DE19546577A1 - Datenübertragungsverfahren - Google Patents

Datenübertragungsverfahren

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DE19546577A1
DE19546577A1 DE19546577A DE19546577A DE19546577A1 DE 19546577 A1 DE19546577 A1 DE 19546577A1 DE 19546577 A DE19546577 A DE 19546577A DE 19546577 A DE19546577 A DE 19546577A DE 19546577 A1 DE19546577 A1 DE 19546577A1
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frame
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Harri Jokinen
Hannu Pirilae
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Nokia Oyj
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Nokia Mobile Phones Ltd
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    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/08Access point devices

Description

Gegenstand dieser Erfindung ist ein Verfahren zur Verwirkli­ chung diskontinuierlichen Sendens in einem Telekommunikations­ netz, zum Beispiel im GSM-Mobiltelefonnetz (Global System for Mobile Communications), speziell auf der Abwärtsstrecke (down­ link).
Die Anzahl der verfügbaren Kanäle in auf Funktechnik basieren­ den Mobiltelefonsystemen ist begrenzt; deshalb müssen ein und dieselben Kanäle in mehreren Zellen des Systems benutzt werden. Dabei verursacht die Sendetätigkeit auf gleichem Kanal nahe beieinander befindlicher Zellen eine Zunahme des Störpegels.
In entwickelten Mobiltelefonsystemen versucht man den Störpegel des gleichen Kanals durch mehrere verschiedene Verfahren zu reduzieren. Als bedeutendste dieser Verfahren sind diskontinu­ ierliches Senden und Frequenzsprungverfahren zu nennen, die in digitalen Systemen zur Anwendung gebracht werden.
Beim diskontinuierlichen Senden erfolgt eine Verringerung der Sendetätigkeit dann, wenn kein Bedarf an Informationsübertra­ gung vorliegt, das heißt dann, wenn die zu übertragende Infor­ mation im wesentlichen aus Rauschen besteht. Da beim Telefonie­ ren das Sprechen abwechselnd in beide Richtungen erfolgt, kann auf diese Weise die Sendezeit fast auf die Hälfte reduziert werden, was wiederum den sendebedingten Störpegel des gleichen Kanals entsprechend senkt. Empfängt der Empfänger während der Sendung kein qualitätsmäßig gutes Signal, so erzeugt er Rau­ schen. Sendeunterbrechung kommt jedoch nicht auf der Rundfunk­ kanal-(BCCH, broadcasting channel)-Frequenz in Frage, die zum Messen des Übertragungsweges zwischen Basisstation und Mobilte­ lefon benutzt wird, weil auf dieser Frequenz die Sendeleistung konstant gehalten werden muß. Durch Empfang der über den BCCH zu sendenden Information verfolgt das Mobiltelefon u. a. den Leistungspegel der von den verschiedenen Basisstationen empfan­ genen Signale. Diese Informationen werden zur Wahl der Basis­ station benutzt. Auf dieser Frequenz werden immer dann Leer­ bursts (dummy bursts) gesendet, wenn kein Informationsübertra­ gungsbedarf besteht.
Beim Frequenzsprungverfahren wird die Sendefrequenz im Kommuni­ kationskanal mit Pseudozufalls-Sequenz gewechselt, wobei die Frequenzsprungsequenzen der ein und dieselben Frequenzen benut­ zenden Basisstationen korrelationsfrei sind. Hierbei wird die Wirkung starker Störquellen auf mehrere Verbindungen gemittelt verteilt.
Besonders wirksam läßt sich der Störpegel durch gleichzeitiges Anwenden der beiden vorgenannten Verfahren reduzieren. Bei der technischen Verwirklichung ergeben sich jedoch Probleme beson­ ders dann, wenn die Übertragungskanäle auch BCCH-Frequenz be­ nutzen. Hierbei werden auch während des diskontinuierlichem Sendens auf dem Übertragungskanal Leerbursts gesendet wenn die BCCH-Frequenz an der Reihe ist. Empfängt das Mobiltelefon die besagten Leerbursts, so kann es diese unter Umständen als nor­ male, Sprachinformation übertragende Bursts interpretieren, wobei dann das. Funktelefon als Antwort., d. h. als Reaktion an­ stelle von Rauschen ein Fehlsignal liefert, das sich als stö­ rendes Geräusch bemerkbar macht. Dieser Schwierigkeit wegen hat bisher das diskontinuierliche Senden bei der Informationsüber­ tragung auf der Abwärtsstrecke (downlink), d. h. von der Basis­ station zum Mobiltelefon, keine allgemeine Anwendung gefunden.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Verfahren zur Verwirk­ lichung diskontinuierlichen Sendens geschaffen werden, bei dem die vorgenannten Probleme gelöst sind. Für das erfindungsgemäße Verfahren ist charakteristisch, was darüber im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 niedergelegt ist. Bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung sind in den unselbständigen Ansprü­ chen definiert.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die bei­ gefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Struktur des TDMA-Rahmens des GSM-Systems;
Fig. 2 im DTX-Zustand zu übertragende Bursts bei Nichtanwen­ dung des Frequenzsprungverfahrens;
Fig. 3 im DTX-Zustand zu übertragende Bursts bei Anwendung des Frequenzsprungverfahrens;
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren in Ablaufdiagramm-Form;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Burst-Codierungsart in Ablaufdia­ gramm-Form;
Fig. 6 die Ausführungsform einer alternativen erfindungsgemä­ ßen Burst-Codierungsart in Ablaufdiagramm-Form.
In den Figuren werden die folgenden Bezeichnungen benutzt:
T hinteres Ende (tail)
D Datenblock
S "stealing bit"
TS "training sequence"
G Schutzabstand (guard period)
I Leerer Zeitschlitz (empty time slat)
A SACCH-Signalisierungskanal
VAD Sprechaktivitätserkennung
SID SID-Rahmen-Block
DTX-B erfindungsgemäße Burst-Codierung
Im einzelnen beschrieben wird die Erfindung an Hand von Bei­ spielen, in denen sie im GSM-System zur Anwendung gebracht ist. Aus diesem Grunde werden im folgenden zunächst die Rahmenstruk­ tur des GSM-Systems sowie die Verwirklichung des diskontinuier­ lichen Sendens als auch des Frequenzsprungverfahrens in diesem System betrachtet. Das GSM-System ist außerdem u. a. in den fol­ genden Publikationen beschrieben: M. Mouly, M-B Pautet: The GSM System for Mobile Communications, 1992, sowie British Telecom Technology Journal, vol 8, no 1, Januar 1990, M.R.L. Hodges "The GSM Radio Interface", S. 31-43.
Das GSM-System ist ein "Zeitmultiplex mit Vielfachzugriff"-Sy­ stem (TDMA), in dem mehrere Sendefrequenzen benutzt werden. Die benutzte Rahmenstruktur ist in Fig. 1 dargestellt. Der einzel­ ne TDMA-Rahmen hat acht Zeitschlitze, und in jedem Zeitschlitz kann der Burst eines Übertragungskanals übertragen werden. Der sogenannte Normalburst hat zwei 58-Bit-Blöcke für die Informa­ tionsübertragung. Jeweils ein Bit pro Block, das sog. "stealing bit", zeigt an, ab in dem Block Daten oder Signalisierungsin­ formation übertragen werden. Neben den o.g. Blöcken umfaßt der Burst in der Mitte eine 26 Bit lange "training sequence" und an beiden Enden je drei Endbits (tail bits). Außerdem liegt zwi­ schen zwei Bursts ein Schutzabstand (guard period), der einer Dauer von 8,25 Bit entspricht. Es ist zu beachten, daß die Bits der zwei zu übertragenden Datenblocks beiderseits der "training sequence" gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Das Sprachsignal wird in Sprachrahmen mit acht 57-Bit-Blöcken unterteilt. Diese Sprachrahmen werden so in versetzter Form übertragen, daß der einzelne Burst je einen Block aus zwei auf­ einanderfolgenden Sprachrahmen enthält. So wird also ein Sprachrahmen in acht aufeinanderfolgenden Bursts übertragen. In den ersten vier Bursts sind somit auch Daten des vorangehenden Sprachrahmens und in den letzten vier Bursts entsprechend auch Daten des folgenden Sprachrahmens enthalten. Der Sprachrahmen kann natürlich auch andere Information als Sprache enthalten. Im folgenden ist mit "Rahmen" und "Sprachrahmen" dieser die zu übertragende Information enthaltende Rahmen gemeint, während der aus Zeitschlitzen verschiedener Übertragungskanäle zusam­ mengesetzte Rahmen als "TDMA-Rahmen" bezeichnet wird.
Die "training sequence" dient zum Messen der Kanal empfindlich­ keit (response of the channel) und zum Burst-spezifischen An­ passen des Empfängers an diese. Im GSM-System sind acht ver­ schiedene "training sequences" definiert. Sie haben gute Auto­ korrelationseigenschaften, so daß die Kanalempfindlichkeit durch bloße Korrelationsmessung bestimmt werden kann. Außerdem haben diese "training sequences" eine niedrige Kreuzkorrela­ tion, damit die Störung des gleichen Kanals in synchronisiertem Zustand möglichst gering ist. Die benutzten "training sequen­ ces" sind fest in das Mobiltelefon einprogrammiert, und die Basisstation meldet dem Mobiltelefon die Kennung der jeweils zu benutzenden "training sequence".
Das diskontinuierliche Senden ist im GSM-System folgendermaßen definiert: Mit der Sprechaktivitätserkennung (VAD) des Senders werden die Sprech- und die Pausenteile des Gesprächs voneinan­ der unterschieden. Während der Pause wird kein Sprachsignal gesendet, und dieser Zustand wird im folgenden als "DTX"-Zu­ stand (Discontinuous Transmission) bezeichnet. Entsprechend wird der Zustand mit Sprachsignal-Sendung im folgenden als "Normalzustand" bezeichnet.
Erkennt der Empfänger, daß der Sender keine Sprachrahmen gesen­ det hat, interpretiert er den Rahmen als "schlecht", d. h. als ungültig, was als BFI-Funktion (Bad Frame Indication) bezeich­ net wird. Damit sich im Empfänger die Unterbrechung des Ein­ gangssignals nicht als Unterbrechung der Verbindung anhört, erzeugt der Empfänger in der besagten Zeit ein Rauschen. Wäh­ rend des DTX-Zustands sendet der Sender statt des Sprachsignals die den Charakter des Rauschens beschreibenden Parameter an den Empfänger. Zur Übertragung dieser Parameter ist jedoch nur eine geringe Datenmenge und damit auch eine nur kurze Sendezeit im Vergleich zur Sprachübertragung erforderlich. Die Übertragung der Rauschparameter erfolgt in sog. SID-Rahmen (Silence Infor­ mation Description).
Im folgenden wird der DTX-Zustand oder -Modus bei Nichtbenut­ zung der BCCH-Frequenz behandelt. Beim Übergang in DTX-Zustand sendet der Sender nach dem letzten Sprachrahmen einen SID-Rah­ men und danach regelmäßig in 480-ms-Intervallen einen SID-Rah­ men. Ein solcher 480 ms dauernder, aus 104 TDMA-Rahmen beste­ hender Multirahmen ist in Fig. 2 gezeigt. Außerdem bleibt der SACCH-Signalisierungskanal (Slaw Associated Control Channel) auch während des DTX-Zustands aktiv. Ein SACCH-Rahmen wird wäh­ rend der genannten 480 ms übertragen, und dieser benutzt vier Zeitschlitze A. So ist der kontinuierliche DTX-Zustand bezüg­ lich der Zeitschlitzbenutzung periodisch und enthält stets vier aktive SACCH-Bursts sowie einen in acht Bursts zu übertragenden SID-Rahmen. Weitere Bursts werden nicht gesendet. Im Normalzu­ stand hingegen wird auf jeden TDMA-Rahmen, sogenannte Leerrah­ men I (Idle) ausgenommen, ein Zeitschlitz gesendet.
Die Information des Sprachrahmens ist diagonal versetzt in acht Zeitschlitzen angeordnet, so daß alle vier TDMA-Rahmen ein neu­ er Sprachrahmen beginnt und der einzelne Sprachrahmen in acht Zeitschlitzen übertragen wird. In einem Burst werden also stets Daten zweier Sprachrahmen übertragen. Der Empfänger muß die im DTX-Zustand ungesendet gebliebenen Rahmen unterscheiden und als schlecht (BFI; Bad Frame Indication) interpretieren. Der Sprachcodierer erzeugt dann während der Dauer des DTX-Zustands ein Grundrauschen.
Es existieren mehrere Methoden, nach denen der Empfänger schlechte Rahmen zu erkennen vermag. Am häufigsten benutzt man die Messung der Burstqualität in Verbindung mit anderen Metho­ den. Beim Messen der Burstqualität benutzt man die Messung der Korrelation der empfangenen "training sequence" zur bekannten Bitsequenz der "training sequence".
Nach einer Ausführungsform mißt der Empfänger die Qualität der Hälften der Sprachrahmen, sog. Halbrahmen, getrennt. Hat jeder der beiden Halbrahmen wenigstens einen aus einem guten Burst gelesenen Block, so interpretiert der Empfänger den empfangenen Sprachrahmen im allgemeinen als gut und gibt ihn wieder.
In der in Fig. 2 gezeigten Situation bleiben die Sprachrahmen, deren sämtliche Blöcke in den TDMA-Rahmen 0-50 und 60-102 ent­ halten wären, im DTX-Zustand in ihrer Gesamtheit ungesendet. Der Empfänger interpretiert somit alle besagten Sprachrahmen als schlecht und ersetzt sie durch Rauschen.
Der vor dem SID-Rahmen befindliche Sprachrahmen hat vier Zeit­ schlitze, in denen kein Burst gesendet wird, und vier Zeit­ schlitze, in denen die Information des SID-Rahmens übertragen wird. Der auf den SID-Rahmen folgende sprachrahmen entspricht dem dem SID-Rahmen vorangehenden Sprachrahmen. Der Empfänger muß somit auch diese unvollständigen Rahmen als schlechte Rah­ men interpretieren.
Betrachten wir nun den Sprachrahmen in Fig. 2, der in den TDMA-Rahmen 47-55 übertragen werden würde. In den TDMA-Rahmen 52-55 wird die SID-Information übertragen, so daß also die be­ treffenden Bursts gesendet werden. Somit kann der Empfänger des hinteren Halbrahmens des Sprachrahmens den Rahmen fälschlicher­ weise als gut interpretieren. Die der ersten Hälfte des Sprach­ rahmens entsprechenden Bursts werden jedoch überhaupt nicht gesendet, so daß dieser Halbrahmen als schlecht interpretiert wird. Da in diesem sprachrahmen der erste Halbrahmen schlecht, der zweite Halbrahmen aber gut ist, interpretiert der Empfänger den gesamten Rahmen als schlecht. Entsprechend setzt sich der Sprachrahmen, der in den TDMA-Rahmen 56-63 übertragen würde, aus dem ersten Halbrahmen, der als gut definiert wird, und dem zweiten Halbrahmen, der als schlecht definiert wird, zusammen. Somit wird auch dieser Sprachrahmen in seiner Gesamtheit als schlecht interpretiert. Die signalisierungsrahmen A haben kei­ nen Einfluß auf die DTX-Funktion des Empfängers. Somit behan­ delt in der in Fig. 2 gezeigten Situation der Empfänger alle Sprachrahmen wie schlechte Rahmen.
Fig. 3 zeigt die Situation diskontinuierlichen Sendens auf der Abwärtsstrecke (downlink), wobei im Übertragungskanal die Fre­ quenzsprungmethode so angewendet wird, daß eine der benutzten Frequenzen die BCCH-Frequenz ist. In der in der Figur gezeigten Situation werden drei Frequenzen benutzt, und die Frequenz wird regelmäßig so gewechselt, daß drei aufeinanderfolgenden Zeit­ schlitzen stets jeweils drei verschiedene Frequenzen entspre­ chen. Die in die BCCH-Frequenz fallenden Zeitschlitze sind schraffiert dargestellt.
Bei diskontinuierlichem Senden in Verbindung mit der Frequenz­ sprungmethode sendet die Basisstation im DTX-Zustand auf der BCCH-Frequenz Leerbursts. Betrachten wir wieder einen Sprach­ rahmen, der im Normalzustand in den TDMA-Rahmen 47-55 gesendet werden würde. Die Bursts werden in den Zeitschlitzen der TDMA-Rahmen 52-55 übertragen, weil sie die SID-Information übertra­ gen. Somit wird im Mobiltelefon der zweite Halbrahmen des Sprachrahmens als gut definiert. Der in den TDMA-Rahmen 47-50 zu übertragende erste Halbrahmen enthält einen im TDMA-Rahmen 48 zu übertragenden Zeitschlitz, in dem jetzt ein Leerburst übertragen wird, weil dieser Zeitschlitz in die BCCH-Frequenz fällt. Diesen Burst definiert der Empfänger als gut, und da der erste Halbrahmen somit einen als gut definierten Block enthält, definiert das Mobiltelefon eventuell auch den ersten Halbrahmen als gut. Somit wird unter Umständen der gesamte Sprachrahmen fälschlicherweise als gut definiert obgleich doch die in den Leerbursts gesendeten Blöcke keine wirkliche Information ent­ halten.
Entsprechend würde der Sprachrahmen, der im Normalzustand in den TDMA-Rahmen 56-63 übertragen werden würde, als gut inter­ pretiert, weil zwei Blöcke (die TDMA-Rahmen 60 und 63) des zweiten Halbrahmens in den mit BCCH-Frequenz zu sendenden Leer­ bursts enthalten sind.
Weiter enthält der sprachrahmen, der bei Normalzustand in den TDMA-Rahmen 0-7 gesendet würde, einen ersten Halbrahmen, in dem die Leerbursts in den Zeitschlitzen der TDMA-Rahmen 0 und 3 gesendet werden, und einen zweiten Halbrahmen, in dem ein Leer­ burst in einem Zeitschlitz des TDMA-Rahmens 6 gesendet wird. Somit wird eventuell auch dieser Sprachrahmen im Mobiltelefon fälschlicherweise als gut definiert.
Die Halbrahmen des Sprachrahmens enthalten im vorangehend be­ schriebenen Fall stets 1-4 Bursts, die keine Information ent­ halten, in ihrer Signalqualität aber dennoch gut sind. Bei Be­ nutzung pseudozufälliger Sprungfrequenzen werden unter Umstän­ den sogar alle Blöcke eines ganzen Sprachrahmens gesendet ab­ gleich sie keine Information enthalten. In diesen Fällen funk­ tioniert die auf Burstqualitätsmessung basierende Erkennung eines schlechten Rahmens im Mobiltelefon nicht. Dieser Fehler der FBI-Funktion bewirkt im Mobiltelefon eine Antwort (respon­ se) von schlechter Qualität, weil dann mehrere Sprachrahmen die zyklische Blockprüfung (CYC, Cyclic Redundancy Check) passieren obgleich sie doch keine Sprache enthalten. Die auf Burstquali­ tätsmessung basierende Erkennung schlechter Rahmen kann von der oben beschriebenen abweichen, jedoch tritt auch bei den bekann­ ten Alternativlösungen ein entsprechendes Problem in Erschei­ nung.
Die grundlegende Idee der Erfindung besteht darin, die auf BCCH-Frequenz zu sendenden Leerbursts so zu codieren, daß das Mobiltelefon gesteuert wird, die aus den Leerbursts gelesenen Rahmen als schlechte Rahmen zu interpretieren, so daß eine Wie­ dergabe falscher Daten als informationshaltige Sprachrahmen vermieden wird.
Fig. 4 zeigt die Benutzung des TDMA-Zeitschlitzes bei Anwen­ dung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Arbeitet die Basissta­ tion mit diskontinuierlichem Senden auf der Abwärtsstrecke (downlink), so mißt die Sprechaktivitätserkennung (VAD), ob es sich bei der zu übertragenden Information um Sprache oder um Rauschen handelt. Handelt es sich bei der Information um Spra­ che, oder wird kein diskontinuierliches Senden zur Anwendung gebracht, oder gehört der Zeitschlitz zum Signalisierungskanal, so erhält der Burst eine Normalzustandscodierung und wird ge­ sendet. Definiert die Sprechaktivitätserkennung die Information als Rauschen, erfolgt Übergang in den DTX-Zustand. Die Codie­ rung erfolgt dann je nachdem, ob der zu übertragende Zeit­ schlitz in BCCH-Frequenz vorliegt oder nicht. Ist der Zeit­ schlitz nicht auf BCCH-Frequenz, wird der Burst nur dann gesen­ det, wenn er einen SID-Black enthält, anderenfalls aber ver­ nachlässigt. Liegt der Zeitschlitz in der BCCH-Frequenz vor, erhält der Burst eine erfindungsgemäße Codierung, für die hier die Bezeichnung DTX-B verwendet wurde, und wird gesendet.
Fig. 5 zeigt ein Anwendungsform der Erfindung zum Codieren des Bursts. Im auf BCCH-Frequenz zu sendenden Leerburst wird hier­ bei eine "training sequence" benutzt, die von der im Normalzu­ stand zu benutzenden "training sequence" abweicht. Als Ergebnis der im Mobiltelefon durchzuführenden Korrelationsmessungen in­ terpretiert das Mobiltelefon den empfangenen Block als schlech­ ten Black. Es empfiehlt sich, die neue "training sequence" so zu wählen, daß ihre Kreuzkorrelation mit der im Normalzustand zu benutzenden "training sequence" möglichst klein ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Wahrscheinlichkeit, mit der das Mobiltelefon den empfangenen Block als schlecht definiert, mög­ lichst groß ist. Natürlich werden in jenen Bursts, in denen SID-Rahmen-Blöcke übertragen werden, normale "training sequen­ ces" benutzt.
Besonders vorteilhaft gestaltet es sich, die im Leerburst zu benutzende "training sequence" so zu wählen, daß ihre Kreuzkor­ relationseigenschaften gegenüber allen in dem betreffenden Sy­ stem im Normalzustand zu benutzenden "training sequences" gut sind. Hierbei genügt dann für diesen Zweck eine einzige "trai­ ning sequence", die in den Leerbursts aller Übertragungskanäle benutzt werden kann. Indem man die Bitfolge der "training se­ quence" so wählt, daß ihre Kreuzkorrelationseigenschaften mit allen "training sequences" ebenso gut sind wie sie es zwischen den früher benutzten "training sequences" waren, erzielt man einen ebenso niedrigen Störpegel des gleichen Kanals wie mit den anderen in Gebrauch befindlichen "training sequences". Zum Beispiel im GSM-System kann bevorzugt die "training sequence" Bitfolge (BN61, BN62 . . . BN8G) = (0,1,1,1,0,0,0,1,0,1,1,1,0,0,0,1,0,1,1,1,0,0,0,1,0,1) benutzt werden, worin BN (Bit Number) die Ord­ nungszahl des Bits im Burst bedeutet.
Alternativ kann als "training sequence" des Leerbursts eine andere in dem System definierte "training sequence" als die in dem betreffenden Übertragungskanal benutzte gewählt werden. Hierbei meldet die Basisstation dem Mobiltelefon die Kennung der in Normalzustand zu benutzenden "training sequence", be­ nutzt aber auf BCCH-Frequenz in den Leerbursts irgendeine ande­ re "training sequence". Da das Mobiltelefon am empfangenen Si­ gnal eine Korrelationsmessung gegenüber der dem Mobiltelefon angegebenen "training sequence" durchführt, erhält man auch in diesem Fall als Ergebnis eine geringe Korrelation, und der emp­ fangene Burst wird als schlecht interpretiert.
Fig. 6 zeigte eine andere Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Codierung. Hier werden die während des DTX-Zustands zu sen­ denden Sprachrahmenteile mit Hilfe eines "stealing bit" als Signalisierung gekennzeichnet. Im DTX-Zustand wird dieses "stealing bit" für die Sprachrahmenblöcke der in Verbindung mit den SID-Rahmen zu sendenden Bursts und die auf Rundfunkkanal zu sendenden Leerbursts in Signalisierungszustand (im GSM System Wert 1) versetzt. In den Blöcken der SID-Rahmen wird das "stealing bit" natürlich in Datenübertragungszustand (Wert 0) versetzt.
Bei Benutzung eines "stealing bit", werden alle echte Signallei­ stung enthaltenden Bursts während des DTX-Zustands im Telefon dem Signalisierungsinformations-Empfang(steil) zugeleitet. Da das Telefon beim Signalisierungsrahmen-Empfang eine scharfe Fehlerkontrolle zur Anwendung bringt, werden an den Signalisie­ rungskanal gerichteten Rahmen verworfen und bewirken somit kei­ ne Signalisierungsfehler. Die während diskontinuierlichen Sen­ dens sonst auftretenden Störungen werden jedoch vermieden, weil die an die Signalisierung gerichteten Rahmen bei der Sprachde­ codierung wie die für schlecht erkannten (BFI) Rahmen behandelt werden, und so eine Wiedergabe der empfangenen Rahmen als in­ formationshaltige Sprachrahmen vermieden wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden gegenüber dem Stand der Technik beträchtliche Vorteile erzielt. Mit dem Verfahren wird eine Wiedergabe fehlerhafter Daten in Form von Sprachrah­ men im Mobiltelefon bei diskontinuierlichem Senden vermieden. Auch wenn im DTX-Zustand BCCH-Frequenz benutzt wird, interpre­ tiert das Mobiltelefon die aus dem Leerbursts empfangenen Rah­ men als schlecht und reagiert darauf mit Rauschen.
Die Lösung läßt sich ohne erhebliche Veränderungen auf den be­ reits vorhandenen Bestand an Mobiltelefonen anwenden. Sie bie­ tet somit die Möglichkeit der Anwendung diskontinuierlichen Sendens auf der Abwärtsstrecke in bereits vorhandenen Systemen. Auf diese Weise lassen sich Störungen des gleichen Kanals im System reduzieren und die Übertragungskanäle wirksamer nutzen.
Vorangehend wurden einige Ausführungsformen des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens beschrieben. Natürlich kann das erfindungsgemäße Prinzip im Rahmen des Schutzbereichs der Patentansprüche zum Beispiel in bezug auf Details der Verwirklichung und auf die Einsatzbereiche modifiziert werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das GSM-System, sondern kann auch in anderen Telekommunikationssystemen zur Anwendung gebracht werden. Außerdem eignet sich das Verfahren neben der Übertragung von Sprache auch gut zur Übertragung anderer Infor­ mation. Entsprechend ist hier unter dem Begriff "Daten" jede beliebige in Digitalform zu übertragende Information zu verste­ hen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Verwirklichung diskontinuierlichen Sendens in einem Mobiltelefonsystem beim Übertragen von Information von der Basisstation zum Mobiltelefon, wobei in dem System ein Rundfunkkanal (BCCH) benutzt wird und die BCCH-Frequenz auch von einem oder mehreren das Frequenzsprungverfahren benutzenden Übertragungskanälen benutzt wird, und wobei bei dem Verfahren während des DTX-Zustands auf BCCH-Frequenz Leerbursts gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der während des DTX-Zustan­ des auf BCCH-Frequenz zu sendende Burst dazu codiert wird, die Empfangsschaltungen des Mobiltelefons so zu steuern, daß sie die dem Burst entnommenen, aus einem oder mehreren Blöcken be­ stehenden Rahmen wie schlechte/untaugliche Rahmen behandeln und so verhindert wird, daß diese Rahmen als informationshaltige sprachrahmen behandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wäh­ rend des diskontinuierlichen Sendens ein oder mehrere Blöcke des auf BCCH-Frequenz zu sendenden Leerbursts als Signalblöcke codiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des DTX-Zustands bei einem auf der Frequenz von einem oder mehreren BCCHs zu sendenden Burst, dessen erster Da­ tenblock ein SID-Block ist, der zweite Block als Signalisie­ rungsblock codiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Codierung mit Hilfe eines "stealing bit" des zu sendenden Blacks erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der besagten Codierung das "stealing bit" den Wert 1 erhält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem während des DTX-Zustandes auf BCCH-Frequenz zu sendenden Leerburst eine "training sequence" benutzt wird, die sich von den "training sequences" der bei Normalzustand über den Über­ tragungskanal zu sendenden Bursts unterscheidet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "training sequence" des Leerbursts so gewählt wird, daß auf Grund des Ergebnisses der im Mobiltelefon vorzunehmenden Be­ stimmung der Kreuzkorrelation zwischen der empfangenen "trai­ ning sequence" zum einen und einer oder mehreren im Normal zu­ stand zu benutzenden "training sequences" zum anderen der emp­ fangene Rahmen als schlechter Rahmen behandelt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die "training sequence" des Leerbursts so gewählt wird, daß auf Grund des Ergebnisses der im Mobiltelefon vorzunehmenden Be­ stimmung der Kreuzkorrelation zwischen der empfangenen "trai­ ning sequence" zum einen und einer dem Funktelefon gemeldeten "training sequence" zum anderen der empfangene Rahmen als schlechter Rahmen behandelt wird.
9. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als "training sequence" des Leerbursts dienende Bitfolge so gewählt wird, daß ihre Kreuzkorrelation mit einem oder mehreren anderen in Gebrauch befindlichen "trai­ ning sequences" minimiert wird.
10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als "training sequence" des auf dem Rund­ funkkanal (BCCH) zu sendenden Leerbursts die Bitfolge (0,1,1,1,0,0,0,1,0,1,1,1,0,0,0,1,0,1,1,1,0,0,0,1,0,1) benutzt wird.
11. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im DTX-Zustand in dem auf BCCH-Frequenz zu sendenden Leerburst statt der im Normalzustand auf dem betref­ fenden Kanal zu benutzenden "training sequence" irgendeine an­ dere in die Empfangseinrichtungen des Systems eingespeicherte "training sequence" benutzt wird, deren Kennung an das Mobil­ telefon gemeldet worden ist.
12. Verfahren nach irgendeinem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer am Burst vorgenommenen Co­ dierung das Mobiltelefon gesteuert wird, auf den empfangenen Burst mit Rauschen zu reagieren.
13. Einsatz des Verfahrens nach irgendeinem der obigen Ansprü­ che im GSM-System.
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