DE10047365B4 - Physiologisches Sensorsystem - Google Patents

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Abstract

Physiologisches Sensorsystem zur Aufnahme elektrischer Messsignale in einer die Aufnahme beeinträchtigenden Umgebung, insbesondere in einem Magnetresonanzgerät, mit mehreren Messelektroden sowie einer Signalverstärkereinrichtung, einer Leistungsversorgung und einer Elektronikeinrichtung zur Signalkonvertierung und Signalübertragung an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät, dadurch gekennzeichnet , dass die Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) in oder an einem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse und die Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) in dem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse (2, 13) und die Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) und die Elektronikeinrichtung in einem patientennah anzuordnenden zweiten geschirmten Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei die Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) mit der Elektronikeinrichtung und der Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17) verbunden oder verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein physiologisches Sensorsystem zur Aufnahme elektrischer Messsignale in einer die Aufnahme beeinträchtigenden Umgebung, insbesondere in einem Magnetresonanzgerät, mit mehreren Messelektroden sowie einer Signalverstärkereinrichtung, einer Leistungsversorgung und einer Elektronikeinrichtung zur Signalkonvertierung und -übertragung an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuergerät.
  • Ein solches physiologisches Sensorsystem dient zur in situ Aufnahme von physiologischen Messwerten beispielsweise während einer Untersuchung eines Patienten mittels eines Magnetresonanzgeräts. Unter Verwendung eines solchen Sensorsystems ist beispielsweise während der Untersuchung die Aufnahme eines EKG möglich, um kontinuierlich zum einen die Herztätigkeit erfassen zu können, zum anderen kann durch die kontinuierliche Erfassung der Herzstellung der Bildaufnahmebetrieb des Magnetresonanzgeräts gesteuert werden. Sollen die Magnetresonanzbilder beispielsweise das Herz in einer bestimmten Klappenstellung zeigen, so kann über die EKG-Signale der Moment, in dem das Herz in der gewünschten Klappenstellung ist, exakt erfasst werden, und die Bildaufnahme hierüber getriggert werden.
  • Ein solches physiologisches Sensorsystem ist aus US 5 782 241 und US 6 052 614 bekannt. Bei diesem Sensorsystem sind mehrere Messelektroden vorhanden, die unmittelbar auf die Haut des Patienten aufgesetzt werden. Die Elektroden sind am unteren Ende eines geschirmten Gehäuses angeordnet, wobei in dem Gehäuse ferner Hochfrequenzfiltereinrichtungen, denen jeweils eine Elektrode zugeordnet ist, sowie eine Differenzverstärkereinheit, ein Tiefpassfilter, ein elektrooptischer Wandler zur Wandlung der Messsignale in optische Signale, die über eine optische Datenleitung an eine externe Verarbeitungs- und Anzeigeeinrichtung gegeben werden, sowie eine Leistungsquelle in Form einer Batterie angeordnet ist. Sämtliche für den Aufnahme- und Vorverarbeitungsbetrieb der Messsignale relevanten Elemente sind also gemeinsam in dem Gehäuse angeordnet, das auf den Patienten aufzusetzen ist. Hieraus ergibt sich jedoch der Nachteil, dass aufgrund der beachtlichen baulichen Größe und der gleichzeitigen Integration der Messelektroden das Sensorsystem nahe am Herzen zu positionieren ist. Damit besteht aber die Gefahr, dass dieses Sensorsystem sich zumindest teilweise im Bildgebungsbereich befindet, also in dem Bereich, von dem das Magnetresonanzbild aufgenommen werden soll. Dieses wird hierdurch zumindest beeinträchtigt.
  • Aus EP 0 173 130 ist eine Kernspin-Tomographieeinrichtung bekannt, bei der mehrere am Patienten zu befestigende Elektroden vorgesehen sind, die über eine Kabelverbindung mit einem in einem separaten, extern und weitab befindlichen Verstärker verbunden sind. In dem Verstärker, der über ein separates Netzteil versorgt wird, ist ein Hochfrequenzfilter, der eigentliche Verstärker, ein Slew-Rate-Filter, und nachfolgend ein elektro-optischer Wandler vorgesehen. In dem Verstärkergehäuse sind sämtliche Elektronikkomponenten beinhaltet. Da der Verstärker weitab der Messelektroden angeordnet ist, ist eine Beeinflussung der Messsignalaufnahme infolge starker Störeinkopplungen durch magnetresonanzspezifischer Hochfrequenz- und Gradientenfelder zu besorgen.
  • Aus DE 33 27 731 A1 ist eine Einrichtung zur Gewinnung eines EKG-Signals bei einem Kernspintomographen bekannt, bei dem eine geschirmte Kabelverbindung verwendet wird, die sich im Bereich außerhalb einer Hochfrequenz-Kabine befindet und auf das Potential der Hochfrequenz-Abschirmung gelegt ist, um Störungen des Magnetresonanzbilds zu vermeiden.
  • Schließlich ist aus EP 0 487 441 B1 ein Monitor zum Überwachen von lebenswichtigen physiologischen Parametern eines Pa tienten während der Untersuchung im Tunnelbereich eines Kernspinresonanz-Bildgeräts bekannt, bei dem am Patienten anzuordnende Elektroden zur Aufnahme der Messsignale vorgesehen sind, die über Leitungsverbindungen mit dem entfernt dazu angeordneten Monitor verbunden sind. Im Monitor, bei dem es sich um ein Standgerät handelt, ist ein Steuerungskeyboard angeordnet sowie ein Displaypanel, über das der Arzt oder Bediener mit dem Monitor kommuniziert. Im Gehäuse des Monitors selbst sind eine Reihe verschiedener Module vorgesehen, die die über die Leitungsverbindung gelieferten Messsignale verarbeiten.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein physiologisches Sensorsystem anzugeben, das die Bildaufnahme weitestgehend nicht beeinflusst und dennoch die möglichst unverfälschte Aufnahme der Messsignale ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einem physiologischen Sensorsystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Messelektroden in oder an einem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse und die Signalverstärkereinrichtung in dem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse und die Leistungsversorgung und die Elektronikeinrichtung in einem patientennah anzuordnenden zweiten geschirmten Gehäuse angeordnet sind, wobei die Signalverstärkereinrichtung mit der Elektronikeinrichtung und der Leistungsversorgung über eine geschirmte und/oder gedrillte Kabelverbindung verbunden oder verbindbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Sensorsystem umfasst zwei geschirmte Gehäuse, die nach Art eines Faraday'schen Käfig aufgebaut sind, und die die für die Messwertaufnahme und -vorverarbeitung erforderlichen Komponenten enthalten. Im ersten Gehäuse sind lediglich die Messelektroden und die Signalverstärkereinrichtung vorhanden. Dieses Gehäuse wird direkt auf den Patienten aufgesetzt, im Falle der Aufnahme eines EKG im herznahen Bereich. Da lediglich die Messelektroden – in der Regel drei – und die Signalverstärkereinrichtung in diesem Gehäuse integ riert sind, ist es sehr klein, weshalb es so positioniert werden kann, dass eine exakte Messwertaufnahme möglich ist, es jedoch aufgrund seiner Größe die Bildaufnahme nicht wesentlich beeinflusst. Die aufgenommenen Messsignale werden über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung an das zweite Gehäuse und dort die Elektronikeinrichtung und die Leistungsversorgung gegeben. Über die geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung wird sichergestellt, dass die analogen und verstärkten Messsignale weitestgehend unbeeinflusst von den starken Magnetfeldern, die im Betrieb eines Magnetresonanzgeräts anliegen, übertragen werden können. D. h., das Signal-Rausch-Verhältnis ändert sich praktisch nicht. Das zweite Gehäuse kann nun gänzlich abseits des bildrelevanten Untersuchungsbereichs positioniert werden. Die Länge der Kabelverbindung sollte zweckmäßigerweise im Bereich zwischen 20–30 cm liegen, kann aber auch größer sein.
  • Die Signalverstärkereinrichtung sollte zweckmäßigerweise in unmittelbarer Nähe zu den Messelektroden angeordnet sein, um die Störsignaleinkopplung so klein wie möglich zu halten. Sind mehrere Messelektroden im Gehäuse angeordnet, so kann diesen eine gemeinsame Signalverstärkereinrichtung zugeordnet sein. Alternativ kann auch für jede Messelektrode ein eigener Verstärker vorgesehen sein.
  • Neben einer Systemkonfiguration mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse ist es auch möglich, dass das System mehrere erste Gehäuse mit jeweils mehreren Messelektroden und zugeordneter Signalverstärkereinrichtung umfasst, wobei mit den Messelektroden je eines Gehäuses unterschiedliche Messsignale aufnehmbar sind, und wobei jede Signalverstärkereinrichtung über eine separate geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung mit der gemeinsamen Elektronikeinrichtung und der gemeinsamen Leistungsversorgung verbunden oder verbindbar ist. Bei diesem multifunktionalen Sensorsystem kann beispielsweise das erste Gehäuse zur Aufnahme von EKG-Messsignalen und das andere erste Gehäuse zur Aufnahme von EEG-Mess signalen dienen. Beide sind, da sie lediglich die Elektroden und die C enthalten, sehr klein, die gemeinsame Signalaufbereitung erfolgt in dem gemeinsamen zweiten Gehäuse.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Signalverstärkereinrichtung bei zur Aufnahme von EKG-Messsignalen vorgesehenen Messelektroden allein zum Verstärken der Messsignale ausgebildet ist. Alternativ dazu ist es auch möglich, dass die Verstärkereinrichtung auch zum Bilden von ableitungsspezifischen Differenzsignalen ausgebildet ist. Im Rahmen einer EKG-Messung, die den Extremitätenableitungen nach Einthoven entspricht, werden drei Messelektroden verwendet, die in unterschiedliche Richtungen ausgerichtet sind. Eine erste Messelektrode zeigt zum linken Arm, eine zweite zum rechten Arm und eine dritte zum linken Bein. Als EKG-Messsignale werden jeweils Differenzsignale zwischen zwei Messelektroden aufgenommen. Jedes Differenzsignal entspricht einer Ableitung, wobei insgesamt drei Ableitungen möglich sind, nämlich das erste Differenzsignal der Messelektroden „linker Arm – rechter Arm", das zweite Differenzsignal „linkes Bein – rechter Arm" und das dritte Differenzsignal „linkes Bein – linker Arm". Aus verarbeitungstechnischen Gründen ist es zweckmäßig, wenn diese Differenzbildung bereits seitens der Verstärkereinrichtung erfolgt. Zur Verstärkung und/oder Differenzsignalbildung werden zweckmäßigerweise Operationsverstärker verwendet.
  • Die Elektronikeinrichtung selbst weist zweckmäßigerweise ein Signalkonvertierungsmodul und ein Signalübertragungsmodul auf, die beide mit der Leistungsversorgung gekoppelt sind. Unter dem Begriff „Modul" wird hier ganz allgemein eine möglichst kleindimensionierte Schaltungsanordnung verstanden, die entweder der Signalkonvertierung oder der Signalübertragung dient. Sämtliche hierfür erforderlichen Elemente können auf einer gemeinsamen Platine angeordnet sein. Da es natürlich auch ein Ziel ist, das zweite Gehäuse möglichst klein zu dimensionieren, ist eine gemeinsame Integration der Module zweckmäßig.
  • Das Signalkonvertierungsmodul sollte zweckmäßigerweise wenigstens ein Filter und wenigstens eine Wandlereinheit aufweisen. Als Wandler kann ein Analog-Digital-Wandler oder ein Spannungs-Frequenz-Wandler verwendet werden.
  • Sind mehrere Messsignaleingänge am zweiten Gehäuse bzw. an der Elektronikeinrichtung vorgesehen, so ist es zweckmäßig, wenn für jeden Messsignaleingang ein separates Filter vorgesehen ist, wobei die Filter über einen Multiplexer mit dem Wandler verbunden sind. Ein Filter ist zweckmäßigerweise für jeden Messsignaleingang vorgesehen, egal welcher Art die gelieferten Messsignale sind, d. h., ob es sich beispielsweise um EKG- oder um EEG-Messsignale handelt, die gemeinsam im Multiplexbetrieb erfasst und ausgelesen werden können. Der Betrieb des Multiplexers ist zweckmäßigerweise über eine Steuereinrichtung von extern steuerbar, so dass von außen über ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät die Signalaufnahme gesteuert werden kann.
  • Die Leistungsversorgung kann eine Batterie oder einen Akkumulator aufweisen, dem ein über eine externes Magnetfeld betätigbarer Schalter zugeordnet ist. Diese Ausgestaltung ist insoweit zweckmäßig, als beim Betrieb des Magnetresonanzgeräts ein hinreichendes Magnetfeld anliegt, so dass der Schalter betätigt und der Versorgungskreis geschlossen wird. Sobald das Sensorsystem dem Magnetresonanzgerät entnommen ist, öffnet sich der Schalter wieder, die Leistungsversorgung ist also nicht kontinuierlich zugeschalten.
  • Alternativ dazu kann die Leistungsversorgung auch eine oder mehrere Solarzellen enthalten, die mit über eine Faseroptik zuführbarem Licht, insbesondere Laserlicht bestrahlbar ist. Eine dritte Erfindungsalternative sieht vor, dass die Leistungsversorgung eine oder mehrere Solarzellen enthält, die mit über einen an der Gehäuseaußenseite angeordneten, Umgebungslicht einfangenden Fluoreszenzkollektor zuführbarem Licht bestrahlt wird. Bei einem solchen Fluoreszenzkollektor handelt es sich um ein Plattenmaterial aus Plexiglas, in das Fluoreszein und andere Fluorophore einpolymerisiert sind. Dieser Kollektor sammelt auftreffendes diffuses Umgebungslicht, das an seiner Stirnseite konzentriert und über einen schmalen Bereich austritt. Dieses konzentrierte Licht trifft erfindungsgemäß auf die Solarzellengestalt, die dann ihrerseits Energie erzeugt.
  • Eine vierte Erfindungsalternative sieht schließlich vor, dass die Leistungsversorgung wenigstens einen Kondensator enthält, der mit an der Gehäuseaußenseite angeordneten Spulen, die beim Anlegen eines externen Wechselmagnetfelds eine Spannung liefern, verbunden ist. Bei dieser Erfindungsausgestaltung macht man sich das beim Betrieb des Magnetresonanzgeräts ohnehin anliegende Magnetfeld zunutze, indem gehäuseaußenseitig Spulen angeordnet sind, in denen magnetfeldbedingt eine Wechselspannung induziert wird, die nach Gleichrichtung zum Aufladen eines Kondensators dient, der dann die einzelnen Systemelemente mit Leistung versorgt.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn den Solarzellen wenigstens ein Speicherkondensator mit einer Speicherkapazität ≥ 1 F zugeordnet ist, der im Betrieb Leistung bereitstellt. Dieser Speicherkondensator, der in der Fachwelt auch als „Ultra Cap" oder „Gold Cap" bekannt ist, besitzt eine relativ hohe Kapazität, kann also hinreichend viel Leistung speichern, die er dann im Betrieb abgibt. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Systemelemente auch dann mit Spannung versorgt werden, wenn die von den Solarzellen oder dem wenigstens einen mit den Spulen verbundenen Kondensator gelieferte Leistung nicht ausreicht. Der Speicherkondensator ist zweckmäßigerweise in einer externen Ladestation wieder aufladbar. Bei der Verwendung von Solarzellen würde die Lade station möglichst energiereiches Licht erzeugen, um eine kurze Ladezeit zu gewährleisten.
  • Das Signalübertragungsmodul kann nach einer ersten Erfindungsausgestaltung ein Funkübertragungsmodul sein, mit welchem die aufgenommenen, verstärkten und anschließend konvertierten Messsignale drahtlos an die externe Verarbeitungseinrichtung übertragen werden.
  • Eine Alternative sieht dem gegenüber vor, dass das Signalübertragungsmodul ein Infrarotübertragungsmodul mit mindestens einer Infrarotübertragungsdiode mit zugeordneter aus dem Gehäuse aber nicht zum Empfänger führender, optischer Leitung ist, wobei zweckmäßigerweise mehrere Dioden, insbesondere drei vorgesehen sein können, denen jeweils eine optische Leitung zugeordnet ist.
  • Nach einer dritten Erfindungsausgestaltung kann das Signalübertragungsmodul ein faseroptisches Übertragungsmodul mit mindestens einer Übertragungsdiode mit zugeordneter Faseroptikleitung sein. Eine vierte Ausführungsalternative schlägt schließlich vor, dass das Signalübertragungsmodul ein Ultraschallwellenmodul mit mindestens einem Ultraschallwandler ist.
  • Wie bereits ausgeführt, ist es zweckmäßig, wenn der Multiplexer von außen steuerbar ist. Zu diesem Zweck kann am Signalübertragungsmodul ein Eingang für die externe Steuerleitung vorgesehen sein, wobei die Steuersignale über interne Steuerleitungen vom Signalübertragungsmodul an das Signalkonvertierungsmodul, gegebenenfalls über die Leistungsversorgung durchgeschleift werden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn der am Signalübertragungsmodul vorgesehenen internen Steuerleitung ein optischer Empfänger zugeordnet ist, der die über die optische Steuerleitung gegebenen optischen Steuersignale in elektrische Steuersignale umsetzt. Eine zweite Alternative sieht vor, dass bei einer Ausgestaltung des Signalübertra gungsmoduls als Ultraschallwellenmodul die Ultraschallsignalleitung zur Übertragung auch der Steuersignale dient, sie wird also gleichzeitig als Hin- und Rückleitung eingesetzt. Die Steuersignale werden von dem Ultraschallwandler in elektrische Steuersignale umgesetzt, die dann über die interne Steuerleitung weitergegeben werden.
  • Wie beschrieben, ist es beim erfindungsgemäßen Sensorsystem möglich, mehrere erste Gehäuse zur Aufnahme unterschiedlicher elektrischer Messsignale vorzusehen. Um die Mulitfunktionalität des Sensorsystems noch weiter zu erhöhen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn am zweiten Gehäuse wenigstens noch ein weiteres Sensorelement, das nicht-elektrische Messinformationen aufnimmt, angeschlossen oder anschließbar ist, wobei die Elektronikeinrichtung entsprechende Mittel zum Wandeln der nicht-elektrischen Messinformationen in elektrische Messsignale aufweist. Als ein weiteres Sensorelement kann ein optisches Sensorelement, insbesondere ein Fingerring vorgesehen sein, der beispielsweise um den Finger eines Patienten gelegt wird und mittels Durchleuchtung und Absorptionsmessung den peripheren Puls des Patienten misst. Dieses optische Sensorelement liefert optische Messinformationen, die über eine faseroptische Leitung an die Elektronikeinrichtung geführt werden, wo ein optoelektronischer Wandler zum Wandeln in elektrische Messsignale vorgesehen ist. Alternativ kann das wenigstens eine weitere Sensorelement ein pneumatisches Sensorelement, insbesondere ein flexibler Brustring sein, der um die Brust des Patienten gelegt wird und mittels dem die Atemtätigkeit messbar ist. Dieser Brustring hat ein komprimierbares Luftvolumen, das über eine Druckleitung mit einem Drucksensor in die Elektronikeinrichtung gekoppelt ist. Da sich atmungsbedingt das Luftvolumen und damit der Druck ändert, liegt am Drucksensor ein sich kontinuierlich ändernder Druck an, der in entsprechende elektrische Messsignale gewandelt werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Sensorsystems,
  • 2 eine Prinzipdarstellung des ersten geschirmten Gehäuses mit der Signalverstärkereinrichtung, dargestellt in Form der Schaltungsanordnung,
  • 3 eine zweite Ausführungsform des ersten Gehäuses mit Signalverstärkereinrichtung und
  • 4 eine dritte Ausführungsform des ersten Gehäuses,
  • 5 eine Prinzipskizze des Signalkonvertierungsmoduls im zweiten geschirmten Gehäuse gemäß einer ersten Ausführungsform
  • 6 eine Darstellung des Signalkonvertierungsmoduls einer zweiten Ausführungsform,
  • 7 eine Darstellung des Signalkonvertierungsmoduls einer dritten Ausführungsform,
  • 8 eine Darstellung der Leistungsversorgungseinrichtung im zweiten geschirmten Gehäuse gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 9 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls im zweiten Gehäuse gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 10 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls des zweiten Gehäuses gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 11 eine Darstellung des Leistungsversorgungsmoduls in einer vierten Ausführungsform im zweiten Gehäuse,
  • 12 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des zweiten geschirmten Gehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 13 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des zweiten Gehäuses einer zweiten Ausführungsform,
  • 14 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls des zweiten Gehäuses einer dritten Ausführungsform, und
  • 15 eine Darstellung des Signalübertragungsmoduls einer vierten Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes physiologisches Sensorsystem 1 in Form einer Prinzipdarstellung. Das Sensorsystem umfasst ein erstes Gehäuse 2, an dem im gezeigten Beispiel drei Elektroden 3, 4, 5 angeordnet sind, die beispielsweise zur Aufnahme eines EKG ausgebildet sind. Im ersten Gehäuse 2 ist ferner eine Signalverstärkereinrichtung 6 angeordnet, die die über die Elektroden 3, 4, 5 gelieferten Signale verstärkt. Über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung 7 werden die Messsignale an ein Signalkonvertierungsmodul 8, das in einem zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet ist, gegeben. Dort werden die Signale konvertiert und anschließend über ein Signalübertragungsmodul 10 an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät 11 gegeben. Im zweiten Gehäuse 9 ist ferner eine Leistungsversorgung 12 angeordnet, die das gesamte Sensorsystem mit Leistung versorgt.
  • Wie 1 ferner zeigt, ist ein zweites erstes Gehäuse 13 vorgesehen, an dem im gezeigten Beispiel ebenfalls zwei Elektroden 14, 15 angeordnet sind. Diese sind beispielsweise zur Aufnahme von EEG-Messsignalen ausgebildet. Selbstver ständlich können auch mehr als zwei Elektroden vorgesehen sein. Auch in diesem erstem geschirmten Gehäuse 13 ist eine Signalverstärkereinrichtung 16 angeordnet, die die Signale vor Ort, also unmittelbar am Messort verstärkt. Über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung 17 werden auch diese Messsignale an das Signalkonvertierungsmodul 8 gegeben und entsprechend aufbereitet.
  • Weiterhin ist am zweiten geschirmten Gehäuse 8 ein weiteres Sensorelement 18 angeschlossen, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um einen flexiblen Brustring handelt, über den die Atmung des Patienten aufgenommen werden kann. Dieser umfasst ein komprimierbares Luftvolumen 19, das beim Heben und Senken des Brustkorbs entsprechend komprimiert oder gedehnt wird. Über eine pneumatische Verbindungsleitung 20 wird der sich ändernde Druck auf einen entsprechenden Sensor im Signalkonvertierungsmodul 8 gegebenen, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Weiterhin ist ein zweites Sensorelement 21 in Form eines Fingerrings am zweiten Gehäuse 9 angeschlossen, mittels welchem der periphere Puls des Patienten durch IR-Absorption des Blutes gemessen werden kann. Die aufgenommenen nicht-elektrischen Messinformationen (auch bei den mittels des Sensorelements 18 aufgenommenen Informationen handelt es sich um nicht-elektrische Messinformationen) werden hier über faseroptische Leitungen 22 an ein entsprechendes Sensorelement im Signalkonvertierungsmodul 8 gegeben.
  • 2 zeigt als Prinzipskizze in vergrößerter Darstellung das erste Gehäuse 2 mit einer Schaltungsanordnung einer ersten Ausführungsform. Im gezeigten Beispiel sind die Elektroden 3, 4, 5 dargestellt, wobei auch mehrere Elektroden angeschlossen werden können, die hier bis zum Bezugszeichen n durchnummeriert sind. Jeder Elektrode 3, 4, 5, ..., n ist ein Operationsverstärker 23 zugeordnet, der zum Verstärken der Messsignale dient. Die verstärkten Messsignale werden an entsprechende Signalausgänge 24 gegebenen, die dort mit Ch1, Ch2, ..., Chn gekennzeichnet sind. Gezeigt sind ferner die Eingänge 25 für die Versorgungsspannung.
  • Eine zweite Ausführungsform eines ersten Gehäuses mit Signalverstärkereinrichtung ist in 3 gezeigt. Am Gehäuse 2 sind wiederum drei Elektroden 3, 4, 5 vorgesehen, denen auch hier jeweils ein Operationsverstärker 23 nachgeschaltet ist. Die Signalverstärkereinrichtung gemäß 3 umfasst jedoch neben den Operationsverstärkern 23 weitere Operationsverstärker 26, die mit den Operationsverstärkern 23 derart verschaltet sind, dass ein ableitungsspezifisches Differenzsignal über die Ausgänge 24 ausgegeben wird. Insgesamt sind aufgrund der Ausrichtung der drei Elektroden 3, 4, 5 drei Ableitungen möglich, nämlich „linker Arm – rechter Arm", „linkes Bein – rechter Arm" und „linkes Bein – linker Arm". Es werden also im Gegensatz zur Ausführungsform nach 2, wo die verstärkten Ist-Signale ausgegeben werden, hier bereits die vorverarbeiteten Differenzsignale ausgegeben. Die Ausgabe bzw. Übertragung erfolgt jeweils über die geschirmte Kabelverbindung.
  • Schließlich zeigt 4 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eines ersten Gehäuses 2. An diesem Gehäuse 2 sind in diesem Fall nicht fest, sondern über kurze Kabelverbindungen beweglich drei Elektroden 3, 4, 5 angeordnet, die auf den Patienten aufgeklebt und je nach gewünschter Ableitung positioniert werden können. Die Elektroden 3 und 4 dienen zur Messsignalaufnahme, die Elektrode 5 liegt an Masse und dient als Referenz. Ersichtlich ist, dass auch hier jeder Elektrode 3, 4 ein Operationsverstärker 23 sowie ein gemeinsamer zweiter Operationsverstärker 26 zur Differenzsignalbildung nachgeschalten. Da hier nur ein Signal zwischen den beiden Elektroden 3, 4 ermittelt wird, ist hier nur ein Signalausgang 24 vorgesehen.
  • 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Signalkonvertierungsmoduls 27, das im zweiten geschirmten Gehäuse 9 ange ordnet ist. An den Eingängen 28 liegen die über die Ausgänge 24 gelieferten verstärkten Signale oder die Differenzsignale an, die Ausgänge 29 dienen zum Durchschleifen der Versorgungsspannung.
  • Jedem der Eingänge 28 ist im gezeigten Beispiel ein Filter 30, im gezeigten Beispiel zweckmäßigerweise ein Slewrate-Filter (z.B. gemäß Patent EP 0 173 130 ) nachgeschalten, um die Signale vom Rauschen zu filtern. Über einen Wandler 31, bei dem es sich um einen Analog-Digital-Wandler oder einen Spannungs-Frequenz-Wandler handeln kann, werden die analogen Signale in digitale gewandelt, die über den seriellen Ausgang 32 an ein nachfolgendes Modul ausgegeben werden. Die unterschiedlichen Eingänge werden über einen Multiplexer 33 im Multiplexbetrieb angesteuert, wobei der Multiplexer 33 über eine Steuerleitung 34 vom Bediener angesteuert werden kann, so dass auf Wunsch beliebige Signale ausgelesen werden können.
  • 5 zeigt ferner die Eingänge 35, 36, an denen die Signalleitungen der weiteren Sensorelemente 18 bzw. 21 anliegen. Die faseroptischen Leitungen 22 übertragen ihre Signale auf einen optoelektronischen Wandler 37, der die optischen Signale in elektrische Messsignale wandelt, wobei der optoelektronische Konverter 37 wiederum mit dem Multiplexer 33 verbunden ist. Die Drucksignale, die über die Druckleitung 20 zugeführt werden, werden auf einen Drucksensor 38 gegeben, der ebenfalls elektrische Signale ausgibt und der auch mit dem Multiplexer 33 verbunden ist. In 5 sind ferner noch die entsprechenden Eingänge 39 für die durchgeschleifte Versorgungsspannung dargestellt.
  • Eine zweite Erfindungsalternative des Signalkonvertierungsmoduls zeigt 6. Der Aufbau entspricht insoweit dem Signalkonvertierungsmodul 27, jedoch zeigt das Signalkonvertierungsmodul 40 gemäß 6 eine dem Multiplexer 33 zugeordnete Dekodiereinrichtung 41, die den Multiplexer derart steu ert, dass die richtigen Differenzsignale der gewünschten Ableitung ausgegeben werden. Während das Signalkonvertierungsmodul 27 mit dem ersten Gehäuse gemäß 2 kombiniert werden kann, kann das Signalkonvertierungsmodul 40 mit dem ersten Gehäuse gemäß 3 kombiniert werden.
  • Ein Signalkonvertierungsmodul 41, das mit dem ersten Gehäuse gemäß 4 kombiniert werden kann, zeigt 7. Da hier lediglich ein Eingangskanal 28 vorhanden ist, kann dieses Signal direkt ohne Zwischenschaltung eines Multiplexers auf den Wandler 31 gegeben werden, der ebenfalls über eine Steuerleitung 34 gesteuert werden kann.
  • 8 zeigt eine Leistungsversorgung 42 einer ersten Ausführungsform, die im zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet ist. Über entsprechende Ein- und Ausgänge 43, 44 bzw. 45, 46 werden die gewandelten seriellen Daten über eine Datenleitung 47 bzw. die Steuersignale über die Steuersignalleitung 34 durch dieses Leistungsversorgungsmodul durchgeschleift. Da dieses Modul lediglich der Leistungsversorgung dient, findet hier keine Signalbearbeitung statt.
  • Die Leistungsversorgung 42 umfasst eine Batterie 48, die über einen über ein externes Magnetfeld betätigbaren Schalter 49, zweckmäßigerweise einen Reed-Schalter zu- oder abgeschalten werden kann. Das bedeutet, dass die Leistungsversorgung dann, wenn der Patient in dem Magnetresonanzgerät ist und dies eingeschalten wird, automatisch über das externe Magnetfeld zugeschalten wird, und wenn der Patient aus dem Gerät gefahren wird, entsprechend abgeschaltet wird. Der Batterie 48 ist ferner ein DC-DC-Konverter 50 mit entsprechender zugeordneter Schaltungsanordnung zugeordnet, wobei die zugeschaltete Schaltungsanordnung u. a. zur Mittelspannungserzeugung für die Operationsverstärker vorgesehen ist, wobei die Mittelspannung zu Symmetriezwecken dient. Der DC-DC- Spannungskonverter selbst macht aus der ungeregelten Spannung der Batterie eine geregelte Spannung. Die zu regelnde Spannung erhält der Konverter über einen Kondensator 51, der über die Batterie 48 aufgeladen wird und eine geglättete Spannung zur Verfügung stellt.
  • 9 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Leistungsversorgung 52. Der Aufbau entspricht im wesentlichen der Leistungsversorgung gemäß 8, jedoch sind hier zur Spannungserzeugung mehrere Solarzellen 53 vorgesehen, die mit Licht, bevorzugt Laserlicht, bestrahlt werden, das über eine faseroptische Leitung 54 von außen zugeführt wird. Die von den Zellen 53 erzeugte Spannung lädt wiederum einen Kondensator 51 auf, dessen Spannung über einen nachgeschalteten DC-DC-Konverter 50 auf eine konstante Spannung konvertiert wird.
  • Ein dritte erfindungsgemäße Ausführungsform einer Leistungsversorgung 55 zeigt 10. Auch hier sind mehrere Solarzellen 53 vorgesehen, wobei diese in diesem Ausführungsbeispiel mit Licht bestrahlt werden, das über einen Fluoreszenzkollektor 56, der an der Außenseite des geschirmten zweiten Gehäuses 9 angeordnet ist, gesammelt und konzentriert wird. Auch hier wird ein Kondensator 51 über die Solarzellenspannung aufgeladen. Der prinzipielle Aufbau entspricht dem der Leistungsversorgungen gemäß 8 und 9. Zusätzlich ist hier jedoch ein Speicherkondensator 57 zugeordnet, der eine hohe Kapazität von ≥ 1 F aufweist, und der vor dem Einsatz des Sensorsystems in einer externen Ladestation aufgeladen werden kann, zusätzlich aber im Betrieb durch die Solarzellen aufgeladen wird. Über diesen Hochleistungskondensator wird sichergestellt, dass der Kondensator 51 stets geladen ist, selbst wenn – aus welchem Grund auch immer – die Solarzellenspannung ausfällt oder zu gering ist. Derartige Kondensatoren sind im Handel unter dem Namen „Ultra-Cap" oder „Gold Cap" bekannt.
  • Eine vierte Ausführungsform einer Leistungsversorgung 58 zeigt 11. Hier werden die Kondensatoren 57 und 51 über zwei oder mehrere an der Gehäuseaußenseite angeordnete Induktionsspulen 59 mit Spannung versorgt. In die Spulen 59 wird vom anliegenden Magnetfeld des Magnetresonanzgeräts im Betrieb eine Spannung induziert, die zum Aufladen der Kondensatoren 57 und 51 dient.
  • Es ist noch darauf hinzuweisen, dass die Ein- und Ausgänge, wie sie bezüglich 8 beschrieben sind, auch bei den einzelnen Leistungsversorgungen gemäß 911 vorgesehen sind. Ferner sind entsprechende Spannungsausgänge 60 zu beiden Seiten der jeweiligen Leistungsversorgung vorgesehen, um die entsprechenden an die jeweilige Leistungsversorgung angeschlossenen Module zu versorgen.
  • 12 zeigt eine erste Ausführungsform eines Signalübertragungsmoduls 61, das im zweiten geschirmten Gehäuse 9 angeordnet ist. Dieses Signalübertragungsmodul ist als Funkübertragungsmodul ausgebildet und umfasst eine zentrale Sende-Empfänger-Einheit 62, der über die Signalleitung 47 die eingehenden seriellen Daten gegeben werden. Über die Signalleitung 34 werden die von extern gegebenen Steuersignale zum jeweils nachfolgenden Modul, z. B. einem der in den 811 gezeigten Leistungsversorgungsmodule gegeben. Die Sende-Empfänger-Einheit 62 ist über geeignete Tiefpass- und Hochpassfilter 63, 64 mit einer RF-Antenne 65 gekoppelt, über die die aufgenommenen Messsignale an das externe Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät 11 gegeben werden. Entsprechend können über die RF-Antenne 65 natürlich auch externe Steuersignale empfangen werden, die über die Steuersignalleitung 34 weitergegeben werden.
  • Eine zweite Ausführungsform ist in 13 dargestellt. Das dort gezeigte Signalübertragungsmodul 66 ist als Infrarot-Übertragungsmodul ausgebildet und umfasst drei Infrarot-Übertragungsdioden 67, von denen jeweils eine einem spezifischen Elektrodensignal zugeordnet ist. Den Infrarot-Übertragungsdioden 67 ist jeweils eine optische Leitung 68 zugeordnet, in die die Infrarotsignale eingekoppelt werden und über die die Signale an das externe Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät 11 übertragen werden.
  • 13 zeigt ferner eine weitere Möglichkeit, wie Steuersignale an das Sensorsystem 1 übertragen werden können. Gezeigt ist eine optische Leitung 72, über die Steuersignale, z. B. IR-Signale auf einen Empfangssensor 73, z. B. einen IR-Fototransistor gegeben werden, wo die optischen Signale in entsprechende elektrische Steuersignale gewandelt werden, die dann über die Steuersignalleitung 34 weitergegeben werden können.
  • 14 zeigt eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Signalübertragungsmoduls 69. Dieses ist als faseroptisches Übertragungsmodul ausgebildet und umfasst lediglich eine Übertragungsdiode 70, der eine Faseroptikleitung 71 zugeordnet ist.
  • Eine letzte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Signalübertragungsmoduls 74 zeigt 15. Die seriellen Messsignale werden hier auf einen Oszillator 75 gegeben, der einen ersten Ultraschallwandler 76 ansteuert, und über den die elektrischen Messsignale in akustische Signale gewandelt werden. Diese akustischen Signale werden über eine Schallsignalleitung 77 weitergeführt, die mit einer Schallsignalleitung 78 gekoppelt ist, die die Signale an das externe Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät weiterleitet, wo die Signale wiederum gewandelt und weiterverarbeitet werden. Über diese Leitung 78 können auch entsprechende akustischen Steuersignale zugeführt werden, die über einen zweiten Ast der Schallwellenleitung 77 auf einen zweiten Ultraschall-Wandler 79 gegeben werden können, wo die Schallwellen wiederum in elektrische Signale gewandelt werden. Über einen Ultraschalldetektor 80 werden die gewandelten Signal dann an die Steuersignalleitung 34 gegeben.

Claims (27)

  1. Physiologisches Sensorsystem zur Aufnahme elektrischer Messsignale in einer die Aufnahme beeinträchtigenden Umgebung, insbesondere in einem Magnetresonanzgerät, mit mehreren Messelektroden sowie einer Signalverstärkereinrichtung, einer Leistungsversorgung und einer Elektronikeinrichtung zur Signalkonvertierung und Signalübertragung an ein externes Signalverarbeitungs- und/oder Steuerungsgerät, dadurch gekennzeichnet , dass die Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) in oder an einem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse und die Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) in dem patientennah anzuordnenden ersten geschirmten Gehäuse (2, 13) und die Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) und die Elektronikeinrichtung in einem patientennah anzuordnenden zweiten geschirmten Gehäuse (9) angeordnet sind, wobei die Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) mit der Elektronikeinrichtung und der Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) über eine geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17) verbunden oder verbindbar ist.
  2. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) in unmittelbarer Nähe zu den Messelektroden (3, 4, 5, n) angeordnet ist.
  3. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere erste Gehäuse (2, 13) mit jeweils mehreren Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) und zugeordneter Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) umfasst, wobei mit den Messelektroden (3, 4, 5, 14, 15, n) je eines Gehäuses (2, 13) unterschiedliche Messsignale aufnehmbar sind, und wobei jede Signalverstärkereinrichtung (6, 16, 81, 82, 83) über eine separate geschirmte oder gedrillte Kabelverbindung (7, 17) mit der gemeinsamen Elektronikeinrichtung und der gemeinsamen Leistungsversorgung verbunden oder verbindbar ist.
  4. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelektroden (3, 4, 5, n) eines ersten Gehäuses (2) zur Aufnahme von EKG-Messsignalen und die Messelektroden (14, 15) eines anderen ersten Gehäuses (13) zur Aufnahme vom EEG-Messsignalen dienen.
  5. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalverstärkereinrichtung (81, 82, 83) bei zur Aufnahme von EKG-Messsignalen vorgesehenen Messelektroden allein zum Verstärken der Messsignale oder auch zum Bilden von ableitungsspezifischen Differenzsignalen ausgebildet ist.
  6. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung und/oder Differenzsignalbildung Operationsverstärker (23, 26) vorgesehen sind.
  7. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronikeinrichtung ein Signalkonvertierungsmodul (27, 40, 41) und ein Signalübertragungsmodul (61, 66, 69, 74) aufweist, die beide mit der Leistungsversorgung (42, 52, 55, 58) gekoppelt sind.
  8. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalkonvertierungsmodul (27, 40, 41) wenigstens ein Filter (30) und wenigstens einen digitalen Wandler (31) aufweist.
  9. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (31) ein Analog-Digital-Wandler oder ein Spannungs-Frequenz-Wandler ist.
  10. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Messsignaleingang (28) des Signalkonvertierungsmoduls (27, 40, 41) ein separates Filter (30) vorgesehen ist, wobei die Filter (30) über einen Multiplexer (33) mit dem Wandler (31) verbunden sind.
  11. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb des Multiplexers (33) über eine Steuerleitung (34) von extern steuerbar ist.
  12. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsversorgung (42) eine Batterie (48) oder einen Akkumulator aufweist, dem ein über ein externes Magnetfeld betätigbarer Schalter (49) zugeordnet ist.
  13. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ddadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsversorgung (52) eine oder mehrere Solarzellen (53) enthält, die mit über eine Faseroptik (54) zuführbarem Licht bestrahlbar sind.
  14. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsversorgung (55) eine oder mehrere Solarzellen (53) enthält, die mit über einen an der Gehäuseaußenseite angeordneten, Umgebungslicht einfangenden Fluoreszenzkollektor (56) zuführbarem Licht bestrahlbar sind.
  15. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsversorgung (58) wenigstens einen Kondensator (51) enthält, der mit an der Gehäuseaußenseite angeordneten Spulen (59), die bei Anliegen eines externen Magnetfelds eine Spannung liefern, verbunden ist.
  16. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass den Solarzellen (53) bzw. dem wenigstens einen Kondensator (51) wenigsten ein Speicherkondensator (57) mit einer Kapazität ≥ 1 F zugeordnet ist, der im Betrieb Leistung bereitstellt.
  17. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkondensator (57) in einer externen Ladestation aufladbar ist.
  18. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalübertragungsmodul (61) ein Funkübertragungsmodul ist.
  19. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalübertragungsmodul (66) ein Infrarotübertragungsmodul mit mindestens einer Infrarotübertragungsdiode (67) mit zugeordneter optischer Leitung (68) ist.
  20. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalübertragungsmodul (69) ein faseroptisches Übertragungsmodul mit mindestens einer Übertragungsdiode (70) mit zugeordneter Faseroptikleitung (71) ist.
  21. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalübertragungsmodul (74) ein Ultraschallwellenmodul mit mindestens einem Ultraschallwandler (76) ist.
  22. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Signalübertragungsmodul (66, 74) ein Eingang für die externe Steuerleitung vorgesehen ist, wobei die Steuersignale über interne Steuerleitungen (34) vom Signalübertragungsmodul an das Signalkonvertierungsmodul, gegebenenfalls über die Leistungsversorgung durchgeschleift werden.
  23. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der am Signalübertragungsmodul vorgesehenen internen Steuerleitung (34) ein optischer Empfänger (73) zugeordnet ist, der die über die optische Steuerleitung (72) gegebenen optischen Steuersignale in elektrische Steuersignale umsetzt.
  24. Physiologisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem als Ultraschallwellenmodul ausgebildeten Signalübertragungsmodul (74) angeordnete Ultraschallsignalleitung (78) zur Übertragung der Steuersignale dient, die von dem wenigstens einen modulseitig vorgesehenen Ultraschallwandler (79) in elektrische Steuersignale umgesetzt werden.
  25. Physiologisches Sensorsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Gehäuse (9) wenigstens ein weiteres Sensorelement (18, 21), das nicht-elektrische Messinformationen aufnimmt, angeschlossen oder anschließbar ist, wobei die Elektronikeinrichtung entsprechende Mittel zum Wandeln der nichtelektrischen Messinformationen in elektrische Messsignale aufweist.
  26. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Sensorelement (21) ein optisches Sensorelement, insbesondere ein Fingerring ist, wobei die optischen Messinformationen über wenigstens eine faseroptische Leitung (22) an die Elektronikeinrichtung geführt werden, wo ein optoelektronischer Wandler (37) zum Wandeln in elektrische Messsignale vorgesehen ist.
  27. Physiologisches Sensorsystem nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Sensorelement (18) ein pneumatisches Sensorelement, insbesondere ein flexibler Brustring ist, der über eine Druckleitung (20) mit der Elektronikeinrichtung gekoppelt ist, wo ein Drucksensor (38) zum Wandeln in elektrische Messsignale vorgesehen ist.
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