DE112004000813T5 - Verbundsystem zum Überwachen körperlicher Güter - Google Patents
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- G08B13/2451—Specific applications combined with EAS
- G08B13/2462—Asset location systems combined with EAS
Abstract
Verfahren
zum Überwachen
körperlicher
Güter,
ausgehend von Knoten in heterogenen Überwachungssystemen, das die
Schritte umfaßt:
Empfangen eines Vermittlers von einem ersten Knoten, wobei der Vermittler mit einem körperlichen Gut verknüpft ist, welches von dem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten transportiert wird;
Detektieren des körperlichen Guts; und
Durchführen eines Vermittlungsvorgangs mithilfe des Vermittlers an dem zweiten Knoten, um einen Zustand des körperlichen Guts zu bestimmen.
Empfangen eines Vermittlers von einem ersten Knoten, wobei der Vermittler mit einem körperlichen Gut verknüpft ist, welches von dem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten transportiert wird;
Detektieren des körperlichen Guts; und
Durchführen eines Vermittlungsvorgangs mithilfe des Vermittlers an dem zweiten Knoten, um einen Zustand des körperlichen Guts zu bestimmen.
Description
- Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung US 60/470,294, mit dem Titel "Global Supply Chain Federation", von Davin Shannon und der vorläufigen Anmeldung US 10/821,296, mit dem Titel "Continuous Security State Tracking for Intermodal Conveyances Transported Through a Global Supply Chain", von David Shannon et al., und ist mit einer US-Patentanmeldung "Nested Visibility for a Conveyance Hierarchy", von Stephen J. Lambright et al., Anwaltsaktenzeichen # 21790-07898 und mit der US-Patentanmeldung "State Monitoring of a Conveyance", von Stephen J. Lambright et al., Anwaltsaktenzeichen # 21790-07897 verwandt.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung betrifft im allgemeinen das Überwachen von Transportmitteln und/oder deren Inhalte und insbesondere das Überwachen körperlicher Güter über ein Netzwerk heterogener Überwachungssysteme hinweg.
- TECHNISCHER HINTERGRUND
- Der ständig wachsende globale Handel unterstreicht eine moderne globale Ökonomie, die von Gütern abhängt, welche in einer globalen Lieferkette transportiert werden. Im allgemeinen ist eine globale Lieferkette ein Netzwerk internationaler Zulieferer, Hersteller, Lieferanten und anderer Institutionen, die Güter ausgehend von deren Bestandteilen bis zum Verbrauch durch den Konsumenten abwickeln. Beispielsweise wird Ausrüstung zum Testen von Halbleitern von den USA nach Taiwan exportiert, wo Halbleiter verarbeitet und daraufhin nach Malaysia geschickt werden, um diese in Computer einzubauen. Daraufhin werden die Computer in La ger innerhalb der USA verfrachtet und letztlich an Einzelhandelsgeschäfte geliefert und zum Verbrauch angeboten.
- Jedoch machen heterogene Überwachungssysteme eine Verfolgung von einem Ende zum anderen schwierig. Diese Überwachungssysteme gehören oft verschiedenen nicht miteinander kooperierenden Institutionen, die diese betreiben. Ferner können auf üblichen Überwachungssystemen verschiedene Softwaretypen und verschiedene Versionen der gleichen Software laufen, und es können proprietäre Protokolle und ähnliches verwendet werden, wodurch es nicht möglich ist, notwendige Information in einfacher Weise auszutauschen. Wegen solcher Eigenschaften würde ein einziges Überwachungssystem die Fähigkeit zur Verfolgung innerhalb nicht-kompatibler "Blindstellen" verlieren.
- Ferner haben Spediteure und Auftraggeber wenig oder keine Kontrolle über die Transportmittel und/oder deren Inhalte, wenn sich diese auf dem Weg entlang der globalen Lieferkette befinden. Daher hängen uneinheitliche Sicherheitsstandards, körperliche Handhabung, Umgebungsbedingungen, logistische Informationssammlung und ähnliches von dem schwächsten Glied in der Kette ab. In gleicher Weise haben Kontrollstellen innerhalb der globalen Lieferkette wenig oder keine Information über die Transportmittel und/oder deren Inhalte, die von diesen gehandhabt werden. Im allgemeinen sind Güter nicht erkennbar, wenn diese in einigen Schichten weiterer Transportmitteln ineinander verschachtelt sind. Ein Bediener muß sich auf Information verlassen, die direkt auf das Transportmittel geschrieben ist oder muß sich bei einer zentralen Datenbank anmelden. Daher können die Kontrollstellen bestimmte Zustände hinsichtlich Beförderungsmitteln nicht automatisch erkennen. Ferner können die Spediteure oder Auftraggeber Aktualisierungen bezüglich der Zustände von Beförderungsmitteln nicht einfach an Kontrollpunkte senden oder von diesen empfangen.
- Daher wird ein robustes Überwachungssystem benötigt, das Transportmittel und/oder deren Inhalte über heterogene Überwachungssysteme hinweg überwachen kann. Ferner ist es notwendig, das Verarbeiten von Beförderungsmitteln und/oder deren Inhalte zu kontrollieren, während diese in dem heterogenen Überwachungssystem vorliegen.
- ABRISS DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung erfüllt diese Erfordernisse mit einem System und Verfahren zum Überwachen von Transportmitteln und/oder des Transportes von deren Inhalten über heterogene Überwachungssysteme hinweg. Das System vereinigt die heterogenen Überwachungssysteme, um Ende-zu-Ende-Überwachungsinformation für die Transport- oder Beförderungsmittel bei einer Auflösung bzw. Erkennbarkeit bis zur Stückgut-Ebene hinab vorzusehen. Das System kann Überwachungsschritte automatisieren, indem automatische Identifizierungstechniken, beispielsweise RFID (Radio Frequency IDentification)-Marken bzw. RFID-Tags verwendet werden, die auf den Beförderungsmitteln und deren Inhalte vorgesehen sind. Ferner erstreckt das System die Prozeßsteuerung in die heterogenen Überwachungssysteme hinein, um beispielsweise standardisierte Prozeduren, Fernzugriffsbedingungen, Aktualisierungs-Routenplanungsinformation und dergleichen zu implementieren.
- In einigen Ausführungen umfaßt ein erster Knoten ein erstes Überwachungssystem und einen ersten Port (z.B. Hafen), und ein zweiter Knoten umfaßt ein zweites Überwachungssystem und einen zweiten Port. Parallel zu einem Beförderungsmittel, das zwischen dem ersten Knoten und dem zweiten Knoten transportiert wird, sendet das erste Überwachungssystem einen Vermittler bzw. Agenten an das zweite Überwachungssystem. Der Vermittler umfaßt Logik und/oder Daten zum Implementieren von Prozessen auf dem zweiten Überwachungsvermittler, während sich das Beförderungsmittel an dem zweiten Port befindet. Wenn das Beförderungsmittel an dem zweiten Port ankommt, führt das zweite Überwachungssystem einen Vermittlungsvorgang durch, um Zustände des Beförderungsmittels und/oder dessen Inhalte zu bestimmen. Der Vermittler kann Durchführungsergebnisse zurück an das erste Überwachungssystem senden.
- In einigen Ausführungen speichert ein Verbundverzeichnis Information, das von dem ersten Überwachungssystem stammt, und sieht Einträge für das zweite Überwachungssystem vor. Wenn das Beförderungsmittel zur Versendung ausgehend von dem ersten Port vorbereitet ist, kann das erste Überwachungssystem Information heraufladen, die ein Beförderungsmittel mit einem Eigentümer, eine Marke (tag) mit einem Beförderungsmittel, ein Beförderungsmittel mit einer Marke, und ähnliches korreliert. Wenn ein unbekanntes Beförderungsmittel an dem zweiten Port ankommt, kann das zweite Überwachungssystem Identifizierungsinformation von dem Beförderungsmittel abrufen, um von dem Verbundverzeichnis Information bezüglich der Eigentümerschaft abzurufen. Daraufhin kann das zweite Überwachungssystem einen Vermittler von dem ersten Überwachungssystem anfordern.
- In einigen Ausführungen sendet das erste Überwachungssystem einen Hauptvermittler (master agent) an den nächsten Knoten einer Route und sendet untergeordnete Vermittler (slave agents) an alle Knoten der Route. Der Hauptvermittler kann sofort ausführbar sein und Genehmigungen, beispielsweise zum Schreiben von Daten auf die Transportmittelmarke, umfassen. Der untergeordnete Vermittler kann ein passiver Vermittler sein, der vorab geladen wurde, der jedoch ohne einen Hauptvermittler nicht ausgeführt werden kann. Daher leiten die Knoten den Hauptvermittler an die nächsten Knoten weiter oder leiten diesen an das erste Überwachungssystem zur Verteilung zurück.
- In einigen Ausführungen umfassen die Überwachungssysteme ein Vermittler-Managementmodul, um Module zu erzeugen und zu verteilen. Das Vermittler-Managementmodul verknüpft Information, beispielsweise die Marken-Identifikationsinformation, mit dem Transportmittel, verkapselt die Daten und sendet diese an das Verbundverzeichnis. Das Vermittler-Managementmodul kann ferner einen Vermittler erzeugen, der mit der notwendigen Logik und/oder mit Daten ausgerüstet ist, um das Beförderungsmittel von der Ferne aus zu verarbeiten. Daraufhin kann das Vermittler-Managementmodul den Vermittler aktualisieren, um Änderungen hinsichtlich der Vorgaben, beispielsweise einer Änderung der Routenplanung oder einer Änderung des Ziels, Rechnung zu tragen. In einigen Ausführungen umfassen die Überwachungssysteme ferner ein Vermittler-Ausführungsmodul, um die empfangene Vermittlung in sicherem Modus auszuführen. Das Vermittler-Ausführungsmodul steuert die Ausführung des Vermittlers und schützt das Überwachungssystem. Beispielsweise kann das Vermittler-Ausführungsmodul die Prozessorzyklen begrenzen, die für die Verarbeitungslinien des Vermittlers zur Verfügung stehen, die Speicherverwendung partitionieren, und kann vermeiden, daß fehlerhafter Code ursprüngliche Daten beschädigt.
- Die in diesem Abriß und der folgenden detaillierten Beschreibung beschriebenen Merkmale und Vorteile sind nicht vollständig, wobei sich ferner viele weitere Merkmale und Vorteile einem Fachmann aus der Betrachtung der Zeichnungen, der Beschreibung und der Ansprüche ergeben. Ferner ist zu bemerken, daß die in der Beschreibung verwendete Sprache hauptsächlich hinsichtlich der Lesbarkeit und für beschreibende Zwecke ausgewählt wurde und es nicht vorgesehen ist, den erfinderischen Gegenstand zu beschränken bzw. abzugrenzen, da dies den Ansprüchen vorbehalten bleibt, die den erfinderischen Gegenstand bestimmen sollen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Darstellung, die ein globales Verbund-Liefernetzwerk gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. -
2 ist ein Blockdiagramm, das die Interaktionen zwischen heterogenen Überwachungssystemen des globalen Verbund-Liefernetzwerks gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. -
3 ist ein Blockdiagramm, das ein repräsentatives Überwachungssystem gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. -
4 ist ein Blockdiagramm, das einen repräsentativen Vermittler gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. -
5 ist ein Flußdiagramm, das gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Überwachen von Beförderungsmitteln und/oder deren Inhalte an einem zweiten Knoten darstellt, die von einem ersten Knoten in einem Verbund-Überwachungssystem stammen. -
6 ist ein Flußdiagramm gemäß eines Verfahrens zum Verarbeiten eines Vermittlers an einem zweiten Knoten gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. - Die Figuren zeigen Ausführungen der vorliegenden Erfindung und dienen ausschließlich Darstellungszwecken. Einem Fachmann ist aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, daß alternative Ausführungen der Strukturen und Verfahren, die hier dargestellt sind, verwendet werden können, ohne vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
- Es ist ein System und Verfahren zum Überwachen einen Transportvorgang und/oder dessen Gegenständen über heterogene Überwachungssysteme hinweg beschrieben. Ein System gemäß einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist in den
1 bis4 dargestellt, und danach arbeitende Verfahren gemäß einiger Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind in den5 bis6 dargestellt. - Die beigefügte Beschreibung dient einer genauen Erklärung mit zahlreichen einzelnen Details. Selbstverständlich können auf dem Gebiet der Überwachung von Beförderungsmitteln zahlreiche Variationen der dargestellten und beschriebenen Merkmale der Erfindung ausgeführt werden. Dem Fachmann ist ersichtlich, daß die Erfindung ohne einige der im weiteren beschriebenen spezifischen Details ausgeführt werden kann, und daß zahlreiche weitere Variationen und Ausführungen der Erfindung ausgeführt werden können, wobei diese dem Gegenstand der Erfindung genügen. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nicht durch die weiteren spezifischen Implementierungen beschränkt, sondern nur durch die darauffolgenden Ansprüche.
- Die Prozesse, Merkmale oder Funktionen der vorliegenden Erfindung können mittels Programmbefehlen implementiert werden, welche in einer geeigneten Computereinrichtung ausgeführt werden. Beispiele für Computereinrichtungen umfassen Server eines Unternehmens, Anwendungsserver, Workstations, Personalcomputer, Netzcomputer, Netzanwendungen, PDAs, Spielekonsolen, Fernseher, Set-Top-Boxen, Automatisierungseinrichtungen eines Betriebs, Kassenterminals, Kraftfahrzeuge und Einrichtungen zur persönlichen Kommunikation. Die Programmbefehle können auf einem computerlesbaren Medium, einen Speicher-Band oder im Internet verteilt sein. Programmbefehle können jede geeignete Form haben, beispielsweise Quellcode, Objektcode oder Script-Code.
- Die
1 ist ein Blockdiagramm, das ein Verbunds-Überwachungssystem100 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Verbunds-Überwachungssystem100 umfaßt heterogene Überwachungssystem (kollektiv als110a ,110b ,110c bezeichnet) und ein Verbundsverzeichnis130 , das in Kommunikation mit einer globalen Lieferkette (kollektiv mit105 ,115a -c,125 bezeichnet) steht. Das heterogene Überwachungssystem umfaßt ein Export-Überwachungssystem110a , ein Umschlag-Überwachungssystem110b und ein Import- Überwachungssystem110c . Die globale Lieferkette umfaßt einen Spediteur (shipper)105 , einen Ursprungshafen115a , einen Umschlag-Hafen115b , einen Zielhafen115c und einen Empfänger125 . Es ist zu bemerken, daß heterogene Überwachungssysteme und die globale Lieferkette zahlreiche Konfigurationen aufweisen können, die innerhalb des Gegenstands der vorliegenden Erfindung liegen. Beispielsweise kann die globale Lieferkette alternativ beispielsweise ein Verteilungszentrum, einen Zugstation, ein Lager, eine Herstellungsanlage, ein Verkaufgeschäft, und ähnliches umfassen. - Im allgemeinen verteilt das Verbund-Überwachungssystem
100 Vermittler (agents) über das heterogene Überwachungssystem, um körperliche Posten bzw. Güter (assets) bei deren Ankunft an dem Knoten dort zu bearbeiten. Ein körperliches Gut kann jede Schicht der logistischen Schichten des ISO-Standards umfassen, einschließlich einer Stückschicht, einer Verpackungsschicht, einer Kartonschicht, einer Containerschicht, einer Ladungsschicht, und ähnliches. Das körperliche Gut kann ferner ein nicht-standardisiertes Gut, beispielsweise ein Gut oder ein Transportmittel zum Transportieren von Gütern umfassen. Es ist zu bemerken, daß die Beförderungsmittel176a , b hier als repräsentative körperliche bzw. physische Güter verwendet werden, wobei jedoch jedes der aufgelisteten körperlichen Güter substituierbar ist. Die Beförderungsmittel sind mit einer automatischen Identifizierungstechnik, beispielsweise einer RFID (Radio Frequency IDentification)-Marke oder einer anderen Einrichtung ausgestattet, um Identifizierungsinformation zu speichern und vorzusehen. In einer Ausführung können zahlreiche Beförderungsmittel176a , b in einem äußeren Beförderungsmittel eingepackt sein. Ein Beförderungsmittel176a , b kann in jeder beliebigen Verpackungsschicht die Erkennbarkeit auf Stückgutebene für das Überwachungssystem100 vorsehen. In einer weiteren Ausführung ist das Beförderungsmittel mit einer Zustandseinrichtung ausgerüstet, die sich selbst bemerkbar macht und somit ihren eigenen Zustand innerhalb von Blindstellen ermitteln kann und diesen Zustand an das Verbund-Überwachungssystem100 melden kann. - In der Übersichtsebene transportiert der Spediteur
105 ein Beförderungsmittel176a , b über eine von vielen Handelsrouten, von denen nur eine in dem Beispiel von1 dargestellt ist, an den Empfänger125 . Als erster Transportmodus transportiert ein Lastkraftwagen das Beförderungsmittel176a , b von dem Spediteur105 an den Herkunftshafen115a . Als zweiter und dritter Transportmodus transportieren ein erstes Schiff und ein zweites Schiff das Beförderungsmittel176a , b von dem Ursprungshafen115a an den Zielhafen115c , wobei an einem Umschlagshafen115b eine Übergabe stattfindet. Als vierter Transportmodus transportiert ein Güterzug das Beförderungsmittel176a , b an den Empfänger125 . - Die globale Lieferkette ist ein Netzwerk internationaler Lieferer, Hersteller, Händler und anderer Institutionen, die Beförderungsmittel ausgehend von deren Bestandteilen bis zum Konsum durch den Verbraucher handhaben. Der Spediteur
105 und der Empfänger125 können direkt oder indirekt Partnerinstitutionen oder Einheiten innerhalb einer einzelnen Institution sein, die ein Beförderungsmittel176a , b über eine Handelsroute austauscht. Beispielsweise sendet ein Hersteller Computerkomponenten mittels LKW-Fracht an einen Montagebetrieb, der wiederum montierte Computer an ein Lager schickt. Der Ursprungshafen und der Zielhafen115a -b können ein Schiffdock, ein Flughafen, eine Zollbehörde, ein NVOCC (Non-Vessel Operating Common Carrier) oder jede andere Institution sein, die Güter über eine Handelsroute versendet und/oder empfängt. Ein repräsentativer Hafen115 ist im weiteren in bezug auf die4 beschrieben. Eine interne Lieferkette ist ein ähnliches Netzwerk, das von einer einzelnen Institution oder von eng verknüpften Institutionen betrieben wird. - In dem Verbund-Überwachungssystem
100 überwacht das Export-Überwachungssystem110a das Beförderungsmittel176a , b ausgehend von dem Spediteur105 bis zu dem Ursprungshafen115a und übergibt daraufhin die Überwachung an das Umschlagsplatz-Überwachungssystem110b . Das Umschlagsplatz-Überwachungssystem110b überwacht wiederum das Beförderungsmittel an dem Umschlagshafen115b und übergibt daraufhin die Überwachung an das Import-Überwachungssystem110c , um das Beförderungsmittel176a , b ausgehend von dem Zielhafen115c bis zu dem Adressaten bzw. Empfänger125 zu überwachen. In einer Ausführung überlappen sich die Überwachungssysteme110a -c, um bei der Überwachung Kontinuität zu gewährleisten. In einer weiteren Ausführung umfaßt die Übergabe zwischen den Überwachungssystemen110a -c das Austauschen eines Vermittlers, wie im weiteren mit Bezug auf die2 beschrieben ist. - Die Überwachungssysteme
110a -c überwachen die Beförderungsmittel176a , b hinsichtlich Zuständen, beispielsweise Umgebungszustände, logistische oder Orts-Zustände, Sicherheitszustände, körperliche Zustände und ähnliches. Umgebungszustände können Zustände bezüglich der Temperatur, Feuchtigkeit, Stoßbelastung und ähnliches sein. Logistische Zustände und Orts-Zustände können sich auf das Timing beziehen, ob das Beförderungsmittel an der richtigen Stelle ist, und ähnliches. Ferner können Sicherheitszustände und körperliche Zu stände sich darauf beziehen, ob der Versiegelungsbolzen geöffnet wurde oder unerlaubt geändert wurde, ob das Beförderungsmittel176a , b oder dessen Inhalt körperlich beschädigt wurde und ähnliches. Die Überwachungssysteme110a -c können logisch implementiert werden, beispielsweise mit Zustandsautomaten, um die Bedingungen zu ermitteln. Die Überwachungssysteme110a -c ermitteln gewünschte logische Prozesse und/oder Daten, die notwendig sind, um einen Vermittler bedingt durch die speziellen Anforderungen des Transportmittels176a , b zu erzeugen. - Wenn beispielsweise das Beförderungsmittel
176a , b ein Gefahrengut enthält, das von bestimmten Vermittlern gehandhabt werden soll, können die Überwachungssysteme110a -c den Vermittler mit Logik oder mit Software-Code ausrüsten, die notwendig ist, um eine hochsichere Autorisierung vorzusehen, und/oder mit Daten, die Typen autorisierter Vermittler oder spezifisch autorisierter Vermittler umfassen. In einem weiteren Beispiel kann eine Firma, die gewährleisten will, daß minimale Sicherheitsprozeduren innerhalb des gesamten Systems erfüllt werden, einen Vermittler mit Logik und Daten für den Sicherungsmodus erzeugen. Der Vermittler kann die Transportmittel176a , b abfragen, um zu gewährleisten, daß die Versiegelung verschlossen geblieben ist. Der Vermittler kann zudem von dem Beförderungsmittel176a , b einen selbstbestimmten Sicherheitsmodus abrufen und die Ergebnisse zurück an den Eigentümer des Vermittlers senden. In einem weiteren Beispiel kann der Vermittler Geschäftsregeln gegen die Veröffentlichung von Daten anwenden, wodurch gewährleistet ist, daß das Inventar gebucht werden kann. In einem weiteren Beispiel kann der Vermittler Weiterleitungsinformation für das Beförderungsmittel aktualisieren, beispielsweise eine Änderung des Ziels. Die Überwachungssysteme110a -c umfassen beispielsweise einen oder mehrere Personalcomputer, Workstations, Servereinschübe und ähnliches. Mit Bezug auf die3 ist weiterhin ein repräsentatives Überwachungssystem110 beschrieben. - Das Verbundverzeichnis
130 sieht einen Suchdienst vor, der sich über die gesamten unabhängig betriebenen Überwachungssysteme erstreckt, um Beförderungsmittel176a , b innerhalb ihres Zugriffsbereichs zu identifizieren. Wenn das Export-Überwachungssystem110a Vermittler erzeugt, kann dieses ferner ausreichende Information für das Umschlagplatz- oder das Importüberwachungssystem110b -c an das Verbundverzeichnis130 senden, um Vermittler mit nicht-identifizierten Beförderungsmitteln abzugleichen. Das Verbundverzeichnis130 speichert Information in Tabellen, wobei ein gemeinsames Format verwendet wird, welches über die gesamten registrierten Systeme hinweg zugreifbar ist, um Interoperabilität zu ge währleisten. Die Information kann veränderlich sein, um beispielsweise das Beförderungsmittel176a , b mit einem Eigentümer, eine Marke mit einem Eigentümer, eine Marke mit einem Beförderungsmittel, das Beförderungsmittel176a , b mit einer Marke und ähnliches zu vergleichen. Wenn die Umschlagplatz- oder Importüberwachungssysteme110b -c ein nichtidentifiziertes Beförderungsmittel detektieren, können diese das Beförderungsmittel hinsichtlich einer Verbund-Identifikation abfragen. Das Verbundverzeichnis130 ermöglicht es dem Umschlagplatz- oder Importüberwachungssystemen110b -c, von dem Eigentümer eines nichtidentifizierten Beförderungsmittels einen Vermittler zur Verarbeitung anzufordern. - Die Kommunikationsleitungen
112a -e sehen Datenkommunikation zwischen den Überwachungssystemen110a -c und den Häfen115a -c innerhalb der globalen Lieferkette vor. Die Kommunikationsleitungen112a -e können beispielsweise durch eine festverdrahtete oder drahtlose Netzverbindung, beispielsweise das Internet, einen Satelliten, eine Telefonleitung und ähnliches vorgesehen werden. Vorzugsweise sehen die Kommunikationsleitungen112a -e eng miteinander gekoppelte und sichere Übergaben vor, indem beispielsweise Verschlüsselung, Sicherheitsprotokolle wie HTTPS und ähnliches verwendet wird. Zur Kommunikation innerhalb der Bewachungssysteme110a -c können ähnliche Kommunikationsleitungen verwendet werden. - Die
2 ist ein Blockdiagramm, das Interaktionen zwischen den heterogenen Überwachungssystemen110a -c gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Schiff transportiert ein Beförderungsmittel von dem Ursprungshafen115a an den Umschlagshafen115b und daraufhin zum Zielhafen115c . In paralleler Weise sendet das Verbund-Überwachungssystem100 einen Hauptvermittler von dem Export-Überwachungssystem110a an das Umschlagsplatz-Überwachungssystem110b und daraufhin an das Importüberwachungssystem110c . Eine solche Koexistenz erlaubt es dem Export-Überwachungssystem110a , die Bearbeitung des Beförderungsmittels und dessen Inhalt während des Umschlagens sowie die Importüberwachungssysteme110b -c zu steuern. - In einer Ausführung wird der Hauptvermittler an einen nächsten Knoten und daraufhin an darauffolgende Knoten zusammen mit dem Beförderungsmittel gesendet, während der untergeordnete Vermittler an jeden Knoten in Vorlauf zu dem Beförderungsmittel gesendet wird. Der Hauptvermittler kann sofort ausführbar sein und Genehmigungen umfassen, beispielsweise die Genehmigung, die Beförderungsmittelmarke zu beschreiben. Im Gegensatz dazu kann der untergeordnete Vermittler ein passiver Vermittler sein, der der Effizienz wegen vorab geladen wird, der jedoch nicht ohne den Hauptvermittler ausführbar ist. Ferner kann der untergeordnete Vermittler einen Fehler melden, demgemäß das Beförderungsmittel den Knoten nicht erreicht hat. In einer solchen Ausführung ist der untergeordnete Vermittler für eine begrenzte Zeit gültig und wird, falls dieser verfallen ist, erneuert, wenn der Hauptvermittler ankommt. In einer weiteren Ausführung können die Umschlags- und Import-Überwachungssysteme
110b -c bei Ankunft des Beförderungsmittels den Hauptvermittler anfordern. - Die
3 ist ein Blockdiagramm, das ein repräsentatives Überwachungssystem110 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Überwachungssystem110 umfaßt einen Speicher310 , einen Kommunikationsanschluß320 und einen Prozessor330 . Der Speicher310 umfaßt ferner ein Vermittler-Managementmodul312 , ein Vermittler-Ausführungsmodul314 und ein Beförderungsmittel-Identifikationsmodul316 . - Das Vermittler-Managementmodul
312 erzeugt und verteilt Vermittler. Das Vermittler-Managementmodul312 verknüpft Information, beispielsweise eine Marken-Identifikation mit einem Eigentümer, eine Marken-Identifikation mit einem Beförderungsmittel, ein Beförderungsmittel mit einer Marken-Identifikation, und ähnliches. Das Vermittler-Managementmodul kann die Information verkapseln und über den Kommunikationsanschluß320 in das Verbund-Verzeichnis130 laden. Das Vermittler-Managementmodul312 kann ferner einen Vermittler erzeugen, der mit der notwendigen Logik und/oder Daten ausgerüstet ist, um das Beförderungsmittel von der Ferne aus zu verarbeiten. Daraufhin kann das Vermittler-Managementmodul312 den Vermittler aktualisieren, um Änderungen in der Richtlinie zu berücksichtigen, beispielsweise eine Änderung der Routenplanung oder eine Änderung des Ziels, oder kann abgelaufene Vermittler erneuern. - Das Vermittler-Ausführungsmodul
314 führt in sicherer Weise Vermittler aus, beispielsweise in einem Ausführungsbehälter (execution container). Das Vermittler-Ausführungsmodul314 kann die Ressourcenverwendung, beispielsweise die Prozessorzyklen oder die zur Verfügung stehende Speicherverwendung limitieren. Das Vermittler-Ausführungsmodul314 kann ferner die Ausführung des Vermittlers partitionieren, um zu verhindern, daß fehlerhafter Code anderen Softwarecode, der in dem Speicher310 vorliegt, beschädigt. Beispielsweise kann das Vermittler-Ausführungsmodul314 zur Verfügung stehende APIs (application program Interfaces, Schnittstellen für Applikationsprogramme) beschränken. - Das Beförderungsmittel-Identifikationsmodul
314 gleicht die Vermittler mit den Beförderungsmitteln ab. Das Beförderungsmittel-Identifikationsmodul316 detektiert Beförderungsmodule und fordert Beförderungsmodul-Identifikationsinformation an, indem beispielsweise automatische Identifikationstechnik verwendet wird. Das Beförderungsmittel-Identifikationsmodul316 überprüft empfangene Vermittler, ob diese mit Identifikationsinformation übereinstimmen. Wenn kein vorab geladener Vermittler vorliegt, ruft das Beförderungsmitte-Identifikationsmodul316 die Eigentümerschaft-Information aus dem Verbundverzeichnis110 ab. Das Beförderungsmittel-Identifikationsmodul316 verwendet die Eigentümerschaft-Information, um das Eigentümerschaft-Überwachungssystem110 hinsichtlich des Vermittlers anzufordern. - Der Kommunikationsanschluß
320 umfaßt physische, logische, analoge und/oder digitale Kommunikationskanäle, die beispielsweise zum Senden und Empfangen von Identifikationsinformation, Schichtinformation und ähnliches notwendig sind. Beispielsweise umfaßt der Kommunikationsanschluß320 einen Hochfrequenz-Transceiver, einen Satellitentransponder, einen GPS-Empfänger, eine Ethernet-Schnittstelle, eine Telefon-Schnittstelle und ähnliches. Der Kommunikationsanschluß320 kann ferner Information zwischen Formaten umsetzen, beispielsweise zwischen einem proprietären Informationsformat und EDI (Electronic Data Interchange, elektronisches Datenaustauschsformat). Der Prozessor330 umfaßt beispielsweise eine CPU (Central Processing Unit, zentrale Verarbeitungseinheit), eine mobile CPU, einen Controller oder andere Einrichtungen, um Befehle auszuführen. - Die
4 ist ein Blockdiagramm, das einen repräsentativen Vermittler400 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Vermittler400 umfaßt Beförderungsmittel-Daten410 und Beförderungsmittel-Logik420 . Abhängig von seinem Inhalt kann der Vermittler400 in zahlreichen Formen, beispielsweise als Softwarecode, Script, Nachrichtensatz, Token oder ähnliches, ausgeführt sein. Vorzugsweise ist der Vermittler400 plattformunabhängig und kann daher in jedem Betriebssystem oder darunterliegender Hardware betrieben werden, beispielsweise indem Java-Code auf virtuellen Java-Maschinen abläuft, wobei beispielsweise das XML-Format und ähnliches verwendet wird. Ferner kann der Vermittler unabhängig versionsunabhängig oder rückwärtskompatibel sein. - Die Beförderungsmitteldaten
410 umfassen allgemeine Daten zum Überwachen von Beförderungsmitteln und/oder Daten, die für ein entsprechendes Beförderungsmittel spezifisch sind. Die allgemeinen Daten können Standardinformationen umfassen, die zwischen den Beförderungsmitteln verwendet werden. Auf der anderen Seite können die spezifischen Daten Information umfassen, die für das Beförderungsmittel spezifisch sind, beispielsweise Inhalte, Routenplanungsinformation, Zielinformation, zulässige Temperaturbereiche für die Inhalte oder ähnliches. Die Beförderungsmittel-Daten410 können in XML, Netzpaketen und ähnlichem formatiert sein. - Die Beförderungsmittel-Logik
410 umfaßt allgemeine Logik und/oder spezifische Logik. Die Logik kann beispielsweise ein Zustandsautomat sein, der Eingaben von den Beförderungsmittel-Daten410 oder von dem Beförderungsmittel selbst verwendet und einen Zustand ausgibt. Der sich ergebende Zustand kann an einen Eigentümer des Vermittlers zur Überwachung zurück gemeldet werden. Die Beförderungsmittel-Logik410 kann APIs auf dem Host-Überwachungssystem110 aufrufen, um auf bestehende Prozesse zuzugreifen. Beispielsweise kann die Beförderungsmittel-Logik410 in Java implementiert werden, das auf einer virtuellen Java-Maschine bzw. einer Java Virtual Machine abläuft. - Die
5 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren500 gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Überwachen von Beförderungsmittel an einem zweiten Knoten darstellt, die von einem ersten Knoten eines Verbund-Überwachungssystems100 stammen. Der Knoten kann beispielsweise ein beliebiges der Überwachungssysteme110a -c umfassen, das in Kommunikation mit einem der Anschlüsse115a -c, einem Spediteur105 , einem Empfänger125 , einem Verteilungszentrum, einem Bahnanschluß, einem Lager, einem Herstellungsbetrieb, einem Einzelhandelsgeschäft und ähnlichem ist. Wenn der Spediteur das Beförderungsmittel versiegelt510 , wird dem Beförderungsmittel ein Versiegelungsschlüssel zugeordnet. Der Vermittler lädt520 Information, beispielsweise den Versiegelungsschlüssel, Eigentümerinformation und ähnliches in das Verbundverzeichnis130 . Daher kann jedes Überwachungssystem110 , welches in Kommunikation mit dem Verbundverzeichnis130 ist, Zugriff auf einen Vermittler erlangen, der dem von dem Eigentümer stammenden Beförderungsmittel entspricht. - Das Vermittler-Managementmodul
312 erzeugt530 und sendet einen Vermittler, welcher dem Beförderungsmittel entspricht, von dem ersten Knoten an den zweiten Knoten. Der Vermittler umfaßt Logik und/oder Daten, die im allgemeinen mit dem Beförderungsmittel in Beziehung stehen, oder spezifisch auf entsprechende Beförderungsmittel bezogen sind. In einer Ausführung sendet das Vermittler-Managementmodul312 untergeordnete Vermittler (slave agents) an jeden Hafen einer Containerroute und sendet einen Hauptvermittler (master agent) an den nächsten Hafen. Ein Schiff transportiert540 das Beförderungsmittel von dem ersten Knoten an den nächsten Knoten. - Die
6 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren600 zum Verarbeiten eines Vermittlers an dem zweiten Knoten gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung darstellt. Der zweite Knoten empfängt610 Vermittler an dem ersten Knoten und an anderen außerhalb liegenden Knoten. Der zweite Knoten detektiert620 ferner das Beförderungsmittel, wenn dieses von dem ersten Knoten ankommt. In einer Ausführung umfaßt der zweite Knoten einen Leser, der Marken bzw. Tags oder andere automatische Identifizierungstechnik innerhalb der Reichweite detektiert und ein Signal an ein zweites Überwachungssystem110 innerhalb des zweiten Knotens sendet. - Das Beförderungsmittel-Identifizierungsmodul
316 überprüft empfangene Vermittler hinsichtlich einer Markenidentifikation630 . Wenn kein Vermittler übereinstimmt, ist das Beförderungsmittel ein nicht-identifiziertes oder nicht erwartetes Beförderungsmittel. In diesem Fall ruft640 das Beförderungsmittel-Identifizierungsmodul316 Beförderungsmittel-Information von dem Verbundverzeichnis130 ab. Als solches verwendet das Verbundverzeichnis die Markenidentifikation als Schlüssel, um die Eigentümerschaft-Information zu suchen. Das Beförderungsmittel-Identifizierungsmodul316 kann dann einen gültigen Vermittler von dem Eigentümer-Überwachungssystem110 abrufen530 . In einer Ausführung hat das Überwachungssystem110 einen entsprechenden Vermittler empfangen, der nicht länger gültig ist. Wenn beispielsweise das Beförderungsmittel nicht innerhalb eines Fensters ankommt, kann der Vermittler verfallen. In diesem Fall fordert das Beförderungsmittel-Identifikationsmodul316 von dem Eigentümer-Überwachungssystem110 einen aktualisierten Vermittler ab. - Das Vermittler-Ausführungsmodul
314 an dem zweiten Knoten führt660 den Vermittler aus. In einem Beispiel wird das Vermittler-Ausführungsmodul314 innerhalb eines Vermittler- Ausführungsmoduls314 ausgeführt. Die Ausführung ist abhängig von dem Vermittler und dessen Genehmigungen an dem zweiten Knoten veränderlich. Der Vermittler kann seine eigene Logik ausführen, indem Geschäftsregeln angewendet werden, um Bedingungen des Beförderungsmoduls und/oder dessen Inhalte zu ermitteln. Die Ausführung kann auch von Ressourcen des Überwachungssystems110 dadurch abhängen, daß der Vermittler lediglich Daten wie Referenzinformation für Zustände vorsieht. In einer Ausführung umfaßt die Ausführung die Verarbeitung von Nachrichtenpaketen. Nach der Ausführung werden in einer Ausführung Ergebnisse zurück an das erste Überwachungssystem110 gesendet. - In einer Ausführung, in der die Hauptvermittler den passiven Vermittler aktivieren müssen, sendet
670 der zweite Knoten den Vermittler nach der Ausführung an einen nächsten Knoten. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß an darauffolgenden Knoten ähnliche Verfahren verwendet werden können. - Zusammenfassung
- Es ist ein System zum Vereinigen heterogener Überwachungssysteme offenbart, um Ende-zu-Ende-Überwachungsinformation für Beförderungsmittel mit Auflösung bis zur Stückgut-Ebene hinab vorzusehen. Ein erster Knoten des Verbundsystems umfaßt ein erstes Überwachungssystem und einen ersten Port, und ein zweiter Knoten umfaßt ein zweites Überwachungssystem und einen zweiten Port. Parallel zu einem Beförderungsmittel, das zwischen dem ersten Knoten und dem zweiten Knoten transportiert wird, sendet das erste Überwachungssystem einen Vermittler an das zweite Überwachungssystem. Der Vermittler umfaßt Logik und/oder Daten, die notwendig sind, um Prozesse auf dem zweiten Überwachungsvermittler zu implementieren, während sich das Beförderungsmittel an dem zweiten Port befindet. Wenn das Beförderungsmittel an dem zweiten Port ankommt, führt das zweite Überwachungssystem den Vermittlungsvorgang durch, um Zustände des Beförderungsmittels und/oder dessen Inhalte zu ermitteln.
Claims (26)
- Verfahren zum Überwachen körperlicher Güter, ausgehend von Knoten in heterogenen Überwachungssystemen, das die Schritte umfaßt: Empfangen eines Vermittlers von einem ersten Knoten, wobei der Vermittler mit einem körperlichen Gut verknüpft ist, welches von dem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten transportiert wird; Detektieren des körperlichen Guts; und Durchführen eines Vermittlungsvorgangs mithilfe des Vermittlers an dem zweiten Knoten, um einen Zustand des körperlichen Guts zu bestimmen.
- Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfaßt: Detektieren eines nicht-identifizierten körperlichen Guts; und Abrufen von Identifizierungsinformation, die mit dem nicht-identifizierten körperlichen Gut verknüpft ist, wobei das Detektieren des körperlichen Guts Identifizieren des nicht-identifizierten Guts als das körperliche Gut umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfaßt: Detektieren eines nicht-identifizierten körperlichen Guts; Abrufen von Identifizierungsinformation, die mit dem nicht-identifizierten körperlichen Gut verknüpft ist; und Abrufen von Herkunftsinformation basierend auf der Identifizierungsinformation, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers ferner Anfordern des Vermittlers von dem ersten Knoten, basierend auf der Herkunftsinformation und der Identifizierungsinformation, umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler eine Logik aufweist, um Regeln zum Ermitteln des Zustands des körperlichen Guts zu implementieren.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler Daten aufweist, die dem körperlichen Gut zugeordnet sind.
- Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Empfangens der Daten umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler Daten aufweist, die eine Information aus der Gruppe: Ortsinformation, logistische Information, körperliche Information, Sicherheitsinformation und Umgebungsinformation umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfaßt: Erzeugen des Vermittlers an dem ersten Knoten.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das körperliche Gut ein Transportmittel umfaßt.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das körperliche Gut einen Gegenstand umfaßt.
- Verfahren zum automatischen Überwachen von Transportmitteln und Gegenständen von heterogenen Knoten innerhalb einer globalen Versorgungskette aus, das die Schritte umfaßt: Empfangen eines Vermittlers von einem ersten Knoten, wobei der Vermittler Logik und Daten enthält, die einem körperlichen Gut zugeordnet sind, das von dem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten transportiert wurde; Detektieren einer Identifikation des körperlichen Guts mittels einer automatischen Identifikationstechnik; Durchführen eines Vermittlungsvorgangs mithilfe des Vermittlers an dem zweiten Knoten, um einen Zustand des körperlichen Guts zu bestimmen; und Senden des Zustands an den ersten Knoten.
- Knoten innerhalb einer Vielzahl von Knoten in heterogenen Überwachungssystemen zur Überwachung körperlicher Güter, der umfaßt: ein Vermittler-Identifizierungsmodul, um das körperliche Gut zu detektieren; und ein Vermittler-Ausführungmodul, um einen Vermittler von einem Herkunftsknoten zu empfangen, wobei der Vermittler mit dem körperlichen Gut verknüpft ist, das ausgehend von dem Herkunftsknoten transportiert wurde, und das Vermittler-Ausführungsmodul den Vermittlungsvorgang an dem zweiten Knoten ausführt, um einen Zustand des körperlichen Guts zu ermitteln.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei der Vermittler ein nicht-identifiziertes körperliches Gut detektiert und mit dem nicht-identifizierten körperlichen Gut verknüpfte Identifizierungsinformation abruft, um das nicht-identifizierte körperliche Gut als das körperliche Gut zu identifizieren.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei der Vermittler ein nicht-identifiziertes Gut detektiert, mit dem nicht-identifizierten körperlichen Gut verknüpfte Identifizierungsinformation abruft, basierend auf der Identifizierungsinformation Herkunftsinformation von einem Verbundverzeichnis abruft, und basierend auf der Herkunftsinformation und der Identifizierungsinformation den Vermittler von dem Herkunftsknoten anfordert.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei der Vermittler Logik umfaßt, um Regeln zur Ermittlung des Zustands des körperlichen Guts zu implementieren.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei der Vermittler mit dem körperlichen Gut verknüpfte Daten umfaßt.
- Knoten nach Anspruch 15, wobei die Daten eine Information aus der Gruppe: Ortsinformation, logistische Information, körperliche Information, Sicherheitsinformation und Umgebungsinformation umfassen.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei das körperliche Gut ein Transportmittel umfaßt.
- Knoten nach Anspruch 11, wobei das körperliche Gut einen Gegenstand umfaßt.
- Computerprodukt, umfassend: ein computerlesbares Medium mit Computerprogrammbefehlen und Daten, die darauf ausgebildet sind, um körperliche Güter von Knoten heterogener Überwachungssysteme aus zu überwachen, mit den Schritten: Empfangen eines Vermittlers von einem ersten Knoten, wobei der Vermittler mit einem körperlichen Gut verknüpft ist, welches von dem ersten Knoten zu einem zweiten Knoten transportiert wird; Detektieren des körperlichen Guts; und Durchführen des Vermittlungsvorgangs mithilfe des Vermittlers an dem zweiten Knoten, um den Zustand des körperlichen Guts zu ermitteln.
- Computerprodukt nach Anspruch 19, das ferner die Schritte umfaßt: Detektieren eines nicht-identifizierten körperlichen Guts; und Abrufen von Identifizierungsinformation, das dem nicht-identifizierten körperlichen Gut zugeordnet ist, wobei das Detektieren des körperlichen Guts Identifizieren des nicht-identifizierten körperlichen Guts als das körperliche Gut umfaßt.
- Computerprogramm nach Anspruch 19, das ferner umfaßt: Detektieren eines nicht-identifizierten körperlichen Guts; Abrufen von Identifizierungsinformation, die dem nicht-identifizierten körperlichen Gut zugeordnet ist; und Abrufen von Herkunftsinformation, basierend auf der Identifikationsinformation, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers ferner Anfordern des Vermittlers von dem ersten Knoten, basierend auf der Herkunftsinformation und der Identifizierungsinformation, umfaßt.
- Computerprodukt nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler Logik aufweist, um Regeln zum Ermitteln des Zustands des körperlichen Guts zu implementieren.
- Computerprodukt nach Anspruch 19, wobei der Schritt des Empfangens des Vermittlers umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler Daten aufweist, die dem körperlichen Gut zugeordnet sind.
- Computerprodukt nach Anspruch 23, wobei der Schritt des Empfangens der Daten umfaßt: Empfangen des Vermittlers von dem ersten Knoten, wobei der Vermittler Daten aufweist, die eine Information aus einer Gruppe: Ortsinformation, logistische Information, körperliche Information, Sicherheitsinformation und Umgebungsinformation umfaßt.
- Computerprodukt nach Anspruch 19, wobei das körperliche Gut ein Transportmittel umfaßt.
- Computerprodukt nach Anspruch 19, wobei das körperliche Gut einen Gegenstand umfaßt.
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