DE102012208329A1

DE102012208329A1 - Kundenservice-Anwendung für ein tragbares elektronisches Gerät

Info

Publication number: DE102012208329A1
Application number: DE102012208329A
Authority: DE
Inventors: Corey Fugman; Benjamin Vigier; Yingfeng Su; Chen Li; Filip Krsmanovic
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2011-05-20
Filing date: 2012-05-18
Publication date: 2012-11-22
Also published as: WO2012162261A1; CN102999855A; TW201250589A; WO2012162261A4; GB2491041A; TWI609327B; JP2014232545A; US20120296686A1; GB2491041B; JP5666505B2; FR2976394B1; AU2012202960B2; DE202012013375U1; CN102999855B; FR2976394A1; AU2012202960A1; GB201208855D0; JP2012243326A; US9294620B2

Abstract

Eine Kundenservice-Anwendung, welche auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers vorliegt, wird verwendet, um Informationen über einen Service zu erhalten und auch den Service, welcher durch ein Geschäft angeboten wird, anzufragen. Die Kundenservice-Anwendung kann auf nahegelegene Geschäfte prüfen, wenn sie gestartet ist. Sobald der Nutzer als innerhalb des Servicebereichs des Geschäfts gilt, kann der Geschäfts-Host-Server-Computer das Senden von Informationen über verschiedene Produkte, Server, Ereignisse oder Workshops, welche durch das Geschäft angeboten werden, startet. Der Nutzer kann die Kundenservice-Anwendung verwenden, um Produkt- oder Servicehilfe von Geschäftsmitarbeitern anzufragen, sich für ein Ereignis/einen Workshop anzumelden, ein Produkt zum Abholen zu reservieren usw.

Description

Querverweise zu verwandten Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht unter 35 USC § 119(e) Nutzen aus US vorläufiger Patentanmeldung Nr. 61/488,698, eingereicht am 20. März 2011, deren Offenbarung hierin in ihrer Gesamtheit für alle Zwecke durch Verweis aufgenommen wird.
Diese Anmeldung ist verknüpft mit der vorläufigen US-Anmeldenr. 61/554,908, eingereicht am 2. November 2011.
Hintergrund
Um als irgendein Händler erfolgreich zu sein, wird das Bereitstellen eines exzellenten Kundenservice als ein Muss im heutigen Wettbewerbsumfeld betrachtet. Händler, die ein Einzelhandelsunternehmen besitzen oder betreiben, haben zusätzliche Herausforderungen, wenn es um das Bereitstellen von Kundenservice geht. Ein gewöhnlicher Kunde, z. B. eine Einzelperson, welche oft solche Einzelhandelsunternehmen besucht, ist normalerweise nicht so anspruchsvoll wie ein Firmenkunde. Der gewöhnliche Kunde benötigt normalerweise zusätzliche Hilfe beim Verstehen verschiedener Eigenschaften eines Produkts, an welchem er/sie interessiert ist. Oftmals kann die Interaktion mit einem sachkundigen Verkäufer einen großen Unterschied machen, ob der Kunde ein Produkt kauft oder nicht.
Traditionell stellen Einzelhandelsunternehmen Verkäufer ein, die an einem Einzelhandelsort verfügbar sind, um Kunden zu helfen und ihre Fragen zu beantworten. Jedoch sind häufig entweder zu wenig Verkäufer verfügbar oder diejenigen, die verfügbar sind, haben nicht die notwendigen Produktkenntnisse, die der Kunde sucht. In vielen Fällen kann das Finden eines Verkäufers in einem Einzelhandelsunternehmen selbst eine lange Zeit beanspruchen. In solchen Fällen ist es wahrscheinlich, dass der Kunde Interesse verliert und aus dem Einzelhandelsunternehmen geht, ohne das Produkt zu kaufen, was für das Unternehmen zu einem Geschäftsverlust führt.
Zusammenfassung
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf Techniken zum Bereitstellen von Kundenservice. Im Besonderen stellen einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kundenservice-Anwendung bereit, welche auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers vorliegt, welche verwendet werden, um auf Informationen über Produkte und Services zuzugreifen, welche in einem spezifischen Einzelhandelsunternehmen oder -geschäft verfügbar sind.
Einige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren bereit zum Bestimmen, wenn ein Nutzer innerhalb eines vorbestimmten Abstands oder innerhalb eines Servicebereichs eines Geschäfts ist und zum automatischen Bereitstellen von Informationen über die Produkte, Services oder Ereignisse, welche durch das Geschäft dem Nutzer über die Kundenservice-Anwendung auf seiner/ihrer mobilen Vorrichtung angeboten werden. Zusätzlich kann der Nutzer die Kundenservice-Anwendung nutzen, um seine Interaktion mit dem Geschäft und dessen Mitarbeitern zu verwalten.
Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Techniken bereit, welche dem Nutzer helfen können, bezüglich vorheriger und/oder fortlaufender Interaktionen mit dem Geschäft oder denn Geschäftspersonal auf dem Laufenden zu bleiben, selbst wenn der Nutzer aus dem Geschäft geht und weiter weg von einem vorbestimmten Abstand von dem Geschäft ist.
Die folgende detaillierte Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen wird ein besseres Verständnis der Natur und der Vorteile der vorliegenden Erfindung bereitstellen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 veranschaulicht eine mobile Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein funktionales Blockdiagramm der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3A und 3B sind Schaubilder, welche eine Technik zum Bestimmen veranschaulichen, wann geschäftsbezogene Informationen auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung anzuzeigen sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4A ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4B veranschaulicht ein Netzwerk im Geschäft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5A und 5B sind Flussdiagramme eines Prozesses zum Interagieren mit einem Geschäfts-Host-Servercomputer unter Verwendung der Kundenservice-Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 veranschaulicht einen Home-Bildschirm für die Kundenservice-Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7A bis 7G sind veranschaulichende Nutzerschnittstellenbildschirme, welche mit dem Anfragen eines Unterstützungsservice unter Verwendung der Kundenservice-Anwendung assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
8A bis 8D sind veranschaulichende Nutzerschnittstellenbildschirme, welche mit dem Anfragen von Einkaufsunterstützung unter Verwendung der Kundenservice-Anwendung assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9A bis 9C sind veranschaulichende Nutzerschnittstellenbildschirme, welche mit dem Anmelden für ein Ereignis/Workshop unter Verwendung der Kundenservice-Anwendung assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 ist ein funktionales Blockdiagramm einer Kundenservice-Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
11 ist ein Blockdiagramm eines Computersystems.
Detaillierte Beschreibung
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf eine tragbare elektronische Vorrichtung. Genauer gesagt stellen einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine interaktive Kundenservice-Anwendung bereit, welche es einem Nutzer ermöglicht, Produktinformationen für Produkte, welche in einem Einzelhandelsgeschäft angezeigt werden, zu durchsuchen, Unterstützung von Geschäftspersonal anzufragen und in einigen Fällen das gewünschte Produkt zu kaufen.
Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine tragbare elektronische Vorrichtung bereit, welche die Kundenservice-Anwendung umfasst. Die mobile Vorrichtung verfolgt die Position des Nutzers und, wenn sie bestimmt, dass der Nutzer innerhalb eines vorbestimmten Abstands von einem Einzelhandelsgeschäft ist, startet die tragbare elektronische Vorrichtung automatisch die Kundenservice-Anwendung, um den Nutzer zu informieren, dass er/sie in der Nähe eines Einzelhandelsgeschäfts ist und zeigt Informationen über Produkte und Services an, welche in jenem Einzelhandelsgeschäft verfügbar sind.
1 veranschaulicht eine tragbare elektronische Vorrichtung 100, welche eine Kundenservice-Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. Die tragbare elektronische Vorrichtung 100 kann irgendeinen geeigneten Typ von elektronischer Vorrichtung umfassen. Zum Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 eine elektronische Vorrichtung umfassen, die der Nutzer in seiner oder ihrer Hand halten kann, wie einen digitalen Media-Player (z. B. einen iPod^TM, welcher verfügbar gemacht wird durch Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), eine persönliche E-Mail-Vorrichtung (z. B. ein Blackberry^TM, verfügbar durch Research in Motion aus Waterloo, Ontario), einen persönlichen Datenassistenten (”PDA”), ein Mobiltelefon (z. B. ein iPhone^TM verfügbar gemacht durch Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), eine handgehaltene Spielvorrichtung, einen Tablet Computer oder eine Digitalkamera. Als ein weiteres Beispiel kann die tragbare elektronische Vorrichtung 100 eine größere tragbare elektronische Vorrichtung umfassen, wie einen Laptop Computer.
Eine tragbare elektronische Vorrichtung (PED) 100 kann unter anderen Merkmalen einen Bildschirm 101, einen Button 102 und einen Verbinder 103 umfassen. Der Bildschirm 101 kann ein Berührungsbildschirm sein, welcher eine taktile Schnittstelle umfasst. Ein Nutzer kann mit der PED 100 über eine Nutzerschnittstelle (nicht gezeigt) und dem Bildschirm 101 interagieren.
Der Button 102 kann verwendet werden, um die PED 100 in ihren ”Home”-Zustand zurückzubringen. Der Verbinder 103 kann ein Mehrfach-Pin-Verbinder sein, welcher fähig ist zum Verbinden mit externen Vorrichtungen/Zubehör, z. B. einem Ladegerät, einem Dock usw. In einigen Ausführungsformen kann der Verbinder 103 zum Koppeln mit einem entsprechenden Verbinder auf einem Zubehör eingerichtet sein.
2 ist ein funktionales Blockdiagramm einer PED 200 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die PED 200 kann einen Prozessor 202, eine Speichervorrichtung 204, eine Nutzerschnittstelle 206, einen Ortssensor 208, eine Zubehör-Eingabe/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 210 und eine Netzwerkschnittstelle 214 umfassen.
Der Prozessor 202, welcher als ein oder mehrere integrierte Schaltkreise (z. B. ein Einzelkern- oder Mehrfachkern-Mikroprozessor(en) oder Mikrocontroller) implementiert sein kann, kann die Betrieb der PED 200 steuern. Zum Beispiel, in Antwort auf eine Nutzereingabe/-auswahl kann der Prozessor mit einer externen Vorrichtung kommunizieren, wie einem Geschäft-basierten Servercomputer, um mehr Informationen über ein Produkt oder einen Service, welcher durch das Geschäft angeboten wird, zu erhalten.
Die Speichervorrichtung 204 kann implementiert sein z. B. unter Verwendung einer Festplatte, einem Flash-Speicher oder irgendeinem anderen nichtflüchtigen Speichermedium. In einigen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 204 ein oder mehrere Anwendungsprogramme 212 speichern. Jedes Anwendungsprogramm kann die Funktionalität zum Ausführen einer oder mehrerer Aufgaben bereitstellen. Zum Beispiel kann ein Anwendungsprogramm Wortverarbeitungsfähigkeit bereitstellen; eine andere Anwendung kann die Fähigkeit zum Durchsuchen des Internets usw. bereitstellen. Ein oder mehrere der Anwendungsprogramme 212 kann/können einen Ort des Nutzers detektieren und Informationen über Produkte und/oder Services, welche durch ein Geschäft angeboten werden, basierend auf dem Ort des Nutzers bereitstellen. Die Speichervorrichtung 204 kann auch andere Informationen, wie Informationen über Kontakte eines Nutzers (Namen, Adressen, Telefonnummern usw.), geplante Termine und Ereignisse, Notizen und/oder andere persönliche Informationen speichern. In noch anderen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 204 ein oder mehrere Programme speichern, welche durch den Prozessor 202 auszuführen sind (z. B. Videospielprogramme, persönliche Informationsverwaltungsprogramme usw.).
In einigen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 204 eine Datenbank 216 umfassen. Die Datenbank 216 kann Informationen speichern, welche verbunden sind mit einem oder mehreren Geschäften zum schnelleren Zugriff auf die PED 200. In einigen Ausführungsformen kann die Datenbank 216 Informationen über ein oder mehrere Geschäfte, welche durch den Nutzer am häufigsten besucht werden, z. B. Geschäfte innerhalb eines bestimmten geografischen Bereichs des Wohnorts des Nutzers, Informationen über die Reservierungen des Nutzers und/oder Termine im Geschäft, usw. speichern.
Die Nutzerschnittstelle 206 kann Eingabesteuerungen wie ein Touchpad, Berührungsbildschirm, Scrollrad, Klickrad, Wählscheibe, Button, Tastenblock, Mikrofon oder Ähnliches sowie Ausgabevorrichtungen wie Videobildschirm, Anzeigelichter, Lautsprecher, Kopfhöreranschlüsse oder Ähnliches zusammen mit Unterstützungselektronik (z. B. Digital-zu-Analog- oder Analog-zu-Digital-Wandlern, Signalprozessoren oder Ähnliches) umfassen. Ein Nutzer kann die verschiedenen Eingabesteuerungen der Nutzerschnittstelle 206 betreiben, um die Funktionalität der PED 200 aufzurufen und kann die Ausgabe von PED 200 über die Nutzerschnittstelle 206 sehen und/oder hören.
Der Ortssensor 208 kann irgendeine Komponente oder eine Kombination von Komponenten sein, welche den Ort der PED 200 zu einer gegebenen Zeit detektieren können. In einigen Ausführungsformen kann der Ortssensor 208 einen globalen Positionssatelliten-(GPS)-Receiver umfassen, welcher mit einem oder mehreren Positionssatelliten kommunizieren kann, um den Ort der PED 200 zu einer gegebenen Zeit zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann der Ortssensor 208 den Ort der PED 200 unter Verwendung von lokalen Wi-Fi-Hotspots oder unter Verwendung von Mobiltelefon-Triangulationstechnik bestimmen. In anderen Ausführungsformen kann die PED 200 mit einem externen Ortsserviceanbieter kommunizieren, welcher den Ort der PED 200 bestimmt und jenen Ort an die PED 200 kommuniziert.
Zubehör-I/O-Schnittstelle 210 kann der PED 200 erlauben, mit verschiedenen Zubehören zu kommunizieren. Zum Beispiel könnte die Zubehör-I/O-Schnittstelle 210 Verbindungen zu einem Joystick, einer Fernbedienung oder Ähnlichem unterstützen. In einer Ausführungsform umfasst die Zubehör-I/O-Schnittstelle 210 einen 30-Pin-Verbinder entspricht, welcher dem Verbinder, der auf iPod^® Produkten, hergestellt und verkauft durch Apple Inc., verwendet wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Zubehör-I/O-Schnittstelle 210 einen unterschiedlichen Verbinder und/oder eine drahtlose Schnittstelle (z. B. Bluetooth oder Ähnliches) umfassen.
Die Netzwerkschnittstelle 214 kann es der PED 200 erlauben, mit anderen Vorrichtungen auf einem Netzwerk zu kommunizieren und Informationen mit den anderen Vorrichtungen auszutauschen. Zum Beispiel, in einigen Ausführungsformen, kann die Netzwerkschnittstelle 214 verwendet werden, um sich mit einer externen Datenbank zu verbinden, um Informationen über Produkte und/oder Services, welche durch ein spezifisches Geschäft angeboten werden, zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen kann die Netzwerkschnittstelle 214 Hochfrequenz-(RF)-Transceiver-Komponenten zum Zugreifen auf drahtlose Telefon- und/oder Datennetzwerke (z. B. unter Verwendung von Mobiltelefontechnologie, fortgeschrittener Datennetzwerktechnologie, wie 3G, 4G oder EDGE, Wi-Fi (IEEE 802.11 Familiennormen), oder anderen mobilen Kommunikationstechnologien oder irgendeiner Kombination davon), GPS-Empfängerkomponenten und/oder andere Komponenten umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Netzwerkschnittstelle 214 verkabelte Netzwerkverbindungsfähigkeit (z. B. Ethernet) zusätzlich zu oder anstelle einer Drahtlosschnittstelle bereitstellen. Die Netzwerkschnittstelle 214 kann implementiert werden unter Verwendung einer Kombination von Hardware (z. B. Antennen, Modulatoren/Demodulatoren, Codierer/Decodierer und anderen analogen und/oder digitalen Signalverarbeitungsschaltungen) und Softwarekomponenten.
Es wird anzuerkennen sein, dass die Systemkonfigurationen und -komponenten, welche hierin beschrieben werden, veranschaulichend sind, und dass Variationen und Modifikationen möglich sind. Die PED kann andere Fähigkeiten, welche hierin nicht spezifisch beschrieben werden, haben. Weiterhin, während die PED hierin mit Verweis auf spezifische Blöcke beschrieben wird, ist es zu verstehen, dass diese Blöcke der Einfachheit der Beschreibung halber definiert werden und nicht dazu gedacht sind, eine spezifische physische Anordnung der Komponententeile zu implizieren. Weiterhin müssen die Blöcke nicht physisch unterschiedlichen Komponenten entsprechen. Blöcke können eingerichtet sein zum Ausführen verschiedener Operationen, z. B. durch Programmieren eines Prozessors oder Bereitstellen geeigneter Steuerungsschaltungen und verschiedene Blöcke könnten rekonfigurierbar sein oder nicht, abhängig davon, wie die Anfangskonfiguration erzielt wird. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können realisiert werden in einer Vielzahl von Vorrichtungen einschließlich elektronischer Vorrichtungen, welche implementiert werden unter Verwendung irgendeiner Kombination von Schaltungen und Software.
Wie oben beschrieben, kann ein Nutzer Informationen über das Geschäft und die Produkte und Services, welche durch das Geschäft über die Kundenservice-Anwendung, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers vorliegt, angeboten werden, empfangen. In einigen Ausführungsformen kann der Nutzer die Kundenservice-Anwendung aktivieren, um nach einem Geschäft, welches seinem derzeitigen Ort am nächsten ist, zu suchen und, wenn er das Geschäft besucht, kann die Kundenservice-Anwendung Informationen, welche mit dem Geschäft verbunden sind, empfangen und anzeigen. Jedoch kann es nicht nützlich sein, Informationen, welche mit dem Geschäft verbunden, anzuzeigen, es sei denn es ist bekannt, dass der Nutzer aktuell in der Nähe des oder im Geschäft ist. In einigen Fällen kann der Nutzer die Kundenservice-Anwendung aktivieren, auch wenn er aktuell ein Geschäft nicht besucht. In solchen Fällen kann das Anzeigen von Informationen über ein Produkt oder einen Service, welche durch das Geschäft angeboten werden, für den Nutzer nicht nützlich sein und kann sogar ablenkend für den Nutzer sein.
3A und 3B veranschaulichen eine Technik zum Bestimmen einer geeigneten Zeit, um das Präsentieren von Informationen, welche mit einem Geschäft verbunden sind, dem Nutzer auf seiner tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu starten.
In einigen Ausführungsformen kann die Zeit zum Beginnen der Anzeige von Informationen an einen Nutzer abhängig sein vom Ort des Nutzers. Der Ort, welcher für jeden Nutzer bestimmt wird, kann einen bestimmten Genauigkeitswert, der mit diesem assoziiert ist, haben. Zum Beispiel, wenn der Ort unter Verwendung von GPS-Technik bestimmt wird, kann die Ortsgenauigkeit z. B. zwischen 2 Metern und 30 Metern schwanken, abhängig von der Qualität des verwendeten GPS-Sensors. Andererseits, wenn der Ort unter Verwendung von lokalen Wi-Fi-Hotspots bestimmt wird, ist die Ortsgenauigkeit im Allgemeinen viel niedriger als GPS, z. B. innerhalb von 100 bis 300 Metern. Aufgrund des Unterschieds in der Genauigkeit der Ortsbestimmung kann es schwierig sein, zu bestimmen, ob der Nutzer in oder in der Nähe eines Geschäfts oder weiter weg vom Geschäft ist.
Um zu bestimmen, wann mit der Lieferung von Informationen, welche mit dem Geschäft verbunden sind, an die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers begonnen wird, kann ein Bereich um die tragbare elektronische Vorrichtung eines Nutzers herum definiert werden, wobei die tragbare Vorrichtung des Nutzers in den Mittelpunkt des definierten Bereichs gesetzt wird. In einigen Ausführungsformen kann die Form des definierten Bereichs kreisförmig, quadratisch, dreieckig oder irgendeine andere geeignete Form sein. Zur einfacheren Erklärung wird in dieser Beschreibung eine Kreisform verwendet. Daher wird in einigen Ausführungsformen ein kreisförmiger Bereich 302 um den derzeitigen Ort des Nutzers herum definiert, wobei der Nutzer 312 in die Mitte des kreisförmigen Bereichs 302 gesetzt wird. Der Radius X1 306 des kreisförmigen Bereichs wird durch den Ortsgenauigkeitswert verbunden mit dem derzeitigen Ort des Nutzers definiert. Zum Beispiel wenn der derzeitige Ort des Nutzers unter Verwendung eines GPS-Signals bestimmt wird, kann X1 spezifiziert werden als ein Wert zwischen 2 und 30 Metern. Andererseits, wenn der Ort unter Verwendung von Wi-Fi-Hotspot-Informationen bestimmt wird, kann der kreisförmige Bereich 302 einen größeren Radius 306 z. B. irgendeinen Wert zwischen 100 und 300 Metern haben. Die Ortsdetektionsverfahren kann variieren basierend auf vielen Faktoren, z. B. ob die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers klare GPS-Verbindung hat (der Nutzer ist draußen im Freien) oder ob die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers kein GPS-Signal empfangen kann (der Nutzer ist innerhalb eines Einkaufszentrums). Da der Nutzer sich bewegt, bewegt sich auch der kreisförmige Bereich 302 entsprechend zu einer gegebenen Zeit, wobei der Nutzer 312 in den Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs 302 gesetzt wird. Zusätzlich kann der Radius (oder der Genauigkeitswert) 306 auch dynamisch angepasst werden basierend auf dem Ortsdetektionsverfahren, welches verwendet wird. Wenn z. B. der Nutzer anfangs innerhalb eines Gebäudes ist, kann der kreisförmige Bereich 302 einen ersten Radius haben, während der Ort unter Verwendung von Verfahren mit Ausnahme von GPS bestimmt werden kann. Wenn sich der Nutzer dann aus dem Gebäude heraus bewegt, z. B. zu einem offenen Parkplatz, kann der kreisförmige Bereich 302 kleiner werden und kann einen zweiten Radius haben, der kleiner ist als der erste Radius. Daher kann die Größe des kreisförmigen Bereichs dynamisch angepasst werden basierend auf dem Nutzerort.
In einigen Ausführungsformen kann der Genauigkeitswert 306 vorbestimmt werden basierend auf dem Verfahren, welches zum Detektieren des Orts verwendet wird. In einigen Ausführungsformen kann der Genauigkeitswert 306 programmierbar sein und kann periodisch basierend auf dem Ort des Nutzers angepasst werden.
Ähnlich dem Bereich 302 für Nutzer 312 kann ein weiterer kreisförmiger Bereich 304 für ein Geschäft 310 basierend auf dem Ort des Geschäfts 310 definiert werden und wobei das Geschäft 310 in den Mittelpunkt des Bereichs 304 gesetzt wird. Normalerweise wird das Geschäft 310 feste Ortskoordinaten haben, z. B. Breitengrad und Längengrad. Der Detektionsradius 308 für das Geschäft 310 kann einen Wert X2 haben, welcher programmierbar sein kann, und basierend auf verschiedenen Faktoren wie Geschäftsdimensionen, Geschäftsgrundriss usw. sein kann. Es ist zu beachten, dass der kreisförmige Bereich 304 hierin lediglich der Einfachheit der Erklärung halber verwendet wird. Ähnlich dem Bereich 302 kann der Bereich 304 aus einer anderen Form bestehen, wie einem Quadrat, Dreieck usw.
Im Betrieb kann ein Host-Server-Computer (nicht gezeigt), z. B. im Geschäft 310 positioniert, bestimmen, ob ein Nutzer ”im Geschäft” ist. In diesem Fall bedeutet ”im Geschäft”, dass der Nutzer entweder aktuell innerhalb des Geschäfts ist oder innerhalb eines vorbestimmten Abstands vom Geschäft ist, z. B. irgendwo innerhalb des Bereichs 304. Der vorbestimmte Abstand kann programmiert werden basierend auf den Charakteristika des Geschäfts wie oben beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann die Bestimmung, ob der Nutzer im Geschäft ist oder nicht, basiert sein auf dem Detektieren des derzeitigen Orts für den Nutzer. Es wäre jedoch unnötig, den Host-Server-Computer konstant überprüfen zu lassen, um zu bestimmen, ob es einen Nutzer gibt, der die Kriterien für das im Geschäft sein erfüllt. Um dies zu verhindern, kann eine minimale Genauigkeitsschwelle definiert werden für den Nutzerort, bevor der Host-Server-Computer die Detektion beginnen kann. Zum Beispiel kann der Host-Server-Computer programmiert werden, die Detektion zu starten, wenn bestimmt wird, dass der derzeitige Genauigkeitswert 306 für den Nutzerort gleich oder weniger als 500 Meter ist. Der Grund größer als die Genauigkeitsschwelle zu sein wird wahrscheinlich kein guter Indikator für den aktuellen Ort des Nutzers sein und es wäre daher unnötig jenen Nutzer zu detektieren und zu verfolgen. Es sollte beachtet werden, dass der Host-Server entweder im Geschäft oder außerhalb des Geschäfts positioniert sein kann.
Sobald der Genauigkeitswert, welcher mit dem Ort des Nutzers assoziiert ist, bestimmt wird niedriger zu sein als die Genauigkeitsschwelle, kann der Host-Server-Computer die Detektion, ob der Nutzer im Geschäft ist oder nicht, beginnen. Wie oben beschrieben, bewegt sich der Bereich 302, welcher mit dem Nutzer assoziiert ist, während der Nutzer sich bewegt. Für Zwecke der Detektion wird der Nutzer betrachtet als an irgendeiner Position innerhalb des Bereichs 302 seiend. Der Host-Server-Computer im Geschäft kann Nutzerbewegung und den assoziierten Bereich 302 verfolgen.
Während der Nutzer sich bewegt, bewegt sich der Bereich 302, welcher mit dem Nutzer assoziiert ist, auch mit ihm. Wenn der Nutzer in Richtung des Geschäfts 310 geht, wird dann irgendwann ein Abschnitt des Bereichs 302 mit einem Abschnitt des Bereichs 304 überlappen. Wenn irgendein Abschnitt des Bereichs 302 mit irgendeinem Abschnitt des Bereichs 304 überlappt, kann der Nutzer betrachtet werden als im Geschäft seiend, wie in 3B veranschaulicht. Daher kann der Bereich 304 angesehen werden als ein ”Servicebereich” des Geschäfts 310. Sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann der Host-Server-Computer im Geschäft 310 mit der Kundenservice-Anwendung, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers vorliegt, kommunizieren und beginnen, geschäftsbezogene Informationen bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen kann die Kundenservice-Anwendung aktiviert werden durch den Nutzer, bevor der Nutzer das Geschäft betritt. In anderen Ausführungsformen, sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann die PED automatisch die Kundenservice-Anwendung starten.
Sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, können Werte für Radius 306 und 308 temporär automatisch durch einen vorbestimmten Wert erhöht werden, was zu der Ausweitung des Überlappungsbereichs zwischen dem kreisförmigen Bereich 302 und dem kreisförmigen Bereich 304 führt. Zum Beispiel, wenn ein Prozentsatz der Überlappung 20% ist zu der Zeit, zu der der Nutzer als im Geschäft seiend detektiert wird, werden dann nachfolgend zum Detektieren der Überlappung die Werte für 306 und 308 automatisch erhöht, so dass die Überlappung nun 40% sein kann. Dies wird gemacht, um sicherzustellen, dass der Nutzer nicht versehentlich als außerhalb des Geschäfts seiend bestimmt wird, außer der Nutzer ist wirklich in einem signifikanten Abstand zum Geschäft. Wenn beispielsweise das Geschäft einen großen Bereich hat, können einige Bewegungen des Nutzers innerhalb des Geschäfts temporär die Bereiche 302 und 304 veranlassen, nicht zu überlappen, was zu der Bestimmung führt, dass der Nutzer außerhalb des Geschäfts ist, wenn der Nutzer tatsächlich noch im Geschäft ist. Temporäres Erhöhen der Radiuswerte für die Bereiche 302 und 304 vergrößert den Überlappungsbereich und verringert solche falsche Bestimmung.
In einigen Ausführungsformen kommuniziert der Host-Server-Computer im Geschäft mit einem externen Ortsservice-Anbieterserver, welcher Informationen über den Ort des Nutzers, Genauigkeitswert, usw. an den Host-Server-Computer bereitstellen kann. Der Host-Server-Computer kann dann diese Informationen verwenden, um zu entscheiden die Detektion zu starten und zu bestimmen, ob der Nutzer im Geschäft ist. In einigen Ausführungsformen kann die im Geschäft-Detektionsbestimmung ausgeführt werden durch die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers basierend auf Ortsinformationen für eines oder mehrere Geschäfte, welche durch die tragbare elektronische Vorrichtung gespeichert werden. Die Geschäftsortsinformationen können periodisch aktualisiert werden durch Verbinden mit einem externen Server, welcher die aktualisierten Informationen für alle Geschäfte, welche durch den Nutzer angefragt werden, bereitstellen kann. Das Ausführen der Detektion unter Verwendung der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers kann schneller sein aufgrund der verminderten Verzögerungszeit verglichen mit der Verwendung des Host-Server-Computers im Geschäft und dem externen Ortsservice-Anbieterserver.
In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers ihren Ort detektieren und bestimmen, ob die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers in der Nähe eines Geschäfts oder in einem Geschäft ist. Die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers kann diese Bestimmung unter Verwendung der oben beschriebenen Techniken machen. Die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers kann eine Datenbank von Geschäften und ihren assoziierten Orten verwalten. Die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers vergleicht ihren derzeitigen Ort mit einem oder mehreren der Geschäftsorte in ihrer Datenbank, um zu bestimmen, ob die tragbare elektronische Vorrichtung in der Nähe von irgendeinem der Geschäfte in der Datenbank ist. Periodisch kann die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers mit einem zentralen Server kommunizieren, um die Geschäfts- und Ortsinformationsdatenbank zu aktualisieren. Daher kann die tragbare elektronische Vorrichtung bestimmen das Empfangen von geschäftsspezifischen Informationen zu starten. Sobald die tragbare elektronische Vorrichtung bestimmt hat, dass sie nahe oder in einem Geschäft ist, kann der Kundenservice entweder automatisch oder manuell gestartet werden, um das Anzeigen von Informationen an den Empfänger zu starten, wie in dieser Beschreibung diskutiert.
In einigen Ausführungsformen, z. B. wenn der Nutzer das Geschäft verlassen hat, gibt es keine Überlappung zwischen dem Bereich 302 und dem Bereich 304, kann die Verbindung zwischen der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers und dem Host-Server-Computer des Geschäfts beendet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Host-Server-Computer nicht folgern, dass der Nutzer außerhalb des Geschäfts ist basierend auf einem einzelnen Fall von Nichtüberlappung zwischen den Bereichen 302 und 304, wenn der Nutzer vorher als im Geschäft seiend gilt. Zum Beispiel kann ein Nutzer, welcher vorher als im Geschäft seiend galt, aus irgendeinem Grund aus dem Geschäft treten und dann wieder in das Geschäft zurücktreten. Es wäre unnötig, den Host-Server die Kommunikationen mit der PED des Nutzers wieder aufnehmen zu lassen.
Um diese unnötige Verzögerung und Unannehmlichkeit für den Nutzer zu verhindern, sobald der Host-Server-Computer bestimmt hat, dass es nicht länger irgendeine Überlappung zwischen den Bereichen 302 und 304 für einen Nutzer gibt, wo eine Überlappung vorher existierte, kann der Host-Server-Computer eine vorbestimmte Zeitspanne warten, bevor der Nutzer als außerhalb des Geschäfts seiend markiert wird. Mit Ablauf der vorbestimmten Zeit kann der Host-Server-Computer nochmals prüfen, um den Ort des Nutzers zu bestimmen. Wenn die zweite Überprüfung auch aufzeigt, dass es weiterhin keine Überlappungen zwischen den Bereichen 302 und 304 gibt, kann der Host-Server-Computer dann den Nutzer als tatsächlich außerhalb des Geschäfts betrachten und das Senden weiterer Informationen an die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers stoppen. Dies ist insbesondere kritisch, wenn die Bereiche 302 und 304 sich lediglich gegenseitig berühren ohne Überlappung oder geringe Überlappung, z. B. der Nutzer steht an der Grenze des Geschäfts. Es wäre sehr unangenehm für den Nutzer, wenn die Kundenservice-Anwendung konstant zwischen im Geschäft- und außerhalb des Geschäfts-Modus wechseln würde, während der Nutzer sich entlang der Grenze des Geschäfts bewegt. Das Ausführen der oben beschriebenen mehreren Überprüfungen und Warten auf das Ablaufen der vorbestimmten Zeit kann helfen, dieses Problem zu verringern und für eine ansprechendere Nutzererfahrung zu sorgen. Zusätzlich reduziert das Ausführen mehrerer Überprüfungen, um zu bestimmen, ob der Nutzer wirklich außerhalb des Geschäfts ist, die Wahrscheinlichkeit des irrtümlichen Folgerns, dass der Nutzer außerhalb des Geschäfts ist, wenn falsche Ortsinformationen vom externen Ortsservice-Anbieterserver empfangen werden oder falsche Ortsinformationen durch den Host-Server-Computer für den Nutzer zu einer gegebenen Zeit bestimmt werden, nachdem der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird.
Es sollte beachtet werden, dass die obigen Handlungen beschrieben werden als durch den Host-Server-Computer ausgeführt; jedoch wird dies nicht benötigt. In einigen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers ihren Ort mit Bezug auf ein Geschäft detektieren und die Handlungen wie oben beschrieben ausführen.
4A ist ein Blockdiagramm eines Systems 400, welches verwendet werden kann zum Bestimmen, ob der Nutzer im Geschäft oder außerhalb des Geschäfts ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 400 kann eine nutzertragbare elektronische Vorrichtung 402 umfassen (z. B. Einsetzen der tragbaren elektronischen Vorrichtung 100 von 1), einen Geschäfts-Host-Server-Computer 404 und einen Ortsservice-Anbieterserver 406. Wie oben beschrieben bestimmt der Host-Server-Computer 404 in einer Ausführungsform den Ort des Nutzers basierend auf Ortsinformationen des Nutzers, welche durch den Ortsservice-Anbieterserver 406 bereitgestellt werden. Der Geschäfts-Host-Server-Computer 404 und der Ortsservice-Anbieterserver 406 können implementiert werden unter Verwendung eines Universalrechnerservers, welcher mit erforderlicher Hardware ausgerüstet wird, um die oben genannte Funktionalität bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen können der Geschäfts-Host-Server-Computer 404 und der Ortsservice-Anbieterserver 406 als eine einzelne Einheit implementiert werden.
Wie oben beschrieben, kommuniziert der Host-Server (z. B. der ”Im-Geschäft-Server”) in einer Ausführungsform mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers, um zu bestimmen, ob der Nutzer nahe genug am Geschäft oder aktuell innerhalb des Geschäfts ist. Basierend auf jener Bestimmung kann der Im-Geschäft-Server geschäftsbezogene Informationen an die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers über die Kundenservice-Anwendung senden. In anderen Ausführungsformen kann die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers ihren Ort mit Bezug auf das Geschäft bestimmen und das Empfangen geschäftsbezogener Informationen vom Host-Server starten. In einigen Ausführungsformen kann der Host-Server außerhalb des Geschäfts positioniert sein und kann Informationen für mehr als ein Geschäft speichern.
4B veranschaulicht ein Im-Geschäft-Netzwerk 450 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Im-Geschäft-Netzwerk 450 kann ein Standalone-Netzwerk sein. Das Netzwerk 450 wird durch einen Im-Geschäft-Server 410 verwaltet, welcher mit einem Weitbereichsnetzwerk (WAN) verbunden werden kann, was dem Server 410 erlaubt, wenn gewünscht, mit einem größeren Einzelhandelsnetzwerk zu kommunizieren. Der Im-Geschäft-Server 410 verwaltet ein lokales Informationsgeschäft 412. In einigen Ausführungsformen kann der Im-Geschäft-Server 410 physisch außerhalb des Geschäfts positioniert sein. Die Bedeutung von ”im Geschäft” in diesem Zusammenhang zeigt an, dass der Server 410 lokale Informationen für ein spezifisches Einzelhandelsgeschäft verwaltet/umfasst. ”Im Geschäft” in diesem Zusammenhang bezieht sich nicht notwendigerweise auf den aktuellen Servers 410, obwohl in einigen Ausführungsformen der Server 410 physisch im Geschäft positioniert sein kann. Das lokale Informationsgeschäft 412 kann geschäftsspezifische Informationen wie Produkte, welche im Geschäft zum Verkauf verfügbar sind, Workshops und andere Informationssitzungen, welche verfügbar sind im Geschäft, Geschäftsortsinformationen usw. umfassen. In einigen Ausführungsform kann das lokale Informationsgeschäft 412 Produktinformationen umfassen; wenn das Im-Geschäft-Netzwerk 450 Teil eines größeren Einzelhandelsnetzwerks ist, können die Produktinformationen von jenem Netzwerk heruntergeladen werden. In anderen Ausführungsformen können die Produktinformationen durch Produkthersteller, Großhändler, Verteiler oder Ähnlichem erhalten werden und im lokalen Informationsgeschäft 412 gespeichert werden.
Der Im-Geschäft-Server 410 wird verbunden mit einem lokalen Bereichsnetzwerk-(LAN)-Zugriffspunkt 414, welcher die Kommunikation mit anderen Vorrichtungen im Im-Geschäft-Netzwerk 450 erleichtert. Jene anderen Vorrichtungen können tragbare elektronische Vorrichtungen des Nutzers 416a–c (z. B. implementiert unter Verwendung der PED 200 der 2) und/oder Mitarbeitervorrichtungen 418a–c umfassen. (Irgendeine Anzahl jedes Typs von Vorrichtung kann umfasst sein.) Tragbare elektronische Vorrichtungen 416a–c können Produktinformationen und zusätzliche Funktionalität wie hierin beschrieben bereitstellen und Verbindungen einer gegebenen tragbaren elektronischen Vorrichtung 416a–c zu LAN-Zugriffspunkt 414 können verkabelt oder drahtlos sein, wie es gewünscht ist.
Mitarbeitervorrichtungen 418a–c können handgehaltene Vorrichtungen sein, welche durch Mitarbeiter des Geschäfts während der Arbeit getragen werden oder sie anhaben, und Vorrichtungen 418a–c können eingerichtet sein mit Software, welche mit den Arbeitsaufgaben des Mitarbeiters verbunden ist, einschließlich z. B. Software zum Prüfen des Inventars, Erhalten von Produktinformationen, Planen von Kundenservice-Terminen, Verarbeiten von Zahlungen usw. In einigen Ausführungsformen können Mitarbeitervorrichtungen 418a–c Anfragen für Kundenunterstützung von den tragbaren elektronischen Vorrichtungen 416a–c empfangen und können Mitarbeiter auf die Anfrage aufmerksam machen; Beispiele werden unten beschrieben. Mitarbeitervorrichtungen 418a–c können eingerichtet sein für drahtlose Kommunikation mit Zugriffspunkt 414, wobei Mitarbeitern erlaubt wird, sich frei im Geschäft zu bewegen, während sie in Kommunikation mit dem Netzwerk 450 bleiben. In einigen Ausführungsformen können auch verdrahtete Mitarbeitervorrichtungen verwendet werden.
In einigen Ausführungsformen, wenn der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers z. B. 416a mit Im-Geschäft-Server 410 und umgekehrt über Zugriffspunkt 414 kommunizieren, welcher ein drahtloser Zugriffspunkt sein kann. Wenn der Im-Geschäft-Server 410 eine Anfrage für Mitarbeiterunterstützung von einer tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers z. B. über die Kundenservice-Anwendung empfängt, kann der Im-Geschäft-Server 410 eine Nachricht an eine oder alle der Mitarbeitervorrichtungen 418a–c senden, darauf hinweisend, dass ein Nutzer Unterstützung anfragt. Ein Mitarbeiter, welcher verfügbar ist zu unterstützen, kann eine Bestätigung an den Im-Geschäft-Server 410 über seine Mitarbeitervorrichtung z. B. 418a senden, wobei der Im-Geschäft-Server 410 informiert wird, dass er/sie dem Nutzer helfen wird. Der Im-Geschäft-Server 410 kann dann eine Bestätigung an die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers z. B. 416a senden, dass ein Mitarbeiter ihm/ihr z. B. wie veranschaulicht unten in 8D helfen wird.
Es wird anzuerkennen sein, dass die verschiedenen Systeme und Vorrichtungen, welche hierin beschrieben werden, veranschaulichend sind, und dass Variationen und Modifikationen möglich sind. Vorrichtungen können innerhalb der Netzwerke jeglichen gewünschten Umfangs verbunden werden und der Betrieb der Vorrichtungen kann über das Netzwerk koordiniert werden.
5A und 5B zeigen ein Flussdiagramm eines Prozesses 500 zum Detektieren, ob ein Nutzer im Geschäft ist oder außerhalb des Geschäfts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Prozess 500 kann ausgeführt werden z. B. durch den Host-Server-Computer 404 von 4A.
An Block 502 in 5A kann der Host-Server-Computer den Ort des Nutzers über die PED des Nutzers bestimmen. Danach an Block 504 kann das System einen ersten kreisförmigen Bereich um die PED bestimmen, wobei die PED der Mittelpunkt des Kreises ist. Der Radius des ersten kreisförmigen Bereichs kann der Genauigkeitswert sein, welcher mit dem verwendeten Ortsbestimmungsverfahren assoziiert ist. An Block 506 kann das System einen zweiten kreisförmigen Bereich um das Geschäft definieren, wobei das Geschäft im Mittelpunkt des zweiten kreisförmigen Bereichs ist. In einigen Ausführungsformen kann der Radius des zweiten kreisförmigen Bereichs wie oben beschrieben vorbestimmt sein. An Block 508 kann das System bestimmen, dass ein Abschnitt des ersten kreisförmigen Bereichs einen Abschnitt des zweiten kreisförmigen Bereichs überlappt. Basierend auf dieser Bestimmung kann der Host-Server-Computer folgern, dass der Nutzer im Geschäft ist. Sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann der Host-Server-Computer Informationen, welche mit dem Geschäft assoziiert sind, dem Nutzer über die PED an Block 510 bereitstellen.
Sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann der Host-Server-Computer temporär den Radius des ersten kreisförmigen Bereichs und des zweiten kreisförmigen Bereichs an Block 512, wie in 5B gezeigt, erhöhen. Dies reduziert die Möglichkeit, dass der Nutzer irrtümlich als außerhalb des Geschäfts basierend auf den Bewegungen des Nutzers innerhalb des Geschäfts angezeigt wird. Der Host-Server-Computer kann periodisch prüfen, um zu sehen, dass der Nutzer noch im Geschäft ist. An Block 514 kann der Host-Server-Computer prüfen, um zu sehen, ob es noch eine Überlappung zwischen den ersten und den zweiten kreisförmigen Bereichen gibt. Wenn keine Überlappung detektiert wird, kann der Host-Server-Computer für eine vorbestimmte Zeit an Block 516 warten anstelle von sofortigem Folgern, dass der Nutzer außerhalb des Geschäfts ist. Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit kann der Host-Server-Computer nochmals prüfen, um zu sehen, ob irgendein Abschnitt des ersten kreisförmigen Bereichs irgendeinen anderen Abschnitt des zweiten kreisförmigen Bereichs an Block 518 überlappt. Wenn bestimmt wird, dass es keine Überlappung gibt, kann der Host-Server-Computer folgern, dass der Nutzer nun außerhalb des Geschäfts an Block 520 ist. Danach kann der Host-Server-Computer das Bereitstellen von geschäftsbezogenen Informationen an die PED des Nutzers an Block 522 stoppen.
Es wird anzuerkennen sein, dass der Prozess 500, welcher hierin beschrieben wird, veranschaulichend ist, und dass Variationen und Modifikationen möglich sind. Handlungen, welche als aufeinander folgend beschrieben werden, können parallel ausgeführt werden, die Reihenfolge der Handlungen kann variiert werden und Handlungen können modifiziert oder kombiniert werden. Zum Beispiel kann der Prozess 500 durch die tragbare elektronische Vorrichtung des Nutzers ausgeführt werden.
Sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird, kann der Geschäfts-Host-Server-Computer mit dem Bereitstellen von Informationen an die PED des Nutzers über die Kundenservice-Anwendung starten. Wie zuvor beschrieben kann die Kundenservice-Anwendung manuell durch den Nutzer gestartet werden oder kann automatisch gestartet werden, sobald der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird. 6 bis 8 veranschaulichen einige der Nutzerschnittstellenbildschirme, welche mit der Kundenservice-Anwendung assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine schematische Ansicht 600 der Funktionen, welche für einen Nutzer über die Kundenservice-Anwendung verfügbar sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einigen Ausführungsformen kann die schematische Ansicht 600 der erste Bildschirm sein, der sichtbar ist (z. B. Home-Bildschirm), wenn die Kundenservice-Anwendung gestartet wird und der Kunde als im Geschäft seiend bestimmt wird. Wie in 6 veranschaulicht, kann der Home-Bildschirm verschiedene nutzerwählbare Optionen zusätzlich zu den Informations-Anzeigebereichen umfassen. Der Informations-Anzeigebereich 602 kann den Namen des Geschäfts, welches der Nutzer derzeitig besucht, anzeigen. In einigen Ausführungsformen kann die Anwendung ein Bild 604 im Hintergrund anzeigen. Das Bild 604 kann vom Geschäft sein, welches der Nutzer derzeitig besucht. Aus dem Home-Bildschirm kann der Nutzer eine oder mehrere der Optionen auswählen, welche basierend auf dem Typ der Informationen, an welcher der Nutzer interessiert sein kann, bereitgestellt werden. Der Home-Bildschirm kann auch ein Auswahlmenü 606 umfassen, aus welchem der Nutzer irgendeinen der Icons auswählen kann, um weiter zu der assoziierten Funktion zu navigieren.
In einigen Ausführungsformen kann der Abschnitt 608 dem Nutzer bereitgestellt werden, um Unterstützung in Bezug auf irgendeines der Produkte, welche durch das Geschäft verkauft werden, anzufragen. In einigen Ausführungsformen kann der Nutzer auch informiert werden über die ungefähre Wartezeit bevor die nächste Geschäftsperson (z. B. ein Mitarbeiter) verfügbar ist, um ihm/ihr zu helfen. Die Wartezeit kann durch den Host-Server-Computer dynamisch aktualisiert werden. Der Abschnitt 610 kann durch den Nutzer verwendet werden, um einen Verkäufer darauf aufmerksam zu machen, dass der Nutzer Hilfe bei einem der Produkte oder Services benötigt. In einigen Ausführungsformen kann der Abschnitt 610 auch die Anzahl der Kunden, welche in der Schlange vor dem Nutzer warten, anzeigen. Dies gibt dem Nutzer einen Hinweis darauf, wo er/sie in der Schlange wäre, wenn er/sie wählen würde Hilfe anzufragen. Der Abschnitt 612 kann Informationen über die verschiedenen Ereignisse/Workshops, welche in dem Geschäft stattfinden, bereitstellen. Zum Beispiel kann das Geschäft Workshops darüber anbieten, wie seine Produkte verwendet werden oder Demonstrationen der verschiedenen Produkte anbieten. In einigen Ausführungsformen kann der Abschnitt 612 den Nutzer über anstehende Ereignisse im Geschäft und die Zeit für diese Ereignisse informieren. Wenn der Nutzer daran interessiert ist, an irgendeinem Ereignis teilzunehmen, kann er/sie sich für das Ereignis unter Verwendung der Kundenservice-Anwendung anmelden.
7A bis 7G zeigen Bildschirmaufnahmen, welche mit den Anfragen von technischer Hilfe für ein Produkt assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bildschirmaufnahmen, welche in 7A bis 7G veranschaulicht sind, können auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers angezeigt werden. Wie veranschaulicht in 7A, wenn der Nutzer technische Hilfe für eines der Produkte will, kann der Nutzer ”Hole Hilfe”-Option wählen, z. B. durch Wählen des Abschnitts 608. Nach Auswahl kann die Kundenservice-Anwendung einen Bildschirm 702 anzeigen, wie in 7B gezeigt, damit der Nutzer den Produkttyp, bei welchem er/sie Hilfe benötigt, auswählt. Sobald der Nutzer ein Produkt ausgewählt hat, kann der nächste Bildschirm 704 dem Nutzer angezeigt werden, um dem Nutzer die Auswahl eines Tages und einer Zeit, wenn er/sie im Geschäft sein wird, um mit einem Spezialisten zu sprechen, zu ermöglichen. Danach kann dem Nutzer der Bildschirm 706 von 7D präsentiert werden, welcher die Details seiner/ihrer Anfrage zeigt und welcher dem Nutzer eine Option zum Reservieren der Zeit bereitstellt, zusätzlich zu anderen Optionen. Wenn der Nutzer wählt, die Reservierung zu buchen, kann die Kundenservice-Anwendung die Anfrage an den Geschäfts-Host-Server-Computer senden und anschließend den Bildschirm 708 von 7E anzeigen, welcher darauf hinweist, dass der Nutzer für seine/ihre angefragte Zeit eingebucht worden ist, z. B. basierend auf der Antwort, welche vom Host-Server-Computer empfangen wird. Sobald der Nutzer erfolgreich eingebucht ist, kann die Kundenservice-Anwendung den Bildschirm 710 von 7F anzeigen, welche den Nutzer informiert, dass er/sie in die Schlange gesetzt worden ist und er/sie aufmerksam gemacht wird, sobald jemand bereit ist, ihm/ihr zu helfen. Der Nutzer kann dann das Durchsuchen des Geschäfts fortsetzen, bis er/sie eine Nachricht empfängt, welche darauf hinweist, dass jemand bereit ist, ihm/ihr zu helfen. Sobald ein technischer Spezialist verfügbar ist, dem Nutzer zu helfen, kann der Host-Server-Computer eine Nachricht an den Nutzer senden, welche den Nutzer aufmerksam macht, dass jemand bereit ist, ihm/ihr zu helfen, wie veranschaulicht im Bildschirm 712 von 7G. In einigen Ausführungsformen kann der Host-Server-Computer den Namen des technischen Spezialisten und den Ort, an dem der Spezialist anzutreffen ist, senden und die Kundenservice-Anwendung kann den Namen des technischen Spezialisten und den Ort, an dem der Spezialist anzutreffen ist, anzeigen. Der Bildschirm 712 kann dem Nutzer eine Option bereitstellen, um seine/ihre Zustimmung anzuzeigen, den Mitarbeiter zu treffen oder die Anfrage abzubrechen, z. B. wenn der Nutzer in der Zwischenzeit findet, wonach er/sie sucht.
In einigen Ausführungsformen, während der Kunde wartet, dass ein Spezialist ihm hilft, kann die Kundenservice-Anwendung einen Ticker auf dem Bildschirm anzeigen, welcher den Nutzer über seine/ihre Position in der Schlange informiert. Der Ticker kann periodisch aktualisiert werden, um die Änderung im Schlangenstatus und die Position des Nutzers widerzuspiegeln. Der Ticker kann in einer Weise auf dem Bildschirm positioniert sein, so dass dem Nutzer erlaubt wird, andere Funktionen unter Verwendung seiner/ihrer PED auszuführen, während er/sie auf jemanden, der ihm/ihr hilft, wartet.
8A bis 8D zeigen Beispiel-Bildschirmaufnahmen, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers im Zuge des Anfragens des Nutzers nach Einkaufsunterstützung von einem Geschäftsmitarbeiter angezeigt werden können, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8A veranschaulicht einen Home-Bildschirm 800, welcher mit der Kundenservice-Anwendung assoziiert ist. Auf dem Home-Bildschirm kann der ”Hol Hilfe”-Abschnitt den Nutzer über die Anzahl der Leute informieren, welche Unterstützung vor ihm/ihr angefragt haben und nun in einer Schlange sind. Wenn der Nutzer die ”Hol Hilfe”-Option wählt, kann ihm/ihr der Bildschirm 802 von 8B präsentiert werden. Der Bildschirm 802 kann dem Nutzer die Option bereitstellen, das Produkt zu wählen, bei welchem der Nutzer Hilfe benötigt. Sobald der Nutzer ein Produkt wählt, wird er/sie in eine neue Schlange gesetzt oder einer existierenden Schlange hinzugefügt, abhängig davon, ob eine Schlange für das Produkt, welches der Nutzer gewählt hat, existiert. Danach kann dem Nutzer der Bildschirm 804 der 8C präsentiert werden. Bildschirm 804 kann den Nutzer über seinen/ihren Platz in der Schlange informieren und den Nutzer wissen lassen, dass er/sie aufmerksam gemacht wird, wenn jemand verfügbar ist zu helfen. Der Nutzer muss nicht auf den Geschäftsmitarbeiter warten und darf andere Produkte durchsuchen oder im Allgemeinen im Geschäft herumgehen. Sobald ein Geschäftsmitarbeiter verfügbar ist, dem Nutzer zu helfen, kann die PED des Nutzers eine Benachrichtigung vom Host-Server-Computer empfangen, dass ein spezifischer Mitarbeiter verfügbar ist, dem Nutzer zu helfen. In einigen Ausführungsformen kann die Kundenservice-Anwendung den Bildschirm 806 der 8D anzeigen, welcher dem Nutzer einen Namen und optional ein Foto und einen Ort, wo der Mitarbeiter anzutreffen ist, bereitstellen.
9A bis 9C zeigen Beispiel-Bildschirmaufnahmen, welche mit dem Reservieren eines Platzes bei einem Ereignis/Workshop, der vom Geschäft veranstaltet wird, assoziiert sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wenn die Kundenservice-Anwendung gestartet wird und der Kunde im Geschäft ist, kann der Home-Bildschirm 902 der 9A auf der PED des Nutzers angezeigt werden. Der Bildschirm 902 kann Informationen über Ereignisse und Workshops im Abschnitt 904 des Bildschirms 902 bereitstellen. Die Informationen über Ereignisse und Workshops können Ereignisse/Workshops umfassen, welche innerhalb einer kurzen Zeit der Ankunft des Nutzers auftreten, z. B. innerhalb von 15 Minuten, wie in 9A gezeigt, oder Ereignisse/Workshops, die an einem spezifischen Tag stattfinden, wie in Bildschirm 906 der 9B veranschaulicht. Der Nutzer kann ein Ereignis/Workshop wählen, um mehr Details darüber zu erfahren. Für Ereignisse/Workshops, welche reserviert werden können, kann dem Nutzer eine Option gegeben werden, seinen/ihren Platz in jenen Ereignissen/Workshops zu reservieren, wie im Bildschirm 908 der 9C veranschaulicht.
In einigen Ausführungsformen kann die Kundenservice-Anwendung alle Reservierungen, Hilfsanfragen und Unterstützungsanfragen des Nutzers speichern. Wenn der Nutzer als im Geschäft seiend bestimmt wird und die Kundenservice-Anwendung aktiv ist, kann der Nutzer automatisch für seine/ihre Reservierung eingebucht werden und über seine/ihre anstehenden Reservierungen, Unterstützungsanfragen usw. informiert werden. Zusätzlich kann der Host-Computer-Server auch das Geschäftspersonal darauf aufmerksam machen, dass der Nutzer das Geschäft betreten hat, so dass die Mitarbeiter den Nutzer finden und ihm helfen können.
Es ist zu beachten, dass 7A bis 7G, 8A bis 8D und 9A bis 9C nur einige der Funktionalitäten der Kundenservice-Anwendung veranschaulichen. Die Kundenservice-Anwendung kann viel mehr oder weniger Funktionalitäten als die, welche oben beschrieben wurden, umfassen.
10 ist ein funktionales Blockdiagramm 1000 der Kundenservice-Anwendung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kundenservice-Anwendung kann ein Nutzerschnittstellenmodul 1002 umfassen, welches die notwendigen Nutzer-Schnittstellenbildschirme zur Anzeige auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung bereitstellen und Nutzereingabe über die Nutzer-Schnittstellenbildschirme, z. B. Nutzer-Schnittstellenbildschirme, welche oben beschrieben wurden, annehmen kann. Die Kundenservice-Anwendung kann auch ein Anwendungsprogrammierungs-Schnittstellen-(API)-Modul 1004 umfassen, welches die Nutzereingabe vom Nutzer-Schnittstellenmodul 1002 empfangen kann. Das API-Modul 1004 kann die Nutzereingabe, welche von dem Nutzer-Schnittstellenmodul 1002 empfangen wurde, interpretieren und jene in ein geeignetes Format konvertieren, welches an ein Betriebssystem für weitere Verarbeitung zu kommunizieren ist. Das API-Modul 1004 kann auch Ergebnisse der Verarbeitung vom Betriebssystem empfangen und jenes in ein Format, welches für das Nutzer-Schnittstellenmodul 1002 geeignet ist, konvertieren. Das Nutzer-Schnittstellenmodul 1002 kann dann dem Nutzer die Informationen anzeigen.
Es ist zu beachten, dass das Blockdiagramm 1000 nur veranschaulichend ist und nicht dahingehend interpretiert werden sollte, dass es eine spezifische Anzahl, Typ oder Anordnung der Module lehrt. Auch wird ein Fachmann realisieren, dass es zusätzliche Module für die Kundenservice-Anwendung oder irgendeine andere Anwendung geben kann.
11 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Computersystems 1100, welches verwendet werden kann zum Betreiben einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Computersystem 1100 verwendet werden zum Implementieren irgendeines der Systeme, welche in 1 veranschaulicht und oben beschrieben sind. Zum Beispiel kann das Computersystem 1100 verwendet werden zum Implementieren von Im-Geschäft-Server 410, Server 404 und/oder Ortsservice-Anbieterserver 406. Wie in 11 gezeigt, umfasst das Computersystem 1100 einen Prozessor 1102, der mit einer Anzahl von peripheren Subsystemen über ein Bussubsystem 1104 kommuniziert. Diese peripheren Subsysteme können ein Speicherungssubsystem 1106, welches ein Speichersubsystem 1108 und ein Datenspeicherungssubsystem 1110 umfasst, Nutzer-Schnittstelleneingabevorrichtungen 1112, Nutzer-Schnittstellenausgabevorrichtung 1114 und ein Netzwerk-Schnittstellensubsystem 1116 umfassen.
Das Bussubsystem 1104 stellt einen Mechanismus bereit, welcher es den verschiedenen Komponenten und Subsystemen des Computersystems 1100 ermöglicht, miteinander wie beabsichtigt zu kommunizieren. Obwohl das Bussubsystem 1104 schematisch als ein einzelner Bus gezeigt wird, können alternative Ausführungsformen des Bussubsystems mehrere Busse verwenden.
Das Netzwerk-Schnittstellensubsystem 1116 stellt eine Schnittstelle zu anderen Computersystemen und Netzwerken bereit. Das Netzwerk-Schnittstellensubsystem 1116 dient als eine Schnittstelle zum Empfangen von Daten von und Übertragen von Daten an andere Systeme von Computersystem 1100. Zum Beispiel kann das Netzwerk-Schnittstellensubsystem 1116 es einem Nutzercomputer ermöglichen, sich mit dem Internet zu verbinden und Kommunikationen unter Verwendung des Internets zu vereinfachen. In einigen Ausführungsformen kann das Netzwerk-Subsystem 1116 verwendet werden zum Kommunizieren mit einer nutzertragbaren elektronischen Vorrichtung, um ihren Ort zu bestimmen und um Daten mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung des Nutzers wie oben beschrieben auszutauschen.
Der Ortssensor 1122 kann irgendeine Vorrichtung sein, welche verwendet werden kann zum Bestimmen des Orts des Computersystems 1100, z. B. ein GPS-Receiver.
Nutzer-Schnittstelleneingabevorrichtungen 1112 können eine Tastatur, Zeigegeräte, wie beispielsweise eine Maus, Trackball, Touchpad oder Grafiktablet, einen Scanner, einen Strichcodescanner, einen Berührungsbildschirm, welcher in die Anzeige aufgenommen ist, Audio-Eingabevorrichtungen, wie Stimmenerkennungssysteme, Mikrofone und andere Typen von Eingabevorrichtungen umfassen. Im Allgemeinen soll die Verwendung des Ausdrucks ”Eingabevorrichtung” alle möglichen Typen von Vorrichtungen und Mechanismen zum Eingeben von Informationen in das Computersystem 1100 umfassen.
Nutzer-Schnittstellenausgabevorrichtungen 1114 können ein Displaysubsystem, ein Drucker, ein Faxgerät, oder nicht sichtbare Anzeigen, wie beispielsweise Audio-Ausgabevorrichtungen usw. umfassen. Das Anzeigesubsystem kann ein Kathodenstrahlröhrenbildschirm (CRT), eine Flachbildvorrichtung, wie ein Flüssigkristalldisplay (LCD) oder eine Projektionsvorrichtung sein. Im Allgemeinen soll die Verwendung des Ausdrucks ”Ausgabevorrichtung” alle möglichen Typen von Vorrichtungen und Mechanismen zum Ausgeben von Informationen vom Computersystem 1100 umfassen.
Das Speicherungssubsystem 1106 stellt ein computerlesbares Speichermedium zum Speichern der Basisprogrammierung und Datengebilde bereit, welche die Funktionalität der vorliegenden Erfindung bereitstellen. Software (Programme, Codemodule, Instruktionen), welche, wenn durch einen Prozessor ausgeführt, die Funktionalität der vorliegenden Erfindung bereitstellen, können im Speicherungssubsystem 1106 gespeichert werden. Diese Softwaremodule oder Instruktionen können durch Prozessor(en) 1102 ausgeführt werden. Das Speicherungssubsystem 1106 kann auch ein Repository zum Speichern der Daten, welche gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, bereitstellen. Das Speicherungssubsystem 1106 kann Speichersubsystem 1108 und Daten-Plattenspeicherungssubsystem 1110 aufweisen.
Das Speichersubsystem 1108 kann eine Anzahl von Speichern umfassen, einschließlich einem Hauptspeicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 1118 zum Speichern von Instruktionen und Daten während der Programmausführung und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 1120, in welchem feste Instruktionen gespeichert werden. Dateispeicherungssubsystem 1110 stellt eine nicht vorübergehende persistente (nicht flüchtige) Speicherung für Programm- und Datendateien bereit und kann ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk mit assoziierten entfernbaren Medien, ein Kompaktdisk-Nur-Lese-Speicher-(CD-ROM)-Laufwerk, ein optisches Laufwerk, entfernbare Medienkassetten und andere ähnliche Speicherungsmedien umfassen.
Das Computersystem 1100 kann von verschiedenen Typen sein, einschließlich einem Personal Computer, einem tragbaren Computer, einer Arbeitsstation, einem Netzwerkcomputer, einem Großrechner, einem Kiosk, einem Server oder irgendeinem anderen Daten verarbeitenden System. Aufgrund der sich ständig verändernden Natur von Computern und Netzwerken ist die Beschreibung des Computersystems 1100, welche in 11 gezeigt ist, nur als ein spezifisches Beispiel für Zwecke des Veranschaulichens der bevorzugten Ausführungsform des Computersystems beabsichtigt. Viele andere Konfigurationen, welche mehr oder weniger Komponenten als das in 11 gezeigte System haben, sind möglich.
Zusätzlich können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung irgendeiner Kombination von zugehörigen Komponenten und/oder programmierbaren Prozessoren und/oder anderen programmierbaren Vorrichtungen realisiert werden. Während die Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, Bezug nehmen können auf spezifische Hardware- und Softwarekomponenten, werden jene Fachleute erkennen, dass unterschiedliche Kombinationen von Hardware- und/oder Softwarekomponenten auch verwendet werden können, und dass spezifische Operationen, welche als in Hardware implementiert beschrieben werden, auch in Software implementiert werden könnten oder umgekehrt.
Computerprogramme, welche verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung aufnehmen, können codiert sein auf verschiedenen nicht vorübergehenden computerlesbaren Medien zur Speicherung und/oder Übertragung; geeignete Medien umfassen magnetische Diskette oder Band, optische Speichermedien wie Compact Disk (CD) oder DVD (digital versatile disk), Flash-Speicher und Ähnliches. Computerlesbare Medien, welche mit dem Programmcode codiert sind, können mit einer kompatiblen Vorrichtung zusammengepackt werden oder getrennt von anderen Vorrichtungen (z. B. über Internet-Herunterladen) bereitgestellt werden.
Daher, auch wenn die Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es erkannt werden, dass die Erfindung alle Modifikationen und Äquivalente innerhalb des Geltungsbereichs der folgenden Ansprüche abdecken soll.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Nicht-Patentliteratur

IEEE 802.11 Familiennormen [0033]

Claims

Verfahren umfassend: Bestimmen des Ortes einer tragbaren elektronischen Vorrichtung und eines ersten Ortsgenauigkeitswertes, welcher mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung assoziiert ist, durch einen Computerserver; Definieren eines ersten Bereichs um die tragbare elektronische Vorrichtung herum durch den Computerserver, wobei der Ort der tragbaren elektronischen Vorrichtung der Mittelpunkt des ersten Bereichs ist und wobei ein erster Abstand vom Mittelpunkt des ersten Bereichs zu einer Peripherie des ersten Bereichs durch den ersten Ortsgenauigkeitswert gekennzeichnet ist; Definieren eines zweiten Bereichs, welcher einen Mittelpunkt hat und mit einem physischen Ort eines Geschäfts assoziiert ist, durch den Computerserver, wobei das Geschäft im Mittelpunkt des zweiten Bereichs angeordnet ist, wobei das Geschäft assoziierte Ortskoordinaten und einen zweiten Ortsgenauigkeitswert hat, wobei der zweite Ortsgenauigkeitswert einen zweiten Abstand vom Mittelpunkt des zweiten Bereichs zu einer Peripherie des zweiten Bereichs definiert; Bestimmen durch den Computerserver, dass ein Abschnitt des ersten Bereichs einen Abschnitt des zweiten Bereichs überlappt; und Bereitstellen von Informationen durch den Computerserver, welche mit dem Geschäft assoziiert sind, an die tragbare elektronische Vorrichtung, um sie dem Nutzer zu präsentieren.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Bestimmen durch den Computerserver, dass der erste Bereich den zweiten Bereich nicht überlappt; Warten durch den Computerserver für eine vorbestimmte Zeit; nach Ablauf der vorbestimmten Zeit, Bestimmen durch den Computerserver, dass der erste Bereich nicht irgendeinen Abschnitt des zweiten Bereichs überlappt; Folgern durch den Computerserver, dass der Nutzer das Geschäft verlassen hat; und Stoppen des Sendens der Informationen, welche mit dem Geschäft assoziiert sind, an die tragbare elektronische Vorrichtung durch den Computerserver.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Erhöhen des ersten Abstands und des zweiten Abstands durch einen vorbestimmten Wert, durch den Computerserver, zum Ausweiten des Bereichs der Überlappung zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen einer Anfrage von der tragbaren elektronischen Vorrichtung durch den Computerserver, welche darauf hinweist, dass der Nutzer Unterstützung mit einem Produkt benötigt; Kommunizieren der Anfrage an eine oder mehrere Mitarbeitervorrichtungen innerhalb des Geschäfts durch den Computerserver; Empfangen von Informationen durch den Computerserver, welche darauf hinweisen, dass ein Mitarbeiter den Nutzer unterstützen wird; und Senden von Information über den Mitarbeiter und einen Ort, an dem der Mitarbeiter anzutreffen ist, an die tragbare elektronische Vorrichtung durch den Computerserver.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Empfangen einer Anfrage von der tragbaren elektronischen Vorrichtung durch den Computerserver, welche darauf hinweist, dass der Nutzer Unterstützung mit einem Produkt benötigt; Setzen des Nutzers in eine Schlange durch den Computerserver, wobei die Schlange einen oder mehrere Nutzer umfasst, welche Unterstützung mit mindestens einem Produkt angefragt haben; und Senden, von Information, welche auf die Position des Nutzers in der Schlange hinweist, an die tragbare elektronische Vorrichtung durch den Computerserver.
Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend das Senden periodischer Aktualisierungen an die tragbare elektronische Vorrichtung, welche auf die aktuelle Position des Nutzers in der Schlange hinweisen.
Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Informationen, die mit dem Geschäft assoziiert sind, eine oder mehrere der Folgenden umfassen: Informationen über die Anzahl von Leuten, welche derzeitig auf Unterstützung warten; Informationen über Wartezeiten für Unterstützung mit einem speziellen Produkt; und Informationen über ein Ereignis oder einen Workshop, welcher durch das Geschäft angeboten wird.
Computerlesbares nicht vorübergehendes Speichermedium, welches eine Mehrzahl von Instruktionen zum Steuern eines Prozessors zum Bereitstellen von Informationen an einen Nutzer speichert, wobei die Mehrzahl von Instruktionen umfasst: Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, einen Ort des Nutzers zu bestimmen; Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen zu bestimmen, dass der Nutzer eine Detektionsschwelle überschritten hat; Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen zu bestimmen, dass der Nutzer innerhalb eines Bereichs, welcher durch ein Geschäft abgedeckt wird, ist; und Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, Informationen, welche mit dem Geschäft verbunden sind, an eine tragbare elektronische Vorrichtung, welche mit dem Nutzer assoziiert ist, zu kommunizieren.
Speichermedium nach Anspruch 8, bei welchem die Informationen, welche mit dem Geschäft verbunden sind, eine oder mehrere der Folgenden umfassen: Name des Geschäfts; Informationen über ein Produkt, welches durch das Geschäft angeboten wird; Informationen über einen Service, welcher durch das Geschäft angeboten wird; oder Informationen über ein Ereignis oder einen Workshop, welche durch das Geschäft angeboten werden.
Speichermedium nach Anspruch 8, bei welchem die Mehrzahl von Instruktionen weiterhin umfasst: Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, eine Anfrage von der tragbaren elektronischen Vorrichtung zu empfangen, wobei die Anfrage darauf hinweist, dass der Nutzer Hilfe von einem Geschäftsmitarbeiter will; Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, einen Mitarbeiter zu bestimmen, welcher am besten geeignet ist, dem Nutzer zu helfen; und Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, eine Nachricht an eine Mitarbeitervorrichtung des Mitarbeiters zu schicken, welche darauf hinweist, dass der Nutzer Unterstützung benötigt.
Speichermedium nach Anspruch 10, bei welchem die Mehrzahl von Instruktionen weiterhin umfasst: Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, eine Bestätigung von dem Mitarbeiter über die Mitarbeitervorrichtung zu empfangen; und Instruktionen, welche den Prozessor veranlassen, eine weitere Nachricht an die tragbare elektronische Vorrichtung zu senden, wobei der Nutzer informiert wird, dass der Mitarbeiter den Nutzer unterstützen wird.
Tragbare elektronische Vorrichtung umfassend: einen Prozessor; eine Speicherungsvorrichtung, welche mit dem Prozessor gekoppelt ist; einen Ortssensor, welcher mit dem Prozessor gekoppelt ist; und eine Netzwerkschnittstelle, welche mit dem Prozessor gekoppelt ist; wobei der Prozessor eingerichtet ist zum: Bestimmen eines Orts der tragbaren elektronischen Vorrichtung unter Verwendung des Ortssensors; Bestimmen eines Genauigkeitswertes, welcher mit dem bestimmten Ort assoziiert ist; Definieren eines kreisförmigen Bereichs um die tragbare elektronische Vorrichtung herum, welcher einen Radius hat, der gleich dem Genauigkeitswert ist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung im Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs ist; Bestimmen, ob irgendein Abschnitt des kreisförmigen Bereichs einen Servicebereich, welcher mit einem Einzelhandelsgeschäft assoziiert ist, überlappt; wenn bestimmt wird, dass ein Abschnitt des kreisförmigen Bereichs mindestens einen Abschnitt des Servicebereichs überlappt, Empfangen von Informationen von einem Host-Server-Computer, welcher mit dem Geschäft assoziiert ist, wobei die Informationen eine oder mehrere der Folgenden umfassen: Informationen über ein Produkt, welches durch das Geschäft angeboten wird, Informationen über einen Service, welcher durch das Geschäft angeboten wird, und Informationen über ein Ereignis oder einen Workshop, welche durch das Geschäft angeboten werden, umfasst.
Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum Anzeigen der Informationen auf einer Anzeige, welche mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung assoziiert ist.
Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum: Senden einer Anfrage an den Host-Server-Computer, wobei die Anfrage darauf hinweist, dass ein Nutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung Unterstützung mit einem Produkt benötigt; Senden von Informationen über Zeit und Datum, wann der Nutzer die Unterstützung benötigt; und Empfangen der Bestätigung vom Host-Server-Computer, dass ein Termin für die Unterstützung für die Zeit und das Datum geplant ist.
Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der Prozessor weiterhin eingerichtet ist zum Empfangen einer Alarmnachricht mit Bezug auf den Termin vor der Zeit des Termins.
Tragbare elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend eine Kundenservice-Anwendung, welche in der Speicherungsvorrichtung gespeichert ist und eingerichtet ist zum Arbeiten in Verbindung mit dem Prozessor.
Verfahren umfassend: Bestimmen eines derzeitigen Orts der tragbaren elektronischen Vorrichtung durch eine tragbare elektronische Vorrichtung; Definieren eines kreisförmigen Bereichs durch die tragbare elektronische Vorrichtung, welcher mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung assoziiert ist, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung in den Mittelpunkt des kreisförmigen Bereichs gesetzt wird; Definieren eines Ortsgenauigkeitswertes durch die tragbare elektronische Vorrichtung, wobei ein Radius des kreisförmigen Bereichs dem Ortsgenauigkeitswert entspricht; Detektieren, durch die tragbare elektronische Vorrichtung, ob die die tragbare elektronische Vorrichtung innerhalb eines Servicebereichs eines Einzelhandelsgeschäfts ist, wobei der Servicebereich in der Form kreisförmig ist und das Einzelhandelsgeschäft im Mittelpunkt des Servicebereichs angeordnet ist und wobei die Ausdehnung des Servicebereichs vorbestimmt ist; und Kommunizieren mit einem Host-Computer durch die tragbare elektronische Vorrichtung, welcher mit dem Einzelhandelsgeschäft assoziiert ist, wenn mindestens ein Abschnitt des kreisförmigen Bereichs einen Abschnitt des Servicebereichs überlappt.
Verfahren nach Anspruch 17, bei welchem das Kommunizieren mit dem Host-Computer weiterhin umfasst: automatisches Starten, ohne Nutzereingreifen, einer Kundenservice-Anwendung, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung vorliegt; und Empfangen von Informationen vom Host-Computer über eine oder mehrere von: Produkten, welche im Einzelhandelsgeschäft verkauft werden, Services, welche durch das Einzelhandelsgeschäft angeboten werden, oder Ereignisse, welche im Einzelhandelsgeschäft stattfinden.
Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend: Empfangen von Informationen vom Host-Computer; und Anzeigen der Informationen über eine Kundenservice-Anwendung, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend vor dem Detektieren, ob die tragbare elektronische Vorrichtung innerhalb eines Servicebereichs eines Einzelhandelsgeschäfts ist, Starten einer Kundenservice-Anwendung basierend auf der Eingabe eines Nutzers der tragbaren elektronischen Vorrichtung.
Verfahren zum Anfragen von Service umfassend: Empfangen von Informationen über einen oder mehrere Services, welche durch den Serviceanbieter angeboten werden, durch eine tragbare elektronische Vorrichtung von einem Host-Computer, welcher mit einem Serviceanbieter assoziiert ist, wobei die Informationen den Typ des Services und die nächste verfügbare Zeit für den Typ des Services umfassen; Kommunizieren einer Anfrage für einen Service durch die tragbare elektronische Vorrichtung an den Host-Computer, wobei die Anfrage basiert auf einer Auswahl, welche durch einen Nutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung gemacht wird; Empfangen von Information, welche auf die Annahme der Anfrage hinweist, durch die tragbare elektronische Vorrichtung von dem Host-Computer, wobei die Informationen Informationen über den Platz des Nutzers in einer Schlange, welche mit dem Service assoziiert ist, umfassen; Empfangen, einer ersten Nachricht, welche darauf hinweist, dass eine Serviceperson bereit ist, dem Nutzer zu helfen, durch die tragbare elektronische Vorrichtung von dem Host-Computer; Senden einer zweiten Nachricht, welche darauf hinweist, dass der Nutzer die Serviceperson treffen möchte, durch die tragbare elektronische Vorrichtung an den Host-Computer; und Empfangen einer dritten Nachricht, welche auf den Namen der Serviceperson und einen Ort, an dem die Serviceperson zu treffen ist, hinweist, durch die tragbare elektronische Vorrichtung von dem Host-Computer.
Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem der Dienstleister ein Einzelhandelsgeschäft ist, welches ein oder mehrere Produkte verkauft.
Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem das Verfahren unter Verwendung einer Kundenservice-Anwendung ausgeführt wird, welche auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem die dritte Nachricht ein Foto der Serviceperson umfasst.
Verfahren nach Anspruch 21, bei welchem der angefragte Service eines der Folgenden umfasst: behilflich sein beim Kaufen eines Produkts, Helfen mit technischen Details des Produkts, oder Helfen mit Informationen über ein Ereignis, welches mit dem Produkt assoziiert ist.