DE19522939A1 - Treppengängiges Fahrzeug - Google Patents
Treppengängiges FahrzeugInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D55/00—Endless track vehicles
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- B62D55/075—Tracked vehicles for ascending or descending stairs, steep slopes or vertical surfaces
Description
Die Erfindung betrifft ein treppengängiges Fahrzeug, spe
ziell von einem Typ, der zum Transport von Lasten oder
Abfällen treppauf oder treppab in einem Gebäude ausgebildet
ist, in dem kein Aufzug vorhanden ist.
Die Anmelderin hat gemäß JP-Patentblatt 1-38034 ein treppen
gängiges Fahrzeug zum Transport von Lasten oder Abfällen
treppauf oder treppab vorgeschlagen. Das in dieser JP-
Patentschrift angegebene treppengängige Fahrzeug umfaßt eine
Rahmenkonstruktion zum Anbringen eines Lastenbehälters, eine
Raupeneinrichtung mit einem Paar von Endlosraupen, eine
Vielzahl von Fahrzeugrädern, die von der Raupeneinrichtung
nach unten ragen, eine Lenkrolle, die ausgebildet ist, um
von der Raupeneinrichtung vorzuspringen und mit dem Boden in
Berührung zu gelangen oder davon zurückgezogen zu werden,
und einen Betätigungsgriff, der an der Seite des Hinterendes
des Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist.
Ein treppengängiges Fahrzeug des vorstehenden Typs kann zwar
zum Transport von Lasten oder Abfällen treppauf oder treppab
eingesetzt werden, aber im Gebrauch treten noch einige
Probleme auf.
Wenn beispielsweise das treppengängige Fahrzeug die
Treppauf- oder die Treppabfahrt beendet und auf einem ebenen
horizontalen Boden ankommt, muß die Lenkrolle von der Rau
peneinrichtung vorspringen, um den Boden zu berühren, damit
die Lenkrolle mit den Rädern zusammenwirken und dem Fahrzeug
ermöglichen kann, auf dem Boden verfahren zu werden. Dieser
Vorgang, bei dem die Lenkrolle veranlaßt wird, von der Rau
peneinrichtung vorzuspringen und den Boden zu berühren, ist
jedoch auch erforderlich, wenn sich das treppengängige
Fahrzeug zu einem Treppenabsatz bewegt, der gewöhnlich ein
kleiner Bereich eines ebenen horizontalen Bodens zwischen
zwei Treppen ist. Das Problem dabei ist, daß dann, wenn bei
einer langen Treppe viele solche Treppenabsätze vorhanden
sind, der obige Vorgang jedesmal durchgeführt werden muß,
wenn das Fahrzeug an einem Treppenabsatz ankommt, und das
wird als umständlich und ineffizient angesehen.
Da ferner die Rahmenkonstruktion zum Anbringen eines Lasten
behälters vergleichsweise hoch auf dem Fahrzeug positioniert
ist, behindert ein solcher auf das Fahrzeug geladene Behäl
ter die Sicht einer das Fahrzeug bedienenden Person, was die
Sicherheit der Person und des Fahrzeugs beeinträchtigt.
Außerdem ist das oben angegebene treppengängige Fahrzeug
nicht sicher, wenn es einen engen Durchgang auf einem Bahn
steig eines Bahnhofs durchfährt, weil die Gefahr besteht,
daß das Fahrzeug auf die Schienen fällt, wenn es unsachgemäß
betätigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der vorgenannten
Probleme des Standes der Technik und die Bereitstellung
eines verbesserten treppengängigen Fahrzeugs, das leicht,
zuverlässig und sicher zu betätigen ist.
Gemäß der Erfindung wird ein treppengängiges Fahrzeug zum
Transport von Lasten treppauf oder treppab angegeben, das
gekennzeichnet ist durch einen Fahrzeugaufbau mit einer
Rahmenkonstruktion und einem darauf angebrachten Lastenbe
hälter, eine Raupeneinrichtung, die ein Paar von Endlos
raupen, die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs
angeordnet sind, und einen schrägen Ausladungsbereich an
ihrem hinteren Ende hat, wobei die Raupeneinrichtung mit
Hilfe eines Antriebsmotors das Fahrzeug veranlassen kann,
eine Treppe hinauf- oder hinunterzufahren, eine Vielzahl von
Bodenberührungsrädern, die an den entgegengesetzten Seiten
des Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs
in Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung
vorspringen, um den Boden zu berühren, eine unter der Rah
menkonstruktion vorgesehene Leitrolle, die ausgebildet ist,
um nach unten in Berührung mit dem Boden vorzustehen oder
sich davon nach oben zurückzuziehen, eine Zylindereinheit,
die zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung
vorgesehen ist, so daß der Fahrzeugaufbau um einen Drehpunkt
an einem Ende des Fahrzeugs in Vertikalrichtung schwenkbar
ist, und einen Betätigungsgriff, der über einem Ende des
Fahrzeugaufbaus vorgesehen ist.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Bodenberührungs
räder auf jeder Seite des Fahrzeugs drehbar an einer Trag
platte angebracht, die ihrerseits in einer Position zwischen
dem Bodenberührungsbereich und dem schrägen Ausladungsbe
reich an der Raupeneinrichtung schwenkbar angebracht ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung hat der Lastenbe
hälter die Form eines Kastens mit einer eingebauten Trenn
wand, die den Innenraum des Behälters in zwei Abschnitte
unterteilt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist der Behälter
derart auf dem Fahrzeug vorgesehen, daß der Fahrzeugaufbau
insgesamt die Sicht einer den Betätigungsgriff bedienenden
Person nicht behindert.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein treppengängiges Fahrzeug
zum Transport von Lasten treppauf oder treppab angegeben,
das gekennzeichnet ist durch einen Fahrzeugaufbau mit einer
Rahmenkonstruktion und einem darauf angebrachten Lastenbe
hälter, eine Raupeneinrichtung, die ein Paar von Endlosrau
pen hat, die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs
angeordnet sind, wobei die Raupeneinrichtung mit Hilfe eines
Antriebsmotors das Fahrzeug veranlassen kann, eine Treppe
hinauf- oder hinunterzufahren, eine Vielzahl von Bodenbe
rührungsrädern, die an den entgegengesetzten Seiten des
Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs in
Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung vor
springen, um den Boden zu berühren, ein Paar Vorderräder,
die auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugvorderendes
angeordnet und ausgebildet sind, um den Boden zu berühren
oder zu verlassen, eine Zylindereinheit, die zwischen dem
Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung vorgesehen ist, um
den Fahrzeugaufbau um einen Drehpunkt an einem Fahrzeugende
in Vertikalrichtung zu schwenken, und einen Betätigungs
griff, der über einem Ende des Fahrzeugaufbaus vorgesehen
ist.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines treppengängigen Fahrzeugs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das treppengängige Fahrzeug
von Fig. 1;
Fig. 3(a) eine Teildraufsicht, die wichtige Bereiche des
treppengängigen Fahrzeugs von Fig. 1 zeigt;
Fig. 3(b) eine Seitenansicht eines Teils des treppengän
gigen Fahrzeugs von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die das treppengängige
Fahrzeug von Fig. 1 beim Treppauf- oder
Treppabfahren zeigt;
Fig. 5 eine Seitenansicht, die das treppengängige
Fahrzeug von Fig. 1 beim Fahren auf einem
ebenen, horizontalen Boden zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des treppengängigen Fahrzeugs;
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf das treppengängige
Fahrzeug von Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht des Vorderendes des treppengängigen
Fahrzeugs von Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht des treppengängigen Fahrzeugs
von Fig. 6 beim Treppauf- oder Treppabfahren;
und
Fig. 10 eine erläuternde Draufsicht auf das treppen
gängige Fahrzeug von Fig. 6, das durch einen
engen Durchgang auf einem Bahnsteig an einem
Bahngleis entlangfährt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 umfaßt ein treppengängiges Fahrzeug 1
eine Rahmenkonstruktion 2 und einen Lastenbehälter 4, der
auf der Rahmenkonstruktion 2 befestigt ist, eine Raupenein
richtung 3 mit einem Paar von Endlosraupen 13 zum Bewegen
des Fahrzeugs treppauf oder treppab, und einen Betätigungs
griff 5, der an einem nach oben verlängerten Bereich der
Rahmenkonstruktion 2 vorgesehen ist.
Die Raupeneinrichtung 3 umfaßt einen Antriebsmotor 8, ein
Untersetzungsgetriebe 9 und eine Batterie 10, die sämtlich
an einem Paar von Querschienen 7 angebracht sind, die an
ihren Hinterenden wie ein Schlitten nach oben gewölbt sind.
Ein Paar Antriebsräder 11 ist an den Vorderenden der Quer
schienen 7 befestigt, und ein Paar Zwischenräder 12 ist an
den Hinterenden der Querschienen 7 befestigt. Ein Paar End
losraupen 13 ist so angeordnet, daß sie um die Antriebsräder
11 und die Zwischenräder 12 geführt und damit in Eingriff
sind, wie Fig. 1 zeigt.
Die Raupen 13 sind so vorgesehen, daß sie fähig sind, beim
Treppauf- oder Treppabfahren sich über wenigstens zwei Stu
fen zu erstrecken. Unter Berücksichtigung der Oberflächen
bedingungen von Treppen sind die Raupen 13 bevorzugt aus
elastischem Synthesekautschuk hergestellt, um einerseits
Schwingungen zu absorbieren und andererseits die Treppe zu
schonen. Außerdem ist jede Raupe 13 an ihrer äußeren Ober
fläche mit einer Vielzahl von Stollen (nicht gezeigt) ver
sehen, die in vorgegebenen Abständen angeordnet sind, um mit
den Stufen einer Treppe richtig in Eingriff zu gelangen. Die
innere Oberfläche jeder Raupe 13 ist ebenfalls mit einer
Vielzahl von Stollen (nicht gezeigt) versehen, um wirkungs
voll mit den Antriebszähnen in Eingriff zu gelangen, die an
der Außenumfangsfläche der Antriebsräder 11 und der Zwi
schenräder 12 ausgebildet sind, so daß verhindert wird, daß
die Raupen von den Rädern abrutschen.
Die Raupeneinrichtung 3 hat einen Bodenberührungsbereich 13b
mit einer solchen Spannweite, daß er sich über wenigstens
zwei Stufen einer Treppe erstrecken kann, und einen schrägen
Ausladungsbereich 13a, der ausgebildet ist, um mit einer
ersten Stufe einer Treppe in Eingriff zu gelangen, wenn das
Fahrzeug treppauf zu fahren beginnt. Außerdem ist ein Paar
von in Tandem angeordneten Radkonstruktionen 14 an den ent
gegengesetzten Seiten des Fahrzeugs an einer Position zwi
schen dem Bodenberührungsbereich 13b und dem schrägen Ausla
dungsbereich 13a an der Raupeneinrichtung 3 vorgesehen.
Wie Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 zeigt, hat jede der
Tandemradkonstruktionen 14 zwei Räder 17 und 18, die an
einer Tragplatte 15 drehbar gehaltert sind. Die Tragplatte
15 ist ihrerseits schwenkbar an einer Tragachse 16 an der
Querschiene 7 angeordnet. Wenn sich die Tragplatte 15 in der
Horizontalposition befindet, ragen beide Räder 17 und 18
nach unten, so daß sie mit dem Boden in Berührung gelangen
können. Wenn andererseits die Tragplatte 15 stark um die
Tragwelle 16 schwenkt, wird eines der Räder 17 und 18 nach
oben zurückgezogen.
Eine Leitrolle 19 ist unter der Rahmenkonstruktion 2 nahe
deren Vorderende vorgesehen. Die Leitrolle 19 ist dabei über
eine geeignete Verbindungseinrichtung mit der Unterseite der
Rahmenkonstruktion 2 verbunden.
Zwischen der Rahmenkonstruktion 2 und der Querschiene 7 ist
ein Elektrozylinder 21 vorgesehen. Dem Elektrozylinder 21
wird elektrische Energie von der Batterie 10 zugeführt, so
daß er aus- oder eingefahren werden kann. Insbesondere wird
die elektrische Energie einem Motor zugeführt, der in dem
Zylinder 21 angeordnet ist, und durch Drehen des Motors im
Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn kann eine mit dem Motor
in Eingriff befindliche Zylinderstange veranlaßt werden,
sich nach oben oder unten zu bewegen, um so den Zylinder zum
Aus- oder Einfahren zu veranlassen. Daher ist die Rahmen
konstruktion 2 gemeinsam mit dem Lastenbehälter 4 um einen
Drehpunkt 20 in Vertikalrichtung schwenkbar.
Da ferner die Leitrolle 19 unter der Rahmenkonstruktion 2
vorgesehen und über eine geeignete Verbindungseinrichtung
mit der Unterseite der Rahmenkonstruktion 2 verbunden ist,
kann sich die Leitrolle 19 ebenfalls in Vertikalrichtung
bewegen, um den Boden zu berühren oder davon zurückgezogen
zu werden. Wenn der Elektrozylinder 21 einfährt, wird die
Rahmenkonstruktion 2 um den Drehpunkt 20 nach unten ge
schwenkt, was die Leitrolle 19 veranlaßt, durch den Boden
berührungsbereich 13b nach unten zu ragen und den Boden zu
berühren, wie Fig. 1 zeigt. Wenn dagegen der Elektrozylinder
21 ausfährt, schwenkt die Rahmenkonstruktion 2 um den Dreh
punkt 20 nach oben, was dazu führt, daß die Leitrolle 19 vom
Boden zurückgezogen wird.
Wie Fig. 2 zeigt, ist an der Rückseite des Fahrzeugaufbaus
ein Betätigungsgriff 5 vorgesehen. Der Betätigungsgriff 5
hat ein Paar Griffstücke 5a und einen Betätigungsbereich 5b
zum Betätigen des Antriebsmotors 8, des Untersetzungsgetrie
bes 9 und des Elektrozylinders 21. Wie Fig. 3 zeigt, ist ein
Bremshebel 22 einem der Griffstücke 5a benachbart angeord
net. Über ein Bremsseil 23 kann durch Betätigung des Brems
hebels 22 eine Bremse 25 an das Rad 18 der Tandemradkon
struktion 14 angelegt werden. Außerdem ist an dem Bremshebel
22 eine Feststelleinrichtung 22a vorgesehen, um die Bremse
festzustellen.
Eine Ausgleichsfeder 24 ist mit der Tragachse 16 der Tandem
radkonstruktion 14 verbunden. Im allgemeinen wird die Trag
platte 15 durch die Feder 24 horizontal gehalten, so daß die
beiden Räder 17 und 18 von der Raupeneinrichtung 13 nach
unten ragen.
Der Lastenbehälter 4 hat die Form eines Kastens mit einem
daran angebrachten Deckel 26 (Fig. 2) zum Öffnen oder
Schließen des Kastens. Die Seitenplatten 27 (Fig. 1) des
Behälters 4 sind ebenfalls so ausgebildet, daß sie geöffnet
oder geschlossen werden können. Der Lastenbehälter 4 hat
ferner eine Trennwand 28, die in ihn eingebaut ist, um den
Innenraum des Behälters in zwei Abschnitte zu unterteilen,
so daß eine Last nicht zu stark bewegt wird. Ferner ist der
Lastenbehälter 4 so ausgelegt, daß der Fahrzeugaufbau ins
gesamt die Sicht einer Bedienperson am Betätigungsgriff 5a
nicht behindert. Da die Rahmenkonstruktion 2 auf einer ver
gleichsweise niedrigen Position liegt, kann sichergestellt
werden, daß der Lastenbehälter die Sicht einer Person nicht
behindert, während gleichzeitig ein ausreichender Innenraum
verfügbar ist.
Der Betrieb des treppengängigen Fahrzeugs gemäß dieser
ersten Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
Wenn gemäß Fig. 4 das treppengängige Fahrzeug 1 auf einer
Treppe S nach oben oder unten fährt, wird der Elektrozylin
der 21 ausgefahren, so daß die Rahmenkonstruktion 2 gemein
sam mit dem Lastenbehälter 4 um den Drehpunkt 20 nach oben
geschwenkt wird und die Leitrolle 19 sich vom Boden nach
oben zurückbewegt. Der Antriebsmotor 8 wird betätigt, um die
Raupeneinrichtung 13 anzutreiben, und somit kann das trep
pengängige Fahrzeug 1 die Treppe S nach hinauf- oder hinun
terfahren.
Wenn gemäß Fig. 5 das treppengängige Fahrzeug 1 auf einem
horizontalen ebenen Boden fährt, wird der Elektrozylinder 21
eingefahren, so daß die Rahmenkonstruktion 2 gemeinsam mit
dem Lastenbehälter 4 um den Drehpunkt 20 nach unten ge
schwenkt wird und die Leitrolle 19 nach unten ragt, um mit
dem Boden in Berührung zu gelangen. Zu diesem Zeitpunkt kann
das treppengängige Fahrzeug 1 durch Verschieben des Griffs 5
gleichmäßig auf dem Boden fahren. Wenn das Fahrzeug 1 auf
dem Boden angehalten werden muß, kann der Bremshebel 22 be
tätigt werden, und wenn das Fahrzeug für längere Zeit ange
halten werden soll, kann die Feststelleinrichtung 22a an dem
Bremshebel 22 betätigt werden, um die Bremse festzustellen.
Es folgt nun eine genaue Beschreibung des Betriebs des
treppengängigen Fahrzeugs beim Treppauf- oder Treppabfahren.
Wenn das treppengängige Fahrzeug 1 eine Treppe 1 hinauffah
ren soll, wird das Fahrzeug 1 so angeordnet, daß sein Hin
terende (die Seite mit dem Betätigungsgriff 5) sich in der
vorderen Position befindet. Dann wird der Elektrozylinder 21
vor dem Treppauffahren betätigt, so daß die Rahmenkonstruk
tion 2 gemeinsam mit dem Lastenbehälter 4 um den Drehpunkt
20 nach oben geschwenkt und die Leitrolle 19 vom Boden nach
oben zurückgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt steht eine das
Fahrzeug 1 bedienende Person vor dem Betätigungsgriff 5 und
ergreift diesen, wobei das Gesicht dem Fahrzeug 1 zugewandt
ist. Dann wird der Antriebsmotor 8 betätigt, um die Raupen
einrichtung 13 anzutreiben, so daß das treppengängige Fahr
zeug 1 die Treppe S hochzufahren beginnt, während die Be
dienperson in die gleiche Richtung wie das Fahrzeug geht und
ihre Blickrichtung unverändert ist. Es versteht sich, daß zu
Beginn der schräge Ausladungsbereich 13a (Fig. 1) mit einer
ersten Stufe der Treppe S in Eingriff gelangt, wonach das
Fahrzeug 1 die Treppe S hochfährt, während der Bodenberüh
rungsbereich 13b sich über wenigstens zwei Stufen erstreckt.
Wenn dagegen das treppengängige Fahrzeug 1 eine Treppe S
hinunterfahren soll, wird das Fahrzeug 1 so angeordnet, daß
sein Hinterende (die Seite des Betätigungsgriffs 5) sich in
der hinteren Position befindet. Dann wird vor dem Treppab
fahren der Elektrozylinder 21 betätigt, so daß die Rahmen
konstruktion 2 gemeinsam mit dem Lastenbehälter 4 um den
Drehpunkt 20 nach oben geschwenkt und die Leitrolle 19 vom
Boden nach oben zurückgezogen wird. Zu diesem Zeitpunkt
steht eine das Fahrzeug 1 bedienende Person ebenfalls vor
dem Betätigungsgriff 5 und ergreift ihn, und ihr Gesicht ist
dem Fahrzeug 1 zugewandt. Dann wird der Antriebsmotor 8
betätigt, um die Raupeneinrichtung 13 anzutreiben, so daß
das treppengängige Fahrzeug 1 die Treppe S hinunterfahren
kann, während die Bedienungsperson in die gleiche Richtung
wie das Fahrzeug geht und ihre Blickrichtung unverändert
ist.
Wenn das treppengängige Fahrzeug 1 eine Treppe S hinauf-
oder hinunterfährt, werden die Räder 17 und 18 der Tandem
radkonstruktion 14 veranlaßt, die Stufen abwechselnd zu
berühren, und zwar durch eine Schwenkbewegung der Tragplatte
15 um die Tragachse 16. Wenn das treppengängige Fahrzeug 1
auf einem Treppenabsatz ankommt, der gewöhnlich eine kleine
horizontale ebene Bodenfläche ist, die zwischen zwei Treppen
liegt, kann das Fahrzeug 1 in seiner Richtung auf dem Boden
mit den Rädern 18 als Drehmittelpunkt gedreht werden, so daß
das Fahrzeug 1 seine Fahrt auf der nächsten Treppe fort
setzt. Beim Drehen des Fahrzeugs 1 auf dem Treppenabsatz ist
es nicht notwendig, den Elektrozylinder 21 zu betätigen, um
die Leitrolle 19 nach unten ragen zu lassen, und die Dreh
bewegung kann vollständig durchgeführt werden, indem der
vordere Bereich der Raupeneinrichtung 13 ein wenig vom Boden
gehoben wird.
Da während der Auf- oder Abwärtsfahrt des treppengängigen
Fahrzeugs 1 auf einer Treppe S der Lastenbehälter 4 um den
Drehpunkt 20 in Richtung zum Betätigungsgriff 5 nach oben
geschwenkt ist, ist der Schwerpunkt des Fahrzeugs insgesamt
an der Rückseite des Fahrzeugs konzentriert, so daß das
Fahrzeug 1 in einem stabilen Zustand die Treppe S hinauf-
oder hinunterfahren kann. Wenn das Fahrzeug während der Auf-
oder Abwärtsfahrt auf der Treppe S plötzlich angehalten
werden muß, kann der Antriebsmotor 8 sofort angehalten und
eine Sofortbremsung durchgeführt werden, um die Bewegung des
Fahrzeugs anzuhalten. Dabei wird, da der Innenraum des La
stenbehälters 4 durch die Trennwand 28 in zwei Abschnitte
unterteilt ist, der Schwerpunkt der Last nicht verlagert, so
daß für das Fahrzeug eine verbesserte Stabilität gewähr
leistet ist.
Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Fahrzeugs, die gegenüber der ersten noch weiter verbessert
ist. Dabei sind gleiche Teile wie bei der ersten Ausfüh
rungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie die Fig. 6, 7 und 8 zeigen, unterscheidet sich dieses
Fahrzeug von der ersten Ausführungsform dadurch, daß die
Leitrolle 9 bei dem treppengängigen Fahrzeug 1 nicht vor
handen ist, sondern daß statt dessen ein Paar Vorderräder 6
am vorderen Ende eines verlängerten Bereichs der Rahmenkon
struktion 2 vorgesehen ist.
Wie insbesondere die Fig. 7 und 8 zeigen, ist an dem Vorder
ende der Rahmenkonstruktion 2 eine Frontplatte 62 befestigt,
die ihrerseits mit einem Rahmenteil 61 verbunden ist, das um
eine Achse 63 vertikal schwenkbar ist. Ein Paar Vorderräder
6 ist an den entgegengesetzten Enden des Rahmenteils 61 vor
gesehen.
Der Betrieb oder Gebrauch des zweiten treppengängigen Fahr
zeugs wird nachstehend beschrieben.
Wenn, wie Fig. 9 zeigt, das treppengängige Fahrzeug 1 eine
Treppe S hinauf- oder hinunterfährt, wird der Elektrozylin
der 21 ausgefahren, so daß die Rahmenkonstruktion 2 gemein
sam mit dem Lastenbehälter 4 um den Drehpunkt 20 nach oben
geschwenkt wird und beide Vorderräder 6 gehoben werden.
Dabei wird der Antriebsmotor 8 betätigt, um die Raupenein
richtung 13 anzutreiben, so daß das treppengängige Fahrzeug
1 die Treppe S hinauf- oder hinunterfahren kann.
Wenn gemäß Fig. 6 das treppengängige Fahrzeug 1 auf einem
horizontalen ebenen Boden fährt, wird der Elektrozylinder 21
eingefahren, so daß die Rahmenkonstruktion 2 gemeinsam mit
dem Lastenbehälter 4 um den Drehpunkt 20 nach unten ge
schwenkt wird und die Vorderräder 6 mit dem Boden in Berüh
rung gelangen. Dann kann das treppengängige Fahrzeug 1 durch
Drücken auf den Griff 5 gleichmäßig auf dem flachen hori
zontalen Boden fahren.
Wenn jedoch die Vorderräder 6 mit dem horizontalen flachen
Boden in Berührung sind, beträgt die Höhe zwischen der Un
terseite der Raupeneinrichtung 13 und dem Boden bevorzugt 3
bis 5 cm, da sich eine solche Höhe als wirksam erwiesen hat,
wenn das Fahrzeug durch Reibungskontakt zwischen der Unter
seite der Raupeneinrichtung 13 und dem Boden zwangsangehal
ten werden muß.
Wenn gemäß Fig. 10 das treppengängige Fahrzeug 1 auf einem
horizontalen flachen Boden fährt und einen engen Durchgang
auf einem Bahnsteig eines Bahnhofs durchfährt, und wenn eine
Seite des vorderen Bereichs des Fahrzeugs 1 unbeabsichtig in
einen gleisseitigen Zwischenraum gerät und eines der Vorder
räder 6 vom Bahnsteig abkommt, gelangt die Unterseite der
Raupeneinrichtung 13 in Berührung mit dem Boden. Da die
Raupeneinrichtung 13 zu diesem Zeitpunkt gestoppt ist, ist
eine zwischen der Unterseite der Raupeneinrichtung 13 und
dem Bahnsteig erzeugte Reibungskraft ausreichend groß, um
das Fahrzeug 1 zwangsanzuhalten. Auf diese Weise kann ver
hindert werden, daß das Fahrzeug 1 auf die Gleise fällt.
Wenn ferner das Fahrzeug 1 unabsichtlich direkt in Richtung
auf die Gleise oder treppabwärts geschoben wird und seine
beiden Vorderräder 6 sich vom Boden lösen, gelangt die Rau
peneinrichtung 13 ebenfalls mit dem Boden in Berührung. Da
die Raupeneinrichtung 13 zu diesem Zeitpunkt angehalten ist,
ist eine zwischen ihr und dem Boden erzeugte Reibungskraft
ausreichend groß, um das Fahrzeug 1 zwangsanzuhalten. Somit
kann verhindert werden, daß das Fahrzeug 1 auf die Gleise
oder die Treppe hinunterfällt.
Claims (13)
1. Treppengängiges Fahrzeug zum Transport von Lasten
treppauf oder treppab,
gekennzeichnet durch
einen Fahrzeugaufbau mit einer Rahmenkonstruktion (2) und einem darauf angebrachten Lastenbehälter (4);
eine Raupeneinrichtung (3), die ein Paar von Endlosraupen (13), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, und einen schrägen Ausladungsbereich (13a) an ihrem hinteren Ende hat, wobei die Raupeneinrichtung (3) mit Hilfe eines Antriebsmotors (8) das Fahrzeug veranlassen kann, eine Treppe (S) hinauf- oder hinunterzufahren;
eine Vielzahl von Bodenberührungsrädern (17, 18), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs in Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung (3) vorspringen, um den Boden zu berühren;
eine unter der Rahmenkonstruktion (2) vorgesehene Leit rolle (19), die ausgebildet ist, um nach unten in Berührung mit dem Boden vorzustehen oder sich davon nach oben zurück zuziehen;
eine Zylindereinheit (21), die zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung (3) vorgesehen ist, so daß der Fahrzeugaufbau um einen Drehpunkt (20) an einem Ende des Fahrzeugs in Vertikalrichtung schwenkbar ist; und
einen Betätigungsgriff (5), der über einem Ende des Fahr zeugaufbaus vorgesehen ist.
gekennzeichnet durch
einen Fahrzeugaufbau mit einer Rahmenkonstruktion (2) und einem darauf angebrachten Lastenbehälter (4);
eine Raupeneinrichtung (3), die ein Paar von Endlosraupen (13), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, und einen schrägen Ausladungsbereich (13a) an ihrem hinteren Ende hat, wobei die Raupeneinrichtung (3) mit Hilfe eines Antriebsmotors (8) das Fahrzeug veranlassen kann, eine Treppe (S) hinauf- oder hinunterzufahren;
eine Vielzahl von Bodenberührungsrädern (17, 18), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs in Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung (3) vorspringen, um den Boden zu berühren;
eine unter der Rahmenkonstruktion (2) vorgesehene Leit rolle (19), die ausgebildet ist, um nach unten in Berührung mit dem Boden vorzustehen oder sich davon nach oben zurück zuziehen;
eine Zylindereinheit (21), die zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung (3) vorgesehen ist, so daß der Fahrzeugaufbau um einen Drehpunkt (20) an einem Ende des Fahrzeugs in Vertikalrichtung schwenkbar ist; und
einen Betätigungsgriff (5), der über einem Ende des Fahr zeugaufbaus vorgesehen ist.
2. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raupeneinrichtung (3) einen Bodenberührungsbereich
(13b) aufweist, der eine Spannweite hat, die sich über
wenigstens zwei Stufen einer Treppe erstrecken kann.
3. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenberührungsräder (17, 18) vorgesehen sind, um
auf dem Boden zu fahren, während die Raupeneinrichtung (3)
sich in einer gehobenen Position befindet.
4. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schräge Ausladungsbereich (13a) der Raupeneinrich
tung (3) ausgebildet ist, um mit einer ersten Stufe einer
Treppe in Eingriff zu gelangen, wenn das Fahrzeug die Treppe
hochzufahren beginnt.
5. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenberührungsräder (17, 18) auf jeder Fahrzeug
seite an einer Tragplatte (15) drehbar angebracht sind, die
ihrerseits an einer Position zwischen dem Bodenberührungs
bereich (13b) und dem schrägen Ausladungsbereich (13a) an
der Raupeneinrichtung (3) schwenkbar (16) angeordnet ist.
6. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsgriff (5) einen Bremshebel (22) aufweist,
um auf die Bodenberührungsräder (17, 18) eine Bremskraft
aufzubringen oder diese aufzuheben.
7. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastenbehälter (4) als Kasten mit einer daran ange
brachten Deckeleinheit (26) zum Öffnen oder Schließen des
Behälters ausgebildet ist.
8. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastenbehälter (4) in Form eines Kastens mit einer
eingebauten Trennwand (28) ausgebildet ist, um den Behälter
innenraum in zwei Abschnitte zu unterteilen.
9. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastenbehälter (4) auf dem Fahrzeug (1) derart
vorgesehen ist, daß der Fahrzeugaufbau insgesamt die Sicht
einer den Betätigungsgriff (5) bedienenden Person nicht
behindert.
10. Treppengängiges Fahrzeug zum Transport von Lasten
treppauf oder treppab,
gekennzeichnet durch
einen Fahrzeugaufbau mit einer Rahmenkonstruktion (2) und einem darauf angebrachten Lastenbehälter (4);
eine Raupeneinrichtung (3), die ein Paar von Endlosraupen (13) hat, die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die Raupeneinrichtung (3) mit Hilfe eines Antriebsmotors (8) das Fahrzeug veranlassen kann, eine Treppe (S) hinauf- oder hinunterzufahren;
eine Vielzahl von Bodenberührungsrädern (17, 18), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs in Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung (3) vorspringen, um den Boden zu berühren;
ein Paar Vorderräder (6), die auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugvorderendes angeordnet und ausgebildet sind, um den Boden zu berühren oder zu verlassen;
eine Zylindereinheit (21), die zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung (3) vorgesehen ist, um den Fahr zeugaufbau um einen Drehpunkt (20) an einem Fahrzeugende in Vertikalrichtung zu schwenken; und
einen Betätigungsgriff (5), der über einem Ende des Fahr zeugaufbaus vorgesehen ist.
gekennzeichnet durch
einen Fahrzeugaufbau mit einer Rahmenkonstruktion (2) und einem darauf angebrachten Lastenbehälter (4);
eine Raupeneinrichtung (3), die ein Paar von Endlosraupen (13) hat, die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die Raupeneinrichtung (3) mit Hilfe eines Antriebsmotors (8) das Fahrzeug veranlassen kann, eine Treppe (S) hinauf- oder hinunterzufahren;
eine Vielzahl von Bodenberührungsrädern (17, 18), die an den entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugs vorgesehen und auf jeder Seite des Fahrzeugs in Tandem angeordnet sind und von der Raupeneinrichtung (3) vorspringen, um den Boden zu berühren;
ein Paar Vorderräder (6), die auf entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugvorderendes angeordnet und ausgebildet sind, um den Boden zu berühren oder zu verlassen;
eine Zylindereinheit (21), die zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Raupeneinrichtung (3) vorgesehen ist, um den Fahr zeugaufbau um einen Drehpunkt (20) an einem Fahrzeugende in Vertikalrichtung zu schwenken; und
einen Betätigungsgriff (5), der über einem Ende des Fahr zeugaufbaus vorgesehen ist.
11. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderräder (6) an einem in Vertikalrichtung
schwenkbaren Teil (62) drehbar gehaltert sind, das seiner
seits über ein vertikal angeordnetes Teil (61) mit dem Fahr
zeugaufbau verbunden ist.
12. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderräder (6) mit den Bodenberührungsrädern (17,
18) zusammenwirken, wenn das Fahrzeug auf einem ebenen
horizontalen Boden fährt.
13. Treppengängiges Fahrzeug nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn die Vorderräder (6) mit dem horizontalen
flachen Boden in Berührung sind, die Höhe zwischen der
Unterseite der Raupeneinrichtung und dem Boden 3 bis 5 cm
beträgt.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0786396A1 (de) * | 1996-01-23 | 1997-07-30 | Sunwa Ltd. | Ein Rettungs-Transportgerät für einen Patienten |
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JPH0138034B2 (de) * | 1983-05-23 | 1989-08-10 | Sanwa Sharyo Kk | |
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1994
- 1994-12-27 JP JP6325538A patent/JPH0872758A/ja active Pending
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- 1995-06-29 KR KR1019950018195A patent/KR0167824B1/ko not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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ITRM950418A1 (it) | 1996-12-21 |
JPH0872758A (ja) | 1996-03-19 |
KR0167824B1 (ko) | 1999-01-15 |
IT1278498B1 (it) | 1997-11-24 |
ITRM950418A0 (it) | 1995-06-21 |
KR960000698A (ko) | 1996-01-25 |
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