DE19927909A1 - Paste zur Herstellung von gesinterten Refraktärmetallschichten, insbesondere Erdsäuremetall-Elektrolytkondensatoren oder -anoden - Google Patents
Paste zur Herstellung von gesinterten Refraktärmetallschichten, insbesondere Erdsäuremetall-Elektrolytkondensatoren oder -anodenInfo
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Abstract
Es wird eine Paste zur Herstellung von gesinterten Refraktärmetallschichten, insbesondere Elektrolytkondensatoranoden, bestehend aus 40 bis 92 Gew.-% eines Refraktärmetallpulvers als diskrete Phase und einer kontinuierlichen Phase, die im wesentlichen aus nur aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff aufgebauten organischen Verbindungen, wobei das Verhältnis der Anzahl von Sauerstoffatomen zu Kohlenstoffatomen mindestens 0,5 beträgt, sowie gegebenenfalls einem unter 150 DEG C verdampfenden Lösungsmittel besteht, beschrieben.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Paste zur Herstellung von Sinterbeschichtun
gen aus Refraktärmetallpulvern, insbesondere Elektrolytkondensatorelektroden aus
Tantal, Niob oder deren Legierungen. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Ver
fahren zum drucklosen Herstellen von Tantal- und/oder Niobkondensatorelektroden.
Insbesondere betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung neuartiger
Elektroden und Kondensatoren mittels Pasten. Ferner betrifft die Erfindung neuartige
Kondensatorelektroden mit flächigem Träger.
Tantalkondensatoren bestehen aus einer auf einen einerseits als elektrischer Kontakt
und andererseits als Träger dienenden Tantaldraht aufgebrachten porösen Sinter
schicht aus voragglomeriertem Tantalpulver, das mit einer dielektrischen Isolier
schicht, der Oxidschicht, überzogen ist. Die Gegenelektrode wird durch einen flüs
sigen, pastösen oder festen Elektrolyten gebildet. Die hohe spezifische Kapazität der
artiger Kondensatoren beruht auf der durch die Porosität der Sinterschicht bereitge
stellten großen Fläche des Dielektrikums. Die Herstellung der Sinterschicht erfolgt
durch Pressen und Sintern des rieselfähigen Pulvers. Ebenso wird bei der Herstellung
von Niobkondensatoren verfahren.
Es ist einerseits klar, daß das Preßverfahren durch Einstecken des Kontaktdrahtes in
die Preßform, Einfüllen des rieselfähigen Pulvers in den Spalt zwischen Kontaktdraht
und Preßform, Verdichten des Pulvers usw., ein aufwendiges Verfahren ist. Darüber
hinaus läßt dieses Verfahren nur begrenzte Formen und Dimensionen zu.
Andererseits erlauben Pastenauftragsverfahren ein druckloses Sintern und nahezu
beliebige Formen und Dimensionen des Kondensatordesigns, insbesondere auch die
Herstellung dünnflächiger Anoden.
Ein Problem der Entwicklung immer feinerer Erdsäuremetallpulver zur Erzielung
von höheren spezifischen Kapazitäten ist die damit steigende Stromdichte im Sinter
körper in der Umgebung des Trägerdrahtes, die zu einer Überhitzung mit spontaner
Reaktion der MnO2-Gegenelektrode mit der Sinteranode führen kann (Abbrennen
des Erdsäuremetallpulvers). Durch eine flächige Ausbildung des Sinterkörpers wür
den sowohl die Stromdichten reduziert als auch eine bessere Wärmeableitung
gewährleistet.
Demgemäß wäre ein Verfahren, das ein Sintern nach Auftragen einer Paste auf den
Kontaktdraht bzw. ein Kontaktblech erlaubt, mit erheblichen technischen Vorteilen
bei erheblich geringerem technischen Aufwand verbunden. Trotz dieser offensicht
lichen Vorteile, die ein solches Verfahren bieten würde, sind bisher keinerlei Vor
schläge für ein solches Verfahren bekannt geworden oder in die Technik eingeführt
worden. Der Grund kann darin gesehen werden, daß bisher keine Pasten bekannt
geworden sind, die die vielfältigen komplexen Anforderungen der Kondensatorher
stellung erfüllen. Das zu lösende Problem besteht darin, eine kontinuierliche Phase
für die Paste zu finden, die die äußerst empfindliche Oberfläche des Tantal- bzw.
Niobpulvers nicht beeinflußt, insbesondere vor und während des Sinterns rückstands
frei aus der Sinterschicht entfernt wird und dennoch die für den Pastenauftrag auf das
Substrat erforderlichen rheologischen Eigenschaften vermittelt, der aufgetragenen
pastösen Schicht eine ausreichende Stabilität verleiht und ferner ohne Störung des
Gefüges der Tantalpulverschicht aus dieser entfernt werden kann.
Zahlreiche Versuche haben gezeigt, daß Pasten, deren kontinuierliche Phase auf
Basis von Wasser oder niedrigsiedenden organischen Lösungsmitteln aufgebaut ist,
keine ausreichende Stabilität des Pulvergefüges bieten. Sie trocknen bereits bei
Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur unter Blasenbildung bis zum Auf
schäumen. Anorganische oder mineralische rheologische Modifizierungsmittel
scheiden wegen der Kontamination der Tantaloberfläche mit anorganischen Rück
ständen aus. Ebenso zu vermeiden ist die Kontamination mit Kohlenstoff, der sich
aus Rückständen von organischen Bestandteilen der kontinuierlichen Phase bildet.
Es wurde nun gefunden, daß Pasten, deren kontinuierliche Phase gegebenenfalls nach
Verdampfen eines niedrigsiedenden Lösungsmittels im wesentlichen aus organischen
Substanzen besteht, die nur aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff aufgebaut
sind und bei denen das Verhältnis der Anzahl an Sauerstoffatomen zu Kohlenstoff
atomen mindestens 0,5, bevorzugt mindestens 2/3, weiter bevorzugt mindestens 0,8
und insbesondere bevorzugt 1, beträgt, nach dem Sintern im Hochvakuum keine stö
renden Kohlenstoffrückstände hinterlassen. Derartige Pasten erlauben die Herstellung
flächiger Erdsäuremetallkondensatoren.
Gegenstand der Erfindung sind Anoden für Elektrolytkondensatoren auf Basis
gesinterter Erdsäuremetallpulver bestehend aus einem als elektrischer Kontakt aus
gebildeten metallischen Träger und einem die Kondensatorfläche darstellenden, mit
dem Träger verbundenen porösen Sinterkörper, wobei der Träger in Form eines
Bleches ausgebildet ist.
Gegenstand der Erfindung sind auch Elektrolytkondensatoren mit gesinterter Erdsäu
remetallpulver-Anode, die flächig ausgebildet sind, d. h. deren geometrische Ausdeh
nung in zwei Dimensionen größer ist als in der dritten Dimension.
Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Anoden so ausgebildet, daß das Träger
blech den Sinterkörper in mindestens einer Richtung überragt. Hierdurch wird eine
weiter verbesserte Wärmeableitung erzielt und die elektrische Kontaktierung verein
facht.
Erfindungsgemäß kann das Trägerblech, das vorzugsweise aus Nb oder Ta besteht,
ein Länge-zu-Breite-Verhältnis von 3 : 1 bis 10 : 1 oder mehr aufweisen, wobei eine
Teilfläche von 0,5 bis 100 mm2, vorzugsweise 2 bis 40 mm2 des Trägerbleches ein-
oder beidseitig mit dem Sinterkörper versehen ist.
Das Trägerblech kann eine Dicke von 30 bis 500 µm, vorzugsweise 40 bis 300 µm,
insbesondere bevorzugt 60 bis 150 µm, aufweisen. Der darauf aufgesinterte Sinter
körper kann eine Dicke von 20 bis 2000 µm, vorzugsweise mehr als 100 µm, ins
besondere bevorzugt 300 bis 1000 µm, aufweisen.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Paste zur Herstellung von gesinterten
Refraktärmetallschichten, bestehend aus 40 bis 92 Gew.-% eines Refraktärmetallpul
vers als diskrete Phase, und einer kontinuierlichen Phase, die im wesentlichen nur
aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff aufgebauten organischen Verbindungen,
wobei das Verhältnis der Anzahl von Sauerstoffatomen zu Kohlenstoffatomen
mindestens 1/2 beträgt, sowie gegebenenfalls einem unter 100°C verdampfenden
Lösungsmittel besteht. Bevorzugt beträgt die Menge des Refraktärmetallpulvers 10
bis 50 Volumen-% der Paste.
Obwohl die Erfindung nachfolgend am Beispiel des Tantals beschrieben wird, ist sie
entsprechend auch für Niob und andere Refraktärmetalle wie Molybdän, Wolfram
sowie Legierungsmetalle einsetzbar.
Bevorzugt werden als organische Verbindungen bei Raumtemperatur flüssige Ver
bindungen eingesetzt. In diesem Falle ist die kontinuierliche Phase bevorzugt im
übrigen lösungsmittelfrei. Als flüssige organische Verbindungen geeignet sind
Ethylenglykol, Diethylenglykol, Tri- und Tetraethylenglycol sowie deren Ester, Gly
cerin, Glycerin-monoacetat, Glycerin-diacetat, Glycerin-triacetat, Dioxyaceton, Pro
pandiol oder auch deren Mischungen. Weiter bevorzugt enthält die kontinuierliche
Phase zusätzlich ein organisches Bindemittelsystem. Bevorzugt besteht das Binde
mittelsystem aus zwei miteinander vernetzbaren Komponenten. Das Bindemittel soll
in Mengen von nicht mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf die kontinuierliche Phase, ein
gesetzt werden. Ein bevorzugtes Bindemittelsystem besteht aus Natrosol® Plus 331
der Frima Hercules oder einem Acrylpolymeren, beispielsweise Rohagit® KF 720
der Firma Röhm. Zur besseren Benetzung des Metallpulvers werden vorzugsweise
Netzmittel, wie beispielsweise Sojalecithin der Fa. Langer und/oder Sulfinole der Fa.
Biesterfeld, eingesetzt. Sofern das Bindemittel nur in untergeordneten Mengen einge
setzt wird, wird das Verhältnis von Sauerstoffatomen zu Kohlenstoffatomen in der
kontinuierlichen Phase im wesentlichen nicht beeinflußt. Der mit dem Sojalecithin in
die kontinuierliche Phase eingeführte Phosphor und der Stickstoff sind unschädlich,
da Phosphor und Stickstoff zu den üblichen Dotierungssubstanzen von für Konden
satoren einsetzbare Tantalpulver gehören.
Das Bindemittelsystem wird bevorzugt so eingestellt, daß die Viskosität der Paste bei
einer Schergeschwindigkeit von 10-4/sec zwischen 20 und 200 kPa.s beträgt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die organische Verbin
dung auch eine feste Substanz sein. Geeignete bei Raumtemperatur feste organische
Verbindungen sind Erythrit, Pentaerythrit, Pentite, Aldosen oder Ketosen mit 3 bis 6
Kohlenstoffatomen oder deren Mischungen. Ferner sind Zucker oder zuckerähnliche
Verbindungen geeignet. Feste organische Verbindungen werden in Verbindung mit
einem Lösungsmittel eingesetzt, wobei das Lösungsmittel bei Temperaturen bis
150°C verdampfen soll. Als Lösungsmittel geeignet sind beispielsweise Wasser,
Ethanol, Propanol und kurzkettige Glycole.
Als Lösungsmittel geeignet sind ferner die genannten flüssigen organischen Verbin
dungen, soweit die festen organischen Verbindungen in diesen ausreichend löslich
sind. Die festen organischen Verbindungen können demgemäß als Verdickungsmittel
eingesetzt werden, wenn als Hauptkomponente der kontinuierlichen Phase flüssige
organische Verbindungen eingesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch das Verfahren zur Herstellung von drucklos ge
sinterten Refraktärmetallschichten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine erfin
dungsgemäße Paste auf ein Substrat aufgebracht wird, das gegebenenfalls vorhan
dene Lösungsmittel bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur des
Lösungsmittel entzogen wird, und das Substrat anschließend im Hochvakuum auf
Sintertemperatur aufgeheizt wird. Wesentlich ist, daß der Temperaturbereich, in dem
sich die organische Verbindung zersetzt, mit einer geringen Aufheizgeschwindigkeit
von vorzugsweise weniger als 10 K/min durchfahren wird. Vorzugsweise wird der
Temperaturbereich von etwa 200°C bis etwa 400°C mit einer Aufheizgeschwindig
keit von weniger als 10 K/min durchfahren.
Bei Einsatz fester organischer Verbindungen, die in einem Lösungsmittel gelöst sind,
wird die auf das Substrat aufgetragene Paste beim Entfernen des Lösungsmittels in
eine trockene Pulverschicht (Grünstruktur) überführt, in der die Pulverteilchen durch
die eingesetzte feste organische Verbindung miteinander verklebt sind und daher in
ihrer Struktur stabilisiert sind.
Es hat sich ferner gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die Paste, gegebenenfalls nach Ent
fernung des Lösungsmittels, noch einige Zeit, vorzugsweise etwa 10 bis 30 Minuten,
bei einer Temperatur von 150 bis 200°C in sauerstoffhaltiger Atmosphäre, vorzugs
weise Luft, zu halten. Offenbar sind die eingesetzten organischen Verbindungen
dabei in der Lage, zusätzlichen Sauerstoff aufzunehmen oder zu binden, der für deren
rückstandsfreie Zersetzung günstig ist.
Als Substrat, auf das das Refraktärmetallpulver aufgetragen wird, wird vorzugsweise
Niob- oder Tantalblech eingesetzt. Bevorzugte Refraktärmetallpulver sind für die
Kondensatorherstellung geeignete Niob- und/oder Tantalpulver-Agglomerate. Für die
Kondensatorelektrodenherstellung sind als Substrate insbesondere Tantal- oder Niob-
Folien einer Dicke von 50 bis 400 µm geeignet.
Der Auftrag der Paste auf das Substrat kann durch Siebdruck, Schablonendruck,
Rakeln, Tauchen oder Extrusion erfolgen.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung flächiger Tantal- oder
Niob-Kondensatoranoden besteht darin, eine relativ großflächige Substratfolie durch
eine Schablone, die 100 bis 1000 Ausschneidungen der gewünschten Elektrodenform
und -fläche, beispielsweise 2 mm × 1 mm, aufweist, mittels Schablonendruck mit der
Paste zu beschichten und nach dem Sintern die Folie zu zerschneiden, so daß aus der
Folie 100 bis 1000 Kondensatoranoden gewonnen werden.
Besonders bevorzugt wird die Substratfolie in Form eines Kammes ausgebildet, an
dessen Zinkenspitzen je ein Sinterkörper aufgebracht wird. Der Rücken des Kammes
kann dann vorteilhaft als Systemträger für eine Vielzahl von Anoden für die weitere
Verarbeitung zu Kondensatoren fungieren.
Gegenstand der Erfindung ist auch der Anodenkamm enthaltend eine Vielzahl von
Anoden bestehend aus einem kammartig ausgebildeten Trägerblech, wobei die
Zinkenspitzen des Kammes jeweils einen Sinterkörper aus Erdsäuremetallpulver
aufweisen.
Das erfindungsgemäße Anodendesign wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine durch Press-Sintern nach dem Stand der Technik hergestellte Anode.
Fig. 2a bis d zeigt verschiedene Ausführungsformen erfindungsgemäßer Anoden.
Fig. 3 zeigt einen Anodenkamm nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Anodenkamm.
Die Anode 1 des Standes der Technik gemäß Fig. 1 besteht aus einem Sinterkörper 2,
der durch Pressen und Sintern von in eine Matrize eingefülltem fließfähigen Pulver
erzeugt wurde. An den Sinterkörper 2 ist mittels Schweißverbindung 4 der Zulei
tungsdraht 3 angeschweißt.
Die erfindungsgemäßen Anoden 10 gemäß Fig. 2 bestehen aus einem durch Pasten
auftrag auf das Trägerblech 30, Trocknen und druckloses Sintern erzeugten Sinter
körper 20. Dabei kann das Trägerblech 30 den flächigen Sinterkörper 20 allseitig
überragen (a), oder nur in einer Richtung überragen (b), wobei auch beidseitig des
Trägers ein Sinterkörper vorgesehen sein kann. Ferner kann der Sinterkörper
(Pastenauftrag z. B. durch Tauchen) das Trägerblechende vollständig umfassen (c).
Fig. 2d zeigt eine abweichende Form des Trägerbleches. In allen Fällen übernimmt
der den Sinterkörper überragende Teil des Trägerbleches die Funktion des Zulei
tungsdrahtes 3 (Fig. 1).
Fig. 3 zeigt einen Anodenkamm nach dem Stand der Technik, wobei die Sinterkörper
2 über den Zuleitungsdraht 3 mit Schweißverbindungen 4 und 5 mit dem Systemträ
gerblech 6 verbunden sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Anodenkamm nach Fig. 4 entfallen die nach dem Stand
der Technik erforderlichen Schweißverbindungen 4 und 5, da der Kammrücken 60,
der den Systemträger bildet, und die Zinken 30, deren Spitzen die Sinterkörper 20
tragen, vor oder nach dem Pastenauftrag oder nach dem Sintern aus einem Stück
Blech gebildet wurden.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert. %-Angaben sind
Gewichtsprozente.
77,6% Ta-Pulver, bestehend aus Agglomeraten von Primärteilchen mit einer
Agglomeratverteilung von d10 = 2 µm, d50 = 5 µm und d90 = 26 µm nach Master
sizer, die visuell bestimmte mittlere Primärteilchengröße beträgt etwa 300 nm, die
spezifische Oberfläche nach BET beträgt 0,77 m2/g und die Schüttdichte
23,60 g/inch3, wurden mit 21,4% Glycerin, 0,2% Surfinol 420 (eine Mischung
ethoxylierter Ethindiole der Fa. Air Products), 0,8% Sojalecithin W250 der Fa.
Langer und 0,02% Rohagit KF720 (ein festes Acrylpolymer der Fa. Röhm) ange
rührt und mittels Dreiwalzwerk homogenisiert.
Nach 24 Stunden Ruhezeit wird die Viskosität mittels Rheometer der Fa. Bohlin
Instruments (Meßsystem CP4°/20 Korrekt) bestimmt. Bei einer Schergeschwindig
keit von 10-4 s-1 betrug die Viskosität 28 kPa.s, bei 10-2s-1 109 Pas und bei 10 s-1 13
Pas (25°C).
82,6% Ta-Pulver, bestehend aus Agglomeraten von Primärteilchen mit einer
Agglomeratverteilung von d10 = 2 µm, d50 = 5 µm und d90 = 26 µm nach Mastersizer,
die visuell bestimmte mittlere Primärteilchengröße beträgt etwa 300 nm, die spezifi
sche Oberfläche nach BET beträgt 0,77 m2/g und die Schüttdichte 23,60 g/inch3,
wurden mit 16% Tetraethylenglycol, 0,6% Cellulose Natrosol Plus von der Fa.
Hercules, 0,2% Surfinol 420 (eine Mischung ethoxylierter Ethindiole der Fa. Air
Products), 0,6% Sojalecithin W250 der Fa. Langer angerührt und mittels Dreiwal
zenwerk homogenisiert.
Nach 24 Stunden Ruhezeit wird die Viskosität mittels Rheometer der Fa. Bohlin
Instruments (Meßsystem CP4°/20 Korrekt) bestimmt.
Bei einer Schergeschwindigkeit von 10-4 s-1 betrug die Viskosität 75 kPa.s, bei
10-2s-1 2 kPa.s und bei 10 s-5 Pas (25°C).
Als Substrat dient mit Isopropylalkohol gewaschene Tantal-Folie einer Dicke von
150 µm. Auf die Ta-Folie wird eine Edelstahl-Schablone einer Dicke von 400 µm,
die 550 rechteckige Ausschneidungen der Abmessung 1 mm mal 2 mm aufweist,
aufgelegt. Anschließend wird eine Paste gemäß Beispiel 2 mittels einer Rakel in die
Ausschneidungen gedrückt. Die mit gedruckten Strukturen versehene Ta-Folie wird
10 Minuten lang im Umluftofen behandelt. Anschließend wird im Sinterofen unter
Hochvakuum mit einer Rate von 5 K/min auf 200°C, dann 2 K/min auf 400°C und
25 K/min auf 1300°C geheizt. Nach weiteren 30 min wird auf Raumtemperatur
(<100°C) abgekühlt. Die Sinterdichte der Sinterstrukturen beträgt 4,2 g/cm. Die
Tantalfolie wurde zwischen den Sinterstrukturen in Einzelanodenstrukturen zer
schnitten und bei 40 V formiert.
An drei der derart hergestellten Anoden wurden elektrische Messungen durchgeführt:
Es ergaben sich folgende Werte:
Es ergaben sich folgende Werte:
Claims (19)
1. Anode für Elektrolytkondensatoren auf Basis gesinterter Erdsäuremetallpul
ver bestehend aus einem als elektrischer Kontakt ausgebildeten metallischen
Träger und einem die Kondensatorfläche darstellenden, mit dem Träger ver
bundenen porösen Sinterkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkör
per in Form eines Bleches ausgebildet ist.
2. Anode nach Anspruch 1, wobei das Blech den Sinterkörper in zumindest
einer Richtung überragt.
3. Vielzahl von über einen gemeinsamen elektrischen Kontakt verbundenen
Anoden für Elektrolytkondensatoren auf Basis gesinterter Erdsäuremetallpul
ver, wobei der gemeinsame elektrische Kontakt in Form eines kammartig
ausgebildeten Metallbleches ausgebildet ist und auf den Zinken des Kammes
die die Kondensatorelektrodenfläche bildenden Sinterkörper aufgesintert sind.
4. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Blech bzw. der Zinken
ein Querschnittsverhältnis von mindestens 1 : 5 aufweist.
5. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Trägerblech eine Dicke
von 30 bis 500 µm, vorzugsweise 40 bis 300 µm, aufweist.
6. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der poröse Sinterkörper eine
Fläche von 0,5 bis 100 mm2, vorzugsweise 2 bis 40 mm2; des Trägerbleches
bedeckt.
7. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Sinterkörper eine Dicke
von 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise 0,3 bis 1 mm, hat.
8. Anode nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Trägerblech beidseitig
einen Sinterkörper aufweist.
9. Paste zur Herstellung von gesinterten Refraktärmetallschichten, bestehend aus
40 bis 92 Gew.-% eines Refraktärmetallpulvers als diskrete Phase und einer
kontinuierlichen Phase, die im wesentlichen aus nur aus Kohlenstoff, Sauer
stoff und Wasserstoff aufgebauten organischen Verbindungen, wobei das
Verhältnis der Anzahl von Sauerstoffatomen zu Kohlenstoffatomen minde
stens 0,5 beträgt, sowie gegebenenfalls einem unter 150°C verdampfenden
Lösungsmittel besteht.
10. Paste nach Anspruch 9, wobei die organische Verbindung bei Raumtempera
tur flüssig ist und die kontinuierliche Phase lösungsmittelfrei ist.
11. Paste nach Anspruch 10, wobei die organische Verbindung aus Ethylen
glykol, Diethylenglykol, Tri- und Tetraethylenglykol und deren Ester,
Glycerin, Glycerin-mono-, -di- oder -triacetat, Dioxyaceton, Propandiol oder
deren Mischungen besteht.
12. Paste nach Anspruch 9, wobei die organische Verbindung eine bei Raumtem
peratur feste, in einem Lösungsmittel gelöste Verbindung ist.
13. Paste nach Anspruch 12, wobei die organische Verbindung aus Erythrit, Pen
taerythrit, Pentiten, Aldosen oder Ketosen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder
deren Mischungen besteht.
14. Paste nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die kontinuierliche Phase
zusätzlich ein Bindemittelsystem in einer Menge von bis zu 5 Gew.-%, bezo
gen auf die kontinuierliche Phase, enthält.
15. Verfahren zur Herstellung von gesinterten Refraktormetallschichten, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Paste nach einem der Ansprüche 9 bis 14 auf ein
Substrat aufgebracht wird, das gegebenenfalls vorhandene Lösungsmittel bei
einer Temperatur, die unterhalb der Siedetemperatur des Lösungsmittels liegt,
entfernt wird und das Substrat anschließend im Hochvakuum auf Sintertem
peratur aufgeheizt wird, wobei das Aufheizen im Temperaturbereich von etwa
200 bis etwa 400°C mit einer Aufheizgeschwindigkeit von weniger 3 K/min
erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Paste
beschichtete Substat nach Entfernung des gegebenenfalls vorhandenen
Lösungsmittels bei 150 bis 200°C in sauerstoffhaltiger Atmosphäre behandelt
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Sub
strat Niob- oder Tantalblech eingesetzt und als Refraktärmetallpulver für die
Kondensatorherstellung geeignete Niob- und/oder Tantalpulver-Agglomerate
eingesetzt werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Paste in Form von Flächenstrukturen mittels einer Schablone durch
Rakeln auf das Substrat aufgebracht wird.
19. Verfahren zur Herstellung von Anoden gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Paste nach einem der Ansprüche 9 bis 14
auf ein Trägerblech aufgetragen und drucklos gesintert wird.
Priority Applications (21)
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