DE202011110201U1

DE202011110201U1 - Inhaltsextraktor

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Publication number: DE202011110201U1
Application number: DE202011110201U
Authority: DE
Original assignee: Google LLC
Current assignee: Google LLC
Priority date: 2010-07-15
Filing date: 2011-07-15
Publication date: 2013-04-22
Anticipated expiration: 2021-07-16
Also published as: WO2012009657A3; KR20140012607A; AU2011279101A1; AU2011278977A1; KR20130089644A; WO2012009657A2; KR20180015300A; WO2012009596A3; WO2012009596A2; US20120016757A1; DE202011110202U1; US20120016760A1; US20120016759A1; AU2011278977B2; US20120016856A1; US8335722B2

Abstract

Datenextraktionssystem, umfassend:
eine Speicherressource;
ein Netzwerkmodul;
eine Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist;
einen Prozessor, der kommunikationsmäßig mit der Speicherressource und dem Netzwerkmodul gekoppelt ist, wobei der Prozessor Anwendungscode-Anweisungen ausführt, die in der Speicherressource gespeichert sind und die das Datenextraktionssystem veranlassen zum:
Empfangen eines Datenbank-Anschlussparameters, eines Remote-System-Anschlussparameters und einer Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut;
Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank unter Verwendung des Datenbank-Anschlussparameters;
Entnehmen von Daten aus der Datenbank basierend auf der Zuordnung;
Verarbeiten der entnommenen Daten;
Herstellen, über das Netzwerkmodul, einer Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-System-Anschlussparameters; und
Übertragen, über das Netzwerkmodul, der verarbeiteten Daten an das Remote-System.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen das Erheben von Daten mit Bezug auf Produktverkauf und Firmen, die Produkte verkaufen. Dabei werden Verkaufsstellen-(POS)Daten abgefangen, wenn sie von einem POS-Scanner an eine POS-Anwendung, die auf einem POS-Endgerät läuft, gesendet werden. Bei den gleichen oder zusätzlichen Ausführungsformen bildet die Software eine Schnittstelle mit einer vorhandenen Datenbank, die Informationen mit Bezug auf Produktverkauf und Firmen, die Produkte verkaufen, enthält, und entnimmt Daten (z. B. POS-Daten, Bestandsdaten, Geschäftsdaten usw.) daraus. Diese Daten können sich in einem Datenspeicher, der sich in dem Geschäft befindet, in einem Geschäftsinnendienst oder an einem anderen Standort befinden.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Computernetzwerke, wie etwa Internet, ermöglichen die Übertragung und den Empfang eines enormen Informationsangebots. In den letzten Jahren haben beispielsweise einige Einzelhandelsgeschäfte versucht, ihren Kunden über das Internet Produktbestandsinformationen und andere Daten mit Bezug auf Produktverkauf bereitzustellen. Die meisten derartigen Informationen werden jedoch in veralteten Systemen gespeichert, aus denen sie langwierig und kostspielig zu erzielen sind. Daher ist ein Großteil der Online-Informationen, die von individuellen Einzelhändlern bereitgestellt werden, ungenau. Ähnlich hat eine Reihe von Drittunternehmen versucht, lokale Produktinformationen für mehrere Einzelhändler zu organisieren (z. B. indem sie Websites oder andere Systeme, die Produktinformationen usw. darlegen, auslesen). Diese Bemühungen waren jedoch nicht erfolgreich, wahrscheinlich auf Grund der Schwierigkeiten, auf zuverlässige Daten mit einer guten Abdeckung von Produkten, Einzelhändlern und Standorten zuzugreifen.
Somit besteht in der Technik Bedarf an einem System, das den Kunden genaue lokale Produktinformationen bereitstellt, die mehrere Produkte, Einzelhändler und Standorte abdecken.
KURZDARSTELLUNG
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Datenextraktionssystem offenbart. Das System kann eine Speicherressource, ein Netzwerkmodul, eine Datenbank, die eine Tabelle mit einem oder mehreren Tabellenattributen umfasst, und einen Prozessor, der kommunikationsmäßig mit der Speicherressource und dem Netzwerkmodul gekoppelt ist, umfassen. Der Prozessor kann eine Anwendungscodeanweisung ausführen, die in der Speicherressource gespeichert sein kann. Die Anweisungen können das Datenextraktionssystem dazu veranlassen, einen Datenbank-Anschlussparameter, einen Remote-System-Anschlussparameter und eine Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut zu empfangen. Zudem können die Anweisungen das Datenextraktionssystem dazu veranlassen, unter Verwendung des Datenbank-Anschlussparameters eine Verbindung mit der Datenbank herzustellen. Zudem können die Anweisungen ferner das Datenextraktionssystem dazu veranlassen, basierend auf der Zuordnung Daten aus der Datenbank zu entnehmen, um die entnommenen Daten zu verarbeiten, und (über das Netzwerkmodul) eine Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-Anschlussparameters herzustellen. Schließlich können die Anweisungen das Datenextraktionssystem dazu veranlassen, (über das Netzwerkmodul) die verarbeiteten Daten an das Remote-System zu übertragen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Datenextraktionssystem offenbart. Das System kann einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen von Programmen, eine Netzwerkschnittstelle zum Empfangen und Übertragen von Daten, eine Speicherressource, die ein oder mehrere Datenobjekte enthält, und eine Datenextraktions-Engine, die durch einen oder mehrere Prozessoren ausführbar ist, umfassen. Jedes Datenobjekt kann ein oder mehrere Attribute aufweisen. Zudem kann die Datenextraktions-Engine Anweisungen zum Erzielen einer Zuordnung des einen oder der mehreren Attribute zu einem oder mehreren vordefinierten Attributen, Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Speicherressource basierend auf der Zuordnung und Anweisungen zum Übertragen der Daten an ein Remote-System über die Netzwerkschnittstelle umfassen.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt offenbart. Das Computerprogrammprodukt kann zur Verwendung zusammen mit einem Computersystem und einer Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist, gedacht sein. Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Speichermedium und einen darin integrierten Computerprogramm-Mechanismus umfassen. Zudem kann der Computerprogramm-Mechanismus Anweisungen zum Empfangen eines Datenbank-Anschlussparameters, eines Remote-System-Anschlussparameters und einer Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut umfassen. Der Computerprogramm-Mechanismus kann ferner Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank unter Verwendung des Datenbank-Anschlussparameters, Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank basierend auf der Zuordnung und Anweisungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-System-Anschlussparameters umfassen. Schließlich kann der Computerprogramm-Mechanismus Anweisungen zum Senden der verarbeiteten Daten an das Remote-System umfassen.
Nach noch einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt offenbart. Das Computerprogrammprodukt kann zur Verwendung zusammen mit einem Computersystem und einer Datenbank, die Datenobjekte umfasst, die ein oder mehrere Attribute aufweisen, gedacht sein. Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Speichermedium und einen darin integrierten Computerprogramm-Mechanismus umfassen. Zudem kann der Computerprogramm-Mechanismus Anweisungen zum Empfangen einer Zuordnung von mindestens einem Datenobjektattribut zu einem vordefinierten Attribut, Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank basierend auf der Zuordnung und Anweisungen zum Übertragen der entnommenen Daten an ein Remote-System umfassen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es zeigen:
1 ein System zum Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
2 ein System zum Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
3 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
4 ein Blockablaufschema, das das Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen abbildet.
5 ein System zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
6 ein System zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
7 ein System zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
8 ein Blockablaufschema, das ein Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen abbildet.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Die hier beschriebenen Systeme ermöglichen das Erheben von weltweiten lokalen Verkaufsstellen-(POS)Daten und anderen Informationen mit Bezug auf Produktverkauf und Geschäften, die Produkte verkaufen.
Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen kann ein System zum Erheben von POS-Daten eine Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten umfassen, die als Hardware-Vorrichtung und/oder Software umgesetzt ist. Der Adapter kann an der Verkaufsstelle in Einzelhandelsgeschäften, beispielsweise zwischen einem Barcode-Scanner und der POS-Anwendung, die auf einem POS-Endgerät läuft (z. B. der Kasse) installiert werden. Wenn ein Produkt an der Verkaufsstelle gescannt wird, kann der Adapter den Barcode abfangen, wenn er von dem Barcode-Scanner an die POS-Anwendung übertragen wird. Nach dem Abfangen des Barcodes kann der Adapter den Barcode ohne merkbare Verzögerung an die POS-Anwendung senden, so dass der Adapter die standardmäßigen Geschäftsvorgänge nicht unterbricht. Zudem kann der Adapter den Barcode über eine Netzwerkverbindung an einen Remote-Server senden. Auf diese Art und Weise kann der Remote-Server POS-Daten erheben, die eine beträchtliche Anzahl von Produkten, Einzelhändlern und Standorten abdecken.
Bei den gleichen oder zusätzlichen Ausführungsformen kann ein Datenerhebungssystem einen Inhaltsextraktor umfassen, der als Software umgesetzt ist. Der Inhaltsextraktor kann auf dem lokalen Computersystem eines gewerblichen Einzelhändlers installiert sein und kann verwendet werden, um Informationen mit Bezug auf Produktverkauf und/oder den gewerblichen Einzelhändler selber zu entnehmen. Beispielsweise verfügen viele gewerbliche Einzelhändler über lokale Computersysteme, die Informationen über Produktbestand, Verkaufsstellendaten, Geschäftslisten (z. B. Unternehmen mit mehr als einem Standort), Produktlisten (z. B. alle zum Verkauf stehenden Produkte), Daten über Preise und Mengen (z. B. pro Geschäft, pro Produkttarif), Geschäftswegweiser, Rundschreiben, Gutscheine usw. speichern. Diese und andere Daten mit Bezug auf Produktverkauf und das Geschäft, das die Produkte verkauft, können im lokalen Computersystem eines gewerblichen Einzelhändlers gespeichert werden.
Diese Daten können in einem handelsüblichen Datenbankformat (z. B. MySQL, Oracle, MS SQL Server usw.) oder nach anderen bekannten Verfahren (z. B. Software für Produktbestand/Verkauf, Einfachdatei, Tabelle usw.) gespeichert werden. Nach bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Inhaltsextraktor verwendet werden, um mit den Informationen, die in einer derartigen Datenbank (oder in einem anderen bekannten Format) gespeichert sind, mühelos und intuitiv eine Schnittstelle zu bilden, so dass die Daten entnommen und über eine Netzwerkverbindung an einen Remote-Computer gesendet werden können. Beispielsweise kann der Inhaltsextraktor eine Benutzerschnittstelle bereitstellen, um vorhandene Datenbankattribute mühelos und intuitiv denen zuzuordnen, die von dem Remote-Computer erwartet werden, und um eine einmalige, regelmäßige und/oder Echtzeitübertragung der entnommenen Daten an den Remote-Computer mühelos und intuitiv einzuplanen. Auf diese Art und Weise kann der Remote-Computer Informationen erheben, die eine beträchtliche Anzahl von Produkten, Einzelhändlern und Standorten abdecken.
Ein oder mehrere Aspekte der Erfindung kann bzw. können ein Computerprogramm umfassen, das die hier beschriebenen und abgebildeten Funktionen ausbildet. Es versteht sich jedoch, dass es viele Möglichkeiten geben könnte, um die Erfindung in der Computerprogrammierung umzusetzen, und die Erfindung ist nicht als auf einen bestimmten Satz von Computerprogramm-Anweisungen eingeschränkt anzusehen. Ferner wäre ein kompetenter Programmierer in der Lage, ein derartiges Computerprogramm zum Umsetzen einer Ausführungsform der offenbarten Erfindung basierend auf den beiliegenden Ablaufschemata und der dazugehörigen Beschreibung im Anmeldungstext zu schreiben. Daher wird die Offenbarung eines bestimmten Satzes von Programmcode-Anweisungen als nicht notwendig angesehen, um zu verstehen, wie die Erfindung umgesetzt und verwendet wird. Die erfindungsgemäße Funktionalität der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung ausführlicher erklärt, wenn diese in Zusammenhang mit den Figuren, die den Programmfluss abbilden, gelesen wird.
Nun werden mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen die gleichen Zahlen in allen Figuren die gleichen Elemente angeben, Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich beschrieben.
1 bildet ein System 100 zum Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen ab. Wie in 1 abgebildet, kann das System 100 kann eine Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105, einen POS-Scanner 110, ein POS-Endgerät 115 und ein Remote-System 150 umfassen. Die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 kann an den POS-Scanner 110 über die Verbindung 120 und an das POS-Endgerät 115 über die Verbindung 125 angeschlossen sein. Die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 kann mit dem POS-Scanner 110 und dem POS-Endgerät 115 unter Verwendung eines beliebigen standardmäßigen oder firmeneigenen Speicher- und/oder Kommunikationsprotokolls, einschließlich ohne Einschränkung über einen universellen seriellen Bus (USB), RS-232 und/oder eine beliebige Kombination davon kommunizieren. Und obwohl die Ausführungsform in 1 die drahtgebundenen Verbindungen 120 und 125 abbildet, kann die eine oder andere dieser Verbindungen, bzw. können beide Verbindungen, gemäß einigen anderen Ausführungsbeispielen durch eine drahtlose Kommunikationsleitung ersetzt werden (z. B. WiFi, MiFi, Bluetooth usw.). Während zudem die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 als selbstständige Hardware-Vorrichtung in 1 und 2 abgebildet ist, kann bzw. können gemäß alternativen Ausführungsbeispielen eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 entweder in dem POS-Scanner 110 oder in dem POS-Endgerät 115 oder in beiden umgesetzt sein.
Wie in 1 abgebildet, kann der POS-Scanner 110 gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein herkömmlicher drahtgebundener, im Allgemeinen stationärer Barcode-Scanner sein. 2 bildet das System 200 nach einer alternativen Ausführungsform ab, bei welcher der POS-Scanner einen drahtlosen POS-Barcode-Scanner 212 und eine drahtlose POS-Basisstation 210 umfasst. Bei dieser alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 mit der drahtlosen POS-Basisstation 210 ebenso kommunizieren wie die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 mit dem POS-Scanner 110 aus 1 kommuniziert. Obwohl 1 und 2 verschiedene Ausführungsbeispiele abbilden, versteht es sich, dass die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 ähnlich in POS-Systemen mit Hardware, die sich von derjenigen unterscheidet, die in 1 und 2 abgebildet ist, verwendet werden kann.
Nach einem Ausführungsbeispiel kann der POS-Scanner 110 ein Barcode-Scanner sein und kann konfiguriert sein, um eine beliebige Anzahl von Barcode-Formaten zu lesen, wozu ohne Einschränkung UPC, EAN, JAN usw. gehören. Nach anderen Ausführungsbeispielen kann der POS-Scanner 110 ein RFID-Lesegerät oder eine beliebige andere Vorrichtung sein, die in der Lage ist, Informationen zur Produktidentifizierung in einem POS-System zu lesen.
Wie ferner in 1 abgebildet, kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 kommunikationsmäßig über das Netzwerk 140 mit dem Remote-System 150 gekoppelt sein. Das Netzwerk 140 kann als Speichernetzwerk (SAN), persönliches Netzwerk (PAN), lokales Netzwerk (LAN), regionales Netzwerk (MAN), Großraumnetzwerk (WAN), drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), virtuelles privates Netzwerk (VPN), Intranet, Internet oder beliebige andere geeignete Architektur oder beliebiges anderes geeignetes System, die bzw. das die Kommunikation von Signalen, Daten und/oder Nachrichten (im Allgemeinen als Daten bezeichnet) ermöglicht, umgesetzt sein oder kann Teil davon sein. Die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 kann sich über die Verbindung 135 an das Netzwerk 140 anschließen. Nach einem Ausführungsbeispiel kann die Verbindung 135 eine dedizierte zellulare Modemverbindung sein. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Verbindung 135 eine drahtgebundene Ethernet-Verbindung, eine WiFi- oder Bluetooth-Verbindung zu einem Hotspot, der über eine drahtgebundene/drahtlose Internetverbindung (z. B. MiFi) verfügt, oder eine beliebige andere drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, die dazu geeignet ist, um Signale mit dem Netzwerk 140 mitzuteilen, sein.
3 bildet ein Blockdiagramm der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 gemäß einigen Ausführungsbeispielen ab. Die Komponenten der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 können ohne Einschränkung einen Prozessor 360, eine Speicherressource 362, ein Netzwerkmodul 364, ein Ein-/Ausgabe-(I/O)Modul 366, ein Zeitgebermodul 368, ein GPS-Modul 370 und einen Fehlerindikator 130 (der Fehlerindikator 130 ist auch in 1 und 2 abgebildet) umfassen. Wie abgebildet, kann der Prozessor 360 kommunikationsmäßig mit jeder der anderen Komponenten der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 gekoppelt sein.
Der Prozessor 360 kann ein beliebiges System, eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Gerät umfassen, das betriebsfähig ist, um Programmanweisungen zu interpretieren und/oder auszuführen, und/oder Daten zu verarbeiten, die mit dem Software-Modul 380 verknüpft sind, und kann ohne Einschränkung einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, einen digitalen Signalprozessor (DSP), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder beliebige andere digitale oder analoge Schaltungen umfassen, die konfiguriert sind, um Programmanweisungen zu interpretieren und/oder auszuführen und/oder Daten zu verarbeiten. Bei einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 360 Programmanweisungen interpretieren und/oder ausführen und/oder Daten verarbeiten, die lokal (z. B. in der Speicherressource 362) gespeichert sind. Bei den gleichen oder alternativen Ausführungsformen kann der Prozessor 360 Programmanweisungen interpretieren und/oder ausführen und/oder Daten verarbeiten, die entfernt gespeichert sind (z. B. in einer Netzwerk-Speicherressource (nicht gezeigt) des Netzwerks 140 aus 1 und 2).
Die lokale Speicherressource 362 kann computerlesbare Medien umfassen (z. B. ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk, eine CD-ROM und/oder andere Arten von Drehspeichermedien, einen Flash-Speicher, einen EEPROM und/oder eine andere Art von Festspeichermedien) und kann im Allgemeinen betriebsfähig sein, um Daten zu speichern.
Das Networkmodul 364 kann ein beliebiges geeignetes System, ein beliebiges geeignetes Gerät oder eine beliebige geeignete Vorrichtung sein, das bzw. die betriebsfähig ist, um als Schnittstelle zwischen der Vorrichtung zum Erheben von POS-Informationsdaten 105 und dem Netzwerk 140 (1 und 2) zu dienen. Das Networkmodul 364 kann es der Vorrichtung zum Erheben von POS-Informationsdaten 105 ermöglichen, über das Netzwerk 140 unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Übertragungsprotokolls und/oder einer beliebigen geeigneten Übertragungsnorm zu kommunizieren, wozu ohne Einschränkung alle Übertragungsprotokolle und/oder Übertragungsnormen gehören, die zuvor mit Bezug auf die Diskussion des Netzwerks 140 und der Verbindung 135 aufgezählt wurden.
Das I/O-Modul 366 kann ein beliebiges System, eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Gerät sein, das bzw. die im Allgemeinen betriebsfähig ist, um Daten von der Vorrichtung zum Erheben von POS-Informationsdaten zu empfangen und/oder an diese/von dieser/innerhalb dieser zu übertragen. Das I/O-Modul 366 kann beispielsweise eine beliebige Anzahl von Kommunikationsschnittstellen umfassen, wozu ohne Einschränkung eine USB-Schnittstelle und/oder eine RS-232-Schnittstelle gehören.
Das Zeitgeber-Modul 368 kann ein beliebiges System, eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Gerät sein, das bzw. die im Allgemeinen betriebsfähig ist, um einen internen Zeitgeber zu pflegen. Nach bestimmten Ausführungsbeispielen kann sich das Zeitgeber-Modul 368 mit der UTC (koordinierte Weltzeit) synchronisieren. Zudem kann das Zeitgeber-Modul 368 konfiguriert sein, um eine genaue interne Uhr zu pflegen, wenn die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 ausgeschaltet ist (z. B. über eine unabhängige Batterieenergiequelle).
Das GPS-Modul 370 kann ein beliebiges System, eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Gerät sein, das bzw. die im Allgemeinen betriebsfähig ist, um den Standort der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 basierend auf Signalen von globalen Positionsbestimmungssatelliten oder anderen ähnlichen Verfahren zu bestimmen und bereitzustellen (z. B. über Standortinformationen, die von dem Netzwerkmodul 364 empfangen werden).
Der Fehlerindikator 130 kann ein beliebiges System, eine beliebige Vorrichtung oder ein beliebiges Gerät sein, das bzw. die im Allgemeinen betriebsfähig ist, um eine Angabe bereitzustellen, die von einer Person in der Nähe der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 optisch oder akustisch erkannt werden kann. Beispielsweise kann der Fehlerindikator 130 gemäß einigen Ausführungsbeispielen eine sichtbare LED-Leuchte sein. Bei den gleichen oder alternativen Ausführungsformen kann der Fehlerindikator ein akustischer Lautsprecher sein, der in der Lage ist, ein akustisches Geräusch zu erzeugen.
4 ist ein Blockablaufschema, das ein Verfahren 400 zum Erheben von POS-Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen abbildet. Das Verfahren 400 wird mit Bezug auf die Komponenten, die in 1 bis 3 abgebildet sind, beschrieben.
In Block 405 kann ein Software-Modul 380 einer Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 darauf warten, eine Produktidentifizierung zu erzielen, die mit einem Produkt verknüpft ist, das gekauft wird. Beispielsweise wird der POS-Scanner 110 verwendet, um den Barcode eines Produkts zu scannen, das gekauft wird. Nach dem Scannen überträgt der POS-Scanner 110 die Produktidentifizierung zur Verarbeitung durch eine POS-Anwendung, die auf dem POS-Endgerät 115 läuft. Weil die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 kommunikationsmäßig zwischen dem POS-Scanner 110 und dem POS-Endgerät 115 gekoppelt ist, kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 die Produktidentifizierung erzielen, die mit dem gekauften Produkt verknüpft ist, wenn die Identifizierung an das POS-Endgerät 115 gesendet wird.
In Block 410 kann das Software-Modul 380 eine unveränderte Version der Produktidentifizierung an das POS-Endgerät 115 senden. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann diese Übertragung ohne merkbare Verzögerung erfolgen, so dass das Hinzufügen der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 zu dem POS-System 100 den normalen Geschäftsfluss nicht stört. Mit anderen Worten ist die POS-Anwendung, die auf dem POS-Endgerät 115 läuft, in der Lage, die Einkaufstransaktion abzuwickeln, und wird durch das Hinzufügen der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 zu dem POS-System 100 nicht merkbar verzögert.
In Block 415 kann das Software-Modul 380 über das Netzwerkmodul 364 und das Netzwerk 140 eine Verbindung mit dem Remote-System 150 herstellen. Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Software-Modul 380 diese Verbindung herstellen, indem es den Host-Namen und/oder die Adresse über DNS oder andere Protokolle auflöst und anschließend mit dem Remote-System 150 kommuniziert, um die Verbindung herzustellen. Wenn eine Verbindung erfolgreich hergestellt wird (Block 420), kann das Software-Modul 380 mit Block 425 fortfahren und die Produktidentifizierung an den Remote-Host 150 übertragen. Nach einigen Ausführungsbeispielen kann diese Übertragung über das Protokoll HTTPS oder ein beliebiges anderes Protokoll, das zum Mitteilen von Daten über das Netzwerk 140 an das Remote-System 150 geeignet ist, erfolgen. Nach den Ausführungsbeispielen, die das Protokoll HTTPS verwenden, kann das Software-Modul 380 die Gültigkeit des SSL-Zertifikats überprüfen und eventuell keine Daten übertragen, wenn die Gültigkeit nicht nachgewiesen ist.
Nach einem Ausführungsbeispiel kann die Datenübertragung in Block 425 nur die Produktidentifizierung umfassen. Bei anderen Ausführungsformen kann das Software-Modul 380 zusätzliche Daten an den Remote-Server 150 senden. In beiden Fällen und nach dem Protokoll HTTPS, das bei einem Ausführungsbeispiel verwendet wird, können die übertragenen Daten als Hauptteil einer POST-Anfrage über HTTPS gesendet werden. Wenn somit nur die Produktidentifizierung übertragen wird, kann der Hauptteil der POST-Anfrage die folgenden Felder enthalten:
scan:<Produktidentifizierung>
Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Software-Modul 380 zusätzliche Daten bereitstellen, die ohne Einschränkung ein oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: eine Händleridentifizierung, eine Geschäftsidentifizierung (z. B. für Händler mit mehr als einem Geschäft), eine Zählung gescannter Produkte, einen aktuellen Zeitstempel, eine Vorrichtungsidentifizierung (z. B. eine von einem Hersteller ausgegebene Seriennummer), einen Sicherheitsschlüssel (z. B. für eine gesicherte Kommunikation), eine Software-Versionsnummer, einen Preis und eine Vorrichtungs-GPS-Koordinate. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform kann der Hauptteil der POST-Anfrage ein oder mehrere der folgenden Felder enthalten:
serial:<Vorrichtungsidentifizierung>
key:<Sicherheitsschlüssel>
version:<Software_Version>
currenttime:<aktuelle_Zeit>
sequence:<Zählung_gescannter_Produkte>
store:<Geschäftsidentifizierung>
gps:<GPS_Koordinaten>
scan:<Produktidentifizierung>
Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Software-Modul 380 einen Zeitstempel bereitstellen, der angibt, wann die Produktidentifizierung von dem POS-Scanner gescannt wurde. Nach dieser Ausführungsform kann der Hauptteil der zuvor abgebildeten POST-Anfragen wie folgt geändert werden:
scan:<Produktidentifizierung>:<Zeitstempel>
In Block 445 kann das Software-Modul 380 bestimmen, ob die Übertragung erfolgreich war. Beispielsweise kann das Software-Modul 380 gemäß einer Übertragung über HTTPS eine Antwort HTTP 200/OK mit einem leeren Hauptteil übertragen, wenn die Übertragung erfolgreich ist. Alternativ kann das Software-Modul 380 entweder einen 4xx- oder 5xx-HTTP-Fehler empfangen, wenn die Übertragung nicht erfolgreich ist.
Wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich ist (Block 445), kann das Software-Modul 380 mit Block 450 fortfahren, wobei es bestimmen kann, ob eine vorherbestimmte Wiederholungszählung überschritten wurde. Wenn die Wiederholungszählung nicht überschritten wurde, kann das Software-Modul 380 die Wiederholungszählung inkrementieren und zu Block 425 zurückkehren, wobei sie wieder versuchen kann, die Produktidentifizierung (und eventuelle andere Daten, wie zuvor beschrieben) an das Remote-System 150 zu übertragen. Nach einem Ausführungsbeispiel kann das Software-Modul 380 sofort mit Block 425 fortfahren. Bei anderen Ausführungsformen kann das Software-Modul 380 eine vorherbestimmte Zeit lang (z. B. 1, 5, 10 Minuten usw.) warten, bevor es die Übertragung wiederholt. Bei noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Software-Modul 380 vor der Wiederholung eine Minute lang warten (das „Timeout-Intervall”), und wenn die nächste versuchte Übertragung nicht erfolgreich ist, das Timeout-Intervall verdoppeln. Bei dieser Ausführungsform kann das Software-Modul 380 das Timeout-Intervall für jeden nachfolgenden fehlgeschlagenen Übertragungsversuch weiter verdoppeln, bis das Timeout-Intervall gleich 32 Minuten ist, ab welchem Zeitpunkt das Software-Modul 380 weiter versuchen kann, die Daten alle 32 Minuten zu übertragen.
Falls die Anzahl der Übertragungsversuche die vorherbestimmte Wiederholungszählung in Block 450 überschreitet, kann das Software-Modul mit Block 440 fortfahren, und kann einen Fehlerindikator 130 aktivieren. Auf diese Art und Weise kann ein Angestellter des Einzelhandelsgeschäfts darüber benachrichtigt werden, dass die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten auf einen Fehler gestoßen ist.
Wenn ähnlich eine Verbindung nicht erfolgreich hergestellt wird (Block 420), kann das Software-Modul 380 mit Block 435 fortfahren, wo es bestimmen kann, ob eine vorherbestimmte Wiederholungszählung überschritten wurde. Wenn die Wiederholungszählung nicht überschritten wurde, kann das Software-Modul 380 die Wiederholungszählung inkrementieren und zu Block 415 zurückkehren, wo es wieder versuchen kann, eine Verbindung mit dem Remote-System 150 herzustellen. Hier kann ein Algorithmus für das Timeout-Intervall verwendet werden, der ähnlich wie derjenige ist, der zuvor beschrieben wurde. Falls die Anzahl der Verbindungsversuche die vorherbestimmte Wiederholungszählung in Block 435 überschreitet, kann das Software-Modul mit Block 440 fortfahren und kann den Fehlerindikator 130 aktivieren. Auf diese Art und Weise kann ein Angestellter des Einzelhandelsgeschäfts darüber benachrichtigt werden, dass die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten auf einen Fehler gestoßen ist.
Falls der Fehlerindikator aktiviert ist, kann das Software-Modul 380 zu Block 405 zurückkehren, wo es darauf warten kann, die nächste Produktidentifizierung zu erzielen, der mit einem zusätzlichen Produkt verknüpft ist, das gerade gekauft wird. Somit kann das Software-Modul 380 trotz des Fehlerzustands weiter funktionieren. Auf diese Art und Weise kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 mindestens damit fortfahren, gescannte Produktidentifizierungen an das POS-Endgerät zu übertragen (Block 410), so dass der Fehlerzustand die Geschäftsvorgänge nicht stört. Nach einem Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) kann das Software-Modul 380 in diesem Fall den Fehlerindikator deaktivieren, wenn ein späterer Versuch, eine Verbindung zu dem Remote-System 150 herzustellen, oder Daten an das Remote-System 150 zu übertragen, erfolgreich ist.
Somit kann gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 4 die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 jede Produktidentifizierung im Wesentlichen in Echtzeit, wenn jedes Produkt gescannt wird, und ohne wesentliche Verzögerung übertragen (d. h. keine größere Verzögerung als sie benötigt wird, um die Verfahrensschritte aus 4 auszuführen).
Gemäß einem Ausführungsbeispiel und als Alternative zum Übertragen von POS-Daten in Echtzeit kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 die POS-Daten sammeln und die gesammelten Daten regelmäßig an das Remote-System 150 übertragen. Beispielsweise kann das Software-Modul 380 gesammelte Produktidentifizierungen in der Speicherressource 362 speichern, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie an das Remote-System 150 übertragen werden. Bei einer Ausführungsform kann das Software-Modul 380 beispielsweise eine vorherbestimmte Zeit lang (z. B. 5, 15, 30 Minuten usw.) Produktidentifizierungen sammeln, bevor es die Daten an den Remote-Server 150 überträgt. Bei noch einer anderen Ausführungsform kann das Software-Modul 380 Produktidentifizierungen sammeln und kann die Daten an den Remote-Server 150 übertragen, nachdem eine vorherbestimmte Anzahl von Identifizierungen (z. B. 5, 100, 1000 usw.) gesammelt wurde.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann das Software-Modul 380 POS-Daten sammeln und sowohl einen Zeitraum als auch eine vorherbestimmte Zählung von Produktidentifizierungen verwenden, um zu bestimmen, wann die Daten an das Remote-System 150 zu übertragen sind. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann das Software-Modul 380 Produktidentifizierungen über einen vorherbestimmten Zeitraum, oder bis eine vorherbestimmte Anzahl von Produktidentifizierungen gesammelt wurde, puffern, je nachdem, was zuerst eintritt. Bei noch einer anderen Ausführungsform kann das Software-Modul 380 POS-Daten sammeln, bis eine vorherbestimmte Datenmenge gesammelt wurde (z. B. 1 KB, 1 MB usw.). Entsprechend kann die Datenübertragung optimiert werden, um den Verkehr zu minimieren und dabei noch Aktualisierungen mit angemessener Häufigkeit senden.
Somit kann das Software-Modul 380 gemäß einem Ausführungsbeispiel nur die gesammelten Produktidentifizierungen übertragen. In diesem Fall kann der Hauptteil einer HTTPS-Anfrage wie folgt formatiert werden:
scan:<Produktidentifizierung>:<Zeitstempel>
scan:<Produktidentifizierung>:<Zeitstempel>
...
Bei Ausführungsformen, bei denen das Software-Modul 380 zusätzlich zu den Produktidentifizierungen Daten bereitstellt, kann der Hauptteil der POST-Anfrage ein oder mehrere der folgenden Felder enthalten:
serial:<Vorrichtungsidentifizierung>
key:<Sicherheitsschlüssel>
version:<Software_Version>
currenttime:<aktuelle_Zeit>
sequence:<Zählung_gescannter_Produkte>
store:<Geschäftsidentifizierung>
gps:<GPS_Koordinaten>
scan:<Produktidentifizierung>:<Zeitstempel>
scan:<Produktidentifizierung>:<Zeitstempel>
...
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kann die Verbindung mit dem Remote-System 150 über das Netzwerkmodul 364 und das Netzwerk 140 offen gehalten werden, oder kann zwischen den Übertragungen abgeschaltet werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 ein Lebenszeichen an das Remote-System 150 übertragen. Beispielsweise kann das Software-Modul 380 unabhängig davon, ob Produkte gescannt werden, regelmäßig (z. B. alle 4, 6, 8 Stunden usw.) ein Lebenszeichen an das Remote-System 150 senden. Das Software-Modul 380 kann ein Lebenszeichen unter Verwendung von Schritten übertragen, die ähnlich sind wie diejenigen, die in 4 beschrieben werden. Beispielsweise kann das Software-Modul 380 den gleichen Wiederholungs-/Fehleralgorithmus ausführen, wenn es versucht, eine Verbindung mit dem Remote-System 150 herzustellen und das Lebenszeichen zu übertragen.
Gemäß den Ausführungsbeispielen, die das HTTPS-Protokoll für die Übertragung verwenden, kann die HTTPS-Übertragung für ein Lebenszeichen an eine URL geleitet werden, die anders als die URL ist, die zum Übertragen von einer oder mehreren Produktidentifizierungen verwendet wird. Zudem kann der Hauptteil einer POST-Anfrage mit Lebenszeichen ein oder mehrere der folgenden Felder enthalten:
serial:<Vorrichtungsidentifizierung>
key:<Sicherheitsschlüssel>
version:<Software_Version>
currenttime:<aktuelle_Zeit>
sequence:<Zählung_gescannter_Produkte>
Entsprechend kann das Remote-System 150 die Übertragung des Lebenszeichens verwenden, um die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 auf Fehler zu kontrollieren. Mit anderen Worten kann das Remote-System 150 bestimmen, dass die Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 nicht funktioniert, wenn sie gemäß dem vorherbestimmten regelmäßigen Plan kein Lebenszeichen empfängt. Somit kann es ein Anbieter eines Systems zum Erheben von POS-Daten einrichten, dass die Fehler der Vorrichtung zum Erheben von POS-Daten 105 behoben werden, falls sie nicht mehr richtig funktioniert.
5 bildet ein System 500 zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen ab. Wie in 5 abgebildet, kann das System 500 einen lokalen Computer 502, eine Remote-Speicherressource 508, einen Remote-Computer 510 und Remote-Datenbanken 516 umfassen. Der lokale Computer 502 kann der zentrale Server eines gewerblichen Einzelhändlers sein, der sich am Hauptsitz des Einzelhändlers befindet, oder es kann sich um einen regionalen Server oder einen geschäftsspezifischen Server handeln. Die Datenbank 504 kann sich auf einem lokalen Computer 502 befinden oder kann sich auf einem Remote-Datenbankserver (nicht gezeigt) befinden, und kann Daten mit Bezug auf Einzelhandelsprodukte und/oder das Geschäft, das die Produkte verkauft, enthalten. Beispielsweise kann der lokale Computer 502 im Besitz eines gewerblichen Einzelhändlers stehen, und die Datenbank 504 kann Daten mit Bezug auf den Produktbestand des Einzelhändlers, die Geschäfte des Einzelhändlers (z. B. Unternehmen mit mehr als einem Standort), die Transaktionen der Verkaufsstelle, Produktlisten, Daten über Preise und Mengen (z. B. pro Geschäft, pro Produkttarif), Rundschreiben, Gutscheine usw. enthalten. Gemäß den Ausführungsbeispielen kann die Datenbank 504 ein handelsübliches Datenbankprogramm (z. B. MySQL, Oracle, MS SQL Server usw.) sein. Bei alternativen Ausführungsformen kann die Datenbank 504 Teil einer handelsüblichen Software für Produktbestand/Verkauf, eine flache Datendatei, eine Tabelle usw. sein. Ähnlich können die Remote-Datenbanken 516 beliebiger Art sein, können sich jedoch von dem lokalen Computer 502 entfernt befinden.
Gemäß den Ausführungsbeispielen kann sich der Inhaltsextraktor 506 auf dem lokalen Computer 512 befinden. Der Inhaltsextraktor kann eine Software sein, die im Allgemeinen betriebsfähig ist, um Daten aus der Datenbank 504 zu entnehmen, um die entnommenen Daten zu verarbeiten und um die Daten an einen Remote-Speicher 508 und/oder Remote-Computer 510 zu übertragen. Wie abgebildet, kann der Inhaltsextraktor 506 eine Konfigurationsdatei 514 umfassen. Die Konfigurationsdatei 514 kann in einem beliebigen Format vorliegen, wozu ein binäres Format, einfacher Text, eine Datenbank usw. gehören. Die Konfigurationsdatei 514 kann Einstellungen für Verbindung und Zuordnung mit Bezug auf die Datenbank 504, den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 enthalten. Der Inhaltsextraktor 506 und die Konfigurationsdatei 514 werden nachstehend mit Bezug auf 6 bis 8 ausführlich erklärt.
Der Remote-Speicher 508 kann eine beliebige Speichereinrichtung sein, die sowohl für den lokalen Computer 502 als auch für den Remote-Computer 510 zugänglich ist. Gemäß den Ausführungsbeispielen kann der Remote-Speicher 508 plattenbasierte Speicherressourcen umfassen, wie etwa einen Magnetspeicher, einen optomagnetischen Speicher oder eine beliebige andere Art von plattenbasiertem Speicher. Wie in 5 abgebildet, kann der Remote-Speicher von dem lokalen Computer 502 und dem Remote-Computer 510 getrennt sein, z. B. als selbstständige netzwerkgebundene Speicherlösung, als Cloud-Speicherlösung usw. Alternativ kann der Remote-Speicher 508 ein Bestandteil des Remote-Computers 510 sein, z. B. als Speicherressource (oder als Gruppe von Speicherressourcen), die sich auf dem Remote-Computer 510 befindet.
Der Remote-Computer 510 kann ein beliebiges Mittel oder eine Gruppierung von Mitteln sein, das bzw. die betriebsfähig ist/sind, um eine beliebige Form von Informationen, Wissen oder Daten zu geschäftlichen, wissenschaftlichen, Steuerungs-, Unterhaltungs- oder anderen Zwecken zu berechnen, einzustufen, zu verarbeiten, zu übertragen, zu empfangen, zu entwickeln, zu schalten, zu speichern, anzuzeigen, bekanntzumachen, zu erkennen, aufzuzeichnen, wiederzugeben, zu handhaben oder zu verwenden. Beispielsweise kann ein Informationshandhabungssystem ein Großrechner, ein Netzwerkserver, ein PC, ein PDA, eine Verbraucherelektronik-Vorrichtung, eine Netzwerkspeicher-Vorrichtung oder eine beliebige andere geeignete Vorrichtung sein und kann unterschiedliche Größen, Formen, Leistungen, Funktionen und Preise aufweisen. Der Remote-Computer 510 kann einen Speicher, eine oder mehrere Verarbeitungsressourcen, wie etwa eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Steuerlogik aus Hardware oder Software, umfassen. Zusätzliche Komponenten oder der Remote-Computer 510 können eine oder mehrere Speichervorrichtungen, einen oder mehrere Kommunikationsanschlüsse zur Kommunikation mit externen Vorrichtungen sowie diverse Ein- und Ausgabe-(I/O)Vorrichtungen, wie etwa eine Tastatur, eine Maus und ein Videodisplay, umfassen. Der Remote-Computer 510 kann auch einen oder mehrere Busse umfassen, der bzw. die betriebsfähig ist/sind, um eine Kommunikation zwischen den diversen Hardware-Komponenten zu übertragen.
Wie ferner in 5 abgebildet, kann der lokale Computer 502 über das Netzwerk 512 kommunikationsmäßig mit dem Remote-Speicher 508 (soweit vorhanden) und dem Remote-Computer 510 gekoppelt sein. Das Netzwerk 512 kann als Speichernetzwerk (SAN), persönliches Netzwerk (PAN), lokales Netzwerk (LAN), regionales Netzwerk (MAN), Großraumnetzwerk (WAN), drahtloses lokales Netzwerk (WLAN), virtuelles privates Netzwerk (VPN), Intranet, Internet oder beliebige andere geeignete Architektur oder beliebiges anderes geeignetes System, die bzw. das die Kommunikation von Signalen, Daten und/oder Nachrichten (im Allgemeinen als Daten bezeichnet) ermöglicht, umgesetzt sein oder Bestandteil davon sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann sich der lokale Computer 502 über eine dedizierte zellulare Modemverbindung an das Netzwerk 512 anschließen. Bei einer alternativen Ausführungsform kann sich der lokale Computer 502 über eine drahtgebundene Ethernet-Verbindung, eine WiFi- oder Bluetooth-Verbindung an einen Hotspot, der über eine drahtgebundene/drahtlose Internet-Verbindung (z. B. MiFi) verfügt, oder eine beliebige andere drahtgebundene oder drahtlose Verbindung, die dazu geeignet ist, Signale über das Netzwerk 512 mitzuteilen, an das Netzwerk 512 anschließen.
6 bildet ein System 600 zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen ab. Wie in 6 abgebildet, kann das System 600 einen Konfigurationsdialog 601 umfassen. Der Konfigurationsdialog 601 kann durch den Inhaltsextraktor 506 einem Benutzer des lokalen Computers 502 vorgelegt werden, und kann im Allgemeinen betriebsfähig sein, um eine Eingabe von dem Benutzer anzunehmen. Beispielsweise kann der Konfigurationsdialog 601 ein Menü Datenbanktyp 602 umfassen. Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen, kann das Menü Datenbanktyp 602 ein Auswahlmenü mit einer vorkonfigurierten Auswahl von Datenbanktypen sein, die mit dem Inhaltsextraktor 506 kompatibel sind. Beispielsweise kann das Menü Datenbanktyp 602 Einträge für handelsübliche Datenbankprogramme (z. B. MySQL, Oracle, MS SQL Server usw.), handelsübliche Software für Produktbestand/Verkauf (z. B. POSlog usw.), flache Datendateien, Tabellen usw. enthalten. Entsprechend kann ein Benutzer des lokalen Computers 502 in dem Menü Datenbanktyp 602 den geeigneten Eintrag auswählen, welcher der Datenbank 504 entspricht.
Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Konfigurationsdialog 601 auch die Eingabe Datenbank-Host 604 (wahlweise mit Anschlussnummer), die Eingabe Datenbankname 606, die Eingabe Datenbank-Benutzername 608 und die Eingabe Datenbank-Passwort 610 umfassen. Entsprechend kann ein Benutzer des lokalen Computers 502 die Anschlussparameter vorgeben, die für die Datenbank 504 spezifisch sind, so dass der Inhaltsextraktor 506 Zugriff auf die darin enthaltenen Daten erzielen kann. Während die Eingaben 602 bis 610 in 6 ausdrücklich abgebildet sind, ist der Konfigurationsdialog 601 nicht auf diese spezifische Ausführungsform einzuschränken. Beispielsweise können zusätzliche Eingaben mit Bezug auf den Zugriff auf die Datenbank 504 bereitgestellt werden. Alternativ können einige der abgebildeten Eingaben eventuell nicht notwendig sein, um auf die Datenbank 504 zuzugreifen, je nach der spezifischen Konfiguration des lokalen Computers 502 und der Datenbank 504.
Zusätzlich zu den soeben beschriebenen Konfigurationsparametern der Datenbank kann der Konfigurationsdialog 601 Konfigurationsparameter des Remote-Computers und/oder Remote-Speichers annehmen. Bei einigen Ausführungsformen kann der Konfigurationsdialog 601 beispielsweise eine Eingabe Remote-Benutzername 612, eine Eingabe Remote-Passwort 614, ein Menü Planfrequenz 616, eine Eingabe Planuhrzeit 618 und ein Menü Planwochentag 619 umfassen. Nach bestimmten Ausführungsbeispielen kann das Menü der Planfrequenz 616 ein Auswahlmenü mit einer vorkonfigurierten Auswahl von Frequenztypen sein, die mit dem Inhaltsextraktor 506 kompatibel sind.
Gemäß der abgebildeten Ausführungsform umfasst das Menü Planfrequenz 616 den Frequenztyp „wöchentlich”, der angibt, dass der Inhaltsextraktor 506 wöchentlich Daten aus der Datenbank 504 entnehmen und die Daten an den Remote-Speicher 508 und/oder Remote-Computer 510 senden soll, beispielsweise jeden Samstag um 19 Uhr (wie durch die Eingabe Planuhrzeit 618 und das Menü Planwochentag 619 angegeben). Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Menü Planfrequenz 616 Einträge für andere periodische Entnahmefrequenzen, wie etwa „monatlich”, „täglich”, „stündlich” usw., enthalten.
Bei noch einer anderen Ausführungsform kann das Menü Planfrequenz 616 einen Eintrag für „sofortige” oder „manuelle” Entnahme enthalten. Nach diesen Ausführungsformen kann der Inhaltsextraktor 506 Daten aus der Datenbank 504 entnehmen und die Daten an den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 übertragen, sobald der Benutzer auf die Schaltfläche Speichern 622 klickt.
Nach noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Menü Planfrequenz 616 einen Eintrag für die Entnahme in „Echtzeit” enthalten. Nach dieser Ausführungsform kann der Inhaltsextraktor 506 Daten aus der Datenbank 504 entnehmen und die Daten an den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 in Echtzeit übertragen. Beispielsweise kann eine Entnahme in Echtzeit als Reaktion auf die Aktualisierung einer Datenbanktabelle in der Datenbank 504 erfolgen. Dies kann beispielsweise nützlich sein, um eine Änderung des Produkttarifs, eine Geschäftsschließung, eine Werbeaktion, ein regionales Ereignis, den Produktverkauf (z. B. Einzelpostendaten, die neue Verkaufsinformationen widerspiegeln), oder eine andere Änderung mit Bezug auf Produktverkauf und/oder das Unternehmen oder Geschäft, das die Produkte verkauft, zu reflektieren. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann eine Entnahme in Echtzeit als Reaktion auf andere vorherbestimmte Ereignisse erfolgen, die außerhalb der Datenbank 504 stattfinden (z. B. dass der lokale Computer eine Verbindung mit dem Remote-Speicher 508 und/oder dem Remote-Computer 510 herstellt, dass der Inhaltsextraktor eine Verbindung mit der Datenbank 504 herstellt, usw.). Diese und andere Ereignisse, die eine Entnahme in Echtzeit auslösen, können in der Konfigurationsdatei 514 berücksichtigt werden.
Indem er somit die Parameter 612 bis 619 bereitstellt, kann ein Benutzer des lokalen Computers 502 die Anschlussparameter vorgeben, die für den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 spezifisch sind, so dass der Inhaltsextraktor 506 sich daran anschließen und Daten dorthin übertragen kann. Während die Eingaben 612 bis 619 in 6 ausdrücklich abgebildet sind, ist der Konfigurationsdialog 601 nicht auf diese spezifische Ausführungsform einzuschränken. Beispielsweise können zusätzliche Eingaben mit Bezug auf den Zugriff auf den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 bereitgestellt werden. Alternativ können einige der abgebildeten Eingaben nicht notwendig sein, um auf den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 zuzugreifen, je nach der spezifischen Konfiguration des lokalen Computers 502, des Remote-Speichers 508 und des Remote-Computers 510.
Gemäß den Ausführungsbeispielen kann der Konfigurationsdialog 601 eine Schaltfläche Verbindungen testen 620, eine Schaltfläche Speichern 622 und eine Schaltfläche Löschen 624 umfassen, welche die Funktion bereitstellen können, die aus der jeweiligen Bezeichnung hervorgeht. Beispielsweise kann die Schaltfläche Verbindungen testen 620 die vom Benutzer zugeführten Eingabeparameter verwenden, um eine gültige Verbindung mit der Datenbank 504, dem Remote-Speicher 508 und/oder dem Remote-Computer 510 zu testen. Die Schaltfläche Speichern 622 kann die vom Benutzer zugeführten Eingabeparameter in der Konfigurationsdatei 514 speichern. Die Schaltfläche Löschen 624 kann alle vom Benutzer zugeführten Eingaben löschen, so dass die Eingabefelder leer und/oder nicht ausgewählt sind.
7 bildet ein System 700 zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen ab. Wie in 7 abgebildet, kann das System 700 einen Tabellenzuordnungsdialog 702 umfassen. Der Tabellenzuordnungsdialog 702 kann einem Benutzer des lokalen Computers 502 von dem Inhaltsextraktor 506 vorgelegt werden, und kann im Allgemeinen betriebsfähig sein, um eine Eingabe von dem Benutzer anzunehmen, wobei die Eingabe bei der Zuordnung von Tabellenattributen (z. B. Tabellenfeldern) in der Datenbank 504 zu vordefinierten Attributen in dem Inhaltsextraktor 506 beiträgt. Bei bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 für eine bestimmte Art von Informationen oder Tabelle spezifisch sein. Beispielsweise bildet 7 einen Tabellenzuordnungsdialog 702 ab, der für Geschäftsinformationen spezifisch ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Benutzer eine Zuordnung von Tabellenattributen mit Bezug auf Geschäftsinformationen bereitstellen (z. B. für einen Einzelhändler mit einem oder mehreren Geschäften). Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 für Produktinformationen spezifisch sein (z. B. Daten mit Bezug auf alle Produkte, die ein spezifischer Einzelhändler verkauft). Bei noch anderen Ausführungsbeispielen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 für Informationen über Preise und Mengen spezifisch sein (z. B. pro Geschäft, pro Produktbestand und Tarifinformationen). Bei noch anderen Ausführungsformen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 derart bereitgestellt werden, dass andere Daten mit Bezug auf Produktverkauf und Unternehmen, die Produkte verkaufen, erhoben werden können.
Gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 ein Menü Tabelle 704 nach Art eines Auswahlmenüs umfassen. Die Einträge, die in dem Menü Tabelle 704 zur Verfügung stehen, können basierend auf den Tabellen, die in der Datenbank 504 zur Verfügung stehen, unter Verwendung von Anschlussparametern, die in der Konfigurationsdatei 514 gespeichert sind, bereitgestellt werden. Wenn der Benutzer eine Tabelle unter Verwendung des Menüs Tabelle 704 auswählt, können die Attribute der ausgewählten Tabelle in dem Feld Tabellenattribute 706 erscheinen. Bei dem abgebildeten Beispiel weist die ausgewählte Tabelle „Geschäfte” drei Attribute auf: Name, Adresse und ID. Der Tabellenzuordnungsdialog 702 kann auch ein Feld Geschäftsattribute 708 enthalten. Das Feld Geschäftsattribute 708 kann vordefinierte Attribute des Inhaltsextraktors 506 enthalten. Bei dieser abgebildeten Ausführungsform wird dieses Feld mit „Geschäftsattribute” bezeichnet, weil der Tabellenzuordnungsdialog 702, wie zuvor besprochen, für Geschäftsinformationen spezifisch ist. Bei anderen Ausführungsformen kann dieses Feld des Tabellenzuordnungsdialogs 702 eine andere Bezeichnung aufweisen (z. B. „Produktattribute”, „Preis-Menge-Attribute” usw.).
Entsprechend kann ein Benutzer des lokalen Computers 502 eine Zuordnung zwischen den Tabellenattributen (in dem Feld Tabellenattribute 706 gezeigt) und den vordefinierten Attributen des Inhaltsextraktors 506 (z. B. in dem Feld Geschäftsattribute 708 gezeigt) bereitstellen. Beispielsweise kann ein Benutzer „Namen” aus dem Feld Tabellenattribute 706 und „Namen” aus dem Feld Geschäftsattribute 708 auswählen und die Schaltfläche Zuordnung Speichern 712 betätigen. Ebenso kann ein Benutzer die „Adresse” der „Adressenzeile 1” und die „ID” dem „Geschäftscode” zuordnen. Das Ergebnis dieser beispielhaften Zuordnung ist in dem Tabellenzuordnungsdialog 720 aus 7 dargestellt. Insbesondere kann die Zuordnung dem Benutzer vorgelegt werden, wie es in dem Feld Zugeordnete Werte 726 abgebildet ist. Gemäß den Ausführungsbeispielen, und wie in dem Zuordnungsdialog 720 abgebildet, kann ein Tabellenattribut, sobald es zugeordnet wurde, aus dem Feld Tabellenattribute 706 entfernt werden. Ebenso kann ein Geschäftsattribut, nachdem es zugeordnet wurde, aus dem Feld Geschäftsattribute 706 entfernt werden.
Gemäß den Ausführungsbeispielen kann der Tabellenzuordnungsdialog 702 eine Schaltfläche Generieren 714, eine Schaltfläche Speichern 716 und eine Schaltfläche Löschen 718 umfassen, welche die Funktion bereitstellen können, die aus der jeweiligen Bezeichnung hervorgeht. Beispielsweise kann die Schaltfläche Generieren 714 die vom Benutzer zugeführten Eingabeparameter verwenden, um eine Datei zu generieren, welche die Daten darstellt, die der Inhaltsextraktor 506 an den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 übertragen würde. Dies kann beispielsweise nützlich sein, um sicherzustellen, dass die vom Benutzer zugeführte Zuordnung richtig ist. Die Schaltfläche Speichern 716 kann die vom Benutzer zugeführten Eingabeparameter in der Konfigurationsdatei 514 oder in einer separaten Zuordnungsdatei (nicht gezeigt) speichern. Die Schaltfläche Löschen 624 kann alle vom Benutzer zugeführten Eingaben löschen, so dass die Eingabefelder leer sind und/oder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren.
Gemäß den Merkmalen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele kann ein Benutzer des lokalen Computers 502 mühelos eine Zuordnung von Tabellenattributen in vorhandenen, veralteten Datenbanksystemen zu den vordefinierten Attributen herstellen, die von dem Inhaltsextraktor 506 erwünscht sind.
8 ist ein Blockablaufschema, das ein Verfahren 800 zum Entnehmen von Daten gemäß einigen Ausführungsbeispielen abbildet. Das Verfahren 800 wird mit Bezug auf Komponenten beschrieben, die in 5 bis 7 abgebildet sind. 8 bildet auch ein Mittel zum Entnehmen von Daten gemäß bestimmten Ausführungsbeispielen ab.
In Block 802 kann ein Inhaltsextraktor 506 auf einen Auslösezustand warten. Beispielsweise kann ein derartiger Auslösezustand gemäß den vom Benutzer zugeführten Parameter 616 bis 619 des Konfigurationsdialogs 601 bereitgestellt werden. Wie zuvor beschrieben kann ein Auslösezustand auf einer regelmäßigen Einstellung, einer sofortigen Einstellung oder einer Echtzeiteinstellung basieren. Nachdem das konfigurierte Auslöseereignis stattgefunden hat, kann der Inhaltsextraktor 506 mit Block 804 fortfahren.
In Block 804 kann der Inhaltsextraktor 506 die Konfigurationsdatei 514 auslesen, um Datenbank-Anschlussparameter gemäß den vom Benutzer zugeführten Parameter 602 bis 610 aus dem Konfigurationsdialog 601 zu erzielen. Der Inhaltsextraktor 506 kann auch Tabellenzuordnungsparameter gemäß der vom Benutzer zugeführten Zuordnung erzielen, die in dem Tabellenzuordnungsdialog 702 bereitgestellt wird. In Block 806 kann der Inhaltsextraktor 506 versuchen, sich unter Verwendung der erzielten Datenbank-Anschlussparameter an die Datenbank 504 anzuschließen. Wenn der Verbindungsversuch erfolgreich ist, kann der Inhaltsextraktor 506 mit Block 808 fortfahren.
In Block 808 kann der Inhaltsextraktor 506 Daten aus einer oder mehreren Datenbanktabellen entnehmen, die sich in der Datenbank 504 befinden. Beispielsweise kann der Inhaltsextraktor 506 die Attributzuordnungen verwenden, die in Block 804 erzielt werden, um Daten aus den vorgegebenen Tabellenfeldern zu entnehmen. Zudem kann der Inhaltsextraktor 506 Daten aus einer oder mehreren Datenbanktabellen entnehmen, die sich in den Remote-Datenbanken 516 befinden. Auf diese Art und Weise kann der Inhaltsextraktor 506 Daten aus mehreren Datenbanken erzielen, die sich an den gleichen oder an verschiedenen Standorten befinden. Beispielsweise kann ein Einzelhändler mehrere Geschäfte betreiben, die jeweils Verkaufsdaten speichern. Der Inhaltsextraktor 506 kann die Daten aus jeder Datenbank 504, 516 empfangen, um eine Datenquelle für alle vom Einzelhändler verteilten Verkaufsdaten (oder einen bestimmten Teil davon) bereitzustellen.
In Block 810 kann der Inhaltsextraktor 506 die entnommenen Daten verarbeiten. Beispielsweise kann der Inhaltsextraktor 506 überprüfen, dass das Format der entnommenen Daten einem erwarteten Format entspricht (z. B. Einheitlichkeit der Adressdaten, Syntax usw.). Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Inhaltsextraktor 506 die entnommenen Daten neu formatieren, wenn sie nicht einem erwarteten Format entsprechen, und die entnommenen Daten nicht neu formatieren, wenn sie einem erwarteten Format entsprechen.
Bei den gleichen oder zusätzlichen Ausführungsformen kann der Inhaltsextraktor in Block 810 basierend auf den entnommenen Daten selber Daten generieren. Beispielsweise kann der Inhaltsextraktor 506 bei einigen Ausführungsformen die Informationen über Breiten- und Längengrade für einen bestimmten Geschäftsstandort wünschen. Diese Informationen sind eventuell nicht in der Datenbank 504 verfügbar. Somit kann der Inhaltsextraktor 506 konfiguriert sein, um basierend auf einer Adresse eines Geschäftsstandortes Informationen über Breiten- und Längengrade zu generieren, wobei die Adressinformationen sowohl in der Datenbank 504 zur Verfügung stehen als auch unter Verwendung des Zuordnungsdialogs 702 richtig zugeordnet wurden. Wie soeben beschrieben, kann der Block 810 ein Mittel erläutern, um entnommene Daten gemäß den Ausführungsbeispielen zu verarbeiten.
In Block 812 kann der Inhaltsextraktor 506 versuchen, sich unter Verwendung der Anschlussparameter des Remote-Speichers und/oder des Remote-Computers, die beispielsweise in Block 804 erzielt wurden, an den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 anzuschließen. Wenn ein Verbindungsversuch erfolgreich ist, kann der Inhaltsextraktor 506 mit Block 814 fortfahren, wobei der Inhaltsextraktor 506 die Daten (d. h. die entnommenen Daten mit Hinzufügungen/Änderungen, wie sie in Block 810 ausgeführt werden) an den Remote-Speicher 508 und/oder den Remote-Computer 510 übertragen kann. Nachdem die Daten übertragen wurden, kann der Inhaltsextraktor 506 zu Block 802 zurückkehren, wo er auf den nächsten Auslösezustand wartet.
Die beispielhaften Verfahren und Systeme, die in den zuvor vorgelegten Ausführungsformen beschrieben wurden, sind beispielhaft, und bei alternativen Ausführungsformen können bestimmte Komponenten/Schritte in einer anderen Reihenfolge oder parallel zueinander ausgeführt werden, können ganz ausgelassen und/oder zwischen verschiedenen beispielhaften Verfahren kombiniert werden, und/oder bestimmte zusätzliche Komponenten/Schritte können ausgeführt werden, ohne Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen. Entsprechend sind solche alternativen Ausführungsformen in der hier beschriebenen Erfindung enthalten.
Die Erfindung kann mit Computer-Hardware und Software verwendet werden, welche die Verfahren und die zuvor beschriebenen Verarbeitungsfunktionen ausführen. Wie es der Fachmann auf dem Gebiet verstehen wird, können die hier beschriebenen Systeme, Verfahren und Vorgehensweisen in einem programmierbaren Computer, einer computerausführbaren Software oder in digitalen Schaltungen ausgebildet sein. Die Software kann auf computerlesbaren Datenträgern gespeichert sein. Beispielsweise können die computerlesbaren Datenträger eine Diskette, ein RAM, ein ROM, eine Festplatte, Wechseldatenträger, einen Flash-Speicher, einen Speicherstick, optische Datenträger, magneto-optische Datenträger, eine CD-ROM usw. umfassen. Die digitalen Schaltungen können integrierte Schaltungen, Gate-Arrays, Baukastenlogik, vom Anwender programmierbare logische Anordnungen (FPGA) usw. umfassen. Die hier beschriebenen Systeme und Verfahren können von einem oder mehreren Software-Modulen umgesetzt werden, die in mindestens einem Computersystem funktionieren, das Anweisungen, die auf einem maschinenlesbaren Datenträger gespeichert sind, und einen Prozessor, der die Anweisungen ausführt, umfasst.
Obwohl spezifische Ausführungsformen der Erfindung zuvor ausführlich beschrieben wurden, geschieht dies rein beispielhaft. Diverse Änderungen der offenbarten Aspekte der Ausführungsbeispiele und äquivalente Blöcke, die diesen entsprechen, können zusätzlich zu den zuvor beschriebenen vom Fachmann umgesetzt werden, ohne Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen, die in den nachstehenden Ansprüchen offenbart werden, deren Umfang im weitesten Sinne auszulegen ist, um alle derartigen Änderungen und äquivalenten Strukturen einzuschließen.

Claims

Datenextraktionssystem, umfassend: eine Speicherressource; ein Netzwerkmodul; eine Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist; einen Prozessor, der kommunikationsmäßig mit der Speicherressource und dem Netzwerkmodul gekoppelt ist, wobei der Prozessor Anwendungscode-Anweisungen ausführt, die in der Speicherressource gespeichert sind und die das Datenextraktionssystem veranlassen zum: Empfangen eines Datenbank-Anschlussparameters, eines Remote-System-Anschlussparameters und einer Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut; Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank unter Verwendung des Datenbank-Anschlussparameters; Entnehmen von Daten aus der Datenbank basierend auf der Zuordnung; Verarbeiten der entnommenen Daten; Herstellen, über das Netzwerkmodul, einer Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-System-Anschlussparameters; und Übertragen, über das Netzwerkmodul, der verarbeiteten Daten an das Remote-System.
Datenextraktionssystem nach Anspruch 1, wobei die Anwendungscode-Anweisungen das Datenextraktionssystem ferner veranlassen zum: Empfangen eines Plans zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank; und Entnehmen, Verarbeiten und Übertragen von Daten aus der Datenbank an das Remote-System gemäß dem empfangenen Plan.
Datenextraktionssystem nach Anspruch 2, wobei der Plan ausgewählt ist aus: eine vorherbestimmte Uhrzeit, ein vorherbestimmter Tag, sofort als Reaktion auf ein Ereignis der Datenbankaktualisierung, und als Reaktion auf ein Ereignis, das außerhalb der Datenbank stattfindet.
Datenextraktionssystem, umfassend: eine Speicherressource; ein Netzwerkmodul; ein Display; eine Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist; einen Prozessor, der kommunikationsmäßig mit der Speicherressource und dem Netzwerkmodul gekoppelt ist, wobei der Prozessor Anwendungscode-Anweisungen ausführt, die in der Speicherressource gespeichert sind und die das Datenextraktionssystem veranlassen zum: Bereitstellen auf dem Display mindestens einer grafischen Benutzerschnittstelle, die Eingaben zum Empfangen eines Datenbank-Anschlussparameters, eines Remote-System-Anschlussparameters, einer eindeutigen Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut und eines Plans zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank umfasst; Empfangen des Datenbank-Anschlussparameters, des Remote-System-Anschlussparameters, der Zuordnung und des Plans; plangemäßes Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank unter Verwendung des Datenbank-Anschlussparameters; plangemäßes Entnehmen von Daten aus der Datenbank unter Verwendung der Zuordnung; plangemäßes Verarbeiten der entnommenen Daten; plangemäßes Herstellen über das Netzwerkmodul einer Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-System-Anschlussparameters; und plangemäßes Übertragen über das Netzwerkmodul der verarbeiteten Daten an das Remote-System.
Datenextraktionssystem, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren zum Ausführen von Programmen; eine Netzwerkschnittstelle zum Empfangen und Übertragen von Daten; eine Speicherressource, die ein oder mehrere Datenobjekte enthält, wobei jedes Datenobjekt ein oder mehrere Attribute aufweist; und eine Datenextraktions-Engine, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar ist, wobei die Engine Folgendes umfasst: Anweisungen zum Erzielen einer Zuordnung des einen oder der mehreren Attribute zu einem oder mehreren vordefinierten Attributen; Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Speicherressource, basierend auf der Zuordnung; und Anweisungen zum Senden der Daten an ein Remote-System über die Netzwerkschnittstelle.
Computerprogrammprodukt zur Verwendung zusammen mit einem Computersystem und einer Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist, wobei das Computerprogrammprodukt einen computerlesbaren Speicherdatenträger und einen darin integrierten Computerprogramm-Mechanismus umfasst, wobei der Computerprogramm-Mechanismus Folgendes umfasst: Anweisungen zum Empfangen eines Datenbank-Anschlussparameters, eines Remote-System-Anschlussparameters und einer Zuordnung von mindestens einem Tabellenattribut zu einem vordefinierten Attribut; Anweisungen für das Herstellen einer Verbindung mit der Datenbank unter Verwendung der Datenbank-Anschlussparameter; Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank, basierend auf der Zuordnung; Anweisungen für das Herstellen einer Verbindung mit einem Remote-System unter Verwendung des Remote-System-Anschlussparameters; und Anweisungen zum Senden der verarbeiteten Daten an das Remote-System.
Computerprogrammprodukt zur Verwendung zusammen mit einem Computersystem und einer Datenbank, die Datenobjekte umfasst, die ein oder mehrere Attribute aufweisen, wobei das Computerprogrammprodukt einen computerlesbaren Speicherdatenträger und einen darin integrierten Computerprogramm-Mechanismus umfasst, wobei der Computerprogramm-Mechanismus Folgendes umfasst: Anweisungen zum Empfangen einer Zuordnung von mindestens einem Datenobjektattribut zu einem vordefinierten Attribut; Anweisungen zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank, basierend auf der Zuordnung; und Anweisungen zum Übertragen der entnommenen Daten an ein Remote-System.
Datenextraktionssystem, umfassend: eine Speicherressource; ein Netzwerkmodul; eine Datenbank, die eine Tabelle umfasst, die ein oder mehrere Tabellenattribute aufweist; einen Prozessor, der kommunikationsmäßig mit der Speicherressource und dem Netzwerkmodul gekoppelt ist, wobei der Prozessor Anwendungscode-Anweisungen ausführt, die in der Speicherressource gespeichert sind; und ein Mittel zum Entnehmen von Daten aus der Datenbank.