DE2751503A1 - Kapillargefaess - Google Patents

Kapillargefaess

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DE2751503A1 DE19772751503 DE2751503A DE2751503A1 DE 2751503 A1 DE2751503 A1 DE 2751503A1 DE 19772751503 DE19772751503 DE 19772751503 DE 2751503 A DE2751503 A DE 2751503A DE 2751503 A1 DE2751503 A1 DE 2751503A1
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    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids

Description

17. November 1977 D/K
Walter Sarstedt
Kunststoff-Spritzgußwerk
NUmbrecht/Rommelsdorf "Kapillargefäß»
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kapillargefäß zur Entnahme und Aufbewahrung von Blut.
Gefäße zur Aufbewahrung von Blut, insbesondere in Gestalt
kleiner, einseitig geschlossener Röhrchen aus Glas oder aus i
einem vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff sind bekannt und
dienen zur Aufbewahrung des mit einer besonderen Blutentnahme· J vorrichtung entnommenen Blutes.
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Es ist ferner bekannt, kleinere Blutmengen dadurch zu gewinnen, daß man eine Fingerkuppe oder ein Ohrläppchen des Patienten einsticht und das austretende Blut mit einer Kapillare aus Glas oder Kunststoff aufsaugt, die mit ihrem einen Ende in das austretende Blut eingetaucht wird.
Nan hat auch schon eine solche enge Glaskapillare in die Bohrung eines Stopfens für ein Aufnahmegefäß gegeben, wobei der Stopfen mit einer zweiten Bohrung zum Druckausgleich versehen war. Diese Vorrichtung hat einmal den Nachteil, daß wegen der axialen Länge des Stopfens zwangsläufig eine Kapillare verwendet werden muß, die eine Länge von etwa 1 bis 2 cm oder mehr aufweist. In einer solchen Kapillare bleibt dann, sofern ! man sie nicht besonders ausbläst, eine beträchtliche Blutmenge ι zurück, die für die Untersuchung verlorengeht. Das Ausblasen ι i3t aber nur schwierig unter sterilen Bedingungen vorzunehmen
und erfordert einen weiteren Arbeitsgang.
; Außerdem muß nach dem Abnehmen des mit Bohrungen versehenen und
! mit der Glaskapillare bestückten Stopfens zum Verschließen des Gefäßes ein neuer Stopfen verwendet werden, der die Vorrichtung noch mehr verteuert.
Schließlich ist es auch bekannt, eine solche Kapillare an ihrem hinteren Ende zu erweitern und so an die Entnahmestelle anzusetzen, daß das von der Spitze durch Kapillarwirkung angesaugte
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Blut dann in den hinteren, erweiterten Teil einfließt. Mit einer solchen trichterförmig erweiterten Kapillare ist es möglich, etwas größere Blutmengen zu entnehmen, als es mit den durchgehend zylindrischen Kapillaren möglich war.
Bei diesen bekannten Kapillargefäßen befand sich zwischen der Spitze mit kapillarer Bohrung und dem hinteren, erweiterten Teil ein engerer Zwischenteil, in dem das Blut infolge der Kapillarwirkung als geschlossene Säule zusammenhing und sich nicht von der Wand löste. Das hatte den Nachteil, daß das von der kapillaren Spitze angesaugte Blut nicht schnell abfließen konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach dem vorgenannten Prinzip arbeitendes Kapillargefäß zu schaffen, das eine einfache und saubere Entnahme auch größerer Mengen von aus einer Einstichstelle austretendem Blut durch Kapillarwirkung und eine Aufbewahrung dieses Blutes in einem praktisch geschlossenen Gefäß ermöglicht, das dann anschließend zur weiteren Aufbewahrung bzw. zum Versand völlig dicht verschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Anspruches 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben eich aus den Uhteransprfichen.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand
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der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Schnitt durch ein erfin-' dungsgemäßes Kapillargefäß;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht im natürlichen Maßstab eines ' an das Ohrläppchen eines Patienten angesetzten
erfindungsgemäßen Kapillargefäßes;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Ansicht des Aufnahmegefäßes des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Kapillargefäßes, verschlossen durch einen Stopfen;
j Fig. 5 einen stärker vergrößerten Teilschnitt durch j
! ι
j eine abgewandelte Ausführungefonn;
Fig. 6 einen ebenfalls stärker vergrößerten Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 einen Teilschnitt in gleichem Maßstab wie Darstellungen in den Fig. 5 und 6, durch
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einen abgewandelten Einsatz und
Fig. 8 einen Teilschnitt in gleichem Maßstab , durch einen Einsatz mit exzentrischer An- i
Ordnung der Spitze. i
Das Kapillargefäß nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus einem : Aufnahmegefäß 2 und einem eingesteckten Einsatz 1. Der Einsatz i ist an seinem oberen Ende trichterförmig verjüngt und mündet ; in eine sehr kurze Kapillare 4, die, wie in Fig. 3 dargestellt \ ist, an die Einstichstelle in einem Ohrläppchen 0 (oder auch in einer Fingerkuppe oder dergleichen) angesetzt wird. Der Hauptteil 5 des Einsatzes ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet, aber auf einer Seite mit einer Abflachung 6 versehen, die beim Einsetzen des Einsatzes in den Mündungsteil 7 des Aufnahmegefäßes 2 einen Entlüftungskanal 13 zwischen diesen Teilen entstehen läßt, durch den die beim Einlaufen von Blut verdrängte Luft entweichen kann.
Das Aufnahmegefäß ist in seinem Unterteil 9 leicht konisch verjüngt und gestattet somit eine Aufbewahrung und gute Handhabungsmöglichkeit auch kleinster Blutmengen. An diesen konischen Unterteil schließt sich ein kreiszylindrischer Oberteil 8 an, der auch größere Blutmengen aufzubewahren gestattet. Dieser Oberteil geht schließlich in einen erweiterten Mündungsteil 7 Über, der den Hauptteil 5 des Einsatzes stramm
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aufnimmt. Die zylindrische Innenwand dieses Mündungsteiles 7 geht in die engere Innenwand des Oberteiles 8 durch eine konische Abschrägung 3 über, auf der sich die Unterkante des Hauptteiles 5 des Einsatzes 1 abstützt.
Wenn die kapillare Spitze 4 des Einsatzes, wie in Fig. 3 dargestellt, die Einstichstelle eines Ohrläppchens oder einer Fingerkuppe angesetzt wird, wird das austretende Blut von der Kapillare angesaugt. Das Kapillargefäß wird insgesamt etwas schräg abwärts gehalten. Das hat zur Folge, daß das zunächst durch Kapillarwirkung in die Spitze 4 eingesaugte Blut dann unter der Wirkung der Schwerkraft in den erweiterten Teil des Einsatzes einläuft, sich dort von der Wand löst und kontinuierlich weiterfließt. Vom unteren Rand des Einsatzes, der etwas enger gehalten ist, als die Innenwand des Oberteiles des Aufnahmegefäßes, fließt das Blut dann weiter abwärts in das Aufnahmegefäß und sammelt sich am Boden desselben, wie in Fig. 3 bei 10 angedeutet ist. Das Blut fließt solange aus der Einstichstelle in das Aufnahmegefäß, wie die Kapillare 4 in flüssiges Blut eingetaucht bleibt.
Um eine Gerinnung des entnommenen Blutes zu verhindern, kann man in an sich bekannter Welse eine gerinnungshemmende Substanz in das Aufnahmegefäß 2 einbringen.
j Nach erfolgter Entnahme der gewünschten Blutmenge wird der
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Einsatz abgezogen und verworfen und das Aufnahmegefäß durch einen Stopfen 11, wie in Fig. 4 dargestellt ist, verschlossen. Das Blut kann jetzt in diesem Gefäß zentrifugiert oder auch direkt untersucht werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführung ist das Aufnahmegefäß 2a praktisch unverändert, während sich der Hauptteil 5a des Einsatzes 1a mit seinem unteren, abgesetzten Ende 12 bis in den Oberteil 8a des Aufnahmegefäßes 2a hineinerstreckt. Die zylindrische Innenwand des Hauptteiles 5a des Einsatzes 1a verläuft glatt und ohne Absatz, so daß das einlaufende Blut gut abfließen kann. Sas verjüngte Ende 12 ist außen nur so dick gehalten, daß zwischen ihm und dem umgebenden Oberteil 8a des Aufnahmegefäßes ein so großer Spalt verbleibt, daß er keine Kapillarwirkung besitzt und das Blut ungehindert ablaufen läßt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist die Innenwandung des Mündungsteiles 7b des Aufnahmegefäßes 2b leicht konisch zur öffnung hin erweitert, im Ausführungsbeispiel um 2°. Der Hauptteil 5b des Einsatzes 1b ist, wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, kreiszylindrisch ausgebildet und an seinem unteren Ende bei 15 abgerundet. Die Abmessungen sind so getroffen, daß sich der Einsatz 1b klemmend in den mit einer konischen Öffnung versehenen MUndungsteil einsetzen läßt. ι
Da bei dieser Ausbildung kein innerer Absatz an der Stelle des j
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Überganges vom Mündungsteil zum Oberteil des Aufnahmegefäßes zur Abstützung des unteren Randes des Einsatzes mehr benötigt wird, geht hier die leicht konische Innenwand des Mündungsteiles allmählich und ohne scharfe Kanten bei 14 in die zylindrische Innenwand des Oberteiles 8b über. Dadurch wird wiederum ein störungsfreies Abfließen des entnommenen Blutes ermöglicht.
Bei der in Pig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Spitze 17c des Einsatzes 1c nur ganz kurz gehalten, und zwar so kurz, daß gerade eine kapillare Saugwirkung vorhanden ist. Zwischen dieser Spitze 17c und dem Hauptteil 5c des Einsatzes befindet sich ein sehr steiler, trichterförmiger Teil 4c. Diese steile ί Ausbildung des Trichters gegenüber der schlanken Ausbildung . der vorhergehenden Figuren hat den Vorteil, daß das durch die ■ Spitze angesaugte Blut sofort nach dem Eintritt in den Trichter von der Wand abreißt und unter dem Einfluß der Schwerkraft ungehindert über den untenliegenden Teil der Seitenwand 5c nach j unten in das Entnahmegefäß abfließt.
; Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform des Einsatzes
; 1d ist die Spitze 17d exzentrisch angeordnet und besitzt eine gemeinsame Tangentialebene mit dem ihr benachbarten Teil der Innenwand des Hauptteiles 5d. Bei der Entnahme des Blutes aus
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der SinstichsteXle wird dann der Eineatz so gehalten, daß das durch die Kapillare angesaugte Blut ungehindert abfließen kann. Entsprechend der exzentrischen Lage der Spitze 17d ist auch der trichterförmige Teil 4d zwischen dieser Spitze und dem Hauptteil exzentrisch ausgebildet.
Sie in den Fig. 1, 5 und 6 dargestellte Abflachung auf einer Seite des Einsatzes ist der Einfachheit halber in den Fig. 7 und 8 für diese Ausbildungen nicht dargestellt bzw. kann unter der Abbruchstelle dieser Figuren liegen.
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Claims (1)

  1. - .2.75-1501
    Γ>·Γ>!.-I-.·:. VV Dal·!1 ·■> 17. November 1977
    Pi.'.' ι .''.I ii;.. ν D./kr
    Γr. -.·',:■·: fci-Äc; 1^r.-". 137
    Walter Sarstedt
    Kunststoff-Spritzgußwerk
    Nümbrecht/Rommelsdorf
    Ansprüche
    f 1J Kapillargefäß zur Entnahme und Aufbewahrung von Blut, gekennzeichnet durch ein Aufnahmegefäß (2) mit einem sich nach unten leicht konisch ver- I jungenden Unterteil (9), einem sich daran anschließenden ; zylindrischen Oberteil (8) und einem daran anschließenden J Mündungsteil (7) sowie durch einen Einsatz (1) mit einem in den MUndungsteil (7) des Aufnahmegefäßes (2) eingesteckten zylindrischen Hauptteil (5) und einem daran anschließenden kurzen trichterförmigen Teil (4), dessen Spitze (17) einen so geringen Innendurchmesser aufweist, daß außen befindliches Blut durch Kapillarwirkung eingesaugt wird, während der Hauptteil (5) einen so großen Innendurchmesser hat, daß das eintretende Blut, ohne durch eine Kapillarwirkung gehemmt zu sein, frei abfließen kann.
    2. Kapillargefäß nach Anspruch 1, dadurch ge- I kennzeichnet, daß die Spitze (17) eine Länge i
    j-_2_- j
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    INSPECTED
    von 1 bis 3 mm, vorzugsweise 2 mm, aufweist.
    3. Kapillargefäß nach Anspruch 1 und 2, gekenn-
    ! zeichnet durch einen Entlüftungskanal
    zwischen Mündungsteil (7) und Hauptteil (5) des Einsatzes (D.
    4. Kapillargefäß nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungskanal durch eine Abflachung (6) am äußeren Umfang des Hauptteils (5) gebildet wird.
    5. Kapillargefäß nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Hauptteiles (5) des Einsatzes (1) kleiner als der des zylindrischen Oberteils (8) des Aufnahmegefäßes (2) ist.
    6. Kapillargefäß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (5a) des Einsatzes (1a) mit seinem unteren Ende (12) in den Ober- I
    teil (8a) des Aufnahmegefäßes (2a) hineinragt. '
    7. Kapillargefäß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des in den Oberteil (8a) des Aufnahmegefäßes (2a) hineinragenden Endes (12) des Hauptteiles (5a) zur Bildung eines
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    r - 2
    Abstandespaltes um so viel kleiner als der Innendurchmesser des Oberteiles (8a) 1st, daß In Ihm keine Kapillar- ! wirkung auftritt.
    ! 8. Kapillargefäß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
    j gekennzeichnet, daß eich der Mündungsteil
    (7b) des Aufnahmegefäßee (2b) zur öffnung hin lacht konisch, vorzugsweise unter einem Winkel von 1-2°, erweitert und daß der Außendurchmesser des Hauptteiles (5b) des Einsatzes (1b) so bemessen und am unteren Rand so abgerundet ist, daß eich der Eineatz klemmend in den MUndungeteil einsetzen läßt.
    9. Kapillargefäß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht konische Innenwand des HUndungstelles (7b) allmählich und ohne scharfe Kanten (bei U) in die zylindrische Innenwand des Oberteiles (8b) übergeht.
    10. Kapillargefäß nach Anspruch 1 bis 9» gekennzeichnet durch einen dem Aufnahmegefäß (2) zugeordneten, dieses verschließenden Stopfen (11).
    11. Kapillargefäß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Teil (4d) exzentrisch zum Hauptteil (5d) ausgebildet ist
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    tmd die kapillare Bohrung in der Spitze (17d) an äußeren Rand der Bohrung des Hauptteiles (5d) liegt.
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