Die Erfindung betrifft allgemein optoelektronische Sen
der/Empfänger-Module und, insbesondere, ein optoelektro
nisches Sender/Empfänger-Modul und ein Verfahren zu des
sen Herstellung, bei denen das Modul kostengünstig her
zustellen ist, ein kleines, jedoch robustes Gehäuse hat,
für eine Austauschbarkeit und eine einfache Entfernung
über einen Flachband-Verbinder installiert und ersetzt
werden kann, eine statische Entladung erlaubt und über
einen Flachband-Verbinder installiert und ersetzt werden
kann.
Optoelektronische Sender/Empfänger-Module bieten eine
zweidirektionale Übertragung von Daten zwischen einer
elektrischen Schnittstelle und einer optischen Datenver
bindung. Das Modul empfängt elektrisch codierte Daten
signale, die in optische Signale gewandelt und über die
optische Datenverbindung übertragen werden. Entsprechend
empfängt das Modul optisch codierte Datensignale, die in
elektrische Signale gewandelt und zu der elektrischen
Schnittstelle übertragen werden.
Üblicherweise ist der Empfänger auf einer der Schaltkar
tenbaugruppen eines Host-Computers, eines Eingabe/Aus
gabe-Systems, eines peripheren Geräts oder eines Um
schalters montiert. Es besteht daher wie bei allen elek
tronischen Geräten ein Bedarf für einen Sender/Empfänger
mit einer Ausgestaltung des äußeren Gehäuses, das sowe
nig Fläche der Schaltkarte wie möglich benötigt. Weiter
besteht ein Erfordernis an einem Sender/Empfänger-Modul,
das hochzuverlässig und -dauerhaft ist. Ein heute ver
wendetes Verfahren zum Sicherstellen der Zuverlässigkeit
und Dauerhaftigkeit ist das Einkapseln der Elektronik
des Senders/Empfängers innerhalb eines isolierenden Ver
gußmaterials. Das Einkapseln der Sender/Empfänger-Elek
tronik führt zu einer verringerten Empfindlichkeit ge
genüber Vibrationen und verhindert, daß nicht berechtig
te Personen auf die Elektronik des Moduls zugreifen.
Vorzugsweise wird das Gießen des Vergußmaterials um die
Elektronik des Senders/Empfängers durch Einbringen der
Elektronik in eine Silikon-Form durchgeführt. Abschnitte
der Elektronik, die sich über die Außenseite der Form
hinaus erstrecken wird von Hand mit einer Silikonverbin
dung, dem eine flüssigkeitsdichte Abdichtung sicher
stellt, bestrichten. Nachdem die Form abgedichtet ist,
wird das Vergußmaterial eingebracht. Nachdem das Verguß
material ausgehärtet ist, wird die Silikonform von dem
neu gebildeten Modul abgezogen.
Dieses vorbekannte Gußverfahren hat verschiedene Nach
teile. Beispielsweise ist es zeitaufwendig herzustellen
und führt zu einem Sender/Empfänger-Modul, das eine
löchrige Außenfläche hat. Weiter hat die bei dem Gieß
verfahren verwendete Silikonform eine begrenzte Lebens
dauer von lediglich drei bis fünf Modulen, bis eine neue
Form verwendet werden muß.
Das optoelektronische Modul ist mit einer Mehrzahl von
elektrischen Stiften zum Bilden einer elektrischen Ver
bindung mit einer Schaltkartenbaugruppe versehen. Die
elektrischen Stifte bestehen aus festen Drahtabschnit
ten, wobei jeder Stift ein Ende hat, das mit der Elek
tronik in dem Modul verbunden ist und das andere Ende
von dem Vergußmaterial des Moduls vorragt. Der Abschnitt
jeden Stifts, der über das Vergußmaterial vorragt, wird
entweder innerhalb einer durchkontaktierten Bohrung, die
in der Schaltkartenbaugruppe vorgesehen ist, verlötet,
oder in einen Verbinder plaziert, der auf die Stifte
zugreift. Die kleinen Drahtstifte sind jedoch bezüglich
einer Verbiegung sowohl während der normalen Handhabung
des Moduls als auch in einer Entfernung und Installation
auf einer Schaltkartenanordnung anfällig. Die kleinen
Stifte, die gegenwärtig in dem Stand der Technik verwen
det werden, sind schwierig und zeitaufwendig auf der
Schaltkartenbaugruppe anzuordnen, da sie meist perio
disch geprüft und neu ausgerichtet werden müssen. Weiter
können die Stifte brechen, wenn sie zu häufig ausgerich
tet werden.
Zusätzlich zu den elektrischen Stiften wird das Modul
weiter mit zwei Befestigungsanschlüssen zum physikali
schen Sichern des Moduls auf der Schaltkartenanordnung
gesichert. Das Modul wird auf die Schaltkartenbaugruppe
derart aufgebracht, daß die Befestigungsanschlüsse mit
Bohrungen ausgerichtet sind, die in der Schaltkartenbau
gruppe vorgesehen sind. Wenn das Modul geeignet ausge
richtet ist, werden Schrauben durch die Bohrungen in der
Schaltkartenbaugruppe und in die Befestigungsanschlüsse
des Moduls eingesetzt. Die Schrauben werden sodann ange
zogen, bis das Modul fest mit der Schaltkartenbaugruppe
verbunden sind.
Um das Modul von der Schaltkartenbaugruppe zu entfernen,
müssen die Schrauben entsprechend entfernt werden und
die Drähte entweder von der Schaltkarte abgelötet oder
aber von dem Verbinder abgezogen werden, was ein zeit
aufwendiger und teurer Vorgang, der viele Komponenten
benötigt, ist. Es ist in der Praxis üblich, die ganze
Schaltkartenbaugruppe auszuwechseln, um das Sender/Em
pfänger-Modul von der Schaltkarte abgelötet oder aber
von dem Verbinder abgezogen werden, was ein zeitaufwen
diger und teurer Vorgang, der viele Komponenten benö
tigt, ist. Es ist in der Praxis üblich, die ganze
Schaltkartenbaugruppe auszuwechseln, um das Sender/Em
pfänger-Modul oder die vermittelnde Schnittstelle aus zu
tauschen.
Wenn das Modul auf der Schaltkartenbaugruppe befestigt
ist, werden schließlich optische Fasern, die innerhalb
eines SC-Doppelsteckerverbinders beinhaltet sind, mit
dem Modul verbunden. Üblicherweise hat der SC-Doppel
verbinder ein Kunststoffgehäuse, das statisch aufgeladen
werden kann. Seine Verbindung mit dem Sender/Empfänger-
Modul kann zu einer Zerstörung der elektronischen Bau
element innerhalb des Moduls führen, wenn nicht eine ge
eignete Erdung des SC-Verbinders vorgesehen ist.
Es ist dem Fachmann klar, daß die Möglichkeit einer sta
tischen Entladung nicht nur für Sender/Empfänger-Module
gilt, die mit einem SC-Doppelverbinder zusammenwirken,
besteht. Andere optoelektronische Module, beispielsweise
Gigabaud-Verbindungsmodule (GLM) sind weiter für eine
Zerstörung durch statische Entladung immer dann anfäl
lig, wenn sie mit einem Verbinder, der optische Fasern
beinhaltet, zusammenwirken.
Es besteht daher ein Bedarf an einem Sender/Empfänger-Modul,
das ein kleines, jedoch robustes Gehäuse schafft,
das kostengünstig herzustellen ist und das einfach
schnell und von der Schaltkartenbaugruppe an Ort und
Stelle installiert und entfernt werden kann, eine stati
sche Entladung bewirkt und einfach und schnell auf der
Schaltkartenbaugruppe installiert und von dieser ent
fernt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Es besteht weiter ein Bedarf daran zu verhindern, daß
ein statisch aufgeladener Faseroptik-Verbinder die Elek
tronik innerhalb eines optoelektronischen Moduls zer
stört.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
kleines Sender/Empfänger-Modulgehäuse zu schaffen.
Dabei soll ein Modulgehäuse geschaffen werden, das eine
robuste und stoßfeste Ausgestaltung hat.
Weiter soll dabei ein Modul geschaffen werden, das
schnell auf einer Schaltkartenbaugruppe installiert und
von dieser entfernt werden kann.
Dabei soll eine Modulgehäuseausgestaltung geschaffen
werden, die schnell und einfach hergestellt werden kann.
Die Modulpackung soll kostengünstig hergestellt werden
können.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen statisch aufgeladenen Verbinder daran zu hindern,
daß dieser die elektronische Schaltung innerhalb eines
optoelektronischen Moduls zerstört, indem der Stecker
verbinder geerdet wird.
Weiter soll durch die vorliegende Erfindung ein Modul
geschaffen werden mit einer Beschichtung, die die elek
trostatische Ladung zerstreut und damit als eine elek
tromagnetische Abschirmung dient.
Das Modul soll leicht und schnell aufsteckbar auf und
entfernbar von einem Gehäuse sein.
Durch die Erfindung soll weiter eine Aufnahme zur Auf
nahme des Moduls geschaffen werden, das ein Erdungsmit
tel hat.
Die Aufnahme soll ein Mittel zum Verhindern des Heraus
dringens von elektromagnetischer Strahlung aus der Auf
nahme haben. Schließlich soll durch die vorliegende
Erfindung ein austauschbares Sender/Empfänger-Modul
geschaffen werden, das eine elektrische oder eine faser
optische Verbindung schafft.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein
robustes optoelektronisches Sender/Empfänger-Modul ge
schaffen, das schnell, einfach und billig herzustellen
ist. Das Sender/Empfänger-Gehäuse hat ein Gehäuse, das
aus einem Vergußkasten mit einem in dieses eingebrachte
Vergußmaterial besteht. Weiter wird eine Schaltkarte von
dem Vergußmaterial eingeschlossen.
Die Verbindung schafft weiter eine optische Unteranord
nung, die auf einer elektrischen Schaltkarte zu montie
ren ist. Der Vergußkasten hat weiter eine Ausnehmung,
die es der optischen Unteranordnung erlaubt, sich außer
halb des Vergußkastens zu erstrecken. Weiter kann eine
Ausnehmungsabdeckung vorgesehen sein zum Bilden einer
flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Ausnahme
abdeckung, dem Vergußkasten und der optischen Unterbau
gruppe.
Das optische Sender/Empfänger-Modul kann weiter einen
Verbinder vom Flachband-Typ haben, der an der Schaltkar
te angebracht ist und über das Hauptgehäuse hinaus ragt.
Der Verbinder vom Flachband-Typ kann entweder von dem
Boden oder aber von einer Stirnseite des Hauptgehäuses
vorragen. Weiter kann der Verbinder vom Flachband-Typ
entweder einen Stecker vom Flachband-Typ oder aber eine
Buchse vom Flachband-Typ aufweisen.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird ein optoelektronisches Sender/Empfänger-Modul vor
gesehen, das auf einer Schaltkarten-Baugruppe montiert
wird. Das Modul hat ein Hauptgehäuse mit einem Boden.
Von dem Boden des Hauptgehäuses ragt ein Verbinder vom
Flachband-Typ vor, der ein schnelles Installieren und
Ersetzen des Moduls von der Schaltkartenanordnung er
laubt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
ein Verfahren zum Montieren eines optoelektronischen
Sender/Empfänger-Moduls vorgesehen. Die Schritte dieses
Verfahrens bestehen aus dem Ersetzen einer Schaltkarte
innerhalb eines Vergußkastens und Einspritzen von Ver
gußmaterial in den Vergußkasten. Weiter kann die Schalt
karte innerhalb des Vergußkastens befestigt werden,
nachdem die Schaltkarte innerhalb des Vergußkastens po
sitioniert ist. Eine flüssigkeitsdichte Ausnehmungsab
deckung kann innerhalb der Ausnehmung des Vergußkastens
montiert werden, nachdem die Schaltkarte innerhalb des
Vergußkastens montiert worden ist.
Das Verfahren zu Herstellung sieht das Beschichten des
Vergußkastens mit einem leitfähigen Material vor, bevor
die Schaltkarte in den Vergußkasten eingebracht wird
oder nachdem das Vergrußmaterial in den Vergußkasten
eingespritzt ist. Weiter kann eine Verbinderschale auf
dem Vergußkasten montiert werden, nachdem das Verguß
material in den Vergußkasten eingespritzt ist.
Durch die Erfindung wird weiter ein Verfahren zum Mon
tieren eines optoelektronischen Sender/Empfängers ge
schaffen, das die Schritte des Anbringens einer Schalt
karte innerhalb eines Gehäuses und das Aufbringen einer
leitfähigen Metallbeschichtung auf das Gehäuse aufweist.
Durch die Erfindung wird weiter ein Vergußkasten zum
Vergießen von optoelektronischen Bauelementen, die eine
optische Unterbaugruppe aufweisen, geschaffen. Der Ver
gußkasten weist eine Wandung auf die Ausnehmungen hat,
die es der optischen Unteranordnung erlauben, sich au
ßerhalb des Vergußkastens zu erstrecken. Weiter ist eine
Ausnehmungsabdeckung vorgesehen zum Bilden einer flüs
sigkeitsdichten Abdichtung zwischen der Ausnahmeab
deckung, dem Vergußkasten und der optischen Unterbau
gruppe. Weiter schafft die Erfindung einen Vergußkasten,
der eine aufstehende Säule zum Montieren der Schaltkarte
innerhalb des Vergußkastens und eine Ausrichtungsführung
zum Ergreifen einer Kerbe innerhalb der Ausnehmungsab
dichtung aufweist.
Durch die Erfindung wird weiter ein Gehäuse geschaffen,
das Freigabehebel aufweist, die Vorsprünge haben, welche
mit Öffnungen einer Aufnahme zusammenwirken. Der Freiga
behebel weist ein erstes einstückig mit dem Gehäuse aus
gebildetes Ende und ein zweites distales Ende auf, das
sich nach außen von dem Gehäuse weg erstreckt mit einem
Greifabschnitt und zwischen dem ersten Ende und dem
zweiten Ende und dem Zwischenabschnitt einen Vorsprung
hat, der sich senkrecht von der Fläche des Zwischenab
schnitts erstreckt. Das Gehäuse des Sender/Empfängers
weist ein erstes und ein zweites Ende auf. An dem ersten
Ende des Gehäuses ist ein Sender/Empfänger-Verbinder zum
Aufnehmen von Faseroptik-Steckern vorgesehen. An dem
zweiten Ende des Gehäuses ist ein steckbarer Verbinder
vorgesehen.
Durch die Erfindung werden weiter ein Sender/Empfänger-Modul
und eine Aufnahmebaugruppe geschaffen, die ein
Sender/Empfänger-Modulgehäuse aufweist mit einem ersten
und einem zweiten Ende, einem Verriegelungsmittel, das
am ersten Ende benachbart angeordnet ist, einem steckba
ren Verbinder an dem zweiten Ende und einem Erdungsmit
tel, das der Aufnahme zugeordnet ist. Ein Aufnahmegehäu
se ist vorgesehen, das eine Kammer ausbildet und das Er
dungsmittel der Aufnahme weist einen Erdungszapfen auf,
der in die Kammer vorragt. Der Erdungszapfen ist an ei
nem Arm befestigt, der in dem Aufnahmegehäuse vergossen
ist. Das Aufnahmegehäuse hat ein erstes Ende, das eine
Schutztür, die auf dieser befestigt ist, hat. Die Tür
ist benachbart der Oberfläche des Aufnahmegehäuses ange
lenkt. Das Sende/Empfänger-Gehäuse weist einen metalli
sierten Erdungsabschnitt auf, um in Berührung mit dem
Erdungsmittel der Sender/Empfänger-Aufnahme zu kommen,
um das Erden des Sender/Empfänger-Moduls zu der Aufnahme
zu bewirken. Die Außenfläche des Empfängermoduls ist me
tallisiert, wobei das metallisierte Gehäuse des
Sender/Empfänger-Moduls bei dem Einsetzen in die Aufnah
me gegen einen Erdungszapfen anstößt, der innerhalb der
Aufnahmekammer vorragt, um das Sender/Empfänger-Modul
mit der Aufnahme zu erden. Das Verriegelungsmittel weist
Freigabehebel auf, die an den Seiten des Gehäuses des
Sender/Empfänger-Moduls angeordnet ist und mit der In
nenfläche des Empfängers verriegelt. Ein Sender/Empfän
ger-Verbinder ist an dem ersten Ende des Gehäuses des
Sender/Empfänger-Moduls angebracht. Der Sender/Empfän
ger-Verbinder weist eine faseroptische oder elektrische
Buchse auf. Das Sender/Empfänger-Modul weist eine opto
elektronische Unteranordnung für eine optische Medien-Schnittstelle
oder eine elektronische Unterbaugruppe für
eine elektrische Medien-Schnittstelle auf.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Aufnahme eines Sender/Empfänger-Moduls so ausgebil
det, daß es ein Aufnahmegehäuse mit einem ersten und ei
nem zweiten Ende, einer zur Aufnahme des Moduls dienen
den Öffnung an dem ersten Ende und einem elektrischen
Verbinder an dem anderen Ende aufweist. Das erste Ende
weist eine Klappe auf, die an dem ersten Ende angelenkt
ist. Die Klappe weist Pfosten auf, die an den Rändern
vorragen, um die Klappe an dem Gehäuse zu montieren.
Federmittel sind an den Pfosten der Klappe vorgesehen.
Das Aufnahmegehäuse weist eine Innenkammer mit Wandungen
auf, die die Kammer definieren. Eine Erdungsfläche ragt
von den Wandungen vor, um mit den Erdungsmitteln eines
Sender/Empfänger-Moduls zusammenzuwirken. Die Erdungs
fläche ist in den Wandungen des Gehäuses ausgeformt. Die
Erdungsfläche weist Pfosten auf, die durch eine Boden
fläche des Aufnahmegehäuses vorragen, um die Aufnahme
auf einer Grundplatine zu befestigen.
Die Erfindung schafft weiter ein Sender/Empfänger-Modul,
das mit einem Gehäuse für das Sender/Empfänger-Modul
versehen ist, mit einem ersten und einem zweiten Ende,
einem Verriegelungsmittel, das benachbart dem ersten
Ende angeordnet ist und einem steckbaren Verbinder, der
an dem zweiten Ende vorgesehen ist. Das Sender/Empfän
ger-Modul weist einen Sender/Empfänger-Verbinder an dem
ersten Ende auf.
Der Sender/Empfänger-Verbinder weist einen modularen
Anschluß zum Aufnehmen verschiedener Wandler auf. Der
Wandler weist eine Aufnahme für einen Faseroptikstecker
und eine optoelektronische Unterbaugruppe auf, oder aber
der Wandler weist eine elektrische Steckeraufnahme und
eine elektrische Unterbaugruppe auf. Der steckbare Ver
binder beinhaltet eine D-förmige Abdeckung, die eine
Schaltkarte umgreift, welche quer von dem zweiten Ende
vorragt und mit elektrischen Kontakten, die an diesen
angebracht sind, versehen ist. Der steckbare Verbinder
beinhaltet Erdungskontakte, die gegenüber den benachbar
ten elektrischen Kontakten versetzt sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
ein optoelektronisches Modul zur Montage innerhalb einer
geerdeten Struktur, etwa einem Computer-Chassis, ge
schaffen. Das optoelektronische Modul besteht aus elek
trisch leitenden Verriegelungsklinken, die leitend mit
einer Struktur verbunden sind, die zum Bilden einer
elektrischen Verbindung mit der geerdeten Struktur
dient. Das optoelektronische Sender/Empfänger-Modul kann
weiter einen Sender/Empfänger-Verbinder aufweisen, der
an dieser befestigt ist und der leitfähig mit den Ver
riegelungsklinken verbunden ist. Weiter kann ein Er
dungs-Clip mit den Verriegelungsklinken verbunden sein.
Der Erdungs-Clip kann wenigstens eine Nase haben, die
von diesem vorragt. Entsprechend kann das optoelektroni
sche Modul wenigstens eine Nase zum leitenden Verbinden
der Verriegelungsklinke mit der geerdeten Struktur auf
weisen.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeich
nung erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines optoelektronischen Sender/Empfänger-Moduls
in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung und mit einer teilweise
weggebrochenen Ansicht, die die Schaltkarte
und das Vergußmaterial des Moduls wieder
gibt;
Fig. 2 eine Frontansicht des in Fig. 1 gezeigten
optoelektronischen Sender/Empfänger-Moduls;
Fig. 2a eine Frontansicht eines geerdeten Compu
ter-Chassis mit dem optoelektronischen
Sender/Empfänger-Modul von Fig. 2, das sich
durch einen Verbinderanschluß in dem
Computer-Chassis erstreckt;
Fig. 3 eine perspektivische Bodenansicht des in
Fig. 1 wiedergegebenen optoelektronischen
Sender/ Empfänger-Moduls;
Fig. 4 eine perspektivische vergrößerte Ansicht
des Vergußkastens, der zur Herstellung des
in den Fig. 1-3 wiedergegebenen optoelek
tronischen Sender/Empfänger-Moduls ergibt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Ausneh
mungsabdeckung, das mit dem in Fig. 4 ver
wendeten Vergußkastens verwendet wird;
Fig. 6 eine weitere vergrößerte perspektivische
Ansicht des Vergußkastens von Fig. 4;
Fig. 7 eine vergrößerte, weggeschnittene Seitenan
sicht des Buchsenteiles des Flachbandver
binders entlang der Linie 7-7 von Fig. 1;
Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
gemeinsam mit einer teilweise weggeschnitt
enen Ansicht, des Steckerteiles eines
Flachbandverbinders zur Verwendung mit dem
optoelektronischen Sender/Empfänger-Modul
von Fig. 1-3;
Fig. 9 eine weggeschnittene Seitenansicht eines
nachgiebigen Steckerteiles eines Flachband
verbinders entlang der Linie 9-9 von Fig.
8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein alternatives Aus
führungsbeispiel, das in Fig. 10 gezeigt
ist, jedoch in einer passenden Ausrichtung;
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein alternatives Aus
führungsbeispiel eines Sender/Empfänger-Moduls,
das die elektrische Schnittstelle
nach der vorliegenden Erfindung hat;
Fig. 12 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Endes des in Fig. 12 wiedergegebenen
Sender/Empfänger-Moduls;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines alterna
tiven Ausführungsbeispiels eines Sender/Empfänger-Moduls
nach der vorliegenden
Erfindung, montiert auf einer Aufnahme-Baugruppe;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, teilweise
weggeschnitten, einer Aufnahme nach der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 eine weggeschnittene Seitenansicht von Fig.
15 entlang der Linie 16-16;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht eines alterna
tiven Ausführungsbeispiels einer Aufnahme
baugruppe;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines anderen
Ausführungsbeispiels einer Aufnahmebaugrup
pe nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines alterna
tiven Ausführungsbeispiels nach der Erfin
dung in einem nicht-ausgerichteten Zustand.
Es wird jetzt auf die Zeichnungen, insbesondere auf
Fig. 1 Bezug genommen, die eine vergrößerte perspektivi
sche Darstellung eines optoelektronischen Sender/Empfänger-Moduls
10 in Übereinstimmung mit der Erfindung
zeigt. Das Modul 10 hat ein Hauptgehäuse 12, das im
wesentlichen die Form eines länglichen Kastens hat. Das
Gehäuse 12 hat einen im wesentlichen rechteckigen Deckel
14 und eine Stirnseite 16 mit einer gegenüberliegenden
zweiten Stirnseite 18, die sich rechtwinklig zu dem
Deckel erstrecken. An der ersten Stirnseite 16 des
Hauptgehäuses 12 ist ein Sender/Empfänger-Verbinder 20
zum Aufnehmen von faseroptischen Steckern vorgesehen.
Es wird jetzt auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine
Frontansicht des optoelektronischen Sender/Empfänger-Moduls
10 gezeigt ist. Der Sender/Empfänger-Verbinder
ist an der ersten Stirnseite 16 des Hauptgehäuses 12
über zwei Schrauben 22, 24 angebracht. Die beiden
Schrauben 22, 24 erstrecken sich durch Montageohren 26,
28 des Sender/Empfänger-Verbinders und in das Hauptge
häuse 12. Senkrecht von den Montageohren 26, 28 ist eine
im wesentlichen rechteckig geformte Verbinder-Abschir
mung 30 vorgesehen. Die Verbinder-Abschirmung 30 bildet
zwei Aufnahmen 32, 34 zur Aufnahme von faseroptischen
Verbindersteckern auf. Die Aufnahmen 32, 34 sind von der
Verbinder-Abschirmung 30 entlang einer Trennwandung 36
ausgebildet, die sich entlang der Mitte der Verbinder-Abschirmung
erstreckt. Weiter sind auf dem Boden jeder
der Aufnahmen 32, 34 Verschlüsselungskanäle 40, 42 vor
gesehen, die sich zu der ersten Stirnseite 16 des Haupt
gehäuses erstrecken.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Aufnah
men 32, 34 der Verbinder-Abschirmung 30 insbesondere ge
eignet dimensioniert, um einen SC-Doppelstecker aufzu
nehmen. Die Verschlüsselungskanäle 40, 42 stellen
sicher, daß bei dem Einstecken eines SC-Steckers die
Aufnahmen 32 nur einen Stecker zum Nennen von Daten und
die Aufnahme 34 nur einen Stecker zum Aufnehmen von
Daten akzeptieren wird.
Von dem Hauptgehäuse 12 und in jede der Aufnahmen 32, 34
sich erstreckend ist eine optische Unterbaugruppe 44, 46
vorgesehen. Die optische Unterbaugruppe 44 dient, wie
bereits gesagt, zum Aussenden von Übertragungen über
eine Datenverbindung, die optische Unterbaugruppe 46
dient zur Aufnahme von Übertragungen über eine Datenver
bindung. Um die Verbindung zwischen dem Sender/Empfänger
10 und den Datenverbindungen zu erleichtern, hat jede
optische Unterbaugruppe einen einen Metallring aufneh
menden Abschnitt 48, 50. Der einen Metallring aufnehmen
de Abschnitt 48, 50 schafft die Kopplung mit dem SC-Stecker.
Weiter halten die Verriegelungsklinkenelemente
52, 54, 56 und 58 des Senders/Empfänger den SC-Stecker
in Berührung mit dem Verbinder 20.
Das tatsächliche Senden und Empfangen der optisch co
dierten Daten wird durch eine Laserdiode innerhalb der
optischen Unterbaugruppe 44 und einer Photodiode inner
halb der optischen Unterbaugruppe 46 ausgeführt. Sowohl
die Laserdiode als auch die Photodiode sind elektrisch
mit einer Schaltkarte verbunden, die innerhalb des
Hauptgehäuses 12 montiert ist.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt der Schaltkarte 60 darge
stellt. Auf der Schaltkarte 60 ist eine Verschaltung zum
Übertragen und Empfangen der optisch codierten Daten
(die Verschaltung ist nicht gezeigt) vorgesehen. Die
Schaltkarte 60 ist durch ein Vergußmaterial 62 und einem
Vergußkasten 64, der das Hauptgehäuse 12 bildet. Das
Verschlußmaterial 62 umschließt die Schaltkarte 60 der
art, daß nur das Steckerteil des Flachband-Verbinders 66
der Schaltkarte sich über das Vergußmaterial 62 hinaus
erstreckt.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Bodens
68 des Sender/Empfänger-Moduls 10 gezeigt. In dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel hat der Boden 68 zwei Befe
stigunganschlüsse 70, 70, die dem ersten Ende 16 des
Hauptgehäuses 12 benachbart sind. Zusätzlich ragt der
Stecker des Flachband-Verbinders 66 rechtwinklig über
den Boden 68 hinaus und ist benachbart zu dem zweiten
Ende des Hauptgehäuses 12 angeordnet.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der
Flachband-Verbinder 66 rechtwinklig von dem zweiten Ende
des Moduls 10 derart vorragen, daß er mit einer Schalt
kartenbaugruppe in einer Richtung gefunden werden kann,
die parallel zu der Richtung des Einsetzens des opti
schen Steckers in die Modulaufnahme ist. Bei diesem
alternativen Ausführungsbeispiel wird eine andere Aus
nehmungsabdeckung erforderlich sein, um zu verhindern,
daß das Vergußmaterial aus der zweiten Stirnseite des
Vergrußkastens entweicht.
Es wird jetzt auf Fig. 4 Bezug genommen, in der eine
vergrößerte perspektivische Ansicht des Vergußkastens 64
des optoelektronischen Moduls dargestellt ist. Der Ver
gußkasten 64 bildet das äußere Gehäuse des optoelektro
nischen Moduls. Der Vergußkasten hat so im wesentlichen
die Form eines länglichen Kastens mit einem rechteckigen
Boden 72, zwei parallelen Seitenwandungen 74, 74, einer
ersten Stirnwandung 76 und einem gegenüberliegenden
zweiten Stirnwandung 78. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel wird der Verbundkasten 64 durch ein
Spritzgußverfahren eines polymeren Materials wie VALOX,
STANYL oder einem anderen mit Glas gefülltem, wärmewi
derstandsfähigen Material, das den Lötzinntemperaturen
widerstehen kann, gefüllt. Die Verwendung eines solchen
Vergußkastens vermeidet das Erfordernis, einer Silikon
form, die bei den früher verwendeten Modulen erforder
lich ist.
Zusätzlich ist es bevorzugt, daß der Vergußkasten 64,
der die Verriegelungsklinkenelemente 52, 54, 56 und 58
aufweist, entweder metallisiert, naß-metallisiert oder
mit einer Aluminium- oder Stahlbeschichtung vacuum
beschichtet ist, um eine elektrostatische Entladung zu
verteilen und für eine elektromagnetische Abschirmung zu
sorgen. Der Sender/Empfänger-Verbinder 20 (Fig. 1) kann
entweder metallisiert, naß-metallisiert oder vakuum
metallisiert sein, um die Emissionen zu verringern und
die Erdung des Moduls zu verstärken. Eine solche Metal
lisierung des Verbinders 20 kann das Modul in Überein
stimmung mit den FCC-Regeln, Teil 15, bringen. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Verbinder 20
gesondert von dem Vergußkasten 64 metallisiert, so daß
jeder Anbringungsabschnitt metallisiert wird und sorgt
für eine Leitfähigkeit zwischen diesen Teilen. Wenn der
Verbinder 20 an einem Chassis angebracht wird, der
faseroptische Verbinder beinhaltet, die auf Massepoten
tial sind, wird der Verbinder den metallisierten Verguß
kasten 64, der an einer Tochterplatine angebracht ist,
erden. Eine solche Erdung vergrößert die Fähigkeit des
Moduls, elektrostatische Entladung zu verteilen und für
eine elektromagnetische Abschirmung zu sorgen. Der
Sender/Empfänger-Verbinder 20 weist weiter einen
Erdungs-Clip 25 auf, der an dem Schlitz 23 angebracht
ist.
Der Sender/Empfänger-Verbinder 20 weist, wie ebenfalls
in den Fig. 1-3 gezeigt ist, einen Erdungsclip 25
auf, der an dem Schlitz 23 in dem Verbinder 20 befestigt
ist. Der Erdungsclip 25 dient als ein Mittel zum Bilden
einer elektrischen Verbindung mit einem extern geerdeten
Aufbau, etwa einem Computer-Chassis. Entsprechend
besteht der Erdungsclip 25 aus einem metallischen Mate
rial, etwa einem rostfreien Stahl, und weist zwei Nasen
27, 29 auf, die von jeder Seite des Verbinders 20 vorra
gen. Die Nasen 27, 29 sind in ihrer Form im wesentlichen
rechteckig, wobei nur eine Seite jeder Nase mit dem
Erdungsclip 25 verbunden ist. Entsprechend hat jede Nase
27, 29 ein jeweiliges distales Ende 27′, 29′, das sich
von dem Verbinder 20 weg erstreckt. Bei einem bevorzug
ten Ausführungsbeispiel wird der Verbinder 20 zunächst
metallisiert und sodann wird der Erdungsclip 25 ange
bracht, so daß ein elektrisch leitfähiger Weg zwischen
dem Erdungsclip 25 und dem Verbinder 20 aufrechterhalten
bleibt.
Fig. 2a zeigt eine Frontansicht der Außenseite des
geerdeten Computer-Chassis 310, gezeigt mit dem Verbin
der 20 des optoelektronischen Sender/Empfänger-Moduls
10, das sich durch einen Verbinderanschluß 312 in dem
Computer-Chassis erstreckt. Das Computer-Chassis ist,
wie in dem Stand der Technik bekannt, vorzugsweise aus
einem leitfähigen metallischen Material gefertigt und
ist durch ein übliches Mittel mit dem Massematerial ver
bunden (das heißt geerdet). Weiter bietet das Chassis
einen Verbinderanschluß 312 für jedes optoelektronische
Sender/Empfänger-Modul, das innerhalb des Computer-Chas
sis montiert ist (in Fig. 2a sind nur ein Verbinderan
schluß und ein Sender/Empfänger-Modul gezeigt). Der Ver
binderanschluß besteht aus einer Öffnung, die derart di
mensioniert ist, daß sich ein Sender/Empfänger-Modul
verbinder 20 durch den Verbinderanschluß erstrecken
kann. Das Sender/Empfänger-Modul 10 kann daher innerhalb
des Chassis 310 eines Computers montiert werden, wobei
sich der Sender/Empfänger-Modulverbinder 20 nach außer
halb des Computer-Chassis erstreckt und damit einfach
zugänglich ist.
Wenn der Sender/Empfänger-Modulverbinder 20 innerhalb
des Verbinderanschlusses 312 positioniert ist, werden
die Nasen 27, 29 gegen die Seiten 314, 316 des Verbinde
ranschlusses drücken. Infolgedessen werden die Nasen 27,
29 eine elektrische Verbindung mit dem Computer-Chassis
bilden, die dazu führt, daß der Sender/Empfänger-Modulverbinder
20 geerdet wird. Weiter wird der ganze
metallisierte Vergußkasten einschließlich der metalli
sierten Verriegelungsklinkenelemente 52, 54, 56 und 58
geerdet werden, da, wie oben beschrieben, der Sender/Empfänger-Modulverbinder
20 leitend an dem Vergußkasten
angebracht ist.
Entsprechend ist ein Mittel zum Vorerden eines SC-Verbinders
durch die geerdeten Verriegelungsklinkenele
mente 52, 54, 56 und 58 vorgesehen. Da ein SC-Verbinder
an dem Sender/Empfänger-Modul 10 angebracht ist, wird
das Gehäuse des SC-Verbinders beispielsweise zunächst
gegen eines der Erdungsverriegelungsklinkenelemente 52,
54, 56 und/oder 58 anstoßen und entsprechend wird jed
wede statische Ladung auf dem SC-Verbinder von den geer
deten Verriegelungsklinkenelementen über den leitenden
elektrischen Weg von dem Vergußkasten weg zu dem Sender/Empfänger-Verbinder,
seinem entsprechenden Erdungsclip
und sodann zu dem geerdeten Computer-Chassis über die
Nasen 27 abgeführt.
Die Verriegelungsklinkenelemente 52, 54, 56 und 58 des
Sender/Empfängers erstrecken sich, wie zuvor angegeben,
von der ersten Wandung 76 des Vergußkastens 64. Die er
ste Stirnwandung 76 des Vergußkastens bildet die Befe
stigungspfosten 70, 70 aus, die auf dem Boden des
Hauptgehäuses angeordnet sind. In einem bevorzugten Aus
führungsbeispiel sind die Verriegelungsklinkenelemente
52, 54, 56 und 58 einstückig mit dem Vergußkasten 64
ausgebildet.
Weiter bildet der Vergußkasten 64 die Schaltkarte tra
gende Tragsäulen 80 aus (in Fig. 4 ist nur eine Tragsäu
le dargestellt). Jede Tragsäule ragt von dem Boden 72
des Vergußkastens 64 vor und ist nahe der Stirnwandung
76 und einer der Seitenwandung 74, 74 zum Tragen der be
druckten Schaltkarte 60 positioniert. Die Tragsäulen 80
haben eine Länge, die annähernd der Hälfte der Tiefe des
Vergußkastens 64 entspricht, wobei das distale Ende der
Säule eine zum Montieren der Schaltkarte dienenden
Anschluß 82 hat.
Die erste Wandung 76 des Vergußkastens 64 hat, wie in
Fig. 4 angegeben, eine Ausnehmung 84, die die Anordnung
der optischen Unterbaugruppen der Schaltkarte erlaubt.
Die Ausnehmung 84 hat zwei halbkreisförmige Durchlässe
86, 86. Innerhalb jeder dieser Durchlässe 86, 86 sind
zwei Führungsbalken 88, 90, die an jedem Ende des Halb
reises des Durchlasses zum Positionieren der optischen
Unterbaugruppen 44, 46 dienen.
In der ersten Wandung 774 sind weiter zwei zur Ausrich
tung der Ausnehmungsabdeckung dienende Führungsbalken
92, 94 vorgesehen. Die Ausrichtungsführungsbalken 92, 94
begrenzen jede Seite der Ausnehmung 84 und erstrecken
sich entlang der gesamten Tiefe der Ausnehmung. Der
Boden der Ausnehmung 84 hat drei flache zusammenpassende
Flächen 95 (in Fig. 4 sind lediglich zwei dieser zusam
menpassenden Flächen gezeigt.
Entsprechend ist in Fig. 5 eine Ausnehmungsabdeckung 96
gezeigt, die zur Anordnung innerhalb der Ausnehmung, die
in der ersten Wandung des Vergußkastens angeordnet ist.
Vorzugsweise besteht die Ausnehmungsabdeckung 96 aus
demselben Material wie der Vergußkasten und ist entweder
metallisiert, naß-metallisiert oder vacuum-metallisiert
mit einer Aluminiumbeschichtung oder einer Beschichtung
aus rostfreiem Stahl.
In Fig. 5 hat die Ausnehmung 96 zwei halbkreisförmige
Durchlässe 98, 100. Innerhalb jedes dieser Durchlässe
98, 100 sind zwei Führungsbalken 102, 104 an jedem Ende
des halbkreisförmigen Durchlasses angeordnet. Auch die
Oberseite der Ausnehmungsabdeckung weist drei flache,
zusammenwirkende Oberflächen 105 auf.
Die Ausnehmungsabdeckung 96 ist fest in der Ausnehmung
der ersten Wandung des Vergußkastens montiert, so daß
die zueinander komplementären Oberflächen 95 und 105 der
Ausnehmung 84 und der Ausnehmungsabdeckung 96 aneinander
anstoßen werden. Die Ausnehmungsabdeckung 96 weist drei
Kerben 106 auf, die es erlauben, die Abdeckung um den
Ort zu positionieren, wo die Verriegelungsklinkenelemen
te 52, 54, 56 und 58 an dem Vergußkasten angebracht
sind. Zusätzlich sind an jedem Ende der Ausnehmungsab
deckung 96 Ausrichtungskerben 108, 110 vorgesehen, die
einen gleitenden Eingriff mit den Ausrichtungsführungs
balken 92, 94, die die Ausnehmung innerhalb der ersten
Wandung des Vergußkastens begrenzen, erlauben.
Während der Herstellung des Sender/Empfänger-Moduls
wird, wie in Fig. 4 erkennbar ist, die Schaltkarte in
dem Vergußkasten 64 plaziert, wobei das Steckerteil des
Flachverbinders über den Vergußkasten nach außen vorragt
und die optischen Unterbaugruppen der Schaltkarte aus
der Ausnehmung 84 in der ersten Wandung 76 vorragt. Die
optischen Unteranordnungen 44, 46 sind innerhalb des
Vergußkastens 64 durch die Ausrichtungsführungen 88, 90,
die in jedem Durchlaß 86, 86 angeordnet sind, geeignet
positioniert.
Wenn die Schaltkarte 60 in dem Vergußkasten 64 positio
niert ist, wird sie durch zwei Schrauben, die auf den
Stützsäulen 80 montiert sind, über die Befestigungsan
schlüsse 82 der Schaltkarten befestigt.
Nachdem die gedruckte Schaltkarte 60 innerhalb des Ver
gußkastens 64 befestigt ist, wird die Ausnehmungsab
deckung 96 auf der ersten Stirnwandung 76 montiert. Die
Ausnehmungsabdeckung 96 wird durch Ergreifen seiner Aus
richtkerben 108, 110 mit den Ausricht-Führungsbalken 92,
94 der Ausnehmungsabdeckung des Vergußkastens befestigt.
Wenn die Ausnehmungsabdeckung 96 in die Position geglit
ten ist, werden die Durchlässe 98, 100 der Abdeckung und
die zugehörigen Ausrichtführungsbalken 102, 104 an den
optischen Unteranordnungen 44, 46 anliegen. Aufgrund der
engen Toleranzen des Vergußkastens 64 und der Ausneh
mungsabdeckung 96 wird eine flüssigkeitsdichte Abdich
tung zwischen dem Vergrußkasten 64, der Ausnehmungsan
ordnung 96 und den optischen Unterbaugruppen 44, 46 ge
bildet. Nachdem die Ausnehmungsabdeckung 96 an Ort und
Stelle gebracht ist, wird das Vergußmaterial in den Ver
gußkasten 64 eingespritzt, um die bedruckte Schaltkarte
einzuschließen. Die Zeitdauer zum Ausgießen des Moduls
durch das obige Verfahren wird um etwa 90% gegenüber
dem vorbekannten Vergußverfahren verkürzt, da kein Be
streichen von Hand erforderlich ist, um die flüssig
keitsdichte Abdichtung zu bewirken.
Schließlich wird die Verbinderabschirmung 20 (siehe Fig.
1 und 2) auf der ersten Stirnwandung 76 des Vergußka
stens 64 montiert, nachdem das Vergußmaterial ausgehär
tet ist. Eine Ausrichtung der Verbinderabdeckung 20 wird
durch die beiden Befestigungspfosten 112, 112 bewirkt.
Jeder Befestigungspfosten 112 hat eine Bohrung 114, die
die Anbringung der Verbinderschale 20 durch die Verwen
dung der vorgenannten Schrauben ermöglicht.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der
Flachband-Verbinder 66 rechtwinklig von dem zweiten Ende
18 des Moduls 10 vorragen, so daß es mit der Schalt
karten-Baugruppe in einer Richtung verbunden wird, die
parallel zu der Richtung des Einsetzens der optischen
Stecker in die Aufnahmen des Moduls verbunden werden
kann. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel ist
eine andere Ausnehmungsabdeckung erforderlich, um zu
verhindern, daß das Vergußmaterial aus der zweiten
Stirnseite des Vergußkastens austritt.
Zurück zu Fig. 1. Das Steckteil des Flachband-Ver
binders 66, das von dem Modul 10 hervorragt, hat einen
Balkenabschnitt 116, der aus einem isolierenden Material
besteht, der sich senkrecht über die Länge der Schalt
karte 60 erstreckt. Das Steckerteil des Flachband-Verbinders
66 hat weiter eine erste Seite 118, eine
gegenüberliegende zweite Seite 120 und eine distale
Stirnseite 122. Senkrecht von der Schaltkarte 60 er
strecken sich sowohl auf der ersten Seite 118 und der
zweiten Seite 120 des Steckerteiles des Flachbandverbin
ders 66 achtundzwanzig elektrische Kontakte 124. Jeder
elektrische Kontakt 124 besteht aus einem Streifen aus
einem leitfähigen Material, das an dem Steckerteil des
Flachband-Verbinders 66 angebracht ist und ist elek
trisch mit der Schaltung, die auf der elektrischen
Schaltkarte 60 aufgebaut ist, verbunden.
Entsprechend koppelt das Steckerteil des Flachband-Verbinders
66 mit einem Buchsenteil des Flachband-Verbinders
126, das auf der Schaltkarten-Baugruppe 128
montiert ist. Es wird auf Fig. 7 Bezug genommen, die
eine vergrößerte, weggeschnittene Seitenansicht des
Buchsenteiles des Flachband Verbinders 126 entlang der
Linie 7-7 von Fig. 1 zeigt. Das Buchsenteil des
Flachband-Verbinders 126 hat zwei parallele Reihen von
achtundzwanzig (28) Kontaktträgern 130, 130, die inner
halb einer Kontaktkammer 132 aufgenommen sind (lediglich
ein Kontakt jeder Reihe ist dargestellt). Jeder Kontakt
träger 130 besteht aus einem flachen Streifen aus einem
leitfähigen metallischen Material. Weiter hat jeder Kon
taktträger 130 ein erstes Ende 134, ein zweites distales
Ende 136 und eine Biegung 138, die benachbart dem zwei
ten Ende angeordnet ist und sich in Richtung auf den
Kontaktträger, der in der gegenüberliegenden Reihe an
geordnet ist, erstreckt.
Das Buchsenteil des Flachband-Verbinders 126 ist auf der
Schaltkarte 128 derart montiert, daß das erste Ende 134
jedes Kontaktträgers 130 sich durch die Schaltkarten-Baugruppe
erstreckt. Entsprechend erstreckt sich das
zweite Ende 136 jedes Kontaktträgers 130 innerhalb eines
den Weg begrenzenden Schlitzes 140, der in der Oberseite
des Buchsenteiles des Flachband-Verbinders 126 angeord
net ist. Jeder Schlitz 140 bildet einen rückwertigen An
schlag 144 aus, der aus einer der Wandungen 146 des Ver
binders besteht und einen vorderen Anschlag 148. Ent
sprechend sind die Kontaktträger 130, 130 in der Kammer
132 derart montiert, daß das zweite Ende 136 jedes Kon
taktträgers 130 nachgiebig gegen den vorderen Anschlag
148 drückt.
Um den Zugang zu den Kontaktträgern 130, 130 innerhalb
des Buchsenteiles des Flachband-Verbinders 126 zu ermög
lichen, hat die Oberseite 142 des Verbinders einen
Schlitz 150, der zwischen den beiden Reihen von Kontakt
trägern angeordnet ist. Um eine elektrische Verbindung
zwischen dem Buchsenteil des Flachband-Verbinders 126
und dem Steckerteil des Flachband-Verbinders 166, ge
zeigt in Fig. 1, zu ermöglichen, wird das distale Ende
122 des Steckerteiles des Flachband-Verbinders in den
Buchsenteil des Schlitzes 150 des Verbinders gesteckt.
Wenn der Steckerteil des Flachband-Verbinders 166 weiter
in die Kammer 132 des Buchsenteiles des Verbinders ge
steckt wird, werden die beiden Reihen von Kontaktträgern
130 gezwungen, sich voneinander zu trennen. Zusätzlich
wird jeder Kontaktträger 130 nachgiebig durch einen ent
sprechenden elektrischen Kontakt 124 stoßen, der auf dem
Steckerteil des Flachband-Verbinders montiert ist. Es
wird so eine elektrische Verbindung zwischen den elek
trischen Kontakten 124, 124 des Steckerteiles des
Flachband-Verbinders und den Kontaktträgern 1230, 130
des Buchsenteiles des Verbinders gebildet.
Zum Trennen der elektrischen Kontakte 124, 124 des
Steckerteiles des Flachband-Verbinders von den Kontakt
trägern 130, 130 des Buchsenteiles des Verbinders wird
das Steckerteil des Verbinders 66 einfach aus der Kammer
132 des Buchsenteiles des Verbinders gezogen. Nachdem
der Steckerteil des Flachband-Verbinders 66 aus der Kam
mer 132 entfernt ist, werden die Kontaktträger 130 des
Buchsenteiles des Verbinders 126 wieder nachgiebig die
in Fig. 7 gezeigte Ausgestaltung annehmen, wodurch das
zweite Ende 136 jedes Kontaktträgers gegen seinen ent
sprechenden vorderen Anschlag 148 anstößt.
In Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
in einer teilweise weggebrochenen Darstellung, eines
nachgiebigen Steckerteiles des Flachband-Verbinders 166.
Der Verbinder 166 weist ein trägerartiges Gehäuse 216
auf mit einer ersten Seite 218, einer gegenüberliegenden
Seite 220 und einem distalen Ende 222. Das nachgiebige
Steckerteil des Flachband-Verbinders 166 von Fig. 8
bildet ein anderes Ausführungsbeispiel des in den
Fig. 1-3 gezeigten Steckerteiles des Flachband-Verbinders,
wobei der Steckerteil des Verbinders von
Fig. 8 nachgiebig ist und der Steckerteil des Verbinders
in den Fig. 1-3 nicht nachgiebig ist. Es ist jedoch
zu beachten, daß andere Mittel zum schnellen Einsetzen
unter Setzen des Moduls von einer Schaltkarten-Baugruppe
verwendet werden kann.
Es wird auf Fig. 9 Bezug genommen, in der eine vergrö
ßerte, weggeschnittene Teilansicht des nachgiebigen
Steckerteiles des Flachband-Verbinders 166 entlang den
Linien 9-9 von Fig. 8 gezeigt ist. Der Steckerteil des
Flachband-Verbinders 166 hat zwei parallele Reihen von
achtundzwanzig (28) Kontaktträgern 230 (lediglich ein
Kontakt jeder Reihe ist dargestellt). Jeder Kontaktträ
ger 230 besteht aus einem flachen Streifen aus einem
leitfähigen metallischen Material. Weiter hat jeder Kon
taktträger 230 ein erstes Ende 234, ein zweites distales
Ende 236 und eine Abbiegung 238, die benachbart dem
zweiten Ende angeordnet ist und sich von dem Kontaktträ
ger, der in der gegenüberliegenden Reihe angeordnet ist,
weg erstreckt.
Das Steckerteil des Flachband-Verbinders 166 ist auf der
Schaltkarte 260 des Moduls derart befestigt, daß das
erste Ende 234 jedes Kontaktträgers 230 sich durch die
Schaltkarte erstreckt. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel wird das erste Ende 234 des Kontaktes 230
in eine Durchbohrung der Schaltkarte 260 eingesetzt, die
Bahnen zum Schaffen einer elektrischen Verbindung von
dem Kontakt 260 zu den Bauelementen, die auf der Schalt
karte montiert sind, aufweist. Entsprechend erstreckt
sich das zweite Ende 236 jedes Kontaktträgers 260 inner
halb eines den Weg begrenzenden Schnittes 230, der in
dem Oberteil 230 des nachgiebigen Steckerteiles des
Flachband-Verbinders 166 ausgebildet ist. Jeder Schlitz
240 bildet einen rückwärtigen Anschlag 244, der aus
einer Trägerwand 246 des Verbinders und einem vorderen
Anschlag 248 besteht. Entsprechend sind Kontaktträger
230, 230 derart positioniert, daß das zweite Ende 236
des Kontaktträgers 230 nachgiebig gegen den vorderen An
schlag 248 drückt.
Ein Zugang zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
mit den Kontaktträgern 230, 230 wird bewirkt, da sie von
dem Steckerteil des Flachband-Verbinders 166 in dem Be
reich um die Abbiegungen 238, 238 vorragen. Um eine
elektrische Verbindung zwischen einem Buchsenteil eines
Flachband-Verbinders und dem nachgiebigen Steckerteil
des Flachband-Verbinders 166 zu erreichen, wird das
distale Ende des Steckerteiles des Flachband-Verbinders
in einem Schlitz eingesetzt, der in dem Buchsenteil des
Verbinders vorgesehen ist. Wenn das Steckerteil des
Flachband-Verbinders 166 in den Buchsenteil des Verbin
ders eingedrückt wird, werden die beiden Kontaktträger
230, 230 dazu gezwungen, sich aufeinander zu zusammenzu
drücken. Jeder Kontaktträger 230 wird weiter nachgiebig
gegen einen entsprechenden elektrischen Kontakt drücken,
der in dem Buchsenteil des Flachband-Verbinders montiert
ist. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung
zwischen den elektrischen Kontaktträgern 230, 230 des
Steckerteiles des Flachband-Verbinders und den Kontakt
trägern des Buchsenteiles des Verbinders geschaffen. Um
den nachgiebigen Steckerteil des Verbinders 166 von dem
Buchsenteil des Verbinders zu lösen, wird das Stecker
teil des Verbinders einfach aus dem Buchsenteil des Ver
binders herausgezogen. Nachdem der Steckerteil des
Flachband-Verbinders 166 entfernt worden ist, werden die
Kontaktträger 230, 230 wieder nachgiebig die in Fig. 9
gezeigte Ausgestaltung annehmen, wodurch das zweite Ende
236 jedes Kontaktträgers gegen seinen entsprechenden
vorderen Abschlag 248 abstoßen wird.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig. 10 gezeigt. Dieses hat ein Hauptgehäuse 312 mit
einer ersten Stirnseite 316 und einer zweiten Stirnseite
318. Das Gehäuse 312 weist, wie bei den vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen erläutert, optische
Unterbaugruppen zum Aussenden einer Übertragung über
eine Datenverbindung und zum Empfangen einer Übertragung
über eine Datenverbindung auf. Das bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiel ist ein optoelektronischer Sender/Empfän
ger, jedoch kann auch ein Simplex-Übertrager oder Emp
fänger oder aber Mehrfach-Übertrager und -Empfänger in
dem Modulgehäuse des alternativen Ausführungsbeispiels
vorgesehen sein. An der ersten Stirnseite 316 ist ein
Empfänger-Verbinder 320 zum Aufnehmen von faseroptischen
Steckern. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
können die optischen Fasern direkt an dem Modul und den
optischen Unterbaugruppen an diesem angebracht sein. Das
zweite Ende 318 ist ein steckbarer Verbinder 366. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der steckbare
Verbinder 366 ein D-förmiger Verbinder mit einer Schalt
karte 368, Mehrfach-Kontaktbahnen 370, die auf dieser
aufgebracht sind. Das Sender/Empfänger-Gehäuse 312 ist
in einer Aufnahme 310 einsteckbar und ist in die Aufnah
me 310 in Richtung des Pfeiles 300 eingesetzt. Die Auf
nahme 310 weist ein Aufnahmegehäuse 370 mit einer Ober
seite 372 und Seite 374, 375 auf. Das Aufnahmegehäuse
370 weist eine offene Stirnseite 376 und eine geschlos
sene Stirnseite 378 auf. An der geschlossenen Stirnseite
378 des Aufnahmegehäuses 370 ist ein Empfänger 380 zum
Zusammenwirken mit dem steckbaren Verbinder 366 vorgese
hen. Der Verbinder 380 ragt in das Innere des Aufnahme
gehäuses 370 und hat eine Öffnung zur Aufnahme des
steckbaren Verbinders 366 des Sender/Empfänger-Gehäuses
312. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Ver
binder 380 ein Buchsenteil des Verbinders zur Aufnahme
des Steckerteiles des Verbinders 366. Bei einem alterna
tiven Ausführungsbeispiel kann der steckbare Verbinder
366 des Sender/Empfänger-Gehäuses 312 ein Buchsenteil
des Verbinders und der Verbinder 380 des Aufnahmegehäu
ses 370 ein Steckerteil des Verbinders sein. Von dem
Verbinder 380 ragen Kontakte 382 zum direkten Verbinden
mit einer gedruckten Schaltkarte in ein Peripheriegerät
vor, als Arbeitsstation oder aber als Rechner zum Ver
drahten des Verbinders 380 direkt mit Bahnen auf der ge
druckten Schaltkarte. Bei einem alternativen Ausfüh
rungsbeispiel ragt ein Flachbandkabel zum Übertragen der
elektrischen Signale von dem Sender/Empfänger-Modul vor.
Das Aufnahmegehäuse 370 weist in den Seiten 374, 375 ei
ne Öffnung 384 auf zum Schaffen einer Verriegelung des
Sender-Empfängers innerhalb des Aufnahmegehäuses 370
auf.
Das Sender/Empfänger-Gehäuse 312 weist ein Paar von
Freigabehebeln 350, 351 auf. Die Beschreibung des Frei
gabehebels 350 ist dieselbe wie diejenige für den Frei
gabehebel 351. Der Freigabehebel 350 weist ein erstes
Ende 353 auf, das an der Seite des Sende/Empfänger-Gehäuses
angebracht ist. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist der Freigabehebel 350 einstückig mit
dem Empfängergehäuse 312 ausgeformt. Der Freigabehebel
350 weist ein zweites Ende 352 auf, das einen Greiferab
schnitt 355 aufweist, der gerade Ränder hat, um das Ein
greifen des Freigabehebels 350 zu erleichtern. Zwischen
dem ersten Ende 353 und dem zweiten Ende 352 ist ein
Zwischenabschnitt 354. Der Zwischenabschnitt 354 ist weg
von den Seiten des Sender/Empfänger-Gehäuses 312 abge
winkelt. An dem zweiten Ende des Zwischengehäuses 354
ist das zweite Ende 352 angebracht, das im wesentlichen
parallel zu der Seite des Sender/Empfänger-Gehäuses 312
verläuft. Da der Zwischenabschnitt 354 jedoch nach außen
weg von der Seite des Sender/Empfänger-Gehäuses 312 ab
gewinkelt ist, ist das zweite Ende 352 unter einem Ab
stand von den Seiten des Sender/Empfänger-Gehäuses 312
in seinem nicht-zusammenwirkenden Zustand. Von dem Zwi
schenabstand 354 ragt ein Vorsprung 360 vor. Der Vor
sprung 360 weist eine Eingriffsfläche 362 auf. Bei Ein
setzen des Sender/Empfänger-Gehäuses 312 in die Aufnahme
370 stößt der Zwischenabschnitt 354 gegen die Seite 374
des Aufnahmegehäuses 370 und bewirkt, daß der Freigabe
hebel 350 nach innen auf das Gehäuse 312 zusammenge
drückt wird. Wenn das Gehäuse 312 weiter in die Aufnahme
eingesetzt wird, stößt der Eingriffsabschnitt 362 gegen
die Seitenwandung 374 des Aufnahmegehäuses 370, um zu
bewirken, daß der Freigabehebel 350 weiter zusammenge
drückt wird. Nach einem weiteren Einsetzen ergreift der
Vorsprung 360 die Öffnung 384 des Aufnahmegehäuses 370
und der Freigabehebel 350 schnappt nach außen des Frei
gabehebels 350, das Aufnahmegehäuse 312 wird vollständig
mit dem Aufnahmegehäuse 370 zusammen. In dieser voll
ständig zusammenwirkenden Position paßt der steckbare
Stecker 366 vollständig mit dem Verbinder 380 des Auf
nahmegehäuses 370 zusammen.
Zum Entfernen des Sender/Empfänger-Gehäuses 312 von dem
Aufnahmegehäuse 370 werden die Freigabehebel 350, 351 an
dem Greifabschnitt 355 des zweiten Endes 352 gegriffen,
um die Hebel nach innen in Richtung auf das Sender/Em
pfänger-Gehäuse zusammendrücken. Das Zusammendrücken der
Freigabehebel 350 ergibt den Vorsprung 360 von der Öff
nung 384 des Aufnahmegehäuses 370 frei. Dies erlaubt das
Entfernen des steckbaren Verbinders 366 des Sender/Em
pfänger-Gehäuses 312 von dem Verbinder 380 des Aufnahme
gehäuses und des ganzen Sender/Empfänger-Gehäuses 312
aus der Aufnahme 370.
Wir kehren zurück zu Fig. 11. Eine Draufsicht auf das
alternative Ausführungsbeispiel des Sender/Empfängers
nach der vorliegenden Erfindung ist in einer Aufnahme
eingesetzt gezeigt. Das Sender/Empfänger-Gehäuse 312 ist
in das Aufnahmegehäuse 370 eingesetzt. Die Freigabehebel
350, 351 werden in den Seitenwandungen 374, 375 des Auf
nahmegehäuses 370 zusammengedrückt. Die Vorsprünge 360,
361 der Freigabehebel 350, 351 sind in die Öffnungen
384, 385 eingesetzt. In der vollständig zusammengesetz
ten Position paßt der steckbare Verbinder 366 mit dem
Verbinder 380 des Aufnahmegehäuses 370 zusammen. Es
ergibt sich, daß zur Freigabe des Sender/Empfänger-Gehäuses
312 von der Aufnahme 370 die Greiferabschnitte
355, 356 der Aufnahmehebel 350, 351 von dem Aufnehmege
häuse 370 vorragen und zwischen zwei Fingern ergriffen
und zusammengedrückt werden können, um die Vorsprünge
360, 361 aus den Öffnungen 384, 385 freizugeben und
sodann den Sender/Empfänger aus der Aufnahme zu entneh
men.
Es wird weiterhin auf Fig. 11 Bezug genommen. Der
Sender/Empfänger-Verbinder 420′ ist an der ersten Stirn
seite 316 des Sender/Empfänger-Modulgehäuses 312 ange
bracht gezeigt. Bei diesem alternativen Ausführungsbei
spiel kann der Sender/Empfänger-Verbinder 420′ eine
elektrische Verbindung haben und elektrische Stecker
aufnehmen. Als eine Alternative des in Fig. 10 gezeig
ten Sender/Empfänger-Verbinders 320, der in Fig. 10 ge
zeigt ist, der beschrieben worden ist als zur Aufnahme
von faseroptischen Steckern dienend, kann der
Sender/Empfänger-Verbinder 420′ von Fig. 11 elektrische
Stecker aufnehmen. Beispielsweise kann ein mit Kupfer
verdrahteter elektrischer Verbinder in den Sender/Em
pfänger-Verbinder 420 eingesetzt sein, der eine Aufnah
meöffnung zur Aufnahme des elektrischen Steckers in die
sen hat (siehe auch Fig. 12). Bei dem alternativen Aus
führungsbeispiel wird das aus Kupfer bestehende
Sender/Empfänger-Modulgehäuse 312 keine optischen Unter
baugruppen, die in diesen montiert sind, haben. Eine
elektrische Untergruppe für den oben beschriebenen Sen
der/Empfänger wird jedoch in den Sender/Empfänger-Modul
vorhanden sein oder andere Wechselstrom-Kopplungsmittel
und eine differential- (balancierte) oder aber eine ein
seitig endende (unbalancierte) Übertragungsleitungs
antrieb- und Empfangsschaltungen. Durch Schaffen eines
Sender/Empfänger-Moduls 312, das verschiedene Arten von
Medien in einer gemeinsamen Gehäuseausgestaltung trägt,
kann das Sender/Empfänger-Modul einfach an Ort und Stel
le aufgerüstet werden. Beispielsweise könnte eine an
fängliche Installation eines optischen Sender/Empfän
ger-Moduls (wie in Fig. 12 gezeigt) Mehrbetrieb-Mög
lichkeiten haben, die Übertragungsmöglichkeiten von etwa
500 m schafft. Sollte das System so gering konfiguriert
werden, daß die erforderlichen Übertragungsentfernungen
auf 20 bis 30 m abnehmen, könnte der Mehrbetrieb
optische Sender/Empfänger einfach durch einen weniger
teuren Kupfer-Empfänger (in Fig. 11 gezeigt) ersetzt
werden, der das entfernbare Gehäuse nach der vorliegen
den Erfindung verwendet. Ein solcher Betrieb kann ein
fach bewirkt werden durch eine Technik an Ort und Stelle
aufgrund der einfach lösbaren Verriegelungsmittel 350
und dem steckbaren Verbinder 366 des Empfängergehäuses
312 und den anderen Merkmalen der Erfindung, wie sie
oben diskutiert worden sind. Zusätzlich können weitere
Auflistungen bei späteren Rekonfigurationen erreicht
werden, die Übertragungsabstände bis zu 10 km ermögli
chen durch Ersetzen des Empfänger-Moduls durch ein opti
sches Sender/Empfänger-Modul nach der vorliegenden Er
findung, die die Einbetrieb-Möglichkeiten haben.
Es wird auf Fig. 12 Bezug genommen, in der ein aus Kup
fer bestehender Sender/Empfänger, wie oben offenbart,
ist. Das Sender/Empfänger-Modulgehäuse 412 weist eine
erste Stirnseite 416 und eine zweite Stirnseite 418 auf.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Ende entlang den
Seiten des Sender/Empfänger-Gehäuses 412 verlaufend sind
Schienen 471, 472 zum Montieren der Führungsschienen des
Aufnahmegehäuses, wie in Fig. 145 gezeigt, vorgesehen.
Die zweite Stirnseite 418 des Sender/Empfänger-Gehäuses
ist in eine Aufnahme-Baugruppe eingesetzt, wie in den
Fig. 14-17 gezeigt, und der steckbare Verbinder 466
schafft eine elektrische Verbindung mit der Aufnahme-Baugruppe
und einer Grundplatine. Das erste Ende 416
weist eine Verriegelungsklinkenabdeckung 490 auf, um das
Empfängergehäuse 412 in der Aufnahme-Baugruppe zu ver
riegeln, wie dies unten näher beschrieben werden wird.
An der ersten Stirnseite 416 sind ein Paar von Sender/
Empfänger-Verbindern 420 montiert. In dem Ausführungs
beispiel von Fig. 12 sind die Sender/Empfänger-Verbin
der Kupferverbinder zum Aufnehmen von elektrischen
Koaxialkabeln, etwa einem SMA-Verbinder.
Es wird jetzt auf Fig. 13 Bezug genommen, in der eine
vergrößerte perspektivische Ansicht der zweiten Stirn
seite 418 des Sender/Empfänger-Gehäuses 412 wiedergege
ben wird. Der steckbare Verbinder 466 oder das Steckteil
des Flachband-Verbinders weist eine D-förmige Umhüllung
480 auf, die ein isolierendes Substrat 460, etwa eine
gedruckte Schaltkarte umgibt. Die Schaltkarte 460 ragt
von dem Sender/Empfänger-Gehäuse 412 vor und hat eine
erste Seite 421, eine gegenüberliegende Seite 422 und
ein distales Ende 440. Senkrecht von der zweiten Stirn
seite 418 des Sender/Empfänger-Gehäuses 412 ist eine
Schaltkarte 460 vorgesehen, die sowohl an der ersten
Seite 421 und der zweiten Seite 422 zwanzig elektrische
Kontakte 424 hat. Jeder elektrische Kontakt 424 besteht
aus einem Streifen aus einem leitfähigen Material, der
an die Schaltkarte 460 angebracht ist und ist elektrisch
mit der Verschaltung verbunden, die auf der Schaltkarte
460 montiert ist, in dem Sender/Empfänger-Modul 412. Die
erste Seite 421 der Schaltkarte 460 weist zehn elektri
sche Kontakte 424 auf, die daran befestigt sind. Die
elektrischen Kontakte sind, wie in Fig. 13 gezeigt,
von 1 bis 10 durchnumeriert. Der erste und der zehnte
Kontakt benachbart den Seitenrändern der Schaltkarte 460
sind geerdete Kontakte 425. Die Erdungskontakte 425 er
strecken sich nach außen zu dem distalen Ende 440 der
Schaltkarte 460. Die verbleibenden Kontakte, zwei bis
neun, sind gegenüber dem distalen Ende 440 der Schalt
karte 460 versetzt. Diese Anordnung der Erdungskontakte
425, die weiter vorragen als die elektrischen Kontakte
424, erlauben das Einstecken des Sender/Empfänger-Moduls
412 in eine Aufnahme-Baugruppe, die schon in Betrieb ist
und eingeschaltet ist. Die Erdungskontakte 425 machen
den elektrischen Kontakt mit der Aufnahme-Baugruppe vor
den elektrischen Kontakten 424, was es der Aufnahme-Baugruppe
erlaubt, Massenpotential zu erreichen, bevor
die elektrischen Kontakte 424 mit der Aufnahme-Baugruppe
verbundenwerden. Diese Anordnung bewirkt eine gemeinsame
Erdung, um die Verteilung einer statischen Entladung auf
das Nullpotential vor der Herstellung der Verbindung der
anderen elektrischen Kontakte 424 anzunehmen. Die zweite
Seite 422 der Schaltkarte 460 kann weiter eine Anordnung
haben, die derjenigen der ersten Seite der Schaltkarte
460 ähnlich ist, um eine Erdung für ein Einstecken im
eingeschalteten Zustand zu erlauben.
In Fig. 14 ist ein weiteres alternatives Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dem
weiteren alternativen Ausführungsbeispiel bilden die
steckbaren Sender/Empfänger-Gehäuse 511, 512 einen
steckbaren Sender/Empfänger. Die steckbaren Sender/Empfänger-Gehäuse
511, 512 haben jedoch eine andere Aus
gestaltung bezüglich der Freigabehebel 350, 351, wie in
den Fig. 10 und 11 gezeigt. Die Sender/Empfänger-Gehäuse
511, 512 weisen eine Abdeckungsverriegelungs
klinke 590, 590′ als ein alternatives Mittel zum Befesti
gen der Sender/Empfänger-Gehäuse an einer Aufnahme-Baugruppe
500 auf. Fig. 14 zeigt das Sender/Empfänger-Gehäuse
512, wie es teilweise in eine Aufnahme-Baugruppe
500 montiert ist. Das Sender/Empfänger-Gehäuse 511 ist
gezeigt, wie es vollständig der Aufnahme-Baugruppe 500
entspricht. Die Aufnahme-Baugruppe 500 weist eine Grund
platine oder eine Schaltkarten-Baugruppe 528, eine Befe
stigungstafel 570 benachbart und senkrecht zu einer Vor
derseite und angebracht an der Grundplatine 528, Befe
stigungsschienen 571, 572 und einen Schaltkarten-Verbinder
580, der an dem Verbinder-Träger 582, welcher
an der Grundplatine 528 montiert ist, auf. Diese Elemen
te der Aufnahme-Baugruppe 500 können weiter ein Gehäuse
eines Gerätes bilden, etwa eines Host-Computers, eines
Servers oder eines PC. Die beschriebenen Elemente, die
bezüglich des Sender/Empfänger-Gehäuses 512 beschrieben
sind, sind auch für das Sender/Empfänger-Gehäuse 511
vorhanden, werden jedoch nicht gesondert dargestellt, um
eine Wiederholung zu vermeiden.
Das Sender/Empfänger-Gehäuse 512 weist ein erstes Ende
516 auf, das einen Sender/Empfänger-Verbinder 520 hat,
das daran angebracht ist. In einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel empfängt der Sender/Empfänger-Verbinder
520 optische Stecker, etwa einen Duplex SC-Faseroptik-Verbinder.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel
kann, wie oben diskutiert, der Sender/Empfänger-Ver
binder 520 eine elektrische Verbindung durch Aufnahme
eines elektrischen Steckers, der Kupferdrähte hat, bil
den. In dem Fall, in dem der Sender/Empfänger-Verbinder
520 faseroptische Stecker aufnimmt, sind die Aufnahme
öffnungen 532, 534 mit Verriegelungsklinken zum Aufnah
men des faseroptischen Steckers versehen und benachbart
dazu ist eine optische Unterbaugruppe innerhalb des
Sender/Empfänger-Gehäuses 512 montiert (siehe Fig. 2).
Der Sender/Empfänger-Verbinder 520 ist auf einem
Sender/Empfänger-Gehäuserahmen 550 montiert. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind der Sender/Empfän
ger-Verbinder 520 und der Sender/Empfänger-Rahmen 550
einstückig aus einem polymeren Material geformt. Der
Sender/Empfänger-Rahmen 550 kann auch, wie oben be
schrieben, einen Vergußkasten bilden. An einem zweiten
Ende 518 des Sender/Empfänger-Gehäuses 512 ist ein
steckbarer Verbinder 566 montiert. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist der Verbinder 566 ein D-förmiger
Verbinder, wie oben beschrieben (Fig. 13). Der steckba
re Verbinder 566 ist an dem zweiten Ende 518, dem ersten
Ende 516 des Sender/Empfänger-Gehäuses 512 ausgerichtet
und erlaubt das schnelle und einfache Einsetzen des
Sender/Empfänger-Gehäuses 512 in die Aufnahme-Baugruppe
500 und zum steckbaren Zusammenwirken des Sender/
Empfänger-Gehäuses 512 mit den Schaltkarten-Verbinder
580 der Aufnahme-Baugruppe 500 zusammen in einem einzi
gen Vorgang. Der Sender/Empfänger-Gehäuserahmen 500 wird
von Führungsschienen 571, 572 aufgenommen. Die Führungs
schienen 571, 572 weisen Vorsprünge 573 zum Führen des
Sender/Empfänger-Gehäuserahmens 550 und zum Halten des
Sender/Empfänger-Gehäuses 512 in einer parallelen Aus
richtung zu der Grundplatine 528 und zum Ausrichten des
steckbaren Verbinders 566 zu dem Schaltkarten-Verbinder
580 auf.
Bei dem Einsetzen des Sender/Empfänger-Gehäuses 512 in
die Aufnahme-Baugruppe 500 etwa über dreiviertel des We
ges, befestigt die Verriegelungsklinkenabdeckung 590 das
Sender/Empfänger-Gehäuse 512 fest mit der Aufnahme-Bau
gruppe 500. Die Verriegelungsklinkenabdeckung 590 weist
eine erste Seite 591 und eine zweite Seite 592 auf. Die
zweite Seite 592 der Verriegelungsklinkenabdeckung 590
ist über ein Scharnier an dem ersten Ende 516 des
Sender/Empfänger-Gehäuses 512 angebracht. Ein Anbrin
gungsmittel 593 bringt die Verriegelungsklinkenabdeckung
590 so an, daß diese in einer Querrichtung zu dem ersten
Ende 516 des Sender/Empfänger-Gehäuses 512 in Richtung
des Pfeiles 599 verschwenkt. Die zweite Seite 592 der
Verriegelungsklinkenabdeckung 590 weist weiter eine Er
hebung 595 auf. Bei dem Einsetzen des Sender/Empfänger-Gehäuses
512 in die Aufnahme-Baugruppe 500 und die an
fängliche Drehung der Verriegelungsklinkenabdeckung in
Richtung des Pfeiles 599 wird die Erhebung 595 in die
Öffnung 574 der Befestigungstafel eingreifen. Die Erhe
bung ergreift die Rückseite der Befestigungstafel 570
und drückt das Sender/Empfänger-Gehäuse 512 in Richtung
auf die vollständig zusammenpassende Ausrichtung in der
Aufnahme-Baugruppe 500. Wenn die Verriegelungsklinkenab
deckung 590 in Richtung des Pfeiles 599 gedreht wird,
wird sie in einer Ausrichtung bewegt, so daß sie fast
parallel zu der Frontfläche der Befestigungstafel ist,
so daß das Verriegelungsklinkenelement 596 die Öffnung
574 auf der Befestigungstafel 570 ergreift. Das Verrie
gelungsklinkenelement 596 ist an einem nachgiebigen Trä
ger 597 angebracht, der an der ersten Seite 591 der Ver
riegelungsklinkenabdeckung 590 angebracht ist. Bei Er
greifen des Verriegelungsklinkenelements 596 in die Öff
nung 574 wird der nachgiebige Träger 597 in Richtung auf
das erste Ende 591 der Verriegelungsklinkenabdeckung 590
zusammengedrückt. Die Verriegelungsklinkenabdeckung 590
wird sodann in die vollständig verriegelte Position be
wegt und der nachgiebige Träger 592 springt nach außen,
so daß das Verriegelungsklinkenelement 596 die Rückseite
der Befestigungstafel 570 ergreift. Das Verriegelungs
klinkenelement 596 kann aus der verriegelten Position
durch Niederdrücken eines Freigabehebels 598 freigegeben
werden, der an dem Ende des nachgiebigen Trägers 597 an
gebracht ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Verriegelungsklinkenabdeckung 590, das Verrie
gelungsklinkenelement 596, der nachgiebige Träger 597
und der Freigabehebel 598 einstückig aus einem polymeren
Material geformt.
Bei einem Ausführungsbeispiel des Sender/Empfänger-Gehäuses
512 kann die Verriegelungsklinkenabdeckung 590
metallisiert sein und auch die Befestigungstafel 570
kann metallisiert sein oder aus einem metallischen Mate
rial bestehen und geerdet sein, so daß die Anbringung an
dem Empfänger-Gehäuse 511, 512 mit der Befestigungstafel
570 über die metallisierte Verriegelungsklinkenabdeckung
590 automatisch die Sender/Empfänger-Gehäuse 511, 512
erdet.
Das Sender/Empfänger-Gehäuse 511, das vollständig mit
der Aufnahme-Baugruppe 500 zusammenwirkend in Fig. 14
gezeigt ist, hat eine Verriegelungsklinkenabdeckung
590′, die vollständig in der Befestigungstafel 570 ver
riegelt ist, so daß die Grundfläche der Verriegelungsab
deckung 590′ parallel zu der Frontebene der Befesti
gungstafel 570 ist. Die Verriegelungsabdeckung 590′
weist ein Fenster 594 auf, aus dem der Sender/Empfän
ger-Verbinder 520 vorragt. Bei einer vollständigen Mon
tage mit dem Sender/Empfänger-Gehäuse 511 innerhalb der
Aufnahme-Baugruppe 500 und dem vollständigen Verriegeln
der Abdeckungsverriegelung 590′ können Stecker in die
Sender/Empfänger-Verbinder 520′ eingesetzt werden. In
manchen Fällen kann das Sender/Empfänger-Gehäuses 511
innerhalb der Aufnahme-Baugruppe 500 über eine lange
Zeitdauer verbleiben und in manchen Fällen muß das
Sender/Empfänger-Gehäuse 511 nie ersetzt oder entfernt
werden. Unter manchen Umständen muß das Sender/Empfän
ger-Gehäuse 511 dagegen erneuert oder repariert werden.
Die vorliegende Ausgestaltung erlaubt die einfache Ent
fernung und das Neueinsetzen des Sender/Empfänger-Gehäuses
511. Beispielsweise kann es erforderlich sein,
daß Sender/Empfänger-Gehäuse 511 so zu modifizieren, daß
ein unterschiedlicher Schnittstellen/Sender/Empfänger-Verbinder
520′ verwendet werden kann und dem Gehäuse zu
gefügt werden kann. In anderen Beispielen kann es das
Funktionieren des Sender/Empfänger-Moduls erfordern, daß
dies durch Zufügen eines neuen Chip-Satzes oder einer
optoelektronischen Unterbaugruppe erneuert wird. Durch
Niederdrücken des Freigabehebels 598′ kann die Verriege
lungsabdeckung 590′ entriegelt und in eine "offene" Po
sition gedreht werden. Wenn die Verriegelungsabdeckung
590′ "offen" ist, kann die Verriegelungsabdeckung 590
ergriffen und als ein Griff verwendet werden, um das
Herausziehen des Sender/Empfänger-Gehäuses 511 aus der
Aufnahme-Baugruppe 590 zu erleichtern. Nach dem Entfer
nen kann das Sender/Empfänger-Modulgehäuse 511 sodann
repariert, ersetzt oder erneuert werden.
In den Fig. 15 und 16 ist ein weiteres Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Fig.
15-16 zeigen allgemein eine neue und verbesserte Auf
nahme zum Aufnehmen eines Sender/Empfänger-Moduls, wie
diese hier beschrieben werden. Die in Fig. 10 darge
stellte Aufnahme 310 ist, beispielsweise, unter Bezug
nahme auf die Fig. 15-16 eingehender dargestellt.
Die in den Fig. 15-16 gezeigte Aufnahme ist ähnlich
ausgebildet, um das in den Fig. 10-11 dargestellte
Sender/Empfänger-Gehäuse 312 aufzunehmen. Eine Aufnah
me-Baugruppe 600 ist in Fig. 15 gezeigt, die eine
Grundplatine 628 und eine Befestigungstafel 670 hat, auf
der eine Sender/Empfänger-Aufnahme 610 montiert ist. Die
Aufnahme 610 hat eine erste Stirnseite 616 und eine Öff
nung 676 und eine zweite Stirnseite 618 mit einem Ver
binder 680 benachbart zu diesem. Die Sender/Empfänger-Aufnahme
610 weist weiter eine Oberseite 672 und Seiten
674, 675 auf.
Die Wandungen der Aufnahme 610 definieren eine Kammer
620. Fig. 15 ist teilweise weggeschnitten, um die Kam
mer 620 in der Aufnahme 610 freizulegen. Innerhalb der
Kammer 620 sind Erdungsflächen oder Nasen 691, 692
vorgesehen. Die Erdungsnasen 691, 692 ragen in die Kam
mer 620 und sind ausgerichtet, um gegen die Außenflächen
des Sender/Empfänger-Moduls, das in der Aufnahme 610
montiert ist, anzustoßen oder aber gegen dieses anzulie
gen. Die äußeren Flächen des Sender/Empfänger-Gehäuses
sind derart metallisiert, daß bei dem Einsetzen in die
Kammer 620 und Berühren der Erdungsnasen 691, 692 das
Sender/Empfänger-Modul geerdet wird. Die Erdungsnasen
691, 692 weisen Erdungspfosten 693, 694 auf. Die Er
dungspfosten 693, 694 sind montiert an und geerdet zu
der Grundplatine 628. Die Erdungsnasen 691, 692 werden
durch die Klammer 695 verbunden. Die Erdungsnasen 691,
692 sind an Klammern über Arme 696, 697 angebracht. Die
Arme 696, 697 und die Klammer 695 in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind innerhalb dem Aufnahmegehäuse
610 einsatzgeformt. Das Einsatzformen wird derart ge
steuert, daß nur die Erdungsnasen 691, 692 in die Kammer
620 vorragen und die Erdungspfosten 693, 694 aus dem Bo
den der Aufnahme 610 vorragen.
Der Aufnahme-Verbinder 680 weist Kontakte 682 auf, die
an der Grundplatine 628 angebracht sind. In die Kammer
620 von dem Verbinder 680 vorragend ist der Aufnahme-Verbinder
681 zum Aufnehmen des D-förmigen Verbinders an
dem Ende des Sender/Empfänger-Moduls in die Aufnahme 610
eingesetzt (siehe Fig. 10).
Es wird jetzt auf Fig. 16 Bezug genommen, die eine weg
geschnittene Teillängsansicht von Fig. 15 entlang der
Linie 16-16 ist. Das Aufnahmegehäuse 610 ist auf der
Grundplatine 628 und der Befestigungstafel 670 montiert.
Ein Erdungsclip 692 ragt in die Kammer 620 vor und erdet
das metallisierte Sender/Empfänger-Gehäuse auf der
Grundplatine 628. Die Erdungsnase 692 ist an einem Arm
697 angebracht. Von dem Arm 697 ragt ein Erdungspfosten
694 vor, der in der metallisierten Durchbohrung der
Grundplatine 628 montiert ist und mit der Grundplatine
durch Lötzen 629 gesichert ist und eine Erdung der
Grundplatine bewirkt. Wenigstens ein Abschnitt des Arms
697 und ein Abschnitt des Erdungspfostens 692 und die
Klammer 695 sind in dem polymeren Material des
Aufnahme-Gehäuses 610 ausgebildet. Der Aufnahme-Verbin
der 680 ist an der zweiten Stirnseite 618 der Aufnahme
610 angebracht. An dem Aufnahme-Verbinder 680 sind die
D-förmige Aufnahme 681 und die Kontakte 682 angebracht.
In Fig. 17 ist ein anderes Ausführungsbeispiel darge
stellt, bei dem die Aufnahme-Baugruppe 700 eine Schalt
kartenanordnung oder eine Grundplatine 728, eine Befe
stigungstafel 770, Befestigungsschienen 771, 772 und
einen Schaltkarten-Verbinder 780, der an einem Ver
binder-Träger 782 angebracht ist, aufweist. An der Befe
stigungstafel 770 ist eine Schutzklappe 750 vorgesehen.
Die Befestigungstafel 770 ist teilweise weggebrochen, um
die Klappe 750 deutlicher zu zeigen. Die Klappe 750 ist
an einem Punkt an der Oberseite der Klappe 750 ange
lenkt. Ein Pfosten 751 ragt von dem Rand der Klappe vor
und wird durch eine Öffnung in der Befestigungstafel 770
aufgenommen. An dem Pfosten 751 ist ein nachgiebiges
Element 752, etwa eine Feder, montiert. Die Feder 752
ist ausgebildet, um die Klappe 750 wieder in die ge
schlossene Position parallel zu der Vorderfläche der Be
festigungstafel 770 zu schließen, nachdem die Klappe 750
geöffnet worden ist. Die Schutzklappe 750 wirkt als eine
Abschirmung zum Begrenzen der elektromagnetischen Strah
lung, die aus der Aufnahme-Baugruppe 700 entweicht, wenn
die Aufnahme-Gruppe 700 leer ist. Bestimmte Spannungs
quellen und Bauelemente, die auf der Grundplatine 728
montiert sind, können elektromagnetische Emissionen ent
wickeln. Bei dem Fehlen einer Klappe, wie bei 750 bei
dem Entfernen des Sender/Empfänger-Moduls von der Auf
nahme-Baugruppe 700 würden die elektromagnetischen Emis
sionen, die von den auf der Grundplatine 728 montiert
sind, erzeugt werden, durch die Öffnung 776 entweichen
können. Eine Anbringung der Schutzklappe 750 an der Be
festigungstafel verhindert diese Emissionen. Die Schutz
klappe 750 kann aus Metall sein oder aber metallisiert
sein, um solche Emissionen weiter zu reduzieren. Durch
das Einbringen einer Klappe 750 an der Aufnahme-Baugruppe
700 kann die Aufnahme bei dem anfänglichen
Aufbau der Aufnahme-Baugruppe 700 leer bleiben, was eine
Vorsehung von mehreren Aufnahme-Baugruppen 700 auf der
Grundplatine 728 zur späteren Aufnahme von zusätzlichen
Sender/Empfänger-Modulen zuläßt. Der Pfosten 751 bewirkt
ein Anlenken der Klappe 750 und erlaubt die Schwenkbewe
gung der Klappe. Die Klappe 750 ist derart angelenkt,
daß bei einem Anstoßen des Sender/Empfänger-Moduls gegen
die Klappe und dem Versuch des Einsetzens des Sender/Empfänger-Moduls
durch die Öffnung 776 die Klappe nach
innen verschwenkt und das Einsetzen des Sender/Empfänger-Moduls
in diese zuläßt. Während das Sender/Empfänger-Moduls
in der Aufnahme-Baugruppe 700 aufgenom
men wird, verbleibt die Klappe 700 in einer aufrechten
Position benachbart der Oberseite des Sender/Empfänger-Moduls.
Bei dem Entfernen des Sender/Empfänger-Moduls
aus der Aufnahme-Baugruppe 700 bewirkt die Feder 752,
daß die Klappe 750 zurück in die geschlossene Position
parallel zu der Frontfläche der Befestigungstafel 770
verschwenkt.
In Fig. 18 ist ein anderes alternatives Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. An dem Sen
der/Empfänger-Gehäuse 811 ist ein Sender/Empfänger-Verbinder
820 angebracht, der ein alternatives Ausfüh
rungsbeispiel des Sender/Empfänger-Verbinders 520 des
Sender/Empfänger-Gehäuses 512 von Fig. 14 ist. Der
Sender/Empfänger-Verbinder 820 ist mit einem modularen
Zugang 821 gezeigt. Der modulare Zugang 821 ist derart
konfiguriert, daß jede beliebige Anzahl von Aufnahme-Verbindern
eingesetzt werden können, um verschiedene Ar
ten von Steckern aufzunehmen. Aufgrund der Eigenschaft
der leichten Entfernbarkeit des Sender/Empfänger-Moduls
811 kann der Sender/Empfänger entfernt werden, so daß
eine Steckeraufnahme (nicht gezeigt), die in dem modula
ren Zugang 821 montiert ist, entfernt und von den Bau
elementen innerhalb des Sender/Empfänger-Moduls entfernt
werden kann und eine neue Stecker-Aufnahme in den modu
laren Anschluß 821 eingesetzt und mit den Bauelementen
des Sender/Empfänger-Moduls 811 verbunden werden kann.
Ein solcher Vorgang wird am besten durch den Herteller
unter Verwendung dieser Ausrichtung bewirkt, um eine
schnelle Montage und eine just-in-time-Herstellung zu
erreichen und ein Neuausbilden des ganzen Modulgehäuses
zu vermeiden. Das Sender/Empfänger-Modul 811 kann sodann
einfach neu eingesetzt und an der Aufnahme-Baugruppe 800
angesetzt werden. Das Sender/Empfänger-Modul 811 kann
zur Übertragung und zum Aufnehmen von elektrischen Sig
nalen von einem externen Gerät, das einen elektrischen
Stecker hat, der in den Sender/Empfänger-Verbinder 820
eingesetzt worden ist, verwendet werden, wie oben disku
tiert. Ein solcher Kupferstecker würde in eine Kupfer
stecker-Aufnahme eingesetzt werden, die in dem modularen
Zugang 821 montiert ist. Beispielsweise kann ein DB-9-Verbinder
verwendet werden. Bei einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel könnte eine alternative Faseroptik-Aufnahme
in den modularen Anschluß 821 eingesetzt wer
den. Beispielsweise könnte ein Mehrkanal-Verbinder, etwa
ein MT-Verbinder, an das Sender/Empfänger-Gehäuse 811
angesetzt werden durch Einsetzen einer neuen
Optikfaser-Aufnahme in den modularen Zugang 821 des
Sender/Empfänger-Verbinders 820, um einen Mehrkanal-Verbinder
aufzunehmen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Wandler
in einen modularen Zugang 821 eingesetzt sein. Der Wand
ler kann an einem ersten Ende eine Verbinder-Aufnahme,
etwa einen koaxialen Verbinder 420 von Fig. 12 oder
einen SC-Duplex-Verbinder 520 von Fig. 12 aufweisen.
Ein zweites Ende des Wandlers kann eine optoelektroni
sche Baugruppe, etwa eine PIN-Diode, eine Laser-Diode
wie ein LED oder eine andere optische Schaltung für ein
optisches Medium aufweisen, oder aber eine elektrische
Baugruppe, etwa einen Wandler oder eine andere AC-Kupplung
für ein Kupfermedium. In einem anderen Ausfüh
rungsbeispiel kann der Wandler nur eine Verbinderaufnah
me oder nur eine optoelektronische oder eine elektroni
sche Baugruppe aufweisen. Ein solcher Wandler würde ein
Erneuern oder ein Ändern der Schnittstelle durch Entfer
nen des Wandlers von dem modularen Zugang 820 und das
Ersetzen durch einen anderen Wandler erlauben.
Es versteht sich, daß bei dem Beschreiben der oberen und
unteren Abschnitte des Sender/Empfänger-Moduls und sei
ner jeweiligen Vergußkasten-Komponente, die Ausdrücke
"Oberseite" und "Boden" lediglich beispielhaft aufgrund
der Ausrichtungen in den Zeichnungen verwendet werden.
Es versteht sich weiter, daß verschiedene Abänderungen
und Abwandlungen zu den hier beschriebenen bevorzugten
Ausführungsbeispielen dem Fachmann verständlich sind.
Obwohl das bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungs
beispiel gezeigte Sender/Empfänger-Modul einen Stecker
teil des Flachband-Verbinders hat, der sich von dem Bo
den erstreckt, versteht es sich aus dem Gesagtem, daß
der Verbinder so ausgebildet sein kann, daß er sich bei
spielsweise von dem zweiten Ende des Sender/Empfängers
erstreckt. Änderungen und Abwandlungen können daher ohne
eine Loslösung von dem Grundgedanken und dem Schutzbe
reich der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden, ohne
daß die sich ergebenden Vorteile eingeschränkt werden.
Solche Änderungen und Abwandlungen werden daher durch
die beiliegenden Ansprüche gedeckt.