DE10084865T5 - Absorbierender Gegenstand, der im nassen Zustand die Hauttemperatur beihält - Google Patents

Absorbierender Gegenstand, der im nassen Zustand die Hauttemperatur beihält Download PDF

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Susan Carol Paul
Michael John Neenah Faulks
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    • A61F2013/53795Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium having an inhomogeneous composition through the thickness of the pad characterised by a layer facilitating or inhibiting flow in one direction or plane, e.g. a wicking layer being a surge management layer

Abstract

Absorbierender Wegwerfgegenstand, der ein Absorptionsmittel enthält, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt verbindet, wobei der absorbierende Gegenstand ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 festlegt, berechnet nach dem hier beschriebenen Hauttemperaturtest.

Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen absorbierenden Gegenstand zum Absorbieren von Flüssigkeiten und Ausscheidungen des Körpers, beispielsweise Urin. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung absorbierende Kleidungsstücke, beispielsweise Wegwerfwinkeln und Inkontinenzbekleidungsstücke für Erwachsene, die so ausgebildet sind, dass sie Körperausscheidungen absorbieren, jedoch die Temperatur der Haut des Trägers nicht negativ beeinflussen.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Zahlreiche bekannte Windelanordnungen verwenden absorbierende Materialien, die zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer Dampf- und flüssigkeitsundurchlässigen Rückschicht angeordnet sind. Derartige Rückschichten sind gut dazu geeignet, die Bewegung von flüssigem Abfall von den absorbierenden Materialien zur Oberbekleidung eines Trägers zu verhindern. Unglücklicherweise kann der Einsatz von flüssigkeits- und dampfundurchlüssigen Rückschichten zu einem hohen Ausmaß an Feuchte innerhalb der Windel führen, wenn sie im Gebrauch ist, wodurch die Temperatur der Haut des Trägers erhöht werden kann, und zu relativ hohen Feuchteniveaus führen kann. Die abgeschlossene, feuchte Umgebung innerhalb von Windeln, die derartige Rückschichten aufweisen, kann die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen verbessern, einschließlich Candida albicans, was in unerwünschter Weise zum Auftreten von Windeldermatitis (Windelausschlag) führen kann.
  • Windeldermatitis kann beinahe jedes Kind zu irgendeinem Zeitpunkt während der Jahre befallen, in denen Windeln getragen werden. Die schwerste Form dieses Zustands wird normalerweise durch Sekundärinfektion mit dem Pilz Candida albicans hervorgerufen. Obwohl andere Faktoren die Pathogenese dieses Pilzes beeinflussen, stellt einen kritischen Faktor die relative Feuchte innerhalb der Windel dar, welche direkt in Beziehung zum Abschluß oder Halbabschluß der Windelfläche steht.
  • Um das Feuchteniveau in Windeln zu verringern, wurden atmungsfähige Polymerfilme als äußere Abdeckungen für absorbierende Kleidungsstücke entwickelt, beispielsweise Wegwerfwindeln. Die atmungsfähige Filme sind typischerweise mit Mikroporen versehen, um das gewünschte Niveau der Flüssigkeitsundurchlässigkeit und der Luftdurchlässigkeit zur Verfügung zu stellen. Andere Konstruktionen für Wegwerfwindeln wurden so ausgebildet, dass atmungsfähige Bereiche in Form atmungsfähiger Felder oder perforierte Bereiche in im übrigen dampfundurchlässigen Rückschichten vorgesehen wurden, um die Belüftung des Kleidungsstückes zu unterstützen.
  • Herkömmliche absorbierende Gegenstände, wie sie voranstehend beschrieben wurden, waren nicht vollständig zufriedenstellend. So können beispielsweise Gegenstände, die perforierte Filme oder atmungsfähige Felder einsetzen, zu große Flüssigkeitsleckagen von dem Gegenstand aufweisen, und übermäßig stark die Oberbekleidung des Trägers in den Bereichen der Perforationen oder Felder verschmutzen. Weiterhin kann, wenn das absorbierende Material des Gegenstands mit Flüssigkeit beladen ist, das nasse, absorbierende Material das Entweichen von Feuchtigkeit von der Haut des Trägers blockieren. Mit derartigen Konstruktionen für absorbierende Kleidungsstücke konnte kein hohes Niveau an Atmungsfähigkeit aufrecht erhalten werden, wenn sie naß waren, um ausreichend die Benetzung der Haut des Trägers zu verringern. Dies führte dazu, dass die Haut des Trägers für Ausschläge, Abschürfungen und Entzündungen empfindlich war.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Reaktion auf die Schwierigkeiten und Probleme, die voranstehend diskutiert wurden, wurde ein neuer absorbierender Wegwerfgegenstand entdeckt, der im nassen Zustand eine hohe Luftaustauschrate aufweist, im nassen Zustand die Hauttemperatur beibehält, verringerte Niveaus an Hautbenetzung aufweist, und eine verringerte Wachstumsfähigkeit für Mikroorganismen aufweist.
  • Die hier verwendete Bezugnahme auf "Luftaustausch" bezieht sich auf die Übertragung von Luft vom Inneren einer Windel, wenn sie auf einem Träger benutzt wird, zum Äußeren der Windel (Umgebungsatmosphäre).
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird ein im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Material so aufgebaut, dass eine Wassersäule von zumindest etwa 60 cm zur Verfügung gestellt wird, vorzugsweise zumindest etwa 80 cm, und besonders bevorzugt zumindest etwa 100 cm. Eine geeignete Vorgehensweise zur Bestimmung des Wassersäulenwertes ist der hydrostatische Drucktest, der nachstehend genauer erläutert wird.
  • Im vorliegenden Zusammenhang ist ein im wesentlichen dampfdurchlässiges Material so aufgebaut, dass es eine Wasserdampftransmissionsrate (WVTR) von zumindest etwa 100 g/qm/24 h zur Verfügung stellt, vorzugsweise zumindest etwa 250 g/qm/24 h, und besonders bevorzugt zumindest 500 g/qm/24 h. eine geeignete Vorgehensweise zur Bestimmung des WVTR-Wertes ist der Wasserdampftransmissionsratentest, der nachstehend genauer erläutert wird.
  • Bei einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Gegenstand, der ein absorbierendes Mittel aufweist, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand setzt eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute fest, berechnet nach dem hier beschriebenen Spürgastest. Bei einer speziellen Ausführungsform legt der Gegenstand eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 200, bevorzugt zumindest etwa 225, und besonders bevorzugt zumindest etwa 250 Kubikzentimeter pro Minute fest, berechnet entsprechend dem Spürgastest. Der absorbierende Gegenstand kann weiterhin eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, berechnet entsprechend dem Spürgastest, und/oder einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, berechnet nach dem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  • Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Wegwerfgegenstand, der ein absorbierendes Mittel aufweist, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, sowie einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand legt einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde fest, berechnet nach dem hier geschilderten Hauthydrationstest. Bei einer speziellen Ausführungsform kann der absorbierende Gegenstand einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 15, bevorzugt weniger als etwa 12, und besonders bevorzugt weniger als etwa 10 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegen, berechnet entsprechend dem Hauthydrationstest. Der absorbierende Gegenstand kann weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, und/oder eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute, berechnet nach dem hier geschilderten Spürgastest.
  • Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Wegwerfgegenstand, der einen vorderen Taillenabschnitt aufweist, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand weist (a) eine dampfdurchlässige Rückschicht auf, die eine Wasserdampftransmissionsrate von zumindest etwa 1000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegt, berechnet nach dem hier geschilderten Wasserdampftransmissionstest; (b) eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, welche gegenüberliegend der Rückschicht vorgesehen ist; und (c) einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist, und mehrere Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit für einen verbesserten Luftaustausch festlegen kann. Bei einer speziellen Ausführungsform legen die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit in dem absorbierenden Körper eine Frazier-Porosität fest, die zumindest etwa 10 Prozent größer ist als eine Frazier-Porosität von Abschnitten des absorbierenden Körpers neben den Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit. Der absorbierende Gegenstand kann weiterhin eine Ventilierungsschicht aufweisen, die zwischen der Rückschicht und dem absorbierenden Körper angeordnet ist.
  • Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Wegwerfgegenstand, der einen vorderen Taillenabschnitt aufweist, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand weist a) eine dampfdurchlässige flüssigkeitsundurchlässige Rückschicht auf, die eine Wasserdampftransmissionsrate von zumindest etwa 1000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 h festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Wasserdampftransmissionstest; b) eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, die gegenüberliegend der Rückschicht angeordnet ist; c) einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist; d) eine Ventilierungsschicht, die zwischen der Rückschicht und dem absorbierenden Körper angeordnet ist; und e) eine Stoßbelastungshandhabungsschicht, die zwischen der Deckschicht und dem absorbierenden Körper angeordnet ist. Bei einer speziellen Ausführungsform weist der absorbierende Körper des absorbierenden Gegenstands mehrere Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit für einen verbesserten Luftaustausch auf, die eine Frazier-Porosität festlegen, die zumindest etwa 10 Prozent größer ist als eine Frazier-Porosität von Abschnitten des absorbierenden Körpers neben den Zonen.
  • Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Wegwerfgegenstand, der ein absorbierendes Mittel aufweist, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand legt eine Lebensfähigkeit für C. albicans fest, die weniger als etwa 85 Prozent der Lebensfähigkeit für C. albicans einer Kontrollgruppe beträgt, berechnet nach dem hier geschilderten Lebensfähigkeitstest für C. albicans. Bei einer speziellen Ausführungsform ist die Lebensfähigkeit für C. albicans kleiner als etwa 80 Prozent, und bevorzugt kleiner als etwa 60 Prozent, der Lebensfähigkeit von C. albicans in der Kontrollgruppe, berechnet entsprechend dem Lebensfähigkeitstest für C. albicans. Der absorbierende Gegenstand kann weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, und/oder eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute, berechnet nach dem hier geschilderten Spürgastest, und/oder einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, berechnet nach dem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  • Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung einen absorbierenden Wegwerfgegenstand, der ein absorbierendes Mittel aufweist, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der absorbierende Gegenstand legt ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur- Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 fest, berechnet nach dem hier geschilderten Hauttemperaturtest. Bei speziellen Ausführungsformen legt der absorbierende Gegenstand ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als 1,005 fest, bevorzugt von nicht mehr als etwa 1,000, besonders bevorzugt von nicht mehr als etwa 0,995, und am bevorzugsten von nicht mehr als etwa 0,990, berechnet nach dem Hauttemperaturtest. Der absorbierende Gegenstand kann weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, und/oder eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute, berechnet nach dem hier geschilderten Spürgastest, und/oder einen Hauhydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, berechnet nach dem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  • Die vorliegende Erfindung stellt in vorteilhafter Weise verbesserte absorbierende Gegenstände zur Verfügung, welche wesentlich verringerte Hydrationsniveaus bei der Haut des Trägers zeigen, wenn sie benutzt werden, verglichen mit herkömmlichen, absorbierenden Gegenständen. Das verringerte Niveau der Hauthydration fördert eine trockenere, sich angenehmer anfühlende Haut, und macht die Haut weniger anfällig für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen. Träger absorbierender Gegenstände, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, weisen daher eine verringerte Hauthydration und konstantere Hauttemperaturen im Gebrauch auf, was zu einer Verringerung des Auftretens von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird noch besser verständlich, und es werden weitere Vorteile deutlich, wenn Bezug auf die folgende, detaillierte Beschreibung der Erfindung und die beigefügten Zeichnungen genommen wird. Es zeigt:
  • 1 schematisch eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf einen absorbierenden Gegenstand gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 schematisch eine Schnittansicht des absorbierenden Gegenstands von 1 entlang der Linie 2-2;
  • 3 schematisch eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf einen absorbierenden Körper für einen absorbierenden Gegenstand gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 schematisch eine Schnittansicht des absorbierenden Körpers von 3 entlang der Linie 4-4;
  • 5 schematisch eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf einen absorbierenden Körper für einen absorbierenden Gegenstand gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 schematisch eine Schnittansicht des absorbierenden Körpers von 5 entlang der Linie 6-6; und
  • 7 schematisch ein Diagramm der Daten des Beispiels 15 und des Vergleichsbeispiels 6.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die folgende detaillierte Beschreibung erfolgt im Zusammenhang eines Wegwerfwindelgegenstands, der dazu ausgebildet ist, von Kindern um den unteren Torso herum getragen zu werden. Allerdings wird deutlich, dass der absorbierende Gegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung auch zum Einsatz als andere Arten absorbierender Gegenstände geeignet ist, beispielsweise von Binden für die weibliche Hygiene, Inkontinenzbekleidung, Trainingshosen, und dergleichen.
  • Die absorbierenden Gegenstände der vorliegenden Erfindung zeigen in vorteilhafter Weise ein wesentlich verringertes Niveau der Hydration der Haut des Trägers im Gebrauch, verglichen mit herkömmlichen absorbierenden Gegenständen. Die absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung halten darüber hinaus eine konstantere Temperatur der Haut des Trägers aufrecht, wenn sie naß sind, verglichen mit herkömmlichen absorbierenden Gegenständen. Träger von absorbierenden Gegenständen gemäß den unterschiedlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung weisen daher eine verringerte Hauthydration auf, die dazu führt, dass die Haut weniger empfindlich für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen ist, was zu einer Verringerung der Häufigkeit von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann. Es wurde festgestellt, dass die Fähigkeit der absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung, ein niedriges Niveau der Hydration auf der Haut des Trägers beim Gebrauch zu zeigen, zumindest teilweise von der Fähigkeit des absorbierenden Gegenstands abhängt, eine hohe Luftaustauschrate innerhalb des Gegenstands zu erzielen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Erzielung derartig niedriger Niveaus der Hauthydration weiterhin von der Fähigkeit des Gegenstands abhängt, die hohe Luftaustauschrate und eine konstantere Hauttemperatur aufrecht zu erhalten, selbst wenn er naß ist.
  • Die Fähigkeit eines absorbierenden Gegenstands, hohe Luftaustauschraten zu erzielen, sowohl im trockenen als auch nassen Zustand, wurde für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung quantifiziert als die Trockenluftaustauschrate, die Naßluftaustauschrate, und das Naßluftaustauschraten/Trockenluftaustauschraten-Verhältnis, bestimmt gemäß dem nachstehend geschilderten Spürgastest. Kurz gefaßt umfaßt der Spürgastest das Einspritzen eines Spürgases mit konstanter Rate innerhalb des absorbierenden Gegenstands in der Nähe der Haut des Trägers, während der Gegenstand getragen wird. Gleichzeitig wird die Konzentration des Spürgases in dem Luftraum zwischen dem Gegenstand und dem Träger dadurch gemessen, dass eine Probe mit derselben konstanten Rate wie beim Einspritzen abgezogen wird. Der Luftaustausch wird dann auf der Grundlage der Massengleichgewichte des Spürgases und der Luft innerhalb des betreffenden Raums bestimmt.
  • Um die gewünschten Niveaus der Hauthydration zu erzielen, können die absorbierenden Gegenstände der unterschiedlichen Aspekte der vorliegenden Erfindung so aufgebaut sein, dass sie eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, im allgemeinen zumindest etwa 200 Kubikzentimeter pro Minute, bevorzugt zumindest etwa 225 Kubikzentimeter pro Minute, besonders bevorzugt zumindest etwa 250 Kubikzentimeter pro Minute, und am bevorzugsten zumindest etwa 300 Kubikzentimeter pro Minute. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände eine Naßluftaustauschrate von etwa 175 bis etwa 1500 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, und bevorzugt von etwa 225 bis etwa 1500 Kubikzentimeter pro Minute. Absorbierende Gegenstände, welche Naßluftaustauschraten zeigen, die kleiner als die voranstehend angegebenen Werte sind, gestatten kein ausreichendes Ausmaß an Luftaustausch, und führen in unerwünschter Weise zu erhöhten Niveaus der Hauthydration. Derartig erhöhte Niveaus der Hauthydration können dazu führen, dass die Haut empfindlicher für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen wird, was in unerwünschter Weise zu einer Erhöhung des Auftretens von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Die absorbierenden Gegenstände gemäß den unterschiedlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung können weiterhin so ausgebildet sein, daß sie eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, im allgemeinen zumindest etwa 575 Kubikzentimeter pro Minute, bevorzugt zumindest etwa 625 Kubikzentimeter pro Minute, besonders bevorzugt zumindest etwa 675 Kubikzentimeter pro Minute, und am bevorzugsten zumindest etwa 750 Kubikzentimeter pro Minute, für verbesserte Leistung. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände eine Trockenluftaustauschrate von etwa 525 bis etwa 2500 Kubikzentimeter pro Minute festlegen, und bevorzugt von etwa 575 bis etwa 2500 Kubikzentimeter pro Minute. Absorbierende Gegenstände, die kleinere Trockenluftaustauschraten als voranstehend aufgeführt aufweisen, lassen kein ausreichendes Ausmaß an Luftaustausch zu, und führen in unerwünschter Weise zu erhöhten Niveaus der Hauthydration. Derartig erhöhte Niveaus der Hauthydration können dazu führen, dass die Haut empfindlicher für das Wachstum von Mikroorganismen wird, was in unerwünschter Weise zu einer Erhöhung des Auftretens von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Die absorbierenden Gegenstände gemäß den unterschiedlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung können weiterhin so ausgebildet sein, dass sie ein Naßluftaustauschraten/Trockenluftaustauschraten-Verhältnis von zumindest etwa 0,20 festlegen, im allgemeinen zumindest etwa 0,23, bevorzugt zumindest etwa 0,27, und besonders bevorzugt zumindest etwa 0,30, für verbesserte Leistung. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände ein Naßluftaustauschraten/Trockenluftaustauschraten-Verhältnis von etwa 0,20 bis etwa 1 festlegen, und bevorzugt von etwa 0,23 bis etwa 1, für verbesserte Leistung.
  • Die Fähigkeit eines absorbierenden Gegenstands, im nassen Zustand eine konstantere Hauttemperatur aufrecht zu erhalten, wurde für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung quantifiziert als das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis, bestimmt nach dem nachstehend geschilderten Hauttemperaturtest. Kurz gefaßt umfaßt der Hauttemperaturtest das Anordnen des zu untersuchenden Gegenstands um die Vorderarme von Versuchsteilnehmern, und das Messen der Temperatur der Haut unterhalb des Gegenstands, bevor der Gegenstand mit einer bekannten Menge an Salzlösung befeuchtet wurde, und danach. Die Trockenhauttemperatur wird aufgezeichnet, nachdem der trockene Gegenstand 5 Minuten lang getragen wurde. Der Gegenstand wird dann benäßt, und die Naßhauttemperatur wird aufgezeichnet, nachdem der benäßte Gegenstand 120 Minuten lang getragen wurde.
  • Die absorbierenden Gegenstände gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung können so ausgebildet sein, dass sie ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 festlegen, im allgemeinen nicht mehr als etwa 1,005, bevorzugt nicht mehr als etwa 1,000, besonders bevorzugt nicht mehr als etwa 0,995, und noch weiter bevorzugt von nicht mehr als etwa 0,990, für verbesserte Leistungen. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von etwa 0,950 bis etwa 1,010 festlegen, und bevorzugt von etwa 0,970 bis etwa 1,005, für verbesserte Leistungen. Absorbierende Gegenstände, welche Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnisse aufweisen, die größer als die voranstehend angegebenen Werte sind, halten im nassen Zustand die Hauttemperatur nicht aufrecht, wodurch die Haut empfindlicher für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen werden kann, was in unerwünschter Weise zu einem erhöhten Auftreten von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Die Fähigkeit der absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung, eine konstantere Hauttemperatur und hohe Niveaus der Luftaustauschrate aufzuweisen, sowohl trocken als auch naß, hat zu verringerten Niveaus der Hauthydration geführt. Die Fähigkeit eines absorbierenden Gegenstands, ein niedriges Niveau an Hauthydration zu erzielen, wurde zum Zwecke der vorliegenden Anmeldung quantifiziert als der Hauthydrationswert. Der hier verwendete Begriff "Hauthydrationswert" bezieht sich auf den Wert, der nach dem nachstehend geschilderten Hauthydrationstert bestimmt wird. Im allgemeinen wird der Hauthydrationswert dadurch bestimmt, dass der Verdampfungswasserverlust auf der Haut von Testpersonen gemessen wird, nach dem Tragen des benäßten, absorbierenden Gegenstands über einen bestimmten Zeitraum. Bei speziellen Ausführungsformen können die absorbierenden Gegenstände gemäß den unterschiedlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung so aufgebaut sein, dass sie einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegen, im allgemeinen von weniger als etwa 50 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, bevorzugt von weniger als etwa 12 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, besonders bevorzugt von weniger als etwa 10 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, noch bevorzugter von weniger als etwa 8 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, und noch bevorzugter von weniger als etwa 5 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, für verbesserte Leistung. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauthydrationswert von etwa 0,1 bis etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegen, und bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 12 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde. Absorbierende Gegenstände, welche Hauthydrationswerte zeigen, die größer als die voranstehend geschilderten Werte sind, können dazu führen, dass die Haut empfindlicher für das Wachstum von Mikroorganismen wird, was in unerwünschter Weise zu einem erhöhten Auftreten von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Die absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung können weiterhin verringerte Lebensfähigkeitsraten von Mikroorganismen zeigen, was zu einer Verringerung von Hautentzündungen führen kann. Es wird angenommen, dass die verringerte Lebensfähigkeit von Mikroorganismen ein direktes Ergebnis der verbesserten Atmungsfähigkeit und des verbesserten Luftaustausches innerhalb der Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Die Fähigkeit eines absorbierenden Gegenstands, einen niedrige Rate der Lebensfähigkeit von Mikroorganismen zu erzielen, wurde für die Zwecke der vorliegenden Anmeldung quantifiziert als der Lebensfähigkeitswert für C. albicans, da angenommen wird, dass das Vorhandensein von Candida albicans in direkter Beziehung zum Auftreten von Entzündungen steht, insbesondere von Ausschlägen. Der hier verwendete Begriff "Lebensfähigkeit für C. albicans" bezieht sich auf den Wert, der nach dem nachstehend geschilderten Lebensfähigkeitstest für Candida albicans bestimmt wird. Der Lebensfähigkeitstest für Candida albicans ist allgemein ein Vergleich der Lebensfähigkeit von C. albicans unter einem Abschnitt des absorbierenden Testgegenstands zur Lebensfähigkeit von C. albicans unter einem Vergleichsabschnitt aus einem herkömmlichen absorbierenden Gegenstand, der eine nicht-atmungsfähige äußere Abdeckung aufweist, also eine äußere Abdeckung mit einem Wert von WVTR von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden.
  • Bei speziellen Ausführungsformen können die absorbierenden Gegenstände gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung so ausgebildet sein, dass sie eine Lebensfähigkeit von C. albicans von weniger als etwa 85 Prozent festlegen, im allgemeinen von weniger als etwa 80 Prozent, bevorzugt von weniger als etwa 60 Prozent, bevorzugter von weniger als etwa 40 Prozent, und besonders bevorzugt von weniger als etwa 25 Prozent, in Bezug auf die Lebensfähigkeit von C. albicans der Vergleichsgruppe, für verbesserte Leistungen. So können beispielsweise die absorbierenden Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung eine Lebensfähigkeit von C. albicans von weniger als etwa 2,5 festlegen, bevorzugt von weniger als etwa 2,0, und besonders bevorzugt von weniger als etwa 1,75 log von Einheiten, die Kolonien von C. albicans bilden, wenn sie mit einer Suspension von etwa 5–7 log von Einheiten geimpft werden, die Kolonien von C. albicans bilden, entsprechend dem Lebensfähigkeitstest für Candida albicans. Absorbierende Gegenstände, welche Lebensfähigkeitswerte für C. albicans aufweisen, die größer als die voranstehend geschilderten Werte sind, können in unerwünschter Weise zu einer Erhöhung des Auftretens von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen. Vorzugsweise werden die voranstehenden Lebensfähigkeitswerte für C. albicans erhalten, ohne antimikrobiologische Mittel in den absorbierenden Gegenständen vorzusehen, was von Kunden negativ aufgenommen werden kann.
  • Es wurde festgestellt, dass eine akzeptable, verbesserte Leistung absorbierender Gegenstände dadurch erzielt werden kann, dass Konstruktionen ausgewählt werden, die eine Kombination einer oder mehrerer der voranstehend geschilderten Eigenschaften aufweisen. So kann beispielsweise ein vorgegebenes Niveau einer akzeptablen, verbesserten Leistung dadurch erzielt werden, dass ein absorbierender Gegenstand eingesetzt wird, der eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute aufweist, und eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 175 Kubikzentimeter pro Minute, und bevorzugt eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 675 Kubikzentimeter pro Minute, und eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 200 Kubikzentimeter pro Minute. Alternativ kann eine verbesserte Leistung dadurch erzielt werden, dass ein absorbierender Gegenstand eingesetzt wird, der einen Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 175 Kubikzentimeter pro Minute aufweist, und einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde, und bevorzugt eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 200 Kubikzentimeter pro Minute, und einen Hauthydrationswert von weniger als etwa Gramm pro Quadratmeter pro Stunde.
  • Weiterhin wurde festgestellt, dass eine verbesserte Leistung dadurch erzielt werden kann, wenn absorbierende Gegenstände eingesetzt werden, die eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 252 Kubikzentimeter pro Minute und ein Naßluftaustauschraten/Trockenluftaustauschraten-Verhältnis von zumindest etwa 0,20 aufweisen, und bevorzugt eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 625 Kubikzentimeter pro Minute und ein Naßluftaustauschraten-Trockenluftaustauschraten-Verhältnis von zumindest etwa 0,23.
  • Beispiele für geeignete Konstruktionen absorbierender Gegenstände zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung sind nachstehend geschildert, und schematisch in den 1 bis 6 dargestellt. 1 ist eine schematische Aufsicht auf einen Gegenstand in Form eines vereinigten absorbierenden Kleidungsstücks, beispielsweise in Form einer Wegwerfwindel 10, gemäß der vorliegenden Erfindung, in seinem ausgebreiteten, nicht zusammengezogenen Zustand (so dass die gesamte elastische Zusammenziehung und Ansammlung entfernt ist). Abschnitt der Struktur sind teilweise weggeschnitten, um deutlicher den Innenaufbau der Windel 10 zu zeigen, und die Oberfläche der Windel, die in Berührung mit dem Träger steht, liegt dem Betrachter gegenüber. 2 zeigt schematisch eine Schnittansicht des absorbierenden Gegenstands von 1 entlang der Linie 2-2. In den 1 und 2 weist die Wegwerfwindel 10 allgemein einen vorderen Taillenabschnitt 12 auf, einen hinteren Taillenabschnitt 14, und einen mittleren Abschnitt 16, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt miteinander verbindet. Der vordere und hintere Taillenabschnitt umfassen die allgemeinen Abschnitte des Gegenstands, die so ausgebildet sind, dass sie sich im wesentlichen über den vorderen bzw. hinteren Unterleibbereich des Trägers im Gebrauch erstrecken. Der mittlere Abschnitt des Gegenstand enthält den allgemeinen Abschnitt des Gegenstands, der so ausgebildet ist, dass er sich durch den Schrittbereich des Trägers zwischen den Beinen erstreckt.
  • Der absorbierende Gegenstand weist eine dampfdurchlässige Rückschicht 20 auf, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 22, die gegenüberliegend der Rückschicht 20 angeordnet ist, und einen absorbierenden Körper 24, beispielsweise eine absorbierende Binde, der zwischen der Rückschicht 20 und der Deckschicht 22 liegt. Die Rückschicht 22 legt eine Länge und eine Breite fest, die bei der dargestellten Ausführungsform mit der Länge und Breite der Windel 10 übereinstimmen. Der absorbierende Körper 24 legt allgemein eine Länge und eine Breite fest, die kleiner sind als die Länge bzw. Breite der Rückschicht 20. Randabschnitte der Windel 10, beispielsweise Randabschnitte der Rückschicht 20, können sich daher über die Endränder des absorbierenden Körpers 24 hinaus erstrecken. Bei den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich beispielsweise die Rückschicht 20 nach außen, über die Endränder des absorbierenden Körpers 24 hinaus, so dass Seitenränder und Endränder der Windel 10 ausgebildet werden. Die Deckschicht 22 verläuft im allgemeinen entsprechend der Rückschicht 20, kann jedoch wahlweise eine Fläche abdecken, die größer oder kleiner ist als die Fläche der Rückschicht 20, je nach Wunsch. Die Rückschicht 20 und die Deckschicht 22 sollen der Bekleidung bzw. dem Körper des Trägers im Gebrauch gegenüberliegen.
  • Die Durchlässigkeit der Rückschicht ist so ausgebildet, dass die Atmungsfähigkeit des absorbierenden Gegenstands erhöht wird, um die Hydration der Haut des Trägers im Gebrauch zu verringern, ohne eine übermäßige Kondensation von Dampf, beispielsweise Urin, auf der der Kleidung gegenüberliegenden Oberfläche der Rückschicht 20 zuzulassen, wodurch in unerwünschter Weise die Kleidung des Trägers angefeuchtet werden kann.
  • Um einen verbesserten Sitz zur Verfügung zu stellen, und das Austreten von Körperausscheidungen aus der Windel 10 zu verringern, können die Seitenränder der Windel und die Endränder durch geeignete elastische Teile elastisch ausgebildet werden, beispielsweise einzelne oder mehrere elastische Stränge. Die elastischen Stränge können aus Naturgummi oder Kunstgummi bestehen, und wahlweise wärmeschrumpfbar sein, oder durch Wärme elastisch ausgebildet werden. So kann beispielsweise, wie schematisch in den 1 und 2 gezeigt ist, die Windel 10 elastische Beinabschnitte 26 aufweisen, die so ausgebildet sind, dass sie bei Benutzung die Seitenränder der Windel 10 sammeln und zusammenziehen, um elastische Beinbänder zur Verfügung zu stellen, die eng um die Beine des Trägers passen, um Lecks zu verringern, und einen verbesserten Komfort und ein verbessertes Erscheinungsbild zur Verfügung zu stellen. Entsprechend können elastische Taillenabschnitte 28 dazu verwendet werden, die Endränder der Windel 10 elastisch auszubilden, damit sie in der Taille elastisch ist. Die elastischen Taillenabschnitte sind so ausgebildet, dass sie bei Benutzung die Taillenabschnitte sammeln und zusammenziehen, um einen nachgiebigen, komfortablen, engen Sitz um die Taille des Trägers herum bereitzustellen. Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die elastischen Teile in ihrem nicht zusammengezogenen, gestreckten Zustand zur Verdeutlichung dargestellt.
  • Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Haken-Schleifen-Befestigungsmittel 30, werden zur Befestigung der Windel auf einem Träger verwendet. Alternativ können andere Befestigungsvorrichtungen eingesetzt werden, beispielsweise Knöpfe, Stifte, Schnappvorrichtungen, Klebebandbefestigungsmittel, Kohäsionsbefestigungsmittel, Pilz-Schleifen-Befestigungsmittel, und dergleichen.
  • Die Windel 10 kann weiterhin andere Schichten zwischen dem absorbierenden Körper 24 und der Deckschicht 22 oder der Rückschicht 20 aufweisen. So kann beispielsweise, wie schematisch in den 1 und 2 gezeigt, die Windel 10 eine Ventilierungsschicht 32 aufweisen, die zwischen dem absorbierenden Körper 24 und der Rückschicht 20 angeordnet ist, um die Rückschicht 20 gegenüber dem absorbierenden Körper 24 zu isolieren, zur Verbesserung der Luftumwälzung, und zur wirksamen Verringerung der Feuchte der dem Kleidungsstück gegenüberliegenden Oberfläche der Rückschicht 20. Die Ventilierungsschicht 32 kann auch die Verteilung von Fluidausscheidungen zu Abschnitten des absorbierenden Körpers 24 unterstützen, welche nicht direkt dem Angriff ausgesetzt sind. Die Windel 10 kann auch eine Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 aufweisen, die zwischen der Deckschicht 22 und dem absorbierenden Körper 24 angeordnet ist, um ein Ansammeln der Fluidausscheidungen zu verhindern, und noch weiter den Luftaustausch und die Verteilung der Fluidausscheidungen innerhalb der Windel 10 zu verbessern.
  • Die Windel 10 kann verschiedene, geeignete Formen aufweisen. So kann beispielsweise die Windel insgesamt rechteckförmig sein, T-förmig, oder annähernd die Form einer Sanduhr aufweisen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Windel 10 insgesamt I-förmig. Die Windel 10 bildet weiterhin eine Längsrichtung 36 und eine Querrichtung 38 aus. Andere geeignete Windelbestandteile, die bei absorbierenden Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein können, umfassen Umschließungsklappen, Taillenklappen, elastomere Seitenfelder, und dergleichen, die allgemein Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt sind.
  • Beispiele für Windelformen, die zum Einsatz in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung geeignet sind, die andere Windelbestandteile umfassen können, die zur Verwendung bei Windeln geeignet sind, sind beschrieben in: dem US-Patent 4,798,603, erteilt am 17. Januar 1989 an Meyer et al; in der US 5,176,668 , erteilt am 05. Januar 1993 an Bernardin; in der US 5,176, 672 , erteilt am 05. Januar 1993 an Bruemmer et al; in der US 5,192,606 , erteilt am 09. März 1993 an Proxmire et al; und in der US 5,509,915 , erteilt am 23. April 1996 an Hanson et al; wobei deren Offenbarungen durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden.
  • Die verschiedenen Bestandteile der Windel 10 werden zusammengebaut unter Verwendung verschiedener Arten geeigneter Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Kleber, Ultraschallverbindungen, Wärmeverbindungen, oder Kombinationen aus diesen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden beispielsweise die Deckschicht 22 und die Rückschicht 20 miteinander und mit dem absorbierenden Körper 24 durch Klebelinien zusammengebaut, beispielsweise einen druckempfindlichen Heißschmelzkleber. Entsprechend können andere Bestandteile, beispielsweise die elastischen Teile 26 und 28, die Befestigungsteile 30, und Ventilierungs- und Stoßbelastungsschichten 32 und 34, in den Windelgegenstand unter Verwendung der voranstehend geschilderten Befestigungsmechanismen eingebaut werden.
  • Die Rückschicht 20 der Windel 10, wie sie schematisch in den 1 und 2 dargestellt ist, besteht aus einem im wesentlichen dampfdurchlässigen Material. Die Rückschicht 20 ist allgemein so aufgebaut, dass sie zumindest für Wasserdampf durchlässig ist, und eine Wasserdampftransmissionsrate von zumindest 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden aufweist, bevorzugt von zumindest etwa 1500 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden, besonders bevorzugt von zumindest etwa 2000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden, und noch bevorzugter von zumindest etwa 3000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden. So kann beispielsweise die Rückschicht 20 eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 1000 bis etwa 6000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegen. Materialien, die eine geringere Wasserdampftransmissionsrate als voranstehend angegeben aufweisen, lassen kein ausreichendes Ausmaß an Luftaustausch zu, und führen in unerwünschter Weise zu erhöhten Niveaus der Hauthydration.
  • Die Rückschicht 20 ist weiterhin vorzugsweise im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig. So kann beispielsweise die Rückschicht so ausgebildet sein, dass sie einen Wassersäulenwert von zumindest etwa 60 cm zur Verfügung stellt, bevorzugt von zumindest etwa 80 cm, und noch bevorzugter von zumindest etwa 100 cm, wenn mit ihr der hydrostatische Drucktest durchgeführt wird. Materialien, die kleinere Wassersäulenwerte als voranstehend angegeben aufweisen, führen in unerwünschter Weise zum Durchlassen von Flüssigkeiten, beispielsweise Urin, im Gebrauch. Ein derartiger Flüssigkeitsdurchgang kann in unerwünschter Weise zu einem feuchten, beklemmten Gefühl auf der Rückschicht 20 im Gebrauch führen.
  • Die Rückschicht 20 kann aus allen geeigneten Materialien bestehen, welche entweder direkt die voranstehend angegebenen, gewünschten Niveaus der Flüssigkeitsundurchlässigkeit und der Luftdurchlässigkeit zur Verfügung stellen, oder können alternativ aus Materialien bestehen, die auf bestimmte Weise abgeändert oder behandelt werden können, um diese Niveaus zur Verfügung zu stellen. Bei einer Ausführungsform kann die Rückschicht 20 ein Nonwoven-Faservlies sein, das so ausgebildet ist, dass es das erwünschte Niveau der Flüssigkeitsundurchlässigkeit aufweist. So kann beispielsweise ein Nonwoven-Vlies, das aus Spinnvlies- oder Schmelzblas-Polymerfasern besteht, selektiv mit einer wasserabstoßenden Beschichtung behandelt werden, oder mit einem flüssigkeitsundurchlässigen, dampfdurchlässigen Polymerfilm zusammenlaminiert werden, um die Rückschicht 20 zur Verfügung zu stellen. Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann die Rückschicht 20 ein Nonwoven-Vlies aufweisen, das aus zahlreichen, statistisch verteilten, hydrophoben, thermoplastischen Schmelzblasfasern besteht, die ausreichend gebunden oder auf andere Weise miteinander verbunden sind, um ein im wesentlichen dampfdurchlässiges oder ein im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässiges Vlies zur Verfügung zu stellen. Die Rückschicht 20 kann auch eine dampfdurchlässige Nonwoven-Schicht aufweisen, die teilweise beschichtet wurde, oder auf andere Art und Weise angeordnet wurde, um eine Flüssigkeitsundurchlässigkeit in ausgewählten Bereichen zur Verfügung zu stellen. Beispiele für geeignete Materialien für die Rückschicht 20 sind auch im US-Patent Nr. 5,482,765 beschrieben, das am 09. Januar 1996 im Namen von Bradley et al erteilt wurde, und den Titel aufweist "Nonwoven Fabric Laminate with Enhanced Barrier Properties"; in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/622,903, eingereicht am 29. März 1996 im Namen von Odorzynski et al, mit dem Titel "Absorbent Article Having a Breathability Gradient"; in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/668,419, eingereicht am 21. Juni 1996 im Namen von Good et al, mit dem Titel "Absorbent Article Having a Composite Breathable Backsheet", und in der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/882,712, eingereicht am 25. Juni 1997 im Namen von McCormack et al, mit dem Titel "Low Gauge Films And Film/Nonwoven Laminates"; deren Offenbarungen in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform wird die Rückschicht 20 durch ein mikroporöses Film/Nonwoven-Laminatmaterial zur Verfügung gestellt, das ein Spinnvlies-Nonwovenmaterial enthält, das mit einem mikroporösen Film zusammenlaminiert ist. Das Spinnvlies-Nonwoven weist Fäden von etwa 1,8 Denier auf, die aus einem Copolymer von Ethylen mit etwa 3,5 Gewichtsprozent Propylen extrudiert wurden, und legt ein Basisgewicht von etwa 17 bis etwa 25 Gramm pro Quadratmeter fest. Der Film umfaßt einen gegossenen, coextrudierten Film, in welchem Calciumcarbonatteilchen enthalten sind, und der ein Basisgewicht von etwa 58 Gramm pro Quadratmeter vor der Streckung festlegt. Der Film wird vorerwärmt, gestreckt, und wärmebehandelt, um die Mikroporen auszubilden, und dann mit dem Spinnvlies-Nonwoven zusammenlaminiert. Das sich ergebende mikroporöse Film/Nonwoven-Laminatbasismaterial weist ein Basisgewicht von etwa 30 bis etwa 60 Gramm pro Quadratmeter auf, und eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 3000 bis etwa 6000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden. Beispiele für derartige Film/Nonwoven-Laminatmaterialien sind genauer in der US-Patentanmeldung Nr. 08/882,712 beschrieben, die am 25. Juni 1997 unter dem Namen von McCormack et al angemeldet wurde, und betitelt ist "Low Gauge Films And Films/Nonwoven Laminates", und deren Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wurde.
  • Die Deckschicht 22 stellt, wie schematisch in den 1 und 2 gezeigt, auf geeignete Weise eine dem Körper gegenüberliegende Oberfläche zur Verfügung, die nachgiebig ist, sich weich anfühlt, und die Haut des Trägers nicht irritiert. Weiterhin kann die Deckschicht 22 weniger hydrophyl sein als der absorbierende Körper 24, um dem Träger eine relativ trockene Oberfläche darzubieten, und kann ausreichend porös sein, um flüssigkeitsdurchlässig zu sein, so dass Flüssigkeit leicht durch ihre Dicke hindurchgehen kann. Eine geeignete Deckschicht 22 kann aus einer großen Auswahl von Warenbahnmaterialien hergestellt werden, etwa aus porösen Schäumen, Netzverbandschäumen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen, Naturfasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), Kunstfasern (beispielsweise Polyester- oder Polyethylenfasern), oder aus einer Kombination aus natürlichen und Kunstfasern. Die Deckschicht 22 wird in geeigneter Weise dazu eingesetzt, um die Isolierung der Haut des Trägers gegenüber Flüssigkeiten zu unterstützen, die in dem absorbierenden Körper 24 festgehalten werden.
  • Verschiedene gewebte und Nonwoven-Stoffe können als Deckschicht 22 verwendet werden. So kann beispielsweise die Deckschicht aus einem schmelzgeblasenen Vlies oder einem Spinnvlies aus Polyolefinfasern bestehen. Die Deckschicht kann auch ein gekrempeltes Faservlies sein, das aus natürlichen und/oder Kunstfasern besteht. Die Deckschicht kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen, und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem Oberflächenbenetzungsmittel oder auf andere Art und Weise behandelt sein, um ein gewünschtes Niveau an Benetzbarkeit und Hydrophylie zu erzielen. Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Deckschicht 22 ein Spinnvlies-Polypropylenmaterial auf, das aus Fasern mit etwa 2,8 bis 3,2 Denier besteht, in Form einer Warenbahn, die ein Basisgewicht von etwa 22 Gramm pro Quadratmeter aufweist, und eine Dichte von 0,06 Gramm pro Kubikzentimeter. Eine derartige Deckschicht kann eine Oberflächenbehandlung mit einer wirksamen Menge eines Oberflächenbenetzungsmittels erfahren, beispielsweise 0,3 Gewichtsprozent eines Oberflächenbenetzungsmittels, das im Handel von der Hodgson Textile Chemicals Co. unter der Handelsbezeichnung AHCOVEL BASE N-62 erhältlich ist.
  • Der absorbierende Körper 24 der Windel 10 kann, wie schematisch in den 1 und 2 dargestellt ist, in geeigneter Weise eine Matrix aus hydrophilen Fasern aufweisen, beispielsweise ein Vlies aus Zelluloseflusen, gemischt mit Teilchen eines stark absorbtionsfähigen Materials, das üblicherweise als suberabsorbierendes Material bekannt ist. Bei einer speziellen Ausführungsform weist der absorbierende Körper 24 eine Matrix aus Zelluloseflusen auf, beispielsweise Holzschliffflusen, und superabsorbierende, ein Hydrogel bildende Teilchen. Die Holzschliffflusen können durch Kunstharzfasern, Polymerfasern, schmelzgeblasene Fasern ausgetauscht werden, oder durch eine Kombination aus Schmelzblasfasern und Naturfasern. Die superabsorbierenden Teilchen können im wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt sein, oder ungleichförmig gemischt. Alternativ kann der absorbierende Körper 24 ein Laminat aus Faservliesen und superabsorbierendem Material aufweisen, oder eine andere geeignete Einrichtung zum Festhalten eines superabsorbierenden Materials in einem lokalisierten Bereich.
  • Der absorbierende Körper 24 kann eine von verschiedenen Formen aufweisen. So kann beispielsweise der absorbierende Kern rechteckig sein, I-förmig, oder T-förmig. Allgemein wird vorgezogen, dass der absorbierende Körper 24 schmäler im mittleren Bereich ist als in den vorderen oder hinteren Taillenabschnitten der Windel 10. Der absorbierende Körper 24 kann durch eine einzelne Schicht zur Verfügung gestellt werden, oder alternativ durch mehrere Schichten, die sich nicht alle über die gesamte Länge und Breite des absorbierenden Körpers 24 erstrecken müssen. Bei einem speziellen Aspekt der Erfindung kann der absorbierende Körper 24 im wesentlichen T-förmig sein, wobei der querverlaufende Querstreifen des "T" im wesentlichen dem vorderen Taillenabschnitt 12 des absorbierenden Gegenstands entspricht, für eine verbesserte Leistung, insbesondere für männliche Kinder. So weist beispielsweise bei den dargestellten Ausführungsformen der absorbierende Körper 24 über dem vorderen Taillenabschnitt 12 des Gegenstands eine Querbreite von etwa 18 cm auf, hat der schmalste Abschnitt des mittleren Abschnitt 16 eine Breite von etwa 7,5 Zentimeter, und weist der hintere Taillenabschnitt 14 eine Breite von etwa 11,4 cm auf.
  • Die Abmessungen und die Absorptionskapazität des absorbierenden Körpers 24 sollten mit der Größe des beabsichtigten Trägers verträglich sein, und mit der Flüssigkeitsbelastung, die bei dem erwünschten Einsatz des absorbierenden Gegenstands auftritt. Darüber hinaus können die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Körpers 24 variiert werden, in Anpassung an Träger im Bereich von Kindern bis zu Erwachsenen. Weiterhin hat sich herausgestellt, dass bei der vorliegenden Erfindung die Dichten und/oder Basisgewichte des absorbierenden Körpers 24 geändert werden können. Bei einem speziellen Aspekt der Erfindung weist der absorbierende Körper 24 eine Absorptionskapazität von zumindest etwa 300 Gramm von Kunsturin auf.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen der absorbierende Körper 24 die Kombination aus hydrophilen Fasern und hochabsorbierenden Teilchen aufweist, können die hydrophilen Fasern und die hochabsorbierenden Teilchen ein mittleres Basisgewicht für den absorbierenden Körper 24 aufweisen, das im Bereich von etwa 400 bis 900 Gramm pro Quadratmeter liegt. Bei bestimmten Aspekten der Erfindung liegt das mittlere Verbundbasisgewicht eines derartigen absorbierenden Körpers 24 im Bereich von etwa 500 bis 800 Gramm pro Quadratmeter, und vorzugsweise innerhalb des Bereiches von etwa 550 bis 750 Gramm pro Quadratmeter, um die gewünschte Leistung zur Verfügung zu stellen.
  • Damit die gewünschte Abmessung, nämlich dünn, bei den verschiedenen Konfigurationen des absorbierenden Gegenstands gemäß der Erfindung erzielt wird, kann der absorbierende Körper 24 mit einer Volumendicke ausgebildet werden, die nicht mehr als etwa 0,6 cm beträgt. Vorzugsweise ist die Volumendicke nicht größer als etwa 0,53 cm, und besonders bevorzugt nicht größer als 0,5 cm, um erhöhte Vorteile zur Verfügung zu stellen. Die Volumendicke wird unter einem Beaufschlagungsdruck von 0,2 psi (1,38 kPa) bestimmt.
  • Das hochabsorbierende Material kann unter natürlichen, künstlichen, und abgeänderten natürlichen Polymeren und Materialien ausgebildet werden. Die hochabsorptionsfähigen Materialien können anorganische Materialien sein, beispielsweise Silikatgele, oder organische Verbindungen, beispielsweise kreuzvernetzte Polymere. Der Begriff "kreuzvernetzt" betrifft jede Vorgehensweise, um normalerweise wasserlösliche Materialien im wesentlichen wasserunlöslich auszubilden, jedoch aufquellbar. Derartige Vorkehrungen können beispielsweise eine körperliche Verschlingung umfassen, Kristallgrenzen, kovalente Bindungen, Ionenkomplexe und -anlagerungen, hydrophile Anlagerungen wie Wasserstoffbindung, und hydrophobe Anlagerungen oder Van der Waals-Kräfte.
  • Beispiele für künstliche, polymere, hochabsorptionsfähige Materialien umfassen die Alkalimetall- und Amoniumsalze von Poly(acrylsäure) und Poly(methacrylsäure), Poly(acrylamide), Poly(vinylether), Maleinanhydridcopolymere mit Vinylether und Alphaolefinen, Poly(vinylpyrrolidon), Poly(vinylmorpholinon), Poly(vinylalcohol), und Mischungen und Copolymere aus diesen. Weitere Polymere, die zum Einsatz in dem absorbierenden Kern geeignet sind, umfassen natürliche und abgeänderte natürliche Polymere, beispielsweise hydrolisierte Acrylonitril-Propfstärke, Acrylsäure-Propfstärke, Methylzellulose, Carboxymethylzellulose, Hydroxypropylzelluluse, und die Naturgummis, beispielsweise Alginate, Gelbholzbaumgummi, Johannisbrotbaumgummi, und dergleichen. Mischungen aus natürlichen und vollständig oder teilweise künstlichen, absorptionsfähigen Polymeren können ebenfalls bei der vorliegenden Erfindung nützlich sein.
  • Das hochabsorptionsfähige Material kann in jeder von vielen verschiedenen geometrischen Formen vorliegen. Als allgemeine Regel wird vorgezogen, dass das hochabsorptionsfähige Material in Form diskreter Teilchen vorliegt. Allerdings kann das hochabsorptionsfähige Material auch in Form von Fasern, Flocken, Stangen, Kugeln, Nadeln oder dergleichen vorhanden sein. Im allgemeinen ist das hochabsorptionsfähige Material in dem absorbierenden Körper in einer Menge von etwa 5 bis etwa 90 Gewichtsprozent vorhanden, bevorzugt in einer Menge von zumindest etwa 30 Gewichtsprozent, und noch bevorzugter in einer Menge von zumindest etwa 50 Gewichtsprozent, auf der Grundlage des Gesamtgewichts des absorbierenden Körpers 24. So kann beispielsweise bei einer speziellen Ausführungsform der absorbierende Körper 24 ein Laminat aufweisen, das zumindest etwa 50 Gewichtsprozent, und bevorzugt zumindest etwa 70 Gewichtsprozent, eines hochabsorptionsfähigen Materials aufweist, das von einem Faservlies oder einer anderen geeigneten Vorrichtung zum Festhalten des hochabsorptionsfähigen Materials in einem lokalisierten Bereich überlagert ist.
  • Ein Beispiel für ein hochabsorptionsfähiges Material, das zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist ein Polymer des Typs SANWET IM 3900, erhältlich von Hoechst Celanese, einer Firma mit Niederlassungen in Portsmouth, Virginia. Andere geeignete superabsorbierende Materialien können W45926 oder FAVOR SXM 880 enthalten, ein Polymer, das von Stockhausen erhalten wird, einer Firma mit Niederlassungen in Greensboro, North Carolina.
  • Wahlweise kann ein im wesentlichen hydrophiles Einwickelpapier (nicht dargestellt) dazu eingesetzt werden, die Integrität der Struktur des absorbierenden Körpers 24 aufrecht zu erhalten. Das Einwickelpapier wird typischerweise an dem absorbierenden Körper über zumindest den beiden entgegengesetzten Hauptoberflächen aufgebraucht, und besteht aus einem absorptionsfähigen Zellulosematerial, beispielsweise Polsterkrepp oder ein Papiertuch mit hoher Naßfestigkeit. Bei einem Aspekt der Erfindung kann das Einwickelpapier so ausgebildet sein, dass eine Saugschicht vorgesehen wird, welche die schnelle Verteilung von Flüssigkeit über die Masse der absorbierenden Fasern unterstützt, welche den absorbierenden Körper bilden.
  • Der absorbierende Körper 24 gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung weist weiterhin mehrere Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit auf, welche den leichten Durchgang von Luft und Dämpfen durch den absorbierenden Körper 24 und durch die dampfdurchlässige Rückschicht 20 aus der Windel 10 hinaus in die Umgebungsluft gestatten. So kann beispielsweise, wie schematisch in den 1 und 2 gezeigt, der absorbierende Körper 24 mehrere Luftkanäle 40 aufweisen, welche für den absorbierenden Körper 24 Zonen oder Bereiche mit hoher Luftdurchlässigkeit 42 zur Verfügung stellen. Bei der dargestellten Ausführungsform stellen die Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 in der Nähe der Luftkanäle 40 Zonen oder Bereiche 44 mit hoher Absorption zur Verfügung. Die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit sind so ausgelegt, dass sie den maximalen Luftaustausch von dem absorbierenden Körper 24 zur Verfügung stellen, wogegen die Zonen 44 mit hoher Absorption so ausgelegt sind, dass sie den Hauptanteil der Körperausscheidungen aufnehmen und festhalten. Der absorbierende Körper 24 kann jede Anzahl an Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit festlegen, welche den verbesserten Luftaustausch zur Verfügung stellt. Vorzugsweise legt der absorbierende Körper 24 zumindest 3, bevorzugt zumindest 5, unterschiedliche Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit für eine verbesserte Leistung fest.
  • Die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit 42, beispielsweise die Luftkanäle 40, wie sie schematisch in den 1 und 2 dargestellt sind, sind so ausgebildet, dass sie die Atmungsfähigkeit des Gegenstands verbessern, um die Hydration der Haut des Trägers im Gebrauch zu verringern, ohne eine übermäßige Kondensation von Dampf, beispielsweise Urin, auf der der Kleidung gegenüberliegenden Oberfläche der Rückschicht 20 zuzulassen. Eine derartige Kondensation von Dampf auf der Außenoberfläche der Windel 10 kann in unerwünschter Weise die Kleidung des Trägers anfeuchten: Die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit sind im wesentlichen in dem Bereich der Windel angeordnet, über welchen Luft und Dampf von der Deckschicht 22 über den absorbierenden Körper 24 und irgendeine andere dazwischenliegende Schicht oder Schichten aus Material übertragen werden können, und aus der dampfdurchlässigen Rückschicht 20 hinaus. So können beispielsweise die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit über den gesamten absorbierenden Körper 24 verteilt sein, können aber auch selektiv in jenen Bereichen des absorbierenden Körpers 24 angeordnet sein, welche den maximalen Luftaustausch zur Verfügung stellen, beispielsweise im mittleren Abschnitt 16 der Windel 20. Bei einer speziellen Ausführungsform sind die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit im vorderen und mittleren Abschnitt 12 bzw. 16 der Windel 10 zur Verbesserung des Luftaustausches angeordnet.
  • Die Zonen 44 mit hoher Absorption sind andererseits nicht dazu ausgelegt, ein hohes Niveau an Luft und Dampf vom Inneren der Windel aus zu übertragen. Daher tritt der Luftaustausch von der Deckschicht 22 der Windel 10 zur Rückschicht 20 der Windel und in die Umgebungsatmosphäre (außerhalb der Windel) im allgemeinen über den absorbierenden Körper 24 in den Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit auf. Ein gewisser Luftaustausch durch den absorbierenden Körper 24 kann auch in den Zonen 44 mit hoher Absorption in begrenztem Ausmaß auftreten.
  • Die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit können jede gewünschte Konfiguration aufweisen, einschließlich rechteckig, kreisförmig, sanduhrförmig, oval, und dergleichen, und können auch ausgewählte Längs- oder Querstreifen oder mehrere Bereiche aufweisen, die dazwischen angeordnet sind. So werden beispielsweise in den 1 und 2 die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit durch mehrere Luftkanäle 40 oder Öffnungen durch den absorbierenden Körper 42 zur Verfügung gestellt, die im wesentlichen kreisförmig sind. Bei einer derartigen Ausbildung umfassen die Zonen 44 mit hoher Absorption die Abschnitte ohne Öffnungen des absorbierenden Körpers 24 zwischen den Luftkanälen 40.
  • Die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit können jede gewünschte Abmessung aufweisen, die effektiv einen verbesserten Luftaustausch zur Verfügung stellt, dagegen eine übermäßige Kondensation von Dampf von dem absorbierenden Körper 24 hindurch und auf die der Kleidung gegenüberliegende Oberfläche der Rückschicht 20 verhindert. Vorzugsweise legen die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit eine Gesamtfläche von etwa 5 bis etwa 75 Prozent fest, bevorzugt von zumindest etwa 10 Prozent, bevorzugter von etwa 10 bis etwa 70 Prozent, und noch bevorzugter von etwa 10 bis 60 Prozent, und zwar der gesamten Oberfläche des absorbierenden Körpers 24 der Windel 10. So können beispielsweise bei einer Windel, die zum Einsatz bei einem Kind mittlerer Größe gedacht ist, die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit eine Gesamtfläche von etwa 6 bis etwa 90 Quadratzentimetern festlegen.
  • Wenn die Gesamtfläche der Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit größer ist als die voranstehend angegebenen Werte, kann sich bei der Windel 10 ein unerwünschtes Ausmaß an Kondensation von Dämpfen auf der freiliegenden, der Kleidung gegenüberliegenden Oberfläche der Rückschicht 20 ergeben, was in unerwünschter Weise zu einem beengten Gefühl auf der Außenoberfläche der Windel führt. Wenn dagegen die Gesamtfläche der Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit kleiner ist als die voranstehend angegebenen Werte, kann sich bei der Windel 10 ein niedriges Niveau des Luftaustausches ergeben, was zu hohen Niveaus der Hauthydration führt, was in unerwünschter Weise zu Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • Die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit des absorbierenden Körpers 24 der Windel 10, wie sie schematisch in den 1 und 2 dargestellt sind, sind so ausgebildet, dass sie im wesentlichen zumindest für Luft durchlässig sind, und vorzugsweise für Wasserdampf durchlässig sind. So legen beispielsweise die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit des absorbierenden Körpers 24 einen Frazier-Porositätswert fest, der zumindest etwa 10 Prozent, bevorzugt zumindest etwa 20 Prozent, und noch bevorzugter zumindest etwa 50 Prozent größer ist als der Frazier-Porositätswert des Zonen 44 mit hoher Absorption des absorbierenden Körpers 24. Der hier verwendete Begriff "Frazier-Porosität" bezieht sich auf jenen Wert, der entsprechend dem nachstehend geschilderten Frazier-Porositätstest bestimmt wird. Wenn die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit Frazier-Porositätswerte aufweisen, die kleiner als die voranstehend angegebenen Werte sind, kann die Windel 10 ein niedriges Niveau des Luftaustausches aufweisen, das zu hohen Niveaus der Hauthydration führt, was in unerwünschter Weise zu Entzündungen und Ausschlägen bei der Haut führen kann.
  • Die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit können auf verschiedene Arten und Weisen zur Verfügung gestellt werden. Die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit können einstöckige Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 des absorbierenden Gegenstands sein, oder können durch Öffnungen, Löcher oder offene Räume in dem absorbierenden Körper 24 zur Verfügung gestellt werden. So können beispielsweise Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 diskontinuierlich ausgebildet sein, oder entfernt sein, um die Zonen 42 zur Verfügung zu stellen. Alternativ können die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit durch Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 zur Verfügung gestellt werden, die so ausgebildet sind, dass sie weniger Fluidausscheidungen absorbieren, was zu einem verbesserten Luftfluß durch derartige Abschnitte im Gebrauch führt. So können beispielsweise Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 leer sein, oder wesentlich weniger hochabsorptionsfähiges Material enthalten, als andere Abschnitte des absorbierenden Körpers 24, um einen derartigen verbesserten Luftfluß zur Verfügung zu stellen. Abschnitte des absorbierenden Körpers 24 können auf andere Art und Weise behandelt oder mit einer Lösung beschichtet sein, die sie hydrophob ausbildet, um die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit 42 in ausgewählten Bereichen zur Verfügung zu stellen. Bei anderen alternativen Ausbildungen können die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit dadurch zur Verfügung gestellt werden, dass Leerräume oder Löcher in dem absorbierenden Körper 24 erzeugt werden, und andere Materialien mit höherer Luftdurchlässigkeit als der absorbierende Körper 24, beispielsweise jene Materialien, die nachstehend als geeignet für die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 angegeben werden, in den Löchern oder Hohlräumen angeordnet werden.
  • Beispiele für verschiedene Ausbildungen des absorbierenden Körpers 24 gemäß unterschiedlichen Aspekten der vorliegenden Erfindung sind schematisch in den 1 bis 6 dargestellt. So werden beispielsweise in den 1 und 2 die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit in dem absorbierenden Körper 24 durch mehrere Luftkanäle 40 oder Öffnungen durch den absorbierenden Körper 24 zur Verfügung gestellt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Luftkanäle 40 intermittierend entlang der Gesamtlänge und Gesamtbreite des absorbierenden Körpers 24 angeordnet. Die dargestellten Luftkanäle 40 sind kreisförmig, und legen einen Durchmesser von etwa 1,27 Zentimetern und eine gesamte Öffnungsfläche von etwa 12 Prozent der gesamten Oberfläche des absorbierenden Körpers 24 fest.
  • In den 3 und 4 liegt der absorbierende Körper 24 in Form diskreter Segmente 46 vor, die voneinander beabstandet in Längsrichtung 36 der Windel 10 angeordnet sind. Bei einer derartigen Anordnung werden die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit durch die Räume zwischen den diskreten Segmenten 46 des absorbierenden Körpers 24 zur Verfügung gestellt. Der absorbierende Körper 24 kann jede Anzahl an Segmenten 46 mit verschiedenen Formen und Abmessungen aufweisen. So weist beispielsweise bei der dargestellten Ausführungsform der absorbierende Körper 24 vier unterschiedliche Segmente 46 auf, die voneinander beabstandet in Längsrichtung 36 der Windel 10 angeordnet sind. Die dargestellten Segmente 46 sind im wesentlichen rechteckförmig, und legen eine Breite fest, die kleiner ist als eine Breite des absorbierenden Körpers 24, welche bei der dargestellten Ausführungsform durch die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 und die Ventilierungsschicht 32 festgelegt wird, wie dies nachstehend erläutert wird. Alternativ können die Segmente 46 eine Breite festlegen, die im wesentlichen gleich einer Breite des absorbierenden Körpers 24 ist. Um das Festhalten der Segmente 46 in ihrem Abstand voneinander zu unterstützen, können die Segmente 46 zwischen zwei Materialschichten wie beispielsweise Einwickelpapier (nicht gezeigt) enthalten sein, oder zwischen der Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 und der Ventilierungsschicht 32. Bei der dargestellten Ausführungsform enthalten die Segmente 46 ein Laminat aus hochabsorptionsfähigem Material zwischen zwei Schichten aus Material, und legen die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit, die durch die Räume zwischen den Segmenten 46 zur Verfügung gestellt werden, eine offene Fläche von etwa 40 Prozent der Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers 24 fest.
  • In den 5 und 6 werden die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit in dem absorbierenden Körper 24 durch mehrere Luftkanäle 40 oder Öffnungen durch den absorbierenden Körper 24 zur Verfügung gestellt, ähnlich wie bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform. Allerdings befinden sich bei der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform die Luftkanäle 40 in dem absorbierenden Körper 24 in dem vorderen Taillenabschnitt 12 und dem mittleren Abschnitt 16 der Windel 10, und nicht in dem hinteren Taillenabschnitt 14. Weiterhin weist bei der in den 5 und 6 gezeigten Ausführungsform der absorbierende Körper 24 eine obere Schicht 48 und eine untere Schicht 50 auf, wobei sich die obere Schicht 50 nur entlang einem Abschnitt der Länge des absorbierenden Körpers 24 erstreckt. Bei einer derartigen Anordnung kann der Hauptanteil des absorbierenden Körpers 24 in dem vorderen Taillenabschnitt 12 und dem mittleren Abschnitt 26 der Windel 10 angeordnet werden, für verbesserte Absorption und verringerte Kosten. Die dargestellten Luftkanäle 40 sind kreisförmig, und legen einen Durchmesser von etwa 1,27 cm und eine gesamte Öffnungsfläche von etwa 12 Prozent der Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers 24 fest.
  • Da der absorbierende Körper 24 so dünn ist, und infolge des hochabsorptionsfähigen Materials innerhalb des absorbierenden Körpers 24, kann die Flüssigkeitsaufnahmerate des absorbierenden Körpers 24 selbst zu gering sein, oder kann es geschehen, dass sie nicht bei mehreren Flüssigkeitsstößen in den absorbierenden Körper 24 aufrechterhalten bleibt. Um die gesamte Flüssigkeitsaufnahme und den gesamten Luftaustausch zu verbessern, kann die Windel gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Erfindung weiterhin eine poröse, flüssigkeitsdurchlässige Schicht aus Stoßbelastungshandhabungsmaterial 84 aufweisen, wie dies schematisch in den 1 und 2 dargestellt ist. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 ist typischerweise weniger hydrophil als der absorbierende Körper 24, und weist ein Betriebsniveau der Dichte und ein Basisgewicht auf, mit denen schnell Flüssigkeitsstöße aufgesammelt und temporär festgehalten werden können, um die Flüssigkeit von ihrem ursprünglichen Eintrittspunkt weg zu transportieren, und die Flüssigkeit im wesentlichen vollständig zu anderen Teilen des absorbierenden Körpers 24 freizugeben. Diese Konfiguration kann die Verhinderung des Ansammelns der Flüssigkeit auf dem Abschnitt des absorbierenden Kleidungsstücks unterstützen, der an der Haut des Trägers anliegt, wodurch das Gefühl der Nässe beim Träger verringert wird. Der Aufbau der Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 erhöht auch im allgemeinen den Luftaustausch innerhalb der Windel 10.
  • Verschiedene gewebte und Nonwoven-Stoffe können zum Aufbau der Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 verwendet werden. So kann beispielsweise die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 eine Schicht sein, die aus einem schmelzgeblasenen Vlies oder einem Spinnvlies aus Kunstfasern besteht, beispielsweise Polyolefinfasern. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 kann auch ein gekrempeltes Faservlies oder ein Luftablagerungsvlies sein, das aus natürlichen und Kunstfasern besteht. Das gekrempelte Faservlies kann beispielsweise ein thermisch verbundenes Vlies sein, das unter Verwendung niedrig schmelzender Bindefasern, von Pulver oder Kleber verbunden wird. Die Vliese können wahlweise eine Mischung aus unterschiedlichen Fasern enthalten. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 kann aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen, und das hydrophobe Material kann wahlweise mit einem Oberflächenbenetzungsmittel oder auf andere Weise bearbeitet sein, damit es ein gewünschtes Niveau an Benetzbarkeit und Hydrophilie aufweist. Bei einer speziellen Ausführungsform weist die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 ein hydrophobes Nonwoven-Material auf, das ein Basisgewicht von etwa 30 bis etwa 120 Gramm pro Quadratmeter hat.
  • Beispielsweise kann bei einer speziellen Ausführungsform die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 einen Nonwoven-Stoff aus einem gekrempelten Faservlies aufweisen, der Bikomponentenfasern aufweist, und ein Gesamtbasisgewicht von etwa 83 Gramm pro Quadratmeter festlegt. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 bei einer derartigen Anordnung kann eine homogene Mischung sein, die aus Hüllen-Kern-Bikomponentenfasern mit etwa 60 Gewichtsprozent Polyethylen/Polyester (PE/PET) besteht, welche einen Faser-Denierwert von etwa 3 d aufweisen, und aus etwa 40 Gewichtsprozent Einkomponenten-Polyesterfasern, die einen Faser-Denierwert von etwa 6d aufweisen, und welche Faserlängen von etwa 3,8 bis etwa 5,08 Zentimeter aufweisen.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 in direkter, berührender Flüssigkeitsverbindung mit dem absorbierenden Körper 24 angeordnet. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 kann betriebsmäßig mit der Deckschicht 22 über ein herkömmliches Klebemuster verbunden sein, beispielsweise ein Wirbelklebemuster. Zusätzlich kann die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 im Betrieb mit dem absorbierenden Körper 24 durch ein herkömmliches Muster aus Kleber verbunden sein. Die Menge an zugefügtem Kleber sollte dazu ausreichend sein, das gewünschte Ausmaß der Verbindung bereitzustellen, jedoch niedrig genug, um zu vermeiden, dass die Bewegung von Flüssigkeit von der Deckschicht 22, durch die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 und in den absorbierenden Körper 24 zu stark eingeschränkt wird.
  • Der absorbierende Körper 24 wird in Flüssigkeitsverbindung mit der Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 angeordnet, um Flüssigkeiten zu empfangen, die von der Stoßbelastungshandhabungsschicht freigegeben werden, und die Flüssigkeit festzuhalten und zu speichern. Bei den dargestellten Ausführungsformen weist die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 eine getrennte Schicht auf, die über einer anderen, getrennten Schicht angeordnet ist, welche den absorbierenden Körper 24 enthält, wodurch eine Doppelschichtanordnung ausgebildet wird. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 dient dazu, schnell abgegebene Flüssigkeiten anzusammeln und temporär festzuhalten, diese Flüssigkeiten von dem Punkt des ursprünglichen Kontakts aus zu transportieren, und die Flüssigkeit an andere Teile der Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 zu verteilen, und dann im wesentlichen vollständig derartige Flüssigkeiten in die Schicht oder die Schichten abzugeben, welche den absorbierenden Körper 24 bilden.
  • Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 kann jede gewünschte Form aufweisen. Geeignete Formen umfassen beispielsweise kreisförmig, rechteckig, dreieckig, trapezförmig, länglich, Hundeknochen, sanduhrförmig, oder oval. Bei bestimmten Ausführungsformen kann beispielsweise die Stoßbelastungshandhabungsschicht im wesentlichen rechteckförmig sein. Bei den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 ebenso weit wie der absorbierende Körper 24. Alternativ kann sich die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 nur über einen Teil des absorbierenden Körpers 24 erstrecken. Wenn sich die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 nur über einen Teil der Länge des absorbierenden Körpers 24 erstreckt, kann die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 selektiv irgendwo entlang dem absorbierenden Körper 24 angeordnet werden. So kann beispielsweise die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 wirksamer arbeiten, wenn sie zum vorderen Taillenabschnitt 12 des Kleidungsstückes versetzt angeordnet ist. Die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 kann auch annähernd in Bezug zur Längszentrumslinie des absorbierenden Körpers 24 zentriert sein.
  • Zusätzliche Materialien, die für die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 geeignet sind, werden beschrieben im US-Patent Nr. 5,486,166, das am 23. Januar 1996 auf den Namen C. Ellis et al erteilt wurde, und betitelt ist "Fibrous Nonwoven Web Surge Layer For Personal Care Absorbent Articles And The Like"; im US-Patent Nr. 5,490,846, das am 13. Februar 1996 auf den Namen von Ellis et al erteilt wurde, und betitelt ist "Improved Surge Management Fibrous Nonwoven Web For Personal Care Absorbent Articles And The Like"; und im US-Patent Nr. 5,364,382, das am 15 November 1994 auf den Namen von Latimer et al erteilt wurde, und betitelt ist "Absorbent Structure Having Improved Fluid Surge Management And Product Incorporating Same", wobei deren Offenbarungen durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen werden.
  • Wie schematisch in den 1 und 2 gezeigt ist, kann die Windel 10 weiterhin eine Ventilierungsschicht 32 aufweisen, die zwischen der Rückschicht 20 und dem absorbierenden Körper 24 angeordnet ist. Die Ventilierungsschicht 32 dient dazu, die Bewegung von Luft in der Windel 10 und durch diese hindurch zu erleichtern, und zu verhindern, dass die Rückschicht 20 in gegenseitige Oberflächenberührung mit zumindest einem Abschnitt des absorbierenden Körpers 24 gelangt. Speziell dient die Ventilierungsschicht 32 als Leitung, durch welche Luft und Wasserdampf sich von dem absorbierenden Körper 24 durch die dampfdurchlässige Rückschicht 20 bewegen können.
  • Die Ventilierungsschicht 32 kann aus Materialien hergestellt werden, die voranstehend als geeignet für die Stoßbelastungshandhabungsschicht 34 geschildert wurden, beispielsweise Nonwoven-Stoffe (beispielsweise gesponnene, schmelzgeblasene oder gekrempelte), gewebte Stoffe, oder gestrickte Faserstoffe, die aus Naturfasern und/oder Polymerkunstfasern bestehen. Geeignete Fasern umfassen beispielsweise Acrylfasern, Polyolefinfasern, Polyesterfasern, oder Mischungen aus diesen. Die Ventilierungsschicht 32 kann auch aus einem porösen Schaummaterial hergestellt werden, beispielsweise einem offenzelligen Polyolefinschaum, einem Netzverband-Polyurethanschaum, oder dergleichen. Die Ventilierungsschicht 32 kann eine einzige Materialschicht aufweisen, oder einen Verbundstoff aus zwei oder mehr Materialschichten. Bei einer speziellen Ausführungsform weist die Ventilierungsschicht 32 ein hydrophobes Nonwoven-Material auf, das eine Dicke von zumindest etwa 0,10 Zentimeter hat, bestimmt unter einem Beaufschlagungsdruck von 0,05 psi (0,34 kPa), und ein Basisgewicht von etwa 20 bis etwa 120 Gramm pro Quadratmeter aufweist. So kann beispielsweise die Ventilierungsschicht 32 einen Nonwoven-Stoff aus gekrempeltem Faservlies aufweisen, der Bikomponentenfasern enthält, und ein Gesamtbasisgewicht von etwa 83 Gramm pro Quadratmeter festlegt. Die Ventilierungsschicht 32 bei einer derartigen Anordnung kann eine homogene Mischung sein, die aus etwa 60 Gewichtsprozent Hüllen-Kern-Bikomponentenfasern aus Polyethylen/Polyester (PE/PET), die einen Faser-Denierwert von etwa 3d aufweisen, und etwa 40 Gewichtsprozent Einzelkomponenten-Polyesterfasern besteht, die einen Faser-Denierwert von etwa 6d aufweisen, sowie Faserlängen von etwa 3,8 bis etwa 5,08 Zentimetern.
  • Die Ventilierungsschicht 32 kann jede gewünschte Form aufweisen. Geeignete Formen umfassen beispielsweise kreisförmig, rechteckig, dreieckig, trapezförmig, länglich, Hundeknochen, sandglasförmig, oder oval. Die Ventilierungsschicht 32 kann sich über den absorbierenden Körper 24 hinaus erstrecken, oder vollständig oder teilweise über diesen. So kann beispielsweise die Ventilierungsschicht 32 in geeigneter Weise über dem mittleren Abschnitt 16 der Windel 10 angeordnet sein, und im wesentlichen Seite an Seite in Bezug auf die Längszentrumslinie 36 der Windel 10 zentriert sein. Es ist allgemein wünschenswert, dass der gesamte absorbierende Körper 24 von der Ventilierungsschicht 32 überlagert ist, um im wesentlichen jeden Kontakt zwischen den gegenseitigen Oberflächen zwischen der Rückschicht 20 und dem absorbierenden Körper 24 zu verhindern. Bei den dargestellten Ausführungsformen erstreckt sich die Ventilierungsschicht 32 ebenso weit wie der absorbierende Körper 24. Dies gestattet ein maximales Ausmaß an Luftaustausch mit minimaler Feuchte auf der dem Kleidungsstück gegenüberliegenden Oberfläche der Rückschicht 20.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen ist die Ventilierungsschicht 32 in direkt berührender Flüssigkeitsverbindung mit dem absorbierende Körper 24 angeordnet. Die Ventilierungsschicht 32 kann betriebsmäßig mit der Rückschicht 20 durch ein herkömmliches Klebemuster verbunden sein, beispielsweise ein Wirbel-Klebemuster. Darüber hinaus kann die Ventilierungsschicht 32 betriebsmäßig mit dem absorbierenden Körper 24 über ein herkömmliches Klebemuster verbunden sein. Die Menge an zugefügtem Kleber sollte ausreichend dazu sein, das gewünschte Ausmaß der Verbindung bereitzustellen, jedoch niedrig genug, um zu vermeiden, dass die Bewegung von Luft und Dampf von dem absorbierenden Körper 24 und durch die Rückschicht 20 übermäßig eingeschränkt wird.
  • Die Ventilierungsschicht 32 kann darüber hinaus dazu dienen, abgegebene Flüssigkeit schnell zu sammeln und zeitweilig festzuhalten, die durch den absorbierenden Körper 24 hindurchgehen, und insbesondere durch die Zonen 42 mit hoher Luftdurchlässigkeit innerhalb des absorbierenden Körpers 24. Die Ventilierungsschicht 32 kann dann derartige Flüssigkeiten von dem Punkt des ursprünglichen Kontakts aus transportieren, und die Flüssigkeit an andere Teile der Ventilierungsschicht 32 ausbreiten, und dann im wesentlichen vollständig derartige Flüssigkeiten in die Schicht oder die Schichten abgeben, welche den absorbierenden Körper 24 bilden.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die schematisch in den 1 bis 6 dargestellt sind, stellen in vorteilhafter Weise verbesserte absorbierende Gegenstände zur Verfügung, die wesentlich verringerte Niveaus der Hydration bei der Haut des Trägers zeigen, wenn sie gebraucht werden, verglichen mit herkömmlichen absorbierenden Gegenständen. Die verringerten Niveaus der Hauthydration fördern eine trockenere, sich besser anfühlende Haut, und machen die Haut weniger empfindlich für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen. Träger absorbierender Gegenstände, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurden, Weise daher eine verringerte Hauthydration auf, was zu einer Verringerung des Auftretens von Entzündungen und Ausschlägen der Haut führen kann.
  • TESTVERFAHREN
  • Hydrostatischer Drucktest
  • Der hydrostatische Drucktest ist ein Maß für die Flüssigkeitssperreigenschaften eines Materials. Im allgemeinen bestimmt der hydrostatische Drucktest die Wasserhöhe (in Zentimeter) in einer Säule, die das Material aushält, bevor eine vorbestimmte Wassermenge hindurchgeht. Ein Material mit einem höheren Wassersäulenwert bedeutet, dass es eine stärkere Sperre für durchdringende Flüssigkeiten ist als ein Material mit einem niedrigeren Wassersäulenwert. Der hydrostatische Drucktest wird entsprechend Method 5514 – Federal Test Methods Standard No. 191A durchgeführt.
  • Frazier-Porositätstest
  • Die Frazier-Porositätswerte, die in der vorliegenden Anmeldung angegeben werden, können bestimmt werden unter Verwendung eines Luftdurchlässigkeitstestgeräts von Frazier (Frazier Precision Instrument Co., Gaithersburg, Maryland), unter Einsatz von Method 5450, Federal Test Methods Standard No. 191A. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung wird der Test mit einer Probe durchgeführt, welche die Abmessungen von 8 Zoll × 8 Zoll aufweist.
  • Wasserdampftransmissionstest
  • Eine geeignete Vorgehensweise zur Bestimmung des Wertes der WVTR (Wasserdampftransmissionsrate) eines Materials ist folgende. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden kreisförmige Proben mit einem Durchmesser von 3 Zoll (76 Millimeter) aus dem Testmaterial ausgeschnitten, sowie aus einem Kontrollmaterial, Celguard® 2500 (Hoechst Celanese Corporation). Zwei oder drei Proben werden für jedes Material vorbereitet. Testbecher, die für den Test verwendet werden, bestehen aus Aluminiumguß, weisen einen Flansch auf, sind 2 Zoll tief, und sind mit einer mechanischen Dichtung und mit einer Neoprendichtung versehen. Die Becher werden von der Thwing-Albert Instrument Company, Philadelphia, Pennsylvania unter der Bezeichnung Vapometer cup #681 vertrieben. Einhundert Milliliter destillierten Wassers werden in jeden Vapometer-Becher gegossen, und jede der einzelnen Proben der Testmaterialien und des Kontrollmaterials werden quer über die offene obere Fläche eines einzelnen Bechers gelegt. Aufschraubflansche werden festgezogen, um eine Dichtung entlang den Rändern der Becher auszubilden, so dass das entsprechende Testmaterial oder Steuermaterial der Umgebungsatmosphäre über eine kreisförmige Fläche mit 62 Millimeter Durchmesser ausgesetzt ist (eine offene, freiliegende Fläche von etwa 30 cm2). Die Becher werden dann gewogen, auf ein Tablett gesetzt, und in einen Umwälzluftofen eingebracht, der auf 100 °F (38 °C) eingestellt ist. Der Ofen ist ein Konstanttemperaturofen mit durch ihn umgewälzter Umgebungsluft, um eine Ansammlung von Wasserdampf im Inneren zu verhindern. Ein geeigneter Umwälzluftofen ist beispielsweise ein Ofen des Typs Blue M Power-O-Matic 60, der von der Blue M Electric Company aus Blue Island, Illinois, vertrieben wird. Nach 24 Stunden werden die Becher aus dem Ofen entnommen und gewogen. Der vorläufige WVTR-Testwert wird folgendermaßen berechnet:
    Figure 00470001
  • Die relative Feuchte im Inneren des Ofens wird nicht speziell kontrolliert. Unter vorbestimmten, eingestellten Bedingungen von 100 °F und relativer Feuchte der Umgebungsluft wurde WVTR für Celguard 2500 bestimmt als 5000 g/m2/24 h. Daher läßt man Celguard 2500 als Kontrollprobe bei jedem Test mitlaufen. Celguard 2500 ist ein 0,0025 cm dicker Film, der aus mikroporösem Polypropylen besteht.
  • Hauthydrationstest
  • Hauthydrationswerte werden bestimmt durch Messung des Gesamtverdampfungswasserverlustes (EL), und können durch Einsatz der folgenden Testprozedur bestimmt werden.
  • Der Test wird mit Kindern durchgeführt, die schon teilweise an die Benutzung von Toiletten gewöhnt sind, keine Lotionen oder Salben auf der Haut haben, und in den letzten 2 Stunden vor dem Test nicht gebadet wurden. Jedes Kind testet eine Windel während jeder Testsitzung. Die Testwindeln enthalten einen Testcode und einen Kontrollcode. Die Testwindeln (Testcode und Kontrollcode) sind randomisiert.
  • Jede Testwindel wird vor und nach Gebrauch gewogen, um das Flüssigkeitsvolumen festzustellen, das der Windel hinzugefügt wurde. Ein Filzschreiber wird dazu verwendet, eine Markierung "X" in der Zielzone im Inneren der Windel anzubringen, wobei sich das "X" 6,5 Zoll unterhalb des oberen vorderen Randes der Windel befindet, und seitlich zentriert ist. Die EL-Messungen werden mit einem Verdampfungsmesser durchgeführt, beispielsweise einem Instrument des Typs Evaporimeter EP1, das von Servomed AB, Stockholm, Schweden, vertrieben wird. Jede Testmessung erfolgt über einen Zeitraum von zwei Minuten, wobei EWL-Werte einmal pro Sekunde festgestellt werden (insgesamt 120 EWL-Werte). Der digitale Ausgangswert von dem Instrument Evaporimeter EP1 gibt die Rate des Verdampfungswasserverlustes (EWL) in g/m2/h an. Hauthydrationswerte (SHV) haben die Einheiten der Gesamtmenge an Wasserverlust pro Flächeneinheit, gemessen während des Abtastzeitraums von zwei Minuten, und werden folgendermaßen berechnet:
    Figure 00480001
  • Eine vorläufige Hauthydrationswertmessung wird nach einem 15-minütigen "Trocknungszeitraum" durchgeführt, wenn das Kind nur ein langes T-Shirt oder Kleid trägt, und sich in Rückenlage befindet. Die Messung wird am unteren Unterleib des Kindes durchgeführt, in einem Bereich entsprechend der Zielzone der Windel, unter Verwendung des Verdampfungsmeßgeräts, um den ursprünglichen Hauthydrationswert der Haut des Kindes in der Zielzone der Windel zu bestimmen. Ist der vorläufige SHV kleiner als 10 g/m2/h, wird dann eine Windel auf das Kind aufgelegt. Ist der vorläufige SHV größer als 10 g/m2/h, dann wird der "Trocknungszeitraum" verlängert, bis ein Wert unterhalb von 10 g/m2/h erhalten wird. Vor der Befestigung der Windel am Kind wird ein Schlauch so angeordnet, dass ein Fluß von Flüssigkeit so gerichtet wird, dass er auf die vorher markierte Zielzone auftrifft. Sobald die Windel befestigt ist, werden 210 Milliliter einer eingestellten wässrigen Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent in drei Stößen von jeweils 70 Milliliter mit einer jeweiligen Rate von 15 Milliliter/Sekunde mit einer Verzögerung von 45 Sekunden zwischen den Beanspruchungen zugegeben.
  • Das Kind trägt die Windel 60 Minuten lang, wonach die Windel abgenommen wird, und eine Testmessung der Hauthydration am unteren Unterleib entsprechend der Zielzonenmarkierung der Windel durchgeführt wird. Die Messung erfolgt über einen Zeitraum von 2 Minuten. Die benutzte Windel wird dann gewogen. Messungen der relativen Feuchte und der Temperatur können innerhalb der Windel durchgeführt werden, bevor die Hauthydrationsmessungen erfolgen. Die Testprozedur wird dann am nächsten Tag für jedes Kind wiederholt, unter Verwendung des Windeltyps (Test oder Kontrolle), welchen das Kind noch nicht getragen hat. Die Kontrollwindel sorgt für einen Standard zum Vergleich der Leistung der Windelanordnung, die getestet und bewertet wird. Die Kontrollwindeln, die bei den Tests eingesetzt wurden, die im Zusammenhang mit den Beispielen durchgeführt wurden, waren im Handel erhältliche Windeln des Typs HUGGIES® Supreme, verkauft von der Kimberly-Clark Corporation.
  • Daten von irgendwelchen Kindern, welche die Belastung mit Salzlösung vergrößert haben, werden nicht berücksichtigt. Der Wert, der für den mittleren Netto-SHV angegeben wird (Gramm/m2 in einer Stunde) ist der arithmetische Mittelwert für alle Kinder des Hauthydrationswertes nach dem Tragen, gemessen am unteren Unterleib (Zielzonenmarkierung), minus dem Hauthydrationswert, der am unteren Unterleib vor dem Aufbringen der Windel auf das Kind gemessen wurde (nach dem "Trocknungszeitraum"). Ein getrennter mittlerer Netto-SHV wird für die Testcode-Windeln und die Steuercode-Windeln bestimmt.
  • Der Netto-Hauthydrationswert wird folgendermaßen bestimmt: Netto-SHVi = Y – ZWobei:
    Y =Hauthydrationswert, gemessen an Zielzonenmarkierung eines einzelnen Kindes
    Z =Basislinien-Hauthydrationswert, gemessen am unteren Unterleib nach dem "Trocknungszeitraum" vor dem Aufbringen der Windel auf das Kind
    SHVi = Hauthydrationswert für einzelnes Kind.
  • Dann gilt:
    Figure 00500001
    Wobei: N = Anzahl der untersuchten Kinder.
  • Die prozentuale Verringerung der Hauthydration wird folgendermaßen bestimmt:
    Figure 00510001
    Wobei:
    C: Netto-SHVi für Kontrollwindelcode
    D: Netto-SHVi für Testwindelcode
    N: Anzahl der untersuchten Kinder.
  • Spürgastest
  • Der Spürgastest ist ein Maß für die Luftaustauschrate in Kleidungsstücken, beispielsweise absorbierenden Gegenständen, und ist ein Stabilfluß/Stabilzustandstest, der allgemein im TAPPI JOURNAL, Volume 80, Nr. 9, September 1997 beschrieben ist. Im allgemeinen werden die Luftaustauschratenwerte aus dem gemessenen Massenaustausch innerhalb des Kleidungsstückes berechnet. Der Test umfaßt das Einspritzen eines Spürgases mit konstanter Rate ins Innere des Gegenstands in der Nähe der Außenoberfläche des Torsos eines Mannequins, während der Gegenstand um das Mannequin herum befestigt ist. Gleichzeitig wird die Konzentration des Spürgases in dem Luftraum zwischen dem Gegenstand und dem Mannequin dadurch gemessen, dass eine Probe mit derselben konstanten Rate wie beim Einspritzen abgezogen wird. Die Luftaustauschrate wird dann auf der Grundlage des Massengleichgewichtes des Spürgases und der Luft innerhalb des betreffenden Raums bestimmt. Der Spürgastest wird folgendermaßen durchgeführt:
  • Ausrüstung
  • 1. Mannequin – Der Test wird mit Windeln der Größe 3 oder der Größe 4 durchgeführt, die für Kinder gedacht sind, die zwischen etwa 16 und etwa 28 Pound wiegen, bzw. zwischen etwa 22 und etwa 37 Pound. Die Windeln werden von Mannequins getragen, welche folgende Abmessungen aufweisen: Größe 3
    Höhe (Taille bis zu den Knien) 26 Zentimeter
    Umfang an der Taille 42 Zentimeter
    Hüftumfang 44 Zentimeter
    Schenkelumfang 22 Zentimeter
    Größe 4
    Höhe (Taille bis zu den Knien) 28 Zentimeter
    Taillenumfang 48 Zentimeter
    Hüftumfang 51 Zentimeter
    Schenkelumfang 27 Zentimeter
  • 2. Ein Testbereich, dessen Umgebungsbedingungen auf 20 °C und 50 % relative Feuchte gesteuert sind.
  • 3. CO2-Analysator – ein Infrator-CO2-Analysator, etwa das Modell 17515A, der im Handel erhältlich ist von Vacu-Med Vacumetrics, 4483 McGrath Street #102, Ventura, California.
  • 4. Rotameter – Rotameter zur Aufrechterhaltung von Gasflußraten, beispielsweise das Matheson Rotameter Modell TS-35, das im Handel von Specialty Gases Southeast Inc., 3496 Peachtree Parkway, Suwanee, Georgia erhältlich ist.
  • 5. Gaszylinder – Zwei Gaszylinder mit kalibriertem Gas medizinischer Güte auf einem Druck von 4 kPa von Specialty Gases Southeast Inc., 3496 Peachtree Parkway, Suwanee, Georgia. Das Spürgas enthält 5 % CO2 und Luft, und das Kalibriergas ist 100 % Luft.
  • Prozedur
  • 1. CO2 Analysator einschalten. Nach 30 Minuten Einschaltzustand Kalibrieren des Analysators mit dem Kalibriergas und Einstellung der Flußsteuerung, um eine Flußrate von 150 Kubikzentimeter pro Minute durch den Analysator zu erzielen.
  • 2. Anbringen der zu testenden Windel auf dem Mannequin.
  • 3. Einschalten des CO2-Spürgasflusses. Die Flußrate des eingespritzten Spürgases in den Raum zwischen der Windel und dem Mannequin muß gleich der Abtastflußrate durch den CO2-Analysator sein (150 cm3/min).
  • 4. Messung und Aufzeichnung der Konzentration (C) des Spürgases (CO2) in dem Luftraum zwischen der Windel und dem Mannequin alle 10 Sekunden über 20 Minuten. Die Daten der letzten 10 Minuten werden gemittelt, und zur Berechnung der Luftaustauschrate folgendermaßen verwendet: Luftaustauschrate = 150 cm3/min·[(Cr – C)/(C – Co)]wobei
    Cr = Konzentration des Spürgases (5 %)
    C = Konzentration des Spürgases in dem gemessenen Raum
    Co = Konzentration des Spürgases in der Kammerumgebung (0,04 %).
  • Die Trockenluftaustauschrate ist die Luftaustauschrate, wie sie entsprechend der voranstehenden Prozedur bestimmt wurde, bevor die Windel mit irgendwelchen Flüssigkeiten belastet wurde. Die Naßluftaustauschrate ist die Luftaustauschrate, die entsprechend der voranstehenden Prozedur bestimmt wird, mit Ausnahme der Tatsache, dass nach Anbringung der Windel an dem Mannequin 180 Milliliter (Größe 3) oder 210 Milliliter (Größe 4) einer eingestellten wässrigen Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent in drei Stößen von jeweils 60 bzw. 70 Milliliter mit einer Rate von 50 Milliliter pro Sekunden mit einer Verzögerung von 45 Sekunden zwischen den Stößen hinzugegeben werden. Das Naßluftaustauschraten/Trockenluftaustauschraten-Verhältnis wird dadurch bestimmt, dass die Naßluftaustauschrate durch die Trockenluftaustauschrate für dieselbe Probe dividiert wird.
  • Lebensfähigkeitstest für C. albicans
  • Der Lebensfähigkeitstest für C. albicans ist ein Maß für die Auswirkung absorbierender Kleidungsstücke, beispielsweise Wegwerfwindeln, auf die Lebensfähigkeit pathogener Mikroorganismen, und insbesondere Candida albicans. Allgemein umfaßt der Lebensfähigkeitstest für C. albicans das Impfen abgegrenzter Orte jedes Vorderarms auf der Hohlhandseite von Versuchspersonen mit einer bekannten Suspension von Zellen aus C. albicans, das Abdecken der Orte mit einem Flicken mit vollständiger Dicke aus dem absorbierenden Kleidungsstück, und die Bestimmung der Lebensfähigkeit nach einem Zeitpunkt von 24 Stunden.
  • Ein Testprobenflicken mit vollständiger Dicke mit einer Länge von etwa 5 Zentimeter und einer Breite von etwa 5 Zentimeter wird aus der Zielzone jedes zu testenden Erzeugnisses ausgeschnitten. Die Zielzone ist im allgemeinen jener Abschnitt des Erzeugnisses, der abgegebenen Urin von dem Träger aufnehmen soll, und umfaßt typischerweise Abschnitte des mittleren und des vorderen Taillenabschnitts des Erzeugnisses, etwas vor der Zentrumslinie in Querrichtung des Erzeugnisses. Bei einer typischen Windelanordnung umfaßt der Testprobenflicken mit vollständiger Dicke die Deckschicht, den absorbierenden Körper, die Rückschicht, und irgendwelche dazwischen liegenden Schichten. Etwa 15 Milliliter einer Salzlösung mit 0,9 Gewichtsprozent wird dem Testprobenflicken hinzugegeben, und kann dort 2 Minuten lang aufgesaugt werden, bevor die Proben auf die Vorderarme der Versuchspersonen aufgelegt werden. Eine Testortfläche von etwa 6,15 Quadratzentimeter wird auf jedem der Vorderarme an der Hohlhandseite der Versuchspersonen markiert. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung mit 0,9 Gewichtsprozent, die eine bekannte Suspension an Zellen aus C. albicans enthält, wird dem Testort mit Mikropipetten zugeführt, und die Suspension wird dann gleichmäßig über den Testort ausgebreitet. Nach Lufttrocknung wird der Testort mit dem Testprobenflicken abgedeckt, der an seinem Ort unter Verwendung von Klebeband festgehalten wird, welches die Probe vollständig umgibt.
  • Nach 24 Stunden werden die Testprobenflicken abgenommen, und wird eine quantitative Kultur von dem Testort erhalten, unter Verwendung des Waschmittelscheuerverfahrens, das beschrieben wird in "A New Method For Quantitative Investigation of Cutaneous Bacteria", P. Williamson und A. M. Klingman, Journal of Investigative Dermatology, 45:498–503, 1965, wobei die Offenbarung dieses Artikels durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Kurz gefaßt wird ein steriler Glaszylinder, der eine Flächen von 6,15 Quadratzentimeter umschließt, über dem Testort zentriert, und fest an die Haut gedrückt. Ein Milliliter von 0,1 Gewichtsprozent Triton-x-100 in einem 0,075M-Phosphatpuffer mit einem pH von 7,9 wird in den Glaszylinder pipettiert, und die Fläche wird eine Minute lang unter Verwendung einer sterilen Teflonstange gescheuert. Das Fluid wird mit einer sterilen Pipette angesaugt, und ein zweiter Milliliter aus 0,1 Gewichtsprozent Titron-x-100 in einem 0,075M-Phosphatpuffer mit pH von 7,9 wird dem Glaszylinder hinzugefügt. Der Scheuerschritt wird wiederholt, und die beiden Waschergebnisse werden zusammengefügt. Jede vereinigte Probe wird in zehn Schritten mit 0,05 Gewichtsprozent Triton-x-100 in einem 0,037M-Phosphatpuffer mit einem pH von 7,9 verdünnt. Eine Probe von 0,01 Milliliter jeder Verdünnung wird auf Sabourands-Agar geimpft, das Antibiotika enthält. Es werden Duplikatkulturen erzeugt, und bei Zimmertemperatur 48 Stunden lang inkubiert.
  • Nach dem Inkubieren wird die Anzahl an Kolonien bildenden Einheiten gezählt, unter Verwendung üblicher mikrobiologischer Verfahren. Die Lebensfähigkeit von C. albicans unter einem Flicken der Testprobe kann dann mit der Lebensfähigkeit von C. albicans unter einem Kontrollflicken von einem herkömmlichen absorbierenden Gegenstand verglichen werden, der eine nicht atmungsfähige äußere Abdeckung aufweist, also eine äußere Abdeckung mit WVTR von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden, beispielsweise die Windel, die nachstehend im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 4 beschrieben wird.
  • Hauttemperaturtest
  • Hauttemperaturwerte können unter Verwendung der folgenden Testprozedur bestimmt werde. Der Test wird auf dem nackten Vorderarm erwachsener Menschen durchgeführt, bei denen keine Lotionen, Pulver oder Salben auf der Haut vorhanden sind, und die keine Hautkrankheiten aufweisen. Zwei Stunden vor und dem Test und während des Tests hatten die Versuchspersonen nicht gebadet, geschwommen, geraucht, sich angestrengt, oder Koffein eingenommen. Jede Versuchsperson testet zwei Gegenstände wie beispielsweise Windeln während jeder Testsitzung. Die Testwindeln können einen Testcode und einen Kontrollcode aufweisen, beispielsweise den Code, der beim Vergleichsbeispiel 6 angegeben ist. Die Testwindeln (Testcode und Kontrollcode) sind randomisiert, und sind herkömmliche Windeln der Größe 3, also für Kinder mit einem Gewicht von 16–28 Pounds.
  • Jede Testwindel wird vor und nach Gebrauch gewogen, um das Flüssigkeitsvolumen zu bestimmen, dass der Windel hinzugefügt wurde. Ein Stift wird dazu verwendet, ein Quadrat von 1 Zoll × 1 Zoll an der Zielzone an der Innenseite und Außenseite der Windel zu markieren, wobei das Zentrum des Quadrats 6 Zoll unterhalb des oberen Vorderrandes der Windel liegt, und in Bezug auf die Seiten zentriert ist. Die Temperatur- und Feuchtemessungen werden mit einem Temperatursensor durchgeführt, beispielsweise einer Thermoelementsonde mit einem Vinyl-isolierten, mit 10-karätigem Gold beschichteten Scheibensensor, der von Cole-Parmer, einem Unternehmen mit Geschäftssitz in Vernon Hills, Illinois, unter der Handelsbezeichnung P-08506-80 vertrieben wird, und an eine Temperatur/Feuchte-Registriereinrichtung des Typs Digi-Sense® angeschlossen ist, die von Cole-Parmer, einem Unternehmen mit Geschäftssitz in Vernon Hills, Illinois unter der Handelsbezeichnung Modell #91090-00 vertrieben wird. Die Thermoelementsonde wird mit einer vorkalibrierten Sonde (3700-52) kalibriert, die in die Datenregistriereinrichtung eingebaut ist. Die Hauttemperaturmessungen werden kontinuierlich einmal pro Minute durchgeführt.
  • Nach Ankunft wird jeder Versuchsperson eine 15-minütige Akklimationszeit in einer auf 40 % relative Feuchte und 71 °F kontrollierten Umgebung zugestanden. Ein Temperatursensor wird an jedem Vorderarm angebracht, etwa in der Mitte zwischen dem Handgelenk und dem Ellenbogen. Die Leitung des Sensors wird zum Ellenbogen hin gerichtet, und der Sensor wird an seinem Ort mit einem Stück Band festgehalten, beispielsweise Steri-Strip-Plasterband (0,25 Zoll × 1,5 Zoll), das im Handel von 3M erhältlich ist, oben auf dem Sensor, und einem anderen Bandstück, um die Sensorleitung festzuhalten. Basislinienhauttemperaturen werden für einen Zeitraum von 5 Minuten (5 Minuten Gesamttestzeit) aufgezeichnet, ohne dass eine Windel an dem Vorderarm angebracht ist.
  • Die Windelproben werden dann an den jeweiligen Vorderarmen jeder Versuchsperson so angebracht, dass die Zielzonen von 1 Zoll × 1 Zoll auf der Windel sich über dem Temperatursensor befinden. Vor der Befestigung der Windeln an den Vorderarmen der Versuchsperson wird eine Fluidverteilerdüse, die sich an Zimmertemperatur akklimatisiert hat, in jeder Windel oberhalb des Temperatursensors angebracht, um einen Flüssigkeitsfluß so zu richten, dass er die vorher markierte Zielzone trifft. Jede Windel überlappt sich nicht an der Zielzone, und wird an ihrem Ort durch Befestigungsmaskierungsband befestigt, das den oberen und unteren Abschnitt der Windel aneinander befestigt, ohne die Haut des Trägers zu berühren. Ein elastischer Trikothalter der Größe 3, im Handel erhältlich von Glenwood, Inc., wird über der gesamten Windel und dem Vorderarm angebracht. Sobald die Windeln befestigt sind, wird die Hauttemperatur bei trockener Windel 5 Minuten lang aufgezeichnet.
  • Die Windeln werden dann mit 180 Milliliter, auf Körpertemperatur eingestellter wässriger Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent beschickt, hinzugefügt in drei Stößen von jeweils 60 Milliliter, mit einer Rate von 15 Milliliter pro Sekunde, und einer Verzögerung von 45 Sekunden zwischen den Stößen. Die Fluidverteilerdüse wird von jeder Windel entfernt. Die Versuchsperson trägt jede Windel weitere 120 Minuten, während Hauttemperaturablesungen jede Minute aufgezeichnet werden. Die Windeln werden dann abgenommen und gewogen.
  • Der Wert, der für die Hauttemperatur angegeben wird, ist der arithmetische Mittelwert für alle Versuchspersonen zum jeweiligen Zeitpunkt während des Testzeitraums für jede Probe. Das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis wird dann dadurch bestimmt, dass der Hauttemperaturwert nach 120 Minuten tragen der befeuchteten Probe (gesamte Testzeit 130 Minuten) durch den Hauttemperaturwert nach 5 Minuten tragen der trockenen Probe (Gesamttestzeit 10 Minuten) dividiert wird.
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben, um für ein besseres Verständnis der Erfindung zu sorgen. Die speziellen Materialien und Parameter sind Beispiele, und sollen nicht den Umfang der Erfindung einschränken.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Wegwerfwindel mit demselben allgemeinen Aufbau wie die Windeln der Größe 3 des Typs HUGGIES® Supreme, die im Zusammenhang mit dem nachstehenden Vergleichsbeispiel 2 beschrieben werden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Supreme-Windeln, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht, der absorbierende Kern, die Stoßbelastungsschicht, und die elastischen Beinbänder der Windeln ersetzt oder modifiziert wurden, und eine Ventilierungsschicht zwischen der Rückschicht und dem absorbierenden Kern hinzugefügt wurde.
  • Bei den getesteten Windeln enthielt die Rückschicht ein Laminatmaterial aus einem mikroporösem Film und einem Nonwoven-Material, wobei ein Spinnvlies-Nonwovenmaterial mit einem mikroporösem Film zusammenlaminiert war. Das Spinnvlies-Nonwovenmaterial wies Filamente von 1,8 Denier auf, extrudiert aus einem Ethylen-Copolymer mit etwa 3,5 Gewichtsprozent Polypropylen, und legte ein Basisgewicht von etwa 20 Gramm pro Quadratmeter fest. Der Film umfaßte einen gegossenen, coextrudierten Film, in welchem sich Calciumcarbonatteilchen befanden, und legte ein Basisgewicht von etwa 58 Gramm pro Quadratmeter vor der Streckung fest. Der Film wurde vorgeheizt, gestreckt und wärmebehandelt, um die Mikroporen auszubilden, und dann mit dem Spinnvlies-Nonwovenmaterial zusammenlaminiert. Das sich ergebende Laminatmaterial aus einem mikroporösem Film und einem Nonwoven-Material wies ein Basisgewicht von 45 Gramm pro Quadratmeter auf, und eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 4000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden. Beispiele für derartige Film/Nonwoven-Laminatmaterialien sind mit weiteren Einzelheiten in der US-Patentanmeldung Nr. 08/882,712 beschrieben, eingereicht am 25. Juni 1997 unter dem Namen von McCormack et al, mit dem Titel "Low Gauge Films And Film/Nonwoven Laminates", wobei deren Offenbarung durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wurde.
  • Der absorbierender Kern in den getesteten Windeln war ein Doppelschicht-Absorptionsmittel, mit dem allgemeinen Aufbau, wie er in den 5 und 6 gezeigt ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass keine Löcher oder Öffnungen sich durch eine der Schichten des Absorptionsmittel erstreckten. Der absorbierende Kern enthielt eine obere Schicht und eine untere Schicht, wobei die obere Schicht von dem Vorderrand des absorbierenden Kerns zu einem Ort etwa zwei Drittel der Gesamtlänge des absorbierenden Kerns verlief. Der absorbierende Kern enthielt zwischen etwa 10 und etwa 11 Gramm Holzschlifffasern, und zwischen etwa 10 und etwa 11 Gramm aus einem superabsorbierenden Material, und enthielt daher etwa 50 Gewichtsprozent Holzschlifffasern und etwa 50 Gewichtsprozent suberabsorbierendes Material. Die untere Schicht wies ein Basisgewicht von etwa 230 Gramm pro Quadratmeter auf, und die obere Schicht ein Basisgewicht von etwa 560 Gramm pro Quadratmeter, um ein Gesamtbasisgewicht von etwa 790 Gramm pro Quadratmeter in dem vorderen Abschnitt des Kerns zur Verfügung zu stellen, sowie ein Basisgewicht von etwa 230 Gramm pro Quadratmeter in dem hinteren Abschnitt des Kerns. Der absorbierende Kern legte weiterhin eine Breite im Schrittabschnitt von etwa 6,35 Zentimetern fest.
  • Die Stoßbelastungsschicht befand sich zwischen dem absorbierenden Kern und der Deckschicht, und bestand aus demselben Material wie die Stoßbelastungsschicht in den Supreme-Windeln, die beim Vergleichsbeispiel 2 beschrieben werden, mit Ausnahme der Tatsache, dass sie so abgeändert war, dass sie sich ebenso weit erstreckte wie der absorbierende Kern. Die Windeln enthielten weiterhin eine Ventilierungsschicht zwischen dem absorbierenden Kern und der Rückschicht der Windel. Die Ventilierungsschicht bestand aus demselben Material wie die Stoßbelastungsschicht, und erstreckte sich ebenfalls ebenso weit wie der absorbierende Kern. Weiterhin enthielten die Windeln eine elastische Beinbandanordnung entlang etwa zwei Dritteln der Länge jedes Längsseitenrandes der Windel. Die Anordnung wies sechs Stränge aus elastomerem Material auf, das mit einer atmungsfähigen Schicht aus einem Nonwoven-Material zusammenlaminiert war. Die elastischen Stränge bestanden aus LYCRA®-Elastomer, ausgerichtet entlang der Längserstreckung der Windel, um die Windelbeinbänder elastisch auszubilden und zu sammeln.
  • Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 unten angegeben.
  • Beispiel 2
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Beispiel 1 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie die Windeln beim Beispiel 1 ausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, dass der absorbierende Körper so abgeändert wurde, dass sich durch ihn mehrere Löcher in dem Bereich erstreckten, an welchem die obere Schicht über der unteren Schicht lag, wie in den 5 und 6 gezeigt. Die Löcher wiesen einen Durchmesser von 1,27 Zentimeter auf, um eine offene Fläche von etwa 12 Prozent auf der Grundlage der Gesamtfläche des absorbierenden Körpers zur Verfügung zu stellen. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 3
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen die gleichen Windeln wie jene beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Ventilierungsschicht zwischen dem absorbierenden Körper und der Rückschicht entfernt war. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend angegeben Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 4
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Windeln beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Löcher in dem absorbierenden Körper einen Durchmesser von 2,54 Zentimeter aufwiesen, wodurch ebenfalls eine offene Fläche von etwa 12 Prozent der Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers ausgebildet wurde. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 5
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie die Windeln des Beispiels 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass der geschichtete, absorbierende Körper durch einen ungeschichteten absorbierenden Körper ersetzt wurde, der etwa 62 Gewichtsprozent Holzschlifffasern und etwa 38 Gewichtsprozent eines superabsorbierenden Mittels aufwies, und ein Basisgewicht im vorderen Abschnitt von etwa 750 bis etwa 850 Gramm pro Quadratmeter festlegte, sowie ein Basisgewicht im hinteren Abschnitt von etwa 375 bis etwa 425 Gramm pro Quadratmeter. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 6
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen die gleichen Windeln wie beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass der absorbierende Doppelschichtkern durch ein Laminat ersetzt war, welches etwa 80 Gewichtsprozent superabsorbierendes Material enthielt, das im Handel von Stockhausen unter der Handelsbezeichnung FAVOR SXM 880 erhältlich ist, und von einer Tissueschicht aus Zellulosefasern überlagert war, die ein Basisgewicht von etwa 26 Gramm pro Quadratmeter aufwies. Weiterhin erstreckten sich durch den absorbierenden Körper Öffnungen mit einem Durchmesser von 1,27 Zentimeter, um eine offene Fläche zur Verfügung zu stellen, die etwa 12 Prozent der Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers betrugt. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 7
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Windeln wie beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass der absorbierende Körper durch ein Laminat ersetzt war, welches etwa 80 Gewichtsprozent superabsorbierendes Material enthielt, das im Handel von Stockhausen unter der Handelsbezeichnung FAVOR SXM 880 erhältlich ist, überlagert von einer Tissueschicht aus Zellulosefasern mit einem Basisgewicht von etwa 26 Gramm pro Quadratmeter. Das Laminat war in vier Segmenten vorhanden, wie schematisch in den 3 und 4 gezeigt, was zu einer offenen Fläche für den absorbierenden Körper von etwa 40 Prozent der Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers führt. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Beispiel 8
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso aufgebaut wie die Windeln beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht abgeändert war, um eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 1870 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festzulegen. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie die Windeln des Typs Supreme in Größe 3, wie sie im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie die Windeln beim Beispiel 2 aufgebaut, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht durch ein Polyethylenfilmmaterial mit einer Dicke von 1 mil ersetzt wurde, das eine Wasserdampftransmissionsrate von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde aufwies. Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Handel von der Kimberly-Clark Corporation unter der Handelsbezeichnung HUGGIES® Supreme, Größe 3, erhältlich sind, wurden getestet.
  • Im wesentlichen wiesen die Supreme-Windeln einen absorbierenden Kern auf, der aus einer Mischung aus Holzschlifffasern und superabsorbierendem Material besteht, umgeben von einer Zelluloseeinwickelschicht aus zwei Stücken mit einem Basisgewicht von etwa 16 bis 21 Gramm pro Quadratmeter. Der absorbierende Kern enthielt zwischen etwa 12,5 und etwa 13,5 Gramm mit Luft abgelegten Holzschlifffasern, und zwischen etwa 7,0 und etwa 8,5 Gramm superabsorbierenden Material. Das superabsorbierende Material wurde von Stockhausen unter der Handelsbezeichnung FAVOR SXM 880 bezogen. Das superabsorbierende Material wurde homogen mit den Holzschlifffasern gemischt, um eine einheitliche Schicht mit einer Dichte im Bereich von 0,25 bis 0,35 Gramm pro Kubikzentimeter auszubilden. Die homogene Mischung des superabsorbierenden Materials und der Holzschlifffasern wurde zonenweise entlang der Maschinenrichtung angeordnet, um ein Basisgewicht von etwa 600 bis etwa 700 Gramm pro Quadratmeter in dem vorderen Abschnitt des absorbierenden Kerns bereitzustellen, und ein Basisgewicht von etwa 300 bis etwa 350 Gramm pro Quadratmeter in dem hinteren Abschnitt des absorbierenden Kerns.
  • Die Supreme-Windeln enthielten weiterhin eine Verbund-Rückschicht, die eine dampfdurchlässige Sperrschicht enthielt, die durch einen Kleber mit einem Spinnvlies/Schmelzblas/Spinnvlies-Laminatmaterial (nachstehend "SMS") zusammenlaminiert war. Das SMS-Material wies ein Basisgewicht von etwa 27 Gramm pro Quadratmeter auf. Die dampfdurchlässige Sperrschicht bestand aus einem Polyoleinfilm mit einer Dicke von etwa 0,7 mil und einem Basisgewicht von etwa 19,5 Gramm pro Quadratmeter. Das Polyolefinfilmmaterial war im Handel von der Exxon Chemical Patents Incorporated erhältlich, unter der Handelsbezeichnung EXXAIRE. Die dampfdurchlässige Sperrschicht wurde an dem SMS-Laminat befestigt, und zwischen dem absorbierenden Kern und dem SMS Laminatmaterial der Rückschicht angeordnet. Die Rückschicht wies eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 1500 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden auf. Der absorbierende Kern war sandwichartig zwischen der Rückschicht und ein r Deckschicht angeordnet, die aus einem Spinnvlies aus Polypropylenfasern mit einem Basisgewicht von etwa 17 Gramm pro Quadratmeter bestand. Eine Stoßbelastungshandhabungsschicht, die aus einem gekrempelten Faservlies bestand, befand sich zwischen der Deckschicht und dem absorbierenden Kern. Die Stoßbelastungsschicht enthielt Bikomponentenfasern, und legte ein Gesamtbasisgewicht von etwa 83 Gramm pro Quadratmeter fest. Die Stoßbelastungsschicht war eine homogene Mischung, die aus etwa 60 Gewichtsprozent Hüllen-Kern-Bikomponentenfasern aus Polyethylen/Polyester (PE/PET) bestand, mit einem Faser-Denierwert von etwa 3 d, sowie aus etwa 40 Gewichtsprozent Einzelkomponenten-Polyesterfasern, die einen Faser-Denierwert von etwa 6 d aufwiesen, sowie Faserlängen von etwa 3,8 bis etwa 5,08 Zentimeter. Die Stoßbelastungsschicht legte weiterhin eine Breite von etwa 10,2 Zentimeter und eine Länge von etwa 16,5 Zentimeter fest. Der Vorderrand der Stoßbelastungsschicht befand sich 5,1 Zentimeter entfernt vom Vorderrand des absorbierenden Kerns.
  • Die Supreme-Windeln enthielten weiterhin ein elastisches Einzelkomponenten-Taillenband und eine Taillenklappenanordnung an jedem Längsende der Windel. Die Anordnung wies mehrere Stränge aus Elastomermaterial auf, das sandwichartig zwischen einer Polymerfilmschicht und einer Schicht aus Nonwoven-Material angeordnet und mit diesen Schichten zusammenlaminiert war. Der Polymerfilm war ein 0,00075 Zoll dicker Film, der aus einer Mischung aus einem linearen Polyethylen geringer Dichte und einem Polyethylen äußerst geringer Dichte bestand. Die Schicht aus Nonwoven-Material bestand aus einer Warenbahn mit 20 Gramm pro Quadratmeter aus Polypropylen-Spinnvlies. Die elastischen Stränge bestanden aus etwa 8 bis 18 Strängen aus LYCRA®-Elastomer, das entlang der Querrichtung der Windel ausgerichtet war, um die Windeltaillenbänder und die inneren Taillenklappen elastisch auszubilden und zusammen zu halten. Die Supreme-Windeln wiesen weiterhin Umschließungsklappen in Längsrichtung auf, welche sich über die volle Länge der Windel erstreckten, sowie elastische Beinbänder entlang jedem Längsseitenrand der Windel. Die elastischen Stränge in dem Beinband und den Umschließungsklappen bestanden aus LYCRA®-Elastomer, ausgerichtet entlang der Längserstreckung der Windel, um die Windelbeinbänder und die Umschließungsklappen elastisch auszubilden und zusammen zu halten.
  • Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Spürgastest durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
  • TABELLE 1
    Figure 00690001
  • Die Testergebnissen bei den Beispielen 1 bis 8 und bei den Vergleichsbeispielen 1 und 2 zeigen an, dass gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln im allgemeinen verbesserte Niveaus des Luftaustausches aufweisen, sowohl trocken als auch naß, verglichen mit herkömmlichen Windeln.
  • Beispiel 9
  • Vier Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet, entsprechend dem voranstehend geschilderten Hauthydrationstest. Die Windeln waren im wesentlichen die gleichen wie die Windeln beim Beispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Größe der Windel die Größe von im Handel erhältlichen Windeln der Größe 4 war, der absorbierende Körper eine Einzelschicht mit durchgehend derselben Dicke war, und die Öffnungen einen Durchmesser von 2,54 Zentimeter aufwiesen. Die Windeln legten einen mittleren Hauthydrationswert von 8,1 Gramm pro Quadratmeter pro Stunden fest. Die Ergebnisse sind auch in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 10
  • Vier Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 6 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet mit dem voranstehend geschilderten Hauthydrationstest. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso aufgebaut wie die Windeln beim Beispiel 6, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Windeln eine Größe entsprechend von im Handel erhältlichen Windeln der Größe 4 aufwiesen, der absorbierende Körper ein Basisgewicht von etwa 560 Gramm pro Quadratmeter festlegte, und die Öffnungen einen Durchmesser von 2,54 Zentimeter aufwiesen. Die Windeln legten einen mittleren Hauthydrationswert von 2,8 Gramm pro Quadratmeter pro Stunden fest. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Beispiel 11
  • Vier Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit Beispiel 7 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und entsprechend dem voranstehend geschilderten Hauthydrationstest getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Windeln beim Beispiel 7, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Windeln eine Größe entsprechend von im Handel erhältlichen Windeln der Größe 4 aufwiesen. Die Windeln legten einen mittleren Hauthydrationswert von 1,6 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde fest. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Wegwerfwindeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Handel von der Kimberly-Clark Corporation unter der Handelsbezeichnung HUGGIES® Supreme, Größe 4, erhältlich sind, wurden getestet. Im wesentlichen waren Supreme-Windeln der Größe 4 ähnlich wie die Supreme-Windeln der Größe 3, die voranstehend im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 2 beschrieben wurden, abgesehen davon, dass die Größe der Materialien größer war.
  • Mit vier Proben der Windeln wurde der voranstehend geschilderte Hauthydrationstest durchgeführt. Die Windeln legten einen mittleren Hauthydrationswert von 19,3 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde fest. Die Ergebnisse sind ebenfalls in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben. TABELLE 2
    Hauthydrationswert g/m2/h)
    Beispiel 9 8,1
    Beispiel 10 2,8
    Beispiel 11 1,6
    Vergleichsbeispiel 3 19,3
  • Die Testergebnisse der Beispiele 9 bis 11 und des Vergleichsbeispiels 2 zeigen an, dass entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln signifikant verbesserte Hauthydrationswerte zeigen, im Vergleich zu herkömmlichen Windeln. Im einzelnen zeigten gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln eine Verringerung um 58 bis 92 Prozent des Hauthydrationswertes. Während eine gewisse Verringerung des Hauthydrationswertes infolge des erhöhten Ausmaßes des Luftaustausches innerhalb der Windeln erwartet wurde, war die Größe der Verringerung unerwartet.
  • Beispiel 12
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie die Windeln beim Vergleichsbeispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht abgeändert war, um eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 3000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festzulegen. Mit den Windeln wurde der Lebensfähigkeitstest für C. albicans durchgeführt, der voranstehend beschrieben wurde. Die Proben des Beispiels 12 und des Vergleichsbeispiels 4 (Kontrolle) wurden auf den Vorderarmen an der Hohlhandseite bei jeder von sieben Versuchspersonen getestet. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent, die eine Suspension von 5,71 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten aufwies, wurde dem Testort mit Mikropipetten zugeführt, und dann wurde die Suspension gleichmäßig über den Testort ausgebreitet. Die Windelproben bei diesem Beispiel zeigten eine mittlere Lebensfähigkeit für C. albicans von 1,96 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten. Daher, im Vergleich zu der mittleren Lebensfähigkeit von C. albicans bei dem Kontrollbeispiel (Vergleichsbeispiel 4) legten die Windeln gemäß diesem Beispiel eine Verringerung des Lebensfähigkeitswertes für C. albicans von 26 Prozent fest.
  • Beispiel 13
  • Windelproben mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Beispiel 2 beschrieben wurden, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 5000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegte, wurden hergestellt. Mit den Windeln wurde der voranstehend geschilderte Lebensfähigkeitstest für C. albicans durchgeführt. Die Proben des Beispiels 13 und des Vergleichsbeispiels 4 (Kontrollbeispiel) werden auf den Vorderarmen an der Hohlhandseite bei jeder von sieben Versuchspersonen getestet. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent, die eine Suspension von 5,71 log aus Kolonien von C. albicans bildenden Einheiten enthielt, wurde dem Testort mit Mikropipetten zugeführt, und dann wurde die Suspension gleichmäßig über den Testort ausgebreitet. Es wird erwartet, dass die Windelproben bei diesem Beispiel eine mittlere Lebensfähigkeit von C. albicans von eher wahrscheinlich weniger als 1,75 und weniger wahrscheinlich von weniger als 1,50 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten festlegen würden. Verglichen mit der mittleren Lebensfähigkeit von C. albicans beim Kontrollbeispiel (Vergleichsbeispiel 4) wird erwartet, dass die Windeln gemäß diesem Beispiel eine Verringerung des Lebensfähigkeitswertes für C. albicans von wahrscheinlicher von etwa 34 Prozent festlegen, und wahrscheinlich von etwa 43 Prozent.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 2 beschrieben wurden, wurden von Hand hergestellt und getestet. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie beim Vergleichsbeispiel 2 ausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht durch ein Polyethylenfilmmaterial mit einer Dicke von 1,0 mil ersetzt wurde, das eine Wasserdampftransmissionsrate von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden aufwies. Mit den Windeln wurde der Lebensfähigkeitstest für C. albicans durchgeführt, der voranstehend geschildert wurde, auf den Vorderarmen an der Hohlhandseite von jeder von sieben Versuchspersonen. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent, die eine Suspension von 5,71 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten enthielt, wurde dem Testort über Mikropipetten zugeführt, und dann wurde die Suspension gleichförmig über dem Testort verteilt. Die Windelproben gemäß diesem Beispiel legten eine Lebensfähigkeit von C. albicans von 2,65 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten fest.
  • Beispiel 14
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Beispiel 13 beschrieben wurden, wurden maschinell hergestellt und getestet. Insbesondere legte die Rückschicht der Windeln eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 5000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden fest. Mit den Windeln wurde der voranstehend geschilderte Lebensfähigkeitstest für C. albicans durchgeführt. Die Proben des Beispiels 14 und des Vergleichsbeispiels 5 (Kontrollbeispiel) wurden auf den Vorderarmen an der Hohlhandseite von jeder von zwanzig Versuchspersonen getestet. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent, die eine Suspension von 4,92 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten enthielt, wurde dem Testort mit Mikropipetten zugeführt, und dann wurde die Suspension gleichmäßig über dem Testort ausgebreitet. Die Windelproben gemäß dem vorliegenden Beispiel legten eine mittlere Lebensfähigkeit von 1,26 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten fest. Daher legten, verglichen mit der mittleren Lebensfähigkeit von C. albicans beim Kontrollbeispiel (Vergleichsbeispiel 5), die Windeln gemäß dem vorliegenden Beispiel eine Verringerung des Lebensfähigkeitswertes von C. albicans von 61 Prozent fest.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 4 beschrieben wurden, wurden maschinell hergestellt und getestet. Insbesondere enthielt die Rückschicht der Windeln ein Polyethylenfilmmaterial mit einer Dicke von 1,0 mil, das eine Wasserdampftransmissionsrate von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden aufwies. Mit den Windeln wurde der voranstehend geschilderte Lebensfähigkeitstest für C. albicans auf den Vorderarmen an der Hohlhandseite von jeder von zwanzig Versuchspersonen durchgeführt. Annähernd 0,01 Milliliter einer Salzlösung von 0,9 Gewichtsprozent, die eine Suspension von 4,92 log an C. albicans Kolonien bildenden Einheiten enthielt, wurde dem Testort durch Mikropipetten zugeführt, und dann wurde die Suspension gleichmäßig über den Testort ausgebreitet. Die Windelproben gemäß dem vorliegenden Beispiel legten eine mittlere Lebensfähigkeit von C. albicans von 3,26 log von C. albicans Kolonien bildenden Einheiten fest.
  • Die Testergebnisse aus den Beispielen 12 und 14 und die erwarteten Ergebnisse aus dem Beispiel 13 zeigen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln eine verringerte Lebensfähigkeit und das Auftreten mikrobieller Infektionen zeigten, im Vergleich zu herkömmlichen absorbierenden Windeln und den Testergebnissen aus den Vergleichsbeispielen 9 und 5. Es ist klar, dass eine derartige verringerte mikrobielle Lebensfähigkeit dadurch erzielt wird, dass der Abschluß der Haut dadurch verringert wird, dass die Atmungsfähigkeit der Windel sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand erhöht wird.
  • Beispiel 15
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windeln, die im Zusammenhang mit dem Beispiel 2 beschreiben wurden, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht eine Wasserdampftransmissionsrate von etwa 5000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegte, wurden hergestellt. Mit den Windeln wurde der Hauttemperaturtest durchgeführt, der voranstehend beschrieben wurde. Die Proben wurden auf einem der Vorderarme von jeder von elf Versuchspersonen getestet. Die Ergebnisse des Tests sind in 7 angegeben. Die Windelproben gemäß diesem Beispiel legten ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von 0,970 fest.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Proben von Windeln mit demselben allgemeinen Aufbau wie jene Windel, die im Zusammenhang mit dem Vergleichsbeispiel 2 beschrieben wurden, wurden hergestellt. Die Windeln waren im wesentlichen ebenso wie die Windeln beim Vergleichsbeispiel 2, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Rückschicht durch ein Polyethylenfilmmaterial von einer Dicke von 1,0 mil ersetzt wurde, das eine Wasserdampftransmissionsrate von weniger als 100 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden aufwies. Mit den Windeln wurde der voranstehend geschilderte Hauttemperaturtest durchgeführt. Die Proben wurden auf einem der Vorderarme von jeder von elf Versuchspersonen getestet. Die Ergebnisse des Tests sind in 7 angegeben. Die Windelproben gemäß dem vorliegenden Beispiel legten ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von 1,014 fest.
  • Die in 7 dargestellten Testergebnisse beim Beispiel 15 zeigen, dass gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln eine konstantere, verringerte Hauttemperatur aufrechterhalten können, wenn sie naß sind, im Vergleich zu herkömmlichen absorbierenden Windeln, und zu den Testergebnissen des Vergleichsbeispiels 6. Es wird vermutet, dass die konstantere, verringerte Hauttemperatur dadurch erreicht wird, dass der Abschluß der Haut dadurch verringert wird, dass die Atmungsfähigkeit der Windel im feuchten Zustand erhöht wird. Weiterhin können, wie in 7 gezeigt, gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Windeln im nassen Zustand eine Hauttemperatur aufrechterhalten, die im wesentlichen gleich der Temperatur der Haut des Trägers ohne Windel ist. Eine derartige aufrechterhaltene Hauttemperatur kann zu verbessertem Komfort für den Träger führen.
  • Nachdem daher die Erfindung mit relativ vielen Einzelheiten beschrieben wurde, wird Fachleuten deutlich werden, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Alle derartigen Änderungen und Modifikationen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend angesehen, wie durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein absorbierender Gegenstand weist eine dampfdurchlässige Rückschicht auf, eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, die der Rückschicht gegenüberliegend angeordnet ist; sowie einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist. Der absorbierende Körper kann mehrere Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit aufweisen. Der absorbierende Gegenstand kann auch eine Ventilierungsschicht zwischen dem absorbierenden Körper und der Rückschicht aufweisen, und eine Stoßbelastungshandhabungsschicht zwischen dem absorbierenden Körper und der Deckschicht. Der Gegenstand zeigt einen verbesserte Luftaustausch mit dem Gegenstand während des Gebrauchs. Daher hält der Gegenstand die Temperatur aufrecht, und zeigt wesentlich verringerte Niveaus der Hydration der Haut des Trägers im Gebrauch, wodurch die Haut weniger empfindlich für die Lebensfähigkeit von Mikroorganismen wird.

Claims (31)

  1. Absorbierender Wegwerfgegenstand, der ein Absorptionsmittel enthält, einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt verbindet, wobei der absorbierende Gegenstand ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 festlegt, berechnet nach dem hier beschriebenen Hauttemperaturtest.
  2. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht größer als etwa 1,005 ist, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  3. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht größer als etwa 1,000 ist, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  4. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht größer als etwa 0,995 ist, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  5. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis zwischen etwa 0,950 und etwa 1,010 liegt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  6. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis zwischen etwa 0,970 und etwa 1,005 liegt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  7. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Spürgastest.
  8. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem der absorbierend Gegenstand eine Trockenluftaustauschrate von zumindest etwa 525 Kubikzentimeter pro Minute festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Spürgastest.
  9. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 1, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  10. Absorbierender Wegwerfartikel, welcher aufweist: a) eine dampfdurchlässige Rückschicht, die eine Wasserdampftransmissionsrate von zumindest etwa 1000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegt, gemäß einem hier geschilderten Wasserdampftransmissionstest; b) einen flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, welche der Rückschicht gegenüberliegend angeordnet ist; und c) einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist, wobei der absorbierende Gegenstand ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Hauttemperaturtest.
  11. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 1,005 beträgt, berechnet entsprechend dem Hauttemperaturtest.
  12. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 1,000 beträgt, berechnet entsprechend dem Hauttemperaturtest.
  13. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 0,995 beträgt, berechnet entsprechend dem Hauttemperaturtest.
  14. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis zwischen 0,950 und etwa 1,010 liegt, berechnet entsprechend dem Hauttemperaturtest.
  15. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Spürgastest.
  16. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  17. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem die dampfdurchlässige Rückschicht im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist.
  18. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 10, bei welchem die Wasserdampftransmissionsrate der dampfdurchlässigen Rückschicht zumindest etwa 1500 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden beträgt, berechnet entsprechend dem Wasserdampftransmissionstest.
  19. Absorbierender Wegwerfgegenstand, der einen vorderen Taillenabschnitt, einen hinteren Taillenabschnitt, und einen mittleren Abschnitt festlegt, der den vorderen und hinteren Taillenabschnitt verbindet, wobei der absorbierende Gegenstand aufweist: a) eine dampfdurchlässige Rückschicht, die eine Wasserdampftransmissionsrate von zumindest etwa 1000 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Wasserdampftransmissionstest; b) eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht, die der Rückschicht gegenüberliegend angeordnet ist; c) einen absorbierenden Körper, der zwischen der Rückschicht und der Deckschicht angeordnet ist, und Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit für einen verbesserten Luftaustausch festlegt; und d) eine Ventilierungsschicht, die zwischen der Rückschicht und dem absorbierenden Körper angeordnet ist, wobei der absorbierende Gegenstand ein Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis von nicht mehr als etwa 1,010 festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Hauttemperaturtest.
  20. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 1,000 beträgt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  21. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 0,995 beträgt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  22. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis nicht mehr als etwa 0,990 beträgt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  23. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem das Naßhauttemperatur/Trockenhauttemperatur-Verhältnis zwischen etwa 0,950 und etwa 1,010 liegt, berechnet nach dem Hauttemperaturtest.
  24. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin eine Naßluftaustauschrate von zumindest etwa 190 Kubikzentimeter pro Minute festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Spürgastest.
  25. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem der absorbierende Gegenstand weiterhin einen Hauthydrationswert von weniger als etwa 18 Gramm pro Quadratmeter pro Stunde festlegt, berechnet nach einem hier geschilderten Hauthydrationstest.
  26. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem die dampfdurchlässige Rückschicht im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässig ist.
  27. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem die Wasserdampftransmissionsrate der dampfdurchlässigen Rückschicht zumindest etwa 1500 Gramm pro Quadratmeter pro 24 Stunden beträgt, berechnet nach dem Wasserdampftransmissionstest.
  28. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit in dem absorbierenden Körper eine Frazier-Porosität festlegen, die zumindest etwa 10 Prozent größer ist als eine Frazier-Porosität von Abschnitten des absorbierenden Körpers neben den Luftkanälen.
  29. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem die Zonen mit hoher Luftdurchlässigkeit zwischen etwa 5 und etwa 75 Prozent einer Gesamtoberfläche des absorbierenden Körpers einnehmen.
  30. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, bei welchem die Ventilierungsschicht ein hydrophobes Nonwoven-Material aufweist, das eine Dicke von zumindest etwa 0,10 Zentimeter hat, sowie ein Basisgewicht zwischen etwa 20 und etwa 120 Gramm pro Quadratmeter.
  31. Absorbierender Gegenstand nach Anspruch 19, der weiterhin eine Stoßbelastungshandhabungsschicht aufweist, die zwischen der Deckschicht und dem Absorptionsmittel angeordnet ist, wobei die Stoßbelastungshandhabungsschicht ein Nonwoven-Material mit einem Basisgewicht zwischen etwa 30 und etwa 120 Gramm pro Quadratmeter aufweist.
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