DE19547253A1 - Fahrzeug-Innennavigationsgerät - Google Patents
Fahrzeug-InnennavigationsgerätInfo
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- G09B29/106—Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electronic means
Description
Diese Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Innennaviga
tionsgerät zum Suchen eines optimalen Weges zwischen
zwei bestimmten Punkten auf einer Straßenkarte, deren
digitale Daten eine hierarchische Konstruktion haben,
mittels eines heuristischen Algorithmus.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild der Ausbildung eines
bekannten Fahrzeug-Innennavigationsgeräts, das bei
spielsweise in der veröffentlichten ungeprüften japa
nischen Patentanmeldung Nr. 131592/94 (Tokkai-Hei
6-131592) offenbart ist.
In der Figur bezeichnet die
Bezugszahl 1 einen Positionserfassungsabschnitt zum
Erfassen der gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs.
Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen Karten-Datenbank
abschnitt, welcher ein Medium verwendet, das in der
Lage ist, Informationen mit einer großen Kapazität
wie Bilddaten zur Darstellung einer Karte, digitale
Kartendaten zum Suchen und so weiter zu speichern;
zum Beispiel kann ein CD-ROM als das Medium verwendet
werden. Die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Handha
bungsabschnitt, durch den ein Benutzer eine Bestim
mung, eine Bedingung für das Suchen, eine Bedingung
für die Darstellung eines Bildes oder dergleichen
eingibt. Die Bezugszahl 4 bezeichnet einen Opera
tionsabschnitt zum Suchen eines optimalen Weges von
einem Startpunkt zu einer Bestimmung, welche beide
durch einen Benutzer mit dem Handhabungsabschnitt 3
eingegeben sind, aus den digitalen Kartendaten, die
aus dem Karten-Datenbankabschnitt 2 in Übereinstim
mung mit einer gesetzten Bedingung gelesen wurden.
Die Bezugszahl 5 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt
für die Darstellung von Bilddaten in einem notwendi
gen Bereich, welche aus dem Karten-Datenbankabschnitt
2 eingelesen wurden, zum Zeichnen einer Fahrzeugmar
kierung an einer Position entsprechend der von dem
Positionserfassungsabschnitt 1 erfaßten gegenwärtigen
Position eines Fahrzeugs in dem dargestellten Bild,
und zum Darstellen einer Wegmarkierung entlang eines
von dem Operationsabschnitt 4 gesuchten Weges; wobei
der Anzeigeabschnitt 5 eine Anzeige wie eine Flüssig
kristallanzeige oder dergleichen verwendet.
Ein derartiges Fahrzeug-Innennavigationsgerät ist so
ausgebildet, daß es im Betrieb einen optimalen Weg
von einem vorbestimmten Startpunkt zu einem vorbe
stimmten Bestimmungspunkt sucht zum Führen eines
Fahrzeugs, wenn ein Benutzer den optimalen Weg benö
tigt durch Bestimmen des Startpunktes und des Bestim
mungspunktes zum Suchen des Weges mit dem Handha
bungsabschnitt 3 unter Bezugnahme auf eine auf dem
Schirm des Anzeigeabschnitts 5 angezeigte Karte. Die
in dem Karten-Datenbankabschnitt 2 gespeicherten und
für die Wegsuche zu verwendenden digitalen Kartenda
ten sind zusammengesetzt aus charakteristischen Punk
ten auf Straßen, die als Knotenpunkte (wie Kreuzun
gen, Wegänderungspunkten und dergleichen) und jeden
Knotenpunkt verbindende Verbindungen bezeichnet wer
den.
Der Operationsabschnitt 4 sucht einen Weg zwischen
dem Startpunkt und dem Bestimmungspunkt, die auf den
in dem Karten-Datenbankabschnitt 2 gespeicherten di
gitalen Kartendaten gesetzt sind, und verfolgt Ver
bindungen, die mit einer Verbindung enthaltend den
Knotenpunkt s des Startpunkts verbunden sind, aufein
anderfolgend von dem Knotenpunkt s, bis er an dem
Knotenpunkt o des Bestimmungspunktes ankommt mit all
mählicher Ausdehnung des Suchbereichs. Während dieser
Operation werden die Bewertungsfunktionen jedes Kno
tenpunkts, der sich noch in dem Suchgebiet befindet,
in Reihenfolge berechnet, um von einem Knotenpunkt
mit kleineren Bewertungsfunktionen verfolgt zu wer
den.
Wenn Algorithmen, in welchen der Suchbereich in allen
Richtungen äquivalent ausgedehnt wird, wie bei einem
Suchverfahren vom Tranversaltyp, Dÿkstra-Verfahren
oder dergleichen, verwendet werden, um die Bewer
tungsfunktion zu berechnen, wird der Suchbereich ein
Kreis, dessen Mittelpunkt der Knotenpunkt s eines
Startpunktes ist, und die entgegengesetzten Richtun
gen sind weit in dem Kreis enthalten, was die zum
Suchen benötigte Berechnungszeit verlängert. Demgemäß
wird ein Verfahren zum Herabsetzen der Suchzeit durch
bevorzugtes Suchen von Bereichen zu einem Bestim
mungspunkt mittels eines heuristischen Algorithmus
wie eines Algorithmus A, der beispielsweise in einem
Artikel von Hart und Nilsson mit dem Titel "A Formal
Basis for the Heuristic Determination of Minimum Cost
Paths", IEEE Transactions of Systems Science and
Cybernetics, Band SSC-4, Nr. 2, Sn. 100 bis 107, of
fenbart ist, verwendet.
In dem Algorithmus A wird eine Bewertungsfunktion
f(n) an einem Knotenpunkt n erhalten in Übereinstim
mung mit der folgenden Gleichung.
f(n) = g(n) + h(n) (1),
worin g(n) die Kosten eines optimalen Weges von einem
Knotenpunkt s eines Startpunktes zu dem Knotenpunkt n
ist, und h(n) als ein heuristischer Begriff bezeich
net ist und die geschätzten Kosten von dem Knoten
punkt n zu dem Knotenpunkt o eines Bestimmungspunktes
darstellt.
Im Falle der Suche eines Weges mit der kürzesten Län
ge können die Kosten g(n) erhalten werden als die
Länge eines Weges von einem Knotenpunkt s eines
Startpunktes zu dem Knotenpunkt n, nämlich die Summe
aller in dem Weg enthaltenen Verbindungen.
Wenn sichergestellt ist, daß der heuristische Begriff
h(n) kleiner ist als die tatsächlichen minimalen Weg
kosten von dem Knotenpunkt n zu dem Knotenpunkt o
eines Bestimmungspunktes, ist sichergestellt, daß der
minimale Weg durch Verwendung des Algorithmus A ge
sucht werden kann; der Algorithmus A in diesem Fall
wird besonders als Algorithmus A* bezeichnet. Da in
diesem Fall die Länge eines zwei Punkte verbindenden
Weges immer länger ist als die Länge einer die zwei
Punkte verbindenden geraden Linie, wird der heuristi
sche Begriff h(n) gewöhnlich erhalten als die Länge
einer geraden Linie, die den Knotenpunkt n und den
Knotenpunkt o eines Bestimmungspunktes verbindet.
Bei der Suche unter Verwendung eines Algorithmus A*
wird, je näher der heuristische Begriff h(n) den tat
sächlichen Kosten von dem Knotenpunkt n zu dem Kno
tenpunkt o eines Bestimmungspunktes ist, desto besser
der Wirkungsgrad der Suche und desto kürzer die Zeit
für die Suche. Nun wird ein Gewichtungsfaktor k eines
heuristischen Begriffs h(n) eingeführt, der durch die
folgende Gleichung gegeben ist. k = (die tatsächli
chen Kosten von dem Knotenpunkt n zu dem Knotenpunkt
o)/h(n) (2).
Wenn Straßen gleichförmig verteilt sind, kann allge
mein angenommen werden, daß der Gewichtungsfaktor k
des heuristischen Begriffs h(n) einen fast konstanten
Wert unabhängig von dem Knotenpunkt n hat. Fig. 10
enthält ein Diagramm, das den Übergang von dem Ausmaß
der Suche im Fall der Durchführung der Suche von dem
Knotenpunkt s eines Startpunktes zu dem Knotenpunkt o
eines Bestimmungspunktes zeigt durch Verwendung des
Wertes von k als einem Parameter, wenn die Werte von
k an jedem Knotenpunkt in dem Ausmaß der Suche als
konstant angenommen werden. Wie aus der Figur er
sichtlich ist, wird das Ausmaß der Suche weiter ent
sprechend der Zunahme der Werte des Gewichtungsfak
tors k des heuristischen Begriffs h(n), und der Wir
kungsgrad der Suche wird schlechter.
Wenn k = 1 ist, stimmen der heuristische Begriff oder
die geschätzten Kosten vollständig mit den tatsächli
chen Kosten überein, und nur die Knotenpunkte auf den
optimalen Wegen sind die zu suchenden Objekte. In
diesem Fall wird der Wirkungsgrad der Suche maximal.
Andererseits, wenn k = ∞ ist, das Ausmaß der Suche
daßelbe wie das im Falle, daß kein heuristischer
Begriff vorhanden ist, und wird ein Kreis mit einem
Mittelpunkt des Knotenpunktes s eines Startpunktes.
Bei den tatsächlichen Straßen ist die Weglänge etwa
das Ein- bis Eineinhalbfache der Länge von geraden
Linien mit der Ausnahme besonderer Fälle wie denen
zwischen dem Gipfel eines Berges und dem Fuß eines
Berges, eines Strandes einer Bucht und dergleichen.
Ein Weg mit der minimalen Länge wird normalerweise
als der optimale Weg erhalten, aber der Weg mit der
minimalen Länge ist nicht immer der optimale Weg bei
tatsächlichen Straßen, und eine Suche muß durchge
führt werden mit Bezug auf die Leichtigkeit des Fah
rens. Demgemäß ist erforderlich, daß eine praktische
re optimale Route gesucht wird, indem die Verbin
dungslängen einer schmalen Straße als länger als die
tatsächlichen Längen betrachtet werden, indem die
Länge pro Abbiegung nach rechts oder nach links be
stimmt wird zum Umwandeln von Abbiegungen in zu den
Kosten zu addierende Längen, und dergleichen. In sol
chen Fällen wird g(n) größer als in dem Fall der Be
trachtung nur der Längen von Wegen.
Zum Beispiel wird angenommen, daß die Länge einer
Verbindung mit den folgenden Faktoren multipliziert
wird gemäß der Anzahl von Verkehrsspuren, so daß
breiten Straßen für das Befahren durch Fahrzeuge Pri
orität gegeben wird.
Zwei oder mehr Spuren auf einer Seite: einmal,
Eine Spur auf einer Seite: zweimal,
Enge Straßen: viermal.
Eine Spur auf einer Seite: zweimal,
Enge Straßen: viermal.
In diesem Fall wird g(n) sicher das Doppelte oder
mehr bei einer Suche in einem Gebiet, in welchem sich
keine Straße mit zwei oder mehr Spuren auf einer Sei
te befindet. Fast alle Hauptverkehrsstraßen, anders
als Autobahnen, die bei einer Suche über eine lange
Strecke verwendet werden, haben viele Abschnitte mit
einer Spur auf einer Seite und Abschnitte mit zwei
oder mehr Spuren auf einer Seite nur um große Städte
herum. Daher wird g(n) stark erhöht auch bei der Su
che über lange Strecken, die auf die Straßen mit der
Qualität von Hauptverkehrsstraßen angewendet wird.
Andererseits ist erforderlich, um optimale Wege zu
erhalten, daß h(n) immer kleiner ist als die tatsäch
lichen Kosten von dem Knotenpunkt n zu dem Knoten
punkt o eines Bestimmungspunktes. Bei einer Suche,
bei welcher eine Straße mit zwei Spuren auf einer
Seite den optimalen Weg darstellt, da die Größe von
g(n) sich nicht gemäß der Länge der Wege verändert,
kann h(n) nicht größer sein als der Abstand einer
geraden Linie, um das Optimum zu behalten. Bei einer
Suche, bei welcher eine Straße mit einer Spur auf
einer Seite der optimale Weg ist, nimmt demgemäß der
Wert des Gewichtungsfaktors k eines heuristischen
Begriffs ebenso zu im Verhältnis zu g(n), und das
Ausmaß und die Zeit der Suche nehmen ebenfalls zu.
Da es nicht erforderlich ist, einen genau optimalen
Weg zu erhalten, sondern es ausreichend ist, einen
quasi-optimalen Weg zu erhalten, der ausreichend ist
zum Führen eines Fahrers bei der Wegsuche, ist es ein
praktisches Verfahren, die Suchzeit zu verkürzen,
indem h(n) in einem Ausmaß erhöht wird, daß die Qua
lität von Wegen nicht verschlechtert wird. Im Fall
der Durchführung einer Suche unter Verwendung einer
hierarchischen Karte gibt es viele Fälle, in denen
die Länge einer Verbindung beträchtlich länger ist
als der Abstand einer geraden Linie zwischen Knoten
punkten, weil in höherrangigen digitalen Kartendaten
nur Hauptverkehrsstraßen enthalten sind, während eine
Verbindung in niederrangigen digitalen Kartendaten
viele Kreuzungen und Kurven enthält. Demgemäß wird
das Optimum nicht leicht gebrochen, selbst wenn h(n)
etwas erhöht wird. Da alle Straßen Hauptverkehrsstra
ßen sind, ist es leicht, gute Wege zu erhalten,
selbst wenn der optimale Weg nicht erhalten werden
kann.
Jedoch bei in einen niederen Rang eingeteilten digi
talen Kartendaten von einem Startpunkt zu einer
Hauptverkehrsstraße oder von einer Hauptverkehrsstra
ße zu einem Bestimmungspunkt treten einige Fälle auf,
bei denen die Gesamtkosten kleiner werden durch bei
spielsweise Fahren in einer Richtung entgegengesetzt
zum Bestimmungsort, um zu einer Hauptverkehrsstraße
zu fahren, oder durch Fahren über eine beträchtlich
weitere Hauptverkehrsstraße anstelle des Fahrens über
eine nahe Hauptverkehrsstraße. Folglich gibt es dort
einen Fall, bei welchem ein augenscheinlich fremder
Weg gesucht wird, wenn das Optimum nicht sicherge
stellt ist. Da Verbindungen geteilt sind, um kurz zu
sein, besteht eine geringe Differenz zwischen der
Länge von Verbindungen und dem Abstand einer geraden
Linie zwischen Knotenpunkten, und dann ist die Erhö
hung von h(n) geeignet, um das Optimum zu brechen.
Da das bekannte Fahrzeug-Innennavigationsgerät wie
vorbeschrieben ausgebildet ist, erhält das Gerät den
heuristischen Begriff h(n) einer Bewertungsfunktion
mittels einer gleichförmigen Gleichung in jedem Rang
von digitalen Kartendaten mit einer hierarchischen
Konstruktion. Demgemäß besteht das Problem, daß es
schwierig ist, die Zeit zum Suchen zu verkürzen, wäh
rend die Eigenschaften von Wegen nicht verschlechtert
werden.
Angesichts des Vorhergehenden ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug-Innennaviga
tionsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, immer
einen optimalen oder quasi-optimalen Weg zu suchen,
und das in der Lage ist, die Wartezeit zum Erhalten
eines Weges zu verkürzen.
Es ist weiterhin die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät zu schaffen,
welches in der Lage ist, die Bedingungen für die Su
che einer Straße, welche von einem Fahrzeug durchfah
ren werden sollte, einzustellen, und das in der Lage
ist, immer einen optimalen oder quasi-optimalen Weg
in Übereinstimmung mit den eingestellten Bedingungen
zu suchen.
Es ist weiterhin die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät zu schaffen,
das in der Lage ist, Suchbedingungen derart einzu
stellen, ob ein Benutzer der für die Suche erforder
lichen Berechnungszeit Priorität gibt oder ob der
Benutzer der Suche des optimalen Weges Priorität
gibt, und das immer in der Lage ist, den optimalen
oder einen quasi-optimalen Weg in Übereinstimmung mit
den eingestellten Bedingungen zu suchen.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist zum Lösen der vorgenannten Aufgabe, ein Fahrzeug-
Innennavigationsgerät vorgesehen, welches eine Such
vorrichtung zum Suchen eines Weges von einem bestimm
ten Startpunkt zu einem Bestimmungspunkt, entlang
dessen ein bewegter Körper wie ein Fahrzeug sich mit
tels eines heuristischen Algorithmus bewegen sollte
durch Änderung eines Gewichts eines heuristischen
Ausdrucks von einer Bewertungsfunktion oder der Be
wertungsfunktion selbst in Übereinstimmung mit den
Rängen der in einer Karten-Datenbankvorrichtung ge
speicherten digitalen Kartendaten aufweist.
Wie vorstehend festgestellt ist, sucht bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät nach dem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung die Suchvorrichtung einen Weg
von einem bestimmten Startpunkt zu einem Bestimmungs
punkt, entlang welchem ein sich bewegender Körper wie
ein Fahrzeug sich mittels eines heuristischen Algo
rithmus bewegen sollte durch Ändern eines Gewichts
eines heuristischen Begriffs einer Auswertungsfunk
tion oder der Auswertungsfunktion selbst gemäß den
Rängen von in einer Karten-Datenbankvorrichtung ge
speicherten digitalen Kartendaten. Um konkret zu
sein, da das Fahrzeug-Innennavigationsgerät eine
Hochgeschwindigkeitssuche in Hauptverkehrsstraßen
durchführt, die fast alle Teile eines Weges sind und
kaum in der Qualität verschlechtert sind, und eine
Suche durchführt unter Aufrechterhaltung des Optimums
eines Weges in der Nachbarschaft jeweils eines Start
punktes und eines Bestimmungspunktes, welche extrem
kleine Teile eines Weges sind, aber leicht in der
Qualität verschlechtert werden können, ist es mög
lich, daß die Qualität der Wege nicht verschlechtert
wird, während die Suchzeit beträchtlich verkürzt
wird.
Gemäß dem zweiten Aspekt nach der vorliegenden Erfin
dung ist ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät vorgese
hen, in welchem die Suchvorrichtung einen Weg sucht
durch Verringerung des Gewichts eines heuristischen
Ausdrucks gemäß der Größe der Einzelheit einer Straße
in einem Rang von digitalen Kartendaten.
Wie vorstehend festgestellt ist, sucht bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät gemäß dem zweiten Aspekt
nach der vorliegenden Erfindung die Suchvorrichtung
einen Weg, indem das Gewicht eines heuristischen Aus
drucks kleinergemacht wird in Übereinstimmung mit der
Größe der Einzelheit einer Straße in einem Rang von
digitalen Kartendaten. Folglich ist es möglich, daß
die Qualität von Wegen nicht verschlechtert wird,
während die Suchzeit erheblich verkürzt wird ähnlich
dem ersten Aspekt.
Gemäß dem dritten Aspekt nach der vorliegenden Erfin
dung ist ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät vorgese
hen, bei welchem die digitalen Kartendaten aus einem
ersten Rang, welcher nur größere Hauptverkehrsstraßen
wie Autobahnen und dergleichen enthält, einem zweiten
Rang, welcher größere als lokale Hauptverkehrsstraßen
einschließlich diesen enthält, und einem dritten
Rang, welcher alle Straßen enthält, über welche sich
allgemein bewegende Körper bewegen können, zusammen
gesetzt sind, und bei dem die Suchmittel Wege in ei
ner aufeinanderfolgenden Reihenfolge in jedem Rang
suchen durch Herabsetzen des Gewichts des heuristi
schen Begriffs einer Bewertungsfunktion in der Rei
henfolge von dem ersten Rang zu dem dritten Rang.
Wie vorstehend festgestellt ist, sucht bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät nach dem dritten Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Suchvorrichtung Wege
in aufeinanderfolgender Reihenfolge in jedem Rand
durch Herabsetzen des Gewichts des heuristischen Aus
drucks einer synthetischen Bewertungsfunktion in der
Reihenfolge eines ersten Ranges enthaltend nur größe
re Hauptverkehrsstraßen wie Autobahnen und derglei
chen, eines zweiten Ranges enthaltend Straßen, welche
größer als lokale Hauptverkehrsstraßen einschließlich
diesen sind, und eines dritten Ranges enthaltend alle
Straßen, über welche sich allgemein bewegende Körper
bewegen können. Folglich ist es möglich, daß die Qua
lität von Wegen nicht verschlechtert wird, während
die Suchzeit beträchtlich verkürzt wird.
Gemäß dem vierten Aspekt nach der vorliegenden Erfin
dung ist ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät vorgese
hen, bei welchem die Suchvorrichtung einen Rang von
digitalen Kartendaten auswählt, von welchen die Suche
aus begonnen wird in Übereinstimmung mit dem Abstand
einer geraden Linie von einem bestimmten Startpunkt
zu einem Bestimmungspunkt.
Wie vorstehend festgestellt ist, wählt bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät gemäß dem vierten Aspekt
nach der vorliegenden Erfindung die Suchvorrichtung
einen Rang von digitalen Kartendaten aus, von welchen
die Suche aus begonnen wird in Übereinstimmung mit
dem Abstand einer geraden Linie von einem bestimmten
Startpunkt zu einem Bestimmungspunkt. Um konkret zu
sein, ist es bevorzugt, Hauptverkehrsstraßen in dem
zweiten Rang zu suchen oder Wege nur in dem dritten
Rang zu suchen, wenn der Startpunkt und der Bestim
mungspunkt nahe sind. Dadurch kann die zum Suchen
erforderliche Berechnungszeit verkürzt werden und
eine wirksame Suche kann rasch durchgeführt werden.
Gemäß dem fünften Aspekt nach der vorliegenden Erfin
dung ist ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät vorgese
hen, bei welchem die Suchvorrichtung das Gewicht ei
nes heuristischen Ausdrucks einer Bewertungsfunktion
oder die Bewertungsfunktion selbst ändert in Überein
stimmung mit Suchbedingungen, welche durch einen Be
nutzer eingestellt sind, einer Straße, über welche
sich ein bewegender Körper bewegen sollte.
Wie vorstehend festgestellt ist, sind bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät gemäß dem fünften Aspekt
nach der vorliegenden Erfindung, da die Suchvorrich
tung das Gewicht eines heuristischen Ausdrucks einer
Bewertungsfunktion oder die Bewertungsfunktion selbst
in Übereinstimmung mit Suchbedingungen ändert, welche
durch einen Benutzer eingestellt werden, einer Stra
ße, durch welche sich ein bewegter Körper bewegen
sollte, sowohl die Aufrechterhaltung des quasi-Opti
mums eines Weges als auch die Verkürzung der Suchzeit
kompatibel.
Gemäß dem sechsten Aspekt nach der vorliegenden Er
findung ist ein Fahrzeug-Innennavigationsgerät vor
gesehen, bei dem die Suchvorrichtung das Gewicht ei
nes heuristischen Ausdrucks einer Bewertungsfunktion
oder der Bewertungsfunktion selbst in Übereinstimmung
mit Suchbedingungen ändert, welche durch einen Benut
zer eingestellt sind, derart, ob der für die Suche
erforderlichen Berechnungszeit Priorität gegeben ist
oder ob der Suche eines optimale Weges Priorität ge
geben ist.
Wie vorstehend festgestellt ist, ändert bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät gemäß dem sechsten Aspekt
nach der vorliegenden Erfindung die Suchvorrichtung
das Gewicht eines heuristischen Ausdrucks einer Be
wertungsfunktion oder der Bewertungsfunktion selbst
in Übereinstimmung mit Suchbedingungen, welche durch
einen Benutzer eingestellt sind, danach, ob der zum
Suchen erforderlichen Berechnungszeit Priorität gege
ben ist oder ob der Suche eines optimalen Weges Prio
rität gegeben ist. Um konkret zu sein, wenn ein Be
nutzer das Optimum von Wegen für wichtig hält, stellt
das Fahrzeug-Innennavigationsgerät das Optimum von
Wegen sicher durch Erleichtern des heuristischen Aus
drucks; wenn der Benutzer die Geschwindigkeit der
Suche für wichtig hält, kann das Gerät die Suchge
schwindigkeit schnell machen, indem der heuristische
Ausdruck schwerer gemacht wird. Hierdurch kann das
Gerät abhängig von der Anforderung durch einen Benut
zer immer einen optimalen oder einen quasi-optimalen
Weg suchen, und weiterhin kann es die Wartezeit ver
kürzen, bis Wege erhalten werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeug-
Innennavigationsgerätes gemäß einem
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm mit einem versuchsweisen
Startpunkt und einem versuchsweisen
Bestimmungspunkt, die in den digitalen
Kartendaten des Ranges 2 eingestellt
sind, und eines bei dem Rang 2 zu su
chenden Weges in dem Navigationsgerät
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Diagramm mit einem versuchsweisen
Startpunkt, der in den digitalen Kar
tendaten des Ranges 1 eingestellt ist,
und einen bei dem Rang 1 zu suchenden
Weg auf der Seite des Startpunktes bei
dem Navigationsgerät nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm mit zu suchenden Wegen
des Ranges 0 auf der Seite des Start
punktes bei dem Navigationsgerät nach
Fig. 1,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der
Vorgänge der Wegsuche unter Verwendung
digitaler Datenkarten mit einer hier
archischen Konstruktion bei dem Fahr
zeug-Innennavigationsgerät nach Fig. 1
darstellt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel der
Vorgänge der Wegsuche unter Verwendung
digitaler Datenkarten mit einer
hierarchischen Konstruktion bei dem
Fahrzeug-Innennavigationsgerät gemäß
einem anderen Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig. 7 die Ansicht eines Bildes zum Einstel
len der Suchbedingungen, die auf dem
Anzeigeabschnitt des Fahrzeug-Innenna
vigationsgerätes gemäß dem in Fig. 6
gezeigten Ausführungsbeispiel darge
stellt sind,
Fig. 8 eine Ansicht eines Bildes zum Einstel
len der Suchbedingungen, die auf dem
Anzeigeabschnitt des Fahrzeug-Innenna
vigationsgerätes gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel nach der vorlie
genden Erfindung dargestellt sind,
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines bekannten
Fahrzeug-Innennavigationsgerätes, und
Fig. 10 ein Diagramm, das begrifflich den
Übergang des Ausmaßes der Suche in dem
Fall, in welchem das Gewicht der Ko
sten beim heuristischen Suchen geän
dert wird, darstellt.
Fig. 1 enthält ein Blockschaltbild eines Fahrzeug-
Innennavigationsgerätes gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung. In den
Figuren bezeichnen dieselben Bezugszahlen dieselben
oder einander gleiche Teile, und auf ihre Beschrei
bung wird dann verzichtet. Die Bezugszahl 6 bezeich
net einen Funktionsberechnungsabschnitt, der in dem
Operationsabschnitt 4 vorgesehen ist, und Bewertungs
funktionen für die Wegesuche berechnet entsprechend
den Rängen von digitalen Kartendaten. Die Bezugszahl
7 bezeichnet einen Faktorbestimmungsabschnitt zum
Einstellen der Werte jedes in einer Gleichung zu ver
wendenden Faktors für die Verwendung der Berechnungen
der Bewertungsfunktionen des Funktionsberechnungsab
schnitts 6. Die Bezugszahl 8 bezeichnet einen Bedin
gungsbeurteilungsabschnitt zum Mitteilen der Bedin
gung für die Bestimmung der Gewichtungsfaktoren eines
heuristischen Ausdrucks h(n) des Faktorbestimmungs
abschnitts 7.
Im Betrieb, wenn ein Benutzer einen Startpunkt und
einen Bestimmungspunkt für die Wegesuche mit dem
Handhabungsabschnitt 3 benennt, und wenn weiterhin
der Benutzer einen optimalen Weg verlangt, nachdem er
die Suchbedingungen eingestellt hat beispielsweise
derart, ob Mautstraßen verwendet werden oder nicht,
verlangt der Handhabungsabschnitt 3 die Suche eines
optimalen Weges durch Mitteilung des eingestellten
Inhalts an den Operationsabschnitt 4. Der Operations
abschnitt 4 liest digitale Kartendaten in notwendigen
Bereichen aus dem Karten-Datenbankabschnitt 2 und
sucht einen Weg mittels eines heuristischen Algorith
mus, so daß die Kosten des Weges von einem Startpunkt
zu einem Bestimmungspunkt nahezu minimal werden zum
Senden gesuchten Weges zu dem Anzeigeabschnitt 5. Zu
dieser Zeit berechnet der Funktionsberechnungsab
schnitt 6 Bewertungsfunktionen jedes Knotenpunktes
durch Verwendung des von dem Faktorbestimmungsab
schnitt 7 eingestellten Gewichtungsfaktors des heuri
stischen Ausdrucks h(n). Der Anzeigeabschnitt 5 in
formiert einen Benutzer über einen optimalen Weg zu
einem Bestimmungspunkt durch Darstellen von Straßen
entlang des optimalen Weges der von dem Operations
abschnitt 4 mit einer besonderen Farbe ausgegeben
wird, und so weiter.
Die in dem Karten-Datenbankabschnitt 2 gespeicherten
digitalen Kartendaten haben eine hierarchische Kon
struktion, um in einen nur Hauptverkehrsstraßen ent
haltenden Rang mit hohem Pegel und einen kleine Stra
ße enthaltenden Rang mit einem niedrigen Pegel ge
teilt zu werden. In dem Fall, in welchem der Opera
tionsabschnitt 4 aufgrund einer Anforderung eines
Benutzers einen optimalen Weg sucht, sucht der Opera
tionsabschnitt 4 zuerst Wege von einer Hauptverkehrs
straße nahe des Knotenpunktes s eines Startpunktes zu
einer Hauptverkehrsstraße nahe des Knotenpunktes o
eines Bestimmungspunktes mittels der digitalen Kar
tendaten in dem Rang mit hohem Pegel, und sucht dann
einen Weg von dem Knotenpunkt s des Startpunktes zu
einer Hauptverkehrsstraße sowie einen Weg von einer
Hauptverkehrsstraße zu dem Knotenpunkt o des Bestim
mungspunktes mittels der digitalen Kartendaten in dem
Rang mit niedrigem Pegel.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Bewertungs
funktion f(n) des Knotenpunktes n erhalten mittels
der folgenden Gleichung, wenn Wege in jedem Rang der
digitalen Kartendaten gesucht werden.
f(n) = g(n) + kh × h(n) (3),
worin kh ein Gewichtungsfaktor des heuristischen Aus
drucks h(n) ist, welcher für jeden Rang der digitalen
Kartendaten bestimmt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden die digitalen Kar
tendaten eines Bereichs enthaltend den Knotenpunkt s
des Startpunktes bis zum Knotenpunkt o des Bestim
mungspunktes aus den digitalen Kartendaten in dem
Rang 2 enthaltend nur Bundesstraßen und Autobahnen
aus dem Karten-Datenbankabschnitt 2 ausgelesen, und
eine Verbindung, die dem Knotenpunkt s des Startpunk
tes aus den in dem Rang 2 enthaltenen Verbindungen am
nächsten ist, wird ausgewählt, um den Knotenpunkt
näher an dem Knotenpunkt s des Startpunktes aus den
Knotenpunkten beider Enden der ausgewählten Verbin
dung als einen versuchsweisen Knotenpunkt s₂ des
Startpunktes zu bestimmen. Außerdem wird eine dem
Knotenpunkt o des Bestimmungspunktes am nächstenlie
gende Verbindung ausgewählt, und der Knotenpunkt, der
dem Knotenpunkt o des Bestimmungspunktes aus den Kno
tenpunkten beider Enden der ausgewählten Verbindung
näher ist, wird als ein versuchsweiser Knotenpunkt o₂
des Bestimmungspunktes bestimmt, um den Weg von dem
versuchsweisen Knotenpunkt s₂ des Startpunktes zum
versuchsweisen Knotenpunkt o₂ des Bestimmungspunktes
in den digitalen Kartendaten in dem Rang 2 zu suchen.
Zu dieser Zeit wird die Bewertungsfunktion f(n) unter
der Bedingung berechnet, daß der Gewichtungsfaktor kh
des heuristischen Ausdrucks h(n) in der Gleichung (3)
als ein geeigneter Wert kh2 in dem Rang 2 gesetzt
ist.
Als nächstes werden, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die
digitalen Kartendaten in einem Bereich enthaltend den
Knotenpunkt s des Startpunktes bis zum versuchsweisen
Knotenpunkt s₂ des Startpunktes aus den digitalen
Kartendaten in dem Rang 2 enthaltend Hauptstraßen bis
zu lokalen Hauptverkehrsstraßen einschließlich diesen
aus dem Karten-Datenbankabschnitt 2 ausgelesen, und
eine dem Knotenpunkt s des Startpunktes am nächsten
liegende Verbindung aus den im Rang 1 enthaltenen
Verbindungen wird ausgewählt, um den Knotenpunkt nä
her dem Knotenpunkt s des Startpunktes aus den Kno
tenpunkten beider Enden der ausgewählten Verbindung
als einen versuchsweisen Knotenpunkt s₁ des Start
punktes zu bestimmen für die Suche eines Weges von
dem versuchsweisen Knotenpunkt s₁ des Startpunktes zu
dem versuchsweisen Knotenpunkt s₂ des Startpunktes in
den digitalen Kartendaten in dem Rang 1. Bei dieser
Gelegenheit wird die Bewertungsfunktion in dem Zu
stand berechnet, daß der Gewichtungsfaktor kh des
heuristischen Ausdrucks h(n) in der Gleichung (3) als
ein Wert kh1 für den Rang 1 gesetzt ist.
Darüber hinaus werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die
digitalen Kartendaten in einem Bereich enthaltend den
Knotenpunkt s des Startpunkts bis zum versuchsweisen
Knotenpunkt s₁ des Startpunktes aus den digitalen
Kartendaten in dem Rang 0 enthaltend alle Straßen,
über welche allgemeine Fahrzeuge fahren können, aus
dem Karten-Datenbankabschnitt 2 ausgelesen, um Wege
von dem Knotenpunkt s des Startpunktes zum versuchs
weisen Knotenpunkt s₁ des Startpunktes in den digita
len Datenkarten im Rang 0 zu suchen. Bei dieser Gele
genheit wird die Bewertungsfunktion in dem Zustand
berechnet, daß der Gewichtungsfaktor kh des heuristi
schen Ausdrucks h(n) in der Gleichung (3) als ein
Wert kh0 für den Rang 0 gesetzt ist.
Auf der Bestimmungsseite werden in gleicher Weise wie
auf der Seite des Startpunkts Wege gesucht von einem
versuchsweisen Knotenpunkt o₂ des Bestimmungspunkts
zu einem versuchsweisen Knotenpunkt o₁ des Bestim
mungspunkts in den digitalen Kartendaten im Rang 1,
und Wege werden gesucht von dem versuchsweisen Kno
tenpunkt o₁ des Bestimmungspunkts zu dem Knotenpunkt
o des Bestimmungspunkts in den digitalen Kartendaten
im Rang 0.
Bei der vorerwähnten Suche mit Hilfe von Rängen wird
unter der Annahme, daß beispielsweise kh2 = 2, 0, kh1 =
1, 5, kh0 = 1, 0 sind, eine Suche durchgeführt mittels
des Hochgeschwindigkeitsalgorithmus A in dem Weg im
Rang 2 von Hauptverkehrslinien, wo es schwierig ist,
das Optimum zu brechen, und sie wird durchgeführt
mittels des Algorithmus A*, welcher das Optimum si
cherstellen kann, auf den Wegen im Rang 0 um den Kno
tenpunkt s des Startpunktes oder den Knotenpunkt o
des Bestimmungspunktes, wo die Abschnitte kurz sind,
aber es leicht ist, das Optimum zu brechen.
Obwohl das Suchen bei dem vorerwähnten Beispiel von
dem Rang 2 durchgeführt wird, wenn der Knotenpunkt s
eines Startpunktes und der Knotenpunkt o eines Be
stimmungspunktes nahe sind, ist es bevorzugt, Haupt
verkehrsstraßen in dem Rang 1 oder nur mittels des
Rangs 0 zu suchen. Selbst in diesen Fällen werden
Werte, die zu jedem Rang entsprechend Rangpegeln ein
gestellt sind, verwendet als der Wert des Gewich
tungsfaktors kh des heuristischen Ausdrucks h(n), der
in der Bewertungsfunktionsgleichung (3) verwendet
wird.
Fig. 5 enthält ein Flußdiagramm, das den Vorgang der
Wegesuche bei dem Fahrzeug-Innennavigationsgerät
zeigt für den Fall der Änderung der Ränge der zu su
chenden digitalen Kartendaten gemäß dem Abstand einer
geraden Linie zwischen dem Knotenpunkt s eines Start
punktes und dem Knotenpunkt o eines Bestimmungspunk
tes. Im Schritt ST1 wird der Abstand L einer geraden
Linie zwischen dem Knotenpunkt s eines Startpunktes
und dem Knotenpunkt o eines Bestimmungspunktes erhal
ten. Im Schritt ST2 wird ein zum Suchen von Hauptver
kehrsstraßen zu verwendender Rangpegel pmax gemäß dem
Abstand L einer geraden Linie bestimmt. Im Schritt
ST3 werden ein versuchsweiser Knotenpunkt s′ des
Startpunktes und ein versuchsweiser Knotenpunkt o′
des Bestimmungspunktes in den digitalen Kartendaten
in dem Rang des Rangpegels pmax bestimmt. Im Schritt
ST4 werden Hauptverkehrswege (nicht immer Hauptver
kehrsstraßen) von dem versuchsweisen Knotenpunkt s′
des Startpunktes zu dem versuchsweisen Knotenpunkt o′
des Bestimmungspunktes gesucht mittels des Wertes des
Gewichtungsfaktors kh entsprechend dem Rangpegel pmax
Wenn der Rangpegel pmax gleich 0 ist, wird die Suche
im Schritt ST5 beendet; wenn der Rangpegel mmax gleich
1 oder mehr ist, werden Wege mit niedrigem Rang auf
der Seite des Startpunktes gesucht in der Reihenfolge
von dem Rangpegel (pmax-1) zu dem Rangpegel 0 in den
Schritten ST6 bis ST10, und Wege mit niedrigem Rang
auf der Bestimmungsseite werden gesucht in der Rei
henfolge von dem Rangpegel (pmax-1) zu dem Rangpegel 0
in den Schritten ST11 bis ST15.
Als ein verzerrtes Beispiel des vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiels kann g(n) mit der inversen Zahl des
Gewichtungsfaktors kh multipliziert werden, statt daß
der heuristische Ausdruck h(n) mit dem Gewichtungs
faktor kh in der Bewertungsfunktionsgleichung (3)
multipliziert wird. Auch in diesem Fall können Vor
teile ähnlich denen des Ausführungsbeispiels erhalten
werden. Die Bewertungsfunktionsgleichung (3) ist wie
folgt verzerrt:
f(n) = g(n)/kh + h(n) (4).
Auch in diesem Fall werden Wege gesucht durch Verän
dern der Werte des Gewichtungsfaktors kh der heuri
stischen Ausdrucks h(n) gemäß den Rängen der digita
len Kartendaten. Die Wirkungen des Gewichtungsfaktors
kh zu dem Ausmaß der Suche sind dieselben wie dieje
nigen des Gewichtsfaktors kh in der Gleichung (3).
Außerdem kann die Gewichtung des heuristischen Aus
drucks geändert werden durch Verändern der Gleichung
von h(n) selbst zu jedem Rang, statt daß h(n) mit den
Gewichtungsfaktoren multipliziert wird. Gewöhnlich
kann h(n) durch die folgende Gleichung erhalten wer
den.
h(n) = [x(n)² + y(n)²]½ (5),
worin x(n) ein Abstand in Längsrichtung von dem Kno
tenpunkt n zu dem Knotenpunkt o eines Bestimmungs
punktes ist und y(n) ein Abstand in der Breitenrich
tung von dem Knotenpunkt n zu dem Knotenpunkt o des
Bestimmungspunktes ist. In beispielsweise dem Hoch
pegelrang in den digitalen Kartendaten wird der heu
ristische Ausdruck h(n) berechnet durch Ändern der
Gleichung (5) in die folgende Gleichung.
h(n) = x(n) + y(n) (6).
Da die durch die Gleichung (6) erhaltenen Werte immer
die durch die Gleichung (5) erhaltenen Werte oder
mehr sind, wird das Gewicht des heuristischen Aus
drucks größer in dem Hochpegelrang der digitalen Kar
tendaten in Übereinstimmung mit diesem Verfahren.
Wie vorbeschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung in dem Fall der Suche von Wegen von einem
Startpunkt zu einem Bestimmungspunkt mittels des heu
ristischen Algorithmus auf der Grundlage von digita
len Kartendaten mit einer hierarchischen Konstruktion
das Gewicht des heuristischen Ausdrucks geändert zu
jedem zu suchenden Rang durch die Änderung des Fak
tors hiervon oder die Änderung der Berechnungsglei
chung selbst des heuristischen Ausdrucks, um den heu
ristischen Ausdruck schwerer zu machen, damit die
Suchgeschwindigkeit schneller gemacht wird im Falle
von Abschnitten, in welchen quasi-optimale Wege
leicht zu erhalten sind. Hierdurch kann der Vorteil
erhalten werden, daß ein optimaler oder ein quasi-
optimaler Weg immer gesucht werden kann, und weiter
hin wird die Wartezeit zum Erhalten von Wegen ver
kürzt.
Fig. 6 enthält ein Flußdiagramm, das die Vorgänge der
Wegesuche bei dem Fahrzeug-Innennavigationsgerät ge
mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung zeigt. Gemäß diesem Ausführungs
beispiel ist das Fahrzeug-Innennavigationsgerät so
ausgebildet, daß es nicht nur den heuristischen Aus
druck zu jedem Rang der digitalen Kartendaten ändert,
sondern sie auch entsprechend den eingestellten Such
bedingungen ändert.
Zum Beispiel wird eine Suchbedingung betrachtet, ob
Mautstraßen eine Priorität für die Verwendung haben
oder nicht. Wenn die Verwendung von Mautstraßen Prio
rität hat, ist es notwendig, durch freie Straßen bis
zu einem Straßenkreuz zu fahren, und es gibt einige
Fälle, bei denen das Fahrzeug vorübergehend durch
eine freie Straße fährt, wenn sie Mautstraßen wech
selt. Wenn die Verwendung von Mautstraßen keine Prio
rität hat, gibt es außerdem einige Fälle, in denen
ein Bestimmungspunkt auf einer Insel festgelegt ist,
wobei das Fahrzeug gezwungen ist, eine Mautbrücke
oder dergleichen zu passieren; in solchen Fällen kann
der Algorithmus des Fahrzeug-Innennavigationsgerätes
nicht so gebildet sein, daß keine Mautstraße verwen
det wird. Demgemäß wurde ein Verfahren verwendet, bei
welchem eine Suche durchgeführt wird mittels der Be
wertungsfunktion, welche die freie Verbindungslänge
mit einem großen Faktor multipliziert, wenn die Ver
wendung von Mautstraßen Priorität hat, und welche die
Mautverbindungslänge mit einem großen Faktor multi
pliziert, wenn die Verwendung von Mautstraßen keine
Priorität hat.
Da viele Mautstraßen vorhanden sind, insbesondere
Autobahnen, welche zwei oder mehr Verkehrsspuren auf
einer Seite und keine Signale haben, wie Anzeiger zum
Abbiegen nach rechts oder links oder dergleichen,
wird der Wert von g(n) nicht so erhöht im Vergleich
mit der Länge von Wegen, wenn Wege in den Zustand der
Priorität für Mautstraßen gesetzt sind. Da das Fahr
zeug-Innennavigationsgerät nicht den Knotenpunkt auf
freien Straßen verfolgt, sondern die Knotenpunkte auf
Mautstraßen verfolgt, wenn eine Mautstraße einmal das
Ausmaß der Suche betreten hat, wird die Suchzeit kür
zer als die für den Fall, daß den Mautstraßen keine
Priorität gegeben ist. Demgemäß ist im Falle der
Priorität für Mautstraßen die Notwendigkeit zum Ver
kürzen der Suchzeit mit dem Opfer des Optimums gerin
ger im Vergleich mit dem Fall, in welchem Mautstraßen
keine Priorität haben.
Andererseits hat, wenn Mautstraßen bei der Suche
Priorität haben, das Mautstraßen eine weit geringere
Straßendichte in Straßennetzen haben als freie Stra
ßen, ein Benutzer ein großes Gefühl von Inkompatibi
lität, wenn das Gerät eine falsche Mautstraße oder
einen Weg ohne Mautstraßen auswählt. Es gibt einige
Fälle, in denen ein Weg von einem Startpunkt zu einem
Straßenkreuz sich stark abseits von der Richtung zu
einem Bestimmungspunkt hin wendet, und der Grad der
Forderung des Optimums ist folglich höher als der in
dem Fall, in welchem Mautstraßen keine Priorität ha
ben.
Wenn daher eine Suche unter der Suchbedingung durch
geführt wird, daß Mautstraßen Priorität haben, ist es
bevorzugt, die Suche mit einer höheren Optimierung
durchzuführen, indem das Gewicht des heuristischen
Ausdrucks leichter gemacht wird als das in dem Fall,
in welchem Mautstraßen keine Priorität haben. Zum
Beispiel wird der Wert des Gewichtungsfaktors kh des
heuristischen Ausdrucks h(n) in der Bewertungsfunk
tionsgleichung (3) nicht nur gemäß den Rangpegeln in
den digitalen Kartendaten geändert, sondern auch ge
mäß Suchbedingungen derart, daß Mautstraßen Priorität
haben oder nicht, und er wird wie folgt eingestellt:
- (1) im Fall, daß Mautstraßen keine Priorität gegeben ist: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 5, kh2 = 2, 0
- (2) im Fall, daß Mautstraßen Priorität gegeben ist: kh0 =1,0, kh1 = 1,2, kh2 = 1, 5.
Durch Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
gemäß den Suchbedingungen, wie vorbeschrieben ist,
kann die Kompatibilität zwischen der Aufrechterhal
tung der quasi-Optimierung von Wegen und der Verkür
zung der Suchzeit realisiert werden. Andere Suchbe
dingungen beispielsweise derart, ob andere breite
Straßen Priorität haben oder nicht, ob ein Abbiegen
nach rechts oder links umgangen werden soll oder
nicht, oder dergleichen sind denkbar, und demgemäß
kann durch für jede Kombination solcher Suchbedingun
gen angemessene Einstellungen des Gewichts des heuri
stischen Ausdrucks die Kompatibilität zwischen der
Aufrechterhaltung der quasi-Optimierung von Wegen und
der Verkürzung der Suchzeit immer realisiert werden.
Wenn als eine Suchbedingung eingestellt ist, ob brei
te Straßen Priorität haben oder nicht, ist es notwen
dig, da es erforderlich ist, über ausgewählte breite
Straßen zu fahren in dem Fall, daß breite Straßen
Priorität haben, selbst wenn sie einen Umweg darstel
len, die Suche mit höherer Optimierung durchzuführen.
Wenn als eine Suchbedingung eingestellt ist, ob Ab
biegen nach rechts oder links umgangen werden soll
oder nicht, wird gefordert, da es notwendig ist, an
genommene Abstände von mehreren hundert Metern für
jede Abbiegung nach rechts oder links zu den Kosten
von Wegen zu addieren für den Fall der Umgehung von
Abbiegungen nach rechts oder links, daß die Optimie
rung höher ist als die für den Fall, daß Abbiegungen
nach rechts oder links nicht umgangen werden. Demge
mäß werden die Gewichtungsfaktoren des heuristischen
Ausdrucks h(n) beispielsweise wie folgt eingestellt:
- (1) für den Fall, daß breiten Straßen Priorität ge geben ist: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 2, kh2 = 1, 5
- (2) für den Fall, daß breiten Straßen keine Priori tät gegeben ist: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 5, kh2 = 2, 0
- (3) für den Fall, daß Abbiegungen nach rechts oder links umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 4, kh2 = 1, 8
- (4) für den Fall, daß Abbiegungen nach rechts oder links nicht umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 5, kh2 = 2, 0.
Wenn mehrere Suchbedingungen vorhanden sind, können
Gewichtungsfaktoren vorher für jede Kombination von
Suchbedingungen für das Einlesen von einer Tabelle
vorbereitet werden. Wenn die Anzahl von Suchbedingun
gen groß ist, können Gewichtungsfaktoren vor dem Su
chen erzeugt werden durch Multiplizieren von Gewich
tungsfaktoren mit jeder Suchbedingung zusammen, oder
durch Aufaddieren von diesen. Wenn zum Beispiel drei
Suchbedingungen vorhanden sind derart, ob Mautstraßen
Priorität haben oder nicht, ob breite Straßen Priori
tät haben oder nicht, und ob das Abbiegen nach rechts
oder links umgangen wird oder nicht, werden bei
spielsweise die folgenden Gewichtungsfaktoren vorbe
reitet für jede von insgesamt acht Kombinationen von
Suchbedingungen, wenn Gewichtungsfaktoren zuvor vor
bereitet wurden.
- (1) Im Fall der Priorität für Mautstraßen und breite Straßen und dem Umgehen von Abbiegungen nach rechts oder links: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 1, kh2 = 1, 3
- (2) im Fall der Priorität für Mautstraßen und breite Straßen und ohne Umgehen von Abbie gungen nach rechts oder links: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 2, kh2 = 1, 4
- (3) im Fall der Priorität für Mautstraßen, ohne Priorität für breite Straßen, und des Umgehens von Abbiegungen nach rechts oder links: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 2, kh2 = 1, 5
- (4) im Fall der Priorität für Mautstraßen, ohne Priorität für breite Straßen, und ohne Umgehen von Abbiegungen nach rechts oder links: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 3, kh2 = 1, 6
- (5) im Fall, daß Mautstraßen keine Priorität haben, breite Straßen Priorität haben und Abbiegungen nach rechts oder links umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 3, kh2 = 1, 7
- (6) im Fall, daß Mautstraßen keine Priorität haben, breite Straßen Priorität haben und Abbiegungen nach rechts oder links nicht umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 =1, 4, kh2 = 1, 8
- (7) im Fall, daß Mautstraßen und breite Straßen kei ne Priorität haben und Abbiegungen nach rechts oder links umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 4, kh2 = 1, 9
- (8) im Fall, daß Mautstraßen und breite Straßen kei ne Priorität haben und Abbiegungen nach rechts oder links nicht umgangen werden: kh0 = 1, 0, kh1 = 1, 5, kh2 = 2, 0.
Andererseits gibt es auch ein Verfahren, bei welchem
Gewichtungsfaktoren in jedem Rang von digitalen Kar
tendaten erhalten werden durch Aufaddieren jedes vor
her eingestellten Gewichtungsfaktors zu jeder Suchbe
dingung, zum Beispiel wie folgt gezeigt ist, gemäß
den Suchbedingungen.
- (1) Bezugsfaktoren, die Grundlage von Gewichtungs faktoren in jedem Rang von digitalen Kartendaten sein sollen: kh0A = 1, 0, kh1A = 1, 1, kh2A = 1, 3
- (2) im Fall der Priorität für Mautstraßen: kh0B = 0, 0, kh1B = 0, 0, kh2B = 0, 0
- (3) im Fall, daß Mautstraßen keine Priorität haben: kh0B = 0, 0, kh1B = 0, 2, kh2B = 0, 4
- (4) im Fall, daß breite Straßen Priorität haben: kh0C = 0, 0, kh1C = 0, 0, kh2C = 0, 0
- (5) im Fall, daß breite Straßen keine Priorität ha ben: kh0C = 0, 0, kh1C = 0,1, kh2C = 0, 2
- (6) im Fall, daß Abbiegungen nach rechts oder links umgangen werden: kh0D = 0, 0, kh1D = 0, 0, kh2D = 0, 0
- (7) im Fall, daß Abbiegungen nach rechts oder links nicht umgangen werden: kh0D = 0, 0, kh1D = 0, 1, kh2D = 0, 1.
Demgemäß werden Gewichtungsfaktoren berechnet für
jeden Rang der digitalen Kartendaten in Übereinstim
mung mit der folgenden Gleichung.
kh0 = kh0A + kh0B + kh0C + kh0D
kh1 = kh1A + kh1B + kh1C + kh1D
kh2 = kh2A + kh2B + kh2C + kh2D.
Als nächstes wird die Arbeitsweise des Ausführungs
beispiels beschrieben. Nachfolgend wird bezüglich des
Falles, in welchem die vorgenannten drei Suchbedin
gungen durch gegenseitiges Kombinieren eingestellt
werden können, der Vorgang der Wegesuche des Fahr
zeug-Innennavigationsgerätes nach dem Ausführungsbei
spiel beschrieben.
Fig. 7 enthält die Ansicht eines Bildes zum Einstel
len der Suchbedingungen, die auf dem Anzeigeabschnitt
5 dargestellt sind. Ein Benutzer stellt drei in Fig. 7
gezeigte Suchbedingungen ein durch Betätigung des
Handhabungsabschnitts 3. In dem in Fig. 7 gezeigten
Ausführungsbeispiel ist eine Suchbedingung derart
eingestellt, daß Mautstraßen keine Priorität haben,
breite Straßen eine Priorität haben und Abbiegungen
nach rechts oder links umgangen werden. Wie in dem
Flußdiagramm nach Fig. 6 gezeigt ist, werden im
Schritt ST21 Suchbedingungen zuerst beurteilt, ob
diese jeweils eine der vorerwähnten acht Typen von
Kombinationen darstellen. Als nächstes werden im
Schritt ST22 Gewichtungsfaktoren des heuristischen
Ausdrucks kh0 - kh2 in den drei Rängen der digitalen
Kartendaten eingestellt.
Nachdem die Gewichtungsfaktoren eingestellt wurden,
wird im Schritt ST23 der Abstand L einer geraden Li
nie zwischen dem Knotenpunkt s eines Startpunktes und
dem Knotenpunkt 0 eines Bestimmungspunktes erhalten.
Im Schritt ST24 wird ein zum Suchen von Hauptver
kehrsstraßen zu verwendender Rangpegel pmax gemäß dem
Abstand L einer geraden Linie bestimmt. Als nächstes
werden im Schritt ST25 ein versuchsweiser Knotenpunkt
s′ des Startpunktes und ein versuchsweiser Knoten
punkt o′ des Bestimmungspunktes in den digitalen Kar
tendaten in dem Rang des Rangpegels pmax bestimmt. Im
Schritt ST26 werden Hauptverkehrswege (nicht immer
Hauptverkehrsstraßen) von dem versuchsweisen Knoten
punkt s′ des Startpunktes zu dem versuchsweisen Kno
tenpunkt o′ des Bestimmungspunktes gesucht mittels
des Wertes des Gewichtungsfaktors kh entsprechend dem
Rangpegel pmax. Wenn der Rangpegel pmax gleich 0 ist,
ist die Suche im Schritt ST27 beendet; wenn der Rang
pegel pmax gleich 1 oder mehr ist, werden Wege mit
niedrigem Rang auf der Seite des Startpunktes gesucht
in der Reihenfolge von dem Rangpegel (pmax - 1) zu dem
Rangpegel 0 in den Schritten ST28 bis ST32, und Wege
mit niedrigem Rang auf der Seite des Bestimmungspunk
tes werden gesucht in der Reihenfolge von dem Rangpe
gel (pmax - 1) bis zu dem Rangpegel 0 in den Schritten
ST33 bis ST37.
Nicht nur durch Verändern des Gewichtungsfaktors des
heuristischen Ausdrucks für jeden Rang, sondern auch
durch Verändern des heuristischen Ausdrucks gemäß den
Suchbedingungen, wie in den vorerwähnten Beispielen
gezeigt ist, wird es möglich gemacht, die Suchzeit
wirksam zu verkürzen, während die Optimierung von
Wegen aufrechterhalten wird.
Fig. 8 enthält die Ansicht eines Bildes zum Einstel
len der Suchbedingungen bei einem Fahrzeug-Innennavi
gationsgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur be
deutet die Bezugszahl 20 Elemente zum Einstellen der
Suchbedingungen, die auf die Natur der Wegesuche be
zogen sind.
Im Betrieb kann der Vorgang der Wegesuche bei diesem
Ausführungsbeispiel ausgeführt werden in Übereinstim
mung mit dem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm. Ob
gleich Bedingungen von zu befahrenden Straßen als
Suchbedingungen eingestellt werden und der Opera
tionsabschnitt 4 automatisch den Gewichtungsfaktor
des heuristischen Ausdrucks in dem vorerwähnten Aus
führungsbeispiel 2 einstellt durch Addieren der Aus
wahl, ob der Suchgeschwindigkeit Wichtigkeit zuer
kannt wird oder ob der Optimierung von Wegen Wichtig
keit zuerkannt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, und
durch Ändern des Wertes des Gewichtungsfaktors kh des
heuristischen Ausdrucks in Abhängigkeit davon, ob der
Geschwindigkeit oder der Optimierung Wichtigkeit zu
erkannt wird, kann das Gewicht des heuristischen Aus
drucks auch geändert werden entsprechend der Bevor
zugung durch einen Benutzer.
Wenn beispielsweise der Benutzer "OPTIMALER WEG" aus
wählt, wodurch der Optimierung Wichtigkeit zuerkannt
wird, sind alle Gewichtungsfaktoren kh0 - kh2 des heu
ristischen Ausdrucks in den vorgenannten drei Rängen
der digitalen Kartendaten gemäß Ausführungsbeispiel 1
gleich 1,0. Wenn der Benutzer "GEWÖHNLICH" auswählt,
sind die Gewichtungsfaktoren kh0 - kh2 des heuristi
schen Ausdrucks gleich den Gewichtungsfaktoren des
heuristischen Ausdrucks in jedem Fall der acht Typen
der Kombinationen von drei Suchbedingungen, die in
dem vorgenannten Ausführungsbeispiel 2 gezeigt sind;
wenn der Benutzer "HOCHGESCHWINDIGKEITSSUCHE" aus
wählt, wodurch der Suchgeschwindigkeit Wichtigkeit
zuerkannt wird, sind die Gewichtungsfaktoren kh0 - kh2
des heuristischen Ausdrucks gleich dem Eineinhalbfa
chen der Gewichtungsfaktoren des heuristischen Aus
drucks in jedem Fall der acht Typen der Kombinationen
von drei Suchbedingungen, die in dem vorgenannten
Ausführungsbeispiel 2 gezeigt sind.
Wenn eine Wiedersuche verlangt wird für die gesuchten
Wege, wobei der Geschwindigkeit Wichtigkeit zuerkannt
wird, ist es bevorzugt, die Suchbedingung automatisch
zu ändern in eine, welche der Optimierung Wichtigkeit
zuerkennt.
Wie vorbeschrieben ist, wird gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel, wenn Wege von einem Startpunkt
zu einem Bestimmungspunkt gesucht werden mittels des
heuristischen Algorithmus auf der Grundlage der digi
talen Kartendaten mit einer hierarischen Konstruk
tion, das Gewicht des heuristischen Ausdrucks vari
iert durch Verändern des Gewichts des heuristischen
Ausdrucks durch die Veränderung von Faktoren oder der
Rechenformel des heuristischen Ausdrucks selbst in
Übereinstimmung mit den eingestellten Suchbedingun
gen, um die Optimierung von Wegen sicherzustellen,
indem das Gewicht des heuristischen Ausdrucks leich
ter gemacht wird für den Fall, daß der Optimierung
von Wegen Wichtigkeit zuerkannt wird, und um das Ge
wicht des heuristischen Ausdrucks schwerer zu machen,
um die Suchgeschwindigkeit zu erhöhen für den Fall,
daß der Suchgeschwindigkeit Wichtigkeit zuerkannt
wird. Hierdurch hat das Ausführungsbeispiel den Vor
teil, daß ein optimaler oder ein quasi-optimaler Weg
immer gesucht werden kann in Abhängigkeit von der
Anforderung eines Benutzers, und das weiterhin die
Wartezeit zum Erhalten von Wegen verkürzt wird.
Es ist aus der vorhergehenden Beschreibung ersicht
lich, daß gemäß dem ersten Aspekt nach der vorliegen
den Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsgerät so
ausgebildet ist, daß es Suchmittel zum Suchen eines
Weges von einem bestimmten Startpunkt zu einem Be
stimmungspunkt, entlang welchem ein bewegter Körper
wie ein Fahrzeug bewegt werden sollte, mittels eines
heuristischen Algorithmus durch Ändern des Gewichts
eines heuristischen Ausdrucks einer Bewertungsfunk
tion oder der Bewertungsfunktion selbst gemäß den
Rängen von in einer Karten-Datenbankvorrichtung ge
speicherten digitalen Kartendaten aufweist, und folg
lich stellt das Fahrzeug-Innennavigationsgerät die
Optimierung von Wegen sicher, indem der heuristiti
sche Ausdruck leichter gemacht wird für den Fall ei
nes Abschnitts, bei welchem der Optimierung von Wegen
Wichtigkeit zuerkannt ist, und es kann die Suchge
schwindigkeit schneller machen, indem der heuristi
sche Ausdruck schwerer gemacht wird in dem Fall eines
Abschnitts, in welchem quasi-optimale Wege leicht zu
erhalten sind, wodurch das Gerät den Vorteil hat, daß
der optimale oder ein quasi-optimaler Weg immer ge
sucht werden kann, und daß weiterhin die Wartezeit
zum Erhalten von Wegen verkürzt werden kann.
Weiterhin ist gemäß dem zweiten Aspekt nach der vor
liegenden Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsge
rät so ausgebildet, daß seine Suchmittel einen Weg
suchen, indem das Gewicht eines heuristischen Aus
drucks leichter gemacht wird in Übereinstimmung mit
der Größe der Einzelheit einer Straße in einem Rang
von digitalen Kartendaten, und folglich hat das Gerät
den Vorteil, daß die Qualitäten von Wegen nicht ver
schlechtert werden, während die Suchzeit erheblich
verkürzt wird.
Weiterhin ist gemäß dem dritten Aspekt nach der vor
liegenden Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsge
rät so ausgebildet, daß die digitalen Datenkarten
hiervon aus einem ersten Rang enthaltend nur große
Hauptverkehrsstraßen wie Autobahnen und dergleichen,
einem zweiten Rang enthaltend größere als lokale
Hauptverkehrsstraßen einschließlich diesen, und einem
dritten Rang enthaltend alle Straßen, auf welchen
allgemeine sich bewegende Körper passieren können,
zusammengesetzt sind, und daß dessen Suchmittel Wege
in aufeinanderfolgende Reihenfolge in jedem Rang su
chen durch Verringerung des Gewichts des heuristi
schen Ausdrucks einer Bewertungsfunktion in der Reihenfolge
von dem ersten Rang zu dem dritten Rang, und
folglich hat das Gerät den Vorteil, daß die Qualitä
ten von Wegen nicht verschlechtert werden, während
die Suchzeit beträchtlich verkürzt wird.
Weiterhin ist gemäß dem vierten Aspekt nach der vor
liegenden Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsge
rät so ausgebildet, daß dessen Suchmittel einen Rang
von digitalen Kartendaten auswählen, von welchem die
Suche begonnen wird gemäß dem Abstand einer geraden
Linie von einem bestimmten Startpunkt zu einem Be
stimmungspunkt, und folglich hat das Gerät den Vor
teil, daß die zum Suchen erforderliche Berechnungs
zeit verkürzt werden kann und daß eine wirksame Suche
schnell durchgeführt werden kann.
Weiterhin ist gemäß dem fünften Aspekt nach der vor
liegenden Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsge
rät so ausgebildet, daß dessen Suchmittel das Gewicht
eines heuristischen Ausdrucks einer Bewertungsfunk
tion oder die Bewertungsfunktion selbst ändern in
Übereinstimmung mit Suchbedingungen, welche durch
einen Benutzer eingestellt sind, für eine Straße,
über die ein bewegter Körper fahren sollte, und folg
lich stellt das Fahrzeug-Innennavigationsgerät die
Optimierung von Wegen sicher, indem der heuristische
Ausdruck leichter gemacht wird für den Fall von Such
bedingungen derart, daß der Optimierung von Wegen
Wichtigkeit zuerkannt ist, und es kann die Suchge
schwindigkeit erhöhen, indem der heuristische Aus
druck schwerer gemacht wird für den Fall der Suchbe
dingungen derart, daß quasi-optimale Wege leicht zu
erhalten sind, wodurch das Gerät den Vorteil hat, daß
der optimale oder ein quasi-optimaler Weg immer ge
sucht werden können, und daß weiterhin die Wartezeit
zum Erhalten von Wegen verkürzt werden kann.
Weiterhin ist gemäß dem sechsten Aspekt nach der vor
liegenden Erfindung das Fahrzeug-Innennavigationsge
rät so ausgebildet, daß dessen Suchmittel das Gewicht
eines heuristischen Ausdrucks einer Bewertungsfunk
tion oder die Bewertungsfunktion selbst ändern in
Übereinstimmung mit Suchbedingungen, welche von einem
Benutzer eingestellt sind, derart, ob der für die
Suche erforderlichen Berechnungszeit Priorität gege
ben ist oder ob der Suche eines optimalen Weges Prio
rität gegeben ist, und folglich kann das Gerät immer
einen optimalen oder einen quasi-optimalen Weg suchen
in Abhängigkeit von der Bevorzugung oder einer Anfor
derung durch einen Benutzer, und weiterhin kann es
die Wartezeit, bis der Weg erhalten wird, verkürzen.
Claims (18)
1. Fahrzeug-Innennavigationsgerät mit
einer Karten-Datenbankvorrichtung zum Speichern von digitalen Kartendaten, welche zumindest aus zwei Rängen zusammengesetzt sind, die sich in einem Grad einer Einzelheit einer Straße vonein ander unterscheiden, und
einer Suchvorrichtung zum Suchen eines Weges von einem bestimmten Startpunkt zu einem Bestim mungspunkt, entlang welchem ein sich bewegender Körper wie ein Fahrzeug bewegen sollte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Suche mittels eines heuristischen Algo rithmus erfolgt durch Ändern eines Gewichts ei nes heuristischen Ausdrucks einer Bewertungs funktion oder der Bewertungsfunktion selbst ge mäß den Rängen der in der Karten-Datenbankvor richtung gespeicherten digitalen Kartendaten.
einer Karten-Datenbankvorrichtung zum Speichern von digitalen Kartendaten, welche zumindest aus zwei Rängen zusammengesetzt sind, die sich in einem Grad einer Einzelheit einer Straße vonein ander unterscheiden, und
einer Suchvorrichtung zum Suchen eines Weges von einem bestimmten Startpunkt zu einem Bestim mungspunkt, entlang welchem ein sich bewegender Körper wie ein Fahrzeug bewegen sollte,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Suche mittels eines heuristischen Algo rithmus erfolgt durch Ändern eines Gewichts ei nes heuristischen Ausdrucks einer Bewertungs funktion oder der Bewertungsfunktion selbst ge mäß den Rängen der in der Karten-Datenbankvor richtung gespeicherten digitalen Kartendaten.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Auswählen eines Ranges von digitalen Kartenda
ten, von welchem die Suche aus begonnen wird,
gemäß einem Abstand einer geraden Linie von dem
Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt enthält.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gungen einer Straße, durch welche der sich bewe
gende Körper bewegt werden sollte, enthält.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der für die Suche erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen einer Straße, entlang der sich der bewegende
Körper bewegen sollte, enthält.
6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der zum Suchen erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Suchen eines Weges, in dem das Gewicht des heu
ristischen Ausdrucks kleingemacht wird, gemäß
der Größe der Einzelheit einer Straße in einem
Rang der digitalen Kartendaten enthält.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Auswählen eines Ranges von digitalen Kartenda
ten, von welchem die Suche aus begonnen wird,
gemäß einem Abstand einer geraden Linie von dem
bestimmten Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt
enthält.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen einer Straße, entlang welcher der sich bewe
gende Körper bewegt werden sollte, enthält.
10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der zum Suchen erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts eines heuristischen Aus
drucks der Bewertungsfunktion oder der Bewer
tungsfunktion selbst in Übereinstimmung mit
Suchbedingungen einer Straße, entlang der der
sich bewegende Körper bewegt werden sollte, ent
hält.
12. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der zum Suchen erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
13. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Karten-Datenbankvorrichtung ge
speicherten digitalen Kartendaten aus einem er
sten Rang enthaltend nur größere Hauptverkehrs
straßen wie eine Autobahn und dergleichen, einem
zweiten Rang enthaltend Straßen, die größer als
örtliche Hauptverkehrsstraßen einschließlich
diesen sind, und einem dritten Rang enthaltend
alle Straßen, entlang denen allgemeine sich be
wegende Körper passieren können, zusammengesetzt
sind, und daß die Suchvorrichtung eine Vorrich
tung zum Suchen von Wegen in aufeinanderfolgen
der Reihenfolge in jedem Rang durch Verringerung
des Gewichts des heuristischen Ausdrucks der
Bewertungsfunktion in der Reihenfolge von dem
ersten Rang zu dem dritten Rang enthält.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Auswählen eines Ranges von digitalen Kartenda
ten, von welchem aus die Suche begonnen wird,
gemäß einem Abstand einer geraden Linie von dem
bestimmten Startpunkt zu dem Bestimmungspunkt
enthält.
15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen einer Straße, entlang der der sich bewegende
Körper bewegt werden sollte, enthält.
16. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der zum Suchen erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
17. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen einer Straße, entlang der der sich bewegende
Körper bewegt werden sollte, enthält.
18. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suchvorrichtung eine Vorrichtung zum
Ändern des Gewichts des heuristischen Ausdrucks
der Bewertungsfunktion oder der Bewertungsfunk
tion selbst in Übereinstimmung mit Suchbedingun
gen derart, ob der zum Suchen erforderlichen
Berechnungszeit Priorität gegeben ist oder ob
der Suche eines optimalen Weges Priorität gege
ben ist, enthält.
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