DE1937488C3 - Elektrophotografisches Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilfarbenladungsbildern - Google Patents

Elektrophotografisches Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilfarbenladungsbildern

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DE1937488C3 DE1937488A DE1937488A DE1937488C3 DE 1937488 C3 DE1937488 C3 DE 1937488C3 DE 1937488 A DE1937488 A DE 1937488A DE 1937488 A DE1937488 A DE 1937488A DE 1937488 C3 DE1937488 C3 DE 1937488C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Teilfurbcnladuntisbildern nach einer mehrfarbigen Kopiervorlage auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer fotoleitfähigen Schicht und einer isolierenden Deckschicht, bei dem die Deckschicht aufgeladen, anschließend mit einer Teil farbe Jcr Vorlage bildmäßig belichtet und während der
jo bildmäßigen Belichtung dner Umladung ausgesetzt wird.
Ein in der Elektrofotografie bislang übliches Vorgehen zur Wiedergabe solcher mehrfarbigen Vorlagen — beispielsweise von roten Rahmen umgebener schwarzer Buchstabe — besteht in der gleichförmigen Aufladung eines lichtempfindlichen Trägers mit einer fotoleitfähigen Schicht, in der Hrzeugung eines den schwarzen Buchstaben entsprechenden latenten Bildes vermittels bildmäßiger Belichtung durch ein Rotfilter, in der Entwicklung des latenten Bildes durch einen schwarzen Toner und in der anschließenden Übertragung des entwickelten Bildes auf Papier u. dgl. Sodann wird die lichtempfindliche Platte gereinigt und neu geladen bzw. entladen. Ein den roten Rahmen und schwarzen Buchstaben entsprechendes Bild wird erzeugt, indem die bildmäßige Belichtung durch ein rotundurchlässiges Cyanfilter erfolgt. Das in dieser Weise erzeuete latente Bild wird mit
einem roten Timer ''iilwickeli um! das einwickelte HiIU auf dem Kopierpapier od. dgl. überlagert
Das Ergebnis dieses bislang üblichen, ähnlich beispielsweise in der US-PS 3 376 133 beschriebenen Verfahrens ist, daß die so erhaltenen schwarzen Buchstaben unleserlich und schmutzig ausfallen, wenn eine Farbverschiebung stattfindet, die durch ungenaue Überlagerung des Rottoner-Bildes auf da-, Schwarztoner-Bild verursacht ist. Es ist außerordentlich schwierig, derartige Verschiebungen ganz /u unterbinden, da hierfür eine genaue Lageübereinstimmung zur Zeit der Übertragung notwendig ist. was eine hohe mechanische Präzision und entsprechenden Aufwand erfordert. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Farbwiedergabe nicht hinreichend getreu erfolgt, weil der Rottoner auf die schwarzen Buchstaben aufgebracht wird. Die Farbsteuerung wird von sehr komplexen Faktoren beeinfluß!, wenn dieses Verfahren auf natürliche Farbfotos armewandt wird. Da beispielsweise zur Wiedergabe eines dunkelroten Bildes ein dickes Rouoner-Bild einem dikken Schwar/.bild überlagert wird, ergibt sich nur ein rotes oder schwarzes Bild, wenn der aufgebracht·.· Toner lichtundurchlässig ist. Dies trifft insbesondere bei Gesehäftspapieren, Dokumenten u. dgl. zu, die großenteils aus schwarzen Buchstaben bestehen. Enthält ein solches, überwiegend aus schwarzen Buch stäben aufgebautes Dokument ein natürliches Farbfoto, so muß der Benutzer bei den schwarzen Buchstaben wegen des Vorhandenseins des natürlichen Farbfotos eine Farbverschiebung in Kauf nehmen. Des weiteren ist es mit dem bekannten Verfahren nicht möglieh, nur einen bestimmten Farbteil aus einem mehrfarbigen Original wiederzugeben.
Die US-PS 2 297 691 beschreibt das Carlson-Xerograficverfahren, bei dem eine fotoleilfähige Schicht auf einem leitenden Trager belichtet wird. Im Falle einer IV.lfarbcnbeliehtung durch ein Filter. Entwicklung und nachfolgender Wiederholung mit anderer Teilfarbe oder anderen Teilfarben und anschließender Überlagerung der Toncrbilder entstellt eine Mehrfarbenkopie. Diese weist jedoch stets Farbverzerrungen sowie Unscharfen auf, weil das Bild in der fotoleitfähigcn Schicht entsteht und die Tonei-überlagerung zu unsauberer Farbausbildung führt.
Die Erfindung geh; aus von den älteren Anmeldungen DT-C)S^ 1 522 567 und DT-OS 1 522 568. Diese betreffen das elektrostatische Kopieren mittels eines Aufzeichnungsmaterial, das eine Grundschicht ( Träger), eine fotoleitfähige Schicht und eine isolierende Deckschicht aufweist, wobei letztere eine Wechselstrom-Primärladung erhält und anschließend gleichzeitig mit einer bildmäßigen Belichtung durch eine Gleichspannungsauf ladung entgegengesetzter Polarität umgeladen wird. Eine Teilfarbcnbild-Erzeugung ist hier jedoch nicht in Betracht gezogen, so daß mit diesen älteren Verfahren auch keine mehr farbigen Kopien herstellbar sind.
In"den DT-OS 1 497 164 und 1 497 169 sind Verfahren vorgeschlagen worden, die den zuletz.t genannten älteren Verfahren recht ähnlich sind. Hierbei wird die Isolierschicht eines entsprechenden Aufzeichnungsmaterial ohne Belichtung durch ein elektrisches Feld aufgeladen und dann bei gleichzeitiger bildmäßiger Belichtung umgeladen.
Zur Primärladung dient eine durchsichtige Elektrode (Gegcnclektu)de ist die Grundschicht : der Träger), die während der Sekundär-Um- oder -Aufladung von der Isolierschicht abgehoben wird. In der fotoleitfähigen .Schicht wird eine bleibende innere Polarisation erzeugt. Eine Teilfarbenbild-Hersulhuu ist mit diesem Verfahren ebenfalls nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile zu vermeiden und mit geringstem Aufwand eine Wiedergabe eines bestimmten larbteiles einer mehrfarbigen Kopiervorlage auf eine verglichen mit dem herkömmlichen
in Verfahren äußerst einfache Weise zu bewirken und es zu ermöglichen, eine mehrfarbige, der Vorlage genau und farbgetreu entsprechende Wiedergabe von einem mehrfarbigen Original zu erzeugen.
Bei einem elektrofotografischen Verfahren der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zunächst eine bildmäßige Belichtung in der wiederzugebenden Teilfarbe erfolgt und anschließend während der Umladung eine bildmäßige Belichtung unter Ausschluß der wiederzugebenden
2i Teilfarbe erfolgt.
Die Erfindung schafft ein elektrofotografisches Verfahren, mit dem jeweils nur solche Teile einer mehrfarbigen Kopiervorlage wiedergegeben werden, die eine vorbestimmte Farbe haben, jedoch durch Wiederholung des Kopierverfahrens für jede der Vorlagefarbcn deren farbgeireue Wiedergabe bzw. Vervielfältigung zu erzielen gestatten.
Bislang wurde eine Teilfarbenbelichtung entweder überhaupt nicht vorgesehen oder wie im Falle des
3j C'arlson-Verfahrens ein Teilfarbbild allenfalls in tier fotoleitfähigen Schicht mit Toner-Überlagerung und entsprechender Farbverzerrung und oder Unscharfen in Betracht gezogen.
Zwar befaßt "sieh die US-PS 3 057 720 mit der
ij Mehrfarbcn-Xerocrafie durch Mehrfach-Farbbelichlung (rot. grün, blau) einer Xerograficplatte mit fotoleitfähigcr Schicht auf einem Metallträger und durch Erzeugung der Subtraktionsfarben im elektrostatischen, mit Magenta-, Cyan- und Gelb-Pulver entwik-
4> kelten Bild. Man erzielt hierdurch ein besseres Einhalten der Teilfarbcnbild-Deckung, weil die Mehrfarbenerzeugung bereits in der Belichtüngs-, nicht erst in der Bildübertragungs-Stufe des Verfahrens stattfindet. Eine Belichtung eines mit einer isolierenden Deckschicht versehenen Aufzeichnungsmaterial unter Komplementärfarhen-lntensivitätsausgleich ist aber auch hierbei weder vorgesehen noch ohne weiteres möglich.
Demgegenüber sieht das elektrostatische Kopierverfahren nach der Erfindung die Projektion eines bildes einer gewünschten Farbe, also eines Teilfarbenbildes, von einer mehrfarbigen Kopiervorlage durch ein Filter auf einem Aufzeichnungsmaterial mit einer isolierenden Deckschicht über einer fotoleitfähigen Schicht vor. Diese Bildprojektion kann vor, während oder nach einer Primäraufladung stattfinden. Anschließend erfolgt die Projektion eines Teilfarbenbildcs der Kopiervorlage durch ein für die gewünschte Farbe undurchlässiges Filter auf das Aufzeichnungsmaterial, und zwar gleichzeitig mit einer Sekundär-Um- bzw. -Aufladung. Dadurch erreicht man aif einfache Weise und ohne die geringste Unscharfe einen Ausgleich des Intensitätsunterschiedes der Belichtung mit der gewünschten Farbe und mit Licht der übrigen Farben, d.h. Komplementärlicht bis zur Kopierdichte. Die entwickelte intensitätsgerechte Teilfarbenkopie kann infolgedessen ohne Farbverzerrung und/oder Unscharfen mit ai.de-
ren, in gleicher Weise hergestellten Tcilfarbcnhildcrn Stelle hefindet sich in anderen Vcrarbeitungsstufei
/u einer Mehrfarbcnkopic bester Farbqualität ver- ein anderes F;ilter5. das für andere Farben als die
einigt werden. wiederzugebende Farbe durchlässig ist, also /. B. füi
Gemäß der Erfindung ist es möglich, nach Wahl andere Farben als Rot (Fig. IB. Mi. 4B). Unter-
und sehr bequem eine vorbestimmte Farbwiedergabe 5 halb der Filter 4 Ivw. 5 befindet sich ein als Korona-
von einer mehrfarbigen Kopiervorlage zu gewinnen. entladungsstrecke atisuebildeter Primärinder 6 Iv.w
Dieser entspricht die mehrfarbige Kopie der Wieder- ein Sekundärlader 7. der entweder als Wechselstrom-
gabc farbgetreu; sie hat keine Farb-Fehlanpassung Entladunusstrcckc oder als Glcichstrom-Fntla-
gegenüber einer mehrfarbigen Kopiervorlage, wenn dungsstrecke mit /ur Primärladiiim ciilgeneimerichte-
der erfmdungsgemaße Kopicrvorgang so oft wie nol- io ler Poluna ausgebildet sein kaiin Das Auf/eich
wendig wiederholt wurde. Des weiteren i:,t es hei- nungsmatcrial /'"besteht bei den Ausführungsformer
spielswcise möglich, cm dunkelrotes Bild zu reprodu- gemäß Fig. IA IB und IC sowie Fi u ~4 Λ 4 Ii
/icren. wobei die Wiedergabe der dunkelroten Farbe und 4 C jeweils aus einer Grundplatte 10.'einer foto-
erzielt wird, indem ein dünnes Rottoner-Bild einem leitfähigen Schicht 9 und transparenten isolierender
dünnen Schvvarztoner-Bild ohne Benutzung eines 15 Deckschicht 8. Deren Oberfläche wird primär positiv
halbtransparenten Ioners überlagert wird. aufgeladen mittels des lichtdurcl.lässiuen Primärla-
Einc Ausgestaltung des crfindiingsgemäßcn Ver- ders 6. Seine Abschirmung 6 (F ic I A) besteht au*
fahrens kann dann bestehen, daß nach der Bild-Hin- transparentem Werkstoff oder ist" oben optisch Ire
prägung das Aufzeichnungsmaterial mit semer gan- (Abschirmplatte 13. Fig 5 bis 7) Gleichzeitig mil
/en Oberfläche belichtet wird. ,„ der Primärladung oder danach erfolgt die bildniiili.ee
Zum Herstellen einer Kopie von einer mchrfarbi- Belichtung der gleichen Oberfläche Dies kann mit-
gen Kopiervorlage unter Benutzung eines nach dem !eis einer optischen Reflexionsein.-ichtunu. nniiel·
erfindungsgemaßen Verfahren behandelten Aufzcich- einer Durchlichteinriclitung oder einer anderen an
nungsmatcrials sieht eine Weiterbildung der Erfin- sich bekannten und deshalb in der Zeichnung mehl
dung vor. daß das latente Bild entwickelt und an- 25 dargestellten Einrichtung geschehen
schließend ein Bild, das dem Bild mit der wicderzu- In oen Bereichen« des Aufzeichnungsmaterial· /
gebenden Farbe entspricht auf das Kopiermaterial fällt infolge der Filtcrunc mit dem Rotfilter 4 nur dei
übertragen wird. Die Verarbeitungsstufen der Erzen- rote Anteil des von der Vorlage 1 ausgehenden Lieh
gung des latenten Bildes auf dem Aufzeichnungsma- tcs auf. Die Bclichtune hat zm Folec. daß der Wicler-
tenal und gegebenenfalls auch die Belichtung seiner 3o stand der fotoleitfähigen Schicht ^abnimmt und daß
gesamten Oberflache, ferner der Entwicklung des la- eine der Primärladuni in der Poluno cntgccenpcncli-
tenten Bildes sowie der Übertragung des dem Bild tete. das heißt negativ Ladung auf der Rückseite der
mit der wiederzugebenden Farbe entsprechenden BiI- isolierenden Deckschicht 8 auftritt
des können zwecks Gewinnung einer Mehrfarbkopie Andererseits gelanut in den Bereichen/, von dem
fur jede Farbe der mehrfarbigen Kopiervorlage 35 roten Bild 2 ausgehendes Licht durch das Rotfilter
wiederhol, werden. hindurch auf das Aufzeichnungsmaterial P. Ahnlieh
Eine Vorrichtung zum Durchfuhren des erfindungs- wie in den Bereichen „ wird auf der Rückfläche der gemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß Deckschicht 8 eine nceative I adun« cr/cuct das Aufzeichnungsmaterial aus einer isolierenden In den Bereichen ,"trifft jedoch kein Licht auf den Deckschicht, einer fotoleitfahigen Schicht und aus 40 lichtempfindlichen Trä«crV da das Firbbild 3 einer Grundplatte besteht, welche elektrisch leitfähig schwarz ist und daher von ihm kein'Licht ausgehi. ist und/oder Isolat.onse.genschaftcn besitzt und daß Der Widerstand der fotoleitfahigen Schicht 9 nimmt fur die Primariadung und fur die Sekundar-Umla- daher nicht ab. und auf der Rückseite der Deckdung je eine Koronaentladungsstrecke vorhanden ist. schicht 8 ,ritt keine negative Ladung auf Dasselbe
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Be- 45 geschieht, wenn das Farbbild 3 von Rot verschiedene
Schreibung von Ausfuhrungsbe.spielen unter Bezug- Farben hat. beispielsweise Blau da das vom Farb-
nahme auf die Zeichnung naher erläutert. Darin zeigt bild 3 ausgehende Licht durch das Rotfilter ; absor-
F ig. IA. 1 B. 1 C Erlauterungsschemata fur eine biert wird
Ausführungsform des erfindungsgemäßen eSektrofo- Auf diese Weise wird erreicht, daß die der Primär-
tografischen Verfahrens 5o ladung entgegengesetzte, das heißt negative Ladun2
•I" I scJ,ematlsche DnHj'chten auf erfindungs- auf der Rückseite der isolierenden Deckschicht 8 des
gemäße Farbkopien in verschiedenen Verarbe.tungs- Aufzeichnungsmaterials P zwar in den Bereichen α
ρ"' ,AiR^r- ■ r· IA in ι,- c und &'nicht aber in den Bereichen c vorhanden ist.
Fig. 3A.3B3C sowie Fig.4 A, 4 B, 4C Er- Die bildmäßige Belichtung kann anstatt mittels
lauterungsschemata weiterer Ausfuhrungsformen des 55 eines Filters auch mit monochromatischem Licht
erfindungsgemaßen elektrofotografischen Verfahrens einer Wellenlänge erfoleen die der wiederzueeben-
und den Farbe entspricht "
Fig. 5 bis 7 schematisierte Seitenansichten von Sobald die beschriebenen Verfahrensschritte abee-
Teden einer erfindungsgemaßen Vorrichtung. schlossen sind, erfolgt auf dem Aufzeichnunesmate-
D,e schematisierte Zeichnung läßt eine mehrfar- 60 rialP durch das für Rotlicht !nSSiSrS
bige Kopiervorlage 1 erkennen, die ein Farbbild 2 eine bildmäßige Belichtung mit der mehrfarbigen
wdterersTdhbZrnbetndetn T^ " ^ 5°** "f T ^™^Λ ™d zwa/gldchzet ig rS de^ Ie-
we.teres Farbbilü3 tragt, das eine andere als die kundärentladung bzw -umladune mittels des· Sekun-
wiederzugebende Farbe hat (also z.B. nicht rot ist). därladers? (Fig IB 3^ 4B Der Sekundärla-
Zw.schen der mehrfarbigen Vorlage 1 und einem 65 der? kann entweder als Gleichstrom-Entladestrecke
Aufzeichnungsmaterial P ist ein nur fur die wiederzu- mn zur Primärladung entgegengerichteter Polung
gebende Farbe durchlassiges Filter4 z. B. em Rotfil- oder als Wechselstrom-Entladung^strecke ausgebil·
ten angeordnet (F, g. IA, 3 A, 4A). An d.eser det sein. Seine Abschirmung? (Fig IB) bzw 13
(Fig. 5 bis 7) isi oben optisch frei. Fie. !B zeigt eine Anoiü.iurii.· bei der als Sckundärlader 7 eine Wcchselstromentladungsstrecke benutzt ist.
In den Bereichen <i gelangt von der Vorlage 1 ausgehendes und anderes, nicht rotes lieht durch das Filter? hindurch zum Aufzeichnungsmaterial P. Bei Lichtcini'all nimmt der Widerstand der fotolcitfähigen Schicht 9 ab. und die negati\e Ladung, die auf tier Rückseite tier Deckschicht 8 vorhanden war. wird zusammen mit der positiven Ladung auf der Vorderseite beseitigt.
In den Bereichen/) wird das ut.i Farbbild 2 ausgchcnde Licht durch das Filter 5 abgefangen, es gelangt also nicht zum Aufzeichnungsmaterial P und tier Widerstand der fotolcitfähigen Schicht 9 nimmt nicht ab. Die auf der Rückseite der Deckschicht 8 vorhandene negative Ladung wird daher nicht gelöscht, selbst wenn der Sekundärlader bzw. -entlader 7 tätig ist. und sie behält ihre Anziehungskraft auf die positive Ladung an der Vorderseite. Die Wirkung der Hut- bzw. Umladung wird dadurch stark herabgesetzt, und die positive Primärladung :u!f der Vorderseite der isolierenden Deckschicht 8 bleibt großenteils erhalten.
Da von dem Farbbild 3 kein Licht ausgeht, gelangt in den Bereichen r kein Licht auf das Aufzeichnungsmaterial /\ und der Widersland der fotolcitfähigen Schient 9 sinkt nicht. Weil aber zur Zeit der Primärladung keine negative Ladung auf der Rückseite der Deckschicht 8 erzeugt worden war. wird die Kntladungswirkung nicht unterbrochen und infolgedessen die aufgebrachte positive Ladung auf der Isolierschicht 8 beseitigt.
Nach den beschriebenen Verfahrensschritten wird das Aufzeichnungsmaterial P auf seiner gesamten Oberfläche einer Stranding ausgesetzt, für welche die fotoleitfähige Schicht') empfindlich ist (Fig. IC. 3 C. 4 C). Dadurch werden die vom Ladungszustand der isolierenden Deckschicht 8 nicht beeinflußten Ladungen abgeführt, und es wird der elektrostatische Kontrast erhöht.
Anschließend wird das erzeugte latente Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial P entwickelt, wir schematisch in F i g. 2 gezeigt ist. Aus Fig. 2(1) ist ersichtlich, daß bei Benutzung eines Farbtoners oder eines Offsct-Grundtoners von der dem Farbbild «ileichcn Farbe eine Übertragung auf das Kopierpapier bzw. -material 11 stattfindet. Fs kann daher von der mehrfarbigen Kopiervorlage 1 wahlweise eine bestimmte Farbe 2 wiedergegeben werden.
Das Aufzeichnungsmaterial P kann wie folgt aufgebaut sein. Die Grundplatte 10 kann aus Aluminium bestehen und als fotoleitfähige Schicht 9 einen bei etwa 60" C bis zu einer Dicke von etwa 30 um aufgedampften Selenfilm tragen, auf den eine etwa 25 iim dicke Polyester-Deckschicht 8 aufgebracht ist.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht das Aufzeichnungsmaterial P ebenfalls aus einer Aluminium-Grundplatte, die zur Bedampfung auf eine Temperatur von etwa 58° C gebracht wurde. Die fotoleitfähige Schicht 9 wurde bei etwa 250° C bis 350' C in einem Vakuum von besser als 10~4Torr bis zu einer Dicke von ungefähr 50 |im aus einem Material aufgedampft, das durch etwa dreistündices Schmelzen bei etwa 500 C aus 90 "■« Se. !0" n Te und geringen Beimengungen Ge. etwa 0,04 bis 0.5 "Ό. gewonnen worden war. Hierauf wurde mittels eines Epoxidklebers ein Polyesterfilm von etwa 25 jini Dicke aufgebracht. Die Oberfläche der Aluminium-Grundplatte 10 wurde vor dem Bedampfen oxydiert.
Mit beiden Ausführungsformen des Aufzcichnungsmaterials /' wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Das aus drei Schichten bestehende Aufzeichnungsmaterial P hat halbleitende Eigenschaften, die zwischen der n- und der p-l.eitung liegen. Sein spezifischer Widerstand liegt in der Grüßenordnung von
in If)'1' Ohm ■ cm. und er kann mit positiven oder negativen Gleichspannungen bis oberhalb 500 V beauf-•vlilag; werden.
Bei einer anderen Ausführungsform tier Erfindung hat das Aufzeichnungsmaterial /·' ebenfalls den erwähnten Drei-Schiehtcn-Aufbau. doch kann hierbei die Grundplatte zusätzlich eine Isolierschicht aufweisen. Bei Verwendung dieses Trägers genügt es zum Aufladen bzw. Entladen gemäß dem oben beschriebenen Verfahren, das Aufzeichnungsmaterial /'' auf eine elektrisch leitende Platte aufzusetzen oder von beiden Oberflächen aus voneinander in der Polarität verschiedene elektrische Spannungen anzulegen. Au-h Kann ein Vier-Schichten-Material /''. dessen Grundplatte aus einer Isolierschicht 10, und einer elektrisch leitenden Schicht 10., besteht (Fig. 3 A, 3 B. 3 C). anstelle des Drei-Schichten-Matcrials /' benutzt werden.
Die bei dem Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung vorhandene isolierende Deckschicht kann aus organischen und oder anorganischen. Isolierstoffen bestehen, welche die Fähigkeit zur Ladungsspeicherung aufweisen. Für die elektrisch leitende Schicht können metallische Werkstoffe, Papier und andere elektrostatisch leitende Materialien benutzt werden.
Aufbau und Wirkungsweise der Ausführungsform P' des Aufzeichnungsmaterials werden im folgenden an Hand der Fig. 3 A. 3 B, 3 C unter Jen gleichen Bedingungen wie bei F i g. 1 A. 1 B. 1 C erüiutert. Wie man aus Fig. 3 A sieht, wird das Aufzeichnungsmaterial P' entweder gleichzeitig mit der Primärladung oder danach bildmäßig belichtet. Nur das von dem Filter 4 durchgelassene Lieht uelanut bis zum Aufzeichnungsmaterial /''. und der Teil der
4Π fotoleitfähigcn Schicht 9. welcher der bestrahlten Fläche entspricht, wird wie in Fig. 3A gezeigt aufgeladen. Anschließend erfolgt während der bildmäßigen Belichtung durch das Filter? eine Sekundärumladung bzw. Wechselstrom-Entladung, und der entstandene Ladungszustand ist in Fig. 3 B dargestellt. Nach Beendigung dieser Vorgänge wird eine Strahlung, auf welche die fotoleitfähige Schicht 9 anspricht, auf deren gesamte Oberfläche aufgestrahlt, wenn und soweit ein Bedarf besteht, den elektrostatisehen Kontrast gemäß Fig. 3 C zu steigern.
Das zuletzt beschriebene Vier-Schichten-Material P' kann wie folgt aufgebaut sein. Auf einer elektrisch leitfähigen Grundplatte 10., aus Aluminium wird, beispielsweise mittels eines" Epoxidharz-Klebers. eine Polyeslerschicht von etwa 6 um Dicke aufgebracht. Diese wird bis zu einer Dicke von etwe 50 um mit einer Schicht von kupferaktivierten CdS Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 10 um unter Benutzung von Celluloseacetat als Bindemitte überzogen. Zum Schluß wird mittels eines Epoxidharz-Klebers ein Polyesterfilm von etwa 20 im Dicke aufgebracht. Die Einfügung der Isolierschicht 10, er möglicht die Benutzung hochempfindlicher fotoleit
fähiger Materialien, die zuvor für eine fotoleitfähige Schicht wegen ihres niedrigen Widerstandes nicht benutzt werden konnten. Gleichzeitig wird die dielektrische Festigkeit erhöhl, so daß Beschädigungen des Aufzeichnungsmaterials /'' infolge eines Isolationsfehfcrs oder -dürchschlags vermieden werden, Fig. 4 ■eigt erläuternde Schemata einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei als Sekuntfärentladung eine Gleichstrom-Koronacntladungs-■trecke mit zur Primärladung entgegengerichteter Polung benutzt svird. Fig. 4 A, 4 B, 4 C entsprechen dabei jeweils Fig. IA. I B bzw. i C. Fs bestehen jedoch Unterschiede im Ladungszustand des Auf/eichnungsmaterials P. und das hier gebildete elektrostatische Bild hat in den helleren Bereichen (Hintergruncl) der Vorlage ein höheres Potential als in den dunkleren Bereichen.
Aus F i g. 4 B ist ersichtlich, daß der Bereich Λ einen Ladungszustand hat. welcher win demjenigen der Fig. IB abweicht. Bei Anwendung der Sekundär-LImladung wird der Vorgang durch die negative Ladung gestört, welche an der Zwischenfläche /wischen der fotoleitfähigen Schicht 9 und der Deckschicht 8 eingesperrt ist. Nur die von der primären Ladung herrührende positive Ladung wird beseitigt. und die Oberfläche der isolierenden Deckschicht 8 ist entweder überhaupt nicht oder nur geringfügig geladen.
Um eine mehrfarbige Wiedergabe von einer mehrfarbigen Kopiervorlage 1 zu erhalten, genügt es infolgedessen. ein der jeweiligen Farbe entsprechendes Filter zu benutzen und den gleichen Vorgang wie oben beschrieben entsprechend der Anzahl der wiederzugebenden Farben zu wiederholen.
Bei einem Aiisführungsbcispiel für eine andere Anwendung, nämlich in Verbindung mit Blau als wiederzugebende Farbe eines Mehrfarbenbildes, wird zuerst das Cyan- und dann das Rotfilter angewendet. Durch ein (für Rot undurchlässiges) Cyanfilter erfolgt die bildmäßige Belichtung des obenerwähnten Drei-Schichten-Materials P gleichzeitig mit der Aufladung durch den Primärlader 6. Anschließend wird gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung durch das Rotfilter 4 mittels des Sekundärentladers 7 eine IVechselstrom-Koronaentladung durchgeführt. Dann erfolgt die Belichtung der gesamten Oberfläche. Das auf diese Weise gebildete latente elektrostatische Bild wird mittels eines Cyantoners entwickelt, entsprechend einem herkömmlichen Entwicklungsverfahren. Das entwickelte Bild wird mit geeigneten Mitteln auf ein Kopiermaterial übertragen. Das Aufzeichnungsmaterial P wird gereinigt und dann durch Belichtung der gesamten Oberfläche entladen.
Als nächstes wird das Aufzeichnungsmaterial P mittels des Primärladers 6 aufgeladen und mit der Vorlage 1 durch ein (für Grün undurchlässiges) Mazentafilter hindurch bildmäßig belichtet. Während sodann die gleiche bildmäßige Belichtung durch ein Grünfilter hindurch stattfindet, wird unter Benutzung des Sekundärentladers 7 eine Wechselstrom-Koronaentladung ausgeführt. Darauf folgt wiederum eine Belichtung der Gesamtoberfläche und die Entwicklung des latenten Bildes mit einem Mazentatoner. Nachdem dann die Lage der Bilder in ge-aue Übereinstimmung gebracht wurde, wird das Bild auf das obenerwähnte Kopiermaterial übertragen.
Dieser Vorgang wird wiederum wiederholt, jedoch diesmal mit einem (für Blau undurchlässigen) Gelb
filter sow;.- einem Blaufilter. Zur Entwickluim dien hierbei ein Gelbloner. Das mittels des Gelbtoner entwickelte Bild wird ebenfalls auf das bereits au dem erwähnten Kopiermaterial vorhandene BiU übertragen und genau überlagert.
Schließlich wird das gereinigte Aufzeichnuiigsma tenal/' durch den Primärlader 6 unter Gesamtober lachenbelichtung aufgeladen, worauf mittels des Se kundarentladers 7 eine Wechselstrom-Komnaent ladung gleichzeitig mit der bildmäßiüen Helichtum ohne Filter durchgeführt wird. NacrTBelichtimü dei gesamten Oberfläche wird das elektrostatische'BiU mit einem .Schwarztoner entwickelt und auf das erwähnte Kopiermaterial in ganz ähnlicher Weise wii beschrieben übertragen bzw. überlagert.
Zum Schluß wird das auf dem Kopiermaterial gebildete Tonerbild in geeigneter Weise fixiert /Ί\ nach dem Verfahren der Thermofixicrung. Insgesamt "st so cm Blau einer Farbkopie erzeugt worden, clavier einander exakt überlagerte Farbbilder ent-
Beziigl.ch der Eigenschaften der fotoleitfähig nicht 9 des Aufzeichnimgsmalerials /' bzw /'' nach der Erfindung ist es erwünscht, wenn der spezifische Widerstand mehr als 10"'Ohnvcm. vorzugsweise mehr as 10·' Ohm · cm, sowohl bei der positiven Koronaaufladung als auch hei der negativen Koronaaufladung an dunklen Abschnitten betraft. Die herkömmlichen fotoleitfähigen Schichten sind demgegenüber stark von der Polarität abhang und erbringen vielfach keine guten Resultate, lim nun emw:- Lcre Eigenschaften zu erzielen, ist nach der Erfindung die Einfügung einer Isolierschicht oder eine-Sperrschicht vorgesehen, welche den Flu» der ! ;.-düngen zwischen der fotoleitfähigen Schicht 9 und der elektrisch leitfähig,, Grundplatte 10 hemmt bzw unterbindet. Man kann dies auch durch Verwendung echter Halbleiter erreichen. Ebenso sind Stoffe verwendbar die eine innere ionisation aufweisen Zweckmäßig sind insbesondere Materialien m.t breitem Bereich der Spektralempfindlichkeit. Geeignet sind namentlich CdS, CdSe. ZnO ZnS PbO Anthracen usw. " ' '
Für die Komna-EiitladungsMreckcn 6. 7 wird ernclungsgemaß vorzugsweise Wolframdraht 12 benutzt, dessen Durchmesser etwa bei 0.05 bis 0.10 mm leg Auch andere Ladungs- bzw. Entladunesvorrchtungen können benutzt werden, z. B. EntladWs-
liL· 1 dgl" Sind Pri™rlader6 und Sekundarlader 7 voneinander getrennt aufgebaut, wie
bzw/ Zeig SO trägt ieder daVOn ein« der Filter 4 Eine andere Möglichkeit des Aufbaus ist in Fi «. 6 lit. wöbe, die beiden Korona-Entladunes-6, 7 zu einer Einheit verbunden sind, mit
hnn. -le. 'ter4' 5 ln einer L'nie ausgerichtet verbunden smd. Eine solche Einheit läßt sich bequemer
ΓΟΠ; F3HH11HalS eine Vorricht"ng> bei der die Korona-Entladungsstrecken 6, 7 und die Filter 4 5 voneinander getrennt aufgebaut sind
Erfolgt das Primärladen und die bildmäßige BelichLune nicht gleichzeitig, s0 ist es zweckmäßig, das 4 zwischen den Korona-Entladunesstrek-S 7 anzuordnen, wie in Fig. 7 gezeigt. Vorteil-
r i "\emem Rahmen anzubringen und e Rahmen fur die einzelnen Farben vorzubereiten. Der jeweils erforderliche Rahmen wird H.nn in
den oberen Teil der Korona-Entladungsstrecken entweder von Hand oder automatisch eingesetzt.
Vereinigt man die Korona-Entladungsstrecken 6, 7 und die Filter 4, 5 zu einer Einheit, so muß die obere Fläche der Koronaentladungsstrecken luftdurchlässig gemacht werden. Vorteilhaft ist es insbesondere, eine lichtdurchlässige elektrisch leitende Schicht vorzusehen, die innerhalb der Filter4, 5 mit der Abschirmplatte 13 der Koronaentladungsstrecken 6, 7 verbunden ist. Die Wcchselstrom-Koronaentladung kann sehr wirksam bis zu dem Aufzeichnungsmaterial P bzw. P' geführt werden, wenn Isolierschichten mit einer Dick·· von etwa 50 um bis 200 μπι beispielsweise aus Folyesterfilm und eine lichtdurchlässige Isolierschicht innerhalb der erwähnten Abschirm platte 13 bzw. der erwähnten lichtdurchlässigen elek trisch leitenden Schicht angeordnet werden.
Eine weitere Alisführungsmöglichkeit besteht darin, die Filter 4 bzw. 5 in den Lichtweg zur Beleuchtung der Kopiervorlage 1 einzuschalten, anstatt sie in den Lichtweg des von der Vorlage ausgehenden optischen Bildes einzufügen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung ίο und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale uih Vorteile der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination crfindungswesentlich sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. PiiUMH.iMspriii.he:
    I. Elektrofotografisches Verfuhren /ur Herstellung von Teilfarheiiladuiigshildern nach einer mehrfarbigen Kopiervorlage auf einem Aufzeiehnungsmaterial mit einer fotolcitfähigen Schicht lind einer isolierenden Deckschicht, bei dem die Deckschicht aufgeladen, anschließend mit einer Teilfarbe der Vorlage bildmäßig belichtet und während der bildmäßigen Belichtung einer UmIa- «Jung ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine bildmäßige Belichtung in der wiederzugebenden Teil farbe erfolgt und anschließend während der Umladung eine bildmäßige Belichtung unter Ausschluß der wiederzugebenden Teilfarbe.
    2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch
    ie bildinäßige Belichtung
    gleich/eilig mit
    kennzeichnet, daß
    der wiederzugebenden Färb
    Primärladung erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die bildmäßige Belichtung mit der wiederzugebenden Farbe nach der Primärladung erfolgt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrfarbige Kopiervorlage mit monochromatischein Licht der wiederzugebenden Teilfarbe beleuchtet wird, um di. erste bildmäßige Belichtung mit der wiederzugebenden Teilfarbe durchzuführen.
    5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der bildmäßigen Belichtung das Aufzeichnungsmaterial mit seiner ganzen Oberfläche belichtet wird.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, dal', die Sekundärumladung als Gleichstrom-Koronat'iitladung stattfindet, deren Polung der Primärladung entgegengerichtet ist.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärumladung als Wechselstrom-Koronaentladung stattfindet.
    cS. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche I his 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (P) aus einer Grundplatte (10), einer fotoleitfähigen Schicht (9) und einer isolierenden Deckschicht (8) besteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch cS, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) des Aufleichnimgsmaterials (/') elektrisch leitfähig ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1O1. 10.,) des Aufzeich η imgsmaterials (/'') lsolationseigenschaften besitzt.
    11. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des Aufzeich-■ungsmaterials (P') aus einer Isolierschicht (1O1) ■nd einer elektrisch leitenden Schicht (10.,) betteln.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche (S bis II. dadurch gekennzeichnet, daß je eine Ko-Hinacntladungsstrecke (6 bzw. 7) für die Primärhdung und die Sekundärumladung vorgesehen kt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12. dadurch
    gemii der
    gekennzeichnet, daß für die Sekundäruniladung eine Gleichstmm-Entladungsslreeke \nrhanden ist, deren Polung der Primärladung entgegengerichiet ist.
    !4. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die .Sekundärumladung eine Wechselstrom-Eiitladungsstrecke (7) vorhanden ist.
    15. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur ersten bildmäßigen Belichtung in der wiederzugebenden Teilfarbe ein nur für diese Farbe durchlässiges Filter (4) vorgesehen ist, während ein weiteres, für die wiederzugebende Farbe nicht durchlässiges Filter (5) zum bildmäßigen Belichten mit anderen als der wiedeizugebenden Teil farbe dient.
    16. Vorrichtung nach Anspruch !:", dadurch gekennzeichnet, daß das nur für die wiederzugebende Teilfarbe durchlässige Filter (4) und das für diese Farbe nicht durchlässige Filter (5) jeweils auf den oberen Flächen des Primärlader-. (6) bzw. iles Sekundärumladeis (7) angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis Id. Jadurc'i gekennzeichnet, daß Primärlader (6) und Sekundärumlader (7) zu einer Einheit zusammengefaßt sind und daß auf dieser das für die wiederzugebende Farbe durchlässige Filter (4) und das für diese Farbe nicht durchlässige Filter
    (5) angebracht sind.
    IS. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß Primärlader
    (6) und Sekundärumlader (7) mittels eines Rahmens verbunden sind, welcher das für die wiederzugebende Farbe durchlässige Filter (4) und das für diese Farbe nicht durchlässige Filter (5) enthält und auf der oberen Fläche des Sekundärimiladers (7) angebracht ist.
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