DE19504733A1

DE19504733A1 - Object or travel path locating appts.

Info

Publication number: DE19504733A1
Application number: DE19504733A
Authority: DE
Inventors: Bernd Strugala; Wolfgang Dr Ing Talke; Ruediger Dipl Chem Dr Brandt
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1995-02-06
Filing date: 1995-02-06
Publication date: 1996-08-08

Abstract

A transmitter (8) associated with a container (2) transmits information regarding the location and content of the container (2) to a central processor (10). Identification markings (30-33) are used to identify the contents (26-29) of the container. A decoder (44) is used to evaluate the identification markings. The direction of movement of the contents is also determined (14). A processor (35) determines the actual content of the containers. The transmitter is in radio contact with a land-based central processor via an antenna (9).

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Ortungseinrichtungen zur zuverlässigen Bestimmung des Aufenthaltsortes (Lokalisieren) oder Transportwegeverfolgung von Gegenständen, die in Behältern zwischengelagert und/oder transportiert wer den und deren aktueller Aufenthaltsort beispielsweise für Dispositionszwecke bekannt oder abrufbar sein soll. Die Er findung betrifft eine Einrichtung zum Lokalisieren von Gegen ständen, die in einem Behälter mit einer Ladeöffnung enthal ten und mit gegenstandsindividuellen Identifizierungskennzei chen versehen sind, mit einer dem Behälter zugeordneten Sen deanlage, die Informationen über den Inhalt und den Aufent haltsort des Behälters an eine Auswerteeinheit übermittelt.The invention is in the field of location devices for the reliable determination of the whereabouts (Locating) or tracking the transport route of objects, who are temporarily stored in containers and / or transported the and their current location, for example for Disposition purposes should be known or available. The he invention relates to a device for locating counter stands contained in a container with a loading opening and with item-specific identification marks Chen are provided with a Sen assigned to the container deanlage, the information about the content and the stay stop location of the container transmitted to an evaluation unit.

Bei einer derartigen, aus der DE-C2 42 13 110 bekannten Ein richtung bildet der Laderaum eines mit einer Sende- und Emp fangsanlage ausgestatteten Lastkraftwagens einen Behälter, in den bzw. aus dem durch eine Ladeöffnung Stückgut geladen bzw. entladen werden kann. Die Sende- und Empfangsanlage steht über Funk mit einer zentralen Auswerteeinheit in Verbindung. Die Gegenstände sind jeweils mit einer aktiven Meldeein richtung mit einer individuellen Energieversorgung und Sendeeinheit versehen. Die Sendeeinheit funkt in einer Speichereinheit abgelegte gegenstandsindividuelle Daten (Identifizierungskennzeichen) an die Empfangsanlage des Lastkraftwagens. Aus den so zur Verfügung stehenden Informa tionen über den Behälterinhalt und den Aufenthaltsort des Be hälters läßt sich bedarfsweise auf den aktuellen Aufenthalts ort eines zu verfolgenden Gegenstandes schließen.In such a, known from DE-C2 42 13 110 the loading space forms one with a transmission and emp truck equipped with a container, in the or from which general cargo is loaded through a loading opening or can be discharged. The transmitting and receiving system is standing via radio with a central evaluation unit. The items are each with an active notification direction with an individual energy supply and Provide transmitter unit. The transmitter unit transmits in one Storage unit stored item-specific data (Identifier) to the receiving system of the Truck. From the information available in this way the contents of the container and the location of the Be if necessary, can be based on the current stay Close the location of an object to be tracked.

Die bekannte Einrichtung basiert auf einer kontinuierlichen Informationsübertragung von der jeweiligen Meldeeinrichtung zu der Empfangsanlage. Äußere Störungen der Funkverbindung oder Energieversorgungsprobleme der Meldeeinrichtung, ins besondere bei langen Transportwegen oder Zwischenlagerungen der Gegenstände, können zu einem plötzlichen Ortungsverlust führen. Außerdem gewährleistet die bekannte Einrichtung nicht in allen Situationen eine eindeutige Aussage, ob sich ein Gegenstand innerhalb oder aber nahe außerhalb des Behälters befindet. Dies kann insbesondere bei Massenumschlagplätzen zu Fehlortungen führen. Auch in einem benachbarten, unzureichend abgeschirmten Behälter befindliche Gegenstände können Fehl ortungen bewirken.The known device is based on a continuous Information transmission from the respective reporting device to the reception system. External interference with the radio connection or energy supply problems of the reporting device, ins especially with long transport routes or temporary storage of the objects, can lead to a sudden loss of location to lead. In addition, the known device does not guarantee in all situations a clear statement whether a Item inside or near the outside of the container located. This can be particularly the case with bulk transshipment points Lead to mislocations. Even in a neighboring, insufficient Shielded container items may be faulty cause locations.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung ei ner Einrichtung zum Lokalisieren von Gegenständen, die bei geringem Betriebsaufwand stets eine zuverlässige Aussage dar über erlaubt, ob sich ein Gegenstand innerhalb oder außerhalb des Behälters befindet.The object of the invention is therefore to create egg ner device for locating objects, which at low operating effort is always a reliable statement about whether an object is inside or outside of the container.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch eine Identifizierungs schleuse, die im Bereich der Ladeöffnung angeordnet ist und die zur Ermittlung der Ladebewegungen das Identifizierungs kennzeichen des jeweils durch die Ladeöffnung bewegten Gegen stands und dessen Bewegungsrichtung erfaßt und durch eine Verarbeitungseinheit, die aus dem Saldo der Ladebewegungen den aktuellen Inhalt des Behälters bestimmt. Die erfindungs gemäße Einrichtung basiert vorteilhafterweise auf einer dyna mischen Ermittlung des Behälterinhalts, indem die Zu- und Ab gänge von Gegenständen saldiert werden. Eine Aktivierung der Identifikationsschleuse und eine Auswertung ist damit prin zipiell nur während der Ladephasen erforderlich. Die dazu erforderliche Ausrüstung und Energieversorgung kann außerhalb der Ladephasen vorteilhafterweise anderweitig eingesetzt oder inaktiviert werden. Die bekannte Einrichtung erlaubt bei nur sehr geringem Energiebedarf stets eine exakte Erfassung der in dem Behälter befindlichen Gegenstände. Vorzugsweise ordnet die Verarbeitungseinheit den Ladebewegungen jeweils einen Zeitstempel zu, so daß der Abgang oder Zugang von Gegen ständen aus dem bzw. in den Behälter zeitlich exakt erfaßbar ist.This object is achieved in a device of the solved at the beginning by identification lock, which is arranged in the loading opening and the identification to determine the loading movements characteristic of the counter moving through the loading opening stands and its direction of movement detected and by a Processing unit resulting from the balance of loading movements determines the current content of the container. The fiction this device is advantageously based on a dyna mix Determination of the container content by the inflow and down aisles of items are netted. An activation of the Identification lock and an evaluation is therefore in order Sometimes only required during the charging phases. The one required equipment and power supply can be outside the charging phases are advantageously used elsewhere or be deactivated. The known device allows only very low energy requirements always an exact recording of the objects in the container. Preferably arranges the processing unit each one of the loading movements Timestamp too, so that the departure or access of counter Stands from or into the container can be precisely timed is.

Die Ladebewegungsrichtung ist z. B. mit Hilfe speziell codierter Identifizierungskennzeichen ermittelbar; bei einem asymmetrischen oder selektiven Empfindlichkeitsprofil der Identifizierungsschleuse kann aus dem Identifizierungs signalverlauf auf die Bewegungsrichtung geschlossen werden. Ein grundsätzlich geeignetes auf einem Einspur-Balkencode basierendes Identifizierungssystem ist aus dem Prospekt "Codelesesystem Optocontrol" der AEG-Telefunken unter der Bezeichnung T42D1 bekanntgeworden. Ein weiteres geeignetes Identifizierungssystem mit passiven Transpondern, die in Reaktion auf einen Lesestrahl ein gegenstandsspezifisch Co diertes Antwortsignal liefern, ist unter dem Handelsnamen ExID der I.D.Systems Gesellschaft, An der Wachsfabrik 25, 50996 Köln, bekannt.The direction of loading movement is e.g. B. with the help specifically coded identifier can be determined; at a asymmetrical or selective sensitivity profile of the Identification lock can be made from the identification signal course can be concluded on the direction of movement. A basically suitable one on a single-track bar code based identification system is from the prospectus "Code reading system Optocontrol" from AEG-Telefunken under the Designation T42D1 became known. Another suitable one Identification system with passive transponders, which in Reaction to a reading beam an object-specific Co Delivered response signal is under the trade name ExID of the I.D.Systems Gesellschaft, An der Wachsfabrik 25, 50996 Cologne, known.

Eine besonders zuverlässige Bestimmung der Ladebewegungsrich tung läßt sich nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er findung dadurch sicherstellen, daß die Identifizierungs schleuse zwei in Ladebewegungsrichtung nacheinander angeord nete Lesestellen enthält. Die Ausgangssignale der beiden Le sestellen sind logisch verknüpfbar, so daß aus ihrer zeit lichen Reihenfolge ihrer Ausgangssignale die Bewegungs richtung des Identifizierungskennzeichens ableitbar ist.A particularly reliable determination of the loading movement direction tion can be according to an advantageous embodiment of the Er thereby ensure that the identification lock two arranged one behind the other in the loading movement direction contains reading points. The output signals of the two Le Sites can be logically linked, so that they are based on their time order of their output signals the movement direction of the identifier can be derived.

Um Einschränkungen hinsichtlich des Anbringungsortes der Identifizierungskennzeichen zu vermeiden, ist nach einer vor teilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich die Identifizierungsschleuse über die gesamte Höhe der Lade öffnung erstreckt.To comply with restrictions regarding the location of the Avoiding identification marks is after a before partial development of the invention provided that itself the identification lock over the entire height of the drawer opening extends.

Um beim gleichzeitigen Laden bzw. Entladen mehrerer gebündel ter Gegenstände zuverlässig alle Identifizierungskennzeichen erfassen zu können, enthält die Identifizierungsschleuse vor teilhafterweise zumindest eine Lesestelle, die durch das Material der Gegenstände hindurch das Identifizierungs kennzeichen erfaßt. Eine dazu geeignete Lesestelle ist unter dem genannten Handelsnamen ExID bekannt.In order to load or unload several bundles at the same time objects reliably all identification marks The identification lock contains the ability to record geous enough at least one reading point by the Material of objects through the identification number plate recorded. A suitable reading point is at known trade name ExID.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert; es zeigen:The invention will now be described with reference to a drawing explained; show it:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung, Fig. 1 shows a device according to the invention,

Fig. 2 saldierte Ladebewegungen und Fig. 2 netted loading movements and

Fig. 3 und 4 alternative Ausgestaltungen einer Identifika tionsschleuse.Tion sluice Fig. 3 and 4 alternative embodiments of a identifica.

Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in Fig. 1 anhand eines Lastkraftwagens 1 beschrieben, dessen als Transportbehälter 2 ausgebildeter Laderaum eine von einer Ladeplattform 3 ver schließbare Ladeöffnung 4 aufweist. Dem Transportbehälter 2 ist eine Sendeanlage 8 zugeordnet, die mittels einer Antenne 9 in Funkverbindung mit einer terristischen zentralen Auswer teeinheit 10 steht und an diese Informationen über den Aufenthaltsort und den Inhalt des Behälters 2 übermittelt.The device according to the invention is described in FIG. 1 with reference to a truck 1 , the loading space designed as a transport container 2 has a loading opening 4 which can be closed by a loading platform 3 . The transport container 2 is assigned a transmitter 8 , which is in radio communication with a terrestrial central evaluation unit 10 by means of an antenna 9 and transmits information about the location and the content of the container 2 to this.

Zur Inhaltsermittlung dient eine Identifizierungsschleuse 14, die jeweils zwei in Ladebewegungsrichtung A, B an beiden Seitenwänden 16, 18 des Behälters 2 nacheinander angeordnete Lesestellen umfaßt. Die an der Seitenwand 16 angeordneten Lesestellen 20, 21 sind teilweise von der Seitenwand 18 verdeckt; die innen an der Seitenwand 18 angeordneten Lesestellen 20′, 21′ sind gestrichelt angedeutet. Wie nachfolgend erläutert, dienen die sich über die Höhe H des Behälters 2 erstreckenden Lesestellen 20, 21; 20′, 21′ zur Ermittlung der Ladebewegungen von durch die Ladeöffnung 4 bewegbaren Gegenständen 26, 27, 28, 29. Dazu sind die Gegen stände 26 bis 29 jeweils mit gegenstandsindividuellen Identi fizierungskennzeichen 30, 31, 32, 33 versehen. Die Identifi zierungskennzeichen können als Balkencodes ausgebildet und von außen lesbar auf den Gegenständen 26 bis 29 angeordnet sein; sie können aber auch als akustische Oberflächenwellen reflektoren ausgebildet sein, die Teil des unter dem Handelsnamen SOFIS von der Siemens AG vertriebenen Oberflä chenwellen-Identsystems sind. Alternativ kann auch das vorgenannte Identifikationssystem ExID der I.D.Systems, Köln, eingesetzt werden, das auf individuell codierten Transponder- Antwortsignalen bei - auch durch das Material der Gegenstände hindurch erfolgender - Abtastung (Scannen) mit einem Lesestrahl basiert. Eine mit den Ausgangssignalen der Lesestellen 20, 21; 20′, 21′ beaufschlagte Verarbeitungs einheit 35 ermittelt durch Saldieren der Ladebewegungen und den jeweils zugeordneten Bewegungsrichtungen den Inhalt des Behälters 2.An identification lock 14 is used to determine the content, each comprising two reading points arranged one after the other in the loading movement direction A, B on both side walls 16 , 18 of the container 2 . The reading points 20 , 21 arranged on the side wall 16 are partially covered by the side wall 18 ; the reading points 20 ', 21 ' arranged on the inside of the side wall 18 are indicated by dashed lines. As explained below, serve over the height H of the container 2 extending reading stations 20, 21; 20 ', 21 ' for determining the loading movements of objects 26 , 27 , 28 , 29 movable through the loading opening 4 . For this purpose, the items 26 to 29 are each provided with item-specific identifiers 30 , 31 , 32 , 33 . The identifi cation indicator can be formed as bar codes and arranged on the objects 26 to 29 readable from the outside; however, they can also be designed as surface acoustic wave reflectors, which are part of the surface wave identification system marketed by Siemens AG under the trade name SOFIS. Alternatively, the aforementioned identification system ExID from IDSystems, Cologne, can be used, which is based on individually coded transponder response signals when scanning (scanning) with a reading beam - also through the material of the objects. One with the output signals of the reading points 20 , 21 ; 20 ', 21 ' acted upon processing unit 35 determines the contents of the container 2 by balancing the loading movements and the respectively assigned directions of movement.

Das Saldieren ist prinzipiell in Fig. 2 dargestellt. Dabei sei zunächst folgende Historie erläutert: Beim erstmaiigen Beladen des Behälters 2 (Fig. 1) wurde zunächst der Gegenstand 26 mit seinem Identifizierungskennzeichen 30 durch die Identifikationsschleuse 14 bewegt. Die Lesestellen haben dabei den Gegenstand aufgrund seines spezifischen Identi fikationskennzeichens 30 als Gegenstand 26 identifiziert und ihm die Ladebewegungsrichtung A (Einführen in den Behälter) zugeordnet. Der Gegenstand 26 ist daher in einem Speicher der Verarbeitungseinheit 35 mit dem Attribut "IN" vermerkt (Zeile a). In entsprechender Weise wurden die weiteren Gegenstände 27, 28, 29 beim Beladen des Lastkraftwagens 1 identifiziert und aufgrund ihrer jeweiligen Bewegungsrichtung A als in dem Behälter 2 vorhanden markiert (Attribut "IN"/Zeilen b bis d).The balancing is shown in principle in Fig. 2. The following history is first explained: When the container 2 ( FIG. 1) is loaded for the first time, the object 26 with its identification code 30 was first moved through the identification lock 14 . The reading points have identified the object based on its specific identification identifier 30 as object 26 and assigned it the loading movement direction A (insertion into the container). The object 26 is therefore noted in a memory of the processing unit 35 with the attribute "IN" (line a). In a corresponding manner, the further objects 27 , 28 , 29 were identified when loading the truck 1 and marked on the basis of their respective direction of movement A as being present in the container 2 (attribute "IN" / lines b to d).

Der in Fig. 1 aktuell gezeigten Situation liegt nun die An forderung zugrunde, den Gegenstand 29 zum Wechsel des Trans portfahrzeugs oder zur endgültigen Lagerung aus dem Behälter 2 auszuladen. Dazu mußte jedoch - aufgrund der zufälligen An ordnung der Gegenstände auf der Ladefläche 36 des Behälters 2 - zunächst der Gegenstand 28 zumindest auf die Ladeplattform 3 herausbewegt werden. Bei dieser Bewegung durch die Schleuse 14 wurde der Gegenstand 28 identifiziert und ihm aufgrund seiner aus dem Behälter führenden Bewegungsrichtung B (gestrichelt angedeutet) das Attribut "AUS" zugeordnet (Zeile e). In der aktuellen Situation gemäß Fig. 1 befindet sich also der Gegenstand 28 nicht mehr innerhalb des Behälters (gestrichelt gezeichnete Situation), sondern auf der Ladeflä che 3 (durchgehend gezeichnet dargestellt). Erst anschließend wurde der Gegenstand 29 in Bewegungsrichtung B auf die Lade fläche 3 und anschließend auf den Boden 34 abgeladen. Dieser Vorgang ist gemäß Fig. 2 (Zeile f) durch die Identifizierung des Gegenstands 29 und die Zuordnung des Attributs "AUS" dar gestellt. Die Verarbeitungseinheit 35 löscht komplementäre Bewegungsvorgänge von als identisch identifizierten Gegen ständen, d. h. Eintragungen desselben Gegenstandes mit dem Attribut "IN" und mit dem Attribut "AUS" aus dem Speicher, so daß nunmehr der in den Zeilen l und m der Fig. 2 darge stellte Eintrag - im Behälter befinden sich die Gegenstände 26, 27 - gültig ist. Wenn der Gegenstand 28 von der Lade plattform 3 wieder in den Behälter 2 geladen wird, wird dieser als Gegenstand 28 identifiziert und dieser Bewegung das Attribut "IN" zugeordnet (Zeile n). Der jeweils aktuelle - nach Wiedereinladen des Gegenstandes 28 also dem unteren Teil der Fig. 2 entsprechende - Saldo wird von der Verar beitungseinheit 35 als aktuelle Information über den Be hälterinhalt an die Sendeanlage 8 übermittelt.The situation currently shown in FIG. 1 is now based on the requirement to unload the object 29 for changing the transport vehicle or for final storage from the container 2 . However, due to the random arrangement of the objects on the loading surface 36 of the container 2 , the object 28 had to be moved out at least onto the loading platform 3 . During this movement through the lock 14 , the object 28 was identified and the attribute "OFF" was assigned to it due to its direction of movement B (indicated by dashed lines) leading out of the container (line e). In the current situation according to FIG. 1, the object 28 is therefore no longer inside the container (situation shown in dashed lines), but rather on the loading surface 3 (shown in solid lines). Only then was the object 29 in the direction of movement B on the loading surface 3 and then unloaded onto the floor 34 . This process is shown in FIG. 2 (line f) by identifying the object 29 and assigning the attribute "OFF". The processing unit 35 deletes complementary movements of objects identified as identical, ie entries of the same object with the attribute “IN” and with the attribute “OFF” from the memory, so that the lines 1 and m of FIG. 2 now represent Darge Entry - in the container are the items 26 , 27 - is valid. When the object 28 is loaded from the loading platform 3 into the container 2 again, this is identified as the object 28 and this movement is assigned the attribute "IN" (line n). The respective current balance - after reloading the object 28, ie the lower part of FIG. 2 - is transmitted by the processing unit 35 as current information about the container content to the transmitter system 8 .

In den Fig. 3 und 4 sind Aufbauvarianten der Identifi kationsschleuse prinzipiell dargestellt. Gemäß Fig. 3 umfaßt die Identifizierungsschleuse nur eine Lesestelle 40, die ein vorbeigeführtes Identifizierungskennzeichen 41 aufgrund seiner speziellen Codierung (beispielsweise Balkencode) er kennt und durch spezielle Anfangs/Endcodierung und Orien tierungscodierungen (Oben/Unten-Codierung) die Bewegungs richtung des Identifizierungskennzeichens ermittelt. Das Ausgangssignal der Lesestelle 40 wird einerseits einer Decodierung 44 zur Auswertung des Identifizierungskenn zeichens und andererseits einem Richtungsdiskriminator 45 zugeführt, der aufgrund der Anfangs/Endcodierung und der Oben/Unten-Codierung die Bewegungsrichtung des Identifi zierungskennzeichens 41 und damit des betreffenden Gegen standes ermittelt. In einem Speicher 48 sind die den je weiligen Gegenstand und die Bewegungsrichtung spezifizieren den Daten und der in vorstehend erläuterter Weise gebildete Saldo abgelegt. Der Saldo gibt den aktuellen Inhalt des Behälters wieder und ist von der Sendeanlage 8 (Fig. 1) abfragbar.In FIGS. 3 and 4 construction variants are the identifi cation lock shown in principle. According to Fig. 3, the identification lock comprises only one reading point 40 , which a pass-by identification code 41 because of its special coding (for example bar code) he knows and through special start / end coding and orientation coding (top / bottom coding) the direction of movement of the identification plate is determined. The output of the reading position 40 on the one hand fed to a decoding 44 for evaluation of the identification characteristic, sign and on the other hand, a direction discriminator 45, which due to the start / Endcodierung and the up / down-coding zierungskennzeichens 41 and thus of the respective determines the direction of movement of identifi article. The data specifying the respective object and the direction of movement and the balance formed in the manner explained above are stored in a memory 48 . The balance reflects the current content of the container and can be queried by the transmitter system 8 ( FIG. 1).

Die in Fig. 4 dargestellte Alternative weist zwei in Bewe gungsrichtung A, B nacheinander angeordnete Lesestellen 20, 21 (vgl. Fig. 1) auf. Aus dem zeitlichen Auftreten von den Lesestellen 20, 21 ausgegebener Identifizierungssignaie 50, 51 ist die Bewegungsrichtung des Identifizierungskennzeichens 41 ableitbar. Erkennt nämlich zuerst die Lesestelle 21 und anschließend die Lesestelle 20 das Identifizie rungskennzeichen, so ist auf die durch den Pfeil A darge stellte Bewegungsrichtung zu schließen. Im umgekehrten Fall ist entsprechend auf die durch den Pfeil B dargestellte entgegengesetzte Bewegungsrichtung zu schließen. Zusätzlich bietet ein Vergleich der Ausgangssignale 50, 51 einen zusätz lichen Schutz gegen Lesefehler. Bei abweichenden Ausgangs signalen 50, 51 wird ein Alarmsignal 54 generiert.The alternative shown in FIG. 4 has two reading points 20 , 21 arranged in succession in the direction of movement A, B (cf. FIG. 1). The direction of movement of the identification identifier 41 can be derived from the temporal occurrence of identification signals 50 , 51 output by the reading points 20 , 21 . This is because first recognizes the reading point 21 and then the reading point 20 the identification mark, so it can be concluded that the direction of movement represented by the arrow A represents Darge. In the opposite case, the opposite direction of movement shown by arrow B can be deduced accordingly. In addition, a comparison of the output signals 50 , 51 offers additional protection against reading errors. If the output signals 50 , 51 differ, an alarm signal 54 is generated.

Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt mit einer einfachen, im Bereich der Ladeöffnung angeordneten Identifizierungs schleuse zuverlässig Ladebewegungen und die jeweilige Bewe gungsrichtung zu erfassen. Dazu können vorteilhafterweise passive gegenstandsseitige Identifizierungskennzeichen Ver wendung finden. Die Verarbeitungseinheit ermöglicht eine dy namische Bilanz (Saldierung) der zu- und abgehenden Gegen stände, so daß die Einrichtung grundsätzlich nur während Be ladephasen aktiv sein muß. Auf einen permanenten Infor mationsaustausch zwischen den Identifizierungskennzeichen und der Sendeanlage kann vorteilhafterweise verzichtet werden.With a simple, Identification arranged in the area of the loading opening reliably locks loading movements and the respective movement direction of detection. You can do this advantageously Passive object-side identifier Ver find application. The processing unit enables a dy Named balance sheet (offsetting) of the incoming and outgoing counter stand, so that the facility is basically only during loading charging phases must be active. For permanent information Exchange of information between the identifiers and the transmitter system can advantageously be dispensed with.

Claims

1. Device for locating objects ( 26 to 29 ) which are contained in a container ( 2 ) with a loading opening ( 4 ) and are provided with object-specific identification marks ( 30 to 33 ),
With a transmitter ( 8 ) assigned to the container ( 2 ), which transmits information about the content and location of the container ( 2 ) to an evaluation unit ( 10 ), characterized by an identification lock ( 14 ), which is located in the area of the loading opening ( 4 ). is arranged and which, in order to determine the loading movements, detects the identification mark ( 32 ) of the object ( 28 ) moved through the loading opening ( 4 ) and its direction of movement (A, B) and by a processing unit ( 35 ) which moves from the balance of the loading movement determines the current content of the container ( 2 ).

2. Device according to claim 1, characterized in that the identification lock ( 14 ) contains two reading points ( 20 , 21 ; 20 ', 21 ') arranged one after the other in the direction of loading movement (A, B).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the identification lock ( 14 ) extends over the entire height (H) of the loading opening ( 4 ).

4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the identification lock ( 14 ) contains at least one reading point, which detects the identification marks through the material of the objects ( 26 to 29 ).