DE10133590A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Mobiltelefon - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Mobiltelefon

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Abstract

Die Erfindung liefert ein Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon. Das Verfahren umfaßt die Schritte eines Speichers einer Mehrzahl interner ID-Codes, wobei jeder dieser einen direkten Dienstanbieter einer der SIM-Karten identifiziert, eines Empfangen eines ID-Codes, der einen der Diensteanbieter kennzeichnet, eines Vergleichens des empfangenen ID-Codes mit jedem der internen ID-Codes und eines Umschalten auf eine der SIM-Karten, wenn der durch den empfangenen ID-Code gekennzeichnete Diensteanbieter als der direkte Anbieter der SIM-Karte erkannt wird, auf die umgeschaltet wurde, der durch den entsprechenden internen ID-Code identifiziert wird.

Description

Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren Teilnehmer- Identitäts-Modulkarten (Subscriber Identity Module cards = SIM cards), die zum internationalen Roaming geeignet sind.
Beschreibung des Stands der Technik
Mobiltelefone sind ein allgemein übliches elektronisches Produkt zur persönlichen Kommunikation. Mobiltelefone verwenden SIM-Karten, um Benutzer mit dem Diensteanbieter, der die Karte ausgegeben hat, zu verbinden. Die Kommunikation wird durch den unmittelbaren Dienstanbieter der SIM-Karte vermittelt. Wenn sich das Mobiltelefon außerhalb des wirksamen Bereichs eines unmittelbaren Anbieters und in dem wirksamen Bereich eines anderen kooperierenden Anbieters befindet, d. h. der lokale Anbieter wird vom unmittelbaren Zugang auf den durch einen Co-Operator bereitgestellten Zugang umgeschaltet, die Kommunikation wird durch den unmittelbaren Anbieter sowie auch durch den lokalen Anbieter, der mit der SIM-Karte kompatibel ist, vermittelt, und es wird mit dem direkten Anbieter zusammengearbeitet. Leute machen oft Anrufe mit internationalem Roaming während sie im Ausland sind, nämlich eine Art von durch die Kooperation von unmittelbaren und anderen Diensteanbietern bereitgestellter Dienst.
Häufige Benutzer haben oft mehrere SIM-Karten, die abwechselnd in ihre Mobiltelefone zum Zugang auf die Telekommunikationsdienste von lokalen Anbietern in unterschiedlichen Gebieten eingefügt werden, wenn sie im Ausland reisen. Somit können sie vermeiden, internationale Roaming-Calls zu machen, in dem auf die SIM-Karte des lokalen Dienstanbieters umgeschaltet wird, wenn Anrufe in dieser Zone gemacht werden. Es können jedoch kostspielige internationale Roaming-Anrufe nicht vermieden werden, wenn keine SIM-Karten verfügbar sind, die von dem lokalen Anbieter unterstützt werden. In einer solchen Situation ist es wichtig, auf eine SIM-Karte umzuschalten, die den am wenigsten kostspieligen Verbindungsweg zu dem Ziel erreicht, wenn ein Anruf gemacht wird. Beispielsweise hat ein Mobiltelefonbenutzer vier SIM-Karten T, U, J und F von Anbietern T in Taiwan, U in den USA, J in Japan bzw. F in Frankreich in der Hand. Jeder der vier unmittelbaren Anbieter arbeitet mit einem Anbieter G in Deutschland zusammen, d. h. die vier SIM-Karten sind mit dem Anbieter G kompatibel. Der Benutzer wohnt in den USA und hat im allgemeinen die U-Karte in seinem Mobiltelefon eingefügt. In den USA ist U der unmittelbare Anbieter für ihn, wenn er Anrufe macht. Auf einer Geschäftsreise reist er zuerst nach Taiwan. Der lokale Anbieter schaltet vom Anbieter U auf den Anbieter T um. Daher fügt er die T-Karte in sein Mobiltelefon ein, wenn er Anrufe macht. Er reist dann nach Deutschland. Er hat keine SIM-Karte von dem lokalen Anbieter G in Deutschland. Daher fügt er die F-Karte ein, wenn er einen Anruf an einen Freund in Deutschland macht,, und fügt die U- Karte ein, wenn er einen Anruf an seine Familie in den USA macht. Die F-Karte reicht den am wenigsten kostspieligen (kürzesten) Verbindungsweg unter allen möglichen Wegen für einen Anruf nach Deutschland, wie es die U-Karte für einen Anruf nach den USA tut.
Herkömmlicherweise schaltet der Mobiltelefonbenutzer SIM-Karten um, indem er zuerst den Strom abschaltet, die Batterie entfernt, dann die alte Karte herauszieht und schließlich eine neue Karte einfügt. Das Umschalten der SIM-Karten ist natürlich mühsam. Ferner sind die unterschiedlichen Gebührenraten, die unter der Kooperation der verschiedenen Anbieter für die SIM-Karten in Rechnung gestellt werden, höchst komplex.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfachere Vorrichtung und ein Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon bereitzustellen, mit denen ein Benutzer immer auf eine SIM-Karte umschalten kann, die den am wenigsten kostspieligen Verbindungsweg für jeden Anruf erreicht.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu erreichen, liefert die Erfindung ein Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren SIM- Karten in einem Telefon. Das Verfahren umfaßt die Schritte eines Speicherns einer Mehrzahl von internen ID-Codes, wobei jeder dieser einen unmittelbaren Dienstanbieter einer der SIM-Karten identifiziert, eines Empfanges eines ID-Codes, der einen der Diensteanbieter identifiziert, ein Vergleichen des empfangenen ID-Codes mit jedem der internen ID-Codes und ein Umschalten auf eine andere SIM-Karte, wenn der durch den empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als ein anderer Anbieter erkannt wird.
Die Erfindung liefert ferner eine Vorrichtung zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon, wobei die Vorrichtung eine Speichervorrichtung, einen Empfänger, einen Prozessor und einen Schalter umfaßt. Die Speichervorrichtung speichert eine Mehrzahl interner ID-Codes, von denen jeder einen unmittelbaren Diensteanbieter einer der SIM-Karten identifiziert. Der Empfänger empfängt ein ID-Code, der einen Diensteanbieter identifiziert. Der Prozessor vergleicht den empfangenen ID-Code mit jedem der internen ID-Codes. Der Schalter schaltet auf eine der SIM-Karten um, wenn der durch den empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als der unmittelbare Anbieter der SIM-Karten erkannt wird, auf die umgeschaltet wurde.
Bei der Erfindung vergleicht der Prozessor die ID-Codes, die den lokalen Diensteanbieter und den unmittelbaren Diensteanbieter der SIM-Karten identifizieren, und die Speichervorrichtung speichert eine Prioritätstabelle ihrer Kooperationen, wodurch das Mobiltelefon automatisch auf eine SIM-Karte umschalten kann, wobei der am wenigsten kostspielige Verbindungsweg für jeden Anruf erreicht wird.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung kann vollständiger aus der ausführlichen, nachstehend gegebenen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die nur als Veranschaulichung gegeben werden und somit nicht beabsichtigt sind, die Erfindung zu begrenzen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Mobiltelefons gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Schaltvorgang gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Mobiltelefons gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine Prioritätstabelle, die in dem mobilen Telefon gespeichert ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Mobiltelefon gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Mobiltelefons gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Ein Mobiltelefon 10 umfaßt einen Empfänger 101, einen Prozessor 103, einen Schalter 105, eine Anzeige 106, eine Tastatur 107, eine Klingel 108, einen Verbindungsport 109 und SIM-Karten 1052-1055. Der Empfänger 101 umfaßt einen Transceiver 1012, einen Lautsprecher 1013, ein Mikrophon 1014, einen Kopfhörer 1015 und eine Antenne 1016. Der Prozessor 103 umfaßt eine CPU 1031 und eine Speichervorrichtung 1032 mit einem Speicher 1033, der ID-Codes speichert, die die unmittelbaren Dienstanbieter der SIM-Karten 1052 bis 1055 identifizieren, und einen Speicher 1034, der eine Prioritätstabelle speichert. Der Schalter 105 ist ein Multiplexer 1051.
Fig. 4 ist eine Prioritätstabelle, die in dem Speicher 1034 in Fig. 1 gespeichert ist. Die Prioritätstabelle zeigt jede Gebührenrate in Kooperation zwischen einer SIM-Karte mit einem kompatiblen Diensteanbieter in US-Cent pro Sekunde, wenn das Ziel eines Anrufs bestimmt ist. Beispielsweise ist die Gebührenrate unter der Kooperation der Karte-IDV mit dem Anbieter T gleich 14 Cents/sec.
Nun wird auf Fig. 2 zusammen mit Fig. 1 Bezug genommen. Eine Basisstation 700 eines lokalen Telekommunikationsdiensteanbieters kommuniziert mit dem Mobiltelefon 10 durch ein Funksignal Y4, das von der Antenne 1016 empfangen wird. Das Funksignal Y4 überträgt einen ID-Code ID4, der den lokalen Telekommunikationsdiensteanbieter identifiziert. Die CPU 1031 ist mit dem Empfänger 101 zum Lesen des ID-Codes ID4 und zum Vergleichen mit jedem der in dem Speicher 1033 gespeicherten ID-Codes verbunden. Wenn die durch die ID-Codes identifizierten, verglichen Diensteanbieter die gleichen sind, d. h. dar durch den ID-Code ID4 identifizierte Diensteanbieter wird als einer der unmittelbaren Diensteanbieter der SIM-Karten erkannt, veranlaßt die CPU 1031 durch ein Signal SS1 den Schalter 105 auf diejenige SIM-Karte des Diensteanbieters umzuschalten, die von dem ID-Code ID4 identifiziert wurde. Wenn nicht irgendwelche zwei der durch die ID-Codes im Vergleich identifizierten Diensteanbieter gleich sind, d. h. der durch den ID-Code ID4 identifizierte Diensteanbieter wird nur als ein kompatibler Anbieter der SIM-Karten erkannt, und das Ziel eines Anrufs bestimmt ist, schlägt die CPU 1031 in der in dem Speicher 1034 gespeicherten Prioritätstabelle nach, um eine Kooperation zu bestimmen, die den am wenigsten kostspieligen Verbindungsweg erreicht, und veranlaßt dann durch das Signal SS1 den Schalter 105, auf diejenige SIM-Karte umzuschalten, die den am wenigsten kostspieligen Verbindungsweg mit dem lokalen Diensteanbieter erreicht. Mit Bezug nun auf Fig. 4 sind beispielsweise die vier SIM-Karten IDW, IDV, IDU bzw. IDT gezeigt. Wenn der lokale Diensteanbieter der Anbieter T ist, veranlaßt die CPU 1031 den Schalter 105 die SIM-Karte auf die Karte IDT umzuschalten. Wenn der lokale Diensteanbieter der Anbieter G ist, und das Ziel eines Anrufs bestimmt ist, prüft die CPU 1031 die Tabelle, um zu bestimmen, daß die Karte IDU die niedrigste Gebührenrate unter den anderen Karten IDW, IDV und IDT aufweist, und veranlaßt dann den Schalter 105 die SIM-Karte auf die Karte IDU umzuschalten.
Fig. 3 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebs des Mobiltelefons 10.
Zuerst speichert das Mobiltelefon 10 bei Schritt S101 die den unmittelbaren Diensteanbieter der SIM-Karten 1052-1055 identifizierende ID-Codes.
Als nächstes empfängt das Mobiltelefon 10 bei Schritt S103 das von der Basisstation 700 des lokalen Diensteanbieters übertragene Funksignal Y4 durch den Empfänger 101 und erhält dann den von dem Funksignal Y4 übertragenen ID-Code ID4.
Dann sendet die CPU bei Schritt S105 das Signal SS1 an den Schalter 105 gemäß dem Ergebnis des Vergleichs der ID-Codes oder der Bestimmung nach Prüfen der Prioritätstabelle aus.
Ferner empfängt bei Schritt S107 der Schalter 105 das Signal SS1 und schaltet die SIM-Karten gemäß dem Signal SS1 um.
Schließlich aktiviert das Mobiltelefon 10 einen Standby- Modus, falls das Umschalten direkt nach dem Einschalten des Mobiltelefons durchgeführt wird, oder beginnt zu wählen, falls das Schalten direkt nach dem Wählen durchgeführt wird, d. h. eine Sendetaste gedrückt ist.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Mobiltelefon gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Bei Schritt S201 wird das Umschalten der SIM-Karten sofort, nach dem das Mobiltelefon angeschaltet oder eine Sendetaste für eine Drehscheibe gedrückt wird, aktiviert.
Bei Schritt S203 speichert das Mobiltelefon die die Diensteanbieter der SIM-Karten identifizierenden ID-Codes.
Bei Schritt S205 empfängt das Mobiltelefon das von einer Basisstation des lokalen Dienstanbieters übertragene Funksignal und erhält dann einen ID-Code, der von dem Funksignal übertragen wurde und den lokalen Diensteanbieter identifiziert.
Bei Schritt S205 vergleicht das Mobiltelefon den empfangenen ID-Code mit jedem der gespeicherten ID-Codes.
Bei Schritt S209 bestimmt das Mobiltelefon, ob irgendeiner der durch die gespeicherten ID-Codes identifizierten Diensteanbieter der gleiche wie derjenige ist, der durch den empfangenen Code identifiziert wird. Falls dies so ist, d. h. der von dem empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als einer der unmittelbaren Anbieter der SIM-Karten erkannt wird, wird der Schritt S211 durchgeführt. Falls er es nicht ist, d. h. der von dem empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter wird nur als ein kompatibler Anbieter der SIM-Karten erkannt, wird der Schritt S209 durchgeführt.
Bei Schritt S213 prüft das Mobiltelefon eine Prioritätstabelle, die jede Gebührenrate in Kooperation mit einer SIM-Karte mit einem kompatiblen Diensteanbieter umfaßt, und bestimmt dann die SIM-Karte mit der niedrigsten Gebührenrate.
Bei Schritt S211 schaltet das Mobiltelefon auf eine SIM-Karte gemäß dem Ergebnis des Vergleichs der ID-Codes oder der Bestimmung nach Prüfen der Prioritätstabelle um.
Bei Schritt S215 aktiviert das Mobiltelefon ein Standby- Modus, falls das Umschalten direkt nach dem Anschalten des Mobiltelefons durchgeführt wird, oder beginnt zu wählen, falls das Schalten direkt nach dem Wählen durchgeführt wird, d. h. eine Sendetaste gedrückt ist.
Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung wurde nur zwecks Darstellung und Beschreibung dargelegt. Offensichtliche Modifikationen oder Variationen sind im Blick auf die obige Lehre möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die beste Darstellung der Prinzipien dieser Erfindung und ihrer praktische Anwendung zu liefern, um es dadurch Fachleuten zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und mit verschiedenen Modifikationen zu benutzen, wie sie für die spezielle beabsichtigte Anwendung geeignet sind. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sind innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche bestimmt wird, wenn sie gemäß der Breite interpretiert werden, zu der sie recht und billig berechtigt sind.

Claims (16)

1. Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon, mit folgenden Schritten:
Speichern einer Mehrzahl interner ID-Codes, wobei jeder dieser einen unmittelbaren Diensteanbieter einer der SIM- Karten identifiziert;
Empfangen eines ID-Codes, der einen der Diensteanbieter identifiziert;
Vergleichen des empfangenen ID-Codes mit jedem der internen ID-Codes; und
Umschalten auf eine der SIM-Karten, wenn der durch den empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als der unmittelbare Anbieter der SIM-Karte erkannt wird, auf die umgeschaltet wird, der durch den entsprechenden internen IC-Code identifiziert wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei der die internen ID-Codes ferner einen mit den unmittelbaren Anbietern der SIM-Karten kompatiblen Anbieter identifizieren.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, ferner mit folgenden Schritten:
Speichern einer Prioritätstabelle, die Prioritäten der Kooperation für die SIM-Karten mit dem kompatiblen Diensteanbieter umfaßt; und
Umschalten auf eine der SIM-Karten gemäß den Prioritäten, wenn der durch den empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als der kompatible Anbieter der SIM-Karte erkannt wird, auf die umgeschaltet wird, der durch den entsprechenden internen ID-Code identifiziert wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem die Prioritäten Gebührenraten bezüglich der Kooperation für die SIM-Karten mit dem kompatiblen Diensteanbieter entsprechen, und die Gebührenrate der Kooperation für die SIM-Karte, auf die umgeschaltet wird, mit dem kompatiblen Diensteanbieter die niedrigste ist.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, ferner mit folgendem Schritt:
Aktivieren eines Standby-Modus an dem Telefon.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Umschalten der SIM-Karten sofort aktiviert wird, nachdem das Telefon angeschaltet ist.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Umschalten der SIM-Karten sofort aktiviert wird, nachdem eine Sende-Taste des Telefons gedrückt ist.
8. Vorrichtung zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Speichervorrichtung, die eine Mehrzahl von internen ID-Codes speichert, von denen jeder einen unmittelbaren Diensteanbieter einer der SIM-Karten identifiziert;
einen Empfänger, der einen ID-Code empfängt, der einen der Diensteanbieter identifiziert;
einen Prozessor, der den empfangenen ID-Code mit jedem der internen ID-Codes vergleicht; und
einen Schalter, der auf eine der SIM-Karten mit dem von dem empfangenen ID-Code identifizierten Diensteanbieter umschaltet, der als unmittelbare Diensteanbieter der SIM-Karte erkannt wird, auf die umgeschaltet wird, der durch den entsprechenden internen ID-Code identifiziert wird.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die internen ID-Codes ferner einen kompatiblen Diensteanbieter der SIM-Karten identifizieren.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der:
die Speichervorrichtung eine Prioritätstabelle speichert, die Prioritäten der Kooperation für die SIM-Karten mit dem kompatiblen Diensteanbieter umfaßt; und
der Schalter auf eine der SIM-Karten gemäß der Prioritäten umschaltet, wenn der durch den empfangenen ID-Code identifizierte Diensteanbieter als der kompatible Anbieter einer der SIM-Karten erkannt wird, auf die umgeschaltet wird, der durch den entsprechenden internen ID-Code identifiziert wird.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Prioritäten Gebührenraten bezüglich der Kooperation zwischen den SIM-Karten mit dem kompatiblen Diensteanbieter entsprechen, und die Gebührenrate der Kooperation für die SIM-Karte, auf die umgeschaltet wird, mit dem kompatiblen Diensteanbieter am niedrigsten ist.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der das Umschalten der SIM-Karten sofort nach dem Einschalten des Telefons aktiviert wird.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der der Schalter ein Multiplexer ist.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der das Telefon eine Sendetaste umfaßt, und das Umschalten der SIM-Karten sofort aktiviert wird, nachdem die Sendetaste gedrückt ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 15, bei dem die Prioritäten Gebührenraten der Kooperationen der SIM-Karten mit dem kompatiblen Diensteanbieter entsprechen, und die Gebührenrate der Kooperation der SIM-Karte, auf die umgeschaltet wird, mit dem kompatiblen Diensteanbieter am niedrigsten ist.
16. Verfahren zum Umschalten zwischen mehreren SIM-Karten in einem Telefon, mit folgenden Schritten:
Speichern einer Mehrzahl interner ID-Codes, die mindestens einen Diensteanbieter der SIM-Karten identifizieren;
Speichern einer Prioritätstabelle, die Prioritäten der Kooperation für die SIM-Karten mit dem Diensteanbieter umfaßt;
Empfangen eines ID-Codes, der den Diensteanbieter identifiziert; und
Umschalten auf eine der 51K-Karten gemäß der Prioritäten der Kooperation mit dem Diensteanbieter.
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