DE1952767A1 - Kredit-Pruefungssystem - Google Patents

Kredit-Pruefungssystem

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DE1952767A1
DE1952767A1 DE19691952767 DE1952767A DE1952767A1 DE 1952767 A1 DE1952767 A1 DE 1952767A1 DE 19691952767 DE19691952767 DE 19691952767 DE 1952767 A DE1952767 A DE 1952767A DE 1952767 A1 DE1952767 A1 DE 1952767A1
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DE19691952767
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Huber George H
Stephenson Jun Kenrick O
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Digital Data Systems Corp
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    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
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    • GPHYSICS
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Description

Dr. O. Dittmann K L. S !-:r D-. A. v. Furier Dipl. !ng. P. Strahl 1952767
B München 90, toaria.i..,„,„iz ^&j, Telefon 45 4O4Q
DIGITAL DATA SYSTEMS CORP0
Pöniisauk&n, Naw Jorsey, Uo3r-A,
Unser Zeichen D/V £52 4 20. Oktober 1969
KLS/PS/hö,
Kredit - Prüfüiigssystem
<Priorität; 21. Oktober 1968 - U.S.A. ·* Hr. 769 083)
Die Schnellprüfung des Kreditstatus eines Kunden ist ein seit langem bestehendes Erfordernis im Einzelhandel. Beispielsweise sammeln sich in einer Kaufhauskette viele Kreditkonten, denen aus den verschiedensten Gründen kein Kredit gewährt werden sollte. Beispielsweise mag die Kreditkarte eines Kunden verloren oder gestohlen worden sein. Oder es kann sich um das Konto eines Betrügers, eines säumigen Zahlers oder ein solches Konto handeln, deseen Verfügung einem Rechtsanwalt übertragen worden ist. Ferner können Anweisungen bestehen, dass nur der Ehefrau oder nur dem Ehemann Kredit gewahrt wird uew. Diese und andere Gründe können dafür vorliegen, dass eine in irgend einem der Zweiggeschäfte in dem System präsentierte Kreditkarte nicht anerkannt wird.
Das frühere Verfahren, Listen von Kreditkonten-Nummern aufzustellen., die nicht anzuerkennen sind, ist seit langem veraltet. Es ist praktisch unmöglich, dass dan Vorkauf personal vor Ausführung jeder Transaktion eine ganze Liste von "negativen" Kreditkonten des Geschäfte prttft.
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Man hat die Notwendigkeit eines Systems, das den Kreditstatus eines Kunden rasch überprüft, bereits erkannt. Beispielsweise sind in den ÜSA-Patenten 3 303 238 und 3 315 230 Systeme beschrieben, bei denen eine an einer entfernten Stelle präsentierte Kreditkarte anhand von Informationen geprüft wird, die. sich an einer Zentralstelle befinden. Einer'der Hauptnachteile, ein solches Kredit-Prüfungssystem in einer Warenhausketfce tau installieren, besteht darin, dass dabei eine umfangreiche Verdrahtung erforderlich ist. Jedes Geschäft in der Kette kann nämlich laehr als 100 Sehalterge» rate erfordern, an denen Verkaufsangestellte die Transaktionen durchführen. Dabei umfasst die Kette oft sehr viele Geschäfte.' Dia Kosten und die Wartung der Verdrahtung bei jedem dsr« Geschäfte ist für die Vielzahl von Schaltergeräten .beträchtlich. Ausserdeia besteht auch ein erhebliches Problem darin, entfernte Geschäfte ait eine» zentralen Speicher zu verbinden.
: . λ Ausser der Vielzahl von Schaltergeräten pro Geschäft ist;.:noch in jeden Geschäft ein. jGerät für den Leiter des Kreditwesens erforderlich. Sin solches Gerät soll für deri Leiter, de« Kreditwesens ein» Anzeige des Grundes vorsehen, aus .ds» ein· beim Kauf präsentierte Kreditkarte nicht anöikannt worden ist. Dies gestattet eine rasche Disposition in det- Angelegenheit. Beispielsweise könnte ia Falle einer verlorenen oder gestohlenen Karte der Träger dieser Karte festgenommen werden« Ia Falle von Betrüger- oder überzogenen Konten könnte die Karte der Per eon zurückgegeben werden und erfclart werden, dass sämtliche künftigen Käufe in bar stattfinden wurden, bis das Konto ausgeglichen ist und sich in gutem ÄustAnd befindet,
Di· vor et eilenden Erfordernisse von Kredit-Prafungasyateaen werden von dem hier zu beschreibenden System erfüllt.
ORiGiNAL
lxie .Erfindung betrifft ain System aur Prüfung des Kredit status eines Kunden auf die Kingabe einer Kreditkonten-Nunuaer an entfernten Stellen hin und bezieht sich insbesondere auf ein System, bc?i dem Zwaidraht«Leitungen sämtliche Hauptkoiaponenten des Systems miteinander verbinden und das sich daher leicht installieren und warten lässt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kredit-Prüfungssystem,. das eine zentrale Datenverarbeitungseinheit mit einer (Speichereinrichtung zum Speichern von Kreditkonten-Nummern wiedergebenden Signalen sowie eine Vielzahl von Schaltergeräten an entfernten Stellen umfasst, die über Verteilergeräte durch Zweidraht-Lcitungen mit der. zentralen Verarbeitungseinheit verbunden sind«,
In bevorzugter Ausführungsform umfasst das erfindungsgemässe Kredit-Prüfungssystem der oben beschriebenen Art Vorteilergeräte, die eine zeitteilende Multiplex- oder Möhrfachübertragung von Nachrichten an die einzelnen Schaltergeräte und von diesen gestatten und die sich mit weiteren Verteilergeräten verbinden lassen, um bei einer Installation eines vollständigen Systems maximale Flexibilität zu erzielen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in jedem Geschäft ein Autorisiergerät vorgesehen, das aur Benutzung durch den Leiter des Kreditwesens beim Beaufsichtigen und Überwachen der in dem System stattfindenden Transaktionen dient.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind Schaltergeräte vorgesehen, die Kreditkonten -Nummern zur Übertragung Ober Zweidraht-Leitungen automa-
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tisch kodieren und die auf Signale von den sentralen Datenverarbeitungseinheiten automatisch ansprechen, um entweder die Kassenzettel zu bedrucken oder die Kreditkarten auszuwerfen.
Diese und weitere Eigenschaften, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen« In diesen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Systems;
Fig. la ein Beispiel für die Schreibweise von zeitlichen Vorgängen;
Fig. Ib - If die Darstellungsweise von Schaltungselemente^ Fig. 2 ein Blockschaltbild des Schaltergerats;
Fig. 3a und 3b Wellenformen von Signalen, wie sie auf der Datenleitung zwischen dem Schalter- und einem Verteilergerät auftreten;
Fig· 4a - 4g die logische Schaltung des Schaltergeräts;
Fig. 4h die Art und Weise, auf die die Fig. 4a - 4g zusammengehören;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Verteilergeräts;
Fig. 6a - 6d eine logische Schaltung für das Verteilergerät;
Fig* 6e die Art und Weise, wie die Fig. 6a - 6d zu- , sammengehören;
Fig. 7a Wellenformen, wie sie auf der Leitung zwischen * dem Verteiler und der zentralen Verarbeitungsoinheit auftreten;
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Fig. δα - 8c Wellenfonaen, die die Signale auf den Leitun gen zwischen Verteilern wiedergeben;
Fig. 8d Die Wellenform auf der Leitung au einem tsrgerflt entsprechend der in den Fig. 8a » 8d widergegebenen Betriebsweise;
Fig. 9a und 9b miteinander ein Blockschaltbild des Autorisiergaräts;
Fig. 9σ dia Art und Weise, nach der die Fig. 9a und 9b zusammengehciren; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild der zentralen Datenverarbeitungseinheit.
Inhalt sveraeichnis
Das erfindungsgemasse System wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung erläutert, die in die folgenden Abschnitte unterteilt ist:
1.0 - Zeitliche Vorgange und Schaltungselemente 2.0 - Gesamtes System, Blockschaltbild, Fig* I 3.0 - Schaltergerat, Blockschaltbild, Fig. 2 • 3.1 «* Kartenleser
3.2 - Aufrufregister, Fig. 4f
3.3 - Minuspotential-Betektor und
Nachrichten-Freigaberegister
3.4 - System-Taktgeber und Zeitverzögerung
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OAd 8AD ORIGINAL
3.5 - Nachricht en»Steuars;ähler
3a6 » Bit-Adressen-Dekodiorung und Ziffernwert-Kodierer
3.7 - Ziffernadressen-Dekodierung
3.8 - Nächrichtenkodierer·
3.9 - Pluspoteritial-Detektor, Gttltigkeitsregister
und Prägevorgang, Fig. 4e
3.10 · Ungültigkeitsregister und AuswerfVorgang 4.0 - Verteilergerät, Blockschaltbild, Fig. 5
4.1 = Verteilergerät, logische Blockschaltungen,
Fig. 5a - 6d
4.2 - Multiplexer, Fig. 6a
4.3 - Verteiler-Steuerlogik, Fig. 6b
4.4 - Verteiißr-HauptsignaluHuriitzer, Fig. 6c 4·5 - Verbindung der Vert^ilergerÄt«
5.0 - ÄuioriaiergerSt, Fig. 9a uiad 3b 6.0 - zentrale Datenverarbeitungseinheit, Fig. 10.
Beschreibung eine» speziellen ÄuafÜhrungBbeigßiela 1.0 Zeitliche Voraancyt und Schaltelement·
Bevor mit der Beschreibung des Systems fortgefahren wird, sollen die seitlichen Vorgänge und Schaltelemente erläutert werden, die in den verschiedenen logischen Schalt-
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OA-ESSl ; '
bilder.n verwendet sind. In Fig- la ist ein Signal gezeigt, das mit Kq bezeichnet ist. Die Umkehrung dieses Signals ist mit K^ bezeichnet«, Der an der Vorderflanke von K*j erzeugte Impuls ist nit K^ bezeichnet. Die Umkehrung dieses Signale ist mit Kn bezeichnet. Der an der Hinterflanke von Kn erzeugte Impuls trägt dieJ3ezeichnung K0. Die Umkehrung dieses Signals lautet v- .
Die für die UND»,WAND-, ODER- und WEDER-NOCH-Gatter verwendeten Symbole sind in Pig« ld bzw. le gezeigt.
rig. If iseigt das für Flip-Flop verwendete Symbol. Die Flip-Flops können von dem Typ sein, wie er von der Fa. Texas Instruments im Handel erhältlich ist. Dabei handelt es sich um ein Haupt-Servo-Flip-Flop des Typs SN 7476HTI.
2.0 Gesamtes System, Blockachaltbild, Fig. 1
Das Kredit-Prüfungesystam umfaset eine zentrale Datenverarbeitungseinheit 10 mit Speichermitteln zum Spei* ehern von Signalen, die Kreditkonten- Kuao*rn von Kunden, denen kein Kredit gew&fert «erden eoll« darstellen« Bei einer alternativen Ausführung kann die zentrale Datenverarbeitungseinhoit auch die Kreditkonten-Nummern derjenigen Kunden speichern, denen Kredit gewehrt werden eoll; oder es können sämtliche Kreditkonten-Nummern Mit einer entsprechenden Angabe über den Kreditstatus gespeichert sein.
Als wahlweise Peripherie sind der zentralen Datenverarbeitungseinheit 10, dj.e im folgenden kurz Zentralrechner genannt werden soll, ein Magnetband-Trommel Übergangsgerät 11 sowie eine Fernsclireib-Druckstation 12 zugeordnet. Mittels des Magnetband-Trommel-Übergangsgeräte
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kann der Speicherinhalt in dem Zentral rechner periodisch auf den neuesten Stand gebracht oder beispielsweise zur Verwendung bei der elektronischen Datenverarbeitung der Kundenkreditkonten heiausgelesen werden.
Die Fernschreib-Druckstation 12 druckt eine Liste sämtlicher negativen Verkauf »vorgänge aus. D.Iu, immer wenn eine Kreditkarte verwendet wird, deren Kreditkonto nicht anerkannt werden soll, folgt ein Auedruck als Beleg· Ausserdem erzeugt die Fernschreib-Druckstation 12 Belege sämtlicher Zu- und Abgänge in dem Speicher des Zentral rechner s.
Das System umfasst weiterhin eine Vielzahl von Schaltergeräten, die an entfernten Stellen, beispielsweise in den durch dieses System miteinander verbundenen Zweiggeschäften der Kette, aufgestellt sind. In Fig. 1 sind Schaltergeräte 13 « IS far ein Geschäft und Schaltergeräte 16-18 für ein weiteres Geschäft gezeigt. Jedes dieser Schaltergeräte umfasst eine Schaltung zur Erzeugung eines Bedienungsaufrufs bei Eingabe einer Kreditkonten-Nummer sowie Mittel zua Kodieren der Kreditkoziten-Nummex in »in elektrisches Signal· Die Schaltergeräte 13 * 15 sind jeweils Über «ine einzelne Zweidraht-Leitung an ein Verteilergerat 19 angeschlossen. An jeden. Verteiler können bis zu ICX) Schaltergeraten angeschlossen weiden. Der Verteiler 19 let Ober Modulator-Demodulatoren (MODEM) bzw. Signalumsetzer nit einem weiteren Verteilergerät 20 verbunden. Die Verbindung »wischen Verteilern jerfoiärfc^ ebenfalls Ober eine Zweidraht-Leitung,, bei grossen Entfernungen möglicherweise über eine Telefonleitung.
Sent liehe Verteilergeräte 19,20 und 21 sind gemäss der Darstellung über Telefonleitungen und SignalumsetftOT mit einem weiteren Verteilergerätr in diesem Fall dem zentralen Verteiler 22, verbunden.
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Jedes der Verteilargeräte IS - 22 weist einen MuI- bzw· ünierstelien-Uasehalter auf, der sämtliche an den Eingang dieses Verteilergeräts angeschlossenen Schaltergeräte abtastet und sie in Abhängigkeit von eine» Bedienungeaufruf bedient. Bis Kodezeiohen des Schaltergeräts werden an den Zentralrechnar 10 übertragen, der die kodierte Kreditkonten-Nummer lait den im Speicher befindlichen Nummern vergleicht. - ......
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht in der Übertragung der Kreditkonten-Hummern über Zwei draht-Leitungen. Bei dem tatsächlich beschriebenen System werden sämtliche Signale über einzelne Zweidraht-Leitungen übertragen. Es werden keine Taktimpulse Übertragen; d.h., das System arbeitet asynchron. Wenn auch die Eigenschaft der.Übertragung der Kreditkonten~Nummern über Zweidraht-Leitungen angewandt wird, könnte selbstverständlich auch eine Sonderleitung zur Übertragung eines Taktimpulses an sämtliche Schaltelemente des Systems vorgesehen sein· In diesem Fall würde das gesamte System synchron arbeiten.
3.0 Schaltarqerät, Blockschaltbild. Fig. 2
Jedes Schaltergerät umfasst einen Kreditkartenleser oder ein Tasten-Eingabegerät. Die Arbeitsweise ist, soweit es sich um die vorliegende Erfindung handelt, bei diesen beiden Geräten gleich. Gemäss der Beschreibung des speziellen Ausführungsb-"apiels ist »war eine Kartenleser· matrix vorhanden; selbstverständlich ist jedoch auch eine Schaltmatrix des gleichen Typs bei Tasten-Eingabegeräten verfügbar. Das Eingabegerät kann ein Speichorregleter mit Daten-Eingabemitteln des in Fig· 9b gezeigten Typs sein.
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Soll eine Transaktion erfolgen, so wird der Aufruf schalter 201 geschlossen und damit das Auf ruf register 202 gesetzt, das für den Rest der Transaktion in diesem Zustand bleibt. Das Auf ruf register 202 legt über einen Widerstand 203 ein Potential von <>1 ¥olt an die Datenleitung 2O4e Bei der Leitung 204 handelt es eich um eine Hälfte einer Zweidraht-Leitung, deren andere Hälfte geerdet ist» Diese Zweidraht-Leitung ist an ein Verteilörgerät angeschlossen.
Tastet nun das Verteiiergerät^diese Datenleitung
* während des Multiplexbetriebs ab, so misst es das Potential von +1 Volt auf der Leitung 204 und schliefst -sich an diese Datenleitung an. (Das Potential von +1 Volt ist bei 301 in Fig. 3a gazeigt, die das Signal auf der üatenleitung darstellt.} Der Verteiler drückt einen Sendeimpuls von -9 Volt auf die Datenleitung 204. auf. {Der Sendeimpuls von -9 Volt ist in Fig.3a bei 302 angegeben.)
Der Sendeimpuls von -9 Volt wird von dem Minuspoteiitial-Detektor 205 gemessen, der ein Ausgangssignal erzeug^. Nach einer bei 206 angegebenen Zeitverzögerung wird das Nachricht en-Freigaberegi st sr 207 gesetzt. In diese» Zustand, gibt ) das Register 207 den Nachrichten-Steuerzahler 208 frei, der mit der Zahlung von Taktimpulsen beginnt.
Ό4τ Nachrichten-Steuerzahler 208 umfasst acht Stufen· Die Ausgänge dieser acht Stufen dienen dazu, die Kreditkartennummer in zehn serielle Ziffern zu kodieren, von denen jede vier serielle Bit-Zeiten umfasst. Die Ausgangssignale von den Stufen des Nachrichten-Steuerzahlers 208 werden dem Bit-Adressendekodierer 209 zum Dekodieren der Bit-Zeiten sowie dem Zif fern-Ad re 3 sondekodiere r 210 zum Dekodieren der Ziffern-Zeiten zugeführt.
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Der Ziffern-Adressendekodierer 210 erzeugt nacheinander einen Null- oder niedrigen Zustand auf zehn Ziffern-Adressenleitungen, die mit der Kartenleser-Schaltmatrix verbunden sind. Der Ausgang der Kartenleser-Matrix 211 be * steht aus einer Gruppe von Ziffern^ert-Leitungen, die mit dem Ziffernv/ert-Kodierer 212 verbunden sind. Dieser Ziffernwert-Kodierex 212 erzougt zehn serielle Ziffern, die jeweils in vier Bit-Zeiten aerlegt sind und jeweils eine der Zahlen der Kreditkarten-Nummer im NRZ-Kode (non-return to zero; ohne Rückkehr zu Null) darstellt. Der serielle NRZ-Kode wird einem Nachrichtenkodierer 213 zugeführt, der ale Ausgangssignal die im Teilphasen- oder Manchester-Kode kodierte Kreditkarten-Kummer erzeugt. Dieser Kode wird über einen Widerstand 220 der Datenleitung 204 zugeführt. Der einem Aufrufpotential überlagerte Kode bewirkt, dass die Datenleitung auf 2 Volt liegt, wenn der Ausgang des Kodierers 213 hoch ist, bzw. auf 1 Volt, wenn der Ausgang des Kodierers 213 Null ist. (Das Signal auf der Datenleitung erscheint in Fig. 3a bei 303«) Ein Beispiel eines solchen Kodes ist in Fig. 3b gezeigt, wobei die Kreditkarten-Mummer 1234567... 4 im Teilphasen?Kode kodiert ist.
Die kodierte Nachricht wird über den Verteiler an den Zentralrechner übertragen. Dabei sind verschiedene Antworten möglich. Ist die übertragene Nummer eine ungültige Nummer, d.h. eine solche, die mittels Fehlerprüfung als unrichtig erpiittelt wurde, so wird ein weiteres Sendesignal an das Schaltergerat zurückübertragen. Dieses Sendesignal von -9 Volt ist in Fig. 3a bei 3j04 angegeben. In diesem Fall wird die Nachricht nochmals kodiert und auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, nochmals gesendet. Eine weitere Antwort zeigt an, dass die gesendete Nachricht gültig war ·. und dass die Kreditkonten-Nummer nicht im Speicher des Zen-'
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tralrechners enthalten ist. In diesem Fall wird ein Gültigkeitssignal von t-9 Volt gesendet, das in Fig. 3a mit dem In·» puls 305 angegeben ist, Der+9 Volt »Impuls -wird von dem Plus-Potent!al-Dstektor 221 festgestellte Der resultierende Impuls wird einem UND-Gatter 222 zugeführt. Das andere Eingangssignal dieses UND-Gatters 222 bildet daa Auf ruf sicmal. Sind sowohl ein Aufrufsignal als auch ein Gültigkeitssignal am Eingang des UMD-Gatters 222 vorhanden, so wird das Gültigkeitsregister 223 gesetzt. Dieses Register betätigt einen Kredit-= karten-Präger 217. In diesem Fall ist die Transaktion abge» schlossen. Der Verkauf ist getätigt und die Kreditkarte geprägt worden.
Beim Öffnen dax Kreditkartanlade wird ein Lösch-Schalter 218 geschlossen, dadurch das Aufrufregister 202 und über ein ODER-Gatter 219 das Gültigkoitsregister 223 gelöscht»
Ist die an den Zentralrechner übertragene Kach= rieht eine Kreditkonten-Kummer, dia in dem Speicher enthalten ist, so wird der Datenleitung 204 ein Impuls von °9 Volt zugeführt, der eine längere Dauer aufweist als der Sendeini·= puls von -9 Volt (dieser "gespeichert"»Impuls dauert etwa 8 msec. )„ Der "gespeichert"-Impuls von -S Volt ist in Fig.3a bei 306 angegeben. Kr wird von dem Minuspotential-Detektor 205 wahrgenommen, der ein dem UND-Gatter 214 zugeführtes Ausgangssi-gnal erzeugt. Die Zeitverzögerung 206 wird wiederum betätigt, das Nachrichten-Freigaborogistör 207 gesetzt und der Nachrichten=Steueraähler 208 boginnt zu zählen.
Nach Aktivierung der ersten Stufe in dem Nachrichten-Steuerzahler steigt das Potential auf der Leitung 215„ Befindet sich das Ausgangssignal des Minuspotential-Detektors 215 noch auf einem hohen Wert, was anzeigt, dass der
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negative Impuls auf der Datenleitung verhältnisuässig lang und kein Sendeimpuls ist, so setzt das Ausgangssignal des UND-Gatters 214 das Ungültigkeiteregister 216. Dieses Register betätigt den Kreditkarten-Auswerfer 224„
Als Nachricht von dem Zentralrechner kann mindestens eine weitere Antwort auf der Datenleitung vorhanden sein. Dieser Ungültigkeits-Impuls ist ein Impuls von «9 Volt, dessen Dauer (ungefähr 64 msec· ) noch länger ist als die des Sendeimpulses. In Fig. 3a ist dieser langandauernde Ungültigkeits-Impuls bei 307 angedeutet. Dieser Impuls zeigt an, dass der.Zentralrechner das-Aussenden einer ungültigen Nummer festgestellt' hat· Unabhängig davon, ob der negative Impuls ein "gespeichert"- oder ein Ungültigkeits-Impule ist, bleibt die Antwort des Schaltergerätes gleich. In beiden Fällen wird der Kreditkarten-Auswerfer betätigt.
In ähnlicher Weise können weitere Register durch Feststellen untersohiedlicher negativer Iapulsbreiten ge· setzt werden, die durch geeignete Dekodierung der Zustände des Nachrichten-Steuerzahlers gemessen werden, so dass sich unterschiedliche Niveaus des negativen Status (beispielsweise säumige oder Betrüger-Konten sowie verlorene oder gestohlene Karten) anzeigen lassen.
Aus Fig· 2 gehen bestimmte Vorteile der vorliegenden Erfindung hervor. Der wichtigste darunter ist der, dass sämtliche Nachrichten von und zu den Schaltergeräten über einzelne Zweidraht-Leitungen übertragen werden. Dies ist ein sehr wichtiger Vorteil gegenüber Kredit-Prüfungssyat«ήβη nach des Stand der Technik, die eine Vielzahl von Leitungen zur Rückverbindung jedes Schaltergerätes alt der zentralen Speicherstelle oder der zentralen Datenverarbeitungseinheit
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erfordern. Wie leicht einzusehen ist, stellt die Verdrahtung beispielsweise bei einen Kaufhaus einen sehr kostspieligen Teil der Installation eines Kredit-Prüfungssystems dar. Die vorliegende Erfindung sankt nicht nur die anfänglichen Verdrahtungskosten beträchtlich; auch die Wartung eines solchen Systems ist einfacher. Die einzelnen Zweidraht»Leitungen sind minimal anfällig gegenüber Schäden, wie sie während der Pflege oder der Umdeekorierung des Geschäftes passieren. Man kann sich vorstellen, dass das Schaltergerät betriebsunfähig wird« wenn eine einzige Leitung während einer solchen Pflegearbeit beschädigt wird. Bei Systemen nach dem Stand der Technik hatte der Kurzschluss einer einzigen Leitung' innerhalb der Vielzahl von Leitungen zur Folge, dass das gesamte System eine zeit lang lahmgelegt war« Dagegen macht bei dem erfindungsgemässeh System die Beschädigung einer einzelnen Leitung das betreffende Schaltergerät betriebsunfähig; diese Störung let jedoch verhältnismässig leicht aufzufinden und zu reparieren«
In den Fig. 4a - 4g ist die logische Schaltung far ein durch einen Kartenleser betätigtes Schaltergerät gezeigt.
3.1 Kartenleser
Der Kartenleser umfasst eine in Fig. 4 gezeigte Matrix aus Schalterkontakt en zum Kodieren der Kreditkarten-Nummer sowie bestimmte (in Fig. 4e und 4f gezeigte) Laden- und Aufruf schalter, die beim öffnen und Schliessen der Lade für die Kreditkarten betätigt werden.
Der Kartenleser selbst kann von handelsüblichen Typ sein;, ein geeigneter Karteniesex ist beispielsweise der, den die Fa. AHP Incorporated, Harrieburg, Pa., USA, liefert·
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In Figo 4a ist eine Matrix aus Schalterkontakten gezeigt, die selektiv von einer entsprechend einer speziellen Kreditkonten-Nummer gelochten Kreditkarte betätigt werden. So sind bei· spielsweise an bestimmten Matrixpunkten Quadrate gezeigt, dl« angeben, dass eine Kreditkarte mit der Kreditkonten-Nummer 1234567892 eingegeben wurde und die angezeigten Schalterkontakte geschlossen worden sind. Das heisst, das Quadrat Ätt dem Punkt 401 bezeichnet, dass ein Kontakt zur Bezeichnung der Nummer 1 geschlossen worden ist. Ein Schalter 402 ist sur Bezeichnung der Nummer 2 geschlossen worden. Der Kontakt 40^3 k ist geschlossen worden, um die Nummer 3 zu bezeichnen. Ahnlich sind die Kontakte 404 - 409 geschlossen worden und bezeichnen die Ziffern 4,5,6,7,8 bzw. 9 der Kreditkonten-Kummer, während der Kontakt 410 zur Bezeichnung der letzten Nummer 2 der Kreditkonten-Nummer geschlossen worden ist· Das selektive Schliessen dieser Kontakte kodiert die Kreditkonten-Nummer, wie dies nachstehend beschrieben wird.
Auch andere Arten von Kartenlesern, beispielsweise Fotowiderstandezellen, gepufferte Sperrschicht-Fotosellen, Fotodioden oder Fototransistoren, wurden in ähnlicher Veise die Funktion des Kartenlesens erfüllen·
3,2 Aufrufregister. Fig. 4f
Gen&ss Fig. 4e wird beim Schliessen der die Kreditkarte tragenden Lade ein Ladenschalter 411a geöffnet, und dadurch wird das Erdpotential von der Datenleitung 411 entfernt· Wird dor Aufrufschalter 463 geschlossen, so nimmt die Daten* leitung 411 eine Spannung von etwa 1 Volt an, dl· ihr von Aufrufregister 464 (Fig. 4f) zugeführt wird.
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Wird der Aufrufschalter 463 geschlossen, so setzt er das Auf ruf regist er 464, und dieses bleibt in dem gesetzten Zustand, bis die Transaktion abgeschlossen ist. Das Aufruf·» regist er-Flip-Flop 465 und der mit dessen Eingang verbundene Inverter 466 führen der Leitung 467 ein hohes Signal zu. Dies ist das Aufrufsignal, das wahrend der restlichen Transaktion auf hohem Potential bleibt. Nach Beendigung der Transaktion entweder durch Prägen der Kreditkarte oder durch öffnen der Lade ohne Prägen wird ein Ladenschalter 462 geschlossen, der während der Transaktion offen war. Dieser Schalter löscht das Flip-Flop 465 in dem Aufrufregister 464.
3.-8 Minuspotential-Detektor und Nachrichten«* Freiqabereqlster
Die Datenleitung 411 (Figo 4e) ist an den Verteiler angeschlossen und gibt an, dass ein Schaltergerat Bedienung if erlangt. Zur Bedienung des speziellen, Bedienung verlangenden SchaltargerStes überträgt der Multiplexer in dem Verteiler einen Impuls von -9 Volt, der der Leitung 411 zugeführt wird· Der Impuls von -9 Volt passiert die Diode 412 (Fig. 4b) und setzt den Minuspotential -Detektor mit dem Flip-Flop 413. Ist das Flip-Flop 413 gesetzt, so liegt die Leitung 414 auf hohem und die Leitung 415 auf niedrigem Potential. Wird das Flip-Flop 413 gelöscht, so schaltet die Leitung 415 sofort in den hohen Zustand um. Die Leitung 414 schaltet in den niedrigen Zustand um; jedoch wird dieses Umschalten durch das einen Widerstand 416 und einen Kondensator 417 enthaltende Netzwerk verzögert. Daher wird dem NAND-Gatter 418 über ein kurzes Intervall/den drei Eingängen ein hoher Spattnungszustand zugeführt. Der obere Eingang liegt auf hohem Potential, weil auf der Leitung 411 ein Auf ruf signal vorhanden ist. Der mittlere Eingang liegt wegen der Verzögerung nach
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dem Setzen des Flip-Flops 413 auf hohem Potential» und der untere Eingang liegt deswegen auf hohem Potential, weil diese Leitung durch das Setzen des Flip-Flops 413 unmittelbar in diesen Zustand geschaltet wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 418 ist daher ein Impuls von verhaltnism&ssig kurzer Dauer, der über eine Leitung 419 das Flip-Flop 420 (Fig. 4c) setzt. Das Setzen des Flip-Flops 420 gibt das Anlegen von Impulsen an den Nachrichten=Steueraähler 421 frei.
3.4 System-Taktgeber und Zeitverzögerung
Um den Anfang des Nachrichten-Steuerzahlers mit dem Taktgeber zu synchronisieren, wird das Ausgangssignal dieses Taktgebers 422 (Fig. 4b) dem Zahler 423 zugeführt. Der System-Taktgeber 422 erzeugt eine Kette von Impulsen, die als 2f-Impulse bezeichnet werden. Die 2f»Impulse werden der Minuspotential-Aufnahmeverzögerung mit dem Zahler 423 zugeführt. Wird das Flip-Flop 413 in Abhängigkeit von einem negativen Eingangssignal auf der leitung 411 gesetzt, ao schaltet die Leitung 414 in einen hohen Zustand um· Dies hebt das Potential an den Lösoheingangen des Zahlers 423 an. Der Zahler 423 ist dann mit den 2f-Impulsen taktgesteuert·.Beim vierten Impuls sinkt das verzögerte Signal auf der Leitung 489 ab, und das nicht-verzögerte Signal steigt auf der Leitung 490 an; wird es dem NAND-Gatter 424 zugeführt, so ergibt es einen negativen Löschimpuls, der dem Flip-Flop 413 zugeführt wird. Dies hat eine Verzögerung des erwähnten Impulses auf der Leitung 419 zur Folge und bringt diesen Impuls in Synchronisaus mit dem 2f-Takt. Die durch den Zahler 423 bewirkt· Verzögerang gestattet eine Entladung der in der Leitungskapasitat gespei» · cherten Ladung durch den Impuls 302 (Fig· Sa), bevor die kodierten Daten 303 auf die Leitung gegeben werden« Bei Leitung·* mit geringer Kapazität kann die Verzögerung entfallen.
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3·5 Nachrioht»n»SteuerzAhler
Gemäss Fig. 4c erzeugt das Flip-Flop 420 beim Setsen ein Nachrichten-Freigabesignal sowie das Komplement dieses Signale. Das Komplement:-Signal (das wahrend der Nachrichten~Freigabezeit niedrig ist) wird durch das den Viderstand 425 und die Kapazität 426 enthaltende Netzwerk verzögert und dann Ober den Inverter 427 den Flip-Flop-Stufen des Zahlers 421 zugeführt, was ein verzögertes Anheben der Potentiale an den Löscheing&ngen des Flip-Flops bewirkt. Das verzögerte Nachrichten-Freigabesignal (Nachrichten-Freigabe1*) am Ausgang des Verstärkers 427 bewirkt, dass die die Flip-Flops 430 - 437 umfassenden Z&hler in dem Nachrichten-Steuerzahler 421 die Taktimpulse (2f) zu zahlen beginnen, die dem ersten Flip-Flop 430 in der Kette zugeführt werden. Der Zweck der Verzögerung cles Nachrichten-Freigabesignals besteht darin, dass der Machrichten-Steuerzahler 421 den Anfangs-Takt impuls überspringt. Das heisst, es wird bewirkt, dass die erste volle Bit-Zeit kodiert wird·
Das Komplement-Signal wird ebenfalls einem NAND-Gatter 428 zugeführt. Das andere* Eingangssignal zu dem NAND-Gatter 428 ist das Naohrichten-Freigabesignal auf der Leitung 429. Das Ausgangesignal des NAND-Gatters 428 ist das BI^S-Einatellsignal, dessen Funktion weiter unten beschrieben werden soll. Das Signal auf der Leitung 429, das als "BQtyfS-Lösohsignal" bezeichnet wird, dient zur Löschung des Teilphasen-Kodiererβ, was nachstehend beschrieben wird.
ι 3.6 Bit-Adressen-Dekodierunq und Ziffernwerk-
Kodierer
Der Nachrichten-Steuerzahler 421 dient zur Steuerung der Bit-Dekodierung (Pig· 4d) und der Ziffern-Adressen-
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Dekodierung in Fig, 4a. Jede Ziffer besteht aus vier- Bite. Deshalb werden die Ausgangssignaleder Flip-Flops 431 und 432 (Fig· 4c), die mit A, Ά" bzw. B, 5 bezeichnet werden, durch die WEDER~NOCH~Gatter 438 - 441 (Fig. 4d) dekodiert. Um jede der Ziffern zu kodieren, die durch das Schliessen, von Kontakten an dem Kartenleser (Fig. 4a) bestimmt sind, liegen die Ziffernwert-Leitungen (1,2,3,...9) an den NAND-Gattern 442 445. Die Ausgänge der NAND-Gatter 442 ~ 445 sind zu einer "Phantom-ODER"»Verbindung zusammengeschlossen, die durch das gestrichelte ODER-Gatter 446 angedeutet ist. Ist einer der Ausgänge der NAND-Gatter 442 - 445 niedrig, so ist auch der Ausgang des ODfiR-Gattere 446 niedrig. Nur «dann, wenn die Ausginge sämtlicher NAND-Gatter 442 - 445 hoch sind, ist auch der Ausgang des ODER-Gatters 446 hoch«
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 446 ist eine serielle NRZ-Impulskette.
Es sei angenoBuaen, dass die Ziffer "1" kodiert wird. Die Ziffer 1 lautet im BinSrkixiOOl. Beim NRZ-Verfahren gibt es zwischen der ersten und der zweiten Bit-Zeit und ebenfalls zwischen der zweiten und der dritten Bit-Zeit keinen Übergang. Zwischen der dritten und der vierten Bit-Zeit, dagegen besteht ein Übergang. Deshalb ist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 446 während der ersten, der zweiten und der dritten Bit-Zeit "0" und während der vierten Bit-Zeit "1", d.h. hoch,
3.7 Zi ff em -Adressen-Dekodi eruner
Die Ziffern-Adressen-Dekodierung umfasst die NAND-Gatter 469 - 478 in Fig. 4a. Diese NAND-Gatter werden von d«n Ausgingen der Flip-Flops 433 - 436 in Fig. 4c adressiert. Di··
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se Ausgänge sind mit C,Ü,.D,Ü,E,1? bzw. F,F bezeichnet. Die Ausgange der NAND-Gatter 469 - 478 sind jeweils an die Ziffern-Adressenleitungen 479 - 488 angeschlossen.
Während der ersten vier Bit«Zeiten der Nachrichtenkodierung (d.h. während der* Zeit, in der die erste Ziffer kodiert werden soll) ist der Ausgang des NAND-Gatters 469 niedrig. Bei dem hier diskutierten Beispiel ist angenommen worden, dass die erste Ziffer eine 1 ist, die durch den geschlossenen Schalter 401 gegeben ist. Deshalb wird der mit 1 bezeichneten Ziffernwert-Leitung während der ersten vier Bit-Zeiten das Potential 0 aufgeprägt. Wie oben in Bezug auf Fig» 4d erläutert wurde, liegen diese Ziffernwert"Leitungen selektiv an den NAND-Gattern 442 - 445, so dass die erste Ziffer im NRZ-Kode als 1 kodiert wird.
Während der nächsten vier Bit-Zeiten (d.h. während der Zeit, in der die zweite Ziffer kodiert werden soll) ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 470 0; ebenso liegt auch die Z:' ? fern -Adressen -Leitung 480 auf 0, und dieses Potential wird über den Schalter 402 der mit 2 bezeichneten Ziffernwert-Leitung zugeführt. Während der Zeit, in der die dritte Ziffer kodiert werden soll, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 471 0; wahrend der Zeit, in der die vierte Stelle kodiert werden soll, ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 472 0 usw., bis alle zehn Stellen der Kreditkarten«Nummer kodiert sind.
3.8 Nachrichtenkodierer
Die NRZ-Bi t-Kette ob Ausgang des ODER-Gatters 446 (Fig. 4d) wird durch den das NAND-Gatter 447 und das Flip-Flop 448 umfassenden Tel!phasen-Kodierer in den Teil-
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phasen-Kode umgesetzt. Der Ausgang dee NAND-Gatters 447 liegt während der zweiten Hälfte einer Bit-Zeit stets hoch. Dies ermöglicht eine Taktsteuerung des Flip-Flops 448 am Ende jeder Bit-Zeit. Während der ersten HSlfte einer Bit-Zeit ist -der Ausgang des NAND-Gatters 447 niedrig, wenn der NRZ-Wert während dieser Bit-Zeit 1 ist. Der Ausgang des NAND-Gatters
447 ist während der ersten Hälfte einer Bit»Zeit hoch, wenn der NRZ~Kode 0 ist. Ist der NRZ-Wert 0, so wird das Flip-Flop
448 in der Mitte der Bit-Zeit gewechselt (d.h. der Zustand wird umgekehrt). Zu beachten ist, dass die 2f-Taktimpulse dem (mit I bezeichneten) Wechseleingang des Flip°Flops 448 zugeführt werden. Ist der NRZ-Kode 1, so wird das Flip-Flop 448 während der ersten Hälfte der Bit-Zeit nicht gewechselt, da die J- und IC-Eingänge niedrig liegen. Das Flip-Flop 448 wird während der zweiten Hälfte der Bit-Zeit gewechselt, da der Ausgang des NAND-Gatters 447 während der zweiten Hälfte der Bit-Zeit stets hoch liegt. Infolgedessen wird dem Ausgang 448a des Flip-Flops ein Kode aufgeprägt, der gewöhnlich als (2- oder Teilphasen)-Abstandskode oder Manchesterspacecode bezeichnet wird· Dieser Kode ist früher in der Fernschreibtechnik verwendet worden. Die kennzeichnenden Merkmale dieses Kode bestehen darin, dass am Ende jeder Bit-Zeit ein Obergang vorhanden ist. Ist der zu kodierende Wert 0, so besteht in der Mitte der Bit-Zeit ein Obergang; ist der zu kodierende Wert dagegen eine 1, so besteht in der Mitte der Bit-Zeit kein Übergang. Der erfindungegemäss benützte Teilphasenkode ist sehr praktisch, da die Spektraldichte des Signals keinen Gleichstromanteil enthält. Eine gewöhnliche Telefonleitung mit einer Bandbreite von 300 - 3.000 Hertz gestattet die normale Übertragung mit 1200, 1800 oder 2.400 Baud.
Di· Leitung 448 a ist mit der Datenleitung 411 verbunden. Gemäee Fig. 4b liegt der Teilphaeenkode (BI(Ia) über den Widerstand 448b an der Datenleitung 411.
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3.9 PluspotentiaI~Detektor. Gültiqkeitsregister und Prägevorgang Fig. 4®
Angenommen, dass die zu dem Vertailergerät und von da au dem Zentralrochner gesendete Nachricht ein gültiger Kode ist und dass sich die Kraditkonten-Nuauaer nicht in dem Speicherdas Zentralrechners befindet, so wird ein positiver Impuls von 9 Volt an das Schaltergerat zurückgesandt und der Datenleitung 411 zugeführt· Dieser positive Impuls von 9 Volt schaltet den Transistor 451 ein. Das Signal-an Kollektor des Transistors 451 wird in dem Verstarker 452 invertiert und erzeugt am Ausgang des Verstärkers ein Gültig» keitspotential»Signal. Die Anwesenheit dieses Signals zusammen mit dem dem anderen Eingang des NAND~Gatters 453 züge» führten Aufrufsignal setzt das Gültigkeitsregister 454· Ist das Gültigkeitsregister 454 gesetzt, so wird der Transistor 455 eingeschaltet, zieht dabei das Motorrelais 456 an und sorgt dafür, dass der Motor 457 den Kreditkarten-Kauf gültig macht.
3.10 Ungültigkeitsreqiater und AuaitttliVorgang
Es soll nun angenommen werden, dass der übertragene Kode kein gültiger Aufruf war. D.h., dass entweder die Kreditkonten-Nummer im Speicher des Zentralrechners enthalten oder eine ungültige Nummer gesendet worden war. Dann besteht auf der Datenleitung 411 ein Potential von -9 Volt· (Die Dauer dieses Potentials von -9 Volt hängt davon ab, ob eine ungUltige oder eine im Speicher befindliche Nummer gesendet worden war; soweit es sich um die Fig. 4a - 4g handelt, ist jedoch das Ergebnis das gleiche.)
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Dae Potential von -9 Volt setzt das Flip-Plop 413 des Minuspotentialdetektors (Fig· 4b)· Als Folge davon wird die Leitung 414 auf hohem Potentialzustand gehalten. Um eine ungültige Nachricht von einer gesendeten Nachricht zu unterscheiden, wird die Spannung auf der Leitung 414 einem NAND-Gatter 458 (Fig. 4g) zugeführt. Liegt die Leitung 414 in dem Zeitpunkt, zu dem der Nachrichten-Steuerzähler 421 ein f-Signal erzeugt, auf hohem Potential, so erfolgt eine Anzeige, dass eine ungültige Nachricht empfangen worden ist. (Ist die hohe Spannung auf der Leitung 414 durch eine gesendete Nachricht verursacht worden, so wäre sie beendet, bevor der Nachrichten-Steuerzähler das f-Signal erzeugt.) Erzeugt der das NAND-Gatter 458 enthaltende negative NachrientenlSngen-Diskriminator ein Ausgangssignal, so wird das Ungültigkeitsregister 459 gesetzt. In diesem Falle schaltet der Transistor 460 ein, der das Ladenrelais 461 aktiviert« Dadurch wird die Lade des Kreditkarten-Prägers geöffnet, ohne die Kreditkarte zu prägen.
4,0 Verteilerqerät, Blockschaltbild, Flg. 5
Jeder Verteiler umfasst einen Multiplexer 501, der bis zu 100 ah ^Schaltergerate angeschlossene Datenleitungen bedient. In Fig. .5 ist bei 502 ein Schaltergerat vom Kartenleser-Typ und bei 503 ein solches mit Tasteneingabe angedeutet.
Ferner weist der Verteiler eine Autorisiergerät-Steuerlogik 504 zur Bedienung einer Vielzahl von Autorisiergeräten auf. Ein Autorieiergerät 505 ist in Fig. S dargestellt.
' ' Die Hauptverteiler-Steuerlogik 506 verbindet ein Schalter- oder Autorisiergerät über den Haupt-Signaluasetzer
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507 mit der Telefonleitung 508, die an den Zentralrechner angeschlossen ist. Weitere Signaiuinsetzer 509 ~ 511 können zum Anschluss des Verteilers an zusfitaliche Telefonleitungen vorgesehen aain, die böiepielsweise mit Verteilergar&ten in Zweiggeschäften verbunden sind.
4.1 Varteilerqerät^ logische Blockschaltungen. Fic» 6&~6d
Die Arbeitsweise des Verteilergerätes soll anhand der stärker detaillierten logischen Blockschaltungen im folgenden erläutert werden. Die Fig. 6a - Sd zeigen die logische Schaltung des Leitungs-Multiplexers 501,die Autorisiergerat-Steuerlogik 504 (für ein Autorisiargerät), die Verteiler-Steuerlogik 506 und den Vörteiler-Hauptsignalumsetzer 507. Im folgenden soll die Art und Weise, erklärt werden, wie die logische Schaltung erweitert werden kann, um beispielsweise weitere Autorisiergeräte oder weitere Signalumsetzer zum Anschluss an Zweiggeschäfte aufzunehmen.
4.2 Multiplexer, Fig. 6a
Der Multiplexer 601 umfasst vorzugsweise Festkörper-Schaltelemente, die dazu dienen, 100 Datenleitungen 602 der Reihe nach mit der Ausgangsleitung 603 zu verbinden. Die sequentielle Verbindung jeder Eingangsleitung mit der Aus» gangsleitung findet unter Steuerung des Multiplax~Steuerzählers 604 statt.
Normalerweise passieren Taktimpulse von dem Taktgeber 605 das UND-Gatter 606, um den Multiplex-SteuerzShler 604 beim Multiplex-Betrieb auszusteuern.
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Erscheint auf einer der Datenleitungen 602 ein Aufrufsignal von +1 Volt, so tritt in dem nächsten Zeitpunkt, zu dem die Datenleitung abgetastet wird, dieses Potential von +1 Volt auf dar Leitung 603 auf. Der Aufrufpotential-Detektor 607 spricht auf dieses Potential von +1 Volt an und erzeugt ein Ausgangssignal, das den monostabilen Multivibrator 608 triggert. Der sich ergebende Impuls dient zum Setzen des Multiplex-Steuerregisters 609. Ist dieses Register gesetzt, so liegt der Ausgang 610 auf niedrigem Potential. Das UND-Gatter 606 ist dann nicht mehr freigegeben, und es werden keine Taktimpulse mehr dem MuItipiex-Steuerzähler 604 zugeführt. Die Datenleitung mit dem Aufrufpotential bleibt dann mit der Leitung 603 bis zum Ende der Transaktion verbunden.
4.3 Verteiler-Steuerloc-ik, Fig. 6b
Ist das Multiplex-Steuerregister 609 (Fig. 6a) gesetzt, so bewirkt der Ausgang 611 über das ODER-Gatter 612 die Löschung des Zeit- und Steuerzahlers 613 (Fig. 6b) und gibt ihn zum Zahlbeginn frei. Der Zeit- und Steuerzahler umfasst zwölf Flip-Flop-Stufen. Beim Durchzählen dieser Stufen werden die Ausgangssignale A,X, B,S...L,L" nacheinander erzeugt. Diese Signale dienen zu Zeitsteuerzwecken, wie anechliessend erläutert werden soll.
Ttfird ein Aufruf empfangen, so setzt der monostabile Multivibrator 608 auch das Nachrichtenaufruf-Freigaberegister 614. Das Register 614 wird erst gelöscht, wenn die S. Stufe des Zeit- und Steuerzahlers 613 das E-Signal erzeugt.
Ist das Nachrichtenaufruf-Freigaberegister 614 gesetzt, so gibt ein Ausgang das UND-Gatter 615 frei« Der Nach« richtenaufruf-Generator 616 erzeugt kontinuierlich einen 3-
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Bit-Teilphasenkode, der den Aufruf darstellt. Der Nachrichten· auf ruf "110" ist in Fig. 7a bei 701 gezeigt,
Bai f reigegabanea UND-Gatter 615 passiert der Nachrichtenaufruf dieses Gatter und gelangt über das ODER-Gatter 607 an den Leitungs-Steuersender 618. Der Leitungs-Steuersen» der 618 steuert die Leitung 619a aus, die an den Zentralrechner angeschlossen ist. Der Nachrichtenaufruf 110 wird somit an den Zentralrechner gesendet.
Ist der Zentralrechner in Bereitschaft, Daten zu verarbeiten, so gibt er ein Nachrichten-Sendesignal auf die Datenleitung. Dieses Sendesignal "101" ist im Teilphasenkode bei 702 in Fig. 7a angegeben·
4.4 Verteiler-Hauptsignalumsetzer. Fig. 6c
Die Datenleitung zu dem Zentralrechner ist auch in Fig. 6c gezeigt und mit 619b bezeichnet, Dabei handelt es sich selbstverständlich um die gleiche Leitung wie die oben bei Fig. 6b beschriebene Leitung 619a. Das tailphasen*»kodierte Sendesignal "101" wird voii dem Lei tungsempf anger 620 aufgenommen, der es den. Teilphasen-Dekodierer 621 zuführt. Der Teilphasen-Dekodierer 621 erzeugt einen das 8endesignal"101" darstellenden NRZ-Kode. Die drei Bits dieser Nachricht werden in das Nachrichtenregister 622 eingegeben und sind dann als drei Ausgangssignale verfügbar, die mit NiS r NRZ+1 und NRZ+2 bezeichnet sind.
Der Teilphasen-Dekodierer 621 erzeugt auch Taktittpulse, die jeweils mit den Bit-Zeiten der empfangenen Nachricht koinzidieren. Der Zähler 623 zählt diese drei Impulse. Sind genügend Taktimpuls· gezahlt worden* was angibt, dass
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drei Bits empfangen «orden sind, so erzeugt der Zahler 623 auf der Leitung 624 ein Nachrichteneapfangs-Signal. Dieses Enpfangssignal ist mit den örtlichen Takt synchronisiert· D.h., dass bei Auftreten des nächsten örtlichen Taktimpuls·» das Synchronisationsregister 625 ein Ausgangssignal erzeugt, das den monostabilen Multivibrator 626 triggert. Der Multivibrator 626 erzeugt auf der Leitung 627 den Abtastimpuls, der als "Dekodierungsfreigabe A " bezeichnet wird. Der Dekodierungsfreigabe-Impuls auf der Leitung 627 bewirkt über das ODER· Gatter 612 die Löschung des Zeit» und Steuerzahlers 613, sodass dieser mit* der Zeitzählung eines weiteren Zyklus wie» der beginnen kann.
Der Impuls auf der Leitung 627 gibt ferner die Gatterschaltung frei, um die von dem Zentralrechner gesendete Nachricht zu dekodieren. Der Dekodierungsfreigabe-Impuls wird den dekodierenden UND-Gattern zugeführt, die.das UND-. Gatter 628 enthalten. Die drei anderes Ausgangssignale an diese UND-Gatter sind Kombinationen der Signale N]RZ, NRZ+1 und NRZ+2 sowie Komplemente dieser Signale, die die Nachrichten von dem Zentralrechner eindeutig dekodieren. Das UND-Gatter 628 dekodiert das Sendesignal "101" eindeutig. Bei Anwesenheit eines solchen Signals setzt das UND-Gatter 628 das Sende-Identifizierregister 629.
Ist das Sende-Identifizierregister 629 gesetzt, so gibt es das UND-Gatter 630 frei. Das weitere Eingangssignal zu dem UND-Gatter 630 ist eine acht-Bit-Nachricht, die den Verteiler identifiziert.. Der Xdantifizierungs-Nachrichtengenerator 631 erzeugt kontinuierlich eine solche acht-Bit-Nachricht. Ist das UND-Gatter 630 freigegeben, so , wird die acht-Bit-Identifizierungsnadiricht fiber OD£R-Gatt«x 617 (Fig. 6b) sowie über den Leitungs-Steuersender 618 der
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Leitung 619a zugeführt, die die Identifizierungsnachricht dem Zentral rechner weiterleitet. Die acht »Bit «•Identifizierungenachricht ist in Fig. 7a !bei 703 angegeben«,
Das Sende-Identifizierregister 629 wird nach Erzeugung der Identifiziernachricht gelöscht. D«h. dieses Register wird gelöscht, wenn die siebte Stufe des Zeit- und Steuerzählers aktiviert wird und dabei das. Signal 5 erzeugt. (Es ist zu beachten, dass das Sende-Identifizierregister 629 auch durch das Signal KL gelöscht werden kann. Dieses Signal Zq wird von dem Multiplex-Steuerregister 609 (Fig. 6a) erzeugt. Ist das Register 609 gelöscht, so wird das Signal Zq erzeugt. Dieses Signal gibt das System frei und bewirkt, dass der Multiplexer mit seinem schrittweisen Betrieb fortfährt.)
Ist das Sende-Identifizierregister 629 gelöscht, so erzeugt der monostabile Multivibrator 632 einen Impuls, der das Sende-Befehlsregister 633 setzt. Das Sende-Befehlsregister 633 bleibt eine Millisekunde lang gesetzt. D.h. es wird durch das Signal S" von dem Zeit- und Steuerzahler 613 gelöscht. (Oder es wird durch das Signal U^ gelöscht.)
Der Ausgang 634 des Registers 633 liegt eine MilIi-Sekunde lang auf hohem Potential. Dieses eine Millisekunde lang dauernde Signal wird über das ODER-Gatter 635 und die Leitung 635a geleitet und gibt den -9 Volt-Befehlesender 643 frei, der den Sendeimpuls von -9 Volt über den Multiplexer 501 der adressierten Datenleitung zuführt.
Der monostabile Multivibrator 632 setzt auch das Nachrichten-Gatterregister 657a. Das Nachrichtengatter-Register 657a gibt das UND-Gatter 637 frei, so dass die nächste Nachricht von einem der Schaltergeräte dieses UND-Gat-
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ter 637 sowie von dort das ODER-Gatter 617 passiert und über den Leitungs-Steuersender 618 an die Leitung 619a gelangt.
Wie oben in Verbindung mit dem Schaltergerät beschrieben, führt dieses nun der Datenleitung dan die Kreditkonten-Nummer darstellenden Teilphasenkode zu. Die Kreditkonten-Hummer, die auf der Leitung 603 in Fig. 6a erscheint, wird von dem Datendetektor 636 aufgenommen. Die Nachricht wird über das UND-Gatter 637, das ODER-Gatter 617 und den Leitunga-Steuersender 618 auf die Leitung 619a gekoppelt« Der Zentralrechner empfängt die Kreditkarten-Nummer und gibt eines aus der Vielzahl der Antwortsignale auf die Leitung 619b (Fig. 6c). Die Antwort kann "gültig*, "gespeichert" oder "ungültig" lauten· Es sei angenommen, dass die Antwort "ungültig" lautet. Dies ist eine 3-Bit-Nachricht "100". Wie oben beschrieben, wird die 3-Bit-Nachricht "100" auf der Leitung 619b durch den Dekodierer 621 in den NRZ-Kode dekodiert und in das 3-Bit-Nachrichtenregister 622 eingegeben.
Dekodiert das UND-Gatter 637 (Fig. 6d) eine "ungültig" -Nachricht "100", so wird das Ungültigkeitseingang· Register 638 gesetzt. Der Ausgang 639 dieses Registers befindet sich auf hohem Potential, das über das ODER-Gatter 635 (Fig.d) bewirkt, dass der -9 Volt-Befehlssender 643 (Fig.6a) freigegeben wird. Das Ungültigkeitsregister 638 bleibt gesetzt, bis der Zeit- und Steuerzahler 613 die Stufe aufzählt, die da3 T-Signal erzeugt. D.h. das Ungültigkeitsregister 638 bleibt etwa 64 Millisekunden lang gesetzt« Daher sendet der -9 Volt-Befehlssender 643 einen Impuls von -9 Volt und 64 Millisekunden Dauer über die Datenleitung an das Schaltergerat.
Wird das Ungültigkeit«register 638 gelöscht, so •rseugt «in oonoatabiler Multivibrator 640 einen Iupule, der
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das ODER-Gatter 641 und die Leitung 642 passiert und das Steuerregister 609 (Fig. 6a) löscht. Wird das Register 609 gelöscht, so beginnt der Multiplexer erneut, die Datenleitungen abzutasten.
Es sei angenommen, dass die von dem Zentralrechner empfangene Nachricht ein "gespeichert"~Signai isto Diese 3-Bit-Nachricht "011" wird in das S-Bit-Nachrichtenregister 622 (Fig. 6c), wie oben beschrieben, eingegeben. Sie wird durch das UlR>-6atter 644 (Fig. 6d) dekodiert, das ein Ausgangssignal erzeugt, welches das Register 64S für die Ursachen-Empfangsfreigabe setzt./ Wird dieses Register 645 gesetzt, so wird der monostabile Multivibrator S4S getriggart. Dsr !fcxltivifcrator setzt das "gespeichert"-Register 647. Das Ausgangssignal dieses Registers liegt über das ODER-Gatter 635 und die Leitung 635a an dem -9 Volt-Befehlssander 643 (Yig, 6a). Der -9 Volt-Befehlssender 643 gibt einen Impuls von -9 Volt auf die zu dom Schaltergerät führende Datenleitung· Das "gespeichert"-Signal VOn -9 Volt dauert nur etwa 8 Millisekunden, da das "gespeichert "-Register 647 gelöscht wird, wenn an den Zeit- und Steuerzahler 13 der !^Zeitpunkt auftritt. Wird das "gespeichert "-Register 647 (Fig. 6d) gesetzt, so wird der monosta» bile Multivibrator 648 getriggert. Dieser erzeugt einen Impuls, der über das ODER-Gatter 641 und das ODER-Gattar 612 (Fig. 6b) geleitet wird, um den Zeit- und Steuerzahler 613 zu löschen, so dass dieser wieder mit der Zeitsteuerung beginnt.
Wird das Register 645 für ''Ursachen-Empfangefreigabe'· (Fig. 6d) gesetzt, so gibt es auoh ein UND-Gatter 648a frei. Dies gestattet, dass die Tatkinpulse von den Teilpb·- sen-Dekodierer 641 (Fig. 6c) durch das UHD-Gatt«r 648a an dae# Autorisiergerat gelangen. Der Zweck dieser Taktimpulse wird in folgenden beschrieben.
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■ Es sei angenommen, dass die von dem Zentralrechner empfangene Nachricht ein Gttltigkeitssignal "010" ist. Diese 3-Bit-Nachricht wird wiederum in das Nachrichtenregister 622 (Fig. 6c) eingegeben. Die drei Bits dieser üachrieht werden in dem UND-Gatter 649 (Fig. Sd) dekodiert. Das Ausgangs« signal des UND-Gatters 649 setzt das Gültigkeitsregister 650. Das Ausgangssignal dieses Registers wiederum gibt den -4-9 Volt-Befehlssender 656 (Fig. 6a) frei, sodass dieser einen Impuls von 9 Volt über die Datenleitung an das Schalterger&t sendet. Dieses Gültigkeitssignal von +9 Volt ist von relativ kurzer Dauer, da das Gültigkeitsregiater 650 in dem Zeitpunkt der Impulse C oder Kp gelöscht wird. Beim. Setzen des Gültigkeitsregisters 650 wird der monostabile Multivibrator 651 getriggert. Dies erzeugt einen Impuls, der über die ODER-Gatter und 612 (Fig. 6b) geleitet wird und den Zeit- und Steuerzähler 613 löscht.
Gibt der monostabile Multivibrator 632 (Fig. 6c) einen Ausgangsimpuls ab, so wird das Signalumsetzer-Löschregister 658 gesetzt. Das Ausgangssignal dieses Registers 658 wird dem Teilphasen-Dekodierer 621, dem 3-Bit-Nachrichtenregister 622, dem Z&hler 623 und dem Synchronisationsregister 625 zur Löschung zugeführt·
4.5 Verbindung der Verteilerqerate
In der vorstehenden Beschreibung wurde angenommen, dass das in den Fig. 6a - 6d gezeigte Gerat der zentrale Verteiler 22 nach Fig. 1 list· In diesem Fall stellt die Leitung 619a,619b die Verbindung zwischen dem zentralen Verteiler 22 und dea Zentralrechner 10 dar.
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Die gleiche Verteilerschaltung ist jedoch in jedem der Verteiler 19,20 und 21 nach Fig. 1 enthalten. Die Verbindung des Verteilers mit den übrigen Systemkomponenten soll nun beschrieben werden·
Es sei angenommen, dass die Schaltung der Fig. 6a - 6 d zu dem Verteiler 19 gehört. Die Schaltergerate 13 - 15 sind an die Datenleitungen 602 in Fig. 6a angeschlossen. Bei der Leitung 619a, 619b (Fig. 6b) handelt es sich um die Leitung zwischen dem Verteiler 19 und dem Verteiler 20. In diesem Fall erzeugt der Nachrichtenaufruf-Generator 616 einen ψ Nachrichtenaufruf "110", wenn eine der Datenleitungen 602 auf dem Potential von +1 Volt liegt. Dieses Signal "110" wird auf die Leitung 619 gegeben, die an den Verteiler 20 (Fig. 1) angeschlossen ist.
Nun sei angenommen, dass die Schaltung der Fig. 6a 6d zu dem Verteiler 20 gehöre . Das Signal "110", das auf die Leitung 619b gegeben wurde, passiert den LeitungsempfAnger 620 (Fig. 6c). Die Nachricht wird in dem Teilphasen-Dekodierer 621 dekodiert, der in das 3-Bit-Nachrichtenregister 622 einen dem Signal "110" entsprechenden NRZ-Kode eingibt. Dieser 3-Bit-Kode wird durch das UND-Gatter 652 (Fig. 6d) dekodiert. Das UND-Gatter 652 gibt den Aufrufpotential-Teiler 653 frei, der auf der an den Multiplexer 601 angeschlossenen Verteilerleitung 654 ein Potential von +1 Volt erzeugt.
Nach dem Abtasten samtlicher Datenleitungen tastet der Multiplexer 601 die Verteilerleitungen. Erreicht er die Leitung 654, so schliesst er sich an diese Leitung an.
Wie oben beschrieben, liegt das Potential von 4-1 Volt auf der Leitung 654 über die Leitung 603 und den Auf ruf-
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potential-Detektor 807 an dem ntonostabilen Multivibrator 6O8( der das Nachrichtenaufruf-Freigaberegister 614 setzt. Der Machrichtenaufruf-Generator 616 erzeugt dann einen weiteren Nach* riehtenaufruf "110", der über die Leitung 619a ausgesendet wird In diesem Fall ist die Leitung 619a mit dem nächsten Verteiler, d.h. mit dem dera zentralen Verteiler 22 zugeordneten Signalun« setzer, verbunden. Dieser Signalumsetzer hat die gleiche Schaltung wie der in Fig. 6a und Fig. 6c gezeigte. Wird die Nachricht "110" auf der Leitung 619b in diesem Signalumsetzer empfangen, so wird sie, wie oben beschrieben, in das 3-Bit-Nachrichtenregister 622 eingegeben. Die Nachricht "110" wird, wie ebenfalls beschrieben, durch das UND-Gatter 652 dekodiert. Das Auegangssignal des UND-Gatters 652 gibt einen monostabilen Multivibrator 655 frei. Dieser Multivibrator ist zwar in allen VerteiIeAvorhanden; sein Ausgang ist jedoch nur bei dem zentralen Verteiler angeschlossen. Der Ausgang des Multivibrators 655 ist Ober eine separate Leitung an den Zentralrechner angeschlossen. Das Signal auf dieser Leitung ist mit "Aufruf A" bezeichnet. '
Ein besseres Verständnis der Arbeitsweise erhalt man anhand von Fig. 8a · 8d, Fig. 8a zeigt die Verhältnisse auf der den Verteiler 19 mit dem Eingang des Verteilers 20 verbindenden Leitung, während Fig. 8b die Verhältnisse auf der Leitung zwischen dem Verteiler 20 und den Eingang des Hauptverteilers 22 zeigt. Fig. 8c sei^t die Verhältnisse auf der Leitung zwischen dem Hauptverteiler ti und den Zentralrechner 10, ttjfd Fig. 8d zeigt die Wellenform auf der Leitung, die den Verteiler 19 alt den Bedienung verlangenden Schaltargerat , verbindet. Der Machriohtenaufruf "110" von Verteiler 19 iet ' bei 801, der vou Verteiler 20 bei 802 und der τα« Zentralerteiler bei 803 angegeben· £apfftngar der Zentralrechner di«»e Maohricht zusammen ait dee Signal "AufrufTC", to erzeugt er
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ein Sendssig&al,, das b®i «3Θ4 engeg@fo©isi ist«, iial wird dem Yesrteiler 22 siagf^fShrf«, is passiert d@n Vertoiler 22, ersclieint auf der teitmng awi sehen den. Verteilara 20 und 22S wi© bei SOS angegstesE, passiert den Verteiler 20 saiad erscheint auf der Le&tiiaej smscliea d©a Verteilern 20 ustd ■IS, wie"bsi iOS eng@g©b@as Bss SenictesigRal wird in einert Impuls von =9 Volt und silier ifillisetaiä® Bamar luageaetat^ der über die Bat@al@£tang am das die Bedieamng verlangende Sehal t©rger£t übertragen wird«, . -
Da© ά'ΐΦ Badieaurt^ f-orlangosiia S^kalteirgerät es1-
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5,0 Aütorislerqarat, Fig, 9a und 9b
Das Autoriaiergejlt verndttelt eine Tastatur sur Eingabe vcti Hredi.ticarten-Niinuaern in den Speicher des Zenhralrechr .r.-/ %\m Beseitigen von Hußiüem aufs der Zentralrechner auf zeichnung und zwA Durchführen der Anfrage^ ob eich eine Nummer im Speicher befindet« ;,
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Wie in Fig. 9b gezeigt, umfasst das Autorisiergerat eine Tastatur. 9OJ, eine Anzeige 902 zur visuellen Ausgabe der gerade behandelten Kreditkonten-Nummer sowie eine Anzeige 903 zur visuellen Darstellung der Gründe, aus denen eine negative Kontennunmer in dan Speicher eingegeben worden war.
An der Tastatur sind die folgenden Funktionstasten angegeben« eine Eingabetaste 904, eine Beseitigungetaste 905, eine Anfragetaste 906 und eine Löschtaste 907.
Sin drelrStellungs-Schalter 908 wird von dem Leiter des Kreditwesens manuell auf die aussuführende Funktion einge· stellt. Der Schalter 908 erzeugt je nach der Einstellung auf der Eingabe-, der Beseitigungs- oder d&x Anfrageleitung ein Signal Mit hohen Potential.
In der Mitte der Tastatur sind Zifferntasten vorgesehen, die sua Kodieren einer Kredltkonto-Nuauaer der Reihe nach gedrückt werden.
Der BCD-!Codierer <K)9 spricht auf die gedruckte Funktiofts- oder Zifferntaste an und erzeugt eignen binar ko* dierten Ddkiaalkode. Oie auf der Leitung 910 auf tretenden BCD-Kodes werden de·Wortregister 911, des. Funktionsregister 912 und de» Ursachenregieter 913 zugeführt, DIe-A)D Kodes werden durch die folgende Schaltung in das richtig» Register gelenkt
;,., Äjtn Ziffern- oder Funktiofts<^e^ungskreis 914 ^ obdie gedrückte Taste ixnd der jert-sugte Kode ein«
Zif f«r adir eine der Funktionen beinl^tenvRändelt es sich W i ^
ua ©itW differ, so wird das Register· 915 zur Eingiu^i-Ver-
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Schiebungssteuerung freigegeben. Der Schiebest euer zähl ar 915 erzeugt Verschiebungsimpulse. Der Ziffernzähler 916 zählt die Anzahl der Impulse, £r gestattet, dass der auf der Leitung 910 erscheinende BCD-Kode in das Wortregister 911 bis zu der vorher eingestellten Grenae eingegeben wird, die durch die Anzahl von Ziffern auf der Kreditkarte bestimmt wird.
Erkennt der Ziffern- oder Funktionserkennungskreie 914 einen Funktionskode, so gibt er das Funktionsregister 912 zum Empfang des auf der Leitung 910 vorhandenen BCD-Kodes frei
Erkennt der Kreis 914, dass an der Tastatur eine
" Funktionstaste betätigt worden ist, so wird der mono stabil θ Multivibrator 917 getriggert. Dieser erzeugt einen Impuls, der das Auf ruf regist er 935 in Fig. 9a setzt, wie im folgenden beschrieben wird.
Das Herauslesen der Funktion aus dem Register 912 und der Kreditkonten-Nummer aus dem Register 911 wird von dem Senderegister 918 gesteuert. Anfänglich befindet sich das Senderegister 918 im Löschzustand, und seine Ausgangsleitung 919 liegt auf hohem Potential. Die Ausgangsleitung 919 gibt das UND-Gatter 920 frei. Wird daher das Funktionsregister 912 rück wärts gezählt und erreichen die ersten Ziffern die Ausgangeleitung 921, so werden die Ziffern der Funktion über das UND-Gatter 920 und das ODER-Gatter 922 an den Nachrichten-Kodiarer 923 (Fig.9a) übertragen. Der Nachrichten-Kodierer 923 gibt den Funktionskode auf die Datenleitung 924, die an die Autorisier» gerät-Steuerlogik 504 der Fig. 5 angeschlossen ist. (Im einzelnen ist die Leitung 924 der Fig. 9a mit einer der Ausgangs» leitungen 602 der Fig. 6a verbunden«} Normalerweise ist dim erste Datenleitung von jedem Multiplexer an ein Autorisier« & gerät angeschlossen.
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Der Funktionskode wird Qbax den Verteiler an den Zentralrechner weitergeleitet· Der Zentralrechner «endet nach Eapfang eines Funktionskodes einen Sendeiapuls von -9 Volt und einer Millisekunde Dauer zurück. Der Sendeimpuls wird von dea Minuspotential-Detektor 925 wahrgenommen, und nach dar bei 926 angegebenen Zeitverzögerung wird das Machrichten-Freigaberegister 927 gesetzt. Dies lässt den Nachrichten-Freigabezähler 928 anlaufen. Die Ausgangsleitung 929 des Nachrichten-Freigaberegisters ist ferner mit dem monostabilen Multivibrator 930 (Fig. 9b) verbunden« Wird das Nachrichten -Frei -gaberegister gesetzt, so erzeugt der Multivibrator einen Impuls, der das Senderegister 918 setzt·. Dabei steigt das Po-' tential auf der Ausgangsleitung 931 des Senderegistftrs, was das UND-Gatter 932 freigibt· Danach wird die in dem Wortregister 911 befindliche Kreditkonten-Nummer durch das UND-Gatter 932 und das ODER-Gatter 922 an den Nachrichten-iCodierer 923 (Fig* 9a) geleitet. Der Nachrichten-!Codierer 923 setzt die kodierte Kreditkonten-Nummer auf die Datenleitung 924, und die Kreditkonten-Nummer wird'an den Zentralrechner übertragen, der auf verschiedene Arten ansprechen kann.
.Ist die an den Zentralrechner übertragene Nummer eiriegültige Nummer, die sich nicht im Speicher befindet, so wird ein Impuls von +9 Volt von dem VerteilergerÄt zurückgesendet und der Datenleitung 924 zugeführt. Dieser Impuls von 4-9 Volt wird von dem Pluspotenti al -Detektor 933 aufgefangen, der das UND-Gatter 934 freigibt. Nimmt man an, das« das Aufruf regist er 935 gesetzt ist, so passiert der Impuls^ das DHD-Gatter 934 und setzt das GUltigkeitsregiater 936· Di·β gibt , die Gültigkeite-Anzeige 937 frei, die de« Leiter d*« Kreditwesens anzeigt, dass die Kxeditkonten-Hummer gültig irt.
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Ss soll nun angenommen werden, dass die an den Zentralrechner übertragene Kreditkonten-Nummer ein© solche ist« die sich im Speicher befindet» In diesem Fall wird ein Impuls von -9 Volt und ungefähr 8 Millisekunden Dauer auf die Leitung 924 gegeben. Dieser Impuls wird von dem Minus* potential-Detektor 925 aufgefangen, der das Nachrichten-Freigaberegister 927 setzt und den Nachrichten-Steuerzahler 928 zum Zahlbeginn freigibt. Hat der Zähler 928 die erste Stufe durchgezählt, so steigt das Potential auf der Leitung 937. Dies gibt das UND-Gatter 938 frei. Befindet sich der Ausgang des Minuspotential-Detektors 925 noch auf hohem Potential, was nicht einen Sendeimpuls, sondern ein "gespeichert"-Signal anzeigt, so setzt das Ausgangssignal des UND-Gatters 938 das "gespeichert"-Register 939. Dies gibt die "gespeichert"-Anzeige 940 frei, die angibt, dass sich die übertragene Nachricht im Speicher befindet. Der "gespeichert"-Impuls endet jedoch, bevor der Na<?hrichten-Steuerzähler 928 das UND-Gatter 942 freig^^^^omit wird das Ungültigkeits-Register 943 auf ein "gespeichert"-Signal hin nicht gesetzt.
Es soll nun angenommen werden, dass die an den Zentralrechner übertragene Kreditkonten-Nummer ungültig ist. In diesem Fall wird der Datenleitung 924 ein Impuls von -9 Volt und etwa 64 Millisekunden Dauer zugeführt. Wieder wird dieser Impuls von dem Minuspotential-Detektor aufgefangen, und der Nachrichten-Steuerzähler beginnt zu zählen. Hat der Nachrichten-Freigabezähler 928 die vierte Stufe durchgezählt, so steigt das Potential auf der Leitung 941, was das UND-Gatter 942 freigibt. Nimmt man an, dass der Ausgang des MinuspotentialrDetektors 925 auf hohem Potential liegt, so setzt das Auegangs signal des UND-Gatters 942 das Ungültigkeit sregieter 943. Dies gibt die Ungültigkeits-Anaeige 944 frei, die dem Leiter des Kreditwesens anzeigt, dass die an den Zen-<
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tral rechner übertragene Nummer ungültig ist. Ausserdea kann eine Vielfalt von negativen Signalen unterschiedlicher Länge dekodiert werden, indem ein Register mit der entsprechend dekodierten Zeit aus dem Nachrichten-Steuerzahler gesetzt wird·
Die Arbeitsweise des Autorisiergeräts lässt sich folgendermassen zusammenfassen.
Zunächst sei angenommen, dass der Leiter des Kreditwesens eine Kreditkonten-Kummer in den Speicher des Zentralrechners eingeben möchte· Dabei wird der Drei-Stellungs-Schalter 908 in die Eingabestellung gebracht, wobei auf der Eingabeleitung ein hoher Potentialzustand auftritt. Er druckt dann der Reihe nach die Zifferntasten in der Mitte der Tastatur, um die Kreditkonten-Nusner zu kodieren. Die ersten acht Ziffern werden in das Wortregister 911 geladen. Dies schaltet den Ausgang des Ziffernzählers 910 um und gibt das Ursachenregister 913 zur Aufnahme der nachfolg«ad geladenen Ziffern frei. Sodann drückt er zwei weitere Zifferntasten zur Kodierung der Ursache, aus der die Kreditkonten-Nummer in den Speicher eingegeben wird. Diese nächsten, beiden Ziffern wer* den in das Ursachenregister 91S geladen. Sodann drückt er .'■ ..< die Funktionstaste 904 zur Bezeichnung einer Eingabefunktion."" Die Funktion wird kodiert und in das Funktionsregister 912 eingegeben,, Dies triggert auch den mondstabilen Multivibrator 917, der deis Auf ruf register 935 setzt. Auf der Datenleitung 924 erscheint ein Potential von +1 Volt. : .
■ Vird der Leitung 924 ein Sendesignal zugeführt, so wird das Nachrichten-Freigaberegister 927 gesetzt, «und der Nachrichten-Steuerzahler 928 beginnt au zählen. Sämtliche Nachrichten in den Registern 911,912 und 913 werden unter Steuerung des Nachrichten-Steuerzahlers 928 zyklinch ver-
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schoben. Von den drei UND-Gattern 920, 932 und 932a ist nur das Gatter 920 freigegeben, da sich das erste Senderegister
918 im Löschzustand befindet. Das Potential auf der Leitung
919 ist hoch. Somit wird das Funktionssignal über das ODER-Gatter 922 übertragen, durch den Nachrichton-Kodierer 923 kodiert und über die Datenleitung 924 an den Zentralrechner übertragen.
Das V/ortregister 911 hat eine Länge, die ausreicht,
* ura die zum Kodieren der Kreditkarte erforderlichen Bits, bei» epialsweise 32 Bits bei einer Karte mit acht Ziffern, zu fas= sen
Das Funktionsregister 912 ist ein acht-Bit-Register, das durch den Inverter 945 zyklisch verschoben wird. Dies erzeugt ein Ausgangs-Funktionssignal derselben Länge wie das Msgangssignal am Wortregister 911. Das sich ergebende Funktionssignal auf der Leitung 921 besteht dann aus dem acht-Bit-Wort. Dies wird zunächst nicht invertiert, dann invertiert, dann nicht invertiert und dann wieder invertiert gesandt· Dies ergibt ein eindeutiges längeres Wort, das mit geringerer Wahrscheinlichkeit im Falle einer beabsichtigten oder unbeabsichtigten Signälverfälschung erfaßt wird.
Bei Erepfang eines Funktionskode sendet der Zentral^echnfer ein Sendesignal zurück, das das erste S«nder@~ gister 9XJBt setzt j d.h. das Potential auf der Leitung 9Sl steigt und;das auf der Leitung 919 f|.llt.
I ;ft Nachrichten-Steuerzahler 92a^st zum ginn ^r-b^^gqben und verschiebt die Nachrioh^an in den Rs ^e^ und 913 zyklisch. Dabei: stn%die ÜMD
Ta "dieses Mal freigegeben„ Daher ^ird die in dem
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Wortregister 911 stehende Kreditkonten-Kummer an den Zentralrechner mit zwei anschliessenden Ziffern von den Ursachenregistern 913 übertragen. Zu beachten ist, dass die Eingabeleitung von dom Droi-Stellunge Schalter 908 en dem UND-Gatter 932 liegt, so dass dieses Gatter freigegeben wird.
Ks sei nun angenommen, dass die Bedienungsperson eine Nummer aus dem Speicher des Zentralrechners beseitigen möchte. Dabei drückt sie die Zifferntasten, ura die Kreditkarten-Nummer zu kodieren und in das Wortregister 911 zu laden. Dann wird dar Schalter 908 in die Beseitigungsstellung gebracht, und darauf wird die Beseitigungstaste 905 gedrückt, um das Beseitigungs-Funktionssignal in das Register 912 zu laden. Nach Empfang des ersten Sendesignals von dem Zentralrechner wird das Funktionssignal gemäss dem Takt aus dem Register 912 entnommen und über die Leitung 924 übertragen. Bei Empfang des nächsten Sendesignals wird die Kreditkonten-Nummer taktweise aus dem Wortregister 911 entnommen und auf die Leitung 924 gegeben.
Es soll nun angenommen werden, dass der Leiter des Kreditwesens eine Anfrage bezüglich einer Kreditkonten-Nummer zu machen wünscht. Dazu drückt er an der Tastatur 911 die Zifferntasten zur Kodierung der Kreditkonten-Nummer. Sodann drückt er die Anfragetaste 906. Bei Empfang des ersten Sendesignals wird die Anfragenachricht und bei Empfang des zweiten Sendesignals die Kreditkonten-Nummer an den Zentralrechner übertragen. Als Antwort darauf sendet der Zentralrechner an das Autorisiergerät eine Nachricht zurück, die angibt, dass die Kreditkonten-Nummer ungültig, gültig oder gespeichert ist. Entsprechend wird die Gültigkeitsanzeige 937, die Ungültigkeitsanzeige 944 oder die "gespeicherf-Anzeige 940 aktiviert. Lautet die Antwort "gespeichert"- so findet eine wei-
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tere Betätigung statt. Von dam Verteilergerat werden die empfangenen Ursachendaten decs Ursaohenregister 913 übertragen« Die Ziffern dieser Nachricht werden in das Ursaohenregister 913 durch die Ursachen-Takt impulse von dem Verteilergerät eingegeben. Der Leiter des Kreditwesens erhält nun eine Anzeige über die Ursachen, wagen der die Nummer im Speicher steht.
5.0 Zentrale Datenyerarbeituncrseinheit, Ficr. 10
* Die zentrale Datenverarbeitungseinheit bzw· der
Zentralrechner umfasst einen Signalumsetzer bzw. Modulator-Demodulator (MODEM) 1001, der dem Signalumsetzer in dem Verteilergerät ähnlich isto Besteht ein Signal "Aufruf /ζ" von dem zentralen Verteiler, so gibt die Daten-Wiedergewinnungsschaltung 1002 an ihrem Ausgang das von dem zentralen Verteiler empfangene Signal ab. Dieses Signal wird mit dem Prüfziffer-Vergleicher 1003 geprüft, um festzustellen, ob die gesendete Nachricht eine gültige Kreditkarten-Nummer oder ein Funktionssignal darstellt. Die Schaltung des Prüfziffern-Verglei« chers 1003 kann viele Formen haben. Bei dem hier betrachteten Beispiel enthalten sämtliche Kreditkonten-Nummern Ziffern von
) neun oder kleiner. Die Funktions- und Ursachenaiffern sind grosser als neun. Für den Fachmann ist es jedoch selbstverständlich, auch andere Prüfungen mit der empfangenen Nachricht durchzuführen, um zu ermitteln, ob es sich um eine gültige Kreditkarten-Nummer handelt.
Ist die empfangene Nachricht eine ungültige Kredit« karten-Nummer oder ein Funktionssignal, so gibt die Ergebnis-Übersetzerschaltung 1004 den Rücknachricht-Erzeuger 1005 frei, sodass dieser ein weiteres Sendesignal erzeugt. Ist die nochmals übertragene Nachricht ungültig oder eine Funktion, so
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wird von dem Rücknachricht-Generator 1005 eine Ungültigkeits-Nachricht erzeugt·
Die empfangene Nachricht wird auch in das» Speicher-Schieberegister .1006 eingegeben. Die in dieses Register eingegebene Nachricht wird kontinuierlich zyklisch verschoben, so dass sie kontinuierlich am Ausgang dieses Spoicherschieberegisters 1006 auftritt„ Die zyklische Verschiebung erfolgt unter Steuerung von Taktimpulsen, die von der Taktspur 1007 der Magnettrommel-Spaichereinheit 1008 abgeleitet werden,
Sine Les3-Schreib°Schaltung 1009 befindet sich normalerweise in Bereitschaft, Kreditkonten-Nummern aus dem Hauptteil dar Speichereinheit 1008 der Reihe nach herauszulesen* Sämtliche im Speicher stehenden Kreditkonten-Nummern werden der Reihe nach gelesen und dem Speichar-Prüfkomparator 1010 zugeführt. Die Nximmern aus dem Speicher werden mit dem Ausgangssignal des Speieherschieberegisters 1006 verglichen. Stellt der Speicherprüfkomparator fest, dass die Nachricht in dam Speicherschieberegister 1006 eine Nummer in dem Speicher ist, so wird die Ergebnis"Übersetzungsschaltung 1004 in einen "gespeicherf-Zustand gesetzt« Dies bewirkt, dass, der Rücknachricht-Generator 1005 ein "gespeichsrt"-Signal erzeugt, das deza ^entralon Signalunsetzer 1001 sugeführt wird.
Die in dem Speicherschieberegister 1006 zyklisch verschobene Nachricht wird ausserdem mit Funktionskodes verglichen, die auf der Funktionsspur 1011 der Speiehereinheit 1008 gespeichert sind. Auf dieser Spur 1011 sind die Beseitigungs-jSingabe-und Anfragenachrichten gespeichert« Die von der Funktionsspur 1011 reproduzierten Nachrichten werden den Besoitigungsvergleicher 1012, dem Eingabevergleicher 1019 bzw. dem Anfragev^rgleicher 1014 zugeführt. Es sei angenommen, dass
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die in dem Speioherschieberegister zyklisch verschobeene Nach·* rieht eine Beseitigungsfunktion ist. Diese entspricht dann dem auf der Spur 1011 gespeicherten Beseitigungs-Funktionssignal, und der Beseitigungsvergleichar 1012 setzt das Beseitigungsregister 1015· (Zu beachten ist, dass ein Rauschen oder eine falsch übertragene Nachricht sehr unwahrscheinlich das Beseitigungsregister 1015 setzt, da die Nachricht, wie oben erklärt, viermal wiederholt, dabei zweimal invertiert und zweimal normal übertragen wird und nur eine Obereinstim~ mung zwischen allen vier Wiederholungen das Beseitigungsregister 1015 setzt. Die Möglichkeit, eine fehlerhafte Funktion aufzunehmen, ist daher minimal,)
In ähnlicher Weise setzt, wenn die in dem Speicherschieberegister 1006 zyklisch verschobene Nachricht ein Eingabesignal -ist, der Eingabevergleioher das Eingaberegister 1016·
: Die Ausgangssignale des Beseitigungsregisters 1015 und des Eingabe registers 1016 werden dem ODER-Gatter 1017 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 1017 schaltet die Lese-Schreib-Schaltung 1019 in den Schreibzustand um. Dieses Ausgangssignal gibt auch die Speicher- Zeit- und Steuerschaltung 1018 frei, um die Adresse der nächsten Nachricht aufzufinden, bei der es sich um die im Anschluss an den Funktionskode zu übertragende Kreditkonten-Nummer handelt. Die Speieher-Zeitund Steuerschaltung 1018 spricht auf die Adressenbits an* die auf der Ädressenspur 1019 der Speichereinheit gespeichert sind. Die Speicheradresse besteht in den letzten drei Bits der Kreditkonten-Nummer. Daher kann die Speicher- Zeit- und Steuerschaltung 1018 jede der Speicherstellen im Hauptteil dar Speichereinheit 1008 auffinden oder adressieren.
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Angenommen, dass das Beseitigungsregister 1015 gesetzt ist, so gibt die Nullen-Schreibschaltung 1020 Nullen in die Speicherstelle in dem Hauptspeicherteil, die der Adresse der in dem Speicherschieberegister 1006 zyklisch verschobenen Kreditkonten»Nummer entspricht.
Ks soll nun angenommen werden, dass die in dem Speicherschieberegister 1006 zyklisch verschobene Funktion die Eingabefunktion ist. Dann wird das Eingaberegister 1016 gesetzt. Die Lese-Schreib-Schaltung 1009 wird in den Schreibzustand gesetzt. Die Speicher- Zeit- und Steuerschaltung 1018 stellt die Magnettrommel so ein, dass sie in diejenige Speicherstelle einschreibt, deren Adresse der nächsten empfangenen und in das Speicherschieberegister 1006 eingegebenen Kreditkonten-Nummer entspricht. Der Schreibsignalgenerator 1021 wird freigegeben, sodass er diese Kreditkonten-Nummer der Lese-Schreib-Schaltung 1009 zuführt, die diese Kreditkonten-Nummer in die richtige Speicherstelle in der Speichereinheit 1008 eingibt.
Nun soll angenommen werden, dass die in dem Speicherschieberegister 1006 zyklisch verschobene Funktionsnachricht ein Anfragesignal ist. Der Anfragekoraparator 1014 gibt die Speicher- Zeit- und Steuerschaltung frei, sodass sie die nächste empfangene Kreditkonten-Nummer aufsucht« Ist die Nummer im Speicher enthalten, so wird sie zusammen mit zwei Ursachenziffern durch die Lese-Schreib-Schaltung 1009 ausgelesen. Der Speicher-Prüfkomparator 1010 bewirkt, dass die Ergebnis-Übersetzungsschaltung 1014 über den Rücknachricht-Generator 11,005 ein "gespeicherf-Signal erzeugt. Die Ursachennachricht wird getrennt taktweise an das Verteilergerat übertragen. . ;
Patentanapsrüch»
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Claims (1)

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    Patentansprüche .
    1. System zur Prüfung des Kreditstatus von Kunden durch Eingabe einer Kreditkonten-Nummer an entfernten Stationen, gekennzeichnet durch eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) mit einer Speichereinrichtung (1008) zum Speichern von Kreditkonten-Nummern darstellenden Signalen; eine Vielzahl von an den entfernten Stationen befindliehen Schaltergeräten (13,14,15) mit einer Einrichtung (211) zum Kodieren der Kreditkarten-Nummer als elektrisches Signal auf einer einzelnen Zweidraht-Leitung (204); eine Vielzahl von Verteilergeräten (19,20,23,22), wobei jedes Schaltergerat über eine Zweidrahtleitung an den Eingang eines bestimmten Verteilergerätes angeschlossen ist, einige der Verteilergeräte über Zweidraht leitungen mit anderen Verteilergeräten verbunden sind und mindestens ein Verteilergerät (22) über eine Zweidrahtleitung (508) an die zentrale Datenverarbeitungseinheit angeschlossen ist; und wobei jedes Verteilergerät einen Multiplexer (501) zum Abtaeten sämtlicher mit dem Eingang des Verteilergeräts verbundenen Schaltergeräte sowie zum Bedienen eines der Schaltergeräte, eine Einrichtung zum Zuführen der kodierten Kreditkarten»Nummer über Zweidraht-Leitungen an die zentrale Datenverarbeitungseinheit, eine in dieser zentralen Einheit vorgesehene Vergleichereinrichtung (1003,1006) zum Vergleichen der von den Verteilergeräten empfangenen Daten mit den in der Speichereinrichtung ge spei-
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    cherten Signalen und zur Gültigkeitsprüfung der empfangenen Daten sowie eine auf die Vergleichereinrichtung ansprechende Einrichtung (1005) umfasst, die an das gerade bediente Schaltergerät ein Signal, das anzeigt, dass auf die an dem Schaltergerät eingegebene Kreditkonto-Nummer Kredit gewährt werden soll, nur dann überträgt, wenn die Vergleichereinrichtung feststellt, dass die Kreditkonto-Nummer gültig ist und einen durch die Anwesenheit oder das Fehlen dieser Nummer in dem Speicher bestimmten positiven Kreditstatus aufweist.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltergerät (13,14,15) eine Einrichtung (202) umfasst, die der einzelnen Zweidraht-Leitung (204) eine Spannung zuführt, die eine Bedienungsanforderung nach Eingabe einer Kreditkonto-Mummer angibt, und dass der Multiplexer (501) ein Schaltergerät in Abhängigkeit von der Anwesenheit dieser Spannung am Eingang des Verteilergeräts (19) bedient.
    3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schaltergerät (13,14,15) eine Eingabevorrichtung (211) zum Umwandeln einer Kreditkarten-Nummer in einen elektrischen Kode, einen Nachrichten-Steuerzähler (208) zur Erzeugung von sequentiellen Ausgabesignalen bei Empfang eines Sendesignals auf der das Schaltergerät mit einem Verteilergerät (19) verbindenden Zweidraht-Leitung sowie einen Nachrichten-Kodierer (213) umfasst, der
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    den elektrischen Kode in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des Nachrichten-Steuerzahlers in eine serielle bitweise Nachricht umwandelt, die der die Schaltergeräte an ein Verteilergerät anschliessenden Zweidraht-Leitung (204) zugeführt werden.
    4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich» net, dass die Eingabevorrichtung ein Kreditkarten»Leser (502) istc
    5 β System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung eine manuell betätigbare Tastatur (503) ist.
    6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabegerät ein Speicherregister mit einer Eingangsdaten-Eingabevorrichtung isto
    7«, System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dajss die zentrale Datenverarbeitungs· einheit (10) Signale speichert, die Kreditkonten~Numraern von Kunden darstellen, deren Kredit nicht anerkannt wird, dass dem Schaltergerät (13,14,15) ein Impuls mit einer ersten Polarität übertragen wird, wenn die an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übertragene Kreditkonten-Nummer gültig und nicht gespeichert ist, und dass das Schaltergerät ein GÜltigkeitsregister (223), das in Abhängigkeit von dem Impuls mit
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    erster Polarität gesetzt wird, sowie eine Schaltung (217) für einen Prägevorgang umfasst, die dann in Betrieb ist, wenn das Gültigkeitsregister gesetzt ist und damit anzeigt, dass auf die Kreditkonten-Nummer Kredit gewährt werden soll»
    8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendesignal ein Impuls der entgegengesetzten Polarität ist und der Nachrichten-Steuerzähler (208) auf diesen Impuls anspricht und startete
    9ο System nach Anspruch 8, dadurch gekennzei ohne t , dass dem Schaltergerät (13,14,15) ein Impuls mit entgegengesetzter Polarität und längerer Dauer als das Sendesignal übertragen wird, wenn die an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) übertragene Kreditkonten-Hummer ungültig oder gespeichext ist, und dass das Schaltergerät ein Ungültigkeitsregister (216), eine Einrichtung (205), die das Ungültigkeitsregister setzt, wenn ein Impuls entgegengesetzter Polarität an das Schaltergerät übertragen wird und der Nachrichten-Steuerzähler (208) mindestens eine Stufe gezählt hat, sowie eine Schaltung (224) für einen AuswerfVorgang umfasst, der in Betrieb ist, wenn das Ungültigkeitsregister gesetzt ist und damit anzeigt, dass auf die Kreditkonten-Nummer kein Kredit gewährt werden soll.
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    10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeioh net, dass an das Sohaltergerät (13,14,15) ein Impuls mit entgegengesetzter Polarität und längerer Dauer als das SendesIgral übertragen wird, wenn die an die zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) übertragene Kreditkonten-Nummer ungültig oder gespeichert ist, und dass das Schaltergerät mehrere Register, eine Einrichtung, die eines der Register setzt, wenn dem Schaltergerät ein Impuls entgegengesetzter Polarität übertragen wird und der Nachrichten-Steuerzähler (208) die entsprechende Stufe aufzählt und dabei die effektive Impulslänge des Impulses entgegengesetzter Polarität misst, sowie eine Anzeigeschaltung umfasst, die in Betrieb ist, wenn das besagte eine Register gesetzt ist und damit die Ursache angibt, die dieser speziellen Impulslänge zugeordnet ist=
    11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Schaltergerät (13,14, 15) einen Aufrufschalter (201), der betätigt wird, wenn das Schaltergerät Bedienung erfordert, und ein Aufrufregister (202) umfasst, das in Abhängigkeit von der Betätigung des Auf ruf schalters gesetzt wird und der Zweidraht-Leitung (204) eine die Bedienungsanforderung anzeigende Spannung zuführt, auf die der Multiplexer (501) in dem Verteilergerät (19 ^ an den das Schaltergerät angeschlossen ist, anspricht und das Schaltergerät mit dem Ausgang des Verteilergerätes verbindet·
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    12. System nach eineja der Ansprüche 1 Ms II, dadurch g e k β η η a β i c h η e t t dass das Vertailorgerät (19) ein Aufruf-Freigaberegistar (614), «ine Einrichtung (607), die auf eine eine Bedienungeanforderung anzeigende Spannung auf der einzelnen Zweidraht-Leitung (602) anspricht und-das Aufruf-Freigaberegister setzt, "sowie einen Nachrichtenaufruf-Generator (616} umfasst, der der das Verteilergerat mit der zentralen Datenverarbeitungsöinheit (10) verbindenden Leitung (619) eine serielle bitweise Aufrufnachricht ssufiihrt, wenn das Aufruf-Freigaberegister gesetzt ist.
    13. System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) ein serielles bitweises Sendesignal überträgt, wenn sie für die Bedienung eines Aufrufs durch eines der Schalterger&te (13,14,15) verfügbar ist, und dass jede« Verteilergeret (19,20,21,22) einen icit der Leitung (619) zu der zentralen Datenverarbeitungseinheit verbundenen Dekodierer (621), der eine Einrichtung zum D#kodieran des von der zentralen, Datenverarbeitungseinheit empfangenen Sendesignale umfasst*, spwie eine Einrichtung (643) aufweist, die/auf den Dokodierer anspricht und der Leitung, die das Verteilergerlt roil dem die Bedienung anfordernden Schaltergerät verbindet,
    tr
    einen Sendeiapuls zuführt, wenn ein Sendesignal empfangen .< wird. ·
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    14. System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein Sendeidentifikations-Register (629), das gesetzt wird, wenn der Dokodierer (621) auf ein von der zentralen Datenverarbeitungseinheit empfangenes Sendesignal anspricht, Bowie einen Identifikations-Nachrichtengenerator (631), der eine das Verteilergerat identifizierende serielle bitweise Nachricht erzeugt, die der Leitung (619) zu der zentralen Datenverarbeitungseinheit (10) zugeführt wird, wenn das Identifikationsregister gesetzt ist.
    15· System nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) auf die t)bertragung einer Kreditkonten-Nummer anspricht, indem sie eine serielle bitweise Gültigkeit s- oder "gespeichert"-Nachricht an die Leitung (619) zu dem Verteilergerät (19) abgibt, mit dem das die Bedienung anfordernde Schaltergerät (13,14,15) verbunden ist, und dass jedes Verteilergerat (19,20,21,22) einen Dekodierer (649,637), der auf den Smpfang der Gültigkeits- bzw. "gespeichert"-Nachrichten von der zentralen Datenverarbeitungseinlioit ansprisht, eine Einrichtung (650), die auf den Dekodierer anspricht und der Leitung (602) zu dem die Bedienung anfordernden Schaltergerät einen Gültigkeitsiapuls einer ersten Polarität zuführt, sowie eine Einrichtung (647) umfasst, die auf den Dekodier^r anspricht und der das Verteilergerät mit dem genannten Schaltergerat verbindenden Leitung einen "gespei.cherf-Impuls άοτ entgegengesetzten Polarität zuführt.
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    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenverarbeitungsanlage (10) auf eine Bedienungsanforderung dadurch anspricht, dass sie ein serielles bitweises Sendesignal an das Verteilergerät (19) überträgt, mit dem das die Bedienung anfordernde Schaltergerät (13,14,15) verbunden ist, und dass jedes Verteilergerät (19,20,21,22) eine Einrichtung (643) umfasst, die auf den Dekodierer (644) anspricht und einen Sendeimpuls der entgegengesetzten Polarität erzeugt, wobei die Einrichtung (647) zum Anlegen eines "gespeicherf-Impulses einen Impuls von längerer Dauer als das Sendesignal'erzeugt, sodass das Schaltergerät dieses Sendesignals von dem "gespeichert"-Impuls durch die unterschiedliche Dauer zwischen den beiden Impulsen unterscheiden kann.
    17. System nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Dekodierer (621) Taktimpulse erzeugt, die sowohl mit dem Anfang als auch mit den Ende jeder Bit-Zeit der empfangenen Nachricht koinzidieren, und dass ein Zähler (623) vorgesehen ist, der die Taktimpulse zählt und ein Nachrichtenempfangssignal erzeugt, wenn von der zentralen Datenverarbeitungseinheit (10) eine vollständige Nachricht empfangen worden ist.
    18. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, g e k e η η ± zeichnet durch ein an den Eingang eines der Verteiler (22) angeschlossenes Autorisiergerät mit einer Einrich-
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    tung (904) zur Hingabe neuer Kontennummern in die Speichereinrichtung (1008) sowie mit einer Einrichtung (906) zum. Durchführen von Anfragen bezüglich der Anwesenheit oder des Fehlens einer Kreditkonten-Nummer in der Speichereinrichtung sowie der Ursache für den Kreditstatus dieser Hummer.
    19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass das Autorisiergerät eine Tastatur (901) mit Ziffern-Kodiertasten sowie mit eine Kingabetaste (904), eine Beseitigungstaste (905) sowie ©ine Anfragataste (906) umfassenden Funktions-Kodiertasten sowie eine Einrichtung (909) umfasst, die auf das Niederdrücken einer der Tasten anspricht und einen Binäxkode erzeugt, der die kodierte Ziffer oder Funktion darstellt.-
    20. System nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch ein Wortregister (911), ein Funktionsregister (912), eine Gattereinrichtung (914), die die binärkodierten Ziffern
    ) in das Wortregister und die binärkodierten Funktionen in das Funktionsregister lenkt, eine Einrichtung (932), die bei Empfang eines Sendesignals den Wortregisterinhalt seriell bitweise auf die das Autorisiergerät an ein Verteilergerät (22) anschliessende Leitung (924) gibt, sowie eine Einrichtung (920), die beim Empfang eines weiteren Sendesignals den Funktionsregister-Inhalt seriell bitweise auf die das Autorisiergerät verbindende Leitung gibt.
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    21, System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet ,.dass ein UrSachenregister (913) vorgesehen ist, daS die Gattereinrichtung (914,916) eine ausgewählte Anzahl von eine Kreditkonten-Nummer darstellenden Ziffern in das Wortregister (911) und die nächste ausgewählte. Anzahl von binär kodierten Ziffern in das Ursachenregister lenkt, und dass eine Einrichtung (932a) vorgesehen ist, die nach der Übertragung des Wortregister-Inhalts den Inhalt des Ursachenregisters seriell bitweise auf die das Autorisiergerät mit einem Verteilergerät (22)verbindende Leitung (924) gibt.
    22* System zur Prüfung des Kreditstatus von Kunden in Abhängigkeit von der Eingabe einer Kreditkonten-Nummer an entfernten Stationen, gekennzei chnet durch eine Vielzahl von an den entfernten Stationen aufgestellten Schal« tergeräten (13,14,15), von denen jedes eine Einrichtung (211) zum Kodieren der zu prüfenden Kreditkonten-Nummer aufweist, eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) mit einer Speichereinrichtvmg (1008) zum Speichern von den Kreditstatus von Kunden-Kreditkontennummern darstellenden Signalen sowie eine Vergleichereinrichtung (1003,1006) zum Vergleichen der von den Schaltergeräten empfangenen Kreditkonten-Nummern mit in der Speichereinrichtung gespeicherten Signalen, wobei die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung an das Schaltergerät einen Impuls mit einer ersten Polarität überträgt, wenn die
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    an die zentrale Datenverarbeitungseinheit übertragene Kreditkonten-Nummer einen positiven Kredjtstatus aufweist, und wobei jedes Schaltergerät ein Gültigkeitsregister (22.3), das ; in Abhängigkeit von einem Impuls erster Polarität gesetzt wird, sowie eine Schaltung (217) aufweist, die. in Betrieb ist, wenn das Gültigkeitsregister gesetzt ist und damit anzeigt, dass auf die Kreditkonten-Nummer Kredit gewährt werde soll.
    23. System nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) einen Impuls entgegengesetzter Polarität an das Schaltergerät (13,14,15) überträgt, wenn die Kreditkonten-Nummer ungültig ist oder einen negativen Kreditstatus aufweist, und dass das Schaltergerät ein Ungültigkeitsregister (216), eine Einrichtung (205), die das Ungültigkeitsregister setzt, wenn ein Impuls entgegengesetzter Polarität an das Schaltergerät übertragen wird, sowie eine Schaltung (224)
    ) aufweist, die in Betrieb ist, wenn das Ungültigkeitsregister gesetzt ist und damit anzeigt, dass auf die Kreditkonten-Nummer kein Kredit gewährt werden soll.
    24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltergeräte (13,14,15) einen Sendeirapuls empfangen, wenn die zentrale Datenverarbeitungeeinheit (10) zur Bedienung bereit ist, wobei die Dauer des Sendeimpulses kürzer ist als andere empfangene Impuls der
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    gleichen Polarität und wobei jedes Schaltergerät einen Nachrichten-Steuerzahler (208), der bei Empfang des Sendesignals sequentielle Ausgangssignale erzeugt, sowie eine Gattereinrichtung (214) umfasst, die auf die sequentiellen Ausgangssignale anspricht und das Gültigkeits- oder Ungültigkeitsregister nur bei Smpfang eines Impulses mit längerer Dauer setzt.
    25. System aur Prüfung des Kreditstatus von Kunden in Abhängigkeit von der Eingabe einer Kreditkonten-Nummer an entfernten Stationen, gekennzeichnet durch eine zentrale Datenverarbeitungseinheit (10) mit einer Speichereinrichtung (1008) zum Speichern von den Kreditstatus von Kreditkonten-Nummern der Kunden darstellenden Signalen, eine Vielzahl von an den entfernten Stationen aufgestellten Schaltergeräten (13,14,15), von denen jedes eine Einrichtung (211) zum Kodieren der zu prüfenden Kreditkonten-Nummer aufweist, sowie ein Autorisiergerät umfasst, das zur Eingabe und Beseitigung von Kreditkonten-Nummern in der Speichereinrichtung sowie zur Durchführung von Anfragen bezüglich der Anwesenheit oder des Fehlens einer Kreditkonten-Nummer in der Speichereinrichtung dient und eine Tastatur (901) aufweist, die Ziffernkodiertasten, eine Eingabetaste (904), eine Beseitigungetaste (905) und eine Anfragetaste (906) umfassende Funk-j tionekodiertasten sowie eine Einrichtung (909) enthält, die auf dae Niederdrücken einer der Testen anspricht und einen
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    Binärkode produziert, der die kodierte Ziffer oder Funktion darstellt.
    26. System nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein Wortregister (911), ein Funktionsregister (912), eine Gattereinrichtung (914), die die binärkodierten Ziffern in das Wortregister und die binärkodierten Funktionen in das Funktionsregister lenkt, eine Einrichtung (932), die bei Empfang eines Sendesignals den Wortregisterinhalt seriell bitweise auf eine das Autorisiergerät an ein Verteilergerät (22) anschliessende Leitung (924) gibt, sowie eine Einrichtung (920), die beim Empfang eines weiteren Sendesignals den Funktionsregisterinhalt seriell bitweise auf die das Autorisiergerät verbindende Leitung gibt.
    27. System nach Anspruch 26, dadurch g e k β η η zei chnet , dass ein Ursachenregister (913) vorgesehen iet, daß die Gattereinrichtung (914,916) eine ausgewählte Anzahl von eine Kreditkonten-Nummer darstellenden Ziffern in das Wortregister (911) und die nächste ausgewählte Anzahl von binärkodierten Ziffern in das Ursachenregister lenkt, und dass eine Einrichtung (932a) vorgesehen ist, die nach der Übertragung des Wortregisterinhalts den Inhalt des Ursachenregisters seriell bitweise auf die das Autorisiergerat mit einem Verteilergerät (22) verbindende Leitung (924) gibt.
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    28. System nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet ; dass das Verteilargerät (22) eine Dekodiereinrichtung (644), die die von der zentralen Datenverarbeitungeeinheit (10) aufgefundenen Ursachendaten dekodiert und an ihrem Ausgang mit dem Ursachenregister (913) in dem Äutorisiergerät derart verbunden ist, dass diese Ursachendaten in das besagte Register eingegeben werden, sowie eine visuelle Anzeige (903) umfasst, die von dem Ursachenregister betätigt wird und die Ursachen anzeigt, wegen der eine angefragte Kreditkonten-Nummer einen negativen Kredit status aufweist.
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