DE2746805A1 - Fehlerkorrektursystem mit einer bedingten umgehung fuer einen adressierbaren hauptspeicher - Google Patents

Fehlerkorrektursystem mit einer bedingten umgehung fuer einen adressierbaren hauptspeicher

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DE2746805A1
DE2746805A1 DE19772746805 DE2746805A DE2746805A1 DE 2746805 A1 DE2746805 A1 DE 2746805A1 DE 19772746805 DE19772746805 DE 19772746805 DE 2746805 A DE2746805 A DE 2746805A DE 2746805 A1 DE2746805 A1 DE 2746805A1
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 27 A 6805 Postfach 860245 · 8000 München 86 Anwaltsakte: 28 488 1 8. Oht, 1977
Sperry Rand Corporation New York 10019, N.Y./USA
Fehlerkorrektursystem mit einer bedingten Umgehung für einen adressierbaren Hauptspeicher
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Anwaltsakte: 28 488
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Fehlerkorrektursystem mit einer
bedingten Umgehung für einen adressierbaren Hauptspeicher.
Es ist bekannt, daß LSI-Halbleiterspeicher, d.h. Halbleiterspeicher mit einem hohen Integrationsgrad fehlerhafte Daten
beim Auslesen der eingespeicherten Information schaffen können. Derartige Fehler beim Auslesen von Daten können ihre
Ursache in fehlerhaften Speicherzellen haben, wobei die fehlerhafte Speicherzelle unbedingt als einen Ausgang ein Signal schafft, das die Speicherung beispielsweise einer 0 anzeigt, während andererseits derartige Fehler in den ausgelesenen Daten zufällige Fehler infolge von elektronischen Störungen während des Einschreibens oder Auslesens sein können. Folglich sind viele Verfahren von Ingenieuren für die elektronische Datenverarbeitung geschaffen worden, um die Fehlerwirkung in ausgelesenen Daten auf den Betrieb des zugeordneten
Datenverarbeitungssystems und insbesondere bei einem LSI-Speicher (d.h. einem Speicher mit hohem Integrationsgrad) zu verhindern, welchem die Fehler zugeordnet werden. In der US-PS 3 800 286 ist ein System beschrieben, bei welchem ein inhaltsadressierter oder Assoziativspeicher (CAM) nach einer
Adresse durchsucht wird. Wenn die Adresse in dem Assoziativspeicher nicht verfügbar bzw. vorhanden ist, wird auf den
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Hauptspeicher bezug genommen; wenn die Adresse in dem Assoziativspeicher verfügbar ist, wird auf den diesem Speicher zugeordneten Pufferspeicher bezug genommen. In der US-PS 3 234 521 ist ein System beschrieben, in welchem ein Assoziativspeicher nach einer Adresse abgesucht wird. Wenn die Adresse in dem Assoziativspeicher gespeichert ist, was eine unbrauchbare Adresse in dem Hauptspeicher anzeigt, erzeugt der Assoziativspeicher eine Ersatzadresse in dem Hauptspeicher, auf die dann in dem Hauptspeicher bezug genommen wird. Es ist auch eine Änderung in der üblichen Hauptspeicheransteuerung vorgesehen, um eine zusätzliche Zeit vorzusehen, die erforderlich ist, um auf den Hauptspeicher bei der Ersatzadresse bezug zu nehmen. Ferner ist in der US-PS 3 331 058 ein Speicher mit regulären Datenstellen und gespeicherten Datenstellen beschrieben, welche gegen fehlerhafte reguläre Datenstellen ausgetauscht werden, wobei ein Adressendekodierer verwerdnet wird, um Daten in einer gespeicherten Datenstelle an der Adresse der regulären Datenstelle zu speichern, welche fehlerhaft ist.
Mit der Erfindung sollen diese herkömmlichen Speichersysteme verbessert werden.
Bei dem Speichersystem gemäß der Erfindung sind daher ein Randomspeicher bzw. ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und ein Assoziativ- bzw. inhaltsadressierter Speicher (CAM) verwendet (wobei nachfolgend diese Speicher nur noch als RAM-
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Speicher und CAM-Speicher bezeichnet werden), in welchen die Adressen der adressierbaren Stellen in dem RAM-Speicher gespeichert sind, in welchem ein Fehler vorher durch eine dem RAM-Speicher zugeordnete Fühl- und Korrekturschaltung (ECC/ weshalb nachfolgend nur noch von ECC-Schaltung gesprochen wird) gefühlt worden ist. Bei jeder Bezugnahme auf einen Speicher (RAM) werden sowohl der RAM-Speicher als auch der CAM-Speicher gleichzeitig durch die RAM-Speicheradresse adressiert, welche an das Speicheradressenregister durch eine Anforderungseinheit angekoppelt ist, durch welche eine Priorität gewährt wird. Bei einer Bezugnahme auf einen Speicher werden die nicht korrigierten, aus dem RAM-Speicher ausgelesenen Daten laufend unmittelbar an das Kopplungsregister und die ECC-Schaltung angekoppelt, und die korrigierten ausgelesenen Daten werden dann an das Kopplungsregister angekoppelt. Wenn bei der Bezugnahem auf den Speicher der CAM-Speicher die Adresse nicht enthält, werden die unkorrigierten, ausgelesenen Daten, die von dem RAM-Speicher aus an das Kopplungsregister angekoppelt sind, bei einem ersten, verhältnismäßig frühen Ansteuerimpuls, welcher die Speicherzugriff zeit festlegt, aus dem Kopplungsregister heraus in die Anforderungseinheit getastet. Wenn jedoch der CAM-Speicher die Adresse enthält, werden die korrigierten, ausgelesenen Daten von der ECC-Schaltung aus dann bei einem zweiten, entsprechend späteren Impuls, welcher die Speicherzugriffzeit festlegt, von dem Kopplungsregister in die Anforderungseinheit getastet. Hierzu werden die ECC-Schaltung beim Fühlen eines korrigierbaren Fehlers in den ausgelesenen Daten und der CAM-Speicher bei der
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INSPECTED
Feststellung, daß die adressierbare Stelle in dem RAM-Speicher nicht in dem CAM-Speicher gespeichert ist, zusammengefaßt, um
ein Prüf- oder Kontrollsignal zu erzeugen, daß wiederum an
die Anforderungseinheit angekoppelt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist dann auch die Adresse der adressierbaren Stelle- in dem RAM-Speicher, in welchem der Fehler durch die ECC-Schaltung gefühlt wurde, in dem CAM-Speicher gespeichert. Die Anforderungseinheit überspringt entsprechend dem Prüfsignal die fehlerhaften, unkorrigiert ausgelesenen Daten, die sie von dem Kopplungsregister erhält, und leitet eine weitere Speicherbezugnahme mit derselben Adresse ein. Bei dem zweiten Versuch, die adressierten Daten auszulesen, korrigiert die ECC-Schaltung die ausgelesenen Daten und koppelt dann die korrigierten, ausgelesenen
Daten an das Kopplungsregister und von dort an die Ankopplungseinheit an.
Gemäß der Erfindung ist somit ein System geschaffen, um bedingt die Fehlerkorrekturfunktion eines Halbleiter-Randomspeichers
(RAM-Speichers, d.h. eines Halbleiter-Speichers mit direktem
Zugriff) mit hohem Integrationsgrad (LSI) zu umgehen. Ein Assoziativ- oder inhaltadressierter Speicher (ein CAM-Speicher)
wird verwendet, um die Adressen der adressierbaren Stellen in
dem RAM-Speicher zu speichern, in welchem vorher ein Fehler gefühlt wurde, und bei jeder Bezugnahme auf einen Speicher wird
durch dieselbe Adresse gleichzeitig sowohl auf den CAM- als
auch auf den RAM-Speicher bezug genommen. Bei einer Speicherbezugnahme werden die ausgelesenen Daten von dem RAM-Speicher,
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d.h. die aus dem RAM-Speicher ausgelesenen Daten, laufend unmittelbar an ein Kopplungsregister und unmittelbar an die Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (die ECC-Schaltung) und von dort an das Kopplungsregister angekoppelt. Wenn der CAM-Speicher die Adresse nicht enthält, werden die ausgelesenen Daten, die an das Kopplungsregister angekoppelt sind, bei einem ersten, verhältnismäßig frühen Ansteuerimpuls ausgesteuert. Wenn jedoch der CAM-Speicher die Adresse enhält, dann werden die korrigierten ausgelesenen Daten von der ECC-Schaltung aus bei einem zweiten, entsprechend späteren Ansteuerimpulus aus dem Kopplungsregister ausgetastet. Wenn infolgedessen kein Fehler in den ausgelesenen Daten vorhanden ist, wird bei dem RAM-Speicher mit einer entsprechend schnellen Zugriffszeit zugegriffen, während, wenn ein Fehler in den ausgelesenen Daten vorhanden ist, bei den RAM-Speicher mit einer entsprechend langsameren Zugriffszeit zugegriffen wird, um eine zusätzliche Zeit zu schaffen, die für die ECC-Schaltung erforderlich ist, um die ausgelesenen Daten zu korrigieren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild eines Speichersystems gemäß der Erfindung;
Fig.2a bis 2f Beispiele von Zeitsteuerdiagrammen, die dem Spei-
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chersystem der Fig.1 zugeordnet sind;
Fig.3 eine Darstellung eines Flußdiagramms mit einer funktioneilen Beschreibung der Arbeitsweise des Speichersystems der Fig.1;
Fig.4 eine Darstellung, wie die auswechselbaren 1024-Bitebenen,in dem Speicher mit direktem Zugriff der Fig.1 angeordnet sind;
Fig.5 eine Darstellung des Aufbaus eines Adressenwortes, das verwendet wird, um eine adressierbare Stelle in dem Speicher mit direktem Zugriff der Fig.1 zu adressieren; und
Fig.6 eine Darstellung des Aufbaus von Syndrom-Bits,
die durch die Fehlerfühl- und Korrekturschaltung der Fig.1 erzeugt werden.
In den Fig.1, 2a bis 2f und 3 sind ein Blockschaltbild des Speichersystems gemäß der Erfindung, Zeitsteuerdiagramme der Operationen des Systems und ein Flußdiagramm einer funktionellen Beschreibung des Betriebs dargestellt. In dem elektronischen Datenverarbeitungssystem, in welchem das Speichersystem der Fig.1 vorgesehen ist, werden eine Anzahl von, beispielsweise N=8, Anforderungseinheiten RO bis R7 verwendet. Alle Anforderungseinheiten RO bis R7 können über ihr zugeordnetes
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Prioritäts-Anforderungssignal gleichzeitig einen Zugriff an dem zugeordneten Hauptspeicher mit direktem Zugriff (dem RAM-Speicher) 10 anfordern, für welchen es schwierig sein würde, die Anforderungen durchzuführen. Folglich koppeln in einem derartigen elektronischen Datenverarbeitungssystem die Anforderungseinheiten, welche verschiedenen numerischen Prioritäts-Betriebsdaten zugeordnet sind, ihre Prioritäts-Anforderungssignale an eine Prioritätsbestimmungslogik an. Die Prioritätsbestimmungslogik 12 legt fest, welcher von den beispielsweise bis zu 8 Anforderungseinheiten RO bis R7, welche gleichzeitig einen Zugriff an dem zugeordneten RAM-Speicher anfordern können, Priorität zu gewähren ist. Modernere Prioritätssysteme können eine Drehpriorität zwischen Anforderungseinheiten schaffen, welche auf der zugeordneten Prioritätsentstehung beruhen (siehe die am 18.2.1975 eingereichte US-Patentanmeldung S.N. 550 800).
In der Ausführungsform der Fig.1 koppelt jede der Anforderungseinheiten RO bis R7, wenn ein Zugriff an einem RAM-Speicher gefordert wird, laufend an die Prioritätslogik 12 über eine Leitung 13 deren zugeordnetes Prioritätsanforderungssignal an und koppelt an ein Speicheradressenregister (MAR) 14 über eine Leitung 15 deren zugeordnete Adresse an die adressierbare Stelle in dem RAM-Speicher 10 an, an welchem sie einen Zugriff zu bekommen sucht.
Zu vorgegebenen Zeitpunkten, die üblicherweise durch den Emp-
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fang eines Prioritätsanforderungssignals auf einer Leitung 13 von einerAnforderungseinheit oder durch eine interne zeitliche Steuerung des RAM-Speichers 10 bestimmt sind, wird die Prioritätslogik 12 durch ein neues Taktgeberprioritätssignal (CNP-Signal) beispielsweise auf einer Leitung 16 beeinflußt. Das CNP-Signal schaltet alle Prioritätsanforderungssignale, die zu diesem (CNP-)Zeitpunkt angekoppelt sind, zu der Prioritätslogik 12 durch. Die Prioritätslogik 12 legt dann fest, welchem von den bis zu 8 Prioritätsanforderungssignalen von den zugeordneten Anforderungseinheiten RO bis R7 aus Priorität zu gewähren ist. Die Prioritätslogik 12 erzeugt dann ein Einleitungssignal, welches eine zeitliche Speicherzugriffssteuerung über eine Leitung 20 und eine Steuereinrichtung 18 einleitet, und koppelt auch an das Speicheradressenregister (MAR-Register) 14 den dekodierten Ausgang der Prioritätslogik 12 über eine angeschalteteLeitung der Sammelleitung 22 an. Durch eine angeschaltete Leitung der Sammelleitung 22 wird das MAR-Register 14 freigegeben, damit es die Adresse aufnimmt, die der einen Anforderungseinheit zugeordnet ist, welcher durch die Prioritätslogik 12 Priorität gewährt worden ist. Diese Adresse wird dann von dem MAR-Register 14 aus über eine Leitung 24 laufend an den RAM-Speicher 10 und an den inhaltsadressierten Speicher (den CAM-Speicher) 26 über eine Leitung 28 angekoppelt.
Die von dem RAM-Register 14 erhaltene Adresse der Anforderungseinheit, die sowohl an den RAM-Speicher 10 als auch an den CAM-Speicher 26 angekoppelt wird, kann dieselbe Mehrbi ;-Wortlänge
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haben; jedoch kann es in diesem Fall bzw. unter diesen Umständen erforderlich sein, daß der CAM-Speicher 26 dieselbe Anzahl adressierbarer (Speicher)Stellen hat wie der RAM-Speicher 10. Dies würde dann natürlich auf einen unhandlich großen CAM-Speicher 26 hinauslaufen. Andererseits könnte der CAM-Speicher 26 eine vorbestimmte Größe mit einer wesentlich kleineren Zahl inhaltsadressierter Speicherstellen haben, um als ein Fehlersamme 1 speicher mit einer minimalen Kapazität, wie der Speicher in der US-PS 3 917 933, zu arbeiten. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein derartiges Verfahren angewendet, um korrigierbare Fehler in dem RAM-Speicher 10 bei dem Wortgruppen-Adressenpegel abzutrennen.
Der Speicher mit direktem Zugriff (der RAM-Speicher) 10 weist einen bekannten Aufbau gemäß Fig.4 auf. Der RAM-Speicher 10 ist ein Halbleiterspeicher mit hohem Integrationsgrad, der beispielsweise 131K-Worte mit jeweils einer Länge von 45 Bits hat, die 38 Datenbits und 7 Prüf bits aufweisen. Der RAM-Speicher 10 ist in 128 Wortgruppen organisiert, wobei jede Wortgruppe 45 Bitebenen aufweist und jede Bitebene eine Ebene mit hohem Integrationsgrad (LSI) von 1024 Bits oder Speicherstellen ist. Die gleich angeordneten Bitebenen jeder der 128 Wortgruppen sind auch in 45 Bitebenen-Gruppen ausgebildet, von denen jede 128 Bitebenen aufweist. Der RAM-Speicher 10 wird laufend durch Auswählen einer der 128 Wortgruppen und eines gleich angeordneten Bits aus den 1024 Bits jeder 45 Bitebenen in der einen ausgewählten Wortgrappe adressiert. Dies hat das gleich-
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zeitige Auslesen, d.h. ein paralleles Auslesen, der 45 gleich angeordneten Bits zur Folge, welche das eine ausgewählte oder adressierte Wort darstellen, das an der adressierten und adressierbaren Speicherstelle gespeichert ist.
Insbesondere in Fig.5 ist der Aufbau einers Adressenwortes dargestellt, welches dazu verwendet wird, um ein Wort aus den 131k-Worten auszuwählen oder zu adressieren, die in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind.In dieser Konfiguration des Adressenwortes wählen oder adressieren die 7 Bits mit höherem Stellenwert, nämlich 2 bis 2 , entsprechend den 1'en oder O1en an den jeweiligen Bitstellen 2 bis 2 eine Wortgruppe aus den 128 Wortgruppen, während die 10 Bits mit niedrigerem Stellenwert ,nämlich 2 bis 2 , ein Bit aus den 1024 Bits in jeder der 45 Bitebenen in der Wortgruppe auswählen oder adressieren, welche durch die Bits 2 bis 2 mit höherem Stellenwert ausgewählt ist.
In dem RAM-Speicher ist eine Doppelfehler-Fühl- und Einzelfehler-Korrekturschaltung (ECC) 30 verwendet, (siehe hierzu die Veröffentlichung "Fehlerfühl- und Korrekturkode11 von R.W. Hamming in The Bell System Journal, Band XXVI vom April 1950, Nr. 2, Seiten 147 bis 160) zum Fühlen und Korrigieren von Einzelbitfehlern in jedem der 45 Bitworte, die darin gespeichert sind. Das MAR-Register 14 ist das Speicheradressenregister, welches das Adressenwort des in Fig.5 wiedergegebenen Aufbaus aufnimmt, wenn es durch die entsprechend zugeordnete Anforde-
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rungseinheit angekoppelt wird, um eines von den 131k-45 Bitworten zu adressieren oder auszuwählen, die in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind.
Der RAM-Speicher 10 koppelt bei der Auswahl der ausgelesenen Daten, die an der adressierbaren Stelle gespeichert sind, welche durch die Adresse in dem MAR-Register 14 festgelegt ist, in Parallelbetrieb die unkorrigierten ausgelesenen Daten über eine Leitung 34 an ein Kopplungsregister 32 und an die ECC-Schaltung 30 die unkorrigiert ausgelesenen Daten plus die zugeordneten Prüfbits über eine Leitung 36 an. Die ECC-Schaltung 30 arbeitet mit den unkorrigiert ausgelesenen Daten plus den zugeordneten Prüfbits ,um Fehler zu fühlen und festzustellen, und wenn ein korrigierbarer Fehler,d.h. ein einzelnes Bit gefühlt wird, korrigiert sie einen derartigen Fehler und koppelt dann über eine Leitung 38 die korrigierten, ausgelesenen Daten an das Kopplungsregister 32 an. Während die ECC-Schaltung 30 irgendeinen korrigierbaren Fehler in dem einen Wort, das in dem RAM-Speicher 10 adressiert worden ist, korrigiert, erzeugt sie auch:
ein Signal auf einer Leitung 40, welches das Fühlen eines korrigierbaren Fehlers anzeigt;
ein Signal auf einerLeitung 42, welches das Fühlen eines korrigierbaren Fehlers anzeigt, und
auf einer Leitung 44 6 Syndrom-Bits, welche die Gruppe der 1 Bitebene kennzeichnet, welche das schadhafte Bit aus den 45 Bitebenen-Gruppen enthält, in welchen der RAM-Speicher 10 ausgebildet
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ist, wie vorher anhand der Fig.4 ausgeführt worden ist. Die 6 Syndrom-Bits, die von der ECC-Schaltung 30 erzeugt worden sind, sind so angeordnet, wie in Fig.6 dargestellt ist.
Wie oben ausgeführt, werden bei jeder Bezugnahme auf den Speicher (RAM) 10 sowohl der RAM-Speicher 10 als auch der CAM-Speicher 26 gleichzeitig durch die RAM-Adresse adressiert, die durch die Anforderungseinheit, der durch die Prioritätslogik eine Priorität gewährt wird, an das MAR-Register 14 angekoppelt ist. Bei einer Speicherbezugnahme werden die unkorrlgiert ausgelesenen Daten von dem RAM-Speicher 10 laufend unmittelbar an das Kopplungsregister 32 und auch unmittelbar an die ECC-Schaltung 30 und von dort (die korrigierten, ausgelesenen Daten, wenn sie korrigierbar sind) an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Wenn bei der Speicherbezugnahme der CAM-Speicher 26 die RAM-Adresse nicht enthält, werden die nicht korrigierten, ausgelesenen Daten, welche an das Kopplungsregister 32 angekoppelt sind in das Kopplungsregister 32 eingegeben und aus dem Kopplungsregister 32 über eine Leitung 33 an die Anforderungseinheit bei einem ersten, verhältnismäßig frühen Steuerimpuls ausgetastet, welcher die Speicherzugriffszeit über die Steuereinrichtung 18 und ein ausgewähltes, nicht korrigiertes, ausgelesenes Datensignal auf einer Leitung 46 festlegt. Wenn jedoch der CAM-Speicher 26 die RAM-Adresse enthält, werden die korrigierten ausgelesenen Daten von der ECC-Schaltung 30 aus dann in das Kopplungsregister 32 eingegeben und aus dem Kopplungsregister 32 an die Anforderungseinheit .bei einem zweiten,
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ZO
-Vf-
entsprechend späteren Steuerimpuls ausgetastet, welcher eine Speicherzugriffzeit über die Steuereinrichtung 18 und ein ausgewähltes, korrigiertes, ausgelesenes Datensignal auf der Leitung 48 festlegt.
Es werden die ECC-Schaltung 30 bei Fühlen eines korrigierbaren Fehlers in den unkorrigiert ausgelesenen Daten und in dem korrigierbaren, ausgelesenen Datenfehlersignal auf der Leitung 42 und der CAM-Speicher 26 bei der Festlegung, daß die adressierte und adressierbare Stelle in dem RAM-Speicher 10 nicht in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist und ein nicht passendes oder passendes Signal auf der Leitung 52 vorhanden ist, zusammengefaßt, um an dem Generator 50 ein Prüf- oder Kontroisignal zu erzeugen, welches über eine Leitung 51 an die Anforderungseinheit angekoppelt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird dann auch die Adresse der adressierbaren Stelle in dem RAM-Speicher 10, in welchem der korrigierbare Fehler durch die ECC-Schaltung 30 gefühlt wurde, über das korrigierte, ausgelesene Datenfehlersignal auf den Leitungen 42 und 43 in dem CAM-Speicher 26 gespeichert.
Die Anforderungseinheit überspringt dann entsprechend dem Prüf- oder Kontrollsignal auf der Leitung 51 das fehlerhafte, unkorrigierte Signal, das sie von dem Kopplungsregister 32 über die Leitung 33 erhalten hat, und sie leitet mit derselben Adresse eine weitere Bezugsnahme auf den Speicher ein, wenn als nächstes eine Priorität gewährt wird. Bei dem zweiten Versuch,
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- VlT-
die adressierten Daten auszulesen, korrigiert die ECC-Schaltung 30 die ausgelesenen Daten, und die korrigierten ausgelesenen Daten werden dann dem Kopplungsregister 32 zugeführt bzw. an dieses angekoppelt, da nunmehr eine Anpassung in dem CAM-Speicher und infolgedessen auch an der Anforderungseinheit bei dem zweiten, entsprechend späteren Ansteuerimpuls vorhanden
ist, welcher die Speicherzugriffszeit festlegt.
Wenn bei dem Auslesen der adressierten Daten die ECC-Schaltung 30 unkorrigierbare, ausgelesene Daten fühlt, koppelt die ECC-Schaltung 30 über eine Leitung 40 ein unkorrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal an einen Generator 54 für ein Datenparitäts-Fehlersignal und damit über die Leitung 55 an die Anforderungseinheit an. Bei Anliegen des Datenparitäts-Fehlersignals auf der Leitung 55 kann die Anforderungseinheit eine
von vielen möglichen Betriebsarten zur Regenerierung bzw. Rückgewinnung einleiten, um die Wirkung des Empfangs der unkorrigiert ausgelesenen Daten über das Kopplungsregister 32 und die Leitung 33 zu überwinden.
In der nachfolgend wiedergegebenen Tabelle A ist in tabellarischer Form die Arbeitsweise des Speichersystems der Fig.1 wiedergegeben, das funktionell durch das Flußdiagramm der Fig.3
beschrieben ist; jede der Betriebsbedingungen der Tabelle A
ist deutlicher durch die Steuerungsdiagramme der Fig.2a bis 2f beschrieben.
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Anpassen N Fehler
t
N C ü Verzögerung
d.Koppl.-
Reg.Anst.
N Kontrolle N Laden des
CAM-Spei
chers . >
N Datenpari
tätsfeh
ler
N Steuerungs-
diagraitin
Y - X - - Y - Y X Y X Y X
X X X - - X X - X - X - X Fig.2a
- - - X - - - - X - X - X Fig.2b
X X - X - X X - - - - -> X Fig.2c
- - - - X - - X X X X - - Fig.2d
X X - - X X X - X - X X - Fig.2e
- - - - X Fig.2f
Y = ja
N = nein
C = korrigierbar
N = nicht korrigierbar
Tabelle A
Zl
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Bei keinem Fehler und der Anpassungsbedingung derFig. 2a geben die Anforderungseinheiten laufend ihre Prioritätsanforderungssignale über die Leitung 13 an die Prioritätslogik 12 und ihre RAM-Adressen über die Leitung 15 an das MAR-Register 14 ab. Wenn ein CNP-Signal anschließend über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12 angekoppelt wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität gewährt, daß sie auf der zugeordneten Leitung der Sammelleitung 22 das Signal schafft, welches ihre zugeordnete RAM-Adresse an das MAR-Register 14 ankoppelt.
Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 gibt die Prioritätslogik 12 über die Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 ab, wobei dieses Einleitungssignal dann die zeitliche Steuerungskette startet, welche den Betriebs des Speichersystems der Fig.1 steuert. Als nächstes gibt dann die Steuereinrichtung 18 über eine Leitung 61 eine Ladeadresse an das MAR-Register 14 ab, wodurch die Adresse durchgeschaltet wird, welche der Anforderungseinheit zugeordnet ist, welcher an dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressen-Signal wird die nunmehr in das MAR-Register 14.geladene Adresse an die Leitung 23 angekoppelt, wodurch die RAM-Gruppenadresse über dieLeitung 28 an den CAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über eine Leitung 24 an den RAM-Speicher 10 angekoppelt ist. Als nächstes erzeugt und koppelt die Steuereinrichtung 18 ein RAM-Einleitungssignal über eine Leitung 60 an den RA^-Speicher 10 und ein CAM-Einleitungs-
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signal über eine Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 an. Bei Erhalt des CAM-Einleitungssignals vergleicht der CAM-Speicher 26 die Gruppenadresse auf einerLeitung 28 mit den Adressen der
adressierbaren Stellen des RAM-Speichers 10, die vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden sind und in welchem adressierbare Speicherstellen vorher als korrigierbare Fehler festgelegt worden sind. Bei einer Anpassungsbedingung, d.h. wenn
die Adresse auf der Leitung 28 einer vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeicherten Adresse entspricht, erzeugt der CAM-Speicher 26 ein Anpassungssignal und gibt es an die Leitung 64 ab. Das Anpassungssignal auf der Leitung 64
bewirkt über eine Leitung 66, daß die Steuereinrichtung 18
ein verzögertes, das Kopplungsregister ansteuerndes Signal erzeugt, welches auf einer Leitung 48 ein ausgewähltes, korrigiertes Datensignal an das Kopplungsregister 32 ankoppelt;
bewirkt über eine Leitung 68 ,daß die Steuereinrichtung 18 an
einem hierfür vorgesehenen Generator 58 ein verzögertes Anförderungs-Bestätigungssignal auf einer Leitung 59 erzeugt;
koppelt über eine Leitung 52 ein Sperrkontrollsignal an den
Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale an, um die Erzeugung eines Prüf- oder Kontrollsignals auf der Leitung 51 zu
verhindern; und
koppelt über eine Leitung 70 ein die Ladeadresse sperrendes
Signal zu sich selbst zurück, um das Laden der Adresse auf der Leitung 28 in eine der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 zu verhindern.
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Gleichzeitig wird bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung 60 durch den RAM-Speicher das unkorrigiert ausgelesene Signal plus den zugeordneten Prüfbits ,welche an der adressierten, adressierbaren Speicherstelle in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 36 an die ECC-Schaltung 30 angekoppelt, und die unkorrigiert ausgelesenen Daten werden über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Wenn nun kein Fehler in den ausgelesenen Daten vorhanden ist, verarbeitet die ECC-Schaltung 30 die unkorrigiert ausgelesenen Daten plus die Prüfbits auf der Leitung 36, um die korrigierten, ausgelesenen Daten zu erzeugen und sie über die Leitung 38 dem Kopplungsregister 32 zuzuführen.
Durch die zeitliche Steuerungskette der Steuereinrichtung 18 wird, nachdem die Zeit die für die korrigierten, ausgelesenen Daten erforderlich ist, auf der Leitung 38 zur Verfügung steht, ein ausgewähltes, korrigiertes ausgelesenes Datensignal (ein verzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 48 an das Kopplungsregister 32 abgegeben. Auch etwa zur gleichen Zeit wird durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 ein Fehlersignal-Ansteuerungssignal erzeugt und über eine Leitung 72 an den Generator 54 für unkorrigiefbare Fehlersignale sowie an den Generator 5o für korrigierbare Fehlersignale sowie über eine Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 angekoppelt. Wenn kein unkorrigierbares ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 40 noch ein korrigierbares ,ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 42 anliegt,
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wenn aber ein die Ladeadresse sperrendes Signal auf der Leitung 70 vorhanden ist, werden kein entsprechendes Datenparitäts-Fehlersignal oder ein Prüfsignal über Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit angekoppelt und es befindet sich auch nicht die Gruppenadresse auf der Leitung 28, welche an einer der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Speicherzugriff sfolge abgeschlossen ,und es kann ein neues CNP-Signal an die Leitung 16 angekoppelt werden, um eine neue Bezugnahme auf den Speicher einzuleiten. Wenn eine überlappende Aneinanderreihung oder Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal wie zu dem Zeitpunkt eingeleitet werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal 75 dargestellt ist. Bei der Bedingung derFig.2b ,bei welcher kein Fehler und keine Anpassung vorliegt, geben die Anforderungseinheiten laufend ihre Prioritätsanforderungssignale über die Leitung 13 an die Prioritätslogik 12 und über die Leitung 15 ihre RAM-Adressen an das MAR-Register 14 ab. Wenn ein CNP-Signal anschließend über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12abgegeben wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität Priorität gewährt wodurch auf der zugeordneten Leitung der Sammelleitung das Signal geschaffen wird, das die zugeordnete RAM-Adresse an das MAR-Register 14 ankoppelt.
Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 gibt die Prioritätslogik 12 über die Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 ab, wobei das Einleitungs-
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signal die zeitliche Steuerung auslöst, welche den Betrieb des Speichersystems der Fig.1 steuert. Die Steuereinrichtung 18 gibt dann als nächstes über die Leitung 61 ein entsprechendes Ladeadressen-Signal an das MAR-Register 14 ab, wodurch die Adresse angesteuert wird, die der Anforderungseinheit zugeordnet ist, welcher in dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressensignal wird die nunmehr in dem MAR-Register geladene Adresse an die Leitung 23 abgegeben, wodurch die RAM-Gruppenadresse über die Leitung 28 an den RAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über die Leitung 24 an den RAM-Speicher angekoppelt wird. Als nächstes schafft dann die Steuereinrichtung 18 ein RAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 60 an den RAM-Speicher 10 an und erzeugt ferner ein CAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 an.
Bei Empfang des CAM-Einleitungssignals vergleicht der CAM-Speicher 26 die Gruppenadresse auf der Leitung 28 mit den Adressen der adressierbaren Speicherstellen des RAM-Speichers 10, welche vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden sind, und in welchem adressierbare Speicherstellen vorher als korrigierbare Fehler festgelegt worden sind. Wenn keine entsprechende (entsprechende) Bedingung vorliegt, d.h. wenn die Adresse auf der Leitung 28 nicht einer Adresse entspricht, die vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden ist, erzeugt der CAM-Speicher 26 ein entsprechendes Signal und koppelt es an die Leitung 64 an.Das entsprechende Signal auf der Leitung 64:
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bewirkt über die Leitung 66, daß die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal erzeugt, welches auf der Leitung 46 ein ausgewähltes, unkorrgiert ausgelesenes Datensignal dem Kopplungsregister 32 zuführt; bewirkt über eine Leitung 68, daß die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes, Anforderungs-Bestätigungssignal erzeugt, welches auf der Leitung 56 ein unverzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal auf der Leitung 59 an den Generator 58 für das Anforderungs-Bestätigungssignal ankoppelt;
koppelt über die Leitung 52 ein Sperr-Prüfsignal an dem Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale an; koppelt über die Leitung 70 ein Ladeadressen-Sperr-Signal zu sich selbst zurück.
Zu diesem Zeitpunkt werden bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung 60 durch den RAM-Speicher 10 die unkorrigiert ausgelesenen Daten puls die zugeordneten Prüfbits,die an den adressierten, adressierbaren Speicherstellen in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 36 an die ECC-Schaltung 30 und die unkorrigiert ausgelesenen Daten über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Wenn kein Fehler in den ausgelesenen Daten vorhanden ist, arbeitet die ECC-Schaltung 30 mit den unkorrigierten, ausgelesenen Daten plus den Prüfbits auf der Leitung 36, um die korrigierten, ausgelesenen Daten zu erzeugen und sie über die Leitung 38 an das Kopplungsregister 32 anzukoppeln.
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Durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 wird, nachdem die für die unkorrigierten, ausgelesenen Daten erforderliche Zeit auf der Leitung 38 zur Verfügung steht, ein ausgewähltes, unkorrigiert ausgelesenes Datensignal (ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 46 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Etwa zur selben Zeit wird durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 ein Fehlersignal-Ansteuerungssignal erzeugt und über die Leitung 72 an den Generator 74 für unkorrigierbare Fehlersignale sowie an den Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale und über die Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 angekoppelt. Wenn kein unkorrigierbares ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 40 oder ein korrigierbares ,ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 42 vorhanden ist, jedoch ein Ladeadressen-Sperrsignal auf der Leitung 70 vorhanden ist, werden kein entsprechendes Datenparitäts-Fehlersignal oder ein Kontrollsignal über Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit angekoppelt, noch wird die Gruppenadresse auf der Leitung 29 an einer der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Speicher zugriffsfolge beendet, und es wird dann ein neues CNP-Signal an die Leitung 16 angekoppelt, um eine neue Bezugsnahme auf den Speicher einzuleiten. Wenn eine sich überlappende Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal wie zu dem Zeitpunkt eingeleitet werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal 74 dargestellt ist.
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Bei der Anpassungsbedingung der Fig.2c für korrigierbare Fehler geben die Anforderungseinheiten ihre Paritätsanforderungssignale laufend über die Leitung 13 an die Paritätslogik 12 und ihre RAM-Adressen über die Leitung 15 an das MAR-Register 14 ab. Wenn anschließend ein CNP-Signal über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12 angekoppelt wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität Priorität gewährt, wodurch auf der zugeordneten Leitung der Sammelleitung 22 das Signal geschaffen wird, das die zugeordnete RAM-Adresse an das MAR-Register 14 ankoppelt.
Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 koppelt die Prioritätslogik 12 über die Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 an, wobei durch das Steuersignal die zeitliche Steuerung gestartet wird, welche den Betrieb des Speichersystems der Fig.1 steuert. Als nächstes wird durch die Steuereinrichtung 18 über die Leitung 61 ein Ladeadressensignal an das MAR-Register 14 abgegeben, wodurch die Adresse angesteuert wird, welche der Anforderungseinheit zugeordnet ist, der an dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressensignal wird die nunmehr in dem MAR-Register 14 geladene Adresse an die Leitung 23 abgegeben, wodurch die RAM-Gruppenadresse über die Leitung 28 an den CAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über die Leitung 24 an den RAM-Speicher 10 angekoppelt wird. Die Steuereinrichtung 18 erzeugt ein RAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 60 an den RAM-Speicher 10 an und erzeugt
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ferner ein CAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 an. Bei Empfang des CAM-Einleitungssignals wird in dem CAM-Speicher 26 die Gruppenadresse auf der Leitung 28 mit den Adressen der adressierbaren Stellen des RAM-Speichers 10 verglichen, die vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden sind, und welchem adressierbare Speicherstellen vorher als korrigierbare Fehler festgelegt worden sind. Bei einer Anpassungsbedingung erzeugt der CAM-Speicher 26 ein Anpassungssignal und gibt es an die Leitung 64 ab. Das Anpassungssignal auf der Leitung 64
bewirkt, daß die Steuereinrichtung 18 über die Leitung 66 ein verzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal erzeugt, durch welches ein ausgewähltes, korrigiertes ausgelesenes Datensignal über die Leitung 48 an das Kopplungsregister 32 angelegt wird;
bewirkt ferner, daß über die Leitung 68 die Steuereinrichtung 18 ein verzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal erzeugt, durch welches auf der Leitung 56 ein verzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal auf der Leitung 59 an den entsprechenden Generator 58 angekoppelt wird;
bewirkt weiter, daß über die Leitung 52 ein Sperrkontrollsignal an den Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale angelegt wird, um die Erzeugung eines Prüf- oder Kontrollsignals auf der Leitung 51 zu sperren; und
koppelt über die Leitung 70 ein Ladeadressen-Sperrsignal zu sich selbst zurück, wodurch das Laden der Adresse auf der Leitung 28 in eine der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-
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Speicher 28 verhindert wird.
Zu diesem Zeitpunkt werden bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung 60 durch den RAM-Speicher 10 auch die unkorrigiert ausgelesenen Datensignale plus die zugeordneten Pürfbits, welche an den adressierten, adressierbaren Stellen in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 36 an die ECC-Schaltung 30 und die unkorrigiert ausgelesenen Daten über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Bei einem korrigierbaren Fehler in den ausgelesenen Daten arbeitet die ECC-Schaltung 30 mit den unkorrigiert ausgelesenen Daten plus den Prüfbits auf der Leitung 36, um jeweils zu erzeugen und anzukoppeln
über die Leitung 42 ein korrigierbares ausgelesenes Datenfehlers ignal an den entsprechenden Generator 50; auf der Leitung 44 die sechs (6) Syndrombits, welche die eine Bitebenengruppe von den 45 Bitebenengruppen kennzeichnen, in welcher der korrigierbare Fehler liegt; und über die Leitung 38 die korrigierten ausgelesenen Daten an das Kopplungsregister 32.
Durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 wird, nachdem die für die korrigierten, ausgelesenen Daten erforderliche Zeit auf der Leitung 38 verfügbar ist, ein ausgewähltes, korrigiertes, ausgelesenes Datensignal (ein verzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 48 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Etwa zu der glei-
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chen Zeit wird durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 ein Fehlersignal-Ansteuerungssignal erzeugt und über die Leitung 72 an den Generator 30 für unkorrigierbare ,ausgelesene Datenfehlersignale sowie über die Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 angekoppelt. Wenn kein unkorrigierbares ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 40 aber ein korrigierbares ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 4 2 sowie ein Ladeadressen-Sperrsignal auf der Leitung 70 vorhanden ist, wird kein entsprechendes Datenparitäts-Fehlersignal oder ein Kontrollsignal über die Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit angekoppelt, solange die Gruppenadresse auf der Leitung 80 nicht an einer der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Zugriffsfolge an dem Speicher beendet, und es kann ein neues CNP-Signal an die Leitung 16 abgegeben werden, um eine neue Speicherbezugnahme einzuleiten. Wenn eine überlappende Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal zu dem Zeitpunkt begonnen werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal dargestellt ist.
Bei der in Fig.2d wiedergegebenen, nichtpassenden Bedingung für korrigierbare Fehler geben die Ankopplungseinheiten ihre Prioritätsanforderungssignale laufend über die Leitung 13 an die Prioritätslogik 12 und ihre RAM-Adressen über die Leitung 15 an das MAR-Register 14 ab. Wenn anschließend ein CNP-Signal über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12 abgegeben wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität Priori-
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tat gewährt, wodurch auf der entsprechenden Leitung der Sammelleitung 22 das Signal erzeugt wird, das die zugeordnete RAM-Adresse an das MAR-Register 14 ankoppelt.
Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 koppelt diese (12) über eine Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 an, wobei mit dem Einleitungssignal die zeitliche Steuerung begonnen wird, welche den Betrieb des Speichersystems der Fig.1 steuert. Als nächstes wird durch die Steuereinrichtung 18 über die Leitung 61 ein Ladeadressen-Signal an das MAR-Register 14 abgegeben, wodurch die Adresse angesteuert wird, welche der Anforderungseinheit zugeordnet ist, der in dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressensignal wird die nunmehr in dem MAR-Register 14 geladene Adresse an die Leitung 23 abgegeben, wodurch die RAM-Gruppenadresse über die Leitung 28 an den CAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über die Leitung 24 an den RAM-Speicher 10 angekoppelt wird. Als nächstes erzeugt dann die Steuereinrichtung 18 ein RAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 60 an den RAM-Speicher 10 an und erzeugt ferner ein CAM-Einleitungssignal und koppelt es über die Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 an.
Nach Empfang des CAM-Einleitungssignals vergleicht der CAM-Speicher 26 die Gruppenadresse auf der Leitung 28 mit den Adressen der adressierbaren Speicherstellen des RAM-Speichers 10, welche vorher in dem CAM-Speicher 18 gespeichert worden sind
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iind wobei an den adressierbaren Speicherstellen vorher festgestellt worden ist, daß es korrigierbare Fehler sind. Bei einer nicht entsprechenden (entsprechenden) Bedingung wird von dem CAM-Speicher 26 ein nicht passendes bzw. entsprechendes Signal erzeugt und an die Leitung 64 abgegeben. Das nicht passende bzw. entsprechende Signal auf der Leitung 64 bewirkt, daß über die Leitung 66 die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal erzeugt, durch welches auf der Leitung 46 an das Kopplungsregister ein ausgewähltes, unkorrigiertes, ausgelesenes Datensignal angekoppelt wird;
bewirkt, daß über die Leitung 68 die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal erzeugt, durch welches auf der Leitung 56 an dem Generator 58 ein unverzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal auf der Leitung 59 angekoppelt wird;
koppelt über die Leitung 52 ein Sperr-Kontrollsignal an dem Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale an, wodurch ein Prüf- oder Kontrollsignal auf der Leitung 51 erzeugt wird, wenn das Fehlersignal-Ansteuerungssignal anschließend an die Leitung 72 abgegeben wird; und
koppelt über die Leitung 70 ein Ladeadressen-Sperr-Signal auf sich selbst zurück, wodurch die Adresse auf der Leitung 28 in eine der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 geladen wird, wenn das Fehlersignal-Ansteuerungssignal anschließend an die Leitung 72 abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt werden bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung
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durch den RAM-Speicher 10 die unkorrigiert ausgelesenen Daten plus die zugeordneten Prüfbits, welche an adressierten, adressierbaren Speicherstellen in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 26 an die ECC-Schaltung 30 und die unkorrigiert ausgelesenen Daten über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 angekoppelt. Bei Vorliegen eines korrigierbaren Fehlers in den ausgelesenen Daten arbeitet die ECC-Schaltung 30 mit den unkorrigiert ausgelesenen Daten plus den Prüfbits auf der Leitung 36, zu erzeugen und anzulegen über die Leitung 42 ein korrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal an dem Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale; auf der Leitung 44 sechs (6) Syndrombits, welche die eine Bitebenengruppe von 45 Bitebenengruppen kennzeichnen, in welcher der korrigierbare Fehler liegt;
über die Leitung 38 die korrigierten ausgelesenen Daten an das Kopplungsregister 32.
Durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 wird, nachdem die für die unkorrigiert ausgelesenen Daten erforderliche Zeit auf der Leitung 38 zur Verfügung steht, ein ausgewähltes, unkorrigiertes, ausgelesenes Datensignal (ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 46 dem Kopplungsregister 32 zugeführt. Etwa zur selben Zeit wird durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 ein Fehlersignal-Ansteuerungssignal erzeugt und über die Leitung 72 an den Generator 54 für unkorrigierbare Fehlersignale sowie an den Generator 50 für korrigierbare Feh-
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lersignale sowie über die Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 angekoppelt. Wenn kein unkorrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 40, aber ein korrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 42 sowie ein Ladeadressen-Sperrsignal auf der Leitung 70 vorhanden ist, werden kein entsprechendes Datenparitäts-Fehlersignal sondern ein Kontrolloder Prüfsignal über Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit angekoppelt, solange die Gruppenadresse auf der Leitung 28 an einer der inhaltsadressierten Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Zugriffsfolge an dem Speicher durchgeführt, und es kann ein neues CNP-Signal an die Leitung 16 abgegeben werden, um eine neue Speicherbezugnahme einzuleiten. Wenn eine überlappende Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal zu dem Zeitpunkt begonnen werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal 74 wiedergegeben ist.
Für die in Fig.2e dargestellte Anpassungsbedingung bei unkorrigierbaren Fehlern geben die Anforderungseinheiten laufend ihre Prioritätsanforderungssignale über die Leitung 13 an die Prioritätslogik 12 und über die Leitung 15 ihre RAM-Adressen an das MAR-Register 14 ab. Wenn ein CNP-Signal anschließend über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12 angekoppelt wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität Priorität gewährt, wodurch auf einer zugeordneten Leitung der Sammelleitung 20 das Signal geschaffen wird, das die zugeordneten RAM-Adresse an das MAR-Register 14 ankoppelt.
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Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 gibt diese (12) über die Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 ab, wobei dann dieses Einleitungssignal die zeitliche Steuerung auslöst, welche den Betrieb des Speichersystems der Fig.1 steuert. Als nächstes gibt dann die Steuereinrichtung 18 über die Leitung 61 ein Ladeadressen-Signal an das MAR-Register 14 ab, das die Adresse durchsteuert, die der Anforderungseinheit zugeordnet ist, der in dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressen-Signal wird die nunmehr in das MAR-Register 14 geladene Adresse an die Leitung 23 abgegeben, wodurch die RAM-Gruppenadresse über die Leitung 28 an den CAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über die Leitung 24 an den RAM-Speicher 10 angekoppelt wird. Als nächstes erzeugt dann die Steuereinrichtung 18 ein RAM-Einleitungssignal und gibt es über die Leitung 60 an den RAM-Speicher 10 ab und erzeugt ferner ein CAM-Einleitungssignal und gibt es über die Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 ab. Nach Empfang des CAM-Einleitungssignals vergleicht der CAM-Speicher 26 die Gruppenadresse auf der Leitung 28 mit den Adressen der adressierbaren Stellen des RAM-Speichers 10, welche in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden sind, und wobei die adressierbaren Adressen vorher als korrigierbare Fehler festgelegt worden sind. Bei einerAnpassungsbedingung erzeugt dann der CAM-Speicher 26 ein Anpassungssignal und gibt es an die Leitung 64 ab. Das Anpassungssignal auf der Leitung 64 bewirkt dann, daß über die Leitung 66 die Steuereinrichtung 18 ein verzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal erzeugt,
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um auf der Leitung 48 an das Kopplungsregister 32 ein ausgewähltes, korrigiertes, ausgelesenes Datensignal abzugeben; bewirkt, daß über die Leitung 68 die Steuereinrichtung 18 ein verzögertes Anforderungs-Betätigungssignal erzeugt, wodurch auf der Leitung 56 an den Generator 58 ein verzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal auf der Leitung 59 angekoppelt wird; koppelt über die Leitung 52 das Sperr-Kontrollsignal an den Generator 50 an, wodurch die Schaffung eines Kontr-ollsignals auf der Leitung 51 verhindert wird; und koppelt über die Leitung 70 eine Ladeadressen-Sperrsignal auf sich selbst zurück, wodurch das Laden der Adresse auf der Leitung 28 in eine der inhaltadressierbaren Stellen in dem CAM-Speicher 26 verhindert ist.
Zu diesem Zeitpunkt werden bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung 60 durch den RAM-Speicher 10 die unkorrigierten, ausgelesenen Daten plus die zugeordneten Prüfbits, welche an den adressierbaren Speicheradressen in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 26 an die ECC-Schaltung 30 und die unkorrigiert ausgelesenen Daten über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 abgegeben. Bei Vorliegen eines unkorrigierbaren Fehlers in den ausgelesenen Daten verarbeitet die ECC-Schaltung 30 die unkorrigiert ausgelesenen Daten plus die Prüfbits auf der Leitung, um die unkorrigierbaren ausgelesenen Daten zu schaffen und sie über die Leitung 38 an das Kopplungsregister 32 abzugeben.
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Durch die zeitliche Steuerung der Zeitsteuereinrichtung 18 wird, nachdem die für die korrgierten, ausgelesenen Daten erforderliche Zeit auf der Leitung 38 zur Verfügung steht, ein ausgewähltes, korrigiertes, ausgelesenes Datensignal (ein verzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 48 an das Kopplungsregister 32 abgegeben. Etwa zur selben Zeit wird dann durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 ein Fehlersignal-Ansteuerungssignal erzeugt und über die Leitung 72 an den Generator 54 sowie an den Generator 50 und über die Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 abgegeben. Wenn ein unkorrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 10, kein korrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 42, aber ein Ladeadressen-Sperrsignal auf der Leitung 20 vorhanden ist, werden ein entsprechendes Da ten paritäts-Fehlersignal, aber kein Kontr-ollsignal über die Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit abgegeben, solange die Gruppenadresse auf der Leitung 28 nicht an einer der in haltsadressierbaren Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Zugriffsfolge an dem Speicher durchgeführt, und es kann ein neues CNP-Signal an die Leitung 16 abgegeben werden, um mit einer neuen Speicherbezugnahme zu beginnen. Wenn eine sich überlappende Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal zu demZeitpunkt begonnen werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal 75 dargestellt ist.
Bei der in Fig.2f dargestellten nicht passenden Bedingung für unkorrigierbare Fehler geben die Anforderungseinheiten ihre
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Prioritätsanforderungssignale über die Leitung 13 an die Prioritätslogik 12 und ihre RAM-Adressen über die Leitung 15 an das MAR-Register 14 ab. Wenn anschließend ein CNP-Signal über die Leitung 16 an die Prioritätslogik 12 abgegeben wird, wird der Anforderungseinheit mit der höchsten Priorität Priorität gewährt, wodurch auf der zugeordneten Leitung 22 dasSignal geschaffen wird, durch das die zugeordnete RAM-Adresse an das MAR-Register 14 angekoppelt wird.
Nach der Prioritätsfestlegung durch die Prioritätslogik 12 koppelt diese (12) über die Leitung 20 ein Einleitungssignal an die Steuereinrichtung 18 an, wobei das Einleitungssignal die zeitliche Steuerung beginnt, durch welche der Betrieb des Speichersystems der Fig.1 gesteuert wird. Durch die Steuereinrichtung 18 wird über die Leitung 61 als nächstes ein Ladeadressen-Signal an das MAR-Register 14 abgegeben, das die Adresse durchschaltet, welche der Anforderungseinheit zugeordnet ist, der in dem MAR-Register 14 Priorität gewährt wurde. Durch das Ladeadressensignal wird die nunmehr in das MAR-Register 14 geladene Adresse an die Leitung 23 abgegeben, wodurch die MAR-Gruppenadresse über die Leitung 28 an den CAM-Speicher 26 und die RAM-Wortadresse über die Leitung 24 an den RAM-Speicher 10 angekoppelt wird. Als nächstes erzeugt dann die Steuereinrichtung 18 ein RAM-Einleitungssignal und gibt es über die Leitung 60 an den RAM-Speicher 10 ab und erzeugt ferner ein CAM-Einleitungssignal und gibt es über die Leitung 62 an den CAM-Speicher 26 ab. Bei Empfang des CAM-Einleitungssignals vergleicht der CAM-
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Speicher 26 die Gruppenadresse auf der Leitung 28 mit den Adressen der adressierbaren Stelle des RAM-Speichers 10, welche vorher in dem CAM-Speicher 26 gespeichert worden sind, und wobei an den adressierbaren Stellen vorher korrigierbare Fehler festgestellt worden sind. Bei einem nicht passenden bzw. entsprechendes Signal erzeugt der CAM-Speicher 26 ein nicht passendes bzw. entsprechendes Signal und gibt es an die Leitung 64 ab. Ein nicht passendes bzw. entsprechendes Signal auf der Leitung 64 bewirkt, daß über die Leitung 66 die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal erzeugt, durch welches auf der Leitung 46 an das Kopplungsregister 32 ein ausgewähltes, unkorrigiertes ausgelesenes Datensignal abgegeben wird; bewirkt ferner, daß über die Leitung 68 die Steuereinrichtung 18 ein unverzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal erzeugt, durch welches auf der Leitung 56 an dem Generator 58 ein unverzögertes Anforderungs-Bestätigungssignal auf der Leitung 59 abgegeben wird; koppelt über die Leitung 52 ein Sperr-Kontrollsignal an den Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale an; und koppelt über die Leitung 70 ein Sperr-Ladeadressensignal auf sich selbst zurück.
Zu diesem Zeitpunkt werden bei Empfang des RAM-Einleitungssignals auf der Leitung 60 durch den RAM-Speicher 10 die unkorrigiert ausgelesenen Daten plus die zugeordneten Prüfbits, welche an der adressierbaren Speicheradresse in dem RAM-Speicher 10 gespeichert sind, über die Leitung 36 an die ECC-Schaltung
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30 und die unkorrigierten, ausgelesenen Daten über die Leitung 34 an das Kopplungsregister 32 an. Bei einem unkorrigierbaren Fehler in den ausgelesenen Daten verarbeitet die ECC-Schaltung 30 die unkorrigierten, ausgelesenen Daten plus die Prüfbits auf der Leitung 36, um ein unkorrigierbares ,ausgelesenes Datenfehlersignal zu erzeugen und über die Leitung 40 an den Generator 54 für unkorrigierbare Fehlersignale anzukoppeln und um das unkorrigierbare ,ausgelesene Signal zu schaffen und die Leitung 38 an das Kopplungsregister 32 anzukoppeln.
Durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 wird, nachdem die für die unkorrigierten, ausgelesenen Daten erforderliche Zeit auf der Leitung 38 verfügbar ist, ein ausgewähltes, unkorrigiertes, ausgelesenes Datensignal (ein unverzögertes Kopplungsregister-Ansteuerungssignal) erzeugt und über die Leitung 46 an das Kopplungsregister 72 abgegeben. Etwa zur selben Zeit wird dann durch die zeitliche Steuerung der Steuereinrichtung 18 auch ein Fehlersigna1-Ansteuerungssignal erzeugt und über die Leitung 72 an den Generator 54 für unkorrigierbare Fehlersignale sowie an den Generator 50 für korrigierbare Fehlersignale und über die Leitung 73 an den CAM-Speicher 26 abgegeben. Wenn ein unkorrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 40, kein korrigierbares, ausgelesenes Datenfehlersignal auf der Leitung 42, aber ein Ladeadressensignal auf der Leitung 43 vorhanden ist, werden ein entsprechendes Datenparitäts-Fehlersignal, aber kein Kontrollsignal über die Leitungen 55 bzw. 51 an die Anforderungseinheit abgegeben, so-
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lange die Gruppenadresse auf der Leitung 28 nicht an einer der inhaltsadressierbaren Stellen in dem CAM-Speicher 26 gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt ist dann die Zugriffsfolge an dem Speicher durchgeführt, und es kann ein neues CNP-Signal auf die Leitung 16 gegeben werden, um eine neue Speicherbezugsnahme zu beginnen. Wenn eine überlappende Steuerfolge verwendet wird, kann ein neues CNP-Signal zu dem Zeitpunkt begonnen werden, der durch das gestrichelte CNP-Signal 74 dargestellt ist.
Ende der Beschreibung
609816/1004

Claims (5)

  1. DR. BERG DIPL. -NG. STAPF DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 8602 45
    Anwaltsakte: 28 488
    Patentansprüche
    /i.jFehlerkorrektursystem mit einer bedingten Umgehung für einen adressierbaren Hauptspeicher, gekennzeichnet durch
    ein Speicheradressenregister (MAR 14)fum eine Mehrbitadresse aufzunehmen, um eine zugeordnete Speicherstelle von adressierbaren Speicherstellen eines Hauptspeichers zu adressieren; einen Hauptspeicher, der an das Speicheradressenregister MAR 14) angekoppelt ist, und eine Anzahl adressierbarer Speicherstellen aufweist, wobei jede adressierbareSpeicherstelle eine Anzahl Speicherzellen aufweist, in welcher eine Anzahl nicht korrigierter, ausgelesener Bits und eine Anzahl zugeordneter Prüfbits gespeichert ist;
    einen inhaltsadressierten Speicher (CAM 26), der an das Speicheradressenregister (MAR 14) angekoppelt ist und eine Anzahl inhaltsadressierter Speicherstellen aufweist, von welchen jede eine Anzahl Speicherz eilen aufweist, und wobei in inhaltsadressierten Speicherstellen eine Anzahl Adressenbits gespeichert sind, die eine Adresse einer adressierbaren Speicher-
    r <ι«·>ι imi; 72 * München 10. MauerkirthÄiAWeis*' ■; TUnten* Bayerische Vereinsbank München 4SJ100
    WOAi Tetctremme: BERGSTAPFPATENT Manchen Hypo-Bink Manchen 3190002624
    >J»3310 TELEX: 05245t« BERG ti Postscheck München 65343-KM
    ORIGINAL INSPECTED
    stelle in dem Hauptspeicher einerEinrichtung festlegen, die den inhaltsadressierbaren Speicherstellen zugeordnet ist, um eine Anzeige des Vergleichs der in dem Hauptadressenregister (MAR 14) gespeicherten Adressenbits mit den in einer der zugeordneten Speicherstellen der inhaltsadressierbaren Speicherstellen gespeicherten Adressenbits zu schaffen; eine logische Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) , die an den Hauptspeicher angekoppelt ist und die nicht korrigierten, ausgelesenen Bits sowie die zugeordneten Prüfbits von einer adressierbaren Stelle aufnimmt, die durch die in dem Hauptspeicher,,register (MAR 14) gespeicherte Adresse adressiert ist, um korrigierte, ausgelesene Bits zu schaffen; ein Kopplungsregister (32) , das mit dem Hauptspeicher verbunden ist, um die unkorrigierten, ausgelesenen Bits von der adressierten, adressierbaren Speicherstelle in dem Hauptspeicher aufzunehmen,und an die logische Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) angekoppelt ist, um die korrigierten, ausgelesenen Bits von der logischen Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) zu erhalten;
    eine Steuereinrichtung (18), die an den inhaltsadressierten Speicher (CAM 26) angekoppelt ist, um einen ersten, entsprechend frühen Kopplungsregister-Ansteuerimpuls an das Kopplungsregister (32) abzugeben, um die unkorrigierten, ausgelesenen Bits in dem Kopplungsregister (32) anzukoppeln, wenn der Vergleich eine passende Bedingung ergibt, welche eine Festlegung anzeigt, daß die in dem Speicheradressenregister (MAR 14) gespeichertenAdressenbits in einer zugeordneten Speicheradresse
    8098\B/100A
    I der inhaltsadressierbaren Speicheradressen gespeichert sind, I oder um andererseits einen zweiten, entsprechend späteren Kopplungsregister-Ansteuerimpuls an das Kopplungsregister (32) abzugeben, um die korrigierten, ausgelesenen Bits an das Kopplungsregister (32) anzukoppeln, wenn der Vergleich eine passende Bedingung ergibt, die eine Festlegung anzeigt, daß die in dem Speicheradressenregister (MAR 14) gespeicherten Adressenbits nicht in einer zugeordneten Speicherstelle der inhaltsadressierbaren Speicherstellen gespeichert sind, wobei der erste Ansteuerungsimpuls den Fehlerfühl- und Korrekturbetrieb der logischen Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) umgeht, welcher eine erste ,verhältnismäßig schnelle Speicherzugriffszeit schafft, während der zweite Ansteuerimpuls den Fehlerfühl- und Korrekturbetrieb der logischen Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) nicht umgeht, welche eine zweite, entsprechend langsame Speicherzugriff szeit schafft, welche alle durch den Vergleich festgelegt sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Generator für ein Prüf- oder Kontrollsignal, der mit der logischen Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) und dem inhaltsadressierbaren Speicher (CAM 26) verbunden ist, um ein Prüf- oder Steuersignal zu erzeugen, wenn die logische Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) festlegt, daß ein korrigierbarer Fehler in den unkorrigierten, ausgelesenen Bits vorhanden ist, und der inhaltsadressierbare Speicher (CAM 26)
    BD9&1S/1004
    eine passende Bedingung festlegt, und durch eine Anforderungseinrichtung, an die das Prüf- oder Kontrollsignal zur Durchführung des Vergleichs angekoppelt wird.
  3. 3. System nach Anspruch 2, gekennz eichne t durch eine ein Paritätsfehlersignal erzeugende Einrichtung, die mit der logischen Fehlerfühl- und Korrekturschaltung (ECC 30) verbunden ist, um ein Paritätsfehlersignal an die Anforderungseinrichtung anzukoppeln, wenn die logische Fehlerfühl- und Korrektureinrichtung (ECC 30) festlegt, daß ein unkorrigierbarer Fehler in den unkorrigierten, ausgelesenen Bits vorhanden ist.
  4. 4. Fehlerkorrektursystem mit einer bedingten Umgehung für einen adressierbaren Hauptspeicher, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Hauptspeicher mit einer Anzahl adressierbarer Speicherstellen, die jeweils eine Anzahl Speicherzellen aufweist, in welchen eine Anzahl Datenbits und eine Anzahl zugeordneter Prüfbits gespeichert sind;
    ein Speicheradressenregister (MAR 14) zur Aufnahme und Speicherung einer Mehrbitadresse, welche mit dem Hauptspeicher verbunden ist, um eine zugeordnete Speicheradresse der adressierbaren Speicheradressen des Hauptspeichers zu adressieren; eine logische Fehlerkorrektureinrichtung (ECC 30) ,die mit dem Hauptspeicher verbunden ist und die die unkorrigierten Daten— bits sowie die Prüf bits von einer adressierbaren .Stelle erhält,
    809816/1004
    welche durch die Adresse adressiert ist, die in dem Speicheradressenregister (MAR 14) gespeichert ist, um korrigierte Datenbits zu erzeugen;
    ein Kopplungsregister (32), das mit dem Hauptspeicher verbunden ist, um die unkorrigierten Datenbits von der adressierten, adressierbaren Speicherstelle aus in dem Hauptspeicher aufzunehmen, und der an die logische Fehlerkorrektureinrichtung (ECC 30) angekoppelt ist, um die korrigierten Datenbits von der logischen Fehlerfühleinrichtung (ECC 30) aufzunehmen; einen inhaltsadressierbaren Speicher (CAM 26) mit einer Anzahl inhaltsadressierbarer Stellen, von denen jede eine Anzahl Speicherzellen aufweist, in welchen eine Anzahl Adressenbits gespeichert sind, die eine Adresse einer adressierbaren Speicherstelle in dem Hauptspeicher und einer den Speicherzellen zugeordneten Einrichtung festlegen, um andererseits den Vergleich;.: der Adressenbits, die in dem Speicheradressenregister (MAR 14) gespeichert sind, und um die Adressenbits anzuzeigen, die in der zugeordneten Speicherstelle der inhaltsadressierbaren Speicherstellen gespeichert sind;
    eine Zeitsteuereinrichtung (38). die mit dem Hauptspeicher verbunden ist, um das Auslesen der adressierten Speicherstelle in dem Hauptspeicher einzuleiten; und
    eine Einrichtung, die den inhaltsadressierbaren Speicher (CAM 26) mit der Zeitsteuereinrichtung (18) verbindet, um abwechselnd die unkorrigierten Datenbits mit einer verhältnismäßig schnellen Speicherzugriffszeit oder die korrigierten Datenbits mit einer verhältnismäßig langsamen Speicherzugriffszelt zu dem
    809816/1004
    — ο
    Kopplungsregister (32) als Ergebnis der wechselnden anpassenden Anzeigen durchzugeben.
  5. 5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet
    durch einen Generator für ein Prüf- oder Steuersignal, der
    mit der logischen Fehlerkorrektureinrichtung (ECC 30) und dem inhaltsadressierbaren Speicher (CAM 26) verbunden ist, um ein Prüf- oder Kontrollsignal zu erzeugen, wenn die logische Fehlerkorrektureinrichtung (ECC 30) festlegt, daß ein korrigierbarer Fehler in den unkorrigierten Datenbits vorhanden ist,
    und der inhaltsadressierbare Speicher (CAM 26) eine passende
    Anzeige feststellt.
    8098^6/1004
DE2746805A 1976-10-18 1977-10-18 Hauptspeicher mit einem die Adressen defekter Speicherplätze des Hauptspeichers speichernden Assoziativspeicher Expired DE2746805C2 (de)

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