DE2712877C2 - Durch Berührung oder Annäherung betätigbarer elektronischer Schalter, insbesondere Installationsschalter - Google Patents

Durch Berührung oder Annäherung betätigbarer elektronischer Schalter, insbesondere Installationsschalter

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DE2712877C2
DE2712877C2 DE19772712877 DE2712877A DE2712877C2 DE 2712877 C2 DE2712877 C2 DE 2712877C2 DE 19772712877 DE19772712877 DE 19772712877 DE 2712877 A DE2712877 A DE 2712877A DE 2712877 C2 DE2712877 C2 DE 2712877C2
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    • H03K17/96Touch switches
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K2217/9607Capacitive touch switches
    • H03K2217/960755Constructional details of capacitive touch and proximity switches
    • H03K2217/96076Constructional details of capacitive touch and proximity switches with spring electrode

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Berührung oder Annäherung betätigbaren elektronischen Schalter, insbesondere Installations-Schalter und/oder Leistungssteiler mit einem Sensor, der an der Vorderseite des Installationsgerätes lösbar befestigt ist und aus einem haubenförmigen Isolierstoffkörper, einer an dessen Innen- oder Außenseite befestigten S^nsorelektrode, einer ringsum die Sensorelektrode angeordneten Hilfselektrode und einer hinter der Sensorelektrode angeordneten Abschirmelektrode besteht, wobei die Hilfsund Abschirmelektrode über eine gemeinsame Kontaktverbindung auf Phasenpotential liegen und die Sensorelektrode über eine we'tere Kontaktverbindung mit der Eingangsschaltung des Installationsgerätes verbunden ist.
Derartige Schaltgeräte werden im verstärkten Maße für Installationszwecke verwendet und sind dementsprechend für den Einbau in einer genormten Unterputzdose von 55 mm 0 ausgebildet.
Bei einem bekannten Schaltgerät der oben näher gekennzeichneten Art ist an der rückwärtigen Seite eines metallischen Tragorganes ein Gehäuse befestigt, das die elektrischen und elektronischen Bauelemente des Schiiligcrälcs aufnimmt.
An der Vorderseite des Tragorganes befindet sich eine Abdeckkappe, die in einem Rahmen eingerastet und zusammen mit ucm Rahmen am Tragorgan lösbar befestigt ist. An der Innpnseite der Abdeckkappe ist die Scnsorelekirode in Form einer nahezu die gesamte Innenfläche ausfüllende Metallfolie befestigt und über eine elektrische Verbindung etwa nach Art eines federnden Steckers durch eine öffnung im Gehäuse mit einerr Widerstand verbindbar.
Das Prinzip dieses Schaltgerätes beruht darauf, daß bei Berührung aber auch bereits bei Annäherung an die Sensorelektrode mit der Hand, also ab einem bestimmten Abstand ein Strom von Erdpotential über den Körper des Bedienenden, der Hand, der Sensorelektrode
to und einem Widerstand zur Phase fließt, wobei an dem Widerstand ein Spannungsabfall entsteht, der zur Betätigung des elektronischen Schaltelementes ausgewertet wird
Das bekannte elektronische Schaltgerät hat zwischen der Sensorelektrode und dem geerdeten Tragorgan ein auf Phasenpotential liegende Abschirmung in Form einer Blechplatte, die innerhalb der Abdeckhaube eingerastet und ebenfalls über eine federnde Steckverbindung direkt an Phase angeschlossen ist Es sei bemerkt daß die elektrische Verbindung zwischen Sensorelektrode und dem Widerstand sowie de; Abschirmung mit Phase automatisch durch das Aufsetzen der Abdeckkappe erfolgt. Durch die Abschirmung wird die Ausbildung eines kapazitiven Streufeldes der Sensorelektrode in Richtung auf geerdete Teile des Schaltgerätes, z. B. des Tre.ijorganes oder des Untergrundes verhindert, d. h. die Sensorelektrode wird in bezug auf den Montageuntergrund des Schaltgerätes potentialunabhängig.
Das vorstehend beschriebene elektronische Schaltgerät hat sich in der Praxis bereits vielfach bewährt, weil das Ein- und Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers einfacher als bei den herkömmlichen mechanischen Schaltern ist.
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei dem vorstehend beschriebenen Schaltgerät in einer feuchten Umgebung oder bei großen Temperaturschwankungen infolge Kondensatbildung an der Oberfläche des Schaltgerätes Funktionsstörungen auftreten können. Und zwar werden diese Störungen hervorgerufen iJurch Kriechströme entlang der feuchten Oberfläche der Abdeckkappe zwischen der Sensorelektrode und der durch die reuchtigkeit ebenfalls Nullpotential führenden Unterlage, in diesem Fall dem Abschlußrahmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sensorelektrücfe an der Innenseite oder der Außenseite der Abdeckkappe angeordnet ist. Der gleiche Einfluß macht sich bei ähnlichen Schaltgeräten bemerkbar, die jedoch im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Gerät nur durch Berührung der Sensorelcktrode ansprechen. Bei diesen
so Schaltgeräten ist die Sensorelektrodc an der Vorderseite eines Trägers befestigt, der ebenfalls als Kappe bzw. Platte ausgebildet ist. Ferner stützt sich der Träger auf einer rahmenartigen Unterlage ab, die mit Nullpotential führenden Teilen in Verbindung steht.
Außerdem ist nicht auszuschließen, daß sich von der Abdeckkappe bzw. Träger selbst direkt zum metallischen Tragorgan Kriechstrecken ausbilden, die zu Funktionsstörungen führen.
Durch die DE-AS 25 40 423 können derartige Schalt-
bo geräte so ausgebildet werden, daß Kriechstromstrecken zwischen der Sensorelektrodc und Null, bzw, Erdpotential nicht auftreten.
Das wird nach der DE-AS 25 40 423 dadurch erreicht, daß auf der Oberfläche des Isolierstoffkörpers eine im
b<> Abstand die Sensorriektrode umgebende Hilfselektrode befestigt und mit Phasenpotential verbunden ist.
Bei diesem Schaltgerät ist somit die Sensorelektrode durch die Hilfselektrode mit Phasenpotential umgeben.
Da die Sensorelektrode selbst ebenfalls wechselstrommäßig ggf. über einen Widerstand an Phase liegt, ist kein Potentialunterschied im Bereich der Sensorelektrode vorhanden, so daß trotz Feuchtigkeit bzw. Kondenswasserbildung kein Kriechstrom entstehen kann, der am Widerstand einen Spannungsabfall hervorruft und den Schaltzustand beeinflußt. Durch diese Ausbildung fließt ein Kriechstrom nur noch von der Hilfselektrode nach Erdpotential, der jedoch keinen Einfluß auf den Eingangskreis des Schaltverstärker hat.
Nachfolgend werden in der DE-AS 25 40 423 Verbesserungen und Weiterbildungen aufgezeigt, die teils die Störsicherheit weiter verbessern oder vorteilhafte Anordnungen und Ausbildungen der Hilfs- bzw. Abschirmelektrode offenbaren.
So ist beispielsweise nach einer Weiterbildung dieser Erfindung auf der der Hilfselektrode gegenüberliegenden Seite des Trägers eine ebenfalls mit Phase verbundene zweite Hilfselektrode angeordnet. Durch die zweite Hilfselektrode wird die Schaitsicherheit weiter verbessert, da an der der Sensorelektrode gegenüberliegenden Seite des Trägers ein kapazitiver Strom durch das Trägermaterial fließen würde, wenn sich auf dieser Seite des Trägers Kriechstrecken ausbilden.
Nach einer Weiterbildung dieser Erfindung sind beide Hiifseiekiroden miteinander verbunden und über eine gemeinsame Verbindung an Phase angeschlossen. Die Verbindung ist wie an sich bekannt als federnde Steckverbindung ausgebildet. Eine Vereinfachung der zuletzt beschriebenen Anordnung ergibt sich insofern, wenn die Hilfselektrode/) direkt mit einer unmittelbar hinter der Sensorelektrode angeordneten Phasenpotential führenden Abschirmung aus Metall verbunden sind. Die Abschirmung, beispielsweise in Form einer Blechplatte, unterdrückt wie an sich bekannt, die Ausbildung nach rückwärts gerichteter Streufelder der Sensorelektrode zu den geerdeten Teilen des Schaltgerätes. Dies ist insoicrfr WiCllug, Weil äuucfMi&iiS SiCrpOtciitiatC CntStCnCn könnten, die in der Größenordnung der auswertbaren Potentialdifferenz zwischen der Hand und der Sensorelektrode liegen und eine gewollte Betätigung vortäuschen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Erfindung sind die Funktionen von Hilfselektroden und Abschirmung durch ein entsprechend ausgebildetes metallisches Formstück miteinander verquickt. Dieses Formstück besteht aus einem vertieft liegenden Bodenteil und einem flanschartigen Rand. Der Träger mit der Sen· sorelektrode wird dabei an dem flanschartigen Rand befestigt, wobei der Hohlraum, gebildet durch den vertieft liegenden Bodenteil, zur Aufnahme der Sensorelektrode dient.
Ferner ist der Rand des Formstückes um den Rand des Trägers für die Sensorelektrode herumbördelt. Dadurch werden zusätzliche Befestigungsmittel für die Verbindung von Träger und Formstück eingespart und gleichzeitig an beiden Seiten des Trägers durch den Bördelrand die Hilfselektroden hergestellt. Der rückwärtige Bodentei! erfüllt dabei die Funktion einer Abschirmplatte.
Nach einer Weiterbildung dieser Erfindung sind Sensorelektrode. Hilfselektroden und Abschirmung aus einem beidseitig metallisierten Träger nach Art gedrückter Leiterplatten hergestellt.
Diese Ausbildung eignet sich besonders für Berührungsschalter.
Durch eine besondere Behandlung der Oberflächen der Leiterplatte, insbesondere der Sensorelektrode, z. B.
Vernickeln, Verchromen, Versilbern oder Vergolden, läßt sich eine haltbare und dekorative Betätigungsfläche herstellen. Durch einen entsprechenden Abschlußrahmen läßt sich die ebenfalls frontscitige Hilfselektrode abdecken.
Nach einer Weiterbildung dieser Erfindung ist an der Innen- und Außenseite der Abdeckung je eine Hilfselektiv. Je und innerhalb des kleinsten freien Innenquerschnittes einer Hilfselektrode an der Innen- oder Außenseite der Abdeckung die Sensorelcktrodc angeordnet. Die Anordnung der Hilfselektroden zueinander ist im Rahmen der konstruktiven Gegebenheiten frei wählbar. Da jedoch die Hilfselektroden Phasenpotcnlial führen, ist es zweckmäßig, die äußere Hilfselektrode so anzuordnen, daß sie nicht berührt werden kann.
Nach einer Weiterbildung dieser Erfindung ist die äußere Hilfselektrode an den Rand der Abdeckung angeordnet und von einem Abdeckrahmen verdeckt. Ist eine geschützte Anordnung der äußeren Hilfselektrode nicht möglich, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen zwischen dieser Hilfselektrode und Phasenpotential einen Strombegrenzungswiderstand zu schalten.
Nach einer Weiterbildung dieser Erfindung ist die äußere Hilfselektrode als Drahtschleife ausgebildet und in einer Rille oder Nut der Abdeckung eingelegt.
Aufbauend auf die vorstehend genannte Auslegeschrifi. besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Sensor zu schaffen, dessen Herstellung und Montags auf einfache Weise erfolgen kann.
jo Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hilfselektrode und die Abschirmelektrodc miteinander am Isolierstoffkörper verrastet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Sensor sind somit einerseits die Hilfs- und Abschirmelektrode durch die Rastverbin-
J5 dung direkt miteinander verbunden und halten sich anderseits ggf. gegenseitig am Isolierstoffkörper fest, ohne daß für jedes Teil eine separate Befestigung am Isoliersioffkörpcr vorgeseher, werden muß.
Dadurch, daß bereits eine direkte Verbindung zwisehen der Hilfs- und der Abschirmelektrode besteht, kann nach einer Weiterbildung der Erfindung auch die elektrische Verbindung zur Phase »P« über die gemeinsame Rastverbindung erfolgen.
Voraussetzung dafür ist lediglich, daß die Rastvcr-Schiebung elektrisch leitfähig ist.
Um eine einfache und preiswerte Herstellung sowohl der Hilfs- als auch der Abschirmelektrode zu ermöglichen, sind beide Teile aus einem Kunststoff z. B. Thermoplast gefertigt und anschließend beispielsweise auf galvanischem Wege an der Oberfläche metallisiert. Durch die relativ guten elastischen EigenschaftPO der Thermoplaste läßt sich die Rastverbindung auf einfache Weise einstückig an der Hilfs- und/oder Abschirmelektrode anformen. Bei der Montage des Sensors wird durch Herstellung der Rastverbindung gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt.
Die Hilfselektrode ist rahmenartig ausgebildet und bündig in den Isolierstoffkörper eingebettet Für diesen Zweck besitzt der Isolierstoffkörper an seiner Frontseite, d. h. Betätigungsseite eine dem Querschnitt der Hilfselektrode angepaßte NuL
Die Hilfselektrode besitzt an der Rückseite mehrere Rasthaken die den Isolierstofflcörper durchgreifen und an der Rückseite des Isolierstoffkörpers Rastnasen zur
b5 Halterung und elektrischen Verbindung der Abschirme'.ektrode mit der Hilfselektrode bilden.
Die Abschirmelektrode deren Funktion ebenso wie die Funktion der Hilfselektrode bereits eingangs aus-
führlich beschrieben sind, besieht aus einer die Rückseite des haubenairtigen Isolierstoffkörpers verschließenden Platte, die mit den Rastnasen der Hilfselektrode zusammenwirkenden Gegenrasten versehen ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist an der Abschirmelektrode ein hosenbeinartiger Steckverbinder aus Isolierstoff befestigt, der die elektrische Verbindung 'i-n der Hilfselektrode und der Abschirmelektrode über einen gemeinsamen Pol des Steckverbinders zur Phase »P« herstellt und über den zweiten Pol von der Sensorelektrode mit der Eingangsscha'fung des In-.;tallationsgeräi;es verbunden ist.
Dieser Steckverbinder besitzt Unverwechselbarkeitsincrkmale, so daß eine Verpolung nicht möglich ist. Er besteht aus einem mit der Abschirmclektrode verbindbaren flanschairtigcn Teil und zwei daran angeformten I Itilsen. die an den Enden verschiebbar geführte Glcithiilscn aufnehmen.
llii· Knntiiklvcrbindiing /wischen den Glcithülscn und der Sensorclcktrodc b/.w. der Abschirmclcktrode wird durch Druckfedern hergestellt, die sich unter Vorspannung an der Sensorelektrode und der Abschirmelcktrode abstützen. Dadurch, daß die Gleithülsen durch Federn belastet sind kommt eine Kontaktverbindung zwischen den Gleithülsen und den Gegenkontakten zustande, der auf Grund der Federbelastung einen ausreichenden Kontaktdruck gewährleistet.
Die Druckfedern sind in den Hülsen geführt und ragen entsprechend dem erforderlichen Kontaktdruck um einen Betrag aus den Hülsen heraus.
Dii Unvcrwechselbarkeitsmerkmale des Steckverbinders werden durch unterschiedliche Durchmesser der Hülsen gebildet. Entsprechend dem Durchmesser der Hülsen ist am Tragorgan des lnstallationsgcrätes eine Stcckbuchsc befestigt, in die der Steckverbinder eingreift. Die Stcckbuchsc hat im wesentlichen die gleiche Form wie der Steckverbinder. Lediglich der untere Teil ist verjüng'! ausgebildet, so daß zwei Aufnahmen für die vertikale Anordnung von Widerständen entstehen.
Diese Widerstände begrenzen den bei der Berührung der Sensorelektrode oder Hilfselektrode durch den menschlichen Körper fließenden Strom auf einen ungefährlichen Wen.
Im zusammengebauten Zustand drücken die Gleithülsen auf die Anschlußdräh?e der Widerstände und bilden eine gute Kontaktbrücke. Zur Vergrößerung der Kontaktfläche ist auf dem Ende des Anschlußdrahtes eine Aderendhülse festgeklemmt.
Die Abschirrnelektrode hat eine zentrale öffnung für die Halterung des Steckverbinders. Die Halterung des Steckverbinders an der Abschirmelektrode ist als Einstcck-Schiebe-Vcrbindung mit gegenseitiger Verrastung in der Endlage des Steckverbinders ausgebildet Für diesen Zweck hat der flanschartige Teil des Steckverbinders mehrere vorstehende, die Rückseite der Abschirmelektrode übergreifende Haken. Die öffnung in der Abschirmelektrode ist so ausgebildet, daß in der Einsteck-Stellung des Steckverbinders den Haken des Steckverbinders angepaßte Ausnehmungen vorgesehen sind.
Die Haken greifen also in dieser Stellung durch die Abschiirmelektrode hindurch, ohne in Eingriff zu kommen. Erst durch eine seitlicheVerschiebung des Steckverbinders kommen die Haken mit der Rückseite der Abschirrnelektrode in Eingriff.
In der Öffnung sind Vorspränge angeordnet, die in der Endlage des Steckverbinders die Haken hintergreifen.
Ferner ist, wie bereits erwähnt, in der Endlage des Steckverbinders eine Rastung vorgesehen, die die Lagesicherung übernimmt. Die Rüstung wird am Flanschteil des Steckverbinders durch Nocken und an der Abschirmelektrode durch keilförmige Nute gebildet, und zwar greifen die Nocken in der Einsteck Stellung des Steckverbinders in die Nute ein.
Durch die seitliche Verschiebung gleiten die Nocken in der keilförmigen Nut aufwärts und rasten in der Endlage des Steckverbinders hinter angrenzenden Vorsprüngen ein. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die sich an der Abschirmelektrode abstützende Druckfeder in die richtige Position gehalten wird. Um die Montage des Steckverbinders in Hinblick auf die Druckfeder zu erleichtern, ragt in die öffnung tine Zunge hinein, an der sich die Druckfeder abstützt, so daß die Montage ohne Zuhilfenahme einer Vorrichtung erfolgen kann. In der F.instcckslellting findet die Feder mindestens auf einem Teil des Durchmessers eine Anlage, wobei durch die seitliche Verschiebung des Steckverbinders auch die Feder vollständig unter die Zunge geschoben wird. Die andere Feder stützt sich bei der Montage des Steckverbinders lose an der Sensorelektrode ab.
Zur Halterung des Sensors am Installationsgerät sind Klemmstifte vorgesehen, die aus der Oberfläche des Tragorganes herausragen und auf denen der Sensor aufgesteckt werden kann. Er wird dadurch in seiner Lage funktionstüchtig festgehalten, unabhängig von der äußeren, den Sensor umgebenden Abdeckung.
Der Isolierstoffkörper hat am Umfang zusätzliche Vorsprünge, mit denen der Sensor durch das Aufsetzen der Abdeckung unverlierbar in seiner Lage festgehalten wird.
j·; Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine explosionsartige Darstellung des crfindungsgemäßen Sensor mit den übrigen äußeren Teilen des Installationsgerät, wie Abdeckung, Tragorgan. Gehäuse usw.,
F i g. 2 die Lage des Steckverbinders zur Abschirmelektrode in der Einsteck-Stellung,
F i g. 3 die Draufsicht auf die Abschirmelektrode,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie a—b. der Fig.4,
F i g. 5 die Seitenansicht des Isolierstoffkörpers,
F i g. 6 die Draufsicht auf den Isolierstoffkörper,
F i g. 7 die Draufsicht auf die Abschirmelektrode,
Fig.8 einen Schnitt durch die Abschirmclekirode entlang der Linie c—d, in Fi g. 7.
Fig.9 einen Längsschnitt durch den Steckverbinder mn den Gleithülsen und den Druckfedern,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Steckverbinder entlang der Linie e—f, in F i g. 9,
F i g. 11 die Draufsicht auf den Steckverbinder,
F i g. 12 die Draufsicht auf das Tragorgan mit der Befestigungsöffnung für die Steckbuchse des Steckverbinders,
F i g 13 eine Seitenansicht der Steckbuchse,
F i g. 14 die Draufsicht auf die Steckbuchse.
Dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 1 —14 liegt ein elektronisches Installationsgerät für eine Unterputz-Montage zugrunde.
Es kann sich dabei um ein auf Handannäherung oder Berührung ansprechendes Schaltgerät oder um einen entsprechenden Leistungssteiier z. B. zur ieistungsiosen Einstellung der Helligkeit von Glühlampen (auch Leuchtstofflampen).
Es kann sich aber auch um ein Gerät handeln, bei dem mit derselben Sensor sowohl eine Schalteinrichtung als auch eine Leistungssteuereinrichtung betätigt werden können.
Bei dem letzten Gerät erfolgen die zwei unterschiedlichen Funktionen, nämlich Ein-Ausschalten und Steuern eines Verbrauchers durch zeitlich aufeinanderfolgende und «on der Dauer der Betätigung abhängige Steuersignale.
Es ist jedoch nicht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein derartiges Gerät zu schaffen, zumal es bereits eine ältere Anmeldung gibt, in der auf die schaltungstechnischen Zusammenhänge näher eingegangen wird.
Sowohl diesem, als auch den üblichen Sehalt- und Leistungsstellern ist jedoch ein Sensor gemeinsam, mit dem die Betätigung erfolgt. Die Anordnung und Ausbildung des nachfolgenden Sensors sowie der weiteren Einzelheiten ist jedoch ohne Einschränkung für alle derartige Installations-Geräte-Typen brauchbar.
Der Sensor besteht aus drei verschiedenen: Elektroden, nämlich der eigentlichen Sensorelektrode 15, der Hilfselektrode 16 und der Abschirmelektrodi: 17. Der Vollständigkeit halber werden noch einmal kurz die Funktionen der einzelnen Elektroden aufgezählt.
Die Sensorelektrode 15 dient zur Betätigung. Über ihr fließt bei Annäherung oder Berührung mit der Hand ein Strom von Erdpotential zur Phase »P«. Der Spannungsabfall an einem zwischcngcschalteten Widerstand wird als Steuerspannung benutzt.
Die Hilfselektrode verhindert die Ausbildung von Kriechstromstrecken und die Abschirmelelctrode 17 schützt die Sensorelektrode 15 vor rückwärtig auftretende Streufelder.
Alle drei Elektroden sind an einem Isolierstoffkörper 18 befestigt. Er hat eine haubenartige Form mit quadratischem Grundriß. Selbstverständlich können auch andere Grüriurißiönneft verwendet werden, z. B. runde oder rechteckige. An der Innenseite des Isolierstoffkörpers ist die Sensoreleklrode in Form einer düinnen Metallfolie angebracht. Es bieten sich für diesen Zweck die handelsüblichen selbstklebenden Kupfer- oder Aluminiumfolien an.
An der Vorderseite des Isolierstoffträgers Ut ist eine umlaufende Nut 19 vorhanden, in der die Hilfselektrode 16 bündig eingesetzt werden kann. Sie durchgreift dabei mit angeformten Rasthaken 20 vorbereitete Öffnungen 21 im Boden des Isolierstoffkörpers. Die Hilfselektrode 16 ist aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigt und nachträglich durch Metallisieren an der Oberfläche elektrisch leitfähig gemacht worden.
Wie am besten aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, haben die Rasthaken 20 an ihren Enden Rastnasen 22, die nach der Montage der Abschirmelektrode 117 deren Vorderseite hintergreifen.
Die Abschirmelektrode 17 ist ebenfalls aus thermoplastischen Isolierstoff gefertigt und nachträglich metallisiert, so daß nach dem Einrasten der Rastnasen 22 an der Abschirmelektrode eine elektrisch !eitfähige Einkapselung mit Ausnahme der Betätigungsteile entsteht.
Hilfs- und Abschirmclcklrodc 16. 17 sinnt somit gleich/eilig elektrisch und mechanisch miteinander verbunden irnd ohne zusätzliche Befestigungsmittel am Isolierstoffkörper 18 gehalten. Die Hilfs- und Abschirmelckirodc 86, 17 steht über eine gemeinsame Kontaktvcrbindung mit Phase »P« in Verbindung. Es ä;i. jedoch unmittelbar hinter dem Sensor ein hochohmiger Widerstand 23 zwischengeschaltet, um den Strom der bei Berührung der Hilfselektrode 16 durch den Körper des Bedienenden fließt, auf einen ungefährlichen Wert zu begrenzen.
Die Sensorelektrode 15 liegt ebenfalls über einen anderen Begrenzungswiderstand 24 am Eingang der nicht dargestellten Steuerschaltung. Da die Sensorelektrode 15 in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht berührt werden kann, stellt der Widerstand 24 lediglich
ίο eine Vorsichtsmaßnahme dar, um bei Zerstörung des Isolierstoffkörpers 18 ebenfalls einen Schutz zu gewährleisten.
Die Kontaktverbindungen zwischen der Hilfs-, bzw. Abschirmelektrode und dem Widerstand 23 »owic zwisehen der Sensorelektrode und dem Widerstand 24 werden durch einen Steckverbinder 25 hergestellt, der in eine pusscndc Steckbuchsc 26 einführbar ist. Wie aus Fig. I zu entnehmen ist, befinden sich die Widerstünde 23. 24 in dem vrrjünuicn unteren Teil der Sicckbüchsc.
Sie stehen dort vertikal, und haben an dem innenliegenden Anschlußende Aderendhülsen 27.
Die Steckbuchse 26 wird in eine Aufnahme 28 des Tragorganes 29 von der Seite eingerastet. Für diesen Zweck hat das Tragorgan 29 innerhalb der Aufnahme 28 Aussparungen 30 und die Steckbuchse 26 am oberen Teil Nocken 31 mit denen die Steckbuchse 26 in die Aufnahme 28 selbsthaltend eingeschnappt werden kann. Dabei stützt sich die Steckbuchse 26 zwischen einem Kragen 32 und Rastarmen 33 am Tragorgan 29 ab.
Die Steckbuchse 26 hat zwei hülsenartige Aufnahmen 34,35 mit unterschiedlichen Durchmessern in denen der passende Steckverbinder 25 mit entsprechenden Stiften eingesteckt werden kann.
Der Steckverbinder 25 besteht aus einem flanscharti-
J5 gen Oberteil 36 an dem Stifte oder Hülsen 37 angeformt sind. Innerhalb der Hülsen 37 sind am unteren Ende Gleithülsen 38 aus Metall angeordnet, die sich wie aus F i g. 9 der Zeichnung hervorgeht mit einem verbreiterten Rand an dem verengten Rand der Hülsenenden abstützen, so daß sie nicht herausfallen können. Die Gleithülsen stehen andererseits über Druckfedern 39,40 mit der Abschirmelektrode 17 und der Sensorelektrode 15 in Verbindung, d. h. die Federn 39,40 stützen sich unter Vorspannung an den genannten Teilen ab. Im zusammengebauten Zustand des Gerätes werden dabei die Gleithülsen durch die Kraft der Federn 39, 40 auf die Kontakte an den Widerständen 23, 24 gedruckt, so daß ein ausreichender Kontaktdruck über den gesamten Verschiebeweg der Gleithülsen vorhanden ist.
so Die Abschirmelektrode 17 und der Steckverbinder 25 lassen sich zu einer vormontierten Baueinheit zusammensetzen und zwar durch eine Einsteck-Schiebe-Verbindung mit Verrastung in der Endlage. Für diesen Zweck hat die Abschirmeiektrode eine Einsteck-Öffnung 41 mit Ausnehmungen 45 und der Steckverbinder
25 in die öffnung 41 passende Haken 42,43. Insgesamt sind zwei Haken 42 an den Längsseiten und ein Haken 43 an der Stirnseite des Steckverbinders vorhanden.
Durch seitliche Verschiebung des Steckverbinders 25
gleiten die Haken 42,43 über innerhalb der öffnung 41 angeordnete Vorsprünge 44,48, so daß der Steckverbinder nach oben und unten einerseits durch seinen Flansch 36 und andererseits durch die Haken 42.43 festgehalten wird.
6* Wie bereits erwähnt, ist ferner eine Verrastung in der Endlage des Steckverbinders 25 vorgesehen, die eine seitliche Verschiebung verhindern soll. Sie besteht aus zwei an der Flanschoberseite angeformte Zaplen 46 und
11
ims mi', ilen Zapfen zusammenwirkenden keilförmigen Nuien47.
Die Besonderheiten der Kinstcek-Sehicbe-Verbi'idung mit Vcrrastung sind in F i g. 1 und 2 dargesteSlt. Die Fig. 2 zeigt den Steckverbinder 25 mit der Abschirmelektrode 17 in der Einsteckstellung. Es ist erkennbar, daß die Haken 42, 43 durch die Abschirmelektrode 17 hindurchgreifen. In dieser Stellung greifen die Zapfen 46 in die Nut 47 ein.
Wird der Steckverbinder in Pfeilrichtung »X« verschoben, gleiten die Haken 42, 43 über die Vorsprünge 44,48 und die Zapfen 46 entlang der Schräge bis hinter die Kante 49 der Ausnehmung 45. In Fig. 1 ist diese Stellung dargestellt.
Die Druckfedern 39, 40 können von oben frei in die Hülsen eingesetzt werden. Es ist jedoch beim Einsetzen der Feder 39 von Wichtigkeil, daß sie wenigstens mit einen Teil ihres Durchmessers unter die Zunge 50 getlrücki wird. Ks ist ohne weiteres erkennbar, daß durch die Verschiebung des Steckverbinders 25 in Pfcilrichlung »X« aucH die Keder 39 vollständig unter die Zunge 50 gedrückt wird.
Im zusammengebauten Zustand bildet der Sensor eine kompakte Baueinheit. Er läßt sich mit dem Steckverbinder mit dem übrigen Teil des Installationsgerätes verbinden und wird durch die Klemmstifte 51 die in Bohrungen 52 der Abschirmelektrode 17 eingreifen, festgehalten.
Die Halterung der Klemmstifte 51 selbst erfolgt zwischen dem Tragorgan 29 und de;n Gehäuse 53. Es sind für diesen Zweck im Tragorgan 29 Löcher 54 vorgesehen, durch die die Klemmstifte 51 von der Rückseite eingedrückt werden
Wie aus F i g. 1 zu entnehmen ist, besitzen die Klemmstifte 51 einen flanschartigen Rand 55 der zwischen dem η Tragorgan und dem Gehäuse 53 eingeklemmt wird. Da es sich bei der Fig. I um eine explosionsartige Darstellung handelt, befinden sich mehrere Einzelteile nicht in ihrer endgültigen Lage. Es sei jedoch bemerkt, daß das Tragorgan 29 mit dem Gehäuse 53 ohne Zwischenraum zusammengesetzt wird.
Mit der Abdeckung 56 wird eine zusätzliche Arretierung des Sensors bewirkt und zwar stützt sich der innere Rand der Ausnehmung für den Sensor an den Vorsprüngen 57 des Isolierstoffkörpers 18 ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Durch Berührung öder Annäherung !betätigbares elektronisches Installationsgerät insbesondere Schalter und/oder Leistungssteiler, mit einem an einem Tragorgan befestigten Gehäuse und einem Sensor, der an der Vorderseite des Installationsgerätes lösbar befestigt ist und aus einem haubenairtigen Isolierstoffkörper, einer an dessen Innen- oder Außenseite befestigten Sensorelektrode, einer rings um die Sensorelektrode angeordneten Hilfselektrode und einer hinter der Sensorelektrode angeordneten Abschirmelektrode besteht, wobei die Hilfs- und Abschirmelektrode über eine gemeinsame K'.ontaklver- :5 bindung auf Phasenpotential »P« liegen und die Sensorelektrode über eine weitere Kontaktverbindung mit der Eingangsschaltung verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (16) und die Abschirmelektrode (17) miteinander am Sfoöerstoffkörper (18) verrastet sind.
2. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (16) rahmenartig ausgebildet und aus einem nachträglich an der Oberfläche metallisierten Isolierstoff, vorzugsweise Thercjoplast gefertigt ist.
3. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet daß die Vorderseite des Isolierstoffkörpers (18) eine Nut(!9) aufweist, ». welche die Hilfselektrode (16) bündig einsetzbar ist.
4. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Insiallai' ,Misgerät nach Anspruch I —3, dadurch gekennzeichnet da.ß an der Hilfselektrode (16) Rasthaken (20) angeformt sind, die den Isolierstoffkörper (18) durchgreifen und an dessen Rückseite Rastnasen (22) zur Halterung und elektrischen Verbindung der Abschinnelekirode (17) mit der Hilfselektrode (16) bilden.
5. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmelektrode (17) aus einer die Rückseite des Isolierstoffkörpers (18) verschließende Platte aus an der Oberfläche metallisiertem Isolierstoff, vorzugsweise Thermoplast besteht, die mit den Rastnasen (22) der Hilfselektrode (16) zusammenwirkende Gegenrasten bildet.
6. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 1—5, dadurch gekennzeichnet daß an der Abschirmelektrode (17) ein hosenbeinariiiger zweipoliger Steckverbinder (25) mit Unverwechselbarkeitsmerkmalen befestigt ist.
7. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (25) aus einem flanschartigen Oberteil (36) s>o und zwei daran angeformten Hülsen (37) besteht, die an den Enden verschiebbar geführte Gleithülsen (38) aufnehmen.
8. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach An- t>5 spruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktverbindung zwischen den Gleithülsen (38) und der Abschirmclektrode (17) bzw. Sensorclektrodc (15) durch innerhalb der Hülsen (37) angeordnete, sich unter Vorspannung an der Abschirmelektrode und der Sensorelektrode abstützende Druckfedern (39, 40) gebildet wird.
9. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Unverwechselbarkeitsmerkmale durch unterschiedliche Durchmesser der Hülsen (37) gebifder werden.
10. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 6—9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder (25) in eine am Tragorgan (29) befestigte hosenbeinartige Steckbüchse (26) einsteckbar ist.
11. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die lichten Durchmesser der Steckbuchse (26) den unterschiedlichen Durchmessern der Hülsen (37) angepaßt sind.
12. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 10 oder t i, dadurch gekennzeichnet daß die Steckbuchse (26) am unteren Ende zwei verjüngt ausgebildete Aufnahmen für je einen Widerstand (23,24) aufweist
13. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die Widerstände (23, 24) mit je einem verkürzten Anschlußende in die Aufnahmen (34,35) ragen.
14. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Anschlußenden der Widerstände (23,24) mit Aderendhülsen (27) versehen sind.
15. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 6—14, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmelektrode (17) eine Einstecköffnung (41) zur Halterung des Steckverbinders (2S) aufweist.
16. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät nach Anspruch 6— 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des Steckverbinders (25) an der Abschirmelektrode (17) als Einsteck-Schiebe-Verbindung mit gegenseitiger Verrastung in der Endlage ausgebildet ist.
17. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch?—16, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Teil (36) des Si eck verhindere (25) mehrere die Rückseite der Abschirmelektrode (17) übergreifende Haken (42,43) hat.
18. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 7—17, dadurch gekennzeichnet daß an den Längsseiten des Oberteiles (36) paarweise gegenüberliegend angeordnete Haken (42) und ein weiterer Haken (43) an der Stirnseite vorgesehen sind.
19. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinstecköffnung (41) der Abschirmelektrode (17) in der Einsteckstellung des Steckverbinders (25) den Haken (42,43) angepaßte Ausnehmungen (45) hat.
20. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 18— 19, dadurch gekennzeichnet, da 13 die Ein-
Stecköffnung (4ί) in der Endlage des Steckverbinders dessen Haken (42, 43) untergreifende Vorsprünge (44) hat
21. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 7—20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Flanschteiles (36) Rastnocken (46) angeordnet sind.
22. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (46) in der Einsteck-Stellung des Steckverbinders (25) in keilförmige Nute (47) an der Abschirmelektrode eingreifen.
23. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnock.cn (46) in der Endlage des Steckverbinders (25) hinter die Kante (49) der Ausnehmung (45) einrasten.
24. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 15—23, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (39) an eine in die Einsteck-Öffnung (41} ragende Zunge (50) abgestützt ist.
25. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor selbsthaltend an Klemmstiften (51) aufsteckbar ist.
26. Durch Berührung oder Annäherung betätigbares elektronisches Installationsgerät, nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstifte (51) zwischen dem Tragorgan (29) und dem Gehäuse (53) mit einem flanschartigen Rand (55) eingeklemmt sind.
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