DE202007018762U1

DE202007018762U1 - Medienspieler mit bildbasiertem Browsen

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Publication number: DE202007018762U1
Application number: DE202007018762U
Authority: DE
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2006-09-11
Filing date: 2007-09-11
Publication date: 2009-03-19
Anticipated expiration: 2017-09-12
Also published as: JP2010503130A; KR101191550B1; GB0905084D0; HK1164506A1; US20090198359A1; DE202007018761U1; CN101512473B; KR20090040462A; AU2007296558A1; AU2008101171B4; DE112007002143T5; KR20120098902A; CA2882403C; KR101124913B1; JP2014112412A; CN104238943B; US8564543B2; EP2064620A2; HK1164487A1; AU2008101164B4

Abstract

Tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Berührungsbildschirmanzeige, die konfiguriert ist, um als eine Benutzereingabevorrichtung und eine Benutzerausgabevorrichtung betrieben zu werden;
wenigstens eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist eine Mehrzahl von Bildern zu speichern, die auf der Berührungsbildschirmanzeige angezeigt werden können; und
eine Verarbeitungsvorrichtung, die operativ mit der Berührungsbildschirmanzeige und der wenigstens einen Speichervorrichtung verbunden ist, wobei die Verarbeitungsvorrichtung in der Lage ist, ein oder mehrere der Bilder auf der Berührungsbildschirmanzeige anzuzeigen, um einen Benutzer darin zu unterstützen mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung zu interagieren,
wobei die Verarbeitungsvorrichtung konfiguriert ist, um eine erste graphische Darstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige anzuzeigen, eine Benutzereingabe über die Berührungsbildschirmanzeige zu empfangen, zu detektieren, dass die empfangene Benutzereingabe eine Anforderung eines animierten Übergangs ist und einen animierten Übergang durchzuführen, um von der Anzeige der ersten graphischen Benutzerdarstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige zur Anzeige einer zweiten graphischen Darstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige überzugehen.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Heutzutage haben Medienwiedergabegeräte, wie z. B. Medienspieler oder Musikspieler eine Speicherkapazität, die es ermöglicht große Mediensammlungen, wie z. B. Musik, zu speichern. Bei solch großen Mediensammlungen muss ein Benutzer, um ein bestimmtes Lied zur Wiedergabe durch den Medienspieler auszuwählen, typischerweise durch eine lange Liste von Liedern navigieren. In einem Beispiel könnte ein Benutzer mit dem Medienspieler interagieren, um eine Liste von Künstlern anzuzeigen, die Lieder haben, die in der Mediensammlung auf dem Medienspieler gespeichert sind. Der Benutzer scrollt dann durch die Liste und wählt ein passendes abzuspielendes Lied aus. Mit dem Anwachsen der Speicherkapazität auf Medienspielern erhöht sich jedoch leider auch die Anzahl der Lieder, die in einer Mediensammlung auf einen Medienspieler gespeichert ist. Folglich kann die Liste, durch die ein Benutzer navigieren muss, um ein Lied auszuwählen, umfangreich sein.
Daher sind verbesserte Vorrichtungen zum Browsen durch Inhalte wünschenswert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
In einer Ausführungsform wird eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem bildbasierten Browserfenster zum Navigieren durch und zum Auswählen von Bildern, die sich auf Daten beschrieben. Das Auswählen eines Bildes bewirkt die Initiierung einer Aktion auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung. Die Aktion kann beispielsweise zum Abspielen eines mit einem Bild assoziierten Medienobjekts oder mit dem Starten eines Menüs, das mit dem Bild assoziierte Medienobjekte auflistet, korrespondieren. Ein Navigieren durch die Bilder kann durch eine Eingabevorrichtung an der tragbaren elektronischen Vorrichtung initiiert werden. In einem Beispiel wird ein horizontales Navigieren durch die Bilder durch Benutzerdreheingaben ermöglicht. In einem anderen Beispiel wird ein horizontales Navigieren durch die Bilder durch lineare Benutzereingaben ermöglicht. Die Benutzereingaben können beispielsweise durch verschiedene Eingabevorrichtungen bewirkt werden. In einer Ausführungsform ist die Eingabevorrichtung eine Objektmessvorrichtung, wie z. B. eine Berührungsmessvorrichtung. In einem Beispiel wird die Eingabevorrichtung aus Berührungsfeldern, Berührungsbildschirmen und berührungsempfindlichen Gehäusen ausgewählt.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch unterschiedliche hier ebenfalls zur Illustration beschriebene Verfahren eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Verfahren zum Browsen durch Bilder, die auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert sind, die eine Anzeige und eine Benutzereingabevorrichtung aufweist. Das Verfahren umfasst das Darstellen eines Bildbrowserfensters, das eine Mehrzahl von Bildern aus einer Gruppe von Bildern anzeigt. Die Bilder können mit Medienobjekten assoziiert sein. Das Verfahren umfasst auch das Ausführen einer Aktion, die mit einem Bild assoziiert ist, wenn das Bild ausgewählt wird. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Durchlaufen der Gruppe von Bildern gemäß einer Benutzereingabe. Beispielsweise kann die Benutzereingabe eine Dreh- oder eine lineare Benutzereingabe sein. Des Weiteren kann die Eingabevorrichtung beispielsweise eine Berührungsmessvorrichtung sein.
In einer anderen Ausführungsform wird eine tragbare elektronische Vorrichtung angegeben. Die tragbare elektronische Vorrichtung weist eine Anzeigevorrichtung auf. Die tragbare elektronische Vorrichtung weist auch eine Benutzereingabevor richtung auf. Die Benutzereingabevorrichtung kann beispielsweise eine Berührungsmessvorrichtung, wie z. B. ein Berührungsfeld, ein Berührungsbildschirm oder ein berührungsempfindliches Gehäuse sein. Die tragbare elektronische Vorrichtung weist weiterhin wenigstens eine Speichervorrichtung auf, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Bildern zu speichern, die mit einem oder mehreren Datenobjekten assoziiert sind, sowie eines Computerprogrammcodes zur Anzeige, zum Navigieren und zum Auswählen der Mehrzahl von Bildern. Die tragbare elektronische Vorrichtung weist außerdem eine Verarbeitungsvorrichtung auf, die operativ mit der Anzeigevorrichtung, der Benutzereingabevorrichtung und der wenigstens einen Speichervorrichtung verbunden ist. Die Verarbeitungsvorrichtung ist in der Lage, den Computerprogrammcode zur Anzeige, zum Navigieren und zum Auswählen der Mehrzahl von Bildern auszuführen. Die Mehrzahl der Bilder aus einer Gruppe von Bildern wird angezeigt und gemäß einer Benutzereingabe an der Benutzereingabevorrichtung durchlaufen. Die Benutzereingabe kann beispielsweise eine lineare Benutzereingabe oder eine Benutzerdreheingabe sein. Des Weiteren können die Bilder so konfiguriert sein, dass sie sich während des Durchlaufens horizontal über die Anzeigevorrichtung bewegen.
Ebenso werden hier zur Illustration wiederum im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einsetzbare unterschiedliche Verfahren beschrieben, beispielsweise ein Verfahren zum Betrieb einer tragbaren elektronischen Vorrichtung. Das Verfahren umfasst das Anzeigen eines bildbasierten Browserfensters. Das Verfahren umfasst auch das Detektieren eines Objekts über einer Messoberfläche. Die Messoberfläche kann beispielsweise eine Berührungsmessoberfläche sein. Das Verfahren umfasst weiterhin ein Durchlaufen von Bildern eines bildbasierten Browsers gemäß einer Navigationseingabe, die mit einem bewegten Objekt assoziiert ist. Das Objekt kann beispielsweise ein Finger sein, der über die Messoberfläche wirbelt, zieht oder gleitet. Das Verfahren umfasst außerdem das Darstellen auswählbarer Datenobjekte, die mit einem ausgewählten Bild assoziiert sind, gemäß einer ersten Auswahleingabe. Darüber hinaus umfasst das Verfahren das Initiieren einer Aktion, die mit einem ausgewählten Datenobjekt assoziiert ist, gemäß einer zweiten Auswahleingabe.
Die Erfindung bezieht sich in einer anderen Ausführungsform auf eine handgehaltene elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige. Die Berührungsbildschirmanzeige stellt eine Mehrzahl von Bildern in wenigstens zwei Gruppen dar. Eine erste Gruppe wird in einem ersten Format dargestellt. Eine zweite Gruppe wird in einem zweiten Format dargestellt. Die Mehrzahl der Bilder wird sequentiell von der ersten Gruppe zur zweiten Gruppe als Reaktion auf das Gleiten des Fingers eines Benutzers entlang der Oberfläche der Berührungsbildschirmanzeige weitergegeben. Das Weitergeben kann im Wesentlichen proportional zur Geschwindigkeit des Fingers erfolgen, wenn dieser über die Oberfläche der Berührungsbildschirmanzeige gezogen wird.
In einer anderen Ausführungsform wird eine handgehaltene elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige und einem Berührungsfeld beschrieben. Die Anzeige stellt eine Mehrzahl von Bildern in wenigstens zwei Gruppe dar. Eine erste Gruppe wird in einem ersten Format dargestellt. Eine zweite Gruppe wird in einem zweiten Format dargestellt. Die Mehrzahl von Bildern wird sequentiell von der ersten Gruppe an die zweite Gruppe weitergegeben als Reaktion auf das Gleiten des Fingers eines Benutzers entlang der Oberfläche des Berührungsfeldes. Das Weitergeben kann im Wesentlichen proportional zur Geschwindigkeit des Fingers erfolgen, wenn dieser über die Oberfläche der Berührungsbildschirmanzeige gezogen wird.
Es wird auch eine weitere elektronische Vorrichtung offenbart. Die elektronische Vorrichtung weist eine Speichervorrichtung zum Speichern einer Mehrzahl von Medienobjekten und eine Berührungsbildschirmanzeige auf. Die elektronische Vorrichtung weist auch ein Bildbrowsermodul auf, das betrieben werden kann, um Bilder darzustellen, die mit den Medienobjekten auf der Berührungsbildschirmanzeige assoziiert sind, und um es einem Benutzer zu erlauben, durch die Bilder zu browsen, um ein bestimmtes Medienobjekt innerhalb der Medienobjekte zu lokalisieren. Die elektronische Vorrichtung weist des Weiteren ein Wiedergabemodul auf, das betrieben werden kann, um das bestimmte Medienobjekt wiederzugeben.
Des Weiteren wird auch ein im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbares computerlesbares Medium offenbart, das konkreten Computerprogrammcode enthält, der auf einem Computer ausführbar ist, um durch die auf einer elektronischen Vorrichtung gespeicherten Bilder zu browsen. Die elektronische Vorrichtung kann eine Anzeige und eine Benutzereingabevorrichtung aufweisen. Das computerlesbare Medium kann zumindest umfassen: Computerprogrammcode zur Darstellung eines Bildbrowserfensters, das eine Mehrzahl von Bildern aus einer Gruppe von Bildern anzeigt; Computerprogrammcode zum Durchlaufen der Gruppe von Bildern gemäß wenigstens einer Benutzereingabe; Computerprogrammcode zur Auswahl eines der Bilder aus der Gruppe von Bildern nach dem Durchlaufen; und Computerprogrammcode zum nachfolgenden Ausführen einer mit dem ausgewählten Bild assoziierten Aktion.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung kann am besten verstanden werden, indem auf die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
1 ein Diagramm einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
2 ein Diagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
3 ein Diagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
4 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, die in der Lage ist, zu speichern, zu katalogisieren, auszuwählen und auszugeben.
5 ein Diagramm eines Browserfensters gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, das in der Lage ist, durch Bilder zu browsen.
6 ein Diagramm eines Browserfensters gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, das in der Lage ist, durch Bilder zu browsen.
7 ein Diagramm eines Browserfensters gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, das in der Lage ist, durch Bilder zu browsen.
8 ein Diagramm eines Browserfensters gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist, das in der Lage ist, durch Bilder zu browsen.
9 ein Verfahren zum Betrieb eines Browserfensters ist.
10 eine Menühierarchie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
11 eine Menühierarchie gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
12A–12B gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigen, wenn sich die tragbare elektronische Vorrichtung in einem Telefon oder Kommunikationsmodus befindet.
13 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigt, der mit Applikationen assoziiert ist.
14A–14D gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigen, der mit einem Terminkalender oder einem Kalender assoziiert ist.
15 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigt, der mit einer Fotobetrachtungsapplikation assoziiert ist.
16 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigt, der mit den Modi der tragbaren elektronischen Vorrichtung assoziiert ist.
17A–17B gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen bildbasierten Browser zeigen, der mit der Eingabe von Daten in die tragbare elektronische Vorrichtung assoziiert ist.
18 ein Verfahren zum Browsen ist.
19A–19H verschiedene Beispiele für Objektaktionen zeigen, die verwendet werden, um Navigationseingaben für einen bildbasierten Browser zu erzeugen.
20 ein Auswahlverfahren beim Browsen ist.
21A–21F verschiedene Beispiele von Objektaktionen zeigen, die verwendet werden, um Auswahleingaben für einen bildbasierten Browser zu erzeugen.
22 ein Browserverfahren ist.
23A–23H gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine beispielhafte Browsersequenz illustrieren, die die in 22 beschriebenen Verfahren verwendet.
24A–24H eine beispielhafte Browsersequenz illustrieren, die die in
22 beschriebenen Verfahren verwendet.
25 ein Auswahlverfahren ist.
26A–26E eine Durchblätterabfolge zur Verwendung in der oben genannten Ausführungsform illustrieren.
27 ein Browserverfahren ist.
28A und 28B Diagramme sind, die das in 27 beschriebene Verfahren zeigen.
29 ein Browserverfahren ist.
30A und 30B Diagramme sind, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das in 29 beschriebene Verfahren zeigen.
31 ein Browserverfahren ist.
32 ein Verfahren zum Zuordnen eines Bildes zu einer Liste ist.
33 ein Betriebsverfahren für eine tragbare elektronische Vorrichtung ist.
34 ein Diagramm ist, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zeigt, die zwischen einem menübasierten Fenster im Hochformat und einem bildbasierten Browser im Querformat wechselt.
35 ein Blockdiagramm einer Medienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
36 ein Blockdiagramm eines Medienmanagementsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
37 ein Verfahren zum Transferieren von Bilddaten zwischen einer Hostvorrichtung und einer tragbaren Medienvorrichtung ist.
38 ein Betriebsverfahren für eine tragbare Medienvorrichtung ist.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Systeme, die die Art und Weise verbessern, mit der Medien in einer elektronischen Vorrichtung, wie z. B. einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, abgespielt, sortiert, modifiziert, gespeichert und katalogisiert werden. Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum bildbasierten Browsen, die es einem Benutzer ermöglichen, durch Bilder zu navigieren und/oder diese auszuwählen.
Gemäß einer Ausführungsform kann eine elektronische Vorrichtung eine bildbasierte Browserfunktion ausführen oder bereitstellen, um bildbasiertes Browsen durchzuführen. Die bildbasierte Browserfunktion stellt eine grafische Benutzerschnittstelle bereit, die es einem Benutzer ermöglicht, durch Bilder zu navigieren und/oder diese auszuwählen, im Gegensatz zu textbasierten Menüeinträgen, die in einer konventionellen Menüliste (z. B. vertikales Menü) enthalten sind. Bildbasiertes Browsen kann ein effizientes grafisches Browsen (z. B. Scrollen) durch eine Gruppe digitaler Objekte ermöglichen, die auf visuelle Weise dargestellt sind oder werden können.
Die zu browsenden Bilder können auf Daten bezogen sein oder mit diesen verknüpft sein. Beispielsweise können die Bilder mit Mediendateien, Adressdateien, Terminkalenderdateien, Dokumentendateien, Applikationen, Modi, usw., assoziiert sein. In einer Ausführungsform kann ein Bildbrowsen dadurch implementiert sein, dass ein Umblättern von Seiten, ein Durchlaufen eines Rolodex oder Kalenders oder ein Durchlaufen von LP-Schallplatten oder CDs in einem Kasten imitiert wird.
Diese und andere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 38 erläutert. Allerdings wird der Fachmann leicht erkennen, dass die hier wiedergegebene detaillierte Beschreibung in Bezug auf diese Figuren nur erläuternden Zwecken dient, da sich die Erfindung über diese beschränkten Ausführungsformen hinaus erstreckt.
1 ist ein Diagramm einer elektronischen Vorrichtung 2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die elektronische Vorrichtung 2 kann beispielsweise eine tragbare elektronische Vorrichtung sein, die leicht transportiert oder befördert werden kann.
Die elektronische Vorrichtung kann beispielsweise zu einem Computer (z. B. Personalcomputer), einem mobilen Telefon (z. B. zellulares Telefon), einem persönli chen digitalen Assistenten (PDA), einem Medienspieler (z. B. Musik, Videos, Spiele, Bilder), einer Medienspeichervorrichtung, einer Kamera, einer Fernbedienung und/oder Ähnlichem korrespondieren. Die elektronische Vorrichtung kann auch ein Multifunktionsgerät sein, das zwei oder mehrere dieser Gerätefunktionalitäten in einer einzigen Vorrichtung kombiniert. Beispiele für multifunktionale Geräte können in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/658,777, eingereicht am 4. März 2005 mit dem Titel „MULTIFUNCTIONAL HAND-HELD DEVICE", welche hiermit durch Verweis aufgenommen wird, gefunden werden.
Die elektronische Vorrichtung kann des Weiteren eine handgehaltene elektronische Vorrichtung sein. Der Begriff handgehalten bedeutet im Allgemeinen, dass die elektronische Vorrichtung einen Formfaktor aufweist, der klein genug ist, um komfortabel in einer Hand gehalten zu werden. Eine handgehaltene elektronische Vorrichtung kann auf eine einhändige Bedienung oder eine beidhändige Bedienung gerichtet sein. Im einhändigen Betrieb wird eine einzige Hand verwendet, um sowohl die Vorrichtung zu tragen als auch Operationen mit der Benutzerschnittstelle während der Verwendung durchzuführen. Im beidhändigen Betrieb wird eine Hand verwendet, um die Vorrichtung zu tragen, während die andere Hand Operationen mit der Benutzerschnittstelle während der Verwendung durchführt, oder alternativ tragen beide Hände die Vorrichtung und führen dabei auch Operationen während der Verwendung durch. In einigen Fällen ist die Größe der handgehaltenen elektronischen Vorrichtung so gewählt, dass sie in einer Tasche des Benutzers untergebracht werden kann. Durch die Taschengröße muss der Benutzer die Vorrichtung nicht unmittelbar tragen und daher kann die Vorrichtung fast überall hin mitgenommen werden, wohin der Benutzer reist (z. B. ist der Benutzer nicht durch das Tragen einer großen, dicken und oft schweren Vorrichtung behindert).
Gemäß einer Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung 2 in der Lage, eine bildbasierte Browserfunktion auszuführen. Die bildbasierte Browserfunktion stellt eine grafische Benutzerschnittstelle bereit, die es einem Benutzer ermög licht, durch Bilder statt durch Textmenüeinträge in einer konventionellen Menüliste (z. B. vertikales Menü) zu navigieren und/oder diese auszuwählen. Es ist allerdings zu bemerken, dass die elektronische Vorrichtung 2 nicht auf bildbasierte Browser limitiert ist und dass sie oft sowohl menügetriebene Listen als auch bildbasierte Browser aufweist. In der Tat kann die elektronische Vorrichtung 2 konfiguriert werden, um in jeder dieser Konfigurationen abhängig von den Bedürfnissen der Vorrichtung, der Software-Plattform und/oder des Benutzers betrieben zu werden. In einigen Fällen kann die elektronische Vorrichtung 2 sogar sowohl menügetriebene Listen als auch bildbasierte Browser zur selben Zeit betreiben.
Allgemein gesagt stellt der bildbasierte Browser eine Scrolltypaktion bereit, die es einem Benutzer erlaubt, Bilder auf eine effiziente und benutzerfreundliche Weise zu durchblättern. Die Bilder beschreiben im Allgemeinen grafisch irgendeinen Aspekt einer auf der elektronischen Vorrichtung 2 gespeicherten Datei. In vielen Fällen enthält der Browser zumindest einen Ansichtsbereich, der einen Ort bereitstellt, an dem Bilder aus einer Gruppe von Bildern in die Ansicht aufgenommen oder daraus entfernt werden. Der Ansichtsbereich zeigt typischerweise nur einen kleinen Teil der gesamten Anzahl von Bildern an, die in der Gruppe von Bildern verfügbar sind. Die Bilder können sich beispielsweise von einer Position zur nächsten Position entlang eines Pfades bewegen, der in dem Ansichtsbereich enthalten ist oder sich darüber erstreckt. Der Pfad kann eine offene Linie sein, die entlang einer Achse, wie einer horizontalen oder vertikalen Achse, fixiert ist. Alternativ kann der Pfad auch nicht entlang einer Achse fixiert sein. Beispielweise kann der Pfad mit einer Wellenform (z. B. sinusförmig) assoziiert sein. In anderen Fällen kann der Pfad geschlossen sein und dadurch eine Form bilden. Beispielweise kann der Pfad einer Form, wie z. B. einem Kreis, einem Oval, einem Dreieck, einem Quadrat, einem Rechteck und/oder Ähnlichem, folgen.
Die in dem Browser enthaltenen Bilder können weit variiert werden. Die Bilder können beispielweise als Albumcover vorliegen, das ein oder mehrere auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeicherte Lieder repräsentiert. Die Bilder können auch Miniaturbilder von auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeicherten Fotos sein. Die Bilder können auch Icons sein, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeicherte Applikationen repräsentieren. Die Bilder können auch Monate oder Tage eines Terminkalenders repräsentieren, der auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert ist. Die Bilder können auch Bilder von Personen sein, deren Informationen in einem Adressbuch auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert sind. Die Bilder können auch Icons sein, die verschiedene Modi der tragbaren elektronischen Vorrichtung repräsentieren. Die Bilder können auch Zeichen oder Buchstaben zur Eingabe von Informationen in die tragbare elektronische Vorrichtung sein. Die Bilder können auch Bilder von Dokumenten, wie z. B. PDF-, Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsdokumente (z. B. pdf, doc, xls), sein.
Zusätzliche Details über bildbasierte Browser und Menülisten für elektronische Vorrichtungen sind angegeben in: (1) US-Patentanmeldung Nr. 10/282,861, eingereicht am 28. Oktober 2002 mit dem Titel „GRAPHICAL USER INTERFACE AND METHODS OF USE THEREOF IN A MULTIMEDIA PLAYER", (2) US-Patentanmeldung Nr. 11/519,460, eingereicht am 11, September 2006 mit dem Titel "MEDIA MANAGER WITH INTEGRATED BROWSERS", die beide hiermit durch Verweis aufgenommen werden.
Weitere Details zu bildbasierten Browsern und Menülisten werden im Folgenden im größeren Detail beschrieben.
In der illustrierten Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung 2 eine tragbare elektronische Vorrichtung, die ein Gehäuse 4, wenigstens eine Anzeigevorrichtung 6 und eine oder mehrere Benutzereingabevorrichtungen 8 aufweist, die alle auf einer Vorderseite, Seite und/oder Rückseite des Gehäuses 4 angeordnet sein können. Die Anzeigevorrichtung 6 kann beispielweise verwendet werden, um einen bildbasierten Browser 3 anzuzeigen, der mit der bildbasierten Browserfunktion assoziiert ist, und die Benutzereingabevorrichtungen 8 können verwendet werden, um durch die in der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 gespeicherten Bilder zu navigieren und/oder diese auszuwählen. Natürlich können die Anzeigevorrichtung 6 und die Eingabevorrichtungen 8 auch für andere Funktionalitäten der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 einschließlich beispielsweise für menügetriebene Listen verwendet werden.
Die Anzeigevorrichtung 6 kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Anzeige, eine organische, lichtemittierende Dioden-(OLED)-Anzeige, eine auf elektronischen Tinten basierende Anzeige und/oder Ähnliches aufweisen. Die Anzeigevorrichtung 6 kann eine Vielzahl verschiedener Konfigurationen abhängig von der Gesamtgrundfläche der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 aufweisen. Beispielweise und ohne darauf beschränkt zu sein, kann die Anzeigevorrichtung 6 ein herkömmliches Aspektverhältnis von etwa 4:3 aufweisen, oder sie kann ein Aspektverhältnis aufweisen, das eher panoramaartig ist, wie z. B. 16:9.
In einer Ausführungsform weist die elektronische Vorrichtung 2 eine kleine Anzeige auf einem Teil der vorderen Oberfläche der elektronischen Vorrichtung 2 auf. In einer anderen Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung 2 konfiguriert, um wenigstens den Großteil der vorderen Oberfläche der elektronischen Vorrichtung 2 abzudecken. Beispielsweise kann die Fläche der Anzeigevorrichtung mehr als 50% der Fläche der vorderen Oberfläche und sogar mehr als 75% der Fläche der vorderen Oberfläche einnehmen. Die elektronische Vorrichtung 2 kann mit einer Vollbildschirmanzeige oder einer Nahezu-Vollbildschirmanzeige konfiguriert werden, die eine Oberfläche (z. B. vordere Oberfläche) einer elektronischen Vorrichtung 2 einnimmt oder zumindest dominiert. In einer Implementierung benötigt eine Vollbildschirmanzeige im Wesentlichen die gesamte vordere Oberfläche der elektronischen Vorrichtung 2 (in beiden Richtungen). Die Vollbildschirmanzeige kann sich von Kante zu Kante erstrecken oder sie kann in eine kleine Rahmen des Gehäuses an der Kante der Vorrichtung passen.
Zusätzlich können die Benutzereingabevorrichtungen 8 beispielsweise ein oder mehrere mechanisch und/oder elektrisch getriebene Eingabevorrichtungen aufweisen. Mechanisch getriebene Eingabevorrichtungen beinhalten solche Mechanismen wie Knöpfe, Tasten, Schalter, Wählscheiben, Navigationsfelder, Joysticks, Jogbälle und/oder Ähnliches. Elektrisch getriebene Eingabevorrichtungen können beispielsweise Objektmessvorrichtungen, wie z. B. Näherungssensorvorrichtungen, aufwiesen, die Objekte detektieren, die über einer Oberfläche (z. B. vordere Oberfläche) lokalisiert sind und/oder Berührungsmessvorrichtungen, die Objekte detektieren, die eine Oberfläche (z. B. vordere Oberfläche) berühren. Beispiele von Berührungsmessvorrichtungen beinhalten Berührungsfelder, Berührungsbildschirme und berührungsempfindliche Gehäuse und/oder Ähnliches.
Die Anzahl und Kombination von in der elektronischen Vorrichtung verwendeten Eingabevorrichtungen hängt im Allgemeinen von den gewünschten Bedürfnissen der elektronischen Vorrichtung ab. In einigen Fällen weist die elektronische Vorrichtung 2 wenigstens Eingabevorrichtungen zum Navigieren und zum Auswählen von auf der elektronischen Vorrichtung 2 gespeicherten Inhalten auf.
In einer Ausführungsform werden Navigationsbefehle für das Durchlaufen von Bildern auf dem bildbasierten Browser durch Dreh- und/oder lineare Benutzereingaben erzeugt. Natürlich können die Navigationsbefehle auch zum Durchlaufen von Menülisten verwendet werden. Vorrichtungen für lineare Benutzereingaben beinhalten beispielsweise Berührungsvorrichtungen, Näherungsvorrichtungen, mechanische Schieber, vertikale oder horizontale Scrollräder, Softscrollbalken und/oder Ähnliches. Vorrichtungen für Benutzerdreheingaben beinhalten beispielweise Berührungsvorrichtungen, Näherungsvorrichtungen, mechanische Wählscheiben, Softwählscheiben und/oder Ähnliches. Auswahlbefehle zur Auswahl von Bildern und Menüeinträgen können durch dieselben Eingabevorrichtungen implementiert werden, die zur Navigation verwendet werden, oder alternativ durch separate Eingabevorrichtungen. Beispielsweise kann ein Berührungsfeld zur Navigation verwendet werden, während Auswahlen durch einen Knopf erfolgen, oder alternativ kann ein Berührungsbildschirm sowohl für Navigation als auch für Auswahlen verwendet werden.
Das Layout der I/O-Vorrichtung kann weit variiert werden. In einigen Ausführungsformen sind alle nötigen I/O-Vorrichtungen zur Anzeige und zum Navigieren durch Menüs/Browser und zum Treffen von Auswahlen daraus auf der Vorderseite der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 angeordnet. Der Benutzer ist daher in der Lage, leicht die Eingabevorrichtungen 8 zu bedienen, während er die Anzeigevorrichtung 6 betrachtet.
In einer Ausführungsform ist die vordere Oberfläche der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 in einen Anzeigebereich und in einen Eingabebereich aufgeteilt. Beispielsweise kann der Anzeigebereich an einem oberen Teil der vorderen Oberfläche und der Eingabebereich an einem unteren Teil der vorderen Oberfläche angeordnet sein. In einem Beispiel kann dies mit einer kleinen Querformatanzeigevorrichtung in der oberen Hälfte der vorderen Oberfläche und einem Berührungsfeld oder einem kippbaren Navigationsfeld zusammen mit ein oder mehreren Knöpfen in der unteren Hälfte der vorderen Oberfläche implementiert sein. In einer anderen Ausführungsform sind die Anzeige- und Eingabebereiche konfiguriert, um im Wesentlichen den gleichen Bereich der vorderen Oberfläche (ob nun ein Teil oder im Wesentlichen die gesamte vordere Oberfläche) abzudecken. Dies kann mit einem Berührungsbildschirm implementiert werden, der eine Anzeige überlappt. In jeder der Ausführungsformen kann die Vorrichtung zusätzlich andere Steuerungen und Anschlüsse auf der oberen Oberfläche, der unteren Oberfläche oder den seitlichen Oberflächen aufweisen.
Zusätzlich befinden sich innerhalb des Gehäuses 4 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 verschiedene Software- oder elektrische Komponenten zur Unterstützung der Browserfunktion und anderer Funktionen der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2.
2 ist ein Diagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die tragbare elektronische Vorrichtung 10 kann beispielsweise eine Implementierung der in 1 gezeigten elektronischen Vorrichtung 2 repräsentieren.
In dieser Ausführungsform enthält die tragbare elektronische Vorrichtung 10 eine drehbare Benutzereingabevorrichtung 14, die auf einer vorderen Oberfläche des Gehäuses 4 zusammen mit der Anzeigevorrichtung 6 vorgesehen ist. Die drehbare Benutzereingabevorrichtung 14 empfängt zumindest Benutzerdreheingaben von einem Benutzer des tragbaren Medienspielers 10, um mit Menüs, Listen, Browsern, usw. zu interagieren, die auf der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt werden. Die drehbare Benutzereingabevorrichtung 14 kann beispielsweise mit einer Wählscheibe oder einem Berührungsfeld korrespondieren. Im Falle einer Wählscheibe wird eine kreisförmige Plattform um eine Achse gedreht, um Benutzerdreheingaben zu erzeugen. Im Falle eines Berührungsfeldes wird ein Objekt, wie z. B. ein Finger, um eine Berührungsmessplattform gewirbelt, um Benutzerdreheingaben zu erzeugen (z. B. bogenförmige oder kreisförmige Bewegungen). Die Berührungsmessplattform kann eine kreisförmige Form aufweisen, um dabei zu helfen, eine kreisförmige Bewegung durchzuführen.
Die Benutzerdreheingabe kann eine Navigation durch eine Gruppe von Bildern, die mit einem bildbasierten Browser assoziiert sind, ermöglichen. Beispielsweise kann, wie gezeigt, die Benutzerdreheingabe verwendet werden, um durch Bilder zu scrollen, die sich entlang eines vorbestimmten Pfades von einer Position zur nächsten bewegen (z. B. horizontal in den Bildschirm hinein und heraus). Aspekte des Durchlaufens können auf eine oder mehrere Charakteristiken der kreisförmigen Bewegung einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, auf der Richtung, der Geschwindigkeit, der Beschleunigung und/oder Ähnlichem basiert sein.
Die tragbare elektronische Vorrichtung 10 kann auch verschiedene Knopfaktionen über ein oder mehrere Knopfaktionsbereiche 16 bis 22 unterstützen. Die Knopfak tionsbereiche 16 bis 22 können separat oder mit der drehbaren Benutzereingabe 14 integriert ausgeführt sein. In einer Ausführungsform können die Knopfaktionsbereiche mit der Oberfläche oder Plattform der drehbaren Benutzereingabevorrichtung 14 integriert sein. In anderen Ausführungsformen dagegen können die Knopfaktionsbereiche an anderen Stellen des Gehäuses 4 der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 vorgesehen sein. Beispielsweise können sie die drehbare Benutzereingabevorrichtung umgeben oder sie können räumlich von der drehbaren Benutzereingabevorrichtung 14 separiert sein.
Der Benutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 kann auf oder in der Nähe der Knopfaktionsbereiche 16 bis 22 drücken, um der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 eine bestimmte Benutzereingabe zu signalisieren. Die Knopfaktionsbereiche 16 bis 22 können knopfartige Funktionen bereitstellen. Beispielsweise können die Knopfaktionsbereiche 16 bis 22 entsprechend mit herkömmlichen Medienspielereingaben, wie Menü, vorwärts, rückwärts, Wiedergabe/Pause, korrespondieren. Alternativ können die Knopfaktionsbereiche mit herkömmlichen Telefoneingaben korrespondieren, wie z. B. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, * und #.
Die tragbare elektronische Vorrichtung 10 kann auch einen Auswahlknopfbereich 24 aufweisen. Der Auswahlknopfbereich 24 kann separat von oder mit der drehbaren Benutzereingabevorrichtung 14 integriert ausgeführt sein. In der illustrierten Ausführungsform ist der Auswahlknopfbereich 24 in der Mitte der drehbaren Benutzereingabevorrichtung 14 vorgesehen. In anderen Ausührungsformen dagegen kann der Auswahlknopfbereich 24 an anderen Orten auf dem Gehäuse der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 vorgesehen sein.
Der Auswahlknopfbereich 24 stellt im Allgemeinen Funktionen vom Auswahl- oder Eingabetyp zur Verfügung. Der Benutzer des tragbaren Medienspielers 10 kann auf oder in der Nähe des Auswahlknopfbereichs 24 drücken, um der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10 zu signalisieren, dass eine Auswahl getroffen werden soll. Beispielsweise kann der Auswahlknopfbereich 24 verwendet werden, um ein Bild des Bildbrowsers auszuwählen.
Zusätzliche Details von drehbaren Benutzereingabevorrichtungen für elektronische Vorrichtungen werden angegeben in: (1) US-Patentanmeldung Nr. 10/722,948, eingereicht am 25. November 2003 mit dem Titel „TOUCH PAD FOR HANDHELD DEVICE", (2) US-Patentanmeldung Nr. 10/188,182, eingereicht am 1. Juli 2002 mit dem Titel „TOUCH PAD FOR HANDHELD DEVICE", (3) US-Patentanmeldung Nr. 10/643,256, eingereicht am 18. August 2003 mit dem Titel „MOVABLE TOUCH PAD WITH ADDED FUNCTIONALIY", (4) US-Patentanmeldung Nr. 10/256,716, eingereicht am 26. September 2002 mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR ACCELERATED SCROLLING", (5) US-Patentanmeldung Nr. 10/259,159, eingereicht am 26. September 2002 mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR USE OF ROTATIONAL USER INPUT", (6) US-Patentanmeldung Nr. 11/483,008, eingereicht am 6. Juli 2006 mit dem Titel "CAPACITANCE SENSING ELECTRODE WITH INTEGRATED I/O MECHANISM", (7) US-Patentanmeldung Nr. 11/482,286, eingereicht am 6. Juli 2006 mit dem Titel "MUTUAL CAPACITANCE TOUCH SENSING DEVICE", (8) US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0076301 , (9) US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0095096 , (10) US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0055446 , (11) US-Patent Nr. 7,046,230 und (12) US-Patent Nr. 7,084,856 B2 , die alle hiermit durch Verweis aufgenommen werden.
Es ist zu bemerken, dass lineare Benutzereingabevorrichtungen alternativ anstelle oder zusätzlich zu den drehbaren Benutzereingabevorrichtungen verwendet werden können. Die lineare Benutzereingabevorrichtung empfängt beispielsweise wenigstens lineare Benutzereingabe von einem Benutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung 10, um mit Menüs, Listen, Browsern, usw. zu interagieren, die auf der Anzeigevorrichtung 12 angezeigt werden. Die lineare Benutzereingabevorrichtung kann beispielsweise zu einem Maus-Scrollrad, einem Schiebermecha nismus oder einem Berührungsfeld korrespondieren. Im Falle eines Maus-Scrollrades wird ein Rad um eine Achse gedreht, um lineare Benutzereingaben zu erzeugen. Im Falle eines Schiebermechanismus wird ein Knopf physikalisch nach oben oder unten oder von einer Seite zur anderen bewegt, um lineare Benutzereingaben zu erzeugen. Im Falle eines Berührungsfeldes wird ein Objekt, wie beispielsweise ein Finger, im Bereich einer Berührungsmessplattform nach oben oder unten oder von Seite zu Seite gezogen oder geschoben, um lineare Benutzereingaben zu erzeugen. Die lineare Benutzereingabe kann verwendet werden, um durch die Gruppe von Bildern zu navigieren, die mit einem bildbasierten Browser assoziiert sind.
3 ist ein Diagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 21 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die tragbare elektronische Vorrichtung 30 kann beispielsweise eine Implementierung der tragbaren elektronischen Vorrichtung 2 aus 1 repräsentieren.
In dieser Ausführungsform weist die tragbare elektronische Vorrichtung 21 eine Berührungsbildschirmanzeige 23 auf, die Objekte erfasst, die über ihre Oberfläche gleiten. Die Objekte können beispielsweise ein oder mehrere Finger sein. Die Berührungsbildschirmanzeige 23 ist in der Lage, verschiedene Aktionen einschließlich von Drehbewegungen, die mit Benutzerdreheingaben 25 und/oder Ziehen oder Gleiten, die mit linearen Benutzereingabevorrichtungen 27 assoziiert sind, zu detektieren, um mit Menüs, Listen, Browsern, usw. zu interagieren, die auf der Berührungsbildschirmanzeige 23 angezeigt werden. Die Berührungsbildschirmanzeige 23 ist auch in der Lage, Drücken, Tippen oder Halten als Aktionen zu detektieren, die mit Benutzerauswahleingaben assoziiert sind. Natürlich ist die Berührungsbildschirmanzeige in der Lage, auch andere Typen von Aktionen zu detektieren. Die Aktionen werden manchmal als Gesten bezeichnet.
Der Berührungsbildschirm 23 kann einen großen Bereich auf der vorderen Oberfläche der tragbaren elektronischen Vorrichtung 21 in Anspruch nehmen. Bei spielweise kann die Berührungsbildschirmanzeige eine Vollbild- oder Nahezu-Vollbildanzeige sein.
Des Weiteren kann die Berührungsbildschirmanzeige 23 in der Lage sein, mehrere Berührungen zur selben Zeit (z. B. Mehrfachpunktmessung) zu erfassen.
Berührungsbildschirmanzeigen haben verschiedene Vorteile gegenüber anderen Eingabetechnologien. Beispielsweise ist der Berührungsbildschirm vor der Anzeige positioniert, und daher kann der Benutzer die GUI direkt bedienen. Zusätzlich erlaubt es der Berührungsbildschirm, den Anzeigebereich zu vergrößern, da typischerweise andere Eingabemittel nicht erforderlich sind.
Zusätzliche Details zu Berührungsbildschirmanzeigen und Gesten für elektronische Vorrichtungen sind angegeben in: (1) US-Patentanmeldung Nr. 10/840,862, eingereicht am 6. Mai 2004 mit dem Titel „MULTIPOINT TOUCHSCREEN", (2) US-Patentanmeldung Nr. 10/903,964, eingereicht am 30. Juli 2004 mit dem Titel „GESTURES FOR TOUCH SENSITIVE INPUT DEVICES", (3) US-Patentanmeldung Nr. 11/038,590, eingereicht am 18. Januar 2005 mit dem Titel „MODE-BASED GRAPHICAL USER INTERFACES FOR TOUCH SENSITIVE INPUT DEVICES", (4) vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 60/763,605, eingereicht am 30. Januar 2006 mit dem Titel „GESTURING WITH A MULTIPOINT SENSING DEVICE", (5) US-Patentanmeldung Nr. 11/057,050, eingereicht am 11. Februar 2005 mit dem Titel „DISPLAY ACTUATOR", die alle hiermit per Verweis aufgenommen werden.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann die elektronische Vorrichtung eine Näherungsmessvorrichtung aufweisen, die Objekte erfasst, die oberhalb der vorderen Oberfläche der elektronischen Vorrichtung schweben anstatt sie zu berühren. Beispiele fir Näherungssensorvorrichtungen können in der US-Patentammeldung Nr. 11/241,839, eingereicht am 30. September 2005 mit dem Titel „PROXIMITY DETECTOR IN HANDHELD DEVICE" und in der US-Patentanmeldung Nr. 11/240,788, eingereicht am 30. September 2005 mit dem Titel „PROXIMITY DETECTOR IN HANDHELD DEVICE" gefunden werden, die hiermit per Verweis aufgenommen werden.
Zusätzlich oder alternativ dazu kann die elektronische Vorrichtung ein Berührungsmessgehäuse aufweisen, das Objekte auf Teilen des Gehäuses erfasst, die die Anzeige umgeben. In einem Beispiel kann der Rahmen, der die Kante der Anzeige umfasst, eine eingebettete Berührungsmessvorrichtung aufweisen, die in der Lage ist, lineare Bewegungen zu erfassen, die mit linearen Benutzereingaben assoziiert sind. Beispiele fur Berührungsmessvorrichtungen, die in Gehäusen verwendet werden, können in der US-Patentanmeldung Nr. 11/115,539, eingereicht am 26. April 2005 mit dem Titel „HAND HELD ELCTRONIC DEVICE WITH MULTIPLE TOUCH SENSING DEVICES" gefunden werden, die hiermit per Verweis aufgenommen wird.
4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer tragbaren elektronischen Vorrichtung 50, die in der Lage ist, Daten zu speichern, zu katalogisieren, auszuwählen und auszugeben, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Vorrichtung 50 kann beispielsweise zu jeder der oben in Bezug auf die 1 bis 3 genannten elektronischen Vorrichtungen korrespondieren.
Die elektronische Vorrichtung 50 enthält eine Steuerung 52, die konfiguriert ist, um Operationen, die auf der elektronischen Vorrichtung 50 ausgeführt werden, zu verwalten. Die Steuerung 52 kann Eingaben von verschiedenen Eingabevorrichtungen 54 erhalten. Die Eingabevorrichtungen können beispielsweise Knöpfe, Tasten, mechanische Felder, Berührungsfelder, Berührungsbildschirme und Ähnliches sein.
Die Steuerung 52 kann auch konfiguriert werden, um Ausgaben über verschiedene Ausgabevorrichtungen 58 zu steuern. Die Ausgabevorrichtungen 58 können beispielsweise eine Anzeige 58A und ein oder mehrere Lautsprecher oder Laut sprecherbuchsen 58B umfassen. Beispielsweise können bildbasierte Daten, wie z. B. Video und Bilder, über die Anzeige 58A und audiobasierte Daten, wie z. B. Musik oder Sprache, über eine oder mehrere Lautsprecher oder Lautsprecherbuchsen 58B ausgegeben werden.
Die Steuerung 52 kann zusätzlich konfiguriert werden, um auf der Anzeige 58A grafische Benutzerschnittstellen 60 zu erzeugen. Die grafische Benutzerschnittstelle 60 stellt eine einfach zu bedienende Schnittstelle zur Steuerung von auf der elektronischen Vorrichtung ausgeführten Operationen bereit. Die grafische Benutzerschnittstelle 60 kann unter Verwendung von lokal in einer Datenbank 64 gespeicherten Daten erzeugt werden. Die Datenbank 64 enthält im Allgemeinen Informationen, die verschiedene Aspekte von Dateien, die in einem Dateisystem 56 abgelegt sind, beschreiben. Die Informationen können beispielweise Metadaten, Deskriptoren und Bilder umfassen, die mit bestimmten Dateien assoziiert sind. Beispielsweise können die Informationen im Falle von Liedern den Liedtitel, den Albumnamen, den Künstlernamen, die Zeit, das Genre, das Albumcover und Ähnliches umfassen.
Im Allgemeinen repräsentiert die GUI 60 Applikationen, Dateien und operative Steuerungen durch grafische Bilder. Die grafischen Bilder können Fenster, Felder, Dialogkästchen, Menüs, Icons, Knöpfe, Textmarken, Scrollbalken, Ordner, Listen, Text, usw. umfassen. Solche Bilder können in vordefinierten Layouts angeordnet sein, oder können dynamisch erzeugt werden, um den spezifischen, durch einen Benutzer durchgeführten Aktionen zu dienen. Während der Operation kann der Benutzer verschiedene grafische Bilder auswählen und aktivieren, um Funktionen und Aufgaben, die damit assoziiert sind, zu initiieren. Beispielsweise kann ein Benutzer einen Knopf auswählen, der ein Fenster öffnet, schließt, minimiert oder maximiert, oder ein Icon, das eine bestimme Applikation oder Funktionalität startet. Die GUI kann zusätzlich oder alternativ Anzeigeinformation, wie z. B. nicht-interaktiven Text oder Grafik, anzeigen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung 52 konfiguriert, um ein oder mehrere grafische Benutzerschnittstellen 60 zum Scrollen oder Durchlaufen durch lokal in der elektronischen Vorrichtung gespeicherte Datendateien zu erzeugen. In einer Ausführungsform ist eine erste GUI konfiguriert, um mit Datendateien assoziierte Textdaten darzustellen. Die Textdaten können beispielsweise in vertikalen Zeilen als Teil einer Menüliste dargestellt werden. In einer anderen Ausführungsform ist eine zweite GUI konfiguriert, um Bilder darzustellen, die mit Datendateien assoziiert sind, die aus der Datenbank 64 stammen. Die Bilder können beispielsweise in einem bildbasierten Browserfenster dargestellt werden, das von einem bildbasierten Browser bereitgestellt wird. Das bildbasierte Browserfenster ermöglicht es einem Benutzer, durch Bilder anstatt durch Zeilen von textbasierten Menüeinträgen zu browsen. In beiden Ausführungsformen können die für das Erzeugen der GUI benötigten Daten in der Datenbank 64 gespeichert sein. Das heißt, wenn die Steuerung 52 die Aufgabe hat, die GUI zu erzeugen, so werden die passenden Daten, die mit den darzustellenden Dateien assoziiert sind, aus der Datenbank geholt. Wenn die Bilder auf einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden, kann die Steuerung 52 auch Übergänge, Animationen, Schatten, Reflexionen oder andere visuelle Effekte erzeugen.
Mit jedem der GUIs ist ein Benutzer der tragbaren elektronischen Vorrichtung in der Lage, durch Ausführen einer Eingabe durch das Menü oder die Bilder zu scrollen. In einer Ausführungsform ist die Eingabe eine Benutzerdreheingabe, die entweder durch Wirbeln seines oder ihres Fingers über ein Berührungsfeld/Berührungsbildschirm/berührungsempfindliches Gehäuse oder durch Drehen einer Wählscheibe erzeugt wird. In dieser Ausführungsform, werden die angezeigten Einträge der Liste von Medienobjekten oder die Bilder aus der Gruppe von Bildern so variiert, wenn der Finger um das Berührungsfeld/den Berührungsbildschirm/das berührungsempfindliche Gehäuse bewegt wird oder wenn die Wählscheibe gedreht wird, dass der Benutzer in der Lage ist, effektiv durch die Liste von Medienobjekten und die Gruppe von Bildern zu scrollen. In einer anderen Ausführungsform ist die Eingabe eine lineare Benutzereingabe, die entweder durch Ziehen seines oder ihres Fingers über ein Berührungsfeld/ein Berührungsbildschirm/ein berührungsempfindliches Gehäuse oder durch Verschieben eines mechanischen Schiebers oder durch Drehen eines Scrollrades erzeugt wird. In dieser Ausführungsform werden die angezeigten Einträge der Liste von Medienobjekten oder die Bilder aus der Gruppe von Bildern so variiert, dass der Benutzer in der Lage ist, effektiv durch die Liste von Medienobjekten und die Gruppe von Bildern zu scrollen, wenn der Schiebemechanismus verschoben oder das Scrollrad gedreht wird.
Wenngleich nicht gezeigt, kann die Vorrichtung zusätzlich ein oder mehrere Datenerfassungsvorrichtungen, wie z. B. Mikrofone oder Kameras umfassen. Datenerfassungsvorrichtungen sind konfiguriert, um Daten in Form von Audio, Bildern oder Video zu erfassen. Die Steuerung 52 ist konfiguriert, um die Daten zu katalogisieren und in der Mediendatenbank und/oder passenden Dateien zu speichern.
Wenngleich nicht gezeigt, kann die Vorrichtung zusätzlich einen I/O-Anschluss aufweisen, der Verbindungsmöglichkeiten zu anderen Vorrichtungen und/oder Systemen bereitstellt. Der I/O-Anschluss kann es beispielsweise ermöglichen, dass die tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Hostvorrichtung, mit peripheren I/O-Vorrichtungen oder Stromversorgungen kommuniziert. Dies kann beispielsweise durch drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen erfolgen.
Wenngleich nicht gezeigt, kann die Vorrichtung des Weiteren ein oder mehrere Vorrichtungen umfassen, die Audio- und/oder haptische Rückmeldung an den Benutzer geben. Die Audiorückmeldung kann beispielsweise ein Klicken oder ein Umblättergeräusch sein. Die haptische Rückmeldung kann beispielsweise aus gepulsten Vibrationen bestehen. In einer Ausführungsform koinzidiert die Rückmeldung mit dem Durchlaufen von Daten. Wenn sich die Rate des Durchlaufens von Daten erhöht oder beschleunigt, erhöht sich die Frequenz der Rückmeldung. Zusätzlich, wenn die Rate des Durchlaufens der Daten abnimmt oder sich verlangsamt, so verringert sich die Durchlaufrate durch die Daten, die Frequenz der Rückmeldung nimmt ab. Dementsprechend wird dem Benutzer eine Rückmeldung über die Rate gegeben, mit der die Daten durchlaufen werden. Die Daten können beispielsweise Einträge in einer hierarchischen Menüliste und/oder mit einem bildbasierten Browser assoziierte Bilder sein.
Die 5 bis 8 sind verschiedene Diagramme eines Browserfensters 80A bis D, das gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der Lage ist durch Bilder zu browsen. Die Browserfenster 80A bis D können beispielsweise in der graphischen Benutzerschnittstelle gemäß 4 verwendet werden. In jeder dieser Ausführungsformen stellen die Browserfenster 80A bis D eine Scrolltypaktion bereit, die es einem Benutzer erlaubt, durch Bilder 86 auf effiziente und benutzerfreundliche Weise zu scrollen oder zu blättern. Die Bilder 86 beschreiben typischerweise graphisch einen Aspekt einer oder mehrerer Datendateien. Im Falle einer Lieddatei kann das Bild 86 ein Albumcover sein. Im Falle einer Hörbuchdatei, kann das Bild 86 ein Bucheinband sein. Im Falle einer Filmdatei, kann das Bild 86 ein Poster sein. Im Falle einer Spieldatei, kann das Bild 86 die Verpackung des Spiels sein. Im Falle einer Fotodatei, kann das Bild 86 ein Miniaturbild sein. Im Falle eines Adressbuchs, kann das Bild 86 das Bild einer Person sein. Im Falle eines Dokuments (z. B. einer pdf-Datei), kann das Bild eine Darstellung des Dokuments sein. Beispielsweise kann das Bild ein Miniaturbild der ersten Seite des pdf-Dokuments sein, und kann einen Hinweis enthalten, ob es sich um ein mehrseitiges Dokument handelt (geschichtete Bilder).
Sobald ein gewünschtes Bild 86 gefunden ist, kann der Benutzer das gewünschte Bild 86 auswählen, um eine mit dem Bild 86 assoziierte Aktion zu initiieren. Beispielsweise kann ein Albumcover ausgewählt werden, um ein Menü zu öffnen, das die Lieder auf dem Album enthält und/oder um das Abspielen eines Lieds aus dem Album zu starten.
Wie in den 5 bis 8 gezeigt, enthalten die Browserfenster 80A bis 80D jeweils einen Ansichtsbereich 82. Der Ansichtsbereich 82 stellt einen Ort zur Verfügung, an dem Bilder 86 aus einer Gruppe von Bildern zur Ansicht selektiert oder deselektiert werden. Der Ansichtsbereich 82 stellt typischerweise nur einen kleinen Teil der Gesamtzahl von Bildern 86 dar, die in der Gruppe von Bildern verfügbar sind. In den meisten Fällen bewegen sich die Bilder 86 von einer Position zu einer anderen entlang eines Pfades oder einer Linie, die sich über den Ansichtsbereich 82 erstreckt. Der Pfad oder die Linie kann gerade, angewinkelt, gebogen, schrittartig, wellenartig, serpentinenartig oder ähnlich verlaufen. Die Anzahl der Positionen entlang der Linie können weit variiert werden und sie wird typischerweise durch die Größe des Anzeigebereichs 82, die gewünschte Größe der Bilder 86, die Länge des Pfades oder der Linie und die gewünschte Anzahl von zu einem Zeitpunkt anzusehenden Bildern 86 bestimmt. In einigen Fällen können die Bilder 86 mit einem visuellen Übergangseffekt oder einer Animation durch den Ansichtsbereich 82 bewegt werden. Geräuscheffekte, wie z. B. Klicken oder Umblättergeräu sche oder Vibrationen, können ebenso verwendet werden.
In den meisten Fällen werden die Bilder 86 in einer primären Position 92 und ein oder mehreren sekundären Positionen 94, die neben der primären Position 92 angeordnet sind, dargestellt. Die primäre Position 92 ist der Ort, an den die Bilder 86 bewegt werden, wenn sie auszuwählen sind. Das heißt, in einer Implementierung, dass die Bilder 86 ausgewählt werden, wenn sie in der primären Position 92 sind. Im Wesentlichen ist das Platzieren der Bilder 86 an der primären Position 92 analog zum Markieren des Bildes 86 (ausgewählt aber nicht aktiviert). Die sekundären Positionen 94 sind Haltepositionen und die dort lokalisierten Bilder 86 sind für eine Aktivierung gesperrt. Obwohl in ihrer Anzahl limitiert, ermöglichen es die sekundären Positionen 94 einem Benutzer zu sehen, welche Bilder 86 vor oder nach dem primären Bild kommen, wodurch das Browsen erleichtert wird (der Benutzer kann visuell scannen, welche Bilder von Interesse sind und welche nicht). In einigen Fällen kann der Benutzer auf ein Bild an einer sekundären Position 94 klicken, um es von der sekundären Position 94 auf die primäre Position 92 zu bewegen. In einer Ausführungsform resultiert die Auswahl eines Bildes an einer sekundären Position in einem schnellen Durchlaufen durch die Gruppe von Bildern bis das selektierte Bild schließlich in die primäre Position 92 bewegt wird.
Das Layout und die Konfigurationen der Bilder 86 können weit variiert werden. In einer Ausführungsform wird das Bild 86 an der primären Position 92 gegenüber den Bildern 86 an den sekundären Positionen 94 herausgehoben. Dies kann durch Reformstieren oder Konfigurieren der sekundären Bilder auf von dem primären Bild unterschiedliche Weise erreicht werden, wodurch der Benutzer daraufhingewiesen wird, welches Bild primär und welche Bilder sekundär sind (z. B. durch Anpassen der Größe und/oder Formen der Bilder). Beispielsweise können die sekundären Bilder minimiert, verdeckt, deformiert, partitioniert, segmentiert oder anderweitig modifiziert, geändert oder angepasst werden. Zusätzlich oder alternativ kann dies durch einen graphischen Markierungseffekt erreicht werden, der das Bild an der primären Position schattiert, umgibt oder unterstreicht. Beispielsweise kann der Browser ein Markierungsfenster aufweisen, unter das das Bild an der primären Position 92 bewegt wird, wenn es den Ansichtsbereich 82 durchläuft. Zusätzlich oder alternativ kann dies auch durch Platzieren eines Identifizierers oder Beschreibers unterhalb oder oberhalb des Bildes an der primären Position 92 erreicht werden. Beispielsweise kann der Identifizierer der Name oder Titel sein, der mit der durch das Bild repräsentierten Mediendatei assoziiert ist. Beispielsweise kann im Falle einer Lieddatei das Bild ein Albumcover sein und der Identifizierer kann den Namen des Künstlers und des Albums enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform kann die Eingabeanordnung nach Aufforderung durch den Benutzer konfiguriert werden, um Navigationsbefehle zum Durchlaufen der Bilder zu erzeugen. In einem Beispiel wirbelt der Benutzer seine Finger im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine Berührungsmessoberfläche, um die Bilder 86 zu durchlaufen. In einem anderen Beispiel zieht der Benutzer einfach seine Finger über eine Berührungsmessoberfläche, um die Bilder 86 zu durchlaufen.
Die 5 bis 8 werden nun im Detail beschrieben. In 5 ist der Pfad oder die Linie eine gerade Linie, die horizontal über den Ansichtsbereich 82 verläuft. Während des Durchlaufens bewegen sich die Bilder 86 horizontal als eine Gruppe über den Ansichtsbereich 82 von einer Position zur nächsten. Wenn ein Benutzer einen Links-Navigationsbefehl initiiert, erscheint ein neues Bild 86 an der linken Position des Ansichtsbereichs 82 und alle anderen Bilder 86 bewegen sich um eine Position vorwärts. Wenn der Ansichtsbereich voll ist, bewegt sich das am weitesten rechts liegende Bild 86 aus dem Ansichtsbereich 82 heraus. Gleichermaßen, wenn ein Benutzer einen Rechts-Navigationsbefehl initiiert, erscheint an der rechten Position des Ansichtsbereichs 82 ein neues Bild 86 und alle anderen Bilder 86 rücken eine Position weiter. Wenn der Ansichtsbereich voll ist, bewegt sich das am weitesten links liegende Bild 86 aus dem Ansichtsbereich 82 heraus. Dies ermöglicht es einem Benutzer einander folgende Bilder zu betrachten, die gerade außerhalb des Ansichtsbereichs 82 gehalten werden. Des Weiteren sind die Bilder in den sekundären Positionen 94 typischerweise kleiner als die Bilder 86 an der primären Position 92. Während des Browsens können die Bilder 86 verkleinert werden, wenn die Bilder 86 von der primären Position 92 zur sekundären Position 94 bewegt werden, und die Bilder 86 können vergrößert werden, wenn die Bilder 86 von der sekundären Position 94 zur primären Position 92 bewegt werden.
6 ist ähnlich zur 5, indem die Bilder 86 horizontal über den Ansichtsbereich 82 bewegt werden. Allerdings werden die Bilder 86 an den sekundären Positionen 94, anders als bei 5, veranlasst, so zu erscheinen, als ob sie geschichtet wären, anstatt, wie in 5, räumlich separiert zu sein. Dieses ermöglicht es, mehr Bilder darzustellen. In dieser Implementierung fällt jedes nachfolgende sekundäre Bild teilweise unter das vorausgehende Bild, wodurch ein Kantenteil 87 sichtbar bleibt. Der sichtbare Teil 87 kann genug visuelle Informationen für einen Benutzer liefern, um das Bild zu identifizieren. Der sichtbare Kantenteil 87 kann auch textbasierte Informationen enthalten. Wenn die Bilder 86 während des Browsens von der primären Position 92 zu nachfolgenden sekundären Positionen 94 bewegt werden, werden die Bilder 86 als teilweise sichtbarer Kantenteil 87 rekonfiguriert, wenn die Bilder 86 von der sekundären Position 94 zur primären Position 92 bewegt werden, werden die Bilder rekonfiguriert, um ein Vollbild zu zeigen. Die Bilder können laufend rekonfiguriert werden, oder sie können in einer Mediendatenbank zusammen mit den Vollbildansichten gespeichert sein.
7 ist 6 ähnlich, indem die Bilder 86 horizontal über den Ansichtsbereich 82 bewegt und so geschichtet werden, dass mehr Bilder 86 dargestellt werden können. Allerdings werden die sekundären Bilder, anders als bei 7, unmittelbar neben dem primären Bildin Vollbildansicht (oder im Wesentlichen Vollbildansicht) angezeigt, wobei jedes nachfolgende sekundäre Bild, das unter das vorausgehende Bild fällt, in Teilansicht gezeigt wird.
Des Weiteren können die Bilder an den sekundären Positionen 94 verdreht werden, um den Eindruck zu erwecken, dass sie sich aus dem Vordergrund in den Hintergrund erstreckten (z. B. 3D-Effekt). Dieser Effekt kann erzeugt werden, indem die obere rechte Ecke abgesenkt und die untere rechte Ecke jedes Bildes in einer linken sekundären Position angehoben wird und durch Absenken der oberen linken Ecke und Anheben der unteren linken Ecke jedes Bildes in einer rechten sekundären Position. Wenn die Bilder 86 während des Browsens von der primären Position 92 zu einer sekundären Position 94 bewegt werden, werden die Bilder 86 verdreht, und wenn die Bilder 86 von einer sekundären Position 94 zur primären Position 92 bewegt werden, werden die Bilder 86 normal dargestellt.
Des Weiteren können die Bilder 86 einen reflektierten Teil aufweisen, der sich von der Unterseite des Bildes 86 nach unten erstreckt. Der reflektierte Teil kann erzeugt werden, indem eine Kopie des Bildes erzeugt, die Kopie des Bildes abgeschnitten (z. B. gekürzt), das abgeschnittene Bild vertikal geklappt, die Transparenz des geklappten Bildes von halbtransparent am oberen Ende bis volltransparent am unteren Ende (Gradient) geändert und das obere Ende des geklappten Bildes mit dem unteren Ende des Bildes verbunden wird. Danach können die Bilder und jeder korrespondierende reflektierte Teil an den sekundären Positionen 94 individuell oder als Kombination verdreht werden. Die Bilder 86 können über einen schwarzen Hintergrund gelegt werden, um den Reflektionseffekt weiter zu verstärken.
Ähnlich wie 7, enthält 8 geschichtete und gedrehte Bilder. Allerdings enthält 8 anders als die vorausgehenden Ausführungsformen einen ovalen Pfad, um den die Bilder 86 rotiert werden. Als solches können alle Bilder 86 im Ansichtsbereich 82 gefunden werden. Diese Ausführungsform entspricht etwa einem Rolodex, bei dem die Seiten um eine Drehachse geklappt werden (z. B. virtueller Rolodex). Auch in dieser Ausführungsform gibt es zwei zentrale Vollbilder, von denen eines das primäre Bild und eines ein sekundäres Bild ist.
Des Weiteren sind die Bilder 86 so konfiguriert, dass sie erscheinen, als ob sie auf einer visuellen Ebene mit den zwei zentralen Bildern im Vordergrund erscheinend lägen und als ob die verbleibenden Bilder an den sekundären Positionen in den Hintergrund glitten (sieht aus als wären sie dahinter und würden von den Bildern in den vorderen Positionen aus zu einem Punkt übergehen, an dem sie verschwinden). Dieser Effekt kann erreicht werden, indem die Größe der Bilder 86 verringert wird, wenn sie sich in den sekundären Positionen befinden und des Weiteren durch immer weiteres Verringern der Größe der Bilder 86, je weiter die Bilder sich von den vorderen zwei Positionen entfernen.
Wenn diese Regeln befolgt werden, kann eine Froschperspektivenansicht (der visuelle Winkel des Betrachters ist gering) erzeugt werden, wenn die primäre Position am höchsten Punkt des Pfades liegt, und eine Vogelperspektivenansicht (der visuelle Winkel des Benutzers wird erhöht) kann erzeugt werden, wenn die primäre Position sich am untersten Punkt des Pfades (wie gezeigt) befindet. Die Ansichtstiefe in entweder der Froschperspektivenansicht oder der Vogelperspektivenansicht kann durch Verändern der Höhe des ovalen Pfades angepasst werden. Eine größere Ansichtstiefe wird mit einem ovalen Pfad erzeugt, der eine größere Höhe aufweist und eine geringere Ansichtstiefe wird mit einem ovalen Pfad mit einer geringen Höhe erzeugt.
Während der Operation werden die Bilder 86 konfiguriert, um entlang der Linie von einer vorgegebenen Position zur nächsten vorgegebenen Position zu wandern. Wenn beispielsweise ein Navigationsbefehl empfangen wird, werden die Bilder 86 alle um jeweils eine Position vorgerückt. Das heißt, sie bewegen sich als eine Gruppe entlang der Linie und stoppen, wenn sie alle zur nächsten vorgegebenen Position vorgerückt sind. Wenn der Navigationsbefehl ein Linksbefehl ist, rotieren die Bilder 86 typischerweise um die Linie in einer Bewegung gegen den Uhrzeigersinn. Wenn der Navigationsbefehl ein Rechtskommando ist, rotieren die Bilder 86 typischerweise um die Linie in einer Bewegung entlang dem Uhrzeigersinn.
Zusätzliche Details zur Bewegung der Bilder um einen Ansichtsbereich können in der US-Patentanmeldung Nr. 11/249,139, eingereicht am 11. Oktober 2005 mit dem Titel "MULTIMEDIA CONTROL CENTER" gefunden werden, die hiermit per Verweis aufgenommen wird.
9 ist ein Verfahren 100 zum Betrieb eines bildbasierten Browserfensters auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung. Das Verfahren 100 beginnt beim Block 102, wo ein bildbasiertes Browserfenster dargestellt wird. Beispielsweise werden Bilder aus einer Datenbank oder einem Datenspeicher erhalten und in einem vorbestimmten Format dargestellt. Das bildbasierte Browserfenster kann Bilder unter Verwendung eines beliebigen der hier beschriebenen bildbasierten Browserfenster darstellen.
Dem Block 102 nachfolgend wird im Block 104 eine Feststellung getroffen, ob eine Auswahl getroffen wurde oder nicht. Die Auswahl kann beispielsweise unter Verwendung des Auswahlknopfes der kreisförmigen Eingabeanordnung aus 2 oder durch Antippen des Bildes unter Verwendung des Berührungsbildschirms aus 3 erreicht werden. Wenn das gewünschte Bild ausgewählt wurde, führt das Verfahren 100 zum Block 106 fort, wo eine mit dem Bild assoziierte Aktion ausgeführt wird. Dieses kann beispielsweise das Öffnen eines Menüs, die Wiedergabe einer Mediendatei, das Starten einer Applikation, das Initiieren eines Modus, das Vergrößern eines Bildes, das Initiieren eines Telefonanrufs, das Öffnen eines anderen Browsers und/oder Ähnliches, umfassen.
Wenn in einem Beispiel das Browserfenster Albumcovern anzeigt, dann kann das Auswählen eines bestimmten Albums die Anzeige einer Liste (z. B. in einem Menüfenster) von mit dem Album assoziierten Liedern bewirken. Alternativ oder zusätzlich kann das Auswählen eines Albums das Abspielen einer Wiedergabesequenz initiieren, wobei mit dem ersten Stück auf dem Album begonnen wird.
Wenn in einem anderen Beispiel, das Browserfenster Filmcover anzeigt, dann initiiert das Auswählen eines bestimmten Filmcovers die Wiedergabe der mit dem Bild assoziierten Videodatei. Alternativ oder zusätzlich kann das Auswählen eines Filmbildes ein mit dem Bild assoziiertes Menüfenster öffnen.
Wenn in einem anderen Beispiel das Browserfenster modusbasierte Icons anzeigt, dann initiiert das Auswählen eines bestimmten Modusicons einen Moduswechsel der tragbaren elektronischen Vorrichtung, d. h. die tragbare elektronische Vorrichtung wechselt in den ausgewählten Modus. Beispielsweise können die Modi einen Telefonmodus, einen Musikspielermodus, ein Mikrofonaufnahmemodus, einen Kameramodus, einen Spielemodus, einen Videospielemodus, einen e-Mailmodus und Ähnliches umfassen.
Wenn in einem anderen Beispiel das Browserfenster ein bildbasiertes Telefon oder Adressbuch anzeigt, dann kann die Auswahl eines bestimmten Bildes auswählbare Kontaktinformationen für die im Bild dargestellte Person liefern und/oder einen Telefonanruf zu der im Bild dargestellten Person initiieren.
Wenn in einem anderen Beispiel das Browserfenster ein Miniaturbild aus einer Bildbibliothek anzeigt, dann kann das Auswählen eines bestimmten Miniaturbildes das Bild zur Ansicht vergrößern.
Wenn in einem anderen Beispiel das Browserfenster einen Terminkalender anzeigt, dann kann das Auswählen eines Monats ein neues Browserfenster öffnen, das mit den Tagen des Monats assoziiert ist und ein nachfolgendes Auswählen eines bestimmten Tages kann ein neues Browserfenster öffnen, das mit den Stunden des Tages assoziiert ist und die Auswahl einer bestimmten Stunde öffnet ein Eingabefenster für die Eingabe von Ereignissen.
Wenn in einem anderen Beispiel das Browserfenster eine Tastatur anzeigt, dann bewirkt das Auswählen eines bestimmten Zeichen, das das Zeichen eingegeben wird, wie z. B. in einen Text oder ein numerisches Feld. Dieses Beispiel kann verwendet werden, um Telefonanrufe zu tätigen oder Text einzugeben.
Wenn in einer noch weiteren Ausführungsform das Browserfenster eine Gruppe von Applikationen in Form von Icons anzeigt, dann kann die Auswahl eines Icons die mit dem Icon assoziierte Applikation starten.
Wenn in einer noch weiteren Ausführungsform das Browserfenster ein Dokumentenbild anzeigt, dann kann die Auswahl des Dokumentenbildes das mit dem Dokumentenbild assoziierte Dokument zusätzlich zu einer mit dem Dokumentenbild assoziierten Applikation laden.
Wenn in einer noch weiteren Ausführungsform das Browserfenster ein Webseitenbild anzeigt, dann kann die Auswahl des Webseitenbildes ein Webseitenformular der mit dem Webseitenbild assoziierten Webseite anzeigen.
Das Browserfenster kann auch mehr als ein Element anzeigen. Beispielsweise kann das Browserfenster als ein Sucher konfiguriert sein und daher können belie bige innerhalb der Sucherfläche enthaltene Daten unter Verwendung von Bildern dargestellt werden. Beispielsweise kann das Browserfenster Bilder von Kontakten, Dokumenten, Bildern, Filmen oder Ähnlichem enthalten.
Wenn noch kein Bild ausgewählt wurde, dann schreitet das Verfahren zu Block 108 fort, wo eine Feststellung getroffen wird, ob ein Navigationsbefehl erfolgt ist oder nicht. Der Navigationsbefehl kann durch eine Benutzerdreheingabe oder eine lineare Benutzereingabe erzeugt werden. Im Falle einer Benutzerdreheingabe kann die Dreheingabe erzeugt werden, wenn eine Drehscheibe gedreht oder ein Finger um eine Berührungsoberfläche, wie z. B. ein Berührungsfeld, ein Berührungsbildschirm oder ein berührungsempfindliches Gehäuse, gewirbelt wird. Im Falle einer linearen Benutzereingabe, kann die lineare Eingabe erzeugt werden, wenn ein Finger über ein Berührungsfeld, einen Berührungsbildschirm oder ein berührungsempfindliches Gehäuse gleitet oder möglicherweise durch Verschieben eines mechanischen Schiebers oder Drehen eines Mausscrollrades.
Wenn ein Navigationsbefehl erzeugt wurde, dann schreitet das Verfahren 100 zu Block 110 fort, wo die Bilder gemäß dem Navigationsbefehl durchlaufen werden. Im Zusammenhang mit einer Dreheingabe, können die Bilder nach links bewegt werden, wenn eine Dreheingabe entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt und die Bilder können nach rechts bewegt werden, wenn eine Dreheingabe im Uhrzeigersinn erfolgt (oder andersherum). Im Zusammenhang mit einer linearen Eingabe können die Bilder nach links bewegt werden, wenn eine lineare Eingabe nach rechts erfolgt und die Bilder können nach rechts bewegt werden, wenn eine lineare Eingabe nach links erfolgt (oder andersherum).
Da die Gruppe der Bilder recht umfangreich sein kann, stellt die Erfindung dem Benutzer die Möglichkeit zur Verfügung, schnell die Gruppe von Bildern zu durchlaufen (oder zu scrollen), indem sein oder ihr Finger mit größerer Geschwindigkeit bewegt wird (je schneller die Eingabe, desto schneller das Durchlaufen der Bilder). In einer Ausführungsform kann ein Benutzer außerdem die Gruppe von Bildern in einer beschleunigten Weise durchlaufen, wie z. B. durch Beschleunigen durch die Gruppe von Bildern, wobei einige der Bilder ausgelassen und daher nicht angezeigt werden.
Wenn kein Navigationsbefehl erzeugt wurde, dann geht das Verfahren zu Block 112 weiter, wo eine Feststellung getroffen wird, ob ein Schließbefehl empfangen wurde oder nicht. Wenn nicht, kehrt das Verfahren zu Block 102 zurück. Falls doch, so schreitet das Verfahren zu Block 114 fort, wo das bildbasierte Browserfenster entfernt (geschlossen) wird. In einigen Fällen kehrt die Anzeige zum vorausgehenden Fenster zurück. In anderen Fällen stellt die Anzeige ein neues mit dem Schließbefehl assoziiertes Fenster dar.
In einer Ausführungsform gibt es einen dedizierten Menüeintrag, der das bildbasierte Browserfenster öffnet. Das heißt, die Auswahl des Menüeintrags führt die elektronische Vorrichtung direkt zum bildbasierten Browser.
10 ist eine diagrammartige Illustration einer Menühierarchie 120, die einen dedizierten Menüeintrag zum Öffnen eines bildbasierten Browserfensters verwendet. Die Illustration ist mit einem Medienspieler assoziiert, wenngleich das Konzept auf andere elektronische Vorrichtungen angewandt werden kann. In diesem Beispiel wird in einem Hauptmenü 121 ein Musikeintrag ausgewählt. Danach wird ein Albumcovereintrag in einem Untermenü 122 ausgewählt, wodurch ein bildbasiertes Browserfenster 123 geöffnet wird. Die in dem bildbasierten Browserfenster 123 verwendeten Bilder sind Bilder, die sich auf Albumcover beziehen. Sobald ein Albumbild in dem bildbasierten Browser 123 ausgewählt wird, wird ein Albuminhaltsmenü 124 für das ausgewählte Album geöffnet. Beispielsweise können alle mit dem Album assoziierten Audiostücke in einem Listenformat angezeigt werden. Alternativ kann eine Liste von auswählbaren Audiostücken an der primären Position des Bildbrowsers dargestellt werden. In einer Implementierung können sie über die Albumcover in die primäre Position übergehen (z. B. Einblenden/Ausblenden, Hereingleiten/Herausgleiten usw.). In einer Implementierung kann das Bild umklappen, um die auswählbaren Audiostücke anzuzeigen (erweckt den Eindruck, als ob die Audiostücke auf der Rückseite des Albumcovers wären). Dies kann analog zum Umdrehen eines physikalischen Albums erfolgen. Sobald ein Audiostück ausgewählt ist, wird typischerweise ein Fenster aktuelle Wiedergabe 125 geöffnet. Alternativ kann das Verfahren, wenn das Album ausgewählt ist, zu dem aktuelle Wiedergabe-Fenster wechseln, wo das erste Stück gespielt wird und danach die verbleibenden Stücke des Albums gespielt werden (z. B. unter Auslassung des Menüs 124).
In einer anderen Ausführungsform ist ein Browsermodus ausgewählt, um anzupassen, wie Menüeinträge angezeigt werden. In einem ersten Modus werden sie in einer konventionellen Liste angezeigt. In einem zweiten Modus werden sie unter Verwendung eines bildbasierten Browserfensters angezeigt. Beispielsweise könnte ein Benutzer ein Einstellungsmenü auswählen und den Modus wählen müssen. In den meisten Fällen wird der zweite Modus nur auf passende Menüeinträge angewendet. Einige Menüeinträge werden am besten unter Verwendung konventioneller Listen statt Bildern durchlaufen. Der bildbasierte Browser kann für Medieneinträge, wie z. B. Album- und Filmtitel, verwendet werden.
11 ist eine diagrammartige Illustration einer Menühierarchie 130, die ein Einstellungsmenü zum Einstellen des Anzeigemodus verwendet. Die Illustration ist mit einem Medienspieler assoziiert, obwohl das Konzept auch auf andere elektronische Vorrichtungen angewendet werden kann. In diesem Beispiel wird ein Videoeintrag in einem Hauptmenü 131 ausgewählt. Danach wird der Videoeinstellungseintrag in einem Videomenü 132 ausgewählt, wodurch sich ein Menü von Videoeinstellungen 133 öffnet. Wenigstens einer der Menüeinträge in dem Videoeinstellungsfenster 133 ist ein Browsermodus, der bei seiner Auswahl Browserwahlmöglichkeiten, beispielsweise zwischen einer Liste und/oder Bild, in einem Browsermodusfenster 134 bereitstellt. Wenn Bild ausgewählt wird, wird der Bildmodus auf die passenden Menüeinträge angewendet. Diese können beispielsweise jeden Menüeintrag umfassen, sogar solche, die für verschiedene Sortierkri terien (z. B. Künstler, Genre, usw.) bestimmt sind. In dem illustrierten Beispiel kann der Benutzer danach zum Hauptmenü 131 zurückkehren und Videos auswählen und in dem Videomenü 132 Filme auswählen. Sobald die Auswahl getroffen ist, wird ein bildbasiertes Browserfenster 135 dargestellt, das unter Verwendung von Posterdarstellungen die Filme anzeigt. Sobald ein Bild ausgewählt ist, beginnt die Wiedergabe des mit dem Bild assoziierten Films (wie gezeigt) oder alternativ wird ein Film oder aktuelle Wiedergabe-Menü 136 geöffnet.
Obwohl die 10 und 11 auf Medienspielermodi gerichtet sind, ist zu bemerken, dass dies keine Beschränkung darstellt und dass der bildbasierte Browser auf andere Merkmale der elektronischen Vorrichtung angewendet werden kann. Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen beispielhaft gezeigt.
Die 12A und 12B zeigen einen bildbasierten Browser 140, wenn sich die tragbare elektronische Vorrichtungen in einem Telefon oder Kommunikationsmodus befindet. Wie gezeigt, sind die Bilder 142 des bildbasierten Browsers 140 Bilder, die Personen repräsentieren, deren Kontaktinformationen in einem Adressbuch gespeichert sind. Der Benutzer ist daher in der Lage, Bilder statt Listen zu durchlaufen, um die gewünschte Person zu finden, die er kontaktieren möchte. Wenn der Benutzer kein Bild für die Person hat, dann kann er der Person ein anderes Bild zuordnen. Alternativ oder zusätzlich kann in dem Bild Text enthalten sein. Beispielsweise kann der Text der Name der Person sein. Wenn in einer Ausführungsform der Benutzer das Bild 142 an der primären Position auswählt, dann wird mit dem Bild 142 assoziierte Kontaktinformation geöffnet. Die Kontaktinformation 144 kann mit einem neuen Fenster assoziiert sein oder alternativ kann sie wie in 12B an der primären Position dargestellt werden. Die Kontaktinformation kann auswählbare Daten, wie z. B. E-Mail und/oder verschiedene Telefonnummern 146 enthalten. Die Daten können ebenso Textnachrichten umfassen. Wenn E-Mail ausgewählt wird, dann wird ein Mailfenster geöffnet, indem die E-Mail-Adresse bereits eingegeben ist. Wenn eine Telefonnummer ausgewählt wird, dann initiiert die tragbare elektronische Vorrichtung einen Anruf zu dieser Num mer. Es ist zu bemerken, dass jede Person eine Mehrzahl von E-Mailadressen und Telefonnummern besitzen kann. Alternativ oder zusätzlich kann, wenn der Benutzer das Bild 142 an der primären Position auswählt, eine Standardeinstellung für eine mit dem Bild assoziierte Telefonnummer verwendet werden, um sofort einen Telefonanruf zu initiieren. Die Standardeinstellung kann vom Modus abhängen. Beispielsweise kann im E-Mailmodus die Standardeinstellung E-Mail sein, und wenn das Telefon geöffnet ist, dann kann die Standardeinstellung Telefon sein.
13 zeigt einen bildbasierten Browser 150, der mit Applikationen assoziiert ist. Wie gezeigt sind die Bilder 152 Icons, die Applikationen repräsentieren, die auf der elektronischen Vorrichtung gestartet werden können. Der Benutzer ist daher in der Lage, die Icons statt Listen zu durchlaufen, um die gewünschte Applikation, die er öffnen möchte, zu finden. In einer Ausführungsform wird die Applikation gestartet, wenn der Benutzer das Icon 152 an der primären Position auswählt. Beispielsweise kann die Applikation ein Fotoverwaltungsprogramm, ein Musikverwaltungsprogramm, ein Videoverwaltungsprogramm, ein Textverarbeitungsprogramm, ein Tabellenkalkulationsprogramm, ein Zeichenprogramm oder ähnliches sein.
14A bis 14D zeigen einen bildbasierten Browser 160, der mit einem Terminkalender oder Kalender assoziiert ist. In dieser Ausführungsform enthält der bildbasierte Browser 160 hierarchische Browser 161, 162, 163 und 164. 14A zeigt den ersten der hierarchischen Browser 160. In diesem ersten Browser 161 sind die Bilder 165 mit Monaten des Jahres assoziiert. Die Bilder 165 können Bilder enthalten, die sich auf die Monate und/oder Text, der die Monate identifiziert, beziehen. Beispielsweise kann das Bild für Februar ein den Valentinstag repräsentierendes rotes Herz und einen "Februar"-Identifizierer enthalten. Alternativ oder zusätzlich können Bilder von Personen angezeigt werden, deren Geburtstage in dem jeweiligen Monat liegen. Ein einzelnes Bild kann zugeordnet werden oder alternativ können mehrere Bilder von Personen mit Geburtstagen in dem Monat sequentiell angezeigt werden (im Kreislauf). Diese Daten können aus einem Ad ressbuch entnommen werden, das Geburtstage und Bilder enthält. Wie in 14B gezeigt, wird der zweite der hierarchischen Browser 162 geöffnet, wenn der Benutzer einen bestimmten Monat auswählt. In dem zweiten Browser 162 sind die Bilder 166 mit den Tagen des Monats assoziiert. Die Bilder 166 können sich auf diese Tage beziehende Bilder und/oder Text, der diese Tage identifiziert, enthalten. Beispielsweise können ein den Valentinstag repräsentierendes rotes Herz und ein "Februar"-Identifizierer für den 14. Februar verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich können Bilder von Personen, die an einem bestimmten Tag Geburtstag haben, angezeigt werden. Wie in 14C gezeigt, wird der dritte der hierarchischen Browser 163 geöffnet, wenn ein Benutzer einen bestimmten Tag auswählt. In dem dritten Browser 163 sind die Bilder 167 mit den Stunden des Tages assoziiert. Wie in 14D gezeigt, wird, wenn der Benutzer eine bestimmte Stunde auswählt, ein Dateneingabefenster 164 geöffnet, das es dem Benutzer ermöglicht, mit der ausgewählten Stunde/Tag/Monat assoziierten Text einzugeben. Beispielsweise kann das Fenster 164 ein oder mehrere Dateneingabefelder 168 aufweisen. Der Benutzer kann daher Ereignisse terminieren. Sobald sie eingegeben sind, werden die Daten zur zukünftigen Verarbeitung behalten.
15 zeigt einen bildbasierten Browser 170, der mit einer Fotobetrachtungsapplikation assoziiert ist. Wie gezeigt, sind die Bilder 172 Fotos, die durch eine Fotoverwaltungsapplikation verwaltet werden. Die Fotos 172 können Fotos sein, die auf eine tragbare elektronische Vorrichtung geladen wurden und/oder Fotos, die mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung aufgenommen wurden. Wenn das Foto 172 ausgewählt wird, kann es in einem Vollbild innerhalb der Anzeige anstatt als kleines Miniaturbild dargestellt werden.
16 zeigt einen bildbasierten Browser 180, der mit Modi der tragbaren elektronischen Vorrichtung assoziiert ist. Wie gezeigt, sind die Bilder 182 Icons, die verschiedene Modi der tragbaren elektronischen Vorrichtung repräsentieren. Der Benutzer ist daher in der Lage die Icons zu durchlaufen, um Modi der Vorrichtung zu wechseln. Wenn der Benutzer das Icon auswählt, wird der Modus der tragbaren elektronischen Vorrichtung in diesen Modus überführt. Beispielsweise können die Modi, von links nach rechts wandernd, E-Mail, Videospieler, Musikspieler, Spiele, Telefon, Mikrofon, Kamera, Spielkonsole und/oder ähnliches umfassen. Es ist zu bemerken, dass dieser Browser sich in einer Hierarchie mit anderen Browser befinden kann. Wenn beispielsweise der Telefonmodus ausgewählt wird, dann können die in 12A und 12B gezeigten Browser angezeigt werden. Wenn alternativ der Musikspielermodus ausgewählt wird, dann kann der in 10 gezeigte Browser angezeigt werden.
Die 17A bis 17B zeigen einen bildbasierten Browser 190, der mit der Eingabe von Daten in die tragbare elektronische Vorrichtung assoziiert ist. In beiden dieser Figuren sind Bilder 192 verschiedenen Buchstaben zugeordnet. Wie in 17A gezeigt, sind die Bilder 192A Zahlen zugeordnet. Wenn eine Zahl ausgewählt ist, wird sie in das Dateneingabefeld 194 eingegeben. Wie in 17B gezeigt, sind die Bilder 192B Buchstaben zugeordnet. Wenn ein Buchstabe ausgewählt wird, wird er in ein Dateneingabefeld 194 eingegeben. Natürlich können Zahlen und Buchstaben in demselben bildbasierten Browser enthalten sein. Des Weiteren können andere Zeichen abhängig von den Bedürfnissen der tragbaren elektronischen Vorrichtung verwendet werden. Beispielsweise können die Bilder 192 Zeichen zugeordnet sein, die mit einem Standardtelefon assoziiert sind, d. h. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0, *, #, so dass Anrufe und Anrufsfunktionen ausgeführt werden können.
18 ist ein Browserverfahren 200. Das Verfahren 200 kann beispielsweise auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung implementiert sein, wie jeder der hier beschriebenen. Die tragbare elektronische Vorrichtung weist im Allgemeinen eine Benutzerschnittstelle auf, die an einer beliebigen Anzahl von Stellen an der tragbaren elektronischen Vorrichtung angeordnet sein kann. In den meisten Fällen stellt jedoch die vordere Oberfläche die Hauptoberfläche zur Implementierung der Benutzerschnittstelle dar. Die Benutzerschnittstelle weist im Allgemeinen eine Anzeigevorrichtung und ein oder mehrere Eingabevorrichtungen auf. Eingabevor richtungen können weit variiert werden. In einer Ausführungsform umfassen die Eingabevorrichtungen zumindest eine Näherungs- oder Berührungssensorvorrichtung zum Erfassen von Objekten über eine Messoberfläche. Näherungsmessungen und Berührungsmessungen weisen gegenüber anderen Arten von Eingabemitteln viele Vorteile auf.
Das Verfahren 200 beginnt im Allgemeinen bei Block 202, wo ein bildbasiertes Browserfenster in dem Anzeigebereich angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder aus einer Gruppe von Bildem darzustellen. Die Bilder können in einer primären oder herausgehobenen Position sowie in einer oder mehreren sekundären Positionen an Orten in der Nähe der primären Position (z. B. links, rechts, über, unter, usw.) dargestellt werden. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Bild ausgewählt werden kann. Beispielsweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein.
Dem Block 202 folgend fährt das Verfahren 200 mit Block 204 fort, wo ein Objekt über einer Messoberfläche detektiert wird. Das Objekt kann beispielsweise ein Finger des Benutzers sein, und die Messoberfläche kann mit einer Berührungsmessvorrichtung, wie z. B. einem Berührungsfeld, einem Berührungsbildschirm oder einem berührungsempfindlichen Gehäuse assoziiert sein.
Dem Block 204 nachfolgend fährt das Verfahren 200 mit Block 206 fort, wo eine Navigationseingabe basierend auf einer Objektaktion erkannt wird. Die Objektaktion kann mit einer linearen Benutzereingabe assoziiert sein, wie z. B. wenn ein Benutzer seine Finger über die Messoberfläche führt (z. B. vertikal, horizontal, diagonal). Die Objektaktion kann mit einer Benutzerdreheingabe assoziiert sein, wie z. B. wenn ein Benutzer seine Finger in einer kreisförmigen Bewegung um die Messoberfläche wirbelt. Natürlich können auch andere Objektaktionen verwendet werden. In einigen Fällen kann die Objektaktion an jedem Ort über der Messoberfläche erkannt werden. In anderen Fällen kann die Objektaktion nur in vorbe stimmten Bereichen, d. h. an spezifischen Stellen der Messoberfläche, wie z. B. direkt über einem Bild oder neben einem Bild oder beides erkannt werden. Viele Aspekte der Objektaktion können verwendet werden, um die Navigationseingabe zu erzeugen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, die Anzahl von Objekten, der Ort, die Geschwindigkeit, die Richtung, die Länge der Aktion, usw.
Dem Block 206 nachfolgend fährt das Verfahren mit Block 208 fort, wo die Bilder des bildbasierten Browsers gemäß der Navigationseingabe durchlaufen werden. Das Durchlaufen kann beispielsweise auf der Anzahl von Objekten, dem Ort, der Geschwindigkeit, der Richtung und der Länge der Objektaktion basieren. Allgemein gesagt umfasst das Durchlaufen ein sequentielles Verschieben von Bildern in und aus dem Ansichtsbereich und durch sekundäre und primäre Positionen. Das Verschieben kamen proportional zur Geschwindigkeit der Wirbelbewegung, der Gleit- oder der Ziehaktion des Benutzers im Bezug auf die Messoberfläche sein.
Verschiedene Beispiele für Objektaktionen, die zur Erzeugung von Navigationseingaben für einen bildbasierten Browser verwendet werden, sind in den 19A bis 19G gezeigt. Die Navigationseingaben sind vorgesehen, um Bilder entlang eines vorbestimmten Pfades zu bewegen. In den illustrierten Beispielen ist der Pfad eine horizontale Achse. Dementsprechend sind die Navigationseingaben vorgesehen, um die Bilder linear entlang der horizontalen Achse zu bewegen. Die Bilder können sequentiell entlang des Pfades von einer Gruppe zu einer zweiten Gruppe (z. B. primär, sekundär) verschoben werden.
19A bis 19C illustrieren eine elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige. In einer Ausführungsform, wie in 19A gezeigt, erzeugt ein im Wesentlichen horizontales Ziehen 214 über die Berührungsbildschirmanzeige oder ein im Wesentlichen horizontales Gleiten 214 entlang der Oberfläche der Berührungsbildschirmanzeige die Navigationseingabe. In einer Implementierung dieser Ausführungsform kann das im Wesentlichen horizontale Ziehen/Gleiten 214 überall innerhalb der Berührungsmessfläche des Berührungsbildschirms erfolgen. In einer anderen Implementierung dieser Ausführungsform muss das im Wesentlichen horizontale Ziehen/Gleiten 214 in einem bestimmten Bereich auf der Berührungsmessfläche des Berührungsbildschirms, wie z. B. in dem Bereich unterhalb eines bildbasierten Browsers oder alternativ über den Bildern des bildbasierten Browsers erfolgen.
In einer anderen Ausführungsform, wie in 19B gezeigt, wird die Navigationseingabe durch ein bogenförmiges oder drehendes Gleiten 216 erzeugt. Wie bei dem im Wesentlichen horizontalen Ziehen/Gleiten 214 kann es erforderlich sein, dass der Bogen oder die Drehung 216 in einem speziellen Bereich oder an einem beliebigen Ort innerhalb der Berührungsmessfläche des Berührungsbildschirms erfolgt.
In den meisten Fällen bestimmt die Geschwindigkeit des Gleitens die Geschwindigkeit des Durchlaufens. Des Weiteren bestimmt die Richtung des Gleitens die Richtung des Durchlaufens. Außerdem kann die Länge des Gleitens die Anzahl von Bildern bestimmen, die durchlaufen werden. Zusätzlich kann die Anzahl der verwendeten Finger verwendet werden, um die Durchlaufgeschwindigkeit (ein Finger = normal, zwei Finger = beschleunigt) oder die Anzahl der durchlaufenden Bilder (ein Finger = normal, zwei Finger = 2X) zu wählen.
In einer noch weiteren Ausführungsform, wie in 19C gezeigt, kann ein Drücken und Halten 218 die Navigationseingabe erzeugen. In den meisten Fällen bestimmt die Länge des Haltens die Geschwindigkeit, mit der Bilder durchlaufen werden (je länger das Halten, desto größer die Geschwindigkeit), während der Ort des Drückens die Richtung des Durchlaufens bestimmt. Beispielsweise bewirkt ein Drücken auf der linken Seite des primären Bildes, dass die Bilder nach links laufen, während ein Drücken auf der rechten Seite des primären Bildes bewirkt, dass die Bilder nach rechts laufen (oder andersherum). Alternativ oder zusätzlich kann ein einfaches oder mehrfaches Tippen verwendet werden, um Navigations eingaben zu erzeugen. Beispielsweise kann ein einfaches Tippen ein einzelnes Bilddurchlaufen auslösen, bei dem Bilder abhängig davon wo das Tippen stattfindet eine Position nach rechts oder links rücken. Ein mehrfaches Tippen kann verwendet werden, um die Bilder eines nach dem anderen zu durchlaufen. Beispielsweise bewirkt ein zweifaches Tippen, dass die Bilder über zwei Stellen bewegt werden, dreifaches Tippen bewirkt, dass die Bilder über drei Stellen bewegt werden usw..
Die 19D und 19E illustrieren eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Berührungsfeld. 19D weist ein kreisförmiges Berührungsfeld auf, während 19E ein quadratisches oder rechtwinkliges Berührungsfeld aufweist. In einer Ausführungsform erzeugt ein im Wesentlichen horizontales (oder vertikales) Ziehen/Gleiten 214 über das Berührungsfeld die Navigationseingabe. In einer anderen Ausführungsform erzeugt ein bogenförmiges oder drehendes Gleiten 216 am Berührungsfeld die Navigationseingabe.
19F illustriert eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Gehäuse. Das berührungsempfindliche Gehäuse ist in dem Rahmenbereich angeordnet, der die Kanten der Anzeige umfasst. Als solches kann der Rahmenbereich eine horizontale und eine vertikale Messkomponente unterhalb oder an den Seiten der Anzeige umfassen. In der illustrierten Ausführungsform erzeugt ein im Wesentlichen horizontales Ziehen/Gleiten 214 auf dem unteren Rahmen unterhalb des bildbasierten Browsers die Navigationseingabe. Zusätzlich können in Fällen, in denen das Gehäuse eher eine Fortführung einer Oberfläche als eine Kante ist, Navigationseingaben 210 ähnlich erzeugt werden, wie im Zusammenhang mit den in 19A bis 19E gezeigten Berührungsbildschirmen und Berührungsfeldern beschrieben.
19G und 19H illustrieren eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Berührungsbildschirm. In dieser Ausführungsform ist die Anzeige konfiguriert, um virtuelle Navigationselemente oder Benutzerschnittstellenelemente anzuzei gen, einschließlich beispielsweise eines virtuellen Berührungsbereichs ähnlich zu den 19D oder 19E (wie in 19G gezeigt) und/oder eines virtuellen Mechanismus, wie z. B. einer Wählscheibe oder eines Schiebers oder eines Scrollbalkens (wie in 19H gezeigt). In einer Ausführungsform erzeugt ein im Wesentlichen horizontales Ziehen/Gleiten 214 über den virtuellen Mechanismus die Navigationseingabe. In einer anderen Ausführungsform erzeugt ein bogenförmiges oder gedrehtes Gleiten 216 über den virtuellen Mechanismus die Navigationseingabe.
In Bezug auf die 19A bis 19H ist zu bemerken, dass horizontale lineare Schieber keine Beschränkung darstellen und dass vertikale Schieber ebenso verwendet werden können. In den meisten Fällen wird jedoch die Richtung des Schiebers so konfiguriert, dass er mit dem Layout des Browsers koinzidiert. In dem vorliegenden Fall hat der Browser ein horizontales Layout und daher wird ein horizontaler linearer Schieber bevorzugt. In anderen Fällen kann ein vertikaler Schieber verwendet werden, um eine horizontale Bewegung zu erzeugen.
In Bezug auf die 19A bis 19H ist auch zu bemerken, dass die Verwendung von Berührungsvorrichtungen keine Beschränkung darstellt und dass auch mechanische Mittel verwendet werden können. Beispielsweise können Wählscheiben, Scrollräder und mechanische Schieber verwendet werden. Allerdings ist zu beachten, dass diese Lösungen typischerweise nicht so elegant sind wie Berührungsvorrichtungen und dass sie eine höhere Komplexität beim Zusammenbau der tragbaren elektronischen Vorrichtung bedingen können.
20 stellt ein Browserauswahlverfahren 250 dar. Das Verfahren 250 kann beispielsweise auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung wie jeder hier beschriebenen implementiert sein. Die tragbare elektronische Vorrichtung umfasst im Allgemeinen eine Benutzerschnittstelle, die an einer beliebigen Anzahl von Stellen an der tragbaren elektronischen Vorrichtung lokalisiert sein kann. In den meisten Fällen stellt jedoch die vordere Oberfläche die hauptsächliche Oberfläche zur Implementierung der Benutzerschnittstelle dar. Die Benutzerschnittstelle umfasst im Allgemeinen eine Anzeigevorrichtung und eine oder mehrere Eingabevorrichtungen. Die Eingabevorrichtungen können weit variiert werden. In einer Ausführungsform umfassen die Eingabevorrichtungen zumindest eine Näherungs- oder Berührungsmessvorrichtung zur Erfassung von Objekten oberhalb einer Messoberfläche. Näherungsmessung und Berührungsmessung weisen gegenüber anderen Arten von Eingabemitteln viele Vorteile auf.
Das Verfahren 250 beginnt im Allgemeinen bei Block 252, wo ein bildbasiertes Browserfenster innerhalb des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder aus einer Gruppe von Bildern darzustellen. Die Bilder können in einer primären oder herausgehobenen Position sowie in einer oder mehreren sekundären Positionen an der primären Position benachbarten Stellen (z. B. links, rechts, oben, unten, usw.) dargestellt werden. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Bild ausgewählt werden kann. Beispielsweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein.
Dem Block 252 nachfolgend, geht das Verfahren 250 zu Block 254 über, wo ein Objekt über einer Messoberfläche detektiert wird. Das Objekt kann beispielsweise der Finger des Benutzers sein und die Messoberfläche kann mit einer Berührungsmessvorrichtung, wie z. B. einem Berührungsfeld, einem Berührungsbildschirm oder einem berührungsempfindlichen Gehäuse assoziiert sein.
Dem Block 254 nachfolgend, geht das Verfahren 250 zum Block 256 über, wo eine Auswahleingabe basierend auf einer Objektaktion erkannt wird. Die Objektaktion kann ein Tippen, eine lineare Eingabe, eine Dreheingabe und/oder Ähnliches sein. Natürlich können andere Objektaktionen verwendet werden. In einigen Fällen kann die Objektaktion an jeder Stelle über der Messoberfläche erkannt werden. In anderen Fällen kann die Objektaktion nur in vorbestimmten Bereichen, d. h. an speziellen Orten auf der Messoberfläche erkannt werden. Viele Aspekte der Objektaktion können verwendet werden, um die Navigationseingabe zu erzeugen, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, von Objekten, Orten, Geschwindigkeit, Richtung, Länge der Aktion, usw.
Dem Block 256 nachfolgend, geht das Verfahren zu Block 258 über, wo eine mit dem ausgewählten Bild assoziierte Aktion initiiert wird. Es sollte beachtet werden, dass dem Bild eine Aktion zugeordnet ist, so dass, wenn das Bild ausgewählt wird, die zugeordnete Aktion stattfindet. Die Aktion kann weit variiert werden. Beispielsweise kann die Aktion sich auf das Starten einer Applikation, das Wechseln eines Modus, das Öffnen eines neuen Fensters, das Wiedergeben von Medien, das Initiieren einer Kommunikation, usw. beziehen.
Die Aktion hängt im Allgemeinen von der Art des Browsers (oder des Browsens) ab. Wenn der Browser beispielsweise ein albumbasierter Browser ist, dann kann die Aktion im Allgemeinen zur Darstellung einer Menüliste von Liedern korrespondieren, die mit dem Album assoziiert sind. Wenn der Browser ein adressenbasierter ist, dann kann die Aktion im Allgemeinen zur Darstellung von Kontaktinformationen und/oder möglicherweise der automatischen Ausführung einer Kontaktaktion, wie z. B. des Tätigen eines Telefonanrufs oder der Initiierung einer E-Mail korrespondieren. Wenn der Browser ein Terminkalenderbrowser ist, dann kann die Aktion im Allgemeinen zur Darstellung eines Datenfensters korrespondieren, das Texteinträge ermöglicht. Wenn der Browser ein modusbasierter Browser ist, dann kann die Aktion einen Moduswechsel initiieren, d. h. der Modus in der primären Position kann initiiert werden. Wenn der Browser ein fotobasierter Browser ist, dann kann ein großes Fenster mit dem ausgewählten Bild geöffnet werden. Wenn der Browser ein applikationsbasierter Browser ist, dann kann die ausgewählte Applikation gestartet werden. Wenn der Browser zur Dateneingabe konfiguriert ist, dann können die mit dem Bild assoziierten Daten eingegeben werden. Wenn das Dokument konfiguriert ist, um Dokumente zu präsentieren, so können das mit dem Bild assoziierte Dokument und möglicherweise die mit dem Dokument assoziierte Applikation geöffnet werden.
Verschiedene Beispiele für Objektaktionen, die zur Erzeugung von Auswahleingaben für einen bildbasierten Browser verwendet werden, sind in den 21A bis 21F gezeigt. Die Auswahleingaben 270 sind dazu bestimmt, markierte Bilder an einer primären Position auszuwählen. In den illustrierten Beispielen ist das auszuwählende Bild 272 an einer primären Position des bildbasierten Browsers 274 angeordnet.
Die 21A bis 21B illustrieren eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige. In einer Ausführungsform, wie in 21A gezeigt, erzeugt ein Drücken, ein Tippen oder mehrfaches Tippen 278 die Auswahleingabe. In einer anderen Ausführungsform, wie in 21B gezeigt, erzeugt ein im Wesentlichen vertikales Ziehen 276 über den Berührungsbildschirm oder einem im Wesentlichen vertikales Gleiten 276 über den Bildschirm die Auswahleingabe. In einer Implementierung, kann das im Wesentlichen vertikalen Ziehen/Gleiten 276, Drücken oder Tippen 278 überall innerhalb der Berührungsmessfläche des Berührungsbildschirms erfolgen. In einer anderen Implementierung muss das im Wesentlichen vertikale Ziehen/Gleiten 276, Drücken oder Tippen 278 in einem bestimmten Bereich auf der Berührungsmessfläche des Berührungsbildschirms erfolgen, wie beispielsweise in einem Bereich neben dem bildbasierten Browser 274 oder alternativ über dem Bildbrowser 274 selbst. In einem Fall muss das vertikale Ziehen 276 oder Tippen 278 über dem Bild an der primären Position erfolgen.
21C und 21D illustrieren eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Berührungsfeld. 21C weist ein kreisförmiges Berührungsfeld mit einem zentralen Knopfbereich auf, welcher ein mechanischer Knopf oder ein berührungsempfindlicher Knopf sein kann, während 21D ein quadratisches oder rechtwinkliges Berührungsfeld aufweist. In einer Ausführungsform erzeugt ein Drücken 278 des Knopfes im Knopfbereich die Auswahleingabe (21C). In einer anderen Ausführungsform erzeugt ein Drücken, Tippen oder das im Wesentlichen vertikale Ziehen/Gleiten 276 die Auswahleingabe (21D).
21E illustriert eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Gehäuse. Das berührungsempfindliche Gehäuse ist in einem Rahmenbereich 277 angeordnet, der die Anzeige umgibt. Als solcher kann der Rahmenbereich 277 eine horizontale und eine vertikale Messkomponente unterhalb oder auf den Seiten der Anzeige enthalten. In der illustrierten Ausführungsform erzeugt das im Wesentlichen vertikale Ziehen/Gleiten 276 auf dem seitlichen Rahmen neben dem bildbasierten Browser 274 die Auswahleingabe. Zusätzlich können in Fällen, bei denen das Gehäuse eher eine erweiterte Oberfläche ist, Auswahleingaben ähnlich erzeugt werden, wie im Zusammenhang mit den in 21A bis 21D gezeigten Berührungsbildschirmen und Berührungsfeldern beschrieben.
21F illustriert eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einem Berührungsbildschirm. In dieser Ausführungsform ist die Anzeige konfiguriert, um virtuelle Mechanismen oder Benutzerschnittstellenelemente darzustellen, die Berührungseingaben empfangen. In einem Beispiel besteht, wie in 21F gezeigt, der virtuelle Mechanismus aus einem virtuellen Berührungsbereich 279 und einem Knopfbereich ähnlich zu 21C. In diesem Beispiel wird eine Auswahleingabe erzeugt, wenn auf den Knopfbereich getippt wird.
22 ist ein Browserverfahren 300. Das Browserverfahren kann beispielsweise eine Kombination der vorangehenden zwei Verfahren sein.
Das Verfahren 300 beginnt im Allgemeinen bei Block 302, wo ein bildbasiertes Browserfenster innerhalb des Anzeigebereichs angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder aus einer Gruppe von Bildern darzustellen. Die Bilder können in einer primären oder markierten Position sowie in einer oder mehreren sekundären Positionen an Stellen in der Nähe der primären Position (beispielsweise links, rechts, oben, unten, usw.) dargestellt werden. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Bild ausgewählt werden kann. Beispielsweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein.
Dem Block 302 nachfolgend, geht das Verfahren 300 zu Block 304 über, wo ein Objekt über einer Messoberfläche detektiert wird. Das Objekt kann beispielsweise der Finger eines Benutzers sein. Beispielsweise kann die Messoberfläche in Form von Berührungsfeldern, Berührungsbildschirmen und/oder berührungsempfindlichen Gehäusen ausgeführt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Messoberfläche in Form von Näherungsbereichen über einer Oberfläche, wie z. B. Näherungsmessfeldern, Näherungsmessbildschirmen und/oder Näherungsmessgehäusen ausgeführt sein.
Dem Block 304 nachfolgend, geht das Verfahren 300 zu Block 306 über, wo eine Feststellung getroffen wird, ob eine Navigationseingabe empfangen wird oder nicht.
Wenn eine Navigationseingabe empfangen wird, geht das Verfahren 300 zu Block 308 über, wo die Bilder des bildbasierten Browsers gemäß der Navigationseingabe durchlaufen werden. Das Durchlaufen kann beispielsweise auf der Anzahl der Objekte, dem Ort, der Geschwindigkeit, der Richtung und der Länge der Objektaktion basiert sein. Allgemein gesagt umfasst das Durchlaufen das sequentielle Vorrücken der Bilder in den Ansichtsbereich herein oder daraus heraus sowie durch sekundäre und primäre Positionen. Das Vorrücken kann proportional zur Geschwindigkeit der Wirbel-, Gleit- oder Ziehaktion des Benutzers im Bezug auf die Messoberfläche erfolgen.
Wenn keine Navigationseingabe erkannt wird, geht das Verfahren zu Block 310 über, wo eine Feststellung getroffen wird, ob eine Auswahleingabe empfangen wird oder nicht. Wenn keine Auswahleingabe empfangen wird, dann kehrt das Verfahren 300 zu Block 306 zurück. Wenn eine Auswahleingabe empfangen wird, geht das Verfahren 300 zu Block 312 über, wo auswählbare Daten dargestellt werden, die mit dem primären oder markierten Bild assoziiert sind. Die auswählbaren Daten können beispielsweise im Format einer vertikalen Menüliste dargestellt werden.
Danach geht das Verfahren 300 zu Block 314 über, wo eine Feststellung getroffen wird, ob irgendeiner der auswählbaren Dateneinträge ausgewählt wird oder nicht. Wenn nicht, dann kehrt das Verfahren zu Block 316 zurück, der ein Warteblock oder ein Zeitablaufblock sein kann. Im Wartefall wartet dann das Verfahren 300 darauf, dass eine Auswahl getroffen wird, d. h. die Menüliste wird dargestellt, bis eine Auswahl getroffen wird. Im Zeitablauffall, kehrt das Verfahren 300 zurück, um den Bildbrowser (Block 302) anzuzeigen. Im Allgemeinen kehrt die Anzeige zur letzten Browsereinstellung zurück, bevor eine Auswahleingabe eingemacht wurde.
Wenn beim Block 314 festgestellt wird, dass ein auswählbarer Dateneintrag ausgewählt wird, dann geht das Verfahren 300 zu Block 318 über, wo eine mit dem auswählbaren Eintrag assoziierte Aktion initiiert wird.
In einer Ausführungsform ist die Größe der Fläche, die bestimmt ist, um die Bewegungen zu empfangen, in Inkremente aufgeteilt, wobei jedes Inkrement ein Bild repräsentiert. Daher ist der Benutzer in der Lage zu Prüfen wohin er browsen möchte. In den meisten Fällen wird die Fläche gemäß der Anzahl der Bilder inkrementiert.
Abhängig von der Anzahl der Bilder in dem Browser können ein oder mehrere Ziehbewegungen erforderlich sein, um die gesamte Menge der Bilder zu browsen.
23A bis 23H illustrieren eine beispielhafte Browserabfolge unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren. Die Browserabfolge wird auf einer trag baren elektronischen Vorrichtung ausgeführt, die einen über einem Anzeigebereich der tragbaren elektronischen Vorrichtung angeordneten Berührungsbildschirm aufweist.
Wie in 23A gezeigt, zeigt die tragbare elektronische Vorrichtung einen bildbasierten Browser in einem Anzeigebereich der tragbaren elektronischen Vorrichtung an. In diesem Beispiel ist der bildbasierte Browser konfiguriert, um Albumbilder darzustellen, die mit Audiostücken oder Liedern assoziiert sind, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeichert sind (jedes Lied hat ein ihm zugeordnetes Albumbild).
Wie in 23B gezeigt, zieht der Benutzer seinen Finger über den Anzeigebereich. In einigen Fällen kann das Ziehen von dem Ort innerhalb des Anzeigebereichs abhängen, während in den anderen Fällen das Ziehen an jeder Stelle innerhalb des Anzeigebereichs erfolgen kann. In der illustrierten Ausführungsform wird das Ziehen in dem Bereich unterhalb des angezeigten Bildbrowsers durchgeführt. Dies ermöglicht es einem Benutzer den Bildbrowser zu betrachten, während er das Ziehen durchführt. Natürlich sind auch andere Bereiche möglich, wie z. B. ein Ziehen über den Browser. Das hat den Vorteil, dass ein Blättern durch einen realen Behälter mit Alben simuliert wird.
Wie in 23C gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Ziehen und bewegt die Bilder entsprechend. Beispielsweise sind die Länge des Ziehens, die Geschwindigkeit des Ziehens und die Richtung des Ziehens ein Paar Faktoren, aus vielen möglichen Faktoren, zur Steuerung der Anzahl von Bildern, die durch ein gegebenes Ziehen durchlaufen werden. In der illustrierten Ausführungsform zieht der Benutzer nach links, was bewirkt, dass die Bilder nach links bewegt werden (dies ähnelt einem Blättern durch einen Behälter mit Alben).
Natürlich können die Bilder auch in zur Richtung des Fingerziehens entgegengesetzter Richtung bewegt werden. In den meisten Fällen erfolgt die Bewegung der Bilder gleichzeitig mit dem Ziehen des Fingers.
Wie in 23D gezeigt, tippt oder drückt der Benutzer seinen Finger über das Bild an der primären Position. Alternativ kann der Benutzer das Bild an der primären Position vertikal ziehen.
Wie in 23E gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Tippen oder Drücken oder das vertikale Ziehen und stellt eine Liste von Liedern dar, die mit dem Album an der primären Position assoziiert sind. Jedes Lied aus der Liste der Lieder ist auswählbar. In einigen Fällen ist dies ein vollständig neues Fenster (z. B. Menüfenster). In anderen Fällen ist die Liste ein Teil des bildes oder steht damit im Bezug. Beispielsweise kann die Liste dem Bild oder einem neuen mit dem Albumcover in Bezug stehendem Bild (z. B. Rückseite des Albums) überlagert sein. In einer Ausführungsform ist das Bild konfiguriert, um um eine horizontale Achse zu rotieren und es damit den Eindruck zu erwecken, als ob man die Rückseite des Bildes sähe, welche die Liste enthält. Wenn ein vertikales Ziehen verwendet wird kann sich die Richtung der Rotation auf die Richtung des vertikalen Ziehens beziehen, so dass der Benutzer scheinbar das Bild herumdreht. Zusätzlich können die Liste der Lieder sowie das Bild im Vergleich zur ursprünglichen Bildgröße vergrößert werden, um die Ansicht und das Treffen einer Auswahl zu erleichtern. Beispielsweise kann ein Übergangseffekt verwendet werden, der das Bild und die Liste scheinbar anwachsen lässt. Zur selben Zeit können sekundäre Bilder verkleinert oder geschrumpft werden, wenn die Bildliste vergrößert wird (oder sie können einfach verschwinden). In einigen Fällen kann jedes Lied aus der Liste angezeigt werden, während in anderen Fällen nur ein Teil der Liste gezeigt werden kann.
In 23F kann der Benutzer durch die Liste von Liedern navigieren. Dies kann beispielsweise durch ein vertikales Ziehen erreicht werden, das ein vertikales Scrollen initiiert. Dies kann auch mit einem Markierungsbalken erreicht werden, der sich mit dem Finger bewegt, wenn sich dieser aufwärts und abwärts durch die Liste bewegt, beispielsweise markiert der Markierungsbalken das Lied in der Nähe des Fingers (wie gezeigt).
Wie in 23F gezeigt, kann ein vertikales Gleiten einen Markierungsbalken durch die Liste bewegen.
Wie in 23G gezeigt, führt der Benutzer ein Auswahlereignis aus, indem er seinen Finger beispielsweise über dem gewünschten Lied drückt oder darauf tippt.
Wie in 23H gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Auswahlereignis und beginnt das Lied wiederzugeben. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann auch ein Wiedergabefenster öffnen (wie gezeigt).
Die 24A bis 24H illustrieren eine beispielhafte Browsersequenz unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren. Die Browsersequenz wird auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt, die einen Anzeigebereich und einen separaten Berührungsfeldbereich und einen Knopfbereich aufweist. Dies kann physikalisch oder virtuell implementiert sein.
Wie in 24A gezeigt, zeigt die tragbare elektronische Vorrichtung einen bildbasierten Browser in einem Anzeigebereich der tragbaren elektronischen Vorrichtung an. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um Kontaktbilder darzustellen, die mit einem auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gespeicherten Adressbuch assoziiert sind (jeder Kontakt hat ein zugeordnetes Bild). Beispielsweise können die Kontaktbilder Fotos von Personen in dem Adressbuch sein.
Wie in 24B gezeigt, zieht der Benutzer seinen Finger über den Berührungsfeldbereich.
Wie in 24C gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Ziehen und bewegt das Bild entsprechend. Beispielsweise sind die Länge des Ziehens, die Geschwindigkeit des Ziehens und die Richtung des Ziehens einige wenige aus vielen möglichen Faktoren zur Steuerung der Anzahl von Bildern, die für eine gegebene Ziehbewegung durchlaufen werden. In der illustrierten Ausführungsform zieht der Benutzer entgegen den Uhrzeigersinn, wodurch ein Bewegen der Bilder nach links bewirkt wird. Natürlich können die Bilder auch entgegengesetzt der Richtung des Fingerziehens bewegt werden. In den meisten Fällen erfolgt die Bewegung der Bilder gleichzeitig mit dem Ziehen des Fingers.
Wie in 24D gezeigt, tippt oder drückt der Benutzer seinen Finger über den Knopfbereich, sobald ein gewünschtes Bild an der primären Position gezeigt wird. Alternativ kann der Benutzer den Berührungsfeldbereich drücken oder darauf tippen (einfaches Tippen, doppeltes Tippen, usw.).
Wie in 24E gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Tippen oder Drücken und stellt Kontaktinformationen dar, die mit dem Kontaktbild assoziiert sind. Die Kontaktinformation kann die Adresse, Familienmitglieder, Telefonnummern, E-Mail-Adressen umfassen. In einigen Fällen können diese Daten auswählbare Daten sein, wie z. B. Telefonnummern und E-Mail-Adressen. In einigen Fällen ist dies ein vollständig neues Fenster (z. B. Menüfenster). In anderen Fällen ist die Kontaktinformation ein Teil von oder steht in Beziehung zu dem Kontaktbild. In einer Ausführungsform ist das Kontaktbild konfiguriert, um sich um eine horizontale Achse zu drehen und dabei den Eindruck zu erwecken, als ob man die Rückseite des Kontaktbildes sähe, welches die Liste enthält. Wenn ein vertikales Ziehen verwendet wird kann sich die Drehrichtung auf die Richtung des vertikalen Ziehens beziehen, wodurch der Eindruck erweckt wird, als ob der Benutzer das Bild herumdrehe. Zusätzlich kann die Kontaktinformation im Vergleich zur ursprünglichen Bildgröße vergrößert werden, um die Ansicht und das Treffen einer Auswahl zu erleichtern. Beispielsweise kann ein Übergangseffekt verwendet werden, der die Kontaktinformation scheinbar wachsen lässt. Zur sel ben Zeit können die sekundären Bilder in dem Maße wie die Bildliste vergrößert wird verkleinert oder geschrumpft werden (oder sie können einfach verschwinden). In einigen Fällen wird die gesamte Kontaktinformation gezeigt, während in anderen Fällen nur ein Teil der Kontaktinformation gezeigt wird.
Wie in 24F gezeigt, navigiert der Benutzer durch die Kontaktinformation. Dies kann beispielsweise durch ein vertikales Ziehen erreicht werden, das ein vertikales Scrollen initiiert, wenn die Datenmenge größer ist als das was angezeigt wird.
Wie in 24G gezeigt, führt der Benutzer ein Auswahlereignis durch Drücken oder Tippen seines Fingers, wie z. B. über einem auswählbaren Dateneintrag, beispielsweise einer Telefonnummer, durch.
Wie in 24H gezeigt, erkennt die tragbare elektronische Vorrichtung das Auswahlereignis und kann einen Telefonanruf initiieren. Die tragbare elektronische Vorrichtung kann auch zu dem Kontaktbild zurückkehren, so dass der Benutzer weiß, wen er anruft.
25 ist ein Auswahlverfahren 350. Das Verfahren 350 beginnt im Allgemeinen beim Block 352, wo ein bildbasiertes Browserfenster in dem Anzeigebereich angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder einer Gruppe von Bildern anzuzeigen. Die Bilder können in einer primären oder herausgehobenen Position sowie in einer oder mehreren sekundären Positionen an Stellen in der Nähe der primären Position (z. B. links, rechts, oben, unten, usw.) dargestellt werden. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Bild ausgewählt werden kann. Beispielsweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein.
In dieser Ausführungsform gibt es ein rückseitiges Bild, das mit dem vorderseitigen Bild assoziiert ist. Das vorderseitige Bild wird dargestellt, wenn der Browser die Elemente durchlauft. Das rückseitige Bild wird dargestellt, wenn das vorderseitige Bild ausgewählt wird. Das rückseitige Bild kann beispielsweise auswählbare Daten enthalten, die mit dem vorderseitigen Bild assoziiert sind.
Dem Block 352 folgend, geht das Verfahren zu Block 354 über, wo ein Auswahleingabeereignis detektiert wird. In einer Ausführungsform ist das Auswahleingabeereignis ein Tippen oder Drücken. In einer anderen Ausführungsform ist das Auswahleingabeereignis ein vertikales Ziehereignis. Obwohl nicht erforderlich, muss in den meisten Fällen das zu erkennende Auswahlereignis über dem Bild in der primären Position auftreten, um erkannt zu werden.
Dem Block 354 folgend, geht das Verfahren zu Block 356 über, wo die vorderseitigen und rückseitigen Bilder umgedreht werden, wenn das Auswahleingabeereignis detektiert wird. Wenn beispielsweise das vorderseitige Bild angezeigt wird und ein Auswahleingabeereignis detektiert wird, dann wird das vorderseitige Bild von der Ansicht entfernt, während das rückseitige Bild zur Ansicht dargestellt wird. Andersherum, wenn das rückseitige Bild angezeigt wird und ein Auswahlereignis detektiert wird, dann wird das rückseitige Bild von der Anzeige entfernt, während das vorderseitige Bild zur Ansicht dargestellt wird. In einer Ausführungsform ist das Umdrehen so einfach wie das Einfügen oder Ersetzen von Bildern an derselben Stelle. In einer anderen Ausführungsform ist das Bild konfiguriert, um zu erscheinen, als ob es sich um eine horizontale Achse drehe. In dieser Ausführungsform dreht sich das Bild von vorne nach hinten und von hinten nach vorne um die horizontale Achse. In einigen Fällen kann dies ein Verdrehen der Bilder umfassen, wenn sie sich drehen, um den Eindruck zu erwecken, als ob sie sich zwischen Vordergrund und Hintergrund bewegten (z. B. die vordere Kante wird größer, während die hintere Kante kleiner wird). Im Wesentlichen ist dieser Effekt konfiguriert, um das Drehen eines zweidimensionalen flachen planaren Objekts zu imitieren, so dass verschiedene Seiten des Objekts gesehen werden können.
Die 26A bis 26E illustrieren eine Drehsequenz zur Verwendung in der oben genannten Ausführungsform. Wie in 26A gezeigt, platziert der Benutzer seinen Finger über das zu drehende Bild (z. B. primäres Bild). Wie in 26B bis 26D gezeigt, gleitet der Finger des Benutzers in einer vertikalen Richtung. Das Gleiten kann entweder aufwärts oder abwärts erfolgen.
Wie in 26B gezeigt, folgt die Kante des Bildes zu Beginn des Gleitens dem Finger, wenn sich dieser vertikal bewegt. In diesem Fall, wird der Finger abwärts geglitten und daher folgt die obere Kante des Elements dem Finger. Außerdem ist ein erster Teil des Elements oberhalb einer Achse konfiguriert, um sich zu vergrößern, während ein zweiter Teil des Elements unterhalb der horizontalen Achse konfiguriert ist, um zu schrumpfen. Zusätzlich ist das Element konfiguriert, um während der Bewegung verdreht zu werden, so dass der Eindruck entsteht, als ob der erste Teil in den Vordergrund gebracht und der zweite Teil in den Hintergrund gebracht würde. Beispielsweise wird die obere Kante des ersten Teils horizontal nach außen von der horizontalen Achse gedreht, während die untere Kante des unteren Teils horizontal einwärts von der horizontalen Achse gedreht wird.
Wie in 26C gezeigt, setzt sich dieser Effekt fort, bis die oberen und unteren Kanten des Bildes mit der horizontalen Achse ausgerichtet sind. Das Bild verschwindet entweder oder ein kleines Liniensegment wird angezeigt.
Wie in 26D gezeigt, folgt die Kante des Bildes weiterhin dem Finger, wenn sich dieser vertikal bewegt. Der erste Teil beginnt sich unterhalb der horizontalen Achse und der zweite Teil beginnt sich über die horizontale Achse zu bewegen. Der erste Teil bleibt vergrößert und nach außen gedreht, allerdings in einer umgekehrten Orientierung, während der zweite Teil kleiner bleibt und nach innen gedreht ist, allerdings in einer umgekehrten Orientierung.
Der Inhalt des Bildes kann auch gedreht werden, beispielsweise vom Vordergrund in den Hintergrund.
Wie in 26E gezeigt, wird am Ende des Ziehens das rückwärtige Bild in seiner ursprünglichen Größe und ohne jegliche Drehung zur Ansicht gebracht (ursprünglicher Zustand). In einigen Fällen kann das rückseitige Bild dagegen während des Umdrehens, graduell vergrößert werden, insbesondere wenn es auswählbare Daten enthält oder Daten, die schwer zu erkennen sind.
Es ist zu bemerken, dass die Erfindung nicht auf vorderseitige und rückseitige Bilder limitiert ist, und dass mehr als zwei Bilder an der primären Position durchgeblättert werden können.
27 stellt ein Browser-Verfahren 400 dar. Das Verfahren 400 beginnt im Allgemeinen bei Block 402, wo ein bildbasiertes Browserfenster innerhalb eines Anzeigebereichs angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder aus einer Gruppe von Bildern darzustellen. Die Bilder können in einer primären oder markierten Position sowie in einer oder mehreren sekundären Positionen an Stellen in der Nähe der primären Position (z. B. links, rechts, oben, unten, usw.) dargestellt werden. In der illustrierten Ausführungsform enthält der Browser eine Mehrzahl von sekundären Bildern sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des primären Bildes. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Element ausgewählt werden kann, um eine neue Aufgabe oder Aktion auszulösen. Beispielsweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein.
Dem Block 402 folgend, geht das Verfahren zu Block 404 über, wo ein Auswahleingabeereignis über einem der sekundären Bilder erkannt wird. Die Auswahleingabe kann ein Tippen oder Drücken sein oder kann einfach die Anwesenheit eines Objekts über dem sekundären Bild sein.
Dem Block 404 folgend geht das Verfahren zu Block 406 über, wo die Bilder durchlaufen werden, um das ausgewählte sekundäre Bild in die primäre Position zu bringen. Beispielsweise werden, wie in 28A and 28B gezeigt, wenn der Benutzer seinen Finger über ein sekundäres Bild platziert, dass sich zwei Positionen links der primären Position befindet, alle Bilder um zwei Positionen nach rechts bewegt, so dass das ausgewählte sekundäre Bild in der primären Position platziert wird. Dasselbe kann für sekundäre Bilder auf der linken Seite der primären Position erfolgen.
29 ist ein Browser-Verfahren 420. Das Verfahren 420 beginnt im Allgemeinen bei Block 422, wo ein bildbasiertes Browserfenster innerhalb eines Anzeigebereichs angezeigt wird. Der bildbasierte Browser ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil der Bilder einer Gruppe von Bildern darzustellen. Die Bilder können in einer primären oder herausgehobenen Position sowie in einer von mehreren sekundären Positionen an Stellen in der Nähe der primären Position (z. B. links, rechts, oben, unten, usw.) dargestellt werden. Die primäre Position bedeutet im Allgemeinen, dass das Bild auswählbar ist, um eine neue Aufgabe oder Aktion auszulösen. Beispielweise kann der bildbasierte Browser jeder der hier beschriebenen sein. Jedes Bild hat einen damit assoziierten Alphabetbuchstabenbezeichner. Der Alphabetbuchstabenbezeichner kann beispielsweise auf der Schreibweise eines mit dem Bild assoziierten Titels beruhen. Beispielsweise ist im Falle eines Albums der Alphabetbuchstabenbezeichner der Name des Albums. Des Weiteren sind die Bilder in alphabetischer Reihenfolge basierend auf dem Alphabetbuchstabenbezeichner konfiguriert (z. B. starten die Bilder mit A1 und sind horizontal nebeneinander bis zu Z(n) positioniert).
Das Verfahren 420 enthält auch den Block 424, wo die Buchstaben des Alphabets in alphabetischer Reihenfolge entlang der Unterseite des Anzeigebereichs angezeigt werden. Das Verfahren 420 enthält auch den Block 426, wo ein Objekt über dem angezeigten Buchstaben detektiert wird. Das Verfahren 420 umfasst auch den Block 428, wo die Bilder des Bildbrowsers durchlaufen werden, um das erste mit dem Buchstaben assoziierte Bild in die primäre Position zu bringen. Siehe beispielsweise die 30A und 30B, die zeigen, dass, wenn sich ein Benutzer bewegen und seinen Finger über den Buchstaben E platzieren und/oder diesen drücken würde, das Bild nachfolgend die Bilder durchlaufen würde, so dass das erste E-Bild in die primäre Position gebracht würde. In einer Ausführungsform wird, wenn der Buchstabe ausgewählt wird, entweder der ausgewählte Buchstabe markiert oder ein neuer Buchstabenbezeichner angezeigt.
Es ist zu beachten, dass das Verfahren nicht auf eine alphabetische Reihenfolge limitiert ist und dass andere Kriterien verwendet werden können, einschließlich beispielsweise Genre, Zeit und Ähnliches.
31 ist ein Browser-Verfahren 450. Das Verfahren 450 umfasst den Block 452, an dem ein bildbasierter Browser angezeigt wird. Der bildbasierte Browser enthält eine primäre Position und erste und zweite sekundäre Positionen auf ersten und zweiten Seiten des primären Bildes. Der bildbasierte Browser kann beispielsweise zu jedem der hier beschriebenen korrespondieren.
Das Verfahren 450 enthält auch den Block 454, bei dem ein Objekt über den Bildern an den ersten oder zweiten sekundären Positionen an den Seiten der primären Position detektiert wird. Das Verfahren 450 umfasst auch den Block 456, wo die Gegenwart eines Objekts über den sekundären Bildern als Navigationseingabe erkannt wird.
Das Verfahren 450 umfasst weiterhin den Block 458, wo die Bilder gemäß der Navigationseingabe durchlaufen werden. Wenn sich beispielweise das Objekt auf einer ersten Seite befindet, werden die Bilder in eine erste Richtung bewegt, und wenn sich das Objekt auf der zweiten Seite befindet, werden die Bilder in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bewegt. Wenn sich beispielsweise das Objekt auf der linken Seite befindet, dann werden die Bilder nach links bewegt, und wenn sich das Objekt auf der rechten Seite befindet, dann werden die Bilder nach rechts bewegt. Die Anzahl der Positionen, um die sich die Bilder bewegen, hängt im Allgemeinen von der Zeitdauer ab, in der das Objekt detektiert wird. Beispielweise kann eine (1) Sekunde Detektierdauer gleich fünf (5) Bildübergängen entsprechen. Des Weiteren kann ein kurzes Tippen konfiguriert werden, um die Bewegung um einen Übergang zu bewirken. Auf diese Weise kann der Benutzer durch Tippen die Bilder inkrementell durchlaufen. In Fällen, in denen eine Mehrfach-Berührungsmessoberfläche bereitgestellt ist, kann die außerdem ein beschleunigtes Browsen basierend auf der Anzahl der während einer Benutzeraktion verwendeten Finger ermöglicht werden. Beispielsweise macht das Hinzufügen eines zweiten Fingers das Durchlaufen zweimal schneller, das Hinzufügen eines dritten Fingers macht das Durchlaufen dreimal schneller, usw.
32 ist ein Verfahren 500 zur Zuordnung eines Bildes zu einer Liste. Dieses Verfahren kann auf einem Host vor dem Herunterladen der Liste auf die tragbare elektronische Vorrichtung durchgeführt werden, oder es kann alternativ auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung durchgeführt werden.
Das Verfahren 500 beginnt im Allgemeinen bei Block 502, wo eine Datei erzeugt wird. Die Datei kann eine Liste aus Dateneinträgen sein. Die Liste kann beispielweise eine Wiedergabeliste sein, die einen Teil der Lieder aus einer großen Liederbibliothek enthält. Die Wiedergabeliste ist ein wenig wie ein Untermenü, so dass ein Benutzer nicht durch eine große Bibliothek browsen muss. Sie dient auch dem Zweck, Lieder in Kategorien zu organisieren, wie z. B. Tanzmusik oder Stimmungsmusik, usw. Es ist zu beachten, dass die Datei nicht auf Wiedergabelisten beschränkt ist und dass andere Daten in der Datei enthalten sein können. Beispielsweise kann die Datei eine Adressdatei sein, die Kontaktinformation enthält. Das Erzeugen der Datei umfasst typischerweise das Bereitstellen einer Überschrift oder eines Titels für die Datei.
Dem Block 502 folgend geht das Verfahren 500 zu Block 504 über, wo der Datei ein Bild zugeordnet wird. Die Bilder können beispielsweise aus einer Fotobibliothek, einer PDF-Bibliothek, usw. Ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch (1) Auswählen einer Datei, (2) Auswählen von Füge Bild Hinzu in einem Operationsmenü, so dass ein Bilder enthaltendes Fenster geöffnet wird, (3) Auswählen eines Bildes aus dem Fenster und danach (4) Zuordnen des Bildes zu der Wiedergabeliste.
Dem Block 504 nachfolgend geht das Verfahren zu Block 506 über, wo das Bild zu einem Bildbrowser hinzugefügt wird. Die das Bild enthaltende Datei würde in dem Bildbrowser platziert werden, so dass es bei jedem nachfolgenden Browsen enthalten wäre.
33 ist ein Betriebsverfahren 550 für eine erfindungsgemäße tragbare elektronische Vorrichtung. die tragbare elektronische Vorrichtung ist in der Lage, in verschiedenen Orientierungen verwendet zu werden. Beispielweise kann die tragbare elektronische Vorrichtung im Hochformat oder im Querformat verwendet werden. In einer Ausführungsform hat die tragbare elektronische Vorrichtung einen rechteckig geformten Anzeigebereich. Beispielsweise kann der Anzeigebereich eine 16:9 oder eine 4:3-Konfiguration aufweisen, die mit Quer- und Hochformatmodi korrespondiert. Zusätzlich kann der Anzeigebereich konfiguriert werden, um im Wesentlichen die vordere Oberfläche der tragbaren elektronischen Vorrichtung auszufüllen.
Das Verfahren 550 beginnt im Allgemeinen bei Block 552, wo eine erste GUI und eine zweite GUI bereitgestellt sind. Die erste und die zweite GUI basieren auf denselben Daten, aber verwenden unterschiedliche Formatierungsschemata, um die Daten zu zeigen. In einer Ausführungsform ist die erste GUI als eine vertikale Menüliste konfiguriert, die textbasiert ist, und die zweite GUI ist als Bildbrowser konfiguriert, der bildbasiert ist. Die Bilder in dem Bildbrowser sind mit korrespondierenden Textdaten in dem Menü assoziiert. Beispielweise kann die erste GUI eine vertikale Liste von Audiostücken sein, während die zweite GUI eine horizontale Anordndung von Alben sein kann.
Dem Block 552 nachfolgend geht das Verfahren zu Block 554 über, wo die Orientierung der tragbaren elektronischen Vorrichtung festgestellt wird. Dies kann beispielweise durch Neigungssensoren oder Beschleunigungsmesser erreicht werden (u. a.). In einer Ausführungsform umfasst die Feststellung ein Festellen, ob die tragbare elektronische Vorrichtung in einem Hochformat oder im Querformat verwendet wird.
Wenn sich die tragbare elektronische Vorrichtung in einer ersten Orientierung (Hochformat) befindet, geht das Verfahren 554 zu Block 556 über, wo die erste grafische Benutzerschnittstelle (GUI) dargestellt wird.
Wenn sich die tragbare elektronische Vorrichtung in einer zweiten Orientierung (Querformat) befindet, so geht das Verfahren zu Block 558 über, wo die zweite grafische Benutzerschnittstelle (GUI) dargestellt wird.
In einer Ausführungsform wird, wie in 34 gezeigt, ein menübasiertes Fenster dargestellt, wen sich die Vorrichtung im Hochformat befindet und ein bildbasierter Browser wird dargestellt, wenn sich die Vorrichtung im Querformatmodus befindet. Es ist zu beachten, dass sich das Hochformat für vertikales Scrollen, wie z. B. durch eine vertikale Menüliste eignet, während sich das Querformat zum horizontalen Scrollen, wie z. B. durch einen Bildbrowser, eignet (im Querformat können mehr Bilder betrachtet werden).
35 ist ein Blockdiagramm eines Medienspielers 700 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Medienspieler 700 weist einen Prozessor 702 auf, der sich auf einen Mikroprozessor oder Controller zur Steuerung des übergreifenden Betriebs des Medienspielers 700 bezieht. Der Medienspieler 700 speichert Mediendaten, die sich auf Medienobjekte in einem Dateisystem 704 beziehen, sowie einen Cache 706. Das Dateisystem 704 besteht typischerweise aus einer Speicherplatte oder einer Mehrzahl von Platten. Das Dateisystem 704 stellt typischerweise eine hohe Speicherkapazität für den Medienspieler 700 bereit. Das Dateisystem 704 kann nicht nur Mediendaten, sondern auch Nicht-Mediendaten speichern (z. B. wenn in einem Plattenmodus betrieben). Da jedoch die Zugriffszeit auf das Dateisystem 704 relativ langsam ist, kann der Medienspieler 700 auch einen Cache 706 aufwiesen. Der Cache 706 ist beispielsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der durch Halbleiterspeicher bereitgestellt wird. Die relative Zugriffszeit auf den Cache 706 ist wesentlich kürzer als für das Dateisystem 704. Allerdings weist der Cache 706 nicht die große Speicherkapazität des Dateisystems 704 auf. Außerdem verbraucht das Dateisystem 704 im aktiven Zustand mehr Energie als der Cache 706. Der Energieverbrauch ist oft von Bedeutung, wenn der Medienspieler 700 ein tragbarer Medienspieler ist, der durch eine Batterie (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird. Der Medienspieler 700 enthält auch ein RAM 722 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 720 Das ROM 720 kann Programme, Dienstprogramme oder Prozesse speichern, die auf nicht-flüchtige Weise auszuführen sind. Das RAM 722 stellt flüchtigen Datenspeicher zur Verfügung, wie z. B. für den Cache 706.
Der Medienspieler 700 weist auch eine Benutzereingabevorrichtung 708 auf, die es einem Benutzer des Medienspielers 700 erlaubt, mit dem Medienspieler 700 zu interagieren. Beispielweise kann die Benutzereingabevorrichtung 708 eine Vielzahl von Formen annehmen, wie z. B. ein Knopf, eine Tastatur, eine Wählscheibe, usw.. Des Weiteren weist der Medienspieler 700 eine Anzeige 710 (Bildschirmanzeige) auf, die durch den Prozessor 702 gesteuert werden kann, um dem Benutzer Informationen anzuzeigen. Ein Datenbus 711 kann den Datentransfer zwischen wenigstens dem Dateisystem 704, dem Cache 706, den Prozessor 702 und dem CODEC 712 bewerkstelligen.
In einer Ausführungsform dient der Medienspieler 700 dazu, eine Mehrzahl von Medienelementen (z. B. Lieder) in dem Dateisystem 704 zu speichern. Wenn der Benutzer wünscht, dass der Medienspieler ein bestimmtes Medienobjekt wiedergibt, wird eine Liste von verfügbaren Medienobjekten auf der Anzeige 710 angezeigt. Dann kann der Benutzer unter Verwendung der Benutzereingabevorrichtung 708 eines der verfügbaren Medienobjekte auswählen. Der Prozessor 702 liefert, nachdem er die Auswahl eines bestimmten Medienobjekts empfangen hat, die Mediendaten (z. B. Audiodatei) für das bestimmte Medienobjekt an einen Kodierer/Dekodierer (CODEC) 712. Der CODEC 712 erzeugt dann analoge Ausgangssignale für einen Lautsprecher 714. Der Lautsprecher 714 kann ein interner Lautsprecher des Medienspielers 700 oder ein zum Medienspieler 700 externer Lautsprecher sein. Beispielsweise würden Kopfhörer oder Ohrhörer, die mit dem Medienspieler 700 verbunden sind, als externe Lautsprecher betrachtet werden.
Der Medienspieler 700 weist auch eine Netzwerk-/Busschnittstelle 716 auf, die an eine Datenverbindung 718 koppelt. Die Datenverbindung 718 ermöglicht es dem Medienspieler 700, an einen Hostcomputer zu koppeln. Die Datenverbindung 718 kann über eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung bereitgestellt werden. Im Falle einer drahtlosen Verbindung kann die Netzwerk-/Busschnittstelle 716 einen drahtlosen Transceiver aufweisen.
In einer Implementierung kann der Hostcomputer eine auf dem Hostcomputer vorhandene Applikation nutzen, um die Verwendung von Wiedergabelisten zu erlauben und diese zu verwalten, einschließlich einer Mediengerätewiedergabeliste. Eine solche Applikation ist iTunes^TM, das von Apple Inc. aus Cupertino, CA, hergestellt wird.
36 ist ein Blockdiagramm eines Medienverwaltungssystems 800 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Medienverwaltungssystem 800 weist einen Hostcomputer 802 und einen Medienspieler 804 auf. Der Hostcomputer 802 ist typischerweise ein Personalcomputer. Der Hostcomputer weist neben anderen konventionellen Komponenten ein Verwaltungsmodul 806 auf, das ein Softwaremodul ist. Das Verwaltungsmodul 806 stellt eine zentrale Verwaltung für Medienobjekte (und/oder Wiedergabelisten) nicht nur auf dem Hostcomputer 802, sondern auch auf dem Medienspieler 804 bereit. Insbesondere verwaltet das Verwaltungsmodul 806 solche Medienobjekte, die in einem mit dem Hostcomputer 802 assoziierten Medienlager 808 gespeichert sind. Das Verwaltungsmodul 806 interagiert auch mit einer Mediendatenbank 810, um Informationen zu speichern, die mit den in dem Medienlager 808 gespeicherten Medienobjekten assoziiert sind.
Die Medieninformation bezieht sich auf Charakteristiken oder Attribute der Medienobjekte. Beispielsweise kann im Fall von Audio- oder audiovisuellen Medien die Medieninformation eines oder mehrere der folgenden Elemente aufweisen: Titel, Album, Stück, Künstler, Komponist und Genre. Diese Typen von Medieninformationen sind für bestimmte Medienobjekte spezifisch. Zusätzlich können sich die Medieninformationen auf Qualitätscharakteristiken der Medienobjekte beziehen. Beispiele für Qualitätscharakteristiken von Medienobjekten können ein oder mehrere der folgenden Elemente enthalten: Bitrate, Abtastrate, Equalizereinstellungen, Lautstärkeanpassung, Start/Stopp und Gesamtlaufzeit.
Des Weiteren enthält der Hostcomputer 802 ein Wiedergabemodul 812. Das Wiedergabemodul 812 ist ein Softwaremodul, das verwendet werden kann, um bestimmte in dem Medienlager 808 gespeicherte Medienobjekte wiederzugeben. Das Wiedergabemodul 812 kann auch Medieninformationen aus der Mediendatenbank 810 anzeigen (auf einem Anzeigebildschirm) oder diese anderweitig nutzen. Typischerweise korrespondiert die interessierende Medieninformation zu den durch das Wiedergabemodul 812 wiederzugebenden Medienobjekten.
Der Hostcomputer 802 weist auch ein Kommunikationsmodul 814 auf, das an ein korrespondierendes Kommunikationsmodul 816 innerhalb des Medienspielers 804 koppelt. Eine Verbindung oder Verknüpfung 818 koppelt entfernbar die Kommunikationsmodule 814 und 816. In einer Ausführungsform ist die Verbindung oder die Verknüpfung 818 ein Kabel, das einen Datenbus bereitstellt, wie z. B. einen FIREWIRE^TM-Bus oder USB-Bus, welcher dem Fachmann wohlbekannt ist. In einer anderen Ausführungsform ist die Verbindung oder Verknüpfung 818 ein drahtloser Kanal oder eine Verbindung durch ein drahtloses Netzwerk. Entspre chend können abhängig von der Implementierung die Kommunikationsmodule 814 und 816 auf drahtgebundene oder drahtlose Weise miteinander kommunizieren.
Der Medienspieler 804 weist auch einen Medienspeicher 820 auf, der Medienobjekte innerhalb des Medienspielers 804 speichert. Optional kann der Medienspeicher 820 auch Daten speichern, d. h. ein Nicht-Medienobjektspeicher sein. Die Medienobjekte, die in dem Medienspeicher 820 gespeichert werden, werden typischerweise über die Verbindung oder Verknüpfung 818 von dem Hostcomputer 802 empfangen. Insbesondere sendet das Verwaltungsmodul 806 alle oder bestimmte dieser in dem Medienlager 808 abgelegten Medienobjekte über die Verbindung oder Verknüpfung 818 zu dem Medienspeicher 820 innerhalb des Medienspielers 804. Zusätzlich kann die korrespondierende Medieninformation für die Medienobjekte, die auch von dem Hostcomputer 802 an den Medienspieler 804 geliefert wird, in einer Mediendatenbank 822 gespeichert werden. In dieser Hinsicht können bestimmte Medieninformationen aus der Mediendatenbank 810 innerhalb des Hostcomputers 802 an die Mediendatenbank 822 innerhalb des Medienspielers 804 über die Verbindung oder Verknüpfung 818 gesendet werden. Des Weiteren können auch Wiedergabelisten, die bestimmte der Medienobjekte identifizieren, durch das Verwaltungsmodul 806 über die Verbindung oder Verknüpfung 818 zu dem Medienspeicher 820 oder der Mediendatenbank 822 innerhalb des Medienspielers 804 gesendet werden.
Außerdem enthält der Medienspieler 804 ein Wiedergabemodul 824, das an den Medienspeicher 820 und die Mediendatenbank 822 gekoppelt ist. Das Wiedergabemodul 824 ist ein Softwaremodul, das verwendet werden kann, um bestimmte in dem Medienspeicher 820 gespeicherte Medienobjekte wiederzugeben. Das Wiedergabemodul 824 kann auch Medieninformationen aus der Mediendatenbank 822 anzeigen (auf einem Anzeigebildschirm) oder diese anderweitig verwenden. Typischerweise korrespondiert die interessierende Medieninformation zu den durch das Wiedergabemodul 824 wiederzugebenden Medienobjekten.
Entsprechend weist der Medienspieler 804 in einer Ausführungsform eine limitierte oder keine Fähigkeit zur Verwaltung von Medienobjekten auf dem Medienspieler 804 auf. Allerdings kann das Verwaltungsmodul 806 innerhalb des Hostcomputers 802 die auf dem Medienspieler 804 abgelegten Medienobjekte indirekt verwalten. Um beispielsweise ein Medienobjekt dem Medienspieler 804 "hinzuzufügen", dient das Verwaltungsmodul 806 dazu, das dem Medienspieler 804 aus dem Medienlager 808 hinzuzufügende Medienobjekt zu identifizieren und es bewirkt dann, dass das identifizierte Medienobjekt an den Medienspieler 804 geliefert wird. Um in einem anderen Beispiel ein Medienobjekt aus dem Medienspieler 804 zu "löschen", dient das Verwaltungsmodul 806 dazu, das aus dem Medienlager 808 zu löschende Medienobjekt zu identifizieren, und es bewirkt dann, dass das identifizierte Medienobjekt aus dem Medienspieler 804 gelöscht wird. Wenn in einem noch weiteren Beispiel an dem Hostcomputer 802 unter Verwendung des Verwaltungsmoduls 806 Wechsel (d. h. Änderungen) der Charakteristiken eines Medienobjekts durchgeführt wurden, dann können solche Charakteristiken auch auf das korrespondierende Medienobjekt auf dem Medienspieler 804 übertragen werden. In einer Implementierung treten die Hinzufügungen, Löschungen und/oder Änderungen in einem batchartigen Prozess während der Synchronisierung der Medienobjekte auf dem Medienspieler 804 mit den Medienobjekten auf dem Hostcomputer 802 auf.
In einer anderen Ausführungsform weist der Medienspieler 804 limitierte oder keinerlei Fähigkeit auf, Wiedergabelisten auf dem Medienspieler 804 zu verwalten. Allerdings kann das Verwaltungsmodul 806 innerhalb des Hostcomputers 802 durch Verwaltung der auf dem Hostcomputer abgelegten Wiedergabelisten die auf dem Medienspieler 804 abgelegten Wiedergabelisten indirekt verwalten. In dieser Hinsicht können Hinzufügungen, Löschungen oder Änderungen an Wiedergabelisten auf dem Hostcomputer 802 durchgeführt und dann an den Medienspieler 804 durch Lieferung übertragen werden.
Wie schon vorausgehend bemerkt, ist Synchronisation eine Art der Medienverwaltung. Die Fähigkeit automatisch eine Synchronisation einzuleiten, wurde ebenfalls vorausgehend erläutert und dies im Zusammenhang mit der entsprechenden oben genannten Applikation. Des Weiteren kann die Synchronisation zwischen Geräten jedoch eingeschränkt sein, um eine automatische Synchronisierung zu verhindern, wenn sich der Hostcomputer und der Medienspieler nicht gegenseitig erkennen.
Gemäß einer Ausführungsform wird der Benutzer des Medienspielers abgefragt, ob der Benutzer wünscht, dass der Medienspieler mit dem Hostcomputer verknüpft, diesem zugeordnet, oder mit diesem verriegelt wird, wenn ein Medienspieler erstmals mit einem Hostcomputer verbunden wird (oder noch allgemeiner, wenn übereinstimmende Identifizierer nicht vorliegen). Wenn sich der Benutzer des Medienspielers dafür entscheidet, den Medienspieler mit dem Hostcomputer zu verbinden, ihn diesem zuzuordnen oder ihn damit zu verriegeln, dann wird ein pseudo-zufälliger Identifizierer erhalten und entweder in der Mediendatenbank oder einer Datei innerhalb sowohl des Hostcomputers als auch des Medienspielers abgelegt. In einer Implementierung ist der Identifizierer ein Identifizierer, der mit dem Hostcomputer oder seinem Verwaltungsmodul assoziiert ist (z. B. diesem bekannt oder durch diesen erzeugt ist) und ein solcher Identifizierer wird an den Medienspieler gesendet und dort gespeichert. In einer anderen Ausführungsform ist der Identifizierer mit dem Medienspieler assoziiert (z. B. diesem bekannt oder durch ihn erzeugt) und wird an eine Datei oder eine Mediendatenbank des Hostcomputers gesendet und dort gespeichert.
Bildbasierte Browser mit Bildfunktionalität benötigen typischerweise mehrere verschiedene Bildformate, um die verschiedenen Anzeigemodi des Browsers zu unterstützen. Beispielsweise kann der Browser ein Vollbild für die primäre Position sowie verschiedene Miniaturbilder für die sekundären Positionen benötigen, wodurch einem Benutzer geholfen wird, durch eine Gruppe von Bildern zu brow sen. Dies kann Teilversionen, gedrehte Versionen, Versionen mit Reflektion und ähnliches umfassen.
Ein Verfahren zur Erzeugung der verschiedenen Bilder des Bildbrowserfensters besteht darin, das Originalbild auf die tragbare Medienvorrichtung zu laden, und dann das Originalbild auf der tragbaren Medienvorrichtung in die benötigten Formate zu transkodieren, wenn sie angezeigt werden sollen. Dieses wird manchmal als Datenverarbeitung während des Betriebs bezeichnet. Wenn gleich dies funktionieren kann, wird im Allgemeinen angenommen, dass dieses Verfahren verschiedene Nachteile aufweist, die es für den Benutzer weniger interessant machen. Weil beispielsweise das Formatieren von Bildern eine prozessintensive Aufgabe ist (beispielsweise auf tragbaren Medienvorrichtungen, die die Leistungsfähigkeit ihrer größeren Hosts nicht aufweisen), tendieren tragbare Medienvorrichtungen dazu langsam zu operieren und mehr Leistung zu verbrauchen. Entsprechend kann ein Formatieren von Bildern auf tragbaren Medienvorrichtungen in einer unerfreulichen Benutzererfahrung resultieren. Einerseits muss der Benutzer warten, während das Bild formatiert wird. Andererseits tendiert die Batterie der tragbaren Medienvorrichtung dazu, öfter zur Neige zu gehen.
Um diese Nachteile zu reduzieren oder zu überwinden, können Bilder auf dem Host vorformatiert werden, bevor oder während sie dort hingeladen werden. Wenn ein Bild zum Herabladen identifiziert wird, werden verschiedene vorformatierte von dem Originalbild abgeleitete Bilder (und möglicherweise die Originalbilder) an die tragbare Medienvorrichtung gesendet. Die Verarbeitung wird auf dem Host durchgeführt, der diese Aufgaben leichter erfüllen kann als der tragbare Medienspieler. Diese Aufgaben können beispielsweise ein Skalieren, Abschneiden, Drehen, eine Farbkorrektur, ein Verdrehen, Reflektion und/oder Ähnliches umfassen. Sobald sie auf der tragbaren Medienvorrichtung empfangen werden, werden die vorformatierten Bilder zur späteren Verwendung gespeichert. Durch Speicherung dieser Bilder wird die Medienvorrichtung davon befreit, irgendwelche arbeitsintensiven Aufgaben im Zusammenhang mit Bildformatierung durch führen zu müssen. Das heißt, die vorformatierten Bilder entlasten die Medienvorrichtung von einem Großteil der Arbeit, die erforderlich ist, um sie anzuzeigen. Im Ergebnis operiert die Vorrichtung schneller und ohne wiederholt neu aufgeladen werden zu müssen. In einer Ausführungsform sind wenigstens einige der vorformatierten Bilder Miniaturbilder.
Während der Verwendung der Medienvorrichtung kann der medienbasierte Browser anfordern, dass ein Bild angezeigt wird. Anstatt das Originalbild, wie in dem oben beschriebenen Verfahren zu verarbeiten, erhält die Vorrichtung einfach entsprechende vorformatierte Bilder aus der Mediendatenbank und stellt sie dem Benutzer auf einer Anzeige dar. Die vorformatierten Bilder können ein Vollbild für die primäre Position und mehrere Miniaturbilder verschiedener Größe für die sekundären Positionen umfassen. In einigen Fällen kann die Medienvorrichtung jedoch weiterhin verwendet werden, um einen Teil der Verarbeitung durchzuführen, wenn Bilder dargestellt werden sollen (beispielsweise Übergänge, Animationen, Verdrehungen, Reflektionen, usw.).
In einigen Fällen, äußert die Medienvorrichtung oder informiert den Host, wenn sie mit einem Host verbunden ist, welche Bildformate gewünscht werden, wenn ein Bild auf die Medienvorrichtung geladen wird. Die Medienvorrichtung kann beispielsweise verschiedene Bildprofile senden, die zu verschiedenen Formaten auf der Hostvorrichtung korrespondieren. Das Bildprofil enthält im Allgemeinen die Attribute oder Schlüssel für jedes Bildformat. Beispielsweise können die Bildprofile Größe, Orientierung, Pixelformat, Farbtiefe, usw. für jedes Bildformat beschreiben. Dieses bestimmte Verfahren hilft bei Kompatibilitätsproblemen, die typischerweise auftreten, wenn verschiedene Medienvorrichtungen mit verschiedenen Softwareversionen und Hardwareversionen verwendet werden, d. h. die Version der Software/Hardware wird unerheblich, da die Medienvorrichtung ausdrückt, welche Information sie von dem Hostgerät erhalten möchte.
37 ist ein Verfahren 900 zum Übertragen von Bilddaten zwischen einer Hostvorrichtung und einer tragbaren Medienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren 900 kann beispielsweise durch eine Medienverwaltungssoftware ausgeführt werden. Das Verfahren weist die Blöcke 902, 904 und 906 auf. Im Block 902 wird an der Hostvorrichtung eine Bildladeanforderung empfangen. Die Bildladeanforderung benennt auf der Hostvorrichtung gespeicherte Bilder zum Laden auf die tragbare Medienvorrichtung. Die Anforderung kann an der Hostvorrichtung oder der Medienvorrichtung durch eine Benutzerschnittstelle erfolgen. Beispielsweise kann der Benutzer eine Gruppe von Bildern auswählen und dann einen Ladeknopf betätigen. Alternativ kann die Anforderung durch die Medienvorrichtung ohne Benutzereingabe erfolgen.
Im Block 904 wird eine Bildsammlung für jedes angeforderte Bild an der Hostvorrichtung erzeugt. Jede Bildsammlung enthält die neuen Versionen oder verschiedenen Formate des Originalbildes. In einigen Fällen kann die Bildsammlung auch das Originalbild umfassen. Neue Versionen können beispielsweise ein Primärbild und verschiedene Sekundärbilder umfassen, die jeweils typischerweise kleinere Versionen des Originalbildes sind (und die rekonfiguriert, verdreht, reflektierend, usw. sein können). Es ist zu bemerken, dass die Dateigrößen der neuen Versionen typischerweise deutlich geringer sind als die Dateigröße des Originalbildes. Sie verbrauchen daher weniger Platz im Speicher als das korrespondierende Originalbild.
Jede neue Version weist ein unterschiedliches Bildprofil, basierend auf den Anzeigebedürfnissen der tragbaren elektronischen Vorrichtung, auf. Die Bildprofile für bestimmte Medienvorrichtungen können in der Hostvorrichtung gespeichert werden oder die Bildprofile können durch die Medienvorrichtung an die Hostvorrichtung weitergegeben werden. Im ersteren Fall kann die Medienvorrichtung der Hostvorrichtung einen Identifizierer (ID) liefern, der durch den Host verwendet werden kann, um die Bildprofile für die anfordernden Medienvorrichtungen zu bestimmen. Beispielsweise kann der Host nach dem Erhalten der ID auf eine vo rausgehend gespeicherte Tabelle oder Liste Bezug nehmen, die alle Fähigkeiten der identifizierten Medienvorrichtung enthält. Im letzteren Fall kann die Medienvorrichtung automatisch diese Information als Teil der Synchronisierungs- oder Verbindungsprozedur mit der Hostvorrichtung senden.
In Block 906 wird die Bildsammlung für jedes angeforderte Bild als Teil des Ladeprozesses an die tragbare Medienvorrichtung gesendet. Sobald sie von der tragbaren Medienvorrichtung empfangen wird, wird die Bildsammlung in der tragbaren Medienvorrichtung zur späteren Verwendung gespeichert. Die Bildsammlung kann im Speicher der tragbaren Medienvorrichtung abgelegt werden. Um die Bilder effizient im Speicher abzulegen, wird jede der verschiedenen Bildgruppen in einer eigenen Datei gespeichert.
Sobald das Laden abgeschlossen ist und während des Betriebs der Medienvorrichtung kann auf der Medienvorrichtung eine Anzeigeanforderung erfolgen. Danach werden ein oder mehrere Bilder basierend auf der Anzeigeanforderung aus dem Speicher geholt. Die Anzeigeanforderung gibt die auf dem Medienspieler anzuzeigenden Bilder an. Sobald sie geholt wurden, können die Bilder angezeigt werden. In einem Browsermodus werden die Bilder, wie durch den Browser bestimmt, angezeigt.
38 ist ein Betriebsverfahren für eine tragbare Medienvorrichtung 1000. Das Verfahren umfasst Blöcke 1002, 1004, 1006 und 1008. Im Block 1002 werden Bilddaten gespeichert. Die Bilddaten umfassen wenigstens eine Mehrzahl von Bildsammlungen. Die Bildsammlungen enthalten eine Mehrzahl verschieden formatierter, auf einem Originalbild basierender Bilder und können ebenso das Originalbild umfassen. Die Bildsammlungen werden nicht auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung gebildet; stattdessen werden sie separat auf einem anderen Gerät als der tragbaren Medienvorrichtung erzeugt. Die Bildsammlungen können beispielsweise auf einer Hostvorrichtung erzeugt werden, die sie zur Speicherung auf die tragbare Medienvorrichtung lädt. Beispielsweise können die Bildsamm lungen durch das in 37 beschriebene Verfahren geliefert werden. Alternativ oder zusätzlich können die Bildsammlungen von einer anderen tragbaren Medienvorrichtung geladen werden, die diese bereits von einem Host geladen hat.
Im Block 1004 wird ein Anzeigebefehl empfangen. Der Anzeigebefehl bestimmt ein oder mehrere Bilder aus den Bilddaten zur Anzeige. Der Anzeigebefehl kann durch einen Benutzer erzeugt werden, der eine Auswahl auf der Benutzerschnittstelle des Medienspielers trifft.
Im Block 1006 wird wenigstens eines der bestimmten Bilder geholt. In einigen Fällen werden nur die bestimmten Bilder geholt. In einem anderen Fall können mehr als die bestimmten Bilder geholt werden. Beispielsweise können, obwohl der Anzeigebefehl nur ein einziges Bild bestimmt, andere Bilder, die mit dem Bild assoziiert oder verknüpft sind, ebenfalls geholt werden.
Im Block 1008 werden das eine oder die mehreren geholten Bilder ausgegeben. Die geholten Bilder können an eine Anzeige ausgegeben werden. Beim Empfangen der geholten Bilder werden die geholten Bilder angezeigt. In einigen Fällen werden alle Bilder angezeigt und in einem anderen Fall wird nur ein Teil der Bilder angezeigt. Der letztere Fall kann implementiert werden, wenn die Größe und Anzahl der Bilder größer ist als die Bildschirmgröße und/oder die Anzahl der Positionen in dem bildbasierten Browser.
Beispiele für das Übertragen von Bildern zwischen einem Host und einer tragbaren Vorrichtung sowie das Anzeigen von Bildern auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung können in der US-Patentanmeldung NR. 10/973,657 gefunden werden, welche hiermit per Verweis aufgenommen wird.
Obwohl die Medienobjekte (oder der Medienbestand), die in verschiedenen der oben genannten Ausführungsformen betont wurden, Audioobjekte (z. B. Audiodateien oder Lieder) waren, sind die Medienobjekte nicht auf Audioobjekte be schränkt. Beispielsweise können sich die Medienobjekte alternativ auf Videos (z. B. Filme) oder Bilder (z. B. Fotos) beziehen.
Andere Ausführungsformen der Erfindung können auf anderen elektronischen Vorrichtungen verwendet werden, wie z. B. Computer (z. B. Personalcomputer), Medienspieler (z. B. Musik, Videos, Spiele, Bilder) oder Medienspeichervorrichtungen.
Die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der Erfindung können separat oder in beliebiger Kombination verwendet werden.
Die Erfindung kann in Hardware oder in einer Kombination aus Hardware und Software implementiert werden.
Während diese Erfindung im Rahmen verschiedener bevorzugter Ausführungsformen beschrieben wurde, existieren Veränderungen, Permutationen und Äquivalente, die in den Umfang der Erfindung fallen.
Es ist ebenso zu bemerken, dass es eine Vielzahl alternativer Wege zur Implementierung der Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung gibt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 2003/0076301 [0079]
- US 2003/0095096 [0079]
- US 2003/0055446 [0079]
- US 7046230 [0079]
- US 7084856 B2 [0079]

Claims

Tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Berührungsbildschirmanzeige, die konfiguriert ist, um als eine Benutzereingabevorrichtung und eine Benutzerausgabevorrichtung betrieben zu werden; wenigstens eine Speichervorrichtung, die in der Lage ist eine Mehrzahl von Bildern zu speichern, die auf der Berührungsbildschirmanzeige angezeigt werden können; und eine Verarbeitungsvorrichtung, die operativ mit der Berührungsbildschirmanzeige und der wenigstens einen Speichervorrichtung verbunden ist, wobei die Verarbeitungsvorrichtung in der Lage ist, ein oder mehrere der Bilder auf der Berührungsbildschirmanzeige anzuzeigen, um einen Benutzer darin zu unterstützen mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung zu interagieren, wobei die Verarbeitungsvorrichtung konfiguriert ist, um eine erste graphische Darstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige anzuzeigen, eine Benutzereingabe über die Berührungsbildschirmanzeige zu empfangen, zu detektieren, dass die empfangene Benutzereingabe eine Anforderung eines animierten Übergangs ist und einen animierten Übergang durchzuführen, um von der Anzeige der ersten graphischen Benutzerdarstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige zur Anzeige einer zweiten graphischen Darstellung auf der Berührungsbildschirmanzeige überzugehen.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste graphische Darstellung eine erste graphische Benutzerschnittstelle mit einer ersten Mehrzahl von auswählbaren Bildern ist, und wobei die zweite graphische Darstellung eine zweite graphische Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Mehrzahl auswählbarer Bilder ist.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste graphische Darstellung wenigstens ein auswählbares Icon umfasst, das sich auf eine Applikation bezieht, die in der Speichervorrichtung abgelegt ist und die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausgeführt werden kann.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei beim Ausführen des animierten Übergangs die Verarbeitungsvorrichtung betrieben wird, um die erste graphische Darstellung zu verdrehen, während sie aus der Berührungsbildschirmanzeige entfernt wird, und wobei die Ausführung betrieben wird, um die zweite graphische Darstellung zu verdrehen, während diese in die Berührungsbildschirmanzeige überführt wird.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei sich die erste graphische Darstellung auf wenigstens eine Applikation bezieht, die auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausführbar ist.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die erste graphische Benutzerdarstellung während des animierten Übergangs horizontal aus der Berührungsbildschirmanzeige bewegt wird, während die zweite graphische Darstellung horizontal in die Berührungsbildschirmanzeige bewegt wird.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der animierte Übergang als eine Rotation aus der ersten graphischen Darstellung in die zweite graphische Darstellung erscheint.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Benutzereingabe eine Berührungseingabe auf der Berührungsbildschirmanzeige der tragbaren elektronischen Vorrichtung ist.
Tragbare elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Berührungseingabe eine gleitende Geste ist, wobei die Richtung des animierten Übergangs von der mit der gleitenden Geste assoziierten Richtung abhängt.
Elektronische Vorrichtung zum Übergang zwischen graphischen Benutzerschnittstellendarstellungen, wobei die elektronische Vorrichtung eine Anzeige- und eine Benutzereingabevorrichtung aufweist und wobei die elektronische Vorrichtung umfasst: Mittel zur Anzeige einer ersten graphischen Darstellung auf der Anzeige; Mittel zum Empfangen einer Benutzereingabe in Bezug auf die Benutzereingabevorrichtung; Mittel zum Detektieren, das die empfangene Benutzereingabe einen Übergang anfordert; und Mittel zur Ausführung eines animierten Übergangs von einer Anzeige der ersten graphischen Darstellung auf der Anzeige zur Anzeige einer zweiten graphischen Darstellung auf der Anzeige, wobei, bei der Durchführung des animierten Übergangs, die Mittel zur Ausführung betrieben werden, um (i) die erste graphische Darstellung zu verdrehen, während sie aus der Anzeige entfernt wird, und (ii) die zweite graphische Darstellung zu verdrehen, während diese in die Anzeige überführt wird.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der animierte Übergang eine Rotationsanimation ist, und wobei die Rotationsanimation als eine Rotation der ersten graphischen Darstellung in die zweite graphische Darstellung erscheint.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei, während die erste graphische Darstellung verdreht und aus der Anzeige entfernt wird, die zweite graphische Darstellung verdreht und in die Anzeige überführt wird, so dass, während eines Teils des Übergangs, sowohl die erste graphische Darstellung als auch die zweite graphische Darstellung verdreht und gleichzeitig auf der Anzeige dargestellt werden.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Bewegung der verdrehten graphischen Darstellungen in Bezug auf die Anzeige es erscheinen lassen, als ob die zweite graphische Darstellung in den Vordergrund gebracht würde, während die erste graphische Darstellung in den Hintergrund bewegt würde.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die erste graphische Darstellung eine Mehrzahl auswählbarer graphischer Bilder umfasst, die auswählbar sind, um korrespondierende Funktionen auf der elektronischen Vorrichtung zu initiieren.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei sich die erste graphische Darstellung auf ein bildbasiertes Menü bezieht, das wenigstens eine Mehrzahl von auswählbaren Bildern umfasst, die auswählbar sind, um korrespondierende Applikationen auf der elektronischen Vorrichtung zu initiieren.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der animierte Übergang als eine Rotation von der ersten graphischen Darstellung in die zweite graphische Darstellung erscheint, und wobei während des Übergangs die erste graphische Darstellung verdreht wird, so dass die erste gra phische Darstellung erscheint als würde sie zwischen Vordergrund und Hintergrund bewegt werden.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die Richtung des animierten Übergangs von der mit der Benutzereingabe assoziierten Richtung abhängt.
Elektronische Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die elektronische Vorrichtung eine tragbare elektronische Vorrichtung ist, wobei die Benutzereingabevorrichtung eine berührungsempfindliche Benutzereingabevorrichtung ist, und wobei die Benutzereingabe eine Berührungseingabe in Bezug auf die berührungsempfindliche Benutzereingabevorrichtung ist.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei die Berührungseingabe eine gleitende Geste und wobei die Richtung des animierten Übergangs von einer mit der gleitenden Geste assoziierten Richtung abhängt.
Elektronische Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei die erste graphische Darstellung sich auf wenigstens eine Applikation bezieht, die auf der elektronischen Vorrichtung ausführbar ist.