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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung für
eine ATM-Vermittlung vom Eingangspufferungstyp unter Benutzung eines
Rückstausignals
bezieht sich auf eine Pufferschwellwertsteuerung, die den Schwellwert
pro Eingang des Vermittlungselements steuert und dabei Zellenpufferbelegungsinformation
benutzt, die in dem Puffer-Pool des Vermittlungselements gespeichert
ist. Besonders zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, eine ATM-Vermittlung
vorzusehen, die die Pufferschwellwertsteuerung enthält, um den
Durchsatz von den dem Eingang zugeführten Zellen durch dynamische
Veränderung
des Schwellwerts zur regulären
Wandlungszeit für
die Zellenzeit zu verbessern, wobei der Schwellwert das Kriterium
ist, entsprechend der Verteilung von den jedem Eingang zugeführten Zellen
das Rückstausignal
zu erzeugen, und ein Verfahren vorzusehen für die Bestimmung des Pufferschwellwerts.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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1 veranschaulicht eine Architektur
einer N×N-ATM-Vermittlung,
die ein Verfahren der Eingangspufferung benutzt. Das Vermittlungssystem
enthält
ein Wegelenkungstabellenelement (1), das ein Wegelenkungsetikett
an eine ATM-Zelle unter Verwendung der Zielinformation anfügt, einen
Eingangspuffer (2), der die zugeführten Zellen speichert, und
ein Vermittlungselement (3) mit der Zellenübertragungsfunktion
zwischen einem Eingang und einem Ausgang unter Benutzung des Wegelenkungsetiketts.
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Das
Wegelenkungstabellenelement und der Eingangspuffer werden jeweils
nur einmal pro Eingang benötigt,
und das Vermittlungselement kann eine Koppeleinheit oder mehrere
Koppeleinheiten enthalten.
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Die
in das Vermittlungssystem eingegebenen Zellen werden vor allem dem
Wegelenkungstabellenelement (1) übergeben und das Wegelenkungstabellenelement
speichert die eingegebene Zelle in der passenden logischen Warteschlange
innerhalb des Eingangs puffers (2) entsprechend der Klasse
der eingegebenen Zelle. In dem Vermittlungssystem wird ein Eingangspuffer
gewöhnlich
in P logische Warteschlangen aufgeteilt, um die P Prioritäten zu ermöglichen.
Und die Tiefe der logischen Warteschlange, die mit jeder Priorität korrespondiert,
kann in dem Wegelenkungstabellenelement (1) bestimmt werden.
Die wie oben ausgeführt
gespeicherte Zelle wird in jeder logischen Warteschlange nach dem
FIFO-Verfahren (First In First Out) entsprechend der Priorität ausgelesen
und zum Wegelenkungstabellenelement (1) übertragen.
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Unter
Verwendung der Zielinformation der zum Wegelenkungselement (1) übertragenen
Zelle wird die Zelle über
das Vermittlungselement an einen Ausgang übergeben, wobei ein Etikett
an die Zelle angefügt
wird, so daß ein
Pfad der in dem Vermittlungssystem zu vermittelnden Zelle vorbestimmt
ist.
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Das
Verfahren der Übertragung
in den P logischen Warteschlangen zu dem Wegelenkungstabellenelement
(1) ist derart, daß zuerst
eine nach dem anderen in den P logischen Warteschlangen geprüft wird,
ob eine Zelle mit der höchsten
Priorität
gespeichert ist. Falls es eine zu übertragende Zelle in der gerade
geprüften logischen
Warteschlange gibt, wird geprüft,
ob es ein mit der logischen Warteschlange korrespondierendes Rückstausignal
gibt.
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Das
Rückstausignal
wird als ein Signal angesehen, das die Eingabe in das Vermittlungselement
für die
spezifische Zelle nicht zuläßt. Die
Erzeugung des Rückstausignals
wird im folgenden detailliert beschrieben.
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Falls
das Rückstausignal
für den
geprüften
Eingangspuffer (2) nicht existiert, wird die Zelle aus
dem Eingabepuffer (2) gelesen und über das Wegelenkungselement
(1) zum Vermittlungselement (3) übertragen. Und
falls das Rückstausignal
für den
geprüften
Eingangspuffer (2) existiert, wird die im Eingangspuffer
vorliegende Zelle nicht zur Seite des Vermittlungselements (3) übertragen,
und es wird geprüft,
ob es eine Zelle gibt, die in der logischen Warteschlange der nächsten Priorität gespeichert
wird, und ob es ein mit der logischen Warteschlange korrespondierendes
Rückstausignal
gibt. Wenn nämlich
erkannt wird, daß es
eine Zelle in der logischen Warteschlange und kein Rückstausignal
gibt, dann wird die Zelle über
das Vermittlungselement (3) nur dann übertragen, falls die zwei Bedingungen
erfüllt
sind. Bis eine eingegebene Zelle aus dem Eingangspuffer (2)
gelesen wird, werden die P logischen Warteschlangen geprüft und die
Zelle über
den Eingang übertragen.
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In 1 stellt die ausgezogene
Linie zwischen dem Vermittlungselement (3) und dem Wegelenkungselement
(1) die Übertragung
von Datenzellen vom Eingangspuffer (2) zum Vermittlungselement
(3) dar. Die Zelle wird über den Eingang des Vermittlungselements
(3) zum Ausgang des Vermittlungselements übertragen.
Die gestrichelte Linie stellt das Rückstausignal dar, das von der
Eingangsseite zur Ausgangsseite des Wegelenkungselements (1) übertragen
wird.
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2 veranschaulicht eine Architektur
eines N×N-ATM-Vermittlungselementes.
Das Vermittlungselement enthält:
einen Puffer-Pool (11), der die Zellen speichert, ein Eingangskoppelfeldsteuerungsteil
(13), der die Zelleneingabe steuert, einen Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil
(14) und eine Puffer-Pool-Steuerung
(12), die die Ein-/Ausgabevorrichtungen steuert.
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Die
der Vermittlung zugeführten
Zellen werden über
den Eingangskoppelfeldsteuerungsteil (13) in dem Puffer
in dem Vermittlungselement gespeichert, und dazu liest der Eingangskoppelfeldsteuerungsteil
(13) das Etikett der Zelle und überträgt es an den Puffer-Pool-Steuerungsteil
(12). Immer wenn die Zelle in dem Puffer-Pool (11)
gespeichert wird, empfängt
die Puffer-Pool-Steuerung
das Etikett der Zelle und den Speicherplatz der Zelle und aktualisiert
die Information über
die Anzahl der in dem Puffer-Pool (11) gespeicherten Zellen.
Die in dem Puffer-Pool (11) gespeicherten Zellen werden über den
Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil (14) zum gewünschten
Ausgang übertragen
und der Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil (14) handelt entsprechend dem Steuerungssignal
des Puffer-Pool-Steuerungsteils (12). Unter Benutzung der
Zelleneingangs-/-ausgangsinformation erzeugt der Puffer-Pool-Steuerungsteil
(12) das Rückstausignal
und überträgt es an
die Vorstufe, und er steuert auch die Zellenausgabe zum Ausgang,
falls das von der nachfolgenden Stufe erzeugte Rückstausignal vorliegt.
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3 veranschaulicht einen
Algorithmus zum Erzeugen des Rückstausignals,
und die Einheit Vermittlungssystem hat eine Tabelle, die die Information
enthält,
wie viele Zellen für
jede Prioritätsklasse
pro Eingang in dem Puffer-Pool (11) gespeichert werden.
In 3 zeigt der Inhalt
der Tabelle die Anzahl der Zellen, die für den Eingang Nr. 7 gespeichert
sind. Es sind zwei Zellen in der Prioritätsklasse 1 und zwei Zellen
in der Prioritätsklasse
3 gespeichert. Unter der Annahme, daß der Schwellwert in jeder
Klasse 2 ist, wird das Rückstausignal
zur Vorstufe übertragen,
um so zu verhindern, daß Zellen
der Prioritätsklasse
1 und der Prioritätsklasse 3
zum Eingang Nr. 7 übertragen
werden.
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Das
Rückstausignal
wird über
den korrespondierenden Eingang zur Wegelenkungstabelle übertragen, wenn
die Anzahl der Zellen in der Klasse der spezifischen Priorität, die zum
spezifischen Eingang übertragen wurden,
größer als
c, dem Schwellwert pro Priorität
ist, und wenn die Anzahl aller in der Einheit Vermittlung gespeicherten
Zellen größer als
der Gesamtschwellwert ist. Z.B. für den Fall, daß c gleich
2 ist und der Gesamtschwellwert des Puffer-Pools 24 ist, und falls
die Anzahl der Zellen in der spezifischen Prioritätsklasse
in dem Puffer-Pool (11) der Einheit Vermittlungselement
gleich oder größer 2 ist,
wird das Rückstausignal übertragen,
um zu verhindern, daß die
Zelle der spezifischen Priorität
zum korrespondierenden Eingang übertragen wird,
und falls die Gesamtzahl von Zellen in dem Puffer-Pool (11)
gleich oder größer 24 ist,
wird das Rückstausignal
an alle Eingänge übertragen.
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In
der konventionellen Technik wurde das Rückstausignal unter Benutzung
des Schwellwerts derselben Klassen für alle Eingänge des Vermittlungselements
erzeugt. Wenn die Verteilung der in jeden Eingang eingegebenen Zellen
dieselbe ist, dann wird das eine gleichförmige Verkehrsumgebung genannt.
In dieser Umgebung tritt kein Abfall des Durchsatzes des Vermittlungssystems
in der konventionellen Technik auf, aber in tatsächlichen Umgebungen kann ein
Fall eintreten, daß statt
des gleichförmigen
Verkehrs die Zellen an spezifischen Eingängen gehäuft eintreffen. Das wird eine
nicht-gleichförmige
Verkehrsumgebung oder eine Spitzenlast ("hot spot") genannt. In diesem Fall wird bei der
konventionellen Technik das Rückstausignal
für die Zellen
trotz Vorliegen einer Zellenaufnahmekapazität in dem Puffer-Pool (11)
zur Eingabeseite übertragen, wenn
eine große
Anzahl von Zellen an einem spezifischen Eingang eintrifft, so daß keine
Zellen mehr übertragen
werden können
und der Durchsatz des Vermittlungssystems niedrig wird.
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Wie
oben festgestellt, ist die Verteilung der in einem praktischen ATM-Vermittlungssystem
eintreffenden Zellen im Allgemeinen keine gleichförmige Verkehrsumgebung
sondern eine Spitzenlast-Verkehrsumgebung. Bei Benutzung des konventionellen
Verfahrens zur Bestimmung des Schwellwerts in solch einem ATM-Vermittlungssystem
tritt das Rückstausignal
der an einem spezifischen Eingang eintreffenden Zelle häufig auf,
so daß der
Abfall des Zellendurchsatzes im allgemeinen unabwendbar ist.
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EP 0 700 187 A2 beschreibt
eine ATM-Vermittlungsvorrichtung für die Steuerung einer Zelleneingabe mit
Puffer-Speichern, bei denen innerhalb der Zugriffszeit einer Zelle
auf eine Mehrzahl von Zellen parallel zugegriffen werden kann. Jede
Zelle verfügt über einen
Steuerungsteil, der die Lese- und Schreibadressen der jeweiligen
Zelle innerhalb eines Speicherpools festhält. Die Vermittlungsvorrichtung
verfügt
außerdem über ein Eingangskoppelfeld
und ein Ausgangskoppelfeld mit jeweiliger Steuerung.
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EP 0 706 298 A2 beschreibt
eine flexiblere ATM-Vermittlungseinrichtung,
die eine optimierte Ausnutzung des Pufferspeichers anstrebt. Der
Pufferspeicher wird mit Hilfe eines dynamischen Schwellwertsystems verwaltet.
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Die
vorliegende Erfindung beabsichtigt, das oben festgestellte Problem
zu lösen,
und die Erfindung hat die Aufgabe, eine ATM-Vermittlung vorzusehen,
die die Pufferschwellwertsteuerung enthält, um den Zellendurchsatz
bei nicht-gleichförmigen
Eingabeverkehr durch dynamische Zuweisung des Schwellwerts für jeden
Eingang in regelmäßigen Zeitintervallen
unter Benutzung der Speicherinformation der Zellen, die pro Eingang
in der Vermittlung gespeichert sind, und unter Benutzung der Schwellwert information,
die pro Eingang bestimmt wird, zu verbessern, und ein Verfahren
zur dynamischen Bestimmung des Pufferschwellwerts vorzusehen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Zellendurchsatz
durch dynamische Veränderung
des Schwellwerts jedes Eingangs zur regelmäßigen Zellenzeit des Umwandlungszeitintervalls
W unter Benutzung der Speicherinformation der in dem Puffer-Pool
pro Eingang des ATM-Vermittlungssystems gespeicherten Zellen zu
verbessern.
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Andere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden
detaillierten Beschreibungen und mit Bezug auf die Zeichnungen offensichtlich
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung legt eine ATM-Vermittlung offen, welche die
Pufferschwellwertsteuerung enthält,
um die Zelleneingabe in das Vermittlungselement unter Benutzung
des Rückstausignals
zu steuern, und legt ein Verfahren zur Bestimmung des Pufferschwellwerts
offen.
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Die
ATM-Vermittlung enthält:
einen Puffer-Pool, der eintreffende Zellen speichert; einen Puffer-Pool-Steuerungsteil,
der die Puffer-Pool-Belegungsinformation pro Eingang des Puffer-Pools speichert;
einen Schwellwertsteuerungsteil, der die Puffer-Pool-Belegungsinformation
von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil empfängt und periodisch den Schwellwert
pro Eingang berechnet und ihn dann an den Puffer-Pool-Steuerungsteil
sendet; einen Eingangskoppelfeldsteuerungsteil, der die im Puffer-Pool
eintreffenden Zellen durch Empfang des Steuerungssignals von dem
Puffer-Pool-Steuerungsteil steuert; und einen Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil,
der die vom Puffer-Pool ausgegebenen Zellen durch Empfang des Steuerungssignals
von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil steuert.
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Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, daß die ATM-Vermittlung den
Durchsatz derart ver bessert, daß der
Schwellwert auf der Basis eines Algorithmus zur Bestimmung der Schwellwertgröße unter
Benutzung der Puffer-Pool-Belegungsinformation
von der Puffer-Pool-Steuerung berechnet wird und das Rückstausignal
durch Senden des berechneten Schwellwertgrößensignals an den Puffer-Pool-Steuerungsteil
erzeugt wird.
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Und
die vorliegende Erfindung legt ein Verfahren offen für die Bestimmung
der Pufferschwellwertgröße in der
Pufferschwellwertsteuerung der ATM-Vermittlung, welches die Zelleneingabe
unter Benutzung des Rückstausignals
steuert. Das Verfahren enthält
die Schritte: der Berechnung von ri, der
Puffer-Pool-Belegungsrate
des i-ten Eingangs (i = 1, 2, 3, ..., N); der Ermittlung von rth, dem Schwellwert der Puffer-Pool-Belegungsrate
der Ermittlung von Li, der Zellenbelegungszahl
des i-ten Eingangs in dem Puffer-Pool; der Berechnung der Differenz
tj – Lj (k = 1, 2, 3, ..., N) zwischen tj, dem Schwellwert des j-ten Eingangs, und
Lj, der Zahl der in dem Puffer-Pool gespeicherten
Zellen, wo i ≠ j
(j = 1, 2, 3, ..., N) ist; der Berechnung von tD_order(k),
dem Schwellwert in dem Fall, in dem tj – Lj der k-te Wert in absteigender Reihenfolge
der N Eingänge
ist; der Zuweisung von bD_order(k), dem
minimalen Schwellwert, um die minimale Zelleneingabe zu gewährleisten;
und des Vergleichens von Δ,
der minimalen Einheit der Vergrößerung oder
Verkleinerung des Schwellwerts mit dem Wert von tD_order(k) – bD_order(k)
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sNach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist vorzuziehen, daß r
i berechnet
wird durch den Ausdruck
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Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist vorzuziehen, daß, falls tD_order(k) – bD_order(k) größer als Δ ist, tD_order(k) – tD_order(k) – Δ und ti =
ti + Δ ausgeführt und
die Daten der Tabelle, welche die Information D order(k) speichert, sortiert
werden.
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Nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist vorzuziehen, daß, falls tD_order(k) – bD_order(k) kleiner als Δ ist, der Vergleich ausgeführt wird
durch kontinuierliches Verändern
des Wertes von k, um den Eingang zu finden, der die Bedingung erfüllt, oder
der Vergleich wird ausgeführt,
um den Dorder(N)-Eingang mit dem kleinsten Wert von tj – Lj(j ≠ i)
zu finden, und dann wird der Vergleich beendet.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 veranschaulicht eine Architektur
eines N×N-ATM-Vermittlungssystem;
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2 veranschaulicht eine Architektur
eines N×N-ATM-Vermittlungssystem;
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3 veranschaulicht eine Detaildarstellung
des Rückstauerzeugungsalgorithmus;
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4 veranschaulicht eine Architektur
des Vermittlungselements in der ATM-Vermittlung nach der vorliegenden
Erfindung;
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5 veranschaulicht ein Verfahren
zur Bestimmung des Pufferschwellwerts nach der vorliegenden Erfindung;
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6 veranschaulicht ein Flußdiagramm,
welches das Verfahren zur Bestimmung des Pufferschwellwerts nach
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
Beschreibung der in den obigen Zeichnungen benutzten, wichtigen
Symbole ist wie folgt:
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- 1
- Wegelenkungstabellenelement
- 2
- Eingangspuffer
- 3
- Vermittlungselement
- 11,
31
- Puffer-
Pool
- 32
- Puffer-Pool-12,
Steuerungsteil
- 13,
33
- Eingangskoppelfeldsteuerungsteil
- 14,
34
- Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil
- 35
- Pufferschwellwertsteuerungsteil
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Während die
Erfindung empfänglich
ist für
verschiedene Modifikationen und alternative Formen, werden ihre
spezifischen Ausführungsformen
beispielsweise in den Zeichnungen gezeigt und hier im Detail beschrieben.
Es ist jedoch zu verstehen, daß es
nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf die bestimmten, offengelegten
Formen zu begrenzen, sondern daß die
Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen
abdecken soll, die in den Geist und den Umfang der Erfindung fallen,
wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert
wird.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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sDie
vorliegende Erfindung enthält
einen Pufferschwellwertsteuerungsteil, der die Schwellwerte der Eingänge zur
regulären
Zellenzeit des Eingangsschwellwertumwandlungszeitintervalls W unter
Benutzung der Puffer-Pool-Belegungsinformation von der Puffer-Pool-Steuerung
in dem Vermittlungssystem bestimmt, um den Zellendurchsatz für die Zelleneingabe
in das Vermittlungssystem zu verbessern.
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Mit
Bezug auf 4 und 5 wird die vorliegende Erfindung
wie folgt beschrieben.
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Eine
ATM-Vermittlung in der vorliegenden Erfindung enthält einen
Puffer-Pool-Steuerungsteil (32), einen Eingangskoppelfeldsteuerungsteil
(33), einen Ausgangskoppelfeldsteuerungsteil (34),
einen Puffer-Pool (31) und einen Pufferschwellwertsteuerungsteil
(35). Der Pufferschwellwertsteuerungsteil (35)
empfängt
die Puffer-Pool-Belegungsinformation von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil (32)
und berechnet das Puffer-Pool-Belegungsverhältnis pro Eingang, und berechnet
den Schwellwert zur regulären
Zellenzeit des Schwellwertumwandlungszeitintervalls W unter Benutzung
der Puffer-Pool-Belegungsinformation und des Puffer-Pool-Belegungsverhältnisses
und überträgt ihn an
den Puffer-Pool-Steuerungsteil. Dann erzeugt der Puffer-Pool-Steuerungsteil
das Steuerungssignal, um den Schwellwert für jeden Prioritätsklassenpuffer
zu verändern.
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Der
Pufferschwellwertsteuerungsteil nach der vorliegenden Erfindung
berechnet den Schwellwert pro Eingang zur regulären Zellenzeit des Schwellwertumwandlungszeitintervalls
W auf der Basis des folgenden Algorithmus zur Bestimmung der Schwellwertgröße unter
Benutzung der von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil (32) empfangenen
Puffer-Pool-Belegungsinformation und des Puffer-Pool-Belegungsverhältnisses,
das unter Benutzung der Puffer-Pool-Belegungsinformation pro Eingang
und der gegenwärtigen
Schwellwertinformation berechnet wurde.
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Der
Algorithmus zur Bestimmung des Schwellwerts berechnet das Puffer-Pool-Belegungsverhältnisses
des Puffer-Pools der i-ten Prioritätsklasse unter Benutzung der
Zahl der Zellenbelegung des Puffer-Pools der i-ten Prioritätsklasse,
die von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil
(
32) übergeben
wurde. Angenommen z.B., daß die
Zahl der in dem Puffer-Pool der i-ten Priorität gespeicherten Zellen L
i ist und die Gesamtzahl der Zellenbelegung
aller Puffer-Pools
ist, dann ergibt sich das
Puffer-Pool-Belegungsverhältnis r
i aus dem folgenden Ausdruck.
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5 veranschaulicht den Zusammenhang
zwischen dem Schwellwert pro Eingang und der Information über die
Zahl der Puffer-Pool-Belegungen,
um den Algorithmus für
die Bestimmung der Schwellwertgröße nach
der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Ein Vermittlungselement
hat N Eingangsbelegungstabellen in dem Puffer-Pool-Steuerungsteil,
um die Belegungsinformation von N Eingängen zu speichern. Die Eingangsbelegungstabelle
für den
i-ten Eingang enthält Li, die Anzahl der über den i-ten Eingang eingegebenen Zellen
von den im Puffer-Pool gespeicherten Zellen. Wenn die Zahl der Zellen
in dem Puffer-Pool gleich dem Schwellwert ti (Li = ti) ist, dann
wird das Rückstausignal
erzeugt und Zellen können über den
i-ten Eingang bis zur maximalen Anzahl von ti gespeichert werden.
In 5 ist L1 gleich
t1 für
den Eingang 1, und so wird das Rückstausignal
zu der mit Eingang 1 verbundenen Vorstufe übertragen. Als ein Ergebnis
der vorliegenden Erfindung der dynamischen Veränderung des Schwellwertes ti
wird das konventionelle Problem gelöst, daß der Durchsatz sich erniedrigt,
wenn die Spitzenlast wegen einer Häufung von Zellen auftritt.
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Um
die minimale Zelleneingabe für
jeden Eingang zu gewährleisten,
ist der Schwellwert auf nicht weniger als den minimalen Schwellwert
bi begrenzt. Das bi ist
ein statisch zugewiesener Wert und ti ist
eine Variable, die zur regulären
Zellenzeit des Zeitintervalls W geändert werden kann, zur Bestimmung
der Schwellwertgröße auf der
Basis von Δ,
der minimalen Einheit einer Vergrößerung oder Verkleinerung des
Schwellwerts.
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Der
Pufferschwellwertsteuerungsteil berechnet die Schwellwertgröße pro Eingang
zur regulären
Zellenzeit des Zeitintervalls W zur Umwandlung der Schwellwertgröße. Es kann
die Spitzenlast angenommen werden, wenn das ri,
die Puffer-Pool-Belegungsrate des i-ten Eingangs, größer als
rth dem ermittelten Schwellwert der Belegungsrate,
ist und die praktische Belegungszahl bereits den Schwellwert ti erreicht hat. Um in diesem Fall den Schwellwert
des i-ten Eingangs um den Betrag von Δ Zellen zu erhöhen, wird
der Schwellwert des j-ten Eingangs mit der im Vergleich zur Schwellwertgröße kleinsten
Anzahl von praktisch gespeicherten Zellen, d.h. der Schwellwert
des Eingangs mit dem größten Wert
von tj – Lj unter den anderen Eingängen, um dem Betrag von Δ Zellen erniedrigt
und der Betrag wird dem Schwellwert des i-ten Eingangs zugewiesen.
D.h., um den Durchsatz der eingegebenen Zellen in dem Vermittlungssystem
als Ganzes zu verbessern, wird auf diese Weise der Schwellwert des
Eingangs mit einer hohen Puffer-Pool-Belegungsrate in dem Vermittlungssystem
bei Vorliegen eines Zustands von Spitzenlast, da die Belegungszahl
den Schwellwert erreicht hat, erhöht und der Schwellwert des
Eingangs mit einer im Vergleich zu anderen Eingängen niedrigen Puffer-Pool-Belegungsrate
erniedrigt.
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6 zeigt ein Flußdiagramm,
das den Algorithmus für
die Bestimmung der Schwellwertgröße des Schwellwertsteuerungsteils
in der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem Flußdiagramm
bezeichnet ri die Puffer-Pool-Belegungsrate
des i-ten Eingangs, Li bezeichnet die Zahl
der im Puffer-Pool gespeicherten Zellen des i-ten Eingangs und ti bezeichnet den Schwellwert des i-ten Eingangs.
Der Pufferschwellwertsteuerungsteil bestimmt den Schwellwert ti (i = 1, 2, ..., N) für jeden Eingang zur regulären Zellenzeit
des Umwandlungszeitintervalls W für die Schwellwertgröße unter
Benutzung des Algorithmus zur Bestimmung der Schwellwertgröße, wie
in 6 veranschaulicht.
Zuerst wird geprüft,
ob ri, die Puffer-Pool-Belegungsrate des
spezifischen i-ten
Eingangs, größer als
rth der Schwellwert der Belegungsrate, ist,
und ob Li, die Zahl der im Puffer-Pool gespeicherten
Zellen des i-ten Eingangs, größer als
ti, der Schwellwert des i-ten Eingangs,
ist. Falls beide größer als
die zwei Schwellwerte sind, wird geprüft, ob der Schwellwert ti geändert
werden kann. Andernfalls wird der Eingangsschwellwert des nächsten Eingangs,
dem (i + 1)-ten Eingang, geprüft.
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Um
den Schwellwert des spezifischen Eingangs um den Betrag von Δ Zellen zu
erhöhen,
sollten zuerst die Schwellwerte der anderen Eingänge um den Betrag von Δ Zellen erniedrigt
werden. Deshalb wird zu allererst geprüft, ob die Schwellwerte anderer
Eingänge
erniedrigt werden können.
Dazu wird in absteigender Reihenfolge der Werte von tj – Lj (j ≠ i)
für die
anderen N – 1
Eingänge
außer
dem i-ten Eingang geprüft,
ob die Schwellwerte erniedrigt werden können. In 6 bezeichnet "D order(k)" den Eingang, bei dem der Wert tj – Lj der k-te größte Wert ist. Z.B. bezeichnet "D_order(2)" den Eingang, bei
dem der Wert tj – Lj der
zweitgrößte Wert
(j ≠ i) von
allen Eingängen
ist.
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Dann
wird beim gegenwärtig "D_order(1)"-Eingang geprüft, ob der
gegenwärtige
Schwellwert (tD_order(1)) größer als
der minimale Schwellwert (bD_order(1)) unter
der Bedingung ist, daß der
gegen wärtige
Schwellwert (tD_order(1)) um den Betrag
von Δ Zellen,
der Einheit für
die Zuweisung des minimalen Schwellwerts, erniedrigt worden ist.
Falls die Bedingung erfüllt
ist, wird der Schwellwert des "D_order(1)"-Eingangs um den
Betrag von Δ Zellen
erniedrigt und der Schwellwert des i-ten Eingangs um den Betrag
von Δ Zellen
erhöht.
Falls die Bedingung nicht erfüllt
ist, wird die Prüfung
durch kontinuierliche Veränderung
von k durchgeführt,
und falls ein die Bedingung erfüllender
Eingang gefunden wird, oder falls bis zum "D_order(N)"-Eingang mit dem kleinsten Wert von
tj – Lj (j ≠ i)
geprüft
worden ist, dann wird die Durchführung
des Algorithmus für
die Bestimmung der Schwellwertgröße beendet.
Und wenn immer der Schwellwert des Eingangs verändert wurde, verändert sich der
Wert von tj – Lj (j ≠ i). So sollte
die Tabelle, welche die "D_order(k)"-Information enthält, notwendigerweise erneut
sortiert werden, da der Schwellwert verändert wurde.
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Wie
oben festgestellt wurde, wird nach Bestimmung des Schwellwerts des
i-ten Eingangs mit denselben Schritten der Schwellwert des (i +
1)-ten Eingangs bestimmt. Hier wird die Zellenzeitgröße des Zeitintervalls
W für die
Bestimmung der Schwellwertgröße, der
minimale Schwellwert bi und die minimale
Einheit Δ für die Zuweisung
des Schwellwerts und der Schwellwert rth der
Puffer-Pool-Belegungsrate des Eingangs, u.s.w. unter Beachtung der
Charakteristiken des Vermittlungssystems, der Zahl der Eingänge und
der geschätzten Verteilung
des Eingangsverkehrs bestimmt.
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Der
Pufferschwellwertsteuerungsteil bestimmt den Schwellwert eines jeden
Eingangs zur regulären Zellenzeit
des Schwellwertumwandlungszeitintervalls W und sendet ihn an den
Puffer-Pool-Steuerungsteil. Und
der Puffer-Pool-Steuerungsteil erzeugt das Rückstausignal pro Eingang unter
seiner Benutzung und überträgt es dann
an die Vorstufe. Der Pufferschwellwertsteuerungsteil kann in den
Puffer-Pool-Steuerungsteil gelegt werden oder kann getrennt von
dem Puffer-Pool-Steuerungsteil angelegt werden. Der Pufferschwellwertsteuerungsteil
nach dieser Erfindung wird als ein Fall betrachtet, daß er getrennt
von dem Puffer-Pool-Steuerungsteil
angelegt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung wird ein Pufferschwellwertsteuerungsteil
zum Vermittlungssystem hinzugefügt,
wobei der Pufferschwellwertsteuerungsteil den Schwellwert pro Eingang
im Vermittlungssystem unter Benutzung der Puffer-Pool-Belegungsinformation
pro Eingang steuert. Der Pufferschwellwertsteuerungsteil verändert dynamisch
den Schwellwert für
die Erzeugung des Rückstausignals
unter Verwendung der im Puffer-Pool existierenden Belegungsinformation
der Zellen des Eingangs und verringert dann die Häufigkeit
des Auftretens der Schwellwerte. Als Ergebnis der vorliegenden Erfindung
kann man einen im Vergleich zu einem Vermittlungssystem mit Benutzung
des konventionellen statischen Schwellwerts höheren Durchsatz des Vermittlungssystems
erhalten.