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Verweis auf verwandte Patentanmeldungen
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0004534 , die am 17. Januar 2011 am Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum hinterlegt wurde und deren Offenbarung hierin durch Verweis vollumfänglich mit aufgenommen ist.
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Hintergrund
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Bereich der Erfindung
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Ausführungsformen betreffen eine digitale Fotografiervorrichtung und ein Steuerverfahren dafür.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Im Allgemeinen wird bei einer digitalen Fotografiervorrichtung, wie beispielsweise einer digitalen Kamera oder einem Camcorder, ein Bild oder ein Film, welche in einem Aufnahmemedium gespeichert sind, auf einem Bildschirm in einem Wiedergabemodus dargestellt. Ebenso können mit der Fotografie in Zusammenhang stehende Daten, wie beispielsweise erfasste Bilder, erfasste Filme, aufgenommene Sprache und Geräusche und geographische Informationen bezüglich des Orts des Fotografierens, oftmals dazu in Beziehung stehen.
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Zusammenfassung
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Um das obige und/oder andere Probleme zu lösen, können Ausführungsformen eine digitale Fotografiervorrichtung, die verschiedene Fotografiedaten, die bei einem einmaligen Fotografiervorgang erhalten wurden, verwalten und wiedergeben kann, und ein Steuerverfahren dafür bereitstellen.
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Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst den Erhalt erster Daten und zweiter Daten aus einem einzelnen Vorgang, das Speichern der ersten und zweiten Daten als Multifotografiedaten und das Erzeugen eines Multifotografieordners, welcher ein erstes Bild, das den ersten Daten entspricht, und ein zweites Bild, das den zweiten Daten entspricht, umfasst.
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Bei den ersten und zweiten Daten kann es sich um Fotografiedaten unterschiedlicher Typen handeln.
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Bei dem einzelnen Vorgang kann es sich um eine Handlung zum Erhalt von Daten unter Verwendung der digitalen Fotografiervorrichtung handeln.
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Das erste Bild kann einen ersten Thumbnail umfassen, der den ersten Daten entspricht, und das zweite Bild kann einen zweiten Thumbnail umfassen, der den zweiten Daten entspricht.
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Das erste Bild kann einen ersten Thumbnail umfassen, der einen Fotografietyp der ersten Daten angibt, und das zweite Bild kann einen zweiten Thumbnail umfassen, der den Fotografietyp der zweiten Daten angibt.
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Das Verfahren kann ferner das Anzeigen des Multifotografieordners, das Auswählen des Multifotografieordners und die Wiedergabe der zweiten Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem zweiten Bereich eines Bildschirms, während die ersten Daten, die dem ersten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem ersten Bereich des Bildschirms wiedergegeben werden, umfassen.
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Das Verfahren kann ferner das Anzeigen des Multifotografieordners, das Auswählen des ersten Bilds und die Wiedergabe der zweiten Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem zweiten Bereich eines Bildschirms, während die ersten Daten, die dem ersten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem ersten Bereich des Bildschirms wiedergegeben werden, umfassen.
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Das Verfahren kann außerdem das Anzeigen eines ersten Wiedergabeauswahlschirms, welcher wenigstens den Multifotografieordner umfasst, das Auswählen des Multifotografieordners und das Anzeigen eines zweiten Wiedergabeauswahlschirms, welcher das erste Bild und das zweite Bild des ausgewählten Multifotografieordners umfasst, überlappend mit dem ersten Wiedergabeauswahlschirm umfassen.
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Das Verfahren kann außerdem die Wiedergabe der ersten Daten, die dem ersten Bild entsprechen, in einem ersten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms und die Wiedergabe der zweiten Daten, welche dem zweiten Bild entsprechen, in einem zweiten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms umfassen.
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Das Verfahren kann des Weiteren die Wiedergabe dritter Daten, die durch Reduzieren der ersten Daten, die dem ersten Bild entsprechen, erhalten wurden, in einem ersten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms, und die Wiedergabe vierter Daten, die durch Reduzieren der zweiten Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, erhalten wurden, in einem zweiten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms umfassen.
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Die ersten und zweiten Daten können unterschiedlich voneinander sein und ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Standbilddaten, fortlaufend fotografierten Standbilddaten, Filmdaten, Schnappschussfilmdaten, GPS-Daten, Sprachdaten und erweiterten Realitätsdaten.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine digitale Fotografiervorrichtung bereitgestellt. Die digitale Fotografiervorrichtung umfasst eine Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit, welche erste Daten und zweite Daten von einem einzelnen Vorgang erhält und die ersten und zweiten Daten als Multifotografiedaten speichert, und eine Ordnererzeugungseinheit, welche einen Multifotografieordner erzeugt, der ein erstes Bild, welches den ersten Daten entspricht, und ein zweites Bild, welches den zweiten Daten entspricht, enthält.
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Die ersten und zweiten Daten können Fotografiedaten unterschiedlicher Typen sein.
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Bei dem einzelnen Vorgang kann es sich um eine Handlung zum Erhalt von Daten unter Verwendung der digitalen Fotografiervorrichtung handeln.
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Die digitale Fotografiervorrichtung kann außerdem eine Wiedergabesteuereinrichtung umfassen, welche einen ersten Wiedergabeauswahlschirm, welcher wenigstens einen Multifotografieordner enthält, anzeigt, und, wenn der Multifotografieordner, welcher das erste Bild und das zweite Bild enthält, ausgewählt wird, einen zweiten Wiedergabeauswahlschirm, welcher das erste und das zweite Bild des ausgewählten Multifotografieordners enthält, überlappend mit dem ersten Wiedergabeauswahlschirm darstellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und andere Merkmale und Vorteile werden durch die detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen deutlicher, wobei
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1 schematisch eine digitale Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
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2 ein Blockdiagramm eines digitalen Signalprozessors der in 1 dargestellten digitalen Fotografiervorrichtung ist;
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3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform ist;
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4 einen Multifotografieordner gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
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die 5A, 5B, 6A, 6B, 7A, 7B, 8A und 8B Multifotografiedaten verschiedener Typen in dem in 4 dargestellten Multifotografieordner veranschaulichen;
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die 9A, 9B, 9C, 9D und 9E einen Wiedergabevorgang in einem Multifotografieordner gemäß einer Ausführungsform veranschaulichen;
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10 einen Multifotografieordner, welcher Multifotografiedaten unterschiedlicher Typen enthält, gemäß einer anderen Ausführungsform veranschaulicht;
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11 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform ist; und
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12 ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Die Ausführungsformen werden detailliert mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt, und es sei darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen in Form und Details vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, der in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. Das heißt, dass in der Beschreibung bestimmte Strukturen oder Funktionen dargestellt sein können, die lediglich der Erläuterung beispielhafter Ausführungsformen dienen. Wenn in der folgenden Beschreibung detaillierte Beschreibungen betreffender, bestens bekannter Funktionen oder Strukturen die detaillierte Beschreibung unklar machen, können derartige detaillierte Beschreibungen weggelassen worden sein.
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Hierin verwendete Ausdrücke, wie beispielsweise „erste(r)” und „zweite(r)” dienen lediglich der Beschreibung verschiedener Bestandteile; die Bestandteile werden jedoch nicht durch die Ausdrücke beschränkt. Die Ausdrücke werden lediglich dazu verwendet, einen Bestandteil von einem anderen Bestandteil zu unterscheiden.
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Die hierin verwendete Terminologie dient dem Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung auf die beispielhaften Ausführungsformen einzuschränken. Somit umfasst der Ausdruck der Einzahl in der vorliegenden Beschreibung den Ausdruck der Mehrzahl, wenn aus dem Zusammenhang nicht deutlich etwas anderes hervorgeht. Ebenso können Ausdrücke, wie beispielsweise „enthalten” oder „umfassen” derart ausgelegt werden, dass sie ein bestimmtes Merkmal, eine Anzahl, einen Schritt, einen Vorgang, einen Bestandteil oder eine Kombination davon bezeichnen, sollen jedoch nicht dahingehend verstanden werden, dass die Existenz oder Möglichkeit einer oder mehrerer weiterer Eigenschaften, Anzahlen, Schritte, Vorgänge, Bestandteile oder Kombinationen dadurch ausgeschlossen sind.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen detailliert durch Erläuterung beispielhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben. Gleiche Bezugsziffern in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente. Eine überflüssige Beschreibung gleicher Elemente wird hierbei weggelassen.
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1 veranschaulicht schematisch eine Struktur einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Im Folgenden wird eine digitale Kamera 100 als Beispiel für eine digitale Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Jedoch ist die digitale Fotografiervorrichtung nicht auf die digitale Kamera 100 von 1 beschränkt; es kann sich um irgendeine andere digitale Vorrichtung, wie beispielsweise ein Kameratelefon, einen digitalen Minicomputer („Personal Digital Assistant”, PDA), einen tragbaren Multimedia-Player („Portable Multimedia Player”, PMP) einen Camcorder oder eine andere Vorrichtung, die zum Erfassen eines Bilds ausgebildet ist, handeln.
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Die digitale Fotografiervorrichtung kann Multifotografiedaten von einem Vorgang erlangen. Der eine Vorgang kann einen einmaligen Fotografiervorgang, beispielsweise einen Vorgang, bei dem ein Auslöseknopf einmal gedrückt wird, oder einen Vorgang, bei dem ein Auslöseknopf einmal durch einen Benutzer gedrückt wird, bedeuten. Die Multifotografiedaten können wenigstens eine von verschiedenen Kombinationen aus beispielsweise Standbilddaten und Filmdaten, Standbilddaten und entsprechenden fotografischen Positionsdaten, Standbilddaten und Sprachdaten, die während der entsprechenden Fotografie erhalten wurden, Standbilddaten, Filmdaten und erweiterte Realitätsdaten über einen entsprechenden Fotografierort, umfassen. Beispielsweise kann die digitale Fotografiervorrichtung fünf Standbilder, die in einer Minute erfasst wurden, und einen einminütigen Film, der während dieser einen Minute erfasst wurde, zusammen als Multifotografiedaten speichern. Die digitale Fotografiervorrichtung kann die aus dem einen Vorgang erhaltenen Multifotografiedaten in einem einzigen Multifotografieordner verwalten und in dem Multifotografieordner Thumbnails (Miniaturbilder), die Fotografietypen der Multifotografiedaten entsprechen, anzeigen, so dass ein Benutzer die Fotografietypen der Multifotografiedaten leicht identifizieren kann. Wenn ein Multifotografieordner ausgewählt wird, können die Multifotografiedaten in dem Multifotografieordner außerdem in getrennten Wiedergabebereichen unverzüglich wiedergegeben werden, so dass die Multifotografiedaten augenblicklich identifiziert und wiedergegeben werden können. Die Unbequemlichkeit bei der Wiedergabe einer komplizierten Baumstruktur kann ebenso vermindert werden.
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Die Digitalkamera 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Linseneinheit 110, eine Linseneinheit-Antriebseinheit 111, eine Aperturblende 112, eine Aperturblenden-Antriebseinheit 113, ein Fotografierelement 115, eine Fotografierelement-Steuereinrichtung 116, einen Analogsignalprozessor 120, eine Programmspeichereinheit 130, eine Pufferspeichereinheit 140, eine Datenspeichereinheit 150, eine Display-Antriebseinheit 162, eine Displayeinheit 160, einen digitalen Signalprozessor (DSP) 200 und eine Bedienungseinheit 170 umfassen. Die Linseneinheit 110, die Linseneinheit-Antriebseinheit 111, die Aperturblende 112, die Aperturblenden-Antriebseinheit 113, das Fotografierelement 115, die Fotografierelement-Steuereinrichtung 116 und der Analogsignalprozessor 120 können als Fotografiereinheit bezeichnet werden.
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Die Linseneinheit 110 kann einfallendes Licht fokussieren. Die Linseneinheit 110 kann eine Zoomlinse, welche den Betrachtungswinkel regulieren kann, der entsprechend der Brennweite vergrößert oder verkleinert werden kann, und eine Fokuslinse, welche einen Fokus auf ein Objekt einstellen kann, umfassen. Die Zoomlinse und die Fokuslinse können jeweils aus einer einzelnen Linse oder aus einer Gruppe mehrerer Linsen gebildet sein. Die Aperturblende 112 kann die Menge des einfallenden Lichts entsprechend ihrem Öffnungsgrad regulieren.
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Die Linseneinheit-Antriebseinheit 111 und die Aperturblenden-Antriebseinheit 113 können ein Steuersignal von dem DSP 200 empfangen und jeweils die Linseneinheit 110 und die Aperturblende 112 steuern. Die Linseneinheit-Antriebseinheit 111 kann die Brennweite durch Steuerung der Linsenposition zur Durchführung von Autofokussierungs-, Zoomveränderungs- und Fokusveränderungsoperationen einstellen. Die Aperturblenden-Antriebseinheit 113 kann den Öffnungsgrad der Aperturblende 112 zur Durchführung von Autofokussierungs-, Autobelichtungskorrektur-, Fokusveränderungs- und Schärfentiefeeinstellungsoperationen einstellen.
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Einfallendes Licht, welches durch die Linseneinheit 110 durchtritt, kann auf einer lichtempfangenden Oberfläche des Fotografierelements 115 ein Bild eines Objekts abbilden. Das Fotografierelement 115 kann eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD), einen komplementären Metalloxidhalbleiter-Bildsensor (CIS) oder einen Hochgeschwindigkeitsbildsensor, welcher ein optisches Signal in ein elektrisches Signal umwandeln kann, verwenden. Die Empfindlichkeit des Fotografierelements 115 kann durch die Fotografierelement-Steuereinrichtung 116 eingestellt werden. Die Fotografierelement-Steuereinrichtung 116 kann das Fotografierelement 115 gemäß einem Steuersignal, welches automatisch durch ein Bildsignal, welches in Echtzeit eingegeben wird, oder ein Steuersignal, welches manuell durch die Bedienung eines Benutzers eingegeben wird, steuern. Die Belichtungszeit des Fotografierelements 115 kann durch einen (nicht dargestellten) Verschluss („Shutter”) eingestellt werden. Der Verschluss kann ein mechanischer Verschluss, der den Lichteinfall durch Bewegung einer Abschirmung einstellen kann, und ein elektronischer Verschluss, welcher die Belichtung durch Abgabe eines elektrischen Signals an das Fotografierelement 115 regulieren kann, umfassen.
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Der Analogsignalprozessor 120 kann Geräuschdämmung, Verstärkung, Wellenformgestaltung und Analog-Digital-Umwandlung an einem Analogsignal, welches durch das Fotografierelement 115 ausgegeben wird, durchführen. Ein Mikrofon 117 kann externe Sprache oder Geräusche erfassen, die erfasste Sprache oder die erfassten Geräusche in ein elektrisches Signal umwandeln und das elektrische Signal an den DSP 200 weitergeben. Der DSP 200 kann ein empfangenes elektrisches Signal in Sprachdaten verarbeiten und die Sprachdaten erfassten Standbilddaten oder Filmdaten zuordnen.
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Ein Globales Positionierungssystem(GPS)-Modul 118 kann ein durch einen GPS-Satelliten übermitteltes Signal empfangen und Standortinformationen bestimmen. Das GPS-Modul 118 kann die bestimmte Standortinformation dem DSP 200 zur Verfügung stellen. Der DSP 200 kann die Standortinformation zu Standortdaten verarbeiten und die Standortdaten den erfassten Standbilddaten oder Filmdaten zuordnen. Das GPS-Modul 118 kann die Position der Digitalkamera 100 durch das Empfangen von Signalen, die durch drei oder mehr GPS-Satelliten übermittelt werden, bestimmen. Die Position der Digitalkamera 100 kann durch Messen einer Zeitlücke zwischen der Übermittlung des Signals durch den GPS-Satelliten und dem Empfang des Signals durch die Digitalkamera 100 bestimmt werden.
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Die Bedienungseinheit 170 kann eingesetzt werden, um ein äußeres Steuersignal, beispielsweise durch einen Benutzer, einzugeben. Die Bedienungseinheit 170 kann einen Auslöseknopf, der ein Auslösesignal eingeben kann, durch welches ein Bild erfasst werden kann, indem das Fotografierelement 115 für einen vorbestimmten Zeitraum belichtet wird, einen Anschaltknopf, der ein Steuersignal eingeben kann, das die Energieversorgung (ON/OFF) steuern kann, einen Weitwinkelzoomknopf und einen Telezoomknopf, welche den Betrachtungswinkel gemäß einer Eingabe erweitern oder vermindern können, und eine Anzahl von Funktionsknöpfen, mit denen ein Modus, wie beispielsweise ein Texteingabemodus, ein Fotografiermodus, ein Wiedergabemodus, ein Weißabgleicheinstellmodus oder ein Belichtungseinstellmodus gewählt werden können, umfassen. Die Bedienungseinheit 170 kann verschiedene Typen von Knöpfen, wie oben beschrieben, aufweisen, die Ausführungsformen sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Bedienungseinheit 170 in beliebiger Weise, beispielsweise als Tastatur, Touchpad, Touchscreen oder Fernbedienung, die von einem Benutzer zur Eingabe von Daten verwendet werden, ausgeführt sein.
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Die Digitalkamera 100 kann eine Programmspeichereinheit 130, welche ein Programm, wie beispielsweise ein Betriebssystem, welches die Digitalkamera 100 steuern kann, oder ein Anwendungssystem, speichern kann, eine Pufferspeichereinheit 140, welche Daten, die zur Durchführung einer Operation benötigt werden, oder Ergebnisdaten temporär speichern kann, und eine Datenspeichereinheit 150, welche verschiedene Informationen, die für das Programm benötigt werden, wie beispielsweise eine Bilddatei, welche ein Bildsignal aufweist, speichern kann, umfassen.
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Die Digitalkamera 100 kann die Displayeinheit 160, welche einen Betriebszustand der Digitalkamera oder Standbilddaten oder Filmdaten, die von der Digitalkamera 100 erfasst wurden, darstellen kann, umfassen. Die Displayeinheit 160 kann einem Benutzer visuelle Informationen zur Verfügung stellen. Zur Bereitstellung visueller Informationen kann die Displayeinheit 160 beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay(LCD)-Feld oder ein organisches Licht emittierendes Display(OLED)-Feld umfassen. Die Display-Antriebseinheit 162 kann ein Steuersignal an die Displayeinheit 160 abgeben.
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Die Digitalkamera 100 kann den DSP 200, welcher Eingabebildsignale verarbeiten und jedes Element gemäß einem verarbeiteten Eingabebildsignal oder einem externen Eingabesignal steuern kann, umfassen. Der DSP 200 kann Geräusche von Eingabebilddaten dämmen und Bildsignalverarbeitung zur Verbesserung der Bildqualität, wie beispielsweise Gammakorrektur, Farbfilterarray-Interpolation, Farbmatrix, Farbkorrektur oder Farbverstärkung, durchführen. Außerdem kann der DSP 200 durch Komprimieren der Bilddaten, die durch Durchführen der Bildsignalverarbeitung zur Verbesserung der Bildqualität erzeugt wurden, eine Bilddatei erzeugen oder die Bilddaten aus einer Bilddatei wiederherstellen. Ein Bildkompressionsformat kann ein reversibles Format oder ein irreversibles Format sein. Die komprimierten Daten können in der Datenspeichereinheit 150 gespeichert werden. Des Weiteren kann der DSP 200 funktionell Schärfebearbeitung, Farbbearbeitung, Weichzeichnerbearbeitung, Kantenhervorhebungsbearbeitung, Bildinterpretationsbearbeitung, Bilderkennungsbearbeitung oder Bildeffektbearbeitung durchführen. Gesichtserkennungs- oder Szenenerkennungsbearbeitung können als Bilderkennungsbearbeitung durchgeführt werden. Beispielsweise können Helligkeitsregulierung, Farbkorrektur, Kontrastregulierung, Konturschärfenregulierung, Bildschirmtrennungsbearbeitung oder Charakterbilderzeugung und Synthesebearbeitung durchgeführt werden.
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Außerdem kann der DSP 200 ein Steuersignal erzeugen, um Autofokussierung, Zoomveränderung, Fokusveränderung oder Autobelichtungskorrektur durch Ausführen eines in der Speichereinheit 130 gespeicherten Programms oder unter Anwendung eines separaten Moduls zu steuern. Der DSP 200 kann ein erzeugtes Steuersignal an die Linseneinheit-Antriebseinheit 111, die Aperturblenden-Antriebseinheit 113 und die Fotografierelement-Steuereinrichtung 116 abgeben, so dass der Betrieb von Elementen, wie beispielsweise eines Verschlusses oder eines Blitzes, die in der Digitalkamera bereitgestellt werden, allgemein gesteuert werden können.
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2 ist ein Blockdiagramm des digitalen Signalprozessors 200 von 1. Gemäß 2 kann der DSP 200 eine Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210, eine Ordnererzeugungseinheit 220, eine Benutzereingabe-Verwaltungseinheit 230 und eine Wiedergabesteuereinrichtung 240 umfassen. Der DSP 200 kann als digitale Fotografiereinrichtung bezeichnet werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann der DSP 200 unterschiedliche Typen von Daten, die bei demselben Vorgang erfasst wurden, verwalten und erste Daten in einem ersten Bereich und zweite Daten in einem zweiten Bereich wiedergeben, indem der Displaybereich der Displayeinheit 160 geteilt wird. Der erste Bereich kann ein Hauptdisplaybereich sein, und der zweite Bereich kann ein Nebenbereich sein, oder umgekehrt. Daten, die in dem ersten Bereich wiedergegeben werden, können als erste Daten definiert werden, und Daten, die in dem zweiten Bereich wiedergegeben werden, können als zweite Daten definiert werden. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht auf nur zwei Datentypen beschränkt, und es können drei oder mehr Datentypen vorliegen. Die ersten Daten und die zweiten Daten können unterschiedlich voneinander sein und jeweils ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Standbilddaten, fortlaufend erfassten Standbilddaten, Filmdaten, Schnappschuss-Filmdaten, GPS-Daten, Sprachdaten und erweiterten Realitätsdaten. Die Ausführungsformen sind nicht auf die oben beschriebenen Datentypen beschränkt, es können auch irgendwelche anderen Datentypen verwendet werden.
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Die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 kann die ersten und zweiten Daten, die durch das Fotografierelement 115 erhalten wurden, als Multifotografiedaten speichern. Die ersten und zweiten Daten können bei dem gleichen Vorgang erhalten werden. Beispielsweise kann es sich bei den ersten und zweiten Daten um einen einminütigen Film und fünf Standbilder, die während der Aufnahme des einminütigen Films erfasst wurden, um fünf Standbilder und GPS-Daten bezüglich des Orts, an dem die Standbilder erfasst wurden, oder um ein Standbild und erweiterte Realitätsdaten bezüglich des Orts, an dem das Standbild erfasst wurde, handeln. Die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 kann die ersten und zweiten Daten als Multifotografiedaten zusammenbringen/zuordnen und die Multifotografiedaten in einem Speichermedium speichern. Das Speichermedium kann die in 1 dargestellte Datenspeichereinheit 150 oder eine (nicht dargestellte) entfernbare Speicherkarte sein.
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Wenn eine Anforderung nach der Wiedergabe der Multifotografiedaten, welche erste und zweite Daten umfassen, besteht, kann die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 die ersten und zweiten Daten aus dem Speichermedium extrahieren. In einem Wiedergabemodus kann, wenn ein Benutzer die ersten Daten auswählt, die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 die Wiedergabe vorbereiten, indem sie die ersten Daten, welche durch den Benutzer ausgewählt wurden, und die zweiten Daten, welche den in den Multifotografiedaten enthaltenen ersten Daten zugeordnet wurden, aus dem Speichermedium laden. Die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 kann zwei oder mehr Daten unterschiedlicher Typen, die in einer einmaligen Fotografierhandlung erhalten wurden, verwalten, indem sie die Daten zuordnet und die zugeordneten Daten extrahiert, wenn eine Nachfrage an der Wiedergabe irgendeiner der zugeordneten Daten besteht.
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Des Weiteren kann die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 das Speichermedium nach Daten durchsuchen, die während der Erfassung der ersten Daten erfasst wurden. Die Wiedergabe-Steuereinrichtung 240 kann die Wiedergabe von Daten, die durch die Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 gefunden wurden, als zweite Daten so steuern, dass sie gleichzeitig mit den ersten Daten wiedergegeben werden. Wenn es sich beispielsweise bei den ersten Daten um ein Standbild und bei den zweiten Daten um einen Film handelt, wobei das Standbild in dem ersten Bereich wiedergegeben wird, kann in dem Film nach einem Rahmen („Frame”), der dem Zeitraum entspricht, in dem das Standbild erfasst wurde, gesucht werden, und der Film kann ausgehend von dem gesuchten Rahmen in dem zweiten Bereich wiedergegeben werden. Ebenso kann, wenn es sich bei den ersten Daten um mehrere Standbilder und bei den zweiten Daten um einen Film handelt, wobei die mehreren Standbilder in dem ersten Bereich in einem Diashow-Format wiedergegeben werden, in dem Film nach Rahmen gesucht werden, die dem Zeitraum entsprechen, in dem die Standbilder erfasst wurden, und der Film kann ausgehend von den gesuchten Rahmen in dem zweiten Bereich wiedergegeben werden.
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Ebenso kann, wenn es sich bei den ersten Daten um einen Film und bei den zweiten Daten um ein Standbild handelt, wobei der Film in dem ersten Bereich wiedergegeben wird, ein Standbild, welches einem Rahmen des Films entspricht, in dem zweiten Bereich wiedergegeben werden. Alternativ können, wenn es sich bei den ersten Daten um einen Film und bei den zweiten Daten um mehrere Standbilder handelt, wobei der Film in dem ersten Bereich wiedergegeben wird, die mehreren Standbilder, die Rahmen des Films entsprechen, in einem Diashow-Format wiedergegeben werden, so dass sie der Wiedergabe der entsprechenden Rahmen des Films entsprechen.
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Die Ordnererzeugungseinheit 220 kann einen Multifotografieordner bezüglich der in der Multifotografiedaten-Verwaltungseinheit 210 gespeicherten Multifotografiedaten erzeugen. Genauer gesagt, kann die Ordnererzeugungseinheit 220 einen Multifotografieordner, welcher ein erstes Bild, das ersten Daten entspricht, und ein zweites Bild, welches zweiten Daten entspricht, umfasst, erzeugen. Die ersten und zweiten Bilder können Thumbnails, welche den ersten und zweiten Daten entsprechen, oder Thumbnails, welche Fotografietypen der ersten und zweiten Daten anzeigen, sein. Das heißt, der Multifotografieordner kann Symbol-Bilder („Icons”), welche verschiedene Fotografietypen anzeigen, oder Symbol-Bilder, welche verschiedene Fotografietypen anzeigen und Thumbnails entsprechender Daten entsprechen, umfassen. Auf diese Weise kann der Benutzer in dem Multifotografieordner intuitiv feststellen, worum es sich bei den Multifotografiedaten handelt.
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In den 4, 5A und 5B sind verschiedene Typen von Ordnern dargestellt. Ein Ordner A 410 kann ein Foto A 411 und ein Schnappschuss-Video A 412 umfassen. Das Foto A 411 und das Schnappschuss-Video A 412 können zusammen als Multifotografiedaten gespeichert und verwaltet werden. Wie in 5A dargestellt, kann der Ordner A 410 durch einen Thumbnail, welcher einen Standbild-Fotografietyp anzeigt und einen Thumbnail, welcher einen Schnappschussfilm-Fotografietyp anzeigt, oder durch diese Thumbnails und einen Thumbnail, welcher das Foto A 411 anzeigt, und einen Thumbnail, welcher das Schnappschuss-Video A 412 anzeigt, dargestellt werden. Wie in 5B dargestellt, kann, wenn ein Benutzer den Ordner A 410 auswählt, das Foto A 411 in dem ersten Bereich, d. h. einem Hauptbildschirm oder einem Primärbildschirm, wiedergegeben werden, und das Schnappschuss-Video A 412 kann in dem zweiten Bereich, d. h. einem Unterbildschirm oder einem Nebenbildschirm, wiedergegeben werden. Wenn das Foto A 411 eine Mehrzahl an Fotos umfasst, kann der Benutzer das Foto A 411 nach links oder rechts ziehen, um das nächste Foto wiederzugeben. Ebenso kann der Benutzer das Schnappschuss-Video A 412 aus einem Wiedergabestartmenü auswählen, um das Schnappschuss-Video A 412 wiederzugeben, so dass das Schnappschuss-Video A 412 in dem zweiten Bereich wiedergegeben werden kann.
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Gemäß den 4, 6A und 6B kann ein Ordner E 420 erste Daten, d. h. Filmdaten, und zweite Daten, d. h. Standbilddaten, umfassen. Wie in 6A veranschaulicht, kann der Ordner E 420 durch einen Thumbnail, der einen Film-Fotografietyp anzeigt, und einen Thumbnail, der einen Standbild-Fotografietyp anzeigt, oder durch diese Thumbnails und einen Thumbnail, der einen Film E 421 anzeigt, und einen Thumbnail, der ein Foto E 422 anzeigt, dargestellt werden. Wie in 6B dargestellt, kann, wenn ein Benutzer den Ordner E 420 auswählt, der Film E 421 in dem ersten Bereich, d. h. einem Hauptbildschirm oder Primärbildschirm, wiedergegeben werden, und das Foto E 422 kann in dem zweiten Bereich, d. h. einem Unterbildschirm oder einem Nebenbildschirm, wiedergegeben werden. Wenn der Benutzer den Ordner E 420 auswählt, können der Film E 421 und das Foto E 422 als Multifotografiedaten unmittelbar wiedergegeben werden, oder der Film E 421 oder das Foto E 422 können wiedergegeben werden, indem der Film E 421 oder das Foto E 422 aus einem Wiedergabestartmenü ausgewählt werden. Wenn das Foto E 422 mehrere Fotos umfasst, die bei der Erfassung des Films E 421 aufgenommen wurden, können die mehreren Fotos nacheinander oder in einem Diashow-Format entsprechend der Wiedergabe der entsprechenden Rahmen des Films E 421 wiedergegeben werden.
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Da die Fotografietypen in der vorliegenden Ausführungsform bei oder vor der Wiedergabe durch eine digitale Kamera leicht identifiziert werden können, können Daten von Multifotografietypen effizient verwaltet und wiedergegeben werden. In einer konventionellen Technologie, wird, wenn ein Film und ein Foto gemeinsam erfasst werden, getrennt nach dem Film und dem Foto gesucht, und sie werden getrennt auf einem Bildschirm, welcher den Film wiedergibt bzw. einem Bildschirm, welcher das Foto wiedergibt, wiedergegeben. Auch wenn der Film und das Foto bei dem gleichen Vorgang aufgenommen wurden, ist es mit konventioneller Technologie schwierig, den Film und das Foto in Beziehung zueinander zu bringen. Der Film und das Foto können nur getrennt voneinander angeordnet werden, und somit ist es mit konventioneller Technologie nicht möglich, den Film und das Foto gleichzeitig zu betrachten.
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Da gemäß einer Ausführungsform ein Multifotografieordner in einem Thumbnail-Format dargestellt wird, variieren Symbole, die sich auf einen Thumbnail beziehen, gemäß den Fotografie-Typen, so dass die Fotografietypen leicht identifiziert werden können. Ebenso können Multifotografiedaten in dem Multifotografieordner unmittelbar identifiziert werden. Somit erfordert beispielsweise die Suche nach einem Film und einem Foto und deren Wiedergabe in einem Multifotografieordner keine komplizierte Baumstruktur und kann in einem Schritt durchgeführt werden.
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Gemäß den 4, 7A–7B und 8A–8B kann ein Ordner D 430 nur ein Video D enthalten, während ein Ordner I 440 lediglich ein Foto I 440 enthalten kann.
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Die Benutzereingabe-Verwaltungseinheit 230 kann die Eingabe eines Auswahlsignals entsprechend der Auswahl eines Benutzers empfangen. Beispielsweise kann die Benutzereingabe-Verwaltungseinheit 230 die Eingabe eines Benutzers zur Auswahl eines bestimmten Ordners in einem Wiedergabemodus zur Wiedergabe von in dem Speichermedium gespeicherten Daten oder die Eingabe eines Benutzers zur Wiedergabe von Daten eines bestimmten Ordners empfangen. Die Auswahl des Benutzers kann durch Anklicken des ersten Bereichs oder des zweiten Bereichs oder durch Ziehen vom ersten Bereich zum zweiten Bereich oder Ziehen vom zweiten Bereich zum ersten Bereich erfolgen.
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Die Wiedergabesteuereinrichtung 240 kann erste Daten in dem ersten Bereich eines Bildschirms und zweite Daten, die den ersten Daten entsprechen, im zweiten Bereich des Bildschirms wiedergeben. Wenn beispielsweise der Benutzer einen Multifotografieordner, der in einem Wiedergabemodus dargestellt wird, auswählt, kann die Wiedergabesteuereinrichtung 240 erste Daten, die einem ersten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in dem ersten Bereich eines Bildschirms wiedergeben, und gleichzeitig zweite Daten, die einem zweiten Bild entsprechen, in dem zweiten Bereich des Bildschirms wiedergeben. In einem anderen Beispiel kann, wenn es sich bei den ersten Daten um ein Standbild und bei den zweiten Daten um einen Film handelt und der Benutzer den Multifotografieordner auswählt, das Standbild in dem ersten Bereich des Bildschirms, d. h. einem Hauptbereich wiedergegeben werden, und der Film kann in dem zweiten Bereich, d. h. einem Nebenbereich, wiedergegeben werden.
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Wenn der Benutzer das erste Bild, welches in dem Multifotografieordner enthalten ist, der in dem Wiedergabemodus dargestellt ist, auswählt, können ebenso erste Daten, die dem ersten Bild entsprechen, in dem ersten Bereich des Bildschirms wiedergegeben werden, und die zweiten Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, können in dem zweiten Bereich des Bildschirms wiedergegeben werden.
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Wenn der Benutzer den Multifotografieordner auf einem ersten Wiedergabeauswahlschirm, welcher den Multifotografieordner, einen Fotoordner und einen Filmordner umfasst, auswählt, kann der DSP 200 ebenso einen zweiten Wiedergabeauswahlschirm, welcher das erste Bild und das zweite Bild des Multifotografieordners umfasst, überlappend mit dem ersten Wiedergabeauswahlschirm anzeigen. Die Wiedergabesteuereinrichtung 240 kann die ersten Daten, die dem ersten Bild in dem Multifotografieordner entsprechen, in dem ersten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms wiedergeben, und die zweiten Daten, welche dem zweiten Bild entsprechen, in dem zweiten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms wiedergeben. Die ersten Daten und die zweiten Daten, die in dem zweiten Wiedergabeauswahlschirm wiedergegeben werden können, können Daten sein, die durch Reduzieren der ersten Daten und zweiten Daten erhalten wurden.
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3 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Gemäß 3 können in Operation 300 erste Daten und zweite Daten erhalten werden. Die ersten Daten und die zweiten Daten können Multifotografiedaten sein, die bei dem gleichen Vorgang erhalten wurden. Die ersten Daten und die zweiten Daten können jeweils unterschiedlich sein und ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Standbilddaten, fortlaufend fotografierten Standbilddaten, Filmdaten, Schnappschuss-Filmdaten, GPS-Daten, Sprachdaten und erweiterten Realitätsdaten. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht auf die oben beschriebenen Datentypen beschränkt, und es können auch andere Datentypen verwendet werden. Beispielsweise können die ersten Daten und die zweiten Daten ein einminütiger Film und fünf Standbilder, die während der Aufnahme des einminütigen Films erfasst wurden, fünf Standbilder und GPS-Daten bezüglich des Orts, an dem die entsprechenden Standbilddaten erfasst wurden, oder ein Standbild und erweiterte Realitätsdaten bezüglich des Orts, an dem das entsprechende Standbild erfasst wurde, sein.
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In Operation 302 können die ersten Daten und die zweiten Daten als Multifotografiedaten gespeichert werden. Das heißt, die ersten Daten und die zweiten Daten, die durch Multifotografie erhalten wurden, können in Beziehung zueinander gebracht und gemeinsam in dem Speichermedium gespeichert werden. Während der Wiedergabe können, wenn die ersten Daten oder die zweiten Daten ausgewählt werden, die ersten Daten und die zweiten Daten entsprechend der Auswahl wiedergegeben werden.
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In Operation 304 kann ein Multifotografieordner, welcher ein erstes Bild, das den ersten Daten entspricht, und ein zweites Bild, das den zweiten Daten entspricht, enthält, erzeugt werden. Das erste Bild kann einen Thumbnail, welcher dem Fotografietyp der ersten Daten entspricht, und/oder einen Thumbnail, der durch Reduzieren der ersten Daten erhalten wurde, umfassen. Das zweite Bild kann einen Thumbnail, welcher dem Fotografietyp der zweiten Daten entspricht, und/oder einen Thumbnail, der durch Reduzieren der zweiten Daten erhalten wurde, umfassen. Ein Thumbnail, welcher einem Fotografietyp entspricht, ist im Folgenden mit Bezug auf 10 beschrieben.
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In 10 sind Thumbnails, die Multifotografietypen entsprechen, veranschaulicht. Ein Thumbnail 1000 kann einen Standbild-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1010 kann einen Film-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1020 kann einen Schnappschussfilm-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1030 kann einen Schwenkpanorama-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1040 kann einen Aktionspanorama-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1050 kann einen Standbild-Fotografietyp und einen Film-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1060 kann einen Film-Fotografietyp und einen Standbild-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1070 kann einen Sprach-Fotografietyp und einen Standbild-Fotografietyp angeben. Ein Thumbnail 1080 kann einen Film-Fotografietyp angeben. Bei den obigen Thumbnails, welche Fotografietypen entsprechen, handelt es sich jedoch lediglich um Beispiele. Die Ausführungsformen sind nicht hierauf beschränkt, und es können eine Anzahl von Modifikationen verwendet werden.
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Die 9A, 9B, 9C, 9D und 9E veranschaulichen einen Wiedergabevorgang in einem Multifotografieordner gemäß einer Ausführungsform. Gemäß 9A kann ein Wiedergabeauswahlschirm 910, welcher die Ordner A bis I enthält, angezeigt werden, und ein Benutzer kann einen Ordner E 900 auswählen. Die Auswahl durch den Benutzer kann durch Anklicken des Ordners E 900 erfolgen. Die Ordner A bis I können allgemeine Ordner und Multifotografieordner umfassen. Der Ordner E 900 kann ein Multifotografieordner, welcher einen Film E 901 und ein Foto E 902 enthält, sein, wie in 9B dargestellt.
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Gemäß 9B kann ein Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E 900 angezeigt werden, so dass der Film E 901 oder das Foto E 902 in dem Ordner E 900 ausgewählt werden können. Der Wiedergabeauswahlschirm 920 kann überlappend mit dem Wiedergabeauswahlschirm 910 angezeigt werden. Obwohl hier beschrieben ist, dass der Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E 900 den Wiedergabeauswahlschirm 910 überlappt, sind die Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt, und es kann eine andere Ausführungsform verwendet werden, in der beispielsweise der Wiedergabeauswahlschirm 910 verschwindet und der Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E 900 auf dem gesamten Bildschirm angezeigt werden kann.
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Gemäß 9B kann der Film E 901 in einem ersten Bereich, d. h. in einem linken Bereich des Wiedergabeauswahlschirms 920, wiedergegeben werden. In dem Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E 900 kann der Benutzer den Film E 901 auswählen, so dass der Film E 901 unverzüglich wiedergegeben wird. Bei dem Film E 901 kann es sich um Daten handeln, die durch Reduzieren von Daten des Films E 901 erhalten wurden. Das Foto E 902, das in Zusammenhang mit dem Film E 901 wiedergegeben wird, kann in einem zweiten Bereich, d. h. in einem rechten Bereich des Wiedergabeauswahlschirms 920, wiedergegeben werden. Das Foto E 902 kann eine Mehrzahl an Fotos, die während der Aufnahme des Films E 901 erfasst wurden, umfassen. Obwohl die linken und rechten Bereiche des Wiedergabeauswahlschirms 920 in dem Ordner E 900 als erste und zweite Bereiche beschrieben sind, sind deren Positionen nicht darauf beschränkt. Der Benutzer kann die Multifotografiedaten in dem Ordner E 901 in einem Zustand wiedergeben, in dem der Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E dargestellt wird.
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Gemäß den 9C und 9D kann, während der Film E 901 wiedergegeben wird, der Benutzer nach dem Foto E 902 suchen. Der Benutzer kann die Suche durchführen, indem er das Foto E 902 nach rechts oder links zieht. Obwohl beschrieben ist, dass der Benutzer eine Suche durch Ziehen des Fotos E 902 nach links oder rechts durchführt, sind die Ausführungsformen nicht darauf beschränkt; die Fotos E, beispielsweise die Fotos E-1, E-2 und E-3, können auch aufeinander folgend oder in einem Diashow-Format gemäß der Wiedergabe der entsprechenden Rahmen des Films E 901 wiedergegeben werden.
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In 9E kann der Benutzer den Wiedergabeauswahlschirm 920 des Ordners E 900 beenden. Gemäß der Beendigungsauswahl des Benutzers kann der Wiedergabeauswahlschirm 920 geschlossen werden, und es kann wieder der Wiedergabeauswahlschirm 910 angezeigt werden.
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11 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform. Gemäß 11 kann in Operation 1100 ein Wiedergabemodus ausgewählt werden. In Operation 1102 kann ein Multifotografieordner, welcher ein erstes Bild und ein zweites Bild enthält, angezeigt werden. Das erste Bild kann ersten Daten entsprechen, und das zweite Bild kann zweiten Daten entsprechen. Das erste Bild und das zweite Bild können Thumbnails, welche die Fotografietypen der ersten Daten und der zweiten Daten angeben, oder Thumbnails, die durch Reduzieren der ersten Daten und der zweiten Daten erhalten wurden, sein, und die ersten Daten und die zweiten Daten können als Multifotografiedaten gespeichert werden. Wenn ein Benutzer den Multifotografieordner in Operation 1104 auswählt, können in Operation 1106 die ersten Daten, welche dem ersten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem ersten Bereich eines Bildschirms wiedergegeben werden.
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In Operation 1108 können die zweiten Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, das in dem Multifotografieordner enthalten ist, in einem zweiten Bereich des Bildschirms wiedergegeben werden. Obwohl die Wiedergabe der ersten Daten und die Wiedergabe der zweiten Daten getrennt voneinander in verschiedenen Vorgängen durchgeführt werden, kann die Wiedergabe der ersten und zweiten Daten gleichzeitig erfolgen.
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12 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform. Gemäß 12 wird in Operation 1200 ein Wiedergabemodus ausgewählt. In Operation 1202 kann ein erster Wiedergabeauswahlschirm, welcher Multifotografieordner enthält, angezeigt werden. Obwohl der Wiedergabeauswahlschirm als Schirm vom Ordner-Typ beschrieben ist, sind die Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt, und der Wiedergabeauswahlschirm kann vom Thumbnail-Typ oder Dateinummern-Typ sein. In diesem Fall kann der Wiedergabeauswahlschirm ein Typ sein, der Multifotografiedaten darstellt.
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Wenn ein Benutzer einen bestimmten Multifotografieordner in Operation 1204 auswählt, kann ein zweiter Wiedergabeauswahlschirm, welcher ein erstes Bild und ein zweites Bild des durch den Benutzer ausgewählten Multifotografieordners enthält, überlappend mit dem ersten Wiedergabeauswahlschirm angezeigt werden. Die ersten und zweiten Bilder können Thumbnails, welche die Fotografietypen der Multifotografiedaten angeben, oder Thumbnails, die durch Reduzieren der Multifotografiedaten erhalten wurden, sein. Bei dem zweiten Wiedergabeauswahlschirm kann es sich um ein Menü handeln, das es dem Benutzer ermöglicht, Daten zur Wiedergabe in dem vom Benutzer ausgewählten Multifotografieordner auszuwählen.
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In Operation 1208 können erste Daten, die dem ersten Bild entsprechen, in einem ersten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms wiedergegeben werden. In Operation 1210 können zweite Daten, die dem zweiten Bild entsprechen, in einem zweiten Bereich des zweiten Wiedergabeauswahlschirms wiedergegeben werden.
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In einem Verfahren zur Steuerung einer digitalen Fotografiervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform können, da verschiedene Datentypen, die gleichzeitig während des Fotografierens erhalten wurden, zusammen auf demselben Bildschirm wiedergegeben werden können, effektive Wiedergabe und Verwaltung der Multifotografiedaten ermöglicht werden.
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Die hierin beschriebene Vorrichtung kann einen Prozessor, einen Speicher zur Speicherung von Programmdaten, die durch den Prozessor ausgeführt werden, einen Permanentspeicher, wie beispielsweise eine Festplatte, eine Kommunikationsöffnung zur Herstellung von Verbindungen mit externen Vorrichtungen und Benutzeroberflächenvorrichtungen, wie beispielsweise einen Display, Tastaturen usw., umfassen. Wenn Software-Module involviert sind, können diese Software-Module als Programmbefehle oder durch den Prozessor ausführbare computerlesbare Codes auf permanenten computerlesbaren Medien, wie beispielsweise ROM (Nur-Lese-Speicher), RAM (Random-Access-Memory), CD-ROMs, Magnetband, Disketten und Vorrichtungen zur Speicherung optischer Daten, gespeichert werden. Die computerlesbaren Aufnahmemedien können ebenso über ein mit den Computersystemen gekoppeltes Netzwerk verteilt werden, so dass der computerlesbare Code in einer verteilten Form gespeichert und ausgeführt wird. Diese Medien können durch einen Computer gelesen, in dem Speicher gespeichert und durch den Prozessor ausgeführt werden.
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Sämtliche hierin zitierten Bezugnahmen, einschließlich Publikationen, Patentanmeldungen und Patente, werden hiermit durch Bezug im gleichen Umfang mit aufgenommen, wie wenn deren Aufnahme einzeln und spezifisch angegeben wäre und sie hierin durch Bezug in vollem Umfang mit aufgenommen wären.
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Zum Zwecke der Förderung des Verständnisses der erfindungsgemäßen Prinzipien wurde auf bestimmte, in den Zeichnungen veranschaulichte Ausführungsformen Bezug genommen, und es wurden spezifische Ausdrücke verwendet, um diese Ausführungsformen zu beschreiben. Jedoch soll keinerlei Beschränkung des Schutzbereichs der Erfindung durch diese spezifischen Ausdrücke herbeigeführt werden, und die Erfindung soll sämtliche Ausführungsformen umfassen, die sich einem Fachmann auf dem Gebiet normalerweise erschließen. Die Erfindung kann in Form von funktionellen Blockkomponenten und verschiedenen Bearbeitungsschritten beschrieben sein. Derartige Funktionsblöcke können durch eine beliebige Anzahl verschiedener Hardware- und/oder Software-Komponenten, die zur Durchführung der spezifischen Funktionen konfiguriert sind, ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Erfindung verschiedene integrierte Schaltkreis-Komponenten, z. B. Speicherelemente, Bearbeitungselemente, logische Elemente, Tabellen und Ähnliches verwenden, welche eine Anzahl von Funktionen unter der Steuerung eines oder mehrerer Mikroprozessoren oder anderer Steuervorrichtungen ausführen können. Gleichfalls können, wenn die Elemente der Erfindung zur Anwendung von Software-Programmen oder Software-Elementen implementiert sind, die Erfindung mit irgendeiner Programmierungs- oder Skript-Sprache, wie beispielsweise C, C++, Java, Assembler oder Ähnliches, implementiert sein, wobei die verschiedenen Algorithmen mit einer beliebigen Kombination von Datenstrukturen, Objekten, Prozessen, Standard- oder anderen Programmierungselementen implementiert sein können. Funktionelle Aspekte können in Algorithmen implementiert sein, welche auf einem oder mehreren Rechnern ausgeführt werden. Unter Anwendung der vorliegenden Offenbarung können Programmierer mit durchschnittlichem Fachwissen auf dem betreffenden Gebiet ohne weiteres funktionelle Programme, Codes und Code-Segmente zur Ausführung und Verwendung der Erfindung ausführen. Des Weiteren kann die Erfindung eine beliebige Anzahl konventioneller Techniken für elektronische Konfiguration, Signalverarbeitung und/oder -steuerung, Datenverarbeitung und Ähnliches verwenden. Die Begriffe „Mechanismus” und „Element” werden im weitesten Sinne verwendet und sind nicht auf mechanische oder physikalische Ausführungsformen beschränkt, sondern können Software-Standards in Verbindung mit Prozessoren usw. einschließen.
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Die hierin beschriebenen und dargestellten spezifischen Implementierungen stellen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dar und sind nicht dazu gedacht, den Schutzbereich der Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken, Zum Zweck der Kürze können konventionelle elektronische Elemente, Steuersysteme, Software-Entwicklung und andere funktionelle Aspekte der Systeme (und Komponenten der einzelnen Betriebskomponenten der Systeme) nicht detailliert beschrieben sein. Des Weiteren sollen die Verbindungsleitungen oder Verbindungsglieder, die in den verschiedenen Figuren dargestellt sind, beispielhafte funktionelle Beziehungen und/oder physikalische oder logische Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen darstellen. Es sei darauf hingewiesen, dass viele alternative oder zusätzliche funktionelle Beziehungen, physikalische Verbindungen oder logische Verbindungen in einer praktischen Vorrichtung vorliegen können. Außerdem ist kein Element oder keine Komponente wesentlich für die Ausführung der Erfindung, wenn das Element nicht spezifisch als „wesentlich” oder „entscheidend” beschrieben ist. Die Ausdrücke „umfassen”, „umfassend”, „enthalten”, „enthaltend”, „aufweisen” und „aufweisend”, wie sie hierin verwendet werden, sollen insbesondere als unbestimmte Fachausdrücke verstanden werden.
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Die Verwendung der Ausdrücke „ein”, „eine” und „der/die/das” und ähnliche Bezeichnungen im Kontext der Erfindungsbeschreibung (insbesondere im Kontext der folgenden Ansprüche) sollen sowohl die Einzahl als auch die Mehrzahl umfassen, es sei denn, aus dem Zusammenhang geht deutlich etwas anderes hervor. Des Weiteren soll die Angabe von Bereichen von Werten hierin lediglich ein verkürztes Verfahren der individuellen Bezugnahme auf jeden einzelnen Wert, der in diesen Bereich fällt, darstellen, wenn es nicht anders angegeben ist, und jeder einzelne Wert ist in die Beschreibung miteinbezogen, als ob er individuell aufgeführt wäre. Schließlich können die Schritte sämtlicher hierin beschriebener Verfahren in jeder beliebigen geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben oder es geht aus dem Zusammenhang deutlich etwas anderes hervor. Die Verwendung irgendwelcher und sämtlicher Beispiele oder beispielhafter Ausdrücke (z. B. „wie beispielsweise”) soll lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung dienen und schränkt den Schutzbereich der Erfindung nicht ein, es sei denn, es ist etwas anderes beansprucht. Verschiedene Modifikationen und Adaptationen sind für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet offensichtlich und befinden sich innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
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Wie oben beschrieben, können gemäß der digitalen Fotografiervorrichtung entsprechend den Ausführungsformen und dem Steuerverfahren dafür Multifotografiedaten verschiedener Fotografie-Typen effektiv verwaltet und wiedergegeben werden, da die Daten, die von einem Benutzer während eines Vorgangs erfasst wurden, intuitiv identifiziert werden können.
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Da außerdem Inhalte verschiedener Typen, wie beispielsweise Bilder und Filme oder Bilder und Sprache, betrachtet werden können, kann eine detailliertere und lebendigere Erinnerung an die entsprechende Szene genossen werden.
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Obwohl diese Erfindung insbesondere mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, ist es für einen Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Änderungen in Form und Details vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen. Der Schutzbereich der Erfindung wird somit nicht durch die detaillierte Beschreibung der Erfindung, sondern durch die folgenden Ansprüche definiert, und sämtliche Abweichungen innerhalb des Schutzbereichs werden als von der Erfindung umfasst betrachtet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0004534 [0001]
