Studierendenwerk Dortmund schafft Bargeld in Gastro-Betrieben ab

Wie viele Studenten sind an der TU Dortmund nur für den Studentenstatus und das damit verbundene Bahn-Ticket eingeschrieben?
Wie viele Studenten sind an der TU Dortmund nur für den Studentenstatus und das damit verbundene Bahn-Ticket eingeschrieben? © Anne Schiebener
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Bald endet für viele Studenten in Dortmund die vorlesungsfreie Zeit. Der Vorlesungsbeginn für das Wintersemester startet im Corona-Jahr an der TU und Fachhochschule Dortmund einheitlich am 2. November.

Pünktlich zum Vorlesungsstart gibt es eine Änderung: In den gastronomischen Betrieben des Studierendenwerks ist es dann nicht mehr möglich, mit Bargeld zu bezahlen.

Mit der Galerie, der Genusswerkstatt und dem Infopoint haben drei Angebote des Studierendenwerks bereits wieder geöffnet (Montag bis Freitag, 9 bis 15 Uhr). Seit dem 7. September ist auch der Sitzplatzbereich in der Galerie wieder nutzbar.

Zudem ist die Mensa an der ISM (International School of Management ) in der Otto-Hahn-Straße geöffnet (Montag bis Freitag, 11 bis 14 Uhr). Die Food Faculty eröffnet am 19. Oktober wieder. Geplant ist zudem, die Archeteria am 26. Oktober und die Hauptmensa am 2. November zu öffnen.

Bargeld ist ab November Geschichte

Mit dieser geplanten Wiedereröffnung erfolgt dann auch die Umstellung des Bezahlens. „Das spart Zeit, ist wirtschaftlich und zudem insbesondere während der andauernden Corona-Pandemie hygienischer als das Bezahlen mit Bargeld. An unseren Kassen werden bereits sämtliche gängigen Zahlungsmittel akzeptiert“, heißt es auf der Internetseite des Studierendenwerks.

Zu diesen „gängigen Zahlungsmitteln“ gehören Girocards, Kreditkarten, der Geldkartenchip auf dem Studierenden- oder Bedienstetenausweis und das Bezahlen via App, wie zum Beispiel Apple Pay, Google Pay und Bluecode.

Wer noch nicht über ein bargeldloses Zahlungsmittel verfügt oder den Geldkartenchip auf dem Studierenden- oder Bedienstetenausweis nicht aufgeladen hat, kann während einer Übergangsfrist noch bis zum 30.10. mit Bargeld bezahlen. Ab dem 2.11. ist dies aus technischen Gründen nicht mehr möglich, heißt es weiter.

TU bereitet sich auf „hybriden Lehrbetrieb“ vor

Nachdem das Sommersemester an der TU Dortmund überwiegend online stattgefunden hat, will man hier beispielsweise das Wintersemester 2020/21 als „hybriden Lehrbetrieb“ gestalten.

Unter den geltenden Infektionsschutzmaßnahmen soll so viel Präsenzlehre wie möglich angeboten werden, insbesondere für Erstsemester, teilt die TU wiederum auf ihrer Homepage mit.

Da derzeit nur für Gruppen von bis zu 50 Personen erlaubt ist, werde der Online-Lehre jedoch weiterhin eine wichtige Rolle zukommen. Für die Rückverfolgbarkeit müssen sich die Teilnehmer von Präsenzveranstaltung­en digital ein- und auschecken. Im öffentlichen Bereich der Gebäude gilt Maskenpflicht – auch am Sitzplatz.

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