DE10133646A1 - Magnetdünnfilmspeichervorrichtung zum schnellen und stabilen Lesen von Daten - Google Patents
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung zum schnellen und stabilen Lesen von DatenInfo
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Abstract
Eine MTJ-Speicherzelle (MC) ist unabhängig mit einer Schreibwortleitung (WWL) und einer Lesewortleitung (RWL) bereitgestellt, die zum Datenschreiben und Datenlesen verwendet werden. Durch separate Anordnung von Lesewortleitungen aller zwei Bereiche (AR1, AR2), die durch Teilen eines Speicherarrays (10) in Spaltrichtung gebildet sind, ist es möglich, Signalausbreitungsverzögerungen der Lesewortleitungen zu reduzieren und die Datenleseoperationen zu beschleunigen. Die Aktivierung jeder Lesewortleitung wird durch eine Schreibwortleitung gemäß einem Reihenauswahlergebnis in hierarchischer Weise gesteuert. Eine Wortleitungsstromsteuerschaltung (40) bildet und unterbricht den Strompfad einer Schreibwortleitung korrespondierend zu dem Datenschreiben und Datenlesen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetdünnfilmspeichervorrichtung,
insbesondere einen Zufallzugriffsspeicher (RAM), der mit einer
Speicherzelle bereitgestellt ist, die einen Magnettunnelübergang
(MTJ) aufweist.
Eine MRAM (Magnetic Random Access Memmory)-Vorrichtung ist eine
Speichervorrichtung, um Daten nichtflüchtig bei geringem
Leistungsverbrauch zu speichern. Die MRAM-Vorrichtung ist eine
Speichervorrichtung zum nichtflüchtigen Speichern von Daten,
indem eine Mehrzahl von Magnetdünnfilmen verwendet wird, die auf
einer halbleiterintegrierten Schaltung gebildet sind, und die in
der Lage ist, zufällig auf jeden Magnetdünnfilm zu zugreifen.
Insbesondere wurde kürzlich bekannt, daß die Leistungen einer
MRAM-Vorrichtung erheblich verbessert werden können, indem ein
Magnetdünnfilm verwendet wird, der als eine Speicherzelle einen
Magnettunnelübergang (MTJ) verwendet. Eine MRAM-Vorrichtung, die
mit einer Speicherzelle bereitgestellt ist, die einen
Magnettunnelübergang aufweist, ist in technischen Dokumenten
offenbart, wie etwa in "A 10ns Read and Write Non-Volatile
Memory Array Using a Magnetic Tunnel Junction and FET Switch in
each Cell", ISSCC Digest of Technical Papers, TA7.2, Feb. 2000
und "Nonvolatile RAM based an Magnetic Tunnel Junction
Elements", ISSCC Digest of Technical Papers, TA7.3, Feb. 2000.
Fig. 42 zeigt ein schematisches Diagramm, das eine
Konfiguration einer Speicherzelle mit einem Magnettunnelübergang
verdeutlicht (im folgenden auch einfach als MTJ-Speicherzelle)
bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 42 ist eine MTJ-Speicherzelle mit einem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ bereitgestellt, dessen
Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert
werden, und mit einem Zugriffstransistor (ATR). Der
Zugriffstransistor ATR ist aus einem Feldeffekttransistor
gebildet und zwischen dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ und
einer Massespannung Vss verbunden.
Eine Schreibwortleitung WWL zur Kennzeichnung von Schreibdaten,
eine Lesewortleitung RWL zur Kennzeichnung von Lesedaten, und
eine Bitleitung BL, die als eine Datenleitung dient zur
Übertragung eines elektrischen Signals korrespondierend zu dem
Pegel von Speicherdaten beim Lesen und Schreiben von Daten, sind
auf einer MTJ-Speicherzelle angeordnet.
Fig. 43 zeigt ein Konzeptdiagramm zur Erläuterung der Operation
zum Lesen von Daten von einem MTJ-Speicher.
Bezugnehmend auf Fig. 43 weist ein Magnettunnelübergangsbereich
MTJ eine Magnetschicht auf, die ein konstant gerichtetes
fixiertes Magnetfeld FL enthält (im Folgenden einfach als eine
fixierte Magnetschicht bezeichnet) und eine Magnetschicht mit
einem freien Magnetfeld (im Folgenden einfach als eine freie
Magnetschicht bezeichnet) VL. Die Tunnelbarriere TB, die aus
einem Isolationsfilm gebildet ist, ist zwischen der fixierten
Magnetschicht FL und der freien Magnetschicht VL gesetzt. Ein
Magnetfeld mit einer Richtung gleich oder unterschiedlich zu der
Richtung der fixierten Magnetschicht FL ist gemäß dem Pegel von
Speicherdaten nichtflüchtig in die freie Magnetschicht VL
geschrieben.
Beim Datenlesen wird der Zugriffstransistor ATR gemäß der
Aktivierung der Lesewortleitung RWL eingeschaltet. Folglich
fließt ein Lesestrom 15, der von einer nicht gezeigten
Steuerschaltung geliefert wird, als konstanter Strom durch einen
Strompfad von der Bitleitung BL zu dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ, dem Zugriffstransistor ATR und
der Massespannung Vss.
Die Widerstandswerte des Magnettunnelübergangsbereichs MTJ
werden gemäß der relativen Magnetfeldrichtungsbeziehung zwischen
der fixierten Magnetschicht FL und der freien Magnetschicht VL
geändert. Wenn die Magnetfeldrichtung der fixierten
Magnetschicht FL die gleiche ist wie eine Magnetfeldrichtung,
die in die freie Magnetschicht VL geschrieben ist,
verschlechtert sich der Widerstandswert des
Magnettunnelübergangsbereichs MTJ verglichen zu dem Fall, bei
dem beide Magnetfeldrichtungen voneinander verschieden sind.
Folglich weicht beim Datenlesen ein Spannungsabfall, der am
Magnettunnelübergangsbereich MTJ durch den Lesestrom 15 erzeugt
wird, gemäß einer Magnetfeldrichtung ab, die in der freien
Magnetschicht VL gespeichert ist. Folglich ist es möglich, durch
Starten der Lieferung des Lesestroms 15, nachdem die Bitleitung
BL einmal auf eine hohe Spannung vorgeladen ist, den Pegel der
Daten zu lesen, die in einer MTJ-Speicherzelle gespeichert sind,
indem eine Änderung der Spannungspegel der Bitleitung BL
überwacht wird.
Fig. 44 zeigt ein Konzeptdiagramm zur Erläuterung der Operation
für das Schreiben von Daten in eine MTJ-Speicherzelle.
Bezugnehmend auf Fig. 44 wird beim Datenschreiben eine
Lesewortleitung RWL deaktiviert, und ein Zugriffstransistor ATR
ausgeschaltet. Bei dem oben genannten Zustand wird ein
Datenschreibstrom zum Schreiben eines Magnetfeldes in eine freie
Magnetschicht VL an eine Schreibwortleitung WWL und eine
Bitleitung BL geliefert. Die Magnetfeldrichtung der freien
Magnetschicht VL bestimmt sich durch eine Kombination der
Richtungen von Datenschreibströmen, die durch die
Schreibwortleitung WWL und die Bitleitung BL fließen.
Fig. 45 zeigt ein Konzeptdiagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Richtungen eines Datenschreibstroms und eines
Magnetfeldes beim Datenschreiben.
Bezugnehmend auf Fig. 45 zeigt ein Magnetfeld Hx, das auf einer
horizontalen Achse aufgetragen ist, die Richtung eines
Magnetfeldes H(WWL), das durch einen Datenschreibstrom erzeugt
wird, der durch eine Schreibwortleitung WWL fließt. Ein
Magnetfeld Hy, das auf einer vertikalen Achse aufgetragen ist,
zeigt die Richtung eines Magnetfeldes H(BL), das durch einen
Datenschreibstrom erzeugt wird, der durch eine Bitleitung BL
fließt.
Eine Magnetfeldrichtung, die in einer freien Magnetschicht VL
gespeichert ist, wird nur neu geschrieben, wenn die Summe der
Magnetfelder H(WWL) und H(BL) den Bereich außerhalb der
Asteroidkurve, wie in Fig. 25 gezeigt, erreicht. Wenn ein
Magnetfeld, das zu dem Bereich innerhalb der Asteroidkurve
korrespondiert, angelegt wird, wird eine Magnetfeldrichtung, die
in der freien Magnetschicht VL zu speichern ist, nicht
aktualisiert.
Folglich ist es notwendig, einen Strom sowohl an die
Schreibwortleitung WWL als auch an die Bitleitung BL zu liefern,
um die Daten zu aktualisieren, die bei der Schreiboperation in
einem Magnettunnelübergangsbereich MTJ gespeichert werden. Eine
Magnetfeldrichtung, die einmal in dem
Magnetfeldtunnelübergangsbereich MTJ gespeichert ist, also
Speicherdaten, wird nichtflüchtig gehalten bis neue Daten
geschrieben werden.
Auch bei der Datenleseoperation fließt der Lesestrom 15 durch
die Bitleitung BL. Da der Lesestrom 15 jedoch ein oder zwei
Stellen kleiner ist als der oben genannte Datenschreibstrom,
werden die in einer MTJ-Speicherzelle gespeicherten Daten nicht
leicht irrtümlich aufgrund des Lesestroms 15 beim Datenlesen
überschrieben.
Die oben genannten technischen Dokumente offenbaren einen Stand
der Technik zur Integrierung der oben genannten MTJ-
Speicherzelle auf einem Halbleitersubstrat zur Bildung einer
MRAM-Vorrichtung, die als ein RAM (Random Access Memory) dient.
Fig. 46 zeigt ein Konzeptdiagramm, das die MTJ-Speicherzellen
verdeutlicht, die integriert und in einer Matrix angeordnet
sind.
Bezugnehmend auf Fig. 46 ist es möglich, eine hoch integrierte
MRAM-Vorrichtung zu realisieren, indem die MTJ-Speicherzellen
als Reihe auf einem Halbleitersubstrat angeordnet werden. Fig.
46 zeigt einen Fall, bei dem MTJ-Speicherzellen in n-Reihen × m-
Spalten angeordnet sind (wobei n, m natürliche Zahlen sind).
Wie bereits beschrieben, ist es notwendig, eine Bitleitung BL,
eine Schreibwortleitung WWL und eine Lesewortleitung RWL auf
jeder MTJ-Speicherzelle anzuordnen. Folglich ist es notwendig,
n-Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn, n-Lesewortleitungen RWL1
bis RWLn und m-Bitleitungen BL1 bis BLm auf den n × m MTJ-
Speicherzellen anzuordnen, die als Matrix angeordnet sind.
Folglich wird generell eine unabhängige Wortleitung für eine
MTJ-Speicherzelle gesetzt, jeweils korrespondierend zu der
Leseoperation und der Schreiboperation.
Fig. 47 zeigt eine Strukturzeichnung einer MTJ-Speicherzelle,
die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist.
Bezugnehmend auf Fig. 47 ist ein Zugriffstransistor ATR in
einem p-Typ Bereich PAR auf einem Halbleitersubstrat SUB
gebildet. Der Zugriffstransistor ATR hat Source/Drain-Regionen
110 und 120 sowie ein Gate 130. Die Source/Drain-Region 110 ist
mit einer Massespannung Vss durch eine Metallverdrahtung
verbunden, die auf einer ersten Metallverdrahtungsschicht M1
gebildet ist. Eine Metallverdrahtung, die auf einer zweiten
Metallverdrahtungsschicht M2 gebildet ist, wird für eine
Schreibwortleitung WWL verwendet. Außerdem wird eine Bitleitung
BL für eine dritte Metallverdrahtungsschicht M3 bereitgestellt.
Ein Magnettunnelübergangsbereich MTJ ist zwischen der zweiten
Metallverdrahtungsschicht M2, auf der eine Schreibwortleitung
WWL gebildet wird, und der dritten Metallverdrahtungsschicht M3
gesetzt, auf der eine Bitleitung BL gebildet wird. Die
Source/Drain-Region 120 des Zugriffstransistors ATR ist
elektrisch durch einen Metallfilm 150, der auf einem Kontaktloch
gebildet ist, die erste und zweite Metallverdrahtungsschicht M1
und M2 und ein Barrieremetall 140 mit dem
Metalltunnelübergangsbereich MTJ verbunden. Das Barrieremetall
140 dient als ein Polster, das zur elektrischen Verbindung eines
Magnettunnelübergangsbereichs MTJ mit einer Metallverdrahtung
gesetzt ist.
Wie bereits oben beschrieben, wird für den Fall einer MTJ-
Speicherzelle, eine Lesewortleitung RWL als Verdrahtung
unabhängig von einer Schreibwortleitung WWL gebildet. Außerdem
ist es notwendig, einen Datenschreibstrom an die
Schreibwortleitung WWL und die Bitleitung BL zu liefern, zur
Erzeugung eines Magnetfeldes mit einer Intensität größer oder
gleich einem vorbestimmten Wert beim Datenschreiben.
Andererseits wird die Lesewortleitung RWL gebildet, um die Gate-
Spannung des Zugrifftransistors ATR zu steuern, jedoch ist es
nicht notwendig, ausdrücklich Strom an die Leitung RWL zu
liefern. Zur Verbesserung eines Integrationsgrades wurde
folglich eine Lesewortleitung RWL aus einer Polysiliziumschicht
oder einer Polycidstruktur auf der gleichen Verdrahtungsschicht
gebildet wie das Gate 130, ohne erneuter Bildung einer
unabhängigen Metallverdrahtungsschicht.
Unter Verwendung der oben genannten Struktur ist es möglich, die
Anzahl von Metallverdrahtungsschichten zu steuern und MTJ-Zellen
auf einem Halbleitersubstrat zu integrieren und anzuordnen. Da
jedoch eine Lesewortleitung RWL aus einer Polysiliziumschicht
oder dergleichen gebildet ist, weist diese einen vergleichsweise
hohen Widerstand auf. Folglich treten Probleme dahingehend auf,
daß sich in der Lesewortleitung RWL beim Datenlesen eine
Signalausbreitungsverzögerung vergrößert und eine Beschleunigung
der Datenleseoperation verhindert wird.
Außerdem ist als Struktur einer MTJ-Speicherzelle, die
verglichen mit der in Fig. 42 gezeigten MTJ-Speicherzelle
weiter integriert werden kann, eine Konfiguration bekannt, die
eine PN-Diode als Zugriffsvorrichtung anstelle eines
Zugriffstransistors verwendet.
Fig. 48 zeigt eine schematische Darstellung der Konfiguration
einer MTJ-Speicherzelle, die eine Diode verwendet.
Bezugnehmend auf Fig. 48 ist die MTJ-Speicherzelle MCDD, die
die Diode verwendet, mit einem Magnettunnelübergangsbereich MTJ
und einer Zugriffsdiode DM bereitgestellt. Die Zugriffsdiode DM
ist zwischen dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ und einer
Wortleitung WL verbunden, wobei davon ausgegangen wird, daß die
Richtung von dem Übergang MTJ zu der Wortleitung WL eine
Vorwärtsrichtung (Durchlaßbereich) ist. Eine Bitleitung BL
kreuzt die Wortleitung WL, und ist mit dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ verbunden.
Daten werden in die MTJ-Speicherzelle MCDD geschrieben, indem
ein Datenschreibstrom an die Wortleitung WL und die Bitleitung
BL geliefert wird. Die Richtung des Datenschreibstroms wird
gemäß dem Pegel der Schreibdaten gesetzt, ähnlich wie im Fall
eines Speichers, der einen Zugriffstransistor verwendet.
Eine Wortleitung WL, die zu einer ausgewählten Speicherzelle
korrespondiert, ist auf einen niedrigen Spannungszustand (zum
Beispiel Massespannung Vss) gesetzt, wenn Daten gelesen werden.
In diesem Fall ist es durch Vorladen einer Bitleitung BL auf
einen hohen Spannungszustand (zum Beispiel
Leistungsversorgungsspannung Vcc), möglich eine Lesestrom 15 an
den Magnettunnelübergangsbereich MTJ zu liefern, da die
Zugriffsdiode DM eingeschaltet ist. Da jedoch eine Wortleitung
WL, die zu einer nichtausgewählten Speicherzelle korrespondiert,
auf einen hohen Spannungszustand gesetzt ist, bleibt eine
korrespondierende Zugriffsdiode DM ausgeschaltet, und es fließt
kein Lesestrom 15.
Folglich ist es auch im Falle einer MTJ-Speicherzelle, die eine
Zugriffsdiode verwendet, möglich ein Datenlesen und -schreiben
durchzuführen.
Fig. 49 zeigt eine Strukturzeichnung, wenn die in Fig. 48
gezeigte MTJ-Speicherzelle auf ein Halbleitersubstrat gesetzt
ist.
Bezugnehmend auf Fig. 49 ist eine Zugriffsdiode DM mit einer N-
Typ Region NWL auf einem Haupthalbleitersubstrat SUB und mit
einer auf der N-Typ Region NWL gebildete P-Typ Region PAR,
gebildet. Fig. 49 zeigt eine N-Wanne als Beispiel zur Bildung
einer N-Typ Region.
Die N-Typ Region NWL, die zu der Kathode einer Zugriffsdiode DM
korrespondiert, ist mit einer Wortleitung WL verbunden, die zu
einer Metallverdrahtungsschicht M1 gesetzt ist. Die P-Typ Region
PAR, die zu der Anode der Zugriffsdiode DM korrespondiert, ist
elektrisch durch ein Barrieremetall 140 und einen Metallfilm 150
mit einem Magnettunnelübergangsbereich MTJ verbunden. Eine
Bitleitung BL ist auf einer Metallverdrahtungsschicht M2 gesetzt
und mit dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ verbunden. Folglich
ist es möglich, eine MTJ-Speicherzelle zu bilden, die für eine
Hochintegration vorteilhaft ist, indem anstelle eines
Zugriffstransistors eine Zugriffsdiode verwendet wird.
Da jedoch ein Datenschreibstrom durch die Wortleitung WL und die
Bitleitung BL beim Datenschreiben fließt, tritt ein
Spannungsabfall auf, jeweils aufgrund des Datenschreibstroms in
diesen Verdrahtungen. Aufgrund des Spannungsabfalls kann der PN-
Übergang der Zugriffsdiode DM in einem Bereich der MTJ-
Speicherzelle eingeschaltet sein, in dem keine Daten geschrieben
werden, in Abhängigkeit von einer Spannungsverteilung auf der
Wortleitung WL und der Bitleitung BL. Als ein Ergebnis kann ein
irrtümliches Datenschreiben erfolgen, da ein unerwarteter Strom
durch die MTJ-Speicherzelle fließt.
Folglich ist eine herkömmliche MTJ-Speicherzelle MCDD, die eine
Zugriffsdiode verwendet, für Hochintegration vorteilhaft, jedoch
wird die Datenschreiboperation instabil.
Die Erfindung dient zur Lösung des oben genannten Problems, und
deren Aufgabe ist die Beschleunigung und Stabilisierung der
Datenleseoperation einer MRAM-Vorrichtung, die eine MTJ-
Speicherzelle aufweist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist die Beschleunigung der
Datenleseoperation einer MRAM-Vorrichtung, die eine MTJ-
Speicherzelle aufweist.
Zusammengefaßt bezieht sich die Erfindung auf eine
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung, die ein Speicherarray, eine
Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine Mehrzahl von
Lesewortleitungen, eine Wortleitungsstromsteuerschaltung, eine
Mehrzahl von Datenleitungen und eine Lese/Schreib-
Steuerschaltung enthält.
Das Speicherarray enthält eine Mehrzahl von
Magnetspeicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind. Jede
der Magnetspeicherzellen enthält einen Speicherbereich, dessen
Widerstandswerte gemäß dem Pegel von zu schreibenden
Speicherdaten, geändert werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld,
das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom angelegt
wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und ein
Speicherzellenauswahlgate, das in Reihe mit dem Speicherbereich
verbunden ist. Die Magnetspeicherzellen sind korrespondierend zu
Reihen einer Mehrzahl von
Schreibwortleitungsmagnetspeicherzellen bereitgestellt, und
jeweils aus einer Verdrahtung mit einem ersten Widerstand
gebildet. Jede der Mehrzahl von Schreibwortleitungen wird
selektiv gemäß einem Reihenauswahlergebnis beim Datenschreiben
und Datenlesen aktiviert. Die Wortleitungsstromsteuerschaltung
bildet und unterbricht den Strompfad des ersten
Datenschreibstroms für mindestens eine aktivierte der
Schreibwortleitungen beim Datenschreiben und Datenlesen. Eine
Mehrzahl der Datenleitungen ist korrespondierend zu Spalten der
Magnetspeicherzellen bereitgestellt. Beim Datenschreiben und
Datenlesen liefert die Lese/Schreib-Steuerschaltung jeweils den
zweiten Datenschreibstrom und einen Datenlesestrom an mindestens
die eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte beim
Datenschreiben und Datenlesen korrespondiert. Eine Mehrzahl von
Lesewortleitungen ist korrespondierend zu Reihen der
Magnetspeicherzellen bereitgestellt, und jeweils aus einer
Verdrahtung mit einem zweiten Widerstand gebildet, der größer
ist als der erste Widerstand. Jede Lesewortleitung wird selektiv
aktiviert zusammen mit einer korrespondierenden der
Schreibwortleitungen beim Datenlesen, und mindestens eine
Aktivierte der Lesewortleitungen schaltet ein korrespondierendes
Speicherzellenauswahlgate ein.
Folglich liegt ein Hauptvorteil der Erfindung darin, daß es
möglich ist, die Signalausbreitungsverzögerung einer
Lesewortleitung zu reduzieren, und die Datenleseoperation zu
beschleunigen, indem eine Lesewortleitung mit einem großen
Widerstandswert zusammen mit einer Schreibwortleitung mit einem
geringen Widerstandswert gesteuert wird.
Da außerdem eine Reihenauswahl beim Datenlesen in
Übereinstimmung mit einer hierarchischen Steuerung einer
Hauptlesewortleitung durchgeführt wird, die einen kleinen
Widerstandswert aufweist, und eine Lesewortleitung für jede
Region geteilt ist, ist es möglich, die Lesewortleitung und die
Schreibwortleitung unabhängig zu steuern und die
Datenleseoperation zu beschleunigen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung enthält eine
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ein Speicherarray, eine
Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine Mehrzahl von
Datenleitungen, eine Lese/Schreib-Steuerschaltung, eine Mehrzahl
von Hauptlesewortleitungen, eine Mehrzahl von Lesewortleitungen,
und eine Mehrzahl von Lesewortleitungstreibern. Das
Speicherarray weist eine Mehrzahl von Magnetspeicherzellen auf,
die in einer Matrix angeordnet sind. Das Speicherarray ist in
eine Mehrzahl von Regionen entlang der Spaltrichtung geteilt.
Jede der Magnetspeicherzellen enthält einen Speicherbereich,
dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten
geändert werden, die durch ein Datenschreibmagnetfeld
geschrieben werden, das durch den ersten und zweiten
Datenschreibstrom erzeugt wird, und ein
Speicherzellenauswahlgate, das in Reihe mit dem Speicherbereich
verbunden ist. Eine Mehrzahl von Schreibwortleitungen
korrespondiert zu Reihen der Magnetspeicherzellen zusammen mit
einer Mehrzahl von Regionen, und ist jeweils aus einer
Verdrahtung mit einem ersten Widerstandswert gebildet. Die
Schreibwortleitungen werden selektiv gemäß einem
Reihenauswahlergebnis aktiviert, um einen ersten
Datenschreibstrom beim Datenschreiben zu liefern. Eine Mehrzahl
von Datenleitungen ist korrespondierend zu Spalten der
Magnetspeicherzellen bereitgestellt. Beim Datenschreiben und
Datenlesen liefert die Lese/Schreib-Steuerschaltung jeweils den
zweiten Datentreibstrom und den Datenlesestrom an mindestens
eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte
korrespondiert, jeweils beim Datenschreiben und Datenlesen. Eine
Mehrzahl der Hauptlesewortleitungen ist zusammen mit einer
Mehrzahl von Regionen bereitgestellt, und jeweils aus einer
Verdrahtung mit einem zweiten Widerstandswert gebildet. Die
Lesewortleitungen korrespondieren zu Reihen der
Magnetspeicherzellen jeder der Mehrzahl von Regionen, und sind
jeweils aus einer Verdrahtung mit einem dritten Widerstandswert
gebildet, der größer ist als der erste und zweite
Widerstandswert. Jeder der Lesewortleitungen korrespondiert zu
irgendeiner der Hauptlesewortleitungen. Die
Lesewortleitungstreiber korrespondieren zu den
Lesewortleitungen. Jede der Lesewortleitungstreiber aktiviert
eine korrespondierende der Lesewortleitungen gemäß der
Aktivierung einer korrespondierenden der Hauptlesewortleitungen.
Die zumindest eine aktivierte der Lesewortleitungen schaltet ein
korrespondierendes Speicherzellenauswahlgate ein.
Da folglich eine Wortleitung mit einem geringen Widerstandswert
sowohl beim Datenlesen als auch beim Datenschreiben verwendet
werden kann, ist es möglich, die Anzahl von Verdrahtungen zu
reduzieren und die Datenleseoperation zu beschleunigen.
Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung enthält eine
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ein Speicherarray, eine
Mehrzahl von Datenleitungen, eine Lese/Schreib-Steuerschaltung,
eine Mehrzahl von Wortleitungen und eine
Wortleitungsstromsteuerschaltung.
Das Speicherarray weist eine Mehrzahl von Magnetspeicherzellen
auf, die in einer Matrix angeordnet sind. Jede der
Magnetspeicherzellen enthält einen Speicherbereich, dessen
Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert
werden, die durch ein Datenschreibmagnetfeld gemäß dem ersten
und zweiten Datenschreibstrom geschrieben werden, und einen
Zugriffstransistor, der in Reihe mit dem Speicherbereich
geschaltet ist. Die Datenleitungen korrespondieren zu Spalten
der Magnetspeicherzellen.
Beim Datenschreiben und Datenlesen liefert die Lese/Schreib-
Steuerschaltung jeweils den ersten Datenschreibstrom und den
Datenlesestrom an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu
der ausgewählten Spalte beim Datenschreiben und Datenlesen
korrespondiert. Die Wortleitungen korrespondieren zu Reihen der
Magnetspeicherzellen und sind jeweils gemäß einem
Reihenauswahlergebnis aktiviert. Mindestens eine aktivierte der
Wortleitungen schaltet einen korrespondierenden
Zugriffstransistor ein. Die Wortleitungsstromschaltung bildet
einen Strompfad des zweiten Datenschreibstroms auf mindestens
einer aktivierten der Wortleitungen. Die
Wortleitungsstromsteuerschaltung trennt den Strompfad jeder der
Wortleitungen beim Datenlesen.
Folglich ist es möglich, die Anzahl von Verdrahtungen zu
reduzieren und die Datenleseoperation zu beschleunigen, da eine
Wortleitung sowohl für das Datenlesen als auch für das
Datenschreiben verwendet werden kann.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung enthält eine
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ein Speicherarray, eine
Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine
Wortleitungstreiberschaltung, eine Mehrzahl von Datenleitungen,
eine Lese/Schreib-Steuerschaltung und eine Mehrzahl von
Lesewortleitungen. Das Speicherarray enthält eine Mehrzahl von
Magnetspeicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind. Jede
der Magnetspeicherzellen enthält einen Speicherbereich, in dem
Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert
werden, die geschrieben werden, wenn ein
Datenschreibmagnetfeld, das durch den ersten und zweiten
Datenschreibstrom angelegt wird, größer ist als ein
vorbestimmtes Magnetfeld, und ein Speicherzellenauswahlgate zum
Durchlassen eines Datenlesestroms durch den Speicherbereich
während des Datenlesens. Die Schreibwortleitungen sind jeweils
korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen
bereitgestellt, um alle zwei Leitungen ein
Schreibwortleitungspaar zu bilden. Zwei Schreibwortleitungen,
die jedes Wortleitungspaar bilden, sind elektrisch mit
mindestens einem Ende des Speicherarrays verbunden. Die
Wortleitungstreiberschaltung ist an dem anderen Ende des
Speicherarrays bereitgestellt, um die zwei Schreibwortleitungen,
die ein Schreibwortleitungspaar bilden, das zu einer
ausgewählten Reihe korrespondiert, jeweils auf eine erste und
zweite Spannung zu setzen, um einen ersten Datenschreibstrom
beim Datenschreiben zu liefern. Die Datenleitungen sind jeweils
gesetzt, um zu Spalten der Magnetspeicherzellen zu
korrespondieren. Die Lese/Schreib-Steuerschaltung liefert beim
Datenschreiben und Datenlesen jeweils einen zweiten
Datenschreibstrom und einen zweiten Datenlesestrom an mindestens
eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte
korrespondiert. Die Lesewortleitungen sind jeweils gesetzt, um
zu Reihen der Magnetspeicherzellen zu korrespondieren, und jede
der Leitungen schaltet ein korrespondierendes
Speicherzellenauswahlgate gemäß einem Reihenauswahlergebnis beim
Datenlesen ein.
Folglich fließt ein Datenschreibstrom, indem durch ein
Schreibwortleitungspaar, das zu einer Speicherzellenreihe
korrespondiert, ein reziproker Strompfad gebildet wird. Als ein
Ergebnis ist es möglich eine Reihenauswahl durchzuführen, indem
ein Schreibwortleitungspaar halber Anzahl der
Schreibwortleitungen ausgewählt wird. Folglich ist es möglich,
die Konfiguration der Wortleitungstreiberschaltung zu
vereinfachen. Da die Magnetfelder, die um eine
Magnetspeicherzelle durch die Datenschreibströme erzeugt werden,
die durch zwei Schreibwortleitungen fließen, die ein gemeinsames
Schreibwortleitungspaar bilden, das zu einer ausgewählten
Speicherzellenreihe korrespondiert, derart wirken, daß sie sich
gegenseitig auslöschen, ist es außerdem möglich,
Magnetfeldrauschen bei der Magnetspeicherzelle zu reduzieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält eine
Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ein Speicherarray, eine
Mehrzahl von Schreibwortleitungen, eine
Wortleitungsstromsteuerschaltung, eine
Wortleitungstreiberschaltung, eine Mehrzahl von Datenleitungen,
eine Lese/Schreib-Steuerschaltung und eine Mehrzahl von
Lesewortleitungen. Das Speicherarray enthält eine Mehrzahl von
Magnetspeicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind. Jede
der Magnetspeicherzellen enthält einen Speicherbereich, in dem
Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert
werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld,
das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom angelegt
wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und ein
Speicherzellenauswahlgate zum Durchlassen eines Datenlesestroms
durch den Speicherbereich beim Datenlesen. Jede
Magnetspeicherzelle ist korrespondierend zu einer Reihe einer
Mehrzahl von Schreibwortmagnetspeicherzellen gesetzt und alle
zwei Reihen geteilt. Die Wortleitungsstromsteuerschaltung bildet
und trennt den Pfad des ersten Datenschreibstroms einer
zumindest aktivierten der Wortleitungen beim Datenschreiben und
Datenlesen. Die Wortleitungstreiberschaltung aktiviert eine
Schreibwortleitung, die zu einer ausgewählten Reihe
korrespondiert, sowohl jeweils beim Datenlesen als auch beim
Datenschreiben. Die Datenleitungen sind jeweils gesetzt, um zu
einer Spalte der Magnetspeicherzellen zu korrespondieren. Die
Lese/Schreib-Steuerschaltung liefert jeweils einen zweiten
Datenschreibstrom und einen zweiten Datenlesestrom an mindestens
die eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte beim
Datenlesen und Datenschreiben korrespondiert. Die
Lesewortleitungen sind jeweils gesetzt, um zu einer Reihe der
Magnetspeicherzellen zu korrespondieren, und jede der Leitungen
schaltet das korrespondierende Speicherzellenauswahlgate gemäß
einem Reihenauswahlergebnis ein. Jede Schreibwortleitung wird
selektiv zusammen mit einer korrespondierenden
Schreibwortleitung gemäß einem Reihenauswahlergebnis beim
Datenlesen aktiviert.
Somit ist es möglich, einen Querschnittsbereich
(Durchflußbereich) sicherzustellen, indem der
Verdrahtungsabstand der Schreibwortleitungen WWL sichergestellt
wird, durch Teilen einer Schreibwortleitung WWL. Als ein
Ergebnis ist es möglich, das Auftreten von Elektromigration zu
steuern und die Betriebszuverlässigkeit zu verbessern, indem die
Stromdichte einer Schreibwortleitung reduziert wird. Außerdem
ist es möglich, die Datenleseoperation zu beschleunigen, indem
die Signalausbreitungverzögerung einer Lesewortleitung reduziert
wird.
Die vorangegangenen und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und
Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm der allgemeinen
Konfiguration einer MRAM-Vorrichtung 1 gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erklärung einer
Konfiguration eines Speicherarrays 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Zeittafel zur Erklärung der Operationen für
das Lesen und Schreiben von Daten von und auf
das Speicherarray 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 ein Konzeptdiagramm zur Erläuterung eines
Datenschreibstroms beim Datenschreiben, und der
Richtung eines Magnetfeldes, das in einer MTJ-
Speicherzelle erzeugt wird;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration
eines Wortleitungstreibers 30 zeigt;
Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm einer anderen
Konfiguration des Wortleitungstreibers 30;
Fig. 7 eine Strukturzeichnung einer MTJ-Speicherzelle,
die auf einem Halbleitersubstrat gebildet ist;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays gemäß einer
ersten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays gemäß einer
zweiten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays 10 gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 11 eine Strukturzeichnung zur Erläuterung eines
ersten Beispiels der Anordnung einer
Hauptlesewortleitung;
Fig. 12 eine Strukturzeichnung zur Erläuterung eines
zweiten Beispiels der Anordnung einer
Hauptlesewortleitung;
Fig. 13 eine Strukturzeichnung zur Erläuterung eines
dritten Beispiels einer Anordnung einer
Hauptlesewortleitung;
Fig. 14 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays 10 gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine Strukturzeichnung, die eine Anordnung einer
Wortleitung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 16 eine Zeittafel zur Erläuterung der Operationen
für das Lesen und Schreiben von Daten von und in
ein Speicherarray gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 17 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays gemäß einer
ersten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 18 eine Zeittafel zur Erläuterung der Operationen
für das Lesen und Schreiben von Daten von und in
das Speicherarray gemäß der ersten Modifikation
des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays gemäß einer
zweiten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 20 eine Zeittafel zur Erläuterung der Operationen
für das Lesen und Schreiben von Daten von und in
das Speicherarray gemäß der zweiten Modifikation
des dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 21 eine Strukturzeichnung einer MTJ-Speicherzelle,
die der ersten und zweiten Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels entspricht, auf
einem Halbleitersubstrat;
Fig. 22 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays gemäß der
dritten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 23 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration bezüglich des Datenlesens durch
ein Speicherarray und dessen periphere Schaltung
gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 24 eine Zeittafel zur Erläuterung der
Datenleseoperation und der Datenschreiboperation
für das Speicherarray gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 25 eine Strukturzeichnung, die ein Beispiel zeigt
für das Setzen von Sourceleitungen SL gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 26 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration bezüglich des Datenlesens durch
das Speicherarray und dessen periphere
Schaltungsanordnung gemäß der ersten
Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 27 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration bezüglich des Datenlesens durch
das Speicherarray und dessen periphere
Schaltungsanordnung gemäß der zweiten
Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels;
Fig. 28 eine Konzeptdarstellung zur Erläuterung der
Anordnung von Schreibwortleitungen gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 29 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der ersten
Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 30 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der zweiten
Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 31 eine Zeittafel zur Erläuterung der
Reihenauswahloperation eines Speicherarrays
gemäß der zweiten Modifikation des fünften
Ausführungsbeispiels;
Fig. 32 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der dritten
Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 33 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der vierten
Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels;
Fig. 34 eine Zeittafel zur Erläuterung der
Reihenauswahloperation des Speicherarrays gemäß
der vierten Modifikation des fünften
Ausführungsbeispiels;
Fig. 35 eine Darstellung einer Konfiguration einer MTJ-
Speicherzelle gemäß einem sechsten
Ausführungsbeispiel;
Fig. 36 eine Strukturzeichnung, wenn eine MTJ-
Speicherzelle. MCD auf ein Halbleitersubstrat
gesetzt ist;
Fig. 37 eine Zeittafel zur Erläuterung der Leseoperation
und der Schreiboperation für eine MTJ-
Speicherzelle MCD;
Fig. 38 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß dem
sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 39 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der ersten
Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 40 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der zweiten
Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 41 eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays und dessen
periphere Schaltungsanordnung gemäß der dritten
Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 42 eine schematische Darstellung einer
Konfiguration einer Speicherzelle mit einem
Magnettunnelübergang;
Fig. 43 eine Konzeptdarstellung zur Erläuterung der
Datenleseoperation von einer MTJ-Speicherzelle;
Fig. 44 eine Konzeptdarstellung zur Erläuterung der
Datenschreiboperation einer MTJ-Speicherzelle;
Fig. 45 eine Konzeptdarstellung zur Erläuterung der
Beziehung zwischen der Datenschreibstromrichtung
und der Magnetfeldrichtung beim Datenschreiben;
Fig. 46 eine Konzeptdarstellung von MTJ-Speicherzellen,
die als Reihe integriert sind;
Fig. 47 eine Strukturzeichnung von MTJ-Speicherzellen,
die auf einem Halbleitersubstrat angeordnet
sind;
Fig. 48 eine schematische Darstellung, die eine
Konfiguration einer MTJ-Speicherzelle zeigt, die
eine Diode verwendet; und
Fig. 49 eine Strukturzeichnung, wenn die in Fig. 48
gezeigte MTJ-Speicherzelle auf ein
Halbleitersubstrat gesetzt ist.
Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen
beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 1 führt eine MRAM-Vorrichtung 1 gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung einen zufälligen
Zugriff in Antwort auf ein Steuersignal CMD und ein Adresssignal
ADD durch, die von einer externen Einheit geliefert werden, um
Schreibdaten DIN und Ausgabelesedaten OUT ein-/auszugeben.
Die MRAM-Vorrichtung 1 ist mit einer Steuerschaltung 5
bereitgestellt, um sämtliche Operationen der MRAM-Vorrichtung 1
in Antwort auf das Steuersignal CMD zu steuern, und einem
Speicherarray 10, das eine Mehrzahl MTJ-Speicherzellen aufweist,
die in einer Matrix (n Reihen × m Spalten angeordnet sind).
Obwohl die Konfiguration des Speicherarrays 10 später im Detail
beschrieben wird, soll angemerkt werden, daß eine Mehrzahl von
Schreibwortleitungen WWL und eine Mehrzahl von Lesewortleitungen
RWL korrespondierend zu Reihen der MTJ-Speicherzellen angeordnet
sind, und eine Mehrzahl von Bitleitungen BL korrespondierend zu
Spalten der MTJ-Speicherzellen.
Die MRAM-Vorrichtung 1 enthält ferner einen Reihendekoder 20
zur Durchführung einer Reihenauswahl in dem Speicherarray 10
korrespondierend zu einer Reihenadresse RA, wie durch ein
Adresssignal ADD gezeigt, einen Spaltdekoder 25 zur
Durchführung einer Spaltauswahl in dem Speicherarray 10
korrespondierend zu einer Spaltadresse CA, wie durch ein
Adresssignal ADD gezeigt, einen Wortleitungstreiber 30 zum
selektiven Aktivieren einer Lesewortleitung RWL und einer
Schreibwortleitung WWL gemäß einem Reihenauswahlergebnis des
Reihendekoders 20, eine Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 zur
Lieferung eines Datenschreibstroms an die Schreibwortleitung WWL
beim Datenschreiben, und Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50 und
60 zur Lieferung eines Datenschreibstroms und eines Lesestroms
beim Datenlesen und Datenschreiben.
Die Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50 und 60 steuern den
Spannungspegel einer Bitleitungen BL an beiden Enden des
Speicherarrays 10, um zur Durchführung des Datenschreibens und
Datenlesens einen Datenschreibstrom und einen Lesestrom an die
Bitleitungen BL zu liefern.
Bezugnehmend auf Fig. 2 ist das Speicherarray 10 aus MTJ-
Speicherzellen MC gebildet, die die in Fig. 22 gezeigte
Konfiguration aufweisen, in der die Zellen MC in n Reihen × m
Spalten angeordnet sind. Das Speicherarray 10 ist in Regionen
AR1 und AR2 entlang der Spaltrichtung geteilt.
Lesewortleitungen RWL sind unabhängig für die Regionen AR1 und
AR2 bereitgestellt. Eine Lesewortleitung, die zu der ersten
Reihe einer Speicherzelle korrespondiert, ist zum Beispiel in
eine Lesewortleitung RWL11 geteilt, die zu der Region AR1
korrespondiert, und in eine Lesewortleitung RWL21, die zu der
Regionen AR2 korrespondiert. Die Lesewortleitung, die zu jeder
der anderen Reihen korrespondiert, ist ebenfalls in die Regionen
AR1 und AR2 geteilt.
Es ist lediglich beispielhaft das Speicherarray 10 in zwei Teile
zu teilen, vielmehr ist die Anwendung der Erfindung nicht auf
den oben genannten Fall beschränkt. Einige der
Ausführungsbeispiele der Erfindung für das geteilte
Speicherarray 10 können ebenfalls für einen Fall angewendet
werden, bei dem ein Speicherarray in eine Mehrzahl von Teile
geteilt wird.
Eine Schreibwortleitung WWL ist korrespondierend zu jeder Reihe
der Speicherzellen zusammen mit den Regionen AR1 und AR2
gebildet. Folglich sind Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn für
das gesamte Speicherarray 10 angeordnet. Lesewortleitungen RWL1
bis RWLn und Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn sind entlang der
Reihenrichtung angeordnet.
Bitleitungen BL sind entlang der Spaltrichtung angeordnet,
korrespondierend zu jeder Spalte der Speicherzellen. Folglich
sind die Bitleitungen BL1 bis BLm für das gesamte Speicherarray
10 angeordnet.
Im Folgenden werden die Schreibwortleitung, die Lesewortleitung
und die Bitleitung durch die Symbole WWL, RWL und BL
ausgedrückt, und eine spezifische Schreibwortleitung,
Lesewortleitung und Bitleitung werden durch Hinzufügen eines
Zusatzes zu jedem der oben genannten Symbole ausgedrückt, wie
etwa durch RWL11 oder RWL21.
Die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 enthält
Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n, die zu den
Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLln korrespondieren. Die
Sromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n werden in Antwort auf ein
Steuersignal WE eingeschaltet, um beim Datenschreiben aktiviert
zu werden und um eine entsprechende Schreibwortleitung WWL mit
einer Massespannung Vss elektrisch zu verbinden. Folglich ist es
möglich, einen Datenschreibstrom an die Schreibwortleitung zu
liefern, die auf einen ausgewählten Zustand
(Hochspannungszustand: H-Pegel) aktiviert ist.
Da jedoch das Steuersignal WE mit der Ausnahme während des
Datenschreibens deaktiviert ist, sind die
Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n ausgeschaltet. Folglich
fließt selbst durch eine aktivierte Schreibwortleitung WWL kein
Strom.
Nebentreiber RSD11 bis RWDln und RSD21 bis RWSD2n
korrespondieren zu den Lesewortleitungen RWL11 bis RWL1n und
RWL21 bis RWL2n. Ein gemeinsames Steuersignal SD wird an die
Nebentreiber geliefert. Jeder Nebentreiber aktiviert eine
entsprechende Lesewortleitung RWL auf einen ausgewählten Zustand
(Hochspannungszustand: H-Pegel) gemäß dem Pegel eines
Steuersignal SD und der Spannung einer korrespondierende
Schreibwortleitung WWL.
Wie bereits beschrieben, sind die Schreibwortleitungen WWL1 bis
WWLn auf einer Metallverdrahtungsschicht gebildet, da es
notwendig ist, einen vergleichsweise großen Datenschreibstrom
(ungefähr einige mA pro Schreibwortleitung) an die Leitungen
WWL1 bis WWLn zu liefern, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das für
das Datenschreiben notwendig ist. Vorzugsweise weist die
Metallverdrahtungsschicht einen kleinen Widerstandswert auf, und
sie ist aus einer Verdrahtungsstruktur gebildet, die eine große
Elektromigrationswiderstandsfähigkeit aufweist. Somit wird
vorzugsweise eine Verdrahtungsschicht gebildet, auf der eine
Schreibwortleitung WWL gebildet wird, so daß die
Verdrahtungsdicke der Schicht größer wird als die anderer
Metallverdrahtungsschichten, und die Schicht wird mit einem
Metall gebildet, das einen kleineren Widerstandswert aufweist
als die anderen Metallverdrahtungsschichten. Wenn zum Beispiel
eine andere Metallverdrahtungsschicht aus einer
Aluminiumlegierung gebildet wird, ist es notwendig, eine
Metallverdrahtungsschicht zu bilden, auf der eine
Schreibwortleitung WWL aus einem Cu (Kupfer)-Draht gebildet
wird.
Zur Realisierung einer hohen Integration von Speicherzellen ist
die Lesewortleitung RWL aus der gleichen Verdrahtungsschicht
aufgebaut, wie das Gate eines Zugriffstransistors ATR sowie
durch eine Polysilizium- oder Polyzidstruktur. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird die Signalausbreitungverzögerung der
Lesewortleitung RWL reduziert, ohne die Anzahl der
Verdrahtungsschichten oder die Anzahl der Verdrahtungen zu
erhöhen, indem die Lesewortleitungen RWL separat angeordnet
werden, die Verdrahtungslänge der Lesewortleitungen RWL mit
einem hohen elektrischen Widerstand, wie oben beschrieben,
reduziert wird, eine hierarchische Struktur zwischen den
Lesewortleitungen RWL mit den Schreibwortleitungen WWL gebildet
wird, und somit indem die Lesewortleitungen RWL gemäß einem
Reihenauswahlergebnis aktiviert werden. Somit ist es möglich,
eine hohe Integration von Speicherzellen zu realisieren, und
außerdem die Datenleseoperation zu beschleunigen.
Die Datenleseoperation und die Datenschreiboperation des
Speicherarrays 10 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig.
3 beschrieben.
Zuerst wird die Datenschreiboperation beschrieben.
Der Wortleitungstreiber 30 treibt die Spannung einer
Schreibwortleitung WWL, die zu einer ausgewählten Reihe
korrespondiert, auf einen selektiven Zustand (H-Pegel) gemäß dem
Reihenauswahlergebnis des Reihendekoders 20. Für den Fall einer
nicht ausgewählten Reihe wird der Spannungspegel einer
Schreibwortleitung WWL in einem nicht ausgewählten Zustand (L-
Pegel: Massespannung Vss) gehalten.
Beim Datenschreiben wird das Steuersignal WE auf H-Pegel
aktiviert. Folglich fließt ein Datenschreibstrom Ip durch eine
Schreibwortleitung WWL, die zu einer ausgewählten Reihe
korrespondiert, da die Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n
eingeschaltet sind. Da ein Steuersignal SD deaktiviert auf L-
Pegel gehalten wird, ist jede Lesewortleitung RWL nicht
aktiviert, selbst wenn eine Schreibwortleitung WWL selektiv auf
H-Pegel ist. Somit wird die Spannung jeder Lesewortleitung RWL
auf L-Pegel gehalten.
Die Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50 und 60 erzeugen einen
Datenschreibstrom in einer Richtung, die zu dem Pegel der
Schreibdaten korrespondiert, indem Spannungen der Bitleitungen
BL an beiden Enden des Speicherarrays 10 gesteuert werden. Zum
Schreiben von Speicherdaten "1" wird zum Beispiel die
Bitleitungsspannung der Lese/Schreib-Steuerschaltung 60 auf
einen hohen Spannungszustand (Leistungsversorgungsspannung Vcc)
gesetzt, und die Bitleitungsspannung der gegensätzlichen
Lese/Schreib-Steuerschaltung 50 ist auf einem niedrigen
Spannungszustand (Massespannung Vss) gesetzt. Folglich fließt
ein Datenschreibstrom +Iw durch eine Bitleitung BL in der
Richtung von der Lese/Schreib-Steuerschaltung 60 zu der
Lese/Schreib-Steuerschaltung 50. Zum Schreiben von Speicherdaten
"0" wird jedoch die Bitleitungsspannung der Lese/Schreib-
Steuerschaltung 50 auf einen hohen Spannungszustand
(Leistungsversorgungsspannung Vcc) gesetzt, und der der
Lese/Schreib-Steuerschaltung 60 wird auf einen niedrigen
Spannungszustand (Massespannung Vss) gesetzt. Folglich fließt
ein Datenschreibstrom -Iw durch eine Bitleitung BL in der
Richtung von der Lese/Schreib-Steuerschaltung 50 zu der
Lese/Schreib-Steuerschaltung 60.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Datenschreibströme
+/-Iw an jede Bitleitung BL zu liefern, jedoch ist es notwendig,
die oben genannte Bitleitungs BL-Spannung zu setzen, so daß die
Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50 und 60 selektiv die
Datenschreibströme +/-Iw an Bitleitungen BL liefern, die zu
einer ausgewählten Spalte gemäß einem Spaltauswahlergebnis des
Spaltdekoders 25 korrespondieren.
Bezugnehmend auf Fig. 4 wird beim Datenschreiben ein
Datenschreibstrom Ip zur Erzeugung eines Magnetfeldes H (WWL) in
+Hx-Richtung an die Schreibwortleitung WWL geliefert. Jedoch
wird ein Datenschreibstrom +Iw oder -Iw zur Erzeugung eines
Magnetfeldes H (BL) in +Hy oder -Hy-Richtung korrespondiert zu
einem Schreibdatenpegel an eine Bitleitung BL geliefert.
Somit ist es möglich, ein Magnetfeld zu erzeugen, das zu dem
äußeren Bereich einer Asteroidkurve korrespondiert, und die
Richtung eines Magnetfeldes zu schreiben, das zu einem
Datenpegel in einer freien Magnetschicht VL in einer MTJ-
Speicherzelle gemäß einer Kombination des Magnetfeldes H (WWL)
mit dem Magnetfeld H (BL) korrespondiert.
Durch Auswahl der Datenschreibströme +Iw und -Iw in
entgegengesetzter Richtung zueinander und durch Fixieren des
Datenschreibstroms Ip einer Schreibwortleitung WWL in einer
bestimmten Richtung unabhängig von einem Datenpegel, ist es
möglich, die Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 nur aus den
Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n, wie in Fig. 2 gezeigt,
einfach zu bilden. Obwohl nicht im einzelnen verdeutlicht, ist
es möglich, den Wortleitungstreiber 30 einfach aufzubauen, da
das Spannungssetzen einer Schreibwortleitung, die zu einer
ausgewählten Reihe korrespondiert, unabhängig von einem
Datenpegel konstant erfolgen kann.
Im Folgenden werden die Operationen für das Datenlesen
beschrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 3 treibt ein Wortleitungstreiber 30 eine
Schreibwortleitung WWL, die zu einer ausgewählten Reihe
korrespondiert in einen selektiven Zustand (H-Pegel) gemäß einem
Reihenauswahlergebnis des Reihendekoders 20 beim Datenlesen. In
einer nicht ausgewählten Reihe wird der Spannungspegel einer
Schreibwortleitung WWL in einem nicht ausgewählten Zustand (L-
Pegel: Massespannung Vss) gehalten.
Beim Datenlesen sind die Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n
jeweils in einem Aus-Zustand, da ein Steuersignal WE deaktiviert
auf L-Pegel gehalten wird. Folglich wird kein Strom an die
Schreibwortleitungen WWL geliefert, selbst bei einer
ausgewählten Reihe. Da ein Steuersignal SD auf H-Pegel ist,
aktivieren jedoch die Nebentreiber RSD11 bis RSD2n
korrespondierende Lesewortleitungen RWL in einer ausgewählten
Reihe auf einen ausgewählten Zustand (H-Pegel).
Vor der Datenleseoperation wird eine Bitleitung BL zum Beispiel
auf einen hohen Spannungszustand (Leistungsversorgungsspannung
Vcc) vorgeladen. Wenn eine Lesewortleitung RWL auf H-Pegel in
einer ausgewählten Reihe aktiviert ist, wird ein entsprechender
Zugriffstransistor ATR eingeschaltet. Korrespondierend zu der
oben beschriebenen Operation wird in einer MTJ-Speicherzelle der
Strompfad eines Lesestroms 15 zwischen einer Bitleitung BL und
einer Massespannung Vss über einen Zugriffstransistor ATR
gebildet.
Die Lese/Schreib-Steuerschaltung 50 liefert während der
Datenleseoperation einen konstanten Lesestrom 15 an eine
Bitleitung BL. Im allgemeinen ist ein Lesestrom 15 um etwa zwei
Stellen kleiner als die Bitleitungsströme +/-Iw für das
Datenschreiben. Die Datenschreibströme +/-Iw für das
Datenschreiben sind zum Beispiel Ströme der Größenordnung 10 mA
während ein Lesestrom 15 ein Strom der Größenordnung 0,1 mA ist.
Für den Fall der Konfiguration gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird kein Strom an die Lesewortleitungen RWL
geliefert, und ein Lesestrom 15, der durch eine Bitleitung BL
fließt ist gering, obwohl eine Schreibwortleitung WWL, die zu
einer ausgewählten Reihe korrespondiert, auch beim Datenlesen
auf H-Pegel ist. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit gering, daß
versehentlich ein Datenschreiben beim Datenlesen durchgeführt
wird, und die Daten, die in einem MTJ-Speicher gespeichert sind,
zerstört werden.
In einer Bitleitung BL tritt ein Spannungsabfall auf, abhängig
von dem Pegel der Speicherdaten in einer MTJ-Speicherzelle. Wie
in Fig. 3 gezeigt, falls die Magnetfeldrichtung in einer
fixierten Magnetschicht FL und die in einer freien Magnetschicht
VL ausgerichtet sind, wenn ein Datenpegel, der zu speichern ist,
gleich "1" ist, ist ein Spannungsabfall ΔV1 einer Bitleitung BL
klein, wenn die Speicherdaten gleich "1" sind, und ein
Spannungsabfall ΔV2 der Bitleitung BL wird größer als ΔV1, wenn
die Speicherdaten "0" sind. Durch Detektion der Differenz
zwischen diesen Spannungsabfällen ΔV1 und ΔV2, ist es möglich,
mit hoher Geschwindigkeit Daten von einer MTJ-Speicherzelle zu
lesen.
Bezugnehmend auf Fig. 5 enthält der Wortleitungstreiber 30
Inverter 31 und 32, die zu den Schreibwortleitungen WWL1 bis
WWLn korrespondieren. Jeder Inverter 31 arbeitet in Antwort auf
ein Steuersignal WE. Jeder Inverter 32 arbeitet in Anwort auf
ein Steuersignal /WE, das ein inverses Signal des Steuersignals
WE ist. Somit arbeitet jeder Inverter 31 beim Datenschreiben und
jeder Inverter 32 beim Datenlesen.
Der Reihendekoder 20 aktiviert eines der Reihendekodiersignale
RD1 bis RDn, das zu einer ausgewählten Reihe korrespondiert, auf
L-Pegel. Der Reihendekoder 20 erzeugt ferner ein Steuersignal
SD, das an einen Nebentreiber übertragen wird.
Die Reihendekodiersignale RD1 bis RDn werden an den
Wortleitungstreiber 30 übertragen. In dem Wortleitungstreiber 30
empfängt jeder der Inverter 31 und Inverter 32 das
Reihendekodiersignal RD1. Die Inverter 31 und 32 aktivieren
korrespondierende Schreibwortleitungen WWL auf einen
ausgewählten Zustand (H-Pegel), wenn ein Reihendekodiersignal,
das zu übertragen ist, auf L-Pegel aktiviert ist.
Beim Datenschreiben und Datenlesen werden Schreibwortleitungen
WWL, die mit einer ausgewählten Reihe korrespondieren, auf einen
ausgewählten Zustand (H-Pegel) aktiviert. Folglich wird auch
beim Datenlesen ein Umschaltladestrom an eine Schreibwortleitung
WWL geliefert, zur Aktivierung der Schreibwortleitung WWL von
einem nicht ausgewählten Zustand (L-Pegel) in einen ausgewählten
Zustand (H-Pegel). Falls ein Magnetfeldbereich erzeugt wird, der
eine in Fig. 4 gezeigte Asteroidkurve überschreitet, erfolgt
ein fehlerhaftes Durchführen einer Datenschreiboperation und die
Speicherdaten in einer MTJ-Speicherzelle werden zerstört. Beim
Datenschreiben ist es jedoch notwendig, einen vergleichsweise
großen Datenschreibstrom Ip an Schreibwortleitungen WWL zu
liefern.
Folglich werden in dem Wortleitungstreiber 30 die Inverter 31
zur Lieferung eines Stroms an korrespondierende
Schreibwortleitungen WWL beim Datenschreiben unabhängig von den
Invertern 32 zum Laden korrespondierender Schreibwortleitungen
WWL beim Datenlesen gesetzt. Die Stromtreiberkapazität des
Inverters 31 ist auf einen Wert gesetzt, der größer ist als die
Stromtreiberkapazität des Inverters 32 in Übereinstimmung mit
dem Wert des Datenschreibstroms Ip. Die Stromtreiberkapazität
des Inverters 32 wird jedoch derart gesteuert, daß ein erzeugtes
Magnetfeld in den inneren Bereich der in Fig. 4 gezeigten
Asteroidkurve gebracht wird.
Eine Stromtreiberkapazität kann angepaßt werden, indem die Größe
eines MOS-Transistors entsprechend bestimmt wird, der die
Inverter 31 und 32 bildet. Somit ist es möglich, weiter zu
verhindern, daß Speicherdaten in einer MTJ-Speicherzelle
beschädigt werden.
Fig. 6 zeigt eine andere Konfiguration des Wortleitungstreibers
30.
Bezugnehmend auf Fig. 6 enthält der Wortleitungstreiber 30
Inverter 31, die zu den Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn
korrespondieren, und P-Typ MOS-Transistoren 33 und 34 zur
Lieferung eines Betriebsstroms an die Inverter 31. Die
Transistoren 33 und 34 sind parallel zwischen einem Inverter 31
und einer Leistungsversorgungsspannung Vcc angeordnet. Ein
Steuersignal WE wird an das Gate des Transistors 33 angelegt und
ein inverses Signal /WE des Steuersignals WE wird an das Gate
des Transistors 34 angelegt. Folglich wird der Transistor 33
beim Datenschreiben eingeschaltet und der Transistor 34 wird
entsprechend beim Datenlesen eingeschaltet.
Die Stromtreiberkapazität des Transistors 33 wird ähnlich
gesetzt wie für den Fall des Inverters 31 in Fig. 5. Die
Stromtreiberkapazität des Transistors 34 wird ähnlich gesetzt
wie für den Fall des Inverters 32 in Fig. 5. Durch Verwendung
der oben genannten Konfiguration ist es auch möglich, sicherer
zu verhindern, daß Speicherdaten in einer MTJ-Speicherzelle beim
Datenlesen beschädigt werden. Außerdem kann der
Wortleitungstreiber 30, wie in Fig. 6 gezeigt, aus weniger
Transistorvorrichtungen gebildet werden als der in Fig. 5
gezeigte Wortleitungstreiber 30.
Im Folgenden wird entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel
die Struktur einer MTJ-Speicherzelle beschrieben.
Es ist ebenso möglich, eine MTJ-Speicherzelle des Speicherarrays
10 auf einem Halbleitersubstrat zu bilden, gemäß der gleichen
Struktur wie die in Fig. 27 für den Stand der Technik gezeigt.
Jedoch wird im Folgenden eine MTJ-Speicherzellenstruktur
beschrieben, die für die Konfiguration gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zur Beschleunigung des Datenlesens geeignet
ist, indem eine Schreibwortleitung WWL ebenfalls beim Datenlesen
aktiviert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 7 ist ein Zugriffstransistor ATR auf
einem Halbleitersubstrat SUB gemäß der gleichen Struktur
gebildet, wie die in Fig. 27 gezeigte, und mit einer
Massespannung Vss verbunden. Außerdem ist eine Lesewortleitung
RWL aus einer Polysilizium- oder Polycidstruktur auf der
gleichen Verdrahtungsschicht gebildet, wie das Gate 130 des
Zugriffstransistors ATR.
Ein Magnettunnelübergangsbereich MTJ ist zwischen den
Metallverdrahtungsschichten M1 und M2 gebildet, unterschiedlich
zu der Struktur, wie in Fig. 27 gezeigt. Außerdem ist eine
Bitleitung BL auf der Metallverdrahtungsschicht M2 gebildet, und
eine Schreibwortleitung WWL ist auf der
Metallverdrahtungsschicht M3 gebildet. Durch Verwendung der oben
genannten Struktur wird der Magnettunnelübergangsbereich MTJ
derart gebildet, um von einer Lesewortleitung RWL und einer
Schreibwortleitung WWL in Höhenrichtung gehalten zu werden.
Somit ist es beim Datenlesen möglich, die Richtungen der
Magnetfelder H(WWL) und H(RWL) zu setzen, so daß sie voneinander
versetzt sind, durch Ladeströme I(WWL) und I(RWL), die
vorübergehend erzeugt werden, um eine Schreibwortleitung WWL und
eine Lesewortleitung RWL auf einen ausgewählten Zustand (H-
Pegel) zu treiben. Als ein Ergebnis ist es möglich, weiter
sicher zu verhindern, daß Speicherdaten in einem vorübergehenden
Zustand beim Datenlesen beschädigt werden, ebenfalls aus Sicht
der Konfiguration einer MTJ-Speicherzelle.
Bezugnehmend auf Fig. 8 werden für den Fall eines
Speicherarrays 10 gemäß der ersten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels unabhängige Steuersignale SD1 und SD2
korrespondierend zu Regionen AR1 und AR2 erzeugt, in denen
Lesewortleitungen RWL unabhängig angeordnet sind.
Nebentreiber RSD11 bis RSD1n in der Region AR1 arbeiten in
Antwort auf ein Steuersignal SD1, um korrespondierende
Lesewortleitungen RWL11 bis RWL1n gemäß der Aktivierung der
Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn zu aktivieren. Ähnlich
arbeiten Nebentreiber RSD21 bis RSD2n in der Region AR2 in
Antwort auf ein Steuersignal SD2, um korrespondierende
Lesewortleitungen RWL21 bis RWL2n gemäß der Aktivierung der
Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn zu aktivieren. Da die
Konfigurationen und Operationen der übrigen Teile genauso sind
wie beim ersten Auführungsbeispiel erfolgt keine erneute
Beschreibung davon.
Somit ist es möglich, in jeder Region, in der die
Lesewortleitungen RWL separat angeordnet sind, einen
Speicherzugriff unabhängig durchzuführen. Als ein Ergebnis ist
es nicht notwendig, auf unnötige Speicherzellen beim Datenlesen
zu zugreifen. Somit ist es möglich, den Stromverbrauch und den
Leistungsverbrauch bei der Datenleseoperation zu reduzieren.
Gemäß der ersten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels
ist es notwendig, ein Spaltauswahlergebnis eines Spaltdekoders
25 bei der Erzeugung der Steuersignale SD1 und SD2 zu
reflektieren. Somit wird vorzugsweise das Spaltauswahlergebnis
an den Reihendekoder 20 übertragen, oder die Steuersignale SD1
und SD2 werden direkt durch den Spaltdekoder 25 erzeugt.
Bezugnehmend auf Fig. 9 werden in dem Speicherarray 10 gemäß
der zweiten Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels
Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50 und 60 separat in jeder Region
AR1 und AR2 angeordnet. Speziell werden Lese/Schreib-
Steuerschaltungen 50a und 60a korrespondierend zu der Region AR1
angeordnet und Lese/Schreib-Steuerschaltungen 50b und 60b werden
korrespondierend zu der Region AR2 angeordnet. Da die
Konfigurationen und Operationen der anderen Teile genauso sind
wie gemäß der ersten Modifikation des ersten
Ausführungsbeispiels erfolgt keine erneute Beschreibung davon.
Wie oben beschrieben ist es möglich, unabhängig die Datenlese-
und Datenschreiboperation in jeder Region durchzuführen, in der
unabhängige Lesewortleitungen RWL gebildet sind, indem eine
Lese/Schreib-Steuerschaltung in jeder Region gesetzt wird. Zum
Beispiel ist es möglich, die Datenleseoperation in der Region
AR1 durchzuführen und gleichzeitig die Datenschreiboperation in
der Region AR2. Als ein Ergebnis ist es möglich, die
Gesamtspeicherzugriffszeit weiter zu reduzieren, wenn
kontinuierlich Speicherzugriff erfolgt.
Bezugnehmend auf Fig. 10 sind in einem Speicherarray 10 gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel die Lesewortleitungen RWL
hierarchisch mit Hauptlesewortleitungen MRWL angeordnet. Die
Lesewortleitungen RWL sind jede Speicherzellenreihe unabhängig
von den Regionen AR1 und AR2 angeordnet, ähnlich wie im Falle
des ersten Ausführungsbeispiels. Die Lesewortleitungen RWL11 bis
RWL1n und RWL21 bis RWL2n sind auf dem gesamten Speicherarray 10
angeordnet. Nebentreiber RSD11 bis RSD1n und RSD21 bis RWD2n
korrespondieren zu Lesewortleitungen.
Die Hauptlesewortleitung MRWL ist entlang der Spaltrichtung
gemeinsam für die Regionen AR1 und AR2 bereitgestellt. Die
Hauptlesewortleitung MRWL ist alle L-Speicherzellenreihen
bereitgestellt (L: natürliche Zahl). Folglich steht jede
Lesewortleitung RWL in Beziehung zu irgendeiner der
Hauptlesewortleitungen MRWL1 bis MRWLj(j = natürliche Zahl,
bestimmt durch n/L).
Fig. 9 zeigt einen Fall für L = 4 als Beispiel, also für eine
Konfiguration, bei der eine Hauptlesewortleitung MRWL alle vier
Speicherzellenreihen angeordnet ist. Folglich ist es möglich,
die Anzahl von Hauptlesewortleitungen MRWL um 1/L der
Schreibwortleitungen WWL zu reduzieren, die für jede
Speicherzellenreihe angeordnet sind, indem eine
Hauptlesewortleitung MRWL für jede Mehrzahl von
Speicherzellenreihen angeordnet wird. Als ein Ergebnis ist es
möglich, Hauptlesewortleitungen MRWL auf dem Halbleitersubstrat
als Verdrahtungen mit geringem Widerstand zu bilden, indem eine
vorhandene Metallverdrahtungsschicht geteilt wird, ohne eine
neue Metallverdrahtungsschicht zu bilden.
Die Operation zur Auswahl einer Speicherzellenreihe aus vier
Speicherzellenreihen, die in Bezug zu einer Hauptlesewortleitung
MRWL stehen, erfolgt gemäß den 4-Bit Steuersignalen SD1 bis SD4.
Die Steuersignale SD1 bis SD4 werden zum Beispiel durch den
Reihendekoder 20 gemäß einer Reihenadresse RA erzeugt. Die
Steuersignale SD1 bis SD4 werden an die Nebentreiber RSD11 bis
RSD1n und RSD21 bis RSD2n übertragen. Jeder Nebentreiber
aktiviert selektiv eine von vier (L) korrespondierenden
Lesewortleitungen RWL gemäß den Steuersignalen SD1 bis SD4, wenn
eine entsprechende Hauptlesewortleitung MRWL auf einen
ausgewählten Zustand aktiviert ist.
Durch Teilen einer Lesewortleitung RWL in kurze Verdrahtungen,
und durch Bildung einer hierarchischen Struktur mit einer
Hauptlesewortleitung MRWL, die aus einer Metallverdrahtung
gebildet ist und einen geringen Widerstandswert aufweist, ist es
folglich möglich, die Signalausbreitungsverzögerung einer
Lesewortleitung RWL zu reduzieren und das Datenlesen zu
beschleunigen, ähnlich wie bei dem Fall gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Außerdem ermöglicht die Konfiguration gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Steuerung der Aktivierung einer
Lesewortleitung RWL und einer Schreibwortleitung WWL unabhängig
voneinander beim Datenlesen und Datenschreiben. Als ein Ergebnis
ist es in dem Fall einer Schreibleitungsstromsteuerschaltung 40
möglich, Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLn mit einer
Massespannung Vss zu verbinden, und es ist nicht notwendig, die
Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n, wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel gezeigt, zu verwenden. In dem Fall der
Konfiguration gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die
Schreibleitung WWL beim Datenlesen nicht aktiviert, sondern nur
beim Datenschreiben. Wenn eine Schreibwortleitung WWL aktiviert
wird, ist es folglich möglich, daß immer ein Datenschreibstrom
Ip fließt, und es ist nicht notwendig, die Bildung/das Trennen
eines Strompfades zu steuern, durch den der Datenschreibstrom Ip
fließt. Somit ist es auch möglich, die Konfiguration der
Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 zu vereinfachen.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen Strukturzeichnungen zur
Erklärung eines ersten, zweiten und dritten Beispiels der
Anordnung von Hauptlesewortleitungen MRWL.
Bezugnehmend auf Fig. 12 sind der Zugriffstransistor ATR, die
Bitleitung BL, die Schreibleitung WWL und die Lesewortleitung
RWL in der gleichen Struktur angeordnet wie in Fig. 27 gezeigt.
Die Hauptlesewortleitungen MRWL sind auf einer
Metallverdrahtungsschicht M2 zusammen mit den
Schreibwortleitungen WWL angeordnet.
Bezugnehmend auf Fig. 11 sind der Zugriffstransistor ATR, die
Bitleitung BL, die Schreibwortleitung WWL und die
Lesewortleitung RWL in der gleichen Struktur angeordnet, wie in
Fig. 7 gezeigt. Eine Hauptlesewortleitung MRWL ist auf einer
Metallverdrahtungsschicht M3 zusammen mit der Schreibwortleitung
WWL gebildet.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt, ist es möglich, die
Hauptlesewortleitungen MRWL auf einer Metallverdrahtungsschicht
zusammen mit den Schreibwortleitungen WWL anzuordnen, da die
Anzahl der Hauptlesewortleitungen MRWL, die für jede Mehrzahl
von Speicherzellenreihen angeordnet sind, gering ist. Somit ist
es möglich, Hauptlesewortleitungen MRWL auf einem
Halbleitersubstrat zu bilden, indem eine vorhandene
Metallverdrahtungsschicht geteilt wird, ohne eine neue
Metallverdrahtungsschicht zu bilden.
Bezugnehmend auf Fig. 13, da die Anzahl von
Hauptlesewortleitungen MRWL klein ist, ist es ebenso möglich,
diese auf einer Metallverdrahtungsschicht M1 anzuordnen, die
verwendet wird, um Schichten in den MTJ-Speicherzellen zu
verbinden. Auch im Falle der oben genannten Strukturen ist es
möglich, Hauptlesewortleitungen MRWL anzuordnen, ohne eine neue
Metallverdrahtungsschicht zu bilden.
Bezugnehmend auf Fig. 14 werden in dem Speicherarray 10 gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel eine Lesewortleitung und eine
Schreibwortleitung jeweils aus einer gemeinsamen Wortleitung
RWWL gebildet. Für den Fall des Speicherarrays 10 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel werden Wortleitungen RWWL1 bis RWW1n
für jede Speicherzellenreihe angeordnet und die Wortleitung RWWL
wird gemeinsam für das Datenlesen und Datenschreiben verwendet.
Eine Wortleitungsstromsteuerschaltung 40 enthält
Stromsteuertransistoren 41-1 bis 41-n, die zu den Wortleitungen
RWWL1 bis RWW1n korrespondieren.
Bezugnehmend auf Fig. 15 wird eine Wortleitung RWWL als eine
Metallverdrahtung auf der gleichen Schicht gebildet, wie das
Gate 130 eines Zugriffstransistors ATR, also aus einem Material
mit geringem Widerstand. Das Material mit geringem Widerstand
zur Bildung des Gates des Zugriffstransistors ATR kann ein
Metall, wie etwa Wolfram sein. Folglich ist es möglich, eine
Metallverdrahtungsschicht (Metallverdrahtungsschicht M2 Fig.
27) wegzulassen, auf der bisher Schreibwortleitungen WWL
angeordnet wurden, verglichen zu der Struktur einer
herkömmlichen MTJ-Speicherzelle. Folglich ist es möglich, die
Anzahl von Metallverdrahtungsschichten zu reduzieren.
Bezugnehmend auf Fig. 16 wird die Spannung einer Wortleitung
RWWL, die zu einer ausgewählten Reihe korrespondiert, auf einen
ausgewählten Zustand (H-Pegel) beim Datenschreiben und
Datenlesen aktiviert. Da die Stromsteuertransistoren 41-1 bis
41-nin Antwort auf ein Steuersignal WE betrieben werden, ist es
jedoch möglich einen Strom nut beim Datenschreiben an die
Wortleitung RWWL zu liefern.
Folglich ist die Spannungswellenform der Wortleitung RWWL beim
Datenschreiben in Fig. 16 gleich der der Schreibwortleitung WWL
beim Datenlesen in Fig. 3, und die Spannungswellenform der
Wortleitung RWWL beim Datenlesen in Fig. 16 ist gleich der der
Lesewortleitung RWL, wie in Fig. 3 gezeigt. Außerdem ist die
Stromwellenform der Wortleitung RWWL gleich der der
Schreibwortleitung WWL, wie in Fig. 3 gezeigt. Folglich ist es
möglich, ein Datenlesen und Datenschreiben genauso
durchzuführen, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel für das
Speicherarray 10, das aus MTJ-Speicherzellen gebildet ist, indem
die Wortleitung RWWL verwendet wird.
Da die Wortleitung RWWL eine Metallverdrahtung ist, weist sie
einen geringen Widerstandswert auf. Folglich ist es möglich,
einen Datenschreibstrom Ip beim Datenschreiben zu sichern.
Außerdem weist sie eine geringe Signalausbreitungsverzögerung
auf, da die Wortleitung RWWL schnell geladen und auch beim
Datenlesen auf einen ausgewählten Zustand (H-Pegel) geändert
werden kann.
Durch Bildung des Gates eines Zugriffstransistors ATR aus einem
Material mit geringem Widerstand, und durch Verwendung einer
Wortleitung und Bildung einer Wortleitung, die als
Lesewortleitung RWL und als Schreibwortleitung WWL gemeinsam auf
der gleichen Schicht wie eine Metallverdrahtung verwendet wird,
ist es möglich, die Datenleseoperation zu beschleunigen, und
gemäß der Reduzierung der Anzahl von Metallverdrahtungsschichten
den Integrationsgrad zu verbessern.
Bezugnehmend auf Fig. 17 zeigt ein Speicherarray 10 gemäß der
ersten Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels eine
Konfiguration, die die Datenleseoperation ohne Bildung von
Lesewortleitungen in einer hierarchischen Struktur selbst dann
beschleunigen kann, wenn das Gate eines Zugriffstransistors ATR
ohne Verwendung eines Material mit geringem Widerstand gebildet
wird.
Bezugnehmend auf Fig. 17 sind eine Lesewortleitung RWL und eine
Schreibwortleitung WWL korrespondierend zu jeder
Speicherzellenreihe entlang der Reihenrichtung angeordnet.
Lesewortleitungen RWL1 bis RWLn und Schreibwortleitungen WWL1
bis WWLn sind auf dem gesamten Speicherarray 10 angeordnet.
Gemäß der ersten Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels
wird angenommen, daß das Gate eines Zugriffstransistors ATR aus
Polysilizium oder dergleichen gebildet wird, ähnlich wie bei den
ersten und zweiten Ausführungsbeispielen. Korrespondierend zu
dem oben genannten wird eine Lesewortleitung RWL aus
Polysilizium oder dergleichen auf der gleichen
Verdrahtungsschicht gebildet, wie das Gate des
Zugriffstransistors ATR. Eine Schreibwortleitung WWL wird aus
einem Material mit geringem Widerstand auf einer
Metallverdrahtungsschicht gebildet, um ein Magnetfeld zu
erzeugen, das für das Datenschreiben notwendig ist.
Ein Satz von Lesewortleitungen RWL und ein Satz von
Schreibwortleitungen WWL, die zu jeder Speicherzelle
korrespondieren, sind elektrisch miteinander an zumindest einem
Verbindungsknoten verbunden. Zum Beispiel ist eine
Lesewortleitung RWL1 mit einer Schreibwortleitung WWL1 an
mindestens einem Knoten verbunden, der einen Verbindungsknoten
Nc enthält.
Auch wenn eine Lesewortleitung RWL aktiviert wird, ist es
folglich möglich, den effektiven Verdrahtungswiderstand der
Lesewortleitung RWL zu reduzieren, indem die Leitung RWL mit
einer Schreibwortleitung WWL in Nebenschluß liegt, die aus einem
Material mit geringem Widerstand gebildet ist. Wenn eine
Lesewortleitung RWL von einem nichtausgewählten Zustand (L-
Pegel) auf einen ausgewählten Zustand (H-Pegel) aktiviert wird,
ist es möglich, die effektiven Verdrahtungswiderstände der
Lesewortleitungen RWL zu reduzieren, da es nur notwendig ist,
alle Wortleitungen zu laden, in denen Lesewortleitungen RWL und
Schreibwortleitungen WWL parallel miteinander verbunden sind.
Folglich ist es möglich, die Signalausbreitungsverzögerung einer
Lesewortleitung RWL zu steuern, und das Datenlesen zu
beschleunigen.
Fig. 18 zeigt eine Zeittafel zur Erläuterung der
Datenleseoperation und der Datenschreiboperation gemäß der
ersten Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels.
Bezugnehmen auf Fig. 18 werden die Spannungswellenformen einer
Lesewortleitung RWL und einer Schreibwortleitung WWL, die
elektrisch miteinander verbunden sind, beim Datenschreiben und
Datenlesen gleich. Da die Spannungswellenformen dieser
Wortleitungen gleich denen der Wortleitung RWWL sind, wie für
Fig. 16 erklärt, erfolgt keine erneute Beschreibung davon.
Da der Widerstandswert einer Lesewortleitung RWL außerdem
erheblich größer ist als der einer Schreibwortleitung WWL, ist
es möglich, den Strom der Schreibwortleitung WWL auf einen Wert
zu setzen, der fast gleich dem im Fälle von Fig. 16 ist, und
einen Datenschreibstrom Ip beim Datenschreiben sicherzustellen.
Da ein Strom Ip', der in einer Lesewortleitung RWL beim
Datenschreiben erzeugt wird, erheblich kleiner ist als der
Datenschreibstrom Ip, beeinflußt der Strom Ip' nicht das
Datenschreiben.
Beim Datenlesen werden jedoch die Stromsteuertransistoren 41-1
bis 41-n in Antwort auf ein Steuersignal WE ausgeschaltet.
Folglich fließt kein Strom durch eine Schreibwortleitung WWL
oder Lesewortleitung RWL, ähnlich wie im Falle der Wortleitung
RWWL in Fig. 16.
Somit ist es möglich, eine Datenleseoperation und eine
Datenschreiboperation genauso durchzuführen, wie gemäß dem
ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel für das
Speicherarray 10 beschrieben, das aus MTJ-Speicherzellen
gebildet ist.
Fig. 19 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration eines Speicherarrays 10 gemäß der zweiten
Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels.
Bezugnehmend auf Fig. 19 ist bei der zweiten Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels weiter eine
Kriechstromabschaltschaltung 70 gesetzt, zusätzlich zu der
Konfiguration in Fig. 17. Die Kriechstromabschaltschaltung 70
unterscheidet sich dadurch, daß weiter Stromabschalttransistoren
71-1 bis 71-m bereitgestellt werden, die zu m
Speicherzellenspalten korrespondieren. Jeder der
Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-m ist zwischen dem Source
eines Zugriffstransistors ATR in einer MTJ-Speicherzelle, die in
einer korrespondierenden Speicherzellenspalte enthalten ist, und
einer Massespannung Vss verbunden. Steuersignale WC1-WCm werden
jeweils an die Gates der Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-m
angelegt. Diese Stromabschalttransistoren werden im Folgenden
allgemein mit der Bezugsziffer 71 gekennzeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 17 wird ein Zugriffstransistor ATR in
einer MTJ-Speicherzelle auch beim Datenschreiben eingeschaltet,
da eine Lesewortleitung RWL elektrisch mit einer
Schreibwortleitung WWL in der Konfiguration gemäß der ersten
Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels verbunden ist. Da
der Sourceanschluß des Zugriffstransistors ATR mit der
Massespannung Vss verbunden ist, wird ein Kriechstrompfad
gebildet, der eine Bitleitung BL (Datenschreibströme von +/-Iw),
den Magnettunnelübergangsbereich MTJ, den Zugriffstransistor
ATR, und die Massespannung Vss passiert. Folglich tritt ein
unnötiger Leistungsverbrauch aufgrund eines Kriechstroms auf.
Bezugnehmend auf Fig. 19 schaltet die
Kriechstromabschaltschaltung 70 einen Bereich ab, der zu einer
Speicherzellenspalte korrespondiert, an die Daten geschrieben
werden, von den Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71- 75986 00070 552 001000280000000200012000285917587500040 0002010133646 00004 75867m, die zu
Bitleitungen korrespondieren. Folglich ist es möglich, einen
Kriechstrompfad beim Datenschreiben zu trennen, wie oben
beschrieben, um einen unnötigen Leistungsverbrauch zu vermeiden.
Selbst wenn die Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-m
abgeschaltet werden, ist es ebenso möglich, die
Datenschreiboperation normal durchzuführen.
Bezugnehmend auf Fig. 20, wird das Steuersignal WC, wenn die
Steuersignale WC1-WCm als WC bezeichnet werden, korrespondierend
zu einer Speicherzellenspalte, in die Daten geschrieben werden,
auf L-Pegel gesetzt. In Antwort auf die oben beschriebene
Operation wird ein korrespondierender Stromabschalttransistor
ausgeschaltet, um die Source eines Zugriffstransistors ATR von
einer Massespannung Vss zu trennen. Als ein Ergebnis ist es
möglich, das Auftreten eines unnötigen Kriechstroms in einer
MTJ-Speicherzelle zu vermeiden, in die Daten geschrieben werden.
In einem anderen Fall als dem oben genannten Datenschreiben wird
jedoch das Steuersignal WC auf H-Pegel gesetzt, korrespondierend
zu jedem Stromabschalttransistor. Folglich wird die
Sourcespannung eines Zugriffstransistors ATR in jeder MTJ-
Speicherzelle beim Datenlesen auf die Massespannung Vss gesetzt.
Folglich ist es möglich, Daten von dem Speicherarray 10 normal
zu lesen, das aus MTJ-Speicherzellen gebildet ist, ähnlich wie
für das erste bis dritte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Struktur einer MTJ-Speicherzelle mit einer Lesewortleitung
RWL, die in Nebenschluß mit einer Schreibwortleitung WWL liegt,
wird im Folgenden beschrieben.
Fig. 21 zeigt eine Strukturzeichnung einer MTJ-Speicherzelle
gemäß der ersten und zweiten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels auf einem Halbleitersubstrat.
Bezugnehmend auf Fig. 21 wird ein n-Typbereich, der zu der
Source/Drain-Region 110 eines Zugriffstransistors ATR
korrespondiert, der auf einem Haupthalbleitersubstrat SUB
gebildet ist, direkt mit einer Massespannung Vss verbunden. In
dem Fall von MTJ-Speicherzellen, die in der gleichen
Speicherzellenreihe oder Speicherzellenspalte enthalten sind,
wird zum Beispiel eine effiziente Anordnung realisiert, indem
die n-Typbereiche, die zu der Source/Drain-Region 110
korrespondieren, elektrisch miteinander verbunden werden, und
indem gleichzeitig diese mit der Massespannung Vss verbunden
werden.
Eine Schreibwortleitung WWL und eine Bitleitung BL werden
jeweils für eine erste und eine zweite Metallverdrahtungsschicht
zu M1 und M2 gesetzt. Die Bitleitung BL ist elektrisch mit einem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ verbunden. Der
Magnettunnelübergangsbereich MTJ ist durch ein Barrierenmetall
140 und einen Metallfilm 150 elektrisch mit der Source/Drain-
Region 120 eines Zugriffstransistors ATR verbunden.
Die Schreibwortleitung WWL ist elektrisch mit einer
Lesewortleitung RWL verbunden, die auf der gleichen Schicht
gebildet ist, wie das Gate 130 des Zugriffstransistors ATR an
mindestens einem Verbindungsknoten durch einen Metallfilm 155,
der in einem Kontaktloch gebildet ist.
Folglich ist es möglich, durch Nebenschließen der hochohmigen
Lesewortleitung RWL mit der Schreibwortleitung WWL aus einem
niederohmigen Material, eine MTJ-Speicherzelle zu bilden, von
der Daten schnell gelesen werden können, indem eine einfache
Längsstruktur auf dem Halbleitersubstrat verwendet wird.
In Fig. 19 ist eine Konfiguration zur Vermeidung des Auftretens
eines unnötigen Kriechstroms beim Datenschreiben gezeigt, für
das Speicherarray 10 gemäß der ersten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels. Jedoch tritt der gleiche Kriechstrom auch
in dem Speicherarray 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
mit der gemeinsamen Wortleitung RWWL auf.
Fig. 22 zeigt eine Darstellung zur Erläuterung einer
Konfiguration des Speicherarrays 10 gemäß der dritten
Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels.
Bezugnehmend auf Fig. 22 wird eine Kriechstromabschaltschaltung
70, wie in Fig. 19 gezeigt, weiter verwendet, zusätzlich zu der
Konfiguration des Speicherarrays 10 gemäß dem in Fig. 15
gezeigten dritten Ausführungsbeispiel, bei dem Wortleitungen
RWWL zu Reihen der Speicherzellen korrespondieren. Die
Kriechstromabschaltschaltung 70 enthält
Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-m, die zu m
Speicherzellenspalten korrespondieren. Steuersignale WC1-WCm
werden jeweils an Gates der Stromabschalttransistoren 71-1 bis
71-m angelegt. Das Setzen der Steuersignale WC1 bis Wcm wird
nicht erneut beschrieben, da dies bereits unter Bezugnahme auf
Fig. 20 geschehen ist.
Auch im Falle einer Konfiguration, bei der Wortleitungen RWWL
angeordnet sind, da ein Zugriffstransistor ATR beim
Datenschreiben eingeschaltet wird, wird ein unnötiger Strom
verbraucht, wenn ein Kriechstrompfad gebildet wird, der eine
Bitleitung BL, einen Magnettunnelübergangsbereich MTJ, einen
Zugriffstransistor ATR und die Massespannung Vss passiert.
Ähnlich wie bei der Beschreibung für die zweite Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels werden folglich Transistoren, die
zu einer Speicherzellenspalte korrespondieren, in die Daten
geschrieben werden, von den Stromabschaltransistoren 71-1 bis
71-mausgeschaltet. Folglich ist es möglich, einen
Kriechstrompfad für das Datenschreiben zu unterbrechen, und
unnötigen Leistungsverbrauch zu vermeiden.
Bezugnehmend auf Fig. 23 werden ein Datenbus DB und eine
Datenleseschaltung 51, die für Bitleitungen BL1-BLm gemeinsam
bereitgestellt sind, weiter der Konfiguration gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel hinzugefügt, zusätzlich zu der Konfiguration
des Speicherarrays 10 gemäß der zweiten Modifikation des dritten
Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 19 gezeigt. Die
Datenleseschaltung 51 liefert einen Lesestrom 15 an den Datenbus
DB beim Datenlesen.
Außerdem sind die Spaltauswahlgates zwischen einem Ende der
Bitleitungen BL1 bis Blm und dem Datenbus DB angeordnet.
Spaltauswahlgates CSG1, CSG2, . . . werden in Antwort auf ein
Spaltauswahlergebnis von einem Spaltdekoder 25
ein/ausgeschaltet. Im Folgenden werden die Spaltauswahlgates
CSG1, CSG2, . . . allgemein auch als Spaltauswahlgate CSG
bezeichnet.
Folglich werden die korrespondierende Bitleitung BL und ein
Datenbus DB durch das Spaltauswahlgate CSG an einer
Speicherzellenspalte, die zu einem Spaltauswahlergebnis
korrespondiert, elektrisch miteinander verbunden.
Da die Konfigurationen der anderen Bereiche genauso sind wie die
des Speicherzellenarrays 10 gemäß der zweiten Modifikation des
dritten Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 19 gezeigt, erfolgt
keine erneute Beschreibung davon.
Außerdem wird eine Verdrahtung, die elektrisch mit dem Source
eines Zugriffstransistors ATR verbunden ist, in jeder
Speicherzellenspalte als Sourceleitung SL bezeichnet. In dem
gesamten Speicherarray 10 sind Sourceleitungen SL1 bis SLm
bereitgestellt, die durch die Stromabschalttransistoren 71-1 bis
71-m, die zu jeder Speicherzellenspalte korrespondieren,
elektrisch mit einer Massespannung Vss verbunden sind.
Bezugnehmend auf Fig. 24 ist das Setzen der Spannungen und
Ströme der Bitleitung BL, der Schreibwortleitung WWL, und der
Lesewortleitung RWL, genauso wie bei dem Fall in Fig. 20, wenn
Daten in das Speicherarray 10 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel geschrieben werden, mit der Ausnahme, daß
der Spannungspegel einer Bitleitung BL nicht auf eine
Leistungsversorgungspannung Vcc gesetzt wird, wenn Daten nicht
geschrieben werden, sondern auf eine Massespannung Vss. Somit
erfolgt keine erneute Beschreibung davon.
In Fig. 23 ist nur die Lieferung des Lesestrom 15 durch
Schaltungen bezüglich des Datenlesens verdeutlicht, nämlich
durch den Datenbus DB und die Datenleseschaltung 51. Durch
Verbinden der anderen Enden der Bitleitungen BL1-BLm mit einem
Datenbus/DB, der mit dem Datenbus DB gepaart ist, und durch
Setzen des Spannungspegels des Datenbusses DB und des
Spannungspegels des Datenbusses/DB auf einen hohen
Spannungszustand (Vcc) und einen niedrigen Spannungszustand
(Vss), und durch ähnliches Fließen des Datenschreibstroms +/-Iw,
wie für die ersten bis dritten Ausführungsbeispiele beschrieben,
ist es möglich, die gleiche Datenschreiboperation durchzuführen.
Da das Setzen der Signalpegel von Steuersignalen WE und WC beim
Datenschreiben und Datenlesen genauso ist wie bei dem Fall in
Fig. 20, erfolgt keine Darstellung.
Im Folgenden wird die Operation für das Lesen von Daten
beschrieben.
Vor dem Lesen von Daten wird jede Bitleitung BL auf die
Massespannung Vss vorgeladen.
Wenn Daten gelesen werden, wird eine Bitleitung BL, die zu einer
ausgewählten Speicherzellenspalte korrespondiert, mit dem
Datenbus DB durch ein korrespondierendes Spaltauswahlgate CSG
verbunden. Die Datenleseschaltung 51 zieht den Datenbus DB mit
der Leistungsversorgungsspannung Vcc hoch, die mit einer
Spannung verbunden ist, die von der Massespannung Vss
verschieden ist, und liefert den Lesestrom 15 zum Lesen von
Daten.
Als ein Ergebnis wird ein Strompfad zwischen der
Datenleseschaltung 51, dem Datenbus DB, dem Spaltauswahlgate
CSG, der Bitleitung BL, dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ,
dem Zugriffstransistor ATR, der Sourceleitung SL, dem
Stromabschalttransistor 71, und der Massespannung Vss gebildet,
und es fließt der Lesestrom 15.
Folglich wird eine Spannungsänderung, die zu dem Widerstandswert
des Magnettunnelübergangsbereichs MTJ korrespondiert, der durch
den Pegel von Speicherdaten geändert wird, in der Bitleitung BL
und dem Datenbus DB erzeugt.
Die Datenleseschaltung 51 setzt den Pegel der Lesedaten DOUT
gemäß dem Spannungspegel des Datenbusses DB. Folglich ist es
möglich, die Differenz zwischen den Widerstandswerten des
Magnettunnelübergangsbereichs MTJ, die zu dem gespeicherten
Datenpegel korrespondiert in eine Spannungsdifferenz
umzuwandeln, und die Spannungsdifferenz zu lesen.
Wenn Daten gelesen werden, wird eine korrespondierende
Schreibwortleitung WWL selektiv auf H-Pegel aktiviert, in
Antwort auf ein Reihenauswahlergebnis, und eine Lesewortleitung
RWL, die elektrisch mit der Schreibwortleitung WWL verbunden
ist, wird auch auf H-Pegel aktiviert. Da die Lesewortleitung
RWL, die mit der Schreibwortleitung WWL, die aus einem
niederohmigen Material gebildet ist, in Nebenschluß ist,
aktiviert wird, ist es möglich, den effektiven
Verdrahtungswiderstand der Lesewortleitung RWL zu reduzieren,
und die Signalausbreitungsverzögerung der Lesewortleitung RWL zu
steuern.
Wie oben beschrieben, ist es durch Setzen der Vorladespannung
der Bitleitung BL auf die Massespannung Vss möglich, nur eine
Bitleitung, die zu einer ausgewählten Speicherzellenspalte
korrespondiert, auf die Leistungsversorgungsspannung Vcc zu
laden. Es ist unnötig, einen Ladestrom zum Vorladen der
Bitleitungen BL auf die Leistungsversorgungsspannung Vcc an die
anderen Speicherzellenspalten zu liefern, wann immer Daten
gelesen werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, den
Leistungsverbrauch des Speicherarrays 10 zu reduzieren.
Da außerdem der Spannungspegel der Bitleitung BL am Ende des
Datenschreibens gleich dem Vorladepegel (Massespannung Vss) ist,
ist es unnötig, ein neues Vorladen beim Datenlesen vorzunehmen,
und somit ist es möglich, das Datenlesen zu beschleunigen.
Erneut bezugnehmend auf Fig. 23 werden, wie bereits
beschrieben, die Widerstandswerte der Lesestrompfade in
Abhängigkeit von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenreihe geändert, da der Lesestrom 15 durch den Pfad
zwischen dem Datenbus DB, der Bitleitung BL, der Speicherzelle
MC, der Sourceleitung SL, und der Massespannung Vss fließt, und
folglich kann sich der Wert des Lesestroms ändern.
Wenn sich der Lesestrom in Abhängikeit von der Position einer
ausgewählten Speicherzelle ändert, ist es folglich unmöglich
Betriebsgrenzen beim Datenlesen in einem Speicherarray
gleichmäßig zu halten, und es ist schwierig, jede Betriebsgrenze
der MRAM-Vorrichtung ausreichend zu gewährleisten. Als ein
Ergebnis kann ein Problem dahingehend auftreten, daß in einem
Extremfall eine Fehlfunktion auftritt, und die
Produktionsausbeute verschlechtert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 25 wird im Falle der Konfiguration gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel eine Sourceleitung SL auf die
gleiche Metallverdrahtungsschicht (M2) gesetzt, mit der gleichen
Form und dem gleichen Material wie eine Bitleitung BL. Folglich
werden die Widerstandswerte der Sourceleitung SL und der
Bitleitung BL für eine Längeneinheit auf den gleichen Wert
entworfen
Durch Anordnung der Sourceleitungen SL und der Bitleitungen BL,
wie oben beschrieben und in Fig. 24 gezeigt, und durch Bildung
der Verbindung (also des Stromabschalttransistors 71) zwischen
jeder Sourceleitung SL und der Massespannung Vss, der Verbindung
zwischen dem Datenbus DB, an den der Lesestrom 15 geliefert
wird, und jeder Bitleitung BL (also das Spaltauswahlgate CSG) an
einem Ende und dem anderen Ende eines Speicherarrays, ist es
möglich, die Summe der Widerstandswerte der Bitleitungen BL und
der Sourceleitungen SL, die in dem Pfad des Lesestroms 15
enthalten sind, unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenreihe fast konstant zu halten.
Folglich ist es möglich zu verhindern, daß der Wert des
Lesestroms 15 in Abhängigkeit von der ausgewählten
Speicherzellenreihe abweicht. Als ein Ergebnis ist es möglich,
die Betriebsgrenzen beim Datenlesen in einem Speicherarray
gleichmäßig zu halten, und jede Betriebsgrenze der MRAM-
Vorrichtung ausreichend zu gewährleisten.
Außerdem ist es notwendig, eine Sourceleitung SL zu entwerfen,
so daß der Widerstandswert der Sourceleitung SL für eine
Längeneinheit gleich der einer Bitleitung BL wird. Solang die
oben genannte Bedingung erfüllt ist, ist es möglich, jede
Verdrahtung für Metallverdrahtungsschichten zu setzen, die
voneinander verschieden sind.
Bezugnehmend auf Fig. 26 wird im Falle der Konfiguration gemäß
der ersten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels eine
Sourceleitung SL fast parallel mit einer Lesewortleitung RWL und
einer Schreibwortleitung WWL gesetzt. In dem gesamten
Speicherarray 10 werden die Sourceleitungen SL1 bis SLn
korrespondierend zu jeder Speicherzellenreihe gesetzt.
Die Stromabschalttransistoren 71 sind zwischen den
Sourceleitungen SL1 bis SLn und der Massespannung Vss gesetzt.
Fig. 25 zeigt Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-3, 71-(n-1),
und 71n, die zur ersten bis dritten, (n-1)-ten und n-ten
Reihen korrespondieren.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, eine Schreibwortleitungsspannung oder ein
Reihendekodiersignal als ein Steuersignal für einen
Stromabschalttransistor 71 zu verwenden, um eine
Verbindung/Nicht-Verbindung der Sourceleitung SL und der
Massespannung Vss zu steuern, um einen unnötigen
Leistungsverbrauch zu verhindern, indem ein Kriechstrompfad
unterbrochen wird, wenn Daten geschrieben werden. Als ein
Ergebnis ist es unnötig, Steuersignale WE1 bis WEm in Fig. 19
zu erzeugen, und folglich ist es möglich, die Konfiguration von
peripheren Schaltungen zu vereinfachen.
Da die Konfigurationen der anderen Teile die gleichen sind wie
bei dem Speicherarray 10 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
wie Fig. 23 zeigt, erfolgt keine erneute detailierte
Beschreibung davon. Da das Datenlesen und Datenschreiben für
jede Speicherzelle MC, die zu dem Speicherarray gesetzt ist,
ähnlich durchgeführt werden kann wie für den Fall gemäß dem
vierten Auführungsbeispiel, erfolgt keine erneute detailierte
Beschreibung davon.
Ähnlich der Bitleitung BL und der Sourceleitung SL gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Summe von
Widerstandswerten von Bitleitungen BL und Sourceleitungen SL,
die in dem Pfad des Lesestroms 15 enthalten sind, unabhängig von
der Position einer ausgewählten Speicherzellenspalte fast
konstant zu halten, indem jede Sourceleitung SL und ein Datenbus
DB derart designed werden, daß die Verdrahtungswiderstände der
Sourceleitung SL und des Datenbusses DB für eine Längeneinheit
den gleichen Wert erhalten, und indem, wie in Fig. 26 gezeigt,
die Verbindung (also der Stromabschalttransistor (71)) zwischen
jeder Sourceleitung SL und der Massespannung Vss gebildet wird,
sowie die Verbindung zwischen dem Datenbus DB und der
Datenleseschaltung 51 an einem Ende und am anderen Ende eines
Speicherarrays gebildet wird.
Als ein Ergebnis ist es möglich zu verhindern, daß sich der Wert
des Lesestroms 15 in Abhängigkeit von der ausgewählten
Speicherzellenspalte ändert. Folglich ist es möglich,
Betriebsgrenzen beim Datenlesen in dem Speicherarray gleichmäßig
zu halten, und jede Betriebsgrenze der MRAM-Vorrichtung
ausreichend zu gewährleisten.
Ähnlich wie gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist es
notwendig, jede Sourceleitung SL und den Datenbus DB derart zu
designen, daß Widerstände der Sourceleitung SL und des
Datenbusses DB für eine Längeneinheit den gleichen Wert
annehmen. Solang die Bedingung erfüllt ist, ist es möglich, jede
Verdrahtung auf Metallverdrahtungsschichten zu setzen, die
voneinander verschieden sind.
Bezugnehmend auf Fig. 27 werden im Falle der Konfiguration
gemäß der zweiten Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels
Dummybitleitungen DMBL, die mit der Massespannung Vss verbunden
sind, neu entlang der Spaltrichtung angeordnet. Die
Sourceleitungen SL1 bis SLn sind elektrisch mit den
Dummybitleitungen DMBL jeweils durch die
Stromabschalttransistoren 71-1 bis 71-n elektrisch verbunden.
Da die Konfiguration der anderen Teile genauso ist wie bei dem
Speicherarray 10 gemäß der ersten Modifikation des vierten
Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 26 gezeigt, erfolgt keine
erneute detailierte Beschreibung davon. Da das Datenlesen und
das Datenschreiben für Speicherzellen MC, die auf dem
Speicherarray 10 angeordnet sind, ähnlich durchgeführt werden
kann, wie gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel erfolgt keine
erneute detailierte Beschreibung davon.
Für den Fall der Konfiguration gemäß der ersten Modifikation des
vierten Ausführungsbeispiels, wie in Fig. 26 gezeigt, ist es
möglich, die Änderung des Lesestroms 15, der von einer
ausgewählten Speicherzellenspalte abhängt, zu steuern, und
Betriebsgrenzen beim Datenlesen in einem Speicherarray
einzustellen, indem die Sourceleitungen SL und der Datenbus DB
entsprechend angeordnet werden.
Für den Fall der Konfiguration in Fig. 26 ändert sich jedoch
der Widerstandswert des Strompfades, da Verdrahtungslängen der
Bitleitungen BL, die in den Lesestrompfaden enthalten sind, in
Abhängikeit von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenreihe geändert werden, und folglich kann sich auch
der Wert des Lesestroms ändern.
In dem Fall der Konfiguration gemäß der zweiten Modifikation des
vierten Ausführungsbeispiels werden folglich der Datenbus DB und
die Sourceleitungen SL ähnlich angeordnet wie gemäß der ersten
Modifikation des vierten Ausführungsbeispiels, und das Design
erfolgt derart, daß die Verdrahtungswiderstandswerte pro
Längeneinheit gleich zueinander werden, selbst zwischen jeder
Dummybitleitung DMBL und einer Bitleitung BL. Wie in Fig. 27
gezeigt, sind außerdem die Verbindung zwischen der
Dummywortleitung DMBL und der Massespannung Vss sowie die
Verbindung (also das Spaltauswahlgate CSG) zwischem dem Datenbus
DB, an den der Lesestrom 15 geliefert wird, und jeder Bitleitung
BL, an einem Ende und am anderen Ende eines Speicherarrays
gebildet.
Als ein Ergebnis ist es möglich, die Summe der
Verdrahtungswiderstände von Bitleitungen BL und
Dummybitleitungen DMBL, die in dem Pfad des Lesestroms 15
enthalten sind, unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenspalte fast konstant zu halten. Somit kann
verhindert werden, daß der Lesestrom 15 sich in Abhängigkeit von
einer ausgewählten Speicherzellenreihe ändert.
Durch Anordnung der Bitleitungen BL, der Dummybitleitungen DMBL,
der Sourceleitungen SL, und des Datenbusses DB, wie oben
beschrieben, ist es möglich, die Summe der
Verdrahtungswiderstände von Lesestrompfaden unabhängig von der
ausgewählten Speicherzellenreihe und Speicherzellenspalte fast
konstant zu halten, also unabhängig von der Position einer
ausgewählten Speicherzelle. Als ein Ergebnis ist es möglich,
jede Betriebsgrenze der MRAM-Vorrichtung beim Datenlesen
stabiler zu gewährleisten.
Bezugnehmend auf Fig. 28 sind in dem Fall der Konfiguration
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Schreibwortleitungen
WWL korrespondierend zu jeder Speicherzellenreihe angeordnet,
die jeden Satz von zwei Schreibwortleitungen WWL ein
Schreibwortleitungspaar bilden.
Zum Beispiel bilden Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2, die
benachbart zueinander sind, ein Schreibwortleitungspaar WWLP1.
Die Schreibwortleitung WWL2 ist eine komplementäre
Schreibwortleitung /WWL1 zur Lieferung eines Datenschreibstroms
in der entgegengesetzten Richtung der Schreibwortleitung wwu,
wenn Daten geschrieben werden. Die Schreibwortleitung WWL1 ist
durch einen Transistor QD1 elektrisch mit der
Leistungsversorgungsspannung Vcc verbunden. Die
Schreibwortleitung WWL2 (/WWL1) ist elektrisch mit der
Massespannung Vss verbunden.
Schreibwortleitungen WWL sind in nachfolgenden
Speicherzellenreihen ähnlich angeordnet. Ein
Schreibwortleitungspaar WWLP2 ist aus einer Schreibwortleitung
WWL3 und einer Schreibwortleitung WWL4 (/WWL3) gebildet, die
durch einen Transistor QD2 elektrisch mit der
Leistungsversorgungsspannung Vcc verbunden sind, und eine
Schreibwortleitung WWL, die zur einer ungeraden Reihe
korrespondiert, ist mit der Leistungsversorgungsspannung Vcc
durch einen Treibertransistor alle zwei Speicherzellenreihen
verbunden. Eine Schreibwortleitung WWL, die zu einer geraden
Reihe korrespondiert, ist mit der Massespannung Vss elektrisch
verbunden.
Jeder Treibertransistor wird korrespondierend zu einem
Reihenauswahlergebnis aktiviert. Wenn die erste oder zweite
Speicherzellenreihe ausgewählt wird, wird zum Beispiel der
Treibertransistor QD1 eingeschaltet. Folglich werden
entgegengesetzt gerichtete Datenschreibströme an die
Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 (/WWL1) geliefert, die das
Schreibwortleitungspaar WWLP1 bilden. Somit erfolgt bei der
Konfiguration gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel die Auswahl
einer Speicherzellenreihe jedes Bitpaar, das alle zwei
Speicherzellenreihen gebildet wird.
Im Folgenden werden Schreibwortleitungspaare mit WWLP und
Teibertransistoren allgemein mit QD bezeichnet. Ein spezifisches
Schreibwortleitungspaar wird zum Beispiel mit WWLP1, und ein
spezifischer Treibertransistor wird zum Beispiel mit QD1
bezeichnet. Außerdem wird eine der Schreibwortleitungen, die ein
Schreibwortleitungspaar WWLP bilden, also eine
Schreibwortleitung, die zu einer ungeraden Speicherzellenreihe
korrespondiert, allgemein mit WWL, und die andere der
Schreibwortleitungen, die das Paar WWLP bilden, also eine
Schreibwortleitung, die zu einer geraden Speicherzellenreihe
korrespondiert, allgemein mit /WWL bezeichnet.
Schreibwortleitungen WWL und /WWL zur Bildung des gleichen
Schreibwortleitungspaars sind elektrisch miteinander in einem
Bereich verbunden, in dem ein Treibertransistor QD gesetzt ist,
und in einem Bereich auf der gegenüberliegenden Seite des zuerst
genannten Bereichs an den beiden Seiten des Speicherarrays 10.
Folglich wird ein Datenschreibstrom Ip als ein reziproker Strom
an WWL und /WWL geliefert, die ein Schreibwortleitungspaar
bilden, das zu einer ausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert.
Wenn ein Datenschreibmagnetfeld an die MTJ-Speicherzellen durch
die Datenschreibströme Ip und +/-Iw angelegt wird, die gemäß
einem Spaltauswahlergebnis geliefert werden, werden diese jede
andere Spalte in jeder Speicherzellenreihe derart angeordnet,
daß Daten nicht gleichzeitig in einer Mehrzahl von
Speicherzellen geschrieben werden.
Durch Bildung eines reziproken Strompfades durch ein
Schreibwortleitungspaar ist es folglich möglich, die
Konfiguration eines Wortleitungstreibers 30 zu vereinfachen, da
ein Treibertransistor QD alle zwei Reihen gesetzt werden darf.
Außerdem wirkt ein peripheres Magnetfeld aufgrund eines
Datenschreibstroms +Ip, der durch eine Schreibwortleitung WWL
fließt, die zu einer ausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert, und ein peripheres Magnetfeld aufgrund eines
Datenschreibstroms -Ip, der durch eine Schreibwortleitung /WWL
fließt, derart, daß sie sich einander auslöschen. Somit ist es
möglich, Magnetfeldrauschen für periphere Bereiche der
Speicherzellen zu reduzieren.
Bezugnehmend auf Fig. 29 wird im Falle der Konfiguration gemäß
der ersten Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels eine
Schreibwortleitung WWL von benachbarten Speicherzellenreihen
geteilt, zum Beispiel wird eine Schreibwortleitung WWL von einer
ersten und zweiten Speicherzellenreihe geteilt. Für
aufeinanderfolgende Speicherzellenreihen sind
Schreibwortleitungen WWL1 ähnlich angeordnet. Die
Schreibwortleitungen WWL1 bis WWLN (N: natürliche Zahl,
dargestellt als n/2) sind durch Stromsteuertransistoren 41-1 bis
41-N mit einer Massespannung Vss verbunden.
Außerdem ist jede Schreibwortleitung WWL elektrisch mit
korrespondierenden Lesewortleitungen RWL für zwei Reihen
verbunden. Zum Beispiel sind Lesewortleitungen RWL1 und RWL2,
die zu einer ersten und zweiten Speicherzellenreihe
korrespondieren, elektrisch mit der Schreibwortleitung WWL1
verbunden. Somit ist der wesentliche Widerstandswert einer
Lesewortleitung RWL beim Datenlesen durch Nebenschluß reduziert.
Somit ist es möglich, die Ausbreitungsverzögerung einer
Lesewortleitung RWL zu reduzieren und das Datenlesen zu
beschleunigen.
Durch Teilen einer Schreibwortleitung WWL ist es außerdem
möglich, die Anzahl von angeordneten Schreibwortleitungen WWL in
dem gesamten Speicherarray 10 zu reduzieren. Als ein Ergebnis
ist es möglich, einen groß genug ausgebildeten
Querschnittsbereich zu gewährleisten, indem eine ausreichende
Verdrahtungsbreite der Wortleitung WWL sichergestellt wird, da
die Schreibwortleitungen WWL angeordnet werden können, indem ein
Layoutbereich für zwei Reihen verwendet wird.
In dem Fall einer Schreibwortleitung WWL, an die ein
vergleichsweise großer Strom geliefert werden muß, ist es
möglich, die Operationen zu stabilisieren, indem die Gefahr
eines Kurzschlusses zwischen Verdrahtungen oder eine
Unterbrechung einer Verdrahtung aufgrund von Elektromigration
vermieden wird, indem die Stromdichte reduziert wird.
Bezugnehmend auf Fig. 30 ist im Falle der Konfiguration gemäß
der zweiten Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels jede
Lesewortleitung RWL elektrisch mit einer Schreibwortleitung WWL
verbunden. Somit ist es möglich, die Ausbreitungsverzögerung
beim Datenlesen zu reduzieren, indem jede Lesewortleitung RWL
mit einer Schreibwortleitung WWL nebengeschlossen wird.
Wie bereits oben beschrieben, werden im Falle der oben genannten
Konfiguration Schreibwortleitungen WWL selektiv durch ein
wortleitungstreiber 30 angetrieben.
In dem Fall der Konfiguration in Fig. 30 ist alle zwei
Speicherzellenreihen ein Paar gebildet und ein
Schreibwortleitungspaar WWLP ist durch zwei Schreibwortleitungen
WWL gebildet. Ein Schreibwortleitungspaar WWLP1 ist zum Beispiel
durch die Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 (/WWL1) gebildet,
die zu der ersten und zweiten Reihe korrespondieren.
Zwei Schreibwortleitungen WWL und /WWL, die das gleiche
Schreibwortleitungspaar WWLP bilden, sind elektrisch miteinander
durch einen Kurzschlußtransistor 42 verbunden. Der
Kurzschlußtransistor 42 ist korrespondierend zu jedem
Schreibwortleitungspaar WWLP gesetzt. Jeder Kurzschlußtransistor
42 wird in Antwort auf ein Steuersignal WE eingeschaltet, das
beim Datenschreiben auf H-Pegel aktiviert ist. Die
Kurzschlußtransistoren sind allgemein mit der Bezugsziffer 42
gekennzeichnet. Ein spezifischer Kurzschlußtransistor ist zum
Beispiel mit 42-1 gekennzeichnet.
Fig. 30 zeigt einen Kurzschlußtransistor 42-1, der
typischerweise korrespondierend zu der ersten und zweiten
Speicherzellenreihe gesetzt ist, und einen Kurzschlußtransistor
42-2, der korrespondierend zu der dritten und vierten
Speicherzellenreihe gesetzt ist.
Fig. 31 zeigt eine Zeittafel zur Erläuterung der
Reihenauswahloperationen beim Datenlesen und Datenschreiben in
einem Speicherarray mit der in Fig. 30 gezeigten Konfiguration.
Ein Leseniederdekodiersignal RRD1, das zu der i-ten (i: ungerade
natürliche Zahl von 1 bis n) Speicherzellenreihe korrespondiert
ist auf H-Pegel aktiviert, wenn die i-te Speicherzellenreihe als
ein Objekt für das Datenlesen ausgewählt ist. Ähnlich ist ein
Schreibniederdekodiersignal WRD1, auf H-Pegel aktiviert, wenn
die i-te Speicherzellenreihe als ein Objekt für das
Datenschreiben beim Datenschreiben ausgewählt ist. Ein
Leseniederdekodiersignal/RRD1 ist ein invertiertes Signal des
Leseniederdekodiersignals RRD1, und ein
Schreibniederdekodiersignal/WRD1 ist ein invertiertes Signal des
Schreibniederdekodiersignals WRD1.
Eine Schreibwortleitung WWL1 ist auf H-Pegel aktiviert, wenn
entweder eine i-te oder eine (i+1)-te Speicherzellenreihe, die
zu der gleichen Schreibwortleitung WWLP korrespondiert,
ausgewählt wird. Die andere Schreibwortleitung /WWL1, die das
gleiche Wortleitungspaar bildet, und eine Schreibwortleitung
WWL, die zu einer nicht ausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert, werden jeweils auf L-Pegel (Massespannung Vss)
gesetzt.
Da jeder Kurzschlußtransistor 42 beim Datenschreiben
eingeschaltet ist, ist es außerdem möglich, einen
Datenschreibstrom Ip als einen reziproken Strom durch die
Schreibwortleitungen WWL und /WWL zu liefern, um ein
Schreibwortleitungspaar WWLP korrespondierend zu einer
ausgewählten Speicherzellenreihe zu bilden.
Beim Datenschreiben ist es notwendig, die Schreibwortleitungen
WWL und /WWL, die ein Schreibwortleitungspaar WWLP bilden, das
zu einer ausgewählten Speicherzellenreihe korrespondiert, auf
die Leistungsversorgungsspannung Vcc und die Massespannung Vss
zu setzen.
Da eine Lesewortleitung RWL1 elektrisch mit einer
Schreibwortleitung WWL1 verbunden ist, ist dessen Spannungspegel
auf den gleichen Wert gesetzt, wie die Schreibwortleitung WWL1.
Folglich ist es notwendig, jede Schreibwortleitung WWL beim
Datenlesen unabhängig zu aktivieren (H-Pegel). Somit ist es
notwendig, jeden Kurzschlußtransistor 42 auszuschalten, und
selektiv nur eine Schreibwortleitung WWL, die zu einer
ausgewählten Speicherzellenreihe korrespondiert, auf die
Leistungsversorgungsspannung Vcc (H-Pegelspannung) zu setzen.
Folglich ist es notwendig, Worttreiber bereitzustellen, die
Konfigurationen aufweisen, die für Schreibwortleitungen WWL
unterschiedlich sind, die zu einer ungeraden Reihe und einer
geraden Reihe korrespondieren.
Bezugnehmend auf Fig. 30 werden die Konfiguration für einen
Schreibworttreiber Wda1, der zu einer Schreibwortleitung WWL1
korrespondiert, und die Konfiguration eines Schreibworttreibers
/Wda1, der zu einer Schreibwortleitung WWL2 (/WWL1)
korrespondiert, beschrieben.
Erneut bezugnehmend auf Fig. 30 enthält der Schreibworttreiber
WDa1 ein Logikgate LG11 zur Ausgabe eines Ergebnisses der
Logiksummenoperation (ODER) zwischen den
Schreibniederdekodiersignalen WRD1 und WRD2, ein Logikgate LG13
zur Ausgabe eines Ergebnisses der NOR-Operation zwischen einem
Ausgangssignal des Logikgates LG11 und einem
Leseniederdekodiersignal RRD1, und einen P-Typ MOS-Transistor
Q11 und einem N-Typ MOS-Transistor Q12, die jeweils elektrisch
zwischen der Leistungsversorgungsspannung Vcc, der Massespannung
Vss, und der Schreibwortleitung WWL1 verbunden sind. Ein
Ausgangssignal des Logikgates LG13 wird in die Gates der
Transistoren Q11 und Q12 eingegeben.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration verbindet der
Schreibworttreiber Wda1 die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch
mit der Leistungsversorgungsspannung Vcc in Antwort auf die
Änderung eines Ausgangsignals des Logikgates LG13, wenn eines
der Schreibniederdekodiersignale WRD1 oder WRD2 beim
Datenschreiben auf H-Pegel aktiviert ist. Wenn beide
Schreibniederdekodiersignale WRD1 und WRD2 auf L-Pegel
deaktiviert sind, wird ein Ausgangssignal des Logikgates LG13
auf L-Pegel gesetzt. Somit verbindet der Schreibworttreiber Wda1
die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch mit der Massespannung
Vss.
Der Schreibworttreiber /Wda1, der für die Schreibwortleitung
WWL2 (/WWL1) bereitgestellt ist, enthält einen P-Typ MOS-
Transistor Q13 und einen N-Typ MOS-Transistor Q14, die jeweils
elektrisch zwischen der Leistungsversorgungsspannung Vcc, der
Massespannung Vss, und der Schreibwortleitung WWL2 verbunden
sind. Ein Leseniederdekodiersignal /RRD2 wird an die Gates der
Transistoren Q13 und Q14 eingegeben.
Das Leseniederdekodiersignal /RRD2 wird unabhängig von einem
Reihenauswahlergebnis beim Datenschreiben auf H-Pegel gesetzt.
Somit verbindet der Schreibworttreiber /Wda1 die
Schreibwortleitung WWL2 (/WWL1) elektrisch mit der Massespannung
Vss, wenn der Transistor Q14 eingeschaltet wird.
Da der Kurzschlußtransistor 42-1 beim Datenschreiben in Antwort
auf Aktivierung (H-Pegel) eines Steuersignals WE eingeschaltet
wird, wird ein reziproker Strompfad durch die
Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 (/WWL1) gebildet, und ein
Datenstrom Ip wird geliefert, wenn die erste oder zweite
Speicherzellenreihe ausgewählt wird, und die Schreibwortleitung
WWL1 wird auf die Leistungsversorgungsspannung Vcc gesetzt.
Andererseits werden die Schreibwortdekodiersignale WRD1 und WRD2
beim Datenlesen deaktiviert. Somit verbindet der
Schreibworttreiber Wda1 die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch
mit der Leistungsversorgungsspannung Vcc in Antwort auf die
Änderung eines Ausgangsignals des Logikgates LG13 auf L-Pegel,
wenn das Leseniederdekodiersignal RRD1 auf H-Pegel aktiviert
wird. Folglich wird die Lesewortleitung RWL1, die elektrisch mit
der Schreibwortleitung WWL1 verbunden ist, ebenfalls auf H-Pegel
aktiviert.
Ähnlich verbindet der Schreibworttreiber /Wda1 elektrisch die
Schreibwortleitung WWL2 mit der Leistungsversorgungsspannung Vcc
durch den Transistor Q13 in Antwort auf die Aktivierung (auf L-
Pegel) des Leseniederdekodiersignals /RRD2.
Da der Kurzschlußtransistor 42-1 beim Datenlesen ausgeschaltet
wird, werden die Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 unabhängig
auf H-Pegel aktiviert. Entsprechend sind die Lesewortleitungen
RWL1 und RWL2 unabhängig auf H-Pegel
(Leistungsversorgungsspannung Vcc) aktiviert, in Antwort auf ein
Reihenauswahlergebnis.
Ebenso wird für nachfolgende Speicherzellenreihen ein
Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration wie der
Schreibworttreiber Wda1 für Schreibwortleitungen, die zu
ungeraden Reihen korrespondieren, bereitgestellt, und ein
Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration wie der
Schreibworttreiber /Wda1 wird für Schreibwortleitungen /WWL, die
zu geraden Reihen korrespondieren, bereitgestellt.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, das Datenlesen zu beschleunigen, indem eine
Lesewortleitung RWL mit einer Schreibwortleitung WWL, die einen
geringen Verdrahtungswiderstand aufweist, nebengeschlossen wird,
ein Datenschreibstrom Ip beim Datenschreiben durch ein
Schreibwortpaar fließt, das einen reziproken Pfad bildet, und
ein Magnetrauschen nach außen einer Speicherzelle reduziert
wird.
Bezugnehmend auf Fig. 32 sind im Falle der Konfiguration gemäß
der dritten Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels
Lesewortleitungen hierarchisch angeordnet, ähnlich wie bei der
Konfiguration gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in
Fig. 8 gezeigt. Ähnlich wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel
wird eine Schreibwortleitung WWL von benachbarten
Speicherzellenreihen geteilt.
Ähnlich wie im Fall von Fig. 8 sind Nebenworttreiber RSD11 bis
RSD1n und RSD21 bis RSD2n in Bereichen AR1 und AR2 angeordnet,
in denen Lesewortleitungen RWL unabhängig angeordnet sind.
Nebenworttreiber, die zu zwei Speicherzellenreihen
korrespondieren, die sich die gleiche Schreibwortleitung WWL
teilen, aktivieren jeweils eine korrespondierende
Lesewortleitung RWL gemäß der Aktivierung der geteilten
Schreibwortleitung WWL.
Der Nebenworttreiber, der zu einer ungeraden Speicherzellenreihe
korrespondiert, wird in Antwort auf die Aktivierung eines
Steuersignals SD1 betrieben. Ähnlich arbeitet ein
Nebenworttreiber, der zu einer geraden Speicherzellenreihe
korrespondiert, in Antwort auf Aktivierung eines Steuersignals
SD2. Das Steuersignal SD1 wird aktiviert, wenn eine ungerade
Speicherzellenreihe ausgewählt wird. Das Steuersignal SD2 wird
aktiviert, wenn die gerade Speicherzellenreihe ausgewählt wird.
Folglich wird eine Schreibwortleitung WWL von benachbarten
Speicherzellen geteilt, und es ist möglich, eine Lesewortleitung
RWL ohne neue Hauptlesewortleitungen hierarchisch zu teilen,
anzuordnen und zu verkürzen.
Da die Konfiguration der anderen Teile genauso ist wie im Falle
von Fig. 8, erfolgt keine erneute detailierte Beschreibung
davon.
Als ein Ergebnis kann ein Datenlesen beschleunigt werden, indem
der Verdrahtungswiderstand jeder Lesewortleitung RWL reduziert
wird, und ein Querschnittsbereich kann einfach sichergestellt
werden, indem eine Schreibwortleitung WWL geteilt wird, wodurch
der Verdrahtungsabstand der Leitung WWL gewährleistet wird.
Somit ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit von
Elektromigration der Schreibwortleitung WWL zu reduzieren und
die Betriebszuverlässigkeit zu verbessern.
Außerdem sind Lesewortleitungen RWL hierarchisch angeordnet, und
es ist möglich, eine Schreibwortleitung WWL in der Konfiguration
von Fig. 9 zu teilen, zur unabhängigen Durchführung jeweils der
Datenleseoperation und der Datenschreiboperation in den
Bereichen AR1 und AR2.
Im Falle der Konfiguration gemäß der vierten Modifikation des
fünften Ausführungsbeispiels sind die Lesewortleitungen RWL
hierarchisch angeordnet, und ein Datenschreibstrom Ip wird an
einen reziproken Pfad geliefert, der durch ein
Schreibwortleitungspaar WWLP gebildet wird, das alle zwei
Speicherzellenreihen gebildet ist, ähnlich wie bei dem Fall der
Konfiguration, wie in Fig. 30 gezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 33 sind die Nebenworttreiber RSI11 bis
RSI1n und RSI21 bis RSI2n, die jeweils aus einem Inverter
gebildet sind, in Bereichen AR1 und AR2 angeordnet, in denen
Lesewortleitungen RWL unabhängig angeordnet sind. Die
Nebenworttreiber RSI11 bis RSI1n und RSI21 bis RSI2n arbeiten
jeweils in Antwort auf Aktivierung eines Steuersignals SD. Wenn
das Steuersignal SD deaktiviert ist, wird jede Lesewortleitung
RWL deaktiviert gehalten, unabhängig von der Spannung einer
korrespondierenden Schreibwortleitung WWL.
Die Nebenworttreiber RSI11 bis RSI1n und RSI21 bis RSI2n
unterscheiden sich von den Nebenworttreibern RSD11 bis RSD1n,
wie in Fig. 32 gezeigt, wobei jeder eine korrespondierende
Lesewortleitung RWL antreibt, indem der Spannungspegel einer
korrespondierenden Schreibwortleitung WWL invertiert wird.
Fig. 34 zeigt eine Zeittafel zur Erläuterung der
Reihenauswahloperationen beim Datenlesen und Datenschreiben in
einem Speicherarray mit der in Fig. 33 gezeigten Konfiguration.
Leseniederdekodiersignale RRD1 und /RRD1 und
Schreibniederdekodiersignale WRDi und /WRDi sind ähnlich gesetzt
wie im Falle von Fig. 31.
Im Falle der in Fig. 33 gezeigten Konfiguration ist es
notwendig, die Spannung einer Schreibwortleitung, die zu einer
nicht ausgewählten Reihe korrespondiert, auf die
Leistungsversorgungsspannung Vcc zu setzen, um eine
Lesewortleitung RWL, die zu einer nicht ausgewählten Reihe
korrespondiert, beim Datenlesen auf die Massespannung Vss zu
setzen.
Folglich wird eine Schreibwortleitung WWL, die zu einer
ausgewählten Speicherzellenreihe korrespondiert, auf L-Pegel
beim Datenlesen aktiviert. Ähnlich wie bei dem Fall nach Fig.
30 ist es möglich, die Spannung einer Schreibwortleitung WWL
jeder Speicherzellenreihe unabhängig zu setzen, da jeder
Kurzschlußtransistor 42 beim Datenlesen ausgeschaltet ist.
Da außerdem ein Steuersignal SD beim Datenlesen aktiviert wird
(H-Pegel), wird in einer ausgewählten Speicherzellenreihe eine
Lesewortleitung RWL auf H-Pegel (Leistungsversorgungsspannung
Vcc) aktiviert. Folglich ist es möglich, eine Lesewortleitung
RWL, die zu einem Reihenauswahlergebnis korrespondiert, selektiv
zu aktivieren.
Beim Datenschreiben wird eine Schreibwortleitung WWL1 auf L-
Pegel (Massespannung Vss) aktiviert, wenn eine der i-ten oder
(i+1)-ten-Speicherzellenreihen, die zu dem gleichen
Schreibwortleitungspaar WWLP korrespondiert, ausgewählt wird.
Die andere Schreibwortleitung /WWL1, die das gleiche
Schreibwortleitungspaar bildet, und eine Schreibwortleitung WWL,
die zu einer nicht ausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert, werden jeweils auf H-Pegel
(Leistungsversorgungsspannung Vcc) gesetzt.
Ähnlich wie im Fall von Fig. 30 ist es möglich, einen
Datenschreibstrom Ip als einen reziproken Strom durch
Schreibwortleitungen WWL und /WWL fließen zu lassen, die ein
Schreibwortleitungspaar WWLP bilden, das zu einer ausgewählten
Speicherzellenreihe korrespondiert, da der Kurzschlußtransistor
42 beim Datenschreiben eingeschaltet ist.
Da jedoch ein Steuersignal SD beim Datenschreiben deaktiviert
ist (L-Pegel), wird jede Lesewortleitung RWL auf einen nicht
aktiven Zustand (L-Pegel: Massespannung Vss) gesetzt.
Ähnlich wie beim Fall von Fig. 30 ist es notwendig, Worttreiber
mit Konfigurationen bereitzustellen, die sich für
Schreibwortleitungen WWL, die zu einer ungeraden Reihe und einer
geraden Reihe korrespondieren, voneinander unterscheiden. In
Fig. 33 ist die Konfiguration eines Schreibworttreibers Wdb1,
der zu einer Schreibwortleitung WWL1 korrespondiert, und die für
einen Schreibworttreiber /WDb1, der zu einer Schreibwortleitung
WWL2 (/WWL1) korrespondiert, beschrieben.
Erneut bezugnehemend auf Fig. 33 enthält der Schreibworttreiber
WDb1 ein Logikgate LG21 zur Ausgabe eines Ergebnisses der
Logikproduktoperation (UND) zwischen den
Schreibniederdekodiersignalen /WRD1 und WRD2, ein Logikgate
LG23 zur Ausgabe eines Ergebnisses der NAND-Operation zwischen
einem Ausgangssignal des Logikgates LG21 und einem
Leseniederdekodiersignal /RRD1, und einen P-Typ MOS-Transistor
Q21 und einen N-Typ MOS-Transistor Q22, die jeweils elektrisch
zwischen der Leistungsversorgungsspannung Vcc, der Massespannung
Vss und der Schreibwortleitung WWL1 verbunden sind. Ein
Ausgabesignal des Logikgates LG23 wird an die Gates des
Transistors Q21 und Q22 eingegeben.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration verbindet der
Schreibworttreiber WDb1 die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch
mit der Massespannung Vss in Antwort auf die Änderung eines
Ausgangssignals vom Logikgate LG23 auf den H-Pegel, wenn eine
der Schreibniederdekodiersignale /WRD1 und /WRD2 beim
Datenschreiben auf L-Pegel aktiviert ist. Wenn beide
Schreibniederdekodiersignale /WRD1 und /WRD2 auf H-Pegel
deaktiviert werden, wird ein Ausgangssignal des Logikgates LG23
auf L-Pegel gesetzt. Somit verbindet der Schreibworttreiber WDb1
die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch mit der
Leistungsversorgungsspannung Vcc.
Der Schreibworttreiber /WDb1, der für die Schreibwortleitung
WWL2 (/WWL1) bereitgestellt ist, enthält einen P-Typ MOS-
Transistor Q23 und einen N-Typ MOS-Transistor Q24, die jeweils
elektrisch zwischen der Leistungsversorgungsspannung Vcc, der
Massespannung Vss und der Schreibwortleitung WWL2 verbunden
sind. Ein Leseniederdekodiersignal RRD2 wird an die Gates der
Transistoren Q23 und Q24 angelegt.
Das Leseniederdekodiersignal RRD2 wird auf L-Pegel beim
Datenschreiben deaktiviert, unabhängig von einem
Reihenauswahlergebnis. Folglich verbindet der Schreibworttreiber
/WDb1 die Schreibwortleitung WWL2 (/WWL1) elektrisch mit der
Leistungsversorgungsspannung Vcc.
Da der Kurzschlußtransistor 42-1 beim Datenschreiben in Antwort
auf Aktivierung (H-Pegel) eines Steuersignals WE eingeschaltet
wird, wird ein reziproker Strompfad durch die
Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 (/WWL1) erzeugt, und ein
Datenschreibstrom Ip wird geliefert, wenn die erste oder zweite
Speicherzellenreihe ausgewählt wird, und die Schreibwortleitung
WWL1 auf die Massespannung Vss gesetzt wird.
Da beide Schreibniederdekodiersignale /WRD1 und /WRD2 beim
Datenlesen auf H-Pegel gesetzt werden, verbindet der
Schreibworttreiber WDb1 die Schreibwortleitung WWL1 elektrisch
mit der Massespannung Vss in Antwort auf die Änderung eines
Ausgangssignals des Logikgates LG22 auf H-Pegel, wenn das
Leseniederdekodiersignal /RRD1 auf L-Pegel aktiviert wird. Somit
wird die Lesewortleitung RWL1, die elektrisch mit der
Schreibwortleitung WWL1 verbunden ist, ebenfalls durch den
korrespondierenden Nebenworttreiber RSI11 oder RSI21 auf H-Pegel
aktiviert.
Beim Datenlesen verbindet der Schreibworttreiber /WDb1 die
Schreibwortleitung WWL2 elektrisch mit der Massespannung Vss
durch den Transistor Q23 in Antwort auf die Aktivierung (H-
Pegel) des Leseniederdekodiersignals /RRD2.
Da der Kurzschlußtransistor 42-1 beim Datenlesen ausgeschaltet
ist, werden die Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 gemäß einem
Reihenauswahlergebnis unabhängig aktiviert. Entsprechend werden
die Lesewortleitungen RWL1 und RWL2 ebenfalls durch einen
korrespondierenden Nebenworttreiber auf H-Pegel
(Leistungsversorgungsspannung Vcc) aktiviert.
Ein Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration des
Schreibworttreibers WDb1 wird zu Schreibwortleitungen
nachfolgender ungerader Speicherzellenreihen gesetzt, und ein
Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration wie der
Schreibworttreiber /WDb1 wird zu den Schreibwortleitungen /WWL
gesetzt, die zu nachfolgenden geraden Speicherzellenreihen
korrespondieren.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist durch
hierarchische Lesewortleitungen RWL möglich, das Datenlesen zu
beschleunigen, und Magnetrauschen aufgrung des reziproken Pfades
des Datenschreibstroms Ip zu reduzieren.
Bezugnehmend auf Fig. 35 wird eine MTJ-Speicherzelle MCD gemäß
dem sechsten Ausführungsbeispiel bereitgestellt, mit einem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ und einer Zugriffsdiode DM,
ähnlich wie bei der in Fig. 48 gezeigten Konfiguration. Die
Konfiguration der MTJ-Speicherzelle MCD unterscheidet sich von
der in Fig. 48 gezeigten dadurch, daß die Lesewortleitungen RWL
separat von den Schreibwortleitungen WWL angeordnet sind. Die
Bitleitungen BL sind derart angeordnet, daß sie die
Schreibwortleitungen WWL und Lesewortleitungen RWL kreuzen und,
daß sie elektrisch mit dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ
verbunden sind.
Die Zugriffsdiode DM ist zwischen dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ und den Lesewortleitungen RWL
verbunden, wobei z. B. die Richtung von dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ zu den Lesewortleitungen RWL
als Vorwärtsrichtung (Durchlaßrichtung) bezeichnet wird. Die
Schreibwortleitungen WWL werden in der Nähe des
Magnettunnelübergangsbereichs MTJ gesetzt, ohne mit anderen
Verdrahtungen verbunden zu sein.
Bezugnehmend auf Fig. 36 korrespondiert der N-Typbereich NWL,
der auf einem Haupthalbleitersubstrat SUB gebildet ist, zu der
Kathode einer Zugriffsdiode DM. Wenn die MTJ-Speicherzellen auf
dem Halbleitersubstrat in einer Reihe angeordnet sind, ist es
möglich, die Zugriffsdiode DM, wie in Fig. 25 gezeigt, mit den
Lesewortleitungen RWL zu verbinden, indem die N-Typbereiche NWL
elektrisch miteinander verbunden werden, für MTJ-Speicherzellen,
die in der gleichen Reihe enthalten sind, ohne Setzen der
Lesewortleitungen RWL. Fig. 36 zeigt einen Fall der Bildung
einer N-Wanne als einen N-Typbereich. Jedoch ist es auch
möglich, anstelle der N-Typwanne einen n+-Diffusionsbereich mit
einem geringen Widerstandswert zu verwenden. Die
Lesewortleitungen. RWL können auch auf einer anderen
Metallverdrahtungsschicht angeordnet werden.
Ein P-Typbereich PAR, der auf dem N-Typbereich NWL gebildet ist,
korrespondiert zu der Anode des Zugriffsdiode DM. Der P-
Typbereich PAR ist elektrisch mit dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ durch ein Barrieremetall 140
und einem Metallfilm 150 verbunden.
Schreibwortleitungen WWL und Bitleitungen BL sind auf
Metallverdrahtungsschichten M1 und M2 angeordnet. Die
Bitleitungen BL sind angeordnet, um den
Magnettunnelübergangsbereich MTJ zu kontaktieren.
Der Abstand zwischen den Bitleitungen BL und dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ ist geringer als der Abstand
zwischen den Schreibwortleitungen WWL und dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ. Selbst wenn die gleiche Menge
an Strom fließt, ist folglich das Magnetfeld, das durch einen
Datenschreibstrom erzeugt wird, der durch eine Bitleitung BL
fließt, größer als das Magnetfeld, das durch einen
Datenschreibstrom erzeugt wird, der durch eine
Schreibwortleitung WWL fließt.
Zur Lieferung der Datenschreibmagnetfelder mit fast der gleichen
Intensität an den Magnettunnelübergangsbereich MTJ ist es
notwendig, einen Datenschreibstrom zu liefern, der größer ist
als der Strom, der durch eine Bitleitung BL zu einer
Schreibwortleitung WWL fließt. Bitleitungen BL und
Schreibwortleitungen WWL werden auf einer
Metallverdrahtungsschicht gebildet, um die
Verdrahtungswiderstandswerte zu reduzieren. Wenn die Stromdichte
einer Verdrahtung jedoch übermäßig zunimmt, tritt eine
Unterbrechung aufgrund von Elektromigration oder Kurzschluß
zwischen den Verdrahtungen auf, wodurch die
Betriebszuverlässigkeit beeinflußt werden kann. Folglich wird
vorzugsweise die Stromdichte einer Verdrahtung gesteuert, durch
die ein Datenschreibstrom fließt.
Mit der Anordnung der MTJ-Speicherzellen MCD gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel auf einem Halbleitersubstrat, ist es
möglich, die Stromdichte einer Schreibwortleitung WWL zu
steuern, an die ein großer Datenschreibstrom geliefert werden
muß, und die Zuverlässigkeit einer MRAM-Vorrrichtung zu
verbessern, indem der Durchflußbereich (Querschnittsbereich)
einer Schreibwortleitung WWL größer gebildet wird als der einer
Bitleitung BL näher an dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ.
Außerdem ist es zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
wirkungsvoll eine Metallverdrahtung (Schreibwortleitung WWL im
Falle von Fig. 3), an die ein größerer Datenschreibstrom
geliefert werden muß, aus einem Material zu bilden, das eine
hohe Elektromigrationswiderstandsfähigkeit aufweist. Wenn zum
Beispiel die andere Metallverdrahtung aus einer
Aluminiumlegierung (AL-Legierung) gebildet wird, ist es
zulässig, die Metallverdrahtung für die
Elektromigrationswiderstandsfähigkeit in Betracht kommt, aus
Kupfer (Cu) zu bilden.
Bezugnehmend auf Fig. 37 wird die Spannung einer
Lesewortleitung RWL, also der N-Typbereich NWL beim
Datenschreiben auf H-Pegel (Leistungsversorgungsspannung Vcc)
gesetzt. Beim Datenlesen fließt kein Strom durch die
Lesewortleitung RWL.
Die Leistungsversorgungsspannung Vcc wird an eine
Schreibwortleitung WWL angelegt, die zu einer ausgewählten
Speicherzelle korrespondiert, und es fließt ein
Datenschreibstrom Ip. Durch Setzen eines Endes einer Bitleitung
BL auf die Leistungsversorgungsspannung Vcc und des anderen
Endes der Leitung BL auf die Massespannung Vss gemäß dem Pegel
von Schreibdaten, ist es außerdem möglich, einen
Datenschreibstrom +/-Iw fließen zu lassen, der zu dem Pegel der
Schreibdaten korrespondiert.
Daten werden in eine MTJ-Speicherzelle geschrieben, indem die
Datenschreibströme Ip und +/-Iw fließen. In diesem Fall wird
eine Zugriffsdiode DM beim Datenschreiben sicher ausgeschaltet,
da eine Lesewortleitung RWL auf die Leistungsversorgungsspannung
Vcc gesetzt wird. Folglich ist es möglich, die
Datenschreiboperation zu stabilisieren, verglichen mit dem Fall
der MTJ-Speicherzelle, wie in Fig. 42 gezeigt.
Im Folgenden wird die Datenleseoperation beschrieben.
Eine Bitleitung BL wird vor dem Datenlesen auf die Massespannung
Vss geladen.
Eine Lesewortleitung RWL, die zu einer Speicherzelle MCD
korrespondiert, von der Daten gelesen werden, wird auf einen
aktiven Zustand (L-Pegel: Massespannung Vss) beim Datenlesen
getrieben. Entsprechend ist es möglich, das Datenlesen
durchzuführen, indem ein Lesestrom Is durch den Pfad fließt, der
zwischen der Bitleitung BL, dem Magnettunnelübergang MTJ, der
Zugriffsdiode DM und der Lesewortleitung RWL (Massespannung Vss)
gebildet ist, da eine Zugriffsdiode DM auf eine Vorwärtsspannung
gesetzt ist.
Durch Verstärken einer Spannungsänderung, die in der Bitleitung
BL durch den Lesestrom Is erzeugt wird, ist es möglich, speziell
Daten von dem Magnettunnelübergangsbereich MTJ zu lesen.
Bezugnehmend auf Fig. 38 sind in dem Fall der Konfiguration des
Speicherarrays 10 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
Speicherzellen MCD mit der in Fig. 35 gezeigten Konfiguration
in einer Matrix angeordnet. Schreibwortleitungen WWL und
Lesewortleitungen RWL sind korrespondierend zu Reihen der
Speicherzellen MCD angeordnet. Ein Stromsteuertransistor ist
zwischen jeder Schreibwortleitung WWL und der Massespannung Vss
gesetzt. Jeder Stromsteuertransistor wird in Antwort auf
Aktivierung eines Steuersignals WE eingeschaltet.
Fig. 38 zeigt typische Lesewortleitungen RWL1 bis RWL4,
Schreibwortleitungen WWL1 bis WWL4, und Stromsteuertransistoren
41-1 bis 41-4, die zu der ersten bis vierten Speicherzellenreihe
korrespondieren.
Jede Lesewortleitung RWL ist elektrisch mit einer
Schreibwortleitung WWL verbunden, die zu der gleichen
Speicherzellenreihe korrespondiert. Folglich ist eine
Lesewortleitung RWL, die in einem N-Typbereich gebildet ist, und
einen vergleichsweise hohen Widerstandswert aufweist, mit einer
Schreibwortleitung WWL nebengeschlossen, die durch eine
Metallverdrahtung mit einem geringen Widerstandswert gebildet
ist. Durch Verbinden der beiden Leitungen RWL und WWL
miteinander an einer Mehrzahl von Knoten, ist es möglich, eine
Zeitkonstante weiter zu reduzieren. Somit ist es möglich, die
Signalausbreitungsverzögerung einer Lesewortleitung RWL zu
reduzieren und das Datenlesen (die Datenleseoperation) zu
beschleunigen.
Ein Wortleitungstreiber 30 enthält einen Worttreiber, der zu
jeder Schreibwortleitung WWL korrespondiert. Fig. 38 zeigt
typische Worttreiber WD1 bis WD4, die zur ersten bis vierten
Speicherzellenreihe korrespondieren. Außerdem wird das Symbol WD
allgemein für diese Worttreiber verwendet.
Jeder Worttreiber WD erhält eine Leistungsversorgungsspannung
Vcc und eine Massespannung Vss von einem
Leistungsversorgungsknoten und einem Masseknoten. Speziell wird
die Massespannung Vss durch eine Dummybitleitung DMBL geliefert,
die in gleicher Richtung gesetzt ist wie eine Bitleitung BL.
Wenn eine korrespondierende Speicherzellenreihe beim Datenlesen
und Datenschreiben ausgewählt wird, verbindet jeder Worttreiber
WD eine korrespondierende Schreibwortleitung WWL elektrisch mit
der Leistungsversorgungsspannung Vcc. Eine korrespondierende
Schreibwortleitung WWL ist mit Massespannung Vss verbunden, wenn
sie nicht ausgewählt ist.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, einen Datenschreibstrom Ip an eine Schreibwortleitung
WWL zu liefern, die zu einer ausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert.
Obwohl eine Schaltungskonfiguration zur Lieferung eines
Datenschreibstroms +/-Iw an eine Bitleitung BL nicht gezeigt
ist, ist es möglich, den Datenschreibstrom +/-Iw zu liefern,
indem Spannungen an beiden Enden der Bitleitung BL gesteuert
werden, ähnlich wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Ein Lesestrom Is wird beim Datenlesen durch eine
Datenleseschaltung 51 geliefert, ähnlich wie gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel. Der Lesestrom Is wird durch einen Datenbus
DB geliefert, und ein Spaltauswahlgate CSG wird zwischen dem
Datenbus DB und einer Bitleitung BL gesetzt.
Beim Datenlesen wird eine Lesewortleitung RWL, die zu einer
nichtausgewählten Reihe korrespondiert, auf einen hohen
Spannungszustand (H-Pegel) gesetzt, und eine Lesewortleitung
RWL, die zu einer ausgewählten Reihe korrespondiert, wird auf
die Massespannung Vss aktiviert. Folglich wird der PN-Übergang
einer Zugriffsdiode DM vorwärts gespannt (durchgeschaltet) und
ein Lesestrom Is an den Strompfad geliefert, der zwischen dem
Datenbus DB, dem Spaltauswahlgate CSG, der Bitleitung BL, dem
Magnettunnelübergangsbereich MTJ, der Zugriffsdiode DM, der
Lesewortleitung RWL, dem Worttreiber WD, der Dummybitleitung
DMBL und der Massespannung Vss gebildet ist.
Durch Designen der Anordnung eines Datenbusses DB und einer
Lesewortleitung RWL ähnlich wie bei der Anordnung der
Sourceleitung SL und des Datenbusses DB in Fig. 26, ist es
möglich, die Widerstandswerte der Lesestrompfade unabhängig von
der Position einer Speicherzellenspalte fast konstant zu halten.
Durch Designen der Anordnung einer Dummybitleitung DMBL und
einer Bitleitung BL ähnlich wie im Fall von Fig. 27, ist es
außerdem möglich, die Summe der Widerstandswerte des
Lesestrompfads unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenreihe zu halten, ähnlich wie bei dem Fall gemäß
dem vierten Ausführungsbeispiel und seinen Modifikationen.
Ebenfalls im Falle eines Speicherarrays bei dem die MTJ-
Speicherzellen für hohe Integration geeignet angeordnet sind,
ist es möglich, die Änderung eines Lesestroms in Abhängigkeit
von der Position einer ausgewählten Speicherzelle zu steuern,
und die Betriebsgrenze beim Datenlesen von einer MRAM-
Vorrichtung stabil zu gewährleisten.
Bezugnehmend auf Fig. 39 fließt im Falle der Konfiguration der
ersten Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels ein
Datenschreibstrom, indem ein Schreibwortleitungspaar verwendet
wird, das einen reziproken Strompfad bildet, ähnlich wie bei dem
Fall gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel und dessen zweiter
und vierter Modifikation.
Jede Lesewortleitung RWL ist unabhängig in Bereichen AR1 und AR2
gebildet, ähnlich wie bei dem Fall nach Fig. 2. Jede
Lesewortleitung RWL wird durch einen Treiberinverter getrieben,
um den Spannungszustand einer Schreibwortleitung WWL zu
invertieren, die zu der gleichen Speicherzellenreihe
korrespondiert. Treiberinverter sind korrespondierend zu
Lesewortleitungen RWL angeordnet. Schreibwortleitungen WWL sind
gemeinsam in den Regionen AR1 und AR2 gesetzt. Folglich kann der
Verdrahtungswiderstand einer Lesewortleitung RWL reduziert
werden, indem die Leitung RWL verkürzt wird. Somit ist es
möglich, das Datenlesen zu beschleunigen.
Wenn eine Schreibwortleitung WWL auf einen nichtausgewählten
Zustand (L-Pegel) gesetzt ist, wird außerdem die Spannung einer
korrespondierenden Lesewortleitung RWL auf H-Pegel gesetzt.
Somit wird der Rückwärtsspannungszustand einer Zugriffsdiode DM
gewährleistet. Die Massespannung Vss wird an die Treiberinverter
durch die Dummybitleitungen DMBL1 und DMBL2 geliefert, die
ähnlich bereitgestellt sind wie im Falle von Fig. 38,
korrespondierend zu den Regionen AR1 und AR2.
Fig. 39 zeigt typische Lesewortleitungen RWL11 bis RWL13 und
RWL21 bis RWL23, Schreibwortleitungen WWL11 bis WWL13 und WWL21
bis WWL23, und Treiberinverter DIV11 bis DIV13 und DIV21 bis
DIV23, die zu der ersten bis dritten Speicherzellenreihe
korrespondieren. Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2 (/WWL1)
bilden ein Schreibwortleitungspaar WWLP1, und der
Kurzschlußtranssistor 42-1 ist zwischen den Leitungen WWL1 und
WWL2 (/WWL1) gesetzt. Lesewortleitungen, Schreibwortleitungen
und Treiberinverter sind für nachfolgende Speicherzellenreihen
ähnlich angeordnet.
Ein Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration, wie der
in Fig. 33 gezeigte Schreibworttreiber WDb1, ist auf eine
Schreibwortleitung WWL gesetzt, die zu einer ungeraden
Speicherzellenreihe korrespondiert. Ähnlich ist ein
Schreibworttreiber mit der gleichen Konfiguration, wie der in
Fig. 33 gezeigte Schreibworttreiber /WDb1 auf eine
Schreibwortleitung WWL gesetzt, die zu einer geraden
Speicherzellenreihe korrespondiert.
Eine Schaltungskonfiguration zur Lieferung des
Datenschreibstroms +/-Iw an eine Bitleitung BL ist nicht
gezeigt. Jedoch ist es möglich, den Datenschreibstrom +/-Iw
fließen zu lassen, indem die Spannungen an beiden Enden der
Bitleitung BL gesteuert werden, ähnlich wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, einen reziproken Strompfad zu bilden, durch ein
Schreibwortleitungspaar WWLP, das zu einer ausgewählten
Speicherzellenreihe korrespondiert, und einen Datenschreibstrom
Ip beim Datenschreiben fließen zu lassen. Folglich ist es
möglich, die Struktur der peripheren Schaltungsanordnungen zu
vereinfachen und Magnetfeldrauschen zu reduzieren.
Durch das Anordnen eines Datenbusses DB und einer
Lesewortleitung RWL ähnlich wie die Anordnung der Sourceleitung
SL und des Datenbusses DB in Fig. 26, ist es außerdem möglich,
Widerstandswerte der Lesestrompfade unabhängig von der Position
einer ausgewählten Speicherzellenspalte in den Regionen AR1 und
AR2 fast konstant zu halten.
Durch Anordnung der Dummybitleitungen DMBL1 und DMBL2 und einer
Bitleitung BL ähnlich wie bei der Anordnung, die für Fig. 27
beschrieben wurde, ist es möglich, die Summe der
Widerstandswerte der Lesestrompfade unabhängig von der Position
einer ausgewählten Speicherzellenreihe in den Regionen AR1 und
AR2 zu halten.
Obwohl nicht gezeigt, ist es durch Setzen des Datenbusses DB und
der Datenleseschaltung 51 in jeder Region, in der
Lesewortleitungen RWL unabhängig angeordnet sind, außerdem
möglich, die Summe der Widerstandswerte von Lesestrompfaden
unabhängig von der Position einer ausgewählten Speicherzelle in
dem Speicherarray 10 zu halten.
Selbst wenn eine Konfiguration zur Bildung eines reziproken
Strompfades verwendet wird, und ein Datenschreibstrom an
Schreibwortleitungen WWL in einem Speicherarray geliefert
werden, in dem MTJ-Speicherzellen MCD für hohe Integration
geeignet angeordnet sind, ist es möglich, die Änderung des
Lesestroms, der von der Position einer ausgewählten
Speicherzelle abhängt, zu steuern und die Betriebsgrenze beim
Datenlesen von einer MRAM-Vorrichtung stabil zu gewährleisten.
Bezugnehmend auf Fig. 40 wird im Falle der Konfiguration gemäß
der zweiten Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels eine
Schreibwortleitung WWL geteilt, ähnlich wie bei dem Fall gemäß
der ersten und dritten Modifikation des fünften
Ausführungsbeispiels. Eine Schreibwortleitung WWL wird von jeden
zwei benachbarten Speicherzellenreihen geteilt.
Ähnlich wie im Falle von Fig. 39 werden Lesewortleitungen RWL
unabhängig in Regionen AR1 und AR2 angeordnet, und
Schreibwortleitungen WWL werden gemeinsam für Regionen AR1 und
AR2 bereitgestellt. Lesewortleitungen RWL sind hierarchisch zu
den Schreibwortleitungen WWL angeordnet. Da der
Verdrahtungswiderstand einer Lesewortleitung RWL reduziert
werden kann, indem die Leitung RWL verkürzt wird, ist es
möglich, das Datenlesen zu beschleunigen.
Jede Lesewortleitung RWL wird durch einen Treiberinverter
angetrieben, um den Spannungszustand einer korrespondierenden
Schreibwortleitung WWL zu invertieren. Treiberinverter sind
korrespondierend zu Lesewortleitungen RWL angeordnet. Die
Massespannung Vss wird durch Dummybitleitungen DMBL1 und DMBL2,
die ähnlich angeordnet sind, wie im Falle von Fig. 39, an jeden
Treiberinverter geliefert.
Die Treiberinverter, die zu zwei Speicherzellenreihen
korrespondieren, die die gleiche Schreibwortleitung WWL teilen,
setzen jeweils die Spannung einer korrespondierenden
Lesewortleitung RWL auf H-Pegel, wenn die gemeinsame
Schreibwortleitung WWL auf einem nichtausgewählten Zustand (L-
Pegel) gesetzt ist. Somit ist es möglich, jede Zugriffsdiode DM,
die zu einer nichtausgewählten Speicherzellenreihe
korrespondiert, sicher auf eine Rückwärtsvorspannung zu setzen.
Ein Stromsteuertransistor wird zwischen jede Schreibwortleitung
WWL und die Massespannung Vss gesetzt. Jeder
Stromsteuertransistor wird in Antwort auf Aktivierung eines
Steuersignals WE eingeschaltet.
Fig. 40 zeigt typische Lesewortleitungen RWL11 bis RWL14 und
RwL21 bis RwL24, Treiberinverter DIV11 bis DIV14 und DIV21 bis
DIV24, Schreibwortleitungen WWL1 und WWL2, und
Stromsteuertransistoren 41-1 und 41-2, die zu ersten bis vierten
Speicherzellenreihen korrespondieren. Die Schreibwortleitung
WWL1 wird won einer ersten und zweiten Speicherzellenreihe
geteilt, und die Schreibwortleitung WWL2 wird von einer dritten
und vierten Speicherzellenreihe geteilt. Lesewortleitungen,
Schreibwortleitungen, und Treiberinverter sind für nachfolgende
Speicherzellenreihen ähnlich angeordnet.
Obwohl eine Schaltungskonfiguration zur Lieferung eines
Datenschreibstroms +/-Iw an eine Bitleitung BL nicht gezeigt
ist, ist es möglich, den Datenschreibstrom +/-Iw zu liefern,
indem Spannungen an beiden Enden der Bitleitung BL gesteuert
werden, ähnlich wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, Schreibwortleitungen WWL zu teilen und die Anzahl von
Schreibwortleitungen WWL auf dem gesamten Speicherarray 10 zu
reduzieren. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen ausreichenden
Durchflußbereich sicherzustellen, durch zum Beispiel
Sicherstellung einer ausreichenden Verdrahtungsbreite, da die
Schreibwortleitungen WWL angeordnet werden können, indem
Layoutbereiche für zwei Reihen verwendet werden.
Im Falle einer Schreibwortleitung WWL, an die ein
vergleichsweise hoher Datenschreibstrom geliefert werden muß,
ist es möglich, die Gefahr von z. B. Kurzschluß zwischen
Verdrahtungen und Unterbrechung der Verdrahtung aufgrund von
Elektromigration zu vermeiden, indem die Stromdichte reduziert
wird, sowie den Betrieb einer MRAM-Vorrichtung zu stabilisieren.
Durch Anordnung eines Datenbusses DB und Lesewortleitungen RWL
ähnlich wie im Falle von Sourceleitungen SL und des Datenbusses
DB in Fig. 26, ist es außerdem möglich, Widerstandswerte von
Lesestrompfaden unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenspalte in den Regionen AR1 und AR2 jeweils fast
konstant zu halten.
Durch Anordnung von Dummybitleitungen DMBL1 und DMBL2 ähnlich
wie bei der Anordnung, die für Fig. 27 beschrieben wurde, ist
es außerdem möglich, die Summe von Widerstandswerten von
Lesestrompfaden unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenreihe in den Regionen AR1 und AR2 jeweils fast
konstant zu halten.
Obwohl nicht gezeigt, ist es durch Anordnung des Datenbusses DB
und der Datenleseschaltung 51 in jeder Region, in der
Lesewortleitungen RWL unabhängig angeordnet sind, möglich, die
Summe von Widerstandswerten von Lesestrompfaden unabhängig von
der Position einer ausgewählten Speicherzelle fast konstant zu
halten.
Selbst wenn die Konfiguration verwendet wird, bei der eine
Schreibwortleitung WWL zwischen benachbarten Speicherzellen in
einem Speicherarray geteilt wird, in dem MTJ-Speicherzellen MCD
geeignet für Hochintegration angeordnet sind, ist es möglich,
die Änderung des Lesestroms, der von der Position einer
ausgewählten Speicherzelle abhängt, zu steuern, und die
Betriebsgrenze beim Datenlesen von einer MRAM-Vorrichtung stabil
zu gewährleisten.
Bezugnehmend auf Fig. 41 fließt im Falle der Konfiguration
gemäß der dritten Modifikation des sechsten Ausführungsbeispiels
ein Datenstrom durch einen reziproken Datenstrompfad in einem
Speicherarray, in dem die MTJ-Speicherzelle MCDD, wie in Fig.
48 gezeigt, angeordnet ist.
Wortleitungen WL und Bitleitungen BL sind für
Speicherzellenreihen und Speicherzellenspalten von
Speicherzellen MCDD in einer Matrix angeordnet.
Jede Wortleitung WL wird durch einen Worttreiber getrieben. Ein
Worttreiber mit der gleichen Konfiguration wie der in Fig. 33
gezeigte Schreibworttreiber WDb1 wird zu einer Wortleitung WL
gesetzt, die zu einer ungeraden Speicherzellenreihe
korrespondiert. Ähnlich wird ein Worttreiber mit der gleichen
Konfiguration, wie der in Fig. 33 gezeigte Schreibworttreiber
/WDb1, zu einer Wortleitung WL gesetzt, die zu einer geraden
Speicherzellenreihe korrespondiert. Die Massespannung Vss wird
an jeden Worttreiber durch eine Dummybitleitung DMBL geliefert,
die in der gleichen Richtung bereitgestellt ist wie eine
Bitleitung BL.
Beim Datenschreiben werden folglich zwei Schreibwortleitungen
WWL, die zu einer ungeraden Reihe und einer geraden Reihe
korrespondieren, und ein Schreibwortleitungspaar bilden, das zu
einer ausgewählten Speicherzellenreihe korrespondiert, auf die
Massespannung Vss und die Leistungsversorgungsspannung Vcc
gesetzt. Wenn jeder Kurzschlußtransistor eingeschaltet ist,
fließt außerdem ein Datenschreibstrom als ein reziproker Strom
durch das Schreibwortleitungspaar, das zu der ausgewählten
Speicherzellenreihe korrespondiert.
Beim Datenlesen ist jedoch jeder Kurzschlußtransistor
ausgeschaltet, und nur eine Wortleitung WL, die zu einer
ausgewählten Speicherzellenreihe korrespondiert, ist selektiv
auf die Massespannung Vss (L-Pegel) gesetzt.
Fig. 41 zeigt typische Wortleitungen WL1 bis WL3 und
Worttreiber WDb1, /WDb1 und WDb2, die zu ersten bis dritten
Speicherzellenreihen korrespondieren. Schreibwortleitungen WWL1
und WWL2 (/WWL1) bilden ein Schreibwortleitungspaar WWLP1, und
ein Kurzschlußtransistor 42-1 ist zwischen die Leitungen WWL1
und WWL2 gesetzt. Lesewortleitungen, Schreibwortleitungen und
Treiberinverter sind für aufeinanderfolgende
Speicherzellenreihen ähnlich angeordnet.
Eine Schaltungskonfiguration zur Lieferung eines
Datenschreibstroms +/-Iw an eine Bitleitung BL ist nicht
gezeigt. Es ist jedoch möglich, den Datenschreibstrom +/-Iw zu
liefern, indem die Spannung an beiden Enden der Bitleitung BL
gesteuert wird, ähnlich wie gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
Durch Verwendung der oben genannten Konfiguration ist es
möglich, einen Datenschreibstrom Ip durch eine Wortleitung WL zu
liefern, zur Bildung eines reziproken Strompfades, selbst in dem
Fall eines Speicherarrays, in dem Speicherzellen MCDD angeordnet
sind, die eine einzelne Wortleitung WL verwenden. Als ein
Ergebnis ist es möglich, die peripheren Schaltungen zu
vereinfachen und das Magnetfeldrauschen zu reduzieren.
Durch Anordnung eines Datenbusses DB und Wortleitungen WL,
ähnlich wie bei dem Fall von Sourceleitungen SL und dem Datenbus
DB wie in Fig. 26 ist es außerdem möglich, Widerstandswerte von
Lesestrompfaden unabhängig von der Position einer ausgewählten
Speicherzellenspalte fast konstant zu halten.
Durch Anordnung von Dummybitleitungen DMBL und Bitleitungen BL,
ähnlich wie im Falle von Fig. 27, ist es ferner möglich, die
Summe von Widerstandswerten von Lesestrompfaden unabhängig von
der Position einer ausgewählten Speicherzellenreihe zu halten,
ähnlich wie im Falle des vierten Ausführungsbeispiels und seinen
Modifikationen.
Im Falle eines Speicherarrays, in dem MTJ-Speicherzellen MCDD
geeignet für Hochintegration angeordnet sind, ist es folglich
möglich, die Abweichung eines Lesestroms zu steuern, der von der
Position einer ausgewählten Speicherzelle abhängt, und die
Betriebsgrenze beim Datenlesen von einer MRAM-Vorrichtung stabil
sicherzustellen, bei der Konfiguration, daß der reziproke
Strompfad gebildet ist und ein Datenschreibstrom fließt.
Obwohl die Erfindung im Einzelnen beschrieben und verdeutlicht
wurde, ist es selbstverständlich, daß dies nur beispielhaft
geschehen ist und den Schutzbereich der Erfindung nicht
einschränkt.
Claims (20)
1. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung mit:
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind,
wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM), das mit dem Speicherbereich in Reihe verbunden ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und die durch Verdrahtungen mit einem ersten Widerstand gebildet sind, wobei jede gemäß einem Reihenauswahlergebnis sowohl beim Datenschreiben als auch beim Datenlesen selektiv aktiviert wird;
einer Wortleitungsstromsteuerschaltung (40) zur Bildung und Trennung eines Pfades des ersten Datenschreibstroms für mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen beim Datenlesen und Datenschreiben;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 51, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Datenschreibstroms und Datenlesestroms (Is) an mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenlesen und Datenschreiben; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellenreihen bereitgestellt sind, und durch Verdrahtungen gebildet sind, die jeweils einen zweiten Widerstand aufweisen, der größer ist als der erste Widerstand; wobei
jede der Lesewortleitungen zusammen mit einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen beim Datenlesen selektiv aktiviert wird, und
die mindestens eine aktivierte der Lesewortleitungen das korrespondierende Speicherzellenauswahlgate einschaltet.
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind,
wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM), das mit dem Speicherbereich in Reihe verbunden ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und die durch Verdrahtungen mit einem ersten Widerstand gebildet sind, wobei jede gemäß einem Reihenauswahlergebnis sowohl beim Datenschreiben als auch beim Datenlesen selektiv aktiviert wird;
einer Wortleitungsstromsteuerschaltung (40) zur Bildung und Trennung eines Pfades des ersten Datenschreibstroms für mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen beim Datenlesen und Datenschreiben;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 51, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Datenschreibstroms und Datenlesestroms (Is) an mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenlesen und Datenschreiben; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellenreihen bereitgestellt sind, und durch Verdrahtungen gebildet sind, die jeweils einen zweiten Widerstand aufweisen, der größer ist als der erste Widerstand; wobei
jede der Lesewortleitungen zusammen mit einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen beim Datenlesen selektiv aktiviert wird, und
die mindestens eine aktivierte der Lesewortleitungen das korrespondierende Speicherzellenauswahlgate einschaltet.
2. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Speicherarray (10) in eine Mehrzahl von Regionen (AR1, AR2)
entlang der Spaltrichtung geteilt ist,
die Lesewortleitungen (RWL) für jede der Mehrzahl von Regionen geteilt und angeordnet sind,
jede der Schreibwortleitungen (WWL) in der Mehrzahl von Regionen gemeinsam angeordnet ist, und die Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ferner enthält:
eine Mehrzahl von Lesewortleitungstreiber (RSD11-RSD2n), die korrespondierend zu den Lesewortleitungen bereitgestellt sind, wobei
jede der Lesewortleitungen eine korrespondierende der Lesewortleitungen in Antwort auf die Aktivierung der entsprechenden der Schreibwortleitungen beim Datenlesen aktiviert.
die Lesewortleitungen (RWL) für jede der Mehrzahl von Regionen geteilt und angeordnet sind,
jede der Schreibwortleitungen (WWL) in der Mehrzahl von Regionen gemeinsam angeordnet ist, und die Magnetdünnfilmspeichervorrichtung ferner enthält:
eine Mehrzahl von Lesewortleitungstreiber (RSD11-RSD2n), die korrespondierend zu den Lesewortleitungen bereitgestellt sind, wobei
jede der Lesewortleitungen eine korrespondierende der Lesewortleitungen in Antwort auf die Aktivierung der entsprechenden der Schreibwortleitungen beim Datenlesen aktiviert.
3. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
ferner enthaltend:
eine Wortleitungstreiberschaltung (30) zur selektiven Aktivierung der Schreibwortleitungen (WWL) gemäß dem Reihenauswahlergebnis; wobei die Wortleitungstreiberschaltung den ersten Datenschreibstrom (Ip) und einen Ladestrom an mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen beim Datenschreiben und beim Datenlesen liefert, und
ein Magnetfeld (H(RWL)), das durch den Ladestrom erzeugt wird, kleiner ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld.
eine Wortleitungstreiberschaltung (30) zur selektiven Aktivierung der Schreibwortleitungen (WWL) gemäß dem Reihenauswahlergebnis; wobei die Wortleitungstreiberschaltung den ersten Datenschreibstrom (Ip) und einen Ladestrom an mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen beim Datenschreiben und beim Datenlesen liefert, und
ein Magnetfeld (H(RWL)), das durch den Ladestrom erzeugt wird, kleiner ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld.
4. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, wobei das Datenschreibmagnetfeld gemäß der Summe von
Magnetfeldern (H(WWL), (H(BL)) gebildet ist, die durch den
ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) gebildet sind,
wobei die Richtung des ersten Datenschreibstroms unabhängig von dem Pegel der Speicherdaten, die zu schreiben sind, konstant ist, und
die Richtung des zweiten Datenschreibstroms anders gesetzt ist, um so vom Pegel der Speicherdaten, die zu schreiben sind, abhängig zu sein.
wobei die Richtung des ersten Datenschreibstroms unabhängig von dem Pegel der Speicherdaten, die zu schreiben sind, konstant ist, und
die Richtung des zweiten Datenschreibstroms anders gesetzt ist, um so vom Pegel der Speicherdaten, die zu schreiben sind, abhängig zu sein.
5. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, wobei die Schreibwortleitungen (WWL) und die
Lesewortleitungen (RWL) angeordnet sind, so daß die Richtungen
des ersten und zweiten Magnetfeldes (H(WWL)), (H(RWL)), die
jeweils durch den ersten und zweiten Ladestrom erzeugt werden,
um die Schreibwortleitungen und Lesewortleitungen beim
Datenlesen zu aktivieren, voneinander in den Speicherbereich
(MTJ) versetzt sind.
6. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei
jede der Lesewortleitungen (RWL) mit der korrespondierenden der
Schreibwortleitungen (WWL) an mindestens einem Knoten (Nc)
elektrisch verbunden ist.
7. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 6, ferner
enthaltend:
eine Stromabschaltschaltung (71-1-71-m) zum Abschalten von Strom, der beim Datenschreiben durch das Speicherzellenauswahlgate (ATR) fließt.
eine Stromabschaltschaltung (71-1-71-m) zum Abschalten von Strom, der beim Datenschreiben durch das Speicherzellenauswahlgate (ATR) fließt.
8. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 6, wobei
das Speicherzellenauswahlgate (ATR) den Speicherbereich (MTJ)
zwischen einer korrespondierenden der Datenleitungen (BL) und
einer Lesereferenzspannung (Vss) elektrisch verbindet, beim
eingeschaltet sein,
jede der Datenleitungen auf die Lesereferenzspannung vor dem Datenlesen vorgeladen ist, und
die Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) nur die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, mit einer Spannung (Vcc) verbindet, die von der Lesereferenzspannung verschieden ist.
jede der Datenleitungen auf die Lesereferenzspannung vor dem Datenlesen vorgeladen ist, und
die Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) nur die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, mit einer Spannung (Vcc) verbindet, die von der Lesereferenzspannung verschieden ist.
9. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
mit einer Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die
korrespondierend zu der Spalte entlang der gleichen Richtung
bereitgestellt sind wie die Datenleitungen (BL), jeweils zur
Lieferung einer Lesereferenzspannung (Vss); wobei
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt, und
die Sourceleitungen und die Datenleitungen angeordnet sind, so daß die Summe der Verdrahtungswiderstände an Bereichen, in dem Pfad des Datenlesestroms von den Sourceleitungen und der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe beim Datenlesen abhängig zu sein.
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt, und
die Sourceleitungen und die Datenleitungen angeordnet sind, so daß die Summe der Verdrahtungswiderstände an Bereichen, in dem Pfad des Datenlesestroms von den Sourceleitungen und der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe beim Datenlesen abhängig zu sein.
10. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 9, wobei
jede der Sourceleitungen (SL) mit der Lesereferenzspannung (Vss)
an einem Ende des Speicherarrays (10) verbunden ist,
jede der Datenleitungen (BL) mit der Lese/Schreib-
Steuerschaltung (51) am anderen Ende des Speicherarrays
verbunden ist, um den Datenlesestrom (Is) zu erhalten,
jede der Sourceleitungen und jede der Datenleitungen den
gleichen Verdrahtungswiderstandswert für eine Längeneinheit
aufweisen.
11. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung wie die Lesewortleitung (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL) bereitgestellt sind; und
eine Mehrzahl von Stromabschaltschaltern (71-1-71-m), die elektrisch zwischen den Sourceleitungen und der Lesereferenzspannung (Vss) verbunden sind, und jeweils in Antwort auf die Aktivierung und Deaktivierung einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen EIN und AUS geschaltet werden.
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung wie die Lesewortleitung (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL) bereitgestellt sind; und
eine Mehrzahl von Stromabschaltschaltern (71-1-71-m), die elektrisch zwischen den Sourceleitungen und der Lesereferenzspannung (Vss) verbunden sind, und jeweils in Antwort auf die Aktivierung und Deaktivierung einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen EIN und AUS geschaltet werden.
12. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL) bereitgestellt sind, jeweils zur Lieferung einer Referenzspannung (Vss), wobei
die Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 51, 60) folgendes enthält:
eine globale Datenleitung (DB), die entlang der gleichen Richtung bereitgestellt ist wie die Sourceleitungen,
eine Mehrzahl von Spaltauswahlgates (CSG1-CSGm), die zwischen der globalen Datenleitung und den Datenleitungen (BL) bereitgestellt sind, jeweils um gemäß einem Spaltauswahlergebnis eingeschaltet zu werden, und
eine Datenleseschaltung (51) zur Lieferung des Datenlesestroms (Is), der mit der Lesereferenzspannung fließt, an die globale Datenleitung, und wobei
die Sourceleitungen und die globale Datenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe der Verdrahtungswiderstände von Bereichen in dem Pfad des Datenlesestroms der Sourceleitungen und der globalen Datenleitung, die zu der ausgewählten Reihe korrespondieren, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Spalte abhängig zu sein.
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL) bereitgestellt sind, jeweils zur Lieferung einer Referenzspannung (Vss), wobei
die Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 51, 60) folgendes enthält:
eine globale Datenleitung (DB), die entlang der gleichen Richtung bereitgestellt ist wie die Sourceleitungen,
eine Mehrzahl von Spaltauswahlgates (CSG1-CSGm), die zwischen der globalen Datenleitung und den Datenleitungen (BL) bereitgestellt sind, jeweils um gemäß einem Spaltauswahlergebnis eingeschaltet zu werden, und
eine Datenleseschaltung (51) zur Lieferung des Datenlesestroms (Is), der mit der Lesereferenzspannung fließt, an die globale Datenleitung, und wobei
die Sourceleitungen und die globale Datenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe der Verdrahtungswiderstände von Bereichen in dem Pfad des Datenlesestroms der Sourceleitungen und der globalen Datenleitung, die zu der ausgewählten Reihe korrespondieren, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Spalte abhängig zu sein.
13. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung bereitgestellt sind wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL), jeweils zur Lieferung einer Referenzspannung (Vss); und
eine Dummydatenleitung (DMBL), die für die Magnetspeicherzellen gemeinsam entlang der gleichen Richtung bereitgestellt ist wie die Datenleitungen (BL) und die elektrisch mit der Lesereferenzspannung und den Sourceleitungen verbunden ist; wobei
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt, und
die Datenleitungen und die Dummydatenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe der Verdrahtungswiderstände von Bereichen, die in dem Pfad des Lesestroms der Datenleitungen enthalten sind, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren und der Dummydatenleitung fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe abhängig zu sein.
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung bereitgestellt sind wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL), jeweils zur Lieferung einer Referenzspannung (Vss); und
eine Dummydatenleitung (DMBL), die für die Magnetspeicherzellen gemeinsam entlang der gleichen Richtung bereitgestellt ist wie die Datenleitungen (BL) und die elektrisch mit der Lesereferenzspannung und den Sourceleitungen verbunden ist; wobei
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt, und
die Datenleitungen und die Dummydatenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe der Verdrahtungswiderstände von Bereichen, die in dem Pfad des Lesestroms der Datenleitungen enthalten sind, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren und der Dummydatenleitung fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe abhängig zu sein.
14. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 1, ferner
enthaltend:
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung bereitgestellt sind, wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL); und
Dummydatenleitungen (DMBL), die entlang der gleichen Richtung angeordnet sind wie die Datenleitungen (BL) und die elektrisch mit der Lesereferenzspannung (Vss) und den Sourceleitungen verbunden sind, wobei
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt,
die Sourceleitungen und die globale Datenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe von Verdrahtungswiderständen von Bereichen, die in dem Pfad des Datenlesestroms zwischen den Sourceleitungen, die zu der ausgewählten Reihe korrespondieren, und der globalen Datenleitung enthalten sind, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Spalte abhängig zu sein, und
die Datenleitungen und die Dummydatenleitungen derart angeordnet sind, daß die Summe von Verdrahtungswiderständen von Bereichen, die in dem Pfad des Datenlesestroms zwischen den Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren, und der Dummydatenleitung enthalten sind, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe beim Datenlesen abhängig zu sein.
eine Mehrzahl von Sourceleitungen (SL), die korrespondierend zu der Reihe entlang der gleichen Richtung bereitgestellt sind, wie die Lesewortleitungen (RWL) und die Schreibwortleitungen (WWL); und
Dummydatenleitungen (DMBL), die entlang der gleichen Richtung angeordnet sind wie die Datenleitungen (BL) und die elektrisch mit der Lesereferenzspannung (Vss) und den Sourceleitungen verbunden sind, wobei
der Datenlesestrom (Is) zwischen der Lese/Schreib- Steuerschaltung (51) und der Lesereferenzspannung beim Datenlesen fließt,
die Sourceleitungen und die globale Datenleitung derart angeordnet sind, daß die Summe von Verdrahtungswiderständen von Bereichen, die in dem Pfad des Datenlesestroms zwischen den Sourceleitungen, die zu der ausgewählten Reihe korrespondieren, und der globalen Datenleitung enthalten sind, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Spalte abhängig zu sein, und
die Datenleitungen und die Dummydatenleitungen derart angeordnet sind, daß die Summe von Verdrahtungswiderständen von Bereichen, die in dem Pfad des Datenlesestroms zwischen den Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondieren, und der Dummydatenleitung enthalten sind, fast konstant wird, ohne von der ausgewählten Reihe beim Datenlesen abhängig zu sein.
15. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung mit
einem Speicherarray (10), der eine Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC) aufweist, die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Magnetspeicherzelle folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und einen zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM) zum Durchlassen eines Datenlesestroms (Is) durch den Speicherbereich beim Datenlesen;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, um ein Schreibwortleitungspaar (WWLP) alle zwei Schreibwortleitungen zu bilden,
wobei die zwei Schreibwortleitungen, die das Schreibwortleitungspaar bilden, beim Datenschreiben an mindestens einem Ende des Speicherarrays elektrisch verbunden sind;
einer Wortleitungstreiberschaltung (30), die an dem anderen Ende des Speicherarrays bereitgestellt ist, um die zwei Schreibwortleitungen, die das Schreibwortleitungspaar bilden, das zu der ausgewählten Reihe korrespondiert, auf eine erste und eine zweite Spannung (Vcc, Vss) jeweils zu setzen, damit beim Datenschreiben der erste Datenschreibstrom fließt;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms an mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenschreiben und Datenlesen; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu den Reihen bereitgestellt sind, die jeweils das Speicherzellenauswahlgate, das zu einem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen korrespondiert, einschalten.
einem Speicherarray (10), der eine Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC) aufweist, die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Magnetspeicherzelle folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und einen zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM) zum Durchlassen eines Datenlesestroms (Is) durch den Speicherbereich beim Datenlesen;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, um ein Schreibwortleitungspaar (WWLP) alle zwei Schreibwortleitungen zu bilden,
wobei die zwei Schreibwortleitungen, die das Schreibwortleitungspaar bilden, beim Datenschreiben an mindestens einem Ende des Speicherarrays elektrisch verbunden sind;
einer Wortleitungstreiberschaltung (30), die an dem anderen Ende des Speicherarrays bereitgestellt ist, um die zwei Schreibwortleitungen, die das Schreibwortleitungspaar bilden, das zu der ausgewählten Reihe korrespondiert, auf eine erste und eine zweite Spannung (Vcc, Vss) jeweils zu setzen, damit beim Datenschreiben der erste Datenschreibstrom fließt;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms an mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenschreiben und Datenlesen; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu den Reihen bereitgestellt sind, die jeweils das Speicherzellenauswahlgate, das zu einem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen korrespondiert, einschalten.
16. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 15, ferner
enthaltend:
einen Kurzschlußschalter (42-1, 42-2, . . .), der an dem einen Ende des Speicherarrays (10) angeordnet ist, das zu jedem Schreibwortleitungspaar (WWLP) korrespondiert, um die korrespondierenden zwei Schreibwortleitungen miteinander elektrisch zu verbinden oder voneinander zu trennen, wobei
jede der Schreibwortleitungen (WWL) durch eine Verdrahtung mit einem ersten Widerstand gebildet ist, und jede der Lesewortleitungen (RWL) durch eine Verdrahtung mit einem zweiten Widerstand gebildet ist, der größer ist als der erste Widerstand, und
jede der Lesewortleitungen zusammen mit einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen gemäß dem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen selektiv ausgewählt wird.
einen Kurzschlußschalter (42-1, 42-2, . . .), der an dem einen Ende des Speicherarrays (10) angeordnet ist, das zu jedem Schreibwortleitungspaar (WWLP) korrespondiert, um die korrespondierenden zwei Schreibwortleitungen miteinander elektrisch zu verbinden oder voneinander zu trennen, wobei
jede der Schreibwortleitungen (WWL) durch eine Verdrahtung mit einem ersten Widerstand gebildet ist, und jede der Lesewortleitungen (RWL) durch eine Verdrahtung mit einem zweiten Widerstand gebildet ist, der größer ist als der erste Widerstand, und
jede der Lesewortleitungen zusammen mit einer korrespondierenden der Schreibwortleitungen gemäß dem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen selektiv ausgewählt wird.
17. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung mit
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw), angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM) zum Durchlassen eines Datenlesestroms (Is) durch den Speicherbereich beim Datenlesen;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu den Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und jeweils von zwei der Reihen geteilt sind;
einer Wortleitungssteuerschaltung (40) zum Bilden und Trennen des Pfades des ersten Schreibstroms beim Datenschreiben und Datenlesen für mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen;
einer Wortleitungstreiberschaltung (30) zur Aktivierung der Schreibwortleitungen, die zu der ausgewählten Reihe sowohl beim Datenlesen als auch beim Datenschreiben korrespondieren;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu den Spalten der Magnetspeicherzellen korrespondieren;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Dantenschreibstroms und Datenlesestroms an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert beim Datenschreiben und Datenlesen; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen angeordnet sind, jeweils zum Einschalten des korrespondierenden Speicherzellenauswahlgates gemäß einem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen; wobei
jede der Lesewortleitungen zusammen mit der korrespondierenden der Schreibwortleitungen gemäß dem Reihenauswahlergebnis selektiv aktiviert wird.
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten geändert werden, die geschrieben werden, wenn ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw), angelegt wird, größer ist als ein vorbestimmtes Magnetfeld, und
ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM) zum Durchlassen eines Datenlesestroms (Is) durch den Speicherbereich beim Datenlesen;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu den Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und jeweils von zwei der Reihen geteilt sind;
einer Wortleitungssteuerschaltung (40) zum Bilden und Trennen des Pfades des ersten Schreibstroms beim Datenschreiben und Datenlesen für mindestens eine aktivierte der Schreibwortleitungen;
einer Wortleitungstreiberschaltung (30) zur Aktivierung der Schreibwortleitungen, die zu der ausgewählten Reihe sowohl beim Datenlesen als auch beim Datenschreiben korrespondieren;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu den Spalten der Magnetspeicherzellen korrespondieren;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur jeweiligen Lieferung des zweiten Dantenschreibstroms und Datenlesestroms an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert beim Datenschreiben und Datenlesen; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen angeordnet sind, jeweils zum Einschalten des korrespondierenden Speicherzellenauswahlgates gemäß einem Reihenauswahlergebnis beim Datenlesen; wobei
jede der Lesewortleitungen zusammen mit der korrespondierenden der Schreibwortleitungen gemäß dem Reihenauswahlergebnis selektiv aktiviert wird.
18. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung mit
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, und die in eine Mehrzahl von Regionen(AR1, AR2) entlang der Spaltrichtung geteilt sind, wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten, die zu schreiben sind, geändert werden, durch ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) erzeugt wird, und ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM), das in Reihe mit dem Speicherbereich verbunden ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen gemeinsam zu den Regionen bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem ersten Widerstand gebildet sind;
wobei die Schreibwortleitungen gemäß einem Reihenauswahlergebnis selektiv aktiviert werden, um den ersten Datenschreibstrom beim Datenschreiben zu liefern;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zum jeweiligen Liefern des zweiten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms (Is) an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenschreiben und Datenlesen;
einer Mehrzahl von Hauptleseleitungen (MRWL), die für die Mehrzahl von Regionen gemeinsam bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem zweiten Widerstand gebildet sind;
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu den Reihen für jede der Mehrzahl von Regionen bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem dritten Widerstand gebildet sind, der größer ist als der erste und zweite Widerstand,
wobei jede der Lesewortleitungen zu irgendeiner der Hauptlesewortleitungen korrespondiert; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungstreibern (RSD11-RSD1n), die korrespondierend zu den Lesewortleitungen bereitgestellt sind, jeweils zur Aktivierung einer korrespondierenden der Lesewortleitungen gemäß der Aktivierung der korrespondierenden der Hauptlesewortleitungen beim Datenlesen;
wobei die mindestens eine aktivierte der Lesewortleitungen das korrespondierende Speicherzellenauswahlgate einschaltet.
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, und die in eine Mehrzahl von Regionen(AR1, AR2) entlang der Spaltrichtung geteilt sind, wobei jede der Magnetspeicherzellen folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten, die zu schreiben sind, geändert werden, durch ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) erzeugt wird, und ein Speicherzellenauswahlgate (ATR, DM), das in Reihe mit dem Speicherbereich verbunden ist;
einer Mehrzahl von Schreibwortleitungen (WWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen gemeinsam zu den Regionen bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem ersten Widerstand gebildet sind;
wobei die Schreibwortleitungen gemäß einem Reihenauswahlergebnis selektiv aktiviert werden, um den ersten Datenschreibstrom beim Datenschreiben zu liefern;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die korrespondierend zu Spalten der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zum jeweiligen Liefern des zweiten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms (Is) an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte korrespondiert, beim Datenschreiben und Datenlesen;
einer Mehrzahl von Hauptleseleitungen (MRWL), die für die Mehrzahl von Regionen gemeinsam bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem zweiten Widerstand gebildet sind;
einer Mehrzahl von Lesewortleitungen (RWL), die korrespondierend zu den Reihen für jede der Mehrzahl von Regionen bereitgestellt sind, und jeweils aus einer Verdrahtung mit einem dritten Widerstand gebildet sind, der größer ist als der erste und zweite Widerstand,
wobei jede der Lesewortleitungen zu irgendeiner der Hauptlesewortleitungen korrespondiert; und
einer Mehrzahl von Lesewortleitungstreibern (RSD11-RSD1n), die korrespondierend zu den Lesewortleitungen bereitgestellt sind, jeweils zur Aktivierung einer korrespondierenden der Lesewortleitungen gemäß der Aktivierung der korrespondierenden der Hauptlesewortleitungen beim Datenlesen;
wobei die mindestens eine aktivierte der Lesewortleitungen das korrespondierende Speicherzellenauswahlgate einschaltet.
19. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung nach Anspruch 18, wobei
die Magnetdünnfilmspeichervorrichtung auf einem
Halbleitersubstrat (SUB) gebildet ist,
jede der Hauptlesewortleitungen (MRWL) für eine Mehrzahl von Reihen der Magnetspeicherzellen angeordnet ist,
die Hauptlesewortleitungen auf der gleichen Metallverdrahtungsschicht (M2) gebildet sind wie die Schreibwortleitungen (WWL).
jede der Hauptlesewortleitungen (MRWL) für eine Mehrzahl von Reihen der Magnetspeicherzellen angeordnet ist,
die Hauptlesewortleitungen auf der gleichen Metallverdrahtungsschicht (M2) gebildet sind wie die Schreibwortleitungen (WWL).
20. Magnetdünnfilmspeichervorrichtung mit
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Magnetspeicherzelle folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten, die zu schreiben sind, geändert werden, durch ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) erzeugt wird, und
einen Zugriffstransistor (ATR), der in Serie mit dem Speicherbereich verbunden ist;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu den Spalten der Magnetspeicherzellen korrespondieren;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur Lieferung des ersten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms (Is) an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte von den Datenleitungen beim Datenschreiben und Datenlesen korrespondiert;
einer Mehrzahl von Wortleitungen (RWWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und jeweils gemäß einem Reihenauswahlergebnis aktiviert werden, wobei mindestens eine aktivierte der Wortleitungen den korrespondierenden Zugriffstransistor einschaltet; und
einer Wortleitungsstromsteuerschaltung (40) zur Bildung des Strompfades des zweiten Datenschreibstroms auf mindestens einer aktivierten der Wortleitungen beim Datenschreiben, wobei die Wortleitungsstromsteuerschaltung den Strompfad jeder der Wortleitungen beim Datenlesen trennt.
einem Speicherarray (10) mit einer Mehrzahl von Magnetspeicherzellen (MC), die in einer Matrix angeordnet sind, wobei jede Magnetspeicherzelle folgendes enthält:
einen Speicherbereich (MTJ), dessen Widerstandswerte gemäß dem Pegel von Speicherdaten, die zu schreiben sind, geändert werden, durch ein Datenschreibmagnetfeld, das durch einen ersten und zweiten Datenschreibstrom (Ip, +/-Iw) erzeugt wird, und
einen Zugriffstransistor (ATR), der in Serie mit dem Speicherbereich verbunden ist;
einer Mehrzahl von Datenleitungen (BL), die zu den Spalten der Magnetspeicherzellen korrespondieren;
einer Lese/Schreib-Steuerschaltung (50, 60) zur Lieferung des ersten Datenschreibstroms und des Datenlesestroms (Is) an die mindestens eine der Datenleitungen, die zu der ausgewählten Spalte von den Datenleitungen beim Datenschreiben und Datenlesen korrespondiert;
einer Mehrzahl von Wortleitungen (RWWL), die korrespondierend zu Reihen der Magnetspeicherzellen bereitgestellt sind, und jeweils gemäß einem Reihenauswahlergebnis aktiviert werden, wobei mindestens eine aktivierte der Wortleitungen den korrespondierenden Zugriffstransistor einschaltet; und
einer Wortleitungsstromsteuerschaltung (40) zur Bildung des Strompfades des zweiten Datenschreibstroms auf mindestens einer aktivierten der Wortleitungen beim Datenschreiben, wobei die Wortleitungsstromsteuerschaltung den Strompfad jeder der Wortleitungen beim Datenlesen trennt.
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DE60320301T2 (de) | Architektur für hochgeschwindigkeitsspeicher |
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