DE2809602C3 - Kanalbus-Steuereinrichtung - Google Patents

Kanalbus-Steuereinrichtung

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DE2809602C3 DE2809602A DE2809602A DE2809602C3 DE 2809602 C3 DE2809602 C3 DE 2809602C3 DE 2809602 A DE2809602 A DE 2809602A DE 2809602 A DE2809602 A DE 2809602A DE 2809602 C3 DE2809602 C3 DE 2809602C3
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/10Program control for peripheral devices
    • G06F13/12Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
    • G06F13/122Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor where hardware performs an I/O function other than control of data transfer

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kanalbus-Steuereinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr 21 62 806 ist eine Einrichtung bekannt, mit der Anforderungen und Daten /wischen Eingabe/Ausgabekanäien und einem aus mehreren Moduln bestehenden Speicher einer Datenverarbeitungsanlage übermittelt werden In dieser Einrichtung sind Pufferspeicher zur Zwischenspeicherung der Daten bei der Übermittlung in der einen und in der anderen Richtung vorgesehen. Durch Prioritätsschallungen werden einerseits die Eingaben von den Kanälen in die Pufferspeicher und andererseits die Übertragungen von den Puffern zu den Speichermo duln geregelt, wobei für diese Übertragungen zum Speicher durchaus eine andere Reihenfolge möglich ist als für die Eingaben von den Kanälen, in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der Speichermoduln zum Zugriff Für die Ausgabereihenfolge bei der Übermilllung von Dateneinheilen von den Speichermoduln zu den Kanälen besteh! keine besondere Steuerung, so daß diese Reihenfolge abhängig ist von den Wartebedingungen, also den Speicherzugriffsmöglichkeiten bei der Eingabe. Durch diese Umordnung der Reihenfolge zwischen der Eingabe von den Kanälen in die Übermittlungseinrichtung einerseits und der Ausgabe von der Übermiltliingseinrichtung an die Kanäle
andererseits ergibt sich eine Störung des Speicheranforderungs- bzw. Datenflusses.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kanalbus-Steuereinrichtung zwischen einer Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabekanälen und gemeinsam benutzten Hauptspeichermoduln einer Datenverarbeitungsanlage zu schaffen, die das Eingeben von Daten von den Kanälen in die Pufferspeicher sowie die Übertragung von den Pufferspeichern zu den Hauptspeichermoduln in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit dieser Hauptspeichermoduln und die Ausgabereihenfolge bei der Übertragung von Daten von den Hauptspeichermoduln zu den einzelnen Kanälen so steuert, daß der Datendurchsatz und die Ausnutzung der vorhandenen Speicherkapazität verbessert werden.
Die Lösung besteht im Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Weitere Lösungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet
Mit dieser Einrichtung ist es möglich, die aus dem Hauptspeicher abgerufenen Daten oder Einspeicherbe- >o stätigungen vom Hauptspeicher in der gleichen Reihenfolge an einzelne Kanäle oder Kanalgruppen auszugeben, wie die zugehörigen Abrufaniorderungen bzw. einzuspeichernden Daten von den Kanälen bzw. Kanalgruppen an die Übermittlungseinrichtung überge· ben wurden. Trotzdem können die einzelnen Speicheroperationen, je nach momentaner Zugriffsmöglichkeil, in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Das optimiert die Pufferausnutzung und erhöht den Datendurchfluß. Beim Leeren des Eingabepuffers entstehen jo keine Verzögerungen, und ein Eingabepufferabschnitt kann als frei markiert werden, sobald fur ihn ein Speicher/ugriff möglich ist, ohne Rücksicht auf die Eingabereihenfolge der gepufferten Daten.
Mit einer weiteren Ausgestaltung des Wartespeichers ist es möglich. Kanalkennzeichen, die bei der Eingabe die Dateneinheiten begleiten und deren Herkunft angeben, als Zielangaben den auszugebenden Daten wieder mitzugeben. Das erleichtert die Steuerung des DatenverKehrs, insbesondere bei Anordnung der Kanäle in Gruppen, weil die Übermittlungseinrichtung die Herkunft der Verkehrseinheiten bei dei Bearbeitung nicht mehr berücksichtigen muß. und weil die Speicher-Operations-Anforderungen einer ganzen Gruppe so wie die eines ein/einen Kanals behandelt werden können. 4-, Die Übermittlung wird sozusagen tiansparent bezüglich der Kanalherkunft.
In einer weiteren Ausgestaltung werden Eingabepuffer und Ausgabepuffer in gleiche, einander entsprechende Bereiche eingeteilt, die je einer Kanalgruppe zugeordnet sind Dies erleichtert auch die Reihenfolge-Steuerung des Datenverkehrs, weil der Verkehr der ein/einen Gruppen voneinander getrennt bleibt.
In einer wcteren Ausgestaltung wird von der Übermiltliitvseinnchtung. in der die Zwischenspeicher ^ bereu liswoise den Kanalgruppen zugeordnet sind, durch besondere I Jhertragungs Freigabesignale den Steuereinheiten der K.inalgruppen angezeigt, daß noch Speicherplatz im zugeordneten Bereich verfügbar ist um MJ fur cmc Kanalgruppe cmc durchgehende quasi-asynchronc Übertragung aufeinanderfolgender Dateneinheiten zu ermöglichen, bis die zugeordneten Eingabe-Zwischenspeicher voll besetzt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Umgebung der vorliegenden Kanalbus-Steuerung (C 'BC')in einem Datenverarbeitungssystem, F i g. 2 typische Eingabe- und Ausgabeverbindungen zwischen der Kanalbus-Steuerung (CBCj und Gruppe von Eingabe/Ausgabe-Kanälen in der in Fig. 1 gezeigten Umgebung,
Fig. 3 den internen Datenfluß der Kanalbus-Steuereinrichtung,
F i g. 4 das Format eines Kanalbus-Sammeiregisters aus F i g. 3 zur Zusammensetzung von Anforderungseiiiheiten,
F i g. 5 bestimmte Steuer- und Busleitungsverbindungen zwischen der Kanalbus-Steuerung (CBC) und den Eingabe/Ausgabe-Kanalgruppen,
F i g. 6 die Reihenfolge der Vorgänge beim Laden eines Kanalbus-Sammelregisters von der zugeordneten Kanalgruppe,
F i g. 7 Verbindung zur Durchgabe von Infonr ationswörtern von einer Kanalgruppe in einzelne Wortsegmente eines Kanalbus-Sammelregisters,
Fig. S-11 Schaltungen zur Unterscheidung de. durch eine Anforderungseinheit ^.zeichneten Operation und zur Entwicklung von Steuersignalen zur Übermittlung der betreffenden Anforderungseinheiten über den Eingabepuffer.
Fig. 12 eine Schaltung zur Auswahl des nächsten Kan:''bus-Sammelregisters zum Auslesen und des Eingabepufferabschnittes, in den die ausgelesene Information zu schreiben ist,
Fig. 13 eine Schaltung zur Anzeige von Verfügbarkeit oder Belegung der Kanalbus-Samnelregister und der Eingabepufferabschnitte,
F ι g. 14 Schaltungen und Verbindungen zwischen den Kanalbus-Sammelregistern und dvn Eingabepuffern zur Erzeugung und Einsetzung der Pufferkennzeichen PK und der Gruppeneingabekenn/eichen EK sowie zur Einsetzung von Null-Füllv-örtern mit gültiger Parität in leere Wortfelder.
Fig. 15 und Ib die Schaltung zur Auswahl des nächsten Abschnittes im Eingabepuffer zum .Suslesen an den Speicher,
Fig. 17 die Eingabetaktierung des Eingabepuffers.
Fig. 18 und 19 Datenbahnen zur Informationsübertragung vom Eingabepuffer an den Speicher und vom Speicher an den Ausgabepuffer, sowie eine Darstellung der Benutzung des Wartespeichers für den koordinierten Kennzeichenfluß beim Einschreiben von Daten in den Ausgabepuffer.
F i g. 20 einige Einzelheiten des Kennzeichen-Wartespeichers. und
Fig. 21 und 22 die Schaltung zur Bestimmung des nächsten auszulesenden Abschnittes des Ausgabepuffers.
Ieingebendes System
Die hier beschriebene Kanalbusleitungs-Steuereinnchtung. nachfolgend kurz Kanalbus-Stejerung oder CBC genannt, arbeitet in einem System, wie es allgemein in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Mehrere Pro/essor-Speichermoduln 1, 2, 3..., werden von der Speichersteuerung (SCE) 5 gesteuert verschachtelt adressiert, Die Speichersteuerung wählt auch die Speichermoduln, wie es bei 6 gezeigt ist.
Mit jedem Zugriffszyklus zu einem der Moduln I bis 3 werden entweder Daten abgerufen (Ausgabe) oder eingespeichert (Eingabe). In einer Abrufoperation wird Information an einer von der Speichersteuerung 5 angegebenen Moduladresse aus den Speichermoduln 1 bis 3 geholt und zur Ausgabeverteilung an die Speichersteuerung 5 gegeben. In einer Einspeicherope-
ration werden durch die Speichersteuerung 5 präsentierte Daten an einer in einem der Moduln I bis 3 bezeichneten AdreBstelle gespeichert und ein die Beendigung dieser Speicherung bestätigendes Signal über die Speichersteuerung 5 an die Quelle der betreffenden Eingabeanforderung weilergeleilet. Die bei 7 dargestellte Kanalbus-Sleucrung CBC wirkt als Puffer zwischen der Speichersteuerung 5 und Gruppen von Eingabc/Ausgabekanälen, allgemein mit 9 bezeichnet. Eine Bus-Steuerung BCEIi bildet die Schnittstelle zwischen den zentralen Prozessoren 12 und einem Bereitschaflsspeicher (CACHE) 14 sowie diesem und einem Wartungs- und Sichtgeriitkonsol 15. Die Bus-Steuerung Il steht außerdem mit der Speichersteuerung 5 in Verbindung, für den Zugriff zu den Speichermoduln 1 bis 3, und zwar in Konkurrenz mit der Kanalbus-Steuerung CBCl. Die Einheit BCE11 und der Bereitschaftsspeicher (CACHE) 14 bilden keinen Teil
U^T Vurucgcnucn Crfinuliilg üFiu SiHu ΓιϋΓ 7.Χ1Τ vZTuVi
schaulichung der Konkurrenzsituation dargestellt. Die Speichersteuerung SCE5 hängt nur insofern mit der vorliegenden Erfindung zusammen, als sie Empfänger bzw. Quelle der von der CBCl übermittelten Information ist.
Die in Fig.2 dargestellte Schnittstelle 9 steht mit Kanalgruppen in Verbindung. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die CBCl mit drei Kanalgruppen 20,22 und 24 verbunden, wobei die Gruppen 20 und 22 je sechs Kanäle und die Gruppe 24 vier Kanäle umfaßt.
Die Kanäle in einer Gruppe werden gemeinsam durch eine Gruppenleiteinheit gesteuert, die »Direktor« genannt wird. Die nachfolgend mit Kanalgruppe 1 bezeichnete Gruppe 20 wird durch den Direktor 26 gesteuert, auch Direktor 1 genannt. Die nachfolgend mit Kanalgruppe 2 bezeichnete Gruppe 22 wird durch den Direktor 28 bedient, nachfolgend Direktor 2 genannt. Die nachfolgend als Kanalgruppe 3 genannte Gruppe 24 wird durch den Direktor 30 bedient, nachfolgend Direktor 3 genannt. Gemäß Darstellung bei 32 ist die Prioritätsreihenfolge des Verkehrs für diese Gruppen: 1. 2. 3, wobei in Konkurrenzsituationen die Gruppe 1 die höchste und die Gruppe 3 die niedrigste Priorität hat. Direktoren und Kanäle hängen nur soweit mit vorliegender Erfindung zusammen, als sie Quellen bzw. Empfänger der durch die CBC übermittelten Information sind.
Information fließt von der Kanalbus-Steuerung CBC synchron über eine 81 Bit breite Datenbusleitung 34 zu den Direktoren. Von den Direktoren 1, 2 und 3 fließt Information zur CBC über drei 41 Bit breite Datenbusleitunge-j 36, 38 und 40. Die Kanäle der Gruppe 1, bezeichnet mit der Nummer 42, sind einzeln mit E/A-Steuerungen und E/A-Geräten über die entsprechenden peripheren E/A-Schnittstellen 44 verbunden. In gleicher Weise haben die Kanäle der Gruppe 2 (Darstellung bei 45) einzelne externe Schnittstellen bei 48, und die Kanäle der Gruppe 3, dargestellt bei 50, haben Schnittstellen bei 52.
Kanalbus-Steuerung CB^- Allgemeines
Die interne Organisation der Kanalbus-Steuerung CBC ist schematisch in F i g. 3 gezeigt Wortweise von den Kanalgruppen 1 bis 3 gesendete Information wird zu Anforderungssegmenten, im nachfolgenden auch Anforderungseinheiten genannt, von 1, 2 oder 3 Wörtern in entsprechenden Kanalbus-Sammelregistern (CBAR)70, 72 und 74 zusammengesetzt Das CBAR 70 ■empfängt den Verkehr von der Kanalgruppe 1 und wird auch CIiAR \ genannt. Das CBAK Il gehört zur Kanalgruppe 2 und wird auch CBAR 2 genannt. Das CBAR 74 gehört zur Kartalgrüppe 3 und wird auch CBAR 3 genannt. Jedes CZM/f-Rcgisier (s. Fig.4) ist
-, jeweils 123 Bits breit jedes Register Se(Zl 1, 2 oder 3 Wörter mit jeweils 41 Bit Breite voll der entsprechenden Kanalgruppe zu einer Anforderungseinheit zusammen, die aus einem Anforderungswort und 0, 1 oder 2 Datenwörtern besteht jede Einheit wird mit Hilfe der
in später zu beschreibenden Übertragungs« Freigabesigna' le in quasi-asynchroner Betriebsweise geladen.
Volle CBAR-Register stehen in der Priorilätsreihen folge 1, 2, 3 im Wettbewerb um den Zugriff zu leeren Abschnitten in dem gemeinsam benutzten Eingabepuf fer (EP)IS. Der F.ingabepuffer 78 ist in die Bereiche 80, 82 und 84 unterteilt, die dem Verkehr der entsprechenden Kanalgruppen 1, 2 und 3 zugeordnet bzw. dafür reserviert sind, d. h.. die Daten aus den CBAR-Registern
84 des Eingabepuffers. Jeder dieser Bereiche umfaßt zwei Abschnitte. Die Abschnitte des der Gruppe 1 zugeordneten Bereiches 80 sind mit 1-0 und 1-1 bezeichnet, die Abschnitte des Bereiches 82 für die Gruppe 2 sind bezeichnet mit 2-0 und 2-1. und die Abschnitte des Bereiches 84 mit 3-0 und 3-1. Jeder Abschnitt kann den gesamten Inhalt des zugeordneten CBAR-Registers in einer bitparallelen Übertragung empfangen.
Die Schaltung für die Auswahl einzelner Abschnitte des Puffers 78 zum Einschreiben und Auslesen ist allgemein mit 88 (Adressiereinrichtung) bezeichnet. Ein Wettbewerb beim Einschreibzugriff wird nach der Gruppenpriorität gelöst. Belegte Abschnitte des Puffers 78 stehen im Speicherzugriffswettbewerb über das gemeinsam benutzte Ausgaberegister 90. Die Belegung der Abschnitte wird durch später zu beschreibende Merker (Kippglieder) angezeigt. Die Auswahl beim Speicherzugriffswettbewerb geschieht nach folgenden Kriterien: Zugänglichkeit des adressierten Speichermoduls (wobei dieser jeweils durch den Inhalt des betreffenden Pufferabschnitts gegeben ist), die Gruppenpriorität 1. 2 oder 3. die Abschnittspriorität innerhalb jedes Gruppenbereiches (der Abschnitt 0 hat Vorzug vor dem Abschnitt 1, wenn die anderen Bedingungen für beide erfüllt sind) und die Verfügbarkeit der entsprechenden Abschnitte im Ausgabepuffer (der weiter unten beschrieben wird). Die Zugänglichkeit von Speichermoduln für den Eingabepufferverkehr wird nach Darstellung in Fig. 1 beeinflußt durch den Wettbewerb mit dem Verkehr anderer Quellen (z. B. der zentralen Prozessoren).
Jedes CSAfl-Register enthält drei 41 Bit große Segmente mit der Bezeichnung Wort 0, Wort 1 und Wort 2. Diese Segmente werden jeweils überschrieben, aber nicht gelöscht Zu jedem CBAR gehört ein entsprechendes Kippglied (Binärelement), Fig.4, das den Belegungszustand des betreffenden CBAR anzeigt und die Informationsübertragung vom und zum CBAR steuert. Eine Eintragungseinheit in ein CBAR besteht aus einem von der entsprechenden Kanalgruppe in das Wortsegment 0 übertragenen Anforderungswort und 0, 1 oder 2 Datenwörtern. Die Datenwörter werden von der entsprechenden Kanalgruppe übertragen und selektiv durch die zugeordneten (später zu beschreibenden) Kennzeichen DX und D 2 in das Segment des Wortes 1 bzw. 2 gesteuert
Das Anforderungswort enthält Adreßinformation, Schlüsselinformation, Operationsinformation (S), Infor-
malion fiber die Kanalidentität (ein Kahalkennzeichen KK)sowie Paritälsbils (P) und ein Festadreßbil (F), d'as im aktiven Zustand eine bestimmte, für die vorliegende Erfindung nicht relevante AdreBüberselzungsänforderung bezeichnet. Im Segment des Wortes 0 gibt es auBerdeiti einige ungenützte oder Reservebitpositionen. Die Adresse" und der Schlüssel bezeichnen eine Speicheradresse für eine Operation und den Schutzschlüssel für diese Adresse, Das Operationsbit S unterscheidet die vom Speicher auszuführende Operation entweder als einen Abruf (0) oder als eine Einspeicherung (I). Das Kanalkennzeichen (KK) bezeichnet einen bestimmten Kanal, der die Anforderungsquellc in der zugehörigen Gruppe darstellt und der außerdem der jeweilige Empfänger (Senke) ist, an den die Information aufgrund der Anforderung schließlich zu liefern ist. Mit den Paritälsbits (P) prüft die Kanalbus-Steuerung CBCdic Anforderungsinformation auf Fehlerfreiheit. Diese Prüfungen sind nicht dargestellt, da sie mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun haben.
Eine Abruf-Anforderungseinheit besteht nur aus dern Anfordecungswort im Wortsegment 0. Der Inhalt der Wortsegmente 1 und 2 wird durch die CBC ignoriert und durch Null-Füllwörter ersetzt, die in den Eingangspuffer eingesetzt werden. Eine Einspeicher-Anforderungseinheit besteht aus dem Anforderungswort im Wortsegment 0 und einem oder zwei Datenwörtern in den Wortsegmenten 1 und 2. Die Datenwörter enthalten Datenbytes und Markierungsbils, die angeben, welche Datenbytes zusammenhängend zu speichern sind. Bei einer Speicheroperation für nur ein Wort wird das Datenwort von der entsprechenden Kanalgruppe entweder in das Wortsegment I oder in das Wortsegment 2 des CBAR-Registers übertragen und ein Null-Füllwort von der CSC-Steuerschaltung automatisch an den Ausgang des anderen Segmentes abgegeben.
Mit jeder Anforderungsübertragung in den Eingabepuffer erzeugt die Kanalbus-Steuerung CßCPufferidentifizierungs-Kennzeichen PK und Gruppeneingabeicennzeichen EK, die über die Bahnen 94 und 9b (H g. 5) zusammen mit der entsprechenden Anforderungseinheit in dem betreffenden Abschnitt des Eingabepuffers gespeichert werden. Das Puffer-Kennzeichen PK bezeichnet den betreffenden Eingabepufferabschnitt, der die Einheit aufnimmt, und das Gruppeneingabekennzeichen EK bezeichnet die Reihenfolge der Eintragung der betreffenden Einheit in die Kanalbus-Steuerung CBC relativ zu anderen Einheiten derselben Gruppe.
Wenn Anforderungseinheiten vom Ausgaberegister ,90 des Eingabepuffers 78 in den Prozessorspeicher übertragen werden, werden die zugehörigen Kennzeichen (Kanalkennzeichen KK, Puffer-Kennzeichen PK und Gruppeneingabe-Kennzeichen EK) an einen Wartespeicher (WS) 100 übertragen, der nach dem FIFO-Prinzip arbeitet und zwar zeitlich koordiniert mit der Speicheradressierung. Kennzeichen im Wartespeicher sind dadurch im Zusammenhang mit den entsprechenden Speicherausgaben adressierbar.
Ausgabedaten vom Prozessorspeicher (abgerufene Daten und Bestätigungen der Speicher-Eingabeoperationen) v/erden über die Busleitung 104 in den Ausgabepuffer (AP) 106 übertragen. Der Ausgabepuffer 106 ist in die den Gruppen zugeordneten Bereiche 108, 110 und 112 entsprechend den Bereichen 80, 82 und 84 des Eingabepuffers 78 unterteilt Diese Bereiche im Ausgabepuffer sind weiter in Abschnitte unterteilt, die den Abschnitten im Eingabepuffer mit der Bezeichnung 1-0,1-1,2-0, 2-Ί,3-0 und3-1 entsprechen. Der inhalt der belegten Abschnitte des Ausgabepuffers 106 steht im Zugriffswettbewerb über das gemeinsame Ausgaberegisler 116 zur Aüsgabebusleilung 120, die mit den Direktoren der Kanäigfüppeii verbunden isL
Das Karialkennzeichen verläßt den Warlespeicher 100 bei 124 Und gelangt zum Ausgabepuffer-Eingang
126 und Wird so mit den entsprechenden Speicherausgabedaten gespeichert und an den betreffenden Direktor ausgesendet Dadurch kann der Direktor den Ausgangsverkehr auf einzelne Kanäle verteilen, ohne die CßC'-Schailung zu belasten.
j5 Das Pufferkennzeichen verläßt den Wartespeicher 100 bei 130 und gelangt zur Auswahlschaltung (Adressiereinrichtung) 134, um den vom Speicher zu beschreibenden Ausgabepufferabschnitt zu wählen (d. h., denjenigen Abschnitt, der dem Eingabepufferabschnitt entspricht, der vorher durch die betreffende Anforderung belegt war).
Das Pufferkennzeichen und das Gruppeneingabekennzeichen gelangen vom Ausgang 140 des Wartespeichers 100 zur Leseprioritäts-Auswahlschaltung 138. Die Lesepriontäts-Auswahlschaltung 138 benutzt diese Kennzeichen zusammen mit einem Gruppenausgabekennzeichen AK, das bei 142 eingegeben wird, um die Ausgabedaten vom Ausgabepuffer 106 für jeden Direktor in der Reihenfolge der Eintragung der Anforderungen der zugehörigen Gruppe in die CBC zu ordnen, auch wenn diese Anforderungen in einer anderen Reihenfolge an den Speicher gegeben werden. Diese Operation wird später im Zusammenhang mit Fig. 21 genauer beschrieben.
Nicht einzeln gezeigte Weiterschaltleitungen (VOR), die in der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 5 erwähnt werden, bereiten die einzelnen Direktoren darauf vor, den zugehörigen Gruppenverkehr auf der Busleitung 120 zu unterscheiden und anzunehmen.
Datenaustausch zwischen Direktor und Kanalbus-
Steuer""" CSC
In Fig. 5 ist gezeigt, wie der Direktor 1 und die Kanalbus-Steuerung CBC ein lokales Taktsignal vom gemeinsamen Systemreferenztaktsignal entwickeln, das bei 150 empfangen wird. Die Direktoren 2 und 3 benutzen dasselbe Referenztaktsignal, empfangen bei 151 und 152, zur Entwicklung ihrer eigenen lokalen Taktsignale. Die Speichersteuerung 5 verwendet dasselbe Referenztaktsignal.
Der erste Zweig 154 der 81 Bit breiten Ausgangsbusleitung von der CBC geht zum Direktor 1. Die Fortführung dieser Busleitung vom Direktor 1 zum Direktor 2 ist bei 156 gezeigt und die Fortführung vom Direktor 2 zum Direktor 3 bei 158. Separate Weiterschaltleitungen 160, 162 und 164 (mit VOR 1, VOR 2 und VOR 3 bezeichnet), führen von der CBC zu den entsprechenden Direktoren 1, 2 und 3. Unmittelbar bevor Ausgabeinformation auf den Busleitungszweig 154 gegeben wird, wird das Signal auf einer dieser Weiterschaltleitungen angehoben und dadurch der entsprechende Direktor ausgewählt zum Empfang der Information auf der Ausgabebusleitung.
Zur Informationsübertragung in Gegenrichtung von den Direktoren zur CBC sind separate ubertragungsfreigabeleitungen 170, 172 und 174 vorgesehen (mit ÜB-FREIGABEi, 2 und 3 bezeichnet). Diese verlaufen von der CBC zu den entsprechenden Direktoren 1, 2
und 3, und Signale auf diesen Leitungen werden angehoben, wenn entweder das betreffende CBAR-Regisiet nicht belegt ist bzw. wenn ein Abschnitt im entsprechenden Eingabepufferbereich (8Ö, 82 oder 84) nicht belegt ist. Wenn die Signale auf diesen Leitungen angehoben werden, können die betreffenden Direktoren Information wortweise an die GBCauf den je 41 Bit breiten Eirigahgsbusleitungen 180,182und 184 leiten.
Ein Direktor kann wiederholt so lange übertragen, wie das Signal auf der Übertragungsfreigabeleitung angehoben ist, d. h„ er braucht zwischen den aufeinanderfolgenden Übertragungen nicht darauf zu warten, daß das Signal auf der zugehörigen Übertragungsfreigabeleitung abfällt und ansteigt. Diese Betriebsart nennt man quasi-asynchron.
Mit jeder Übertragung hebt der entsprechende Direktor das Signal auf der Adreßkermzeichenleilung oder der Datenkennzeichenleitung 1 oder der Daten-Ice.nn7eirhenlp.itimcr 2 an Dip Arjrpsspnlipnnyeirhenleitungen für die Direktoren 1, 2 und 3 sind mit 190, 192 und 194 bezeichnet. Die Datenkennzeichenleitungen 1 (D 1) für die Direktoren 1,2 und 3 sind mit 200, 202 und 204 bezeichnet. Die Datenkennzeichenleitungen 2 (D 2) für die Direktoren 1, 2 und 3 sind mit 210, 212 und 214 bezeichnet.
Die Direktoren 1, 2 und 3 können über die betreffenden Vierfach-Wort-Kennzeichenleitungen (QW) 220, 222 und 224 der CBC mitteilen, daß die zugehörige Anforderung für eine 4-Wort-Datenübertragung gilt (entweder Abruf oder Einspeicherung). Die Direktoren 1, 2 und 3 zeigen über entsprechende Übertragungsende-Kennzeichenleitungen (EOT) der CSCdas Ende einer Übertragungsfreiheit an.
Format der Übertragungen zum Kanalbus-Sammelregister CBAR
Nach Darstellung in Fig.6 enthält eine Anforderungseinheit von einem Direktor an die Kanalbus-Steuerung CBC entweder eine Abrufanforderung oder eine Speicheranforderung. Eine Abrufariforderung kann die Übertragung von zwei Datenwörtern (Doppelwortabruf) oder vier Daten wertern (Vierfach wortabruf) vom Speicher verlangen. Eine Speicheranforderung kann die Übertragung von einem, zwei oder vier Datenwörtern an den Speicher verlangen. Bei einer Einspeicherungsoperation begleiten die Daten die Anforderung.
Die relative Taktierung des Direktors und der Kanalbus-Steuerung CBC sind in F i g. 6 bei 250 bzw. 252 gezeigt. Ein bei 254 in Fig. 6 dargestellter Doppelwortabruf belegt drei Taktzyklen des Direktors (6 CßC-Zyklen); und zwar einen Direktorzyklus 256 zur Übertragung eines Anforderungswortes und zwei Leerzyklen 257 und 258, nach denen eine weitere Übertragung (wie bei 259 gezeigt) eingeleitet werden kann. Bei einem Doppelwortabruf sendet der Direktor das Anforderungswort (ADR für Adresse) gleichzeitig mit einem Adreßkennzeichen (ADR-KE) und einem Übertragungsendekennzeichen (EOT).
Ein bei 260 in Fi g. 6 dargestellter Vierfachwort-Abruf belegt fünf Direktorzyklen (10 CßC-Zyklen), und zwar einen aktiven Übertragungszyklus 262, dem ein Leerzyklus 264, ein aktiver Zyklus 266 und zwei Leerzyklen 268 und 269 folgen. Im ersten aktiven Zyklus 262 sendet der Direktor eine Anforderung zusammen mit einem Adreßkennzeichen und einem Übertragungsendekennzeichen. Im zweiten aktiven Zyklus 266 werden das Übertragungsendekennzeichen und das Vierfachwort-Kennzeichen (QW) ohne weitere information gesendet. Die CBC spricht auf diese Kcnnzciehenkombihatiqii in einer später zu beschreibenden Art an und setzt Nullen-Füllwörter und die zugehörige Parität in die Daten-ZMafkierungswortposilionen der j Anforderungseinheit;
Bei einer Einspeicherungsoperation besteht die Anforderungseinheit aus dem Anforderungswort und einem oder mehreren Datenwöftern. Eine bei 270 in F i g. 6 gezeigte Einzelwortspeicheroperation belegt
ίο drei Direktorzyklen (d. h„ genau soviel Zeit wie ein Doppelwortabruf). Die ersten beiden Zyklen 272 und 274 sind aktiv und der dritte Zyklus 276 ist leer. Nach dem Leerzyklus kann eine weitere Übertragung beginnen, wie bei 278 vorgeschlagen. Im ersten aktiven Zyklus 272 wird das Anforderungswort mit einem Adreßkennzeichen gesendet und im zweiten aktiven Zyklus 274 ein Datenwort mit dem Kennzeichen D1 oder D 2.
In Fig. 7 ist die Durchschaltung zum CBARX dargestellt und gezeigt, daß Information auf der Eingabebusleitung 280 der Gruppe 1 durch die Tore 282 in das Wortsegment 0 des entsprechenden CBAR-Reg\- sters geleitet wird, wenn das Adreßkennzeichen vom Direktor 1 gesendet wird. Wenn das Kennzeichen D1 gesendet wird, verbinden die Tore 284 die Eingabebusleitung der Gruppe 1 mit dem Wortsegment 1 des CBAR 1. Ähnlich erfolgt die Durchschaltung zwischen dem Direktor 2 und dem CBAR 2, sowie zwischen dem Direktor 3 und dem CBAR.
Nach Darstellung in den F i g. 6 und 7 steuert in jeder Anforderungsübertragung das Adreßkennzeichen die Adreßinformation in das Wortsegment 0 des entsprechenden CBAR. Bei einer Einzelworteinspeicherung 270 steuert das angehobene Signal auf der Kennzeichenleitung D1 oder D 2 die Daten- und Markierungsinformation von der entsprechenden Eingabebusleitung zu den betreffenden CBAR-Wortsegmenten 1 oder 2 (Segment 1 wenn D1, und Segment 2 wenn D 2).
Eine Doppelworteinspeicherung 290 belegt vier Direktor-Taktzyklen; drei aktive Zyklen 291, 292 und 293 und einen Leerzyklus 294. Im ersten aktiven Zyklus 291 wird das Anforderungswort durch die Adresse in das Wortsegment 0 der entsprechenden Gruppe des CBAR gesteuert. Im zweiten mid dritten aktiven Zyklus 292 und 293 werden die Daten begleitet durch die Kennzeichen DX und D 2 in beliebiger Reihenfolge gesendet. Im dritten Zyklus wird außerdem das £OT-Kennzeichen gesendet. Für eine normale Lese-Anforderung wird das D 1-Kennzeichen im zweiten aktiven Zyklus gesendet und das Kennzeichen D 2 im dritten aktiven Zyklus. Für eine Anforderung »Rück wärts lesen« wird das Kennzeichen D 2 zuerst gesendet und dann als zweites das Kennzeichen D1, wodurch die effektive Positionsfolge der Eingabedaten im Speicher umgekehrt wird.
Eine Vierfachworteinspeicherung 296 belegt sieben Direktor-Taktzyklen (drei aktive Zyklen, ein Leerzyklus, zwei aktive Zyklen und wieder ein Leerzyklus). Die Adresse wird mit dem Adreßkennzeichen gesendet, gefolgt durch zwei Daten-/Markierungswörter mit den Kennzeichen D1 und D 2; Di als erstes beim gewöhnlichen Vorwärtslesen bzw. D 2 als erstes beim Rückwärtslesen. Das Kennzeichen FOTwird im dritten aktiven Zyklus gesendet Im fünften und sechsten Zyklus
s? werden zwei weitere Datenwörter mit den Kennzeichen D1 und D 2 gesendet (D 1 voran beim Vorwärtslesen und D 2 voran beim Rückwärtslesen). Das Vierfachwort-Kennzeichen wird entweder im fünften oder im
sechsten Zyklus gesendet. Das Kennzeichen EOT wird wieder im sechsten Zyklus gesendet Der siebte Zyklus ist gemäB eibiger Erklärung leer.
Wie oben schon erklärt wurde, muß das Signal auf der Übertragungsfrcigabclcitung (für jeden Direktor 170, 172 oder 174, Fi g. 5) hoch sein, sobald im entsprechenden CBAR oder in einem Abschnitt des beireffenden Eingabepüffer-Grüppenbereiches 80, 82 oder 84 (Fig.3) eine leere Stelle vorhanden ist Das aktive Freigabesignal gestattet dem betreffenden Direktor, kontinuierlich an die CBC zu senden, ohne auf das Abfallen und Ansteigen eines Signals oder eine sonstige Bestätigung zwischen aufeinanderfolgenden Übertragungen v/arten zu müssen. Das betreffende CBAR wird in drei CßC-Zyklen gefüllt Wenn eine Leerstelle in dem betreffenden Eingabepufferbereich besteht, muß in Anbetracht des kontinuierlich anhaltenden Freigabesignsls der Inhalt des gefüllten CBAR direkt in den
PinimKArwlff**r iihortrafriin iu«>r/°lf>n III« Hac /"1RAI? für
15
seinen Direktor zugänglich zu halten. Diese Forderung wird unter Berücksichtigung der Operation der drei CBARs dadurch erfüllt, daß man den Eingabepuffer in jedem CßC-Zyklus einmal beschreibbar macht (d.h. innerhalb drei Zyklen einmal für jedes Cß/lfl-Register).
CßC-Steuerung für Anforderungsübertragungcn
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Die CßC-Steuerschaltung zur Reaktion auf Bedingungen, die durch Signale auf den Kennzeichenleitungen von den einzelnen Direkloren dargestellt werden, Jst in den F i g. 8 bis 11 gezeigt Diese Figuren zeigen die Steuerungen der Gruppe 1 für den Direktor 1 und für das entsprechende CBAR-Register 1. Identische entsprechende Steuerschaltungen sind für die beiden anderen Direktoren 2 und 3 vorgesehen.
Das in F i g. 8 gezeigte UND-Glied 300 spricht auf das gleichzeitige Erscheinen des EOT-Kennzeichens und des Adreßkennzeichens vom Direktor 1 an und setzt das Kippglied (FF) 302. In diesem Zustand zeigt das Kippglied eine Abrufbedingung der Gruppe 1 an, die zur Zusammensetzung einer Abrufanforderung im CBAR 1 führt. Bei der nächsten Übertragung des Inhalts von CBAR 1 in den Pufferbereich 80 sperrt diese Bedingung das Ausgeben der Wortsegmente 1 und 2 des CBAR 1 und gestattet der CBC das Einsetzen von Null-Füllwörtern und der zugehörigen Parität in die entsprechenden Ausgangsleitungen des CBAR 1.
F i g. 9 zeigt die Kippglieder (FF) 304 und 306 zum Feststellen der Zusammensetzung einer Einzelwortspeicheranforderung im CBAR 1 für die Kanalgruppe 1. Das mit der Anforderung gesendete Einzeldatenwort wird zum Wortsegment 1 oder 2 gesteuert durch das kennzeichen Di oder DZ Das Kippglied 304 wird gesetzt, wenn das Kennzeichen D1 benutzt wird, und »das Kippglied 306 wird gesetzt, wenn das Kennzeichen D 2 benutzt wird. Das UND-Glied 308 setzt das Kippglied 304, wenn das D 1-Kennzeichen der Gruppe 1 das EOT der Gruppe 1 begleitet, und zwar einen Zyklus nach Empfang des Adreßkennzeichens der Gruppe 1. Das UND-Glied 310 setzt das Kippglied 306, wenn das D2-Kennzeichen der Gruppe 1 das EOT der Gruppe 1 begleitet, und zwar einen Zyklus nach dem Adreßkennzeichen der Gruppe 1.
Das Kippglied 304 sperrt das Ausgeben des Wortsegmentes 2 des CBAR 1 und läßt ein Null-Füllwort mit richtiger Parität in den Ausgang vom Wortsegment 2 des CBAR1 zum Eingabepuffer einsetzen. Wenn das Kippglied 306 gesetzt ist, wird umgekehrt die Ausgabe vom Wortsegment 1 des CBAR
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65 t gespem und ein Null-Füllwort eingesetzt
Fig. 10 zeigt, daß die Zusammensetzung einer Vierfachwort-Abrufanforderung der Gruppe 1 begleitet wird vom Setzen des Kippgliedes (FF) 312 durch Betätigen des UND-Gliedes 314. Dieses spricht auf die gleichzeitig auftretenden Signale EOT der Gruppe 1 und des Vierfachwort-Kennzeieheiis QW an, wenn die kennzeichen D 1 und D 2 dieser Gruppe beide inaktiv sind. Die Inaktivität der Kennzeichen Di und D2 wird angezeigt durch das ODER-Glied 316, zusammen mit dem Inverter (N)318. Das Kippglied 312 führt im gesetzten Zustand zu einer Inversion des wertniederen Adreßbits (das eine Doppelwortgrenze im Speicher bezeichnet) und eines zugehörigen Paritätsbits, wenn die zweite Anforderungseinheit der Vierfach-Abrufanforderung übertragen wird vom CBAR 1 an Jen Eingabepuffer 78. Bei einer solchen Übertragung werden die Übertragungsbahnen von den Wortsegmentpn 1 linrl 2 dp** (~"fiA R i crpcnprrt ilnrl MiiU_d~iU»i/i\i*i*»r mit entsprechender Parität in die betreffenden Weiterleitungsbahiien zum Eingabepuffer 78 eingesetzt
F i g. 11 zeigt das Kippglied (FF)320, welches gesetzt wird, wenn eine Vierfachwort-Einspeicherung der Gruppe 1 im CBAR1 zusammengesetzt wird. Das Kippglied 320 wird durch das UND-Glied 322 gesetzt das auf das Zusammentreffen des Kennzeichens EOT mit einem der Datenkennzeichen Di oder D 2 (vom ODER-Glied 324) und mit dem Kennzeichen QW, entweder direkt oder verzögert (vom ODER-Glied 326; die Verzögerung 328 beträgt einen CßC-Zyklus) anspricht. Das gesetzte Kippglied 320 veranlaßt die Kanalbus-Steuerung CBC zur Invertierung des wertniederen Adreßbits und des zugehörigen Paritätsbits, wenn das Anforderungswort in der zugehörigen Einheit (die dann eine zweite Einheit eines Viererwort-Satzes ist) vom Wortsegment 0 des CBAR 1 in den Eingabepuffer übertragen wird (wie beim Vierfachwort-Abruf in F i g. 10). Dadurch wird eine, eine Doppelwortgrenze im Speicher bezeichnende Adresse zusammen mit dem dritten und vierten Datenwort (und den Markierungsbits) des Vierfachwort-Satzes in den Eingabepuffer übertragen.
Eingabepuffer-Schreibwahl
In Fig. 12 ist die Schaltung gezeigt, mit der bestimmt wird, welcher Teil des Eingabepuffers 78 in einen Zyklus eines Eingabe-/Schreibzugriffes zum Eingabepuffer zu laden ist (zu beschreiben ist). Der obere Teil dieser Figur zeigt die Erzeugung der CßAß-Ausgabe-Durchschaltsignale bei 330, 332 und 334 für CBAR 1 bzw. CBAR 2 und CBAR 3. Diese Cß^fl-Ausgabe-Durchschaltsignale werden an Schaltungen 336, 338 bzw. 340 angelegt die zur Schreibwahl zugeordneter Eingabepufferbereiche 80,82 und 84 (F ig. 3) dienen.
Die Signale der Steuerleitungen 330, 332 und 334 veranlassen die Ausgabe (Übertragung in den Eingabepuffer) des Inhaltes desjenigen Kanalbus-Sammelregisters CBAR, das die höchste Priorität hat und für das eine Leerstelle im entsprechenden Eingabepufferbereich bereitsteht Die Reihenfolge der Gruppenpriorität ist bekanntlich 1, 2, 3, d. h., der Verkehr der Gruppe 1 (CBAR 1) hat Vorrang gegenüber dem Verkehr der Gruppe 2 (CBAR 2) und dieser wiederum gegenüber dem Verkehr der Gruppe 3 (CBAR 3). Das Signal »CBAR 1 Ausgeben« bei 330 wird demzufolge angehoben, wenn das UND-Glied 342 die Belegung des CBAR 1 und eine Leerstelle im entsprechenden Bereich 80 des Eingabepuffers 78 feststellt Das NegationsgHed
344 bereitet das UND-Glied 346 vor, wenn das Signal »CBAR 1 Ausgeben« nicht aktiv ist. Das UND-Glied 346 spricht dann auf die Anzeige »CBAR 2 voll« und auf das Vorhandensein einer Leerstelle im Bereich 82 des Eingabepuffers an und hebt das Signal »CBAR 2 s Ausgeben« an. Das UND-Glied 348 wird vorbereitet durch die Inaktivität von »CBAR 1 Ausgeben«, angezeigt durch das Negationsglied 344, und die Inaktivität von »CBAR 2 Ausgeben«, angezeigt durch das Negationsglied 350. Im vorbereiteten Zustand spricht das UND-Glied 348 auf die Belegung von CBAR 3 und das gleichzeitige Vorhandensein einer Leerstelle im zugehörigen Bereich 84 des Eingabepuffers 78 an und hebt das Signal »CBAR3 Ausgeben« an.
Die Schaltung 336 spricht auf das Signal »CBAR 1 t5 Ausgeben« und andere später zu beschreibende Eingangssignale an und hebt entweder das Signal auf der Leitung 352 oder das Signal auf der Leitung 354 an, um den entsprechenden Abschnitt 1-0 bzw. 1-1 im Bereich 80 des Eingabepuffers 78 zum Einschreiben auszuwählen. Die Schaltung 338 spricht auf das Signal »CBAR2 Ausgeben« und angegebene andere Eingangssignal an und hebt das Signal auf der Leitung 356 oder 358 an und wählt so entweder den Abschnitt 2-0 oder den Abschnitt 2-1 im Bereich 82 des Eingabepuffers 78 zum Einschreiben aus. Die Schaltung 340 spricht auf das Signal »CBAR 3 Ausgeben« und andere angegebene Eingangssignal an und hebt das Signal auf der Leitung 360 oder 362 an und wählt dadurch entweder den Abschnitt 3-0 oder 3-1 im Bereich 84 des Eingabepuffers 78 zum Einschreiben aus. Der innere Aufbau der Schaltungen 336, 338 und 340 ist identisch, so daß nur Einzelheiten der Schaltung 336 beschrieben zu werden brauchen.
Die Schreibwahl-Schaltung 336 realisiert folgende Regeln: Wenn nur ein Abschnitt im Bereich 80 des Eingabepuffers frei ist, so wird dieser Abschnitt gefüllt. Wenn beide Abschnitte des Bereiches 80 frei sind, dann ist der Abschnitt 1-0 zu füllen, soweit nicht (aus der in Fig. 16 gezeigten Schaltung abgeleitete) Bedingungen anzeigen, daß der Abschnitt 1-0 des Ausgabepuffers 106 entweder voll ist oder gerade gefüllt wird und der Ausgabepufferabschnitt 1-1 frei ist und auch nicht gerade gefüllt wird.
Diese Regeln sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt:
EPkO EPk-X APk-O APkX CBARk
belegt belegt 5Z/belegt SiT/belegt ladt Abschnitt
Nein Nein Nein Nein Ar-O
Nein Nein Ia k-0
Nein Nein Ia Nein k\
Nein Ia kO
Ja Nein k-\
In der obigen Tabelle bezeichnet »Ar« die Gruppe mit der laufenden Priorität zum Einschreibzugriff in den Eingabepuffer (d.h., 1, 2 oder 3). Ferner bezeichnen »EP« den Eingabepuffer und »AP« den Ausgabepuffer. »SZ« bedeutet »Speicherzugriff läuft«, und »—« bedeutet »ohne Belang«,
Bei Betätigung erregt das ODER-Glied 370 seine Ausgängsleilung 352, Wodurch der Eihgabepuffefab· schnitt 1-0 zum Einschreiben ausgewählt wird (SCHR, EPX-O). Bei Betätigung erregt das ODER-Glied 372 die
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65 Leitung 354 und wählt dadurch den Eingabepufferabschnitt 1-1 (SCHR. EPi-X).
Das ODER-Glied 370 wird betätigt, wenn eines der UND-Glieder 374, 376 oder 378 betätigt wird, und das ODER-Glied 372 wird betätigt, wenn eines der UND-Glieder 380 oder 382 betätigt wird. Jedes der obengenannten UND-Glieder wird vorbereitet durch das aktive Signal »CBAR 1 Ausgehen«. Wenn das vorbereitete UND-Glied 374 auf das Signal »Eingabe pufferabschnitt 1-0 nicht voll« und das Signal »Eingabe pufferabschnitt i-1 voll« anspricht und das ODER-Glied 370 betätigt, wird dadurch der Eingabepufferabschnitt 1-0 als der einzig freie Abschnitt zum Einschreiben ausgewählt. Das vorbereitete UND-Glied 380 spricht auf das Signal »Eingabepufferabschnitt 1-0 voll« und »Eingabepufferabschnitt 1-1 nicht volh an, wobei das letzte Signal die Inversion des Signales »Eingabepuffer abschnitt 1-1 volh im NICHT-Glied 384 ist, und betätigt das ODER Glied 372 und wählt dadurch den einzigen freien Abschnitt 1-1 zum Einschreiben aus.
Das UND-Glied 376 spricht auf das Signal »Eingabe pufferabschnitt 1-0 nicht voll«, »Eingabepufferabschnitt 1-1 nicht volh und die Negation des Signals »ΛΡΙ-Ο SZ/BELEGT« durch das NICHT-GLied 386 an und betätigt das ODER-Glied 370. Das Signal »AP 1-0 SZ/BELEGT« besagt, daß der Ausgabepufferabschnitt 1-0 voll ist oder gerade gefüllt wird (Speicherzugriff für 1-0 läuft). Das aküve Ausgangssignal vom NICHT-Glied 386 zeigt dadurch an, daß der Puffer 1-0 nicht voll ist und auch nicht gerade gefüllt wird.
Bei Vorbereitung spricht das UND-Glied 378 auf die Signale Eingabepuffer 1-0 und 1-1 nicht voll und Ausgabepuffer 1-0 und 1-1 beide SZ/belegt an und betätigt das ODER-Glied 370 (d. h„ wenn alle Zugriffsbedingungen gleich sind, erhält Abschnitt 1-0 Einschreibepräferenz).
Vorbereitet spricht das UND-Glied 382 auf die nachfolgenden Bedingungen an und betätigt das ODER-Glied 372: Eingabepuffer 1-1 nicht voll. Ausga bepuffer i-0 belegt und Ausgabepuffer 1-1 nicht belegt. letzleres durch das NICHT-Glied 388. Das UND-Glied 382 spricht effektiv nur an, wenn die Eingabepufferabschnittc 1-0 und 1-1 beide leer sind und der Ausgabepuffer 1-0 voll ist oder gerade gefüllt wird und der Ausgabepuffer 1-1 leer ist und nicht gerade gefüllt wird.
Anzeige für freie/belegte Puffergruppc
Fig. 13 zeigt die Schallung für die Frei/Belegtanzeige der Eingabepuffer der Gruppe 1. Je eine identische Schallung ist vorgesehen für die Gruppe 2 und die Gruppe 3. Das den freien bzw. belegten Zustand des CBAR 1 anzeigende Kippglied (FF)400 entspricht dem Kippglied 92 (Fig. 4). Das Kippglicd 402 zeigt den freien/belegien Zustand des Eingabepufferabschnilts 1-0 an. Das Kippglicd 404 zeigt den freien/belegten Zustand des Eingabepufferabschnitts 1-1 an.
Das Kippglied 400 wird durch das UND Glied 406 gesetzt, das auf das FX)T- Kennzeichen vom Direktor 1 für die Gruppe 1 anspricht Wenn das Kippglied 400 gesetzt ist» heißt das, daß das CBAR 1 voll oder belegt ist Das Kippglied 400 wird zurückgestellt, um anzuzeigen, daß das CBAR 1 nicht voll, also frei ist, Wenn Information in den Eingabepufferabschfiitt 1-0 oder 1-1 geschrieben wird. Das Beschreiben dieser Pufferabschnitte wird durch das ODER-Glied 408 und das UND-Glied 410 angezeigt.
Das Kippglicd 402 wird gesetzt durch das UND-Glied
412, um anzuzeigen, daß der Eingabepufferabschnitt 1-0 voll ist. Das UND-Glied 412 spricht auf die Schreibwahl des Eingabepufferabschnittes 1-0 an. Das UND-Glied 414 reagiert auf die Lesewahl des Eingabepufferabschnittes 1-0 und stellt das Kippgüed 402 zurück, das ί dann anzeigt, daß der Eingabepufferabschnitt 1-0 nicht voll ist
Das UND-Glied 416 setzt das Kippglied 404, welches dann anzeigt, daß der Eingabepufferabschnitt 1-1 voll ist, wenn dieser Abschnitt für das Schreiben gewählt wurde. Das UND-Glied 418 stellt das Kippglied 404 zurück und zeigt damit an, daß der Eingabepufferabschnitt 1-1 nicht voll ist, wenn dieser Abschnitt für das Lesen selektiert wird.
Übertragung vom und zum Eingabepuffer ΐΊ
Der Datenfluß und die Schaltung für Übertragungen von den Kanalbus-Sammelregistern CBAR in die Eingabepufferabschnitte sind in Fig. 14 dargestellt. Die Ausgange des CBAR 1,2 und 3 sind bei 420,422 und 424 jii gezeigt. Entsprechende c'BAK-Ausgabedurchschali Steuerleitungcn (330, 132 und 334 von Fig. 12) sind bei 426, 428 und 430 und entsprechende Tore bei 432, 434 und 436 dargestellt. Die C B4R-Ausgabe lauft über eine gemeinsame, drei Wörter breile Bahn 440. die sich in ic r, ein Wort breite Zweige 442, 444 und 446 aufspaltet, welche /u den entsprechenden Wortsegniemen 0, 1 und 2 des gewählten C'BARgehören.
Im Zweig 442 wird der Adreßteil des ausgegebenen Anforderungswortes durch Übersetzungsschaltungen jo 448 (für Adreßprafix und Rekonfiguration) verarbeitet, die Adreßhilfsbits aus dem festen Adreßbit und aus bestimmten werthohen Hits der ausgegebenen Adresse ableiten. Die Adreßhilfsbits durch die Speichcrsteucreinheii SCH1J (F ig. 1) da/u benut/i. defekte Speicher t, moduln im Prozessorspeicher /u umgehen.
Diese Anordnung und die zugehörige t Imgehungs funkiion bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung und sind nur der Vollständigkeit halber dargestellt
Die Anforderung zusammen mit den I lilfsadrcssen bus laufen in die Weiterfuhrungsbahn 450 weiter. Dabei werden ein wertniederes Adreßbit und das Paritätsbit des entsprechenden »ertmederen Adreßbvtc durch die Schalung 452 beding! inverlicrt. Die Inversion erfolgt, wenn die ausgegebene Anfordcrungscinheu die zweite 4·, ί inheil eines Vicrl.ichworl Abrufes oder einer Vier Fachwort I Inspektierung ist (s F 1 g b. IO und 1 I)
Die Schreibw.ihlsignalc fur den I ingabepuffer (I ig 12) werden über die leitungen 453 .111 enlspre chemie Schreibwahleinganpe 454 gegeben Mn dense! -,(p ben Signalen werden zugeordnete IPKippgliedcr 456 gesetzt, d h in ilen BelcgLinzetgc Zustand geschähet (s am h I 1 r I J). Außerdem werden mn diesen Signalen zugeordnete l.ok.ilspeieher Adreßkippgliedcr 458 ,ni«. geu.ihit um |e drei Adreßbus von tier VV eiterfuhruiigs -,, b.thn 450 Int sp.itcr beschrieben!· Zwrtke (cM/iih.illcri. Dei ( "<lierer 460 nhii v< :/! die Position der leweils aktiver Schreil'w.ihlleiiiinj» in ein l'iifferkennzeu hen Ph (! Mils ' Ι'.ιπι,ιΐ) Dieses Kein ve» Hen bczeiihnel die l'osilion des fur d.i·. Schreiben !!USgevv.ihjten (,() Eingabepufferabschiiiltcs und wird in diesem Abschnitt für die spätere SlCUCrUfIg des AUsgabcflüsses gesfiel· chert.
Die zwei BiI großen Gruppcneingabckcnnzeichenzähler '//K-Zähler) 470, 472 und 474 sind den CBAM-Gnippen 1,2 tiiid 3 zugeordnet und weiden nach jeder Ausgabeöpenilion des bctfefFenden CISAR um einen Schritt weitergeschallel Die aufeinanderfolgenden Zahlenwerte in jedem Zähler beziehen sich dabei Modulo 4 auf die Reihenfolge der Eintragung der Anforderungseinheiten der entsprechenden Gruppen im zugeordneten Eingabepufferbereich.
Die Tore 476,478 und 480 werden durch entsprechende CBAR-Ausgabesteuersignale betätigt, um einen Zahlenwert aus dem zugehörigen f/i-Zähler an den ausgewählten Eingabepufferabschniti in Verbindung mit der betreffenden ausgegebenen Anforderungseinheit zu übertragen. Der dadurch im Eingabepuffer gespeicherte Zahlenwert, Gruppeneingabekennzeichenwert (EK-Wen) genannt, bezeichnet die Reihenfolge der Eintragung der zugehörigen Anforderungseinheit in die Kanalbus-Steuerung CöiT(rela!iv zu anderen Einheiten derselben Gruppe). Mit dem gespeicherten Eingabekennzeichen (EK-Weri) wird die Reihenfolge der Speicherausgabe-Übertragungen an die te .reffende Kanalgruppe in einer noch zu beschreibenden Art gesteuert.
Ausgegebene Daten/Markierungs/Paritaisinformalion im Zweig 444 der Bahn 440 wird wie folgt behandelt. Wenn eine andere Operation angefordert wird als ein Abruf (bezeichnet durch den Zustand des Kippghedes 302 oder des Kippgliedes 312) oder als eine Einzelwortspeicherung zusammen mit einem /^-Kennzeichen (bezeichnet durch den Zustand des Kippghedes 306 in «ig. 9). schaltet das NICHT Glied 482 die Tore 484 ein zur Weiterleitung der Information von der Bahn 444 auf die Weiterfuhrungsbahn 486.
Bei einer Abrufoperation oder einer [jnzelwortspei cherung mit einem Kennzeichen D 2 übertragen die Tore 488 füllende Nullen und die zugehörige Parität auf die Weiicrführungsba in 48h. und die Tore 484 werden gesperrt
Ähnlich wird die Information auf dem Bahnzweig 446 behandelt Wenn weder ein Abruf noch eine Einzelwort speicherung mit einem Kennzeichen D\ (bezeichnet durch das Kippglicd 304 in F i g 9) angefordert werden, schallei das NICHT Glied 490 die Tore 492 ein. um die Bahn 446 mit der Weiterführungsbahn 494 zu verbinden. Wenn ein Abruf oder cine Iinzelwortspeicherung mn einem Kennzeichen I) I angefordert werden, werden füllende Nullen und die zugehörige Parität durch die Tore 496 in die Wcilerfuhrungsbahn 494 eingeschoben
Die Weiterfuhrungsb.ihncn 450, 486 und 494 vereini gen sich zu einer 125 BiI breiten Bahn 498. die auch von einer Ouellc 500 drei I ehlerbits empfängt, die zur ausgegebenen ( BAR (Iriippc gehören Diese fehler bits sind das Ergebnis von mehl d.irgcstc! <cn ί BAR Ρ,ι ritatspniliingen. die iedoeh keinen I eil der vorliegenden Erfindung bilden. Die Infoim.ilion von der Busleitung 498 wird in dem fur das Schreiben gewählten Abschnill des Fingabcpuffcrs 78 zusammen mil den oben bcsi hriebcncn Piiffcrkennzeuhen PK und den Grup peneingabekennzeu hen / K gespeichert
Ausgabe I ese.iuswah! hem; I ingaK-puFfcr
In den F ig Ii lh und IK ist «l.is Auslesen ,ms dem Em^abepuffer 78 iIwrgeMvIlt I ig I "> zeigl «.lit- lese w.ahlsc.ha!lung 510 in [ urm unes. allgemeinen Blutkdui granHiis, mit der der nächste Abschnitt des EingabepufferS 78 Züni Auslegen in das Aiisgabefegister 90 (und dadurch in den Prozessorspeicher) ausgewählt wird. Die Lcsewalilschaltung 510 empfängt Belegungsanzeigen des Ausgabepuffers aus eier in Tig. 22 gezeigten Schaltung ,bei 512 und w ti hfl mit drei Bit großen Tciladrcsscn (z.U. von den in Fig. 14 gezeigten LS-Adreß-Kippgliedern 458) bei 514 die LV-Belcpiiiigs-
anzeigen 516 (LS = Logische Speichereinheit). Die Teiladressen bezeichnen LS-Speichermoduln, die die Speicherstellen enthalten, die schließlich durch die betreffenden kompletten Adressen bezeichnet werden, die in den entsprechenden Abschnitten der Eingabepufferbereiche gehalten werden.
Die LS-Belegungsanzeigen bei 516 werden von der Speichersteuerung 5 in F i g. I geliefert Für jede logische Speichereinheit LS gibt es einen Eingang. Die Anzahl der Eingänge hängt von der Anzahl der Moduln im Prozessorspeicher ab. Diese sind so konstruiert, daß die Kanalbussteuerung 7 und die Bussteuerung 11 (Fig. 1) verschachtelt zu ihnen zugreifen können.
Die Lesewahlschaltung 510 wählt zum Lesen denjenigen belegten Abschnitt des Eingabepuffers mit der höchsten Priorität, der einem leeren Ausgabepufferabschnitt entspricht und eine Adresse enthält, die eine Stelle in einem nicht belegten LS-Modul bezeichnet.
Einzelheiten der Lesewahlschaltung 510 sind in Fig. 16 dargesiv-'Jt. Das Kippglied (FF)520 wird durch
Diiatiguii5 "»-J υι,ιν wm-uw jj-t 5'„5*.i/li, uaa SUl UaS gleichzeitige Auftreten der Signale »Eingabepufferab- schnitt 1-0 voll» (von Fig. 13), »LS(1-0) nicht belegt« (genauer »durch Adresse im Eingabepuffer 1-0 adres sierte LS nicht belegt«) und das nachfolgend beschriebene Ausgangssignal der Schaltung 522 anspricht (welches anzeigt, daß der Ausgabepufferabschnitt 1-0 frei ist und nicht gerade gefüllt wird). Das gesetzte Kippglied 520 (LES. EPi-Q) gestattet ein Auslesen des Eingabepufferabschnittes 1-0 in das Ausgaberegister 90.
Das Kippgliec1 524 wird durch das UND-Glied 525 gesetzt, das anspricht auf das gleichzeitige Auftreten folgender Signale· NICHTt.ES. El· 1 -0 (höhere Priorität des nicht gesetzten Ktppgliedc«. 5201. t.ingabcpufferab- schnitt 1-1 vo//(von Schaltung in Fig. 13). nachfolgend beschriebenes Ausgangssignal von der Schaltung 526. und zugehörige LS mit Inhalt des F.ingabepufferabschnittes 1-1 nicht belegt. Das gesetzte Kippglied 524 (LES. EP1-1) gestattet ein Auslesen des Eingabepufferabschnittes 1-1 in das Aiisgabercgisicr90.
Das Kippglied 528 wi,d wird durch das UND Glied 529 gesetzt, das auf das gleichzeitige Auftreten der Signale Fingabcpuffer 1-0 und 1-1 nicht ausgewählt (Kippglied 520 und 524 n-it höherer Priorität nicht gesetzt). Fingabepuffcr 2-0 voll (von Schaltung in Fig. 1 J). nachfolgend beschriebenes Ausgangssignal von der Schaltung 510. und /um Inhalt des Fingabepuf fers 2-0 gehörende /..V nicht belegt Das gesetzte Kippglied 528 (LFS /V2-0) gestattet ein Auslesen des [tngabepufferberciches 2-0 in das Ausgaberegisier90.
Das Kippglied 512 wird durch das UND-Glied 533 gesetzt, das auf das gleichzeitige Auftreten folgender Signale anspricht: [jngabcpuffenibsi hnittc 1-0, 1-1 und 2-0 nicht ausgewählt (Kippglleder 520. 524 und 528 mn höherer Priorität nicht gesei/t). Fmg.ibcpuffcnibschniit 2-1 K)//(v(in der in 1 ι g I t gezeigten Schaltung), später beschriebenes Ausgangssignal von der Schaltung 534. und /um Inhalt des t.mgabcpuffcrs 2-1 gehörige LS' nicht beleg:. Das gesetzie Kippglied 532 (I IS. //'2-I) gestattet ein Auslesen des I irifMbcpuffcrabsihnitles 2-1
Das Kippglied 536 wird gesetzt (LES. EP 3-0) und -gestattet ein Auslesen des EingabcpuffcrabschniUes 3-0 durch das UND-Glied 537, das anspricht, wenn die Eingabepuffcrabschnitte I-Ö, 1-1, 2-0 und 2*1 nicht ausgewählt und die Kippglicder 520,524,528,532 nicht gesetzt sind und gleichzeitig ein Signal (von der in Pig. 13 gezeigten Schaltung) »Eingiibäpuffcrabschnitt 3-0 voll« erschein! zusammen mit dem Ausgangssignal von der später beschriebenen Schaltung 538 und einem Anzeigesignal, daß die logische Speichereinheit LS, die zum Inhalt von 3-0 gehört, nicht belegt ist.
Das Kippglied 540 wird gesetzt, um den Eingabe- -, pufferabschnitt 3-1 zum Lesen auszuwählen (LES. EP 3-1), und zwar durch das UND-Glied 541, das anspricht, wenn kein anderer Abschnitt des Eingabepuffers ausgewählt ist, die Kippglieder 520, 524, 528, 532 und 536 also nicht gesetzt sind, und außerdem ein Signal
ίο »Eingabepufferabschnitt 3-1 voll« von der in Fig. 13 gezeigten Schaltung, und ein Ausgangssignal von der noch zu beschreibenden Schaltung 542 auftritt, gleichzeitig mit einem Anzeigesignal, daß die logische Speichereinheit LS, die zum Inhalt von 3-1 gehört, nicht belegt ist.
Nur eines der oben genannten Kippglieder 520, 524,
528, 532, 536 oder 540 wird jeweils gesetzt durch Betätigung des entsprechenden UND-Gliedes 521, 525,
529, 533, 537 bzw. 541. Dadurch wird der zugeordnete in Abschnitt des Eingabepuffers zum Auslesen ausgewählt.
Das betreffende Kippgüed bleibt gesetzt, bis der inhalt des Ausgaberegisters 90 (F i g. 3 und 18) in den Speicher übertragen wurde.
Die Schaltungen 522, 526, 530, 534, 538 und 542 sind
2ϊ alle identisch, und daher wird nur die Schaltung 522 im einzelnen beschrieben.
Die Schaltung 522 besteht aus dem Kippglied 522.1. dem ODER-Glied 522.2 und dem Inverter 5223. Das Kippglied 522.1 wird gesetzt, wenn das Kippglied 520
jo gesetzt wird und es wird zurückgestellt durch das Signal η Ausgabepuffer 1-0 belegt« (von der in Fig. 22 gezeigten Schaltung). Der Zustand des Kippgliedes 522.1 besagt »Speicherzugriff für Ausgabepuffer-Ab schnitt i-0 läuft« (abgekürzt AP 1-0 SZ). Wenn das
j-, ODER-Glied 522.2 betätigt wird, wird das Ausgangssignal »AP 1-0 SZ/BELn von der Schaltung 522 aktiviert (es besagt: »AP 1-0 im Speicherzugriff oder belegt«). Dieses Signal wird an die Schreibwahlschaltung 336 in Fig. 12 angelegt.
Ein aktives Ausgangssignal vom Inverter 522.3 zeigt an. daß kein /..S-Speicherzugriff für den Abschnitt 1-0 läuft und daß der Ausgabepufferabschnitt 1-0 nicht belegt ist. Dieses Signal wird an das UND-Glied 521 angelegt, um so den Abschnitt 1-0 des Eingabepuffers
4ΐ für das Auslesen nur dann auszuwählen, wenn die logische Speichereinheit LS für diesen Abschnitt und der Ausgabepufferabschnitt 1-0 gleichzeitig zugänglich sind.
Die Schallungen 526, 530, 534, 538 und 532 erzeugen
-,o einsprechende Signale für die Eingahepufferabschnitte 1-1,2-0,21. 3-0und 3-1.
Die I'ingangssignale »LS(X-X) nicht belegt« /u den UND-Gliedern 521, 525, 529, 533, 537 und 541 werden wie folgt entwickelt Die /..V-Adressen in den Kippglie
Vj dem (Merkern) 458 (Fig. 14) entsprechen den LS-Adressen in den betreffenden belegten Abschnitten des Fmgabi-puffers. |ede derartige gespeicherte /,.S-Adresse wird deiodiert (durch nicht dargesteflie Dccodierscha! Hingen) und mit ihr die Verfügbarkeitsanzeige des
ho betreffenden, durch die Adresse bc/ewhnelen /..S-Mo duls ausgewählt, Die ausgewählte Anzeige wird an das entsprechende UNÖ^ÖHed 521,525,529,533*537 oder 541 gegeben, das zu demjenigen Eirtgiibepufferabscltnilt gehört, der dieselbe Adresse enthält.
Eingsbctakfierung für Eingabepüffer
Fig. 17 zeigt die Eitischreibe-Taktierung des Eingabepuffers für das Knnalbils-Sämmelfegistcr CBA R 3 mit
niedrigster Priorität. Entsprechendes gilt für das CBAIi I und das CBAR 2, Das Signal »Übenragungsfrc'tgubc 3« ist aktiv, wenn entweder das CBAR 3 oder die Eingabepufferabschnitte 3-0 oder 3-1 nicht belegt sind (und fällt ab, wenn CBAR 5 belegt wird, während die ι Eingabepufferabschniue 3-0 >>nd 3-1 beide belegt sind).
Das Signal »EOT« vom Direktor ΐ bereitet das CBAR 3 für den belegten Zustand vor. Der inhalt des CBAR 3 wird entweder direkt ausgegeben (und die Eingabepufferabschnitte 3-0 oder 3-1 beschrieben) oder in innerhalb der nächsten beiden CßC-Zyklen, abhängig von der Aktivität der CBAR 1 und 2, die ja die höhere Priorität haben. Die früheste nächste Übertragung vom Direktor 3 bei 546 erfolgt nach zwei Direktorzyklen (vier CBC-Zyklen nach dem Signal EOTZ), woraus sich r> ein Zeitbereich 548 für den spätesten Übertragungszeitpunkt aus dem CBA R 3 ergibt.
Datenausgabe aus dem Eingabepuffer
In F i g. 18 ist bei 550 gezeigt, daß bei der Ausgabe des _>n inhaltes des Ausgaberegisters 90 Aüreß-, Schlüssel-, Daten- und Markierungsinformation (ode· füllende Nullen in der Daten- und Markierungsposition) an den Prozessorspeicher ausgegeben werden, um die angeforderte Operation zu beenden. Die Adreßinformation r> enthält das Operationsbit (S), das angibt, ob die Operation eine Einspeicherungs- oder eine Abrufoperation ist. Für eine Abrufoperation holt die Speichersteue rung 5 zwei Datenwörter mit Hilfe der Adreßinforma tion. Für eine Einspeicheroperation benutzt die in Speichersteuerung 5 die Adresse und die Markierungen dazu, die zugehörigen Daten in eine Doppelwortstelle im Speicher zu setzen. Die Markierungsbits bezeichnen Datenbytes, die zusammenhängend zu speichern sind.
Das Pufferkennzeichen PK, das Gruppeneingabe π kennzeichen EK und das Kanalkennzeichen KK kommen in den Wartespeicher 100 (bei 552) gleichzeitig mit der Übertragung der zugehörigen Information an den Speicher (bei 550). Eines der vier Kanal-Kenn/eichenbits wrd hierbei fallengelassen. Von den vier w ursprünglichen Kanal-Kennzeichenbits ist normalerweise eines immer Null (nur für Paritäls/Leilungsprüf zwecke mitgeführt). Die anderen drei Bits bezeichnen einen der maximal sechs Kanäle, die die betreffende Gruppe bilden. Das normalerweise auf Null stehende Bit 4> wird bei der Übertragung zum Wärmespeicher fallengelassen
Speichertakt ierung
Im Ausführungsbeispul ist der f'ßC-Zyklus etwas -,n kurzer als 50 Nanosekunden. Der ("ßC'-F.ingabepuffer kann in j.dem Zyklus beschrieben und ausgelesen werden. Die logischen .Speichereinheiten /..Vsind jeweils verschachtelt in Intervallen von etwa JOO Nanosekunden zugänglich. Die Wahrscheinlichkeit der Blockierung r, in dieser Situation ist praktisch vernachlässigbar. so daß jeder f ingabepufferbereich virtuell kontinuierlichen Zugriff zum Speicher hai. Somit ist auch jede Übertragungsfreigabcleitung im allgemeinen koniinu ierlich aktiv (ausgenommen die relativ seltenen [alle, in h< > denen ein CBAR belegt wird, während der zugehörige Eingabepufferbei'eich voll ist).
Übertragung in den Ausgabepuffer
Die Kennzeicbeneinlragungen in Fig. 19 im Wartespeicher 100 werden am Ausgang 560 in der Reihenfolge ihrer Eintragung auch wieder ausgegeben (d. h. in der Reihenfolge, in def die zugehörigen Informationen an den Speicherausgängen vom Prozessorspeicher bei 562 erscheinen). Diese Informationen sind entweder Bestätigungen der Ausführung von Einspeicherungsanforderungen, oder aufgrund von Abrufanforderungen geholte Daten. Der Abschnitt des Ausgabepuffers !06, der für das Einschreiben vom Speicher ausgewählt wird, wird bestimmt durch die Schreibwahlschaltung 564. Diese Schaltung decodien das Pufferkennzeichen, das vom Wartespeicher bei 566 kommt und bestimmt dadurch den Abschnitt des Ausgabepuffers, der dem Eingabepufferabschnitt entspricht, der die betreffende Anforderung enthieh.
Die Leseauswahl der Ausgabepufferabschnitte wird bestimmt durch die Lesewahlschaltung 568, die im einzelnen in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist. Für die Ausgabeübertragung wird derjenige Abschnitt des Ausgabepuffers zum Lesen ausgewählt, der voll ist und die höchste Priorität hat. Die Wählbarkeit wird auf der Basis eines Vergleichs(Fig. 21) /wischen den Gruppen eingabekennzeichen vom Wanes;-, ither und den zugeordneten Gruppenausgabekcnn-'cithen bestimmt. Ein Abschnitt wird wählbar, wenn seine Gruppe die höchste Priorität hat und sein Inhalt zu der ältesten Anforderung der Gruppe gehört. Die Ausgaber<_ihenfolge innerhalb jeder Kanalgruppe entspricht immer der Eingabereihenfolge der entsprechenden Anforderungen dieser Gruppe, ungeachtet der Reihenfolge, in der diese Anforderungen an den Speicher gegeben werden und ohne Berücksichtigung der Eingabepuff"rabschnitte, die von diesen Anforderungen belegt wurden.
Datenfluß im Kenn/eichen Wjrtespeicher
F i g. 20 zeigt die Organisation lies Wartespeichers (WS) 100. der im wesentlichen eine parallele Schiebeanordnung ist und zeitlich koordiniert mit den betreffen den Speicherzugriffsoperationen arbeitet. Die Schiebeanordnung ist 16 Bits breit zur Aufnahme von mehr als den 10 Bits der Kennzeichen- und Paritatsinfurma lion, die von der Kanalbus-Steuerung CBC übertragen wird. Von den zusätzlichen Bits ist hier nur ein Vo xhaltbit (Weiterschaltbit) von Interesse, und daher wird nachfolgend nur dieses Bit näher beschrieben.
Die Kennzeichen vom Eingabepuffer EP gelangen in eine erste Schieberegisterstufe 580 des Wartespeichers bei 552 und laufen später durch die Tore 532 /ur nächsten Registerstufe 584. Die Tore 582 werden betätigt, wenn eine Speicheroperation für die CßCläuft (nCBC-Priorität«)· Register 584 empfängt die BCE Kennzeichen bei 586. wenn eine .Speicheroperation (Finspeicheriing oder Abruf) für die BCE 11 (fig I) läuft. Die BCt. Eingänge für den Wartespeicher haben mit der vorliegenden Erfindung nichts /u tun und sind nur de- Vollständigkeit halber gezeigt.
Der Inhalt des Registers 584 gelangt mit hier nicht relevanten Ausnahmefehlerbiis in das Register 588. dessen Inhalt zeitlich koordiniert mit der Ausgabe der entsprechenden Information aus dem Speicher /ur Verfügung gestellt wird.
Das aus dem 'legister 588 bei 590 ausgegebene Vorschaltbit unterscheidet ßC'ff-Speicheroperationen von CßC-Operationen. Wenn dieses Bit auf 1 steht, empfängt die BCEc'm VorschaltsignaL Wenn das Bit auf 0 sieht, wird es durch den Inverter 592 invertiert und als Vorschaltsignal (Weiterschallsignal) für die CßCauf die Leitung 594 gegeben. Mit jedem Vorschaltsignal an die CBC, werden die zugehörigen Kennzeichen (Pufferidentifizierung, Eingabekennzeichen, Kanalidentifizierung) über gemeinsam mit der Nummer 596 bezeichnete
separate Sammelleitungen mi die CÜC übertragen. Die Ausgabedaten des Registers 588 werden auch ins Register 598 eingegeben.
Einlescsehaltung für den Ausgabepuffer
Die Einlcscschaltung für den Ausgabcpuficr 106 ist in Fig. 21 gezeigt. Die Kanalidcnlifizierungsinformaiioii (KK)vom Warlcspeieherausgang596in Fi g. 20 gelangt über die Eingabebusleilung 560 in den Ausgabepuffer und wird zusammen mit den auf der Eingabebiisleitung 562 empfangenen Speicheratisgabcdalen gespeichert. Die Schreibwahl eines Ausgabepufferabschnitles wird gesteuert durch das Puffcrkennz.eichen, das (zeitlich bezogen auf das bei 594 von der entsprechenden Leitung in Fig. 20 empfangene C'ßC-Vorschaltsignnl) bei 600 von der Wartcspcicher Ausgangsleitung 596 in F i g. 20 empfangen wurde. Das Puffcrkennzcichcn wird in einem drei BiI großen Register 604 gespeichert. Die (TflC-Vorsehaltanzcige (Weiicrschaltanzcige) wird im Kippglied 606 festgehalten.
Nach dem Setzen des Kippglicdes 606 erregt die Triggerschaltung 608 die Leitung 610 zu einem vorgegebenen Zeitpunkt und schaltet die Tore 612 zum Durchleiten des Puffcrkennzeichcns vom Register 604 an den Decodierer 614 Dessen Ausgänge steuern die Schreibwahl. über die Leitung 616. eines Abschnitts des Ausgabepuffers 106. wodurch das Kanalkennzeichen lind die Spciehcrausgabedaten in dem Ausgabepufferabschnitt gespeichert werden, der demjenigen Eingabepufl'erabschnitt entspricht, in dem die zugehörige jo Anforderung gehalten wurde.
Nach einer schematisch bei 618 dargestellten angemessenen Verzögerung, wird das Kippglied 606 zurückgestellt und die Einschrcibcoperation beendet, so daß der Ausgabepuffer zum Auslesen angcsteucrl j--> werden kann. Die Ausgänge des Decodieren 614 sind auch über die Leitungen 619 mit den Ausgabepuffcr-Belegungsmerkern (Kippglicdcr. Fig. 22) und über die Leitungen 620 mit Eingangslcilungen 622 bis 627 der Kcnnzeichen-Vergleicherschaltungcn 630, 632 und 634 verbunden.
Auslesen des Ausgabepuffers
Die beiden Eingabekennzeichenbits EK vom Wartespcicher-Ausgang 596 in Fig. 20 werden bei 635 (F i g. 21) empfangen und an jede der Kennzeichen-Vergleicherschaltungen 630, 632 und 634 angelegt. Da die Vergleicherschaltungen intern identisch sind, werden Einzelheiten nur von der Schaltung 630 beschrieben.
Die Vergleicherschaltung 630 empfängt ein Eingangssignal »Vorschalrung Gruppe (GR 1 VOR) bei 636 von den Lesewahlschaltungen der F i g. 22. Die Schaltung 632 empfängt ein Eingangssignal »Gruppe 2 Vorschaltung« (GR 2 VOR) bei 638 von den Lesesteuerungen der Fig.2Z Die Schaltung 634 empfängt ein Eingangssignal »Gruppe 3 Vorschaltung« (GR 3 VOR) bei 640.
Die Vergleicherschaltung 630 liefert Vergleicherausgangssignale TC 1-0 und TC 1-1 bei 642 bzw. 643. die dann an zugeordnete Lesewahlschaltungen in Fig.22 übertragen werden. Die Schaltung 632 erzeugt die Ausgangssignale TT2-0und 7C2-1 bei 644 bzw. 645 und die Schaltung 634 die Ausgangssignale TC 3-0 und TC 3-1 bei 646 bzw. 647, die alle an die entsprechenden f.esev.-ahischaltungen in F i g. 22 übertragen werden. f«
Während der Abschnitt 1-0 oder 1-1 im Ausgabepuffer beschrieben wird, steuert ein Schreibwahlsignal zur Schaltung 630 auf einer Leitung 622 und 623 ein entsprechendes Tor 650 oder 652. das von der Gruppencingabekcnnzeichen-Leitung 635 zu einem einsprechenden zwei Bit großen Register 654 oder 656 führt. Die Schallung 632 enthüll entsprechende Tor- und Rcgislcrpaarc für das Einschreiben in den Ausgabeptiffcrabstiiniii 2-0 oder 2-1. Die Schaltung 634 enthüll entsprechende Elemente für das Beschreiben des Ausgabepuffcrabschnittcs 3-0 bzw. 3-1.
Zwei Bit große Vergleichcrscliallungen 658 und 660 sind mit den betreffenden Registern 654 und 656 einerseits und einem Ausgabckennzcichenzähler 662 andererseits verbunden. Der Zähler 662 wird durch das Vcirsehalisignal der Gruppe I weiiergesehnltei. wenn Information einem Abschnitt 1-0 oder 1-1 des Ausgabepuffers über das Ausgabeptiffer Ausgabcrcgislcr 116 zum Direktor 1 ausgelesen wird.
Der Ausgabekcnnzeiclu-nzahler 662 wird entsprechend der Anfangsslellunfi des zugehörigen Eingabekennzeicherizählers 470 (I ig 14) initialisiert und durch das Vorschaltsignal der Gruppe I weilergcschaltet. wenn eine Ausgangsübertragung der Gruppe 1 erfolgt. Eine Kcnnzeichcnübcrcinstiniiiiungsanzeige. TC 1-0 oder TC 1-1. wird durch die betreffende Vergleichen schallung 658 oder 660 nur er/cugl. wenn das Eingabekeniizcichcn im Register 654 oder 656 mit dem Wert des Ausgabekcnnzciihens im /ählcr 662 übercin summt, d.h. nur. wenn gegenwärtig die den entspre chendcr, Ausgabepufferabschnitt 1-0 oder 1-1 belegende Information die Antwort auf die älteste Anforderung der Gruppe I darstellt, für die an den Direktor 1 von der CUCnocU keine Antwort gesendet wurde.
Die in die Register 654 und 656 eingetragenen Eingabekennzeichenwerte stellen insbesondere die relative Reihenfolge der Eintragung in den Anforderungen der CBC dar. die zum Inhalt der betreffenden Abschnitte 1-0 und 1-1 gehören. Somit werden diese Werte in der Reihenfolge 00. 01. 10. Il ... durch den Rcihenfolgezähler/E/C-ZähIer)470(Fi g. 14)erz.eugt.
Nimmt man z. B. an. daß zwei Anforderungen Rl. R 2 der Gruppe I durch die Kanalbus-Steuerung CßCindcr Reihenfolge R 1 und dann R 2 empfangen wurden und
1 . 1 . 1 -,. j... F-: 1 rr u- .1 :.. t t
UC!tlCllt5|Ji CCIlCItU III UVII 1-lttgüUt.j/urn.tiii»^ iivn t ι
und 1-0 gespeichert wurden, jedoch in der Reihenfolge R 2 und dann R 1 an den Speicher gegeben wurden, dann würde die Speicherantwort an R 2 zuerst erzeugt und in den Ausgabepufferabschnitt 1-0 geschrieben. Die spätere Antwort auf die frühere Anforderung R 1 würde in den Ausgabepufferabschnitt 1-1 gesetzt.
Das zu der Antwort auf R 2 gehörende Eingabekennzeichen hat jedoch einen höheren Wert (Moduln 4) als das Eingabekennzeichen, das zu der späteren A nt won auf R 1 gehört. Der Zahlcnwert im Ausgabekennzcichenzähler 662 würde daher erst mit dem zu R 2 gehörenden Wert übereinstimmen, nachdem er zuerst mit dem niederen Wert übereinstimmte, der zu R 1 gehört. Denn der Ausgabekennzeichenzähler 662 zählt der Reihe nach in der Folge: 00.01,10,11.00 ... .jeweils weilergeschaltet bei einem Ausgabevorgang der Gruppe 1 (GR 1 VOR).
Die Vergleicherschaltung 658 wird in diesem Fall also nur ein Übereinsiimmungssignal abgeben, nachdem der Ausgabekennzeichenzähler aufgrund des Auslesens des Ausgabepufferabschnittes 1-1 weitergeschaltet wurde (während die früher vom Speicher ausgegebenen Daten zu R 2 im Ausgabepuffcrabschnitt 1-0 aufgehalten werden).
Weiterhin sei das nachstehende Tabellenbeispiel betrachtet, worin:
ii) AM, Rl, R3, /?4 Speicheranforclerurigcrt der Gruppe 1 darstellen die nacheinander durch die CßCempfatigen wurden,
b) Eintragungen »—« nrclii signifikante Zustände darstellen,
c) Eintragungen »A/..« bedeuten: »Die vom Speidicr ausgegebenen Daten gehören zu ... «t und
d) aufeinanderfolgende Eihtragungszeilen den Puffcrinhalt in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten des CBC-Betriebes darstellen.
Pufferinhalt EPl-t APl-O APt-I Zugehöriges
Eing.-Kennzeichen
EPl-O R2 _ _ APi-O APt-i
R I R3 _ A/R 2
Ri R3 A/Ri A/R 2 _
Ri R3 A/R 4 A/R 2 - Ol
R4 00 01
11 01
Die in der letzten Zeile oben dargestellte Situation kann entstehen, weil die Reihenfolge des Anforderungszugriffs zum Speicher variabel ist (und nur von der Verfügbarkeit der zugehörigen logischen Speichereinheit LS und des betreffenden Ausgabepufferabschnittes abhängt).
Die Eingabekennzeichenwerte in der letzten Zeile der obigen Tabelle haben identische wertniedere Bits (Einsen), aber unterschiedliche werthohe Bits (1 gehört zum Ausgabepufferbereich 1-0, 0 gehört zum Bereich 1-1). Daraus läßt sich ableiten, daß ein aus nur einem Bit bestehendes Eingabekennzeichen nicht ausreicht, um einen Abschnitt des Ausgabepuffers eindeutig zum Auslesen auszuwählen. Weiterhin läßt sich daraus ableiten, daß bei einem Ausgabepuffer mit η Abschnitten pro Gruppe (n>2) die Anzahl von Eingabekennzeichenbits m sein muß, wobei 2m> η ist.
Die Schaltung 632 enthalt Vergieicherschaitungen entsprechend den Schaltungen 658 und 660, und einen dem Zähler 662 entsprechenden Ausgabekennzeichenzähler für die Gruppe 2, die analog mit den Ausgabepufferabschnitten 2-0 und 2-1 arbeiten.
Die Schaltung 634 enthält in gleicher Weise Vergleicher- und Ausgabekennzeichenelemente, die analog mit den Ausgabepufferabschnitten 3-0 und 3-1 arbeiten.
Die Kennzeichen-Vergleicher-Ausgangssignale der Schaltungen 630,632 und 634 (TC 1-0,1-1,2-0,2-1,3-0, 3-1) dienen in Verbindung mit den Ausgabepuffer-Belegungsanzeigen und anderen später beschriebenen Bedingungsanzeigen dazu, Prioritätskonflikte zu lösen und den nächsten Abschnitt des Ausgabepuffers zum Auslesen auszuwählen. Zeitlich gesehen wird nur ausgelesen (Gruppenvorschalt-Signal), wenn der Ausgabepuffer nicht beschrieben wird. Die Schaltungen zur Leseauswahl sind in F i g. 22 dargestellt.
Paare von UND-Gliedern 704, 706 und 708 bewirken die Prioritätsauswahl für die Ausgabepufferbereiche 1.08,110 und 112(Fi g. 3), die zu den Kanalgruppen 1,2 bzw. 3 gehören. Diese Paare von UND-Gliedern bestimmen die Priorität in der Reihenfolge der entsprechenden Gruppen, wenn der betreffende Gruppenbereich belegt ist und andere Bedingungen für die Ausgabewählbarkeit erfüllt sind.
Das UND-Gliedpaar 704 besteht aus den einzelnen UND-Gliedern 710 und 712,die fürdie Leseauswahl der Ausgabepufferabschnitte 1-0 und 1-1 vorgesehen sind. Das UND-Gliedpaar 706 besteht aus den einzelnen UND-Gliedern 714 und 716, die zur Leseauswahl der Ausgabepufferabschnitte 2-0 bzw. 2-1 vorgesehen sind. Das UND-Gliedpaar 708 besteht aus den einzelnen UND-Gliedern 718 und 720, die zur Leseauswahl des Ausgabepufferabschnitts 3-0 bzw. 3-1 vorgesehen sind.
Die Schaltungen 724 stehen mit dein UND-Gliedpaar 704 in Wechselwirkung und steuern die Leseauswahl der Ausgabepufferabschnitle 1-0 und 1-1 über die Ausgangsleitungen 726 bzw. 728. die mit dem Ausgabepuffer über Leitungen mit der Sammelbezeichnung LES.
AP(Vig. 21) verbunden sind.
Die Schaltungen 724 stellen auch Belegungsbedingungen von Ausgabepufferabschnitten durch Signale auf den Leitungen 729. 730. 731 und 732 dar. aufgrund rlc-s Empfanges und der Ausgabepuffer-Schreibwahlsignale bei 733 und 734. Die Speicherzugriffssignale APl-O SZ. AP 1-1 SZ (Fig. 16) und die Belegungsanzeigesignale bei 729 und 731 (4P 1-0 belegt. AP 1-1 belegt) werden auch von den Fingabepuffer-Schreibwahlschaltungen 336 benutzt. Die Bclegungsanzcigesignale bei 729 und 73 t werden außerdem als Eingangssignale an die UND-Glieder 710 und 712 des Paares 704 über gemeinsam bezeichnete Leitungen 735 gegeben. Die Belegungsanzeigesignale von 729 und 731 und die invertierten SZ-Signale (Fig. 16) werden von den UND-Gliedern 521,525 (F i g. 16) fürdie Eingabepuffer-Lesewahl benutzt.
Die Schaltungen 736 und 738 sind mit den Schaltungen 724 identisch und übernehmen entsprechende Funktionen fürdie Eingabe- und Ausgabepufferbereiche. die zum Verkehr mit den Gruppen 2 und 3 gehören. Das zur Schaltung 736 gehörende UND-Gliedpaar 706 wird so vorbereitet, daß die betreffenden Ausgabepufferabschnitte 2-0 und 2-1 nur zum Auslesen gewählt werden können, wenn kein Abschnitt mit höherer Priorität (AP 1-0 oder 1-1) gegenwärtig ausgewählt ist (NICHT GR 1 VOR). Die Vorbereitung des zur Schaltung 738 gehörenden UND-GIiedpaares 708 gestattet die Leseauswahl der Ausgabepufferabschnitte 3-0 und 3-1 der Gruppe 3 nur, wenn kein Abschnitt mit höherer Priorität (AP 1-0, 1-1, 2-0 oder 2-1) ausgewählt ist (NICHT Gr 1 VOR und NICHTGR 2 VOR).
Die Schreibwahlsignale werden an die Schaltungen 736 bei 740 angelegt (SCHR. AP 3-0 und 3-1). Die Signale AP3-0 SZund AP3-\ SZwerden außerdem an entsprechende Eingabepuffer-Schreibwahlschaltungen 340 (F ig. 12) angelegt.
Die Belegungsanzeigesignale der Schaltungen 738 bei 746 werden, kombiniert mit entsprechenden SZ-Signalen (Fig. 16), an entsprechende Eingabepuffer-Schreibwahlschaltungen 340 (F i g. 12) angelegt Die Belegungsanzeigesignale der Schaltung 738 bei 746 werden außerdem über Leitungen 747 an die zugeordneten UND-Glieder 718 und 720 des Paares 708 angelegt
Die Schaltungen 736 und 738 erzeugen Lesewahl-Steuersignale bei 770 und 772, für die entsprechenden Ausgabepufferabschnitte über Leitungen, die in F i g. 21 gemeinsam mit LES. A P bezeichnet sind. Die Ausgänge 770 steuern die Auswahl der Ausgabepufferabschnitte 2-0 und 2-i, die Ausgänge 772 steuern die Auswahl der Ausgabepufferabschnitte 3-0 und 3-1.
Die Schaltungen 724, 736, 738 liefern Gruppenvorschaltsignale bei 780, 782 bzw. 784, wobei das
Vorschaltsignal bei 780 für die Gruppe 1 den Ausgabekennzeichenzähler 662 in den Kennzeichen-Vergleicherschallungeh 630 (Fig.21) weitefschallel. bas Vorschaltsigna! der Gruppe 2 bei 782 erhöht den inhalt des entsprechenden Ausgabekennzeichenzählers der Gruppe 2 in dir Kennzeichen-Vergleicherschallung €32. Das Vorschaltsignal der Gruppe 3 bei 784 erhöht den Inhalt des entsprechenden Ausgabekennzeichen* Zählers der Gruppe 3 in den Kehnzeichen-Vergleicherschaltungen634(Fig. 21).
Die Schaltungen 72'4< 736 und 738 liefern die betreffenden Vorschaltsignale VOR 1, 2 und 3 an die zugehörigen Direktoren 1, 2 und 3 über die Ausgänge 790 bzw. 792 und 794. Diese Signale bereiten die entsprechenden Direktoren zum Empfang der auf der Ausgangsbusleitung übertragenen Daten vor.
Die Schallungen 724 geben das Komplement des Vorschaltsignals der Gruppe 1 über Leitung 798 als Priontätss?e>jer?igna' an die · 'MD-Glieder 706
70s
(Eingang 800 bzw. 802). Die Schaltungen 736 geben das Komplement des Vorschaltsignales der Gruppe 2 über Leitung 804 als Prioritätssteuersignal an die UND-Glieder 708 (Eingang 806).
Die UND-Gliedpaare 704, 706 und 708 werden vorbereitet durch Ausgangssignale der Schaltungen 724. 736 und 738 bei 808, 810 bzw. 8)2. Diese Ausgangssignale zeigen an, daß die betreffende Gruppe I, 2 oder 3 während der letzten vier CßC-Zyklen nicht weitergeschaltet wurde. Dadurch wird verhindert, daß der Verkehr einer Gruppe die gemeinsame Ausgangsbusleitung zu den Direktoren blockiert, und außerdem wird dadurch die Ausgangsübertragungsrate zu jedem Direktor eingeschränkt.
Die das Paar 704 bildenden UND-Glieder 710 und 712 Werden einzeln vorbereitet durch die Belegungsanzeigesignale AP 1-0 BEL und AP 1-1 BEL (Eingänge 814 und 816) und durch entsprechende Kennzeichen-Vergleichssignale (TC 1-0 und TC 1-1) von den Kennzeichenvergleichern 630 (Fig.21) über die Eingänge 818 und 820. Die Kennzeichen-Vergleichssignale TCl-O und TC 1-1 schließen sich gegenseitig aus, da nur einer der Vergleicher 658 oder **j0 zu einem gegebenen Zeitpunkt eine Übereinstimmung erkennen kann. Die Operation der UND-Glieder 710 und 712 schließen sich daher zeitlich gegenseitig aus. Somit wird nur eine der beiden Schaltungen betätigt (zur Vorbereitung der Schaltung 724 für die Abgabe eines Vorschaltsignales (Weiterschaltsignales) für die Gruppe 1), wenn das entsprechende Kennzeichen-Vergleichssignal und das A P- Belegungsanzeigesignal aktiv sind, und wenn außerdem während der vier vorhergehenden CBC-Taktzyklen kein Vorschaltsignal (Weiterschaltsignal) für die Gruppe 1 erzeugt wurde.
Die UND-Glieder 714 und 716 bilden das Paar 706 und werden einzeln durch die Belegungsanzeigesignale AP2-0 BEL und AP2-X BEL (Eingänge 824 und 826) und durch entsprechende Kennzeichen-Vergleichssignale (TC 2-0 und TC 2-1 bei 828 und 830) von den Kennzeichenvergleichern 632(F i g. 21) vorbereitet Nur eines der beiden UND-Glieder 714 oder 716 wird also betätigt, wenn:
a) das entsprechende AP-Belegungssignal und das Kennzeichen-Vergleichersignal aktiv sind,
b) das zugehörige Vorschaltsignal (Weiterschaitsignal) für die Gruppe 2 während der vier vorhergehenden CßC-Zyklen nicht erzeugt wurde und
c) das Vorschaltsrgnal der Gruppe I mit höherer Priorität gegenwärtig flicht aktiv ist.
Die UND-Glieder 718 und 720 bilden das Paar 708 Und werden einzeln vorbereitet durch die Belegungsanzeigesignale AP3-0 BEL und ΑΡ3Λ BEL bei 832 und 834 und durch Kennzeichen-Vergleichssignale (TC 3-0 und TC3-1) bei 836 und 838 von den Kennzeicheii-Vergleichern 634 (F i g. 21). Nur eines der UND-Glieder 718 und 720 wird also betätigt, wenn:
a) das entsprechende /IP-Belegungsanzeigesignal und das Kennzeichen-Vergleichssignal aktiv sind,
b) das zugehörige Vorschaltsignal der Gruppe 3 in den vier vorhergehenden CßC-Zyklen nicht erzeugt wurde, und
c) ein Vorschaltsignal mit höherer Priorität der Gruppen I oder 2 gegenwärtig nicht aktiv ist.
Die Schaltungen 724 enthalten die Kippglieder (FF) 902 und 904, um die Belegungszustände der betreffenden Ausgabepufferabschnitte 1-0 und 1-1 bei 729 und 731 anzuzeigen. Das Kippglied 902 wird gesetzt durch das Eingangssignal »SCHR. AP 1-0« bei 733, wenn Information in den Ausgabepufferabschnitt 1-0 geschrieben wird. Das Kippglied 904 wird gesetzt durch das Eingangssignal »SCHR. AP 1-1« bei 734, wenn information in den Ausgabepufferabschnitt 1-1 geschrieben wird. Die Schaltungen 736 enthalten entsprechende Kippglieder für die Anzeige der Belegung AP 2-0, 2-1 bei 744. Die Schaltungen 738 enthalten entsprechende Kippglieder, um den Belegungszustand von /4P3-0.3-1 bei 746 anzuzeigen.
Die Betätigung des ODER-Gliedes 908 aufgrund der Betätigung eines der UND-Glieder 710 oder 712 bereitet das UND-Glied 910 vor, das dann über Leitung 912 auf das CßC-Synchronisierungssignal anspricht und das Kippglied 914 setzt, wodurch bei 780 das Vorschaltsignal der Gruppe 1 abgegeben wird.
Durch Setzen des Kippgliedes 914 wird die Verzögerungsschaltung 916 stimuliert, um das Vorschaltsignal 1 für den Direktor 1 bei 790 nach einer vorgegebenen Verzögerung von mindestens einem CßC-Zyklus abzugeben und um das Kippglied 914 zurückzustellen. Im gesetzten Zustand stimuliert das Kippglied 914 auch die Verzögerungsschaltung 918, einen CßC-Zyklus nach dem Setzen des Kippgliedes 914 für die Dauer von drei CßC-Zyklen. Das Ausgangssignal der Schaltung 918 wird invertiert durch den Inverter 920, dessen Ausgangssignal die UND-Glieder 704 für drei CßC-Zyklen sperrt. Die Sperrung wirkt für vier Zyklen relativ zum Setzen des Kippgliedes 914 (das für wenigstens einen Zyklus nicht zurückgestellt wird). Der Rückstellzustand des Kippgliedes 914 wird dargestellt als komplementiertes Vorschaltsignal der Gruppe 1 bei 798(MCHTGRi VOR).
In der Schaltung 936 erzeugen Elemente, die dem Kippglied 914, den Verzögerungsschaltungen 916 und 918 und dem Inverter 920 entsprechen, die betreffenden Ausgangssignale für die Gruppe 2: Das Vorschaltsignal für die Gruppe 2 bei 782, das Vorschaltsignal 2 an den Direktor 2 bei 792, das Signal »Gnippe2seit vier Zyklen nicht vorgeschaltet«, an die UND-Glieder 714 und 716 bei 810, und bei 804 das invertierte Vorschaltsignal der Gruppe 2.
In der Schaltung 938 liefern die dem Kippglied 914, den Verzögerungsschaltungen 916 und 918 und dem Inverter 920 entsprechenden Elemente folgende Aus-
gahgssignale für die Gruppe 3: Vorschaltsignal für Gruppe 3 bei 784, Vorschaltsignal 3 an Direktor 3 bei 794 und »Cruppe3 seit vier Zyklen nicht vorgeschaltet« an die UND-Glieder 708 bei 812.
Ein invertiertes Vorschallsignal für die Gruppe 3 ist nidht erforderlich, da die Schaltung 738 für die Gruppe 3 die niedrigste Priorität hat.
Das Kippglied 914 in den Schaltungen 724 bereitet die UND-Glieder 930,932, EI34 und 936 vor. Im vorbereiteten Zustand sprechen die UND-Glieder 930 und 932 auf Ausgangssignale der UND-Glieder 710 und 712 ah und
stellen die Kippglieder 902 bzw. 904 in den »NICHT BELEGT«-Zusland zurück. Im vorbereiteten Zustand sprechen die UND-Glieder 934 und 936 auf Ausgangssignale der UND-Glieder 710 und 712 an und erzeugen entsprechende Leseauswahl-Impulse bei 726 und 728, um die betreffenden Ausgabepufferabschnitte 1-0 und 1-1 auszulesen.
Die Schaltungen 736 und 738 enthalten Elemente, die den UND-Gliedern 930, 932, 934 und 936 entsprechen, um die betreffenden Rückstellsignale und die Leseauswahlimpulse für die Gruppen 2 und 3 zu erzeugen.
Hierzu 13 lihitt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kanalbus-Steuereinrichtung zwischen einer Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabek.inälen und einem gemeinsamen aus mehreren Speichermoduln aufgebauten Hauptspeicher einer Datenverarbeitungsanlage, zur Übermittlung von einzugebenden Anforderungs-Datensegmenten von den Kanälen zum Hauptspeicher sowie zur Übermittlung von auszugebenden Beantwortungs-Datensegmenten vom Hauptspeicher zu den Kanälen, mit Eingabepufferund Ausgabepufferspeichern zur Zwischenspeicherung der Datensegmente bei der Übermittlung, gekennzeichnet durch Kanalbus-Sammelregister (70, 72, 74 in Fig.3), die den einzelnen Kanalgruppen (1 bis 3) zugeordnet sind und wortweise von den Kanalgruppen gesendeten Daten zu den Anforderungsdatensegmenten zusammensetzen, durch Kennzeichen-Eingabesirhaltungen (94, 96 in Fig. 3: 46ö, 470, 472, 474, 476, Φ78, 4SO, Fig. 14) zum Hinzufügen von Übermitllungskennzeichen (EK, PK) /u den Anforderungsdatensegmenten bei deren Fmgabe vom Kanalbus-Sammelregister in den Eingabepufferspeicher (78), durch einen Wartespeicher (100). der dem Eing->bepufferspeicher (78) nachgeschaltet ist und zur Aufnahme von Übermittlungskenn/eichen nach der Entnahme der zugeordneten Anforderungs-Datensegmente aus dem Eingabepufferspeicher (78) bei deren Weiterleitung an den Hauptspeicher dient und durch Ausgabesteuerschaltungen (630, 632, 634 in F > ■>. 21; 724, 736, 738 in Fig. 22) die mit I,eitungen (594, 5% in Fig. 20) mit dem Wartespeicher (IOC) ve^unden sind, um mit Hilfe der zwischengespeicherten Übermittlungskennzeichen die Reihenfolge der aus dem Hauptspeicher in den Ausgabepuffer übertragenen Beamwortungs Datensegmente /ur Übermittlung /u den Kanälen (42,46, 50 in F ι g. 2) festzulegen.
2. Kanalbus-Steuereinrichtung gemäß Patentanspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabesteuerschaltungen
— Zähleinnchtungen (662. Fig. 21) /ur Erzeugung von Ausgabekennzeichen (AK). welche die Reihenfolge der Entnahme von Ausgabe Dateneinheiten cHis ledern einzelnen Bereich des Ausgabepufferspeichers (106) bei Weilergabc an die Kanäle angeben;
— Vergleichseinrichtungen (654, (>%, 658, 660) /um Vergleich von dem Wartcspeicher entnommenen F.ing.ibckennzcichen (ΓK)mit den jewrihgcn Ausgabekenn/eichen (AK): und
— Ausgange (642. 64 5, 644. 645, 646. 647) zur Abgabe von Steuersignakti (TCl-O, FCi-I ) zur Steuerung der Aii'-gahi.Teihenfolge der Ausgabe Dateneinheiten .ms dem Ausgabe pufferspeicher derart, daß dieve der Eingaberci henfolge der entsprechenden I ingalx- Dalenein heilen in den F.ingabcpiilferspeicher entspricht.
enthalten.
3. Kanalbus-Steuereinrichtung gemäß Patentansprüchen I und 2 in einer Datenverarbeitungsanlage, gekennzeichnet durch
— Eingabc-Durchschalteinrichtungen (336, 338t 340, Fig. 12; 432, 434, 436, Fig. 14) zur Durchschaltung von Eingabe-Dateiteirneifeii einer jeden Gruppe in einen separaten, nuv dieser Gruppe zugeordneten Bereich 1(80,82,84, F i g. 3)
■γ,
des Eingabepufferspeichers (78, F i g. 3, F i g. 14); — Ausgabe-Leiteinrichtungen (604, 614, 616, Fig.2i), welche auf vom Wartespeicher (100) abgegebene Übermittlungskennzeichen ansprechen, um die Zwischenspeicherung von Ausgabe-Dateneinheiten der betreffenden Gruppe in einem nur dieser Gruppe zugeordneten Bereich (108, 110, 112, F ig. 3) des Ausgabepufferspeichers (106, Fig.3, Fig.21) zu bewirken, wobei die Positionen der zu je einer Gruppe gehörenden Bereiche des Eingabe- und des Ausgabepufferspeichers einander gleich sind; und wobei die Ausgabe-Leiteinrichtungen eine Ausgabe-Dateneinheit jeweils in denjenigen Abschnitt (1-0,1-1) des betreffenden Bereichs des Ausgabepufferspeichers steuern, dessen Position der Position des Eingabepufferspeicher-Abschnitts entspricht, in den vorher die entsprechende Eingabe-Dateneinheit eingespeichert worden war.
4. Kanalbus-Steuereinrichtung gemäß Patentansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe-Dateneinheiten einer jeden Gruppe zusammen mit zugehörigen Kanalkennzeichen (KK) von der betreffenden Gruppe zur Kanalbus-Steuereinrichtung (CBC) übertragen werden und daß jede Eingabe-Dateneinheit zusammen mit dem zugehörigen Kanalkennzeichen im Eingabepufferspeicher gespeichert wird; und daß die entsprechende Ausgabe-Dateneinheit zusammen mit dem gleichen zugehörigen Kanalkennzeichen im Ausgabepuffer gespeichert und dann von dort mitsamt diesem Kanalkennzeichen an die entsprechende Kanalgruppe ausgegeben wird, so daß die Dateneinheiten aller Kanäle je einer Gruppe wie Dateneinheiten eines einzigen Kanals übermittelt und zwischengespeichert werden können.
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