DE2518460B2 - Pyrotechnischer gasgenerator - Google Patents
Pyrotechnischer gasgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf pyrotechnische Gasgeneratoren mit festem Kühlmittel, die in der L^ge
sind, in einer extrem kurzen Zeit ein erhebliches Gasvolumen bei nur wenig erhöhter Temperatur zu
liefern, und die beispielsweise zur schnellen Entfaltung aufblasbarer Strukturen wie Sicherheitskissen verwendet werden können, mit denen die Armaturenbretter
von Fahrzeugen zum Schutz der Insassen bei Unfällen ausgerüstet werden können.
Es sind bereits zahlreiche Arten pyrotechnischer Gasgeneratoren angegeben worden, insbesondere Ge-
ieratoren mit einer Zündladung, einer Pulver- oder •ropergolladung (beispielsweise einer Porpergolzusamnensetzung
mit einem organischen Bindemittel, einem nineralischen Oxidationsmittel und Additiven wie
rinem metallischen Brennstoff oder einem Weichma- :her) sowie einer oder mehreren festen Kühlladungen.
Ebenso sind Generatoren mit konzentrischen Kammern vorgeschlagen worden, die eine zentrale Brennkammer
und periphere Kühlkammern in Reihe aufweisen; derartige Generatoren besitzen allerdings aufgrund
der Di-uckbegrenzungsvorrichtungen nur beschränkte Zuverlässigkeit So ist es im Fall eines zufälligen
Überdrucks in der Brennkammer einerseits notwendig, den Überdruck zu begrenzen, um eine Explosion des
Generators oder eine unnötige Überdimensionierung zu vermeiden, andererseits muß jedoch die Entfaltung des
Kissens ermöglicht werden, um in jedem Fall die durch das Kissen gewährleistete Schutzfunktion erzielen zu
können.
Die in pyrotechnischen Gasgeneratoren nach dem
Stand der Technik verwendeten Druckbegrenzungsvorrichtungen besitzen eine öffnung, über die die
Brennkammer mit der äußeren Umgebung bzw. der oder den Kühlkammern in Verbindung steht, wobei die
öffnung im normalen Funktionszustand verschlossen und im Fall eines Überdrucks geöffnet wird, um den
Ausströmquerschnitt der Verbrennungsgase zu vergrößern und den Überdruck zu begrenzen. Die öffnung ist
mit einem Verschluß versehen, der beispielsweise eine tarierte Klappe, ein Ventil oder ein Innenhü'chen bzw.
ein Deckel sein kann. Wenn diese öffnung nach außen mündet, ist der Auslöse-Überdruck konstant, die Gase
treten jedoch nicht mehr durch die Kühlkammern aus und können entsprechend nicht zur Entfaltung aufblasbarer
Strukturen herangezogen werden; wenn die öffnung andererseits in die Kühlkammer(n) mündet
steht der Verschluß nur unter dem differentiellen Druck, der zwischen der Brennkammer und der entsprechenden
Kühlkammer herrscht; da der Druck in der Kühlkammer zum einen je nach der im Augenblick des
Überdrucks vorhandenen Kühlmittelmenge und zum anderen je nach der Verteilung des Kühlmittels in der
Kammer (Ladungsveriuste und variable und zufällige Turbulenzen) veränderlich ist, ist der die Öffnung des
Verschlusses bewirkende Druck der Brennkammer entsprechend sehr variabel und bringt eine nur
schlechte Zuverlässigkeit der Generatorfunktion mit sich.
Darüber hinaus tritt auch bei Abwesenheit eines durch anomale Funktion bedingten Überdrucks und bei
Verwendung der Kühlkammern bei den bekannten Gasgeneratoren ein Druck in der Brennkammer auf, der
von der Umgebungstemperatur abhängt, da die Brenngeschwindigkeit des Propergols von dieser
Temperatur abhängt; bei einem Nominaldruck von 65 bar liegt so beispielsweise das Funktionsgebiet
zwischen 55 und 75 bar für extreme Temperaturen von - 30 bis + 80° C. Diese Streuung des Nominaldrucks ruft
unerwünschte Veränderungen der Generatorleistung hervor, wodurch Auslösewerte für die Druckbegrenzungsvorrichtung
herangezogen werden müssen, di(i hinreichend hoch sind, um jede nicht zur richtigen Zeit
erfolgende Auslösung der Vorrichtung zu vermeiden, da der Überdruck nur von den Verhältnissen bei der
Zündung bzw. der Auslösung der Ladung und nicht von einer anormalen Funktion des Generators abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nvrotechnischen Gasgenerator anzugeben, dessen
Druckbegrenzungsvorrichtvng mit einer geringen Streuung des Auslöse-Überdrucks in Aktion tritt
und/oder dessen Nominal-Funktionsdruck regulierbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen pyrotechnischen Gasgenerator mit festem Kühlmittel
gelöst, der folgende Bestandteile umfaßt:
(a) eine Brennkammer mit einer Ladung zur pyrotechnischen Gaserzeugung und einer Vorrichtung zur
Zündung dieser Ladung sowie
(b) eine Kühlkammer mit mindestens einer festen Kühlladung, die einerseits mit der Brennkammer
und andererseits mit der äußeren Umgebung durch Austrittsöffnungen in Verbindung steht.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist dabei, daß die Brennkammer in einem verschiebbaren Behälter
angeordnet ist, der im allgemeinen zylindrische Form aufweist und an einer Seite mit einem Boden
:o verschlossen und auf der anderen Seite offen ist, wobei
der Rand der öffnung durch eine Haltevorrichtung im wesentlichen gegen eine feste Trennwand des Generators
gedrückt wird, die mit der Außenfläche des verschiebbaren Behälters in Verbindung steht und an
:s einer zweiten festen Trennwand aes Generators anliegt
und der verschiebbare Behälter während der Verbrennung der pyrotechnischen Ladung durch den aut den
Innenboden des Behälters ausgeübten Druck der Verbrennungsgase und durch den Gegendruck der
Haltevorrichtung auf die Außenfläche des Behälters gegenüber der ersten Trennwand verschiebbar ist,
wobei dessen öffnung eine Injektionsdüse mit variablem
Durchtrittsquerschnitt bildet.
Nach einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgenerators ist der Behälter starr und weist
Injektionsdüsen auf, während die Haltevorrichtung ebenfalls starr ist und brechen kann, wenn der Gasdruck
in der Brennkammer einen vorbestimmten Maximalwert erreicht hat.
Die Haltevorrichtung kann vorzugsweise ein am Boden des Behälters angebrachter Klemmring sein.
Diese Vorrichtung stellt allein ein Druckbegrenzungsglied dar.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gasgenerators ist der Behälter starr, während die Haltevorrichtung deformierbar ist, vorzugsweise durch Kompression. Die Vorrichtung kann vorzugsweise eine Ringdichtung bzw. ein ringförmiges Material sein, das elastisch deformierbar ist und am Boden des verschiebbaren Behälters anliegt.
Nach einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gasgenerators ist der Behälter starr, während die Haltevorrichtung deformierbar ist, vorzugsweise durch Kompression. Die Vorrichtung kann vorzugsweise eine Ringdichtung bzw. ein ringförmiges Material sein, das elastisch deformierbar ist und am Boden des verschiebbaren Behälters anliegt.
Diese Ausführungsform erlaubt die Regulierung des nominalen Funktionsdrucks. Es kann ferner eine
zusätzliche Druckbegrenzungsvorrichtung hinzugefügt werden wie beispielsweise ein Klemmring, an dem der
genannte Dichtring anliegt.
Nach einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Generators ist der Boden des Verschiebbaren
Behälters deformierbar, während die Haltevorrichtung starr ist und am Mittelteil des genannten Bodens anliegt
do Der Boden kann vorzugsweise aus einem dünner
Metallblech hergestellt sein, dessen fortschreitende Deformation die Regulierung des nominalen Funktions
drucks ermöglicht.
Die starre Haltevorrichtung ist vorzugsweise s<
f\< ausgelegt, daß sie bricht, wenn der Druck einer
vorbestimmten Maximalwert erreicht hat; sie enthäl beispielsweise einen Klemmring und stellt so eini
Druckbegrenzungsvorrichtung dar.
Nach einer anderen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Generators ist der verschiebbare Behälter starr,
während die am Boden des Behälters anliegende Haltevorrichtung fortschreitend deformierbar ist; die
Deformation kann dabei bis zu einer maximalen vorbestimmten Belastung führen, die eine gravierende
Formveränderung mit sich bringt, oder nur bis zum Überschreiten der Elastizitätsgrenze gehen, was nur
eine entsprechende progressive Formänderung mit sich bringt.
Die Haltevorrichtung kann vorzugsweise aus einer napfförmigen Unterlegscheibe oder einer Belleville-Unterlegscheibe
bestehen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Haltevorrichtung fortschreitend bis zu einer vorbestimmten
maximalen Beanspruchung deformierbar, die zum Etruch der Vorrichtung führt.
Die letztgenannte Weiterbildung der Erfindung und diese Ausführungsform ermöglichen die gleichzeitige
Regulierung des nominalen Drucks und eine genaue Druckbegrenzung.
Der erfindungsgemäße Gasgenerator kann ferner auch so gebaut sein, daß er konzentrische Brenn· und
Kühlkammern enthält, wobei der verschiebbare Behälter in einer Führung in der Generatorachse vorgesehen
ist, während die konzentrisch dazu angebrachte Kühlkammer mit mindestens einer festen Kühlladung
den Behälter völlig umschließt; diese Generatorart ist erfindungsgemäß besonders geeignet.
Der Generator kann dabei von länglichem Typ sein; die Kühlkammer, die mindestens eine feste Kühlladung
enthält, ist dabei anschließend an den verschiebbaren Behälter in dessen Achse vorgesehen, wobei der Rand
der öffnung des Behälters dicht an den Mittelteil des Bodens der Kühlkammer anschließt und so eine erste
feste Trennwand bildet; am äußeren Umfang des Bodens sind Injektionsdüsen vorgesehen; der Behälter
ist in einem rohrförmigen Ansatzstück vorgesehen, das sich an den Boden anschließt und eine zweite feste
Trennwand bildet; ferner ist eine Haltevorrichtung vorhanden, die an die Außenfläche des verschiebbaren
Behälters angrenzt und an dem rohrförmigen, konischen Ansatzstück anliegt, das zur Regulierung des Nominaldrucks
bestimmt ist
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gasgenerators, der
mit einer Belleville-Scheibe als Haltevorrichtung versehen ist,
F i g. 2 eine Querschnittsdarstellung einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gasgenerators mit einem
Dichtring als Haltevorrichtung,
F i g. 3 eine Querschnittsdarstellung einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gasgenerators mit deformierbarem
Boden,
F i g. 4 eine zur Hälfte gezeigte Querschnittsdarslellung
einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gasgenerators mit einem Klemmring,
Fig.5 eine Querschnittsdarstellung eines linearen
Gasgenerators mit elastischer Unterlegscheibe sowie
Fig.6 ein zu den Fig. 1, 2 und 4 gehöriges
Diagramm.
Der erfindungsgemäße pyrotechnische Gasgenerator (vgl Fi g. 1) enthält ein rotationssymmetrisches Gehäuse
1,d$s aus zwei Stücken besteht einem Boden la, der
eine erste feste Trennwand des Generators darstellt und einem Deckel \b, der eine zweite feste Trennwand
des Generators bildet, die mit einem Schraubgewinde 1 c miteinander verbunden sind; der obere Rand des
Bodens la ist als Montageflansch Id nach außen gebogen, während die untere Seite Ie des Bodens in der
Mitte stark nach oben gewölbt ist.
Innerhalb des äußeren Gehäuses ist in dessen Achse ein zylindrisches Inncngehäuse 2 angebracht, das an
seinem oberen Ende durch den Boden 2a verschlossen und am unteren Ende offen ist; der Rand 2b der Öffnung
schließt dicht an die gewölbte Wand Ie des Bodens la an. Das Innengehäuse ist längs seiner Achse verschiebbar im Inneren eines Führungsrohrs 3 angeordnet, das
sich nach unten in einer Erweiterung fortgesetzt, die eine Strahlablenkung 4 bildet und durch Dislanzstücke 5
in einem bestimmten Abstand von der Wand Ie gehalten wird.
Eine Belleville-Unterlegscheibe 6 ist ferner zwischen dem Boden 2a des Innengehäuses und der oberen Wand
des Deckels \bangeordnet.
Das Innere des Gehäuses 2 bildet die Brennkammer 7 und enthält eine pyrotechnische Ladung, die mit einem
Rückhaltegitter 8 an ihrem Platz gehalten wird, das gegenüber dem Rand 2b leicht zurückgesetzt ist,
wodurch ein freier Homogenisierraum Ta entsteht; die pyrotechnische Ladung besteht beispeilsweise aus
einem zusammengesetzten Propergol mit 9,8% Cellulosetriacetat, 86,7% Kaliumperchlorat und 3,5% Additiven,
die 3% Trikresylphosphat und 0,5% Acetylenruß enthalten. Die Ladung hat ein Gewicht von 43 g und
enthält hohle Fasern bzw. Stränge, die parallel zur Achse der Brennkammer angeordnet sind. Sie besitzt
eine Brenndauer von 18 msec und verbrennt unter einem Druck von 60 bar bei einer Temperatur in der
Nähe von 1300°C.
Die Ladung wird durch einen Zünder 9 gezündet, der in der Achse der Brennkammer in einem Zündträger 10
befestigt ist, der im gewölbten Teil des Bodens la angebracht ist. Der Zünder enthält eine Zündpulverladung
aus 37% Zirkon und 63% Kupfermonoxid, wodurch eine Zündverzögerung des Propergols von
etwa 3 msec erreicht wird. Die Zündladung wird ihrerseits durch eine (nicht dargestellte) Zündung
gezündet.
Die von dem Führungsrohr 3 und den Innenwänden des äußeren Gehäuses 1 begrenzte Kammer stellt die
Kühlkammer 11 dar, vor der die ringförmige, sich erweiternde und weitdimensionierte Injektionsöffnung
12 mündet, die durch die Strahlablenkung 4 und die Innenwand des Bodens la begrenzt ist.
Als erste feste Kühlladung 13, die sich in der der Injektionsdüse 12 benachbarten Kammer befindet, dient
beispielsweise eine Ladung von 125 g Kaliumperchlorat-Tabletten
mit einem Zersetzungskatalysator (Ku pferchromit). Die Tabletten besitzen 6 mm Durchmesser
und 6 mm Dicke, die Zersetzungstemperatur liegt bei etwa 5000C. Eine zweite feste Kühlladung 14, die
beispielsweise aus 100 g Natriumbicarbonat in Tabletten besteht, befindet sich im oberen Teil der
Kühlkammer über der ersten Ladung; die Tabletten besitzen dieselben Abmessungen wie die Kalhimperchlorat-Tabletten
oder sind etwas kleiner, die Zersetzungstemperatur liegt bei etwa 125° C; die beider
Kühlladungen sind durch ein Rückhaltegitter 15 voneinander getrennt Um ein Verspritzen von Kühlmittelpartikeln
zu vermeiden, sind oberhalb der zweiter Ladung Rückhaltegewebe 16 angebracht; auf der Höhe
der kreisförmig angeordneten runden Austrittsöffnun gen 18, die sich im oberen Teil der Seitenwand de;
Deckels 1 bdes äußeren Gehäuses befinden, ist ein Filter
vorgesehen, das mehrere Schichten sehr feiner Netze 17a enthält; zwischen den Haltegeweben 16 und den
sehr feinen Netzen 17a befinden sich Körner Mb aus Korund oder Aluminiumoxid, um die Filtration zu
vervollständigen (anstelle der Korund- oder Aluminiumoxidkörner ist in gleicher Weise auch ein Filter aus
Metallgewebe verwendbar).
Im Betriebsfall wird die pyrotechnische Ladung durch den Zünder 9 gezündet; unter der Einwirkung des
Drucks der aus der Verbrennung dieser Ladung stammenden Gase löst sich das Innengehäuse 2 von der
Wand Ie des Bodens la und bildet so eine Injektionsdüse mit variablem Querschnitt, die durch
miteinander verbundene Einflußgrößen bestimmt ist; sie hängt einerseits vom auf den Gehäuseboden wirkenden
Gasdruck und andererseits vom Gegendruck ab, der von der Belleville-Scheibe auf den Boden ausgeübt wird,
wodurch eine ausgezeichnete Regulierung bzw. Einstellung des nominalen Funktionsdrucks des Gasgenerators
ermöglicht wird.
Die Verbrennungsgase strömen durch diese Düse mit veränderlichem Querschnitt und die anschließende,
weitdimensionierte Injektionsöffnung in die Kühlkammer 11, in der sie sich entspannen und im Kontakt mit
den festen Kühlmittel-Tabletten 13 und 14 fortschreitendabkühlen.
Die abgekühlten Gase werden in Höhe des Filiers 17a und 176 filtriert, strömen durch die Austrittsöffriungen
18 und sind am Auslaß des Gaserzeugers beispielsweise zum Aufblasen eines Sicherheitskissens zwischen dem
Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs und dem Fahrer verwendbar.
Der bescnriebene Gasgenerator hefen 64 1 nichttoxisches
Gas in einer Zeit von 30-40 msec, wobei die Temperatur der erzeugten Gase am Ausgang des
Generators 2000C nicht übersteigt und zugleich sehr
konstant ist, da die Kühlladungen durch die aus der Injektionsöffnung austretenden und vom äußeren
Gehäuse des Generators zurückgeworfenen Verbrennungsgase durchgewirbelt werden; die ringförmige
Anordnung der Kühlladungen bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß zwischen den beiden Wänden der
umgebenden Kammer nur ein beschränkter Zwischenraum besteht, wodurch die Bildung von Vorzugs-Gängen
der Verbrennungsgase begrenzt ist. Die Gase werden zugleich bei einem durchaus erträglichen
Schallniveau erhalten und sind praktisch frei von Feststoffpartikeln.
In der nachstehenden Tabelle ist die Zusammensetzung der entstehenden Gase aufgeführt:
Verbindung
Konzentration in %
Sauerstoff
Kohlendioxid
Wasserdampf
Kohlenoxid
Stickoxide
41
41
17,8
500 ppm
5—10 ppm
Wenn infolge anormaler Funktion der zufällige Überdruck der Gase in der Brennkammer einen zur
Auslösung der Druckbegrenzungsvorrichtung vorbestimmten Grenzwert erreicht deformiert sich die
Belleville-Scheibe 6 im plastischen Bereich bis zum völligen Zusammendrücken, und das Innengehäuse 2
wird gegen die obere Wand des Deckels Ifc zurückgeschoben;
dadurch entsteht eine plötzliche bedeutende Erweiterung der Injektionsdüse, wodurch der Gasdruck
s praktisch augenblicklich auf einen annehmbaren Wert gebracht und zugleich eine Explosion des Generators
vermieden werden kann, wobei die Entfaltung des Sicherheitskisser.s in Gang gehalten wird.
Die Belleville-Scheibe erlaubt entsprechend gleich-K)
zeitig die Einstellung des Nominaldrucks und eine Druckbegrenzung.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Weiterbildung der
Erfindung ist die Belleville-Scheibe durch eine kreisförmige Dichtung 19 aus einem elastischen Material von
ι s beispielsweise einer Shore-Härte von 80 ersetzt, die am Boden 2a des Innenbehälters anliegt.
Im Betriebsfall ist die Ringdichtung zunehmend durch
Kompression deformierbar und erlaubt entsprechend eine ausgezeichnete Regulierung des nominalen Funktionsdrucks
des Generators.
Die Ringdichtung kann durch eine Vorrichtung zur Druckbegrenzung wie etwa einem Klemmring ergänzt
werden; das Zusammendrücken der Dichtung kann allerdings im Fall eines Überdrucks ausreichend sein, so
;s daß die Verwendung einer zusätzlichen Druckbegrenzungsvorrichtung
vermieden werden kann.
Bei der in Fig 3 dargestellten Weiterbildung der Erfindung fehlt die Ringdichtung; aer Boden 2a des
Innengehäuses besteht statt dessen aus einem elastisch ίο deformierbaren Material wie beispielsweise aus einem
dünnen Metallblech. Der Boden liegt dabei direkt an der oberen Innenwand des Deckels \b an, der die zweite
feste Trennwand des Generators darstellt, und deformiert sich zunehmend, wenn das Innengefäß unter der
Druckwirkung der Verbrennungsgase gegen die Wand gedrückt wird; auf diese Weise wird eine gute
Regulierung des, nominalen Funktionsdrucks des Generators ermöglicht.
Der elastisch deformierbare Boden kann ebenfalls durch eine Druckbegrenzungsvorrichtung ergänzt werden,
die beispielsweise aus einer zentralen Achse besteht, die einen abscherbaren Bund aufweist, der auf
einem entsprechenden Vorsprung der oberen Innenwand des Deckels \b anliegt, wobei der Vorsprung eine
Bohrung zur Führung der Achse aufweist, die mit dem verstärkten Mittelteil des Bodens 2a des Innengehäuses
in Verbindung steht.
Bei der in Fig.4 dargestellten Weiterbildung der
Erfindung wird das Innengehäuse 2 durch einen am so oberen Teil des Führungsrohrs 3 befestigten und am
Rand des Bodens 2a des Innengehäuses anliegenden Klemmring 20 konstant gegen die Innenwand des
gewölbten Bodens Ie gedrückt; der Boden 2a ist zu diesem Zweck entsprechend ausgedreht.
In der Seitenwand des Innengehäuses sind ferher seitliche Injektionsdüsen 21 in unmittelbarer Nachbarschaft
des Randes 2b vorgesehen. Die Düsen sind mil Deckeln verschlossen, die brechen, wenn der Druck in
der Brennkammer beispielsweise 45 bar erreicht Der Klemmring 2(1 bricht wenn der Druck in der
Brennkammer einen vorbestimmten Maximalwert von beispielsweise 90-120 bar erreicht Der Klemmring
selbst spielt dabei die Rolle einer Druckbegrenzungsvorrichtung, erlaubt jedoch keine Regulierung des
fts nominalen Funktionsdrucks.
Solange der Maximaldruck nicht erreicht wird, bleib) der Klemmring 20 unverändert und der Querschnitt dei
Injektionsdurchtrittsöffnung ist gleich der Summe dei
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Querschnitte der seitlichen Injektionsdüsen 21; bei Erreichen des Maximaldrucks wird der Klemmring 20
abgeschert, und der Querschnitt der Injektionsdurchtrittsöffnung setzt sich nunmehr aus der Summe aus den
Querschnitten der seitlichen Injektionsdüsen 21 und > dem Querschnitt der ringförmigen öffnung zusammen,
die sich durch das Zurückschieben des Rands 2b aufgrund der Verschiebung der Brennkammer bildet.
Nach der in F i g. 5 dargestellten Austührungsform weist der Generator einen zylindrischen, rohrförmigen
Körper 22 auf, der an einem Ende mit einem Boden 23 verschlossen ist, der am äußeren Umfang angeordnete
öffnungen 24/> aufweist, die die Injektionsdüsen
darstellen; der Körper ist am anderen Ende mit einer konischen Austrittsdüse 25 versehen. Das Innere dieses
Körpers stellt die Kühlkammer 26 dar; diese enthält:
eine erste feste Kühlladung 27, die beispielsweise Tabletten aus Kaliumperchlorat mit Kupferchromit als
Zersetzungskatalysator enthält (Zersetzungstemperatur bei 5000C),
eine zweite feste Kühlladung 28, die beispielsweise Tabletten aus Natriumbicarbonat enthält (Zersetzungstemperatur bei 125°C), wobei die beiden Kühlladungen
durch ein Rückhaltegitter 29 voneinander getrennt sind, sowie
ein Filter 30, das beispielsweise Korund- oder Aluminiumoxidkörner enthält.
Der rohrförmige Körper 22 ist an seinem geschlossenen Ende mit einem eingesenkten Ansatz 31 versehen,
in dem ein zylindrischer rohrförmiger Behälter 32 verschiebbar angebracht ist, der an einem Ende mit
einem Boden 32a verschlossen und am anderen Ende offen ist; der Rand 326 der Öffnung schließt dicht am
Boden 23 des Körpers 22 an einer in bezug auf die öffnungen 24 etwas nach innen liegenden Stelle an; der
Rand wird durch eine gewölbte elastische Scheibe 33, die an der Innenwand des rohrförmigen Ansatzes 31
angebracht ist und auf der Außenseite eines am verschiebbaren Behälter 32 außen angebrachten Kragens
34 anliegt, gegen der Boden 23 gedruckt. Der Behälter 32 ist ferner zur Verschiebung durch eine
zentrierende Ringrippe 35, die an der Innenwand des rohrförmigen Ansatzes vorgesehen ist, sowie durch die
Ränder der zu diesem Zweck an der Rückwand 36 des Ansatzes vorgesehenen Öffnung geführt.
Das Innere 37 des rohrförmigen, als Gehäuse ausgebildeten Behälters 32 stellt die Brennkammer dar
und enthält eine pyrotechnische Ladung wie etwa ein Propergol der erwähnten Zusammensetzung sowie
einen Zünder für die Zündung der ladung.
Im Betriebsfall löst sich der Behälter 32 unter der Druckwirkung der Verbrennungsgase der pyrotechnischen
Ladung auf den Behälterboden von der Wandung des Bodens 23 ab und bildet so eine Injektionsdüse mit
veränderlichem Querschnitt, der von miteinander gekoppelten Einflußgrößen bestimmt wird, nämlich dem
Druck der Verbrennungsgase und andererseits dem Gegendruck der Scheibe 33, wodurch eine gute
Regulierung des nominalen Funktionsdrucks des Gasgenerators ermöglicht wird.
Die Verbrennungsgase treten durch diese Düse mit veränderlichem Querschnitt in den Raum zwischen dem
Gehäuse 32 und der Wand des Ansatzes hinter dem Kragen 35 ein und strömen von dort durch die
Öffnungen 24 in die Kühlkammer 26.
Die Verbrennungsgase entspannen sich in dieser Kammer und kühlen im Kontakt mit den beiden festen
Kühlladungen ab; die abgekühlten und filtrierten Gase treten durch die Düse 25 aus und können larr
Generatorauslaß verwendet werden.
Wenn der Überdruck in der Brennkammer einer zuvor festgelegten Grenzwert erreicht, bricht die
Scheibe 33 rasch, wodurch das Gehäuse feigegeben unc die Fläche der Injektionsdüse bedeutend vergrößen
wird; die Vorrichtung wirkt entsprechend als Druc!;begrenzungsvorrichtung.
Die in F i g. 6 dargestellten Zusammenhänge bezieher sich auf Gasgeneratoren mit konzentrischen Brenn- unc
Kühlkammern vom Typ der Fig. 1, 2 und 4 mit einen
Nominaldruck von 65 bar.
Das Diagramm zeigt die Abhängigkeit der Ortsverschiebung in mm des Innenbehälters 2 gegenüber dei
Innenwand des gewölbten Bodens Ie des Außengehäuses, d. h. den Durchtrittsquerschnftt der Injektionsdüse
für die Verbrennungsgase, in Abhängigkeit vorr Brennkammerdruck in bar; die Kurve A bezieht sich
dabei auf die Verwendung einer Belleville-Scheibe Kurve B auf die Verwendung einer Ringdichtung unc
Kurve C auf die Verwendung eines Klemmrings: diese Kurven schneiden die charakteristischen Druckkurver
(Verdichtung) des Propergols für verschiedene Temperaturen (Kurve Di) bei -30°C, Kurve D2 bei +200C
Kurve D3 bei +830C, in den Funktionspunkten des
Generators. Für eine Temperatur von + 20° C schneider die Kurven A und B die Kurve D2 in einem Punkt, dei
e;nem Druck von 60 bar und einer Verschiebung vor 1,7 mm entspricht.
Beim Fehlen einer Regulierung des Verbrennungsdrucks liegen die beobachteten Schwankungen je nach
Umgebungstemperatur in der Größenordnung vor ±10 bar, die Streuung des Auslösedrucks einei
herkömmlichen Druckbegrenzungsvorrichtung liegt ir der Größenordnung von ±15 bar, je nach der
Ladungsverlusten in den Kühlkammern und ohne Berücksichtigung der verschiedenen mechanischer
Eigenschaften einer derartigen Vorrichtung. Die Kurve B wurde mit einer Ringdichtung einer Shore-Härte vor
80 (vgl. Fig.2) erhalten; es wird ersichtlich, daß die
Vergrößerung der Düsenfläche im Überdruckfall nur ir der Größenordnung von 50% liegt. Die Kurve ,4 ist mil
einer Belleville-Scheibe erhalten, deren Verwendung eir schlagartiges Umklappen ermöglicht, wenn der maximale
Druck erreicht ist (vgl. Fig. 1), was zu einei Umkehrung des charakteristischen Verhaltens führt und
eine über 100%ige Vergrößerung der Düsenfläche ermöglicht. Die Kurve C ist mit einem Klemmring
erhalten (vgl. Fig.4); so lange der Klemmring nichl
durch einen ausreichenden Überdruck belastet wird, isi die Brennkammer praktisch fest. Eine Druckregulierung
kann nur unter Verwendung eines elastischen Ringkörpers erfolgen, der im Kontakt mit dem Boden des
Innenbehälters steht und am Klemmring anliegt; in diesem Fall entspricht das gemessene Verhalten dem
Abschnitt OPder Kurve Bund dem oberen Abschnitt
PQder Kurve C
Die Belleville-Scheibe ist von größerem Interesse als die Ringdichtung, da die öffnung bei gegebener
Druckerhöhung größer ist als bei der Verwendung des Rings, wodurch geringere Änderungen des Funktionsdrucks auftreten; derartige Druckänderungen bei kalter
und warmer Auslösung liegen bei Verwendung einei Belleville-Scheibe etwa zwischen 55 und 65 bar anstelle
von 45-80 bar bei Verwendung einer Brennkammer mit konstanter Düsenöffnung.
Die Druckregulierung bietet ferner folgende Vorteile: Der Maximaldruck im Generator beträgt bei Verwen-
dung einer Bclleville-Scheibe 85 bar; die Druck-Geschwindigkeits-Charakteristik
des Propergols wird durch die Charakteristik des Regulierungselements transformiert; auf diese Weise wird beim Gasgenerator
mechanisch ein zum »Plateauw-Phänomen äquivalentes
Verhalten erzielt, das die erfindungsgemäß verwen ten Propergole selbst (beispeilsweise Celluloseacel
Bindemittel) im Gegensatz zur Mehrzahl der beispii weise für Raketenantriebszwecke verwendeten Prop
gole nicht aufweist.
Ilicr/u 4 Ul;iii /eichnimtien
933
Claims (17)
1. Pyrotechnischer Gasgenerator mit festen Kühlmittel und
(a) einer Brennkammer mit einer pyrotechnische!! Gaserzeugungsladung und einer Zündvorrichtung
dafür und
(b) einer Kühlkammer mit zumindest einer festen Kühlladung, die mit der Brennkammer sowie
der Umgebung durch Austrittsöffnungen in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer
(7; 37) in einem verschiebbaren Behälter (2; 32) angeordnet ist, der an einer Seite mit einem
Boden (2a; 32a^ verschlossen und auf der anderen
Seite offen ist, wobei der Rand der Öffnung (2b; 32b) durch eine Haltevorrichtung im wesentlichen gegen
eine erste feste Trennwand des Generators gedrückt wird, die mit der Außenfläche des verschiebbaren
Behälters in Verbindung steht und an einer zweiten festen Trennwand des Generators anliegt, und der
verschiebbare Behälter (2; 32) während der Verbrennung der pyrotechnischen Ladung durch den
auf den Innenboden des Behälters ausgeübten Druck der Verbrennungsgase und durch den Gegendruck
der Haltevorrichtung (6, 19, 2a, 20; 33) auf die Außenfläche des Behälters gegenüber der ersten
Trennwand verschiebbar ist, wobei dessen Öffnung eine Injektionsdüse mit variablem Durchtrittsquerschnitt
bildet.
2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2,32) starr ist und
[njektionsdüsen (21; 24) aufweist, wobei die Haltevorrichtung ebenfalls starr und zum Bruch in der
Lage ist, wenn der Gasdruck in der Brennkammer einen vorbestimmten Maximalwert erreicht (vgl.
F ig. 4; 5).
3. Gasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein
Klemmring ist, der am Behälterboden anliegt.
4. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter starr ist, während
die Haltevorrichtung (19), vorzugsweise durch Druck, deformierbar ist (vgl. F i g. 2).
5. Gasgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (19) ein
Ring aus einem elastisch deformierbaren Material ist, der am Boden des verschiebbaren Behälters
anliegt (vgl. F i g. 2).
6. Gasgenerator nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zusätzlich zum elastischen Ring vorgesehene
Druckbegrenzungsvorrichtung wie z. B. einem Klemmring, an dem der Ring anliegt.
7. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2a) des verschiebbaren
Behälters deformierbar ist, während die Haltevorrichtung starr ist und am Mittelteil des
Bodens anliegt (vgl. F i g. 3).
8. Gasgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2a^ aus einem
dünnen, fortschreitend deformierbaren Metallblech besteht (vgl. Fig. 3).
9. Gasgenerator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Haltevorrichtung, f>5
beispielsweise ein Klemmring, zum Bruch in der Lage ist, wenn der Druck einen vorbestimmten
Maximalwert erreicht.
10. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Behälter
starr ist, während die am Boden des Behälters anliegende Haltevorrichtung (6; 33) bis zu einer
vorbestimmten maximalen Belastung fortschreitend und oberhalb der maximalen Belastung abrupt
deformierbar ist (vgl. F i g. 1; 5).
11. Gasgenerator nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (6) eine gewölbte Scheibe oder eine Belleville-Scheibe ist
gg)
12. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung bis zu
einer vorbestimmten maximalen Belastung fortschreitend deformierbar ist, bei der ein Bruch der
Vorrichtung eintritt.
13. Gasgenerator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung ein
elastischer Klemmring ist.
14. Gasgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch konzentrische Brenn- und Kühlkammern,
wobei der verschiebbare Behälter in der Generator achse in einer Führung vorgesehen ist, während die
zumindest eine feste Kühlladung enthaltende Kühlkammer den Behälter konzentrisch völlig umgibt
und die Gaszirkuiation im Behälter und in der Kühlkammer umgekehrt ist.
15. Gasgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch lineare Anordnung, wobei die Kühlkammer
(26), die zumindest eine feste Kühlladung enthält, anschließend an den verschiebbaren Behälter
(32) in dessen Achse angeordnet ist und der Rand der Öffnung des Behälters dicht am Mittelteil des
Bodens (23) der Kühlkammer unter Bildung einer ersten festen Trennwand anliegt, auf dem äußeren
Umfang des Bodens Injektionsdüsen (24) vorgesehen sind, der Behälter sich in einem rohrförmigen
Ansatz (31) befindet, der sich an den Boden anschließt und eine zweite feste Trennwand
darstellt, und ein Halteglied (34) in Verbindung mit der Außenfläche des verschiebbaren Behälters
vorgesehen ist, das an dem rohrförmigen Ansatz anliegt (vgl. F i g. 5).
16. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 und 4-14, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Behälter in der Nähe des Randes der Öffnung
mit Injektions-Durchtrittsöffnungen kleinen und konstanten Querschnitts versehen ist.
17. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 und 4 — 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der
Öffnung des verschiebbaren Behälters dicht gegen die erste feste Trennwand gedrückt wird und der
verschiebbare Behälter keine Düse aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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FR7414898 | 1974-04-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |