DE2304352A1 - Schaltungsanordnung zum verstaerken eines eingangssignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum verstaerken eines eingangssignalsInfo
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Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY Cox, D.C.
Incorporated
Hew York, N. Y., 10007 USA
rttn V " *
geändert gemäß Eingabe eingegangen am £3!
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Schaltungsanordnung zum
Verstärken eines Eingangssignale, welches Amplitudenänderungen zur Darstellung von Information aufweisen kann.
In vielen Anwendungen der Kachrichtentechnik 1st ein lineares
Gesamtansprechen des sendeseitigen Leistungsverstärkers erforderlich, weil das zu verstärkende Signal Amplitudenänderungen
enthält und eine nichtlineare Einrichtung unerwünschte
Verzerrungen verursachen würde. Daher sind Systeme, die die Standard AM-Übertragung oder auch komplexere Signale
mit Amplitudenänderung benutzen, beispielsweise einfache Seltenbandmodulation oder Frequentvielfach von getrennt modulierten
Trägern niedrigen Pegels, welche eine Zusammensetzung von Amplituden- und Phasenänderung enthalten, durch die Nichtverftigbarkeit von linearverstärkenden Einrichtungen, insbesondere bei hohen Frequenzen, stark beschränkt.
Leider sind lineare Leistungsverstärker Ui Festkörperbauweiee
schwierig für die Frequenzen im hohen Mikrowellen und Millimeter-
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bereich schwierig herzustellen und bei niedrigeren Frequenzen sind lineare Einrichtungen hoher Leistung oflb nicht verfügbar oder
sehr teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß auch ohne Verwendung linearer Einrichtungen letztlich eine lineare
Amplitudeverstärkung ermöglicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung mit folgenden Einzelteilen gelöst: eine Komponenten-Erennechaltung
zur Trennung des E ingangssignals in phasenmodulierte Komponenten mit konstanter Amplitude, einer Verstärker, der auch
nlchtlfnear sein kann zum unabhängigen Verstärken jeder jeweiligen phasenmodulierten Komponente mit konstanter Amplitude,
und ein Kombinierer zum Zusammensetzen der jeweiligen verstärkten phaeenmodulierten Komponenten mit konstanter Amplitude
zur Bildung eines verstärkten Ausgangesigmls, welches Amplitudenänderungen
aufweisen kann, die die gleiche Information darstellen wie das Eingangssignal.
Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf einen Mischer,
der mit jedem V ,rstärker zur Verschiebung der Frequen» jeder
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nhasenmodulierten Komponente mit konstanter Amplitude
verbunden ist, und leder Mischer ist so geschaltet, daß er von einer gemeinsamen Quelle getrieben wird, so daß
die Frequenzversehiebung jeder Komponente gleich ist.
Gemän einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Verstärker
aus einem gesperrten Oszillator der durch die phasenmodulierte Komponente mit konstanter Amplitude synchronisiert wird,
v/elche nach Verstärkung in dem Kombinier er wieder zusammengesetzt
wird.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Komponenten-Trennschaltung
folgende Merkmale auf:
ein Begrenzer beseitigt die Amplitudenänderungen aus dem Eingangssignal und erzeugt ein erstes Zwisohensignal p)t), welches die
gleiche Phaseninformation wie das Eingangssignal enthält; ein HUllendetektor verarbeitet das Eingangssignal im Sinne der Erzeugung
eines zweiten Zwischensignals E(t), welches Htiilinformation
aus dem Eingangssignal enthält; ein erster und ein zweiter Phasenmodulator weisen jeweils einen ersten, mit dem Ausgang
des Begrenzers verbundenen Eingang auf und dienen zur Phasenmodulation des ersten Zwischeneignals p(t), wobei die Auegangsftlp
!er ieweillgen Phasenmodulatoren die phasenmodulierten
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Komponenten mit konstanter Amplitude des Eingangssignals hin;
ein M''scher weist einen ersten, mit dem Ausgang des Begrenzers
verbundenen Eingang und einen zweiten, mit dem Ausgang dos
ersten Phasenmodulators verbundenen Eingang auf; ein Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad weist einen mit dem
Ausgang sowohl dos Mischers als auch dos Hü""detoktors verbundenen
Eingang und einen mit dem Modulationseingang jedes Phasenmodulators so verbundenen Ausgang auf, dal: f?ine Phasenmodulation
!n entgegengesetzter Winkelrichtung in den jeweiligen
Modulatoren stattfindet.
Nichtlineare Leitungsverstärker in Festkörpertechnik sind bei Frequenzen im Gebiet der Mikrowellen leicht verfügbar und
phasen-sperr bare Signalquellen mit konstanter Amplitude (z. B.
GUNN- und IMPATT-Dioden) sind für den oberen Mikrowellen und Millimeterwellenbereich verfügbar. Für Hochleistungeanwendung
In dem Mikrowellen und dem niedrigeren Frequenzbereich sind nichtlineare Elektroröhren-Verstärker und Leistungen
oszillatoren wesentlich preisgünstiger als lineare Einrichtungen.
Bei der Erfindung wird eine lineare Verstärkung mit nichtlinearen Einrichtungen (LINO) dadurch bewerkstelligt, daß
ein Bandpaßeingangesignal, welches Amplituden- und/oder
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Phasen (Frequenz)-\nderungen aufweisen kann, in zwei Komponenten
aufgetrennt wird, die Konstantamplituden-Signale mit änderungen lediglich der Phase sind. Diese phasenmodulierten
Signale mit konstanter Amplitude werden mittels im Stand der Technik verfügbarer Verstärker getrennt verstärkt,
die eine genügende Bandbreite, aber möglicherweise nichtlineares
Verhalten aufweisen. Die verstärkten Koniponentensignale werden dann wieder linear zur Reproduktion eines verstärkten Doubles
des Eingangssignals rekombiniert.
DIeLIMD-V erstärkerschaltung einschl. des Komponententretmers
und des linearen Rekombinierers als auch der Verstärkungseinrichtungen können gänzlich nach dem Stand der Technik konstruiert
sein. Die LIND-Sehaltung kann auch eine Frequenzübersetzung der
getrennten Komponenten enthalten,. so daß das rekombinierte Ausgangs signal bezüglich seiner Frequenz verschoben ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung besprochen. Dabei zeigt:
FIg. 1 eine schematische Darstellung einer LIND-
Verstärkerschaltung gemäß Erfindung; Fig. 2 ein Vektordiagramm,
Fig. 3 eine Blockschaltung einer AusfUhrungsform
der Erfindung;
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Fig. 4 eine weitere Blockschaltung einer alternativen
Teilechaltung der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Blockschaltung einer LIND-Verstärkerschal
tung, die zusätzlich noch eine Frequenzübersetzung
durchführen kann.
Das Prinzip und die Wirkungsweise der Erfindung kann am besten
unter Bezugnahme auf F ig. 1 verstanden werden, die die LIND-Verstärkerscfcaltung
in ihrer allgemeinsten Ausführungsform darstellt. Das einfachste Eingangssignal ist ein Bandpaßsignal, ■welches
lediglich Äraplitudenänderungen aufweist. Nach der hier benutzten Bedeutung besitzt ein Bandpaßsignal eine definierte
und feststehende obere und untere Frequenzgrenze. Ein Eingangssignal dieser Art kann wie folgt dargestellt werden:
S (t) = E(t) cos cot (1)
3.
Dabei stellt E(t) die Amplitudenänderung dar, co ist die Winkelträgerfrequenz
und t die Zeit. Das Zeichen { ) ist die Funktionenotation im gewöhnlichen Sinn verwendet, um eine Variation
der Größe anzuzeigen, die dem Klammerausdruck vorhergeht, und zwar als Funktion der Größe innerhalb der K'ammer. Beispielsweise
zeigt E(t) die Änderung der Amplitude mit der Zeit an. Das Eingangssignal S (t) wird an die Komponenten-Trenn-
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schaltung 6 zur Erzeugung zweier KonstantampUtuden-Signale
S (t) und S0 (t) angelegt, die zu S (t) in folgender. Beziehung
stehen:
Sa(t) * Sla(t) - S2a(t>·
Eine variable (t) kann wie folgt definiert werden:
E(t) - Em sin γ (t), (3)
Hierbei ist E eine Konstante, die dem maximalen Wert von
m
E(t) entspricht. Tn Ausdrücken von cf (t) und E sind die
Signalkomponenten mit konstanter Amplitude wie folgt:
E
Sla(t) - ~- ein (co t + <p<t» (4)
Sla(t) - ~- ein (co t + <p<t» (4)
E
S2a(t) =-f~ sin (tut - cp<t» (5)
S2a(t) =-f~ sin (tut - cp<t» (5)
S (t) und S. (t) kOnnen durch konstante Amplitudenvektoren ,
die in entgegengesetzten HiGhtangen von t|>{t) codleren, dargestellt werden vaxd enthalten den gesamten Informatiansinhalt
der AmplltudenfindenmgeQ E(t) des Eingangssignals S (t).
Die Vektoren sind in Flg. 2 dargestellt.
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la za
aufweisen, können sie getrennt in jeweiligen nichtlinearen Verstärkungseinrichtungen 7 und 8 verstärkt werden, die im
großen und ganzen einen identischen Verstärkungefaktor G in dem Paßband des Bandpaßsignals besitzen. Diese Einrichtungen können z. Zt. Lelstungsosztllatoren unter Verwendung von
GÜNN-Dtoden, IMPATT-Dioden oder sogar Magnetrons sein,
welches mit S ({$ und 8 (t) Phasen- oder Speisespannunggekoppelt (injektionsgekoppelt) sind. Das verstärkte Ausgangssignal wird durch Subtraktion von GS (t) und GS (t) in der
Kombinierersehaltung 9 erhalten:
GSla(t) - GS2a(t) *
GE GE
-~- sin(cot+^(t)) - ——sin (ost-cp (t))
GE(t) cos cot ^
GS (t).
Eine allgemeine Darstellung eines Bandpaßeignais S(t), welches
imKtzlich nt der Amplltudecttnderung auch eine Phasenänderung
e(t> enthält, würde in ähnlicherwelse wie folgt dargestellt·.
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S(t) - E(t) cos ( c*t + %(t)\
<7)
~- sin (oj t + m) + <f(t))
(8)
E
S2(t) = -~ sin (cut + W) - if(t)) (9)
Die Schaltung nach Fig. 1 würde ein linearverstärkte« Doppel des
Signals S(t> erzeugen-
F ig. 3 stellt eine spezielle AusfUhrungsform des LIND-Veratärkers gemäß Erflnfiung dar. Das Eingangssignal S(t) 1st ein allgemeines Bandpaßsignal, welches sowohl Amplituden- als auch
Phasenmodulation enthält, wobei jedooh die Phasenmodulation in
einer speziellen Anwendung Vorhandensein oder fehlen kann. Die Schaltung würde auch fttr ein Signal ohne Amplltudenänderung
brauchbar sein, obwohl alternative Verstärker in diesem Fall nur Verfügung stehen wurden.
lh der dargestellten Ausführungeform sind die beiden aus S(St)
von der Komponenententrennsehaltung 10 erzeugten Komponentensignale mit konstanter Amplitude mit S'(t) und S' (t) be-
X Z
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zeichnet, die von den Gleichungen S1 (t) und S (t) der Gl. (8)
und (9) jeweils nur um einen gemeinsamen konstanten Faktor unterschiedlich sind. Der erste Schritt besteht darin, die
Umhüllende E(t) und einen Phasenmodulationsausdruck mit konstanter Amplitude wie folgt zu erhalten:
p(t) = K cos (OJt + «(t)). (10)
Diese Signale werden von der Teilschaltung 20 erzeugt, welche p{t) dadurch erzeugt, daß S(t) durch einen Begrenzer 21 geführt
wird, der eine Begrenzungskonstante K aufweist. Die Umhüllende E(t) kann direkt von dem linearen Hülldetektor 22 erhalten werden.
Alternativ kann die Teilschaltung 20 durch eine Teilechaltung 20'
(Fig. 4) ersetzt verden, in welcher der Begrenzer 21 ebenfalls
P(t) erzielt, wahrend ein synchroner Detektor, der durch Mischer 23 und Tiefpaßfilter 24 in der dargestellten Schaltung gebildet wird,
die Umhüllende E(t) erzeugt.
Sowohl E(t) und p(t) werden zur Erzielung der Komponenten S'(t)
und S*(t) benutzt. Eine Rttckkopplungsschleige, welche den Varstärker 11, den Phasetamodulator 12, den Mischer 14, das Filter
15 und die Widerstandekomb !nation 16 und 17 enthält, wirken auf
E(t) und p(t) ein, tra die phasenmodulierte Komponente S'(t) mit
Jb
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konstanter Amplitude zu erzeugen, welche die abgeleitete
Phasenänderung ψ (t) enthält.
Dor Phascnmodulator 12 moduliert
K sin ftot + «(t)). (11)
welches p(t), verschoben um 90 durch den Phasenschieber IS ist,
und zwar durch V (t), dem Ausgang des invertierenden Verstärkers 11. Dadurch wird folgendes erzeugt:
s;(t) - K sin (£«t + «(t) + LV (t)). (12)
Dabei ist k die Modulatlonsansprechbarkelt dee Modulators
12. Das Signal S^(t) wird dann mit p(t) im Mischer 14 multipH
ziert und folgendes erhalten:
P(t) S'(t) «= K2 ein («t + «(t) + k,V (t)) coe(iüt + «(t)).
<18)
Das Ergabnl* wird von dem Tiefpaßfilter 15, welcher ein»
EinheitcverstKrkuBg «ofwelet, gefiltert.
Das FttteraiMgaaggaigBftl
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Vl(t)"|- eta Oc1V0W) (14)
besitzt eine positive Neigung oder Flanke, wie ee für die Gleichstromstabilität
der Gesamtrüokkopplungsschleife solange erforderlich ist, als J kjVo(t)| <
-£■ .Der Verstärker 11 invertiert
sein Ergebnis.
Die Eingangs impedanz des Verstärkers 11 ist im Vergleich zu
den Widerständen 16 und 17 mit jeweiligen Widerstandswerten R und R groß, so daß folgendes angenommen werden lohn:
V.-V (t)
-i-i (15)
-i-i (15)
E(t)R + \
Durch Kombination von V (t) «= AV., wobei A die Größe der
Verstärkung des Verstärkers 11 ist und der Gl. (14) und (16) ipird folgendes erhalten:
K2
R sin k V (t) E(t) R
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Wie zuvor angedeutet, macht die Gleichstromstabilltät erforderlich,
daß [ kV (t) j < -^- , wae aus Gl. (17) eine Beschränkung der
maximalem Amplitude von E(t) erforderlich macht. Unter dieser
ein k V (t) 2k
V (t) "^V
der größte Wert, der vorkommt, wenn V klein ist und sin k^V (t)
ungefähr gleich dem Winkel ^V (t) 1st, ist kJL . Wenn daher
VR2 Ίί | _ | wird | die |
K2R2 | Rs | sin | |
E(t) ' - | |||
(18)
Die Annäherung der Gl. (18) kann so gut wie erforderlich dadurch
erzielt werden, daß A, die Verstärkung des Verstärkers 11, genügend groß gemacht wird. Die Größe voa A wird durch die Verzerrungsgrenzen diktiert» die dem gesamten LIN D-Verstärker
auferlegt sind, aberist normalerweise in der Größenordnung von 1000.
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= -f(t) (20)
Aue Gl. (12) ist daher ersichtlich, daß das Ausgangeslgnal S'(t)
der Komponenentrennschaltung 10 eine der gewünschten Komponenentön lsi;
&
1X1
S'(t) wird durch die Umkehr von V (t) im Inverter 18 und durch
Aufmodulation K sin (co t + 0(t)) in dem Phasenmodulator 10
erzeugt, so daß gilt:
^(t) = K sin (cot + «(t) + <f (t)) (22)
Die Rückkopplungsschleife muß natürlich so ausgebildet sein,
daß die für die Stabilität erforderlichen Bedingungen der
Weeheelstromphasenverschiebung und der Verstärkung erfüllt
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werden. Es wird darauf hingewiesen, daß, wenn die Phaeenmodulatoren
12 und 19 keinen genauen linearen Phaeenwechsel als Funktion der modulierenden Spannung V erzeugen (d. h.,
wenn k eine Funktion von V ist), der hohe Verstärkungsfaktor
A in der Rücklcopplungsschleife diese- Ungenauigkelt kompensiert,
in dem V (t) verzerrt wird, so daC die Gl. (20) noch
immer befriedigt wird. Ons einzige Erfordernis besteht darin,
daß die beiden Phasenmodulatoren 12 und 19 das gleiche Modu-
lationeverhaltenk,(V ) aufweisen. Das Erfordernis der aus-1 ο
geglichenen Modulaturen kann dadurch umgangen werden, daß
eine zweite ähnliche Rückkopplungsschleife mit einem eigenen Verstärker hoher Verstärkung, ein Phasenmodulator etc. rar
Erzeugung von S'(t) direkt aus E(t) anstelle indirekt aus V (t) vorgesehen wird. Die zweite Schleife« könnte zu der gezeigten
Schleife identisch soin, wird aber aber durch -E(t) getrieben,
um das phaeenmodulierte Ausgangssignal von S'(t) zu erzeugen.
Wie oben angedeutet, erfüllen die Kompqnenenten S*(t) und S'(t)
die Erfordernisse, phasebmodulierte Komplmente mit konstanter
Amplitude zu sein, welche den gesamten Informationsgehalt des Eingangssignals S(t) enthalten. Diese Komponenten können dann
mit einem gemeinsamen Verstärkungefaktor G' in identischen Verstärkern 28 und 29 verstärkt werden, welche eine lineare
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Charakter ist ih aufweisen können, aber nicht müssen, und als
solche eine der vielen zur Verfügung stehenden Einrichtungen sein können, beispielsweise Speisespannungsgekoppelte (injektionsgekoppelte)
CUNN-Dloden, ΙΜΡΑΊΤ-Dioden oder andere
phasangekoppelte Oscillatoren und nlchtHneare Verstärker.
Eine lineare Rekombination der Verstärkerkomponenten durch die Kombiniererschaltung SO in Übereinstimmung mit Gl, (2)
4KC
ergibt 1- ■' mal S(t), welches das gewünschte linearver-
ergibt 1- ■' mal S(t), welches das gewünschte linearver-
m
stärkte Doppel des Eingangssignal ist.
stärkte Doppel des Eingangssignal ist.
In vielen Anwendungen der Mikrowellen oder Mllllmeterwellensender
muß ein Signal bei einer niedrigen Frequenz im 3ereieh von 10 oder 100 MHz auf eine höhere Frequenz umgesetzt und
linear auf einen hohen Leistungspegel verstärkt worden. Während dies mit bekannten Einrichtungen zur Amvcndung im Bereich
der oberen Mikrowellen oder Millimeterwellen nicht möglich ist, kann diese Operation leicht durchgeführt werden, wenn
die Komponenten-Trennungstechnik eine LIND-Verstärker
nach Fig. 5 angewendet wird. Das Eingangssignal niedriger
Frequenz S(t) wird im Hinblick auf Erzeugung S'(t) und S'(t)
getrennt, die dann bezüglich der Frequenz unter Verwendimg eines gemeinsamen Oszillator? 41 und eines Paares von Mischer
42 und 43 übersetzt werden. Der Oszillator 41 erzeugt ein
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sinusförmiges Signal bei CAD und die übersetzten Ausgangssignale
werden mittels Filter 44 und 45 bandpaßmäßig gefiltert, um die oberen Seitenbandausgangssignale zu erzeugen:
S2u(t) = E
m
m
nrr
ψ- cos ((to+ CO1) t +£(t) + (f(t)) (24
Die Mischer und nachfolgende Verstärker 46 und 47 können natür-Mch
nicht*inear sein und die Rekombination in der Kombiniererschaltung
30 ergibt ein linearverstarktes Doppel des Eingangssignal,
übersetzt auf die Frequenz <~V + (jL>
. Es wird darauf hingewiesen, daß die Verstärker 46 und 47. in speziellen Anwendungen
auch fortfallen können.
Die Frequenzilbersetzung innerhalb eines LTND-Verstärkers
findet eine beträchtliche Anwendung bei Punkt/Punkt- und
Satelliten-Mikrowellen- und MÜlImetcrwel len-Veretärker. Sie
kann auch bei der Verstärkung von Frequenzvielfach-Kombinationen von vielen FM-modulIerten Kanälen niedrigen Pegels
nittzllch sein, wie diese in Zukunft in mobilen Radiobastsstatlonen
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L8
hoher Kapazltcät verwendet worden könnten.
In allen Fällen versteht es eich, daß die oben beschriebene Schaltung
bloss eine Illustration einer kleinen Anzahl von möglichen Anwendungen des Prinzips der Erfindung darstellt.
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Claims (4)
1. \ Schaltungsanordnung zum Verstärken eines Etngangssignals,
welches Amplitudenänderungen zur Darstellung von Information
aufweisen kann,
gekennzeichnet durch:
eine Komponenten-Trennschaltung (β, 10) zur Trennung des Eingangssignals
in phasenmodulierte Komponenten mit konstanter
Amplitude;
Amplitude;
ein Verstärker (7, 8, 28, 29, 46, 47), der auch nichtlinear sein kann, zum unabhängigen Verstärken jeder Jeweiligen phasenmodulierten Komponente mit konstanter Amplitude,
eine Kombiniererschaltung (9, 30) «um Zusammensetzen der jeweiligen verstärkten phasenmodulierten Komponenten mit konstanten Amplituden zur Bildung eines verstärkten Ausgangsignals, welches Amplitudenänderungen aufweisen kann, welche die gleiche Information darstellen wie das Eingangssignal.
eine Kombiniererschaltung (9, 30) «um Zusammensetzen der jeweiligen verstärkten phasenmodulierten Komponenten mit konstanten Amplituden zur Bildung eines verstärkten Ausgangsignals, welches Amplitudenänderungen aufweisen kann, welche die gleiche Information darstellen wie das Eingangssignal.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Mischer (42, 43) mit jedem Verstärker (46, 47) zur Verschiebung der Frequenz jeder phasenmodulierten Komponente mit konstanter Amplitude vorgesehen ist und daß
leder Mischer (42, 43) von einer gemeinsamen Quelle (41) ge-
gekennzeichnet, daß ein Mischer (42, 43) mit jedem Verstärker (46, 47) zur Verschiebung der Frequenz jeder phasenmodulierten Komponente mit konstanter Amplitude vorgesehen ist und daß
leder Mischer (42, 43) von einer gemeinsamen Quelle (41) ge-
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trieben wird, so daß die Frequenzverschiebung jeder Komponente die gleiche ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärker (7, 8, 28, 2Θ, 46, 47) ein
gekoppelter Oszillator ist, der durch die phasenraodulierte Komponente
mit konstanter Amplitude synchronisiert wird, welche Komponente
nach Verstärkung in der Kombiniererschaltung (9, 30) wieder zusammengesetzt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten-Trennschaltung (10) die
folgenden Merkmale aufweist:
ein Begrenzer (21) beseitigt die Amplitudenänderungen aus dem Eingangssignal und erzeugt ein erstes Zwischensignal p(t),
welches die gleiche Phaseninformation wie das Eingangssignal enthält;
ein HUlldetektor (22, 23, 24) verarbeitet das Eingangssignal im
Sinne der Erzeugung eines zweiten Zwischensignals E(t), welches HUllinformationen auf dem Eingangssignal enthält,
ein erster (12) und ein zweiter (19) Phasenmodulator weisen jeweils
einen ersten, mit dem Ausgang des Begrenzers (21) verbundenen Eingang auf und dienen zur Phasenmodulation des ersten Zwischen-
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eignale p(t), wobei die Auagangaaignale der jeweiligen Phaaenmodulatoren (12, 19) die phaaenmodulierten Komponenten mit
konstanter Amplitude des Etngangeelgnala Bind;
ein Miacher (14) weiat einen eraten mit dem Auagang dea Begrenzers (21) verbundenen Eingang und einen zweiten, mit dem Auagang dea eraten Phasenmodulatora (12) verbundenen Eingang auf;
einer Veratärker (11) mit hohem Veratärkungagrad weist eine mit
dem Auagang aowohl dea Miaohera (14) ala auch dea Httlldetektora
(22, 23, 24) verbundenen Eingang und einen mit einem Modulatlonaeingang dee Phasenmodulatora(12, 19) ao verbundenen Auagang
auf, daß eine Phasenmodulation in entgegengeaetxte Winkelrichtungen in den jeweiligen Modulatoren (12, 19) stattfindet.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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