DE2451018C3 - Injektions-Halbleiterlasereinrichtung - Google Patents

Injektions-Halbleiterlasereinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektions-Halbleiterlaservorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die DE-OS 17 64 147 ist eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art bekannt geworden. Bei diesem kompakten Halbleiter-Bauelement besitzen beide Elektrodenkörper sockeiförmig vorspringende Teile, zwischen denen der scheibenförmige Halbleiterlaser angeordnet ist. Der zylindrische Hohlkörper aus transparentem Isoliermaterial umgibt den Halbleiterlaser und die beiden sockeiförmig vorspringenden Teile. Die aus dieser Laservorrichtung austretenden Strahlen divergieren mit einem relativ weiten Divergenzwinkel, was für viele Anwendungsfälle unerwünscht ist. Die Strahlen müssen daher mittels besonderer, nachgeschalteter optischer Einrichtungen zu weitgehend parallelverlaufenden Strahlen umgewandelt werden. Außerdem müssen die Strahlen zum Einkoppeln auf die Eintrittsflächen kleinquerschnittiger Lichtleitkabel konvergiert bzw. fokussiert werden.
Durch die US-PS 33 96 344 ist bereits bekannt, zur Kollimiering von divergierenden Lpserlichtstrahleii zwei halbzylindrische Linsen zu verwenden. Zur genauen Justierung der beiden hintereinander liegenden Linsen gegenüber dem Laserausgang ist die dem
Laserausgang zunächst liegende eine Linse in aufwendiger Weise auf einer um eine Querachse schwenkbaren Lagerung gehalten. Außerdem sind die erforderlichen Abmessungen der Linsen sowie der erforderliche Abstand vor allem der zweiten am weitesten von dem Laserausgang entfernt liegenden Linse beträchtlich, so daß eine solche Linsenanordnung zusammen mit dem Laser für eine kompakte zur Massenproduktion geeignete Bauweise nicht in Frage kommt.
Durch die Zeitschrift »The Bell System Technical Journal«, Bd. 44 (1965), Nr. 3, S. 455 bis 494 sind bereits optische Medien mit einem Brechungsindex bekannt, der über den Querschnitt des Mediums von der optischen Achse nach außen stetig abnimmt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Injektions-Halbleiterlaservorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die eine Kollimierung von divergierenden Laserstrahlen auf kleinstem Raum innerhalb einer zur Massenproduktion besonders geeigneten, weitgehend stoßunempfindlichen Geräteeinheit in kompakter Bauweise ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen nach der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführung einer Injektions-Halbleiterlaservorrichtung,
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie A-A'm Fig. 1,
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung einer Injektions-Halbleiterlaservorrichtung,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A' in F i g. 3,
F i g. 5 einen Längsschnitt durck eine dritte Ausführung einer Injektions-Halbleiterlaservorrichtung und
Fig.6 einen Querschnitt entlang der Linie Λ-Λ'ίη Fig. 5.
In Fig. I und 2 ist ein Laser-Kristall 1 in einem hermetisch abgeschlossenen Gehäuse untergebracht. Ein Metallkörper 2 z. B. aus Kupfer enthält ein Gewindeteil 3 (10 mm Länge, 4 mm Durchmesser), ein sockeiförmig vorspringendes Teil 5 (7,5 mm Außendurchmesser) und einen Flanschteil 4 (3 mm unterhalb der Stirnfläche des vorspringenden Teiles 5 mit 0,5 mm Dicke und 10 mm Außendurchmesser). Ein Zwischenring 6 (10 mm Außendurchmesser, 8 mm Innendurchmesser und 1,5 mm Dicke) ist durch Metallschmelzen mit dem Flanschteil 4 verbunden. Ein zylindrischer Hohlkörper 7 aus Glas (10 mm Außendurchmesser, 8 mm Innendurchmesser und 3 mm Höhe) und ein Zwischenring 8 (12 mm Außendurchmesser, 8 mm Innendurchmesser, 0,3 mm Dicke und mit einer Stufe von 1 mm Höhe) sind übereinander auf dem Zwischenring 6 durch Metallschmelzen aufgebracht. Beide Enden des zylindrischen Hohlkörpers 7 wurden vorher durch einen bekannten Sintcrungsprozeß metallisiert.
Der Laserkristal! 1 befindet sich im engen Kontakt mit dem oberen Kride eines kupfernen Teiles einer Wärmesenke 11 (/. B. 2 mm Durchmesser und I mm Höhe). Der Lascrkristall ist ungefähr 80 Mikrometer dick und enthalt eine aktive Schicht, die in 3 Mikrometer Entfernung von der Oberfläche der p-Schicht entfernt liegt.
Diese p-Schicht ist in Verbindung mit der Wärmesen-
ke 11, die auf das vorspringende Teil 5 aufgebracht wird, nachdem der Laser-Kristall 1 auf der Wärmesenke 11 angebracht worden ist Die η-Schicht des Laserkristalls
1 ist durch einen weichen, elektrisch leitenden Draht 10 mit dem gestuften Zwischenring 8 verbunden, an den die andere Elektrode 9 anschließt
Die Laserausgangsstrahlen eines Halbleiterlasen sind unsymmetrisch. Der Divergenzwinkel in der Richtung senkrecht zum p-n-Übergang beträgt in der Regel etwa 80°, parallel zum p-n-Übergang etwa 10°. Der Strahlquerschnitt ist extrem elliptisch. Deswegen divergiert der Laserstrahl von bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art stark hinter dem Gehäuse, wodurch die Anwendung der hierbei abgestrahlten Laserstrahlen eingeschränkt ist
Zum Konvergieren der nach der einen (rechten) Seite austretenden Laserstrahlen ist ein wegen seiner linsenartigen Wirkung weiter als Linsenelement 12 bezeichneter Lichtleiterkörper (3,5 mm Länge, 2 mm Durchmesser) mit Epoxydharz so auf dem vorspringenden Teil 5 aufgebracht daß die Zentr^lachsc des Linsenelementes 12 mit der Schwingungszone und der Achse des Laserkristalles 1 zusammenfällt Das Gehäuse ist mit einem scheibenförmigen Metallkörper 9 als Abdeckung (12 mm Außendurchmesser und 0,5 mm Dicke) abgeschlossen und zwar durch Schweißen in trockener Stickstoffatmosphäre.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. ϊ,
2 befinden sich der Laserkristall 1 und das Linsenelement 12 im Abstand von 1,2 mm. Das Linsenelement ist z. B. 3,5 mm lang, wodurch ein im wesentlicher paralleltr Laserstrahl 22 erhalten wird.
Der linke Laserstrahl 23 ist an der dem Linsenelement 12 gegenüberliegenden Seite stark divergierend. Trotzdem kann dieser Strahl 23 mit Vorteil zu Überwachungszwecken oder zur Stabilisierung des Lichtausganges verwendet werden. Es ist besonders vorteilhaft, daß der nahezu parallele rechte Strahl 22 etwa in der gleichen A rt wie bekannte Gas-Laser- oder Festkörperlaser benutzt werden kann. Für Glasfaser-Bildübertragungen wird ein Linsenelement mit geeigneter Brechungsindexverteilung und Länge so installiert, daß ein konvergierender Strahl erhalten und einem Glasfaser-Lichtleitkabel zugeführt werden kann. Obwohl der Glaszylinder 7 wie eine konvexe Uns? wirkt, ist diese konvexe Linsenwirkung sehr gering. Wenn der Ausgangsstrahl beispielsweise durch den Glaszylinder 7 hindurchfällt und dann auf ein Glasfaser-Lichtleitkabel auftrifft, wobei der Durchmesser des Strahles mit 4 μπι so klein ist, daß für die optische Kopplung besondere Sorgfalt jeboten ist, so fällt der Kopplungsgrad bei dem zylindrischen Glas nur um 10% kleiner ais bei einem ebenen Glas aus.
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A'in Fig. 1 durch die Zentralachse des Laserkristaüs 1 und das Linsenelement 12. Wie dargestellt, wird der Laserstrahl 22 durch die konvexe Linsenwirkung des Glaszylinders 7 nicht wesentlich deformiert. Das Linsenelement 12 im Glaszylinder 7 kann jr nach Verwendungszweck verschieden ausgebildet sein. Es kann z. B. zylindrisch, halbzylindrisch oder eben ausgebildet sein. Es kann sich aber auch um einen Hohlzylinder aus Glas handeln. Die Laservorrichtung isi auch für Raumhologramme verwendbar. Der Spalt zwischen dem Laserkristall 1 und dem Linsenelement I? kann mit Epoxydhar: ausgefüllt sein, um den Kopplungsfaktor zwischen diesen Teilen zu vergrößern. Wenn der Laser mit einer geringen Ausgangsleistung betrieben wird, kann das durch den Glaszylinder eintretende Licht ein Rauschen verursachen. Um solche Störeinflüsse zu verhindern, kann der Glaszylinder, mit Ausnahme von den Austrittsstellen der Laserstrahlen, • schwarz abgedeckt sein.
Der linke Laserstrahl 23 kann optisch in der gleichen Weise fokussiert werden wie der rechte Laserstrahl 22, so daß beide Strahlen benutzbar sind. Dabei kann die Vorrichtung als optischer Verstärker ausgebildet sein.
iii Zum Beispiel wird ein schwacher Lichtstrahl über ein Lichtleitkabel auf das eine Ende des Laserkristalls geleitet. Dieser Strahl wird in dem Laserkristall verstärkt, am anderen Ende emittiert und in ein weiteres Lichtleitkabel eingekoppelt
ii Die scheibenförmige Wärmesenke 11 kann eine Diamantgitterstruktur oder irgendeine andere geeignete Struktur haben. Der Laserkristall kann auch mit einer dicken plattierten Goldschicht auf der Wärmesenke 11 befestigt sein, um zu verhindern, daß der Laserstrahl
jii durch die Wärmesenke 11 nachteilig beeinflußt wird.
Wie schon gesagt wirkt der Glaszyi.nder 7 wird eine konvexe Linse Der nahezu parallele fokussierte Lichtstrahl 22 ist nicht kreissymmetrisch deformiert, so daß die Bildpunktgröße des Lichtes eine Gaußvertei-
>i lung aufweist. Sofern hierdurch Schwierigkeiten beim Einkoppeln des Lichtstrahles in ein Glasfaserlichtleitkabel auftreten, so kann der Teil des Glaszylinders 7, durch den der Laserstrahl 22 hindurchtritt, in einer Ebene senkrecht zu dem Laserstrahl wölbungsfrei ausgebildet
jo sein.
In der Praxis kann ein kommerziell erhältlicher Glaszylinder 7 in einer Einspannvorrichtung durch Erhitzen teilweise abgeflacht werden, was einfacher durchführbar und ökonomischer ist als die Verwendung
ti von untereinander befestigten ebenen Platten von z. B. rechteckigen Querschnitten.
Ein solcher Glaszylinder 7 ist in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Im übrigen entspricht diese Laservorrichtung der Ausbildung nach Fig. 1 und 2. Der
4ii Glaszylinder 6 in Fig.3 und 4 wird erwärmt und dann an der Durchtrittsstelle für den Strahl zu einem optisch ebenen Teil 13 von 3 mm Ausdehnung verformt. Anschließend wird der Glaszylinder 7 auf eine Länge von 3 mm abgeschnitten und auf der Zwischenring 6
•ii aufgeschmolzen.
Entsprechend F i g. 4 sind die Schwingungsachss des Laserkristalls 1 und die optische Achse 31 des Linsenelementes 12 zueinander ausgerichtet. Der Laserkristall 1 und das Linsenelement 12 sind dabei
in derart angeordnet, daß die optische Achse 31 im wesentlichen senkrecht durch die Mitte des optisch ebenen Teiles 13 des Glaszylinders 7 hindurchgeht. Wenn die optische Achse 31 nicht senkrecht auf dem optisch ebenen Teil 13 stehen würde, würde der
Oi Laserstrahl 22 gebrochen. In Experiementun wurde ein Kopplungsgrad von 60 bis 70% erreicht, wenn der fokussierte, nahezu parallele Lichtstrahl in ein Lichtleitkabel eingekoppelt wurde, wobei die Bildpunktgröße 4 μπι betrug.
wi In Fig. 5 und 6 ist das Linsenelement 12 durch den Glaszylinder 7 hindurchgeführt um Reflexions- und Refraktionseinflüsse des Laserstrahles beim Hindurchtretui durch den Glaszylinder 7 zu vermeiden. Fig. 5 zeigt einen Läng schnitt durch die Vorrichtung und
hi Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie A-A'. Der Glaszylinder 7 besitzt eine öffnung 14, in die ein Linsenelement 12, das mit Glasharz 15 oder einem ähnlichen Material hermetisch abgedichtet ist, einge-
paßt ist.
Bei Ausführungen, bei denen das Linsenelement 12 innerhalb des Glaszylinders 7 angeordnet ist, betragt Hie Reflexion der Laserstrahlen an der inneren Oberfläche des Glaszylinders 14%, an der äußeren Oberfläche 7% und jeweils 7% am Ein- und Ausgang des zylindrischen Linsenelementes 12, sofern der Strahl senkrecht auf der Zylinderoberfläche auftrifft. Diese Reflexionsverlustc können verringert werden, wenn sich das Linsenelement 12 gem. Fig. 5 und 6 durch den Glaszylinder hindurch erstreckt. Der Reflexionsverlust kann nahezu zu Null werden, wenn das l.insenelement 12 mit einem antireflektierenden Film überzogen ist. Die beiden Laserstrahlen können dadurch mit hoher Lichtausbeute erhalten werden.
Weitere Merkmale dieser Ausführung sind nachstehend in Gegenüberstellung mit der Ausführung nach F i g. 1 und 2 beschrieben. In F i g. 5 ist vorteilhafterweise ein Linsenelement 12 in der Gestalt eines zylindrischen Lichtleitkörpers verwendet. Das Linsenelement 12 ist in die öffnung 14 des Glaszylinders 7 eingepaßt und mit Epoxydharz 15 hermetisch abgedichtet. Ein kupferner Metallkörper besitzt einen Gewindeabschnitt 3 (7 mm Länge, 3 mm Durchmesser), einen vorspringenden Teil 5 (3 mm Außendurchmesser) und einen Flanschteil 4 (5 mm Außendurchmesser, 0.5 mm Dicke. 3 mm unterhalb der Stirnfläche des Teiles 5). Ein Zwischenring 6 (5 mm Außendurchmesser. 3.5 mm Innendurchmesser und 1.5 mm Dicke) ist durch Metallschmelzen auf dem Flanschteil 4 aufgebracht. Der Glaszylinder 7 (5 mm Außendurchmesser. 3.5 mm Innendurchmesser und 3 mm Länge) besitzt eine Öffnung 14 (2 mm Durchmesser) und ist mit dem Zwischenring 6 verschweißt. Der stufenförmige Zwischenring 8 (6 mm Außendurchmesser, 3.5 mm Innendurchmesser und 0.3 mm Dicke) ist auf den Glaszylinder 7 aufgeschweißt. Der Spalt zwischen dem Laserkristall 1 und dem Linsenelement 12 beträgt 1.2 mm. die Länge des Linsenelementes 12 ist 3 mm gewählt. Auf diese Weise wird ein nahezu paralleler Laserstrahl 22 erhalten.
Der Laserkristall ist ca. 80 um dick. Seine aktive Schicht ist etwa 3 μίτι von der p-leitenden Oberfläche entfernt, die mit der Wärmesenke 11 in Kontakt ist. Diese Wärmesenke 11 wird mit dem oberen Ende 5 des Metallkörpers 2 verbunden, nachdem der Laserkristall auf der Wärmesenke 11 befestigt worden ist. Die andere mit der η-leitenden Oberfläche verbundene Elektrode des Laserkristalls 1 ist mittels eines Golddrahtes 10 mit dem stufenförmigen Zwischenring 8 verbunden. Das zylindrische Linsenelement 12 (3 mm Länge und 2 mm Durchmesser) ist so ausgebildet, daß es durch die öffnung 14 (z. B. 2,2 mm Weite) des Glaszylinders 7 hindurchragt. Das Linsenelement 12 wird in die Öffnung 14 eingesetzt und in der öffnung 14 mit Epoxydharz befestigt, nachdem die zentrale Achse des Linsenelementes 12 mit der optischen Achse des Laserkristalls 1 ausgerichtet worder, sind.
Abschließend wird ein Metallkörper 9 als Dcckplattenelektrode durch Schweißung in trockener .Stickstoffatmosphäre mit dem Zwischenring 8 verbunden, jeder Spalt zwischen dem Linsenelement 12 und dem Glaszylinder 7 wird mit Epoxydharz so ausgefüllt, daß der Glaszylinder 12 hermetisch abgeschlossen ist.
Der l.aserkristall 1 kann auch direkt mit dem oberen Ende 5 des Metallkörpers 2 ohne Zwischenschaltung einer Wärmesenke 11 verbunden werden, wenn das obere Ende 5 auf Grund seiner Konstruktion einen Wärmewiderstand von weniger als I5°C/W aufweist.
Das Linsenelement 12 ist also derart angeordnet, daß es durch den Glaszylinder 7 hindurchragt, wobei der Laserstrahl 22 durch dieses Linsenelement hindurchläuft, öhre daß dabei Reflexionsverluste auftreten, die von dem Glaszylinder 7 herrühren. Wenn beide Enden des Linsenelementes 12 mit einem antireflektierenden Film überzogen werden, so wird gemäß F i g. 5 und 6 ein Halbleiterlasergehäuse erhalten das praktisch keine Reflexionsverluste aufweist. Außerdem ist es schwierig, die innere Oberfläche eines zylindrischen Glaszylinders 7 mit einem antireflektierenden Film zu überziehen.
Die quasi parallelen Laserstrahlen des Halbleiterlasers 1 können somit wie Strahlen bekannter Gas- oder Festkörperlaser verwendet werden. Durch den Einsatz von Linsenelementen 12 der vorstehenden Art kann fokussiertes Licht erhalten werden. Um das fokussierte Licht einem Lichtleitkabel aufgeben zu können ist es nötig, die Brechungsindexverteilung des Linsenelementes 12, seine Länge und seine Befestigungslage genau zu bestimmen. Dabei können zylindrische, ebene, halbzylindrische Linsenelemente 12 aus Glas oder andere geeignete Linsenelemente verwendet werden, die in Offnungen 14 im Glaszylinder 7 eingepaßt sein können. Der Teil des Glaszylinders 7. durch den das Linsenelement 12 in F i g. 6 hindurchragt, ist z. B. 22 mm dick.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Injektions-Halbleiterlaservorrichtung mit einem zylindrischen Hohlkörper aus transparentem Isoliermaterial, der an seinen beiden Enden von zwei metallischen Elektroden dicht abgeschlossen ist, von denen die eine Elektrode sich mit einem sockeiförmig vorspringenden Teil axial in das Innere des von dem zylindrischen Hohlkörper umschlossenen Raum hineinerstreckt, wobei mit dem vorspringenden Teil ein Halbleiterlaser thermisch und elektrisch verbunden ist, der in elektrischer Verbindung mit der anderen Elektrode steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorspringenden Teil (5) gegenüber dem Halbleiterlaser ein Lichtleitkörper
(12) angeordnet ist, dessen Brechungsindex über seinem Querschnitt derart von der optischen Achse des Lasers (1) nach auOen stetig abnimmt, da3 der aus dem Laser austretende divergierende Strahl nach seinem Durchgang durch den Lichtleitkörper in einen im wesentlichen parallelen oder konvergierenden Strahl (22) umgewandelt ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (12) zylindrisch ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (12) aus einem flachen Körper mit rechteckigem Querschnitt besteht
4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Teil
(13) des transparenten Hohlkörpers (7), an dem der parallele oder konvergierende Laserstrahl (22) hindurchtritt, in einer Ebene senkrecht zu dem Laserstrahl wölbungsfrei ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitkörper (12) durch den transparenten Hohlkörper (7) dicht hindurchgeführt ist.
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