DE2713771A1 - Fernsteuerregelsystem, insbesondere fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents
Fernsteuerregelsystem, insbesondere fuer einen fernsehempfaengerInfo
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- DE2713771A1 DE2713771A1 DE19772713771 DE2713771A DE2713771A1 DE 2713771 A1 DE2713771 A1 DE 2713771A1 DE 19772713771 DE19772713771 DE 19772713771 DE 2713771 A DE2713771 A DE 2713771A DE 2713771 A1 DE2713771 A1 DE 2713771A1
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- H03J9/00—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
- H03J9/06—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using electromagnetic waves other than radio waves, e.g. light
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Description
PHM
/ ' ^3-3-77
"' ■' ><'·.'"'· - , WIJN/MV//1M
Pr-Jt · i-
x lick, c h c} ι'υ * Co
"Fernsteuerregelsysteni, insbesondere für einen
Fernsehempfänger"
Bekannte Fernseh-Fernsteuersysteme sind
sovohl mit Ultraschall- sowie mit optischen Elementen
versehen. Sie werden zur Regelung der Kanalwahl und.gewisser Zwei-Stellungen—Funktionen wie ein/aus
und "stumm" verwendet sowie zur Regelung einiger kontinuierlichen Funktionen wie zur Regelung der
Lautstärke.
Kanalwahl und Regelung von Zvei-Stel— lungen-Funktionen waren befriedigend, aber die
Regelung von kontunuierlichen Funktionen war es nicht, weil diese Funktionen durch [notorische odor
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elektronische Mittel geregelt wurden und zwar abhängig
von der Zeit, während der eine Taste auf dem Fernsteuer-Sender betätigt wurde. Es ist
schwierig eine optimale Einstellung zu erzielen und zwar wegen der Trägheit des Antriebsmotors, wegen
der Zeitverzögerung des Regelsignals und der Geschwindigkeit
der Einstellung. Einige Systeme ermöglichen eine Regelung in diskreten Schritten
aber diese weisen ebenfalls Nachteile auf wie Grobhext der Schritte und langsame Abtastzyklen.
Es ist erwünscht, eine Fernsteuerung für einen Fernsehempfänger zu schaffen, der diese Mängel
nicht aufweist; und zwar eine Regelanordnung zur Kanalwahl und zur Regelung einer \rielzahl von
Funktionen, wodurch eine Regelanordnung mit unmittelbarer Reaktion der gewählten Funktionen geschaffen
wird, die klein, leich; im Gewicht, wirtschaftlich herstellbar und im Betrieb zuverlässig
ist.
Darstellung der Erfindung
Darstellung der Erfindung
Der Sender entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält eine Tastatur mit einer Vielzahl
von Tasten und einer Diodenmatrix zum Erzeugen parallel binärkodierter ".Signale durch die Betätigung
der Tasten.
Eine Parallel-Reihen-Umwandlungsschaltung
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"3
erzeugt ein Synchronsignal und wandelt die parallel binärkodierten Signale in reihenweise binärkodierte
Inpulse um. Diese Impulse werden zum Betreiben einer Leuchtdiode benutzt, die die elektrischen Im—
pulse in IR-Impulse zur übertragung zum Empfänger
umwandelt. Die Zeitverteilung dor Reiheniinpul.se regelt ein digitaler Taktgeber mit zwei Augängen,
die um 90 phasenverschoben sind. Einer Taktausgang bestimmt die aufeinanderfolgenden Zeitperioden
zum Ausstrahlen des Synchronsignals und der binärkodierten Impulse. Der andere Taktausgang beschränkt
die Dauer jedes binärkodierten Impulses auf etwa 505ε der Dauer dessen Zeitperiode und liegt innerhalb
derselben.
Eine proportionale Regelung der gewählten Funktionen erfolgt mit einem Daumenrad sowie mit
daiiiit zusammenarbeitenden Schaltungsanordnungen
zum Erzeugen von Funktionspegelregelimpulsen infolge der Betätigung des Daumenrades. Richtungsdetektionsschaltungen
detektieren die Drehrichtung des Daumenrades und bewirken die Erzeugung eines Richtungskodes und die Ausstrahlung eines impulskodierten
Signals bei jedem Drehrichtungswechsel. Die Schaltungsanordnungen zum Erzeugen und Ubertragen
der impulskodierten Signals (Kanalwahl, Funktionswahl, Richtung) sind mit der Schaltungs-
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anordnung zum Erzeugen von Funktionspegelregelinipulsen
verbunden, so dass der Leuchtdiode während der Auswertung und Übertragung von impulskodierten Signalen
keine Funktionspegelregelimpulse zugeführt werden.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und
Herstellungskosten sind einige Tastenschalter zum Durchführen von Kanalwahl sowie zur Funktionswahl
ausgebildet. Dies wird dadurch erreicht, dass ein Tastenschalter als Schiebetaste und ein anderer
als Rückkehrtaste, auf ähnliche Weise wie die Ziffern und Buchstabentaste bei Schreibmaschinen,
verwendet werden. Das bedeutet, dass eine Betätigung dieser Tasten die ausgestrahlten Kodes nicht
ändert, wenn andere Tasten betätigt worden sind, sondern die Auswertung oder Dekodierung der Kodes
im Empfänger.
Es sei beispielsweise vorausgesetzt, dass der Zuschauer eine Taste mit der Nummer "3"
und dem Wort "Lautstärke" betätigt. Wenn die Schiebetaste nicht betätigt worden ist, wird der durch
Betätigung und anschliessende Freigabe dieser Taste erzeugte und übertragene Kode im Empfänger als
die Nummer "3" ausgewertet und zur Regelung des Kanalwahlsystems des Fernsehempfängers benutzt.
Wenn andererseits vor der Bedienung der betref-
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fendcn Taste die Schiebetaste betätigt und wieder freigegeben wurde, so vertet der Empfänger den Kode
als einen Funktionswahlkode aus und steuert die Lautstärkeregelschaltung im Empfanger. Anschlies—
sende Verdrehung des Daumenrades bewirkt die Ausstrahlung von Funktionspogelregelimpulsen, die der
Empfänger dazu benutzt, den Lautstärkepegel zu erhöhen bzw. zu senken. Jede entgegengesetzte Drehung
des Daumenrades bewirkt die Ausstrahlung eines Richtungskodes, so dass der Empfänger die Lautstärke
in der betreffenden Richtung als Ergebnis der Impulse regelt. Venn die gewählte Funktion
zur Befriedigung des Zuschauers eingestellt worden ist, betätigt er die Rückkehr- oder Speichertaste,
wodurch der Empfänger KanaLwahlnurnrnern empfangen
kann.
Die Erfindung schafft einen Fernsteuersender, der klein und leicht im Gewicht ist. Er kann
in der Hand gehalten oder auf einen Tisch gelegt werden. Der Empfänger spricht so schnell auf Signale
vom Sender an, dass der Zuschauer das Gefühl einer unmittelbaren Regelung hat. Es lässt sich
keine Zeitverzögerung zwischen der Drehung des Daumenrades und der Auswirkung der gewählten
Funktion feststellen. Das Gefühl ist dasselbe, als betätige der Zuschauer einen Regler am Emp-
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fänger.
Durch Pulskodierung erübrigt sich die Notwendigkeit vieler Frequenzglieder zwischen dem Sender
und dem Empfänger. Ausserdem wird die Möglichkeit einer fehlerhaften Betätigung des Empfängers
nahezu ausgeschaltet.
Aus diesem Grunde ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Fernsteuersender und Empfänger zum Wählen von Kanälen, auf die abgestimmt werden muss und zur Regelung
einer Vielzahl von Funktionen wie Lautstärke, Ton, Farbe, Farbton, Leuchtdichte usw.
und zur proportionalen Regelung der gewählten Funktionen zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Senders nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderseite des Senders nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite des Senders nach der Erfindung,
Fig. k, 5 und 6 detaillierte Schaltpläne des erfindungsgemässen Senders,
Fig. 7 eine graphische Darstellung ei-
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niger Signalwellenformen, die an gewählten Stellen im Sender nach der Erfindung auftreten,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Empfängers nach der Erfindung,
Fig» 9 ein schematisches Blockschaltbild
des HF-Verstärkerteils des Empfängers nach der Erfindung,
Fig. 10 ein Schaltbild des Detektors, der Schwellen- und Wellenformteile und ein Blockschaltbild
der Impulsverarbeitungsteile des Empfängers nach der Erfindung,
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Digital-Analog- Wandlers, der im Empfänger nach der Erfindung
verwendet wird,
Fig. 12 ein Schaltbild der Funktionssignalverstärker im Empfänger nach der Erfindung,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Voreinstellimpulses bei Wiederherstellung der Wechselstromspannung
zum Fernsehempfänger.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des
Fernsteuersenders nach der Erfingund. Eine Trockenbatterie 8 und ein Schalter 9 sorgen für die Spannungsversorgung
(B+) für den Sender. Eine Tastatur 10 enthält einige Kurzzeitkontakttasten. Eine
Leitung von jedem Tastenschalter ist mit einer
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Diodenmatrix 12 verbunden. Die Diodenmatrix 12 wandelt das Signal aus jedem Tastenschalter in eine
Vierbit-Binärzahl um. An dieser Stelle sei erwähnt, dass vier binäre Bits zur Regelung aller in dieser
Beschreibung erwähnten Funktionen ausreichen. Aber für den Fall man eine grössere Anzahl von Funktionen
fernsteuern möchte, ist die vorliegende Erfindung für die Verwendung einer grösseren Anzahl
von Binärzahlen ausgelegt.
Signale, die die vier binären Bits darstellen, werden einem Pufferspeicher 14 parallel
angeboten. Die vier parallelen Bits werden in Serienbits durch sequentielle Gatter 16 umgewandelt,
die durch Signale aus einem Zähler 18 gesteuert werden. Impulssignale, die die vier binären Bits
sowie einen Synchronimpuls darstellen, erscheinen in vorausbestimmten Zeitintervallen auf der Leitung
17.
Eine Tastenbetätigungssensorschaltung 20, die mit den Ausgängen der Diodenmatrix 12 verbunden
ist, erzeugt ein Ausgangssignal, wenn ein Tastenschalter der Tastatur 10 betätigt wird. Das von
der Tastenbetätigungssensorschaltung 20 erzeugte Signal wird einem monistabilen Multivibrator 22
und über eine Umkehrstufe 2k einem mondstabilen Multivibrator 26 zugeführt. Der monostabile MuI-
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_ or _
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tivibrator erzeugt einen Ausgangsimpuls mit einer vorausbestimmten Zeitdauer als das Ergebnis einer
Änderung des Zustandes an seinem Eingang. Also venn die Tastenbetätigungssensorschaltung 20 detektiert,
dass ein Tastenschalter betätigt wurde und der Ausgang den Zustand ändert, erzeugt der
monostabile Multivibrator 22 einen kurzzeitigen Impulse zum Pufferspeicher 1k, wodurch der Pufferspeicher
14 kurzzeitig gelöscht wird, so dass er die dem betätigten Tastenschalter zugeordneten
binären Signale speichern kann.
Durch die Wirkung der Umkehrstufe 2k
wird der monostabile Multivibrator 26 erst bei der Freigabe einer betätigten Taste getriggert. Beim
Freigeben einer betätigten Taste erzeugt der monostabile Multivibrator 26 einen Impuls, der dem
(den) Eietzeingang(-eingängen) eines Zählerregelflip-Flops 28 zugeführt wird. Der Flip-Flop 28
hat zwei Ausgänge. Der erste Ausgang Q ist normalerweise hoch und ist mit Taktgeberfreigabe-(CK-EN)
und -rückstelleingängen des Zählers 18 verbunden. Venn der Flip-Flip 28 einen Impuls aus dem
monistabilen Multivibrator 26 an seinem Setzeingang erhält, ändert der Q-Ausgang des Flip-Flops 28
seinen Zustand von hoch nach niedrig und ermöglicht es, dass der Zähler 18 die Taktimpulse zählt.
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Die Taktimpulse werden in einem Taktimpulsgenerator 30 erzeugt, der untenstehend detailliert
beschrieben wird. Der Taktimpulsgenerator erzeugt zwei Taktsignale, die um 90 phasenverschobene
Rechtecksignale sind. Ein Taktsignal wird mit CK und das andere mit CK +90 bezeichnet. Das
Taktsignal CK geht vom Taktgeber zum Zähler 18.
Der Zähler 18 ist von dem Typ, der allgemein als Ringzähler bzw. Johnson-Zähler bezeichnet
wird. Es gibt eine Anzahl Ausgänge, die je nur während eines vorausbestimmten Zeitintervalls in
einer vorausbestimmten Reihenfolge hoch sind. Der in der bevorzugten Ausführungsform vorwendete
Zähler hat zehn Ausgänge, die von Null bis neun numeriert sind. Wenn der Zähler 18 zurückgestellt
wird, ist der Ausgang 0 hich. Beim Zählen eines ersten Taktimpulses geht der Ausgang 0 von hoch
nach niedrig und der Ausgang 1 wird hr>ch. Beim Zählen eines nächsten Taktimpulses wird der Aus —
gang 1 niedrig und der Ausgang 2 wird hoch. Dieser Vorgang geht weiter, bis der Zähler rückgestellt
wird. In der vorliegenden Erfindung werden nur die Ausgänge 1, 3, k, 5, 6 und 7 verwedet.
Die Ausgänge 1, 3» ** >
5 und 6 werden zum Steuern der sequentiellen Gatter 16 verwendet.
Der Ausgang 7 ist mit dem Rückstelleingang(R)
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des Flip-Flops 28 über ein ODER-Gatter 29 verbunden
und wird zum Rückstellen des Flip-Flops 28 verwendet, wodurch der Zustand seines Q-Ausganges von
niedrig nach hoch zurückgeht, dadurch den Zähler 18 unwirksam macht und ihn auf Null zurückstellt.
Die Ausgänge 1, 3, k, 5 und 6 des Zählers
18 machen die sequentiellen Gatter 16 nacheinander wirksam und zwar zur Umwandlung der parallelen
binären Bits, die im Pufferspeicher i4
gespeichert sind, in ein serielles BinäT-signal
sowie einen Synchronimpuls auf der Leitung 17. Das serielle Binärsignal wird über das ODER-Gatter
dem Oscillator Verstärker "}k zugeführt. Der Oszillator
Verstärker jU betreibt eine Leuchtdiode (LED) 36 mit Hilfe des seriellen Binärsignals.
Die von der LED 36 ausgestrahlte Lichtenergie
kann zur Übertragung auf den Fernsteuerempfänger im Fernsehempfänger in einer Linse 38 konzentriert
werden. Eine zusammenarbeitende Schaltungsanordnung im Fernsteuerempfänger dekodiert das übertragene
Signal und führt die gewählte Funktion durch.
- Wie bereits erwähnt, wird, wenn der Zähler 18 die Zahl sieben erreicht, der Ausgang
7 hoch und stellt den Flip-Flop 28 zurück, der seinerseits den Zähler 18 auf Null zurückstellt.
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Zur Gewährleistung davon, dass der Zähler 18 unmittelbar vor der sequentiellen Steuerung und Übertragung
einer Binärzahl immer auf Null zurückge- stellt wird, ist der Ausgang des monostabilen MuI-tivibrators
22 auch mit dem Rückstelleingang des Flip-Flops 28 über das ODER-Gatter 29 verbunden.
Der Fernsteuersender nach der Erfindung ermöglicht eine proportionale Regelung gewählter
Funktionen. Einer der Tastenschalter auf der Tastatur 10 ist (als die Schiebetaste mit SHIFT)
bezeichnet. Wenn diese spezielle Taste betätigt wird, wobei ausserdem die Tastenbetätigungssensorschaltung
20 betätigt wird, wird ein Flip-Flop gesetzt. Der Setzeingang (s) des Flip-Flops 40
ist über die Diode 42 mit einem Kontakt des Schiebetastenschalters verbunden. Ein erster Ausgang
des Flip-Flops 40 ist über ein Gatter 44 mit einem LED-Treiberverstärker 46 verbunden. Wenn der Flip-Flop
40 gesetzt wird, wird der erste Ausgang hoch und bewirkt damit, dass der Verstärker 46 die LED
48 betreibt.
Ein Koderad 50 hat zwei konzentrische Spuren mit je einer Anzahl im Abstand voneinander
liegenden transparenten und lichtundurchlässigen Gebieten. Ein Lichtdetektor 52 detektiert Licht
aus der LED 48, das durch die transparenten Gebiete
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der ersten Spur geht und der Lichtdetektor 5'l detektiert
Licht aus der LED 48, das durch die transparenten Gebiete der zweiten Spur geht. Wenn das
Koderad 50 gedreht wird, erzeugt ein jeder der Lichtdetektoren 52, 5^ ein nahezu rechteckiges
elektrisches Signal. Die relative Lage der Spuren auf dem Koderad 50 und der Lichtdetektoren 52, $h
ist derart, dass die zwei Hechtecksignale um 90 phasenverschoben sind. Es sei erwähnt, dass eine
einzige Spur auf dem Koderad 50 verwendet werden könnte und dass die zwei Detektoren gegeneinander
versetzt angeordnet werden könnten, um das 90 Phasenverhältnis
zwischen den zwei Signalen zu erhalten. Derartige Strukturen sind in der optischen
Kodierung mit kodierten Drehgeber bekannt.
Die Signale vom Lichtdetektor 52 werden in einem Verstärker 56 verstärkt und in einem WeI-lenforraer
58 bearbeitet. Die Signale vom Lichtdetektor 5^ werden in einem Verstärker 60 verstärkt
und in einem Wellenformer 62 bearbeitet. Die Signale aus den Lichtdetektoren 52 und 54 haben nach
dem Durchgang durch die Verstärker und Wellenformer eine durchaus rechteckige Form. Diese
zwei Signale werden einem Richtungsdetektor 64 zugeführt, der zwei Ausgänge CW und CCW hat.
Wenn das Koderad 50 in einer Richtung gedreht
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wird, erzeugt der Richtungsdetektor 64 ein Ausgangssignal am Ausgang CW. Wenn das Koderad 50 in der
entgegengesetzten Richtung gedreht wird, erzeugt der Detektor 64 ein Ausgangssignal am Ausgang CCW.
Der Ausgang CW ist mit einem monostabilen Multivibrator 66 und der Ausgang CCW ist mit
einem monostabilen Multivibrator 68 verbunden. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 66 ist über
eine Diode 70 mit einer Klemme eines Tastenschalters
auf der Tastatur 10 verbunden. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 68 ist über eine
Diode 72 mit einer Klemme eines anderen Tastenschalters
auf der Tastatur 10 verbunden. Die Ausgänge der monostabilen Multivibratoren 66 und 68
sind normalerweise hoch. Wenn der Ausgang CW des Richtungsdetektors 64 hoch wird, so bedeutet es,
dass das Koderad 50 in einer Richtung gedreht worden
ist, wobei der Ausgang des monostabilen Multivibrators 66 kurzzeitig niedrig wird und nach hoch
zurückkehrt, Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 68 spricht auf ähnliche Weise auf den Ausgang
CCW des Richtungsdetektors 64 an.
Es sei nochmals gesagt, dass, wenn ein Tastenschalter auf der Tastatur 10 betätigt wird,
Signale, die eine Binärzahl darstellen, im Pufferspeicher 14 gespeichert werden. Bei der Freigabe
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des Tastenschalters werden die im Pufferspeicher
i4 gespeicherten Binärsignale der LED 36 zugeführt und in Form von Lichtenergie seriell übertragen
(pulskodierte Signale). Durch die Drehung des Koderades 50 erzeugte Impulse (Funktionspegelregelimpulse)
weren ebenfalls durch die LED 36 übertragen. Dies erfolgt durch eine Verbindung des Ausganges des
Wellenformers 59 mit einem zweiten Eingang eines ODER-Gatters 32. Um zu vermeiden, dass durch Drehung
des Koderades 50 erzeugte Impulse die übertragung
pulskodierter Signale entsprechend der Binärzahl
vom Pufferspeicher 14 stört, ist der Q-Ausgang des
Flip-Flops 28 mit dem Gatter Ά verbunden. Das Gatter hh sperrt das Ausgangssignal des Flip-Flops 4θ,
so dass die LED 48 bei der Übertragung der im Pufferspeicher 1h gespeicherten Binärzahl ausser Betrieb
gesetzt wird.
Zurückkehrend zur Wirkungsweise der monostabilen Multivibratoren 66 und 68 lässt sich
sagen, dass bei der Änderung der Drehrichtung des Koderades 50 einer der monostabilen Multivibratoren
66, 68 ein Augenblicksausgangssignal erzeugt. Dieses Ausgangssignal hat denselben Effekt als
wäre der Tastenschalter, mit dem es verbunden ist, kurzzeitig betätigt. Das bedeutet, dass eine Binärzahl
entsprechend diesem Tastenschalter im Puffer-
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speicher 14 gespeichert und danach über die sequentiellen
Gatter 16 der LED 36 zugeführt wird. Während der sequentiellen Zuführung und übertragung der
Binärzahl bewirkt das Gatter 44, dass die LED 48 ausser Betrieb gesetzt wird, wobei vermieden wird,
dass durch Drehung des Koderades 50 Impulse erzeugt werden. Nach der sequentiellen Steuerung und übertragung
der Binärzahl verbindet das Gatter 44 den Ausgang des Flip-Flops 4θ mit dem Verstärker 46,
, wobei die LED 48 aktiviert wird. Die für diese Handlungen erforderliche Zeit beträgt weniger als
20 Millisekunden und aus diesem Grunde vom Zuschauer, der den Fernsteuersender betätigt, nicht
wahrnehmbar.
Es wurde bereits erwähnt, dass die Schaltungsanordnung
im Empfänger das ausgestrahlte Binärsignal dekodiert und den Funktionsbefehl durchführt.
Jede Binärzahl mit Ausnahme der Biriärzahlen, die der Schiebe-Funktion und einer Speieher-Funktion
zugeordnet sind, kann zum Identifizieren zweier verschiedener Befehle auf dieselbe Art und Weise
wie bei Fernschreibsignalen benutzt werden, und zwar abhängig davon, ob ihnen ein Schiebe-Signal
vorhergegangen ist oder nicht. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben
nur die Binärzahlen, die den Kanalwahlzahlen
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Null bis neun zugeordnet sind, Doppelfunktioncn. Die Binärzahlen, die den Funktionen "ein/aus",
Stumm und Abruf zugeordnet sind, haben nur diese eine Aufgabe.
Die Schaltungsanordnung im Empfänger, die
untenstehend beschrieben wird, befindet sich normalerweise in dem Zustand, in dem Kanalwahlbefehle
empfangen werden können. Folglich kann ein Zuschauer nacheinander die Tastenschalter mit den
Bezugszeichen 2 und k betätigen und die Schaltungsanordnung
des Empfängers wird die Fernseli— abstimmschaltung auf den Kanal 2h abstimmen. Wenn
jedoch der Zuschauer zunächst den Schiebe-Tastenschalter betätigt, wird der Tastenschalter, der
durch die Bezugszeichen 2 und k bezeichnet ist, die Funktionen "Farbton" bzw. "Kontrast erkennen.
Wenn die Schaltungsanordnung im Empfänger einen Schiebe-Befehl erhält, werden die Schaltungsanordnungen in den Zustand gebracht, in dem sie
einen Funktionsbefehl empfangen können. Bei Empfang
eines Funktionsbefehls spricht ein Vorwärts-Rückwärtszähler an, der dieser Funktion zugeordnet
ist. Es werden dabei Funktionspegelregelimpulse, die vom Koderad 50 durch eine Drehung des
Daumenrades erzeugt werden, zum Vorwärts- bzw. Rückwärtszählen des gewählten Funktionszählers
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verwendet. Das Zählen im Funktionszähler wird mittels eines Digital-Analog-Wandlers in ein Spannungssignal umgewandelt, das die gewählte Funktion regelt.
Nachdem der Zuschauer eine gewählte Funktion eingestellt hat, betätigt er die Speichertaste. Eine Betätigung
der Speichertaste bewirkt die Ausstrahlung einer Binärzahl, die die Schaltungsanordnung im
Empfänger in den Zustand bringt, abermals Kanalwahlzahlen oder einen anderen Funktionsbefehl zu
emofangen. Der Speichertastenschalter ist ebenfalls mit dem Rückstelleingang (r) des Flip-Flops ^O über
die Diode 7^ verbunden. Bei der Betätigung des Speichertastenschalters wird der Flip-Flop ^O
zurückgestellt und damit die LED h& ausser Betrieb
gesetzt. Also durch Verwendung der Tastatur und eines einzigen Daumenrades auf dem Fernsteuerfernsehsender
ist eine Vielzahl von Funktionen mit demselben "Gefühl" wählbar und proportional
regelbar, als betätige der Zuschauer die Reg-< ler unmittelbar am Fernsehempfänger.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Fernsteuersenders für einen Fernsehempfänger nach
der Erfindung. Der Sender befindet sich in einem Gehäuse 78. Es sind eine Anzahl Tasten 8Ö und ein
Daumenrad 82 zur Betätigung durch den Zuschauer vorgesehen. Das Gehäuse 78 enthält ebenfalls eine
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Linse 38 und umschliesst die ganze elektronische
Schaltungsanordnung des Senders sowie eine Trockenbatterie bzw. wiederaufladbare Batterie zur Speisung
des Senders. Die Ziffern auf den Tasten bezeichnen die Kanalwahlnummern und die zu jeder
Taste gehörenden Funktionen. Eine Ansicht des Senders von rechts ist in Fig. 3 dargestellt.
Die detaillierte Schaltungsanordnung des Senders der vorliegenden Erfindung, die als Blockschaltbild
in Fig. 1 dargestellt ist, zeigen die Fig. h, 5 und 6. Wellenformen, die zum Taktimpuls^enerator
30» zu den sequentiellen Gatter 16 und zur
Serienübertragung der Funktionskodes gehören, sind in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. h ist eine Anzahl Tastenschalter
86 dargestellt. Jeder Tastenschalter 86 ist vom Augenblickskontakttyp mit einer Klemme, die
mit einer gemeinsamen Klemme bzw. mit Erde verbunden ist, und dessen andere Klemme mit einer horizontalen
Leitung der Diodenmatrix 12 verbunden ist.
Jeder Tastenschalter 86 gehört zu einer Kanalwahlzahl und/oder einer Funktion, wie sie durch die
dargestellten Ziffern bezeichnet sind,
Die horizontalen Leitungen sind über eine Anzahl von Dioden mit vertikalen Leitungen verbunden,
die mit A, B, C und D bezeiclinet sind. Jede
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vertikale Leitung ist ebenfalls über einen Widerstand 88 mit einer durch B+ bezeichneten positiven
Spannungsquelle verbunden. Die Anordnung und Durchlassrichtung der Dioden ist derart gewählt, dass ein
einziges binärkodiertes Signal auf den vertikalen Leitungen A, B, C und D durch die Betätigung jedes
Tastenschalters 86 erzeugt wird. Die durch Betätigung jedes Tastenschalters erzeugten binären Signale
und ihre dezimalen Äquivalenten sind rechts von der Diodenmatrix 12 in Fig. h dargestellt.
Im Betrieb wird, wenn die B+-Spannung vorhanden ist, jede der vertikalen Leitungen A,
B, C und D hoch sein. Das bedeutet, sie führen je nahezu die B+-Spannung. Bei Betätigung eines Tastenschalters
86 betätigt schliesst sich der Kreis durch die dazu gehörenden Dioden, wodurch Strom .
über die Dioden nach Erde fliesst und über die Widerstände 88 in den vertikalen Leitungen, mit
denen die Dioden, die dem betreffenden Tastenschalter zugeordnet sind, verbunden sind, ein
Spannungsabfall auftritt. Weil der Vorwärts -Diodenspannungsabfall sehr niedrig ist, tritt
im wesentlichen der vollständige Spannungsabfall an den Widerstanden 88 auf und die vertikalen Leitungen
A, B, C, oder D werden nahezu auf Erdpotential gebracht. Dieser Zustand wird als nie-
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drig bezeichnet im Gegensatz zu einem Spannungszustand
auf oder in der Nähe der B+-Spannung, welcher Zustand als hoch bezeichnet wird. Beispielsweise
sei angenommen, dass der der Kanalwahlzahl 1 zugeordnete Tastenschalter betätigt wird. Dadurch
fliesst über die Diode 90 ein Strom, wodurch die vertikale Leitung A niedrig wird. Die vertikalen
Leitungen B, C und D werden nicht beeinflusst und bleiben hoch. Also eine Betätigung dieses
Tastenschalters erzeugt die Binärzahl 1000.
Es sei hier erwähnt, dass die Binärzahlen rechts von der Diodenmatrix 12 in Fig. U in
umgekehrter Reihenfolge auftreten. Das bedeutet, dass sich die unbedeutsamste Zahl links und die
bedeutsamste Zahl rechts befindet. Die binären Signale auf den vertikalen Leitungen werden ebenfalls
umgekehrt. Aus diesem Grunde werden diese Leitungen durch die umgekehrten Symbole A, B, C
und D statt A, B, C und D bezeichnet.
Jede der Leitungen A, B, C und D ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 92 mit vier
Eingängen verbunden. Wenn bei einem NAND-Gatter alle Eingänge hoch sind, ist der Ausgang niedrig.
Wenn einer der Eingänge niedrig ist, ist der Ausgang hoch. Die Betätigung eines Tastenschalters
86 bewirkt, dass wenigstens einer der Eingänge des
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NAND-Gatters 92 niedrig wird. Deswegen wird bei der Betätigung eines Tastenschalters 86 der Ausgang des
NAND-Gatters 92 hoch und gibt damit an, dass ein Tastenschalter betätigt worden ist. Das NAND-Gatter
92 entspricht der Tastenschaltersensorschaltung 20 aus Fig. 1.
Der Pufferspeicher 1k enthält vier NAND-Gatterpaare
94, 96, 98 und 100. Jedes dieser NAND-Gatterpaare
ist zur Bildung eines bistabilen Multi— vibrators bzw. einer Flip-Flop-Schaltung kreuzweise
gekoppelt. Jede der Leitungen A, B, C und D bildet einen Eingang für jedes kreuzweise gekoppelte Paar.
Der andere Eingang jedes Paares wird vom .monostabilen Multivibrator 22 dargestellt, der eine integrierte
Normal-Schaltung z.B. vom Typ 7^C221 enthalten kann, die bei einer Vielzahl von Lieferanten
erhältlich und in den Katalogen und Kundendienstanleitungen dieser Lieferanten beschrieben
ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 92, der
als KD bezeichnet ist, bildet den Eingang des monostabilen Multivibrators 22. Der Ausgang des nionostabilen
Multivibrators 22 ist die Q-Klemme und ist als R1 bezeichnet. R1 ist normalerweise hoch.
Venn KD hoch wird und damit angibt, dass ein Tastenschalter betätigt worden ist, wird R1 kurzzeitig
niedrig und kehrt nach hoch zurück. Die Dauer
709841/0801
PHi-I hü 38
des niedrigen Zustandes von R1 wird durch die Werte des äusseren Widerstandes und des Kondensator bestimmt,
der mit der Anordnung YhC221 verbunden ist. Die kurzzeitige Änderung von R1 löscht jede vorher
gespeicherte Zahl in den kreuzweise gekoppelten
NAND-Gatterpaaren Sh, 96, 98 und 100 des Pufferspeichers
I'+ und bei der Rückkehr in den normalen
hohen Zustand wird die dem zuletzt betätigten Tastenschalter zugeordnete Binärzahl gespeichert.
In Fig. 5 ist ein monostabiler Multivibrator
26 dargestellt, der ebenfalls eine Anordnung 74C221 sein kann. Die Umkehrstufe 2k ist ein
integrierter Teil der Anordnung 7^C221. Das Eingangssignal
für den monostabilen Multivibrator
26 ist das durch die Betätigung der Taste erzeugte
Signal KD. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 26 wird der Q-Klemme der Anordnung
7**C221 entnommen und einem Eingang des Flip-Flops
zugeführt, der ein Paar kreuzweise gekoppeltes NAND-Gatterpaar 102 entsprechend dem Flip-Flop 28 in
Fig. 1 enthält. Der andere Eingang des kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaares wird dem Ausgang
eines NAND-Gatters 104 entnommen, der als Umkehrstufe geschaltet ist. Das Eingangssignal zum NAND-Gatter 104 wird dem Ausgang eines NAND-Gatters
eines NAND-Gatters 104 entnommen, der als Umkehrstufe geschaltet ist. Das Eingangssignal zum NAND-Gatter 104 wird dem Ausgang eines NAND-Gatters
IO6 mit zwei Eingängen entnommen. Ein Eingang des
709841/0801
- 2Jr-
PIIM 40385
NAND-Gatters 106 wird durch den Ausgang des monostabilen Multivibrators 22, der als R1 bezeichnet
ist, gebildet. Der andere Eingang des NAND-Gatters 1Ö6 ist der Ausgang eines NAND-Gatters 108. Die
NAND-Gatter 104, 106 und 108 arbeiten zusammen zum
Erzeugen einer logischen ODER-Funktion und entsprechen
zusammen dem ODER-Gatter 29 aus Fig. Es wurde bereits erwähnt, dass der Benutzer
einige Millisekunden zur Betätigung und zum Freigeben eines Tastenschalters 86 braucht. Die
Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators beträgt etwa 5 Mikrosekunden. Also hinsichtlich
der Arbeitsgeschwindigkeit dieser Schaltungen lässt sich sagen, dass vor der Freigabe des Tastenschalters
R1 bereits den Weg von hoch nach niedrig und umgekehrt längst zurückgelegt hat. Die Zustandsänderung von R1 nach niedrig bewirkt,
dass der Ausgang des NAND-Gatters IO6 hoch wird, wodurch wieder der Ausgang des NAND-Gatters 104
niedrig wird. Der Ausgang des inonostabilen Multivibrators 26 ist während dieser Zeit hoch. Dadurch
wird das kreuzweise gekoppelte NAND-Gatterpaar 102 in den Zustand geschaltet, in dem der
Ausgang in dem der Ausgang des unteren NAND-Gatters des Paares hoch und der Ausgang des oberen
NAND-Gatters des Paares niedrig ist. Der Ausgang
709841 /0801
PHM Ίο38.=5
des oberen NAND-Gatters des Paares 102 ist als TF
bezeichnet und der Ausgang des unteren NAND-Gatters des Paares 102 ist als R2 bezeichnet. Dieser Ausgang
ist mit der Taktgeberfreigabeschaltung (CK-EN)
und den Rückstelleingängen des Zählers 18 verbunden.
Der Zähler 18 kann eine integrierte Schaltungsanordnung, zum Beispiel eine 5617Λ, sein, die bei
einer Vielzahl von Lieferanten erhältlich und in ihren Katalogen und Kundendienstableitungen angegeben
ist. Ein Signal mit einem hohen Pegel an den Taktgeberfreigabe- und Rückstellklemmen bringt den
Zähler 18 auf Null und vermeidet, dass Taktimpulse gezählt verdeii.
Beim Loslassen des betätigten Tastenschalters wird der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators
26 kurzzeitig niedrig. Dadurch ändert sich der Zustand des kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaares
102, wodurch der Ausgang des unteren NAND-Gatters (R2) niedrig wird und der Ausgang des
oberen NAND-Gatters (Tr) hoch wird. Wenn R2 niedrig
wird, kann der Zähler 18 die Taktimpulse CK zählen. Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde,
werden die Ausgangsklemmen des Zählers 18 nacheinander hoch und kehren durch die Taktimpulse wieder
nach niedrig zurück.» Die Ausgänge zur sequentiellen Steuerung sind als T1, T3, Tk, T5 und T6 be-
7098 4 1 /0801
PHM 'to385
23.3.77
zeichnet.
Bevor die detaillierte Beschreibung der Wirkungsweise der Steuerschaltung fortgesetzt wird,
folgt nun die Beschreibung des Taktimpulsgenerators 30. Der Taktgeber 30 enthält einen Haupttaktgeber
112, der in Fig. 5 innerhalb der gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Haupttaktgeber 112
enthält eine Abzweigspule. 114, Kondensatoren 116,
118, 120 und 122, Widerstände 124 und 126 und einen PNP-Transistor 128, der wie in Fig. 5 dargestellt
verbunden ist. Diese Kombination von Elementen arbeitet als verhältnismässig stabile Oszillator.
Eine Gleichstromstrecke geht von B+ über den mittleren Teil der Abzweigspule 114, den Widerstand
126 und die Emitter-Kollektorschaltung des
Transistors 128 nach Erde. Rückkopplung entsteht durch die induzierte Spannung im unteren Teil der
Abzweigspule 114 und wird der Basis des Transistors 128 über den Kondensator 120 zugeführt. Die
Kondensatoren 118, 120 und 122 arbeiten zunächst
als Gleichstromsperrkondensatoren. Die Schwingungsfrequenz des Haupttaktgebers 112 wird zunächst durch
die Induktion der Abzweigspule 114 und die Kapazität
des Kondensators II6 bestimmt. In der bevorzugten Ausführuhgsform werden die Werte der Elemente
derart gewählt, dass die Betriebsfrequenz
709841/0801
PJIM 4O385
23.3.77
etwa 34,15 kHz beträgt.
Der Haupttaktgeber 112 liefert das Takteingangssignal
an eine -t 10— Schaltungsanordnung 1 30 ,
die eine integrierte Schaltung MM'4617 sein kann.
Die Schaltung 130 erzeugt alle zehn Eingangsimpulse
, die sie am CP-Eingang erhält, einen einzigen Ausgangsimpuls. Der Ausgang der Schaltung 130 liefert
das CP-Eingangssignal an eine +2-Schaltung
131 ι die ein JK-Flip-Flop mit einer Hälfte einer
integrierten Schaltung vom Typ 7^C73 sein kann.
Die Schaltung I3I erzeugt alle zwei Impulse, die
sie am CP-Eingang erhält, einen Ausgangsimpuls. Der Ausgang der Schaltung 131 liefert das CP-Eingangssignal
an eine andere +Schaltung 132. Die Schaltung 132 erzeugt alle zwei Eingangsiinpulse,
die sie am CP-Eingang erhält, einen Ausgangsimpuls. Der Ausgang der Schaltung 132 liefert das
CP-Eingangssignal an eine andere +2-Schaltung 13^·
Die Schaltung 13^ erzeugt ebenfalls alle zwei Eingangsimpulse,
die sie am CP-Eingang erhält, einen Ausgangsimpuls. Die Schaltungen 136 und 138 sind
ebenfalls JK-Flip-Flops und können durch zwei JK-Flip-Flops
gebildet werden, die zu einer Anordnung 7^C73 zusammengenommen worden sind. Das CP-Eiiigangssignal
der Schaltung 136 wird dem Q- Ausgang der Schaltung 13^ entnommen und das CP-Eingangssignal
709841 /0801
PHM |Ο3 35 23.3.77
der Schaltung 138 wird dem „-Ausgang dei' Schaltung
13^ entnommen. Die Q- und —-Ausgangssignale der
Schaltung 13^ sind um 180 phasenverschoben. Weil
die Schaltungen 136 und 138 flankengetriggerte
Anordnungen sind, werden ihre Ausgangssignale um 90 phasenverschoben sein. Es dürfte also einleuchten,
dass die Schaltungen 1301 131» 132 und
134 durch 10, 2, 2 bzw. 2 teilen; d.h. eine Gesamtteilung
entsprechend 80 darstellen. Aus diesem Grunde wird die Frequenz der Q- und Q — Ausgangssignale
der Schaltung 13^ die durch 80 geteilte
Frequenz des Haupttaktgebers sein bzw. ^27
Hz betragen. Jede der Schaltungen 136 und 138 liefert
eine zusätzliche +2-Funktion an den Ausgängen der Schaltung 13^· Dadurch haben die Ausgangssignale
der Schaltungen 136 und 138 je eine Frequenz
entsprechend der durch 160 geteilten Frequenz des
Haupttaktgebers bzw. 213 Hz. Die Q-Ausgangssignale jeder dieser Schaltungen werden verwendet, wobei
das Ausgangssignal der Schaltung 1 30 als CK und
das Ausgangssignal der Schaltung 136 als CK + 90
bezeichnet wird. Die Form und Phasenbeziehung dieser Signale sind in Fig. 7 dargestellt.
In der weiteren Beschreibung des Zählers 18 sind die Ausgangssignale TO bis T7 unter den
CK- und CK+90-Signalen in Fig. 7 zusammen mit den
709841/0801
PUM 23.3.77
R2- und FC-Signalen dargestellt. Wie bereits beschrieben wurde, wird bei der Betätigung eines Tas
tenschalters R1 kurzzeitig niedrig. Dadurch ist ge währleistet, dass das kreuzweise gekoppelte NAND-
5' ■ i : , . ::- Gätterpäar 102 in den Zustand gebracht wird, in
dem R2 hoch und TF niedrig ist. R2 ist mit dem Rückstell- und Taktgeberfreigabeeingüngen der
Schaltung 1 30 verbunden. Venn R2 hoch ist, steht die Schaltung 130 im Rückstellbetrieb und liefert
keine Ausgangsimpulse. TF ist mit dem Ruckstelleingängen
(r) der Schaltungen 132, I3U, 136 und
138 verbunden. Wenn TF niedrig ist, sind diese
Schaltungen ausser Betrieb. Beim Freigeben des betätigten Tastenschalters wird R2 niedrig und
TF hoch. Dadurch sprechen gleichzeitig alle Taktschaltungen 130, 132, 134, 136 und 138 und ebenfalls
der Zähler 18 an. Der Haupttaktgeber läuft, wenn B+ vorhanden ds t. Gerade vor diesem Augenblick
wurde der Zähler 18 im Rückstellzustand ge- halten, in dem der Ausgang TO hoch ist. Wenn R2
niedrig wird, erzeugt der Taktgeber 30 die Taktimpulse
CK und CK + 90 und die CK-Impulse werden
im Zähler 18 gezählt. Die sich daraus ergebenden Ausgangssignale des Zählers 18 sind in Fig. 7
dargestellt. Es sei erwähnt, dass das Ausgangssignal
T7 fast unmittelbar, nachdem es hoch wird,
709841/0801
PHM /1O385
23.3.77
zum niedrigen Pegel zurückkehrt, weil T7 zum Rückstellen
der kreuzweise gekoppelten NAND-Gatter verwendet wird, wodurch R2 hoch und der Zähler 18
auf Null zurückgestellt wird.
Fig. 4 zeigt sequentielle Gatter 16, die NAND-Gatter 142, 144, 1 46, 148 und 150 enthalten.
Das NAND-Gatter 1 42 hat zwei Eingänge TF vind T1 . Das NAND-Gatter 1 44 hat drei Eingänge T3,
D und CK+ 90. Das NAND-Gatter 1 46 hat drei Eingänge Tk, C und CK+90. Das NAND-Gatter 148 hat
drei Eingänge T5, B und CK+90. Das NAND-Gatter-150
hat drei Eingänge T6, A und CK+90.
Es sei abermals erwähnt, dass während der sequentiellen Taktgebung und der Ausstrahlung
eines Funktionskodes TF hoch ist. Dadurch ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 142 niedrig,
wenn T1 hoch ist.Zu jeder anderen Zeit ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters 142 hoch. Die
Ausgangssignale der NAND-Gatter 144, 146, 148 und
150 sind immer hoch, ausgenommen wenn die Eingangssignale T1, T3, Τ4, T5 und To und gleichzeitig CK+
90 hoch ist.
Im jeweiligen Zeitraum sind die verschiedenen Ausgangssignale unter der Regelung der Binärzahlen
im Pufferspeicher 14 gespeichert, d.h. die Zustände der Ausgangssignale D, C, B und A. Als
709841 /0801
PHM 40385 23.3-77
Beispiel sei angenommen, dass der "recall"-Tastenschalter
betätigt wird. Dabei wird die Binärzahl 1111 im Pufferspeicher 14 gespeichert. Jedes der
Ausgangssignale D, C, B und A wird hoch sein. Weil
T3, Tk, T5 und T6 sequentiell hoch werden, werden
die Ausgangssignale der NAND-Gatter ihh, 1^5, 148
und 150 sequentiell niedrig, aber nur für denjenigen
Teil des betreffenden Zeitraums, in denen CK+ 90 hoch ist.
,.Das CK+ 90-Signal an dieser Stelle sorgt
für eine Dauer jedes Datenimpulses gleich der Hälfte der Dauer jeder Datenperiode und für eine Zentrierung
in der Datenperiode. Weil die Datenimpulse nicht die ganze Dauer des jeweiligen Zeitraums
beanspruchen, kann ein zuverlässiger Betrieb erhalten werden, ohne dass der Sendertaktgeber und
der Empfängertaktgeber mit genzu derselben Frequenz laufen. Dies ist für Massenherstellung der
Fernsteuersender und Empfänger erwünscht, weil es die Herstellungstoleranzen vergrössert und ermöglicht,
dass jeder beliebiger Sender zusammen mit jedem beliebigem Empfänger verwendet werden kann.
Der Ausgang jedes NAND-Gatters 1^2, ikk,
1^6, 1^8 und 15Ö ist mit der Kathode einer Diode
verbunden. Die Anoden der betreffenden Dioden für jedes NAND-Gatter sind alle mit einer Leitung
709841/0801
PHM ^o38
23.3.77
verbunden, die als FC bezeichnet ist. Die Leitung
FC stellt einen Eingang eines NAND-Gatters 15^ dar,
wie in Fig. 5 dargestellt. Das NAND-Gatter 15^ arbeitet
mit umgekehrten Eingangssignalen und hat eine logische ODER-Funktion, die dem ODER-Gatter 32
nach Fig. 1 entspricht. Der ander Eingang des NAND-Gatters 15^ ist als MP bezeichnet, und die Erzeugung
des Eingangssignals an diesem Punkt wird untenstehend beschrieben.
In Fig. 6 ist ein kreuzweise gekoppeltes NAND-Gatterpaar 158 entsprechend dem Flip-Flop ^O
aus Fig. 1 dargestellt. Der obere Eingang ist durch S und der untere Eingang durch R bezeichnet. Der
S-Eingang ist über die Diode k2 mit einer Klemme des Schiebe-Tastenschalters und der R-Eingang ist
über die Diode 7^ mit einer Klemme des Speicher-Tastenschalters
verbunden. Zur Bezeichnung dieser Leitungen zwischen den Fig. k und 6 sind diese als
SH und ST bezeichnet.
Es sei nochmals erwähnt, dass, wenn ein Tastenschalter betätigt wird, im Pufferspeicher
14 eine Binärzahl gespeichert wird, und wenn der Tastenschalter losgelassen wird, die Zahl der LED
36 zugeführt wird. Ausserdem wird bei der Betätigung
des Schiebe-Tastenschalters das S-Eingangssignal zum kreuzweise gekoppelten NAND-Gatter-
709841/0801
- 2*r-
PHM 40385 23.3.77
paar 158 niedrig, das normalerweise durch den Widerstand
160 hoch vorgespannt ist. Das R-Eiiigangssignal
des kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaares 158 ist
normalerweise durch den Widerstand 162 hoch vorgespannt.
Der Ausgang des oberen NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares 158 ist über einen
Widerstand 164 mit Erde verbunden. Der Zweck des
Widerstandes 164 ist, den Zustand des kreuzweise gekoppelten Paares 158 derart vorzubereiten, dass
beim Einschalten der B+-Spannung das Ausgangssignal des oberen NAND-Gatters niedrig und das Ausgangssignal
des unteren NAND-Gatters hoch sein wird. Dieser Zustand liegt vor, nachdem der Speicher-Tastenschalter
einen kurzen Augenblick betätigt worden ist. Wenn der Schiebe-Tastenschalter betätigt
wird, wird das S-Eingangssignal des kreuzweise
gekoppelten Paares 159 kurzzeitig niedrig und das R-Eingangssignal bleibt hoch. Dieser Eingangszustand
bewirkt die Umkehrung des Zustandes des Ausgangssignals.
Dadurch wird das Ausgangssignal des oberen NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares
158 hoch und das Ausgangssignal des unteren
NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares 159 niedrig. Der Ausgang des oberen NAND-Gatters
des kreuzweise gekoppelten Paares 158 stellt einen Eingang des NAND-Gatters I65 dar und der andere
70 98A 1 /0801
PHM ^0385 23 3-77
Eingang des NAND-Gatters I65 wird durch R2 gebildet.
Der Ausgang des NAND-Gatters I65 ist mit dem
Eingang eines NAND-Gatters I66 verbunden. Das NAND-Gatter 166 hat Eingänge, die miteinander verbunden
sind, und arbeitet als Umkehrstufe.
Wenn das Ausgangssignal des oberen NAND-Gatters
des kreuzweise gekoppelten Paares 158 hoch wird, wird das Ausgangssignal des NAND-Gatters I65
niedrig, wenn auch R2 hoch ist. Wenn dieser Zustand vorliegt, wird das Ausgangssignal des NAND-Gatters
166 hoch. Es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass die NAND-Gatter I65 und 166 zum Erzeugen einer logischen
UND-Funktion entsprechend dem Gatter kk aus Fig. 1 zusammenarbeiten.
Der Ausgang des NAND-Gatters 166 ist mit
der Basis eines NPN-Transistors I68 verbunden. Der Kollektor des Transistors 168 ist mit B+ verbunden.
Der Emitter des Transistors 168 ist über einen strombegrenzenden
Widerstand 17Ö mit der Anode der LED h8
verbunden. Die Kathode der LED h8 ist mit Erde verbunden. Der Transistor 168 entspricht dem Verstärker
hG aus Fig. 1. Weil das Ausgangssignal des NAND-Gatters I66 hoch oder niedrig ist, arbeitet
der Transistor 160 im gesättigten oder im gesperrten
Zustand. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gatters 166 hoch ist, wird der1 Transistor 168 in den
709841/0801
PIIM 40385
23.3.77
gesättigten Zustand gebracht, wodurch über die LED 48.Strom fliessen kann. Wenn das Ausgangssignal des
NAND-Gatters 166 niedrig ist, wird der Transistor 168 zum Sperren vorgespannt und es fliesst kein
Strom über die LED 48.
Die LED 48 ist neben dem Koderad 50 mit zwei Kodespuren, wie obenstehend in bezug auf Fig.
1 beschrieben wurde, angeordnet. Wenn das Koderad 50 gedreht wird, geht das Licht von der LED 48,
wenn sie jedenfalls gespeist wird, durch die transparenten Gebiete der ersten Kodespur zu einem Phototransistor
172 und durch die transparenten Gebiete der zweiten Kodespur zu einem Phototransistor
17**· Die Ausgangssignale der Phototransistoren
172 und 17^ werden von den Transistoren 176 bzw.
I78 verstärkt, die als Verstärker mit gemeinsamen
Emitter verbunden sind. Diese Verstärker entsprechen den Verstärkern 56 und 60 aus Fig. 1.
Das Ausgangssignal des Transistors I76
wird dem Kollektor entnommen und über die Wellenformer 180 dem Eingang eines monostabilen Multivibrators
182 und einem Eingang eines NAND-Gatters 184 zugeführt. Der nicht stabile Zustand des monostabilen
Multivibrators 182 dauert etwa 1 Millisekünde. Das Ausgangssignal des Transistors I78 wird
dem Kollektor entnommen und über die Wellenformer
7098A1/0801
PHiM ^0385
23.3.77
180 dorn Eingang eines monostabilen Multivibrators
186 und einem Eingang eines NAND-Gatters I88 zugeführt.
Der nicht stabile Zustand des monostabilen Multivibrators I86 dauert etwa 1 Millisekunde.
Die Wellenformer I80 können vom Schmitt—Triggertyp
sein, der als integrierte Schaltung 7^C1^ erhältig
ist. Die monostabilen Multivibratoren 182 und I86
können integrierte Schaltungen vom Typ SLC 4528A
sein. Die beiden integrierten Schaltungen sind bei vielen Lieferanten erhältlich und in ihren Katalogen
und Kundendienstanleitungen beschrieben.
Wie obenstehend in bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, verhalten sich die Lagen der zwei
Kodespuren des Koderades 50 und den Phototransistoren zueinander derart, dass zwei Rechteckwellen
erzeugt werden, die um 90 phasenverschoben sind. Also wenn das Koderad 50 in einer Richtung gedreht
wird, eilt das vom Phototransistor 172 erzeugte
Rechfecksignal dem vom Phototransistor 7^ erzeugten
Rechtecksignal voraus. Umgekehrt, wenn das Koderad 50 in der entgegengesetzten Richtung gedreht
wird, eilt das vom Phototransistor 172 erzeugte
Rechtecksignal dem vom Phototransistor 17^
erzeugten Rechtecksignal nach. Als Ergebnis der Kreuzkopplung dieser Signale zu den monostabilen
Multivibratoren 182, I86 und den NAND-Gattern 184,
7098A1/0801
PHM 40385
23.3.77
188 bewirkt eine Drehung des Koderades 50 in einer
Richtung·; dass nur am Ausgang des NAND-Gatters 184
Impulse auftreten, während eine Drehung des Koderades 50 in der entgegengesetzten Richtung das ausschliessliche
Auf treten von Impulsen am Aus'gang des NAND-Toies I88 bewirkt.
Die Ausgangssignale der NAND-Gatter 184
und 188 erzeugen die zwei Eingangssignale zu einem kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterparre I90. Es sei
erwähnt, dass die Ausgangssignale der NAND-Gatter 184 und 188 normalerweise hoch sind und dir: Impulsausgänge
kurzzeitige Übergänge zum niedrigen Pegel aufweisen. Also bewirken Impulse vom NAND-Gatter
184 verursachen, dass das kreuzweise gekoppelte Paar 190 den Zustand annimmt, in dem das Ausgangssignal
des oberen NAND-Gatters hoch ist und das Ausgangssignal des unteren NAND-Gatters niedrig.
Wenn die Drehung des Koderades umgekehrt wird, bleibt das Ausgangssignal des NAND-Tores 184 hoch,
während am Ausgang des NAND-Gatters 188 Impulse erscheinen. Dadurch ändert sich der Zustand der
kreuzweise gekoppelten NAND-Gatter I90 derart,
dass das Ausgangssignal des unteren NAND-Gatters hoch und das Ausgangssignal des oberen NAND-Gatters
niedrig wird. Zwischen dem Ausgang des unteren NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares
70 98 A1 /080 1
PIiM 40385
23.3.77
190 und Erde ist ein Widerstand I92 vorgesehen. Der
Zweck des Widerstandes 192 ist, den Zustand des kreuzweise gekoppelten Paares I90 vorzubereiten,
wenn B+ angelegt wird. Also wenn B+ angelegt wird und vorher einige Impulse vom NAND-Gatter 184 oder
vom NAND-Gatter I88 erzeugt wurden, werden die kreuzweise gekoppelten NAND-Gatter1 190 bei niedrigem
Ausgangssignal des unteren NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares und hohem Ausgang des
oberen NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares vorbereitet. Wenn die Drehrichtung des Koderades
50, bei der, am Ausgang des NAND-Gatters
184 Impulse auftreten, als Uhrzeigersinn bezeichnen, bringt der Widerstand 192 das kreuzweise gekoppelte
Paar 190 in den Zustand, der als Uhrzeigersinn
bezeichnet wurde.
Der Ausgang des oberen NAND-Gatters des
kreuzweise gekoppelten Paares Ί90 ist mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 19^ verbunden.
Der Ausgang des unteren NAND-Gatters des kreuzweise gekoppelten Paares 190 ist mit dem Eingang
eines monostabilen Multivibrators I96 verbunden. Die monostabilen Multivibratoren 194 und 196 können
vom selben Typ sein wie die monostabilen MuI-tivibratoren 182 und 186. Der Q-Ausgang des monostabilen
Multivibrators 194 ist über eine Diode
709841 /0801
PHM
23.3.77
72 mit einer Klemme des Uhrzeigersinntastenschalters
verbunden. Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 196 ist über eine Diode 70 mit einer Klemme
des Gegenuhrzeigersinntastenschalters verbunden.
Wenn die Drehrichtung des Koderades 50
umgekehrt wird, wird der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 19^ oder 196 kurz niedrig. Dies
hat denselben Effekt wie wenn einer der betreffenden Tastenschalter kurzzeitig betätigt worden wäre.
Das bedeutet, dass die dem betreffenden Tastenschalter
entsprechende Binärzahl im Pufferspeicher 14 gespeichert und danach der LED-36 zugeführt
vird. Das R2-Signal vom unteten NAND-Gatter des kreuzweise gekoppelten Paares 102, das dem zweiten
Eingang des NAND-Gatters I65 zugeführt wird,
vermeidet, dass Impulse durch Drehung des Koderades 50 erzeugt werden und die sequentielle übertragung
der Binärzahl stören, die dem Uhrzeigersinn- oder dem Gegenuhrzeigersinntastenschalter
zugeordnet sind. Da R2 beim Erzeugen und Übertragen eines Funktionskodes niedrig ist, wird
das Ausgangssignal des NAND-Gatters I65 während
dieser Zeit hoch gehalten. Infolgedessen bleibt das Ausgangssignal des NAND-Gatters 166 niedrig,
wodurch die LED 48 beim Erzeugen und Übertragen
eines Funktionskodes unwirksam ist.
709841/08 01
txr -
PHM 40385
JTö 23.3.77
Die Funktionspegelrcgelimpulse zum Betreiben
der Funktionszähler im Empfänger werden dem Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 182 entnommen.
Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibra— tors 182 ist über die als MP bezeichnete Leitung
mit dem zweiten Eingang des NAND-Gatters 1jk nach
Fig. 5 verbunden. MP ist normalerweise hoch und wird bei jeder Drehung des Koderades 50 über einen
Abstand entsprechend einem lichtundurchläs— sigeri Gebiet und einem transparenten Gebiet für
1 Millisekunde niedrig. FC wird ausser bei der Übertragung eines Funktionskodes hoch sein. Dazu
wird jedesmal, wenn MP niedrig wird, das Ausgangssignal des NAND-Gatters 15^ hoch. Auf ähnliche Weise
wird MP hoch sein, wenn Fuiiktionskodeimpulse nacheinander der Leitung FC zugeführt werden. Dadurch
wird das Ausgangssignal des NAND-Gatters 15^
jedesmal hoch, wenn FC niedrig wird.
In Fig. 5 ist der Ausgang des NAND-Gatters 15^ über einen Widerstand 200 mit der Basis eines
NPN-Transistors 202 verbunden. Der Emitter des Transistors 202 ist mit Erde verbunden, während
der Kollektor des Transistors 202 über einen Widerstand 20h mit:der Basis einen PNP-Transistors
206 verbunden ist. Der Emitter des Transistors
206 ist über einen Widerstand 208 mit B+ verbunden.
709841/0801
PHM hO385
23.3.77
Der Kollektor des Transistors 206 ist mit einer Leitung 210 verbunden. Die Anode der LED 36 ist mit B+
verbunden. Die Kathode der LED '}G ist mit der Leitung 210 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren
212 und 21k sind mit der Leitung 210 verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren 212
und 21h sind mit dem Emitter des Transistors 206
verbunden.
Im Betrieb ist der Transistor 206 normalerveise gesperrt. Die Transistoren 212 und 214
werden über den Widerstand 208 bis in den Sperrzustand vorgespannt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters
15^ ist normalerweise niedrig. Venn das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 15^ niedrig ist,
ist der Transistor 2O2 gesperrt und bildet eine hohe Impedanz zwischen der Basis des Transistors
206 und Erde. Für die Dauer jedes Impulses ist das Ausgangssignal des NAND-Gatters "\ $h hoch. Während
dieser Zeit ist der Transistor 202 leitend und bildet eine niedrige Impedanz von der Basis des
Transistors 206 nach Erde. Dadurch ist der Transistor 206 leitend. Wenn der Transistor 206 leitend
ist, werden die Basiselektroden der Transistoren 212 und 21h niedrig gemacht, wodurch die
Transistoren 212 und 2i4 leiten. Die Transistoren
212 und 21h sind parallel wirksam, damit über die
709841 /0801
PHM 40385 23.3.77
LED 36 Strom fliesst.
Wenn die Leitung 210 unmittelbar nach Erde verbunden wäre, würde über die LED 36 für die Dauer
. jedes Impulses am Ausgang des NAND-Gatters 154
ständig Strom fliessen. Aber die Leitung 210 ist nicht nach Erde verbunden, sondern mit dem Emitter
des Transistors 128. Es sei erwähnt, dass der Transistor 128 ein Teil des Haupttaktgenerators
112 ist und mit einer Frequenz von etwa 34,15 kHz
ein— oder ausgeschaltet wird. Also obschon die Transistoren 212 und 214 zum Leiten vorgespannt
sind und zwar für die Dauer des Impulses am Ausgang des NAND-Gatters 15^>
wird der Strom über die LED 36 auf der Haupttaktfrequer^z vom Transistor
128 zerhackt. Da die Taktimpulse CK eine Frequenz von 1/160 der Haupttaktfrequenz haben, enthält
jeder Synchronimpuls etwa 160 Lichtimpulse mit einer Impulsfrequenz von 3^»15 kHz. Da jeder
Datenimpuls nur 50% des CK- (oder CK+90)- Signals
dauert, enthält jeder Datenimpuls etwa 80 Lichtimpulse mit einer Impulsfrequenz von "}h,
kHz. !Jeder Funktionspegelregelimpuls, der eine Dauer von etwa 1 Millisekunde hat, enthält etwa
3^ Lichtimpulse mit einer Impulsfrequenz von
34,15 kHz.
Das Betreiben der LED 36 mit der Haupt-
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53 23.3.77
taktfrequenz ermöglicht die Verwendung von AC-Verstärkern und abgestimmten Kreisen im Empfänger.
Die wichtigsten Vorteile dieser Anordnung- sind, dass die Senderleistung wirtschaftlicher benutzt
wird und der Empfänger für Signale vom Sender sehr selektiv gemacht werden kann. Obschon Hintergrundstrahlung
in der Umgebung des Fernsehempfängers vorhanden sein kann, ist es sehr unwahrscheinlich,
dass eine Strahlung anders als die vom Fernsteuersender mit der Haupttaktfrequenz
moduliert wird. Diese Erscheinung zusammen mit der seriellen pulskodierten übertragung der Funktionskoden
schaltet im wesentlichen die Möglichkeit einer fehlerhaften Wirkung· des Empfängers
durch Hintergrundgeräusch oder Hintergrundstrahlung aus.
Es sei erwähnt, dass im Rahmen der Erfindung eine Anzahl von Änderungen in der Schaltungsanordnung
des Fernsteuersenders durchgeführt werden können. So können beispielsweise die Schaltungsanordhungen
zum sequentiellen Erzeugen des Funktionskodes unmittelbar von der Diodenmatrix zur LED verbunden werden, wobei der Pufferspeicher
dann überflüssig ist. Auf ähnliche Weise könnten durch Verwendung geeigneter monostabiler
Multivibratoren das Erzeugen und übertragen von
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PUM 40385 23.3.77
Funktionskoden durch ausschliessliche Verwendung der Vorderf laiike oder des Tastenschalterschliessignals
geregelt werden, wodurch die Verwendung der Hinterflanke bzw. des Tastenschalteröffnungssignals
überflüssig ist. Dies könnte auf einfache Weise durch Verbindung von KD mit dem nicht invertierenden
Eingang des monostabilen Multivibrators 26 und durch entsprechende Änderung der Zeitverzögerung
durchgeführt werden.
In Fig. 8 ist ein allgemeines Blockschaltbild des Fernsteuerempfängers nach der Erfindung
dargestellt. Eine logische Stromversorgungseinheit 301 liefert die erforderlichen Spannungen
für die jeweiligen Schaltungselemente des Empfängers. Eine Linse 311 sammelt Lichtenergie
vom Fernsteuersender und richtet das Licht auf die lichtempfindliche Oberfläche eines Photodetektors
313. Der Photodetektor 313 wandelt die
erhaltene Lichtenergie in elektrische Energie um und zwar in Form eines Ausgangssignals, das einem
HF-Verstärker 315 zugeführt wird. Es sei erwähnt,
dass die Lichtsignale vom Fernsteuersender mit einer Frequenz von 3^>15 kHz zerhackt sind.
Das HF-Signal des Verstärkers 315 bildet
das Eingangssignal eines Umhüllendendetektors 317·
Der Umhüllendendetektor 317 entfernt den 34,15
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PIIM 23.3.77
kHz-Träger und liefert ein Ausgangssignal, das im wesentlichen die Modulationsimpulse reproduziert.
Der Ausgang des Detektors 317 bildet den Eingang
zur Schwellenschaltung 319· Die Schwellenschaltungen
319 weisen Signale unterhalb eines vorausbestimmten Schwellenwertes zurück. Der Ausgang
der Schwellenschaltungen 319 ist der Eingang für
Pegel- und Spannungseinstellschaltungen 321. Die Pegel- und Spannungseinstellschaltungen 321 setzen
den Bezugspegel und den Spannungsverlauf des Impulssignals der Schwellenschaltungen 319 zum Erfüllen
der Eingangsbedingung der TTL-integriorten Schaltungen um, die im restlichen Teil der bevorzugten
Ausführungsform verwendet werden.
Der Ausgang der Pegel- und Spannungseinstellschaltungen 321 ist mit einem Synchronimpulsdetektor
323 verbunden. Der Synchroniinpuls—
detektor 323 weist Impulse kürzer als die mit einer
vorausbestimmten Dauer, beispielsweise 3»5 MiI-lisekunden,
zurück. Das Format des übertragenen Signals ist ein Synchronimpuls von etwa 4,68 Millisekunden,
dem ein oder mehrere Datenimpulse mit einer Dauer von etwa 2,3^ Millisekunden folgt (folgen)
. Wenn der Synchronimpulsdetektor 323 das Vorhandensein
eines Synchronimpulses im empfangenen Signal detektiert, wird dadurch ein Wortzeitgeber
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- il*r -
PHM 4038
->6 23.3.77
325 getriggert. Das Triggern erfolgt an der Hinterflanke
des detektierten Synchronimpulses, der im wesentlichen mit dem Anfang der leeren Datenperiode
zusammenfällt. Der Wortzeitgeber 325 hat zwei Ausgänge,
von denen einer als Q und der andere als Q bezeichnet ist. Vor dem Empfang eines Triggersignals
vom Synchronimpulsdetektor 323 ist der Q-Ausgang hoch und der Q-Ausgang niedrig. Beim Empfang
eines Triggersignals vom Synchronimpulsdetektor 323 wird Q niedrig und Q hoch und zwar für
eine vorausbestimmte Zeit und sie kehren danach in den vorhergehenden Zustand zurück. Die voraus—
bestimmte Zeit beträgt etwa 23 Millisekunden etwa entsprechend der Zeit der folgenden fünf Datenperioden.
Der Q—Ausgang des Wortzeitgebers 325
bildet eonen Eingang zu einem Datenimpulsgatter 327·
Der andere Eingang des Impulsgatters 327 wird durch den Ausgang des Pegel— und Spannungseinstellkreises
321 gebildet. Das Impulsgatter 27 lässt Impulse vom Ausgang der Pegel- und Spannungseinstellschaltungen
321 durchgehen, wenn der Q-Ausgang des Wortzeitgebers 325 hoch ist, und sperrt Signale
aus den Pegel- und Spannungseinstellschaltungen 321, wenn der Q-Ausgang des Taktgeber 30 synchronisiert.
Eine genaue Synchronisation ist jedoch nicht
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PlIM 40385
23.3.77
notwendig, da nur die mittleren 50?^ jeder Datenperiode
für die Datenimpulse benutzt werden.
Das CK-Taktsignal bildet den Eingang zu einem Zähler 331. Der Zähler 331 ist von demselben
Typ wie der Zähler 18 des obenbeschriebenen Fernsteuersenders
und funktioniert auf ähnliche Weise. Die Ausgänge 1, 2, 3 und h des Zählers 33I sind
mit sequentiellen Gattern 333 verbunden. Der Ausgang des Impulsgatters 327 ist mit sequentiellen
Gattern 333 sowie mit dem CK+90-Ausgang des Taktgebers 329 verbunden. Die Ausgänge der sequentiellen
Gatter 333 sind als A, B, C und D bezeichnet. Die Funktion der sequentiellen Gatter 333 ist,
die Datenimpulse einer seriellen Datenimpulsfolge vom Impulstor 327 sequentiell den Leitungen A-D
zuzuführen. Die Leitungen A-D bilden die Eingänge zu einem Pufferspeicher 335·
Der Q-Ausgang des Vortzeitgebers 325 ist
ebenfalls mit dein CP-Eingang eines nionöstabilen
Multivibrators 337 verbunden. Der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 337 ist normalerweise
hoch, während der Q-Ausgang normalerweise niedrig ist. Wenn der Q-Ausgang des Wortzeitgebers 325
hoch wird, triggert die Vorderflanke den monostabilen Multivibrator 37, wodurch der Q-Ausgang
niedrig wird und der Q-Ausgang für eine kurze Zeit,
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- ktr-
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23.3.77
etwa 5 Mikrosekunden, hoch wird. Der —-Ausgang des
monostabilen Multivibrators 337 ist mit dem Pufferspeicher
335 verbunden und löscht im Pufferspeicher 335 jede vorher darin gespeicherte Zahl
zum Empfangen einer neuen Befehlszahl auf den Leitungen A-D. Der Q-Ausgang des monostabilen
Multivibrators 337 ist ebenfalls mit dem Löscheingang eines Vierbit-Verriegelkreises 339 verbunden
und loscht jede vorher darin gespeicherte Zahl.
Der Ausgang 6 des Zählers 331 ist mit dem Abtaateingang des Verriegelkreise 339 verbunden.
Also nachdem die Ausgänge 2, 3i ^ und 5 des
Zählers 331 nacheinander Datenimpulse über die sequentiellen Gatter 333 dem Pufferspeicher
zugeführt haben, tastet der Ausgang 6 des Zählers 331 den Verriegelkreis 339 ab zum Speichern der
im Pufferspeicher 335 erhaltenen binären Zahl.
Der Q-Ausgang des Wortzeitgebers 3^5 ist ebenfalls
mit dem Rückstelleingang (r) des Zählers 331 verbunden. Also wenn der Wortzeitgeber 325
gesperrt ist, wird der Zähler 331 auf Null zurückgestellt.
Es dürfte dem Fachmann einleuchten, dass die obenbeschriebene Schaltungsanordnung
seriell pulskodierte Lichtsignale von einem Fernsteuersender detektiert und empfängt, die
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Si 23.3.77
Lichtsignale in elektrische Signale umwandelt, serielle Binärimpulse in Parallelsignale umwandelt,
die im Pufferspeicher 35 gespeichert waren, und diese darauf im Verriegelkreis 39 speichert.
Wie obenstehend im Zusammenhang mit dem
Fernsteuersender nach der Erfindung beschrieben wurde, gibt es zwei Arten von Signalen, die vom
Fensteuersender ausgestrahlt werden. Die erste Art von Signalen ist obenstehend beschrieben und
besteht aus einer Synchronimpuls- sowie Datenimpulsfolge. Der Synchroniinpuls hat eine Dauer
von etwa 4,68 Millisekunden und jeder Datenimpuls
hat eine Dauer von etwa 2,Jk Millisekunden. Die
andere Art von Signalen enthält Impulse mit einer kürzeren Dauer als die der Datenimpulse und
zwar etwa 1 Millisekunde. Diese Impulse werden zur geeigneten Regelung von gewählten Funktionen verwendet.
Obschon sie eine feste Dauer von etwa 1 Millisekunde haben, treten sie mit beliebigen
Intervallen auf, wie sie vom Zuschauer durch Betätigung des Daumenrades auf dem Fernsteuersender
bestimmt wird. Ein Impulsgrössen-Diskriminatorkreis 3**1 erhält sein Eingangssignal vom Ausgang
der Pegel- und Spannungseinstellschaltungen 321
und lässt zu seinem Ausgang nur Impulse mit einer Dauer von etwa 1 Millisekunde durch. Die
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PIIM 4O3
€0 23.3.77
Funktion des Impulsgrössen-Diskriminators 3^1 dient
nur zum Durchlassen von Funktionspegelregelimpulsen, während er Geräusch und pulskodierte Signale
(Kanalwahl, Funktionswahl, Richtung) sperrt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich
die Anordnung nach der Erfindung nicht auf vier Datenbits beschränkt. Die Technik und die Schaltungsanordnung
nach 1 λ der Erfindung können derart erweitert werden, dass sie jede Datenwortgrösse
zum eindeutigen Erkennen jeder der zu regelnden Funktionen umfassen.
In Fig. 8 ist der Ausgang der Vierbit-Verriegelungsschaltung 339 fit dem Eingang einer
Vierbit-Verriegelungsschaltung 3^31 rni* dem Eingang
einer Vierbit-Verriegelungsschaltung 3^5 und
mit dem Eingang eines 4-zu-16-Dekoders 3^7 verbunden.
Es werden nur fünf Ausgänge des Dekoders 3^7
verwendet, die Binärausgänge 9, 10, 11, 12 und 14.
Sie sind in Fig. 7 dargestellt und als "down",. "up", "store", "shift", "mute" bezeichnet. Die
"shift" und "store"-Ausgänge des Dekoders 3^7 sind
mit den Eingängen C bzw. CP eines Flip-Flops verbunden. Der "mute"-Ausgang ist mit dem CP-Eingang
eines Flip-Flops 351 verbunden. Der "up" und "down"-Ausgang ist mit den Eingängen
eines Flip-Flops 353 verbunden.
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Das Vorhandensein eines "shift"-Kodes in
der Verriegelungsschaltung 339 bewirkt, dass der "shift"-Ausgang des Dekoders 3^7 hoch wird und den
Flip-Flop 349 setzt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops
ist mit einem Regeleingang der Verriegelungsschaltung 3^3 verbunden, sperrt die Ausgänge der Verriegelungsschaltung 3^3» wenn er hoch ist, und gibt die Ausgänge
der Verriegelungsschaltung 3^*3 frei, wenn er
niedrig ist. Die Ausgänge der Verriegelungsschaltung 3^3 sind mit einer Kanalwahlanordnung und mit
einem Ein/Ausregler verbunden, wie er aus dem Magnavox-Star—System
bekannt und in einem Artikel im Dozember-Heft
197Ί der Zeitschrift Radio-Electronics, S. 44,
beschrieben ist. Es dürfte einJeuchten, dass der Empfang eines Shift-Kodes die Verriegelungsschaltung
3^3 sperrt und dass ein darauffolgender Etnp- '
fang eines Speicher—Kodes die Verriegelungsschaltung
3^3 wieder freigibt, Der Empfang eines "mute"-Kodes
bewirkt das Umkippen des Flip-Flop 351· Also der Empfang aufeinander folgender "mute"-Kodes verursacht,
dass die Lautstärke des Fernsehempfängers stumm geschaltet und nicht stumm geschaltet wird.
Der Empfang eines UP-Kodes bewirkt den niedrigen Zustand des Q-Ausgangsdes Flip-Flops 3531 während
der Empfang eines "down"-Kodes den hohen Zustand des Q-Ausgang des Flip-Flops 353 bewirkt.
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- 5Λ--
PHM ΊΟ335
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Im normalen Betrieb bleibt der Fernsehempfänger mit der Fernsteuerschaltungsanordnung nach
der Erfindung ständig mit der Wechselstromspannungsquelle verbunden. Zur Gewährleistung davon, dass die
Flip-Flops 3^9 und 351 auf geeignete Weise vorbereitet
werden, nachdem die Wechselspannung ausgeschaltet wurde, ist eine Voreinstellsignalerzeugungsschaltung
355 vorgesehen, um ein kurzes Ausgangs— signal nach der Wiederherstellung der Wechselspannung
zu erzeugen. Der Ausgang der Voreinstell— schaltung 355 ist mit den Voreinstelleingängen
der Flip-Flops 3^9 und 351 verbunden. Der Flip-Flop
3^9 wird derart voreingestellt, dass der Q-Ausgang
niedrig ist, und der Flip-Flop 351 wird
derart voreingestellt, dass der Q-Ausgang niedrig ist. Also nach der Wiederherstellung der Wechselspannung
wird die Schaltungsanordnung in den Zustand gebracht, in dem eher Kanalwahlbefehle empfangen
werden können als Funktionsbefehle und die Stummschaltung der Lautstärke wird beseitigt. Eine
bevorzugte Ausführungsform der Voreinstellschaltung
355 ist in Fig. I3 dargestellt und wird untenstehend
beschrieben.
Die Ausgänge der 4-Bit-Verriegelungsschaltung
3^5 sind mit den Eingängen eines 4-zu-16-Dekoders
357 verbunden. Der Q-Ausgang des
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- PHM ί»Ο3
63 23.3.77
Flip-Flops 3^9 ist mit dem ST-Eingang des Dekoders
357 verbunden. Der Dekoder 357 ist freigegeben, wenn sein ST-Eingang hoch, und unwirksam, wenn sein ST-Eingang
niedrig ist. Also nachdem ein "shift"-Befehl erhalten worden ist, werden die Binärsignale
0001, 0010, 0011, 0100, 0101, 0110 und 0111 vom
Dekoder 357 als "Farbton", "Farbe", "Lautstärke",
"Kontrast", "Leuchtdichte", "Schärfe" und "Ton" wie in Fig. 7 dekodiert. Alle diese Ausgänge sind
mit den Eingängen eines ODER-Gatters 359 verbunden, dessen Ausgang mit einem Regeleingang der 4-Bit-Verriegelungsschaltung
3^5 verbunden ist. Also so lange einer der genannten Ausgänge des Dekoders
357 hoch ist, ist auch der Ausgang des ODER-Gatters 359 hoch und sperrt die Verriegelungsschaltung
3^5 sperren. Die Verriegelungsschaltung 3^5
wird nur dann freigegeben, wenn ein "Speicher"-Kode empfangen wird, wodurch der Q-Ausgang des
Flipflops 3^9 niedrig wird und dadurch die Ausgänge
des Dekoders 357 niedrig werden.
Jeder der verwendeten Ausgänge des Dekoders 357 ist mit einem· einer Anzahl von Funktionsmoduln
36I verbunden. Jeder Funktionsmodul
ist ebenfalls mit dem Ausgang des Pulsgrössendiskriminators 3^1 sowie dem Ausgang des Flip-Flops
353 verbunden. Jeder Funktionsmodul 361 enthält
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einen Vorwärts/Rückwärtszähler sowie einen Digital-Analog—Wandler
zum Erzeugen einer Gleichspannung entsprechend dem Zählwert im Vorwärts/Rückwärtszähler.
Der Zustand des Ausganges des Flip-Flops 353 bestimmt, ob der gewählte Vorwärts/Rückwärtszähla·::vorwärts
bzw. rückwärts zählt. Wenn der Ausgang des Flip-Flops 353 niedrig ist, werden die
Zähler zum Vorwärtszählen gesteuert, und wenn der Ausgang des Flip-Flops 353 hoch ist, werden die
Zähler zum Rückwärtszählen gesteuert. Die Takteingänge der Zähler erhalten das Ausgangssignal
des Pulsgrössendiskriminators 3^1· Nur ein Funk—
tionsmodul 361 wird in einem bestimmten Augenblick,
wie dieser durch den Ausgang des Dekoders 357 be — stimmt wird, angeregt. Es sei erwähnt, dass alle
Funktionsmoduln 361 identisch sind und einen Ausgangsgleichstrom
von 0 bis 0,4i tnA als Ergebnis der Zählwerte von 0 bis 63 in den betreffenden
Vorwärts/Rückwärtsbinärzählern erzeugen.
Der Stromausgang jedes Funktionsmoduls 61 ist mit einem Operationsverstärker 363 verbunden.
Jeder Operationsverstärker 363 hat eine derartige
Verstärkung, dass die Ausgangsspannung für die zu regelnde Funktion ausreicht und den geeignoten
Bereich der Regelspannung als Ergebnis des vom Funktionsmodul 361 gelieferten Stroms gibt.
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Alle Verstärker 3^3 sind identisch (ausser der Werte
der Eingangs- und Rückkopplungswiderstände) mit Ausnahme des Verstärkers 363ai der zum Erzeugen des
Lautstärkeregelsignals benutzt wird. Jeder dieser Verstärker und ihre Unterschiede werden untenstehend
detailliert beschrieben.
Fig. 9 zeigt eine detaillierte schematisehe
Darstellung des Verstärkers 315· Der Verstärker
315 enthält fünf Transistorverstärkerstufen
mit den Transistoren 371, 373, 375, 377 und 379,
die getnäss Fig. 9 verbunden sind. Der Transistor 371 arbeitet mit dem lichtempfindlichen Transistor
313 zusammen und bildet so einen glgiehsti υηι-gekoppelten
Rückkopplungsverstärker. Das RC-Netzverk, das aus dem Widerstand 381 und dem Kondensator
383 besteht, verringert die Verstärkung des
Verstärkers bei niedrigen Frequenzen. Eine sorgfältige Wahl dieser zwei Elemente macht den Verstärker
unempfindlich für Frequenzen unter 27 kHz. Die bevorzugten
Werte sind 27K für den Widerstand 381
und O,OO68/uF für den Kondensator 383· Die Transistoren
373, 375 und 377 erzeugen eine zusätzliche Verstärkung. Die Transistoren 379 sind als
Bandpassverstärker zum Erzeugen einer zusätzlichen Frequenzwahl wirksam. Die Gesamtverstärkung beträgt
beträgt etwa 120 dB bei 34,25 kHz.
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PUM 40385
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Der Verstärker 315 ist mit dein Detektor
317 mittels eines Transformators 385 induktiv gekoppelt.
Die Primärwicklung des Transformators 3&5
ist mit dem Kollektorkreis des Transistors 379 verbunden, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Die
Wirkungsweise der jeweiligen Voi^spannungs- und Belastungswiderstände und der Koppel- und Uberbrückungskondensatoren
wird dem Fachmann deutlich sein. Der Widerstand 3^7 und der variable Widerstand
389 sind als Spannungserniedrigungskondensatoren
zur Lieferung von etwa 9V für den Betrieb des Phototransistors 313 und der Transistoren 371, 373
und 375 wirksam. Der Kondensator 391 ist als Stromversorgungsfilter
und Speicherkondensator wirksam» In Fig. 10 ist auf schematische Weise eine
Linse 311, ein Phototransistor 3I3 und der Verstärker
315 dargestellt. Wie obsnstehend erwähnt ist der Verstärker 315 mittels des Transformators 3^5
mit dem Detektor 317 verbunden. Die Primärwicklung
des Transformators 385 liegt im Kollektorkreis des Transistors 379, in der letzten Stufe des Verstärkers
315.
Ein Kondensator 393 ist über die Endklemmen
der Sekundärwicklung des Transformators 385 angeschlossen.
Eine der Endklemmen ist mit der gemeinsamen Klemme verbunden. Die Mittenanzapfung
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PILM 'ΊΟ385
»Γ 23.3.77
der Sekundärwicklung des Transformators 3^5 ist mit
der Anode einer Diode 395 verbunden. Die Kathode der Diode 395 ist über die Parallelschaltung des
Widerstandes 397 und des Kondensators 399 mit der
gemeinsamen Klemme verbunden. Die Diode 395 ist als Detektor zum Detektieren der Umhüllenden des übertragenen
Signals wirksam.
Die Umhüllende wird durch ein Filter aus den Dioden **01 , ^03, 'tO5, 4O7, den Widerstand A09
und den Kondensator 411 verarbeitet, die gemäss
Fig. 10 verbunden sind. Der Ausgang dieses Filters ist mit einer Diode klj mittels des Kondensators
Ή 5 wechselstromgekoppelt. Der Kondensator *H 3 erzeugt eine Strecke mit niedriger Impedanz
nach Erde für Rauschwerte und andere Hochfrequenzanteile in der Umhüllenden. Die Diode 417 arbeitet
zur weiteren Detektion und Klemmung des Umhüllendensignals. Die Kathode der Diode 417
ist über in Vorwärtsrichtung gepolten Dioden Ή 9
und ^21 und über den Widerstand ^23 mit einem
Eingang des differenziellen Operationsverstärkers
U25 verbunden. Der andere Eingang des Operationsverstärkers
425 ist über den Widerstand ^427 mit
dem Schleifer eines Potentiometers ^29 verbunden.
Wie in Fig. 10 dargestellt, entsprechen
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PHM
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die Diode 395 und die Schaltungselemente rechts davon
bis einschliesslich des Kondensators 413 dem
Detektor 317. Die Dioden 417, *H9 und 421.entsprechen
der Schvellenschaltung 319« OIe Wirkungsweise
des obenbeschriebenen Empfängerschaltkreises ist wie folgt. Die optischen Signale aus dem Fernsteuersender
werden im Phototransistor 313 empfangen.
Es sei erwähnt, dass diese Signale die Form von IR-Lichtimpulsen mit einer zerhackten Frequenz
von 3^,15 kHz haben. Der Phototransistor 313 wandelt
das optische Signal in ein elektrisches Signal um, das durch die aufeinanderfolgenden Transistorverstärkerstufen
mit einer abgestimmten Verstärkerstufe, in der sich der Transistor 379 befindet,
verstärkt wird. Diese Verstärkerstufe wird durch die Induktivität des Transformators 3^5 und
die Kapazität des Kondensators 393 abgestimmt. Das umhüllende Signal mit einer Frequenz von 3^,15 kHz
wird durch die Diode 395 detektiert. Die Umhüllende verdoppelt nach der Detektion im wesentlichen
die Wellenform der Impulse am Ausgang des Oder-Gatters 32 im Sender. Aber die Umhüllende enthält
Hochfrequenzanteile infolge des Trägers von 3^,15
kHz und des Rauschens. Viele dieser Rauschsignals werden durch ein Filter und die Diodenklemme sowie
Schwellendioden ausgefiltert. Der Operations-
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- 59- -
PIiM
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verstärker 425 ist als Pegeldetektor wirksam und macht die Wellenform rechteckig. Zur Verbesserung
der Wellenform sind ein oder mehrere zusätzliche Operationsverstärker als Pegeldetektor mit dem
Operationsverstärker 425 kaskadengeschaltet. Das
Resultat ist eine Wellenform, die die Impulswellenform am Ausgang des ODER-Tores 32 des Fernsteuersenders
erzeugt, aber in umgekehrter Form. Dieses Signal wird der Basis des Transistors 433 über einen
Widerstand 431 zugeführt. Der Kollektor des Transistors 433 ist über 435 mit einer Quelle von
+5 Volt Gleichspannung verbunden. Der Emitter des Transistors 433 ist mit der gemeinsamen Klemme verbunden.
Der Transistor 433 und die dazugehörenden Widerstände entsprechen der Pegel- und Spannungseinstellschaltung
321 aus Fig. 7· Das Ausgangs— signal des Transistors 43 wird dem Kollektor entnommen.
Das Signal an dieser Stelle ist eine gute Reproduktion des Signals am Ausgang des ODER-Gatters
32 des Fernsteuersenders.
Der Kollektor des Transistors 433 ist mit einem Eingang eines monostabilen Multivibrators
44i und mit einem Eingang eines NAND-Gatters 443 mit zwei Eingängen verbunden. Der Q-Ausgang
des monostabilen Multivibrators 441 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gatters 443 verbunden.
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_^ PHM 40385
TV 23.3.77
Der monostabile Multivibrator 441 kann eine Hälfte
einer normalen integrierten Schaltung vom Typ 74C221 enthalten. Der ntonostabile Multivibrator 44i wird
durch positiv gerichtete Signale getriggert und sein nicht-stabiler Zustand dauert 3,5 Millisekunden,
Also wenn der Impuls, der den monostabilen Multivibrator 44i triggert, eine Dauer von weniger
als 3i5 Millisekunden aufweist, bleibt der Ausgang
des NAND-Gatters 443 hoch. Wenn der Impuls, der den
monostabilen Multivibrator 44i triggert, langer als 3»5 Millisekunden dauert, werden die beiden
Eingängen zum NAND-Gatter 443 gleichzeitig hoch und
das Ausgangssignal wird niedrig. Ein Kondensator 444 ist. vom Ausgang des NAND-Gatters mit Erde verbunden
zur Verzögerung des Ausgangs des NAND—Gatters 443, so dass dieses Gatter nicht auf rasche
hohe Eingangsbedingungen anspricht, die durch Unterschiede in der Fortpflanzungszeit über das NAND-Gatter
443 und den monostabilen Multivibrator 441
entstehen. Das NAND-Gatter 445 ist als Umkehrstufe
geschaltet und erhält sein Eingangssignal vom Ausgang des NAND-Gatters 443. Der Synchronimpuls ist
der einzige übertragene Impuls mit einer Dauer, die lang genug ist, um dafür zu sorgen, dass die Eingänge
des NAND-Gatters 443 gleichzeitig hoch sind.
Deswegen wird nur ein Synchronimpuls dafür sorgen, dass
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PHM ^0385
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der Ausgang des NAND-Gatters Hk^ hoch wird. Der monostabile
Multivibrator kh~\ und die NAND-Gatter Ά 3
und hk5 entsprechen dem Synchronimpulsdetektor
aus Fig. 8.
Der Ausgang des NAND-Gatters Hh^ ist mit
dem Eingang eines monostabilen Multivibrators khj
verbunden. Der monostabile Multivibrator kkj entspricht
dem rnonostabilen Multivibrator ΗΗ*\ mit der
Ausnahme, dass der äussere Widerstand und Kondensator
einen nicht stabilen Zustand von etwa 23 Millisekunden bewirken. Dies ist die ungefähre
Zeit der fünf Datenperioden, die einem Synchronimpuls folgen. Der monostabile Multivibrator 4^7
entspricht dem Wortzeitgeber 325 aus Fig. 8. Der
Q—Ausgang des monostabilen Multivibrators kkj ist
mit einem Eingang des NAND-Gatters kU9 ist mit den
Eingängen des NAND-Gatters ^51 verbunden, das als
Umkehrstufe arbeitet. Die NAND-Gatter kkS und 451
arbeiten zum Herbeiführen einer logischen UND-Funktion zusammen und entsprechen dem Impulsgatter
327 aus Fig. 8* Der Q-Ausgang des monostabilen
Multivibrators kk"{ ist mit dem Freigabeeingang
(CE) des Taktgebers 329 verbunden.
Der Taktgeber 329 entspricht dem Taktgeber
30 des Fernsteuersenders. Ein Hauptoszillator
erzeugt HF-Impulse, die durch eine Reihe von
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PUM U O 3 8
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Zählern bzw. Teilern geteilt werden und zwar zum Betreiben eines Flip-Floppaares, das zwei im we-,
sentlichen rechteckförmige, um 90 phasenverschobene
Signale erzeugt. Diese sind als CK und CK+90 bezeichnet. Die Zähler-Teilerkette wird durch den
Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators hkj im
freigegebenen und rückgestellten Zustand gehalten. Wenn der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators
4^7 niedrig wird, wird die Zählerkette
freigegeben und die CK- und CK+90-Taktsignale werden
erzeugt. Auf diese Weise sind die CK- und CK+9O-Signale vom Taktgeber 329 nahezu synchron zu den
entsprechenden Signalen im Taktgeber 30 des Fernst
euer senders.
Das CK-Signal vom Taktgeber 329 wird
dem CP-Eingang des Zählers 331 zugeführt. Der Zähler 331 ist auf dieselbe Art und Weise wirksam
wie der Zähler 18 des Fernsteuersenders. Weil der Zähler 331 erst am Ende des empfangenen Synchronimpulses
CK-Taktimpulse empfängt,wird er um eine
Zählung beim Zähler 18 des Fernsteuersenders nacheilen. Während der ersten Datenperiode, die dem
Synchronimpuls folgt, wird der 1-Ausgang des Zählers
331 hoch sein. Aber diese Datenperiode ist immer leer. Deswegen wird der 1-Ausgang des Zählers
331 nicht benutzt. Die 2-, 3-, h- und 5-
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PHM 40385
23-3.77
Ausgänge des Zählers 331 werden mit einem Eingang der NAND-Gatter 453, 455, 457 bzw. 459 «nit je drei
Eingängen verbunden. Ein zweiter Eingang jedes NAND-Gatters 453 «·· 459 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters
451 verbunden. Ein dritter Eingang jedes NAND-Gatters 453 ··· ^59 ist mit dem CK+90-Taktsignal
aus dem Taktgeber 329 verbunden. Also dürfte
es einleuchten, dass die NAND-Gatter 454 ... 459
auf ähnliche Weise arbeiten wie die NAND-Gatter 144 ... I50 des Fernsteuersenders, aber in umgekehrter
Funktion. Das bedeutet, dass die NAND-Gatter 453 - ^59 die Datenimpulse vom NAND-Gatter -1
vier verschiedenen Ausgängen zuführen. Also während die NAND-Gatter 144 ... 150 des Fernsteuersenders
zur Umwandlung von Parallel- nach Serienbetrieb wirksam sind, sind die NAND-Gatter 453 ··· ^59
zur Umwandlung von Serien- nach Parallelbetrieb wirksam. Die NAND-Gatter 453 ··· ^59 entsprechen
dem Gatter 333 aus Fig. 8.
Vier kreuzweise gekoppelte NAND-Gatterpaare 46i, 463, ^65 und 467 sind als Flip-Flop
wirksam. Ein Eingang jedes kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaares ist mit dem Q-Ausgang des
monostabilen Multivibrators 337 verbunden. Der andere Eingang jedes kreuzweise gekoppelten Paares
461 ... 467 ist mit den jeweiligen Ausgängen der
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PHM I1OJB5
23.3.77
NAND-Gatter 454 bis 459 verbunden. Der Eingang des
monostabilen Multivibrators 337 ist mit dem Q-Ausgang
des monostabilen Multivibrators 447 verbunden.
Also wenn der monostabilen Multivibrators 447 durch einen Synchronimpuls getriggert wird,
triggert sein Q-Ausgang den monostabilen Multivibrator 337 und der Q-Ausgang des monostabilen
Multivibrators 337 wird kurzzeitig niedrig. Der unstabile Zustand des monostabilen Multivibrators
337 dauert etwa 5 Mikrosekunden. Wie oben in bezug auf den Fernsteuersender beschrieben wurde, löscht
der kurzzeitige Übergang zum niedrigen Zustand des Q-Ausganges des monostabilen Multivibrators 337
alle vorhergehende Daten des kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaares 461 - 467, so dass sie neue
Daten aus den NAND-Gattern 453 - 459 aufnehmen
können. Die kreuzweise gekoppelten NAND-Gatter— paare 461 - 467 entsprechen dem Pufferspeicher
aus Fig. 8.
Die Ausgänge der kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaare 461 bis 467 liefern die vier
Steuereingangssignale zur 4-Bit-Verriegelungs— schaltung 339« Das Takteingangssignal der Verriegelungsschaltung
339 wird dem 6-Ausgang des Zählers 331 über ein als Umkehrstufe geschaltetes
NAND-Gatter 469 eutnommen, Der Löscheingang der
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PUM 4O'38 23.3.77
Verriegelungsschaltung 339 ist mit dein Q-Ausgang des
monostabilen Multivibrators 337 verbunden. Also die Verriegelungsschaltung 339 wird gelöscht, wenn die
kreuzweise gekoppelten NAND-Gatterpaare 461 bis 467 gelöscht sind, und wird verwertet, wenn der
Zähler 331 die Zählung sechs erreicht. Es dürfte
also einleuchten, dass eine 4—Bits—Ilinärzahl in
der Verriegelungsschaltung 339 gespeichert wird, die der 4-Bit-Binärzahl entspricht, die die Diodenmatrix
12 des Fernsteuersenders erzeugt.
Wie obenstehend bei Fig. 8 erwähnt, ermöglicht der Iinpulsgrössendiskriminator 3'*1 den
Durchgang von Pegelregelimpulsen, während Geräuschsignale und pulskodierte Signale abgeblockt
werden. Der detaillierte Aufbau des Impulsgrössen— diskriminators 341 ist in Fig. 10 dargestellt und
wird untenstehend beschrieben. Ein NAND-Gatter 481 mit zwei Eingängen erhält ein Eingangssignal
vom Kollektor des Transistors 433 über das NAND-Gatter
483, das als Umkehrstufe geschaltet ist.
Das andere Eingangssignal des NAND-Gatters 481 wird dem Q-Ausgang eines monostabilen Multivibrators
485 entnommen, der ebenfalls sein Eingangssignal vom Kollektor des Transistors 433 erhält.
Der monostabile Multivibrator 485 ist zum
Triggern durch positiv gerichtet Signale ange-
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__, PHM Ii038
V-fe 23.3.77
schlossen ud hat einen unstabilen Zustand mit einer Dauer von etwa 1,5 Millisekunden. Das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 483 wird für die Dauer des Impulses an seinem Eingang niedrig sein,. Dadurch
wird, wenn die Impulsdauer grosser ist als 1,5 Millisekunden,
der Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 485 auf einen niedrigen Pegel zurückkehren,
bevor der Ausgang des NAND-Gatters 483 auf einen hohen Pegel zurückkehrt, und der Ausgang des NAND-Gatters
481 wird hoch bleiben. Wenn die Dauer des Impulses weniger ist als 1,5 Millisekunden, wird
der Ausgang des NAND-Gatters 48 3 nach hoch zurückkehren, während der Q—Ausgang des monostabilen
Multivibrators 485 noch hoch ist, wodurch der Ausgang des NAND-Gatters 481 niedrig wird. Wenn der
Ausgang des NAND-Gatters 481 niedrig wird, wird der Ausgang des NAND-Gatters 487, das als Umkehrstufe
wirksam ist, hoch werden. Ein zwischen dem Ausgang des NAND-Gatters 481 und Erde geschalteter Kondensator
489 hat diegleiche Aufgabe wie der obenstehend beschriebene Kondensator 444.
Ein NAND-Gatter 491 mit zwei Eingängen
erhält ein Eingangssignal vom Kollektor des Transistors 433. Es erhält sein anderes Eingangssignal
vom Q-Ausgang eines monostabilen Multivibrators 493, der ebenfalls sein Eingangssignal vom
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Kollektor des Transistors '»33 erhält und einen unstabilen
Zustand mit einer Dauer von O.5 Millisekunden hat. Ein Kondensator 494 zwischen dem Ausgang
des NAND-Gatters 491 und Erde hat diegleiche Funktion wie der obenbeschriebene Kondensator 444.
Das NAND-Gatter 495 kehrt das Ausgangssignal des
NAND-Gatters 491 um. Die Wirkungsweise des monostabilen
Multivibrators 493 und seiner zugeordneten
NAND-Gatter ist dieselbe wie die des nionostabilen Multivibrators 441 und seiner zugeordneten
NAND-Gatter mit Ausnahme des gewählten unstabilen Zustande.
Ein NAND-Gatter 497 mit zwei Eingängen
erhält seine Eingangssignale von den Ausgängen der
NAND-Gatter 487 und 495. Damit die beiden Eingangssignale der NAND-Gatter 497 gleichzeitig hoch sind,
muss di.e Dauer des Impulses am Kollektor des Transistors
433 grosser als 0,5 Millisekunden und weniger
als 1,5 Millisekunden betragen. Wenn diese Situation vorliegt, was den Empfang eines Funktionspegelregelimpulses
bedeutet, wird das Ausgangssignal des NAND-Gatters 497 niedrig. Der Ausgang
des NAND-Gatters 497 ist mit einem monostabilen
Multivibrator 499 verbunden, der beim Empfang eines negativ verlaufenden Eingangssignals
wirksam wird. Die Dauer des unstabilen Zuatands
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PHM Ί0385
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des monostabilen Multivibrators 499 beträgt 1 Millisekunde.
Also der Q-Atisgang des monostabilen Multivibrators ^99 erzeugt einen positiven Impuls
von 1 Millisekunden jedesmal, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gatteis k$J niedrig wird. Das
Signal vom Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators ^99 ist als MPR bezeichnet und ist, mit
Ausnahme Tür eine geringe Zeitverzögerung, im wesentlichen dem Signal MP (umgekehrt) identisch,
das vom Fernsteuersender erzeugt wird, wenn das Daumenrad gedreht wird.
Fig. 11 zeigt detailliert die Schaltungsanordnung
derDigital-Analog-Wandler 361. Ein steuerbarer Vorwärts-Rückwärtszähler 5OI hat gewogene
Binärausgänge 1, 2, 4 und 8. Ein Widerstandsnetzwerk
503 liegt zwischen den Ausgängen des Zählers
501. Die Werte der Widerstände im Netzwerk 503
sind zum Erzeugen einer Stromsummierung an der Klemme 505 entsprechend der Binärzahl im Zähler 5OI
auf bekannte Weise gewählt. Die restlichen Teile der Schaltungselemente aus Fig. 11 dienen zur
Vermeidung, dass der Zähler 5OI einen vorbestimmten
maximalen gezählten Wert überschreitet und einen vorbestimmten minimalen gezählten Wert unterschreitet.
Ein 4-zu-i6-Dekoder 507 ist ebenfalls
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PIIM ^0385
7-9 23.3.77
mit den Ausgängen des Zählers 50I verbunden. Nur
die Ausgänge 1 und 1h des Dekoders ^O sind dargestellt.
Es dürfte einleuchten, dass jeder der zwei Ausgänge als Beispiel hätte gewählt werden
können. Der 1-Ausgang ist mit den Eingängen eines NAND-Gatters 509 verbunden, das als Umkehrstufe
geschaltet ist. Der 1^4-Ausgang ist mit den Eingängen eines NAND-Gatters 511 verbunden, das
als Umkehrstufe geschaltet ist. Zwei UND-Gatter 513 und 515 haben je drei Eingänge. Der erste Eingang
jedes Gatters wird vom Impulsgrössendiskrimino- tor 3^1 mit den empfangenen Funktionspegelregelimpulsen
gespeist, die als MPR bezeich.net sind. Der zweite Eingang des UND-Gatters 513 wird mit
dem Vorwärts/Rückwärts-Signal U/D des Flip-Flops 353 gespeist. Dieses Signal wird durch das NAND-Gatter
517 umgekehrt, das als Umkehrstufe wirksam ist, und dem zweiten Eingang des UND-Gatters 515
zugeführt. Das dritte Eingangssignal des NAND-Gatters 513 wird dem Ausgang des NAND-Gatters
entnommen, während das dritte Eingangssignal des UND-Gatters 515 dem Ausgang des NAND-Gatters. 511
zugeführt wird. Die Ausgänge der UND-Gatter 513 und 515 werden über das ODER-Gatter 517 mit dem
Takteingang des Zählers 5OI verbunden. Das Freigabesignal (FE) wird dem Freigabeeingang (e) des
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PUM ^0383 *0 23.3-77
Zählers 5ΟΙ zugeführt.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 11 ist wie folgt: Die erhaltenen Funktionsregelpegelimpulse
MPR werden den beiden UND-Gattern 513 und 515 zugeführt. Die Ausgangssignale
der NAND-Gatter 509 und 511 sind normalerweise
hoch. Also der Zustand des Vorwärts/Rückwärtssignals U/D wird normalerweise bestimmen, welches
UND-Gatter 513 oder 515 die Funktionspegelregelimpulse
MPR durchlässt. Wenn das Vorwärts/Rückwärtssignal U/D niedrig ist, wird der Zähler 5OI
zum Vorwärtszählen gesteuert und das UND-Gatter 515 lässt die Funktionsregelpegelimpulse MPR
durch. Wenn der Zähler 5OI den Zählwert \h erreicht,
wird das ΐΊ-Ausgangssignal des Dekoders 507 hoch,
wodurch das Ausgangssignal des NAND-Gatters 511
niedrig wird und das UND-Gatter 515 sperrt. Dadurch
können alle weiteren Impulse MPR den Zähler 501 nicht erreichen und wird vermieden, dass der
Zähler 501 weiter zählt. Wenn das Vorwärts/Rückwärtssignal U/D hoch ist, wird der Zähler 5OI zum
Rückwärtszählen gesteuert und das UND-Gatter 513 lässt die Impulse MPR durch. Wenn der Zähler 501
bis zum Wert 1 rückwärts gezählt hat, wird das 1-Ausgangssignal des Dekoders 507 hoch, wodurch
das Ausgangssignal des NAND-Gatter 509 niedrig
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PUM
23.3.77
vird und das UND-Gatter 513 sperrt. Also kann der
Zähler 5OI auf ähnliche Weise nicht weiter rückwärtszählen
als bis zum Wert 1. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass der Zähler 50I nur beispielsweise
als 4-Stufen-Zähler dargestellt ist. In der
Praxis ist es erwünscht, einen Zähler mit einer grösseren Stufenanzahl zu verwenden, damit feinere
Einstellungsabstufungen für die geregelten Funktionen erhalten werden können.
Ein entsprechend grOsseres Widerstandsnetzwerk 503 könnte selbstverständlich verwendet
werden. Es sei ebenfalls erwähnt, dass alle Digital-Analogwandler 36I gleichzeitig die Funktionspegelregelinpulse
MPR und das Vorwärts/Rückwärtssignal U/D erhalten, aber dass der einzige Digital-Analog-.
Wandler 361» der beeinflusst wird, derjenige ist,
der ein Funktionsfreigabesignal FE vom Dekoder 357 erhält.
In Fig. 12 sind die Schaltungsverbindüngen für jeden Operationsverstärker 363 dargestellt.
Ein Paar von Widerstanden 521 und 523» die
in Reihe zwischen einer Quelle mit positiver Spannung (+ 2k V in der Darstellung) und Erde liegen,
erzeugen eine Bezugsspannung am Knotenpunkt 525·
Der Knotenpunkt 525 ist über einen ersten Stromsummierwiderstand
527 mit einem nichtinvertierenden
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PHM 23.3-77
Eingang eines Operationsverstärkers 531 verbunden.
Der Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers 361, der
durch die Klemme 505 bezeichnet ist, ist über einen
zweiten Summierwiderstahd 529 mit dem nicht invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 531 verbunden. Ein Rückkopplungswiderstand 533 liegt
zwischen dein Ausgang des Operationsverstärkers 531 und dem invertierenden Eingang. Die Werte der
verwendeten Widerstände hängen von den Kennlinien des verwendeten Operationsverstärkers und von dem
Bereich der gewünschten Ausgangsspannung für einen gegebenen Bereich von Eingangsströmen an der Klemme
505 ab. Normal-Bezugswerte auf den Operationsverstärkern
können zur Bestimmung der in speziellen Operationsverstärken zu verwendenden spezifischen
Widerstandswerte herausgezogen werden.
Der Verstärker 36ia für die Lautrstärkeregelfunktion
weicht vom anderen Verstärker 36I dadurch ab, dass ihm ein Transistor 5^1 und ein
Widerstand 5^3 gemäss Fig. 11 hinzugefügt worden
ist. Wenn das "mute"-Signal vom Flip-Flop 351
niedrig ist, wird der Transistor 5^1 gesperrt und
hat keinen Einfluss auf dem Betrieb des Kreises, wodurch der Strom an der Klemme 505 den Ausgang
des Verstärkers 53I regelt. Aber wenn das "mute"-Signal
hoch ist, wird der Transistor 5^1 gesättigt
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PUM 40 23.3.77
und verursacht eine Strecke geringen Widerstandes nach Erde, wodurch der Strom vom Summenknotenpunkt
abfliesst und dafür sorgt, dass der Ausgang des Verstärkers 531 nahezu auf Erdpotential gelangt
(0 V).
In Fig. 13 ist detailliert eine bevorzugte Schaltungsanordnung zum Voreinstellen von
355 dargestellt. Bei Verlust von Wechselstrom fällt das Ausgangssignal der logischen Stromversorgungseinheit
30I auf Null. Bei der Wiederherstellung
der Wechselspannung werden die Ausgänge der logischen Versorgungseinheit wiederhergestellt.
Um den gewünschten Zustand bestimmter Signale bei der Wiederherstellung des Stromes, beispielsweise
die "mute"- und "shift"-Signale, zu erhalten, wird
ein Voreinstellsignal erzeugt und bis zur Stabilisierung der Ausgänge der logischen Stromversor-r
gungseinheit aufrechterhalten.
Wenn die Spannung +5 wiederhergestellt ist, wird der Transistor 55I leitend, weil die Basis
auf einem niedrigeren Potential liegt als der Emitter, und zwar wegen der Widerstände 553 und
555 sowie des Kondensators 557. Da sich der Kondensator
557 ändert, wird das Basispotential des Transistors 551 ansteigen und gegebenenfalls
den Sperrpunkt erreichen. Die Anstiegzeit wird
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pum ho38'
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durch die RC-Zeitkonstante der Widerstände 553 und
555 und des Kondensators 557 bestimmt und ist derart gewählt worden, dass die Versorgungseinheit 3OI
stabilisiert ist. Die Diode 559 verursacht eine schnelle Entladung des Kondensators 557» wodurch
gewährleistet wird, dass kurzzeitige Unterbrechungen
die Voreinstellschaltung wirksam machen. Ein zweiter
Transistor 5^1, der gemäss Fig. 13 geschaltet ist,
leitet, wenn der Transistor 55I leitend ist. Wenn
der Transistor 551 leitend ist, führt sein Kollektor
im wesentlichen die gleiche Spannung wie der +5-Ausgang der logischen Versorgungseinheit. Wenn
der Transistor 56I leitend ist, befindet sich sein
Kollektor im wesentlichen auf Erdspannung. In Sperrzustand sind diese Umstände umgekehrt. Deswegen
stehen geeignete Hoch- und Tiefpegelvoreinstellsignale
an den Kollektorelektroden der Transistoren 551 und 561 während der Speisung und
Stabilisierung der logischen Kraftversorgung zur Verfugung. Jedes beliebige Voreinstellsignal kann
entsprechend den Anforderungen der gewünschten
voreinzustellenden Anordnung verwendet werden. Obenstehendes wurde erwähnt in bezug
auf diskrete Elemente und integrierte Normal-Schaltungen erwähnt, die beim Entwerfen und
Konstruieren funktionierender Prototypen von
7 0 9 8 Λ 1 /0801
PUM *lO3fi:3
23.3.77
Fernstruersendern und Empfängern nach der Erfindung
verwendet wurden. Nach der Lektüre der obenstehen— den Beschreibung werden dem Faclimaiin andui-e 'Möglichkeiten
zum Schärfen von speziellen Funktionen
einfallen. So können beispielsweise parallel voreinstellbare Schieberegister zur Parallel-Reihenumwandlung
und Parallel-Auslesescldeboregistcr zur
Reihe-Parallelumwandlung verwendet werden. Es könnten ebenfalls logische Gatterschaltungen zum
Ersatz der Diodenmatrix verwendet werden. Die beschriebene Erfindung umfasst ebenfalls die Verwendung
handelsüblicher integrierter Schaltungen, die je viele der beschriebenen Schaltungselemente
enthalten. Weiter werden beim Lesen dem Fachmann viele Abwandlungen des spezifischen Schaltungsentwurfs
und alternative Ausführungsformen einfallen.
Aus diesem Grunde ist die Beschreibung als illustrativ und nicht als beschränkend gemeint.
70 9 8/f 1/0801
Claims (1)
- PHM23.3.77PATENTANSPRÜCHE;{1 .) Fernsteuerregolsystem mit einem Fcmsteuersender und einem Empfänger zum Fernsteuern einer Anzahl von Funktionen eines geregelten Gerätes, wobei der genannte Sender die nachfolgenden Teile enthält:Mittel zum Wählen einer Funktion aus einer Anzahl zu regelnder Funktionen;- Mittel zum Erzeugen pulskodierter ^3ignale entsprechend den gewählten Funktionen;- Mittel zum Erzeugen von Funktionspegelregelimpulsen, wobei jeder Funktionspegelregel impuls eine Zuwachsrate darstellt, um die der Pegel der gewählten Funktion geändert werden muss; und- Mittel zum Übertragen der genannten pulskodierten Signale und der genannten Funktionspegelregelimpulse zum genannten Empfänger;wobei der genannte Empfänger folgende Teile enthält:Mittel zum Empfangen der ausgestrahlten pulskodierten Signale und Funktionspegelregel impulse ;eine Anzahl von Funktionspegeleinstell-mitteln entsprechend der genannten Anzahl fernsteuerbarer Funktionen;Mittel zum Erkennen und Dekodieren der empfangenen pulskodierten Signale und zum Akti-709841/0801ORIGINAL INSPECTEDPH>1 4 O 3 B2"3.3.77vieren der Funktioiispegeleinstellmittel für die gewählte Funktion; undMittel zum Erkennen der empfangenen Funk— tionspegelregelimpulse und zum Steuern derselben zu den Funktiorispegeleinstellmittel für die gewählte Funktion;dadurch gekennzeichnet, dass der Pegel der gewählten Funktion proportional der Anzahl empfangener Funktionspegelregelimpulse geändert wird.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen von Funktionspegelregelimpulsen ein von Hand bewegbares Element enthält, wobei jede Bewegung um eine vorbestimmte Grosse die Erzeugung eines Funktionspegelregelimpulses bewirkt.3, System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Element in zwei Richtungen bewegbar ist.k. System nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass es weiter Richtungssensormittel zum Detektieren, in welcher der zwei genannten Richtungen das bewegbare Element bewegt wurde, und zum Erzeugen eines ersten Richtungssignals, wenn das bewegbare Element in der einen Richtung bewegt wird, und zum Erzeugen eines zweiten Richtungssig-709841/0801PHM
23-3.77nals, wenn das bewegliche Element in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, enthält.5. System nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Richtungssensorraitlel mit den genannten Mitteln zum Erzeugen pulskodierter Signale verbunden sind, um die genannten Mittel impulskodierte Signale erzeugen zu lassen und so ein erstes impulskodiertes Signal durch das genannte erste Richtungsignal und ein zweites iinpulskodiertes Signal durch das genannte zweite Richtungsignal zu erzeugen.6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Erzeugen
pulskodierter Signale Mittel zum Erzeugen paralleler binärkodierter Signale, einen digitalen Taktgeber und sequentiellen Steuermittel zui1 sequentiellen
Steuerung eines Synchroninipulses und der genannten parallelen binärkodierten Signale zu den genannten Sendemitteln unter Ansteuerung des genannten digitalen Taktsignals enthalten, wodurch der genannte Synchronimpuls und die genannten peirallelen Binär— signale in impulskodierte Signale umgewandelt werden7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Sendemittel einen ersten elektrooptischen Wandler zur Umwandlung elektrischer Signale in Lichtsignale enthält.709841/0801PHM ΊΟ385 23.3-778. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der genannte erste elektrooptische Wandler eine Leuchtdiode ist.9. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Lichtsignale IR-Signale sind.10. System nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass es weiter Mittel zum Unterbrechen der genannten elektrischen Signale mit einer Hochfrequenz enthält, damit der genannte erste elektrooptische Vandler mit der genannten Hochfrequenz zerhackte Lichtsignale ausstrahlt.-11. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Empfangsmittel einen zweiten elektrooptischen Vandler zum Empfangen von Lichtsignalen aus dem genannten Fernsteuersender und zur Umwandlung derselben in elektrische Signale enthält.12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte zweite elektrooptische Wandler ein photoempfindlicher Transistor ist.13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Empfangsmittel veiter einen Verstärker enthalten, der mit dem genannten zweiten elektrooptischen Wandler zur selektiven Verstärkung von Signalen mit einer vorausbestimmten hohen Frequenz gekoppelt ist.709841/0801PiIM 40385 23.3.77lh. System nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Empfangsini t tel weiter einen Detektor enthalten, der mit den genannten Verstärker zum Detektieren der Umhüllenden von Signalen mit der genannten vorausbestimmten hohen Frequenz verbunden ist.15. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Erkennen und Dekodieren der empfangenen impulskodierten Signale und zum Betreiben der Funktionspegelcinstellmittel für die gewählte Funktion Mittel zum Detektieren eines empfangenen Synchronimpulses, einen digitalen Taktgeber, einen digitalen Zähler zum sequentiellen Erzeugen einer Anzahl von Freigabesignalen, Mittel zum Freigeben des genannten Taktgebers und des genannten Zählers am Ende eines empfangenen Synchronimpulses, sequentielle Steuermittel und Speichermittel zur Umwandlung der empfangenen impulskodierten Signale in parallele binärkodierte Signale, Dekoder zum Betreiben eines Ausgangs einer Anzahl von Ausgängen durch jedes binärkodierte Signal enthalten, wobei jeder der genannten Ausgänge eines der genannten Funktionspegeleins te limit tt» Ii aktivieren kann .16. Fernseh-Fernsteuersender der Art, in der digital kodierte Impulse zum Wählen von Furnseh—70984 1/080 1PHM 23.3-77kanälen zum Abstimmen und zur Regelung mehrerer Fernsehempfängerfunktionen benutzt werden, mit:einem bewegbaren Element:Mitteln, die mit dem bewegbaren Element zur Erzeugung elektrischer Impulse durch die Bewegung des genannten bewegbaren Elements gekoppelt sind, wobei die Anzahl erzeugter elektrischer Impulse der Bewegung des genannten bewegbaren Elements proportional ist;Mitteln, die mit den genannte elektrische Impulse erzeugenden Mitteln zur Umwandlung der genannten elektrischen Impulse in Energieimpulse gekoppelt sind, die für drahtlose Übertragung auf einen Empfänger geeignet sind.17. System nacli Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Element in zwei Richtungen bewegbar ist.18. System nach Anspruch 17, weiterhin mit Richtungssensormitteln zum Detektieren, in welcher der genannten zwei Richtungen das bewegbare Element bewegt wird, und zum Erzeugen eines ersten Richtungssignals, wenn das bewegbare Element in der einen Richtung bewegt, und zum Erzeugen eines zweiten Richtungssignals, wenn das bewegbare Element in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.19. System nach Anspruch 18, weiterhin mit7090A 1 /080 1PIlM 23.3.77Mitteln zum Erzeugen iinpu.1 skodierter Signale, wobei die genannten Ri clitungssensormittcl mit den genannten Mitteln zum Erzeugen irnpul skodi erter Signale gekoppelt sind, wodurch die genannten Mittel dnipulskodierte Signale erzeugen, um ein erstes impulskodiertes Signal durch das genannte erste Richtungssignal und ein zweites iinpulskodiertos Signal durch das genannte ζλν-eite Kichtungssignal erzeugen.20. Fernsteuersender für die Fernsteuerung eines Fernsehempfängers mit ersten Mitteln zur selektiven Erzeugung elektrischer impulskodi ertpr Signale, die Kanalzahlen und geregelte Funktionen bezeichnen, und mit z\^eiten Mitteln zum Erzeugen elektrischer Pegelregelimpulssignale zur proportionalen Regelung des Pegels der gewählten Funktionen.21. System mich Anspruch 10 mit Mitteln zur Umwandlung der genannten elektrischen inipulskoclierten Signale und der genannten elektrischen Pegelregelimpulssignale in Lichtsignale.22. Fernsteuersender mit(a) einer Anzahl von Tastenschaltern, wobei jeder Tastenschalter eine erste Klemme und eine zweite Klemme enthält und zwischen ersten und zweiten Klemmen elektrischen Kontakt machen kann;(b) einer Diodenmatrix mit einer Anzahl von Eingangsleitungen entsprechend der Anzahl der709841 /0801PHM hO385 23.3.77genannten Tastenschalter und mit einer Anzahl von Ausgangsleitungen entsprechend der Anzahl binärer Zahlen, die zur eindeutigen Erkennung jeder Eingangsleitung erforderlich sind, wobei jede der genannten Eingangsleitungen mit der zweiten Klemme eines der genannten Tastenschalter verbunden ist;(c) einem digitalen Taktgeber zum Erzeugen eines Haupttaktsignals und eines Impulssteuersignals ;(d) sequentiellen Steuermitteln, die mit den Ausgangsleitungen der genannten Diodenmatrix und mit dem genannten digitalen Taktgeber zur Umwandlung paralleler binärkodierter Signale an den Ausgangsleitungen der genannten Diodenmatrix in serielle binärkodierte Impulse verbunden sind;(e) einer Lichtquelle;(f) einem ersten elektrooptischen Wandler zum Empfangen von Lichtenergie aus der genannten Lichtquelle und zur Umwandlung dieser Lichtenergie in elektrische Energie;(g) einer drehbaren Scheibe zwischen der genannten Lichtquelle und dem genannten elektrooptischen Wandler, wobei die genannte Quelle transparente und undurchsichtige Gebiete zum abwechselnden Durchlassen und Unterbrechen von Licht aus der genannten Lichtquelle zum genannten elektro-709841/0801PUM 23.3.77optischen Wandler bei der Drehung der genannten Scheibe· aufweist;(h) einem monostabilen Multivibrator, der mit dem genannten ersten elektrooptischen Wandler zum Erzeugen erhöhender Impulse mit vorausbestimmter Dauer verbunden ist, wobei ein einziger erhöhender Impuls erzeugt wird, und zwar jedesmal wenn die genannte Scheibe um einen Betrag entsprechend einem transparenten Teil sowie einem undurchsichtigen Teil gedreht wird;(i) einem zweiten elektrooptischen Wandler zur Umwandlung der elektrischen Energie in Lichtenergie zur Übertragung auf einen Empfänger;(j) Treibermittel für den genannten zweiten elektrooptischen Wandler, die mit den genannten sequentiellen Steuermitteln, mit dem genannten mono — stabilen Multivibrator und mit dem genannten digitalen Taktgeber zum Erregen des genannten zweiten elektrooptischen Wandlers mit der genannten Haupttaktfrequenz entsprechend den genannten seriellen binärkodierten Impulsen und den genannton erhöhenden Impulsen verbunden sind.<-23· Empfänger zum Gebrauch mit einem Fernsteuersender der Art, bei der digital kodierte Impulse zum Wählen von Funktionen benutz L wi.rd, die proportional geregelt werden müssen, und or-709841 /080 1PIIM 40385 23-3.77höhende Impulse zur proportionalen Einstellung des Pegels der gewählten Funktionen benutzt werden, wobei der genannten Empfänger folgende Teile enthält:Mittel zum Empfangen digital kodierterImpulse und erhöhender Impulse aus einem Fernsteuersender;Mittel zum Diskriminieren zwischen digital kodierten Impulsen und erhöhenden Impulse;Mittel zur Umwandlung digital kodierter Impulse in parallele Digitalsignale;eine Anzahl von Digitalzählern, je einen für jede proportional zu regelnde Funktion;Digital-Analog-Vaiidler zum Erzeugen einer analogen Regelspannung proportional dem digitalen Zählwert in jedem der genannten Digitalzähler ;Mittel zum Dekodieren der genannten parallelen Digitalsignale zur selektiven Betreibung der genannten Digitalzähler undMittel zum Steuern erhöhender Impulse zu den genannten Digitalzählern;dadurch gekennzeichnet, dass der digitale Zählwert im genannten angesteuerten Digitalzähler erhöht wird.70084 1/080 1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/671,205 US4045777A (en) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Remote control transmitter and receiver for use with a television receiver |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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