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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsinformationen-Präsentationsvorrichtung und
ihr Verfahren zum Präsentieren
von Navigationsinformationen, wie ein Navigationsdienst und ein
Zugtransfer-Führungsdienst,
die in einer Markup-Sprache beschrieben sind, insbesondere auf jene
zur Verwendung mit einem Autonavigationssystem, einem Personal-Computer
(PC), einem Personal-Digitalassistenten (PDA) und einem Zellulartelefon
(beispielsweise ein Personal-Digitalzellular-(PDC)
und ein Personal-Handytelefonsystem (PHS)).
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Zusätzlich bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf ein Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren zum
Präsentieren,
Erzeugen und Präsentieren
von Navigationsdaten, insbesondere auf eine Technologie zur Verwendung
mit einem Autonavigationssystem, einem Personal-Computer (PC), einem
Personal-Digitalassistenten (PDA), einem Zellulartelefon und einem
Personal-Handytelefonsystem (PHS) zum Vorsehen verschiedener Typen
von Routeninformationen und zusätzlichen
Informationen, wie eine Navigation, ein Sightseeing-Führer, ein
Lieferplan, ein Fahrplan, eine Verkehrsregelung, ein Zeitplan, eine
Unterhaltung und ein lokaler Regierungsdienst.
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Beschreibung der verwandten
Technik
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Die
Druckschrift WO 99/4166 A1 offenbart eine digitale Bildaufbereitungsanordnung,
wie beispielsweise eine Digitalkamera, zum Führen eines Benutzers durch
eine Bilderfas sungssequenzserie, die in einer Skriptsprache geschrieben
ist, während
Instruktionen automatisch aktualisiert werden. Da diese Anordnung kein
Mittel zum Ermitteln der Situationen einer Zeit, eines Punktes,
etc. umfaßt,
welche die externen Faktoren des Systems darstellen, kann die Anordnung
nur Informationen über
einen Dialog mit einem Benutzer und die internen Verhaltensweisen
des Systems erhalten.
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Die
Druckschrift
EP 0860787
A2 betrifft ein Kartenanzeigesystem, das eine Vielzahl
von Servern für geographische
Informationen, einen Server für
die geographische Suche und Clienten enthält.
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Die
Druckschrift WO99/19787 A2 betrifft eine Navigationsanordnung für eine virtuelle
Umgebung.
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Die
Druckschrift
US 6,002,853A betrifft
ein System zum Generieren einer virtuellen Realitätsszene,
die sich in Abhängigkeit
von dem Resultat einer angeforderten Datenbankrecherche verändert.
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Die
Druckschrift
DE 4218804
A1 betrifft ein Informationsverwaltungssystem für eine im
Auto montierte Anzeige, wie aus den
2 und
4 hervorgeht.
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Herkömmlich werden,
wenn der Benutzer einen gewünschten
Zielpunkt (Zielposition) in einem Navigationsdienst oder einem Zugtransferdienst
bezeichnet, nur Informationen über
den Zielpunkt, wie ein Punkt, eine Route, Einrichtungen, usw., präsentiert.
Obwohl eine Technologie zum Senden von Informationen in vorherbestimmten
Zeitintervallen bekannt ist, ist kein System bekannt, das Daten
entsprechend einer vom Benutzer bezeichneten Bedingung verarbeitet.
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In
einem herkömmlichen
Navigationsinformationsdienst werden, wenn der Benutzer einen Ort
bezeichnet, über
den er oder sie etwas erfahren möchte,
Daten über
den Ort in einem Listenformat präsentiert. Der
Inhalt, der präsentiert
wird, sind nur Informationen über
den Ort (ein Punkt, eine Route, Einrichtungen, usw.). So kann der
herkömmliche
Navigationsinformationsdienst dem Benutzer nicht flexibel eine Route
und Transit-(via-)punkte des bezeichneten Orts präsentieren.
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Zusätzlich sehen
herkömmliche
Navigationsinformationsdienste Dienste in ihren eigenen Formaten vor.
So ist es schwer, Navigationsinformationen unter derartigen Systemen
zu verwenden.
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Herkömmliche
Navigationsdaten enthalten statische Daten (wie eine Karte, eine
Illustration und ein bewegtes Bild) und Sprachnavigationsdaten,
die für
ein Autonavigationssystem verwendet werden. Sie werden in diesen
Systemen vorher aufgezeichnet. So können in der Bezugnahme auf
die verwandte Technik keine Daten, die für ein System erzeugt wurden,
für andere
Systeme verwendet werden.
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In
einem herkömmlichen
Navigationsdaten-Präsentationsverfahren
werden nur Daten entsprechend einer Anforderung ausgegeben. In einem
herkömmlichen
Autonavigationssystem werden nur Navigationsinformationen an einem
bezeichneten Ort ausgegeben. So kann im Autonavigationssystem die
Zeiteinstellung, zu der Navigationsinformationen präsentiert
werden, nicht aktiv gesteuert werden.
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Ein
Routenerzeugungssystem wurde auf einem begrenzten Gebiet, wie einem
Lieferplanungsgebiet, verwendet. Auf einem derartigen Gebiet wurde
ein System zur Berechnung einer optimalen Route untersucht und entwickelt.
Mit anderen Worten wird in einem derartigen System der Inhalt einer
Führung,
die an den Benutzer ausgegeben wird, nicht berücksichtigt. Selbstverständlich ist
ein System, das automatisch den Inhalt einer Führung erzeugt, nahezu unbekannt.
Zusätzlich
ist ein System, das derartige Daten durch ein Netzwerk verteilt,
unbekannt.
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In
einer derartigen Situation haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung
ein Navigationsskript zum Beschreiben einer Sequenz von Instruktionen,
die Zeitinformationen und/oder Punktinformationen, und Navigationsinformationen
enthalten, die entsprechend den zu präsentierenden Zeitinformationen
und/oder Punktinformationen ausgegeben werden, sowie ein System,
welches das Navigationsskript interpretiert und ausführt, als
Japanische Patentanmeldung Nr. 11-113191 "Navigation Information Presenting Apparatus,
Navigation Information Presentation Processing Method, Record Medium
for Recording Navigation Information Presentation Program, Record
Medium for Recording Navigation Script, Navigation Script Generating
Apparatus, Operation Managing Apparatus Using Navigation Script,
Method Thereof, Record Medium for Recording Program Thereof, Time
Adjusting Apparatus Using Navigation Script, Method Thereof, Record
Medium For Recording Program Thereof, Navigation Plan Creating Apparatus,
Method Thereof, Record Medium For Recording Program Thereof, Navigation
Information Providing Apparatus, Method Thereof, And Record Medium
For Recording Program Thereof" vorgeschlagen.
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So
können,
zusätzlich
zu Informationen über
einen Punkt, eine Route und Einrichtungen, eine reale Führung und
eine virtuelle Navigation entlang der Route zu einem bezeichneten
Ort durchgeführt
werden. Zusätzlich
zu einer Na vigation entsprechend einem angefahrenen Ort kann eine
Navigation entsprechend einer verstrichenen Zeit durchgeführt werden.
Ferner kann eine Navigation in einem Format vorgesehen werden, das
von verschiedensten Systemen und Vorrichtungen verwendet wird. Beispielsweise
durch die Bezeichnung eines Ziels an einem Transitpunkt entlang
einer Route eine Führung "Diese Einrichtung
ist berühmt
für 00". Außerdem wird
drei Minuten vor der Ankunft an einem Ziel eine Führung präsentiert "Wir werden in ΔΔ in 3 Minuten
ankommen" entsprechend
einer Zeit und/oder einem Punkt, wann bzw. wo die Führung präsentiert wird.
Zusätzlich
können
Daten für
derartige Navigationen leicht erzeugt und verteilt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Navigationsinformationen-Präsentationsvorrichtung,
ein Navigationsinformationen-Präsentationsverfahren
und ein maschinenlesbares Aufzeichnungsmedium für ein Programm für einen
Computer zum Präsentieren
von Navigationsinformationen zu schaffen, wobei Navigationsinformationen
in einem Skript beschrieben werden, bei welchen eine Zeit oder ein
Punkt korrigiert werden, die in dem Skript beschrieben sind, gemäß einer
Situation, die ermittelt wird, wenn der Benutzer fährt oder wenn
eine Simulation ausgeführt
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 9 und 28 gelöst. Weitere
Merkmale und Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die oben beschriebene Technologie
zum Präsentieren der
Navigationsin formationen verbessert wird. Ein weiterer Vorteil der
vorliegenden Erfindung ist, eine Präsentationseinrichtung vorzusehen,
welche Einschränkungen über eine
Zeit, die repräsentieren,
ob die in Zeitinformationen beschriebene Zeit (wie Abfahrtszeit,
Aufenthaltsdauer und Ankunftszeit) auf welcher Wichtigkeitsebene
eingeschränkt
ist, Einschränkungen über einen
Punkt, die repräsentieren,
ob ein in Punktinformationen beschriebener Punkt als Transitpunkt
auf welcher Wichtigkeitsebene eingeschränkt ist, und Einschränkungen über einen
Punkt ermöglicht,
die repräsentieren,
ob ein Punkt in Abhängigkeit
von zu beschreibenden Bedingungen hinsichtlich der Zeit weggelassen
werden kann, und welche Navigationsinformationen entsprechend den
Einschränkungen
ausgibt, um Navigationsinformationen flexibel in bezug auf eine
Zeit und einen Punkt zu präsentieren.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zum
Präsentieren
von Navigationsdaten zu Situationen entsprechenden Zeiteinstellungen
(wie eine Führung,
die in einem bestimmten Bereich präsentiert wird, und eine Führung, die
einige Minuten vor der Ankunft an einem bestimmten Punkt präsentiert wird)
und zum effektiven Verarbeiten der Navigationsdaten entsprechend
einer Benutzeranforderung vorzusehen. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden
Erfindung ist, ein Verfahren vorzusehen, das es ermöglicht,
daß Navigationsinformationen
enthaltende Navigationsdaten automatisch erzeugt werden, Informationen
direkt im Textformat beschrieben werden, und Informationen über einen
Punkt und eine Route enthaltende Navigationsdaten effektiv eingegeben
werden.
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Die
Hauptunterschiede zwischen der vorliegenden Erfindung und der als
Japanische Patentanmeldung 11-113191 geoffenbarten Bezugnahme auf
die verwandte Technik sind wie folgt:
- – Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Einschränkungsinformationen
für Zeitinformationen
und/oder Punktinformationen im Navigationsskript beschrieben werden.
- – Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Einstellanordnung zum Einstellen einer in den
Zeitinformationen beschriebenen Zeit und eines in den Punktinformationen
beschriebenen Punkts unter Verwendung einer ermittelten Situation
oder einer generierten Situation, einer der Zeitinformationen und
der Punktinformationen, und der Einschränkungsinformationen vorgesehen.
- – Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Ausführungs-
und Intepretationsanordnung zum Ausführen und Interpretieren einer
in einem abgeglichenen Navigationsskript beschriebenen Instruktion
vorgesehen.
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Wenn
eine Zeiteinschränkung
(wobei eine bestimmte Zeit oder bestimmte Dauer streng eingehalten werden
sollte) und eine Ortseinschränkung
(wobei ein bestimmter Ort angezielt werden sollte) für eine Geschäftsreise,
eine Wartungsarbeit, Sightseeing, eine Fahrt oder dgl. besteht,
werden gemäß der vorliegenden Erfindung
derartige Zeiteinschränkungsinforma tionen
und Ortseinschränkungsinformationen
im Navigationsskript beschrieben. Unter Verwendung der aktuellen
Zeit und/oder des aktuellen Punkts, die bzw. der von der Situationsanordnung
ermittelt oder generiert wird, und der Einschränkungsinformationen werden
die Zeit und/oder der Punkt, die in den Zeitinformationen und/oder
Punktinformationen beschrieben sind, abgeglichen. Wenn Instruktionen
des Navigationsskripts ausgeführt
werden, kann zusätzlich
eine geeignete Navigation entsprechend einer Situation präsentiert
werden.
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Zusätzlich kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung von Navigationsdaten in einem vereinheitlichten
Format eine allgemeine Navigation präsentiert werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren zum
Interpretieren und Ausführen
eines Navigationsskripts, das Navigationsinformationen beschreibt,
die entsprechend einer von Zeitinformationen und Punktinformationen
und einem von einer Präsentationsdauer
und einem Präsentationspunkt
ausgegeben werden, und zum Präsentieren
der Navigationsinformationen für
einen Benutzer, wobei das Navigationsskript gemäß einer vorherbestimmten Spezifikation
beschrieben wird, welches Verfahren die Schritte umfaßt: Generieren
einer Zeiteinstellung einer Informationspräsentationszeit und eines Informationspräsentationspunkts
entsprechend den Operationsinformationen des Benutzers für ein Navigationsverfahren,
die zumindest eines von Wiedergabe, Vorlauf, Überspringen und Rücklauf enthalten,
und einem von einer vorher bezeichneten Fortbewegungsgeschwindigkeit
und einem vorher bezeichneten Zeitschritt, und Präsentieren
von Navigationsinformationen, die mit einer der im Navigationsskript
beschriebenen Zeitinformationen und Punktinformationen übereinstimmen,
entsprechend den generierten Zeiteinstellungsinformationen.
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So
werden, zusätzlich
zum Vorsetzen von Zeit – Ort
in vorherbestimmten Schritten, Zeiteinstellungen zum Generieren
von Zeit – Ort
entsprechend den Operationsinformationen des Benutzers generiert.
Daher können
verschiedenste Typen von Simulationen durchgeführt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Veranlassen, daß die
Präsentation
einer Navigation gestartet wird, wenn Navigationsinformationen,
die mit einer von im Navigationsskript beschriebenen Zeitinformationen
und Punktinformationen übereinstimmen,
entsprechend einem von Zeiteinstellungsinformationen einer generierten
Zeit, Zeiteinstellungsinformationen eines generierten Orts, der
gemessenen realen Zeit und dem gemessenen realen Ort präsentiert
werden, Verwalten der Präsentationszeit
von Navigationsinformationen entsprechend den im Navigationsskript
beschriebenen Attributinformationen einer Navigation, und Veranlassen,
daß die
Führungspräsentation
gestoppt wird. So kann die Führungspräsentationszeit
adäquat
entsprechend den im Navigationsskript beschriebenen Attributinformationen
einer Navigation gesteuert werden. Nach dem Abgleichen oder Einstelleneiner
Präsentationszeiteinstellung
entsprechend den Attributinformationen der Navigation kann die Präsentationszeiteinstellung
in Abhängigkeit
davon abgeglichen werden, ob die Führung eines Präsentation
mit einer Dauer (wie eine Sprachführung oder eine bewegte Bildführung) oder
eine Präsentation
ohne Dauer (wie eine Standbildführung
oder eine Textführung)
ist. Da der Präsentationszeitabgleich
entsprechend den Attributinformationen vom Präsentationszeitabgleich entsprechend
dem Führungsausgabeformat
getrennt ist, kann jedoch gemäß der vorliegenden
Erfindung die Präsentationszeiteinstellung
einfach gesteuert werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Ver arbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Bestimmen einer von der Priorität
entsprechend einem Typ von Navigationsinformationen und der Priorität entsprechend
einem Ausgabemedium in dem Fall, daß sich Ausgabezeiteinstellungen
einer Vielzahl von Führungen überschneiden,
wenn Navigationsinformationen, die mit einer von im Navigationsskript
beschriebenen Zeitinformationen und Punktinformationen übereinstimmen,
entsprechend einem von Zeiteinstellungsinformationen einer generierten
Zeit, Zeiteinstellungsinformationen eines generierten Orts, der
gemessenen realen Zeit und dem gemessenen realen Ort dem Benutzer
präsentiert
werden, und Abgleichen einer Ausgabezeiteinstellung jeder Führung entsprechend
dem bestimmten Ergebnis. So kann, auch wenn eine Führung für einen
Transitpunkt eine Führung
für einen
Führungspunkt überlappt,
eine Führung für einen
wichtigeren Transitpunkt mit Priorität präsentiert werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren
zum Interpretieren und Ausführen
eines Navigationsskripts, das Navigationsinformationen beschreibt, die
entsprechend einer von Zeitinformationen und Punktinformationen
sowie einem von einer Präsentationszeit
und einem Präsentationsort
ausgegeben werden, und zum Präsentieren
der Navigationsinformationen für einen
Benutzer, wobei das Navigationsskript gemäß einer vorherbestimmten Spezifikation
beschrieben wird, welches Verfahren die Schritte umfaßt: Prüfen, ob
der Benutzer an einem von jedem Transitpunkt und jedem Führungspunkt,
die aus dem Navigationsskript ermitte1t werden, angekommen ist oder
nicht; Voraussagen der Ankunftszeit an dem einen Punkt; Generieren
von Zeitplaninformationen über
eine Präsentationszeiteinstellung
von im Navigationsskript beschriebenen Navigationsinformationen
entsprechend der vorausgesagten Ankunftszeit; Präsentieren der Navigationsinformationen
entsprechend den Zeitplaninforma tionen für den Benutzer; und Korrigieren
der Zeitplaninformationen entsprechend der Ankunftssituation an
dem einen Punkt. So kann, auch wenn die Navigationsinformationen
einige Minuten vor der Ankunft an einem bestimmten Transitpunkt
präsentiert
werden, die Führung
zur genau vorausgesagten Zeit präsentiert
werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
wenn die Anzahl von Malen des Ausgebens von Navigationsinformationen in
im Navigationsskript beschriebenen Navigationsinformationen bezeichnet
wurde, Ausgeben der Navigationsinformationen, wann immer der Benutzer
in das vorherbestimmte Gebiet eintritt, und Dekrementieren der Anzahl
von Malen des Ausgebens um 1; und wenn die Anzahl von Malen des
Ausgebens Null wird, Verhindern, daß die Navigationsinformationen
ausgegeben werden, auch wenn der Benutzer in das bezeichnete Gebiet eintritt.
So können
sogar auf einer Route, auf welcher der Benutzer häufig in
das bestimmte Gebiet eintritt und dieses verläßt, Navigationsinformationen
eine vorherbestimmte Anzahl von Malen ausgegeben werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
von Navigationsinformationen, die mit einer von im Navigationsskript
beschriebenen Zeitinformationen und Punktinformationen übereinstimmen,
entsprechend einem von Zeiteinstellungsinformationen einer generierten
Zeit, Zeiteinstellungsinformationen eines generierten Orts, der
gemessenen realen Zeit und dem gemessenen realen Ort für den Benutzer;
und Präsentieren
eines von einer vorherbestimmten Werbung und anderen allgemeinen
Informationen, während
keine Navigationsinformationen ausgegeben werden. So werden, wenn
erforderlich, Navigationsinformationen ausgegeben. Wenn nicht erforderlich,
werden andere Typen von Informationen (wie Werbungen) ausgegeben.
Daher kann erwartet werden, daß Führungen
kostenlos präsentiert
werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
wenn Navigationsinformationen, die mit einer der im Navigationsskript
beschriebenen Zeitinformationen und Punktinformationen übereinstimmen,
entsprechend einem von Zeiteinstellungsinformationen einer generierten
Zeit, Zeiteinstellungsinformationen eines generierten Orts, der
gemessenen realen Zeit und dem gemessenen realen Ort dem Benutzer
präsentiert
werden, in dem Fall, daß Navigationsinformationen,
die präsentiert
werden, eines von einem dreidimensionalen Inhalt und einem bewegten Bild
sind, Synchronisieren eines von einem Anzeigeformat des dreidimensionalen
Inhalts und einer Fortbewegungsgeschwindigkeit des bewegten Bilds
mit einem von einer virtuellen Fortbewegungsdistanz und einer realen
Fortbewegungsdistanz; und Steuern eines Ansichtspunkts eines Objekts,
das angezeigt wird, entsprechend dem synchronisierten Ergebnis.
So können,
während
ein Fahrzeug fährt,
dreidimensionale Inhalte und ein bewegtes Bild, wie eine Szene durch
ein Fenster des Fahrzeugs, angezeigt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Eingeben eines Reproduktion rückwärts-Befehls,
der vom Benutzer erteilt wird; automatisches Konvertieren der Beziehung
von links und rechts sowie der Beziehung von vorne und hinten in
den Navigationsinformationen in einem von einem im Navigationsskript
beschriebenen Textformat und Sprachformat entsprechend dem Eingabebefehl;
und Präsentieren
der konvertierten Navigationsinformationen für den Benutzer. So kann der
Benutzer, wenn eine Route in der umgekehrten Richtung vom Ziel zum
Startpunkt navigiert wird, eine zweckmäßige Navigation erhalten.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
einer Navigationsroute entsprechend dem Navigationsskript in einem
Kartenformat für
den Benutzer; Präsentieren
der Navigationsroute in einem Baumformat für den Benutzer, wobei im Baumformat
zumindest einer von Transitpunkten und Führungspunkten Knoten sind;
und Bewegen der Präsentation
im Kartenformat und im Baumformat entsprechend einer von einer Eingabe
des Benutzers, die einen Knoten im Baumformat bezeichnet, und einer
Ausführung
des Navigationsskripts, zu einem von einem Punkt entsprechend dem
bezeichneten Knoten und einem Punkt, an dem der Benutzer entsprechend
der Ausführung
des Navigationsskripts angekommen ist. So kann der Benutzer einen
bestimmten Transitpunkt oder einen bestimmten Führungspunkt im Baumformat auswählen und
leicht die Navigationsinformationen für den ausgewählten Punkt
prüfen.
Wenn eine Simulation eines Navigationsskripts durchgeführt wird, oder
eine reale Navigation durchgeführt
wird, kann zusätzlich
die Simulation oder die Navigation im Kartenformat oder im Baumformat
durchgeführt
werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
einer Navigationsroute entsprechend dem Navigationsskript in einem
hierarchischen Baumformat für
den Benutzer, wobei das hierarchische Baumformat einer Detailebene entspricht,
wobei zumindest einer von Transitpunkten oder Führungspunkten ein Knoten des
hierarchischen Baumformat ist; und Anzeigen einer niedrigeren Hierarchieebene
des hierarchischen Baumformats für
den aktuellen Punkt und einer höheren
Hierarchieebene des hierarchischen Baumformats für einen Teil, der vom aktuellen
Punkt entfernt ist. So kann der Benutzer, auch wenn die Größe eines
Anzeigeschirms schmal ist, die gesamte Route absuchen. Außerdem können in
der Nähe
des aktuellen Punkts Detailinformationen ermittelt werden. Wenn
eine Führung
im Textformat präsentiert
wird, kann an diesem Punkt, während
das Fahrzeug fährt,
die Schriftart der Zeichen der Führung
vergrößert werden.
Alternativ dazu kann die Farbe der Zeichen verändert werden. Demgemäß kann der
aktuelle Punkt hervorgehoben werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
einer Navigationsroute entsprechend dem Navigationsskript in einem
Kartenformat; Anzeigen zumindest eines von Transitpunkten oder Führungspunkten
auf einer Navigationsroute entsprechend dem Navigationsskript in
der Präsentation
des Kartenformats mit einem stecknadelförmigen Symbol; und Anzeigen
einer Vielzahl stecknadelförmiger
Symbole, so daß sie
einander nicht in einer Weise überschneiden,
daß zumindest
eines der stecknadelförmigen
Symbole variiert wird. So kann der Benutzer einen Transitpunkt oder
einen Führungspunkt
entsprechend einer Ausgabe von Navigationsinformationen absuchen.
Auch wenn es viele Transitpunkte und Führungspunkte in einem schmalen
Gebiet gibt, kann der Benutzer diese leicht identifizieren.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Prüfen,
ob das Navigationsskript der vorherbestimmten Spezifikation entspricht
oder nicht; Durchführen
zumindest einer von einer Durchführbarkeitsprüfung und
einer Eignungsprüfung
für das
Navigationsskript; und Ausgeben eines Ersatzes entsprechend den
Prüfergebnissen.
Durch die Evaluierung der Durchführbarkeit
und Eignung des Navigationsskripts kann im voraus verhindert werden,
daß eine
Navigation, die weder durchführbar
noch geeignet ist, präsentiert
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentie ren
einer Navigationsroute des Navigationsskripts, die in einem von
einem Kartenformat und einem Baumformat erzeugt wird; wenn zumindest
einer von einem neuen Transitpunkt und einem neuen Führungspunkt
zum Präsentieren
der Navigationsroute bezeichnet wird, Einfügen des bezeichneten Punkts
an einer Position, wo die Gesamtdistanz der Navigationsroute kurz
wird; und Erzeugen oder Bearbeiten des Navigationsskripts, das erzeugt
wird, entsprechend dem eingefügten
Punkt. So kann, auch wenn eine Vielzahl von Transitpunkten zufällig bezeichnet
wird, ein Navigationsskript erzeugt werden, das ermöglicht,
daß eine
Navigation für
die kürzeste
Distanz automatisch präsentiert
wird.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
einer Navigationsroute des Navigationsskripts, die in einem von
einem Kartenformat und einem Baumformat erzeugt wird; Eingeben eines
Befehls für
zumindest einen von einem Transitpunkt und einem Führungspunkt
zum Präsentieren
einer Navigationsroute; Bestimmen einer Navigationsroute entsprechend
den Informationen des Punkts entsprechend dem eingegebenen Befehl;
automatisches Erzeugen von Navigationsinformationen einer Abbiegerichtung
entsprechend einer Routenberechnung; und Erzeugen oder Bearbeiten
des Navigationsskripts, das erzeugt wird, entsprechend der bestimmten Navigationsroute
und den automatisch erzeugten Navigationsinformationen. So kann,
auch wenn nur ein Startpunkt und ein Zielpunkt eingegeben werden,
ein Navigationsskript erzeugt werden, das ermöglicht, daß ein Führungspunkt als Landmarke und
Navigationsinformationen davon für
eine geradlinige Routennavigation hinzugefügt werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Präsentieren
einer Navigationsroute des Navigationsskripts, die in einem von
einem Kartenformat und einem Baumformat erzeugt wird; Eingeben eines
Befehls für
zumindest einen von einem Transitpunkt und einem Führungspunkt
zum Präsentieren
einer Navigationsroute; Bestimmen einer Navigationsroute entsprechend
den Informationen des Punkts entsprechend dem eingegebenen Befehl;
Kombinieren vorher vorgesehener Abbildungsschablonen einer Kreuzung
und eines Pfeils für
eine Kreuzung der Navigationsroute und automatisches Erzeugen von
Navigationsinformationen einer Abbildung, die an der Kreuzung ausgegeben
wird; und Erzeugen oder Bearbeiten des Navigationsskripts, das erzeugt
wird, entsprechend der bestimmten Navigationsroute und den automatisch
erzeugten Navigationsinformationen. So kann, auch wenn eine Abbildung
einer Kreuzung nicht vorbereitet ist, leicht ein Navigationsskript
für eine
Routenführung erzeugt
werden, die verhindert, daß sich
der Benutzer an einer Kreuzung verirrt.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Veranlassen einer Server-Anordnung, das Navigationsskript entsprechend
der Position einer Terminaleinheit, die Navigationsinformationen
präsentiert,
zu interpretieren und auszuführen;
Senden von Navigationsinformationen entsprechend einem Ausführungsergebnis
des Navigationsskripts von der Server-Anordnung zur Terminaleinheit;
und wenn die gesendeten Navigationsinformationen Identifikationsinformationen
einer vorherbestimmten Schablone enthalten, Veranlassen der Terminaleinheit, Navigationsinformationen
unter Verwendung einer Schablone entsprechend den Identifikationsinformationen zu
kombinieren. So kann, auch wenn eine einfache tragbare Informationsterminal-Einheit
(PDA) verwendet wird, die von der Server-Anordnung gesendete Datenmenge
reduziert werden. Demgemäß kann die
Last der Transmission reduziert werden.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Navigationsdaten-Ver arbeitungsverfahren,
welches die Schritte umfaßt:
Herstellen von Teilen: einem Modul zum Generieren eines von einer
virtuellen Zeit und einem virtuellen Ort, einem Modul zum Steuern
einer Zeiteinstellung für
eine Präsentation
von Navigationsinformationen entsprechend einem von einer virtuellen
Zeit, einer realen Zeit, einem virtuellen Ort und einem realen Ort,
einem Modul zum Steuern eines Präsentationsverfahrens
für die
Navigationsinformationen entsprechend einem von einer Terminaleinheit
des Benutzers und einem Ausgabemedium zu der vom Steuermodul gesteuerten
Zeiteinstellung, einem Modul zum Steuern einer Datenkommunikation,
einem Modul zum Steuern einer Präsentation
von Navigationsdaten in einem Baumformat, einem Modul zum Steuern
einer Präsentation
von Daten in einem Kartenformat, einem Modul zum Steuern einer Präsentation
von Daten in einem Textformat, und einem Modul zum Steuern eines
Dialogs zum Bezeichnen verschiedenster Führungen; und Kombinieren einer
beliebigen Anzahl von Teilen, um eine von einer Navigationsskript-Erzeugungsanwendung,
einer Navigationsskript-Ausführungsanwendung
und einer Navigationsskript-Simulationsanwendung zu erzeugen. So
kann ein System, das ein Navigationsskript erzeugt und ausführt, leicht
erzielt werden.
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Ein
Programm, das einen Computer veranlaßt, ein Navigationsdaten-Verarbeitungsverfahren
durchzuführen,
kann auf einem geeigneten Aufzeichnungsmedium gespeichert werden,
von dem der Computer das Programm lesen kann (beispielsweise ein
tragbarer Medienspeicher, ein Halbleiterspeicher, oder eine Festplatte).
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Diese
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
die folgende detaillierte Beschreibung einer besten Ausführungsform
davon besser verständlich,
wie in den beigeschlossenen Zeichnungen veranschaulicht.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1A ist ein Blockbild, das ein Beispiel der Struktur
eines ersten Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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1B ist ein Flußdiagramm, das einen Einschränkungsabgleichprozeß zeigt,
der beim Interpretieren eines Navigationsskripts durchgeführt wird;
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1C ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel einer Korrektur eines Ziels eines "importance"-Attributs einer "time"-Markierung
zeigt;
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1D ist ein erster Teil eines Flußdiagramms
des bei der Ausführung
eines Navigationsskripts verwendeten Einschränkungsabgleichprozesses;
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1E ist ein zweiter Teil des in 1D gezeigten Flußdiagramms;
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1F ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel eines Anzeigeschirms einer Terminaleinheit zeigt;
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2A ist ein Blockbild, das ein Beispiel der Struktur
eines zweiten Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2B ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel der Struktur eines Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteils
zeigt;
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Führungsvorbereitungsprozeß zeigt;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Führungspräsentationsprozeß zeigt;
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Führungspräsentation-Beendigungsprozeß zeigt;
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6 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Korrektur einer
vorausgesagten Ankunftszeit;
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7A ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer ersten Zeiteinstellung einer Führungspräsenta tion;
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7B eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer zweiten Zeiteinstellung der Führungspräsentation;
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8 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Prioritätsbezeichnung
in dem Fall zeigt, daß sich
zwei Führungspräsentationen überschneiden;
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9 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel einer Dauer in dem
Fall zeigt, daß sich
zwei Führungspräsentationen überschneiden;
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10 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Durchgangsmodus (engl. walk-through mode) für eine Führung eines
dreidimensionalen Bilds;
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11 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Ansichtspunkt-Fortbewegungsmodus (engl. view point moving
mode) für
eine Führung
eines dreidimensionalen Bilds;
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12 ist ein Blockbild, das ein Beispiel der Struktur
eines Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteils zeigt;
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13A ist eine schematische Darstellung, die eine
Route zeigt;
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13B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Ermittlung eines Punkts und eines Transitpunkts;
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14A ist eine schematische Darstellung, die einen
Grundschritt zeigt;
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14B ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Abgleichs eines Grundschritts;
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15 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des Auftretens von Zeit – Ort-Ereignissen unter
Verwendung von zwei Zeitgebern;
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16 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel
eines Geschwindigkeitsfilters (Funktion) zum Abgleichen einer Geschwindigkeit
zeigt;
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17A ist eine schematische Darstellung, die ein
erstes Beispiel von Führungspräsentation-
Start – Stopp- Operationen aufgrund
des Auftretens von Zeit – Ort-Ereignissen
zeigt;
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17B ist eine schematische Darstellung, die ein
zweites Beispiel von Führungspräsentation-
Start – Stopp-Operationen aufgrund
des Auftretens von Zeit – Ort-Ereignissen
zeigt;
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18 ist ein Flußdiagramm, das einen Zeit – Ort-Generierungsprozeß zeigt;
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19 ist eine schematische Darstellung, die ein
erstes Beispiel einer Operationsschnittstelle zeigt;
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20A ist eine schematische Darstellung, die ein
zweites Beispiel der Operationsschnittstelle zeigt;
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20B ist eine schematische Darstellung, die ein
drittes Beispiel der Operationsschnittstelle zeigt;
-
21A ist eine schematische Darstellung, die ein
viertes Beispiel der Operationsschnittstelle zeigt;
-
21B ist eine schematische Darstellung, die ein
fünftes
Beispiel der Operationsschnittstelle zeigt;
-
22 ist eine schematische Darstellung, die ein
erstes Beispiel einer Führungspräsentation
in einem Baumformat zeigt;
-
23 ist eine schematische Darstellung, die ein
zweites Beispiel einer Führungspräsentation
in einem Baumformat zeigt;
-
24 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel einer Führungspräsentation
in einem Kartenformat zeigt;
-
25 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel einer Anzeige eines stecknadelförmigen Symbols zeigt;
-
26 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel eines Führungsdialogschirms
zum Hinzufügen
eines Punkts zeigt;
-
27 ist ein Flußdiagramm, das einen NVML-Daten erzeugungsprozeß zeigt;
-
28 ist ein Flußdiagramm, das einen automatischen
Führungserzeugungsprozeß zeigt;
-
29 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des automatischen Führungserzeugungsprozesses;
-
30 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel eines Straßennetzes
zeigt;
-
31 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines ersten Navigationsinformationen-Erzeugungsprozesses;
-
32 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines zweiten Navigationsinformationen-Erzeugungsprozesses;
-
33 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
eines dritten Navigationsinformationen-Erzeugungsprozesses;
-
34 ist eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel einer Führung
zeigt, die automatisch erzeugt wurde;
-
35 ist ein Flußdiagramm, das einen Navigationsdaten-Evaluierungsprozeß zeigt;
-
36 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel einer Kombination einzelner Komponenteneinrichtungen zeigt;
-
37 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel eines Anzeigeschirms eines NVML-Editors zeigt;
-
38 ist ein Blockbild, das ein Beispiel einer NVML-Datenerzeugungsanwendung
zeigt;
-
39 ist eine schematische Darstellung, die ein
Beispiel eines Browser-Schirms eines NVML-Players zeigt;
-
40 ist ein Blockbild, das ein Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
41 ist ein Blockbild, das die Beziehung zwischen
Einrichtungen zeigt, welche die vorliegende Erfindung er zielen;
-
42A ist ein Blockbild, das ein erstes erzieltes
Beispiel eines Anwendungsprogramms zeigt;
-
42B ist ein Blockbild, das ein zweites erzieltes
Beispiel des Anwendungsprogramms zeigt;
-
42C ist ein Blockbild, das ein drittes erzieltes
Beispiel des Anwendungsprogramms zeigt.
-
Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
-
[Übersicht über das Navigationsskript]
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sequenz von Instruktionen von Daten von Zeit,
Punkt, und Navigationsinformationen (Textdaten, Bilddaten, Sprachdaten,
usw.), die in verschiedensten Formaten aufgezeichnet sind, in einem
Beschreibungsformat einer Markup-Sprache beschrieben.
-
Eine
Instruktion ist eine Einheit eines Skripts, wo Navigationsinformationen,
die Zeit (beispielsweise Abfahrtszeit, Transitzeit, Ankunftszeit,
Startzeit und Endzeit), Punkt (beispielsweise Startpunkt, Transitpunkt, Zielpunkt,
Kreuzung, Transferpunkt, und Punkt einer Einrichtung) und eine Aufnahme
und einen Teil verschiedenster Mediendaten (eine Karte, Zeichen,
Sprache, Musik, ein Standbild und ein bewegtes Bild) enthalten, als
Strukturelement behandelt werden. Eine Instruktion ist beispielsweise "Am Punkt A auf einem
bestimmten Kurs werden Sprachdaten "aaa.wav" und Bilddaten "xxx.jpg" zur Erläuterung des Punkts A ausgegeben".
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sequenz derartiger Instruktionen, die in einer
Markup-Sprache, wie XML (eXtensible Markup Language) beschrieben
sind, Navigationsskript (oder Naviskript oder NVML (Navigation Markup
Language)) genannt.
-
Ein
Navigationsskript, welches mit Bezugnahme auf die folgenden Beispiele
beschrieben wird, ist als Teilsatz der Extensible Markup-Sprache
XML (extensible Markup Language) definiert, die in W3C (World Wide Web
Consortium) standardisiert wurde. Als nächstes wird die Navigationsskriptsprache
kurz beschrieben.
-
Ein
Navigationsskript besteht aus einer Markierung, einem Attribut und
einem Inhalt. Ein Navigationsskript wird wie mit einem realen Beispiel
(example-04_06.nav) eines Navigationsskripts beschrieben, das nachstehend
beschrieben wird. In dem Beispiel wird ein mit Klammern "<" und ">" versehenes
Element (wie <naviscript
version = "0.3">, </naviscript>, <title> und </title>) Markierung genannt.
Eine Markierung, die nicht mit "</" beginnt, wird Startmarkierung
genannt, wohingegen eine Markierung, die mit "</" beginnt, Endmarkierung
genannt wird. Eine Startmarkierung und eine Endmarkierung werden
als Paar (wie ein Paar <naviscript version
= "0.3"> und </navi
script> und ein Paar <title> und </title>) verwendet. Ein derartiges
Paar wird Markierungssatz genannt.
-
"version" von <naviscript version
= "0.3"> wird Attribut der Markierung genannt. "0.3" von <naviscript version
= "0.3"> wird Wert des Attributs genannt.
-
Ein
Navigationsskript wird mit einer hierarchischen Struktur von Markierungssätzen als
Paare von Markierungen beschrieben. Wenn kein Markierungssatz zwischen
einem Paar einer Startmarkierung und einer Endmarkierung vorliegt,
wird der vom Paar umgebene Teil Inhalt der Markierung genannt.
-
Nun
wird angenommen, daß das
folgende Navigationsskript vorliegt.
-
-
Im
Navigationsskript repräsentieren
der Teil (O), der von <time> und </time> umgeben ist, zwischen <inst> und </inst>, und der Teil (☐),
der von <info> und </info> umgeben ist, daß "Die Navigationsinformationen ☐ zur
Zeit O ausgegeben werden".
-
-
In
einem derartigen Navigationsskript repräsentieren der Teil (O), der
von <inst> und </inst> umgeben ist, und der
Teil (☐), der von <info> und </info> umgeben ist, daß "Die Navigationsinformationen ☐ am
Punkt O ausgegeben werden".
-
Wie
nachstehend beschrieben wird, können
in der Beschreibung der Markierungen <time> und <point> Einschränkungsinformationen
unter Verwendung von Attributen wie "importance = high" und "importance = low" beschrieben werden. Mit den Einschränkungsinformationen
können
Zeit und Punkt automatisch abgeglichen werden.
-
[Beispiel einer Vorrichtungsstruktur]
-
Als
nächstes
wird ein erstes System gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
1A ist ein Blockbild, das die Struktur eines ersten
Systems gemäß der Erfindung
zeigt.
-
Ein
Navigationsskript wird in einer externen Server-Anordnung oder dgl.
gespeichert und in eine Terminaleinheit 1 durch ein Netzwerk 3 eingelesen.
Alternativ dazu wird ein Navigationsskript auf verschiedensten Typen
von Medien, wie einer Magnetplatte und einer CD-ROM, aufgezeichnet
und in die Terminaleinheit 1 eingelesen. Alternativ dazu
kann der Benutzer der Terminaleinheit 1 direkt ein Navigationsskript
eingeben.
-
Ein
Operationseingabeteil 1a der Terminaleinheit 1 wählt eines
von vielen Navigationsskripten, die von der externen Server-Anordnung
verwaltet werden, entsprechend einer Operation des Benutzers aus.
Alternativ dazu wählt
der Operationseingabeteil 1a eines von vielen Navigationsskripten,
die in verschiedensten Typen von Medien 4 gespeichert sind,
durch einen Medienzugriffsteil 1c entsprechend einer Operation
des Benutzers aus. Der Operationseingabeteil 1a gibt das
ausgewählte
Navigationsskript in einen Skriptkonvertierungsteil 1d ein.
Alternativ dazu kann ein Navigationsskript, das vom Benutzer mit
dem Operationseingabeteil 1a eingegeben wird, direkt einem
Skriptkonvertierungsteil 1d zugeführt werden.
-
Der
Skriptkonvertierungsteil 1d analysiert die Syntax des Navigationsskripts
und konvertiert das Navigationsskript in strukturierte Navigationsdaten.
Da die strukturierten Navigationsdaten zum Navigationsskript im
wesentlichen äquivalent
sind, ist der Konvertierungsprozeß des Skriptkonvertierungsteils 1d nicht
immer erforderlich.
-
Wenn
der Benutzer ein Navigationsskript verwendet, während er oder sie fährt (nämlich in
einem Navigationsmodus), ermittelt ein Instruktionsausführungsteil 1e den
aktuellen Status des Benutzers (beispielsweise die aktuelle Zeit
und den aktuellen Punkt) aus einem Statusermittlungsteil 1f,
ergänzt
die Routeninformationen der strukturierten Navigationsdaten, und
gibt Navigationsinformationen entsprechend den erhaltenen strukturierten
Navigationsdaten aus einem Führungsausgabeteil 1i aus.
Der aktuelle Punkt wird vom Statusermittlungsteil 1f beispielsweise
unter Verwendung eines GPS (Global Positioning System) ermittelt.
Wenn zwei Punkte durch ein Navigationsskript gegeben sind, kann
die Route davon unter Verwendung einer in einem Autonavigationssystem
verwendeten bekannten Routensuchtechnologie bei spielsweise mit in
einem Datenbankteil 2 gespeicherten Karteninformationen
ermittelt werden.
-
Wenn
der Benutzer ein Navigationsskript in einer virtuellen Situation
verwendet (was Simulationsmodus genannt wird), ermittelt der Instruktionsausführungsteil 1e eine
virtuelle aktuelle Zeit und einen virtuellen aktuellen Punkt aus
einem Situationsgenerierungsteil 1g, ergänzt die
Routeninformationen der strukturierten Navigationsdaten, und gibt
eine Führung
aus dem Führungsausgabeteil 1i aus.
Die virtuelle aktuelle Zeit kann eine Startzeit und eine Zeitschrittbreite
sein, die vom Benutzer bezeichnet wird. Alternativ dazu kann die
virtuelle aktuelle Zeit entsprechend einer Zeitschrittbreite, einer
Bedingung, usw., die im System bezeichnet werden, generiert werden.
Andererseits kann der virtuelle aktuelle Punkt (Punktinformationen,
die den aktuellen Punkt repräsentieren)
automatisch in Abhängigkeit
davon generiert werden, wie die virtuelle aktuelle Zeit verstreicht,
wie von der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, die in einem Navigationsskript
beschrieben wird, oder von einer vom Benutzer bezeichneten Fortbewegungsgeschwindigkeit.
-
Der
Navigationsmodus oder der Simulationsmodus wird entsprechend einem
Eingangssignal des Operationseingabeteils 1a ausgewählt.
-
Ein
Einschränkungsabgleichteil 1h gleicht
Zeit und Ort durch das Korrigieren von Zeitinformationen und Punktinformationen
entsprechend vorherbestimmten Abgleichbedingungen unter Verwendung
der aktuellen Zeit und des aktuellen Punkts, die vom Statusermittlungsteil 1f und
vom Situationsgenerierungsteil 1g ermittelt werden, der
Zeitinformationen und der Punktinformationen der strukturierten
Navigationsdaten, und der Einschränkungsinformationen davon ab.
-
Nun
wird angenommen, daß ein
Navigationsskript für einen
Kurs einer OO Tour "von
der Tokyo Station zur Rainbow Bridge via Kyobashi Interchange (IC)" vorliegt, und das
Navigationsskript beschreibt die folgenden Instruktionen.
- (1) Sprachdaten "Wir sind bei der Tokyo Station" werden bei der Tokyo
Station ausgegeben.
- (2) 2 Sekunden danach werden Sprachdaten "Willkommen auf der OO Tour" ausgegeben. Zusätzlich werden
Bilddaten eines Überblicks über die
Tour angezeigt.
- (3) Sprachdaten "Wir
passieren Kyobashi IC" werden
bei Kyobashi IC ausgegeben.
- (4) 3 km vor der Rainbow Bridge werden Sprachdaten "Wir werden bald bei
der Rainbow Bridge ankommen" ausgegeben.
- (5) Sprachdaten "Wir
sind bei der Rainbow Bridge angekommen" werden bei der Rainbow Bridge ausgegeben.
-
Entsprechend
einem Befehl des Benutzers liest der Operationseingabeteil 1a das
Navigationsskript aus einem Navigationsskript-Verwaltungszentrum
durch das Netzwerk 3 und startet die Ausführung des
Navigationsskripts. Zu dieser zeit konvertiert der Skriptkonvertierungsteil 1d das
Navigationsskript in strukturierte Navigationsdaten. Der Instruktionsausführungsteil 1e extrahiert
Beschreibungen über
Punkte und eine Route, die in den Instruktionen enthalten sind,
aus den strukturierten Navigationsdaten und nimmt auf den Datenbankteil 2 Bezug,
der Karteninformationen, usw., enthält, um einen Überblick über den
Kurs anzuzeigen. Danach ermittelt der Instruktionsausführungsteil 1e den
aktuellen Punkt des Benutzers und die aktuelle Zeit aus dem Statusermittlungsteil 1f unter
Verwendung des GPS oder dgl. und führt die Instruktionen aus.
Wenn der Benutzer bei der Tokyo Station ist, gibt so der Führungsausgabeteil 1i eine
Sprachführung "Wir sind bei der
Tokyo Station" aus.
2 Minuten danach gibt der Führungsausgabeteil 1i eine
Sprachführung "Willkommen auf der
OO Tour" aus. Zusätzlich zeigt
der Führungsausgabeteil 1i Bilddaten
eines Überblicks über die
Tour an. Bei Kyobashi IC gibt der Führungsausgabeteil 1i eine
Sprachführung "Wir passieren Kyobashi
IC" aus. 3 km vor
der Rainbow Bridge gibt der Führungsausgabeteil 1i eine
Sprachführung "Wir werden bald bei
der Rainbow Bridge ankommen" aus.
Wenn das Fahrzeug bei der Rainbow Bridge angekommen ist, gibt der
Führungsausgabeteil 1i eine
Sprachführung "Wir sind bei der
Rainbow Bridge angekommen" aus.
So kann der Benutzer adäquat geführt werden,
während
er oder sie den Kurs entlang auf der OO Tour fährt.
-
Wie
bei einer herkömmlichen
Markup-Sprache kann ein Navigationsskript leicht gelesen, geschrieben, gesucht
und verarbeitet werden. So kann der Erzeuger eines Navigationsskripts
die Bedeutung der Daten davon und die Sequenz von Instruktionen
entsprechend den Sequenzen von Führungen
leicht erkennen.
-
Mit
einem Navigationsskript können
Instruktionen beispielsweise umgeordnet, sequentiell geordnet (in Serie),
parallel geordnet und optimiert werden. Zusätzlich können Instruktionen strukturiert
werden (als Hierarchie oder Gruppe). So können verschiedenste Führungen über Zeit
und Punkt präsentiert
werden. Demgemäß können Navigationsinformationen
leicht erzeugt und korrigiert werden.
-
Zusätzlich kann
ein Navigationsskript, welches von einem Zentrum oder dgl. ermittelt
wird, das viele Navigationsskripts vorsieht, in strukturierte Daten
entsprechend der Terminaleinheit des Benutzers konvertiert werden.
So kann ein Navigationsskript in verschiedensten Vorrichtungen und
Systemen verwendet werden.
-
Andererseits
ist es klar, daß Führungen
dem Benutzer entsprechend einer Sequenz von Instruktionen (Zeitsequenz
und/oder Punktsequenz) präsentiert
werden. So können
für die
Situation geeignete Führungen zu
geeigneten Zeiteinstellun gen erhalten werden. Im Navigationsmodus
können
Navigationsinformationen entsprechend realen Positionen erhalten
werden. Außerdem
können
im Simulationsmodus Navigationsinformationen entsprechend virtuellen
Positionen erhalten werden.
-
Ein
Navigationsskript kann unter Verwendung eines herkömmlichen
Texteditors leicht erzeugt und bearbeitet werden. Ein erzeugtes
Navigationsskript kann beim Zentrum oder dgl. registriert werden.
In einem derartigen Fall kann jeder die Navigationsinformationen
durch ein Netzwerk oder dgl. an jedem Ort verwenden.
-
[Überblick über den Prozeß des Einschränkungsabgleichteils]
-
Als
nächstes
werden mit Bezugnahme auf 1B, 1C, 1D und 1E der
Prozeß und
der Operationsalgorithmus des Einschränkungsabgleichteils 1h beschrieben,
welcher der wichtigste Teil der in 1A gezeigten
Struktur ist. Als wichtiger Punkt im Prozeß des Einschränkungsabgleichteils 1h,
wenn ein Navigationsskript (strukturierte Navigationsdaten) interpretiert
wird, wenn ein Widerspruch hinsichtlich der Zeit und/oder des Punkts,
die in den Zeitinformationen und/oder Punktinformationen des Navigationsskripts
beschrieben sind, gleicht der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Zeit und den Punkt entsprechend der Beschreibung der Einschränkungsinformationen,
die "importance" genannt wird, ab,
um den Widerspruch zu lösen. Wenn
Führungen
eines Navigationsskripts ausgeführt
werden, wenn es schwer oder unmöglich
ist, die Führungen
entsprechend dem im Navigationsskript beschriebenen Zeitplan auszugeben,
gleicht der Einschränkungsabgleichteil 1h zusätzlich automatisch
den Zeitplan ab, indem eine Führung
erteilt wird, die repräsentiert, daß die Abfahrtszeit
von einem bestimmten Punkt verzögert
oder ein bestimmter Transitpunkt weggelassen wird.
-
(a) Einschränkungsabgleichprozeß beim Interpretieren
des Navigationsskripts
-
1B ist ein Flußdiagramm, das den Einschränkungsabgleichprozeß zeigt,
der beim Interpretieren eines Navigationsskripts durchgeführt wird.
Wenn ein Navigationsskript (strukturierte Navigationsdaten) interpretiert
wird, wenn die Ankunftszeit, Aufenthaltsdauer und Abfahrtszeit einen
Widerspruch aufweisen (in Schritt P1), wenn nämlich drei von Ankunftszeit,
Aufenthaltsdauer und Abfahrtszeit an einem bestimmten Punkt bezeichnet
wurden, und sich die Beziehung (Abfahrtszeit – Ankunftszeit ≠ Aufenthaltsdauer)
ergibt, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h eine
von Ankunftszeit, Aufenthaltsdauer und Abfahrtszeit (in Schritt
P2). 1C zeigt ein Beispiel des Korrekturprozesses
entsprechend der Bezeichnung des "importance"-Attributs der "time"-Markierung.
- (1) Wenn die strukturierten Navigationsdaten
wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay
= 2 Stunden
departure-time = 14:00
da sich die Beziehung
von Abfahrtszeit d – Ankunftszeit
a = Aufenthaltsdauer p nicht ergibt, kommt es zu einem Widerspruch.
Da in diesem Fall weder die Ankunftszeit a (arrive-time), noch die Aufenthaltsdauer
p (period-of-stay), noch die Abfahrtszeit d (departure-time) mit "time.importance =
high" bezeichnet
wurden, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h nur
die Aufenthaltsdauer p anstelle der Ankunftszeit a und der Abfahrtszeit
d auf:
period-of-stay := 3 Stunden
- (2) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
departure-time.importance = high
da die Abfahrtszeit
d mit "time.importance
= high" bezeichnet
wurde, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer p anstelle der Ankunftszeit a und der Abfahrtszeit
d auf:
period-of-stay := 3 Stunden
- (3) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
period-of-stay.importance = high
da die Aufenthaltsdauer
p mit "time.importance
= high" bezeichnet
wurde, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Abfahrtszeit d auf d = a + p anstelle der Ankunftszeit a und der
Aufenthaltsdauer p wie folgt:
departure-time := 13:00
- (4) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
arrive-time.importance = high
da die Ankunftszeit
a mit "time.importance
= high" bezeichnet
wurde, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer p auf p = d – a
anstelle der Ankunftszeit a und der Abfahrtszeit d wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden
- (5) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
period-of-stay.importance = high
departure-time.importance
= high
da die Aufenthaltsdauer p und die Abfahrtszeit d mit "period-of-stay.importance
= high" bzw. "departure-time.importance =
high" bezeichnet
wurden, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Ankunftszeit a auf a = d – p
anstelle der Aufenthaltsdauer p und der Abfahrtszeit d wie folgt:
arrive-time
:= 12:00
- (6) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
arrive-time.importance = high
departure-time.importance
= high
da die Ankunftszeit a und die Abfahrtszeit d mit "arrive-time.importance =
high" bzw. "departure-time.importance
= high" bezeichnet
wurden, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer p auf p = d – a
anstelle der Ankunftszeit a und der Abfahrtszeit d wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden
- (7) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
arrive-time importance = high
period-of-stay.importance
= high
da die Ankunftszeit a und die Aufenthaltsdauer p mit "arrive-time.importance
= high" bzw. "period-of-stay.importance =
high" bezeichnet
wurden, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Abfahrtszeit d auf d = a + p anstelle der Ankunftszeit a und der
Aufenthaltsdauer p wie folgt:
departure-time := 13:00
- (8) Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet
wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay = 2 Stunden
departure-time
= 14:00
arrive-time.importance = high
period-of-stay.importance
= high
departure-time.importance = high
da die Ankunftszeit
a, die Aufenthaltsdauer p und die Abfahrtszeit d mit "arrive-time.importance
= high", "period-of-stay.importance
= high" bzw. "departure-time.importance
= high" bezeichnet
wurden, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer p auf p = d – a
anstelle der Ankunftszeit a und der Abfahrtszeit d wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden
-
(b) Einschränkungsabgleichprozeß bei der
Ausführung
des Navigationsskripts
-
1D und 1E sind
Flußdiagramme,
die einen bei der Ausführung
eines Navigationsskripts durchgeführten Einschränkungsabgleichprozeß zeigen.
-
Wenn
ein Navigationsskript ausgeführt
wird, vergleicht der Einschränkungsabgleichteil 1h die
aktuelle Zeit und den aktuellen Punkt, die vom Statusermittlungsteil 1f oder
vom Situationsgenerierungsteil 1g ermittelt werden, mit
den Zeitinformationen und den Punktinformationen der struktu rierten
Navigationsdaten. Wenn ein Spielraum gegenüber der Ankunftszeit (arrive-time)
des nächsten
Punkts (point) besteht, führt
der Einschränkungsabgleichteil 1h den
folgenden Prozeß durch:
- (1) Wenn die strukturierten Navigationsdaten
mit "departure-time.importance
= low" und "period-of-stay.importance =
low/high" bezeichnet
wurden (in Schritt P11), subtrahiert der Einschränkungsabgleichteil 1h den Spielraum
von der "departure-time" oder addiert den
Spielraum zur "period-of-stay" (in Schritt P12).
Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time
= 11:00
period-of-stay = 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn
das Fahrzeug um 10:00 angekommen ist, besteht ein Spielraum von
1 Stunde. In diesem Fall korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Abfahrtszeit d wie folgt:
departure-time := 14:00 – 1 Stunde
= 13:00
Alternativ dazu korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer wie folgt:
period-of-stay := 3 Stunden + 1
Stunde = 4 Stunden
Der Einschränkungsabgleichteil 1h kann
entweder die Abfahrtszeit oder die Aufenthaltsdauer entsprechend
einer vorherbestimmten Regel oder einer Präferenz des Benutzers korrigieren.
- (2) Wenn die strukturierten Navigationsdaten mit "departure-time.importance
= high" und "period-of-stay.importance =
low/high" bezeichnet
wurden (in Schritt P13), addiert der Einschränkungsabgleichteil 1h den Spielraum
zur "period-of-stay" (in Schritt P14).
Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time
= 11:00
period-of-stay = 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn
das Fahrzeug um 10:00 angekommen ist, da ein Spielraum von 1 Stunde
besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Aufenthaltsdauer p wie folgt:
period-of-stay := 3 Stunden +
1 Stunde = 4 Stunden
-
Wenn
das Navigationsskript ausgeführt
wird, vergleicht der Einschränkungsabgleichteil 1h die
aktuelle Zeit und den aktuellen Punkt, die vom Statusermittlungsteil 1f oder
vom Situationsgenerierungsteil 1g ermittelt werden, mit
den Zeitinformationen und den Punktinformationen der strukturierten
Navigationsdaten. Wenn eine Verzögerung
gegenüber
der "arrive-time" am nächsten "point" besteht, führt der
Einschränkungsabgleichteil 1h den
folgenden Prozeß durch.
- (1) Wenn die strukturierten Navigationsdaten
mit "departure-time.importance
= low" und "period-of-stay.importance =
low" bezeichnet
wurden (in Schritt P21), addiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung
zur "departure-time" oder, wenn möglich, subtrahiert
die Verzögerung
von der "period-of-stay" (in Schritt P22).
Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time
= 11:00
period-of-stay = 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn
das Fahrzeug um 12:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
1 Stunde besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "departure-time" wie folgt:
departure-time
:= 14:00 + 1 Stunde = 15:00
-
Alternativ
dazu korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "period-of-stay" wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden – 1
Stunde = 2 Stunden
-
Wenn
das Fahrzeug um 15:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
4 Stunden besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "departure-time" wie folgt:
departure-time
:= 14:00 + 4 Stunden = 18:00
-
Alternativ
dazu korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "period-of-stay" und die "departure-time" wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden – 3
Stunden = 0 Stunden
departure-time := 14:00 + 1 Stunde = 15:00
-
Wenn
die strukturierten Navigationsdaten mit "departure-time.importance = low" bzw. "period-of-stay.importance =
high" bezeichnet
wurden (in Schritt P23), addiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung
zur "departure-time" (in Schritt P24).
Wenn die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time
= 11:00
period-of-stay = 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn
das Fahrzeug um 12:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
1 Stunde besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "departure-time" wie folgt:
departure-time
:= 14:00 + 1 Stunde = 15:00
-
Wenn
die strukturierten Navigationsdaten mit "departure-time.importance = high" und "point.importance
= low" bezeichnet
wurden (in Schritt P25), subtrahiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung
von der "period-of-stay", addiert, wenn möglich, die
Verzögerung
mit der "departure-time", oder läßt die Passage
des Punkts weg (in Schritt P26). Wenn die strukturierten Navigationsdaten
wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time = 11:00
period-of-stay
= 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn das Fahrzeug um
12:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von 1 Stunde besteht,
korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die "period-of-stay" wie folgt:
period-of-stay
:= 3 Stunden – 1
Stunde = 2 Stunden
-
Alternativ
dazu läßt der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Passage des Punkts weg.
-
Wenn
das Fahrzeug um 15:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
4 Stunden besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
strukturierten Navigationsdaten wie folgt:
period-of-stay :=
3 Stunden – 3
Stunden = 0 Stunden
departure-time := 14:00 + 1 Stunde = 15:00
-
Alternativ
dazu läßt der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Passage des Punkts weg.
- (4) Wenn die strukturierten
Navigationsdaten mit "departure-time.importance
= high" bzw. "point.importance =
high" bezeichnet
wurden (in Schritt P27), subtrahiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung von
der "period-of-stay", wenn möglich, und
addiert die Verzögerung
zur "departure-time" (in Schritt P28). Wenn
die strukturierten Navigationsdaten wie folgt bezeichnet wurden:
arrive-time
= 11:00
period-of-stay = 3 Stunden
departure-time = 14:00
wenn
das Fahrzeug um 12:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
1 Stunde besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
strukturierten Navigationsdaten wie folgt:
period-of-stay :=
3 Stunden – 1
Stunde = 2 Stunden
-
Wenn
das Fahrzeug um 15:00 angekommen ist, da eine Verzögerung von
4 Stunden besteht, korrigiert der Einschränkungsabgleichteil 1h zusätzlich die
strukturierten Navigationsdaten wie folgt:
period-of-stay :=
3 Stunden – 3
Stunden = 0 Stunden
departure-time := 14:00 + 1 Stunde = 15:00
-
In
den oben beschriebenen Beispielen gibt es zwei Werte "high" und "low" des "importance"-Attributs. Es ist
jedoch zu beachten, daß Einschränkungsinformationen
mehrfache Werte haben können,
die mehr als drei sind.
-
1F zeigt ein Beispiel eines Anzeigeschirms der
Terminaleinheit 1. Auf dem Anzeigeschirm können Zielorte
entsprechend einem Zeitplan, die zeitplanmäßige Ankunft an diesen, Fortbewegungsmittel
und eine Karte aufscheinen. Zusätzlich
ist auf dem Anzeigeschirm der aktuelle Punkt des Benutzers. Der
Anzeigeschirm zeigt, daß in
einem Fahrplan der Rainbow Tour, die bei der Kaihin Makuhari Station
beginnt, der Benutzer zu Fuß von
der Tokyo Station nach Yaesu geht. Der Anzeigeschirm zeigt auch
die aktuelle Zeit. Obwohl zeitplanmäßig vorgesehen ist, daß der Benutzer
mit dem Auto von Yaesu um 10:30 abfährt, ist es in diesem Fall
zur gegenwärtigen
Zeit (10:45) klar, daß der
Benutzer nicht zeitgerecht dort ankommen kann. So zeigt der Anzeigeschirm
eine Nachricht "Sie
werden nicht zeitgerecht am nächsten
Ort ankommen. Möchten
Sie den Plan entsprechend der Priorität neu erstellen?" Wenn der Benutzer "Ja" eingibt, führt die
Terminaleinheit 1 den oben beschriebenen Zeitabgleichprozeß entsprechend
den in einem Navigationsskript beschriebenen Einschränkungsinformationen
durch.
-
[Reales Beispiel eines
Navigationsskripts]
-
Als
nächstes
wird ein reales Beispiel eines Naviga tionsskripts beschrieben.
Details der Spezifikationen von Markierungen werden nachstehend
beschrieben.
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Das
oben beschriebene Navigationsskript wird vom Skriptkonvertierungsteil 1d in
strukturierte Navigationsdaten konvertiert. Als nächstes wird
ein reales Beispiel einer Konvertierung in strukturierte Daten beschrieben.
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Am
Anfangsteil des Navigationsskripts definiert der von <navi> und </navi> umgebene Teil den
Titel, die Version und Instruktionen, die im Navigationsskript verwendet
werden.
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Der
Teil, dem </navi> vorausgeht, definiert
den Inhalt einzelner Instruktionen. Die von <inst id = "inst-info-Instruction"> und </inst> umgebene Instruktion
gibt fünf
Sekunden nach der Abfahrtszeit eine Nachricht "Willkommen bei der Rainbow Town Tour!" aus.
-
Die
von <inst id "inst-point- Kaihin
Makuhari Station"> und </inst> umgebene Instruktion
benachrichtigt den Benutzer, daß er
oder sie in einen Zug der Keiyo Line in der Kaihin Makuhari Station
um 9 Uhr einsteigen sollte.
-
Die
von <inst id "inst-point- Tokyo
Station"> und </inst> umgebene Instruktion
enthält:
und benachrichtigt
den Benutzer, daß er
oder sie um 10:00 in der Tokyo Station ankommen sollte.
-
Die
zehnte Instruktion, die von <inst
id = inst-object-
restaurant ... > und </inst> umgeben ist, enthält:
-
Die
zehnte Instruktion gibt Navigationsinformationen eines Restaurants
aus, wenn die Ankunftszeit bei Daiba IC im Bereich von 11:30 bis
13:30 liegt. Die elfte Instruktion gibt Navigationsinformationen
eines Cafes aus, wenn die Ankunftszeit bei Daiba IC vor 11:30 oder
nach 13:30 ist.
-
In
diesen Instruktionen enthält
die <time>-Markierung, die eine
Führungsausgabezeit
repräsentiert, ein "importance"-Attribut, das die
Wichtigkeit des Ereignisses repräsentiert.
-
Das "importance"-Attribut ist ein
Attribut, das die Wichtigkeit des Ereignisses zu der Zeit repräsentiert. Das "importance"-Attribut hat zwei
Werte "high" und "low", wobei "high" ein vorgegebener
Wert ist.
-
Der
folgende Markierungssatz repräsentiert,
daß sowohl
die Ankunftszeit 11:00 als auch die Abfahrtszeit 13:30 wichtig sind.
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Die
folgenden Markierungssätze
repräsentieren,
daß, obwohl
die Ankunftszeit 11:00 wichtig ist, die Abfahrtszeit 13:30 nicht
wichtig ist.
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Der
folgende Markierungssatz repräsentiert,
daß die
Aufenthaltsdauer von 1 Stunde 30 min nicht wichtig ist.
-
-
Wenn
das oben beschriebene Navigationsskript interpretiert wird, werden
die zehnte Instruktion und die elfte Instruktion in die folgenden
strukturierten Navigationsdaten konvertiert, um zu verhindern, daß sich das
Skript widerspricht.
-
-
-
Wenn
das Navigationsskript ausgeführt
wird, führt
der Einschränkungsabgleichteil 1h den
folgenden Prozeß entsprechend
dem in 1C gezeigten Beispiel der Korrektur
durch.
- (a) Wenn die Ankunftszeit bei Daiba
IC 11:45 ist, subtrahiert der Einschränkungsabgleichteil 1h den
Spielraum (15 min) von der Abfahrtszeit 13:30 und bezeichnet die
Abfahrtszeit mit 13:15. Alternativ dazu addiert der Einschränkungsabgleichteil 1h den
Spielraum zur Aufenthaltsdauer und bezeichnet die Aufenthaltsdauer
mit 1 Stunde 15 min.
- (b) Wenn die Ankunftszeit bei Daiba IC 12:15 ist, addiert der
Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung (15
min) zur Abfahrtszeit 13:30 und bezeichnet die Abfahrtszeit mit
14:45. Alternativ dazu subtrahiert der Einschränkungsabgleichteil 1h die
Verzögerung
von der Aufenthaltsdauer und bezeichnet die Aufenthaltsdauer mit
1 Stunde 15 min.
-
[Spezifikationen der Navigationsskriptsprache]
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Als
nächstes
werden Markierungen, Attribute und Inhalte des Navigationsskripts
in der folgenden Reihenfolge beschrieben.
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Da
die Spezifikationen der Navigationsskriptsprache gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben wurde, kann ein
System, das ein Navigationsskript entsprechend den Sprachspezifikationen
interpretiert und ausführt,
von Fachleuten leicht erzielt werden.
-
Gemäß der in 1A gezeigten Struktur können, wie oben beschrieben
wurde, Zeitpläne
von einer Geschäftsreise,
einer Wartungsarbeit, Sightseeing, einer Fahrt, usw., genau beschrieben
werden. Zusätzlich können realen
Situationen entsprechende Führungen
präsentiert
werden.
-
Als
nächstes
wird ein zweites System gemäß der vorlie genden
Erfindung beschrieben.
-
[Beispiel einer Vorrichtungsstruktur]
-
2A ist ein Blockbild, das ein Beispiel der Struktur
des zweiten Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Das in 2A gezeigte System umfaßt einen
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10,
einen Zeit- und
Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20, einen Sensor 25,
einen Präsentationsverfahren-Steuerteil 30,
einen Datenkommunikation-Steuerteil 40, einen Navigationsdaten-Zugriffsteil 50,
einen Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
einen Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
einen Textformat-Steuerteil 63, einen Führungsdialog-Steuerteil 64,
einen Punkt/Route-Datenbankzugriffsteil 70, einen automatischen
Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 und einen Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90.
Der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 steuert
die Präsentationszeiteinstellung
von Navigationsdaten entsprechend der Zeit und dem Ort, die vom
Zeit- und Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 oder dem
Sensor 25 generiert wurden. Der Zeit- und Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 generiert
die Zeit und den Ort. Der Sensor 25 ermittelt die aktuelle
Zeit und den aktuellen Ort. Der Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 steuert
das Präsentationsverfahren
einer Führung
entsprechend der Terminaleinheit des Benutzers. Der Datenkommunikation-Steuerteil 40 steuert
einen Datenkommunikationsprozeß.
Der Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 steuert einen Zugriffsprozeß von Navigationsdaten.
Der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 präsentiert
Navigationsdaten im Baumformat. Der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 präsentiert
Navigationsdaten im Kartenformat. Der Textformat-Steuerteil 63 steuert die Datenpräsentation
von Navigationsdaten und Befehlen im Textformat. Der Führungsdialog-Steuerteil 64 steuert
verschiedenste Ansicht- und Bearbeiten-Dia loge. Der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 steuert
einen Zugriffsprozeß für eine Datenbank
von Informationen über
Punkte und Routen. Der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 erzeugt und
bearbeitet halbautomatisch oder automatisch Navigationsdaten. Der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 evaluiert Navigationsdaten,
die erzeugt und bearbeitet wurden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sequenz von Instruktionen von Daten von Zeit,
Ort und Navigationsinformationen, die in verschiedensten Formaten
aufgezeichnet sind, im Beschreibungsformat einer Markup-Sprache
beschrieben. Eine Instruktion ist eine Einheit eines Skripts, wo
Navigationsinformationen, die Zeit (beispielsweise Abfahrtszeit,
Transitzeit, Ankunftszeit, Startzeit, und Endzeit), Punkt (beispielsweise
Startpunkt, Transitpunkt, Zielpunkt, Kreuzung, Transferpunkt und
Ort einer Einrichtung) und eine Aufnahme und einen Teil verschiedenster
Mediendaten (eine Karte, Zeichen, Sprache, Musik, ein Standbild,
und ein bewegtes Bild) enthalten, als Strukturelement behandelt
werden. Eine Instruktion ist beispielsweise "Am Punkt A auf einem bestimmten Kurs
werden Sprachdaten "aaa.wav" und Bilddaten "xxx.jpg" zur Erläuterung
des Punkts A ausgegeben".
Im nachstehenden wird die Beschreibungssprache in einem derartigen
Format NVML (Navigation Markup Language) genannt.
-
Im
Führungsausführungsprozeß liest
der Navigationsda ten-Zugriffsteil 50 Navigationsdaten,
die in der NVML beschrieben sind, (nachstehend werden die Navigationsdaten
NVML-Daten genannt) aus einem Netzwerk oder einem von verschiedensten
Medientypen in die Terminaleinheit des Benutzers. Der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 präsentiert
Navigationsinformationen entsprechend der virtuellen Zeit und dem
Ort, die vom Zeit- und Ort-Gene rierungsverarbeitungsteil 20 empfangen
werden, oder der realen Zeit und dem Ort, die vom Sensor 25 ermittelt
werden, zur geeigneten Zeiteinstellung. Zusätzlich stoppt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentation
zu einer geeigneten Zeiteinstellung.
-
Der
Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 bestimmt,
welche Informationen in welchem Format präsentiert (angezeigt) werden,
entsprechend dem Präsentationsstart-stoppsignal
und der Prozeßleistung
der Terminaleinheit, der Bildschirmgröße, der Benutzeranforderung,
usw., und führt
das bestimmte Ergebnis dem Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
dem Textformat-Steuerteil 63 und dem
Führungsdialog-Steuerteil 64 zu.
-
Im
Navigationserzeugungsprozeß werden
gemäß der Präferenz des
Benutzers der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
der Textformat-Steuerteil 63 und der Führungsdialog-Steuerteil 64 so
betrieben, daß verschiedenste
Typen von Informationen, wie Inhalte von Führungen, die an den Punkten
und zu den Zeiteinstellungen davon präsentiert werden, eingegeben
werden.
-
An
diesem Punkt kann der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 notwendige
Informationen (wie geographische Informationen (beispielsweise eine
Einrichtung, eine Landmarke und eine geographische Form) und zusätzliche
Straßeninformationen
(beispielsweise eine Kreuzung, eine Verkehrsampel und eine Straßenbreite)
extrahieren, und automatische die extrahierten Informationen zu
Routennavigationsdaten hinzufügen.
-
Der
automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 berechnet
eine Route entsprechend einem Startpunkt, einem Zielpunkt und (wenn
notwendig) einem Transitpunkt, die vom Benutzer eingegeben wurden,
fügt Navigationsinformationen
hinzu, die für
die Route notwendig sind (beispielsweise eine Richtung und eine
Landmarke an jeder Kreuzung), und erzeugt automatisch Navigationsdaten.
-
Der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 berücksichtigt
die erforderliche Zeit, Straßenbedingungen, usw.,
evaluiert die Durchführbarkeit
und Eignung der Navigationsdaten, und erzeugt, wenn notwendig, einen Ersatzplan,
um die Erzeugung von Navigationsdaten zu unterstützen.
-
Da
die Präsentation
und Erzeugung von Navigationsdaten derartig unterstützt wird,
können
Navigationsdaten in verschiedensten Präsentationsformaten an verschiedenste
Vorrichtungen ausgegeben werden. Zusätzlich können verschiedenste Programme
von Navigationsdaten (NVML-Daten) verwendet werden.
-
[Überblick über NVML]
-
Als
nächstes
wird die NVML gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Ein
in Klammern "<" und ">" gesetztes Element
(wie "<nvml version = "0.60">", "<head>" und "</head>", wird als Markierung
bezeichnet. Ein Element, das nicht mit "</" beginnt, wird als
Startmarkierung bezeichnet, wohingegen ein Element, das mit "</" beginnt,
als Endmarkierung bezeichnet wird. Die Startmarkierung und die Endmarkierung
werden paarweise wie bei "<title> NVML Ver. 0.60 Test
Sample </title>" verwendet. Dieses Paar wird als Markierungssatz
bezeichnet. Zusätzlich
wird "version" von "<nvml version = "0.60">" Attribut der Markierung genannt, wobei "0.60" von "<nvml version = "0.60">" Wert des Attributs genannt wird.
-
In
der NVML werden Markierungssätze
in einer hierarchi schen Struktur beschrieben. Wenn kein Markierungssatz
in einem von einem Markierungssatz umgebenen Teil vorliegt, wird
der Teil Inhalt des Markierungssatzes genannt. Das NVML-Skript besteht
aus der Markierung, dem Attribut und dem Inhalt, die oben beschrieben
sind.
-
Nun
wird angenommen, daß das
folgende NVML-Skript vorliegt.
-
-
Dieses
Skript repräsentiert,
daß "Routennavigationsinformationen ΔΔ (im Textformat)
an einem Punkt OO ausgegeben werden". Der von <point> und </point> umgebene Teil repräsentiert
einen Punkt. Der von <info> und </info> umgebene Teil repräsentiert
auszugebende Navigationsinformationen.
-
Nun
wird angenommen, daß das
folgende NVML-Skript vorliegt.
-
-
Dieses
Skript repräsentiert, "in einem Gebiet mit
einem Radius von 100 m um einen Punkt OO werden Navigationsinformationen ☐☐ (im
Textformat) ausgegeben".
Der von "<point area = "100 m">" und "</point>" umgebene
Teil repräsentiert ein
Gebiet. Der von "<info>" und "</info>" umgebene Teil repräsentiert auszugebende Navigationsinformationen.
-
(1) Führungspunkt ("guide"-Element)
-
Ein "guide"-Element ist ein
Kindelement eines "body"-Elements. Das "guide"-Element kann weggelassen werden. Zusätzlich kann
das "guide"-Element viele Male
beschrieben werden. Das "guide"-Element beschreibt
reale Informationen einer Führung
für einen
Punkt.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel der Beschreibung des "guide"-Punkts beschrieben.
-
-
Kinuta
Park ist ein Nachfolger der Great Green Zone, die zum Gedenken an
das 2600ste Jahr der japanischen Kaiserzeit geplant wurde.
-
-
Dieses
Skript repräsentiert,
daß, wenn
der Benutzer in einem vorherbestimmten Gebiet ist (in einem Gebiet
mit einem Radius von 1,0 [km] um den Punkt), in einem "info"-Element beschriebene
Informationen ausgegeben werden.
-
Wenn
das "guide"-Element in der NVML
beschrieben ist, werden zu einer vorherbestimmten Zeit oder in einem
vorherbestimmten Gebiet eines im "guide"-Element beschriebenen Punkts, wenn
der Benutzer einen Kurs entlang fährt, der mit einigen "navi"-Elementen definiert
ist, oder wenn der Benutzer einfach fährt, im "info"-Element
beschriebene Informationen ausgegeben.
-
Ein "guide"-Element kann zwischen
zwei "navi"-Elementen beschrieben
werden. Im Gegensatz dazu kann ein "navi"-Element
zwischen zwei "guide"-Elementen beschrieben
werden. Außerdem
kann eine beliebige Kombination von "guide"-Elementen und "navi"-Elementen
beschrieben werden. In diesem Fall wird eine Sequenz von "navi"-Elementen interpretiert,
wobei alle "guide"-Elemente weggelassen
werden.
-
(2) Navipunkt (Transitpunkt)
("navi"-Element)
-
Ein "navi"-Element ist ein
Kindelement eines "body"-Elements. Das "navi"-Element
kann weggelassen werden. Das "navi"-Element kann viele
Male beschrieben werden. Das "navi"-Element beschreibt
reale Informationen einer Kursnavigation. Das "navi"-Element
hat kein Attribut.
-
Das "navi"-Element hat Kindelemente,
die ein "point"-Element, ein "route"-Element und ein "info"-Element
sind. Zumindest eines von einem "point"-Element und einem "route"-Element sollte beschrieben werden. Ein "info"-Element kann weggelassen
werden. Nur ein "info"-Element kann beschrieben
werden. Kindelemente sollten in der Reihenfolge eines "point"-Elements und eines "info"-Elements oder in
der Reihenfolge eines "route"-Elements und eines "info"-Elements beschrieben
werden.
-
-
Dieses
Beispiel repräsentiert,
daß ein
Auto eine in einem "route"-Element beschriebene
Route passiert, und in einem "info"-Element beschriebene
Informationen an einem in einem "point"-Element beschriebenen
Punkt ausgegeben werden.
-
Wenn
ein "navi"-Element eine Vielzahl
von Malen beschrieben wird, kann eine Navigation entlang einer Route über einen
Punkt 1, einen Punkt 2, ..., usw., beschrieben werden. Der Inhalt
eine "route"-Elements beschreibt
nicht immer eine vollständige
Route vom aktuellen Punkt zum nächsten
Punkt. Wenn ein "route"-Element nicht beschrieben
wird, oder wenn es ungeeignet beschrieben wird, wenn das NVML-System
das "route"-Element ausführt, ergänzt es das
System geeignet.
-
(3) Punktinformationen
("point"-Element)
-
Ein "point"-Element ist ein
Kindelement eines "navi"-Elements oder eines "guide"-Elements. Wenn das "point"-Element ein Kindelement eines "navi"-Elements ist, sollte
eines von einem "point"-Element und einem "route"-Element einmal beschrieben
werden. Wenn ein "point"-Element ein Kindelement
eines "guide"-Elements ist, sollte
ein "point"-Element einmal beschrieben
werden. Ein "point"-Element beschreibt
reale Informationen eines Punkts.
-
Wenn
ein "latitude"-Element und ein "longitude"-Element als Kindelemente
eines "point"-Elements beschrieben
werden, bestimmt das NVML-System die genaue Stelle des Punkts unter
Verwendung derartiger Informationen. Wenn sie nicht beschrieben
sind, bestimmt das NVML-System die Stelle unter Verwendung des Inhalts
eines anderen Elements. Wenn das NVML-System einen Punkt aufgrund
einer ungeeigneten Beschreibung nicht genau bestimmen kann, schätzt das
System einen geeigneten Punkt so geeignet wie möglich und wählt einen bestimmten Punkt
aus. Wenn das NVML-System keinen geeigneten Punkt schätzen kann,
ergibt sich ein Fehler.
-
Nur
wenn ein Elternelement eines "point"-Elements ein "guide"-Element ist, kann
ein "area"-Attribut beschrieben
werden. Das "area"-Attribut bezeichnet
ein Gebiet eines Punkts, an dem in einem "info"-Element beschriebene
Informationen ausgegeben werden, wobei der Radius um einen Punkt
in einem "point"-Element beschrieben
wird. Das "area"-Attribut wird beispielsweise
wie folgt beschrieben:
-
(4) Routeninformationen
("route"-Element)
-
Ein "route"-Element ist ein
Kindelement eines "navi"-Elements. Das "route"-Element beschreibt reale Informationen
einer Route. Das "route"-Element hat kein
Attribut.
-
(5) Navigationsinformationen
("info"-Element)
-
Ein "info"-Element ist ein
Kindelement eines "head"-Elements, eines "navi"-Elements
oder eines "guide"-Elements. Das "info"-Element kann weggelassen
werden. Wenn notwendig, kann das "info"-Element
einmal beschrieben werden. Ein "info"-Element beschreibt
reale Informationen von auszugebenden Informationen.
-
Wenn
das Elternelement des "info"-Elements ein "head"-Element ist, bestimmt das System, zu
welcher Zeit und an welchem Punkt im "info"-Element
beschriebene Informationen ausgegeben werden. In dem Fall, daß das Elternelement
des "info"-Elements ein "navi"-Element ist, wenn
der Benutzer an einem Punkt ankommt, der in einem "point"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements beschrieben
ist, werden die Informationen ausgegeben. Wenn das Elternelement
des "info"-Elements ein "guide"-Element ist, werden Informationen zu
der Zeit oder in einem Zeitbereich ausgegeben, die in einem "time"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements beschrieben
sind. Alternativ dazu werden, wenn der Benutzer in dem Gebiet des
Punkts ist, der im "point"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements beschrieben
ist, Informationen ausgegeben.
-
Der
Inhalt des "navi"-Elements kann mit
dem Inhalt eines "guide"-Elements im Widerspruch
stehen. In einer derartigen Situation bestimmt das System, ob es
beide oder einen der Inhalte ausgibt, entsprechend voreingestellten
Informationen oder dgl.
-
Als
nächstes
wird ein Beispiel der Beschreibung des "info"-Elements
erläutert.
-
-
-
Dieses
Beispiel veranlaßt
das System, Navigationsinformationen aus Text, Sprache und Bild
(Abbildung) während
einer Minute fünf
Minuten vor der Ankunft an einem bestimmten Punkt oder in einem
bestimmten Gebiet oder vor einer bestimmten Zeit auszugeben.
-
Als
nächstes
werden Attribute eines "info"-Elements beschrieben.
-
(a) delay
-
Das "delay"-Attribut bezeichnet
die Startzeit, zu der Informationen ausgegeben werden. Das "delay"-Attribut hat die
folgenden Werte.
-
-
Wenn
das "delay"-Attribut kein Zeichen
aufweist oder ein "+"-Zeichen aufweist,
repräsentiert
das Attribut eine Verzögerung
von der Startzeit (positive verstrichene Zeit). Wenn das "delay"-Attribut ein "-"-Zeichen aufweist, repräsentiert
das Attribut ein Vorsetzen von der Startzeit (negative verstrichene
Zeit). Die Startzeit wird wie folgt definiert:
- – Wenn das
Elternelement eines "info"-Elements ein "head"-Element ist, bestimmt
das System die Startzeit.
- – Wenn
das Elternelement eines "info"-Elements ein "navi"-Element ist, ist
die Startzeit die Zeit, zu welcher der Benutzer an einem Punkt ankommt,
der in einem "point"- Element als Bruderelement des "info"-Elements definiert
ist.
- – Wenn
das Elternelement eines "info"-Elements ein "guide"-Element ist,
- – wenn
ein "time"-Element als Bruderelement
vorliegt, nicht ein "point"-Element als Bruderelement,
ist
die Startzeit der Beginn des Zeitbereichs, der im "time"-Element beschrieben
wird. Wenn es in einem "times"-Attribut bezeichnet ist, kann die Startzeit
zusätzlich
als Vielzahl von Malen im Bereich der im "time"-Element
beschriebenen Zeit bezeichnet werden (die Startzeit wird neu bezeichnet,
wann immer der Benutzer in das Gebiet eintritt);
- – wenn
ein "time"-Element und ein "point"-Element als Bruderelemente
des "info"-Elements vorliegen,
ist
die Startzeit die Zeit, zu welcher der Benutzer in ein im "area"-Attribut beschriebenes
Gebiet in einem im "time"-Element beschriebenen
Zeitbereich eintritt (die Startzeit wird neu bezeichnet, wann immer
der Benutzer in das Gebiet eintritt).
-
Das "delay"-Attribut hat keinen
vorgegebenen Wert. Wenn das "delay"-Attribut nicht bezeichnet
ist, bestimmt das System den Wert des "delay"-Attributs.
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "wenn der Benutzer
in einem Gebiet mit einem Radius von 1 km um einen Punkt (Punkt
Nr. 12) ankommt, werden Navigationsinformationen (Führungsmuster
Nr. 12) im Text- und Sprachformat 0,1 Stunden nach der Ankunftszeit
ausgegeben".
-
-
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "wenn der Benutzer
einen Punkt passiert (Punkt Nr. 14), werden Navigationsdaten (Führungsmuster
Nr. 14) im Text- und Sprachformat fünf Minuten vor der Passierzeit
ausgegeben".
-
-
(b) duration
-
Ein "duration"-Attribut bezeichnet
die Dauer von Informationen, die ausgegeben werden. Das "duration"-Attribut hat die
folgenden Werte.
-
-
"full-time" repräsentiert,
daß die
Ausgabe unter den folgenden Bedingungen fortgesetzt wird:
- – Wenn
das Elternelement des "info"-Elements ein "head"-Element ist,
bestimmt
das System die Fortsetzung der Ausgabe.
- – Wenn
das Elternelement des "info"-Elements ein "navi"-Element ist,
werden
Informationen kontinuierlich ausgegeben, bis das nächste "navi"-Element gültig wird.
- – Wenn
das Elternelement des "info"-Elements ein "guide"-Element ist,
werden
Informationen kontinuierlich ausgegeben, bis die aktuelle Zeit den
Zeitbereich überschreitet,
der in einem "time"-Element eines Bruderelements
des "info"-Elements beschrieben
ist, oder bis der aktuelle Punkt ein Gebiet eines Punkts überschreitet,
der in einem "point"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements beschrieben
ist.
-
Das "duration"-Attribut hat keinen
vorgegebenen Wert. Wenn der Wert des "duration"-Attributs nicht bezeichnet ist, bestimmt
das System den Wert des "duration"-Attributs.
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "nachdem der Benutzer
in einem Gebiet mit einem Radius von 100 km um einen Punkt (Punkt
Nr. 26) ankommt, wird eine Führung
(Führungsmuster
Nr. 26) im Text- und Sprachformat 1 Minute und 30 Sekunden ausgegeben".
-
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "nachdem der Benutzer
in einem Gebiet mit einem Radius von 1 km um einen Punkt (Punkt
Nr. 45) ankommt, wird 100 Sekunden nach der Ankunfts zeit eine Führung (Führungsmuster
Nr. 45) im Text- und Sprachformat 0,001 Stunden ausgegeben".
-
-
(c) times
-
Ein "times"-Attribut ist nur
dann gültig,
wenn das Elternelement des "info"-Elements ein "guide"-Element ist. Wenn
ein "point"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements vorliegt,
wann immer der Benutzer in ein Gebiet eines in einem "area"-Attribut beschriebenen
Punkts eintritt, werden in einem "info"-Element
beschriebene Informationen eine im "times"-Attribut beschriebene Anzahl von Malen
ausgegeben. Wenn kein "point"-Element als Bruderelement
des "info"-Elements vorliegt
(es liegt nämlich
nur ein "time"-Element als Bruderelement vor), können in
Abhängigkeit
vom System im "info"-Element beschriebene
Informationen eine im "times"-Attribut beschriebene
Anzahl von Malen in einem im "time"-Element beschriebenen
Zeitbereich ausgegeben werden. Das "times"-Attribut hat die folgenden Werte.
-
-
"any-times" repräsentiert,
daß Informationen
eine beliebige Anzahl von Malen ausgegeben werden können. Das "times"-Attribut hat keinen
vorgegebenen Wert. Wenn der Wert des "times"-Attributs nicht bezeichnet ist, bestimmt
das System die Anzahl von Malen der Ausgabe von Informationen.
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "wenn der Benutzer
in einem Gebiet mit einem Radius von 1 km um einen Punkt (Punkt
Nr. 92) ankommt, wird nach der Ankunftszeit eine Führung (Führungsmuster
Nr. 92) im Text- und Sprachformat bis zu dreimal ausgegeben". Mit anderen Worten,
wann immer der Benutzer in ein bezeichnetes Gebiet eintritt und
dieses verläßt, wird
eine Führung
bis zu dreimal ausgegeben.
-
-
Das
folgende Beispiel repräsentiert "wenn der Benutzer
in einem Gebiet mit einem Radius von 1 km um einen Punkt (Punkt
Nr. 94) ankommt, wird nach der Ankunftszeit eine Führung (Führungsmuster
Nr. 94) im Text- und Sprachformat ausgegeben". Auch wenn der Benutzer wiederholt
in das Gebiet mit einem Radius von 1 km um den Punkt eintritt und
dieses verläßt, wird
die Führung
immer ausgegeben.
-
-
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Als
nächstes
wird jeder Teil der Vorrichtung (gezeigt in 2A)
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10]
-
Der
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 ermittelt
die virtuelle Zeit und den virtuellen Ort, die vom Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 empfangen
werden, und die reale Zeit und den realen Ort, die vom Sensor 25 empfangen
werden, und veranlaßt,
daß die
Präsentation
von Informationen entsprechend verschiedensten Informationspräsentationsbedingungen,
die in NVML-Daten beschrieben werden, gestartet und gestoppt wird.
Wie in 2B gezeigt, hat der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 eine
Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110,
eine Naviankunftszeit-Voraussagetabelle 120, eine Navigationsinformationen-Verwaltungstabelle 130,
eine Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 und
eine Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150.
-
Die
Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110 ist
eine Tabelle zur Prüfung,
ob der Benutzer einen in einem "navi"-Element oder "guide"-Element beschriebenen Punkt passiert
hat oder an diesem angekommen ist oder nicht. Die Naviankunftszeit-Voraussagetabelle 120 ist
eine Tabelle zur Verwaltung des Führungsinhalts (info), der Verzögerung und
der Ankunftsvoraussagezeit eines im "navi"-Element
beschriebenen Punkts. Die Navigationsinformationen-Verwaltungstabelle 130 ist
eine Tabelle zur Verwaltung des Führungsinhalts (info), der Verzögerung,
der Präsentationsperiode
(duration) und der Anzahl von Präsentationsmalen
(times) eines in einem "guide"-Element beschriebenen
Punkts.
-
Die
Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 bezeichnet
die Präsentationsstartzeit,
die mit den Verzögerungsinformationen,
der Ankunftsvoraussagezeit oder der Punktpassage – Ankunftszeit
für jeden Punkt
der Naviankunftszeit-Voraussagetabelle 120 und der Navigationsinformationen-Verwaltungstabelle 130 berechnet
wird, um den Präsentationszeitplan
von Navigationsinformationen zu verwalten. Die Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150 ist
eine Tabelle zur Bezeichnung der Präsentationsendzeit von Navigationsdaten mit
der Dauer, um die Dauer der Navigationsdaten zu verwalten.
-
Wie
in 3 gezeigt, als Führungsvorbereitungsprozeß, wenn
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 Navigationsdaten
(NVML-Daten) empfängt
(in Schritt S1), sagt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Ankunftszeit entsprechend der Distanz zwischen Punkten und der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs voraus und schreibt die Ankunftsvoraussagezeit in
die Naviankunftszeit-Voraussagetabelle 120 (in Schritt
S2).
-
Nur
für eine
Führung,
wo der Wert der Verzögerung
als Attribut eines Transitpunkts (navi) minus ist, ermittelt der
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsstartzeit
entsprechend der Ankunftsvoraussagezeit und registriert die ermittelte
Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 (in
Schritt S3).
-
Wenn
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 Zeitdaten
vom Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 oder
vom Sensor 25 erhält,
nimmt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 danach
auf die Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 Bezug.
Wenn die Zeit der Zeitdaten mit der Präsentationsstartzeit über einstimmt
oder diese überschreitet,
startet der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentation
der Führung.
-
Wenn
der Wert der Verzögerung
einer Führung
eines Tran sitpunkts (navi) plus ist, prüft der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
aktuelle Position des Fahrzeugs unter Verwendung der Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110.
Wenn die aktuelle Position in einem vorherbestimmten Gebiet des bezeichneten
Punkts liegt, bestimmt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10,
daß das
Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist. Nachdem der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 bestimmt
hat, daß das
Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist, addiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 den
plus-Wert der Verzögerung
zur aktuellen Zeit als Präsentationsstartzeit
und registriert die erhaltene Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140.
-
Wenn
die Verzögerung
nicht definiert wurde, wenn der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 bestimmt
hat, daß das
Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist, startet der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentation
der Führung.
Mit anderen Worten, der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 registriert
die aktuelle Zeit als Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 und
startet die Präsentation
der Führung.
-
Da
die Ankunftszeit für
eine Führung
eines Führungs
punkts (guide) nicht vorausgesagt werden kann, wenn der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 bestimmt
hat, daß das
Fahrzeug in ein vorherbestimmtes Gebiet des Führungspunkts (guide) eingefahren
ist, entsprechend der Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110,
addiert der Informa tionspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Zeit der Führung mit
der Verzögerung
und registriert die erhaltene Zeit in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140.
-
Mit
anderen Worten, der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 registriert
die Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 zu
den folgenden Zeiteinstellungen. Für eine Führung eines Transitpunkts (navi),
wenn der Wert der Verzögerung
minus ist, registriert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 anfänglich die
Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140.
Wenn hingegen der Wert der Verzögerung
plus ist, registriert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140,
wenn das Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist. Für eine Führung eines Führungspunkts
(guide) registriert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140,
wenn das Fahrzeug in einem vorherbestimmten Gebiet des Punkts angekommen
ist.
-
Auf
eine derartige Weise registriert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140.
Der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 prüft die Führungsliste
auf die Präsentationsstartzeit,
wann immer der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
aktuelle Zeit und den aktuellen Ort vom Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 oder
vom Sensor 25 empfängt.
Wenn die aktuelle Zeit die auf der Führungsliste bezeichnete Präsentationsstartzeit
wird, startet der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentation der
Führung.
-
Da
der Benutzer von einem in den NVML-Daten definierten Kurs abweichen
kann, prüft
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110.
Wenn der Wert der Verzögerung
minus ist, prüft
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110.
Wenn der Wert der Verzögerung
minus ist, bestimmt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10,
ob das Fahrzeug am vorhergehenden Punkt angekommen ist oder nicht. Wenn
das Fahrzeug nicht am vorhergehenden Punkt angekommen ist, präsentiert
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 keine
Führung.
Wenn das Fahrzeug am vorhergehenden Punkt angekommen ist, präsentiert
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 eine
bezeichnete Führung
für eine
bezeichnete Dauer. Da der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Passage und die Ankunft des Fahrzeugs am ersten Punkt nicht prüfen kann,
präsentiert
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 keine
Führung.
Wenn der Wert der Verzögerung
plus ist, wenn das Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist, da der
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Informationen in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 registriert,
prüft der
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 nicht
die Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110 im
Gegensatz zu dem Fall, wo der Wert der Verzögerung minus ist.
-
Zur
Präsentationsstartzeit
gibt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 ein
Führungsstartsignal
aus und präsentiert
eine Führung.
An diesem Punkt interpretiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Dauer der Navigationsdaten und registriert die ermittelte Präsentationsendzeit
in der Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150.
Danach prüft
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Führungsereignis-Ver waltungstabelle 150,
präsentiert
kontinuierlich die Führung
bis zur Präsentationsendzeit,
und gibt ein Führungsende-Signal
zur Präsentationsendzeit
aus. Nachdem Führungen
präsentiert
werden, wenn sie nicht notwendig sind, löscht der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 diese
aus der Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150.
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Im
Fall eines Führungspunkts
(guide), da das Fahrzeug in ein Gebiet davon wiederholt einfahren
und dieses verlassen kann, kann die Anzahl von Präsentationsmalen
der Führung
bezeichnet werden. Die Anzahl von Präsentationsmalen wird in der
Navigationsinformationen-Verwaltungstabelle 130 verwaltet.
Wann immer die Informationen präsentiert
werden, wird der Wert der Anzahl von Präsentationsmalen um 1 dekrementiert. Wenn
der Wert der Anzahl von Präsentationsmalen
0 wird, löscht
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Führung
aus der Navigationsinformationen-Verwaltungstabelle 130.
Zusätzlich
kann ein Führungspunkt
mit "any-times" bezeichnet werden.
In dem Fall werden, wann immer das Fahrzeug in ein vorherbestimmtes
Gebiet einfährt,
Informationen ausgegeben.
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das den Führungspräsentationsprozeß zeigt.
Wenn der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 Zeit – Ort-Daten
erhält
(in Schritt S11), prüft
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Passage des Punkts unter Verwendung der Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110 entsprechend
dem Ort (in Schritt S12). Wenn das Fahrzeug an dem Punkt angekommen ist
(in Schritt S13) (das bestimmte Ergebnis in Schritt S13 ist nämlich Ja),
aktualisiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Punktpassage – Ankunft-Prüftabelle 110 (in
Schritt S14). Zusätzlich
berechnet der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Ankunftsvoraussagezeit der Naviankunfts zeit-Voraussagetabelle 120 und
aktualisiert sie (in Schritt S15).
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Der
Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 prüft, ob der
Wert der in den Navigationsinformationen des Punkts bezeichneten
Verzögerung
0 ist oder nicht (in Schritt S16). Wenn der Wert der Verzögerung 0
ist (das bestimmte Ergebnis in Schritt S16 ist nämlich Ja), geht der Fluß weiter
zu Schritt S20. Wenn der Wert der Verzögerung plus ist (das bestimmte
Ergebnis in Schritt S16 ist nämlich
Nein), addiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 den
Wert der Verzögerung
(+) zur aktuellen Zeit als Präsentationsstartzeit
und registriert die erhaltene Präsentationsstartzeit
in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 (in
Schritt S17). Wenn notwendig, korrigiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsstartzeit
von Navigationsinformationen, wo der Wert der Verzögerung minus
ist, und die in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 registriert
sind, entsprechend einem Fehler zwischen der vorberechneten Ankunftsvoraussagezeit
und der realen Ankunftszeit.
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Danach
kollationiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Zeit der erhaltenen Zeit – Ort-Daten
mit der Präsentationsstartzeit
von in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 registrierten
Navigationsinformationen (in Schritt S18). Wenn Navigationsinformationen
vorliegen, wo die erhaltene Zeit mit der in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 registrierten
Präsentationsstartzeit übereinstimmt
oder diese überschreitet
(in Schritt S19) (das bestimmte Ergebnis in Schritt S19 ist nämlich Ja),
geht der Fluß zu
Schritt S20 weiter. Wenn keine Navigationsinformationen vorliegen
(das bestimmte Ergebnis in Schritt S19 ist nämlich Nein), kehrt der Fluß zu Schritt
S11 zurück.
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Danach
präsentiert
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Führung
(in Schritt S20). Als nächstes
registriert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 die
Präsentationsendzeit
der Führung
in der Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150 (in
Schritt S21).
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5 ist
ein Flußdiagramm,
das einen Führungspräsentation-Beendigungsprozeß zeigt.
Der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 erhält Zeit – Ort-Daten
(in Schritt S31). Wenn Daten in der Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150 registriert
sind, bestimmt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10,
ob die Zeit der erhaltenen Zeit – Ort-Daten mit der Präsentationsendzeit
von in der Führungsereignis-Verwaltungstabelle
registrierten Navigationsinformationen übereinstimmt oder diese überschreitet oder
nicht (in Schritt S32). Wenn die Zeit der erhaltenen Zeit – Ort-Daten
mit der Präsentationsendzeit übereinstimmt
oder diese überschreitet
(das bestimmte Ergebnis in Schritt S33 ist nämlich Ja), erteilt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 einen
Führungspräsentation-Beendigungsbefehl
und löscht
die relevanten Informationen aus der Führungsereignis-Verwaltungstabelle 150 (in
Schritt S34).
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<Voraussage der Ankunftszeit>
-
Als
nächstes
wird mit Bezugnahme auf 6 ein Verfahren zum Voraussagen
der Ankunftszeit beschrieben. Obwohl es im Simulationsmodus möglich ist,
die Ankunftszeit vollständig
zu bezeichnen, ist in der Realität
die Ankunftszeit unsicher, bis das Fahrzeug ankommt. So ist es notwendig,
eine Ankunftsvoraussagezeit ungefähr zu ermitteln. Die Ankunftsvoraussagezeit
wird entsprechend der Distanz zwischen Punkten, Attributen von Straßen (wie
eine geregelte Ge schwindigkeit und die Anzahl von Fahrstreifen einer
Straße),
Staus auf einer Straße,
Straßenbedingungen
(wie Vorliegen eines Unfalls), Wetterbedingungen, Benutzerinformationen
und der Fahrpraxis des Benutzers ermittelt. Da Straßenbedingungen
und Wetterbedingungen von Zeit zu Zeit variieren, wird der Prozeß zum Ermitteln
der Ankunftsvoraussagezeit wiederholt in vorherbestimmten Intervallen
durchgeführt,
um sie durch die neuesten Informationen zu korrigieren. Die Naviankunftszeit-Voraussagetabelle 120 wird
korrigiert, da die Präsentationsstartzeit
variiert werden kann. In diesem Fall ist es notwendig, die Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 zu
korrigieren.
-
<Führungsdauer>
-
Wenn,
wie in 7A gezeigt, die Verzögerung einer
Führung
für einen
Transitpunkt (navi) nicht bezeichnet wurde, wird die Zeit, zu der
das Fahrzeug an dem Punkt ankommt, als Präsentationsstartzeit definiert. Ab
der Präsentationsstartzeit
werden die Informationen für
die Dauer davon präsentiert.
Wenn der Wert der Verzögerung
minus (-) ist, wird die Verzögerung
von der Ankunftsvoraussagezeit, zu der das Fahrzeug an dem Punkt
ankommt, subtrahiert. Das Ergebnis wird als Präsentationsstartzeit definiert.
Ab der Präsentationsstartzeit
werden die Informationen für
die Dauer davon präsentiert.
Wenn der Wert der Verzögerung
plus (+) ist, wird der Wert der Verzögerung zur Ankunftszeit addiert,
zu der das Fahrzeug an dem Punkt ankommt. Das Ergebnis wird als
Präsentationsstartzeit
definiert. Ab der Präsentationsstartzeit
werden die Informationen für die
Dauer davon präsentiert.
-
Wie
in 7B gezeigt wird für eine Führung für einen Führungspunkt (guide) die Zeit,
zu der das Fahrzeug in ein vorherbestimmtes Gebiet (area) des Führungspunkts
einfährt,
als Präsentationsstartpunkt
definiert. Ab der Präsentations startzeit
werden die Informationen für
die Dauer davon präsentiert.
-
Die
Dauer, für
die eine Führung
präsentiert
wird, ist von der in den NVML-Daten bezeichneten Dauer abhängig. Die
Dauer ist eine bezeichnete Zeitperiode für ein Standbild und einen Text,
die keine Zeitbeschränkung
aufweisen. Andererseits werden für
Daten, wie Sprache und ein bewegtes Bild, die eine Zeitbeschränkung aufweisen
(als Wiedergabedauer), die Daten grundsätzlich ausgegeben, bis sie
vollendet sind. Wenn die Dauer der Daten kurz ist, kann die Präsentation
der Daten situationsabhängig
in der Mitte gestoppt werden.
-
Für die Dauer
kann anstelle der direkten Bezeichnung der Zeit "full-time" bezeichnet werden. Wenn ein weiterer
Transitpunkt (navi) vorliegt, können
Daten kontinuierlich präsentiert
werden, bis das Fahrzeug den Transitpunkt passiert. Im Fall eines
Führungspunkts
(guide) können
Daten präsentiert
werden, während
das Fahrzeug in ein vorherbestimmtes Gebiet des Punkts einfährt. Wenn "voice-time" bezeichnet wird,
können
zusätzlich,
bis eine Sprachführung
vollendet ist, ein Standbild und ein Text kontinuierlich präsentiert
werden. So kann die Dauer verschiedenster Führungen einfach im Textformat
bezeichnet werden.
-
<Prozesse für Führungen, die sich überschneiden>
-
Wenn
die Dauer einer Führung
die Dauer einer anderen Führung überschneidet,
wenn die Führungen dieselbe
Quelle verwenden, können
sie aufgrund einer Hardware-Einschränkung nicht ausgegeben werden. Auch
wenn zwei Führungen
von der Hardware ausgegeben werden können, wenn sie zu einer Zeit
ausgegeben werden, können
sie eine Verwechslung durch den Benutzer bewirken. Wenn eine Vielzahl
von Standbildern auf einer Vielzahl von Bildschirmen präsentiert
wird, ist es für
den Benutzer schwer, sie zu sehen.
-
Wenn
sich Führungen überschneiden,
ist es so notwendig, die Dauer der Führungen abzugleichen, damit
sie geeignet verarbeitet werden. Um dies zu tun, werden Führungen
mit Prioritätsebenen
bezeichnet. Wenn eine Führung
für einen
Transitpunkt (navi) und eine Führung
für einen
Führungspunkt
(guide) vorliegen, werden diese mit Prioritätsebenen bezeichnet, so daß die Prioritätsebene
eines Transitpunkts (navi) höher
ist als die Prioritätsebene
eines Führungspunkts
(guide). Wenn sich die Dauer von Führungen auf derselben Prioritätsebene überschneidet,
wird die spätere
Führung
gegenüber
der früheren
Führung
neu mit einer höheren Prioritätsebene
bezeichnet. Wenn sich die Dauer einer Führung für einen Punkt und die Dauer
einer Führung für eine Route überschneiden,
wird die Führung
für den
Punkt gegenüber
der Führung
für die
Route mit einer höheren
Prioritätsebene
bezeichnet.
-
8 zeigt
ein Beispiel einer Prioritätsreihenfolge.
Mit Bezugnahme auf 8 werden in dem Fall, daß die Dauer
einer früheren
Führung
die Dauer einer späteren
Führung überschneidet,
Prioritätsebenen
bezeichnet in Abhängigkeit
davon, ob die Beziehung (navi) und (navi), (navi) und (guide), (guide)
und (navi) oder (guide) und (guide) ist. Wenn die Beziehung (navi)
und (navi), (guide) und (navi) oder (guide) und (guide) ist, werden
die Prioritätsebenen
so bezeichnet, daß "die aktuelle Führung sofort
gestoppt wird, und die nächste Führung gestartet
wird". Wenn die
Beziehung (navi) und (guide) ist, werden die Prioritätsebenen
so bezeichnet, daß "die aktuelle Führung in
der Dauer ausgegeben wird, und dann die nächste Führung ausgegeben wird".
-
Wenn
Informationen eine Reproduktionszeit haben, wie bei einer Sprachführung und
der Führung
eines bewegten Bilds, kann die Dauer einer Textführung und einer Standbildführung entsprechend
den Prioritätsebenen
kurz werden. Wenn eine Textführung
oder eine Standbildführung
in der bezeich neten Dauer nicht vollendet wird, wird sie in der
Mitte zwangsweise gestoppt. Auch wenn die Dauer eine Sprachführung oder
einer Führung
eines bewegten Bilds aufgrund des Abgleichs der Prioritätsebenen
kurz wird, wird die Sprachführung oder
die Führung
des bewegten Bilds wiedergegeben und von Anfang an präsentiert.
-
Wenn
sich beispielsweise, wie in 9 gezeigt,
die Dauer von navi 1 (eine Text-Standbildführung 1 und eine Sprachführung 1 werden
ausgegeben) und die Dauer einer Führung 2 (eine Text-Standbildführung 2 und
eine Sprachführung 2 werden
ausgegeben) überschneiden,
werden gemäß der Bezeichnung
der in 8 gezeigten Prioritätsebenen,
bis die Dauer von navi 1 vollendet ist, die Text-Standbildführung 1 und
die Sprachführung 1 kontinuierlich
ausgegeben. Nachdem die Dauer von navi 1 vollendet ist, werden die
Text-Standbildführung 2 und
die Sprachführung 2 ausgegeben.
Wenn die Ausgabezeit der Sprachführung 1 die
Dauer von navi 1 überschreitet,
wird die Sprachführung 1 zwangsweise
in der Mitte gestoppt.
-
Wenn
sich die Dauer der Führung 2 mit
der Dauer von navi 3 überschneidet
(eine Text-Standbildführung 3 und
eine Sprachführung 3 werden
ausgegeben), werden gemäß der Bezeichnung
der in 8 gezeigten Prioritätsebenen
die Text-Standbildführung 2 und
die Sprachführung 2 zwangsweise
gestoppt. Danach werden die Text-Standbildführung 3 und die Sprachführung 3 ausgegeben.
Auch wenn die Ausgabezeit (Wiedergabezeit) einer Sprachführung die
Dauer überschreitet,
wenn die Dauer der nächsten
Führung
nicht beginnt, werden in diesem Fall die Text-Standbildführung 3 und
die Sprachführung 3 kontinuierlich
ausgegeben, bis die Dauer vollendet ist. Wenn Informationen einer
Route vorliegen, wenn ein Transitpunkt (navi-point), eine Passageroute
(navi-route) und ein Führungspunkt
(guide-point) mit höheren
Prioritäts ebenen
bezeichnet werden, können
die Informationen auf die gleiche Weise verarbeitet werden.
-
Wenn
die Präsentation
von Navigationsinformationen entsprechend Prioritätsebenen
verarbeitet wird, können
Informationen einiger Führungen
nicht präsentiert
werden. In einem derartigen Fall können Navigationsinformationen
mit einer Verzögerung
bezeichnet werden. Im realen Führungsmodus
oder im Simulationsmodus kann die Präsentationsstartzeit mit einer
Leerzeit bezeichnet werden, um Navigationsinformationen zu präsentieren.
Alternativ dazu können
Navigationsinformationen chronologisch geteilt werden. Alternativ
dazu können
Navigationsinformationen geändert
werden, wann immer eine Operation des Benutzers (wie eine Anklickoperation)
durchgeführt
wird.
-
So
können
durch den Abgleich der Verzögerung
und Dauer Navigationsinformationen effektiv präsentiert werden. Mit anderen
Worten, in Abhängigkeit
von einer Anwendung zur Verwendung können alle oder gewünschte Informationen
selektiv präsentiert
werden.
-
<Verwendung einer Leerzeit>
-
Auch
wenn Führungen
auf eine derartige Weise verarbeitet werden, kann es eine Leerzeit
geben, zu der sie nicht präsentiert
werden. So können
unter Verwendung einer Leerzeit, zu der keine Navigationsinformationen
präsentiert
werden, effektive Dienste erzielt werden. Beispielsweise können Informationen über Punkte
vorher registriert werden. Zu einer Leerzeit können die registrierten Informationen
präsentiert
werden. Auf eine derartige Weise können Werbeeinschaltungen und
eine Vorschau auf nächste
Führungen
präsentiert werden.
Mit derartigen Werbeeinschaltungen können Werbeeinnahmen von werbenden
Unternehmen eingenommen werden.
-
<Führungen
dreidimensionaler Bilder>
-
Wenn
ein dreidimensionales Bild als Navigationsinforma tionen präsentiert
wird, wird der dreidimensionale Raum des zu präsentierenden Bilds mit der
aktuellen Position ausgerichtet, so daß die Führung klar präsentiert
wird. Um dies zu tun, werden die folgenden Bezeichnungen durchgeführt.
-
-
In
einer derartigen Definition können
die Anzeigeposition und die Orientierung eines dreidimensionalen
Bildinhalts mit den Informationen eines Punkts und der Fortbewegungsrichtung
des Benutzers übereingestimmt
werden. Zusätzlich
kann die Größe des zu
präsentierenden
Bilds bezeichnet werden, so daß das
Bild mit der Fortbewegungsdistanz synchronisiert wird. Mit anderen
Worten, wenn sich der Benutzer virtuell oder real 2 m fortbewegt,
wird das Bild entsprechend dem Benutzer um 1 Einheit im virtuellen
Raum bewegt. Um das Bild anzuzeigen, das bewegt wird, während sich
der Benutzer fortbewegt, wird die folgende Bezeichnung durchgeführt.
scale
= 2.0m-per-unit
-
So
kann die Distanz, über
die sich der Benutzer tatsächlich
fortbewegt, in eine Einheit im virtuellen Raum konvertiert werden.
Daher kann die reale Fortbewegung des Benutzers mit der Bewegung
des Bilds synchronisiert werden.
-
Als
Verfahren zum Anzeigen eines Bild synchron mit der Fortbewegung
des Benutzers gibt es beispielsweise den Durchgangsmodus und den
Ansichtspunkt-Fortbewegungsmodus. Im Ansichtspunkt-Fortbewegungsmodus
wird ein Objekt verfolgt.
-
Wenn
ein Bild einer Straße
präsentiert
wird, wird, wie in 10 gezeigt, der Durchgangsmodus
bevorzugt, in dem der Ansichtspunkt vorwärts orientiert ist. Wenn der
Benutzer ein dargestelltes Gebäude
(beispielsweise einem Turm oder einem Schloß) ansieht, wird hingegen,
wie in 11 gezeigt, der Ansichtspunkt-Fortbewegungsmodus
für einen
virtuellen Raum bevorzugt (der Benutzer bewegt sich fort, während er
ein Schloß ansieht).
Gemäß den NVML-Daten
wird ein Transitpunkt (navi) im Durchgangsmodus präsentiert,
während
ein Führungspunkt
(guide) im Ansichtspunkt-Fortbewegungsmodus präsentiert wird, wobei sich der
Benutzer fortbewegt, während
eine Orientierung einer bestimmten Richtung vorgenommen wird.
-
[Sensor 25]
-
Der
Sensor 25 mißt
die reale Zeit – den
realen Ort unter Verwendung eines Positionsverwaltungssystems, das
die aktuelle Position entsprechend der Position eines Satelliten-GPPS
oder einer Basisstation eines Zellulartelefons oder eines PHS detektiert,
und die gemessene reale Zeit – den
gemessenen realen Ort dem Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 in
vorherbestimmten Intervallen zuführt.
-
[Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20]
-
Der
Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 steuert
die Generierung von Zeit – Ort-Daten,
um eine Führung
entsprechend einer Situation geeignet zu präsentieren und simulieren. Wie
in 12 gezeigt, umfaßt der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 eine
Operationsschnittstelle 210, einen Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220 und
einen Zeit – Ort-Generator 200.
Die Operationsschnittstelle 210 ermöglicht es dem Benutzer, verschiedenste
Operationen durchzuführen,
wie eine Reproduktionsoperation, Vorlaufoperation, Überspringen-Operation
und Rücklauf-Operation.
Der Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt- Bezeichnungsteil 220 bezeichnet
die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs und einen Zeitschritt. Der Zeit – Ort-Generator 200 generiert
Zeit – Ort-Daten.
-
Der
Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 erhält die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs und die Zeitschrittinformationen vom Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220.
Der Zeit – Ort-Generator 200 generiert
die Zeit – Ort-Daten
entsprechend der Eingabeoperation der Operationsschnittstelle 210, und
führt die
generierten Zeit – Ort-Daten
dem Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 zu.
-
In
der Realität
liest der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 eine
Route aus den empfangenen NVML-Daten. Der Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220 ermittelt
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und den Zeitschritt, berechnet
die erforderliche Zeit entsprechend der ermittelten Distanz und der
Geschwindigkeit, und berechnet die Fortbewegungsbreite entsprechend
dem Zeitschritt. Der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 berechnet
einen Punkt, der in ein Führungsgebiet
eines Führungspunkts
(guide) auf der Route eintritt oder dieses verläßt, und generiert Zeit – Ort-Daten.
Der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 stoppt
die Generierung der Zeit – Ort-Daten,
generiert diese, und generiert diese schnell entsprechend einer
von der Operationsschnittstelle 210 empfangenen Anforderung.
-
Zusätzlich hat
der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 verschiedenste
Modi zur Simulation einer Führung
und generiert Zeit – Ort-Daten
auf verschiedenste Weise. Beispielsweise präsentiert der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 eine
Führung
im realen Maßstab,
setzt allmählich
einen Teil vor, wo Navigationsinformationen ausgegeben werden, präsentiert
intermittierend Führungen (Überspringen),
und bewegt alle Fahrzeuge mit derselben Geschwindigkeit fort. Mit
anderen Worten, der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 ändert einen
Modus entsprechend einer Anwendung zur Verwendung.
-
Als
Basisprozeß wird
die reale Zeit verkürzt.
Ein Prozeß zur
Präsentation
von Zeit – Ort,
wo verhindert wird, daß eine
Führung übersprungen
wird, wird durchgeführt.
Wenn der Zeitschritt groß ist,
werden Zeit – Ort großteils übersprungen.
Als Ergebnis können
die Präsentationsstartzeit
einer in der Informationspräsentation-Zeitplantabelle 140 registrierten
Führung
und Zeit – Ort-Daten
entsprechend einem Punkt nicht generiert werden. Demgemäß können keine
Führungen
präsentiert
werden. Da der Zeitschritt ausreichend klein ist, findet im normalen
Führungspräsentationsprozeß kaum eine
Situation statt, wo keine Führungen
präsentiert
werden. Im Simulationsmodus kann das Fahrzeug jedoch mit hoher Geschwindigkeit
fortbewegt werden. So können
Zeit – Ort,
wo eine Führung
präsentiert
wird, großteils übersprungen
werden.
-
Um
ein derartiges Problem zu verhindern, werden Punkte, an denen Führungen
präsentiert
werden, vorberechnet. Die Schrittbreite wird variiert, so daß zumindest
das Fahrzeug die Punkte passiert. Als Ergebnis werden Zeit – Ort-Daten
generiert. Wenn die Zeitschrittbreite einen Punkt überschreitet,
an dem Informationen ausgegeben werden, wird in der Realität die Schrittbreite
verkürzt.
-
Zuerst
wird, wie in 13A gezeigt, jeder Punkt (Transitpunkt – navi)
aus dem Kurs ermittelt. Als nächstes
werden, wie in 13B gezeigt, ein Transitpunkt,
welcher ein Schnittpunkt eines Kreises ist, der den Bereich eines
Führungspunkts
(guide) repräsentiert,
und eine Route ermittelt. Zusätzlich
werden ein Punkt, an dem eine Führung
unter Berücksichtigung
der Verzögerung
ausgegeben wird, und ein Punkt, an dem eine Führung unter Berücksichtigung
der Dauer gestoppt wird, berechnet, so daß Zeit – Ort (Transitpunkt), wo eine
Führung
präsentiert
wird, immer generiert wird.
-
Als
nächstes
wird, wie in 14A gezeigt, die Fortbewegungsbreite
im Grundschritt entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und
der Zeit berechnet. Wie in 14B gezeigt,
wird, wenn der Grundschritt einen Ort (Transitpunkt) überschreitet,
der Grundschritt verkürzt,
so daß er
mit einem Transitpunkt übereinstimmt.
-
Wenn
ein Führungspunkt
(guide) an einem Schnittpunkt auf der Rückseite eines Kreises, der
das Gebiet des Führungspunkts
repräsentiert,
oder aufgrund einer Verzögerung
davon abweicht, beeinträchtigt
dies nicht die Führung.
So ist es nicht notwendig, die Fortbewegung an dem Punkt zu stoppen.
In einer realen Führung
wird jedoch die Fortbewegung an dem Punkt gestoppt, so daß ihn der
Benutzer leicht sehen kann.
-
Zeit – Ort-Daten
können
unter Verwendung von zwei Zeitgebern generiert werden. In diesem
Fall werden, wie in 15 gezeigt, ein Konstantintervallzeitgeber
und ein Ereigniszeitgeber entsprechend vorbezeichneten Führungen
verwendet, um Zeit – Ort-Ereignisse
zu generieren.
-
Wenn
die Fortbewegung einer Vielzahl von Fahrzeugtypen mit Geschwindigkeitsunterschieden
davon simuliert wird, kann eine für ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
präsentierte
Führung
nicht klar angezeigt werden. In einem derartigen Fall wird unter
Verwendung einer wie in 16 gezeigten
Funktion (Geschwindigkeitsfilter) die Geschwindigkeit gemittelt.
Als Ergebnis kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Fahrzeuge
die Fortbewegung in einem Zustand simuliert werden, in dem Führungen
klar angezeigt werden.
-
Wenn
ein Prozeß durchgeführt wird,
um zu veranlassen, daß die
Fortbewegung verlangsamt oder gestoppt wird, während eine Führung präsentiert
wird, kann, wie in 17A gezeigt, während eine
Sprachführung
gestartet wird, das Vorsetzen von Zeit – Ort gestoppt werden. Nachdem
die Sprachführung
vollendet ist, kann das Vorsetzen von Zeit – Ort wiederaufgenommen werden.
Alternativ dazu, wie in 17B gezeigt,
entsprechend einem von der Operationsschnittstelle 210 empfangenen
Wiedergabebefehl, kann ein Zeit – Ort-Ereignis generiert werden.
Entsprechend einem Stoppbefehl kann das Zeit – Ort-Ereignis gestoppt werden.
Mit anderen Worten, entsprechend einer Anforderung kann ein Zeit – Ort-Ereignis
generiert werden. Ebenso kann der aktuelle Status einer Führung empfangen
werden. Während
die Führung
präsentiert
wird, wird nur die Zeit vorgesetzt. In diesem Fall wird der Ort
nicht vorgesetzt. Nachdem die Führung
vollständig
präsentiert
wurde, wird wieder der Ort vorgesetzt. Während eine Führung präsentiert
wird, wird so die Zeit auf realer Zeitbasis vorgesetzt. Während keine
Führung
präsentiert
wird, wird hingegen die Zeit rasch vorgesetzt.
-
18 ist ein Flußdiagramm, das einen Zeit – Ort-Generierungsprozeß zeigt.
Wenn der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 einen
Kurs aus den NVML-Daten liest (in Schritt S41), berechnet der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Distanz, über die sich das Fahrzeug pro
Zeitschritt fortbewegt (in Schritt S42). Danach berechnet der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 einen
Punkt A, an dem das Fahrzeug in ein Führungsgebiet eines Führungspunkts
(guide) auf der Route einfährt
oder dieses verläßt (in Schritt
S43). Zusätzlich
berechnet der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 die
absolute Zeit B, zu der eine Führung
präsentiert
wird, mit einer Verzögerung
als Präsentationsstartzeit
(in Schritt S44).
-
Entsprechend
dem oben beschriebenen berechneten Ergebnis bestimmt der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20,
ob der Ort oder die Zeit, der bzw. die im nächsten Schritt vorgesetzt wird,
den Punkt A oder die Zeit B überschreitet
oder nicht (in Schritt S45). Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt
S45 Ja ist (der Ort oder die Zeit, der bzw. die im nächsten Schritt
vorgesetzt wird, überschreitet
nämlich
den Punkt A oder die Zeit B), ändert
der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 den
nächsten
Schritt auf einen Schritt für
den Punkt A oder die Zeit B, und generiert Zeit – Ort-Daten für das Zeit – Ort-Ereignis
(in Schritt S46). Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S45 Nein
ist (der Ort oder die Zeit, der bzw. die im nächsten Schritt vorgesetzt wird, überschreitet
nämlich
nicht den Punkt A oder die Zeit B), generiert der Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20 Zeit – Ort-Daten
im Grundschritt (in Schritt S47).
-
Wenn
der Zeit – Ort-Generator 200 die
Generierung von Zeit – Ort
steuert, können,
wie oben beschrieben, verschiedenste Führungen und Simulationen durchgeführt werden.
Zu sätzlich
gibt der Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 Navigationsinformationen
entsprechend Informationen der empfangenden Zeit – Ort-Daten
ungeachtet von virtueller Zeit – Ort
oder realer Zeit – Ort
aus. So kann der Zeit – Ort-Generierungsprozeß einfach
durchgeführt
werden.
-
<Operationsschnittstelle 210>
-
Die
Operationsschnittstelle 210 ist eine Schnittstelle ähnlich einer
Audio-Operationsschnittstelle. 19 zeigt
ein Beispiel der Operationsschnittstelle 210. Mit Bezugnahme
auf 19 hat die Operationsschnittstelle 210 verschiedenste
Schaltflächen,
die eine Pause-Schaltfläche 210a,
eine Überspringen-Schaltfläche 211 (Vorsetzen
zum nächsten
Punkt), eine Vorlauf-Schaltfläche 212,
eine Wiedergabe vor wärts
(Wiedergabe)-Schaltfläche 213,
eine Wiedergabe rückwärts-Schaltfläche 214,
eine Rücklauf-Schaltfläche 215, eine Überspringen
rückwärts-Schaltfläche 216 und
eine Stopp-Schaltfläche 217 sind.
Wenn der Benutzer auf eine dieser Schaltflächen drückt, wird ein Befehl entsprechend
der gedrückten
Schaltfläche
an den Zeit – Ort-Generator 200 gesendet.
Der Zeit – Ort-Generator 200 generiert
Zeit – Ort-Daten
entsprechend dem Befehl. Die Vorlauf-Schaltfläche 212 wird zur Erhöhung der
Geschwindigkeit des Fahrzeugs einige Male verwendet. In diesem Fall
kann, wie oben beschrieben wurde, die Dauer einer Führung verkürzt werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kann auf die normale Geschwindigkeit
zurückgestellt
werden, während
Navigationsinformationen angezeigt werden, in Abhängigkeit
von einem ausgewählten
Modus. Die Überspringen-Schaltfläche 211 wird
zum Überspringen
des aktuellen Punkts zum nächsten
Punkt verwendet. Während eine
Führung
präsentiert
wird, wenn der Benutzer die Überspringen-Schaltfläche 211 drückt, wird
die Präsentation
der Führung
aufgehoben, und der aktuelle Punkt wird zum nächsten Punkt übersprungen.
Alternativ dazu kann in einem derartigen Fall, nachdem die Führung vollständig präsentiert
wurde, der aktuelle Punkt zum nächsten
Punkt in Abhängigkeit
von einem ausgewählten
Modus übersprungen
werden. Die Wiedergabe rückwärts-Schaltfläche 214,
die Rücklauf-Schaltfläche 215 und
die Überspringen
rückwärts-Schaltfläche 216 werden
verwendet, um Zeit und Ort rückwärts zu reproduzieren.
Wenn diese Schaltflächen
gedrückt
werden, wird eine Führung
in einer derartigen Weise präsentiert,
daß die
Beschreibungen von "links – rechts" und "vorne – hinten" in den NVML-Daten
automatisch in "rechts – links" bzw. "hinten – vorne" konvertiert werden.
-
Neben
einem derartigen Operationsverfahren kann auf Informationen eines
Punkts direkt durch eine Kartenformat steuerung oder eine Baumformatsteuerung
unter Verwendung eines Pull down-Menüs einer Menüleiste, eines Pop up-Fensters,
usw., zugegriffen werden.
-
Transitpunkte
können
beispielsweise in einem in 20A gezeigten
Pop up-Menüfenster
oder einem in 20B gezeigten Pull down-Menüfenster
angezeigt werden. Wenn der Benutzer einen gewünschten Transitpunkt aus dem
Pop up-Menüfenster
oder dem Pull down-Menüfenster
auswählt,
wird direkt auf den ausgewählten
Transitpunkt zugegriffen. Mit diesen Fenstern kann derselbe Effekt
wie mit der Überspringen-Operation
der in 19 gezeigten Operationsschnittstelle
erhalten werden. Auf die Menüs
gesetzte Einträge
können sein "Transitpunkt 1, Transitpunkt
2, ..." als in 20A gezeigte abstrakte Notierung, oder als Namen
von Punkten ("aaaaa,
bbbbb, ..."), die
aus den NVML-Daten gelesen werden, wie in 20B gezeigt.
Derartige Menüs
können
angezeigt werden, wenn der Benutzer eine bestimmte Schaltfläche anklickt.
Wenn notwendig, kann der Benutzer unter Verwendung dieser Menüs gewünschte Auswahloperationen
durchführen.
-
Alternativ
dazu kann, wie in 21A und 21B gezeigt,
ein Menü 220a mit
acht Schaltflächen
zur Verwendung mit einem Autonavigationssystem verwendet werden.
Das Menü 220a mit
acht Schaltflächen zeigt
Karteninformationen entsprechend den acht Schaltflächen an.
Das Menü 220a mit
acht Schaltflächen
besteht aus acht Schaltflächen,
und ihre Funktionen werden auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn eine
der Schaltflächen
gedrückt
wird, wird eine auf dem Bildschirm angezeigte Funktion durchgeführt. Wenn
eine Schaltfläche
entsprechend einem Punkt gedrückt
wird, wird auf den Punkt zugegriffen, und, wenn möglich, wird eine
Führung
davon präsentiert.
Wenn beispielsweise, wie in 21A gezeigt,
eine Schaltfläche
entsprechend "ALLE" gedrückt wird,
wird eine Karte der gesamten Route angezeigt. Wenn, wie in 21B gezeigt, eine Schaltfläche entsprechend "PASSAGEPUNKT 6" gedrückt wird,
wird die Peripherie des Transitpunkts 6 vergrößert, und eine Führung davon
wird präsentiert.
Für Details
der Operationsschnittstelle 210, wie das Menü 220a mit
acht Schaltflächen,
siehe Japanische Patentanmeldung Nr. 10-200237 (Japanische offengelegte
Patentveröffentlichung
Nr. 2000-029595) mit dem Titel "Electronic
Processing Apparatus Having Menu Interface".
-
Die
Operationsschnittstelle 210 entsprechend den Punkten kann
einen Informationspräsentationsbefehl
eines Punkts an den Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 nicht
durch den Zeit – Ort-Generator 200 ausgeben,
der dynamisch Zeit – Ort-Daten
generiert, um eine Führung
unter Verwendung verschiedenster Führungsdialoge zu präsentieren.
-
<Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220>
-
Der
Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220 bezeichnet
die Geschwindigkeit für jedes
Verkehrsmittel (wie Auto und zu Fuß). Der Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220 kann
die Geschwindigkeit desselben Fahrzeugs in Abhängigkeit vom Straßentyp (Landstraße, Autobahn, usw.)
variieren. Zusätzlich
kann der Fahrzeuggeschwindigkeit – Zeitschritt-Bezeichnungsteil 220 eine
Simulation bei einer realeren Geschwindigkeit unter Verwendung realer
Verkehrsinformationen durchführen.
Wenn der Benutzer im Simulationsmodus versucht, eine Führung bei
realer Geschwindigkeit anzusehen, wird dies sehr lange Zeit dauern.
Um ein derartiges Problem zu lösen,
kann der Zeitschritt auf eine derartige Weise frei bezeichnet werden,
daß beispielsweise
fünf Minuten
in einer Sekunde simuliert werden können. So können alle Führungen in kurzer Zeit präsentiert
werden.
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<Präsentationsverfahren-Steuerteil 30>
-
Der
Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 bestimmt,
welche Informationen an welcher Bildschirmposition durch welches
Anzeigemittel (Ansichtssystem) entsprechend dem vom Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 empfangenen
Informationspräsentation-Start – Stopp-Befehl
und dem Typ der Terminaleinheit des Benutzers (der Verarbeitungsleistung
der CPU, der Bildschirmgröße, usw.)
präsentiert
werden, und führt
den Präsentationsstartbefehl
dem Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
dem Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
dem Textformat-Steuerteil 63 und dem Führungsdialog-Steuerteil 64 zu.
-
Wenn
die vorliegende Erfindung beispielsweise bei einem Autonavigationssystem
verwendet wird, werden Navigationsinformationen normalerweise im
Kartenformat eingegeben. Wenn notwendig, werden Führungsdialoge
ausgegeben. Wenn ein Führungsdialog
ausgegeben wird, während
der Benutzer ein Auto lenkt, kommt es zu einer gefährlichen
Situation. So werden, während
der Benutzer ein Auto lenkt, nur Sprachinformationen ausgegeben.
Wenn das Fahrzeug stoppt, können
Navigationsinformationen im Text- und Bildformat ausgegeben werden.
Wenn die vorliegende Erfindung bei einem Zellulartelefon, usw.,
verwendet wird, wird, da die Anzeige davon schmal ist, eine Führung nur
im Textformat oder im Sprachformat präsentiert.
-
Eine
Ausgabe von Navigationsinformationen kann in einem vorherbestimmten
Format gesteuert werden. Beispielsweise können einzelne Terminaleinheiten
jeweilige Dateien haben, welche die folgenden Beschreibungsinformationen
speichern.
-
-
-
Der
Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 liest
den Inhalt einer derartigen Datei und präsentiert Navigationsinformationen
in einer geeigneten Weise entsprechend dem Inhalt der Datei. Wie
beim Inhalt einer derartigen Datei, kann eine API (Application Programming
Interface) jeder Einheit direkt beschrieben und verwendet werden.
-
[Baumformat-Präsentationssteuerteil 61]
-
Wenn,
wie in 22 gezeigt, der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 NVML-Daten
empfängt, zeigt
der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 einen Überblick über einen
Kurs, Punktinformationen, Navigationsinformationen, usw., in der
Reihenfolge der Punkte in einem Baumformat an. Je niedriger die
Hierarchieebene, desto detailliertere Informationen werden angezeigt.
Während
der Benutzer jede Hierarchieebene anklickt, werden Informationen
davon geöffnet/geschlossen
und angezeigt. So verschwinden unnötige Detailinformationen. Demgemäß verbessert
sich die Browser-Charakteristik.
-
Informationen
jeder Hierarchieebene werden miteinander verbunden, so daß der Benutzer
gewünschte
Informationen und Dialoge zum Bearbeiten von Informationen sehen
kann. Entsprechend den verbundenen Informationen kann der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 eine
Karte rund um den ausgewählten
Punkt präsentieren.
-
Der
Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 hat
eine Bearbeiten-Funktion, die es dem Benutzer ermöglicht,
einen im Baumanzeigefeld 230 angezeigten Informationsblock
durch eine Drag-Operation leicht zu bewegen und zu kopieren. Mit
der Bearbeiten-Funktion kann der Benutzer aktuelle Punktinformationen
leicht durch neue Punktinformationen ersetzen und Navigationsinformationen
teilweise kopieren. Wenn ein Transitpunkt (navi) durch einen anderen
ersetzt wird, wird die Reihenfolge von Transitpunkten automatisch
umgeordnet. So kann der Benutzer die Reihenfolge von Transitpunkten
leicht ändern.
Nach dem Bearbeiten von Karteninformationen im Baumanzeigefeld 230,
wenn der Benutzer einen Speicher-Befehl erteilt, werden die bearbeiteten
Karteninformationen als NVML-Daten
registriert. Es ist klar, daß der
Prozeß zum
Interpretieren von NVML-Daten im in 22 gezeigten
Baumanzeigefeld 230 und der Prozeß zum Konvertieren von im Baumanzeigefeld 230 angezeigten
Informationen in NVML-Daten aufgrund der Charakteristik der NVML-Daten leicht
durchgeführt
werden können.
So wird die Beschreibung derartiger Prozesse weggelassen.
-
Um
es dem Benutzer zu ermöglichen,
leicht Detailinformationen zu sehen, während der Präsentationsprozeß durchgeführt wird,
zeigt der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 Informationen
auf einer niedrigeren Hierarchieebene entsprechend der Stelle des
sich fortbewegenden Fahrzeugs im Baumanzeigefeld 230 an.
Mit anderen Worten, wenn sich das Fahrzeug einem bestimmten Punkt
nähert, öffnet der
Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 Informationen
auf einer niedrigeren Hierarchieebene über den bestimmten Punkt im Baumanzeigefeld 230.
Wenn das Fahrzeug den bestimmten Punkt passiert hat, schließt der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 die
Informationen auf der niedrigeren Hierarchieebene über den
bestimmten Punkt im Baumanzeigefeld 230. Mit anderen Worten,
der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 ändert automatisch
Informationen im Baumanzeigefeld 230, so daß der Benutzer
leicht Detailinformationen sehen kann. Alternativ dazu kann der
Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 Detailinformationen
eines Teils einer Führung
entsprechend einer Dauer davon im Baumanzeigefeld 230 öffnen. Während beispielsweise,
wie in 23 gezeigt, das Fahrzeug das
Führungsgebiet
von "Punkt 4" passiert, zeigt
der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 Detailinformationen
einer niedrigeren Hierarchieebene des Punkts 4 an. Nachdem das Fahrzeug
das Führungsgebiet
von "Punkt 4" passiert hat, schließt der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 die
Detailinformationen. Ebenso kann der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 Detailinformationen
eines Teils öffnen,
der synchron mit einer anderen Bearbeitungseinrichtung bearbeitet
wird.
-
[Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62]
-
24 zeigt ein Beispiel einer Karte, die vom Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 angezeigt
wird. Wenn der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 NVML-Daten
empfängt,
ordnet der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 die
NVML-Daten auf der
Karte zu, und zeigt die erhaltenen Daten in einem Kartenanzeigefeld 240 an,
wie in 24 gezeigt. Ein gelbes stecknadelförmiges Symbol 241 wird
an einer Position (Längengrad und
Breitengrad) entsprechend einem Transitpunkt (navi) angezeigt. Alternativ
dazu können
numerierte Symbole, die Transitpunkte repräsentieren, unter jeweiligen
Symbolen angezeigt werden.
-
Wenn
eine Route bezeichnet wurde, kann sie mit einer farbigen dicken
Linie hervorgehoben werden. Wenn keine Raute bezeichnet wurde, werden,
wie in 24 gezeigt, Symbole entsprechend
den Transitpunkten aufeinanderfolgend mit geraden Linien verbunden.
-
Ein
Führungspunkt
wird mit einem stecknadelförmigen
Symbol 242 angezeigt, das mit Detailinformationen verbunden
ist. Ein Gebiet, das die Detailinformationen betrifft, wird mit
einer bestimmten Form wie einem Kreis angezeigt. Der Kreis umgibt
das stecknadelförmige
Symbol 242. In dem Fall, daß Informationen ausgegeben
werden, wenn das Fahrzeug in ein Gebiet mit einem Radius von 400
m um einen Führungspunkt "Tokyo Tower" (<point area = 400
m>) einfährt, wird,
wie in 24 gezeigt, ein Kreis mit einem
Radius von 400 m um den "Tokyo
Tower" auf der Karte
angezeigt. Navigationsinformationen werden mit einem Symbol verbunden.
Wenn das Symbol angeklickt wird, werden die Navigationsinformationen
durch verschiedenste Führungsdialoge
ausgegeben.
-
Wenn
nur ein Verkehrsmittel (means) in NVML-Daten ohne eine Route beschrieben
wird, entsprechend der "means"-Markierung der NVML-Daten, wenn das
Verkehrsmittel ein Auto ist, wird eine reguläre Route gesucht. Wenn das
Verkehrsmittel ein Zug ist, wird eine Zugroute gesucht. Wenn das
Verkehrsmittel "zu Fuß" ist, wird eine Fußwegroute
gesucht. Mit anderen Worten, der Routensuchprozeß wird entsprechend einem Verkehrsmittel
durchgeführt.
Wenn eine Route erfolgreich gesucht wurde, wird die Route angezeigt.
Ansonsten werden Transitpunkte mit geraden Linien verbunden.
-
Wenn
sich eine Vielzahl von Punkten an derselben Position überschneidet,
kann der Benutzer die Punkte repräsentierende Symbole nicht klar
sehen. Um ein derartiges Problem zu lösen, werden die Symbole bewegt,
so daß sie
klar erscheinen. Wenn stecknadelförmige Symbole Linien haben,
die in verschiedene Richtungen weisen, kann der Benutzer, auch wenn
sich Punkte überschneiden,
diese klar sehen. Wenn Farben von Routen und Symbolen geändert werden,
kann der Benutzer zusätzlich,
auch wenn sie sich überschneiden,
diese klar sehen. So kann der Benutzer die Beziehung der Routen
leicht absuchen.
-
Wenn
eine Führung
präsentiert
wird, während
sich das Fahrzeug fortbewegt, wird eine Karte, welche die aktuelle
Position zeigt, im Kartenanzeigefeld 240 unter Verwendung eines
Symbols (beispielsweise eines fahrzeugförmigen Symbols), das die aktuelle
Position repräsentiert,
angezeigt. Alternativ dazu wird, wenn das fahrzeugförmige Symbol
an ein Ende des Kartenbildschirms kommt, die nächste Karte angezeigt. Mit
anderen Worten, entsprechend der Zugriffsgeschwindigkeit auf die
Karteninformationen kann die Belastung des Kartenumschreib- und
Zeichnungsprozesses variiert werden. Zusätzlich kann der Maßstab der
Karte automatisch entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
variiert werden. Um Kartendaten mit hoher Geschwindigkeit zu lesen,
kann ein vorheriger Kartenleseprozeß durchgeführt werden. Alternativ dazu
können
Kartendaten eines großen
Gebiets vorher gelesen werden.
-
Zusätzlich kann,
entsprechend dem Inhalt einer Führung
von NVML-Daten, ein fahrzeugförmiges Symbol
zu einem Symbol in Form eines Fremdenführers geändert werden. So kann der Benutzer
eine Führung haben,
als hätte
er oder sie an einer Tour teilgenommen.
-
Als
Eingabemittel kann der Benutzer Eingabewerte, die schwierig einzugeben
sind (wie Breitengrad und Längengrad),
durch das Anklicken eines Punkts auf der Karte eingeben. So kann
der Benutzer leicht und intuitiv Punktinformationen von NVML-Daten
eingeben. Wenn der Benutzer einen Punkt auf der Karte anklickt, erscheint
in diesem Prozeß ein
Dialogfenster 300, wie in 26 gezeigt.
Wenn der Benutzer einen der beiden Prüfeinträge für einen Transitpunkt und einen
Führungspunkt
anklickt, werden der Breitengrad und der Längengrad des angeklickten Prüfeintrags
automatisch ermittelt.
-
Wenn
der Prüfeintrag
des Transitpunkts angeklickt wird, erscheint ein Dialogfenster 310.
Wenn hingegen der Prüfeintrag
des Führungspunkts
angeklickt wird, erscheint ein Dialogfenster 320. Im Dialogfenster 310 oder 320 kann
der Benutzer unbezeichnete Informationen und korrelative Naviga tionsinformationen über den Punkt
eingeben. Alternativ dazu können
unter Verwendung des Punkt – Route-Datenbankzugriffsteils 70 andere
Informationen, wie Name, Kategorie, Adresse, Postleitzahl, usw.,
des Punkts automatisch ermittelt und angezeigt werden. Wenn der
Benutzer im Dialogfenster 310 oder 320 auf "OK" klickt, werden Punktinformationen
und Navigationsinformationen über
den Punkt registriert. Zu dieser Zeit wird ein stecknadelförmiges Symbol
auf der Karte angezeigt. Durch die Wiederholung einer derartigen
Operation kann der Benutzer eine Sequenz von Routennavigationsdaten
erzeugen.
-
Wenn
der Benutzer einen Transitpunkt oder einen Führungspunkt auf der Karte zieht,
kann der Punkt geändert
werden. So kann er oder sie durch die Eingabe von Informationen
eines Punkts, als würde
der Benutzer ein Bild malen, NVML-Daten erzeugen.
-
Da
der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 Kartendaten
als Abbildung erhält
und NVML-Daten über
die Kartendaten legt, auch wenn ein Bild anstelle der Karte verwendet
wird, kann derselbe Prozeß verwendet
werden. Eine Führungskarte
kann manchmal eine verformte Karte sein, deren Maßstab, wie
Größe, Länge, usw.,
nicht genau sind. In einem derartigen Fall werden die Teile des
Breitengrades und des Längengrades
von NVML-Daten in eine Koordinatennotierung konvertiert. Durch das
Anklicken jedes Punkts, wobei NVML-Daten erzeugt werden, und Ausführen desselben
kann die ähnliche
Führung
erzeugt werden. So kann in einer Kombination von Bildinformationen
als Hintergrund und Symbolen von NVML-Daten ein Animationserzeugungsmittel
erzielt werden.
-
[Textformat-Steuerteil 63]
-
Der
Textformat-Steuerteil 63 steuert integral die Eingabe/Ausgabeoperationen
für NVML-Daten
im Textformat.
-
Wenn
der Benutzer NVML-Daten behandelt, kann er oder sie Daten frei eingeben.
So ist es notwendig zu bestimmen, ob Daten, die vom Benutzer eingegeben
werden, entsprechend der NVML-Syntax und den NVML-Spezifikationen
beschrieben sind. Danach evaluiert der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 die Durchführbarkeit
und Eignung der eingegebenen Daten. Wenn von einem anderen Modul
oder einer anderen Vorrichtung erzeugte NVML-Daten als Textdaten
geschrieben werden, sollten sie für ein leichtes Verständnis bestimmt
sein. Der Textformat-Steuerteil 63 hat derartige Verarbeitungsfunktionen.
-
Danach
führt der
Textformat-Steuerteil 63 einen Prozeß zum Konvertieren von NVML-Daten
in ein Textformat und Präsentieren
einer Führung
im Textformat durch, damit der Benutzer die Führung leicht sehen kann. Dieser
Prozeß wird
durchgeführt,
wenn die Terminaleinheit des Benutzers aufgrund der Einschränkung einer
Kommunikationsfähigkeit
nur Textdaten anzeigen kann oder nur Textdaten übertragen kann. Wenn NVML-Daten
zu einem Zellulartelefon gesendet werden, konvertiert sie der Textformat-Steuerteil 63 automatisch
in Textdaten, so daß sie
auf der Anzeige des Zellulartelefons angezeigt werden können. Wenn
eine Karte zu einem Zellulartelefon gesendet wird, konvertiert der
Textformat-Steuerteil 63 zusätzlich die Karte in Textdaten.
Wenn NVML-Daten ausgedruckt werden, konvertiert sie der Textformat-Steuerteil 63 in
ein geeignetes Format, das für
ein gedrucktes Dokument geeignet ist.
-
[Führungsdialog-Steuerteil 64]
-
Der
Führungsdialog-Steuerteil 64 steuert
Dialogfenster zum Ausgeben und Bearbeiten von Überblicksinformationen, Punktinformationen,
Routeninformationen und Navigationsinformationen (in Text- und Bildformaten).
In den Dialogfenstern kann der Benutzer Detailwerte über derartige
Informationen absuchen und bearbeiten.
-
Der
Führungsdialog-Steuerteil 64 wird
dynamisch vom Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 gesteuert oder
von einer anderen Anwendung aktiviert, um Informationen abzusuchen
und zu bearbeiten. Entsprechend Punktinformationen wird der Führungsdialog-Steuerteil 64 synchron
mit dem Baumformat-Präsentationssteuerteil 61 und
dem Kartenformat-Präsentationsteuerteil 62 betrieben.
Zusätzlich
können
Sprachnavigationsinformationen dialektisch generiert werden.
-
[Datenkommunikation-Steuerteil 40]
-
Der
Datenkommunikation-Steuerteil 40 steuert einen Kommunikationsprozeß für NVML-Daten.
Zusätzlich
zum Senden und Empfangen von NVML-Daten kann der Datenkommunikation-Steuerteil 40 Bildnavigationsinformationen
und Sprachnavigationsinformationen von Außen durch eine Kommunikationsleitung
erhalten. Außerdem
kann der Datenkommunikation-Steuerteil 40 zusätzliche
Informationen, wie eine Karte und Werbeeinschaltungen, senden und
empfangen, während
keine Führungen
präsentiert
werden.
-
Um
Daten effektiv zu übertragen,
lädt der
Datenkommunikation-Steuerteil 40 nicht alle NVML-Daten vorher
herunter. Wenn oder gerade bevor NVML-Daten erforderlich sind, erhält der Datenkommunikation-Steuerteil 40 statt
dessen eine große
Datenmenge, wie ein Bild.
-
[Navigationsdaten-Zugriffsteil 50]
-
Der
Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 sieht verschiedenste API-Typen
vor, so daß der
Benutzer auf Navigationsdaten leicht zugreifen kann. Der Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 sieht
einfache Befehle zum Löschen eines
Punkts und Ändern
der Reihenfolge von Punkten vor. So kann der Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 Prozesse
zum Hinzufügen,
Löschen
und Umordnen von Punkten durchführen.
Zusätzlich
kann der Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 einen Prozeß zum getrennten
Behandeln von Führungspunkten
und Transitpunkten sowie einen Prozeß zum Verwalten der Reihenfolge
von Führungspunkten
und Transitpunkten durchführen.
Außerdem
kann der Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 einen Prozeß zum Hinzufügen eines
neuen Punkts auf eine derartige Weise durchführen, daß die Gesamtdistanz einer bezeichneten
Route kurz wird.
-
[Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70]
-
Der
Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 ruft
automatisch für
eine Führung
notwendige Punktinformationen aus einer Punkt-Datenbank ab. Zusätzlich ruft
der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 zusätzliche
Informationen über
einen Punkt und Navigationsinformationen davon aus verschiedensten
Datenbanken für
Sightseeing, Kunden, Geschäfte, öffentliche
Einrichtungen, Geschichte und Firmendaten ab. Der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 ermittelt
erforderliche Informationen aus derartigen Datenbanken entsprechend
Informationen eines Punkts, eines Suchbereichs und Suchbedingungen,
die vom Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
vom Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
vom Textformat-Steuerteil 63, vom Führungsdialog-Steuerteil 64 und
vom Navigationsdaten-Zugriffsteil 50 erhalten werden, und
führt die
erhaltenen Informationen zum Anforderer zurück. Zusätzlich kann der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 eine
Vielzahl von Punkten und Routen aus den NVML-Daten zu einer Zeit
suchen.
-
Als
Beispiel eines Verfahrens zum Ermitteln von NVML-Informationen von Punktinformationen
und zusätzlichen
Informationen von Punkten kann die Technologie verwendet werden,
die in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 11-113191 mit dem Titel "Guide Plan Creating
Apparatus" geoffenbart
ist.
-
[Automatischer Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80]
-
Zuerst
wird mit Bezugnahme auf 27 ein
manueller NVML-Datenerzeugungsprozeß beschrieben. Wenn eine neue
Er zeugungsoperation auf einer Karte ausgewählt wird (in Schritt S51),
verlangt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 vom
Benutzer einen Punkt auf der Karte. Wenn der Benutzer einen gewünschten
Punkt auf der Karte doppelt anklickt, bezeichnet der automatische
Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 den Punkt (in
Schritt S52). Danach verlangt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 einen
Transitpunkt oder einen Führungspunkt
mit einem Dialogfenster vom Benutzer, wie in 26 gezeigt
(in Schritt S53). Der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 gibt Punktinformationen
des Punkts vom Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 ein
(in Schritt S54). Zusätzlich
gibt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 Navigationsinformationen
ein (in Schritt S55). Danach bestimmt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80,
ob alle erforderlichen Punkte eingegeben wurden oder nicht (in Schritt
S56). Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S56 Nein ist, wiederholt
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 die
Schleife von Schritt S52 bis S55, bis alle erforderlichen Punkte
eingegeben sind. Wenn das bestimmte Ergebnis in Schritt S56 Ja ist
(alle erforderlichen Punkte wurden nämlich eingegeben), erzeugt
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 automatisch
einen Kurs, der alle eingegebenen Punkte in der kürzesten
Distanz unter Verwendung einer bekannten Routensuchtechnologie verbindet
(in Schritt S57), erzeugt NVML-Daten und gibt diese aus (in Schritt S58).
-
Wenn
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 zwei
Punkte, einen Startpunkt und einen Zielpunkt, empfängt, erzeugt
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 automatisch
Navigationsinformationen über
einen Kurs zwischen den beiden Punkten. Als nächstes wird mit Bezugnahme
auf 28 der vom automatischen Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 durchgeführte Prozeß beschrieben.
Wenn der Benutzer zwei Punkte, einen Startpunkt und einen Zielpunkt,
auf einer Karte in einem in 29 gezeigten
Kartenanzeigefeld 240 bezeichnet (in Schritt S61), berechnet
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 einen
Kurs zwischen den beiden Punkten und ermittelt eine Sequenz von Punkten
(in Schritt S62). Normalerweise sucht der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 den
Kurs aus einer in 30 gezeigten Netzwerkkarte
entsprechend dem Distract-Verfahren. So erzeugt der automatische
Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 einen Kurs, der
an einer Vielzahl von Referenzpunkten (points) gebogen ist.
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Der
automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 vergleicht
eine Eintrittsrichtung und eine Austrittsrichtung an jedem Punkt
(Transitpunkt) auf dem Kurs (in Schritt S63). Entsprechend der Differenz zwischen
der Eintrittsrichtung und der Austrittsrichtung ermittelt der automatische
Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 den Abbiegewinkel
(in Schritt S64). Danach bestimmt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80,
ob der Punkt ein großer
Abbiegepunkt ist oder nicht (in Schritt S65). Wenn das bestimmte
Ergebnis in Schritt S65 Ja ist (der Punkt ist nämlich ein großer Abbiegepunkt,
an dem sich der Benutzer ohne Führung
verirren könnte),
erzeugt der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 Führungsinformationen "links abbiegen", "rechts abbiegen" oder "wenden", und fügt die Führungsinformationen zum
Punkt hinzu.
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Der
automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 fügt beispielsweise
eine Abbildung eines Pfeils 410, der die Abbiegerichtung
repräsentiert,
wie in 31 gezeigt, als Navigationsinformationen
zum Punkt hinzu. Wenn die Ver zögerung
als Zeiteinstellung, zu der Informationen präsentiert werden, mit etwa –2 min bezeichnet
wird, können,
wenn die Führung
ausgeführt
wird, eine Sprachführung
und eine Textführung "links abbiegen" sowie eine Abbildung
eines die Abbiegerichtung repräsentierenden
Pfeils 2 Minuten vor dem Abbiegepunkt ausgegeben werden.
Wenn eine Abbildung eines Kreuzungsprototyps 420, wie eine
Kreuzung, eine T-Kreuzung oder eine Y-Kreuzung, und eine Abbildung
eines Pfeils 410 kombiniert werden, kann der automatische
Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 zusätzlich eine
Führungsabbildung
erzeugen, die für den
Benutzer verständlicher
ist.
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Wenn
der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 eine
Punkt – Gebäude-Datenbank 430 über Zusatzinformationen,
wie Punkte, Gebäude,
usw., verwenden kann, kann der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 Landmarken-Informationen
und zusätzliche
Informationen über
Verkehrszeichen und Straßen
(beispielsweise Namen von Kreuzungen und Vorliegen von Ampeln) hinzufügen, und
verständlichere
Abbildungen erhalten. Zusätzlich
kann der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 ein Foto
einer Einrichtung aus der Punkt – Gebäude-Datenbank 430 extrahieren
und dieses als Navigationsinformationen verwenden. Als Ergebnis
kann der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 Führungsinformationen "An der Kreuzung mit
einer Gemischtwarenhandlung rechts abbiegen" (im Text- und Sprachformat) erzeugen.
Der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 gibt
derartige Informationen als NVML-Daten aus (in Schritt S67).
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Wenn
die Anzahl von Punkten, die der Benutzer auf einer Karte bezeichnet,
mehr als drei ist, führt
der automatische Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80 denselben
Prozeß für jeweils
zwei Punkte aus wie beim Prozeß für zwei Punkte,
den Startpunkt und den Zielpunkt.
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In
dem Fall, daß das
Verfahren zum Kombinieren von Grundelementen und Erzeugen einer
Führungsabbildung
bei einer Navigation unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes
verwendet wird, wenn eine Terminaleinheit 440 Informationen
des Pfeils 410 und des Kreuzungsprototyps 420 hat,
wie in 33 gezeigt, kann ein Zentrum 450 nur
eine Abbiegerichtung, einen Kreuzungstyp und, wenn notwendig, eine
ID von Punkt – Gebäude-Informationen
zur Terminaleinheit 440 senden. So kann die Terminaleinheit 440 die
empfangenen Informationen kombinieren und eine Führungsabbildung erzeugen. Daher
kann die durch das Netzwerk übertrage
Informationsmenge reduziert werden. Die ID der Punkt – Gebäude-Informationen
enthält
Informationen über
eine Landmarke 435 als auffälliges Merkmal, wie eine Gemischtwarenhandlung
oder eine Tankstelle.
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34 zeigt einen Kurs, der im Kartenanzeigefeld 240 angezeigt
wird, und Punktinformationen und Navigationsinformationen eines
Transitpunkts, der im Baumanzeigefeld 230 angezeigt wird.
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[Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90]
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Der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 bestimmt, ob Navigationsdaten
adäquat
sind oder nicht. Wenn notwendig, korrigiert und ergänzt der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 die Daten. Wenn, wie
in 35 gezeigt, der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 NVML-Daten
erhält
(in Schritt S71), prüft
er, ob die NVML-Daten die NVML-Syntax erfüllen oder nicht (in Schritt
S72). Beispielsweise bestimmt der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90,
ob der Breitengrad, Längengrad,
die Telefonnummer, Faxnummer, e-mail-Adresse, URL, das geodetische
System, der Fahrzeugtyp und Informationsattribute in den NVML-Daten
korrekt beschrieben wurden oder nicht (beispielsweise kann ein Minuswert
des "delay"-Attributs einer
Führung
nicht bezeichnet werden).
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Danach
prüft der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 die Durchführbarkeit
(wie ob der Benutzer einen bestimmten Kurs zeitgerecht abfahren
kann oder nicht, wobei die Beziehung von Zeit und Distanz verwendet
wird, ob eine Straße
gesperrt ist oder nicht, wobei die Straßennetzinformationen verwendet
werden, und ob ein Punkt, der nicht existiert, bezeichnet wurde
oder nicht, wobei das geographische Informationssystem verwendet
wird) (in Schritt S73).
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Danach
prüft der
Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 die Eignung (in Schritt
S74). Auch wenn die NVML-Daten durchführbar sind, wenn der Kurs ein übermäßiger Umweg
ist, oder lange Leerintervalle zwischen Führungen sind, wird angenommen,
daß die
NVML-Daten keine geeigneten Daten sind. Wenn sich Führungen
an einem Punkt überschneiden,
da sie nicht angezeigt werden, sind zusätzlich die Navigationsinformationen
nicht gültig.
Um ein derartiges Problem zu lösen,
bestimmt der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 unter
Verwendung einer Evaluierungsfunktion, ob Daten geeignet sind oder
nicht. Wenn notwendig, gibt der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 einen
Ersatz aus (in S75).
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Die
Notwendigkeit zum Korrigieren von Navigationsdaten variiert in Abhängigkeit
von Straßenbedingungen
(wie Verkehrsstau, Baustelle und Verkehrsunfall) und Wetterbedingungen.
So können
gelegentlich Navigationsdaten auf einer realen Zeitbasis korrigiert
werden. In einem derartigen Fall korrigiert der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 den
Führungskurs
und Führungsinhalte
auf einer realen Zeitbasis und führt
die korrigierten Daten dem Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 und
dem Führungsdialog-Steuerteil 64 zu.
Als Ersatz nimmt der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90 auf
eine Karteninformationsdatenbank Bezug, erzeugt einen Plan zum Ändern eines
Autos zu einem Zug oder einen Plan zum Ändern einer Landstraße zu einer
Autobahn für
eine Route, auf welcher der Benutzer am Zielpunkt nicht rechtzeitig
ankommen kann, und schlägt dem
Benutzer den erzeugten Ersatzplan vor.
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[Anwendung in Kombination
jeder Einrichtung]
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Wenn
jede Einrichtung, welche die vorliegende Erfindung erzielt, modularisiert
und kombiniert wird, kann ein Werkzeug erzeugt werden, das viele
Funktionen aufweist und Navigationsdaten verarbeitet. In diesem
Fall kann jeder Modul als Subroutine oder Funktion aufgerufen werden.
In einem System, bei dem ein objektorientiertes Programm verwendet
wird, kann jeder Modul als Objekt vorgesehen werden.
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36 zeigt ein Beispiel, worin ein NVML-Editor 500 und
ein NVML-Player 600 in Kombination jedes in 2A gezeigten Moduls strukturiert sind. Mit Bezugnahme
auf 36 kann, wenn der Baumformat-Präsentationssteuerteil 61,
der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 und
ein geeignetes Operationsmenü 65 kombiniert
werden, ein einfaches NVML-Datenbearbeitungswerkzeug (NVML-Editor 500)
erzielt werden. Wenn hingegen der Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62 und
der Führungsdialog-Steuerteil 64 kombiniert werden,
kann der NVML-Player 600 erzielt werden.
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37 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeschirms des
NVML-Editors 500 als Bearbeitungswerkzeug. Auf dem Bearbeitngsschirm
des NVML-Editors 500 erscheinen ein Operationsmenü 1101,
ein Kartenoperationssymbol 1102, eine Kartenanzeigefläche 1103 und
eine Baumanzeigefläche 1104.
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Zusätzlich sind,
wie in 38 gezeigt, verschiedenste
Datenbankmodule 510 (wie eine Sightseeing-Datenbank, Kundendatenbank,
Geschäftedatenbank, öffentliche
Einrichtungsdatenbank, Geschichtsdatenbank und lokale Firmendatenbank)
und der Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70 als
Modul angeordnet, das als NVML-Editor 500 verwendet wird.
Alternativ dazu kann der Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90,
der die Durchführbarkeit
und Eignung generierter und bearbeiteter Navigationsdaten evaluiert,
das Modul als NVML-Editor 500 bilden. Alternativ dazu kann
ein Modul, das Informationen aus einem Werbungsserver 520 extrahiert,
das Modul als NVML-Editor 500 bilden.
Alternativ dazu können
ein Kursabgleichteil 530, der einen Kurs gegenüber anderen
Benutzern abgleicht, und der automatische Navigationserzeugungsteil 80,
der automatisch Navigationsdaten erzeugt, das Modul als NVML-Editor 500 bilden.
Als Ergebnis kann eine NVML-Datenerzeugungsanwendung 700 erzeugt
werden.
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39 zeigt ein Beispiel eines Browser-Schirms des
NVML-Players 600. Der NVML-Player 600 betreibt
den Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20,
den Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10 und
den Präsentationsverfahren-Steuerteil 30 als
Hintergrundprozesse. Zusätzlich
betreibt der NVML-Player 600 den Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62,
den Führungsdialog-Steuerteil 64,
usw., um eine Navigation zu simulieren. Auf dem Browser-Schirm beispielsweise
ein Informationsanzeigefeld 1112, ein Kartenanzeigefeld 1113,
ein Breitengrad – Längengrad-Anzeigefeld 1114,
ein Textanzeigefeld 1115, ein Abbildungsanzeigefeld 1116,
Kartenbewegungs-Schaltflächen 1121,
Maßstabänderungs-Schaltflächen 1122,
verschiedenste Einstell-Schaltflächen 1123,
eine Simulationsstart-Schaltfläche 1124,
eine Vorlauf-Schaltfläche 1125,
eine Stopp-Schaltfläche 1126 und
eine Rücksetz-Schaltfläche 1127.
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In
einer Kombination erforderlicher Einrichtungen, wie in 40 gezeigt, entsprechend der Prozeßleistung
jeder Terminaleinheit, wie ein Personal-Computer (PC) 810,
eine tragbare Informationsterminaleinheit (PDA; Personal Digital
Assistant) 820, ein Zellulartelefon – PHS 830 oder ein
Autonavigationssystem 840, kann eine Navigation unter Verwendung
von NVML-Daten präsentiert
werden.
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Der
PC 810 mit einem NVML-Prozessor 811 erhält eine
Karte von einem externen Karten-Server 850 und NVML-Daten
von einem NVML-Inhalt-Server 860 und präsentiert eine Navigation. Wenn
der PC 810 mit einem Kartensystem 812 ausgestattet
ist, erhält
der PC 810 nur NVML-Daten vom NVML-Inhalt-Server 860 ohne die
Notwendigkeit, eine Karte vom Kartenserver 850 zu erhalten.
Wenn der PC 810 mit einem Simulatorprozessor 813 ausgestattet
ist, kann der PC 810 eine Führung in einem Simulationsmodus
präsentieren.
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Der
PDA 820 mißt
die aktuelle Position unter Verwendung einer Funktion 821 zur
Messung der aktuellen Position und führt die gemessene aktuelle
Position einem NVML-Prozessor-Server 870 zu.
Der NVML-Prozessor-Server 870 erhält NVML-Daten vom NVML-Inhalt-Server 860 und
führt dem
PDA 820 Navigationsinformationen zu. Der PDA 820 präsentiert
eine Navigation entsprechend den empfangenen Navigationsinformationen
und (wenn notwendig) eine Karte, die vom Karten-Server 850 erhalten
wird.
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Das
Zellulartelefon – PHS 830 erhält Navigationsinformationen
vom NVML-Prozessor-Server 870 entsprechend den Positionsinformationen,
die von einem Zellulartelefon – PHS-Positionsverwaltungssystem 880 erhalten
werden, und präsentiert
eine Navigation.
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Ein
Autonavigationssystem 840 umfaßt einen NVML-Prozessor 841,
ein Kartensystem 843 und eine Funktion 842 zur
Messung der aktuellen Position. So erhält das Autonavigationssystem 840 NVML-Daten
direkt vom NVML-Inhalt-Server 860 und präsentiert
eine Navigation.
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Wenn
jede Einrichtung, welche die vorliegende Erfindung erzielt, modularisiert
wird, können
einzelne Funktionen für
eine leichte Entwicklung und leichte Installation in anderen Systemen
leicht durch andere ersetzt werden.
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Jeder
Teil der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Er findung kann als modularisiertes Programm erzielt werden. Jeder
Teil, wie in 41 gezeigt, ist gegenseitig
oder durch eine API (Application Programming Interface) und eine
Nachrichtenkommunikationseinrichtung, die Nachrichten austauscht,
verbunden. Ein in 41 gezeigter NVML-Datenzugriffsteil 1201 entspricht
dem in 2A gezeigten Navigationsdaten-Zugriffsteil 50;
ein in 41 gezeigter Präsentationsverfahren-Controller 1202 entspricht
dem in 2A gezeigten Präsentationsverfahren-Steuerteil 30;
ein in 41 gezeigter Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontroller 1203 entspricht
dem in 2A gezeigten Informationspräsentation-Zeiteinstellungssteuerteil 10;
ein in 41 gezeigter Zeit – Ort-Generator 1204 entspricht
dem in 2A gezeigten Zeit – Ort-Generierungsverarbeitungsteil 20;
ein in 41 gezeigter Kartendatenbank-Zugriffscontroller 1205 entspricht
dem in 2A gezeigten Punkt – Route-Datenbankzugriffsteil 70;
ein in 41 gezeigtes automatisches
Navigationserzeugungsmodul 1206 entspricht dem in 2A gezeigten automatischen Navigationserzeugung-Verarbeitungsteil 80;
und ein in 41 gezeigtes NVML-Evaluierungsmodul 1207 entspricht
dem in 2A gezeigten Navigationsdaten-Evaluierungsteil 90.
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Die
Grundfunktionen des NVML-Datenzugriffsteils 1201 sind eine
NVML-Datenzugriffs-(Lese-Schreib-)funktion, eine NVML-Datenübereinstimmung-Prüffunktion,
eine Punktoperationsfunktion und eine Typkonvertierungsfunktion
(für Breitengrad,
Längengrad,
Zeichenkette, Zahlenwert, usw.). So können NVML-Daten leicht behandelt
werden.
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Als
Grundfunktion generiert der Zeit – Ort-Generator 1204 Zeit – Ort entsprechend
den NVML-Daten und Simulationseinstellungsdaten. Der Zeit – Ort-Generator 1204 hat
einen Schrittzeitgeber und einen Ereigniszeitgeber. Der Schrittzeitgeber
generiert Zeit – Ort
Schritt für
Schritt. Der Ereigniszeitgeber generiert Zeit – Ort zu Zeiteinstellungen,
wenn ein Fahrzeug an jedem Punkt ankommt, und wenn jede Führung präsentiert wird.
So kann unter Verwendung von NVML-Daten die Fortbewegung eines Fahrzeugs
simuliert werden.
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Als
Grundfunktionen interpretiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontroller 1203 Attribute
einer "info"-Markierung ("delay"-Attribut, "duration"-Attribut und "times"-Attribut) und ein
Attribut einer "point"-Markierung ("area"-Attribut), und präsentiert
die Startzeit und Endzeit einer Führung. Zusätzlich präsentiert der Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontroller 1203 eine
Führung
entsprechend den Prioritätsebenen
eines Transitpunkts ("navi"-Element), eines Führungspunkts ("guide"-Element), eines
Punkts ("point"-Element) und einer
Route ("route"-Element). Außerdem verwaltet
der Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontroller 1203 die
Ankunftszeit und Punktpassageinformationen und verschiedenste Tabellen
für einen
Führungspräsentationszeitplan.
So kann der Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontroller 1203 eine
Zeiteinstellung, zu der NVML-Navigationsdaten präsentiert werden, leicht steuern,
um Navigationsdaten zu verwalten.
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Als
Grundfunktionen wählt
der Präsentationsverfahren-Controller 1202 ein
Ansichtssystem (Karte, Baum, Dialog oder dgl.) aus und verwaltet
das Layout und die Größe davon.
Zusätzlich
bestimmt der Präsentationsverfahren-Controller 1202 eine
Plattform (PC, Autonavigationssystem, Zellulartelefon, Fernsehen,
PDA oder dgl.) und bezeichnet erforderliche Komponenten und die
Anzeigegröße. So können NVML-Daten
ohne die Notwendigkeit der Berücksichtigung
der Anzeigegröße der Terminaleinheit
des Benutzers verarbeitet werden.
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Ein
in 41 gezeigter Kartenformat-Präsentationscontroller 1233 entspricht
dem in 2A gezeigten Kartenformat-Präsentationssteuerteil 62;
ein in 41 gezeigter Baumformat-Präsentationscontroller 1234 entspricht
dem in 2A gezeigten Baumformat-Präsentationssteuerteil 61;
eine in 41 gezeigte Textansicht entspricht
dem in 2A gezeigten Textformat-Steuerteil 63;
ein Führungspunktdialog 1221,
ein Transitpunktdialog 1222, ein Naviroutendialog 1223,
ein Navigationsinformationen-Präsentationsdialog 1224, ein Überblicksdialog 1225 und
ein Anmerkungsdialog 1226, die in 41 gezeigt
sind, entsprechen dem in 2A gezeigten
Führungsdialog-Steuerteil 64;
und ein NVML-Kommunikationscontroller 1214 und ein Druckmodul 1215,
die in 41 gezeigt sind, entsprechen
dem in 2A gezeigten Datenkommunikation-Steuerteil 40.
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Als
Grundfunktionen legt der Kartenformat-Präsentationscontroller 1233 NVML-Daten über eine
Karte und korrigiert die NVML-Daten auf der Karte entsprechend einer
Operation von Punkten. So können NVML-Daten
auf einer Karte angezeigt werden. Zusätzlich kann der Benutzer die
Beziehung von Punkten auf einer Karte leicht absuchen. Ferner können geographische
Daten, wie Breitengrad und Längengrad
von NVML-Daten, leicht eingegeben werden.
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Der
Baumformat-Präsentationscontroller 1234 setzt
NVML-Daten auf einen
Baum und bearbeitet die NVML-Daten auf dem Baum entsprechend einer
Operation des Benutzers. So können
unter Verwendung einer GUI (Graphical User Interface) Punkte ersetzt
werden. Mit anderen Worten, NVML-Daten können in einer verschachtelten
Struktur leicht bearbeitet werden.
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Diese
Teile können
in einem geeigneten maschinenlesbaren Aufzeichnungsmedium, wie ein
tragbarer Speicher, ein Halbleiterspeicher oder eine Festplatte,
gespeichert werden.
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In
einer Kombination einzelner Module, die in 41 gezeigt
sind, können
verschiedenste Typen von Anwendungsprogrammen erzielt werden. 42A, 42B und 42C sind Beispiele von Anwendungsprogrammen, die
erzielt werden können.
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42A zeigt ein Beispiel einer Struktur eines NVML-Players, der eine
Navigation simuliert. Der NVML-Player wird in einer Kombination
des NVML-Datenzugriffsteils 1201, des Zeit – Ort-Generators 1204, des
Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontrollers 1203,
des Präsentationsverfahren-Controllers 1202, des
Kartenformat-Präsentationscontrollers 1233 und
verschiedenster Informationsanzeigedialoge 1300 erzielt,
wie in 42A gezeigt.
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42B zeigt ein Beispiel der Struktur eines realen
Navigationssystems, das einen Kurs navigiert. Das Navigationssystem
wird in einer Kombination des NVML-Datenzugriffsteils 1201,
eines Zeit – Ort-Sensortreibermoduls 1310,
des Informationspräsentation-Zeiteinstellungscontrollers 1203,
des Präsentationsverfahren-Controllers 1202,
des Kartenformat-Präsentationscontrollers 1233 und
verschiedenster Informationsanzeigedialoge 1300 erzielt,
wie in 42B gezeigt.
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42C zeigt ein Beispiel der Struktur eines NVML-Editors, der NVML-Daten
erzeugt und bearbeitet. Der NVML-Editor
wird in einer Kombination des NVML-Datenzugriffsteils 1201,
des Kartenformat-Präsentationscontrollers 1233,
des Baumformat-Präsentationscontrollers 1234 und
verschiedenster Informationsanzeigedialoge 1300 erzielt,
wie in 42C gezeigt.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel von NVML-Daten für einen in 24 gezeigten Kurs beschrieben.
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Markierungen
mit der Beziehung von Eltern- und Kindelement, die in den oben beschriebenen NVML-Daten
verwendet werden, sind in der folgenden DTD (Document Type Definition)
definiert.
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Wenn
die NVML-Daten ausgeführt
werden, wird eine in der Datei "../image/13-rainbow-bridge-west-01-P2170022.jpg" gespeicherte Abbildung
angezeigt. Eine Nachricht "Willkommen
beim Rainbow Town Rundgang!" wird
im Text- und Sprachformat ausgegeben. Bei der Tokyo Station als
Startpunkt der Tour wird eine in der Datei "../image/01-tokyo-Station-01-Pic00001.jpg" gespeicherte Abbildung
angezeigt. Zusätzlich
wird eine Nachricht "Wir
starten bei der Tokyo Station und machen einen Rundgang durch Rainbow Town" im Text- und Sprachformat
ausgegeben.
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Im
Kartenanzeigefeld eine Navigation, wobei das Fahrzeug bei der Tokyo
Station startet, auf die Metropolitan Highway bei der Nishi-Ginza
IC auffährt
und zur Rainbow Bridge über
die Shiodome IC, Hamazaki JC, usw., fährt.
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Wenn
das Fahrzeug bei der Tokyo Station startet und bei der Nishi-Ginza
IC ankommt, werden eine Abbildung der Kreuzung und eine Nachricht "Wir fahren auf die
Metropolitan Highway bei der Nishi-Ginza IC" im Text- und Sprachformat ausgegeben.
Wenn das Fahrzeug in ein Gebiet mit einem Radius von 500 m um Yurakucho
Marion einfährt,
wird eine in der Datei "../image/03-sukiyabashi-01-P2170008.jp/" gespeicherte Abbildung
angezeigt. Zusätzlich
zu einer Textführung "Genießen Sie
Ihre Einkäufe
in Yurakucho Marion." wird eine
Sprachführung "Genießen Sie
Ihre Einkäufe
in Yurakucho Marion." ausgegeben.
Ebenso werden, während
sich das Fahrzeug weiter fortbewegt, relevante Navigationsinformationen
ausgegeben.
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Gemäß der in 2A gezeigten Struktur können, wie oben beschrieben
wurde, Navigationsdaten entsprechend einer Benutzeranforderung effektiv
verarbeitet werden. Zusätzlich
kann eine Führung
dem Benutzer in einer geeigneten Weise und mit einer geeigneten
Zeiteinstellung entsprechend einer Situation präsentiert werden. Ferner können derartige
Navigationsdaten leicht erzeugt werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die folgenden Führungen
erzeugt und präsentiert
werden.
- – Erzeugung
eines Albums des Reisekurses
- – Erläuterung über Invasionen,
Schlachten und Kriegen
- – empfohlene
Führung
durch Vergnügungspark,
Museum und Aquarium
- – Schatzsuche
und Orientierung
- – Straßen, auf
denen VIPs gefahren sind, und Filmszenen
- – Erfahrungen
von in TV-Programmen und Zeitschriften vorgestellten Kursen
- – Simulationen
von Lieferungen
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Programme
und Daten gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
können
von einem Server durch ein Netzwerk zu einer Informationsverarbeitungsvorrichtung
gesendet werden. Zu dieser Zeit generiert der Server ein Transmissionssignal
zum Senden von Programmen und Daten, und sendet das Signal zur Informationsverarbeitungsvorrichtung
durch ein beliebiges Transmissionsmedium auf dem Netzwerk. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung
führt unter
Verwendung der empfan genen Programme und Daten einen erforderlichen
Prozeß durch.