DE19543873A1 - Motor-Steuereinrichtung - Google Patents
Motor-SteuereinrichtungInfo
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- DE19543873A1 DE19543873A1 DE19543873A DE19543873A DE19543873A1 DE 19543873 A1 DE19543873 A1 DE 19543873A1 DE 19543873 A DE19543873 A DE 19543873A DE 19543873 A DE19543873 A DE 19543873A DE 19543873 A1 DE19543873 A1 DE 19543873A1
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62D5/00—Power-assisted or power-driven steering
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
- H02P7/04—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors by means of a H-bridge circuit
Description
Diese Erfindung betrifft eine Motor-Steuereinrichtung und
insbesondere eine Motor-Steuereinrichtung mit PWM
(Pulsbreitenmodulation) -Ansteuerung.
Eine bekannte Motor-Steuereinrichtung steuert einen Motor
durch Verbinden einer aus Schaltelementen gebildeten
Brückenschaltung mit einem Motor als eine Last und durch
Ansteuern eines Paars von Schaltelementen, bestimmt durch die
Richtung einer Leitung in dem Motor. Es gibt drei Systeme zum
Ansteuern der Schaltelemente: ein einzelphasiges einseitiges
Zerhacker (Chopper)-System, ein einzelphasiges doppelseitiges
Chopper-System und ein doppelphasiges doppelseitiges Chopper-
System.
Eine herkömmliche Motor-Steuereinrichtung weist gemäß jedem
Ansteuerungssystem die folgenden Probleme auf.
Da bei einer Ansteuerung eines Motors durch ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System immer nur ein Paar
von Schaltelementen für das System vorhanden ist, im
Vergleich mit zwei Paaren von Schaltelementen für ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System und vier Paaren
von Schaltelementen für ein doppelphasiges doppelseitiges
Chopper-System, ist ein Schaltverlust ungefähr die Hälfte von
demjenigen eines einzelphasigen doppelseitigen Chopper-
Systems und ungefähr ¼ von demjenigen eines doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-Systems und eine von den
Schaltelementen erzeugte Wärme ist gering.
Da wie in Fig. 27 gezeigt das Tastverhältnis des
Schaltelements fast linear zu der durchschnittlichen
Motoranlegungsspannung ist, sind Änderungen in der
durchschnittlichen Motoranlegungsspannung in bezug auf das
Tastverhältnis kleiner als in einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System in einem Bereich, in dem das
Tastverhältnis 50% oder mehr ist. Da eine durchschnittliche
Motoranlegungsspannung proportional zu einem Motorstrom ist,
ist eine Steuerbarkeit im Fall einer Anlegung eines
Motorstroms mit einem Tastverhältnis von 50% oder mehr gut.
Die Beziehung zwischen Motordrehmoment Tm und Motorstrom Ia
kann durch die folgende Beziehung ausgedrückt werden:
Tm = Kt · Ia (31)
wobei Kt eine Drehmomentenkonstante ist.
Kurz zusammengefaßt, wenn der Fall betrachtet wird, bei dem
ein Motor durch eine negative Last angesteuert wird, dann
kann die Beziehung zwischen der Motor-Winkelbeschleunigung
da/dt und dem Motordrehmoment durch die folgende Beziehung
ausgedrückt werden:
Tm = Jm · dω/dt (32)
wobei Jm ein Trägheitsmoment des Motors ist.
Die Winkelbeschleunigung des Motors wird aus den obigen
Beziehungen (31) und (32) wie folgt abgeleitet:
dw/dt = Kt/Jm · Ia (33)
Da Jm und Kt für den Motor spezifisch sind, kann eine
Motor-Winkelbeschleunigung dw/dt allein durch einen Motorstrom Ta
gesteuert werden.
Dabei sind in dem Fall einer Ansteuerung des Motors von der
rechten Richtung in eine linke Richtung, beispielsweise falls
bei einem Antrieb des Motors in die rechte Richtung eine in
der Induktivität des Motors gespeicherte Energie nicht durch
den Widerstand des Motors durch einen Regenerationsstrom I2
wie in Fig. 4 gezeigt aufgebraucht wird, ein elektrischer
Strom nicht in die linke Richtung fließen. Da die
Winkelbeschleunigung des Motors in die rechte Richtung
gerichtet ist, wie in der Gleichung (33) gezeigt, während
dieser regenerative Strom I2 fließt, wird die
Winkelgeschwindigkeit des Motors nicht invertiert und steigt
in der rechten Richtung an, wie in Fig. 24 gezeigt. Wenn
eine Steuerung zur Wiederholung einer Invertierung der
Winkelgeschwindigkeit des Motors in rechte und linke
Richtungen durchgeführt wird, ist deshalb eine
Motor-Steuerbarkeit gering.
Da Änderungen bei der durchschnittlichen
Motor-Anlegungsspannung in bezug auf ein Tastverhältnis größer als
diejenigen eines einzelphasigen doppelseitigen Chopper-
Systems sind, wenn das Tastverhältnis 50% oder weniger ist,
ist ferner und wie in Fig. 27 gezeigt eine Steuerbarkeit
eines Motorstroms gering. Wenn ein kleiner Stromfluß in den
Motor verursacht wird, ist es deshalb wahrscheinlich, daß in
dem Strom eine Regelschwingung (Hunting) auftritt.
Wenn die Richtung einer Leitung in dem Motor invertiert
werden soll, dann muß, wie in dem Dokument "Servo Technical
Manual (First Volume)" beschrieben, eine Totzone
bereitgestellt werden, um alle Schaltelemente auszuschalten,
um einen Kurzschluß in einer Brückenschaltung, verursacht
durch die Differenz einer Verzögerung beim Einschalten und
Ausschalten der Schaltelemente, zu verhindern. Deshalb
besteht ein Problem darin, daß bei einer Invertierung der
Richtung einer Leitung eine Welligkeit in dem Drehmoment des
Motors erzeugt wird.
Da andererseits in einem einzelphasigen doppelseitigen
Chopper-System zwei Paare von Schaltelementen immer
geschaltet werden, ist ein Schaltverlust ungefähr die Hälfte
von demjenigen eines doppelphasigen doppelseitigen Chopper-
Systems und eine von den Schaltelementen erzeugte Wärme ist
gering.
Da wie in Fig. 27 gezeigt Änderungen in einer
durchschnittlichen Motor-Anlegungsspannung in bezug auf ein
Tastverhältnis geringer als diejenigen eines einzelphasigen
einseitigen Chopper-Systems sind, wenn das Tastverhältnis 50%
oder weniger ist, ist eine Steuerbarkeit eines Motorstroms
hoch.
Im Fall einer Ansteuerung des Motors beispielsweise von einer
rechten Richtung in eine linke Richtung, wie in Fig. 5
gezeigt, kann eine Elektrizität in einer linken Richtung
sofort angelegt werden, da Energie, die in der Induktivität
des Motors gespeichert ist, wenn der Motor in einer rechten
Richtung angesteuert wird, in einer Energieversorgung durch
einen regenerativen Strom I4 sofort regeneriert wird. Deshalb
wird die Motorwinkelbeschleunigung des Motors sofort in einer
linken Richtung erzeugt und, wie in Fig. 24 gezeigt, die
Winkelgeschwindigkeit des Motors wird zügig invertiert. Wenn
eine Steuerung zur Wiederholung einer Invertierung einer
Winkelgeschwindigkeit in rechte und linke Richtungen
durchgeführt wird, ist deshalb eine Motor-Steuerbarkeit höher
als diejenige eines einzelphasigen einseitigen Chopper-
Systems.
Allerdings ist ein Schaltverlust ungefähr doppelt so hoch wie
derjenige eines einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems
und eine durch die Schaltelemente erzeugte Wärme ist hoch.
Da wie in Fig. 27 gezeigt Änderungen in der
durchschnittlichen Motor-Anlegungsspannung in bezug auf ein
Tastverhältnis im Vergleich mit denjenigen eines
einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems groß sind, wenn
das Tastverhältnis 50% oder mehr ist, ist ferner eine
Steuerbarkeit eines Motorstroms gering. Insbesondere im Fall
einer digitalen Steuerung eines Motorstroms kann eine
Auflösung einer durchschnittlichen Motor-Anlegungsspannung
bei einem Tastverhältnis von 50% oder mehr zu kurz kommen.
Wenn ein großer Stromfluß in den Motor verursacht wird, ist
es deshalb wahrscheinlich, daß Regelschwingungen (Hunting) in
dem Strom auftreten.
Da wie bei einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System
eine Totzone zum Ausschalten aller Schaltelemente
bereitgestellt werden muß, besteht ein Problem darin, daß
beim Invertieren der Richtung einer Leitung eine Welligkeit
in dem Motordrehmoment erzeugt wird.
Ferner kann in einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-
System, im Fall einer Ansteuerung des Motors von einer
rechten Richtung in einer linken Richtung, eine Elektrizität
in einer linken Richtung sofort angelegt werden, da eine
Energie, die in der Induktivität des Motors gespeichert ist,
wenn der Motor in einer rechten Richtung angesteuert wird,
wie in Fig. 5 gezeigt, in der Energieversorgung durch den
regenerativen Strom I4 sofort regeneriert wird. Deshalb wird
eine Motorwinkelbeschleunigung in einer linken Richtung
sofort erzeugt und, wie in Fig. 25 gezeigt, die
Winkelgeschwindigkeit des Motors zügig invertiert. Wenn eine
Steuerung zur Wiederholung einer Invertierung der
Winkelgeschwindigkeit in rechte und linke Richtungen
ausgeführt wird, ist deshalb eine Motor-Steuerbarkeit höher
als diejenige eines einzelphasigen einseitigen Chopper-
Systems.
Selbst wenn, wie in dem obigen Dokument offenbart, ein
Motorstrom-Zielwert "0" ist, wie in Fig. 26 gezeigt, wird
ein Wechselstrom-Fluß in dem Motor verursacht. Deshalb kann
eine für die Verzögerung der Schaltelemente benötigte Totzone
eliminiert werden.
Da jedoch alle vier Paare von Schaltelementen immer
geschaltet werden, ist ein Schaltverlust ungefähr vier Mal so
hoch wie derjenige eines einzelphasigen einseitigen Chopper-
Systems und eine von den Schaltelementen erzeugte Wärme ist
groß.
Ferner wird, wie in Fig. 27 gezeigt, im Gegensatz zu den
anderen zwei Systemen, bei denen rechte und linke Polaritäten
einer Elektrizität jeweils mit einem Tastverhältnis von 0 bis
100% gesteuert werden, der gesamte Bereich einer
Motoranlegungs-Spannung von dem maximalen Wert in die linke
Richtung zu dem maximalen Wert in der rechten Richtung mit
einem Tastverhältnis von 0 bis 100% gesteuert. Deshalb sind
Änderungen in einer durchschnittlichen Motoranlegungs
spannung in bezug auf ein Tastverhältnis groß und eine
Motorstrom-Steuerbarkeit ist gering. Insbesondere im Fall
einer digitalen Steuerung eines Motorstroms ist es
wahrscheinlich, daß Regelschwingungen (Hunting) in dem Strom
auftreten, wenn ein großer Stromfluß in dem Motor verursacht
wird, da eine Auflösung einer durchschnittlichen
Motor-Anlegungsspannung unzureichend wird.
Wenn eine Anwendung einer Motor-Steuereinrichtung, die ein
Brückenschaltungs-Ansteuersystem verwendet, auf eine
elektrische Servolenkung betrachtet wird, ist das
Lenkempfinden schlecht und Vibrationen und Geräusche werden
erzeugt, wenn eine Strom-Steuerbarkeit gering ist und es
wahrscheinlich ist, daß Regelschwingungen auftreten.
Vibrationen und Geräusche können bei einem Fahrer extrem
unangenehme Empfindungen hervorrufen.
Wenn ein Schaltverlust groß ist und eine von den
Schaltelementen erzeugte Wärme groß ist, muß die Kapazität
der Schaltelemente und die Kapazität einer Wärmesenke groß
genug sein, um eine Wärmeerzeugung von den Schaltelementen zu
unterdrücken, was zu einem Anstieg der Kosten und einer
sperrigen Steuereinrichtung führt.
Wenn der Motor beim Umschalten der Polarität einer
Elektrizität nicht sofort invertiert wird, besteht ein
Problem darin, daß eine Störung, beispielsweise ein
unregelmäßiges Drehmoment wahrgenommen wird, wenn das Lenkrad
zurückgedreht wird.
Wenn beim Schalten der Polarität einer Elektrizität eine
Totzone erzeugt wird, wird ein unregelmäßiges Drehmoment
erzeugt, wenn das Lenkrad zurückgedreht wird und ein
Lenkempfinden beim Fahren mit dem um eine neutrale Position
herum angeordneten Lenkrad oder ein sogenanntes Mitten
empfinden ist schwer, so daß ein sogenanntes Reibungs
empfinden wahrgenommen wird. Die Verschlechterung des Mitten
empfindens verursacht extrem unangenehme Empfindungen beim
Fahrer, wenn er bei hoher Geschwindigkeit fährt.
Diese Erfindung wurde zur Lösung der obigen Probleme
durchgeführt, und es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung,
eine Motor-Steuereinrichtung bereit zustellen, die eine
Motor-Steuerbarkeit verbessert und eine Wärmerzeugung von den
Schaltelementen unterdrückt.
Gemäß der im Anspruch 1 beanspruchten Erfindung ist eine
Motor-Steuereinrichtung bereitgestellt, die umfaßt: einen
Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden
ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist; eine
Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen
Zuständen einer Einrichtung; und eine Steuereinrichtung zum
Steuern des Motors auf einem gewünschten Motorstrom durch
Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des
Detektionsergebnisses der Detektionseinrichtung und durch
Ansteuern eines Paars von zwei Paaren der Schaltelemente der
Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags, wobei die
obige Steuereinrichtung umfaßt: eine
Ansteuersystem-Schalteinrichtung zum Schalten eines Ansteuer-Systems
zwischen einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System,
bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten
Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert
wird und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet
wird, wenn das Detektionsergebnis oder der Steuerbetrag unter
einen vorbestimmten Wert fällt, und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System, bei dem ein Paar von
Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch
ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere Paar von
Schaltelementen kontinuierlich eingeschaltet wird und das
andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das
Detektionsergebnis oder der Steuerbetrag den vorgegebenen
Wert übersteigt.
Gemäß der im Anspruch 2 beanspruchten Erfindung ist eine
Motor-Steuereinrichtung vorgesehen, die umfaßt: einen Motor,
der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist,
die aus vier Schaltelementen gebildet ist; eine
Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen
Zuständen einer Einrichtung; und eine Steuereinrichtung zum
Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch
Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des
Detektionsergebnisses der Detektionseinrichtung und durch
Ansteuern eines Paars von zwei Paaren der Schaltelemente der
Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags; wobei die
obige Steuereinrichtung umfaßt: eine
Ansteuersystem-Schalteinrichtung zum Schalten eines Ansteuersystems zwischen
einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem
ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten
Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert
wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein
invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird,
wenn das Detektionsergebnis oder der Steuerbetrag unter einen
vorgegebenen Wert fällt, und einem einzelphasigen einseitigen
Chopper-System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer
gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal
angesteuert wird, das andere Paar von Schaltelementen
kontinuierlich eingeschaltet wird und das andere Paar von
Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das
Detektionsergebnis oder der obige Steuerbetrag den
vorgegebenen Wert übersteigt.
Gemäß der im Anspruch 3 beanspruchten Erfindung ist eine
Motor-Steuereinrichtung vorgesehen, die umfaßt: einen Motor,
der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist,
die aus vier Schaltelementen gebildet ist; eine
Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen
Zuständen einer Einrichtung; und eine Steuereinrichtung zum
Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch
Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des
Detektionsergebnisses der Detektionseinrichtung und durch
Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente
der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags; wobei
die obige Steuereinrichtung umfaßt: eine
Ansteuersystem-Schalteinrichtung zum Schalten eines Ansteuersystems zwischen
einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem
ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten
Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert
wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein
invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird,
wenn das Detektionsergebnis oder der Steuerbetrag unter einen
ersten vorgegebenen Wert fällt, einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System, bei dem ein Paar von
Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch
ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar
von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das
Detektionsergebnis oder der Steuerbetrag den ersten
vorgegebenen Wert übersteigt oder unter einen zweiten
vorgegebenen Wert fällt, der größer als der erste vorgegebene
Wert ist, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-
System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer
gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal
angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen
kontinuierlich eingeschaltet wird und das andere Paar von
Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das
Detektionsergebnis oder der obige Steuerbetrag den zweiten
vorgegebenen Wert übersteigt.
Gemäß der im Anspruch 4 beanspruchten Erfindung ist eine
Hysterese-Komponente bei der Ansteuersystem-Schaltbedingung
vorgesehen, auf die in den Ansprüchen 1 bis 3 Bezug genommen
wird.
Gemäß der im Anspruch 5 beanspruchten Erfindung, muß, wenn
ein in den Ansprüchen 1 bis 3 angeführtes Ansteuersystem
geschaltet werden soll, eine vorgegebene Zeitperiode seit der
Zeit ablaufen, wenn ein Ansteuersystem vorher umgeschaltet
wurde.
Gemäß der im Anspruch 6 beanspruchten Erfindung werden
Verstärkungen für eine Motorsteuerung verändert, wenn das
Ansteuersystem der Brückenschaltung, wie in den Ansprüchen 1
bis 3 angeführt, umgeschaltet werden soll.
Gemäß der im Anspruch 7 beanspruchten Erfindung wird der
Steuerbetrag, auf dem in den Ansprüchen 1 bis 3 Bezug
genommen wird, wenigstens integral gesteuert und ein
integraler Term wird zu der Zeit eines Umschaltens des
Ansteuersystems der Brückenschaltung initialisiert.
Gemäß der im Anspruch 8 beanspruchten Erfindung wird ein
Anfangswert eines Tastverhältnisses zum Ansteuern von
Schaltelementen zu der Zeit eines Umschaltens des
Ansteuersystems der Brückenschaltung, wie im Anspruch 7
angeführt, eingestellt.
Gemäß der im Anspruch 1 beanspruchten Erfindung wird
bestimmt, ob das Ergebnis einer Detektion durch die
Detektionseinrichtung oder der durch eine Steuereinrichtung
berechnete Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt,
in welchem Zustand der Motor angesteuert wird, wird auf
Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung abgeschätzt, und
ein Ansteuersystem wird zwischen einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System gemäß dem abgeschätzten Zustand so
umgeschaltet, daß der Motor mit dem Ansteuersystem gesteuert
wird, welches sich für den abgeschätzten Zustand eignet.
Gemäß der im Anspruch 2 beanspruchten Erfindung wird
bestimmt, ob das Ergebnis einer Detektion durch eine
Detektionseinrichtung oder der durch eine Steuereinrichtung
berechnete Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt
oder nicht, in welchem Zustand der Motor angesteuert wird,
wird auf Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung
abgeschätzt, ein Ansteuersystem wird zwischen einem
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System und einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System gemäß dem
abgeschätzten Zustand so umgeschaltet, daß der Motor mit
einem Ansteuersystem gesteuert wird, welches sich für den
abgeschätzten Zustand eignet.
Gemäß der im Anspruch 3 beanspruchten Erfindung wird
bestimmt, ob das Ergebnis einer Detektion durch eine
Detektionseinrichtung oder der durch eine Steuereinrichtung
berechnete Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt
oder nicht, in welchem Zustand der Motor angesteuert wird,
wird auf Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung
abgeschätzt, und ein Ansteuersystem wird zwischen einem
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System, einem
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System und einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System gemäß dem
abgeschätzten Zustand so umgeschaltet, daß der Motor mit
einem Ansteuersystem gesteuert wird, welches sich für den
abgeschätzten Zustand eignet.
Gemäß der im Anspruch 4 beanspruchten Erfindung wird eine
Hysteresekomponente an der Ansteuersystem-Umschaltbedingung
vorgesehen, um ein häufiges Schalten eines Ansteuersystems zu
verhindern.
Gemäß der im Anspruch 5 beanspruchten Erfindung wird ein
Ansteuersystem nur dann umgeschaltet, wenn eine vorgegebene
Zeitperiode seit dem Zeitpunkt abgelaufen ist, als ein
Ansteuersystem zuletzt umgeschaltet wurde, um ein häufiges
Schalten eines Ansteuersystems zu verhindern.
Gemäß der im Anspruch 6 beanspruchten Erfindung werden
Verstärkungen für eine Motorsteuerung beim Umschalten eines
Ansteuersystems verändert, so daß der Motor gleichmäßig durch
Minimieren von Variationen in dem Steuerbetrag beim Schalten
gesteuert wird.
Gemäß der im Anspruch 7 beanspruchten Erfindung wird ein
Integralterm beim Schalten eines Ansteuersystems
initialisiert, so daß der Motor durch Minimierung von
Veränderungen in dem Steuerbetrag beim Schalten sanft
gesteuert wird.
Gemäß der im Anspruch 8 beanspruchten Erfindung wird ein
Anfangswert eines Tastverhältnisses beim Umschalten eines
Ansteuersystems so eingestellt, daß der Motor durch
Minimieren von Veränderungen in dem Steuerbetrag beim
Umschalten gesteuert wird.
Die obigen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich näher aus der folgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand ihrer vorteilhaften
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, welches den Aufbau einer
Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 erläutert;
Fig. 4 ein Diagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 erläutert;
Fig. 5 ein Diagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 erläutert;
Fig. 6 ein Zeitgabendiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 erläutert;
Fig. 7 ein Zeitgabendiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 1 erläutert;
Fig. 8 ein Diagramm, welches den Aufbau einer
Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 2 zeigt;
Fig. 10 ein Zeitgabendiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 2 erläutert;
Fig. 11 ein Zeitgabendiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 2 erläutert;
Fig. 12 ein Diagramm, welches den Aufbau einer
Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 3 zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 17 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 18 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb der
Ausführungsform 8 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer
Ausführungsform 9 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 20 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer
Ausführungsform 10 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 21 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer
Ausführungsform 11 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 22 ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer
Ausführungsform 12 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23 ein Schaltbild, welches die Brückenschaltung
einer Ausführungsform 13 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 24 ein Zeitgabendiagramm, welches den Stand der
Technik erläutert;
Fig. 25 ein Zeitgabendiagramm, welches den Stand der
Technik erläutert;
Fig. 26 ein Zeitgabendiagramm, welches den Stand der
Technik erläutert; und
Fig. 27 ein Diagramm, welches den Stand der Technik
erläutert.
Fig. 1 ist ein Aufbaudiagramm einer Motorsteuereinrichtung
zum Steuern eines Motors unter Verwendung eines
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems, wenn ein
Motorstrom-Zielwert unter einen vorgegebenen Wert fällt und
durch Umschalten eines einzelphasigen einseitigen Chopper-
Systems, wenn der Zielwert den vorgegebenen Wert übersteigt,
wenn sie auf die Servolenkung eines Fahrzeugs angewendet
wird. In Fig. 1 bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine
Batterie, die in einem Fahrzeug als eine
Gleichstrom-Energieversorgung vorgesehen ist, 2 einen Motor, an den
elektrische Energie von der Batterie 1 geliefert wird, 3a bis
3d Schaltelemente, 4a bis 4d Freilaufdioden, die antiparallel
zu den Schaltelementen 3a bis 3d geschaltet sind und 5 eine
Brückenschaltung, die aus Schaltelementen 3a bis 3d gebildet
und mit dem Motor 2 als eine Last verbunden ist. Ein
Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Strom-Detektionseinrichtung
zum Detektieren eines Motorstroms, die aus einem
Stromdetektionswiderstand 6 und einem Verstärker 7 besteht,
die zu dem Motor 2 in Reihe geschaltet sind. Ein
Bezugszeichen 9 bezeichnet eine
Schaltelement-Ansteuerschaltung zum Ansteuern der Schaltelemente 3a bis 3d,
die aus Schaltelement-Ansteuereinrichtungen 10a bis 10d
bestehen. Ein Bezugszeichen 11 bezeichnet eine
Ansteuersystem-Schalteinrichtung mit ODER-Gattern 12a und
12b, zum Umschalten des Ansteuersystems der Brückenschaltung
5 im Ansprechen auf Ansteuersystem-Umschaltsignale Sig1 und
Sig2.
Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Steuereinrichtung, die
umfaßt: einen PWM-Modulator 14 zum Erzeugen von PWM-Signalen
PWM1 und PWM2 zum Ansteuern der Schaltelemente 3a bis 3d, ein
Eingabe-/Ausgabe-Tor 15a zum Erzeugen von
Ansteuersystem-Umschaltsignalen Sig1 und Sig2, ein Eingangs-/Ausgangs-Tor
15b zum Empfangen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals von
einer Fahrzeug-Detektionseinrichtung 21, einen A/D-Wandler
16a zum A/D-Wandeln eines Motorstrom-Detektionswerts von der
Motorstrom-Detektionseinrichtung 8, einen A/D-Wandler 16b zum
A/D-Wandeln eines Lenkdrehmoment-Detektionswerts eines
Lenkrads, der durch eine Drehmoment-Detektionseinrichtung 20
detektiert wird, und einen Mikrocomputer (CPU) 17 zum
Ausführen einer vorgegebenen Routine, wie in Fig. 2 gezeigt,
auf Grundlage von detektierten Werten, beispielsweise einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von der
Fahrzeug-Detektionseinrichtung 21, eines Motorstrom-Detektionswerts
von der Motorstrom-Detektionseinrichtung 8 und eines
Lenkdrehmoment-Detektionswerts von der
Drehmoment-Detektionseinrichtung 20, in Verbindung mit einem ROM 18 zum
Speichern eines Programms und einem RAM 19 zum
vorübergehenden Speichern von Daten.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Ausführungsform 1 unter
Bezugnahme auf ein in Fig. 2 gezeigtes Flußdiagramm
beschrieben. Im Schritt S1 werden zunächst ein
Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts, eine
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs und ein Motorstrom-Detektionswert
Is gelesen. Im Schritt S2 wird ein Motorstrom-Zielwert It aus
dem Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und der
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs auf Grundlage der Beziehung eines
Motorstrom-Zielwerts It in Bezug zu einem
Lenkdrehmomenten-Detektionswert Ts und einer Fahrzeuggeschwindigkeit Vs wie in
Fig. 3(A) gezeigt berechnet. Tm Schritt S3 wird bestimmt, ob
ein Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It, der im Schritt
S2 berechnet wird, unter einen vorgegebenen Wert I fällt oder
nicht. Wenn der Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It unter
den vorgegebenen Wert I fällt, dann schreitet die Routine zum
Schritt S4 zur Ausführung einer PID-(proportionalen plus
integralen plus differenziellen)-Berechnung auf Grundlage der
Differenz zwischen dem Motorstrom-Detektionswert Is und dem
Motorstrom-Zielwert It, um ein Tastverhältnis zu erhalten. In
dem nachfolgenden Schritt S5 wird die Richtung einer Leitung
in dem Motor 2 aus der Polarität des Motorstrom-Zielwerts It
bestimmt (rechts oder links). Wenn die Leitungsrichtung in
dem Motor 2 nach rechts ist, dann schreitet die Routine zum
Schritt S6 vor, um Ansteuersignale (PWM1 = PWM-Signal, PWM2 =
AUS, Sig1 = AUS, Sig2 = AUS) für eine rechte Richtung eines
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems auszugeben.
Wenn die Leitungsrichtung in dem Motor 2 nach links ist, dann
schreitet die Routine zum Schritt S7 vor, um Ansteuersignale
(PWM1 = AUS, PWM2 = PWM-Signal, Sig1 = AUS, Sig2 = AUS) für
eine linke Richtung eines einzelphasigen doppelseitigen
Chopper-Systems auszugeben. Nur wenn der Motorstrom-Zielwert
It "0" ist, schreitet die Routine zum Schritt S8 fort, um
alle Ansteuersignale (PWM1 = PWM2 = Sig1 = Sig2 = AUS)
auszuschalten. Wenn ferner der Absolutwert des
Motorstrom-Zielwerts It nicht unter den vorgegebenen Wert I im Schritt
S3 fällt, dann wird eine PID-Berechnung auf Grundlage der
Differenz zwischen dem Motorstrom-Detektionswert Is und dem
Motorstrom-Zielwert It ausgeführt, um ein Tastverhältnis im
Schritt S9 zu erhalten. In dem nachfolgenden Schritt S10 wird
eine Leitungsrichtung in dem Motor 2 aus der Polarität des
Motorstrom-Zielwerts It bestimmt. Wenn die Richtung nach
rechts ist, schreitet die Routine zum Schritt S11 vor, um
Ansteuersignale (PWM1 = PWM-Signal, PWM2 = AUS, Sig1 = EIN,
Sig2 = AUS) für eine rechte Richtung eines einzelphasigen
einseitigen Chopper-Systems auszugeben. Wenn die Richtung
nach links ist, dann schreitet die Routine zum Schritt S12
vor, um Ansteuersignale (PWM1 = AUS, PWM2 = PWM-Signal, Sig1
- AUS, Sig2 = EIN) für eine linke Richtung eines
einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems auszugeben. Dieser
Prozeß wird zur Steuerung des Motors 2 wiederholt.
Obwohl der Motorstrom-Zielwert It auf "0" gesetzt ist, bis
der Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts ein vorgegebener Wert in
sowohl der rechten als auch der linken Richtung von "0" wird,
wird in Fig. 3(A) eine Breite H zum Einstellen des
Motorstrom-Zielwerts It auf "0" in Abhängigkeit davon
bestimmt, welche Charakteristik für ein Fahrempfinden
gewünscht ist. In Fig. 3(A) ist eine Fahrzeuggeschwindigkeit
Vs in vier Niveaus unterteilt, um niedrige und hohe
Geschwindigkeiten abzudecken. Die Anzahl von
Fahrzeuggeschwindigkeitsniveaus ist nicht auf vier
beschränkt, sondern eine Fahrzeuggeschwindigkeit kann auf
jeweils 10 km pro Stunde verteilt werden. Unterteilungslinien
trennen sich an Punkten des Lenkdrehmoment-Detektionswerts
Ts, ein wenig entfernt von beiden rechten und linken
Richtungen von einem Punkt, an dem sowohl der
Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts als auch der Motorstrom-Zielwert It "0"
sind, aber sie können auch so eingestellt werden, daß sie
sich an einem Punkt trennen, an dem sowohl der
Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts als auch der
Motorstrom-Zielwert It "0" sind.
In Fig. 3(B) kann der Zusammenhang zwischen einem
Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und einem
Motorstrom-Zielwert It bei jedem Fahrzeuggeschwindigkeitsniveau durch
eine Kurve dargestellt werden. Im Fall einer
Fahrzeuggeschwindigkeit, deren Daten nicht in dem ROM des
Mikrocomputers gespeichert sind (andere als 10 km/h und 20
km/h in Fig. 3 (B)), wird ein Motorstrom-Zielwert It aus der
folgenden Gleichung berechnet:
wobei VS eine Fahrzeuggeschwindigkeit ist, VH die nächste
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die VH VS erfüllt und deren
Bezugsdaten mit einem Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und
einem Motorstrom-Zielwert It in dem ROM des Mikrocomputers
gespeichert ist, IH ein Motorstrom-Zielwert bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von VH ist, VL die nächste
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, die VL VS erfüllt und deren
Bezugsdaten mit einem Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und
einem Motorstrom-Detektionswert It in dem ROM des
Mikrocomputers gespeichert sind, und IL ein
Motorstrom-Zielwert bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von VL ist.
Beispielsweise wird der Motorstrom-Zielwert It bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von 16 km/h aus der obigen Gleichung
(1) erhalten, wenn 120 ein Motorstrom-Zielwert bei einer
Fahrzeuggeschwindigkeit von 20 km/h ist und 110 ein
Motorstrom-Zielwert bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 10
km/h ist. Das heißt:
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird der Weg eines Motorstroms
beschrieben, wenn die Brückenschaltung 5 durch ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System angesteuert
wird. Wenn die Schaltelemente 3a und 3d eingeschaltet und die
Schaltelemente 3b und 3c ausgeschaltet sind, dann nimmt ein
elektrischer Strom eine mit 13 bezeichnete Route, von der
DC-Energieversorgung 1 zu dem Schaltelement 3a, dem Motor 2, dem
Schaltelement 3d und der DC-Energieversorgung 1. Wenn alle
Schaltelemente 3a bis 3d ausgeschaltet sind, nimmt ein
elektrischer Strom einen mit I4 bezeichneten Weg, von der
DC-Energieversorgung 1 zu der Freilaufdiode 4c, dem Motor 2, der
Freilaufdiode 4b und der DC-Energieversorgung 1.
Da der regenerative Strom 14 in die DC-Energieversorgung 1
hineinfließt, kann an diesem Punkt der Motor 2 im Fall einer
Invertierung des Motors 2 sofort in die entgegengesetzte
Richtung angesteuert werden. Das heißt, wenn der
Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen Wert I fällt, d. h., der
Motor 2 wird häufig invertiert, dann wird ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System verwendet, um einen Lenkvorgang
sanft zu machen. Da kein großer Stromfluß in dem Motor 2
verursacht wird, stellt eine Wärmeerzeugung kein Problem dar,
selbst wenn immer zwei Paare von Schaltelementen geschaltet
werden sollen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird der Weg eines
elektrischen Stroms in dem Motor beschrieben, wenn die
Brückenschaltung 5 durch ein einzelphasiges einseitiges
Chopper-System angesteuert wird. Wenn die Schaltelemente 3a
und 3d eingeschaltet und die Schaltelemente 3b und 3c
ausgeschaltet sind, dann nimmt ein elektrischer Strom einen
mit I1 bezeichneten Weg, von der DC-Energieversorgung 1 an
das Schaltelement 3a, den Motor 2, das Schaltelement 3d und
die DC-Energieversorgung 1. Wenn die Schaltelemente 3a, 3b
und 3c ausgeschaltet und das Schaltelement 3d eingeschaltet
ist, dann nimmt ein elektrischer Strom einen mit I2
bezeichneten Weg, von dem Motor 2 zu dem Schaltelement 3d und
der Freilaufdiode 4c.
An diesem Punkt fließt der regenerative Strom I2 weiter, bis
er mit dem Widerstand des Motors aufgebraucht wird und der
Motor wird nicht invertiert, bis der regenerative Strom
aufhört zu fließen. Wenn allerdings der Motorstrom-Zielwert
It den vorgegebenen Wert I übersteigt, setzt ein Fahrer ein
Drehen des Lenkrads in eine Richtung fort und ein großer
Strom fließt in den Motor 2. Wenn eine Invertierung des
Motors 2 gewünscht ist, fällt deshalb das Problem, daß der
Motor nicht sofort invertiert wird, nicht an. Da immer nur
ein Paar von Schaltelementen umgeschaltet werden muß, stellt
eine Wärmeerzeugung von den Schaltelementen kein Problem dar.
Wenn in dieser Weise ein einzelphasiges doppelseitiges
Chopper-System, welches eine gute Steuerbarkeit eines extrem
kleinen Stroms trotz einer schlechten Steuerbarkeit eines
großen Stroms und eines großen Schaltverlusts bereitstellt,
nur dann verwendet wird, wenn ein extrem kleiner Stromfluß,
bei dem der Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen
Wert I fällt, verursacht wird, wird ein gutes Lenkempfinden
erhalten und eine Wärmeerzeugung von den Schaltelementen
stellt kein Problem dar.
Wenn ein einzelphasiges einseitiges Chopper-System, welches
eine gute Steuerbarkeit eines großen Stroms und einen kleinen
Schaltverlust trotz einer schlechten Steuerbarkeit eines
extrem kleinen Stroms bereitstellt, nur dann verwendet wird,
wenn ein großer Stromfluß über dem vorgegebenen Wert I
verursacht wird, können Geräuschentwicklungen und
Vibrationen, verursacht durch Regelschwingungen eines Stroms,
gesteuert und eine Wärmeerzeugung von den Schaltelementen
unterdrückt werden.
In der obigen Ausführungsform 1 wird der Motor 2 durch
Umschalten zwischen einem einzelphasigen einseitigen Chopper-
System und einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System
gemäß der Größe des Motorstrom-Zielwerts It umgeschaltet. In
dieser Ausführungsform 2 wird der Motor 2 durch Umschalten
zwischen einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System und
einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System gemäß der
Größe des Motorstrom-Zielwerts It gesteuert. Der Aufbau der
Motor-Steuereinrichtung dieser Ausführungsform 2 ist in Fig.
8 gezeigt. Die Steuereinrichtung der Ausführungsform 2 aus
Fig. 8 weist die gleiche Konfiguration wie diejenige der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform auf, mit der Ausnahme, daß
die Ansteuersystem-Umschalteinrichtung 11 durch UND-Gatter
12c und 12d und NICHT-Gatter 12e und 12f gebildet ist.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Ausführungsform 2 unter
Bezugnahme auf ein in Fig. 9 gezeigtes Flußdiagramm
beschrieben. Die Schritte S1 bis S5 und die Schritte S9 und
S10 führen die gleichen Verarbeitungen wie die Schritte S1
bis S5 und die Schritte 9 und 10, die jeweils in Fig. 2
gezeigt sind, aus und demzufolge erübrigt sich ihre
Beschreibung. Wenn bestimmt wird, daß die Leitungsrichtung in
dem Motor 2 im Schritt S5 nach rechts ist, dann schreitet die
Routine zum Schritt S21 fort, um Ansteuersignale (PWM1 = PWM-
Signal, PWM2 = invertiertes Signal des PWM-Signals, Sig1 =
EIN, Sig2 = EIN) für eine rechte Richtung eines
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems auszugeben, und
wenn die Leitungsrichtung nach links ist, dann schreitet die
Routine zum Schritt S22 fort, um Ansteuersignale (PWM1 =
invertiertes Signal des PWM-Signals, PWM2 = PWM-Signal, Sig1
= EIN, Sig2 = EIN) für eine linke Richtung eines
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems auszugeben.
Wenn der Motorstrom-Zielwert It "0" ist, dann wird ein
Ansteuersignal für ein Tastverhältnis von 50% in entweder der
rechten oder linken Richtung, d. h. ein Ansteuersignal für ein
Tastverhältnis von 50% von sowohl PWM1 als auch PWM2 zum
Anhalten der Drehung des Motors 2 ausgegeben. Wenn bestimmt
wird, daß die Leitungsrichtung in dem Motor 2 im Schritt S10
nach rechts ist, dann schreitet die Routine zum Schritt S23
fort, um Ansteuersignale (PWM1 = PWM-Signal, PWM2 = AUS, Sig1
= EIN, Sig2 = AUS) für eine rechte Richtung eines
einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems aus zugeben, und
wenn bestimmt wird, daß die Leitungsrichtung nach links ist,
dann schreitet die Routine zum Schritt S24 fort, um
Ansteuersignale (PWM1 = AUS, PWM2 = PWM-Signal, Sig1 = AUS,
Sig2 = EIN) für eine linke Richtung eines einzelphasigen
einseitigen Chopper-Systems auszugeben. Dieser Prozeß wird
zur Steuerung des Motors 2 wiederholt.
In einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System werden
Ansteuersignale wie in Fig. 10 ausgegeben, wohingegen in
einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System
Ansteuersignale wie in Fig. 11 gezeigt ausgegeben werden.
Obwohl in diesem Fall das einzelphasige einseitige Chopper-
System im Ansprechen auf eine Invertierung des Motors 2 wie
voranstehend beschrieben schlechter ist, wird bei der
Steuerung dieser Ausführungsform 2 ein doppelphasiges
doppelseitiges Chopper-System in einem Betriebsbereich
verwendet, in dem der Motor 2 invertiert wird. Ein
doppelphasiges doppelseitiges Chopper-System besitzt den
Vorteil, daß es im Ansprechen auf die Invertierung des Motors
2 wie voranstehend beschrieben hervorragend ist. Da ferner in
einem Bereich, in dem ein doppelphasiges doppelseitiges
Chopper-System verwendet wird, ein Motorstrom klein ist,
stellt eine von den Schaltelementen 3a bis 3d erzeugte Wärme,
die der Nachteil eines doppelphasigen doppelseitigen Chopper-
Systems ist, kein Problem dar.
Wie voranstehend beschrieben ist es gemäß dieser
Ausführungsform 2 möglich, den Motor 2 in einem Bereich zu
steuern, der für jedes Ansteuersystem geeignet ist, durch
Umschalten des Ansteuersystems derart, daß, wenn der
Motorstrom-Zielwert It groß ist, der Motor 2 durch ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System gesteuert wird,
und, wenn der Motorstrom-Zielwert It klein ist, der Motor 2
durch ein doppelphasiges doppelseitiges Chopper-System
gesteuert wird. Deshalb ist eine Steuerung möglich, die die
Vorteile jedes Ansteuersystems verwendet und die Nachteile
jedes Ansteuersystems kompensiert, wodurch der Fahrkomfort
verbessert wird.
In den obigen Ausführungsformen 1 und 2 wird der Motor 2
durch Umschalten zwischen einem einzelphasigen einseitigen
Chopper-System und entweder einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System oder einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System gesteuert, und zwar gemäß der
Größe des Motorstrom-Zielwerts It. In der Ausführungsform 3
ist eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung 11 durch
ODER-Gatter 12a und 12b, UND-Gatter 12c und 12d und NICHT-Gatter
12e und 12f gebildet, wie in Fig. 12 gezeigt, um zwischen
drei Ansteuersystemen umzuschalten: einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System, einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Ausführungsform 3 unter
Bezugnahme auf ein in Fig. 13 gezeigtes Flußdiagramm
beschrieben. Die Schritte S1 und S2 führen die gleichen
Verarbeitungen wie die Schritte S1 und S2 in Fig. 2 aus und
demzufolge erübrigt sich deren Beschreibung. Im Schritt S31
wird bestimmt, ob ein Absolutwert des im Schritt S2
ermittelten Motorstrom-Zielwerts It unter einen ersten
vorgegebenen Wert Ia fällt. Wenn der Absolutwert unter Ia
fällt, dann schreitet die Routine zum Schritt S32 fort, um
ein Tastverhältnis zu berechnen und dann zum Schritt S33, um
die Leitungsrichtung in dem Motor 2 aus der Polarität des
Motorstrom-Zielwerts It zu bestimmen. Wenn die
Leitungsrichtung in dem Motor 2 als nach rechts bestimmt
wird, schreitet die Routine zum Schritt S34 fort, um
Ansteuersignale (PWM1 = PWM-Signal, PWM2 = invertiertes
Signal des PWM-Signals, Sig1 = EIN, Sig2 = EIN) für eine
rechte Richtung des doppelphasigen doppelseitigen Chopper-
Systems aus zugeben, und wenn die Richtung als nach links
bestimmt wird, dann schreitet die Routine zum Schritt S35
fort, um Ansteuersignale (PWM1 = invertiertes Signal des
PWM-Signals, PWM2 = PWM-Signal, Sig1 = EIN, Sig2 = EIN) für eine
linke Richtung eines doppelphasigen doppelseitigen Chopper
systems auszugeben. Wenn der Motorstrom-Zielwert It "0" ist,
wird ein Ansteuersignal für ein Tastverhältnis 50% in
entweder der rechten oder linken Richtung, d. h. ein
Ansteuersignal für ein Tastverhältnis von 50% von sowohl PWM1
als auch PWM2 ausgegeben, um die Drehung des Motors 2
anzuhalten. Wenn andererseits bestimmt wird, daß der
Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It den ersten
vorgegebenen Wert überschreitet, d. h., es wird bestimmt, daß
der Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It zwischen dem
ersten vorgegebenen Wert Ia und dem zweiten vorgegebenen Wert
Ib im Schritt S31 liegt, dann schreitet die Routine zum
Schritt S36 fort, um zu bestimmen, ob der Absolutwert des
Motorstrom-Zielwerts It unter den zweiten vorgegebenen Wert
Ib fällt (die Beziehung zwischen dem ersten vorgegebenen Wert
Ia und dem zweiten vorgegegebenen Wert Ib ist Ia < Ib). Wenn
der Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It unter den zweiten
vorgegebenen Wert Ib fällt, dann schreitet die Routine zum
Schritt S37 fort, um ein Tastverhältnis zu berechnen. Im
Schritt S38 wird die Leitungsrichtung in dem Motor 2 aus der
Polarität des Motorstrom-Zielwerts It bestimmt. Wenn die
Richtung als nach rechts bestimmt wird, dann schreitet die
Routine zum Schritt S39 fort, um Ansteuersignale (PWM1 = PWM-
Signal, PWM2 = AUS, Sig1 = EIN, Sig2 = EIN) für eine rechte
Richtung eines einzelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems
auszugeben, und wenn die Richtung als nach links bestimmt
wird, dann schreitet die Routine zum Schritt S40 fort, um
Ansteuersignale (PWM1 = AUS, PWM2 = PWM-Signal, Sig1 = EIN,
Sig2 = EIN) für eine linke Richtung eines einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-Systems auszugeben. Wenn andererseits
bestimmt wird, daß der Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts
It den zweiten vorgegebenen Wert Ib im Schritt S36
überschreitet, dann schreitet die Routine zum Schritt S41
fort, um ein Tastverhältnis zu berechnen. Im Schritt S42 wird
die Leitungsrichtung in dem Motor 2 aus der Polarität des
Motorstrom-Zielwerts It bestimmt. Wenn die Richtung als nach
rechts bestimmt wird, dann schreitet die Routine zum Schritt
S43 fort, um Ansteuersignale (PWM1 = PWM-Signal, PWM2 = AUS,
Sig1 = EIN, Sig2 = AUS) für eine rechte Richtung eines
einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems auszugeben, und
wenn die Richtung als nach links bestimmt wird, dann
schreitet die Routine zum Schritt S44 fort, um
Ansteuersignale (PWM1 = AUS, PWM2 = PWM-Signal, Sig1 = AUS,
Sig2 = EIN) für eine linke Richtung eines einzelphasigen
einseitigen Chopper-Systems auszugeben. Dieser Prozeß wird
zur Steuerung des Motors 2 wiederholt.
Kurz zusammengefaßt wird gemäß dieser Ausführungsform 3 der
Motor 2 gesteuert, indem jedes Ansteuersystem in seinem
geeigneten Bereich verwendet wird, um die Vorteile jedes
Systems zu verwenden. Deshalb ist ein Ansprechverhalten auf
die Invertierung in einem Bereich verbessert, bei dem die
Drehrichtung des Motors 2 invertiert wird, eine Steuerbarkeit
wird in einem Bereich verbessert, bei dem ein Tastverhältnis
klein ist, und ferner kann der von den Schaltelementen
erzeugte Wärmebetrag in einem Bereich verringert werden, in
dem ein Tastverhältnis groß ist.
In der Ausführungsform 1 wird ein Ansteuersystem der
Brückenschaltung 5 auf Grundlage des Motorstrom-Zielwerts It
umgeschaltet. Wenn eine Rückkopplungssteuerung eines
Motorstroms nicht ausgeführt wird, kann ein Ansteuersystem
auf Grundlage eines Motoranlegungsspannungs-Zielwerts Vt
umgeschaltet werden, wie in Fig. 14 gezeigt.
Nachstehend wird der Betrieb der Steuereinrichtung 13 dieser
Ausführungsform 4 unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm aus
Fig. 14 beschrieben. Zunächst werden ein
Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vs im
Schritt S50 gelesen und ein Motoranlegungsspannungs-Zielwert
Vt wird aus dem Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts und der
Fahrzeuggeschwindigkeit Vs im Schritt S51 berechnet. In dem
nachfolgenden Schritt S52 wird ein Ansteuersystem so
bestimmt, daß, wenn der Motoranlegungsspannungs-Zielwert Vt
unter einen vorgegebenen Wert Vo fällt, ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System verwendet wird, und wenn der
Wert den vorgegebenen Wert Vo überschreitet, wird ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System verwendet. Ferner
wird im Schritt S4′ oder S9′ ein Tastverhältnis zum Ansteuern
der Schaltelemente 3a bis 3d aus dem
Motoranlegungsspannungs-Zielwert Vt gemäß einem Ansteuersystem berechnet. Das
Tastverhältnis wird aus der folgenden Beziehung bestimmt:
Danach werden im Schritt S53 und in den Schritten S6 bis S8
oder den Schritten S54, S11 und S12 ein PWM-Signal (= PWM1
oder PWM2) und Ansteuersystem-Umschaltsignale sig1 und sig2
an die Ansteuersystem-Umschalteinrichtung 11 angelegt. In
einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System und einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System ist der Weg und
Effekt eines Strom in dem Motor 2, wenn der Motor 2
angesteuert wird, exakt der gleiche wie derjenige der
Ausführungsform 1 und somit wird deren Beschreibung
weggelassen.
Die Ausführungsform 4, bei der ein Ansteuersystem zwischen
einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System und einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System auf Grundlage des
Motoranlegungsspannungs-Zielwerts Vt umgeschaltet wird, kann
den gleichen Effekt wie Ausführungsform 1 bereitstellen.
Wenn ein Ansteuersystem zwischen einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System wie Ausführungsform 2 umgeschaltet
wird, kann der gleiche Effekt erhalten werden, wenn ein
Ansteuersystem auf Grundlage des Motoranlegungsspannungs-
Zielwerts Vt wie bei Ausführungsform 4 umgeschaltet wird. Da
in diesem Fall alle Schaltelemente nicht ausgeschaltet werden
müssen, kann diese Ausführungsform realisiert werden, indem
Schritte S6, S7, S11 und S12 durch die Schritte S21, S22, S23
bzw. S24 ersetzt werden und Schritt 8 weggelassen wird.
In den obigen Ausführungsformen 1 bis 3 wird ein
Ansteuersystem umgeschaltet, indem bestimmt wird, ob der
Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen Wert I fällt.
Jedoch kann ein Ansteuersystem wie in Fig. 15 gezeigt
umgeschaltet werden, indem bestimmt wird, ob der
Motorstrom-Detektionswert Is unter den vorgegebenen Wert I fällt. Fig.
15 zeigt den Fall, bei dem die Entscheidungsbedingung sich
von derjenigen in Ausführungsform 1 unterscheidet, aber der
gleiche Effekt kann erhalten werden, wenn die
Entscheidungsbedingung in der Ausführungsform 2 oder 3
geändert wird.
In den obigen Ausführungsformen 1 bis 3 wird ein
Ansteuersystem umgeschaltet, indem bestimmt wird, ob der
Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen Wert I fällt
oder nicht. Jedoch und wie in Fig. 16 gezeigt kann ein
Ansteuersystem umgeschaltet werden, indem bestimmt wird, ob
der Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts unter einen vorgegebenen
Wert T fällt. Fig. 16 zeigt den Fall, bei dem sich die
Entscheidungsbedingung von derjenigen in Ausführungsform 1
unterscheidet, aber der gleiche Effekt kann erhalten werden,
selbst wenn die Entscheidungsbedingung in der Ausführungsform
2 oder 3 verändert wird.
In den obigen Ausführungsformen 1 bis 3 wird ein
Ansteuersystem umgeschaltet, indem bestimmt wird, ob der
Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen Wert I fällt
oder nicht. Allerdings und wie in Fig. 17 gezeigt kann ein
Ansteuersystem umgeschaltet werden, indem bestimmt wird, ob
die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs unter einen vorgegebenen Wert
V fällt oder nicht. Fig. 17 zeigt den Fall, bei dem sich die
Entscheidungsbedingung von derjenigen aus Ausführungsform 1
unterscheidet, aber der gleiche Effekt kann erhalten werden,
selbst wenn die Entscheidungsbedingung in den
Ausführungsformen 2 und 3 verändert wird.
In der obigen Ausführungsform 1 wird ein Ansteuersystem
entsprechend der Entscheidungsbedingung umgeschaltet, nämlich
ob der Motorstrom-Zielwert It unter den vorgegebenen Wert I
fällt oder nicht. Zur Zeit einer Ansteuerung unter der
Bedingung, daß der Motorstrom-Zielwert It sich um den obigen
vorgegebenen Wert I befindet, wird deshalb ein Ansteuersystem
häufig umgeschaltet und ein Fahrkomfort verschlechtert sich.
Eine Steuerung gemäß einem in Fig. 18 gezeigten Flußdiagramm
stellt eine Hysteresekomponente an der
Ansteuersystem-Umschaltbedingung bereit, wodurch ein häufiges Umschalten
eines Ansteuersystems verhindert wird.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, bei dem die
Ansteuersystem-Umschaltbedingung in Ausführungsform 1 geändert ist und
dementsprechend wird eine Beschreibung der gleichen Schritte
wie in dem Flußdiagramm aus Fig. 2 weggelassen. Ob ein
Ansteuersystem umgeschaltet wird oder nicht wird wie folgt
bestimmt. Zunächst wird im Schritt S90 bestimmt, ob das
vorangehende Entscheidungsergebnis ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System ist oder nicht. Wenn es ein
einzelphasiges doppelphasiges Chopper-System ist, schreitet
die Routine zum Schritt 91 fort, um zu bestimmen, ob ein
Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It unter einen dritten
vorgegebenen Wert Ic fällt oder nicht. Wenn der Absolutwert
des Motorstrom-Zielwerts It unter den dritten vorgegebenen
Wert Ic fällt, dann schreitet die Routine zum Schritt S4
fort, und wenn der Wert nicht unter den dritten vorgegebenen
Wert Ic fällt, schreitet die Routine zum Schritt S9 fort.
Wenn andererseits das vorangehende Entscheidungsergebnis
nicht ein einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System in dem
Schritt S90 ist, dann schreitet die Routine zum Schritt S92
fort, um zu bestimmen, ob ein Absolutwert des
Motorstrom-Zielwerts It unter einen vierten vorgegebenen Wert It fällt
(der Zusammenhang zwischen Ic und Id ist Ic < Id). Wenn der
Absolutwert des Motorstrom-Zielwerts It unter den vierten
vorgegebenen Wert Id fällt, dann schreitet die Routine zum
Schritt S4 fort, und wenn der Absolutwert nicht unter den
vierten vorgegebenen Wert Id fällt, dann schreitet die
Routine zum Schritt 9 fort. In den Schritten S4 und S9 wird
ein Tastverhältnis in der gleichen Weise wie in
Ausführungsform 1 berechnet, um eine Steuerung in der
gleichen Weise vorzunehmen.
Durch Bereitstellen einer Hysteresekomponente an der
Ansteuersystem-Umschaltbedingung können in dieser Weise
Veränderungen in dem Drehmoment des Motors 2 und eine
Verschlechterung des Fahrkomforts, verursacht durch ein
Umschalten eines Ansteuersystems beim Fahren, verbessert
werden, da der Motorstrom-Zielwert It nahe an dem
vorgegebenen Wert I als die Schaltbedingung ist. Ferner kann
der gleiche Effekt erhalten werden, indem eine
Hysteresekomponente bei der Ansteuer-Umschaltbedingung der
Ausführungsformen 2 bis 7 bereitgestellt wird.
Obwohl die Steuereinrichtung 13 der Ausführungsform 1 das
Ansteuersystem der Brückenschaltung 5 auf Grundlage des
Motorstrom-Zielwerts It bestimmt, wie in Fig. 19 gezeigt,
kann ein Zeitgebungselement bereitgestellt werden, um ein
Ansteuersystem umzuschalten, wenn die Entscheidungsbedingung
für eine vorgegebene Zeitperiode fortgesetzt wird.
Nachstehend wird der Betrieb der Steuereinrichtung 13 dieser
Ausführungsform 9 unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm aus
Fig. 19 beschrieben. Wie in der Ausführungsform 1 werden
zunächst im Schritt S1 ein Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vs und ein
Motorstrom-Detektionswert Is gelesen, und ein Motorstrom-Zielwert It
wird im Schritt S2 berechnet.
Wenn danach bestimmt wird, daß der Motorstrom-Zielwert It
unter einen vorgegebenen Wert I im Schritt S3 fällt, wird
eine vorgegebene Zeit dA zu einem Zeitzähler ZeitnehmerA im
Schritt S100 addiert. Wenn dann der Zeitzähler ZeitnehmerA
bestimmt, daß sein gezählter Wert einen vorgegebenen Wert TA
im Schritt 101 überschreitet, wird bestimmt, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges doppelseitiges Chopper-
System ist, so daß ein Zeitzähler ZeitnehmerB auf "0" im
Schritt S102 zurückgesetzt wird. Danach werden sequentiell
die Schritte S4 bis S8 ausgeführt. Diese Schritte sind die
gleichen wie in der Ausführungsform 1 und deshalb wird deren
Beschreibung weggelassen.
Wenn der Zeitzähler ZeitnehmerA bestimmt, daß ein gezählter
Wert unter den vorgegebenen Wert TA fällt, wird bestimmt, daß
ein Ansteuersystem ein einzelphasiges einzelseitiges Chopper-
System ist und die Schritte S9 bis S12 werden sequentiell
ausgeführt. Diese Schritte sind die gleichen wie in der
Ausführungsform 1 und demzufolge werden ihre Beschreibungen
weggelassen.
Wenn andererseits bestimmt wird, daß der Motorstrom-Zielwert
It den vorgegebenen Wert I im Schritt S3 übersteigt, dann
wird eine vorgegebene Zeit dB zu dem Zeitzähler ZeitnehmerB
im Schritt S103 hinzuaddiert. Wenn danach der Zeitzähler
ZeitnehmerB bestimmt, daß ein gezählter Wert einen
vorgegebenen Wert TB übersteigt, dann wird bestimmt, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges einseitiges Chopper-System
ist und der Zeitzähler ZeitnehmerA wird im Schritt S105 auf
"0" zurückgesetzt. Dann werden nacheinander die Schritte S9
bis S12 ausgeführt. Diese Schritte sind die gleichen wie in
der Ausführungsform 1 und demzufolge werden deren
Beschreibungen weggelassen.
Wenn der Zeitzähler ZeitnehmerB bestimmt, daß ein gezählter
Wert unter die vorgegebene Zeit TB im Schritt S104 fällt,
dann wird bestimmt, daß das Ansteuersystem ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System wird und die Schritte S4 bis S8
werden nacheinander ausgeführt. Diese Schritte sind die
gleichen wie in der Ausführungsform 1 und demzufolge werden
deren Beschreibungen weggelassen.
Wenn die Zeitzähler wie bei dieser Ausführungsform 9
verwendet werden, kann ein häufiges Umschalten des
Ansteuersystems ohne Hinzufügung eines Hystereseelements bei
der Entscheidung über das Ansteuersystem verwendet werden und
schnelle Änderungen in dem Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors 2 können beim Umschalten des
Ansteuersystems reduziert werden.
Wenn ein Ansteuersystem zwischen einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System wie in Ausführungsform 2
umgeschaltet wird, kann der gleiche Effekt erhalten werden,
wenn Zeitzähler wie bei dieser Ausführungsform 9 verwendet
werden, um ein Ansteuersystem umzuschalten. Da in diesem Fall
alle Umschaltelemente nicht ausgeschaltet werden müssen, kann
diese Ausführungsform realisiert werden, indem die Schritte
S6, S7, S11 und S12 durch die Schritte S21, S22, S23 bzw. S24
ersetzt werden und Schritt S8 ausgeschlossen wird.
In den obigen Ausführungsformen 1 bis 9 werden
Umschaltbedingungen erfüllt, um ein Ansteuersystem
umzuschalten. Eine einfache Umschaltung eines Ansteuersystems
verursacht Probleme wie beispielsweise Änderungen in dem
Drehmoment des Motors 2 und eine Verschlechterung des
Fahrkomforts. Wie in dem Flußdiagramm aus Fig. 20 gezeigt,
werden Verstärkungen (eine proportionale Konstante, eine
Integrationskonstante und eine differenzielle Konstante), die
für die Berechnung eines Tastverhältnisses (PTD-Berechnung)
verwendet werden, auf Verstärkungen geändert, die sich für
ein Ansteuersystem, auf das umgeschaltet werden soll, eignen,
um Änderungen in dem Drehmoment des Motors 2 beim Umschalten
eines Ansteuersystems zu verhindern und einen Fahrkomfort
weiter zu verbessern. Fig. 20 zeigt den Fall, bei dem dies
auf die Ausführungsform 1 angewendet ist, aber es erübrigt
sich zu erwähnen, daß der gleiche Effekt erhalten werden
kann, wenn dies auch auf die Ausführungsformen 2 bis 9
angewendet wird.
Wenn die Steuereinrichtung 13 aus Ausführungsform 1
wenigstens eine integrale Steuerung des Motors 2 gemäß dem
Motorstrom-Zielwert It und dem Motorstrom-Detektionswert Is
zur Zeit einer Berechnung eines Tastverhältnisses ausführt,
wie in Fig. 21 gezeigt, dann kann durch Bestimmung einer
Umschaltung eines Ansteuersystems nach Bestimmung eines
Ansteuersystems ein Integralterm initialisiert werden.
Nachstehend wird der Betrieb der Steuereinrichtung 13 dieser
Ausführungsform 11 unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm aus
Fig. 21 beschrieben. Wie bei der Ausführungsform 1 werden
zunächst im Schritt S1 ein Lenkdrehmoment-Detektionswert Ts,
eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vs und ein
Motorstrom-Detektionswert Is gelesen und dann wird im Schritt S2 ein
Motorstrom-Zielwert It berechnet. Wenn ferner der
Motorstrom-Zielwert It unter einen vorgegebenen Wert I fällt, wird im
Schritt S3 bestimmt, daß das Ansteuersystem der
Brückenschaltung 5 ein einzelphasiges doppelseitiges Chopper-
System ist, und wenn der Motorstrom-Zielwert It den
vorgegebenen Wert I überschreitet, dann wird bestimmt, daß
das Ansteuersystem der Brückenschaltung 5 ein einzelphasiges
einseitiges Chopper-System sein soll.
Jedoch ist eine durchschnittliche Motoranlegungsspannung
gemäß dem Ansteuersystem beim Umschalten eines
Ansteuersystems unterschiedlich, wie in der nachstehend noch
zu beschreibenden Ausführungsform 12 gezeigt, und es
existieren große Änderungen im Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors 2.
Somit wird in dieser Ausführungsform 11 bestimmt, ob ein
Ansteuersystem umgeschaltet wird oder nicht. Wenn bestimmt
wird, daß das Ansteuersystem umgeschaltet wird, dann wird ein
Integralterm, der ein wesentlicher Faktor zur Berechnung
eines Tastverhältnisses ist, initialisiert, um eine konstante
durchschnittliche Motoranlegungsspannung vor und nach einem
Umschalten eines Ansteuersystems vorzusehen, wodurch
Änderungen im Drehmoment und in der Drehgeschwindigkeit des
Motors 2 vermieden werden.
Beispielsweise kann im Fall einer PTD-Steuerung eines
Motorstroms ein Tastverhältnis durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden.
Tastverhältnis = proportionaler Term (Term P) + integraler
Term (Term I) und differenzieller Term (Term D) (14)
Kurz gesagt, kann ein Tastverhältnis durch die folgende
Gleichung ausgedrückt werden, wenn nur eine stationäre
Bedingung berücksichtigt wird.
Tastverhältnis = integraler Term (15)
Gemäß einer nachstehend noch zu beschreibenden
Ausführungsform 12 wird in diesem Fall ein Anfangswert eines
Tastverhältnisses zur Verhinderung von schnellen Änderungen
im Drehmoment und der Drehgeschwindigkeit des Motors 2 beim
Umschalten des Ansteuersystems von einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System auf ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System aus der folgenden Gleichung
ermittelt.
Tastverhältnis2 = (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (6)
Wenn ein integraler Term zum Ansteuern mit einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System durch i_Term1 und
ein integraler Term zum Ansteuern mit einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System mit i_Term2 bezeichnet wird,
kann zum Umschalten eines Steuersystems aus einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System auf ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System, so daß das
Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit des Motors 2 sich
nicht schnell ändern, ein Anfangswert von i_Term2 bei einem
Umschalten wie folgt eingestellt werden, indem die Gleichung
(15) in die Gleichung (6) eingesetzt wird.
i_Term2 = (1/2) x i_Term1 + integraler Term bei einem
Tastverhältnis von 50% unter einer stationären Bedingung (16)
Wenn ein Ansteuersystem aus einem einzelphasigen
doppelseitigen Chopper-System auf ein einzelphasiges
einseitiges Chopper-System umgeschaltet wird, kann gemäß der
Ausführungsform 12 ein Tastverhältnis wie folgt eingestellt
werden.
Tastverhältnis1 = 2 x (Tastverhältnis2 - 50) (7)
Deshalb kann zum Umschalten eines Ansteuersystems aus einem
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System ein Anfangswert von
i_Term1 beim Umschalten wie folgt eingestellt werden, indem
die Gleichung (15) in die Gleichung (7) eingesetzt wird.
i_Term1 = 2 x (i_Term2 - integraler Term bei einem
Tastverhältnis von 50% unter einer stationären Bedingung) (17)
Anders ausgedrückt, wenn im Schritt S3 bestimmt wird, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges doppelseitiges Chopper-
System ist, wird im Schritt S120 bestimmt, ob ein
Ansteuersystem aus einem einzelphasigen einseitigen Chopper-
System umgeschaltet wird. Wenn bestimmt wird, daß das
Ansteuersystem umgeschaltet wird, dann kann der integrale
Term unter Verwendung der Gleichung (16) im Schritt S121
initialisiert werden. Danach werden die Schritte S4 bis S8
nacheinander ausgeführt. Da diese Schritte die gleichen wie
bei der Ausführungsform 1 sind, erübrigt sich deren
Beschreibung.
Wenn im Schritt S120 bestimmt wird, daß ein Ansteuersystem
nicht umgeschaltet wird, werden die Schritte S4 bis S8
nacheinander ausgeführt. Da diese Schritte die gleichen wie
bei der Ausführungsform 1 sind, erübrigt sich deren
Beschreibung.
Wenn andererseits im Schritt S3 bestimmt wird, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges einseitiges Chopper-System
sein soll, wird im Schritt S122 bestimmt, ob ein
Ansteuersystem aus einem einzelphasigen doppelseitigen
Chopper-System umgeschaltet wird. Wenn bestimmt wird, daß ein
Ansteuersystem im Schritt S122 umgeschaltet wird, dann wird
im Schritt S123 der integrale Term unter Verwendung der
Gleichung (17) initialisiert. Danach werden die Schritte S9
bis S12 sequentiell ausgeführt. Da diese Schritte die
gleichen wie bei der Ausführungsform 1 sind, erübrigt sich
deren Beschreibung.
Wenn im Schritt S122 bestimmt wird, daß ein Ansteuersystem
nicht umgeschaltet wird, dann werden die Schritte S9 bis S12
nacheinander ausgeführt. Da diese Schritte die gleichen wie
in der Ausführungsform 1 sind, wird deren Beschreibung
weggelassen.
Da bei einem Umschalten eines Ansteuersystems aufgrund einer
Initialisierung in dieser Ausführungsform 11 eine
durchschnittliche Motoranlegungsspannung fast konstant wird,
können schnelle Änderungen in dem Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors verhindert werden.
Wenn ferner ein Ansteuersystem zwischen einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System wie bei der Ausführungsform 2
umgeschaltet wird, kann der gleiche Effekt durch
Initialisieren des integralen Terms wie bei dieser
Ausführungsform 11 erhalten werden.
Ein Anfangswert eines Tastverhältnisses zum Verringern von
schnellen Änderungen im Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors 2, wenn ein Ansteuersystem von
einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System auf ein
doppelphasiges doppelseitiges Chopper-System umgeschaltet
wird, wird aus der folgenden Gleichung erhalten, wenn der
Motor 2 in einer rechten Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis3 = (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (10)
Der Anfangswert wird aus der folgenden Gleichung ermittelt,
wenn der Motor 2 in einer linken Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis3 = - (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (11)
Zum Umschalten eines Ansteuersystems aus einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System auf ein doppelphasiges
doppelseitiges Chopper-System, so daß sich das Drehmoment und
die Drehgeschwindigkeit des Motors 2 nicht schnell ändern,
sollte deshalb ein Anfangswert eines i_Terms3 beim Umschalten
wie folgt eingestellt werden, indem die Gleichung (15) in die
Gleichung (10) und (11) eingesetzt werden, wenn der Motor 2
in eine rechte Richtung angesteuert wird.
i_Term3 = (1/2) x i Term1 + integraler Term bei einem
Tastverhältnis von 50% unter einer stationären Bedingung (18)
Der Anfangswert sollte wie folgt eingestellt werden, wenn der
Motor 2 in eine linke Richtung angesteuert wird.
i_Term3 = - (1/2) x i_Term1 + integraler Term bei einem
Tastverhältnis von 50% unter einer stationären Bedingung (19)
Ein Anfangswert eines Tastverhältnisses zur Verhinderung von
schnellen Änderungen in dem Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors 2, wenn ein Ansteuersystem von
einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf ein
einseitiges einseitiges Chopper-System umgeschaltet wird,
wird aus der folgenden Gleichung ermittelt, wenn der Motor 2
in einer rechten Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis1 = 2 x (Tastverhältnis3 - 50) (12)
Der Anfangswert wird aus der folgenden Gleichung ermittelt,
wenn der Motor 2 in eine linke Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis1 = 2 x (50 - Tastverhältnis3) (13)
Wenn ein Ansteuersystem aus einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System auf ein einzelphasiges
einseitiges Chopper-System umgeschaltet wird, sollte deshalb
ein Anfangswert von i_Term3 wie folgt eingestellt werden,
indem die Gleichung (15) in die Gleichungen (12) und (13)
eingesetzt werden, wenn der Motor 2 in eine rechte Richtung
angesteuert wird.
i_Term1 = 2 x (i_Term3 - integraler Term bei einem
Tastverhältnis von 50% unter einer stationären Bedingung) (20)
Der Anfangswert sollte wie folgt eingestellt werden, wenn der
Motor 2 in einer linken Richtung angesteuert wird.
i_Term1 = 2 x (integraler Term bei einem Tastverhältnis von
50% unter einer stationären Bedingung - i_Term3) (21)
Das heißt, wenn im Schritt S3 ein Ansteuersystem bestimmt
wird und bestimmt wird, daß das System ein doppelphasiges
doppelseitiges Chopper-System sein soll, dann wird bestimmt,
ob ein Ansteuersystem aus einem einzelphasigen einseitigen
Chopper-System im Schritt S120 wie diese Ausführungsform 11
umgeschaltet wird. Wenn bestimmt wird, daß ein Ansteuersystem
umgeschaltet wird, dann wird ein integraler Term unter
Verwendung der Gleichungen (18) oder (19) im Schritt S121
initialisiert.
Wenn andererseits bestimmt wird, daß ein Ansteuersystem ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System sein soll, wird
bestimmt, ob ein Ansteuersystem auf einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System im Schritt S122 umgeschaltet
wird oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß ein Ansteuersystem
umgeschaltet wird, dann wird der integrale Term unter
Verwendung der Gleichungen (20) oder (21) im Schritt S123
initialisiert.
Da es nicht erforderlich ist, alle Schaltelemente 3a bis 3d
auszuschalten, werden die Schritte S6, S7, S11 und S12 durch
die Schritte S21, S22, S23 bzw. S24 ersetzt und Schritt S8
wird ausgeschlossen. Da die anderen Schritte außer diesen
Schritten vollständig die gleichen wie die Schritte zum
Initialisieren des integralen Terms sind, wenn ein
Ansteuersystem zwischen einem einzelphasigen doppelseitigen
Chopper-System und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-
System umgeschaltet wird, werden deren Beschreibungen
weggelassen. In beiden obigen Fällen erübrigt sich zu
erwähnen, daß ein Hystereseelement und ein Zeitgebungselement
zu einer Entscheidung über ein Umschalten eines
Ansteuersystems wie bei den Ausführungsformen 8 und 9
hinzugefügt werden kann.
Die Steuereinrichtung 13 der Ausführungsform 1 kann ein
Umschalten eines Ansteuersystems nach einer Entscheidung
eines Ansteuersystems zum Initialisieren des
Tastverhältnisses wie in Fig. 22 gezeigt bestimmen.
Nachstehend wird der Betrieb dieser Steuereinrichtung 13
dieser Ausführungsform 12 unter Bezugnahme auf ein in Fig.
22 gezeigtes Flußdiagramm beschrieben. Wie bei der
Ausführungsform 1 werden ein Lenkdrehmoment-Detektionswert
Ts, eine Fahrzeuggeschwindigkeit Vs und ein
Motorstrom-Detektionswert Is im Schritt S1 gelesen und ein
Motorstrom-Zielwert It wird in dem nachfolgenden Schritt S2 berechnet.
Im Schritt S3 wird ein Ansteuersystem so bestimmt, daß, wenn
der Motorstrom-Zielwert It unter einen vorgegebenen Wert I
fällt, das Ansteuersystem der Brückenschaltung 5 ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System sein sollte, und
wenn der Motorstrom-Zielwert It den vorgegebenen Wert I
übersteigt, dann sollte das Ansteuersystem der
Brückenschaltung ein einzelphasiges einseitiges Chopper
system sein.
Wenn im Schritt S3 bestimmt wird, daß das Ansteuersystem ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System sein soll, dann
wird im Schritt S4 ein Tastverhältnis berechnet. Wenn in
diesem Fall eine PID-Steuerung auf Grundlage des
Motorstrom-Zielwerts It und des Motorstrom-Detektionswerts Is ausgeführt
wird, sind die Tastverhältnisse vor und nach einem Umschalten
fast gleich.
Allerdings und wie in Fig. 27 gezeigt unterscheiden sich ein
einzelphasiges doppelseitiges Chopper-System und ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System voneinander
hinsichtlich der durchschnittlichen Motoranlegungsspannung in
bezug auf das gleiche Tastverhältnis. Wenn die Schaltelemente
3a bis 3d mit dem gleichen Tastverhältnis beim Umschalten
eines Ansteuersystems angesteuert werden, dann durchlaufen
das Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit des Motors 2 große
Änderungen.
Dann wird in Fig. 27 der Beziehung zwischen dem
Tastverhältnis und der durchschnittlichen
Motoranlegungsspannung in einem einzelphasigen doppelseitigen
Chopper-System und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-
System Aufmerksamkeit gewidmet. Der Zusammenhang zwischen
einem Tastverhältnis1 eines einzelphasigen einseitigen
Chopper-Systems und einem Absolutwert einer
durchschnittlichen Motoranlegungsspannung VM1 kann durch die
folgende Gleichung approximiert werden.
VM1 = VB x Tastverhältnis1/100 (4)
Die Beziehung zwischen einem Tastverhältnis2 eines
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems und einem
Absolutwert einer durchschnittlichen Motoranlegungsspannung
VM2 kann durch die folgende Gleichung approximiert werden.
VM2 = VB x (Tastverhältnis2 - 50)/50 (5)
Zum Umschalten eines Ansteuersystems aus einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System auf ein einzelphasiges
doppelseitiges Chopper-System sollte deshalb zur Vermeidung
von Änderungen bei der durchschnittlichen
Motoranlegungsspannung ein Anfangswert von Tastverhältnis2
beim Umschalten wie folgt eingestellt werden, indem VM1
gleich zu VM2 in den Gleichungen (4) und (5) gemacht wird.
Tastverhältnis = (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (6)
Wenn in ähnlicher Weise ein Ansteuersystem aus einem
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System umgeschaltet wird,
sollte deshalb ein Anfangswert von Tastverhältnis1 beim
Umschalten wie folgt eingestellt werden.
Tastverhältnis1 = 2 x (Tastverhältnis2 - 50) (7)
Im Schritt S130 wird bestimmt, ob eine vorgegebene
Zeitperiode T1 von der Zeit, zu der ein Ansteuersystem
umgeschaltet wird, zu der Zeit, wenn der integrale Term für
eine Motorsteuerung integriert wird und eine schnelle
Änderung in der durchschnittlichen Motoranlegungsspannung
beseitigt wird, abläuft oder nicht. Wenn bestimmt wird, daß
die vorgegebene Zeitperiode T1 nicht abläuft, dann wird das
Tastverhältnis eines einzelphasigen doppelseitigen Chopper
systems unter Verwendung der Gleichung (6) im Schritt S13l
initialisiert. Danach werden die Schritte S6 bis S8
nacheinander ausgeführt. Da diese Schritte vollständig mit
denjenigen in der Ausführungsform 1 übereinstimmen, wird
deren Beschreibung weggelassen.
Wenn bestimmt wird, daß die vorgegebene Zeitperiode T1 im
Schritt S130 abläuft, dann durchlaufen Drehmoment und die
Drehgeschwindigkeit des Motors 2 keine schnellen Änderungen,
weil eine durchschnittliche Motoranlegungsspannung sich nicht
schnell ändert, selbst wenn die Schaltelemente 3a bis 3d mit
dem Tastverhältnis angesteuert werden, welches in dem
vorangehenden Schritt S4 berechnet wird. Deshalb werden die
Schritte S5 bis S8 dann nacheinander ausgeführt. Da diese
Schritte vollständig mit denjenigen in der Ausführungsform 1
übereinstimmen, wird deren Beschreibung weggelassen.
Wenn andererseits im Schritt S3 bestimmt wird, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges einseitiges Chopper-System
sein soll, dann wird ein Tastverhältnis im Schritt S9
berechnet. Nachdem ein Ansteuersystem aus einem
einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf ein
einzelphasiges einseitiges Chopper-System umgeschaltet ist,
wird im Schritt S132 bestimmt, ob die vorgegebene Zeitperiode
T1 abläuft oder nicht.
Wenn bestimmt wird, daß die vorgegebene Zeitperiode T1 im
Schritt S132 nicht abläuft, dann wird das Tastverhältnis
eines einzelphasigen einseitigen Chopper-Systems unter
Verwendung der Gleichung (7) im Schritt S133 initialisiert.
Danach werden die Schritte S10 bis S12 sequentiell
ausgeführt. Da diese Schritte vollständig mit denjenigen in
der Ausführungsform 1 übereinstimmen, wird deren Beschreibung
weggelassen.
Wenn im Schritt S132 bestimmt wird, daß die vorgegebene
Zeitperiode T1 abläuft, dann werden die Schritte S10 bis S12
nacheinander ausgeführt. Da diese Schritte vollständig die
gleichen wie in der Ausführungsform 1 sind, wird deren
Beschreibung weggelassen.
Da eine durchschnittliche Motoranlegungsspannung fast
konstant beim Umschalten eines Ansteuersystems aufgrund einer
Initialisierung in dieser Ausführungsform 12 wird, können
schnelle Änderungen in dem Drehmoment und der
Drehgeschwindigkeit des Motors 2 vermieden werden.
Wenn ein Ansteuersystem zwischen einem doppelphasigen
doppelseitigen Chopper-System und einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System wie Ausführungsform 2 umgeschaltet
wird, kann der gleiche Effekt erhalten werden, selbst wenn
das Tastverhältnis wie bei dieser Ausführungsform 12
initialisiert wird.
Mit anderen Worten gesagt und wie in Fig. 27 gezeigt, der
Zusammenhang zwischen dem Tastverhältnis3 eines
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-Systems und einem
Absolutwert einer durchschnittlichen Motoranlegungsspannung
VM3 kann durch die folgende Gleichung approximiert werden,
wenn der Motor 2 in eine rechte Richtung angesteuert wird.
VM3 = VB x (Tastverhältnis3 - 50)/50 (8)
Der Zusammenhang kann durch die folgende Gleichung
approximiert werden, wenn der Motor 2 in eine linke Richtung
angesteuert wird.
VM3 = VB x (50 - Tastverhältnis3)/50 (9)
Zum Umschalten eines Ansteuersystems aus einem einzelphasigen
einseitigen Chopper-System auf ein doppelphasiges
doppelseitiges Chopper-System zum Beseitigen von schnellen
Änderungen in dem Drehmoment und der Drehgeschwindigkeit des
Motors 2 sollte deshalb ein Anfangswert eines
Tastverhältnisses3 beim Umschalten wie folgt eingestellt
werden, indem VM1 gleich zu VM3 in den Gleichungen (4), (8)
und (9) gemacht wird, wenn der Motor 2 in eine rechte
Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis3 = (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (10)
Der Anfangswert sollte wie folgt eingestellt werden, wenn der
Motor 2 in eine linke Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis3 = - (1/2) x Tastverhältnis1 + 50 (11)
Um ein Ansteuersystem aus einem doppelphasigen doppelseitigen
Chopper-System auf ein einzelphasiges einseitiges Chopper-
System umzuschalten, sollte in ähnlicher Weise ein
Anfangswert eines Tastverhältnisses1 beim Umschalten wie
folgt eingestellt werden, wenn der Motor 2 in einer rechten
Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis1 = 2 x (Tastverhältnis3 - 50) (12)
Der Anfangswert sollte wie folgt eingestellt werden, wenn der
Motor 2 in eine linke Richtung angesteuert wird.
Tastverhältnis1 = 2 x (50 - Tastverhältnis3) (13)
Mit anderen Worten ausgedrückt, wenn im Schritt S3 bestimmt
wird, daß ein Ansteuersystem ein doppelphasiges
doppelseitiges Chopper-System sein soll, wird bestimmt, ob
eine vorgegebene Zeitperiode T1 abläuft, nachdem ein
Ansteuersystem aus einem einzelphasigen einseitigen Chopper
system auf ein doppelphasiges doppelseitiges Chopper-System
umgeschaltet wird. Wenn bestimmt wird, daß die vorgegebene
Zeitperiode T1 nicht abläuft, dann wird das Tastverhältnis im
Schritt S131 unter Verwendung der Gleichungen (10) und (11)
initialisiert.
Wenn im Schritt S3 andererseits bestimmt wird, daß ein
Ansteuersystem ein einzelphasiges einseitiges Chopper-System
sein soll, dann wird im Schritt S132 bestimmt, ob die
vorgegebene Zeitperiode T1 abläuft oder nicht, nachdem ein
Ansteuersystem aus einem doppelphasigen doppelseitigen
Chopper-System auf ein einzelphasiges einseitiges Chopper
system umgeschaltet ist. Wenn bestimmt wird, daß die
vorgegebene Zeitperiode T1 nicht abläuft, dann wird das
Tastverhältnis unter Verwendung der Gleichungen (12) und (13)
im Schritt S133 initialisiert.
Da es nicht erforderlich ist, alle Schaltelemente 3a bis 3d
auszuschalten, werden die Schritte S6, S7, S11 und S12 durch
die Schritte S21, S22, S23 bzw. S24 ersetzt und Schritt S8
wird beseitigt. Da andere Schritte als die obigen Schritte
vollständig die gleichen sind wie die Schritte zum
Initialisieren des Tastverhältnisses, wenn ein Ansteuersystem
zwischen einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System
und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System
umgeschaltet werden, werden deren Beschreibungen weggelassen.
In jedem Fall erübrigt sich zu erwähnen, daß ein
Hystereelement und ein Zeitgebungselement zu einer
Entscheidung über eine Umschaltung eines Ansteuersystems wie
bei den Ausführungsformen 8 und 9 hinzugefügt werden kann.
Jede der obigen Ausführungsformen, bei denen vier
Schaltelemente 3a bis 3d verwendet werden, um die
Brückenschaltung 5 zu bilden, ist unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden. Wenn allerdings
ein Strom, der durch die Schaltelemente 3a und 3d fließen
kann, klein ist, werden Vielfache von vier der Schaltelemente
3a bis 3d parallel geschaltet, wie in Fig. 23 gezeigt, so
daß ein großer Strom durch diese Schaltelemente fließen
gelassen werden kann.
Gemäß dieser Erfindung können die folgenden Effekte erhalten
werden.
Da gemäß Anspruch 1 bestimmt wird, ob das Ergebnis einer
Detektion durch eine Detektionseinrichtung oder der durch
eine Steuereinrichtung berechnete Steuerbetrag unter einen
vorgegebenen Wert fällt oder nicht und ein Ansteuersystem
zwischen einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System und
einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf
Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung umgeschaltet wird,
ist eine Steuerung in einem Bereich möglich, der sich für
jedes Ansteuersystem eignet, wodurch ermöglicht wird, den
Vorteil jedes Ansteuersystems zu verwenden, eine
Steuerbarkeit in einem Bereich zu verbessern, in dem ein
Tastverhältnis klein ist, und eine von den Schaltelementen
erzeugte Wärme in einem Bereich verringert werden kann, in
dem ein Tastverhältnis groß ist.
Da gemäß Anspruch 2 bestimmt wird, ob das Ergebnis einer
Detektion durch eine Detektionseinrichtung oder der von einer
Steuereinrichtung berechnete Steuerbetrag unter einen
vorgegebenen Wert fällt und ein Ansteuersystem zwischen einem
einzelphasigen einseitigen Chopper-System und einem
doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System auf Grundlage
des Ergebnisses der Entscheidung umgeschaltet wird, wird eine
Steuerung in einem Bereich möglich, der für jedes
Ansteuersystem geeignet ist, wodurch ermöglicht wird, den
Vorteil jedes Ansteuersystems zu verwenden, ein
Ansprechverhalten zu verbessern, wenn ein Motor invertiert
wird und eine von den Schaltelementen erzeugte Wärme in einem
Bereich zu verringern, in dem ein Tastverhältnis groß ist.
Da gemäß Anspruch 3 bestimmt wird, ob das Ergebnis einer
Detektion durch eine Detektionseinrichtung oder der von einer
Steuereinrichtung berechnete Steuerbetrag unter einen ersten
vorgegebenen Wert oder einen zweiten vorgegebenen Wert,
größer als der erste vorgegebene Wert, fällt und ein
Ansteuersystem zwischen einem einzelphasigen einseitigen
Chopper-System, einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-
System und einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper-System
auf Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung umgeschaltet
wird, wird eine Steuerung in einem Bereich möglich, der sich
für jedes Ansteuersystem eignet, wodurch ermöglicht wird, den
Vorteil jedes Ansteuersystems zu verwenden, ein
Ansprechverhalten, wenn ein Motor invertiert wird, und eine
Steuerbarkeit in einem Bereich zu verbessern, in dem ein
Tastverhältnis klein ist, und eine von den Schaltelementen
erzeugte Wärme in einem Bereich zu verringern, in dem ein
großes Tastverhältnis groß ist.
Da gemäß Anspruch 4 eine Hysteresekomponente an der
Ansteuersystem-Umschaltbedingung bereitgestellt wird, um ein
häufiges Umschalten des Ansteuersystems zu vermeiden, kann
der Motor sanft angesteuert werden. Wenn beispielsweise die
vorliegende Erfindung auf eine elektrische Servolenkung
angewendet wird, kann ein Fahrkomfort beim Umschalten eines
Ansteuersystems verbessert werden.
Da gemäß Anspruch 5 ein Ansteuersystem gesperrt wird, wenn
eine vorgegebene Zeitperiode nicht abläuft, nachdem ein
Ansteuersystem umgeschaltet ist, um so ein häufiges Schalten
des Ansteuersystems zu vermeiden, kann der Motor sanft
angesteuert werden. Wenn die vorliegende Erfindung
beispielsweise auf eine elektrische Servolenkung angewendet
wird, kann ein Fahrkomfort beim Umschalten eines
Ansteuersystems verbessert werden.
Da gemäß Anspruch 6 Verstärkungen für eine Motorsteuerung
beim Umschalten eines Ansteuersystems verändert werden, wird
eine Steuerung in einem Bereich möglich, der sich für jedes
Ansteuersystem eignet, wodurch ermöglicht wird, schnelle
Änderungen in dem Drehmoment des Motors beim Umschalten des
Ansteuersystems herabzusetzen und den Motor sanft
anzusteuern. Wenn die vorliegende Erfindung beispielsweise
auf eine elektrische Servolenkung angewendet wird, kann ein
Fahrkomfort beim Umschalten eines Ansteuersystems verbessert
werden.
Gemäß Anspruch 7 kann eine Steuerung mit einem geeigneten
Tastverhältnis ermöglicht werden, indem der integrale Term
beim Umschalten eines Ansteuersystems initialisiert wird,
wodurch ermöglicht wird, schnelle Änderungen in dem
Drehmoment des Motors beim Umschalten eines Ansteuersystems
zu vermeiden und den Motor sanft anzusteuern. Wenn die
vorliegende Erfindung beispielsweise auf eine elektrische
Servolenkung angewendet wird, kann ein Fahrkomfort beim
Umschalten eines Ansteuersystems verbessert werden.
Gemäß Anspruch 8 kann eine Steuerung mit einem geeigneten
Tastverhältnis ermöglicht werden, indem ein Anfangswert eines
Tastverhältnisses beim Umschalten eines Ansteuersystems
eingestellt wird, wodurch ermöglicht wird, schnelle
Änderungen in dem Drehmoment des Motors beim Umschalten eines
Ansteuersystems zu unterdrücken und den Motor sanft
anzusteuern. Wenn die vorliegende Erfindung beispielsweise
auf eine elektrische Servolenkung angewendet wird, kann ein
Fahrkomfort beim Umschalten eines Ansteuersystems verbessert
werden.
Claims (8)
1. Motor-Steuereinrichtung, umfassend:
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt:
eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen fortwährend eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet ist, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den vorgegebenen Wert übersteigt.
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt:
eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen fortwährend eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet ist, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den vorgegebenen Wert übersteigt.
2. Motor-Steuereinrichtung, umfassend:
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt: eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper- System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen kontinuierlich eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den vorgegebenen Wert übersteigt.
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt: eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper- System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen vorgegebenen Wert fällt, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen kontinuierlich eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den vorgegebenen Wert übersteigt.
3. Motor-Steuereinrichtung, umfassend:
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt: eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper- System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen ersten vorgegebenen Wert fällt, einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den ersten vorgegebenen Wert übersteigt und unter einen zweiten vorgegebenen Wert fällt, der größer als der erste vorgegebene Wert ist, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen fortwährend eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den zweiten vorgegebenen Wert übersteigt.
einen Motor, der als eine Last mit einer Brückenschaltung verbunden ist, die aus vier Schaltelementen gebildet ist;
eine Detektionseinrichtung zum Detektieren von verschiedenen Zuständen einer Einrichtung; und
eine Steuereinrichtung zum Steuern des Motors auf einen gewünschten Motorstrom durch Ermitteln des Steuerbetrags auf Grundlage des Ergebnisses einer Detektion durch die Detektionseinrichtung und durch Ansteuern eines Paars oder von zwei Paaren der Schaltelemente der Brückenschaltung auf Grundlage des Steuerbetrags;
wobei die Steuereinrichtung umfaßt: eine Ansteuersystem-Umschalteinrichtung zum Umschalten eines Ansteuersystems zwischen einem doppelphasigen doppelseitigen Chopper- System, bei dem ein Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen durch ein invertiertes Signal des Ansteuersignals angesteuert wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag unter einen ersten vorgegebenen Wert fällt, einem einzelphasigen doppelseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den ersten vorgegebenen Wert übersteigt und unter einen zweiten vorgegebenen Wert fällt, der größer als der erste vorgegebene Wert ist, und einem einzelphasigen einseitigen Chopper-System, bei dem ein von einem Paar von Schaltelementen in einer gewünschten Leitungsrichtung durch ein PWM-Ansteuersignal angesteuert wird, das andere des Paars von Schaltelementen fortwährend eingeschaltet ist, und das andere Paar von Schaltelementen ausgeschaltet wird, wenn das Ergebnis einer Detektion oder der Steuerbetrag den zweiten vorgegebenen Wert übersteigt.
4. Motor-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Hysteresekomponente an der
Ansteuersystem-Umschaltbedingung bereitgestellt ist.
5. Motor-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ansteuersystem nur umgeschaltet
wird, wenn eine vorgegebene Zeit seit der Zeit
abgelaufen ist, zu der ein Antriebssystem früher
umgeschaltet wurde.
6. Motor-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Verstärkungen für eine
Motorsteuerung zu der Zeit einer Umschaltung des
Ansteuersystems der Brückenschaltung geändert werden.
7. Motor-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerbetrag wenigstens integral
gesteuert wird und ein Integralterm zu der Zeit einer
Umschaltung des Ansteuersystems der Brückenschaltung
initialisiert wird.
8. Motor-Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anfangswert eines
Tastverhältnisses zum Ansteuern der Schaltelemente zu
der Zeit eines Umschaltens des Ansteuersystems der
Brückenschaltung gesetzt wird.
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