DE10046011A1 - Verfahren zum Vertreiben von Bildern über ein Netzwerk - Google Patents
Verfahren zum Vertreiben von Bildern über ein NetzwerkInfo
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Abstract
Verfahren zum Vertreiben von Bildern über ein Neztwerk, wobei ein Anbieter-Computer, ein Web-Shop-Computer sowie ein Kunden-Computer an das Netzwerk angebunden sind, wobei ein Anbieter eine Vielzahl von Bildern über das Netzwerk zugänglich macht und über einen Web-Shop den Kauf ermöglicht und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Speichern von digitalen Daten, die die Bilder des Anbieters repräsentieren, in einer Speichereinrichtung des Anbieter-Computers; Zuordnen mindestens eines Hyperlinks zu den digitalen Daten, wobei der mindestens eine Hyperlink zum Initiieren eines Bestellvorgangs zum Bestellen mindestens eines Bildes dient und auf Informationen verweist oder enthält, die auf den Web-Shop-Computer verweisen; Aufbauen einer Verbindung zwischen dem Kunden-Computer und dem Anbieter-Computer über das Netzwerk; Auslesen der in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten und Anzeigen der entsprechenden Bilder sowie des mindestens einen, zugeordneten Hyperlinks auf einer Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers; Aktivieren des Hyperlinks durch den Kunden zum Bestellen mindestens eines Bildes; in Antwort auf das Aktivieren des Hyperlinks, Aufbauen einer Verbindung zwischen dem Kunden-Computer und dem Web-Shop-Computer über das Netzwerk zum Initiieren des Bestellvorgangs; Ausführen des Bestellvorgangs und Senden einer Bestätigungsanfrage vom Web-Shop-Computer an den Kunden-Computer, umfassend Referenzdaten, die das mindestens eine bestellte ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vertreiben von Bildern
über ein Netzwerk.
Im Rahmen des sogenannten E-Commerce bietet das Internet eine weit verbreitete
Möglichkeit zum Vertreiben von Produkten. Hierbei erstellen Anbieter von Produkten
virtuelle Einkaufsläden, sogenannte Web-Shops, und bieten die Produkte mittels
elektronischer Kataloge in Form von HTML- oder WML-Seiten, die in Speicherein
richtungen von Server-Computern gespeichert werden, über das Internet zum Kauf
an. Die Anbieter bzw. Web-Shop-Betreiber setzen gebräuchliche Techniken, wie
Servlets, Server-Side-Include und CGI-Scripte ein zur Generierung von dynami
schen, interaktiven Web-Seiten, die beispielsweise den elektronischen Katalog re
präsentieren, und durch die der Funktionsumfang des entsprechenden Web-Shops
erreicht wird.
Ein potentieller Kunde kann mittels eines Computers oder eines WAP-fähigen Mo
biltelefons den elektronischen Katalog eines Web-Shops auf einer entsprechenden
Anzeigeeinrichtung visualisieren. Zum Bestellen eines Produkts über das Internet
wird bei dem Web-Shop ein sogenannter elektronischer Warenkorb für den potenti
ellen Kunden eingerichtet, in den zu bestellende Produkte eingebracht werden.
Ein Nachteil der oben stehenden Vertriebsform von Produkten besteht darin, dass
wie oben stehend beschrieben komplexe Techniken notwendig sind, um auf seiten
des Anbieters einen funktionsfähigen Web-Shop einzurichten um E-Commerce be
treiben zu können. Des weiteren sind aufgrund dieser Komplexität der Techniken nur
professionelle Anbieter in der Lage, Web-Shops einzurichten um Produkte zu ver
treiben.
Für den beispielhaften Fall, dass ein privater Internet-Benutzer über persönliche
Web-Seiten, d. h. HTML- oder WML-Inhalte verfügt, in denen er eine geringe Anzahl
Bilder oder Fotos referenziert und veröffentlicht, entsprechen diese Bilder Daten, die
in einer Speichereinrichtung eines Computers des Internet-Benutzers oder eines so
genannten Internet-Providers gespeichert werden. Um hierbei die Übertragungsgeschwindigkeit
der in den HTML- oder WML-Inhalten referenzierten Bilder nicht unnö
tig zu verlangsamen, werden nicht hochauflösende digitale Bilder, sondern digitale
Bilder mit reduzierten Datenmengen in die entsprechenden Web-Seiten eingebun
den. Insbesondere lohnt sich in diesem bbeispielhaften Fall nicht die Einrichtung ei
nes komplexen Web-Shops, nur um einige wenige Bilder zu vertreiben. Ein interes
sierter Betrachter muß somit Kontakt zu dem Internet-Benutzer herstellen, wenn er
an einer hochauflösenden Version oder einem Fotoabzug interessiert ist, was sowohl
für den Betrachter, als auch den Internet-Benutzer mit Aufwand verbunden ist.
Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Vertreiben von Bildern über ein Netzwerk
zu schaffen, bei dem ein Anbieter von Bildern einfach und effizient Bilder über ein
Netzwerk zum Verkauf anbieten kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Insbesondere wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zum
Vertreiben von Bildern über ein Netzwerk gelöst, wobei ein Anbieter-Computer, ein
Web-Shop-Computer sowie ein Kunden-Computer an das Netzwerk angebunden
sind, wobei ein Anbieter eine Vielzahl von Bildern über das Netzwerk zugänglich
macht und über einen Web-Shop den Kauf ermöglicht. Hierzu werden in einer Spei
chereinrichtung des Anbieter-Computers digitale Daten gespeichert, die die Bilder
des Anbieters repräsentieren, wobei mindestens ein Hyperlink zu den digitalen Daten
zugeordnet wird und der mindestens eine Hyperlink zum Initiieren eines Bestellvor
gangs zum Bestellen mindestens eines Bildes dient und auf Informationen verweist
bzw. Information enthält, die auf den Web-Shop-Computer verweisen. In einem wei
teren Schritt erfolgt das Aufbauen einer Verbindung zwischen dem Kunden-
Computer und dem Anbieter-Computer über das Netzwerk. Die in der Speicherein
richtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten werden ausgelesen, und die
entsprechenden Bilder sowie der mindestens eine, zugeordnete Hyperlink werden
auf der Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers angezeigt. Zum Bestellen mindestens
eines Bildes aktiviert der Kunde den Hyperlink, woraufhin in Antwort auf das
Aktivieren des Hyperlinks ein Aufbau einer Verbindung zwischen dem Kunden-
Computer und dem Web-Shop-Computer über das Netzwerk erfolgt zum Initiieren
des Bestellvorgangs. Der Bestellvorgang wird ausgeführt und eine Bestätigungsan
frage vom Web-Shop-Computer an den Kunden-Computer gesendet, umfassend
Referenzdaten, die das mindestens eine bestellte Bild repräsentieren. Die Bestäti
gungsanfrage wird durch den Kunden-Computer empfangen und eine Bestätigungs
nachricht wird vom Kunden-Computer an den Web-Shop-Computer gesendet für den
Fall, dass die entsprechende Bestellung ausgeführt werden soll. In Antwort auf eine
positive Bestätigung durch den Kunden wird eine Verbindung zwischen dem Web-
Shop-Computer und dem Anbieter-Computer über das Netzwerk aufgebaut, und
diejenigen digitalen Daten, die das mindestens eine bestellte Bild repräsentieren,
werden durch den Web-Shop-Computer aus der Speichereinrichtung des Anbieter-
Computers ausgelesen. Die ausgelesenen Bilddaten werden entsprechend einem
Bildformatwunsch des Kunden aufbereitet.
Gemäß einer bevorzugten Variante der vorliegenden Erfindung stellt der mindestens
eine Hyperlink einen Bildlink dar, wobei jedem angebotenen Bild des Anbieters ein
separater Bildlink zugeordnet wird, der Informationen hinsichtlich des zugeordneten
Bildes enthält oder auf diese verweist. Somit muss ein Kunde jeweils den Bildlink des
Bildes aktivieren, das bestellt werden soll.
Gemäß einer weiteren Variante der vorliegenden Erfindung stellt der mindestens ei
ne Hyperlink einen Formularlink dar, so dass eine Vielzahl von angebotenen Bildern
des Anbieters im Rahmen eines elektronischen Bestellformulars einem gemeinsa
men Formularlink zugeordnet wird, der Informationen hinsichtlich mindestens eines
bestellten Bildes enthält oder auf dieses verweist. Das elektronische Bestellformular
weist insbesondere Felder zum Auswählen mindestens eines Bildes und ein aktivier
bares Bestellfeld zum Bestellen des mindestens einen ausgewählten Bildes auf. Ein
ausgefülltes elektronisches Bestellformular wird durch Anklicken des Bestellfeldes,
vorzugsweise durch Anklicken mittels einer Computer-Maus, vom Kunden-Computer
an den Web-Shop-Computer gesendet, wobei durch Anklicken des Bestellfeldes der
Formularlink aktiviert wird.
Des weiteren kann eine Vielzahl von angebotenen Bildern des Anbieters wiederum
einem gemeinsamen Formularlink zugeordnet werden, der Informationen hinsichtlich
eines speziellen Software-Programms zur Erzeugung eines elektronischen Bestell
formulars zur Bestellung mindestens eines Bildes enthält oder auf dieses verweist.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass hiermit quasi alle
bestehenden Bildbestände im Internet bestellbar gemacht werden, wobei einzelne,
insbesondere auch private Anbieter, die beispielsweise auf ihren Homepages oder
anderen persönlichen Web-Seiten Bilder zeigen, diese durch Anbringen eines einfa
chen Hyperlinks bestellbar machen können und ohne den Einsatz komplexer Techni
ken effizient vertreiben können.
In dem Web-Shop-Computer wird für den Kunden ein elektronischer Warenkorb ein
gerichtet. Das Einrichten des Warenkorbs erfolgt vorzugsweise in Antwort auf das
Aktivieren des mindestens einen Hyperlinks. Insbesondere erfolgt ein Einrichten nur
für den Fall, dass noch kein elektronischer Warenkorb für den entsprechenden Kun
den eingerichtet wurde. In den elektronischen Warenkorb wird Information eingefügt,
die das mindestens eine bestellte Bild repräsentiert und aus dem mindestens einen
Hyperlink bestimmt wird.
Die in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten können
HTML- oder WML-Inhalte repräsentieren. Das Netzwerk ist bevorzugterweise das
Internet, wobei der Anbieter-Computer von einem Internet-Provider verwaltet werden
kann. Somit muss ein Anbieter, der digitale Bilder über das Internet anbieten will,
diese digitale Daten nicht unbedingt auf einem persönlichen Computer verfügbar
machen, sondern kann dies auf einem beliebigen, über das Internet zugänglichen
Computer machen. Der Kunden-Computer kann als Mobiltelefon ausgeführt sein,
das WAP- oder UMTS-fähig ist.
Insbesondere ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Teilnahme einer Vielzahl von
Anbietern geeignet und/oder zur Teilnahme einer Vielzahl von Kunden.
Das Aufbereiten der ausgelesenen Bilddaten umfasst ein Senden der Bilddaten zu
einem Fotolabor sowie ein Drucken von mindestens Einem entsprechenden Fotoabzug
gemäß dem Bildformatwunsch des Kunden in Papierform. Das Drucken des
mindestens einen Fotoabzugs umfasst ein Liefern des mindestens einen Fotoabzugs
an den Kunden. Das Liefern des mindestens einen Fotoabzugs an den Kunden er
folgt bevorzugterweise mittels Brief- oder Paketpost und kann unmittelbar von dem
Fotolabor ausgeführt werden.
Insbesondere wird in Antwort auf eine positive Bestätigung durch den Kunden ein
Bezahlungsvorgang initiiert, bei dem eine Bezahlung des mindestens einen bestell
ten Bildes ausgehend von einem für den Kunden angelegten Kundenkonto oder bei
spielsweise unter Angeben einer entsprechenden Kreditkartennummer in der Bestä
tigungsnachricht des Kunden erfolgt. Gemäß einer weiteren Variante kann die Be
zahlung der bestellten Bilder ebenfalls durch den Kunden nach Lieferung der Foto
abzüge mittels Inkasso per Rechnung erfolgen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand
der folgenden Figuren näher erläutert. Die Figuren enthalten im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Illustration eines Systems zum Vertreiben von Bildern
über das lnternet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 ein Flussdiagramm zur Illustration der Verfahrensschritte zum Bereitstellen von
Bildern;
Fig. 3 ein Flussdiagramm zur Illustration der Verfahrensschritte zum Sichten und Be
stellen von Bildern;
Fig. 4 eine Fortsetzung des Flussdiagramms aus Fig. 3;
Fig. 5 ein Flussdiagramm zur Illustration des Erstellens eines Warenkorbs; und
Fig. 6 eine Fortsetzung des Flussdiagramms aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt ein System zum Vertreiben von Bildern gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, mit einem sog. Web-Shop 1, einer Vielzahl
von Anbietern 2 und einer Vielzahl von Kunden 3, sowie einem Foto-Labor 4. Der
Web-Shop 1 sowie jeder Anbieter 2 und jeder Kunde 3 verfügen bevorzugterweise
jeweils über einen Computer, die über das lnternet 4 miteinander in Verbindung ste
hen, wobei insbesondere der Web-Shop 1 vollautomatisch betrieben werden kann.
Die Anbieter 2 stellen Fotos bzw. Bilder bereit und veröffentlichen diese im Internet.
Als Anbieter 2 kommen einerseits professionelle Kunden wie Rundfunkanstalten oder
Fotografen in Frage, die beispielsweise Aufnahmen von öffentlichen Ereignissen pu
blizieren und vertreiben wollen. Andererseits können ebenso Privatkunden ihre Fotos
im Internet veröffentlichen und gemäß der vorliegenden Erfindung vertreiben. Eine
Besonderheit der in Frage kommenden Anbieter 2 besteht darin, dass diese über
eine Möglichkeit der Verbreitung ihrer Bilder über das Internet verfügen, aber nicht
über die Strukturen eines Web-Shops im klassischen Sinne, um diese Bilder profes
sionell zu vertreiben. Somit kann beispielsweise ein privater Anbieter von ihm ge
machte Aufnahmen vorzugsweise im Rahmen von HTML- oder WML-Inhalten im In
ternet veröffentlichen und die entsprechenden digitalen Daten in einer über das ln
ternet zugänglichen Speichereinrichtung seines Computers oder in einer Spei
chereinrichtung eines sog. Internet-Providers speichern. Die HTML- oder WML-
Inhalte können spezifische Web-Seiten repräsentieren, wie Homepages oder Bilder
galerien.
Ein Kunde 3 erstellt jeweils bevorzugterweise über das Internet eine Verbindung zwi
schen seinem Computer mit dem Computer eines bestimmten Anbieters 2, der Bilder
veröffentlicht und zum Verkauf anbietet. Beispielsweise sendet der Kunde 3 eine An
frage 5 über das Internet zu dem Computer des Anbieters 2, um sich entsprechende
HTML- oder WML-Inhalte abzufragen 6. Diese Inhalte können auf einer hierzu ge
eigneten graphischen Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers angezeigt werden.
Aus der Vielzahl der angezeigten Bilder kann der Kunde 3 ein oder mehrere Bilder
auswählen, das oder die er bestellen möchte.
Zum Bestellen werden über Internet-Verbindungen 7, 8 Daten zwischen dem Com
puter des Kunden 3 und dem Computer des Web-Shops 1 ausgetauscht, was im
Folgenden näher erläutert wird.
Zunächst aktiviert der Kunde 3 einen in der HTML- oder WML-Seite des Anbieters 2
eingefügten Hyperlink. Beim Aktivieren des Hyperlinks baut der Computer des Kun
den 3 eine Internet-Verbindung mit dem Computer des Web-Shops 1 auf und sendet
Information zum Initiieren eines Bestellvorgangs an den Web-Shop 1.
Gemäß einer ersten Variante wird jedem angebotenen Bild des Anbieters 2 ein sepa
rater Hyperlink zugeordnet, der beispielsweise durch ein Anklicken des entsprechen
den Bildes mit einer Computer-Maus aktiviert werden kann. Gemäß einer weiteren
Variante kann ein sog. Formularlink erstellt werden. Bei Aktivieren des Formularlinks
wird wiederum eine Verbindung zum Computer des Web-Shops 1 aufgebaut und die
in dem Hyperlink enthaltene Information an den Web-Shop 1 gesendet. In diesem
Falle umfasst die Information vorzugsweise den Namen eines speziellen, web
basierten Scripts zur Erzeugung eines dynamischen Bestellformulars, mittels dem
gleichzeitig mehrere Bilder des Anbieters 2 bestellt werden können. Hierzu sendet
der Computer des Web-Shops 1 Daten über das Internet zu dem Computer des
Kunden 3, die das dynamische Bestellformular repräsentieren. Die Daten werden im
Computer des Kunden 3 ausgewertet, und das entsprechende Bestellformular wird
auf der graphischen Anzeigeeinrichtung dargestellt, wobei der Kunde 3 beispielswei
se unter Verwendung einer Computer-Maus oder einer Tastatur festlegen kann, wel
che Bilder er bestellen möchte. Für den Fall, dass der Kunde 3 hierzu eine Compu
ter-Maus verwendet, kann in dem angezeigten Bestellformular eine Auswahlliste ab
gebildet sein, mittels der aus allen Bildern des Anbieters 2 ausgewählt werden kann.
Das ausgefüllte Bestellformular sendet der Kunde 3 über das Internet zurück zum
Web-Shop 1.
Zum Abschluss des Bestellvorgangs, d. h. wenn der Kunde 3 alle Bilder des Anbie
ters 2 ausgewählt hat, die er bestellen möchte, sendet er eine entsprechende Nach
richt an den Web-Shop 1. Dies erfolgt beispielsweise durch Aktivieren eines Bestell-
Feldes auf der graphischen Anzeigeeinrichtung durch Anklicken mit der Computer-
Maus.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
baut der Anbieter 2 ein Bestellformular auf seiner HTML- oder WML-Seite auf, das
beliebig viele Felder enthält, eine definierte Aktion und einen sog. Submit-Button,
der vorzugsweise bei einem Anklicken mittels einer Computer-Maus die Aktion aus
löst. Der Anbieter 2 legt bevorzugterweise jeweils eine sog. Checkbox unter jedes
Bild und definiert jeweils die Daten, wo die entsprechende Bilddatei liegt. Somit wird
gemäß dieser Variante nicht jedem Bild ein Bildlink zugeordnet, sondern jeweils ein
Formularfeld. Informationen, die die von dem Kunden 3 ausgewählten Bilder reprä
sentieren, werden durch Aktivieren des gemeinsamen Submit-Buttons im Rahmen
der Nachricht von dem Kunden-Computer zum Web-Shop-Computer gesendet. So
mit repräsentiert die definierte Aktion das Senden der Informationen und der Submit-
Button stellt den Formularlink dar.
Insbesondere kann der auf der graphischen Anzeigeeinrichtung des Kunden darge
stellte HTML- oder WML-Inhalt derart ausgebildet werden, dass der Kunde jedes Bild
"ankreuzt", das er bestellen will, und durch Anklicken des Submit-Buttons im Rahmen
der Nachricht Information an den Web-Shop-Computer sendet, die beschreibt was
angekreuzt wurde, also den Inhalt des Formulars. Damit ist eine Mehrfachbestellung
möglich.
Somit baut bevorzugterweise ein Webbrowser im Anbieter-Computer aus den Daten
des Formulars einen Formularlink zusammen, dem alle Informationen des Formulars
anhängen. Sobald der Kunde 3 den Submit-Button anklickt, ruft der Browser den
Formularlink auf, der die Formulardaten als Parameter umfasst, woraufhin der Kun
den-Computer mit dem WebShop-Computer verbunden wird und an diesen die For
mulardaten im Rahmen der Nachricht sendet. Auf dem Web-Shop-Computer läuft
dann ein Script, das die Paramter verarbeitet.
Das Bestellformular, das der Kunde 3 für derartige Mehrfachbestellungen aufbauen
kann, ist Standard-HTML, d. h. der Kunde 3 muß weder Scripte noch andere Soft
ware-Programme installieren, sondern sich bevorzugterweise nur an einen vom Web-
Shop 1 vorgegebenen Aufbau halten.
Die von dem Web-Shop 1 empfangenen Bestellungen werden mittels des Web-
Shop-Computers ausgewertet und es wird ein sog. elektronischer Warenkorb für den
jeweiligen Kunden 3 erstellt, in den Daten geschrieben werden, die die von diesem
ausgewählten Bilder repräsentieren. Diese Daten bestimmt der Web-Shop-Computer
anhand der Informationen, die im Rahmen des aktivierten Bild- oder Formularlinks
empfangen wurden.
Der Web-Shop 1 erstellt nach Empfang der Nachricht einen Bestellauftrag für den
Kunden 3, in dem die mittels des Warenkorbs referenzierten Bilder gekennzeichnet
werden. Vorzugsweise werden Daten, die den erstellten Bestellauftrag repräsentie
ren, zur Überprüfung der Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit der Bestellung an den
Kunden 3 gesendet, wobei der Kunde 3 um eine Bestätigung des Bestellauftrags ge
beten wird.
In Antwort auf eine derartige Bestätigung sendet der Computer des Web-Shops 1
über das Internet eine Anfrage 9 an den Computer des Anbieters 2, um die den be
stellten Bildern entsprechenden digitalen Daten abzufragen. Der Computer des An
bieters 2 verarbeitet diese Anfrage und sendet eine Antwort 10, beinhaltend die digi
talen Daten der bestellten Bilder, über das Internet zum Computer des Web-Shops 1.
Die Information hinsichtlich des Anbieter-Computers, in dem diese digitale Daten ge
speichert sind, werden durch Auswerten des Bild- oder Formularlinks des Anbieters
ermittelt. Somit müssen die Bilddaten nicht notwendigerweise auf einem Computer
des Anbieters 2 liegen, sondern irgendwo im Internet verfügbar sein, wobei bei
spielsweise eine Speichereinrichtung eines Internet-Provider-Computers den Anbie
ter-Computer darstellt. Des weiteren können diese Daten beispielsweise passwort
geschützt sein, um die hochaufgelösten Bilder des Anbieters zu schützen.
Der Web-Shop-Computer empfängt diese digitalen Daten und arbeitet sie auf, um
bevorzugterweise in einem Foto-Labor 4 entsprechende Echt-Fotos herstellen zu
lassen. Das Übertragen der digitalen Daten 11 erfolgt vorzugsweise wiederum über
das Internet.
Das Foto-Labor 4 stellt die gewünschte Anzahl von Echt-Fotoabzügen her und
übermittelt diese im Rahmen einer Lieferung 12 an den Web-Shop 1, der wiederum
im Rahmen einer Lieferung 13 die Bilder an den Kunden 13 ausliefert. Hierbei kann
das Foto-Labor 4 Teil des Web-Shops 1 sein.
Die Lieferungen 12, 13 sind vorzugsweise Lieferungen im klassischen Sinne, bei
spielsweise über Brief- bzw. Paketpost. Gemäß einer weiteren Variante können die
Lieferungen von speziellen Lieferunternehmen durchgeführt werden. Insbesondere
kann die Lieferung der gewünschten Echt-Fotoabzüge unmittelbar von dem Fotola
bor 4 an den Kunden 3 erfolgen.
Des weiteren wird bevorzugterweise durch den Web-Shop-Computer ein Bezah
lungsvorgang initiiert. Hierbei kann der Kunde 3 beispielsweise durch Eingeben einer
Kreditkarten-Nummer eine Zahlung vornehmen, wobei auf seiten des Web-Shops 1
die Bestellung nur für den Fall ausgeführt wird, dass eine Überprüfung der entspre
chenden Kreditkarte ein positives Ergebnis liefert. Gemäß einer anderen Variante
kann der Kunde 3 beim Web-Shop 1 ein Kundenkonto eröffnen, auf dem ihm bei ent
sprechender Bonität ein gewisser Kreditrahmen eingeräumt wird, der bei Bedarf
durch automatisierte monatliche Zahlungen ausgeglichen wird, was insbesondere für
Großkunden von Vorteil ist. Der Anbieter 2 erhält vorzugsweise eine prozentuale
Beteiligung am Verkauf seiner Bilder, deren Höhe der Anbieter 2 mit dem Web-Shop
1 vereinbaren kann. Gemäß einer weiteren Variante kann eine Bezahlung von be
stellten Bildern mittels Inkasso per Rechnung erfolgen.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Systems zum Vertreiben von Bildern besteht
darin, dass Anbietern von Bildern eine Möglichkeit geboten wird, über das Internet
Bilder zu veröffentlichen und zu vertreiben, ohne über komplexe Techniken zur Ge
nerierung von dynamischen interaktiven Web-Seiten zu verfügen, wie Servlets, Ser
ver, Side-include oder CGI, durch die der Funktionsumfang eines typischen Web-
Shops erreicht wird. Insbesondere ist der Bestellvorgang für den Kunden 3 transpa
rent, d. h. bei Aktivieren eine entsprechenden Hyperlinks wird der Kunde 3 zum Web-
Shop 1 geleitet, wo für ihn ein elektronischer Warenkorb eingerichtet wird, in den
Kennzeichen bzw. Referenzen derjenigen Bilder eingefügt werden, die der Kunde 3
bestellen möchte. Die hierzu notwendige Information wird unmittelbar aus dem Hy
perlink oder dem ausgefüllten Bestellformular entnommen. Zum Bestellen des Inhalts
des Warenkorbs initiiert der Kunde 3 einen im Rahmen des E-Commerce gebräuchli
chen Bestellvorgang.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, dass Kunden 3
hierdurch Bilder bestellen können, die irgendwo im Internet verfügbar sind und dass
die entsprechenden Daten, die die Bilder repräsentieren, nicht auf dem Web-Shop-
Computer verfügbar sein müssen, wodurch die hierzu notwendigen Strukturen auf
seiten des Web-Shops 1 wesentlich vereinfacht werden.
In der Regel werden die Verbindungen 5 bis 10 über das Internet mittels eines Fest
netzes aufgebaut. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung können die Verbindungen 5 bis 10 zumindest teilweise über ein entsprechen
des Mobilfunknetz aufgebaut werden, wobei der Kunde 3 beispielsweise unter Ver
wendung eines WAP-fähigen Mobiltelefons WML-Inhalte von dem Computer des An
bieters 2 abfragt und auf der Anzeige des Mobiltelefons darstellt. Insbesondere kann
hierbei die UMTS-(universal mobil telecommunications systems)-Technologie einge
setzt werden.
Fig. 2 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration der Verfahrensschritte zum Bereitstel
len von Bildern, die von einem Anbieter vorzugsweise im Internet veröffentlicht wer
den und mittels eines hierzu geeigneten Web-Shops zum Verkauf angeboten wer
den.
In Schritt 14 speichert ein entsprechender Anbieter digitale Daten, die die angebote
nen Bilder repräsentieren, in einer über das Internet zugänglichen Speichereinrich
tung. Hierbei kann es sich um eine Speichereinrichtung eines Computers des An
bieters oder um eine Speichereinrichtung eines Internet-Providers handeln, der bei
spielweise die Homepage des Anbieters verwaltet. Insbesondere können die digita
len Daten in HTML-Inhalte eingebunden werden, in der Homepage des Anbieters
oder in speziell hierfür vorgesehenen Web-Seiten.
In Schritt 15 erstellt der Anbieter einen oder mehrere Hyperlinks. Gemäß einer ersten
Variante werden die erstellten Hyperlinks als Bildlinks ausgeführt, d. h. jedem Bild
wird ein bestimmter Hyperlink zugeordnet, wobei dieser Hyperlink auf den Web-Shop
verweist und Information umfasst, die zur Bestellung des zugeordneten Bildes dient.
Diese Information umfasst bevorzugterweise eine komplette Internet-Adresse bzw.
einen Uniform Resource Locator (URL), unter der das Bild gefunden werden kann
oder eine interne Datenbankidentifikation. Gemäß einer weiteren Variante wird der
erstellte Hyperlink als Formularlink ausgeführt, d. h. der Hyperlink verweist wiederum
auf den Web-Shop und bewirkt bei Aktivieren durch einen Kunden, dass von dem
Web-Shop ein digitales Bestellformular an den Computer des Kunden gesendet wird,
das zur Bestellung einer Vielzahl von Bildern des entsprechenden Anbieters verwen
det werden kann. Insbesondere wird dieses digitale Bestellformular als ein dynami
sches Bestellformular ausgebildet, in welchem der Kunde eine Stückzahl, d. h. die
Anzahl der Abzüge, und die Größe der gewünschten Echt-Fotos bestimmen kann.
Der Formularlink umfasst beispielsweise Daten, die den Namen eines speziellen
Scripts sowie Parameter zur Steuerung dieses Scripts kennzeichnen, wobei ein Auf
rufen des Scripts ein Senden von Daten, die das digitale Bestellformular repräsentie
ren, an den Computer des Kunden bewirken.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
baut der Anbieter ein Bestellformular auf seiner HTML- oder WML-Seite auf, das be
liebig viele Felder enthält, eine definierte Aktion, und einen sog. Submit-Button, der
vorzugsweise bei einem Anklicken mittels einer Computer-Maus die Aktion auslöst.
Der Anbieter legt bevorzugterweise jeweils eine sog. Checkbox unter jedes Bild und
definiert jeweils die Daten, wo die entsprechende Bilddatei liegt. Die definierte Aktion
repräsentiert das Senden der Informationen und der Submit-Button stellt den For
mularlink dar.
Die derart bereitgestellten Bilder können von potentiellen Kunden über das Internet
gesichtet und bei dem entsprechenden Web-Shop bestellt werden, was anhand der
Fig. 3 und 4 näher erläutert wird.
Fig. 3 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration der Verfahrensschritte zum Sichten
und Bestellen von Bildern eines Anbieters durch einen Kunden, wobei die Bilder des
Anbieters in Form von digitalen Bildern über das Internet für den Kunden zugänglich
sind.
In Schritt 18 baut der Kunde vorzugsweise über das Internet eine Verbindung zwi
schen einem hierzu geeigneten Computer und einem Computer eines Anbieters auf.
Für den Fall, dass der Anbieter die Bilder in Form von digitalen Daten im Rahmen
von HTML-Inhalten oder WML-Inhalten verfügbar macht, die in einer Speicherein
richtung eines Internet-Providers gespeichert sind, wird die Verbindung zwischen
dem Computer des potentiellen Kunden und einem entsprechenden Computer des
Internet-Providers aufgebaut.
In Schritt 19 sichtet der potentielle Kunde die von dem Anbieter angebotenen Bilder.
Hierzu kann er sich beispielsweise die Homepage bzw. die entsprechende Web-
Seite des Anbieters auf einer graphischen Anzeige seines Computers anzeigen las
sen. Zum Initiieren eines Bestellvorgangs aktiviert der Kunde entweder gemäß
Schritt 20 einen Bildlink, der dem entsprechenden, zu bestellenden Bild zugeordnet
ist und auf einen Web-Shop verweist oder gemäß Schritt 21 einen Formularlink, der
vorzugsweise auf ein spezielles Script auf einem Web-Shop-Computer zum Erzeu
gen eines dynamischen Bestellformulars verweist oder zum Senden von Formular
daten, die ein ausgefülltes Bestellformular repräsentieren, dient. Das Aktivieren eines
Bildlinks oder eines Formularlinks bewirkt, wie in Schritt 22 verdeutlicht ist, das Auf
bauen einer Verbindung zwischen dem Computer des Kunden und dem Web-Shop-
Computer.
Fig. 4 zeigt eine Fortsetzung des Flussdiagramms gemäß Fig. 3. Nach Aufbauen der
Verbindung gemäß Schritt 22 in Fig. 3 wird in Schritt 23 Information vom Computer
des Kunden an den Web-Shop-Computer gesendet, die in dem in Schritt 20 oder 21
aktivierten Link enthalten ist. Diese Information kennzeichnet ein oder mehrere ge
wünschte Bilder. In Schritt 24 erfolgt das Erstellen eines Warenkorbs für den Kunden
im Web-Shop-Computer, wobei in den Warenkorb diejenigen Bilder eingefügt wer
den, die von dem Kunden beim Web-Shop bestellt werden.
In Schritt 25 erfolgt das Bestellen der in dem Warenkorb enthaltenen Bilder beim
Web-Shop. Hierzu bestätigt der entsprechende Kunde die von ihm aufgegebene Be
stellung beim Web-Shop, wobei beispielsweise zunächst Daten vom Web-Shop an
den Kunden gesendet werden, die die Bestellung repräsentieren und alle zu bestellenden
Bilder kennzeichnen, so dass der Kunde die Bestellung auf Vollständigkeit
und Fehlerlosigkeit überprüfen und abschließend die Bestellung bestätigen kann.
Fig. 5 zeigt ein Flussdiagramm zur Illustration der Verfahrensschritte zum Erstellen
eines elektronischen Warenkorbs in einem Web-Shop-Computer, wobei bei Aktivie
ren eines Formularlinks Daten von einem Web-Shop-Computer an einen Kunden-
Computer gesendet werden, die ein dynamisches Bestellformular repräsentieren.
In Schritt 26 werden in dem Web-Shop-Computer Daten empfangen, die die in einem
aktivierten Link enthaltene Information hinsichtlich eines oder mehrerer zu bestellen
den Bildes oder Bilder repräsentiert.
Für den Fall, dass für den Kunden noch kein Warenkorb in dem Web-Shop einge
richtet wurde, erfolgt in Schritt 27 das Einrichten eines derartigen Warenkorbs. An
schließend erfolgt eine Überprüfung zum Bestimmen, ob der aktivierte Link ein Bild
link oder ein Formularlink ist.
Für den Fall, dass der aktivierte Link ein Formularlink ist, werden in Schritt 28 Daten
vom Web-Shop-Computer an den Kunden-Computer gesendet, die ein Bestellfor
mular zum Bestellen eines oder mehrer Bilder von einem Anbieter repräsentieren
und auf einer graphischen Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers angezeigt
werden können.
In Schritt 29 kann der Kunde das angezeigte, dynamische Bestellformular ausfüllen
und insbesondere Information eingeben, die die gewünschten Bilder, die Anzahl der
gewünschten Abzüge und die Größe der Abzüge kennzeichnet. In Schritt 30 werden
Daten vom Computer des Kunden an den Web-Shop-Computer gesendet, die das
ausgefüllte Bestellformular repräsentieren.
Fig. 6 zeigt eine Fortsetzung des Flussdiagramms aus Fig. 5.
In Schritt 31 wird die in dem Bildlink bzw. in dem ausgefüllten Bestellformular ent
haltene Information ausgewertet und das bzw. die entsprechenden, referenzierten
Bilder werden in den erstellten Warenkorb eingefügt.
Die Abwicklung bestätigter Bestellungen durch den Web-Shop, d. h. beispielsweise
ein Übertragen der digitalen Daten, die die Bilder repräsentieren, von entsprechen
den Anbieter-Computern an den entsprechenden Web-Shop-Computer, sowie Er
stellen eines produktionsfähigen Auftrages für ein geeignetes Fotolabor und Versen
den der von dem Fotolabor erzeugten Echtfotos erfolgt bevorzugterweise gemäß
dem Stand der Technik.
Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Vertreiben von Bildern
ebenfalls verwendet werden, wenn ein Anbieter nur ein einzelnes Bild anbieten will.
Claims (26)
1. Verfahren zum Vertreiben von Bildern über ein Netzwerk, wobei ein Anbieter-
Computer, ein Web-Shop-Computer sowie ein Kunden-Computer an das Netz
werk angebunden sind, wobei ein Anbieter (2) eine Vielzahl von Bildern über das
Netzwerk zugänglich macht und über einen Web-Shop (1) den Kauf ermöglicht,
und wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Speichern von digitalen Daten, die die Bilder des Anbieters (2) repräsentieren, in einer Speichereinrichtung des Anbieter-Computers;
Zuordnen mindestens eines Hyperlinks zu den digitalen Daten, wobei der minde stens eine Hyperlink zum Initiieren eines Bestellvorgangs zum Bestellen minde stens eines Bildes dient und auf Informationen verweist oder enthält, die auf den Web-Shop-Computer verweisen;
Aufbauen einer Verbindung (5, 6) zwischen dem Kunden-Computer und dem An bieter-Computer über das Netzwerk;
Auslesen der in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten und Anzeigen der entsprechenden Bilder sowie des mindestens einen, zu geordneten Hyperlinks auf einer Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers;
Aktivieren des Hyperlinks durch den Kunden (3) zum Bestellen mindestens eines Bildes;
in Antwort auf das Aktivieren des Hyperlinks, Aufbauen einer Verbindung (7, 8) zwischen dem Kunden-Computer und dem Web-Shop-Computer über das Netz werk zum Initiieren des Bestellvorgangs;
Ausführen des Bestellvorgangs und Senden einer Bestätigungsanfrage vom Web-Shop-Computer an den Kunden-Computer umfassend Referenzdaten, die das mindestens eine bestellte Bild repräsentieren;
Empfangen der Bestätigungsanfrage durch den Kunden-Computer und Senden einer Bestätigungsnachricht vom Kunden-Computer an den Web-Shop-Computer für den Fall, dass die entsprechende Bestellung ausgeführt werden soll;
in Antwort auf eine positive Bestätigung durch den Kunden (3), Aufbau einer Ver bindung (9, 10) zwischen dem Web-Shop-Computer und dem Anbieter-Computer über das Netzwerk;
Auslesen derjenigen digitalen Daten, die das mindestens eine bestellte Bild re präsentieren, durch den Web-Shop-Computer aus der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers; und
Aufbereiten der ausgelesenen Bilddaten entsprechend einem Bildformatwunsch des Kunden (3).
Speichern von digitalen Daten, die die Bilder des Anbieters (2) repräsentieren, in einer Speichereinrichtung des Anbieter-Computers;
Zuordnen mindestens eines Hyperlinks zu den digitalen Daten, wobei der minde stens eine Hyperlink zum Initiieren eines Bestellvorgangs zum Bestellen minde stens eines Bildes dient und auf Informationen verweist oder enthält, die auf den Web-Shop-Computer verweisen;
Aufbauen einer Verbindung (5, 6) zwischen dem Kunden-Computer und dem An bieter-Computer über das Netzwerk;
Auslesen der in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten und Anzeigen der entsprechenden Bilder sowie des mindestens einen, zu geordneten Hyperlinks auf einer Anzeigeeinrichtung des Kunden-Computers;
Aktivieren des Hyperlinks durch den Kunden (3) zum Bestellen mindestens eines Bildes;
in Antwort auf das Aktivieren des Hyperlinks, Aufbauen einer Verbindung (7, 8) zwischen dem Kunden-Computer und dem Web-Shop-Computer über das Netz werk zum Initiieren des Bestellvorgangs;
Ausführen des Bestellvorgangs und Senden einer Bestätigungsanfrage vom Web-Shop-Computer an den Kunden-Computer umfassend Referenzdaten, die das mindestens eine bestellte Bild repräsentieren;
Empfangen der Bestätigungsanfrage durch den Kunden-Computer und Senden einer Bestätigungsnachricht vom Kunden-Computer an den Web-Shop-Computer für den Fall, dass die entsprechende Bestellung ausgeführt werden soll;
in Antwort auf eine positive Bestätigung durch den Kunden (3), Aufbau einer Ver bindung (9, 10) zwischen dem Web-Shop-Computer und dem Anbieter-Computer über das Netzwerk;
Auslesen derjenigen digitalen Daten, die das mindestens eine bestellte Bild re präsentieren, durch den Web-Shop-Computer aus der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers; und
Aufbereiten der ausgelesenen Bilddaten entsprechend einem Bildformatwunsch des Kunden (3).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens ei
ne Hyperlink einen Bildlink darstellt und dass jedem angebotenen Bild des An
bieters (2) ein separater Bildlink zugeordnet wird, der Informationen hinsichtlich
des zugeordneten Bildes enthält oder auf diese verweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens ei
ne Hyperlink einen Formularlink darstellt und dass einer Vielzahl von angebote
nen Bildern des Anbieters (2) im Rahmen eines elektronischen Bestellformulars
ein gemeinsamer Formularlink zugeordnet wird, der Informationen hinsichtlich
mindestens eines bestellten Bildes enthält oder auf diese verweist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische
Bestellformular Felder zum Auswählen mindestens eines Bildes und ein aktivier
bares Bestellfeld zum Bestellen des mindestens einen ausgewählten Bildes auf
weist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formu
larlink durch Anklicken des Bestellfeldes in dem elektronischen Bestellformular
aktiviert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens ei
ne Hyperlink einen Formularlink darstellt und dass einer Vielzahl von angebote
nen Bildern des Anbieters (2) ein gemeinsamer Formularlink zugeordnet wird, der
Informationen hinsichtlich eines speziellen Software-Programms zur Erzeugung
eines elektronischen Bestellformulars zur Bestellung mindestens eines Bildes
enthält oder auf diese verweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für
den Kunden (3) ein elektronischer Warenkorb in dem Web-Shop-Computer einge
richtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der elektronische
Warenkorb eingerichtet wird in Antwort auf das Aktivieren des mindestens einen
Hyperlinks.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der elektro
nische Warenkorb eingerichtet wird für den Fall, dass noch kein elektronischer
Warenkorb für den entsprechenden Kunden (3) eingerichtet wurde.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in
den elektronischen Warenkorb Information eingefügt wird, die das mindestens ei
ne bestellte Bild repräsentiert und aus dem mindestens einen Hyperlink bestimmt
wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten
HTML-Inhalte repräsentieren.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die in der Speichereinrichtung des Anbieter-Computers gespeicherten Daten
WML-Inhalte repräsentieren.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Netzwerk das Internet ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
der Anbieter-Computer von einem Internet-Provider verwaltet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Kunden-Computer ein Mobiltelefon ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobiltelefon
WAP-fähig ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Mo
biltelefon UMTS-fähig ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl von Anbietern (2) an dem Verfahren teilnimmt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Vielzahl von Kunden (3) an dem Verfahren teilnimmt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufbereiten der ausgelesenen Bilddaten ein Senden der Bilddaten zu einem
Fotolabor umfasst.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aufbereiten der ausgelesenen Bilddaten ein Drucken von mindestens einem
entsprechenden Fotoabzug gemäß des Bildformatwunsches in Papierform um
fasst.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Drucken von
mindestens einem Fotoabzug ein Liefern des mindestens einen Fotoabzugs an
den Kunden (3) umfasst.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Liefern des
mindestens einen Fotoabzugs an den Kunden (3) ein Liefern mittels Brief- oder
Paketpost umfasst.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Lie
fern des mindestens einen Fotoabzugs von dem Fotolabor (4) ausgeführt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
in Antwort auf eine positive Bestätigung durch den Kunden (3) des weiteren ein
Bezahlvorgang initiiert wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Bezahlung der bestellten Bilder durch den Kunden (3) nach Lieferung mittels
Inkasso per Rechnung erfolgt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHOPPE, ZIMMERMANN, STOECKELER & ZINKLER, 82049 P |
|
8131 | Rejection |