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Diese Erfindung bezieht sich allgemein
auf Bilderzeugungs vorrichtungen Bilderzeugungsverfahren ein computerlesbares
Medium und spezieller auf ein Demonstrationsseitenbild, das sich
selbst automatisch umdimensioniert, um zu einer bevorzugten Papiergröße in einer
Druckvorrichtung zu passen.
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Bei Druckvorrichtungen, beispielsweise
Laserdruckern, Tintenstrahldruckern, Faxgeräten, digitalen Kopierern und
dergleichen, ist es in der Technik üblich, zu ermöglichen,
daß die
Druckvorrichtung eine Demonstrationsseite (Demo-Seite) druckt. Typischerweise
ist die Demonstrationsseite ein Bild, das Text, Graphikbilder und
Farben (wenn verfügbar)
enthält,
um einen Verbraucher bei der visuellen Inspektion der Druckqualität des Druckgerätes vor
dem Kauf des Gerätes
zu unterstützen.
Allgemein befindet sich die Demonstrationsseite in einem Speicher, beispielsweise
einem Nur-Lese-Speicher (ROM), der entweder in dem Druckgerät oder außerhalb
desselben angeordnet ist. Die Demonstrationsseite wird auf einen
Befehl durch einen Benutzer hin von dem ROM gelesen und durch das
Druckgerät
auf ein Medienblatt ausgegeben. Das Drucken der Demonstrationsseite
wird an dem Steuerbedienfeld des Druckers durch den Benutzer eingeleitet,
indem bestimmte Knopfkonfigurationen gedrückt werden, oder indem eine
spezielle Menüoption
ausgewählt
wird, oder über
eine separate/externe Steuervorrichtung, die mit dem Drucker verbunden
ist (und die tatsächlich die
Demonstrationsseite halten kann).
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Ein Problem, das Demonstrationsseiten
zugeordnet ist, besteht darin, daß auf dem heutigen Graphik-
und Farbintensiven Markt die Demonstrationsseitendaten häufig einen
signifikanten Betrag an Speicherraum erfordern. Beispielsweise kann
ein Graphik-intensives Farbbild ohne weiteres 1,4 Mega byte (MB)
Speicher benötigen.
Obwohl Speicherpreise in jüngeren
Jahren abgenommen haben, ist der Speicher noch ein Kostenfaktor
auf dem heutigen konkurrierenden Markt von Handelsartikeln, speziell bei
Nicht-High-End-Produkten. Somit ist es bevorzugt, die Speichermenge,
die dem Speichern eines Demonstrationsseitenbilds zugewiesen werden
muß, zu
minimieren.
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Typischerweise muß ein Größen-spezifisches Demonstrationsseitenbild
für jede
Mediengröße, die
durch das Gerät
demonstriert (gedruckt) werden soll, erzeugt und im Speicher gespeichert
werden. Wenn beispielsweise von einem gegebenen Laserdrucker erwartet
wird, daß derselbe
auf Demonstrationsseiten von Medien der Größe "Letter", "Legal" und DINA4 druckt,
muß das
Demonstrationsseitenbild tatsächlich
als drei getrennte Bilder in dem Speicher gespeichert werden --
eines, um auf das Medium der Letter-Größe zu passen, eines, um auf
die Legal-Größe zu passen,
und eines, um auf das Medium der DINA4-Größe zu passen -- wenn das Demonstrationsseitenbild
mit bester Anpassung an jede Mediengröße gedruckt werden soll. Das
Speichern von drei (bei diesem Beispiel) getrennten, jeweils dimensionierten
Bildern stellt sicher, daß die
Demonstrationsseite ihr bestes Aussehen besitzen wird (mit einem
am besten angepaßten
Erscheinungsbild), ungeachtet der Größe des Mediums, das zum Zeitpunkt des
Druckens der Demonstrationsseite in dem Drucker verwendet ist.
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Herkömmlicherweise paßt ein einzelnes
Demonstrationsseitenbild, das in einem ROM gespeichert ist, einfach
nicht auf alle unterschiedlichen Mediengrößen, auf die das Bild gedruckt
werden kann, oder kann nicht darauf passen (oder dieselben vollständig besetzen).
Zur weiteren Klarstellung wird, wenn ein einzelnes "Letter"-Größe/Format-Demonstrationsseitenbild
in einem ROM gespeichert ist, jedoch DINA4 die voreingestellte oder
bevorzugte Mediengrößenkonfiguration
des Druckers ist, das resultierende Demonstrationsbild der Größe "Letter", das auf das DINA4-Ausgabeblatt
gedruckt wird, nicht so gut wie es könnte oder sollte "passen". Speziell werden
bei diesem Beispiel weiße
nicht-bedruckte Ränder
größenmäßig um das
Bild der "Letter"-Größe, das
auf dem Medium der Größe DINA4
gedruckt ist, variieren.
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Folglich ist es nicht unüblich, daß ein Druckgerät mehrere
Demonstrationsseitenbilder in einem ROM enthält, die den mehreren Mediengrößen, die durch
den Drucker druckbar sind, zugeordnet sind, um ein am besten passendes
Drucken des Demonstrationsseitenbilds auf jeglicher Mediengröße, die
gegenwärtig
durch den Drucker verwendet wird, zu ermöglichen. Offensichtlich ist
jedoch das Speichern mehrerer Bilder Speicher-intensiv und aufwendig. Wenn
beispielsweise drei getrennte 1,4 MB-Demonstrationsseitenbilder
in einem ROM gespeichert werden, wird ein Gesamtspeicher von 4,2
MB benötigt. Klarerweise
ist diese erhöhte
Speicheranforderung unerwünscht,
wenn Kostenbelange ein kritischer Wettbewerbsaspekt sind.
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Die
JP 09327946 A betrifft einen Drucker mit einer
Zeichengrößeneinstellungsmöglichkiet.
Der Drucker weist einen Druckbereichseinstellungsschalter auf, der
ein Papier abtastet und die Größe des Druckbereichs
einstellt. Ein Steuerungsabschnitt berechnet die Größe des Bereichs
basierend auf einer Ausgabe aus einem Codierer, wobei ein Speicher
die Druckgröße von Druckdaten
speichert. Der Steuerungsabschnitt berechnet einen Reduzierungsskalierungsfaktor,
um die Druckdaten in dem Druckbereich einzustellen, wenn die Druckgröße der Primärdaten größer als
der eingestellte Druckbereich ist. Ein Reduzierungsprozeß wird durchgeführt, wobei
die Druckdaten an einen Treiberabschnitt weitergeleitet werden.
Ein Tintenstrahldruckkopf druckt dann die Daten auf Papier.
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Die
JP 10229489 A betrifft eine Vorrichtung
1 mit
einer Eingabeeinheit
1a, die vorgesehen ist, um einen Zahlenwert
entsprechend der Größe des Abschneidebereichs
eines Eingabebildes und der Größe eines
Ausgabebildes einzugeben, das auf einem Aufzeichnungspapier erzeugt
werden soll. Eine Einheit
1d stellt dabei den Skalierungsfaktor
des Ausgabebildes entsprechend dem eingegebenen Zahlenwert fest.
Eine Ausgabeeinheit
1f sendet ein Skalierungsfaktorsignal,
das dem festgelegten Skalierungsfaktor entspricht, zu einer Bilderzeugungsvorrichtung.
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Die
US-A-5,316,396 betrifft einen Drucker, der
selbsttätig
die von einem Host-Computer empfangenen Bilddaten so umwandelt,
daß diese
in einen vorgegebenen Bereich eines Druckmediums gedruckt werden,
ohne daß es
erforderlich wäre,
die Druckdaten seitens des Host-Computers zu ändern. Die CPU des Druckers
führt unterschiedliche
Verarbeitungen der empfangenen Druckdaten durch, zu denen unter
anderem zählt,
die von dem Host-Computer empfangenen Randkoordinaten oder Eckkoordinaten
des von dem Host-Computer angegebenen Druckbereichs für die Druckdaten
umzurechnen in einen Druckbereich, der druckerseitig vorgegeben
ist. Diese Koordinatenkonversion führt zu einer automatischen
Abänderung
des Druckbereichs, in den die Druckdaten, die von dem Host-Computer
empfangen werden, gedruckt werden.
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In IBM Technical Disclosure Bulletin,
Vol. 33, No. 6B, November 1990 "Test
label pattern for the on-line label generation process" wird ein Testmuster für die On-line-Erzeugung
von Herstellungsaufklebern beschrieben, wobei bei der Herstellung
der Testmuster zwar eine Skalierungsinformation verwendet wird,
jedoch keine Zuordnung einer bevorzugten Mediengröße zum Drucker
und eines Mediengrößenvermerks
zum Bilddatensatz.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung, eine Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseite und
Bilderzeugungsverfahren zu schaffen, die ein speichersparendes Drucken
von Demonstrationsseitenbildern unterschiedlicher Größe ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch Bilderzeugungsvorrichtungen
nach den Ansprüchen
1, 10 und 12, eine Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseite
nach Anspruch 11, ein Verfahren nach Anspruch 16 und ein Computerlesbares
Medium nach Anspruch 19 gelöst.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht,
daß sich
ein einzelnes Demonstrationsseitenbild automatisch selbst umdimensioniert,
um am besten zu einer gegebenen bevorzugten Mediengröße einer
Druckvorrichtung zu passen.
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Gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dimensioniert sich eine Demonstrationsseite selbst automatisch um,
um zu einer bevor zugten Mediengröße eines
Druckgeräts,
auf dem die Demonstrationsseite gedruckt wird, zu passen. Das Demonstrationsseitenbild
ist in eine Druckersteuersprache (oder eine Seitenbeschreibungssprache),
beispielsweise PostScript, eingebettet, um eine automatische Umdimensionierung
des Bilds zu ermöglichen.
Die Demonstrationsseite übergeht
Steuersprachenbefehle, die andernfalls den Vorrang gegenüber der
bevorzugten Mediengröße haben
würden.
Folglich wird die bevorzugte Mediengröße, die in dem Druckgerät gespeichert
ist, durch die Demonstrationsseite zu Umdimensionierungs- und Druckzwecken
verwendet. Die Demonstrationsseite umfaßt eine Steuersprache, die
eine ursprüngliche
Mediengröße, die dem
gespeicherten Bild zugeordnet ist, identifiziert, und umfaßt ferner
eine Steuersprache, die Skalierungsfaktoren zum Umdimensionieren
des Bilds berechnet, um am besten zu der bevorzugten Mediengröße zu passen
(oder zumindest zu einem bedruckbaren Bereich der bevorzugten Mediengröße).
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Gemäß weiterer Grundsätze umfaßt eine
Bilderzeugungsvorrichtung folgende Merkmale: Demonstrationsseitenbilddaten,
die in einem Speicher gespeichert sind, der wirksam mit der Bilderzeugungsvorrichtung
gekoppelt ist, wobei die Bilddaten ein Bild, das eine vordefinierte
Mediengröße aufweist,
für eine
Bilderzeugung auf der Bilderzeugungsvorrichtung definieren, und
Steuervermerke, die zugeordnet zu den Bilddaten gespeichert sind, um
automatisch eine Umdimensionierung des Bilds relativ zu seiner vordefinierten
Mediengröße durchzuführen, um
zu einer bevorzugten Mediengröße der Bilderzeugungsvorrichtung
zu passen.
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Gemäß noch weiteren Grundsätzen umfaßt ein Verfahren
zur Bilderzeugung folgende Schritte: Speichern einer bevorzugten
Mediengröße für eine Bilderzeugungsvorrichtung
in einem Speicher, der wirksam mit der Bilderzeugungsvorrichtung
gekoppelt ist; und Liefern von Steuervermerken und Demonstrationsseitenbilddaten
zu der Bilderzeugungsvorrichtung, wobei die Steuervermerke die Bilddaten automatisch
umdimensionieren, um zu der bevorzugten Mediengröße zu passen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Laserdruckers, der das Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseitenbild
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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2-4 schematische Blockdiagramme,
die veränderbar
dimensionierte Demonstrationsseiten, die gemäß der vorliegenden Erfindung
gedruckt sind, darstellen;
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5 ein
schematisches Blockdiagramm, das die Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseitendaten
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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6 ein
Flußdiagramm,
das ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 ist
ein grobes Blockdiagramm eines Seitendruckers 10, der die
Selbst-Umdimensionierungs-Demonstrationsseite der vorliegenden Erfindung
beinhaltet, die ermöglicht,
daß dieselbe
optimal auf ein bevorzugtes Medium des Druckers 10 paßt. Der
Seitendrucker 10 wird durch einen Mikroprozessor 15 gesteuert,
der über
einen Bus 20 mit anderen Elementen des Systems kommuniziert.
Eine Druckmaschinensteuerung 25 und eine zugeordnete Druckmaschine 30 sind
mit dem Bus 20 verbunden und liefern die Druckausgabefähigkeit
für den
Seitendrucker. Eine Ausgabeseite 45 wird durch die Maschine 30 gedruckt.
Die Druckmaschine 30 ist vorzugsweise ein Laserdrucker,
der ein Bilderzeugungssystem mit einer elektrophotographischen Trommel verwendet,
wie es in der Technik gut bekannt ist. Es ist jedoch für Fachleute
klar, daß die
vorliegende Erfindung in gleicher Weise für andere Druckertypen und/oder
Bilderzeugungsvorrichtungen verwendbar ist, wie z.B. Digitalkopierer,
Faxgeräte,
Tintenstrahldrucker und dergleichen.
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Ein Eingangs/Ausgangs-Tor (I/O-Tor)
35 liefert Kommunikationen zwischen dem Seitendrucker 10 und
einem Hostcomputer 37 und empfängt Seitenbeschreibungen von
dem Host zur Verarbeitung in dem Seitendrucker 10. Ein
dynamischer Direktzugriffsspeicher (RAM) 40 liefert einen
Hauptspeicher für
den Seitendrucker. Zu Zwecken der hierin gegebenen Erläuterung
stellt der RAM 40 einen Allzweckspeicher und/oder einen
Cache-Speicher, der dem Prozessor 15 zugeordnet ist, dar,
die beide in der Technik gut bekannt sind. Während eines Druck-Jobs speichert
der RAM 40 gerasterte Bilddaten, bevor dieselben durch
die Druckmaschine 30 ausgegeben werden.
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Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 65 hält Firmware,
die den Betrieb des Mikroprozessors 15 und des Seitendruckers 10 steuert.
Obwohl die Firmware-Routinen bezüglich
einer Speicherung desselben in dem ROM 65 beschrieben werden,
ist es klar, daß die
Funktionalität
derselben in gleicher Weise in einer ASIC 67 (ASIC = anwendungsspezifische
integrierte Schaltung) implementiert sein kann, wenn es erwünscht ist.
Die Routinen (Code-Prozeduren), die in dem ROM 65 gespeichert
sind, können
folgende umfassen: eine Sprachauswahlroutine, eine Sprachanalyseroutine,
einen Seitenumwandler, einen Rasterisierer, einen Kompressionscode,
eine Seitendruckablaufsteuerung und einen Druckmaschinenverwalter.
Die Sprachauswahlroutine bestimmt und identifiziert, welche Druckerbeschreibungssprache (d.h.
Drucker-Job-Sprache, Druckersteuersprache oder Seitenbeschreibungssprache),
wie z.B. PJL, PCL, PostScript, usw., für irgendeinen gegebenen Druckjob
verarbeitet wird. Der Sprachanalysator analysiert die identifizierte
Druckersprache, um zu ermöglichen,
daß der
vorliegende spezielle Job ausgeführt
(oder interpretiert) und gedruckt wird. Die Seitenumwandler-Firmware
wandelt eine Seitenbeschreibung, die von dem Host empfangen wird,
in eine Anzeigebefehlsliste um, wobei jeder Anzeigebefehl ein Objekt
definiert, das auf der Seite gedruckt werden soll. Die Rasterisierer-Firmware
wandelt die Anzeigebefehle in geeignete Bittabellen um, unterteilt
eine Seite in logische Bänder
(oder Streifen) und verteilt die Bittabellen (oder rasterisierten
Bänder/Streifen)
in den Speicher 40. Die Kompressions-Firmware komprimiert
die rasterisierten Bänder oder
weitere Daten nach Bedarf. Jede dieser Routinen kann eine in der
Technik herkömmliche
sein.
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Es ist wichtig, anzumerken, daß der ROM 65 ferner
Demonstrationsseitendaten 60 gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält.
Die Demonstrationsseitendaten 60 enthalten Bilddaten (d.h.
binär codiert) und/oder
Text, der in einer Druckersteuersprache eingebettet ist (oder einer
Seitenbeschreibungssprache). Die Druckersteuersprache steuert das,
tatsächliche
Drucken der Bilddaten und/oder des Texts (die hierin, um die Erläuterung
zu vereinfachen, gemeinsam und/oder getrennt als Bilddaten bezeichnet
werden). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Druckerseiten-Beschreibungssprache
die gut bekannte Adobe-PostScript-Sprache. Entsprechend den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung ermöglicht
die spezifische Implementierung der Demonstrationsseitendaten 60 in
PostScript, daß die
Bilddaten automatisch umdimensioniert werden, um zu einer bevorzugten
Mediengröße, die
in dem Drucker 10 definiert ist, zu passen. Diesbezüglich umfaßt ein nicht-flüchtiger
RAM (NVRAM) 70 vorzugsweise Mediengrößen/Daten 75, die eine bevorzugte
oder vorgegebene Mediengröße, die
durch den Drucker 10 verwendet werden soll, definieren.
Die bevorzugten Mediendaten 75 werden ansprechend auf die
Eingabe von Schlüsselkonfigurationen
oder Menüoptionsauswahlen
an einem Steuerbedienfeld 80 des Druckers 10 durch
einen Benutzer in dem NVRAM 70 gespeichert. Alternativ
werden bevorzugte Mediendaten 75 auf eine Systeminitialisierung
hin aus dem ROM 65 in den NVRAM 70 gelesen. In
jedem Fall findet das tatsächliche
Speichern der bevorzugten Mediendaten 75 in den NVRAM 70 auf
eine Art und Weise statt, die in der Technik herkömmlich sein
kann.
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Es sollte hier bemerkt werden, daß es, obwohl
die Demonstrationsseitendaten 60 als in dem ROM 65 gespeichert
gezeigt sind, gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung in gleicher Weise möglich ist, daß dieselben
in anderen Typen von Speichervorrichtungen gespeichert sind, beispielsweise
einem Flash-Speicher-Modul. zusätzlich können die
Demonstrationsseitendaten 60 in einer Speichervorrichtung
gespeichert sein, die sich außerhalb
des Druckers 10 befindet. Beispielsweise können dieselben
in einem Speicher gespeichert sein, der dem Host 37 zugeordnet
ist, wodurch dieselben über
ein herkömmliches
Netzwerk, eine direkte Verbindung oder irgendeine andere Kommunikationseinrichtung
(beispielsweise über
Infrarotlicht) und über
das I/O-Tor 35 zu dem Drucker 10 heruntergeladen werden.
Alternativ können
die Demonstrationsseitendaten 60 in einer externen Demonstrationssteuervorrichtung
gespeichert sein, die ebenfalls die Übertragung der Seitendaten 60 über das
I/O-Tor 35 zu dem Drucker 10 ermöglicht. In jedem Fall ist es klar,
daß der
Speicher wirksam mit dem Drucker 10 gekoppelt ist, ungeachtet
dessen, ob die Demo-Daten 60 in einem Speicher 65 in
dem Drucker 10 gespeichert sind, oder ob dieselben in einem
Speicher (d.h. im Host 37 oder einer anderen Vorrichtung)
gespeichert sind, die sich außerhalb
des Druckers 10 befindet, und daß die Demonstrationsseitendaten 60 für den Drucker 10 wirksam
verfügbar
sind, um zu ermöglichen,
daß das
Demonstrationsseitenbild als Ausgabeseite 45 gedruckt wird.
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Weiterhin bezugnehmend auf den Betrieb des
Druckers 10 werden, wenn eine Seite für eine Verarbeitung geschlossen
wird (d.h., daß alle
Bänder oder
Streifen der Seite für
eine Verarbeitung durch die Druckmaschine 30 ausgewertet,
rasterisiert, komprimiert, und dergleichen, wurden), die rasterisierten
Bänder
der Reihe nach in bestimmten vorher zugewiesenen Videopuffern (nicht
gezeigt) gespeichert werden. Nachfolgend werden die Bänder durch die
Druckmaschinensteuerung 25 zu der Druckmaschine 30 geleitet,
um die Erzeugung eines Bilds (d.h. Text/Graphiken usw.) zu ermöglichen.
Die Seitendruckablaufsteuerung steuert die zeitliche Abfolge und
die Übertragung
von Bändern
zu der Druckmaschinensteuerung 25. Der Druckmaschinenverwalter steuert
den Betrieb der Druckmaschinensteuerung 25 und wiederum
der Druckmaschine 30.
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In gleicher weise werden die Demonstrationsseitendaten 60 zu
der Sprachauswahlroutine, dem Sprachanalysator, dem Seitenumwandler,
dem Rasterisierer usw., und zu der Druckmaschinensteuerung und der
Druckmaschine 30 geleitet, um die Ausgabeseite 45 zu
erzeugen. Es ist jedoch wichtig, anzumerken, daß sich die Demonstrationsseitendaten
der vorliegenden Erfindung automatisch selbst umdimensionieren,
um zu der bevorzugten Mediengröße 75 für die Ausgabeseite 45 zu
passen.
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Die 2 bis 4 sind schematische Blockdiagramme,
die Demonstrationsseitendaten 60, die auf veränderlich
dimensionierten Medien gedruckt werden, gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellen. 2 zeigt
ein Medienblatt 105 der "Letter"-Größe, auf
dem ein Demonstrationsseitendaten/Bild 110 (60 in 1) gedruckt ist. Das Demonstrationsseitenbild 110 ist
natürlich
oder "am besten" passend auf das Medium 105 der
Letter-Größe gedruckt,
da das Bild 110 erzeugt und in dem ROM 65 gespeichert wurde, um
zu einem Medienblatt, das "Letter"-Größenabmessungen,
d.h. 21,6 cm (8 1/2 Inch) mal 28 cm (11 Inch), besitzt, zu passen.
Zu Demonstrationsseitenzwecken ist es häufig bevorzugt, daß ein Bild 110 auf im
wesentlichen das gesamte Medium 105 (oder zumindest auf
den gesamten bedruckbaren Bereich des Mediums 105) gedruckt
wird, oder zumindest auf eine visuell entsprechende Art und Weise
hinsichtlich einer Belegung des Mediums 105 gedruckt wird. Wenn
gesagt wird, daß ein
Bild zu der Mediengröße "paßt", ist folglich gemäß der vorliegenden
Erfindung und zu Zwecken der hierin gegebenen Erläuterung gemeint,
daß das
Bild im wesentlichen die gesamte Mediengröße besetzt, wie in den 2 bis 4 gezeigt ist. Alternativ "paßt" das Bild zu der
Ausgabemediengröße, wenn
dasselbe einen bevorzugten Bereich dieses Mediums besetzt, der jeweils
dem entspricht, den das Bild für
die Mediengröße, für die das
Bild ursprünglich
erzeugt wurde, besetzt (für
eine beste visuelle Gesamtwahrnehmung und eine Ästhetik). Ein Beispiel eines
optimalen Passens ist folglich ein solches, bei dem im wesentlichen
gleiche nicht-bedruckte Ränder/Bereiche 115 das
Bild
110 umgeben, wenn das Bild 110 auf das Blatt 105 gedruckt
ist. In anderen Worten heißt
das, daß die
nicht-bedruckten Ränder/Bereiche 115 gleichmäßig um das
Bild 110 auf dem Medium 105 verteilt sind. Es
ist nun klar, daß das
Bild 110 derart erzeugt und gespeichert hätte werden
können,
daß die
Ränder 115 größenmäßig variieren
würden,
wobei jedoch ein bevorzugtes Passen für diese exemplarische Demonstrationsseite
im wesentlichen das gesamte Blatt 105 mit gleichmäßig angeordneten
Rändern 115 besetzt.
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Es sei angemerkt, daß, da das
Demonstrationsseitenbild 110 ursprünglich in dem ROM 65 (als Demonstrationsseitendaten 60)
in einem "Letter"-Größenformat
gespeichert wurde, keine Umdimensionierung benötigt wird, um ein Drucken mit
einem bevorzugten Passen zu dem Letter-Größen-Medium 105 zu
ermöglichen.
Es sei jedoch bezüglich der 3 bis 4 angemerkt, daß die Demonstrationsseitendaten/das
Bild 60 automatisch umdimensioniert wird 130, 150,
um zu den spezifischen gezeigten Seitengrößenformaten 125, 145 zu
passen.
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Bezugnehmend nun auf 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm
ein Medienblatt 125 einer "Legal"-Größe, auf
dem Demonstrationsseitendaten/ein Bild 130 (60 in 1) gedruckt ist. Es ist wichtig,
anzumerken, daß gemäß der vorliegenden Erfindung
das Demonstrationsseitenbild 130 auf dem Legal-Größen-Medium 125 natürlich oder
am besten passend gedruckt wird. Erkennbar ist das Bild 130 im wesentlichen
auf dem gesamten Medium 125 für ein visuell ansprechendes
Ergebnis gedruckt. Diesbezüglich
umgeben im wesentlichen gleiche nicht-bedruckte Ränder/Bereiche 135 das
Bild 130. Folglich wurde gemäß der vorliegenden Erfindung
das Bild 130 automatisch umdimensioniert (aus seinem gespeicherten "Letter"-Format 60 in dem ROM 65),
um zu dem Medium 125 der Legal-Größe zu passen. Diese
Auto- oder Selbst-Umdimensionierung findet statt, wenn der Demonstrationsseiten-Druckprozeß eingeleitet
wird, und wenn sich eine bevorzugte Mediengröße 75 von der intern
gespeicherten Größe der Demonstrationsseitendaten 60 unterscheidet.
Bei diesem Beispiel war die bevor zugte Mediengröße 75 auf "Legal" eingestellt.
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Bezugnehmend nun auf 4 stellt dieses schematische Blockdiagramm
ein Medienblatt 145 einer "DINA4"-Größe dar,
auf das ein Demonstrationsseitendaten/Bild 150 (60 in 1) gedruckt ist. Wiederum
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung das Demonstrationsseitenbild 150 natürlich oder
am besten passend auf dieses Medium 145 der Größe DINA4
gedruckt. Es sei bemerkt, daß das
Bild 150 für ein
visuell ansprechendes Ergebnis im wesentlichen auf das gesamte Medium 145 gedruckt
ist, wobei im wesentlichen gleiche nicht-bedruckte Ränder/Bereiche 155 das
Bild 150 umgeben. Folglich wurde das Bild 150 automatisch
umdimensioniert (aus seinem gespeicherten "Letter"-Format 60 in dem ROM 65), um
zu dem Medium 145 der DINA4-Größe zu passen. Wiederum findet
diese Auto- oder Selbst-Umdimensionierung statt, wenn der Demonstrationsseitendruckprozeß eingeleitet
wird, und wenn eine bevorzugte Mediengröße 75 sich von der
intern gespeicherten Größe der Demonstrationsseitendaten 60 unterscheidet.
Somit war bei diesem Beispiel von 4 die
bevorzugte Mediengröße 75 auf "DINA4" eingestellt.
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Bezugnehmend auf die 3 und 4 sollte nun
bemerkt werden, daß diese
Beispiele der Bilder 130, 150 umdimensioniert
wurden (relativ zu dem Bild 110 von 2) , um derart zu der jeweiligen Ausgabemediengröße "zu passen", daß jedes
Bild 130, 150 einen bevorzugten Bereich des Mediums
besetzt, der jeweils dem entspricht, wie das ursprüngliche
Bild 110 die Mediengröße 105,
für die
das Bild/die Daten 60 ursprünglich erzeugt wurden, besetzt.
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In 5 ist
ein schematisches Blockdiagramm gezeigt, das detaillierter ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
von Demonstrationsseitendaten 60 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Demonstrationsseitendaten 60 eine
PostScript-Datei, die eingebettet in dieselbe Bilddaten (beispielsweise
codierte Binär-
oder Vektor-Daten) und/oder Textdaten 205 (die hierin, um
die Erläuterung
zu vereinfachen, wiederum gemeinsam als Bilddaten bezeichnet werden) und
Steuerdaten 210 aufweist. Die Bilddaten 205 definieren
das tatsächliche
Demonstrationsseitenbild und/oder den Text, der auf die Ausgabeseite 45 (1) gedruckt werden soll.
Die Bilddaten 205 entsprechen ferner dem Demo-Bild 110 von 2, dem Bild 130 von 3 und dem Bild 150 von 4. Die Steuerdaten 210 definieren
bestimmte Druckcharakteristika für
die Bilddaten 205, wie sie in der PostScript-Sprache (bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel)
definiert sind. Beispielsweise definieren die folgenden vier Zeilen
des PostScript-Codes ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Teils der Steuerdaten 210,
die die Bilddaten 205 an die bevorzugte Mediengröße 75,
die in dem NVRAM 70 definiert ist, "anpassen":
- (1) currentpagedevice
/PageSize get 0 get /x_size exch def
- (2) currentpagedevice /PageSize get 1 get /y_size exch def
- (3) 12 dup y_size sub neg translate
- (4) x_size 24 sub 588 div y_size 24 sub 768 div neg scale
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Zur Erklärung erhält die erste Zeile (1)
die Breite der bevorzugten Mediengröße 75, während die
zweite Zeile (2) die Höhe
der bevorzugten Mediengröße erhält. Anfänglich wird
die bevorzugte Mediengröße 75 von
dem NVRAM 70 gelesen und in das PostScript-Verzeichnis
für diesen
Job zum Drucken der Demonstrationsseite 60 plaziert. Es
sei speziell angemerkt, daß der
spezielle PostScript-Befehl, der allgemein einen Druckjob begleitet,
um eine spezifische Mediengröße zu spezifizieren,
ausdrücklich aus
den Steuerdaten 210 weggelassen wird. In anderen Worten
heißt
das, daß bei
diesem Beispiel der PostScript-Befehl "« /PageSize
[612 792] » setpagedevice" ausdrücklich aus
den Steuerdaten 210 weggelassen ist. Dies stellt sicher,
daß nur
die Mediengröße, die
durch die bevorzugte Mediengröße 75 (und/oder
im PostScript-Verzeichnis gespeichert ist) definiert ist, zum Drucken
der Bilddaten 205 verwendet wird. Folglich ist eine automatische
Umdimensionierung möglich,
damit die Bilddaten 205 optimal zu der bevorzugten (oder
voreingestellten) Mediengröße 75 des Druckers 10 passen.
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Die dritte Zeile (3) bewegt
den PostScript-Ursprung des Benutzerkoordinatensystems zu der oberen
linken Ecke des bedruckbaren Bereichs der bevorzugten Mediengröße. Dies
wird durchgeführt,
da das Bild, das auf der Demonstrationsseite verwendet wird, durch
einen Scanner erzeugt wurde, der das Bild von oben nach unten abtastete.
Das voreingestellte PostScript-Koordinatensystem verläuft von
unten nach oben. D.h., daß der
Bildursprung in der oberen linken Ecke des Bilds ist, während jedoch
der voreingestellte PostScript-Ursprung
in der unteren linken Ecke der Seite ist. Wenn dieser Schritt nicht durchgeführt werden
würde (in
Verbindung mit dem "neg"-Befehl von Zeile
(4)), würde
das Bild unterhalb des druckbaren Bereichs liegen und könnte nicht
auf das Medium/Papier gebracht werden.
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Es ist wichtig, zu bemerken, daß die vierte Zeile
(4) getrennte X- und Y-Skalierungsfaktoren berechnet und
dieselben verwendet, um das Bild aufwärts oder abwärts zu skalieren,
um zu der bevorzugten Mediengröße 75 zu
passen. Mit getrennten Skalierungsfaktoren geht das Seitenverhältnis des
Bilds verloren und das Bild kann verzerrt erscheinen, wobei jedoch
das Vorliegen getrennter Skalierungsfaktoren ermöglicht, daß im wesentlichen der gesamte bedruckbare
Bereich des Mediums gefüllt
oder besetzt wird. D.h., daß die
weißen
nichtbedruckten Ränder
(d.h. 135, 3,
und 155, 4)
an der Oberseite, der Unterseite und den Seiten des Papiers gleich
sein werden. Die X- und Y-Skalierungsfaktoren werden wie folgt berechnet:
X-Skalierungsfaktor
= bedruckbare Breite des bevorzugten Mediums 75 geteilt
durch die bedruckbare Breite der Demonstrationsseite (definiert
als 588 für ein "Letter"-Größe-Medium
in Zeile 4).
Y-Skalierungsfaktor = bedruckbare Höhe des bevorzugten
Mediums 75 geteilt durch die bedruckbare Höhe der Demonstra tionsseite
(definiert als 768 für ein "Letter"-Größe-Medium
in Zeile 4).
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Wenn es erwünscht ist, daß das Seitenverhältnis beibehalten
wird, werden der X- und der Y-Skalierungsfaktor nicht getrennt.
Jedoch werden größere weiße nicht-bedruckte
Ränder
um das Bild auf der Ausgabeseite erscheinen (wenn sich die bevorzugte
Mediengröße von der
Demonstrationsseitengröße unterscheidet),
und/oder die weißen
Ränder
können
um die Ausgabeseite größenmäßig variieren.
In diesem Zusammenhang werden die Demonstrationsseitenbilddaten 205 noch
skaliert, wobei jedoch nur ein Skalierungsfaktor verwendet wird,
um an die bevorzugte Mediengröße anzupassen.
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Wenn sowohl der X- als auch der Y-Skalierungsfaktor
auf den gleichen Wert eingestellt sind, um das Seitenverhältnis beizubehalten,
kann das Bild alternativ einfach abgeschnitten werden, um optimal
auf die Ausgabeseite zu passen. In anderen Worten heißt das,
daß das
Bild skaliert wird, während das
Seitenverhältnis
beibehalten wird, wobei das Bild jedoch abgeschnitten wird, um im
wesentlichen den gesamten bedruckbaren Bereich des bevorzugten Mediums
zu füllen
oder zu besetzen.
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Nun gilt ungeachtet des Seitenverhältnisses für Beispiele
von Skalierungsfaktoren folgendes: wenn der X-Skalierungsfaktor 1 ist,
wird das resultierende Demonstrationsseitenbild 205, das
auf die Ausgabeseite 45 gedruckt wird, in der X-Richtung nicht
skaliert. Wenn der X-Skalierungsfaktor 2 ist, besitzt das
gedruckte Bild der Ausgabeseite die doppelte ursprüngliche
Größe in der
X-Richtung. Wenn der X-Skalierungsfaktor 0,5 ist, besitzt das Ausgabebild die
Hälfte
der ursprünglichen
Größe in der
X-Richtung.
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In 6 zeigt
ein Flußdiagramm
ein bevorzugtes Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Erzeugen
und Verarbeiten einer Demonstrationsseite, die sich selbst automatisch
umdimensioniert, um beim Drucken der Demonstrationsseite zu ei ner
bevorzugten Mediengröße des Druckers 10 zu
passen. Zuerst wird ein Demonstrationsseitenbild 205 in
eine Druckersteuersprachendatei 60 eingebettet 305.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird das Bild in eine PostScript-Datei eingebettet. Als nächstes wird
die PostScript-Datei spezifiziert 310, um keine Mediengröße festzulegen.
Dies ermöglicht,
daß eine
bevorzugte oder vorgegebene Mediengröße 75, die in dem
Drucker 10 gespeichert ist, verwendet wird. Zusätzlich wird
die PostScript-Datei modifiziert 210, um Skalierungsfaktoren
für das
Bild 205, das in derselben eingebettet ist, zu berechnen.
Wenn das eingebettete Bild beispielsweise als ein "Letter"-Größe-Bild
gespeichert ist, werden diese jeweiligen Abmessungen gespeichert,
so daß Skalierungsfaktoren relativ
zu denselben berechnet werden können.
Somit werden die Skalierungsfaktoren verwendet, um das Bild zu skalieren,
um zu einer bevorzugten Mediengröße 75 des
Druckers zu passen. Im Anschluß wird
die PostScript-Datei 60 in dem ROM 65 des Druckers
oder einem anderen nichtflüchtigen
Speicher 70 gespeichert.
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Als nächstes wird eine bevorzugte
Mediengröße in den
nichtflüchtigen
Speicher 70 des Druckers eingegeben (oder von dem ROM 65 gelesen) 320.
Typischerweise ist eine voreingestellte/bevorzugte Mediengröße als ein
voreingestellter Wert in dem ROM 65 gespeichert, wobei
dieser Wert auf jede Druckerinitialisierung hin gelesen und in den
NVRAM 70 gespeichert wird. Falls ein Benutzer den voreingestellten
ROM-Mediengrößenwert
manuell überschreiben
will, kann eine neue bevorzugte Mediengröße über das Steuerbedienfeld 80 nachfolgend
in den NVRAM 70 eingegeben werden. Zusätzlich kann es notwendig sein,
eine Medienablage einzustellen oder zu konfigurieren, um die bevorzugte
Mediengröße widerzuspiegeln.
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An dieser Stelle wartet die Demonstrationsseite 60 einfach
darauf, gedruckt zu werden. Sobald der Drucker 10 ein Drucken 325 der
Demonstrationsseite 60 einleitet (ob dasselbe durch eine
Benutzereingabe über
das Steuerbedienfeld 80 oder durch irgendein anderes Verfahren
eingeleitet wird, hat gemäß der vorliegenden
Erfindung keine Folgen), wird somit die Demonstrationsseite 60 von
dem ROM 65 gelesen und der PostScript-Sprachanalysator
wird initialisiert 330. Diesbezüglich wird der Wert des bevorzugten
Mediums 75 aus dem NVRAM 70 gelesen und in das
PostScript-Verzeichnis 335 für diesen Demonstrationsseiten-Druckjob
gespeichert. Nachfolgend werden die PostScript-Befehle interpretiert 340, einschließlich des
Berechnens des X- und des Y-Skalierungsfaktors zum Anpassen des
Demonstrationsseitenbilds 205 an die bevorzugte Mediengröße 75.
Schließlich
wird das Demonstrationsseitenbild 205 skaliert/umdimensioniert 345 (durch
die berechneten Skalierungsfaktoren), um zu der bevorzugten Mediengröße 75 zu
passen, woraufhin das Bild gedruckt wird.
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Zusammenfassend liefert die vorliegende
Erfindung einen Mechanismus und ein Verfahren zum automatischen
Umdimensionieren eines Demonstrationsseitenbilds, um zu einer bevorzugten
Mediengröße in einem
Druckgerät
zu passen.