DE2302437A1 - Schaltungsanordnung fuer elektronische thermometer - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer elektronische thermometerInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01K7/00—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
- G01K7/42—Circuits effecting compensation of thermal inertia; Circuits for predicting the stationary value of a temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M1/00—Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
- H03M1/06—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters
- H03M1/08—Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters of noise
Description
DR. CUUS REiNLXNDER
DIPL-ING. KUUS BBiNHARDT
D-8 MÖNCHEN 60
™EODOR-STORM-3TIIA8SE If«
D16 P2 D
Diatek. Inc«
Ee wird eine elektronische Schaltungsanordnung sur digitalen
Anzeige der Temperatur beschrieben, die mit eine« Thermistorelement gefühlt wird, und die besonders sur überwachung der
Temperatur von Menschen oder Tieren geeignet ist» Fin vom
Thermistor gebildetes analoges Spannungssignal wird in eine digitale Repräsentation umgewandelt* die dazu verwendet wird,
eine visuelle Anzeige zu treiben.- Ua die Zeit zu verringern«
die dazu notwendig ist,, um ein« Tenperaturablesung zu erhalten,
werden elektronische Schaltungen vorgesehen! »it denen die
endgültige Temperatur vorausgesagt wird« die vom Thermistor gefühlt wird, ehe der Thermistor diese Temperatur erreioht,
Die Erfindung betrifft allgemein elektronische Klinikth«rmom«ter
und insbesondere elektronische Schaltungen» mit denen eine direkte
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- 2 Ablesung einer gemessenen Temperatur» ermöglicht wirde
Temperaturen in Menschen und Tieren werden seit langer Zeit oral und rektal von Human- und Veterinär-Medizinern mit Hilfe
eines gläsernen Queckeilbertherrrtoneters festgestellte Ein
wesentlicher Nachteil des Quecksilberthermometers ist die
Zeitverzögerung von mehreren Minuten, die dazu benötigt wird, eine Temperaturablesung aufzunehmen0 Wenn beispielsweise in
einem Krankenhaus eine Krankenschwester die Temperatur einer großen Anzahl von Patienten aufnehmen soll, summiert sich diese Zeitverzögerung zu einem beträchtlichen Anteil der von der
Krankenschwester benötigten Zeit« Weiterhin muß die Schwester das Quecksilberthermometer jeweils durch "Schütteln" "zurückschlagen",
und das Thermometer muß sterilisiert werden, ehe es dem nächsten Patienten gegeben werden kann»
Es sind elektronische Thermometer bekanntgeworden (US-Patentschrift
3169 iff9; 3 SHO 283), Bei diesen Thermometern ist ein
Thermistor oder ein anderer Temperaturwandler auf das Fnde einer Sonde montiert. Die Sonde wird in eine entsprechende
Öffnung eines Patienten eingeführt und der Thermistor ändert seine elektrischen Charakteristiken entsprechend der gefühlten
Temperatur,, Diese elektrische Charakteristik wird über
elektrische Draht« an ein zugehöriges elektrisches Instrument übertragen, um die Temperatur zu messen,, Bei dem bekannten
elektronischen Thermometer ist ein Digital-Ablese-Potentiometer
vorgesehen, das solange nachgestellt wird, bis ein elektrisches
Λ eß instrument Null zeigte Die Potentiometerstellung, die durch
die digitale Ablesung angegeben wird, ergibt dann eine direkte Ablesung für die Temperatur des Patienten, Eine Schwierigkeit
bei diesen Gerät liegt darin, daß es euch verhältnismäßig viel
Zeit benötigt und darüber hinaus die Schwester oder ein anderer Benutzer des Gerätes das Potentiometer für eine Nullablesung
sorgfältig einstellen muß, so daß die Möglichkeit für menschliche
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Fehler besteht s die eine fehlerhafte Temperaturablesung ergeben
werden* Wie bei einem Queckeilberxhennometer können
solche elektronischen Thermometer von verschiedenen Benutzern unterschiedlich abgelesen werden,.
Bei einem anderen elektronischen Thermometer wird die von einem Thermistor oder anderen Teatperaturwandler erhaltene
Information schneller verarbeitet und es wird unmittelbar eine digitale Temperaturablesung dargeboten, ohne daß die Schwester
oder ein anderer Benutzer des Gerätes einen Abgleich oder
andere Einstellungen vornehmen müssen» Temperaturablesun^en
können auf diese Weise erheblich schneller erhalten werden als mit anderen Geräten» Ein wesentlicher Kachteil dieser Finheit
besteht jedoch darin» daß es nur verwendet werden kann, wenn die zu messende Temperatur des Körpers höher ist als die
Temperatur der Thermistorsondeneinheit vor der Messung«, Uenn
die Temperatur der Sonde höher ist als die zu nessende Körpertemperatur bei Beginn der Messung, ist es bei diesen
Gerät nicht möglich, eine Temperaturablesung zu erhalten^
Durch die Erfindung soll deshalb eine Temperaturableeuns in
der schnellstmöglichen Zeit erreicht werden, auch wenn die Temperatur des Fühlers von dem zu »essenden Körper nach oben
oder nach unten betrieben wird.
Ferner eoll durch die Erfindung eine elektronische Schaltungsanordnung
verfügbar gemacht werden, nit der die von einen Wandler gefühlte Temperatur mit höchster Genauigkeit berechnet
und angezeigt wird.
Ferner soll durch die Erfindung eine elektronische Rechen- und
Anzeigeanordnung verfügbar gemacht werden, mit der die
Temperatur unmittelbar in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit durch einfache Einstellung gemessen werden kannc
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Ferner soll durch die Erfindung ein tragbares, batteriebetriebene«
Temperatur-ÜeS- und -Anzeige-Gerät verfügbar gemacht
«erden, dessen Genauigkeit unabhängig von der Batteriespannung
ist~
Zusaagenfassung der
Schaltungsanordnung gemäß einigen Aspekten der Erfindung arbeitet mit einer elektrischen Brücke mit einem Thermistor in
einen Schenkel der Brücke* Der Ausgang der Brücke wird durch geschickte Auswahl der Widerstände der Brückenschaltung innerhalb eines begrenzten Bereiches in wesentlichen linear abhängig
«on der Temperatur gemacht.» die vom Thermistor gefühlt wird.
Biese der Temperatur analoge Spannung wird in einem integrierenden
Analog-Digital-Wandler in eine digitale Repräsentation uage—
wandelte IQr ein bestimmtes Instrument haben der Thermistor und
die l&>I!ekenschalti332g feste Werte« Ein Kondensator in der RSckkopplungssetileife
eines Differentialverstärkers führt die
Integration durch Dieser Kondensator wird abwechselnd geladen
uaad entladen« Er wird durch die Spannung von der Brückensehal-
-tung geladen* und damit ist seine Ladung reprfisentiv für die
vom Themistor während des Ladezykius detektierte Temperatur^
Me zur Entladung des !Kondensators notwendige Zeit wird mit
einen fsrei laufendem DigitalzShler gemessen, wobei die Anzahl
der Taktsc^klen^die während der Entladung des Kondensators auftreten
& die gemessene Temperatur repräsentiert ο Diese Anzahl
wird als digitale Ablese-Anxeige der Temperatur angezeigt«
Der kontinuierlich laufende SSähler sendet ein Oberlaufsignal
ab4 wenn er die Haxiaalzflhlung erreicht und beginnt dann wieder.
Dieses Oberlauf signal wird dazu verwendet, die Kbndensatorentladung
ssa starten, Bin spezieller Detektor wird dazu verwendet,
festzustellen» wann der Kondensator auf einen bestimmten Wert entladen hat, und an diese« Punkt beginnt der Kondensator wieder
zu laden?
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Das im folgenden beschriebene Gerät mit den verschiedenen
Aspekten der Erfindung, weist zwei Betriebsarten auf o Im
"Monitorbetrieb11 wird der gefCthlte Temperaturwert jedesmal
digital angezeigt, wenn der Integrationskondensator entladen wird« Da die gefühlte Temperatur auf und ab geht, geht auch
die angezeigte Temperaturablesung auf und ab«, Es ergibt sich normalerweise eine gewisse zeitliche Nacheilung durch die
Wärmeträgheit der Temperatursonde, und eine endgültige Temperaturablesung des Körpers wird bei dieser Betriebsart
erreicht, wenn die Sonde die gleiche Temperatur erreicht wie der zu messende Körper«,
In einer zweiten, in folgenden als "Temperaturmessung1* bezeichneten Betriebsart wird eine endgültige Temperaturablesung
an der Anzeige des Gerätes dargeboten, ohne daß gewartet werden muß, bis die Thermistorsonde die gleiche Temperatur erreicht, wie der gemessene Körper, In dieser Betriebsart wird
die endgültige Temperatur der Sonde dadurch vorhergesagt8 daß
die Anstiegs- oder Fall-Charakteristik der Sondentemperatur beobachtet wird. Die Neigung der Temperatur wird Überwacht,
und wenn diese Neigung kleiner ist als ein vorgegebener Wert, wird eine Ablesung auf dem Gerät angezeigt« Diese Ablesung ist
die Sondentemperatur au dem Zeitpunkt, an dem festgestellt wird,
daß die Neigung einen vorgegebenen Wert hat, plus einem festen Betrag» der gleich ist der Differenz zwischen der Körpertemperatur und der Temperatur der Sonde an der Stelle der vorgegebenen Neigung- Der Zweck einer solchen Schaltung besteht
darin, die zur Ablesung der Körpertemperatur notwendig« Zeit
zu verkürzen» Sowohl positiv« als auch negativ« Temperaturänderungen der Sonde werden in getrennten Schaltungen für jede
Funktion überwachte
Wahrscheinlich hat jeder Thermistor geringfügig ander« Charakteristik·»» obwohl dies· in der Absicht hergestellt werden,
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sie alle gleich zu machen«, Die Brückenschaltung ist deshalb
in zwei Schenkeln mit Widerständen ausgestattet, die im geringen Umfang justierbar sind, um irgendwelche Variationen
eines einzelnen Thermistor berücksichtigen zu können« Die Bruckenschaltung ist in einer Aufnahme am Ende einer Schnur
enthalten, die die den Thermistor enthaltende Sonde mit der elektronischen Anzeigeschaltung verbindet0 Dieser Stecker ist
lösbar an dem Gehäuse der elektronischen Anzeigeschaltung befestigt,, Da die Brückenschaltung für den einzelnen Thermistoreingestellt wird, kann dieser Thermistor von einer Anzeigeschaltung zu einer anderen gebracht werden, ohne daß die Genauigkeit der erhaltenen Ablesungen beeinflusst wirdο
Eine Schaltung mit mehreren Aspekten der Erfindung weist auch
den Vorteil auf, daß sie direkte Ablesungen in Grad Fahrenheit oder Grad Celsius ergibt 0 Die Werte von zwei Widerständen in
der Schaltung werden geändert, je nach dem, ob Grad Fahrenheit oder Grad Celsius abgelesen werden soll* Das wird durch den
den Thermistor zugeordneten Stecker kontrolliert,. Einige
Kontakte jedes Steckers sind in einer von zwei Möglichkeiten verbunden, je nach dem, ob Grad Celsius oder Grad Fahrenheit
von dem Gerät angezeigt werden solln
Zur Vereinfachung des Betriebes ist kein getrennter Schalter vorgesehen, um zwischen den Betriebsarten "Überwachen" und
"Temperatur1* zu wählen«, Die Unschaltung zwischen den beiden
Betriebsarten wird dadurch bewirkt, daß die Stromversorgung für die Schaltung abgeschaltet wird0 Wenn diese wieder eingeschaltet wird t hängt die Betriebsart, auf die die Schaltung
eingestellt wird, davon ab, wie lange die Schaltung nach der vorangegangenen Benutzungezeit abgeschaltet war. Das wird durch
die Verwendung von zwei RC-Schaltungen unterschiedlicher Zeitkonstanten erreicht, wobei jede RC-Schaltung an entgegengesetzte
Eingfinge eines Flip-Flop« angeschlossen ist» Wenn eine erheb-
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liehe Zeit spann« lang das Gerät* abgeschaltet war« koant
das Gerät bei» Einschalten in die Betriebsart "Temperatur",
Wenn die Stromzufuhr nur für· eine kurze Zeit unterbrochen
«orden ist» kosest das 6«r3t beim Wiedereinschalten in die
Betriebeart "Oberwacluing*1 „ . ~
Di« Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
werden} es scdgens
Figt 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsfora der Erfinduig;
Fig» 2 Sparuaungsverläuf* &n verschiedenen Funkten der Schal»
tungBi!Ordnung iuich Fig ^ 1;
Fig,- 3 und H Thermistor«=·Stöoker-Schaltungen zur Ablesung in
Grad Fahrenheit bzwr Grad Celsius bein Anschluß an
die S«h&I tungsanordsmng nach Fig. 1$
Fig. 5 ein Schaltbild der Buchse, an die der Theraistorbrückenstecker
angeschlossen wird, des Integrators, des
Hulldatektors» des KoiJtroll-Flip-Flopa und des Ent«
ladings schalt ere der Schaltungsanordnung nach Fig«, i;
Fig., S susätsliche sharaJcteristisehe Kurven der Schaltungs«
nach Figs 1}
Fig.- ? ein Schaltbild des Signalverstarkers der Fuhlschaltungen
positive und negative Änderungen und des Inpulsder
Schaltungsanordnung nach Fig. It
9 «in Schaltbild des Anzeige-BinSrfcShlers & der Austasti)bertragiiX3g8-Sperr-Schaltungs des Sperrschalters und
Schaltungen nach FigA If und
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FigP 9 ein Schaltbild des Betriebsart enschaaters der
Schaltungsanordnung nach Fig? 1,
Die in Fig* 1 dargestellte Temperatureonde 11 weist an ihrer
Spitze einen Thermistor oder irgendeinen anderen tejaperaturempfindlichen
Wandler auf, der im Gebrauch mit dem Körper in Berührung gebracht wird, wenn die Temperatur gemessen wirdf
Allgemein wird eine solche Sonde in den Mund eines menschlichen
Patienten gebracht, um die Temperatur zu messenc Da
der gleiche Thermistor oder das andere temperaturempfindliche Element bei verschiedenen Patienten verwendet werden kann8
werden vorzugsweise wegwerfbare Abdeckungen dafür verwendet«
Es ist erwünscht8 daß die Thermistoreinheit selbst und irgend«
eine Abdeckung dafür keine Wärme absorbieren, damit der
TemperaturmeßVorgang nicht verlangsamt wirdc und deshalb wird
eine dünne Kunststoffabdeckung über den Thermistor eng
anliegend gespannt, so daß Metall als Leiter vermieden wird« Di& Sonde und die Sondenabdeckung sind Gegenstand einer
älteren Patentanmeldung der Anmelder in,. Kurz gesagt^ es handelt
sich um eine rohrförmig« Sondenabdeckung, die zuverlässig über
einem Stab sitzt, der einen Thermistor an seinem Ende trägt^
Die Sondeaabdeokung weist eine normalerweise ungespannte 9 dünne
Membran aus dehnbaren Kunststoff quer über dem Ende auf* Wenn
die Soadenabdeckung auf die Probe gesetzt ist, paßt die Membrane
eng um dia Thermistoreinheit, um diese au schützen? beeinflusst
aber die WSrmeübergangsoharakteristik nicht merkbar«.
Der rsstliehe Teil der Meß- und Anzeige-Schaltung ist in
ein®m getrenntenε kompakten Behälter untergebracht und ist
so ausgelegt^ daß er in der Hand gehalten werden kann, um von
der Schwester von einem Patienten zum anderen mitgenommen zu werden«, Ein flexibles Kabel 13 verbindet den Temperaturfühler
mit dör elektronischen Schaltung in der getrennten Einheit r Ein
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Stecke!? i5 ist am Ende der Leitung 13 vorgesehen und lösbar»
mit einer Dose 17 verbundene Der Stecker.15 enthält eine
Widerstandabrückenschaltung, Die Dose 17 ist Teil der getrennten Elektronikeinheit9 während die Brücke im Stecker 15
einem speziellen Temperaturfühler zugeordnet ist und dessen eigenen elektrischen Eigenschaften angepaßt ist*
Ein Batteriepack 19 ist ebenfalls lösbar am Traggehäuse für die elektronischen Rechen* und Anzeige-Schaltungen befestigt.
Eine Steckdose 21 stellt die elektrische Verbindung zwischen den Batterien im Batteriepack und der Elektronikschaltung her*
Ein Schalter 23 im Traggehäuse für die elektronischen Rechen- und Anzeige-Schaltungen kontrolliert die Energieversorgung
für diese Schaltungr In dem speziellen in der Zeichnung dargestellten Gerät ist der Batteriepack 19 mit drei Kontakten in
der Steckdose 21 mit dem Gerät verbunden, um Spannung +VÄ Nulloder Masse-Potential und Spannung -V zu erhalten« Für die
spezielle hier beschriebene Schaltung ist der Wert von +V gleich
+5 Volt und der Wert von -V gleich -5 VoIt9 wobei zwei getrennte Batterien innerhalb des Batteriepacke 19 verwendet
werden,., im Zuge der Beschreibung werden spezielle Werte für
die elektronischen Komponenten erwähnt, die zusammen eine bevorzugt ess betriebsfähiges Qerät als Ausführungsbeispiel der
Erfindung bilden9 der Erfindungsgedanke ist jedoch selbstverständlich nicht auf irgendwelche speziellen Schaltungswerte
oder Spannungen beschränkt λ
Die Meß- und Anzeige-Schaltungen nach Fig«. I sollen zunächst
"allgemein beschrieben werden. Ein Spannungseingang für die
Schaltung auf Leitung 25 repräsentiert die Temperatur t die
in der Temperatursonde 11 gefühlt wird« Diese Spannung bildet
ein Analogsignal und wird in ein Digitalsignal umgewandelt»
und zwar mit Hilfe eines Integrators 278 eines Iffulldetektors 29 #
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einer» Entladungsschaltung 31 und einem KontroXl«Flj. "^
Diese Schaltung wandelt die analoge Spannungsarm«? <?3-lung der
Temperatur in eine Reihe von Impulsen um,, der·-* Breiten in direkter Beziehung zur gemessenen Temperatur ateheiv Die Braiirun
der Impulse werden mit einer Schaltvng 3 5 Rimessen, die als
zentrales Element einen freilaufender. Zähler 37 aufweist. Die
Schaltung 35 treibt eine konventionell© Anzeigeschaltung 39 9
die vorzugsweise mit Licht emittierenden dioden arbeitet und
eine geeignete Stromtreibeehaltung difür aufweist; Vorzugsweise
werden vier Ziffern mit festem Komma uiwvttelbar vor der
letzten Ziffer angezeigt» eo daß die T err ρ er at ur ir, Z<ehntelgrad
angezeigt, wird.. Dementsprechend wird drie Genauigkeit des Gerätes gleich oder besser als ein Zehi.t algrad gemacht.
Ein Kondensator Cl liegt im RückkoppLungsweg des Tntegrierverstärkere 27 und ist ein wesentlichem Beetandteil des
Analog«=Digital-Konverters der Sehalluni· nach Fig I Die
eich Ändernde Spannung über den Kom.eneätor Cl ist ir» Fig 2a
dargestellt Der Kontroll-Flip»Flop 33 steuert den Lade« und
Entladezyklus des Kondensators Cl„ Am Zidtpunkt t^ <Fig,. 2a)
hat der Nulldetektor 29 festgestellt, d«Ä die Spannung über
dem Kondensator Ci während der Entladung einen vorgegebener
Schwellwert erreicht hat« Der Nul3det*ktor 29 ist an eine
Seite des Kondensators Cl Angeschlossen und an den Ausgang
des Intagrierverstärkers 27., Der Nulldetektor ist so eingestellt« daft., wenn die Spannung ÜJer Cl «uf einen Wert V^1
(mine) fällt* auf Ausgangsleitur/g 11 ein Rücket eil L-n puls abgegeben wird. Dieser Impuls stellt den Kontroll-Flip-Flop 33
zurück. Der Kontroll-Flip-Flop 33 hat einen Übertragungesignal«»
ausgang 43 und ein Signal bei U5, das.invers zum Übertragungesignal ist. Diese beiden Signale sind in FIg, 2b bzw, 2c dargestellt. Das Invera-Öbertragungs-Signal bei 15 ist mit dem
Entladungsechalter 31 verbundenä der den Lade- Und Entladezyklus des Kondensators Cl steuert» und ist an eine. Seite des-
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selben angeschlossen. Am Ende des Ent 1«!et eile des Zyklus
wenn der Nulleletektor 29 am Ausgang 1H idnen Impuls abgibt
Ct18 t3e tg in Figc 2a) ändert der Erdungsschalter ?A
seinen Zustandt da das Invers-Übertrag'.sigs-Signal bei *5
vom Kontroll-Flip^Flop den Zustand ändjrt,. Der Kondensator
Cl tritt dann in den Ladeteil seines 2fklus ein*
Aus Fig.- 2ä ist ersichtlioh8 daß «u d«n Zeitpunkten t2, t^
uswr der Kondensator Cl seinen Ladezyllus beeidet und der
Entladungssehalter 31 den Kondensator Cl auf !.'ntladung schaltet-Das
wird dadurch erreicht, daß der" Ko»troll-'lip-Flop 33 durch
ain Signal auf leitung W9 das in per.odisclien Intervallen
auftrittg gesetzt wird. In der speziellen; dargestellten Ausführungsform
ist das Signal auf Leitung 1/ ein Oberlauf vom
freilaufenden Zähler 37, Vorzugsweise vied ein Vierdefcadenzähler
verwende+: und dieser sendet <ls>
ein Oberlaufsignal auf Leitung **? jedesmal» wenn die ZS'ilung des Zählers 10
erreicht - Die Geschwindigkeit 9 mit dir der Zahler 37 zählte
bestimmt das Intervall der Lade- und'Intladeteile dee Zyklus
des Kondensators Cl, Die Gesehwindif3c«it des Zahlers 37 wird
ihrerseits mit einer Takt schaltung hi kontrolliert, Es hat
sich als zweckmäßig herausgestellt, als Gesamtzeit für Laden und Entladen des Kondensators Cl eine Sekunde zu verwenden.
Der Takt 49 hat deshalb vor züge weiic eine Frequenz von etwa
10 000 Hz für einen VierdekadanzäÜe:* 37O
Zusammengefasst ist also der Kondensator Cl so geschaltet t daß
er durch eine Spannung geladen wird* die proportional der
Temperatur istT: die vom Temperaturfühler 11 gefühlt wird^ nachdem
der Kontroll-Flip=·Flop 33' du!r»ch einen Impuls vom NuIldetektor
29 zurückgestellt ist (zu den Zeitpunkten t^ t3>
t§ ucv % Fig- 2a) Der Kondensator Cl wird zur Entladung veranlaßt
„ \mnti der Kontroll-Flip-Flop 33 durch ein Zählerüberlauf-.
3098 3 1/09,32,,
signal vom freilaufenden Zähler 37 gesetzt ist-
Die Zeit, die der Kondensator Cl zur Entladung-benötigt, steht
mit der Temperatur in Beziehung, die vom Temperaturfühler 11 gefühlt wirdft Die Dauer der Entladungszeit des Kondensators Cl
wird durch das Obertragungssignal **3 des Kontroll-Flip-Flop 33
beobaohteto Am Beginn jedes Entladungsteils des Zyklus beginnt
der Zahler 37* von Null zu zählen. Die Zählung im Zähler am
Ende des Entladungszyklus (bei t^, t3, t§ usw,; Figo 2a) wird
mit einer Verriegelungsschaltung 51 in der Schaltung 35 beobachtet j die diese auoh speichert« Die Verriegelungsschaltung
wird durch ein Verriegelungesignal auf Leitung.53 angewiesen, die
Zählung im Zähler 37 am Ende des Kondemsatoreentladungszyklus
auszulesen.. Das Verriegelurigssignal 53 wird durch einen Sperrschalter
55 vom Obertragungesignal-53 am Ausgang des Kontroll-Flip-Flops
33 abgeleitet.. Wenn der Kontroll-Flip-Flop 33 mit einem Impuls vom Nulldetektor 29"zu den Zeitpunkten tjstg, tg
uswo zurückgestellt wird, sorgt die Zustandsänderung im
Kontroll-Flip~Flop 33 dafür, daß die Riegelschaltung 51 die Zählung des Zählers 37 in diesem Moment abliest und speichert,
Die in der Riegelschaltung 51 gespeicherte Zählung wird dann
auf der Anzeigeschaltung 39 angezeigt, lim Strom zu sparen, ist
eine Multiplexschaltürig 55 zwischen die Riegelschaltung 51 und
die Anzeigeschaltung 39 geschaltet, um die in der Riegelschaltung
gespeicherte Zählung abzufragen, so daß die Lieht emittierenden Dioden oder andere Anzeigeelemente in der Anzeigeschaltung
39 nicht dauernd betrieben werden, sondern zyklisch
mit einer Rate5 die schnell genug ietg um nicht vom menschlichen
Auge festgestellt zu werden* Die Abfragerate wird durch die
Frequenz einer Taktschaltung 57 festgelegte die mit dem Multiplexer
55 verbunden ist. Der Takt 57 wird auf etwa 60 Hz eingestellt
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Mit der bis jetzt beschriebenen Schaltung nach Figo 1
wird die vom Temperaturfühler 11 gefühlte Temperatur einmal pro Sekunde auf dem Anzeigegerät der Anzeigeschaltung 39 angezeigt 0 Wenn die Temperatur eich ändert, ändert eich auch
die mit der Anzeigeschaltung 39 angezeigte Temperatur jede Sekunde., Wenn also eine Temperaturmessung durchgeführt wird9
ändert sich die angezeigte Temperatur allmählich, bis sie
einen konstanten Wert erreicht und dann weis der Ableser9
daß eine Anzeige für die Temperatur des Körpers gegeben wird,
Diese Betriebsart des Gerätes wird hier als überwachung" bezeichnet. Un den TeraperaturraeßVorgang zu beschleunigen, so daß
die endgültige Gleichgewichtstemperatur schneller angezeigt wird als int MÜberwaehungsbetriebtf 9 werden zusätzliche Vorhersage-Sperrschaltungen gemäß Fig 1 vorgesehen, so daß das Gerät
auch in einer Betriebsart betrieben werden kann, die hier als "Temperaturbetrieb* bezeichnet wird, wobei die endgültige
Gleichgewichtstemperatur zwischen dem Thermistor und dem gemessenen Körper vorhergesagt und angezeigt wird, ehe diese erreicht istc Vor der Beschreibung der Vorhersage- und Sperrschaltungen werden jedoch die Meß- und Anzeigesehaltungen beschrieben«
Die Brückenschaltung, die einen Thermistor 59 mit den Meß- und
Anzeige«»Sahaltungan verbindet, ist in Fig„ 3 dargestellt0 Der
Thermistor 59 ist in der Temperaturfuhlsonde 11 enthaltenB
während die restlichen in Fig. 3 dargestellten Bauteile im Stecker 15 (Fig. 1) enthalten sind. Der Thermistor 59 liegt
elektrisch zwischen den Stiften J<t und J6 des Steckers 15 e um
mit entsprechenden Buohsen der Dose 17 verbunden zu werden,. Ein
angrenzender Schenkel der Brüakensohaltung naoh Fig, 3 weist
Reihenwiderstände 61 und 63 auf, die zwischen den Stiften J>» und J7
des Steckers 15 liegen, Der Widerstand 63 ist einstellbar,, um
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die Brückenschaltung an einen speziellen Thermistor 59 anzupassen,
damit die Signal-Ausgangsspannung zwischen den Stiften J4 und J5 im wesentlichen linear mit der Temperatur zusammenhängt,
die vom Thermistor 59 gemessen wird. Wenn die Brücke mit dem Rest der Schaltung verbunden wird, liegt der Stift J6 auf
Masse und der Stift J7 an Spannung - V. -
Der andere Schenkel der Brückenschaltung, der unmittelbar an den Thermistor 59 angrenzt, weist einen Widerstand 65 auf,
der zwischen den Stiften J5 und J6 liegt. Der verbleibende Schenkel der Brückenschaltung enthält Reihenwiderstände 67
und 69, die zwischen den Stiften J5 und JT liegen. Die
Widerstände 65, 67 und 69 bilden einen Spannungsteiler, der als Bezugsschenkel der Brückenschaltung dient. Durch Einstellen
des variablen Widerstandes 69 kann die Änderungsrate der Ausgangsspannung zwischen Stiften J4 und J5 für eine gegebene
Temperaturänderung eingestellt werden, die vom Thermistor
gefühlt wird. Die übrigen Stifte der Anschlußdose, J1, J2
und J3, dienen dem Zweck, die Betriebsart der Elektronikschaltung zu kontrollieren und werden später in Verbindung
mit Fig. 5 erläutert. * " !
In der speziellen, hier dargestellten Form des Meßgerätes, handelt es sich beim Thermistor 59 um einen Thermistor, der
Fenwal Electric Company, Framingham, Massachusetts, USA, mit 10 000 Ohm-Nennwiderstand (Eatalognummer UUA 41J1). Der
Widerstand des Thermistors ändert sich natürlich mit der Temperatur, und damit die Ausgangsspannung an den Stiften J4
und J5 der Brückenschaltung nach Fig. 3 die gewünschte Charakteristik hat, v/erden die Widerstände in den anderen
Schenkel der Brückenschaltung nach Fig. 3 wie folgt gewählt:
Gesamtwiderstand der Widerstände 61 und 63: 5260 0hm
Widerstand 65: , . 4990 Ohm
Gesamtwert der Widerstände 67 und 69: 4936 Ohm (F.)
Gesamtwiderstand der Widerstände 67' und 69'
(Fig. 4): . 6654 0hm (C.)
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Der oben in Verbindung mit den Meß- und Anzeige-Schaltungen
nach Figc. i beschriebene Analog-Digital-Konvarter iet in
Fig. 5 näher dargestellt.. Die Anschlußdose 17 weist Buchsen
Jl-J7 auf einem Gehäuse auf 8 das die elektronischen und
Anzeigegeräte einschließts die mit den entsprechenden Stiften
korrespondieren, die in Figr 3 für die Brüekeneehaltung beschrieben sind* Die Buchsen J6 und J7 liefern die notwendige
Spannung für die Thermistor- und Brückenschaltung nach Figt 3-Die Buchsen JH und J5 nach Fig, δ erhalten von der Brückensohaltung nach Figc 3 eine Spannung, die proportional der
Temperatur des Thermistor« in der Sonde 11 ist^- Die Buchse JH
iet Ober einen Widerstand Rl mit einem invertierenden Eingang eines Differential-Operationsverstärkers Ai verbunden* In
ähnlicher Weise ist der Stift J5 Ober einen Widerstand H2
mit einem nicht invertierenden Eingang des Differential-Operationsverstärkers Al verbunden. Geeignete Verstarker zur
Verwendung als Verstärker Al in Figc 5 sind im Handel erhaltlich
und bekannt- Der Verstärker Al ist In geeigneter Weise an die
Spannungen *V und -V angeschlossen Ein veränderlicher Widerstand R3 und ein fester Reihenwiderstand RH sind in geeigneter
Weise zwischen den Verstärker und Hasse geschaltet, um die
Eingangs-Verlagerungs-Spannung zu nullenc
Ein Ausgang 71 des Verstärkers Al ist durch den Integrier=
kondensator Cl zum invertierenden Eingang rückgekoppelt. Der Auegang 71 ist ferner mit einem zweiten Kondensator C2 verbunden., dessen andere Seite mit Masse verbunden ist« Ea iet
scu erwähnen., daß der nicht invertierende Eingang des Verstärkers Al1 der mit Buchse JS der Dose 17 verbunden ist.; eilte
konstante Spannung erhält., unabhängig von der gemessenen Temperatur, weil sie Über einen Spannungsteiler aus den Widerständen 65, 67 und 69 der Brüokenechfiltur\g nach Fig. 3 versorgt
3 0 9 8 3,1/ Q 9 3 2
» 16 -
wird „Der variable Widerstand dea Thermistors 59 bestimmt die
Spannung am invertierenden Eingang des Verstärkers Al dtireh
die Buchse J4 der Dose 170 Der Verstärker Al arbeitet in der
Weise9 daß er immer.versucht8 die Spannung am invertierenden
Eingang gleich der festen Spannung am nicht invertierenden Eingang durch Rückkopplung über den Kondensator Cl zu halten.
Der Ladestsroin durch den Kondensator Cl ist deshalb
proportional der Spannung,,, die an den Stiften J4 und JS stehts
die ihrerseits proportional der Temperatur istj die vom
Thermistor 59 gemessen wird,. Nach einer Periode Ladeseit ist
deshalb die Spannung Über dem Kondensator Cl proportional
der gemessenen Temperatur9 und es ist diese Kondansatorspannung?
die dasu verwendet wirdä eine digitale Repräsentation der* gs°
messenen Temperatur au erhalten
der Kondensator Cl lädts wird der Spamwingsaüsg&ng V.*
am Ausgang 81 des Verstärkers Al in der spesiellen in Fig. S
dargestellten Schaltung immer mehr negativ- Diese Ausgangs«=
spannung 71 liegt am invertierenden Eingang eines aweiten Verstärkers A28 der konstant diese Spannung mit einer festen
Spannung vergleicht« die einem nicht invertierenden Eingang
des Verstärkers Ä2 zugeführt wird- Diese feste Spannung am
nicht insistierender* Eingang des Vergleiehsverstärkers A2
wispd zu ©twa 0 Volt gewählt., oder geringfügig positiv,, und
legt damit die Minimalladungsspanmmg feet._ die vem Kondensat©?
Cl gehalten wird, und die in Fig. 2a mit V"A1 (min;) bezeichnet
ist. Wenn der Kondensator Cl entlädts wie noch näher be=»
schrieben wird .^ bewegt sich die Spannung V-^ vom maximal
negativen Wert aur Schwellwertspannung am nicht invertierenden
Eingang des Verstärkers A2 Wenn die Spannung V-- diesen
Schwellwert erreichtt geht der Auegangydes Varstäfkers A2
scharf negativ, so daß ein Rüeksteilimpuls erzeugt wird.
Die -Besugeepannung am nicht invertierenden Eingang dee Ver~
stärk@x»a A2 wi^d durch einen Spannungsteiler geliefert,, der
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aus Reihenwiderstanden RIl, R12 und Rl3 besteht, die zwischen
Masse und. +V liegene Der nioht invertierende Eingang liegt
zwischen den Widerständen RIl und R12, und da der Ausgang
des Verstärkere A2 normalerweise hoch ist, wird der nicht invertierende Eingang des Verstärkers A2 leicht positiv gehalt en r. Wenn der Ausgang «H des Verstärkers A2 negativ schaltet,
schaltet auch die Spannung am nioht invertierenden Eingang leicht negativ-, Dadurch wird die Differential-Eingangs spannung
des Verstärkers A2 erhöht, und dementsprechend wird ein scharfer, sauberer Impuls am Ausgang 11 erhalten«,
Eine übliche Flip-Flop-Sehaltung 73 wird aus verfügbaren
Komponenten aufgebaute Die Schaltung wird durch ein Zähler-Überlauf signal 47 in periodischen Intervallen in einen möglichen
Zustand gebrachte wie in Verbindung wit*Fig.- 1 bereits beschrieben- Die Schaltung wird mit einem Rücket«llimpuls auf
Leitung Hl von Vergleicheverstärker A2 am Ende des Entladungszyklus des Kondensators Cl in den zweiten stabilen Zustand
gebracht.. Der Übertragungssignalspannungsauegang bei H3 wird
als Basis zur Anzeige der genossenen Temperatur verwendet» da die Zeits die der Flip-flop 73 durch das Zählerüberlaufsignal
besetzt bleibt, die Größe der gemessenen Temperatur bestimmt* Ein Invere-Obertragungssignal wird von einem zweiten Ausgang
des Flip-Flopa 73 gebildet Ein Widerstand 521iegt in Reihe
zwischen dem Ausgang 75 und der Basis eines TransistorBQIk0
Der Emitter des Transistors Qiiliegt auf Masse T und der
Kollektor ist über .«inen Widerstand RSl mit einem weiteren
Transistor Q15 verbunden» dessen Emitter auf +V gehalten Wird.,
Der Kollektor von Qi5 ist mit. der Leitung HS verbundens auf der
das Invere-Obertragungssignal gebildet wird.. Dieses Signal wird
dazu verwendet^ gewisse, noch zu beschreibende Teile der Vorhersage» und Sperr-Schaltungen zu. steuern, und. wird zusätzlich
dazu verwendet % die Entladung des Kondensators Cl zu steuern..
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Der Kollektor eines Transistors Q2 ist mit -V verbunden8
und der Emitter desselben mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers Al9 und zwar über Reihenwiderstände R7 und
R8o Wenn also der Transistor Q2 in den Zustand niedrigen
Widerstandes geschaltet ist, wird der Kondensator Gl durch die Reihenwiderstände R7 und R8 nach -V hin entladen, Der
Transistor Q2 wird in den Zustand niedrigen Widerstandes geschaltet * wenn der Flip-Flop 73 durch das periodisch auftretende Zählerüberlaufsignal am Eingang 47 gesetzt wird«
Der Transistor Q2 wird so kontrolliert e indem seine Basis
mit dem Kollektor des Traneistors QlS verbunden ist* IM eine
Vorspannung für die Basis des Transistors Q2 zu bilden» ist
ein Spannungsteiler aus Seihenwiderständen RlH und R15 vorgesehen» dessen eines End« »it -V und dessen anderes Ende mit
der Basis des Transistors Q2 verbunden ist. Der Kollektor von
QlS liegt am Verbindungspunkt der Widerstände RlI und RlS0
Zwei Widerstände R7 und R8 werden anstelle^ eines einzigen verwendet, um es leichter zu machen, den Gesamtwiderstand genau
zu kontrollierent da einer dieser Widerstände groß gemacht
werden kann und der andere sorgfältig auf enge Toleranzen kontrolliert werden kann, so daß diese beiden sich zu dem gewünschten Widerstand addieren.
Wenn der Transistor Q2 von Flip-Flop 73 geschaltet wird» wenn
dieser am Eingang (»7 «in Setzsignal erhält, wird der Kondensator
Cl entladen, es ist. jedoch zu erkennen, daß die Ladesohaltungen nicht betroffen sind« Während der Kondensator Cl
entladen wird» steigt die Spannung VA1 allmählich an, bis sie
den Schwellwert erreicht, der am nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A2 steht, und dann wird ein Impuls am Ausgang ti
des Verstärkers A2 gebildet, der den Flip-Flop 73 rückstellt
und bewirkt * daß der Transistor Q2 abgeschaltet wird« Die Entladung des Kondensators Cl hört dann auf *
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Die Länge der Zeit8 in der der Kondensator Cl auf die Schwellwertspannung am nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A2
entlädt, wird durch den Gesamtwert der Widerstände R7 und R8 bestimmt- Es ist ein erwünsohtes Merkmal des hier beschriebenen Gerätes8 daß es dazu verwendet werden kann,
Temperaturen direkt entweder in Fahrenheit oder in Celsius zu messen. Wenn die Anzeige in Grad Celsius erfolgen soll, sollte
der Gesamtwider stand 9 der den Kondensator Cl entlädt« herabgesetzt werden« um für eine bestimmte Temperatur ie Entladungszeit und damit die Ablesung auf der Anzeigeeinheit 39 herabzusetzen. Es sind deshalb Reihenwiderstände R9 und RIO parallel
zu den Reihenwiderständen R7 und R8 geschaltet t um den Widerstand des Entladungsweges für den Kondensator Cl herabzusetzen^
Statt daß ein getrennter Schalter auf dem Gerät vorgesehen wird»
um die Widerstände R9 und RIO umzuschaltenν wenn eine Ablesung in Grad Celsius erwünscht ist« wird die Buchse Jl der
Dose 17 an ein Ende dieser Widerstände-Reihenschaltung angeschlossen, während das andere Ende derselben mit dem Emitter des
Transistors Q2 verbunden ist.
Es werden dann zur Anzeige in Grad Fahrenheit oder-Grad Celsius
verschiedene Stecker 15 verwendet,. Gemäß Figc 3 ist Stift Jl
im Stecker 15 nicht angeschlossenv und damit befinden sich die
Widerstände R9 und RIO nicht in der Schaltung<- Diese
Konfiguration gilt für Ablesungen in Grad Fahrenheitο In Figc *
sind die Anschlüsse im Stecker 15 für Ablesungen in Grad Celsius r
dargestellt. Die Buchse J3 (Fig: 5) ist mit dem invertierenden
Eingang des Verstärkers Al verbunden, und deshalb legt die Brücke 77 die Widerstände R9 und RIO in die Schaltung, um den
Widerstand des Entladungswsges des Kondensators Cl zu verringern
ßementspreehejid sind getrennte Fühler»Steeker=>Einheiten für
Messungen in Grad Celsius und für Messungen in Grad Fahrenheit
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Es ist noch ein weiterer Paralletromweg in Fig~ 5 vmgeseheng um den Kondensator Cl zu entladen t dieser Weg weist
die Widerstände R5 und einen Transistor Ql auf r Der Kollektor
des Transistors Ql ist mit -V verbunden 9 während de· Wideretand R5 in Reihe mit dem Enitter des Transistors Ci am
invertierenden Eingang des Verstärkers Al, liegt, D'iS*
Transistor Ql wird durch ein Betriebsartensignal geschaltet ?
das durch eine Leitung 79 in die Schaltung eingesjaist wird,.
Die Leitung 79 ist an die Basis eines Transistors QIl angeschlossen,, und dessen Kollektor treibt die Basis des
Transistors Qi9 Der Emitter des Transistors QIl <.st Über RUO
mit +V verbunden t und über einen Parallelweg übir R39 mit
Masse« In "Überwaohungsbetrieb" ist der Signalpigel auf Leitung 79 niedrig« so daß sowohl der Transistor CIl ale auch
der Transistor Ql eingeschaltet sind« Dadurch commt der Widerstand R5 in den Entladungsweg des Kondensator Clc
Das Betriebsarteheignal auf Leitung 79 braucht nur einen anderen
Wert zu habenä einen hohen Werte der den Transistor QIl abschaltet und damit auch den Transistor Ql9 to daß der Widerstand RS aus dem Entladungsweg des Kondensators Ci herausgenommen wirdc Dieser hohe Betriebearten-Sigralpegel auf Leitung 79 erhöht die Entladungezeit des Kondensators Cl6 dessen
Entladung8w«£wider8tand daduroh erhöht wird, daß R5 aus der
Schaltung herausgenommen wird» Wie noch näher erläutert wird8
sagt diese Betriebsart die als "Temperaturbetrieb" bezeichnet
"wirdj, eine endgültige Temperatur voraus, ehe diese erreicht ist?
und damit ist es erwünscht? daß die Anzeige «inen größeren Wert
erhält als er durch die Entladung des Kondensators Cl im Betrieb "Überwachung" gebildet wird. Das hohe oder niedrige Betriebsart ensignal auf Leitung 79 wird durch einen Betriebsarten-
erzeugte Um das Gerät weniger kompliziert zu halten?
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ist ein elektronischer Schalter anstelle eines oechanischen
Schalters vorgesehen, was in Verbindung mit Fig» 9 erläutert
Ersichtlich fuhrt der Entladungeweg des Kondensators Cl nach
-V, da die Kollektoren der Transistoren Ql und Q2 mit -V verbunden sind,. Das ist die gleiche Spannung, an die die Brüokenschaltungen nach Fig* 3 und % angeschlossen sind. Die Messung
der Entladungszeit von Cl ist deshalb unempfindlich gegen Variationen von -Vv
Der Widerstand des Entladungeweges durch den Transistor Ql muft ebenfalls für Ablesungen in Grad Fahrenheit bzw* Grad
Celsius eingestellt werden« Der Stecker IS ist deshalb nit
einem Stift J2 versehen, der mit einer Seite eines Widerstandes RB in Verbindung steht, dessen andere Seite mit dem
Emitter des Transistors Ql verbunden ist« Wenn das Gerät sur Anseige in Grad Fahrenheit verwendet wird* ist der Stift J2
des Steckers IS (Fig, 3) mit einer Brücke 81 mit Stift J3 verbunden Dadurch wird der Widerstand R6 mit dem Widerstand RS
parallel geschaltete Wenn ein Stecker IS sur Anseige der
Temperatur in 6rad Celsius verwendet wird4 bleibt der Stift J2
frei (Fig. Ό und damit ist der Widerstand R6 nicht in der
Schaltung,
Wenn die Schaltung ist "Überwachungebetrieb" arbeitet, verbindet
der Sperrschalter SS gemäfi Fig.. 1 ein Obertragungssignal in
Leitung *3 direkt mit der Leitung S3 und in die Verriegelungesohaltung Slv wie oben erläutert Die verschiedenen Schaltungsblöoke in der unterbrochenen Unrahmung 35 des Digitalblookes sind
im Handel als einseine integrierte Schaltung von der Firma Hostekv Ine», Carlton» Texas erh<lioh» Die Frequenz des
Taktes *9 wird mit einem externen Kondensatoranschlul an diese
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integrierte Ccwltung eingestellt. In ähnlicher
Weise wird die Frequenz des i'aktes 57 mit einem getrennten
Kondensator eingestellt, der außerhalb der integrierten rchaltun.i sitzt«
Spezielle Ko^iponentenbezeichnun-cn, die in der in Fige S darrestellten
Schaltung verwendet werden, können wie folgt sein;
Rii | 68,1 Kiloohnt |
R2: | 10 Kiloohm |
R3: | 25 Kiloolni |
R«ti | 47 Kiloohm |
R5: | 22 ile<*ohn |
R6: | ISO Mc^ohci |
R7 ♦ | KB: 16,075 Kiloota |
R9 ♦ | BlOt 30,4 Kiloohn |
KiI: | 100 0hm |
R12: | 100 KUoohci |
Rl 3: | 47 Kiloohn |
R14: | 47 Kiloohn |
R15t | 5,1 Kiloohr. |
R30: | 5,1 Kiloohn |
10 Kiloohm | |
R51: | 82 Kiloohm |
K52: | 47 Kiloohm |
CIs | 6,8 Mikrofarad |
C2. | 1,0 Mikrofarad |
QIi | 2 K 4437 |
Q2i | 2 K 4437 |
QUi | 2 Π 4248 |
Ql* ι | 2 N 3565 |
Q15: | 2 I? 4248 |
Al: | 741 |
A2t | 311 |
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Di« Vorhersage-Sperr»=-Schaltungen zum Betrieb des Thermometers
in "^isnpez-aturbetrieb11 sind in Figr 1 &.ln Blockschalt:bild dargestellte Am Eingang eines Sisnalverstärkers 101 steht das
analoge Spannungssignal, das vom Temperaturfühler 11 auf Leitung
25 gebildet wirdc Ein Ausgang 103 des Verstärkers 101
treibt parallele Positiv- und Hesativ-Fühlschaltungen 105
bzwr 107 „ die bestimmen, wann die /Inderunssrate der Temperatur
der ihermistoreinheit unter einen vorgegebenen Hert fällte Das
kann anhand von FigP 6 gezeigt werden, wobei Figr 6a eine
wahrscheinliche Temperaturanstiegskurve eine« Thermistors zeigt, der sieh anfänglich auf einer niedrigeren Temperatur
als der zu messende Körper befindet 0 Sobald Wärme vom Körper
auf den Thermistor übertragen wird, steigt dessen Temperatur gemäß Figr 6a auf einen Gleichgewichtswert 109, die gleich
der zu nessenden Körpertemperatur ietr Die in den hier beschriebenen klinischen Thermometer verwendete Technik besteht
darin, zum Zeitpunkt Tl die endgültige Temperatur zu schätzen,
die in Seitpunkt T2 erreicht wird, ohne das abgewartet werden muß, bis der Thermistor eine gleichmäßige Temperatur mit dem
Körper erreicht f Die ^nderungerate der Kurve nach Figr 6a wird
deshalb periodisch getestete Beispielsweise wird in Zeitpunkt
T^ festgestellt, daß die Neigung ill der Kurve erstmals unter
eine vorgegebene Neigung ffillt?. Da die Temperaturanstiegscharakteristik des Thermistors vorhersehbar sind, kann ein
Temperaturwert 113 zum Zeitpunkt T. dazu verwendet werden, die
endgültige Temperatur 109 zu bestimmen, laden die Differenz addiert wirdr Auf diese Weise wird bei jeder Temperaturmessung
Zeit gesparte
In ähnlicher Ueise wird die negativ-Fühlsehaltur-s 107 dazu
verwendete die Neigung der Temperaturänderung eines Thermistors zu überwachen, deesen Temperatur ursprünglich höher ist, als die
dos zu messenden KörpersP Wenn eine Neigung 115 der ThermistortemperaturJ
irve erstmals unter einen vorgegebenen Wert zum Zeit-
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punkt 'S^ fiillt, wird der Temperatur 117 zu diesem Zeitpunkt
ein fester Wert addiert, um zu einem frühen Zeitpunkt die Temperatur 119 des Körpers zu messen» auf <?ie der
Thermistor bis zum Zeitpunkt T^ fällt.
Sowohl die Positiv- ale auch die Fegativ-Fühlschaltung 105
bzwP 107 fragen das verstärkte Signal 103 ab, das proportional
der Temperatur des Thermistors in der Sonde 11 iste Das Signal
boi 103 wird einmal pro Lade- und Entlade-Zyklus des Kondensators
Cl abgefragt0 Das wird durch Anschluß an die Invers-Übertragunssleitun^
<*5 des Kontroll-Flip-Flop 33 erreichte Während
einer Zeitperiode, die mit dem Teil jedes Zyklus zusammenfällt„
in dem der Kondensator Cl entlädt^werden jeweils die Positiv- und
Negativ-Fühlschaltunsen 105 und 107 auf den neuesten Stand gebracht»
um den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Uert des verstärkten Signals auf Leitung 103 zu speichern,, Während des
Ladeteile des Kondensatorzyklus schaltet die Invers-Obertragungs-Funktion
vom Kontroll-Flip-Flop 33 die Positiv- und Negativ- Fühl schaltungen 105 und 107, so daß diese die Spannungspegel&nderung
am Ausgang 103 vergleichen, die bei Änderung
der Thermißtortemperatur auftrittc Wenn die Änderung der
Spannung bei 103 während des Ladezyklus des Kondensators Cl größer ist als ein vorgegebener Schritt-Änderungswert, der
in die Schaltungen eingegeben ist, wird in Leitung 121 von der entsprechenden Positiv- oder Negativ-Fühlschaltung 105 bzw*
107 ein Rückst eil impuls gebildet, je nach dem, ob die Temperatur
des Thermistors steigt oder fällte Wenn die während eines Betriebszyklus
beobachtete Änderung kleiner ist als der vorgegebene Wert, wird auf Leitung 121 kein Rückstellimpuls gebildet«;
Hin Rücketeliiwpuls auf Leitung 121 wird jeweils nur
von der Positiv- oder der Negativ-Fühlschaltung 105 bzwr
gebildet, je nach dem» ob die Temperatur steigt oder fälltc
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Ein Impulsgenerator 123 bildet in jedem Zyklus einen Taktimpuls
auf einer Leitung 125, mit dem ein Zühler 127 fortgeschaltet
wird„ Der Impulsgenerator 123 wird mit einem Signal
von der Positiv-Fühlschaltung 105 über eine Leitung 129 getastet,
so daß in jedem Ladungs- und Fntladungszyklus ein
Taktimpuls auftritt. Ein Ausgans 131 des Zählers 127 geht nach zwei Taktimpulsen auf Leitung 125 von einem Zustand in
einen anderen über, sofern der Zähler nicht durch einen Tr.ptils
121 rückgestellt worden ist0 Dadurch ändert sich der Ausgang
161 des Zählers 127 nach zwei Taktimpulsen vom Impulsgenerator
123, nachdem entweder die Positiv- oder die Negativ-Fühlschaltung
105 oder 107 eine Spannungsänderung beobachtet hat, die kleiner ist als die vorgegebene Neigung, bei der eine
Temperaturmessung Genommen wirde Wenn der Ausgang 161 sich
ändert, spricht eine Austast-Obertragungs-Fperr-Schaltur.g
in der Heise an, daß der Ausgangspegel 135 geändert wird, so
άα& eine Austastung von der Anzeigeschaltung 39 weggenommen
wird, so daß eine Anzeige stattfinden kannn Die Ausgan~spegeländerung
135 sorgt auch dafür, daß der Sperrschalter 55 das Obertragungssignal ^3 daran hindert, den Riegel 51 über Leitung
53 zu erreichen,.
Ein Schalter 139 liefert an Ausgang 79 einen von zwei Spannungswertenc Die kleinere Ausgangsspannung bewirkt, daß
das Thermometer im "Überwachungsbetrieb" arbeitet„ Die höhere
AuBgangsspannung sorgt dafür, daß das Thermometer in
"Temperaturbetrieb1' arbeitet, wobei die Austast-Obertragungs-Sperr-Cchaltung
133 dafür sorgt, daß die Anzeigeschaltung 39 und der Sperrschalter 55 keinen Temperaturwert anzeigen, bis
die Keimung der Änderungβkurve des Thermistors unter einen vorgegebenen
V7ert in der beschriebenen !Teise fälltP Im "Temperaturbetrieb"
zeigt die digitale Anzeige der Anzeigeschaltung 39 für
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230243?
jede TamperÄturmessung nur eine einzige Temperatur, Diese
Temperaturanzeige stellt die Temperatur des gemessenen Körpers dars die vorausgesagt wird, ehe der Thermistor diese
Körpertemperatur erreicht und mit dieser im Gleichgewicht steht0 Die der tatsächlichen vor Erreichung des Gleichgewicht
spunktes gemessenen Temperatur hinzugefügte Temperatur wird dadurch erreicht, daß der Transistor Ql gesperrt wird
(in seinen Zustand hohen Widerstandes geschaltet wird), so daß der Kondensator Cl langer zur Entladung braucht und damit eine
höhere Ablesung auf der Anzeige 39 registrierts als sie tatsächlich zum Zeitpunkt T^ gefühlt wird0 . . - .
Ins einzelne gehende Schaltungen für die Vorhersage-Sperrfunktionen 9 die allgemein in Verbindung mit Figo 1 be«
schrieben sind, sind in Figo 7 und 8 dargestellt„ Gemäß Fig-, 7
ist ein Differential-Operations verstärker A3 mit seinem
invertierenden Eingang über einen Understand RIß an die Buchse
J^ dar Eose 17 angeschlossen-, Die Dose Jt führt 9 wie bereits
erwähnt, eine Spannung„ die sich mit der Temperatur, ändert, die
von einen Thermistor in der Temperatur sonde 11 gefühlt wird-Der
Ausgang 103 das Verstärkers A3 wird durch eine Parallel« Schaltung aus einem Widerstand Rl7 und einem Kondensator C3
sum invertierenden Eingang zurückgekoppelt„ Diese Elemente
fixieren die Verstärkung des Verstärkers A3 innerhalb enger Toleranzenο Ein Spannungsteiler aus Reihenwiderständen R18 und
R19 liegt zwischen ~V und Hasse0 Der nicht investierende Eingangsverstärker A3 ist mit der Verbindung dieser beiden Reihenwider
stände verbunden und erhält dadurch eine feste Vorspannu^n
Die Widerstände Rl8 und R19 sind so gewählt 4 daA die Vorspannung
das Verstärkers A3 so liegt, daß sich bei 103. kein Ausgangs signal
ergibt j, bis die vom Thermistor gefühlte Temperatur sich dem
interessierenden Bereich, nämlich menschlicher oder tierische.-Körpertemperaturg
nähertn
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Dar Aue^ana ΠΟ3 liegt direkt an den rieht invertierenden
Ei^cEn^er. von Differential-Operations-V@rstärkern AH (Negativ-Fühl
sch.? J tun;-) und A5 (Positiv-FühlsehaltungK Die invertierenden
lin^än^e der Verstärker AH und A5 sind mit dem Emitter eines
Transistors Q5 l»zwr Q6 verbunden, während die Kollektoren dieser
Transistoren an +V liegen,. Die Transistoren Q5 und Q6
bleiben leitend und sind vorgesehen, um die Eingangs impedanz der Verstärker AU und Λ5 zu erhöhen. Wenn jedoch Verstärker
nit ausreichend hoher Impedanz gewählt w«rdenf können die
Transistoren QS und Q6 weggelassen werden und ihre Basiskreise an die invertierenden Eingänge der Verstärker AH bzw,.
A5 angeschlossen werdenr
In der Negativ« Fühl schaltung nach Fig. 7 weist der Verstärker
eine Rückkopplungsschleife von Ausgang über ein MOS-Gerät Q7
und einen Widerstand R26 in Reihe zum invertierenden Eingang
des Verstärkers AH über die Basis des Transistors Q5 aufr An
der Basis des Transistors Q5 liegt auch der Emitter eines
Transistors QH, dessen Kollektor über einen Widerstand R22
und eine Zener-Diode CRl mit dem Ausgang 103 des Signalverstärkers
A3 verbunden ist- Die Basis des Transistors QH und das Tor des HOS-Gerätes Q7 sind durch Reihenwideretandο
R50 bzw« RH9 nit der Leitung H5 verbunden, die das Invers-Übertrafiungs-Signal
führt, das vom Flip-Flop 73 (Fige 5) gebildet
worden ist« Ein Kondensator C5 liegt an der Seite des
Widerstandes R26 in der Rückkopplungsschleife des Verstärkers
AH1 die dem Verstärkerausgang am nächsten ist,, i5er Kondensator
C5 dient dazu9 einmal in jedem Zyklus des Schältungsbetriebes
eine Spannung proportional der Thermistortemperatur zu speichernP und dient als Vergleichsbasis für die ilnderungscharakteristik
der Thermistortemperatur,.
Wenn der Xntegrier-Kondensator Cl dadurch entladen wird, daß
der Kortroll-Flip-Flop 73 in dem entsprechenden Zustand ist,
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~ 28 -
sor£t das Invcrs-Obertrasun^ssignal auf Leitung H5 lafür«
daß der Transistor QH und das MOS-Gerät Q7 in den ustand
niedrigen Widerstandes schalten,, Dadurch entsteht *in Stromweg
von +V über R21, R22, Transistor QH9 Rückkoppungswiderstand
R2ö und MOF Q7P Der widerstand R26 hat einm sehr kleinen
Uert, groftenordnungBncuOig etwas weniger als 50 0«m. Der
invertierende Hingang des Verstärkers AH erhält also im wesentlichen die gleiche spannunir wie sie am Ausgang lerrscht. Die
Zener-Diode CRl hält die Ppannung am Ausgangspr.kt 3.Hl auf
einem l.'ert, der sich \xn einen konstanten Betrej von der
Spannung an nicht invertierenden Eingang des eretärkers AH
unterscheidet ο Der Reihenstrom durch den Widerstand R22,
den Transistor QH und den Rückkoppluncswider.tand R26 wird
also durch diese Spannungsdifferenz fixiert, die durch die
Zener-Diode CRl erzeugt istP DementsprecherJ ist der Spannungsabfall
in Rüakkoi-plun^swi.derstaud R26 für ..1Ie Uerto des
Spannun^sausnan^s 103 des Verstärkers Λ3 konstante. Dementsprechend
wird der Kondensator C5 auf eini Spannung geladen, die um eine feste Zahl von Millivolt kle-'ner ist als die
Spannung am. nicht invertiererden Einsang des Verstärkers AH0
In der speziellen hier beschriebenen Auiführuncsforn beträft
diese Hparinunj zviecknäßi^erv/eise 10 MiDlivolt-
Der Kondensator C5 lädt sich also in car Zeitspanne, in der die Schaltung auf Entladung des Integrier-Kondensators Cl geschaltet
ists auf eine Spannung auf^ die um einen festen Betrag
kleiner ist als die Spannung am niclt invertierenden Eingang
des Verstärkere AH, VJenn der Flip-Flop 73 durch einen Impuls
vom Verstärker A2 rückgestellt wird;. £m?«rt das Invers-Obertragungeeignal
auf Leitung H5 seinen Pegel und schaltet d**u
Transistor QH und das MOS-Gerät Q? ab. In diesem Zustand arbeitet
der Verstärker AH ale Verstärker ohne Rückkopplung, wobei die
Spannung, die über dem Kondensator C5 entwickelt worden istv am
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invertierenden Eingang des Verstärkers A4 steht „ Der nicht
invertierende Fingang des Verstärkers A4 bleibt mit dem Aus-Saiiö 103 des SignalVerstärkers A3 verbunden,. Der Ausgang des
Verstärkers A4 seht also unmittelbar nach Abschaltung von
Q4 und Q7 auf einen sehr hohen !'ert» Wenn die Spannung am
nicht invertierenden Einsann des Verstärkers A4 wShrend des
Ladezyklus des Integrier-Kondensators Cl auf einen *'?ert fällt,
der kleiner ist als die Spannung an invertierenden Eingang des
Kondensators C5, schaltet der Ausgang des Verstärkers A4 auf
eine sehr stark negative SpannungeD„h0, in dem speziellen hier
beschriebenen Fall gibt der Verstärker A4 eine große negative
Spannung am Ausgang ab, wenn die Spannung am nicht invertierenden
Eingang des Verstärkers A4 während des Ladezyklus des Integrier-Kondensators Cl um »ehr als 10 Millivolt fällt, weil dem
invertierenden Eingang von Kondensator C5 eine Spannung zugeführt wird, die 10 Millivolt kleiner ist als die Spannung am
nicht invertierenden Eingang des Verstärkers A4t während der
Kondensator CS geladen wird.· Am Ende des Ladezyklus sorgt das
Invers-Obertragungssignal auf Leitung 45 dafür« daß der
Transistor Q4 und das MOS-Gerät Q7 wieder in den leitenden Zustand ßChal"ten»und der Kondensator CS wird auf den neuesten Stand
gebracht« so daß er eine Spannung führt, die irgendeiner neuen
Spannung am invertierenden Eingang des Verstärkers A4b die zu
diesem Zeitpunkt vorhanden ist* gleich ist.
Der Ausgang des Verstärkers A4 wird einem UND-Gatter 143 über
eine Leitung 145 zugeführt, die mit dem Kollektor eines
Transistors Q8 verbunden ist,, dessen Emitter mit dem Ausgang
des Verstärkers A4 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q8
wird über einen Reihenwiderstand R25 und eine Diode CR2 vorgespannt, die mit dem nioht invertierenden Eingang des Verstärkers
A4 verbunden sind Eine zweite Eingangsleitung 147 zum UND-Gatter 143 ist mit der *V verbunden. Ein Widerstand R44 liegt
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zwischen der rinsangsleituns 1Λ7 dee UND-Gatters 1*3 und
der Auslassleitung 149, Ein Kondensator C9 und ein Widerstand RUl liegen parallel über den Eincanssleitungen 145
und 1^7„ Eine Diode CR6 gewährleistet, daß nur positive
Spannungeausschläge dee Verstärkers A4 in die Rückstellsignal <-leitung 121 eingespeist werden«
Der Betrieb der Positiv-FQhIschaltung 105 ist sehr ähnlich dem
der Negativ-Fühlschaltung 107r Ein Speicherkondensator CI,
der das Gegenstück zum Kondensator C5 der Negativ« Fühl schaltung ist, ist so geschaltet, daß er eine Spannung speichert*
die um einen festen Betrag aber der Spannung am nicht invertierenden Eingang des Verstärkers AS liegt, und dieser Betrag ist
ebenfalls in dem spexidlen hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zu 10 Millivolt gewählt- Wenn das Invers-Übertragungssignal 45 den Zustand hat, daß der Transistor Q3 über den
Reihenwiderstand R20 leitend wird, der an die Basis angeschlossen ist und das MOS-Gerät Q9 über einen an sein Gatter
angeschlossenen Widerstand R27, wird ein Reihenstromweg von +V über R21j R23t Transistor Q3, R2H und Q9 zum Ausgang des
Verstärkers A5 gebildete Vora Ausgang des Verstärkers AE führt eine Rückkopplungsschleife mit sehr kleinem Widerstand durch
die Basis und den Emitter des Transistors Q6 zu dessen invertierenden Eingang. Der Ausgang des Verstärkers A5 hat
dann eine Spannung« die im wesentlichen gleich der ist,, die am
nicht invertierenden Eingang des Verstärkere stehts da der Verstärker in der Weise wirkt« daß irgendwelche Spannungsdifferenzen zwisahen dessen invertierenden und nicht invertierenden Eingang ausgeglichen werden^ Da der Punkt 141 eich um
einen festen Betrag von der Spannung am nicht invertierenden gang des Verstärkers A5 unterscheidet, fließt ein fester Strom
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durch eine Reihenschaltuns, die aus einem Widerstand R23,
den Transistor Q3, einen Reihenwiderstand R2U und dem
.IOC-Gerät Q9 besteht* Der Widerstand R24 zwirchen der Basis
Ccs Transistors Q6 und dem Emitter des Traneistors Q3 hat einen sehr kleinen Wert, \xn den newünschten Spannungsabfall
darüber hervorzurufen. Der Kondensator· CU .st mit den Fnde
des Widerstandes R2U verbunden, das auch r't dem Emitter des
•Transistors Q3 verbunden ist»
führend des Teils des Zyklus, in dew de: Inte^rier-Kondensator
Cl entladen wird, wird also der Kondensator CU nach Fig» 7
auf eine Spannung aufgeladen, die 10 Millivolt größer ist, ale
die Spannung am nicht invertierenden "inganc des Verstärkers AS0
Wahrend des Teils des Betriebsayklus der Schaltuns, in öerx der
Integrier-Kondensator Cl lödt, hat das Invers-Übertragungssignal
auf Leitung U5 einen solchen Wert, daß der Transistor Q3
und das MQS-Gerät Q9 abgeschaltet verden, so daß der Verstärker
A5 als Verstärker ohne Rückkopplung arbeitet, wobei
die im Kondensator CU gespeichert( Spannung dem invertierenden
Eingang aufgedrückt wird,. Wenn dia dem nicht invertierenden
Eingang zugeführto Spannung auf einen Wert höher als die
Spannung am invertierenden Eingang des Verstärkere A5 steigt fr
schwingt der Ausgang sehr hoch und läuft deshalb über eine Leitung 151 ztir Rückstelleignalleitung 121, Auf Leitung 121 wird
deshalb ein FCckstellsignal erzeugt, wenn die Änderung der
Spannung am Ausgang 103 des Si.gnalverstarker» 101 größer als
ein fester Wert, im vorliegenden Fall 10 Millivolt>
während einer festen Zeitspanne,, etwa hier eine Sekunde ist- Ein Rückst
eil signal wird auf Leitung 121 gebildet« wenn die Spannung am
Ausgang 103 sich entweder aufwärts oder abwärts bewegt, entsprechend
einer Aufwärt·- oder Abwärtsbewegung der Temperatur des Thermistors in der Temperatursonde Hr Wenn die Änderungestufe während eines Betrieberyklus kleiner ale dieeer feste
Spannungswert, hier 10 Millivolt,, ist» wird kein Rücket eil signal
309831/0932
auf Leitung 121 erzeugt, und ce wird dafür gesorgt, daß
in der Anzeigeschaltung 39 eine Temperatur angezeigt wird,
die noch näher erläutert wird,-
Ein Taktimpulsgenerator, ηit den der Anzeige-Binär-Zähler 127
fortgeschaltet wird, ist ntther in Fig. 7 dargestellt. Dar
Ausgang eines Vergleichers A6 ist πitdem Taktsignal, Leitung
125, verbunden» Der Taktimpulsgenerator 123 ist so ausgelegt,
daß er auf Leitung 125 ein Taktsignal abgibt, das eine scharfe nacheilende Flanke auf einem positiv sehenden
Impuls hatn Dieser I"ipulstyp ist notwendig, um den Anzeigen-Zahler
127 um einen Schritt fortzuschalten, der noch in Verbindung
mit Fig. 8 erläutert wird0 Der Ausgang des Verstärkers
A5 legt über einen Kondensator C8 am nicht invertierenden ringing des Verstärkers A6 des Takt impulsgenerator 123,
Ler invertierende Eingang des Verstärkers A6 wird auf Massepotent
ial gehalt en, Ατι nicht invertierenden Fingang des Verstärkers
A6 liegt eine kleine negatiYeVorspannung, indem der
Eingang mit dem Verbindungspunkt einer Reihendiode CR3 mit
einem Widerstand R28 verbunden ist« Die andere Seite der
Diode CR3 liegt auf iiassepotential, und die andere '.leite des
'■'id erstand es R28 liegt an -V0
Wenn ein positiver EinschwingVorgang mit ausreichender Anstiegszeit
am Ausgang des Verstärkers A5 auftritt, differenziert
der Kondensator CS dieses Signal, und der nicht invertierende Eingang des Verstärkers A6 wird über Massapegel angehoben,, Da
das Potential des nicht invertierenden Eingangs auf diese Weise höher ict als das des invertierenden Eingangs,, v:ird am Ausgang
des Verstärksra A6 ein positiver Impuls erzeugt„ Das erfolgt
während des Teils des Zyklus, in dem der Integrier-Kcnäeneator Cl
entlädtn
309831/0932
In Fx3o £ iot ersichtlich, daß dio taktsicnalleitung 12 5
an cine integrierte Schaltung 153 des AnzeigeZählers 12 7
angeschlossen ist, Die integrierte fchaltunc 153 ist eine
im l-andel erhältliche Ausführung form, die getrennte Flip-Flops
155 und 157 aufi/eist, die.extern in der dargestellten
Weise verdrahtet eindr Die Flip-Flop-Schaltung 155 nimmt
den Taktimpuls von Leitung 125 auf und wird bei jedem dieser
Taktimpuls© umgeschaltet. Der zweite Flip-Flop 157 ist in der
V'eisc mit dem ersten Flip-Flop 155 verbunden, daß er bei jedem
zweiten Taktimpuls auf Leitung 125 geschaltet wirdr Beide
Flip-Flops 155 und 157 nehmen tin Rückstellsignal vom Ausgang eines UI.'D-Gatters 159 auf0 Ein Eingang des IJKD-Gatters 153 ist
mit der Rückstellsignalleitung 12iöber eine Diode CR5 verbunden»
die einen zusätzlichen Fchwellwert für den Antrieb des Ziihlere bildet«.
Fine Ausgangsleitung 161 vom Anzeigezühler 127 liegt normalerweise
auf niedrigem Potential, bis zwei aufeinanderfolgende
Taktsignal© von Leitung 12 5 vom Zähler empfangen worden sind
und den Zähler fortschalten konnten. Umgekehrt ist die Ausgan^eleitung
16 3 des AnzeigezShlers 127 normalerweise auf hohem
Potential, bis es den Z£hler möglich war, durch zwei aufeinander
folgende Taktinpulse von der Leitung 12 5 fortzuschalten, und
dann schaltet die Aus^angsleitung 163 in den zweiten Betriebszustand
niedriger Fpannungn Der normale Fpannun.^szustand der
Aus^angsleitungen 161 und 163 wird also durch Rücksteilsignale
von den l'egativ- und Positiv-Fühlschaltun.^en über eine Fückstellsigiwillfcitur.^
121 aufrechterhaltene Ersichtlich schalten die Spannungen auf den Ausgangsleitungen 161 und 163 aus dem Normalzustand,
wenn zwei aufeinanderfolgende Taktsignale von Leitung 125 empfangen worden sind, ohne daß auf Leitung 121 ein Rück-Btellsignal
aufgetreten istc Das ist der Fall, wenn die stufenweise
änderung des Spannungsaueganges 103 des SignalVerstärkers A3
(Fig, 7) kleiner ist als 10 Millivolt, für zwei aufeinanderfolgend«
Perioden, VJenn die Spannungen auf Leitungen 161 und 163 vom
309831/0932
Normalzustand in den zweiten Zustand umschaltene wird da a
Riegelsi^nal auf Leitung' 53 unterbrochen und ei'nAustasfcsignal
vor. der Anzeigeschaltung 39 weggenommen.
Wenn die Spannungen auf Leitungen 161 und 163 ihvQn
wert haben9 wodurch eine Temperaturanzeige verhindert ist ?
ist ein Transistor Q12 gesperrt-. Wenn die Spannungspagel auf
den Leitungen 161 und 163 in ihren zweiten Betriebszustand
konnten» wenn eine Ablesung befohlen wird8 wird der Transistor Q12
eingeschaltet„ da die spannung an seiner Basis erhöht wird-Die
Basis des Transistors Q12 ist über einen Widerstand RhB
und Reihendioden CR9 und CRlO mit der Auegangsleitung 161 verbunden, V?enn eine Schaltung des Transistors Q12 veranlaßt wirds
geht der Kollektor auf einen niedrigen Wert? Der Kollektor ist
mit der Ausgangßleitung 163 verbunden und hält damit die Spannung der Ausgangsleitung 1£3 auf dem zweiten Wej?tB der
niedriger ist» als der normale Betriebspegelc Der Emitter des
Transistors Q12 wird auf Masse gehalten.·. Eine Diode CF?
zwischen der Rückstellsignalleitung 121 und des l'ollektor des
Transistors Q12 hält auch die Rückstellsignalleitung 129 auf
einen niedrigen Wert, wenn die Ausgangsleitungen 161 und
in ihren zweiten Betriebszustand geschaltet sindP Dadurch
werden irgendwelche späteren Rückstellsicnale auf Leitung
daran gehindert t eine Zurückweisung der gewünschten8 ansu·»
zeigenden Information zu bewirken,.
Die Ausgansslertung 1C3 ist direkt mit einem UiTD-Gattet» 165
verbundene Die Aussan^sleitunß ICl ist mit einem Tingan^
des UND-Gatters 165 durch den widerstand R**5 und eine damit
in Reihe liegende Diode CR8 verbunden, Henn die Ausgangsspannungen
der Leitungen 161 und 163 den normalen Zustand "nicht akzeptieren1* haben (161 tief und 163 hoch) ist der
Signalpegel auf der Austastsicnalleitung niedrig und verhindert
damit eine Arbeit des Anzeigeteils der Schaltung 39 p 'tenn die
der Leitungen 161 und 163 in ihren sweiten Zustand 309831 /0932
(161 hoch und 1G3 tief) steigt die Ausgar.esiig
an UKJ-Gatter IG5, und das Austastti^ral ^uf Leitung
135 erlaubt eine Anzeige der in Moment jeiessenen
Temperature Die Betriebsartensignalleitunc 79 ist ebenfalls
mit dem Fin^ang 167 des UND-Gatters 165 verbunden, so da.%
wenn dessen Pegel niedrig ist (entsprechend dar Hctriebsart
"Überwachung") erlaubt das Austastsignal auf Leitung 3 35 eine
kontinuierliche Anzeige der gemessenen Temperaturan,.
Eine Liode CRIl liegt zwischen der Austastsignalleitung 135
am Ausgang des UND-Gatters 165 und dem Fritter eines
Transistors QlSn Her.n der Ausgang des UKD-Gatters 165 auf
Leitung 135 auf einem niedrigen *?ert ist, erlaubt der
Transistor Q13 einen Übertragungssignal 43, durch ein<»n
Kondensator C15 zur Basis des Transistors Q13 zu laufen und
von dessen Emitter in die Verriegelungssignalleitung S3-Dies erlaubt der Verriegelung 51 (Fip.c D jede Zählunp vom
Zähler 37 von jedem Fntladungsimpuls vom Integrier«Kondensator
CIl zu akzeptieren,: Wenn das Aust&etcignal auf Leitung 135
aber *uf einen hohen P«g*l steigt» wird die Übertragung ,von
zusätzlichen Zählungen zum Riegel 51 dadurch verhindert, daß der» Transistor- Q13 abgeschaltet wird, weil dieser Über Diode
CRIl eine hohe Spannung am Dnitter siehtc Dadurch wird eine
einzige Zählabl&eung im Riegel 51 gehalten und diese
kontinuierlich angezeigt, bie durch Schalter 23 die Stromzufuhr
zum Gerät abgeschaltet wirdr Der Transistor Q13 bleibt ebenfalls im Zugtand "ein", wenn das Betriebsartensignal einen
niedrigen Wert hat, weil die Betriebsartensignalleitung 79 mit
dem Emitter des Transistor» Q13 über eine Diode CRi2 verbunden
ist- Wenn also der Betriebeartenschalter 137 so eingestellt ist»
daß er seine Auegangespannung einen niedrigen Wert hatf wenn das
Gerät im "Oberwachungebetrieb" arbeitet, wird eine kontinuierliche
309831/0932
-3C-
Obertrasuns des übertragungssignal8 von Leitung 43 zur
Leitung 53 und damit zum Riegel 51 gewährleistete
Als spezielles Ausfuhrungsbeispiel werden Werte für die
Bauteile gemäß Figr 7 und 8 wie folgt angegeben?
R20: 240 Vilnr.hm
R21: 1 Kiloohm
R22: 15,8 Kiloohm
R23: 15„8 Kiloohm
R24j 24$9 Ohm
R25i 33 Kiloohm
R26: 60 Ohm
R48t 2,4 Kiloohm
R49s 33 Kiloohm
C3t 0,1 ur
C4: 33 uF
CSt 33 uF
C6: 0,033 uF
C7i 0,0022 uF
C8r 0sl uF
C9s le0 uF
ClO: 0,0047 uF
CRl t
IN 751 CR2*B°,1N 914
R27i | 33 Kiloohm |
R2C: | 82 Kiloohm |
R29i | 5,1 Kiloohm |
R30: | 10 Kiloohm |
RUl: | 47 Kiloohm |
R42t | 3,3 Kiloohm |
R43t | 10 Kiloohm |
R44i | 5,1 Kiloohm |
R45: | 100 Kiloohm |
R46t | 240 Kiloohm |
R47: | 100 Kiloohm |
A3 : | 741 |
A4 : | 741 |
A5: | 741 |
A6i | W |
Q3g | 2N 3565 |
Q4; | 2N 3565 |
QSi | 2N 3566 |
Q7s | 2N 4351 |
Q8; | 2N 3565 |
Q9t | 2N 4351 |
Q12i | 2N 3565 |
Q13? | 2N 3565 |
309831/0932
Ein bevorzugter Betriebsartenschalter 137 nach Figo i ist
näher in Fig.> 9 dargestellt. Ein Ausgang eines Flip-Flops 171
ist mit der Betriebsartensignalleitung 79 verbunden, die
entweder auf einen hohen Spannungswert (Temperaturbetrieb) oder einem niedrigen Spannungswert (Überwachungsbetrieb) gehalten
wird« Fin negativer Spannungsimpuls am Eingang 173 des Flip-Flops 171 sorgt dafür, daß der Ausgangspegel auf Leitung 79
niedrig wird* Umgekehrt, ein negativer Spannungsimpuls am
Eingang 175 des Flip-Flops 171 sorgt dafür, daß der Spannungspegel am Ausgang 79 auf den hohen Wert geht-
Zwei Kondaneator-Wideretands-Parallel-Schaltungen*in FIg, 9
sind wichtig für den Betrieb des Betriebsartenechalters 139*
Der Kondensator CIl und sein Parallelwiderstand R33 steuert
den Spannungepegel am Eingang 173 des Flip-Flops 171. Eine
Seite des Widerstandes R33 ist ait -V verbunden, und die
andere Seite mit einem Wideretand R32* Ein dritter Widerstand
R31 liegt zwischen dem Widerstand R32 und +Vr Der Eingang
des Flip-Flops 171 ist zwiechen den Widerstanden R31 und R32
angeschlossen-
Die zweite wichtige Kondensator-Widerstands-Schaltung ist die
Parallelschaltung von C12 und R3Ha von dem ein Ende über eine
Mode CRH mit +V verbunden, Während das andere Ende über einen
Widerstand R3S an »V liegt. Der Verbindungepunkt zwischen der
Par«lle!kombination von C12 und R3^, der mit den Wideretand R3S
verbunden ist,, ist ebenfalls mit der Basis eines Transistors QlO
übe? einen Widerstand R36 verbunden* die Basis liegt ferner
üb«?» «inen Widerstand R37 an Masseβ so daß eine konstante Vorspannung an der Baals des Transistors QlO liegt« Der Emitter
d@e Transistors QlO ist mit Masse verbunden , und der Kollektor
liegt Qh&v einen Widerstand R38 an Spannung und weiter am Eingang
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175 des Flip-Flop 171„
Die Zeitkonstante der Schaltung C11/R33 ist kleiner als die
Zeitkonstante der Schaltung C12/R3»fc Wenn die Betriebe-Spannung an das Gerät gelegt wird, .indem der Schalter 23
geschlossen wirde nachdem eine große Zeitspanne seit der
letzten Benutzung verstrichen ist $ befinden sich der Hingang
173 dee Flip-Flops und der Eingang 175 beide auf niedrigem
Pegelr Die Kondensatoren CIl und Cl2 laden jedoch beider
CIl Ifidt schneller als C12 und damit wird der Eingang 173
des Flip~Flops vor den Eingang 175 positiv,- Dadurch geht die
Spannung am Ausgang 79 des Flip-Flop hoch9 so daß die Schaltung im "Temperaturbaitrieb" arbeitete
Wenn der Strom durch Schalter 23 des Gerätes nur kurzzeitig
nach der letzten Benutzung unterbrochen wird8 hatten der
Kondensator CIl und C12 nicht genügend Zeit, sich voll zu
entladen, entladen sich aber etvas, CIl entlädt sich schneller
'als C12 während der Zeit, in der Strom abgeschaltet istd so
daß,, wenn der Strom wiederkommtβ der Eingang 173 des Flip-Flops sich auf niedrigen Wert befindet, während der Eingang
das Flip»Flops auf höherem Wert bleibtfi weil sich der
Kondensator C12 wenig entladen hat« Da der Kondensator C12
wenig entladen ist8 ist der Ladestrom bei erneuter Einschaltung sehr klein und nioht genug, um QlO wieder einzuschalten.
Der Spannungspegel am Eingang 175 des Flip-Flops bleibt deshalb hoche während der Spannungepegel bei 173 niedrig ist, und
damit wird das Betriebeartensignal 79 niedrig eingestellt? so
d#ß das Gerät im"Überwachungsb*triebw arbeitet-
Beim speziellenB beschriebenen AuefOhrungsbeispiel wurden für
die Bauteile des Betriebsartenschalters 139 nach Fig: 9 folgende
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~ 39 Vierte verwendet t
R31s | 100 | Kiloohm | CIl | O8I ur |
R32t | 18 | Kilooha | C12i | 10 uF |
R33i | 2UO | Kiloohm | ||
R3Us | 2U0 | Kiloohm | CRUj | 1 ΪΓ 91U |
R3S: | 100 | lCiloohm | ||
R36t. | 2U0 | Kiloohm | QlOi | 2 K 356S |
R37: | 68 | Kiloohm | ||
R38: | U7 | Kiloohm |
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Claims (1)
- Patentansprüchev 1* Bchaltungsanordnung für elektronische Thermometer, V-^aadurch gekennzeichnet, daß eine Sonde, die den Wandler enthält, der seine elektrischen Eigenschaften aufgrund von Temperaturänderungen ändert, über eine elektrisch an den Wandler angeschlossene Leitung mit einem Stecker verbunden ißt, der zu einer Dose am Gerät paßt, und daß"der Stecker eine Bewertungsschaltung enthält, über die das Wandlersignal an den Steckkontakten liegt.2. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung einstellbare Bauelemente zur Anpassung an den angeschlossenen Wandler aufweist.3. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^kennzeichnet^ daß die Bewertungsschaltung eine Widerstandsbrücke ist.4* Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 1, 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltung mit einem Impulserzeuger verbunden ist, der periodisch Impulse erzeugt, deren Breite proportional der Wandlertemperatur ist, und daß eine Impulsbreitenmeßschaltung und eine Anzeige für deren Meßwerte vorgesehen sind, wobei die letztere direkt Wandlertemperatur anzeigt.5«, Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß3 09831/0932der Impulserzeuger ein integrierender Analog-Digital -Konverter ist.6. Schaltungsanordnung für* elektronische Thermometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierende Analog-Digital-Konverter einen Kondensator aufweist, der proportional der Ausgangsspannung der Bewertungsschaltung geladen wird, eine periodisch wirkende Entladeschaltung für den Kondensator und einen Impulserzeuger, der Impulse mit der Intladungszeit des Kondensators proportionaler Breite erzeugt·7. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« daß ein frei laufender Binärzähler vorgesehen ist, der wenigstens Zählwerte zählt, die während der Dauer der Impulse auftreten.8. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung des Kondensators begonnen wird, wenn der frei laufende Zähler ein Überlaufsignal gibt.9. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß die Entladung des Kondensators beendet wird, wenn die über ihm stehende Spannung einen vorgegebenen Wert erreicht, und gleichzeitig der Stand des 2iihlers abgelesen und gespeichert wird.1ü. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet.309831/0932 .../A3daß der Stecker zusätzliche Steckkontakte aufweist, die wahlweise mit Verbindern miteinander verbindbar sind, die die Schaltung im Gerät beeinflussen, insbesondere Anzeige in Grad Celsius oder Grad Fahrenheit steuern.11. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 6 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder die Entladungszeit des Kondensators wahlweise auf einen bestimmten Wert schaltet.12. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet * daß an den Wandler eine auf die Steigungsrate der Temperatur ansprechende Schaltung angeschlossen ist, an den Wandler eine auf die Fallrate der Temperatur ansprechende Schaltung angeschlossen ist, eine Anzeigesteuerung vorgesehen ist, die auf Signale von diesen beiden Schaltungen anspricht, wenn diese Signale eine Rate kleiner als ein vorgegebener Wert repräsentieren, so daß eine Temperatur angezeigt wird, und daS eine Addiereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Temperaturanzeige additiv um einen Betrag geändertwird, der proportional der noch zu erwartenden Temperaturänderung ist.13. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daß die Addier einrichtung die Breite der Impulse um einen konstanten Betrag ändert.14. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach.../A4 309831/0932Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsartenschalter vorgesehen ist, mit dem -wahlweise auf direkte Anzeige oder Anzeige der zu erwartenden Temperatur geschaltet werden kann.15. Schaltungsanordnung für elektronische Thermometer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartenschalter aus einem bistabilen Element besteht, an das zwei RC-Schaltungen unterschiedlicher Zeitkonstante angeschlossen sind, so daß das Element bei längerer Stromunterbrechung in einen Betriebszustand und bei kürzerer Stromunterbrechung in den anderen Betriebszustand schaltet.309831/0932
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