DE202013012510U1 - System zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt - Google Patents

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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
    • G06F3/04815Interaction with a metaphor-based environment or interaction object displayed as three-dimensional, e.g. changing the user viewpoint with respect to the environment or object
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/003Maps
    • G09B29/006Representation of non-cartographic information on maps, e.g. population distribution, wind direction, radiation levels, air and sea routes
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    • G09B29/007Representation of non-cartographic information on maps, e.g. population distribution, wind direction, radiation levels, air and sea routes using computer methods

Abstract

System zur Bereitstellung von Inhalt für einen Interessenpunkt, wobei das System Folgendes umfasst: Einen oder mehrere Prozessoren, und ein maschinenlesbares Medium, das darin gespeicherte Anweisungen umfasst, die, wenn sie von den Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren dazu veranlassen, Operationen durchzuführen, die Folgendes umfassen: Bereitstellung eines oder mehrerer zweidimensionaler Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt darstellt; Empfang einer Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente; als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird; Empfang einer Benutzerinteraktion in Bezug auf das dreidimensionale Inhaltselement; und Anpassung der Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf eine Art der Interaktion des Benutzers.

Description

  • VERWEIS
  • Unter Schutz gestellt werden und Gegenstand des Gebrauchsmusters sind dabei, entsprechend den Vorschriften des Gebrauchsmustergesetzes, lediglich Vorrichtungen wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, jedoch keine Verfahren. Soweit nachfolgend in der Beschreibung gegebenenfalls auf Verfahren Bezug genommen wird, dienen diese Bezugnahmen lediglich der beispielhaften Erläuterung der in den beigefügten Schutzansprüchen unter Schutz gestellten Vorrichtung oder Vorrichtungen. TECHNISCHES GEBIET
  • Die Technologie des Gegenstands bezieht sich im Allgemeinen auf die Bereitstellung von Inhalten und insbesondere auf die Bereitstellung von Inhalt für einen Interessenpunkt.
  • HINTERGRUND
  • Ein Benutzer auf der Suche nach Informationen für einen Interessenpunkt erhält oft eine überwältigende Menge an Informationen, die sich auf den Interessenpunkt beziehen können oder auch nicht. Der Benutzer kann durch die Menge der empfangenen Informationen überwältigt werden. Obwohl einige der empfangenen Informationen für den Benutzer relevant sein können, kann dieser Schwierigkeiten bei der Filterung der erhaltenen, für ihn relevanten Informationen haben. Darüber hinaus wäre es für den Benutzer zeitaufwendig, die empfangenen Informationen auf für diese relevanten Informationen durchzusehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die offenbarte Technologie des Gegenstands bezieht sich auf ein computerimplementiertes Verfahren zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt. Das Verfahren beinhaltet ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt repräsentiert. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren eine Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente. Das Verfahren beinhaltet des Weiteren, als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, die Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird.
  • Die offenbarte Thematik bezieht sich des Weiteren auf ein System zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt. Das System umfasst einen oder mehrere Prozessoren und ein maschinenlesbares Medium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die, wenn diese von den Prozessoren ausgeführt werden, dazu führen, dass die Prozessoren Vorgänge ausführen, einschließlich der Bereitstellung eines oder mehrerer zweidimensionaler Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt repräsentiert. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren den Empfang einer Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren, als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, die Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren den Empfang einer Benutzerinteraktion in Bezug auf dreidimensionale Inhaltselemente. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren die Anpassung der Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf eine Art der Interaktion des Benutzers.
  • Die offenbarte Thematik bezieht sich des Weiteren auf ein maschinenlesbares Medium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die, wenn diese von einem Prozessor ausgeführt werden, dazu führen, dass der Prozessor Vorgänge ausführt, einschließlich des Empfangs einer vom Benutzer festgelegten geografischen Position. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren die Bereitstellung eines oder mehrerer zweidimensionaler Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt repräsentiert, der sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer angegebenen und von diesem empfangenen geografischen Position befindet. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren den Empfang einer Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren, als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, die Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren den Empfang einer Benutzerinteraktion in Bezug auf dreidimensionale Inhaltselemente. Die Vorgänge beinhalten des Weiteren die Anpassung der Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf eine Art der Interaktion des Benutzers.
  • Die offenbarte Thematik bezieht sich des Weiteren auf ein elektronisches Gerät, wobei das elektronische Gerät einen Prozessor, einen Speicher und eine Anzeige beinhaltet. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass eine Benutzeroberfläche eine dreidimensionale Darstellung der Erde aus dem Blick einer virtuellen Kamera bereitstellt. Der Prozessor ist des Weiteren so konfiguriert, dass sich die Ansicht der virtuellen Kamera als Reaktion auf Eingaben auf einem ersten Bereich der Benutzeroberfläche entsprechend einer dreidimensionalen Heuristik ändert. Der Prozessor ist des Weiteren so konfiguriert, dass dieser ein grafisches Auswahlelement in einem zweiten Bereich der Benutzeroberfläche bereitstellt und auf eine auf den zweiten Bereich der Benutzeroberfläche gerichtete Eingabe, entsprechend einer zweidimensionalen Heuristik, reagiert.
  • Es versteht sich von selbst, dass andere Konfigurationen der Technologie des Gegenstands für Fachleute aus der detaillierten Beschreibung, worin verschiedene Konfigurationen des Technikgegenstandes im Zuge einer Veranschaulichung dargestellt und beschrieben sind, ohne Weiteres offensichtlich sein werden. Wie zu erkennen sein wird, ist die betrachtete Technologie in der Lage, andere und unterschiedliche Konfigurationen hervorzubringen und ihre vielen Einzelheiten sind in der Lage, Modifizierungen in vielerlei anderer Hinsichten hervorzubringen, und das alles ohne vom Schutzumfang der betrachteten Technologie abzuweichen. Dementsprechend sind die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung als veranschaulichend und nicht als einschränkend anzusehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bestimmte Merkmale der Technologie des Gegenstands werden in den beiliegenden Ansprüchen vorgegeben. Zum Zwecke der Erläuterung werden jedoch mehrere Ausführungsformen der betrachteten Technologie in den folgenden Figuren vorgegeben.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften Systems, das so konfiguriert ist, dass es einem elektronischen Benutzergerät einen mit einem Interessenpunkt verknüpften Inhalt zur Verfügung stellt.
  • 3 ist ein Screenshot einer beispielhaften Benutzeroberfläche zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt.
  • 4 ist ein Screenshot eines beispielhaften dreidimensionalen Inhaltselementes.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften Bereitstellungsprozesses von mit einem Interessenpunkt verknüpften Inhalten.
  • 6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt.
  • 7 veranschaulicht konzeptuell ein elektronisches System, mit dem einige Implementierungen der Technologie des Gegenstands vorgenommen werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die nachstehend aufgeführte detaillierte Beschreibung ist als eine Beschreibung verschiedener Konfigurationen der Technologie des Gegenstands beabsichtigt und nicht dazu vorgesehen, die einzigen Konfigurationen zu repräsentieren, mit denen der Technikgegenstand realisiert werden kann. Die beiliegenden Zeichnungen werden hierin integriert und machen einen Teil der detaillierten Beschreibung aus. Die detaillierte Beschreibung beinhaltet spezifische Angaben zum Zwecke eines Bereitstellens eines gründlichen Verständnisses der betrachteten Technologie. Jedoch ist es für den Fachmann klar und offensichtlich, dass die betrachtete Technologie nicht auf die hierin dargelegten spezifischen Details beschränkt ist und ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In einigen Instanzen werden wohlbekannte Strukturen und Komponenten in Blockdiagrammform dargestellt, um ein Verschleiern der Konzepte der betrachteten Technologie zu verhindern.
  • Entsprechend der Technologie des Gegenstands wird ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt zur Verfügung gestellt. Der Interessenpunkt kann sich in einem mit einem Benutzer verknüpften Interessenbereich befinden. Ein mit einem Benutzer verknüpfter Interessenbereich kann beispielsweise ein geografischer Bereich sein, den der Benutzer auf einer Kartenschnittstelle ansehen kann. Der Interessenbereich kann auf unterschiedliche Weise festgelegt werden. Der Interessenbereich kann beispielsweise auf Koordinaten beruhen (z. B. GPS-Koordinaten), die von einem standortbezogenen Gerät des Benutzers zur Verfügung gestellt werden. Alternativ kann der Interessenbereich explizit vom Benutzer über eine grafische Oberfläche des Benutzergerätes angegeben werden.
  • Interessenpunkte können u. a. Sehenswürdigkeiten, touristische Attraktionen, interessante Orte, historische Elemente, Unternehmen oder andere Eigenschaften, die mit einem Gebiet (z. B. ein geografischer Bereich) verbunden sind, beinhalten. Interessenpunkte im Zusammenhang mit dem geografischen Bereich von San Francisco, Kalifornien können beispielsweise die Golden Gate-Brücke, die Insel Alcatraz, Fisherman's Wharf, das Rathaus oder die Stadt San Francisco im Allgemeinen beinhalten. Interessenpunkte können ebenfalls persönliche Sehenswürdigkeiten (z. B. ein Ort, der für einen Benutzer bedeutsam ist), wie z. B. Orte mit persönlichen Erinnerungen einer Person, beinhalten. Die persönlichen Sehenswürdigkeiten können, z. B. basierend auf einer Position, an der der Benutzer ein Bild aufgenommen hat, eine Position, die mit einem Beitrag auf der Website eines sozialen Netzwerks verbunden ist oder an der eine Anmeldung stattgefunden hat, festgelegt werden.
  • Der Inhalt kann u. a. Bilder des Interessenpunktes, Videos zum Interessenpunkt, Textinformationen über den Interessenpunkt oder Audio im Zusammenhang mit dem Interessenpunkt beinhalten. Der Inhalt kann ebenfalls eine Kombination anderer Inhaltselemente beinhalten (z. B. ein Video-Rundgang eines Interessenpunktes, Bilder, Videos, Texte über den Interessenpunkt, die Bilder, Videos bzw. Audio überlagern).
  • Das System kann einige der zugänglichen Informationen, die sich auf den einen oder die mehreren Interessenpunkte beziehen, auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes bereitstellen. In einem Beispiel stellt das System ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente zur Anzeige auf der Benutzeroberfläche des elektronischen Gerätes bereit. Eine oder mehrere Anwendungen (z. B. ein Webbrowser-Anwendung) können eine Benutzeroberfläche zur Anzeige des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente zur Verfügung stellen. Das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente können eine grafische Darstellung von entsprechenden Interessenpunkten sein (beispielsweise Bildvorschauen der entsprechenden Interessenpunkte). Ist beispielsweise der Eiffelturm ein Interessenpunkt, kann ein Draufsichtbild des Eiffelturms eine zweidimensionale Darstellung des Eiffelturms sein.
  • Das System kann eines oder mehrere der gewählten zweidimensionalen Inhaltselemente bereitstellen. In einem Beispiel werden eines oder mehrere der gewählten zweidimensionalen Inhaltselemente von weltweit renommierten Interessenpunkten (z. B. der Eiffelturm, die Golden Gate-Brücke usw.), zusammen mit einer dreidimensionalen Darstellung der Erde, als Standardanzeige auf der Benutzeroberfläche bereitgestellt.
  • Der Benutzer kann mit der Benutzeroberfläche auf verschiedene Weisen interagieren. In einem Beispiel kann die Benutzeroberfläche ein Eingabefeld beinhalten, das so konfiguriert ist, dass dieses eine vom Benutzer festgelegte geografische Position empfangen kann. Die vom Benutzer festgelegte geografische Position kann beispielsweise eine explizit vom Benutzer angegebene Position oder eine durch ein Gerät des Benutzers ermittelte Position (z. B. eine GPS-Position) sein. Wo der Benutzer eine geografische Position festgelegt hat, können das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte, die sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer angegebenen und von diesem empfangenen geografischen Position befinden, repräsentieren. Alternativ können, wo der Benutzer zuvor eine geografische Position festgelegt hat, das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte repräsentieren, die sich am, im oder in der Nähe der zuvor festgelegten geografischen Position befinden.
  • Das System kann eine Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente empfangen. Nach dem Empfang einer Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente wird ein einem Interessenpunkt entsprechendes dreidimensionales Inhaltselement, das den ausgewählten zweidimensionalen Inhalt repräsentiert, bereitgestellt. In einem Beispiel ist das dreidimensionale Inhaltselement eine Überflugsequenz von einer Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte bis zu dem Interessenpunkt. Die dreidimensionale interaktive Karte kann eine oder mehrere Ansichten (z. B. Draufsicht, Satellitenansicht, Verkehrsansicht usw.) bereitstellen. Weitere Beispiele für ein dreidimensionales Inhaltselement beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf virtuelle Rundgänge um/durch den Interessenpunkt, dem Interessenpunkt entsprechende Bilder usw. Das dreidimensionale Inhaltselement kann ebenfalls zusätzliche Inhalte (z. B. Text, Audio, Bilddarstellungen, Video usw.) enthalten, die integriert sind, um einen detaillierten und benutzerfreundlichen Überblick über den Interessenpunkt zu bieten.
  • Der Benutzer kann mehrere Arten von Interaktionen mit dem zur Verfügung gestellten dreidimensionalen Inhaltselement ausführen. In einem Beispiel ändert eine Aktion vom Typ Bildlauf die Anzeigengröße des zur Verfügung gestellten dreidimensionalen Inhaltselements im Hinblick auf die Benutzeroberfläche, wenn das dreidimensionale Inhaltselement eine Überflugsequenz von einer Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte bis zu dem Interessenpunkt umfasst. Wenn das dreidimensionale Inhaltselement auf einem elektronischen Gerät (z. B. einem Smartphone, einem Tablet-PC usw.), das eine kneifartige Aktion unterstützt, angezeigt wird, kann die Anzeigengröße des zur Verfügung gestellten dreidimensionalen Inhaltselements als Reaktion auf eine Kneif-Benutzeraktion geändert werden.
  • Eine Benutzerinteraktion in Bezug auf das dreidimensionale Inhaltselement kann ebenfalls dazu führen, dass das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente durch neue zweidimensionale Inhaltselemente ersetzt werden. In einem Beispiel ist das dreidimensionale Inhaltselement eine auf dem Eiffelturm zentrierte dreidimensionale interaktive Karte. Bewirkt eine nachfolgende Benutzerinteraktion mit der dreidimensionalen interaktiven Karte, dass die interaktive Karte ihr Zentrum zu einer Position an oder nahe der Golden Gate-Brücke verlagert, und wird ein beliebiges zweidimensionales Inhaltselement, das einen Interessenpunkt an oder nahe dem Eiffelturm repräsentiert, mit einem zweidimensionalen Inhaltselement, das einen Interessenpunkt an oder nahe der Golden Gate-Brücke repräsentiert, ersetzt.
  • Durch die Bereitstellung von Inhalten bezüglich eines Interessenpunktes, der sich in einem Interessenbereich für einen Benutzer befindet (betrachtet der Benutzer z. B. den geografischen Bereich in einer Kartenschnittstelle), kann das System dem Benutzer ermöglichen, schnell mehr über die einen oder die mehreren Interessenpunkte im Interessenbereich zu erfahren. Darüber hinaus kann das System, anstatt den Benutzer vielen Inhaltselementen auszusetzen, die in der Qualität variieren können, Inhalte für den Benutzer bereitstellen, die den Interessenpunkt am besten beschreiben. Das System kann beispielsweise die beliebtesten, mit einem Interessenpunkt verbundenen Inhaltselemente wählen oder Inhalte generieren, die die beliebtesten Inhaltselemente zum Interessenpunkt beinhalten.
  • Entsprechend der Technologie des Gegenstands wird ebenfalls ein elektronisches Gerät, das einen Prozessor, Speicher und eine Anzeige beinhaltet, bereitgestellt. Der Prozessor des elektronischen Gerätes ist konfiguriert, um eine Benutzeroberfläche bereitzustellen, die eine dreidimensionale Darstellung der Erde aus dem Blick einer virtuellen Kamera zeigt. Der Prozessor des elektronischen Gerätes ist des Weiteren so konfiguriert, dass sich die Ansicht der virtuellen Kamera als Reaktion auf einen ersten Bereich der Benutzeroberfläche gerichtete Eingaben, entsprechend einer dreidimensionalen Heuristik, ändert. In einem Beispiel ordnet die dreidimensionale Heuristik eine oder mehrere Eingabegesten mindestens einem der folgenden Befehle zu: Schwenken der virtuellen Kamera, Vergrößern/Verkleinern des Bildes der virtuellen Kamera, Drehen der virtuellen Kamera, Neigen der virtuellen Kamera oder Drehen der dreidimensionalen Darstellung der Erde. Ein erster Bereich der Benutzeroberfläche kann die dreidimensionale Darstellung der Erde zeigen und der zweite Bereich der Benutzeroberfläche umfasst eine Überlagerung innerhalb des ersten Bereiches der Benutzeroberfläche.
  • Der Prozessor des elektronischen Gerätes ist des Weiteren so konfiguriert, dass dieser ein grafisches Auswahlelement in einem zweiten Bereich der Benutzeroberfläche bereitstellt und auf eine auf den zweiten Bereich der Benutzeroberfläche gerichtete Eingabe, entsprechend einer zweidimensionalen Heuristik, reagiert. Das grafische Auswahlelement kann einen Filmstreifen mit einer Vielfalt von Einzelbildern beinhalten, wobei jedes Einzelbild einem Inhaltselement entspricht und wobei die entsprechenden geografischen Bereiche aus der Sicht der virtuellen Kamera gezeigt werden. Darüber hinaus kann zumindest eines der grafischen Auswahlelemente einem Rundgang durch einen geografischen Bereich entsprechen und der Prozessor führt als Reaktion auf die Auswahl des Rundgangs eine Aktion zur Ausführung eines Rundgangs aus und stellt den Rundgang durch die Bewegung der Kamera über die dreidimensionale Darstellung der Erde bereit. In einem Beispiel ordnet die zweidimensionale Heuristik eine oder mehrere Eingabegesten mindestens einem der folgenden Befehle zu: Ausführen einer dem grafischen Auswahlelement zugeordneten Aktion, Anzeige eines anderen grafischen Auswahlelementes. In einem Beispiel sind die eine oder die mehreren Eingabegesten eine Streichgeste, und die zweidimensionale Heuristik ordnet die Streichgeste dem Befehl zur Anzeige eines anderen grafischen Auswahlelementes zu.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Netzwerkumgebung zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt. Eine Netzwerkumgebung 100 beinhaltet eine Reihe von elektronischen Geräten 102, 104 und 106, die über ein Netzwerk 110 kommunikativ mit einem Server 108 verbunden sind. Server 108 beinhaltet ein Verarbeitungsgerät 112 und einen Datenspeicher 114. Verarbeitungsgerät 112 führt auf dem Datenspeicher 114 gespeicherte Rechneranweisungen aus, z. B. die Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt.
  • Bei einigen beispielhaften Aspekten kann jedes der elektronischen Geräte 102, 104 und 106 eine beliebige Maschine mit Hard- und Software beinhalten, um auf einen oder mehrere Inhalte zuzugreifen und um den einen oder die mehreren Inhalte zur Anzeige auf dem jeweiligen elektronischen Gerät 102, 104 oder 106 bereitzustellen. Die elektronischen Geräte 102, 104 und 106 können mobile Geräte (z. B. Smartphones, Tablet-PCs, PDAs und Laptops), tragbare Media-Player, Desktop-Computer, Fernsehsysteme oder andere Computergeräte sein. Im Beispiel von 1 ist das elektronische Gerät 102 als ein Smartphone, das elektronische Gerät 104 als ein Desktop-Computer und das elektronische Gerät 106 als ein Tablet-Computer dargestellt.
  • Das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 stellt eines oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes bereit. Das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente können, basierend auf dem Typ des elektronischen Gerätes, ausgewählt werden. Eine oder mehrere Anwendungen (z. B. eine Webanwendung), die auf dem elektronischen Gerät 102, 104 oder 106 ausgeführt werden, können eine Benutzeroberfläche für das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente (wie z. B. eine oder mehrere Bildvorschauen von entsprechenden Interessenpunkten) zur Anzeige bereitstellen. Die Benutzeroberfläche kann ein oder mehrere vom Benutzer wählbare Steuerelemente (z. B. Eingabefelder für den Benutzer) beinhalten, die konfiguriert sind, um eine vom Benutzer festgelegte geografische Position zu empfangen. Nach dem Empfang einer durch den Benutzer festgelegten geografischen Position kann das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 die durch den Benutzer festgelegte geografische Position über das Netzwerk 110 an den Server 108 weiterleiten.
  • Das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente repräsentieren die entsprechenden Interessenpunkte. In einem Beispiel repräsentieren das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere der gewählten Interessenpunkte, die von globalem Interesse sind. In einem anderen Beispiel, in dem das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 eine vom Benutzer festgelegte geografische Position empfängt, repräsentieren das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte, die sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer festgelegten und empfangenen geografische Position befinden. In einem weiteren Beispiel repräsentieren das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte, die sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer zuvor festgelegten geografische Position befinden.
  • Das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 empfängt eine Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente. Die Benutzerauswahl wird dann über das Netzwerk 110 zum Server 108 gesendet.
  • Der Server 108 kann jedes System oder Gerät mit einem Prozessor, Speicher und einer Kommunikationsfähigkeit zur Bereitstellung von Meldungsempfehlungen zur elektronischen Nachrichtenübermittlung sein. Der Server 108 kann ein einzelnes Computergerät sein, wie z. B. ein Computer-Server. Der Server 108 kann ebenfalls mehr als ein Computergerät repräsentieren, die zusammenarbeiten, um die Aktionen eines Servercomputers auszuführen.
  • Server 108 beinhaltet ein Verarbeitungsgerät 112 und einen Datenspeicher 114. Das Verarbeitungsgerät 112 führt auf einem computerlesbaren Medium gespeicherte Computerbefehle aus, um z. B. den Inhalt für einen Interessenpunkt für das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 bereitzustellen. Der Datenspeicher 114 enthält den Inhalt für einen Interessenpunkt sowie andere Inhalte, die an das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 übertragen werden können.
  • Das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 empfängt ein einem Interessenpunkt entsprechendes dreidimensionales Inhaltselement, das durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente repräsentiert wird. In einem Beispiel ist das dreidimensionale Inhaltselement eine Überflugsequenz von einer ersten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte zum Interessenpunkt, der durch die zweidimensionale Bildvorschau repräsentiert wird. In einem anderen Beispiel ist das dreidimensionale Inhaltselement ein dem Interessenpunkt entsprechendes gestreamtes Video, das durch die ausgewählte zweidimensionale Bildvorschau repräsentiert wird. In einem anderen Beispiel ist das dreidimensionale Inhaltselement eine dreidimensionale Darstellung der Erde.
  • Das elektronische Gerät 102, 104 oder 106 kann eine Benutzerinteraktion mit Bezug auf das dreidimensionale Inhaltselement empfangen und die Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf der Art der Interaktion mit dem Benutzer, anpassen. In einem Beispiel ist die Interaktion mit dem Benutzer eine kneifartige Benutzeraktion, und das dreidimensionale Inhaltselement wird als Reaktion auf die kneifartige Benutzeraktion angepasst, um die Ansicht zu vergrößern oder zu verkleinern. In einem anderen Beispiel ist die Interaktion mit dem Benutzer eine Neige-Interaktion um eine Achse, und das dreidimensionale Inhaltselement wird für eine Neigung um die Achse als Reaktion auf die neigeartige Benutzeraktion angepasst.
  • Das Netzwerk 110 kann beispielsweise eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: Mobilfunknetz, Satellitennetzwerk, persönliches Netzwerk (Personal Area Network, PAN), lokales Netzwerk (Local Area Network, LAN), Fernnetz (Wide Area Network, WAN), Breitband-Netzwerk (broadband network, BBN), Internet usw. Das Netzwerk 108 kann des Weiteren u. a. eines oder mehrere aus den folgenden Netzwerktopologien beinhalten, einschließlich eines Busnetzwerks, eines Sternnetzwerks, eines Ringnetzwerks, eines Maschennetzwerks, eines Stern-Bus-Netzwerks, eines Baum- oder hierarchischen Netzwerks und dergleichen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispielsystems 200, das so konfiguriert ist, dass einem Benutzer Inhalte in Zusammenhang mit einem Interessenpunkt in Übereinstimmung mit den verschiedenen Aspekten der Technologie des Gegenstands zur Verfügung gestellt werden. Das System 200 kann ein Interessenpunktmodul 210, ein Inhaltsgeneratormodul 220 und ein Inhaltsabrufmodul 230 beinhalten. Bezüglich anderer Aspekte kann das System 200 jedoch zusätzliche Geräte, weniger Geräte oder alternative Geräte beinhalten. Das System 200 kann ebenfalls auf der einen oder den mehreren Rechenmaschinen (z. B. ein oder mehrere Server oder Server-Cluster) implementiert werden.
  • Das Interessenpunktmodul 210 kann so konfiguriert werden, dass Informationen bezüglich dem System 200 bekannte Interessenpunkte gespeichert werden. Das Interessenpunktmodul 210 kann beispielsweise einen Datensatz für jeden Interessenpunkt speichern, der einen Interessenpunktnamen, eine Interessenpunktadresse, eine Interessenpunktposition (z. B. Positionskoordinaten), dem Interessenpunkt zugeordnete Schlüsselwörter oder Kategorien oder andere Informationen, die im Zusammenhang mit dem Interessenpunkt stehen, beinhaltet.
  • Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann für einen Zugriff auf eine oder mehrere Quellen (Datenbestände wie z. B. eine Datenbank) der Inhaltselemente, die einem Interessenpunkt zugeordnet sind, konfiguriert werden. In einem Beispiel sind eines oder mehrere der zugänglichen Inhaltselemente zweidimensionale Inhaltselemente. In einem weiteren Beispiel sind eines oder mehrere der zugänglichen Inhaltselemente dreidimensionale Inhaltselemente. Jedes Inhaltselement kann ein Bild, Video, Text, eine Audioaufzeichnung oder jede andere Form von Daten im Zusammenhang mit einem Interessenpunkt sein. Inhaltselemente können ebenfalls einer oder mehreren Perspektiven zugeordnet werden, darunter beispielsweise eine zweidimensionale Ansicht, eine dreidimensionale Ansicht und eine Kameraansicht. Die Kameraansichten können Informationen wie einen Kamerawinkel, die Kamera-Positionskoordinaten und eine Kamerahöhe beinhalten.
  • Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann bestimmte Inhaltselemente wählen und die ausgewählten Inhaltselemente verwenden, um Inhalte im Zusammenhang mit einem Interessenpunkt zu generieren. In einigen Varianten kann der Inhalt beispielsweise ein „virtueller Rundgang” durch einen Interessenpunkt sein, der Inhaltselemente enthält und der so konzipiert ist, dass er einem Benutzer Informationen über den Interessenpunkt bereitstellt.
  • Gemäß Aspekten der Technologie des Gegenstands kann ein Inhaltselement durch das Inhaltsgeneratormodul 220, basierend auf einer Bewertung, wie nützlich das Inhaltselement für einen Benutzer wäre, ausgewählt werden. Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise eine Punktezahl für jedes Inhaltselement berechnen, basierend auf verschiedenen Faktoren oder Signalen (wie z. B. die Anzahl der Male, auf die ein Inhaltselement zugegriffen oder betrachtet wurde, eine Bewertung des Inhaltselementes, der Qualität eines Artikels usw.). Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann dann, basierend auf Bewertungen der Inhaltselemente, dem Interessenpunkt zugeordnete Inhaltselemente für den Inhalt auswählen. Weitere Einzelheiten über das Punktesystem für Inhaltselemente werden später unter Bezug auf z. B. 5 erläutert.
  • Das Inhaltsabrufmodul 230 kann zur Identifizierung einer Reihe von Interessenpunkten, die sich in einem Interessenbereich für einen Benutzer befinden (betrachtet der Benutzer z. B. den geografischen Bereich auf einer Kartenschnittstelle auf dem Gerät), konfiguriert werden und ermöglicht dem Benutzer die Wahl eines oder mehrerer Interessenpunkte. Als Reaktion auf die Auswahl eines Interessenpunktes durch den Benutzer kann das Inhaltsabrufmodul 230 den dem Interessenpunkt zugeordneten Inhalt abrufen und den Inhalt dem Client-Gerät des Benutzers zur Verfügung stellen, damit der Benutzer auf den Inhalt zugreifen kann (z. B. kann der Benutzer den Inhalt auf einer auf dem Client-Gerät angezeigten Benutzeroberfläche betrachten). In einem Beispiel ist der abgerufene Inhalt ein zweidimensionales Inhaltselement. In einem weiteren Beispiel ist der abgerufene Inhalt ein dreidimensionales Inhaltselement.
  • 3 ist ein Screenshot einer beispielhaften Benutzeroberfläche zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt. Im Beispiel von 3 stellt eine Benutzeroberfläche 300 sechs zweidimensionale Inhaltselemente 302(a)302(f) bereit. Jedes der sechs zweidimensionalen Inhaltselemente repräsentiert einen entsprechenden Interessenpunkt. Wie in 3 ersichtlich, ist das zweidimensionale Inhaltselement 302(a) eine Bildvorschau für einen Interessenpunkt für die Transamerica-Pyramide, ein zweidimensionales Inhaltselement 302(b) ist eine Bildvorschau für einen Interessenpunkt für eine Bergtour, ein zweidimensionales Inhaltselement 302(c) ist eine Bildvorschau für einen Interessenpunkt für San Francisco, ein zweidimensionales Inhaltselement 302(d) ist eine Bildvorschau für einen Interessenpunkt für den Major League Baseball, ein zweidimensionales Inhaltselement 302(e) ist ein Interessenpunkt für die Insel Alcatraz und ein zweidimensionales Inhaltselement 302(f) ist ein Interessenpunkt für die Golden Gate-Brücke.
  • Figur 304(a) ist ein Bereich der Benutzeroberfläche, auf dem ein dreidimensionales Inhaltselement angezeigt wird. Figur 304(b) ist ein Bereich der Benutzeroberfläche, auf dem ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente 302(a)302(f) angezeigt werden. Wie in 3 ersichtlich, sind die zweidimensionalen Inhaltselemente 302(a)302(f) jeweils als eine Vielfalt von Auswahlelementen in einem Filmstreifen angeordnet. In diesem Beispiel ist der Filmstreifen eine Überlagerung im Bereich 304(b) der Benutzeroberfläche, unterhalb von Bereich 304(a). Der Filmstreifen ist jedoch in Größe und Form nur beispielhaft, und die Auswahlelemente könnten sich an verschiedenen Positionen relativ zum Bereich 304(a) befinden.
  • Der Benutzer kann eines der zur Verfügung gestellten zweidimensionalen Inhaltselemente 302(a)302(f) auswählen. In einem Beispiel kann der Benutzer eines der zur Verfügung gestellten zweidimensionalen Inhaltselemente 302(a)302(f) über eine Benutzeraktion (z. B. eine Tippgeste, Schwebegeste, Klickgeste usw.) in Bezug auf einen Bereich der Schnittstelle, auf dem das jeweilige zweidimensionale Inhaltselement angezeigt wird, auswählen. In einem anderen Beispiel kann eine zweidimensionale Heuristik für eine Eingabe verwendet werden, die auf den Bereich der Benutzeroberfläche gerichtet ist, der den Filmstreifen des zweidimensionalen Inhaltselementes 302(a)302(f) beinhaltet. Die zweidimensionale Heuristik kann beispielsweise eine Streichgeste im Bereich 304(b) einer Anforderung zur Aktualisierung des Filmstreifens zuordnen. Bestehen in einem Beispiel mehr als sechs relevante Interessenpunkte bezüglich der San Francisco Bay Area und kann die Benutzeroberfläche von 3 jeweils nur sechs relevante Interessenpunkte zur Anzeige bereitstellen, kann der Benutzer weitere relevante Interessenpunkte der San Francisco Bay Area durch Streichen über Bereich 304(b) der Benutzeroberfläche anzeigen. Als Reaktion auf die Streichgeste des Benutzers über den Bereich 304(b) kann das elektronische Gerät den Filmstreifen mit verschiedenen zweidimensionalen Inhaltselementen zur Auswahl füllen. Zusätzliche Benutzergesten in Richtung des Bereichs 304(b) können entsprechend als zusätzliche Befehle zugeordnet werden (z. B. um ein oder mehrere Inhaltselemente neu anzuordnen, um ein oder mehrere Inhaltselemente zu drehen, um ein oder mehrere Inhaltselemente zu verschieben usw.). Es sollte verstanden werden, dass jede beliebige Anzahl von Eingabegesten entsprechenden Befehlen in verschiedenen Ausführungsformen zugeordnet werden kann, und die hierin erläuterten Befehle und Gesten nur beispielhaft angeführt sind.
  • Als Reaktion auf eine Benutzerauswahl eines beliebigen zweidimensionalen Inhaltselementes 302(a)302(f) wird ein einen Interessenpunkt repräsentierendes dreidimensionales Inhaltselement bereitgestellt. Wie in 3 ersichtlich, wird ein dreidimensionales Inhaltselement für San Francisco im Bereich 304(a) zur Verfügung gestellt. Wie in 3A ersichtlich, weist beispielsweise eine virtuelle Kamera mit Koordinaten nach unten hin zu einem Modell der Erde, die der Stadt San Francisco und der Umgebung entsprechen. In einigen Implementierungen kann die im Bereich 304(a) gezeigte Ansicht als Reaktion auf eine oder mehrere auf den Bereich 304(a) gerichtete Gesten geändert werden. Insbesondere kann eine dreidimensionale Heuristik (oder ein Satz von Heuristiken) verschiedene Eingabegesten in Bezug auf die einer dreidimensionalen Umgebung entsprechenden Befehle zugeordnet werden, z. B. Befehle zur Verschiebung der virtuellen Kamera bzw. des Umweltmodells oder der hierin befindlichen Objekte. Eine Zwei-Finger-Ziehgeste kann beispielsweise einem Befehl zum Neigen der virtuellen Kamera in einem anderen Winkel zugeordnet werden. Das Neigen der virtuellen Kamera kann verschiedene bzw. zusätzliche Inhalte aufdecken, die zuvor aus einer Draufsicht nicht sichtbar waren. Eine Kneifgeste kann einem Befehl zum Zoomen der Kamera in der dreidimensionalen Umgebung in Richtung eines Punktes oder zum Entfernen von einem Punkt zugeordnet werden. Eine andere Geste kann einem Befehl zum Drehen der virtuellen Kamera zugeordnet werden.
  • Eine Gestenart kann zwei oder mehreren Befehlen zugeordnet werden. Eine auf den Filmstreifenbereich 304(b) gerichtete Streichgeste kann beispielsweise die Inhaltselemente des zweidimensionalen Filmstreifens ändern. Eine auf einen Bereich der dreidimensionalen Umgebung gerichtet Streichgeste neigt jedoch die virtuelle Kamera. Es sollte verstanden werden, dass jede beliebige Anzahl von Eingabegesten entsprechenden Befehlen in verschiedenen Ausführungsformen zugeordnet werden kann, und die hierin erläuterten Befehle und Gesten nur beispielhaft angeführt sind.
  • Das dreidimensionale Inhaltselement für San Francisco kann ebenfalls eine Überflugsequenz von einer ersten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte nach San Francisco beinhalten. Das dreidimensionale Inhaltselement für San Francisco kann ebenfalls ein gestreamtes Video von San Francisco beinhalten. Weitere Beispiele für ein dreidimensionales Inhaltselement beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf virtuelle Rundgänge durch San Francisco, Bilder von San Francisco usw. Die dreidimensionalen virtuellen Inhalte von San Francisco können ebenfalls zusätzliche Inhalte (z. B. Text, Audio, Bilder, Video usw.) enthalten, die integriert sind, um einen detaillierten und benutzerfreundlichen Überblick über San Francisco bereitzustellen.
  • 4 ist ein Screenshot eines beispielhaften dreidimensionalen Inhaltselementes. Wie in 4 ersichtlich, wird ein dreidimensionales Inhaltselement der Transamerica-Pyramide 304(a) bereitgestellt. Wie in 4 ersichtlich, beinhaltet das dreidimensionale Inhaltselement für die Transamerica-Pyramide eine Überflugsequenz von einer ersten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte zur Transamerica-Pyramide. Das dreidimensionale Inhaltselement für die Transamerica-Pyramide kann ebenfalls ein gestreamtes Video der Transamerica-Pyramide beinhalten. Weitere Beispiele für ein dreidimensionales Inhaltselement beinhalten, sind jedoch nicht beschränkt auf virtuelle Rundgänge durch die Transamerica-Pyramide, Bilder der Transamerica-Pyramide usw. Die dreidimensionalen virtuellen Inhalte der Transamerica-Pyramide können ebenfalls zusätzliche Inhalte (z. B. Text, Audio, Bilder, Video usw.) enthalten, die integriert sind, um einen detaillierten und benutzerfreundlichen Überblick über die Transamerica-Pyramide bereitzustellen.
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften Prozesses 500 zur Bereitstellung von Inhalten in Zusammenhang mit einem Interessenpunkt mit verschiedenen Aspekten der Technologie des Gegenstands. Obwohl die Vorgänge im Prozess 500 in einer bestimmten Sequenz angezeigt werden, können bestimmte Vorgänge in einer unterschiedlichen Sequenz oder gleichzeitig ausgeführt werden. Bestimmte Schritte oder Teile von bestimmten Schritten können beispielsweise offline ausgeführt werden. Darüber hinaus sind die Schritte, obwohl die Prozessschritte von 5 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben sind, nicht beschränkt auf die Ausführung durch das System von 2.
  • Bei Schritt 505 kann das Inhaltsabrufmodul 230 eine Anzahl von Interessenpunkten auf einem geografischen Bereich identifizieren, der einer Kartenschnittstelle zugeordnet ist. Wenn sich der Benutzer beispielsweise einen geografischen Bereich auf einer Kartenschnittstelle (z. B. Benutzeroberfläche 300 in 3) eines elektronischen Gerätes anschaut, kann das Inhaltsabrufmodul 230 alle in dem geografischen Bereich befindlichen Interessenpunkte identifizieren.
  • Anschließend kann dem Benutzer eine Option zum Anzeigen des Inhalts für jeden der identifizierten Interessenpunkte angezeigt werden. In einigen Fällen können sich in einem geografischen Bereich jedoch mehr Interessenpunkte befinden, als effektiv für einen Benutzer angezeigt werden können. Dementsprechend kann das Inhaltsabrufmodul 230 gemäß einem Aspekt der Technologie des Gegenstands eine Teilmenge der Interessenpunkte in dem geografischen Bereich auswählen und nur Optionen zur Ansicht der Inhalte der Teilmenge der Interessenpunkte können dem Benutzer präsentiert werden.
  • Das Inhaltsabrufmodul 230 kann die Teilmenge der Interessenpunkte, beispielsweise basierend auf der Punktegewichtung eines Interessenpunktes bzw. basierend auf Benutzerinformationen, wählen. Gemäß einem Aspekt ist die Punktegewichtung eines Interessenpunktes ein diesem Punkt durch das Interessenpunktmodul 210 zugewiesener Wert. Das Interessenpunktmodul 210 kann die Punktegewichtung für einen Interessenpunkt mit verschiedenen Faktoren und Signalen, wie z. B. einer Reihe von einem Interessenpunkt zugeordneten Inhaltselementen, der Anzahl der Male, die ein Interessenpunkt von allen Benutzern besucht wurde, einer Anzahl der Male, die ein Interessenpunkt in einer Suchmaschine gesucht wurde, einer Anzahl der Male, bei der auf die Webseiten, die einen Verweis auf einen Interessenpunkt enthalten, zugegriffen wurde usw., berechnen. Bezüglich einiger Aspekte erfolgt die Punkteberechnung der Interessenpunkte zumindest teilweise offline (z. B. kann die Punktegewichtung für einen Interessenpunkt vor einer Anforderung von einem mit dem Benutzer verbundenen Client-Gerät für einen späteren Abruf in einem Datensatz gespeichert werden).
  • Das Inhaltsabrufmodul 230 kann ebenfalls die Teilmenge der Interessenpunkte, basierend auf Benutzerinformationen, wie die aktuelle Position des Benutzers, Lieblingsorte eines Benutzers (Interessenpunkte, die von dem Benutzer oft besucht werden, Interessenpunkte, die auf dem Benutzer zugeordneten sozialen Netzwerk-Webseiten besprochen werden oder Interessenpunkte im Zusammenhang mit vom Benutzer besuchten Webseiten), Benutzerpräferenzen (z. B. vom Benutzer bevorzugte Interessenpunkte rund um die Natur über städtische Interessenpunkte), auswählen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können eines oder mehrere der Interessenpunkte in der Teilmenge vom Administrator festgelegt werden. Findet beispielsweise ein Ereignis (z. B. die Olympischen Spiele) in einem geografischen Bereich statt, kann ein Administrator ein olympisches Dorf als ein Interessenpunkt festlegen.
  • Das Inhaltsabrufmodul 230 kann eine Benutzerauswahl der Interessenpunkte dieses Interessenpunktes bei Schritt 510 empfangen. Als Reaktion auf die Benutzerauswahl kann das Inhaltsabrufmodul 230 Inhalte im Zusammenhang mit dem ausgewählten Interessenpunkt abrufen.
  • In einigen Fällen kann mehr als eine Auswahl von Inhalten im Zusammenhang mit dem ausgewählten Interessenpunkt zur Verfügung stehen. Dementsprechend kann der Benutzer eine Option zur Auswahl der zur Verfügung stehenden Inhalte erhalten oder das Inhaltsabrufmodul 230 kann automatisch eine der Inhaltsoptionen wählen, basierend auf z. B. den Benutzerinformationen, wie vorstehend besprochen wurde.
  • Die Inhaltsauswahl kann auch entsprechend den zur Verfügung stehenden Geräteinformationen erfolgen, die durch das von dem Benutzer verwendete elektronische Gerät zur Verfügung gestellt werden. Das elektronische Gerät kann beispielsweise über einen kleinen Bildschirm, eine begrenzte Rechenleistung oder eine begrenzte Bandbreite (z. B. ein Smartphone) verfügen. Dementsprechend kann eine für das elektronische Gerät besser geeignete Inhaltsauswahl getroffen und dem Benutzer zur Verfügung gestellt werden. Die besser geeignete Inhaltswahl für ein Smartphone mit einem kleinen Bildschirm und begrenzter Rechenleistung kann z. B. Inhalt mit einem größeren Text oder mit weniger Video, das mehr Bandbreite und eine höhere Verarbeitungsleistung erfordert, sein.
  • Gemäß einem Aspekt können abgerufene Inhalte im Vorhinein (z. B. vor Schritt 505 bzw. 510) durch das Inhaltsgeneratormodul 220 generiert werden. Gemäß einem weiteren Aspekt kann der abgerufene Inhalt spontan generiert werden. Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise, als Reaktion auf die Benutzerauswahl bei Schritt 515, Inhalte im Zusammenhang mit dem ausgewählten Interessenpunkt generieren. Der generierte Inhalt kann statische oder dynamische Inhaltsbestandteile enthalten.
  • Bei Schritt 520 kann der Inhalt für den entsprechend gewählten Interessenpunkt für einen Benutzer bereitgestellt werden. Der Inhalt kann beispielsweise an ein elektronisches Gerät eines Benutzers gesendet werden, auf dem dieser für den Benutzer angezeigt werden kann.
  • Unter den verschiedenen Aspekten der Technologie des Gegenstands muss vor dem Generieren von mit einem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhaltselementen, das Inhaltsgeneratormodul 220 die den Interessenpunkten zugeordneten Inhaltselemente identifizieren. Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise für einen Zugriff auf eine oder mehrere Quelle (Datenbestände wie z. B. eine Datenbank) der Inhaltselemente konfiguriert werden und um zu bestimmen, ob jedes der mit einem Interessenpunkt verbundenen Inhaltselemente mittels zumindest einem der Verfahren, die manuelle Bestimmungen (z. B. Inspektion durch einen Administrator) bzw. automatische Bestimmungen beinhalten können, in Verbindung steht.
  • Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise Positionsinformationen im Zusammenhang mit dem Inhaltselement (z. B. Positionskoordinaten eines Fotos) mit der Position eines Interessenpunktes vergleichen. Befinden sich die dem Inhaltselement zugeordneten Positionsinformationen innerhalb einer Schwellenwertentfernung zur Position des Interessenpunktes, kann das Inhaltselement dem Interessenpunkt zugeordnet werden. Bei einem weiteren Aspekt können Inhaltselemente auf eine Person zurückzuführen sein, die ein Foto oder Video aufnimmt, dieses auf das System 200 hochlädt und ausdrücklich darauf hinweist, dass das Foto oder Video mit einem bestimmten Interessenpunkt in Verbindung steht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann das Inhaltsgeneratormodul 220 ebenfalls bestimmen, ob ein Inhaltselement einem Interessenpunkt zugeordnet ist, basierend auf Ähnlichkeiten mit anderen Inhaltselementen, die bekanntermaßen mit einem Interessenpunkt in Verbindung stehen. Ein Fotograf kann beispielsweise Elemente in das Bild aufnehmen (z. B. Gebäude, Sehenswürdigkeiten usw.), die ebenfalls auf anderen Fotos, die mit einem bestimmten Interessenpunkt verbunden sind, enthalten sind und bei dem sich die Positionskoordinaten der Fotografie innerhalb eines Schwellenwertes der Positionskoordinaten anderer Fotografien befinden können.
  • Für jeden Interessenpunkt kann das Inhaltsgeneratormodul 220 ebenfalls zur Berechnung einer Punktezahl für jedes der Inhaltselemente, die einem Interessenpunkt zugeordnet sind, konfiguriert werden. Die Punktezahl kann auf verschiedenen Signalen, wie z. B. die Anzahl der Male, die das Inhaltselement aufgerufen (z. B. angesehen) wurde oder die von anderen Benutzern empfangenen Bewertungen für das Inhaltselement, basieren. Die Punktezahl eines Inhaltselementes kann ebenfalls, basierend auf verschiedenen Eigenschaften des Inhaltselements (wie z. B. die Anzahl der Pixel eines Fotos, der Bitrate von Audio- oder Videoinhalten usw.), berechnet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Technologie des Gegenstands kann einem Inhaltselement, das ein Bild oder Video ist, ebenfalls eine Punktezahl, basierend auf einem Blick auf den Interessenpunkt im Bild oder Video, zugewiesen werden. Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise die „optimale Sicht” auf einen bestimmten Interessenpunkt identifizieren, basierend auf Positionsinformationen (z. B. Positionskoordinaten und Höhe) von einem oder mehreren Bildern oder Videos, auf die auf die höchste Anzahl von Male zugegriffen wurde.
  • Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise optimale Positionskoordinaten und eine optimale Höhe durch eine Mittelwertbildung der Positionskoordinaten und der Höhe des einen oder der mehreren Bilder oder Videos, auf die am meisten zugegriffen wurde, bestimmen. Die Punktezahl für ein Inhaltselement (z. B. ein Bild oder Video) kann dann, basierend auf, u. a. wie nah die Positionskoordinaten den optimalen Positionskoordinaten des Inhaltselementes sind und wie nah die Höhe der optimalen Höhe des Inhaltselements ist, berechnet werden.
  • Gemäß einigen Aspekten der Technologie des Gegenstands kann ebenfalls das Inhaltsgeneratormodul 220 konfiguriert werden, um Inhalte zu generieren, die eines oder mehrere der dem Interessenpunkt zugeordneten Inhaltselemente beinhalten. Das Inhaltsgeneratormodul 220 kann beispielsweise eines oder mehrere der Inhaltselemente, basierend auf der Punktezahl dieser Inhaltselemente, auswählen. Bei einem Aspekt können Inhaltselemente mit den höchsten Punktezahlen ausgewählt werden.
  • Gemäß einem Aspekt kann der Inhalt eine Kombination von Inhaltselementen sein. Mehrere Inhaltselemente können beispielsweise in Form von Bildern oder Videos ausgewählt und kombiniert werden, um Inhalte zu formen, die mit einem Interessenpunkt verbunden sind. Inhaltselemente verschiedener Kategorien können ebenfalls ausgewählt und kombiniert werden. Inhaltselemente können beispielsweise in Form von Text ausgewählt und mit einem oder mehreren Bildern oder Videos kombiniert werden, sodass der Text auf den Bildern oder Videos erscheint (z. B. als überlagerter Text). Alternativ oder zusätzlich können Inhaltselemente in Form von Audio-Dateien (z. B. eine Audio-Datei mit einem Sprecher, der über einen Interessenpunkt spricht oder ein Musikstück) mit einem oder mehreren Bildern, Videos oder Texten kombiniert werden.
  • Bei einem Aspekt kann der Inhalt (z. B. ein „virtueller Rundgang”) eine oder mehrere Überflugansichten auf einen entsprechenden Interessenpunkt beinhalten. Der Inhalt kann beispielsweise ein Video-Inhaltselement beinhalten, bei dem ein größerer geografischer Bereich auf einen kleineren geografischen Bereich vergrößert wird, der den Interessenpunkt beinhaltet. Alternativ kann das Inhaltselement ein Video beinhalten, das eine Ansicht einer Reise von einem geografischen Bereich (der eventuell einen weiteren Interessenpunkt beinhaltet) zu einem anderen geografischen Bereich mit einem ausgewählten Interessenpunkt zeigt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt, bei dem eine Überflugansicht (z. B. ein Video-Inhaltselement, das eine Reise zum geografischen Bereich des ausgewählten Interessenpunktes zeigt) das Ankommen am geografischen Gebiet des ausgewählten Punktes von Interesse zeigt, können die Überflugansichten Ansichten der Umgebung des Interessenpunktes beinhalten (beispielsweise kann die Ansicht den Interessenpunkt umkreisen) und mit einem Blick enden, der der „optimalen Ansicht” des Interessenpunktes entspricht.
  • 6 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zur Bereitstellung von Inhalten für einen Interessenpunkt. Obwohl die Vorgänge im Prozess 600 in einer bestimmten Sequenz angezeigt werden, können bestimmte Vorgänge in einer unterschiedlichen Sequenz oder gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Bei Schritt 605 werden ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche bereitgestellt, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente für einen entsprechenden Interessenpunkt steht. In einem Beispiel können das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente durch das System 200 bereitgestellt werden. Darüber hinaus können das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente eine Bildvorschau der entsprechenden Interessenpunkte zeigen. Eine oder mehrere Anwendungen (z. B. eine Webanwendung), die auf einem elektronischen Gerät 102, 104 oder 106 ausgeführt werden, können eine Benutzeroberfläche zur Anzeige des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente bereitstellen. Obgleich die Verarbeitungsschritte von 6 mit Bezug auf die 1, 2 und 5 beschrieben sind, sind die Schritte nicht darauf beschränkt, von solchen Systemen ausgeführt zu werden.
  • Die Benutzeroberfläche kann eine oder mehrere vom Benutzer wählbare Steuerelemente beinhalten (wie z. B. ein Benutzereingabefeld), die so konfiguriert sind, dass diese die Benutzereingabe einer geografischen Position empfangen können. Wo der Benutzer eine geografische Position festgelegt hat, repräsentieren das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte, die sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer angegebenen und von diesem empfangenen geografischen Position befinden. Wo der Benutzer eine neue geografische Position festgelegt hat, werden ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente, die einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte, die sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer neu angegebenen geografischen Position befinden, repräsentieren, bereitgestellt. In einem Beispiel werden anfänglich ein oder mehrere zweidimensionale Inhaltselemente, die dem Interessenpunkt entsprechen, in oder in der Nähe von Paris bereitgestellt. Bei einer späteren Benutzereingabe einer geografischen Position in oder in der Nähe von San Francisco werden jedoch das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, die dem Interessenpunkt in Paris entsprechen, mit einem oder mehreren der zweidimensionalen Inhaltselemente, die dem Interessenpunkt in oder in der Nähe von San Francisco entsprechen, ersetzt.
  • In einem weiteren Beispiel repräsentieren das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente gewählte Interessenpunkte, die von globalem Interesse sind. In einem Fall, wo die Benutzeroberfläche dem Benutzer zuerst angezeigt wird, können vorgewählte Interessenpunkte für den Benutzer bereitgestellt werden. Wurde dem Benutzer jedoch die Benutzeroberfläche bereits angezeigt, kann das als Letztes angezeigte zweidimensionale Inhaltselement zur Anzeige auf der Benutzeroberfläche bereitgestellt werden. Das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente können beispielsweise einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte repräsentieren, die sich am, im oder in der Nähe einer zuvor vom Benutzer festgelegten geografischen Position befinden.
  • Bei Schritt 610 wird eine Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente empfangen. In einem Beispiel wird das in 5 beschriebene Verfahren ausgeführt, um ein dreidimensionales Inhaltselement, das dem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird, bereitzustellen.
  • Bei Schritt 615 wird das dreidimensionale Inhaltselement, das einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird, bereitgestellt. Das dreidimensionale Inhaltselement kann eine Überflugsequenz von einer ersten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte bis zu dem Interessenpunkt, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird, beinhalten. Eine Überflugsequenz kann beispielsweise von einer gewählten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte nach San Francisco in 3 als Reaktion auf eine Benutzerauswahl der Bildvorschau für San Francisco 302(c) bereitgestellt werden. Das dreidimensionale Inhaltselement kann ebenfalls ein dreidimensionales gestreamtes Video, das dem Interessenpunkt entspricht, der durch die ausgewählte dimensionale bildliche Ansicht repräsentiert wird, beinhalten. Darüber hinaus kann das dreidimensionale Inhaltselement eine dreidimensionale Darstellung der Erde sein.
  • Der Benutzer kann mittels einer oder mehrerer Arten von Interaktion den dreidimensionalen Inhalt beeinflussen, und die Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselements kann, je nach der Art der Interaktion des Benutzers mit dem dreidimensionalen Inhaltselement, angepasst werden. Die Arten der vom Benutzer auszuführenden Benutzeraktionen hängen vom Typ des verwendeten elektronischen Gerätes 102, 104, 106 ab. In einem Beispiel kann der Benutzer eine kneifartige Benutzerinteraktion in Bezug auf dreidimensionale Inhalte ausführen. Die Anzeigengröße des dreidimensionalen Inhaltselements wird in Bezug auf die Benutzeroberfläche des elektronischen Gerätes als Reaktion auf die kneifartige Benutzerinteraktion (z. B. Vergrößern/Verkleinern-Funktionen) geändert. Ein weiteres Beispiel ist die Neige-Interaktion der Benutzer über eine Achse. Das dreidimensionale Inhaltselement wird angepasst, um als Reaktion auf die neigeartige Benutzeraktion über eine Achse geneigt zu werden.
  • Viele der vorstehend beschriebenen Merkmale und Anwendungen werden als Softwareprozesse implementiert, die als ein Satz an Anweisungen spezifiziert sind, der auf einem computerlesbaren Speichermedium (auch als computerlesbares Medium bezeichnet) gespeichert ist. Wenn diese Anweisungen von einer oder mehreren Verarbeitungseinheiten ausgeführt werden (z. B. ein oder mehrere Prozessoren, Prozessorkerne oder sonstige Verarbeitungseinheiten), veranlassen sie die Verarbeitungseinheit(en) dazu, die in den Anweisungen angegebenen Handlungen auszuführen. Beispiele computerlesbarer Medien beinhalten unter anderem auch CD-ROMs, Flash-Laufwerke, RAM-Chips, Festplatten, EPROMs usw. Die computerlesbaren Medien beinhalten keine Trägerwellen und elektronischen Signale, die über drahtlose oder drahtverbundene Verbindungen übertragen werden.
  • In dieser Spezifikation soll der Begriff „Software” Firmware beinhalten, die sich in einem Nur-Lese-Speicher befinden oder Anwendungen, die auf magnetischen Speichermedien gespeichert sind, die in den Speicher für das Verarbeiten durch einen Prozessor gelesen werden können. In einigen Implementierungen können auch mehrere Softwareaspekte der betrachteten Offenbarung als Teilbereiche eines umfangreicheren Programms implementiert werden, während sie zugleich getrennte Softwareaspekte der betrachteten Offenbarung verbleiben. In einigen Implementierungen können mehrere Softwareaspekte auch als separate Programme implementiert werden. Schließlich befindet sich jede Kombination an separaten Programmen, die zusammen einen hierin beschriebenen Softwareaspekt implementieren, innerhalb des Schutzumfangs der betrachteten Offenbarung. Wenn die Softwareprogramme installiert werden, um ein oder mehrere elektronische Systeme zu betreiben, definieren sie in einigen Implementierungen einen oder mehrere spezifische Maschinenimplementierungen, die den Betrieb der Software ausführen und durchführen.
  • Ein Computerprogramm (auch bezeichnet als Programm, Software, Softwareanwendung, Script oder Code) kann in einer beliebigen Form von Programmiersprache geschrieben sein, einschließlich kompilierter oder interpretierter Sprachen, deklarativer oder verfahrensorientierter Sprachen, und das Programm kann in jeder beliebigen Form eingesetzt sein, darunter als unabhängiges Programm oder als ein Modul, eine Komponente, eine Subroutine, ein Objekt oder eine andere Einheit, die zur Benutzung in einer Computerumgebung geeignet ist. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, die andere Programme oder Daten enthält (z. B. ein oder mehrere Scripts, die in einem Dokument in Markup-Sprache gespeichert sind), in einer einzelnen Datei speziell für das betreffende Programm oder in mehreren koordinierten Dateien (z. B. Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile von Code speichern). Ein Computerprogramm kann auf einem Computer oder mehreren Computer eingerichtet sein oder ausgeführt werden, die an einem Standort angeordnet sind oder über mehrere Standorte verteilt sind und über ein Kommunikationsnetz verbunden sind.
  • 7 veranschaulicht konzeptuell ein elektronisches System, mit dem einige Implementierungen der Technologie des Gegenstands vorgenommen werden. Das elektronische System 700 kann ein Laptop-Computer, Desktop-Computer, Smartphone, PDA, Tablet-Computer oder jede andere Art von Gerät 102, 104 und 106 sein. Ein derartiges elektronisches System beinhaltet verschiedene Arten an computerlesbaren Medien und Schnittstellen für unterschiedliche andere Arten von computerlesbaren Medien. Das elektronische System 700 beinhaltet einen Bus 708, Verarbeitungseinheit(en) 712, einen Systemspeicher 704, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 710, eine permanente Speichervorrichtung 702, eine Eingabeeinrichtungsschnittstelle 714, eine Ausgabeeinrichtungsschnittstelle 706 und eine Netzwerkschnittstelle 716.
  • Der Bus 708 repräsentiert kollektiv alle Systembusse, peripheren Busse und Chipsatz-Busse, welche zahlreiche interne Geräte des elektronischen Systems 700 kommunikationstechnisch miteinander verbinden. Zum Beispiel verbindet Bus 708 die Verarbeitungseinheit(en) 712 mit ROM 710, dem Systemspeicher 704 und der permanenten Speichervorrichtung 702 auf kommunikationstechnische Art und Weise.
  • Von diesen verschiedenen Speichereinheiten ruft/rufen die Verarbeitungseinheit(en) 712 Anweisungen ab, um sie auszuführen, und liest Daten aus, um diese zu verarbeiten, um die Verfahren der betrachteten Offenbarung auszuführen. Bei der/den Verarbeitungseinheit(en) kann es sich um einen einzelnen Prozessor oder einen Multikernprozessor in unterschiedlichen Implementierungen handeln.
  • ROM 710 speichert statistische Daten und Anweisungen, die von der Verarbeitungseinheit(en) 712 und anderen Modulen des elektronischen Systems benötigt werden. Bei der permanenten Speichervorrichtung 702 handelt es sich auf der anderen Seite um ein Lese- und Schreib-Speicherelement. Bei dieser Vorrichtung handelt es sich um eine nichtflüchtige Speichereinheit, die Anweisungen und Daten selbst dann speichert, wenn das elektronische System 700 ausgeschaltet ist. Einige Implementierungen der betrachteten Offenbarung bedienen sich einer Massenspeichervorrichtung (wie etwa einer magnetischen oder optischen Platte und entsprechendem Laufwerk) als permanente Speichervorrichtung 702.
  • Sonstige Implementierungen verwenden eine entfernbare Speichervorrichtung (wie etwa eine Floppy-Disk, ein Flash-Laufwerk und dementsprechende Laufwerke) als permanente Speichervorrichtung 702. Wie bei der permanenten Speichervorrichtung 702 handelt es sich beim Systemspeicher 704 um ein Lese- und Schreib-Speicherelement. Im Gegensatz zur Speichervorrichtung 702 ist der Systemspeicher 704 jedoch ein flüchtiger Schreib-Lese-Speicher, wie beispielsweise ein Schreib-Lese-Speicher mit wahlfreiem Zugriff. Der Systemspeicher 704 speichert einen Teil der Anweisungen und Daten, die der Prozessor zur Laufzeit benötigt. In einigen Implementierungen werden die Verfahren der betrachteten Offenbarung im Systemspeicher 704, in der permanenten Speichervorrichtung 702 bzw. im ROM 710 gespeichert. Von diesen verschiedenen Speichereinheiten ruft die Verarbeitungseinheit(en) 712 Anweisungen ab, um diese auszuführen, und liest Daten aus, um diese zu verarbeiten, um die Verfahren einiger Implementierungen auszuführen.
  • Der Bus 708 stellt auch eine Verbindung zu den Eingabe- und Ausgabeeinrichtungsschnittstellen 714 und 706 her. Die Eingabeeinrichtungsschnittstelle 714 ermöglicht es dem Benutzer, Informationen zu kommunizieren und Befehle für das elektronische System auszuwählen. Mit der Eingabevorrichtungsschnittstelle 714 verwendete Eingabegeräte umfassen beispielsweise alphanumerische Tastaturen und Zeigegeräte (ebenfalls „Cursor-Steuergeräte” genannt). Die Ausgabeeinrichtungsschnittstellen 706 ermöglicht beispielsweise die Anzeige der durch das elektronische System 700 generierten Bilder. Ausgabevorrichtungen, die mit der Ausgabeeinrichtungsschnittstelle 706 verwendet werden, beinhalten beispielsweise Drucker und Anzeigevorrichtungen, wie etwa Kathodenstrahlröhren (cathode ray tubes, CRT) oder Flüssigkristalldisplays (liquid crystal displays, LCD). Einige Implementierungen beinhalten Vorrichtungen, wie etwa einen Touchscreen, der sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabevorrichtung funktioniert.
  • Letztendlich verbindet, wie in 7 gezeigt, der Bus 708 das elektronische System 700 über eine Netzwerkschnittstelle 716 ebenfalls mit einem Netzwerk (nicht dargestellt). Auf diese Weise kann der Computer Teil eines Netzwerks von Computer, wie etwa eines lokalen Netzwerks („LAN”), eines Weitverkehrsnetzwerks („WAN”) oder eines Intranets oder eines Netzwerks aus Netzwerken, wie etwa des Internets, sein. Beliebige oder alle Komponenten des elektronischen Systems 700 können in Verbindung mit der gegenwärtigen Offenbarung verwendet werden.
  • Darüber hinaus beziehen sich die beispielhaften Aspekte der Technologie des Gegenstands auf ein System zur Bereitstellung von Inhalten im Zusammenhang mit einem Interessenpunkt. Das System kann einen oder mehrere Prozessoren und ein maschinenlesbares Medium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die, wenn diese durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren zur Ausführung von Vorgängen veranlassen, beinhalten. Die Vorgänge können die Identifizierung einer Anzahl von Interessenpunkten in einem mit einer Kartenschnittstelle verbundenen geografischen Bereich, den Empfang einer Indikation für eine Benutzerauswahl eines Interessenpunktes von einer Anzahl von Interessenpunkten, die sich in dem geografischen Bereich befinden, das Abrufen von mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalten und die Anzeige der mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalte beinhalten.
  • Weitere beispielhafte Aspekte beziehen sich auf ein Verfahren zur Bereitstellung von Inhalten im Zusammenhang mit einem Interessenpunkt für einen Benutzer. Das Verfahren kann die Identifizierung einer Anzahl von Interessenpunkten in einem mit einer Kartenschnittstelle verbundenen geografischen Bereich, den Empfang einer Indikation für eine Benutzerauswahl eines Interessenpunktes von einer Anzahl von Interessenpunkten, die sich in dem geografischen Bereich befinden, die Generierung der mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalte und die Bereitstellung der mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalte zur Anzeige beinhalten.
  • Andere beispielhafte Aspekte beziehen sich auf ein nicht-transitorisches maschinenlesbares Medium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die, wenn diese durch ein Gerät ausgeführt werden, dazu führen, dass das Gerät Vorgänge zur Bereitstellung von Inhalten im Zusammenhang mit einem Interessenpunkt für einen Benutzer ausführt. Die Vorgänge können die Identifizierung einer Anzahl von Interessenpunkten in einem mit einer Kartenschnittstelle verbundenen geografischen Bereich, den Empfang einer Indikation für eine Benutzerauswahl eines Interessenpunktes von einer Anzahl von Interessenpunkten, die sich in dem geografischen Bereich befinden, das Abrufen von mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalten und die Anzeige der mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalte beinhalten.
  • Diese und andere Aspekte können die folgenden Funktionen beinhalten. Das Abrufen von Inhalten, bei einigen Aspekten kann dies auf Benutzer- oder Geräteinformationen basieren. Bei einigen Aspekten können die Vorgänge oder Schritte ebenfalls die Generierung der mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalte beinhalten. Bei einem Aspekt kann die Generierung der Inhalte nach dem Empfang der Auswahl des Interessenpunktes ausgeführt werden. Bei einem weiteren Aspekt kann die Ermittlung der Anzahl der sich in dem geografischen Bereich befindenden Interessenpunkte im Anschluss an die Generierung der Inhalte ausgeführt werden.
  • Gemäß einigen Aspekten kann der Inhalt ein oder mehrere Inhaltselemente beinhalten. Gemäß einem Aspekt können die Inhaltselemente Bilder, Video, Text oder Audio beinhalten. Darüber hinaus kann der Inhalt eine Überflugansicht beinhalten.
  • Gemäß einem Aspekt kann das Generieren des Inhalts die Identifizierung von mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhaltselementen und die Auswahl von einem oder mehreren der identifizierten Inhaltselemente zum Einschluss in den Inhalt beinhalten. Gemäß einem Aspekt kann das eine oder die mehreren identifizierten Inhaltselemente, basierend auf einer Reihe von Ansichten oder einer den Inhaltselementen entsprechenden Ansicht, ausgewählt werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Technologie des Gegenstands beinhaltet die Bereitstellung des mit dem ausgewählten Interessenpunkt verbundenen Inhalts für den Benutzer die Übertragung des Inhalts an ein dem Benutzer zugeordnetes Client-Gerät.
  • Diese oben beschriebenen Funktionen können in eine digitale elektronische Schaltungsanordnung, eine Software für die Recheneinheit, Firmware oder Hardware implementiert werden. Die Techniken können unter Verwendung eines oder mehrerer Computerprogrammprodukte implementiert werden. Programmierbare Prozessoren und Computer können in mobile Geräte miteinbezogen oder darin untergebracht werden. Die Prozesse und logischen Abläufe können von einem oder mehreren programmierbaren Prozessoren und von einem oder mehreren programmierbaren logischen Schaltungsanordnungen durchgeführt werden. Allgemeine und Spezialrechenvorrichtungen und Speichervorrichtungen können über Kommunikationsnetzwerke miteinander verbunden werden.
  • Einige Implementierungen beinhalten elektronische Komponenten, wie etwa Mikroprozessoren, Speicher und Speichervorrichtungen, die Computerprogrammanweisungen auf einem maschinenlesbaren oder computerlesbaren Medium speichern (alternativ auch als computerlesbare Speichermedien, maschinenlesbare Medien, oder maschinenlesbare Speichermedien bezeichnet). Solche Beispiele von computerlesbaren Medien umfassen RAM, ROM, Read-Only Compact Discs (CD-ROM), beschreibbare Compact Discs (CD-R), wiederbeschreibbare Compact Discs (CD-RW), Read-Only Digital Versatile Discs (z. B. DVD-ROM, Zweischicht-DVD-ROM), eine Vielzahl von beschreibbaren/wiederbeschreibbaren DVDs (z. B. DVD-RAM, DVD-RW, DVD+RW, usw.), Flash-Speicher (z. B. SD-Karten, Mini-SD-Karten, Mikro-SD-Karten, usw.), magnetische und/oder Festkörperfestplatten, Nur-Lese und beschreibbare Blu-Ray®-Discs, Ultradensity Optical Discs und jedes andere optische und magnetische Medium und Disketten. Computerlesbare Medien können ein Computerprogramm speichern, das von mindestens einer Verarbeitungseinheit ausführbar ist, und beinhalten Sätze von Anweisungen zum Ausführen verschiedener Operationen. Beispiele von Computerprogrammen oder Computercode umfassen Maschinencode, wie durch einen Compiler erzeugt, und Dateien, die Code auf höherem Niveau umfassen, die durch einen Computer, eine elektronische Komponente oder einen Mikroprozessor mithilfe eines Interpreters ausgeführt werden.
  • Während die obigen Ausführungen sich in erster Linie auf den Mikroprozessor oder Mehrkernprozessoren beziehen, die Software ausführen, werden einige Implementierungen von einer oder mehreren integrierten Schaltungen, wie etwa anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs) oder feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs), durchgeführt. In einigen Implementierungen führen derartige integrierte Schaltungen Anweisungen aus, die auf der Schaltung selbst gespeichert werden.
  • Wie in dieser Spezifikation und irgendwelchen Ansprüchen dieser Anwendung verwendet, beziehen sich die Begriffe „Computer”, „Server”, „Prozessor” und „Speicher” alle auf elektronische oder sonstige technologische Geräte. Diese Begriffe schließen Menschen oder Menschengruppen aus. Zum Zwecke der Spezifikation bedeuten die Begriffe Anzeigen oder Anzeige das Anzeigen auf einem elektronischen Gerät. Wie in dieser Spezifikation und irgendwelchen Ansprüchen dieser Anmeldung verwendet, beziehen sich die Begriffe „computerlesbares Medium” und „computerlesbare Medien” ausschließlich auf physisch greifbare Objekte, die Informationen in einer Form speichern, die von einem Computer gelesen werden kann. Diese Begriffe schließen alle drahtlosen Signale, Signale die über drahtgebundene Systeme heruntergeladen werden, und alle anderen ephemeren Signale aus.
  • Um für eine Interaktion mit einem Benutzer zu sorgen, können Implementierungen des betrachteten Gegenstands, die in der vorliegenden Spezifikation beschrieben werden, auf einem Computer mit einer Displayeinrichtung, z. B. einem Kathodenstrahlröhren(CRT)- oder Flüssigkristalldisplay(LCD)-Monitor zum Anzeigen von Informationen für den Nutzer und einer Tastatur und einer Zeigeeinrichtung, z. B. einer Maus oder einem Trackball, über die der Nutzer Eingaben zu dem Computer liefern kann, implementiert werden. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um für eine Interaktion mit einem Nutzer zu sorgen; beispielsweise kann eine dem Benutzer gelieferte Rückkopplung beliebiger Form von sensorischer Rückkopplung vorliegen, z. B. eine visuelle Rückkopplung, auditive Rückkopplung oder taktile Rückkopplung; und die Eingabe von dem Nutzer kann in beliebiger Form empfangen werden, einschließlich akustischer, Sprach- oder taktiler Eingabe. Zusätzlich kann ein Computer mit einem Benutzer durch das Senden und Empfangen von Dokumenten von einem Gerät, das von dem Benutzer benutzt wird, interagieren; z. B. durch das Senden von Webseiten an einen Webbrowser durch ein elektronisches Gerät des Benutzers als Antwort auf Anforderungen des Webbrowsers.
  • Ausführungsformen des in dieser Spezifikation betrachteten Gegenstands können in ein System einer Recheneinheit implementiert werden, das eine Backend-Komponente (z. B. einen Datenserver), oder eine Middleware-Komponente (z. B. einen Anwendungsserver), oder eine Frontend-Komponente (z. B. eine Client-Recheneinheit mit grafischer Benutzeroberfläche oder Webbrowser) beinhaltet, worüber der Benutzer mit einer Implementierung des in dieser Spezifikation betrachteten Gegenstands interagieren kann, oder eine beliebige Kombination aus solchen Backend, Middleware- oder Frontend-Komponenten. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium digitaler Datenkommunikation miteinander verbunden sein, z. B. ein Kommunikationsnetz. Zu Beispielen für Kommunikationsnetze zählen ein lokales Netzwerk („LAN”), ein Fernnetzwerk („WAN”), eine netzübergreifende Verbindung (z. B. das Internet) und Peer-to-Peer Netzwerke (z. B. Ad-Hoc Peer-to-Peer Netzwerke).
  • Das Rechensystem kann Client und Server beinhalten. Ein Client und Server befinden sich im Allgemeinen ortsfern voneinander und interagieren typischerweise über ein Kommunikationsnetz. Die Beziehung zwischen Client und Server entsteht aufgrund von Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und die eine Client-Server-Beziehung zueinander haben. In manchen Ausführungsformen überträgt ein Server Daten (z. B. eine HTML-Seite) an ein elektronisches Gerät (z. B. mit dem Zweck, Daten anzuzeigen und Benutzereingaben von einem Benutzer zu erhalten, der mit dem elektronischen Gerät interagiert). Daten, die durch das elektronische Gerät erzeugt werden (z. B. das Resultat einer Interaktion mit einem Benutzer), können von dem elektronischen Gerät am Server empfangen werden.
  • Es versteht sich, dass jede spezifische Reihenfolge oder Hierarchie von Schritten in den offenbarten Verfahren eine Veranschaulichung von exemplarischen Herangehensweisen darstellt. Auf der Grundlage von Ausgestaltungspräferenzen versteht es sich, dass die spezifische Reihenfolge oder Hierarchie der Schritte in den Verfahren umgeändert werden kann, oder dass alle veranschaulichten Schritte durchgeführt werden. Einige der Schritte können gleichzeitig durchgeführt werden. Unter bestimmten Umständen können z. B. ein Multitasking und eine Parallelverarbeitung von Vorteil sein. Darüber hinaus sollte die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht in allen Ausführungsformen erforderlich aufgefasst werden, und es versteht sich, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder zu mehreren Softwareprodukten verkapselt werden können.
  • Die bisherige Beschreibung wird bereitgestellt, um jedem Fachmann ein Ausüben der verschiedenen Aspekte, die hier beschrieben sind, zu ermöglichen. Verschiedene Modifikationen dieser Aspekte sind für den Fachmann leicht ersichtlich, und die hier definierten generischen Prinzipien können auf andere Aspekte angewandt werden. Somit sollen die Ansprüche nicht auf die hier gezeigten Aspekte beschränkt sein, sondern den vollen Umfang berücksichtigen, der mit der Formulierung der Ansprüche konsistent ist, worin eine Bezugnahme auf ein Element im Singular nicht „eines und nur eines” bedeuten soll, außer wenn dies ausdrücklich ausgeführt ist, sondern „eines oder mehrere”. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, bezieht sich der Begriff „einige” auf „eines oder mehrere”. Pronomen im maskulinen (z. B. sein) umfassen auch den weiblichen und sächlichen Genus (z. B. ihr und sein) und umgekehrt. Überschriften und Zwischenüberschriften, falls vorhanden, werden nur der Einfachheit halber verwendet und schränken die betrachtete Offenbarung nicht ein.
  • Ein Ausdruck wie etwa ein „Aspekt” bedeutet nicht, dass ein derartiger Aspekt von wesentlicher Bedeutung für die betrachtete Technologie des Gegenstands ist oder dass ein derartiger Aspekt auf alle Konfigurationen der betrachteten Technologie des Gegenstands zutrifft. Eine sich auf einen Aspekt beziehende Offenbarung kann auf alle, eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Ein Ausdruck wie etwa ein „Aspekt” kann sich auf ein oder mehrere Aspekte und umgekehrt beziehen. Ein Ausdruck, wie eine „Konfiguration”, impliziert nicht, dass diese Konfiguration für die Technologie des Gegenstands wesentlich ist, oder dass diese Konfiguration auf alle Konfigurationen der Technologie des Gegenstands zutrifft. Eine sich auf eine Konfiguration beziehende Offenbarung kann auf alle, eine oder mehrere Konfigurationen zutreffen. Ein Ausdruck wie etwa eine „Konfiguration” kann sich auf ein oder mehrere Konfigurationen und umgekehrt beziehen.
  • So wie es hierin verwendet ist, bedeutet das Wort „beispielsweise” „als ein Beispiel, eine Konkretisierung oder Darstellung dienend”. Jeglicher Gesichtspunkt oder Entwurf, der hierin als „beispielsweise” beschrieben ist, ist nicht notwendigerweise als vorzugsweise oder vorteilhaft gegenüber sonstigen Gesichtspunkten oder Entwürfen aufzufassen.
  • Alle strukturellen und funktionellen Äquivalente der Elemente der verschiedenen Ausführungsformen, die in dieser gesamten Offenbarung beschrieben sind und die dem Fachmann mit durchschnittlichem Wissen bekannt sind oder zu einem späteren Zeitpunkt bekannt werden, sind hier ausdrücklich unter Bezugnahme mit eingeschlossen und sollen von den Ansprüchen umfasst sein. Des Weiteren sind keine der hier enthaltenen Informationen an die Öffentlichkeit weiterzugeben, gleichgültig, ob diese Offenbarung ausdrücklich in den Ansprüchen erwähnt ist.

Claims (15)

  1. System zur Bereitstellung von Inhalt für einen Interessenpunkt, wobei das System Folgendes umfasst: Einen oder mehrere Prozessoren, und ein maschinenlesbares Medium, das darin gespeicherte Anweisungen umfasst, die, wenn sie von den Prozessoren ausgeführt werden, die Prozessoren dazu veranlassen, Operationen durchzuführen, die Folgendes umfassen: Bereitstellung eines oder mehrerer zweidimensionaler Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt darstellt; Empfang einer Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente; als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird; Empfang einer Benutzerinteraktion in Bezug auf das dreidimensionale Inhaltselement; und Anpassung der Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf eine Art der Interaktion des Benutzers.
  2. System nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Empfang einer vom Benutzer festgelegten geografischen Position, wobei das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte repräsentieren, die sich am, im oder in der Nähe der empfangenen, vom Benutzer festgelegten geografischen Position befinden.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen oder mehrere entsprechende Interessenpunkte repräsentieren, die sich am, im oder in der Nähe einer vorher vom Benutzer festgelegten geografischen Position befinden.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Benutzerinteraktion eine kneifartige Benutzerinteraktion ist, und wobei das dreidimensionale Inhaltselement als Reaktion auf die kneifartige Benutzerinteraktion vergrößert oder verkleinert wird.
  5. System nach Anspruch 1, wobei die Benutzerinteraktion eine Neige-Interaktion um eine Achse ist, und wobei das dreidimensionale Inhaltselement als Reaktion auf die neigeartige Benutzeraktion über eine Achse angepasst wird.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente eine Bildvorschau auf einen entsprechenden Interessenpunkt ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei das bereitgestellte dreidimensionale Inhaltselement eine Überflugsequenz von einer ersten Position auf einer dreidimensionalen interaktiven Karte bis zu dem Interessenpunkt ist, der durch die ausgewählte zweidimensionale Bildvorschau repräsentiert wird.
  8. Nicht-transitorisches maschinenlesbares Medium, das darauf gespeicherte Anweisungen umfasst, die, wenn diese von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen, Operationen auszuführen, die Folgendes umfassen: Empfang einer vom Benutzer festgelegten geografischen Position; und Bereitstellung eines oder mehrerer zweidimensionaler Inhaltselemente zur Anzeige auf einer Benutzeroberfläche eines elektronischen Gerätes, wobei jedes der einen oder mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente einen entsprechenden Interessenpunkt darstellt, der sich am, im oder in der Nähe der vom Benutzer angegebenen und von diesem empfangenen geografischen Position befindet; Empfang einer Benutzerauswahl des zumindest einen der zweidimensionalen Inhaltselemente; als Reaktion auf die Benutzerauswahl des einen oder der mehreren zweidimensionalen Inhaltselemente, Bereitstellung eines dreidimensionalen Inhaltselementes zur Anzeige, wobei das dreidimensionale Inhaltselement einem Interessenpunkt entspricht, der durch das ausgewählte zweidimensionale Inhaltselement repräsentiert wird; Empfang einer Benutzerinteraktion in Bezug auf das dreidimensionale Inhaltselement; und Anpassung der Anzeige des dreidimensionalen Inhaltselementes, basierend auf eine Art der Interaktion des Benutzers.
  9. Elektronisches Gerät, das Folgendes umfasst: einen Prozessor; Einen Speicher und eine Anzeige; den Prozessor, der konfiguriert ist, um eine Benutzeroberfläche zur dreidimensionalen Darstellung der Erde aus dem Blick einer virtuellen Kamera bereitzustellen, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass sich die Ansicht der virtuellen Kamera als Reaktion auf eine auf einen ersten Bereich der Benutzeroberfläche gerichtete Eingabe, entsprechend einer dreidimensionalen Heuristik, ändert, und wobei der Prozessor konfiguriert ist, um ein grafisches Auswahlelement in einem zweiten Bereich der Benutzeroberfläche bereitzustellen und um auf eine auf den zweiten Bereich der Benutzeroberfläche gerichtete Eingabe, entsprechend einer zweidimensionalen Heuristik, zu reagieren.
  10. Elektronische Gerät nach Anspruch 9, wobei die dreidimensionale Heuristik eine oder mehrere Eingabegesten mindestens einem der folgenden Befehle zuordnet: Schwenken der virtuellen Kamera, Vergrößern/Verkleinern des Sichtfeldes der virtuellen Kamera, Drehen der virtuellen Kamera, Neigen der virtuellen Kamera oder Drehen der dreidimensionalen Darstellung der Erde.
  11. Elektronische Gerät nach Anspruch 9, wobei die zweidimensionale Heuristik eine oder mehrere Eingabegesten mindestens einem der folgenden Befehle zuordnet: Ausführen einer dem grafischen Auswahlelement zugeordneten Aktion, Anzeigen eines anderen grafischen Auswahlelementes.
  12. Elektronische Gerät nach Anspruch 11, wobei die Eingabegeste eine Streichgeste ist und die zweidimensionale Heuristik die Streichgeste einem Befehl zur Anzeige eines anderen grafischen Auswahlelementes zuordnet.
  13. Elektronische Gerät nach Anspruch 9, wobei das grafische Auswahlelement einen Filmstreifen mit einer Vielfalt von einzelnen Rahmen umfasst, und jeder Rahmen ein dem geografischen Bereich zugeordnetes, in der Ansicht der virtuellen Kamera gezeigtes Inhaltselement entspricht.
  14. Elektronische Gerät nach Anspruch 13, wobei zumindest ein grafisches Auswahlelement einem Rundgang durch einen geografischen Bereich entspricht, und der Prozessor als Reaktion auf die Auswahl des Rundganges eine Aktion ausführt, um einen Rundgang zur Verfügung zu stellen und den Rundgang durch Verschieben der Kamera in der dreidimensionalen Darstellung der Erde bereitzustellen.
  15. Elektronische Gerät nach Anspruch 9, wobei der erste Bereich der Benutzeroberfläche die dreidimensionale Darstellung der Erde und der zweite Bereich der Benutzeroberfläche eine Überlagerung im ersten Bereich der Benutzeroberfläche umfasst.
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