DE2130367A1 - Kraftausloeser - Google Patents

Kraftausloeser

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DE2130367A1
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DE
Germany
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piston
shear pin
force release
heat
ignition
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19712130367
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English (en)
Inventor
Robert Baur
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Bunker Ramo Corp
Original Assignee
Bunker Ramo Corp
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Publication date
Application filed by Bunker Ramo Corp filed Critical Bunker Ramo Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • F42B3/006Explosive bolts; Explosive actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs
    • B64D1/06Bomb releasing; Bombs doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D17/00Parachutes
    • B64D17/22Load suspension
    • B64D17/30Harnesses
    • B64D17/32Construction of quick-release box
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/11Tripping mechanism

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. A. Grünecker
Dr.-Ing. H. Kinkeldey
Dr.-Ing. VV. Stockmair
Dr. rer. nat. W. Fischer
8 München 22, Maximilianstr.
; 18. Juni
Bunker Eamo Corporation
Oakbrook liorth.
Oak Brook, 111. 60^-21
U.S.A.
■ Eraftauslöser
Die Erfindung "betrifft einen explosionsfrei arbeitenden, elektrisch ausgelösten, durch. Wärme zündbaren Kraftauslöser.
Im Eahmen der Erfindung wird als Kraftauslöser eine Vorrichtung "bezeichnet, die nach ihrer Auslösung bzw. Freigabe eine Kraft auslöst. Ein derartiger Kraftauslöser kann beispielsweise zum Bewegen eines mechanischen Gliedes aufgrund eines elektrischen
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Auslösesignals dienen, so daß mit seiner Hilfe die automatische Betätigung einer entfernt angeordneten, mechanischen Vorrichtung auslösbar ist.
Es sind verschiedene Arten von elektrisch auslösbaren Kraftauslösern bekannt. In bestimmten Kraftauslösern verwendet man Magneto, Elektromagnete oder Servomechanismen, die den Nachteil haben, daß sie teuer und voluminös sind, eine große Trägheit besitzen und/oder einen zu hohen Leistungsbedarf haben. Andere bekannte Kraftauslöser arbeiten mit einer Explosion und müssen daher mit einer
Sprengladung, Brückenzündern, Sprengmembranen (frangible diaphragms) und ähnlichen Sprengeinrichtungen versehen sein. Derartige Sprengkraftauslöser können zwar kleiner und billiger hergestellt werden, doch ist ihre Verx/endung, Handhabung bzw. Lagerung und Prüfung
gefährlicher.
Man hat nun versucht, elektrisch auslösbare Kraftauslöser zu
schaffen, welche die Vorteile der Sprengkraftauslösung besitzen, aber ihre Nachteile vermeiden. Derartige Kraftauslöser sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 163 732 und 3 359 804
beschrieben. In einer Ausführungsform eines derartigen Kraftauslösers wird eine Zugfeder durch einen elektrisch auslösbaren
Spanndraht unter einer axialen Spannung gehalten. Der Spanndraht ist so ausgebildet und angeordnet, daß beim Fließen eines genügend
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starkon Strome durch den Spanndraht dessen axiale Z^f^'e-stj r":/.;:;.t info] ge der Erv/ärziung des Drahtso stark abnimmt, dr.ß er die Feder nicht mehr gespannt halten kann. Infolgedessen reißt der geschv.'ächte Spannöraht, so daß die Feder freigegeben wird und irgendeine geeignete Vorrichtung betätigen kann. Solche Krci'tauslÖEer arbeiten svrar ohne Sprengung, doch hat es sich gezeigt, daß.sie nicht genügend zuverlässig sind, eine relativ große !Trägheit besitzen und/oder relativ kompliziert sind.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik einen einfach aufgebauten, wirtschaftlich herstellbaren und zuverlässig benutzbaren llraftauslöser zu schaffen.
Ein Kraftauslöser der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch, ein Gehäuse, das eine verkürzbare Kolbenanordnung enthält, nit der mindestens ein durch Wärme zündbarer Scherstift derart zusammenwirkt, daß er eine Verkürzung der Kolbenanordnung verhindert, sowie durch eine Zündeinrichtung zum Zünden des Scherstifts aufgrund eines angelegten elektrischen Signals. Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Kraftauslösers oder Zündantriebes ist seine sehr geringe Trägheit bei gleichzeitiger Fähigkeit zum Freisetzen bzw. Auslösen verhältnismäßig großer mechanischer Kräfte.
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In einer "bevorzugten Ausführungsform des erfindungrsKenäßen Zündantriebes werden die erwähnten ITa ent eile der herkömmlichen Stellantriebe oder -Kraftauslöser in hohen Maße dadurch vermieden, daß der explosionsfrei arbeitende, elektrisch, auslösbare, durch Wärme zündbare Zündantrieb eine vorbelastete, verkürzbare Doppelkolbenanordnung besitzt. Im nicht ausgelösten Zustand wird eine Verkürzung der Doppelkolbenanordnung durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, mittels Wärme zündbare Scherstifte verhindert, die mit Je einem der beiden Kolben zusammenwirken. Zum Auslösen jedes Scherstiftes wird einem ihm zugeordneten, mittels Wärme zündbaren Draht ein geeigneter Auslösestrom zugeführt. Die v.'ärmezündbaren Scherstifte und die ihnen zugeordneten, wärmezündbaren Drähte werden aus einem mittels Wärme zündbaren Bimetall-Verbundmaterial hergestellt, das vorwiegend aus Palladium und Aluminium besteht und in dem bei seiner Erwärmung auf Zündtemperatur eine heftige, sich schnell fortpflanzende, aber nichtexplosive Reaktion stattfindet, durch die alle Teile des Materials zerstört werden. Die verkürzbare Kolbenanordnung ist so ausgebildet, daß sie aufgrund der Zündung eines Scherstiftes oder beider Scherstifte verkürzt wird, so daß der Kraftauslöser betätigt bzw. ausgelöst wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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Fig. 1 einen Axial schnitt durch eine Ausführungsforin eines Kraftauslösers gemäß der Erfindung vor seiner Auslösung,
Pig. 2 einen Axialschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schrägansicht der Teile des Kraftauslösers nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4- Axialschnitte durch Teile des Kraftauslösers nach der "bis 6 Erfindung mit Stellungen vor und nach seiner Auslösung und
Fig. 7 öe eine schematisierte Schnittansicht zum Erläutern, einer und 8 Verwendung des Kraftauslösers gemäß Fig. 1 "bis 3 zusammen mit zusätzlichen Konstruktionsteilen zum Einleiten einer gewünschten mechanischen Bewegung an einer entfernten Stelle.
Aus Fig. 1 "bis 3 erkennt man, daß der Kraftauslöser ein allgemein zylindrisches Gehäuse 10 besitzt, der eine verkürzbare Doppelkolbenanordnung enthält, die aus einem äußeren Kolben 12, einem inneren Kolben 15 sowie einem Aufnahmekörper 14 besteht und. deren Verkürzung durch Scherstifte 20, 30 verhindert wird· Der in einem (gemäß Fig. 1 bis 3 im linken)Teil des Gehäuses 10 angeordnete, äußere Kolben 12 hat einen im Durchmesser abgesetzten zylindrischen Teil 12a, der sich von einem Loch 10a an dem (in Fig. 1 bis 3 linken) Ende des Gehäuses 10 weg erstreckt und unter der Wirkung
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einer Vorbelastungskraft F steht. Der innere Kolben 15 ist zwischen dem äußeren Kolben 12 und dem Aufnahnekörper 14 angeordnet und in miteinander fluchtenden, axialen Bohrungen 12b und 14a dieser Teile verschiebbar gelagert. Die durch Wärme zündbaren Scherstifte 20, 30 sind in je einem Loch 15a "bzw. 15b des inneren Kolbens 15 und in je einem Loch 12c bzw. 14b des äußeren Kolbens und des Aufnahmekörpers 14 angeordnet, so daß die Kolbenanordmmg gegen die Wirkung der Vorbelastungskraft P in dem dargestellten, unverkürzten Zustand gehalten wird.
In ein Innengewinde am anderen (in Fig. 1 bis 3 rechten) Ende des Gehäuses 10 ist eine Gewindehülse 17 eingeschraubt, welche die unverkürzte Doppelkolbenanordnung in einer festgelegten Stellung in dem Gehäuse 10 hält. Dieses ist an seinem rechten Ende durch eine Vergußmasse 18 und an seinem linken Ende durch einen O-Eing abgedichtet.
Um eine elektrische Auslösung des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Kraftauslösers zu ermöglichen, ist den wärmezündbaren Scherstiften 20, 30 de ei*1 Schmelzdraht 22 "bzw· 32 zugeordnet, der den betreffenden Scherstift durchsetzt und sich längs des Aufnahmekörpers 14 in Nuten 14c erstreckt, die am besten aus Fig. 3 ersichtlich sind. Die Schmeldrähte 22 und 32 sind mit je einem Zuleitungsdraht 26 bzw. 36 verlötet, dem zum Auslösen ein elektrischer
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Strom zugeführt werden kann. Man erkennt, daß die ZuleitungGdrähte durch die Gewindehülse 17 i& das Gehäuse 10 hinein reichen, in dieser Hülse vergossen sind und im Gehäuse 10 von je einer zugspannungsentlastenden Zwinge 34 gehalten sind. Diese Zwingen 34 sind in Vertierungen 14d des Aufnahmekörpers 14 angeordnet. Das Gehäuse 10, die Kolben 12 und 15, der Aufnahmekörper 14 und die Gewindehülse 17 bestehen aus Isoliermaterial, damit ein Kurzschließen der Scherstifte 20, 30 und der ihnen zugeordneten, wärmezündbaren Drähte 22 bzw. 32 verhindert wird.
Aus Fig. 1 und 3 geht hervor, daß man zum Zusammenbau des Kraftauslösers zunächst eine Baugruppe schafft, die aus den Kolben und 15 j dem Aufnahmekörper 14 und den durch Wärme zündbaren Scherstiften 20, 30 sowie den ihnen zugeordneten, durch Wärme zündbaren Drähten 22, 32 besteht, die mit den Zuleitungsdrähten 26 bzw. 36 verlötet sind, welche ihrerseits von den Zwingen 34 getragen werden. Diese Baugruppe wird dann in das linke Ende des Gehäuses 10 hinter dem O-Eing 41 derart eingeführt, daß sich der im Durchmesser abgesetzte zylindrische Teil 12a von dem Loch 10a am rechten Ende des Gehäuses 10 weg erstreckt und daß die Zuleitungsdrähte 26 und 36 von der rechten Seite des Gehäuses 10 weg führen. Danach wird die Gewindehülse in das linke Ende des Gehäuses 10 eingeschraubt, worauf die Vergußmasse 18 eingebracht wird. Der O-Ring 41 und die Vergußmasse 18 gewährleisten eine gute Abdichtung der Baugruppenteile in dem Gehäuse 10.
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BAD QRIGJNAt.
Die mittels Wärme zündbaren Scherstifte 20, 30 und die ihnen zugeordneten Drähte 22 "bzw. 32 sind aus einem Bimetall-Verbundmaterial hergestellt, das bei seiner Erwärmung auf die Zündtemperatur heftig und exotherm legiert wird und dabei ohne Sauerstoffzufuhr verpufft. Die Zündung erfolgt nur durch Wärmeeinwirkung und erfordert lediglich eine Erhitzung des Materials auf die Zündtemperatur. Nach dem Einleiten der Reaktion treten Temperaturen über die Siedepunkt der Bestandteile auf. Die einge- f leitete Reaktion dauert so lange an, bis das zur Verfügung stehende und vor der Reaktion erreichbare Material vollständig legiert worden ist, es sei denn, daß das Material mit mechanischen Mitteln unter die Zündtemperatur gekühlt wird. Die Reaktionsprodukte bestehen normalerweise aus einer Legierung der Reaktionspartner„ Die Reaktion ist zwar heftig und sehr schnell, sie dauert nur Millisekunden; aber sie ist nicht explosiv und führt weder zu einem Stoß noch zu einer Detonation. Es wird bei einer Mindesttemperatur von etwa 2800 0C nur Wärmeenergie freigesetzt, nämlich z.B. rund 325 cal/g bzw. 2890 cal/cm^ .
Geeignete Bimetal 1-Verbundmaterialien, die für die 'Wärmezündbaren Scherstifte 20, 30 und die wärmezündbaren Drähte 22, 32 verwendet werden können, sind von der Firma Pyrofuze Corporation, einer Tochtergesellschaft der Sigmund Colin Corporation, 121 South Columbus Avenue, Hbunt Vernon, lüFevr York, TJSA, erhältlich. Das Frodukt wird unter dem Warenzeichen PTRÖFUZE vertrieben, als im wesentlichen
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als Palladium und Aluminium be ε teilend es Verbundmaterial angeboten. Es ist in verschiedenen Gestaltungen erhältlich. Für das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung können die mittels Wärme zündbaren Scherstifte 20, 30 beispielsweise aus einer 0,025 dicken PYEOFUZE-PoIie hergestellt werden, die einen Außenmantel aus Palladium und einen Kern aus Aluminium besitzt, wobei das Verbundmaterial aus 99 % Aluminium besteht.
Die wärmezündbaren Drähte 22, 32 können beispielsweise aus einem Verbundgeflecht gefertigt sein, zu dessen Herstellung zunächst acht PYEOPUZE HI-K-Einzeldrähte von 0,08 mm Durchmesser zu einem Innengeflecht geflochten und dann weitere acht PYEOPUZE HI-K-Einzeldrähte von 0,1 mm Durchmesser um das Innengeflecht herumgeflochten werden. Jeder HI-K-PYEOPUZE-Einzeldraht des Geflechts besitzt einen Kern aus bis zu 0,30 % Silicium, bis zu 0,40 % Eisen, bis zu 0,10 % Kupfer, bis zu 0,10 % Zink, 0,05 bis 0,20 % Mangan, 4,5 bis 5,6 % Magnesium, 0,05 "bis 0,20 % Chrom, Eest Eisen, und einen Mantel aus 5 % Euthensium, Eest Palladium.
Die vorstehend beschriebene Polie zur Herstellung jedes der mittels Wärme zündbaren Scherstifte 20, 30 kann beispielsweise etwa 66 mm lang und 7,6 mm breit sein. Es wird um den zugeordneten, durch Wärme zündbaren Draht 22 oder 32 unter Bildung eines den Draht umgebenden Zylinders herumgewickelt. Dieser Zylinder hat einen
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Außendurchmesser von etwa 1,8 mm. Er wird gemäß JPig. 1 und 3 i die zugeordneten Löcher 12c und 15a oder 15b und 14-b eingeführt. Damit eine schnelle Zündung eingeleitet wird, die an einer gegebenen Stelle beginnt, und damit der Kraftauslöser einen bestimmten Soll-Eingangswiderstand besitzt, verwendet man für je eine Lötverbindung zwischen den durch Wärme zündbaren Drahten 22, 32 und den zugeordneten Zuleitungsdräiiten 26 bzw. 36 vorzugsweise nur einen einzigen Einzeldraht des Innengeflechts. Diese Stellen sind in Fig. 1 und 2 mit 22a und 32a bezeichnet.
Beim Löten der wärmezündbaren Drähte muß natürlich eine Zündung verhindert werden. Dies ist ohne weiteres möglich, weil durch Wärme zündbare Drähte der beschriebenen Art 'Temperaturen bis zu etwa 430 0G ohne Zündung gewachsen sind. Die Gesamtlänge der wärmezündbaren Drähte 22 und 32 kann beispielsweise 28 nan bzw. 43 mm betragen, wenn das Gehäuse 10 eine Länge von etwa 51 mi und einen Außendurchmesser von etwa 13 ism nat.
Bei einem derartigen Sraftauslöser mit den durch Wärme zündbaren Scher st if ten 20, 30 und den durch Wärme zündbaren Drähten 22, 32 gemäß vorstehenden Erläuterungen hat es sich gezeigt, daß die Zuführung eines Exngangsstroms von etwa 7j5 A zu federn Zuleitungsdraht-Paar 26, 36 eine solche Erwärmung bewirkt, daß die Zündung jedes wärmezündbaren Drahtes 22 bzw. 32 eingeleitet wird, wobei
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die Zündung an den Stellen 22a und 3'-?- Oe eines Einzeldrahtes "beginnt. Die Reaktion pflanzt sich dann schnell fort, ähnlich wie in einer üblichen Zündschnur, aber viel schneller; sobald sie die Scherstifte 20, 30 erreicht, i*erden diese durch die Erhitzung der sie durchsetzenden wärmezündbaren Drähte ebenfalls gezündet. Infolge der Zündung und des Zerfalls der wärmezündbaren Scherstifte 20, 30 können diese die Bewegung der Kolben 12 und nicht mehr verhindern, so daß die Doppelkolbenanordnung unter der Einwirkung der darauf wirkenden Kraft F verkürzt wird und der Kraftauslöser seine !funktion ausführt. Diese wird nachstehend anhand der Figuren 4 bis 6 beschrieben.
,Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Fig. 1 und dient zum Vergleich mit Fig. 5 und 6, in denen zwei mögliche Stellungen mit nach der Zündung des Kraftauslösers verkürzten Kolbenanordnung 12, 15 gezeigt sind. Der Klarheit halber sind in Fig. 5 und 6 die Scherstifte 20, 30 und die ihnen zugeordneten, durch Wärme zündbaren Drähte 22, 32 nicht gezeigt.
In Fig. 5 ist der Kraftauslöser in einer Stellung gezeigt, die der Kraftauslöser nach dem Zünden nur des Scherstiftes 30 einnimmt und in der die Kolbenanordnung 12, 15 verkürzt ist. Das rechte Ende des inneren Kolbens 15 hat sich bereits nach rechts in die Bohrung 14a des Aufnahmekörpers 14 bewegt, wodurch der
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BAD OFtfGINÄt,
äußere Kolbei? 12 um die Strecke D nach rechts gerückt ist. Fig. zeigt die Stellung, die »sich ergibt, wenn nur der Scherstift 20 gezündet wird. In dienen Fall bewegt sich der äußere Kolben 12 ebenfalls um die Strecke D nach rechts, doch wird diese Bewegung dadurch erzielt, daß sich der äußere Kolben nach rechts bewegt, so daß seine Bohrung 12b einen größeren Teil des linken Endes des inneren Kolbens 15 aufnimmt.
Normalerweise werden beide Scherstifte 20 und 30 gezündet. Auch in diesem EaIl führt der äußere Kolben D die gewünschte Bewegung nach rechts aus, jedoch gewöhnlich durch eine Kombination der in Pig. 5 und 6 dargestellten Kolbenbewegungen, weil beide Bewegungen möglich sind. Infolgedessen befindet sich dann der innere Kolben im Regelfall irgendwo in der Mitte zwischen seinen in Fig. 5 und gezeigten Stellungen. Dies ist vor allem von der zeitlichen Beziehung zwischen den Zündungen der Scherstifte 20, 30 abhängig.
Die so erhaltende Zwischenstellung des Kolbens 15 ist nicht wichtig, weil es nur darauf ankommt, daß unter der Wirkung der ausgeübten Kraft F der im Durchmesser abgesetzte, zylindrische Teil 12a des äußeren Kolbens 12 die gewünschte Bewegung nach rechts über die Strecke D ausführt und daß diese Bewegung ausgelöst wird, wenn mindestens einer der Scherstifte 20 und 30 gezündet wird. Es hat sich gezeigt, daß bei einem Kraftauslöser der hier beschriebenen
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Art und bei Ausübung einer Vorbelastungskraft F von beispielsweise 36 kp nach dem Zuführen eines Auslösetroms zu den Zuleitungsdrähten 26, 36 nur etwa 4-0 ms verstreichen, bis der Kraftauslöser seine Funktion vollständig ausgeführt und sich der abgesetzte
zylindrische Teil 12a des äußeren Kolbens 12 über die Soll-Strecke D bewegt hat.
Anhand der Figuren 1 bis 6 wurden vorstehend die Konstruktion und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Kraftauflösers beschrieben. Gemäß Fig. 7 und 8 ist ein derartiger Kraftauslöser 50 zusammen mit anderen Konstruktionsteilen in ·
einem geeigneten Gehäuse 55 so angeordnet, daß er zum Einleiten
eines gewünschten mechanischen Vorganges dienen kann.
Fig. 7 zeigt den Kraftauslöser 50 im nicht ausgelösten Zustand.
Die in Fig. 1 und 2 mit F bezeichnete Vorbelastungskraft wird von Druckfedern 58 ausgeübt, die über Widerlager 59 zwei Sperrklinken 62 im Uhrzeigersinn bzw. Gegensinn des Uhrzeigers zu verschwenken trachten und sie gegen den abgesetzten zylindrischen Teil 12a des Kraftauslösers 50 drücken.
Fig. 8 zeigt den Kraftauslöser 50 im betätigten Zustand. Der abgesetzte zylindrische Teil 12a hat sich in das Gehäuse 10 bewegt
V. U l'l 1 δ / .j 8 9 BAD ORlGJNAt ,-
und die Sperrklinken 62 sind in Richtung der Pfeile A verdreht worden, so daß sich die Federn 59 in der durch die Pfeile B angedeuteten Eichtung belegen und auf jede geeignete Anordnung einwirken können. Auf diese Weise läßt sich eine gewünschte mechanische Wirkung mühelos erzielen.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens hinsichtlich Herstellung, Ausbildung, Anordnung und Funktion einzelner oder aller Teile beträchtlich abgeändert werden. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

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    Pat e η t a η r» ρ r ü c h e
    Explosionsfrei arbeitender, elektrisch ausgelöster, durch. Wärme zündbarer Kraftauslöser, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10), das eine verkürzbare Kolbenanordnung (12,14,15) enthält, mit der mindestens ein durch Wärme zündbarer Scherstift (20 bzw. 30) derart zusammenwirkt, daß er eine Verkürzung der Kolbenanordnung verhindert, sowie durch eine Zündeinrichtung (22,26;32,36) zum Zünden des Scherstiftes (20;30) aufgrund eines angelegten elektrischen Signals.
    Kraftauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Scherstift (20;30) einen hohlen Zylinder bildet und die Zündeinrichtung (22,26;32,36) einen durch Wärme zündbaren Draht (22;32) aufweist, der den Zylinder durchsetzt und den Scherstift bei Anlegen des elektrischen Signals an den Draht zündet.
    Kraftauslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß Scherstift (20;30)
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    und Zündeinrichtung (22*32) jeweils durch Warme zündbares Material aufweisen, in dem nach seiner Erhitzung auf Zündtemperatur eine heftige, sich schnell fortpflanzende, aber nichtexplosive Reaktion stattfindet, die zum Zerfall des Materials führt*
    4. Kraftauslöser nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das durch Wärme zündbare Material ein Bimetall-Verbundmaterial ist, das vorwiegend aus Aluminium und Palladium besteht.
    5. Kraftauslöser nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ßcherstift (20,30) aus einer Folie eines durch Wärme zündbaren Materials besteht, die unter Bildung eines den Draht (22,32) umgebenden Zylinders um den Draht herumgewickelt ist.
    6. Kraftauslöser nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 55 dadurch gekennzeichnet,' daß der Draht (26,36) an einer vorbestimmten Stelle einen im Durchmesser wesentlich kleineren Teil (22a,32a) hat, der einen Anfangspunkt für die Drahtzündung bei angelegtem elektrischem Signal bildet.
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    7. Kraftauslöser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter durch Warne zündbarer Scherstift (20,30) vorgesehen ist, der mit der EoTdenanordnung (12,14,15) zusammenwirkt, so daß diese nach dem Zünden jedes Scherstiftes (20,30) verkürzbar ist.
    8. Kraftauslöser nach Anspruch 7* dadurch g e k e η η - : zeichnet , daß die verkürzbare Kolbenanordnung (12,14, 15) einen ersten Kolben (15) und einen zweiten Kolben (12) aufweist, deren Bewegungim Gehäuse (10) durch den ersten Scherstift (30) bzw. den z\*eiten Scherstift (20) vor deren Zündung blockiert ist.
    9. Kraftauslöser nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Scherstift (20) ebenfalls aus einem durch Wärme zündbaren Material besteht, in dem nach seiner Erhitzung auf Zündtemperatur eine heftige, sich schnell fortpflanzende, aber nichtexplosive Reaktion stattfindet, die zum Zerfall des Material führt, und daß die Zündeinrichtung (22,26,32,36) einen zweiten, aus demselben Material bestehenden, durch Wärme zündbaren Draht (22) aufweist, der aus demselben Material besteht, mit dem zweiten Scherstift (20) zusammenwirkt und dessen Zündung bewirkt, sobald durch Anlegen des elektrischen Signals an den Draht (22) dieser gezündet wird.
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    10. Kraftauslöser nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet , daß der erste Kolben (15) ein innerer Kolben und der zweite Kolben (12) ein äußerer Kolben isfc, daß die Kolbenanordnung einen Aufnahmekörper (14) besitzt, daß der äußere Kolben (12) relativ zu dem Gehäuse (10) beweglich und der innere Kolben (15) zwischen dem äußeren Kolben (12) und dem Aufnahmekörper (14) angeordnet sowie j relativ zu beiden beweglich ist, daß die Anordnung des einen durch Wärme zündbaren Scherstifts (20) eine Relativbewegung zwischen den beiden Kolben (15,12) verhindert, und daß die An ordnung des anderen durch Wärme zündbaren Scherstifts (30) eine Relativbewegung zwischen dem inneren Kolben (15) dem Aufnahekörper (14) verhindert.
    11. Kraftauslöser nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Scherstift (20) aus einem von dem zugeordneten Draht (22) durchsetzten, hohlen Zylinder besteht.
    12. Kraftauslöser nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Kolben (12) im Gehäuse (10) verschiebbar ist und der innere Kolben (15) Endteile hat, die in Bohrungen (12b,14a) des äußeren Kolbens
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    - ig -
    (12) bzw. des Aufnahmekörpers (14) verschiebbar gelagert r-ind, daß der eine Scherstift (20) do angeordnet ist, daß er eine IJelativbevrcGung des inneren Kolbens in der Bohrung (12b) des äußeren Kolbens (12) verhindert, und daß der andere Scherstift (30) so angeordnet ist, daß er eine Relativbewegung des inneren Kolbens (15) in der Bohrung des Aufnahmekörpers (14-) verhindert.
    13. Kraftauslöser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine Einrichtung (1?) zum Halten der unverkürzten Doppelkolbenanordnung (12,14-,15) einer festgelegten Stellung im Gehäuse (10) aufweist.
    14. Kraftauslöser nach Anspruch 13» dadurch" gekennzeichnet , daß das Gehäuse (10) eine Einrichtung (12a) zur Aufnahme einer Kraft enthält, welche die Enden des inneren Kolbens (15) gegen den Widerstand der ihnen zugeordneten Scherstifte (20,30) tiefer in die zugeordneten Bohrungen (12b, 14a) zu bewegen trachten, und daß jedes Ende des inneren Kolbens (15) in der ihm zugeordneten Bohrung (12b,14a) so weit bewegbar ist, daß nach dem Zünden zumindest eines Scherstiftes (20,30) die Kolbenanorndung (12,14,15) unter der Wirkung einer auf sie ausgeübten Kraft wenigstens um eine vorbestimmte Kindeststrecke (D) verkürzt wird.
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    15. Kraftauslöser nacli wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58,59»62) zum Einleiten eines mechanischen Vorganges aufgrund der Verkürzung der Kolbenariordhung (12,14·, 15).
    16. Kraftauslöser nach x^enigstens einem der Ansprüche 1 bis Ip3 dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung Zuleitungsdrähte (26,36) besitzt, welche in dar. Gehäus-e (10) eingeführt sowie mit den durch Wärme zündbaren Drähten (22,32) elektrisch verbunden sind und über welche
    den letzteren genügender Zündstrom zuführbar ist.
    17· Kraftauslöser nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite durch Wärme zündbare Draht (22) ebenfalls an einer vorbestimmten Stelle einen im Durchmesser wesentlich kleineren
    Teil (22a) hat, der einen Anfangspunkt für die Drahtzündung bei angelegtem elektrischem Signal bildet.
    18. .Kraftauslöser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Abdichtmittel (18,41) für die Kolbenanordnung
    (12,14,15) enthält.
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