DE10205067A1 - System zur Verbraucher-Interaktion - Google Patents
System zur Verbraucher-InteraktionInfo
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Abstract
Verfahren zum effizienten Bestellen von Gütern, umfassend die Schritte: DOLLAR A (a) Ein Kunde interagiert mit dem elektronischen Einkaufssystem, um seine Bereitschaft zum Einkaufen von Artikeln anzuzeigen, wobei die Interaktion fakultativ die Zugabe weiterer Hintergrundinformationen in das System und/oder die Zugabe bestellspezifischer Information in das System involviert; DOLLAR A (b) das Einkaufssystem erzeugt elektronisch einen Einkaufsvorschlag für den Kunden, basierend auf DOLLAR A (1) Informationen, betreffend die Artikel, die bestellt werden können, deren Preise und fakultativ weitere Informationen, betreffend die Güter; und DOLLAR A (2) Informationen, betreffend das historische Einkaufsverhalten des Kunden; und fakultativ DOLLAR A (3) Hintergrundinformationen des Kunden und fakultativ DOLLAR A (4) umgebungsbezogene Information; und DOLLAR A (c) der Kunde überprüft den Einkaufslistenvorschlag und fakultativ verändert er die Liste, gefolgt vom Aufgeben der Bestellung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Ver
braucher-Interaktion und ein Verfahren zur effizienten Inter
aktion mit Verbrauchern, z. B. um den effizienten Verkauf von
Produkten zu ermöglichen und/oder sicherzustellen, daß Ver
brauchern die ihren Bedürfnissen entsprechenden Produkte an
geboten werden.
In letzter Zeit konnten an der Schnittstelle zwischen
Verbraucher und Lieferant mehrere Trends beobachtet werden.
Zunächst haben das Internet und andere elektronische Me
dien die Möglichkeit des sogenannten elektronischen Einkau
fens eröffnet. Viele dieser Einkaufsmöglichkeiten sind z. B.
über Amazon.com oder Tesco.com zugänglich. Manchmal klassifi
zieren diese Systeme die Verbraucher in mehrere Gruppen und
machen für zukünftige Käufe Vorschläge, die auf dieser Klas
sifikation beruhen.
Zweitens werden sogenannte In-Store-Loyalty-Schemes
(im-Geschäft Kundentreue-Programme) häufiger verwendet. Diese
Systeme können manchmal von dem Lieferanten verwendet werden,
um das Kaufverhalten der Verbraucher zu überwachen, und, wo
geeignet, dem Verbraucher zielgerichtet spezielle Kaufange
bote zu machen, z. B. durch Verschicken von Rabatt-Coupons mit
der Post.
Elektronische Kaufsysteme arbeiten normalerweise mit ei
nem Katalog an Artikeln. Der interaktive Bestellprozeß bein
haltet das Durchblättern oder Absuchen des Katalogs durch den
Verbraucher, gefolgt von der Auswahl der zu bestellenden Ar
tikel und der Aufgabe der Bestellung. Der Lieferant kann dann
die Bestellung bearbeiten und der Artikel wird dem Käufer ge
liefert.
Ein Problem bei den Systemen zum elektronischen Einkauf
besteht darin, daß der Bestellprozeß oftmals langweilig und
langwierig ist. Dieses Problem tritt besonders auf, wenn meh
rere Artikel bestellt werden sollen und/oder Bestellungen re
gelmäßig aufgegeben werden sollen. Das Bestellen von zusätz
lichen Artikeln und das Aufgeben einer neuen Bestellung er
fordert oft einen zusätzlichen Blätter- oder Suchschritt in
dem Katalog und kann daher die für den Bestellvorgang benö
tigte Zeit signifikant erhöhen. Darüber hinaus können Einkäu
fer ohne den physischen Kontakt mit der Einkaufsumgebung
manchmal wichtige Artikel vergessen.
In ähnlicher Weise besteht ein Problem beim Einkaufen im
Geschäft darin, daß der Einkaufsvorgang oft langweilig und
langwierig sein kann. Insbesondere benötigen Verbraucher er
hebliche Zeit, um entweder vorher eine Einkaufsliste zu er
stellen oder, falls sie keine Einkaufsliste haben, haben sie
oftmals umständliche Einkaufswege durch das Geschäft und es
besteht das Risiko, daß benötigte Artikel vergessen werden.
Ein Versuch zur Lösung diese(s/r) Problem(e) hat dazu
geführt, den Verbraucher mit einer Liste von früher gekauften
Artikeln zu versorgen. Die Idee besteht darin, daß der Ver
braucher bevorzugte einzukaufende Artikel dann schneller aus
dieser historischen Liste auswählen kann.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein System
und ein Verfahren zum weiteren Steigern der Effizienz der
Kundeninteraktion oder des Einkaufprozesses bereitzustellen
und/oder ein kosteneffizienteres System und Verfahren zur
Kundeninteraktion oder zum Kauf von Artikeln bereitzustellen
und/oder einen besseren Service anzubieten.
Das erfindungsgemäße System kann zum Beispiel vorteil
haft zum Optimieren des elektronischen Bestellens von Arti
keln, z. B. im Internet, angewendet werden. Alternativ kann
das erfindungsgemäße System z. B. in Geschäften angewendet
werden, wobei das System den Kunden hinsichtlich seines Ein
kaufverhaltens berät, z. B. in Form eines Einkauflistenvor
schlags oder sogar eines vorgefüllten Einkaufskorbes.
Es ist nun gefunden worden, daß die (elektronische) Kun
deninteraktion oder der Einkaufsvorgang effizienter und/oder
kosteneffektiver gestaltet werden kann und/oder ein besserer
Service erbracht werden kann, falls dem Kunden zu Beginn des
Bestell- oder Einkaufvorgangs ein Bestellistenvorschlag gege
ben wird.
Das erfindungsgemäße System ist besonders vorteilhaft in
einer Umgebung anzuwenden, in der mehrere Artikel in einem
Einkauf enthalten sind und/oder wo die Einkaufshäufigkeit re
lativ hoch ist und/oder wo ein relativ hoher Anteil der Ein
käufe sogenannte Wiederholungseinkäufe sind.
Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung in ei
nem ersten Aspekt ein System für das Erstellen von Bestellun
gen für den Einkauf von Artikeln bereit, wobei das System be
reitstellt:
- 1. erste(s) Speichermedi(um)/en, umfassend Informa tion, die die Artikel betrifft, die bestellt werden können, fakultativ deren Preise und fakultativ weitere Information, die die Artikel betrifft;
- 2. zweite(s) Speichermedi(um)/en, umfassend Informa tion, die das historische Einkaufverhalten einer oder mehre rer Kunden betrifft;
- 3. fakultativ dritte(s) Speichermedi(um)/en, umfassend Hintergrundinformation über einen oder mehrere Kunden;
- 4. fakultativ vierte(s) Speichermedi(um)/en, umfassend umgebungsbezogene Information und
- 5. falls das (die) dritte(s) Speichermedi(um)/en vor lieg(t)/en, (ein) fakultative(s) Interaktionsmedi(um)/en für den oder die Kunden, um dem (den) Speichermedi(um)/en Hinter grundinformation zuzufügen (a3);
- 6. fakultative(s) Interaktionsmedi(um)/en für den ei nen oder die mehreren Kunden, um dem System bestellungsspezi fische Information zuzuführen; und
- 7. Mittel zur Vorhersage von Bestellungen, das (die), basierend auf die in den Speichermedien (a1 bis a4) gespei cherten Informationen, fakultativ supplementiert durch die Information aus (b2), einen Vorschlag für eine Bestellung (Einkaufsliste) für den einen Kunden oder die mehreren Kunden erstell(t)/en;
- 8. fakultativ Interaktionsmittel für den einen oder die mehreren Kunden, um die Bestellung aus c1 zu überprüfen, fakultativ die Bestellung zu ändern und zu ergänzen und fa kultativ die Bestellung aufzugeben.
In einer anderen Ausführungsform betrifft die vorlie
gende Erfindung ein Verfahren zum effizienten elektronischen
Erstellen von Bestellungen zum Kauf von Artikeln, wobei das
obige System verwendet wird.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die vorlie
gende Erfindung ein Verfahren zum effizienten Erstellen von
Bestellungen zum Kauf von Gütern, das die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) ein Kunde interagiert mit einem Einkaufsystem, um seine Absicht zum Kauf von Artikeln anzuzeigen, wobei die In teraktion fakultativ die Zugabe weiterer Hintergrundinforma tion zu dem System und/oder die Zugabe bestellspezifischer Informationen zu dem System umfaßt;
- b) das Einkaufsystem erzeugt einen Vorschlag für die Bestellung dieses Klienten, basierend auf (1) Information be treffend die Artikel, die für die Bestellung zur Verfügung stehen, fakultativ deren Preise und fakultativ weitere Infor mationen über diese Artikel; und (2) Information, betreffend das historische Kaufverhalten des Kunden; und fakultativ (3) Hintergrundinformation über diesen Kunden; und fakultativ (4) umgebungsbezogene Information; und
- c) dieser Kunde überprüft den Vorschlag der Bestellli ste und ändert die Bestellung fakultativ gefolgt von einem fakultativen Aufgeben der Bestellung.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße System zum elek
tronischen Bestellen von Artikeln und/oder zum Bereitstellen
einer im-Geschäft (In-Store) Beratung des Kunden verwendet.
Zum Zwecke dieser Erfindung bezieht sich die Bezeichnung
Artikel auf Produkte (wie Lebensmittel, Reinigungsprodukte
usw.) und/oder Dienstleistung (z. B. Wäscherei, Gärtnerei,
Reinigung usw.).
Das erfindungsgemäße System und Verfahren basiert auf
(einem) ersten elektronischen Speichermedi(um)/en enthaltend
eine Liste an Artikeln, die bestellt werden können, fakulta
tiv deren Preise und fakultativ weitere die Artikel betref
fende Informationen. Die zusätzliche Information kann z. B.
Information einschließen, die den Einführungstag des Arti
kels, Marketingaktivitäten, wie z. B. Werbekampagnen und
Preisaktionen, betrifft oder Informationen bezüglich der Si
tuationen, in denen die Artikel normalerweise bestellt werden
(z. B. werden einige Artikel häufiger für Parties oder spezi
elle Anlässe bestellt), oder Informationen bezüglich der Art
der Verbraucher, die an diesen Artikeln besonders interes
siert sind (z. B. werden einige Artikel typischerweise von Fa
milien mit Kindern bestellt, andere Artikel von "abenteuer
freudigen Verbrauchern" usw.).
Das erfindungsgemäße System und Verfahren schließt auch
(ein) zweite(s) elektronische(s) Speichermedi(um)/en ein, mit
Information bezüglich dem historischen Kaufverhalten des
(der) Kunden. Eine solche Information kann in ihrer einfach
sten Form eine Liste von zuvor bestellten Artikeln sein, wo
bei für jeden Artikel angegeben ist, wann er in welcher Menge
bestellt worden ist. Fakultativ kann weitere Information über
spezielle Umstände zugegeben werden. Eine solche Information
kann z. B. in vereinfachter Form wie in Tabelle 1 gezeigt
sein.
Tabelle 1 zeigt die Menge der Artikel X1-X5, die ein
Klient bei einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Interaktio
nen mit dem Lieferanten bestellt hat.
Das erfindungsgemäße System beinhaltet darüber hinaus
fakultativ (ein) dritte(s) elektrische(s) Speicherme
di(um)/en, umfassend Hintergrundinformation bezüglich des
Kunden (z. B. zeigt Tabelle 1, daß eine Bestellung am 08. 09. 00
nahe an einer Geburtstagsparty war) aber auch fakultativ
(ein) vierte(s) Speichermedi(um)/en einschließlich umgebungs
bezogener Hintergrundinformation (z. B. zeigt Tabelle 1, daß
die Bestellungen am 01. 08. 00 und 29. 09. 00 nahe an einem
Fußballendspiel und einem Testspiel waren), fakultativ kann
auch zusätzlich Information über die Artikel gespeichert
werden, z. B. über spezielle Marketingaktivitäten (z. B. zeigt
Tabelle 1, daß Artikel X3 während einer Preisreduktion be
stellt wurde) oder über neue Produkteinführungen (z. B. zeigt
Tabelle 1, daß Artikel X4 und X5 erst bestellt wurden, als
sie zuerst im Geschäft erhältlich waren).
Das erfindungsgemäße System umfaßt vorzugsweise (ein)
dritte(s) elektronische(s) Speichermedi(um)/en zum Speichern
von Hintergrundinformation über den (die) Kunden. Zum Bei
spiel kann das System Informationen über den Geburtstag des
(der) Kunden, die Familienzusammensetzung, Hobbys, Informa
tion über das (Familien-)Einkommen, Informationen über die
Gesundheit (z. B. Allergien), Informationen über den Verbrau
chertyp (z. B. "konservativ" oder "abenteuerlustig" oder "Ve
getarier"), Informationen über im Haushalt verfügbare Aus
stattung (z. B. diese Familie hat eine Mikrowelle, 2 Kühl
schränke aber kein Gefrierfach, eine Waschmaschine und einen
Wäschetrockner und eine Brotbackmaschine). Fakultative Inter
aktionsmittel mit diesem(n) drittem(n) Speichermedi(um)/en
können es dem Kunden erlauben, jede zusätzliche Information
in diesen Speicher zu geben oder zu verändern. Zum Beispiel
kann der Kunde dem System anzeigen, daß eines der Kinder in
der Familie eine Lactoseintoleranz entwickelt hat. Informa
tion für das (die) dritten Speichermedi(um)/en kann aber auch
aus dem vorherigen Einkaufsverhalten abgeleitet werden (falls
z. B. das Einkaufsverhalten einen regelmäßigen Einkauf von
Trocknertüchern zeigt, dann ist es eine angemessene Annahme,
daß der Haushalt über einen Trockner verfügt).
Das erfindungsgemäße System umfaßt vorzugsweise darüber
hinaus (ein) vierte(s) elektronische(s) Speichermedi(um)/en
für umgebungsbezogene Information. Diese Information kann
automatisch oder manuell eingegeben werden, z. B. auf einer
externen Quelle basierend. Umgebungsbezogene Faktoren können
z. B. Wetterbedingungen, besondere Anlässe (z. B.
Sportereignisse, Fernsehshows, spezielle Aktivitäten),
Verbrauchertrends (z. B. "Familien mit hohem Einkommen neigen
dazu, die Verwendung von Olivenöl in der Küche" zu erhöhen
oder "junge Familien verwenden immer mehr Milchpulver für
ihre Babys über 3 Monate" usw.), gesundheitliche Bedingungen
(z. B. "diese Woche haben etwa 85% der Familien mindestens ein
Mitglied mit Grippe"). Umgebungsbezogene Faktoren können auch
Marketingaktivitäten sein, z. B. eine extensive Werbekampagne
zur Steigerung der Verwendung von Energiesparlampen oder ein
allgemeiner Preisanstieg für Produkte auf Ölbasis.
Das erfindungsgemäße System umfaßt vorzugsweise elektro
nische Interaktionsmittel, wobei ein Verbraucher die Hinter
grundinformation verändern kann oder zukünftige Bestellungen
betreffende spezielle Wünsche angeben kann. Zum Beispiel kön
nen die Personen Faktoren wie "ich bin einem Sportclub beige
treten" (möglicher Hinweis für den Bedarf an regelmäßigen Be
stellungen von Sportgetränken), "ich habe aufgehört zu rau
chen" oder "ich werde für die nächsten 3 Wochen in Urlaub
sein" angeben. Diese Information kann auch zufällige Anlässe
betreffen, z. B. "ich werde dieses Wochenende 4 Besucher ha
ben" oder "ich habe nächste Woche eine Geburtstagsparty" oder
"ich möchte heute eine schnelle Mahlzeit". Vorzugsweise wird
dieses Interaktionsmittel vor dem Aufgeben der Bestellung
verwendet, so daß die vorgeschlagene Einkaufsliste die Ände
rungen der Hintergrundinformation in Betracht ziehen kann.
Die oben genannten Speichermedien (A1-A4) können jede
geeignete Form annehmen. Vorzugsweise werden die Speicherme
dien in elektronischer Form vorliegen, wie z. B. als Computer
speicher, Disketten, DVD's usw. Die Speichermedien können
fakultativ mit externen Informationen verbunden sein, z. B.
im-Geschäft (in-Store) Kundentreuekarten.
Die Interaktionsmittel zur Verwendung im erfindungsgemä
ßen System können viele geeignete Formen annehmen, vorausge
setzt, daß die Interaktionsmittel geeignet sind, die Informa
tion in dem (elektronischen) Speichermedium zu verändern oder
zu supplementieren. Geeignete Interaktionssysteme können z. B.
Internet-basiert sein (z. B. ein Personal Computer, der über
das Internet mit dem System interagieren kann, auf dem Wege
des Interaktionssystems, um eine Veränderung des Speicherme
diums zu ermöglichen), oder auf der Grundlage anderer Kommu
nikationsmittel (z. B. telefonisch, WAP, SMS, interaktives
Fernsehen, drahtlose Kommunikationssysteme, ggf. mit Sprach
erkennungssystemen supplementiert) oder über eine zentrali
sierte Eingabevorrichtung, wie beispielsweise einen Computer
im Geschäft. Vorzugsweise sind die Speichermedien elektroni
sche Speichermedien und die Kommunikation involviert das In
ternet.
Die Interaktionshilfen können auch mit anderen Eingabe
vorrichtungen zum Aufzeichnen der Kundenbedürfnisse verbunden
sein. Zum Beispiel können die Interaktionsmittel mit in-Haus
Überwachungsvorrichtungen für im Haushalt vorhandene Artikel
verbunden sein, z. B. kann ein Haushalt Strich-Code-Leser zum
Überwachen der gelagerten Artikel haben oder elektronische
Aufzeichnungssysteme, z. B. in einem Kühlschrank.
Das erfindungsgemäße System involviert andere Vorhersa
gemittel zum Bereitstellen eines Bestellvorschlages (Ein
kaufsliste). Dieser Vorschlag basiert auf der in den oben er
wähnten Speichermedien vorhandenen Information. Ausgangspunkt
für den Bestellvorschlag ist die Information über das histo
rische Kaufverhalten in Kombination mit Information über er
hältliche Güter, fakultativ supplementiert durch umgebungsbe
zogene Information und/oder den Kunden betreffende Hinter
grundinformation.
Fakultativ kann der Bestellvorschlag zwei oder mehrer
unterschiedliche Unterlisten umfassen. Z. B. kann der Bestell
vorschlag eine "vorhergesagte Liste" der Artikel umfassen,
die von dem Kunden vorher gekauft wurden und auf Grundlage
des vorhergehenden Einkaufsverhaltens wahrscheinlich wieder
gekauft werden. Zusätzlich kann der Bestellvorschlag eine
"Vorschlagsliste" von Artikeln umfassen, die, obwohl sie
nicht in der Vorhersageliste enthalten sind, dennoch für den
Kunden attraktiv sein können, z. B. weil sie zum Lebensstiel
des Kunden passen und/oder einen günstigen Preis aufweisen
und/oder umgebungsbezogene Faktoren betreffen (z. B. ein Ange
bot für Weihnachtsdekoration irgendwann Mitte Dezember).
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung kann der Bestellvorschlag Erklärungen und/oder Emp
fehlungen umfassen, die z. B. dem Kunden erklären, warum be
stimmte Güter in dem Bestellvorschlag beinhaltet sind. Fakul
tativ können dann Interaktionsmittel einbezogen sein, um es
dem Kunden zu erlauben, in bezug auf diese Erklärungen
und/oder Empfehlungen eine Rückmeldung zu geben. Diese Rück
meldung kann z. B. verwendet werden, um die laufende Einkaufs
liste zu korrigieren, aber sie kann auch vorteilhaft als Hin
tergrundinformation in bezug auf den Kunden verwendet werden
und daher in die Speichermedien des Systems einbezogen wer
den.
In einer weiteren vorteilhafte Ausführungsform der Er
findung kann das erfindungsgemäße System als Mittler zwischen
Kunden und Lieferanten dienen. Zum Beispiel können die Spei
chermedien Information über erhältliche Güter von einer An
zahl von Lieferanten und/oder über das historische Einkaufs
verhalten des Kunden bei mehr als einem Lieferanten enthal
ten. Die vorgeschlagene Bestellung kann dann nicht nur eine
Empfehlung geben, welche Artikel zum Kauf vorgeschlagen wer
den, sondern auch zusätzliche Information liefern, z. B.
"diese Bestellung wäre am billigsten, falls Sie von Lieferant
A kaufen würden" oder "Lieferant B wäre in der Lage, diese
Bestellung innerhalb von 3 Stunden zu liefern" oder "Ihre Le
bensmittel-Artikel könnten am besten von Lieferant C und die
nicht-Lebensmittel-Artikel von Lieferant D gekauft werden".
Solch eine Mittlerrolle des Systems kann auch dazu führen,
daß die eigentliche Bestellung über das System an ein oder
mehrere Lieferanten weitergegeben werden kann. Eine sehr vor
teilhafte Ausführungsform der Erfindung betrifft ein System,
das Information über Artikel von mehr als einem Lieferanten
beinhaltet und Mittel zum Bestimmen der günstigsten Bestell
möglichkeit für den Artikel aus der Auswahl von einem oder
mehreren Lieferanten beinhaltet.
Ein Beispiel für ein geeignetes Verfahren zur Vorhersage
von einer Bestellung besteht im Einsatz der Überlebensana
lyse.
Für jedes von einem Kunden mehr als einmal bestellte
Produkt wird der Satz von Zeitintervallen zwischen den Be
stellungen berechnet. Jedem Satz wird eine geeignete parame
terbezogene Verteilung angepaßt, um die Verteilung der Zeit
intervalle zwischen den Bestellungen dieses Produktes zu be
schreiben. Aus dieser Verteilung kann eine Gefährdungsfunk
tion berechnet werden, die ein Maß für die Wahrscheinlichkeit
ist, daß der Kunde ein spezielles Produkt bestellen wird, bei
gegebener Zeitdauer seit der letzten Bestellung des Produktes
durch den Kunden. Wenn der Kunde anschließend mit dem System
interagiert um eine Bestellung aufzugeben, kann die Zeit seit
dem letzten Bestellen für jedes Produkt berechnet werden. Der
Wert der Gefährdungsfunktion für dieses Produkt zu der Zeit
seit dem letzten Bestellen kann verwendet werden, um die
Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, daß der Kunde dieses Produkt
bei dieser Gelegenheit bestellen möchte. Produkte, deren Ge
fährdungsfunktion über einem Schwellenwertkriterium liegt,
werden in den Einkaufskorb einbezogen. Die Produkte im Ein
kaufskorb können aufgrund der Werte ihrer Gefährdungsfunktion
oder nach anderen Kriterien bestellt werden.
Dieses Verfahren wird durch Bezug auf Tabelle 1 weiter
erläutert.
Für das Produkt X1 ist der Satz der Zeiträume zwischen
den Bestellungen (12, 17, 15, 14) Tage, für Produkt X3 ist der
Satz der Zeiträume zwischen den Bestellungen (5, 7, 17, 8, 21)
Tage. Das Anpassen von Weibull-Kurven an diese beiden Vertei
lungen ergibt angepaßte Verteilungen mit Parametern {γ =
9,12, α = 1,58x 1011} für X1 und Parameter {γ = 2,01, α =
0,0056} für X3. Aus dieser angepaßten Verteilung kann eine
Gefährdungsfunktion berechnet werden, die eine abgeschätzte
Wahrscheinlichkeit für den Kauf angibt, aufgrund des letzten
Kaufs des Produktes.
Gefährdung = γ × α × Zeitγ -1
Gefährdung = γ × α × Zeitγ -1
Falls der Kunde am 03. 10. 00 eine Bestellung derart
aufgeben würde, 4 Tage nach dem letzten Mal, daß X1 oder X3
bestellt werden, wären die Gefährdungsfunktionen für X1 und
X3 0,00001 bzw. 0,045, so daß geschätzt werden kann, daß es
sehr unwahrscheinlich ist, daß der Kunde Produkt X1 bestellen
wird, aber eine höhere Wahrscheinlichkeit der Bestellung von
Produkt X3 besteht. Falls der Kunde keines der Produkte
zwischen dem 29. 09. 99 und dem 15. 10. 00 bestellt, 16 Tage nach
der letzten Bestellung eines dieser Produkte, dann sind die
Gefährdungsfunktionen am 15. 10. 00 0,856 bzw. 0,185, was
anzeigt, daß für die Bestellung von Produkt X1 eine hohe
Wahrscheinlichkeit besteht und eine niedrige, aber immer noch
höher als nach 4 Tagen, Wahrscheinlichkeit für eine
Bestellung von Produkt X3.
Die in dem Bestellungsvorschlag des Kunden einbezogenen
Produkte könnten die Produkte sein, deren Gefährdungsfunktio
nen am Tag der Bestellung einen Schwellenwert übersteigt.
Dieser Schwellenwert kann vorbestimmt sein, durch den Kunden
ausgewählt sein oder durch Vergleich des beobachteten
Verhaltens der Kunden mit den abgeschätzten Kaufwahrschein
lichkeiten adaptiert sein. Zum Bestimmen des Schwellenwertes
für das Einbeziehen eines Artikels in den Einkaufskorb können
auch andere Arten von Regeln verwendet werden, z. B. "füll den
Einkaufskorb des Klienten, so daß der Wert der Artikel 35 £
nicht übersteigt".
Andere Faktoren wie Sonderpreise, Werbekampagnen, per
sönliche Informationen, jahreszeitliche Einflüsse usw. können
verwendet werden, um die Abschätzungen der Wahrscheinlichkeit
des Kaufs für jedes dieser Produkte anzupassen. Diese Fakto
ren können auch eingeschlossen sein, wenn die Verteilung der
Zeiten zwischen den Bestellungen modelliert wird, um die Ver
teilungsparameter abzuschätzen, um ihre Wirkung zu unterbin
den und genauere Abschätzungen zu erzeugen.
Für die Überlebensanalyse können auch andere Verteilun
gen verwendet werden, z. B. die exponentielle, Gamma-, logi
stische, lognormale und Extremwertverteilung oder es kann ein
nicht parametrischer Ansatz gewählt werden, z. B. unter Ver
wendung von Kurvenlinien.
Zum Erstellen des Einkaufsvorschlages können auch andere
Berechnungsverfahren angewandt werden. Zum Beispiel kann
logistische Regression angewendet werden, wo die Wahrschein
lichkeit des Produktkaufes durch einen Kunden als Funktion
von Vorhersagevariablen modelliert wird, wie die Zeit seit
dem letzten Kauf des Produktes, persönlicher Information, In
formation betreffend Sonderpreise usw.
Es kann auch ein neurales Netz verwendet werden, wobei
die Kaufwahrscheinlichkeiten für jedes Produkte Ausgabewerte
des neuralen Netzes und der Bestellzeiten, persönlicher In
formationen, preisbezogener Informationen usw. die Eingabe
werte für das neurale Netz sind.
Andere Berechnungsmethoden können z. B. eine Zufallef
fektsmethodologie anwenden. Dies modelliert das Verhalten
mehrerer Kunden gemeinschaftlich, so daß die Abschätzungen
der Bestellwahrscheinlichkeiten für einen Kunden auf einer
Kombination von Informationen über das historische Einkaufs
verhalten und den Hintergrund des Kunden sowie über das
Verhalten und den Hintergrund anderer Verbraucher basiert.
Dies kann das Erzeugen robusterer Abschätzungen der Bestell
wahrscheinlichkeiten ermöglichen.
Die Berechnungsverfahren zum Bestimmen des besten Be
stellvorschlages können daher alle geeigneten Algorithmen
sein, die auf Grundlage der in den Speichermedien vorhandenen
Information einen Bestellvorschlag erzeugen können. Die Be
stimmung, welcher Algorithmus für die jeweilige Einkaufsum
gebung am besten verwendet werden kann, liegt im Wissen des
Fachmanns.
Beispiele für verwendete Techniken können eine oder meh
rere der folgenden sein:
- a) Berechnung der Mittel-, Median- oder Quantil-Werte
- b) Regression
- c) logistische Regression
- d) allgemeines additives Modellieren
- e) Überlebensanalyse
- f) lineare Zeitserienanalyse
- g) nicht-lineare Zeitserienanalyse
- h) neurale Netzwerke
- i) Zufallseffektmodellieren
- j) genetische Algorithmen
- k) regelbasierte Verfahren
- l) Entscheidungsbaumrnethoden
- m) Fuzzylogik.
Die Vorhersageberechnungssysteme können nicht nur ver
wendet werden, um die Art der zu kaufenden Artikel vorher
zusagen, sondern können möglicherweise auch andere Infor
mationen bieten, z. B. empfohlene Mengen (Gewicht, Anzahl oder
Einheiten usw.) und/oder empfohlene Marken und/oder mögliche
Alternativen.
Der Bestellvorschlag oder die Bestellunterliste(n) kön
nen in jeder geeigneten Sequenz oder in jedem geeigneten For
mat präsentiert werden. Vorteilhafterweise sollte die Liste
so formatiert sein, daß die Verbraucherfreundlichkeit maxi
miert ist. Zum Beispiel können die Artikel in der Reihenfolge
der Wahrscheinlichkeit ihres Kaufes sortiert sein und/oder
sie können nach der Produktkategorie und/oder nach dem Preis
und/oder in Unterlisten, z. B. Dienstleistungen und Produkte
oder Vorhersagen und Vorschlägen, sortiert sein. Im-Geschäft
Einkaufsratschläge können z. B. vorteilhafterweise in der Rei
henfolge des Geschäftsaufbaus aufgelistet sein, um ein
schnelles Einkaufen zu ermöglichen und/oder die im-Geschäft
Einkaufsvorschläge können durch eine Beratung begleitet
werden, die den Einkaufsweg durch das Geschäft betrifft.
Das erfindungsgemäße System kann vorteilhaft in einer
Einkaufsumgebung verwendet werden, in der die Bestellung meh
rere Produkte einschließt. Zum Beispiel schließt die durch
schnittliche Bestellung mehr als fünf unterschiedliche
Produkte ein, stärker bevorzugt zwischen 10 und 100
verschiedenen Produkten. Bei diesen Bestellgrößen wird die
Effizienzsteigerung bei Verwendung des erfindungsgemäßen
Systems am stärksten deutlich.
Das erfindungsgemäße System kann auch vorteilhaft in ei
ner Einkaufsumgebung eingesetzt werden, in der die durch
schnittliche Einkaufshäufigkeit relativ hoch ist. Z. B. da der
durchschnittliche Zeitraum zwischen den Bestellungen weniger
als 30 Tage, stärker bevorzugt weniger als 14 Tage, am stärk
sten bevorzugt zwischen 1 und 12 Tage liegt. Mit diesen
Bestellhäufigkeiten ist es möglich, einen hohen Grad an
Zuverlässigkeit für die vorhergesagte Einkaufsliste zu
erreichen. Dies wird die durchschnittliche Bestellzeit
verkürzen, da weniger Änderungen der vorhergesagten Liste
benötigt werden.
Das erfindungsgemäße System kann auch vorteilhaft in ei
ner Einkaufsumgebung eingesetzt werden, in der oft
wiederholte Verkäufe auftreten. Zum Beispiel ist das System
sehr vorteilhaft, wenn mindestens 25%, stärker bevorzugt mehr
als 50%, am stärksten bevorzugt zwischen 75 und 100% der zu
kaufenden Artikel Artikel sind, die bereits vorher während
einem Zeitraum von 12 Monaten vor der gegenwärtigen
Bestellung ein- oder mehrfach gekauft wurden. Wiederholte
Käufe würden z. B. für mehr als 25 oder 50 oder sogar 75% der
zu kaufenden Haushaltsgüter, wie Lebensmittel, erwartet,
während andere Einkaufumgebungen, z. B. für Musik, Software
oder Bücher, traditionell einen sehr geringen Prozentsatz
wiederholter Verkäufe an denselben Kunden aufweisen.
Besonders bevorzugt wird das erfindungsgemäße System zum
elektronischen Bestellen von Supermarktgütern, wie Lebens
mitteln, Haushalts- und Körperpflegeprodukten, eingesetzt.
Das erfindungsgemäße System kann auch in einer Einkauf
sumgebung vorteilhaft verwendet werden, in der eine lange Hi
storie des Einkaufsverhaltens eines Kunden besteht. Zum Bei
spiel, wo der Verbraucher mehr als 10 Bestellungen bei dem
Lieferanten aufgegeben hat, stärker bevorzugt wo der Verbrau
cher mehr als 20 Bestellungen bei dem Lieferanten aufgegeben
hat. Dies erlaubt die Entwicklung genauerer und robusterer
Modelle des Kundenverhaltens.
Besonders bevorzugt kann das erfindungsgemäße System in
Umgebungen eingesetzt werden, in denen sowohl die durch
schnittliche Produktanzahl pro Bestellung als auch die
Häufigkeit der Bestellaufgaben relativ hoch, sowie der
Prozentsatz der wiederholten Käufe relativ hoch ist.
Spezifisch kann das erfindungsgemäße System vorteil
hafterweise für den elektronischen Einkauf von Super
marktgütern wie Lebensmitteln, Getränken, Reinigungs
produkten, Tierfutter usw. und Dienstleistungen, wie Reini
gung, Wäscherei, Bügeln, Gärtnerei usw., eingesetzt werden.
Claims (10)
1. System für das elektronische Erzeugen von Bestellungen
zum Kauf von Gütern, wobei das System bereitstellt:
- 1. erste(s) Speichermedi(um)/en, umfassend Informa tion, die die Artikel betrifft, die bestellt werden können, fakultativ deren Preise und fakultativ weitere Information, die die Artikel betrifft;
- 2. zweite(s) Speichermedi(um)/en, umfassend Infor mation, die das historische Einkaufverhalten einer oder meh rerer Kunden betrifft;
- 3. fakultativ dritte(s) Speichermedi(um)/en, umfassend die Hintergrundinformation über einen oder mehrerer Kunden;
- 4. fakultativ vierte(s) Speichermedi(um)/en, umfassend umgebungsbezogene Information; und
- 5. falls das (die) dritte(n) Speichermedi(um)/en vor liegen, fakultative(s) Interaktionsnmedi(um)/en für den oder die Kunden, um dem (den) Speichermedi(um)/en Hintergrund information zuzufügen (a3);
- 6. fakultative(s) Interaktionsmedi(um)/en für ein oder mehrere Kunden, um dem System bestellspezifische Information zuzuführen; und
- 7. Mittel zur Vorhersage von Bestellungen, die, basierend auf die in den Speichermedien (a1 bis a4) ge speicherten Informationen, fakultativ supplementiert durch die Information aus (b2), einen Vorschlag für eine Bestellung (Einkaufsliste) für den Kunden oder die Kunden erstell(t)en;
- 8. fakultativ Interaktionsmittel für den einen oder die mehreren Kunden, um die Bestellung aus c1 zu überprüfen, die Bestellung fakultativ zu ergänzen und zu supplementieren und fakultativ die Bestellung aufzugeben.
2. Verwendung des Systems gemäß Anspruch 1 für das elektro
nische Bestellen von Supermarktgütern.
3. Verwendung des Systems gemäß Anspruch 1 für das Bereit
stellen von im-Geschäft (in-Store) Kaufratschlägen für
Kunden.
4. Verfahren für das effiziente Erstellen von Bestellungen
für den Kauf von Artikeln, umfassend die folgenden Schritte:
- a) ein Kunde interagiert mit dem elektronischen Ein kaufssystem, um seine Bereitschaft zum Einkaufen von Artikeln anzuzeigen, wobei die Interaktion fakultativ die Zugabe wei terer Hintergrundinformationen in das System und/oder die Zu gabe bestellspezifischer Information in das System invol viert;
- b) das Einkaufssystem erzeugt elektronisch einen Ein kaufsvorschlag für den Kunden, basierend auf: (b1) Informa tionen betreffend die Artikel, die bestellt werden können, fakultativ deren Preise und fakultativ weitere Informationen betreffend die Artikel; und (b2) Informationen betreffend das historische Einkaufsverhalten des Kunden; und fakultativ (b3) Hintergrundinformation des Kunden; und fakultativ (b4) umgebungsbezogene Information; und
- c) der Kunde überprüft den Bestellvorschlag und verändert fakultativ die Bestellung elektronisch, fakultativ gefolgt vom elektronischen Aufgeben der Bestellung.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, umfassend die Verwendung ei
nes Systems gemäß Anspruch 1.
6. System gemäß Anspruch 1, Verwendung gemäß den Ansprüchen
2 bis 3 oder Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Vorhersage
unter Verwendung von einer oder mehrerer Maßnahmen aus
Mittelwertberechnung, Regression, logistische Regression,
Überlebensanalyse, Zeitserienanalyse, nicht-linearer Zeit
serienanalyse, neuralen Netzwerken, Zufallseffektsmodellen,
genetischen Algorithmen, regelbasierten Verfahren, Ent
scheidungsbaummodellen und Fuzzylogik durchgeführt wird.
7. System, Verwendung oder Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 6, wobei die Bestellung dem Kunden in einer nach einer
oder mehreren der folgenden geordneten Arten präsentiert
wird:
die geschätzte Wahrscheinlichkeit, daß der Kunde die Ar tikel bestellen wird,
die durchschnittliche Häufigkeit, mit der der Kunde die Artikel bestellt,
der Preis der Artikel.
die geschätzte Wahrscheinlichkeit, daß der Kunde die Ar tikel bestellen wird,
die durchschnittliche Häufigkeit, mit der der Kunde die Artikel bestellt,
der Preis der Artikel.
8. System, Verwendung oder Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 7, wobei die Einkaufsumgebung durch durchschnittliche
Bestellgrößen von mehreren Produkten und/oder relativ hoher
Bestellhäufigkeit und/oder einem relativ hohem Prozentsatz
von wiederholten Verkäufen charakterisiert ist.
9. System, Verwendung oder Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 8, wobei der Einkaufsvorschlag Erklärungen und/oder
Empfehlungen umfaßt und wobei das System fakultativ weitere
Interaktionsmittel umfaßt, damit der Kunde eine Rückmeldung
geben kann.
10. System, Verwendung oder Verfahren gemäß den Ansprüchen 1
bis 9, wobei das System als elektronischer Vermittler zwi
schen Kunden und Lieferanten dient.
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