DE2754809C2 - Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase - Google Patents

Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase

Info

Publication number
DE2754809C2
DE2754809C2 DE2754809A DE2754809A DE2754809C2 DE 2754809 C2 DE2754809 C2 DE 2754809C2 DE 2754809 A DE2754809 A DE 2754809A DE 2754809 A DE2754809 A DE 2754809A DE 2754809 C2 DE2754809 C2 DE 2754809C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
hose
level
line
collecting vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2754809A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2754809A1 (de
Inventor
Wilfried Dr.-Ing. 6380 Bad Homburg Schäl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fresenius SE and Co KGaA
Original Assignee
Fresenius SE and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fresenius SE and Co KGaA filed Critical Fresenius SE and Co KGaA
Priority to DE2754809A priority Critical patent/DE2754809C2/de
Priority to JP14665578A priority patent/JPS54109293A/ja
Priority to GB7847030A priority patent/GB2009864B/en
Priority to US05/966,496 priority patent/US4252115A/en
Priority to FR7834383A priority patent/FR2411012A1/fr
Publication of DE2754809A1 publication Critical patent/DE2754809A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2754809C2 publication Critical patent/DE2754809C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/28Peritoneal dialysis ; Other peritoneal treatment, e.g. oxygenation
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S210/00Liquid purification or separation
    • Y10S210/929Hemoultrafiltrate volume measurement or control processes

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrditung ■>·"■ periodischen Spülung von Körperhöhlen, in^L-^T.dere der Bauchhöhle und der Harnblase, mit eine,;,, in die Körperhöhle einzuführenden Kathete '»r mit einer ersten Schlauchleitung zum Zuführen Locher Spüliösung und mit einer zweiten Schlauch»'-'-ag zum Abführen gebrauchter Spüllösung verbunden ist, mit einer Doppelschlauchpumpe mit zwei Pumpenhälften gleicher Förderleistung, von welchen die eine (zuföriernde) Pumpenhälfte zwischen der ersten Schiauchleitung und einem Vorratsbehälter für frische Spüllösung angeordnet ist und die andere (abführende) Pumpenhälfte zwischen der zweiten Schlauchleitung und einer Abflußleitung Hegt, und mit einer Ventilanordnung zum wahlweisen Zuführen und Abführen von Spüllösung.
Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die kontinuierlich arbeitet, ist aus der US-PS 35 20 298 bekannt. Derartige Vorrichtungen, die mit einem kontinuierlichen Verfahren zur Spülung von Körperhöhlen arbeiten, haben sich in der Praxis nicht bewährt, da bei ihnen eine vollständige Ausspülung auch entfernter Teile der Körperhöhle nicht gewährleistet ist Darüber hinaus kann das bei der Spülung von Körperhöhlen erzeugte Ultrafiltrat nicht zufriedenstellend bestimmt werden. Außerdem ist bei diesen bekannten Vorrichtungen keine BilanzitiTing der zugeführten und abgeführten Flüssigkeitsmengen möglich.
Aus der DE-AS 21 01 168 ist ein Peritonealdialysegerät bekannt, bei dem die Bilanzierung der ein- und ausfließenden Flüssigkeiten in flexiblen Beuteln erfolgt, weiche sich in einem geschlossenen, starren, * jsäergefüllten Behälter befinden. Infolge der Inkompressibilität des Mediums wird die Summe der m beiden Beuteln befindlichen Flüssigkeitsmenge konstant gehalten, wodurch ein direkter Vergleich der einlaufenden und auslaufenden Mengen möglich ist Nachteilig sind jedoch die notwendigen Manipulationen zum Einbringen der Beutel unter der Forderung, daß der umgebende Behälter vollständig abgedichtet und vollständig mit Wasser gefüllt werden muß. Des weiteren ist eine derartige Behandlung kostspielig, da Beutel und Schlauchsysteme nach jeaer Behandlung ausgetauscht werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einfachen und leicht zu handhabenden technischen Mitteln und ohne Präzisions-Meßvorrichtungen eine genaue Erfassung der zusätzlich ausfließenden Flüssigkeitsmenge ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zuführende Pumpenhälfte die frische Spüllösung zunächst in ein Zwischengefäß fördert, aus dem sie über die erste Schlauchleitung bei Stillstand der Doppelschlauchpumpe in die Körperhöhle fließt, daß die abführende Pumpenhälfte danach dieselbe Menge gebrauchter Spüllösung aus einem zwischen der abführenden Purr.penhälfte und der zweiten Schlauchleitung gelegenen Sarcmelgefäß in die Abflußleitang fördert daß eine weitere Pumpe nach dem Abschalten der Doppelschlauchpumpe am Ende einer Spüfperiode die überschüssig auftretende Flüssigkeit in die AbfluBIeitung fördert, und daß eine Meßvorrichlung für das Volumen der überschüssig auftretenden Flüssigkeit vorgesehen ist
Abgesehen davon, daß eine solche periodisch arbeilende Vorrichtung eine bessere Durchspülung ermöglicht, sind bei einer erfmdungsgemäßen Vorrichtung lediglich die Schlauchleitungen auszutauschen, bevor der nächste Patient behandelt wird. Das Zwischengefäß, aus dem die frische Spüllösung in die behandelte Körperhöhle fließt ermöglicht einen Druckausgleich gegenüber der zufördernden Pumpenhälfte, so daß stets ein konstanter Eingangsdruck für die Spüllösung vorliegt der eine Bilanzierung, d. h. die Ermittlung der zusätzlich auszuscheidenden Fiüssigkeitsmenge erleichtert
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden anh£:..d der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zw£u" zeigt
F i g. 1 den Flüssigiceitskreislauf in schemrtischer Darstellung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Pumpenkopf der Doppelschlau^hpumpe,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B von F i g. 2 und
Fig.4 eine vorgefertigte Doppel-Pumpenschlauch-Einheit.
In Fig. 1 wird mit Hilfe der einen Pumpenhälfte la einer Doppelschlauchpumpe 1 die Spüllösung aus einem Vorratsbehälter 2 durch eine Erwärmungsvorrichtung 3 in ein Zwischengefäß 4 gepumpt. Die Doppelschiauchpumpe 1 besitzt hierfür eine zufördernde Pumpenhälfte la. Die Erwärmungsvorrichtung 3 kann z. B. aus einer von der Lösung durchflossenen Schlauchspule in einem thermostatisierten Wasserbad bestehen oder einer anderen zum Erwärmen von Infusionslösungen bekannten Verrichtung. Das Zwischengefäß 4 kann ein über ein angesetztes Sterilfilter 5 belüfteter Beutel oder ein anderes übliches Gefäß sein.
Die Vorgabe einer bestimmten Lösungsrnenge, die in vi das ZwischengeiäS 4 gepuiupt wird, kann durch Abzählen einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen der Doppelschlauchpumpe 1 erfolgen, indem z. B. ein elektrischer Vorwahlzähler beim Einschalten der Doppelschlauchpumpe 1 in seine Anfangsposition gebracht wird, um bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die z. B. durch einen vom Pumpenrohr betätigten Kontaktgeber erzeugt werden können, die Dop- ^lschlauchpumpe stillzusetzen. Diese oder eine ähnliche Art der Mengenvorgabe ist anwendbar, weil eine hohe Absolutgerauigkeit im vorliegenden Falle nicht notwendig ist, scjikhcti icüiginni eine aubrciinciiuc Kcproduzierbarkeit der Dosierung.
Die in das Zwischengefäß 4 gefüllte Lösung fließt durch öffnen -ines Schlauchklemmventils 6 unter Schwerkrafiwirkung durch den Katheder K in die Bauchhöhle des Patienten.
Das Leerwerden des Zwischengefäöes 4 und somit das Ende des Einlaufvorganges kann z. B. durch ein Sensorelement 7 in Form einer Licht- oder Ufiraschallschranke oder eines kapazitiven Fühlers automatisch erkannt werden, um mit HÜfe des dadurch ausgelösten elektrischen Signals das von einem Elektromagneten oder anderen Antriebsmitteln betätigte Sch'/auch-
klemmventil 6 zu schließen.
Es spielt für die Funktion der Vorrichtung keine grundsätzliche Rolle, an welcher Stelle der ersten Schlauchleitung zwischen dem Zwischengefäß 4 und dem Schlauchklemmventil 6 das Sensorelement 7 angeordnet ist Es besteht ferner die Möglichkeit, das Signal für das Ende des Einlaufvorganges durch eine Messung oder Wägung des Zwischengefäßes 4 direkt festzustellen.
Eine sinnvolle Ergänzung der Vorrichtung ist eine Überwachung der Dauer des EinläUfVöfganges. um bei Überschreiten einer bestimmten Höchstdauer ein Warnsignal auszulösen. Auf diese Weise kann ein Strömungshindernis, z. B. bedingt durch Verstopfen des Katheters oder Abknicken des Schlauches, automatisch erkannt werden.
An den Einlaufvorgang kann sich eine Wartezeit anschließen, um die in die Körperhöhle eingelaufene Flüssigkeit einwirken zu lassen. Dies läßt sich dadurch realisieren, daß am Ende des Einlaufvorganges eine auf die gewünschte Zeit eingestellte Schaltuhr eingeschaltet wird, die nach Ablauf dieser Zeit ein Schallsignal für den nachfolgenden Vorgang auslöst
Durch Öffnen eines Schlauchklemmvcntils 8 fließt dann die Flüssigkeit aus der Körperhöhle unter Schwerkraftwirkung in ein Sammelgefäß 9, das Bestandteil des Schlauchsystems ist und z. B. aus einem eingefügten Schlauchstück von größerem Durchmesser besteht Das Sammelgefäß 9 ist über einen offenen Stutzen 10 belüftet und befindet sich in einer Halterung, die Einrichtun gen zur Überwachung des Füllstandes besitzt In der bevorzugten Ausführung werden zwei Niveausensoren
11 und 12 verwendet z.B. in Form von Licht- oder Ultraschallschranken oder kapazitiven Sensoren, die ein Signal auslösen, wenn der Flüssigkeitsspiegel das betreffende Niveau unter- oder überschreitet.
Sobald der Füllstand der ausgelaufenen Flüssigkeit in dem Sammelgefäß 9 bis zur Höhe des Niveausensors IZ angestiegen ist wird durch das vom Niveausensor 12 gelieferte Signal die Doppelschlauchpumpe 1 eingeschaltet und die ausgelaufene Flüssigkeil mittels einer abführenden Pumpenhälfte Ingefördert Die Fördergeschwindigkeit dieser Doppelschlauchpumpe 1 ist so gewählt daß sie in jedem Falle höher ist als die höchste zu erwartende Ausiaufgeschwindigkeit Infolgedessen sinkt nach Einschalten der Doppelschlauchpumpe 1 der Füllstand in dem Sammelgefäß 9 wieder ab. Sobald er bis zur Höhe des Niveausensors 11 abgesunken ist wird durch das von diesem Niveausensor gelieferte Signal die Doppelschlauchpumpe 1 wieder ausgeschaltet Der Flüssigkeitsspiegel ·να Sammelgefäß 9 steigt dadurch erneut an, bis die Höhe des Niveausensors 12 erreicht ist Die Doppelschlauchpumpe 1 wird dann erneut eingeschaltet und so weiter.
Alternativ zu dem beschriebenen zyküschsn Abpumpen der ausgelaufenen Flüssigkeit aus dem Sammelgefäß 9 kann ein kontinuierliches Abpumpverfahren angewandt werder«, indem die beiden Niveausensoren 11 und
12 durch eine kontinuierliche oder quasi-kontinuieriiche Niveau-Meßvorrichtung ersetzt werden und die Doppelschlauchpumpe 1 über einen elektronischen Regler mit eingestelltem Sollwert so geregelt wird, daß der Füllstand in dem Sammelgefäß fi etwa konstant gehalten wird. Dies bedeutet, daß der Regler die Fördcrgeschwindigkeit der Doppclsch'auchpumpc 1 so cinstcll!. daß sie mit der Zulaufgcschwindigkeit der Flüssigkeit in dem Sammelgefäß 9 übereinstimmt In jedem Falle wird gemäß der Erfindung während des Abförderns der ausgelaufenen Flüssigkeit die Gesamtmenge, die hierbei von der Doppelschlauchpumpe 1 gefördert wird, gemessen, vorzugsweise dadurch, daß die Anzahl der Umdrehungen des Pumpenantriebes gezählt wird, wie es einleitend für den Füllvorgang des Zwischengefäßes 4 bereits beschrieben wurde. Sobald die Vorgewählte Menge, d. h. die vorgewählte Anzahl der Umdrehungen der Doppelschlauchpumpe 1 erreicht ist, wird diese ausgeschaltet. Unter der Voraussetzung,
to daß beide Pumpenhälften la Und \b dieser Doppelschläuchpunipe 1 gleiche Förderleistungen haben, ist auf diese Weise erreicht, daß in diesem Zustand wieder die gleiche Menge Flüssigkeit in dem Zwischengefäß 4 for den nächsten Einlaufvorgang bereitsteht Die bis zu diesem Zeitpunkt ausgelaufene Menge stimmt also mit der Einlaufmenge für den nächsten Zyklus überein. Durch welche besonderen Maßnahmen eine genaue Übereinstimmung der Förderleistungen der beiden Pumpenhälften la und \b erreicht wird, wird weiter unten beschrieben.
Nachdem die Doppelschlauchpumpe 1 die vorgewählte Menge aus dem Sammelgefäß 9 abgepumpt hat. stellt die dann noch in das Sammelgefäß 9 ausfließende Flüssigkeit den Überschuß dar. der zusätzlich zu der ursprünglichen, in die Bauchhöhle eingefüllten Menge auftritt und separat erfaßt werden soll. Die Messung dieser Oberschußmenge erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise <n der Form, daß nach dem Ausschalten der Doppelschiauchpumpe 1 nunmehr eine ebenfalls als Schlauchpumpe ausgebildete weitere Pumpe 13 das weitere Abfördern der Flüssigkeit aus dem Sammelgefäß 9 übernimmt wobei die Steuerung in der gleichen Weise durch die Niveausensoren 11 und 12 erfolgt: die Pumpe 13 kann mit einer Meßvorrichtung zur Anzeige der von ihr abgeförderten Mengen gekoppelt sein, z. B. mit einem Zähler 14, der von dem gleichen Antrieb betätigt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das AbfluSleitungsstück 15 der Pumpe 13 nicht wie in F i g. 1 dargestellt in die Abflußleitung 16 zu führen.
sondern stattdessen in ein separates Sammelgefäß mit einer Mengenskala. an der die Menge abgelesen werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, als Kriterium für die Ausiaufgeschwindigkeit die Zeit zu benutzen, die zum Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in dem Sammelgefäß 9 vom Niveausensor 11 bis zum Niveausensor 12 benötigt wird. Diese Zeit die identisch ist mit der Stillstandszeit der Pumpen 1 und 13 wähend des Auslaufvorganges, ist der Auslaufgeschwindigkeit umgekehrt proportional. Zur Erkennung, wann der Auslaufvorgang vollständig oder zumindest hinreichend beendet ist wird daher z. B. eine Schaltuhr benutzt, die bei Überschreiten einer bestimmten Höchstzeit ein Signal abgibt mit dem das Ende des Auslaufvorgangs angezeigt wird. Dies geschieht dadurch, daß die Schaltuhr jeweils bei Erreichen des Niveausensors il gestartet und bei Erreichen des Niveausensors 12 wieder rückgesetzt wird. Sobald die Zeit für den Anstieg des Flüssigkeitsspiegels vom Nrveausensor 11 zum Niveausensor 12 die vorgegebene Höchstzeit überschreitet wird durch das Schaltsignal das Ende des Auslaufens angezeigt und die Pampe 13 nochmals eingeschaltet um das Sammelgefäß 9 bis /ur Höhe des Niveausensors 11 definiert /u entleeren. Danach wird durch das Signal des
br> Niveausensors 1 f die Pumpe 13 ausgeschaltet und das Schlauchklemmvcntil 8 geschlossen. Hieran schließt sich der nächste Einlaufvorgang an, indem das Schlauchklemmventil 6 geöffnet wird.
7 8
Die Überwachung des Auslaufvorganges im Hinblick Die angeführten Tatsachen lassen es zunächst als auf eine eventuelle Verstopfung des Katheters oder ein nicht aussichtsreich erscheinen, für die angestrebte Bisonstiges Strömungshindernis ist ebenfalls in Form ei- lanzierung Schlauchpumpen einzusetzen, angesichts der ner Überwachung der Auslaufgeschwindigkeit vorgese- genannten Forderung, daß der Bilanzierungsfehler hen. Ein Alarmsignal wird ausgelöst, wenn die Zeit für 5 möglichst nicht mehr als 0,2% betragen sollte. Die vorden Anstieg des Flüssigkeitsspiegels in dem Sammclge- liegende Erfindung beinhaltet jedoch besondere Maßfäß 9 vom Niveausensor ti zum Niveausensor 12 einen nahmen, durch die der Bilanzierungsfehler ohne weitebestimmten Wert überschreitet, bevor die Auslaufmen- res in dem notwendigen Maße vermindert wird, ge den JiHndestWert, der der Einlaufmenge entspricht, Eine dieser Maßnahmen besteht darin, daß statt zweierreicht hai. ίο er einzelner Pumpen ein spezielle Schlauchpumpe ver-
Bei Anwendung des anderen erwähnten Verfahrens wendet wird, die mit zwei Pumpenschtauchen arbeitet, mit kontinuierlichem Abpumpen der Flüssigkeit aus Dadurch werden Ungleichheiten des Antriebes und Todem Sammelgefäß 9 durch die Pumpen 1 b/w. 13 stimmt leranzen der Abmessungen der aktiven Teile der Pumpe dl·.· Abfördergeschwindigkeit der Pumpen 1 bzw. 13 auf- hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Bilanzierungsgenaugrund der kontinuierlichen Niveauregelung direkt mit 15 igkeit von vornherein ausgeschlossen, der Auslaufgeschwindigkeit überein. Somit kann z. B. Eine zweite Maßnahme ist die Gleichhaltung der Einbei Anwendung von Gleichstrommotoren für die Pum- gangsdrückeder beiden Pumpenhälften la und lödurch penantriebe die den Motoren /ugeführte Spannung als die besondere Gestaltung des in Fig. 1 dargestellten ungefähres Maß für die Anlaufgeschwindigkeit genutzt Systems. Da der Vorratsbehälter und das Sammelgefäß werden. Zum Erkennen des Auslauf-Endes kann daher 20 9 durch eine Belüftung mit der Atmosphäre in Verbinein Komparator mit einem nachgeschalteten Zeitglied dung stehen und auf etwa gleicher Höhe angeordnet benutzt werden, welches ein Signal austöst. wenn die sind, ist eine hinreichende Übereinstimmung der Eindem Motor der Pumpe 13 zugeführte Spannung für eine gangsdrücke gewährleistet. Die durch Veränderungen bestimmte Zeit einen Mindestwert unterschreitet. Zur des Flüssigkeitsspiegels im Vorratsbehälter 2 und in Erkennung einer Verstopfung des Katheters oder eines 25 dem Sammelgefäß 9 bedingten Druckschwankungen anderen Slrömungshindernisses beim Auslaufvorgang sind gering und praktisch nicht von Bedeutung, kann ebenfalls ein Komparator mit einem nachgeschal- Eine zweckmäßige Konstruktion der Doppelteten Zeitglied benutzt werden, welches ein Alarmsignal schlauchpumpe 1 ist in Fig.2 und Fig.3 dargestellt, auslöst, wenn die dem Motor der Doppelschlauchpum- Der Pumpenkopf besteht aus einem Stator 21 und eipe 1 zugeführte Spannung für eine bestimmte Zeit nied- 30 nem Rotor 27. Die beiden Pumpenschläuche 24a und riger -:1s ein vorgegebener Mindestwert ist 246 werden beim Einlegen in den Stator um 180° gebo-
Ein wichtiges Funktionselement der in Fig. 1 darge- gen und schmiegen sich der Innenfläche des Stators an.
stellten Anordnung is* die Doppel-Schlauchpumpe 1, An der offenen Seite des Stators 21 sind durch Rändel-
die die Aufgabe hat, die beiden Flüssigkeitsmengen, die muttern 25 zu betätigende Klemmstücke 26 zum Fixie-
sie mit ihren beiden Hälften la und \b fördert, in genaue 35 ren der Schläuche 24a und 24i> im Stator 21 angeordnet
Übereinstimmung zu bringen. Die auftretende Diffe- Fig.2 zeigt die Klemmstücke vor dem Festklemmen
renz, bezogen auf die geforderte Gesamtmenge, sollte der Schlauchenden,
möglichst nicht mehr als 0,2% betragen. In der Mitte des Stators 21 ist der Rotor 27 angeord-
Bekanntlieh sind Schlauchpumpen in der üblichen net, der über seine Achse 28 durch einen Getriebemotor Bauart der Rollenpumpe nur bedingt zum genauen Do- 40 29 gedreht werden kann. An dem Rotor sind zwei gleisieren geeignet. Maßgebend hierfür sind u. a. die ToIe- ehe Hebel 30 um je eine Achse 31 schwenkbar befestigt ranzen das SchJauchinnendurchmessers und damit der Die Hebel 30 tragen je eine in ihrer Achse drehbar inneren Querschnittsflächen des Schlauches. Auch bei gelagerte Walze 32, die bei Drehung des Rotors auf den besonders sorgfältig hergestellten Schläuchen liegen eingelegten Pumpenschläuchen abrollt, wobei die laut Herstellerangaben bei dem üblichen Extrusionsver- 45 Schläuche im Druckpunkt von den Walzen gegen die fahren die Durchmessertoleranzen in der Größenord- Innenfläche des Stators soweit zusammengedrückt wernung von 2— 3%, woraus sich für die Querschnittsfläche den, daß der Schlauchquerschnitt an dieser Stelle ver- und somit für die Fördermenge pro Zeiteinheit bereits schlossen wird und die Walzen durch ihre Abrollbeweeine Abweichung in der Größenordnung von 4— 6% gung den Inhalt der Schläuche vor sich her schieben, ergibt Erhebliche Abweichungen können sich ferner 50 Die Hebel 39 werden durch je zwei vorgespannte dadurch ergeben, daß das Einlegen des Schlauches in Schraubenfedern 33 radial nach außen gedrückt, wobei den Pumpenkopf nicht exakt reproduzierbar erfolgt, dit maximale Auslenkung durch einen Anschlag bez. B. durch Verdrehen oder Einiegen mit unterschied!!- grenzt wird. Durch die Wirkung der Federn passen sich eher Vorspannung. Ein weiterer Grund für ungenaue die Walzen 32 elastisch der Wandstärke der Schläuche Dosierung ist die im Laufe der Zeit eintretende Ermü- 55 an. Durch entsprechende V/ahl der Federkraft kann erdung des Schlauchmaterials, die dazu führt, daß der reicht wurden, daß die verwendeten Schläuche im Schlauch nach Entlastung nicht mehr vollständig seine Druckpunkt sicher abgeklemmt werden, andererseits ursprüngliche Form annimmt Dies bedeutet eine Ver- über eine Überbeanspruchung des Schlauchmaterials minderung der inneren Querschnittsfläche und ein vermieden wird.
Nachlassen der Förderleistung. Als besonders wichtige 60 Die als Beispiel beschriebene Pumpe erscheint für
Einflußgröße ist schließlich der am Eingang, auf der den vorliegenden Zweck besonders geeignet, jedoch
Saugseite der Pumpe, herrschende Druck zu nennen. sind auch andere gleichwertige Konstruktionen von
Abhängig von den elastischen Eigenschaften des Schlauchpumpen, die ein zuverlässiges Abklemmen der
Schlauches ergibt sich bei unterschiedlichem Druck am Schläuche ohne Uberbeanspruchung des Schlauchma-
Eingang ein unterschiedlicher Füllgrad und damit eine 65 terials gewährleisten, einsetzbar.
Beeinflussung des Fördervolumens. Dieser Effekt kann Wichtig für eine geringe Abweichung der Förderlei-
insbesondere dann sehr stark werden, wenn der Ein- stung der beiden Pumpenhäfften ist auch eine möglichst
gangsdruck unter dem Atmosphärendruck liegt. genaue Übereinstimmung der beiden Pumpenschläuche
hinsichtlich der Dimensionen und Materialeigenschaften. Außerdem ist es zweckmäßig, die beiden Schläuche möglichst gleichmäßig und definiert in den Pumpenkopf einzulegen. In Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist daher mit Rücksicht auf diese Punkte vorgesehen, die r> beiden Pumpenschläuche in Form einer vorgefertigten Einheit zu verwenden, wie sie beispielsweise in F i g. 4 vereinfacht dargestellt ist. Eine solche Einheit besteht aus zwei Schlauchstücken 24a und 246 von gleicher iLänge, die von dem Schlauchmaterial unmittelbar aufeinariderfolgend abgeschnitten sind. Semit kann davon ausgegangen werden, daß aufgrund der gleichen Herstellungsbedingungen beide Schläuche hinsichtlich ihrer Dimensionen und Materialeigenschaften sehr genau übereinstimmen. Die beiden Schläuche sind unter Vermeidung jeglicher Torsion mit zwei Endstücken 34 verbunden, beispielsweise durch Verkleben oder andere gebräuchliche Verbindungstechniken. Die Endstücke haben z. B. konisch geformte Anschlußtüllen, um die Verbindungen zu dem übrigen Schlauchsystem herzustellen. Eine solche vorgefertigte Einheit gewährleistet auch bei weniger sorgfältiger Handhabung, daß die beiden Schläuche sehr gleichmäßig in den Pumpenkopf eingelegt werden, da die Endstücke 43, 44 weder eine unterschiedliche Längsdehnung noch eine Torsion der Schläuche zulassen. Durch die Anwendung der angeführten Maßnahmen kann der Bilanzicrungsfehler zwischen den beiden in Übereinstimmung zu bringenden Flüssigkeitsströmen sehr gering gehalten werden. Messungen an einem System dieser Art haben gezeigt, daß die Abweichungen unter Routinebedingungen typisch in der Größenordnung von 0,02— 0,05% liegen können, so daß noch ein erheblicher Sicherheitsabstand von der angegebenen zulässigen Fehlergrenze besteht.
35
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
«0

Claims (22)

27 54 80£ Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase, mit einem in die Körperhöhle einzuführenden Katheter, der mit einer ersten Schlauchleitung zum Zuführen frischer Spüilösung und mit einer zweiten Schlauchleitung zum Abführen gebrauchter Spüllösung verbunden ist, mit einer Doppelschlauchpumpe mit zwei Pumpenhälften gleicher Förderleistung, von welchen die eine (zufördernde) Pumpenhälfte zwischen der ersten Schlauchleitung und einem Vorratsbehälter für frische Spüllösung angeordnet ist und die andere (abführende) Pumpejhalfte zwischen der zweiten Schlauchleitung und einer Abflußleitung liegt, und mit einer Ventilanordnung zum wahlweisen Zuführen und Abführen von Spüllösung, dadurch gekennzeichnet, daß die zuführend" Pumpenhälfte (ta) die frische Spüllösung zunächst in ein Zwischengefäß (4) fördert, aus dem sie über die erste Schlauchleitung bei Stillstand der Doppelschlauchpumpe (1) in die Körperhöhle (B) fließt, daß die abführende Pumpenhälfte (to) danach dieselbe Menge gebrauchter Spüllösung aus einem zwischen der abführenden Pumpenhälfte (16) und der zweiten Schlauchleitung gelegenen Sammelgefäß (9) in die Abflußleitung (16) fördert, daß eine weitere Pumpe (13) nach dem Abschalten der Doppelschlauchpumpe (t) am Ende einer Spülperiode die überschüssig auftretende Flüssigkeit in die Abflußleitung (16) fördert, und daß eine Meßvorrichtung für das Volumen der überschüssig auftretenden Flüssigkeit vorgesehen 5t.
2. Vorrichtung nach Anspruch ., dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13) als Schlauchpumpe ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenhälften (la, 16) jeweils eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge fördern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenhälften (la. Ib) jeweils mit einem elektrischen Vorwahlzähler verbunden sind, der die Pumpen bei Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen stillsetzt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1— 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengefäß (4) mit einem Sensorelement (7) zur Feststellung des Füllstandes versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekenn- 5t zeichnet, daß das Sensorelement (7) beim Leerwerden des Zwischengefäßes ein in die erste Schlauchleitung eingeschaltetes Schlauchklemmvcntil (6) der Ventilanordnung schließt.
7. Vorricht""" n^ch AnsT'jc*1 ' rfaHnrrh «jekenn- Si zeichnet daß das Zwischengefäß (4) mit einer Meßoder Wägeeinheit versenen ist, die ein Signal für das Ende des Einlaufvorgangs abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Einrichlung zur Überwachung der Dauer «j des Einlaufvorgangs, die bei Übcrschrciien einer bestimmten Höchstdauer ein Warnsignal auslöst.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine auf eine bestimmte Bchandlungszeit einstellbare Schaltuhr, die jeweils am Ende des Einlauivorgangs eingcschalicl wird und nach Ablauf der Behandiungszeit ein Schallsignal für den nachfolgenden Vorgang auslöst.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (9) mit Niveau-Sensoren (11,12) ausgerüstet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Niveau-Sensor (12) die Pumpenhälften (la, 16) oder die weitere Pumpe (13) einschaltet und der untere Niveau-Sensor (11) die Pumpenhälften {ia, 16) oder die weitere Pumpe (Ϊ3) ausschaltet
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelgefäß (9) mit einer kontinuierlichen oder quasi-kontinuierlichen Niveau-Meßvorrichtung versehen ist, die die Pumpenhälften (la, 16) oder die Pumpe (13) über einen elektronischen Regler mit eingestelltem Sollwert so regelt, daß der Füllstand in dem Sammelgefäß (9) etwa konstant gehallen wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung für daL Volumen der überschüssig auftretenden Flüssigkeit ein Zähler (14) ist, der ebenfalls vom Antrieb der weiteren Pumpe (13) betätigt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichiung für das Volumen der überschüssig auftretenden Flüssigkeit ein Sammelgefäß mit einer Mengenskala ist, das ausschließlich mit der weiteren Pumpe {13) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—14, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveau-Sensoren (It, 12) mit einer Schaltuhr verbunden sind, die durch den Niveau-Sensor (11) gestartet und durch den Niveau-Sensor (12) rückgesetzt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Schaltuhr auf eine vorbe- -stimmte Höchstzeit eingestellt ist bei deren Überschreiten die weitere Pumpe nochmals eingeschaltet wird, um das Sammelgefäß (9) bis zur Höhe des Niveau-Sensors (11) definiert zu entleeren, und anschließend ausgeschalte* =vird, ein in die zweite Schlauchleitung eingeschaltetes Schlauchklemmventil (8) der Ventilanordnung geschlossen und ein in die erste Schlauchleitung eingeschaltetes Schlauchklemniventil (6) der Ventilanordnung geöffnet wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16. dadurch gekennzeichnet daß eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals vorgesehen ist. das ausgelöst wird, wenn die Zeit für den Anstieg des Flüssigkeits'piegels in dem Sammelgefäß (9) vom Niveau-Sensor (11) zum Niveau-Sensor (12) einen bestimmten Wert überschreitet, bevor die Auslaufmenge den Mindestwert, der der Einlaufmenge entspricht erreicht hat.
18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveau-Meßvorrichtung mit einem Komparator mit einem nachgeschalteten Zcitglied verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zcitglied ein Signal auslöst, wenn die dem Motor der Pumpe (13) zugeführte Spannung für eine bestimmte Zeit einen Mindestwcrt unterschreitet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied ein Alarmsignal auslöst, wenn die dein Motor der Pumpe (1) zugeführte Spannungswellc eine bestimmte Zeil niedriger als ein vorbestimmter Mindestwert ist
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ί—20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenhälften (la, ib) mit einem Schlauchelement ausgerüstet sind, welches aus zwei Schlauchstücken (24a, 246) aus gleichem Material, gleicher Länge, gleichem Durchmesser, gleicher Windstärke und gleicher Elastizität besteht
22. Vorrichtung nach Ansprach 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlauchstücke (24a, 24b) mit ihren Enden in zwei Endstücken (34) befestigt sind, die mn Stutzen (35) versehen sind.
DE2754809A 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase Expired DE2754809C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2754809A DE2754809C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase
JP14665578A JPS54109293A (en) 1977-12-09 1978-11-29 Device for periodically washing body cavity and specially abdominal cavity
GB7847030A GB2009864B (en) 1977-12-09 1978-12-04 Apparatus for periodically rinsing body cavities particularly the abdominal cavity
US05/966,496 US4252115A (en) 1977-12-09 1978-12-04 Apparatus for periodically rinsing body cavities, particularly the abdominal cavity
FR7834383A FR2411012A1 (fr) 1977-12-09 1978-12-06 Dispositif pour le lavage periodique de cavites corporelles et notamment de la cavite abdominale

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2754809A DE2754809C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2754809A1 DE2754809A1 (de) 1979-06-13
DE2754809C2 true DE2754809C2 (de) 1984-10-11

Family

ID=6025654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2754809A Expired DE2754809C2 (de) 1977-12-09 1977-12-09 Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4252115A (de)
JP (1) JPS54109293A (de)
DE (1) DE2754809C2 (de)
FR (1) FR2411012A1 (de)
GB (1) GB2009864B (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754894C2 (de) * 1977-12-09 1983-10-13 Fresenius AG, 6380 Bad Homburg Vorrichtung zum Bilanzieren einer einem Patienten entnommenen Flüssigkeit mit einer Ersatzflüssigkeit
IT7943514A0 (it) * 1979-10-26 1979-10-26 Buoncristiani Vincenzo Apparecchiatura automatica per la dialisi peritoneale col riciclaggiodel liquido dello scarico durante la seduta dialitica
US4532936A (en) * 1981-08-21 1985-08-06 Leveen Eric G Automatic urine flow meter
SE451056B (sv) * 1982-09-10 1987-08-31 Gambro Lundia Ab Slangset avsett for extrakorporeal behandling av blod och liknande omtaliga vetskor
DE3234621A1 (de) * 1982-09-18 1984-03-22 Geuder Hans Gmbh Apparatur zum absaugen von linsenresten bei augenchirurgischen katarakt-operationen
US4560472A (en) * 1982-12-10 1985-12-24 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Peritoneal dialysis apparatus
US4518382A (en) * 1983-11-29 1985-05-21 Bloxom Jr Ingrid B Apparatus for colonic and intestinal irrigation
GB2155749A (en) * 1984-03-21 1985-10-02 Raymond Granville Crane Measuring the feeding of animals
US4747822A (en) * 1984-07-09 1988-05-31 Peabody Alan M Continuous flow peritoneal dialysis system and method
US5098377A (en) * 1988-09-06 1992-03-24 Baxter International Inc. Multimodal displacement pump and dissolution system for same
SE9100471D0 (sv) * 1991-02-18 1991-02-18 Gambro Ab Slangsats avsedd foer peritonealdialys
WO1994003215A1 (en) * 1992-07-30 1994-02-17 Andrew Stone Dialysis system, method and filtrate solution composition
US5755968A (en) * 1992-07-30 1998-05-26 Stone; Andrew Dialysis system and method for removing toxic matter from the serum of the large intestine
US5350357A (en) * 1993-03-03 1994-09-27 Deka Products Limited Partnership Peritoneal dialysis systems employing a liquid distribution and pumping cassette that emulates gravity flow
US5438510A (en) * 1993-03-03 1995-08-01 Deka Products Limited Partnership User interface and monitoring functions for automated peritoneal dialysis systems
ATE204770T1 (de) * 1993-03-03 2001-09-15 Deka Products Lp Kassette für periotonealdialyse
US5474683A (en) * 1993-03-03 1995-12-12 Deka Products Limited Partnership Peritoneal dialysis systems and methods employing pneumatic pressure and temperature-corrected liquid volume measurements
US5431626A (en) * 1993-03-03 1995-07-11 Deka Products Limited Partnership Liquid pumping mechanisms for peritoneal dialysis systems employing fluid pressure
US6030359A (en) * 1996-12-11 2000-02-29 Northgate Technologies Inc Apparatus and method for delivering fluid flow to a surgical site
US7175606B2 (en) 2002-05-24 2007-02-13 Baxter International Inc. Disposable medical fluid unit having rigid frame
US20030220607A1 (en) * 2002-05-24 2003-11-27 Don Busby Peritoneal dialysis apparatus
US7153286B2 (en) * 2002-05-24 2006-12-26 Baxter International Inc. Automated dialysis system
US7238164B2 (en) * 2002-07-19 2007-07-03 Baxter International Inc. Systems, methods and apparatuses for pumping cassette-based therapies
US7776006B2 (en) * 2003-11-05 2010-08-17 Baxter International Inc. Medical fluid pumping system having real time volume determination
US8029454B2 (en) 2003-11-05 2011-10-04 Baxter International Inc. High convection home hemodialysis/hemofiltration and sorbent system
US7901376B2 (en) * 2007-07-05 2011-03-08 Baxter International Inc. Dialysis cassette having multiple outlet valve
US8062513B2 (en) 2008-07-09 2011-11-22 Baxter International Inc. Dialysis system and machine having therapy prescription recall
US9514283B2 (en) 2008-07-09 2016-12-06 Baxter International Inc. Dialysis system having inventory management including online dextrose mixing
CN103982445B (zh) * 2014-05-14 2016-04-20 浙江大学宁波理工学院 一种单密封面的液体输送系统

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3520298A (en) * 1967-08-10 1970-07-14 Kurt Lange Peritoneal dialysis apparatus
US3709222A (en) * 1970-12-28 1973-01-09 Sarns Inc Method and apparatus for automatic peritoneal dialysis
DE2101168B1 (de) * 1971-01-12 1972-05-25 B. Braun Melsungen AG, 3508 MeIsungen Dosiersystem für die Peritonealdedialyse
US3927955A (en) * 1971-08-23 1975-12-23 East West Medical Products Inc Medical cassette pump
DE2217787A1 (de) * 1972-04-13 1973-10-25 Siegfried Klusch Peristaltik-schlauchpumpe vorzugsweise fuer blutkreislaeufe
NL158390B (nl) * 1973-11-26 1978-11-15 Rhone Poulenc Sa Inrichting voor buitenlichamelijke bloedkringloop voor dialyse.
FR2252106A1 (en) * 1973-11-26 1975-06-20 Rhone Poulenc Ind Haemodialysis blood circuit - has pipes, pump and accessories forming variable volume blood chamber
IL44372A (en) * 1974-03-08 1976-10-31 Drori Mordeki Fluid-driven feeding device for liquid materials
US3942915A (en) * 1974-08-05 1976-03-09 Dias, Incorporated Flexible tube pump
IT1039598B (it) * 1975-07-01 1979-12-10 Bioengineering Research Testata per pompa a rulli a funzionamento alternativo particcolarmente per la circolazione extra corporea del sangue
DE2535650C2 (de) * 1975-08-09 1982-05-27 Dr. Eduard Fresenius, Chemisch-pharmazeutische Industrie KG Apparatebau KG, 6380 Bad Homburg Rollen - Schlauchpumpe mit einem elektrischen Antriebsmotor
DE2552304C3 (de) * 1975-11-21 1980-02-21 Sartorius Gmbh, 3400 Goettingen Künstliche Niere
US4096859A (en) * 1977-04-04 1978-06-27 Agarwal Mahesh C Apparatus for peritoneal dialysis
US4190047A (en) * 1977-08-26 1980-02-26 University Of Utah Method and apparatus for peritoneal dialysis

Also Published As

Publication number Publication date
GB2009864B (en) 1982-04-21
FR2411012A1 (fr) 1979-07-06
FR2411012B1 (de) 1984-06-01
GB2009864A (en) 1979-06-20
JPS54109293A (en) 1979-08-27
DE2754809A1 (de) 1979-06-13
US4252115A (en) 1981-02-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2754809C2 (de) Vorrichtung zur periodischen Spülung von Körperhöhlen, insbesondere der Bauchhöhle und der Harnblase
DE2754894C2 (de) Vorrichtung zum Bilanzieren einer einem Patienten entnommenen Flüssigkeit mit einer Ersatzflüssigkeit
DE2755214C3 (de) Vorrichtung zur periodischen Spülung der Bauchhöhle
DE60023937T2 (de) Vorrichtung zur kompensation von druckunterschieden zwischen ventilen in kasseten vom typ iv pumpen
DE3104874C2 (de) Verfahren zum Erfassen von Okklusionen in einem Fluid-Infusionsrohr einer peristaltischen Fluid-Infusionspumpe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1548992C3 (de) Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit mit konstanter Geschwindigkeit, insbesondere für medizinische Zwecke
DE3441893C2 (de)
EP0266590B1 (de) Infusionsvorrichtung
DE3239190A1 (de) Schrittmotor-steuervorgang fuer die quasi kontinuierliche stroemungsmittelinfusion variabler menge
DE2027087A1 (de) Vorrichtung zur Pentonaaldialyse
DE2853200C2 (de)
EP0337092A3 (de) Durchflussmessvorrichtung für Fluide
DE2552755A1 (de) Verfahren zur bestimmung der ultrafiltrierung waehrend einer dialyse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2651962A1 (de) Geraet zur infusion von fluessigkeiten
DE2506039C2 (de) Hämodialysesystem
DE3911587C2 (de) Vorrichtung zur Dialyse
DE19962314A1 (de) Vorrichtung zur Peritonialdialyse
EP3290063B1 (de) Druckregelsystem
DE4018723C1 (de)
DE2014438A1 (en) Milk pumping/metering equipment
DE3132790A1 (de) Kuenstliche niere
DE4116178C1 (de)
DE3031810A1 (de) Messeinrichtung fuer biologische fluessigkeiten
EP3817793A1 (de) Verfahren zum automatisierten primen eines extrakorporalen blutleitungssystems sowie eine vorrichtung hierfür
EP0513421A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des behandelten Blutvolumens bei der Hämodialyse

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FRESENIUS AG, 6380 BAD HOMBURG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee