DE19736676C1 - Verfahren zur Paketübertragung mit einem ARQ-Protokoll auf Übertragungskanälen in einem digitalen Übertragungssystem - Google Patents

Verfahren zur Paketübertragung mit einem ARQ-Protokoll auf Übertragungskanälen in einem digitalen Übertragungssystem

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    • H03M13/6381Rate compatible punctured turbo [RCPT] codes

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Paketübertragung mit einem ARQ-Protokoll auf Übertragungskanälen in einem digita­ len Übertragungssystem, bei dem zur Kanalcodierung sendersei­ tig in einem Turbo-Codierer eine Turbo-Codierung und empfän­ gerseitig in einem Turbo-Decodierer eine Turbo-Decodierung mit Soft-Decision-Ausgangssignalen durchgeführt wird, wobei ein Rückkanal vorgesehen ist, mit dem der Empfänger die In­ formation von fehlerhaften Paketen erneut anfordert.
In P. Jung, "Comparison of Turbo-Code Decoders Applied to Short Frame Transmission Systems", IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Band 14 (1996) Seiten 530-537 wird die Anwendung von Turbo-Codes für digitale Übertragungssyste­ me untersucht, wobei sowohl Codierer als auch Decodierer für die Turbocodes in der Übertragungsstrecke untersucht werden. Die Decodierung der Turbocodes beruht auf der Verwendung von Soft-Input/Soft-Output-Decodierern, die entweder unter Ver­ wendung von MAP(Maximum a-posteriori)-Symbolschätzern oder von MAP-Sequenzschätzern, beispielsweise einem Schätzer mit einem a-priori-Soft-Output-Viterbi-Algorithmus (APRI-SOVA) verwirklicht werden können. In dieser Veröffentlichung werden vier verschiedene Decodiereranordnungen und ihre Fähigkeiten, bestimmte Fehlerraten zu verarbeiten, beschrieben. Außerdem wird die Leistungsfähigkeit dieser Decoder bei verschiedenen Anwendungsfällen untersucht. Es wird festgestellt, daß die Turbocodes und deren iterative Decodierung eine wirksame Maß­ nahme gegen Paketfehler ist.
In ICC '95, Seattle, Washington, Juni 18-22, 1995, "Turbo Codes for BCS Applications", D. Divsalar und F. Pollara, wer­ den Turbocodes vorgeschlagen, um eine Fehlerkorrektur bis na­ he an die sogenannte Shannon-Grenze zu erreichen. Dazu sollen verhältnismäßig einfache Komponentencodes und große Interlea­ ver verwendet werden. In dieser Veröffentlichung werden die Turbocodes in einem Codierer mit mehrfachen Codes erzeugt und in einem geeigneten Decodierer decodiert. Die Turbocodes wur­ den von Berrou et al. 1993 eingeführt (siehe C. Berrou, A. Glavieux und P. Thitimayshima, "Near Shannon limit area cor­ rection coding: Turbo codes" Proc. 1993 IEE International conference on communications, Seiten 1064-1070). Mit dieser Methode kann einerseits eine sehr gute Fehlerkorrektur er­ reicht werden.
Aus ETT European Transactions on Telecommunications, Vol. 6, No. 5, September-October 1995, "Iterative Correction of In­ tersymbol Interference: Turbo-Equalization", Catherine Douil­ lard et al. ist die sogenannte Turbo-Entzerrung bekannt, mit der die nachteiligen Effekte der Intersymbolinterferenz bei digitalen Übertragungssystemen behoben werden sollen, die durch Faltungscodes geschützt sind. Der Empfänger führt zwei aufeinanderfolgende Soft-Output-Entscheidungen aus, die von einem Symboldetektor und einem Kanaldecodierer über einen iterativen Prozess durchgeführt werden. Bei jeder Iteration wird extrinsische Information aus dem Detektor und dem De­ coder bei der nächsten Iteration wie bei der Turbode-codie­ rung verwendet. Es wird gezeigt, daß mit der Turbo-Entzerrung Intersymbolinterferenzeffekte bei Mehrweg-Kanälen überwunden werden können.
Zukünftige Übertragungssysteme, beispielsweise das Europäi­ sche UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) erfor­ dern die Unterstützung einer Vielzahl von koexistierenden Trägerdiensten mit Trägerdatenraten von bis zu 2 Mbit/s in einer flexiblen Weise, wobei der bestmögliche spektrale Wir­ kungsgrad angestrebt wird. In dem ACTS (Advanced Communicati­ ons Technologies and Services) Projekt AC090 FRAMES (Future Radio Wideband Multiple Access Systems) wurde ein MA (Multiple Access)-Schema entwickelt, welches sich FRAMES Multiple Ac­ cess (FMA) nennt und die Erfordernisse von UMTS erfüllt. Als Übertragungssystem der dritten Generation, welches einen wei­ ten Bereich von Anwendungsgebieten, Trägerdiensten und unter­ schiedlichen Szenarios umfaßt, muß FMA gegenwärtige und zu­ künftige Entwicklungen von UMTS Funk-Interface-Standards zu erfüllen. FMA umfaßt zwei Betriebsarten, nämlich WB-TDMA (Wideband Time Division Multiple Access) mit und ohne Sprei­ zung und Kompatibilität mit GSM (Global System for Mobile Communications) und WB-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access). Obwohl hier im wesentlichen ein System nach FMA be­ trachtet wird, können auch andere Übertragungssysteme mit Vielfachzugriffsverfahren, beispielsweise FDMA (Frequenzy Di­ vision Multiple Access) oder MC-CDMA (Multicarier-CDMA) oder Kombinationen der erwähnten Übertragungssysteme einbezogen werden.
Im Hinblick auf die hohe Leistungsfähigkeit der Turbocodes ist es wünschenwert, diese bei digitalen Übertragungssystemen einzusetzen. Die vielfältigen Erfordernisse, beispielsweise bei FMA machen es jedoch erforderlich, beim Einsatz derarti­ ger Turbocodes darauf zu achten, daß die Datenübertragung un­ ter voller Ausnutzung der Möglichkeiten der Turbo-Codes er­ folgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Paketübertragung mit einem ARQ-Protokoll auf Übertra­ gungskanälen in einem digitalen Übertragungssystem, bei dem zur Kanalcodierung eine Turbo-Codierung eingesetzt wird, be­ reitzustellen, bei dem durch einen neuen Turbo-Code und eine darauf abgestimmte Punktierung die Kanalbelastung durch ARQ möglichst gering gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß ist dazu das eingangs erwähnte Verfahren da­ durch gekennzeichnet, daß als Turbocode ein RCPTC verwendet wird, daß bei einer erneuten Übertragung der Information ei­ nes fehlerhaften Paktes wenigstens ein Teil der durch die Punktierung des RCPTC's bei der vorhergehenden Sendung unter­ drückten Information gesendet wird, und daß diese zusätzliche Information empfängerseitig in die bereits vorhandene Infor­ mation eingefügt und diese vervollständigte Information er­ neut decodiert wird.
Beim Einsatz des RCPTC's kann die Codierungsrate durch geeig­ nete Punktierung der systematischen oder nicht-systematischen Information am Ausgang des Turbo-Codierers eingestellt wer­ den. Eine Erhöhung der Codierungsrate, das heißt, daß mehr Information auspunktiert wird, verschlechtert dabei bei gege­ bener Kanalqualität das Ergebnis der Decodierung. Dies bedeu­ tet, daß sich die Bitfehlerrate BER erhöht. Der Einsatz des RCPTC's zur Kanalcodierung ermöglicht es, in paketvermittel­ ten Diensten bei Auslösung eines ARQ nicht das gesamte Paket erneut zu übertragen. Erfolgt die erste Übermittlung des Pa­ kets mit einer hohen Codierungsrate, als einem geringen Feh­ lerschutz, und wird das Paket als fehlerhaft erkannt, so wird eine ARQ ausgelöst. Sodann wird nicht das gesamte Paket er­ neut übertragen, sondern nur die bei der ersten Übertragung auspunktierte Information oder ein Teil dieser auspunktierten Information. Die Codierungsrate wird somit kompatibel an den Kanal angepaßt, wodurch insgesamt weniger Daten über den Ka­ nal übertragen werden müssen. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt daher in der Verringerung der Gesamtlast auf dem Kanal.
Unter dem Begriff Dienstqualität wird hier folgendes verstan­ den. Für verschiedene Dienste gelten bestimmte QoS-Kriterien (QoS = Quality of Service = Dienstqualität), und die Defini­ tionen der QoS-Kriterien für verschiedene Trägerdienste sind im Rahmen von FRAMES ausgearbeitet worden. Ein wichtiger Be­ standteil eines QoS-Kriteriums ist die Trägerdatenrate R. Das QoS-Kriterium umfaßt auch eine maximal zulässige Fehlerrate Pb G oder eine Paketverlustrate Pl G in Kombination mit einer ma­ ximalen Ausfallwahrscheinlichkeit Pout G. Im Falle von lei­ stungsvermittelten Diensten muß die Wahrscheinlichkeit P {Pb < Pb G}, daß die augenblickliche Bitfehlerrate Pb die Pb G über­ steigt, nicht größer sein als Pout G, das heißt
Pr {Pb < Pb G} < Pout G.
Bei Sprachübertragung ist Pb G gleich 10-3 und Pout G gleich 0,05. Bei Paketdiensten gilt eine ähnliche Bedingung für die augen­ blickliche Paketverlustrate Pl:
Pr {Pl < Pl G} < Pout G.
Außer den Kriterien bezüglich Pr gibt es noch weitere Bedin­ gungen im Rahmen des QoS-Kriteriums. Hier werden jedoch hauptsächlich die QoS-Parameter Pb G, Pl G und Pout G betrachtet, die unmittelbar mit der Wahl des Fehlerkorrekturcodes (ECC) zu tun haben. Bei ECC bestimmen das Vielfachzugriffsverfah­ ren, die Modulation und die Paketparameter im wesentlichen die Codierungsrate RC. Mit anderen Worten hat die Codierungs­ rate RC einen unmittelbaren Zusammenhang mit der Frage, ob ein QoS-Kriterium für einen bestimmten Dienst erfüllt wird oder nicht.
Bei einem Verfahren, bei dem empfängerseitig ein Soft-Input/ Soft-Output- Symbol oder -Sequenzschätzer verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 der Soft-Decision-Ausgangssignale des Turbo-Decodierers be­ stimmt wird, wobei vorteilhafterweise aus den Varianzen σ2 die Bitfehlerrate als Maß für die Dienstqualität berechnet wird.
Bei einem Verfahren, bei dem empfängerseitig ein MAP-Symbol­ schätzer oder ein MAP-Sequenzschätzer verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 LLR der Soft-Decision-Ausgangssignale des Turbo-Decodierers be­ stimmt wird.
Bei einem Verfahren, bei dem empfängerseitig ein Viterbi- Algorithmus zur Segenzschätzung verwendet wird, ist es vor­ teilhaft, wenn die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 VIT der Soft-Decision-Ausgangssignale des Turbo-Decodierers bestimmt wird.
Da das erfindungsgemäße Verfahren sowohl bei MAP-Schätzern als auch bei einer Schätzung durch einen Viterbi-Algorithmus einsetzbar ist, gibt es praktisch keine Einschränkung bezüg­ lich der wichtigsten Verfahren zur Sequenz- und Symbolschät­ zung. Dies gilt, obwohl in der folgenden speziellen Beschrei­ bung diese Aussage nur im Zusammenhang mit einem MAP- Symbolschätzer belegt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsge­ mäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß zur Punktierung die sogenannte Berrou's Punktierung eingesetzt wird, bei der nur die nicht-systematische Information punktiert wird. Diese Art der Punktierung ist bei geringeren Werten des Signal/ Rausch-Verhältnisses vorteilhaft.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsge­ mäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß zur Punktierung die sogenannte UKL-Punktierung eingesetzt wird, bei der so­ wohl die systematische als auch die nicht-systematische In­ formation punktiert wird. Diese Art der Punktierung ist vor­ teilhaft bei höheren Signal/Rausch-Verhältnissen und daher bei Bitfehlerraten von < 10-4.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsge­ mäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß bei der erneuten Sendung nur die Bits gesendet werden, die bei der nächst niedrigeren Codierungsrate zusätzlich zur Verfügung stehen, da sie nicht punktiert werden. Dadurch wird nur die minimal erforderliche Information übertragen, um das Ziel einer ange­ messenen Übertragungsqualität zu erreichen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsge­ mäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren wie­ derholt wird, bis eine fehlerfreie Decodierung des Pakets er­ folgt ist oder die gesamte codierte Information eines Pakets übertragen ist. Damit wird auf jeden Fall das gesamte Poten­ tial der Codierung ausgeschöpft, um die Fehler in einem Paket zu korrigieren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der bei­ liegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Turbo-Codierers;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines RSC-Codierers, wie er in ei­ nem Turbo-Codierer nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Turbo-Decodierers;
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem AWGN-Kanal in Abhängigkeit von der Zahl der Iterationen bei der Turbo- Decodierung;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem Rayleigh-Kanal bei verschie­ dener Anzahl von Iterationen bei der Turbo- Decodierung;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem AWGN-Kanal in Abhängigkeit von unterschiedlichen Codierungsraten;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem Rayleigh-Kanal in Abhängig­ keit von verschiedenen Codierungsraten;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem AWGN-Kanal für verschiedene Codierungsraten;
Fig. 9 eine graphische Darstellung der Leistungsfähigkeit eines RCPTC's bei einem Rayleigh-Kanal bei unter­ schiedlichen Codierungsraten;
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Bitfehlerrate BER und der Varianz σ2 LLR am Ausgang des zweiten Decodierers; und
Fig. 11 eine graphische Darstellung der Varianz σ2 LLR im Ver­ hältnis zum Signal/Rausch-Verhältnis bei fehlerhaft beziehungsweise korrekt decodierten Paketen.
Im Hinblick auf einen ökonomischen Einsatz der Hardware soll­ te die ECC-Schaltung möglichst universell einsetzbar sein, während die ECC-Konfiguration durch eine Software-Steuerung eine hohe Flexibilität gestatten sollte. Der hier verwendete RCPTC ermöglicht dies, weil er die erforderliche Flexibilität aufweist. Der RCPTC kann mit dem in Fig. 1 gezeigten Turbo- Codierer 2 erzeugt werden. Der Turbo-Codierer 2 weist Ne = 2 binäre, rekursive, systematische Faltungscodierer 4, 6 (RSC) mit einer kleinen Constraint-Länge, beispielsweise zwischen 3 und 5, auf, die unter Verwendung eines Turbo-Interleavers 8 parallel geschaltet sind. Die Eingangssequenz u wird dem Co­ dierer 4 (RSC, Code 1) und über den Turbo-Code-Interleaver 8 an den Codierer 6 (RSC, Code 2) sowie einer Punktierungs/ Multiplexer-Einrichtung 10 zugeführt. Die Punktierungs/Multi­ plexer-Einrichtung erhält einen weiteren Eingang C1 von dem Codierer 4 und einen weiteren Eingang C2 von dem Codierer 6. Der Ausgang der Punktierungs/Multiplexer-Einrichtung 10 ist die Ausgangssequenz b.
Bei dem Turbo-Codierer 2 ist die minimale Coderate RC, min gleich 1/(Ne+1) = 1/3. Die minimale Codierungsrate RC, min könnte weiter reduziert werden, indem zusätzliche RSC- Codierer eingesetzt werden.
Die binäre Eingangssequenz u, die eine endliche Zeitdauer hat, wird in den Codierer 4 eingegeben und ergibt an dessen Ausgang die Redundanzsequenz C1 mit derselben endlichen Dauer wie u. Die Sequenz uI, die die Sequenz u nach dem Interleaving darstellt, wird in den Codierer 6 gegeben. Die Codierung in dem Codierer 6 ergibt die Redundanzsequenz C2. Die Redundanz­ sequenzen C1 und C2 und die Sequenz u werden punktiert und ge­ multiplext, um die Ausgangssequenz b zu bilden. Der Turboco­ dierer ist ein systematischer Codierer, wobei u die Basis der in b enthaltenen, systematischen Information ist.
Ein RSC-Codierer, wie er für die Codierer 4 und 6 verwendet werden kann, ist in Fig. 2 am Beispiel des Codierers 4 dar­ gestellt. An einem Eingang des Codierers 4 steht die Sequenz u als systematische Information an. Die Sequenz u gelangt über ein Additionsglied 12 zu einer Verzögerungsstufe 14 und einem weiteren Additionsglied 16. Die Ausgangssignale der Verzögerungsstufe 14 gelangt an eine zweite Verzögungsstufe 18 und an das Additionsglied 12. Die Ausganssignale der zwei­ ten Verzögerungsstufe 18 gelangen an die Additionsstufe 12 und die Additionsstufe 16. Der Ausgang der Additionsstufe ist dann die Reduntanzsequenz c1.
Bei der Wahl dieses Codierers spielen die Hardwarekosten eine Rolle, die so niedrig wie möglich gehalten werden sollten. Aus diesem Grund sind die beiden RSC-Codierer zur Verwendung im Rahmen von FRAMES identisch und haben eine Constraint- Länge von 3. Obwohl diese RSC-Codierer nur vier Zustände ha­ ben, zeigen sie eine gute Leistungsfähigkeit bei niedrigen Werten des Signal/Rausch-Verhältnisses Eb/N0. Daher ist die Leistungsfähigkeit desRCPTC's mit diesen Codierern bei nied­ rigen Signal-Rausch-Verhältnissen vorteilhaft.
Die Ausgangssequenz b des Turbo-Codierers 2 gelangt über den Übertragungskanal und einen Demodulator zu dem Turbo-Deco­ dierer 22 (Fig. 3), der einen RSC-Codierer 24 und einen zweiten RSC-Decodierer 26 aufweist. Zwischen einem Ausgang des Decodierers 24 und einem Eingang des Decodierers 26 ist ein Turbo-Code-Interleaver 28 vorgesehen. Zwischen einem Aus­ gang des Decodierers 26 und einem Eingang des Decodierers 24 ist ein Turbo-Code-Interleaver 30 vorgesehen. Die Decoder 24, 26 sind Soft-Input/Soft-Output-Decoder.
Der Demodulator (nicht gezeigt) liefert Schätzwerte xn der sy­ stematischen Information un, die in u enthalten sind, sowie Schätzwerte y1,n und y2,n der übertragenen Redundanzbits, die von den Codierern 4 beziehungsweise 6 erzeugt worden sind. Die beiden Decodierer 24, 26 benötigen eine Kanalzustandsin­ formation (CSI = Channel State Information), die aus den au­ genblicklichen Signalamplituden und der Rauschvarianz be­ steht. Jeder der Decodierer 24, 26 verarbeitet die systemati­ sche Information, die Redundanz und a-priori-Information Le1,n und Le2,n unter Verarbeitung der CSI, wodurch die extrinsische Information Le2,n und Le1,n erzeugt wird, die dann als a-priory- Wissen bei dem nachfolgenden Decodierer verwendet wird. Die Decodierung ist iterativ, und das Ergebnis der Decodierung wird mit jeder Iteration verbessert. Das Maß der Verbesserung nimmt jedoch allmählich mit der weiteren Iteration ab. Nach einer gewissen Anzahl von Iterationen wird das Ausgangssignal des Turbo-Decodierers 22 in einen Detektor (nicht gezeigt) zugeführt, wie es bei derartigen Übertragungssystemen üblich ist.
Um den Einsatz desRCPTC's auf die vorhandenen Diensterforder­ nisse anzupassen, könnte man daran denken, die RSC-Codierer anzupassen, was jedoch zu einer unerwünschten Mehrbelastung im Bezug auf die Hardwarekosten führen würde. Die Anpassung der Interleavergröße auf die speziellen Dienste ist an sich bekannt und stellt auch bei der Verwendung einesRCPTC's wegen dessen Flexibilität ein Problem dar.
Desweiteren kann die Zahl der Iterationen bei der Decodierung entsprechend dem QoS-Kriterium eingestellt werden unter Be­ rücksichtigung der gesamten Codierungskomplexität. Zwei Mög­ lichkeiten, um diese Eigenschaft des Turbocodes auszunutzen, sind an dem Empfänger gegeben. Für ein vorgegebenes QoS- Kriterium kann die Zahl der Iterationen mit ansteigendem Si­ gnal/Rausch-Verhältnis Eb/N0 erhöht werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei Fading-Kanälen, beispielsweise bei Übertra­ gungskanälen. Andererseits kann die Zahl der Iterationen auch mit einem sich zeitlich ändernden QoS-Kriterium variiert wer­ den. Die Einstellbarkeit der Zahl der Decodierungs-Itera­ tionen ist nur bei der Verwendung von Turbo-Codes, insbeson­ dere einesRCPTC's gegeben.
Eine weitere Möglichkeit die Leistungsfähigkeit in einem Sy­ stem mit einem RCPTC zu verbessern, besteht darin, die Punk­ tierung einzustellen, so daß ein RCPTC mit variierenden Code­ raten Rc,min < = RC < = RC,max bereitgestellt werden können, wo­ durch die Codierungseigenschaften bei unveränderten Turbo­ code-Interleavern und RSC-Codierern geändert werden können.
Für die Punktierung stehen prinzipiell die Sequenzen u, c1 und c2 zu Verfügung. Wenn zwei der Sequenzen voll durch Punktie­ rung unterdrückt werden, wird die maximale Coderate RC,max = 1 angenommen. In diesem Fall hängen die Codierungseigenschaften davon ab, welche der Sequenzen punktiert werden. Wenn bei­ spielsweise die Redundanzsequenzen c1 und c2 vollständig punk­ tiert werden, wobei nur die Sequenz u unverändert durchgelas­ sen wird, ist eine ECC nicht erhältlich, und Zeit Diversity- Gewinne sind an den Empfängern bei Fading-Kanälen nicht er­ reichbar. In diesem Fall reduziert sich der Turbo-Decodierer auf einen einfachen Schwellenwertdetektor.
Wenn eine der Redundanzsequenzen C1 oder C2 voll durch die Punktierung unterdrückt wird, wobei nur die zweite Redundanz­ sequenz zusammen mit der Sequenz u hindurchtreten kann, wird der Turbo-Codierer zu einem herkömmlichen RSC-Codierer. Der Turbo-Decodierer reduziert sich zu einem RSC-Decodierer, der zur Durchführung einer halben Iteration realisiert ist. Ein a-priori-Wissen basierend auf einer extrinsischen Information ist in diesem Fall nicht vorhanden. Die Codierungsrate RC kann zwischen ½ und 1 je nach dem QoS-Kriterium variiert werden. Da Ne = 2 gilt, können die RSC-Codierer auf zwei unterschied­ lichen Codes basieren, und das QoS-Kriterium und die Codie­ rungskomplexität können variiert werden, indem eine bestimmte Redundanzsequenz C1 oder C2 ohne Änderung der Codierungsrate RC unterdrückt wird.
Die oben erwähnten Möglichkeiten verhindern jedoch einen Tur­ bo-Code-Betrieb, der nur zur Verfügung steht, wenn Bits von beiden Redundanzsequenzen C1 und C2 übertragen werden und gilt:
un # u1,n
wobei un und u1,n in u beziehungsweise u1 enthalten sind. In diesem Fall gilt:
Rc,min < = Rc < 1.
Die minimale Codierungsrate Rc,min = 1/(Ne + 1) wird reali­ siert, wenn keine Punktierung durchgeführt wird. In diesem Fall kann entweder die herkömmliche RSC-Decodierung oder die Turbo-Decodierung realisiert werden, je nach dem QoS-Krite­ rium und Übertragungskanalzustand, wobei beide Faktoren bei Übertragungsanwendungen zeitlich variieren.
Bei echtem Turbo-Codebetrieb sind folgende Varianten möglich. Die Sequenz u wird nicht punktiert, die Redundanzsequenzen c1 und c2 werden teilweise punktiert. In diesem Fall ist ein Be­ trieb als RSC-Code oder als Turbo-Code möglich, die Zahl der Decodierungs-Iterationen ist einstellbar und die Codierungs­ rate kann zwischen 1/3 und 1 liegen. Diese Art der Punktie­ rung wird Berrou's-Punktierung genannt.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, daß die Sequenz u und die Redundanzsequenzen c1 und c2 teilweise punktiert wer­ den. In diesem Fall ist ein Betrieb mit RSC-Code nicht mög­ lich, sondern nur mit einem Turbo-Code. Die Zahl der Decodie­ rungs-Iterationen ist einstellbar, und die Codierungsrate kann zwischen 1/3 und 1 liegen. Diese Art der Punktierung wird UKL-Punktierung (UKL = University Kaiserslautern) ge­ nannt. Schließlich kann noch der Fall betrachtet werden, daß keine Punktierung stattfindet. In diesem Fall ist der Betrieb mit einem RSC-Code und einem Turbo-Code möglich. Die Zahl der Decodierungs-Iterationen ist einstellbar und die Codierungs­ rate liegt bei 1/3.
Das vorteilhafte Merkmal bei RSPTC liegt in der Möglichkeit, die Codierungsrate RC adaptiv zu ändern, wobei bei einem ARQ die erfordeliche Information übertragen werden kann, ohne das gesamte, codierte Paket übertragen zu müssen. Die Übertragung eines zusätzlichen Teiles der Information, der die Differenz in der Codierungsrate ausgleicht, ist ausreichend.
Nachdem die Möglichkeiten der Anpassung der Codierung, im Fall von RCPTC beschrieben wurden, werden nun die Auswirkun­ gen der Anpassungsmöglichkeiten auf die Leistungsfähigkeit des Systems bei Verwendung von RCPCT anhand von Simulationen beschrieben.
Fig. 4 zeigt die Leistungsfähigkeit des RCPTC in einer gra­ phischen Darstellung in der die Bitfehlerrate BER gegen das Signal/Rausch-Verhältnis Eb/N0 für eine Sprachübertragung über einen AWGN-Kanal dargestellt ist. Die Paketgröße war 150 bit, und die Codierungsrate etwa = 1/3. Die Trägerdatenrate für die Sprachübertragung betrug 8 = kbit/s. Die uncodierte Über­ tragung wird als Bezugslinie gezeigt. Der Parameter dieser Simulationen ist die Zahl der Decodierungs-Iterationen, die zwischen 1 und 5 variiert. Nach der ersten Decodierungs- Iteration ist das minimale Signal/Rausch-Verhältnis, das er­ forderlich ist, um eine Bitfehlerrate von < 10-3 zu erreichen, etwa gleich 3,5 dB. Nach der zweiten Decodierungs-Iteration ist etwa 1,3 dB weniger erforderlich. Die nächste Decodie­ rungs-Iteration ermöglicht einen weiteren Gewinn von 0,2 dB. Die nächsten Iteration ermöglichen Gewinne von weniger als 0,1 dB. Nach fünf Iterationen ist das minimale Signal/Rausch- Verhältnis, das für eine Bitfehlerrate von weniger als 10-3 erforderlich ist, etwa gleich 1,8 dB. Es ist demnach ersicht­ lich, daß die Leistungsverbesserung mit zunehmender Iteratio­ nen weniger wird. Im Vergleich erfordert ein herkömmlicher NSC-Code mit einer Constraint-Länge von 9 etwa 1,9 dB, um dieselbe Bitfehlerrate von < 10-3 zu erreichen. Der RCPTC ist daher etwas leistungsfähiger als herkömmliche Codes selbst bei so kleinen Paketgrößen wie 150 bit.
Fig. 5 zeigt die Leistungsfähigkeit des RCPTC in einer gra­ phischen Darstellung, in der die Bitfehlerraten BER gegen das Signal/Rausch-Verhältnis EB/N0 für Schmalband-ISDN bei einer Trägerdatenrate von 144 kbit/S. einer Paketgröße von 672 bit, einer Coderate von etwa ½ und einem voll einem Interleaving unterzogenen Rayleigh-Fading-Kanal gezeigt ist. Der Simulati­ onsparameter ist wiederum die Zahl der Decodierungs-Itera­ tionen. Nach vier Decodierungs-Iterationen erfordert eine Bitfehlerrate von weniger als 10-3 ein minimales Signal/ Rausch-Verhältnis von 3,8 dB. Nach zehn Iterationen sind nur noch etwa 3,4 dB erforderlich. Ein herkömmlicher NSC-Code mit einer ähnlichen Decodierungskomplexität wie vier Decodie­ rungs-Iterationen hat einen Constraint-Länge von 8 und erfor­ dert ein um 1,1 dB höheres Signal/Rausch-Verhältnis.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen graphische Darstellungen für die Leistungsfähigkeit bei Verwendung von RCPTC, wobei die Bit­ fehlerrate BER beziehungsweise die Rahmenfehlerrate FER gegen das Signal/Rausch-Verhältnis EB/N0 aufgetragen ist. Fig. 6 zeigt die Bitfehlerrate gegen das Signal/Rausch-Verhältnis bei einer Paketgröße von 672 bit, zehn Decodierungs-Itera­ tionen und einem AWGN-Kanal. Fig. 7 zeigt die Bitfehlerrate gegen das Signal/Rausch-Verhältnis bei einer Paketgröße von 672 bit, zehn Decodierungs-Iterationen und einem voll einem Interleaving unterworfenen Rayleigh-Fading-Kanal. Fig. 8 zeigt die Rahmenfehlerrate FER gegen das Signal/Rausch- Verhältnis bei einer Paketgröße von 672 bit, zehn Decodie­ rungs-Iterationen und einem AWGN-Kanal. Fig. 9 zeigt die Rahmenfehlerrate gegen das Signal/Rausch-Verhältnis bei einer Paketgröße von 672 bit, 10 Decodierungs-Iterationen und einem voll einem Interleaving unterworfenen Rayleigh-Fading-Kanal. In den graphischen Darstellungen der Fig. 6 bis 9 werden zwei unterschiedliche Punktierungsverfahren angewendet, näm­ lich die Berrou's-Punktierung und die UKL-Punktierung, die oben erwähnt wurden. Es ist ersichtlich, daß die Berrou's- Punktierung eine bessere Leistungsfähigkeit bei geringeren Werten des Signal/Rausch-Verhältnisses hat, während die UKL- Punktierung bei einem hohen Signal/Rausch-Verhältnis und da­ her bei Bitfehlerraten von < 10-4 vorteilhaft ist. Die Kreu­ zungspunkte bewegen sich in Richtung auf niedrigere Bitfeh­ lerraten bei wachsenden Codierungsraten.
In Fig. 10 ist die Bitfehlerrate gegen die Varianz der log- Likelihood-Verhältnisse (LLR = Log-Likelihood Ratio) an dem Ausgang des zweiten Decodierers gezeigt, wobei ein RCPTC, ei­ ne Paketgröße von 372 bit, zehn Decodierungs-Iterationen und ein AWGN-Kanal angenommen wird. Aus dieser Figur ist ersicht­ lich, daß die Codierungsrate keinen Einfluss auf die Bezie­ hung zwischen der Bitfehlerrate und der Varianz σ2 LLR hat, weil diese beiden Größen eine ähnliche Abhängigkeit von dem Si­ gnal/Rausch-Verhältnis EB/N0 haben. Daher kann, wenn σ2 LLR be­ kannt ist, eine Abschätzung der Bitfehlerrate leicht durchge­ führt werden, deren Ergebnis als Basis für eine Aktion dienen kann, beispielsweise für eine Anpassung der Decodierungs- Iterationszahl oder der Codierungsrate zur Verbesserung der Übertragungsqualität oder, im Falle von ARQ, zur Anforderung einer erneuten Sendung eines fehlerhaft codierten Pakets.
Schließlich zeigt Fig. 11 die Varianz σ2 LLR des Log-Likeli­ hood-Verhältnisses LLR am Ausgang des zweiten Decodierers im Verhältnis zu dem Signal/Rausch-Verhältnis EB/N0 bei Verwen­ dung von RCPTC mit einer Paketgröße von 600 bit, einer Code­ rate von etwa 5/9, zehn Decodierungs-Iterationen und einem AWGN-Kanal. Der RCPTC war für einen 64 kbit/S-Trägerservice ausgelegt. Aus Fig. 11 ergibt sich, daß eine ähnliche Über­ legung wie im Zusammenhang mit Fig. 10 auch für die Abhän­ gigkeit der Varianz σ2 LLR von dem Auftreten von Paketfehlern zutrifft. σ2 LLR ist bei fehlerhaft decodierten Paketen immer größer als σ2 LLR im Falle von korrekt decodierten Paketen. Wenn daher das Signal/Rausch-Verhältnis EB/N0 und σ2 LLR für ein ge­ rade überprüftes Paket bekannt sind, kann eine Soft-Decision- Variable, die mit der Wahrscheinlichkeit eines Paketfehlers in Beziehung steht, leicht erzeugt und zu Steuerungszwecken eingesetzt werden.
Obwohl sich die vorliegende Beschreibung hauptsächlich auf die Anwendung der Erfindung auf den digitalen Mobilfunk be­ zieht, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt sondern kann allgemein bei digitalen Übertragungssystemen, beispielsweise bei leistungsgebundenen Systemen, optischen Übertragunssyste­ men (Infrarot- und Laser-Übertragunssysteme), Satellitenfunk­ systemen, Deep-Space-Übertragunssystemen, Richtfunk-Übertra­ gunssystemen und Rundfunk-Übertragunssystemen (Digitales Ra­ dio oder TV), mit den genannten Vorteilen eingesetzt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Paketübertragung mit einem ARQ-Protokoll auf Übertragungskanälen in einem digitalen Übertragungssy­ stem, bei dem zur Kanalcodierung senderseitig in einem Turbo- Codierer eine Turbo-Codierung und empfängerseitig in einem Turbo-Decodierer eine Turbo-Decodierung durchgeführt wird, wobei ein Rückkanal vorgesehen ist, mit dem der Empfänger die Information von fehlerhaften Paketen erneut anfordert, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • 1. als Turbocode ein RCPTC verwendet wird, daß
  • 2. bei einer erneuten Übertragung der Information eines feh­ lerhaften Paktes wenigstens ein Teil der durch die Punktie­ rung des RCPTC's bei der vorhergehenden Sendung unterdrück­ ten Information gesendet wird, und daß
  • 3. diese zusätzliche Information empfängerseitig in die be­ reits vorhandene Information eingefügt und diese vervoll­ ständigte Information erneut decodiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei empfängerseitig ein Soft-Input/Soft-Output- Symbol oder -Sequenzschätzer verwen­ det wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 der Soft-Decision- Ausgangssignale des Turbo-Decodierers bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Varianzen σ2 die Bitfehlerrate als Maß für die Dienstqualität berechnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei empfängerseitig ein MAP- Symbolschätzer oder ein MAP-Sequenzschätzer verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 LLR der Soft- Decision-Ausgangssignale des Turbo-Decodierers bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei empfängerseitig ein Vi­ terbi-Algorithmus zur Sequenzschätzung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dienstqualität aus den Varianzen σ2 VIT der Soft-Deci­ sion-Ausgangssignale des Turbo-Decodierers bestimmt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Punktierung eine sogenannte Berrou's Punktierung ein­ gesetzt wird, bei der nur die nicht-systematische Information punktiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Punktierung die sogenannte UKL-Punktierung eingesetzt wird, bei der sowohl eine systematische als auch die nicht­ systematische Information punktiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der erneuten Sendung nur die Bits gesendet werden, die bei der nächst niedrigeren Codierungsrate zusätzlich zur Verfügung stehen, da sie nicht punktiert werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren wiederholt wird, bis eine fehlerfreie Deco­ dierung des Pakets erfolgt ist oder die gesamte codierte In­ formation eines Pakets übertragen ist.
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