DE1589728B2 - Verfahren zum herstellen von elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten anodenkoerper - Google Patents

Verfahren zum herstellen von elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten anodenkoerper

Info

Publication number
DE1589728B2
DE1589728B2 DE1967E0033919 DEE0033919A DE1589728B2 DE 1589728 B2 DE1589728 B2 DE 1589728B2 DE 1967E0033919 DE1967E0033919 DE 1967E0033919 DE E0033919 A DEE0033919 A DE E0033919A DE 1589728 B2 DE1589728 B2 DE 1589728B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated plate
powder
metal layer
metal powder
sintered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967E0033919
Other languages
English (en)
Other versions
DE1589728C3 (de
DE1589728A1 (de
Inventor
Frederick John Indianapolis; Vierow William Frederick Carmel; Ind. Baier (V.St.A.)
Original Assignee
Ero-Tantal Kondensatoren Gmbh, 8300 Landshut
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ero-Tantal Kondensatoren Gmbh, 8300 Landshut filed Critical Ero-Tantal Kondensatoren Gmbh, 8300 Landshut
Publication of DE1589728A1 publication Critical patent/DE1589728A1/de
Publication of DE1589728B2 publication Critical patent/DE1589728B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1589728C3 publication Critical patent/DE1589728C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/0029Processes of manufacture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F7/00Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression
    • B22F7/06Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools
    • B22F7/08Manufacture of composite layers, workpieces, or articles, comprising metallic powder, by sintering the powder, with or without compacting wherein at least one part is obtained by sintering or compression of composite workpieces or articles from parts, e.g. to form tipped tools with one or more parts not made from powder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten Anodenkörper, der mit einer dielektrischen und einer halbleitenden festen Elektrolytschicht überzogen wird und bei dem der Anodenkörper auf einer Ventilmetallschicht aufgesintert wird.
Aus der CH-PS 1 83 310 ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Elektrolytkondensatoren bekanntgeworden, bei dem zur Herbeiführung einer weitgehenden Oberflächenvergrößerung eine metallische Schicht mit mikroskopisch feinen Erhebungen auf der Elektrodenoberfläche dadurch gebildet wird, daß von außen eine dünne Metallschicht aufgebracht wird. Die feinen Erhebungen können dabei dadurch gebildet werden, daß die Metallschicht aulgespritzt, elektrolytisch abgeschieden oder aus einer Suspension aufgebracht wird.
Sollen die Elektroden insbesondere für kleine Elektrolytkondensatoren in einem rationellen Massenfertigungsverfahren hergestellt werden, so gestaltet sich das vorstehend erläuterte bekannte Verfahren insofern schwierig und aufwendig, als die Elektroden zunächst in einem ersten Verfahrensabschnitt hergestellt und sodann in einem weiterenVerfahrensabschnitt mit der die Oberflächenvergrößerung herbeiführenden metallischen Schicht versehen werden müssen. Insbesondere gibt die CH-PS 183 310 dabei keine konkrete Ausführungsform für den Verfahrensabschnitt zur Herstellung der Elektroden vor der Aufbringung der die Oberflächenvergrößerung herbeiführenden metallischen Schicht an.
Weiterhin ist aus der DT-AS 11 25 549 ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode für elektrische Kondensatoren aus Tantal- und/oder Niobpulver bekanntgeworden, bei dem eine abgemessene Menge des Metallpulvers locker in eine Form eingebracht wird, so daß sich eine, lockere, nicht zusammenhängende Pulvermasse ergibt, und bei dem das lockere Pulver vor der Bildung einer Isolierschicht zu einem zusammenhängenden Körper gesintert wird.
Bei diesem bekannten Verfahren werden zur Herstellung der Elektroden Einzelformen benutzt, so daß sich auch dieses Verfahren insbesondere für die Herstellung von kleinen Elektrolytkondensatoren im Hinblick auf eine Massenfertigung relativ unrationell gestaltet. Ein solches Verfahren gestaltet sich auch deshalb nachteilig, weil die fertigen Elektroden bei der Weiterverarbeitung zu Elektrolytkondensatoren einzeln gehandhabt werden müssen, wobei es zu Verunreinigungen oder Beschädigungen der Elektroden kommen kann.
Gesinterte Anodenkörper für Elektrolytkondensatoren sind auch bereits so hergestellt worden, daß eine Ventilmetallschicht durch Eindrücken mit Vertiefungen versehen wird, daß in die Vertiefungen feuchtes Metallpulver eingefüllt und danach die Ventilmetallschicht zusammen mit dem in die Vertiefungen eingebrachten Metallpulver gesintert wird.
Ein derartiges Verfahren ist zwar für eine Massenherstellung von Anodenkörpern zweckmäßiger, da auf einer einzigen Ventilmetallschicht eine Vielzahl von Anodenkörpern gleichzeitig herstellbar ist.
Das Verfahren ist aber andererseits deshalb nachteilig, weil sich die Einbringung von genau bemessenen Metallpulvermengen in die Vertiefungen schwierig gestaltet. Darüber hinaus ergibt sich bei diesem Verfahren der weitere Nachteil, daß zur Herstellung der, Vertiefungen ein gesonderter Verfahrensschritt erforderlich ist und daß beim Eindrücken der Vertiefungen unerwünschte Spannungen in der Ventilmetallschicht entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der in Rede stehenden Art anzugeben, das für eine Massenherstellung von Anodenkörpern für Elektrolytkondensatoren besonders rationell gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Ventilmetallschicht eine Lochplatte aufgelegt wird, die Löcher dieser Lochplatte mit dem zu sinternden feuchten Metallpulver gefüllt werden, überschüssiges Metallpulver von der Lochplatte abgestrichen wird, das Metallpulver in der Form getrocknet wird und dann die Lochplatte von den getrockneten Pulverkörpern entfernt wird.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eint beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendende Lochplatte in Aufsicht.
Fig.2 eine Haltung für eine Ventilmetallschicht und eine auf diese aufgelegte Lochplatte, in deren Löcher zu sinterndes feuchtes Metallpulver gefüllt wird,
Fig.3 eine Seitenansicht einer Ventilmetallschicht mit auf ihr befindlichen Pulverkörpern nach Entfernung der Lochplatte,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines fertigen
Elektrolytkondensators mit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltem Anodenkörper und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines mit Kunststoff vergossenen Elektrolytkondensators.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 1 kann eine beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendende Lochplatte 10 in Form einer Metallfolie mit einer Vielzahl von regelmäßig angeordneten kreisförmigen Löchern 11 ausgebildet sein. Die Löcher 11 müssen dabei jedoch nicht kreisförmig sein; sie können vielmehr beispielsweise auch rechteckförmig, sechseckförmig oder sternförmig ausgebildet sein.
Wird die Lochplatte 10 von einer Ventilmetalischicht entfernt, bevor das in die Löcher 11 eingebrachte Metallpulver getrocknet und gesintert wird, so wird für die Lochplatte 10 zweckmäßigerweise ein feuchtigkeitsabweisendes Material, wie beispielsweise Polytetraf verwendet. Dadurch wird das Entfernen der Lochplatte 10 erleichtert, ohne daß eine Beschädigung des Metallpulvers zu befürchten ist. Wird andererseits die Lochplatte 10 auch während des Sintervorganges auf der Ventilmetallschicht belassen, so ist für die Lochplatte ein Material mit hohem Schmelzpunkt, wie beispielsweise Bornitrid oder Molybdän zu verwenden.
Fig.2 zeigt eine Halterung für eine Ventilmetalischicht 12 und eine auf diese aufgelegte Lochplatte 10, in deren Löcher 11 feuchtes Metallpulver 15 eingefüllt wird. Die Halterung umfaßt eine Trägerplatte 13 sowie eine Klemmeinrichtung 14, welche die Ventilmetalischicht 12 und die Lochplatte 10 auf einer ebenen Oberfläche 13* der Trägerplatte 13 festklemmt.
Das feuchte Metallpulver 15 wird in Form eines Breis in die Löcher 11 der Lochplatte 10 eingefüllt und bedeckt dabei die von der Lochplatte 10 freien Oberflächenbereiche der Ventilmetalischicht 12. Überschüssiges feuchtes Metallpulver 15 wird von der von der Ventilmetalischicht 12 abgewandten Oberfläche der Lochplatte 10 abgestrichen. Die Größe und die Tiefe der Löcher 11 in der Lochplatte 10 bestimmen dabei die verbleibende Menge des feuchten Metallpulvers 15.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform einer Ventilmetalischicht 17 mit darauf befindlichen Pulverkörpern 18 lach Entfernen der Lochplatte 10.
Eine Sinterung kann entweder vor oder nach Entfernen der Lochplatte 10 erfolgen. Ob vor oder nach Zntfernen der Lochplatte gesintert wird, hängt von der Dicke der Pulverkörper 18 ab. Bei geringer Dicke der ^ulverkörper 18 im Bereich von etwa 0,75 bis etwa i,2 mm kann die Lochplatte 10 entfernt werden, ohne Jaß dabei die Pulverkörper 18 zerstört werden, wenn las Material der Lochplatte feuchtigkeitsabweisend ist ind die Pulverkörper 18 an ihm nicht haften. Bei •rheblich größeren Dicken der Pulverkörper 18 kann es :rforderlich sein, vor der Entfernung der Lochplatte 10 wenigstens teilweise vorzusintern. Bei der in F i g. 2 largestellten Konfiguration ergibt sich eine zufriedenteilende Sinterung bei noch vorhandener Lochplatte 0.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform eines Elektrolytondensators mit einem nach dem erfindungsgemäßen 'erfahren hergestellten gesinterten Anodenkörper, lach der Sinterung der Ventilmetalischicht mit den auf ir befindlichen Pulverkörpern erfolgt eine übliche nodische Oxidation zur Herstellung einer dielektri- :hen festen Oxidschicht. Diese wird sodann in üblicher /eise mit einer halbleitenden festen Elektrolytschicht 2 überzogen. Auf die halbleitende feste Elektrolythicht 22 wird eine Anschlußkappe 21 aufgebracht, an der ein Anschlußdraht 23 beispielsweise durch Löten angebracht wird. Die Ventilmetalischicht besitzt einen Ansatz 25, an der ein Anschlußdraht 24 beispielsweise angeschweißt ist. Zur Vermeidung eines Kurzschlusses zwischen den Anschlußdrähten 23 und 24 ist der Anschlußdraht 24 im Abstand von der Anschlußkappe 21 und der halbleitenden festen Elektrolytschicht 22 am Ansatz 25 der Ventilmetalischicht angebracht. Die Anschlußkappe 21 sowie die unter ihr liegende
ίο halbleitende feste Elektrolytschicht 22 können mit einer Deckschicht, beispielsweise aus Epoxidharz oder wärmefestem Lack überzogen werden.
Fig.5 zeigt einen beispielsweise mit Epoxidharz vollständig ummantelten Elektrolytkondensator der in Fig.4 dargestellten Art, wobei lediglich noch die Anschlußdrähte 23 und 24 aus einem Ummantelungskörper 26 herausragen. An Stelle einer derartigen Ummantelung kann der Kondensator auch in einen hermetisch dichten Becher eingebracht werden.
Im folgenden werden Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert.
Eine geglühte hochreine und für die Weiterverarbeitung in eine geeignete Form geschnittene Tantal-Ventilmetallschicht wird auf die ebene Oberfläche einer Trägerplatte aufgebracht. Sodann wird auf diese Ventilmetalischicht eine Lochplatte mit einer Vielzahl von Löchern aufgebracht, wobei die Ventilmetalischicht und die Lochplatte in einer Halterung beispielsweise gemäß F i g. 2 gehaltert werden.
Sodann wird auf die Lochplatte eine Tantalpulver enthaltende breiige feuchte Masse aufgebracht. In dieser feuchten Masse ist Tantalpulver mit einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, Alkohol oder einer anderen organischen oder anorganischen Flüssigkeit versetzt, die leicht abtrocknet und das Tantal weder verschmutzt noch mit dem Tantal reagiert. Für die Wahl der zu verwendenden Flüssigkeit sind die Parameter Viskosität, Oberflächenspannung und leichte Entfernbarkeit aus dem Pulver maßgebend. Durch Mischen von Tantalpulver mit Flüssigkeit, wie destilliertem Wasser, Isopropylalkohol, Benzol, Toluol oder destilliertem Wasser mit Glykol sind breiige feuchte Massen praktisch zweckmäßig herstellbar. Bei Verwendung einer das Metallpulver enthaltenden breiigen feuchten Masse lassen sich Pulverkörper mit glatter Oberfläche und gewünschter Dichte herstellen. Es ist andererseits auch möglich, daß Metallpulver nach dem Einfüllen in die Löcher der Lochplatte zwecks Verdichtung anzufeuchten.
Die breiige feuchte Masse wird so auf die Lochplatte aufgesprüht, daß die Löcher vollständig ausgefüllt sind und eine Verbindung mit der Ventilmetalischicht entsteht. Überschüssiges feuchtes Metallpulver wird von der Oberfläche der Lochplatte abgestrichen.
Die Lochplatte kann ohne Zerstörung der in ihren Löchern befindlichen Pulverkörpern entfernt werden, wonach eine Sinterung der Pulverkörper auf der Folie erfolgt. Wie oben bereits ausgeführt, kann es in bestimmten Fällen notwendig sein, das Pulver bei noch auf der Ventilmetalischicht befindlicher Lochplatte wenigstens teilweise zu sintern. Vor der Sinterung ist jedoch eine Trocknung erforderlich, um ein Reißen der Pulverkörper durch in der Sinteratmosphäre noch vorhandene Feuchtigkeit zu vermeiden.
Nach der Sinterung werden die Tantal-Ventilmetalischicht und die auf ihr befindlichen gesinterten Pulverkörper zur Bildung einer dielektrischen Oxidschicht in üblicher Weise oxidiert. Danach wird eine
halbleitende Elektrolytschicht beispielsweise aus Mangandioxid aufgebracht. Auf diese halbleitende feste Elektrolytschicht wird ein leitender Überzug, beispielsweise aus Graphit oder Silber aufgebracht.
Sodann wird zur Herstellung eines Kathodenanschlusses und eines Anodenanschlusses jeweils ein Anschlußdraht am leitenden Überzug bzw. an der Tantal-Ventilmetallschicht angebracht.
Die Ventilmetallschicht wird sodann zur Herstellung von mit Anoden- und Kathodenanschluß versehenen Einzel-Elektrolytkondensatoren zertrennt. Bei dicken Ventilmetallschichten kann die Auftrennung in Einzel-Elektrolytkondensatoren durch Einschnitte erleichtert werden, welche vor der Weiterverarbeitung beispielsweise durch Ausstanzen hergestellt werden.
In einem letzten Verfahrensschritt werden die Einzel-Elektrolytkondensatoren gemäß F i g. 5 ummantelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1.Verfahren zur Herstellung von Elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten Anodenkörper, der mit einer dielektrischen und einer halbleitenden festen Elektrolytschicht überzogen wird und bei dem der Anodenkörper auf einer Ventilmetallschicht aufgesintert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ventilmetallschicht (12,17,25) eine Lochplatte (19) aufgelegt wird, die Löcher (11) dieser Lochplatte mit dem zu sinternden feuchten Metallpulver (15) gefüllt werden, überschüssiges Metallpulver von der Lochplatte abgestrichen wird, das Metallpulver in der Form getrocknet wird und dann die Lochplatte von den getrockneten Pulverkörpern (18) entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver (15) vor dem Einfüllen in die Löcher (11) der Lochplatte (10) befeuchtet und in Form eines Breis in die Löcher (11) gefüllt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver (15) nach dem Einfüllen in die Löcher (11) der Lochplatte (10) befeuchtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver (15) vor dem Entfernen der Lochplatte (10) getrocknet und gesintert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Ventilmetallschicht (12,17,25) unc das Metallpulver (15)Tantal verwendet wird.
35
DE1589728A 1966-05-02 1967-05-02 Verfahren zum Herstellen von Elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten Anodenkörper Expired DE1589728C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US54681766A 1966-05-02 1966-05-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1589728A1 DE1589728A1 (de) 1970-06-11
DE1589728B2 true DE1589728B2 (de) 1977-10-13
DE1589728C3 DE1589728C3 (de) 1978-06-08

Family

ID=24182134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1589728A Expired DE1589728C3 (de) 1966-05-02 1967-05-02 Verfahren zum Herstellen von Elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten Anodenkörper

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3465426A (de)
JP (1) JPS5125579B1 (de)
BE (1) BE697904A (de)
DE (1) DE1589728C3 (de)
GB (1) GB1174492A (de)
NL (1) NL6706141A (de)
SE (1) SE371324B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3699620A (en) * 1968-05-16 1972-10-24 Corning Glass Works Method for obtaining the dielectric constant of frit capacitors
JPS4635298B1 (de) * 1968-12-21 1971-10-15
US3579813A (en) * 1968-12-23 1971-05-25 Matsuo Electric Co Method of making electronic components on comblike metal fingers and severing the fingers
US3611055A (en) * 1970-04-24 1971-10-05 Sprague Electric Co Solid electrolyte capacitor
US3688161A (en) * 1971-04-23 1972-08-29 Mallory & Co Inc P R Anodes for solid electrolytic capacitors
US3976435A (en) * 1971-09-12 1976-08-24 P. R. Mallory & Co. Inc. Porous electrodes and electrolytic capacitors made therefrom
US3787961A (en) * 1972-06-19 1974-01-29 Matsuo Electric Co Chip-shaped, non-polarized solid state electrolytic capacitor and method of making same
US3889357A (en) * 1973-07-05 1975-06-17 Sprague Electric Co Screen printed solid electrolytic capacitor
JPS59131774U (ja) * 1983-02-22 1984-09-04 斉藤 トキヱ 版木板
US5394295A (en) * 1993-05-28 1995-02-28 Avx Corporation Manufacturing method for solid state capacitor and resulting capacitor
GB9918852D0 (en) * 1999-08-10 1999-10-13 Avx Ltd Manufacture of solid state capacitors
DE19941094A1 (de) 1999-08-30 2003-07-10 Epcos Ag Kondensator und Verfahren zum Herstellen eines Anodenkörpers und eines Anodenableiters hierfür
US6899919B2 (en) * 2003-01-21 2005-05-31 Jack Chen Method of making a high surface area electrode
US7955939B1 (en) * 2006-09-06 2011-06-07 Pacesetter, Inc. Method for producing a high capacitance cathode by annealing a metallic foil in a nitrogen environment
FR2912674B1 (fr) * 2007-02-20 2009-08-28 Snecma Services Sa Procede de rechargement d'une piece en alliage d'aluminium
DE102008063853B4 (de) 2008-12-19 2012-08-30 H.C. Starck Gmbh Kondensatoranode
CN113857088B (zh) * 2021-08-24 2022-12-20 温州市鑫博烫金材料有限公司 烫金粉的一体加工装置及其加工工艺

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2389420A (en) * 1943-10-04 1945-11-20 Du Pont Manufacture of capacttors
US2531389A (en) * 1944-07-28 1950-11-28 Kristian H Brandt Method of making capacitors
US3006069A (en) * 1957-05-23 1961-10-31 Rca Corp Method of sealing a metal member to a ceramic member
US3075866A (en) * 1958-06-19 1963-01-29 Xerox Corp Method of making printed circuits
NL262759A (de) * 1960-03-24 1900-01-01
US3201667A (en) * 1960-12-20 1965-08-17 Texas Instruments Inc Titanium dioxide capacitor and method for making same
US3205555A (en) * 1961-11-07 1965-09-14 Western Electric Co Methods of making printed circuit components
US3299326A (en) * 1963-02-18 1967-01-17 Union Carbide Corp Solid electrolytic capacitor with porous sintered electrode of thermally pretreated anodizable metal particles
US3333333A (en) * 1963-08-14 1967-08-01 Rca Corp Method of making magnetic material with pattern of embedded non-magnetic material
US3284683A (en) * 1964-06-19 1966-11-08 Packard Bell Electronics Corp Electrical capacitor and methods of forming the capacitor
US3302074A (en) * 1964-06-29 1967-01-31 Mallory & Co Inc P R Capacitor with solid oxide electrolyte pyrolytically produced in wet atmosphere

Also Published As

Publication number Publication date
US3465426A (en) 1969-09-09
DE1589728C3 (de) 1978-06-08
BE697904A (de) 1967-11-03
SE371324B (de) 1974-11-11
DE1589728A1 (de) 1970-06-11
NL6706141A (de) 1967-11-03
JPS5125579B1 (de) 1976-07-31
GB1174492A (en) 1969-12-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1589728C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Elektrolytkondensatoren mit einem gesinterten Anodenkörper
DE60015141T2 (de) Herstellungsverfahren von festelektrolytkondensatoren
DE69919888T2 (de) Herstellungsverfahren von festelektrolytkondensatoren in chip-bauweise
DE4242843B4 (de) Verfahren zur Herstellung von aus mehreren Keramikschichten aufgebauten Elektronikkomponenten
DE60010505T2 (de) Festelektrolytkondensatoren und deren herstellungsverfahren
DE4111074C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trockenelektrolytkondensatoren kleiner Baugröße
US3604082A (en) Method of making a capacitor
DE4091418C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtkondensators
DE2558361A1 (de) Verfahren zum herstellen von durchgehend metallisierten bohrungen in mehrschichtigen keramischen moduln
DE1923825C3 (de)
DE3509593A1 (de) Verfahren zur herstellung eines keramikkondensators und danach hergestellter kondensator
DE19634498C2 (de) Elektro-keramisches Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE60016249T2 (de) Herstellungsverfahren von festelektrolytkondensatoren
DE2628327C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Mehrschichtkondensatoren
DE10040853A1 (de) Anode für Elektrolytkondensatoren, Elektrolyt-Kondensator und Verfahren zur Herstellung der Anode
DE10060653A1 (de) Elektrischer Doppelschicht-Kondensator
DE2312337C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Aluminium-Trockenelektrolyt-Kondensatoren
DE2357625A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von keramik-metall-bauteilen
DE1539942A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Trockenelektrolytkondensatoren
DE10296884T5 (de) Herstellung festkörperelektronischer Bauteile
DE1589727C3 (de) Elektrolytkondensator und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1298629B (de) Elektrischer Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2309214B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Widerstandes mit unterteilter Widerstandsschicht
DE2303158A1 (de) Verfahren zur herstellung von anschlussplatten
DE2301277A1 (de) Verfahren zum herstellen mehrschichtiger verbindungskonstruktionen, z.b. fuer integrierte halbleiterschaltkreise

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)