DE10244726A1 - Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen - Google Patents

Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen

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DE10244726A1
DE10244726A1 DE10244726A DE10244726A DE10244726A1 DE 10244726 A1 DE10244726 A1 DE 10244726A1 DE 10244726 A DE10244726 A DE 10244726A DE 10244726 A DE10244726 A DE 10244726A DE 10244726 A1 DE10244726 A1 DE 10244726A1
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Abstract

Ein elektronisches Handelssystem enthält eine oder mehrere Datenbanken für ein Speichern von Warendaten für eine oder mehrere Waren. Das System enthält zudem ein globales Hauptinhaltsverzeichnis, das eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei die Warenklasse die Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Wareneingenschaften verknüpft sind. Mindestens eine der Warenklassen enthält einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger, die eine oder mehrere der Datenbanken indentifizieren. Das System enthält zudem ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse, die eine oder mehrere Klassen enthalten, die auf die Warenklassen in dem globalen Inhaltsverzeichnis rückverweisen, wobei die Klassen verknüpfte Klassenzeiger enthalten, die Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifizieren. Das System enthält zudem eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage an eine oder mehrere der Datenbanken übermittelt, um Warendaten zu suchen.

Description

    Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft elektronischen Handel und insbesondere das Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bedingt durch die ständig steigende Beliebtheit und Zugänglichkeit des Internets als Kommunikationsmittel steigen sowohl die Anzahl geschäftlicher Transaktionen, die unter Verwendung des Internets durchgeführt werden, wie auch die Anzahl von Käufern und Verkäufern, die an ein Forum für diese Transaktionen bereitstellenden elektronischen Marktplätzen teilnehmen. Die Mehrheit der elektronischen Handelstransaktionen ("e- commerce") tritt auf, wenn ein Käufer Bedarf an einer Ware feststellt, einen Verkäufer, der jene Ware bereitstellt, ausfindig macht und auf die Website des Verkäufers geht, um einen Erwerb der Ware in die Wege zu leiten. Falls der Käufer keine bevorzugten Verkäufer hat oder falls der Käufer die Ware erstmalig erwirbt, führt der Käufer oftmals eine Suche nach einer Anzahl von diese Ware anbietenden Verkäufern durch, und sucht dann zahlreiche Verkäuferwebsites auf, um festzustellen, welcher Verkäufer bestimmte Warenmerkmale am preisgünstigsten und unter den für den Käufer besten Vertragsbedingungen anbietet. Die Abgleichphase von e-commerce-Transaktionen (der Abgleich zwischen einem Käufer und einem bestimmten Verkäufer) ist wegen des großen mit dem Auffinden einer Ware verbundenen Suchaufwandes und weil sobald eine bestimmte Ware gefunden ist, die verschiedenen Angebote dieser Ware von verschiedenen Verkäufern nicht einfach verglichen werden können, oftmals ineffizient.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden mit früheren e-commerce-Verfahren verbundene Nachteile und Probleme beträchtlich verringert oder beseitigt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein elektronisches Handelssystem eine oder mehrere Datenbanken, die Warendaten für eine oder mehrere Waren speichern. Das System enthält zudem ein globales Hauptinhaltsverzeichnis, das eine Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält. Jede Warenklasse kategorisiert eine Anzahl von Waren und ist mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft. Zumindest eine der Warenklassen enthält eine oder mehrere verknüpfte Warenzeiger, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren. Das System enthält darüber hinaus ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse, die eine oder mehrere Warenklassen enthalten, die auf eine oder mehrere Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis rückverweisen. Jede Warenklasse in dem Nebeninhaltsverzeichnis ist mit einer Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis verknüpft und enthält einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger, die die eine oder mehreren Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die Warenklasse verweist, identifizieren. Das System enthält zudem eine Suchschnittstelle, die eine Suchanfrage an eine oder mehrere Datenbanken übermittelt, um Warendaten, die in durch einen oder mehrere der Warenzeiger identifizierten Datenbanken gespeichert sind, zu suchen.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bringen einen oder mehrere technische Vorteile. Beispielsweise stellen bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse bereit, die mit einem globalen Hauptinhaltsverzeichnis verbunden sind, und die es Anwendern des e-commerce- Systems gestatten, entsprechend den besonderen Anforderungen eines oder mehrerer Anwender organisierte und angeordnete Inhaltsverzeichnisse zu erstellen. Beispielsweise ist gegebenenfalls die Organisation der Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis nicht die optimale Organisation für bestimmte das e-commerce- System anwendende Käufer oder Verkäufer. Daher kann ein Anwender des e-commerce- Systems ein Nebeninhaltsverzeichnis mit Warenklassen erstellen, die den spezifischen Bedürfnissen des Anwenders entsprechend organisiert sind, und die auf die Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis rückverweisen. Der Anwender kann so eine individualisierte Ansicht des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses erhalten.
  • Darüber hinaus gestatten bestimmte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung die Erstellung und Verwendung von Nebeninhaltsverzeichnissen, ohne die in den Verkäuferdatenbanken gespeicherten Warendaten kopieren zu müssen. Da die Nebeninhaltsverzeichnisse auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis rückverweisen, müssen Zeiger auf bestimmte Warendaten aus jeder Klasse für die Nebeninhaltsverzeichnisse nicht kopiert und aktualisiert werden. Wenn ein Anwender eine Warenklasse auswählt und Suchparameter eingibt, wird die Suche des Anwenders hinsichtlich der Verkäuferdatenbanken transparent durchgeführt, die durch die Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die ausgewählte Klasse in dem Nebeninhaltsverzeichnis verweist, identifiziert sind. Anwender des e-commerce-Systems können daher einfach und kostengünstig Nebeninhaltsverzeichnisse erstellen und verwenden. Andere technische Vorteile erschließen sich einem Fachmann ohne weiteres aus den nachfolgenden Figuren, der Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Um ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und von deren Merkmalen und Vorteilen zu ermöglichen, wird Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung genommen.
  • Fig. 1 zeigt ein als Beispiel angeführtes elektronisches Handelssystem;
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur eines als Beispiel angeführten globalen Hauptinhaltsverzeichnisses;
  • Fig. 3 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur eines als Beispiel angeführten Nebeninhaltsverzeichnisses;
  • Fig. 4 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur eines weiteren als Beispiel angeführten Nebeninhaltsverzeichnisses;
  • Fig. 5 zeigt ein als Beispiel angeführtes elektronisches Handelssystem eingehender; und
  • Fig. 6 zeigt ein als Beispiel angeführtes Verfahren für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen bei einer elektronischen Handelstransaktion.
  • Detaillierte Beschreibung der als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiele
  • Fig. 1 zeigt ein als Beispiel angeführtes System 10, das ein Netzwerk 12 enthält, das Käufer 20, Verkäufer 30 und einen globalen Inhaltsverzeichnisserver 40 (GCD-Server) vernetzt. Das System 10 ermöglicht elektronische Handelstransaktionen ("e-commerce"- Transaktionen) zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 durch Verwendung eines Haupt-GCD, das von dem GCD-Server 40 unterstützt wird. Das Haupt-GCD 42 kann innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein. Das Netzwerk 12 kann eine beliebige geeignete Kombination öffentlicher und/oder privater Netzwerke sein, die die Käufer 20, die Verkäufer 30 und den GCD-Server 40 vernetzen. In einem als Beispiel angeführten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk 12 das Internet und beliebige geeignete Ortsbereichsnetzwerke (local area networks LANs), Stadtbereichsnetzwerke (metropolitan area networks MANs) oder Großbereichsnetzwerke (wide area networks WANs), die die Käufer 20, die Verkäufer 30 und den GCD-Server 40 mit dem Internet vernetzen. Da das Internet einer großen Mehrheit von Käufern und Verkäufern weltweit zugänglich ist, enthält die vorliegende Erfindung gegebenenfalls all diese Käufer und Verkäufer als mit dem System 10 verbundene Käufer 20 und Verkäufer 30. Der Begriffs "global" sollte jedoch nicht als geografische Beschränkung verstanden werden, die notwendigerweise bedingt, dass das Haupt-GCD 42 für die Käufer 20 und Verkäufer 30 Verzeichnisdienstleistungen weltweit (oder in einer bestimmten Region) bereitstellt oder dass der Inhalt des Haupt-GCD 42 aus der ganzen Welt (oder aus einer bestimmten Region) stammt.
  • Obwohl die Käufer 20 und die Verkäufer 30 als eigenständige Einheiten beschrieben werden, kann ein Käufer 20 in einer Transaktion ein Verkäufer 30 in einer anderen Transaktion und umgekehrt sein. Zudem schließt der Begriff "Käufer" oder "Verkäufer" eine Person, ein Computersystem, eine Organisation oder gegebenenfalls eine andere Einheit ein. Beispielsweise kann ein Käufer 20 einen Computer einschließen, der derart programmiert ist, dass er unabhängig den Bedarf an einer Ware feststellt, nach jener Ware sucht und jene Ware nach Bestimmung eines geeigneten Verkäufers kauft. Obwohl es hierbei vornehmlich um Kaufen und Verkaufen geht, erfasst die vorliegende Erfindung jede beliebige e-commerce-Transaktion. Darüber hinaus schließt der Begriff "Ware" Güter, reale Vermögen, Dienstleistungen, Information oder beliebige andere reale oder virtuelle Dinge ein.
  • Ein typische e-commerce-Transaktion kann eine "Abgleichphase" und eine "Transaktionphase" enthalten. Während der Abgleichphase kann ein Käufer 20 nach einer geeigneten Ware (das heißt nach einem beliebigen Gut, realen Vermögen, einer beliebigen Dienstleistung, Information oder einer anderen realen oder virtuellen Sache, die Gegenstand einer e-commerce-Transaktion sein kann) suchen, die von einem oder mehreren Verkäufern 30 angeboten wird, den geeignetsten Verkäufer 30 (was beispielsweise die Bestimmung desjenigen Verkäufers 30 umfasst, der den niedrigsten Preis anbietet) identifizieren und jenen Verkäufer 30 kontaktieren, um in die Transaktionsphase einzutreten. Während der Transaktionsphase können der Käufer 20 und der Verkäufer 30 einen Vertrag über den Verkauf der Ware aushandeln (was beispielsweise eine genauere Festlegung des Gegenstandes der Transaktion, das Aushandeln eines Preises und die Einigung hinsichtlich Lieferbedingungen enthalten kann) und ein die Bedingungen des ausgehandelten Vertrages enthaltendes Rechtsdokument erstellen. Um den günstigsten Verkäufer 30 während der Abgleichphase ohne Verwendung des Haupt-GCD 42 zu bestimmen, muss ein Käufer 20 gegebenenfalls zahlreiche Verkäuferwebsites aufsuchen, um festzustellen, welcher Verkäufer 30 bestimmte gewünschte Merkmale einer Ware zum günstigsten Preis anbietet. Jeder Verkäufer 30 stellt gegebenenfalls eine oder mehrere Datenbanken 32, wie beispielsweise relationale Datenbanken, bereit, die Daten enthalten, die die von dem Verkäufer 30 beziehbaren Waren und deren Merkmale identifizieren. Auf jede Datenbank 32 kann über die verknüpfte Website des Verkäufers oder auf eine beliebige andere geeignete Art zugegriffen werden. Die Vielzahl von Eins-zu-Eins- Durchsuchungen (ein Käufer 20 auf einen Verkäufer 30), die dieses Vorgehen erfordert, ist aufgrund des bei der Suche nach einer Ware anfallenden großen Suchaufwandes, und weil die verschiedenen Angebote einer Ware durch die verschiedenen Hersteller nicht einfach verglichen werden können, ineffizient und kostenintensiv.
  • Alternativ kann eine Vielzahl von Verkäufern 30 auf einem elektronischem Marktplatz entsprechend der von ihnen bereitgestellten Ware eingeordnet werden, und ein Käufer 20 kann die Angebote der Vielzahl von Verkäufern 30 auf einer einzigen Website durchsuchen. Falls der Käufer 20 mehrere verschiedene Warentypen erwerben will, muss er sich gegebenenfalls zu mehreren verschiedenen Typen von Marktplätzen begeben. Darüber hinaus gibt es gegebenenfalls zahlreiche miteinander in Wettbewerb stehende Marktplätze, die der Käufer 2 durchsuchen muss, um für eine bestimmte Ware die Abgleichphase einer Transaktion durchzuführen. Ein mögliches Verfahren zur Lösung dieses Problems ist die Erstellung einer globalen Warendatenbank, die Daten enthalten kann, die die Merkmale aller Waren, die ein beliebiger Käufer erwerben wollen könnte, identifiziert. Die globale Datenbank würde daher die kombinierten Inhalte jeder mit jedem Verkäufer 30 verbundenen Datenbank enthalten. Eine solche globale Datenbank würde jedoch zahlreiche Probleme aufwerfen. Die schiere Größe der Datenbank würde beispielsweise die Suche erschweren, weshalb die Datenbank unter zahlreichen Problemen hinsichtlich ihrer praktischen Realisierung leiden würde. Es wäre zudem schwierig, einer großen Anzahl von Käufern 20 das gleichzeitige Durchsuchen der Datenbank zu ermöglichen. Darüber hinaus wären alle Verkäufer 30 angehalten, die globale Datenbank zu besuchen, um ihre Information zu aktualisieren, wobei die gesamte Datenbank bei jeder Veränderung dieser Art aktualisiert werden müsste. Hinzu kommt eine Vielzahl weiterer Probleme.
  • Eine zumindest teilweise Lösung obiger Probleme ist das Haupt-GCD 42. Das Haupt-GCD 42 ist ein universelles Verzeichnis der Inhalte einer Vielzahl von Verkäuferdatenbanken 32 (und gegebenenfalls aller Verkäuferdatenbanken 32). Das Haupt-GCD 42 kann für die Verwendung eines oder mehrerer Server oder an einem oder mehreren Orten befindlicher Computer ausgelegt sein. Die meisten oder alle Inhalte in diesen Verkäuferdatenbanken 32verbleiben in den Datenbanken 32 gespeichert, sind jedoch unter Verwendung des Haupt- GCD 42 zugänglich. Daher stellt das Haupt-GCD 42, genau wie die oben beschriebene globale Datenbank, einen Zugriff für die Käufer 20 auf eine Vielzahl von Waren (und möglicherweise Verkäuferdaten, die auf einen oder mehrere Verkäufer 30 der Waren bezogen sind) bezogene Warendaten bereit, versucht aber im Unterschied zu der globalen Datenbank nicht, all diese Daten in einer riesigen Datenbank zu speichern. Gegebenenfalls schließt der Begriff "Daten" Warendaten (das heißt Information, die Werte für bestimmte Wareneigenschaften wiedergibt), Verkäuferdaten (das heißt, Information, die Werte für bestimmte Verkäufereigenschaften wiedergibt), oder sowohl Warendaten wie auch Verkäuferdaten ein.
  • Das Haupt-GCD 42 stellt ein Warenverzeichnis unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur bereit, in der Waren unter Verwendung eines hierarchischen Klassifikationssystems organisiert sind. Ein Käufer 20 kann das Verzeichnis durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Warenklasse, in der Waren kategorisiert sind, zu finden. Die Warendaten (und gegebenenfalls Verkäuferdaten), die mit einer in einer Warenklasse enthaltenen Ware verbunden sind, können dann in dem Haupt-GCD gespeichert und von diesem aus einer Verkäuferdatenbank 32 erhalten werden. Die angefragten Daten können für den Käufer 20 jedoch transparent bereitgestellt werden, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien alle Warendaten in dem Haupt-GCD 42 vorhanden. Obwohl in vorliegender Beschreibung Waren- und/oder Verkäuferdaten vornehmlich als in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert beschrieben wurden, erfasst die vorliegende Erfindung Warendaten, die in einer beliebigen geeigneten Art gespeichert und aus beliebigen geeigneten Quellen beschafft werden. Beispielsweise kann das System 10 einen gemeinsam verwendeten Datenspeicher 34 enthalten, der Warendaten und/oder Verkäuferdaten enthält, die mit Daten aus einer oder mehreren Verkäuferdatenbanken 32 kombiniert werden können. Der gemeinsam verwendete Speicher 34 kann allgemein verwendete Daten enthalten, die von einer Vielzahl von Verkäufern verwendet werden (allgemeine Daten, wie beispielsweise Warenbeschreibungen des Herstellers, können mit speziellen Verkäuferdaten, wie beispielsweise Warenpreisdaten, kombiniert werden).
  • Trotz des Haupt-GCD 42, das den Vorgang des Ausfindigmachens geeigneter Waren und Verkäufer 30 vereinfacht, sind es immer noch große Warenklassen, die ein Käufer 20 auf der Suche nach einer gewünschten Ware zu sichten hat. Der Käufer 20 kann beispielsweise nur an blau schreibenden Kugelschreibern von in den Vereinigten Staaten ansässigen Verkäufern 30 interessiert sein. Auch wenn der Käufer 20 die Verzeichnisstruktur des Haupt-GCD 42 zu einer Kugelschreiberklasse hin durchwandern und eine Suche nach Kugelschreibern durch Eingabe von Waren- und Verkäufersuchkriterien durchführen kann, muss der Käufer 20 gleichwohl die Zeit für das Durchwandern der Verzeichnisstruktur des Haupt-GCD 42 aufwenden und zudem wissen, wo die Kugelschreiberklasse innerhalb der Verzeichnisstruktur gelegen ist. Zudem ist die Organisation und die Anordnung der Verzeichnisstruktur des Haupt-GCD 42 derart angelegt, dass eine größtmögliche Bequemlichkeit und Effizienz für die größte Anzahl von Käufern 20 möglich ist. Für viele Käufer 20 und Verkäufer 30 hingegen genügt die Organisation des Haupt-GCD gegebenenfalls nicht ihren geschäftlichen, persönlichen oder organisationstechnischen Anforderungen. Die Notwendigkeit, sich innerhalb einer vorgegebenen Verzeichnisstruktur des Hauptverzeichnisses 42 zu bewegen, wenn jene Verzeichnisstruktur nicht mit der organisationstechnischen Struktur, die die Käufer 20 benötigen oder bevorzugen, übereinstimmt, bringt einen Grad an Frustration und Schwierigkeit für all diejenigen Käufer 20, die eine e-commerce-Transaktion unter Verwendung des Systems 10 durchführen.
  • Eine zumindest teilweise Lösung obiger Probleme sind Nebeninhaltsverzeichnisse. Wie in Fig. 1 gezeigt, können so viele oder so wenige Nebeninhaltsverzeichnisse 35 wie von den Käufern 20 und den Verkäufern 30 gewünscht, vorhanden sein. Nebeninhaltsverzeichnisse 35 senken die Suchzeit für die Käufer 20 und erhöhen daher die Effizienz des Systems 10. Genau wie bei dem Haupt-GCD 42 können Nebeninhaltsverzeichnisse 35 unter Verwendung von Servern 40 oder anderer an einer oder mehreren Stellen befindlicher Computern eingerichtet werden. Warenklassen in Nebeninhaltsverzeichnissen 35 sind anstatt einer Verknüpfung mit den Warendaten mit Klassen in dem Haupt-GCD 42 verknüpft und ermöglichen es den Käufern 20, das hierarchische Klassifikationssystem des Haupt-GCD 42 umzuorganisieren und anzuordnen.
  • Nebeninhaltsverzeichnisse 35 stellen ein Verzeichnis von Warenklassen unter Verwendung einer Verzeichnisstruktur bereit, die sich von der Verzeichnisstruktur des Haupt-GCD 42 unterscheiden und weniger Warenklassen als in dem Haupt-GCD 42 vorhanden enthalten kann. Die Waren bleiben in einem hierarchischen Klassifikationssystem organisiert, und doch kann jeder Käufer 20 die hierarchische Klassifikation und welchen Warenklassen eingeschlossen sind entsprechend seinen Bedürfnissen und Anforderungen festlegen. Nebeninhaltsverzeichnisse 35 enthalten Warenklassen, die mit den Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 verknüpft sind, wohingegen die Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 mit den tatsächlichen Warendaten in den Verkäuferdatenbanken 32, beispielsweise unter Verwendung von bestimmte Daten oder Datenbanken identifizierenden Zeigern, verknüpft sind. Der Anwender eines Nebeninhaltsverzeichnisses 35, ob nun ein Käufer 20 oder ein Verkäufer 30, legt die hierarchische Struktur des Nebeninhaltsverzeichnisses 35 fest, welche Warenklassen in dem Nebeninhaltsverzeichnis 35 enthalten sind und auf welche Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 die Warenklassen rückverweisen. Ein Käufer 20 kann nach wie vor die Verzeichnisstruktur eines Nebeninhaltsverzeichnisses 35 durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Warenklasse ausfindig zu machen. Auf die Warendaten (und gegebenenfalls Verkäuferdaten, die mit einer Warenklasse verknüpft sind), kann über das Nebeninhaltsverzeichnis 35 unter Verwendung mit dem Haupt-GCD 42 verknüpfter Zeiger zugegriffen werden. Sobald ein Käufer 20 die gewünschte Warenklasse ausfindig macht und Suchkriterien eingibt, können die angefragten Warendaten an den Käufer 20 transparent übermittelt werden, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien sämtliche Warendaten in dem Nebeninhaltsverzeichnis 35 enthalten, und dem Käufer 20 das Bestehen und der Einsatz eines Haupt-GCD 42 und der Verkäuferdatenbanken 32 nicht einmal bewusst wird.
  • Fig. 2 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 eines als Beispiel angeführten Haupt-GCD 42. Die in dem Haupt-GCD 42 kategorisierten Waren können entsprechend Übersichten organisiert sein. Eine Übersicht kann eine Menge in einer Hierarchie organisierter Warenklassen (man könnte hierbei von einer "Taxonomie" sprechen) enthalten, wobei jede Klasse mit einer Menge von Warenmerkmalen, Charakteristika oder anderen Wareneigenschaften (man könnte hierbei von einer "Warenontologie" sprechen) verknüpft ist. So können beispielsweise Schreibstifte verschiedene Arten von Schreibspitzen (wie beispielsweise Kugelschreiberschreibspitzen oder Filzschreibspitzen), verschiedene Schreibspitzengrößen (wie beispielsweise fein, mittelbreit oder breit) und verschiedene Schreibfarben (wie beispielsweise blau, schwarz oder rot) haben. Entsprechend kann eine Übersicht eine Schreibstiften entsprechende Klasse enthalten, die eine den Typ, die Größe, die Farbe oder andere geeignete Eigenschaften der Schreibspitze enthaltende Warenontologie enthält. Innerhalb einer Klasse können Waren durch Wareneigenschaftswerte (wie beispielsweise Kugelschreiber, mittelbreite Schreibspitze, blaue Schreibfarbe) festgelegt werden. Der Begriff "Wert" soll irgendeine Art von Daten, die ein Beispiel einer Wareneigenschaft oder einer Verkäufereigenschaft wiedergeben, einschließen. Wareneigenschaftswerte und Verkäufereigenschaftswerte können Zahlen, Buchstaben, Ziffern, Schriftzeichen, Symbole oder andere geeignete Information zur Beschreibung einer Ware beziehungsweise eines Verkäufers enthalten. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Warenontologie in bei der Eingabe benötigte Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert bereitgestellt werden muss) und bei der Eingabe optionale Eigenschaften (das heißt Eigenschaften, für die ein Wert optional ist) eingeteilt werden, und diese Kategorien können weiter in kommerzielle Merkmale und Design-Merkmale (oder beliebige andere geeignete Unterteilungen) unterteilt werden.
  • Zusätzlich zu einer Taxonomie und Warenontologie kann eine Übersicht eine Menge von Eigenschaften für jeden Verkäufer (man könnte hierbei von einer "Verkäuferontologie" sprechen) enthalten. Solche Eigenschaften können geografische Beschränkungen (wie beispielsweise belieferte Märkte), von jedem Verkäufer akzeptierte Währungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Abwicklungshilfsmittel, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragsbedingungen, von jedem Verkäufer akzeptierte Vertragstypen, von jedem Verkäufer geforderte Kreditwürdigkeitswerte des Käufers oder irgendwelche anderen geeigneten Verkäufereigenschaften enthalten. Ähnlich den Waren innerhalb einer Warenklasse können Waren innerhalb einer Warenklasse anbietende Verkäufer durch Verkäufereigenschaften entsprechende Verkäufereigenschaftswerte festgelegt werden. Entsprechend kann eine Übersicht eine Menge von Klassen enthalten, von denen jede eine oder mehrere Waren enthält, und jede Klasse kann mit einer Menge von Wareneigenschaften und einer Menge von Verkäufereigenschaften verbunden sein.
  • In einer als Beispiel angeführten Verzeichnisstruktur 44 können Waren entsprechend industrieller Standardübersichten 46 oder anderer geeigneter Übersichten, wie nachstehend beschrieben, organisiert und katalogisiert werden. Innerhalb einer industriellen Standardübersicht 46 befinden sich zwei als Beispiele angeführte Klassen: eine Klasse 48 für direktes Material und eine Klasse 50 für indirektes Material. Jede dieser Klassen 48 und 50 enthält mehrere Unterklassen (die ihrerseits wieder Unterklassen enthalten können). Die zahlreichen Klassen der Verzeichnisstruktur 44 bilden daher eine "baumartige" hierarchische Struktur, in der Waren kategorisiert werden können. Zu Beispielzwecken sind bestimmte Abschnitte der Verzeichnisstruktur 44 in Fig. 2 "aufgefächert", um verschiedene Ebenen von Klassen zu zeigen. Die "Ebene" einer Klasse wird durch die Anzahl anderer Klassen zwischen der Klasse und einer Ausgangsklasse (wie beispielsweise einer industriellen Standardübersichtsklasse 46) angezeigt. So ist beispielsweise die Klasse 50 für indirektes Material in der Verzeichnisstruktur auf derselben Ebene wie die Klasse 48 für direktes Material. Die Klasse 50 für indirektes Material kann eine Klasse 52 für Büro- und Computerzubehör enthalten, die eine Klasse 54 für Bürozubehör enthält, die eine Klasse 56 für Schreibutensilien enthält. Darüber hinaus enthält die Klasse 56 für Schreibutensilien eine Klasse 58 für Schreibstifte, die zahlreiche Klassen 60a bis 60n für Schreibstifttypen enthält (wobei das "n" anzeigt, dass eine beliebige Anzahl von Klassen 60 in der Klasse 58 für Schreibstifte enthalten sein kann). Jede der Klassen 50, 52, 54, 56, 58 und 60 ist auf einer anderen Ebene der Verzeichnisstruktur 44 gelegen. Eine Klasse auf einer Ebene in der Verzeichnisstruktur 44 kann gegebenenfalls eine oder mehrere Unterklassen enthalten; jene Unterklassen können eine oder mehrere Unterklassen enthalten, und so weiter, bis eine gewünschte Spezifität der Kategorisierung erreicht ist. Eine Reihe von Klassen von der Klasse der höchste Ebene (der breitesten Klasse) zu der Klasse der niedrigsten Ebene (der am meisten spezifischen Klasse) kann als "Zweig" der Verzeichnisstruktur 44 bezeichnet werden. Beispielsweise bilden die Klassen 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 und 60b einen Zweig der Verzeichnisstruktur 44.
  • Obwohl die als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 44 industrielle Standardübersichten 46, wie oben beschrieben, verwenden kann, können beliebige andere geeignete Übersichten 62 zusätzlich zu den industriellen Standardübersichten 46 oder anstatt derselben verwendet werden. Während beispielsweise industrielle Standardübersichten 46 vom Standpunkt eines Verkäufers aus organisiert sein können, können andere Übersichten 62 verwendet werden, die Waren vom Standpunkt eines Käufers aus organisieren. So könnte ein Käufer 20 gegebenenfalls die Einrichtung einer Küche eines neuen Hauses mit verschiedenen Waren, wie beispielsweise Haushaltsgeräten, Schreinereierzeugnissen, Farbe, Tischlereierzeugnissen, Klemptnereierzeugnissen, Geschirr und Kochutensilien, wünschen. Unter Verwendung einer Übersicht 62 können diese Waren in einer Vielzahl nicht miteinander in Beziehung stehender Klassen in Abhängigkeit von bestimmten Merkmalen der Waren organisiert werden (so können bestimmte Haushaltsgeräte beispielsweise in einer Klasse 52 für Elektrogeräte der Verzeichnisstruktur 44 kategorisiert werden, während Farbe in einer industriellen Klasse 52 kategorisiert werden kann). Eine andere als Beispiel angeführte Übersicht 62 kann all diese Waren in einer Klasse für Haushaltswaren kategorisieren (die wiederum mehrere Klassen zur weiteren Kategorisierung von Waren enthalten kann, wie beispielsweise eine Klasse Küchenwaren, die eine Klasse für Küchengeräte enthält, die wiederum eine Klasse für Kühlschränke enthält und so weiter). Daher kann ein und dieselbe Ware in einer Vielzahl von Übersichten 62 enthalten sein. Diese alternativen Übersichten können in der Verzeichnisstruktur 44 enthalten sein, können als Teil des Haupt-GCD 42 oder getrennt hiervon oder als Nebeninhaltsverzeichnisse 35 gespeichert werden.
  • Ein Käufer 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durch Auffächerung oder Zusammenziehung verschiedener Klassen je nach Bedarf durchwandern. Beispielsweise stellt Fig. 2 eine Auffächerung bestimmter Klassen einer Verzeichnisstruktur 44 hin zu einer Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte dar. Sobald ein Käufer 20 zu einer Klasse gewandert ist, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder zu einer Klasse, die an dem Ende eines Zweiges gelegen ist), kann der Käufer 20 eine Suche nach Waren innerhalb jener Klasse durchführen. Beispielsweise kann der Käufer 20 in der Klasse 56 für Schreibutensilien nach allen Waren suchen, die blaue Filzschreibspitzenschreibstifte mit mittelbreiten Schreibspitzen sind. Alternativ, wenn der Käufer 20 sich zu dem Ende eines Zweiges der Verzeichnisstruktur 44, wie beispielsweise der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte, begibt, kann das Haupt-GCD 42 sodann den Käufer 20 in die Lage versetzen, nach solchen Stiften, die blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitzen (was dieselben Ergebnisse wie obige Suche haben kann) zu suchen.
  • Der Käufer 20 kann zudem nach Verkäufern suchen, zu denen ein oder mehrere Verkäufereigenschaftswerte innerhalb einer Warenklasse passen. Zusätzlich zu der Suche nach allen Waren in der Klasse 56 für Schreibutensilien, die blaue Filzschreibspitzenschreibstifte mit mittelbreiten Schreibspitzen sind, kann der Käufer 20 beispielsweise nach Verkäufern 30 suchen, die Texas beliefern und US-Dollar akzeptieren. Der Käufer 20 kann nach Waren, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passen, und nach Verkäufern, die zu bestimmten Verkäufereigenschaftswerten passen, auf jede beliebige geeignete Art suchen. Bei einem Ausführungsbeispiel stellt der Käufer beispielsweise Suchkriterien bereit, die sowohl Werte für Wareneigenschaften wie auch für Verkäufereigenschaften enthalten (Die Suchkriterien können anstatt dessen auch gänzlich oder in Teilen, wie nachstehend beschrieben, automatisch erzeugt werden), und der Server 40 sucht nach Waren, die zu den Wareneigenschaftskriterien passen und die von Verkäufern, die zu den Verkäufereigenschaftskriterien passen, angeboten werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel stellt der Käufer 20 nur Wareneigenschaftswerte als Suchkriterien bereit, und der Server 40 beschränkt seine Suche nach Waren, die zu den Wareneigenschaftskriterien passen, auf Datenbanken 32, die mit Verkäufern 30 verknüpft sind, von denen bekannt ist, dass sie zu Verkäufereigenschaftskriterien passen, die der Käufer entsprechend einem Käuferprofil oder ähnlichem wünschen könnte.
  • Wie oben beschrieben, sind bei einem Ausführungsbeispiel Warendaten (zumindest Warendaten, die detaillierter als die von einer Taxonomie bereitgestellten Daten sind) und Verkäuferdaten nicht in einem Haupt-GCD 42, sondern in Datenbanken 32 gespeichert. So kann ein Verkäufer beispielsweise eine relationale Datenbank 32 unterhalten, die eine Vielzahl von Tabellen enthält, die Wareneigenschaftswerte für eine Vielzahl von Waren und Verkäufereigenschaftswerte für jede Ware, eine Menge von Waren oder alle von dem Verkäufer 30 angebotenen Waren enthält. Die Warendaten und die Verkäuferdaten können in eine oder mehrere Tabellen integriert oder auf verschiedene Tabellen verteilt sein. Darüber hinaus können Waren- und Verkäuferdaten für einen Verkäufer 30 in derselben oder in verschiedenen Datenbanken gespeichert sein. Ein oder mehrere Warenzeiger können mit jeder Klasse verknüpft werden, um die Adresse einer oder mehrerer Datenbanken 32, die Warendaten und/oder Verkäuferdaten für in jener Klasse enthaltene Waren enthalten, oder bestimmte Daten in den Datenbanken 32 zu identifizieren. Daher kann das Haupt-GCD 42 eine Suche nach Waren in den Datenbanken 32 durchführen, die durch einen Warenzeiger identifiziert sind, der einer vom Anwender gewählten (oder automatisch gewählten) Klasse entspricht. Das Haupt-GCD 42 kann zudem die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die eindeutige Quellenadresse (uniform source locater URL) oder eine andere Netzwerkadresse) der Datenbank 32 an den Käufer 20 übermitteln, sodass der Käufer 20 unabhängig auf die Datenbank 32 zugreifen kann. Die Datenbanken 32 können unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens einschließlich, jedoch nicht hierauf beschränkt, einer Abfrage mit einer strukturierten Abfragesprache (structured query language SQL) durchsucht werden.
  • Das Haupt-GCD 42 kann unter Verwendung des vereinfachten Verzeichniszugriffsprotokolls (lightweight directory access protocol LDAP) eingerichtet werden, das die Bereitstellung von Verzeichnissen unter Verwendung der baumartigen Struktur, wie oben beschrieben, ermöglicht. Jedes beliebige andere geeignete Verfahren oder ein derartiges Protokoll zur Erstellung des Haupt-GCD 42 kann jedoch alternativ verwendet werden, wobei das Haupt-GCD 42 irgendeine geeignete Struktur aufweisen kann. Darüber hinaus kann das Haupt-GCD 42 ein objektorientiertes Verzeichnis (das ebenfalls unter LDAP bereitsteht) sein, sodass jede Klasse in der Verzeichnisstruktur 44 die Eigenschaften der übergeordneten Klassen, in der die Klasse eine Unterklasse ist, enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel enthält eine Warenklasse, die an dem Ende eines Zweiges der Baumstruktur gelegen ist, alle Eigenschaften seiner übergeordneten Klassen in dem Zweig. Überdies kann jede in einer Datenbank 32 enthaltene Ware ein Objekt sein, das alle Eigenschaften der Klassen, in der die Ware enthalten ist, enthält. Wenn also eine Suche aus einer Klasse an dem Ende eines Zweiges einer Verzeichnisstruktur durchgeführt wird, kann die Suchabfrage automatisch beliebige geeignete Eigenschaften der übergeordneten Klassen der Klasse enthalten.
  • Wenn beispielsweise ein Käufer 20 die Verzeichnisstruktur 44 zu der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte durchwandert hat, kann eine von dem Käufer 20 (oder von dem Haupt-GCD 42 im Namen des Käufers 20) aus der Klasse 60b für Filzschreibspitzenschreibstifte heraus durchgeführte Suche automatisch auf eine Suche nach Filzschreibspitzenschreibstiften beschränkt werden, wobei der Käufer 20 zusätzlich gewünschte Suchkriterien (wie beispielsweise blaue Schreibfarbe und mittelbreite Schreibspitze) eingeben kann. Wenn daher eine durchsuchte Datenbank 32 Warendaten enthält, die auf eine Vielzahl von Schreibutensilien verweisen, kann eine Durchsuchung der Datenbank 32 automatisch durch das Haupt-GCD 42 dahingehend beschränkt werden, dass nur Filzschreibstifte innerhalb jener Datenbank 32 betroffen sind. Der Käufer 20 kann auch zusätzliche Wareneigenschaftswerte und/oder Verkäufereigenschaftswerte als zusätzliche Suchkriterien identifizieren.
  • Wenn das Haupt-GCD 42 eine Durchsuchung der Datenbanken 32 durchgeführt hat, wobei die Datenbanken mit einem Warenzeiger oder Warenzeigern identifiziert sind, die mit einer Klasse, die der Käufer 20 gewählt hat (oder die automatisch gewählt wurde), verknüpft ist, kann das Haupt-GCD 42 Warendaten und/oder Verkäuferdaten wiedergeben, die mit einer oder mehreren zu den Suchkriterien passenden Waren verknüpft sind. Das Haupt-GCD 42 kann die durch die Suche erhaltenen Warendaten und/oder Verkäuferdaten in die Verzeichnisstruktur 44 integrieren, sodass es für den Käufer 20 aussieht, als seien die Daten Teil des Haupt-GCD 42. Das Haupt-GCD 42 kann alternativ die Ergebnisse der Suche in irgendeiner anderen beliebigen geeigneter Art darstellen. Jede durch die Suche erhaltene Ware kann ein Objekt sein, das mit Blick auf die Klasse, in der der Käufer 20 sucht, eindeutig ist. Darüber hinaus kann jedes derartige Objekt (und seine Adresse) unter Verwendung einer Zahlenübersicht, die der Verzeichnisstruktur 44 entspricht, eindeutig identifiziert werden.
  • Kurzum, ein Käufer 20 kann nach einer Ware suchen, zu der bestimmte Wareneigenschaftswerte passen und die von einem Verkäufer beziehbar ist, zu dem bestimmte Verkäufereigenschaftswerte passen; so wird die Notwendigkeit für den Käufer 20 verringert oder beseitigt, einzeln zahlreiche Verkäuferdatenbanken 32 zu durchsuchen, um die gewünschte Ware, die von einem geeigneten Verkäufer beziehbar ist, zu finden. Das Haupt-GCD 42 stellt einen Zugriff auf Waren- und/oder Verkäuferdaten bereit, die in Beziehung zu diesen zahlreichen Waren unter Verwendung der Verzeichnisstruktur 44stehen, wobei letztere die Waren unter Verwendung eines hierarchischen, objektorientierten Klassifikationssystems organisiert. Der Käufer 20 kann die Verzeichnisstruktur 44 durchwandern oder durchsuchen, um eine bestimmte Klassifikation von Waren und mit den Waren innerhalb dieser Klassifikation verbundene Information zu finden, eine Suche nach Datenbanken 32, die warenbezogene Waren- und/oder Verkäuferdaten enthalten, beginnen und sodann mit einer geeigneten Datenbank 32 über den GCD-Server 40 oder auf andere Art in Verbindung treten. Ein solcher Zugriff auf eine riesige Anzahl von Waren wird ohne die Anforderung bereitgestellt, dass alle Daten über die Waren und/oder Verkäufer in einer globalen Datenbank gespeichert sind. Anstatt dessen können diese Daten in Verkäuferdatenbanken 32 gespeichert werden, auf die einfach unter Verwendung des Haupt-GCD 42 zugegriffen werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 102 eines als Beispiel angeführten Nebeninhaltsverzeichnisses 35. Wie oben diskutiert, kann für einen bestimmten Käufer 20 das Durchwandern und Durchsuchen der Verzeichnisstruktur 44 des Haupt-GCD 42 bisweilen lästig sein. Ein Käufer 20 kann beispielsweise eine Verzeichnisstruktur wollen, die entsprechend seinen Bedürfnissen und Anforderungen organisiert ist. Der Teil der in Fig. 3 gezeigten Verzeichnisstruktur 102 kann für einen Lieferanten von Bürowaren sein, wobei der Lieferant die Bürowaren von verschiedenen Bürowarenherstellern kauft und die Bürowaren an Geschäfte oder Einzelpersonen weiterverkauft. Der Betrieb der Verzeichnisstruktur 102 ist derselbe wie derjenige der Verzeichnisstruktur 44, außer dass die Verzeichnisstruktur 102 keine Zeiger auf in den Verkäuferdatenbanken 32 und/oder Datenspeichern 34 gespeicherte Warendaten enthält. Anstatt dessen sind die Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 102 mit einer oder mehreren Warenklassen der Verzeichnisstruktur 44 des Haupt-GCD 42, wie nachstehend beschrieben, verknüpft.
  • Die Verzeichnisstruktur 102 enthält verschiedene Übersichten und Warenklassen, die in einer die Bedürfnisse des Lieferanten befriedigenden Art organisiert sind. Obwohl der Lieferant seine Bürowaren von den Bürowarenherstellern unter Verwendung des Haupt- GCD 42 erwerben kann, bevorzugt der Lieferant gegebenenfalls eine andere Anordnung der Warenklassen, um die Bürowaren an seine Kunden zu verkaufen. Daher kann der Lieferant die Erstellung der Verzeichnisstruktur 102 wünschen, sodass es für die Kunden des Lieferanten einfach wird, nach Bürowaren zu suchen und selbige ausfindig zu machen. Zur Erstellung der Verzeichnisstruktur 102 legt der Lieferant fest, welche Klassen aus dem Haupt-GCD 42 in der Verzeichnisstruktur 102 gebraucht werden, sodass der Lieferant seine Kunden geeignet beliefern kann. Wenn beispielsweise der Lieferant lediglich Bürowaren bereitstellt, so besteht keine Notwendigkeit für den Lieferanten, eine Klasse 63 für Autotechnik oder eine Klasse 64 für Elektrogeräte und irgendwelche damit verknüpften Unterklassen in die Verzeichnisstruktur 102 einzuschließen. Der Lieferant hingegen wünscht gegebenenfalls die Aufnahme der Klasse 54 für Bürozubehör und irgendwelcher damit verknüpfter Unterklassen in die Verzeichnisstruktur 102.
  • Zusätzlich zur Festlegung, welche Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 102 verwendet werden, bestimmt der Lieferant zudem die beste Art, die Warenklasse zu organisieren. Da der Lieferant auf Bürowaren spezialisiert ist und das Haupt-GCD 42 für eine effiziente Handhabung und Verarbeitung aller Warentypen ausgelegt ist, kann der Lieferant bei der Erstellung der Verzeichnisstruktur 102 die Neuanordnung oder Neuorganisierung der Warenklassen aus dem Haupt-GCD 42 wünschen. Die Verzeichnisstruktur 102 enthält beispielsweise eine Übersicht 104 für Computerzubehör, eine Übersicht 106 für Bürozubehör, eine Übersicht 108 für Büromöbel und beliebige anderen geeignete Übersichten 110. Diese Übersichten vereinfachen den Kunden des Lieferanten das Auffinden der gewünschten Bürowaren erheblich. Innerhalb der Übersicht 106 für Bürozubehör wünscht der Lieferant gegebenenfalls eine Masse 112 für Schreibstifte, eine Klasse 114 für Bleistifte und eine Klasse 116 für Büroklammern. Innerhalb der Klasse 112 für Schreibstifte besteht eine Herstellerklasse, eine Klasse 120 für Spezialschreibstifte und eine Klasse 122 für Schreibstiftfarben. Daher sind das Layout und die Verknüpfungen zwischen den Klassen, übergeordneten Klassen und Unterklassen in der Verzeichnisstruktur 102 ähnlich dem Layout und den Verknüpfungen in der Verzeichnisstruktur 44. Eine Anwender des Systems 10 kann sich irgendeines geeigneten grafischen oder anderen Hilfsmittels zur Erstellung von Verzeichnisstrukturen des Nebeninhaltsverzeichnisses 35 bedienen. Beispielsweise kann ein grafisches Hilfsmittel bereitgestellt werden, das es einem Anwender ermöglicht, mittels eines "Drag-and-Drop" Icons, die die Klassen in der Verzeichnisstruktur 44 darstellen, an geeignete Stellen in der Verzeichnisstruktur 102 zu bewegen.
  • Anstatt der Klassen in der Verzeichnisstruktur 102 mit verknüpften Zeigern, die die Warendaten in Verkäuferdatenbanken 32 und/oder Datenspeichern 34 wie bei den Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 44 identifizieren, enthalten die Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 102 einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger, die Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 44 des Haupt-GCD 42 identifizieren. So ist beispielsweise die Klasse 112 für Schreibstifte eine Warenklasse mit einem Zeiger, der die Klasse 58 für Schreibstifte in der Verzeichnisstruktur 44 identifiziert, was bedeutet, dass die Klasse 112 für Schreibstifte auf die Schreibstiftklasse 58 rückverweist. Wenn eine Warenklasse in dem GCD 35 (wie beispielsweise die Klasse 112 für Schreibstifte) auf eine Warenklasse in dem Haupt-GCD 42 (wie beispielsweise die Klasse 58 für Schreibstifte) rückverweist, wird auf die Unterklassen unterhalb der Warenklasse, auf die verwiesen wird (hier Klasse 58 für Schreibstifte) aus der Klasse in dem GCD 35 (hier Klasse 112 für Schreibstifte) ebenfalls verwiesen. Ein Käufer 20 kann die Verzeichnisstruktur 102 ebenso durchsuchen und durchwandern wie ein Käufer 20 die Verzeichnisstruktur 44, wie oben beschrieben, durchsucht und durchwandert. Ein Käufer 20 durchsucht beispielsweise gegebenenfalls die Verzeichnisstruktur 102 auf der Suche nach Schreibstiften mit blauer Schreibfarbe. Der Käufer 20 kann zu der Klasse 124b für blaue Schreibstiftfarben wandern und eine Suche nach allen Schreibstifttypen mit blauer Schreibfarbe beginnen. Wenn der Käufer 20 die Suchkriterien bei der Klasse 124b für blaue Schreibstiftfarben eingibt, zeigen die verknüpften Klassenzeiger für die Klasse 124b für blaue Schreibstiftfarben an, dass die Suche an den Stellen durchzuführen ist, die durch Zeiger in der Klasse 58 für Schreibstifte identifiziert sind. Dies geschieht transparent und unterbrechungsfrei für den Käufer 20.
  • Ein anderes Beispiel für die Art, wie der Lieferant die Klassen von der Verzeichnisstruktur 44 in die Verzeichnisstruktur 102 umorganisieren will, ist für die Klasse 116 für Klammern angeführt. Die Klasse 66 für Befestigungsmittel in dem Haupt-GCD 42 schließt alle Typen von Befestigungsmitteln einschließlich Heftklammern, Büroklammern und Bindeklammern ein. Der Lieferant wünscht jedoch gegebenenfalls eine weitere Unterscheidung zwischen verschiedenen Typen von Klammern. Daher enthält die Klasse 116 für Klammern in der Verzeichnisstruktur 102 die Klasse 126a für Hersteller, die Klasse 126b für Metallklammern, die Klasse 126c für Verbindungsklammern und die Klasse 126n für Kunststoffklammern, wobei keine Beschränkung auf diese Klassen gegeben ist. Der Lieferant verknüpft daher die Klasse 116 für Klammern mit der Klasse 66 für Befestigungsmittel und rückverweist auf die Klasse 66 für Befestigungsmittel. Genauer gesagt würde die Klasse 126c für Verbindungsklammern auf die Klasse 67n für Verbindungsklammern und die Klasse 126b für Metallklammern sowie die Klasse 126n für Kunststoffklammern würden auf die Klasse 67b für Büroklammern rückverweisen. Wenn der Käufer 20 beispielsweise auf der Suche nach übergroßen Metallbüroklammern in der Verzeichnisstruktur 102 ist, würde der Käufer 20 zu der Klasse 126b für Metallklammern wandern und Suchkriterien eingeben. Da die Klasse für Metallklammern auf die Klasse für Büroklammern rückverweist, würde der Käufer 20 eine Suche nach Warendaten aus der Klasse 67 für Büroklammern unter Verwendung der Suchkriterien, die bei der Klasse 126 für Metallklammern eingegeben wurden, durchführen.
  • Die verknüpften Klassenzeiger und die Rückverweisung gestatten, dass die Verzeichnisstruktur 102 ein anderes Warenklassenlayout aufweist, ohne dass ein Kopieren der mit einer Klasse verknüpften Zeiger (und damit die Unterhaltung und Aktualisierung einer Vielzahl von Mengen von Zeigern) erforderlich wäre. Da die Warenklassen in der Verzeichnisstruktur 102 verknüpfte Klassenzeiger enthalten, die die Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 anstatt die tatsächlichen Warendaten oder Datenadressen identifizieren, ist das Haupt-GCD 42 immer noch das einzige Verzeichnis, das die Warendaten identifiziert. Da die Datenzeiger nicht zu kopiert werden brauchen, wird der Vorgang der Erstellung und Unterhaltung einer Verzeichnisstruktur für ein Nebeninhaltsverzeichnis verbessert.
  • Fig. 4 zeigt eine als Beispiel angeführte Verzeichnisstruktur 162 eines weiteren als Beispiel angeführten Nebeninhaltsverzeichnis 35. Die Verzeichnisstruktur 162 ist gegebenenfalls für einen Käufer 20, der Bürowaren für den Gebrauch in einem Geschäft zu kaufen beabsichtigt. Beispielsweise kann die Verzeichnisstruktur 162 für einen Käufer 20 vorgesehen sein, der als Bürodienstleistungsverwalter verantwortlich ist, sicherzustellen, dass die Firma, für die der Käufer 20 arbeitet, über genügend Bürozubehörteile verfügt. Wie bei der Verzeichnisstruktur 102 will der Käufer 20 gegebenenfalls die Warenklassen der Verzeichnisstruktur 162 anders als jene der Verzeichnisstrukturen 44 und 102 anordnen.
  • Die Verzeichnisstruktur 162 enthält eine Vorratsraumklasse 164 der ersten Etage, eine Vorratsraumklasse 166 der zweiten Etage, eine Vorratsraumklasse 168 der dritten Etage und eine Vorratsraumklasse 170 eines Kopierzentrums. Das Bestehen einer Klasse für jeden Vorratsraum erleichtert dem Käufer 20 das Ausflndigmachen von Bürozubehörteilen. Der Käufer 20 kann die benötigten Bürozubehörteile und die gegenwärtig in dem Lagerbestand befindlichen Bürozubehörteile vorratsraumweise ausfindig machen, und jeder Vorratsraum kann seine eigenen Anforderungen an das Bürozubehör haben. So können beispielsweise Ingenieure auf der ersten Etage angesiedelt sein, weshalb der Vorratsraum der ersten Etage in der Ingenieurspraxis auftretende Bürozubehörteile bevorratet, während die dritte Etage die Buchhaltung beherbergen könnte, weshalb der Vorratsraum der dritten Etage bei der Buchführung auftretende Bürozubehörteile bevorraten könnte. Der Unterschied hinsichtlich, was jeder Vorratsraum bevorratet, ist in den Unterklassen unter jeder Vorratsraumklasse 164, 166, 168 und 170 niedergelegt, und jene Unterklassen sind Warenklassen, die auf die Verzeichnisstruktur 102 rückverweisen, die wiederum auf die Verzeichnisstruktur 44 rückverweisen (oder sie rückverweisen direkt auf die Verzeichnisstruktur 44).
  • Muss der Käufer 20 beispielsweise den Vorrat an Schreibstiften in dem Vorratsraum der ersten Etage auffüllen, so kann der Käufer 20 zu der Vorratsraumklasse 164 der ersten Etage und sodann zu der Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage wandern. Unter der Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage können weitere Unterklassen für verschiedene in dem Vorratsraum der ersten Etage bevorratete Typen von Stiften vorhanden sein. Die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage rückverweist auf die Klasse 112 für Schreibstifte der Verzeichnisstruktur 102, die auf die Klasse 58 für Schreibstifte der Verzeichnisstruktur 44 rückverweist. Die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage enthält verknüpfte Klassenzeiger, die die Klasse 112 für Schreibstifte identifizieren, wobei die Klasse 112 für Schreibstifte verknüpfte Klassenzeiger auf die Klasse 58 für Schreibstifte enthält. Der Käufer 20 gibt Suchkriterien, wie beispielsweise den Schreibstifttyp oder die Schreibfarbe über die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage ein. Die verknüpften Klassenzeiger für die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage identifizieren die Klasse 112 für Schreibstifte, die wiederum verknüpfte Klassenzeiger enthält, die die Klasse 58 für Schreibstifte des Haupt-GCD 42 identifizieren. Indem der Käufer 20 Suchkriterien bei der Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage eingibt, wird eine Suche nach Warendaten in den durch die Zeiger in der Klasse 58 für Schreibstifte identifizierten Verkäuferdatenbanken 32 und/oder dem Datenspeicher 34 durchgeführt, und die Suchergebnisse werden an den Käufer 20 ausgegeben. Jede der Klassen für Schreibstifte in der Verzeichnisstruktur 162 kann auf die Klasse 112 für Schreibstifte rückverweisen, wobei jeder Vorratsraum in Abhängigkeit von den in jedem der Vorratsräume bevorrateten Typen von Schreibstiften verschiedene Schreibstiftsuchkriterien enthalten kann.
  • Kurzum, die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und ihre verknüpften Verzeichnisstrukturen ermöglichen es einem Käufer 20, ein Verzeichnis derart anzuordnen und zu organisieren, dass es an seine Bedürfnisse optimal angepasst ist. Viele Geschäftsfelder legen ihren Warenbedarf nicht in der Art fest, wie die im allgemeinen nach Warencharakteristiken strukturierte Verzeichnisstruktur 44 strukturiert ist. Anstatt dessen machen die Käufer 20 oftmals die Waren dementsprechend ausfindig, wo die Waren innerhalb des Geschäftsfeldes angesiedelt sind, wie die Waren innerhalb des Geschäftsfeldes verwendet werden, wie die Waren mit anderen Waren in Beziehung stehen oder durch irgendwelche anderen geeigneten Anordnungen. Die Verzeichnisstruktur 102 ermöglicht dem Bürowarenlieferanten eine bequeme Anordnung der Waren für seine Kunden, wobei die Verzeichnisstruktur 162 einem Bürodienstleistungsverwalter einen geschlossenen und organisierten Blick auf die Bürozubehörteile und die Vorratsräume für ein Geschäftsfeld ermöglichen. Die Möglichkeit der Erstellung individualisierter Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und Verzeichnisstrukturen steigert den Wert des Systems 10 und des Haupt-GCD 42, da es die Anwenderfreundlichkeit und die Gesamtfunktionalität erhöht.
  • Fig. 5 stellt ein als Beispiel angeführtes e-commerce-System eingehender dar. Wie oben beschrieben ist, können zahlreiche Käufer 20 und Verkäufer 30 unter Verwendung des Netzwerkes 12 mit dem GCD-Server 40 verbunden sein. Die Käufer 20 können unter Verwendung eines Webbrowsers oder auf irgendeine andere geeignete Art einen Zugriff auf den Server 40 erhalten, wobei der Server 40 den Käufern 20 unter Verwendung eines Webservers oder auf irgendeine andere geeignete Art einen Zugriff auf Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und das Haupt-GCD 42 verschaffen kann. Obwohl die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und das Haupt-GCD 42 als innerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet dargestellt sind, können die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und das Haupt-GCD 42 innerhalb oder außerhalb des GCD-Servers 40 angeordnet sein, wie oben beschrieben ist. Der GCD-Server 40 kann zudem Hardware- und/oder Software zur Einrichtung einer oder mehrerer GCD-Schnittstellen 43 enthalten, die Käufern 20 den Zugriff auf einen oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse 35 ermöglichen. Ein Käufer 20 kann einen Zugriff auf den Server 40 erhalten und eine GCD-Schnittstelle 43 verwenden, um Nebeninhaltsverzeichnisse 35 und/oder Verkäuferdatenbanken 32 zu durchsuchen oder zu durchwandern. Die Information kann zwischen den Käufern 20, den Verkäufern 30, den Nebeninhaltsverzeichnissen 35 und dem Haupt-GCD 42 unter Verwendung eines Hypertexttransportprotokolls (hypertext transport protocol HTML), einer erweiterbaren Markierungssprache (extensible markup language XML), einem Zugriffssprotokoll für einfache Objekte (simple object access protocol SOAP) oder unter Verwendung irgendeiner anderen geeigneten Übermittlungstechnik übermittelt werden. Jedem Käufer 20 und Verkäufer 30 kann ein eindeutiger Name zugewiesen werden, sodass die Teilnehmer einer durch das Haupt-GCD vereinfachten Transaktion identifiziert werden können. Jedem Käufer 20 und Verkäufer 30 kann zudem eine Rolle hinsichtlich der Transaktion zugewiesen werden. Wie oben beschrieben ist, kann ein Käufer 20 in einer Transaktion ein Verkäufer 30 in einer anderen Transaktion und umgekehrt sein.
  • In einer als Beispiel angeführten Transaktion kann ein Käufer 20 Zugriff auf eine GCD- Schnittstelle 43 erhalten und eine Durchsuchung des Haupt-GCD 42 unter Verwendung eines Nebeninhaltsverzeichnisses 35 durchführen. Die GCD-Schnittstelle 43 ermöglicht dem Käufer 20, sowohl die Klassen eines Nebeninhaltsverzeichnisses zu durchwandern oder zu durchstöbern ("browse"), als auch nach einer bestimmten Klasse oder bestimmten Klassen zu suchen. So kann der Käufer 20 entweder ein Nebeninhaltsverzeichnis 35 durchwandern, um eine Klasse, in der Schreibstifte kategorisiert sind, zu finden, oder ein Nebeninhaltsverzeichnis nach Klassennamen, die das Wort "Schreibstift" enthalten, suchen. Beliebige andere geeignete Verfahren zur Identifizierung einer bestimmten Klasse können ebenfalls verwendet werden. Hat der Käufer 20 die geeignete Klasse für die von ihm gewünschte Ware ausfindig gemacht, so kann der Käufer 20 sodann ein Warenliste für jene Klasse, die zu bestimmten Wareneigenschaftswerten passt, anfordern. Falls beispielsweise der Käufer 20 die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage durchstöbert, so kann der Käufer 20 alle Waren in der Klasse 174 anfordern, die den Kriterien für in dem Vorratsraum der ersten Etage bevorratete Schreibstifte genügen, wobei der Käufer 20 die Warendaten, die mit der rückzugeordneten Klasse 58 für Schreibstifte verknüpft sind, suchen würde.
  • Eine Suchschnittstelle 45 oder eine andere beliebige geeignete Komponente des GCD- Servers 40 kann solch eine Anfrage mittels Durchsuchen oder mittels Anfordern von Durchsuchungen des durch einen oder mehrere mit der Klasse 58 für Schreibstifte verknüpfte Warenzeiger identifizierten Speichers 34 und/oder der Verkäuferdatenbanken 32, wie oben beschrieben, vereinfachen. Die Suchschnittstelle 45 kann für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, in die dieser ein oder mehrere Suchkriterien eingeben kann. Die verwendbaren Typen von Suchkriterien können in der Suchmaske identifiziert werden, oder dem Käufer 20 kann es ermöglicht werden, eine allgemeine Durchsuchung der Datenbanken 32 und/oder des Speichers 34 nach denjenigen Warenklassen durchzuführen, die auf das Nebeninhaltsverzeichnis, auf das der Käufer 20 Zugriff hat, rückverweisen. So kann beispielsweise die Suchschnittstelle 45 für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, die für die Klasse 174 für Schreibstifte der ersten Etage maßgeschneidert ist, wobei die Suchmaske Felder enthält, in denen der Käufer 20 eine gewünschte Schreibfarbe, Schreibstiftdicke oder irgendein anderes beliebiges geeignetes warenbezogenes oder verkäuferbezogenes Kriterium spezifizieren kann. Bei einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Felder der Suchmaske einigen oder allen der Wareneigenschaften innerhalb der Warenontologie und/oder den Verkäufereigenschaften innerhalb der Verkäuferontologie entsprechend der jeweils ausgewählten Warenklasse, wobei der Käufer 20 Werte für die Wareneigenschaften und die Verkäufereigenschaften in den entsprechenden Suchmaskenfeldern eingeben kann. Anstatt einer Suchmaske kann die Suchschnittstelle 45 ein einziges Feld bereitstellen, wo der Käufer gewünschte Suchbegriffe, wie beispielsweise "rot" und "fein", eingeben kann (eine Vielzahl von Suchbegriffen kann unter Verwendung von Bool'schen Operatoren oder durch irgendein anderes geeignetes Verfahren eingegeben werden).
  • Die Suchschnittstelle 45 oder irgendeine andere beliebige Komponente des GCD-Servers 40 kann zudem Suchanfragen durch Bereitstellen eines Käuferprofils für den Käufer 20 vereinfachen, wobei das Käuferprofil Information enthält, die aus früheren von dem Käufer 20 getätigten Suchanfragen, früheren den Käufer 20 einbeziehende e-commerce- Transaktionen oder anderen Ereignissen oder Handlungen seitens des Käufers 20 zusammengestellt sind. So kann beispielsweise ein Käuferprofil eine Liste von Verkäufern 30 enthalten, die zu Verkäufereigenschaftswerten passen, die der Käufer 20 wünschen könnte. Eine solche Liste kann aus den Ereignissen früherer Suchen des Käufers 20 zusammengestellt werden. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Käufers 20 zu jedem geeigneten Zweck bereitstellen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Suchschnittstelle 45 das Profil des Käufers 20 bereitstellen, um automatisch Suchkriterien, wie beispielsweise Wareneigenschaftswerte und/oder Verkäufereigenschaftswerte, für eine Suche zu erzeugen. Die Suchschnittstelle 45 kann das Profil des Käufers 20 ebenfalls bereitstellen, um dessen Suche nach Waren, die zu von dem Käufer 20 bereitgestellten (oder automatisch erzeugten) Wareneigenschaftswerten passen, auf Datenbanken 32 zu beschränken, die mit Verkäufern 30 verknüpft sind, von denen bekannt ist, dass sie zu Verkäufereigenschaftswerten, die der Käufer 20 wünschen könnte (und Daten in dem Datenspeicher 34, die mit derartigen Verkäufern 30 verknüpft sind), passen.
  • In Abhängigkeit von den von dem Käufer 20 bereitgestellten oder automatisch erzeugten Suchkriterien kann die Suchschnittstelle 45 eine Anfrage an die geeignete Verkäuferdatenbank 32 oder die geeigneten Verkäuferdatenbanken und/oder den Speicher 34 durch die Anforderung übermitteln, dass die Datenbanken 32 und/oder 34 jeweils eine Liste aller Waren (einschließlich verknüpfter Warendaten und/oder Verkäuferdaten) ausgeben, die den Suchkriterien genügen. Die Datenbanken 32 oder der Speicher 34 können ebenfalls auf Eigenschaftswerte bezogene Daten wiedergeben, die nicht in den Suchkriterien enthalten waren. So können beispielsweise Datenbanken 32 einen Preis und die Verfügbarkeit von Waren ausgeben, die den Suchkriterien genügen, auch wenn Preis und Verfügbarkeit gar keine Suchkriterien waren. Die Antworten auf die Durchsuchung der Datenbanken 32 und/oder des Speichers 34 können dem Käufer 20 in einer beliebigen geeigneten Art angezeigt werden. So können die Waren beispielsweise in der Reihenfolge der Relevanz hinsichtlich der Suchkriterien entsprechend beliebigen geeignete Kriterien aufgeführt sein. Darüber hinaus kann die Suchschnittstelle oder die GCD-Schnittstelle 43 die Warenliste in Abhängigkeit von einer Anfrage des Käufers 20 umanordnen. So kann der Käufer 20 beispielsweise anfordern, dass die geeigneten Waren in einer Reihenfolge von der kostengünstigsten bis zu der kostenintensivsten aufgeführt sind. Alternativ können die Suchergebnisse an den Käufer 20 direkt aus den Datenbanken 32 und/oder dem Speicher 34 übermittelt werden.
  • Der Käufer 20 kann eine Ware aus der Warenliste auswählen und dadurch den Wunsch anzeigen, eine Transaktion hinsichtlich der Ware, wie beispielsweise einen Erwerb der Ware, zu beginnen. Bei solch einer Auswahl können ein GCD 35 oder 42 oder eine andere Komponente des Systems 10 einen den ausgewählten Verkäufer identifizierenden Speichernamen (repository identifier RID) und einen globalen eindeutigen Namen (globally unique identifier GUID) für die Ware an den Käufer 20 übermitteln. So kann beispielsweise ein RID die Netzwerkadresse (wie beispielsweise die IP-Adresse) eines Verkäufernetzwerkknotens 30 sein oder mit der Netzwerkadresse in einer Tabelle verknüpft sein (wobei in diesem Falle der RID verwendet werden kann, um die verknüpfte Netzwerkadresse nachzuschlagen und die Netzwerkadresse anschließend an den Käufer 20 zu übermitteln). Der Käufer kann unter Verwendung des RID (oder der Netzwerkadresse) Zugriff auf den Verkäufer 30 erhalten und eine die Ware betreffende Transaktion unter Verwendung des GUID anfordern. Der GCD 35 oder 42 oder eine andere Komponente des Systems 10 können sogar einen Link einschließlich einer URL einer mit dem Verkäufer 30 verknüpften Website bereitstellen, oder können ein anderes geeignetes Verfahren bereitstellen, damit der Käufer 20 mit dem Verkäufer 30 verbunden werden kann. Obwohl nur ein einziger als Beispiel angeführter Pfeil (zwischen dem Käufer 20n und dem Verkäufer 30n) gezeigt ist, um die Übermittlung zwischen den Käufern 20 und den Verkäufern 30 darzustellen, sollte einsichtig sein, dass jeder beliebige Käufer 20 mit jedem beliebigen Verkäufer 30 zum Zwecke der Ausführung geeigneter Transaktionen in Austausch treten kann.
  • Ein mit den Nebeninhaltsverzeichnissen verknüpfter Vorteil besteht darin, dass Erlaubnisebenen für bestimmte Warenklassen des Haupt-GCD 42 in die Verweisung eingebaut werden können und dem Haupt-GCD 42 die Identifizierung spezialisierter Warendaten für verschiedene Käufer 20 und Verkäufer 30 ermöglichen. So stellt die Verzeichnisstruktur 102 lediglich einen Zugriff auf Warenklassen der Verzeichnisstruktur 44 bereit, auf die die Warenklassen der Verzeichnisstruktur 102 rückverweisen. Ebenso kann die Verzeichnisstruktur 162 lediglich einen Zugriff auf Warenklassen der Verzeichnisstruktur 102 bereitstellen, auf die die Warenklassen der Verzeichnisstruktur 162 rückverweisen (und damit lediglich auf die Warenklassen der Verzeichnisstruktur 44, auf die die Warenklassen der Verzeichnisstruktur 102 rückverweisen, wenn die Verzeichnisstruktur die Verzeichnisstruktur 102 betrifft). So erfährt das Verzeichnis 162 tatsächlich zwei Ebenen der Filterung. Die erste Ebene der Filterung ist von der Verzeichnisstruktur 44 zu dem Verzeichnis 102 und die zweite Ebene der Filterung ist von dem Verzeichnis 102 zu der Verzeichnisstruktur 162 gegeben. Der Filteraspekt ermöglicht dem Haupt-GCD 42 die Bereitstellung spezialisierter Warendaten für bestimmte Käufer 20 und Verkäufer 30, die nur dann greifbar sind, wenn ein Nebeninhaltsverzeichnis 35 auf die spezialisierten Warendaten (es braucht kein direkter Zugriff auf die Verzeichnisstruktur 44 erlaubt sein) rückverweist.
  • So kann beispielsweise der Verkäufer 30a einen Handel mit einem Käufer 20a und einen weiteren Handel mit einem Käufer 20b haben. Um den verschiedenen Anordnungen gerecht zu werden, kann der Verkäufer 30a ein Nebeninhaltsverzeichnis 35a für einen Zugriff durch den Käufer 20a und ein Nebeninhaltsverzeichnis 35b für einen Zugriff durch den Käufer 20b erstellen. Bei der Erstellung des Nebeninhaltsverzeichnisses 35a legt der Verkäufer 30a fest, auf welche Warenklassen des Haupt-GCD 42 der Käufer 20a Zugriff haben soll. Bei der Erstellung des Nebeninhaltsverzeichnisses 35b kann der Verkäufer 30a festlegen, auf welche Warenklassen des Haupt-GCD 42 der Käufer 20b Zugriff haben soll. Daher kann der Verkäufer 30a Wareninformation für beide einzelnen Geschäfte in einer verknüpften Verkäuferdatenbank 32 speichern, aber da die Verkäufer 20a und 20b nur Zugriff auf die Warendaten haben, die die Nebeninhaltsverzeichnisse 35a und 35b bereitstellen, kann der Käufer 20a keinen Einblick in den Geschäft des Käufers 20b und umgekehrt erhalten.
  • Fig. 6 stellt ein als Beispiel angeführtes Verfahren für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen in einem elektronischen Handelssystem unter Verwendung eines Haupt-GCD 42 und eines oder mehrerer Nebeninhaltsverzeichnisse 35 dar. Das Verfahren beginnt bei dem Schritt 202, wenn der GCD-Server 40 die Warendaten in einem oder mehreren Warendatenspeichern, wie beispielsweise Verkäuferdatenbanken 32 und/oder ein gemeinsam verwendeter Datenspeicher 34, speichert. Bei dem Schritt 204 verknüpft und kategorisiert der GCD- Server 40 die Waren und Warendaten in eine Vielzahl von Warenklassen. Das Verknüpfen der Warenklassen mit Warendaten umfasst das Verknüpfen eines oder mehrerer Warenzeiger mit den Warenklassen, die die in den Verkäuferdatenbanken 32 und/oder dem Datenspeicher 34 gespeicherten Warendaten identifizieren. Die Kategorisierung der Waren in Warenklassen ermöglicht dem Käufer 20 die Suche nach und das Auffinden von mit bestimmten Waren- und/oder Verkäufereigenschaften verknüpften Waren.
  • Nachdem die Waren und Warendaten gespeichert und kategorisiert worden sind, wird das Verfahren bei dem Schritt 206 fortgesetzt, wo der GCD-Server 40 die Käufer 20, die Verkäufer 30 und/oder irgendwelche anderen geeigneten Anwender oder ein Systemadministrator ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse 35 aus dem Haupt-GCD 42 erstellt. Wie oben beschrieben ist, ermöglichen die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 dem Käufer 20 oder Verkäufer 30 die Umordnung und Organisation aller oder weniger als aller Warenklassen in dem Haupt-GCD 42, um eine neue Verzeichnisstruktur zu erstellen, die den Geschäftsanforderungen des Käufers 20 und/oder des Verkäufers 30 genügt und eine Struktur aufweist, die der Struktur des Käufers 20 und/oder Verkäufers 30 gerechter wird. Die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 enthalten eine oder mehrere Warenklassen, die auf die besonderen Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 rückverweisen. Wenn eine Warenklasse auf eine Warenklasse in dem Haupt-GCD 42 rückverweist, kann nicht nur auf die Warenklasse in dem Haupt-GCD 42 verwiesen werden, sondern es kann auf alle weiteren Unterklassen der Warenklasse in dem Haupt-GCD 42 verwiesen werden. Dies ermöglicht es den Käufers 20 und Verkäufern 30, Warenklassen des Haupt-GCD 42 zu nehmen und die Warenklassen in eine neue Verzeichnisstruktur tatsächlich einzugliedern.
  • Die Warenklassen in einem Neben-GCD 35 enthalten verknüpfte Klassenzeiger, die die Warenklasse, auf die sie verweisen, identifizieren. Die Partei, die ein Nebeninhaltsverzeichnis erstellt, bestimmt, worin die Übersichten und Klassen bestehen, bestimmt die Organisation innerhalb der Verzeichnisstruktur und hat zudem die Option, auf welche Warenklassen in dem Haupt-GCD 42 verwiesen werden soll. Zusätzlich zu der Rückverweisung auf das Haupt-GCD 42 können Nebeninhaltsverzeichnisse 35 ebenfalls auf andere Nebeninhaltsverzeichnisse rückverweisen, die ihrerseits auf das Haupt-GCD 42 rückverweisen. Das Nebeninhaltsverzeichnis 35 kann beispielsweise für einen Verkäufer 30b organisiert sein, und direkt auf das Haupt-GCD 42 verweisen. Der Verkäufer 30b könnte dann wünschen, ein Nebeninhaltsverzeichnis für eine Verwendung durch seine Käufer 20 zu erstellen, und daher ein Nebeninhaltsverzeichnis 35b erstellen, das auf das Nebeninhaltsverzeichnis 35a verweist.
  • Das Verfahren wird bei dem Schritt 208 fortgesetzt, wenn ein Käufer 20 unter der Verwendung der GCD-Schnittstelle 43 auf das Nebeninhaltsverzeichnis 35 zugreift. So kann der Käufer 20 beispielsweise auf die Verzeichnisstruktur 162 des Nebeninhaltsverzeichnisses 35b zugreifen. Wie oben beschrieben ist, kann der Käufer 20 auf die Nebeninhaltsverzeichnisse 35 unter Verwendung eines Webbrowsers auf irgendeine andere geeignete Art zugreifen. Der Käufer 20 wandert bei dem Schritt 210 durch die Verzeichnisstruktur 162 zu einer Warenklasse, die für den Käufer 20 spezifisch genug ist (und/oder einer Klasse, die das Ende eines Zweiges darstellt), wie oben beschrieben ist. Bei dem Schritt 212 wählt der Käufer 20 die Warenklasse aus. Der Käufer 20 kann ebenfalls eine Suche nach einer Warenklasse anfordern, die in einer Liste "häufig durchsuchter Warenklassen" auftaucht, die zur Bequemlichkeit, ohne dass dieser durch eine Liste von Klassen wandern müsste, unterhalten wird. Eine solche Liste kann in einem Käuferprofil oder anderswo von dem GCD-Server 40 oder einem anderen für den Käufer 20 zugänglichen Computer gespeichert werden. Als Alternative zu den Schritten 210 und 212 kann eine Klasse in Abhängigkeit von einem Käuferprofil automatisch ausgewählt werden. Ist eine Warenklasse ausgewählt worden, wird der Käufer 20 bei dem Schritt 214 aufgefordert, Suchkriterien einzugeben. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben ist, der Server 40 für den Käufer 20 eine Suchmaske bereitstellen, in die ein oder mehrere Suchkriterien einzugeben sind, oder ein einziges Feld, in das der Käufer 20 gewünschte Kriterien eingeben kann, wobei die Felder der Suchmaske einigen oder allen Wareneigenschaften innerhalb der Warenontologie und/oder Verkäufereigenschaften innerhalb der Verkäuferontologie entsprechend den ausgewählten Warenklassen entsprechen können. Solche Kriterien können Wareneigenschaftswerte, Verkäufereigenschaftswerte oder eine Kombination von Wareneigenschaftswerten und Verkäufereigenschaftswerten enthalten.
  • Bei dem Schritt 216 gibt der Käufer 20 die gewünschten Suchkriterien ein, um die gewünschte Warenklasse zu durchsuchen. Bei dem Schritt 218 verwendet die Suchschnittstelle 45 die von dem Käufer 20 bereitgestellten Suchkriterien, um die Verkäuferdatenbanken 32 und/oder den gemeinsam verwendeten Datenspeicher 34 zu durchsuchen, die durch Zeiger in den Warenklassen oder Klassen des GCD 42 identifiziert sind, die ihrerseits von Klassenzeigern in der von dem Käufer 20 ausgewählten Warenklasse identifiziert sind. Die Suchschnittstelle kann die Suche in einer geeigneten Art durchführen. Bei dem Schritt 220 präsentiert der GCD-Server 40 eine oder mehrere Waren, die den Suchkriterien des Käufers 20 (gänzlich oder teilweise) genügen (gegebenenfalls in die Anzeige einer Nebeninhaltsverzeichnisstruktur integriert), und das Verfahren endet. Alternativ können die Ergebnisse der Suchanfrage direkt von dem Speicher 34 und/oder der Verkäuferdatenbank 32 (oder den Verkäuferdatenbanken 32) an den Käufer 20 übermittelt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben ist, erschließen sich einem Fachmann verschiedene Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen, und es ist beabsichtigt, dass die Erfindung alle diese Änderungen, Ersetzungen, Abwandlungen, Abänderungen und Modifizierungen enthält, soweit sie in den Sinn und Umfang der nachfolgenden Ansprüche fallen.

Claims (22)

1. Elektronisches Handelsystem für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie-Umgebungen, umfassend:
eine oder mehrere Datenbanken für ein Speichern von Warendaten für eine oder mehrere Waren;
ein globales Hauptinhaltsverzeichnis mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist und wobei mindestens eine der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger enthält, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren;
ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse mit einer oder mehreren Warenklassen, wobei jede Warenklasse einer oder mehreren Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis zugeordnet ist und einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger enthält, die eine oder mehrere Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die Warenklasse verweist, identifizieren; und
eine Suchschnittstelle für ein Übermitteln einer Suchanfrage an eine oder mehrere der Datenbanken für eine Suche nach in den Datenbanken, die durch einen oder mehrere der Warenzeiger identifiziert sind, gespeicherten Warendaten.
2. System nach Anspruch 1, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse einem oder mehreren Anwendern persönlich zugeordnet und in einer Hierarchie organisiert sind, die einer oder mehreren Anforderungen der Anwender genügt.
3. System nach Anspruch 1, wobei ein Klassenzeiger, der eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert, zudem alle Warenklassen unterhalb der Warenklasse in der Hierarchie des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses inhärent identifiziert.
4. System nach Anspruch 1, wobei die Suchschnittstelle zudem ausgelegt ist für:
ein Empfangen der Auswahl einer Warenklasse eines Nebeninhaltsverzeichnisses von einem Anwender des Nebeninhaltsverzeichnisses;
ein Empfangen eines oder mehrerer Suchparameter für eine Ware von dem Anwender;
ein Feststellen der Warenklassen, die von den Klassenzeigern in der ausgewählten Warenklasse identifiziert sind, in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis;
ein Feststellen der Datenbanken, die von den Warenzeigern in den festgestellten Warenklassen des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses identifiziert sind; und
ein Übermitteln einer den Suchparametern entsprechenden Suchanfrage an die festgestellten Datenbanken.
5. System nach Anspruch 1, wobei der Zugriff auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis in Abhängigkeit davon festgestellt wird, welche Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis von Warenzeigern identifiziert sind, die mit den Warenklassen in einem Nebeninhaltsverzeichnis verknüpft sind.
6. System nach Anspruch 1, wobei ein oder mehrere Warenzeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren der Datenbanken identifizieren.
7. System nach Anspruch 1, wobei die Suchanfrage gewünschte Werte enthält, die von dem Anwender eines der Nebeninhaltsverzeichnisse spezifiziert sind, für eine oder mehrere mit einer ausgewählten Warenklasse verknüpfte Wareneigenschaften.
8. Verfahren für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie- Umgebungen in einem elektronischen Handelssystem, umfassend:
ein Speichern von Warendaten für eine oder mehrere Waren in einer oder mehreren Datenbanken;
ein Kategorisieren der Waren in einem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, wobei das globale Hauptinhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen aufweist, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger enthalten, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren;
ein Bereitstellen eines Zugriffs für eine Vielzahl von Anwendern auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis über ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse eine oder mehrere Warenklassen enthalten, wobei jede Warenklasse einer oder mehreren Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis zugeordnet ist und einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger enthält, die eine oder mehrere Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die Warenklasse verweist, identifizieren;
ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse mindestens einen Klassenzeiger enthält, der mindestens eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert; und
eine Übermitteln einer der Auswahl der Warenklasse von dem Anwender entsprechenden Suchanfrage an eine oder mehrere Datenbanken.
9. Verfahren nach Anspruch 1, zudem umfassend
ein Empfangen der Auswahl einer Warenklasse eines Nebeninhaltsverzeichnisses von einem Anwender des Nebeninhaltsverzeichnisses;
ein Empfangen eines oder mehrerer Suchparameter für eine Ware von dem Anwender;
ein Feststellen der Warenklassen, die durch die Warenzeiger in der ausgewählten Warenklasse identifiziert sind, in dem globalen Inhaltsverzeichnis;
ein Feststellen der Datenbanken, die durch die Warenzeiger in den festgestellten Warenklassen des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses identifiziert sind; und
ein Übermitteln einer den Suchparametern entsprechenden Suchanfrage an die festgestellten Datenbanken.
10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse einem oder mehreren Anwendern persönlich zugeordnet und in einer Hierarchie organisiert sind, die einer oder mehreren Anforderungen der Anwender genügt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein Klassenzeiger, der eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert, zudem alle Warenklassen unterhalb der Warenklasse in der Hierarchie des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses inhärent identifiziert.
12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Bereitstellen eines Zugriffs für eine Vielzahl von Anwendern auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis über ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse das Feststellen des Zugriffs auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis in Abhängigkeit davon umfasst, welche Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis von Warenzeigern identifiziert sind, die mit den Warenklassen in einem Nebeninhaltsverzeichnis verknüpft sind.
13. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ein oder mehrere der Warenzeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren Datenbanken identifizieren.
14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Suchanfrage gewünschte Werte enthält, die von dem Anwender eines der Nebeninhaltsverzeichnisse spezifiziert sind, für eine oder mehrere mit einer ausgewählten Warenklasse verknüpfte Wareneigenschaften.
15. Software für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie- Umgebungen in einem elektronischen Handelssystem, wobei die Software auf einem computerlesbaren Medium niedergelegt ist und ausgelegt ist für ein Speichern von Warendaten für eine oder mehrere Waren in einer oder mehreren Datenbanken;
ein Kategorisieren der Waren in einem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, wobei das globale Hauptinhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger enthalten, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren;
ein Bereitstellen eines Zugriffs für eine Vielzahl von Anwendern auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis über ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse eine oder mehrere Warenklassen enthalten, wobei jede Warenklasse einer oder mehreren Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis zugeordnet ist und einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger enthält, die eine oder mehrere Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die Warenklasse verweist, identifizieren;
ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse mindestens einen Klassenzeiger enthält, der mindestens eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert; und
ein Übermitteln einer der Auswahl der Warenklasse von dem Anwender entsprechenden Suchanfrage an eine oder mehrere Datenbanken.
16. Software nach Anspruch 15, zudem umfassend
ein Empfangen der Auswahl einer Warenklasse eines Nebeninhaltsverzeichnisses von einem Anwender des Nebeninhaltsverzeichnisses;
ein Empfangen eines oder mehrerer Suchparameter für eine Ware von dem Anwender;
ein Feststellen der Warenklassen, die durch die Warenzeiger in der ausgewählten Warenklasse identifiziert sind, in dem globalen Inhaltsverzeichnis;
ein Feststellen der Datenbanken, die durch die Warenzeiger in den festgestellten Warenklassen des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses identifiziert sind; und
ein Übermitteln einer den Suchparametern entsprechenden Suchanfrage an die festgestellten Datenbanken.
17. Software nach Anspruch 15, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse einem oder mehreren Anwendern persönlich zugeordnet und in einer Hierarchie organisiert sind, die einer oder mehreren Anforderungen der Anwender genügt.
18. Software nach Anspruch 15, wobei ein Klassenzeiger, der eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert, zudem alle Warenklassen unterhalb der Warenklasse in der Hierarchie des globalen Hauptinhaltsverzeichnisses inhärent identifiziert.
19. Software nach Anspruch 15, wobei das Bereitstellen eines Zugriffs für eine Vielzahl von Anwendern auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis über ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse das Festlegen des Zugriffs auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis davon abhängig umfasst, welche Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis durch Warenzeiger identifiziert sind, die mit den Warenklassen in einem Nebeninhaltsverzeichnis verknüpft sind.
20. Software nach Anspruch 15, wobei einer oder mehrere der Warenzeiger bestimmte Warendaten in einer oder mehreren der Datenbanken identifizieren.
21. Software nach Anspruch 15, wobei die Suchanfrage gewünschte Werte enthält, die von dem Anwender eines der Nebeninhaltsverzeichnisse spezifiziert sind, für eine oder mehrere mit einer ausgewählten Warenklasse verknüpfte Wareneigenschaften.
22. System für ein Erzeugen, Aktualisieren und Verwalten von Multi-Taxonomie- Umgebungen in einem elektronischen Handelssystem, wobei das Verfahren umfasst:
Mittel für ein Speichern von Warendaten für eine oder mehrere Waren;
Mittel für ein Kategorisieren der Waren in einem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, wobei das globale Hauptinhaltsverzeichnis eine Verzeichnisstruktur mit einer Vielzahl in einer Hierarchie organisierter Warenklassen enthält, wobei jede Warenklasse eine Vielzahl von Waren kategorisiert und mit einer oder mehreren Eigenschaften der in der Warenklasse kategorisierten Waren verknüpft ist, und wobei eine oder mehrere der Warenklassen einen oder mehrere verknüpfte Warenzeiger enthalten, die eine oder mehrere der Datenbanken identifizieren;
Mittel für ein Bereitstellen eines Zugriffs für eine Vielzahl von Anwendern auf das globale Hauptinhaltsverzeichnis über ein oder mehrere Nebeninhaltsverzeichnisse, wobei die Nebeninhaltsverzeichnisse eine oder mehrere Warenklassen enthalten, wobei jede Warenklasse einer oder mehreren Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis zugeordnet ist und einen oder mehrere verknüpfte Klassenzeiger enthält, die eine oder mehrere Warenklassen in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis, auf das die Warenklasse verweist, identifizieren;
Mittel für ein Empfangen einer Auswahl einer Warenklasse von dem Anwender, wobei die Warenklasse mindestens einen Klassenzeiger enthält, der mindestens eine Warenklasse in dem globalen Hauptinhaltsverzeichnis identifiziert; und
Mittel für ein Übermitteln einer der Auswahl der Warenklasse von dem Anwender entsprechenden Suchanfrage an eine oder mehrere Datenbanken.
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