DE1574704B2 - Einrichtung zum Zufuhren von Aufzeichnungsträgern - Google Patents
Einrichtung zum Zufuhren von AufzeichnungsträgernInfo
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- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/06—Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
- G06K13/067—Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern auf eine
Transportbahn, bei der eine Folge von Taktgeberimpulsen synchron mit der Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
erzeugt wird und bei der jedesmal, wenn ein Aufzeichnungsträger an einer vorgegebenen
Stelle in der Transportbahn vorbeiläuft, ein Aufzeichnungsträgerimpuls ausgelöst wird, mit einer
Vielzahl von Schaltkreisen, die der Reihe nach von den Taktgeberimpulsen und von den Aufzeichnungsträgerimpulsen
angesteuert werden, und mit einer Koinzidenzschaltung, die jeweils über denjenigen
Schaltkreis ein Signal abgibt, bei dem einer der Taktgeberimpulse mit dem Aufzeichnungsträgerimpuls
zeitlich zusammenfällt.
Elektronische Datenverarbeitungseinrichtungen sind in der Lage, eine große Menge von Daten zu
verarbeiten; daraus ergeben sich zunehmende Schwierigkeiten bei der Bereitstellung der erforderlichen
Eingabedaten. Dies hat dazu geführt, daß Original-
aufzeichnungsträger als direkte Eingabe für Datenverarbeitungseinrichtungen
verwendet werden, so daß das Übertragen von Daten aus den Originalaufzeichnungsträgern
auf übliche Aufzeichnungsmittel, z. B. Lochkarten, Lochbandstreifen od. dgl. entfällt.
Die Daten können auf den Originalaufzeichnungsträgern auf beliebige Weise aufgezeichnet werden,
z. B. als mit Magnettinte geschriebene Schriftzeichen, optisch ablesbare Schriftzeichen, Strichcodes od. dgl.
Die Dimensionen, die Steifigkeit und andere charakteristische Merkmale von Lochkarten und
Lochstreifen sind in hohem Maße standardisiert worden, so daß eine Lochkartenzuführvorrichtung
einwandfrei arbeitet, ohne daß eine andere Einstellung vorgenommen wird als die, die im Laufe der
normalen Wartung der Maschine vorgenommen wird. Andererseits ändern sich die Dimensionen und sonstigen
Eigenschaften von Originalaufzeichnungsträgern in weitem Maße. Beispielsweise kann das Zuführen
für Originalaufzeichnungsträger, wie Schecks, Auszahlungsscheine u. dgl., einen Bereich von Aufzeichnungsträgerbreiten
zwischen 7,5 und 21,25 cm sowie einen Bereich von Aufzeichnungsträgerlängen zwischen 13,75 und 32,5 cm aufweisen. Zusätzlich
kann sich die Oberfläche unterschiedlicher Aufzeichnungsträger wesentlich in ihrer Glattheit unterscheiden,
so daß der Reibwiderstand gegen das Zuführen unterschiedlich ist. Trotz dieser Unterschiede in den
charakteristischen Eigenschaften muß ein genauer zeitlicher Ablauf für das Zuführen eines jeden Auf-Zeichnungsträgers
aufrechterhalten werden, damit eine korrekte Auslesung der auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichneten Daten und/oder die korrekte Auswahl des Aufzeichnungsträgers, falls er aussortiert
oder in anderer Weise räumlich abgesondert werden soll, möglich ist.
Es ist äußerst schwierig, eine Zuführung zu erreichen, die einen exakten zeitlichen Ablauf der Aufzeichnungsträger
mit sich wesentlich unterscheidenden Eigenschaften aufrechterhält. Die Anforderungen
können dadurch weniger streng gehalten werden, daß die Aufzeichnungsträger in Stoßen angeordnet werden,
wobei die charakteristischen Eigenschaften der Aufzeichnungsträger in jedem Stoß innerhalb einer
gegebenen Toleranz gleich sind, und indem die Zuführung auf einen optimalen Zustand für jeden Stoß
eingestellt wird. Aus betrieblichen Gründen ist es erwünscht, daß es für den die Maschine Betätigenden
möglich sein soll, die Einstellungen vorzunehmen, die für jeden Stoß von Aufzeichnungsträgern erforderlich
werden.
Es ist bereits bekannt (französische Patentschrift 1354 048), die Schwierigkeiten in bezug auf die Zeitsteuerung
bei Lochkarten dadurch zu lösen, daß Taktgeberimpulse erzeugt werden, um jede zügeführte
Karte genau in der Phasenlage zu steuern. Ein Taktimpulsgenerator erzeugt eine Impulsfolge für
jede Spalte der Lochkarte, und ein Kartenimpuls, der durch Abtasten der auflaufenden Kante einer
jeden Karte erzeugt wird, dient dazu, einen Impuls aus jeder Folge zur Verwendung bei der Abtastung
jeder Spalte der Lochkarte auszuwählen.
Lochkarten sind weitgehend gleichmäßig hergestellt, so daß die Zeitfehler verhältnismäßig klein
sind und mit der vorgeschlagenen Methode in zufriedenstellender Weise berücksichtigt werden können.
Die Änderung in den charakteristischen Eigenschaften solcher Aufzeichnungsträger, wie beispielsweise
Schecks, ist erheblich größer, so daß die Zeitfehler größer sind und außerhalb des Korrekturvermögens
der vorgeschlagenen Einrichtung liegen. Ferner gestattet die bekannte Einrichtung lediglich,
daß Daten aus der Karte abgetastet werden, und selbst wenn eine Änderung der Aufzeichnungsträgerzeitsteuerung
vorliegt, ist bei der bekannten Einrichtung keine Korrektur der Aufzeichnungsträgerzeitsteuerung
gegeben. Die Änderung in der Aufzeichnungsträgerzeitsteuerung kann ausreichend sein, um
eine einwandfreie Arbeitsweise anderer Teile der Einrichtung zu verhindern, z. B. der Aufzeichnungsträgerablenkvorrichtungen
in einem Sortierer, selbst wenn die Daten aus den Aufzeichnungsträgern genau abgetastet worden sind.
Ziel vorliegender Erfindung ist es, eine Vereinfachung der Einstellung einer Aufzeichnungsträgerzuführung
zu erreichen und insbesondere eine Einrichtung zu schaffen, bei der auftretende Zeitfehler
bewertet werden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jedem Schaltkreis eine Impulsspeicherschaltung
und eine Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, in welcher jeweils das dem mittleren Zeitfehler der zugeführten
Aufzeichnungsträger entsprechende Signal zur Anzeige kommt, und daß die Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
so einstellbar ist, daß der zeitliche Bewegungsablauf der Aufzeichnungsträger
bei der Eingabe relativ zu den Taktgeberimpulsen veränderbar ist. Weitere Merkmale und Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird erreicht, daß im Gegensatz zu bekannten Einrichtungen,
bei denen der zu unterschiedlichen Zeiten erzeugte Impuls als zeitgerechter Taktimpuls weiter verarbeitet
wird, der zu unterschiedlichen Zeiten erzeugte Impuls über getrennte Impulsspeicherschaltungen der
Anzeigevorrichtung zur Bewertung der auftretenden Zeitfehler zugeführt wird, somit zwangläufig eine
Bewertung der Zeitfehler von bewegten Aufzeichnungsträgern erhalten wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Teiles einer Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung,
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild der Steuerschaltung eines Ausführungsbeispieles nach vorliegender
Erfindung und
F i g. 3 ein schematisches Schaltbild mit abgeänderter Steuerschaltung gegenüber Fig. 2, wobei
diese Abänderungen in einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung Anwendung finden.
Ein Stapel von Aufzeichnungsträgern 1 (Fig. 1), die zugeführt werden sollen, wird auf einen Zuführtisch
2 gegeben, der in einem spitzen Winkel zur Horizontalen geneigt ist. Die Aufzeichnungsträger
können beispielsweise Bankschecks sein, auf welchen vorher Daten in Form von Schriftzeichen aufgezeichnet
worden sind, die in Magnettinte nach dem sogenannten E-13-B-Codesystem aufgedruckt wurden.
Die Neigung des Zuführtisches 2 bewirkt, daß der Stapel von Aufzeichnungsträgern sich nach links und
abwärts bewegt, wie in F i g. 1 zu ersehen ist, bis eine Stirnseite des Stapels gegen eine den Durchtritt
verengende Platte 3 anliegt.
Eine Ansaugirommel 4 ist auf einer Welle 5 be-
festigt und läuft kontinuierlich mit ihr um. Am Umfang der Ansaugtrommel 4 sind in Umfangsrichtung
verlaufende Nuten 6 angeordnet. Löcher in der Oberfläche der Ansaugtrommel 4 stehen mit einem Unterdrucksystem
über Steuerventile (nicht dargestellt) in Verbindung. Ein Teil der Oberfläche der Ansaugtrommel
4 liegt gerade unterhalb einer Unterkante des Stapels. Wenn ein Aufzeichnungsträger zugeführt
werden soll, wird den Löchern durch Betätigung der Steuerventile ein Unterdruck aufgegeben, der die
führende Kante des unteren Aufzeichnungsträgers des Stapels gegen die Ansaugtrommel drückt. Dieser
Aufzeichnungsträger wird von dem Stapel abgenommen, wenn die Ansaugtrommel rotiert. Das Abziehen
des Aufzeichnungsträgers wird durch eine Zuführwalze 7 unterstützt, die den Aufzeichnungsträger
erfaßt, nachdem er sich etwas aus dem Stapel heräusbewegt hat. Die Walze 7 wird von einer Welle 8 angetrieben,
so daß die Umfangsgeschwindigkeit der Walze die gleiche wie die Umfangsgeschwindigkeit
der Ansaugtrommel 4 ist.
Wenn die Ansaugtrommel ihre Drehung fortsetzt und den Aufzeichnungsträger mit sich nimmt, erfaßt
die führende Kante des Aufzeichnungsträgers die Enden eines Paares von Abstreifschienen 9. Die
führende Kante des Aufzeichnungsträgers wird von der Oberfläche der Ansaugtrommel durch die Abstreifschienen
abgezogen und in eine Stellung gebracht, in der es von einer Förderbandzuführvorrichtung,
die durch das Band 10 und die Zuführwalze 11 dargestellt ist, aufgenommen wird. Das Förderband
führt den Aufzeichnungsträger einer beliebigen Verarbeitung zu. Beispielsweise kann der Aufzeichnungsträger
durch eine Auslesestation geführt werden, an der die magnetisch aufgezeichneten Daten ausgelesen
und in einen Rechner übertragen werden, sowie in eine übliche Aufzeichnungsträgerstapelvorrichtung
übergeführt werden.
Eine Lichtquelle 12 und eine Fotozelle 13 sind auf entgegengesetzten Seiten des Aufzeichnungsträgerpfades
in der Nähe der Walze 11 angeordnet. Die führende Kante des Aufzeichnungsträgers unterbricht
den Lichtstrahl, der auf die Fotozelle fällt, bevor der Aufzeichnungsträger von der Förderbandzuführvorrichtung
aufgenommen wird. Infolgedessen ergibt die Fotozelle ein Signal, das den Durchgang des Aufzeichnungsträgers
durch diesen Punkt in der Aufzeichnungsträgerzuführbahn anzeigt.
Das untere Ende der den Durchtritt verengenden Platte 3 ist abgeschrägt, so daß einige Aufzeichnungsträger
am Boden des Stapels in gestaffelter Anordnung liegen können. Diese Abschrägung der Platte 3
gewährleistet zusammen mit der Wirkung einer Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
14, die beispielsweise in Form von Trennrollen ausgebildet sein kann, daß ein Aufzeichnungsträger nach dem anderen genau
von der Ansaugtrommel 4 eingespeist werden kann. Die Lage der Platte 3 und der Trennrollen 14
ist einstellbar, so daß die optimalen Zuführbedingungen über einen weiten Bereich von Aufzeichnungsträgereigenschaften
sichergestellt werden können. Die Anordnung aus Platte und Trennrollen wird von einem Plattenpaar 15 aufgenommen, das miteinander
durch ein Paar von Kreuzgliedern 16 verbunden ist. Ein Block 17 ist mit der Außenseite einer jeden
Platte 15 befestigt. Jeder Block 17 wirkt mit einer Nut 18 in Seitenplatten 19 der Aufzeichnungsträgerzuführung
zusammen. Damit ist der Rahmen, der durch das Plattenpaar 15 und die Kreuzglieder 16
gebildet wird, frei in einer Richtung etwa senkrecht zur Oberfläche der Ansaugtrommel 4 bewegbar.
Ein Block 20 ist mit der inneren Fläche einer jeden Platte des Plattenpaares 15 befestigt. Die
Blöcke 20 werden durch ein L-förmiges Bauteil 21 überbrückt. Ein Armpaar 22 ist mit der Platte 3 befestigt,
und jeder Arm nimmt eine Einstellschraube 23 auf, die mit einer mit Schraubgewinde versehenen
ίο Bohrung im Bauteil 21 in Eingriff kommt. Damit verschiebt
eine Verdrehung der Einstellschrauben 23 die Platte 3 relativ zu den Blöcken 20 und damit relativ
zum Rahmen.
Die Trennrollen 14 sind auf einer Welle 24 befestigt, die in den Blöcken 20 gelenkig gelagert ist.
Die Welle 24 nimmt auch eine Rolle 25 auf. Ein Band 26 wird von einer Rolle 27 angetrieben und
treibt die Rolle 25 an. Die Rolle 27 wird über ein Untersetzungsgetriebe von einem nicht dargestellten
Elektromotor angetrieben, welcher innerhalb des Rahmens angebracht ist. Die Trennrollen 14 sind so
angeordnet, daß sie mit den Nuten 6 der Ansaugtrommel 4 ausgerichtet sind, und die normale Betriebsstellung
ist die, wenn die Oberfläche einer jeden Trennrolle 14 etwa auf gleicher Höhe mit der Oberfläche
der Ansaugtrommel 4 steht oder sogar ein wenig in die Nut hineinreicht.
Die Trennrollen werden in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung der Ansaugtrommel 4
mit einer Geschwindigkeit von etwa einer Umdrehung pro Minute gedreht. Eine korrekte Einstellung der
Trennrollen 14, die die Dicke und Steifigkeit der Aufzeichnungsträger berücksichtigt, ermöglicht, daß
der untere Aufzeichnungsträger in dem Stapel durch die Ansaugtrommel 4 eingespeist wird, während der
unmittelbar über dem untersten Aufzeichnungsträger liegende Aufzeichnungsträger durch die Trennrollen
14 im Stapel gehalten wird.
Eine Stummelwelle 28 ist gelenkig in einer der Seitenplatten 19 gelagert und nimmt ein Ritzel 29 auf.
Das Ritzel 29 kämmt mit einem Quadranten-Zahnrad 30, das mit einer weiteren Stummelwelle 31 befestigt
ist. Die Stummelwelle 31 nimmt einen exzentrisch befestigten Zapfen 32 auf, der mit einem Schlitz 33
in einem der Blöcke 20 in Eingriff kommt. Damit bewirkt eine Drehung der Stummelwelle 28 eine Drehung
der Stummelwelle 31, und die exzentrische Bewegung des Zapfens 32 verschiebt den Rahmen, der
durch das Plattenpaar 15 gebildet wird, so, daß eine Drehung der Stummelwelle 28 die Trennung zwischen
der Oberfläche der Ansaugtrommel 4 und der Trennrollen 14 sowie des unteren Endes der Platte 3 einstellt.
Wenn die Trennrollen 14 eine solche Stellung einnehmen, daß sie tief in die Nuten 6 der Ansaugtrommel 4 gedrückt werden, wirken sie als Anschlag und verhindern, daß Aufzeichnungsträger von der Ansaugtrommel 4 zugeführt werden. Wenn die Trennrollen 14 von der Oberfläche der Ansaugtrommel wegbewegt werden, wird eine Stellung erreicht, die es gerade gestattet, daß ein Aufzeichnungsträger von der Ansaugtrommel fortgeführt wird. Die Trennrollen üben jedoch eine genügend große Reibkraft auf den Aufzeichnungsträger aus, daß er auf der Ansaugtrommel ziemlich stark schlüpft. Wenn die Trennrollen 14 noch weiter von der Ansaugtrommel wegbewegt werden, wird die Reibkraft, die sie auf den Aufzeichnungsträger ausüben, vermindert, und
Wenn die Trennrollen 14 eine solche Stellung einnehmen, daß sie tief in die Nuten 6 der Ansaugtrommel 4 gedrückt werden, wirken sie als Anschlag und verhindern, daß Aufzeichnungsträger von der Ansaugtrommel 4 zugeführt werden. Wenn die Trennrollen 14 von der Oberfläche der Ansaugtrommel wegbewegt werden, wird eine Stellung erreicht, die es gerade gestattet, daß ein Aufzeichnungsträger von der Ansaugtrommel fortgeführt wird. Die Trennrollen üben jedoch eine genügend große Reibkraft auf den Aufzeichnungsträger aus, daß er auf der Ansaugtrommel ziemlich stark schlüpft. Wenn die Trennrollen 14 noch weiter von der Ansaugtrommel wegbewegt werden, wird die Reibkraft, die sie auf den Aufzeichnungsträger ausüben, vermindert, und
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das Ausmaß des Schlupfes zwischen dem Aufzeich- Die Taktgeberimpulse werden dem Eingang eines
nungsträger und der Ansaugtrommel wird verringert. mehrstufigen Impulszählers 39 zugeführt. Die Stufen
Schließlich kann die Trennung zwischen den Trenn- des Impulszählers sind selektiv mit einer Gruppe von
rollen und der Ansaugtrommel so groß gemacht sechs UND-Gattern 40 bis 45 verbunden. Die Auswerden,
daß zwei Aufzeichnungsträger gleichzeitig 5 gangssignale aus den UND-Gattern werden fünf biabgeführt
werden können. stabilen Kippschaltungen (Flip-Flops) 46 bis 50 auf-
Die Drehung der Ansaugtrommel kann zur Er- gegeben. Das UND-Gatter 40 wird durch eine Komzielung
eines genormten Aufzeichnungsträger-Zeit- bination von Stufen des Impulszählers 39 in der
ablaufes verwendet werden. Der Augenblick, in wel- Weise gesteuert, daß das UND-Gatter betätigt wird,
chem die führende Kante eines Aufzeichnungsträgers 10 wenn der Impulszähler den Taktgeberimpuls aufdas
auf die Fotozelle 13 fallende Licht unterbricht, nimmt, der 35 Millisekunden vor der Nullzeit aufergibt
eine Anzeige des Durchlaufes des Aufzeich- tritt. Der Ausgang aus dem UND-Gatter 40 schaltet
nungsträgers längs des Zuführpfades. Jeder Schlupf die bistabile Kippschaltung 46 ein. Das UND-Gatter
zwischen der Ansaugtrommel 4 und dem Aufzeich- 41 ist mit dem Impulszähler 39 so verbunden, daß
nungsträger bewirkt, daß das Signal aus der Fotozelle 15 es betätigt wird, wenn der Impulszähler den Takt-13
relativ zu dem genormten Zeitablauf verzögert geberimpuls aufnimmt, der 15 Millisekunden vor der
wird. Damit ist die Größe dieser Signalverzögerung Nullzeit auftritt. Der Ausgang aus dem UND-Gatter
ein Maß für die Größe des auftretenden Schlupfes. 41 setzt die bistabile Kippschaltung 46 zurück und
Die Größe des Schlupfes wird durch die räumliche schaltet die bistabile Kippschaltung 47 ein. Damit
Trennung der Trennrollen 14 und der Ansaugtrom- 20 wird die bistabile Kippschaltung 46 für das Intervall
mel4 sowie durch die Dicke und andere charakteri- 35 bis 15 Millisekunden vor Nullzeit entsprechend
stische Eigenschaften der zugeführten Aufzeichnungs- der Dauer des Frühfehlerzuwachsanteiles 2 eingeträger
gesteuert. schaltet. Die Verbindungen zwischen dem Impuls-
Man hat festgestellt, daß ein geringer Wert für zähler, den UND-Gattern und den Kippschaltungen
den Schlupf den optimalen Arbeitszustand ergibt, in 25 sind so gewählt, daß die Kippschaltungen 47, 48, 49
welchem die gleichförmigste Zuführung von Auf- und 50 für die Intervalle eingeschaltet werden, die
Zeichnungsträgern erhalten wird. Es ist zweckmäßig, der Dauer des Frühfehlerzuwachsanteiles 1, Nulldie
Zeit der Ankunft der führenden Kante eines fehlerzuwachsanteiles, Spätfehlerzuwachsanteiles 1
korrekt zugeführten Aufzeichnungsträgers an der und Spätfehlerzuwachsanteiles 2 entsprechen.
Fotozelle 13 als Nullzeit zu betrachten. Eine Ver- 30 Die Arbeitsweise des Impulszählers 39 muß mit größerung des Spaltes zwischen den Trennrollen und dem Beginn einer Aufzeichnungsträgerzuführperiode der Ansaugtrommel bewirkt somit, daß die Schrift- synchronisiert sein. Wenn Unterdruck der Ansaugzeichen früher als zur Nullzeit ankommen, und eine trommel 4 an einer vorbestimmten Stelle in der Dre-Verkleinerung des Spaltes bewirkt, daß der Aufzeich- hung der Ansaugtrommel aufgegeben wird, kann ein nungsträger später als zur Nullzeit ankommt. Kleinere 35 Rücksetzsignal für den Impulszähler 39 durch eine Unterschiede in den charakteristischen Eigenschaften weitere Taktgebermarkierung auf der Taktgeberunterschiedlicher Aufzeichnungsträger bewirken ge- scheibe 34 und eine zugeordnete optische Anordnung ringe Änderungen im zeitlichen Ablauf, so daß es (nicht gezeigt) erzeugt werden. Falls der Unterdruck zweckmäßig ist, Zeitzuwachsanteile zu betrachten, zu einem beliebigen Zeitpunkt unter Steuerung eines indem Zeitfehler festgestellt werden. 40 Zuführeinleitungssignals aufgegeben werden kann,
Fotozelle 13 als Nullzeit zu betrachten. Eine Ver- 30 Die Arbeitsweise des Impulszählers 39 muß mit größerung des Spaltes zwischen den Trennrollen und dem Beginn einer Aufzeichnungsträgerzuführperiode der Ansaugtrommel bewirkt somit, daß die Schrift- synchronisiert sein. Wenn Unterdruck der Ansaugzeichen früher als zur Nullzeit ankommen, und eine trommel 4 an einer vorbestimmten Stelle in der Dre-Verkleinerung des Spaltes bewirkt, daß der Aufzeich- hung der Ansaugtrommel aufgegeben wird, kann ein nungsträger später als zur Nullzeit ankommt. Kleinere 35 Rücksetzsignal für den Impulszähler 39 durch eine Unterschiede in den charakteristischen Eigenschaften weitere Taktgebermarkierung auf der Taktgeberunterschiedlicher Aufzeichnungsträger bewirken ge- scheibe 34 und eine zugeordnete optische Anordnung ringe Änderungen im zeitlichen Ablauf, so daß es (nicht gezeigt) erzeugt werden. Falls der Unterdruck zweckmäßig ist, Zeitzuwachsanteile zu betrachten, zu einem beliebigen Zeitpunkt unter Steuerung eines indem Zeitfehler festgestellt werden. 40 Zuführeinleitungssignals aufgegeben werden kann,
Versuche auf einer Aufzeichnungsträgerverarbei- wird der Impulszähler durch ein Signal rückgesetzt,
tungsvorrichtung, die mit einer Geschwindigkeit von das aus diesem Einleitsignal abgeleitet wird. Bei
etwa 300 Aufzeichnungsträgern pro Minute bei einer jeder Betriebsart beginnt somit der Impulszähler von
Spurgeschwindigkeit von etwa 136,5 cm/sec arbeitet einem Nullzählerzustand zu Beginn einer Aufzeich-
und eine Zuführung ähnlich der vorbeschriebenen 45 nungsträgerzuführperiode.
verwendet, haben gezeigt, daß ein entsprechender Die Kippschaltungen 46 bis 50 geben Signale an
Satz von Zeitfehlerzuwachsanteilen wie folgt aussah: eine Gruppe von fünf UND-Gattern 51 bis 55. Diese
XT „. , n , ., Λ , -,,.„. , UND-Gatter 51 bis 55 nehmen auch im allgemeinen
Nullfehlerzuwachsanteil 0 ±5 Milhsek. Signale aus der Fotozelle 13 über einen Verstärker
Frühfehlerzuwachsanteil 1 —5 bis —15 Millisek. 50 76 auf. Jedes dieser UND-Gatter 51 bis 55 wird wirk-
Frühfehlerzuwachsanteil 2-15 bis -35 Millisek. sa™>
weni\ die zugeordnete Kippschaltung eingeschaltet
und ein Signal aus dem Verstarker 76 auf-
Spätfehlerzuwachsanteil 1 +5 bis+15 Millisek. genommen wird. Der Verstärker 76 ergibt einen
Spätfehlerzuwachsanteil 2+15 bis +35 Millisek. Ausgangsimpuls, von etwa 10 MikroSekunden Dauer
55 jedesmal dann, wenn die führende Kante eines Auf-
Eine Steuerschaltung zur Erzielung einer Anzeige Zeichnungsträgers die Fotozelle 13 passiert,
des Zeitfehlers ist in F i g. 2 gezeigt. Eine Taktgeber- Die Gatter 51 bis 55 geben Signale einer Gruppe scheibe 34 ist mit der Welle 5 befestigt, die die An- von fünf monostabilen Kippschaltungen 56 bis 60 saugtrommel 4 aufnimmt. Die Taktgeberscheibe be- auf. Die Kippschaltung 58, die Signale aufnimmt, steht aus Glas oder anderem transparenten Material. 60 welche einen Nullfehler anzeigen, weist eine Kipp-Lichtundurchlässige Taktgebermarkierungen 35 sind dauer von 26 Millisekunden auf und die anderen im Abstand um den Umfang der Scheibe angeordnet Kippschaltungen der Gruppe eine Kippdauer von und werden von einer Fotozelle 36 und einer Licht- 53 Millisekunden. Die Ausgangsimpulse der Kippquelle 37 abgefühlt. Die Fotozelle 36 ist mit dem schaltungen 56 bis 60 werden Impulsspeicherschal-Eingang eines Verstärkers 38 verbunden. Der Aus- 65 tungen 61 bis 65 zugeführt. Verschiedene Formen gang des Verstärkers ergibt eine Folge von Takt- von Impulsspeicherschaltungen sind an sich bekannt, geberimpulsen, die mit der Drehung der Ansaug- und ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Schaltrommel 4 synchronisiert sind. tang ist im einzelnen in der britischen Patentschrift
des Zeitfehlers ist in F i g. 2 gezeigt. Eine Taktgeber- Die Gatter 51 bis 55 geben Signale einer Gruppe scheibe 34 ist mit der Welle 5 befestigt, die die An- von fünf monostabilen Kippschaltungen 56 bis 60 saugtrommel 4 aufnimmt. Die Taktgeberscheibe be- auf. Die Kippschaltung 58, die Signale aufnimmt, steht aus Glas oder anderem transparenten Material. 60 welche einen Nullfehler anzeigen, weist eine Kipp-Lichtundurchlässige Taktgebermarkierungen 35 sind dauer von 26 Millisekunden auf und die anderen im Abstand um den Umfang der Scheibe angeordnet Kippschaltungen der Gruppe eine Kippdauer von und werden von einer Fotozelle 36 und einer Licht- 53 Millisekunden. Die Ausgangsimpulse der Kippquelle 37 abgefühlt. Die Fotozelle 36 ist mit dem schaltungen 56 bis 60 werden Impulsspeicherschal-Eingang eines Verstärkers 38 verbunden. Der Aus- 65 tungen 61 bis 65 zugeführt. Verschiedene Formen gang des Verstärkers ergibt eine Folge von Takt- von Impulsspeicherschaltungen sind an sich bekannt, geberimpulsen, die mit der Drehung der Ansaug- und ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Schaltrommel 4 synchronisiert sind. tang ist im einzelnen in der britischen Patentschrift
855 088 beschrieben. . Die Impulsspeicherschaltung enthält im wesentlichen einen Speicherkondensator,
der so ausgelegt ist, daß er durch Eingangssignale aufgeladen wird, die der Schaltung aufgegeben werden,
und daß er sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zwischen Impulsen entlädt. In vorliegendem
Falle wird die Entladungszeit so gewählt, daß sie eine Zeitkonstante für den Entladestromkreis
von etwa 10 Sekunden ergibt. Die Amplitude und die Dauer der Impulse, die durch jede monostabile
Kippschaltung erzeugt werden, sind konstant, und die Zeitkonstante des Entladestromkreises ist im
Verhältnis zu der Impulsdauer groß. Somit stellt die Spannung, auf die der Speicherkondensator zu einem
beliebigen Zeitpunkt aufgeladen wird, eine Mitteilung der Anzahl von Impulsen dar, die in einem vorausgehenden
Zeitintervall aufgetreten sind.
Die Ausgangsspannungen der Impulsspeicherschaltungen 61 bis 65 werden Gleichstromverstärkern
66 bis 70 aufgegeben, die Lampen 71 bis 75 speisen.
Als ein Beispiel für die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird angenommen, daß die führende Kante eines Aufzeichnungsträgers die Fotozelle
bei +13 Millisekunden erreicht, d. h. 13 Millisekunden später als zur Nullzeit. Dies bewirkt, daß
ein Signal den UND-Gattern 51 bis 55 zu diesem Zeitpunkt aufgegeben wird. Bei +5 Millisekunden
hat der Impulszähler 39 das UND-Gatter 43 betätigt, das ein Signal erzeugt hat, um die Kippschaltung 48
rückzusetzen und die Kippschaltung 49 einzuschalten. Damit bleibt das UND-Gatter 54 noch bei +13 Millisekunden
wirksam, und das Signal aus der Fotozelle 13 gelangt in dieses UND-Gatter, um die monostabile
Kippschaltung 59 einzuschalten. Die Kippschaltung 59 ergibt einen Impuls mit einer Dauer von 53 Milli-Sekunden
in die Impulsspeicherschaltung 64. Dieser Impuls erhöht die Ladung am Speicherkondensator
dieser Impulsspeicherschaltung, die Spannung am Kondensator steigt an, und die der Lampe 74 durch
den Verstärker 69 aufgedrückte Spannung nimmt zu. Wenn das Zeitverhalten des nächsten Aufzeichnungsträgers
so ist, daß das Signal aus der Fotozelle 13 bei + 2 Millisekunden auftritt, wird die der Lampe 73
aufgedrückte Spannung durch Betätigung der Kette von Schaltungen, beginnend mit dem UND-Gatter
53, und in ähnlicher Weise für das Zeitverhalten der anderen Aufzeichnungsträger erhöht.
Man hat festgestellt, daß die Zeitabläufe der Aufzeichnungsträger in einen engen Bereich um die
Nullzeitdauer herum fallen, wenn die Zuführvorrichtung in geeigneter Weise eingestellt wird. Die Zeitabläufe
fallen in einen weiteren Bereich, der in bezug auf die Nullzeitdauer nicht symmetrisch zu sein
braucht, wenn die Zuführvorrichtung nicht in geeigneter Weise eingestellt ist. Selbst bei einer ungenauen
Einstellung jedoch weist ein großer Anteil der Aufzeichnungsträger zeitliche Abläufe innerhalb des
Nullfehlerzuwachses auf. Dementsprechend wird die Empfindlichkeit der Einrichtung gegen einen falschen
Zeitablauf dadurch vergrößert, daß die die falschen Zeitabläufe anzeigenden Signale höher bewertet
werden. Dies wird durch Kombination zweier Faktoren erzielt. Erstens wird die Dauer des Impulses,
der der Impulsspeicherschaltung 63 aufgegeben wird, für den Nullfehlerzuwachsanteil gleich der Hälfte der
Dauer der Impulse, die den anderen Impulsspeicherschaltungen aufgegeben werden. Zweitens beträgt die
Dauer des Nullzuwachses selbst die Hälfte der Dauer des Zuwachses 1, was der Hälfte der Dauer des Zuwachses
2 entspricht. Wenn somit die Verteilung von zeitlichen Abläufen der Aufzeichnungsträger gleichförmig
über den gesamten Bereich wäre, würde die Änderung im Ausgang der Impulsspeicherschaltungen
61 und 65 etwa achtmal so groß sein wie die Änderung im Ausgang der Impulsspeicherschaltung 63,
wenn ein Stoß von Aufzeichnungsträgern hindurchgeführt wurde.
Die Bewertung kann geändert werden, damit sie eine bestimmte Fehlerverteilung berücksichtigt, indem
die Dauer der Fehlerzuwachsanteile und/oder die Dauer oder Amplitude der den Impulsspeicherschaltungen
aufgegebenen Impulse und/oder die Zeitkonstanten der Impulsspeicherschaltungen geändert
werden. Die Bewertung kann auch vollständig oder teilweise durch eine derartige Auslegung erreicht
werden, daß ζ. Β. der Verstärker 66 einen höheren Verstärkungsfaktor als der Verstärker 68 besitzt. Die
Betriebscharakteristiken der einzelnen Lampen 71 bis 75 können unterschiedlich sein, damit eine weitere
Steuerung der Bewertung erzielt wird. Die Bewertung kann auch asymmetrisch sein, d. h., daß
früheren Fehlern eine höhere Bewertung als späteren Fehlern (oder umgekehrt) gegeben werden kann.
Unter ideale Zuführbedingungen fallen alle Zeitabläufe in den Nullfehlerzuwachsanteil. Die Impulsspeicherschaltung
63 erzeugt ein hohes Ausgangssignal, und die anderen Impulsspeicherschaltungen ergeben keinen Ausgang. Infolgedessen leuchtet die
Lampe 73 hell, und die übrigen Lampen sind nicht eingeschaltet. Der Vorgang zur Verstellung der Zuführung
für die Verarbeitung von Aufzeichnungsträgern mit einem bestimmten Satz von charakteristischen
Eigenschaften ist so, daß beim Zuführen eines Stoßes von Aufzeichnungsträgern die Stummelwelle
28 langsam in eine Stellung gedreht wird, in der die Lampe 73 am hellsten brennt. Die Art und
Weise, in der eine Drehung der Stummelwelle 28 die Stellung der Trennrollen 14 steuert, und der resultierende
zeitliche Ablauf der Aufzeichnungsträger wurde bereits weiter oben im einzelnen erläutert.
Wenn somit die Lampe 73 am hellsten brennt, fällt der zeitliche Ablauf der maximalen Anzahl von Aufzeichnungsträgern
in die Dauer des Nullfehlerzuwachsanteiles, und die Zuführung ist für die im Stoß
vorgesehenen Aufzeichnungsträger optimal eingestellt. Die Einstellung wird unter Betriebsbedingungen
ausgeführt und erfordert nicht die Verwendung von Meßinstrumenten, so daß sie von einem Bedienenden
auf einfache Weise vorgenommen werden kann, wenn ein neuer Stoß von Aufzeichnungsträgern
charakteristische Eigenschaften aufweist, die von denen der Aufzeichnungsträger abweichen, die vorher
verarbeitet worden sind.
Wenn die charakteristischen Eigenschaften der einzelnen Aufzeichnungsträger, die einen Stoß bilden,
über einen weiten Bereich verschieden sind, kann es vorkommen, daß eine optimale Einstellung nicht für
alle Aufzeichnungsträger erzielt werden kann. Der zeitliche Ablauf eines Anteiles der Aufzeichnungsträger
liegt außerhalb der Dauer des Nullfehlerzuwachsanteiles, und eine oder mehrere der Lampen
werden zusätzlich zu der Lampe 73 bis zu einem bestimmten Maße erleuchtet. Die annehmbare Toleranz
im zeitlichen Ablauf der Aufzeichnungsträger hängt von den bestimmten charakteristischen Eigenschaften
der Abfühlvorrichtung oder einer anderen Vorrich-
tung ab, der die Aufzeichnungsträger zugeführt werden. Der Bedienende lernt rasch, welcher Helligkeitspegel der unterschiedlichen Anzeigelampen einem
einwandfreien Betrieb für ein bestimmtes System entspricht. Wenn die Zuführung in die beste Stellung
gebracht worden ist und die erforderliche Helligkeit nicht erzielt wird, wirkt die Anzeigevorrichtung als
Warnung für den Bedienenden, daß die Änderung der charakteristischen Eigenschaften der Aufzeichnungsträger
im Stoß für einen einwandfreien Betrieb des Systems zu groß ist.
Die Ausführungsform nach vorliegender Erfindung,
die beschrieben worden ist, ergibt eine sichtbare Anzeige, die den die Maschine Bedienenden in die Lage
versetzt, die Zuführung von Hand in einen optimalen Betrieb einzustellen. Eine automatische Einstellung
der Zuführung kann unter bestimmten Bedingungen erwünscht sein. Dies läßt sich durch eine Servoeinrichtung
erreichen, die die Zuführeinstellung unter Steuerung der Signale betätigt, welche durch die Verstärker
66 bis 70 erzeugt werden und die Verteilung der zeitlichen Abläufe der Auf zeichnungsträger innerhalb
der unterschiedlichen Zeitzuwachsanteile angeben. Eine Form einer Servoeinrichtung, die verwendet
werden kann, ist schematisch in F i g. 3 gezeigt. Ein Handeinstellknopf 170 ist mit der Stummelwelle
28 über eine Spiralfederkupplung 171 verbunden. Die Stummelwelle 28 ist auch über eine Reibkupplung
172 und ein Übersetzungsgetriebe 173 mit der Antriebswelle eines elektrisch betätigten Zweirichtungs-Schrittschaltmotors
174 gekoppelt, so daß die Stummelwelle 28 entweder mit Hilfe des Handeinstellknopfes
170 oder des Schrittschaltmotors 174 gedreht werden kann. Die Impulse zur Betätigung
des Schrittschaltmotors werden von einer logischen j Steuerschaltung erzeugt.
Die logische Steuerschaltung weist Spannungsvergleichsschaltungen 175 bis 179 auf, die von den Signalen
der Verstärker 66 bis 70 betätigt werden. Die Spannungsvergleichsschaltungen werden auch von
einem Abtastsignal gesteuert, das beispielsweise in Intervallen von 10 Sekunden auftritt und durch einen
Taktgebersignalgenerator 80 erzeugt wird. Das Abtastsignal setzt jede Spannungsvergleichsschaltung in
die Lage, die Ausgangsspannung eines jeden Verstärkers mit einer Bezugsspannung zu vergleichen.
Die Spannungsvergleichsschaltung ergibt einen Impulsausgang, der anzeigt, ob der Ausgang des Verstärkers
größer oder nicht größer als die Bezugsspannung ist. Die Ausgänge, die einen höheren Wert
als den Zustand aus den Spannungsvergleichsschaltungen 175 und 176 für die Verstärker 66 und 67
anzeigen, werden durch ein ODER-Gatter 81 in eine Frühfehlerkippschaltung 82 eingespeist, so daß die
Kippschaltung eingeschaltet wird, wenn einer der Vergleichsausgänge einen »größer als«-Zustand anzeigt.
Eine Spätfehlerkippschaltung 84 wird in der gleichen Weise durch die Vergleichsausgänge aus
den Spannungsvergleichsschaltungen 178 und 179 über ein ODER-Gatter 83 gesteuert. Die Vergleichsausgänge
aus der Spannungsvergleichsschaltung 177 werden direkt einer Nullfehlerkippschaltung 85 zugeführt,
so daß die Kippschaltung bei einem »nichtgrößer-als«-Zustand eingeschaltet und bei einem
»größer als«-Zustand ausgeschaltet wird. Die Kippschaltungen 82 und 84 werden von den »nicht-größerals«-Ausgängen
aus den Spannungsvergleichsschaltungen über ODER-Gatter 91 und 92 abgeschaltet.
Die Bezugsspannungen für die Spannungsvergleichsschaltungen 175, 176, 178 und 179 werden
aus einer Festspannungs-Bezugsquelle 86 über voreinstellbare Widerstandsnetzwerke 87, 88, 89 und 90
abgenommen. Es wurde bereits weiter oben erwähnt, daß die zulässige Toleranz für den zeitlichen Ablauf
der Aufzeichnungsträger eine Funktion der charakteristischen Eigenschaften der gesamten Einrichtung
ist. Die Bezugsspannungen werden auf Werte so
ίο voreingestellt, daß die Früh- und/oder Spätfehlerkippschaltungen
bei einem Fehlerpegel eingeschaltet werden, der innerhalb der zulässigen Toleranz liegt.
Die Bezugsspannung für die Spannungsvergleichsschaltung 177 ist in folgender Weise ausgebildet. Die
ablaufende Kante des Abtastimpulses wird zum Einschalten einer monostabilen Kippschaltung 93 verwendet,
die UND-Gatter 94 öffnet, damit der Spannungsausgang aus dem Verstärker 68 in eine Impulsspeicherschaltung
95 eine vorbestimmte Zeit lang eingespeist werden kann. Die Zeitkonstante der Impulsschaltung
95 ist so ausgelegt, daß die Ausgangsspannung der Impulsspeicherschaltung, die als Bezugsspannung
verwendet wird, um einen kleinen Wert im Intervall zwischen dem Anlegen eines Einganges
an die Impulsspeicherschaltung und im Auftreten des nächsten Abtastimpulses verringert worden
ist. Wenn infolgedessen die Einrichtung einen stetigen Zustand einnimmt, in welchem die Anzahl von
Aufzeichnungsträgern, die einen zeitlichen Ablauf innerhalb des Nullfehlerzuwachsanteiles aufweisen,
konstant ist, erzeugt die Spannungsvergleichsschaltung 177 eine »größer als«-Anzeige jedesmal dann,
wenn ein Abtastimpuls auftritt.
Die Ausgänge aus den drei Fehlerkippschaltungen 82, 84, 85 werden über ein ODER-Gatter 96 geschaltet
und an ein UND-Gatter 97 gelegt, das die Antriebssteuerung für den Schrittschaltmotor ist.
Wenn ein oder mehrere Kippschaltungen eingeschaltet sind, läßt das UND-Gatter 97 zu, daß ein
Betätigungsimpuls dem Schrittschaltmotor 174 jedesmal dann aufgegeben wird, wenn ein Abtastimpuls
auftritt. Der Betätigungsimpuls bewirkt eine Zuwachsbewegung der Antriebswelle des Schrittschaltmotors,
die die Stummelwelle 28 um einen kleinen Betrag dreht.
Die Drehrichtung des Schrittschaltmotors wird durch eine Richtungskippschaltung 98 festgelegt, die
bewirkt, daß die Betätigungsimpulse dem Schrittschaltmotor 174 in einer solchen Weise aufgegeben
werden, daß der Schrittschaltmotor in der einen oder der anderen Richtung in Abhängigkeit von dem Ein-
oder Aus-Zustand der Kippschaltung angetrieben wird. Die Richtungskippschaltung 98 wird durch
einen Impuls über das ODER-Gatter 99 auf Grund der Einschaltung der Frühfehlerkippschaltung 82 in
den Ein-Zustand gesetzt, und der Schrittschaltmotor wird dann so angetrieben, daß er die Stummelwelle
28 in Drehung versetzt, derart, daß die Trennrollen 14 näher an die Ansaugtrommel heranbewegt werden.
Die Richtungskippschaltung 98 wird in den Aus-Zustand über einen Impuls durch das ODER-Gatter
100 auf Grund der Einschaltung der Spätfehlerkippschaltung 84 gesetzt, und der Schrittschaltmotor wird
dann so angetrieben, daß er die Trennrollen 14 von der Ansaugtrommel weg bewegt.
Die Ausgänge aus den Verstärkern 67 und 69 werden einer weiteren Spannungsvergleichsschaltung
101 aufgegeben, deren Ausgang einer Steuerkipp-
schaltung 102 zugeführt wird, damit diese in den Ein-Zustand
oder in den Aus-Zustand gesetzt wird, je nachdem, ob die Spannung aus dem Verstärker 67
größer als die Spannung aus dem Verstärker 69 ist, oder umgekehrt. Die Kippschaltung 102 steuert ein
Paar UND-Gatter 103, 104, die auch ein Signal aus der Nullfehlerkippschaltung 85 aufnehmen, wenn
sie von dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand schaltet. Diese UND-Gatter 103 und 104 sind mit der
Richtungskippschaltung 98 über ODER-Gatter 99 und 100 so geschaltet, daß sie in den Ein- oder Aus-Zustand
gesetzt wird, falls die Kippschaltung 102 den Ein- oder Aus-Zxistand einnimmt, wenn die
Nullfehlerkippschaltung schaltet.
Die logische Steuerschaltung und der Schrittschaltmotor arbeiten als eine Zweipegel-Servosteuerung
zur Einstellung der Lage der Trennrollen 14. Die Arbeitsweise der Servosteuerung wird durch Betrachtung
einer bestimmten Arbeitsfolge erläutert. Der Bedienende stellt die Trennrollen 14 mit HiUe des
Handeinstellknopfes 170 auf der Welle 28 ein, bevor die Aufzeichnungsträgerzuführung beginnt. Die
Trennrollen 14 werden in eine Stellung gebracht, die der Bedienende seiner Erfahrung nach für den jeweiligen
Stoß von Aufzeichnungsträgern, die eingeführt werden sollen, als richtig ansieht. Der Steuerknopf
kann mit einem Zeiger versehen werden, der mit einer geeichten Scheibe zusammenwirkt, um dem
Bedienenden die anfängliche Lageeinstellung der Trennrollen zu vereinfachen.
Beispielsweise wird angenommen, daß der Bedienende die Trennrollen 14 zu weit weg von der
Ansaugtrommel falsch eingestellt hat. Wenn die Aufzeichnungsträger zugeführt werden, kann die Anzahl
von Aufzeichnungsträgern mit einem zeitlichen Ablauf, der in den Frühfehlerzuwachsanteil 1 fällt, das
zulässige Maximum überschreiten. Dieses Maximum wird durch den Wert der voreingestellten Bezugsspannung dargestellt, die der Spannungsvergleichsschältung
176 aufgegeben wird. Das erste Abtastsignal wird von der Spannungsvergleichsschaltung
176 durchgelassen, damit es die Frühfehlerkippschaltung 82 einschaltet. Der Ausgang dieser Kippschaltung
beaufschlagt das UND-Gatter 97, das das Anlegen von Betätigungsimpulsen an den Schrittschaltmotor
174 steuert. Das Einschalten der Frühfehlerkippschaltung schaltet die Richtungskippschaltung
98 ein, so daß der Schrittschaltmotor die Trennrollen 14 gegen die Ansaugtrommel in Abhängigkeit von
den Betätigungsimpulsen antreibt. Die stufenweise Einstellung der Trennrollen vermindert allmählich
die Anzahl von Aufzeichnungsträgern mit ungenauem zeitlichem Ablauf, bis die Anzahl innerhalb des Toleranzbereiches
liegt. Der Ausgang aus dem Verstärker 67 fällt unter dem Pegel der Bezugsspannung, und
der nächste Abtastimpuls schaltet die Frühfehlerkippschaltung 62 ab; das UND-Gatter 97 wird außer
Betrieb gesetzt und der Schrittschaltmotor angehalten.
Die Aufzeichnungsträger sollen in einwandfreier Weise zugeführt werden, nachdem die Zuführung
durch die Servosteuerung eingestellt worden ist. Es können jedoch langsame Änderungen in den Betriebszuständen
eintreten. Zum Beispiel kann eine Verringerung der Hauptenergieeinspeisung in die Einrichtung
eine allmähliche Verminderung des der Ansaugtrommel aufgegebenen Unterdruckes erzeugen.
Dies kann eine Erhöhung der Zeitablauffehler ergeben, die unter Umständen genügend zahlreich werden,
um die Frühfehlerkippschaltungen wieder einzuschalten und eine weitere Einstellperiode zu beginnen.
Eine Einstellung unter diesen Bedingungen kann jedoch durch die Nullfehlerkippschaltung 85
eingeleitet werden, bevor die Fehler genügend zahlreich sind, daß sie die Frühfehlerkippschaltung betätigen.
Es wurde bereits erläutert, daß die Bezugsspannung, die zum Vergleich mit dem Ausgang des Verstärkers
68 verwendet wird, ein Mittelwert der vorausgegangenen Ausgangsspannung des Verstärkers
ist. Wenn somit die Arbeitsbedingungen sich in einer solchen Weise ändern, daß eine Verringerung der
Anzahl von Aufzeichnungsträgern mit den zeitlichen Abläufen im Nullfehlerzuwachsanteil in aufeinanderfolgenden
Abtastintervallen vorhanden ist, nimmt der Ausgang aus dem Verstärker 68 ab. Falls die Abnahmegeschwindigkeit
zulässig ist, wird die Ausgangsspannung des Verstärkers 68 kleiner als die Bezugsspannung,
die Nullfehlerkippschaltung wird eingeschaltet, und das UND-Gatter 97, das die Einspeisung
von Betätigungsimpulsen zum Schrittschaltmotor steuert, wird wirksam. Die Richtungskippschaltung
wird in der bereits erläuterten Weise gesetzt, so daß gewährleistet ist, daß der Schrittschaltmotor in
der richtigen Richtung angetrieben wird. Somit wird der Schrittschaltmotor angetrieben, bis die Zufuhr
wieder auf einen stabilen Zustand eingestellt ist, in welchem die Anzahl von Aufzeichnungsträgern mit
Nullfehler-Zeitablauf nicht mehr weiter abnimmt, und die Nullfehlerkippschaltung somit abgeschaltet
wird.
Die Steuerung durch die Nullfehlerkippschaltung ist auch in einem anderen Zustand wirksam. Wenn
die einleitende Handeinstellung der Zuführung in ziemlich hohem Maße fehlerhaft war, kann die Anzahl
von Früh- und Spätzeitablauffehlern so groß sein, daß eine Betätigung sowohl der Früh- als auch
der Spätfehlerkippschaltung erzielt wird. Die Einstellung der Richtungskippschaltung ist unter diesen
Umständen abhängig von dem relativen Zeitablauf der Schaltung der Früh- und Spätfehlerkippschaltung
unbestimmt. Wenn die Richtungskippschaltung nicht korrekt eingestellt ist, nimmt die Anzahl von exakt
zeitgesteuerten Aufzeichnungsträgern ab, wenn die Zuführung durch die Servoeinrichtung eingestellt
worden ist. Dies bewirkt, daß die Nullfehlerkippschaltung eingeschaltet wird und die Richtungskippschaltung
dann unter Steuerung der Spannungsvergleichsschaltung 101 exakt eingestellt wird.
Vorstehend wurde die Erfindung in Verbindung mit einer speziellen Form von Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
beschrieben. Sie kann jedoch in gleicher Weise mit anderen Arten von Zuführvorrichtungen
verwendet werden, die Vorkehrungen zur Einstellung des relativen Zeitablaufes der Aufzeichnungsträger
besitzen.
Die Schaltanordnungen, die in Verbindung mit den Anzeige- und Steuerschaltungen beschrieben
worden sind, sind Ausführungsbeispiele, und es können auch andere, entsprechende Schaltanordnungen
verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Einrichtung zum Zuführen von Aufzeichnungsträgern auf eine Transportbahn, bei der
eine Folge von Taktgeberimpulsen synchron mit der Auf zeichnungsträgerzuf ührvorrichtung erzeugt
wird und bei der jedesmal, wenn ein Aufzeichnungsträger an einer vorgegebenen Stelle in der
Transportbahn vorbeiläuft, ein Aufzeichnungsträgerimpuls ausgelöst wird, mit einer Vielzahl
von Schaltkreisen, die der Reihe nach von den Taktgeberimpulsen und von den Aufzeichnungsträgerimpulsen
angesteuert werden, und mit einer Koinzidenzschaltung, die jeweils über denjenigen
Schaltkreis ein Signal abgibt, bei dem einer der Taktgeberimpulse mit dem Aufzeichnungsträgerimpuls
zeitlich zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schaltkreis (Und-Gatter
51, 52 ..., monostabile Kippschaltung 56, 57 ...) eine Impulsspeicherschaltung (61,
62 ...) und eine Anzeigevorrichtung (Lampen 71, 72 ...) zugeordnet ist, in welcher jeweils das
dem mittleren Zeitfehler der zugeführten Aufzeichnungsträger entsprechende Signal zur Anzeige
kommt, und daß die Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung (Trennrollen 14) so einstellbar
ist, daß der zeitliche Bewegungsablauf der Aufzeichnungsträger bei der Eingabe relativ zu den
Taktgeberimpulsen veränderbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsspeicherschaltungen
(61, 62 ...) über Verstärker (66, 67 ...) Lampen (71, 72 ...) steuern, die eine sichtbare Anzeige
des bewerteten Mittelwertes der Zeitfehler ergeben.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anzeigevorrichtung
steuernden Signale einen Schrittschaltmotor (174) steuern, der die Einstellglieder (28, 31, 32)
für die Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung (Trennrollen 14) antreibt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer
des Impulses, der durch die monostabile Kippschaltung (58) erzeugt wird und der einem gewünschten
Aufzeichnungstaktgeberzuwachsanteil entspricht, ein Bruchteil der Dauer der Impulse
ist, die von den monostabilen Kippschaltungen (56, 57, 59, 60) erzeugt werden, welche anderen
Taktgeberzuwachsanteilen entsprechen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von
Taktgeberimpulsen einen Impulszähler (39) betätigt, der eine Gruppe von UND-Gattern (40,
41 ...) steuert, derart, daß Impulse zu ausgewählten Zeiten in der Aufzeichnungstragerzuführperiode
erzeugt werden.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede bistabile Kippschaltung
einer Gruppe von bistabilen Kippschaltungen (46 bis 50) durch Impulspaare aus den UND-Gattern
(40, 41 ...) so steuerbar ist, daß jede bistabile Kippschaltung den Ein-Zustand für
einen der Zeitzuwachsanteile einnimmt, und daß die' ausgewählten Zeiten so bemessen sind, daß
die Dauer des Zeitzuwachsanteiles, die einer gewünschten Aufzeichnungsträgerzeitsteuerung
entspricht, ein Bruchteil der Dauer anderer Zeitzuwachsanteile ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Größe und Richtung der Drehung
des Schrittzahlmotors (174) durch eine logische Steuerschaltung (82, 97, 98, 99) steuerbar
sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale aus den
Impulsspeicherschaltungen (61, 62 . ..) Spannungsvergleichsschaltungen (175 bis 179) zum
Vergleichen mit Bezugsspannungen zuführbar sind und daß die Ausgänge aus den Spannungsvergleichsschaltungen
die Einstellung von bistabilen Kippschaltungen (82, 84, 85, 98) steuern.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung für die
Spannungsvergleichsschaltung (175 bis 179), die einem gewünschten Aufzeichnungsträgerzeitablauf
entspricht, von dem Ausgang der entsprechenden Impulsspeicherschaltung ableitbar ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsweise des
Schrittschaltmotors (174) nur durch die Spannungsvergleichsschaltung (175 bis 179) entsprechend
einer gewünschten Aufzeichnungsträgerzeitsteuerung oder durch diese Spannungsvergleichsschaltung
in Verbindung mit einer oder mehreren der anderen Spannungsvergleichsschaltungen
steuerbar ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, bei der die Aufzeichnungsträger nacheinander von einem Stapel von Aufzeichnungsträgern
durch eine umlaufende Ansaugtrommel zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsträger
zwischen der Ansaugtrommel (4) und einer im Gegensinn umlaufenden Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
(Trennrolle 14) zuführbar sind, wobei der Abstand zwischen Ansaugtrommel und Aufzeichnungsträgerzuführvorrichtung
einstellbar ist.
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