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17-jähriger Iraker plante Anschlag mit Bombe aus Böllern

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen einen Iraker wegen mutmaßlicher Anschlagsplanung. Der 17-Jährige arbeitete in seiner Wohnung in Hessen am Bau einer Bombe. Er hortete dafür dort eine große Menge an Chinaböllern.

Die Bundesanwaltschaft hat den Fall eines 17-jährigen Irakers übernommen, der einen Anschlag mit einer selbstgebauten Bombe vorbereitet haben soll.

Der mutmaßliche Islamist Deday A. habe in seiner Wohnung im Raum Eschwege in Hessen eine große Menge von Chinaböllern gehortet, um daraus Schwarzpulver für einen Sprengsatz zu gewinnen, teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit. A. wurde deshalb Mitte Februar in Haft genommen.

Der Jugendliche wird überdies verdächtigt, Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat gewesen zu sein. Das Verfahren gegen A. übernahm die Bundesanwaltschaft wegen der Bedeutung des Falls von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof erließ deshalb einen neuen Haftbefehl und ordnete am Mittwoch Untersuchungshaft an.

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Quelle: pa/dpa
dpa/rct

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