DE102010021828A1

DE102010021828A1 - Communication system has coordination point and requested station which is adjusted in communication system, where station transmits identification information which contains identifier

Info

Publication number: DE102010021828A1
Application number: DE102010021828A
Authority: DE
Inventors: Uwe Plötz
Original assignee: MAKLER 2000 PLOETZ GmbH; Makler 2000 Plotz GmbH
Current assignee: MAKLER 2000 PLOETZ GmbH; Makler 2000 Plotz GmbH
Priority date: 2010-05-28
Filing date: 2010-05-28
Publication date: 2011-12-01
Also published as: DE102011103328A1; DE202010009381U1; DE102011103328B4

Abstract

The communication system has a coordination point and a requested station which is adjusted in the communication system. The station transmits identification information which contains an identifier. The identifier is delivered with the receiving by the coordination point of an output unit. The coordination point is adjusted after receiving a release signal of the requested station in the communication system. An independent claim is also included for a device for coordinating a communication system.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem sowie eine Vorrichtung, die geeignet ist, ein solches Kommunikationssystem zu koordinieren.The present invention relates to a communication system and a device suitable for coordinating such a communication system.

Kommunikationssysteme und zugehörige Kommunikationsnetze sind an sich allgemein bekannt. Dabei sind zwei oder mehrere Stationen über einen oder mehrere Kommunikationskanäle miteinander verbunden. Diese Verbindungen können paarweise, also lediglich zwischen zwei Stationen (sogenannte „Punkt-zu-Punkt Verbindungen”), oder auch nach der Art eines Rundstrahlers sein, wobei die Aussendung einer Station (Sender) von zwei oder mehreren Stationen (Empfängern) aufgenommen werden kann („Punkt-zu-Multipunkt Verbindung”). Die Aussendungen können dabei sowohl unidirektional als auch mehrdirektional sein. Das heißt, es kann lediglich ein einziges Sendegerät geben – und alle anderen hören zu – oder es findet ein Austausch statt, so dass mehrere oder alle der im Kommunikationsnetz vorhandenen Stationen sowohl senden als auch empfangen können. Weiterhin kann ein Kommunikationsnetz derart aufgebaut sein, dass immer nur eine Station sendet, ähnlich wie bei einem Walkie-Talkie, oder dass mehrere Stationen gleichzeitig senden können, ähnlich wie bei einer Telefonverbindung.Communication systems and associated communication networks are well known per se. In this case, two or more stations are connected to one another via one or more communication channels. These connections can be in pairs, ie only between two stations (so-called "point-to-point connections"), or even in the manner of an omnidirectional device, whereby the transmission of a station (transmitter) can be recorded by two or more stations (receivers) ("Point-to-multipoint connection"). The transmissions can be both unidirectional and multidirectional. That is, there can be only one transmitter - and all others are listening - or there is an exchange so that several or all of the stations in the communication network can both transmit and receive. Furthermore, a communication network may be constructed such that only one station ever transmits, similar to a walkie-talkie, or that multiple stations can transmit at the same time, similar to a telephone connection.

Es sind verschiedene Technologien bekannt, die Kommunikationssysteme der genannten Arten ermöglichen.There are various technologies known that allow communication systems of the types mentioned.

Eine Möglichkeit ist die so genannte Bluetooth^® Technologie. Dabei handelt es sich um eine besondere Funkübertragungstechnik für kurze Distanzen. Entsprechende Geräte arbeiten in einem Frequenzbereich von 2,402–2,480 GHz, wobei es sich um ein ISM-Band (ISM = Industrial, Scientific and Medical) handelt, das weltweit zulassungsfrei verwendet werden darf. Um Robustheit gegenüber Störungen zu erreichen, wird ein Frequenzsprungverfahren eingesetzt, bei dem das Frequenzband in 79 verschiedene Frequenzstufen eingeteilt wird, die üblicherweise bis zu 1600 pro Sekunde gewechselt werden. Bluetooth unterstützt die Übertragung von Sprache und Daten. Laut „de.wikipedia.org” gibt es zurzeit mehrere Versionen des Standards und weitere sind geplant.One possibility is the so-called Bluetooth ^® technology. This is a special radio transmission technology for short distances. Corresponding devices operate in a frequency range of 2.402-2.480 GHz, which is an ISM band (ISM = Industrial, Scientific and Medical), which may be used worldwide license-free. To achieve robustness against interference, a frequency hopping method is used, in which the frequency band is divided into 79 different frequency levels, which are usually changed up to 1600 per second. Bluetooth supports the transmission of voice and data. According to "de.wikipedia.org", there are currently several versions of the standard and more are planned.

Grundlegende Informationen zu dieser Technologie sind ebenfalls beschrieben in dem Artikel „Bluetooth – Die Grundlagen”, Ludwig Hein, 2006 (siehe http://www.all-about-security.de/security-artikel/endpoint-sicherheit/mobile-computing-und-pdas/artikel/282-bluetooth-die-grundlagen/; letzter Abruf Mai 2010) . Demnach unterstützt Bluetooth Punkt-zu-Punkt und Punkt-zu-Multipunkt Verbindungen. Die einfachste Form der Kommunikationsverbindung ist das so genannte Piconet, das räumlich betrachtet einem kleinen Netzwerk entspricht. Innerhalb eines Piconets übernimmt ein Bluetooth-Gerät die Rolle eines so genannten Masters und das andere die Rolle des so genannten Slaves. Grundsätzlich kann jedes Bluetooth-Gerät die Rolle des Masters oder die des Slaves übernehmen. Die Rolle des Masters entspricht also keiner festen Zuordnung bestimmter Geräte, sondern wird generell von dem Gerät übernommen, das den Aufbau des Piconets initiiert hat. Solange sich innerhalb eines Piconets nur ein Master und ein Slave befinden, arbeitet das Netz im so genannten Mono-Slave-Modus. Es können jedoch zusätzliche aktive Bluetooth-Geräte innerhalb eines Piconets als Slave aufgenommen werden. Die Kommunikation erfolgt innerhalb des Piconets grundsätzlich über den Master, eine direkte Verbindung zwischen Slaves ist generell nicht möglich.Basic information about this technology is also described in the article "Bluetooth - The Basics", Ludwig Hein, 2006 (see http://www.all-about-security.de/security-artikel/endpoint-sicherheit/mobile-computing-und-pdas/artikel/282-bluetooth-die fundamentals / last call May 2010) , Thus, Bluetooth supports point-to-point and point-to-multipoint connections. The simplest form of communication connection is the so-called piconet, which spatially corresponds to a small network. Within a piconet, one Bluetooth device takes over the role of a so-called master and the other the role of the so-called slave. Basically, any Bluetooth device can take over the role of the master or the slave. The role of the master thus corresponds to no fixed assignment of certain devices, but is generally taken over by the device that has initiated the construction of the piconet. As long as there is only one master and one slave within a piconet, the network operates in so-called mono-slave mode. However, additional active Bluetooth devices can be included as slaves within a piconet. The communication within the piconet is always via the master, a direct connection between slaves is generally not possible.

Mehrere Piconets können nebeneinander innerhalb derselben oder überlappenden Reichweite koexistieren und ein so genanntes Scatternet bilden. Dabei stehen die Bluetooth-Geräte der verschiedenen Piconets indirekt mit den übrigen Teilnehmern über die jeweiligen Master in Verbindung und können über ihren Master Daten austauschen. Jedes Piconet darf nur einen Master haben, wohingegen die Slaves an verschiedenen Piconets teilnehmen können. Entweder erfolgt die Kommunikation über den jeweiligen Master, der im benachbarten Piconet als Slave arbeitet, oder ein Slave hat eine Angehörigkeit zu zwei Piconets. Praktische Anwendungsbeispiele für die Scatternet-Fähigkeit sind GSM-Handys, die in einem Scatternet als Master für ein Headset und als Slave zu einem Laptop fungieren.Several piconets can co-exist side by side within the same or overlapping range, forming a so-called scatternet. The Bluetooth devices of the various piconets are indirectly connected with the other subscribers via the respective masters and can exchange data via their master. Each piconet may have only one master, whereas the slaves may participate in different piconets. Either the communication takes place via the respective master, which works as a slave in the neighboring Piconet, or a slave has a membership in two piconets. Practical application examples of Scatternet capability are GSM handsets, which act as the master for a headset in a scatternet and as a slave to a laptop.

Eine weitere Kommunikationstechnologie ist beschrieben durch den DECT Standard (DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications). Dabei handelt es sich um einen Standard, der üblicherweise für Schnurlostelefone sowie für kabellose Datenübertragung im Allgemeinen verwendet wird. DECT ist eine reine Zugangstechnologie und beschreibt nicht das Netz selbst. Die Anbindung in ein Telefon- oder sonstiges Netz erfolgt mithilfe eines Gateways, das üblicherweise als Basisstation bezeichnet wird. Daran können mittels DECT eine bestimmte Anzahl, von Mobilteilen, üblicherweise acht, angeschlossen werden. Mit DECT-GAP (GAP = Generic Access Profile) können auch Geräte verschiedener Hersteller an einer Basisstation verwendet werden. DECT arbeitet durch Funkübertragung in Europa im Frequenzbereich von 1800 bis 1900 MHz, in dem 10 Kanäle definiert sind. Zusätzliche Erweiterungsbänder können oberhalb davon liegen. Da in außereuropäischen Ländern, wie beispielsweise den USA, für DECT-Geräte andere Frequenzbereiche verwendet werden, dürfen diese Geräte nicht in Europa benutzt werden und umgekehrt. DECT verwendet einen Rahmen von 10 ms Dauer, der in 24 Zeitschlitze aufgeteilt ist. Die Wahl von Sendefrequenz und Zeitschlitz erfolgt immer durch das Mobilgerät. DECT leistet dynamische Kanalauswahl und Kanalzuweisung. Dafür führen alle DECT-Geräte eine RSSI-Liste (RSSI = Received Signal Strength Indication).Another communication technology is described by the DECT standard (DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications). This is a standard commonly used for cordless phones and for wireless data transmission in general. DECT is a pure access technology and does not describe the network itself. The connection to a telephone or other network is made using a gateway, commonly referred to as a base station. This can be connected by means of DECT a certain number of handsets, usually eight. With DECT-GAP (GAP = Generic Access Profile) also devices of different manufacturers can be used at a base station. DECT operates by radio transmission in Europe in the frequency range from 1800 to 1900 MHz, in which 10 channels are defined. Additional extension straps may be above it. Since non-European countries, such as the US, use different frequency ranges for DECT devices, these devices should not be used in Europe and vice versa. DECT uses a frame of 10 ms duration, which is divided into 24 time slots. The choice of transmission frequency and time slot is always made by the mobile device. DECT provides dynamic channel selection and channel assignment. All DECT devices have an RSSI list (RSSI = Received Signal Strength Indication).

Ein drahtloses Kommunikationsnetz kann ebenfalls mithilfe der WLAN-Technologie ermöglicht werden. Diese arbeitet nach dem IEEE-Standard 802.11 (IEEE = Institute of Electrical and Electronics Engineers), der sowohl eine Funk- als auch eine optische Übertragung zulässt. Für die Funkübertragung wird in Europa üblicherweise ein Bereich im 2,4 GHz Band benutzt. In den USA war schon früher ein Bereich im 5 GHz Band möglich, der in Europa erst nach einigen technischen Anpassungen genehmigt wurde.A wireless communication network can also be enabled using Wi-Fi technology. This works after the IEEE standard 802.11 (IEEE = Institute of Electrical and Electronics Engineers), which allows both a radio and an optical transmission. For radio transmission in Europe usually a range in the 2.4 GHz band is used. In the US, a range in the 5 GHz band was already possible earlier, which was approved in Europe only after a few technical adjustments.

Es ist weiterhin bekannt, dass Geräte innerhalb eines Funknetzes angemeldet werden müssen, damit sie miteinander kommunizieren können. Das erfolgt bei einer handelsüblichen DECT-Telefonanlage (Basisstation: Gigaset SX 303 isdn + Mobilteil: Gigaset E45) beispielweise folgendermaßen. Zunächst muss die Basisstation anmeldebereit gemacht werden, indem ein entsprechendes Untermenü „Gerät anmelden” aufgerufen und bestätigt wird. Beim Mobilteil ist ebenfalls ein entsprechendes Untermenü „MT anmelden” aufzurufen und zu bestätigen.It is also known that devices within a radio network must be registered so that they can communicate with each other. This is done with a commercially available DECT telephone system (base station: Gigaset SX 303 isdn + handset: Gigaset E45), for example, as follows. First of all, the base station must be made ready for registration by calling up and confirming a corresponding submenu "Register device". The handset is also a corresponding submenu "MT log in" to call and confirm.

Außerdem ist noch die gewünschte Basisstation auszuwählen und deren System-PIN (PIN = Personal Identification Number) einzugeben. Das wird entsprechend an die Basisstation übertragen, die die diese Informationen prüft und bei positiver Prüfung dem Mobilteil eine interne Nummer zuteilt.In addition, the desired base station must still be selected and its system PIN (PIN = Personal Identification Number) entered. This is transmitted accordingly to the base station, which checks this information and assigns an internal number to the handset if the check is positive.

Die bekannten Kommunikationsnetze können für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. So ist es insbesondere bekannt, dass zwei oder mehrere Personen drahtlos miteinander telefonieren oder über andere Funkverbindungen miteinander sprechen. Oft ersetzen solche Kontakte auch persönliche Gespräche.The known communication networks can be used for a variety of applications. It is thus known, in particular, that two or more persons telephone each other wirelessly or speak to one another via other radio connections. Often such contacts also replace personal conversations.

Persönliche Gespräche sind allgemein üblich, wenn sich eine Gruppe von Personen trifft. Bei persönlichen Gesprächen wird der Teilnehmerkreis üblicherweise ausgewählt, was gezielt durch eine einzige Person oder spontan durch die Gruppe geschehen kann. Was dabei gesprochen wird, soll also auf den Teilnehmerkreis begrenzt sein. Manchmal sind Umgebungsgeräusche jedoch so laut, dass ein direktes Miteinander-Reden schwer oder gar nicht möglich ist, wie insbesondere bei Musikveranstaltungen, in einer Diskothek, in einer Produktionsstätte oder dergleichen.Personal conversations are common when a group of people meet. In personal conversations, the circle of participants is usually selected, which can be targeted by a single person or spontaneously by the group. What is being said, so should be limited to the circle of participants. However, ambient sounds are sometimes so loud that talking directly to each other is difficult or even impossible, especially at music events, in a nightclub, in a production facility, or the like.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationssystem zu ermöglichen, das einen begrenzten Teilnehmerkreis umfasst wobei dieser durch einen Koordinator festgelegt werden kann.It is the object of the present invention to enable a communication system comprising a limited number of subscribers, which can be determined by a coordinator.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 sowie durch den ersten Vorrichtungsanspruch gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen angeben.This object is achieved by claim 1 and by the first device claim, wherein the dependent claims indicate advantageous embodiments.

Das erfindungsgemäße Kommunikationssystem enthält eine Koordinierungsstelle, die Stationen empfangen kann, die in das System aufgenommen werden wollen. Eine solche Station übermittelt dazu ein Signal, das sie identifiziert. Darin können zum Beispiel Informationen über die anfragende Station an sich und/oder über deren Nutzer enthalten sein. Außerdem übermittelt die anfragende Station ein Kennwort. Dieses wird der anfragenden Station oder deren Nutzer zuvor mitgeteilt, beispielsweise durch die Koordinierungsstelle an sich oder durch deren Nutzer, der im Folgenden auch Koordinator genannt wird. Das übermittelte Kennwort wird innerhalb der Koordinierungsstelle verglichen mit einem Sollwert. Abhängig von diesem Vergleich wird ein Steuersignal (VER) an eine Ausgabeeinheit gegeben, die den Koordinator entsprechend informiert. Dabei kann die Ausgabeeinheit derart gestaltet sein, dass sie optische und/oder akustische Signale abgeben kann. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausgabeeinheit einen Bildschirm, z. B. in LCD-Technik, umfasst, da dadurch eine Vielzahl von Informationen gleichzeitig dargestellt werden kann. Eine akustische Benachrichtigung kann beispielsweise in der Art eines bei Telefonen bekannten Anklopfens erfolgen.The communication system according to the invention includes a coordination point that can receive stations that want to be included in the system. Such a station transmits a signal that identifies it. This may, for example, contain information about the requesting station per se and / or about its users. In addition, the requesting station transmits a password. This will be communicated to the requesting station or its users beforehand, for example by the coordination office itself or by its user, who will also be referred to below as the coordinator. The transmitted password is compared within the coordination point with a setpoint. Depending on this comparison, a control signal (VER) is given to an output unit which informs the coordinator accordingly. In this case, the output unit can be designed such that it can deliver optical and / or acoustic signals. It is particularly advantageous if the output unit has a screen, for. As in LCD technology includes, as a variety of information can be displayed simultaneously. An acoustic notification can be made, for example, in the manner of a call known to telephones.

Bei Vorliegen des Steuersignals (VER) bzw. der zugehörigen Reaktion der Ausgabeeinheit wird ein Freigabesignal erzeugt. Das kann durch die Koordinierungsstelle an sich erfolgen. Es hat jedoch besondere Vorteile, wenn das Freigabesignal durch den Koordinator veranlasst wird, denn dieser hat die Möglichkeit, die von der anfragenden Station ausgesandten Informationen gegeneinander abzuwägen. Er kann also unabhängig davon, ob das empfangene Kennwort dem Sollwert entspricht, das Freigabesignal initiieren oder auch nicht.In the presence of the control signal (VER) or the associated reaction of the output unit, a release signal is generated. This can be done by the coordination office per se. However, it has particular advantages when the release signal is caused by the coordinator, because this has the ability to balance the information sent by the requesting station against each other. Thus, regardless of whether the received password corresponds to the setpoint, it may or may not initiate the enable signal.

Bei Vorliegen eines solchen Freigabesignals wird ein Kommunikationskanal zwischen der Koordinierungsstelle und der anfragenden Station aktiviert, so dass diese zur aufgenommenen Station wird, die innerhalb des Systems mit der Koordinierungsstelle kommunizieren kann. Die Anzahl der Kanäle und die zugehörigen Betriebsparameter, wie insbesondere Frequenz, Modulationsart, usw., sind abhängig von der verwendeten Technologie. Dafür sind beispielsweise Technologien entsprechend Bluetooth, DECT, WLAN, UMTS, Infrarot oder dergleichen denkbar. In the presence of such a release signal, a communication channel between the coordination point and the requesting station is activated so that it becomes the recorded station that can communicate with the coordination point within the system. The number of channels and the associated operating parameters, in particular frequency, type of modulation, etc., depend on the technology used. For example, technologies according to Bluetooth, DECT, WLAN, UMTS, infrared or the like are conceivable.

Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Kommunikationssystem neben der Koordinierungsstelle mehr als eine aufgenommene Station umfasst. Dafür ist die Koordinierungsstelle derart gestaltet, dass eine weitere anfragende Station aufgenommen werden kann. Das geschieht bevorzugterweise analog zu dem Aufnahmeverfahren der ersten aufgenommenen Station. Die zugehörigen Kommunikationskanäle werden derart miteinander verknüpft, dass eine Verständigung zwischen allen aufgenommenen Stationen und der Koordinierungsstelle möglich ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn eine solche Kommunikation derart erfolgt, dass jeder gleichzeitig mit jedem reden kann, wie bei einer Telefonkonferenz.It is particularly advantageous if the communication system comprises more than one recorded station in addition to the coordination point. For this, the coordination office is designed in such a way that a further requesting station can be accommodated. This is preferably done analogously to the recording method of the first recorded station. The associated communication channels are linked together in such a way that an understanding between all recorded stations and the coordination point is possible. It is particularly advantageous if such a communication is such that everyone can talk to everyone at the same time, as in a telephone conference.

Die Koordinierungsstelle bzw. der Koordinator hat auch die Möglichkeit, einzelne oder alle der zuvor aufgenommenen Stationen aus dem System zu entfernen, zum Beispiel indem zugehörige Kommunikationskanäle getrennt werden. Das kann beispielsweise erfolgen durch eine gezielte Eingabe des Koordinators, wodurch ein entsprechendes Steuersignal (ENTF) erzeugt wird. Denkbar ist auch, dass Stationen grundsätzlich dann aus dem System entfernt werden, wenn sie sich außerhalb einer vorbestimmten Entfernung von der Koordinierungsstelle befinden. Das kann beispielsweise detektiert werden durch Auswertung von Signalstärke oder Signalqualität der von der Station empfangenen Signale.The coordinator or coordinator also has the ability to remove any or all of the previously recorded stations from the system, for example by disconnecting associated communication channels. This can be done for example by a targeted input of the coordinator, whereby a corresponding control signal (DEL) is generated. It is also conceivable that stations are basically removed from the system when they are outside a predetermined distance from the coordination point. This can be detected, for example, by evaluating the signal strength or signal quality of the signals received by the station.

Das Kommunikationssystem ist bevorzugterweise für eine Gruppe von Menschen gedacht, die sich in einer lauten Umgebung aufhalten und dort bewegen. Daher ist es von Vorteil, wenn die Koordinierungsstelle und/oder zumindest einzelne der aufgenommenen Stationen als tragbare Geräte gestaltet sind. Denkbar dafür ist insbesondere, dass derartige Geräte ein tragbares Telefon umfassen, wie ein schnurloses Telefon, das beispielsweise nach dem DECT Standard arbeitet, oder ein Mobiltelefon, das zum Beispiel nach dem GSM oder UMTS Standard arbeitet. Es ist denkbar, dass solche tragbaren Telefone selbst Teil des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems werden.The communication system is preferably intended for a group of people who are in a noisy environment and move there. Therefore, it is advantageous if the coordination point and / or at least some of the recorded stations are designed as portable devices. Conceivable for this is in particular that such devices include a portable phone, such as a cordless phone that works, for example, the DECT standard, or a mobile phone that works, for example, according to the GSM or UMTS standard. It is conceivable that such portable telephones themselves become part of the communication system according to the invention.

Gerade bei einem Einsatz in lauter Umgebung wird ein solches tragbares Telefon oft ergänzt durch eine Mikrofon-Kopfhörer-Einheit. Das kann insbesondere ein Headset oder eine Kombination aus Kehlkopfmikrofon mit Ohrhörern sein. Ein solches Gerätepaar, bestehend aus Mikrofon-Kopfhörer-Einheit und Telefon, kann auf verschiedene Weise miteinander verbunden werden, wie durch eine elektrische Leitung oder auch drahtlos, wie durch eine Funk- oder optische Verbindung nach bereits bekannten Technologien. Bei einer solchen Kombination nimmt das Telefon die Funktion einer entsprechenden Basisstation an. Je nach Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kommunikationssystems ist es möglich, dass Basisstationen selbst oder deren Mikrofon-Kopfhörer-Einheiten in das Kommunikationssystem als aufgenommene Station integriert werden. Sofern Basisstationen direkt in das System integriert werden, bleibt eine drahtlose Verbindung zwischen den Gerätepaaren üblicherweise bestehen. Die Technologien, die verwendet werden für die Verbindung innerhalb des Netzes können verschieden sein, wie die, die zwischen den Gerätepaaren benutzt wird. So ist es denkbar, dass die Basisstationen mittels DECT und die Gerätepaare mittels Bluetooth miteinander verbunden sind. Bei einer direkten Einbindung von Mikrofon-Kopfhörer-Einheiten in das Kommunikationssystem kann währenddessen die Verbindung zwischen ihnen und ihrer Basisstation erhalten oder auch unterbrochen werden.Especially when used in noisy environment, such a portable telephone is often supplemented by a microphone headphone unit. This may in particular be a headset or a combination of throat microphone with earphones. Such a device pair, consisting of microphone headphone unit and telephone, can be connected to each other in various ways, such as by an electrical line or wirelessly, such as by a radio or optical connection according to already known technologies. In such a combination, the phone assumes the function of a corresponding base station. Depending on the configuration of the communication system according to the invention, it is possible that base stations themselves or their microphone headphone units are integrated into the communication system as a recorded station. If base stations are integrated directly into the system, a wireless connection between the pairs of devices usually remains. The technologies used for connection within the network may be different, such as the one used between the device pairs. Thus, it is conceivable that the base stations are connected to each other by means of DECT and the pairs of devices by means of Bluetooth. In the meantime, a direct integration of microphone headset units in the communication system, the connection between them and their base station can be obtained or interrupted.

Damit die Geräte, wie die Koordinierungsstelle und/oder die anfragenden bzw. aufgenommenen Stationen unter verschiedenen Bedingungen arbeiten können, ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass Betriebsparameter, wie insbesondere Sendeleistung, Frequenzen und/oder Modulationsarten, für den oder die Kommunikationskanäle veränderbar sind. Dadurch ist es einerseits möglich, dass die Geräte in verschiedenen Ländern eingesetzt werden können, ohne gegen gesetzliche Bestimmungen zu verstoßen. Dafür ist es außerdem denkbar, dass Frequenznutzungspläne verschiedener Länder eingebbar oder abgespeichert sind. Es ist weiterhin denkbar die Parameter aus anderen Gründen zu ändern, zum Beispiel für eine Optimierung des gewünschten Reichweite, der Verständigungsqualität, der Anzahl der Stationen oder dergleichen.So that the devices, such as the coordination point and / or the requesting or recorded stations can work under different conditions, it is provided in a development that operating parameters, in particular transmission power, frequencies and / or modulation types, for the one or more communication channels are changeable. This makes it possible on the one hand, that the devices can be used in different countries, without violating legal provisions. It is also conceivable that frequency usage plans of different countries can be entered or stored. It is furthermore conceivable to change the parameters for other reasons, for example for optimizing the desired range, the quality of the communication, the number of stations or the like.

Weitere Einzelheiten und Vorteile werden im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei zeigen:Further details and advantages will be described below with reference to preferred embodiments. Showing:

1 Bekannte Verbindungen zwischen Basisstationen und Headsets 1 Known connections between base stations and headsets

2 Eine Kommunikation über eine einzige Basisstation 2 A communication through a single base station

3 Schematisches Blockschaltbild der Koordinationsstelle 3 Schematic block diagram of the coordination office

4 Eine Kommunikation über mehrere Basisstationen. 4 A communication over several base stations.

1 zeigt eine an sich bekannte Konfiguration verschiedener Basisstationen 10, 20, 30, die jeweils mit einer zugehörigen Mikrofon-Kopfhörer-Kombination 110, 120, 130 verbunden sind, die im Folgenden als Headset bezeichnet werden. Die Basisstationen 10, 20, 30 sind hier aus Gründen der Vereinfachung baugleich dargestellt; sie können eigenständige Geräte oder Teil eines drahtlosen Telefons, eines Mobiltelefons (Handy) oder dergleichen sein und weisen jeweils eine Anzeigeeinheit 12, 22, 32 und eine Eingabeeinheit 14, 24, 34 sowie weitere hier nicht gezeigte Stufen auf, die im Zusammenhang mit 3 beschrieben sind. Die Headsets 110, 120, 130 sind nur symbolisch dargestellt. Sie enthalten jeweils eine Mikrofoneinheit 112, 122, 132, eine Kopfhörereinheit 114, 124, 134 sowie nicht dargestellte Kommunikationsstufen. Die Mikrofoneinheiten 112, 122, 132 enthalten jeweils (hier nicht einzeln dargestellt) eine Mikrofonkapsel, die empfangene akustische Signale in elektrische Signale umwandeln kann, sowie zugehörige Bauelemente zur Signalaufbereitung und Verstärkung. Die Kopfhörereinheiten 114, 124, 134 enthalten jeweils (hier nicht separat dargestellt) einen Wandler, der elektrische Signale in akustische Signale wandeln kann, sowie zugehörige Bauelemente zur Signalaufbereitung und Verstärkung. 1 shows a known configuration of different base stations 10 . 20 . 30 , each with an associated microphone-headphone combination 110 . 120 . 130 are referred to in the following as a headset. The base stations 10 . 20 . 30 are shown here identical for reasons of simplification; they may be stand-alone devices or part of a wireless telephone, a mobile phone or the like and each have a display unit 12 . 22 . 32 and an input unit 14 . 24 . 34 as well as other stages, not shown here, in connection with 3 are described. The headsets 110 . 120 . 130 are shown only symbolically. They each contain a microphone unit 112 . 122 . 132 , a headphone unit 114 . 124 . 134 as well as not shown communication levels. The microphone units 112 . 122 . 132 each contain (not shown separately here) a microphone capsule that can convert received acoustic signals into electrical signals, and associated components for signal processing and amplification. The headphone units 114 . 124 . 134 each contain (not shown separately here) a transducer that can convert electrical signals into acoustic signals, and associated components for signal processing and amplification.

Jede der Basisstationen 10, 20, 30 und jedes der Headsets 110, 120, 130 enthält ein geeignetes Sende-/Empfangsmodul, die so ausgebildet sind, dass die jeweiligen Gerätepaare – bestehend aus Basisstation und Headset – über einen Sprachkanal s1, s2 bzw. s3 Sprachinformationen und über einen Informationskanal i1, i2 bzw. i3 sonstige Informationen, wie insbesondere Betriebsinformationen austauschen können. Dabei sind Sprachinformationen insbesondere solche, die von den Mikrofoneinheiten 112, 122, 132 empfangen werden sowie solche, die mittels der Kopfhörereinheiten 114, 124, 134 wiedergegeben werden können. Als Betriebsinformationen werden hier alle Informationen verstanden, die die jeweiligen Gerätepaare benötigen, um jeweils miteinander kommunizieren zu können, wie insbesondere Steuerinformationen. Dabei ist es beispielweise wichtig, dass in der in 1 gezeigten Konfiguration lediglich die Basisstation 10 mit Headset 110 kommuniziert. Ähnliches gilt für die anderen Gerätepaare 20–120 bzw. 30–130.Each of the base stations 10 . 20 . 30 and each of the headsets 110 . 120 . 130 contains a suitable transceiver module, which are designed so that the respective device pairs - consisting of base station and headset - via a voice channel s1, s2 and s3 voice information and an information channel i1, i2 or i3 other information, such as operating information can exchange. In this case, voice information in particular those that are from the microphone units 112 . 122 . 132 received as well as those by means of the headphone units 114 . 124 . 134 can be played back. As operating information, all information is understood here that the respective device pairs need in order to be able to communicate with each other, in particular control information. It is important, for example, that in the in 1 configuration shown only the base station 10 with headset 110 communicated. The same applies to the other device pairs 20 - 120 respectively. 30 - 130 ,

Für die Verbindung zwischen den Gerätepaaren 10–110, 20–120, 30–130 wird in einer bevorzugten Ausführungsform eine Funkübertragung nach dem Bluetooth^® Standard verwendet. Die Gerätepaare 10–110, 20–120, 30–130 bilden jeweils ein Piconet mit einem Master und einem Slave. Die Basisstationen 10, 20, 30 arbeiten jeweils als Master und steuern die Kommunikation und vergeben Sendeslots im Rahmen eines Multiplexverfahrens. Gemäß dem Bluetooth Standard werden zwei unterschiedliche physikalische Datenkanäle zur Verfügung gestellt. Einer davon (s1, s2, s3) ist für eine synchrone Datenübertragung und dient zur Übertragung von Sprachdaten. Der andere Datenkanal (i1, i2, i3) ermöglicht die Übertragung einer Paketvermittlung oder asynchronen Verbindung. Darüber wird alles außer Sprache übertragen, wie beispielsweise Musik und die Steuerinformationen. Die Zuordnung der Gerätepaare 10–110, 20–120, 30–130 zu den einzelnen Piconets erfolgt dadurch, dass jeweils eine Authentifizierung stattfindet. Dabei wird zunächst in einer Art Kennenlern-Phase der Geräte ein Initialisierungsprozess durchlaufen. Hierbei wird auf beiden Seiten ein Initialisierungsschlüssel erzeugt, der u. a. abhängig ist von einer Geheimzahl (hier PIN = Persönliche Identifikationsnummer genannt), die jeweils von einem Nutzer mittels der Eingabefelder 14, 24, 34 eingegeben werden kann. Für das in 1 gezeigte Kommunikationsnetz wurde zuvor in die Basisstation 10 eine PIN P11, in die Basisstation 20 eine PIN P22 und in die Basisstation 30 eine PIN P33 eingegeben.For the connection between the device pairs 10 - 110 . 20 - 120 . 30 - 130 is used in a preferred embodiment, a radio communication according to the Bluetooth ^® standard. The device pairs 10 - 110 . 20 - 120 . 30 - 130 each form a piconet with a master and a slave. The base stations 10 . 20 . 30 each work as a master and control the communication and assign send slots as part of a multiplex process. According to the Bluetooth standard, two different physical data channels are provided. One of them (s1, s2, s3) is for a synchronous data transmission and serves for the transmission of voice data. The other data channel (i1, i2, i3) allows the transmission of a packet switch or asynchronous connection. Everything is transferred out of speech, such as music and the control information. The assignment of the device pairs 10 - 110 . 20 - 120 . 30 - 130 to the individual piconets takes place in that each one authentication takes place. In the process, an initialization process will first be carried out in a kind of introductory phase of the devices. Here, an initialization key is generated on both sides, which depends inter alia on a secret number (here called PIN = personal identification number), each by a user by means of the input fields 14 . 24 . 34 can be entered. For the in 1 shown communication network was previously in the base station 10 a PIN P11, in the base station 20 a PIN P22 and into the base station 30 entered a PIN P33.

Die Anzahl der Gerätepaare ist nur beispielhaft. Die in 1 gezeigten Gerätepaare 10–110, 20–120, 30–130 sollen jeweils zu einem Nutzer, also einer Person, gehören, die Teil einer Menschengruppe ist. Eine solche Gruppe können beispielsweise Diskothekenbesucher, Teilnehmer einer Feier, einer Radtour, Mitarbeiter in einem Produktionsbetrieb oder dergleichen sein. Dabei kommt es häufig vor, dass die Umgebungsgeräusche so stark sind, dass eine Kommunikation zwischen Personen nicht ohne Weiteres möglich ist. Das gilt insbesondere dann, wenn diese sich nicht direkt nebeneinander befinden, sondern einige Meter voneinander entfernt sind. Um auch unter solchen Bedingungen eine Kommunikation zwischen einer Gruppe von Personen zu ermöglichen, sind die Geräte 10, 20, 30, 110, 120, 130 derartig gestaltet, dass ein Kommunikationssystem aufgebaut werden kann, wie in 2 dargestellt ist.The number of device pairs is only an example. In the 1 shown pairs of devices 10 - 110 . 20 - 120 . 30 - 130 should each belong to a user, ie a person who is part of a group of people. Such a group may for example be discotheque visitors, participants of a celebration, a bicycle tour, employees in a production plant or the like. It often happens that the ambient noise is so strong that a communication between people is not readily possible. This is especially true if they are not directly next to each other, but are a few meters apart. In order to enable communication between a group of persons even under such conditions, the devices are 10 . 20 . 30 . 110 . 120 . 130 designed so that a communication system can be constructed, as in 2 is shown.

Wie in 2 zu sehen ist, bestehen Verbindungen zwischen der Basisstation 20 und den Headsets 110, 120, 130. Der Wechsel von dem in 1 gezeigten Verbindungsmodus zu dem in 2 gezeigten geschieht gemäß einer bevorzugten Ausführung nach folgendem Verfahren, das in Tabelle 1 übersichtlich zusammengefasst ist und auch anhand von 3 beschrieben wird.As in 2 can be seen, there are connections between the base station 20 and the headsets 110 . 120 . 130 , The change from the in 1 shown connection mode to the in 2 shown happens according to a preferred embodiment of the following method, which is summarized in Table 1 clearly and also on the basis of 3 is described.

Tabelle 1 gibt in der ersten Spalte die jeweilige Schritt-Nummer an. Danach folgen die jeweiligen Schritte in der Basisstation 10, dem Headset 110 und der Basisstation 20. 3 zeigt sehr symbolisch weitere Stufen innerhalb der Basisstation 20, wie eine Kommunikationsstufe 26, die insbesondere Mittel zum Senden/Empfangen und Kodieren/Dekodieren enthält und so gestaltet ist, dass sie die Kommunikationskanäle s, i aktivieren/deaktivieren und darüber entsprechende Signale senden bzw. empfangen kann. Außerdem ist eine Sollwertstufe 27 vorhanden, in die mittels der Eingabeeinheit 24 ein Sollwertsignal SOLL1 für eine PIN abgelegt werden kann. Die Sollwertstufe 27 kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass sie einen Sollwert berechnet. Der zuvor abgespeicherte oder auch berechnete Sollwert wird als Signal SOLL2 an eine Vergleichsstufe 28 geleitet. Diese empfängt ebenfalls ein Signal PI von der Kommunikationsstufe 26, dessen Wert dem einer empfangenen PIN entspricht. Abhängig vom Vergleichsergebnis wird ein Signal VER an die Anzeigeeinheit 22 gegeben. Weitere Signale FREI, ENTF können von der Eingabeeinheit 24 an die Kommunikationsstufe 26 geleitet werden.Table 1 indicates the respective step number in the first column. Then follow the respective steps in the base station 10 , the headset 110 and the base station 20 , 3 shows very symbolically more levels within the base station 20 as a communication level 26 in particular comprising means for transmitting / receiving and encoding / decoding and adapted to enable / disable the communication channels s, i and to transmit or receive corresponding signals therefrom. In addition, there is a setpoint level 27 present, in the means of the input unit 24 a setpoint signal SOLL1 can be stored for a PIN. The setpoint level 27 However, it can also be designed so that it calculates a setpoint. The previously stored or also calculated setpoint value is sent as a signal SOLL2 to a comparison stage 28 directed. This also receives a signal PI from the communication stage 26 whose value corresponds to a received PIN. Depending on the result of the comparison, a signal VER is sent to the display unit 22 given. Other signals FREI, DEL can be received from the input unit 24 to the communication level 26 be directed.

In Schritt 1 gibt der Nutzer des Gerätepaares 10–110 in die Basisstation 10 über die Eingabeeinheit 14, über Spracheingabe oder dergleichen eine PIN P21 ein, die in Schritt 2 an das Headset 110 über den Kanal i1 übertragen wird. Damit ist das Headset 110 bereit für ein Authentifizierungsverfahren zusammen mit der Basisstation 20 und führt einen entsprechenden Suchprozess (Scannen) durch, indem auf System-Frequenzen gesendet und empfangen und so der Kontakt zu einer neuen Basisstation gesucht wird (Schritt 4). Dann werden sowohl die PIN P21 als auch Angaben (IDENT) über das Headset 110 bzw. über dessen Nutzer übertragen (Schritt 5). Basisstation 20 empfängt entsprechende Signale (Schritt 6) über die Kommunikationsstufe 26 und wertet PIN P21 in der Vergleichsstufe 28 aus (Schritt 7) durch Vergleich mit dem abgespeicherten oder berechneten Wert SOLL2. Abhängig von dem Vergleich, erhält die Anzeigeeinheit 22 ein entsprechendes Signal VER, das dem Nutzer entsprechend mitgeteilt werden kann. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt nur bei positivem Vergleich, also wenn P21 als gültig erkannt wird, eine Anzeige der IDENT-Informationen auf der Anzeigeeinheit 22 (Schritt 8). Der Nutzer der Basisstation 20 hat daraufhin die Möglichkeit, den neuen Nutzer zu akzeptieren (Schritt 9). Das kann beispielsweise über die Eingabeeinheit 24, über Spracheingabe oder dergleichen derart erfolgen, dass die Kommunikationsstufe 26 ein entsprechendes Signal FREI erhält, das daraufhin die Kommunikationskanäle s1', i1' aktiviert und so das Headset 110 als neuer Slave in das von Basisstation 20 gesteuerte Piconet aufnimmt. Die Basisstation 20 ist dann also Master sowohl für das Headset 110 als auch für das Headset 120.In step 1, the user of the device pair gives 10 - 110 in the base station 10 via the input unit 14 , via voice input or the like, a PIN P21, in step 2 to the headset 110 is transmitted via the channel i1. This is the headset 110 ready for an authentication procedure together with the base station 20 and performs a corresponding search process (scanning) by sending and receiving at system frequencies and thus seeking contact with a new base station (step 4). Then both the PIN P21 and information (IDENT) on the headset 110 or transmitted via the user (step 5). base station 20 receives corresponding signals (step 6) via the communication stage 26 and evaluates PIN P21 in the comparison stage 28 from (step 7) by comparison with the stored or calculated value SOLL2. Depending on the comparison, the display unit receives 22 a corresponding signal VER, which can be communicated to the user accordingly. In the preferred embodiment, only if the comparison is positive, that is, if P21 is recognized as valid, is a display of the IDENT information on the display unit made 22 (Step 8). The user of the base station 20 then has the opportunity to accept the new user (step 9). This can be done, for example, via the input unit 24 , via voice input or the like carried out such that the communication level 26 receives a corresponding signal FREI, which then activates the communication channels s1 ', i1' and so the headset 110 as new slave in that of base station 20 controlled piconet picks up. The base station 20 is then master for both the headset 110 as well as for the headset 120 ,

Durch ein analoges Verfahren kann auch das Headset 130 in das in 2 gezeigte Netz bzw. Kommunikationssystem aufgenommen werden, wobei dafür eine eigene PIN P23 über die Basisstation 30 einzugeben ist.By analogy, the headset can also be used 130 in the in 2 shown network or communication system are recorded, with its own PIN P23 on the base station 30 is to enter.

Das in 2 gezeigte Kommunikationssystem kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass die zur Basisstation 20 gehörige Person an ausgewählte andere Personen die PINs P21 und P23 vergibt, die dadurch in der Lage sind, sie in ihre jeweilige Basisstation 10, 30 einzugeben. Ähnliche PINs können auch an weitere Personen vergeben werden. Dadurch kann beispielsweise ein Kommunikationsnetz aufgebaut werden, das einen Master enthält, in diesem Beispiel die Basisstation 20, sowie – aufgrund des aktuellen Bluetooth Standards – bis zu 7 Slaves, die in diesem Ausführungsbeispiel durch Headsets, 110, 120, 130, ... gebildet werden. Die Personen der angeschlossenen Headsets 110, 120, 130, usw. können nun miteinander sprechen und sich gegenseitig hören ohne dafür eine Sendetaste zu drücken. Derartige PINs P21, P23 können vom Nutzer frei gewählt werden. Diese sind zur Durchführung von Schritt 7 zuvor in einem Speicher in Basisstation 20 abgelegt. Es ist weiterhin möglich, dass geeignete Stufen innerhalb der Basisstation 20 passende Sollwerte für PINs berechnen.This in 2 The communication system shown can be made possible, for example, that the base station 20 Associated person to selected other persons, the PINs P21 and P23 assigns, which are thereby able to their respective base station 10 . 30 enter. Similar PINs can also be assigned to other persons. As a result, for example, a communication network can be set up which contains a master, in this example the base station 20 , and - due to the current Bluetooth standard - up to 7 slaves, which in this embodiment by headsets, 110 . 120 . 130 , ... are formed. The persons of the connected headsets 110 . 120 . 130 , etc. can now talk to each other and hear each other without pressing a send button. Such PINs P21, P23 can be freely selected by the user. These are for performing step 7 previously in a memory in base station 20 stored. It is also possible that appropriate levels within the base station 20 calculate appropriate setpoints for PINs.

Die Basisstation 20 bzw. die dazugehörige Person ist praktisch der Einladende bzw. Koordinator. Auf der Anzeigeeinheit 22 kann er die Gesprächsteilnehmer erkennen. Er hat weiterhin die Möglichkeit, einzelne oder alle der Teilnehmer aus dem Netz zu entfernen, indem er einen entsprechenden Befehl über die Eingabeeinheit 24, per Sprachbefehl oder auf ähnliche Weise gibt und die Kommunikationseinheit 26 ein ensprechendes Signal ENTF erhält (Schritt 12). Daraufhin trennt die Basisstation 20 in ihrer Eigenschaft als Master die Kanäle i1', s1' (Schritt 13). Headset 110 übermittelt das an die Basisstation 10 (Schritt 14) und baut mit dieser wieder eine Verbindung wie in 1 gezeigt auf (Schritt 15). Das Entfernen anderer Teilnehmer, wie beispielsweise des Headsets 130, erfolgt in analoger Weise.The base station 20 or the associated person is practically the inviting or coordinator. On the display unit 22 he can recognize the conversation participants. He also has the ability to remove any or all of the participants from the network by issuing a corresponding command via the input unit 24 , by voice command or in a similar way there and the communication unit 26 a corresponding signal ENTF is obtained (step 12). Then the base station disconnects 20 in their capacity as master, the channels i1 ', s1' (step 13). headset 110 transmits this to the base station 10 (Step 14) and builds with this again a connection as in 1 shown on (step 15). Removal of other participants, such as the headset 130 , takes place in an analogous manner.

Weiterhin besteht bei der bevorzugten Ausführung die Möglichkeit, dass zumindest einzelne der PINs P21, P23 durch den Nutzer der Basisstation 20 jederzeit geändert werden können. Damit besteht die Möglichkeit, dass dieser als Einladender die Möglichkeit hat, seine Gesprächsrunde nach Belieben zu gestalten. Furthermore, in the preferred embodiment, there is the possibility that at least some of the PINs P21, P23 by the user of the base station 20 can be changed at any time. Thus, there is the possibility that this as an inviter has the opportunity to make his roundtable at will.

In der bevorzugten Ausführung ist die Basisstation 20 derart aufgebaut, dass sie die Signalstärke und/oder die Signalgüte der Signale s1', i1', s3', i3', usw. detektiert und bei Unterschreiten vorgegebener Werte die Verbindung mit dem zugehörigen Headset 110, 130, usw. abbricht. Damit ist einerseits sichergestellt, dass das Gespräch mit einer bestimmten Sprachqualität abläuft; andererseits werden solche Personen automatisch ausgeschlossen, die sich außerhalb einer vorgegebenen Entfernung, z. B. 5 bis 100 m, begeben.In the preferred embodiment, the base station is 20 is constructed in such a way that it detects the signal strength and / or the signal quality of the signals s1 ', i1', s3 ', i3', etc. and, if the value falls below predetermined values, the connection with the associated headset 110 . 130 , etc. breaks off. This ensures on the one hand that the call is running with a certain voice quality; On the other hand, such persons are automatically excluded, which are outside a predetermined distance, for. B. 5 to 100 m, go.

Obwohl in 2 keine Verbindungskanäle s1, i1, s3, i3 zwischen den Gerätepaaren 10–110 bzw. 30–130 gezeigt sind, können diese trotzdem bestehen. Denn die Headsets 110, 130, die in dem gezeigten Piconet als Slaves arbeiten, können unabhängig davon in weiteren Netzen als Slaves funktionieren. Somit ist es also denkbar, dass die Basisstation 10 weiterhin ein – neben der Basisstation 20 zusätzlicher – Master für das Headset 110 ist. Ähnlich kann auch die Basisstation 30 weiterhin ein Master für das Headset 130 sein. Eine solche Verbindung mehrerer Piconets ist gemäß dem Bluetooth Standard als Scatternet bekannt.Although in 2 no connection channels s1, i1, s3, i3 between the device pairs 10 - 110 respectively. 30 - 130 are shown, they can still exist. Because the headsets 110 . 130 , which work as slaves in the piconet shown, can independently function as slaves in other networks. Thus, it is conceivable that the base station 10 continue on - next to the base station 20 additional - Master for the headset 110 is. Similarly, the base station 30 continue to be a master for the headset 130 be. Such a connection of several piconets is known as Scatternet according to the Bluetooth standard.

4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Kommunikationssystem, das ein Gespräch zwischen mehreren Personen erlaubt, die Teil einer Gruppe sein können. Auch in diesem Fall ist der Nutzer der Basisstation 20 Einladender und die Nutzer der anderen Basisstationen 10, 30 müssen sich jeweils mittels einer PIN identifizieren. Ein zugehöriges Verfahren wird mithilfe von Tabelle 2 beschrieben. 4 shows another embodiment of a communication system that allows a conversation between several people who may be part of a group. Also in this case the user is the base station 20 Inviting and the users of the other base stations 10 . 30 each must identify themselves by means of a PIN. An associated method is described using Table 2.

In Schritt 1 gibt der Nutzer der Basisstation 10 über die Eingabeeinheit 14, über Spracheingabe oder dergleichen eine PIN Pb21 ein. Damit ist die Basisstation 10 bereit für ein Authentifizierungsverfahren zusammen mit der Basisstation 20 und führt einen entsprechenden Suchprozess (Scannen) durch, indem auf System-Frequenzen gesendet und empfangen und so der Kontakt zu einer neuen Basisstation gesucht wird (Schritt 2). Dann werden sowohl die PIN Pb21 als auch Informationen (IDENT) über die Basisstation 10 bzw. über dessen Nutzer übertragen (Schritt 3). Basisstation 20 empfängt entsprechende Signale (Schritt 4) und wertet PIN Pb21 in der Vergleichsstufe 28 aus (Schritt 5). Wenn Pb21 als gültig erkannt wird, erfolgt in einer bevorzugten Ausführung die Anzeige der IDENT-Informationen auf der Anzeigeeinheit 22 (Schritt 6). Der Nutzer der Basisstation 20 hat daraufhin die Möglichkeit, den neuen Nutzer zu akzeptieren und ein FREI Signal zu veranlassen (Schritt 7). Das kann beispielsweise über die Eingabeeinheit 24, über Spracheingabe oder dergleichen erfolgen. Anschließend wird die Basisstation 10 durch die Kommunikationseinheit 26 als neuer Slave in das von Basisstation 20 gesteuerte Piconet aufgenommen, wodurch die zugehörigen Kanäle sb1 zur Sprachübertragung und ib1 zur Übertragung sonstiger Information aufgebaut werden. Die Basisstation 20 ist dann also Master sowohl für die Basisstation 10 als auch für das Headset 120.In step 1, the user gives the base station 10 via the input unit 14 , via voice input or the like, a PIN Pb21. This is the base station 10 ready for an authentication procedure together with the base station 20 and performs a corresponding search process (scanning) by sending and receiving at system frequencies and thus seeking contact with a new base station (step 2). Then both the PIN Pb21 and information (IDENT) are transmitted through the base station 10 or transmitted via the user (step 3). base station 20 receives corresponding signals (step 4) and evaluates PIN Pb21 in the comparison stage 28 off (step 5). If Pb21 is recognized as valid, in a preferred embodiment the IDENT information is displayed on the display unit 22 (Step 6). The user of the base station 20 then has the opportunity to accept the new user and to give a FREE signal (step 7). This can be done, for example, via the input unit 24 , via voice input or the like. Subsequently, the base station 10 through the communication unit 26 as new slave in that of base station 20 controlled piconet, whereby the associated channels sb1 are constructed for voice transmission and ib1 for transmitting other information. The base station 20 is then master for both the base station 10 as well as for the headset 120 ,

Durch ein analoges Verfahren kann auch die Basisstation 30 in das in 4 gezeigte Netz aufgenommen werden, wobei dafür eine eigene PIN Pb23 über die Basisstation 30 einzugeben ist.By an analogous method can also be the base station 30 in the in 4 shown network, with its own PIN Pb23 on the base station 30 is to enter.

Das in 4 gezeigte Kommunikationssystem kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass die zur Basisstation 20 gehörige Person an ausgewählte andere Personen die PINs Pb21 und Pb23 vergibt, die dadurch in der Lage sind, sie in ihre jeweilige Basisstation 10, 30 einzugeben. Ähnliche PINs können auch an weitere Personen vergeben werden. Dadurch kann beispielsweise ein Kommunikationsnetz aufgebaut werden, das einen Master enthält, in diesem Beispiel die Basisstation 20, sowie – aufgrund des aktuellen Bluetooth Standards – bis zu 7 Slaves, die in diesem Ausführungsbeispiel durch andere Basisstationen 10, 30, ... gebildet werden. Die Personen der angeschlossenen Headsets 110, 120, 130, usw. können nun miteinander sprechen und sich gegenseitig hören ohne dafür eine Sendetaste zu drücken. Das erfolgt jeweils über die zugehörigen Basisstationen 10, 20, 30. Es ist möglich, ein derartiges Netz innerhalb des Bluetooth Standards aufzubauen, indem ein Scatternet realisiert wird. Dabei bleibt de Basisstation 10 weiterhin Master für das Headset 10, wird jedoch Slave in Bezug auf die Basisstation 20. Analog dazu bleibt die Basisstation 30 Master für das Headset 30, wird jedoch Slave in Bezug auf die Basisstation 20.This in 4 The communication system shown can be made possible, for example, that the base station 20 Associated person to selected other persons, the PINs Pb21 and Pb23 assigns, which are thereby able to their respective base station 10 . 30 enter. Similar PINs can also be assigned to other persons. As a result, for example, a communication network can be set up which contains a master, in this example the base station 20 , and - due to the current Bluetooth standard - up to 7 slaves, which in this embodiment by other base stations 10 . 30 , ... are formed. The persons of the connected headsets 110 . 120 . 130 , etc. can now talk to each other and hear each other without pressing a send button. This is done via the associated base stations 10 . 20 . 30 , It is possible to build such a network within the Bluetooth standard by implementing a scatternet. It remains de base station 10 continue master for the headset 10 , however, becomes slave relative to the base station 20 , Similarly, the base station remains 30 Master for the headset 30 , however, becomes slave relative to the base station 20 ,

Das Entfernen einzelner Gesprächsteilnehmer aus dem Netz kann dadurch erfolgen, dass der Nutzer der Basisstation 20 einen entsprechenden Befehl eingibt und daraufhin die Kanäle ib1, sb1, ib2, sb2 getrennt werden (Schritte 10, 11).The removal of individual call participants from the network can be done by the user of the base station 20 enters a corresponding command and then the channels ib1, sb1, ib2, sb2 are disconnected (steps 10, 11).

Auch bei der Koordination des Netzes nach 3 ist es möglich, dass die Signalstärken und/oder Signalgüten der Kanäle ib1, sb1, ib2, sb2 detektiert werden und bei Unterschreiten von Grenzwerten die entsprechenden Verbindungen getrennt werden. Auch die Vergabe neuer PINs ist jederzeit möglich, ähnlich wie im Zusammenhang mit 2 beschrieben.Also in the coordination of the network after 3 it is possible that the signal strengths and / or signal qualities of the channels ib1, sb1, ib2, sb2 are detected and falls below the limit values corresponding compounds are separated. The allocation of new PINs is possible at any time, similar to in connection with 2 described.

Die in 2 und 4 gezeigten Kommunikationsnetze können gemäß weiterer Ausführungsvarianten auch nach dem DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) Standard realisiert werden. Dabei ist es denkbar, dass zumindest einzelne der Verbindungen ib1, sb1, ib2, sb2 zwischen den Basisstationen 10 und 20 bzw. 30 und 20 durch eine DECT-Verbindung realisiert werden. Weiterhin ist es auch möglich, dass zumindest einzelne der Verbindungen s1', i1', s2', i2', s3', i3' zwischen den Headsets und der Basisstation 20 in DECT Technologie realisiert sind. Auch hierbei sind weitere Gerätepaare, bestehend aus Basisstationen und Headsets, möglich. Die maximale Anzahl ist durch den DECT Standard vorgegeben. Diese Verwendung von Verbindungen nach dem DECT Standard hat insbesondere den Vorteil, dass Reichweiten bis zu 300 m möglich sind.In the 2 and 4 shown communication networks can be realized according to further embodiments according to the DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) standard. It is conceivable that at least some of the connections ib1, sb1, ib2, sb2 between the base stations 10 and 20 respectively. 30 and 20 be realized by a DECT connection. Furthermore, it is also possible that at least some of the connections s1 ', i1', s2 ', i2', s3 ', i3' between the headsets and the base station 20 realized in DECT technology. Here too, further pairs of devices consisting of base stations and headsets are possible. The maximum number is specified by the DECT standard. This use of compounds according to the DECT standard has the particular advantage that ranges up to 300 m are possible.

Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in vielfacher Weise abgewandelt und ergänzt werden. So ist es insbesondere möglich:

– Anstelle oder zusätzlich zumindest einzelne der Kommunikationskanäle i, s, ib mittels einer WLAN-Verbindung, einer optischen Verbindung, wie insbesondere Infrarot, oder auf sonstige Weise zu realisieren. Insbesondere bei einer Netzkonfiguration nach 4 können zumindest einzelne der Kanäle i, s über Kabel übertragen werden.
– Die Anzahl der Teilnehmer innerhalb eines Kommunikationsnetzes ist lediglich beschränkt aufgrund der Eigenschaften der verwendeten Übertragungstechnik und kann ansonsten beliebig variiert werden.
– Die Eingabeeinheiten 14, 24, 24 können vielfältig gestaltet sein; so ist auch eine Eingabe über ein Touchscreen-Display, über Spracheingabe oder dergleichen möglich.
– Die Anzeigeeinheiten 12, 22, 32 können vielfältig gestaltet sein; so ist eine Informationsausgabe über akustische und/oder optische Mittel möglich, wie insbesondere als Sprachausgabe oder über einen Bildschirm.
– Die Basisstationen 10, 20, 30 können derart gestaltet sein, dass zumindest einzelne von Ihnen tragbare, mobile oder stationäre Geräte sind.
– Auf die Headsets 110, 120, 130 kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn eine Kommunikationsart verwendet wird, deren Informationsinhalt sich durch akustische, optische, graphische und/oder alphanumerische Zeichen durch eine der Anzeigeeinheiten 12, 22, 32 darstellen lässt.
– Die Basisstation 20 kann derart gestaltet sein, dass auf ihrer Anzeigeeinheit Informationen, wie die Kennung, Name, usw., zu einzelnen oder zu allen der anfragenden und/oder aufgenommenen Stationen angezeigt werden. Das kann automatisch oder durch eine entsprechende Eingabe des Nutzers erfolgen.
– Die koordinierende Funktion, die in den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Basisstation 20 übernommen hat, kann auch von jeder der anderen Basisstationen übernommen werden. Die zugehörige Rollenverteilung kann zum Beispiel davon abhängen, wer zuerst die Aufgabe als Koordinierungsstelle übernimmt.

Tabelle 1 (Koordination von Headset 110 in Netz nach Fig. 2)

#

Basis

10

Headset

110

Basis

20 1 Eingabe PIN P21 2 P21 an Headset 110 3

Empfang P21

4 Scannen neuer Master 5 P21 und IDENT an Basis 20 6 Empfang P21 und IDENT 7 Prüfung P21 8 Anzeige IDENT 9

Bestätigung durch Nutzer

10

Aufnahme Headset

110 in Piconet 11 Aktivierung Kanäle i1', s1' Aktivierung Kanäle i1', s1' 12 Deaktivierung durch Nutzer 13 Trennung Kanäle i1', s1' Trennung Kanäle i1', s1' 14 Info an Basis 10 15 Aktivierung Kanäle i1, s1 Aktivierung Kanäle i1, s1

Tabelle 2 (Koordination von Basisstation 10 in Netz nach Fig. 4)

#

Basis

10

Basis

20 1 Eingabe PIN Pb21 2 Scannen neuer Master 3 Pb21 und IDENT an Basis 20 4 Empfang Pb21 und IDENT 5 Prüfung Pb21 6 Anzeige IDENT 7 Bestätigung durch Nutzer 8

Aufnahme Basis

10 in Piconet 9 Aktivierung Kanäle ib1, sb1 Aktivierung Kanäle ib1, sb1 10 Deaktivierung durch Nutzer 11 Trennung Kanäle ib1, sb1 Trennung Kanäle ib1, sb1

The described embodiments can be modified and supplemented in many ways. So it is possible in particular:

Instead of or additionally, at least one of the communication channels i, s, ib can be realized by means of a WLAN connection, an optical connection, such as, in particular, infrared, or in some other way. Especially with a network configuration after 4 At least some of the channels i, s can be transmitted via cable.
- The number of participants within a communication network is limited only because of the characteristics of the transmission technique used and can otherwise be varied as desired.
- The input units 14 . 24 . 24 can be varied; so is an input via a touchscreen display, via voice input or the like possible.
- The display units 12 . 22 . 32 can be varied; Thus, an information output via acoustic and / or optical means is possible, in particular as a voice output or via a screen.
- The base stations 10 . 20 . 30 can be designed so that at least some of them are portable, mobile or stationary devices.
- On the headsets 110 . 120 . 130 can be omitted, in particular, if a communication is used, the information content is by acoustic, optical, graphic and / or alphanumeric characters by one of the display units 12 . 22 . 32 let represent.
- The base station 20 may be configured to display on its display unit information such as the identifier, name, etc., to individual or all of the requesting and / or recorded stations. This can be done automatically or by an appropriate input of the user.
- The coordinating function, which in the described embodiments, the base station 20 can also be taken over by any of the other base stations. For example, the associated role allocation may depend on who first assumes the role of coordinator.

Table 1 (coordination of headset 110 in network of Fig. 2)

#

Base

10

headset

110

Base

20 1 Enter PIN P21 2 P21 on headset 110 3

Reception P21

4 Scan new master 5 P21 and IDENT to base 20 6 Reception P21 and IDENT 7 Exam P21 8th Display IDENT 9

User confirmation

10

Recording headset

110 in Piconet 11 Activation channels i1 ', s1' Activation channels i1 ', s1' 12 Deactivation by users 13 Separation channels i1 ', s1' Separation channels i1 ', s1' 14 Info to base 10 15 Activation channels i1, s1 Activation channels i1, s1

Table 2 (Coordination of Base Station 10 in Network of Fig. 4)

#

Base

10

Base

20 1 Enter PIN Pb21 2 Scan new master 3 Pb21 and IDENT to base 20 4 Reception Pb21 and IDENT 5 Exam Pb21 6 Display IDENT 7 User confirmation

8th

Recording base

10 in Piconet 9 Activation channels ib1, sb1 Activation channels ib1, sb1 10 Deactivation by users 11 Separation channels ib1, sb1 Separation channels ib1, sb1

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10, 20, 3010, 20, 30: Erste, zweite, dritte BasisstationFirst, second, third base station
12, 22, 3212, 22, 32: Erste, zweite, dritte AnzeigeeinheitFirst, second, third display unit
14, 24, 3414, 24, 34: Erste, zweite, dritte EingabeeinheitFirst, second, third input unit
2626: Kommunikationseinheitcommunication unit
2727: SollwertstufeSetpoint stage
2828: Vergleichsstufecomparison stage
110, 120, 130110, 120, 130: Erstes, zweites, drittes HeadsetFirst, second, third headset
112, 122, 132112, 122, 132: Erste, zweite, dritte MikrofoneinheitFirst, second, third microphone unit
114, 124, 134114, 124, 134: Erste, zweite, dritte KopfhörereinheitFirst, second, third headphone unit
s1, s2, s3s1, s2, s3: Erster, zweiter, dritter Sprachkanal (der Gerätepaare)First, second, third voice channel (the device pairs)
i1, i2, i3i1, i2, i3: Erster, zweiter, dritter Informationskanal (der Gerätepaare)First, second, third information channel (the device pairs)
s1', s2', s3's1 ', s2', s3 ': Erster, zweiter, dritter Sprachkanal (über Basisstation 20)First, second, third voice channel (via base station 20 )
i1', i2', i3'i1 ', i2', i3 ': Erster, zweiter, dritter Informationskanal (über Basisstation 20)First, second, third information channel (via base station 20 )
sb1sb1: Sprachkanal zwischen Basisstationen 10 und 20 Voice channel between base stations 10 and 20
sb2sb2: Sprachkanal zwischen Basisstationen 30 und 20 Voice channel between base stations 30 and 20
ib1b1: Informationskanal zwischen Basisstationen 10 und 20 Information channel between base stations 10 and 20
ib2i b2: Informationskanal zwischen Basisstationen 30 und 20 Information channel between base stations 30 and 20
P11P11: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 10–110 PIN for authentication of the connection 10 - 110
P22P22: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 20–120 PIN for authentication of the connection 20 - 120
P33P33: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 30–130 PIN for authentication of the connection 30 - 130
P21P21: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 20–110 PIN for authentication of the connection 20 - 110
P23P23: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 20–130 PIN for authentication of the connection 20 - 130
Pb21PB21: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 20–10 PIN for authentication of the connection 20 - 10
Pb23PB23: PIN zur Authentifizierung der Verbindung 20–30 PIN for authentication of the connection 20 - 30
SOLL1SOLL1: Sollwertsignal zwischen 24–27 Setpoint signal between 24 - 27
SOLL2REF2: Sollwertsignal zwischen 27–28 Setpoint signal between 27 - 28
PIPI: Istsignal für PIN-EmpfangActual signal for PIN reception
VERVER: Signal für Vergleichswert von SOLL2 und PISignal for comparison value of SOLL2 and PI
FREIFREE: Freigabesignalenable signal

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

"Bluetooth - The Basics", Ludwig Hein, 2006 (see http://www.all-about-security.de/security-artikel/endpoint-sicherheit/mobile-computing-und-pdas/artikel/282-bluetooth-die -based / last call May 2010) [0005]
IEEE standard 802.11 [0008]

Claims

Communication system with a coordinating body ( 20 ) and at least one requesting station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) to be included in the communication system, the at least one requesting station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) Sends identification information containing an identifier (IDENT) and a password (P21, P23; Pb21, Pb23), the setpoint of which in the coordination point ( 20 ) is stored or calculated, characterized in that - depending on the comparison of the password (P21, P23; Pb21, Pb23) with the desired value, a control signal (VER) is generated which corresponds to an output unit ( 22 ) is supplied; - the coordinating body ( 20 ) upon receipt of a release signal (FREE), the requesting station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) and activates at least one communication channel (i, s; ib, sb) via which both the coordination point ( 20 ) as well as the recorded station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) Can transmit signals.

Communication system according to claim 1, characterized in that the coordination point ( 20 ) at least one communication channel (i3 ', s3'; ib3, sb3) to at least one further recorded station ( 30 ; 130 ) and that the coordinating body ( 20 ) the established communication channels (i, s; ib, sb) linked to one another such that an exchange of information between the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) and the coordinating body ( 20 ) is possible.

Communication system according to claim 2, characterized in that the coordination point ( 20 ) the established communication channels (i, s; ib, sb) linked to one another such that an exchange of information between the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) and the coordinating body ( 20 ) is possible in the manner of an omnidirectional, so that within the communication system everyone can receive each.

Communication system according to one of the preceding claims, characterized in that the coordination point ( 20 ) after receipt of an erasure signal (DEL) at least one of the communication channels (i, s, ib, sb) interrupts and thus at least some of the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) can remove from the communication system.

Communication system according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the requesting stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) a base station ( 10 . 30 ) and a wirelessly connected microphone headphone unit ( 110 . 130 ), via which the acoustic signals can be input and output, and that the at least one communication channel (s1 ', i1', i2 ', s2') is activated in such a way that a direct connection between the microphone headphone unit ( 110 . 130 ) and the coordinating device ( 20 ) consists.

Communication system according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the communication channels (i, s; ib, sb) are wireless within the communication system and operate on the technology of Bluetooth, DECT, WLAN, UMTS, infrared and / or the like.

Contraption ( 20 ) for coordinating a communication system with a communication level ( 26 ), which is capable of receiving signals from at least one requesting station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) to be included in the communication system, the at least one requesting station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) Sends identification information containing an identifier (IDENT) and a password (P21, P23, Pb21, Pb23) whose setpoint is in a setpoint level ( 27 ) is stored or calculated, characterized in that - a comparison stage ( 28 ), which compares the target value with a password transmitted by the requesting station (P21, P23, Pb21, Pb23) and which, depending on the comparison, generates a control signal (VER) which is output to an output unit ( 22 ) is supplied; - the communication level ( 26 ) is designed such that, in the presence of an enable signal (FREI), the at least one requesting point (FREI) 10 . 30 ; 110 . 130 ) and can activate at least one communication channel (i, s; ib, sb) via which both the coordinating device ( 20 ) as well as the at least one recorded station ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) Can transmit signals.

Coordination device ( 20 ) according to claim 7, characterized in that the communication stage ( 26 ) is designed such that it has at least one further communication channel (i3 ', s3', ib3, sb3) to at least one further recorded station ( 30 ; 130 ) and the established communication channels (i, s; ib, sb) are linked to one another such that an exchange of information between the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) and the coordinating device ( 20 ) is possible.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the communication stage ( 26 ) the established communication channels (i, s; ib, sb) linked to one another such that an exchange of information between the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) and the coordinating device ( 20 ) is possible in the manner of an omnidirectional, so that within the communication system everyone can receive each.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the input means ( 24 ) are designed such that via them a deletion signal (DEL) can be input, the communication level ( 26 ) such that at least one of the communication channels (i, s; ib, ab) is interrupted and thus at least some of the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) can be removed from the communication system.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the communication stage ( 26 ) is configured such that at least some of the communication channels (i, s, ib, sb) within the communication system are wireless and can work on the technology of Bluetooth, DECT, WLAN, UMTS, infrared and / or the like.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the communication stage ( 26 ) is configured such that operating parameters for the at least one communication channel (i, s; ib, sb), such as transmission power, frequencies and / or modulation type, are adjustable.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that in the setpoint stage (( 27 ) stored setpoint can be changed.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the communication stage ( 26 ) is designed such that signal strength and / or signal quality of the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) signals can be detected and when falling below predetermined limits of the associated at least one communication channel (i, s; ib, sb) is interrupted.

Coordination device ( 20 ) according to one of the preceding device claims, characterized in that the identifier (IDENT) of one or more of the recorded stations ( 10 . 30 ; 110 . 130 ) is shown.