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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf computerisierte
Systeme, die verwendet werden, um Netzleistungscharakteristika bzw.
Netzverhaltenscharakteristika von drahtlosen Kommunikationsnetzen vorherzusagen
und zu verwalten, und insbesondere auf ein Verfahren und ein System
zum Bestimmen und zum Verwenden einer Position von drahtlosen Vorrichtungen
und einer Infrastruktur in einer Umgebung durch Kombinieren von
gemessenen Signaldaten mit einem Tabellennachschlagen von entsprechenden
Positionen, um neue Merkmale zu liefern, die für zukünftige drahtlose Netze kritisch
sind.
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BESCHREIBUNG
DES HINTERGRUNDS
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So
wie die Verwendung einer Datenkommunikation zunimmt, wird die Fähigkeit,
eine Position von drahtlosen Vorrichtungen, die durch das Netz erfassbar
sind, für
Netzingenieure, die Zellentelefonsysteme, Funkrufsysteme bzw. Paging-Systeme,
drahtlose oder verdrahtete Computernetze oder neue drahtlose Systeme
und Techniken, wie z. B. persönliche
Kommunikationsnetze, drahtlose Lokalbereichsnetze (WLAN; WLAN =
Wireless Local Area Network), Ultrabreitbandnetze, RF-ID-Netze bzw.
HFID-Netze, ZigBee-Netze und drahtlose WiFi/WiMax/Gitter-Last-Mile-Netze
entwerfen, aufstellen und warten müssen, schnell ein wichtiger
Punkt. Ein ähnlicher
Bedarf taucht bei Drahtlos-Internetdienstanbietern (WISP; WISP =
Wireless Internet Service Provider) auf, die drahtlose Verbindungen
zu ihren Kunden liefern bzw. anbieten und auf rechterhalten müssen. Notfalldienste,
eine Netzsicherheit, eine Netzfehlersuche und eine Netzdienstqualität sind lediglich ein
paar Anwendungen der Positionsbestimmungstechnik.
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Die
Verwendung von vorhersagenden Modellen beim Entwerfen und Warten
von drahtlosen Netzen wird eine Standardindustriepraxis. Schnelle
technische Entwurfs-, Aufstellungs- und Verwaltungsverfahren für Mikrozellensysteme
und drahtlose In-Gebäude-Systeme
sind für
einen aufwandseffizienten Ausbau und einen laufenden Betrieb lebenswichtig.
Die aufgestellte drahtlose Infrastruktur bewegt sich hin zu paketbasierten Sendungen,
und der Außenzellenfunk
ergänzt
möglicherweise
bald die drahtlose In-Gebäude-LAN-Technik. Siehe „Wireless
Communications: Past Events and a Future Perspective" von T.S. Rappaport
et al., IEEE Communications Magazine, Juni 2002 (eingeladen); und "Research Challenges
in Wireless Networks: A Technical Overview, von S. Shakkottai und
T.S. Rappaport bei dem Proceeding of the Fifth International Symposium on
Wireless Personal Multimedia Communications, Honolulu, HI, Oktober
2002, (eingeladen).
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Die
Platzierung und Konfiguration von drahtloser und verdrahteter Ausstattung,
wie z. B. Routern bzw. Weiterleitungseinrichtungen, Hubs, Switches
bzw. Schaltern, Zellenorten, Kabeln, Antennen, Verteilungsnetzen,
Empfängern,
Sendeempfängern,
Sendern, Repeatern bzw. Zwischenverstärkern, Zugriffspunkten oder HF-ID-Tag-Lesern
ist sowohl von einem Standpunkt des Aufwands als auch der Leistung
gesehen kritisch. Der Entwurfsingenieur oder ein Netz-Betreiber,
-Verwalter oder -Einrichter, sollten unabhängig davon, ob dieselben technisch
ausgebildet sind oder nicht, sowohl vorzugsweise fähig sein,
vorherzusagen, wie viel Störung
von anderen drahtlosen Systemen erwartet werden kann und wo sich
die Störung
in der Umgebung selbst zeigt, als auch fähig sein, Netzbenutzer oder
andere Einheiten zu orten. In vielen Fällen stört sich das drahtlose Netz selbst,
was den Entwerfenden dazu zwingt, viele unterschiedliche Ausstattungskonfigurationen
gründlich
zu analysieren, um eine geeignete Leistung bzw. ein geeignetes Verhalten
zu erreichen. Manchmal ist eine Stromverkabelung lediglich bei begrenzten
Stellen in einem Gebäude
oder einem Campus verfügbar,
oder mögliche Ausstattungsorte
sind anders beschränkt,
und so muss eine Entscheidung hinsichtlich der geeigneten Position
und Menge der Ausstattung und ihrer geeigneten Kanalzuweisungen
und einer anderen Konfiguration gefällt werden. Vorhersageverfahren,
die bekannt sind und in der Literatur verfügbar sind, liefern für viele Fälle gut
akzeptierte Verfahren zum Berechnen der Abdeckung bzw. Versorgung
oder von Störungswerten.
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Abhängig von
den Entwurfszielen oder Betriebsbevorzugungen kann die Leistung
eines drahtlosen Kommunikationssystems Kompromisse oder eine Kombination
von einem oder mehreren Faktoren betreffen. Der Gesamtbereich, der
beispielsweise mit einer angemessenen Empfangs- oder Funksignalstärke (RSSI; RSSI
= Radio Signal Strength) abgedeckt bzw. versorgt wird, der Bereich,
der mit angemessenen Datendurchsatzpegeln versorgt wird, und die
Zahl von Kunden, die durch das System mit einer gewünschten
Dienstqualität
oder mit Durchschnitts- oder Momentan-Bandbreiten, -Zuweisungen
oder -Verzögerungen
bedient werden kann, sind unter den entscheidenden Faktoren, die
durch Netzfachleute beim Planen einer Platzierung einer Kommunikationsausstattung,
die das drahtlose System aufweist, verwendet werden, obwohl sich
diese Parameter sowohl mit der Zeit und dem Raum als auch mit der
Zahl und dem Typ von Benutzern und ihrer Verkehrsbeanspruchung ändern.
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Ein
hochgenaues Verfahren zum geeigneten Bestimmen der angemessenen
Platzierung einer Ausstattung und von effizienten Betriebscharakteristika
eines Mehr-Sender-Netzes (wie z. B. eines drahtlosen LAN mit vielen
Zugriffspunkten über
einen Campus) sind zur Verwendung bei der ursprünglichen Einrichtung und beim
Hochstarten eines Netzes bevorzugt. Mit einem gegebenen zuverlässigen Verfahren
zum Vorhersagen der Funkwellenausbreitungsumgebung und der HF-Kanalcharakteristika
für jede
gegebene Position in der physischen Umgebung kann die Wechselwirkung
zwischen mobilen oder festen drahtlosen Benutzern und dem Kommunikationsnetz,
die Leistung von jedem gegebenen vorgeschlagenen oder existierenden
Kommunikationsnetz vorhergesagt werden. Diese Fähigkeit ermöglicht es Entwurfsingenieuren
und Netzarchitekten, die Leistung einer vorgeschlagenen Anordnung
und Konfiguration einer Netzausstat tung, bevor eine Investition
vorgenommen wird, um das Netz aufzustellen, zu bestimmen und zu
analysieren.
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Die
Leistung eines drahtlosen Kommunikationssystems kann durch Bestimmen
von einer oder mehreren HF-Kanalcharakteristika genähert werden,
wobei sich die HF-Kanalcharakteristika
auf alle messbaren Parameter, die typischerweise einem Funkkanal
in einem Kommunikationsnetz zugeordnet sind, beziehen, wie z. B.,
jedoch nicht darauf begrenzt, einen Wegeverlust, eine Empfangssignalstärkenintensität (RSSI;
RSSI = Recieved Signal Strength Intensity), ein Systemrauschen (SNR),
eine Systemstörung
(SIR), Verzögerungsstreuungspegel,
eine Bitfehlerrate (BER; BER = Bit Error Rate), eine Rahmenfehlerrate
(FER; FER = Frame Error Rate), eine Paketfehlerrate (PER; PER =
Packet Error Rate), eine Dienstqualität (QoS; QoS = Quality of Service),
einen Paketdurchsatz, eine Paketlatenz, einen Paket-Jitter bzw.
ein Paket-Zittern, einen Ausfall, einen Verkehr, eine Kapazität, eine
Bandbreitenverwendung, eine Rufrate, eine Rufdauer, eine Zuordnungsrate, eine
Rufaufgaberate bzw. Drop Call Rate, eine Rufblockierungsrate bzw.
Block Call Rate, eine Paketkollisionsrate, Übergaben bzw. Handoffs, einen
Einfallswinkel, ein Leistungsverzögerungsprofil und andere gut
bekannte quantifizierbare Charakteristika. Hochfrequenz- (HF-) Kanalcharakteristika,
wie z. B. diese, sind unter Verwendung von Fachleuten gut bekannten
Verfahren vorhersagbar. Bevorzugte Verfahren zum Vorhersagen der HF-Kanalcharakteristika
sind in dem US-Patent Nr. 6,317,599 mit dem Titel „Method
and System for Automated Optimization of Antenna Positioning in
3-D" von Rappaport
et al. und in der anhängigen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/830,445 mit dem Titel „System
and Method for Ray Tracing Using Reception Surfaces" von Skidmore et
al., die beide hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen sind, umrissen.
Wenn dann eine zuverlässige
Transformation zwischen den HF-Kanalcharakteristika und den Endbenutzer-Transportschichtleistungscharakteristika
eingerichtet ist, kann die Endbenutzer-Transportschichtleistung
zuverlässig
vorhergesagt werden, wie es in der anhängigen US-Patentanmeldung Serien-Nr.
10/830,446 mit dem Titel „System
and Method for Predicting Network Performance and Position Using
Multiple Table Lookups" von
Skidmore et al. beschrieben ist.
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Forschungsanstrengungen
durch viele haben versucht, eine Funkwellenausbreitung nachzubilden bzw.
zu modellieren und vorherzusagen. Arbeiten der AT&T-Laboratories,
Brooklyn Polytechnic and Virginia Tech sind beispielsweise in den
Abhandlungen und technischen Berichten mit dem Titel S. Kim, B.
J. Guarino, Jr., T. M. Willis III, V. Erceg, S. J. Fortune, R. A.
Valenzuela, L. W. Thomas, J. Ling und J. D. Moore, „Radio Propagation
Measurements and Predictions Using Three-dimensional Ray Tracing
in Urban Environments at 908 MHZ and 1.9 GHz", IEEE Transactions on Vehicular Technology,
Band 48, Nr. 3, Mai 1999 (im Folgenden „Radio Propagation"); L. Piazzi, H.
L. Bertoni „Achievable
Accuracy of Site-Specific Path-Loss Predictions in Residential Environments", IEEE Transactions
on Vehicular Technology, Band 48, Nr. 3, Mai 1999 (im Folgenden "Site-Specific"); G. Durgin, T.
S. Rappaport, H. Xu, "Measurements
and Models for Radio Path Loss and Penetration Loss In and Around
Homes and Trees at 5.85 GHz",
IEEE Transactions on Communications, Band 46, Nr. 11, November 1998;
T. S. Rappaport, M. P. Koushik, J. C. Liberti, C. Pendyala und T.
P. Subramanian, „Radio
Prapagation Prediction Techniques and Computer-Aided Channel Modeling
for Embedded Wireless Microsystems", ARPA Annual Report, MPRG Technical
Report MPRG-TR-94-12, Virginia Tech, Juli 1994; T. S. Rappaport,
M. P. Koushik, C. Carter und M. Ahmed, „Radio Propagation Prediction
Techniques and Computer-Aided Channel Modeling for Embedded Wireless
Microsystems", MPRG
Technical Report MPRG-TR-95-08, Virginia Tech, Juli 1994; T. S.
Rappaport, M. P. Koushik, M. Ahmed, C. Carter, B. Newhall und N.
Zhang, „Use
of Topographic Maps with Building Information to Determine Antenna
Placements and GPS Satellite Coverage for Radio Detection and Tracking
in Urban Environments",
MPRG Technical Report MPRG-TR-95-14, Virginia Tech, September 1995;
T. S. Rappaport, M. P. Koushik, M. Ahmed, C. Carter, B. Newhall,
R. Skidmore und N. Zhang, „Use
of Topographic Maps with Building Information to Determine Antenna Placement
for Radio Detection and Tracking in Urban Environments", MPRG Technical
Report MPRG-TR-95-19,
Virginia Tech, November 1995; S. Sandhu, M. P. Koushik und T. S.
Rappaport, „Predicted Path
Loss for Roslyn, VA, Second set of predictions for ORD Project on
Site Specific Propagation Prediction", MPRG Technical Report MPRG-TR-95-03,
Virginia Tech, März
1995, T. S. Rappaport et al., „Indoor
Path Loss Measurements for Homes and Apartments at 2.4 und 5.85
GHz, von Wireless Valley Communications, Inc., 16. Dezember 1997;
Russell Senate Office Building Study, Project Update, Roger R. Skidmore
et al. für
Joseph T. Loring & Associates; „Assessment
and Study of the Proposed Enhancements of the Wireless Communications
Environment of the Russell Senate Office Building (RSOB) and Associated
Utility Tunnels",
AoC Contract # Acbr96088, vorbereitet für das Büro des Architekten des Capitols,
20. Februar 1997; „Getting
In", R. K. Morrow
Jr. und T. S. Rappaport, 1. März
2000, Wireless Review Magazine; und „Isolating Interference" von T. S. Rappaport,
1. Mai 2000, Wireless Review Magazine, „Site Specific Indoor Planning" von R. K. Morrow,
Jr., März
1999, Applied Microwave and Wireless Magazine, „Predicting RF coverage in
large environments using ray-beam tracing and partitioning tree
represented geometry",
von Rajkumar et al, Wireless Networks, Band 2, 1996, „Cool Cloud
Wireless LAN Design Gudelines and User Traffic Modeling for In-Store
Use (Teil 1: System Deployment" TR
November 2003, WNCG University of Texas von J. K. Chen und T. S.
Rappaport und „Cool Cloud
Wireless LAN Design Guidelines and User Traffic Modeling for In-Store
Use", (Teil 2; Traffic
Statistics), von C. Na und T. S. Rappaport, November 2003, A. Verstak,
N. Ramakrishnan, K. K. Bae, W. H. Tranter, L. T. Watson, J. He,
C. A. Shaffer, T. S. Rappaport, „Using Hierarchical Data Mining
to Characterize Performance of Wireless „System Configurations", eingereicht bei
ACM Transactions on Modelling and Computer Simulation, August 2002,
beschrieben.
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Das
globale Positionsbestimmungssystem bzw. Global-Positioning-System
(GPS) ist eine gut bekannte Positionsbestimmungstechnik, die weitverbreitet
verwendet ist. Das Global-Positioning-System stützt sich auf eine drahtlose
Vorrichtung, die Funksignale von einem oder mehreren umkreisenden
Satelliten empfängt. Durch
Korrelieren der empfangenen Funksignale von jedem Satelliten mit
der vorher existierenden Kenntnis der genauen Position von jedem
Satelliten in dem Moment, in dem die Signale empfangen werden, kann
die GPS-Vorrichtung die Position derselben auf der Erde betreffend
eine geographische Breite, eine geographische Länge und eine Höhe schätzen. Existierende
GPS-Systeme stützen
sich weder auf ein ortspezifisches Modell der Umgebung noch erwägen dieselben
die Verwendung eines Leistungsnachsschlagtabellen-Nachschlagens,
um gemessene HF-Kanalcharakteristika mit einer Position zu korrelieren.
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AirespaceTM liefert das Airespace Control System (ACS),
eine Verwaltungssoftwareanwendung für ein drahtloses Lokalbereichsnetz
(WLAN), die einige begrenzte Fähigkeiten
zum Bestimmen der Position von mobilen Client-Vorrichtungen bzw.
Kunden-Vorrichtung aufweist. Das ACS verwendet ein grobes zweidimensionales
Modell einer In-Gebäude-Umgebung
mit bekannten Positionen von Zugriffspunkten. Die Zugriffspunkte können Empfangssignalstärkenintensitäts- (RSSI-)
Informationen für
drahtlose Client-Vorrichtungen messen und diese Informationen zu
dem ACS kommunizieren. Das ACS verwendet dann ein Verfahren, auf
das als ein Fingerabdruckabnehmen bzw. Fingerprinting Bezug genommen
ist, bei dem die gemessenen RSSI-Daten für die Client-Vorrichtungen
mit vorhergesagten RSSI-Daten bei verschiedenen Positionen verglichen
werden. Ein solches Verfahren ist durch nicht in Betracht ziehen
von anderen HF-Kanalcharakteristika oder der aktuellen Netzbetriebsbedingungen
begrenzt. Das Verfahren verwendet zusätzlich kein Gitter mit einer
oder mehreren Leistungsnachschlagtabellen, die jedem Knoten zugeordnet
sind, und befasst sich nicht mit einer dreidimensionalen Umgebung.
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EkahauTM liefert das Real-Time-Locationing-System
(RTLS) bzw. Echtzeit-Ortungs-System zum Bestimmen der Position von
mobilen drahtlosen Vorrichtungen in einem WLAN. Das RTLS verwendet
ein grobes zweidimensionales Modell von einer In-Gebäude-Umgebung.
Das RTLS stützt
sich auf große
Mengen von gemessenen RSSI-Daten, die mit Positionen in der Umgebung
korreliert wurden. D. h., um eine Position unter Verwendung des
RTLS zu bestimmen, muss man zuerst die fragliche Umgebung physisch
besuchen und umfassende gemessene RSSI-Informationen unter Verwendung
einer tatsächlichen
drahtlosen Client-Vorrichtung sammeln. Diese gemessenen RSSI-Informationen
werden dann mit Positionen in der Umgebung korreliert. Zu einem
späteren
Zeitpunkt vergleicht das RTLS gemessene RSSI-Daten, die von Drahtlosausstattungs-Überwachungs-
und Messvorrichtungen empfangen werden, mit den vorher gemessenen
RSSI-Daten. Durch diesen Vergleich wird die Position einer drahtlosen Vorrichtung
bestimmt. Das Ekahau-RTLS befasst sich weder mit einem Verwenden
von vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika oder mit einem Nachschlagen
in einer Leistungsnachschlagtabelle, wie es hierin beschrieben ist,
zieht nicht die aktuelle Netzbetriebsbedingung in Betracht noch
befasst sich das RTLS mit einer dreidimensionalen Umgebung.
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Newbury
NetworksTM liefert den WiFi-WorkplaceTM, eine Softwareanwendung, die entworfen
ist, um verbesserte Sicherheits- und Positionsbestimmungs-Fähigkeiten
für WLAN
zu liefern. Der WiFi-Workplace verwendet ein grobes zweidimensionales
Modell von einer In-Gebäude-Umgebung.
Der WiFi-Workplace stützt sich
auf große
Mengen von gemessenen RSSI-Daten, die mit Positionen in der Umgebung
korreliert wurden. D. h., um eine Position unter Verwendung des
WiFi-Workplace zu bestimmen, muss man zuerst die fragliche Umgebung
physisch besuchen und umfassende gemessene RSSI-Informationen unter
Verwendung einer tatsächlichen
drahtlosen Client-Vorrichtung sammeln. Diese gemessenen RSSI-Informationen
werden dann mit Positionen in der Umgebung korreliert. Zu einem
späteren
Zeitpunkt vergleicht der WiFi-WorkplaceTM gemessene RSSI-Daten, die von den Drahtlos-Ausstattungs-Überwachungs
und Meß-Vorrichtungen
empfangen werden mit den vorher gemessenen RSSI-Daten. Durch diesen
Vergleich wird die Position einer drahtlosen Vorrichtung bestimmt.
Newbury NetworksTM befasst sich weder mit
einem Verwenden von vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika oder
einem Nachschlagen von Leistungsnachschlagtabellen, wie hierin beschrieben ist,
zieht nicht die aktuelle Netzbetriebsbedingung in Betracht noch
befasst sich der WiFi-WorkplaceTM mit einer dreidimensionalen
Umgebung.
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Verschiedene
Systeme und Verfahren sind zusätzlich
im Hinblick auf die Identifizierung des Orts von mobilen Clients,
die in einem drahtlosen Netz wandern bzw. roamen, bekannt. Auf solche
Systeme und Verfahren wird allgemein als Positionsortverfahren Bezug
genommen, und dieselben sind auf dem Gebiet für ihre Fähigkeit bekannt, die HF-Charakteristika
des Sendesignals zu oder von einer mobilen Vorrichtung als einen Bestimmungsfaktor
für die
Position der mobilen Vorrichtung zu verwenden. Verschiedenen Abhandlungen,
wie z. B. P. Bahl, V. Padmanabhan und A. Balachandran „A Software
System for Locating Mobile Users: Design, Evaluation and Lessons", April 2000, stellen
verschiedene Verfahren zum Durchführen einer groben Positionsortung
aus Signalstärkemessungen
dar.
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Andere
Unternehmen, wie z. B. AirTight, Polaris Wireless und das Radio-Camera-Konzept
von US Wireless (jetzt defunct) verwenden die Signalstärke, um
die Position von drahtlosen Benutzern zu schätzen. Das US-Patent 6,674,403
an Gray et al., das US-Patent 6,664,925 an Moore et al., das US-Patent
6,799,047 an Bahl et al., das US-Patent 6,259,924 an Alexander,
Jr. et al., das US-Patent 6,256,506 an Alexander, Jr. et al., das
US-Patent 6,466,938 an Goldberg und die Patentanmeldung 20020028681
an Lee et al. behandeln das Schätzen
von Positionsorten unter Verwendung von Datenbanken von Messungen.
Einige der vorliegenden Erfinder haben zusätzlich die anhängige US-Patentanmeldung,
Serien-Nr. 10/386,943 mit dem Titel „System and Method for Automated
Configuration of Transceivers For Obtaining Desired Network Performance
Objectives" und
die anhängige
US-Patentanmeldung, Serien-Nr. 10/830,446 mit dem Titel "System and Method for
Prediction Network Perfomance and Position Location Using Multiple
Table Lookups" eingereicht.
Keines der im Vorhergehenden erwähnten
Systeme, Verfahren oder Techniken befasst sich mit den neuen Fähigkeiten
und Merkmalen, die aus der Kenntnis der Position stammen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Netzverwaltungssystem (NMS; NMS
= Network Management System) dar, das durch ortsspezifische Simulationen
ermächtigt
ist. Das NMS sieht Merkmale zum Erzeugen eines virtuellen Modells
einer Heim/Büro/Unternehmens-Umgebung,
zum Berechnen von erwarteten Netzdienstbereichen und einer Dienstqualität, zum Bestimmen
der Platzierung und der Konfiguration einer Netzausstattung in der
modellierten bzw. nachgebildeten Umgebung, zum Überwachen und/oder Steuern
der Netzausstattung, um die Vollständigkeit des Netzes aufrechtzuerhalten,
und/oder zum Liefern von Endbenutzerdiagnoseinformationen zu der
Netzleistung vor. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
geben NMS-Benutzer
ortspezifische Grundinformationen, die die Umgebung, in der das
Netz aufge stellt wird, beschreiben, schnell ein. Die ortspezifischen
Informationen können,
sind jedoch nicht darauf begrenzt, den Ort und die Hochfrequenzausbreitungscharakteristika
von Hindernissen, den Ort von Netzhardware und die erwartete Verteilung
von Clients und die erforderliche Quality of Service bzw. Dienstqualität derselben
aufweisen.
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Die
Hochfrequenzausbreitungscharakteristika von Hindernissen und andere
detaillierte technische Informationen, die zum Verwalten des Netzes
nützlich
sind, können
abstrahiert werden, um das NMS leichter verwenden zu können. Der
Benutzer kann beispielsweise anzeigen, dass eine Wand von der Hindernisklasse „Trockenwand" ist, und diese Klassifizierung
kann als einen 3-dB-Verlust der Signalleistung bei 2400 MHz für eine Signalleistung,
die sich durch die Wand ausbreitet, implizierend interpretiert werden.
Detaillierte HF-Charakteristika für verschiedene Hindernisse
und/oder Klassen von Hindernissen sind in inneren Tabellen, die
auf günstigerweise
vertraute und abstrakte Namen, die für nichttechnische NMS-Benutzer
erkennbar und bedeutungsvoll sind, abgebildet sind, gespeichert.
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Sobald
der NMS-Benutzer das NMS verwendet hat, um ein virtuelles Modell
der HF-Umgebung zu erzeugen, wie es in dem vorhergehenden Absatz
erörtert
ist, schreitet die durch das ortspezifische Modell befähigte NMS-Software
fort, um entwickelte HF-Ausbreitungs-
und HF-Verbindungs-Etat-Berechnungen zu verwenden, um das Verhalten
des Netzes zu simulieren. Zahlreiche Charakteristika, die für den NMS-Benutzer bedeutungsvoll
sind, können
am offensichtlichsten die erwartete Datenrate und/oder den Durchsatz
für das Netz
an Probeorten in dem Bereich der Aufstellung in dem Heim oder der
Einrichtung aufweisend, jedoch ferner, jedoch nicht darauf begrenzt,
die Empfangssignalleistung, Störung,
das Rauschen und verschiedene abgeleitete Größen, wie z. B. das Signal-Rausch-Verhältnis, das
Signal-Störungs-Verhältnis und
andere abgeleitete Größen, aufweisend
textlich, numerisch oder graphisch berechnet und angezeigt werden.
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Da
erwartet wird, dass der Benutzer einen großen Wert auf einen hohen Abstraktionsgrad
und einen hohen Vereinfachungsgrad legt, ist die Darstellung des
Verhaltens des Netzes bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
optional als eine einfache graphische Darstellung darüber verfügbar, welche
Bereiche der Aufstellung (z. B. welche Räume in dem Gebäude) einen
zufriedenstellenden Dienst aufweisen, wobei „zufriedenstellend" auf Industrienormen
oder andere wünschenswerte
Standardwerte vorgegeben und durch den Benutzer konfigurierbar ist.
Das NMS liefert beispielsweise bei dem aktuellen Ausführungsbeispiel der
Erfindung eine einfache graphische Darstellung einer grünen Überlagerung über einen
Stockwerksplan eines Gebäudes,
wobei die grüne Überlagerung
oder „Füllung" jene Bereiche der
Einrichtung markiert, in denen die simulierte Datenrate, die durch
ein drahtloses 802.11g-Netz geliefert wird, mindestens 54 Mbps ist.
Da ortspezifische Informationen über
die Gebäudeumgebung
verwendet werden, um eine erwartete Netzleistung zu berechnen, empfängt der
durch ortspezifische Informationen befähigte NMS-Benutzer ein genaueres
Bild der erwarteten Netzleistung, ein Bild, das kundenspezifisch
auf seine Einrichtung angepasst ist. Es sollte jedoch klar sein,
dass ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung überhaupt
keine Anzeige, beispielsweise bei dem Fall eines Verbrauchergeräts, bei
dem der Kunde/Benutzer keine Kenntnis oder kein Interesse an den Funkausbreitungs-
oder Netzleistungscharakteristika besitzt, aufweist.
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Das
drahtlose System oder Netz kann die ortspezifische Kenntnis, Messfähigkeiten überall in
dem Netz und Simulations- und Berechnungs-Fähigkeiten, die die ortspezifische
Kenntnis verwerten, verwerten, um ein Netz zu befähigen, neue
Vorrichtungen, die in das Heim oder die Einrichtung gebracht werden,
handzuhaben, oder um das Netz zu befähigen, Vorrichtungen, die in
dem Heim oder der Einrichtung entfernt oder deaktiviert werden,
handzuhaben, oder um sich selbst anzupassen/zu heilen, wenn benachbarte
drahtlose Vorrichtungen (wobei drahtlose Vorrichtungen hierin breit
definiert sind und beispielsweise Client-Vorrichtungen, Zugriffspunkte,
Drucker, Spielzeuge und sogar Server und Switches, die drahtlose
Sender, Empfänger oder
Sendeempfänger
steuern, sein können)
in einem benachbarten Heim oder Apartment das drahtlose System stören, oder
um sich selbst anzupassen/zu heilen, wenn sich Netzverwendungserfordernisse
in dem drahtlosen System geändert
haben. Die ortspezifische Kenntnis ist beim Liefern von besseren
Vorhersagen der Leistung und zum Korrelieren derselben mit Messungen
wertvoll. Die ortspezifische Kenntnis verbessert ferner die Vorhersagen
der Ursache und des Effekts von sich über die Zeit ändernden
Netzen. Die ortspezifische Kenntnis ist zum Lernen des laufenden
Netzverhaltens, zum Steuern von einer oder mehreren Vorrichtungen
in dem Netz und zum Anpassen des Netzes, wie z. B. zum Identifizieren
und Implementieren von geeigneten Handoffs bzw. Übergaben, einer Verkehrszuteilung
zu verschiedenen Benutzern etc., wertvoll. Es sollte klar sein,
dass der Endbenutzer eine Anzeige von solchen Entscheidungen nie
tatsächlich
sehen muss.
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Ein
drahtloser 802.11g-Zugriffspunkt kann beispielsweise typischerweise
eine Erklärung,
die auf die Erzeugnisverpackung gedruckt ist, aufweisen, die beansprucht,
dass eine 54-Mbps-Spitzendatenrate bis zu einem Abstand von 50 Fuß bzw. 15,24
m von der Antenne erwartet werden kann. Der 15,24m-Bereich ist natürlicherweise
eine grobe Näherung
(bestens) basierend auf statistischen Durchschnitten, die in vielen
unterschiedlichen Bereichen von vielen unterschiedlichen Gebäuden abgetastet
werden, zusammengefasst auf einen Wert, für die Reichweite bzw. den Bereich.
Das durch die ortspezifischen Informationen befähigte NMS weist jedoch benutzerspezifizierte
oder automatisch gesammelte Informationen darüber auf, wo die Wände in der
Einrichtung positioniert sind und ob dieselben eine Trockenwand,
Ziegel, Beton etc. sind.
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Das
durch ortspezifische Informationen befähigte NMS weiß ferner,
wiederum aufgrund einer Benutzereingabe oder einer automatischen
Bestimmung, wo die benutzereingerichtete Ausstattung positioniert
ist. Das NMS kann bei diesem Beispiel durch den Benutzer darüber informiert
werden, dass der Zugriffspunkt in dem Sitzungssaal positioniert
ist und dass die Versorgung mit 54 Mbps in dem Imbissstuben- und
dem Rezeptionsbereich gewünscht
ist. Obwohl die Imbissstube weniger als 15,24m entfernt ist, kann
das NMS bestimmen, dass aufgrund der Anwesenheit von äußeren Ziegelwänden zwischen
dem Sitzungssaal und der Imbissstube (z. B. bei einem „L"-förmigen Stockwerksplan)
die Imbisstube 54 Mbps tatsächlich
nicht empfängt.
Oder das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS könnte, obwohl einige Abschnitte
des Rezeptionsbereichs mehr als 15,24 m entfernt sind, bestimmen,
dass aufgrund der Anwe senheit von lediglich einer leichten Trockenwand
zwischen dem Sitzungssaal und dem Rezeptionsbereich der gesamte
Rezeptionsbereich eine passende Versorgung empfängt.
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Das
durch ortspezifische Informationen NMS kann ferner den Ort der Netzhardware
zugunsten des Benutzers automatisch planen. Basierend auf der benutzerspezifizierten
Beschreibung der HF-Umgebung und unter Verwendung von automatischen
Netzentwurfsalgorithmen, die in den Bezugnahmen dieses Dokuments beschrieben
sind, die im Stand der Technik beschrieben sind oder in der Zukunft
entwickelt werden, empfiehlt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
die beste Platzierung einer Netzhardware, um die Leistungsziele
des Benutzers zu erreichen. Der Benutzer kann beispielsweise spezifizieren,
dass zwei drahtlose 802.11a-Zugriffspunkte verfügbar sind und dass dieselben
eine 54-Mbps-Spitzendatenrate in jedem der mehreren unterschiedlichen
Bereiche eines Bürogebäudes wünschen;
dann kann die Software eine Konfiguration bestimmen, bei der: ein
Zugriffspunkt in dem Sitzungssaal platziert ist und ein weiterer
auf dem halben Weg entlang einer Halle außerhalb einer besonderen „cubicle
farm" bzw. „Schaltzellen-Farm" platziert ist; der 802.11a-Funk
aktiviert sein sollte, während
der 802.11g-Funk in den Zugriffspunkten deaktiviert ist; die Kanaleinstellung
des einen Zugriffspunkts Kanal 32 ist und dieselbe des anderen Zugriffspunkts
48 ist; und die Leistungseinstellungen der zwei Zugriffspunkte 10
Milliwatt sind. Als ein Resultat des automatischen Planens bei diesem
Beispiel erreicht der Benutzer sein Ziel von 54 Mbps in den spezifizierten
Räumen
seines Gebäudes, während ohne
einen solchen Plan die Zugriffspunkte ohne weiteres an weniger effektiven
Orten, die durch einen Anfängernutzer
des drahtlosen Netzes ausgewählt
werden, enden, und die Zugriffspunkte könnten ohne weiteres ihren Standardkanal
verwendend hinterlassen werden, wodurch dieselben den gleichen Kanal
gemeinsam verwenden und einander stören. Diese Probleme werden
durch Implementieren des Plans, der durch das durch ortspezifische
Informationen befähigte
NMS automatisch erzeugt wird, vermieden.
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Zusätzlich zu
dem Vorsehen von Visualisierungen des erwarteten Verhaltens des
Netzes und zusätzlich
zu dem automatischen Planen des Netzaufbaus verwaltet, konfiguriert,
befiehlt und steuert das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ferner die Hardware, die das Netz implementiert. Dies
kann unter Verwendung eines NMS, das an einem Ort bei einem Server,
Client, Zugriffspunkt, Switch, Router etc. ist oder eines NMS, das
fern positioniert ist und durch ein Web-Portal bzw. ein Netz-Portal
oder durch eine andere Einrichtung verbunden ist, erreicht werden.
Unter Verwendung des Netzes selbst oder über andere Kommunikationskanäle (Telefonmodems,
USB-Schnittstellen, ein Web-Portal oder eine Schnittstelle, einen
Heim-Zu-Medien-Gateway bzw. -Übergang,
ein Betriebssystem oder eine andere Vorrichtung oder Anwendung,
die fähig
ist, mit anderen Vorrichtungen durch eine bestimmte Form eines Kommunikationsnetzes
wechselzuwirken, und andere Kanäle
und Verfahren, ob am Ort, lokal oder fern) ruft das NMS Netzvorrichtungen
ab, um die aktuelle Konfiguration und den Status derselben zu bewerten
und um eine Netzwerkstatistik oder andere Netzstatusbewertungen,
die durch Netzvorrichtungen geliefert werden, zu sammeln.
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Das
durch ortspezifische Informationen befähigte NMS kann beispielsweise über eine
Standardschnittstelle oder eine gesetzlich geschützte Schnittstelle anfragen,
dass ein Zugriffspunkt die aktuelle Konfiguration desselben auf
das NMS bezieht, aufweisend den (die) Luftschnittstellenstandard(s),
der aktuell aktiv ist, aktuell aktive Funkkanäle, eine aktuelle Sendeleistung
in jedem Funkkanal, Sicherheitseinstellungen, Netzidentifizierer
und Netzadressen, die durch den Zugriffspunkt verwendet oder demselben
zugewiesen sind, Benutzerverbindungsstatistiken für den Zugriffspunkt
und/oder andere Zugriffspunktcharakteristika. Das durch ortspezifische
Informationen befähigte
NMS kann ferner andere Informationen aus den Netzvorrichtungen wiedergewinnen,
aufweisend irgendwelche Messungen, die Netzvorrichtungen durchgeführt haben,
oder Statistiken, die dieselben möglicherweise gesammelt haben.
Das NMS kann beispielsweise Netzvorrichtungen nach der Kanalnummer,
dem Signalpegel, der Sendeleistung, der Empfangssignalstärke von
allen sichtbaren Netzvorrichtungen und anderen Charakteristika von
irgendwelchen verbrecherischen Sendern, die möglicherweise während Routine-HF-Abtastungen
erfasst wurden, abfragen.
-
Das
NMS vergleicht die Informationen, die aus dem Netz (aktuelle oder
historische Statusinformationen und tatsächliche Konfigurationsinformationen)
abgerufen werden, mit einer benutzerspezifizierten oder automatisch
bestimmten Netzkonfiguration und Leistungserwartungen und liefert
dem Benutzer Mitteilungen (wenn gewünscht) über irgendwelche Widersprüche oder
Probleme. Wenn beispielsweise der Benutzer spezifiziert hat, dass
der Zugriffspunkt eingerichtet wird, um über einen Kanal mit der Nummer
1 zu übertragen, der
Zugriffspunkt jedoch tatsächlich
in dem Kanal 6 überträgt, empfängt der
Benutzer eine Mitteilung über
den Widerspruch. Dem Benutzer kann als ein weiteres Beispiel mitgeteilt
werden, dass eine nicht erwartete Störung von einem verbrecherischen
Sender die Signalqualität
für bestimmte
drahtlose Netzvorrichtungen negativ beeinflusst. Als ein weiteres
Beispiel kann dem Benutzer mitgeteilt werden, dass ein bestimmter
Prozentsatz des Heims oder der Einrichtung keine angemessene Versorgung,
Signalqualität
oder Dienstqualität
aufweist, oder dass eine kritische Region des Heims oder der Einrichtung
(wie z. B. ein Geschäftsführungskonferenzzimmer)
keine angemessene Dienstqualität
durch die gesamte Region aufweist.
-
Wenn
es durch den Benutzer (der diese Ebene der Kompliziertheit in der
Benutzerschnittstelle möglicherweise
nicht wünscht)
gewünscht
ist, können
dem NMS-Benutzer ferner mögliche
Gegenmittel für
die Widersprüche
zwischen der geplanten und der erwarteten Netzkonfiguration und
-Leistung und der tatsächlichen Netzkonfiguration
und -Leistung dargestellt werden. Erweitert man das vorhergehende
Beispiel berät
das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS den Benutzer über ein
Pop-Up-Fenster bzw.
auftauchendes Fenster, eine E-Mail, ein Alarmprotokoll oder eine
andere geeignete Mitteilung, dass der Benutzer die Kanaleinstellung
an dem Zugriffspunkt auf einen Kanal 6 anpassen sollte, um den Konfigurationswiderspruch
zu beheben. Um die Benutzererfahrung zu vereinfachen und die Arbeitslast
des NMS-Benutzers zu reduzieren, kommuniziert das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung über
verschiedene Verfahren (die im Vorhergehenden aufgelistet sind)
direkt mit Netzvorrichtungen, um empfohlene Gegenmittel für Netzkonfigurationswidersprüche oder
ein unerwünschtes
Netzverhalten automatisch anzuwenden.
-
Zusätzlich oder
anstelle einer Mitteilung an den Benutzer befiehlt beispielsweise
das NMS dem Zugriffspunkt, dessen Kanal inkorrekt eingestellt ist,
direkt, was den Zugriffspunkt zwingt, in dem korrekten Kanal 6 zu
senden. Als eine Alternative kann das durch ortspezifische Informationen
befähigte
NMS einen drahtlosen Zugriffspunkt neu konfigurieren, um einen Kanal
zu verwenden, der unter der Störung
eines nahen, verbrecherischen Senders, der durch diesen Zugriffspunkt
erfasst wurde, nicht leidet, während
gleichzeitig die Anwesenheit von anderen (geplanten) sendenden Netzvorrichtungen
und deren Kanalzuweisungen, Positionen und resultierende Störungskonsequenzen
berücksichtigt
werden, und während
gleichzeitig die Dienstqualität
in allen interessierenden Regionen in der Einrichtung oder dem Heim
sichergestellt wird. Mit jedem Ereignis, das auf die Leistung des
Netzes negativ einwirkt, kann sich das MNS befassen, was die Kenntnis
desselben über
die Funkausbreitungsumgebung, die Verbindungsetats von drahtloser
Netzhardware und Benutzererfordernisse beeinflusst.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS
eine Anwendung, die in einer Host- bzw. Wirts-Hardwareplattform, die für den Benutzer
ohne weiteres und billig verfügbar
ist, aufweisend einen Personalcomputer (PC), einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), ein intelligentes Telefon bzw. Smart-Phone,
einen Netz-Switch, einen Router, einen Hub, einen Gateway oder eine
audiovisuelle Heim-Mediensteuerung, jedoch nicht darauf begrenzt,
ausgeführt
wird. Das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS liefert vorzugsweise
eine Desktop- bzw. Tisch-Anwendung für Personalcomputer, auf denen
das Microsoft-Windows-Betriebssystem läuft, die durch doppeltes Anklicken eines
Desktop-Icons verwendet werden kann. Die NMS-Anwendung liefert eine
graphische Benutzerschnittstelle, so dass Benutzer Informationen über die
Umgebung, in der das Netz aufgestellt wird, eingeben können, Informationen über die
Position und die Identität
der Netzhardware eingeben können,
Netzkonfigurationsparameter betrachten und editieren können, die
Netzleistung visualisieren können
und Netzkonfigurationsbefehle oder Gegenmittel ausführen können. Das
NMS kann am Ort positioniert sein oder kann fern (z. B. durch ein Web-Portal
etc. verbunden) sein.
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Das
NMS kann alternativ ohne eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI;
GUI = Graphical User Interface) in Betrieb sein und auf eine zentralisierte
oder verteilte Art und Weise implementiert sein. Ein Teil der Software
wird beispielsweise in einer Steuerung, einem Netz-Switch, einem
Zugriffspunkt oder einer Client-Vorrichtung ausgeführt, und
eine andere Software wird in anderen Vorrichtungen in dem Netz ausgeführt, wie
z. B. einer anderen Steuerung, Netz-Switches, Zugriffspunkten und
Client-Vorrichtungen oder möglicherweise
sogar fern über
einen Web-Server oder ein Web-Portal. Das NMS kann sich auf die
eigene innere Darstellung des Netzes und der Umgebung desselben
oder auf eine Darstellung, die in einer anderen, vernetzten Vorrichtung
gespeichert ist, stützen,
ohne dass es erforderlich ist, dass der Benutzer einer NMS-eingebetteten Vorrichtung
mit dieser Darstellung wechselwirkt, oder sogar, dass sich der Benutzer
der Vorrichtung über
die Anwesenheit des NMS bewusst ist. Das NMS, das in einer Vorrichtung
eingebettet ist, kann ähnlicherweise eine
Handlung vornehmen, um selbst Probleme zu korrigieren oder sich
an dieselben anzupassen, indem Befehle erzeugt werden, die das Verhalten
desselben oder dasselbe von anderen verteilten Netzvorrichtungen ohne
ein Betroffensein des Benutzers der Vorrichtung ändern.
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Das
vorhergehende Beispiel erweiternd wird, wenn der Benutzer das relevante
Desktop-Icon in einem Personalcomputer, auf dem das Microsoft-Windows-Betriebssystem
läuft,
doppelt anklickt, vorzugsweise ein Dialog erscheinen, der dem Benutzer
verschiedene Felder darstellt, in die Konfigurationseinstellungen
eingegeben werden können
und die Felder, in die ein Kanal (z. B. 6), ein Luftschnittstellenstandard,
eine Sendeleistung und/oder andere Konfigurationsparameter eingetippt
werden können,
aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt sind. Die durch ortspezifische
Informationen befähigte
NMS-Anwendung liefert ferner einen Softwareagenten, der im Hintergrund
in der Host-Hardware-Plattform läuft
und das Netz in Echtzeit automatisch überwacht, schnell und autonom
Konfigurations- oder Leistungs-Probleme korrigiert und dem Benutzer
lediglich etwas mitteilt, wenn Netzprobleme eine benutzerkonfigurierbare
Dringlichkeitsschwelle erreichen und nicht automatisch gelöst werden
können.
Es ist offensichtlich, dass der Softwareagent alternativ zwischen
einem Host-Schalter oder einer Steuerung oder einem Web-Server verteilt
sein kann und lokal oder fern über
das Internet oder ein Web-Portal auf denselben zugegriffen werden
kann.
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Wenn
die Host-Plattform hochgefahren wird oder zu jeder Zeit danach kann
der Softwareagent konfiguriert werden, um ohne eine graphische Benutzerschnittstelle
hochzustarten und zu laufen, und der Softwareagent kann dann alle
im Vorhergehenden detailliert dargestellten Netzverwaltungsfunktionen
durchführen,
die keine graphische Schnittstelle (das Abrufen der Netzvorrichtung
nach einem Status und einer Konfiguration und das automatische Korrigieren
einer ungeeigneten Konfiguration und/oder von Leistungsproblemen
basierend auf einem im Vorhergehenden durch einen Benutzer spezifizierten
Plan aufweisend, jedoch nicht darauf begrenzt) erfordern, wodurch
dem Benutzer bis zu einer solchen Zeit ein sorgenfreier Dienst geliefert
wird, bis der Benutzer entscheidet, die Desktopanwendung und die
graphische Benutzerschnittstelle derselben manuell zu verwenden,
um einzugreifen, um Einstellungen zu ändern, einen Systemstatus zu
prüfen
oder auf Alarme, die durch den Hintergrundsoftwareagenten erzeugt
werden, zu antworten.
-
Das
vorhergehende Beispiel erweiternd kann, wenn ein Personalcomputer,
der das Microsoft-Windows-Betriebssystem laufen lässt, hochgefahren
wird, der Softwareagent als ein Hintergrundsdienst automatisch eingeleitet
werden, und zu jeder Zeit danach kann über eine Statusaktualisierungsanfrage,
die über
das lokale Netz gesendet wird, der Softwareagent entdecken, dass
ein Zugriffspunkt in dem Netz ungeeignet konfiguriert wurde, um
den Kanal 1 anstatt des Kanals 6 zu verwenden, und dann kann der
Softwareagent geeignete Befehle über
das Lokalbereichsnetz zu dem Zugriffspunkt automatisch senden, was
bewirkt, das der Zugriffspunkt den Sendekanal desselben zu dem korrekten
Kanal 6 ändert.
-
Es
wird erwartet, dass das Netz aus einer heterogenen Mischung einer
Ausstattung von verschiedenen Herstellern unter Verwendung von verschiedenen
Luftschnittstellenstandards mit verschiedenen Netzcharakteristika
und Funkcharakteristika besteht und variierende Grade einer wechselseitigen
Betriebsfähigkeit zeigt.
Der typische Benutzer ist natürlicherweise
abgeneigt, die Wechselwirkungen zwischen einer Vielzahl von verschiedenen
Netzeinheiten manuell zu optimieren. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist als ein Resultat hinsichtlich der Hersteller,
des Luftschnittstellenstandards, der Funksendecharakteristika und
anderer Charakteristika der Netzhardware, die dasselbe verwaltet,
vielseitig. Das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS
verwendet Standardverwaltungsschnittstellen, die das einfache Netzverwaltungsprotokoll bzw.
Simple Network Management Protocol (SNMP) aufweisen, jedoch nicht
darauf begrenzt sind, und verwendet ferner Verwaltungsschnittstellen,
die durch Funkluftschnittstellenstandards, die sowohl IEEE-Standards,
wie z. B. den IEEE 802.11, den 802.15 und die 802.16-Familie, wie
z. B. den IEEE 802.16f und den IEEE 802.16g, als auch gesetzlich
geschützte
Schnittstellen, die durch einzelne Hersteller offenbart sind, um mit
Netzhardware zu kommunizieren, aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt
sind, definiert sind. Auf diese Weise charakterisiert, plant, und
verwaltet das NMS nahtlos komplexe heterogene Netze. Standardisierte
Protokolle sind beispielsweise in dem bevorstehenden 802.16g-Drahtlosfunk-Luftschnittstellenstandard
für einen drahtlosen
Breitbandzugang vorgesehen, die das durch ortspezifische Informationen
befähigte
NMS befähigen,
die Kanaleinstellung einer Teilnehmerstation in dem Netz ohne Rücksicht
darauf, welcher Hersteller die Teilnehmerstationshardware erzeugt
hat, direkt zu ändern.
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Die
Verwendung von ortspezifischen Informationen durch das NMS ist eine
große
Verbesserung gegenüber
NMS, die vollständig
von den gemessenen Netzstatistiken abhängen. Simulationen, die auf
einer ortspezifischen Beschreibung der Umgebung basieren, können die
Störung
vorhersagen und sich direkt damit befassen. Eine Störung kann
verhindern, dass Netzeinheiten zuverlässige und genaue Messungen
sammeln, und kann daher die Anstrengungen eines Nur-Messungs-NMS
zunichte machen, eine Netztopologie zu entwerfen oder Netzprobleme
zu korrigieren. Ortspezifische Simulationen erwarten andererseits
eine Störung,
simulieren dieselbe, können
dieselbe graphisch darstellen, darum herum planen und dieselbe korrigieren. Ortspezifische
Simulationen der Netzleistung sind nicht durch eine Störung begrenzt
oder zunichte gemacht. Simulationen können sich ferner in Echtzeit
an berichtete Änderungen
der Netzkonfiguration durch einfaches Aktualisieren der Netzmodellparameter
der Simulation anpassen, während
messungsbasierte Planverfahren erfordern, dass die Umgebung neu
betrachtet wird, um neue Messungen zu erhalten, um sich an eine
Netzkonfigurationsänderung
anzupassen.
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Als
ein besonderes Beispiel beschreibt das klassische Problem des „verborgenen
Knotens" eine (gewöhnliche)
Situation, bei der Netzeinheiten A und B versuchen, trotz der Störung von
einer Einheit C zu kommunizieren. Bei dem Szenario mit dem verborgenen
Knoten ist die Einheit C derart positioniert, dass dieselbe Signale
bei der Position einer nahen Einheit B stört. Die Einheit C ist jedoch
zu weit von der Einheit A entfernt, um erfasst zu werden. Ein messungsbasiertes
System stützt
sich auf die Einheit B, um das Problem zu lösen, da dieselbe die einzigste
Einheit ist, die beide anderen „sehen" kann. Aufgrund der Störung zwischen
Signalen von A und C wird leider die Einheit B große Schwierigkeiten
haben, die Signale von entweder A oder C zuverlässig zu bewerten. Daher wird
es schwierig oder unmöglich
sein, eine Lösung
für das
Problem des verborgenen Knotens basierend auf Messungen geeignet
zu bestimmen. Schlimmer ist, dass je mehr Aktivität in dem Netz
vorhanden ist und je mehr das Netz durch eine Benutzerlast belastet
ist, umso mehr Störung
vorhanden ist und umso weniger zuverlässig Messungen werden. Ein
messungsbasiertes System hat daher die meisten Probleme, wenn das
Netz am meisten Hilfe benötigt.
Eine Simulation, die auf bekannten Positionen von A und C und, wenn
verfügbar,
von B basiert, kann andererseits die Störung, die von dem Netzentwurf
erwartet wird, unmittelbar simulieren und kann unmittelbar alternative
Kanal- oder Leistungseinstellungen vorschlagen, um das Problem des
verborgenen Knotens zu lösen
und einen Dienst zu der Netzvorrichtung B wieder herzustellen.
-
Das
durch ortspezifische Informationen befähigte Netzverwaltungssystem,
das im Vorhergehenden beschrieben ist, bietet dem Benutzer viele
Vorteile, die ein Verbessern der Netz-Leistung oder -Verfügbarkeit auf
eine anpassende selbstheilende Art und Weise aufweisen. Durch Kapitalschlagen
aus den Merkmalen des durch ortspezifische Informationen befähigten NMS
ist es wahrscheinlicher, dass der Benutzer das Netz desselben erfolgreich
einrichtet. Das NMS reduziert ferner die Wahrscheinlichkeit von
un erwünschten
Netzausstattungsrückgaben,
indem sichergestellt wird, dass das Netz, eine gute Leistung zeigt,
und indem der Benutzer über
Gegenmittel, die kein Zurückgeben
der Software erfordern, informiert wird (oder indem Probleme im Hintergrund
automatisch beseitigt werden). Das NMS reduziert ferner den Bedarf
an einer Kundenunterstützung
oder einer anderen Hilfe durch erfahrenes Korrigieren von Problemen
oder Beraten des Benutzers. Probleme, die technisch über das
Verständnis
des Benutzers hinausgehen können,
können
durch das durch ortspezifische Informationen befähigte NMS, z. B. durch ein
automatisches Kanalplanen für
Mehr-Sender-Mehr-Technik-Mehr-Luftschnittstellen-Standard-Drahtlosnetze,
um die Funkstörung
zu reduzieren und die Netzleistung zu verbessern, gelöst werden.
Ein drahtloses Netz, das geeignet konfiguriert ist, und mit einer
georteten Hardware kann beispielsweise ohne Weiteres eine bessere
Signalstärke,
ein besseres Signal-Stör-Verhältnis, eine
bessere Signalqualität,
einen besseren Durchsatz oder eine bessere Versorgung in Bereichen,
in denen ein Dienst gewünscht
ist, erreichen und dadurch Netznutzern eine wesentlich höhere Datenrate
anbieten.
-
Abgesehen
von Geschäfts-
und Unternehmens-Nutzern können
auch Heimnutzer aus einem durch ortspezifische Informationen befähigten NMS
Vorteile ziehen. Es wird erwartet, dass Heimnutzer den höchsten Wert
auf eine Vereinfachung legen, derart, dass eine minimale Benutzerschnittstelle
oder überhaupt
keine Benutzerschnittstelle höchst
wünschenswert
ist. Von einem solchen Heim-NMS mit niedriger Wartung wird erwartet,
dass dasselbe höchst
autonom ist. Von den im Vorhergehenden beschriebenen Optionen für das NMS
wird daher erwartet, dass das Heim-NMS dieselben ausführt, die
die geringste Benutzerschnittstelle erfordern und die höchstmögliche Automation
bewirken. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung maximiert die Automation, die für die Erzeugung eines virtuellen
Gebäudemodells
und zum Entwerfen, Aufstellen und Warten der Netztopologie und der
Netzkonfiguration vorgesehen ist.
-
Es
ist für
Fachleute offensichtlich, dass die gleichen Merkmale und Fähigkeiten,
die dem im Vorhergehenden beschriebenen allgemeinen durch ortspezifische
Informationen befähigten
NMS innewohnend sind, in anderen Plattformen und bei verschiedenen Positionen
in dem Netz implementiert sein können.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung implementiert insbesondere die NMS-Funktionen, die
im Vorhergehenden detailliert dargestellt sind, die in der Hardware
und der Software der Netzvorrichtungen eingebettet sind. Netzverwaltungsmerkmale,
die in dem vorhergehenden Abschnitt erörtert sind, können beispielsweise
Teil der Funktionalität
eines Switch bzw. Schalters oder einer Steuerung sein, die eine
Zahl von Zugriffspunkten eines drahtlosen Lokalbereichsnetzes (WLAN
AP; WLAN AP = Wireless Local Area Network Access Point) steuert, oder
können
ein Teil von einzelnen Zugriffspunkten sein. Das durch ortspezifische
Informationen befähigte NMS
kann vorteilhafterweise in einer großen Vielfalt von Netzvorrichtungen
eingebettet sein, die Zugriffspunkte, WLAN-Client-Karten, Zellentelefonhandgeräte/PCS-Telefonhandgeräte/3G-Telefonhandgeräte, persönliche digitale
Assistenten (PDA), Personalcomputer (tragbar und sonst), netzbefähigte Geräte und eine
netzbefähigte
Herstellungsausstattung aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt
sind.
-
Es
wäre ferner
nützlich,
das NMS in Vorrichtungen einzubetten, die sonst das Netz nicht nutzen,
deren Position jedoch interessant ist, oder in Vorrichtungen einzubetten,
die sich in Abschnitten, bei denen es nützlich wäre, dieselben zu überwachen,
der Umgebung befinden oder sich durch dieselben bewegen. Bei einigen
Fällen
wäre das
NMS nützlich
in einer zweckgebundenen Vorrichtung mit oder ohne eine Benutzerschnittstelle mit
oder ohne eigene direkte Messfähigkeiten,
deren einziger Zweck das Planen und Verwalten des Netzes ist und
die an sich bewegenden Fahrzeugen befestigt sein können, durch
Menschen, die in der Netzumgebung arbeiten, getragen werden, an
Wänden
von Gebäuden
befestigt sind, in Gehsteigen implantiert sind usw., eingerichtet.
-
Das
hierin beschriebene NMS kann fern implementiert oder über eine
drahtlose oder verdrahtete Kommunikationsschnittstelle ferngesteuert
werden. Das NMS selbst kann in einem Host-Switch oder einer anderen Netzvorrichtung
in einem Heim oder einem Unternehmen implementiert sein, der Zugriff
auf und von der Host-Vorrichtung kann jedoch über jedes Kommunikationsprotokoll
oder jeden Weg, der ein Web-Portal aufweist, oder über das
Internet vorgesehen sein. Dies kann durch ein Erlauben, dass die Vorrichtung,
die den NMS hosted bzw. als Gast hat, eine Internet- oder Web-Adresse
oder eine andere Einrichtung zum eindeutigen Erkennen und Adressieren
der Vorrichtung aufweist, ermöglicht
sein.
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Netzvorrichtungen
weisen gewöhnlich
keine richtige visuelle Anzeige (z. B. eine CRT oder einen LCD-Monitor)
auf. Netzvorrichtungen weisen jedoch allgemein eine Art von Schnittstelle,
entweder über
das Netz als eine HTML-Schnittstelle oder durch eine Art einer seriellen
Verbindung auf. Daher, soweit es die Benutzerschnittstelle betrifft,
gibt es keine Grenze der Funktionalität, die durch ein eingebettetes
Netzverwaltungssystem vorgesehen ist. Es wird jedoch erwartet, dass
das eingebettete NMS eine minimale oder eine nicht existierende
Benutzerschnittstelle erfordert, da dieselbe zum größten Teil
oder vollständig
autonom ist, derart, dass Vorrichtungen, in denen das NMS eingebettet
ist, in der breitest möglichen
Vielfalt von Situationen aufgestellt werden können. In dieser Hinsicht ist
das eingebettete NMS ähnlicher
zu dem im Vorhergehenden beschriebenen Softwareagenten als die desktopzentralisierte
NMS-Anwendung.
-
Das
eingebettete NMS zieht aus den ortspezifischen Beschreibungen der
Netzaufstellungsumgebung auf die gleiche Weise wie das zentralisierte
NMS einen Vorteil. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist der Benutzer mit einer Benutzerschnittstelle für einen
Benutzer versehen, um ortspezifische Informationen zu dem eingebetteten
NMS über
eine HTML-Web-Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle oder eine
andere direkte Schnittstelle anfänglich
und/oder periodisch zu spezifizieren. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung weist zusätzlich
eine Einrichtung zum „Schieben" oder Kommunizieren
von ortspezifischen Informationen von anderen NMS, die diese Informationen
besitzen, auf die Netzvorrichtung, die das eingebettete NMS als
Gast hat, auf, derart, dass das eingebettete NMS auf dieselben zugreifen
kann. Das zentralisierte, durch ortspezifische Informationen befähigte NMS,
das in dem vorhergehenden Abschnitten dieses Dokuments beschrieben
ist, kann beispielsweise verwendet sein, um ein virtuelles 2D- oder
3D-Modell von einem Bürogebäude, das
den Ort und die HF-Charakteristika
von Wänden
und anderen Hindernissen aufweist, zu erzeugen, und dann kann das
zentralisierte NMS dieses Modell über das Lokal- oder Weit-Bereichsnetz (drahtlos,
wenn passend) zu anderen Netzvorrichtungen, in denen ein eingebettetes
durch ortspezifische Informationen befähigtes NMS in Betrieb ist,
kommunizieren, um dort verwendet zu werden, um die NMS-Funktionen,
die hierin beschrieben sind, zu implementieren. Neue eingebettete
NMS-Vorrichtungen, die in ein Netz gebracht werden, laden die ortspezifischen
Daten, die durch die anderen Netzvorrichtungen gemeinsam verwendet
werden, automatisch herunter, und dieselben konfigurieren sich dann
selbst für
einen Betrieb in dem Netz. Es sei bemerkt, dass tatsächlich die
eingebettete NMS-Anwendung selbst über das Netz verteilt werden kann
und in Netzvorrichtungen automatisch eingerichtet werden kann, derart,
dass Vorrichtungen, die in dem System neu sind, die Fähigkeit
erlangen können,
sich selbst einfach geeignet zu konfigurieren, indem dieselben an
dem Netz physisch angeschlossen werden.
-
Die
Funktionen, die durch ein durch ortspezifische Informationen befähigtes eingebettetes
NMS geliefert werden, weisen dieselben auf, die durch das zentralisierte
NMS geliefert werden, und erweitern sich auf diese Funktionen. Das
eingebettete NMS kann insbesondere Informationen über das
Netz abrufen und darstellen und kann bei anderen Netzvorrichtungen
autonom anfragen oder denselben befehlen, die Konfiguration derselben
zu verändern,
um die Netzleistung zu verbessern. In vielen Fällen wird diese Aktivität keine
Benutzerwechselwirkung erfordern, genauso wie der Software-Agent des zentralisierten
NMS viele Netzverbesserungen autonom durchführen kann. Die Netzvorrichtung
kann ferner Benutzer über
E-Mail, Paging, bzw. einen Personenruf oder andere Mitteilungen
alarmieren, wenn das eingebettete NMS entscheidet, dass ein Benutzereingriff
erforderlich ist, um ein Problem zu beheben, wie es der Softwareagent
des im Vorhergehenden beschriebenen zentralisierten, durch ortspezifische
Informationen befähigten
NMS durchführt.
-
Das
Verteilen einer Netzintelligenz auf viele Netzvorrichtungen besitzt
viele Vorteile gegenüber
dem Begrenzen des NMS auf einen zentralen Host. Ferne Vorrichtungen
können
nicht fähig
sein, mit dem Host ohne ein Anpassen der eigenen Einstellungen derselben
zu kommunizieren, und ein eingebettetes NMS sieht die ferne Vorrichtung
vor, um die Netzverbindung intelligent wiederzugewinnen. Ein WLAN-Client kann
beispielsweise aufgrund einer Störung
einen Kontakt mit dem Netz desselben verlieren. Ein NMS, das in
diesem Client eingebettet ist, kann ohne Weiteres eine bessere Sende-
und Empfangs-Frequenz, die für
den Client eingestellt ist, basierend auf der ortspezifischen Kenntnis
der Umgebung und auf bekannten Orten von verfügbaren Netz-Servern und Charakteristika derselben
empfehlen. Eine solche Bestimmung zieht im Wesentlichen einen Vorteil
aus der genauen Information über
die aktuelle Position des Clients, die durch das eingebettete NMS über eine
Triangulation der Empfangsleistung von verschiedenen nahen Sendern
oder über
ein Netz von vorhergesagten Signalwerten von Sendern nah und fern,
wie durch das eingebettete NMS berechnet oder heruntergeladen, bestimmt
werden kann.
-
Ein
weiterer Vorteil des eingebetteten NMS besteht darin, dass vertrauliche
Informationen über
die Netzvorrichtung zu einem zentralen (möglicherweise unsicheren) Server
kommuniziert werden müssen,
um Entscheidungen fern zu fällen.
Ein PDA in einem WLAN kann beispielsweise private oder sonst sensible
Informationen über
Verwendungsmuster, die Position des PDA und andere solche Informationen
besitzen. Die sensiblen Informationen sind beim Entscheiden nützlich,
wie die Netzparameter des PDA zu konfigurieren sind, so dass dieselben
durch das eingebettete NMS ohne eine Offenbarung zu äußeren Einheiten
beeinflusst werden. Auf diese Weise könnte beispielsweise ein PDA
den Kanal desselben auf einen Kanal mit weniger erwarteter Störung in
dem erwarteten Bereich, in dem derselbe in Zukunft wandert bzw.
roamt, basierend auf vorher aufgezeichneten Benutzergewohnheiten
für die
Netzvorrichtung und auf ortspezifischen Informationen über das
Netz und die Betriebsumgebung desselben anpassen, ohne den Ort oder
die Ausdehnung der zukünftigen Position
desselben zu offenbaren. Ein NMS, das in diesem gleichen PDA eingebettet
ist, kann ferner Konfigurationsänderungen
für andere
Einheiten in dem Netz anfragen oder befehlen, um die eigenen erforderlichen Dienste
desselben zu erreichen, ohne diese Erfordernisse anderen Netzeinheiten
zu offenbaren.
-
Das
in einem PDA eingebettete NMS kann beispielsweise die vergangene
Netzaktivität
des PDA und die Position desselben protokollieren und dadurch erwarten,
dass zu einer Zeit A die Vorrichtung einen Zugriff auf die Netzdatenressource
bzw. die Netzdaten-Betriebsmitteln B benötigt, während die Vorrichtung in der
physischen Position C war. Oder die gleiche Bestimmung kann durch
den Benutzer des PDA durchgeführt
werden und über
eine einfache Benutzerschnittstelle eingegeben werden. Diese Informationen über die
Netzverwendungserfordernisse können
dann mit einer allgemeinen Netzintelligenz, die früher als
Teil einer Verteilung zu allen NMS in dem Netz empfangen wurde,
kombiniert werden. Das NMS, das in dem PDA eingebettet ist, kann dann
entdecken, dass aufgrund der Konfiguration des PDA oder des Netzes
ein zuverlässiger
Zugriff auf die Ressource B in der Position C zu der Zeit A aufgrund
der Tatsache nicht vorgesehen werden kann, dass zwei Netzzugriffspunkte
D und E einander in der Position C stören und einen Zugriff auf jeden
Netzzugriffspunkt, der der Ressource B eine Route bzw. einen Leitweg
zuführen
könnte,
verhindern. Das NMS kann dann die Situation durch Anfragen oder
Befehlen von Zugriffspunkten D und E, die Kanalkonfigurationen derselben
zu verändern,
automatisch korrigieren. Die einzige Information, die erforderlich
ist, um den Zugriffspunkten D und E und daher anderen, die den Netzverkehr überwachen,
offenbart zu werden, ist die Notwendigkeit einer Änderung
des Funkkanals, den dieselben verwendet haben. Die Information,
dass der PDA bei der Position C ist und auf die Ressource B zu der
Zeit A schaut, kann eine geheime lokale Information alleine in dem
PDA bleiben.
-
Das
Einbetten des durch ortspezifische Informationen befähigten NMS
in jeder Netzvorrichtung besitzt noch einen weiteren Vorteil dahingehend,
dass dasselbe den Netzverkehr reduziert. Vielmehr als das Erfordern,
dass alle Netzinformationen zu einem zentralen NMS gesendet werden,
müssen
lediglich diese Informationen, die für den zentralen NMS notwendig
sind, um dessen Arbeit auszuführen,
gesendet werden. Das zentrale NMS kann in einem gemütlicheren
Zeitmaßstab
aktualisiert werden, da man sich auf das eingebettete NMS stützen kann,
um kurzfristige Probleme handzuhaben oder zu bessern. Bei einigen
Fällen
ist überhaupt kein
zentrales NMS erforderlich, solange erlaubt ist, dass die eingebetteten
(und daher verteilten) NMS in jeder Netzvorrichtung zusammenarbeiten
oder eine Hierarchie eines Entscheidungsfällens/eines Planens von Leistung
aufweisen. Jedes verteilte eingebettete NMS kann so viel oder wenig Informationen,
wie dasselbe benötigt,
sammeln und offenbaren und lediglich jene Informationen kommunizieren,
die durch andere Vorrichtungen benötigt werden, um ihre eigenen
informierten Entscheidungen zu fällen,
während
die Sicherheit von sensiblen oder privaten Informationen gewahrt
ist.
-
Es
sei bemerkt, dass die Verarbeitungsleistung und der Speicher von
Netzvorrichtungen weiter schnell zunimmt. Die Batterietechnik und
die Batterielebensdauer verbessern sich andererseits wesentlich
langsamer. Das Verwenden von Versuch-und-Irrtum-Messungen, eines Sendens von
Tests und eines Verhandelns von Einstellungen kontinuierlich in
Echtzeit verbraucht Batterieleistung. Es ist wesentlich besser,
die reichliche Bandbreite und den Speicher von Netzvorrichtungen
zu verwenden, um Netzprobleme zu lösen, als es ist, wertvolle
Batterieleistung zu verwenden, um solche Probleme durch Versuch
und Irrtum zu lösen.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen neuen Lösungsansatz
zu der Vorhersage einer Position einer drahtlosen Vorrichtung dar.
Ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kombiniert ortspezifische Umgebungsmodelle,
vorhergesagte HF-Kanalcharakteristika
und mehrdimensionale Nachschlagtabellen, die HF-Kanalcharakteristika
mit tatsächlichen
Positionen in dem Umgebungsmodell korrelieren.
-
Auftauchende
Netzerzeugnisse und -vorrichtungen liefern eine Echtzeitmessung
oder eine abgerufene Messung des Netzverhaltens; solche gemessenen
Daten, die direkt von den Netzvorrichtungen hinsichtlich anderer
drahtloser Vorrichtungen gezogen werden, können, wie hierin beschrieben
ist, verwendet werden, um die Position der gemessenen drahtlosen
Vorrichtungen in einer bekannten Umgebung zu bestimmen. Durch einen
Vergleich der tatsächlich
gemessenen Daten mit vorhergesagten Daten, die Nachschlagtabellen
in sich aufweisen, die mit tatsächlichen
Positionen in der Umgebung korreliert sind, kann eine genaue Bestimmung der
Position einer drahtlosen Vorrichtung durchgeführt werden.
-
Es
gibt mehrere Erzeugnisse für
einen computerunterstützten
Entwurf (CAD; CAD = Computer Aided Design) auf dem Markt, die auf
eine bestimmte Art und Weise verwendet werden können, um die Positionsbestimmung
zu unterstützen,
aber keines befasst sich mit der Kombination eines ortspezifischen
Umweltmodels, einer Vorhersage von HF-Kanalcharakteristika und der
Verwendung von mehrdimensionalen Tabellen, die eine Korrelation
zwischen HF-Kanalcharakteristika und anderen Dienstqualitätsmetriken,
wie hierin beschrieben ist, liefern.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von mehrdimensionalen
Tabellen, die eine Korrelation zwischen vorhergesagten oder gemessenen
HF-Kanalcharakteristika und spezifischen Orten in einer bekannten
Umgebung liefern. D. h., gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann bei einem Ort in einer bekannten
Umgebung die vorliegende Erfindung vorhersagende Modelle verwenden, um
eine oder mehrer HF-Kanalcharakteristika mit einer gegebenen oder
angenommenen Netzausstattung in der Umgebung zu berechnen; diese
berechneten HF-Kanalcharakteristika sind in Nachschlagtabellen gespeichert,
die mehrere HF-Kanalcharakteristika mit einer Position in der Umgebung
korrelieren. Bei jeder gegebenen Position können eine oder mehre Nachschlagtabellen
existieren, die mehreren HF-Kanalcharakteristika oder anderen Metriken,
die aus den HF-Kanalcharakteristika, wie im Folgenden beschrieben
ist, abgeleitet werden, entsprechen. Empfangene gemessene HF-Kanalcharakteristika
für drahtlose
Vorrichtungen, die durch die existierende Netzausstattung erfassbar
sind, werden dann durch dieses Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet, um eine oder mehrere mögliche Positionen der drahtlosen
Vorrichtungen zu bestimmen. Dies wird durch Korrelieren der gemessenen
HF-Kanalcharakteristika mit den passenden Nachschlagtabellen über mehrere
Positionen und Identifizieren der Nachschlagtabellen, die am nächsten an die
tatsächlich
gemessenen HF-Kanalcharakteristika angepasst sind, durchgeführt.
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Während Bezugnahmen
auf den Stand der Technik ein Verfahren zum Korrelieren von gemessenen oder
vorhergesagten RSSI mit bekannten Positionen beschreiben, befassen
sich dieselben mit keinem Verfahren zum Korrelieren von ortspezifischen
Um gebungsmodellen und von einer oder mehreren HF-Kanalcharakteristika
unter Verwendung von einer oder mehreren Nachschlagtabellen zum
Zweck des schnellen und effektiven Bestimmens oder Analysierens
der Position einer drahtlosen Vorrichtung. Die Fähigkeit, die Position von Benutzern
oder die Leistung eines drahtlosen Netzes unter Verwendung von Daten
oder mehreren Daten von mehreren ergänzenden Nachschlagtabellen
zu bestimmen, ist neu. Ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert einen bedeutenden Vorteil auf
dem Gebiet der Positionsbestimmung unter Verwendung von einer ortspezifischen
Ausbreitungsvorhersage, um die vorhergehende Bestimmung der HF-Ausbreitung und
der Kanalumgebung in der Einrichtung ohne einen Bedarf an erschöpfenden
Messkampagnen zu ermöglichen,
und verwendet dann diese Vorhersagefähigkeit, um Nachschlagtabellen
basierend auf ortspezifischen Vorhersagen aufzubauen.
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Die
vorhersagende Fähigkeit
von einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ermöglicht
eine Korrelation von mehreren HF-Kanalcharakteristika mit einem
besonderen Ort oder über
viele Orte und nicht das Stützen
auf einer einzigen HF-Kanalcharakteristik, um Eingangsdaten zum
Schätzen
der Position zu liefern. Mehrere vorhergesagte HF-Kanalcharakteristika,
die jeweils eine Nachschlagtabelle, die HF-Kanalparameter mit einer
bekannten oder geschätzten
Position korreliert, aufweisen, können mit der Mehr-Nachschlagtabelleneinrichtung,
die durch diese Erfindung geliefert wird, zur schnellen Verwendung
beim Ausführen
einer Positionsortberechnung für
Anzeigen, Untersuchungen und Analysen von ortspezifischen Daten
verwendet werden. Dieses Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung ermöglicht
eine laufende Messung (durch beispielsweise ein Netz von Empfängern oder
Zugriffspunkten) oder eine Vorhersage (unter Verwendung eines ortspezifischen
Ausbreitungsmodellierens) durch die Verwendung von mehreren Tabellen
von Daten, die schnell verarbeitet (z. B. gelesen, betrachtet, interpoliert
etc.) werden können,
um Eingaben in empirische oder theoretische Modelle einer Leistung
oder eines Orts zu liefern. Durch die Verwendung von Nachschlagtabellen
wird es möglich,
sehr schnelle Schätzungen
einer Position einer drahtlosen Vorrichtung mit spärlichen
Daten durchzuführen.
Die Vorrichtung, die die Positionen schätzt, benötigt keine ausreichende Rechenleistung,
um die Nachschlagtabellen zu erzeugen, lediglich, um relativ einfache
Vergleiche zwischen Werten in der Tabelle und Wertabtastungen durch
die Messung oder Vorhersage durchzuführen. Dies ermöglicht,
dass die Positionsschätzvorrichtung
relativ einfach, klein und unaufwändig ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet sowohl mehrere Nachschlagtabellen, die mit
einer oder mehreren Positionen in einer Umgebung korreliert sind,
und die passende Gewichtung oder Korrelation von solchen mehreren
Nachschlagtabellen als auch eine Abbildungsfunktion, die eine oder
mehrere Eingangsvariablen in dieser einen oder den mehreren Nachschlagtabellen
(beispielsweise HF-Kanalcharakteristika, wie z. B. RSSI, SIR, SNR,
die Verzögerungsstreuung
und andere Parameter) in eine einzige Ausgangsvariable oder mehrere
Ausgangsvariablen (beispielsweise Netzleistungsmetriken, wie z.
B. ein Durchsatz, FER, PER, BER oder einen Positionsort von einem
oder mehreren Benutzern) abbildet. Eine bevorzugte Form der Transformationsfunktion,
die das Abbilden zwischen einer oder mehreren HF-Kanalcharakteristika
identifiziert, und die interessierende gewünschte Netzleistungsmetrik
oder die interessierenden gewünschten
Netzleistungsmetriken sind in der anhängigen Anmeldung Serien-Nr.
09/668,145 mit dem Titel „System
and Method for Design, Measurement, Prediction and Optimization
of Data Communication Networks",
eingereicht durch T. S. Rappaport, R. R. Skidmore und Ben Henty,
die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, angegeben.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Ermöglichen,
dass ein Kommunikationsnetzentwerfer, ein Netzbenutzer, ein ausgebildeter
oder nicht ausgebildeter Betreiber oder eine autonome Steuerung
ein verdrahtetes oder drahtloses System in einer physischen Umgebung
unter Verwendung von ortspezifischen Modellen der interessierenden
physischen Umgebung elektronisch dynamisch nachbildet, geschaffen.
Das Verfahren weist die Auswahl und die Platzierung von Modellen,
die verschiedene drahtlose oder optische oder Basisbandkommunikationsnetzhardwarekomponenten,
wie z. B. Antennen (Punkt, omnidirektional bzw. rundstrahlend, direktional
bzw. gerichtet, anpassend, mit leckender Speisung, verteilt etc.),
Basisstationen, Basisstationssteuerungen, Verstärker, Kabel, HF-ID-Tags bzw.
-Etiket ten, HF-ID-Leser, mobile oder tragbare Sender, Empfänger oder
Sendeempfangsvorrichtungen, Splitter bzw. Zerteiler, Dämpfer, Repeater
bzw. Zwischenvrstärker,
drahtlose Zugriffspunkte, Koppler, Verbinder, Verbindungskästen bzw.
Anschlussdosen, Splicer, Switches, Router, Hubs, Sensoren, Umformer,
Umsetzer (wie z. B. Vorrichtungen, die zwischen HF-Frequenzen und
optischen Frequenzen umwandeln, oder die zwischen HF- und Basisband-Frequenzen
umwandeln, oder die zwischen Basisbandfrequenzen und optischen Frequenzen
umwandeln, und Vorrichtungen, die Energie von einem Teil des elektromagnetischen
Spektrums in einen anderen umsetzen) Stromkabel, verdrillte Doppelkabel,
optische Faserkabel und dergleichen, als auch MIMO- ( = Multiple
Input, Multiple Output = Mehreingang, Mehrausgang) Antennensysteme,
darstellen, auf, und ermöglicht dem
Benutzer, die Effekte der Platzierung und Bewegung derselben auf
eine Gesamt-System/Netz-Leistung überall in der modellierten
Umgebung in zwei oder drei Dimensionen zu visualisieren, während viele
neue Merkmale und Dienste, die den Positionsort verwenden, um ein
robusteres oder verbessertes drahtloses Netz zu liefern, gewonnen
werden.
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Zum
Zweck dieser Erfindung wird der Ausdruck „Transceiver bzw. Sendeempfänger" verwendet, um eine
Netzkomponente zu meinen, die fähig
ist, ein Kommunikationssignal eines Typs zu erzeugen, zu empfangen,
zu manipulieren, auf dasselbe zu antworten, dasselbe weiterzugeben,
weiterzuleiten, zu lenken, zu kopieren, zu analysieren und/oder
zu beenden. Der Ausdruck „Sendeempfänger" kann hierin gegeneinander austauschbar
mit „Zugriffspunkt", „Basisstation", „Sender" oder andere gewöhnlich verwendete
beschreibende Ausdrücke,
die für
drahtlose Vorrichtungen verwendet werden, die fähig sind, sich als ein Sendeempfänger, wie
definiert, zu verhalten, verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung kann zusätzlich
in einer Rechenvorrichtung, die fähig ist, auf eine bestimmte Weise
mit einem Kommunikationsnetz wechselzuwirken, gehostet sein und
in derselben ausgeführt
sein. Beispiele von solchen Rechenvorrichtungen weisen, sind jedoch
nicht darauf begrenzt, Zugriffspunkte, einen Netz-Switch, einen
Router, einen Hub, einen Gateway, einen Netzknoten, einen Netz-Client,
einen Verstär ker, eine
Basisstation, ein Web-Portal, einen Zwischenverstärker, einen
Sendeempfänger,
einen Sensor, eine Sonde, einen Sender, einen Empfänger, ein
Modem, ein Telefon, ein drahtloses Telefon, ein HFID-Tag, einen
Zigbee-Transceiver, einen Personalcomputer, einen Server, einen
Laptop, einen persönlichen
digitalen Assistenten (PDA), ein Zellentelefon, eine tragbare Spielesteuerung,
einen Heim-Medien-Gateway oder -Hub, eine Heim-Medien-Steuerung
oder jede andere Form einer Netz-Vorrichtung- oder eines -Geräts auf.
Solche Vorrichtungen können
ferner Vorrichtungen aufweisen, die keine andere innewohnende Rechenfähigkeit über dieselbe,
die spezifisch vorgesehen ist, um das NMS zu Gast zu haben, hinaus
aufweisen, deren Position jedoch interessant ist, oder die sich
in nützlichen
Positionen zum Zweck des Erfassens, Anzeigens, Steuerns oder sonst
Verwaltens des Netzes beispielsweise Kleidung, Kühlschränken, Autolenkrädern, Armbanduhren,
Brillen, Fernsehern etc., befinden. Die Wechselwirkung mit einem
Kommunikationsnetz kann jede Kombination des Sendens, Empfangens,
Messens, Überwachens,
Horchens, Störens
oder sonst Manipulieren von Nachrichten oder Signalen über das
Kommunikationsnetz betreffen.
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Die
Platzierung von Komponenten kann vor der tatsächlichen Implementierung eines
Systems oder eines Netzes, bei der ein Leistungsvorhersagemodellieren
oder eine Messung zum Entwurf und zur Aufstellung verwendet werden
kann, verfeinert oder feinabgestimmt werden; und um sicherzustellen,
dass alle erforderlichen Regionen des gewünschten Dienstbereichs mit
einer angemessenen Verbindungsfähigkeit,
einer HF-Versorgung,
einem Datendurchsatz, einer Sicherheit, einer geeigneten oder gewünschten
Position, einer geeigneten Leistung oder einer Spektrenzuteilung
für eine
notwendige Kommunikation bedeckt sind oder andere erforderliche
Netzsystemleistungswerte, wie z. B. akzeptable Dienstqualitäts- (QoS-)
Pegel, eine Paketfehlerrate, einen Paketdurchsatz, eine Paketlatenz,
eine Bitfehlerrate, ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR), ein Träger-Rausch-Verhältnis (CNR;
CNR = Carrier-To-Noise-Ratio), eine Signalstärke oder eine RSSI, eine mittlere
quadratische Verzögerunsstreuung,
eine Verzerrung und andere gewöhnlich
verwendete Kommunikationsnetzleistungsmetriken, die jetzt oder in
der Zukunft bekannt sind, die gemessen oder vorhergesagt werden können und
die zum Unterstützen
eines Ingenieurs oder eines Nicht-Fachmanns bei der ordnungsgemäßen Einrichtung,
dem Entwurf, der Verwaltung oder der laufenden Wartung eines verdrahteten
oder drahtlosen Kommunikationsnetzes nützlich sein können, besitzen.
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Bei
dem Fall von einem verdrahteten optischen Netz oder einem Basisbandnetz
kann beispielsweise die Platzierung und Leistung von Komponenten
bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung visualisiert werden, um sicherzustellen, dass geeigneten
Abschnitten der Umgebung ein Dienst geliefert wird, derart, dass sich
Benutzer in der Umgebung direkt (mit einer fest verdrahteten Verbindung)
oder über
eine drahtlose Verbindung oder Infrarotverbindung, die durch das
verdrahtete Netz unter Verwendung von Umsetzern, Wandlern, drahtlosen
Zugriffspunkten und anderen Kommunikationskomponenten, die eine
Frequenzumsetzung und einen drahtlosen Zugriff auf das drahtlose
Netz erleichtern, hindurch vorgesehen sein können, verbinden können. Die
2-D und 3-D-Visualisierung der Systemleistung, wie unter Verwendung
des hierin beschriebenen Verfahrens vorhergesagt oder gemessen,
liefert Netzentwerfern und einem Wartungspersonal einen gewaltigen Einblick
in die Funktion des modellierten drahtlosen oder verdrahteten Kommunikationssystems
und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber vorhergehenden Visualisierungsverfahren
dar.
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Um
das Vorhergehende zu erreichen, wird ein ortspezifisches 2-D- oder
3-D-Modell der physischen Umgebung als ein CAD-Modell in einer elektronischen
Datenbank gespeichert. Dieses Modell kann mit starken Details umfassend
und sorgfältig
ausgeführt
sein, oder dasselbe kann extrem einfach sein, um eine unaufwändige und
extreme Mühelosigkeit
der Verwendung durch nichttechnische Personen, die den physischen
Aufbau des Netzes betrachten möchten,
zu ermöglichen.
Die physischen, elektrischen und ästhetischen Parameter, die
den verschiedenen Teilen der Umgebung, wie z. B. Wänden, Decken,
Türen,
Fenstern, Stockwerken, Blätterwerk,
Gebäuden,
Hügeln
und anderen Hindernissen, die Funkwellen beeinflussen oder die das
Leiten von Verdrahtungswegen und anderen verdrahteten Komponenten
behindern oder diktieren, zugeschrieben werden, können ferner
in dem CAD-Modell/der Datenbank, wie z. B. unter Verwendung der
Erzeugnisse Wireless Valley Site Planner oder LANPlanner durchgeführt, gespeichert
sein.
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Eine
Darstellung der Umgebung wird vorzugsweise auf einem Computerschirm
für den
Entwerfer oder den Nicht-Fachmann zum Betrachten angezeigt. Es sei
bemerkt, dass die Netz/Computer-Steuerung den Schirm fern auf einer
anderen Vorrichtung als derjenigen, bei der das Rechnen und das
Vorhersagen durchgeführt
wird, (z. B. durch ein Internet-Web-Browsen oder zweckgebundene
Videokanäle)
anzeigen kann oder den Schirm auf einem Monitor, der Teil der Computersteuerung,
die die Vorhersagemaschine und das Tabellennachschlagverarbeiten
und die Netzsteuersignale implementiert, ist, anzeigen. Die Computersteuerung kann
ferner zwischen unterschiedlichen Orten oder Computerplattformen
entweder in dem Netz oder verteilt zwischen Clients und Servern
oder zusammen positioniert oder fern positioniert von dem interessierenden
tatsächlichen
Netz verteilt sein. Der Entwerfer kann die gesamte Umgebung in simulierten
2-D oder 3-D betrachten, einen besonderen interessierenden Bereich
zoomen bzw. heranholen oder die Betrachtungsposition und -perspektive ändern, um
einen „Durchfliege"- Effekt zu erzeugen.
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Unter
Verwendung einer Maus oder einer anderen Eingabepositionsbestimmungsvorrichtung
kann der Benutzer verschiedene Kommunikationshardwarevorrichtungsmodelle,
die tatsächliche
Kommunikationssystemkomponenten darstellen, aus einer Reise von
Pull-Down- bzw. Herunterzieh-Menüs
auswählen
und betrachten. Eine Vielfalt von Verstärkern, Kabeln, Verbindern und
anderen im Vorhergehenden beschriebenen Hardwarevorrichtungen, die
ein verdrahtetes oder drahtloses Kommunikationssystem oder Kommunikationsnetz
bilden, kann ausgewählt,
positioniert und auf eine ähnliche
Weise durch den Entwerfer miteinander verbunden sein, um Darstellungen
von vollständigen
drahtlosen oder verdrahteten Kommunikationssystemen zu bilden. Das
US-Patent Nr. 6,493,679 mit dem Titel „Method and System for Managing
a Real-Time Bill of Materials",
erteilt an Rappaport et al., legt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zum Erzeugen, Manipulieren und Verwalten der Kommunikationssysteminfrastruktur,
wie in der CAD-Softwareanwendung modelliert, dar.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Entwerfer/Benutzer das System verwenden,
um Berechnungen durchzuführen,
um die Positionen von erfassbaren drahtlosen Vorrichtungen in der
Umgebung vorherzusagen. Das computerisierte System kann alternativ
Positionen ohne einen menschlichen Eingriff oder eine Wechselwirkung
berechnen. Eine Position ist als ein Ort in einer bekannten Umgebung, der
als eine {x,y}- oder {x,y,z}-Koordinate von bekannten Einheiten
relativ zu einem bekannten oder implizierten Koordinatensystem dargestellt
sein kann, definiert. Dies wird durch Vergleichen der gemessenen
HF-Kanalcharakteristika oder der gemessenen Leistung der drahtlosen
Vorrichtung mit vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika in Nachschlagtabellen
erreicht. Leistung bezieht sich in diesem Zusammenhang auf eine
Form messbarer Kriterien und weist, ist jedoch nicht darauf begrenzt,
eine angemessene Verbindungsfähigkeit,
eine HF-Versorgung, einen Datendurchsatz oder erforderliche Netzsystemleistungswerte,
wie z. B. akzeptable Dienstqualitäts- (QoS-) Pegel, eine Paketfehlerrate,
einen Paketdurchsatz, eine Paketlatenz, eine Bitfehlerrate, ein
Signal-Rausch-Verhältnis
(SNR), ein Träger-Rausch-Verhältnis (CNR),
eine Signalstärke
oder eine RSSI, eine gewünschte
mittlere quadratische Verzögerungsstreuung,
eine Verzerrung und andere gewöhnlich verwendete
Kommunikationsnetzleistungsmetriken, die jetzt oder in Zukunft bekannt
sind, auf. Da jede Nachschlagtabelle mit einer bekannten Position
in dem Umgebungsmodell korreliert ist, bestimmt die vorliegende Erfindung
den Satz von Nachschlagtabellen, der die beste Anpassung an die
gemessenen HF-Kanalcharakteristika und die Leistung liefert, um
mögliche
Positionen der drahtlosen Vorrichtungen zu identifizieren.
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Die
Bestimmung der besten Anpassung unter den Nachschlagtabellen kann
auf eine Zahl von Weisen durchgeführt werden. Bei einer gegebenen
Position kann beispielsweise ein WLAN-Client die Empfangssignalleistung
desselben von allen WLAN-Zugriffspunkten
in einem Bereich bzw. einer Reichweite und den Gesamtdatendurchsatz
desselben von jedem Zugriffspunkt, der in letzter Zeit einen Dienst
zu dem fraglichen Client geliefert hat, messen. Eine Signalleistungs-basierte
Nachschlagtabelle kann verwendet werden, um einen geschätzten Ort
basierend auf den abgetasteten Signalleistungswerten zu bestimmen,
und eine getrennte datendurchsatzbasierte Tabelle kann verwendet
werden, um einen zweiten unabhängigen
geschätzten
Ort basierend auf den abgetasteten Datendurchsatzwerten zu bestimmen.
Ein Maß des
Vertrauens oder der Zuverlässigkeit,
die jeder der zwei Schätzungen
zugeordnet ist, kann dann erzeugt werden. Verschiedene Maße des Vertrauens
wären geeignet,
die einen Zählwert
der Zahl von möglichen
Positionen, die sich durch das Nachschlagen für jede Tabelle ergeben (ein
Nachschlagen, das weniger mögliche
Positionen erzeugt, könnte
als zuverlässiger
oder nützlicher
betrachtet werden); einen Zählwert
der Zahl von einzelnen Messungen, die zur Verwendung in der Nachschlagtabelle
verfügbar
sind (ein Nachschlagen unter Verwendung von mehr Werten könnte als
zuverlässiger
betrachtet werden, derart, dass ein Nachschlagen basierend auf Signalleistungsmessungen
von drei nahen Zugriffspunkten als zuverlässiger als ein Nachschlagen
basierend auf Datendurchsatzmessungen von lediglich einem Zugriffspunkt
betrachtet werden könnte);
eine Rangliste, die eingerichtet sein kann, die bestimmte Charakteristika
gegenüber
anderen, wenn verfügbar,
bevorzugt (derart, dass einer Positionsschätzung basierend auf einem SIR
immer ein Vorzug gegenüber
Positionsschätzungen
basierend auf einer Signalleistung gegeben werden könnte); und
andere solche Bewertungen des Vertrauens aufweisen, jedoch nicht
darauf begrenzt sind.
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Das
dargestellte Verfahren liefert zusätzliche eine Einrichtung zum
Visualisieren der vorhergesagten Position von drahtlosen Vorrichtungen,
die dem ortspezifischen Modell der Umgebung überlagert ist und/oder in demselben
eingebettet ist. Bei einigen Ausführungsbeispielen dehnt das
vorliegende System den Stand der Technik in diesem Bereich aus,
indem einem Entwerfer eine 2-D- oder 3-D-Ansicht von Positionsdaten,
die dem Umgebungsmodell überlagert
sind, ermöglicht
ist. Das US-Patent Nr. 6,317,599, mit dem Titel „Method and System for Automated
Optimization of Antenna Positioning in 3-D", erteilt an Rappaport et al. legt ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Verfahrens zum Vorhersagen der Leistung eines Kommunikationsnetzes in
einem ortspezifischen Modell der Umgebung dar.
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Die
folgende Beschreibung von zusätzlichen
Ausführungsbeispielen
beschreibt weiter die im Folgenden ausgewählten Aspekte von Systemen,
die die Position von drahtlosen Vorrichtungen vorhersagen:
Ortspezifische
2D/3D-Datenbank mit Anzeige;
Mehrere Netze (die im Folgenden
beschrieben sind) können
in einer polygonalen Form und in jeder Höhe mit zweidimensionalen oder
dreidimensionalen Verteilungen der Gitterknotenpunkte in einer zweidimensionalen oder
dreidimensionalen regelmäßigen oder
unregelmäßigen Beziehung
zueinander erzeugt werden;
Jeder Knoten (der im Folgenden beschrieben
ist) in dem Netz kann nicht nur eine demselben zugeordnete Leistungstabelle
aufweisen, sondern kann ferner andere Daten – wie z. B. ein digitales Bild,
eine Tondatei, Sicherheitsprivilegien etc. – die demselben zugeordnet
sind, aufweisen;
Ein Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung verwendet Leistungsnachschlagtabellen, die
mit einer {x,y}- oder einer {x,y,z}-Position korreliert sind;
Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit, Leistungsnachschlagtabellen
zu definieren und zu verwenden, die einen besonderen Betriebszustand
des Netzes (z. B. das Aufweisen einer bestimmten Zahl von verbundenen
Benutzern, eine Bandbreitenverwendung, eine Tageszeit, eine aktuelle
Ausstattungskonfiguration, einen speziellen Betriebsmodus etc.)
korrelieren. Dies ermöglicht,
dass die Positionsberechnungsanwendung die Genauigkeit der Resultate
derselben weiter verfeinert, indem dieselbe fähig ist, einen aktuellen Betriebszustand
des Netzes bei der Berechnung der Position einer drahtlosen Vorrichtung
zu berücksichtigen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit, gemessene HF-Kanalcharakteristika
von drahtlosen Vorrichtungen (z. B. eine RSSI, eine Verzögerungsstreuung,
ein SNR, eine Paketfehlerrate etc.) mit anderen Informationen über den aktuellen
Betriebszustand des Netzes (z. B. Last, Bandbreite, Ausstattungskonfigurationen,
Tageszeit etc.) zu korrelieren; dies wird dann in die Nachschlagtabellen
gespeist, um den Satz von möglichen
Orten zu verfeinern.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit, aktuelle Netzbetriebsbedingungen
mit einer anderen Position zu korrelieren. D. h., wenn ein bestimmter
Satz von gemessenen HF-Kanalcharakteristika beispielsweise um 3
Uhr nachmittags aufgezeichnet wird, kann derselbe auf einen anderen
Ort abgebildet werden, als wenn derselbe beispielsweise um 4 Uhr
nachmittags aufgezeichnet wird, da sich das Netz zu einer anderen
Konfiguration zwischen diesen zwei Zeiten verschiebt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit, historisch gemessene
HF-Kanalcharakteristika und mögliche
Informationen über
eine Geschwindigkeit einer drahtlosen Vorrichtung (und einer möglichen
Richtung) zu verwenden, um die Positionsbestimmungsgenauigkeit zu
verbessern.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit, die Positionsberechnungsanwendung
in einer nicht üblichen
Rechenvorrichtung zu Gast zu haben oder einzubetten, wie z. B. einem WLAN-Zugriffspunkt,
einer WLAN-Client-Vorrichtung, einem Switch, einem Router, einem
Hub, einem Gateway, einer PCMCIA-Karte, einem HFID-Tag, einem Sensor,
einem Telefon, einem Zellentelefon, einem PDA, einem Stifttablett
oder einer anderen ähnlichen
Vorrichtung, derart, dass die Vorrichtung fähig ist, die Position von entweder
sich selbst oder anderen drahtlosen Vorrichtungen in der Umgebung
durch die hierin erörterten Einrichtungen
zu bestimmen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert die Fähigkeit der Positionsberechnungsanwendung,
der ortspezifischen Umgebungsdatenbank, der vorhergesagten Leistungsnachschlagtabellen
und der Messanwendung, um entweder in der gleichen Rechenvorrichtung
oder in getrennten, vernetzten Rechenvorrichtungen zu sein.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung enthält
eine Kenntnis über
die Umgebung, eine nahe Netzausstattung, und die Konfiguration der
Status einer nahen Netzausstattung kann zwischen autorisierten Vorrichtungen,
befähigten
Client- und Netzvorrichtungen, die die Positionsberechnungsanwendung,
um die eigene Position derselben zu identifizieren, zu Gast haben
können
oder mit derselben kommunizieren können, kommuniziert werden.
Ortspezifische Informationen können
mit neuen autorisierten drahtlosen Vorrichtungen, Messvorrichtungen,
Messanwendungen oder anderen solchen Vorrichtungen, die dem Netz
hinzugefügt
sind, wie z. B. neuen autorisierten Client-Vorrichtungen, gemeinsam
verwendet werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung enthält
ortspezifische Daten, die in Silizium/Hardware eingebettet sind,
was ein genaueres Fällen
einer Entscheidung und als ein Resultat eine bessere Netzleistung ermöglicht.
Wenn die Positionsberechnungsanwendung in drahtlosen Vorrichtungen
eingebettet ist oder auf verteilten Rechenplattformen zu Gast ist,
kann jede solche drahtlose Vorrichtung oder Rechenplattform eine Entscheidung über die
eigene Konfiguration und Position derselben fällen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung liefert in einem Chip ortspezifische Informationen, was
die Positionsberechnung verbessert, da Client-Vorrichtungen ihre
eigene Position unabhängig
von der eingerichteten Infrastruktur auflösen können.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung ermöglicht
eine Positionsverfolgung für
eine große Zahl
von Client-Vorrichtungen mit einem minimalen Netzmehraufwand.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist Client-Vorrichtungen auf, die die
Position von verbrecherischen Zugriffspunkten und Benutzern, die
für den
Rest des Netzes unsichtbar sein können, auflösen können.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung ermöglicht
eine ortspezifische Kenntnis der Umgebung und der Netzinfrastruktur,
um in einem Netz oder einer Client-Vorrichtung eingebettet zu sein.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist eine Netzvorrichtung oder eine Client-Vorrichtung
auf, die eine Signalstärke,
eine Paketverzögerung
etc. von der umgebenden Ausstattung überwachen kann und diese Informationen
mit den ortspezifischen Daten, die derselben gegeben wurden, korrelieren
kann, um den eigenen Ort derselben zu bestimmen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist eine berechnete Positionsinformation
einer Netz- oder Client-Vorrichtung, die mit anderen gemeinsam verwendet
werden kann, auf.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung kann die Rechenlast des Bestimmens des Orts
zu jeder Netz- oder Client-Vorrichtung verteilen, was maßstabsgerechte
Positionsortfähigkeiten
ermöglicht,
ohne eine Netzbandbreite zu belasten oder zentralisierte Rechenressourcen
zu schwächen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung ermöglicht
Client-Vorrichtungen, die eigene Position derselben ohne eine verbrauchte
zusätzliche
Netzbandbreite unabhängig
zu bestimmen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung ermöglicht
Anwendungen, die in Client-Vorrichtungen laufen, die ortspezifischen
Informationen für
andere Zwecke zu verwenden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist einen Client auf, der die eigene Position
desselben in der Umgebung identifizieren kann, und daher vorher
die Dienstregionen, in denen derselbe wandert, kennt. Der Client
weiß dann,
welche Netze oder Netzvorrichtungen er sehen können sollte und welche Dienste diese
Netze oder Netzvorrichtungen anbieten. Das dauernde Abtasten und
Aktualisieren von Tabellen von verfügbaren Netzen ist daher nicht
erforderlich. Der Client kann stattdessen die ortspezifischen Daten
und die Kenntnis der Position verwenden, um eine minimale Sendeleistung
zu berechnen, die erforderlich ist, um mit gewünschten Netzen oder Netzvorrichtungen
zu kommunizieren und eine bestimmte Dienstqualität aufrecht zu erhalten. Dies
negiert den Bedarf, dass Clients maximale Leistungspegel während der
Zuordnung verwenden und ermöglicht
Clients, die Sendeleistungspegel derselben intelligenter zu regulieren.
Clients können
ferner ortspezifische Daten und eine Kenntnis der Position verwenden,
um Übergaben
intelligenter einzuleiten. Clients können ferner erfassen, ob dieselben
tatsächlich
in einer bedeutend breiten Versorgungsregion eines gegebenen Netzes
oder einer Netzvorrichtung sind oder einfach in einer Splitterversorgungszone
sind, um sich bevorzugt Netzen und Vorrichtungen zuzuordnen, die
fähig sind,
eine konsistente Verbindung über
den weitestmöglichen
Bereich zu liefern.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist eine Client-Vorrichtung, die die eigenen
Position derselben in der Umgebung sowie die Position und beobachtbare
Details von anderen erfassbaren drahtlosen Vorrichtungen in der
Umgebung identifizieren kann, auf. Die Client-Vorrichtung kann diese
Information einem Benutzer anzeigen oder diese Information entweder
proaktiv, auf Anfrage oder in regelmäßigen Intervallen über eine
Kommunikationsverbindung zu einer anderen Vorrichtung gemäß einer
eingerichteten Sicherheit und Autorisierungsprotokollen, die einen
Zugriff auf solche Informationen bestimmen, liefern.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorhergehenden und andere Aufgaben, Aspekte und Vorteile sind aus
der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständlicher,
in denen:
-
1 eine
typische Netzkonfiguration darstellt;
-
2 ein
Beispielumgebungsmodell darstellt;
-
3 ein
dreidimensionales Umgebungsmodell darstellt;
-
4 ein
Umgebungsmodell, in dem Darstellungen einer Netzausstattung platziert
werden können, darstellt;
-
5 ein
Umgebungsmodell, das eine Netzausstattung, der ein Gitter von Knoten überlagert
ist, aufweist, darstellt;
-
6 ein
dreidimensionales Umgebungsmodell, das eine Netzausstattung, der
ein Gitter von Knoten bei einer bestimmten Höhe überlagert ist, aufweist, darstellt;
-
7 ein
dreidimensionales Umgebungsmodell, dem mehrere Gitter von Knoten
bei verschiedenen Höhen überlagert
sind, darstellt;
-
8 die
Korrelation von einer oder mehreren Leistungsnachschlagtabellen
mit einzelnen Knoten in einem Gitter darstellt;
-
9 das
bevorzugte Verfahren zum Erzeugen der Leistungsnachschlagtabellen
und zum Korrelieren derselben mit Knoten in dem Gitter darstellt;
-
10 das bevorzugte Verfahren für die Positionsberechnung der
vorliegenden Erfindung darstellt;
-
11 ferner das bevorzugte Verfahren der Identifizierung
von möglichen
Positionen, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet ist, darstellt;
-
12 das bevorzugte Verfahren zum Verfeinern des
Satzes von möglichen
Positionen darstellt;
-
13 das bevorzugte Verfahren zum Verfeinern des
Satzes von möglichen
Positionen darstellt;
-
14 die Anzeige von möglichen Positionen für eine erfasste
drahtlose Vorrichtung durch die vorliegende Erfindung darstellt;
-
15 die Korrelation von einer oder mehreren Leistungsnachschlagtabellen,
die für
unterschiedliche Netzbetriebszustände spezifisch sind, mit einzelnen
Knoten in einem Gitter darstellt;
-
16 ein Umgebungsmodell eines Gebäudes, das
verschiedene drahtlose Vorrichtungen, Messvorrichtungen, verbrecherische
Vorrichtungen und zusätzliche
neue Hardware aufweist, darstellt;
-
17 ein Umgebungsmodell eines Gebäudes, das
verschiedene drahtlose Vorrichtungen und die Dienstbereiche derselben
aufweist, zusammen mit einer Darstellung einer drahtlosen Client-Vorrichtung,
die mit den Dienstbereichen wechselwirkt, darstellt;
-
18 die Lösung
des Problems der Störung
durch den „verborgenen
Knoten" und der
Sicherheit, das bei vielen drahtlosen Netzen vorhanden ist, darstellt;
-
19 ein ortspezifisches Modell eines Stockwerks
eines Gebäudes,
das einen Betrieb darstellt, so wie sich ein mobiler Netz-Client
in dem Bereich bewegt, zeigt; und
-
20 ein Schema ist, dass die Kommunikation oder
Wechselwirkung zwischen verschiedenen Netzvorrichtungen zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
-
Unter
Verwendung des vorliegenden Verfahrens ist es nun möglich, die
Positionen von erfassbaren drahtlosen Vorrichtungen in einer bekannten
Umgebung schnell und genau zu bestimmen, und ferner eine Positionskenntnis
zu verwenden, um verbesserte Fähigkeiten
für drahtlose
und kombinierte verdrahtete/drahtlose Netze zu liefern. Die vorliegende
Erfindung ist ein bedeutender Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik durch
die Verwendung eines neuen Verfahrens des Verwendens von einer oder
mehreren Leistungsnachschlagtabellen durch dieselbe, um HF-Kanalcharakteristika
auf tatsächliche
Positionen in einem Umgebungsmodell abzubilden, und durch eine Verwertung
dieses neuen Positionsschätzungsverfahrens
durch dieselbe, um eine verbesserte Dienstqualität, Leistungsverwaltung, Sicherheit
und Störungserfassung
und -linderung und eine autonome oder anpassende Netzkommunikation
in drahtlosen Netzen vorzusehen.
-
Nun
bezugnehmend auf 1 ist die logische Darstellung
eines drahtlosen Kommunikationsnetzes dort dargestellt, so wie sich
dieselbe auf die vorliegende Erfindung bezieht. In 1 existieren
in einem drahtlosen Netz eine oder mehrere drahtlose Vorrichtungen 100.
In diesem Zusammenhang kann eine drahtlose Vorrichtung jeder aktive
oder passive Sendeempfänger
sein, der fähig
ist, ein drahtloses Signal auf eine solche Weise zu senden, zu strahlen,
zwischen zu verstärken,
zu reflektieren, zu brechen, zu beugen oder sonst zu manipulieren
oder zu beeinflussen, um durch eine andere drahtlose Vorrichtung
erfassbar zu sein oder um die drahtlose Kommunikation einer anderen
drahtlosen Vorrichtung zu beeinflussen. In dem Zusammenhang eines
WLAN kann beispielsweise eine drahtlose Vorrichtung 100 ein
drahtloser Netz-Client, ein Zugriffspunkt, ein verbrecherischer
Zugriffspunkt oder ein anderer möglicherweise
störender
Sendeempfänger
sein. In anderen drahtlosen Netzen oder bei einer anderen Technik können Beispiele
einer drahtlosen Vorrichtung 100 HFID-Tags, Zigbee-Sendeempfänger, Zellentelefone,
drahtlose Telefone, Ultrabreitbandsendeempfänger oder Zwischenverstärker, Netzsendeempfänger, Leitstrahlsendeempfänger, drahtlose
Kameras oder Sicherheitskameras, drahtlose Messgerätlese- oder
Thermostatsteuervorrichtungen oder jede andere solche Vorrichtung, die
jetzt oder in Zukunft bekannt ist, aufweisen, sind jedoch nicht
darauf begrenzt. Fachleute können
erkennen, wie das Konzept einer drahtlosen Vorrichtung auf eine
andere drahtlose Technik im Schutzbereich dieser Beschreibung ausgedehnt
sein kann.
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In
dem drahtlosen Netz sind ferner Messvorrichtungen 101.
Die Messvorrichtungen sind drahtlose Vorrichtungen, die fähig sind,
die HF-Kanalcharakteristika von anderen drahtlosen Vorrichtungen 100 zu
erfassen („messen") und die gemessenen
HF-Kanalcharakteristika zu einer oder mehreren anderen Vorrichtungen
oder Anwendungen zu liefern. In dem Zusammenhang eines drahtlosen
Netzes kann beispielsweise eine Messvorrichtung 101 ein
Zugriffspunkt, ein Sensor oder eine Sonde, ein drahtloser Netz-Client oder eine
andere empfangende oder horchende Vorrichtung sein, die fähig ist,
drahtlose Sendungen zu erfassen und zu interpretieren. Bei einer
anderen drahtlosen Technik können
Beispiele einer Messvorrichtung 101 HFID-Tag-Leser, Gitternetzsendeempfänger, drahtlose
Sicherheitskameras, Zigbee-Sendeempfänger, Zellenbasisstationen, Schnurlostelefonbasisstationen
oder jede andere von solchen Vorrichtungen, die jetzt oder in der
Zukunft bekannt sind, aufweisen. Fachleute können erkennen, wie das Konzept
einer drahtlosen Vorrichtung auf eine andere drahtlose Technik in
dem Schutzbereich dieser Beschreibung ausgedehnt sein kann.
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Die
Messvorrichtungen 101 erfassen und messen die HF-Kanalcharakteristika
(auf die ferner als Leistung Bezug genommen ist) der drahtlosen
Vorrichtungen 100 durch Empfangen der Funksignale 102,
die entweder von den drahtlosen Vorrichtungen 100 gesendet,
durch dieselben reflektiert oder dieselben manipuliert werden. Die
messbaren HF-Kanalcharakteristika können eine Empfangssignalstärkenintensität (RSSI),
einen Durchsatz, eine BER, eine PER, eine FER, ein Systemrauschen
(SNR), eine Systemstörung
(SIR), Verzögerungsstreupegel,
ein Leistungsverzögerungsprofil,
einen Paket-Jit ter, eine Dienstqualität (QoS), eine Paketfehlerrate
und eine Paketlatenz aufweisen, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
Es kann zusätzlich
möglich
sein, dass die Messvorrichtungen 101 die aktuelle Konfiguration
der gemessenen drahtlosen Vorrichtungen 100 bestimmen,
wie z. B. die aktuelle Sendeleistung, einen Kanal, eine Ausrichtung,
eine Antennenkonfiguration, einen aktuellen Zugriffspunkt oder eine
Trägerzuordnung
und andere Vorrichtungskonfigurationsinformationen. Diese Bestimmung
der aktuellen Konfiguration der gemessenen drahtlosen Vorrichtungen 100 kann
durch eine Annahme bei gegebener Kenntnis der drahtlosen Vorrichtung
erreicht werden, kann zu der Messvorrichtung 101 von der
drahtlosen Vorrichtung 101 in einer bestimmten Form einer
Mitteilungsnachricht geliefert werden, oder kann durch eine Analyse
der Funksignale 102, die von der drahtlosen Vorrichtung 100 empfangen
werden, abgeleitet werden. Fachleute erkennen, dass andere HF-Kanalcharakteristika,
die jetzt oder in der Zukunft bekannt sind, in dem Zusammenhang
der vorliegenden Erfindung ebenfalls messbar sind.
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Abhängig von
dem Typ der fraglichen Messvorrichtung kann jede Messvorrichtung 101 gemessene HF-Kanalcharakteristika
für jede
drahtlose Vorrichtung 100 für eine bestimmte Zeitdauer
speichern, lediglich die letzte Messung halten, lediglich die aktuellste
Messung berichten und eine bestimmte Zahl von Messungen für jede drahtlose
Vorrichtung oder für
eine bestimmte Zahl von drahtlosen Vorrichtungen halten, oder überhaupt
keine gespeicherten Messungen halten.
-
Es
kann ferner eine Messanwendung 103 existieren, deren Zweck
darin besteht, die HF-Kanalcharakteristika, die durch die Messvorrichtungen 101 gemessen
werden, anzusammeln. In dieser Situation weist die Messanwendung 103 eine
eingerichtete Kommunikationsverbindung mit jeder fraglichen Messvorrichtung 101 auf,
durch die die Messvorrichtung 101 die gemessenen HF-Kanalcharakteristikdaten
für jede
drahtlose Vorrichtung 100 sendet. Die Kommunikationsverbindung
zwischen der Messanwendung 103 und der Messvorrichtung 101 kann
die Form eines drahtlosen oder eines verdrahteten Kommunikationsweges
annehmen und jede Form eines jetzt oder in der Zukunft bekannten
Kommunikationsprotokolls verwenden. In dem Zusammenhang ei nes WLAN
kann beispielsweise die Messanwendung 103 mit Messvorrichtungen 101 unter
Verwendung des Simple Network Management Protocol (SNMP), der erweiterbaren
Auszeichnungssprache bzw. Extendable Markup Language (XML) oder
jedem anderen ähnlichen
Netzprotokoll kommunizieren. Die Messanwendung 103 empfängt die
HF-Kanalcharakteristikadaten und speichert typischerweise die Informationen oder
versendet dieselben zu einer weiteren Anwendung. Abhängig von
dem Typ der Messanwendung kann die Messanwendung 103 eine
oder mehrere gemessene HF-Kanalcharakteristika für jede drahtlose Messvorrichtung 101 und
jede drahtlose Vorrichtung 100 für eine bestimmte Zeitdauer
speichern oder kann lediglich die aktuellste Messung speichern und
berichten oder kann überhaupt
keine gespeicherten Messungen halten.
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Es
kann zusätzlich
eine tatsächliche
oder implizierte Verbindungshierarchie zwischen den Messvorrichtungen 101 und/oder
den Messanwendungen 103 existieren, die definiert, wie
gemessene HF-Kanalcharakteristika kommuniziert oder gemeinsam verwendet
werden. D. h., die Messvorrichtungen 101 und/oder die Messanwendungen 103 können Kommunikationswege
zwischen oder unter denselben derart eingerichtet haben, dass die
gemessenen HF-Kanalcharakteristika pro drahtloser Vorrichtung 100 zwischen
denselben kommuniziert werden. Eine Messvorrichtung 101 oder
eine Messanwendung 103 kann alternativ gemessene HF-Kanalcharakteristika,
die dieselbe von einer getrennten Messvorrichtung oder Messanwendung
empfangen hat, zu einer anderen Messvorrichtung oder Messanwendung 103 versenden.
Die Messvorrichtungen 101 und Messanwendungen 103 können, mit
anderen Worten selbst die Fähigkeit
aufweisen, miteinander zu kommunizieren, um den Austausch von HF-Kanalcharakteristika
pro drahtloser Vorrichtung 100, wie benötigt, zu erleichtern. Während dieses
gemeinsamen Verwendens von Daten auf eine hierarchische Weise dort
typischerweise durchgeführt
wird, wo bestimmte Messvorrichtungen 101 oder Messanwendungen 103 als
Ansammler von Messungen 102 von anderen Vorrichtungen 101 und
Anwendungen 103 wirken, können diese Messvorrichtungen 101 oder
Messanwendungen 103, die als Ansammler dienen, dann ähnlicherweise
empfangene Messinformationen zu anderen Vorrichtungen oder Anwendungen
weiter oben in der Hierarchie geben.
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Als
ein weiteres Beispiel kann es für
eine Messvorrichtung 101 notwendig sein, gemessene HF-Kanalcharakteristika
zu einer zweiten Messvorrichtung (oder zu einer Messanwendung 103)
zu kommunizieren, wo kein direkter Kommunikationsweg zwischen den
beiden existiert. In dieser Situation kann die Messvorrichtung 101 die
gemessenen HF-Kanalcharakteristika zu einer dritten Messvorrichtung
(oder getrennten Messanwendung 103) versenden, die ihrerseits
die gemessenen HF-Kanalcharakteristika zu dem gewünschten
Ziel kommuniziert. Durch dieses Verfahren kann jede Verbindung von
Kommunikationswegen zwischen einer oder mehreren Messvorrichtungen 101 und/oder
Messanwendungen 103 bei einem gegebenen Netz existieren,
um eine Kommunikation der gemessenen HF-Kanalcharakteristika von
einer gegebenen Messvorrichtung 101 und einer anderen Messvorrichtung 101 oder
Messanwendung 103 zu ermöglichen.
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Messanwendungen 103 können auf
einer breiten Vielfalt von Rechen- oder Netzplattformen realisiert sein.
Während
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Messanwendung 103 in einem
Netz-Switch oder einem Netz-Server
realisiert ist, kann die tatsächliche
Form der Rechen- oder Netz-Plattform abhängig von der drahtlosen Technik,
die gemessen wird, variieren. In dem Zusammenhang eines WLAN können beispielsweise
die Messanwendungen 103 auf Plattformen realisiert sein,
die Zugriffspunkte, Netz-Switches, Netz-Router, Netz-Hubs, Netz-Gateways,
Netz-Server, Personalcomputer (PC), persönliche digitale Assistenten
(PDA), Netz-Client-Computer,
Handendgeräte
oder andere ähnliche
Vorrichtungen aufweisen, jedoch nicht darauf begrenzt sind. Bei
anderen drahtlosen Netztechniken weisen wahrscheinlich Plattformen
zum Zu-Gast-haben einer Messanwendung 103 HFID-Tag-Leser,
Netz-Server, PCs, PDAs, Basisstationen, Netz-Switches, Netz-Router,
Netz-Hubs, Netz-Gateways, Zellentelefone oder andere Rechenplattformen,
die nun oder in der Zukunft bekannt sind, auf, sind jedoch nicht
darauf begrenzt. Fachleute erkennen, wie die Messanwendung 103 auf
verschiedenen Rechen- und Netzplattformen in dem Zusammenhang der
vorliegenden Erfindung realisiert sein kann.
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Es
sei bemerkt, dass, wie im Vorhergehenden erwähnt ist, eine Messvorrichtung 101 eine
mobile, tragbare oder andere drahtlose Vorrichtung 100 sein
kann. Eine Messanwendung 103 kann ähnlicherweise selbst in einer
Messvorrichtung 101 oder einer tragbaren, mobilen oder
anderen drahtlosen Vorrichtung 100 realisiert sein. Eine
Messanwendung 103 kann beispielsweise als eine Softwareanwendung,
die in einer drahtlosen Client-Vorrichtung 100 ist oder
in derselben eingebettet ist, realisiert sein, wobei die Anwesenheit
der Messanwendung 103 ermöglicht, dass die drahtlose
Client-Vorrichtung 100 entweder, wie benötigt, bei
regelmäßigen Intervallen
oder unter anderen bestimmten Bedingungen als eine Messvorrichtung 101,
wie z. B. ein Benutzer oder eine andere Steuereinheit, die die Messanwendung
einleitet und einen Befehl liefert, wirkt.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung existiert eine Positionsberechnungsanwendung 104,
die als eine Softwareanwendung in einer Rechenvorrichtung realisiert
ist, die fähig
ist, mit einer oder mehreren Messvorrichtungen 101 und/oder
Messanwendungen 103 zu kommunizieren. Diese Positionsberechnungsanwendung 104 fragt
ab nach, ruft ab oder empfängt über einen
Alarm oder eine andere Einrichtung HF-Kanalcharakteristika pro drahtlose
Vorrichtung 100, pro Messvorrichtung 101. Die
HF-Kanalcharakteristika werden typischerweise zu der Positionsortanwendung 104 über einen
bestimmten Kommunikationsweg 105, der eine Form einer verdrahteten
oder einer drahtlosen Verbindung, die fähig ist, einen Typ eines Kommunikationsprotokolls
zu tragen, aufweisen kann, geliefert. Beispiele von Kommunikationsprotokollen,
die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet sind, weisen TCP/IP, SNMP, XML oder SOAP
auf, sind jedoch nicht darauf begrenzt. Fachleute erkennen, wie
unterschiedliche Kommunikationsprotokolle in dem Zusammenhang der
vorliegenden Erfindung verwendet sein können.
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Die
Hardwarevorrichtung, auf der die Positionsberechnungsanwendung realisiert
ist, kann ein getrennter Computer (wie z. B. ein Personalcomputer
oder PC), ein Netz-Switch,
eine Basisstation, ein Router, ein Hub, ein Gateway, ein Zugriffspunkt,
ein Zwischenverstärker,
eine feste oder mobile Client-Vorrichtung oder jede andere solche
Rechen- oder Netzvorrichtung sein.
-
Es
existiert ferner eine ortspezifische Umgebungsdatenbank 106 und
zugeordnete Nachschlagtabellen 107. Die ortspezifische
Umgebungsdatenbank 106 liefert das Umgebungsmodell der
physischen Region, in der die Messvorrichtungen 101 und
die drahtlosen Vorrichtungen 100 existieren, während die
Leistungsnachschlagtabellen 107 eine Korrelation zwischen
vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika für drahtlose Vorrichtungen 100 und
einer oder mehreren physischen Positionen in der ortspezifischen
Umgebungsdatenbank 106 liefern. Die Positionsberechnungsanwendung 104 vergleicht
die gemessenen HF-Kanalcharakteristika für drahtlose Vorrichtungen 100,
die durch die Kommunikationsschnittstelle 105 mit den Messnetzvorrichtungen 101 und/oder
den Messnetzanwendungen 103 empfangen werden, mit den vorhergesagten
Leistungsnachschlagtabellen 107. Durch diesen Vergleich
wird ein Satz von möglichen
Orten, bei denen die drahtlosen Vorrichtungen 100 positioniert
sein müssen,
in dem Zusammenhang der ortspezifischen Umgebungsdatenbank 106 abgeleitet,
wie im Folgenden detailliert dargestellt ist.
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Der
Satz von möglichen
Positionen wird typischerweise durch die Positionsberechnungsanwendung 104 typischerweise
in der Form von Positionskoordinaten 111 identifiziert.
Positionskoordinaten 111 identifizieren eindeutige Positionen
relativ zu einem bestimmten computerisierten Modell der Umgebung,
in der die drahtlosen Vorrichtungen 100 existieren. Die
Positionskoordinaten 111 können die Form von {x, y, z},
{x, y, Stockwerk}, {x, y, Höhe},
{x, y}, {geographische Breite, geographische Länge, Höhe}, {geographische Breite, geographische
Länge}
oder jedes anderen ähnlichen
Koordinatenanzeigers, der zum Identifizieren einer eindeutigen Position
in einem 2D- oder 3D-Raum ausreichend ist, annehmen. Während die
gelieferten Beispiele in der Form von kartesischen Koordinaten vorgesehen
sind, können
andere Koordinatensysteme, wie z. B. ein Kugel- und ein Zylinder-Koordinatensystem,
ebenso verwendet sein, um Positionen zu identifizieren. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die Positionskoordinaten 111 relativ
zu dem Koordinatensystem und der Geometrie, die durch die ortspezifische
Umgebungsdatenbank 106 vorgesehen sind.
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Die
Positionskoordinaten 111 können zu anderen Vorrichtungen
oder Anwendungen durch eine bestimmte Form einer drahtlosen oder
verdrahteten Datenverbindung 110 geliefert werden. Dies
ermöglicht,
dass die Positionsberechnungsanwendung 104 als eine getrennte
einzelne Anwendung, deren primärer
Zweck darin besteht, Positionskoordinaten 111 über eine
bestimmte Kommunikationsverbindung 110 zu anderen Anwendungen,
die ihrerseits die Positionskoordinaten 111 auf eine bestimmte
Weise verwenden, einfach zu kommunizieren, wirkt.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die Positionsberechnungsanwendungen 104, die ortspezifische
Datenbank 106 und die Leistungsnachschlagtabellen 107 zusammen
in der gleichen Rechenvorrichtung existieren. Es ist jedoch ziemlich
möglich,
dass alle drei in getrennten Rechenvorrichtungen existieren, oder
dass zwei in einer Vorrichtung getrennt von der dritten realisiert
sind. Bei diesem Fall ist eine Form von Kommunikationswegen 108, 109 zwischen
der Positionsberechnungsanwendung 104 und der ortspezifischen
Umgebungsdatenbank 106 und den Leistungsnachschlagtabellen 107 realisiert.
Diese Kommunikationswege 108, 109 sind typischerweise
verdrahtete oder drahtlose Standardnetzkommunikationsverfahren und
-protokolle. Es sei bemerkt, dass die Positionsortanwendung 104,
die ortspezifische Datenbank 106 und die Leistungsnachschlagtabellen 107 alle
in drahtlosen Vorrichtungen 100, Messvorrichtungen 101 oder
neben oder integriert mit Messanwendungen 103 realisiert
sein können.
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Die
Positionsberechnungsanwendung 104 kann historische Aufzeichnungen
von HF-Kanalcharakteristika speichern. Wenn dies der Fall ist, kann
diese Datenbank in der gleichen Rechenplattform wie die Positionsberechnungsanwendung 104 zusammen
existieren oder kann anderswo in dem Netz realisiert sein.
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Systeme
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
Wiedergaben eines 2-D oder 3-D-computerunterstützten Entwurfs (CAD) eines
Teils eines Gebäudes,
eines Gebäudes
oder einer Sammlung von Gebäuden und/oder
eines umgebenden Geländes
und Blätterwerks
verwenden. Jede Information hinsichtlich der Umgebung ist jedoch,
2-D oder 3-D-Zeichnungen, Raster- oder Vektor-Bilder, abgetastete
Bilder oder digitale Bilder aufweisend, ausreichend. Die ortspezifischen
Informationen werden durch die vorliegende Erfindung verwendet,
um eine Visualisierung und eine relativ genaue Positionsbestimmung
der Kommunikationsinfrastruktur beim Modellieren bzw. Nachbilden
der Funkwellenleistung in der Umgebung zu ermöglichen, und um ein Modell
bzw. eine Nachbildung der Umgebung zu liefern, das zum Durchführen von
Visualisierungen, die die Benutzermessungen und/oder Vorhersagen
der Netzleistung oder Positionsortinformationen zeigen, ausreichend ist.
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Gemäß einem
Aspekt eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung sind digitale ortspezifische Informationen hinsichtlich
sowohl einer Geländehöhe und einer
Landverwendung, Gebäudepositionen,
Hochhauspositionen als auch Geometrien, einer Höhe und eines inneren Entwurfs
von Wänden,
Türen,
Decken, Stockwerken, Möbeln
und anderen Objekten in dem Gebäude
vorgesehen, wobei die digitalen Informationen in getrennten Datenformaten
oder Darstellungen, die eine 2- oder 3-dimensionale Raster- oder Vektor-Bilddarstellung aufweisen,
vorliegen können
und in ein ein-, zwei- oder drei-dimensionales digitales Modell
der physischen Umgebung kombiniert sind. Eine Reihe von 2-D-Bildern
kann alternativ gesammelt sein, um die 2-D- oder 3-D-Umgebung darzustellen.
Das resultierende 2- oder 3-dimensionale digitale Modell kombiniert
Aspekte der physischen Umgebung, die die verwendeten getrennten
Stücke
von Informationen in sich aufweisen, und ist für jede Form einer Anzeige,
Analyse oder archivarischen Aufzeichnung eines drahtlosen Kommunikationssystems,
eines Computernetzsystems gut geeignet, oder kann für ein Planen
von staatlichen Versorgungsbetrieben und Wartungszwecken verwendet
werden, um den Ort von Komponenten sowie den Aufwand und die Spezifikationen
und die Eigenschaften derselben zu identifizieren.
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Obwohl
viele Beispiele und Fig. hierin eine Innenumgebung darstellen, sind
diese lediglich als Beispiel vorgesehen und zeigen keine Begrenzung
der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist fähig, in oder
auf jeder modellierten physischen Umgebung, ob innen oder außen, die
eine endliche Zahl von Gebäuden,
Gelände,
Blätterwerk,
Fahrzeugen, Menschen, Tieren, Ausstattung, Möbeln, meteorologischen Be dingungen
oder andere von Menschen geschaffene oder natürliche Behinderungen betrifft,
in Betrieb zu sein.
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Nun
bezugnehmend auf 2 ist ein Beispielumgebungsmodell
dargestellt. Das ortspezifische Umgebungsmodell, das in 2 dargestellt
ist, ist von einem Stockwerk 200 eines Gebäudes. Das
dargestellte Umgebungsmodell 200 weist graphische Darstellungen
von Wänden 202,
Türen,
Fenstern und anderen gewöhnlich
in einem Gebäude
vorgefundenen Dingen auf.
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Nun
bezugnehmend auf 3 ist ein weiteres Beispielumgebungsmodell
dargestellt. Das in 3 dargestellte ortspezifische
Umgebungsmodell ist von einem Stockwerksplan 300 eines
Gebäudes.
Das dargestellte Umgebungsmodell 300 weist graphische Darstellungen
von Wänden 302,
Türen,
Fenstern und anderen gewöhnlich
in einem Gebäude
vorgefundenen Dingen auf. Bei diesem Beispiel besitzt das ortspezifische
Umgebungsmodell eine dreidimensionale Natur.
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Viele
Formen einer Behinderung oder einer Unordnung, die auf die Leistung
oder den physischen Entwurf eines Kommunikationsnetzes einwirken
oder dieselben verändern,
können
in Systemen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung geschaffen sind, dargestellt sein. Die elektrischen, mechanischen, ästhetischen
Charakteristika von allen Behinderungen und Objekten in der modellierten
Umgebung können
ferner in Systeme, die gemäß der Erfindung
hergestellt sind, eingegeben und durch dieselben verwendet werden.
Solche Daten sind zum Verbessern der Genauigkeit von Leistungsvorhersagen
in drahtlosen Netzen vorteilhaft. Für einen Entwurf eines drahtlosen
Kommunikationssystems weisen beispielsweise die relevanten Informationen
für jede
Behinderung eine Materialzusammensetzung, eine Größe, eine
Position, eine Oberflächenrauhigkeit, eine
Dämpfung,
ein Reflexionsvermögen,
eine Absorption und einen Streukoeffizienten auf, sind jedoch nicht darauf
begrenzt. Aussenwänden
kann beispielsweise ein Dämpfungsverlust
von 10 dB gegeben werden, Signalen, die durch Innenwände gehen,
kann ein Dämpfungsverlust
von 3 dB zugewiesen sein, und Fenster können einen HF-Durchdrin gungsverlust
von 2 dB abhängig
von den physischen Charakteristika derselben aufweisen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht einem Benutzer ferner,
andere physische, elektrische, elektromagnetische, mechanische und ästhetische
Charakteristika von jeder Oberfläche
oder jedem Objekt in dem 2- oder 3-dimensionalen Modell zu spezifizieren.
Die Charakteristika weisen eine Dämpfung, eine Oberflächenrauhigkeit,
eine Breite, ein Material, einen Reflexionskoeffizienten, eine Absorption,
eine Farbe, eine Bewegung, Streukoeffizienten, ein Gewicht, Amortisationsdaten,
eine Dicke, einen Trennwandtyp, einen Eigentümer und einen Aufwand auf,
sind jedoch nicht darauf begrenzt. Informationen, die in vielen
weit akzeptierten Formaten ohne weiteres lesbar oder schreibbar
sind, können
zusätzlich
in der Datenbankstruktur gespeichert sein, wie z. B. sowohl allgemeine
Ortsdaten, eine Straßenadresse,
eine Suiten- oder Wohnungs-Nummer, einen Eigentümer, einen Mieter oder Vermieter,
Pächter-
oder Eigentumsinformationen, Modellnummern, Dienstaufzeichnungen,
Wartungsaufzeichnungen, Kosten- oder Wertminderungsaufzeichnungen,
Buchungsaufzeichnungen, wie z. B. ein Kauf-, Wartungs- oder Lebensdauerwartungsaufwand,
als auch allgemeine Bemerkungen oder Notizen, die einer einzelnen
Oberfläche
oder einem einzelnen Gebäude
oder Objekt oder Stück
einer Infrastrukturausstattung in dem resultierenden zwei- oder
dreidimensionalen Modell der tatsächlichen physischen Umgebung
ferner zugeordnet sein können.
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Es
sei bemerkt, dass alle diese Typen von Daten, die in den vorhergehenden
Absätzen
spezifiziert sind, typischerweise in einer Computer-CAD-Anwendung
sind, die die Fähigkeit
besitzt, alternative Kommunikationsnetzkonfigurationen der gesamten
Netzausstattung basierend auf einem voreingestellten oder Benutzer-spezifizierten
Entwurf oder auf Betriebspunkten iterativ oder autonom zu berechnen.
Diese Datenaufzeichnungen können
jedoch ferner digitalisiert und zwischen einzelnen Stücken einer
Hardwareausstattung in dem Netz zur Speicherung oder zum Verarbeiten
bei jedem besonderen Stück
einer Ausstattung weitergegeben und/oder gespeichert werden.
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Geschätzte Verteilungsverlustwerte
von elektrischen Eigenschaften können
aus bereits veröffentlichten
umfassenden Ausbreitungsmessungen, die aus einer Gebietserfahrung
gefolgert werden, extrahiert werden, oder die Verteilungsverluste
von einem besonderen Objekt können
direkt gemessen werden und gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kombiniert mit jenen Verfahren, die in
dem US-Patent 6,442,507, das hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist, beschrieben sind, sofort optimiert werden.
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Obwohl 2 und 3 einen
Stockwerksplan eines Gebäudes
darstellen, ist das ortspezifische Umgebungsmodell 106 nicht
auf Innenumgebungen begrenzt. Eine Innen-, Außen- oder Campusumgebung, die eine
oder mehrere Stockwerke eines Gebäudes, eines oder mehrere vielstöckige Gebäude, einen
oder mehrere Campusse von Gebäuden,
ein Gelände,
Blätterwerk
und andere Behinderungen aufweist, jedoch nicht darauf begrenzt
ist, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt sein. 2 und 3 stellen
lediglich zur Einfachheit ein einzelnes Stockwerk eines Gebäudes dar.
Die bevorzugten Verfahren zum Aufbauen des ortspezifischen Umgebungsmodells
sind in dem US-Patent 6,721,769 mit dem Titel „Method and System for Building
Database Manipulator" von
Rappaport et al. und in der anhängigen
US-Patentanmeldung 09/954,273 mit dem Titel „Method and System for Modeling
and Managing Terrain, Buildings, and Infrastructure" von Rappaport et
al., angegeben.
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Bezugnehmend
auf 4 kann, sobald das passende ortspezifische Modell
der Umgebung spezifiziert ist, jede gewünschte Zahl von Hardwarekomponenten,
einer Kommunikationsinfrastruktur, von mobilen oder tragbaren oder
festen drahtlosen Vorrichtungen oder einer Ausstattung in dem ortspezifischen
Umgebungsmodell positioniert, konfiguriert und miteinander verbunden
werden. Das Kommunikationsnetz wird bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung durch eine manuelle oder automatische Einrichtung
ortspezifisch modelliert, wodurch die tatsächlichen physischen Komponenten,
die verwendet werden, um das tatsächliche physische Netz zu erzeugen,
modelliert, platziert und graphisch, visuell und räumlich in
dem ortspezifischen Datenbankmodell verbunden werden, um die vorgeschlagenen
oder tatsächlichen
wirklichen physischen Platzierungen derselben in der tatsächlichen
physischen Umgebung darzustellen. Dies liefert ein ortspezifisches Modell
eines Netzes von verbundenen Komponenten in dem Datenbankmodell,
wobei eine solche Verbindung unter Verwendung von optischen Frequenzen,
Basisband- oder HF-Trägerfrequenzen
verdrahtet oder drahtlos verbunden sein kann.
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Mindestens
einigen der Kommunikationsnetzkomponenten (auf die manchmal als
eine Infrastrukturausstattung oder Hardware Bezug genommen ist)
in dem Datenbankmodell sind Infrastrukturinformationen zugeordnet,
die die Form von Datenaufzeichnungen, Speicherdaten, Dateien oder
Texteinträgen,
die die Infrastrukturinformationen, die jeder einzelnen Komponente
im Raum in der modellierten Umgebung eindeutig zugeordnet sind,
aufweisen, aufweisen. D. h., drei unterschiedliche Stücke des
gleichen Typs einer Ausstattung in einem Netz, das in einer Stadt
unter Verwendung eines Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung modelliert ist, weisen drei verschiedene Sätze von
Infrastrukturinformationsaufzeichnungen auf. Die Infrastrukturinformationsaufzeichnungen
sind entweder als eine verbundene Liste von textlichen oder numerischen
Informationen zu den graphisch dargestellten Komponenten oder als
Datenstrukturen, die auf eine bestimmte Art und Weise an die spezifischen
Komponenten in dem Datenbankformat etikettiert oder mit denselben
verbunden sind, gespeichert.
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Die
Infrastrukturinformationen für
jede tatsächliche
physische Komponente können
auf eine ortspezifische Art und Weise in dem Umgebungsmodell der
physischen Umgebung dargestellt sein, und solche Infrastrukturinformationen
sind vorzugsweise in dem Umgebungsmodell, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, eingebettet. Das Einbetten von Infrastrukturinformationen
für tatsächliche
Komponenten kann entweder vor, während
oder nach der ortspezifischen Platzierung der modellierten Komponenten
in dem Datenbankmodell durchgeführt
werden.
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Die
Infrastrukturinformationen weisen sowohl graphische Objekte, die
die tatsächlichen
physischen Orte einer Infrastrukturausstattung, die bei dem tatsächlichem
Kommunikationssystem verwendet ist, darstellen, als auch Daten,
die die physische Ausstattungsart oder den Ausstattungstyp beschreiben,
eine Beschreibung eines Orts der physischen Ausstattung (wie z.
B. eine Straßenadresse,
eine Suiten- oder Wohnungsnummer, einen Eigentümer oder Pächter, geographische Breiten-Längen-Höhen-Informationen,
eine Stockwerksnummer, eine Kellergeschossbezeichnung oder unterirdische
Bezeichnung etc.), Ausstattungseinstellungen oder -konfigurationen,
gewünschte
oder spezifizierte Leistungsmetriken oder Leistungsziele für die Ausstattung,
wodurch solche gewünschte
oder spezifizierte Daten durch den Benutzer oder das Vorhersagesystem geliefert
werden, gewünschte
oder spezifizierte Leistungsmetriken oder Leistungsziele für das Netz,
von dem die Ausstattung ein Teil ist, wodurch solche gewünschte oder
spezifizierte Daten durch den Benutzer oder das Vorhersagesystem
geliefert werden, gemessene Leistungsmetriken oder Netzmetriken,
wie durch die Ausstattung berichtet, vorhergesagte Alarmereignisstatistiken
oder Ausfallraten, tatsächlich
gemessene Alarmereignisstatistiken oder Ausfallraten, Alarmschwelleneinstellungen
oder Alarmmetriken, wie durch die Ausstattung oder den Benutzer
oder das Vorhersagesystem berichtet, eine Ausstattungsausrichtung,
Ausstattungsspezifikationen und -parameter, einen Ausstattungshersteller,
eine Ausstattungsseriennummer, einen Ausstattungsaufwand, einen
Ausstattungseinrichtungsaufwand, laufende tatsächliche Ausstattungsunterhaltskosten
und -aufzeichnungen, vorhergesagte laufende Ausstattungsunterhaltskosten,
Ausstattungsverwendungsprotokolle, eine Ausstattungswartungsgeschichte,
Ausstattungswertminderungs- und -steueraufzeichnungen, vorhergesagte
oder gemessene Leistungsmetriken, Ausstattungsgarantie- oder Lizenzinformationen,
Ausstattungsstrichcodes und zugeordnete Daten, Informationen hinsichtlich
Verfahren zum Kommunizieren mit der physischen Ausstattung zum Zweck
des Fernüberwachens
und/oder Alarmierens, Alarmaufzeichnungen, Fehlfunktionsaufzeichnungen,
periodische oder kontinuierliche Leistungs- oder Ausstattungsstatusdaten,
vorhergehende oder aktuelle Nutzer oder Eigentümer der physischen Ausstattung,
Kontaktinformationen für
Fragen oder Probleme mit der Ausstattung, Informationen über den
Verkäufer,
Einrichter, Eigentümer,
Benutzer, Vermieter, Mieter und Wartenden der Ausstattung und elektronische
Ausstattungsidentifizierer, wie z. B. Hochfrequenzidentifizierer
(HF-IDs oder HF-Tags),
Internetprotokoll- (IP) Adressen, Strichcodes oder eine andere graphische,
ver drahtete oder drahtlose Adresse oder digitale Signatur auf, sind
jedoch darauf nicht begrenzt.
-
Die „Ausstattung" oder „Komponente" im Vorhergehenden
bezieht sich auf jedes tatsächliche
physische Objekt oder jede tatsächliche
physische Vorrichtung, die hinsichtlich ihrer Natur mechanisch oder
elektrisch oder arteriell sein kann, oder jedes architektonische
oder strukturelle Element eines verteilten Netzes, das eine Verdrahtung,
ein Rohrnetz, eine Kanalführung,
Arterien oder andere verteilte Komponenten oder eine verteilte Infrastruktur
aufweist.
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Obwohl
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das ortspezifische Datenbankmodell, anpassende
Steuerfähigkeiten
und eine Gegenstandsverwaltung eines verdrahteten oder drahtlosen
Kommunikationsnetzes als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Betracht
zieht, sollte Fachleuten klar sein, dass jede Infrastrukturausstattung
einer verteilten Natur, wie z. B. eine strukturierte Verkabelung,
ein Rohrnetz oder eine Klimatisierung, auf eine solche anpassende
Art und Weise gesteuert sein kann. Einige bevorzugte Verfahren zum
Einbetten der Infrastrukturinformationen in ein ortspezifisches
Umgebungsmodell und zum Liefern einer anpassenden Steuerung sind
in dem US-Patent Nr. 6,493,679 mit dem Titel „Method and System for Managing a
Real Time Bill of Materials",
erteilt an T. S. Rappaport et al., der anhängigen Anmeldung Serien-Nr. 09/764,834 mit
dem Titel „Method
and System for Modeling and Managing Terrain, Buildings, and Infrastructure", eingereicht durch
T. S. Rappaport und R. R. Skidmore und der anhängigen Anmeldung Serien-Nr. 10/386,943
mit dem Titel „System
and Method for Automated Configuration of Transceivers for Obtaining
Desired Network Performance Objectives", eingereicht von T. S. Rappaport und
R. R. Skidmore, detailliert dargestellt, die hierdurch durch Bezugnahme
aufgenommen sind.
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Das
resultierende kombinierte Umgebungs- und Infrastrukturmodell, bei
dem die modellierte Infrastruktur und die zugeordneten Infrastrukturinformationen
für jede
Komponente in dem Umgebungsmodell auf eine ortspezifische Art und
Weise eingebettet sind und ferner in jedem Stück einer tatsächlichen
Ausstattung eingebettet sind, kann dann in einer Vielfalt von Computermedien
gespeichert sein. Das kombinierte Modell ist als detaillierte Aufwandsdaten
und Wartungsdaten als auch spezifische Leistungseigenschaften und
spezifische Betriebsparameter von jedem Stück einer Netzhardware, von
denen einige oder alle für
verwendbare Vorhersagen und Simulationen und eine iterative Steuerung
des Netzes erforderlich sein können,
aufweisend zu verstehen. Zu jedem Zeitpunkt kann das kombinierte
Umgebungs- und Infrastrukturmodell aus den Computermedien wiedergewonnen,
angezeigt oder auf eine ortspezifische Art und Weise mit tatsächlichen
Positionen von Komponenten und Komponentenverbindungen, die in der
Umgebung gezeigt sind, auf einem Computermonitor, einem Drucker
oder einer anderen Computerausgabevorrichtung angezeigt oder verarbeitet
werden und/oder unter Verwendung einer Computermaus, einer Tastatur
oder einer anderen Computereingabevorrichtung, die jetzt oder in
der Zukunft bekannt ist, editiert werden. Das kombinierte Modell
kann ferner in Software eingebettet sein oder in einer oder mehreren
integrierten Schaltungen für
eine Echtzeit- oder Nah-Echtzeit-Implementierung in einer Hardwarevorrichtung,
einem tragbaren Computer, einem drahtlosen Zugriffspunkt oder einer
anderen fern positionierten Vorrichtung implementiert sein.
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Das
vorhergehende Editieren kann das Ändern von entweder den Infrastruktur- oder Umgebungsinformation,
die das Modell in sich aufweist, einschließlich irgendwelcher Ausrüstungs-
oder Betriebsparameter von besonderen Stücken einer Hardware, die durch
die Steuerung der Computer-CAD-Anwendung eines Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung verändert
werden können,
betreffen. Solche Änderungen
können
unabhängig
davon passieren, ob das kombinierte Modell in einem Chip implementiert
ist, in Software eingebettet ist oder eine eigenständige Form
aufweist.
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Die
kombinierten Umgebungs- und Infrastrukturmodelle, die auf Computermedien
gespeichert sind, können
ferner Modelle einer Infrastrukturausstattung aufweisen, die fähig sind,
Daten mit der CAD-Rechenplattform in Echtzeit zu kommunizieren und
auszutauschen. Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann beispielsweise gewünschte Netzbetriebsleistungsparameter,
die zu bestimmten Stücken
einer tatsächlichen
Ausstattung kommuniziert werden, speichern, und, wenn die Ausstattung
jemals die Netz leistung misst und herausfindet, dass die Leistungsparameter
außerhalb
eines Bereichs liegen, dann wird ein Alarm ausgelöst und dem
System zur Anzeige, Speicherung, Verarbeitung und zum möglichen
fernen Neuabstimmen von Stücken der
Ausstattung durch die Erfindung berichtet, um das Netz neu anzupassen,
um die Leistung zurück
in den gewünschten
Bereich zu bewegen. Das bevorzugte Verfahren dieser Kommunikation
ist in der anhängigen US-Patentanmeldung
Serien-Nr. 10/714,929 mit dem Titel „System and Method for Automated
Placement or Configuration of Equipment for Obtaining Desired Network
Performance Objectives and for Security, RF Tags, and Bandwidth
Provisioning" von
Rappaport et al. beschrieben, die hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen
ist. Ein Zugreifen und Verwenden dieser Kommunikationsverbindung
zwischen dem ortspezifischen Modell des Kommunikationsnetzes und
der physischen Ausstattung kann durch eine Vielfalt von Einrichtungen durchgeführt werden,
von denen eine in der anhängigen
Anmeldung Serien-Nr. 09/954,273, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist, detailliert dargestellt ist.
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Die
Platzierung einer Infrastrukturausstattung kann Kabel, Router, Antennen,
Switches, Zugriffspunkte und dergleichen aufweisen, die für ein verteiltes
Netz von Komponenten bei einem physischen System erforderlich sind.
Wichtige Informationen, die einigen oder allen Stücken der
Infrastrukturausstattung, die durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Verwendung des beschriebenen Datenbankformats modelliert werden
und aufrechterhalten werden, zugeordnet sind, weisen einen physischen
Ort (Platzierung der Ausstattung in der Datenbank, um die tatsächliche
physische Platzierung derselben ortspezifisch darzustellen) als
auch Daten, wie z. B. den Ausstattungsverkäufer, Teilenummern, Einrichtungs-
und Wartungsinformationen und eine Einrichtungs- und Wartungsgeschichte,
eine System- oder Ausstattungsleistung und Alarmdaten und eine Alarmgeschichte
als auch Kosten- und Wertminderungsinformationen der spezifischen
Komponenten und Teilsysteme, auf.
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4 stellt
ein ortspezifisches Beispielumgebungsmodell 106 mit überlagerter
Netzausstattung dar. In 4 sind drei Messvorrichtungen 101 in
dem ortspezifischen Umgebungsmodell identifiziert. Diese drei Messvorrichtungen 400, 402, 404 sind
in dem ortspezifischen Umgebungsmodell graphisch identifiziert und weisen
die relevanten Konfigurationsinformationen, die denselben ebenfalls
entweder in dem ortspezifischen Umgebungsmodell oder durch eine
getrennte Datenbankdatei zugeordnet sind, auf. Bei dem Fall der
Messvorrichtung 404 weist die fragliche Vorrichtung eine
getrennte Antenne 408, die über ein Kabel 406 verbunden ist,
auf. Die drei modellierten Messvorrichtungen 400, 402, 404 weisen
in der tatsächlichen
Umgebung Pendants auf, die fähig
sind, HF-Kanalcharakteristika aus den erfassbaren drahtlosen Vorrichtungen 100 zu
messen und die gemessenen HF-Kanalcharakteristika zu der Positionsberechnungsanwendung 104,
wie im Vorhergehenden beschrieben ist, zu berichten.
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5 stellt
das gleiche ortspezifische Umgebungsmodell von 4,
das mit einem Gitter 500 überlagert ist, dar, wobei ein
Gitter als eine Sammlung von Knoten, die sich auf die ortspezifische
Darstellung der Umgebung beziehen, definiert ist und in einem weiten
Array von Konfigurationen, wie z. B. einer regelmäßigen, unregelmäßigen, spärlichen
oder dichten Sammlung von Knoten, angeordnet sein kann. Die Knoten
in einem Gitter können
sich überlappen
oder nicht. Das Gitter 500, wie in 5 gezeigt
ist, ist als ein Gitternetz von regelmäßig beabstandeten Knoten gezeigt,
das bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist. Jeder Knoten 502 stellt eine
besondere Position oder Region in dem ortspezifischen Umgebungsmodell
dar. Jeder Knoten kann durch eine Form von {x, y}- oder {x, y, z}-
Koordinaten mit bekannten Einheiten dargestellt sein und kann einen
besonderen Punkt darstellen oder kann die Mitte, der Rand oder ein
Ort in einer Region, die einen Bereich oder ein Volumen darstellt,
sein. Ein Knoten kann beispielsweise tatsächlich eine 1m × 1m-Fläche in einem
2D-Stockwerk bzw. auf einer 2D-Grundläche oder ein 1m × 1m-Volumen
in einem 3D-Modell darstellen. Es ist klar, dass die geeignete Größe der Region,
die durch einen Knoten dargestellt ist, durch einen Benutzer spezifiziert
sein kann und in einem Stockwerks- bzw. Grundflächenplan eines Gebäudes oder
eines Stadtmodells anders ist. Obwohl kartesische Koordinaten bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt und verwendet sind, können Fachleute erkennen, dass
jede Kombination einer Koordinatensystemdarstellung und von Koordinatensystemeinheiten
verwendet sein kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann ein Benutzer sowohl die Grenzen des Gitters als auch die Beabstandung
zwischen den Knoten auswählen.
Fachleute können
erkennen, dass ein Gitter, das aus unregelmäßig beabstandeten Knoten besteht,
oder ein spärlich
gefülltes
Gitter von Knoten ebenfalls verwendet sein kann.
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Obwohl
das in 5 gezeigte Gitter 500 eine
rechtwinklige Form aufweist, können
Fachleute ohne Weiteres erkennen, wie ein Gitter in der Form von
jedem geschlossenen Polygon jeder Geometrie oder Zahl von Knoten
genauso einfach in dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung verwendet
sein kann.
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Es
sei bemerkt, dass die ortspezifische Umgebungsdatenbank 106 ferner
ein gegebene {x, y}- oder {x, y, z}-Positionskoordinate mit zusätzlichen
Informationen hinsichtlich der Position selbst korrelieren kann.
Jede Position kann beispielsweise mit einer Datenbank korreliert
sein, die eine textliche Beschreibung des Bereichs, in dem sich
die Position befindet, liefert. Dies ermöglicht einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dem Benutzer zusätzliche Informationen in der
Form von textlichen Beschreibungen des Bereichs, für den bestimmt
ist, dass sich die drahtlose Vorrichtung dort befindet, darzustellen.
Die Positionsberechnungsanwendung 104 kann beispielsweise
bestimmen, dass ein drahtloser Client bei einer Position {23, 45}
ist. Die ortspezifische Umgebungsdatenbank 106 kann einen
Zugriff auf eine Datenbank aufweisen, die die Position {23, 45}
mit der textlichen Beschreibung einer „Vorhalle" korreliert. Dies ermöglicht dann,
dass ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nicht nur graphisch die Koordinatenposition
der drahtlosen Vorrichtung liefert, sondern ferner weitere Informationen
hinsichtlich der Position eines Benutzers liefert.
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Obwohl
das gegebene Beispiel textliche Beschreiber einer Positionskoordinate
verwendet, können Fachleute
erkennen, wie andere Daten jeder Art, ob textlich oder graphisch
hinsichtlich der Natur, mit einer gegebenen Positionskoordinate
in dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung korreliert sein können. Ein gegebener
Knoten in dem Gitter kann beispielsweise eine digitale Fotographie,
die von dem entsprechenden Bereich in der tatsächlichen physischen Umgebung
aufgenommen ist, eine aufge zeichnete Tondatei, die den Ort beschreibt
oder bei dem Ort aufgezeichnet wurde, Sicherheitsprivilegien oder
eine Prozedur, die dem Ort zugeordnet ist, oder jede andere solche
Information aufweisen. Das bevorzugte Verfahren des Korrelierens
einer gegebenen Koordinatenposition mit zusätzlichen textlichen oder graphischen
Informationen ist in der anhängigen
Anmeldung Serien-Nr. 10/015,954 mit dem Titel „Textual and Graphical Demarcation
of Location and Interpretation of Measurements", eingereicht von T. S. Rappaport et
al., die hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist, angegeben.
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6 stellt
eine dreidimensionale Perspektive des in 5 gezeigten
gleichen ortspezifischen Umgebungsmodells dar. Man kann erkennen,
dass das Gitter 600 auf einer besonderen Höhe existiert.
Jeder Knoten 602 stellt eine besondere Position in dem
ortspezifischen Umgebungsmodell dar. Jede Position kann durch eine
Form einer {x, y}- oder {x, y, z}-Koordinate mit bekannten Einheiten
dargestellt sein. Obwohl kartesische Koordinaten bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeigt und verwendet sind, können Fachleute erkennen, dass
jede Kombination einer Koordinatensystemdarstellung und von Einheiten
verwendet sein kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann ein Benutzer sowohl die Grenzen des Gitters als auch die Beabstandung
zwischen den Knoten auswählen.
Fachleute können
erkennen, dass ein Gitter, das aus unregelmäßig beabstandeten Knoten besteht,
oder ein spärlich
gefülltes
Gitter von Knoten ebenfalls verwendet sein können. Es sei bemerkt, dass
der Satz von einer oder mehreren Koordinatenpositionen in einem
Gitter gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung positioniert sein kann.
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Gitter
können
auf jeder Höhe,
in jeder Ausrichtung oder in jedem vertikalen oder horizontalen
Versatz von einer Oberfläche
(z. B. einem Stockwerk, einer Decke, einem Boden oder jeder anderen
definierten Oberfläche),
der gewünscht
ist, erzeugt sein. 7 stellt beispielsweise eine
dreidimensionale Perspektive eines ortspezifischen Umgebungsmodells
eines vielstöckigen
Gebäudes 700 dar.
In 7 sind das erste 700, das zweite 702 und
das dritte 704 Stockwerk des Gebäudes aus einer Winkelperspektive
gezeigt. Mehrere Gitter 706 sind bei verschiedenen Höhen erzeugt.
Obwohl eine Ge bäudeumgebung
zur Einfachheit in 7 gezeigt ist, kann die Datenbank
der ortspezifischen Umgebung die Form jeder Innen- oder Außenumgebung
annehmen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet Funkwellenausbreitungsvorhersageverfahren,
um HF-Kanalcharakteristika bei jedem verfügbaren Knoten in jedem Gitter
vorherzusagen. Die Resultate sind in Leistungsnachschlagtabellen
für jeden
Knoten in jedem Gitter gespeichert, wobei jede Tabelle eine Korrelation
zwischen der Position des fraglichen Knotens in dem Umgebungsmodell
und einer oder mehreren vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika aufweist.
Es gibt viele gut bekannte Verfahren zum Vorhersagen einer Funkwellenausbreitung
in einem ortspezifischen Umgebungsmodell, und Fachleute können erkennen,
dass jedes solche Verfahren auf dieser Stufe bei dem Verfahren der
Erfindung angewendet sein kann, um eine oder mehrere HF-Kanalcharakteristika
abzuleiten. Bevorzugte Verfahren zum Vorhersagen von HF-Kanalcharakteristika
sind in dem US-Patent Nr. 6,317,599 mit dem Titel „Method
and System for Automated Optimization of Antenna Positioning in
3-D" von Rappaport
et al. und in der anhängigen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/830,445 mit dem Titel „System
and Method for Ray Tracing Using Reception Surfaces" von Skidmore et
al., die jeweils hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen sind, umrissen.
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Zusätzlich oder
anstelle des Vorhersagens von HF-Kanalcharakteristika können alternativ
gemessene HF-Kanalcharakteristika gesammelt werden 104. Es gibt
in der Industrie viele gut bekannte Verfahren zum Messen von HF-Kanalcharakteristika.
Ein Verfahren zum Messen von HF-Kanalcharakteristika, das bei einigen
Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung verwendet ist, ist in dem US-Patent Nr.
6,442,507 mit dem Titel „System
for Creating a Computer Model and Measurement Database of a Wireless
Communication Network" von
Skidmore et al. umrissen. Die Erfindung kann ferner Messungen, die
durch eine Vielfalt von Empfängern,
wie es in der Patentanmeldung, Serien-Nr. 09/632,803 mit dem Titel „System
and Method for Efficiently Visualizing and Comparing Communication
Network System Performance",
eingereicht von Rappaport et al., offenbart ist, durchgeführt und
gesammelt werden, verwenden oder kann alternativ Mess- und/oder
Steuerverfahren, wie in der Patentanmeldung Serien-Nr. 09/764,834
mit dem Titel „Method
and System for Modeling and Managing Terrain, Buildings and Infrastructure", eingereicht von
T. S. Rappaport and R. R. Skidmore beschrieben ist, verwenden, oder
kann Messsysteme und -verfahren, wie sie sowohl in der Patentanmeldung, Serien-Nr.
10/015,954 mit dem Titel „Textual
and Graphical Demarcation of Location, and Interpretation of Measurements", eingereicht von
Rappaport et al., als auch anderen Patentanmeldungen von Wireless
Valley Communications, Inc., die alle hierdurch durch Bezugnahme
aufgenommen sind, offenbart sind, verwenden.
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Es
sei bemerkt, dass, wie im Stand der Technik offenbart, Messvorrichtungen
fähig sein
können, HF-Kanalmessungen
und Netzleistungsmessungen gleichzeitig oder alternativ durchzuführen; ein
drahtloser Sendeempfänger
(beispielsweise eine WLAN-Karte
oder ein Zellentelefon) kann z. B. das Netz mit einer anwendungsspezifischen
Sendung sondieren und die Leistung der Sendung derselben in dem
Netz aufzeichnen, wodurch ein Durchsatz und andere Netzleistungsdaten
gesammelt werden, während
man ferner fähig
ist, HF-Kanaldaten, wie z. B. die RSSI oder das SNR, zu messen.
In solchen Fällen
werden die HF-Kanaldaten und die Netzleistungsdaten in Tabellen
von Daten platziert, die dann mit einer Position in der Umgebung
korreliert werden und unter Verwendung von einem Tabellennachschlagen,
wie hierin beschrieben ist, verarbeitet werden.
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Sobald
HF-Kanalcharakteristika vorhergesagt oder gemessen sind, werden
Nachschlagtabellen für jede
definierte Messvorrichtung erzeugt, die die vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika
mit jedem verfügbaren
Knoten in jedem Netz korrelieren. D. h., jeder verfügbare Knoten
in jedem Gitter weist eine oder mehrere HF-Kanalcharakteristiknachschlagtabellen,
die demselben zugeordnet sind, auf. Jede Nachschlagtabelle weist
eine oder mehrere vorhergesagte oder gemessene HF-Kanalcharakteristika
für drahtlose
Vorrichtungen 100 auf, wie sie erfasst würden, wenn
jede drahtlose Vorrichtung 100 an dem gegebenen Ort positioniert
ist, wie es durch Messvorrichtungen 101 gemessen wird oder
wie es vorhergesagt wird. Es sei bemerkt, dass getrennte Nachschlagtabellen
pro Typ einer drahtlosen Vorrichtung oder einer drahtlosen Technik
gebildet werden können.
Die Nachschlagtabelle, die drahtlose PDA in einem WLAN dar stellt,
kann eine sehr unterschiedliche, verschiedene Nachschlagtabelle
als dieselbe für
ein Zellentelefon oder ein HFID-Tag sein, selbst wenn die fraglichen
Vorrichtungen alle in der gleichen physischen Umgebung sind. Dies
liegt an dem Ändern
der HF-Kanalcharakteristika für
die unterschiedlichen drahtlosen Techniken, die durch jede drahtlose
Vorrichtung verwendet sind, als auch an den unterschiedlichen Sende-
und Empfangsfähigkeiten
der drahtlosen Vorrichtungen und der Messvorrichtungen selbst.
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Ein
unterscheidender Aspekt dieser Erfindung besteht beispielsweise
darin, dass eine besondere Leistungsnachschlagtabelle bei einem
besonderen Knoten für
ein drahtloses Netz eine Korrelation, ein Abbilden oder eine Beziehung
zwischen einer Zugriffspunktzuordnung, einer RSSI und einer Verzögerungsstreuung aufweisen
kann. Eine solche Leistungsnachschlagtabelle definiert die HF-Kanalcharakteristika
in der Umgebung bei der spezifischen Position oder dem Ort/der Region,
die dem zugeordneten Knoten derselben entspricht, und liefert eine
Einrichtung zum Vergleichen einer gemessenen Zugriffspunktzuordnung,
einer RSSI und einer Verzögerungsstreuung,
um zu bestimmen, wie nahe der Inhalt der besonderen Nachschlagtabelle bei
dem besonderen Knoten (Ort/Region) angepasst ist. Wenn die gemessenen
HF-Kanalcharakteristika an die besondere Leistungsnachschlagtabelle
bei dem besonderen Knoten nahe angepasst sind, wird die drahtlose
Vorrichtung, für
die die HF-Kanalcharakteristika gemessen wurden, bei oder nahe zu
der Position in der Umgebung, die dem besonderen Knoten, dem die
Leistungsnachschlagtabelle zugeordnet wurde, entspricht, erachtet.
Es sollte klar sein, dass eine besondere Umgebung mit jeder endlichen
Zahl von Leistungstabellen modelliert werden kann, und dass Tabelleninhalte
weit variieren können
und unterschiedliche Eigenschaften und Werte für eine besondere Umgebung aufweisen.
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Dies
ist in 8 graphisch dargestellt. In 8 ist
das ortspezifische Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 806 mit
drei Messvorrichtungen 808 – AP1, AP2 und AP3 – identifiziert
gezeigt. Ein Gitter 800 ist für das ortspezifische Umgebungsmodell
definiert. Bei jedem verfügbaren
Knoten 804 in dem Gitter wurden eine oder mehrere Leistungsnachschlagtabellen 802 erzeugt.
Jede Leistungsnachschlagtabelle 802 weist HF-Kanalcharakteristikinformationen
pro Messvorrichtung 808 auf. Es sei bemerkt, dass obwohl
die in 8 gezeigten Leistungsnachschlagtabellen
als mehrere Nachschlagtabellen, die einem gegebenen Knoten zugeordnet
sind, identifiziert sind, ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung eine Einrichtung liefert, um die getrennten Leistungsnachschlagtabellen
in eine einzige mehrdimensionale Nachschlagtabelle, wie es in der
anhängigen
US-Patentanmeldung, Serien-Nr. 10/830,446 mit dem Titel „System
and Method for Predicting Network Performance and Position Location
Using Multiple Table Lookups",
eingereicht von Skidmore et al., die hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist, definiert ist, zu kombinieren.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Leistungsnachschlagtabellen 804 unter
Verwendung von Funkwellenausbreitungsverfahren, die im Vorhergehenden
erörtert
sind, erzeugt, um vorherzusagen, welche HF-Kanalcharakteristika
jede Messvorrichtung 808 erfasst, wenn eine tatsächliche drahtlose
Vorrichtung 100 bei der Position in dem ortspezifischen
Modell, das durch den Knoten dargestellt ist, positioniert ist.
Bezugnehmend auf 8 ist eine Vielfalt von Leistungsnachschlagtabellen 802,
die HF-Kanalcharakteristika für
jede Messvorrichtung 808 hinsichtlich einer RSSI, eines
Durchsatzes und einer Paketlatenz angeben, gezeigt. Andere Typen
von Leistungsnachschlagtabellen sind ebenfalls verfügbar, die
eine BER, eine PER, eine FER, ein Systemrauschen (SNR), eine Systemstörung (SIR),
Verzögerungsstreupegel,
ein Leistungsverzögerungsprofil,
einen Paket-Jitter, eine Dienstqualität (QoS) und eine Paketfehlerrate
aufweisen. Jede endliche Zahl von solchen Leistungsnachschlagtabellen
oder jede endliche Zahl von mehrdimensionalen Leistungsnachschlagtabellen
kann jedem gegebenen Knoten in jedem gegebenen Gitter zugeordnet
sein. Durch diese Einrichtung ist jeder Knoten in dem Gitter hinsichtlich
der erwarteten HF-Kanalcharakteristika bei der entsprechenden Position
in der Umgebung klar definiert.
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Es
sei bemerkt, dass die Leistungsnachschlagtabellen unter Verwendung
einer spezifischen Konfiguration einer Ausrüstung erzeugt werden. D. h.,
die vorhersagenden Algorithmen oder Messdaten, die verwendet werden,
um die Nachschlagtabellen bei jedem Knoten in dem Gitter zu bilden,
verwenden die bekannten Positionen und Konfigurationen für Messvorrichtungen 808.
Wenn sich die Position und/oder Konfiguration einer Messvorrichtung 808 ändert, müssen möglicherweise
eine oder mehrere Leistungsnachschlagtabellen bei den Gitterknoten ähnlicherweise
aktualisiert werden. Die Postionsberechnungsanwendung zieht die
tatsächliche
Position und Konfiguration von Messvorrichtungen im Vergleich zu
der ursprünglichen
Position und Konfiguration, die verwendet wurden, um die Leistungsnachschlagtabellen
zu erzeugen, in Betracht, um eine genauere Positionsschätzung zu
liefern. Dieses Verfahren ist im Folgenden detaillierter angegeben.
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Bezugnehmend
auf 9 ist das allgemeine Verfahren des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung zum Erzeugen des ortspezifischen Umgebungsmodells
und zum Zuordnen von Positionen in dem Modell zu Leistungsnachschlagtabellen
gezeigt. Ein ortspezifisches Umgebungsmodell der gewünschten
Umgebung wird erstens 900, wie im Vorhergehenden erörtert ist,
aufgebaut. Es sei bemerkt, dass ortspezifische Modelle aus computerisierten
2-D- oder 3-D-Modellen einer Einrichtung oder einer Region, 2-D-Bildern
(z. B. Bitmaps, AutoCAD-Dateien etc.), graphischen Informationssystems(GIS-;
GIS = Graphical Information System) Daten (z. B. einer Straßenkarte),
digitalen Photographien oder einer anderen Bilddarstellung oder
aus jeder Kombination derselben bestehen können.
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Sobald
das ortspezifische Umgebungsmodell verfügbar ist, werden Netzvorrichtungen,
die als Messnetzvorrichtungen 101 wirken können, in
dem ortspezifischen Umgebungsmodell 902 identifiziert.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung betrifft dies sowohl die Identifizierung des Orts
und von Konfigurationsdetails jeder relevanten Messvorrichtung in
dem ortspezifischen Umgebungsmodell als auch das Verfahren, durch
das die gemessenen HF-Kanalcharakteristika entweder von jeder Messvorrichtung
oder über jede
Messanwendung wiedergewonnen werden können. Konfigurationsinformationen
für jede
Vorrichtung können
eine Frequenz, einen Kanal, eine Bandbreite, ein Modulationsschema,
eine Luftschnittstelle, einen Drahtlosstandard, ein Kommunikationsprotokoll,
eine Sendeleistung, einen Antennentyp, eine Antennenausrichtung,
einen aktuellen Zustand von Antennenkeulen oder ein Strahlungsmuster
für elektrisch
gesteuerte oder „intelligente" Antennen, Verteilungssysteminformationen,
ein Grundrauschen, eine Empfängerempfindlichkeit,
eine aktuelle Temperatur oder andere Umgebungsbedingungen, einen
Hersteller, eine Ausführung,
ein Modell, eine Seriennummer, eine Internetadresse, eine Medienzugriffssteuer-
(MAC-; Media Access Control) Adresse oder jede andere relevante
Information aufweisen, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
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Dem
ortspezifischen Umgebungsmodell wird dann ein oder werden mehrere
Gitter überlagert,
wobei jedes Gitter einen Satz von regelmäßig oder unregelmäßig beabstandeten
Knoten, die einer besonderen Position in dem ortspezifischen Umgebungsmodell
entsprechen, aufweist. In dem Zusammenhang des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung entspricht jede Position einer {x, y}- oder {x, y,
z}-Koordinate, obwohl jede Form eines Koordinatensystems oder von
Einheiten zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet
ist. Es sei bemerkt, dass das Gitter spärlich besetzt sein kann, was
bedeutet, das jeder Knoten in dem Gitter möglicherweise nicht ohne Weiteres
zur Verwendung verfügbar
ist.
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Bei
jedem verfügbaren
Knoten wird schließlich
eine Funkwellenausbreitungsvorhersage ausgeführt, um eine oder mehrere Leistungsnachschlagtabellen
zu erzeugen, wobei jede Leistungsnachschlagtabelle Werte aufweist,
die sich auf die erwarteten HF-Kanalcharakteristika
für drahtlose
Vorrichtungen beziehen, die sich bei der Position in dem ortspezifischen
Umgebungsmodell, die durch den entsprechenden Knoten identifiziert
ist, wie durch die Messvorrichtung gemessen ist, befinden. D. h.,
es werden vorhersagende Algorithmen verwendet, um drahtlose Vorrichtungen
bei jedem verfügbaren
Knoten in jedem Gitter zu simulieren; die vorhersagenden Algorithmen
bestimmen die HF-Kanalcharakteristika, von denen erwartet wird,
dass jede Messvorrichtung, wenn dieselbe bei der entsprechenden
Position in der tatsächlichen
Umgebung ist, dieselben für eine
drahtlose Vorrichtung misst.
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Leistungsnachschlagtabellen
können
ebenfalls erzeugt, organisiert und durch in Betracht ziehen von anderen
Netzbetriebsbedingungen oder -zuständen indiziert werden. Die
Zahl der Benutzer, die derzeit in dem Netz ist, die Tagezeit, die
Gesamtmenge eines Datenflusses durch das Netz oder die aktuellen
Leistungspegel der existierenden Netzausstattung können alle
beispielsweise als eine Betriebsbedingung oder ein Zustand des Netzes
in Betracht gezogen werden und durch einen vorhersagenden Algorithmus
simuliert werden. Unter jeder Betriebsbedingung können die
vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika bei einem gegebenen Knoten variieren.
Abhängig
von der Sendeleistung einer besonderen drahtlosen Vorrichtung können beispielsweise die
HF-Kanalcharakteristika, die für
diese Vorrichtung gemessen werden, variieren; Leistungsnachschlagtabellen
können
jedoch erzeugt werden, die die variierenden Sendeleistungen der
drahtlosen Vorrichtung darstellen. Wenn dann gemessene HF-Kanalcharakteristika
für die
drahtlose Vorrichtung verfügbar
sind, wenn die vorliegende Erfindung die Sendeleistung der fraglichen
drahtlosen Vorrichtung identifizieren kann, kann die passende Leistungsnachschlagtabelle – die Tabelle,
die für
die identifizierte Sendeleistung für die drahtlose Vorrichtung
spezifisch ist – bei
jedem Knoten ausgewählt
werden und als eine mögliche
Position für
die drahtlose Vorrichtung getestet werden.
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Sobald
das ortspezifische Umgebungsmodell 106 und die Leistungsnachschlagtabellen 107 verfügbar sind,
wird ein bevorzugtes Verfahren für
die Positionsberechnungsanwendung 104 in 10 dargestellt. Bezugnehmend auf 10 empfängt
die Positionsortanwendung HF-Kanalcharakteristika für jede drahtlose
Vorrichtung, die durch die Messvorrichtungen in dem Netz 1000 erfasst
wird.
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Die
Positionsberechnungsanwendung vergleicht dann die tatsächlich gemessenen
HF-Kanalcharakteristika, Informationen über den aktuellen Netzbetriebszustand
und/oder Informationen über
die Netzbetriebsbedingungen mit den vorhergesagten HF-Kanalcharakteristika,
die die Leistungsnachschlagtabellen, die jedem verfügbaren Knoten
von jedem Gitter 1002 zugeordnet sind, in sich aufweisen.
Dieser Vergleich kann durch eine Vielfalt von Verfahren ausgeführt werden.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Verfahren zum Verwenden von mehrdimensionalen
Nachschlagtabellen, um eine Leistung abzuleiten, wie in der anhängigen US-Patentanmeldung
10/830,446 mit dem Titel „System
and Method for Predicting Network Performance and Position Location
Using Multiple Table Lookups" von
Rappaport et al. beschrieben, angewendet. Durch dieses Verfahren
akzeptiert jede Nachschlagtabelle die gemessenen HF-Kanalcharakteristikwerte
als Indizes in die Tabelle, wobei die Ausgabe eine Anzeige der relativen
Wahrscheinlichkeit ist, dass sich die drahtlose Vorrichtung bei
einer Position befindet, der die Nachschlagtabelle zugeordnet ist.
Wenn beispielsweise die gemessene Paketlatenz und die RSSI für eine drahtlose
Vorrichtung durch eine besondere Messvorrichtung 10 ms bzw. –82 dBm
ist, dient dies als die Eingaben in die entsprechende Nachschlagtabelle (oder
Nachschlagtabellen) für
eine Paketlatenz und eine RSSI für
die besondere Messvorrichtung bei jedem verfügbaren Knoten. Die Ausgabe
aus der Nachschlagtabelle ist eine Anzeige der Wahrscheinlichkeit,
dass die drahtlose Vorrichtung bei der Position oder den Positionen,
die der Nachschlagtabelle 1004 entsprechen, war. Die Positionsberechnungsanwendung
identifiziert dann die ausgewählten
Positionen als den wahrscheinlichen Ort der drahtlosen Vorrichtung 1006.
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Unter
der Vorraussetzung, dass mehrere HF-Kanalcharakteristika verfügbar sind
und dass jeder verfügbare
Knoten von jedem Gitter eine oder mehrere Leistungsnachschlagtabellen
(oder mehrdimensionale Nachschlagtabellen), die demselben zugeordnet
sind, aufweist, wird das Verfahren zum Identifizieren von möglichen
Orten für
eine drahtlose Vorrichtung durch Priorisieren der verschiedenen
HF-Kanalcharakteristika ergänzt.
Zu diesem Zweck erlaubt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
den Benutzern, ihre eigenen Priorisierung auf die verschiedenen
HF-Kanalcharakteristika anzuwenden, um das Positionsberechnungsverfahren
weiter zu verfeinern.
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Ein
Benutzer kann beispielsweise wählen,
eine Zugriffspunktzuordnung, eine RSSI und Paketlatenzinformationen
in dieser Reihenfolge zu priorisieren. In diesem Fall verwendet
die Positionsberechnungsanwendung zuerst die gemessene Zugriffspunktzuordnung
der drahtlosen Vorrichtung. Diese HF-Kanalcharakteristik liefert
eine Anpassung eines bestimmten Teilsatzes von Knoten, da bestimmte
Knoten zugeordnete Leistungsnachschlagtabellen aufweisen, die an
eine besondere Zugriffspunktzuordnung angepasst sind. Die Positionsberechnung
verwendet als Nächstes
die gemessenen RSSI-Werte
der drahtlosen Vorrichtung und vergleicht die gemessenen RSSI-Werte
mit den Werten, die die Nachschlagtabellen für den vorhergehend bestimmten Teilsatz
von Knoten in sich aufweisen. Dies beschränkt weiter die mögliche Auswahl
von passenden Knoten, was einen noch kleineren Teilsatz von möglichen
passenden Knoten erzeugt. Die Positionsberechnungsanwendung verwendet
schließlich
eine gemessene Paketlatenz, um den Endteilsatz von passenden Knoten
zu erzeugen. Dieses Verfahren kann mit irgendwelchen HF-Kanalcharakteristika,
die in irgendeiner Weise priorisiert sind, wiederholt werden, um
eine geeignetes Resultat in dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung zu
erzeugen, wobei das Ziel ist, die wahrscheinliche Position der drahtlosen
Vorrichtung bei dem gegebenen Satz von gemessenen HF-Kanalcharakteristika
zu bestimmen.
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Zusätzlich zu
einem Priorisierungsschema verwenden alternative Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stattdessen eine Gewichtungseinrichtung,
durch die die Resultate des Verwendens von bestimmten HF-Kanalcharakteristika,
um eine Position unter Verwendung der Nachschlagtabellen zu berechnen, schwerer
als andere gewichtet sind. Das Resultat ist eine Prozentwahrscheinlichkeit
pro Knoten, dass sich die drahtlose Vorrichtung bei der zugeordneten
Position befindet. Der Benutzer kann dann wählen, Knoten aufzuweisen, deren
Prozentwahrscheinlichkeiten, die tatsächliche Position der drahtlosen
Vorrichtung zu sein, über bestimmten
Schwellen, die auf irgendeine Weise identifiziert sind, sind.
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Die
Einrichtung zum Bestimmen, wie nahe ein gegebener Satz von gemessenen
HF-Kanalcharakteristika an einen gegebenen Satz von vorhergesagten
oder gemessenen Leistungsnachschlagtabelleneinträgen angepasst ist, kann eine
Beurteilung des statistischen Vertrauens der Positionsschätzung vorsehen.
Alternative Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
solche Vorrichtungen verwenden, um die Positionsschätzungen,
die unter Verwendung von verschiedenen Nachschlagtabellen erzeugt
werden, zu priorisieren, wobei eine Priorität einer Positionsschätzung gegeben
wird, die das höchste
statistische Vertrauen aufweist. Die Berechnung des statistischen
Vertrauens bei einem solchen alternativen Ausführungsbeispiel hängt von
der Einrichtung ab, die verwendet wird, um die gemessenen Charakteristika
mit der Nachschlagtabelle zu vergleichen, was die statistische Wahrscheinlichkeit,
dass die Verteilung von gemessenen Werten und die Verteilung von
Werten in der Nachschlagtabelle gleich sind, aufweist, jedoch nicht
darauf begrenzt ist.
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Es
sei bemerkt, dass die Einrichtung zum Bestimmen, wie nahe ein gegebener
Satz von gemessenen HF-Kanalcharakteristika an einen gegebenen Satz
von vorhergesagten oder gemessenen Leistungsnachschlagtabellen angepasst
ist, viele Formen annehmen kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird der Widerspruch zwischen den gemessenen HF-Kanalcharakteristika
und den Leistungsnachschlagtabellen durch Bestimmen des prozentualen
Unterschieds zwischen den Messungen und den Tabellen ausgemessen.
Wenn beispielsweise die RSSI die Haupt-HF-Kanalcharakteristik ist,
kann ein System, das gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, bestimmen, welcher Satz von Leistungsnachschlagtabellen
an die gegebenen gemessenen HF-Kanalcharakteristika (RSSI) für die fragliche
drahtlose Vorrichtung am nächsten
angepasst ist; d. h., mit dem geringsten mittleren Unterschied.
Fachleute können
erkennen, wie andere Verfahren, die entweder jetzt oder in der Zukunft
bekannt sind, in dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
ferner historische Informationen über vorher gemessene HF-Kanalcharakteristika
und die Netzbedingungen, unter denen die Messungen vorgenommen wurden,
speichern. D. h., für
jede gemessene drahtlose Vorrichtung können Ausführungsbeispiele, die mit dieser
Fähigkeit
hergestellt sind, einzelne Messungen in einer inneren oder äußeren Datenbank
speichern. Diese historischen HF-Kanalcharakteristika können dann
später
wiedergewonnen werden und für
verschiedene Zwecke verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise verwendet werden, um einen Weg einer
drahtlosen Vorrichtung, die über
die Zeit bewegt wird, durch Inanspruchnehmen der historischen HF-Kanalcharakteristika
und erneutes Berechnen der Position der drahtlosen Vorrichtung bei
jeder Messung hinsichtlich der Zeit zu zeigen.
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Solche
historischen Daten können
ferner verwendet werden, um die Positionsbestimmungsgenauigkeit
weiter zu verbessern, wenn dieselben mit entweder angenommenen oder
bekannten Informationen hinsichtlich der erwarteten Geschwindigkeit
oder Richtung der drahtlosen Vorrichtung, die gemessen wird, kombiniert
werden. Wenn die aktuelle Geschwindigkeit der drahtlosen Vorrichtung
bekannt oder angenommen ist, kann ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung diese Informationen verwenden, um den Satz von Knoten,
deren Leistungsnachschlagtabellenresultate dann gegen gemessene
HF-Kanalcharakteristika getestet werden, durch Streichen von allen
Knoten, deren Positionen bei gegebener Geschwindigkeit der drahtlosen Vorrichtung
im Vergleich zu der letzten Zeit, zu der ein Satz von gemessenen
HF-Kanalcharakteristika für
die drahtlose Vorrichtung verfügbar
war, nicht erreichbar waren, einzuschränken. Wenn beispielsweise die
HF-Kanalcharakteristika einer drahtlosen Vorrichtung zu einer Zeit
0 gemessen werden und für
dieselbe bestimmt wird, dass sich dieselbe mit 5 Fuß bzw. 1,524
m pro Sekunde bewegt, kann, wenn die HF-Kanalcharakteristika für die drahtlose
Vorrichtung 5 Sekunden später
wieder gemessen werden, angenommen werden, dass sich die drahtlose
Vorrichtung ein Maximum von 25 Fuß bzw. 7,62 m bewegt hat. Daher
kann durch Nehmen der gemessenen HF-Kanalcharakteristika und Bestimmen
einer geschätzten
Position zu der Zeit 0 das System jegliche Knoten vernachlässigen,
die mehr als 7,62 m weg von der Position für die Messung 5 Sekunden später liegen.
Obwohl dieses Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Speicherung von gemessenen HF-Kanalcharakteristika
und Netzbetriebsbedingungen identifiziert, können Fachleute erkennen, wie
andere Verfahren zum Speichern von historischen Informationen in
dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
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Ein
Beispiel des Verfahrens, das bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet ist, um die wahrscheinlichen
Positionen von drahtlosen Vorrichtungen zu bestimmen, ist im Folgenden
detailliert dargestellt. Bezugnehmend auf 11a werden
Messinformationen 1100 durch Messvorrichtungen für eine drahtlose
Vorrichtung gesammelt, deren Position zu bestimmen ist. Bei diesem
Beispiel nehmen die gemessenen Informationen 1100 die Form
einer RSSI in dBm pro Messvorrichtung, die bei diesem Beispiel als „AP1", „AP2", „AP3" etc. bezeichnet
sind, an. Die Messvorrichtung AP1 berichtet insbesondere –79 dBm;
die Messvorrichtung AP2 berichtet –75 dBm; die Messvorrichtung
AP3 berichtet –100
dBm für
eine zu positionierende, besondere drahtlose Vorrichtung. Diese
Messinformationen werden zu der Positionsberechnungsanwendung über die
im Vorhergehenden erörterte
Einrichtung geliefert.
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Die
vorliegende Erfindung bestimmt dann, ob die passenden Leistungsnachschlagtabellen
existieren, um die gemessenen Informationen 1100 damit
zu vergleichen. Die aktuelle Konfiguration der Messvorrichtungen
wird erstens mit der Konfiguration der Messvorrichtungen verglichen,
für die
Leistungsnachschlagtabellen erzeugt wurden. Die tatsächliche,
aktuelle Position, die Sendeleistung, der Kanal, die Antennenausrichtung, die
Antennenstrahlcharakteristika und andere Konfigurationsinformationen
von jeder Messvorrichtung werden mit der Konfiguration von jeder
Messvorrichtung, die verwendet wird, um die Leistungsnachschlagtabelle
zu erzeugen, verglichen. Wenn einen Anpassung gefunden wird, werden
jene Leistungsnachschlagtabellen ausgewählt und für den Rest des Verfahrens verwendet.
Wenn keine Anpassung gefunden wird, werden neue Leistungsnachschlagtabellen,
die der tatsächlichen,
aktuellen Konfiguration der betreffenden Messvorrichtungen entsprechen über eine
Simulation erzeugt und verwendet. Es sei bemerkt, dass die Leistungsnachschlagtabellen
jedem Knoten eines Gitters, das für die ortspezifische Umgebung
definiert ist, zugeordnet sind, und die Tabellen bei jedem Knoten
von jedem Gitter müssen
entsprechend geprüft
und aktualisiert werden.
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Sobald
die passenden Leistungsnachschlagtabellen identifiziert wurden,
die zu der aktuellen Konfiguration der Messvorrichtungen zusammen
mit den gemessenen Daten (bei diesem Beispiel RSSI) passen, schreitet
das Verfahren fort, um die gemessenen Informationen 1100 mit
jeder Leistungsnachschlagtabelle 1102, 1104, die
jedem Knoten in jedem Gitter, das für die ortspezifische Umgebung
definiert ist, zugeordnet ist, zu vergleichen. Es sei bemerkt, dass
obwohl lediglich zwei Leistungsnachschlagtabellen 1102, 1104 bei
dem Beispiel gezeigt sind, wahrscheinlich Hunderte von solchen betroffenen
Tabellen abhängig
von der Zahl von Gitterknoten, die für die Umgebung definiert sind,
vorhanden sein werden. Bezugnehmend auf 11a ist
jede Leistungsnachschlagtabelle 1102, 1104, die
den Vergleich mit den gemessenen Informationen 1100 betrifft,
einem gegeben Knoten in einem besonderen Gitter zugeordnet. Eine
Leistungstabelle 1 1100 entspricht beispielsweise dem Gitterknoten,
der sich bei einer Position × =
35, y = 40, z = 1,8 befindet, was bei dem ortspezifischen Modell
eine Position in dem Stockwerk 1 ist.
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Der
Vergleich zwischen den gemessenen Informationen 1100 und
den Werten in den Leistungsnachschlagtabellen 1102, 1104,
kann auf zahlreiche Weisen erreicht werden. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nimmt der Schritt des Vergleichens eine
Form des Bestimmens des Absolutwerts des Fehlers zwischen den gemessenen
Informationen und den Leistungsnachschlagtabellen bei jedem Gitterknoten
an. Für
die Leistungstabelle 1 1102 nimmt beispielsweise das aktuelle
Verfahren jede Messvorrichtung als einen Index in die Leistungsnachschlagtabelle.
Für die
AP1 sind daher die Messinformationen 1100 für AP1 –79 dBm;
unter Verwendung der AP1 als den Index in die Leistungsnachschlagtabelle 1102 ist der
vorhergesagte Wert für
die AP1 bei den zugeordneten Gitterknoten –75 dBm. Der Absolutwert des
Fehlers zwischen den gemessenen Informationen und der Leistungsnachschlagtabelle
ist 4 dB. Diese Bestimmung eines Fehlers wird über alle Messvorrichtungen
für die
gemessenen Informationen und die Leistungsnachschlagtabelle durchgeführt, wobei
das Resultat die Gesamtmenge des Fehlers über alle Einträge in der
Leistungsnachschlagtabelle ist. Für den Gesamtfehler kann durch
einfaches Teilen durch die Zahl von Einträgen in der Leistungsnachschlagtabelle
ein Durchschnitt gebildet werden, derselbe kann in einen prozentualen
Fehlerausdruck umgewandelt werden oder eine Standardabweichung des
Fehlers kann genommen werden. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung erlaubt dem Benutzer, zu wählen, welches Verfahren verwendet
werden sollte, um einen Fehlerwert oder -ausdruck, der die Gesamtdisparität zwischen
der Leistungsnachschlagtabelle und den gemessenen Informationen
quantifiziert, jeder Leistungsnachschlagtabelle zuzuweisen.
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Es
sei bemerkt, dass bei einigen Fällen
gemessene Informationen für
eine besondere Messvorrichtung möglicherweise
nicht verfügbar
sind; wenn beispielsweise eine Messvorrichtung nicht fähig ist,
die fragliche drahtlose Vorrichtung zu erfassen. Bei einer solchen
Situation erlaubt das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung dem Benutzer, zu entscheiden, ob solche fehlenden gemessenen
Informationen einfach ignoriert werden, was bedeutet, dass der entsprechende
Eintrag in der Leistungsnachschlagtabelle für die Messvorrichtung einfach
ignoriert wird und nicht als Teil der Positionsberechnung in Betracht
gezogen wird, oder ob der fehlende gemessene Wert für die gegebene
Messvorrichtung durch einen Wert ersetzt wird, der dem Grundrauschen
des Systems entspricht.
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Bei
dem Beispiel in 11a wird das Verfahren zum
Quantifizieren des Gesamtfehlers zwischen den gemessenen Informationen 1100 und
jeder Leistungsnachschlagtabelle 1102, 1104 für jede Leistungsnachschlagtabelle
ausgeführt.
Das Resultat besteht darin, dass jede Leistungsnachschlagtabelle – und durch
Zuordnung jeder Gitterknoten -jetzt einen Fehlerwert aufweist, der
die Disparität
zwischen den vorhergesagten und gemessenen Informationen an dem
gegebenen Ort identifiziert. Je niedriger der Fehlerwert bei jedem
Gitterknoten ist, desto größer ist
die Wahrscheinlichkeit, dass sich die erfasste drahtlose Vorrichtung
bei dieser entsprechenden Position in der physischen Umgebung befindet.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erlaubt dem Benutzer, zu entscheiden,
wie viele mögliche
Orte als wahrscheinliche Orte für
eine erfasste drahtlose Vorrichtung in Betracht zu ziehen sind.
Wenn der Benutzer beispielsweise ausgewählt hat, bis zu 12 mögliche Positionen
zu identifizieren, werden die 12 Gitterknoten mit den entsprechenden besten
Fehlerwerten (d. h. der nächsten
Anpassung zwischen den gemessenen Informationen und den Leistungsnachschlagtabellen)
herausgegriffen.
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Eine
Tabelle dieser wahrscheinlichen Positionen ist in 11b gezeigt. Die Tabelle stuft Gitterknoten durch
ihren Fehlerwert ein, der bei diesem Beispiel einfach der gesamte
mittlere Fehler zwischen den gemessenen Informationen 1100 und
den Leistungsnachschlagtabellen für den entsprechenden Gitterknoten
ist. Das bevorzugte Aus führungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erlaubt zusätzlich, dass jeder wahrscheinlichen Position
eine Gewichtung zugewiesen ist, die eine numerische Anzeige der
Gesamtwahrscheinlichkeit ist, dass die gegebene Position wirklich
die tatsächliche
Position der verfolgten drahtlosen Vorrichtung ist. Die Gewichtung
ist ein numerischer Wert, wobei ein höherer Gewichtungswert anzeigt,
dass die zugeordnete Position wahrscheinlicher die tatsächliche
Position der erfassten drahtlosen Vorrichtung ist. Die zugewiesenen
Gewichtungswerte werden bei einem nächsten Schritt der im Folgenden
erörterten
Berechnung verwendet. Dieses Gewichtungssystem ist bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vollständig für einen Benutzer kundenspezifisch
anpassbar und wird erreicht, indem dem Benutzer erlaubt wird, Gewichtungswerte
basierend auf dem Gesamtfehler zwischen gemessenen Informationen
und Leistungsnachschlagtabellen zuzuweisen. Wenn beispielsweise
der Gesamtfehlerwert kleiner als oder gleich einer gegebenen Schwelle
ist, wird ein besonderer Gewichtungswert zugewiesen. Wenn der Benutzer
wählt,
keine Form einer Gewichtung anzuwenden, wird standardmäßig ein
Gewichtungswert von 1 allen wahrscheinlichen Positionen zugewiesen;
indem allen Positionen die gleiche Gewichtung gegeben wird, wird
der Effekt der Gewichtungswerte auf den Rest des Positionsbestimmungsverfahrens
aufgehoben.
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Abhängig von
den Wünschen
des Benutzers ist es vollständig
möglich,
dass die Positionsberechnungsanwendung einfach den Satz von wahrscheinlichen
Positionen zusammen mit deren Rang oder vielleicht einfach die soweit
bestimmte, einzelne wahrscheinlichste Position zurückgibt.
D. h., der Benutzer kann wählen,
die nächste
Stufe des Positionsbestimmungsverfahrens auszulassen und einfach
den Satz von wahrscheinlichsten Positionen, der durch die Positionsberechnungsanwendung
auf dieser Stufe erzeugt wird, zu verwenden. Sobald der Satz von
möglichen
Positionen identifiziert ist, wobei die Zahl von Positionen und
ihre zugewiesene Gewichtung durch den Benutzer als Teil eines Konfigurierens
der Positionsberechnungsanwendung bestimmt ist, schreitet sonst
das Verfahren zum Bestimmen der Position zu der nächsten Stufe
fort, die dazu bestimmt ist, den Satz von wahrscheinlichen Positionen
zu verfeinern.
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Bezugnehmend
auf 12 ist das ortspezifische Umgebungsmodell
der Einrichtung gezeigt. Der Satz von wahrscheinlichen Positionen
für die
drahtlose Vorrichtung, der soweit durch die Positionsberechnungsanwendung
bestimmt ist, ist als ausgefüllte
Quadrate 1200, 1202, die dem ortspezifischen Umgebungsmodell, das
bei diesem Beispiel ein Gebäudestockwerksplan
ist, überlagert
sind, angezeigt. Wie aus 12 zu
erkennen ist, sind die identifizierten Positionen über mehrere
mögliche
Gitterknoten gestreut. Bei diesem Beispiel hat der Benutzergewählt, bis
zu zwölf
mögliche
Positionen, die bei dieser Stufe der Positionsberechnung zu verwenden
sind, zu erlauben, und daher sind zwölf mögliche Positionen in 12 identifiziert. Es sei bemerkt, dass die möglichen
Positionen in zwei Gruppierungen, einer größeren Gruppierung 1200 und
einer kleineren Gruppierung 1202, erscheinen.
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Die
nächste
Stufe bei der Positionsberechnung versucht, den Satz von identifizierten
wahrscheinlichen Positionen weiter zu verfeinern. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird dies durch eine einzigartige Anwendung
der gleichen Algorithmen, die beim Berechnen des Massenschwerpunktes
eines Objektes verwendet werden, erreicht. Jede identifizierte Position
weist eine gegebene Gewichtung (basierend auf dem Gesamtfehler zwischen
gemessenen Informationen und den Leistungsnachschlagtabellen bei
dieser Position zugewiesen) auf und ist von anderen Positionen räumlich verschieden.
Die Form der Massenschwerpunktberechnung sieht wie folgt aus:
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X,
Y und Z sind die {x, y, z}-Positionskoordinaten des Massenschwerpunktes,
der über
die wahrscheinlichen Positionen berechnet wird, W ist die Summe
der Gewichtungen, die den wahrscheinlichen Positionen zugewiesen
sind; n ist die Zahl der wahrscheinlichen Positionen; wk ist
die Gewichtung, die jeder Position zugewiesen ist; und {xk, yk, zk}
sind die einzelnen {x, y, z}-Koordinaten von jeder wahrscheinlichen
Position.
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Sobald
die Position des Massenschwerpunktes {X, Y, Z} identifiziert ist,
kann eine geometrische Region einer für den Benutzer kundenspezifisch
angepassten Größe um den
Massenschwerpunkt zentriert platziert werden. Bezugnehmend auf 12 ist diese geometrische Region 1204 ein
Kreis eines benutzerdefinierten Radius, der um die {X, Y, Z}-Position,
die als der Massenschwerpunkt für
den gegebenen Satz von wahrscheinlichen Positionen berechnet wurde,
zentriert wurde. Obwohl ein Kreis 1204 in 12 verwendet ist, können Fachleute erkennen, wie
andere alternative Geometrien ebenfalls in dem Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung ausgewählt
sein könnten.
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Der
Radius der geometrischen Region 1204 wird typischerweise
durch den Benutzer ausgewählt,
um die gewünschte
Toleranz des Positionsbestimmungsalgorithmus aufzuweisen. Durch
Einstellen der Toleranzschwelle, um 30 Fuß bzw. 9,144 m zu sein, würde eine
geometrische Region mit einem Durchmesser von 9,144 m verwendet.
Dies zeigt an, was der Benutzer wünscht, wie nahe die Näherung der
berechneten Position sein soll. D. h., die Positionsberechnungsanwendung
wird effektiv lediglich die Positionen 1200 in der geometrischen
Region 1204 als die wahrscheinlichen Positionen der drahtlosen
Vorrichtung in Betracht ziehen; Positionen 1202 außerhalb
der Region werden gestrichen. Je kleiner die Toleranz ist, desto
weniger wahrscheinlich ist es, dass die geometrische Region die
tatsächliche
Position der drahtlosen Vorrichtung einschließt. Kleinere Toleranzen können jedoch
genauere Schätzungen
ergeben. Es sollte Fachleuten auf dem Gebiet der Schätzung, des
Modellierens oder des Daten-Verarbeitens/-Glättens klar sein, dass andere
Lösungsansätze für das Problem
des Berechnens oder Schätzens
eines besonderen Ergebnisses aus einer Reihe von unterschiedlichen
Eingaben verwen det sein können.
Die Erfindung begrenzt sich nicht selbst auf einen besonderen Algorithmus,
wie z. B. das im Vorhergehenden beschriebene besondere Ausführungsbeispiel, sondern
sollte vielmehr breit interpretiert werden, derart, dass andere
gut bekannte Verfahren (z. B. ein Medianfiltern, eine nichtlineare
oder lineare Interpolation, ein aktives Programmieren etc.) verwendet
sein können, um
ein besonderes Ergebnis (z. B. in diesem Fall einen Massenschwerpunkt)
zu bestimmen.
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Bezugnehmend
auf 13 werden jetzt lediglich Positionen 1300 in
der geometrischen Region 1302 gehalten; andere Positionen,
die außerhalb
der geometrischen Region sind, wurden gestrichen. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die wiederholte Anwendung der Berechnung des
Massenschwerpunkts in Verbindung mit einer geometrischen Region
einer sich leicht verringernden Abmessung (d. h. sich leicht verringernden
Toleranz) verwendet, um den Satz von wahrscheinlichen Positionen
allmählich
zu verfeinern. Wenn beispielsweise die Benutzertoleranzschwelle
auf 10 Fuß bzw.
3,048 eingestellt ist, kann die Anfangsabmessung der geometrischen
Region, die um den Massenschwerpunkt positioniert ist, anfangs das Doppelte
der Benutzerdefinierten Toleranz sein. Mit jeder folgenden Wiederholung
der Berechnung des Massenschwerpunkts wird die Toleranz um einen
bestimmten Bruchteil reduziert, bis die benutzerausgewählte Toleranz
von 3,048 m erhalten ist. Die Menge einer Reduzierung, die bei jeder
Stufe auftritt, ist ähnlicherweise benutzerdefinierbar,
wie es die Anfangsabmessung der geometrischen Region ist. Wenn bei
einer Stufe bei der sich wiederholenden Berechnung des Massenschwerpunkts
alle wahrscheinlichen Punkte gestrichen werden, wird der Algorithmus
anhalten und der Satz von wahrscheinlichen Positionen von der vorhergehenden Stufe
wird wiederhergestellt.
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Sobald
ein Satz von möglichen
Knoten identifiziert ist, dessen entsprechende Leistungsnachschlagtabellen
eine nahe Anpassung an die gemessenen HF-Kanalcharakteristika liefern,
sieht ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Einrichtung zum Anzeigen, entweder
graphisch oder textlich, der zugeordneten Positionen in dem ortspezifischen
Umgebungsmodell 1008 vor.
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Dies
ist in 14 dargestellt, in der verschiedene
Messvorrichtungen 1402, 1404, 1406 in
einem ortspezifischen Umgebungsmodell positioniert sind. Ein Gitter 1408 mit
Leistungsnachschlagtabellen pro Knoten wurde für das ortspezifische Umgebungsmodell
berechnet. Eine drahtlose Vorrichtung 1400, die durch ein gefärbtes Quadrat
angezeigt ist, ist in der tatsächlichen
Umgebung vorhanden, und jede Messvorrichtung berichtet HF-Kanalcharakteristika
für die
drahtlose Vorrichtung zu der Positionsberechnungsanwendung. Die
Positionsberechnungsanwendung vergleicht die gemessenen HF- Kanalcharakteristika
der drahtlosen Vorrichtung mit den Leistungsnachschlagtabellen,
die den Knoten des Gitters zugeordnet sind, um den Satz von Knoten,
dessen Nachschlagtabellen am nächsten
an die gemessenen HF-Kanalcharakteristika angepasst sind, zu bestimmen.
Der resultierende Satz von angepassten Knoten weist seine entsprechenden
Positionen, die auf einer Computeranzeige graphisch hervorgehoben 1410 sind,
auf. Obwohl Positionen als fette Pluszeichen, die auf besondere
Knoten zentriert sind, dargestellt sind, können Fachleute erkennen, dass
jede Form einer graphischen Anzeige verwendet sein kann, um Positionsinformationen
auf eine Computeranzeige zu liefern, aufweisend gefärbte Icons,
textliche Etiketten, schattierte Regionen, schattierte Pixel oder
ein anderes graphisches Wiedergeben. Die Anzeige des ortspezifischen
Modells und von entsprechenden Positionen von drahtlosen Vorrichtungen
kann 2-D oder 3-D sein.
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In 15 ist das ortspezifische Umgebungsmodell eines
Stockwerks eines Gebäudes 1506 mit
drei Messvorrichtungen 1508 – AP1, AP2 und AP3 – identifiziert
dargestellt. Ein Gitter 1500 ist für das ortspezifische Umgebungsmodell
definiert. Bei jedem verfügbaren
Knoten 1504 in dem Gitter wurden eine oder mehrere Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503 erzeugt.
Jede Leistungsnachschlagtabelle 1502, 1503 weist
HF-Kanalcharakteristikinformationen pro Messvorrichtung 1508 auf.
Es sei bemerkt, dass, obwohl die in 15 gezeigten
Leistungsnachschlagtabellen als mehrere Nachschlagtabellen, die
einem gegebenen Knoten zugeordnet sind, identifiziert sind, ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung liefert, um die getrennten
Leistungsnachschlagtabellen in eine einzige mehrdimensionale Nachschlagtabelle
zu kombinieren, wie es in der anhängigen US-Patentanmeldung Serien-Nr.
10/830,446 mit dem Titel „System
and Method for Predicting Network Performance and Position Location
Using Multiple Table Lookups",
eingereicht von Skidmore et al., definiert ist.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden die Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503 unter
Verwendung von Funkwellenausbreitungsverfahren, die im Vorhergehenden
erörtert
sind, erzeugt, um vorherzusagen, welche HF-Kanalcharakteristika
jede Messvorrichtung 1504 erfasst, wenn eine tatsächliche
drahtlose Vorrichtung 100 bei der Position in dem ortspezifischen
Modell, die durch den Knoten dargestellt ist, positioniert ist.
Bezugnehmend auf 15 ist eine Vielfalt von Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503,
die HF-Kanalcharakteristika für
jede Messvorrichtung 1508 hinsichtlich der RSSI, des Durchsatzes
und der Paketlatenz angeben, gezeigt. Andere Typen von Leistungsnachschlagtabellen
sind ebenso verfügbar,
die eine BER, eine PER, eine FER, ein Systemrauschen (SNR), eine
Systemstörung
(SIR), Verzögerungsstreupegel,
ein Leistungsverzögerungsprofil,
einen Paket-Jitter, eine Dienstqualität (QoS) und eine Paketfehlerrate aufweisen,
jedoch nicht darauf begrenzt sind. Jede endliche Zahl von solchen
Leistungsnachschlagtabellen oder eine endliche Zahl von mehrdimensionalen
Nachschlagtabellen kann einem gegebenen Knoten in jedem gegebenen
Gitter zugeordnet sein. Durch diese Einrichtung ist jeder Knoten
in dem Gitter hinsichtlich der erwarteten HF-Kanalcharakteristika
bei der entsprechenden Position in der Umgebung klar definiert.
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15 unterscheidet sich selbst von 8 dahingehend,
dass die Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503 basierend
auf dem aktuellen erfassten Netzbetriebszustand oder den aktuellen
Netzbetriebsbedingungen weiter unterschieden werden können. D.
h. abhängig
von dem aktuellen Zustand des Netzes können eine oder mehrere unterschiedliche
Leistungsnachschlagtabellen anwendbar sein. Der Zustand des Netzes entspricht
entweder der aktuellen Netzausstattungskonfiguration (z. B. der
Stromleistung, dem Kanal und anderen Einstellungen der Netzvorrichtungen,
die das Netz aufweist); der Zahl von aktuellen drahtlosen Vorrichtungen,
die mit dem Netz verbunden sind, mit demselben kommunizieren oder
dasselbe stören;
dem aktuellen Verkehr oder der Netzlast zusammen mit einer Konfiguration
der drahtlosen Vorrichtungen (z. B. der Stromleistung, dem Kanal
und anderen Einstellungen); den erfassten oder bekannten Positionen
von drahtlosen Vorrichtungen oder Messvorrichtungen, die in dem
Netz vorhanden sind; der Tageszeit; der aktuellen Sicherheit oder
den Verschlüsselungseinstellungen
des Netzes; oder jeder anderen Hardware- oder Software-Konfiguration
oder Betriebsbedingung des Netzes.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung liefert das System eine Einrichtung für eine Erzeugung
von Leistungsnachschlagtabellen, die mit einem besonderen Betriebszustand
des Netzes korreliert sind. Bezugnehmend auf 15 stellt
beispielsweise der Netzbetriebszustand 1 einen besonderen Netzbetriebszustand
dar und weist Leistungsnachschlagtabellen 1503 auf, die
mit diesem besonderen Netzzustand korreliert sind; ähnlicherweise
stellt der Netzbetriebszustand n einen getrennten Netzbetriebszustand dar
und weist ebenfalls Leistungsnachschlagtabellen 1502 auf,
die mit diesem besonderen Netzzustand korreliert sind. Die Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503 können, wie
hierin beschrieben, vorhergesagt oder gemessen werden, oder können durch
die Erfindung durch eine Analyse von historischen Daten über die
Zeit erlernt werden. Diese Sätze
von Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503, die
mit einem besonderen Netzbetriebszustand korreliert sind, können Knoten 1504 in
dem Gitter 1500 zugeordnet sein. Die Positionsberechnungsanwendung
kann dann die Kenntnis des derzeitigen Netzbetriebszustandes verwenden,
um den wünschenswertesten
Satz von Leistungsnachschlagtabellen zum Anwenden zu bestimmen.
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15 liefert insbesondere zwei Sätze von Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503,
die jeweils mit einem besonderen Betriebszustand des Netzes korreliert
sind. In 15 stellt der Netzbetriebszustand
1 Leistungsnachschlagtabellen 1503 bei einer Situation
einer Netzausstattung AP1, AP2, AP3 1508 dar, die aktiv
ist und als Messvorrichtungen dient. Der Netzbetriebszustand n stellt ähnlicherweise
Leistungsnachschlagtabellen 1502 in Verbindung mit einer
Situation dar, bei der AP2 ausgeschaltet ist. Beide Szenarios können sehr unterschiedliche
HF-Kanalcharakteristika von einer drahtlosen Vorrichtung liefern,
und wenn daher der getrennte Betriebszustand des Netzes durch die
Verwendung von Leistungsnachschlagtabellen 1502, 1503 nicht berücksichtigt
wird, dann kann eine falsche Position für die drahtlose Vorrichtung
berechnet werden. Das System kann stattdessen den Betriebszustand
des Netzes bestimmen und die passende Leistungsnachschlagtabelle
für das
erfasste Szenario verwenden.
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Obwohl
die gegebenen Beispiele soweit annehmen, dass Leistungsnachschlagtabellen
vor dem Empfang von gemessenen HF-Kanalcharakteristika von drahtlosen
Vor richtungen existieren, erlaubt und fördert die vorliegende Erfindung
die Fähigkeit,
Leistungsnachschlagtabellen in Echtzeit oder nachdem die gemessenen HF-Kanalcharakteristika
empfangen sind, zu berechnen. Wenn beispielsweise die Positionsberechnungsanwendung
gemessene HF-Kanalcharakteristika empfängt und bestimmt, dass ein
Satz von Leistungsnachschlagtabellen, der dem aktuellen Netzbetriebszustand
oder dem besonderen Typ von HF-Kanalcharakteristika, die gemessen
wurden, entspricht, nicht verfügbar
ist oder vorher nicht berechnet wurde, dann können neue oder aktualisierte
Leistungsnachschlagtabellen dann unter Verwendung von vorhersagenden
Algorithmen und/oder gemessenen HF-Kanalcharakteristika, wie hierin
beschrieben ist, erzeugt werden. Die neu erzeugten Nachschlagtabellen
werden dann durch die Positionsberechnungsanwendung, wie hierin
beschrieben ist, verwendet.
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Wenn
sich ähnlicherweise
die aktuelle Konfiguration der Messvorrichtungen 101 seit
der Erzeugung der Nachschlagtabellen geändert hat, wie z. B. der Leistungspegel,
eine Antennenausrichtung oder aktuelle Antennenstrahlcharakteristika
verändert
wurden, und keine existierenden Leistungsnachschlagtabellen an die gegebene
Konfiguration der Messvorrichtungen 101 angepasst sind,
können
neue Leistungsnachschlagtabellen für die neuen Konfigurationseinstellungen
unter Verwendung der vorhersagenden Verfahren, die hierin beschrieben
sind, erzeugt werden. Diese Tabellen können durch die Positionsberechnungsanwendung
oder durch eine andere Anwendung erzeugt werden und können automatisch,
wie benötigt,
erzeugt werden. Diese neu erzeugten Leistungsnachschlagtabellen
werden dann durch die Positionsberechnungsanwendung verwendet.
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Obwohl
viele hierin angegebene Beispiele das Verfahren zum Bestimmen der
Position einer drahtlosen Vorrichtung 100 von dem Standpunkt,
feste Messvorrichtungen 101 aufzuweisen, detailliert angeben,
ist es vollständig
möglich,
dass die Messvorrichtungen 101 selbst mobile drahtlose
Vorrichtungen, wie z. B. drahtlose Clients, sind. In dieser Situation
müssen
die mobilen Messvorrichtungen 101 zuerst ihre eigene Position unter
Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren ausmessen. Dies wird
durch vorübergehendes
Behandeln der drahtlosen Vorrichtung 101 als eine drahtlose
Vorrichtung 100 und entsprechendes Ausmessen der Position
derselben durchgeführt.
Sobald die Position der mobilen Messvorrichtung 101 dann
genau geschätzt ist,
können
Leistungsnachschlagtabellen, die die neuen Positions- und Konfigurationsinformationen
der mobilen Messvorrichtung 101 aufweisen, wie hierin beschrieben,
erzeugt werden. Danach können
dann gemessene HF-Kanalinformationen 101, die durch die
mobile Messvorrichtung empfangen werden, verwendet werden, um die
Positionsbestimmung von anderen drahtlosen Vorrichtungen 100 zu
unterstützen.
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Bezugnehmend
auf 16 ist das ortspezifische Umgebungsmodell
eines Stockwerks eines Gebäudes 1610 mit
drei Messvorrichtungen – AP1 1600,
AP2 1602 und AP3 1604 – identifiziert gezeigt. Ein
mobiler Client 1 einer drahtlosen Vorrichtung 1608 ist
zusätzlich
in dem Netz vorhanden. Die drei Messvorrichtungen 1600, 1602, 1604 messen
die HF-Kanal- und Konfigurationscharakteristika aus der mobilen
drahtlosen Vorrichtung 1606; die gemessenen HF-Kanalcharakteristika
werden dann durch die Erfindung, wie im Vorhergehenden beschrieben
ist, in einer Positionsberechnungsanwendung 104 verwendet,
um die Position der drahtlosen Vorrichtung 1608 zu bestimmen.
Sobald die Position der mobilen drahtlosen Vorrichtung 1606 eingerichtet
ist, erlaubt dann die vorliegende Erfindung, dass die mobile drahtlose
Vorrichtung 1606 selbst eine Messvorrichtung 101 wird.
Leistungsnachschlagtabellen 107 werden, wie im Vorhergehenden
beschrieben ist, für die
mobile drahtlose Vorrichtung 1606 in Anbetracht ihrer jetzt
bekannten Position und Konfigurationscharakteristika erzeugt und
bei Gitterknoten überall
in dem ortspezifischen Umgebungsmodell gespeichert.
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An
diesem Punkt ist die mobile drahtlose Vorrichtung 1606 in 16 eine mobile Messvorrichtung, die fähig ist,
die HF-Kanalcharakteristika von anderen drahtlosen Vorrichtungen 100 in
dem Netz zu messen. Gemessene HF-Kanalcharakteristika, die durch
die mobile Messvorrichtung 1606 aufgezeichnet werden, können dann
zu einer oder mehreren Positionsberechnungsanwendungen 104 zurückberichtet
werden. Dieses Berichten von HF-Kanalcharakteristika wird am üblichsten über eine
drahtlose Verbindung zwischen der mobilen Messvorrichtung 1606 und
einem oder mehreren Netzsendeempfängern, die die Messvorrichtungen 1600, 1602, 1604 aufweisen
können,
durch geführt.
Eine andere Einrichtung zum Kommunizieren der gemessenen HF-Kanalcharakteristika
kann jedoch ebenfalls in dem Schutzbereich der aktuellen Erfindung
verwendet sein. Es ist ferner möglich,
dass die mobile drahtlose Vorrichtung 1606 selbst eine
Positionsberechnungsanwendung 104 zu Gast hat. Da sich
die mobile Messvorrichtung 1606 selbst in der Umgebung
bewegt, wird die Bewegung derselben durch die Messvorrichtungen
erfasst und die neue Position und die entsprechenden Leistungsnachschlagtabellen
derselben werden entsprechend aktualisiert. Durch dieses Verfahren
kann jede drahtlose Vorrichtung, die fähig ist, über das Netz zu einer Positionsberechnungsanwendung
zu kommunizieren, in eine Messvorrichtung umgewandelt werden. Wenn
beispielsweise ein verbrecherischer Sendeempfänger Rog 1 1608 in
die Umgebung eingeführt
wird, können
die Messvorrichtungen 1600, 1602, 1604 fähig sein, denselben
zu erfassen oder nicht, während
die mobile drahtlose Vorrichtung 1606 fähig sein kann, dies durchzuführen. Wenn
die mobile drahtlose Vorrichtung 1606 in eine mobile Messvorrichtung
umgewandelt wurde, können
detaillierte HF-Kanalcharakteristika für den verbrecherischen Sendeempfänger 1608 durch
die mobile Messvorrichtung gemessen und zu einer oder mehreren Positionsberechnungsanwendungen
berichtet werden. Durch diese Einrichtung kann die mobile Messvorrichtung
verwendet werden, um die Bestimmung der Positionen von anderen drahtlosen
Vorrichtungen in dem Netz zu unterstützen.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
der Erfindung unterstützt
das Aufweisen der Positionsberechnungsanwendung 104, des
ortspezifischen Umgebungsmodells 106, der Leistungsnachschlagtabellen 107 und
der Messvorrichtung 101 und/oder Messanwendung 103 in
einer mobilen Berechnungsplattform. Auf diese Situation wird gewöhnlich als
eine Client-seitige Positionsbestimmung Bezug genommen, bei der
eine Client-Vorrichtung die eigene Position derselben basierend
auf gemessenen HF-Kanalcharakteristika von einem bedienenden oder
erfassbaren drahtlosen Netz bestimmt. In dieser Situation ist eine
mobile Client-Vorrichtung die Messvorrichtung 101, während die
drahtlosen Vorrichtungen 100, die gemessen werden, Netzvorrichtungen,
wie z. B. Zugriffspunkte, Antennen oder Basisstationen, sind. Das
Verfahren zum Bestimmen der Position der mobilen Client-Vorrichtung
ist sonst identisch zu dem hierin Beschriebenen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, da jede drahtlose Vorrichtung die
eigene Position derselben berechnet und diese Informationen mit
anderen Vorrichtungen oder Anwendungen gemeinsam verwendet, der
Netzmehraufwand zum Berechnen von Positionsinformationen minimiert.
Es besteht keine Notwendigkeit, dass eine Bandbreite mit Informationen
eines gemessenen HF-Kanals 105, die zwischen Messvorrichtungen 101,
Messanwendungen 103 und Postionsberechnungsanwendungen 104 zu
kommunizieren sind, in Anspruch genommen wird, was Bandbreite frei
macht, die für
andere Anwendungen oder Dienste zu verwenden ist. Dies erlaubt,
dass die Gesamtzahl von drahtlosen Vorrichtungen hinsichtlich der
Position derselben verfolgt wird, ohne den Gesamtnetzmehraufwand,
der völlig
für diesen
Zweck verwendet wird, dramatisch zu vergrößern. Die HF-Kanalcharakteristikdaten,
die durch die Erfindung als eine Basis für eine Positionsschätzung verwendet
werden, können
hinsichtlich des Volumens ohne Weiteres mehrere Größenordnungen
eines Werts größer als
die resultierenden Positionsschätzdaten
sein.
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Bezugnehmend
auf 16 kann beispielsweise der
mobile Client 1 für
eine Messvorrichtung 106 ferner eine Messanwendung 103 und
eine Positionsberechnungsanwendung 104 zu Gast haben, was
es demselben erlaubt, HF-Kanalcharakteristika von anderen drahtlosen
Vorrichtungen, wie z. B. den gezeigten Sendeempfängern 1600, 1602, 1604,
zu messen und die eigene Position desselben in dem ortspezifischen
Umgebungsmodell 1610 unter Verwendung der im Vorhergehenden
beschriebenen Verfahren zu bestimmen. Wenn die mobile Messvorrichtung 1606 nicht
bereits die geeignete ortspezifische Umgebungsdatenbank 106 aufweist,
kann diese Datenbank zu der mobilen Messvorrichtung von einer anderen
Position in dem Netz manuell oder automatisch heruntergeladen werden.
Die mobile Messvorrichtung kann beispielsweise einen Kommunikationsweg
zu einem Netz-Server, der die ortspezifische Umgebungsdatenbank
aufweist, realisieren, oder die Datenbank kann bei einem oder mehreren
Sendeempfängern 1600, 1602, 1604 gespeichert
oder eingebettet sein und mit der mobilen Messvorrichtung 1606 gemeinsam
verwendet werden. Leistungsnachschlagtabellen können ähnlicherweise durch die mobilen
Messvorrichtungen heruntergeladen werden oder mit denselben gemeinsam
verwendet werden, oder die mobile Messvorrichtung kann selbst eine Einrichtung
zum Neuberechnen oder Aktualisieren der erforderlichen Leistungstabellen
unter Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren aufweisen.
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Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
der Erfindung unterstützt
ferner das Aufweisen von mehreren Positionsberechnungsanwendungen 104,
die unabhängig
die Position von einer oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen 100 bestimmen.
In dieser Situation kann es möglich
sein, dass unterschiedliche Schätzungen der
Position der drahtlosen Vorrichtungen verfügbar sind. Wenn beispielsweise
die unterschiedlichen Positionsberechnungsanwendungen die HF-Kanalinformationen
von unterschiedlichen Messvorrichtungen 101 verwenden,
können
die Unterschiede bei den gemessenen Informationen zu leichten Wiedersprüchen bei
der vorhergesagten Position, zu der man bei jeder Positionsberechnungsmaschine
gelangt, führen.
Das wahrscheinlichste Szenario, bei dem diese Situation auftreten
wird, liegt vor, wenn ein gegebenes Netz eine sowohl netzseitige
als auch Client-seitige Positionsbestimmung verwendet, wobei jeder
Client die eigene Position desselben bestimmt. Eine oder mehrere
Positionsberechnungsanwendungen 104, die mit Messvorrichtungen 101 verbunden
sind, die Teil der Netzinfrastruktur sind, berechnen gleichzeitig ähnlicherweise
die Position von drahtlosen Vorrichtungen 100, wobei einige
derselben selbst die Client-Vorrichtungen sein können. Dies kann vorteilhaft
sein, da es ermöglicht,
dass die verschiedenen Positionsschätzungen für eine gegebene Vorrichtung
an einem Ort angesammelt werden und verglichen werden oder ein Durchschnitt
gebildet wird, um ein verbessertes Vertrauen in die Positionsschätzung vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung unterstützt
Ausführungsbeispiele,
bei denen die Messvorrichtungen 101, die Messanwendung 103,
die Positionsberechnungsanwendung 104, das ortspezifische
Umgebungsmodell 106 und die Leistungsnachschlagtabellen 107 in
der gleichen Berechnungsplattform in einer eingebetteten Form zusammen
positioniert sind. D. h., anstatt dass dieselben als Computeranwendungen,
die auf einer Computerplattform ausgeführt werden, realisiert sind,
kann jede derselben statt dessen als Softwareanweisungen, die durch
einen Chipsatz ausgeführt
werden, realisiert sein, oder kann sogar in einer Schaltungsanordnung eines
kundenspezifisch angepasst entwickel ten Chipsatzes, der in einer
drahtlosen Vorrichtung oder einer anderen Rechenplattform eingebettet
ist, direkt realisiert sein. In dieser Situation kann jede derselben
ein getrennter Abschnitt des gleichen Chipsatzes oder von getrennten
Chipsätzen,
die miteinander über
Kommunikationswege verbunden sind, sein.
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Da
neue drahtlose Vorrichtungen 100, Messvorrichtungen 101 oder
Messanwendungen 103 mit dem Netz verbunden werden, kann
die Position derselben durch die hierin beschriebenen Verfahren
automatisch bestimmt werden. Diese Positionsinformationen können zusammen
mit dem ortspezifischen Umgebungsmodell und/oder den Leistungsnachschlagtabellen
zu den neuen Vorrichtungen und Anwendungen abhängig von der Autorisierung
derselben, dieselben zu empfangen, geliefert werden. In dieser Situation
können
neue Vorrichtungen, die mit dem Netz verbunden sind, sowohl Informationen
bei ihrer aktuellen Position als auch die Positions- und Konfigurationsinformationen
für eine
nahe drahtlose Ausstattung empfangen. Dies erlaubt der Vorrichtung,
sehr genaue Entscheidungen hinsichtlich dessen, was die eigene Konfiguration
derselben sein sollte, basierend auf der Position derselben zu fällen, oder
dass die existierenden Netzvorrichtungen die passende Konfiguration
der neuen Vorrichtung bestimmen und diese Details entsprechend liefern.
Durch diese Einrichtung kann eine neue drahtlose Ausstattung, die
in das Netz eingeführt
wird, in das drahtlose Netz mit einer minimalen Anstrengung nahtlos
und automatisch integriert werden.
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Die
Kommunikation oder das gemeinsame Verwenden von ortspezifischen
Informationen zusammen mit Positionsdaten zwischen Realisierungen
der vorliegenden Erfindung, ob als eine Anwendung ausgeführt oder
als eingebettete Anwendung in einem Personalcomputer, Server, einer
Basisstation, einem Switch, einem Router, einem Hub, einem Zugriffspunkt,
einem Client oder einer tragbaren Rechenvorrichtung, einem Funkgerät, einem
Modem, einem Web-Portal oder einer Schnittstelle, einem Heim-zu-Medien-Gateway, einem
Betriebssystem oder einer anderen Vorrichtung oder Anwendung, die
fähig ist,
mit anderen Vorrichtungen durch eine bestimmte Form eines Kommunikationsnetzes
(an Ort und Stelle, lokal oder fern) wechselzuwirken, kann durch jede
Form eines Kommunikationsprotokolls oder einer Schnittstelle, die
eine Übertragung
von Daten über
ein Medium erlaubt, erreicht sein.
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Wenn
beispielsweise eine tragbare Handvorrichtung, wie z. B. ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) oder ein Zellentelefon, das die vorliegende
Erfindung in einer Anwendung oder in einer eingebetteten Form zu
Gast hat, in den Dienstbereich eines drahtlosen Netzes eintritt,
das ebenfalls die vorliegende Erfindung zu Gast hat, können Daten,
wie z. B. die berechnete Position der tragbaren Handvorrichtung,
eine Karte des Bereichs, der durch das drahtlose Netz bedient wird,
Vorrichtungs- oder Netzkonfigurationsinformationen, zu verwendende
Sicherheits- oder Verschlüsselungseinstellungen,
Autorisierungscodes oder -schlüssel,
Anweisungen, Finanzdaten oder jede andere Information zwischen der
tragbaren Handvorrichtung und dem drathlosen Netz durch die vorliegende
Erfindung übertragen
werden. Diese Übertragung
von Informationen kann über
das verdrahtete oder drahtlose Netz direkt auftreten und kann ohne
eine Benutzerwechselwirkung automatisch auftreten oder kann erfordern,
dass der Benutzer eine Sicherheitsfreigabe, ein Passwort, eine Benutzeridentifizierung,
eine Autorisierung eingibt oder einfach anfragt, dass die Übertragung
auftritt. Die Datenübertragung
kann unmittelbar darauf auftreten, dass die tragbare Vorrichtung
in das Netz eintritt, oder kann kontinuierlich auftreten, wobei
die Informationen über
die Zeit konstant oder regelmäßig aufgefrischt
oder modifiziert werden. Obwohl eine tragbare Handvorrichtung bei
diesem Beispiel verwendet ist, können
Fachleute erkennen, dass jede Rechenvorrichtung, die fähig ist,
Informationen über
ein Kommunikationsnetz auszutauschen, ebenfalls in dem Zusammenhang
der vorliegenden Erfindung verwendet sein kann.
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Bezugnehmend
auf 16 ist beispielsweise ein ortspezifisches
Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1610 mit drei
nichtmobilen Messvorrichtungen – AP1 1600,
AP2 1602 und AP3 1604 – und einer mobilen Messvorrichtung – Client
1 1606 – identifiziert
gezeigt. Wenn eine neue drahtlose Netzvorrichtung, wie z. B. ein
Sendeempfänger
oder ein Client, NewAP 1612 in dem Netz eingeführt wird,
verwendet die vorliegende Erfindung die gemessenen HF-Kanalcharakteristika
der neuen drahtlosen Vorrichtung aus den Messvorrichtungen, um die
Position der neuen Vorrichtung zu bestimmen. Diese Positionsinformationen
können
durch die Erfindung verwendet werden, um die Konfigurationseinstellungen,
die den Sendeleistungspegel, die Antennenstrahlcharakteristika,
den Kanal, die Bandbreite, den Durchsatz, den Prioritätspegel
und andere Konfigurationseinstellungen, die jetzt oder in Zukunft
bekannt sind, aufweisen, für
die neue drahtlose Vorrichtung 1612 zu berechnen, so dass
die neue Vorrichtung in dem Netz geeignet arbeitet. Wenn beispielsweise die
neue drahtlose Vorrichtung 1612 ein Netzsendeempfänger ist,
erlaubt die Kenntnis der Position und der gemessenen HF-Kanalcharakteristika
der neuen drahtlosen Vorrichtung der Erfindung, die Kanaleinstellungen zu
kennen, die die neue drahtlose Vorrichtung aufweisen sollte, um
eine In-Netz-Störung zu
minimieren. Sobald die neue drahtlose Vorrichtung 1612 die
Neukonfiguration implementiert, kann eine zukünftige Positionsschätzung für diese
Vorrichtung einen anderen Satz von Nachschlagtabellen aufgrund der
geänderten
Konfigurationseinstellungen verwenden.
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Es
sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsbeispiele unterstützt, bei
denen die Konfigurationsinformationen für neue drahtlose Vorrichtungen
durch entweder die Vorrichtung selbst, der die Kenntnis ihrer Umgebung
und ihrer Position in der Umgebung gegeben ist, oder durch eine
zentralisierte oder verteilte Anwendung, die in einer getrennten
Plattform, die die gewünschten
Konfigurationsinformationen zu der neuen. drahtlosen Vorrichtung
durch eine bestimmte Form eines Kommunikationsprotokolls kommuniziert, ausgeführt wird,
bestimmt werden. Ein Beispiel einer Einrichtung zum Bestimmen der
Konfiguration von Netzvorrichtungen ist in der anhängigen US-Patentanmeldung Serien-Nr.
10/714,929 mit dem Titel „System
and Method for Automated Placement or Configuration of Equipment
for Obtaining Desired Network Performance Objectives and for Security,
RF Tags and Bandwith Provisioning" angegeben. Sobald Positionskoordinaten 111 berechnet
sind, können
diese Informationen für
jede Zahl von möglichen
Anwendungen verwendet werden. Zusätzlich zu dem Visualisieren
der Position von drahtlosen Vorrichtungen auf einer computerisiserten
Anzeige unterstützt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Position einer drahtlosen
Vorrichtung, um dabei zu helfen, die Gesamtleistung des drahtlosen
Netzes oder die Gesamtdienstqualität, die drahtlosen Benutzern
geliefert wird, zu verbessern. Wenn beispielsweise die Orte von
verbrecherischen Sendern oder Störquellen
genau bekannt sind, kann der Ort derselben in vorhersagenden Algorithmen
und Verfahren aufgenommen werden, die diese Informationen verwenden
können,
um Netzvorrichtungen derart neu zu konfigurieren, dass eine Sicherheitsbedrohung
oder Störungsprobleme
minimiert sind. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel verwendet Verfahren
zum Neukonfigurieren von Netzvorrichtungen, um Sicherheitsprobleme
oder Störquellen
zu berücksichtigen,
die in der ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/714,929 mit dem Titel „System
and Method for Automated Placement or Configuration of Equipment
for Obtaining Desired Network Performance Objectives and for Security,
RF Tags and Bandwith Provisioning" von Rappaport et al., die hierdurch
durch Bezugnahme aufgenommen ist, vorgesehen sind.
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Bezugnehmend
auf 16 ist beispielsweise dort
das ortspezifische Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1610 mit
drei nichtmobilen Messvorrichtungen – AP1 1600, AP2 1602 und
AP3 1604 – und
einer mobilen Messvorrichtung – Client1 1606 – identifiziert
gezeigt. Wenn ein verbrecherischer Sendeempfänger 1608 in die Netzumgebung
eingeführt
wird, ist ein verbrecherischer Sendeempfänger als jede unerwünschte Vorrichtung
definiert, die möglicherweise
Signale von einer existierenden drahtlosen Vorrichtung trennen,
unterbrechen, stören,
erfassen oder interpretieren oder sonst mit derselben wechselwirken
kann. Wenn der verbrecherische Sendeempfänger durch eine oder mehrere
der Messvorrichtungen erfassbar ist, kann die vorliegende Erfindung
den Ort des verbrecherischen Sendeempfängers 1608, wie hierin
beschrieben ist, genau bestimmen.
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Sobald
die Position des verbrecherischen Empfängers 1608 bestimmt
ist, kann die Kombination dieser Positionsdaten mit den gemessenen
HF-Kanalcharakteristika von dem verbrecherischen Sendeempfänger durch
die vorliegende Erfindung verwendet werden, um zu bestimmen, welche
Handlung, wenn überhaupt, vorzunehmen
ist, um die negative Einwirkung, wenn überhaupt, die der verbrecherische
Empfänger
aufweist oder auf das drahtlose Netz besitzen wird, zu minimieren.
Wenn beispielsweise sowohl der verbrecherische Sendeempfänger 1608 als
auch die Messvorrichtung 1604 in einem Kanal 6 senden,
kann der verbrecherische Sendeempfänger 1608 einen Dienst
von der Messvorrichtung 1604 unterbrechen. Die vorliegende
Erfindung kann dies erfassen und bestimmen, dass sich die Messvorrichtung 1604 zu
einem anderen Kanal bewegen sollte, um zu vermeiden, dass dieselbe
durch den verbrecherischen Sendeempfänger 1608 gestört wird.
Wenn als ein anderes Beispiel der verbrecherische Sendeempfänger 1608 eine
Sicherheitsbedrohung für
das Netz darstellt, kann die vorliegende Erfindung die Position
des verbrecherischen Sendeempfängers
in der Einrichtung erfassen und eine Netzausstattung nahe zu dem
verbrecherischen Sendeempfänger,
wie z. B. Messvorrichtungen 1602, 1604 und die
mobile drahtlose Vorrichtung 1606, deaktivieren, um zu
verhindern, dass der verbrecherische Sendeempfänger vertrauliche Sendungen über das
drahtlose Netz liest.
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Zusätzlich zu
dem Lindern von Störungen
oder Sicherheitsbedrohungen, die durch erfassbare drahtlose Vorrichtungen
dargestellt werden, deren Positionen bekannt sind, können ferner
Positionsschätzungen, die
durch die vorliegende Erfindung erzeugt werden, für ein fortschrittlicheres
Netzressourcenbereitstellen, wie z. B. ein Bandbreitenformen, eine
Benutzerpriorisierung und ein Last- oder Verkehrsausgleichen, verwendet werden.
Sobald die Orte von drahtlosen Clients zusammen mit den relativen
Prioritätspegeln
und der angefragten Bandbreite von jedem Client bekannt sind, können ein
System und ein Verfahren, wie z. B. dieselben, die in der ebenfalls
anhängigen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/7014,929 beschrieben sind, diese
Informationen verwenden, um die Bandbreite genau zu bestimmen, die
jedem drahtlosen Benutzer zugeordnet ist, zusätzlich dazu, besser fähig zu sein,
ein Ausgleichen einer Last durch Bewegen von Benutzerzuordnungen zwischen
bedienenden Orten, Zellen, Zugriffspunkten, Switches, Routern, Web-Portalen,
oder Basisstationen auszuführen.
Das Aufnehmen von tatsächlichen
Benutzerpositionen in diese Berechnungen liefert ein verbessertes
Verständnisder
ortspezifischen Bandbreitenverwendung in dem Netz.
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Bezugnehmend
auf 17 ist dort beispielsweise
das ortspezifische Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1710,
das ein WLAN aufweist, gezeigt. Zwei Zugriffspunkte 1700, 1702 sind
in der Fig. identifiziert, wie es ein Netz-Client 1708 ist.
Ein Zugriffspunkt 1700 weist einen Dienstbereich, der einfach durch
eine elliptische Region 1704 identifiziert ist auf, während der
andere Zugriffspunkt 1702 einen Dienstbereich aufweist,
der einfach durch eine getrennte elliptische Region 1706 identifiziert
ist. Die Dienstbereiche 1704, 1706 für die zwei
Zugriffspunkte 1700, 1702 überlappen in einem Bereich,
in dem der Netz-Client 1708 aktuell positioniert ist. Die
vorliegende Erfindung erlaubt eine Bestimmung einer Position des
Netz-Clients 1708, wie hierin beschrieben ist. Die vorliegende
Erfindung kann daher bestimmen, dass der Netz-Client 1708 in
den überlappenden
Dienstbereichen 1704, 1706 ist und kann diese
Informationen verwenden, um eine Gesamtnetzleistung auf eine Vielfalt
von Weisen zu verbessern.
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Wenn
beispielsweise einer der Zugriffspunkte 1700 einen starken
Verkehrsfluss oder eine reduzierte Netzleistung erfährt, kann
die Kenntnis davon kombiniert mit der Position des Netz-Clients 1708 verwendet werden,
um zu bestimmen, dass sich der Netz-Client mit dem zweiten Zugriffspunkt 1702 verbinden
sollte, der möglicherweise
nicht die gleichen verschlechterten Dienstpegel erfährt. Wenn ähnlicherweise
der Netz-Client 1708 mobil
ist, kann die vorliegende Erfindung die Position und die Trajektorie
bzw. Flugbahn des Netz-Clients verwenden, um die besten Zugriffspunkte
zu bestimmen, mit denen sich der Netz-Client zu einer gegebenen Zeit
verbinden sollte. Wenn sich beispielsweise der Netz-Client hin zu
der unteren Seite des Gebäudestockwerkplans,
der in 17 gezeigt ist, bewegt, dann
ist eine Verbindung mit dem oberen linken Zugriffspunkt 1700 wahrscheinlich
wünschenswerter,
da sich die Dienstzone 1704 desselben weiter ausdehnt als
dieselbe des Pendants. Wenn sich jedoch der Netz-Client 1708 nach
oben rechts bewegt, dann ist möglicherweise
der andere Zugriffspunkt 1702 der bevorzugte Dienstanbieter.
Lediglich durch Kombinieren der Kenntnis der derzeitigen Position
des Netz-Clients, der aktuellen Konfiguration und der Dienstbereiche
der Netzausstattung und des aktuellen Zustands des Netzes betreffend
den Verkehrsfluss und die Verkehrslast können diese Entscheidungen hinsichtlich
der Dienstnetzsendeempfänger
effizient gefällt
werden.
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Als
ein weiteres Beispiel kann die Positionsberechnungsanwendung, so
wie ein mobiler drahtloser Client 1708 durch ein Netz wandert,
die Position des Clients in der ortspezifischen Umgebung kontinuierlich
bestimmen. Der mobile drahtlose Client 1708 kann Bandbreitenerfordernisse
aufgrund besonderer Anwendungen, auf die zugegriffen wird, z. B.
Voice-Over-IP (VoIP) oder ein Videostrom, zusätzlich dazu aufweisen, einen zugewiesenen
Benutzerprioritätspegel
hinsichtlich eines Zugriffs auf Netzdienste oder einer Bandbreite
aufzuweisen. Durch kontinuierliches Verfolgen des Orts des drahtlosen
Clients 1708 kann die Positionsberechnungsanwendung genaue
Informationen zu einem Netzverwaltungssystem (NMS; NMS = Network
Management System) liefern, dessen bevorzugtes Ausführungsbeispiel
in der ebenfalls anhängigen
Anmeldung 10/714,929 angegeben ist, die es dem NMS erlauben, genau
auszumessen, wie eine Bandbreite über nahe Abschnitte des Netzes
zuzuteilen ist, um sich auf die wahrscheinliche Bewegung des mobilen
drahtlosen Clients in diese Bereiche vorzubereiten. Ein Halten von
historischen Aufzeichnungen kann ferner unterstützend sein, indem erlaubt wird,
dass die vorliegende Erfindung die aktuelle Flugbahn und die wahrscheinlichste
zukünftige
Position der mobilen drahtlosen Vorrichtung bestimmt, so dass dem
NMS erlaubt ist, Netzressourcen an dem wahrscheinlichsten zukünftigen
Ort des mobilen drahtlosen Clients vorher zuzuteilen, um einen Verlust oder
eine Verschlechterung eines Dienstes, der dem Client geliefert wird,
zu verhindern. Dies kann ein tatsächliches Bewegen von Benutzern,
die bei dem Ziel mit anderen nahen bedienenden Netzvorrichtungen
verbunden sind, oder sogar ein Entfernen derselben aus dem Netz
abhängig
von einer relativen Benutzerpriorität aufweisen.
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Mit
einer modernen Rechentechnik ist es ferner möglich, erwartete Änderungen
der HF-Kanalumgebung zu berechnen, so wie sich eine mobile drahtlose
Vorrichtung durch eine gegebene Umgebung bewegt, derart, dass eine
bekannte oder erwartete Flugbahn der drahtlosen Vorrichtung verwendet
werden kann, um nicht nur die zukünftige Position der mobilen
drahtlosen Vorrichtung sondern ferner die HF-Kanalumgebung, die
die drahtlose Vorrichtung zu diesem Zeitpunkt antreffen wird, und
die Gesamteinwirkung, die dieselbe auf das drahtlose Netz als Ganzes
haben wird, vorherzusagen. Dies erlaubt die Vorzuteilung von Netzressourcen oder
die Anpassung einer Netzaus stattung in Erwartung von Positionen
einer drahtlosen Vorrichtung und Diensterfordernissen in der nahen
Zukunft.
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Bezugnehmend
wieder auf 17 ist dort beispielsweise
das ortspezifische Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1710,
das ein WLAN aufweist, gezeigt. Zwei Zugriffspunkte 1700, 1702 sind
in der Fig. identifiziert, wie es ein mobiler Netz-Client 1708 ist.
Ein Zugriffspunkt 1700 weist einen Dienstbereich auf, der
einfach durch die elliptische Region 1704 identifiziert
ist, während
der andere Zugriffspunkt 1702 einen Dienstbereich aufweist,
der einfach durch eine getrennte elliptische Region 1706 identifiziert
ist. Es gibt keinen Netzdienst auf der unteren Seite des Gebäudes oder
in Bereichen, die nicht in den elliptischen Regionen sind. Wenn
beispielsweise die vorliegende Erfindung erfasst, dass sich der
mobile Netz-Client 1708 hin zu der unteren Seite des Gebäudes, wie
in der Fig. gezeigt ist, bewegt, ist es offensichtlich, dass der
Netz-Client in Bereiche eintritt, in denen kein Dienst existiert.
Mit diesen Informationen kann die vorliegende Erfindung bestimmen,
welche Handlung, wenn überhaupt,
vorgenommen werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise bestimmen, ob es möglich ist,
die Dienstbereiche 1704, 1706 der gegebenen Zugriffspunkte 1700, 1702 durch
Heben oder Senken der Leistungspegel derselben, durch Kanal- oder
Frequenzeinstellungen, durch die Bandbreite, ein entweder physisches
oder elektronisches Lenken von Antennen oder durch Verändern von
jedem anderen konfigurierbaren Parameter, um eine Verbindung zu
dem mobilen Netz-Client 1708 aufrecht zu erhalten, zu vergrößern oder
zu ändern,
oder ob eine Warnnachricht zu einem oder mehreren Benutzern gesendet
oder dem mobilen Netz-Client angezeigt oder bekanntgegeben werden
sollte, um dem Benutzer der Client-Vorrichtung mitzuteilen, dass
derselbe möglicherweise
den Dienstbereich verlässt.
Die bevorzugte Einrichtung zum Bestimmen von Änderungen an einer Ausstattungskonfiguration,
um Änderungen
in dem Netzdienstbereich zu beeinflussen, ist in der anhängigen US-Patentanmeldung
Serien-Nr. 10/714,929 mit dem Titel "System and Method for Automated Placement
or Configuration of Equipment for Obtaining Desired Network Performance
Objectives and for Security, RF Tags and Bandwith Provisioning" angegeben.
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Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise die Position des mobilen
Netz-Clients 1708 unter
Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren berechnen. Bei gegebener
bekannter Position des mobilen Netz-Clients 1708 und mit
einer Kenntnis der physischen Umgebung 1710 und der Dienstbereiche 1704, 1706 der
Ausstattung 1700, 1702, die das Netz aufweist,
kann die vorliegende Erfindung bestimmen, dass der mobile Netz-Client
nahe zu dem Rand des Dienstbereichs 1706 für einen
der Zugriffspunkte 1702 ist. Die vorliegende Erfindung
kann entscheiden, die Sendeleistung des Zugriffspunkts 1702 zu
vergrößern, um
den Dienstbereich 1706 desselben auszudehnen. Die vorliegende
Erfindung kann alternativ entscheiden, den mobilen Netz-Client 1708 derart
zu übergeben,
dass der andere Zugriffspunkt 1700, dessen Dienstbereich 1704 wesentlich
größer in dem
Bereich ist, in dem der Client aktuell positioniert ist, der bedienende
Zugriffspunkt für den
Client wird. Man kann erkennen, dass viele andere Faktoren diese
Entscheidungen, wie z. B. ein aktueller Netzverkehr und eine aktuelle
Netzlast, Benutzerprioritätspegel,
Sicherheitseinstellungen, aktuelle Störungs- oder Rauschpegel, verwendete
Anwendungen oder viele andere Daten, die ohne Weiteres der vorliegenden Erfindung
durch ihr Überwachen
des Netzes verfügbar
sind, beeinflussen. Andere Entscheidungen oder Handlungen als dieselben,
die im Vorhergehenden aufgelistet sind, können zusätzlich durch die vorliegende
Erfindung analysiert und bestimmt werden. Neue Konfigurationseinstellungen
für Netzvorrichtungen 1700, 1702 oder
Netz-Clients 1708 werden von der vorliegenden Erfindung
unter Verwendung einer bestimmten Form eines Kommunikationsprotokolls
und eines Befehlssatzes, der durch die empfangenden Vorrichtungen
und Clients verstanden wird, kommuniziert.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der aktuellen Erfindung weist einen mobilen drahtlosen Client auf, der
die Position desselben in der Umgebung identifizieren kann und daher
vorher die Dienstregionen, in denen derselbe wandert, kennt. D.
h., das ortspezifische Umgebungsmodell wird die Bereiche in der
Umgebung anzeigen, die bestimmte drahtlose Diensttypen oder Anwendungen,
die denselben geliefert werden, aufweisen. Der Client weiß dann,
welche Netze oder Netzvorrichtungen er sehen können sollte und welche Dienste
diese Netze oder Netzvorrichtungen anbieten. Das dauernde Abtasten
und Aktualisieren von Tabellen von verfügbaren Netzen ist daher nicht
erforderlich. Stattdessen kann der Client ortspezifische Daten und
eine ortspezifische Kenntnis von der Position desselben, wie sie
durch hierin detailliert dargestellte Verfahren bestimmt wird, verwenden,
um sowohl den besten verfügbaren
drahtlosen Dienst, der fähig
ist, den gewünschten
Anwendungstyp oder einen Durchsatzbedarf handzuhaben, als auch die
minimale Sendeleistung, die erforderlich ist, um mit gewünschten
Netzen oder Netzvorrichtungen zu kommunizieren, um eine bestimmte
Dienstqualität
aufrecht zu erhalten, zu berechnen. Clients können sogar ihre eigenen Datensendungen
zeitlich planen, so dass dieselben in günstigen Dienstbereichen oder
zu günstigen
Zeiten auftreten, so wie sich der Client von Position zu Position
bewegt.
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Eine
Client-seitige Kenntnis der Position des Clients bei einem ortspezifischen
Umgebungsmodell beseitigt den Bedarf, dass mobile Clients maximale
Leistungspegel während
der Zuordnung verwenden, und erlaubt Clients, ihre Sendeleistungspegel
intelligenter zu regulieren. Clients können ferner ortspezifische
Daten und eine ortspezifische Kenntnis einer Position verwenden,
um intelligente Übergaben
anzufangen oder an denselben teilzunehmen. Clients können ferner
erfassen, ob dieselben tatsächlich
in einer bedeutenden Versorgungsregion eines gegebenen Netzes oder
einer Netzvorrichtung oder einfach in einer Splitterversorgungszone
sind. Dies erlaubt den mobilen drahtlosen Vorrichtungen, eine Batterieleistung
durch Minimieren des Bedarfs, über
mehrere drahtlose Dienste abzutasten, und durch Minimieren der Sendeleistung,
die verwendet wird, um eine zuverlässige Verbindung mit dem bedienenden
Netz aufrecht zu erhalten, zu erhalten.
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Bezugnehmend
wieder auf 17 ist beispielsweise dort
das ortspezifische Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1710,
das ein WLAN aufweist, gezeigt. Zwei Zugriffspunkte 1700, 1702 sind
in der Fig. wie auch ein mobiler Netz-Client 1708 identifiziert.
Ein Zugriffspunkt 1700 weist einen Dienstbereich, der einfach
durch die elliptische Region 1704 identifiziert ist, auf,
während
der andere Zugriffspunkt 1700 einen Dienstbereich, der
einfach durch eine getrennte elliptische Region 1706 identifiziert
ist, aufweist. Die vorliegende Erfindung kann die Position des mobilen
Netz-Clients 1708,
wie hierin erörtert,
bestimmen, und kann diese Positionsinformation zusammen mit der
Kenntnis der vorhergesagten oder gemessenen Dienstbereiche 1704, 1706 der
Netzvorrichtungen 1700, 1702 verwenden. Die vorliegende
Erfindung kann dann den korrekten Sendeleistungspegel und andere
Konfigurationseinstellungen, die der mobile Netz-Client 1708 verwenden
sollte, um mit einer oder mehreren der Netzvorrichtungen 1700, 1702 zu
kommunizieren, bestimmen. Wenn der mobile Netz-Client 1708 bei
einem bestimmten Leistungspegel aktuell sendet, kann die vorliegende
Erfindung unter Verwendung von vorhersagenden, iterativen oder interpolierenden
Algorithmen, Verfahren, Anpassungen oder Manipulationen bestimmen,
dass der Leistungspegel vergrößert werden
sollte, so dass die gewünschte Dienstqualität aufrecht
erhalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann beispielsweise die Position des mobilen
Netz-Clients 1708,
die Position der bedienenden Netzausstattung 1700, 1702,
die Struktur der physischen Umgebung 1710 und die aktuelle
Konfiguration, den Betriebszustand und eine Betriebsbedingung der
Vorrichtungen 1700, 1702, 1708 verwenden,
um die HF-Kanalcharakteristika,
die der mobile Netz-Client 1708 erfährt, vorherzusagen. Durch eine Simulation
durch iteratives oder deterministisches Ändern der Konfiguration oder
des Betriebszustands der Netzvorrichtungen 1700, 1702 und 1708 kann
die vorliegende Erfindung die erwarteten HF-Kanalcharakteristika,
die der mobile Netz-Client 1708 erfahren würde, wenn
die Netzvorrichtungen tatsächlich
die Konfiguration annehmen, vorhersagen. Wenn wünschenswertere HF-Kanalcharakteristika
für den
mobilen Netz-Client 1708 durch
eine Simulation abgeleitet werden, kann dann die vorliegende Erfindung
neue Konfigurations- oder Betriebszustandinformationen zu den Netzvorrichtungen 1700, 1702, 1708 unter
Verwendung einer Form eines Kommunikationsprotokolls kommunizieren.
Die vorliegende Erfindung kann diese Kommunikation von neuen Konfigurations-
oder Betriebszustandsinformationen automatisch oder manuell bewirken.
Die vorliegende Erfindung kann ferner einen menschlichen Beobachter
oder Netzverwalter oder Techniker unter Verwendung einer computerisierten
Anzeige oder eines hörbaren
Alarms die wünschenswerten
Konfigurations- oder Betriebszustandsinformationen anzeigen oder
mitteilen.
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Dies
erlaubt dem mobilen Netz-Client, sich selbst effizienter für den gewünschten
Pegel einer Netzleistung und Wechselwirkung, ohne eine Batterielebensdauer
zu verschwenden, zu konfigurieren. Der mobile Netz-Client kann beispielsweise
einen Ort unter Verwendung von entweder einem NMS, das in demselben
eingerichtet ist, oder durch einen Empfang eines Positionsorts oder
von anderen Daten von einem Server, Switch, Zugriffspunkt, Web-Portal
etc., der/die/das Teil des NMS ist, dasselbe befähigt oder unterstützt, bestimmen. Sobald
der Ort bestimmt ist, kann dann der mobile Netz-Client die Leistung, die Kanäle oder
andere Einstellungen anpassen.
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Als
ein besonderes Beispiel der Fähigkeiten
der vorliegenden Erfindung beschreibt das klassische Problem des „verborgenen
Knotens" eine Situation,
bei der die Netzvorrichtungen versuchen, zu kommunizieren, während eine
dritte Einheit die Kommunikation stört oder anhört. Bezugnehmend auf 18 ist dort das ortspezifische Umgebungsmodell
eines Stockwerks eines Gebäudes 1810,
das ein WLAN aufweist, gezeigt. Zwei Zugriffspunkte 1800, 1802 sind
in der Fig. zusammen mit einem mobilen Netz-Client 1804 identifiziert. Der
mobile Netz-Client 1804. kommuniziert mit den Zugriffspunkten 1800, 1802,
um Daten über
das Netz auszutauschen. In der Fig. ist ferner eine verbrecherische
drahtlose Vorrichtung 1806 gezeigt. Die verbrecherische drahtlose
Vorrichtung 1806 ist kein Teil des gleichen Netzes wie
die Zugriffspunkte 1800, 1802, mit denen der mobile
Client 1804 kommuniziert. Die verbrecherische drahtlose
Vorrichtung 1806 sendet drahtlose Signale, die in der Region 1808,
die in 18 gezeigt ist, erfasst werden
können.
Es sei bemerkt, dass die Region 1808, die durch die verbrecherische
drahtlose Vorrichtung 1806 beeinflusst ist, die Zugriffspunkte 1800, 1802 nicht
aufweist, was anzeigt, dass keiner der Netzzugriffspunkte die HF-Kanalcharakteristika
der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1804 messen
kann.
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So
wie sich der mobile Netz-Client 1804 näher zu der verbrecherischen
drahtlosen Vorrichtung 1806 bewegt und in die Region 1808,
die durch Signale von der verbreche rischen drahtlosen Vorrichtung
versorgt ist, eintritt, kann die verbrecherische drahtlose Vorrichtung
beginnen, die Kommunikation zwischen dem mobilen Client und den
Netzzugriffspunkten 1800, 1802 zu unterbrechen.
Wenn beispielsweise die verbrecherische drahtlose Vorrichtung 1806 indem
gleichen Kanal wie der derselbe, der durch den mobilen Client 1804 verwendet
ist, ist, so wie sich der mobile Client näher zu der verbrecherischen
drahtlosen Vorrichtung 1806 bewegt, dann beginnen Signale
von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung das Stören von
Signalen von den Netzzugriffspunkten 1800 und 1802.
Wenn diese Situation auftritt, und die Netzzugriffspunkte 1800, 1802 unfähig sind,
die Signale von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 zu
erfassen, und daher unfähig sind,
die Störung,
die der mobile Client 1804 erfährt, zu erfassen, wird auf
dieselbe als das Problem des „verborgenen
Knotens" Bezug genommen.
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Die
vorliegende Erfindung kann den negativen Effekt des Problems von „verborgenen
Knoten" in einem
Netz auf mehrere Weisen lindern. Bei einer Realisierung kann die
vorliegende Erfindung in einem Servercomputer, Netz-Switch, Zugriffspunkt
oder einer anderen Vorrichtung, die mit dem Netz verbunden ist,
ausgeführt
werden. Bezugnehmend auf 18 erlaubt
die vorliegende Erfindung, dass der mobile Client 1804 die Störung misst,
die derselbe von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 empfängt, und
diese Störung
zu dem Servercomputer über
die Kommunikationsverbindung desselben durch die Netzzugriffspunkte 1800, 1802 berichtet.
Die vorliegerde Erfindung kann ähnlicherweise
den Ort des mobilen Clients 1804 unter Verwendung von hierin
beschriebenen Verfahren berechnen. Die vorliegende Erfindung kann
dann eine Kenntnis der Position des mobilen Clients mit der aktuellen
Störung,
die durch den mobilen Client empfangen wird, kombinieren, um die
Leistungspegel oder Kanaleinstellungen, die die Netzzugriffspunkte 1800, 1802 aufweisen
müssen,
zu berechnen, um die störenden
Signale von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 an
dem Ort des mobilen Clients 1804 zu eliminieren oder zu überwinden.
Diese neuen Konfigurationseinstellungen für die Netzzugriffspunkte 1800, 1802 können dann
durch die vorliegende Erfindung automatisch übertragen, oder gesendet oder
einem autorisierten Netzadministrator für eine weitere Handlung angezeigt
werden. Wie im Vorhergehenden beschrieben ist, kann der Benutzer
die Konfiguration lokal oder fern über ein Web-Portal oder eine
andere Kommunikationseinrichtung oder ein Protokoll über das
Internet oder ein anderes Kommunikationsmedium beobachten, editieren
oder bestätigen.
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Bei
einer anderen Realisierung kann die vorliegende Erfindung in den
Zugriffspunkten 1800, 1802 eingebettet sein und
in denselben ausgeführt
werden. Der mobile Client 1804 berichtet den Netzzugriffspunkten 1800, 1802 die
Störung,
die derselbe von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 empfängt. Die vorliegende
Erfindung, die in den Netzzugriffspunkten 1800, 1802 ausgeführt wird,
kann sowohl die Position des mobilen Clients 1804 unter
Verwendung von hierin erörterten
Verfahren als auch oder zusätzlich
dazu die Leistungspegel oder Kanaleinstellungen, die jeder Zugriffspunkt 1800, 1802 aufweisen
sollte, um die störenden
Signale von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 an
dem Ort des mobilen Clients 1804 zu eliminieren oder zu überwinden,
berechnen. Jeder Netzzugriffspunkt 1800, 1802,
der die vorliegende Erfindung zu Gast hat, ist daher fähig, die
Konfigurationseinstellungen, die derselbe verwenden sollte, zu bestimmen,
um die verschlechterte Dienstqualität, die der mobile Netz-Client 1804 erfährt, am
besten zu lösen
oder zu lindern. Diese Entscheidung wird mit der Kenntnis der physischen
Umgebung und möglicherweise
dem Kennen des Orts des mobilen Netz-Clients gefällt.
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Bei
einer weiteren Realisierung kann die vorliegende Erfindung in dem
mobilen Netz-Client 1804 selbst eingebettet sein oder ausgeführt werden.
Bei diesem Fall kann die vorliegende Erfindung den aktuellen Ort
des mobilen Netz-Clients 1804 unter Verwendung von hierin
beschriebenen Verfahren berechnen. Die vorliegende Erfindung kann
unterschiedliche Leistungspegel oder Kanaleinstellungen, die der
mobile Client 1804 verwenden sollte, um möglicherweise
die Störung,
die von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 empfangen
wird, zu überwinden
oder zu lindern, bestimmen. Wenn beispielsweise die verbrecherische
drahtlose Vorrichtung 1806 in dem gleichen Kanal wie der
Netzzugriffspunkt 1800 sendet, jedoch nicht in dem gleichen
Kanal wie der zweite Zugriffspunkt 1802 sendet, kann die
vorliegende Erfindung bestimmen, dass der mobile Client 1804 von
einem Kommunizieren mit dem Netzzugriffspunkt 1800 zu einem
Zugriffspunkt 1802 wechseln sollte, um eine Kanaländerung,
die eine Störung
von der verbrecherischen drahtlosen Vorrichtung 1806 vermeidet,
zu bewirken. Jede Kombination der verschiedenen Realisierungen der
vorliegenden Erfindung kann zusätzlich
vorhanden sein. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise in
einem Server-Computer in dem Netz, in Zugriffspunkten 1800, 1802 und
in mobilen Netz-Clients 1804 in
jeder Kombination realisiert sein. Die bevorzugte Einrichtung zum
Bestimmen von Änderungen
an der Ausstattungskonfiguration, um Änderungen in dem Netzdienstbereich
zu beeinflussen, ist in der anhängigen
US-Patentanmeldung Serien-Nr. 10/714,929
mit dem Titel „System
and Method for Automated Placement or Configuration of Equipment
for Obtaining Desired Network Performance Objectives and for Security,
RF Tags and Bandwith Provisioning" angegeben.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, erlaubt die vorliegende Erfindung,
dass die Vorrichtungskonfiguration auf der Basis der Position und
der existierenden Vorrichtungskonfigurationen automatisch erscheint, so
wie neue Vorrichtungen in einen Bereich eingeführt werden, der durch ein Netz,
das die vorliegende Erfindung in einer bestimmten Form als Gast
hat, bedient wird. Zusätzlich
zu einem Verwenden von Positionsinformationen, um eine Vorrichtungskonfiguration
zu bestimmen, kann die vorliegende Erfindung ferner Positionsinformationen
verwenden, um andere Informationen zwischen Vorrichtungen in einem
Netz auszutauschen. Dieser Informationsaustausch tritt zwischen
Realisierungen der vorliegenden Erfindung, die auf die gleiche Weise,
ob als eine Softwareanwendung oder eingebettete Softwareanweisungen,
in einer Rechenplattform, die fähig
ist, wechselzuwirken und Daten mit anderen Rechenplattformen in
einem Kommunikationsnetz auszutauschen, Gast ist und ausgeführt wird,
auf.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt
ist, kann ferner jeder Knoten in dem Gitter zusätzliche Informationen aufweisen,
die demselben zusätzlich
zu Leistungsnachschlagtabellen zugeordnet sind. Diese zusätzlichen
Informationen können
digitale Medien (wie z. B. digitale Bilder, abgetastete Bilder,
Rasterbilder, Vektorbilder, Video, Ton etc.), computerisierte Dateidaten
oder Datenbanken, Reklame- oder Marketinginformationen, Sicherheitsprivilegien,
Konfigurationsinformationen, Anweisungen, Alarme oder Feh ler, die
ausgelöst
wurden oder ausgelöst
werden sollten, eine Verbindung zu einer äußeren Datenbank, die sich irgendwo
in dem Netz oder Internet befindet, Reaktionsauslöser, die
Anwendungen oder Verfahren einer dritten Partei hervorbringen, die möglicherweise
eine weitere Handlung oder ein weiteres Verarbeiten vornehmen, historische
Informationen, die sich auf andere vorhergehende Besuche durch andere
drahtlose Vorrichtungen beziehen, Zähler, die basierend auf der
Zahl von Malen, die eine oder mehrere drahtlose Vorrichtungen bei
der gegebenen Position waren, inkrementiert oder dekrementiert werden,
oder andere textliche, visuelle, akustische oder tastbare Informationen
oder Verfahren, die jetzt oder in der Zukunft bekannt sind, aufweisen.
Solche Medien oder Informationen können für jede Zahl von Zwecken, die
das Senden zu der mobilen drahtlosen Vorrichtung für eine möglichen
Anzeige auf einem Computerschirm oder ein weiteres Verarbeiten,
aufweisen, verwendet werden.
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Bezugnehmend
auf 19 ist dort das ortspezifische
Umgebungsmodell eines Stockwerks eines Gebäudes 1910, das ein
Kommunikationsnetz aufweist, gezeigt. Zwei Sendeempfänger 1900, 1902 sind
in der Fig. zusammen mit einem mobilen Netz-Client 1904 identifiziert.
Der mobile Netz-Client 1904 kommuniziert mit den Sendeempfängern 1900, 1902,
um Daten über
das Netz auszutauschen. Zwei Regionen 1906, 1908 sind in 19 ebenfalls gezeigt; es sei bemerkt, dass die
zwei Regionen 1906, 1908 leicht überlappen.
Die zwei Regionen 1906, 1908 zeigen Orte in dem
ortspezifischen Umgebungsmodell 1910, wobei Gitterknoten
in den Regionen zusätzliche
Informationen, wie z. B. dieselben, die im Vorhergehenden beschrieben
sind, die mit denselben korreliert sind, aufweisen. Durch Berechnen
der Position der drahtlosen Vorrichtungen 1900, 1902, 1904 hinsichtlich
des nächsten
Gitterknotens oder der nächsten
Gitterknoten kann die vorliegende Erfindung eine weitere Handlung
basierend auf den Informationen, die den Gitterknoten zugeordnet
sind, vornehmen. Dies kann das Senden von zusätzlichen Informationen, die
den Gitterknoten zugeordnet sind, zu der drahtlosen Vorrichtung,
das Durchführen
einer zusätzlichen
Berechnung oder eines Analyseschritts, wie z. B. das Berechnen von
Konfigurationsinformationen, oder das Durchführen von einer anderen Handlung,
wie z. B. das Senden eines Alarms oder einer Alarmnachricht zu einer
dritten drahtlosen Vorrichtung oder einem getrennten Benutzer auf
der Basis der zusätzlichen
Informationen, die den Gitterknoten zugeordnet sind, aufweisen.
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Bezugnehmend
auf 19 kann, so wie sich der mobile
Netz-Client 1904 in dem Bereich 1906 bewegt, die
vorliegende Erfindung beispielsweise Informationen, die den Gitterknoten
in dem Bereich 1906 zugeordnet sind, verwenden, um eine
oder mehrere Handlungen, wie im Vorhergehenden beschrieben ist,
durchzuführen.
Wenn sich der mobile Netz-Client 1904 zu einem anderen
Bereich 1908 bewegt, berechnet die vorliegende Erfindung
die sich ändernde
Position des Clients und beginnt das Vornehmen von zusätzlichen
Handlungen basierend auf zusätzlichen
Informationen, die den Gitterknoten in dem neuen Bereich 1908 zugeordnet sind.
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Wie
hierin beschrieben ist, kann die vorliegende Erfindung in jeder
Vorrichtung, die fähig
ist, mit anderen Vorrichtungen, die ein Kommunikationsnetz aufweist,
wechselzuwirken, Gast sein oder ausgeführt werden, wobei eine solche
Wechselwirkung mit einem Kommunikationsnetz eine Kombination eines
Sendens, Empfangens, Messens, Überwachens,
Anhörens,
Störens
oder sonst Manipulierens von Nachrichten oder Signalen über das
Kommunikationsnetz betreffen kann. Bezugnehmend auf 20 ist dort ein logisches, hierarchisches Diagramm
gezeigt, das die Wechselwirkung von verschiedenen Netzvorrichtungen
darstellt. Netz-Client-Vorrichtungen 2000, wie z. B. WLAN-Client-Karten, Funkmodems,
Zellentelefonhandgeräte/PCS-/3G-Telefonhandgeräte, persönliche digitale
Assistenten (PDA), Personalcomputer (tragbar und sonst), netzfähige Geräte, eine
netzfähige
Herstellungsausstattung und jede andere Form einer solchen Netzvorrichtung,
können miteinander
auf eine organisierte Art und Weise oder auf eine Ad-hoc-Art-und-Weise
kommunizieren oder wechselwirken oder können mit einer anderen Netzausstattung 2002 kommunizieren
oder wechselwirken. Die Netzausstattung 2002, wie z. B.
Zugriffspunkte, Gitterknoten, Sensoren und andere Sendeempfänger, können ähnlicherweise
miteinander kommunizieren oder wechselwirken oder können mit
Netzkommunikations-Hubs und -Switches 2004 kommunizieren
oder wechselwirken. Eine Netzausstattung 2004, wie z. B.
Netz-Switches, Router, Hubs, Gateways, Web-Portale und andere solche
Sendeempfänger,
können ähnlicherweise
miteinander kommunizieren oder wechselwirken oder können mit
lokalen Rechenvorrichtungen 2006 und fernen Rechenvorrichtungen 2008 kommunizieren
oder wechselwirken. Lokale Rechenvorrichtungen 2006, wie
z. B. Personalcomputer, Netz-Server und Netzendgeräte, können ähnlicherweise
miteinander kommunizieren oder wechselwirken oder können mit
fernen Rechenvorrichtungen 2008 kommunizieren oder wechselwirken.
Ferne Rechenvorrichtungen 2008, wie z. B. Personalcomputer,
Netz-Server und Netzendgeräte,
können ähnlicherweise
miteinander kommunizieren oder wechselwirken.
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Die
Kommunikation oder Wechselwirkung zwischen verschiedenen Netzvorrichtungen,
die in 20 dargestellt sind, tritt
durch eine Form eines Kommunikationsprotokolls und einer Kommunikationseinrichtung, wie
z. B. einer drahtlosen Verbindung oder einer Internetverbindung,
auf. Obwohl die vorliegende Erfindung Internet-basierte (IP-basierte)
Protokolle für
eine Kommunikation zwischen Softwaremodulen und mit Hardwarevorrichtungen
verwendet, ist es Fachleuten offensichtlich, dass andere Kommunikationsprotokolle
ebenfalls durch die vorliegenden Erfindungen unterstützt sein
können.
Es sei bemerkt, dass das hierarchische Netz, das in 20 dargestellt ist, ein Beispielkommunikationsnetz
liefert. Fachleute erkennen, dass andere Netz-Topologien, -Architekturen,
-Hierarchien und -Verbindungen existieren und durch die vorliegende
Erfindung unterstützt
sind. Fachleute erkennen ähnlicherweise,
dass eine Kommunikation zwischen verschiedenen Ebenen in der Netzhierarchie,
wie in 20 dargestellt ist, lediglich
dem Zweck eines Beispiels dienen. Es kann beispielsweise sein, dass
lokale 2006 oder ferne 2008 Netzvorrichtungen
mit den Client-Vorrichtungen 2000 oder. einer anderen Netzinfrastruktur 2002 direkt
kommunizieren, und, wenn dies der Fall ist, dass die vorliegende
Erfindung ein solches Beispiel unterstützt.
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Bezugnehmend
auf 20 kann die vorliegende Erfindung
als Ganzes oder teilweise in jeder Vorrichtung 2000, 2002, 2004, 2006, 2008 oder
in jeder Kombination von mehreren Vorrichtungen über das Netz realisiert sein,
Gast sein oder ausgeführt
werden. Eine Vorrichtung mit einer teilweisen oder vollständigen Implementierung
der vorliegenden Erfindung ist an den Fähigkeiten der Erfindung beteiligt
und ist befähigt,
an einer oder mehreren Fähigkeiten
der Erfindung, die hierin beschrieben sind, teilzu nehmen, die eine
Positionsbestimmung, ein Überwachen,
eine Messsammlung, ein Vorrichtungskonfigurationsplanen oder -bestimmen,
ein Netzressourcenzuteilungsplanen, eine Sicherheit, eine Gegenstandsverfolgung
oder -verwaltung, ein gemeinsames Verwenden von ortspezifischen
Informationen und Netzdaten und eine Netzverwaltung aufweisen, jedoch
nicht darauf begrenzt sind.
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Als
ein Beispiel ist ein mobiler Netz-Client 2000, der die
vorliegende Erfindung ausführt,
fähig,
die eigene Position desselben in dem Netz zu bestimmen, die Sendeleistungseinstellung,
die derselbe verwenden sollte, zu berechnen und verbrecherische
Sender in einem Bereich zu überwachen.
Diese Informationen können
zu Zugriffspunkten 2002, die die vorliegende Erfindung
eingebettet ausführen,
gesendet oder ebenfalls durch dieselben bestimmt werden. Die Zugriffspunkte
können
diese Informationen zu Netz-Switches 2004, die die vorliegende
Erfindung ausführen,
versenden, die die Informationen ansammeln und dieselben weiter
analysieren. Lokale Server 2006, die die vorliegende Erfindung
ausführen,
können
mit den Netz-Switches 2004 kommunizieren, um die Informationen
zu überwachen,
während
ein Benutzer, der an einem Netzendgerät 2006, das mit dem
lokalen Server kommuniziert, sitzt, die Informationen in graphischer
oder textlicher Form betrachtet und mit der vorliegenden Erfindung
wechselwirkt. Ein getrennter Benutzer, der ein fernes Endgerät 2008 irgendwo
anders in dem Internet verwendet, betrachtet gleichzeitig die gleichen
Informationen und wechselwirkt ebenfalls mit der vorliegenden Erfindung.
Fachleute können
ohne Weiteres die Unzahl von anderen Kombinationen und Beispielen
des Verwendens der vorliegenden Erfindung mit dem gegebenen weiten
Bereich von Rechenvorrichtungen, die fähig sind, mit einem Netz zu
kommunizieren oder wechselzuwirken, die alle durch die vorliegende
Erfindung unterstützt
sind, erkennen.
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Obwohl
die Erfindung hinsichtlich bevorzugter Ausführungsbeispiele derselben beschrieben
ist, können
Fachleute erkennen, dass die Erfindung mit einer beträchtlichen
Modifikation in dem Geist und dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche praktiziert
werden kann.
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Zusammenfassung
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System, Verfahren und
Vorrichtung zum Bestimmen und Verwenden einer Position von drahtlosen
Vorrichtungen oder einer Infrastruktur zur Verbesserung eines drahtlosen
Netzes
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Ein
System und ein Verfahren zum Schätzen
einer Position von drahtlosen Vorrichtungen (100) in einem
drahtlosen Kommunikationsnetz kombinieren gemessene HF-Kanalcharakteristika
für eine
drahtlose Vorrichtung (100) mit einer oder mehreren vorhergesagten
Leistungsnachschlagtabellen (107), wobei jede derselben
eine HF-Kanalcharakteristik mit einer Netzleistungsmetrik höherer Ordnung
und/oder einer Position in einem Umgebungsmodell korreliert. Gemessene
HF-Kanalcharakteristika für
drahtlose Vorrichtungen (100) werden mit Leistungsnachschlagtabellen
(107) verglichen, um einen Satz von Nachschlagtabellen
zu bestimmen, der am nächsten
an die gemessenen HF-Kanalcharakteristika angepasst ist. Die Positionen
in dem Umgebungsmodell, die dem ausgewählten Satz von angepassten
Nachschlagtabellen entsprechen, werden als mögliche Orte für eine drahtlose
Vorrichtung (100) identifiziert. Die Leistungsnachschlagtabellen
(107) sind aus einer ortspezifischen Position, einer Technologie,
einem Drahtlosstandard, Ausstattungstypen und/oder einem aktuellen
Betriebszustand des Kommunikationsnetzes einzigartig aufgebaut.