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VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 17. November 2003
eingereichten koreanischen Anmeldung Nr. P2003-0081099, deren Offenbarung
hierbei durch Bezug in ihrer Vollständigkeit aufgenommen wird.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Elektronik und insbesondere
Elektroden für
elektronische Vorrichtungen und verwandte Verfahren.
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HINTERGRUND
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Da
DRAM-(DRAM = dynamic random access memory)-Vorrichtungen eine zunehmend
hohe Integrationsdichte aufweisen, wird die für jede Speicherzelle verfügbare Fläche verringert.
Eine Fläche des
Substrats, die für
jeden Speicherzellenkondensator verfügbar ist, kann entsprechend
verringert werden. Es kann sich jedoch bei zunehmender Integrationsdichte
als schwierig herausstellen eine gewünschte Speicherzellkapazität beizubehalten.
Verringerte Speicherzellkapazitäten
können
eine Softfehlerrate erhöhen,
den Speicherzellbetrieb bei geringen Spannungen verschlechtern und/oder öftere Speicher-Refresh-Vorgänge erforderlich
machen. Es existiert dementsprechend ein Bedarf einen Speicherzellenkondensator
vorzusehen, welcher eine verringerte Oberfläche des Speichervorrichtungssubstrats
einnimmt, obwohl eine gewünschte
Kapazität beibehalten
wird.
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Daraufhin
wurden Kondensatoren, welche dreidimensionale Strukturen aufweisen,
vorgeschlagen, um die Oberfläche
der Kondensatorelektroden zu erhöhen,
wodurch sich die Kapazität
des resultierenden Kondensators erhöht. Insbesondere können zylindrische
Elektrodenanordnungen verwendet werden, wobei Innen- und Außenoberflächen eines
Zylinders zur Vergrößerung einer
effektiven Fläche
einer Kondensatorelektrode verwendet werden. Eine Oberfläche einer
zylindrischen Kondensatorelektrodenanordnung kann durch Erhöhung einer
Höhe der Anordnung
weiter vergrößert werden.
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Wie
in den 6A bis B gezeigt,
kann z.B. eine zylindrische Elektrodenanordnung ausgebildet werden.
Wie in 6A gezeigt, können eine
Isolierschicht 701 und eine Ätzstoppschicht 703 auf
einem Substrat 700 ausgebildet werden, und Leitungs-Plugs 702 können eine
elektrische Kopplung durch die Ätzstoppschicht 703 und
die Isolierschicht 701 vorsehen. Eine erste Opferschicht 704 kann
auf der Ätzstoppschicht 703 ausgebildet
werden, und durch die erste Opferschicht 704 verlaufende
Löcher können die
Leitungs-Plugs 702 freilegen. An Seitenwänden der
Löcher
in der ersten Opferschicht 704 können zylindrische Elektroden 705 ausgebildet
werden und eine zweite Opferschicht 706 kann innerhalb der
zylindrischen Elektroden vorgesehen werden.
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Die
Opferschichten 704 und 706 können, wie in 6B gezeigt, entfernt werden, so daß die Innenoberflächen und
Außenoberflächen der
zylindrischen Elektroden 705 freigelegt werden, und eine
dielektrische Kondensatorschicht sowie eine zweite Kondensatorelektrode
auf den freigelegten Oberflächen
der zylindrischen Elektroden 705 ausgebildet werden. Bei
relativ hohen und/oder dicht gepackten zylindrischen Elektrodenanordnungen
können
benachbarte zylindrische Elektroden jedoch Kontakt bilden, wenn
die durch die Opferschichten vorgesehene Halterung entfernt wird.
Wie in 6B gezeigt, kann
sich somit ein elektrischer Kurzschluß zwischen benachbarten zylindrischen
Elektroden an 707 vor der Ausbildung einer dielektrischen
Kondensatorschicht ergeben. Die zylindrischen Elektroden können z.B.,
wenn diese nach Entfernen der Opferschicht gereinigt und/oder getrocknet
werden, Kontakt bilden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Entsprechend
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine elektronische Vorrichtung ein
Substrat, eine Leitungs-Elektrode auf dem Substrat, und einen Leitungs-Spacer
enthalten. Die Leitungs-Elektrode kann eine Elektrodenwand aufweisen,
welche sich weg von dem Substrat erstreckt, und der Isolier-Spacer
kann sich an der Elektrodenwand befinden, wobei Abschnitte der Elektrodenwand
zwischen dem Substrat und dem Isolier-Spacer frei von dem Isolier-Spacer
sind. Zusätzlich
können
sich Abschnitte der Elektrodenwand von dem Isolier-Spacer heraus
weg von dem Substrat, welches von dem Isolier-Spacer frei ist, erstrecken, und/oder
die Elektrodenwand kann einen ausgesparten Abschnitt enthalten,
wobei der Isolier-Spacer an dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand vorgesehen
ist.
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Überdies
kann die Elektrodenwand geschlossen sein, wodurch eine Innenseite
der Elektrodenwand und eine Außenseite
der Elektrodenwand definiert werden. Die Elektrodenwand kann z.B.
einen Zylinder definieren. Die Vorrichtung kann ebenfalls eine dielektrische
Kondensatorschicht auf Abschnitten der von dem Spacer freien Leitungselektrode
enthalten, sowie eine zweite Leitungselektrode auf der dielektrischen
Kondensatorschicht gegenüberliegend
der ersten Elektrode enthalten. Der Spacer kann eine erste Dicke
aufweisen, welche die Leitungselektroden trennt und die dielektrische
Kondensatorschicht kann eine zweite Dicke aufweisen, welche die
Leitungselektroden trennt, wobei die erste Dicke größer als
die zweite Dicke ist.
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Das
Substrat kann ebenfalls einen Speicherzellzugriffstransistor enthalten,
und die Leitungselektrode kann mit einem Source/Drain Bereich des
Speicherzellzugriffstransistors elektrisch gekoppelt sein. Zusätzlich kann
eine Opferschicht auf dem Substrat eine Dicke aufweisen, so daß sich die
Opferschicht bis zu dem Isolier-Spacer erstreckt, und die Opferschicht
sowie der Isolier-Spacer können
unterschiedliche Materialien aufweisen.
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Entsprechend
zusätzlicher
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine Leitungselektrode auf dem Substrat
ausgebildet werden und die Leitungselektrode kann eine Elektrodenwand
enthalten, welche sich weg von dem Substrat erstreckt. Ein Isolier-Spacer
kann auf der Elektrodenwand ausgebildet werden, wobei Abschnitte
der Elektrodenwand zwischen dem Substrat und dem Isolier-Spacer frei
von dem Isolier-Spacer
sind. Zusätzlich
können sich
Abschnitte der Elektrodenwand von dem Isolier-Spacer heraus weg von dem Substrat,
welches frei von dem Isolier-Spacer ist, erstrecken.
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Die
Elektrodenwand kann ebenfalls einen ausgesparten Abschnitt enthalten,
und der Isolier-Spacer kann an dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand
ausgebildet werden. Überdies
kann sich der ausgesparte Abschnitt der Elektrodenwand von dem Isolier-Spacer
heraus weg von dem Substrat, welches von dem Isolier-Spacer frei
ist, erstrecken.
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Eine
dielektrische Kondensatorschicht kann ebenfalls auf Abschnitten
der Leitungselektrode, welche frei von dem Spacer sind, ausgebildet
werden, und eine zweite Leitungselektrode kann auf der dielektrischen
Kondensatorschicht gegenüberliegend der
ersten Elektrode ausgebildet werden. Der Spacer kann insbesondere
eine erste Dicke, welche die Leitungselektroden trennt aufweisen,
und die dielektrische Kondensatorschicht kann eine zweite Dicke aufweisen,
welche die Leitungselektroden trennt, wobei die erste Dicke größer als
die zweite Dicke sein kann. Die Elektrodenwand kann geschlossen
sein, wodurch eine Innenseite der Wand und eine Außenseite
der Elektrodenwand definiert werden. Die Elektrodenwand kann z.B.
einen Zylinder definieren.
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Zusätzlich kann
eine Opferschicht, in welcher sich ein Loch befindet auf dem Substrat
ausgebildet werden, sowie kann das Ausbilden der Leitungselektrode
das Ausbilden der Elektrodenwand an einer Seitenwand des Lochs in
der Opferschicht enthalten. Abschnitte der Opferschicht können zum Freilegen
eines Abschnitts der Elektrodenwand entfernt werden, während ein
Abschnitt der Opferschicht zwischen dem freigelegten Abschnitt der
Elektrodenwand und dem Substrat beibehalten wird. Die Opfer schicht
und der Isolier-Spacer können
insbesondere unterschiedliche Materialien aufweisen, sowie kann das
Ausbilden des Isolier-Spacers auf dem freigelegten Abschnitt der
Elektrodenwand enthalten. Überdies
können
Abschnitte der Opferschicht zwischen dem Isolier-Spacer und dem
Substrat nach dem Ausbilden des Isolier-Spacers entfernt werden.
Das Entfernen eines Abschnitts der Isolierschicht kann das Entfernen
von zumindest ungefähr
200 Å der
Opferschicht enthalten, sowie können
zumindest ungefähr 10.000 Å der Opferschicht
nach dem Entfernen von zumindest ungefähr 200 Å der Opferschicht verbleiben.
Eine Länge
von Abschnitten der Elektrode zwischen dem Substrat und dem Isolier-Spacer
kann zumindest ungefähr
10.000 Å betragen.
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Das
Substrat kann einen Speicherzellzugriffstransistor enthalten, und
die Leitungselektrode kann mit einem Source/Drain Bereich des Speicherzellzugriffstransistors
elektrisch gekoppelt sein. Zusätzlich
kann eine Opferschicht auf dem Substrat ausgebildet sein, so daß sich die
Opferschicht bis zu dem Isolier-Spacer erstreckt, sowie können die
Isolierschicht und der Isolier-Spacer unterschiedliche Materialien
aufweisen.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine elektronische Vorrichtung ein
Substrat und eine auf dem Substrat befindliche Leitungselektrode
enthalten. Die Leitungselektrode kann insbesondere eine Elektrodenwand
enthalten, welche sich weg von dem Substrat erstreckt und die Elektrodenwand
kann einen ausgesparten Abschnitt an ihrem Ende gegenüberliegend dem
Substrat enthalten. Zusätzlich
kann ein Isolier-Spacer auf dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand
enthalten, wobei Abschnitte der Elektrodenwand zwischen dem Substrat
und dem Isolier-Spacer frei von dem Isolier-Spacer sind, und sich
Abschnitte der Elektrodenwand von dem Isolier-Spacer heraus weg
von dem Substrat, welches frei vom Isolier-Spacer ist, erstrecken.
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Die
Elektrodenwand kann geschlossen sein, wodurch eine Innenseite der
Elektrodenwand und eine Außenseite
der Elektrodenwand definiert werden. Die Elektrodenwand kann z.
B. einen Zylinder definieren. Zusätzlich kann eine dielektrische
Kondensatorschicht auf Abschnitten der Leitungselektrode vorgesehen
werden, und eine zweite Leitungselektrode kann auf der dielektrischen
Kondensatorschicht gegenüberliegend
der ersten Elektrode vorgesehen werden. Ebenfalls kann ein Isolier-Spacer auf
dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand vorgesehen werden,
so daß Abschnitte
der Elektrodenwand zwischen dem Substrat und dem Isolier-Spacer
frei von Isolier-Spacern sind. Überdies kann
der Spacer eine erste Dicke aufweisen, welche die Leitungselektroden
trennt, die dielektrische Kondensatorschicht kann eine zweite Dicke
aufweisen, welche die Leitungselektroden trennt, und die erste Dicke
kann größer als
die zweite Dicke sein.
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Das
Substrat kann einen Speicherzellzugriffstransistor enthalten, und
die Leitungselektrode kann mit einem Source/Drain Bereich des Speicherzellzugriffstransistors
elektrisch gekoppelt sein. Eine auf dem Substrat befindliche Opferschicht
kann eine Dicke aufweisen, so daß sich die Opferschicht bis
zu dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand erstreckt, und
der ausgesparte Abschnitt der Elektrodenwand kann frei von der Opferschicht
sein.
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Entsprechend
weiterer Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Ausbilden einer elektronischen
Vorrichtung das Ausbilden einer Leitungselektrode auf einem Substrat enthalten,
und die Leitungselektrode kann eine Elektrodenwand aufweisen, welche
sich weg von dem Substrat erstreckt. Ein ausgesparter Abschnitt
kann an einem Ende der Elektrodenwand gegenüberliegend dem Substrat ausgebildet
werden.
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Überdies
kann ein Isolier-Spacer auf dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand
ausgebildet werden, und Abschnitte der Elektrodenwand können zwischen
dem Substrat und dem Isolier-Spacer frei von dem Isolier-Spacer
sein. Zusätzlich
können
sich Abschnitte der Elektrodenwand von dem Isolier-Spacer weg von
dem Substrat, welches frei von den Isolier-Spacern ist, erstrecken.
Der ausgesparte Abschnitt der Elektrodenwand kann sich insbesondere
von dem Isolier-Spacer heraus weg von dem Substrat, welches frei
von dem Isolier-Spacer ist, erstrecken.
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Eine
dielektrische Kondensatorschicht kann auf Abschnitten der Leitungselektrode
ausgebildet werden, und eine zweite Leitungselektrode kann auf der
dielektrischen Kondensatorschicht gegenüberliegend der ersten Elektrode
ausgebildet werden. Zusätzlich
kann ein Isolier-Spacer auf dem ausgesparten Abschnitt der Elektrodenwand
ausgebildet werden, wobei Abschnitte der Elektrodenwand, welche zwischen
dem Substrat und dem Isolier-Spacer frei von dem Isolier-Spacer
sind, ausgebildet werden. Der Spacer kann insbesondere eine erste
Dicke aufweisen, welche die Leitungselektroden trennt, die dielektrische
Kondesatorschicht kann eine zweite Dicke aufweisen, welche die Leitungselektroden
trennt, und die erste Dicke kann größer als die zweite Dicke sein.
Die Elektrodenwand kann geschlossen sein, wodurch eine Innenseite
der Wand und eine Außenseite
der Elektrodenwand definiert werden. Die Elektrodenwand kann z.
B. einen Zylinder definieren.
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Eine
Opferschicht, in welcher ein Loch ausgebildet ist, kann auf dem
Substrat ausgebildet werden, und das Ausbilden der Leitungselektrode
kann das Ausbilden der Elektrodenwand an einer Seitenwand des Lochs
in der Opferschicht enthalten. Zusätzlich kann ein Abschnitt der
Opferschicht vor dem Ausbilden des ausgesparten Abschnitts der Elektrodenwand
entfernt werden, um einen Abschnitt der Elektrodenwand freizulegen,
während
ein Abschnitt der Opferschicht zwischen dem freigelegten Abschnitt
der Elektrodenwand und dem Substrat beibehalten wird. Das Ausbilden
des ausgesparten Abschnittes der Elektrodenwand kann insbesondere das
Ausbilden des ausgesparten Abschnitts der Elektrodenwand an Abschnitten
der Elektrodenwand, welche durch die Opferschicht freigelegt sind,
enthalten. Ein Isolier-Spacer kann ebenfalls auf dem ausgesparten
Abschnitt der Elektrodenwand ausgebildet werden, wobei die Opferschicht
und der Isolier-Spacer unterschiedliche Materialien aufweisen.
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Nach
Ausbilden der ausgesparten Abschnitte der Elektrodenwand, kann ein
Abschnitt der Opferschicht zwischen den ausgesparten Abschnitten
der Elektrodenwand von dem Substrat entfernt werden. Überdies
kann das Entfernen eines Abschnitts der Opferschicht das Entfernen
von zumindest ungefähr 200 Å der Opferschicht
enthalten.
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Es
können
insbesondere zumindest ungefähr
10.000 Å der
Opferschicht verbleiben, nachdem zumindest ungefähr 200 Å der Opferschicht entfernt worden
sind.
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Eine
Länge von
Abschnitten der Elektrodenwand zwischen dem Substrat und dem ausgesparten Abschnitt
kann zumindest ungefähr
10.000 Å betragen.
Zusätzlich
kann das Substrat einen Speicherzellzugriffstransistor enthalten
und die Leitungselektrode kann mit einem Source/Drain Bereich des
Speicherzellzugriffstransistors elektrisch gekoppelt sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht von Speichervorrichtungen einschließlich Kondensatorelektroden
entsprechend von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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2A bis 2F sind
Querschnittsansichten, welche Schritte zum Herstellen von Elektroden entsprechend
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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3A bis 3F sind
Querschnittsansichten, welche Schritte zum Herstellen von Elektroden entsprechend
weiteren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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4A bis 4B sind
Querschnittsansichten, welche Schritte zum Herstellen von Elektroden entsprechend
weiteren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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5A bis 5B sind
Querschnittsansichten, welche Schritte zum Ausbilden von Elektroden entsprechend
weiterer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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6A bis 6B sind
Querschnittsansichten, welche Schritte zum Ausbilden von Elektroden entsprechend
dem Stand der Technik darstellen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden in Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen ausführlicher
Beschrieben, in welchem bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen
Formen ausgeführt
werden und sollte nicht als auf die nachstehend dargelegten Ausführungsformen
beschränkt ausgelegt
werden; diese Ausführungsformen
sind vielmehr zu Zwecken der Gründlichkeit
und Vollständigkeit
der Offenbarung vorgesehen und vermitteln dem Fachmann ausführlich das
Konzept der Erfindung. In den Zeichnungen ist die Größe und Dicke der
Schichten und Bereiche zu Zwecken der Klarheit übertrieben dargestellt. Es
ist ebenfalls selbstverständlich,
daß wenn
die Rede davon ist, daß sich eine
Schicht auf einer anderen Schicht oder einem Substrat befindet,
diese direkt auf der anderen Schicht oder dem Substrat ausgebildet
sein kann oder Zwischenschichten vorhanden sein können. Es ist
ebenfalls selbstverständlich,
daß, wenn
die Rede davon ist, daß eine
Schicht oder ein Element mit einer anderen Schicht oder einem anderen
Element verbunden oder gekoppelt ist, diese mit der anderen Schicht
oder dem anderen Element direkt verbunden oder gekoppelt sein können, oder
Zwischenschichten bzw. Zwischenelemente vorhanden sein können.
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Entsprechend
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann eine elektronische Vorrichtung Elektroden 101 enthalten,
welche Elektrodenwände 103 aufweisen,
welche sich von einem Substrat 105 (wie z.B. einem Siliziumsubstrat)
erstrecken. Zusätzlich
können
Isolier-Spacer 107 (wie z.B. Siliziumnitrid und/oder Siliziumoxinitrid-Spacer) an den Elektrodenwänden 103 vorgesehen
sein, so daß Abschnitte
der Elektrodenwände
zwischen dem Substrat 105 und den Isolier-Spacern 107 frei
von den Isolier-Spacern 107 sind.
Insbesondere kann eine Isolierschicht 109 (wie z.B. eine
Siliziumoxidschicht) zwischen den Kondensatorelektroden 101 und
dem Substrat 105 vorge sehen sein, und Leitungs-Plugs 111 (wie
z.B. dotierte Polysilizium-Plugs) können eine elektrische Kopplung
zwischen den Kondensatorelektroden 101 und einer Oberfläche des
Substrats 105 vorsehen.
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Die
Kondensatorelektroden 101 können z.B. erste Elektroden
von Speicherkondensatoren für eine
DRAM-Vorrichtung sein. Darüber
hinaus können die
Leitungs-Plugs 111 eine
elektrische Verbindung zwischen den Elektroden 101 und
Source-Drain Bereichen 115 von Speicherzellzugriffstransistoren (memory
cell access transistors) vorsehen. Die Speicherzellzugriffstransistoren
können
ebenfalls Gate-Elektroden 117, die elektrische Gate-Schichten 119 und
zweite Source-Drain Bereiche 121 (welche mit einer in 1 nicht
dargestellten Wort-Leitung (IN) gekoppelt sind) enthalten. Zusätzlich kann
eine dielektrische Kondensatorschicht (IN) 131 auf den ersten
Kondensatorelektroden 101 vorgesehen sein, und eine zweite
Kondensatorelektrode bzw. -elektroden 133 kann auf der
dielektrischen Kondensatorschicht bzw. den -schichten 131 gegenüberliegend den
ersten Kondensatorelektroden 101 vorgesehen sein. Die elektronische
Vorrichtung kann ebenfalls eine Ätzstoppschicht 123 (wie
z.B. eine Siliziumnitridschicht) zwischen der Isolierschicht 109 und
der Elektroden 101 enthalten.
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Wie
in 1 gezeigt können
die Spacer 107 an Elektrodenwänden 103 an Enden
der Elektrodenwände 103 vorgesehen
sein. Entsprechend alternativen Ausführungsformen können sich
die Elektrodenwände 103 jedoch über die
Spacer hinaus erstrecken. Entsprechend zusätzlichen Ausführungsformen
können
in den Elektrodenwänden 103 benachbart
an die Spacer 107 Aussparungen vorgesehen sein, so daß die Spacer 107 an
dünneren
Abschnitten der Elektrodenwände
sich nicht wesentlich über breitere
Abschnitte der Elektrodenwände
hinaus erstrecken. Die Spacer 107 können die Wahrscheinlichkeit
von Kurzschlüssen
zwischen ersten Kondensatorelektroden 101 reduzieren, falls
benachbarte Elektrodenwände 103 unterschiedlicher
Elektrodenwände 101 vor
der Ausbildung der dielektrischen Kondensatorschicht 131 und/oder
der zweiten Kondensatorelektrode 123 Kontakt bilden. Überdies könnten Spacer 107 auf
Außenoberflächen der
Elektrodenwände 103 vorgesehen
sein, ohne auf Innenoberflächen
der Elektrodenwände 103 vorgesehen
zu sein.
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Im
folgenden werden Schritte zur Herstellung von Elektroden entsprechend
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die 2A bis
F behandelt. Wie in 2A gezeigt kann eine Isolierschicht 201 (wie
z.B. eine Siliziumoxidschicht) auf einem Substrat 200 (wie
z.B. einem Siliziumsubstrat) ausgebildet werden, und eine Ätzstoppschicht 203 (wie
z.B. eine Siliziumnitridschicht) kann auf der Isolierschicht 201 ausgebildet
werden. Durch die Isolierschichten 201 und Ätzstoppschichten 203 können Öffnungen
ausgebildet werden, und Leitungs-Plugs 202 (wie z.B. Polysilizium-Plugs)
können
in den Öffnungen
ausgebildet werden, um durch die Isolierschicht 201 und
die Ätzstoppschicht 203 eine
elektrische Verbindung vorzusehen. Die Leitungs-Plugs 202 können z.B.
durch Abscheiden einer Polysiliziumschicht auf der Ätzstoppschicht 203 und in Öffnungen
in der Ätzstoppschicht 203 und
der Isolierschicht 201 und anschließendem Rückätzen und/oder Rückpolieren
der Polysiliziumschicht zum Freilegen von Abschnitten der Ätzstoppschicht 203, während das
Polysilizium in den Öffnungen
der Isolierschicht 201 beibehalten wird, ausgebildet werden.
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Eine
erste Opferschicht 204 kann auf der Ätzstoppschicht 203 und
auf freigelegten Abschnitten der Leitungs-Plugs 202 ausgebildet
werden, und in der ersten Opferschicht 204 befindliche
Löcher
können
die Leitungs-Plugs 202 freilegen. Die Opferschicht kann
z.B. eine Schicht eines Materials sein, welches sich von einem Material
der Ätzstoppschicht 203 unterscheidet,
so daß die
erste Opferschicht 204 selektiv entfernt werden kann, ohne
die Ätzstoppschicht 203 wesentlich
zu entfernen. Die erste Opferschicht 204 kann insbesondere
eine Schicht eines Isoliermaterials wie z.B. Siliziumoxid und/oder
Siliziumoxinitrid sein. Überdies
kann die erste Opferschicht zwei oder mehr getrennt ausgebildete Schichten
des gleichen oder unterschiedlicher Materialien enthalten.
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Anschließend wird
eine Leitungsschicht 205 auf der ersten Opferschicht 204 einschließlich der
Löcher
darin und den freigelegten Abschnitten der Leitungs-Plugs 202 ausgebildet.
Obwohl in 2A nicht gezeigt, können die
Löcher
in der ersten Opferschicht Abschnitte der Ätzstoppschicht 203,
welche benachbart zu den Leitungs- Plugs 202 angeordnet sind,
freilegen, so daß sich
die Leitungsschicht 205 auf freigelegte Abschnitte der Ätzstoppschicht 203 erstrecken kann.
Die Leitungsschicht 205 kann insbesondere eine Polysiliziumschicht
mit einer Dicke von ungefähr 500Å sein.
Eine zweite Opferschicht 206 kann anschließend auf
der Leitungsschicht 205 ausgebildet werden. Die zweite
Opferschicht 206 kann eine Schicht bestehend aus einem
Isoliermaterial sein, welches selektiv entfernt werden kann ohne
die Leitungsschicht 205 und/oder die Ätzstoppschicht 203 wesentlich
zu entfernen. Obwohl nicht erforderlich können die erste Ätzstoppschicht 204 und
die zweite Ätzstoppschicht 206 ein
gleiches Material, wie z.B. Siliziumoxid und/oder Siliziumoxinitrid
aufweisen.
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Wie
in 2B gezeigt können
Abschnitte der zweiten Opferschicht 206 und der Leitungsschicht 205 (gegenüberliegend
dem Substrat) entfernt werden (wie z.B. durch Rückätzen und/oder Rückpolieren),
so daß die
erste Opferschicht 204 freigelegt ist, und so daß Abschnitte
der Leitungsschicht 205 in den Löchern elektrisch getrennt sind.
Die verbleibenden Abschnitte der Leitungsschichten 205 können entsprechend
jeweilige Elektroden 205' definieren,
welche Elektrodenwände
(mit Außenoberflächen 205a' und Innenoberflächen 205b') enthalten, die
sich weg von dem Substrat erstrecken. Mit anderen Worten kann jede
Elektrode 205' eine
geschlossene Wand enthalten, welche einen Zylinder definiert.
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Die
Außenoberflächen 205a' der Elektrodenwände können entsprechend
entlang der Seitenwände
der Löcher
in der ersten Opferschicht 204 ausgebildet sein und in
den Oberflächen 205b' von Elektrodenwänden können entlang
der zweiten Opferschicht 206' vorgesehen
sein. Eine Geometrie der Außenoberflächen 205a' der Elektrodenwände kann
somit durch die Seitenwände
der Löcher
in der ersten Opferschicht 204 definiert werden. Ein Loch
in der ersten Opferschicht mit einem kreisförmigen Profil kann dementsprechend
eine Außenoberfläche 205a' einer Elektrodenwand
mit einem zylindrischen Profil vorsehen. Wie hierin verwendet kann
der Begriff "zylindrisch" eine Form einer
Außenoberfläche 205a' einer Elektrodenwand
enthalten, welche sich ergeben kann, wenn diese in einem kreisförmigen Loch
mit geneigten Seitenwänden
ausgebildet ist, was sich ergeben kann, wenn ein isotropisches Ätzen zum
Ausbilden der Löcher
in der ersten Opferschicht 204 verwendet wird. Elektroden,
welche andere Formen aufweisen, können z.B. durch das Vorsehen
von Löchern
mit unterschiedlichen Profilen (wie z.B. quadratisch oder rechteckig)
in der ersten Opferschicht vorgesehen werden.
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Nach
dem Entfernen von Abschnitten der zweiten Opferschicht 206 und
der Leitungsschicht 205, wie in 3B gezeigt,
können
die verbleibenden Abschnitte der ersten Opferschicht 204 eine
Dicke von 20.000 Å oder
größer aufweisen.
Eine Länge der
Außenoberfläche 205a' der Elektrodenwand kann
durch die verbleibende Dicke der ersten Opferschicht 204,
wie in 2B gezeigt, bestimmt werden. Überdies
können
Abschnitte der ersten Opferschicht 204 bei dem Entfernen
von Abschnitten der zweiten Opferschicht 206 von der Leitungsschicht 205 entfernt
werden, so daß eine
Dicke der ersten Opferschicht 204 in 2B geringer
als eine Dicke der ersten Opferschicht 204 in 2A ist.
Zusätzlich kann
eine Dicke der Elektrode 205' (zwischen
der Außenoberfläche 205a' und der Innenoberfläche 205b') in 2B durch
eine Dicke der Leitungsschicht 205 in 2A bestimmt
werden.
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In 2C werden
Abschnitte der ersten Opferschicht 204 und der zweiten
Opferschicht 206 selektiv in Bezug auf die Elektroden 205' entfernt. Abschnitte
der Elektroden 205' können sich
dementsprechend über
die erste Opferschicht 204 und die zweite Opferschicht 206 hinaus
erstrecken. Zum Beispiel können
200 Å bis
500 Å der
ersten Opferschicht 204 und der zweiten Opferschicht 206 entfernt
werden, so daß 200 Å bis 500 Å der Außenoberfläche 205a' und der Innenoberfläche 205b' der Elektrodenwände freigelegt
sind. Die Opferschichten 204 und 206 können z.B.
unter Verwendung einer gepufferten Oxidätzung (buffered oxide etch
= BOE) wie z.B. einem chemischen Ätzen mit einer Flüssigkeit
mit geringem Amoniumfluoridgehalt (low ammoniumfluoride liquid =
LAL) entfernt werden. Ein LAL-Ätzen
kann z.B. 2,5 Gewichts-Prozent HF, 17 Gewichts-Prozent NH4F, 80,5 Gewichts-Prozent entionisiertes
(DI) Wasser und 400 ppm (parts per million) Tensid enthalten.
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Wie
in 2D gezeigt kann auf den freigelegten Abschnitten
der Elektroden 205' und
auf der ersten Opferschicht 204 und der zweiten Opferschicht 206 eine
Isolier schicht 208 ausgebildet sein. Die Isolierschicht 208 kann
eine Schicht bestehend aus einem Material (wie z.B. Siliziumnitrid),
das sich von dem der ersten Opferschicht 204 und der zweiten Opferschicht 206 unterscheidet,
so daß die
Isolierschicht 208 selektiv in Bezug auf die ersten und
zweiten Opferschichten entfernt werden kann und so daß die erste
Opferschicht 204 und die zweite Opferschicht 206 selektiv
in Bezug auf die Isolierschicht 208 entfernt werden können. Die
Isolierschicht 208 kann anschließend einem anisotropischen Ätzen unterzogen
werden, um die Spacer 208',
wie in 2E gezeigt, auszubilden. Das
anisotropische Ätzen
kann insbesondere für
einen Zeitraum durchgeführt
werden, welcher ausreichend ist, um Abschnitte der ersten und zweiten
Opferschichten 204 und 206 freizulegen, während Abschnitte
der Isolierschicht 208 auf den freigelegten Innen- und
Außenoberflächen 205a' und 205b' der Elektrodenwände beibehalten
werden, um die Spacer 208' wie
gezeigt vorzusehen.
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Die
ersten und zweiten Opferschichten 204 und 206 können anschließen wie
in 2F gezeigt entfernt werden. Es kann insbesondere
ein Ätzmittel selektiert
werden, so daß die
erste Opferschicht 204 und die zweite Opferschicht 206 selektiv
in Bezug auf die Spacer 208',
die Elektroden 205' und
die Ätzstoppschicht 203 entfernt
werden. Die Elektroden 205' können somit
an oder nahe ihren Wänden
mit Spacern versehen werden. Die Elektroden 205' können dementsprechend
Kontakt bilden ohne einen elektrischen Kurzschluß zu verursachen. Die Opferschichten
können
unter Verwendung einer gepufferten Oxidätzung (BOE) wie z.B. einer
chemischen Ätzung
nach dem LAL-Verfahren,
wie oben behandelt, entfernt werden.
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Eine
dielektrische Kondensatorschicht kann anschließend auf freigelegten Abschnitten
der Elektroden 205' ausgebildet
werden und eine zweite Kondensatorelektrode kann auf der dielektrischen
Kondensatorschicht gegenüberliegend
den ersten Elektroden 205' ausgebildet
werden. Die dielektrische Kondensatorschicht kann z.B. eine Schicht
bestehend aus einem dielektrischen Material, wie z.B. Siliziumoxid
(SiO2) und/oder Aluminiumoxid (Al2O3), mit einer Dicke
im Bereich von ungefähr
30 Å bis
50 Å sein.
Die dielektrische Kondensatorschicht kann z.B. durch chemisches
Dampfabscheiden und/oder atomares Schichtabscheiden ausgebildet
werden. Die Elektroden 205' von 2F können verwendet
werden um erste Kondensatorelektroden von deren Zellen vorzusehen.
Das Substrat 200 kann insbesondere jeweilige mit jeder
der Elektronen 205' gekoppelte Speicherzellzugriffstransistoren
enthalten, und die Speicherzellzugriffstransistoren können eine
Kopplung zwischen den Elektroden 205' und jeweiligen Bitleitungen, welche
auf Lese/Schreibsignale reagieren, die auf jeweiligen Wortleitungen
vorgesehen sind, vorsehen.
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Schritte
zur Herstellung von Elektroden entsprechend zusätzlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden in Bezug auf die 3A bis 3F behandelt.
Wie in 3A gezeigt, kann eine Isolierschicht 401 (wie
z.B. eine Siliziumoxidschicht) auf einem Substrat 400 (wie
z.B. Siliziumsubstrat) ausgebildet werden und eine Ätzstoppschicht 403 (wie
z.B. eine Siliziumnitridschicht) kann auf der Isolierschicht 401 ausgebildet
werden. Durch die Isolierschicht 401 und die Ätzstoppschicht 403 können Öffnungen
ausgebildet werden und in den Öffnungen
können
Leitungs-Plugs 402 (wie z.B. Polysilizium-Plugs) ausgebildet
werden, um eine elektrische Verbindung durch die Isolierschicht 401 und
die Ätzstoppschicht 403 vorzusehen.
Die Leitungs-Plugs 402 können z.B. durch Abscheiden
einer Polysiliziumschicht in den Öffnungen in der Ätzstoppschicht 403 und
der Isolierschicht 401 und anschließendem Rückätzen und/oder Rückpolieren
der Polysiliziumschicht zum Freilegen von Abschnitten der Ätzstoppschicht,
während
das Polysilizium in den Öffnungen
der Isolierschicht beibehalten wird, ausgebildet werden.
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Eine
erste Opferschicht 404 kann auch auf der Ätzstopschicht 403 und
auch auf den freigelegten Abschnitten der Leitungs-Plugs 402 ausgebildet
werden, und durch die erste Opferschicht 404 gehende Löcher können die
Leitungs-Plugs 402 freilegen. Die Opferschicht 404 kann
z. B. eine Schicht bestehend aus einem Material bzw. Materialien,
welche sich von einem Material der Ätzstopschicht 403 unterscheiden,
so daß die
erste Opferschicht 404 selektiv entfernt werden kann ohne
die Ätzstopschicht 403 wesentlich
zu Entfernen. Die erste Opferschicht 404 kann insbesondere
eine Schicht bestehend aus einem Isoliermaterial wie z. B. Siliziumoxid
und/oder Silizium- Oxynitrid
sein. Überdies
kann die erste Opferschicht 404 zwei oder mehr getrennt
ausgebildete Schichten des gleichen oder unterschiedlicher Materialien
aufweisen.
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Anschließend wird
eine Leitungsschicht auf der ersten Opferschicht 404 einschließlich der
Löcher
darin und auf den freigelegten Abschnitten der Leitungs-Plugs 402 ausgebildet.
Obwohl nicht in 3A gezeigt, können die
Löcher
in der ersten Opferschicht Abschnitte der Ätzstopschicht 403 benachbart
den Leitungs-Plugs 402 freiliegen, so daß sich die
Leitungsschicht auf freigelegte Abschnitte der Ätzstopschicht 403 erstrecken
kann. Die Leitungsschicht kann insbesondere eine Schicht bestehend aus
Polysilizium mit einer Dicke von ungefähr 500 Å sein. Anschließend kann
eine zweite Opferschicht 406 auf der Leitungsschicht ausgebildet
werden. Die zweite Opferschicht 406 kann eine Schicht bestehend
aus einem Isoliermaterial sein, welches selektiv entfernt werden
kann ohne die Leitungsschicht und/oder die Ätzstopschicht 403 wesentlich
zu entfernen. Obwohl nicht erforderlich können die erste Opferschicht 404 und
die zweite Opferschicht 406 ein gleiches Material wie z.
B. Siliziumoxid und/oder Silizium-Oxynitrid aufweisen.
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Wie
ferner in 3A gezeigt, können Abschnitte
der zweiten Opferschicht 406 und der Leitungsschicht (gegenüberliegend
dem Substrat) entfernt werden (wie z. B. durch Rückätzen und/oder Rückpolieren),
so daß die
erste Opferschicht 404 freigelegt ist, und so daß Abschnitte
der Leitungsschicht in den Löchern
elektrisch getrennt sind. Die verbleibenden Abschnitte der Leitungsschicht
können
entsprechend jeweilige Elektroden 405' definieren, von denen jeder eine
Elektrodenwand bzw. Elektrodenwände
enthält,
welche eine Außenoberfläche 405a' und eine Innenoberfläche 405b' aufweisen,
die sich weg von dem Substrat erstrecken. Mit anderen Worten kann
jede Elektrode 405' geschlossen
sein, so daß jede
Elektrodenwand einen Zylinder definiert. Die Anordnung von 3A kann
daher äquivalent
zu der von 2B sein.
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Die
Außenoberflächen 405a' der Elektrodenwände können entsprechend
entlang den Seitenwänden
der Löcher
in der ersten Opferschicht 404 ausgebildet sein und die
zweite Opfersicht 406' kann entlang
Innenoberflächen 405b' von Elektrodenwänden vorgesehen
sein. Eine Geometrie der Außenoberflächen 405a' der Elektrodenwände kann
somit durch die Seitenwände
der Löcher
in der ersten Opferschicht 404 beschrieben werden. Ein
Loch in der ersten Opferschicht, welches ein kreisförmiges Profil aufweist
kann dementsprechend eine Außenoberfläche 405a' der Elektrodenwand
mit einem zylindrischen Profil vorsehen. Der Begriff „zylindrisch" wie hierin verwendet
kann eine Form einer Außenoberfläche 405a' einer Elektrodenwand
enthalten, die sich ergeben kann, wenn diese in einem Loch mit geneigten
Seitenwänden
ausgebildet ist, was sich ergeben kann, wenn zum Ausbilden der Löcher in
der ersten Opferschicht 404 isotropisches Ätzen verwendet wird.
Elektroden, welche andere Formen aufweisen können z. B. durch Vorsehen von
Löchern
mit unterschiedlichen Profilen (z. B. quadratisch oder rechteckig)
in der ersten Opferschicht vorgesehen werden.
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Nach
Entfernen von Abschnitten der zweiten Opferschicht 406 und
der Leitungsschicht 405 wie in 3B gezeigt,
können
die verbleibenden Abschnitte der ersten Opferschicht 404 eine
Dicke von 20 000 Å oder
größer aufweisen.
Eine Länge
der Außenoberflächen 405a' der Elektrodenwände kann
durch die verbleibende Dicke der ersten Opferschicht in 3B bestimmt
werden. Überdies
können
Abschnitte der ersten Opferschicht 404 entfernt werden, wenn
Abschnitte der zweiten Opferschicht 406 und der Leitungsschicht 405 entfernt
werden, so daß eine Dicke
der ersten Opferschicht 404 und 403A geringer als
eine Dicke der ursprünglich
ausgebildeten ersten Opferschicht 404 in 3A ist.
Zusätzlich
kann eine Dicke der Elektrode 405' (zwischen der Außenoberfläche 405a' und der Innenoberfläche 405b') in 3A durch
eine Dicke der ursprünglich
ausgebildeten Leitungsschicht, wie oben in Bezug auf die 2A bis 2B behandelt,
bestimmt werden.
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In 3B werden
Abschnitte der ersten Opferschicht 404 und der zweiten
Opferschicht 406 selektiv in Bezug auf die Elektroden 405' entfernt. Abschnitte
der Elektroden 405' können sich
dementsprechend über
die erste Opferschicht 404 und die zweite Opferschicht 406 hinaus
erstrecken. Zum Beispiel können
200 Å bis
500 Å der
ersten Opferschicht 404 und der zweiten Opferschicht 406 entfernt
werden, so daß 200 Å bis 500 Å der Außenoberfläche 405a' und der Innenoberfläche 405b' der Elektrodenwände freigelegt
werden. Die Opferschichten 404 und 406 können z.B.
unter Verwendung gepufferten Oxidätzens (BOW), wie z.B. einem
chemischen Ätzen
mit einer Flüssigkeit
mit geringem Amoniumfluoridgehalt (LAL) entfernt werden. Ein LAL-Ätzen kann z.B.
2,5 Gew% HF, 17Gew% NH4F, 80,5 Gew% entionisiertes
(DI) Wasser und 400 ppm (parts per million) Tensid enthalten.
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Abschnitte
der Innenoberfläche 405a' von der Außenoberfläche 405b' der Elektrodenwände, welche
durch Entfernen von Abschnitten der Opferschichten 404 und 406 entfernt
wurden, können
anschließend
geätzt
werden, um Aussparungsabschnitte der Elektrodenwände vorzusehen. Es kann z.B. ein
isotropisches Ätzen
verwendet werden, daß das Leitungsmaterial
der Elektroden 405' selektiv
in Bezug auf die erste Opferschicht 404 und die zweite
Opferschicht 406 entfernt. Ungefähr 150 Å der freigelegten Abschnitte
der Elektoden 405' können insbesondere
entfernt werden, so daß die
freigelegten Abschnitte der Elektroden 405' (z.B. an 421) in Bezug auf
die Abschnitte der Elektrode 405', welche durch die erste Opferschicht 404 und
die zweite Opferschicht 406 geschützt sind, ausgespart sind.
Abschnitte der Elektroden 405', welche durch die Opferschicht 404 und
die Opferschicht 406 geschützt werden, können somit
eine Dicke von ungefähr
500 Å beibehalten
während
Abschnitte der Elektroden 405', welche sich über die Opferschichten 404 und 406 hinaus
erstrecken auf ungefähr
200 Å,
wie in 3C gezeigt, ausgedünnt werden
können.
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Wie
in 3D gezeigt, kann eine Isolierschicht 408 auf
den ausgesparten Bereichen der Elektroden 405' und auf der
ersten Opferschicht 404 sowie auf der zweiten Opferschicht 406 ausgebildet werden.
Die Isolierschicht 408 kann eine Schicht bestehend aus
einem Material (wie z.B. Siliziumnitrid) sein, welches sich von
dem der ersten Opferschicht 404 und der zweiten Opferschicht 406 unterscheidet, so
daß die
Isolierschicht 408 selektiv in Bezug auf die ersten und
zweiten Opferschichten entfernt werden kann und so daß die erste
Opferschicht 404 und die zweite Opferschicht 406 selektiv
in Bezug auf die Isolierschicht 408 entfernt werden können. Die
Isolierschicht 408 kann anschließend einem anisotropischen Ätzen zum
Ausbilden von Spacern 408',
wie in 3E gezeigt, unterzogen werden.
Das anisotropische Ätzen
kann insbesondere für
einen ausreichend langen Zeitraum durchgeführt werden, um die erste Opferschicht 404 und
die zweite Opferschicht 406 freizulegen, während Abschnitte
der Isolierschicht 408 auf den ausgesparten Abschnitten
der Innenoberfläche 405a' und der Außenoberfläche 405b' der Elektrodenwand
zum Vorsehen von Spacern 408' beibehalten
werden können.
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Die
erste Opferschicht 404 und die zweite Opferschicht 406 können anschließend, wie
in 3F gezeigt, entfernt werden. Es kann insbesondere
ein Ätzmittel
selektiert werden, so daß die
erste Opferschicht 404 und die zweite Opferschicht 406 selektiv
in Bezug auf die Spacer 408',
die Elektroden 405' und
die Ätzstoppschicht 403 entfernt
werden. Die Opferschichten können
unter Verwendung eines gepufferten Oxidätzens (BOE) wie z.B. einem
oben behandelten LAL chemischen Ätzen
entfernt werden.
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Die
Elektroden 405' können somit
an ausgesparten Abschnitten der in der Oberfläche 405a' und der Außenoberfläche 405b' der Elektrodenwände an oder
nahe ihren Enden mit Spacern 408' versehen werden. Die Elektroden 405' können demensprechend
Kontakt bilden, ohne einen elektrischen Kurzschluß zu verursachen.
Durch das Vorsehen von Spacern 408' an ausgesparten Abschnitten der
Elektroden 405',
kann ein Abschatten (shadowing) von Abschnitten der Elektroden 405' (zwischen den Spacern
und dem Substrat) während
nachfolgenden Verarbeitungsschritten verringert werden. Eine nachfolgende
Gleichförmigkeit
der Abscheidungen (wie z.B. Abscheidungen einer dielektrischen Kondensatorschicht
und/oder einer zweiten Kondensatorelektrode) auf Abschnitten der
Elektroden 405' zwischen den
Spacern 408' und
der Ätzstoppschicht 403 können entsprechend
verbessert werden.
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Eine
dielektrische Kondensatorschicht kann anschließend auf freigelegten Abschnitten
der Elektroden 405' ausgebildet
werden, und eine zweite Kondensatorelektrode kann auf der dielektrischen Kondensatorschicht
gegenüberliegend
den ersten Elektroden 405' ausgebildet
werden. Die dielektrische Kondensatorschicht kann z.B. eine Schicht
bestehend aus einem dielektrischen Material wie z.B. Siliziumoxid
(SiO2) und/oder Aluminiumoxid (Al2O3) mit einer Dicke
im Bereich von ungefähr
30 Å bis
50 Å sein.
Die dielektrische Kondensatorschicht kann z.B. durch chemisches
Dampfab scheiden und/oder atomare Schichtablagerung ausgebildet werden.
Die Gleichförmigkeit
von dielektrischen Kondensatorschichten und/oder zweiten Kondensatorelektroden, welche
auf den Elektroden 405' der 3F ausgebildet
sind, kann somit durch Vorsehen von Spacern 408' an ausgesparten
(ausgedünnten)
Abschnitten der Elektroden 405' verbessert werden.
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Die
Elektroden 405' der 3F können somit
verwendet werden, um erste Kondensatorelektroden der DRAM-Zellen
vorzusehen. Das Substrat 400 kann insbesondere jeweilige
Speicherzellzugriffstransistoren, welche mit jeder der Elektroden 405' gekoppelt sind,
enthalten, und die Speicherzellzugriffstransistoren können eine
Kopplung zwischen den ersten Elektroden 405' und jeweiligen Bitleitungen vorsehen,
welche auf Schreib-Lesesignale reagieren, die auf jeweiligen Wortleitungen
vorgesehen sind.
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Schritte
zum Ausbilden von Elektroden entsprechend von zusätzlichen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den 4A bis
B dargestellt. Die in 4A dargestellte Anordnung kann entsprechend
von Schritten ähnlich
derer, die oben in Bezug auf 2A bis
B behandelt wurden, ausgebildet werden, mit einem Unterschied, daß eine größere Dicke
der Opferschichten 504 und 506 vor dem Ausbilden
der Spacer 508' entfernt
wird. Wie oben beschrieben können
die Isolierschicht 501 (wie z.B. eine Siliziumoxidschicht
und/oder eine Siliziumoxinitridschicht) und die Ätzstoppschicht 503 (wie
z.B. eine Siliziumnitridschicht) auf einem Substrat 500 ausgebildet
werden, und die Leitungs-Plugs 502 (wie z.B. Polysilizium-Plugs)
können
in Löchern
durch die Isolierschicht 501 und die Ätzstoppschicht 503 ausgebildet
werden.
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Die
erste Opferschicht 504 (wie z.B. eine Schicht aus Siliziumoxid
und/oder Siliziumoxinitrid) kann anschließend auf der Ätzstoppschicht 503 (mit einer
größeren Dicke
als in 4A dargestellt) ausgebildet
werden, und in der ersten Opferschicht 504 befindliche
Löcher
können
die Leitungs-Plugs 502 freilegen. Eine Leitungsschicht
(wie z.B. eine Polysiliziumschicht) kann auf der ersten Opferschicht 504 und
an Seitenwänden
der darin befindlichen Löcher ausgebildet
werden und die zweite Opferschicht 506 kann auf der Leitungsschicht
mit einer größeren Dicke
als in 2A dargestellt, ausge bildet
werden. Die zweite Opferschicht 506 und die Leitungsschicht können anschließend rückgeätzt und/oder
rückpoliert werden,
um die erste Opferschicht 504 freizulegen und so daß verbleibende
Abschnitte der Leitungsschicht in den Löchern elektrisch isolierte
Elektroden 505' definieren.
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Nach
Freilegen der ersten Opferschicht 504 können Abschnitte der ersten
Opferschicht 504 und der zweiten Opferschicht 506 selektiv
(in Bezug auf die Elektroden 505') entfernt werden, unter Verwendung
von z.B. einem gepufferten Oxidätzen
wie z.B. einem oben beschriebenen LAL chemischen Ätzen. Abschnitte
der Elektroden 505' können entsprechend durch
die verbleibenden Abschnitte der Opferschicht 504 und der
Opferschicht 506 geschützt
werden, und Abschnitte der Elektroden 505' können freigelegt werden. Entsprechend
den Ausführungsformen
der 4A bis B, kann eine Länge von freigelegten Abschnitten
und Elektroden 505' größer als
eine Länge von
freigelegten Abschnitten der Elektroden 205' der 2C bis
E sein.
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Eine
Schicht eines Isoliermaterials (wie z.B. Siliziumnitrid) kann auf
freigelegten Abschnitten der Elektroden 505' und auf verbleibenden Abschnitten der
Opferschicht 504 und der Opferschicht 506 ausgebildet
werden. Die Schicht des Isoliermaterials kann anschließend einem
anisotropischen Ätzen
unterzogen werden, um die in 4A gezeigten
Spacer 508' vorzusehen.
Im Vergleich zum Ausbilden des Spacer 208', wie oben in Bezug auf 2D bis
E behandelt, kann eine höhere Ätztiefe
bzw. längere Ätzzeit zum
Ausbilden der Spacer von 4A verwendet
werden, so daß Abschnitte
der Elektroden 505', welche
sich über
die Opferschicht 504 und die Opferschicht 506 und
die Spacer 508' hinaus
erstrecken, freigelegt werden.
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Wenn
die Spacer 508' ausgebildet
worden sind, kann die Opferschicht 504 und die Opferschicht 506,
wie in 4B gezeigt, entfernt werden.
Die Opferschichten können
z.B. unter Verwendung eines gepufferten Oxidätzens, wie z.B. einem chemischen LAL-Ätzen, wie oben behandelt, entfernt
werden. Auf den freigelegten Abschnitten der Elektroden 505' kann anschließend eine
dielektrische Kondensatorschicht ausgebildet werden, und eine zweite
Kondensatorelektrode kann auf der dielektrischen Kondensa torschicht
gegenüberliegend
den Elektroden 505' ausgebildet
werden. Relativ lange Elektroden können zu einem biegen/verbiegen
neigen, so daß ein elektrischer
Kontakt/Kurzschluß zwischen
ihnen an Zwischenabschnitten der Elektroden zusätzlich an oder anstatt an ihren
Enden auftreten. Durch Anordnen der Spacer an Zwischenpositionen
entlang der Elektroden 505',
kann ein Kontakt zwischen den Elektroden aufgrund von Biegen verringert
werden. Entsprechend den in den 4A bis
B dargestellten Ausführungsformen
können
Elektrodenwände
erhöhter
Länge ohne
das Auftreten von elektrischen Kurzschlüssen dazwischen untergebracht
werden, um eine Elektrodenoberfläche
zu vergrößern.
-
Schritte
zum Herstellen von Elektroden entsprechend einer zusätzlichen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in den 5A bis
B dargestellt. Die in 5A dargestellte Anordnung kann entsprechend
von Schritten ähnlich
derer, die oben in Bezug auf die 3A bis
B behandelt worden sind, ausgebildet werden, wobei ein Unterschied
darin besteht, daß eine
größere Dicke
der Opferschicht 604 und der Opferschicht 606 vor
dem Ausbilden ausgesparter Abschnitte der Elektrodenwände und
dem Ausbilden des Spacers 608' entfernt wird. Wie oben beschrieben
können
die Isolierschicht 601 (wie z.B. eine Siliziumoxid- und/oder
eine Siliziumoxinitridschicht) und die Ätzstoppschicht 603 (wie
z.B. eine Siliziumnitridschicht) auf einem Substrat 600 ausgebildet
werden, und die Leitungs-Plugs 602 (wie z.B. Polysilizium-Plugs)
können
in durch die Isolierschicht 601 und die Ätzstoppschicht 603 verlaufenden
Löchern
ausgebildet werden.
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Die
erste Opferschicht 604 (wie z.B. eine Schicht bestehend
aus Siliziumoxid und/oder Siliziumoxinitrid) kann anschließend auf
der Ätzsstoppschicht 603 (mit
einer größeren Dicke
als in 5A dargestellt) ausgebildet
werden, und in der ersten Opferschicht 604 befindliche
Löcher
können
die Leitungs-Plugs 602 freilegen. Eine Leitungsschicht
(wie z.B. eine Polysiliziumschicht mit einer Dicke von ungefähr 500 Å) kann
auf der ersten Opferschicht 604 und auf Seitenwänden der
darin befindlichen Löcher ausgebildet
werden, und die zweite Opferschicht 606 kann auf der Leitungsschicht
mit einer größeren Dicke
als in 3A dargestellt ausgebildet werden.
Die zweite Opfer schicht 606 und die Leitungsschicht können anschließend rückgeätzt und/oder
rückpoliert werden,
um die erste Opferschicht 604 freizulegen und so daß in den
Löchern
verbleibende Abschnitte der Leitungsschicht elektrisch isolierte
Elektroden 605' definieren,
wie in 5A gezeigt.
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Nach
Freilegen der ersten Opferschicht 604 können Abschnitte der ersten
Opferschicht 604 und der zweiten Opferschicht 606 selektiv
(in Bezug auf die Elektroden 605') z.B. unter Verwendung eines gepufferten
Oxidätzens,
wie z.B. einem oben beschriebenen chemischen LAL-Ätzen entfernt
werden. Abschnitte der Elektroden 605' können dementsprechend durch
verbleibende Abschnitte der ersten Opferschicht 604 und
der zweiten Opferschicht 606 geschützt werden und Abschnitte der
Elektroden 605' können freigelegt
werden. Entsprechend den Ausführungsformen
der 5A bis B kann eine Länge freigelegter Abschnitte
der Elektroden 605' größer als
eine Länge
freigelegter Abschnitte der Elektroden 305' der 3C bis
E sein.
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Abschnitte
der Innenoberflächen
und Außenoberflächen der
Elektroden, welche durch die erste Opferschicht 604 und
die zweite Opferschicht 606 freigelegt sind, können geätzt werden,
um Aussparungsabschnitte der Elektrodenwände vorzusehen. Es kann z.B.
ein isotropisches Ätzen
verwendet werden, welches an das Leitungsmaterial der Elektroden 605' selektiv in
Bezug auf die erste Opferschicht 604 und die zweite Opferschicht 606 entfernt.
Es können insbesondere
ungefähr
150 Å der
freigelegten Abschnitte der Elektroden entfernt werden, so daß freigelegte
Abschnitte der Elektroden 605' in Bezug auf die durch die erste
Opferschicht 604 und die zweite Opferschicht 606 geschützten Abschnitte
der Elektroden 605' ausgespart
werden. Abschnitte der Elektroden 605', welche durch die erste Opferschicht 604 und
die zweite Opferschicht 606 geschützt werden, können somit
eine Dicke von ungefähr
500 Å beibehalten,
obwohl Abschnitte der Elektroden 605', welche sich über die erste Opferschicht 604 und
die zweite Opferschicht 606 hinaus erstrecken, wie in 5A gezeigt,
auf ungefähr
200 Å in
der Dicke reduziert werden können.
-
Es
kann eine Schicht eines Isoliermaterials (wie z.B. Siliziumnitrid)
auf freigelegten Abschnitten der Elektroden 605' und auf freigelegten
Abschnitten der ersten Opferschicht 604 und der zweiten
Opferschicht 606 ausgebildet werden. Die Schicht des Isoliermaterials
kann anschließend
einem anisotropischen Ätzen
unterzogen werden, um die Spacer 608', wie in 5A gezeigt,
vorzusehen. Im Vergleich zum Ausbilden der Spacer 608', wie oben in Bezug
auf die 3D bis E beschrieben ist, kann eine
größere Tiefe/längere Zeit
zum Ausbilden der Spacer von 5A verwendet
werden, so daß Abschnitte
der Elektroden 605',
welche sich über
die erste Opferschicht 604 und die zweite Opferschicht 606,
sowie die Spacer 608' hinaus
erstrecken, freigelegt werden.
-
Nach
Ausbilden der Spacer 608' können die erste
Opferschicht 604 und die zweite Opferschicht 606,
wie in 5B gezeigt, entfernt werden.
Die Opferschichten können
z.B. unter Verwendung eines gepufferten Oxidätzens, wie z.B. einem chemischen LAL-Ätzen, wie oben beschrieben,
entfernt werden. Anschließend
kann eine dielektrische Kondensatorschicht auf freigelegten Abschnitten
der Elektroden 605' ausgebildet
werden, und eine zweite Kondensatorelektrode kann auf der dielektrischen
Kondensatorschicht gegenüberliegend
den Elektroden 605' ausgebildet
werden. Relativ lange Elektroden können zu einem Biegen/Verbiegen
neigen, so daß ein elektrischer
Kontakt/Kurzschluß zwischen
ihnen an Zwischenabschnitten der Elektroden zusätzlich zu oder anstatt an ihren
Enden auftreten. Durch Positionieren der Spacer an Zwischenpositionen
entlang der Elektroden 605' kann
ein elektrischer Kontakt zwischen den Elektroden aufgrund von Biegens
verringert werden. Entsprechend den in den 5A bis B
dargestellten Ausführungsformen
können
Elektrodenwände
erhöhter
Länge ohne
das Auftreten von elektrischen Kurzschlüssen zwischen Ihnen untergebracht
werden, um eine Elektrodenoberfläche
zu vergrößern. Überdies
kann durch vorsehen der Spacer an ausgesparten Abschnitten der Elektroden
ein Abschatten von Abschnitten der Elektroden (zwischen den Spacern
und dem Substrat) während
nachfolgender Ablagerungen verringert werden. Die Gleichförmigkeit
einer dielektrischen Kondensatorschicht, welche auf den Kondensatorelektroden
ausgebildet ist, kann dementsprechend verbessert werden. Mit anderen
Worten kann durch Verringern eines Überhangs der Spacer eine Abschattung
der Abschnitte der Elektroden zwischen den Spacern und dem Substrat
verringert werden.
-
Obwohl
diese Erfindung in Bezug auf ihren bevorzugten Ausführungsformen
insbesondere gezeigt und beschrieben worden ist, ist dem Fachmann ersichtlich,
daß verschiedene Änderungen
in Form und Detail durchgeführt
werden können
ohne von dem gedanklichen Kern und Umfang der Erfindung, wie in
den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, abzuweichen.