DE2657908B2 - Peristaltische Pumpe - Google Patents
Peristaltische PumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/12—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
- F04B43/1253—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing
- F04B43/1284—Means for pushing the backing-plate against the tubular flexible member
Description
umlaufenden Pumprollen und mit mehreren Förderschläuchen, der dazu dient, fortlaufende Flüssigkeitsproben
mit einem Reagenz zu mischen und dabei die aufeinanderfolgenden Flüssigkeitsmengen durch Luftstopfen
voneinander zu trennea Dazu weist die Pumpe getrennte Förderschläuche für die rlüssigkeitsprobe,
das Reagenz und die Luft auf, die hinter der Pumpe zusammengeführt werden, wobei der Luftförderschlauch
durch ein seinen Querschnitt verschließendes Druckglied auf- und zugesteuert wird, die von den
umlaufenden Pumprollen entgegen einer Federvorspannung ausgelenkt werden. Auf diese Weise wird nach
jeder zwischen zwei Pumprollen vorbewegten Flüssigkeitsmenge eine Luftmenge als Trennstopfen eingeführt,
wobei der Luftstopfen einem Auslaufen oder Nachtropfen der Flüssigkeit entgegenwirkt, jedoch
handelt es sich hier um einen speziellen Anwendungsfall mit mehreren Förderleitungen und exakt vorgegebenen,
nicht änderbaren Flüssigkeitsmengen. Im übrigen ist zu befürchten, daß wegen der Kompressibilität des
Luftstopfens gleichwohl Mengenungenauigkeiten in Kauf genommen werden müssen, wobei auch die
Trennung aufeinanderfolgender Flüssigkeitsmengen durch den Luftstopfen nur bei einer schnellen
Weiterleitung bzw. Verarbeitung gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine peristaltische Pumpe der eingangs genannter Art so
auszubilden, daß mit ihr auch kleine Flüssigkeitsmengen exakt abgemessen und wiederholbar abgegeben werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Basisteil durch eine von der Vorspannfeder des
Betätigungsteils getrennte Vorspannfeder, die eine kleinere Federkraft als die Vorspannteder des Betätigungsteils
aufweist, in die Betriebsstellung vorgespannt ist, daß die Gegenfläche zum Schließen des Schlauchquerschnitts
am Basisteil ausgebildet ist, daß das Betätigungsteil der Gegenfläche des Basisteils auf der
anderen Seite des Förderschlauchs gegenüberliegt und daß den Pumprollen eine Stellungsfühleinrichtung mit
nachgeschalteter Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Verlagerung des Betätigungsteils in die
Förderstellung nur in vorbestimmten Pumprollenstellungen ermöglicht.
Bei dieser Ausbildung greift das Betätigungsteil sowohl am Förderschlauch wie am Basisteil an, um den
Schlauch zusammenzuquetschen und das Basisteil zurückzuziehen. Eine Hebelanrodnung oder sonstige
Kraftübertragung entfällt. Dabei kann die Ausbildung so getroffen werden, daß nach einer vorbestimmten
Abflachung des Förderschlauchs unter Zusammenquetschung seines Querschnitts das Betätigungsteil direkt
auch am Basisteil angreift, so daß übermäßige Beanspruchungen des Förderschlauchs ausgeschlossen
sind. Dabei wird das Basisteil gleichmäßig und mit einer geradlinigen Bewegung schnell in die Ruhestellung
zurückgezogen bzw. umgekehrt in die Betriebsstellung bewegt. Da die Gegenfläche zum Zusammenquetschen
des Schlauchquerschnitts am Basisteil ausgebildet ist, ist die Gefahr herabgesetzt, daß es infolge der jeweiligen
Druckverhältnisse im Förderschlauch zu einem mehr oder weniger unkontrollierten Nachströmen oder
Leerlaufen des Förderschlauchs kommt. Ferner wird durch die Stellungsfühleinrichtung jeder Einfluß auf die
Fördermenge ausgeschaltet, der von einer unterschiedlichen Stellung der Pumprollen am Anfang und am Ende
jedes einzelnen Pumpschrittes herrühren könnte. Daher lassen sich insbesondere auch kleine Flüssigkeitsmengen
genau abmessen und in einzelnen Schritten exak; wiederholbar fördern.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei gemeinsam verlagerbare Betätigungsteile vorgesehen
denen Gegenflächen gegenüberliegen, die in Pumprichtung vor bzw. hinter der mit den Pumprollen
zusammenwirkenden Druckfläche des Basisteils angeordnet sind Es ist ersichtlich, daß hierdurch der mit
den Pumprollen zusammenwirkende Abschnitt des
ίο Förderschlauchs am Ende eines jeden Pumpschritts
vollständig abgesperrt wird, so daß auch unter ungünstigen Verhältnissen gleichbleibende Flüssigkeitsmengen gefördert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die peristaltische Pumpe in Seitenansicht, wobei die zugehörigen elektrischen Schaltungen durch
Diagrammblöcke angedeutet sind;
F i g. 2 die Pumpe nach F i g. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs Linie 3-3 in
Fig. 2;und
F i g. 4 einen der Darstellung in F i g. 3 entsprechenden Pumpenteil in der nicht fördernden Stellung.
Gemäß F i g. 1 bis 3 weist die peristaltische Pumpe 10 ein Gehäuse mit einer oberen Wand 11, einem Boden 12
und Seitenwänden 13 und 14 auf. Mit der Seitenwand 13 ist gemäß Fig. 1 eine vorgebaute Platte 15 durch
Abstandhalter 16, 17, 18 und 19 verbunden. Quer zur Längsachse der Pumpe erstreckt sich eine drehbare
Pumprollenwelle 20, die in der Seitenwand 14 und der Platte 15 gelagert ist. Die Pumprollenwelle 20 trägt nahe
jedem Ende eine kreisrunde Platte 21 bzw. 22. Die Platte
21 ist außerhalb der Seitenwand 13 angeordnet, J5 während die Platte 22 auf der Innenseite der Seitenwand
14 angeordnet ist. Über den Umfang der Platten 21 und
22 sind drehbare Pumprollen 23 bis 30 in gleichmäßgen Winkelabständen verteilt. Die Pumprollen 23 bis 30
erstrecken sich parallel zur Pumprollenwelle 20 zwischen den Platten 21 und 22 und weisen Endabschnitte
23a bis 30a von kleinerem Durchmesser, die in der Platte 21 gelagert sind, sowie Endabschnitte 23b bis
30Z)von kleinerem Durchmesser auf, die in der Platte 22
gelagert sind. Im Gehäuse ist gemäß F i g. 3 eine Motor- und Getriebeanordnung 31 untergebracht, die mit einer
drehbaren Welle 32 gekuppelt ist, die gemäß Fig. 1 durch die Seitenwand 13 nach außen ragt, in der sie
gelagert ist. Mit dem äußeren Ende der Welle 32 ist ein Antriebsrad 33 verkeilt. Ferner ist ein als Riemen oder
Kette ausgebildetes Antriebsglied 34 vorhanden, das über das Antriebsrad 33 und die Platte 21 läuft jnd eine
Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsrad 33 und der Platte 21 herstellt.
Zwischen den Seitenwänden 13 und 14 erstrecken sich gemäß F i g. 3 Querglieder 35 und 36, die nahe der
oberen Wand 11 angeordnet sind und von dieser getragen werden. Die Querglieder 35 und 36 haben
Schlitze 47 und 48. Nahe dem Boden 12 sind Querglieder 37, 38 und 39 angeordnet, die sich zwischen den
Seitenwänden 13 und 14 erstrecken und von diesen getragen werden. Die Querglieder 37 und 38 sind mit
Schlitzen 49 und 50 versehen. Die obere Wand 11 trägt
nahe einem Ende ein Schlauchtragstück 40 mit einer
nach oben abgewinkelten Lippe 41 und Schlitzen 42. Am Querglied 39 ist ein Schlauchtragstück 43 befestigt, das
eine nach unten abgewinkelte Lippe 44 aufweist und mit Schlitzen 45 versehen ist.
Gemäß Fig.3 ist ein stangenförmiges oberes
Gemäß Fig.3 ist ein stangenförmiges oberes
Betätigungsteil 46 vorgesehen, das am rechten Ende ein abgerundetes Druckstück 51 aufweist. Am anderen
Ende ist das Betätigungsteil 46 mit einer Querbohrung 52 versehen, und außerdem ist in das Betätigungsteil 46
ein Stift 67 eingebaut. Das Betätigungsteil 46 ist in den Schlitzen 47 und 48 der Querglieder 35 und 36
verschiebbar gelagert und geführt. Ein stangenförmiges unteres Betätigungsteil 53 weist an seinem rechten Ende
ein abgerundetes Druckstück 54 und nahe seinem anderen Ende eine Querbohrung 55 auf. Außerdem ist in
das Betätigungsteil 53 ein Stift 68 eingebaut. Das Betätigungsteil 53 ist in den Schlitzen 49 und 50 der
Querglieder 37 und 38 verschiebbar gelagert und geführt. Nahe den linken Enden der Betätigungsteile 46
und 53 ist gemäß F i g. 3 ein langgestrecktes Bauteil 56 mit Endabschnitten 57 und 58 von kleinerem Durchmesser
angeordnet, die mit den Querbohrungen 52 und 54 der Betätigungsteile 46 und 53 in Eingriff stehen. Das
Bauteil 56 weist einen durchgehenden Querschlitz 59 auf. Zwischen den Seitenwänden 13 und 14 des
Gehäuses erstrecken sich gemäß Fig.3 eine obere
Stange 69 und eine untere Stange 70. Zwischen dem Endabschnitt 57 des Bauteils 56 und der oberen Stange
69 erstreckt sich eine Vorspannfeder 71, die das Betätigungsteil 46 gemäß Fig.3 nach rechts in eine
Absperrstellung vorspannt, in der der Stift 67 an einer Stirnkante 72 der oberen Wand 11 anliegt. Zwischen
dem Endabschnitt 58 des Bauteils 56, die in entsprechender Weise als Betätigungsteil 53 vorspannt, wobei der
Stift 68 an einer Stirnkante 74 des Bodens 12 liegt.
Gemäß Fig.3 ist nahe dem Bauteil 56 ein Elektromagnet 60 mit einem Hohlkern 61 angeordnet,
der einen kegelstumpfförmigen inneren Endabschnitt 62 aufweist. Eine magnetische Stange 63 mit einem
kegelstumpfförmigen Ende erstreckt sich in den Hohlkern 61. Am anderen Ende der Stange 63 ist ein
Stift 65 angebracht, der in den Querschlitz 59 des Bauteils 56 eingreift. Die Wicklung 66 des Elektromagneten
60 umschließt den Hohlkern 61.
Ferner ist gemäß F i g. 3 eine Baugruppe 75 vorgesehen, die ein verlagerbares Basisieil 76, unter
Druck stehende Vorspannfedern 77 und 78, Querstangen 79 und 80, ein Stützteil 81, eine Abdeckung 82,
Verriegelungsteile 83 und 96 (F i g. 1) sowie Seitenwände 94 und 95 aufweist. Das Basisteil 76 ist mit einer den
Pumprollen 23 bis 30 zugewandten konkaven Druckfläche 84 versehen. Zu beiden Seiten der Druckfläche 84
ragen nicht dargestellte Leisten vor. Ferner ist das Basisteil 76 gemäß F i g. 3 mit einem oberen Anschlag 86
und einem unteren Anschlag 87 sowie mit Vertiefungen 88 und 89 versehen. Das Stütztei! 81 weist Vertiefungen
90 und 91 auf. Die Vorspannfeder 77 erstreckt sich zwischen der Vertiefung 88 des Basisteils 76 und der
Vertiefung 90 des Stützteils 81, während die Vorspannfeder 78 in der Vertiefung 89 des Basisteils 76 und der
Vertiefung 91 des Stützteils 81 angeordnet ist Die Vorspannfeder 77 und 78 spannen das Basisteil 76 gegen
die Pumprollen 23 bis 30 in die Betriebsstellung vor, bei der die Anschläge 86 und 87 des Basisteils 76 an den
Querstangen 79 und 80 anliegen. Das Verriegelungsteil 83 weist eine Verriegelungsnase 92 auf, ist nahe der
Seitenwand 14 angeordnet und ist um eine Achse 93 schwenkbar gelagert Das Verriegelungsteil 96, das in
F i g. 1 teilweise sichtbar ist, ist so angeordnet, daß es
sich längs der Seitenwand 13 erstreckt Es ist ebenfalls um die Achse 93 schwenkbar gelagert Die Abdeckung
82 ist mit einem Griff 97 versehen und um eine Achse 98 in der Seitenwand 94 und eine Achse 99 in der
Seitenwand 95 schwenkbar.
Das Betätigungsteil 46 mit dem Druckstück 51 ist in
Förderrichtung gesehen vor der Druckfläche 84 des Basisteils 76 angeordnet, während das Betätigungsteil
53 mit dem Druckstück 54 hinter der Druckfläche 84 des Basisteils 76 angeordnet ist.
Die Baugruppe 75 mit dem Basisteil 76 ist mit dem Gehäuse der Pumpe 10 lösbar verbunden. Gemäß
F i g. 1 und 3 steht die Querstange 79 in Eingriff mit
ίο einem Schlitz 100 der Seitenwand 13 sowie mit einem
entsprechenden nicht dargestellten Schlitz der Seitenwand 14. Die Querstange 80 steht in Eingriff mit einem
Schlitz 101 der Seitenwand 13 und einem entsprechenden nicht dargestellten Schlitz der Seitenwand 14. Die
Verriegelungsnase 92 des Verriegeiungsteiis 83 und eine entsprechende Verriegelungsnase 102 des Verriegelungsteils
96 übergreifen das Querglied 39. Zum Lösen der Baugruppe 75 von der Pumpe 10 wird die
Abdeckung 82 am Griff 97 erfaßt und wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet nach unten geschwenkt. Hierbei
werden die Verriegelungsnasen 92 und 102 nach oben aus dem Querglied 39 ausgerastet, so daß die
Abdeckung 82 nach außen gezogen werden kann, um die Querstangen 80 außer Eingriff mit einem Schlitz 101
in der Seitenwand 13 sowie mit einem entsprechenden Schlitz der Seitenwand 14 zu bringen. Hierauf kann
durch Anheben der Baugruppe 75 die Querstange 79 aus dem Schlitz 100 der Seitenwand 13 und dem
entsprechenden Schlitz der Seitenwand 14 herausgenommen werden.
Ferner umfaßt die Pumpe 10 einen Förderschlauch 103, der mit äußeren Widerlagern 104 und 105 versehen
ist und sich zwischen den Pumproilen 23 bis 30 auf der einen und dem Basisteil 76 auf der anderen Seite
erstreckt. Außerdem ist der Förderschlauch 103 im Schlitz 42 des Schlauchtragstücks 40 so angeordnet, daß
das Widerlager 104 über der Lippe 41 liegt. Gemäß Fig. 3 ist der untere Teil des Förderschlauchs 103 in
dem Schlitz 45 des Schlauchtragstücks 43 so angeordnet, daß das Widerlager 105 an der Lippe 44 anliegt. Die
Widerlager 104 und 105 sowie die Lippen 41 und 44 verhindern eine Längsbewegung des Förderschlauchs
103.
Die vorstehende Beschreibung erwähnt nur einen Förderschlauch 103 und ein Basisteil 76, mit dem die
Pumprollen 23 bis 30 zusammenarbeiten. Tatsächlich sind jedoch gemäß Fig. 2 vier getrennte Pumpen mit
jeweils einem Förderschlauch 103 und einem zugehörigen Basisteil 76 vorgesehen, wie aus F i g. 2 zu ersehen
ist. Die Pumprollen 23 bis 30 sind dementsprechend lang ausgeführt. Für jede Einzelpumpe sind zwei Betätigungsteile
46 und 53 mit Vorspannfedern 71 und 73 sowie einem Elektromagneten 60 vorgesehen. In den
Figuren sind dafür die gleichen Bezugszahlen unter Anfügung der Unterscheidungsbuchstaben a bzw. b
bzw. c für die zweite bzw. dritte bzw. vierte Einzelpumpe verwendet worden.
Gemäß F i g. 1 ist mit der Motor- und Getriebeanordnung 31 und mit dem Elektromagneten 60,60a, 60Z>
und
60c über Leitungen 107 eine Steuerschaltung 106 verbunden, zu der schematisch angedeutete Stromquellen und Schalter gehören. Um die Pumpe 10 zu
betreiben, wird an den Förderschlauch 103 eine nicht dargestellte Quelle für die zu fördernde Flüssigkeit so
angeschlossen, daß die Flüssigkeit in das obere Ende des Förderschlauchs 103 eintritt Hierauf wird die Steuerschaltung 106 in Tätigkeit gesetzt Daraufhin dreht die
Motor- und Getriebeanordnung 31 die Welle 32 mit den
Platten 21 und 22 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn. Dann wird der betreffende Elektromagnet 60 betätigt, damit
sich gemäß F i g. 3 die magnetische Stange 63 nach links bewegt, um zur Anlage am kegelstumpfförmigen Ende
des Hohlkerns 61 zu kommen. Dadurch wird das Bauteil
56 nach links verlagert, wodurch die Betätigungsteile 46 und 53 gleichzeitig entgegen der Kraft der Vorspannfedern
71 und 73 vom Basisteil weg in die Förderstellung bewegt werden, bei der die Druckstücke 51 und 54 den
Förderschlauch 103 freigeben, so daß dessen Querschnitt geöffnet ist und die Flüssigkeit durchströmen
kann. Nunmehr drücken die Vorspannfedern 77 und 78 das Basisteil 76 gemäß Fig.3 nach links in die
Betriebsstellung, so daß der Förderschlauch 103 zwischen den Pumproller. 23 bis 30 und der Druckfläche
84 des Basisteils 76 zusammengedrückt wird. Dabei liegen die vorstehend erwähnten zu beiden Seiten der
Druckfläche 84 am Basisteil 76 vorgesehenen Leisten an den mit dem Basisteil 76 zusammenarbeitenden
Pumprollen an, so daß ein übermäßiges Zusammendrükken bzw. Zusammenquetschen des Förderschlauchs 103
verhindert wird. Während sich die Pumprollen 23 bis 30 längs einer Kreisbahn um die Achse der Pumprollenwelle
20 bewegen, wirken sie nacheinander auf den Förderschlauch 103 ein, so daß die Flüssigkeit in den
Schlauchabschnitten zwischen benachbarten Pumprollen nach unten gefördert wird.
Zur Beendigung des Pumpvorgangs wird der betreffende Elektromagnet 60 mittels der Steuerschaltung
106 stromlos gemacht. Dies hat zur Folge, daß die Vorspannfedern 71 und 73 die Betätigungsteile 46 und
53 nach rechts in die Absperrstellung bringen, bei der die Stifte 67 und 68 an den Stirnkanten 72 bzw. 74
anliegen, und gleichzeitig wird die magnetische Stange 63 des Elektromagneten 60 nach rechts bewegt und in
die in Fig.3 gestrichelt angedeutete Stellung angebracht, in der die Druckstücke 51 und 54 an den
Förderschiauch 103 angepreßt sind und dessen Querschnitt schließen. Auch hier wird durch die seitlichen
Leisten am Basisteil 76 ein übermäßiges Zusammendrücken des Förderschlauchs 103 verhindert. Wenn die
Vorspannfedern 71 und 73 die Betätigungsteile 46 und 53 in die Absperrstellung bewegen, wird die Kraft der
Vorspannfedern 77 und 78 überwunden, so daß das Basisteil 76 aus seiner in F i g. 4 gestrichelt angedeuteten
Betriebsstellung in die mit Vollinien gezeichnete Ruhestellung verlagert wird, in der die Druckfläche 84
des Basisteils 76 nicht mehr mit den Pumprollen 23 bis 30 zusammenarbeitet.
Gemäß F i g. 1 weist die Platte 21 an ihrer nach außen
weisenden Stirnfläche in gleichmäßigen Winkelabständen um die Pumprollenwelle 20 verteilte Vertiefungen
109 bis 116 auf, die in Umfangsrichtung auf die Pumprollen 23 bis 30 ausgerichtet sind. Auf der
vorgebauten Platte 15 ist ein Fühler 117 angeordnet,
beispielsweise in Form einer Leuchtdiode und einer Photozelle oder dgl. Der Fühler 117 ist durch Leitungen
118 mit einer Fühlschaltung 119 verbunden, die in F i g. 1
aus Diagrammblock angedeutet ist und über Leitungen
120 an die Steuerschaltung 106 angeschlossen ist. Unter normalen Betriebsbedingungen sendet die Leuchtdiode
: 5 des Fühlers ! 17 Licht aus, das durch die Außenfläche der
Platte 21 zurückgeworfen und durch die Photozelle aufgefangen und registriert wird. Sobald sich eine der
Vertiefungen 109 bis 116 hinter dem Fühler 117 vorbeibewegt, wird das reflektierte Licht plötzlich
abgeschwächt, so daß sich das Photozellensignal verändert. Um zu gewährleisten, daß bei jedem
Förderschlauch 103 der Pumpvorgang stets bei einer bestimmten Pumprollenstellung beginnt und zugleich
beendet wird, ist die Steuerschaltung 106 so programmiert, daß sie das Einschalten des Elektromagneten 60
erst bei einer Signaländerung des Fühlers 117 ermöglicht, also bei einer auf den Fühler 117
ausgerichteten Stellung einer der Vertiefungen 109 bis 116. Somit sorgt die Stellungsfühleinrichtung, die anstatt
mit einer Leuchtdiode und einer Photozelle auch mit anderen bekannten Stellungsfühlern arbeiten kann,
dafür, daß am Anfang und am Ende eines jeden einzelnen Pumpvorgangs einander entsprechende
Pumprollenstellungen vorhanden sind.
Ferner ist gemäß F i g. 1 ein durch einen Diagrammblock angedeuteter Rechner 121 über eine Leitung 122
mit der Steuerschaltung 106 verbunden. Der Rechner
121 kann über seinen Ausgang den Betrieb der Pumpe 10 so programmieren, daß die Inbetriebsetzung und
Außerbetriebsetzung jeder einzelnen Pumpe in Abhängigkeil von einem bestimmten Arbeitsspiel oder von
bestimmten variablen Eingangssignalen erfolgt, die dem Rechner zugeführt wird. Ferner kann die Steuerschaltung
106 so programmiert sein, daß es möglich ist, vom Rechner 121 abgegebene Signale durch Handbetätigung
wirkungslos zu machen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Peristaltische Pumpe mit umlaufenden antreibbaren
Pumprollen, wenigstens einem Förderschlauch, der sich entlang einem Abschnitt der
Pumprollenbahn erstreckt, und wenigstens einem auf der den Pumprollen abgewandten Seite des
Förderschlauchs angeordneten Basisteil, das zwischen
einer gegenüber den Pumprollen zurückgezogenen Ruhestellung und einer mit benachbarten
Pumprollen den Förderschlauch einspannenden Betriebsstellung bewegbar ist, in der der Förderschlauch
durch das Basisteil und die am Förderschlauch anliegenden Pumprollen zusammengequetscht
ist, und in die eine Stellung vorgespannt ist, wobei ein zwischen einer Förderstellung und einer
AbsperrsteJiung der Pumpe verlagerbares Betätigungsteil
vorgesehen ist, das mittels einer Vorspannfeder in die Absperrstellung vorgespannt ist, in der
es den Schiauchquerschnitt durch Andrücken an eine Gegenfläche schließt, während es den Schlauchquerschnitt
in der Förderstellung freigibt und beim Übergang von der Förderstellung in die Absperrstellung
das Basisteil aus der Betriebsstellung in die Ruhestellung bewegt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (76) durch eine von der Vorspannfeder (71, 73) des Betätigungsteils (46,
53) getrennte Vorspannfeder (77, 78), die eine kleinere Federkraft als die Vorspannfeder (71, 73)
des Betätigungsteils (46, 53) aufweist, in die Betriebsstellung vorgespannt ist, daß die Gegenfläche
zum Schließen des Schlauchquerschnitts am Basisteil (76) ausgebildet ist, daß das Betätigungsteil
(46, 53) der Gegenfläche des Basisteils (76) auf der anderen Seite des Förderschlauchs (103) gegenüberliegt
und daß den Pumprollen (23 bis 30) eine Stellungsfühleinrichtung (Vertiefungen 109 bis 116,
Fühler 117, Fühlschaltung 119) 'nit nachgeschalteter
Steuereinrichtung (Steuerschaltung 106) zugeordnet ist, welche die Verlagerung des Betätigungsteils (46,
53) in die Förderstellung nur in vorbestimmten Pumprollenstellungen ermöglicht.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gemeinsam verlagerbare Betätigungsteile
(46 und 53) vorgesehen sind, denen Gegenflächen gegenüberliegen, die in Pumprichtung vor bzw.
hinter der mit den Pumprollen (23 bis 30) zusammenwirkenden Druckfläche (84) des Basisteils
(76) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Peristaltische Pumpe mit umlaufenden antreibbaren Pumprollen, wenigstens
einem Förderschlauch, der sich entlang einem Abschnitt der Pumprollenbahn erstreckt, und wenigstens einem
auf der den Pumprollen abgewandten Seite des Förderschlauchs angeordneten Basisteil, das zwischen
einer gegenüber den Pumprollen zurückgezogenen Ruhestellung und einer mit benachbarten Pumprollen
den Förderschlauch einspannenden Betriebsstellung bewegbar ist, in der der Förderschlauch durch das
Basisteil und die am Förderschlauch anliegenden Pumprollen zusammengequetscht ist, und in die eine
Stellung vorgespannt ist, wobei ein zwischen einer Förderstellung und einer Absperrstellung der Pumpe
verlaperbares Betätigungsteil vorgesehen ist, das mittels
einer Vorspannfeder in die Absperrstellung vorgespannt ist, in der es den Schlauchquerschnitt durch
Andrücken an eine Gegenfläche schließt, während es den Schlauchquerschnitt in der Förderstellung freigibt
und beim Übergang von der Förderstellung in die Absperrstellung das Basisteil aus der Betriebsstellung in
die Ruhestellung bewegt
Eine derartige Pumpe, bei der die Förderung durch kombiniertes Andrücken des Basisteils und Freigeben
ίο des Schlauchquerschnitts ausgelöst sowie durch kombiniertes
Anheben des Basisteils und Zusammenquetschen unterbrochen wird, ist bereits bekannt (US-PS
37 23 030). Dabei ist die Gegenfläche zum Zusammenquetschen des Schlauchquerschnitts im Abstand zum
Basisteil angeordnet, wobei das der Gegenfläche auf der
anderen Seite des Förderschlauchs gegenüberliegende Betätigungsteil über eine Hebelanordnung mit einem
doppelarmigen Schwenkhebel mit dem Basisteil so verbunden ist, daß die dem Betätigungsteil in die
Absperrstellung mit zusammengequetschtem Schlauchquerschnitt, sondern zugleich das Basisteil in die
zurückgezogene Ruhestellung vorspannt.
Bei peristaltischen Pumpen besteht eine Schwierigkeit darin, den durch Unterbrechen des Pumprollenantriebs
oder bevorzugt durch Abheben des Basisteils unterbrochenen Pumpbetrieb so zu steuern, daß
vorbestimmte Fördermengen eingehalten werden. In diesem Zusammenhang ist auch das bei der bekannten
Pumpe erfolgende Zuquetschen des Förderschlauchs
JO zusätzlich zur Unterbrechung der Pumpwirkung durch Zurückziehen des Basisteils zu sehen. Mit dieser
Maßnahme allein lässt sich die Fördermengengenauigkeit der Pumpe jedoch nur in begrenztem Umfange
verbessern. Durch das Zuquetschen des Schlauchs an einer einigen und zudem noch vom Basisteil entfernten
Stelle wird nämlich nicht unterbunden, daß Flüssigkeil aus dem Förderschlauch abläuft, sobald der Pumpvorgang
unterbrochen ist. Ferner führen unterschiedliche Stellungen der Pumprollen am Anfang bzw. Ende von
Pumpvorgängen gleicher Dauer zu unterschiedlichen Fördermengen. Außerdem ist die bei der bekannten
Pumpe vorgesehene Hebelanordnung zur Kopplung des Betätigungsteils mit dem Basisteil nachteilig, weil ein
begrenztes Bewegungsspiel unvermeidlich ist, wodurch ein exakt auf das Zurückziehen des Basisteils abgestimmtes
Zusammenquetschen des Förderschlauchs verhindert wird. Dabei wirkt es sich ebenfalls ungünstig
aus, daß eine einzige gemeinsame Vorspannfeder zum Zusammenquetschen des Schlauchs und zum Zurückziehen
des Basisteils vorgesehen ist. Daher lassen sich Fördermengenunterschiede nicht ausschließen, was sich
insbesondere beim Abgeben kleiner Flüssigkeitsmengen, also bei kurzen Pumpphasen, auswirkt.
Es ist auch bekannt, bei einer peristaltischen Pumpe, bei der die Steuerung des Pumpvorgangs allein durch die Verlagerung des Basisteils zwischen seiner Ruhestellung und seiner Betriebsstellung erfolgt und ein zusätzliches Zusammenquetschen des Förderschlauchs nicht vorgesehen ist, das Basisteil mittels einer Vorspannfeder in die mit den Pumprollen zusammenwirkende Betriebsstellung vorzuspannen (US-PS 39 18 854). Dadurch allein lässt sich aber die Fördermengengenauigkeit nicht verbessern.
Es ist auch bekannt, bei einer peristaltischen Pumpe, bei der die Steuerung des Pumpvorgangs allein durch die Verlagerung des Basisteils zwischen seiner Ruhestellung und seiner Betriebsstellung erfolgt und ein zusätzliches Zusammenquetschen des Förderschlauchs nicht vorgesehen ist, das Basisteil mittels einer Vorspannfeder in die mit den Pumprollen zusammenwirkende Betriebsstellung vorzuspannen (US-PS 39 18 854). Dadurch allein lässt sich aber die Fördermengengenauigkeit nicht verbessern.
Es ist ferner bekannt, bei einer peristaltischen Pumpe die Strömung durch einen Förderschlauch in Abhängigkeit
von der Stellung der Pumprollen zu unterbrechen (US-PS 33 06 229, DE-OS 17 28 040). Hierbei handelt es
sich um eine Pumpe mit an einem Kettenförderer
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