DE19608288A1 - Kathodenstrahlröhre - Google Patents
KathodenstrahlröhreInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kathoden
strahlröhre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Da eine herkömmliche Kathodenstrahlröhre an ihrem
Schirmträger externes Licht reflektiert, haben diese
Kathodenstrahlröhren das Problem, daß ein von diesen
dargestelltes Bild nicht klar erkannt werden kann. Um
dieses Problem zu überwinden, wurde ein blendverhin
derndes Verfahren angewendet, bei welchem ein trans
parenter leitender Film 2 mit konkaven und konvexen
Stellen auf der Oberfläche des Schirmträgers 1 der in
Fig. 14 dargestellten Kathodenstrahlröhre 10 gebildet
ist, um auf die Oberfläche des Schirmträgers 1 fal
lendes externes Licht unregelmäßig zu reflektieren.
Da der transparente leitende Film 2 mit konkaven und
konvexen Stellen von einer fluoreszierenden Oberflä
che der Kathodenstrahlröhre emittiertes Licht sowie
auf die Oberfläche des Schirmträgers 1 fallendes ex
ternes Licht reflektiert, tritt ein anderes Problem
dahingehend auf, daß die Auflösung und der Kontrast
des dargestellten Bildes verschlechtert werden.
Um dieses Problem zu lösen, wurde in der Praxis eine
schwachreflektierende Beschichtung enthaltend drei
oder zwei Schichten, die die Interferenzwirkung von
Licht ausnutzt, verwendet. Die Struktur einer her
kömmlichen schwachreflektierenden Beschichtung 8 aus
drei Schichten ist in Fig. 15 gezeigt.
Gemäß Fig. 15 enthält diese Kathodenstrahlröhre einen
Schirmträger 1, eine transparente leitende Schicht 1
mit hohem Brechungsindex, eine glatte transparente
Schicht mit niedrigem Brechungsindex und eine trans
parente Schicht 4 mit niedrigem Brechungsindex und
konkaven sowie konvexen Stellen. Der Schirmträger 1
hat im allgemeinen einen Brechungsindex n₀ = 1,54 und
die transparente leitende Schicht 2 hat einen Bre
chungsindex n₁, welcher größer als der Brechungsindex
n₀ des Schirmträgers 1 ist. Weiterhin haben die glat
te transparente Schicht 3 mit niedrigem Brechungsin
dex und die transparente Schicht 4 mit niedrigem Bre
chungsindex und konkaven sowie konvexen Stellen Bre
chungsindizes n₂ und n₃, welche niedriger sind als der
Brechungsindex n₀ des Schirmträgers 1 und niedriger
als der Brechungsindex n₁ der transparenten leitenden
Schicht 2 mit hohem Brechungsindex. Die transparente
leitende Schicht 2 mit hohem Brechungsindex kann aus
den folgenden hochbrechenden Materialien mit ihren
entsprechenden Brechungsindizes hergestellt sein:
In₂O₃= 2,0
PbO = 2,6
TiO₂= 2,3 und
SnO₂= 2,0.
PbO = 2,6
TiO₂= 2,3 und
SnO₂= 2,0.
Die glatte transparente Schicht 3 mit niedrigem Bre
chungsindex und die transparente Schicht 4 mit nied
rigem Brechungsindex und konkaven sowie konvexen
Stellen kann aus den folgenden schwachbrechenden Ma
terialien mit ihren entsprechenden Brechungsindizes
hergestellt sein:
MgF₂= 1,38 und
SiO₂= 1,46.
SiO₂= 1,46.
Im allgemeinen werden Materialien als schwachbrechen
de Materialien betrachtet, wenn sie einen Brechungs
index von weniger als etwa 1,5 haben, und als stark
brechende Materialien betrachtet, wenn sie einen Bre
chungsindex von mehr als etwa 1,5 haben. Jedoch wer
den im Prinzip die Begriffe "schwachbrechend" oder
"starkbrechend" in Beziehung zu angrenzenden Schich
ten bestimmt.
Aus dem Gesichtspunkt der optischen Gestaltung ist
aus der Sicht vom Inneren der Kathodenstrahlröhre von
dem Schirmträger 1 aus die erste Schicht die stark
brechende transparente leitende Schicht 2, die zweite
Schicht die schwachbrechende glatte transparente
Schicht 3 und die dritte Schicht die schwachbrechende
transparente Schicht 4 mit konkaven und konvexen
Stellen. Die dritte Schicht befindet sich auf der
Außenseite der Kathodenstrahlröhre 10 am nächsten zu
einem Betrachter der Kathodenstrahlröhre.
Zusätzlich zu der schwachen Reflexionswirkung jeder
Schicht ermöglicht eine blendverhindernde Wirkung der
Ausbildung mit konkaven und konvexen Stellen der
schwachbrechenden transparenten Schicht 4 mit konka
ven und konvexen Stellen, welche die dritte Schicht
darstellt, daß die Reflexion von externem Licht be
trächtlich herabgesetzt wird ohne Verschlechterung
der Auflösung und des Kontrasts eines auf der Katho
denstrahlröhre dargestellten Bildes.
Die Struktur einer herkömmlichen schwachreflektieren
den Beschichtung 9 mit zwei Schichten ist in Fig. 16
gezeigt.
Gemäß Fig. 16 enthalten wesentliche Teile dieser Ka
thodenstrahlröhre einen Schirmträger 1, eine stark
brechende transparente leitende Schicht 2 und eine
schwachbrechende glatte transparente Schicht 3. Die
schwachreflektierende Beschichtung 9 aus zwei Schich
ten ist so ausgebildet, daß die starkbrechende
transparente leitende Schicht 2 eine erste Schicht
ist, betrachtet von dem Schirmträger 1 aus, und die
schwachbrechende glatte transparente Schicht 3 eine
zweite Schicht ist, wenn sie aus derselben Richtung
betrachtet wird.
Die schwachreflektierende Beschichtung 9 aus zwei
Schichten ist ebenfalls in der Lage, eine schwachre
flektierende Wirkung zu erzielen, indem die Reflexion
von externem Licht aufgrund der Interferenzwirkung
von Licht vermieden wird, ohne daß die Auflösung und
der Kontrast eines auf der Kathodenstrahlröhre darge
stellten Bildes verschlechtert werden. Obgleich die
blendvermindernde Wirkung der konkaven und konvexen
Stellen nicht erhalten werden kann und daher die Wir
kung geringer ist als die der schwachreflektierenden
Beschichtung 8 aus drei Schichten, wurde in der Pra
xis auch eine Kathodenstrahlröhre mit der schwachre
flektierenden Beschichtung aus zwei schichten verwen
det.
Fig. 17 zeigt ein Reflexionsspektrum (das Reflexions
vermögen) für die herkömmliche schwachreflektierende
Beschichtung 8 aus drei Schichten und die schwachre
flektierende Beschichtung 9 aus zwei Schichten mit
Bezug auf die Wellenlänge des Lichts. Die Kurve (a)
illustriert das Reflexionsspektrum der schwachreflek
tierenden Beschichtung 8 aus drei Schichten und die
Kurve (b) illustriert das Reflexionsspektrum der
schwachreflektierenden Beschichtung 9 aus zwei
Schichten.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, hat das Reflexions
spektrum in beiden Fällen eine konkave Form mit einem
Minimum nahe 550 nm, in welchem das Reflexionsvermö
gen in einem Wellenlängenbereich von 450 nm oder kür
zer sowie 650 nm oder länger höher ist.
Das heißt, im sichtbaren strahlenbereich wird die
Reflexion von grünem Licht (492 nm bis 577 nm) ver
hindert, während blaues Licht (455 nm bis 492 nm) und
rotes Licht (622 nm bis 770 nm) unerwünscht reflek
tiert werden, wodurch sich purpurfarbenes reflektier
tes Licht ergibt.
Da die Reflexion von farbigem Licht auf der Oberflä
che des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre die
Augen einer Person ermüdet, die die Kathodenstrahl
röhre betrachtet, ist es bevorzugt, daß die Farbe so
natürlich wie möglich ist.
Die Erfindung löst die vorbeschriebenen Probleme. Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ka
thodenstrahlröhre mit einer schwachreflektierenden
Beschichtung aus drei oder zwei Schichten zu schaf
fen, welche in der Lage ist, die Reflexion von farbi
gem Licht von der Oberfläche des Schirmträgers zu
verhindern.
Eine Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Er
findung enthält eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten mit einer starkbrechenden
transparenten leitenden Schicht, die auf der äußeren
Oberfläche einer Schirmplatte hiervon gebildet ist,
einer schwachbrechenden glatten transparenten
Schicht, die auf der äußeren Oberfläche der starkbre
chenden transparenten leitenden Schicht gebildet ist,
und einer schwachbrechenden transparenten Schicht mit
konkaven und konvexen Stellen, die auf der schwach
brechenden glatten transparenten Schicht gebildet
ist, wobei ein gelber Farbstoff oder Pigment zu we
nigstens einer der drei Schichten hinzugefügt ist.
Eine Kathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Er
findung enthält eine schwachreflektierende Beschich
tung aus zwei Schichten mit einer starkbrechenden
transparenten leitenden Schicht, welche eine erste
auf der äußeren Oberfläche eines Schirmträgers hier
von gebildete Schicht ist, und einer schwachbrechen
den glatten transpartenten Schicht, welche eine zwei
te auf der äußeren Oberfläche der starkbrechenden
transparenten leitenden Schicht, welche die erste
Schicht ist, gebildete Schicht ist, wobei ein gelber
Farbstoff oder Pigment zu wenigstens einer der beiden
Schichten hinzugefügt ist.
Da der gelbe Farbstoff oder das gelbe Pigment zu we
nigstens einer der Schichten der schwachreflektieren
den Beschichtung aus drei Schichten hinzugefügt ist,
kann demgemäß bei einer Kathodenstrahlröhre nach der
Erfindung das Reflexionsspektrum des von dem Schirm
träger reflektierten Lichts herabgesetzt werden, und
die Reflexion von farbigem Licht an der äußeren Ober
fläche des Schirmträgers kann unterdrückt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(a)
bis 2(c) einen Sprühroboter, der zur
Sprühbeschichtung verwendet wird,
Fig. 3 ein Reflexionsspektrum der niedrigre
flektierenden Beschichtung aus drei
Schichten gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 9 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus drei Schichten gemäß einem
siebenten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 10 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus zwei Schichten gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 11 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung aus zwei Schichten gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
Fig. 12 ein Reflexionsspektrum der schwachre
flektierenden Beschichtung aus zwei
Schichten gemäß dem neunten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 13 einen schematischen Querschnitt durch
eine schwachreflektierende Beschich
tung gemäß einem zehnten Ausführungs
beispiel nach der Erfindung,
Fig. 14 eine schematische Seitenansicht einer
herkömmlichen Kathodenstrahlröhre,
Fig. 15 einen schematischen Querschnitt einer
herkömmlichen schwachreflektierenden
Beschichtung aus drei Schichten,
Fig. 16 einen schematischen Querschnitt durch
eine herkömmliche schwachreflektieren
de Beschichtung aus zwei Schichten,
und
Fig. 17 ein Reflexionsspektrum der herkömmli
chen schwachreflektierenden Beschich
tung aus drei Schichten und der her
kömmlichen schwachreflektierenden Be
schichtung aus zwei Schichten.
In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen
dieselben oder entsprechende Elemente wie bei dem
Beispiel einer bekannten Kathodenstrahlröhre.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung
aus drei Schichten zur Verwendung in einer Kathoden
strahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 weist diese Kathodenstrahlröhre
einen Schirmträger 1, eine starkbrechende transparen
te leitende Schicht 20, welche eine erste Schicht
darstellt, wenn sie von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers 1 aus betrachtet wird, und welche SnO₂-
Teilchen 5 und Ruß 6 als schwarzgefärbte leitende
Teilchen enthält, eine schwachbrechende glatte trans
parente Schicht 31, welche eine zweite Schicht dar
stellt, und eine schwachbrechende transparente
Schicht 40 mit konkaven und konvexen Stellen, welche
eine dritte Schicht darstellt, auf. Bei der vorlie
genden Erfindung hat die starkbrechende transparente
leitende Schicht 20 einen Brechungsindex, der höher
ist als der Brechungsindex des Schirmträgers 1, und
die schwachbrechende glatte transparente Schicht 31
sowie die schwachbrechende transparente Schicht 40
mit konkaven und konvexen Stellen haben Brechungsin
dizes, die niedriger sind als der der starkbrechenden
transparenten leitenden Schicht 20.
Eine schwachbrechende Beschichtung 80 aus drei
Schichten ist gestaltet mit der starkbrechenden
transparenten leitenden Schicht 20, welche die erste
Schicht ist, der schwachbrechenden glatten transpa
renten Schicht 31, welche die zweite Schicht ist, und
der schwachbrechenden transparenten Schicht 40 mit
konkaven und konvexen Stellen, welche die dritte
Schicht ist.
Die starkbrechende transparente leitende Schicht 20,
welche die erste Schicht ist, wird gebildet unter
Verwendung einer Flüssigkeit wie SUMICE FINE ARS-M-3,
hergestellt von Sumitomo Osaka Cement, die schwach
brechende glatte transparente Schicht 31 ist gebildet
unter Verwendung einer Flüssigkeit wie SUMICE FINE
ARG-M-1, die von Sumitomo Osaka Cement hergestellt
ist, und die schwachbrechende transparente Schicht 40
mit konkaven und konvexen Stellen ist gebildet unter
Verwendung einer Flüssigkeit wie Colcoat R, die von
Colcoat Co., Ltd. hergestellt ist.
Ein gelber Farbstoff 7 wird zu SUMICE FINE ARG-M-1
hinzugefügt, welche die Flüssigkeit zum Bilden der
schwachbrechenden glatten transparenten Schicht 31
ist, welche die zweite Schicht darstellt, und dieser
Farbstoff ist Astrazon Yellow 7GLL (C.I. Basic Yellow
21).
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung ist die starkbrechende trans
parente leitende Schicht 20 aus SnO₂ oder In₂O₃ herge
stellt, und sowohl die schwachbrechende glatte trans
parente Schicht 31 und die schwachbrechende transpa
rente Schicht 40 mit konkaven und konvexen Stellen
sind aus SiO₂ hergestellt und haben daher im wesent
lichen denselben Brechungsindex, so daß sie optisch
als eine einzelne schwachbrechende Schicht ausgebil
det sind.
Ein Verfahren zum Bilden der schwachreflektierenden
Beschichtung 80 aus drei Schichten wird nun beschrie
ben.
Anfänglich wird die Temperatur des Schirmträgers 1
der fertiggestellten Kathodenstrahlröhre in einem
Vorwärmofen auf 40°C bis 50°C angehoben. Um die
erste Schicht zu bilden, wird SUMICE FINE ARS-M-3
schleuderbeschichtet, gefolgt durch Trocknen, so daß
die starkbrechende transparente leitende Schicht 20
gebildet wird. Um die zweite Schicht zu bilden, wird
SUMICE FINE ARG-M-1, zu welcher der gelbe Farbstoff 7
hinzugefügt ist, schleuderbeschichtet, gefolgt durch
Trocknen, so daß die schwachbrechende glatte trans
parente Schicht 31 gebildet wird.
Das schleuderbeschichten ist eine bekannte Technik
zum Bilden einer Schicht von gewünschter Dicke, wenn
diese Dicke bestimmt wurde. Bei der Schleuderbe
schichtungs-Technik werden die Beschichtungsumgebung
wie die Temperatur und Feuchte und die Temperatur der
Beschichtungsfläche, die Anzahl der Schleuderumdre
hungen während des Beschichtungsvorgangs und die Li
quidität (enthaltend die Dichtigkeit und die Viskosi
tät) des Beschichtungsmaterials gesteuert, um eine
gewünschte Filmdicke zu erhalten. Die Beschichtungs
umgebung hat eine starke Beziehung zu der Verdun
stungsgeschwindigkeit des flüssigen Beschichtungsma
terials, die Anzahl der Umdrehungen während des Be
schichtungsvorgangs steuert die Filmdicke durch Zen
trifugalkraft, und die Liquidität der Flüssigkeit hat
eine starke Beziehung zu den Ausbreitungseigenschaf
ten der Beschichtungsflüssigkeit.
Die Filmdicke d der durch Schleuderbeschichten auf
zubringenden Schicht steht in Beziehung zu der Wel
lenlänge λ zur Erzielung eines minimalen Reflexions
vermögens und wird durch die nachfolgende Gleichung
bestimmt:
Optische Filmdicke nd = λ / 4,
worin n der Brechungsindex des Materials ist.
Gemäß dieser Gleichung wird die Filmdicke d bestimmt
durch die gewünschte Wellenlänge und gesteuert durch
die Beschichtungsumgebung, die Anzahl von Umdrehungen
während des Beschichtungsvorgangs und die Liquidität
des Beschichtungsmaterials. Weiterhin kann die Film
dicke durch die obige Gleichung berechnet werden,
wenn die Wellenlänge zum Erhalten eines minimalen
Reflexionsvermögens durch ein Reflexionsspektrum be
stimmt ist, wie beispielsweise in Fig. 3 illustriert
ist.
Dann wird die Temperatur des Schirmträgers 1 in dem
Vorwärmofen auf 70°C bis 80°C angehoben und Colcoat
R wird sprühbeschichtet, um die dritte Schicht zu
bilden, so daß die schwachbrechende transparente
Schicht 40 mit konkaven und konvexen Stellen gebildet
wird, gefolgt durch Brennen und Härten bei 150°C bis
200°C in dem Ofen, so daß die Kathodenstrahlröhre
mit der schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus
drei Schichten gebildet ist.
Die Dicke der schwachbrechenden transparenten Schicht
40 mit Hohlräumen und Erhebungen wird genau gesteu
ert, um sicherzustellen, daß die konkaven und konve
xen Stellen eine gleichförmige Gestalt, Dichte und
Dicke haben. Sprühbeschichten ist eine Technik, um
die geeignete Gleichförmigkeit zu erzielen. Ein in
Fig. 2(a) illustrierter Sprühroboter 50 enthält eine
Düse 52, die auf eine Kathodenstrahlröhren-Oberfläche
54 gerichtet ist. Die Düse 52, die detaillierter in
Fig. 2(b) dargestellt ist, enthält einen Durchgang 54
für die Beschichtungsflüssigkeit (Colcoat R) und ei
nen Durchgang 56 für zerstäubte Luft. Der Abtastab
stand 58 der Düse 52 ist in Fig. 2(c) dargestellt. Um
die Gleichförmigkeit der konkaven und konvexen Stel
len sicherzustellen, müssen die folgenden Parameter
während des Sprühbeschichtungsvorgangs genau gesteu
ert werden:
- 1) die Oberflächentemperatur der Kathoden strahlröhre unmittelbar vor der Sprühbe schichtung sollte zwischen 70 und 80°C liegen;
- 2) die Eigenschaft des flüssigen Materials (insbesondere ihre Geschwindigkeit muß eng gesteuert werden) - dies wird erreicht durch Verwendung Colcoat R, hergestellt durch Colcoat Co. Ltd.);
- 3) der Düsendurchmesser sollte 0,3 und 0,5 mm sein;
- 4) der Druck der zerstäubten Luft sollte 2 und 4 kg/cm² sein;
- 5) der Abtastabstand der Düse sollte zwischen 10 und 20 mm sein;
- 6) die Abtastgeschwindigkeit der Düse sollte zwischen 800 und 1000 mm/sec sein;
- 7) der Abstand zwischen der Düse und der Ober fläche der Kathodenstrahlröhre sollte zwi schen 20 und 50 mm sein;
- 8) die Temperatur in der Sprühzelle sollte zwischen 25 und 30°C sein; und
- 9) die Feuchtigkeit in der Sprühzelle sollte zwischen 50 und 80% relativer Feuchte sein.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das einen Vergleich zwi
schen dem Reflexionsspektrum der schwachreflektieren
den Beschichtung 80 aus drei Schichten gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfin
dung und dem einer schwachreflektierenden Beschich
tung aus drei Schichten mit einer herkömmlichen
Struktur, bei welcher der gelbe Farbstoff 7 nicht zu
der zweiten Schicht hinzugefügt wurde, jedoch die
restlichen Bedingungen dieselben wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel waren, darstellt. In Fig. 3 zeigt
die Kurve (A) das Reflexionsspektrum gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel an, während die Kurve (a) das
Reflexionsspektrum der herkömmlichen Struktur, wel
cher kein gelber Farbstoff hinzugefügt ist, anzeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, bewirkt das Hinzufügen des
gelben Farbstoffs 7 zu der schwachbrechenden glatten
transparenten Schicht 30, welche die zweite Schicht
ist, daß das Reflexionsspektrum in dem sichtbaren
Strahlenbereich abgeflacht wird, wie in Kurve (A) im
Vergleich mit Kurve (a) bei der kein gelber Farbstoff
hinzugefügt ist, gezeigt ist.
Das heißt, daß das Hinzufügen des gelben Farbstoffs
zu einer Unterdrückung von reflektiertem Licht in dem
Wellenlängenbereich von 450 nm oder kürzer und in dem
Wellenlängenbereich von 650 nm oder länger führt,
wodurch eine aus dem reflektierten Licht erhaltene
scharfe Purpurfarbe beträchtlich abgeschwächt wird
und die Farbe des reflektierten Lichts natürlicher
gemacht wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der gelbe Farb
stoff 7 zu der schwachbrechenden glatten Transparent
schicht 31 hinzugefügt, welche die zweite Schicht
betrachtet vom Schirmträger aus ist, so daß die
schwachbrechende transparente Schicht 40 mit konkaven
und konvexen Stellen, welche die dritte Schicht ist,
als ein Überzug dient. Somit ergab die Kratzfestig
keit gemäß Artikel 8.4, JIS K 5400 (allgemeine Ver
suche für Beschichtungen, bestimmt gemäß dem japani
schen industriellen Standard) eine Stifthärte von 9H
und es wurde keine Schramme bei 50 oder mehr Abnut
zungswiderstandsprüfungen beobachtet, bei denen ein
Kunststoff-Radiergummi verwendet wurde (Handelsnum
mer: LION 50-30) ohne Entfärbung des gelben Farb
stoffs.
Fig. 4 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
Schichten und das Material der Flüssigkeit und des
gelben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie beim
Ausführungsbeispiel 1. Jedoch wird, wie in Fig. 3
gezeigt ist, der gelbe Farbstoff 7 nicht zu der
schwachbrechenden glatten transparenten Schicht 30
hinzugefügt, welche die zweite Schicht ist, sondern
der gelbe Farbstoff 7 wird zu dem vorhergehenden Col
coat R mit 0,04 Gewichts-% hinzugefügt, so daß eine
schwachbrechende transparente Schicht 41 mit konkaven
und konvexen Stellen, welche die dritte Schicht von
dem Schirmträger aus betrachtet ist, gebildet wird.
Das Reflexionsspektrum im sichtbaren Strahlenbereich
beim zweiten Ausführungsbeispiel ist dasselbe wie das
in Fig. 3 gezeigte, beim ersten Ausführungsbeispiel
erhaltene, so daß eine Färbung von reflektiertem
Licht beträchtlich unterdrückt wurde im Vergleich mit
dem Fall, bei welchem kein gelber Farbstoff hinzuge
fügt wurde, und es wurde ein natürliches reflektier
tes Licht des externen Lichts erhalten.
Der Kratzwiderstand nach Artikel 8.4, JIS K 5400
(allgemeine Versuche für Beschichtungen bestimmt nach
dem japanischen industriellen Standard) ergab eine
Stifthärte von 9H, und es wurde keine Schramme bei 50
oder mehr Abnutzungswiderstandsprüfungen beobachtet,
bei denen ein Kunststoff-Radiergummi (Handelsnummer:
LION 50-30) verwendet wurde, beobachtet. Jedoch wurde
der Farbstoff an der äußeren Oberfläche der schwach
brechenden transparenten Schicht 40 mit konkaven und
konvexen Stellen direkt abgerieben, und somit wurde
der gelbe Farbstoff bis zu einem Grad entfernt, bei
welchem die Qualität des Produkts aufrechterhalten
wurde.
Fig. 5 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
Schichten, das Material der Flüssigkeit und des gel
ben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie beim
Ausführungsbeispiel 1. Jedoch wird, wie in Fig. 5
gezeigt ist, der gelbe Farbstoff 7 zu dem vorherge
henden SUMICE FINE ARS-M-3 mit 0,04 Gewichts-% hin
zugefügt, um schleuderbeschichtet zu werden, so daß
eine starkbrechende transparente leitende Schicht 21,
welche die erste Schicht ist, gebildet wird.
Das Reflexionsspektrum im sichtbaren strahlenbereich
in dem vorhergehenden Fall war dasselbe wie das beim
in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel erhal
tene, so daß eine Färbung des reflektierten Lichts
beträchtlich unterdrückt wird im Vergleich mit dem
Fall, in welchem kein gelber Farbstoff hinzugefügt
wurde, und natürliches reflektiertes Licht des exter
nen Lichts wurde erhalten.
Da der gelbe Farbstoff zu der von dem Schirmträger
aus gesehen ersten Schicht hinzugefügt ist, dienen
die schwachbrechende glatte transparente Schicht 30,
welche die zweite Schicht ist, und die schwachbre
chende transparente Schicht 40 mit konkaven und kon
vexen Stellen, welche die dritte Schicht ist, als ein
Überzug. Somit ergab die Kratzfestigkeit gemäß Arti
kel 8.4, JIS K 5400 (allgemeine Versuche für Be
schichtungen, bestimmt in dem japanischen industriel
len Standard) eine Stifthärte von 9H und keine Krat
zer wurden bei 50 oder mehr Abnutzungswiderstandsprü
fungen beobachtet, bei denen ein Kunststoff-Radier
gummi (Handelsnummer: LION 50-30) verwendet wurde,
ohne Entfärbung des gelben Farbstoffs.
Es ist festzustellen, daß der hinzuzufügende gelbe
Farbstoff oder das gelbe Pigment von einem Typ sein
können, welcher in den Flüssigkeiten zur Bildung der
ersten, zweiten und dritten Schicht gelöst oder dis
pergiert sein kann. Die Verwendung von anderen Farb
stoffen wie Tetrazine (C.I. Yellow 23) oder einem
anorganischen Pigment wie Chrom-Gelb (C.I. Pig. Yel
low 34) oder Nickel-Titanium-Gelb (C.I. Pig. Yellow
53) oder einem organischen Pigment wie Hansa Yellow G
(C.I. Pig. Yellow l) führte zu einer ähnlichen Wir
kung.
Weiterhin führte die Verwendung von In₂O₃ als dem
starkbrechenden leitenden Material zum Bilden der
ersten Schicht anstelle von SnO₂-Teilchen zu dersel
ben Wirkung.
Fig. 6 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem vierten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
Schichten, das Material der Flüssigkeit und des gel
ben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie beim
ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch ist der gelbe
Farbstoff 7, wie in Fig. 6 gezeigt ist, zu der vor
hergehenden SUMICE FINE ARS-M-3 mit 0,02
Gewichts-% hinzugefügt, um schleuderbeschichtet zu
werden, so daß eine starkbrechende transparente lei
tende Schicht 22, welche von dem Schirmträger be
trachtet die erste Schicht ist, gebildet wird. Dann
wird der gelbe Farbstoff 7 zu der vorhergehenden
SUMICE FINE ARG-M-1 mit 0,02 Gewichts-% hinzugefügt,
um schleuderbeschichtet zu werden, so daß eine
schwachbrechende glatte transparente Schicht 32, wel
che von dem Schirmträger aus gesehen die zweite
Schicht ist, ebenfalls gebildet wird.
Das Reflexionsspektrum und die Festigkeit des gebil
deten Films waren im wesentlichen dieselben wie beim
Ausführungsbeispiel 1 erhaltenen, wodurch eine
schwachreflektierende Beschichtung aus drei schichten
erhalten wurde, bei welche eine Entfärbung des Farb
stoffs nicht auftrat, welche eine ausgezeichnete
Filmfestigkeit zeigte und bei welcher ein natürliches
reflektiertes Licht des externen Lichts erhalten wur
de.
Fig. 7 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei schichten gemäß dem fünften Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
schichten und das Material der Flüssigkeit sowie des
gelben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie beim
Ausführungsbeispiel 1. Jedoch wird der gelbe Farb
stoff 7, wie in Fig. 7 gezeigt ist, zu der vorherge
henden SUMICE FINE ARS-M-3 mit 0,02 Gewichts-% ad
diert, um schleuderbeschichtet zu werden, so daß eine
starkbrechende transparente leitende Schicht 22, wel
che von dem Schirmträger aus betrachtet die erste
Schicht ist, gebildet wird. Dann wird der gelbe Farb
stoff 7 zu der vorhergehenden Colcoat R mit 0,02
Gewichts- hinzugefügt, um sprühbeschichtet zu werden,
so daß eine schwachbrechende transparente Schicht 42
mit konkaven und konvexen Stellen, welche von dem
Schirmträger aus betrachtet die dritte Schicht ist,
erhalten wird.
Auch das Reflexionsspektrum und die Festigkeit des
gebildeten Films waren im wesentlichen dieselben wie
die beim ersten Ausführungsbeispiel erhaltenen, wo
durch eine schwachreflektierende Beschichtung aus
drei Schichten erhalten wurde, welche eine ausge
zeichnete Filmfestigkeit zeigte und von der ein na
türliches reflektiertes Licht des externen Lichts
erhalten wurde.
50 oder mehr durchgeführte Abnutzungswiderstandsprü
fungen unter Verwendung eines Kunststoff-Radiergummis
(Handelsnummer: LION 50-30) ergaben, daß der Farb
stoff an der äußeren Oberfläche der schwachbrechenden
transparenten Schicht 42 mit konkaven und konvexen
Stellen direkt abgerieben wurde. Als eine Folge wurde
der gelbe Farbstoff bis zu einem Grad entfärbt, bei
welchem die Qualität des Produkts aufrechterhalten
wurde.
Fig. 8 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem sechsten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
Schichten und das Material der Flüssigkeit sowie des
gelben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie beim
Ausführungsbeispiel 1. Jedoch wird der gelbe Farb
stoff 71 wie in Fig. 8 gezeigt ist, zu der vorherge
henden SUMICE FINE ARS-M-1 mit 0,02 Gewichts-% hin
zugefügt, um schleuderbeschichtet zu werden, so daß
eine starkbrechende transparente leitende Schicht 32,
welche von dem Schirmträger aus betrachtet die erste
Schicht ist, gebildet wird. Dann wird der gelbe Farb
stoff 7 zu der vorhergehenden Colcoat R mit 0,02
Gewichts-% hinzugefügt, um sprühbeschichtet zu wer
den, so daß eine schwachbrechende transparente
Schicht 42 mit konkaven und konvexen Stellen, welche
von dem Schirmträger aus betrachtet die dritte
Schicht ist, gebildet wird.
Die Eigenschaften wie das Reflexionsspektrum und die
Festigkeit des gebildeten Films waren im wesentlichen
dieselben wie die beim fünften Ausführungsbeispiel
erhaltenen.
Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem siebenten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Struktur der
schwachreflektierenden Beschichtung 80 aus drei
Schichten und das Material der Flüssigkeit sowie des
gelben Farbstoffs 7 grundsätzlich dieselben wie die
beim ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch wird der gel
be Farbstoff 7, wie in Fig. 9 gezeigt ist, zu der
vorhergehenden SUMICE FINE ARS-M-3 mit 0,013 Ge
wichts-% hinzugefügt, um schleuderbeschichtet zu wer
den, so daß eine starkbrechende transparente leitende
Schicht 23, welche von dem Schirmträger aus betrach
tet die erste Schicht ist, gebildet wird. Dann wird
der gelbe Farbstoff 7 zu der vorhergehenden SUMICE
FINE ARS-M-1 mit 0,014 Gewichts-% hinzugefügt, um
schleuderbeschichtet zu werden, so daß eine schwach
brechende glatte transparente Schicht 33, welche von
dem Schirmträger aus betrachtet die zweite Schicht
ist, gebildet wird, und der gelbe Farbstoff 7 wird zu
der vorhergehenden Colcoat R mit 0,013 Gewichts-%
hinzugefügt, um sprühbeschichtet zu werden, so daß
eine schwachbrechende transparente Schicht 43 mit
konkaven und konvexen Stellen, welche von dem Schirm
träger aus betrachtet die dritte Schicht ist, gebil
det wird.
Die Eigenschaften wie das Reflexionsspektrum und die
Festigkeit des gebildeten Films der schwachreflektie
renden Beschichtung 80 aus drei Schichten waren im
wesentlichen dieselben wie beim fünften Ausführungs
beispiel erhaltenen.
Fig. 10 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 80
aus drei Schichten gemäß dem achten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Obwohl bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 7 die
starkbrechenden transparenten leitenden Schichten 20,
21, 22 und 23 durch das Schleuderbeschichtungs-Ver
fahren gebildet wurden, wurde dieses Ausführungsbei
spiel in der Weise durchgeführt, daß eine starkbre
chende transparente leitende Schicht 24, welche die
erste Schicht ist, durch eine chemische Gasphasenab
scheidung (CVD) gebildet wurde, der gelbe Farbstoff 7
zu der vorhergehenden SUMICE FINE ARS-M-1 mit 0,04
Gewichts-% hinzugefügt wurde, um schleuderbeschichtet
zu werden, so daß eine schwachbrechende glatte trans
parente Schicht 31, welche von dem Schirmträger aus
betrachtet die zweite Schicht ist, gebildet wurde,
und dann eine schwachbrechende transparente Schicht
40 mit konkaven und konvexen Stellen, welche von der
Schirmplatte aus betrachtet die dritte Schicht ist,
durch Sprühbeschichtung gebildet wurde, so daß eine
schwachreflektierende Beschichtung 80 aus drei
Schichten erhalten wurde.
Die Eigenschaften wie das Reflexionsspektrum und die
Festigkeit des gebildeten Films der schwachreflektie
renden Beschichtung 80 aus drei Schichten waren im
wesentlichen dieselben wie beim Ausführungsbeispiel 1
erhaltenen.
Das CVD-Verfahren ist ein Verfahren, bei welchem ein
Mischgas, das aus reaktionsfähigen Molekülen und ei
nem Träger, welcher mit Bezug auf das genannte Gas
inaktiv ist, zusammengesetzt ist, auf die Oberfläche
eines erwärmten Substrats strömt und Produkte der
Hydrolyse und Oxidation-Reduktion auf dem Substrat
aufgedampft werden.
Da eine durch das CVD-Verfahren gebildete starkbre
chende transparente leitende Schicht einer prinzi
piellen Schwierigkeit begegnet bei der Durchführung
einer Färbung, während eine zur Erzielung einer nied
rigen Reflexionswirkung erforderliche Brechung auf
rechterhalten wird, wird der Farbstoff oder das Pig
ment, der (das) in den Flüssigkeiten zum Bilden der
von dem Schirmträger aus betrachteten zweiten und
dritten Schicht aufgelöst oder dispergiert werden
kann, zu der zweiten und dritten Schicht hinzugefügt.
In einem Fall, in welchem der gelbe Farbstoff 7 zu
dem vorgenannten Colcoat R mit 0,04 Gewichts-% hin
zugefügt ist und hierdurch die schwachbrechende
transparente Schicht 41 mit konkaven und konvexen
Stellen, welche die dritte Schicht ist, gebildet
wird, und in einem Fall, in welchem der gelbe Farb
stoff 7 zu der vorgenannten SUMICE FINE ARG-M-1 mit
0,02 Gewichts-% hinzugefügt ist, um schleuderbe
schichtet zu werden, so daß die schwachbrechende
glatte transparente Schicht 32, welche von dem
Schirmträger aus betrachtet die zweite Schicht ist,
gebildet wird, und der gelbe Farbstoff 7 zu der Col
coat R mit 0,02 Gewichts-% hinzugefügt wird, so daß
die schwachbrechende transparente Schicht 42 mit kon
kaven und konvexen Stellen, welche die dritte Schicht
ist, gebildet wird, wird eine ähnliche Wirkung wie
die, die beim ersten Ausführungsbeispiel erzielt
wird, erhalten.
Während sich die Ausführungsbeispiele 1 bis 8 auf
eine Beschichtung aus drei Schichten beziehen, be
trifft dieses Ausführungsbeispiel eine Beschichtung
aus zwei Schichten.
Fig. 11 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 90
aus zwei Schichten.
Gemäß Fig. 11 enthalten wesentliche Teile dieser Ka
thodenstrahlröhre einen Schirmträger 1 und eine
starkbrechende transparente leitende Schicht 20, wel
che von der äußeren Oberfläche des Schirmträgers 1
aus betrachtet die erste Schicht ist und welche aus
Teilchen 5 aus SnO₂ und Ruß 6, welche schwarzgefärbte
leitende Teilchen sind, zusammengesetzt ist.
Durch Schleuderbeschichten der vorgenannten SUMICE
FINE ARS-M-3 wird die starkbrechende transparente
leitende Schicht 20, welche von dem Schirmträger aus
die erste Schicht ist, gebildet. Dann wird der gelbe
Farbstoff zu der vorgenannten SUMICE FINE ARG-M-1 mit
0,04 Gewichts-% hinzugefügt, um schleuderbeschichtet
zu werden, so daß die schwachbrechende glatte trans
parente Schicht 31, welche von dem Schirmträger aus
betrachtet die zweite Schicht ist, gebildet wird. Auf
diese Weise wird die schwachreflektierende Beschich
tung 90 aus zwei Schichten erhalten.
Fig. 12 zeigt die Ergebnisse des Vergleichs zwischen
einem Reflexionsspektrum der schwachreflektierenden
Beschichtung 90 aus zwei Schichten gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel in dem sichtbaren Strahlenbereich
und dem Reflexionsspektrum der schwachreflektierenden
Beschichtung 9 aus zwei Schichten in dem sichtbaren
Strahlenbereich, welche die herkömmliche Struktur
hat, bei der der gelbe Farbstoff 7 nicht zu der zwei
ten Schicht hinzugefügt wurde, jedoch die anderen
Bedingungen dieselben waren wie beim Ausführungsbei
spiel 9.
Die Kurve (B) zeigt das Reflexionsspektrum, das gemäß
dem neunten Ausführungsbeispiel erhalten wurde, und
die Kurve (b) zeigt das Reflexionsspektrum für die
herkömmliche schwachreflektierende Beschichtung 9 aus
zwei Schichten.
Wie in Fig. 12 gezeigt ist, hat die Charakteristik
der Reflexionsspektrums der schwachbrechenden Be
schichtung aus zwei Schichten gewöhnlich eine konkave
Gestalt, die mehr eine V-Form hat im Vergleich mit
der schwachreflektierenden Beschichtung aus drei
Schichten, das heißt, das Reflexionsvermögen in dem
Bereich kurzer Wellenlängen und dem Bereich langer
Wellenlängen ist erhöht. Daher wird die Reflexion von
gefärbtem äußeren Licht intensiviert.
Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, führt auch bei der
schwachreflektierenden Beschichtung aus zwei Schich
ten die Zugabe des gelben Farbstoffs 7 zu der
schwachbrechenden glatten transparenten Schicht 31,
welche die zweite Schicht ist, zu einem Abflachen der
Kurve des Reflexionsspektrums. Somit wird die Refle
xion von gefärbtem externen Licht abgemildert und
daher wird die Reflexion eines natürlicheren gefärb
ten Lichts erhalten.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel der gelbe
Farbstoff zu der zweiten Schicht hinzugefügt ist,
wird eine ähnliche Wirkung in dem Fall erhalten, in
welchem dieser zu der ersten Schicht oder der ersten
und der zweiten Schicht hinzugefügt wird.
Fig. 13 ist eine schematische Querschnittsansicht der
Struktur einer schwachreflektierenden Beschichtung 90
aus zwei Schichten gemäß dem zehnten Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Obgleich die starkbrechende glatte transparente lei
tende Schicht 20, welche die erste Schicht ist, nach
dem Schleuderbeschichtungsverfahren hergestellt ist,
wird eine starkbrechende glatte transparente leitende
Schicht 24 bei diesem Ausführungsbeispiel nach dem
CVD-Verfahren hergestellt, und der gelbe Farbstoff 7
wird zu der vorgenannten SUMICE FINE ARG-N-1 mit
0,04 Gewichts-% hinzugefügt, um schleuderbeschichtet
zu werden, so daß eine schwachbrechende transparente
Schicht 31, welche von dem Schirmträger aus betrach
tet die zweite Schicht ist, gebildet wird. Somit wird
die schwachreflektierende Beschichtung 90 aus zwei
Schichten erhalten. Die Eigenschaften wie das Refle
xionsspektrum und die Filmfestigkeit der erhaltenen
schwachreflektierenden Beschichtung 90 aus zwei
Schichten waren im wesentlichen dieselben wie die
beim neunten Ausführungsbeispiel erhaltenen.
Obgleich bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
1 bis 10 der gelbe Farbstoff 7 verwendet wird, führt
die Verwendung von gelbem Pigment anstelle von gelbem
Farbstoff selbstverständlich zu einer Abflachung des
Reflexionsspektrums und zu einer Unterdrückung der
Reflexion von gefärbtem Licht.
Diese Ausführungsbeispiele nach der Erfindung mit der
vorbeschriebenen Struktur haben die folgenden Vortei
le.
- 1. Bei der Kathodenstrahlröhre gemäß dem ersten Aspekt nach der vorliegenden Erfindung wird der gelbe Farbstoff oder das gelbe Pigment zu wenigstens einer der Schichten der schwachreflektierenden Beschichtung aus drei Schichten hinzugefügt, so daß eine Wirkung derart erzielt wird, daß eine Kathodenstrahlröhre mit einer schwachreflektierenden Beschichtung aus drei Schichten erhalten werden kann, bei welcher das Re flexionsspektrum von von dem Schirmträger reflektier tem Licht abgeflacht werden kann, die Färbung unter drückt werden kann und eine natürliche Farbe des re flektierten Lichts erhalten werden kann.
- 2. Bei der Kathodenstrahlröhre nach dem zweiten Aspekt der Erfindung wird der gelbe Farbstoff oder das gelbe Pigment zu der starkbrechenden transparen ten leitenden Schicht hinzugefügt, welche von dem Schirmträger aus betrachtet die erste Schicht der schwachreflektierenden Beschichtung aus drei Schich ten ist. Daher kann die Wirkung erzielt werden, daß eine Kathodenstrahlröhre mit einer schwachreflektie renden Beschichtung aus drei Schichten erhalten wer den kann, bei welcher das Reflexionsspektrum des von dem Schirmträger reflektierten Lichts abgeflacht wer den kann, die Färbung unterdrückt werden kann und eine natürliche Farbe des reflektierten Lichts erhal ten werden kann, und bei welcher die erste Schicht, zu welcher der gelbe Farbstoff oder das gelbe Pigment hinzugefügt ist, durch die zweite Schicht und die dritte Schicht geschützt ist.
- 3. Bei der Kathodenstrahlröhre nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die starkbre chende transparente leitende Schicht, welche von dem Schirmträger aus betrachtet die dritte Schicht der schwachreflektierenden Beschichtung aus drei Schich ten ist, aus Teilchen aus SnO₂ oder In₂O₃ und schwarz gefärbten leitenden Teilchen hergestellt. Daher kann die Wirkung erzielt werden, daß eine Kathodenstrahl röhre erhalten werden kann, bei welcher der gelbe Farbstoff oder das gelbe Pigment leicht zu der er sten, zweiten und dritten Schicht hinzugefügt werden kann.
- 4. Bei der Kathodenstrahlröhre nach dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die starkbre chende transparente leitende Schicht, welche von dem Schirmträger aus betrachtet die erste Schicht der schwachreflektierenden Beschichtung aus drei schich ten ist, aus SnO₂ nach dem CVD-Verfahren hergestellt. Daher kann die Wirkung erzielt werden, daß eine Ka thodenstrahlröhre erhalten wird, bei welcher der gel be Farbstoff oder das gelbe Pigment leicht zu der zweiten und der dritten Schicht hinzugefügt werden kann.
Bei jedem der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
nach der vorliegenden Erfindung haben die starkbre
chenden Schichten Brechungsindizes, die höher sind
als die des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre,
und die schwachbrechenden Schichten haben Brechungs
indizes, welche niedriger sind als der Brechungsindex
der starkbrechenden Schicht.
Claims (16)
1. Kathodenstrahlröhre, welche aufweist:
eine schwachreflektierende Beschichtung (80) aus drei Schichten enthaltend
eine starkbrechende transparente leitende Schicht (20, 21, 22, 23, 24), die auf einer äußeren Oberfläche eines Schirmträgers (1) der Kathoden strahlröhre gebildet ist, wobei die starkbre chende transparente leitende Schicht einen Bre chungsindex besitzt, der größer als der Bre chungsindex des Schirmträgers (1) ist,
eine schwachbrechende glatte transparente Schicht (30, 31, 32, 33), die auf einer äußeren Oberfläche der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht gebildet ist, wobei die schwachbrechende glatte transparente Schicht einen Brechungsindex besitzt, der geringer als der Brechungsindex der starkbrechenden transpa renten leitenden Schicht ist, und
eine schwachbrechende transparente Schicht (40, 41, 42, 43) mit konkaven und konvexen Stellen, die auf der schwachbrechenden glatten transpa renten Schicht gebildet ist, wobei die schwach brechende transparente Schicht mit konkaven und konvexen Stellen einen Brechungsindex hat, der niedriger ist als der Brechungsindex der stark brechenden transparenten leitenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelber Farbstoff (7) oder ein gelbes Pigment zu wenigstens einer von der starkbre chenden transparenten leitenden Schicht, der schwachbrechenden glatten transparenten Schicht und der schwachbrechenden transparenten Schicht mit konkaven und konvexen stellen hinzugefügt ist.
eine schwachreflektierende Beschichtung (80) aus drei Schichten enthaltend
eine starkbrechende transparente leitende Schicht (20, 21, 22, 23, 24), die auf einer äußeren Oberfläche eines Schirmträgers (1) der Kathoden strahlröhre gebildet ist, wobei die starkbre chende transparente leitende Schicht einen Bre chungsindex besitzt, der größer als der Bre chungsindex des Schirmträgers (1) ist,
eine schwachbrechende glatte transparente Schicht (30, 31, 32, 33), die auf einer äußeren Oberfläche der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht gebildet ist, wobei die schwachbrechende glatte transparente Schicht einen Brechungsindex besitzt, der geringer als der Brechungsindex der starkbrechenden transpa renten leitenden Schicht ist, und
eine schwachbrechende transparente Schicht (40, 41, 42, 43) mit konkaven und konvexen Stellen, die auf der schwachbrechenden glatten transpa renten Schicht gebildet ist, wobei die schwach brechende transparente Schicht mit konkaven und konvexen Stellen einen Brechungsindex hat, der niedriger ist als der Brechungsindex der stark brechenden transparenten leitenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein gelber Farbstoff (7) oder ein gelbes Pigment zu wenigstens einer von der starkbre chenden transparenten leitenden Schicht, der schwachbrechenden glatten transparenten Schicht und der schwachbrechenden transparenten Schicht mit konkaven und konvexen stellen hinzugefügt ist.
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch l, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht (21, 22, 23) hinzuge
fügt ist, welche von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers (1) betrachtet die erste Schicht
ist.
3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der schwachbrechenden glat
ten transparenten Schicht (31, 21, 33) hinzugefügt
ist, welches von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers (1) aus betrachtet die zweite
Schicht ist.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der schwachbrechenden
transparenten Schicht (41, 42, 43) mit konkaven
und konvexen Stellen hinzugefügt ist, die von
der äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die dritte Schicht ist.
5. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht (22), welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die erste Schicht ist, und zu der
schwachbrechenden glatten transparenten Schicht
(32), welche von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers (1) aus betrachtet die zweite
Schicht ist, hinzugefügt ist.
6. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch l, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht (22), welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die erste Schicht ist, und zu der
schwachbrechenden transparenten Schicht (42) mit
konkaven und konvexen Stellen, welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die dritte Schicht ist, hinzugefügt
ist.
7. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der schwachbrechenden glat
ten transparenten Schicht (32), welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die zweite Schicht ist, und zu der
schwachbrechenden transparenten Schicht (42) mit
konkaven und konvexen Stellen, welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die dritte Schicht ist, hinzugefügt
ist.
8. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die starkbrechende
transparente leitende Schicht (24) SnO₂-Teilchen
enthält und durch eine chemische Gasphasenab
scheidung (CVD) gebildet ist.
9. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht (23), welche von der
äußeren Oberfläche des Schirmträgers (1) aus
betrachtet die erste Schicht ist, zu der
schwachbrechenden glatten transparenten Schicht
(33), welche von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers (1) aus betrachtet die zweite
Schicht ist, und zu der schwachbrechenden trans
parenten Schicht (43) mit konkaven und konvexen
Stellen, welche von der äußeren Oberfläche des
Schirmträgers (1) aus betrachtet die dritte
Schicht ist, hinzugefügt ist.
10. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die starkbrechende transpa
rente leitende Schicht, welche die erste Schicht
ist, Teilchen (5) aus SnO₂ oder In₂O₃ und
schwarzgefärbte leitende Teilchen (6) enthält.
11. Kathodenstrahlröhre, welche aufweist:
eine schwachreflektierende Beschichtung (90) aus zwei schichten enthaltend
eine starkbrechende transparente leitende Schicht (20, 24), welche eine auf einer äußeren Oberfläche eines Schirmträgers (1) der Kathoden strahlröhre gebildete erste Schicht ist, wobei die starkbrechende transparente leitende Schicht einen Brechungsindex hat, der größer als der Brechungsindex des Schirmträgers (1) ist, und
eine schwachbrechende glatte transparente Schicht (31), welche eine auf einer äußeren Oberfläche der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht gebildete zweite Schicht ist, wobei die schwachbrechende glatte transparente Schicht einen Brechungsindex hat, der geringer als der Brechungsindex der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß gelber Farbstoff (7) oder gelbes Pigment zu wenigstens einer von der starkbrechenden trans parenten leitenden Schicht und der schwachbre chenden glatten transparenten Schicht hinzuge fügt ist.
eine schwachreflektierende Beschichtung (90) aus zwei schichten enthaltend
eine starkbrechende transparente leitende Schicht (20, 24), welche eine auf einer äußeren Oberfläche eines Schirmträgers (1) der Kathoden strahlröhre gebildete erste Schicht ist, wobei die starkbrechende transparente leitende Schicht einen Brechungsindex hat, der größer als der Brechungsindex des Schirmträgers (1) ist, und
eine schwachbrechende glatte transparente Schicht (31), welche eine auf einer äußeren Oberfläche der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht gebildete zweite Schicht ist, wobei die schwachbrechende glatte transparente Schicht einen Brechungsindex hat, der geringer als der Brechungsindex der starkbrechenden transparenten leitenden Schicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß gelber Farbstoff (7) oder gelbes Pigment zu wenigstens einer von der starkbrechenden trans parenten leitenden Schicht und der schwachbre chenden glatten transparenten Schicht hinzuge fügt ist.
12. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht hinzugefügt ist.
13. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der schwachbrechenden glat
ten transparenten Schicht (31) hinzugefügt ist.
14. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die starkbrechende transpa
rente leitende Schicht (24) SnO₂-Teilchen ent
hält und durch chemische Gasphasenabscheidung
(CVD) gebildet ist.
15. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der gelbe Farbstoff (7) oder
das gelbe Pigment zu der starkbrechenden trans
parenten leitenden Schicht und zu der schwach
brechenden glatten transparenten Schicht (31)
hinzugefügt ist.
16. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die starkbrechende transpa
rente leitende Schicht Teilchen (5) aus SnO₂
oder In₂O₃ und schwarzgefärbte leitende Teilchen
(6) enthält.
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