DE10047365A1 - Physiologisches Sensorsystem - Google Patents
Physiologisches SensorsystemInfo
- Publication number
- DE10047365A1 DE10047365A1 DE10047365A DE10047365A DE10047365A1 DE 10047365 A1 DE10047365 A1 DE 10047365A1 DE 10047365 A DE10047365 A DE 10047365A DE 10047365 A DE10047365 A DE 10047365A DE 10047365 A1 DE10047365 A1 DE 10047365A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor system
- physiological sensor
- signal
- power supply
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
- A61B5/055—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves involving electronic [EMR] or nuclear [NMR] magnetic resonance, e.g. magnetic resonance imaging
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/30—Input circuits therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/30—Input circuits therefor
- A61B5/307—Input circuits therefor specially adapted for particular uses
- A61B5/308—Input circuits therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/0002—Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network
- A61B5/0004—Remote monitoring of patients using telemetry, e.g. transmission of vital signals via a communication network characterised by the type of physiological signal transmitted
- A61B5/0006—ECG or EEG signals
Abstract
Physiologisches Sensorsystem zur Aufnahme elektrischer Messsignale in einer die Aufnahme beeinträchtigenden Umgebung, insbesondere in einem Magnetresonanzgerät, mit mehreren Messelektroden sowie einer Signalverstärkereinrichtung, einer Leistungsversorgung und einer Elektronikeinrichtung zur Signalkonvertierung und Signalübertragung an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät, wobei die Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15 n) und die Signalverstärkereinrichtung (6, 16) in eiem ersten geschirmten Gehäuse (2, 13) und die Leistungsversorgung und die Elektronikeinrichtung in einem zweiten geschirmten Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei die Signalverstärkereinrichtung (6, 16) mit der Elektronikeinrichtung und der Leistungsversorgung über eine geschirmte und/oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17) verbunden oder verbindbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein physiologisches Sensorsystem zur
Aufnahme elektrischer Messsignale in einer die Aufnahme be
einträchtigenden Umgebung, insbesondere in einem Magnetreso
nanzgerät, mit mehreren Messelektroden sowie einer Signalver
stärkereinrichtung, einer Leistungsversorgung und einer E
lektronikeinrichtung zur Signalkonvertierung und -übertragung
an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuergerät.
Ein solches physiologisches Sensorsystem dient zur in situ
Aufnahme von physiologischen Messwerten beispielsweise wäh
rend einer Untersuchung eines Patienten mittels eines Magnet
resonanzgeräts. Unter Verwendung eines solchen Sensorsystems
ist beispielsweise während der Untersuchung die Aufnahme ei
nes EKG möglich, um kontinuierlich zum einen die Herztätig
keit erfassen zu können, zum anderen kann durch die kontinu
ierliche Erfassung der Herzstellung der Bildaufnahmebetrieb
des Magnetresonanzgeräts gesteuert werden. Sollen die Magnet
resonanzbilder beispielsweise das Herz in einer bestimmten
Klappenstellung zeigen, so kann über die EKG-Signale der Mo
ment, in dem das Herz in der gewünschten Klappenstellung ist,
exakt erfasst werden, und die Bildaufnahme hierüber getrig
gert werden.
Ein solches physiologisches Sensorsystem ist aus US 5 782 241
und US 6 052 614 bekannt. Bei diesem Sensorsystem sind meh
rere Messelektroden vorhanden, die unmittelbar auf die Haut
des Patienten aufgesetzt werden. Die Elektroden sind am unte
ren Ende eines geschirmten Gehäuses angeordnet, wobei in dem
Gehäuse ferner Hochfrequenzfiltereinrichtungen, denen jeweils
eine Elektrode zugeordnet ist, sowie eine Differenzverstär
kereinheit, ein Tiefpassfilter, ein elektrooptischer Wandler
zur Wandlung der Messsignale in optische Signale, die über
eine optische Datenleitung an eine externe Verarbeitungs- und
Anzeigeeinrichtung gegeben werden, sowie eine Leistungsquelle
in Form einer Batterie angeordnet ist. Sämtliche für den Auf
nahme- und Vorverarbeitungsbetrieb der Messsignale relevanten
Elemente sind also gemeinsam in dem Gehäuse angeordnet, das
auf den Patienten aufzusetzen ist. Hieraus ergibt sich jedoch
der Nachteil, dass aufgrund der beachtlichen baulichen Größe
und der gleichzeitigen Integration der Messelektroden das
Sensorsystem nahe am Herzen zu positionieren ist. Damit be
steht aber die Gefahr, dass dieses Sensorsystem sich zumin
dest teilweise im Bildgebungsbereich befindet, also in dem
Bereich, von dem das Magnetresonanzbild aufgenommen werden
soll. Dieses wird hierdurch zumindest beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein physiologisches
Sensorsystem anzugeben, das die Bildaufnahme weitestgehend
nicht beeinflusst und dennoch die möglichst unverfälschte
Aufnahme der Messsignale ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem physiologischen Sen
sorsystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgese
hen, dass die Messelektroden und die Signalverstärkereinrich
tung in oder an einem ersten geschirmten Gehäuse und die
Leistungsversorgung und die Elektronikeinrichtung in einem
zweiten geschirmten Gehäuse angeordnet sind, wobei die Sig
nalverstärkereinrichtung mit der Elektronikeinrichtung und
der Leistungsversorgung über eine geschirmte und/oder ge
drillte Kabelverbindung verbunden oder verbindbar ist.
Das erfindungsgemäße Sensorsystem umfasst zwei geschirmte Ge
häuse, die nach Art eines Faraday'schen Käfig aufgebaut sind,
und die die für die Messwertaufnahme und -vorverarbeitung er
forderlichen Komponenten enthalten. Im ersten Gehäuse sind
lediglich die Messelektroden und die Signalverstärkereinrich
tung vorhanden. Dieses Gehäuse wird direkt auf den Patienten
aufgesetzt, im Falle der Aufnahme eines EKG im herznahen Be
reich. Da lediglich die Messelektroden - in der Regel drei -
und die Signalverstärkereinrichtung in diesem Gehäuse integriert
sind, ist es sehr klein, weshalb es so positioniert
werden kann, dass eine exakte Messwertaufnahme möglich ist,
es jedoch aufgrund seiner Größe die Bildaufnahme nicht we
sentlich beeinflusst. Die aufgenommenen Messsignale werden
über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung an das
zweite Gehäuse und dort die Elektronikeinrichtung und die
Leistungsversorgung gegeben. Über die geschirmte oder ge
drillte Kabelverbindung wird sichergestellt, dass die analo
gen und verstärkten Messsignale weitestgehend unbeeinflusst
von den starken Magnetfeldern, die im Betrieb eines Magnetre
sonanzgeräts anliegen, übertragen werden können. D. h., das
Signal-Rausch-Verhältnis ändert sich praktisch nicht. Das
zweite Gehäuse kann nun gänzlich abseits des bildrelevanten
Untersuchungsbereichs positioniert werden. Die Länge der Ka
belverbindung sollte zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 20
-30 cm liegen, kann aber auch größer sein.
Die Signalverstärkereinrichtung sollte zweckmäßigerweise in
unmittelbarer Nähe zu den Messelektroden angeordnet sein, um
die Störsignaleinkopplung so klein wie möglich zu halten.
Sind mehrere Messelektroden im Gehäuse angeordnet, so kann
diesen eine gemeinsame Signalverstärkereinrichtung zugeordnet
sein. Alternativ kann auch für jede Messelektrode ein eigener
Verstärker vorgesehen sein.
Neben einer Systemkonfiguration mit einem ersten Gehäuse und
einem zweiten Gehäuse ist es auch möglich, dass das System
mehrere erste Gehäuse mit jeweils mehreren Messelektroden und
zugeordneter Signalverstärkereinrichtung umfasst, wobei mit
den Messelektroden je eines Gehäuses unterschiedliche Mess
signale aufnehmbar sind, und wobei jede Signalverstärkerein
richtung über eine separate geschirmte oder gedrillte Kabel
verbindung mit der gemeinsamen Elektronikeinrichtung und der
gemeinsamen Leistungsversorgung verbunden oder verbindbar
ist. Bei diesem multifunktionalen Sensorsystem kann bei
spielsweise das erste Gehäuse zur Aufnahme von EKG-Messsigna
len und das andere erste Gehäuse zur Aufnahme von EEG-Messsignalen
dienen. Beide sind, da sie lediglich die Elektroden
und die Verstärkereinrichtung enthalten, sehr klein, die ge
meinsame Signalaufbereitung erfolgt in dem gemeinsamen zwei
ten Gehäuse.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Signalverstärkerein
richtung bei zur Aufnahme von EKG-Messsignalen vorgesehenen
Messelektroden allein zum Verstärken der Messsignale ausge
bildet ist. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass die
Verstärkereinrichtung auch zum Bilden von ableitungsspezifi
schen Differenzsignalen ausgebildet ist. Im Rahmen einer EKG-
Messung, die den Extremitätenableitungen nach Einthoven ent
spricht, werden drei Messelektroden verwendet, die in unter
schiedliche Richtungen ausgerichtet sind. Eine erste Mess
elektrode zeigt zum linken Arm, eine zweite zum rechten Arm
und eine dritte zum linken Bein. Als EKG-Messsignale werden
jeweils Differenzsignale zwischen zwei Messelektroden aufge
nommen. Jedes Differenzsignal entspricht einer Ableitung, wo
bei insgesamt drei Ableitungen möglich sind, nämlich das ers
te Differenzsignal der Messelektroden "linker Arm - rechter
Arm", das zweite Differenzsignal "linkes Bein - rechter Arm"
und das dritte Differenzsignal "linkes Bein - linker Arm".
Aus verarbeitungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn
diese Differenzbildung bereits seitens der Verstärkereinrich
tung erfolgt. Zur Verstärkung und/oder Differenzsignalbildung
werden zweckmäßigerweise Operationsverstärker verwendet.
Die Elektronikeinrichtung selbst weist zweckmäßigerweise ein
Signalkonvertierungsmodul und ein Signalübertragungsmodul
auf, die beide mit der Leistungsversorgung gekoppelt sind.
Unter dem Begriff "Modul" wird hier ganz allgemein eine mög
lichst kleindimensionierte Schaltungsanordnung verstanden,
die entweder der Signalkonvertierung oder der Signalübertra
gung dient. Sämtliche hierfür erforderlichen Elemente können
auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sein. Da es natür
lich auch ein Ziel ist, das zweite Gehäuse möglichst klein zu
dimensionieren, ist eine gemeinsame Integration der Module
zweckmäßig.
Das Signalkonvertierungsmodul sollte zweckmäßigerweise we
nigstens ein Filter und wenigstens eine Wandlereinheit auf
weisen. Als Wandler kann ein Analog-Digital-Wandler oder ein
Spannungs-Frequenz-Wandler verwendet werden.
Sind mehrere Messsignaleingänge am zweiten Gehäuse bzw. an
der Elektronikeinrichtung vorgesehen, so ist es zweckmäßig,
wenn für jeden Messsignaleingang ein separates Filter vorge
sehen ist, wobei die Filter über einen Multiplexer mit dem
Wandler verbunden sind. Ein Filter ist zweckmäßigerweise für
jeden Messsignaleingang vorgesehen, egal welcher Art die ge
lieferten Messsignale sind, d. h., ob es sich beispielsweise
um EKG- oder um EEG-Messsignale handelt, die gemeinsam im
Multiplexbetrieb erfasst und ausgelesen werden können. Der
Betrieb des Multiplexers ist zweckmäßigerweise über eine
Steuereinrichtung von extern steuerbar, so dass von außen ü
ber ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsge
rät die Signalaufnahme gesteuert werden kann.
Die Leistungsversorgung kann eine Batterie oder einen Akkumu
lator aufweisen, dem ein über eine externes Magnetfeld betä
tigbarer Schalter zugeordnet ist. Diese Ausgestaltung ist in
soweit zweckmäßig, als beim Betrieb des Magnetresonanzgeräts
ein hinreichendes Magnetfeld anliegt, so dass der Schalter
betätigt und der Versorgungskreis geschlossen wird. Sobald
das Sensorsystem dem Magnetresonanzgerät entnommen ist, öff
net sich der Schalter wieder, die Leistungsversorgung ist al
so nicht kontinuierlich zugeschalten.
Alternativ dazu kann die Leistungsversorgung auch eine oder
mehrere Solarzellen enthalten, die mit über eine Faseroptik
zuführbarem Licht, insbesondere Laserlicht bestrahlbar ist.
Eine dritte Erfindungsalternative sieht vor, dass die Leis
tungsversorgung eine oder mehrere Solarzellen enthält, die
mit über einen an der Gehäuseaußenseite angeordneten, Umge
bungslicht einfangenden Fluoreszenzkollektor zuführbarem
Licht bestrahlt wird. Bei einem solchen Fluoreszenzkollektor
handelt es sich um ein Plattenmaterial aus Plexiglas, in das
Fluoreszein und andere Fluorophore einpolymerisiert sind.
Dieser Kollektor sammelt auftreffendes diffuses Umgebungs
licht, das an seiner Stirnseite konzentriert und über einen
schmalen Bereich austritt. Dieses konzentrierte Licht trifft
erfindungsgemäß auf die Solarzellengestalt, die dann ihrer
seits Energie erzeugt.
Eine vierte Erfindungsalternative sieht schließlich vor, dass
die Leistungsversorgung wenigstens einen Kondensator enthält,
der mit an der Gehäuseaußenseite angeordneten Spulen, die
beim Anlegen eines externen Wechselmagnetfelds eine Spannung
liefern, verbunden ist. Bei dieser Erfindungsausgestaltung
macht man sich das beim Betrieb des Magnetresonanzgeräts oh
nehin anliegende Magnetfeld zunutze, indem gehäuseaußenseitig
Spulen angeordnet sind, in denen magnetfeldbedingt eine Wech
selspannung induziert wird, die nach Gleichrichtung zum Auf
laden eines Kondensators dient, der dann die einzelnen Sys
temelemente mit Leistung versorgt.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn den So
larzellen wenigstens ein Speicherkondensator mit einer Spei
cherkapazität ≧ 1 F zugeordnet ist, der im Betrieb Leistung
bereitstellt. Dieser Speicherkondensator, der in der Fachwelt
auch als "Ultra Cap" oder "Gold Cap" bekannt ist, besitzt ei
ne relativ hohe Kapazität, kann also hinreichend viel Leis
tung speichern, die er dann im Betrieb abgibt. Hierdurch ist
sichergestellt, dass die Systemelemente auch dann mit Span
nung versorgt werden, wenn die von den Solarzellen oder dem
wenigstens einen mit den Spulen verbundenen Kondensator ge
lieferte Leistung nicht ausreicht. Der Speicherkondensator
ist zweckmäßigerweise in einer externen Ladestation wieder
aufladbar. Bei der Verwendung von Solarzellen würde die Ladestation
möglichst energiereiches Licht erzeugen, um eine kur
ze Ladezeit zu gewährleisten.
Das Signalübertragungsmodul kann nach einer ersten Erfin
dungsausgestaltung ein Funkübertragungsmodul sein, mit wel
chem die aufgenommenen, verstärkten und anschließend konver
tierten Messsignale drahtlos an die externe Verarbeitungsein
richtung übertragen werden.
Eine Alternative sieht dem gegenüber vor, dass das Signal
übertragungsmodul ein Infrarotübertragungsmodul mit mindes
tens einer Infrarotübertragungsdiode mit zugeordneter aus dem
Gehäuse aber nicht zum Empfänger führender, optischer Leitung
ist, wobei zweckmäßigerweise mehrere Dioden, insbesondere
drei vorgesehen sein können, denen jeweils eine optische Lei
tung zugeordnet ist.
Nach einer dritten Erfindungsausgestaltung kann das Signal
übertragungsmodul ein faseroptisches Übertragungsmodul mit
mindestens einer Übertragungsdiode mit zugeordneter Faserop
tikleitung sein. Eine vierte Ausführungsalternative schlägt
schließlich vor, dass das Signalübertragungsmodul ein Ultra
schallwellenmodul mit mindestens einem Ultraschallwandler
ist.
Wie bereits ausgeführt, ist es zweckmäßig, wenn der Multiple
xer von außen steuerbar ist. Zu diesem Zweck kann am Signal
übertragungsmodul ein Eingang für die externe Steuerleitung
vorgesehen sein, wobei die Steuersignale über interne Steuer
leitungen vom Signalübertragungsmodul an das Signalkonvertie
rungsmodul, gegebenenfalls über die Leistungsversorgung
durchgeschleift werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der am
Signalübertragungsmodul vorgesehenen internen Steuerleitung
ein optischer Empfänger zugeordnet ist, der die über die op
tische Steuerleitung gegebenen optischen Steuersignale in e
lektrische Steuersignale umsetzt. Eine zweite Alternative
sieht vor, dass bei einer Ausgestaltung des Signalübertragungsmoduls
als Ultraschallwellenmodul die Ultraschallsignal
leitung zur Übertragung auch der Steuersignale dient, sie
wird also gleichzeitig als Hin- und Rückleitung eingesetzt.
Die Steuersignale werden von dem Ultraschallwandler in elekt
rische Steuersignale umgesetzt, die dann über die interne
Steuerleitung weitergegeben werden.
Wie beschrieben, ist es beim erfindungsgemäßen Sensorsystem
möglich, mehrere erste Gehäuse zur Aufnahme unterschiedlicher
elektrischer Messsignale vorzusehen. Um die Mulitfunktionali
tät des Sensorsystems noch weiter zu erhöhen, hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, wenn am zweiten Gehäuse wenigstens noch
ein weiteres Sensorelement, das nicht-elektrische Messinfor
mationen aufnimmt, angeschlossen oder anschließbar ist, wobei
die Elektronikeinrichtung entsprechende Mittel zum Wandeln
der nicht-elektrischen Messinformationen in elektrische Mess
signale aufweist. Als ein weiteres Sensorelement kann ein op
tisches Sensorelement, insbesondere ein Fingerring vorgesehen
sein, der beispielsweise um den Finger eines Patienten gelegt
wird und mittels Durchleuchtung und Absorptionsmessung den
peripheren Puls des Patienten misst. Dieses optische Sensor
element liefert optische Messinformationen, die über eine fa
seroptische Leitung an die Elektronikeinrichtung geführt wer
den, wo ein optoelektronischer Wandler zum Wandeln in elekt
rische Messsignale vorgesehen ist. Alternativ kann das we
nigstens eine weitere Sensorelement ein pneumatisches Sensor
element, insbesondere ein flexibler Brustring sein, der um
die Brust des Patienten gelegt wird und mittels dem die Atem
tätigkeit messbar ist. Dieser Brustring hat ein komprimierba
res Luftvolumen, das über eine Druckleitung mit einem Druck
sensor in die Elektronikeinrichtung gekoppelt ist. Da sich
atmungsbedingt das Luftvolumen und damit der Druck ändert,
liegt am Drucksensor ein sich kontinuierlich ändernder Druck
an, der in entsprechende elektrische Messsignale gewandelt
werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbei
spielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen
Sensorsystems,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des ersten geschirmten Ge
häuses mit der Signalverstärkereinrichtung, darge
stellt in Form der Schaltungsanordnung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des ersten Gehäuses mit
Signalverstärkereinrichtung und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des ersten Gehäuses,
Fig. 5 eine Prinzipskizze des Signalkonvertierungsmoduls
im zweiten geschirmten Gehäuse gemäß einer ersten
Ausführungsform
Fig. 6 eine Darstellung des Signalkonvertierungsmoduls ei
ner zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Darstellung des Signalkonvertierungsmoduls ei
ner dritten Ausführungsform,
Fig. 8 eine Darstellung der Leistungsversorgungseinrich
tung im zweiten geschirmten Gehäuse gemäß einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 9 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls im
zweiten Gehäuse gemäß einer zweiten Ausführungs
form,
Fig. 10 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls des
zweiten Gehäuses gemäß einer dritten Ausführungs
form,
Fig. 11 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls in
einer vierten Ausführungsform im zweiten Gehäuse,
Fig. 12 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des
zweiten geschirmten Gehäuses gemäß einer ersten
Ausführungsform,
Fig. 13 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des
zweiten Gehäuses einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 14 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des
zweiten Gehäuses einer dritten Ausführungsform, und
Fig. 15 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls einer
vierten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes physiologisches Sensorsys
tem 1 in Form einer Prinzipdarstellung. Das Sensorsystem um
fasst ein erstes Gehäuse 2, an dem im gezeigten Beispiel drei
Elektroden 3, 4, 5 angeordnet sind, die beispielsweise zur
Aufnahme eines EKG ausgebildet sind. Im ersten Gehäuse 2 ist
ferner eine Signalverstärkereinrichtung 6 angeordnet, die die
über die Elektroden 3, 4, 5 gelieferten Signale verstärkt.
Über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung 7 werden
die Messsignale an ein Signalkonvertierungsmodul 8, das in
einem zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet ist, gegeben.
Dort werden die Signale konvertiert und anschließend über ein
Signalübertragungsmodul 10 an ein externes Signalverarbei
tungs- und/oder Steuerungsgerät 11 gegeben. Im zweiten Ge
häuse 9 ist ferner eine Leistungsversorgung 12 angeordnet,
die das gesamte Sensorsystem mit Leistung versorgt.
Wie Fig. 1 ferner zeigt, ist ein zweites erstes Gehäuse 13
vorgesehen, an dem im gezeigten Beispiel ebenfalls zwei E
lektroden 14, 15 angeordnet sind. Diese sind beispielsweise
zur Aufnahme von EEG-Messsignalen ausgebildet. Selbstverständlich
können auch mehr als zwei Elektroden vorgesehen
sein. Auch in diesem erstem geschirmten Gehäuse 13 ist eine
Signalverstärkereinrichtung 16 angeordnet, die die Signale
vor Ort, also unmittelbar am Messort verstärkt. Über eine ge
schirmte oder gedrillte Kabelverbindung 17 werden auch diese
Messsignale an das Signalkonvertierungsmodul 8 gegeben und
entsprechend aufbereitet.
Weiterhin ist am zweiten geschirmten Gehäuse 8 ein weiteres
Sensorelement 18 angeschlossen, bei dem es sich im gezeigten
Ausführungsbeispiel um einen flexiblen Brustring handelt, ü
ber den die Atmung des Patienten aufgenommen werden kann.
Dieser umfasst ein komprimierbares Luftvolumen 19, das beim
Heben und Senken des Brustkorbs entsprechend komprimiert oder
gedehnt wird. Über eine pneumatische Verbindungsleitung 20
wird der sich ändernde Druck auf einen entsprechenden Sensor
im Signalkonvertierungsmodul 8 gegebenen, worauf nachfolgend
noch eingegangen wird. Weiterhin ist ein zweites Sensorele
ment 21 in Form eines Fingerrings am zweiten Gehäuse 9 ange
schlossen, mittels welchem der periphere Puls des Patienten
durch IR-Absorption des Blutes gemessen werden kann. Die auf
genommenen nicht-elektrischen Messinformationen (auch bei den
mittels des Sensorelements 18 aufgenommenen Informationen
handelt es sich um nicht-elektrische Messinformationen) wer
den hier über faseroptische Leitungen 22 an ein entsprechen
des Sensorelement im Signalkonvertierungsmodul 8 gegeben.
Fig. 2 zeigt als Prinzipskizze in vergrößerter Darstellung
das erste Gehäuse 2 mit einer Schaltungsanordnung einer ers
ten Ausführungsform. Im gezeigten Beispiel sind die Elektro
den 3, 4, 5 dargestellt, wobei auch mehrere Elektroden ange
schlossen werden können, die hier bis zum Bezugszeichen n
durchnummeriert sind. Jeder Elektrode 3, 4, 5, . . ., n ist ein
Operationsverstärker 23 zugeordnet, der zum Verstärken der
Messsignale dient. Die verstärkten Messsignale werden an ent
sprechende Signalausgänge 24 gegebenen, die dort mit Ch1,
Ch2, . . ., Chn gekennzeichnet sind. Gezeigt sind ferner die
Eingänge 25 für die Versorgungsspannung.
Eine zweite Ausführungsform eines ersten Gehäuses mit Signal
verstärkereinrichtung ist in Fig. 3 gezeigt. Am Gehäuse 2
sind wiederum drei Elektroden 3, 4, 5 vorgesehen, denen auch
hier jeweils ein Operationsverstärker 23 nachgeschaltet ist.
Die Signalverstärkereinrichtung gemäß Fig. 3 umfasst jedoch
neben den Operationsverstärkern 23 weitere Operationsverstär
ker 26, die mit den Operationsverstärkern 23 derart verschal
tet sind, dass ein ableitungsspezifisches Differenzsignal ü
ber die Ausgänge 24 ausgegeben wird. Insgesamt sind aufgrund
der Ausrichtung der drei Elektroden 3, 4, 5 drei Ableitungen
möglich, nämlich "linker Arm - rechter Arm", "linkes Bein -
rechter Arm" und "linkes Bein - linker Arm". Es werden also
im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 2, wo die ver
stärkten Ist-Signale ausgegeben werden, hier bereits die vor
verarbeiteten Differenzsignale ausgegeben. Die Ausgabe bzw.
Übertragung erfolgt jeweils über die geschirmte Kabelverbin
dung.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine weitere erfindungsgemäße Aus
führungsform eines ersten Gehäuses 2. An diesem Gehäuse 2
sind in diesem Fall nicht fest, sondern über kurze Kabelver
bindungen beweglich drei Elektroden 3, 4, 5 angeordnet, die
auf den Patienten aufgeklebt und je nach gewünschter Ablei
tung positioniert werden können. Die Elektroden 3 und 4 die
nen zur Messsignalaufnahme, die Elektrode 5 liegt an Masse
und dient als Referenz. Ersichtlich ist, dass auch hier jeder
Elektrode 3, 4 ein Operationsverstärker 23 sowie ein gemein
samer zweiter Operationsverstärker 26 zur Differenzsignalbil
dung nachgeschalten. Da hier nur ein Signal zwischen den bei
den Elektroden 3, 4 ermittelt wird, ist hier nur ein Signal
ausgang 24 vorgesehen.
Fig. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Signalkonver
tierungsmoduls 27, das im zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet
ist. An den Eingängen 28 liegen die über die Ausgänge
24 gelieferten verstärkten Signale oder die Differenzsignale
an, die Ausgänge 29 dienen zum Durchschleifen der Versor
gungsspannung.
Jedem der Eingänge 28 ist im gezeigten Beispiel ein Filter
30, im gezeigten Beispiel zweckmäßigerweise ein Slewrate-Fil
ter (z. B. gemäß Patent EP 0 173 130) nachgeschalten, um die
Signale vom Rauschen zu filtern. Über einen Wandler 31, bei
dem es sich um einen Analog-Digital-Wandler oder einen Span
nungs-Frequenz-Wandler handeln kann, werden die analogen Sig
nale in digitale gewandelt, die über den seriellen Ausgang 32
an ein nachfolgendes Modul ausgegeben werden. Die unter
schiedlichen Eingänge werden über einen Multiplexer 33 im
Multiplexbetrieb angesteuert, wobei der Multiplexer 33 über
eine Steuerleitung 34 vom Bediener angesteuert werden kann,
so dass auf Wunsch beliebige Signale ausgelesen werden kön
nen.
Fig. 5 zeigt ferner die Eingänge 35, 36, an denen die Signal
leitungen der weiteren Sensorelemente 18 bzw. 21 anliegen.
Die faseroptischen Leitungen 22 übertragen ihre Signale auf
einen optoelektronischen Wandler 37, der die optischen Signa
le in elektrische Messsignale wandelt, wobei der optoe
lektronische Konverter 37 wiederum mit dem Multiplexer 33
verbunden ist. Die Drucksignale, die über die Druckleitung 20
zugeführt werden, werden auf einen Drucksensor 38 gegeben,
der ebenfalls elektrische Signale ausgibt und der auch mit
dem Multiplexer 33 verbunden ist. In Fig. 5 sind ferner noch
die entsprechenden Eingänge 39 für die durchgeschleifte Ver
sorgungsspannung dargestellt.
Eine zweite Erfindungsalternative des Signalkonvertierungsmo
duls zeigt Fig. 6. Der Aufbau entspricht insoweit dem Signal
konvertierungsmodul 27, jedoch zeigt das Signalkonvertie
rungsmodul 40 gemäß Fig. 6 eine dem Multiplexer 33 zugeord
nete Dekodiereinrichtung 41, die den Multiplexer derart steuert,
dass die richtigen Differenzsignale der gewünschten Ab
leitung ausgegeben werden. Während das Signalkonvertierungs
modul 27 mit dem ersten Gehäuse gemäß Fig. 2 kombiniert wer
den kann, kann das Signalkonvertierungsmodul 40 mit dem ers
ten Gehäuse gemäß Fig. 3 kombiniert werden.
Ein Signalkonvertierungsmodul 41, das mit dem ersten Gehäuse
gemäß Fig. 4 kombiniert werden kann, zeigt Fig. 7. Da hier
lediglich ein Eingangskanal 28 vorhanden ist, kann dieses
Signal direkt ohne Zwischenschaltung eines Multiplexers auf
den Wandler 31 gegeben werden, der ebenfalls über eine Steu
erleitung 34 gesteuert werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Leistungsversorgung 42 einer ersten Ausfüh
rungsform, die im zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet
ist. Über entsprechende Ein- und Ausgänge 43, 44 bzw. 45, 46
werden die gewandelten seriellen Daten über eine Datenleitung
47 bzw. die Steuersignale über die Steuersignalleitung 34
durch dieses Leistungsversorgungsmodul durchgeschleift. Da
dieses Modul lediglich der Leistungsversorgung dient, findet
hier keine Signalbearbeitung statt.
Die Leistungsversorgung 42 umfasst eine Batterie 48, die über
einen über ein externes Magnetfeld betätigbaren Schalter 49,
zweckmäßigerweise einen Reed-Schalter zu- oder abgeschalten
werden kann. Das bedeutet, dass die Leistungsversorgung dann,
wenn der Patient in dem Magnetresonanzgerät ist und dies ein
geschalten wird, automatisch über das externe Magnetfeld zu
geschalten wird, und wenn der Patient aus dem Gerät gefahren
wird, entsprechend abgeschaltet wird. Der Batterie 48 ist
ferner ein DC-DC-Konverter 50 mit entsprechender zugeordneter
Schaltungsanordnung zugeordnet, wobei die zugeschaltete
Schaltungsanordnung u. a. zur Mittelspannungserzeugung für
die Operationsverstärker vorgesehen ist, wobei die Mittel
spannung zu Symmetriezwecken dient. Der DC-DC-Spannungskon
verter selbst macht aus der ungeregelten Spannung der Batte
rie eine geregelte Spannung. Die zu regelnde Spannung erhält
der Konverter über einen Kondensator 51, der über die Batte
rie 48 aufgeladen wird und eine geglättete Spannung zur Ver
fügung stellt.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Leistungsver
sorgung 52. Der Aufbau entspricht im wesentlichen der Leis
tungsversorgung gemäß Fig. 8, jedoch sind hier zur Spannungs
erzeugung mehrere Solarzellen 53 vorgesehen, die mit Licht,
bevorzugt Laserlicht, bestrahlt werden, das über eine faser
optische Leitung 54 von außen zugeführt wird. Die von den
Zellen 53 erzeugte Spannung lädt wiederum einen Kondensator
51 auf, dessen Spannung über einen nachgeschalteten DC-DC-
Konverter 50 auf eine konstante Spannung konvertiert wird.
Ein dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Leistungs
versorgung 55 zeigt Fig. 10. Auch hier sind mehrere Solarzel
len 53 vorgesehen, wobei diese in diesem Ausführungsbeispiel
mit Licht bestrahlt werden, das über einen Fluoreszenzkollek
tor 56, der an der Außenseite des geschirmten zweiten Gehäu
ses 9 angeordnet ist, gesammelt und konzentriert wird. Auch
hier wird ein Kondensator 51 über die Solarzellenspannung
aufgeladen. Der prinzipielle Aufbau entspricht dem der Leis
tungsversorgungen gemäß Fig. 8 und 9. Zusätzlich ist hier je
doch ein Speicherkondensator 57 zugeordnet, der eine hohe Ka
pazität von ≧ 1 F aufweist, und der vor dem Einsatz des Sen
sorsystems in einer externen Ladestation aufgeladen werden
kann, zusätzlich aber im Betrieb durch die Solarzellen aufge
laden wird. Über diesen Hochleistungskondensator wird sicher
gestellt, dass der Kondensator 51 stets geladen ist, selbst
wenn - aus welchem Grund auch immer - die Solarzellenspannung
ausfällt oder zu gering ist. Derartige Kondensatoren sind im
Handel unter dem Namen "Ultra-Cap" oder "Gold Cap" bekannt.
Eine vierte Ausführungsform einer Leistungsversorgung 58
zeigt Fig. 11. Hier werden die Kondensatoren 57 und 51 über
zwei oder mehrere an der Gehäuseaußenseite angeordnete Induk
tionsspulen 59 mit Spannung versorgt. In die Spulen 59 wird
vom anliegenden Magnetfeld des Magnetresonanzgeräts im Be
trieb eine Spannung induziert, die zum Aufladen der Kondensa
toren 57 und 51 dient.
Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Ein- und Ausgänge,
wie sie bezüglich Fig. 8 beschrieben sind, auch bei den ein
zelnen Leistungsversorgungen gemäß Fig. 9-11 vorgesehen
sind. Ferner sind entsprechende Spannungsausgänge 60 zu bei
den Seiten der jeweiligen Leistungsversorgung vorgesehen, um
die entsprechenden an die jeweilige Leistungsversorgung ange
schlossenen Module zu versorgen.
Fig. 12 zeigt eine erste Ausführungsform eines Signalübertra
gungsmoduls 61, das im zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeord
net ist. Dieses Signalübertragungsmodul ist als Funkübertra
gungsmodul ausgebildet und umfasst eine zentrale Sende-
Empfänger-Einheit 62, der über die Signalleitung 47 die ein
gehenden seriellen Daten gegeben werden. Über die Signallei
tung 34 werden die von extern gegebenen Steuersignale zum je
weils nachfolgenden Modul, z. B. einem der in den Fig. 8-11
gezeigten Leistungsversorgungsmodule gegeben. Die Sende-
Empfänger-Einheit 62 ist über geeignete Tiefpass- und Hoch
passfilter 63, 64 mit einer RF-Antenne 65 gekoppelt, über die
die aufgenommenen Messsignale an das externe Signalverarbei
tungs- und/oder Steuerungsgerät 11 gegeben werden. Entspre
chend können über die RF-Antenne 65 natürlich auch externe
Steuersignale empfangen werden, die über die Steuersignallei
tung 34 weitergegeben werden.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 13 dargestellt. Das
dort gezeigte Signalübertragungsmodul 66 ist als Infrarot-
Übertragungsmodul ausgebildet und umfasst drei Infrarot-
Übertragungsdioden 67, von denen jeweils eine einem spezifi
schen Elektrodensignal zugeordnet ist. Den Infrarot-
Übertragungsdioden 67 ist jeweils eine optische Leitung 68
zugeordnet, in die die Infrarotsignale eingekoppelt werden
und über die die Signale an das externe Signalverarbeitungs-
und/oder Steuerungsgerät 11 übertragen werden.
Fig. 13 zeigt ferner eine weitere Möglichkeit, wie Steuersig
nale an das Sensorsystem 1 übertragen werden können. Gezeigt
ist eine optische Leitung 72, über die Steuersignale, z. B.
IR-Signale auf einen Empfangssensor 73, z. B. einen IR-
Fototransistor gegeben werden, wo die optischen Signale in
entsprechende elektrische Steuersignale gewandelt werden, die
dann über die Steuersignalleitung 34 weitergegeben werden
können.
Fig. 14 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Signalübertragungsmoduls 69. Dieses ist als faseropti
sches Übertragungsmodul ausgebildet und umfasst lediglich ei
ne Übertragungsdiode 70, der eine Faseroptikleitung 71 zuge
ordnet ist.
Eine letzte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Signal
übertragungsmoduls 74 zeigt Fig. 15. Die seriellen Messsigna
le werden hier auf einen Oszillator 75 gegeben, der einen
ersten Ultraschallwandler 76 ansteuert, und über den die e
lektrischen Messsignale in akustische Signale gewandelt wer
den. Diese akustischen Signale werden über eine Schallsignal
leitung 77 weitergeführt, die mit einer Schallsignalleitung
78 gekoppelt ist, die die Signale an das externe Signalverar
beitungs- und/oder Steuerungsgerät weiterleitet, wo die Sig
nale wiederum gewandelt und weiterverarbeitet werden. Über
diese Leitung 78 können auch entsprechende akustischen Steu
ersignale zugeführt werden, die über einen zweiten Ast der
Schallwellenleitung 77 auf einen zweiten Ultraschall-Wandler
79 gegeben werden können, wo die Schallwellen wiederum in e
lektrische Signale gewandelt werden. Über einen Ultraschall
detektor 80 werden die gewandelten Signal dann an die Steuer
signalleitung 34 gegeben.
Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass es sich bei sämtli
chen dargestellten Schaltungsanordnungen lediglich um Ausfüh
rungsbeispiele handelt, die keinesfalls beschränkend sind. Es
steht im Belieben des Fachmanns die Schaltungsanordnungen zu
vereinfachen, weiter auszugestalten oder geeignet zu kombi
nieren.
Claims (27)
1. Physiologisches Sensorsystem zur Aufnahme elektrischer
Messsignale in einer die Aufnahme beeinträchtigenden Umge
bung, insbesondere in einem Magnetresonanzgerät, mit mehreren
Messelektroden sowie einer Signalverstärkereinrichtung, einer
Leistungsversorgung und einer Elektronikeinrichtung zur Sig
nalkonvertierung und Signalübertragung an ein externes
Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät, da
durch gekennzeichnet, dass die
Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) und die Signalverstärker
einrichtung (6, 16, 81, 82, 83) in oder an einem ersten ge
schirmten Gehäuse (2, 13) und die Leistungsversorgung (42,
52, 55, 58) und die Elektronikeinrichtung in einem zweiten
geschirmten Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei die Signalver
stärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) mit der Elektronikein
richtung und der Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) über
eine geschirmte und/oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17)
verbunden oder verbindbar ist.
2. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, dass die Sig
nalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) in unmittelbarer
Nähe zu den Messelektroden (3, 4, 5, n) angeordnet ist.
3. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass es
mehrere erste Gehäuse (2, 13) mit jeweils mehreren Messelekt
roden (3, 4, 5, 14, 15, n) und zugeordneter Signalverstärker
einrichtung (6, 16, 81, 82, 83) umfasst, wobei mit den Mess
elektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) je eines Gehäuses (2, 13) un
terschiedliche Messsignale aufnehmbar sind, und wobei jede
Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) über eine se
parate geschirmte und/oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17)
mit der gemeinsamen Elektronikeinrichtung und der gemeinsamen
Leistungsversorgung verbunden oder verbindbar ist.
4. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, dass die
Messelektroden (3, 4, 5, n) eines ersten Gehäuses (2) zur
Aufnahme von EKG-Messsignalen und die Messelektroden (14, 15)
eines anderen ersten Gehäuses (13) zur Aufnahme vom EEG-
Messsignalen dienen.
5. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Signalverstärkereinrichtung (81, 82, 83)
bei zur Aufnahme von EKG-Messsignalen vorgesehenen Messelekt
roden allein zum Verstärken der Messsignale oder auch zum
Bilden von ableitungsspezifischen Differenzsignalen ausgebil
det ist.
6. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, dass zur Ver
stärkung und/oder Differenzsignalbildung Operationsverstärker
(23, 26) vorgesehen sind.
7. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass die Elektronikeinrichtung ein Signalkonver
tierungsmodul (27, 40, 41) und ein Signalübertragungsmodul
(61, 66, 69, 74) aufweist, die beide mit der Leistungsversor
gung (42, 52, 55, 58) gekoppelt sind.
8. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, dass das Sig
nalkonvertierungsmodul (27, 40, 41) wenigstens ein Filter
(30) und wenigstens eine Wandlereinheit (31) aufweist.
9. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, dass der
Wandler (31) ein Analog-Digital-Wandler oder ein Spannungs-
Frequenz-Wandler ist.
10. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass für
jeden Messsignaleingang (28) ein separates Filter (30) vorge
sehen ist, wobei die Filter (30) über einen Multiplexer (33)
mit dem Wandler (31) verbunden sind.
11. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, dass der Be
trieb des Multiplexers (33) über eine Steuerleitung (34) von
extern steuerbar ist.
12. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leistungsversorgung (42) eine Batterie (48) oder ei
nen Akkumulator aufweist, dem ein über ein externes Magnet
feld betätigbarer Schalter (49) zugeordnet ist.
13. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet
dass die Leistungsversorgung (52) eine oder mehrere Solarzel
len (53) enthält, die mit über eine Faseroptik (54) zuführba
rem Licht bestrahlbar sind.
14. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leistungsversorgung (55) eine oder mehrere Solarzel
len (53) enthält, die mit über einen an der Gehäuseaußenseite
angeordneten, Umgebungslicht einfangenden Fluoreszenzkollek
tor (56) zuführbarem Licht bestrahlbar sind.
15. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leistungsversorgung (58) wenigstens einen Kondensa
tor (51) enthält, der mit an der Gehäuseaußenseite angeordne
ten Spulen (59), die bei Anliegen eines externen Magnetfelds
eine Spannung liefern, verbunden ist.
16. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 13
bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass den Solarzellen (53) bzw. dem wenigstens einen Kondensa
tor (51) wenigsten ein Speicherkondensator (57) mit einer Ka
pazität ≧ 1 F zugeordnet ist, der im Betrieb Leistung bereit
stellt und insbesondere durch die Solarzellen (53) im Betrieb
nachgeladen werden kann.
17. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 16, da
durch gekennzeichnet, dass der
Speicherkondensator (57) in einer externen Ladestation auf
ladbar ist.
18. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass das Signalübertragungsmodul (61) ein Funkübertragungsmo
dul, insbesondere auf Hochfrequenzbasis, ist.
19. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das Signalübertragungsmodul (66) ein Infrarotübertra
gungsmodul mit mindestens einer Infrarotübertragungsdiode
(67) mit zugeordneter optischer Leitung (68) ist.
20. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 19, dadurch gekennzeichnet,
dass das Signalübertragungsmodul (69) ein faseroptisches Ü
bertragungsmodul mit mindestens einer Übertragungsdiode (70)
mit zugeordneter Faseroptikleitung (71) ist.
21. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7
bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass das Signalübertragungsmodul (74) ein Ultraschallwellen
modul mit mindestens einem Ultraschallwandler (76) ist.
22. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 11
bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass am Signalübertragungsmodul (66, 74) ein Eingang für die
externe Steuerleitung vorgesehen ist, wobei die Steuersignale
über interne Steuerleitungen (34) vom Signalübertragungsmodul
an das Signalkonvertierungsmodul, gegebenenfalls über die
Leistungsversorgung durchgeschleift werden.
23. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 22, da
durch gekennzeichnet, dass der am
Signalübertragungsmodul vorgesehenen internen Steuerleitung
(34) ein optischer Empfänger (73) zugeordnet ist, der die ü
ber die optische Steuerleitung (72) gegebenen optischen Steu
ersignale in elektrische Steuersignale umsetzt.
24. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 11
bis 21, dadurch gekennzeichnet,
dass eine an dem als Ultraschallwellenmodul ausgebildeten
Signalübertragungsmodul (74) angeordnete Ultraschallsignal
leitung (78) zur Übertragung der Steuersignale dient, die von
dem wenigstens einen modulseitig vorgesehenen Ultraschall
wandler (79) in elektrische Steuersignale umgesetzt werden.
25. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass am zweiten Gehäuse (9) wenigstens ein weite
res Sensorelement (18, 21), das nicht-elektrische Messinfor
mationen aufnimmt, angeschlossen oder anschließbar ist, wobei
die Elektronikeinrichtung entsprechende Mittel zum Wandeln
der nicht-elektrischen Messinformationen in elektrische Mess
signale aufweist.
26. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 25, da
durch gekennzeichnet, dass das we
nigstens eine weitere Sensorelement (21) ein optisches Sen
sorelement, insbesondere ein Fingerring ist, wobei die opti
schen Messinformationen über wenigstens eine faseroptische
Leitung (22) an die Elektronikeinrichtung geführt werden, wo
ein optoelektronischer Wandler (37) zum Wandeln in elektri
sche Messsignale vorgesehen ist.
27. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet, dass das
wenigstens eine weitere Sensorelement (18) ein pneumatisches
Sensorelement, insbesondere ein flexibler Brustring ist, der
über eine Druckleitung (20) mit der Elektronikeinrichtung ge
koppelt ist, wo ein Drucksensor (38) zum Wandeln in elektri
sche Messsignale vorgesehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047365A DE10047365B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Physiologisches Sensorsystem |
US09/954,890 US6711434B2 (en) | 2000-09-25 | 2001-09-18 | Physiological sensor system |
JP2001290557A JP4339535B2 (ja) | 2000-09-25 | 2001-09-25 | 生理学的センサシステム |
FR0112310A FR2814358B1 (fr) | 2000-09-25 | 2001-09-25 | Systeme de capteur physiologique |
CNB011431423A CN1269451C (zh) | 2000-09-25 | 2001-09-25 | 生理传感系统 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10047365A DE10047365B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Physiologisches Sensorsystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047365A1 true DE10047365A1 (de) | 2002-05-16 |
DE10047365B4 DE10047365B4 (de) | 2005-07-28 |
Family
ID=7657481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10047365A Expired - Lifetime DE10047365B4 (de) | 2000-09-25 | 2000-09-25 | Physiologisches Sensorsystem |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6711434B2 (de) |
JP (1) | JP4339535B2 (de) |
CN (1) | CN1269451C (de) |
DE (1) | DE10047365B4 (de) |
FR (1) | FR2814358B1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006015938A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Physiologisches sensorsystem |
DE102006060036A1 (de) * | 2006-12-04 | 2008-06-05 | Siemens Ag | Tomograph mit energieautarken Sensoren |
DE102007046171A1 (de) * | 2007-09-26 | 2009-04-09 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Sensorvorrichtung für die Messung feinmotorischer Handfunktionen |
US8019403B2 (en) | 2007-03-22 | 2011-09-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Mobile radio transmission unit |
DE102015000125A1 (de) * | 2015-01-07 | 2016-07-07 | Seca Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Auswertung von Messdaten |
Families Citing this family (36)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6827695B2 (en) * | 2002-10-25 | 2004-12-07 | Revivant Corporation | Method of determining depth of compressions during cardio-pulmonary resuscitation |
US7519413B1 (en) | 2003-02-20 | 2009-04-14 | S.A. Instruments, Inc. | Apparatus and method for measuring motion in a strong magnetic field |
US20060091294A1 (en) * | 2004-10-29 | 2006-05-04 | Michael Frank | Apparatus and method for interference suppression in optical or radiation sensors |
US7382125B2 (en) * | 2005-09-12 | 2008-06-03 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Tuned frequency portal for power transfer in MRI environment |
WO2007134143A2 (en) * | 2006-05-12 | 2007-11-22 | Invivo Corporation | Wireless patient parameter sensors for use in mri |
US8139948B2 (en) * | 2006-06-12 | 2012-03-20 | Acist Medical Systems, Inc. | Process and system for providing electrical energy to a shielded medical imaging suite |
US20110237960A1 (en) * | 2010-03-25 | 2011-09-29 | General Electric Company | Method, system and apparatus for monitoring patients |
JP2012187166A (ja) * | 2011-03-09 | 2012-10-04 | Kiyohara Optics Inc | Mriまたはmeg用皮膚コンダクタおよび被験者の皮膚の抵抗を測定する方法 |
JP5820600B2 (ja) * | 2011-03-30 | 2015-11-24 | 学校法人東京電機大学 | 生体信号測定装置、生体信号測定用ベッド、及び、生体信号測定方法 |
BR112014028810A2 (pt) * | 2012-05-25 | 2017-06-27 | Koninklijke Philips Nv | cabo para uso em medições de biopotenciais em um ambiente de ressonância magnética (rm), e aparelho de medição de biopotencial |
TWI477759B (zh) * | 2012-08-20 | 2015-03-21 | Taiwan Biophotonic Corp | 偵測模組及偵測裝置 |
US10130275B2 (en) | 2013-06-13 | 2018-11-20 | Dyansys, Inc. | Method and apparatus for autonomic nervous system sensitivity-point testing |
US10052257B2 (en) * | 2013-06-13 | 2018-08-21 | Dyansys, Inc. | Method and apparatus for stimulative electrotherapy |
RU2677925C1 (ru) * | 2013-12-12 | 2019-01-22 | Конинклейке Филипс Н.В. | Способ обеспечения функционирования стандартных адаптеров электропитания, преобразующих переменный ток в постоянный ток, в сильных магнитных полях |
DE102014009890A1 (de) * | 2014-07-04 | 2016-01-07 | Drägerwerk AG & Co. KGaA | Vorrichtung für einen Impedanztomographen |
US9713453B2 (en) | 2014-07-16 | 2017-07-25 | Neocoil, Llc | Method and apparatus for high reliability wireless communications |
CN104510463B (zh) * | 2014-12-08 | 2016-10-05 | 华南理工大学 | 基于可穿戴装置的心电检测装置 |
RU2663088C1 (ru) | 2014-12-08 | 2018-08-01 | Конинклейке Филипс Н.В. | Радиочастотная принимающая катушка для использования в системах магнитно-резонансной томографии с предупреждением о разъединении |
US10108264B2 (en) | 2015-03-02 | 2018-10-23 | Emotiv, Inc. | System and method for embedded cognitive state metric system |
US10327984B2 (en) | 2015-03-27 | 2019-06-25 | Equility Llc | Controlling ear stimulation in response to image analysis |
US11364380B2 (en) | 2015-03-27 | 2022-06-21 | Elwha Llc | Nerve stimulation system, subsystem, headset, and earpiece |
US10589105B2 (en) | 2015-03-27 | 2020-03-17 | The Invention Science Fund Ii, Llc | Method and system for controlling ear stimulation |
US10512783B2 (en) | 2015-03-27 | 2019-12-24 | Equility Llc | User interface method and system for ear stimulation |
US9987489B2 (en) | 2015-03-27 | 2018-06-05 | Elwha Llc | Controlling ear stimulation in response to electrical contact sensing |
US10039928B2 (en) | 2015-03-27 | 2018-08-07 | Equility Llc | Ear stimulation with neural feedback sensing |
US10406376B2 (en) | 2015-03-27 | 2019-09-10 | Equility Llc | Multi-factor control of ear stimulation |
US10398902B2 (en) | 2015-03-27 | 2019-09-03 | Equility Llc | Neural stimulation method and system with audio output |
US10675006B2 (en) * | 2015-05-15 | 2020-06-09 | Siemens Medical Solutions Usa, Inc. | Registration for multi-modality medical imaging fusion with narrow field of view |
US10682282B2 (en) | 2015-10-16 | 2020-06-16 | Zoll Circulation, Inc. | Automated chest compression device |
US10639234B2 (en) | 2015-10-16 | 2020-05-05 | Zoll Circulation, Inc. | Automated chest compression device |
US11246795B2 (en) | 2017-04-20 | 2022-02-15 | Zoll Circulation, Inc. | Compression belt assembly for a chest compression device |
US10874583B2 (en) | 2017-04-20 | 2020-12-29 | Zoll Circulation, Inc. | Compression belt assembly for a chest compression device |
US11554261B2 (en) * | 2017-10-06 | 2023-01-17 | Roskilde/Køge Hospital | System for electrical stimulation during functional MRI |
US10905629B2 (en) | 2018-03-30 | 2021-02-02 | Zoll Circulation, Inc. | CPR compression device with cooling system and battery removal detection |
CN110115578A (zh) * | 2019-04-25 | 2019-08-13 | 维灵(杭州)信息技术有限公司 | 一种兼容三电极和两电极检测导联心电信号方法及检测仪 |
WO2024056650A1 (en) * | 2022-09-14 | 2024-03-21 | Koninklijke Philips N.V. | Voltage-to-frequency electrocardiogram measurement node |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3327731A1 (de) * | 1983-08-01 | 1985-02-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur gewinnung eines ekg-signals bei einem kernspintomographen |
EP0173130A1 (de) * | 1984-08-20 | 1986-03-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung für die Kernspin-Tomographie |
US4737712A (en) * | 1986-12-31 | 1988-04-12 | General Electric Company | Isolated power transfer and patient monitoring system with interference rejection useful with NMR apparatus |
US5052398A (en) * | 1990-06-29 | 1991-10-01 | North American Philips Corporation | QRS filter for real time heart imaging with ECG monitoring in the magnetic field of an NMR imaging system and NMR imaging apparatus employing such filter |
DE4138702A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Madaus Medizin Elektronik | Verfahren und vorrichtung zur diagnose und quantitativen analyse von apnoe und zur gleichzeitigen feststellung anderer erkrankungen |
DE4123578A1 (de) * | 1991-07-13 | 1993-01-14 | Dietrich Dipl Ing Romberg | Nichtinvasives verfahren zur raeumlichen erfassung von lokalen herzpotentialen |
US5782241A (en) * | 1993-04-22 | 1998-07-21 | O.D.A.M. Office De Distribution D'appareils Medicaux (Sa) | Sensor device for electrocardiogram |
DE19817094A1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-21 | Alexander Hoffmann | Verfahren und Einrichtung zum Ableiten eines Elektroenzephalogramms im Kernspintomograph |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4537200A (en) * | 1983-07-07 | 1985-08-27 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | ECG enhancement by adaptive cancellation of electrosurgical interference |
US4679002A (en) * | 1985-04-25 | 1987-07-07 | Westinghouse Electric Corp. | Electromagnetically shielded narrow band electroencephalographic amplifier |
US5209233A (en) * | 1985-08-09 | 1993-05-11 | Picker International, Inc. | Temperature sensing and control system for cardiac monitoring electrodes |
US4991587A (en) * | 1985-08-09 | 1991-02-12 | Picker International, Inc. | Adaptive filtering of physiological signals in physiologically gated magnetic resonance imaging |
US5099856A (en) * | 1989-11-08 | 1992-03-31 | Etymotic Research, Inc. | Electrode isolation amplifier |
US5159929A (en) * | 1990-06-14 | 1992-11-03 | Morris G Ronald | Insulated rf shield |
FR2669754A1 (fr) * | 1990-11-23 | 1992-05-29 | Odam | Moniteur de surveillance des parametres physiologiques vitaux d'un patient en cours d'examen dit irm. |
US6052614A (en) | 1997-09-12 | 2000-04-18 | Magnetic Resonance Equipment Corp. | Electrocardiograph sensor and sensor control system for use with magnetic resonance imaging machines |
-
2000
- 2000-09-25 DE DE10047365A patent/DE10047365B4/de not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-09-18 US US09/954,890 patent/US6711434B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-09-25 JP JP2001290557A patent/JP4339535B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-25 FR FR0112310A patent/FR2814358B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 2001-09-25 CN CNB011431423A patent/CN1269451C/zh not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3327731A1 (de) * | 1983-08-01 | 1985-02-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Einrichtung zur gewinnung eines ekg-signals bei einem kernspintomographen |
EP0173130A1 (de) * | 1984-08-20 | 1986-03-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Einrichtung für die Kernspin-Tomographie |
US4737712A (en) * | 1986-12-31 | 1988-04-12 | General Electric Company | Isolated power transfer and patient monitoring system with interference rejection useful with NMR apparatus |
US5052398A (en) * | 1990-06-29 | 1991-10-01 | North American Philips Corporation | QRS filter for real time heart imaging with ECG monitoring in the magnetic field of an NMR imaging system and NMR imaging apparatus employing such filter |
DE4138702A1 (de) * | 1991-03-22 | 1992-09-24 | Madaus Medizin Elektronik | Verfahren und vorrichtung zur diagnose und quantitativen analyse von apnoe und zur gleichzeitigen feststellung anderer erkrankungen |
DE4123578A1 (de) * | 1991-07-13 | 1993-01-14 | Dietrich Dipl Ing Romberg | Nichtinvasives verfahren zur raeumlichen erfassung von lokalen herzpotentialen |
US5782241A (en) * | 1993-04-22 | 1998-07-21 | O.D.A.M. Office De Distribution D'appareils Medicaux (Sa) | Sensor device for electrocardiogram |
DE19817094A1 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-21 | Alexander Hoffmann | Verfahren und Einrichtung zum Ableiten eines Elektroenzephalogramms im Kernspintomograph |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006015938A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Physiologisches sensorsystem |
DE102004037375A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-03-30 | Siemens Ag | Physiologisches Sensorsystem |
US7689270B2 (en) | 2004-08-02 | 2010-03-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Physiological sensor system for use in a magnetic resonance device |
DE102006060036A1 (de) * | 2006-12-04 | 2008-06-05 | Siemens Ag | Tomograph mit energieautarken Sensoren |
US8019403B2 (en) | 2007-03-22 | 2011-09-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Mobile radio transmission unit |
DE102007046171A1 (de) * | 2007-09-26 | 2009-04-09 | Forschungszentrum Jülich GmbH | Sensorvorrichtung für die Messung feinmotorischer Handfunktionen |
DE102015000125A1 (de) * | 2015-01-07 | 2016-07-07 | Seca Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung und Auswertung von Messdaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4339535B2 (ja) | 2009-10-07 |
CN1269451C (zh) | 2006-08-16 |
FR2814358A1 (fr) | 2002-03-29 |
CN1348742A (zh) | 2002-05-15 |
FR2814358B1 (fr) | 2005-10-14 |
DE10047365B4 (de) | 2005-07-28 |
US6711434B2 (en) | 2004-03-23 |
JP2002136502A (ja) | 2002-05-14 |
US20020077560A1 (en) | 2002-06-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10047365A1 (de) | Physiologisches Sensorsystem | |
DE4241712A1 (de) | ||
DE102009029831A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren für die Mehr-Photonen-Fluoreszenzmikroskopie zur Gewinnung von Informationen aus biologischem Gewebe | |
WO2003011124A2 (de) | Vorrichtung zur untersuchung und überwachung von vitalparametern des körpers | |
DE2205336A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung | |
EP0762142B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Abbilden eines Objekts mit Ultraschall mit optischer Signalübertragung | |
DE69936113T2 (de) | Schaltsteuerung für drahtlose Übertragung von physiologischen Messungen | |
DE102010022522B4 (de) | MRT-Empfangsspule mit lokaler Datenspeicherung | |
DE60115370T2 (de) | Elektrokardiographisches System mit einer Kommunikationseinrichtung | |
CN101822540A (zh) | 肌电放大器及采样肌电信号的方法 | |
DE102004045495B4 (de) | Verfahren und System zur Erzeugung von Abbildungen eines Organs | |
DE19935915C2 (de) | Signalaufnehmer oder Signalgeber für ein Magnetresonanztomographiegerät | |
DE69332985T2 (de) | Diagnostik-Anlage | |
DE602004010380T2 (de) | Integrierte struktur zum nachweis von physiologischen signalen | |
DE102006061784A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Magnet-Resonanz-Untersuchungsgerätes | |
DE102005003171A1 (de) | Katheter mit drahtloser Datenübertragung | |
DE102009019896A1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Herzbewegungen in einem diagnostischen Magnetresonanzgerät | |
DE3431994A1 (de) | Rauschunterdrueckungseinrichtung fuer ein endoskop | |
DE102006051032A1 (de) | System und Verfahren zur Bestimmung des Verankerungszustandes implantierter Endoprothesen | |
EP1417927A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen und Übermitteln von elektrophysiologischen Signalen zur Verwendung in einem MRI-System | |
DE10353969B4 (de) | Biosignal-Meßsystem | |
DE102006032798A1 (de) | Magnetresonanzgerät | |
AT388864B (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung von schall-untersuchungen | |
DE10353971B4 (de) | Biosignal-Meßsystem | |
DE2646866A1 (de) | Vorrichtung zur untersuchung der herztaetigkeit einer person |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R085 | Willingness to licence withdrawn | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE |
|
R071 | Expiry of right |