DE19709258A1 - Rückkopplungssteuerverfahren und zugehörige Vorrichtung in einem ATM-Schaltsystem - Google Patents
Rückkopplungssteuerverfahren und zugehörige Vorrichtung in einem ATM-SchaltsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorgehensweise zum
Verhindern eines Netzwerkstaus auf der Grundlage einer
Rückkopplungssteuerung, in einem ABR-Kommunikationsdienst
(ABR: verfügbare Bitrate).
Momentan wird von dem ATM-Forum und der ITU-T ein Dienst
vorgeschlagen, der als ABR-Dienst bezeichnet wird, als Dienst
zum Einsatz eines Datenaustauschverfahrens, welches mit einem
ATM-Verfahren durchgeführt wird (ATM: asynchrone
Übertragungsbetriebsart), und zwar bei einem
Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikationsnetzwerk beispielsweise
einem LAN (Lokalbereichsnetzwerk), WAN (Großbereichsnetzwerk),
und so weiter. Bei dem ABR-Dienst schickt ein Schalter
Stauinformation in einem Netzwerk zurück zu einem sendenden
Endgerät, wodurch Stau im Netzwerk vermieden wird. Genauer
gesagt ändert der Schalter die Übertragungsrate des sendenden
Endgeräts, während er den Benutzungszustand von
Netzwerkressourcen überwacht, so daß das Netzwerk effizient
betrieben wird, und in dem ABR-Dienst ein Stau sowie ein
Zellenverlust in dem Netzwerk verhindert werden können.
Nachstehend wird der ABR-Dienst erläutert.
In einem den ABR-Dienst nutzenden Kommunikationssystem wird
eine Ressourcenmanagementzelle (nachstehend als RM-Zelle
bezeichnet) dazu verwendet, Information über
Netzwerkressourcen eines Endgerätes mitzuteilen. Ein sendendes
Endgerät sendet jedesmal die RM-Zelle aus, wenn es eine
vorbestimmte Anzahl an Benutzerdatenzellen überträgt. Die
RM-Zelle erreicht ein empfangendes Endgerät über ein
ATN-Netzwerk, und wird an das sendende Endgerät zurückgeschickt.
Fig. 1 zeigt schematisch das Format der RM-Zelle. Ebenso wie
eine Benutzerdatenzelle besteht die RM-Zelle aus einem Vorlauf
von 5 Byte (oder 5 Bytes mit je 8 Bit), und einer Nutzlast
(payload) von 48 Byte, wie in der Figur gezeigt ist.
Ein GFC/VPI-Feld in dem Vorlauf wird als GFC-Feld (allgemeine
Flußsteuerung) in einer UNI (Benutzernetzwerkschnittstelle)
verwendet, wogegen es als Teil eines VPI-Feldes (Feld für eine
virtuelle Pfadidentifizierung) in einer NNI
(Netzwerkknotenschnittstelle) verwendet wird. Die
Identifizierung VPI für einen virtuellen Pfad wird daher als
8 Bit in der UNI behandelt, wogegen sie als 12 Bit in der NNI
behandelt wird. Weiterhin gibt ein VCI-Feld eine
Identifizierung eines virtuellen Kanals von 16 Bits an, und
bezeichnet ein PT-Feld den Nutzlasttyp von 3 Bits in dem
Vorlauf. Ist der Wert des Nutzlasttyps gleich "000", so
bezeichnet dies eine Benutzerzelle ohne Stau. Ist der Wert des
Nutzlasttyps gleich "110", so bezeichnet dies eine RM-Zelle.
Ein CLP-Feld bezeichnet die Anzeige einer
Zellenverlustpriorität von 1 Bit. Ein HER-Feld bezeichnet eine
Vorlauffehlersteuerung von 8 Bit.
In der Nutzlast von 48 Byte der RM-Zelle ist ein Feld RM
PROTOCOL ID von 1 Byte eine Identifizierung für ein
RM-Protokoll, und stellt ein DIR-Feld von 1 Bit ein
Richtungsanzeigebit dar. Ist der Wert des DIR-Feldes gleich
"0", so bezeichnet dies eine F-RM-Zelle (Vorwärts-RM-Zelle).
Ist der Wert des DIR-Feldes gleich "l", so ist hiermit eine
B-RM-Zelle bezeichnet (Rückwärts-RM-Zelle). Ein BN-Feld von 1
Bit bezeichnet ein rückwärtiges explizites
Staubenachrichtigungsbit, welches eine B-RM-Zelle bezeichnet,
die in einem Schalter oder einem Empfangsendgerät in einem
ATM-Netzwerk erzeugt wird. Ein CI-Feld von 1 Bit gibt ein
Stauanzeigebit an. Ein NI-Feld von 1 Bit bezeichnet ein Bit,
welches angibt, daß die Zellenrate nicht erhöht ist. Ein
RA-Feld von 1 Bit bezeichnet ein Bit für eine
Anforderungsbestätigungsantwort, welches in einem ABR-Dienst
nicht verwendet wird. Res-Felder von 3 Bit bezeichnen
unbenutzte Bits oder Reservebits.
Ein ER-Feld von 2 Byte bezeichnet eine explizite Zellenrate.
Ein CCR-Feld von 2 Byte bezeichnet eine momentane Zellenrate.
Ein MCR-Feld von 2 Byte bezeichnet eine minimale Zellenrate,
die festgelegt wird, wenn eine Verbindung eingerichtet wird.
Ein QL-Feld von 4 Byte bezeichnet eine Warteschlangenlänge,
die in einem ABR-Dienst entsprechend der ATM-Forumregel nicht
verwendet wird. Ein SN-Feld von 4 Byte bezeichnet eine
Sequenznummer. Res-Felder von 30 Byte plus 6 Bit bezeichnen
unbenutzte oder Reservebits. Ein CRC-Feld von 10 Bits
bezeichnet ein Prüfbit für den zyklischen Redundanzkode.
Ein ATM-Schalter in einem ATM-Netzwerk teilt Information in
Bezug auf das Netzwerk einem sendenden Endgerät mit, durch
Einschreiben von Ressourceninformation (Bandinformation und
Stauinformation) in Bezug auf den Zustand des Schalters in
eine RM-Zelle, welche durch den Schalter hindurchgeht. Das
sendende Endgerät, welches die RM-Zelle empfängt, in welche
die Band- und Stauinformation usw. eingeschrieben wurde,
berechnet erneut seine ACR (zulässige Zellenrate) auf der
Grundlage dieser Information, und führt eine Kommunikation mit
einer Rate durch, die kleiner oder gleich der ACR ist.
Weiterhin setzt das sendende Endgerät eine PCR
(Spitzenzellenrate), welche eine maximale Übertragungsrate
darstellt, sowie eine MCR (minimale Zellenrate), welche eine
minimale Anfragerate darstellt, bei dem Netzwerk fest bzw.
verhandelt diese mit diesem, zu Beginn der Kommunikation. Das
sendende Endgerät kann ATM-Zellen (nachstehend einfach als
Zellen bezeichnet) nicht mit einer höheren Rate als der PCR
übertragen, welche durch diese Verhandlungen festgelegt wird.
Zusätzlich stellt das ATM-Netzwerk eine Rate größer oder
gleich der MCR sicher, welche durch die Verhandlung festgelegt
wurde. Die ACR an dem sendenden Endgerät ändert sich daher
zwischen der MCR und der PCR (MCR ACR PCR).
Durch diese Operationen kann die ATM-Netzwerkseite einen Stau
vermeiden oder sich nach einem Stau erholen, und kann die
Endgeräteseite Zellen mit einer hohen Rate unter der Bedingung
übertragen, daß die Netzwerkressourcen nicht gestaut oder
verstopft sind.
Operationen, die von einem sendenden Endgerät
(ABR-Sendeendgerät) und einem empfangenden Endgerät
(ABR-Empfangsgerät) durchgeführt werden, welche den ABR-Dienst
zur Durchführung von Kommunikationsvorgängen benutzen, sind
das Ziel der Standardisierung in dem ATM-Forum. Nachstehend
ist eine kurze Erläuterung der grundlegenden Operationen
angegeben, welche von diesen Endgeräten durchgeführt werden.
ABR-Sendeendgerät:
Das sendende Endgerät überträgt Zellen mit einer Rate, die zu jedem Zeitpunkt kleiner oder gleich der zulässigen Zellenrate ACR ist. Das ABR-Sendeendgerät überträgt eine RM-Zelle zu jedem Zeitpunkt, wenn es eine vorbestimmte Anzahl (Nrm-1) an Benutzerdatenzellen überträgt. Beim Empfang der RM-Zelle erhöht das sendende Endgerät die ACR um einen vorbestimmten Wert, wenn das CI-Bit (Stauanzeigebit), welches das Stauanzeigebit in der RM-Zelle darstellt, auf "0" eingestellt ist (was anzeigt, daß kein Stau vorhanden ist) . Andererseits verringert das sendende Endgerät die ACR um einen vorbestimmten Wert, wenn das CI-Bit auf "1" eingestellt ist (Stauanzeige). Gleichzeitig mit den voranstehend geschilderten Operationen führt das sendende Endgerät einen Vergleich zwischen einer expliziten Rate ER (explizite Rate), die in der RM-Zelle enthalten ist, und der vorher erneut berechneten ACR durch, und legt die niedrigere Rate als neue ACR fest. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, daß der Wert der ACR in folgendem Bereich liegen muß: MCR ACR PCR.
Das sendende Endgerät überträgt Zellen mit einer Rate, die zu jedem Zeitpunkt kleiner oder gleich der zulässigen Zellenrate ACR ist. Das ABR-Sendeendgerät überträgt eine RM-Zelle zu jedem Zeitpunkt, wenn es eine vorbestimmte Anzahl (Nrm-1) an Benutzerdatenzellen überträgt. Beim Empfang der RM-Zelle erhöht das sendende Endgerät die ACR um einen vorbestimmten Wert, wenn das CI-Bit (Stauanzeigebit), welches das Stauanzeigebit in der RM-Zelle darstellt, auf "0" eingestellt ist (was anzeigt, daß kein Stau vorhanden ist) . Andererseits verringert das sendende Endgerät die ACR um einen vorbestimmten Wert, wenn das CI-Bit auf "1" eingestellt ist (Stauanzeige). Gleichzeitig mit den voranstehend geschilderten Operationen führt das sendende Endgerät einen Vergleich zwischen einer expliziten Rate ER (explizite Rate), die in der RM-Zelle enthalten ist, und der vorher erneut berechneten ACR durch, und legt die niedrigere Rate als neue ACR fest. Allerdings ist hierbei zu berücksichtigen, daß der Wert der ACR in folgendem Bereich liegen muß: MCR ACR PCR.
Für die Übertragung einer F-RM-Zelle stellt das sendende
Endgerät die Spitzenwertzellenrate PCR ein, welche vom
Benutzer zum Zeitpunkt der Einrichtung eines Zellenrufes
festgelegt wird, in dem ER-Feld der F-RM-Zelle, stellt die
zulässige Zellenrate ACR in dem CCR-Feld ein, und stellt die
minimale Zellenrate MCR in dem MCR-Feld ein.
Beim Empfang einer B-RM-Zelle kann das sendende Endgerät die
Zellenrate innerhalb eines Bereichs erhöhen, der nicht über
die Spitzenwertzellenrate PCR hinausgeht, entsprechend einer
vorbestimmten Regel, unter der Bedingung, daß das
Stauanzeigebit CI anzeigt, daß kein Stau vorhanden ist, und
daß das Bit NI, welches keine Erhöhung der Zellenrate anzeigt,
angibt, daß die Zellenrate erhöht werden kann. Wenn das
Stauanzeigebit CI einen Stau anzeigt, so senkt das sendende
Endgerät die Zellenrate innerhalb eines Bereiches ab, der
nicht kleiner ist als die minimale Zellenrate MCR,
entsprechend einer vorher festgelegten Regel. Daher wird die
zulässige Zellenrate ACR des sendenden Endgeräts innerhalb
folgenden Bereichs geändert: MCR ACR PCR. Wenn in dem
ATM-Netzwerk kein Stau auftritt, so führt das sendende Endgerät
eine Übertragung bei der Spitzenwertzellenrate PCR oder eine
Zellenrate in der Nähe der PCR durch.
ABR-Empfangsendgerät:
Ein ABR-Empfangsendgerät schließt eine Benutzerdatenzelle ab, die von einem sendenden Endgerät übertragen wird, und schickt eine empfangene RM-Zelle an das sendende Endgerät zurück. Wenn ein EFCI-Bit (explizite Vorwärtsstauanzeige), welches angibt, ob ein Stau auftritt oder nicht, in der Benutzerdatenzelle auf "1" eingestellt ist, welche unmittelbar vor dem Empfang der RM-Zelle zu diesem Zeitpunkt empfangen wird, so ordnet das Empfangsendgerät den Wert "1" dem Stauanzeigebit CI in der zurückzuschickenden RM-Zelle zu, und schickt diese RM-Zelle zurück.
Ein ABR-Empfangsendgerät schließt eine Benutzerdatenzelle ab, die von einem sendenden Endgerät übertragen wird, und schickt eine empfangene RM-Zelle an das sendende Endgerät zurück. Wenn ein EFCI-Bit (explizite Vorwärtsstauanzeige), welches angibt, ob ein Stau auftritt oder nicht, in der Benutzerdatenzelle auf "1" eingestellt ist, welche unmittelbar vor dem Empfang der RM-Zelle zu diesem Zeitpunkt empfangen wird, so ordnet das Empfangsendgerät den Wert "1" dem Stauanzeigebit CI in der zurückzuschickenden RM-Zelle zu, und schickt diese RM-Zelle zurück.
Operationen zur Durchführung des ABR-Dienstes, die auf der
ATM-Netzwerkseite durchgeführt werden, also von einem
ATM-Schalter durchgeführte Operationen, lassen sich in zwei
Hauptgruppen einteilen, die als EFCI-Betriebsart bzw.
ER-Betriebsart bezeichnet werden.
Ein Schalter in der EFCI-Betriebsart setzt das EFCI-Bit in
einer durch den ATM-Schalter hindurchgehenden
Benutzerdatenzelle in einem Stauzustand ein. Durch diese
Einstellung kann der Stau in dem Schalter dem Empfangsendgerät
mitgeteilt werden, welches dann die RM-Zelle zurückschickt,
deren CI-Bit durch das Empfangsendgerät selbst eingestellt
wird. Dies führt dazu, daß der Stau dem Sendeendgerät
mitgeteilt werden kann.
Ein Schalter in der ER-Betriebsart berechnet eine Rate, mit
welcher Endgeräte eine Übertragung durchführen können, auf der
Grundlage eines Stauzustandes, und eines verfügbaren Bands in
dem Schalter, und berechnet die explizite Rate ER, welche eine
Rate darstellt, mit welcher ein Sendeendgerät eine Übertragung
durchführen darf, und schreibt diesen ER-Wert in das ER-Feld
einer RM-Zelle ein, die durch den ATM-Schalter in
Vorwärtsrichtung hindurchgeht (von der Sendeseite zur
Empfangsseite), oder in Rückwärtsrichtung (von der
Empfangsseite zur Sendeseite). Durch diese Operationen kann
der ATM-Schalter den Endgeräten die Rate direkt mitteilen,
wodurch eine exaktere Ratensteuerung ermöglicht wird.
Weiterhin kann der Schalter selbst eine RM-Zelle erzeugen, und
die erzeugte RM-Zelle an das Sendeendgerät übertragen,
zusätzlich zu einem von einem Endgerät übertragenen RM-Zelle,
unabhängig von der EFCI-Betriebsart oder der ER-Betriebsart.
ZU diesem Zeitpunkt kann der ATM-Schalter das CI-Bit in der
RM-Zelle einstellen, oder eine berechnete explizite Rate ER in
die erzeugte RM-Zelle einschreiben, abhängig von seinem
Stauzustand oder seinem verfügbaren Band.
Das Ziel des ATM-Forums ist es, die voranstehend geschilderten
Operationen als ATM-Schalteroperationen zu standardisieren.
Jedoch ist das Ziel der Standardisierung nicht ein bestimmtes
Steuerverfahren oder ein bestimmtes Ausführungsverfahren.
Beispielsweise ist ein Verfahren zur Feststellung eines
Stauzustands in einem ATM-Schalter oder ein Algorithmus zur
Berechnung der expliziten Rate ER nicht standardisiert oder
genormt.
Um eine ausreichende Kommunikationsqualität für jeden Benutzer
in einem ATM-Netzwerk sicherzustellen, wird die Flußrate von
Zellen von jedem Benutzer in einer UNI (Benutzer-
Netzwerkschnittstelle) überwacht, welche eine Netzwerk-
Endgerätschnittstelle darstellt, die an einem Eingangspunkt
des Netzwerks vorgesehen ist. Wenn Zellen übertragen werden,
die eine zulässige Rate übersteigen, muß eine UPC-Fähigkeit
(Benutzerparametersteuerungsfähigkeit) vorgesehen sein, um die
Zellen auszuschalten, welche die vorgegebenen Werte verletzen.
Wenn man es zuläßt, daß derartige verletzende Zellen in das
Netzwerk hineinfließen, tritt infolge eines massiven Flusses
von Zellen in einen Kommunikationskanal ein Stau auf. Daher
besteht die Möglichkeit, daß die Qualität der
Kommunikationsvorgänge nicht sichergestellt werden kann, nicht
nur in Bezug auf diesen einen Benutzer, sondern auch in Bezug
auf einen anderen Benutzer. Da ebenfalls überwacht werden muß,
ob der Benutzer die Rate beachtet, die von dem Netzwerk durch
eine RM-Zelle festgelegt wird, zusätzlich zur Flußrate von
Zellen, die zwischen dem Benutzer und dem Netzwerk zum
Zeitpunkt der Einrichtung des Rufs verhandelt wird, muß die
Überwachungsrate bei der UPC-Steuerung dynamisch geändert
werden, abhängig vom Inhalt der RM-Zelle.
Unter UPC-Steuerung kann ein Schalter nicht unmittelbar dann
die Überwachungsrate ändern, nachdem er eine ER oder eine
Stauanzeige in eine RM-Zelle eingeschrieben hat. Dies liegt
daran, daß infolge der für die nachstehend angegebenen
Operationen erforderlichen Zeit eine Verzögerung hervorgerufen
wird: die RM-Zelle erreicht ein Sendeendgerät; das
Sendeendgerät ändert die ACR abhängig vom Inhalt der
empfangenen RM-Zelle; und die daraufhin übertragene Zelle
erreicht den ATM-Schalter. Daher muß die Überwachungsrate
geändert werden, nachdem eine Umlaufverzögerungszeit
abgelaufen ist. Der ATM-Schalter, welcher die
ABR-Kommunikation durchführt, muß daher eine für die UPC
erforderliche Verzögerungszeit messen.
Bei der ABR-Kommunikation muß die Überwachungsrate geändert
werden, nachdem die in die RM-Zelle eingeschriebene ER
entsprechend der Überwachungsrate in der UNI geändert wurde,
und die voranstehend geschilderte Verzögerungszeit abgelaufen
ist.
Um die Möglichkeit auszuschalten, daß benutzerseitig eine
Zelle fehlerhaft als verletzende Zelle in der UPC festgestellt
wird, wenn die Benutzerseite die Vorgabe durch einen Schalter
befolgt, diskutieren das ATM-Forum und die ITU-T momentan, ob
die UPC niedriger als die Rate entsprechend dem Maximalwert τ₂
für die Verzögerungszeit eingestellt werden soll oder nicht,
oder ob die Rate entsprechend einem Minimalwert τ₃ für die
Verzögerungszeit erhöht werden soll.
Da das Sendeendgerät eine RM-Zelle abschließt, welche von dem
Schalter zum Sendeendgerät zurückgeschickt wurde, kann die
Gesamtmenge für die Übertragungszeit, die durch Addition der
Durchlaufzeit der Zelle, die von dem Schalter an das
Sendeendgerät übertragen wurde, zur Durchlaufzeit der Zelle
erhalten wird, die vom Sendeendgerät zum Schalter übertragen
wird, als der voranstehend erwähnte Betrag für die zu messende
Verzögerungszeit verwendet werden.
Da Taktphasen zur Messung von Verzögerungen sowohl auf der
Seite des Senders als auch des Schalters mit hoher Genauigkeit
synchron ablaufen müssen, um den voranstehend erwähnten
Gesamtbetrag als exakte Verzögerungszeit festzulegen, läßt
sich dies schwer realisieren.
Zusätzlich müssen die folgenden zwei Probleme überwunden
werden, um den ABR-Dienst in einem ATM-Vermittlungssystem oder
Schaltsystem einzusetzen.
Problem 1: Von einem ABR-Endgerät durchgeführte Operationen
stellen das Ziel für die Standardisierung dar, wie
voranstehend erwähnt, jedoch sind spezifische Operationen, die
von einem ATM-Schalter durchgeführt werden, kein
Standardisierungsziel. Der ATM-Schalter muß daher eine
Steuerfähigkeit aufweisen, um die Operationen der voranstehend
geschilderten EFCI-Betriebsart oder der ER-Betriebsart
einzurichten, um den ABR-Dienst in dem ATM-Schalter zu
unterstützen. Der ATM-Schalter erfordert daher eine neue
Steuerfähigkeit, die in einem konventionellen ATM-Schalter
nicht vorgesehen ist.
Problem 2: Da die Schaltgeschwindigkeit eines ATM-Schalters in
einem umfangreichen ATM-Schaltsystem bemerkenswert hoch ist,
kann die Fähigkeit zur Berechnung oder Änderung der expliziten
Rate ER kaum in sämtlichen Puffern verwirklicht werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung
der voranstehend geschilderten Probleme. Ein erstes Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Verzögerungszeitmeßverfahrens, welches den Fluß der Zellen
überwachen und steuern kann, die von einem Sendeendgerät zu
einem Netzwerk bei einer ABR-Kommunikation fließen, durch
Einstellung eines geeigneten Wertes als Verzögerungsparameter,
der in einer UPC eingestellt werden soll. Ein zweites Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
ABR-Steuerverfahrens und eines ABR-Steuersystems, welche Staus
vermeiden können, und den Leitungsnutzungswirkungsgrad
gleichzeitig verbessern können. Ein drittes Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
spezifischen ABR-Steuerfähigkeit, durch welche der ABR-Dienst
selbst in einem umfangreichen ATM-Schaltsystem
(Vermittlungssystem) verwirklicht werden kann.
Ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung stellt ein
Verfahren zur Messung einer Verzögerungszeit durch einen
Schalter (Vermittlung) in einem ATM-Netzwerk dar, welches den
ABR-Dienst zur Verfügung stellt. Dieses Verfahren umfaßt
folgende Schritte: Feststellung einer ersten RM-Zelle, die in
einer ersten Richtung in dem ATM-Netzwerk fließt; Speicherung
einer Ankunftszeit, einer Verbindungsidentifizierung, und
einer Sequenznummer der festgestellten ersten RM-Zelle;
Ermittlung einer Ankunftszeit einer zweiten RM-Zelle, die in
einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung
fließt, wenn die zweite RM-Zelle ankommt, welche dieselbe
Verbindungsidentifizierung und Sequenznummer aufweist wie die
gespeicherte Verbindungsidentifizierung und Sequenznummer; und
Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum
erforderlich ist, in welchem eine RM-Zelle an dem Schalter
ankommt, an einem ABR-Endgerät erneut ankommt, und zum
Schalter zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der
ersten RM-Zelle von der Ankunftszeit der zweiten RM-Zelle.
Dieses Verfahren kann weiterhin folgende Schritte umfassen:
Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer
ABR-Verbindung, und zwar eine Anzahl "N"-mal (N: frei wählbare
Zahl), wenn ABR-Verbindungen in beiden Richtungen zwischen
Endgeräten eingerichtet werden; und Einstellung von Maximal-
und Minimalwerten der gemessenen Umlaufverzögerungszeiten als
Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die in
einer UPC verwendet werden, für eine ABR-Verbindung in einer
unterschiedlichen Richtung. Weiterhin kann das Verfahren
zusätzlich folgende Schritte aufweisen: einmalige Messung der
Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer ABR-Verbindung,
wenn ABR-Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten
eingerichtet sind; und Einstellung von Maximal- und
Minimalwerten der Umlaufverzögerungszeiten, die auf der
Grundlage einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren
Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit ist, als
Maximal- und Minimalwerte für Verzögerungsparameter, die in
einer UPC verwendet werden, für eine ABR-Verbindung einer
unterschiedlichen Richtung.
Ein Schalter (bzw. eine Vermittlung) gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Schalter in einem ATM-Netzwerk, welches
einen ABR-Dienst zur Verfügung stellt. Der Schalter weist eine
erste Feststelleinheit auf, um eine erste RM-Zelle zu
erfassen, die in einer ersten Richtung in dem ATM-Netzwerk
fließt; eine Speichereinheit zum Speichern einer Ankunftszeit,
einer Verbindungsidentifizierung, und einer Sequenznummer der
ersten RM-Zelle, die von der Feststelleinheit erfaßt wird;
eine zweite Feststelleinheit zur Erfassung einer zweiten
RM-Zelle, die in einer zweiten Richtung in dem ATM-Netzwerk
fließt; und eine Berechnungseinheit zur Berechnung einer
Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich
ist, in welchem eine RM-Zelle an dem Schalter ankommt, zu
einem ABR-Endgerät zurückgeschickt wird, und zum Schalter
zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der ersten
RM-Zelle von der Ankunftszeit der zweiten RM-Zelle, wenn die
Verbindungsidentifizierung und die Sequenznummer der zweiten
RM-Zelle zur Verbindungsidentifizierung und der Sequenznummer
der ersten RM-Zelle passen (mit diesen übereinstimmen), welche
in der Speichereinheit gespeichert sind.
Der Schalter kann weiterhin eine UPC-Parametersteuereinheit
aufweisen, um die Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer
ABR-Verbindung "N"-mal (frei wählbare Anzahl) zu messen, und
Maximal- und Minimalwerte gemessener Umlaufverzögerungszeiten
als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern
einzustellen, die in einer UPC verwendet werden, für eine
ABR-Verbindung in einer unterschiedlichen Richtung, wenn
ABR-Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten
eingerichtet sind.
Zusätzlich kann der Schalter weiterhin eine
UPC-Parametersteuereinheit aufweisen, um die
Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer ABR-Verbindung zu
messen, und Maximal- und Minimalwerte der
Umlaufverzögerungszeit einzustellen, die auf der Grundlage
einer Exponentialverteilung berechnet wird, deren Mittelwert
die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal-
und Minimalwerte für Verzögerungsparameter, die in einer UPC
verwendet werden, für eine ABR-Verbindung in einer
unterschiedlichen Richtung, wenn ABR-Verbindungen in beiden
Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind.
Ein Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
durch einen Computer lesbares Speichermedium. Das
Speichermedium speichert ein Programm, welches das
voranstehend geschilderte Verfahren zur Messung einer
Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden Erfindung in einem
Schalter in einem ATM-Netzwerk durchführt, welches einen
ABR-Dienst zur Verfügung stellt.
Ein ABR-Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist
ein Verfahren zur Mitteilung einer zulässigen Übertragungsrate
an ein Endgerät eines ATM-Netzwerks. Dieses Verfahren umfaßt
folgende Schritte: Erhalten der Anzahl aktiver Verbindungen,
in welchen eine oder mehrere Zellen während eines
Beobachtungszeitraums ankommen, entsprechend einem
Ausgangskanal; und Mitteilung eines Wertes, der durch Teilen
eines Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl aktiver
Verbindungen erhalten wird, an ein Sendeendgerät, als
zulässige Übertragungsrate. Daher kann die Übertragungsrate
eingestellt werden, welche für die Anzahl aktiver Verbindungen
geeignet ist.
Ein anderes ABR-Steuerverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Verfahren zur Mitteilung einer zulässigen
Übertragungsrate an ein Sendeendgerät in einem ATM-Netzwerk.
Dieses Verfahren umfaßt folgende Schritte: Feststellung der
Anzahl aktiver Verbindungen, in welcher eine oder mehrere
Zellen während eines Beobachtungszeitraums ankommen,
entsprechend einem Ausgangskanal; Subtrahieren eines Wertes,
der den Gesamtwert minimaler Zellenraten der aktiven
Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal darstellt, von
einem Band des Ausgangskanals, Dividieren des
Subtraktionsergebnisses durch die Anzahl aktiver Verbindungen,
Addieren der minimalen Zellenrate entsprechend jeder der
aktiven Verbindungen zum Divisionswert, und Mitteilung der
zulässigen Übertragungsrate an das Sendeendgerät. Durch diesen
Vorgang kann die zulässige Übertragungsrate so eingestellt
werden, daß sie nicht niedriger ist als die minimale
Zellenrate.
Das voranstehend geschilderte ABR-Steuerverfahren kann
weiterhin folgende Schritte aufweisen: Einstellung einer frei
wählbaren Anzahl an Schwellenwerten für zumindest entweder
einen Speicher mit gemeinsam genutztem Puffer, der zeitweilig
Zellen von einem Sendeendgerät speichert, oder einen
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher, welcher Adressen des
Speichers mit gemeinsam genutztem Puffer verwaltet;
Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend einem
der Schwellenwerte; und Mitteilung eines Wertes, der durch
Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem
abnehmenden Koeffizienten entsprechend einem der
Schwellenwerte erhalten wird, an das Sendeendgerät, wenn eine
Speichermenge einen der Schwellenwerte überschreitet. Daher
wird die zulässige Übertragungsrate, die auf der Grundlage des
Bands eines Ausgangskanals und der Anzahl aktiver VCs
(virtueller Verbindungen) erhalten wird, entsprechend dem
Zustand vor dem Auftreten eines Staus eingestellt, so daß
fehlerfrei das Auftreten eines Staus verhindert wird.
Weiterhin kann dieses Verfahren zusätzlich den Schritt der
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das
Sendeendgerät als minimale Zellenrate umfassen, wenn die Menge
gespeicherter Zellen einen bestimmten Schwellenwert
überschreitet.
Weiterhin wird die Anzahl angekommener Zellen für jeden
Ausgangskanal gezählt, und wird ein Zeitraum, in welchem eine
vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt, als
Beobachtungszeitraum festgelegt, bei diesem Verfahren.
Weiterhin wird der Beobachtungszeitraum als fester Zeitraum
bei diesem Verfahren festgelegt. Der feste Zeitraum wird
beispielsweise durch einen Zeitgeber eingestellt.
Ein ABR-Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
System zur Mitteilung einer zulässigen Übertragungsrate eines
Sendeendgeräts in einem ATM-Netzwerk, wie dieses später in
Fig. 7 gezeigt ist. Das System weist einen Speicher mit
geteiltem Puffer zur zeitweiligen Speicherung von Zellen auf,
die von einem Sendeendgerät übertragen werden; eine
Berechnungseinheit für die zulässige Übertragungsrate zur
Berechnung der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem
Ausgangskanal; einen Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher
zur Verwaltung von Adressen von Zellen, die in dem Speicher
mit gemeinsam genutztem Puffer gespeichert sind; eine
Stauerfassungssteuereinheit zur Feststellung eines Staus, auf
der Grundlage der Speichermenge des Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeichers oder des Speichers mit gemeinsam genutztem
Puffer; und eine ER-Einschreibeinheit zum Einschreiben der
zulässigen Übertragungsrate, die von der Berechnungseinheit
für die zulässige Übertragungsrate empfangen wird, in
unverändertem Zustand, oder eines Wertes, der durch Absenkung
der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem
Staumitteilungssignal erhalten wird, welches von der
Stauerfassungssteuereinheit empfangen wird, in eine RM-Zelle,
um die zulässige Übertragungsrate dem Sendeendgerät
mitzuteilen, wobei die Berechnungseinheit für die zulässige
Übertragungsrate die Anzahl aktiver Verbindungen feststellt,
in welcher eine oder mehrere Zellen während eines
Beobachtungszeitraums ankommen, für jeden Ausgangskanal, und
die zulässige Übertragungsrate dadurch berechnet, daß sie das
Band des Ausgangskanals durch die erhaltene Anzahl teilt.
Die Berechnungseinheit für die zulässige Übertragungsrate kann
einen Zähler für die Anzahl angekommener Zellen aufweisen, der
zum Zählen der Anzahl angekommener Zellen entsprechend einem
Ausgangskanal dient, und einen Beobachtungszeitraum festlegen,
wenn die gezählte Anzahl eine vorbestimmte Anzahl erreicht;
eine aktive VC-Tabelle (VC: virtuelle Verbindung), in welche
eine Verbindungsidentifizierung einer angekommenen Zelle
eingeschrieben wird, welche dem Ausgangskanal entspricht;
einen aktiven VC-Anzahlzähler, um die Anzahl aktiver VCs durch
Zählen des Verbindungsidentifizierers zu erhalten, welcher dem
Ausgangskanal entspricht, und diese Anzahl in die aktive
VC-Tabelle einzuschreiben; und eine Berechnungssteuereinheit
für die zulässige Übertragungsrate, zur Berechnung der
zulässigen Übertragungsrate durch Teilen des Bands des
Ausgangskanals durch die Anzahl aktiver VCs, die durch den
Zähler für die Anzahl aktiver VC gezählt wird, und welche dem
Ausgangskanal entspricht, für welchen der Zähler für die
Anzahl angekommener Zellen die vorbestimmte Anzahl an Zellen
zählt.
Diese Einheit kann weiterhin eine Berechnungssteuereinheit für
die Gesamt-MCR aufweisen, um einen Gesamt-MCR-Wert dadurch
aus zugeben, daß eine minimale Zellenrate einer aktiven
Verbindung für jeden Ausgangskanal addiert wird; einen Zähler
für die Anzahl aktiver VC, um die Anzahl aktiver Verbindungen
während eines Beobachtungszeitraums zu erhalten; und eine
Berechnungssteuereinheit für die zulässige Übertragungsrate,
um die zulässige Übertragungsrate dadurch zu berechnen, daß
der Gesamt-MCR-Wert während des Beobachtungszeitraums, der
durch die Berechnungseinheit für die Gesamt-MCR erhalten wird,
von dem Band des Ausgangskanals subtrahiert wird, der
Subtraktionswert durch die Anzahl aktiver Verbindungen
dividiert wird, und die minimale Zellenrate entsprechend der
Verbindung zum Divisionswert hinzuaddiert wird.
Die ER-Einschreibeinheit kann eine
ER-Änderungsparametertabelle aufweisen, in welcher mehrere
Schwellenwerte entsprechend der Speichermenge des
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeichers oder des Speichers mit
gemeinsam benutztem Puffer sowie abnehmende Koeffizienten
entsprechend den mehreren Schwellenwerten eingestellt sind;
und eine ER-Berechnungseinheit zum Multiplizieren der
zulässigen Übertragungsrate von der Berechnungseinheit für die
zulässige Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten,
der aus der ER-Änderungsparametertabelle ausgelesen wird, auf
der Grundlage von Information, welche mitteilt, daß die
Speichermenge dieses Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeichers
oder des Speichers mit gemeinsam benutztem Puffer die mehreren
Schwellenwerte überschreitet.
Das Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
computerlesbares Speichermedium, und speichert ein Programm,
welches das voranstehend geschilderte ABR-Steuerverfahren zur
Mitteilung einer zulässigen Übertragungsrate eines Endgeräts
in einem ATM-Netzwerk ausführt, welches einen ABR-Dienst zur
Verfügung stellt.
Ein ATM-Schaltsystem oder Vermittlungssystem gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein System zur Einstellung einer
Übertragungsrate von Zellen durch Rückkopplung eines
Stauzustandes in dem ATM-Schaltsystem. Das System weist eine
Stauerfassungseinheit zur Feststellung eines Stauzustands des
ATM-Schaltsystems auf; eine
Stauanzeigeinformationseinstelleinheit zur Einstellung von
Stauanzeigeinformation, um den Stauzustand anzuzeigen, in der
durch das ATM-Schaltsystem geschalteten oder vermittelten
Zelle, entsprechend dem Stauzustand, welcher von der
Stauerfassungseinheit festgestellt wird; eine
Ratenberechnungseinheit zur Berechnung einer expliziten Rate
zur Zuordnung einer Übertragungsrate zu einem
Übertragungskanal einer Zelle, welche das Auftreten des
Stauzustands betrifft; und eine Ratenänderungseinheit zur
Feststellung des Verhältnisses des Auftretens von Stau in dem
Übertragungskanal, zur Änderung der expliziten Rate auf der
Grundlage des Auftretensverhältnisses, und zur erneuten
Zuordnung der geänderten expliziten Rate zur Zelle, welche zum
Endgerät zurückgeschickt wird.
Die Ratenänderungseinheit kann einen Vergleich zwischen dem
Auftretensverhältnis des Staus und einem vorbestimmten
Schwellenwert durchführen, und die explizite Rate ändern, die
von der Ratenberechnungseinheit berechnet wird, auf der
Grundlage des Vergleichsergebnisses. Zusätzlich kann die
Ratenänderungseinheit die explizite Rate dadurch ändern, daß
die von der Ratenberechnungseinheit berechnete, explizite Rate
durch einen Teilerwert geteilt wird, der auf der Grundlage des
Vergleichsergebnisses festgelegt wird. Weiterhin kann die
Ratenänderungseinheit die Anzahl an Zellen feststellen, in
welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, und die
innerhalb eines vorbestimmten Beobachtungszeitraums ankamen,
und das Auftretensverhältnis des Staus entsprechend der Anzahl
angekommener Zellen ermitteln. Weiterhin kann die
Ratenänderungseinheit das Auftretensverhältnis des Staus auf
der Grundlage eines Ankunftsintervalls von Zellen feststellen,
in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
Weiterhin kann die Ratenänderungseinheit ein
Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation glätten, die in
einer empfangenen Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des
Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, welches vor
dem Empfang der Zelle festgestellt wurde, einen Vergleich
zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem
vorbestimmten Schwellenwert durchführen, und die von der
Ratenberechnungseinheit berechnete explizite Rate auf der
Grundlage des Vergleichsergebnisses ändern.
Weiterhin glättet die Ratenänderungseinheit ein
Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation, die in einer
empfangenen Zelle enthalten ist, auf der Grundlage folgender
Gleichung:
C(n) = β · Now(n) + (1-β) · C(n-1)
Hierbei ist C(n) das Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang; α ist ein Gewicht (0 < β ϑ 1); Now(n) ist
ein ungeglättetes Einstellverhältnis, welches momentan
festgestellt wird, und C(n-1) ist das Einstellverhältnis
nach einem vorherigen Glättungsvorgang.
Weiterhin kann die Ratenänderungseinheit einen Vergleich
zwischen einem Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation,
die in einer empfangenen Zelle enthalten ist, und mehreren
vorbestimmten Schwellenwerten durchführen, einen von mehreren
vorbestimmten Werten entsprechend den mehreren vorbestimmten
Schwellenwerten auf der Grundlage des Vergleichs festlegen,
und die von der Ratenberechnungseinheit berechnete explizite
Rate auf der Grundlage des festgestellten Wertes ändern.
Weiterhin kann die Ratenänderungseinheit die von der
Ratenberechnungseinheit berechnete explizite Rate um ein
vorbestimmtes Verhältnis ändern, wenn eine Benutzerdatenzelle,
in welcher die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, in
einem bestimmten Beobachtungszeitraum ankommt.
Die Stauanzeigeinformationseinstelleinheit kann die
Stauanzeigeinformation als explizites Vorwärtsstauanzeigebit
in einem Nutzlasttypfeld in einem Vorlauf (header) der
Benutzerdatenzelle einstellen.
Weiterhin kann die Ratenberechnungseinheit die berechnete
explizite Rate einer Ressourcenmanagementzelle zuordnen, die
auf dem Übertragungskanal übertragen wird und ans Endgerät
zurückgeschickt wird, während die Ratenänderungseinheit eine
Ressourcenmanagementzelle abziehen kann, welcher die explizite
Rate zugeordnet ist, die von der Ratenberechnungseinheit
berechnet wird, die explizite Rate ändern, welche der
Ressourcenmanagementzelle zugeordnet ist, auf der Grundlage
des Auftretensverhältnisses des Staus, die geänderte explizite
Rate erneut der abgezogenen Ressourcenmanagementzelle
zuordnen, und die Ressourcenmanagementzelle erneut an den
Übertragungskanal übertragen.
Weiterhin kann die Ratenberechnungseinheit eine Anzahl aktiver
virtueller Verbindungen in einem Übertragungskanal für den
Ausgangskanal zählen, eine für jeden Ausgangskanal zugeordnete
Übertragungsrate durch die Anzahl aktiver virtueller
Verbindungen für jeden Ausgangskanal teilen, und die explizite
Rate auf der Grundlage des Ergebnisses des Teilungsvorgangs
berechnen.
Weiterhin kann die Ratenberechnungseinheit entsprechend einem
Demultiplexer angeordnet sein, welcher Übertragungskanäle in
dem ATM-Schaltsystem demultiplext. Weiterhin kann die
Ratenberechnungseinheit entsprechend einem SRM angeordnet
sein, der eine Schalteinheit in dem ATM-Schaltsystem
ausbildet.
Ein ATM-Schaltverfahren oder Vermittlungsverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Einstellung einer
Übertragungsrate einer Zelle durch Rückkopplung eines
Stauzustandes in einem ATM-Schaltsystem zurück zu einem
Endgerät. Das Verfahren umfaßt folgende Schritte: Feststellung
eines Stauzustandes in einem ATM-Schaltsystem; Einstellung von
Stauanzeigeinformation zur Anzeige des Stauzustandes in einer
Zelle, welche in dem ATM-Schaltsystem weitergeschaltet oder
vermittelt wird, entsprechend dem festgestellten Stauzustand;
Berechnung einer expliziten Rate, welche eine Übertragungsrate
für einen Übertragungskanal einer Zelle festlegt, in Bezug auf
das Auftreten des Stauzustandes; und Feststellung eines
Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal,
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des
Auftretensverhältnisses, und Zuordnung der geänderten
expliziten Rate zu der Zelle, die zum Endgerät zurückgeschickt
wird.
Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Durchführung
eines Vergleichs zwischen dem Auftreten des Staus und einem
vorbestimmten Schwellenwert sowie Änderung der expliziten Rate
auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses aufweisen.
Weiterhin kann dieses Verfahren den Schritt der Änderung der
expliziten Rate durch Division der expliziten Rate durch einen
Divisorwert aufweisen, der auf der Grundlage des
Vergleichsergebnisses festgelegt wird. Darüber hinaus kann das
Verfahren weiterhin den Schritt umfassen, eine Anzahl an
Zellen festzustellen, in welchen die Stauanzeigeinformation
eingestellt ist, welche .während eines vorbestimmten
Beobachtungszeitraums angekommen sind, und das
Auftretensverhältnis des Staus entsprechend der Anzahl
angekommener Zellen festzustellen. Weiterhin kann das
Verfahren den Schritt der Feststellung des
Auftretensverhältnisses des Staus aufweisen, auf der Grundlage
eines Ankunftsintervalls von Zellen, in welchen die
Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
Das ATM-Schaltverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann
weiterhin folgende Schritte aufweisen: Glättung eines
Einstellverhältnisses der in einer Zelle enthaltenen
Stauanzeigeinformation auf der Grundlage des
Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, welches vor
dem Empfang der Zelle festgestellt wird; Durchführung eines
Vergleichs zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und
einem vorbestimmten Schwellenwert; und Änderung der expliziten
Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der Glättung des
Einstellverhältnisses der in einer Zelle enthaltenen
Stauanzeigeinformation auf der Grundlage folgender Gleichung
aufweisen:
C(n) = β · Now(n) + (1-β) · C(n-1)
Hierbei ist C(n) das Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang, β ist ein Gewicht (0 < β 1), Now(n) ist
ein ungeglättetes Einstellverhältnis, welches momentan
festgestellt wird, und C(n-1) ist das Einstellverhältnis
nach einem vorherigen Glättungsvorgang.
Weiterhin kann das Verfahren zusätzlich folgende Schritte
aufweisen: Durchführung eines Vergleichs zwischen einem
Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation, die in einer
Zelle enthalten ist, und mehreren vorbestimmten
Schwellenwerten; Bestimmung eines von mehreren vorbestimmten
Werten entsprechend den mehreren vorbestimmten Schwellenwerten
auf der Grundlage des Vergleichs; und Änderung der expliziten
Rate auf der Grundlage des ermittelten Wertes.
Ein Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
computerlesbares Speichermedium, und speichert ein Programm,
welches das voranstehend geschilderte ATM-Schaltverfahren zur
Mitteilung eines zulässigen Übertragungsrate in einem
ATM-Netzwerk, welches einen ABR-Dienst zur Verfügung stellt,
an ein Endgerät ausführt.
Ein Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verwendung in einem
Zellenschaltnetzwerk, welches das Intervall einer
Paketübertragung (Zellenübertragung) an einem Sendeendgerät
entsprechend einem Zustand des Netzwerks steuert. Das System
weist eine Zellenabzieheinheit zur Erfassung einer Zelle auf,
die in dem Zellenschaltnetzwerk geschaltet oder vermittelt
wird; einen Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an
Verbindungen, bei denen zumindest ein Paket (eine Zelle)
ankommt, die von der Zellenabzieheinheit festgestellt wird,
als Anzahl von Kommunikationsverbindungen; und eine
Steuereinheit zur Bestimmung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler
festgestellt wird, bevor seit einem Beobachtungsstartpunkt ein
vorbestimmter Zeitraum verstreicht.
Der Beobachtungsstartpunkt kann als ein Zeitpunkt festgelegt
sein, an welchem eine Zelle in der Zellenabzieheinheit
ankommt, während der vorbestimmte Zeitraum als Zeitraum
festgelegt sein kann, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an
Zellen in der Zellenabzieheinheit ankommt. Weiterhin kann der
Beobachtungsstartpunkt als Zeitpunkt festgelegt sein, während
der vorbestimmte Zeitraum als Zeitintervall festgelegt ist.
Die Steuereinheit kann die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen jedesmal dann bestimmen, wenn eine
vorbestimmte Anzahl an Zellen in der Zellenabzieheinheit
ankommt. Weiterhin kann die Steuereinheit die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen in vorbestimmten Zeitintervallen
feststellen.
Ein zweites Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem gemäß
der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verwendung in
einem Zellenschaltnetzwerk, welches das Intervall einer
Paketübertragung (Zellenübertragung) an einem Sendeendgerät
entsprechend einem Zustand des Netzwerks steuert. Das System
weist eine Zellenabzieheinheit zur Erfassung einer Zelle auf,
die in dem Zellenschaltnetzwerk geschaltet wird; einen
Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an Verbindungen, in
welchen zumindest ein Paket (eine Zelle) ankommt, die von der
Zellenabzieheinheit festgestellt wird, als Anzahl an
Kommunikationsverbindungen; und eine Steuereinheit zur
Ermittlung und Bestimmung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler
festgestellt werden sollen, nachdem seit einem
Beobachtungsstartpunkt eine vorbestimmte Zeit TM abgelaufen
ist.
Die Steuereinheit kann einen Zeitwert festlegen, in welchem
eine vorbestimmte Anzahl "N" Kommunikationsverbindungen
festgestellt werden, seit dem Beobachtungsstartpunkt, und zwar
als "T", und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach
Ablauf der Zeit TM seit dem Beobachtungsstartpunkt
folgendermaßen bestimmen: NACTIVE = α × N × TM/T, unter
Verwendung eines Koeffizienten α.
Zusätzlich kann die Steuereinheit die aktuelle Anzahl an
Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb der Zeit TM seit
dem Beobachtungsstartpunkt zählen, einen neuen Koeffizienten α
dadurch bestimmen, daß ein Vergleich zwischen NACTIVE-R und NACTIVE
durchgeführt wird, und den neuen Koeffizienten α dazu
verwenden, um die nächste Anzahl an Kommunikationsverbindungen
festzulegen.
Weiterhin kann die Steuereinheit einen Zeitraum festlegen, in
welchem vorbestimmte "Ni" Kommunikationsverbindungen
festgestellt werden, seit dem Beobachtungsstartpunkt, und zwar
als Zeitraum "Ti", und die Anzahl NACITVE an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM seit dem
Beobachtungsstartpunkt jedesmal dann, wenn die Zeit Ti
abgelaufen ist, als NACTIVE = Ni × TM/Ti festlegen.
Weiterhin kann die Steuereinheit die Zeit TM in "n" kürzere
Zeiträume Tks unterteilen, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die festgestellt wird, bis ein
kürzerer Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt
abgelaufen ist, als Anzahl "N" festlegen, und die Anzahl NACTIVE
an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM seit dem
Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = N × n bestimmen.
Weiterhin kann die Steuereinheit die Zeit TM in "n" kürzere
Zeiträume Tks unterteilen, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die festgestellt wird, bis ein
kürzerer Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt
abgelaufen ist, als Anzahl "N" festlegen, die Anzahl NACTIVE an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM seit dem
Beobachtungsstartpunkt bestimmen zu NACTIVE = α × N × n, eine
aktuelle Anzahl NACTIVE-R an Kommunikationsverbindungen innerhalb
des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt zählen, einen
neuen Koeffizienten α dadurch bestimmen, daß ein Vergleich
zwischen NACTIVE-R und NACTIVE durchgeführt wird, und den neuen
Koeffizienten α dazu benutzen, eine nächste Anzahl an
Kommunikationsverbindungen festzulegen.
Weiterhin kann die Steuereinheit die Zeit TM in "n" kürzere
Zeiträume Tks unterteilen, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die innerhalb eines kürzeren
Zeitraums Tk festgestellt wird, jedesmal wenn der kürzere
Zeitraum Tk abgelaufen ist, als Anzahl "Nk" festlegen, und die
Anzahl NACTIVE an Kommunikationsverbindungen bestimmen als:
NACTIVE = Nk + (Nk - Nk - 1) × (n - k), jedesmal wenn der
kürzere Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen
ist.
Das Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem kann weiterhin
eine Speichereinheit aufweisen, um eine
Verbindungsidentifizierung einer Zelle zu speichern, die in
der Zellenabzieheinheit angekommen ist, und eine
Identifizierungsmarke entsprechend dem
Verbindungsidentifizierer einzustellen, wenn die
Verbindungsidentifizierung nicht gespeichert wurde, wobei die
Steuereinheit eine Maximalanzahl "M" an Verbindungen
einstellen kann, die in einem Schalter eingestellt werden
kann, als NACTIVE, wenn die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler
gezählt wird, bis der vorbestimmte Zeitraum TM seit dem
Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, eine Maximalanzahl "L"
an Verbindungen überschreitet, welche in der Speichereinheit
gespeichert werden können.
Wenn NACTIVE die Maximalanzahl "M" an Verbindungen
überschreitet, die in dem Schalter eingestellt werden können,
wird die Anzahl an in dem Schalter eingerichteten Verbindungen
auf NACTIVE eingestellt.
Wenn NACTIVE die Maximalanzahl "M" an Verbindungen
überschreitet, die in dem Schalter eingestellt werden können,
wird die Anzahl an Verbindungen, die momentan in dem Schalter
eingerichtet sind, auf NACTIVE eingestellt.
Das Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verwendung in
einem Zellenschaltnetzwerk, welches das Intervall einer
Paketübertragung (Zellenübertragung) an einem Sendeendgerät
entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert. Das Verfahren
kann folgende Schritte aufweisen: Erfassung einer Zelle, die
in dem Zellenschaltnetzwerk geschaltet oder vermittelt wird;
Zählen der Anzahl an Verbindungen, in welchen zumindest ein
Paket (eine Zelle) festgestellt wird, als Anzahl an
Kommunikationsverbindungen; und Bestimmung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die gezählt wird, bevor ein
vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt
abläuft. Das Verfahren kann weiterhin den Schritt der
Einrichtung einer Fähigkeit in dem voranstehend geschilderten
ersten Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem aufweisen.
Ein zweites Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verwendung in
einem Zellenschaltnetzwerk, welches das Intervall einer
Paketübertragung (einer Zellenübertragung) an einem sendenden
Endgerät steuert, entsprechend dem Zustand des Netzwerks.
Dieses Verfahren weist folgende Schritte auf: Feststellung
einer Zelle, die in dem Zellenschaltnetzwerk geschaltet wird;
Zählen einer Anzahl an Verbindungen, bei denen zumindest ein
Paket (eine Zelle) festgestellt wird, als Anzahl an
Kommunikationsverbindungen; und Ermittlung und Festlegung der
Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von einem
Verbindungszähler festgestellt werden sollen, bis ein
vorbestimmter Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartpunkt
abgelaufen ist. Dieses Verfahren kann weiterhin den Schritt
der Einrichtung einer Fähigkeit in dem voranstehend
geschilderten zweiten
Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem aufweisen.
Ein Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein
computerlesbares Speichermedium, und speichert ein Programm,
welches eine Fähigkeit zum Zählen einer Anzahl an
Kommunikationsverbindungen in einem Zellenschaltnetzwerk
durchführt, welches das Intervall einer Paketübertragung
(Zellenübertragung) an einem Sendeendgerät entsprechend dem
Zustand des Netzwerks steuert. Die Fähigkeit umfaßt die
Schritte der Feststellung einer Zelle, die in dem
Zellenschaltnetzwerk geschaltet oder vermittelt wird; das
Zählen einer Anzahl an Verbindungen, in denen zumindest ein
Paket (eine Zelle) festgestellt wird, als Anzahl an
Kommunikationsverbindungen; und die Festlegung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die gezählt wird, bevor ein
vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt
abgelaufen ist. Dieses Speichermedium kann weiterhin die
Fähigkeit zur Durchführung der Operationen des voranstehend
geschilderten ersten Systems und der Schritte des voranstehend
geschilderten ersten Verfahrens aufweisen.
Ein zweites Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein computerlesbares Speichermedium, und speichert ein
Programm, welches eine Fähigkeit zum Zählen einer Anzahl an
Kommunikationsverbindungen in einem Zellenschaltnetzwerk
ausführt, welches das Intervall einer Paketübertragung
(Zellenübertragung) an einem Sendeendgerät entsprechend dem
Zustand des Netzwerks steuert. Die Fähigkeit umfaßt die
Schritte der Feststellung einer Zelle, die in dem
Zellenschaltnetzwerk (Zellenvermittlungsnetzwerk) geschaltet
bzw. vermittelt wird; das Zählen einer Anzahl an Verbindungen,
bei welchen zumindest ein Paket (eine Zelle) festgestellt
wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und die
Bestimmung und Festlegung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die von einem Verbindungszähler
festgestellt werden soll, bis ein vorbestimmter Zeitraum TM
seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist. Dieses
Speichermedium kann weiterhin die Fähigkeit zur Durchführung
der Operationen des voranstehend geschilderten zweiten Systems
und der Schritte des voranstehend geschilderten zweiten
Verfahrens aufweisen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt jegliche Vorrichtung 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019709258 00004 99880,
jegliches System und jegliches Speichermedium (beispielsweise
eine Magnetdiskette, optische Diskette, magnetooptische
Diskette, ROM, RAM, usw.), welche die Computerprogramme zur
Ausführung der Verfahren insgesamt oder getrennt speichern.
Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin die Verwendung der
Programme, die getrennt in mehreren Speichermedien gespeichert
sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch den typischen Aufbau einer RM-Zelle;
Fig. 2 schematisch das Prinzip eines ATM-Schaltsystems
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 schematisch ein Verzögerungszeitmeßsystem gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 schematisch den Aufbau eines
Parameterspeicherspeichers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5 schematisch den Aufbau eines Speichers zum
Speichern der gemessenen Verzögerungszeit gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 schematisch ein Verfahren zur Bestimmung eines
Verzögerungsparameters gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 schematisch die erste Ausbildung eines
ABR-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 schematisch eine erste Ausbildung einer
Berechnungseinheit für die zulässige
Übertragungsrate;
Fig. 9 schematisch den Aufbau einer Tabelle für aktive VC
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines
ersten Berechnungsverfahrens für die zulässige
Übertragungsrate gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung des zweiten
Berechnungsverfahrens für die zulässige
Übertragungsrate gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 schematisch eine zweite Ausbildung der
Berechnungseinheit für die zulässige
Übertragungsrate gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 schematisch den Aufbau einer Tabelle für aktive
VC;
Fig. 14 ein Flußdiagramm mit einer Darstellung eines
dritten Berechnungsverfahrens für die zulässige
Übertragungsrate gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 15 ein Flußdiagramm eines vierten
Berechnungsverfahrens für die zulässige
Übertragungsrate gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 schematisch eine zweite Ausbildung eines
ABR-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 schematisch einen Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeicher;
Fig. 18 schematisch eine ER-Schreibeinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 19 eine schematische Erläuterung einer
ER-Änderungsparametertabelle;
Fig. 20 schematisch den grundlegenden Aufbau eines
ATM-Schaltsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21 schematisch den Aufbau eines ATM-Schaltsystems
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 schematisch den Aufbau eines SRM in einer
Schalteinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 eine schematische Darstellung des Datenformats
einer Zelle;
Fig. 24 schematisch den Aufbau eines Demultiplexers;
Fig. 25 schematisch eine Ratenberechnungseinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine schematische Darstellung des Datenformats
einer RM-Zelle;
Fig. 27 schematisch den Aufbau einer Ratenänderungseinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 28 schematisch eine Erläuterung von Operationen, die
von einer ER-Änderungseinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung durchgeführt werden;
Fig. 29 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Auftreten eines Staus und einer ER;
Fig. 30 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausbildung des ATM-Schaltsystems gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen dem Auftreten eines Staus und einer ER;
Fig. 32 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Zelle zur Verwendung bei der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 33 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Tabellenspeichers zum Speichern einer aktiven
Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 eine schematische Darstellung der Ausbildung eines
Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystems gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 35 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 36 eine schematische Darstellung eines ersten
Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 37 eine schematische Darstellung eines zweiten
Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 38 eine schematische Darstellung eines ersten
Beispiels für ein Verbindungsanzahlzählverfahren
unter Verwendung eines Ermittlungswertes gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 39 eine schematische Darstellung eines zweiten
Beispiels für das Verbindungsanzahlzählverfahren
unter Verwendung eines Bestimmungswertes gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 40 eine schematische Darstellung eines dritten
Beispiels für das Verbindungsanzahlzählverfahren
unter Verwendung eines Bestimmungswertes gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 eine schematische Darstellung eines vierten
Beispiels für das Verbindungsanzahlzählverfahren
unter Verwendung eines Bestimmungswertes gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 42 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 43 eine schematische Darstellung eines ersten
Betriebsablaufes, der von einer Steuereinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird;
Fig. 44 eine schematische Darstellung eines zweiten
Betriebsablaufes, welcher von der Steuereinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird; und
Fig. 45 ein Beispiel für ein Computersystem zur Ausführung
des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung,
unter Verwendung eines Speichermediums gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung näher erläutert.
Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau eines ATM-Schaltsystems
oder ATM-Vermittlungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser Figur ist mit 1 ein ATM-Netzwerk bezeichnet; mit 2
und 3 ATM-Schalter oder ATM-Vermittlungen; und mit A und B
ABR-Endgeräte, welche dem ATM-Schalter 2 bzw. 3 entsprechen.
In dieser Figur ist ein Fall dargestellt, in welchem eine
Verzögerung gemessen wird, die zwischen dem ATM-Schalter 2 und
dem ABR-Endgerät A auftritt. Mit 4 ist eine UPC-Vorrichtung
für einen ABR-Dienst in einer UNI entsprechend dem
ABR-Endgerät 5 bezeichnet. Mit 5 ist eine
Verzögerungszeitmeßeinheit zur Messung des Betrages der
Verzögerungszeit bezeichnet.
Wenn ABR-Verbindungen #1 und #2 in beiden Richtungen für die
ABR-Endgeräte A und B vorhanden sind, wird die Rückwärts-ABR-
Verbindung #2 dazu gemessen, um den Gesamtbetrag der
Verzögerungszeiten T1+T2 zu messen, die in der Vorwärts-ABR-
Verbindung #1 auftreten. Hierbei ist die Verzögerungszeit T1
der Betrag der Ausbreitungszeit von der
Verzögerungszeitmeßeinheit 5 bis zum ABR-Endgerät A, und die
Verzögerungszeit T2 ist der Betrag der Ausbreitungszeit von
dem ABR-Endgerät A zur Verzögerungszeitmeßeinheit 5. Ein
Zeitraum T3, in welchem eine bestimmte RM-Zelle in der
Verbindung #2 durch die Verzögerungszeitmeßeinheit 5
hindurchgeht, erneut an dem ABR-Endgerät A ankommt, und
schließlich die Verzögerungszeitmeßeinheit 5 erreicht, ist als
Verzögerungszeit definiert, die für die ABR-Verbindung #1
erhalten wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zeit Ta
gespeichert, in welcher eine RM-Zelle am Anfang durch die
Verzögerungszeitmeßeinheit 5 hindurchgeht, und die Zeit, zu
welcher die RM-Zelle erneut von der Verzögerungszeitmeßeinheit
5 festgestellt wird, nachdem sie von einem entgegengesetzten
Endgerät zurückgekommen ist, ist als Tb festgelegt, und dann
wird Ta-Tb berechnet, so daß eine Verzögerungszeit
(Umlaufverzögerungszeit) erhalten wird. Hierbei wird die
Sequenzanzahl (SN), die in dieser RM-Zelle enthalten ist, dazu
verwendet zu bestätigen, daß es sich bei der festgestellten
RM-Zelle um dieselbe Zelle handelt. ITU-T und das ATM-Forum
schreiben vor, daß die SN an einem Sendeendgerät zugeordnet
wird, und nicht an einem Empfangsendgerät geändert wird. Die
Übereinstimmung zwischen den SNs gestattet daher eine
Identifizierung der festgestellten Zelle als identisch.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung der spezifischen
Verfahren, um die Ziele der vorliegenden Erfindung zu
erreichen.
- (1) Wenn eine Vorwärts-RM-Zelle von dem ATM-Netzwerk 1 von der Verzögerungszeitmeßeinheit 5 in dem Schalter 2 in dem ATM-Netzwerk 1 festgestellt wird, welches einen ABR-Dienst zur Verfügung stellt, werden ihre Verbindungsidentifizierung und Sequenzzahl zuerst zusammen mit ihrer Ankunftszeit Ta gespeichert. Wenn eine Rückwärts-RM-Zelle, deren Verbindungsidentifizierer und Sequenznummer die gleichen sind wie die gespeicherte Identifizierung und die gespeicherte Sequenznummer, ankommt, so erhält man ihre Ankunftszeit Tb. Dann wird ein Umlaufverzögerungszeit T berechnet, in welcher die RM-Zelle an dem Schalter 2 ankommt, an dem entgegengesetzten ABR-Endgerät 2 auf der Empfangsseite 2 zurückgeschickt wird, und zum Schalter 2 zurückkehrt, und zwar durch Subtraktion der gespeicherten Ankunftszeit Ta von der Ankunftszeit Tb.
- (2) Wenn ABR-Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten bei dem voranstehend geschilderten Schritt (1) eingerichtet sind, wird die Umlaufverzögerungszeit T in einer der ABR-Verbindungen in beiden Richtungen mehrfach (N-mal) gemessen, wobei N eine frei wählbare positive ganze Zahl ist. Die Maximal- und Minimalmeßwerte werden als Maximal- bzw. Minimalwert τ₂ bzw. τ₃ für Verzögerungsparameter eingestellt, die bei einer UPC für die ABR-Verbindungen in der anderen Richtung verwendet werden.
- (3) Wenn ABR-Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten bei dem voranstehend geschilderten Schritt (1) eingerichtet sind, wird die Umlaufverzögerungszeit T in eine Richtung der ABR-Verbindung einmal gemessen. Die Maximal- und Minimalwerte für die Verzögerungszeit, die aus einer Exponentialverteilung erhalten werden, bei welcher der Meßwert als deren Mittelwert verwendet wird, werden jeweils als Maximal- bzw. Minimalwert τ₂ bzw. τ₃ für die Verzögerungsparameter eingestellt, die bei einer UPC für die andere Richtung der ABR-Verbindungen verwendet werden.
Die nachstehende Erläuterung beruht auf der Annahme, daß der
Zeitraum (der Betrag der Verzögerungszeit) gemessen wird, in
welchem die RM-Zelle durch die Verzögerungszeitmeßeinheit 5
von der Seite des ATM-Netzwerks aus hindurchgeht, an dem
ABR-Endgerät A zurückgeschickt wird, und zur
Verzögerungszeitmeßeinheit 5 in der voranstehend geschilderten
Verbindung #2 von Fig. 2 zurückkehrt, die UPC-Parameter τ₂
und τ₃ auf der Grundlage des voranstehend geschilderten
berechneten Wertes berechnet werden, und diese Parameter τ₂
und τ₃ als die UPC-Parameter der Verbindung #1 eingestellt
werden.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines
Verzögerungszeitmeßsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Weiterhin zeigt sie Einzelheiten der
Verzögerungszeitmeßeinheit 5. Die Verzögerungszeitmeßeinheit 5
ist beispielsweise in einer
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 106 vorgesehen, die
in Fig. 20 dargestellt ist.
In Fig. 3 werden dieselben Teile wie in Fig. 2 durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet. 11 bezeichnet eine Einheit
zur Feststellung einer Vorwärts-RM-Zelle und zum Abziehen
eines Parameters für eine RM-Zelle, die sich in
Vorwärtsrichtung bewegt (eine Vorwärts-RM-Zelle, die
nachstehend als F-RM-Zelle bezeichnet wird). 12 bezeichnet
eine Steuereinheit. 13 bezeichnet einen
Parameterspeicherspeicher. 14 bezeichnet eine Einheit zur
Feststellung einer Rückwärts-RM-Zelle und zum Abziehen eines
Parameters für eine RM-Zelle, die sich in Rückwärtsrichtung
bewegt (eine Rückwärts-RM-Zelle, die nachstehend als B-RM-
Zelle bezeichnet wird). 15 bezeichnet eine
Verzögerungszeitberechnungseinheit. 16 bezeichnet eine
UPC-Parameterberechnungs/Schreibsteuereinheit. 17 bezeichnet
einen Speicher zum Speichern einer gemessenen
Verzögerungszeit.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung der Operationen, die von
der in Fig. 3 gezeigten Verzögerungszeitmeßeinheit 5
durchgeführt werden. Nachstehend ist unter (a) bis (g) die
jeweilige Operation und die Reihenfolge der Operationen der
Verzögerungszeitmeßeinheit 5 geschildert. Fig. 3 zeigt jeden
Abschnitt entsprechend jeder dieser Operationen.
- (a) Die Einheit 11 zur Feststellung der F-RM-Zelle und zum Abziehen eines Parameters stellt eine F-RM-Zelle von der Seite des ATM-Netzwerks fest. Hierbei stellt eine Bestimmungseinheit, welche in der Einheit II zur Feststellung der F-RM-Zelle und zum Abziehen eines Parameters enthalten ist, eine RM-Zelle fest, deren Richtungsbit (DIR) auf "0" eingestellt ist, durch Bezugnahme auf dieses Bit in der RM-Zelle. Der Wert von DIR "0" bezeichnet eine F-RM-Zelle.
- (b) Die Verbindungsidentifizierung, welche eine Verbindung angibt, und die Sequenznummer (SN) in der festgestellten RM-Zelle werden abgezogen und an die Steuereinheit 12 übertragen.
- (c) Die Steuereinheit 12 schreibt die abgezogene Verbindungsidentifizierung, die Sequenznummer SN und die Ankunftszeit Ta in den Speicher 13 zum Speichern von Parametern ein.
- (d) Wenn eine Zelle, bei welcher DIR auf "1" eingestellt ist, an der B-RM-Zellenerfassungs/Parameterabzieheinheit 14 ankommt, wird ihre Ankunftszeit Tb festgestellt, und an die Steuereinheit 12 zusammen mit der Sequenznummer SN der angekommenen RM-Zelle übertragen. Der Wert "1" von DIR bezeichnet eine B-RM-Zelle. Die Steuereinheit 12 führt einen Vergleich zwischen der SN der angekommenen RM-Zelle und jener SN durch, die in dem Parameterspeicher 13 gespeichert ist, und stellt fest, ob sie übereinstimmen oder nicht. Stimmen sie überein, so werden die Ankunftszeit Ta und Tb an die Verzögerungszeitberechnungseinheit 15 übertragen.
- (e) Die Verzögerungszeitberechnungseinheit 15 berechnet die Differenz T zwischen den Ankunftszeiten (T=Tb-Ta)
- (f) Die UPC-Parameterberechnungs/Schreibsteuereinheit 16 erhält die Verzögerungsparameter τ₂ und τ₃, die unter einer UPC verwendet werden.
- (g) Die erhaltenen Parameter τ₂ und τ₃ werden als UPC- Parameter für eine Rückwärtsverbindung in #2 eingestellt, welche denselben Verbindungsidentifizierer aufweist wie jener, der in dem Parameterspeicher 13 gespeichert ist. Fig. 4 zeigt schematisch den Aufbau des Parameterspeichers 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der Parameterspeicher 13 speichert Daten einschließlich mehrerer Gruppen eines Verbindungsidentifizierers, einer Sequenznummer SN, und einer Ankunftszeit einer B-RM-Zelle T0, wie in dieser Figur gezeigt ist.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung von Verfahren (eines
ersten und eines zweiten Verfahrens), um die
Verzögerungsparameter τ₂ und τ₃ unter einer UPC zu erhalten,
die auf einer berechneten Zeitdifferenz T beruht.
Bei dem ersten Verfahren wird die Verzögerungszeit T N-mal
(frei wählbare positive ganze Zahl) für eine bestimmte
Verbindung gemessen, und der Maximalwert bzw. Minimalwert
unter den gemessenen Werten werden als τ₂ bzw. τ₃ eingestellt.
In diesem Fall speichert die UPC-Parameterberechnungs/
Schreibsteuereinheit 16 gemessene Verzögerungszeiten Ts in
dem Speicher 17 zum Speichern der gemessenen Verzögerungszeit,
und bestimmt den Maximal- bzw. Minimalwert τ₂ bzw. τ₃ unter
gespeicherten N Verzögerungszeiten Ts, wenn die
Verzögerungszeit T N-mal gemessen wurde.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Speichers 17 zum Speichern der
gemessenen Verzögerungszeit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. Der Speicher 17 zum Speichern der gemessenen
Verzögerungszeit speichert einen Verbindungsidentifizierer
sowie N gemessene Verzögerungszeiten T1, T2, . . ., TN, wie in
der Figur dargestellt ist.
Bei der zweiten Verzögerung wird die Verzögerungszeit T nur
einmal gemessen, und werden die Verzögerungsparameter τ₂ und τ₃
auf der Grundlage der gemessenen Verzögerungszeit T bestimmt.
In diesem Fall dient die UPC-Parameterberechnungs/
Schreibsteuereinheit 16 als Einheit zur Berechnung einer
Exponentialverteilungskurve, bei welcher die gemessene
Verzögerungszeit T deren Mittelwert darstellt, und bestimmt
den Maximal- und Minimalwert der Verzögerungsparameter auf der
Grundlage der Exponentialverteilungskurve.
Fig. 6 zeigt schematisch ein Verfahren zur Bestimmung der
Verzögerungsparameter τ₂ und τ₃ auf der Grundlage einer
Exponentialverteilungskurve. Die Exponentialverteilungskurve,
bei welcher die gemessene Verzögerungszeit T als deren
Mittelwert verwendet wird, wird bestimmt, der Wert für die
gemessene Verzögerungszeit T entsprechend x% der
Exponentialverteilungskurve wird als Minimalwert Tmin für die
Verzögerungszeit T bestimmt, und als τ₃ festgelegt, wogegen
der Wert der Verzögerungszeit T entsprechend y% der
Exponentialverteilungskurve als der Maximalwert Tmax der
Verzögerungszeit T bestimmt wird, und als τ₂ festgelegt wird,
wie in dieser Figur gezeigt ist. Der Speicher 17 zum Speichern
der gemessenen Verzögerungszeit ist bei der Durchführung des
zweiten Verfahrens nicht erforderlich. Es wird darauf
hingewiesen, daß die Werte von x% und y% vorher festgelegt
werden können, um die geeignetsten Verzögerungsparameter zu
erhalten.
Fig. 7 zeigt schematisch den grundlegenden Aufbau eines
ABR-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieses
ABR-Steuersystem weist einen Speicher 21 mit gemeinsam
genutztem Puffer auf, eine Berechnungseinheit für die
zulässige Übertragungsrate (oder eine Berechnungseinheit für
die explizite Rate ER) 22, eine ER-Schreibeinheit 23, eine
Stauerfassungssteuereinheit 24, sowie Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeicher 25-1 bis 25-n. Dieses ABR-Steuersystem
entspricht dem Hauptabschnitt eines ATM-Schalters, der in
einer ER-Betriebsart arbeitet. Es weist "n" Eingangskanäle
(Kanäle an der Eingangsseite) sowie "n" Ausgangskanäle auf
(Kanäle an der Ausgangsseite).
Benutzerzellen und RM-Zellen, die von einem sendenden Endgerät
über die mehreren Eingangskanäle übertragen werden, werden
durch eine Multiplexereinheit gemultiplext, die in dieser
Figur nicht gezeigt ist, und werden zeitweilig in dem Speicher
21 mit gemeinsam genutztem Puffer über die Berechnungseinheit
22 für die zulässige Übertragungsrate gespeichert. Dann wird
jede der gespeicherten Zellen an einen Ausgangskanal
entsprechend VPI und VCI ihres Vorspanns übertragen, und über
eine (in dieser Figur nicht dargestellte) Demultiplexereinheit
übertragen. Eine Zellenspeicheradresse in dem Speicher 21 mit
gemeinsam genutztem Puffer wird von einem der
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 25-1 bis 25-n gemanagt,
der einem Ausgangskanal entspricht, der durch VPI/VCI der
angekommenen Zelle identifiziert wird. Auf diese Weise wird
festgestellt, ob ein Stau auftritt oder nicht.
Einer der Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 25-1 bis 25-n
entsprechend dem Ausgangskanal, der durch VPI/VCI der
angekommenen Zelle identifiziert wird, speichert eine Adresse,
in welche die angekommene Zelle in dem Speicher 21 mit
gemeinsam genutztem Puffer eingeschrieben wird. Wenn die
Anzahl an Adressen, die in einem der Adressenmanagement/FIFO-
Pufferspeicher 25-1 bis 25-n, welche einem bestimmten
Ausgangskanal entspricht, eine vorbestimmte Anzahl
überschreitet, so wird festgestellt, daß in diesem
Ausgangskanal ein Stau auftritt. Dann wird ein
Stauerfassungssignal an die Stauerfassungssteuereinheit 24
übertragen, die daraufhin ein Staubenachrichtungssignal an die
ER-Schreibeinheit 23 ausgibt. In diesem Fall kann die
Stauerfassungssteuereinheit 24 das Auftreten eines Staus auch
auf der Grundlage der Menge gespeicherter Zellen in dem
Speicher 21 mit gemeinsam genutztem Puffer feststellen.
Die Berechnungseinheit 22 für die zulässige Übertragungsrate
berechnet eine zulässige Übertragungsrate auf der Grundlage
eines Bandes, welches für eine ABR-Kommunikation verfügbar
ist, entsprechend jedem Ausgangskanal. In diesem Fall
berechnet sie die zulässige Übertragungsrate unabhängig
davon, ob ein Stau auftritt oder nicht. In einem Zustand ohne
Stau wird allerdings eine zulässige Übertragungsrate
entsprechend einem Ausgangskanal an die ER-Schreibeinheit 23
übertragen, und in die expliziten Zellenraten-ER-Felder für
Vorwärts- und Rückwärts-RM-Zellen eingeschrieben (F-RM- und
B-RM-Zellen). Wenn das Staubenachrichtungssignal von der
Stauerfassungssteuereinheit 24 an die ER-Schreibeinheit 23
übertragen wird, so verringert die ER-Schreibeinheit 23 die
zulässige Übertragungsrate, die in der Berechnungseinheit 22
für die zulässige Übertragungsrate berechnet wird,
entsprechend einer vorbestimmten Regel, und schreibt den
verringerten Wert in das explizite Zellenraten-ER-Feld der
empfangenen RM-Zelle ein. Das sendende Endgerät empfängt die
RM-Zelle, und setzt seine Übertragungsrate entsprechend der
zulässigen Übertragungsrate herunter, die in das ER-Feld für
die explizite Rate der empfangenen RM-Zelle eingeschrieben
wurde. Durch diesen Vorgang kann sich der Kanal aus dem
Stauzustand schnell wieder erholen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau der Berechnungseinheit 22 für die
zulässige Übertragungsrate. Wie aus dieser Figur hervorgeht,
weist die Berechnungseinheit 22 für die zulässige
Übertragungsrate eine Zellenabzieheinheit 31 auf, einen Zähler
32 für die Anzahl angekommener Zellen, eine Tabelle 33 für
aktive VCs, einen Zähler 34 für die Anzahl aktiver VCs, und
eine Berechnungssteuereinheit für die zulässige
Übertragungsrate (oder eine Berechnungssteuereinheit für die
explizite Rate ER) 35. Die Zellenabzieheinheit 31 zieht einen
Verbindungsidentifizierer einschließlich VPI/VCI einer Zelle,
die von der Seite eines sendenden Endgerätes aus übertragen
wurde, ab, addiert den abgezogenen Verbindungsidentifizierer
zur Tabelle 33 für aktive VCs, und stellt ein
Zellenerfassungssignal entsprechend einem Ausgangskanal für
den Zähler 32 für die Anzahl angekommener Zellen zur
Verfügung, auf der Grundlage des Verbindungsidentifizierers.
Der Zähler 32 für die Anzahl angekommener Zellen zählt eine
angekommene Zelle für jeden Ausgangskanal, und inkrementiert
seinen Wert (Inkrementieren: schrittweise erhöhen). Wenn der
Zählerwert für jeden Ausgangskanal einen vorbestimmten Wert
erreicht, gibt er ein Beobachtungszeitraumbeendigungs-
Benachrichtigungssignal an die Berechnungssteuereinheit 35 für
die zulässige Übertragungsrate aus.
Die Tabelle 33 für aktive VCs weist beispielsweise Tabellen
(Tabellen für jeweilige Ausgangskanäle) entsprechend
Ausgangskanälen #1 bis #n auf, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Jede dieser Tabellen enthält Felder, in welchen ein
Verbindungsidentifizierer und eine Zellenankunfts-
Identifizierungsmarke jeweils registriert werden. Der Zähler
34 für die Anzahl aktiver VCs erhält die Anzahl aktiver VCs
durch das Zählen von Zeilenankunfts-Identifizierungsmarken in
jeder der Tabellen für die Ausgangskanäle #1 bis #n in der
Tabelle 33 für aktive VCs, und durch Inkrementieren seines
Wertes.
Nimmt man an, daß es sich bei dem Ausgangskanal, an welchen
eine angekommene Zelle übertragen wird, um jenen mit der #1
handelt, so wird der Verbindungsidentifizierer dieser Zelle in
die Tabelle für den Ausgangskanal #1 eingeschrieben, und wird
ihre Zellenankunftsidentifzierungsmarke gesetzt. Dann wird ein
Zähler in dem Zähler 32 für die Anzahl angekommener Zellen
entsprechend dem Ausgangskanal #1 inkrementiert. Mittlerweile
zählt der Zähler 34 für die Anzahl aktiver VCs eine
Zellenankunfts-Identifizierungsmarke für jeden Ausgangskanal,
und inkrementiert seinen Wert.
Wenn danach eine Zelle mit demselben Verbindungsidentifizierer
ankommt, inkrementiert der Zähler 32 für die Anzahl
angekommener Zellen seinen Wert. Allerdings wurde die
Zellenankunftsidentifzierungsmarke entsprechend diesem
Verbindungsidentifizierer bereits vorher in der Tabelle für
den Ausgangskanal #1 in der Tabelle 33 für aktive VCs
eingestellt. Daher bleibt die Tabelle für den Ausgangskanal #1
unverändert, und inkrementiert der Zähler 34 für die Anzahl
aktiver VCs nicht seinen Wert.
Daher gibt der Wert des Zählers 34 für die Anzahl aktiver VCs
die Anzahl an Verbindungen an, in welchen Benutzerzellen
zumindest einmal angekommen sind, bis ein Rücksetzen durch ein
Rücksetzsignal erfolgt, gibt also die Anzahl aktiver
Verbindungen an. Es kann eine solche Steuerung erfolgen, daß
der Zähler 34 für die Anzahl aktiver VCs einen neu
eingeschriebenen Verbindungsidentifizierer zählt, seinen Wert
inkrementiert, die Zellenankunfts-Identifizierungsmarke in der
Tabelle 33 für aktive VCs einstellt, welche das Inkrementieren
anzeigt, und keine weiteren Verbindungsidentifizierer zählt,
deren Zellenankunfts-Identifizierungsmarke in der Tabelle
bereits eingestellt wurde.
Wenn ein Beobachtungszeitraumbeendigungs-
Benachrichtigungssignal entsprechend einem Ausgangskanal von
dem Zähler 32 für die Anzahl angekommener Zellen empfangen
wird, liest die Berechnungssteuereinheit 35 für die zulässige
Übertragungsrate die Anzahl aktiver VCs aus dem Zähler 34 für
die Anzahl aktiver VCs für jeden Ausgangskanal aus, und
überträgt eine zulässige Übertragungsrate für einen
Ausgangskanal an die ER-Schreibeinheit 23. Die
Berechnungssteuereinheit 35 für die zulässige Übertragungsrate
gibt ein Rücksetzsignal an den Zähler 32 für die Anzahl
angekommener Zellen aus, an die Tabelle 33 für aktive VCs,
sowie an den Zähler 34 für die Anzahl aktiver VCs, um jeweils
die Anzahl an angekommenen Zellen, den
Verbindungsidentifizierer, die Zellenankunfts-
Identifizierungsmarke und die Anzahl aktiver VCs
zurückzusetzen.
Fig. 10 zeigt als Flußdiagramm eine erste Ausführungsform
eines Berechnungsvorgangs für die zulässige Übertragungsrate,
welcher von dem ABR-Steuersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird.
Wie aus diesem Flußdiagramm hervorgeht, wird die Anzahl Nvc(n)
aktiver VCs in einem Zeitraum, in welchem eine vorbestimmte
Anzahl an Zellen ankommt, für jeden Ausgangskanal gezählt
(Schritt S1). Wenn der Zähler 32 für die Anzahl angekommener
Zellen feststellt, daß für jeden Ausgangskanal die Anzahl an
angekommenen Zellen die vorbestimmte Anzahl erreicht, so gibt
er ein Beobachtungszeitraumbeendigungs-Benachrichtigungssignal
an die Berechnungssteuereinheit 35 für die zulässige
Übertragungsrate aus. Dann wird die Anzahl Nvc(n) aktiver VCs,
die für jeden Ausgangskanal gezählt und inkrementiert wurde,
entsprechend dem Zähler 34 für die Anzahl aktiver VCs
erhalten.
Dann wird eine zulässige Übertragungsrate (Ba(n) auf der
Grundlage folgender Gleichung berechnet: Ba(n)=B(n)/Nvc (n)
(Schritt S2). Es wird darauf hingewiesen, daß B(n) ein Band
jedes Ausgangskanals bezeichnet. Die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) wird an die ER-Schreibeinheit 32
übertragen (Schritt S3), und in das Feld der expliziten
Zellenrate ER für Vorwärts- und Rückwärts-RM-Zellen
eingeschrieben. Hierbei ist der Wert, den man durch Division
des Bandes B(n) durch die Anzahl aktiver VCs erhält, als die
zulässige Übertragungsrate Ba(n) definiert. Ist in diesem Fall
die Anzahl aktiver VCs groß, so wird die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) kleiner. Dies führt dazu, daß das
Auftreten eines Staus verhindert werden kann.
Fig. 11 zeigt als Flußdiagramm eine zweite Ausführungsform
des Berechnungsvorgangs für die zulässige Übertragungsrate
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl Nvc(n) aktiver VCs
für jeden Ausgangskanal in einem vorbestimmten
Beobachtungszeitraum gezählt (Schritt S11). Dann wird die
zulässige Übertragungsrate Ba(n) berechnet, unter Verwendung
einer arithmetischen Operation entsprechend jener, die in dem
voranstehend geschilderten Schritt S2 durchgeführt wird
(Schritt S12). Die berechnete Übertragungsrate Ba(n) wird an
die ER-Schreibeinheit 32 übertragen (Schritt S13). Der
vorbestimmte Beobachtungszeitraum in diesem Fall wird unter
Verwendung des Zählers 32 für die Anzahl angekommener Zellen
von Fig. 8 als Zeitgeber für jeden Ausgangskanal
verwirklicht, oder durch einen gemeinsamen Zeitgeber, wobei
ein Beobachtungszeitraumbeendigungs-Benachrichtigungssignal an
die Berechnungssteuereinheit 35 für die zulässige
Übertragungsrate in vorbestimmten Zeitintervallen zur
Verfügung gestellt wird. Durch diesen Vorgang kann die
zulässige Übertragungsrate Ba(n) auf ähnliche Weise wie bei
der ersten Ausführungsform erhalten werden.
Fig. 12 zeigt schematisch eine zweite Ausbildung der
Berechnungseinheit 22 für die zulässige Übertragungsrate gemäß
Fig. 7.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die Berechnungseinheit
22 für die zulässige Übertragungsrate eine Zellenabzieheinheit
41 auf, einen Zähler 42 für die Anzahl angekommener Zellen,
eine Tabelle 43 für aktive VCs, einen Zähler 44 für die Anzahl
aktiver VCs, eine Berechnungssteuereinheit für die zulässige
Übertragungsrate (oder eine Berechnungssteuereinheit für die
explizite Rate) 45, eine RM-Zellenabzieheinheit 46, und eine
Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47. Die
Zellenabzieheinheit 41 zieht eine Verbindungsidentifizierung
einer Zelle ab, die von einem sendenden Endgerät übertragen
wird, und der Zähler 42 für die Anzahl angekommener Zellen
zählt diese Zelle für einen zugehörigen Ausgangskanal, und
inkrementiert seinen Wert. Wenn die Anzahl gezählter Zellen
eine vorbestimmte Anzahl erreicht, gibt der Zähler 42 für die
Anzahl angekommener Zellen ein
Beobachtungszeitraumbeendigungs-Benachrichtigungssignal an die
Berechnungssteuereinheit 45 für die zulässige Übertragungsrate
aus. Die Tabelle 43 für aktive VCs bestimmt, ob die
Verbindungsidentifizierung entsprechend dem Ausgangskanal
bereits vorher eingeschrieben war oder nicht. Falls NEIN, wird
die Verbindungsidentifizierung eingeschrieben, und
gleichzeitig wird die Zellenankunfts-Identifizierungsmarke
gesetzt. Der Zähler 44 für die Anzahl aktiver VCs zählt eine
Verbindungsidentifizierung, deren Zellenankunfts-
Identifizierungsmarke gesetzt ist, und inkrementiert seinen
Wert.
Die RM-Zellenabzieheinheit 46 zieht die
Verbindungsidentifizier sowie MCR (minimale Zellenrate) aus
der angekommenen Zelle ab, und überträgt die abgezogene
Identifizierung und MCR an die
Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47. Die
Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47 greift auf die Tabelle
43 für aktive VCs zu, und bestimmt, ob die von der
RM-Zellenabzieheinheit 46 übertragene
Verbindungsidentifizierung in der Tabelle 43 für aktive VCs
enthalten ist oder nicht. Falls JA, addiert die
Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47 den Wert der MCR. Wie
voranstehend geschildert wird eine Verbindung, bei welcher
eine oder mehrere Zellen während eines Beobachtungszeitraumes
ankommen, als aktiv angesehen, und wird die minimale
Zellenrate MCR der aktiven Verbindung addiert. In diesem Fall
ist eine MCR-Additions-Identifizierungsmarke in der Tabelle 43
für aktive VCs vorgesehen, damit nicht wiederholt der MCR-Wert
einer identischen Verbindung addiert wird, und wird die
minimale Zellenrate MCR, wenn eine entsprechende Verbindung
für die aktive VC eingerichtet ist, entsprechend einem
Ausgangskanal ausgegeben.
Fig. 13 zeigt den Aufbau der Tabelle 43 für aktive VCs.
Die Tabelle 43 für aktive VCs enthält Tabellen für
Ausgangskanäle #1 bis #n entsprechend den jeweiligen
Ausgangskanälen, wie in der Figur gezeigt ist. Jede der
Tabellen enthält ein Verbindungsidentifiziererfeld CI, ein
Zellenankunfts-Identifizierungsmarkenfeld CF, und ein
MCR-Additions-Identifizierungsmarkenfeld AF. Nachdem die
Berechnungssteuereinheit 45 für die zulässige Übertragungsrate
die zulässige Übertragungsrate für jeden Ausgangskanal
berechnet hat, setzt sie eine entsprechende Tabelle für einen
Ausgangskanal zurück. Dann schreibt sie die
Verbindungsidentifizierung für die nächste angekommene Zelle
in das Feld CI, und stellt die Zellenankunfts-
Identifizierungsmarke in einem entsprechenden Feld CF ein.
Zusätzlich stellt die Berechnungssteuereinheit 45 für die
zulässige Übertragungsrate die MCR-Additions-
Identifizierungsmarke in dem Feld AF ein, um anzuzeigen, daß
eine MCR entsprechend einer zugehörigen Verbindung vorher
addiert wurde, wenn auf die Tabelle 43 für aktive VCs durch
die Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47 Bezug genommen
wird.
Wenn das Beobachtungszeitraumbeendigungs-
Benachrichtigungssignal entsprechend einem Ausgangskanal von
dem Zähler 42 für die Anzahl angekommener Zellen empfangen
wird, so liest die Berechnungssteuereinheit 25 für die
zulässige Übertragungsrate die Anzahl aktiver VCs dieses
Ausgangskanals, aus dem Zähler 44 für die Anzahl aktiver VCs,
und liest ebenfalls den Gesamt-MCR-Wert aus der
Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47, und berechnet eine
zulässige Übertragungsrate.
Wenn der Wert, den man durch Division eines Bandes eines
Ausgangskanals durch die Nummer aktiver VCs enthält, als die
zulässige Übertragungsrate Ba(n) definiert ist, so kann die
zulässige Übertragungsrate manchmal gleich der minimalen
Zellenrate MCR oder niedriger sein. Da die minimale Zellenrate
MCR für jedes sendende Endgerät garantiert wird, besteht die
Möglichkeit, daß ein Sendeendgerät Zellen bei der MCR
überträgt, selbst wenn die zulässige Übertragungsrate
niedriger als die MCR ist. Dies führt zum Auftreten eines
Staus.
Daher wird jede MCR eines aktiven VC entsprechend einem
Ausgangskanal hinzuaddiert, wird der Gesamt-MCR-Wert von dem
Band des Ausgangskanals subtrahiert, und wird der sich
ergebende Wert durch die Anzahl aktiver VCs dividiert, wie
voranstehend bereits erwähnt. Dies führt dazu, daß man eine
Rate erhält, welche die MCR überschreitet und verfügbar wird,
und daß eine MCR für jede aktive VC zu dieser Rate addiert
wird, so daß man eine zulässige Übertragungsrate erhält. Daher
wird die MCR für jedes sendende Endgerät garantiert, und kann
gleichzeitig das Auftreten eines Staus verhindert werden.
Fig. 14 zeigt als Flußdiagramm den Berechnungsvorgang für die
zulässige Übertragungsrate, der von der zweiten
Ausführungsform der Berechnungseinheit für die zulässige
Übertragungsrate durchgeführt wird. Wie aus dieser Figur
hervorgeht, wird zuerst eine MCR einer RM-Zelle abgezogen
(Schritt S21). Dann wird bestimmt, ob eine entsprechende VC in
der Tabelle für aktive VCs enthalten ist oder nicht, und
darauf Bezug genommen wird (Schritt S22). Die MCR und die
Verbindungsidentifizierung der abgezogenen RM-Zelle werden
daher von der RM-Zellenabzieheinheit 46 abgezogen, und werden
der Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47 zur Verfügung
gestellt. Die Gesamt-MCR-Berechnungssteuereinheit 47 greift
auf die Tabelle 43 für aktive VCs auf der Grundlage des
Verbindungsidentifizierers der RM-Zelle zu, und bestimmt, ob
diese Verbindungsidentifizierung in der aktiven VC-Tabelle 43
enthalten ist oder nicht. Falls JA, so wird dann bestimmt, ob
hierauf zugegriffen wurde oder nicht, also ob die MCR-
Additions-Identifizierungsmarke gesetzt ist oder nicht.
Falls festgestellt wird, daß die Verbindungsidentifizierung in
der Tabelle 43 für aktive VCs enthalten ist, und hierauf nicht
zugegriffen wurde, so wird die MCR der Verbindung entsprechend
einem Ausgangskanal addiert. Es erfolgt daher die Addition
ΣMCR = ΣMCR + MCR (Schritt S23). Wenn die
Verbindungsidentifizierung nicht in der Tabelle 43 für aktive
VCs enthalten ist, wird die MCR nicht addiert. Dies liegt
daran, daß es sich bei der Verbindung nicht um einen aktiven
VC handelt. Falls festgestellt wird, daß die
Verbindungsidentifizierung enthalten ist, und auf diese Bezug
genommen wurde, so wurde die MCR dieses aktiven VC vorher
addiert. Daher erfolgt keine zusätzliche Addition.
Gleichzeitig mit dem voranstehend geschilderten Vorgang wird
auch die Anzahl aktiver VCs, nämlich Nvc(n), in einem Zeitraum
erhalten, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an Zellen
ankommt (Schritt S24). Wenn daher die Anzahl angekommener
Zellen, die von dem Zähler 42 für die Anzahl angekommener
Zellen für jeden Ausgangskanal gezählt wird, eine vorbestimmte
Anzahl erreicht, wird ein Beobachtungszeitraumbeendigungs-
Benachrichtigungssignal der Berechnungssteuereinheit 45 für
die zulässige Übertragungsrate zur Verfügung gestellt. Die
Berechnungssteuereinheit 45 für die zulässige Übertragungsrate
liest nicht nur die Anzahl aktiver VCs entsprechend einem
Ausgangskanal aus dem Zähler 44 für die Anzahl aktiver VCs,
sondern auch den Gesamt-MCR-Wert entsprechend dem
Ausgangskanal aus der Berechnungssteuereinheit 47 für den
Gesamt-MCR-Wert.
Dann wird die zulässige Übertragungsrate Ba(n) berechnet, auf
der Grundlage von Ba(n) = MCR + [(B(n) - ΣMCR)/Nvc(n))]
(Schritt S25), und an die ER-Schreibeinheit übertragen. Es
wird darauf hingewiesen, daß es sich bei der MCR um die
minimale Zellenrate handelt, die festgelegt wird, wenn eine
Verbindung eingerichtet wird, und daß B(n) ein Band eines
Ausgangskanals ist. Durch den voranstehend geschilderten
Vorgang kann eine zulässige Übertragungsrate festgelegt
werden, welche die MCR für ein sendendes Endgerät entsprechend
einem aktiven VC sicherstellt.
Fig. 15 zeigt als Flußdiagramm den zweiten Berechnungsvorgang
für die zulässige Übertragungsrate, welcher von der zweiten
Ausführungsform der Berechnungseinheit für die zulässige
Übertragungsrate durchgeführt wird.
Bei dem in Fig. 14 dargestellten Flußdiagramm wird die Anzahl
Nvc(n) aktiver VCs in einem Zeitraum, in welchem eine
vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt, im Schritt S24
erhalten. Der einzige Unterschied zwischen den in den Fig.
14 bzw. 15 dargestellten Vorgängen besteht darin, daß die
Anzahl Nvc(n) aktiver VCs in einem vorbestimmten
Beobachtungszeitraum im Schritt S34 von Fig. 15 erhalten
wird, entsprechend dem Schritt S24 von Fig. 14. Die anderen
Schritte S31 bis S33 sowie S35 führen dieselben Operationen
durch wie die Schritte S21 bis S23 und S25. Der vorbestimmte
Beobachtungszeitraum im Schritt S34 wird dadurch gemessen, daß
ein Zeitgeber verwendet wird, der einem Ausgangskanal
entspricht, oder ein Zeitgeber, der von jeweiligen Kanälen
gemeinsam genutzt wird, statt des in Fig. 12 gezeigten
Zählers 42 für die Anzahl angekommener Zellen, und daß dies
der Berechnungssteuereinheit 45 für die zulässige
Übertragungsrate mitgeteilt wird.
Fig. 16 zeigt schematisch die zweite Ausführungsform des
ABR-Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie aus
dieser Figur hervorgeht, weist dieses ABR-Steuersystem einen
Speicher 51 mit gemeinsam genutztem Puffer auf, eine
Berechnungseinheit 52 für die zulässige Übertragungsrate, eine
ER-Schreibeinheit 53, eine Stauerfassungssteuereinheit 54,
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55-1 bis 55-m, welche
jeweiligen Ausgangskanälen entsprechen, sowie
Stauerfassungseinheiten 56-1 bis 56-n, welche den jeweiligen
Ausgangskanälen entsprechen.
Benutzerzellen und RF-Zellen von der Seite eines sendenden
Endgerätes aus werden zeitweilig in dem Speicher 51 mit
gemeinsam genutztem Puffer über die Berechnungseinheit 52 für
die zulässige Übertragungsrate gespeichert, und jede der
Zellen wird an einen Ausgangskanal entsprechend VPI/VCI ihres
Vorspanns ausgegeben. Die Adressen der Zellen, die in dem
Speicher 51 mit gemeinsam genutztem Puffer gespeichert werden,
werden von einem der Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher
55-1 bis 55-m entsprechend einem Ausgangskanal gemanagt, der
durch eine VPI/VCI einer angekommenen Zelle identifiziert
wird. Jede der Stauerfassungseinheiten 56-1 bis 56-m stellt
den Stau eines entsprechenden Kanals fest.
Der Aufbau der Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55-1 bis
55-m und des Speichers 51 mit gemeinsam genutztem Puffer ist
nicht in der Figur dargestellt. Eine Adresse, an welcher eine
Zelle in dem Speicher 31 mit geteiltem Puffer ankommt, wird in
einem der Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55-1 bis 55-m
gespeichert, welche einem Ausgangskanal entspricht, der durch
eine VPI/VCI der angekommenen Zelle identifiziert wird. In
diesem Fall werden mehrere Adressenmanagementschwellenwerte
TH1 bis THm in jedem der Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeicher 55-1 bis 55-m eingestellt.
Wenn die Anzahl von Adressen von Zellen in dem Speicher 51 mit
gemeinsam genutztem Puffer, die in einem Adressenmanagement-
FIFO-Pufferspeicher entsprechend einem bestimmten
Ausgangskanal gespeichert werden, einen vorbestimmten
Adressenmanagementschwellenwert THm überschreitet, so wird
festgestellt, daß in diesem Ausgangskanal ein Stau auftritt.
Dann wird das Stauerfassungssignal an die
Stauerfassungssteuereinheit 54 geliefert. Die
Stauerfassungssteuereinheit 54 gibt die Information darüber,
welcher Adressenmanagementschwellenwert die Anzahl an Adressen
überschreitet, die in dem Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeicher entsprechend dem Ausgangskanal gespeichert
sind, an die ER-Schreibeinheit 53 als
Staubenachrichtigungssignal aus.
Die Berechnungseinheit 52 für die zulässige Übertragungsrate
arbeitet auf ähnliche Weise wie die in Fig. 7 gezeigte,
voranstehend beschriebene Berechnungseinheit 22 für die
zulässige Übertragungsrate. Sie berechnet daher eine zulässige
Übertragungsrate entsprechend einer Verbindung, und gibt die
berechnete Rate an die ER-Schreibeinheit 53 aus. Falls kein
Staubenachrichtigungssignal von der
Stauerfassungssteuereinheit 54 zu diesem Zeitpunkt vorhanden
ist, wird die zulässige Übertragungsrate in ER-Felder für die
explizite Zellenrate von Vorwärts- und Rückwärts-RM-Zellen in
der Verbindung eingeschrieben, und werden die Zellen
übertragen.
Fig. 17 zeigt schematisch den Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeicher 55 (Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher
55-1 bis 55-m).
Der Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55 speichert
Adressen von Zellen in dem Speicher 51 mit gemeinsam genutztem
Puffer als Warteschlange zum Auslesen der Zellen aus dem
Speicher 51 mit gemeinsam genutztem Puffer. Die
Adressenmanagementschwellenwerte TH1 bis THm werden
entsprechend einer Warteschlangenlänge eingestellt. Der
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55 überträgt die
Information in Bezug darauf, welcher
Adressenmanagementschwellenwert eine Warteschlangenlänge
entsprechend der Anzahl gespeicherter Adressen überschreitet,
an die Stauerfassungssteuereinheit 54 (vgl. Fig. 16), über
die Stauerfassungseinheiten 56-1 bis 56-n. Wenn die
Warteschlangenlänge einen bestimmten Schwellenwert THm
überschreitet, so übertragen die Stauerfassungseinheiten 56-1
bis 56-n ein Stauerfassungssignal an die
Stauerfassungssteuereinheit 54.
Zusätzlich werden abnehmende Koeffizienten α1 bis αm, mit
welchen die zulässige Übertragungsrate Ba multipliziert wird,
unter der Bedingung eingestellt, daß die Anzahl gespeicherter
Adressen jeden der Schwellenwerte TH1 bis THm überschreitet,
für den Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55. Die
abnehmenden Koeffizienten α1 bis αm werden entsprechend zu den
jeweilige Adressenmanagementschwellenwerten TH1 bis THm
eingestellt. Wenn die Anzahl gespeicherter Adressen
irgendeinen der Adressenmanagementschwellenwerte TH1 bis THm
überschreitet, wird einer der abnehmenden Koeffizienten α1 bis
αm ausgegeben, welcher diesem Wert entspricht.
Die ER-Schreibeinheit 53 (vgl. Fig. 16) multipliziert die
zulässige Übertragungsrate Ba, die von der Berechnungseinheit
52 für die zulässige Übertragungsrate ausgegeben wird, mit
einem der abnehmenden Koeffizienten α1 bis αm (1 < α1 < α2 . . .
< am), welche über die Stauerfassungssteuereinheit 54
eingegeben werden, und schreibt den sich ergebenden Wert in
die ER-Felder von Vorwärts- und Rückwärts-RM-Zellen als die
zulässige Übertragungsrate ein. Durch den voranstehend
geschilderten Vorgang kann die zulässige Übertragungsrate,
welche in die ER-Felder der RM-Zellen eingeschrieben wird, auf
eine Rate abgesenkt werden, welche das Auftreten eines Staus
verhindert.
Fig. 16 zeigt einen Fall, in welchem identische
Adressenmanagementschwellenwerte TH1 bis THm in jedem der
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55-1 bis 55-m
eingestellt werden. Allerdings können auch unterschiedliche
Adressenmanagementschwellenwerte für jeweilige Ausgangskanäle
in Abhängigkeit von deren Eigenschaften eingestellt werden.
Weiterhin können die abnehmenden Koeffizienten α1 bis α
entsprechend den jeweiligen Adressenmanagementschwellenwerten
TH1 bis THm auf unterschiedliche Werte eingestellt werden.
Weiterhin können Adressenmanagementschwellenwerte für die
Anzahl an Zellen eingestellt werden, die in dem Speicher 51
mit gemeinsam genutztem Puffer gespeichert werden, auf
entsprechende Weise wie bei den Adressenmanagement-FIFO-
Pufferspeichern.
Adressenmanagement-FIFO-Pufferspeicher 55-1 bis 55-m
eingestellt werden. Abhängig davon, ob die Anzahl
gespeicherter Adressen die jeweiligen
Adressenmanagementschwellenwerte überschreiten oder nicht,
kann eine zulässige Übertragungsrate, die von der
Berechnungseinheit 52 für die zulässige Übertragungsrate
berechnet wird, mit den abnehmenden Koeffizienten α1 bis αm
multipliziert werden, wodurch die zulässige Übertragungsrate
verringert wird, so daß das Auftreten eines Staus verhindert
wird.
Weiterhin kann die Berechnungseinheit 52 für die zulässige
Übertragungsrate entweder ein Verfahren verwenden, welches
einen Zeitraum einstellt, in welchem eine vorbestimmte Anzahl
an Zellen ankommt, nämlich als Beobachtungszeitraum zur
Berechnung einer zulässigen Übertragungsrate, oder aber ein
Verfahren, welches einen vorbestimmten Zeitraum als den
Beobachtungszeitraum einstellt. Zusätzlich kann die zulässige
Übertragungsrate unter Berücksichtigung der minimalen
Zellenrate MCR berechnet werden.
Fig. 18 zeigt schematisch die ER-Schreibeinheit 53.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die ER-Schreibeinheit
53 eine ER-Schreibsteuereinheit 61 auf, eine
ER-Berechnungseinheit 62, und eine
ER-Änderungsparametertabelle 63. Die ER-Änderungsparametertabelle
63 enthält beispielsweise die Adressenmanagementschwellenwerte
TH1 bis THm, die in Fig. 19 gezeigt sind. Weiterhin enthält
sie die abnehmenden Koeffizienten α1 bis αm (1 < α1 < α2 . . .
αM < 0), entsprechend den Adressenmanagementschwellenwerten
TH1 bis THm.
Wenn die zulässige Übertragungsrate von der Berechnungseinheit
52 für die zulässige Übertragungsrate an die
ER-Schreibsteuereinheit 62 übertragen wird, und ein
Staumitteilungssignal von der Stauerfassungssteuereinheit 54
übertragen wird, so liest die ER-Berechnungseinheit 62 einen
entsprechenden abnehmenden Koeffizienten aus der
ER-Änderungsparametertabelle 63 aus, auf der Grundlage eines
Adressenmanagementschwellenwertes, der in dem
Staubenachrichtigungssignal enthalten ist, und multipliziert
die zulässige Übertragungsrate, die von der Berechnungseinheit
52 für die zulässige Übertragungsrate übertragen wurde, mit
dem gelesenen abnehmenden Koeffizienten, um die zulässige
Übertragungsrate zu erhalten. Dann wird die so erhaltene
zulässige. Übertragungsrate in die ER-Felder von Vorwärts- und
Rückwärts-RM-Zellen eingeschrieben, und werden diese Zellen
übertragen.
Die ER-Änderungsparametertabelle 63 kann gemeinsam für
jeweilige Ausgangskanäle vorgesehen sein. In diesem Fall
enthält die ER-Änderungsparametertabelle 63 Tabellen
entsprechend den jeweiligen Ausgangskanälen. In jeder der
Tabellen kann ein unterschiedlicher abnehmender Koeffizient
gespeichert sein. Anderenfalls können unterschiedliche
Adressenmanagementschwellenwerte TH1 bis THm für die
jeweiligen Ausgangskanäle eingestellt werden, wie dies
voranstehend bereits beschrieben wurde.
Jede der Verarbeitungsfähigkeiten in jeder der Einheiten gemäß
den voranstehend geschilderten Ausführungsformen kann durch
einen Prozessor und dergleichen verwirklicht werden, oder
durch spezielle Hardware. Zusätzlich läßt sich dies bei einer
ABR-Kommunikation einsetzen, welche in einem
ATM-Netzwerkdienst durchgeführt wird, in welchem der
ABR-Dienst und ein weiterer CBR-Dienst (CBR: konstante
Bitrate) gemischt vorgesehen sind. Die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung sind nicht auf die voranstehend
geschilderten Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene
Fähigkeiten und Elemente lassen sich hinzufügen oder ändern.
Fig. 20 zeigt schematisch den grundlegenden Aufbau einer
ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung nimmt ein Rückkopplungssteuersystem
zur Ausbildung eines ABR-Dienstes an, welches eine
Übertragungsrate von Zellen von einem sendenden Endgerät 109
und dergleichen variiert, durch Rückkopplung eines
Stauzustandes in einem Zellenschalter, der eine selbsttätige
Schaltung oder Vermittlung einer Zelle mit fester Länge
entsprechend deren beigefügter Zielweginformation durchführt,
an das sendende Endgerät 109, unter Verwendung einer
Ressourcenmanagement-RM-Zelle.
Eine Stauerfassungseinheit 102 (Stauerfassungseinheit 303 in
Fig. 22) ist in einer Schalteinheit 101 (Schalteinheit 201 in
Fig. 21) in einem Zellenschalter vorgesehen, und stellt den
internen Stauzustand fest.
Eine Stauanzeigeinformationseinstelleinheit 103 (interne
Staueinstelleinheit 304) ist ebenfalls in der Schalteinheit
101 in dem Zellenschalter vorgesehen, und stellt
Stauanzeigeinformation zur Anzeige eines Stauzustandes einer
Benutzerdatenzelle ein, welche durch die Schalteinheit 101 in
dieser Zelle hindurchgeht, in Abhängigkeit von dem
Stauzustand, welcher von der Stauerfassungseinheit 102
festgestellt wird. Im einzelnen stellt die
Stauanzeigeinformationseinstelleinheit 103 die
Stauanzeigeinformation beispielsweise als explizites
Vorwärtsstauanzeigebit in dem Nutzlasttypfeld in dem Vorlauf
der Benutzerdatenzelle ein.
Eine Ratenberechnungseinheit 104 (Ratenberechnungseinheit 206)
ist für einen Kanal mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit
vorgesehen, dessen Übertragungsrate niedriger ist als jene des
Übertragungskanals der Schalteinheit 101 in dem
Zellenschalter, beispielsweise ein Demultiplexer 108
(Demultiplexer 105). Es ist angestrebt, eine explizite Rate
(die zulässige Übertragungsrate Ba(n)) zur Festlegung einer
Übertragungsrate für das sendende Endgerät 109 zu berechnen.
Im einzelnen zählt die Ratenberechnungseinheit 104 die Anzahl
aktiver virtueller Verbindungen, in welchen eine Zelle auf dem
Kanal mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit übertragen
wird, und deren Übertragungsrate an dem sendenden Endgerät 109
geändert werden kann, für jeden Ausgangskanal (jede
Teilnehmerleitung), dividiert die für jeden Ausgangskanal
eingestellte Übertragungsrate durch die Anzahl aktiver
virtueller Verbindungen für jeden Ausgangskanal, und berechnet
eine explizite Rate auf der Grundlage des Ergebnisses der
Division.
Eine Ratenänderungseinheit 105 ist in einem Kanal mit
niedriger Übertragungsgeschwindigkeit vorgesehen, der gleich
dem Kanal mit niedriger Geschwindigkeit ist oder sich von
diesem unterscheidet, beispielsweise in einem Abwärtskanal,
der von dem Demultiplexer 108 zu einer
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 106
(Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203) führt. Es ist
angestrebt, das Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation
für eine Benutzerdatenzelle festzustellen, die auf dem
Übertragungskanal mit niedriger Geschwindigkeit übertragen
wird, die explizite Rate ER zu ändern, die von der
Ratenberechnungseinheit 104 auf der Grundlage des
Einstellverhältnisses berechnet wird, und die geänderte
explizite Rate ER einer Ressourcenmanagementzelle (RM-Zelle)
zuzuordnen, welche auf dem Kanal mit niedriger
Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, und zum sendenden
Endgerät 109 zurückgeschickt wird. Im einzelnen führt die
Ratenänderungseinheit 105 einen Vergleich zwischen
beispielsweise dem Einstellverhältnis der festgestellten
Stauanzeigeinformation und einem vorbestimmten Schwellenwert
durch, etwa mehreren Schwellenwerten, die in Abhängigkeit von
einer Erhöhung/Verringerung der Rate eingestellt werden, und
ändert die explizite Rate, welche von der
Ratenberechnungseinheit 104 berechnet wird, auf der Grundlage
des Vergleichsergebnisses. Genauer gesagt ändert die
Ratenänderungseinheit 105 die explizite Rate ER, die von der
Ratenberechnungseinheit 104 berechnet wird, beispielsweise
durch Division der expliziten Rate ER, welche die
Ratenberechnungseinheit 104 berechnet, durch einen Divisor,
der auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
In diesen Fällen stellt die Ratenänderungseinheit 105 das
Einstellverhältnis (die Rate) als Anzahl angekommener
Benutzerdatenzellen fest, in denen jeweils die
Stauanzeigeinformation in jedem Beobachtungszeitraum,
wiederholt in vorbestimmten Zeitintervallen, eingestellt ist.
Anderenfalls stellt die Ratenänderungseinheit 105 das
Einstellverhältnis als Ankunftsintervall von
Benutzerdatenzellen fest, in denen jeweils die
Stauanzeigeinformation eingestellt ist. Die
Ratenänderungseinheit 105 kann das Einstellverhältnis der
festgestellten Stauanzeigeinformation auf der Grundlage des
Einstellverhältnisses glätten, welches vor und/oder nach der
Erfassung der Information festgestellt wird, kann einen
Vergleich zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und
einem vorbestimmten Schwellenwert durchführen, und kann die
explizite Rate ER ändern, welche die Ratenberechnungseinheit 104
berechnet, auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Der Glättungsvorgang in diesem Fall wird beispielsweise auf
der Grundlage der nachstehenden Gleichung durchgeführt.
C(n) = β · Now(n) + (1 - β) · C(n-1)
Hierbei ist C(n) ein Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang;
β ein Gewicht (0 < β 1);
Now(n) ist ein nicht geglättetes Einstellverhältnis, welches
momentan festgestellt wird; und
C(n-1) ist ein Einstellverhältnis nach einem vorherigen Glättungsvorgang.
C(n-1) ist ein Einstellverhältnis nach einem vorherigen Glättungsvorgang.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Ratenänderungseinheit 105
die explizite Rate ändern kann, welche die
Ratenberechnungseinheit 104 berechnet, in einem vorbestimmten
Verhältnis, wenn eine Benutzerdatenzelle, in welcher die
Stauanzeigeinformation eingestellt ist, in jedem
Beobachtungszeitraum ankommt, der in vorbestimmten
Zeitintervallen wiederholt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nur die Fähigkeit zur
Einstellung der Stauanzeigeinformation in einer
Benutzerdatenzelle in der Schalteinheit 101 vorgesehen; die
Fähigkeit zur Berechnung der expliziten Rate, welche eine
beträchtliche Zeit erfordert, ist auf einem Kanal mit
niedriger Übertragungsgeschwindigkeit vorgesehen, in welchem
die Schaltgeschwindigkeit von Zellen relativ gering ist; und
die explizite Rate ER, die auf dem Kanal mit niedriger
Übertragungsgeschwindigkeit berechnet wird, wird geändert auf
der Grundlage des Einstellzustands der Stauanzeigeinformation
für eine Benutzerdatenzelle. Auf diese Weise können die
Beschränkungen bezüglich der Hardwareausbildung gelockert
werden, und kann ein Stauzustand des Schalters 105
ordnungsgemäß durch die explizite Rate ER wiedergegeben
werden, die in einer Ressourcenmanagementzelle eingestellt
ist.
Bei der voranstehend geschilderten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung kann die Ratenberechnungseinheit 104 die berechnete
explizite Rate ER in einer Ressourcenmanagementzelle
einstellen, welche auf einem Kanal mit niedriger
Übertragungsgeschwindigkeit übertragen wird, und an das
sendende Endgerät 109 zurückgeschickt wird; die
Ratenänderungseinheit 105 kann die Ressourcenmanagementzelle
mit der expliziten Rate abziehen, welche die
Ratenberechnungseinheit 104 berechnet, von dem Kanal mit
niedriger Übertragungsgeschwindigkeit, die explizite Rate
ändern, die in der Ressourcenmanagementzelle eingestellt ist,
auf der Grundlage des Einstellverhältnisses, und die geänderte
explizite Rate in der abgezogenen Ressourcenmanagementzelle
zurücksetzen, und dann die Ressourcenmanagementzelle an den
Kanal mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit zurücksenden.
Bei dieser Anordnung kann die Ratenberechnungseinheit 104 die
explizite Rate wirksam der Ratenänderungseinheit 105
mitteilen.
Zusätzlich glättet die Ratenänderungseinheit 105 das
Einstellverhältnis der festgestellten Stauanzeigeinformation
auf der Grundlage des festgestellten Einstellverhältnisses,
und ändert die explizite Rate ER auf der Grundlage des
geglätteten Einstellverhältnisses, so daß verhindert werden
kann, daß die Gesprächsdichte in einem Netzwerk infolge einer
extremen Änderung der expliziten Rate instabil wird.
Fig. 21 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer
ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In diesem System schließt eine
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 eine Leitung
mit niedriger Geschwindigkeit ab, an welche ein
Teilnehmerendgerät (ABR-Endgerät eines Teilnehmers) 202
angeschlossen ist, und führt eine UPC
(Nutzungsparametersteuerung) der Rate des Flusses von Zellen
durch, welche von dem Teilnehmerendgerät 202 herkommen, einen
Buchungsvorgang usw.
Ein Multiplexer 204 multiplext Leitungen mit niedriger
Geschwindigkeit, an denen jeweils die
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 endet, und
verbindet die gemultiplexten Leitungen mit einer internen
Eingangsverbindung mit hoher Geschwindigkeit.
Eine Schalteinheit 201 wird dadurch gebildet, daß mehrere
Selbstzielwegmodule (SRMs) angeschlossen werden, die jeweils
eine Hochgeschwindigkeitseingangsverbindungsvorrichtung an
mehrere Hochgeschwindigkeitausgangsverbindungsvorrichtungen
für jede Zelle schalten. Die Schalteinheit 201, die wie
voranstehend erläutert in besonders enger Beziehung zur
vorliegenden Erfindung steht, weist die Fähigkeit zur
Einstellung eines EFCI-Bits in einem Vorspann einer
Benutzerdatenzelle in Abhängigkeit von einem internen
Stauzustand auf.
Ein Demultiplexer 205 demultiplext die interne
Hochgeschwindigkeitsausgangsverbindungsvorrichtung, welche an
die Ausgangsseite der Schalteinheit 201 angeschlossen ist, auf
Teilnehmerleitungen mit niedriger Geschwindigkeit.
Eine Ratenberechnungseinheit 206, die in besonders enger
Beziehung zur vorliegenden Erfindung steht, ist an den
Demultiplexer 205 angeschlossen, um die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) zu berechnen, welche die Basisrate zur
Berechnung der expliziten Rate ER darstellt.
Auch eine Ratenänderungseinheit 207 steht in besonders enger
Beziehung zur vorliegenden Erfindung, und ist in einem
Rückwärtskanal vorgesehen, der von dem Demultiplexer 205 zu
der Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 führt. Sie
berechnet die explizite Rate ER, auf der Grundlage sowohl der
zulässigen Übertragungsrate Ba(n), welche von der
Ratenberechnungseinheit 206 berechnet wird, als auch auf der
Grundlage der Anzahl an Malen, an welchen die Schalteinheit
201 das EFCI-Bit in einer Benutzerdatenzelle einstellt, welche
durch diesen Kanal geht, und schreibt die berechnete explizite
Rate ER in eine RM-Zelle ein.
Um ein Teilnehmerendgerät aufzunehmen, welches einen Dienst
nutzt, der eine Rückkopplungssteuerung erfordert,
beispielsweise einen ABR-Dienst in einem ATM-Netzwerk, ist es
für einen ATM-Schalter selbst erforderlich, die explizite Rate
ER zu berechnen und einzustellen, die in einer RM-Zelle
eingestellt wird, um das Teilnehmerendgerät zu steuern, wie
voranstehend erläutert wurde. Allerdings muß die explizite
Rate ER in einem Zeitraum in der Größenordnung von
Mikrosekunden berechnet und eingestellt werden. Die
Berechnung/Einstellung der Rate kann daher nicht innerhalb
eines derartig engen Zeitraums durchgeführt werden, in einer
Einheit, in welcher Zellen schnell geschaltet werden
(beispielsweise einer Schalteinheit), infolge von Hardware-
Einschränkungen. Daher kann eine derartige Fähigkeit nicht
verwirklicht werden.
Daher ist die Fähigkeit zur Berechnung/Einstellung der
expliziten Rate ER in dem Demultiplexer 205 vorgesehen,
welcher Zellen mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit
schaltet, bei dem in Fig. 21 dargestellten System. In dem
Demultiplexer 205 ist die Zellenschaltgeschwindigkeit relativ
gering, und ist dessen Ausgangskanal (Kanal an der
Ausgangsseite) begrenzt. Daher läßt sich die Fähigkeit zur
Berechnung/Einstellung der expliziten Rate ER einfach
verwirklichen. Allerdings kann bei dieser Ausbildung zwar ein
Stau, der in dem Demultiplexer 205 auftritt, in gewissem
Ausmaß unterdrückt werden, unter Verwendung der Fähigkeit zur
Berechnung/Einstellung der expliziten Rate ER, jedoch kann
kein in der Schalteinheit 201 auftretender Stau unterdrückt
werden.
Um dieses Problem zu lösen ist eine Fähigkeit zur Einstellung
eines EFCI-Bits in einem Vorspann einer Benutzerdatenzelle in
Abhängigkeit von einem internen Stauzustand in der
Schalteinheit 201 des in Fig. 21 gezeigten Systems
vorgesehen. Zusätzlich ist eine Ratenänderungseinheit 207, die
später noch genauer erläutert wird, in einem Rückwärtskanal
(Abwärtskanal) vorgesehen, der von dem Demultiplexer 205 zur
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 geht. Die
Ratenänderungseinheit 207 mißt das Einstellverhältnis des
EFCI-Bits für eine Benutzerdatenzelle, die durch den
Rückwärtskanal geht, berechnet die explizite Rate ER auf der
Grundlage des Meßergebnisses und der zulässigen
Übertragungsrate Ba(n), welche von einer
Ratenberechnungseinheit 206 berechnet wird, die später noch
genauer beschrieben wird, und schreibt diese Rate in eine
RM-Zelle ein, die durch den Rückwärtskanal hindurchgeht. Mit
einem derartigen Aufbau kann das Auftreten eines Staus in der
Schalteinheit 201 verhindert werden.
Fig. 22 zeigt schematisch den Aufbau eines SRM, der die
Schalteinheit 201 bildet. Auch die in den Fig. 7 und 16
dargestellten Systeme können durch das SRM gebildet werden,
welches die Schalteinheit 201 bildet.
Ein Speicher 301 mit gemeinsam genutzten Puffer speichert
zeitweilig Zellen, die jeweils von "n" Eingangskanälen
(internen Eingangsverbindungsvorrichtungen) eingegeben werden.
"n" Adressenmanagementpuffer 302 sind für jeweilige "n"
Ausgangskanäle (oder interne Ausgangsverbindungsvorrichtungen)
vorgesehen. Wenn eine oder mehrere Zellen, die an jeden Kanal
ausgegeben werden sollen, in dem Speicher 301 mit gemeinsam
genutztem Puffer gespeichert werden, werden ihre Adressen in
einem der Adressenmanagementpuffer 302 gespeichert. Die
Zellen, die an den Adressen in dem Speicher 301 mit gemeinsam
genutztem Puffer gespeichert werden, welche den Adressen
entsprechen, die in dem Adressenmanagementpuffer 302
entsprechend einem Ausgangskanal gespeichert sind, werden
nacheinander ausgelesen, und an den Ausgangskanal ausgegeben.
Nachdem die Zellen ausgelesen wurden, werden die
entsprechenden Adressen in dem Adressenmanagementpuffer 302
gelöscht.
Eine Stauerfassungseinheit 303 führt einen Vergleich zwischen
der Anzahl an Adressen, die in dem Adressenmanagementpuffer
302 gespeichert sind, entsprechend einem Ausgangskanal, und
einem vorbestimmten Schwellenwert für jeden Ausgangskanal
durch. Durch diese Operation wird ein Stau in jedem
Ausgangskanal festgestellt. Hierbei gibt die Anzahl an
Adressen, die in jeder der Adressenmanagementpuffer 302
gespeichert sind, an, daß Zellen, deren Anzahl gleich jener
der Anzahl gespeicherter Adressen ist, in dem Speicher 301 mit
gemeinsam genutztem Puffer für einen Ausgangskanal
entsprechend dem Adressenmanagementpuffer 302 übrigbleiben.
Daher kann durch Überwachung der Anzahl an Adressen ein
Stauzustand jedes Ausgangskanals festgestellt werden. Die
Stauerfassungseinheit 303 teilt dann die Existenz bzw. das
Nichtvorhandensein eines Staus einer internen
Staueinstelleinheit 304 mit.
Wenn eine an einen Ausgangskanal auszugebende Zelle aus dem
Speicher 301 mit gemeinsam genutztem Puffer ausgelesen wird,
stellt die interne Staueinstelleinheit 304 das EFCI-Bit in
einem Vorspann einer Benutzerdatenzelle ein, wenn die
Benutzerdatenzelle, die an den Ausgangskanal ausgegeben werden
soll, in welchem ein Stau auftritt, aus dem Speicher 301 mit
gemeinsam genutzten Puffer ausgelesen wird, auf der Grundlage
einer Mitteilung von der Stauerfassungseinheit 303.
Fig. 23 zeigt schematisch das typische Datenformat einer
Zelle. (a) in Fig. 23 zeigt das Format einer UNI
(Benutzernetzwerkschnittstelle), welche eine Schnittstelle
einer Teilnehmerleitung darstellt, wogegen (b) in Fig. 23 das
Format einer NNI (Netzwerkknotenschnittstelle) zeigt, welche
eine Schnittstelle einer amtsinternen Relaisleitung ist. Wie
aus Fig. 23 hervorgeht, weist eine Zelle einen Vorspann und
eine Nutzungslast auf. Kommunikationsdaten (Benutzerdaten oder
irgendeine Art von Steuerdaten) werden in einem
Informationsfeld gespeichert, welches eine Nutzlast darstellt.
In dem Vorspann wird ein allgemeines Flußsteuerfeld GFC zum
Steuern eines Konflikts von Zellen in einem LAN
(Lokalbereichsnetzwerk) und dergleichen verwendet. Ein
virtueller Pfadidentifizierer VPI stellt Adresseninformation
zur Identifizierung eines virtuellen Pfads VP einer Zelle dar,
während ein virtueller Kanalidentifizierer VCI
Adresseninformation zur Identifizierung eines virtuellen
Kanals VC der Zelle darstellt. Ein Feld CLP
(Zellenverlustpriorität) wird zur Steuerung der Priorität
einer Zellenübertragung verwendet. Ein Feld HEC
(Vorspannfehlersteuerung) stellt einen Fehlerprüfcode zur
Erfassung/Korrektur eines Datenfehlers in dem Vorspann dar.
Ein Feld PT (Nutzlasttyp) steht in besonders enger Verbindung
zur vorliegenden Erfindung, und speichert Information, welche
den Zellentyp angibt, sowie ein EFCI-Bit. Die Länge des Feldes
PT für den Nutzlasttyp beträgt 3 Bit. In einer
Benutzerdatenzelle wird der Wert "0" dem dritten Bit (dem Bit
ganz links) des Feldes PT für den Nutzlasttyp zugeordnet.
Weiterhin dient das zweite Bit (das zentrale Bit) des Feldes
PT für den Nutzlasttyp als das EFCI-Bit in der
Benutzerdatenzelle. Ist der Wert des EFCI-Bits gleich "0", so
zeigt dies an, daß in der Benutzerdatenzelle kein Stau
auftritt. Ist der Wert des EFCI-Bits gleich "1", so gibt dies
an, daß in der Benutzerdatenzelle ein Stau auftritt.
Die in Fig. 22 dargestellte interne Staueinstelleinheit 304
ordnet den Wert "1", welcher das Auftreten eines Staus
anzeigt, dem EFCI-Bit in der Benutzerdatenzelle zu, wenn eine
Benutzerdatenzelle eines Ausgangskanals, bei welchem das
Auftreten eines Staus von der Stauerfassungseinheit 303
mitgeteilt wird, ausgelesen wird. Weiterhin werden Daten von
3 Bit "110" dem Feld PT für den Nutzlasttyp einer RM-Zelle
zugeordnet, die nachstehend noch genauer erläutert wird.
In der Schalteinheit 201 wird ein Overhead aus mehreren
Oktetten, welcher eine Selbstleitzielmarke speichert, zum
Beginn jeder Zelle hinzuaddiert. Auch die Werte für VPI und
VCI werden umgewandelt, jedoch bleiben die Daten von 3 Bit
unverändert, welche dem Feld PT für den Nutzlasttyp zugeordnet
sind.
Fig. 24 zeigt schematisch den Aufbau des Demultiplexers 205.
Der grundsätzliche Aufbau des Demultiplexers 205 ist ähnlich
wie jener des SRM, welcher die in Fig. 21 dargestellte
Schalteinheit 201 bildet.
Ein Speicher 401 mit gemeinsam genutztem Puffer speichert
zeitweilig Zellen, die von einem Ausgangskanal der
Schalteinheit 201 eingegeben werden.
"m" Adressenmanagementpuffer 402 sind für jeweils "m"
Teilnehmerleitungen vorgesehen (jeweilige "m"
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtungen 203). Jeder der
Adressenmanagementpuffer 402 speichert eine oder mehrere
Adressen, an welchen eine oder mehrere Zellen gespeichert
werden, die an jede Teilnehmerleitung ausgegeben werden
sollen, in dem Speicher 401 mit gemeinsam genutztem Puffer.
Die an den Adressen in dem Speicher 401 mit gemeinsam
genutztem Puffer gespeicherten Zellen, welche den Adressen
entsprechen, die in einem der Adressenmanagementpuffer 402
gespeichert sind, entsprechend jeder Teilnehmerleitung, werden
nacheinander ausgelesen, und an jede Teilnehmerleitung
ausgegeben. Wenn die Zellen ausgelesen wurden, werden die
entsprechenden Adressen in dem Adressenmanagementpuffer 402
gelöscht.
Die Stauerfassungseinheit 403 stellt das Vorhandensein bzw.
die Abwesenheit eines Staus (oder das Stauniveau) jeder
Teilnehmerleitung fest, und zwar indem sie einen Vergleich
zwischen der Anzahl an Adressen, die in jedem der
Adressenmanagementpuffer 402 entsprechend jeder
Teilnehmerleitung gespeichert sind, und einen vorbestimmten
Schwellenwert durchführt (oder mehreren Schwellenwerten), für
jede Teilnehmerleitung. Die Anzahl an Adressen, die in jedem
der Adressenmanagementpuffer 402 gespeichert sind, zeigt
hierbei an, daß Zellen, deren Anzahl gleich der Anzahl an
Adressen ist, in dem Speicher 401 mit gemeinsam genutztem
Puffer übrigbleiben, für eine Teilnehmerleitung entsprechend
dem Adressenmanagementpuffer 402. Daher kann der Stauzustand
jeder Teilnehmerleitung durch Überwachung jeder der Anzahlen
an Adressen festgestellt werden. Die Stauerfassungseinheit 403
teilt dann das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit eines Staus
(oder das Stauniveau) der ER-Schreibeinheit 404 für jede
Teilnehmerleitung mit.
Die Ratenberechnungseinheit 206 (vgl. auch Fig. 21) zählt
die Anzahl aktiver virtueller Verbindungen (VCs) für jede
Teilnehmerleitung, und berechnet die zulässige
Übertragungsrate Ba(n), welche eine Übertragungsrate
darstellt, die in gleicher Weise jeder VC zugeordnet ist,
als Ergebnis des Teilens der Übertragungsrate für jede
Teilnehmerleitung durch jede Anzahl aktiver VCs. Die
Ratenberechnungseinheit 206 teilt die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) für jede Teilnehmerleitung der
ER-Schreibeinheit 404 und der Ratenänderungseinheit 207
(vgl. Fig. 21) mit, die nachstehend noch genauer erläutert
werden.
Fig. 25 zeigt schematisch den Aufbau der
Ratenberechnungseinheit 206.
Eine Beobachtungssteuereinheit 501 für die Anzahl aktiver VCs
weist einen Zähler zum Zählen von ABR-Zellen auf
(Benutzerdatenzellen, in denen jeweils Information eingestellt
ist, welche die Zellen als ABR-Dienstzellen identifiziert),
deren Anzahl vorher festgelegt ist. Er speichert eine
Verbindungsidentifizierung, die einer ABR-Zelle zugeordnet
ist, in einer Tabelle 502 für aktive VCs (virtuelle
Verbindungen), entsprechend jeder Teilnehmerleitung, durch
Identifizierung des Verbindungsidentifizierers, welcher der
ABR-Zelle zugeordnet ist, und einer Teilnehmerleitung an der
Ausgangsseite nach Ankunft der ABR-Zelle, und stellt eine
Zellenankunfts-Identifizierungsmarke ein, welche angibt, daß
die ABR-Zelle während eines momentanen Beobachtungszeitraums
ankommt, für die virtuelle Verbindung entsprechend dem
Verbindungsidentifizierers. Gleichzeitig inkrementiert die
Beobachtungssteuereinheit 501 für die Anzahl aktiver VCs einen
Zähler 503 zum Speichern der Anzahl aktiver VCs, der dazu
dient, die Anzahl aktiver VCs für jede Teilnehmerleitung zu
zählen, entsprechend jeder Teilnehmerleitung. Wenn eine
ABR-Zelle mit demselben Verbindungsidentifizierer wie jenem,
in welchem eine Zellenankunfts-Identifzierungsmarke gesetzt
ist, die in der Tabelle 502 für aktive VCs für jede
Teilnehmerleitung gespeichert ist, innerhalb desselben
Beobachtungszeitraums ankommt, inkrementiert die
Beobachtungssteuereinheit 503 für die Anzahl aktiver VCs nicht
den Zähler 503 zum Speichern der Anzahl aktiver VCs für jede
Teilnehmerleitung.
Wenn jeder Beobachtungszeitraum beendet ist, wird der Wert des
Zählers 503 zum Speichern der Anzahl aktiver VCs für jede
Teilnehmerleitung, also die Anzahl aktiver VCs für jede
Teilnehmerleitung, einer Berechnungseinheit 504 für die
zulässige Übertragungsrate mitgeteilt, und gleichzeitig werden
der Inhalt der Tabelle 502 für aktive VCs und des Zählers 503
zum Speichern der Anzahl aktiver VCs gelöscht. Ein
Beobachtungszeitraum wird wiederholt und nacheinander in
vorbestimmten Zeitintervallen unter Verwendung eines
Zeitgebers eingestellt, der in dieser Figur nicht gezeigt ist.
Die Berechnungseinheit 504 für die zulässige Übertragungsrate
berechnet die zulässige Übertragungsrate Ba(n), welche eine
Übertragungsrate darstellt, die auf gleiche Weise jeder VC
zugeordnet ist, als Ergebnis des Teilens einer
Übertragungsrate jeder Teilnehmerleitung (normalerweise
derselben Rate) durch den Wert des Zählers 503 zum Speichern
der Anzahl aktiver VCs, für jede Teilnehmerleitung. Die
Ratenberechnungseinheit 206 teilt die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) jeder Teilnehmerleitung der
ER-Schreibeinheit 404 und der Ratenänderungseinheit 207 mit, die
nachstehend noch genauer erläutert wird (vgl. die Fig.
21 und 27).
In Fig. 24 wird die zulässige Übertragungsrate Ba(n) jeder
Teilnehmerleitung von der Ratenberechnungseinheit 206
mitgeteilt, welche dem ER-Feld (nachstehend genauer anhand von
Fig. 26 beschrieben) einer RM-Zelle zugeordnet ist, wenn die
RM-Zelle jeder Teilnehmerleitung aus dem Speicher 401 mit
gemeinsam genutztem Puffer ausgelesen wird. Anderenfalls kann
die ER-Schreibeinheit 404 die zulässige Übertragungsrate Ba(n)
ändern, auf der Grundlage des Vorhandenseins bzw. der
Abwesenheit eines Staus (oder eines Stauniveaus) jeder
Teilnehmerleitung, was von der Stauerfassungseinheit 403
mitgeteilt wird, und diese Rate der RM-Zelle zuordnen, ohne
die unveränderte, mitgeteilte zulässige Übertragungsrate Ba(n)
zuzuordnen. In diesem Fall wird der Stauzustand des
Demultiplexers 205 durch die geänderte zulässige
Übertragungsrate Ba(n) wiedergegeben. Auf diese Weise wird
eine RM-Zelle jeder Teilnehmerleitung, welcher die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) zugeordnet ist, an jede
Ratenänderungseinheit 207 übertragen, welche in jedem
Rückwärtskanal angeordnet ist, der von dem Demultiplexer 205
zu jeder Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 geht.
Dann wird die explizite Rate ER, in welcher sich der
Stauzustand der Schalteinheit 201 widerspiegelt, dieser
RM-Zelle zugeordnet.
Fig. 26 zeigt das Datenformat einer RM-Zelle.
In der RM-Zelle werden Daten von 3 Bit "110" dem Feld PT für
den Nutzlasttyp (vgl. Fig. 23) in dessen Vorspann zugeordnet.
Handelt es sich bei der RM-Zelle um eine RM-Zelle zur
Verwendung in einem ABR-Dienst mit virtueller Pfadverbindung,
so wird der Wert "6" dem VCI-Feld ihres Vorspanns zugeordnet.
Als nächstes wird der Wert "1" entsprechend dem ABR-Dienst als
RM-Protokoll-ID im sechsten Oktett der Nutzlast zugeordnet.
Das siebte Oktett der RM-Zelle wird als Nachrichtentypfeld
bezeichnet, in welchem die folgende Bitinformation eingestellt
ist.
- - DIR: Richtungsanzeigebit.
Vorwärtsrichtung = 0,
Rückwärtsrichtung = 1. - - BN: BECN-Zellenanzeigebit. Dieses Bit ist auf "1" eingestellt, wenn eine Schalteinheit oder ein Empfangsendgerät eine Rückwärts-RM-Zelle erzeugt. Durch diese Manipulation kann eine Unterscheidung zwischen einer Vorwärts-RM-Zelle, die von einem sendenden Endgerät erzeugt wird, und einer Rückwärts- RM-Zelle getroffen werden.
- - CI: Stauanzeigebit.
CI=1 (Stauanzeige),
CI=0 (Anzeige, das kein Stau vorhanden ist).
Die zulässige Übertragungsrate ACR eines sendenden Endgeräts muß verringert werden, wenn dieses Bit auf "1" gesetzt ist. - - NI: Bit für keine Erhöhung. Dieses Bit wird dazu eingestellt, nicht die zulässige Zellenrate ACR eines sendenden Endgeräts zu erhöhen. Anders als das CI-Bit ist es bei diesem Bit nicht erforderlich, daß die zulässige Zellenrate ACR verringert wird. Normalerweise sendet das sendende Endgerät eine RM-Zelle aus, bei welcher NI auf "0" eingestellt ist.
- - RA: Anforderungs/Bestätigungsbit. Dieses Bit wird in dem ABR-Dienst nicht verwendet, der durch das ATM-Forum bestimmt wird.
Die explizite Rate ER wird dem achten und neunten Oktett einer
RM-Zelle zugeordnet. Dieses ER-Feld steht in besonders enger
Beziehung zur vorliegenden Erfindung.
Da die Felder von dem zehnten bis zum einundfünfzigsten Oktett
der RM-Zelle nicht in besonderer Beziehung zur vorliegenden
Erfindung stehen, erfolgt hier keine detaillierte Beschreibung
dieser Felder.
Ein CRC-10-Code, der dem zweiundfünfzigsten und
dreiundfünfzigsten Oktett zugeordnet ist, dient zur
Erfassung/Korrektur eines Datenfehlers.
Fig. 27 zeigt schematisch den Aufbau der
Ratenänderungseinheit 207, die in jedem Rückwärtskanal
angeordnet ist, der von dem Demultiplexer 205 zu jeder
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 geht.
Eine EFCI-Bit-Berechnungseinheit 601 bestimmt eine Zelle,
deren EFCI-Bit auf "1" gesetzt ist, unter Zellen, die von dem
Demultiplexer 205 zur
Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 geschickt
werden, und inkrementiert die Anzahl Now(n) an Zellen, welche
das Ausmaß des Staus angibt, jedesmal wenn eine Zelle
festgestellt wird. Hierbei wird jeder Beobachtungszeitraum
durch einen Zeitgeber 602 eingestellt.
Die Anzahl Now(n) an Zellen, welche das Ausmaß des Staus
angibt, und welche für jeden Beobachtungszeitraum erhalten
wird, wird einer Staugradberechnungseinheit 603 mitgeteilt.
Die Staugradberechnungseinheit 603 glättet den Grad des Staus
unter Verwendung der Anzahl Now(n) an Zellen, welche den Grad
des mitgeteilten Staus angibt, sowie dreier Werte β, C(n) und
C(n-1) auf der Grundlage folgender Gleichung.
C(n) = β · Now(n) + (1 - β) · C(n-1)
Hierbei ist β ein Gewicht im Bereich 0<β1, C(n) ein
Parameter, der den Staugrad angibt, der in einem momentanen
Beobachtungszeitraum berechnet werden soll, und C(n-1) ist ein
Parameter, der den Staugrad angibt, welcher in einem
vorherigen Beobachtungszeitraum berechnet wurde. Ein
derartiger Glättungsvorgang verhindert, daß die
Gesprächsdichte eines Netzwerks infolge einer extremen
Änderung der expliziten Rate ER instabil wird.
Die ER-Änderungseinheit 604 führt einen Vergleich zwischen dem
Staugrad C(n) in dem momentanen Beobachtungszeitraum, der auf
der Grundlage der voranstehend angegebenen Gleichung berechnet
wird, und einem vorbestimmten Schwellenwert durch. Sie
berechnet dann einen Divisorwert zur Berechnung der expliziten
Rate ER aus der zulässigen Übertragungsrate Ba(n), welcher
durch eine RM-Zelle von der voranstehend erwähnten
Ratenberechnungseinheit 206 mitgeteilt wird, auf der Grundlage
des Vergleichsergebnisses.
Die ER-Schreibeinheit 605 berechnet die explizite Rate ER,
durch Dividieren der zulässigen Übertragungsrate Ba(n), welche
dem ER-Feld der RM-Zelle zugeordnet ist, durch den
Divisorwert, welcher von der ER-Änderungseinheit 604
mitgeteilt wird, wenn die RM-Zelle von dem Demultiplexer 205
übertragen wird. Sie ordnet dann die berechnete explizite Rate
ER dem ER-Feld dieser RM-Zelle zu, und überträgt die RM-Zelle
an die Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203.
In Reaktion auf einen derartigen, auf der Seite des
ATM-Schalters durchgeführten Vorgang zieht das
Teilnehmerendgerät 202 auf der Sendeseite (vgl. Fig. 21) die
explizite Rate ER aus der RM-Zelle ab, berechnet erneut die
zulässige Zellenrate ACR auf der Grundlage der expliziten Rate
ER, und führt eine Kommunikation mit einer Rate kleiner oder
gleich der ACR durch. Auf diese Weise kann das Auftreten eines
Staus in der Schalteinheit 201 und dem Demultiplexer 205
verhindert werden.
Fig. 28 verdeutlicht die Beziehung zwischen dem Staugrad C(n)
in einem momentanen Beobachtungszeitraum und einem
vorbestimmten Schwellenwert, zwischen denen die
ER-Änderungseinheit 604 einen Vergleich durchführt, sowie die
Beziehung zwischen dem Staugrad C(n), dem vorbestimmten
Schwellenwert, und den Divisionsvorgang, der in der
ER-Schreibeinheit 605 durchgeführt wird.
In dieser Figur ist auf der Horizontalachse die Zeit
aufgetragen, dagegen auf der Vertikalachse der Wert des
Staugrades C(n). Wie aus der Figur hervorgeht, wird C(n) mit
wachsender Zeit in der ersten Hälfte der Beziehungskurve
größer. Dieses Phänomen zeigt an, daß ein Stau in der
Schalteinheit 201 auftritt. Bei dem in dieser Figur
dargestellten Beispiel sind S(1) und S(2) als Schwellenwerte
zum Starten einer Änderung der expliziten Rate ER eingestellt,
und sind E(1) und E(2) als Schwellenwerte zum Löschen der
Änderung von ER eingestellt.
Die ER-Änderungseinheit 604 setzt den Divisorwert auf "1",
während C(n) nicht den Schwellenwert (1) überschreitet (in
einem Zeitraum A). In diesem Fall tritt in der Schalteinheit
201 kein Stau auf. Daher ordnet die ER-Schreibeinheit 605 die
zulässige Übertragungsrate Ba(n) als explizite Rate ER
unverändert zu.
Wenn C(n) einen Schwellenwert S(1) überschreitet (Zeitraum B),
so stellt die ER-Änderungseinheit 604 einen Divisorwert von 2
ein. In diesem Fall zeigt die Schalteinheit 201 geringfügige
Stauerscheinungen. Die ER-Schreibeinheit 605 stellt einen
Wert, der durch Division der zulässigen Übertragungsrate Ba(n)
durch den Wert (2) erhalten wird, als explizite Rate ER ein.
Wenn C(n) auch den Schwellenwert (2) überschreitet (Zeitraum
C), stellt die ER-Änderungseinheit 604 einen Divisorwert von
"4" ein. In diesem Fall tritt bei der Schalteinheit 201 ein
starker Stau auf. Dann stellt die ER-Schreibeinheit 605 den
Wert, der durch Division der zulässigen Übertragungsrate Ba(n)
durch den Wert "4" erhalten wird, als die explizite Rate ER
ein.
Wenn C(n) kleiner wird als der Schwellenwert E(2) (Zeitraum
von C bis B), so ändert die ER-Änderungseinheit 604 den
Divisorwert von "4" auf den Wert "2". Zusätzlich ändert die
ER-Änderungseinheit 604 den Divisorwert von "2" auf "1", wenn
C(n) kleiner wird als der Schwellenwert E(1) (Zeitraum von B
bis A).
Auf diese Weise wird der Stauzustand der Schalteinheit 201
ordnungsgemäß durch die explizite Rate ER wiedergegeben,
welche in einer RM-Zelle eingestellt werden soll.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird die
explizite Rate ER dadurch berechnet, daß die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) durch einen vorbestimmten Divisorwert
geteilt wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt. Es kann auch ein
Verhältnis von Zellen, deren EFCI-Bit auf den Wert "1"
eingestellt ist, unter Zellen, die von dem Demultiplexer 205
zur Teilnehmerleitungsverarbeitungsvorrichtung 203 übertragen
werden, festgestellt werden, um die zulässige Übertragungsrate
Ba(n) auf der Grundlage des Verhältnisses zu ändern,
entsprechend einer vorbestimmten Regel.
Darüber hinaus kann nicht nur die Anzahl an Zellen gemessen
werden, deren EFCI-Bit auf "1" eingestellt ist, in jedem
vorbestimmten Beobachtungszeitraum, sondern auch ein
Ankunftsintervall von Zellen, deren EFCI-Bit auf "1"
eingestellt ist, um die voranstehend geschilderte Steuerung
auf der Grundlage des Meßergebnisses durchzuführen.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wird die
zulässige Übertragungsrate Ba(n), welche von der
Ratenberechnungseinheit 206 berechnet wird, einmal in einer
RM-Zelle in einem Netzwerk eingestellt, die RM-Zelle wird
durch die Ratenänderungseinheit 207 abgezogen, die der
RM-Zelle zugeordnete explizite Rate ER wird geändert, und die
geänderte ER wird erneut der RM-Zelle zugeordnet. Durch diese
Anordnung kann die explizite Rate effizient von der
Ratenberechnungseinheit 206 der Ratenänderungseinheit 207
mitgeteilt werden. Anderenfalls kann die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) von der Ratenberechnungseinheit 206 der
Ratenänderungseinheit 207 über eine spezielle Steuerleitung
mitgeteilt werden.
Das Verfahren zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate
Ba(n), welches in der Ratenberechnungseinheit 206 durchgeführt
wird, ist nicht auf das voranstehend geschilderte Verfahren
beschränkt.
Fig. 29 zeigt schematisch die Änderung der expliziten Rate ER
in einem Falle, in welchem ein Stau in jedem SRM in der in
Fig. 21 dargestellten Schalteinheit 201 auftritt.
Wenn ein Stau in einem ersten SRM in der Schalteinheit 201
auftritt, wenn eine Zelle, deren ER auf 150M Bit/s eingestellt
ist, durch die Schalteinheit 201 hindurchgeht, wird das
EFCI-Bit dieser Zelle auf "1" eingestellt, um den Stau
mitzuteilen, wie in dieser Figur dargestellt ist. Wenn die
ER-Änderungseinheit 604 einen Divisorwert, beispielsweise "2",
für diesen Stau entsprechend dem voranstehend geschilderten
Verfahren einstellt, ordnet die ER-Schreibeinheit 605 den
Wert, der durch Division der expliziten Rate ER durch zwei
erhalten wird, also 75M Bit/s, der Zelle als neuen Wert für ER
zu.
Dies führt dazu, daß einem sendenden Endgerät für diese Zelle
mitgeteilt wird, daß die zulässige Übertragungsrate für einen
Kommunikationsweg für die voranstehend erwähnte Zelle 75M
Bit/s beträgt.
Wenn ein Stau in einer anderen SRM auf dem Kommunikationsweg
der voranstehend erwähnten Zelle auftritt (wenn ein zweiter
Stau auftritt), wird ER erneut auf die Hälfte der zulässigen
Übertragungsrate eingestellt, also auf 37,5M Bit/s,
entsprechend einem ähnlichen Verfahren wie dem voranstehend
beschriebenen. Wenn in einem weiteren SRM ein Stau auftritt
(ein dritter Stau auftritt), wird ER auf die Hälfte von 37,5M
Bit/s gesetzt, also auf 18,75M Bit/s.
Fig. 30 zeigt schematisch die zweite Ausbildung der
ATM-Vermittlung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figur
zeigt den Aufbau des Systems, in welchem eine
Ratenberechnungseinheit für jedes SRM in der Schalteinheit 201
von Fig. 21 vorgesehen ist. Abschnitte mit denselben
Fähigkeiten wie in Fig. 21 werden durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit erfolgt hier keine
erneute Beschreibung.
Die Schalteinheit 201′ in der ATM-Vermittlung weist mehrere
SRMs auf entsprechende Weise wie bei der Schalteinheit von
Fig. 21 auf. Die in Fig. 25 dargestellte
Ratenberechnungseinheit ist für jeden SRMs vorgesehen. Jede
der Ratenberechnungseinheiten 206 berechnet die zulässige
Übertragungsrate Ba(n) auf der Grundlage eines Stauzustands in
einem zugehörigen SRM, und zwar nach dem voranstehend
geschilderten Verfahren. Die berechnete zulässige
Übertragungsrate Ba(n) wird an die ER-Schreibeinheit 404
übertragen, welche für jedes der SRMs vorgesehen sein kann,
damit sie der Ratenberechnungseinheit 206 jedes der SRMs
entspricht. Weiterhin kann die in Fig. 21 gezeigte
Ratenänderungseinheit 207 für jeden der SRMs vorgesehen sein.
Beispielsweise wird ein neuer ER-Wert dem ER-Feld einer Zelle
jedesmal dann zugeordnet, wenn in diesem Fall die Zelle durch
ein SRM hervorgeht, wie in Fig. 31 gezeigt.
Fig. 32 zeigt das Datenformat einer Zelle mit einer
angebrachten Wegzielmarke. Dieses Datenformat umfaßt ein
Wegzielfeld für eine Wegzielmarke intern in einem Schalter,
ein C-Feld für ein Stauanzeigebit intern im Schalter, und ein
Reservefeld, welches für einen anderen Zweck verwendet werden
kann, zusätzlich zu den Feldern, die in dem in Fig. 23 oder
Fig. 26 dargestellten Datenformat vorhanden sind. Dieses
Datenformat kann für eine Zelle zur Verwendung in dem in Fig.
21 oder Fig. 30 dargestellten System verwendet werden, und
die Ratenänderungseinheit 207 kann in einem Abschnitt hinter
einem Schalter in einem Kanal angeordnet sein, der durch eine
Wegzielmarke festgelegt wird, so daß der voranstehend
geschilderte Ratenänderungsvorgang in der
Ratenänderungseinheit 207 durchgeführt werden kann.
Als nächstes erfolgt die Erläuterung einer Ausführungsform
eines Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahrens.
Wie voranstehend erwähnt stellt das spezifische Verfahren zur
Berechnung von ER in einem Schalter, welcher die Steuerung der
ER-Betriebsartsteuerung in einem ABR-Dienst unterstützt, nicht
das Ziel der Standardisierung dar.
Die vorliegende Beschreibung betrifft ein Beispiel für das
spezifische Verfahren zur Berechnung von ER unter Verwendung
der voranstehend geschilderten Ausführungsform. Folgende
Operationen werden als das spezifische Verfahren zur
Berechnung der expliziten Rate ER in der voranstehend
geschilderten Ausführungsform durchgeführt (beispielsweise
jener, die unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 15 erläutert
wurde). Daher wird eine ABR-Verbindung, in welcher zumindest
eine oder mehrere Zellen an einem ATM-Schalter ankommen, als
aktiv erkannt, wird die Anzahl "Nvc" an Verbindungen, die als
aktiv erkannt werden, in einem Zeitraum beobachtet, in welchem
eine vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt (oder während eines
vorbestimmten Beobachtungszeitraums), und wird ein Band Ba,
welches durch gleichmäßige Unterteilung eines Bandes B,
welches für eine ABR-Kommunikation verwendet werden soll,
durch Nvc erhalten wird, als die explizite Rate ER festgelegt.
Die Fig. 7, 8 und 12 zeigen den Systemaufbau zur
Verwirklichung dieses Verfahrens. Die vorliegende Beschreibung
nimmt auch auf einige andere ER-Berechnungsverfahren bezug,
die sämtlich die Anzahl aktiver Verbindungen in einem
vorbestimmten Beobachtungszeitraum feststellen.
Die voranstehend geschilderte Ausführungsform betrifft auch
das spezifische Verfahren zum Zählen der Anzahl aktiver
Verbindungen. Ein ATM-Schalter weist einen Tabellenspeicher
zum Speichern aktiver Verbindungen auf, sowie einen Zähler zum
Zählen der Anzahl aktiver Verbindungen in einem
Beobachtungszeitraum. Der Tabellenspeicher umfaßt
beispielsweise ein Feld für einen Identifizierer einer
Verbindung, die als aktiv erkannt wird, sowie ein Feld zur
Einstellung eines Identifizierungsmarkenbits.
Fig. 33 verdeutlicht den Aufbau des Tabellenspeichers. Wenn
eine Zelle ankommt, werden ihr Verbindungsidentifizierer und
ihr Identifizierungsmarkenbit gesetzt, und wird gleichzeitig
der Zähler inkrementiert, um die Anzahl aktiver Verbindungen
zu zählen. Allerdings wird dann, wenn derselbe
Verbindungsidentifizierer wie jener der angekommenen Zelle in
dem Tabellenspeicher enthalten ist, der Zähler nicht
inkrementiert.
Die Größe des voranstehend geschilderten Tabellenspeichers
erfordert eine Kapazität, welche die Speicherung der
Maximalanzahl an ABR-Verbindungen ermöglicht, die in einem
ATM-Schalter eingestellt werden kann. Wenn der
ATM-Schalter eingestellt werden kann. Wenn der
Beobachtungszeitraum als ein Zeitraum festgelegt ist, in
welchem eine vorbestimmte Anzahl aktiver Verbindungen
ankommen, so muß der Beobachtungszeitraum entsprechend einem
Zeitraum festgelegt werden, in welchem die Maximalanzahl an
ABR-Verbindungen auftritt, die eingestellt werden kann, oder
die Anzahl an ABR-Verbindungen, die zu diesem Zeitpunkt
bestehen. Nimmt man an, daß 100 Verbindungen eingestellt
werden können, und diese Verbindungen tatsächlich Zellen
übertragen (also diese Verbindungen aktiv sind), so können sie
nicht als aktiv erkannt werden, falls nicht ein Zeitraum, in
welchem 100 Zellen ankommen, als der Beobachtungszeitraum
eingestellt ist. Entsprechend muß ein Wert für den
Beobachtungszeitraum eingestellt werden, welcher
(Maximalanzahl an ABR-Verbindungen, die eingestellt werden
kann, oder die Anzahl zu diesem Zeitpunkt eingerichteter
ABR-Verbindungen) × (Zellenzeit) entspricht, falls der
Beobachtungszeitraum auf vorbestimmte Zeitintervalle
eingestellt ist.
Die Anzahl aktiver ABR-Verbindungen in jedem
Beobachtungszeitraum kann unter Verwendung des voranstehend
geschilderten Verfahrens bestimmt werden. Wenn allerdings die
Maximalanzahl an ABR-Verbindungen die eingerichtet werden
können, groß ist, können die nachstehend angegebenen zwei
Probleme auftreten. Nachstehend sind diese Probleme und die
zugehörigen Lösungen angegeben.
- (1) Verzögerung einer ER-Berechnungszeit infolge eines verlängerten Beobachtungszeitraums.
Wenn Verbindungen, deren Anzahl gleich der Maximalanzahl an
ABR-Verbindungen ist, die in einem ATM-Schalter eingestellt
werden kan 40375 00070 552 001000280000000200012000285914026400040 0002019709258 00004 40256n (nachstehend als "M" Verbindungen bezeichnet)
miteinander kommunizieren, muß der Beobachtungszeitraum eine
Dauer aufweisen, in welcher "M" Zellen ankommen, um
festzustellen, daß sämtliche Verbindungen aktiv sind, wie
voranstehend bereits erwähnt. Mit zunehmendem "M" wird der
Beobachtungszeitraum länger. Der Beobachtungszeitraum, um
zumindest "M" Zellen zu beobachten, muß ebenfalls die "M"
aktiven Verbindungen beobachten, entsprechend dem Verfahren
zur Beobachtung von Verbindungen in jedem vorbestimmten
Beobachtungszeitraum. Daher muß der Beobachtungszeitraum
länger gewählt werden, wenn "M" zunimmt.
Berücksichtigt man die Operationen zur Berechnung der
expliziten Rate ER, die durch einen Schalter durchgeführt
werden, so führt eine Verlängerung des Beobachtungszeitraums
dazu, daß das Intervall zwischen den Zeiten zur Berechnung von
ER länger wird. Das Intervall zwischen den Zeiten zur
Berechnung von ER wird daher länger infolge des verlängerten
Beobachtungszeitraums, da ER jedesmal dann berechnet wird,
wenn ein Beobachtungszeitraum abgelaufen ist. Darüber hinaus
wird hierdurch eine Verzögerung der Benachrichtigung eines
Endgeräts hervorgerufen. Daher arbeiten Ratensteueroperationen
nicht effektiv, und kann in dem Schalter ein Stau auftreten.
Um eine derartige Verzögerung der ER-Berechnung zu verhindern,
ist die Fähigkeit zur Berechnung von ER in einem
Beobachtungszeitraum erforderlich, der kürzer als ein
festgelegter Beobachtungszeitraum ist, also die Fähigkeit zur
Bestimmung der Anzahl aktiver Verbindungen in einem Zeitraum,
der kürzer ist als der Beobachtungszeitraum. Diese Fähigkeit
dient auch als ein effektives Verfahren.
- (2) Erhöhung des Betrages der Tabellenspeicherkapazität.
Wenn die Maximalanzahl "M" von ABR-Verbindungen, die
eingestellt werden können, groß wird, so besteht die
einer Begrenzung infolge der Hardwarekonfiguration oder von
Kosten, und daß die Anzahl an Verbindungen, die eingestellt
werden können, auf eine Zahl begrenzt ist, die kleiner oder
gleich "M" ist. Wenn der Tabellenspeicher während eines
Beobachtungszeitraums voll gefüllt wird, können in diesem Fall
keine weiteren aktiven Verbindungen gezählt werden. Daher wird
die Anzahl zu beobachtender Verbindungen als zu klein
festgestellt, verglichen mit der tatsächlichen Anzahl aktiver
Verbindungen.
Da die explizite Rate ER, die einem Endgerät mitgeteilt wird,
der Wert ist, der durch Division eines ABR-Bandes durch die
Anzahl aktiver Verbindungen erhalten wird, wird der Wert von
ER größer als der Wert für ER, der auf der Grundlage der
tatsächlichen Anzahl aktiver Verbindungen berechnet wird, in
einem Fall, in welchem eine zu kleine Anzahl aktiver
Verbindungen ermittelt wird. Dies stellt für die Netzwerkseite
einen gefährlichen Wert dar, und in einem Schalter kann ein
Stau auftreten, wenn ein Endgerät, welchem dieser Wert
mitgeteilt wird, Zellen mit einer Rate entsprechend diesem
Wert von ER sendet. Daher ist die Fähigkeit zur Bestimmung der
Anzahl an Verbindungen erforderlich, so daß der sich
ergebende, berechnete Wert nicht für die Netzwerkseite
gefährlich wird, wenn der Tabellenspeicher volläuft.
Zur Überwindung der voranstehend geschilderten Probleme
verwendet eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
später noch genauer beschrieben wird, folgendes Verfahren.
- (1) Eine Verzögerung bei der ER-Berechnungszeit infolge eines verlängerten Beobachtungszeitraums:
- (a) Zählen nicht der Anzahl aktiver Verbindungen in jedem vorbestimmten Beobachtungszeitraum, sondern der Anzahl aktiver Verbindungen, die in einem Zeitraum von einem ersten Zeitpunkt (dem Beobachtungszeitpunkt) bis zu einem zweiten Zeitpunkt beobachtet werden, rückwirkend von dem ersten Zeitpunkt um einen vorbestimmten Zeitraum aus, in jedem Zeitraum, der kürzer ist als der vorbestimmte Beobachtungszeitraum. Durch diese Operation kann die Anzahl aktiver Verbindungen in Zeitintervallen erhalten werden, die kürzer sind als der festgelegte Beobachtungszeitraum, wodurch eine Verzögerung bei der ER-Berechnungszeit verhindert werden kann.
- (b) Bestimmung der Anzahl aktiver Verbindungen, die beobachtet werden sollen, durch die Beendigungszeit eines Beobachtungszeitraums, bevor dieser Beobachtungszeitraum endet.
- (c) Unterteilung eines Beobachtungszeitraums in kürzere Zeiträume, und Bestimmung der Anzahl aktiver Verbindungen, die beobachtet werden sollen, bevor jeder kürzere Beobachtungszeitraum endet, für jeden kürzeren Zeitraum.
- (d) Einstellung eines Koeffizienten zur Bestimmung einer ermittelten Anzahl, Aktualisierung des Ermittlungskoeffizienten auf der Grundlage eines Vergleichs, der zwischen der festgestellten Anzahl aktiver Verbindungen und der tatsächlichen Anzahl aktiver Verbindungen durchgeführt wird, jedesmal wenn der Beobachtungszeitraum endet, wodurch ein Fehler zwischen der ermittelten Anzahl und der tatsächlichen Anzahl verringert wird.
Durch die voranstehend geschilderten Operationen kann die
Anzahl an aktiven Verbindungen in jedem kürzeren
Beobachtungszeitraum erhalten werden, der kürzer ist als der
festgelegte Beobachtungszeitraum, wodurch die Verzögerung der
ER-Berechnung verhindert werden kann.
- (2) Bei einer Erhöhung der Größe des Tabellenspeichers:
- (a) Wenn die Anzahl an aktiven Verbindungen, die in einem Tabellenspeicher gespeichert werden können, die Maximalanzahl "L" an Verbindungen erreicht, die gespeichert werden können (auch als Maximalanzahl bezeichnet) (vgl. Fig. 33), in der Tabelle während eines Beobächtungszeitraums, wird die Maximalanzahl "M" an ABR-Verbindungen, die eingestellt werden können, als die Anzahl an aktiven Verbindungen während des Beobachtungszeitraums definiert, bei Beendigung des Beobachtungszeitraums. Anderenfalls wird die Anzahl an eingerichteten ABR-Verbindungen zu diesem Zeitpunkt als die Anzahl aktiver Verbindungen definiert.
- (b) Wenn die Anzahl an aktiven Verbindungen, die in dem Tabellenspeicher während des Beobachtungszeitraums gespeichert wird, die Maximalanzahl "L" der Tabelle erreicht, wird die Anzahl an aktiven Verbindungen bei Beendigung des Beobachtungszeitraums auf der Grundlage der Anzahl aktiver Verbindungen (der Maximalanzahl für die Tabelle) bis zu diesem Zeitpunkt bestimmt.
Nachstehend erfolgt eine Erläuterung eines spezifischen
Beispiels zur Ausführung des voranstehend geschilderten
Verfahrens (des Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystems).
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
grundsätzlich zur Berechnung von ER in dem ABR-Dienst
verwendet wird, jedoch auch bei einem Kommunikationsdienst
eingesetzt werden kann, welcher es erfordert, daß die Anzahl
an aktiven Verbindungen erhalten wird, zusätzlich zu dem
ABR-Dienst.
Fig. 34 zeigt schematisch den Aufbau des
Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystems (auch als
Zählsystem bezeichnet) gemäß der vorliegenden Erfindung. In
dem ABR-Dienst wird die ER-Berechnung in einem Schalter an
einem Punkt durchgeführt, an welchem ein Stau auftreten kann.
Daher wird dieses Zählsystem bei einem derartigen Punkt
eingesetzt. Es wird zum Zählen der Anzahl an Verbindungen von
Zellen verwendet, die durch einen Zellenpuffer gelangen, in
welchem ein Stau auftreten kann, also zum Zählen der Anzahl an
aktiven Verbindungen (nachstehend als die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen bezeichnet), und zur geeigneten
Unterteilung und Zuordnung eines Bandes eines Ausgangskanals
für derartige Verbindungen.
Wie in Fig. 34 gezeigt weist das Zählsystem gemäß der
vorliegenden Erfindung eine ABR-Steuereinheit 700 auf, und
einen gemeinsam genutzten Puffer 710, der ähnliche Fähigkeiten
aufweist wie die gemeinsam genutzten Puffer, die in Fig. 7,
16, 22, 24 usw. gezeigt sind. Die ABR-Steuereinheit 700 weist
eine Zellenabzieheinheit 701 zum Abziehen eines
Verbindungsidentifizierers aus jeder Zelle vor dem gemeinsam
genutzten Puffer 710 auf, eine
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702, und eine
Berechnungseinheit 703 für die explizite Rate ER. Da Fig. 34
eine Konfiguration des Systems zeigt, bei welcher Zellen, die
sich zu mehreren Ausgangskanälen hin bewegen, sich einen
einzigen Puffer teilen, sind mehrere ABR-Steuereinheiten 700
vorgesehen (wobei diese Figur allerdings nur einige von ihnen
zeigt). Jede der Steuereinheiten 700 zählt die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen entsprechend den mehreren
Ausgangskanälen, und berechnet ER.
Wenn eine Zelle von einem sendenden Endgerät empfangen wird,
gibt die Zellenabzieheinheit 701 ein Zellenerfassungssignal
aus, welches angibt, daß die Zelle festgestellt wird, und zwar
an die Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702, zieht
einen Verbindungsidentifizierer von dieser Zelle ab, und gibt
den abgezogenen Identifizierer an die
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702 aus. Die
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702 zählt die
Anzahl an Kommunikationsverbindungen entsprechend dem
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, und gibt das
Ergebnis an die Berechnungseinheit 703 für die explizite Rate
ER aus (an die ER-Steuereinheit). Die Berechnungseinheit 703
für die explizite Rate ER berechnet ER auf der Grundlage der
gezählten Anzahl an Kommunikationsverbindungen, und schreibt
das Ergebnis in diese Zelle ein.
Zuerst erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zur
Überwindung des voranstehend geschilderten Problems (1),
nämlich einer Verzögerung bei der ER-Berechnungszeit infolge
eines verlängerten Beobachtungszeitraums. Ein Verfahren
besteht darin, die Anzahl an Kommunikationsverbindungen von
Zellen zu zählen, die in einem Zeitraum von einem ersten
Zeitpunkt bis zu einem zweiten Zeitpunkt rückwirkend zum
ersten Zeitpunkt angekommen sind, und zwar für jeden Zeitraum,
der kürzer ist als ein festgelegter Beobachtungszeitraum. Das
Prinzip dieses Verfahrens wird nachstehend erläutert.
Dieses Verfahren ist in zwei Typen unterteilt: ein Typ besteht
darin, daß ein Beobachtungszeitraum als ein Zeitraum
eingestellt wird, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an
Zellen ankommt, wogegen der andere Typ darin besteht, daß der
Beobachtungszeitraum als fester Zeitraum (feste Zellenzeit)
eingestellt wird.
Um diese Verfahren durchzuführen weist die ABR-Steuereinheit
in dem Zählsystem mehrere Paare von
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheiten 702 und
Berechnungseinheiten 703 für die explizite Rate ER auf, wie
dies in Fig. 34 gezeigt ist. Jedes der Paare zählt die Anzahl
an aktiven Verbindungen, und berechnet ER, zu einem Zeitpunkt,
der von einem unterschiedlichen Beobachtungszeitraum abhängt.
Fig. 35 zeigt schematisch den Aufbau der
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702 einen Zähler
721 für die Anzahl angekommener Zellen auf, einen
Kommunikationsverbindungsspeichertabellenspeicher 722, einen
Kommunikationsverbindungsanzahlzähler 723, und eine
Steuereinheit 724. Der Zähler 721 für die Anzahl angekommener
Zellen zählt eine vorbestimmte Anzahl "Np" an angekommenen
Zellen. Die Anzahl der voranstehend geschilderten Paare kann
beispielsweise auf "Np" festgelegt sein. Wenn der
Beobachtungszeitraum als feste Zeit festgelegt ist, wird der
Zähler 721 für die Anzahl angekommener Zellen durch einen
Zeitgeber zum Messen eines Beobachtungszeitraums ersetzt. Die
Anzahl an voranstehend geschilderten Paaren kann auf eine
Anzahl eingestellt werden, welche jede Lücke zwischen
Beobachtungszeiträumen aus schaltet. Der
Kommunikationsverbindungsspeichertabellenspeicher 722 besteht
aus jeweiligen Feldern zum Einstellen eines
Verbindungsidentifiziers und eines Identifizierungsmarkenbits,
wie in Fig. 33 gezeigt ist.
Sobald der Beobachtungszeitraum beginnt, wird der Zähler 721
für die Anzahl angekommener Zellen inkrementiert, und werden
gleichzeitig ein Verbindungsidentifizierer und ein
Identifizierungsmarkenbit in dem Tabellenspeicher 722 bei
Ankunft einer Zelle eingestellt. Weiterhin wird der
Verbindungsanzahlzähler 723 inkrementiert, und wird die Anzahl
an Kommunikationsverbindungen gezählt. Wenn der
Verbindungsidentifizierer der angekommenen Zelle derselbe ist
wie jener, der in dem Tabellenspeicher 722 eingestellt ist,
also wenn das Identifizierungsbit dieses
Verbindungsidentifiziers eingestellt ist, so wird der Wert des
Zählers 723 nicht inkrementiert. Wenn der Wert des Zählers 721
für die Anzahl an angekommenen Zellen die vorbestimmte Anzahl
Np erreicht, so ist ein Beobachtungszeitraum beendet. Dann
wird der Wert des Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 723
an die Steuereinheit 724 übertragen, und wird der Inhalt des
Tabellenspeichers 722 und des Verbindungsanzahlzählers 723
durch ein Beendigungsrücksetzsignal von dem Zähler 721 für die
Anzahl angekommener Zellen gelöscht.
Wenn dieses Signal empfangen wird, ordnet die Steuereinheit
724 den Wert des Zählers 723 als die Anzahl NACTIVE (NA) an
Kommunikationsverbindungen zu. Der zugeordnete Wert wird der
ER-Berechnungseinheit 703 mitgeteilt, welche ER unter
Verwendung dieses Wertes berechnet, bis der nächste Wert NACTIVE
mitgeteilt wird.
Fig. 36 zeigt schematisch das Grundprinzip des voranstehend
geschilderten Verfahrens in einem Fall, in welchem der
Beobachtungszeitraum als ein Zeitraum festgelegt ist, in
welchem eine vorbestimmte Anzahl (Np=S) an Zellen ankommt.
Hierbei ist die Ankunft von Zellen (1) bis (7) durch Pfeile
auf einer Zeitachse angedeutet. Die Anzahl an Verbindungen
wird für Np=S Zellen gezählt, die in der jeweiligen
Anzahl an Kommunikationsverbindungen zu jedem
Zellenankunftspunkt erhalten werden. Beispielsweise wird die
Anzahl an Verbindungen für die fünf zuletzt angekommenen
Zellen (1) bis (5) gezählt, wenn die Zelle (5) ankommt.
Zusätzlich wird die Anzahl an Verbindungen für die fünf
zuletzt angekommenen Zellen gezählt, also die Zellen (2) bis
(6), wenn die nächste Zelle (6) ankommt.
Bei dem in Fig. 34 dargestellten System wird die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen jedesmal dann bestimmt, wenn eine
Zelle ankommt (m=1). Allerdings kann die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen auch jedesmal dann gezählt werden,
wenn DN2 Zellen ankommen. Unter der Annahme, daß die Anzahl
an Kommunikationsverbindungen jedesmal dann bestimmt wird,
wenn fünf Zellen ankommen (m=5), bei dem in Fig. 34 gezeigten
System, so erhält man einen Beobachtungszeitraum Np=5, also
das gleiche Ergebnis wie bei dem konventionellen Verfahren zur
Beobachtung von Kommunikationsverbindungen in jedem
Beobachtungszeitraum (Np=5).
Fig. 37 zeigt schematisch das Verfahren zum Zählen der Anzahl
an Kommunikationsverbindungen in einem Fall, in welchem der
Beobachtungszeitraum als festes Zeitintervall (TM=S)
festgelegt ist. Hierbei wird der Beobachtungszeitraum zu
festen Zeitintervallen durch eine Zellenzeit dargestellt.
Nimmt man an, daß die Verarbeitungsgeschwindigkeit eines
Geräts 149,76 M Bit/s beträgt, so ist die Zeit für eine Zelle
annähernd 2,78 µs. Für eine Beobachtung zu festen
Zeitintervallen wird die Anzahl an Kommunikationsverbindungen
nicht bei jeder Zellenankunftszeit bestimmt, sondern in jeder
Zellenzeit (DT=1). Nunmehr wird angenommen, daß die Zellenzeit
t=5 beträgt. Die Anzahl an Verbindungen wird für Zellen (1)
bis (3) gezählt, die in diesem Fall in fünf Zellenzeiten
ankommen. Da die zuletzt angekommenen Zellen in den fünf
bis (3) gezählt, die in diesem Fall in fünf Zellenzeiten
ankommen. Da die zuletzt angekommenen Zellen in den fünf
Zellenzeiten die Nummern (2) bis (4) zur nächsten Zellenzeit
t=6 sind, wird die Anzahl an Verbindungen zwischen diesen
Zellen gezählt. Durch Wiederholung dieser Operation zu jeder
Zellenzeit kann die Anzahl an Kommunikationsverbindungen zu
jeder Zellenzeit erhalten werden. Darüber hinaus kann das
Intervall zur Bestimmung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen auf ein Intervall von D2 für eine
Beobachtung eingestellt werden. Nunmehr wird angenommen, daß
in Fig. 37 DT=5 ist. Dieses Intervall wird gleich dem
Beobachtungszeitraum TM=5, also ebenso groß wie der
Beobachtungszeitraum TM=5 entsprechend dem konventionellen
Beobachtungsverfahren.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung eines Verfahrens zur
Ausschaltung einer Verzögerung bei der ER-Berechnungszeit,
welches sich von dem voranstehend geschilderten Verfahren
unterscheidet. Bei diesem Verfahren wird die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen unter Verwendung eines Schätzwertes
bestimmt, bevor ein festgelegter Beobachtungszeitraum endet.
Es gibt verschiedene Verfahren zur Bestimmung der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen auf der Grundlage eines
Schätzwertes. Nachstehend werden diese Verfahren erläutert.
Schätzwerte werden in der
Kommunikationsverbindungensanzahlzähleinheit 702 von Fig. 34
erhalten. Durch das nachstehend noch genauer erläuterte
Verfahren kann nur ein Paar aus einer
Kommunikationsverbindungensanzahlberechnungseinheit 702 und
der Berechnungseinheit 703 für die explizite Rate ER in der
ABR-Steuereinheit 700 vorgesehen sein.
- (1) Wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen eine bestimmte Schwellenwertanzahl "N" erreicht, bevor ein Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartzeitpunkt abgelaufen ist, auf der Grundlage der Annahme, daß der Beobachtungszeitraum als fester Zeitraum TM festgelegt ist, wird die Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf der Zeit TM folgendermaßen bestimmt oder abgeschätzt: NACTIVE = α × N × TM/tHierbei ist α ein geeigneter Koeffizient, und T ein Zeitraum, in welchem "N" Kommunikationsverbindungen seit dem Start der Beobachtung beobachtet werden. Dieses Verfahren soll dazu dienen, die Anzahl an Kommunikationsverbindungen zur Beendigung eines Beobachtungszeitraums zu bestimmen, auf der Grundlage eines Verhältnisses eines Zeitraums, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an Verbindungen gezählt wird, zu einem Beobachtungszeitraum. Darüber hinaus kann die abgeschätzte Anzahl dadurch geändert werden, daß der Koeffizient α geeignet festgelegt wird.
Fig. 38 erläutert schematisch das erste Verfahren, welches
unter Verwendung eines derartigen Schätzwertes durchgeführt
wird. Wie in dieser Figur gezeigt ist, wird die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM durch
Multiplikation von M durch TM/T berechnet, und darüber hinaus
durch einen Änderungskoeffizienten α (α=1 in dieser Figur), zu
einem Zeitpunkt T, an welchem die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen den Wert "N" erreicht.
- (2) Jedesmal wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen mehrere Schwellenwerte Nis erreicht (i=1, 2, 3, . . ., m) bevor die Zeit TM seit Beginn der Beobachtung abgelaufen ist, wird die Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf der Zeit TM folgendermaßen abgeschätzt oder bestimmt: NACTIVE = α × Ni × TM/TiHierbei ist Ti ein Zeitraum, in welchem "Ni" Kommunikationsverbindungen seit Beginn der Beobachtung beobachtet werden. Dieses Verfahren soll dazu dienen, mehrere Zeitpunkte einzustellen, an welchen Schätzwerte erhalten werden, und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen bei Beendigung des Beobachtungszeitraums zu schätzen, jedesmal wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen eine bestimmte Anzahl an Verbindungen überschreitet, auf der Grundlage der Verbindungen und der bis zu diesem Zeitpunkt abgelaufenen Zeit.
Fig. 39 zeigt schematisch das zweite Verfahren, welches unter
Verwendung eines Schätzwertes durchgeführt wird. Wie aus
dieser Figur hervorgeht, wird die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM dadurch
berechnet, daß Ni mit TM/T multipliziert wird, und darüber
hinaus mit einem Änderungskoeffizienten α (α=1 in dieser
Figur), zu einem Zeitpunkt Ti, an welchem die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen den Wert "Ni" erreicht.
- (3) Unter der Annahme, daß der feste Beobachtungszeitraum TM in "n" Zeiträume unterteilt ist, von denen jeder definiert ist als Tk (k=1, 2, 3, . . ., n), und daß die Anzahl an Verbindungen, die erkannt werden, bis eine Zeit T1 seit einer Beobachtungsstartzeit abgelaufen ist, gleich "N" ist, wird die Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf der Zeit TM seit dem Start der Beobachtung zum Zeitpunkt T1 folgendermaßen bestimmt: NACTIVE = α × N × nHierbei ist α ein geeigneter Koeffizient. Dieses Verfahren soll dazu dienen, die Anzahl an aktiven Verbindungen zur Beendigung des Beobachtungszeitraums dadurch zu bestimmen, daß ein Beobachtungszeitraum in "n" Zeiträume unterteilt wird, und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen multipliziert wird, die beobachtet werden, bis ein erster unterteilter Zeitraum abläuft. Der bestimmte oder geschätzte Wert kann dadurch modifiziert werden, daß der Koeffizient α geeignet bestimmt wird.
Fig. 40 zeigt schematisch das dritte Verfahren, welches unter
Verwendung eines Schätzwertes arbeitet.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, wird die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM berechnet
durch Multiplikation von N mit n, und darüber hinaus mit einem
Änderungskoeffizienten α (α=1 in dieser Figur).
- (4) Unter der Annahme, daß der feste Beobachtungszeitraum TM in "n" Zeiträume unterteilt ist, jeder der unterteilten Zeiträume als Tk (k=1, 2, 3, . . ., n) definiert ist, so wird die Anzahl an Verbindungen, die erkannt werden, nachdem jeder Zeitraum Tk seit einem Beobachtungsstartzeitpunkt Nk abgelaufen ist, und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM seit Beginn der Beobachtung folgendermaßen bestimmt oder abgeschätzt: NACTIVE = Nk + (Nk - Nk-1) × (N - k)Dieses Verfahren soll dazu dienen, einen Beobachtungszeitraum in kürzere Zeiträume zu unterteilen, die Steigung der Anzahl an Verbindungen auf der Grundlage von Kommunikationsverbindungen zu berechnen, die gezählt werden, bis jeder der kürzeren Zeiträume abgelaufen ist, und auf der Grundlage der Kommunikationsverbindungen, die in dem vorherigen Zeitraum gezählt wurden, und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen auf der Grundlage der Steigung abzuschätzen.
Fig. 41 zeigt schematisch das vierte Verfahren, welches unter
Verwendung dieses Schätzwertes durchgeführt wird.
- (5) Der Koeffizient α wird dadurch erhalten, daß eine normale Beobachtung (für jeden Beobachtungszeitraum TM) gleichzeitig mit der Berechnung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen unter Verwendung eines Schätzwertes durchgeführt wird, entsprechend (1) und (3), und ein Vergleich zwischen dem Wert der Beobachtung und dem Schätzwert für jedes TM durchgeführt wird. Diese Vorgehensweise erlaubt es, daß sich der Wert des Änderungskoeffizienten α, der für jeden Beobachtungszeitraum geeignet ist, ändern kann, und gestattet eine exaktere Schätzung der Anzahl an Verbindungen.
Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Verfahrens zur
Überwindung der voranstehend geschilderten Erhöhung der
Abmessungen des Tabellenspeichers.
Fig. 42 zeigt den Aufbau der
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702.
Der Kommunikationsverbindungsanzahlzähler 702 weist einen
Zähler 731 für die Anzahl angekommener Zellen auf, zum Zählen
der vorbestimmten Anzahl "Np" an angekommenen Zellen, einen
Kommunikationsverbindungsspeichertabellenspeicher 732, einen
Kommunikationsverbindungsanzahlzähler 733 zum Zählen der
Anzahl an Kommunikationsverbindungen, sowie eine Steuereinheit
734. Nunmehr wird der Fall erläutert, in welchem ein
der Zähler 731 für die Anzahl angekommener Zellen durch einen
Zeitgeber zum Messen der Beobachtungszeit ersetzt. Der
Kommunikationsverbindungsspeichertabellenspeicher 732 besteht
aus jeweiligen Feldern zum Einstellen eines
Verbindungsidentifizierers und eines
Identifizierungsmarkenbits einer Verbindung, die als aktiv
erkannt wird (vgl. Fig. 33). Die Maximalanzahl an
Verbindungen, die in der Tabelle gespeichert werden kann, wird
durch "L" repräsentiert.
Wenn eine Zelle nach Beginn des Beobachtungszeitraums ankommt,
wird der Zähler 731 für die Anzahl angekommener Zellen
inkrementiert, und werden in der Tabelle der
Verbindungsidentifizierer und die Identifizierungsmarke
eingestellt. Zusätzlich wird der
Kommunikationsverbindungsanzahlzähler 733 inkrementiert, um
die Anzahl an Kommunikationsverbindungen zu zählen. Wenn
jedoch ein Verbindungsidentifizierer, welcher derselbe ist wie
jener der angekommenen Zelle, in dem
Kommunikationsverbindungsspeichertabellenspeicher 732
enthalten ist, also wenn das Identifizierungsbit jenes
Verbindungsidentifizierers gesetzt wurde, so wird der
Zählerwert nicht inkrementiert. Normalerweise endet ein
Beobachtungszeitraum, wenn der Zähler 731 für die Anzahl an
angekommenen Zellen den Wert "Np" erreicht. Der Wert des
Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 733 wird dann an die
Steuereinheit 734 übertragen, und die Inhalte des
Kommunikationsverbindungsanzahlspeichertabellenspeichers 732
und des Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 733 werden
gelöscht, entsprechend einem Beendigungsrücksetzsignal von dem
Zähler 731 für die Anzahl an angekommenen Zellen. Wenn der
Wert des Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 733 gleich "L"
wird, so wird ein Schwellenwerterfassungssignal zur
Mitteilung, daß der Zählerwert den Schwellenwert
überschreitet, an die Steuereinheit 734 übertragen.
Nach Empfang dieses Signals stellt die Steuereinheit 734 die
Maximalanzahl an ABR-Verbindungen, die eingestellt werden
kann, auf "M" in einem Kanal ein, wobei dieser Wert vorher
bereitgestellt wird, und von der ER-Berechnungseinheit
vorgegeben wird, als die Anzahl an Kommunikationsverbindungen
NACTIVE ein, oder stellt die Anzahl an ABR-Verbindungen, die zu
diesem Zeitpunkt eingerichtet sind, als NACTIVE ein. Die Anzahl
eingerichteter ABR-Verbindungen wird beispielsweise durch
Software gemanagt, und wird der ER-Berechnungseinheit über die
Software mitgeteilt. Der eingestellte Wert für NACTIVE wird der
ER-Berechnungseinheit 703 mitgeteilt, welche ER unter
Verwendung dieses Wertes berechnet, bis der nächste Wert für
NACTIVE mitgeteilt wird.
Die Operationen der in Fig. 42 dargestellten Steuereinheit
734 ändern sich entweder in einem Fall, in welchem die
Maximalanzahl an ABR-Verbindungen, die eingestellt werden
kann, oder die Anzahl an eingerichteten Verbindungen, auf
NACTIVE eingestellt ist, wenn der Wert des
Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 733 den Schwellenwert
"L" erreicht, oder in einem Fall, in welchem der Wert, der
durch irgendeines der voranstehend geschilderten Verfahren
unter Verwendung eines Schätzwertes berechnet wird, als NACTIVE
eingestellt wird.
Fig. 43 erläutert schematisch die Operationen, die von der
Steuereinheit 734 durchgeführt werden, wenn die Maximalanzahl
an ABR-Verbindungen, die eingestellt werden kann, oder die
Anzahl an eingerichteten Verbindungen auf NACTIVE eingestellt
ist.
Anzahl an eingerichteten Verbindungen auf NACTIVE eingestellt
ist.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, bestimmt die Steuereinheit
734 die Maximalanzahl an ABR-Verbindungen, die eingestellt
werden kann, und durch Software gemanaget wird, auf einem
oberen (einem höheren) Niveau, oder die Anzahl an
eingerichteten Verbindungen, zu NACTIVE, wenn sie ein
Schwellenwertsteuersignal empfängt, welches anzeigt, daß der
Wert des Kommunikationsverbindungsanzahlzählers 733 den
Schwellenwert "L" überschreitet, und teilt den Wert von NACTIVE
der ER-Berechnungseinheit mit.
Fig. 44 erläutert schematisch die Operationen, die von der
Steuereinheit 734 in einem Fall durchgeführt werden, in
welchem ein Schätzwert als NACTIVE verwendet wird. Wie aus
dieser Figur hervorgeht, weist die Steuereinheit 734 eine
Berechnungseinheit 741 für NACTIVE auf, eine
Änderungskoeffizientenberechnungseinheit 742, sowie eine
Parameterspeichereinheit 743.
Die Berechnungseinheit 741 für NACTIVE berechnet und bestimmt
die Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE von einem
Zeitpunkt, an welchem eine Beobachtung beginnt, bis zu einem
Zeitpunkt, an welchem eine Zeit TM abgelaufen ist (oder bis zu
einem Zeitpunkt, an welchem Np Zellen angekommen sind). Die
Änderungskoeffizientenberechnungseinheit 742 berechnet den
Änderungskoeffizienten α jedesmal dann, wenn ein
Beobachtungszeitraum zu Ende ist. Die Parameterspeichereinheit
743 speichert den berechneten Wert für NACTIVE und den
Änderungskoeffizienten α.
Wenn das Schwellenwerterfassungssignal, welches anzeigt, daß
der Wert des Kommunikationsverbindungsanzahlzählers den
Schwellenwert "L" überschreitet, von dem Zähler übertragen
wird, so berechnet dann die Berechnungseinheit 741 für NACTIVE,
welche dieses Signal feststellt, NACTIVE entsprechend den
voranstehend geschilderten Schätzverfahren (1) bis (4). Der
berechnete Wert für NACTIVE wird dann an die
ER-Berechnungseinheit 703 übertragen, und gleichzeitig in der
Parameterspeichereinheit 743 gespeichert. Wenn der Wert des
Kommunikationsverbindungsanzahlzählers der
Änderungskoeffizientenberechnungseinheit 742 als die aktuelle
Anzahl an Kommunikationsverbindungen während eines
Beobachtungszeitraums mitgeteilt wird, so zieht die
Änderungskoeffizientenberechnungseinheit 742 den Wert von
NACTIVE aus der Parameterspeichereinheit 743 ab, und bestimmt
den Änderungskoeffizienten α auf der Grundlage der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, also auf der Grundlage des Werts
für NACTIVE. Es kann beispielsweise folgende Gleichung als
dieses Bestimmungsverfahren verwendet werden.
α = NREAL/NACTIVE
Hierbei ist NREAL die Anzahl an Kommunikationsverbindungen,
welche von dem Kommunikationsverbindungsanzahlzähler 733
mitgeteilt wird. Der so bestimmte Änderungskoeffizient α wird
in der Parameterspeichereinheit 743 gespeichert, und wird für
die Schätzberechnung von NACTIVE verwendet.
Bei dem voranstehend geschilderten Verfahren besteht die
Möglichkeit, daß die Anzahl an Kommunikationsverbindungen
NACTIVE als eine Zahl bestimmt wird, die größer ist als die
aktuelle Anzahl an Kommunikationsverbindungen. Da der Wert für
ER dadurch erhalten wird, daß ein Band eines Ausgangskanals
durch die Anzahl an Kommunikationsverbindungen geteilt wird,
und als die Rate dazu verwendet wird, einem ABR-Endgerät einen
Sendevorgang zu gestatten, ist der Wert von ER, der auf der
Nutzungswirkungsgrad eines Netzwerks verschlechtern. Um diesen
Effekt zu vermeiden, wird NACTIVE zum Zeitpunkt der Beendigung
eines Beobachtungszeitraums entsprechend dem voranstehend
geschilderten Verfahren unter Verwendung eines Schätzwertes
berechnet, wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die
in dem Tabellenspeicher gespeichert wird, während einer
Kommunikation den Maximalwert "L" erreicht. Durch diese
Operation kann verhindert werden, daß sich für die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen ein zu hoher Wert ergibt. Diese
Berechnung von NACTIVE unter Verwendung eines Schätzwertes wird
in der Steuereinheit 734 der
Kommunikationsverbindungsanzahlzähleinheit 702 von Fig. 42
durchgeführt. Wenn der Wert für NACTIVE, der unter Verwendung
dieses Schätzwertes erhalten wird, die Maximalanzahl "M" an
ABR-Verbindungen überschreitet, die eingestellt werden kann,
oder die Anzahl an eingerichteten ABR-Verbindungen, so werden
diese Werte als NACTIVE eingestellt.
Fig. 45 verdeutlicht ein Computersystem zur Ausführung von
Programmen in einem Fall, in welchem die Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung, beispielsweise das voranstehend
geschilderte Verzögerungszeitmeßverfahren, das
Bestimmungsverfahren für die zulässige Übertragungsrate, das
ATM-Vermittlungsverfahren, das
Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren usw. als
Computerprogramme in einem Speichermedium gespeichert sind.
Dieses Computersystem weist ein Hauptgehäuse 800 auf, eine
Anzeigeeinheit 840, und eine Eingabevorrichtung 850, welche
eine Tastatur und eine Maus umfaßt. Das Hauptgehäuse 800
enthält einen Prozessor 810, einen Speicher 820, und einen
Treiber für ein Speichermedium 830.
Der Prozessor 810 führt die Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung entsprechend den voranstehend geschilderten
Programmen durch, während der Speicher 820 diese Programme und
die zur Ausführung der Programme erforderlichen Daten
speichert. Der Treiber 830 dient dazu, die Programme und
Daten, die in einem externen Speichermedium gespeichert sind,
in dem Prozessor 810 oder den Speicher 820 zu laden. Wenn es
sich bei dem Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung
um ein externes Speichermedium handelt, werden die in dem
Speichermedium gespeicherten Programme über den Treiber 830
ausgeführt. Die Eingabevorrichtung 850 wird von einem Benutzer
dazu verwendet, Eingaben durchzuführen, die zur Ausführung der
Programme erforderlich sind.
Wenn das Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung ein
externes Speichermedium ist, kann es als optische Diskette
ausgebildet sein, beispielsweise CD-ROM, als magnetische
Diskette, wie beispielsweise Floppy-Disk, oder als magneto
optische Diskette, beispielsweise eine MD. Darüber hinaus kann
das Speichermedium gemäß der vorliegenden Erfindung auch als
internes Speichermedium ausgebildet sein, beispielsweise
Festplatte, ROM, RAM, usw.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verzögerungszeit
zwischen einem Schalter und einem Endgerät in einem
ATM-Netzwerk gemessen, welches eine ABR-Kommunikation
durchführt, und können geeignete Werte als
Verzögerungsparameter für eine UPC eingestellt werden. Mit
diesen Operationen können Zellen, die sich von einem sendenden
Endgerät in das Netzwerk bewegen, bei der ABR-Kommunikation
exakt überwacht werden, was eine Beeinträchtigung der
Kommunikationsqualität verhindert.
Weiterhin wird eine Verbindung, bei welcher zumindest eine
Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, als aktiv
in einem ATM-Netzwerk erkannt, welches einen ABR-Dienst
verwendet, und wird eine zulässige Übertragungsrate dadurch
erhalten, daß ein Band eines Ausgangskanals durch die Anzahl
an aktiven Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal
dividiert wird, gemäß der vorliegenden Erfindung. Daher kann
eine höhere zulässige Übertragungsrate einem Ausgangskanal zur
Verfügung gestellt werden, der eine kleine Anzahl an aktiven
Verbindungen aufweist. Wird die Anzahl an aktiven Verbindungen
größer, so kann die zulässige Übertragungsrate entsprechend
abgesenkt werden, so daß ein Stau verhindert wird, und eine
schnelle Erholung von einem Stau erfolgen kann. Dies führt
dazu, daß ein effizienter ABR-Dienst zur Verfügung gestellt
werden kann.
Weiterhin ist nur die Fähigkeit zur Einstellung einer
Stauanzeigeinformation in einer Benutzerdatenzelle in einer
Schalteinheit in einem Zellenschalter vorgesehen, wogegen die
Fähigkeit zur Berechnung einer expliziten Rate, die eine
beträchtliche Zeit erfordert, in einem Kanal mit niedriger
Übertragungsgeschwindigkeit vorgesehen ist, dessen
Schaltgeschwindigkeit für die Zellen relativ niedrig ist, und
es wird die explizite Rate, die in dem Kanal mit niedriger
Übertragungsgeschwindigkeit berechnet wird, auf der Grundlage
des Einstellstatus der Stauanzeigeinformation geändert, und
wird die geänderte explizite Rate einer
Ressourcenmanagementzelle zugeordnet, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Durch diese Operationen können Beschränkungen
infolge der Hardware vermieden werden, und kann gleichzeitig
der Stauzustand der Schalteinheit sich ordnungsgemäß auf die
explizite Rate auswirken, welche der Ressourcenmanagementzelle
zugeordnet ist.
Dies führt dazu, daß ein Dienst wie etwa der ABR-Dienst in
einer großmaßstäblichen ATM-Vermittlung eingerichtet werden
kann.
Weiterhin wird die explizite Rate von einer
Ratenberechnungseinheit einer Ratenänderungseinheit über die
Ressourcenmanagementzelle mitgeteilt, was eine effektive
Benachrichtigung der Rate ermöglicht.
Weiterhin glättet die Ratenänderungseinheit das
Einstellverhältnis der festgestellten Stauanzeigeinformation
auf der Grundlage des Einstellverhältnisses, welches vor und
nach dem Verhältnis festgestellt wurde, und ändert die
explizite Rate auf der Grundlage des geglätteten
Einstellverhältnisses, wodurch verhindert wird, daß die
Gesprächsdichte in einem Netzwerk infolge einer extremen
Änderung der expliziten Rate instabil wird. Mit dem
Kommunikationsverbindungsanzahl zählverfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung kann die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen in einem Zeitraum erhalten werden,
der kürzer ist als ein festgelegter Beobachtungszeitraum,
selbst wenn der Beobachtungszeitraum zum Zählen der Anzahl an
Kommunikationsverbindungen länger wird, infolge der maximalen
Anzahl an Verbindungen, welche durch einen ATM-Schalter
eingestellt werden kann, in dem Schalter, der zum Zählen der
Anzahl an Kommunikationsverbindungen erforderlich ist, wodurch
die Verzögerung der ER-Berechnung in dem ABR-Dienst verkürzt
wird. Weiterhin kann die geeignete Anzahl an
Kommunikationsverbindungen bestimmt werden, wenn die Größe
eines Speichers, welcher Kommunikationsverbindungen speichert,
auf eine Anzahl begrenzt ist, die kleiner oder gleich der
maximalen Anzahl an einstellbaren Verbindungen ist, wodurch
verhindert wird, daß das Ergebnis der ER-Berechnung in der
ABR-Kommunikation zu einem gefährlichen Wert für das Netzwerk
wird.
Claims (92)
1. Verzögerungszeitmeßverfahren zur Messung einer
Verzögerungszeit durch einen Schalter zum Steuern eines
Zellenübertragungsintervalls entsprechend einem
Netzwerkzustand, mit folgenden Schritten:
Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der erfaßten ersten Steuerzelle;
Bestimmung einer Ankunftszeit einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung bewegt, wenn die zweite Steuerzelle ankommt, welche dieselbe Verbindungsidentifizierungsinformation wie die gespeicherte Verbindungsidentifizierungsinformation aufweist; und
Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der ersten Steuerzelle von der Ankunftszeit der zweiten Steuerzelle.
Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der erfaßten ersten Steuerzelle;
Bestimmung einer Ankunftszeit einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung bewegt, wenn die zweite Steuerzelle ankommt, welche dieselbe Verbindungsidentifizierungsinformation wie die gespeicherte Verbindungsidentifizierungsinformation aufweist; und
Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der ersten Steuerzelle von der Ankunftszeit der zweiten Steuerzelle.
2. Verzögerungszeitmeßverfahren nach Anspruch 1, mit
folgenden weiteren Schritten:
Messung der Umlaufverzögerungszeit in einer Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare Zahl), wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten der gemessenen Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
Messung der Umlaufverzögerungszeit in einer Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare Zahl), wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten der gemessenen Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
3. Verzögerungszeitmeßverfahren nach Anspruch 1,
mit folgenden weiteren Schritten:
einmalige Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten von Umlaufverzögerungszeiten, die auf der Grundlage einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
einmalige Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten von Umlaufverzögerungszeiten, die auf der Grundlage einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
4. Schalter zum Steuern eines Zellenübertragungsintervalls
entsprechend einem Netzwerkzustand, welcher aufweist:
eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
eine Speichervorrichtung zum Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle, die von der ersten Erfassungsvorrichtung festgestellt wird;
eine zweite Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung in dem Netzwerk bewegt; und
eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der ersten Steuerzelle von der Ankunftszeit der zweiten Steuerzelle, wenn die Verbindungsidentifizierungsinformation der zweiten Steuerzelle gleich der Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle ist, wobei diese in der Speichervorrichtung gespeichert sind.
eine erste Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
eine Speichervorrichtung zum Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle, die von der ersten Erfassungsvorrichtung festgestellt wird;
eine zweite Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung in dem Netzwerk bewegt; und
eine Berechnungsvorrichtung zur Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt, durch Subtrahieren der Ankunftszeit der ersten Steuerzelle von der Ankunftszeit der zweiten Steuerzelle, wenn die Verbindungsidentifizierungsinformation der zweiten Steuerzelle gleich der Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle ist, wobei diese in der Speichervorrichtung gespeichert sind.
5. Schalter nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch:
eine Parametersteuervorrichtung zur Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare ganze Zahl), und zur Einstellung von Maximal- und Minimalwerten gemessener Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind.
eine Parametersteuervorrichtung zur Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare ganze Zahl), und zur Einstellung von Maximal- und Minimalwerten gemessener Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind.
6. Schalter nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch:
eine Parametersteuervorrichtung zur Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, und Einstellung von Maximal- und Minimalwerten der Umlaufverzögerungszeit, die auf der Grundlage einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in einer unterschiedlichen Richtung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind.
eine Parametersteuervorrichtung zur Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, und Einstellung von Maximal- und Minimalwerten der Umlaufverzögerungszeit, die auf der Grundlage einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in einer unterschiedlichen Richtung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind.
7. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Meßfähigkeit einer
Verzögerungszeit zum Steuern eines
Zellenübertragungsintervalls entsprechend einem
Netzwerkzustand durchführt, wobei die Meßfähigkeit
folgende Schritte umfaßt:
Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle;
Bestimmung der Ankunftszeit einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung bewegt, wenn die zweite Steuerzelle dieselbe Verbindungsidentifizierungsinformation wie die gespeicherte Verbindungsidentifizierungsinformation aufweist; und
Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt.
Erfassung einer ersten Steuerzelle, die sich in einer ersten Richtung in einem Netzwerk bewegt;
Speichern einer Ankunftszeit und einer Verbindungsidentifizierungsinformation der ersten Steuerzelle;
Bestimmung der Ankunftszeit einer zweiten Steuerzelle, die sich in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zur ersten Richtung bewegt, wenn die zweite Steuerzelle dieselbe Verbindungsidentifizierungsinformation wie die gespeicherte Verbindungsidentifizierungsinformation aufweist; und
Berechnung einer Umlaufverzögerungszeit, die in einem Zeitraum erforderlich ist, in welchem eine Steuerzelle an dem Schalter ankommt, an einem Endgerät zurückgeschickt wird, und zu dem Schalter zurückkehrt.
8. Speichermedium nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßfähigkeit weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare ganze Zahl), wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten berechneter Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung "N" mal (N: freiwählbare ganze Zahl), wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten berechneter Umlaufverzögerungszeiten als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
9. Speichermedium nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßfähigkeit weiterhin folgende Schritte umfaßt:
einmalige Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten von Umlaufverzögerungszeiten, die aus einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
einmalige Messung der Umlaufverzögerungszeit in der Richtung einer Verbindung, wenn Verbindungen in beiden Richtungen zwischen Endgeräten eingerichtet sind; und
Einstellung von Maximal- und Minimalwerten von Umlaufverzögerungszeiten, die aus einer Exponentialverteilung berechnet werden, deren Mittelwert die gemessene Umlaufverzögerungszeit darstellt, als Maximal- und Minimalwerte von Verzögerungsparametern, die bei einer Zellenflußratenüberwachungssteuerung verwendet werden, für eine Verbindung in unterschiedlicher Richtung.
10. Steuerverfahren zur Mitteilung einer zulässigen
Übertragungsrate an ein Endgerät in einem ATM-Netzwerk
mit folgenden Schritten:
Bestimmung der Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Bestimmung eines Wertes durch Teilen eines Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Festlegung des Wertes als zulässige Übertragungsrate; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
Bestimmung der Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Bestimmung eines Wertes durch Teilen eines Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Festlegung des Wertes als zulässige Übertragungsrate; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
11. Steuerverfahren zur Mitteilung einer zulässigen
Übertragungsrate an ein Endgerät in einem ATM-Netzwerk
mit folgenden Schritten:
Bestimmung der Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtrahieren eines Wertes, der den Gesamtwert minimaler Zellenraten der aktiven Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal darstellt, von einem Band des Ausgangskanals, Division des Subtraktionsergebnisses durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Addition der minimalen Zellenrate entsprechend jeder der aktiven Verbindungen zum Divisionswert; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
Bestimmung der Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtrahieren eines Wertes, der den Gesamtwert minimaler Zellenraten der aktiven Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal darstellt, von einem Band des Ausgangskanals, Division des Subtraktionsergebnisses durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Addition der minimalen Zellenrate entsprechend jeder der aktiven Verbindungen zum Divisionswert; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
12. Steuerverfahren nach Anspruch 10, mit folgendem weiteren
Schritt:
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Speicher, der zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Anzahl an Zellen, die in dem Speicher gespeichert werden, den Schwellenwert überschreitet.
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Speicher, der zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Anzahl an Zellen, die in dem Speicher gespeichert werden, den Schwellenwert überschreitet.
13. Steuerverfahren nach Anspruch 12, mit folgendem weiteren
Schritt:
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an in dem Speicher gespeicherten Zellen einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an in dem Speicher gespeicherten Zellen einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
14. Steuerverfahren nach Anspruch 10, mit folgendem weiteren
Schritt:
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Adressenmanagementspeicher, der Adressen des Speichers managt, welcher zeitweilig die Zellen von dem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, den Schwellenwert überschreitet.
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Adressenmanagementspeicher, der Adressen des Speichers managt, welcher zeitweilig die Zellen von dem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, den Schwellenwert überschreitet.
15. Steuerverfahren nach Anspruch 14, mit folgendem weiteren
Schritt:
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
16. Steuerverfahren nach Anspruch 10, bei welchem:
eine Anzahl angekommener Zellen entsprechend einem Ausgangskanal gezählt wird, und ein Zeitraum, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt, als Beobachtungszeitraum festgelegt ist.
eine Anzahl angekommener Zellen entsprechend einem Ausgangskanal gezählt wird, und ein Zeitraum, in welchem eine vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt, als Beobachtungszeitraum festgelegt ist.
17. Steuerverfahren nach Anspruch 10, bei welchem der
Beobachtungszeitraum als fester Zeitraum festgelegt ist.
18. Steuersystem zur Mitteilung einer zulässigen
Übertragungsrate an ein Endgerät in einem ATM-Netzwerk,
welches aufweist:
einen Speicher zum zeitweiligen Speichern von Zellen, die von einem sendenden Endgerät übertragen werden;
eine Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate, zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem Ausgangskanal;
einen Adressenmanagementspeicher zum Managen von Adressen von Zellen, die in dem Speicher gespeichert sind;
eine Stauerfassungssteuervorrichtung zur Feststellung eines Staus auf der Grundlage entweder der Speichermenge des Adressenmanagementspeichers oder der Speichermenge des Speichers; und
eine Zuordnungsvorrichtung zum Einschreiben entweder der zulässigen Übertragungsrate, die von der Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate erhalten wird, oder eines Wertes, der durch Absenkung der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem Staubenachrichtigungssignal erhalten wird, welches von der Stauerfassungssteuervorrichtung empfangen wird, in eine Steuerzelle, um die zulässige Übertragungsrate dem Endgerät mitzuteilen, wobei
die Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate die Anzahl an aktiven Verbindungen feststellt, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal, und die zulässige Übertragungsrate durch Division eines Bandes des Ausgangskanals durch die erhaltene Anzahl berechnet.
einen Speicher zum zeitweiligen Speichern von Zellen, die von einem sendenden Endgerät übertragen werden;
eine Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate, zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem Ausgangskanal;
einen Adressenmanagementspeicher zum Managen von Adressen von Zellen, die in dem Speicher gespeichert sind;
eine Stauerfassungssteuervorrichtung zur Feststellung eines Staus auf der Grundlage entweder der Speichermenge des Adressenmanagementspeichers oder der Speichermenge des Speichers; und
eine Zuordnungsvorrichtung zum Einschreiben entweder der zulässigen Übertragungsrate, die von der Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate erhalten wird, oder eines Wertes, der durch Absenkung der zulässigen Übertragungsrate entsprechend einem Staubenachrichtigungssignal erhalten wird, welches von der Stauerfassungssteuervorrichtung empfangen wird, in eine Steuerzelle, um die zulässige Übertragungsrate dem Endgerät mitzuteilen, wobei
die Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate die Anzahl an aktiven Verbindungen feststellt, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal, und die zulässige Übertragungsrate durch Division eines Bandes des Ausgangskanals durch die erhaltene Anzahl berechnet.
19. Steuersystem nach Anspruch 18, bei welchem die
Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate
aufweist:
einen Zähler für die Anzahl angekommener Zellen zum Zählen der Anzahl an angekommenen Zellen entsprechend dem Ausgangskanal, und zur Festlegung eines Zeitpunkts, an welchem die gezählte Anzahl eine vorbestimmte Anzahl erreicht, als Beendigung des Beobachtungszeitraums;
eine aktive Tabelle, in welche ein Verbindungsidentifizierer einer angekommenen Zelle eingeschrieben wird, welche dem Ausgangskanal entspricht;
einen Zähler für die aktive Anzahl zum Zählen der Verbindungsidentifizierung, welche dem Ausgangskanal entspricht und in die aktive Tabelle eingeschrieben ist, und zur Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen; und
eine Berechnungssteuervorrichtung für die zulässige Übertragungsrate zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate, durch Division des Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, welche für den Zähler für die Anzahl aktiver Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal gezählt wird, für welchen der Zähler für die Anzahl angekommener Zellen die vorbestimmte Anzahl zählt.
einen Zähler für die Anzahl angekommener Zellen zum Zählen der Anzahl an angekommenen Zellen entsprechend dem Ausgangskanal, und zur Festlegung eines Zeitpunkts, an welchem die gezählte Anzahl eine vorbestimmte Anzahl erreicht, als Beendigung des Beobachtungszeitraums;
eine aktive Tabelle, in welche ein Verbindungsidentifizierer einer angekommenen Zelle eingeschrieben wird, welche dem Ausgangskanal entspricht;
einen Zähler für die aktive Anzahl zum Zählen der Verbindungsidentifizierung, welche dem Ausgangskanal entspricht und in die aktive Tabelle eingeschrieben ist, und zur Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen; und
eine Berechnungssteuervorrichtung für die zulässige Übertragungsrate zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate, durch Division des Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, welche für den Zähler für die Anzahl aktiver Verbindungen entsprechend dem Ausgangskanal gezählt wird, für welchen der Zähler für die Anzahl angekommener Zellen die vorbestimmte Anzahl zählt.
20. Steuersystem nach Anspruch 19, bei welchem die
Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate
aufweist:
eine Gesamt-MCR-Berechnungssteuervorrichtung zur Ausgabe eines Gesamt-MCR-Wertes durch Addition einer minimalen Zellenrate einer aktiven Verbindung entsprechend dem Ausgangskanal;
einen Zähler für die Anzahl aktiver VCs, um die Anzahl an aktiven Verbindungen während des Beobachtungszeitraums zu erhalten; und
eine Berechnungssteuervorrichtung für die zulässige Übertragungsrate, zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtraktion des Gesamt-MCR-Wertes, welcher von der Gesamt-MCR-Berechnungssteuervorrichtung für den Beobachtungszeitraum erhalten wird, von dem Band des Ausgangskanals, durch Division des Subtraktionswertes durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und durch Addition der minimalen Zellenrate entsprechend der Verbindung zum Divisionswert.
eine Gesamt-MCR-Berechnungssteuervorrichtung zur Ausgabe eines Gesamt-MCR-Wertes durch Addition einer minimalen Zellenrate einer aktiven Verbindung entsprechend dem Ausgangskanal;
einen Zähler für die Anzahl aktiver VCs, um die Anzahl an aktiven Verbindungen während des Beobachtungszeitraums zu erhalten; und
eine Berechnungssteuervorrichtung für die zulässige Übertragungsrate, zur Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtraktion des Gesamt-MCR-Wertes, welcher von der Gesamt-MCR-Berechnungssteuervorrichtung für den Beobachtungszeitraum erhalten wird, von dem Band des Ausgangskanals, durch Division des Subtraktionswertes durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und durch Addition der minimalen Zellenrate entsprechend der Verbindung zum Divisionswert.
21. Steuersystem nach Anspruch 18, bei welchem die
Zuordnungsvorrichtung aufweist:
eine Änderungsparametertabelle, in welcher mehrere Schwellenwerte entweder für die Speichermenge des Adressenmanagementspeichers oder des Speichers sowie abnehmende Koeffizienten entsprechend den mittleren Schwellenwerten eingestellt sind; und
eine Berechnungsvorrichtung zum Multiplizieren der zulässigen Übertragungsrate von der Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate mit einem der abnehmenden Koeffizienten, die aus der Änderungsparametertabelle ausgelesen werden, auf der Grundlage von Information, welche ergibt, daß entweder die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert ist, oder die Speichermenge des Speichers einen der mehreren Schwellenwerte überschreitet.
eine Änderungsparametertabelle, in welcher mehrere Schwellenwerte entweder für die Speichermenge des Adressenmanagementspeichers oder des Speichers sowie abnehmende Koeffizienten entsprechend den mittleren Schwellenwerten eingestellt sind; und
eine Berechnungsvorrichtung zum Multiplizieren der zulässigen Übertragungsrate von der Berechnungsvorrichtung für die zulässige Übertragungsrate mit einem der abnehmenden Koeffizienten, die aus der Änderungsparametertabelle ausgelesen werden, auf der Grundlage von Information, welche ergibt, daß entweder die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert ist, oder die Speichermenge des Speichers einen der mehreren Schwellenwerte überschreitet.
22. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Steuerfähigkeit zur Mitteilung
einer zulässigen Übertragungsrate an ein Endgerät
ausführt, wobei die Steuerfähigkeit folgende Schritte
umfaßt:
Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Bestimmung eines Wertes durch Division eines Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Festlegung dieses Wertes als zulässige Übertragungsrate; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Bestimmung eines Wertes durch Division eines Bandes des Ausgangskanals durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Festlegung dieses Wertes als zulässige Übertragungsrate; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
23. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Steuerfähigkeit zur Mitteilung
einer zulässigen Übertragungsrate an ein Endgerät
ausführt, wobei die Steuerfähigkeit folgende Schritte
umfaßt:
Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtrahieren einer minimalen Zellenrate einer aktiven Verbindung entsprechend dem Ausgangskanal, Division des Subtraktionsergebnisses durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Addition der minimalen Zellenrate entsprechend der Verbindung zum Divisionswert; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
Bestimmung einer Anzahl an aktiven Verbindungen, in welchen mehr als eine Zelle während eines Beobachtungszeitraums ankommt, entsprechend einem Ausgangskanal;
Berechnung der zulässigen Übertragungsrate durch Subtrahieren einer minimalen Zellenrate einer aktiven Verbindung entsprechend dem Ausgangskanal, Division des Subtraktionsergebnisses durch die Anzahl an aktiven Verbindungen, und Addition der minimalen Zellenrate entsprechend der Verbindung zum Divisionswert; und
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät.
24. Speichermedium nach Anspruch 22, mit folgendem weiteren
Schritt:
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Speicher, welcher zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate durch den abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Menge an Zellen, die in dem Speicher gespeichert ist, den Schwellenwert überschreitet.
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Speicher, welcher zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate durch den abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Menge an Zellen, die in dem Speicher gespeichert ist, den Schwellenwert überschreitet.
25. Speichermedium nach Anspruch 24, mit folgendem weiteren
Schritt:
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Speicher gespeichert ist, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Speicher gespeichert ist, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
26. Speichermedium nach Anspruch 22, mit folgendem weiteren
Schritt:
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Adressenmanagementspeicher, der Adressen des Speichers managt, welcher zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, den Schwellenwert überschreitet.
Einstellung eines Schwellenwertes für einen Adressenmanagementspeicher, der Adressen des Speichers managt, welcher zeitweilig Zellen von einem sendenden Endgerät speichert, Einstellung eines abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert, und Mitteilung eines Wertes, der durch Multiplikation der zulässigen Übertragungsrate mit dem abnehmenden Koeffizienten entsprechend dem Schwellenwert erhalten wird, an das Endgerät, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, den Schwellenwert überschreitet.
27. Speichermedium nach Anspruch 26, mit folgendem weiteren
Schritt:
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
Mitteilung der zulässigen Übertragungsrate an das Endgerät als minimale Zellenrate, wenn die Menge an Zellen, die in dem Adressenmanagementspeicher gespeichert sind, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet.
28. Speichermedium nach Anspruch 22, bei welchem die Anzahl
angekommener Zellen entsprechend dem Ausgangskanal
gezählt wird, und ein Zeitraum, in welchem eine
vorbestimmte Anzahl an Zellen ankommt, als
Beobachtungszeitraum festgelegt ist.
29. Speichermedium nach Anspruch 22, bei welchem der
Beobachtungszeitraum als fester Zeitraum festgelegt ist.
30. ATM-Vermittlung zur Einstellung einer Übertragungsrate
einer Zelle durch Rückkopplung eines Stauzustandes der
Zelle, welche aufweist:
eine Stauerfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Stauzustandes der ATM-Vermittlung;
eine Stauanzeigeinformationseinstellvorrichtung zur Einstellung einer Stauanzeigeinformation, um den Stauzustand in der Zelle anzuzeigen, welche durch die ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem Stauzustand, welcher von der Stauerfassungsvorrichtung festgestellt wird;
eine Ratenberechnungsvorrichtung zur Berechnung einer expliziten Rate zur erneuten Zuordnung einer Übertragungsrate an einen Übertragungskanal einer Zelle, welche das Auftreten des Stauzustands betrifft; und
eine Ratenänderungsvorrichtung zur Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, zur Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses, und zur Zuordnung der geänderten expliziten Rate an die Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
eine Stauerfassungsvorrichtung zur Feststellung eines Stauzustandes der ATM-Vermittlung;
eine Stauanzeigeinformationseinstellvorrichtung zur Einstellung einer Stauanzeigeinformation, um den Stauzustand in der Zelle anzuzeigen, welche durch die ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem Stauzustand, welcher von der Stauerfassungsvorrichtung festgestellt wird;
eine Ratenberechnungsvorrichtung zur Berechnung einer expliziten Rate zur erneuten Zuordnung einer Übertragungsrate an einen Übertragungskanal einer Zelle, welche das Auftreten des Stauzustands betrifft; und
eine Ratenänderungsvorrichtung zur Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, zur Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses, und zur Zuordnung der geänderten expliziten Rate an die Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
31. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung einen Vergleich zwischen dem
Auftretensverhältnis des Staus und einem vorbestimmten
Schwellenwert durchführt, und die von der
Ratenberechnungsvorrichtung berechnete explizite Rate auf
der Grundlage des Ergebnisses des Vergleichs ändert.
32. ATM-Vermittlung nach Anspruch 31, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung die explizite Rate dadurch
ändert, daß sie die explizite Rate, welche von der
Ratenberechnungsvorrichtung berechnet wird, durch einen
Divisorwert dividiert, der auf der Grundlage des
Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
33. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung die Anzahl an Zellen
feststellt, in welchen die Stauanzeigeinformation
eingestellt ist, und die in einem vorbestimmten
Beobachtungszeitraum angekommen sind, und das
Auftretensverhältnis für den Stau entsprechend der Anzahl
an angekommenen Zellen feststellt.
34. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung das Auftretensverhältnis des
Staus auf der Grundlage eines Ankunftsintervalls von
Zellen erkennt, in welchen die Stauanzeigeinformation
eingestellt ist.
35. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung ein Einstellverhältnis der
Stauanzeigeinformation glättet, die in einer empfangenen
Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des
Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, die vor
Empfang der Zelle festgestellt wird, einen Vergleich
zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem
vorbestimmten Schwellenwert durchführt, und die von der
Ratenberechnungsvorrichtung berechnete, explizite Rate
auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses ändert.
36. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung ein Einstellverhältnis der
Stauanzeigeinformation glättet, die in einer empfangenen
Zelle enthalten ist, auf der Grundlage folgender
Gleichung:
C(n) = β · Now(n) + (1 - β) · C(n-1)wobei C(n) das Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang ist; β ein Gewicht ist (0<β1); Now(n)
ein ungeglättetes Einstellverhältnis ist, welches
momentan festgestellt wird, und C(n-1) das
Einstellverhältnis nach einem vorherigen Glättungsvorgang
ist.
37. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung einen Vergleich zwischen einem
Einstellverhältnis der in einer empfangenen Zelle
enthaltenen Stauanzeigeinformation und mehreren
vorbestimmten Schwellenwerten durchführt, einen von
mehreren vorbestimmten Werten entsprechend den mehreren
vorbestimmten Schwellenwerten bestimmt, auf der Grundlage
des Vergleichs, und die von der
Ratenberechnungsvorrichtung berechnete explizite Rate auf
der Grundlage des bestimmten Wertes ändert.
38. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenänderungsvorrichtung die von der
Ratenberechnungsvorrichtung berechnete explizite Rate in
einem vorbestimmten Verhältnis ändert, wenn eine
Benutzerdatenzelle, in welcher die Stauanzeigeinformation
eingestellt ist, in einem bestimmten Beobachtungszeitraum
ankommt.
39. ATM-Vermittlung nach Anspruch 38, bei welcher die
Stauanzeigeinformationseinstellvorrichtung die
Stauanzeigeinformation als explizites
Vorwärtsstauanzeigebit in einem Nutzlasttypfeld in einem
Vorspann der Benutzerdatenzelle einstellt.
40. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher:
die Ratenberechnungsvorrichtung die berechnete explizite Rate einer Ressourcenmanagementzelle zuordnet, welche in dem Übertragungskanal übertragen und an das Endgerät zurückgeschickt wird; und
die Ratenänderungsvorrichtung eine Ressourcenmanagementzelle abzieht, welcher die explizite Rate zugeordnet ist, die von der Ratenberechnungsvorrichtung berechnet wird, eine explizite Rate ändert, welche der Ressourcenmanagementzelle zugeordnet ist, auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses des Staus, die geänderte explizite Rate erneut der abgezogenen Ressourcenmanagementzelle zuordnet, und die Ressourcenmanagementzelle erneut an den Übertragungskanal überträgt.
die Ratenberechnungsvorrichtung die berechnete explizite Rate einer Ressourcenmanagementzelle zuordnet, welche in dem Übertragungskanal übertragen und an das Endgerät zurückgeschickt wird; und
die Ratenänderungsvorrichtung eine Ressourcenmanagementzelle abzieht, welcher die explizite Rate zugeordnet ist, die von der Ratenberechnungsvorrichtung berechnet wird, eine explizite Rate ändert, welche der Ressourcenmanagementzelle zugeordnet ist, auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses des Staus, die geänderte explizite Rate erneut der abgezogenen Ressourcenmanagementzelle zuordnet, und die Ressourcenmanagementzelle erneut an den Übertragungskanal überträgt.
41. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenberechnungsvorrichtung die Anzahl aktiver virtueller
Verbindungen in dem Übertragungskanal für jeden
Ausgangskanal zählt, eine Übertragungsrate, die für jeden
Ausgangskanal zugeordnet ist, durch die Anzahl an aktiven
virtuellen Verbindungen teilt, und die explizite Rate auf
der Grundlage des Ergebnisses der Division berechnet.
42. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenberechnungsvorrichtung entsprechend einem
Demultiplexer angeordnet ist, welcher Übertragungskanäle
in der ATM-Vermittlung demultiplext.
43. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenberechnungsvorrichtung entsprechend einem SRM
vorgesehen ist, welches eine Schaltvorrichtung in der
ATM-Vermittlung bildet.
44. ATM-Vermittlung nach Anspruch 30, bei welcher die
Ratenberechnungsvorrichtung für jeden von mehreren SRMs
vorgesehen ist, welche die Schaltvorrichtungen in der
ATM-Vermittlung bilden.
45. ATM-Vermittlungsverfahren zur Einstellung einer
Übertragungsrate einer Zelle durch Rückkopplung eines
Stauzustands der Zelle in einem Zellenschalter zurück an
ein Endgerät, mit folgenden Schritten:
Feststellung eines Stauzustands in einem ATM-System;
Einstellung einer Stauanzeigeinformation zur Anzahl des Stauzustandes in einer Zelle, die in der ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem festgestellten Stauzustand;
Berechnung einer expliziten Rate, welche eine Übertragungsrate für einen Übertragungskanal einer Zelle festlegt, die in Bezug zum Auftreten des Stauzustandes steht; und
Feststellung eines Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses, und Zuordnung der geänderten expliziten Rate zu der Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
Feststellung eines Stauzustands in einem ATM-System;
Einstellung einer Stauanzeigeinformation zur Anzahl des Stauzustandes in einer Zelle, die in der ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem festgestellten Stauzustand;
Berechnung einer expliziten Rate, welche eine Übertragungsrate für einen Übertragungskanal einer Zelle festlegt, die in Bezug zum Auftreten des Stauzustandes steht; und
Feststellung eines Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses, und Zuordnung der geänderten expliziten Rate zu der Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
46. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit folgendem
weiteren Schritt:
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem Auftreten des Staus und einem vorbestimmten Schwellenwert, und Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem Auftreten des Staus und einem vorbestimmten Schwellenwert, und Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
47. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 46, mit folgendem
weiteren Schritt:
Änderung der expliziten Rate durch Division der expliziten Rate durch einen Divisorwert, der auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
Änderung der expliziten Rate durch Division der expliziten Rate durch einen Divisorwert, der auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
48. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit folgendem
weiteren Schritt:
Feststellung der Anzahl an Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, und welche während eines vorbestimmten Beobachtungszeitraums angekommen sind, und Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus entsprechend der Anzahl an angekommenen Zellen.
Feststellung der Anzahl an Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, und welche während eines vorbestimmten Beobachtungszeitraums angekommen sind, und Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus entsprechend der Anzahl an angekommenen Zellen.
49. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit folgendem
weiteren Schritt:
Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus auf der Grundlage eines Ankunftsintervalls von Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus auf der Grundlage eines Ankunftsintervalls von Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
50. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit folgenden
weiteren Schritten:
Glättung eines Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, welches erkannt wird, bevor die Zelle empfangen wird;
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem vorbestimmten Schwellenwert; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Glättung eines Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, welches erkannt wird, bevor die Zelle empfangen wird;
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem vorbestimmten Schwellenwert; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
51. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit dem
weiteren Schritt der Glättung des Einstellverhältnisses
der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten
ist, auf der Grundlage folgender Gleichung:
C(n) = β · Now(n) + (1 - β) · C(n-1)wobei C(n) das Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang ist; β ein Gewicht ist (0<β1); Now(n)
ein ungeglättetes Einstellverhältnis ist, welches
momentan festgestellt wird, und C(n-1) das
Einstellverhältnis nach einem vorherigen Glättungsvorgang
ist.
52. ATM-Vermittlungsverfahren nach Anspruch 45, mit folgenden
weiteren Schritten:
Durchführung eines Vergleichs zwischen einem Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, und mehreren vorbestimmten Schwellenwerten;
Bestimmung eines von mehreren vorbestimmten Werten entsprechend den mehreren vorbestimmten Schwellenwerten auf der Grundlage des Vergleichs; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des ermittelten Wertes.
Durchführung eines Vergleichs zwischen einem Einstellverhältnis der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, und mehreren vorbestimmten Schwellenwerten;
Bestimmung eines von mehreren vorbestimmten Werten entsprechend den mehreren vorbestimmten Schwellenwerten auf der Grundlage des Vergleichs; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des ermittelten Wertes.
53. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Fähigkeit zur Mitteilung einer
zulässigen Übertragungsrate in einem Netzwerk an ein
Endgerät ausführt, wobei die Fähigkeit folgende Schritte
umfaßt:
Feststellung eines Stauzustands in einer ATM-Vermittlung;
Einstellung einer Stauanzeigeinformation in einer Zelle, die in der ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem festgestellten Stauzustand;
Berechnung einer expliziten Rate, welche eine Übertragungsrate für einen Übertragungskanal einer Zelle in Bezug auf das Auftreten des Stauzustandes festlegt; und
Feststellung eines Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses und Zuordnung der geänderten expliziten Rate zu der Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
Feststellung eines Stauzustands in einer ATM-Vermittlung;
Einstellung einer Stauanzeigeinformation in einer Zelle, die in der ATM-Vermittlung vermittelt wird, entsprechend dem festgestellten Stauzustand;
Berechnung einer expliziten Rate, welche eine Übertragungsrate für einen Übertragungskanal einer Zelle in Bezug auf das Auftreten des Stauzustandes festlegt; und
Feststellung eines Auftretensverhältnisses des Staus in dem Übertragungskanal, Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Auftretensverhältnisses und Zuordnung der geänderten expliziten Rate zu der Zelle, welche zum Endgerät zurückgeschickt wird.
54. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit folgenden weiteren Schritt umfaßt:
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem Auftretensverhältnis des Staus und einem vorbestimmten Schwellenwert, und Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem Auftretensverhältnis des Staus und einem vorbestimmten Schwellenwert, und Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
55. Speichermedium nach Anspruch 54, bei welchem die
Fähigkeit folgenden weiteren Schritt umfaßt:
Änderung der expliziten Rate durch Division der expliziten Rate durch einen Divisorwert, der auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
Änderung der expliziten Rate durch Division der expliziten Rate durch einen Divisorwert, der auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses bestimmt wird.
56. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit folgenden weiteren Schritt umfaßt:
Feststellung einer Anzahl an Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, und welche während eines vorbestimmten Beobachtungszeitraums angekommen sind, und Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus entsprechend der Anzahl an angekommenen Zellen.
Feststellung einer Anzahl an Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist, und welche während eines vorbestimmten Beobachtungszeitraums angekommen sind, und Feststellung des Auftretensverhältnisses des Staus entsprechend der Anzahl an angekommenen Zellen.
57. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit weiterhin folgenden Schritt umfaßt:
Feststellung des Auftretens eines Staus auf der Grundlage eines Ankunftsintervalls von Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
Feststellung des Auftretens eines Staus auf der Grundlage eines Ankunftsintervalls von Zellen, in welchen die Stauanzeigeinformation eingestellt ist.
58. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Glättung des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation vor Empfang der Zelle;
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem vorbestimmten Schwellenwert; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
Glättung des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation, die in der Zelle enthalten ist, auf der Grundlage des Einstellverhältnisses der Stauanzeigeinformation vor Empfang der Zelle;
Durchführung eines Vergleichs zwischen dem geglätteten Einstellverhältnis und einem vorbestimmten Schwellenwert; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses.
59. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit weiterhin den Schritt der Glättung des
Einstellverhältnisses der in der Zelle enthaltenen
Stauanzeigeinformation auf der Grundlage folgender
Gleichung aufweist:
C(n) = β · Now(n) + (1 - β) · C(n-1)wobei C(n) das Einstellverhältnis nach einem momentanen
Glättungsvorgang ist; β ein Gewicht ist (0<β1); Now(n)
ein ungeglättetes Einstellverhältnis ist, welches
momentan festgestellt wird, und C(n-1) das
Einstellverhältnis nach einem vorherigen Glättungsvorgang
ist.
60. Speichermedium nach Anspruch 53, bei welchem die
Fähigkeit weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Durchführung eines Vergleichs zwischen einem Einstellverhältnis der in der Zelle enthaltenen Stauanzeigeinformation und mehreren vorbestimmten Schwellenwerten;
Bestimmung eines der mehreren vorbestimmten Werte entsprechend den mehreren vorbestimmten Schwellenwerten auf der Grundlage des Vergleichs; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des ermittelten Wertes.
Durchführung eines Vergleichs zwischen einem Einstellverhältnis der in der Zelle enthaltenen Stauanzeigeinformation und mehreren vorbestimmten Schwellenwerten;
Bestimmung eines der mehreren vorbestimmten Werte entsprechend den mehreren vorbestimmten Schwellenwerten auf der Grundlage des Vergleichs; und
Änderung der expliziten Rate auf der Grundlage des ermittelten Wertes.
61. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem zur Verwendung
in einem Zellenvermittlungsnetzwerk, welches das
Intervall einer Paketübertragung an einem sendenden
Endgerät entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert,
und welches aufweist:
eine Zellenabziehvorrichtung zur Feststellung einer Zelle, die in dem Zellenvermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
einen Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an Verbindungen, in welchen zumindest ein Paket ankommt, welches von der Zellenabziehvorrichtung festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
eine Steuervorrichtung zur Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, welche von dem Verbindungszähler festgestellt wird, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
eine Zellenabziehvorrichtung zur Feststellung einer Zelle, die in dem Zellenvermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
einen Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an Verbindungen, in welchen zumindest ein Paket ankommt, welches von der Zellenabziehvorrichtung festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
eine Steuervorrichtung zur Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, welche von dem Verbindungszähler festgestellt wird, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
62. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 61, bei welchem der Beobachtungsstartpunkt als
Zeitpunkt definiert ist, an welchem eine Zelle in der
Zellenabziehvorrichtung ankommt, und der vorbestimmte
Zeitraum als ein Zeitraum definiert ist, in welchem eine
vorbestimmte Anzahl an Zellen in der
Zellenabziehvorrichtung ankommt.
63. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 61, bei welchem der Beobachtungsstartpunkt als
Zeitpunkt definiert ist, und der vorbestimmte Zeitraum
als Zeitintervall definiert ist.
64. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 61, bei welchem die Steuervorrichtung die Anzahl
an Kommunikationsverbindungen jedesmal dann bestimmt,
wenn eine vorbestimmte Anzahl an Zellen in der
Zellenabziehvorrichtung ankommt.
65. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 61, bei welchem die Steuervorrichtung die Anzahl
an Kommunikationsverbindungen in vorbestimmten
Zeitintervallen feststellt.
66. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem zur Verwendung
in einem Vermittlungsnetzwerk, welches das Intervall
einer Paketübertragung an einem sendenden Endgerät
entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert, und
aufweist:
eine Abziehvorrichtung zur Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
einen Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket ankommt, welches von der Abziehvorrichtung festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
eine Steuervorrichtung zur Schätzung und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, nachdem eine vorbestimmte Zeit (TM) seit einem Beobachtungsstartpunkt vergangen ist.
eine Abziehvorrichtung zur Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
einen Verbindungszähler zum Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket ankommt, welches von der Abziehvorrichtung festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
eine Steuervorrichtung zur Schätzung und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, nachdem eine vorbestimmte Zeit (TM) seit einem Beobachtungsstartpunkt vergangen ist.
67. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 66, bei welchem die Steuervorrichtung einen
Zeitraum festlegt, gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt,
bis zu einer Zeit, zu welcher eine vorbestimmte Anzahl
von "N" an Kommunikationsverbindungen festgestellt
wurden, und zwar als "T", und die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der Zeit TM
gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt als
NACTIVE = α × N × TM/T festlegt, unter Verwendung eines
Koeffizienten α.
68. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 67, bei welchem die Steuervorrichtung eine
aktuelle Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R
innerhalb der Zeit TM seit dem Beobachtungsstartpunkt
zählt, einen neuen Koeffizienten α dadurch bestimmt, daß
ein Vergleich zwischen NACTIVE-R und NACTIVE durchgeführt
wird, und den neuen Koeffizienten α zur Bestimmung einer
nächsten Anzahl an Kommunikationsverbindungen benutzt.
69. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 66, bei welcher die Steuervorrichtung einen
Zeitraum festlegt, in welchem eine vorbestimmte Anzahl
"Ni" an Kommunikationsverbindungen festgestellt werden,
gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt, als eine Zeit "Ti",
und die Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach
Ablauf der Zeit TM gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt
als NACTIVE = Ni × TM/Ti bestimmt, jedesmal, wenn die Zeit
Ti abgelaufen ist.
70. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 66, bei welchem die Steuervorrichtung die Zeit
TM in "n" kürzere Zeiträume Tks unterteilt, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die festgestellt wird, bis
ein kürzerer Zeitraum TK seit dem Beobachtungsstartpunkt
abgelaufen ist, als "N" festlegt, und die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf der Zeit TM
gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = N × n
bestimmt.
71. Kommünikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 66, bei welchem die Steuervorrichtung die Zeit
TM in "n" kürzere Zeiträume Tks unterteilt, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, bis ein kürzerer Zeitraum Tk
seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, als "N"
festlegt, die Anzahl an Kommunikationsverbindungen seit
Ablauf der Zeit TM gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt
als NACTIVE = α × N × n bestimmt, eine aktuelle Anzahl an
Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb des Zeitraums
TM seit dem Beobachtungsstartpunkt zählt, einen neuen
Koeffizienten α dadurch bestimmt, daß ein Vergleich
zwischen NACTIVE-R und NACTIVE durchgeführt wird, und den
neuen Koeffizienten α zur Bestimmung einer nächsten
Anzahl an Kommunikationsverbindungen verwendet.
72. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 66, bei welchem die Steuervorrichtung die Zeit
TM in "n" kürzere Zeiträume Tks unterteilt, die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die innerhalb eines kürzeren
Zeitraums Tk festgestellt wird, jedesmal wenn der kürzere
Zeitraum Tk abgelaufen ist, als "Nk" festlegt, und die
Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE bestimmt zu
NACTIVE = Nk + (Nk - 1) × (n-k), jedesmal wenn der kürzere
Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen
ist.
73. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 67, welches weiterhin eine Speichervorrichtung
zum Speichern eines Verbindungsidentifizierers einer
Zelle aufweist, die in der Zellenabziehvorrichtung
angekommen ist, und zur Einstellung einer
Identifizierungsmarke entsprechend dem
Verbindungsidentifizierer, wenn dieser
Verbindungsidentifizierer bislang noch nicht gespeichert
wurde, wobei die Steuervorrichtung eine Maximalanzahl "M"
an Verbindungen einstellt, die in einem Schalter
eingestellt werden kann, als NACTIVE, wenn die Anzahl an
Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler
gezählt wird, bis der vorbestimmte Zeitraum TM seit dem
Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, eine Maximalanzahl
"L" an Verbindungen überschreitet, die in der
Speichervorrichtung eingestellt werden kann.
74. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 73, bei welchem dann, wenn NACTIVE die
Maximalanzahl "M" an Verbindungen überschreitet, die in
dem Schalter eingestellt werden kann, die Maximalanzahl
"M" als NACTIVE eingestellt wird.
75. Kommunikationsverbindungsanzahlzählsystem nach
Anspruch 73, bei welchem dann, wenn NACTIVE die
Maximalanzahl "M" an Verbindungen überschreitet, welche
in dem Schalter eingestellt werden kann, die Anzahl an
Verbindungen, die momentan in dem Schalter eingerichtet
sind, als NACTIVE eingestellt wird.
76. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren zur
Verwendung in einem Vermittlungsnetzwerk, welches das
Intervall einer Paketübertragung an einem sendenden
Endgerät entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert,
mit folgenden Schritten:
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählung der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die gezählt wird, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abläuft.
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählung der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die gezählt wird, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abläuft.
77. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 76, bei welchem der Beobachtungsstartpunkt als
ein Zeitpunkt definiert ist, an welchem eine Zelle in
einer Abzieheinheit ankommt, und das vorbestimmte
Intervall als ein Intervall definiert ist, in welchem
eine vorbestimmte Anzahl an Paketen festgestellt wird.
78. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 76, bei welchem der Beobachtungsstartpunkt ein
Zeitpunkt ist, und das vorbestimmte Intervall als
Zeitintervall festgelegt ist.
79. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 76, mit folgendem weiteren Schritt:
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Zellen festgestellt wurde.
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen jedesmal dann, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Zellen festgestellt wurde.
80. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 76, mit folgendem weiteren Schritt:
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen in vorbestimmten Zeitintervallen.
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen in vorbestimmten Zeitintervallen.
81. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren zur
Verwendung in einem Vermittlungsnetzwerk, welches das
Intervall einer Paketübertragung an einem sendenden
Endgerät entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert,
mit folgenden Schritten:
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählung der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von einem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, bis ein vorbestimmter Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählung der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von einem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, bis ein vorbestimmter Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
82. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 81, mit folgendem weiteren Schritt:
Festlegung eines Zeitraums gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt, bis zu einem Zeitpunkt, an welchem eine vorbestimmte Anzahl "N" an Kommunikationsverbindungen festgestellt wurde, als "T", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der TM gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = α × N × TM/T, unter Verwendung eines Koeffizienten α.
Festlegung eines Zeitraums gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt, bis zu einem Zeitpunkt, an welchem eine vorbestimmte Anzahl "N" an Kommunikationsverbindungen festgestellt wurde, als "T", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf der TM gegenüber dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = α × N × TM/T, unter Verwendung eines Koeffizienten α.
83. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 82, mit folgenden weiteren Schritten:
Zählen einer aktuellen Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt, und Bestimmung eines neuen Koeffizienten α mittels Durchführung eines Vergleichs zwischen NACTIVE-R und NACTIVE; und
Verwendung des neuen Koeffizienten α zur Bestimmung der nächsten Anzahl an Kommunikationsverbindungen.
Zählen einer aktuellen Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt, und Bestimmung eines neuen Koeffizienten α mittels Durchführung eines Vergleichs zwischen NACTIVE-R und NACTIVE; und
Verwendung des neuen Koeffizienten α zur Bestimmung der nächsten Anzahl an Kommunikationsverbindungen.
84. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 81, mit folgendem weiteren Schritt:
Festlegung eines Zeitraums, in welchem eine vorbestimmte Anzahl "Ni" an Kommunikationsverbindungen festgestellt wird, seit dem Beobachtungsstartpunkt als "Ti", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = ni × TM/Ti, jedesmal dann, wenn die Zeit Ti abgelaufen ist.
Festlegung eines Zeitraums, in welchem eine vorbestimmte Anzahl "Ni" an Kommunikationsverbindungen festgestellt wird, seit dem Beobachtungsstartpunkt als "Ti", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = ni × TM/Ti, jedesmal dann, wenn die Zeit Ti abgelaufen ist.
85. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 81, mit folgendem weiteren Schritt:
Unterteilen des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die festgestellt werden, bis ein kürzerer Zeitraum TK seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, als "N", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = N × n.
Unterteilen des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die festgestellt werden, bis ein kürzerer Zeitraum TK seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, als "N", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = N × n.
86. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 81, mit folgenden weiteren Schritten:
Unterteilung des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, bis ein kürzerer Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, als "N", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = α × N × n;
Zählen einer aktuellen Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt, Bestimmung eines neuen Koeffizienten α mittels Durchführung eines Vergleichs zwischen NACTIVE-R und NACTIVE; und
Verwendung des neuen Koeffizienten α zur Bestimmung einer nächsten Anzahl an Kommunikationsverbindungen.
Unterteilung des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, bis ein kürzerer Zeitraum Tk seit dem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist, als "N", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen nach Ablauf des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt als NACTIVE = α × N × n;
Zählen einer aktuellen Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE-R innerhalb des Zeitraums TM seit dem Beobachtungsstartpunkt, Bestimmung eines neuen Koeffizienten α mittels Durchführung eines Vergleichs zwischen NACTIVE-R und NACTIVE; und
Verwendung des neuen Koeffizienten α zur Bestimmung einer nächsten Anzahl an Kommunikationsverbindungen.
87. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 81, mit folgendem weiteren Schritt:
Unterteilung des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die innerhalb eines kürzeren Zeitraums Tk festgestellt wird, jedesmal wenn der kürzere Zeitraum Tk abgelaufen ist, als "Nk", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE, jedesmal wenn seit dem Beobachtungsstartpunkt der kürzere Zeitraum Tk abgelaufen ist, als NACTIVE = nk + (Nk-Nk-1) × (n-k).
Unterteilung des Zeitraums TM in "n" kürzere Zeiträume Tks, Festlegung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die innerhalb eines kürzeren Zeitraums Tk festgestellt wird, jedesmal wenn der kürzere Zeitraum Tk abgelaufen ist, als "Nk", und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen NACTIVE, jedesmal wenn seit dem Beobachtungsstartpunkt der kürzere Zeitraum Tk abgelaufen ist, als NACTIVE = nk + (Nk-Nk-1) × (n-k).
88. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 82, mit folgenden weiteren Schritten:
Speichern eines Verbindungsidentifizierers einer festgestellten Zelle;
Einstellung einer Identifizierungsmarke entsprechend dem Verbindungsidentifizierer, wenn bislang der Verbindungsidentifizierer nicht gespeichert wurde;
Einstellung einer Maximalanzahl "M" an Verbindungen, die in einem Schalter eingestellt werden können, als NACTIVE, wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler gezählt wurden, bis seit dem Beobachtungsstartpunkt der vorbestimmte Zeitraum TM abgelaufen ist, eine Maximalanzahl "L" an Verbindungen überschreitet, die in einer Speichervorrichtung gespeichert werden können.
Speichern eines Verbindungsidentifizierers einer festgestellten Zelle;
Einstellung einer Identifizierungsmarke entsprechend dem Verbindungsidentifizierer, wenn bislang der Verbindungsidentifizierer nicht gespeichert wurde;
Einstellung einer Maximalanzahl "M" an Verbindungen, die in einem Schalter eingestellt werden können, als NACTIVE, wenn die Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von dem Verbindungszähler gezählt wurden, bis seit dem Beobachtungsstartpunkt der vorbestimmte Zeitraum TM abgelaufen ist, eine Maximalanzahl "L" an Verbindungen überschreitet, die in einer Speichervorrichtung gespeichert werden können.
89. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 88, bei welchem dann, wenn NACTIVE die
Maximalanzahl "M" an Verbindungen überschreitet, die in
dem Schalter eingestellt werden können, die Maximalanzahl
"M" als NACTIVE eingestellt wird.
90. Kommunikationsverbindungsanzahlzählverfahren nach
Anspruch 88, bei welchem dann, wenn NACTIVE die
Maximalanzahl "M" an Verbindungen überschreitet, welche
in dem Schalter eingestellt werden können, die Anzahl an
momentan eingerichteten Verbindungen in dem Schalter als
NACTIVE eingestellt wird.
91. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Fähigkeit zum Zählen einer Anzahl
an Kommunikationsverbindungen in einem
Vermittlungsnetzwerk ausführt, welches das Intervall
einer Paketübertragung an einem sendenden Endgerät
entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert, wobei die
Fähigkeit folgende Schritte umfaßt:
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die gezählt wurde, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die gezählt wurde, bevor ein vorbestimmter Zeitraum seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
92. Computer-lesbares Speichermedium zum Speichern eines
Programms, welches eine Fähigkeit zum Zählen einer Anzahl
an Kommunikationsverbindungen in einem
Vermittlungsnetzwerk ausführt, welches das Intervall
einer Paketübertragung an einem sendenden Endgerät
entsprechend dem Zustand des Netzwerks steuert, wobei die
Fähigkeit folgende Schritte umfaßt:
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Schätzung und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von einem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, bis ein vorbestimmter Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
Feststellung eines Pakets, welches in dem Vermittlungsnetzwerk vermittelt wird;
Zählen der Anzahl an Verbindungen, bei welchen zumindest ein Paket festgestellt wird, als Anzahl an Kommunikationsverbindungen; und
Schätzung und Bestimmung der Anzahl an Kommunikationsverbindungen, die von einem Verbindungszähler festgestellt werden sollen, bis ein vorbestimmter Zeitraum TM seit einem Beobachtungsstartpunkt abgelaufen ist.
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