DE10244623A1 - Dynamische Datenbankumleitung unter Verwendung semantischer Taxonomie-Information - Google Patents

Dynamische Datenbankumleitung unter Verwendung semantischer Taxonomie-Information

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Abstract

Ein elektronisches Handelssystem enthält eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken, die Warendaten für eine oder mehrere Waren speichern. Das System enthält zudem eine Verkäuferauswahlschnittstelle, die für ein Empfangen von Anforderungen an die Verkäufer von einem Anwender und für ein Erstellen eines oder mehrerer globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer ausgelegt ist. Das individualisierte globale Inhaltsverzeichnis enthält eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen, wobei die Warenklassen eine Anzahl von Waren von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern kategorisieren und mit Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft sind. Mindestens eine der Warenklassen enthält verknüpfte Zeiger, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren. Das System enthält zudem eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage nach Warendaten an die Verkäuferdatenbanken übermittelt.

Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektronischen Handel und insbesondere die dynamische Datenbankumleitung unter Verwendung semantischer Taxonomie-Information.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bedingt durch die ständig steigende Beliebtheit und Zugänglichkeit des Internets als Kommunikationsmittel steigen sowohl die Anzahl geschäftlicher Transaktionen, die unter Verwendung des Internets durchgeführt werden, wie auch die Anzahl von Käufern und Verkäufern, die an ein Forum fiu diese Transaktionen bereitstellenden elektronischen Marktplätzen teilnehmen. Die Mehrheit der elektronischen Handelstransaktionen ("e- commerce") tritt auf, wenn ein Käufer einen Bedarf an einer Ware feststellt, einen Verkäufer, der jene Ware bereitstellt, ausfindig macht und auf die Website des Verkäufers geht, um einen Erwerb der Ware in die Wege zu leiten. Oftmals können Käufer ein eingespieltes Verhältnis zu bestimmten Verkäufern haben, spezielle Anforderungen an die Verkäufer, mit dem die Käufer verkehren, stellen, oder Waren oder Verkäufer anfordern, die mit bestimmten Sprachen und Regionen der Welt verträglich sind. Hat der Käufer kein eingespieltes Verhältnis zu einem Verkäufer, oder erwirbt der Käufer die Ware zum ersten Mal, so führt der Käufer oft zwei Suchen aus - eine Suche nach einer Anzahl die Ware anbietender Verkäufer und sodann eine Suche nach Verkäufern, um festzustellen, welche Verkäufer den Anforderungen des Käufers an die Verkäufer genügen. Sobald der Käufer Verkäufer ausfindig gemacht hat, die die Ware anbieten und den Anforderungen an die Verkäufer genügen, greift der Käufer auf die Websites des Verkäufers zu, um festzustellen, welcher Verkäufer bestimmte gewünschte Warenmerkmale am preisgünstigsten und unter den besten Vertragsbedingungen anbietet. Die Abgleichphase von e-commerce- Transaktionen (der Abgleich des Käufers mit einem bestimmten Verkäufer, der allen Anforderungen des Käufers genügt) ist aufgrund der zahlreichen Suchen und dem großen Aufwand bei dem Ausfindigmachen einer Ware und eines Verkäufers, die beide den Anforderungen des Käufers genügen, oftmals ineffizient.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wurden mit früheren e-commerce-Verfahren verbundene Nachteile und Probleme beträchtlich verringert oder beseitigt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein elektronisches Handelssystem eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken, die Warendaten für eine oder mehrere Waren enthalten. Das System enthält zudem eine Verkäuferauswahlschnittstelle, bei der ein Käufer eine oder mehrere Anforderungen an die Verkäufer für bestimmte Waren verkaufende Verkäufer eingibt. Das System enthält zudem ein oder mehrere globale Inhaltsverzeichnisse, die eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthalten. Jede Warenklasse kategorisiert eine Anzahl von Waren von einem oder mehreren den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern. Darüber hinaus ist jede Warenklasse mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft. Mindestens eine der Warenklassen enthält einen oder mehrere Zeiger, die eine oder mehrere der Verkäuferdatenbanken identifizieren. Darüber hinaus enthält das System eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage nach Warendaten von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern an die Verkäuferdatenbank übermittelt.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können einen oder mehrere technische Vorteile haben. Beispielsweise stellen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung eine Verkäuferauswahlschnittstelle bereit, die von einer Anzahl von Käufern verwendet werden kann, um Anforderungen an die Verkäufer und/oder Anforderungen an die Waren einzugeben, bevor die Käufer mit der Suche nach Waren beginnen. Wenn die Anforderungen an die Verkäufer für eine Suche nach Waren verwendet werden, ist die Suche effizienter und die Suchzeit wird verringert, da der Käufer nur nach Waren von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern sucht. Die Suchzeit wird verringert, da die Verkäuferdatenbanken nur nach den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Waren durchsucht werden, anstatt dass zunächst Suchkriterien für Waren und Verkäufer eingegeben werden und sodann all die Warendaten in den Verlkäuferdatenbanken für Verkäufer und Waren, die jeweils den Suchkriterien genügen, gesucht werden. Daraus ergibt sich ein effizientes und schnelles Suchen, da die Käufer den Anforderungen an die Daten nicht genügende Verkäufer zu Beginn (der Beseitigung) der Sichtung der Suchergebnisse beseitigen. Darüber hinaus kann das Suchen nach Warendaten durch Verwendung einer Vielsprachenunterstützung beschleunigt werden, wobei die Verkäuferauswahlschnittstelle den geografischen Aufenthaltsort des Käufers feststellt, die dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers entsprechenden Sprachen feststellt und nur Verkäuferdatenbanken in Sprachen durchsucht, die dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers entsprechen.
  • Darüber hinaus ermöglichen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zudem die Erstellung individualisierter Warenkataloge, wenn bestimmte Käufer und Verkäufer bereits früher in einem Transaktionsverhältnis standen. Bestimmte Käufer und Verkäufer können untereinander Absprachen getroffen haben, wobei ein Verkäufer Käufern, mit denen der Verkäufer bereits früher zu tun hatte, oder Käufern, die eine große Menge von Waren kaufen, spezielle Mengenkonditionen oder Preise anbieten kann. Die Verkäufer wollen jedoch den Zugriff auf die individualisierten Warenkataloge kontrollieren und nur jenen Käufern, die an der speziellen Absprache beteiligt sind, einen Zugriff auf den individualisierten Katalog gewähren. In der Verkäuferauswahlschnittstelle können Käufer die benötigten Anforderungen an die Verkäufer eingeben, um einen Zugriff auf den individualisierten Katalog für Verkäufer zu erhalten, mit denen die Käufer ein Transaktionsverhältnis haben. Dies ermöglicht es den Verkäufern, ihre Warendaten an einer zentralisierten und kontrollierten Stelle zu haben und bestimmten Käufern dennoch individualisierte Kataloge anzubieten. Andere technische Vorteile erschließen sich einem Fachmann ohne weiteres aus den nachfolgenden Figuren, der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Um ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und von deren Merkmalen und Vorteilen zu ermöglichen, wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung genommen.
  • Fig. 1 zeigt ein als Beispiel angeführtes elektronisches Handelssystem;
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur eines als Beispiel angeführten globalen Inhaltsverzeichnisses;
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Detail eines als Beispiel angeführten Handelssystems; und
  • Fig. 4 zeigt ein als Beispiel angeführtes Verfahren für eine Suche nach Warendaten unter Verwendung einer dynamischen Datenbankumleitung.
  • Detaillierte Beschreibung der als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 zeigt ein als Beispiel angeführtes System 10, das ein Netzwerk 12 enthält, das Käufer 20, Verkäufer 30 und einen globalen Inhaltsverzeichnisserver 40 (GCD-Server) vernetzt. Das System 10 ermöglicht elektronische Handelstransaktionen ("e-commerce"- Transaktionen) zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 durch Verwendung eines GCD 42, der von dem GCD-Server 40 unterstützt wird. Das GCD 42 kann innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein. Das Netzwerk 12 kann eine beliebige geeignete Kombination öffentlicher und/oder privater Netzwerke sein, die die Käufer 20, die Verkäufer 30 und den GCD-Server 40 vernetzen. In einem als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk 12 das Internet und beliebige geeignete Ortsbereichsnetzwerke (local area networks LANs), Stadtbereichsnetzwerke (metropolitan area networks MANs) oder Großbereichsnetzwerke (wide area networks WANs), die die Käufer 20, die Verkäufer 30 und den GCD-Server 40 mit dem Internet vernetzen. Da das Internet einer großen Mehrheit von Käufern und Verkäufern weltweit zugänglich ist, enthält die vorliegende Erfindung gegebenenfalls all diese Käufer und Verkäufer als mit dem System 10 verbundene Käufer 20 und Verkäufer 30. Die Verwendung des Begriffs "global" sollte jedoch nicht als geografische Beschränkung gedeutet werden, die notwendigerweise bedingt, dass das GCD 42 Verzeichnisdienstleistungen für die Käufer 20 und die Verkäufern 30 weltweit (oder in einer bestimmten Region) bereitstellt oder dass der Inhalt des GCD 42 aus der ganzen Welt (oder aus einer bestimmten Region) stammt.
  • Obwohl die Käufer 20 und die Verkäufer 30 als eigenständige Einheiten beschrieben sind, kann ein Käufer 20 in einer Transaktion ein Verkäufer 30 in einer anderen Transaktion und umgekehrt sein. Darüber hinaus schließt der Begriff "Käufer" oder "Verkäufer" eine Person, ein Computersystem, eine Organisation oder gegebenenfalls eine andere Einheit ein. Beispielsweise kann ein Käufer 20 ein Computer sein, der derart programmiert ist, dass er unabhängig den Bedarf an einer Ware feststellt, nach jener Ware sucht und jene Ware nach Identifizierung eines geeigneten Verkäufers kauft. Obwohl es bei der vorliegenden Erfindung vornehmlich um Kaufen und Verkaufen geht, erfasst die vorliegende Erfindung jede beliebige e-commerce-Transaktion. Darüber hinaus schließt der Begriff "Ware" Güter, reale Vermögen, Dienstleistungen, Information oder beliebige andere reale oder virtuelle Dinge ein.
  • Eine typische e-commerce-Transaktion kann eine "Abgleichphase" und eine "Transaktionsphase" enthalten. Während der Abgleichphase kann ein Käufer 20 nach einer geeigneten Ware (das heißt nach einem beliebigen Gut, realen Vermögen, einer beliebigen Dienstleistung, Information oder einem anderen realen oder virtuellen Ding, das Gegenstand einer e-commerce-Transaktion sein kann) suchen, die von einem oder mehreren Verkäufern 30 angeboten wird, den geeignetsten Verkäufer 30 (was beispielsweise die Bestimmung desjenigen Verkäufers 30, der den niedrigsten Preis anbietet, umfasst) identifizieren und jenen Verkäufer 30 kontaktieren, um in die Transaktionsphase einzutreten. Während der Transaktionsphase können der Käufer 20 und der Verkäufer 30 einen Vertrag über den Verkauf der Ware (was beispielsweise eine genauere Festlegung des Gegenstandes der Transaktion, das Aushandeln eines Preises und die Einigung hinsichtlich Lieferbedingungen umfassen kann) aushandeln und ein die Bedingungen des ausgehandelten Vertrages enthaltendes Rechtsdokument erstellen. Um den günstigsten Verkäufer 30 während der Abgleichphase ohne Verwendung des GCD 42 zu bestimmen, muss ein Käufer 20 gegebenenfalls zahlreiche Verkäuferwebsites aufsuchen, um festzustellen, welcher Verkäufer 30 bestimmte gewünschte Merkmale der Ware zum günstigsten Preis anbietet. Jeder Verkäufer 30 stellt gegebenenfalls eine oder mehrere Datenbanken 32, wie beispielsweise relationale Datenbanken, bereit, die Daten, die die von dem Verkäufer 30 beziehbaren Waren und deren Merkmale identifizieren, enthalten. Auf jede Datenbank 32 kann über die verknüpfte Website des Verkäufers oder auf eine beliebige andere geeignete Art zugegriffen werden. Die Vielzahl von Eins-zu-Eins-Suchen (ein Käufer 20 auf einen Verkäufer 30), die dieses Vorgehen erfordert, ist aufgrund des bei der Suche nach einer Ware anfallenden großen Suchaufwandes, und weil die verschiedenen Angebote jener Ware durch die verschiedenen Verkäufer nicht einfach verglichen werden können, ineffizient und kostenintensiv.
  • Alternativ kann eine Vielzahl von Verkäufern 30 auf einem elektronischen Marktplatz entsprechend der von ihnen bereitgestellten Ware eingeordnet werden, und ein Käufer 20 kann die Angebote der Vielzahl von Verkäufern 30 auf einer einzigen Website durchsuchen. Falls der Käufer 20 mehrere verschiedene Warentypen erwerben will, muss er sich gegebenenfalls zu mehreren verschiedenen Typen von Marktplätzen begeben. Darüber hinaus gibt es gegebenenfalls zahlreiche miteinander in Wettbewerb stehende Marktplätze, die der Käufer 20 durchsuchen muss, um für eine bestimmte Ware die Abgleichphase einer Transaktion durchzuführen. Ein mögliches Verfahren zur Lösung dieses Problems ist die Erstellung einer globalen Warendatenbank, die gegebenenfalls Daten enthalten kann, die die Merkmale aller Waren, die ein beliebiger Käufer erwerben wollen könnte, identifiziert. Die globale Datenbank würde daher die kombinierten Inhalte jeder mit jedem Verkäufer 30 verknüpften Datenbank enthalten. Eine solche globale Datenbank würde jedoch zahlreiche Probleme aufwerfen. Die schiere Größe der Datenbank würde beispielsweise die Suche erschweren, weshalb die Datenbank unter zahlreichen Problemen hinsichtlich ihrer praktischen Realisierung leiden würde. Es wäre zudem schwierig, einer großen Anzahl von Käufern 20 das gleichzeitige Durchsuchen der Datenbank zu ermöglichen. Darüber hinaus wären alle Verkäufer 30 angehalten, auf die globale Datenbank zuzugreifen, um ihre Information zu aktualisieren, wobei die gesamte Datenbank bei jeder Veränderung dieser Art aktualisiert werden müsste. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Probleme.
  • Eine zumindest teilweise Lösung obiger Probleme ist das GCD 42. Das GCD 42 ist ein universelles Verzeichnis der Inhalte einer Vielzahl von Verkäuferdatenbanken 32 (und gegebenenfalls aller Verkäuferdatenbanken 32). Das GCD 42 kann für die Verwendung eines oder mehrerer Server 40 oder an einem oder mehreren Orten befindlicher Computer ausgelegt sein. Die meisten oder alle Inhalte in diesen Verkäuferdatenbanken 32 verbleiben in den Datenbanken 32 gespeichert, sind jedoch unter Verwendung des GCD 42 zugänglich. Daher stellt das GCD 42, genau wie die oben beschriebene globale Datenbank, den Käufern 20 einen Zugriff auf eine Vielzahl von Waren (und möglicherweise auf einen oder mehrere Verkäufer 30 der Waren bezogene Verkäuferdaten) bezogene Warendaten bereit, versucht aber im Unterschied zu der globalen Datenbank nicht, all diese Daten in einer riesigen Datenbank zu speichern. Gegebenenfalls schließt der Begriff "Daten" Warendaten (das heißt Information, die Werte für bestimmte Wareneigenschaften wiedergibt), Verkäuferdaten (das heißt, Information, die Werte für bestimmte Verkäufereigenschaften wiedergibt) oder sowohl Warendaten wie auch Verkäuferdaten ein.
  • Das GCD 42 stellt ein Warenverzeichnis unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur bereit, in dem Wären unter Verwendung eines hierarchischen Klassifikationssystems organisiert sind. Ein Käufer 20 kann das Verzeichnis durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Warenklasse, in der Waren kategorisiert sind, zu finden. Die Warendaten (und gegebenenfalls Verkäuferdaten), die mit einer in einer Warenklasse befindlichen Ware verknüpft sind, können dann in dem GCD gespeichert und von diesem aus einer Verkäuferdatenbank 32 erhalten werden. Die angefragten Daten können dem Käufer 20 jedoch transparent bereitgestellt werden, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien alle Warendaten in dem GCD 42 enthalten. Obwohl in vorliegender Beschreibung Waren- und/oder Verkäuferdaten vornehmlich als in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert beschrieben sind, erfasst die vorliegende Erfindung Warendaten, die in einer beliebigen geeigneten Art gespeichert und aus beliebigen geeigneten Quellen beschafft werden. Beispielsweise kann das System 10 einen gemeinsam verwendeten Datenspeicher 34 enthalten, der Warendaten und/oder Verkäuferdaten enthält, die mit Daten aus einer oder mehreren Verkäuferdatenbanken 32 kombiniert werden können. Der gemeinsam verwendete Speicher 34 kann allgemein verwendete Daten enthalten, die von einer Vielzahl von Verkäufern verwendet werden können (allgemeine Daten, wie beispielsweise Warenbeschreibungen des Herstellers, können mit spezifischeren Verkäuferdaten, wie beispielsweise Warenpreisdaten, kombiniert werden).
  • Aber auch wenn das GCD 42 die Abgleichphase einer e-commerce-Transaktion erleichtert, können die Käufer 20 dennoch überaus viel Zeit mit der Suche nach den gewünschten Waren, die sie annehmbar finden, von Verkäufern 30 verbringen. Die Käufer 20 können sehr spezielle Anforderungen haben, was sowohl die Waren, die sie kaufen, und die Verkäufer 30, bei denen sie sie erwerben, angeht. Beispielsweise kann ein Käufer 20a in Europa ansässig sein und an Verkäufern 30 interessiert sein, die Waren verkaufen, die bei 200 Volt auf 50-Hertz-Standard betrieben werden, während ein Käufer 20b Waren für die Märkte in den Vereinigten Staaten und Kanada erwerben will und daher nur an Verkäufern 30 interessiert ist, die Waren verkaufen, die bei 110 Volt auf 60-Hertz-Standard betrieben werden. Die Käufer 20 können sich auch darin unterscheiden, welche Sprachen sie bevorzugen oder von denen sie wollen, dass die Daten in den Verkäuferdatenbanken 32 darin verfasst sind. Der Käufer 20 wandert durch das GCD 42 und sucht nach den gewünschten Waren, und sobald der Käufer 20 die gewünschten Waren ausfindig gemacht hat, beginnt der Käufer 20 eine Suche nach den Waren unter Verwendung zusätzlicher Anforderungen an die Waren und Anforderungen an die Verkäufer. Das Suchen nach Waren nimmt oftmals mehr Zeit als von dem Käufer 20 gewünscht in Anspruch, weil, obwohl der Käufer 20 im allgemeinen unter Verwendung des GCD 42 eine Suche durchführen muss, der Käufer 20 typischerweise alle mit einer bestimmten Klasse verknüpften Verkäuferdatenbanken 32 durchsuchen und die Suche mit Warensuchkriterien und/oder Verkäufersuchkriterien beschränken kann.
  • Zusätzlich zu der Tatsache, dass die Käufer 20 spezifische Anforderungen an die Waren und an die Verkäufer haben, benötigen die Verkäufer 30 auch ein Hilfsmittel, um individualisierte Kataloge für Käufer 20 zu erstellen, mit denen die Verkäufer 30 ein früheres Transaktionsverhältnis haben, einschließlich spezieller Verkaufsabsprachen zwischen Käufern 20 und Verkäufern 30. So kann der Käufer 20b beispielsweise eine Transaktionsgeschichte haben, wonach er seine Schreibstifte von dem Verkäufer 20b bezieht. Aufgrund dieses früheren Transaktionsverhältnisses kann der Verkäufer 30b wünschen, dem Käufer 20b spezielle Angebote oder Rabatte anzubieten, um weitere Aufträge von dem Käufer 20b zu erhalten. Der Verkäufer 30b möchte diese speziellen Angebote jedoch nicht anderen Käufern 20 anbieten, mit denen der Verkäufer 30b kein Transaktionsverhältnis hat, da hierfür auch keine Notwendigkeit besteht. Zusätzlich zu dem früheren Transaktionsverhältnis können der Verkäufer 30b und der Käufer 20a sich für den Abschluss einer Vereinbarung entscheiden, wonach der Käufer 20a sich verpflichtet, eine Minimalmenge von Waren von dem Verkäufer 30b dafür zu kaufen, dass der Verkäufer 30b dem Käufer 20a Rabattpreise anbietet. Genauso wie bei dem Käufer 20b kann der Verkäufer 30b wünschen, dass diese speziellen Rabatte und Waren dem Käufer 20a zugänglich gemacht werden, ohne dass diese anderen Käufern 20 zugänglich gemacht werden. Die Verkäufer 30 können individualisierte Kataloge aus beliebigen anderen geeigneten Gründen erstellen. Die Zeit und der Kostenaufwand, die die Erstellung eines individualisierten Kataloges für den Käufer 20b und eines privaten Kataloges für den Käufer 20a ebenso wie die Erstellung anderer individualisierter und/oder privater Kataloge für andere Käufer 20 erfordern, mit denen der Verkäufer 30b ein Transaktionsverhältnis hat, überwiegen oftmals den von dem Verkäufer 30b gesehenen Nutzen.
  • Eine Lösung für die obigen Probleme ist die Erstellung eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse ("individualisierter GCD") 35. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht nur ein einziges individualisiertes GCD 35, aber es sollte einsichtig sein, dass mehr als ein individualisiertes GCD 35 in dem System 10 vorhanden sein kann. Das individualisierte GCD 35 stellt ein Warenverzeichnis unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur bereit, in der Waren unter Verwendung eines hierarchischen Klassifikationssystems organisiert sind, um Warendaten (wie bei GCD 42) zu erhalten. Das individualisierte GCD 35 stellt jedoch lediglich einen Zugriff auf bestimmte Verkäuferdatenbanken 32 bereit. Im Gegensatz zu dem GCD 42 stellt das individualisierte GCD 35 keinen Zugriff auf alle Verkäuferdatenbanken 32, sondern lediglich auf eine Auswahl an Verkäuferdatenbanken 32 bereit. Hat der Käufer 20 Bedarf an einer Suche nach einer bestimmten Ware und hat er zudem spezifische Anforderungen an die Verkäufer, kann der Käufer 20 andere Anforderungen an die Verkäufer bereitstellen, ulrL bei einer Erstellung des individualisierten GCD 35 zu helfen. Der GCD-Server 40 empfängt die Anforderungen an die Verkäufer und stellt fest, welche Verkäufer 30 den Anförderungen an die Verkäufer genügen. Unter Verwendung lediglich derjenigen Verkäufer 30, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, kann der GCD-Server 40 ein individualisiertes GCD 35 erstellen, das einen Zugriff auf Warendaten von Verkäufern 30 ermöglicht, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Der Käufer 20 kann sodann das individualisierte GCD 35 verwenden, um Warensuchen lediglich unter Verwendung von Warenkriterien durchzuführen und zu formulieren, da die Warendaten in den durchsuchten Verkäuferdatenbanken 32 den Anforderungen des Käufers 20 an die Verkäufer bereits genügen. Daher sinkt der Zeitbedarf einer von dem Käufer 20 unter Verwendung des individualisierten GCD 35 durchgeführten Suche, da der Käufer 20 nur Warendaten für Verkäufer 30 sucht, die den Anforderungen des Käufers 20 an die Verkäufer genügen, anstatt dass er alle Warendaten durchsucht und Waren- und Verkäufersuchkriterien verwendet, um die gewünschten Waren ausfindig zu machen.
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 eines als Beispiel angeführten individualisierten GCD 35. Die Inhalte der Verzeichnisstruktur 44 sind für Verkäufer 30 individualisiert, die den Anforderungen eines bestimmten Käufers 20 an die Verkäufer genügen. Für alle Verkäufer 30 besteht ein Satz von Eigenschaften für jeden Verkäufer. Solche Eigenschaften können geografische Beschränkungen (wie beispielsweise Geschäftssitze des Verkäufers oder belieferte Märkte), von jedem Verkäufer akzeptierte Währungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Abwicklungshilfsmittel, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragsbedingungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragstypen, von jedem Verkäufer geforderte Kreditwürdigkeitswerte des Käufers oder irgendwelche anderen geeigneten Verkäufereigenschaften enthalten. Der Käufer 20 stellt fest, welche Anforderungen an die Verkäufer er sich von dem Verkäufern 30 wünscht, und der GCD-Server 40 empfängt diese Anforderungen an die Verkäufer von dem Käufer 20 und gleicht sie mit den Verkäufereigenschaften ab, um festzustellen, welche Verkäufer 30 den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Der GCD-Server 40 erstellt sodann ein individualisiertes GCD 35, um dem Käufer 20 den Zugriff auf die von diesen Verkäufern 30 bereitgestellten Waren zu ermöglichen. So kann der Käufer 20 an Verkäufern interessiert sein, die Waren verkaufen, die nur in metrischen Einheiten gemessen werden und deren Warendaten auf Französisch verfasst sind. Der GCD-Server 40 verwendet diese beiden Anforderungen an die Verkäufer, um die mit einer Vielzahl von Verkäufern 30verknüpften Verkäufereigenschaften zu durchsuchen, um Verkäufer 30 zu finden, die Warendaten in Französisch bereithalten und in metrischen Einheiten gemessene Waren verkaufen.
  • Die in dem individualisierten GCD 35 kategorisierten Waren können entsprechend Übersichten organisiert sein. Eine Übersicht kann eine Menge in einer Hierarchie organisierter Warenklassen (man könnte hierbei von einer "Taxonomie" sprechen) enthalten, wobei jede Klasse mit einer Menge von Warenmerkmalen, Charakteristika oder anderen Wareneigenschaften (man könnte hierbei von einer "Warenontologie" sprechen) verknüpft ist. So können beispielsweise Schreibstifte verschiedene Arten von Schreibspitzen (wie beispielsweise Kugelschreiberschreibspitzen oder Filzschreibspitzen), verschiedene Schreibspitzengrößen (wie beispielsweise fein, mittelbreit oder breit) und verschiedene Schreibfarben (wie beispielsweise blau, schwarz oder rot) haben. Entsprechend kann eine Übersicht eine Schreibstiften entsprechende Klasse enthalten, die eine den Typ, die Größe, die Farbe oder andere geeignete Eigenschaften der Schreibspitze enthaltende Warenontologie enthält. Innerhalb einer Klasse können Waren durch Wareneigenschaftswerte (wie beispielsweise Kugelschreiber, mittelbreite Schreibspitze, blaue Schreibfarbe) festgelegt werden. Der Begriff "Wert" soll irgendeine Art von Daten, die ein Beispiel einer Wareneigenschaft oder einer Verkäufereigenschaft wiedergeben, einschließen. Wareneigenschaftswerte und Verkäufereigenschaftswerte können Zahlen, Buchstaben, Ziffern, Schriftzeichen, Symbole oder andere geeignete Information zur Beschreibung einer Ware beziehungsweise eines Verkäufers enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Warenontologie in bei der Eingabe benötigte Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert bereitgestellt werden muss) und bei der Eingabe optionale Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert optional ist) eingeteilt werden, und diese Kategorien können weiter in kommerzielle Merkmale und Design- Merkmale (oder beliebige andere geeignete Unterteilungen) unterteilt werden.
  • In einer als Beispiel angeführten Verzeichnisstruktur 44 können Waren gemäß industrieller Standardübersichten 46 oder anderer geeigneter Übersichten, wie nachstehend beschrieben, organisiert und katalogisiert werden. Innerhalb einer industriellen Standardübersicht 46 befinden sich zwei als Beispiele angeführte Klassen: eine Klasse 48 für direktes Material und eine Klasse 50 für indirektes Material. Jede dieser Klassen 48 und 50 enthält mehrere Unterklassen (die ihrerseits wieder Unterklassen enthalten können). Die zahlreichen Klassen der Verzeichnisstruktur 44 bilden daher eine "baumartige" hierarchische Struktur, in der Waren kategorisiert werden können. Zu Beispielzwecken sind bestimmte Abschnitte der Verzeichnisstruktur 44 in Fig. 2 "aufgefächert", um verschiedene Ebenen von Klassen zu zeigen. Die "Ebene" einer Klasse wird durch die Anzahl anderer Klassen zwischen der Klasse und einer Ausgangsklasse (wie beispielsweise einer industriellen Standardübersichtsklasse 46) angezeigt. So ist beispielsweise die Klasse 50 für indirektes Material in der Verzeichnisstruktur auf derselben Ebene wie die Klasse 48 für direktes Material. Die Klasse 50 für indirektes Material kann eine Klasse 52 für Büro- und Computerzubehör enthalten, die eine Klasse 54 für Bürozubehör enthält, die eine Klasse 56 für Schreibutensilien enthält. Darüber hinaus enthält die Klasse 56 für Schreibutensilien eine Klasse 58 für Schreibstifte, die zahlreiche Klassen 60a bis 60n für Schreibstifttypen (wobei das "n" anzeigt, dass eine beliebige Anzahl von Klassen 60 in der Schreibstiftklasse 58 enthalten sein kann) enthält. Jede der Klassen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 ist auf einer anderen Ebene der Verzeichnisstruktur 44 gelegen. Eine Klasse auf einer Ebene in der Verzeichnisstruktur 44 kann gegebenenfalls eine oder mehrere Unterklassen enthalten; jene Unterklassen können eine oder mehrere Unterklassen enthalten, und so weiter, bis eine gewünschte Spezifität der Kategorisierung erreicht ist. Eine Reihe von Klassen von der Klasse der höchste Ebene (der breitesten Klasse) zu der Klasse der niedrigsten Ebene (der am meisten spezifischen Klasse) kann als "Zweig" der Verzeichnisstruktur 44 bezeichnet werden. Beispielsweise bilden die Klassen 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 und 60b einen Zweig der Verzeichnisstruktur 44.
  • Obwohl die als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 industrielle Standardübersichten 46, wie oben beschrieben, verwenden kann, können beliebige andere geeignete Übersichten 62 zusätzlich zu den industriellen Standardübersichten 46 oder anstatt derselben verwendet werden. Während beispielsweise industrielle Standardübersichten 46 vom Standpunkt eines Verkäufers aus organisiert sein können, können andere Übersichten 62 verwendet werden, die Waren vom Standpunkt eines Käufers aus organisieren. So kann ein Käufer 20 gegebenenfalls die Einrichtung einer Küche eines neuen Hauses mit verschiedenen Waren, wie beispielsweise Haushaltsgeräten, Schreinereierzeugnissen, Farbe, Tischlereierzeugnissen, Klempnereierzeugnissen, Geschirr und Kochutensilien, wünschen. Unter Verwendung einer Übersicht 62 können diese Waren in einer Vielzahl nicht miteinander in Beziehung stehender Klassen in Abhängigkeit von bestimmten Merkmalen der Waren organisiert sein (so können bestimmte Haushaltsgeräte beispielsweise in einer Klasse 52 für Elektrogeräte der Verzeichnisstruktur 44 kategorisiert werden, während Farbe in einer industriellen Klasse 52 kategorisiert werden kann). Eine andere als Beispiel angeführte Übersicht 62 kann all diese Waren in einer Klasse für Haushaltswaren kategorisieren (die wiederum mehrere Klassen zur weiteren Kategorisierung von Waren enthalten kann, wie beispielsweise eine Klasse für Küchenwaren, die eine Klasse für Küchengeräte enthält, die wiederum eine Klasse für Kühlschränke enthält und so weiter). Daher kann ein und dieselbe Ware in einer Vielzahl von Übersichten 62 enthalten sein. Diese alternativen Übersichten können in der Verzeichnisstruktur 44 enthalten sein, können als Teil des individualisierten GCD 42 oder getrennt hiervon gespeichert sein.
  • Ein Käufer 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durch Auffächern oder Zusammenziehen verschiedener Klassen je nach Bedarf durchwandern. Beispielsweise stellt Fig. 2 eine Auffächerung bestimmter Klassen einer Verzeichnisstruktur 44 hin zu einer Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte dar. Sobald ein Käufer 20 zu einer Klasse gewandert ist, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder zu einer Klasse, die an dem Ende eines Zweiges gelegen ist), kann der Käufer 20 eine Suche nach Waren innerhalb jener Klasse durchführen. Beispielsweise kann der Käufer 20 in der Klasse 56 für Schreibutensilien nach allen Waren suchen, die blaue Filzschreibspitzenschreibstifte mit mittelbreiten Schreibspitzen sind. Alternativ, wenn der Käufer 20 zu dem Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44, wie beispielsweise der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte, wandert, kann das individualisierte GCD 35 sodann den Käufer 20 in die Lage versetzen, nach solchen Stiften, die blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitzen (was dieselben Ergebnisse wie obige Suche haben kann) zu suchen.
  • Wie oben beschrieben, sind bei einem Ausführungsbeispiel Warendaten (zumindest Warendaten, die detaillierter als die von einer Taxonomie bereitgestellten Daten sind) und Verkäuferdaten nicht in einem individualisierten GCD 35, sondern in Datenbanken 32gespeichert. So kann ein Verkäufer 30 beispielsweise eine relationale Datenbank 32 unterhalten, die eine Vielzahl von Tabellen enthält, die Wareneigenschaftswerte für eine Vielzahl von Waren- und Verkäufereigenschaftswerten für jede Ware, eine Menge von Waren oder alle von dem Verkäufer 30 angebotenen Waren enthält. Die Warendaten und die Verkäuferdaten können in eine oder mehrere Tabellen integriert oder auf verschiedene Tabellen verteilt sein. Darüber hinaus können Warendaten und Verkäuferdaten für einen Verkäufer 30 in derselben oder in verschiedenen Datenbanken gespeichert sein. Ein oder mehrere Warenzeiger können mit jeder Klasse verknüpft sein, um die Adresse einer oder mehrerer Datenbanken 32, die Warendaten für in jener Klasse enthaltene Waren enthalten, oder bestimmte Daten in den Datenbanken 32 für Verkäufer 30, die Anforderungen an die Verkäufer genügen, zu identifizieren. Daher kann das individualisierte GCD 35 eine Suche nach Waren in den Datenbanken 32 durchführen, die durch einen Zeiger identifiziert sind, der einer von dem Anwender gewählten (oder automatisch gewählten) Klasse entspricht. Das individualisierte GCD 35 kann zudem die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die eindeutige Quellenadresse (uniform source locater URL) oder eine andere Netzwerkadresse) der Datenbank 32 an den Käufer 20 weitergeben, sodass der Käufer 20 unabhängig auf die Datenbank 32 zugreifen kann. Die Datenbanken 32 können unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, einer Abfrage mit einer strukturierten Abfragesprache (structured query language SQL) durchsucht werden.
  • Das individualisierte GCD 35 kann unter Verwendung des vereinfachten Verzeichniszugriffsprotokolls (lightweight directory access protocol LDAP) implementiert sein, das die Bereitstellung von Verzeichnissen unter Verwendung der baumartigen Struktur, wie oben beschrieben, ermöglicht. Jedes beliebige andere geeignete Verfahren oder ein derartiges Protokoll zur Erstellung des individualisierten GCD 35 kann jedoch alternativ verwendet werden, wobei das individualisierte GCD 35 irgendeine geeignete Struktur aufweisen kann. Darüber hinaus kann das individualisierte GCD 35 ein objektorientiertes Verzeichnis (das ebenfalls unter LDAP bereitsteht) sein, sodass jede Klasse in der Verzeichnisstruktur 44 die Eigenschaften der übergeordneten Klassen, in der die Klasse eine Unterklasse ist, enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Warenklasse, die an dem Ende eines Zweiges der Baumstruktur gelegen ist, alle Eigenschaften seiner übergeordneten Klassen in dem Zweig. Überdies kann jede in einer Datenbank 32 enthaltene Ware ein Objekt sein, das alle Eigenschaften der Klassen, in der die Ware enthalten ist, enthält. Wenn also eine Suche aus einer Klasse an dem Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44 durchgeführt wird, kann die Suchabfrage automatisch beliebige geeignete Eigenschaften der übergeordneten Klassen der Klasse enthalten.
  • Wenn ein Käufer 20 beispielsweise die Verzeichnisstruktur 44 zu der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte durchwandert hat, so kann eine von dem Käufer 20 (oder von dem individualisierten GCD 35 im Namen des Käufers 20) aus der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte heraus durchgeführte Suche automatisch auf eine Suche nach Filzschreibspitzenschreibstiften von Verkäufern, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, beschränkt werden, wobei der Käufer 20 zusätzlich gewünschte Suchkriterien (wie beispielsweise blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitze) einführen kann. Wenn daher eine durchsuchte Datenbank 32 Warendaten enthält, die auf eine Vielzahl von Schreibutensilien verweisen, kann eine Durchsuchung der Datenbank 32 automatisch durch das individualisierte GCD 35 dahingehend beschränkt werden, dass nur Filzschreibstifte innerhalb jener Datenbank 32 betroffen sind. Der Käufer 20 kann auch zusätzliche Wareneigenschaftswerte als zusätzliche Suchkriterien identifizieren.
  • Wenn eine Durchsuchung der Datenbanken 32 nach Verkäufern 30 durchgeführt wurde, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen und die von einem Zeiger oder Zeigern identifiziert sind, die mit einer Klasse verknüpft sind, die der Käufer 20 ausgewählt hat (oder die automatisch ausgewählt wurde), so kann das individualisierte GCD 35 oder verknüpfte Komponenten (wie beispielsweise der GCD-Server 40) Warendaten ausgeben, die mit einer oder mehreren Waren verknüpft sind, die zu den Suchkriterien passen. Das individualisierte GCD 35 kann die durch die Suche erhaltenen Warendaten in die Verzeichnisstruktur 44 integrieren, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien die Daten Teil des individualisierten GCD 35. Das individualisierte GCD 35 kann alternativ die Ergebnisse der Suche in irgendeiner anderen beliebigen Art darstellen. Jede durch die Suche erhaltene Ware kann ein Objekt sein, das mit Blick auf die Klasse, in der der Käufer 20 sucht, eindeutig ist. Darüber hinaus kann jedes derartige Objekt (und seine Adresse) unter Verwendung einer Zahlenübersicht, die der Verzeichnisstruktur 44 entspricht, eindeutig identifiziert werden.
  • Kurzum, ein Käufer 20 gibt spezifische Anforderungen an die Verkäufer ein, und der GCD- Server 40 erstellt ein individualisiertes GCD 35 mit Zeigern auf Warendaten von Verkäufern 30, den den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Der Käufer 20 kann unter Verwendung des individualisierten GCD 35 nach einer Ware suchen, zu der bestimmte Wareneigenschaftswerte passen, von Verkäufern 30, zu denen bestimmte Anforderungen an die Verkäufer passen. Dies ermöglicht es dem Käufer 20, lediglich die Verkäuferdatenbanken 32 der Verkäufer 30 zu durchsuchen, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, und verringert oder beseitigt die Notwendigkeit für den Käufer 20, alle Verkäuferdatenbanken 32 zu durchsuchen, die in einer oder mehreren Klassen des GCD 42 identifiziert sind, um die von einem geeigneten Verkäufer beziehbare gewünschte Ware zu finden. Das individualisierte GCD 35 stellt einen Zugriff auf Warendaten bereit, die in Beziehung zu jenen zahlreichen Waren von Verkäufern 30 stehen, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, unter Verwendung der Verzeichnisstruktur 44, die die Waren unter Verwendung eines hierarchischen, objektorientierten Klassifikationssystems organisiert. Der Käufer 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Klassifikation von Waren und mit den Waren innerhalb dieser Klassifikation verbundene verschiedenartige Information zu finden, eine Durchsuchung geeigneter Verkäuferdatenbanken 32, die warenbezogene Warendaten enthalten, beginnen und sodann mit einer geeigneten Datenbank 32 über den GCD-Server 40 oder auf andere Art in Verbindung treten. Ein solcher Zugriff auf eine riesige Anzahl von von Verkäufern 30 angebotenen Waren wird ohne die Anforderung bereitgestellt, dass alle Daten über die Waren und/oder Verkäufer in einer globalen Datenbank gespeichert sind und ohne die Anforderung, dass der Käufer 20 alle Verkäuferdatenbanken 32 einschließlich Daten über eine bestimmte Ware unabhängig davon, ob der verknüpfte Verkäufer den Anforderungen des Käufers an die Verkäufer genügt, durchsucht. Dies ist anders als bei dem GCD 42, das wie das individualisierte GCD 35 funktioniert, bei dem jedoch in jeder Klasse in dem GCD 42 Zeiger auf für die Klasse relevante Datenbanken enthalten sind, aber in dem die Zeiger nicht individualisiert wurden, um nur Verkäuferdatenbanken 32 zu identifizieren, mit mit Verkäufern 30 verknüpft sind, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen.
  • Fig. 3 stellt ein als Beispiel angeführtes e-commerce-System eingehender dar. Wie oben beschrieben ist, können zahlreiche Käufer 20 und Verkäufer 30 unter Verwendung des Netzwerkes 12 mit dem GCD-Server 40 verbunden sein. Die Käufer 20 können unter Verwendung eines Webbrowsers oder auf irgendeine andere geeignete Art einen Zugriff auf den Server 40 erhalten, wobei der Server 40 den Käufern 20 unter Verwendung eines Webservers oder auf irgendeine andere geeignete Art eine Zugriff auf das GCD 42 verschaffen kann. Obwohl das GCD 42 als innerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet dargestellt ist, kann das GCD 42 innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein, wie oben beschrieben ist. Der GCD-Server 40 kann zudem Hardware- und/oder Software zur Einrichtung einer oder mehrerer GCD-Schnittstellen 43. Ein Käufer 20 kann einen Zugriff auf den Server 40 erhalten und eine GCD-Schnittstelle 43 verwenden, um das GCD 42 und/oder die Verkäuferdatenbanken 32 zu durchsuchen oder zu durchwandern. Die Information kann zwischen den Käufern 20, den Verkäufern 30, und dem GCD 42 unter Verwendung eines Hypertexttransportprotokolls (hypertext transport protocol HTML), einer erweiterbaren Markierungssprache (extensible markup language XML), einem Zugriffsprotokoll für einfache Objekte (simple object access protocol SOAP) oder unter Verwendung irgendeiner anderen geeigneten Übermittlungstechnik übermittelt werden. Jedem Käufer 20 und Verkäufer 30 kann ein eindeutiger Name zugewiesen werden, sodass die Teilnehmer einer durch das GCD 42 erleichterten Transaktion identifiziert werden können. Jedem Käufer 20 und Verkäufer 30 kann auch eine Rolle hinsichtlich der Transaktion zugewiesen werden. Wie oben beschrieben ist, kann ein Käufer 20 in einer Transaktion ein Verkäufer 30 in einer anderen Transaktion und umgekehrt sein.
  • In einer als Beispiel angeführten Transaktion kann ein Käufer 20 Zugriff auf eine GCD- Schnittstelle 43 erhalten und eine Durchsuchung des GCD 42 durchführen. Die GCD- Schnittstelle 43 ermöglicht es dem Käufer 20, sowohl die Klassen des GCD 42 zu durchwandern oder zu durchstöbern ("browse"), als auch nach einer bestimmten Klasse oder bestimmten Klassen zu suchen. So kann der Käufer 20 entweder das GCD 42 durchwandern, um eine Klasse, in der Schreibstifte kategorisiert sind, zu finden, oder das GCD 42 nach Klassennamen, die das Wort "Schreibstift" enthalten, durchsuchen. Beliebige andere geeignete Verfahren zur Identifizierung einer bestimmten Klasse können ebenfalls verwendet werden. Hat der Käufer 20 die geeignete Klasse für die von ihm gewünschte Ware ausfindig gemacht, kann der Käufer 20 sodann ein Warenliste für jene Klasse, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passt, anfordern. Stöbert der Käufer 20 beispielsweise nach der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte, so kann der Käufer 20 alle Waren in der Klasse 60b (Filzschreibspitzenschreibstift) anfordern, die rote Schreibfarbe und eine feine Schreibspitze haben, und die von einem in dem Vereinigten Staaten ansässigen Verkäufer verkauft werden.
  • Eine Suchschnittstelle 45 oder eine andere beliebige geeignete Komponente des GCD- Servers 40 kann solch eine Anfrage mittels Durchsuchung oder mittels Anfordern von Durchsuchungen von Verkäuferdatenbanken 32 erleichtern, die von einem oder mehreren Zeigern identifiziert sind, die wiederum mit der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte, wie oben beschrieben ist, verknüpft sind. Die Suchschnittstelle 45 kann für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, in die dieser ein oder mehrere Suchkriterien eingeben kann. Die verwendbaren Typen von Suchkriterien können in der Suchmaske identifiziert sein, oder dem Käufer 20 kann es ermöglicht werden, eine allgemeine Durchsuchung der Datenbanken 32 nach bestimmten Begriffen. So kann die Suchschnittstelle 45 beispielsweise für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, die für die Klasse 60b maßgeschneidert ist, wobei die Suchmaske Felder enthält, in denen der Käufer 20 eine gewünschte Schreibfarbe, Schreibstiftdicke oder irgendein anderes beliebiges geeignetes warenbezogenes oder verkäuferbezogenes Kriterium spezifizieren kann. Bei einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Felder der Suchmaske einigen oder allen der Wareneigenschaften innerhalb der Warenontologie und/oder den Verkäufereigenschaften innerhalb der Verkäuferontologie entsprechend der jeweils ausgewählten Warenklasse, wobei der Käufer 20 Werte für die Wareneigenschaften und die Verkäufereigenschaften in den entsprechenden Suchmaskenfeldern eingeben kann. Anstatt einer Suchmaske kann die Suchschnittstelle 45 ein einziges Feld bereitstellen, wo der Käufer gewünschte Suchbegriffe, wie beispielsweise "rot" und "fein", eingeben kann (eine Vielzahl von Suchbegriffen kann unter Verwendung von Bool'schen Operatoren oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren eingegeben werden).
  • Die Suchschnittstelle 45 oder irgendeine andere beliebige Komponente des GCD-Servers 40 kann zudem Suchanfragen durch Bereitstellen eines Käuferprofils für den Käufer 20 erleichtern, wobei das Käuferprofil Information enthält, die aus früheren von dem Käufer 20 getätigten Suchanfragen, früheren den Käufer 20 einbeziehende e-commerce- Transaktionen oder anderer Ereignisse oder Handlungen seitens des Käufers 20 zusammengestellt sind. So kann beispielsweise ein Käuferprofil eine Liste von Verkäufern 30 enthalten, die zu Verkäufereigenschaftswerten passen, die der Käufer 20 wünschen könnte. Eine solche Liste kann aus den Ereignissen früherer Suchen des Käufers 20 zusammengestellt werden. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Käufers 20 zu jedem geeigneten Zweck bereitstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Suchschnittstelle 45 das Profil des Käufers 20 bereitstellen, um automatisch Suchkriterien, wie beispielsweise Wareneigenschaftswerte und/oder Verkäufereigenschaftswerte, für eine Suche zu erzeugen. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Käufers 20 zudem bereitstellen, um dessen Suche nach Waren, die zu von dem Käufer 20 bereitgestellten (oder automatisch erzeugten) Wareneigenschaftswerten passen, auf Datenbanken 32 zu beschränken, die mit Verkäufern 30 verknüpft sind, von denen bekannt ist, dass sie zu Verkäufereigenschaftswerten, die der Käufer 20 wünschen könnte, passen.
  • In Abhängigkeit von den von dem Käufer 20 bereitgestellten oder automatisch erzeugten Suchkriterien kann die Suchschnittstelle 45 eine Anfrage an die geeignete Verkäuferdatenbank 32 oder die geeigneten Verkäuferdatenbanken übermitteln, indem sie anfordert, dass die Datenbanken 32 jeweils eine Liste aller Waren (einschließlich verknüpfter Warendaten und/oder Verkäuferdaten) ausgeben, die den Suchkriterien genügen. Die Datenbanken 32 können ebenfalls auf Eigenschaftswerte bezogene Daten wiedergeben, die nicht in den Suchkriterien enthalten waren. So können beispielsweise Datenbanken 32 einen Preis und die Verfügbarkeit von Waren ausgeben, die den Suchkriterien genügen, auch wenn Preis und Verfügbarkeit gar keine Suchkriterien waren. Die Antworten auf die Durchsuchung der Datenbanken 32 können dem Käufer 20 in einer beliebigen geeigneten Art angezeigt werden. So können die Waren beispielsweise in der Reihenfolge der Relevanz hinsichtlich der Suchkriterien entsprechend beliebigen geeignete Kriterien aufgeführt sein. Darüber hinaus das GCD 42 die Warenliste abhängig von einer Anfrage des Käufers 20 umordnen. So kann der Käufer 20 beispielsweise anfordern, dass die geeigneten Waren in einer Reihenfolge von der kostengünstigsten bis zu der kostenintensivsten aufgeführt sind. Alternativ können die Suchergebnisse an den Käufer 20 direkt aus den Datenbanken 32 übermittelt werden.
  • Der Käufer 20 kann eine Ware aus der Warenliste auswählen und dadurch den Wunsch anzeigen, eine Transaktion hinsichtlich der Ware, wie beispielsweise einen Erwerb der Ware, zu beginnen. Bei solch einer Auswahl kann das GCD 42 einen den ausgewählten Verkäufer 30 identifizierenden Speichernamen (repository identifier RID) und einen globalen eindeutigen Namen (globally unique identifier GUID) für die Ware an den Käufer 20 übermitteln. So kann beispielsweise ein RID die Netzwerkadresse (wie beispielsweise eine IP-Adresse) eines Verkäufernetzwerkknotens 30 sein oder mit der Netzwerkadresse in einer Tabelle (wobei in diesem Falle das GCD 42 den RID verwenden kann, um die verknüpfte Netzwerkadresse nachzuschlagen und die Netzwerkadresse anschließend an den Käufer 20 zu übermitteln) verknüpft sein. Der Käufer kann unter Verwendung des RID (oder der Netzwerkadresse) Zugriff auf den Verkäufer 30 erhalten und eine die Ware betreffende Transaktion unter Verwendung des GUID anfordern. Das GCD 42 kann sogar einen Link einschließlich einer URL einer mit dem Verkäufer 30 verknüpften Website bereitstellen, oder kann ein anderes geeignetes Verfahren bereitstellen, damit der Käufer 20 mit dem Verkäufer 30 verbunden werden kann. Obwohl nur ein einziger als Beispiel angeführter Pfeil (zwischen dem Käufer 20n und dem Verkäufer 30n) gezeigt ist, um die Übermittlung zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 darzustellen, sollte einsichtig sein, dass jeder beliebige Käufer 20 mit jedem beliebigen Verkäufer 30 zum Zwecke der Durchführung einer geeigneten Transaktionen in Austausch treten kann.
  • Zusätzlich zu der Verwendung des GCD 42, das Zeiger auf Verkäuferdatenbanken 32 enthält, können die Käufer 20 auch das System 10 verwenden, um engere Suchen nach Waren durchzuführen, wenn der Käufer 20 spezifische Anforderungen an die Verkäufer, denen zu genügen ist, hat, und keine Zeit mit dem Durchsuchen von Verkäuferdatenbanken 32 nach Verkäufern 30, die nicht den Anforderungen des Käufers 20 an die Verkäufer genügen, vergeuden will. Die Käufer 20 können eines oder mehrere individualisierte GCDs 35 zu diesem Zweck erstellen.
  • Genau wie bei dem GCD 42 kann der GCD-Server 40 den Käufern 20 einen Zugriff auf das individualisierte GCD 35 unter Verwendung eines Webservers oder auf eine beliebige andere geeignete Art bereitstellen. Obwohl das individualisierte GCD 35 als innerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet gezeigt ist, kann das individualisierte GCD 35 innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein, und es können ein oder mehrere individualisierte GCDs 35, wie oben beschrieben ist, bestehen. Der GCD-Server 40 enthält zudem Hardware und/oder Software zur Einrichtung einer Verkäuferauswahlschnittstelle 41. Ein Käufer 20 kann auf einen Server 40 zugreifen und die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 verwenden, um spezifische Anforderungen an die Verkäufer einzugeben, oder in einem Zugriffscode für einen Zugriff auf ein privates GCD eingeben, wo der Käufer 20 und der Verkäufer 30 ein früheres Transaktionsverhältnis haben oder ein Angebot des Verkäufers 30 besteht, dem Käufer 20 spezielle Preise, wie unten eingehender beschrieben, bereitzustellen.
  • Bei einer als Beispiel angeführten Transaktion kann der Käufer 20a auf die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 zugreifen und Anforderungen des Käufers 20a an die Verkäufer eingeben. Ist der Käufer 20a beispielsweise in den Vereinigten Staaten ansässig und an Computern für eine Verwendung in den Vereinigten Staaten und Kanada interessiert, so kann der Käufer 20a Verkäufer 30 wünschen, die eine Verkäuferdatenbank 32 auf Englisch unterhalben, die bei 110 Volt betriebene Waren verkaufen und die an Käufer in den Vereinigten Staaten verkaufen. Daher gibt der Käufer 20a in der Verkäuferauswahlschnittstelle 41 diese spezifischen Anforderungen an die Verkäufer ein. Die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 und der GCD-Server 40 nehmen all diese Anforderungen an die Verkäufer und suchen Verkäufereigenschaften, die in den Verkäuferdatenbanken 32 oder an irgendeinem anderen beliebigen Datenspeicherort gespeichert sind, um Verkäufer 30 ausfindig zu machen, die all diesen Anforderungen an die Verkäufer genügen. Wenn Verkäufer 30 ausfindig gemacht sind, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, erstellt der GCD-Server 40 individualisierte GCD 35, wie oben beschrieben ist. Die Anordnung und die Verzeichnisstruktur des individualisierten GCD 35 ist die gleiche wie bei dem GCD 42, außer dass die verknüpften Zeiger in den Warenklassen für das individualisierte GCD 35 lediglich Warendaten in den Verkäuferdatenbanken 32 für Verkäufer 30 identifizieren, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen.
  • Sobald der GCD-Server 40 ein individualisiertes GCD 35 abhängig von den Verkäufern 30, die den Verkäufereigenschaften genügen, erstellt, kann der Käufer 20a unter Verwendung der GCD-Schnittstelle 43 auf das individualisierte GCD 35 zugreifen, es durchwandern und durchsuchen. Wie oben unter Bezugnahme auf das GCD 42 beschrieben ist, kann die GCD- Schnittstelle 43 einem Käufer 20a ermöglichen, die Klassen des individualisierten GCD 35 sowohl zu durchwandern oder "durchstöbern" ("browse"), wie auch nach einer bestimmten Klasse oder bestimmten Klassen suchen. Beispielsweise kann der Käufer 20a entweder das individualisierte GCD 35 durchwandern, um eine Klasse zu finden, in der Computer kategorisiert sind, oder der Käufer 20a kann ein individualisiertes GCD 35 nach Klassennamen durchsuchen, die das Wort "Computer" enthalten. Andere beliebige geeignete Verfahren zur Identifizierung einer bestimmten Klasse können ebenfalls verwendet werden. Hat der Käufer 20a die geeignete Klasse für die gewünschte Ware ausfindig gemacht, kann der Käufer 20a in jener Klasse eine Warenliste, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passt, anfordern. Die Warenliste, die der Käufer 20a empfängt, ist nur von denjenigen Verkäufern, die den Anforderungen des Käufers 20a an die Verkäufer genügen. So ist beispielsweise, wenn der Käufer 20a an Laptop-Computern mit 14-Zoll-Anzeigen interessiert ist, der Käufer 20a in der Lage, alle Laptops mit 14-Zoll- Anzeigen innerhalb der Klasse 74 für Laptops von denjenigen Verkäufern 30 zu sehen, die die Vereinigten Staaten und Kanada beliefern, Verkäuferdatenbanken 32 auf Englisch unterhalben und deren Waren bei 110 Volt betrieben werden.
  • Die Suchschnittstelle 45 oder eine beliebige andere geeignete Komponente des GCD- Servers 40 kann eine solche Anfrage durch Suchen oder durch Anfordern von Durchsuchungen von Verkäuferdatenbanken 32 erleichtern, die von einem oder mehreren mit der Klasse 74 für Laptops verknüpften Zeigern, wie oben beschrieben, identifiziert sind. Aber da die Suche innerhalb des individualisierten GCD 35 durchgeführt wird, identifizieren die Zeiger lediglich Warendaten von den Verkäufern 30, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Die Suchschnittstelle 45 kann für den Käufer 20a eine Suchmaske bereitstellen, in die eine oder mehrere Suchkriterien einzugeben sind.
  • Die Typen von Suchkriterien, die verwendet werden können, können in der Suchmaske identifiziert sein, oder dem Käufer 20a kann ermöglicht werden, eine allgemeine Durchsuchung der Datenbanken für Verkäufer 30 durchzuführen, die Anforderungen an die Verkäufer für bestimmte Begriffe genügen. So kann die Suchschnittstelle 45 für den Käufer 20 eine für die Klasse 74 maßgeschneiderte Suchmaske bereitstellen, die Felder enthält, in denen der Käufer 20 eine gewünschte Größe der Anzeige, das Gewicht, oder beliebige andere geeignete warenbezogene oder verkäuferbezogene Kriterien eingeben kann. Zudem kann der Käufer 20a die Suchschnittstelle 45 verwenden, um weitere Anforderungen an die Verkäufer hinzuzufügen, und den Verkäuferpool weiter einzuengen. Bei einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Suchmaskenfelder einigen oder allen Wareneigenschaften innerhalb der der ausgewählten Warenklasse entsprechenden Warenontologie, und ein Käufer 20a kann Werte für die Wareneigenschaften in den entsprechenden Suchmaskenfeldern eingeben. Anstatt einer Suchmaske kann die Suchschnittstelle ein einziges Feld bereitstellen, in das der Käufer gewünschte Suchbegriffe, wie beispielsweise "Laptop" und "CD-DROM" (eine Vielzahl von Suchbegriffen kann unter Verwendung von Bool'schen Operatoren oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren eingegeben werden), eingeben kann.
  • Die Suchschnittstelle 45 oder eine beliebige andere geeignete Komponente des GCD- Servers 40 kann die gleichen Funktionen und Dienste für das individualisierte GCD 35 bereitstellen, wie oben unter Bezugnahme auf das GCD 42 beschrieben wurde, wie beispielsweise das Vereinfachen von Suchanfragen durch Bereitstellen eines Käuferprofils für Käufer 20, wie oben beschrieben wurde. So kann der Käufer 20 beispielsweise dieselben Anforderungen an die Verkäufer unabhängig von der Ware, nach der der Käufer 20 sucht, stellen. Daher speichert der GCD-Server 40 diese Anforderungen an die Verkäufer, sodass, wann immer der Käufer 20 eine Suche unter Verwendung des individualisierten GCD 35 durchführt, der Käufer 20 immer die Warendaten für diejenigen Verkäufer 30 sucht, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Suchschnittstelle 45 das Profil für den Käufer 20 bereitstellen, um die Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 automatisch einzugeben und ein individualisiertes GCD 35 zu erstellen.
  • Der Käufer 20 kann eine Ware aus der Warenliste auswählen und dadurch den Wunsch anzeigen, eine Transaktion hinsichtlich der Ware, wie beispielsweise einen Erwerb der Ware, zu beginnen. Bei solch einer Auswahl kann das individualisierte GCD 35 einen den ausgewählten Verkäufer 30 identifizierenden RID und einen GUID für die Ware an den Käufer 20 übermitteln. So kann beispielsweise ein RID die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die IP-Adresse) eines Verkäufernetzwerkknotens 30 sein oder mit der Netzwerkadresse in einer Tabelle verknüpft sein (wobei in diesem Falle das individualisierte GCD 35 den RID verwenden kann, um die verknüpfte Netzwerkadresse nachzuschlagen und die Netzwerkadresse anschließend dem Käufer 20 zu übermitteln). Der Käufer kann unter Verwendung des RID (oder der Netzwerkadresse) Zugriff auf den Verkäufer 30 erhalten und eine die Ware betreffende Transaktion unter Verwendung des GUII) anfordern. Das GCD 35 kann sogar einen Link einschließlich einer URL einer mit dem Verkäufer 30 verknüpften Website bereitstellen, oder es kann ein anderes geeignetes Verfuhren bereitstellen, damit der Käufer 20 mit dem Verkäufer 30 verbunden werden kann. Obwohl nur ein einziger als Beispiel angeführter Pfeil (zwischen dem Käufer 20n und dem Verkäufer 30n) gezeigt ist, um die Übermittlung zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 darzustellen, sollte einsichtig sein, dass jeder beliebige Käufer 20 mit jedem beliebigen Verkäufer 30 zum Zwecke der Ausführung geeigneter Transaktionen in Austausch treten kann.
  • Die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 kann zudem neben einer Eingabe der Anforderungen an die Verkäufer durch den Käufer 20 zusätzliche Arten zur Erstellung individualisierter GCDs 35 bereitstellen. Zusätzlich zu einem Empfangen der Anforderungen an die Verkäufer von dem Käufer 20 kann die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 zudem spezielle Absprachen und Vereinbarungen zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 vorteilhaft nutzen, um individualisierte oder private GCDs zu ermöglichen. Ein privates GCD ist ein individualisiertes GCD, das für einen Zugriff durch einen oder eine kleine Anzahl von Käufern 20 in Abhängigkeit von einem früheren Transaktionsverhältnis oder einer Vereinbarung mit einem bestimmten Verkäufer 30 erstellt wurde. So können beispielsweise der Käufer 20b und der Verkäufer 30b sich entscheiden, eine Exklusivvereinbarung abzuschließen, in der sich der Käufer 20b bereit erklärt, alle seine Bestellungen für Schreibstifte von dem Verkäufer 30b zu beziehen. Als Gegenleistung dafür, dass der Käufer 20b einwilligt, exklusiv von dem Verkäufer 30b zu kaufen, bietet der Verkäufer 30b Rabattpreise für die Schreibstifte an. Der Verkäufer 30b möchte die Warendaten für die Schreibstifte einschließlich der Rabattpreise dem Käufer 20b zu allen Zeiten zugänglich machen, wohingegen der Verkäufer 30b nicht will, dass andere Käufer 20 in der Lage sind, die Rabattpreise, die der Verkäufer 30b dem Käufer 20b ermöglicht, zu sehen. Daher könnte der Verkäufer 30b eine separate Warendatenbank erstellen, auf die nur der Käufer 20b zugreifen kann. Die Kosten und der Zeitaufwand, die mit einer Duplizierung aller Warendaten und der Erstellung einer separaten Datenbank für den Käufer 20b verbunden sind, können jedoch das Geld nicht Wert sein, das der Verkäufer 30b durch diese Vereinbarung mit dem Käufer 20b verdient. Daher könnte der Verkäufer 30b weiter daran interessiert sein, nur eine einzige Verkäuferdatenbank 32 zu unterhalten, die alle Warendaten des Verkäufers 30b enthält, die jedoch bestimmte Wareneigenschaften nur für den Käufer 20b zugänglich macht. Der Verkäufer 30b kann dies durch die Verwendung der Verkäuferauswahlschnittstelle 41 und des individualisierten GCD 35 bewerkstelligen. Wenn der Käufer 20b das System 10 verwendet, um nach Stiften zu suchen, und diese von dem Verkäufer 30b zu beziehen, greift der Käufer 20b auf die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 zu. Anstatt jedoch Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 einzugeben, kann der Verkäufer 20b ein Passwort oder einen Zugriffscode eingeben, der der Verkäuferauswahlschnittstelle 41 und dem GCD- Server 40 anzeigt, dass der Käufer 20b die Erlaubnis hat, private Bereiche der Warendaten des Verkäufers 30b einzusehen, und dem daher ein Zugriff auf die Rabattpreise über die in der Verkäuferdatenbank 32 gespeicherten Warendaten zu ermöglichen ist. Daher erstellt der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35 unter Verwendung von Zeigern, die die Warendaten für die Schreibstifte mit den Rabattpreisen von dem Verkäufer 30b identifizieren. Der Käufer 20b kann sodann die Verzeichnisstruktur des individualisierten GCD 35 durchwandern und durchsuchen, um die von dem Käufer 20b benötigten Schreibstifte ausfindig zu machen, den Verkäufer 30b kontaktieren und eine Transaktion für Schreibstifte bis zum Ende durchführen. Ein Verkäufer 30 kann so viele private GCDs haben, wie der Verkäufer 30 Vereinbarungen mit verschiedenen Käufern 20 hat oder er hat lediglich ein privates GCD, auf das alle Käufer 20 zugreifen können, die ein früheres Transaktionverhältnis mit dem Verkäufer 30 haben.
  • Die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 kann zudem eine Vielsprachenunterstützung bei der Erstellung des individualisierten GCD 35 unterstützen. Die Vielsprachenunterstützungsfunktion kann derart eingestellt sein, dass sie immer eingeschaltet ist, dass sie immer ausgeschaltet ist, oder dass sie Käufern 20 ermöglicht, sie ein- oder auszuschalten. Die Vielsprachenunterstützung ermöglicht dem GCD-Server 40 die Erstellung eines individualisierten GCD in Abhängigkeit von dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20. Wenn die Vielsprachenunterstützung eingeschaltet ist, so stellt, wenn der Käufer 20 auf die Verkäuferauswahlschnittstelle zugreift, die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 den geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 fest. Sobald die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 den geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 festgestellt hat, stellt die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 fest, welche Sprachen jenem geografischen Aufenthaltsort entsprechen. Der Käufer 20 hat stets die Option, nur eine gewünschte Sprache zu spezifizieren, wobei die Vielsprachenunterstützung die Durchführung einer Sprachauswahl ohne irgendeine Handlung seitens des Käufers 20 ermöglicht. Unter Verwendung der den geografischen Aufenthaltsort des Käufers entsprechenden oder von dem Käufer 20 spezifizierten Sprachen können der GCD-Server 40 und die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 das individualisierte GCD 35 nur unter Einbeziehung von Verkäufern 30 erstellen, deren Verkäuferdatenbanken in dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 entsprechenden Sprachen verfasst sind. Zudem kann dem Käufer 20 die Option einer Eingabe zusätzlicher Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle ermöglicht werden, sodass das individualisierte GCD 35 dann nur Warendaten für Verkäufer 30 enthält, deren Verlkäuferdatenbanken 32 in dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 entsprechenden Sprachen vorliegen und die zudem den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Ist beispielsweise der Käufer 20a in Deutschland ansässig, stellt die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 fest, dass Deutsch die dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20a entsprechende Sprache ist. Abhängig davon, wie die Vielsprachenunterstützung eingestellt ist, erstellen der GCD-Server 40 und die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 ein individualisiertes GCD 35 unter Verwendung nur derjenigen Verkäufern 30, deren Verkäuferdatenbanken auf Deutsch verfasst sind, oder dem Käufer 20 wird die Eingabe zusätzlicher Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 ermöglicht, und dann erstellt der GCD-Server 40 ein individualisiertes GCD 35, das Warendaten für Verkäufer 30 enthält, deren Verkäuferdatenbanken auf Deutsch verfasst sind und die auch all den zusätzlichen Anforderungen an die Verkäufer genügen. Zudem kann die Vielsprachenunterstützung derart eingestellt sein, dass sie automatisch eingeschaltet wird, wenn der Käufer 20 auf das System 10 zugreift, wodurch für den Käufer 20a ein individualisiertes GCD 35 für Verkäufer 30 bereitgestellt würde, dessen Verkäuferdatenbanken 32 auf Deutsch verfasst sind, und der Käufer 20a würde so nicht wissen, dass das individualisierte GCD 35 eigens für den Käufer 20a in Abhängigkeit von dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20a erstellt wurde.
  • Zudem können, obwohl bestimmte Typen von Individualisierungen der GCDs beschrieben würden, können beliebige geeignete Kriterien verwendet werden, um individualisierte GCDs 35 zu erstellen. Die Kriterien können Anforderungen an die Verkäufer oder Anforderungen an die Waren einschließen, sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Anforderungen an die Verkäufer ermöglichen dem Käufer 20 die Erstellung eines individualisierten GCD 35, wobei die Warendaten auf Verkäufer 30 beschränkt sind, die die gewünschten Warendaten, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, anbieten. Die Anforderungen an die Waren ermöglichen dem Käufer 20 die Erstellung des individualisierten GCD 35, wobei eine Beschränkung der Warendaten auf Waren von verschiedenen Verkäufern 30 erfolgt, bei denen die Warendaten dem von dem Käufer 20 spezifizierten Anforderungen an die Waren genügen.
  • Fig. 4 stellt ein als Beispiel angeführtes Verfahren für eine Suche nach Warendaten unter Verwendung einer dynamischen Datenbankumleitung und eines individualisierten GCD 35 dar. Die dynamische Datenbankumleitung beinhaltet die Umleitung von den mit den Warenklassen verknüpften Zeigern zu bestimmten Warendaten, die den spezifischen Anforderungen an die Verkäufer und/oder Waren eines Käufers 20 genügen. Das Verfahren beginnt mit dem Schritt 102, wo der Käufer 20 auf das e-commerce-Transaktionssystem zugreift, um eine e-commerce-Transaktion zu beginnen. Bei dem Schritt 104 stellen der GCD-Server 40 und die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 fest, ob die Vielsprachenunterstützung verwendet werden soll. Wird keine Vielsprachenunterstützung verwendet, hat der Käufer 20 dennoch die Option, eine Sprache als Verkäuferanforderung einzuschließen. Die Entscheidung für eine Anwendung der Vielsprachenunterstützung hängt davon ab, wie ein Systemadministrator des e-commerce-Transaktionssystemes das System einstellt. Die Vielsprachenunterstützung kann automatisch eingeschaltet werden, wann immer der Käufer 20 auf das e-commerce-Transaktionssystem zugreift. Der Käufer 20 kann in der Lage sein, die Vielsprachenunterstützung ein- oder auszuschalten, oder es kann hierfür eine beliebige andere geeignete Konfiguration bestehen. Findet bei dem Schritt 104 die Vielsprachenunterstützung keine Anwendung, so hat der Käufer 20 bei dem Schritt 106 die Option, eine oder mehrere Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 einzugeben.
  • Entscheidet sich bei dem Schritt 106 der Käufer 20 dafür, keine Anforderungen an die Verkäufer einzugeben, so erstellt der GCD-Server 40 kein individualisiertes GCD 35, und der Käufer 20 sucht nach Waren und Verkäufern 30 unter Verwendung des GCD 42 und sucht dadurch nach Warendaten, die in allen Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert sind. Gibt der Käufer 20 keine Anforderungen an die Verkäufer ein, oder verwendet ein früher individualisiertes GCD 35, so greift der Käufer 20 auf das GCD 42 unter Verwendung der GCD-Schnittstelle 43 bei dem Schritt 108 zu. Wie oben beschrieben ist, kann der Käufer 20 auf GCD 42 unter Verwendung eines Webbrowsers oder in einer beliebigen anderen geeigneten Art zugreifen. Der Käufer 20 durchwandert bei dem Schritt 210 die Verzeichnisstruktur zu einer Warenklasse, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder einer Klasse, die das Ende eines Zweiges darstellt), wie oben beschrieben ist. Bei dem. Schritt 112 wählt der Käufer 20 die Warenklasse aus. Der Käufer 20 kann ebenfalls eine Suche nach einer Warenklasse anfordern, die in einer Liste "häufig durchsuchter Warenklassen" auftaucht, die zur Bequemlichkeit des Käufers 20, ohne dass dieser durch eine Liste von Klassen wandern müsste, unterhalten wird. Eine solche Liste kann in einem Käuferprofil oder anderswo von dem GCD-Server 40 oder einem anderen für den Käufer 20 zugänglichen Computer gespeichert sein. Als Alternative zu den Schritten 110 und 112 kann eine Klasse in Abhängigkeit von einem Käuferprofil automatisch ausgewählt werden. Ist eine Warenklasse ausgewählt worden, wird der Käufer 20 bei dem Schritt 114 aufgefordert, Suchkriterien einzugeben. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben ist, der Server 40 für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, in die ein oder mehrere Suchkriterien einzugeben sind, oder ein einziges Feld, in das der Käufer 20 gewünschte Kriterien eingeben kann, wobei die Felder der Suchmaske einigen oder allen Wareneigenschaften innerhalb der Warenontologie und/oder Verkäufereigenschaften innerhalb der Verkäuferontologie entsprechend den ausgewählten Warenklassen entsprechen können. Solche Kriterien können Wareneigenschaftswerte, Verkäufereigenschaftswerte oder eine Kombination von Wareneigenschaftswerten und Verkäufereigenschaftswerten enthalten.
  • Bei dem Schritt 116 stellt der Käufer 20 gewünschte Suchkriterien bereit. Alternativ kann der GCD-Server 40 automatisch einige oder alle Suchkriterien erzeugen. Unter Verwendung der bereitgestellten oder auf andere Art erzeugten Suchkriterien sucht die Suchschnittstelle 45 bei dem Schritt 118 nach Waren, zu denen die Suchkriterien passen, in Verkäuferdatenbanken 32, die Warendaten enthalten, die mit Waren innerhalb der von dem Käufer 20 ausgewählten Klasse verknüpft sind. Die Suchschnittstelle 45 kann die Suche in einer beliebigen geeigneten Art durchführen. Bei dem Schritt 120 legt der Server 40 dem Käufer 20 eine oder mehrere Waren, die zu den Suchkriterien passen (oder teilweise passen) vor, und das Verfahren endet. Alternativ können die Ergebnisse der Suchanfrage auch direkt von der Verkäuferdatenbank 32 oder den Verkäuferdatenbanken 32 an den Käufer 20 übermittelt werden.
  • Entschließt sich der Käufer 20 bei dem Schritt 106 zu einer Eingabe von Anforderungen an die Verkäufer zur Erstellung eines individualisierten GCD 35 (oder entschließt er sich zu der Verwendung eines früher erstellten individualisierten GCD 35), so gibt der Käufer 20 eine oder mehrere Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 ein, oder wählt ein bestehendes individualisiertes GCD aus. Gibt der Käufer 20 Anforderungen an die Verkäufer ein, so nehmen die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 und der GCD-Server 40 die Anforderungen an die Verkäufer und suchen nach den Verkäufereigenschaftsdaten in Verkäuferdatenbanken 32 zur Erstellung eines individualisierten GCD 35 bei dem Schritt 122. Das individualisierte GCD 35 enthält Zeiger, die Warendaten in Verkäuferdatenbanken 32 von denjenigen Verkäufern 30 identifizieren, die allen Anforderungen an die Verkäufer genügen. Wie oben beschrieben ist, ermöglicht das individualisierte GCD 35 dem Käufer 20 die Suche lediglich nach Warendaten von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern 30 anstatt dass er in allen Warendaten zu suchen hätte und die Suche unter Verwendung von Warenkriterien und Verkäuferkriterien einengen müsste.
  • Sobald der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35 erstellt oder ein bestehendes individualisiertes GCD 35 identifiziert, greift bei dem Schritt 124 der Käufer 20 unter Verwendung der GCD-Schnittstelle 43 auf das individualisierte GCD 35 zu. Wie oben beschrieben ist, können die Käufer 20 auf das individualisierte GCD 35 unter Verwendung eines Webbrowsers oder auf eine beliebige andere geeignete Art zugreifen. Der Käufer 20 durchwandert die Verzeichnisstruktur des individualisierten GCD 35 bei dem Schritt 126 bis zu einer Klasse, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder einer Klasse, die an dem Ende eines Zweiges gelegen ist), wie oben beschrieben ist. Bei dem Schritt 128 wählt der Käufer 20 die Klasse aus. Wie oben unter Bezugnahme auf den GCD 42 beschrieben ist, kann der Käufer 20 auch spezielle Merkmale des GCD-Servers 40, darunter Listen häufig gesuchter Warenklassen, ein Käuferprofil und eine automatische Klassenauswahl unter Bezugnahme auf das individualisierte GCD 35, vorteilhaft anwenden.
  • Ist eine Klasse ausgewählt, wird der Käufer 20 bei dem Schritt 130 zur Eingabe von Warensuchkriterien aufgefordert. Bei diesem Schritt braucht der Käufer 20 keinerlei Verkäufersuchkriterien eingeben, da das individualisierte GCD 35 lediglich auf Warendaten für Verkäufer 30 verweist, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen. Wünscht der Käufer 20 eine weitere Einengung des Verkäuferpools, so kann der Käufer 20 zusätzliche Verkäufersuchkriterien aufgrund der schnellen und effizienten Suchmöglichkeiten des individualisierten GCD 35 eingeben.
  • Bei dem Schritt 132 stellt der Käufer 20 gewünschte Waren- und/oder Verkäufersuchkriterien unter Verwendung der GCD-Schnittstelle 43 bereit. Unter Verwendungen der von dem Käufer 20 bereitgestellten oder auf andere Art erzeugten Suchkriterien sucht bei dem Schritt 134 die Suchschnittstelle 45 nach Waren, die zu den Warensuchkriterien in den geeigneten Verkäuferdatenbanken 32 passen, die innerhalb der von dem Käufer 20 ausgewählten Klasse identifiziert sind. Die Suchschnittstelle 45 kann die Suche in einer beliebigen geeigneten Art durchführen, wie oben unter Bezugnahme auf den GCD 42 beschrieben ist, außer dass mit Blick auf den individualisierten GCD 35 die Zeiger lediglich Warendaten von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern 30 identifizieren. Bei dem Schritt 136 legt der GCD-Server 40 dem Käufer 20 eine oder mehrere Waren, zu denen die Warensuchkriterien passen (oder teilweise passen) vor, und das Verfahren endet. Alternativ können die Ergebnisse der Suchanfrage direkt aus der Verkäuferdatenbank 32 oder den Verkäuferdatenbanken 32 an den Käufer 20 übermittelt werden. Verwendet der Käufer 20 das individualisierte GCD 35 anstatt des GGD 42, sucht der Käufer 20 nur nach Warendaten von Verkäufern, die den Anforderungen an die Verkäufer genügen, anstatt dass er nach mit anderen Verkäufern verknüpften Warendaten sucht. Daher ist eine Suche unter Verwendung des individualisierten GCD 35 schneller und effizienter, da weniger Zeit auf die Suche nach Warendaten von Verkäufern 30 verwendet wird, an denen der Käufer 20 mit Blick auf eine Transaktion kein Interesse hat.
  • Wenn bei dem Schritt 104 eine Vielsprachenunterstützung Anwendung findet, dann stellt bei dem Schritt 138 die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 den geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 fest. Die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 kann den geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 durch eine Untersuchung der IP-Adresse, die der Käufer für einen Zugriff auf das e-commerce-Transaktionssystem verwendet, feststellen. Sobald die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 den geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 festgelegt hat, legt bei dem Schritt 140 die Verkäuferauswahlschnittstelle 41 die dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 entsprechenden Sprachen fest. Bei dem Schritt 142 hat der Käufer 20 der Option einer Eingabe zusätzlicher Anforderungen an die Verkäufer in die Verkäuferauswahlschnittstelle 41. Gibt der Käufer 20 keine zusätzlichen Anforderungen an die Verkäufer bei dem Schritt 142 ein, erstellt bei dem Schritt 144 der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35, wobei das individualisierte GCD 35 Zeiger enthält, die Warendaten von Verkäufern identifizieren, die allen Anforderungen an die Verkäufer genügen und Verkäuferdatenbanken in dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers entsprechenden Sprachen unterhalten. Sobald der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35 bei dem Schritt 144 erstellt hat, greift der Käufer 20 auf das in<lividualisierte GCD 35 bei dem Schritt 124 zu, führt die Schritte 126 bis 136, wie oben beschrieben ist, durch, und das Verfahren endet. Entschließt sich der Käufer 20 bei dem Schritt 142 nicht zu der Eingabe zusätzlicher Anforderungen an die Verkäufer oder hat er keine Option zur Eingabe zusätzlicher Anforderungen an die Verkäufer, so erstellt bei dem Schritt 146 der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35, wobei das individualisierte GCD 35 Zeiger auf Warendaten von Verkäufern 30 enthält, deren Verkäuferdatenbanken in dem geografischen Aufenthaltsort des Käufers 20 entsprechenden Sprachen verfasst sind. Sobald der GCD-Server 40 das individualisierte GCD 35 bei dem Schritt 146 erstellt hat, greifi der Käufer 20 auf das individualisierte GCD 35 bei dem Schritt 124 zu, führt die Schritte 126 bis 136 durch, und das Verfahren endet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben ist, erschließen sich einem Fachmann verschiedene Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen, und es ist beabsichtigt, dass die Erfindung alle diese Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen enthält, soweit sie in den Sinn und Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (32)

1. Elektronisches Handelssystem unter Verwendung einer dynamischen Datenbankumleitung, umfassend:
eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken mit Warendaten für eine oder mehrere Waren;
eine Verkäuferauswahlschnittstelle für ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Verkäufer von einem Anwender und für ein Erstellen einer oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer;
ein oder mehrere individualisierte globale Inhaltsverzeichnisse mit jeweils einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren von einem oder mehreren den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern kategorisiert und jede Warenklasse mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und wobei mindestens eine der Warenklassen eine oder mehrere verknüpfte Zeiger enthält, die eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken identifizieren, die mit den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind; und
eine mit den individualisierten globalen Inhaltsverzeichnissen verknüpfte Suchschnittstelle für ein Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken für eine Suche nach den Warendaten, die in den von einem der Zeiger identifizierten Verkäuferdatenbanken gespeichert sind.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Verkäuferauswahlschnittstelle zudem für ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Waren von einem Anwender und für ein Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Waren ausgelegt ist.
3. System nach Anspruch 2, wobei die Verkäuferauswahlschnittstelle zudem für ein Feststellen eines geografischen Aufenthaltsortes des Anwenders und einer oder mehrerer dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechender Sprachen sowie für ein Erstellen individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse ausgelegt ist, wobei die Zeiger Verkäuferdatenbanken in den dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechenden Sprachen identifizieren.
4. System nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken identifizieren, wobei die Warendaten mit den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind.
5. System nach Anspruch 1, wobei die Suchanfrage von dem Anwender spezifizierte gewünschte Werte für eine oder mehrere der mit der ausgewählten Warenklasse verknüpften Wareneigenschaften enthält.
6. System nach Anspruch 1, wobei die Suchschnittstelle zudem ausgelegt ist für:
ein Empfangen von Suchergebnissen von einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken in Abhängigkeit von der Suchanfrage, wobei die Suchergebnisse Warendaten enthalten, die mit einer oder mehreren der Suchanfrage genügenden Waren von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind; und
ein Übermitteln der Suchergebnisse an den Anwender.
7. System nach Anspruch 6, wobei die individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisse zudem ausgelegt sind für:
ein Empfangen einer Auswahl einer Ware, für die Warendaten in den Suchergebnissen enthalten sind, von dem Anwender; und
ein Übermitteln von Adressinformation, die mit einer Warendaten für die ausgewählte Ware enthaltenden Verkäuferdatenbank verknüpft ist, wobei die Adressinformation dem Anwender für die Durchführung einer Handelstransaktion hinsichtlich der ausgewählten Ware die Kommunikation mit einem Verkäufer ermöglicht, der mit der den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäuferdatenbank verknüpft ist.
8. System nach Anspruch 1, wobei die individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisse ein oder mehrere private globale Inhaltsverzeichnisse mit Warenklassen enthalten, die einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die wiederum Warendaten identifizieren, die lediglich einem oder mehreren mit dem privaten globalen Inhaltsverzeichnis verknüpften Käufern zugänglich sind.
9. System nach Anspruch 8, wobei die Verkäuferauswahlschnittstelle zudem für ein Empfangen eines Zugriffscodes von dem Käufer ausgelegt ist, wobei der Zugriffscode ausgelegt ist, dem Käufer die Suche nach mit den privaten globalen Inhaltsverzeichnissen verknüpften Warendaten zu ermöglichen.
10. Verfahren für eine dynamische Datenbankumleitung in einem elektronischen Handelssystem, umfassend:
ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Verkäufer von einem Anwender;
ein Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer, wobei das individualisierte globale Inhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen aufweist, jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren von einem oder mehreren den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern kategorisiert und jede Warenklasse mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken identifizieren, die mit den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind;
ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse einen eine oder mehrere der Verkäuferdatenbanken identifizierenden Zeiger enthält; und
ein Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken für eine Suche nach den Warendaten in Abhängigkeit von der Auswahl der Warenklasse durch den Anwender.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken identifizieren, wobei die Warendaten für den Anforderungen an die Verkäufer genügende Verkäufer vorgesehen sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10, zudem umfassend:
ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Waren von einem Anwender; und
ein Erstellen einer oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Waren.
13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Erstellen des individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisses ein Verknüpfen der Warenklassen mit Warendaten für einen oder mehrere den Anforderungen an die Verkäufer genügende Verkäufer umfasst.
14. Verfahren nach Anspruch 10, zudem umfassend ein Bereitstellen einer Vielsprachenunterstützung in Abhängigkeit von dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bereitstellen der Vielsprachenunterstützung umfasst:
ein Feststellen eines geografischen Aufenthaltsortes des Anwenders;
ein Feststellen einer oder mehrerer dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechender Sprachen; und
ein Erstellen des individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisses unter Verwendung der Anforderungen an die Verkäufer und einer oder mehrerer dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechender Sprachen.
16. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken das Übermitteln der Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken umfasst, die mit den den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind.
17. Verfahren nach Anspruch 10, zudem umfassend:
ein Empfangen von Suchergebnissen von einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken in Abhängigkeit von der Suchanfrage, wobei die Suchergebnisse Warendaten enthalten, die mit einer oder mehreren der Suchanfrage genügenden Waren von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind; und
ein Übermitteln der Suchergebnisse an den Anwender.
18. Verfahren nach Anspruch 17, zudem umfassend:
ein Empfangen einer Auswahl einer Ware, für die Warendaten in den Suchergebnissen enthalten sind, von dem Anwender; und
ein Übermitteln von Adressinformation, die mit einer Warendaten für die ausgewählte Ware enthaltenden Verkäuferdatenbank verknüpft ist, wobei die Adressinformation dem Anwender für die Durchführung einer Handelstransaktion hinsichtlich der ausgewählten Ware die Kommunikation mit einem Verkäufer ermöglicht, der Verkäuferdatenbank verknüpft ist.
19. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer das Erstellen eines oder mehrerer privater globaler Inhaltsverzeichnisse mit Warenklassen umfasst, die einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die wiederum Warendaten identifizieren, die lediglich einem oder mehreren mit dem privaten globalen Inhaltsverzeichnis verknüpften Käufern zugänglich sind.
20. Verfahren nach Anspruch 19, zudem umfassend ein Empfangen eines Zugriffscodes von dem Käufer, wobei der Zugriffscode dem Käufer den Zugriff auf ein privates globales Inhaltsverzeichnis ermöglicht.
21. Software für eine dynamische Datenbankumleitung in einem elektronischen Handelssystem, wobei die Software auf einem computerlesbaren Medium niedergelegt ist und ausgelegt ist für:
ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Verkäufer von einem Anwender;
ein Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer, wobei das individualisierte globale Inhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen aufweist, jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren von einem oder mehreren den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern kategorisiert und jede Warenklasse mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken identifizieren, die mit den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind;
ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse einen eine oder mehrere der Verkäuferdatenbanken identifizierenden Zeiger enthält; und
ein Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken für eine Suche nach den Warendaten in Abhängigkeit von der Auswahl der Warenklasse durch den Anwender.
22. Software nach Anspruch 21, wobei einer oder mehrere der Zeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken identifizieren, wobei die Warendaten für den Anforderungen an die Verkäufer genügende Verkäufer vorgesehen sind.
23. Software nach Anspruch 21, zudem ausgelegt für:
ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Waren von einem Anwender; und
ein Erstellen einer oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Waren.
24. Software nach Anspruch 21, wobei das Erstellen des individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisses ein Verknüpfen der Warenklassen mit Warendaten für einen oder mehrere den Anforderungen an die Verkäufer genügende Verkäufer umfasst;
25. Software nach Anspruch 21, zudem ausgelegt für ein Bereitstellen einer Vielsprachenunterstützung in Abhängigkeit von dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders.
26. Software nach Anspruch 25, wobei das Bereitstellen der Vielsprachenunterstützung umfasst:
ein Feststellen eines geografischen Aufenthaltsortes des Anwenders;
ein Feststellen einer oder mehrerer dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechender Sprachen; und
ein Erstellen des individualisierten globalen Inhaltsverzeichnisses unter Verwendung der Anforderungen an die Verkäufer und einer oder mehrerer dem geografischen Aufenthaltsort des Anwenders entsprechender Sprachen.
27. Software nach Anspruch 21, wobei das Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken das Übermitteln der Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken umfasst, die mit den den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind.
28. Software nach Anspruch 21, zudem ausgelegt für:
ein Empfangen von Suchergebnissen von einer oder mehreren der Verkäuferdatenbanken in Abhängigkeit von der Suchanfrage, wobei die Suchergebnisse Warendaten enthalten, die mit einer oder mehreren der Suchanfrage genügenden Waren von den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind; und
ein Übermitteln der Suchergebnisse an den Anwender.
29. Software nach Anspruch 28, zudem umfassend:
ein Empfangen einer Auswahl einer Ware, für die Warendaten in den Suchergebnissen enthalten sind, von dem Anwender; und
ein Übermitteln von Adressinformation, die mit einer Warendaten für die ausgewählte Ware enthaltenden Verkäuferdatenbank verknüpft ist, wobei die Adressinformation dem Anwender für die Durchführung einer Handelstransaktion hinsichtlich der ausgewählten Ware die Kommunikation mit einem Verkäufer ermöglicht, der mit der Verkäuferdatenbank verknüpft ist.
30. Software nach Anspruch 21, wobei das Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer das Erstellen eines oder mehrerer privater globaler Inhaltsverzeichnisse mit Warenklassen umfasst, die einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die wiederum Warendaten identifizieren, die lediglich einem oder mehreren mit dem privaten globalen Inhaltsverzeichnis verknüpften Käufern zugänglich sind.
31. Software nach Anspruch 30, zudem ausgelegt für ein Empfangen eines Zugriffscodes von dem Käufer, wobei der Zugriffscode dem Käufer den Zugriff auf ein privates globales Inhaltsverzeichnis ermöglicht.
32. System für eine dynamische Datenbankumleitung in einem elektronischen Handelssystem, wobei das Verfahren umfasst:
Mittel für ein Empfangen einer oder mehrerer Anforderungen an die Verkäufer von einem Anwender;
Mittel für ein Erstellen eines oder mehrerer individualisierter globaler Inhaltsverzeichnisse in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Verkäufer, wobei das individualisierte globale Inhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen aufweist, jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren von einem oder mehreren den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern kategorisiert und jede Warenklasse mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Zeiger enthalten, die eine oder mehrere Verkäuferdatenbanken identifizieren, die mit den Anforderungen an die Verkäufer genügenden Verkäufern verknüpft sind;
Mittel für ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse einen eine oder mehrere der Verkäuferdatenbanken identifizierenden Zeiger enthält; und
Mittel für ein Übermitteln einer Suchanfrage an die Verkäuferdatenbanken für eine Suche nach den Warendaten in Abhängigkeit von der Auswahl der Warenklasse durch den Anwender.
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