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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung eines zusammengesetzten
Signals, das ein Bildsignal zusammen mit einem Verbindungs- bzw.
Link-Informationssignal umfaßt,
das zugeordnete zusätzliche
Verbindungsinformationen liefert. Bei der Verwendung kann auf die
Verbindungsinformationen zugegriffen werden, beispielsweise durch
Klicken eines Cursors auf einen vorbestimmten Bereich eines Bildes
oder auf das gesamte Bild.
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Dieser
Typ von zusammengesetztem Signal tritt beispielsweise bei der Windows
(Warenzeichen) -Umgebung auf einem PC auf, wo es eine darunterliegende
funktionale Abbildung gibt, die dem Bildbereich entspricht (wird
manchmal als Metadaten bezeichnet), und wo ausgewählte Bereiche
bewirken, daß sich
ein Cursor auf eine vorbestimmte Weise verändert, normalerweise eine Veränderung
der Form, und wobei das Klicken auf den geänderten Cursor bewirkt, daß der PC
eine Funktion ausführt, wie
sie durch die funktionale Abbildung bestimmt ist. Dies tritt auch
bei Webseiten auf, wo die Funktion im allgemeinen ist, den Computer
zu einer anderen Webdatei umzuleiten, wie bei HTML. Effektiv sind
sowohl Bilddaten (Pixeldaten) als auch funktionale Daten (Verbindungsinformationen)
dem gleichen Anzeigebereiche zugeordnet, wobei die letzteren normalerweise
ein lokaler Bereich innerhalb der Anzeige sind, im Gegensatz zu
dem gesamten Anzeigebereich. Die Cursorpixelposition wird durch
den PC erfaßt,
der, wenn dieselbe innerhalb den lokalen Bereich fällt, durch Ändern einer
Cursorcharakteristik antwortet, und wenn die Maus dann geklickt
wird, schreitet der PC fort, um entsprechend der zugeordneten funktionalen
Daten zu arbeiten.
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Die
Verbindungsinformationen können
zumindest Teil eines Zeigers zu einer unterschiedlichen Adresse
sein, beispielsweise um dem Benutzer zusätzliche Informationen zu liefern.
Stand- und Bewegtbilder werden zunehmend durch darstellende Digitalsignale
erzeugt, beispielsweise als Teil oder als Gesamtes einer Webseite,
und Webseiten umfassen im allgemeinen Verbindungen oder Zeiger zu
anderen Webseiten oder Dateien. Wo eine volle Adresse durch eine
Verbindung gegeben ist, kann dies der URL (Uniform Resource Locator
= Einheitsressourcenlocator) zu einer Webseite sein. In anderen
Fällen ist
die Webseite eine von einem Satz mit einer gemeinsamen Ausgangsadresse,
und die Verbindung liefert zusätzliche
Adreßinformationen,
die, wenn sie mit der Ausgangsadresse verknüpft werden, den vollständigen URL
liefern. Obwohl somit ein Zeiger zu zusätzlichen Informationen eine
vollständige
Adresse wie bei einem vollständigen
URL sein kann, können
die notwendigen Verbindungsinformationen die volle Adresse oder
nur ein variabler Abschnitt derselben sein. Die Verbindungsinformationen
können
jedoch nach Bedarf auch andere Formen annehmen. Sie können beispielsweise
eine E-Mail-Adresse liefern.
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Es
sind Webdesigntools bekannt, die es einem Webautor ermöglichen,
Bilder auf Webseiten zu setzen und manuell einen oder mehrere „Hot-Spots" (sensible Bildschirmbereiche)
auf dem Bild zu erzeugen, die durch einen Hyperlink mit anderen
Webseiten verbunden sind. Dieser Prozeß ist nicht nur mühsam, sondern
der Autor muß auch
die Bestimmungsortwebseite kennen, wenn die „Hot-Spots" erzeugt werden.
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Es
ist außerdem
bekannt, ein globales Positioniersystem (GPS) zu verwenden, um Positionsdaten
einer Photographie zuzuordnen, typische Beispiele werden in dem
US-Patent Nr. 6,091,956 (Hollenberg) und dem US-Patent Nr. 5,267,042
(Tsuchiya) beschrieben. In bestimmten Fällen werden die Positionsdaten
nachfolgend verwendet, um zusätzliche
Informationen zu liefern. Somit werden in dem US-Patent Nr. 6,133,947
(Mikuni) die Positionsdaten verwendet, um das Kamerabild einer Abbildung
zuzuordnen.
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In
dem US-Patent Nr. 5,926,116 (Kitano) werden die Positionsdaten für die Bildwiedergewinnung
von einer lokalen Webdatenbank, die Bilder enthält, die jeweiligen Positionen
und URLs zugeordnet sind, verwendet; das Anpassen von Positionsdaten
und Bilddaten liefert den entsprechenden URL, so daß weitere
Informationen, die dem betreffenden Bild zugeordnet sind, zu dem
Zeitpunkt der Verwendung erhalten werden können, und keine weitere Verwendung
oder Speicherung der Bilddaten vorgesehen zu sein scheint – derselbe
wird lediglich für
den Zweck des Webzugriffs verwendet.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0920179
A2 (Eastman Kodak) beschreibt ein Photosystem, bei dem
eine Datenbank an einer „Hot-Spot"-Stelle verfügbar ist,
wo es wahrscheinlich ist, daß Bilder
aufgenommen werden. In einer Kamera sind Persönlichkeitsdateien gespeichert,
die typisch sind für
den Benutzer, und es gibt eine drahtlose Kommunikation zwischen
der Kamera und einer Datenbank, wodurch ausgewählte Daten in Zusammenhang
mit einem Bild gespeichert werden, das von dem Kamerabenutzer aufgenommen
wurde. Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel
gibt es eine drahtlose Drei-Weg-Kommunikation
zwischen der Kamera, der Datenbank und einer Basisstation, und die
Datenbank und die Persönlichkeitsdatei
können in
der Basisstation positioniert sein. Die Daten selbst können gespeichert
sein, oder es kann eine Adresse oder ein Zeiger, wie zum Beispiel
ein URL für
das spätere
Herunterladen der Daten entweder von dem Netz oder von der Basisstation
gespeichert sein. Bei diesem System sind die Daten oder die Adresse
der gesamten „Hot-Spot"-Stelle zugeordnet,
und werden im wesentlichen gleichzeitig mit dem Bild aufgezeichnet.
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Aus
der JP 2000–207338
A ist ein System zum Verarbeiten von Informationen bekannt, bei
dem das Bild eines kartenartiges Objekts, auf dem sich eine URL
befindet, die eindeutig eine Informationsquelle im Internet spezifiziert,
mit einer CCD-Videokamera
aufgenommen wird. Wenn ein Computer die URL aus den Bilddaten, die
mit der Kamera aufgenommen werden, durch eine Zeichenerkennungsverarbeitung
erkennt, führt
der Computer automatisch, nachdem ein Internet-Browser aktiviert
wurde, einen Zugriff auf die URL, die durch die Zeichenerkennung erhalten
wurde, durch und zeigt Informationen an.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zu schaffen, die die Erzeugung von Bilddaten mit hohem
Informationsgehalt ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
18 gelöst.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht
die automatische Erzeugung von einer oder mehreren Informationen,
die einem Kamerabild oder zumindest einem Bereich des Bildes zugeordnet
sind. Im Gegensatz zu Kitano erfordert die Erfindung in ihrer umfassendsten
Hinsicht keine unmittelbare Kenntnis der absoluten Position, wie
sie durch ein GPS-System geliefert wird, noch erfordert sie Zugriff
auf eine lokale Datenbank, wie zum Beispiel eine Webdatenbank, noch
Zugriff auf vorgespeicherte Bilder für die Bestätigung der erforderlichen Webadresse.
Ferner ist der Bildanpassungsschritt von Kitano normalerweise ein sehr
schwieriger Prozeß,
und ist für
die Implementierung der vorliegenden Erfindung in ihrer allgemeinsten
Hinsicht nicht erforderlich, wo alles was zum Erzeugen der Verbindungsinformationen
erforderlich ist, beispielsweise das Lesen eines Barcodes oder einer
ASCII-Sequenz sein kann.
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Bei
einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum Liefern eines zusammengesetzten Signals, das ein Bildsignal
zusammen mit einem Verbindungsinformationssignal umfaßt, das
zusätzliche
Verbindungsinformationen liefert, wobei die Vorrichtung eine Bildsignalerzeugungseinrichtung
zum Liefern eines Bildsignals von einer betrachteten Szene, eine
Verbindungssignaleinrichtung, die auf die betrachtete Szene oder
deren unmittelbare Umgebung zum Erzeugen eines Verbindungsinformationssignals
anspricht, und eine Signalkombiniereinrichtung zum Kombinieren der
Bild- und Verbindungsinformationssignale, um ein zusammengesetztes
Signal zu liefern, umfaßt,
wobei das Verbindungsinformationssignal nur einem ausgewählten Abschnitt
von dem Bild zugeordnet ist, das durch das Bildsignal dargestellt
wird.
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Wenn
auf diese Weise das kombinierte Signal betrachtet wird, beispielsweise
als HTML, könnte das
Klicken des Cursors auf den ausgewählten Abschnitt dazu dienen,
zu bewirken, daß eine
Funktion ausgeführt
wird, beispielsweise das Wiedergewinnen von zugeordneten Informationen über das
Verbindungsinformationssignal, oder das Senden des gespeicherten
Bildsignals per E-Mail an Beteiligte, die als in der betrachteten
Szene anwesend identifiziert wurden.
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Bei
einem zweiten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum Liefern eines zusammengesetzten Signals, das ein Bildsignal
zusammen mit einem Verbindungsinformationssignal umfaßt, das
zusätzliche
Verbindungsinformationen liefert, wobei die Vorrichtung eine Bildsignalerzeugungseinrichtung
zum Liefern eines Bildsignals von einer betrachteten Szene, eine
Verbindungssignaleinrichtung, die auf die betrachtete Szene oder
deren unmittelbare Umgebung zum Erzeugen eines Verbindungsinformationssignals
anspricht, und eine Signalkombiniereinrichtung zum Kombinieren der
Bild- und Verbindungsinformationssignale, um ein zusammengesetztes
Signal zu liefern, umfaßt,
wobei die Bildsignalerzeugungseinrichtung und die Verbindungssignaleinrichtung
unabhängig
voneinander zu verschiedenen Zeiten wirksam sein können, und
die Kombiniereinrichtung angeordnet ist, um das Kombinieren der
Bild- und Verbindungsinformationssignale zu koordinieren.
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Auf
diese Weise kann beispielsweise ein Kamerabenutzer einer interessanten
Position ankommen, und eines oder eine Anzahl von Bildern aufnehmen,
die elektronisch gespeichert werden. Zu einem Zeitpunkt während dem
Aufenthalt an dieser Stelle löst
der Benutzer die Kamera aus, um das Verbindungsinformationssignal
aufzunehmen, das dann den gespeicherten Bildsignalen zugeordnet
wird. Somit kann es angeordnet werden, daß der Benutzer das Verbindungsinformationssignal
zuerst speichern muß,
und danach Bilder aufnehmen, von denen alle dann dem Verbindungsinformationssignal
zugeordnet werden, bis ein anderes Verbindungsinformations signal
an einer anderen Stelle gespeichert wird. Alternativ kann die Zuordnung
des Verbindungsinformationssignals zu jedem Bildsignal vollständig der Steuerung
des Benutzers unterliegen.
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Wo
das Verbindungsinformationssignal einem ausgewählten Abschnitt des Bilds zugeordnet ist,
könnte
der ausgewählte
Abschnitt ein Symbol sein, das an einer vorbestimmten Position in
dem Bildfeld eingefügt
wird, oder eine variable Position in dem Bildfeld, die beispielsweise
durch ein Merkmal in der betrachteten Szene bestimmt wird. Es könnte jedoch
auch ein Bereich des Bildes selbst sein (ohne hinzugefügtes Symbol),
der beispielsweise durch eine Änderung
bei der Erscheinung eines Cursors oder diesem Teil des Bildes erfaßt werden
könnte, und
dies ist insbesondere sinnvoll, wenn das Verbindungsinformationssignal
von einem optischen Merkmal in der betrachteten Szene abgeleitet
wird.
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Somit
schafft die vorliegende Erfindung bei einem dritten Aspekt eine
Vorrichtung zum Liefern eines zusammengesetzten Signals, das ein
Bildsignal zusammen mit einem Verbindungsinformationssignal umfaßt, das
zusätzliche
Verbindungsinformationen liefert, wobei die Vorrichtung eine Bildsignalerzeugungseinrichtung
zum Liefern eines Bildsignals von einer betrachteten Szene, eine
Verbindungssignaleinrichtung, die auf ein optisches Merkmal in der
betrachteten Szene oder deren unmittelbare Umgebung zum Erzeugen
eines Verbindungsinformationssignals anspricht, und eine Signalkombiniereinrichtung
zum Kombinieren der Bild- und Verbindungsinformationssignale, um
ein zusammengesetztes Signal zu liefern, umfaßt. Im allgemeinen ist das
Verbindungsinformationssignal nur einem ausgewählten Abschnitt von nur dem
Bild zugeordnet, das durch das Bildsignal dargestellt wird (obwohl
es dem gesamten Bild zugeordnet sein könnte, z.B. falls es eine E-Mail-Adresse
liefert, oder mit einem Symbol, das dem gespeicherten Bild hinzugefügt ist)
und bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist es dem Merkmal zugeordnet, das das Verbindungsinformationssignal
hervorruft.
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Wenn
das Verbindungssignal auf ein Merkmal in der betrachteten Szene
oder der unmittelbaren Umgebung anspricht, kann dies durch Analyse
des Bildsignals identifiziert werden, falls das Merkmal ein sichtbares
ist, beispielsweise durch einen Barcode-Leser, falls das Merkmal
in der Form eines Bar-Codes vorliegt, oder eine Bilderkennungsschaltungsanordnung,
oder durch einen getrennten Sensor, der gemäß den Eigenschaften des Merkmals ausgewählt wird,
wie zum Beispiel ein Infrarot-, ein akustischer, ein magnetischer
oder ein HF-Wandler, wo das Merkmal angeordnet ist, um codierte
Signale zu emittieren. Die Erfassung eines sichtbaren Merkmals kann über das
Bildsignal oder über
einen getrennten Sensor geschehen.
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Die
Bildsignalerzeugungseinrichtung ist oft eine elektronische Stehbild-
oder Videokamera, und das Bildsignal kann beispielsweise eine Aufzeichnung
eines Standbildes sein, zum Beispiel eines Photos, wie es durch
eine elektronische Stehbild- oder Videokamera erzeugt wird, oder
ein Livevideo oder ein aufgezeichnetes Video, das heißt eines
Bewegtbilds, wie es durch eine Videokamera betrachtet wird. Die
Photographien oder Videoclips können
als ein Album geliefert werden.
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Die
Bildsignalerzeugungseinrichtung könnte jedoch auch eine Photostehbild-
oder Videokamera umfassen, zusammen mit einer Einrichtung zum Umwandeln
der Bilder in ein Bildsignal, beispielsweise einen Scanner.
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Die
Kamera ist vorzugsweise eine persönliche Kamera für den Betrieb
durch einen Benutzer. Wo die Verbindungsinformationen jedoch einem
ausgewählten
Abschnitt von nur dem Bildsignal zugeordnet sind, könnte die
Kamera auch eine Ortskamera (Site-Kamera) an einer vorbestimmten
Position sein, beispielsweise zum Zuführen von Bild- und Verbindungsinforma tionssignalen
zu einer zentralen Datenbank (dies kann beispielsweise Verwendung
finden, wo das Thema eine Gruppe von Menschen ist und es gewünscht wird,
Bilder zu ausgewählten
Einzelpersonen der Gruppe zu senden – die Verbindungsinformationen
könnten
in einem solchen Fall die E-Mail-Adressen umfassen).
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Vorzugsweise
ist die Verbindungssignaleinrichtung oder zumindest ein Teil derselben
ein Teil der Kamera. Wo das Verbindungsinformationssignal zumindest
einen Teil einer Adresse zu einer entfernten oder lokalen Datenbank
liefert, kann die Kamera angepaßt
sein, um die Datenbank zu dem Zeitpunkt abzufragen, zu dem das Bild
aufgenommen wird, um weitere Informationen zu erhalten und dieselben
mit dem Bildsignal zu kombinieren. Die weiteren Informationen können eine
weitere Adresse oder ein Teil derselben sein, oder andere unmittelbarer
nützliche Informationen.
Vorzugsweise ist es jedoch das lokal gelieferte Verbindungsinformationssignal,
das mit dem Bildsignal kombiniert wird, und ein Zugriff auf jede
notwendige Datenbank wird später
auf der Basis des gespeicherten zusammengesetzten Signals ausgelöst.
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Die
Signalkombiniereinrichtung ist vorzugsweise ein Teil der Kamera.
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In
dem Fall von Videoclips können
diese von dem Album ausgelöst
werden, das zuerst nur den Anfangsrahmen zeigen kann. Außerdem können die Verbindungsinformationen
so angeordnet sein, daß sie
entweder auf einem Standbild von dem Video oder dem Bewegbild ausführbar sind.
Wo sich die Position der Verbindungsinformationen mit dem betrachteten
Bild bewegt, das heißt
ein lokaler „Hot Spot" im Gegensatz zu
einem festen Symbol kann dies unter Verwendung von Standardverfolgungstechniken
ausgelöst
werden.
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Das
Verbindungsinformationssignal kann jedes Signal sein, das direkt
eine vollständige
oder teilweise Adresse zu ei ner Quelle von Daten oder Informationen
liefert, beispielsweise eine erforderliche Dateiposition, und die
Dateiposition kann lokal oder entfernt sein. Es könnte jedoch
auch ein anders codiertes Signal sein, das zu einer teilweisen oder
vollständigen
Adresse umgewandelt werden kann, beispielsweise durch die Verwendung
einer geeigneten lokalen oder entfernten Datenbank oder Nachschlagtabelle.
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Wenn
die Adresse, die durch das Verbindungsinformationssignal geliefert
wird, nur eine teilweise Adresse ist, kann die vollständige Adresse
zu der erforderlichen Position implizit sein, oder sie kann durch
Kombinieren derselben auf bekannte oder vorbestimmte Weise mit einem
zusätzlichen
Verbindungssignal geliefert werden. Das letztere kann vorbestimmt
sein, oder eine Variable, die durch die Benutzungsbedingungen bestimmt
wird.
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Somit
kann in dem Fall, der von einer Homepage abhängt, wie es oben beschrieben
wurde, das zusätzliche
Verbindungssignal die Ausgangs- bzw. Homeadresse sein, die eine
Variable ist, die von dem Satz von Webseiten, die betrachtet werden,
abhängt, aber
ansonsten durch diesen Satz vorbestimmt ist.
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Bei
einem anderen Beispiel kann der Besitzer einer Anlage bzw. eines
Orts (beispielsweise eines Themenparks, wo es eine Anzahl von Fahrgeschäften gibt,
oder eines anderen öffentlichen
Treffpunkts, wo es eine Anzahl von Exponaten gibt) ebenfalls eine
Website besitzen. Die Verbindungsinformationen können durch eine Einrichtung
geliefert werden, die auf die Szene oder die unmittelbare Umgebung,
wie es geeignet ist, anspricht, wie es nachfolgend näher ausgeführt wird,
kann aber nur eine teilweise Adresse oder Adreßinformationen liefern, in diesem
Fall einen teilweisen URL, der durch die Homewebsiteadresse ergänzt werden
muß. Es
kann dann eine Möglichkeit
zum Programmieren der Kamera des Besuchers mit der Ausgangsadresse
geben (beispielsweise wenn Eintritt für die Anlage gezahlt wird),
die somit variable Zusatzverbindungsinformationen sind, die von
der An lage, die besucht wird, abhängen. Wo alternativ eine Kamera
durch den Anlagenbesitzer bereitgestellt wird, kann dieselbe mit
der Ausgangsadresse der Website vorprogrammiert sein, die daher
eine vollständig
vorbestimmte zusätzliche
Verbindungsinformation ist. Falls dieselbe an der Anlage mit Möglichkeiten
verwendet wird, die durch den Besitzer der Anlage geliefert werden,
beispielsweise lokal gespeicherten Computerdateien, kann es sein,
daß der
Rest der Adresse implizit ist und nie tatsächlich verwendet werden muß.
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Positionsdaten,
wie sie beispielsweise durch die vorher erwähnten US-Patente geliefert
werden, können
ebenfalls mit dem elektronischen Bild kombiniert werden, um ein
weiteres Verbindungsinformationssignal zu liefern. Wo die Einrichtung
zum Liefern solcher Positionsdaten jedoch ein GPS umfaßt, wird dies
nicht als eine Einrichtung angesehen, die auf die Szene oder die
unmittelbare Umgebung anspricht, da GPS einen Transponder für die aktive
Abfrage und für
die Antwort erfordert, um eine Position zu erstellen, und der Transponder
spricht weder auf die Szene noch deren unmittelbare Umgebung an,
nur auf die Position derselben, wie sie durch das GPS bestimmt wird.
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Im
allgemeinen umfaßt
die Einrichtung, die auf die Szene oder die unmittelbare Umgebung
anspricht, wie oben angemerkt eine Einrichtung, die auf ein Merkmal
innerhalb der Szene oder der Umgebung anspricht., Gemäß dem beabsichtigten
Verfahren und der Position für
die Verwendung der Vorrichtung kann eine Anzahl von unterschiedlichen
Merkmalen verwendet werden. Beispiele umfassen:
- 1.
Objekterkennungseinrichtung, die erkennt, wenn ein Ziel mit einer
vorbestimmten Charakteristik, wie zum Beispiel einer Form, Gestalt
oder Bewegung (beispielsweise das Gesicht einer Person, oder ein
Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Auto, oder ein erkennbares Logo)
in das Sichtfeld der Kamera eintritt oder sich in demselben befindet.
- 2. Einrichtung zum Lesen codierter Strukturen in der Szene,
wo erwartet wird, daß das
Ziel eine solche Struktur trägt.
Beispielhafte Strukturen umfassen einen Barcode oder ASCII-URL,
die auf einem Anstecker vorgesehen sind, der von einer Person getragen
wird, die ein Ereignis besucht oder einen öffentlichen Platz besucht,
wie zum Beispiel einen Vergnügungspark,
oder auf einem Schild oder einem Informationsschild an einem Ausstellungsstück, oder
auf einer Webkamera (die zum Beispiel ebenfalls das selbe oder ein
verwandtes Bild betrachtet); oder ein Autokennzeichen.
- 3. Wo das Merkmal nicht sichtbar ist, eine Einrichtung zum Ansprechen
auf eine entfernte Sendebake, oder zum Abfragen eines Transponders, der
von dem Ziel getragen wird, zum Beispiel wie bei 2. oben. Die notwendige
Einweg- oder Zweiweg-Kommunikation kann über jede bekannte Einrichtung
sein, wie zum Beispiel Funk, Infrarot oder Ultraschall, und die
gleichen oder unterschiedliche Verfahren können nach Bedarf für eine Zweiwegkommunikation
verwendet werden.
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Das
Verbindungsinformationssignal kann ansprechend auf die Erfassung
von Merkmalen innerhalb der Szene oder der Umgebung direkt erzeugt werden.
Somit kann bei der Option 2 in dem vorhergehenden Absatz die Position
und die Informationen in dem Barcode oder ASCII URL selbst ausreichend sein,
um in den Hyperlink übersetzt
zu werden, mit einer geeigneten Position in dem resultierenden elektronischen
Bild.
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In
anderen Fällen
kann es notwendig sein, die gespeicherten Informationen in einer
Datenbank nachzuschlagen, um die erfaßten Merkmale einem entsprechenden
Hyperlink oder URL zuzuordnen, der dann dem gespeicherten Bild an
einer geeigneten Position hinzugefügt wird, und die Einrichtung, die
auf die Szene oder die unmittelbare Umgebung anspricht, umfaßt eine
Einrichtung zum Abfragen der Datenbank zum Wiedergewinnen der zugeordneten Hyperlink-
oder URL-Informationen. In einem solchen Fall kann die Datenbank
lokal oder entfernt sein, und beispielsweise durch einen öffentlich
verfügbaren
Dienst geliefert werden. Bei einer alternativen Form von Vorrichtung
werden die Verbindungsinformationen für die spätere Verwendung beim Abfragen
einer Datenbank mit dem Bildsignal gespeichert.
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Als
ein Beispiel kann eine Person, die ein Ereignis besucht, von einer
lokalen Datenbank erkannt werden, durch Zusammenstellen von Bildern
von jeder Person, die das Ereignis besucht, und geeigneten Adreßinformationen
einschließlich
Verbindungsinformationen, zum Beispiel der Webadresse der Position
vorbereitet wurde. Wenn eine Person als von einer Kamera betrachtet
erkannt wird, wird die Datenbank abgefragt, um die zugeordneten
Verbindungs- oder URL-Informationen wiederzugewinnen, die dann der
Position der Person in dem elektronischen Bild oder dem gesamten
Bild zugeordnet werden.
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Wenn
zumindest ein Teil der Verbindungsinformation von einer Person abgeleitet
wird (zum Beispiel erkennen oder lesen eines Etiketts) kann die Verbindung
persönliche
Einzelheiten liefern, wie zum Beispiel eine Postadresse oder eine
E-Mail-Adresse. Es kann eine Möglichkeit
geben zum Aufzeichnen des zusammengesetzten Signals an Ort und Stelle, um
Aktionen zu einem späteren
Datum zu ermöglichen,
möglicherweise
berechnet, um an einem vorbestimmten Intervall nach dem Datum aufzutreten, an
dem das ursprüngliche
Bild aufgenommen wurde, wie zum Beispiel das Ausstellen von Erinnerungen über die
Anlage an die betreffende Person, und/oder Einzelheiten über zukünftige Ereignisse.
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Wenn
zumindest ein Teil der Verbindungsinformationen von einer vorbestimmten
Position abgeleitet wird, kann die Verbindung weitere Einzelheiten über die
Stelle liefern. Wo beispielsweise eine Informationstafel für ein Ausstellungsstück auch
die Verbindungsinformationen liefert, z.B. als Barcode, können die
Tafelinformationen und/oder andere weiterbildende Einzelheiten über den
Ausstellungsort oder die Anlage dann über das Web erhalten werden,
einschließlich
geschichtlicher Einzelheiten oder Bilder. Zusätzlich oder alternativ kann
ein Zugriff auf Werbung, auf Einzelheiten über Eintrittsgelder und Zeiten,
auf Einzelheiten bezüglich
zukünftiger
Ausstellungen (z.B. Typ und Zeitpunkt) und/oder auf Online-Läden, die
der Stelle zugeordnet sind, vorgesehen sein.
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Die
vorbestimmte Stelle kann sich auch auf einer Webkamera befinden
oder einer solchen zugeordnet sein, beispielsweise einer, die das
Bild ebenfalls zu dem Zeitpunkt, zu dem das Bild aufgenommen wird,
betrachtet. Dies kann wieder durch ein Symbol in dem reproduzierten
Bild angezeigt werden, so daß zu
einem späteren
Zeitpunkt auf die Kamera zugegriffen werden kann, um die Stelle über das
Web erneut zu besuchen, so daß beispielsweise das
Wachstum eines Tiers (Webkamera in einem Zoo) oder die Entwicklung
einer Baustelle (Webkamera an einer Aussichtsplattform eines Erschließungsgebiets)
nachverfolgt werden können.
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Wo
ein Logo in der Umgebung erkannt wird, kann es die automatische
Erzeugung einer Verbindung zu der Site des Logobesitzers geben,
beispielsweise für
Werbungszwecke durch den Logobesitzer und Einkünfte von dem Besitzer der Anlage,
wo das Logo positioniert ist, oder für Verbindungen zu verwandten
Attraktionen.
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Weitere
Verbindungsinformationen können dem
elektronischen Bild hinzugefügt
werden, um dieses Bild anderen Bildern zuzuordnen, die zeitlich nahe
beieinander aufgenommen wurden, beispielsweise andere Bilder des
gleichen Ziels, die von der gleichen Kamera aufgenommen wurden,
oder durch Befragen einer lokalen oder entfernten Datenbank Empfangen
von Informationen von einer Mehrzahl von Kameras, die über eine Anlage
verteilt sind, andere Bilder des gleichen Ziels, die durch unterschiedliche
Kameras aufgenommen wurden. Wo Bilder die gleiche Verbindungsinformation
enthalten, können sie
durch eine weitere Verbindung zusammen gruppiert werden. Dies kann
dem Kunden nicht nur einen Satz von verwandten Bildern liefern,
sondern kann auch das Verfolgen des Kunden ermöglichen und die Bereitstellung
von anderen Informationen für
den Verwalter der Anlage. In einem solchen Fall kann es eine Möglichkeit
zum Einfügen
einer Anzeige in das betrachtete Bild geben, daß die Verbindung existiert, beispielsweise
als ein Symbol am Rande des Bildes, das angeklickt werden kann (das
den Verbindungsinformationen in der funktionalen Bildabbildung zugeordnet
ist).
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Die
Verbindung oder eine Verbindung kann im wesentlichen dem gesamten
Bild zugeordnet sein, aber im allgemeinen ist eine Verbindung einer
speziellen Position oder einem kleinen Bereich innerhalb des Bildes
zugeordnet. Der letztere kann angeordnet werden, um jede andere
Verbindung, die dem gesamten Bild zugeordnet ist, außer Kraft
zu setzen.
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Im
allgemeinen kann es wünschenswert sein,
ein Symbol in das betrachtete Bild einzuschließen, um anzuzeigen, wo eine
Verbindung existiert. Die Plazierung eines solchen Symbols kann
vorbestimmt sein, oder vorzugsweise innerhalb eines relativ uninteressanten
Bereichs des Bildes plaziert werden, wie er beispielsweise durch
Analyse des Bildes bestimmt wird. In bestimmten Fällen ist
es jedoch möglich,
die Verbindung dem Bereich zuzuordnen, der ein identifizierbares
Objekt in dem Bild enthält, beispielsweise
ein Auto oder eine Informationstafel oder ein Logo, wobei solche
Bereiche beispielsweise durch eine Analyse des Bildsignals bestimmt
werden.
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Es
ist offensichtlich, daß die
Verbindungsinformationen von der Szene abgeleitet werden können, wenn
das Bild aufgenommen wird, wie bei dem dritten Aspekt der Erfindung,
aber daß es
auch möglich
ist, die Verbindungsinformationen ge trennt zu erfassen, für die Kombination
mit einem Bild, das früher oder
später
aufgenommen wurde, wie bei dem zweiten Aspekt der Erfindung. Somit
kann beim Aufnehmen eines Besuchers an einem Ausstellungsstück mit einer
Informationstafel eine Steuerung an der Kamera vorgesehen sein,
wodurch eine Verbindung durch die Kamera unmittelbar bevor oder
nachdem ein Bild von dem Ausstellungsstück aufgenommen wurde (die Steuerung
kann eine Wahlmöglichkeit
liefern, oder es kann vorbestimmt werden) gelesen werden kann, wobei
das Verbindungsinformationssignal und das Bildsignal kombiniert
werden, um das zusammengesetzte Signal zu liefern.
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Wie
bereits angemerkt wurde, müssen
die Verbindungsinformationen bei dem ersten und dem zweiten Aspekt
der Erfindung nicht durch optische Erkennung eines Merkmals in der
Szene oder Umgebung erzeugt werden, wie es bei dem dritten Aspekt der
Erfindung auftritt. Somit ist es außerdem möglich, eine aktive lokale Übertragung
von Verbindungsinformationen zu einer bestimmten Kamera zu ermöglichen,
beispielsweise durch Funk-, Infrarot- oder induktive Verbindungen,
oder durch einen Transponder, der auf ein Signal von der Kamera
anspricht. In einem solchen Fall kann die Kamera dem Benutzer eine
Anzeige liefern, wenn Verbindungsinformationen vorliegen, und es
kann ferner die Auswahl geben, ob die Informationen in jedes Bild
aufgenommen werden oder nicht. Wenn man erneut das Beispiel eines
Besuchers an einem Ausstellungsstück nimmt, kann es in der Nähe des Ausstellungsstücks einen
Infrarotsender von Verbindungsinformationen geben, auf das die Kamera
durch Beleuchten einer LED extern und/oder in dem Kamerasucher anspricht.
Wenn der Besucher ein Bild des Ausstellungsstücks aufnimmt, wird das Verbindungsinformationssignal
mit dem Bildsignal kombiniert.
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Wieder
kann eine direkte Signaleinrichtung zumindest einen Teil der Verbindungsinformation
liefern. Beispielsweise kann ein Besucher die Kamera in ein vorbestimmtes
Aufnahmeelement an der Position plazieren, wo ein elektrischer Kontakt
zu der Kamera hergestellt wird und Informationen zu derselben weitergeleitet
werden, z.B. durch die Übertragung
eines Signals, das die Verbindungsinformationen enthält, oder
durch die Verwendung von codierten Kontakten mit einer Anordnung,
die für
diese Position speziell ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der Betrachtung der
angehängten
Ansprüche,
auf die der Leser verwiesen wird, und beim Lesen der folgenden detaillierten
Beschreibung eines beispielhaften Ausführungsbeispiels der Erfindung mit
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die
beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 schematisch
die Verwendung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, bei dem eine Person ein Bild von einer Anzahl von
Ausstellungsstücken
aufnimmt;
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2 das
Bild und weitere Informationen, die von der in 1 dargestellten
Aktivität
verfügbar sind;
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3 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung, die für die Verwendung
bei der Aktivität
von 1 geeignet ist;
-
4 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung, bei der der Verbindungsinformationsgenerator
von dem Bildsignalgenerator unabhängig ist; und
-
5 ein
schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung, bei der eine Kamera
in Verbindung mit einer Basisstation arbeitet, wo zusammengesetzte
Signale erzeugt und gespeichert werden.
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1 zeigt
eine Person (Besucher) 1, der für den Eintritt in einen zoologischen
Garten (Zoo) bezahlt hat, und der mit einer elektronischen Kamera 2 versehen
wurde, die vorbestimmte Verbindungsinformationen enthält, die
sich auf den Basis-URL für
den Zoo beziehen. Der Zoo hat eine Website mit einer Reihe von Seiten,
die sich auf unterschiedliche Ausstellungsstücke/Gehege beziehen, wobei
die Verbindungsinformationen für
jede Seite mit dem Basis-URL beginnen.
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Der
Besucher 1 verwendet die Kamera 2, um ein Photo
von einer Szene aufzunehmen, die einen anderen Besucher 3 umfaßt, der
ein Gehege 4 betrachtet, wo ein Wärter 5 ein Tier 6 füttert. Vor
dem Gehege und innerhalb der Sicht der Kamera 2 ist eine
Informationsanzeige 7 über
das Tier in dem Gehege positioniert.
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Die
Anzeige 7 umfaßt
außerdem
einen Barcode, der durch die Kamera erkannt und gelesen wird, um
Verbindungsinformationen zu liefern. Diese werden an das Ende der
Basisinformationen angehängt,
um eine vollständige
Hypertextverbindung oder einen URL zu liefern, der einem Hot Spot
in dem Bereich des Barcodes bei dem resultierenden elektronischen
Bild zugeordnet ist. Alternativ kann ein Symbol, das dem URL zugeordnet
ist, an einer vorbestimmten Position vorgesehen sein, wie zum Beispiel
einer Ecke des Bildes.
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Wenn
das Bild später
auf einem Betrachter 8 untersucht wird, 2,
bewirkt das Klicken auf den Bereich des Barcodes 9 (oder
das Symbol), daß der Hyperlink
oder der URL 10 überquert
wird, um die Website zu erhalten, die sich auf das Gehege bezieht,
beispielsweise weiterbildende Einzelheiten bezüglich des Tiers 6.
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3 zeigt
den elektronischen Bildsensor der Kamera 2, der ein Bildsignal 13 zu
einem Bildanalysegerät 14 und
zu einem ersten Eingang einer Signalkombiniereinrichtung 25 liefert.
Das Bildanalysegerät 14 ist
angeordnet, um Barcodebereiche zu identifizieren, und um ein entsprechendes Ausgangssignal 15 von
denselben zu einem Barcodeleser 16 zu liefern. Das Analysegerät 14 identifiziert
außerdem
die Position (den Bereich) des Barcodes und sendet ein entsprechendes
Signal 24 zu einem zweiten Eingang der Kombiniereinrichtung 25.
Das Ausgangssignal 17 des Lesers 16 wird zu einer
Nachschlagetabelle 18 weitergeleitet, zum Liefern eines entsprechenden
Verbindungsinformationssignals 19 zu einem Vollständige-Adresse-Generator 20,
indem dasselbe mit den Basisadreß- oder URL-Informationen 21 von
einem Speicher 22 in der Kamera 2 kombiniert wird,
um eine vollständige
Adresse oder einen vollständigen
URL 23 zu liefern. Diese wird zu einem dritten Eingang
der Kombiniereinrichtung 25 gesendet, die bezüglich des
ersten und des dritten Eingangssignals wirksam ist, um ein zusammengesetztes
Signal 26 für
die Speicherung in dem Speicher 22 zu liefern. In dem zusammengesetzten
Signal 26 wird der Bereich des Barcodes dem Vollständige-Adresse-Signal 23 zugeordnet,
das das Verbindungsinformationssignal 19 umfaßt.
-
Wenn
der Barcode so ist, daß der
Leser das Verbindungsinformationssignal 19 direkt bildet,
ist die Tabelle 18 ausgelassen.
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Bei
diesem Beispiel wird die Kamera 2 am Ausgang an den Zoo
zurückgegeben,
wobei die Bilder dem Besucher 1 auf einer Diskette gegeben
werden. Selbstverständlich
wäre es
auch möglich,
daß der
Besucher 1 eine Kamera 2 besitzt, beim Eintritt
in den Zoo die mit dem Basis-URL geladen werden, mit einer Bildwiedergewinnung,
nachdem der Besucher den Zoo verlassen hat.
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Wenn
die Kamera beim Zoo verbleibt, kann es angemessen sein, daß die Basisinformationen dauerhaft
in der Kamera gespeichert werden, so daß eine gestohlene Kamera an
anderen Stellen nur von verringertem Wert ist. Die Speicherung kann
jedoch vorübergehend
und überschreibbar
sein, und dies wäre
für eine
Kamera notwendig, die einem Besucher gehört.
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In 4 umfaßt die Kamera
einen getrennten Verbindungsinformationssignalgenerator 27,
beispielsweise einen Barcodeleser, der an einem Barcode an der betreffenden
Stelle vorbeigezogen werden muß,
bevor Bilder aufgenommen werden. Das resultierende Verbindungssignal 19 wird
in dem Speicher 32 gespeichert, bis ein anderes Verbindungsinformationssignal
aufgezeichnet wird. Ein Symbolgenerator erzeugt ein Symbolsignal 29,
das ein Symbol umfaßt,
das ein Bildsignal und Positionsinformationen für das Symbol darstellt. Die
Signale 19 und 29 werden in einer Informationshinzufügeinrichtung 30 zugeordnet,
deren Ausgangssignal in der Signalkombiniereinrichtung 25 dem
Videosignal 13 hinzugefügt wird.
Die Positionsinformationen für
das Symbol können
vorbestimmt sein, oder der Steuerung des Benutzers unterliegen.
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Im
allgemeinen ist der Generator 27 angepaßt, um auf die verfügbaren Verbindungsinformationen
anzusprechen, die durch jede Kommunikationseinrichtung geliefert
werden können,
die in der Technik bekannt ist. Beispielsweise kann dies einen Infrarot-,
einen HF-, einen induktiven oder einen anderen drahtlosen Empfänger umfassen,
oder es kann erfordern, daß eine
elektrische Verbindung hergestellt wird.
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5 stellt
ein Ausführungsbeispiel
dar, bei dem das Ausgangssignal des Sensors 12 einer Kamera über eine
Kommunikationseinrichtung 32, 33 zu einer zentralen
Station 35 weitergeleitet wird, die ebenfalls Daten von
anderen Kameras an unterschiedlichen Positionen empfängt. Die
Einrichtung 32 könnte
eine feste Verdrahtung sein, aber wenn die Kamera eine persönliche Kamera
ist, ist dieselbe vorzugsweise eine drahtlose Einrichtung.
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Das
Signal 13 wird an dem Eingang 33 der Station 35 empfangen,
wo es zu einer Signalkombiniereinrichtung 36 und einem
Bildanalysegerät 14 weitergeleitet
wird. Ein Speicher 38 speichert Informationen 37 bezüglich aller
oder ausgewählter
Besucher einer Anlage, beispielsweise deren Erscheinung in Zuordnung
mit einem Besucheridentifikationscode und ei ner E-Mail-Adresse.
Dies könnte
durchgeführt werden,
wenn jeder Besucher die Anlage betritt. Ein zweiter Eingang des
Bildanalysegerätes 14 wird
mit dem Speicher 38 gekoppelt, um die Informationen 37 zu
empfangen, und wird angeordnet, um Menschen in den Bildsignalen
mit Besuchern zu identifizieren, die in dem Speicher 38 aufgezeichnet
sind, und den entsprechenden Identifikationscode 34 zurück zu dem
Speicher 38 zu leiten. Wenn dies geschieht, erzeugt der
Speicher ein entsprechendes Verbindungssignal 39, das zumindest
den Besucheridentifikationscode umfaßt, der in der Kombiniereinrichtung 36 mit
dem Videosignal 13 kombiniert wird, für die Speicherung als ein zusammengesetztes
Signal 40 in dem Speicher 38.
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Zu
einem späteren
Zeitpunkt kann ein Besucher die zentrale Station 35 besuchen,
um Bilder zu betrachten, die Verbindungsinformationen enthalten, die
dieselben identifizieren, oder zu einem noch späteren Zeitpunkt können solche
Bilder per E-Mail an einen Besucher übertragen werden.
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Es
ist offensichtlich, daß das
Bildsignal wie in 5 für die Kombination mit dem Verbindungsinformationssignal
und die Aufnahme zu einer entfernten Position übertragen werden kann, anstatt
an der Kamera, beispielsweise bei einem Zentralcomputer in einer
Installation, bei der es eine Mehrzahl von Kameras gibt, die alle
mit dem Computer verbunden sind.
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Außerdem ist
die Einrichtung, die das Verbindungsinformationssignal liefert,
nicht notwendigerweise Teil der Kamera wie bei 5.
Wenn somit beispielsweise das Bildsignal zu einem Zentralcomputer gesendet
wird, kann das Verbindungsinformationssignal dort eine Einrichtung
an einer speziellen Position sein, zum Identifizieren der Kamera
und zum Übertragen
der Identifikationsinformationen zu dem Zentralcomputer zusammen
mit zugeordneten Verbindungsinformationen, zum Beispiel bezogen
auf die spezielle Position, usw. Im allgemeinen kann jeder oder
alle der Signalübertragungs wege,
die in den Figuren gezeigt sind, zwischen Teilen der gleichen Vorrichtung
sein (beispielsweise der Kamera von 3), oder
zwischen Teilen von unterschiedlichen Vorrichtungen, wie bei der
Kamera und der Basisstation von 5.